.ch LU 15.04.2009

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Wetter: Heut hält er noch durch, dann macht der Frühling Pause. seite 14

heute

22°

morgen

14°

«Schmerz ist toll» Kino Grosses Interview Berührender Film über mit dem Sänger das Schicksal von Depeche Mode der Indianer seite 21

seiten 16 + 17

Mittwoch, 15. April 2009 Zentralschweiz Nr.

WWF entsetzt: Berlusconi bläst zur Jagd auf alle Tiere Elf Jahre nach dem Debakel am Eurovision-Contest strotzt Gunvor Guggisberg vor Selbstvertrauen seite 17

Sprachkurse Krise sorgt für Boom

Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz steigt – das Interesse an Sprachkursen ebenfalls seite 6

Luzern Nackig durch die Stadt rennen

Um einen Alfa zu gewinnen, hat sich eine 25-jährige Luzernerin ausgezogen – fast auf jeden Fall seite 13 Kosmetik

Der Doktor, der aus der Tube kommt

Dem Arzt vertraut man: Doctor-Brands sind der Megatrend seiten 26 + 27 www.punkt.ch

Nach den Witzen über die Erdbebenopfer bringt Italiens Premier jetzt Millionen von Tierfreunden in Rage Der italienische Premier. Schon wieder sorgt er für Aufruhr in seinem Land. Eben noch hat Silvio Berlusconi (72) über die Erdbebenopfer in den Abruzzen Witze gerissen. Und ihre Notunterbringung in Zelten mit Campingferien verglichen. Jetzt schockiert er Millionen von Tierfreunden. Berlusconis Partei will das Jagdgesetz mas-

siv liberalisieren. Danach ist kein Tier mehr sicher. Und das grosse Halali auf Flamingos, Störche, aber auch streunende Katzen und Hunde kann beginnen. Zustände wie im Mittelalter Auch bisher geschützte Vögel wie Buchfinken oder Rotbrüstchen stehen auf der Todesliste.

Selbst in Naturschutzgebieten sollen Jäger auf die Pirsch gehen dürfen. Und schon 16-Jährige dürfen rumballern. Der WWF ist entsetzt. Spricht von «einem der gravierendsten Angriffe gegen die Natur». Und warnt vor «Zuständen wie im Mittelalter». Der Widerstand formiert sich. Die Tierschützer machen mobil. seite 2

No-Angels-Star Nadja Benaissa

Arztgebühr macht Furore

Wegen Sex verhaftet Schwere Vorwürfe gegen die 26-jährige Nadja Benaissa: Die No-Angels-Sängerin soll trotz einer HIV-Infektion in den Jahren 2004 und 2006 ungeschützten Sex mit drei Personen gehabt haben. Die Frankfurter Polizei nahm sie deshalb am Samstagabend wegen Verdachts der gefährlichen Körperverletzung fest. Der Deutschen drohen bis zehn Jahre Gefängnis. Laut Staatsanwaltschaft Darmstadt hatte Nadja Benaissa ihre Sexualpartner nicht auf ihre HIV-Infektion hingewiesen und mit Aids angesteckt. «Zumindest bei einem der drei Partner ergab ein Test, dass er – mutmasslich in Folge des Kontakts – nunmehr ebenfalls HIVpositiv ist», teilten die Behörden gestern mit. seite 8

Silvio Berlusconi.

Erst Cash, dann Hilfe!

Bild: Getty Images

Neue Single Gunvor will jetzt punkten

«.ch» machte die Pläne des Bundes gestern publik: Künftig soll jeder Patient in der Arztpraxis oder in der Notfallstation 30 Franken bezahlen – quasi als Eintrittspreis, damit er überhaupt behandelt wird. So will der Bund die Kostenexplosion im Gesundheitswesen in den Griff bekommen. Heute wird diese sogenannte Arztgebühr heiss diskutiert. Der Krankenkassenverband Santésuisse etwa begrüsst sie – aber nur für Spitäler. Denn vor allem in den Notfallstationen brauche es eine Entlastung, ist Santésuisse überzeugt. Den Ärzten dagegen macht sie Bauchweh. Die Ärztevereinigung FMH etwa lehnt die Gebühr rundweg ab. Vor allem, heisst es dort, weil die 30 Franken für Leute mit niedrigem Einkommen ein Problem wäseite 3 ren.


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aktuell

Frau Nörgeli

A

lso dieser Berlusconi, an dem ist rein gar nichts echt. Sein Haar ist gefärbt, die Haut geliftet und das Grinsen künstlich. Trotz seiner 72 Jahre hat der Milliardär das Aussehen eines 50-Jährigen und den Reifegrad eines Pubertierenden. Im übertragenen Sinn hat er den Vogel schon unzählige Male abgeschossen, jetzt will er es auch im eigentlichen Sinn tun. Also ich lüge Sie nicht an: Dieser Duce bereitet seinen einflussreichen Jagdfreunden gerade ein Gesetz vor, das Italiens Tieren ans Lebendige geht und die Naturfreunde tierisch nervt. Also ich frage mich ja schon, warum ein sympathisches Völkchen wie diese Italiener eine solche Dumpfbacke drei Mal auf den Regierungsthron gesetzt hat. Aber irgendwie passt das zu diesen Bauchmenschen, die als Schurken in beide Weltkriege gestiegen und jeweils als lachende Sieger daraus herausgekommen sind. So was nennt man dann wohl Italianità.

Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch @punkt.ch

Forsche Forscher forschen Pling – schon wieder eine E-Mail. Dann die Enttäuschung: Schon wieder ein Spam-Mail. Deutsche Klimaforscher fanden heraus: Die Werbemails kosten viel Energie. Und nicht nur die des Empfängers. Pro Jahr verbraucht der elektronische Schrott so viel Strom wie 2,4 Millionen Haushalte, also 33 Milliarden Kilowattstunden. Damit verursacht er den gleichen Ausstoss von Treibhausgasen wie 3,1 Millionen Autos. Allein letztes Jahr wurden 62 Billionen Spam-Mails verschickt. Und jedes einzelne hat vor allem: genervt.

Flamingos werden bald zum Abschuss freigegeben.

Mittwoch 15. April 2009

Steinkäuze sollen als Köder eingesetzt werden.

Auch streunenden Katzen geht es an den Kragen.

Kein Tier ist sicher: Premier Berlusconi schiesst den Vogel ab Sogar 16-Jährige dürfen losballern – vom Boot aus, in Naturschutzparks Silvio Berlusconi bläst zum grossen Halali. Alles, was kreucht und fleucht in Italiens Natur – der Premier will es zum Abschuss freigeben. Eingereicht hat das Gesetz zur Liberalisierung der Jagd Senator Franco Orsi aus der Berlusconi-Partei «Volk der Freiheit». Tierschützer sammeln Unterschriften dagegen. Vor «Zuständen wie im Mittelalter» warnt der WWF: «Wenn das Gesetz beschlossen wird, darf auch in Naturschutzparks gejagt werden, in Käfigen gefangene Tiere können als Köder benutzt werden, Bären, Wölfe, Störche, Flamingos, Schwäne, streunende Hunde und Katzen werden abgeschossen.» Sogar 16-Jährige sollen schon auf

Perler: Neuer Chef der Bundeskriminalpolizei Justizministerin Eveline Widmer-Schlumpf hat Michael Perler zum neuen Chef der Bundeskriminalpolizei (BKP) ernannt. Der 42-jährige Freiburger ist Jurist und Kriminologe und hat mehrere Jahre die Kriminalpolizei der Stadt Bern geführt, dann jene des Kantons Freiburg. Im Juli 2006 trat er in die BKP ein, wo ein Jahr später stellvertretender Chef wurde. Perler ersetzt Kurt Blöchlinger, der Schaffhauser Polizeikommandant wird.

Tiere ballern dürfen. Selbst vom Motorboot aus wäre die tödliche Hatz erlaubt. Für die «Liga für Vogelschutz» droht die Fauna zerstört zu werden. Bisher geschützte Vogelarten wie Buchfinken oder Rotbrüstchen seien gefährdet und Steinkäuze müssten auf der Jagd nach grösseren Vögeln als Köder hinhalten. Italiener sind gegen Jagd Dabei befürwortet laut jüngsten Umfragen nur jeder zehnte Italiener die Jagd (69% sind dagegen, 21% neutral). Doch die rund 765 000 Jäger werden von einer mächtigen Lobby unterstützt. Von Politikern aus der Berlusconi-Partei, Waffen- und Munitionsher-

stellern und vom «Nationalen Komitee für Jagd und Natur». Die Kontroverse spaltet auch das rechte politische Lager. Sogar Minister der Regierung Berlusconi sind gegen das Jagdgesetz. «Es wäre besser, den jungen Leuten statt Gewehren Bücher zu geben», sagte etwa Jugendministerin Giorgia Meloni (30). Pierre A. Graenicher

Iran: US-Journalistin erwartet Urteil Der Prozess gegen die USJournalistin Roxana Saberi ist im Eiltempo und unter Ausschluss der Öffentlichkeit durchgeführt worden. Die 31-jährige Saberi sitzt seit Ende Januar in Haft. Damals hiess es, ihre Akkreditierung sei abgelaufen. Später wurde sie wegen Spionage angeklagt. Saberi lebt seit sechs Jahren im Iran und arbeitete für mehrere amerikanische Medien. Sie war dabei, ein Buch über den Iran abzuschliessen und wollte dieses Jahr in die USA

zurückkehren. Der angereiste Vater der Angeklagten hat gesagt, er werde im Iran bleiben bis seine Tochter frei sei. Das Urteil wird in zwei bis drei Wochen verkündet.

Roxana Saberi.

Regierungschef Silvio Berlusconi. Bilder: Reuters

UBS: Ex-Kadermann in Untersuchungshaft Seit Ende März sitzt ein ehemaliges Kadermitglied der UBS Olten in Untersuchungshaft. Die UBS hatte den 40-jährigen Mitarbeiter im Rang eines Direktors im Februar fristlos entlassen und Strafanzeige eingereicht – er soll über eine Million Franken veruntreut haben. Wie das «Oltner Tagblatt» berichtet, hat die Staatsanwaltschaft Solothurn ein Strafverfahren wegen Veruntreuung und Urkundenfälschung eingeleitet.


aktuell 3

Mittwoch 15. April 2009

Arztgebühr macht Ärzten Bauchweh Erst Cash, dann Hilfe! Die Idee einer Arztgebühr von 30 Franken stösst bei vielen Ärzten auf Kritik. Nicht aber in den grossen Spitälern. Notfallstationen sind stark belastet. «Viele Leute kommen mit marginalen Sachen zu uns und halten den Notfallbetrieb auf», sagt Marco Stücheli vom Kinderspital Zürich. Alle grösseren Städte hätten dieses Problem. Anders als auf dem Land haben in der Stadt viele Leute keinen Hausarzt, gehen deshalb in den Notfall. Dabei würde oft ein Tipp am Telefon genügen. «Ins Spital wie in die Migros» Der Ansturm auf die Notfallstationen ist mitverantwortlich für die Kostenexplosion im Gesundheitswesen. Die Prämien steigen nächstes Jahr massiv.

Wie «.ch» gestern publik mach- er. «Es braucht eine Grenze.» te, will das Bundesamt für Ge- Eine flächendeckende Arztgesundheit jetzt die Kosten sen- bühr befürwortet Héritier aber ken – mit einer Gebühr von nicht. «In meine Arztpraxis im rund 30 Franken Jura kommen die pro ambulante BeLeute nur, wenn es handlung in der nötig ist. Diese Leute Notfallstation oder mit einer Gebühr zu beim Arzt. belasten, finde ich nicht richtig.» «Die Notfallstationen brauchen tatFMH ist dagegen sächlich Entlastung», sagt Paul Grundsätzlich gegen Rhyn vom Kraneine Arztgebühr ist kenkassenverband Jacques de Haller, «Leute mit Santésuisse. «Es Präsident der Ärztegeringerem muss eine Umververbindung FMH: teilung von den Spi- Einkommen sind «Der Selbstbehalt öfter krank.» tälern zu den Hausund die Franchise ärzten geben.» Sanbewirken schon, dass Jacques de Haller tésuisse begrüsst die Leute sich überlePräsident FMH die Gebühr – aber gen, ob sie wirklich nur für Spitäler. zum Arzt müssen.» Zudem seien Leute Ha nd lungsbemit kleinerem Eindarf sieht auch kommen statistisch François Héritier, öfter krank. «Diese Präsident der Schweizerischen Gesellschaft Gebühr wäre für Leute mit wefür Allgemeinmedizin. «Man niger finanziellen Ressourcen kann in die Notfallstation spa- ein Problem.» monica.fahmy@punkt.ch zieren wie in die Migros», sagt claudia.blumer@punkt.ch

Santésuisse: «Gebühr ist unsozial» Eine flächendeckende Behandlungsgebühr von 30 Franken hält der Krankenkassenverband Santésuisse für unsozial. Sprecher Paul Rhyn: «Kinderreiche Familien oder chronisch Kranke würden zu stark belastet.» Um dies zu vermeiden,

schlägt Santésuisse eine jährliche Obergrenze für die Verrechnung von Gebühren vor. Und Leute, die an einer chronischen Erkrankung leiden, sollen nicht bei jedem Arztbesuch zahlen müssen, sondern nur beim ersten.

Suleman: Achtlinge sind zu Hause Zweieinhalb Monate nach ihrer Geburt haben alle Achtlinge das Krankenhaus verlassen. Als Letzten durfte die Mutter Nadya Suleman (33) den kleinen Jonah nach Hause nehmen. Er wog bei der Geburt lediglich 670 Gramm, inzwischen bringt er laut Spitalangaben 2,1 Kilogramm auf die Waage. Jonah trinkt jetzt aus der Flasche. Die alleinstehende, arbeitslose 33-Jährige wohnt inzwischen in einem neuen Haus in La Habra, Kalifornien. Suleman hat neben den

Achtlingen bereits sechs Kinder im Alter zwischen zwei und sieben Jahren. Alle Schwangerschaften sind das Ergebnis einer künstlichen Befruchtung.

Nadya Suleman.

Was halten Sie von der Arztgebühr? Sind 30 Franken für einen Besuch beim Arzt oder im Spital angemessen? Teilen Sie uns Ihre Meinung mit – per SMS mit dem Stichwort Leser und Ihren Anmerkungen an die Nummer 970 (70 Rp./SMS). Oder per E-Mail: leserbrief@punkt.ch

Suizid: Streit mit dem Chef endet tödlich In einem Genfer Beratungsunternehmen kam es gestern zu einer Schiesserei. Der 62-jährige Geschäftsleiter führte mit einem 47-jährigen Mitarbeiter ein Gespräch. Plötzlich griff der Mitarbeiter zu einer Pistole und schoss auf den Vorgesetzten. Dann richtete er die Waffe gegen sich selbst. Stunden später erlag er seinen Verletzungen. Der Geschäftsführer wurde schwer verletzt und ist noch immer in kritischem Zustand.

Ein Regierungsgegner vor einem brennenden Bus in Bangkok. Reuters

Thailands Rothemden setzen die Proteste aus Gericht erliess Haftbefehle gegen 14 Anführer «Wir haben beschlossen, die Kundgebung abzusagen», erklärte Protestführer Suporn Attawong in Bangkok. Er begründete die Entscheidung mit dem Tod von zwei Menschen bei den schweren Zusammenstössen am Ostermontag, bei denen auch 133 Menschen verletzt wurden. «Wir wollen nicht, dass andere das gleiche Schicksal erleiden, und wir werden keine weiteren Todesfälle zulassen.»

Ein weiterer Führer der Protestbewegung, Jatuporn Phromphan, kündigte an, dass die Aktionen fortgesetzt würden. Uneinigkeit also bei den Rothemden, die dem im Exil lebenden früheren Ministerpräsidenten Thaksin Shinawatra zurück an die Macht verhelfen wollen. Ein Gericht erliess unterdessen Haftbefehle gegen 14 Anführer der Proteste, unter anderem gegen Shinawatra. (ap)


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aktuell

KZ-Aufseher US-Behörden stoppen die Auslieferung Ein Berufungsgericht in den USA hat die Auslieferung des mutmasslichen NS-Kriegsverbrechers John Demjanjuk nach Deutschland vorerst gestoppt. Der 89-Jährige war kurz vor der Entscheidung von Beamten von seinem Haus in Ohio weggebracht worden. Der Berufungsausschuss der US-Einwanderungsbehörde hatte seinen Antrag am Karfreitag abgelehnt, das Abschiebeverfahren neu aufzurollen. Sein Sohn legte daraufhin Berufung ein.

«.ch»-Osterspiel Gewinner freut sich über Einkaufsgutschein Beim grossen Oster-Ratespiel, bei dem das Lösungswort «Osterei» gesucht wurde, haben viele «.ch»-Leser mitgemacht. Der Gewinner heisst Francesco Murgida aus Dulliken SO. Er darf sich über einen Manor-Einkaufsgutschein im Wert von 500 Franken freuen.

Mittwoch 15. April 2009

Der Pilot stirbt – da landet Passagier Doug die King Air Die USA haben einen neuen Helden: Doug White hat das «Wunder von Ostern» vollbracht Die King Air befindet sich am Ostersonntag im Steigflug von Marco Island, Florida, als der Pilot Joe Cabuk, 67, plötzlich zusammensinkt. Er ist tot. An Bord müssen Doug White, 56, seine Frau Terri, 55, und seine beiden Töchter entsetzt feststellen, dass Cabuk nicht mehr reagiert. Die zweimotorige Propellermaschine steigt weiter durch die Wolken. White war zwar 130 Stunden auf einer einmotorigen Cessna 172 geflogen, aber das ist 18 Jahre her. Und es sind grundverschiedene Flugzeugtypen. «Ich brauche Hilfe», funkt White. «Ich brauche einen King-Air-Piloten, der mir Anweisungen gibt.» Darauf dreht er sich zu seiner Familie und

wegungen reagiert und wo sich die entscheidenden Knöpfe und Regler befinden.

Doug White neben der King Air, die er sicher landete.

sagt: «Betet, aber betet richtig fest.» Die 16-jährige Bailey weint und die 18-jährige Maggie muss sich übergeben. Am Boden ruft ein Fluglotse einen Freund in Connecticut an, der 3500 Flugstunden auf

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der King Air geflogen ist. Der holt sofort seine Checklisten und instruiert den Fluglotsen, der die Anweisungen per Funk an White weitergibt. Die Männer erklären White, wie die Maschine auf Lenkbe-

Bruder am Samstag beerdigt White deaktiviert den Autopiloten und fliegt eine Kurve in Richtung des nächsten Flugplatzes Fort Myers. Kurz darauf leitet er den Sinkflug ein. «Von hier sieht es gut aus», kommentiert der Lotse Whites Anflug. White denkt kurz an seinen Bruder, der am Samstag beerdigt wurde. Dann setzt er die King Air sicher auf dem Runway auf. Er fühlte sich als «Bündel konzentrierter Angst», sagt er später zu US-Medien. Für die Lotsen hat er das «Wunder von Ostern» vollbracht. monica.fahmy@punkt.ch

Genmais: Deutschland verbietet den Anbau Schlimmer Verdacht: Saatgut stellt Gefahr für die Umwelt dar Genmais darf in Deutsch­ land bis auf Weiteres nicht angebaut werden. Es gebe berechtigten Grund zu der Annahme, «dass der genetisch veränderte Mais der Linie MON 810 eine Gefahr für die Umwelt darstellt», sagte die deutsche Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner. Bei ihrer Entscheidung stütz-

te sie sich auf neueste Studien aus Luxemburg, wonach das fremde Gen nicht nur Schädlinge tötet, sondern auch Schmetterlinge und Marienkäfer bedroht. Das Erbgut des seit 1998 in der EU zugelassenen Maises ist so verändert, dass die Pflanzen ständig ein Schädlingsgift produzieren.

Der weltweit tätige Saatguthersteller Monsanto behält sich vor, gegen das Verbot zu klagen. Auch in der Schweiz verboten In der Schweiz ist der Anbau der genmanipulierten Maissorte verboten. Bis Ende 2010 gilt das Moratorium «für Lebensmittel aus gentechnikfreier Landwirtschaft». (ap)

Nordkorea bricht Gespräche ab Atominspektoren müssen so schnell wie möglich abreisen

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Nordkorea kündigt die internationalen Gespräche und reaktiviert seine Atomanlagen. Wie das kommunistische Land gestern mitteilte, müssen die Inspektoren der Atomenergiebehörde das Land so schnell wie möglich verlassen. Vorher sollen sie

alle Siegel von den Atomanlagen und auch die Überwachungs­k ameras entfernen. Damit protestiert Nordkorea gegen den Uno-Sicherheitsrat, der Anfang April den Start einer nordkoreanischen Langstreckenrakete verurteilt hat.

Der Sicherheitsrat habe die Souveränität des Landes mutwillig verletzt, liess Pjöngjang verlauten. Die internationale Gemeinschaft verurteilte das Vorgehen Nordkoreas. US-Präsident Barack Obama drohte mit Konsequenzen. (ap)


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aktuell

Neuer Trend: Arbeitslose stürmen die Sprachkurse Jugendliche überbrücken die Zeit ohne Job mit einem Auslandaufenthalt Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz steigt stetig an. Heute sind 134 713 Menschen ohne Job – so viel wie selten zuvor! Doch statt Trübsal zu blasen, nutzen die Betroffenen die freie Zeit: Sie bilden sich sprachlich weiter. «Wir stellen fest, dass die Nachfrage nach Sprachkursen seit Ausbruch der Krise rapide angestiegen ist», sagt Robin Hull, Besitzer und Rektor der Hull’s School zu «.ch». Dabei würden vor allem stellenlose Investmentbanker und Versicherungsmitarbeiter die Kurse besuchen. Jugendliche lernen gern im Ausland Auch Sprachaufenthalte im Ausland sind laut Hull der letzte Schrei. «Jugendliche, die aus der Lehre kommen und keine

Arbeit finden, schalten ein Zwi- Grosswetterlage. «Nach dem schenjahr ein und machen 11. September ging die Nachfrage stark zurück. Seit Obama einen Sprachaufenthalt.» Diesen Trend kann Daniel am Ruder ist, sind die USA wieJacot von der Sprachschulkette der in.» EF nur bestätigen. «20-Jährige nutzen «Die Nachfrage RAV beteiligt sich Intensivdie Krise, um ihre ist seit Ausbruch Ein Sprachkurs von 12 Sprachkenntnisse der Krise rapide Wochen in den USA im Ausland zu verbessern.» angestiegen.» kostet bei EF inkl. Flug, Schule und Grund: «HeutzuRobin Hull 8000 tage muss sich der Besitzer der Hull’s School Unterkunft Franken. Bewerber auf dem Bei der Hulls Arbeitsmarkt von School kostet ein den anderen abhez w ö l f m on a t i g e r ben», sagt Jacot. Ein Englischkurs bis zu Sprachdiplom sei 3000 Franken. da sehr nützlich. Das beliebteste Ziel für einen An den Sprachkursen beteiligt Sprachaufenthalt sind laut Ja- sich das RAV meist. Nicht aber an cot derzeit die USA. Grund ist den Sprachaufenthalten. die veränderte politische vasilije.mustur@punkt.ch

Mittwoch 15. April 2009

Eingependelt Michael Rinderli, 22, Student, Luzern

Meine Strecke: Täglich Luzern-Zürich

man auf dem Perron in der Menschenmenge stecken.

Hin: IR, Luzern ab jeweils 10 oder 35 nach

Wie ergattern Sie den Platz? Mein Geheimnis: Ich bin jeweils mindestens eine Viertelstunde vor Abfahrt da. Zu Stosszeiten ist der Zug nach Zürich immer megavoll.

Zurück: IR, Zürich HB ab jeweils 04, 35, oder 41 nach Nie ohne Ich lese immer eine Pendlerzeitung. Zudem habe ich meinen Laptop dabei, damit ich arbeiten kann. Das Handy und der IPod gehören ebenfalls zur Ausrüstung. Haben Sie einen Lieblingsplatz? Am liebsten sitze ich im zweitvordersten Waggon, damit ich im HB Zürich schnell wegkomme. Ansonsten bleibt

Reden Sie mit Ihren Nachbarn? Mit Kollegen ja, sonst nicht. Dann lese ich Zeitung oder höre Musik. Flirten Sie unterwegs? Das kann vorkommen, mehr will ich nicht dazu sagen. Ihre schönste Geschichte? Pendeln ist eigentlich recht langweilig. Da kommt mir spontan gar nichts in den Sinn. (sam)

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Mittwoch 15. April 2009 Presented by

Global biotechnology company with International Headquarters in Switzerland (NASDAQ: BIIB)

Gesagt

«Ich bin fundamental optimistisch mit Blick auf unsere Wirtschaft. Es gibt keine Probleme, die wir nicht überwinden können.» Ben Bernanke US-Notenbankchef

aktuell 7 SMI

Dow Jones

5099

+ 0.57 %

7920

- 1.71 %

Euro Stoxx 2278

+ 1.37 %

Dollar

Euro

Öl

CHF 1.137

CHF 1.508

USD 51.96

+ 0.42 %

Der Kurs der Banker stürzt bei Frauen in den Keller Eine Umfrage zeigt: Schweizer Single-Frauen bauen vor allem auf Architekten und Handwerker Heute um 10 Uhr zittern sie wieder, die Banker. Um ihren Job. Denn bei der Generalversammlung der UBS stehen Gerüchten zufolge auch Massenentlassungen auf dem Programm. Dass arbeitslose Banker wie die meisten arbeitslosen Männer für Frauen unattraktiv sind, liegt auf der Hand. Neu ist aber, dass auch Banker mit einem festen Arbeitsplatz keine Anziehungskraft mehr auf Frauen ausüben. Bei einer Umfrage der Partnervermittlungs-Agentur Parship.ch kam heraus: Banker sind nur noch bei 10,1 Prozent der Single-Frauen begehrt. Schlechter schneiden nur noch die Beamten ab, sie kommen auf 4,3 Prozent der Stimmen. Auch Skilehrer (11,9%) und Journalisten (14,6%) schneiden schlecht ab. Männer bevorzugen Ärztinnen Ganz hoch in der Frauen-Gunst figuriert wieder die echte Wertarbeit: Architekten stehen mit

- 0.35 %

Zerschlagen 20 Milliarden Verlust bei der Fortis-Bank Die belgische Fortis-Bank hat 2008 einen Verlust von 20,6 Milliarden Euro eingefahren. 2007 hatte das einst grösste Finanzinstitut in Belgien und den Niederlanden noch einen Gewinn von 1,8 Milliarden Euro ausgewiesen. In den vergangenen Monaten war Fortis dann tief in den Strudel der Finanzkrise geraten und wurde zerschlagen.

Rückruf Senseo-Maschinen können platzen Der Elektronikkonzern Philips ruft wegen Unfallgefahr mehrere Millionen Senseo-Kaffeemaschinen zurück. Betroffen sind Geräte, die zwischen Juli 2006 und November 2008 produziert wurden. Unter Umständen könne der Heisswasserbehälter platzen.

Obwohl Frauen das Einkommen wichtig ist, geniessen sie den Whirlpool lieber allein, als mit einem Banker.

32,4 Prozent der Stimmen an der Spitze. Dicht gefolgt von Handwerkern (27,7%). Ein Klischee wird wiederum bestätigt: Für fast ein Drittel oder 29,8 Prozent der SingleFrauen ist das Einkommen des

Partners am wichtigsten. Noch vor der zeitlichen Verfügbarkeit (26,7%). Für Schweizer Single-Männer ist dagegen am wichtigsten, dass ihre Herzallerliebste viel Zeit hat für sie (24,4%). Bei den Berufen

Banken schreiben Gewinne – aber Experten warnen

Die Krise bleibt bis nächstes Jahr: Trotz Kursfeuerwerk auch bei den UBS-Aktien Gute Nachrichten für den Bankensektor: Die US-Bank Goldman Sachs schreibt im ersten Quartal einen Gewinn von 1,66 Milliarden Dollar. Für Wirtschaftsexperte Walter Wittmann kein Grund zur Freude. «Es kann sein, dass die Bank nur Gewinn gemacht hat, weil sie ihre Schrottpapiere noch immer nicht abgeschrieben hat», sagt der emeritierte Professor der Uni Fribourg. Des-

- 0.41 %

halb sei auch keine Trendwende in Sicht. «Der globale Bankensektor wird sich vor 2010 nicht erholen. Zudem wird es bis zu fünf Jahre dauern, bis die Finanzinstitute den Schaden verdaut haben», so Wittmann. Aufwärtstrend, ein laues Lüftchen Daran ändere auch der steigende Aktienkurs der Banken nichts. «Die Aktienkurse spiegeln die Lage der Zukunft wi-

der», sagt Wittmann. Nichts desto trotz erwischten die Bankaktien gestern einen guten Tag. Dabei legten die UBSAktien ein Kursfeuerwerk hin und schlossen zu Börsenschluss bei 13.25 Franken. Das sind über 15 Prozent mehr als am letzten Donnerstag. Und eine CS-Aktie kostete am Ende des Tages 38.12 Franken – 0,26 Prozent höher als letzte Woche. vasilije.mustur@punkt.ch

bevorzugen die Männer Ärztinnen (24,2%), gefolgt von Unternehmerinnen (24,2%) und Pflegefachfrauen sowie Event-/PR-/ Marketing-Managerinnen, die alle auf 20,9 Prozent der Männerstimmen kommen. (red)

Insolvenz 11 000 Jobs sind bei Woolworth in Gefahr Bei der Billigkaufhauskette Woolworth Deutschland zittern rund 11 000 Mitarbeiter um ihre Jobs. Das traditionsreiche Unternehmen stellte wegen drohender Zahlungsunfähigkeit Insolvenzantrag.

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aktuell

Iran Ahmadinedschad will zweiten Satelliten Der Iran will laut Präsident Mahmud Ahmadinedschad einen weiteren Satelliten ins All bringen. Trotz Bedenken westlicher Staaten nach dem Start des ersten Satelliten im Februar sei ein weiteres solches Projekt geplant. Ein Termin wurde nicht genannt.

Mittwoch 15. April 2009

HIV-Sex: «No Angel» Nadja hat der Teufel geritten Die HIV-positive Sängerin soll mit Männern ungeschützten Sex gehabt haben – einer hat nun das tödliche Virus Vor einem Auftritt in einer Frankfurter Disco war es soweit: Die «No Angels»-Sängerin Nadja Benaissa wurde am Samstag von der Polizei verhaftet und sitzt nun in Untersuchungshaft. Der schockierende Vorwurf: Die 26-Jährige soll mit mehreren Männern ungeschützten Geschlechtsverkehr gehabt haben. Obwohl sie gewusst haben soll, dass sie HIV-positiv sei und den tödlichen Virus weitergeben könne. Einer der Männer, die sie nicht über ihre Infektion informiert

Kuba Castro bezeichnet Entspannung minimal Fidel Castro hat die von der US-Regierung angekündigte Entspannung begrüsst. Das sei ein «positiver, aber nur minimaler» Schritt, erklärte der 82-jährige Castro.

Hessen Hat 16-Jähriger seinen Bruder (6) getötet? Grausiger Verdacht: In Hessen soll ein 16-Jähriger seinen sechs Jahre alten Bruder getötet haben. Die Polizei nahm den Jugendlichen, der in einen nahen Wald geflüchtet war, unter dringendem Tatverdacht fest. Der Sechsjährige war am Vormittag tot in seinem Elternhaus gefunden worden.

Sängerin Nadja Benaissa. Bild: Getty

habe, sei vermutlich dadurch deutsche Girlgroup aller Zeiten mit dem HI-Virus infiziert wor- landete bis zu ihrer vorläufigen den, das zum Ausbruch von Trennung 2003 zahlreiche Aids führen kann, teilte die Nummer-eins-Hits und verStaatsanwaltschaft Darmstadt kaufte mehr als fünf Millionen mit. Dieser Mann hat letztes Platten. Anfang 2007 starteten vier der ursprüngJahr auch Strafanzeige erstattet, worHIV-Übertragun- lich fünf Bandmitglieder – darunter auf die Ermittlungen gelten in – ein gen eingeleitet worDeutschland als Benaissa Comeback und verden waren. strafbar, wenn der traten Deutschland Wiederholungsgefahr Überträger von der 2008 beim «EuroviDie Sängerin wurde Infektion wusste. sion Song Contest». In Belgrad landenoch am Samstag te die Band allerdem Ermittlungsdings auf dem letzrichter vorgeführt, ten Platz. der wegen Wiederholungsgefahr Untersuchu ngsha f t Bis zu 10 Jahre Haft anordnete. In Deutschland gelten HIVBenaissa, die alleinerziehen- Übertragungen als strafbar, de Mutter einer neunjährigen wenn der Überträger von der Tochter ist, und am 26. April 27 Infektion wusste und dennoch Jahre alt wird, war 2000 beim ungeschützten Verkehr hatte. TV-Casting «Popstars» Mit- Es gab bereits mehrfach entglied der Gruppe «No Angels» sprechende Prozesse mit Haftgeworden. Die erfolgreichste strafen bis zu zehn Jahren. (ap)

Was macht das orange «M» auf der Ortstafel?

Die Migros hat gestern ihre neue Kampagne lanciert Gestern um 19.23 Uhr war es so weit: Kurz vor der Hauptausgabe der «Tagesschau» war auf SF1 der erste neue Werbespot der Migros zu sehen. «Ein M besser» lautet der Slogan der Kampagne des orangen Rie-

sen, der damit ein Versprechen abgeben will: «Wo Migros drauf steht, steckt ein Mehrwert drin.» Im Zentrum der neuen Kampagne stehen Begriffe wie Swissness, Nachhaltigkeit, Regionalität und Marktfrische.

Migros-Werbung. Bild: JVM

Guerilla-Aktion in 57 Gemeinden Schon vor dem ersten Werbespot stand gestern plötzlich ein oranges «M» auf den Ortstafeln von 57 Schweizer Gemeinden. Was in Werberkreisen als «Guerilla-Aktion» bezeichnet wird, ist eigentlich illegal. Die zuständige Werbeagentur Jung von Matt/Limmat weist darauf hin, dass die «M»Kleber ohne Rückstände abziehbar seien. Die Migros wollte mit der Aktion überraschen und die Ortsschilder noch gestern Abend wieder von ihrem «M» befreien. (red)

«Was wollen nur die vielen Zweibeiner von mir?» Das kleine Seelöwen-Baby ist zwar schon zwei Monate alt, hat die Menschen aber noch nicht gesehen. Der Taronga Zoo in Sydney sucht immer noch nach einem Namen für das Baby von Mutter Kira. Ganze 18 Monate wird es bei Kira bleiben und von ihr gefüttert werden. Bild: Reuters


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aktuell

Mittwoch 15. April 2009

Spital Aarau: Kein Job für Hörbehinderten Gleichstellungsexperte sagt empört: Dieses Vorgehen ist nicht akzeptabel L.K.* bewirbt sich als Technologie-Integrationsma nager beim Kantonsspital Aarau. «Im Bewerbungsbrief habe ich kommuniziert, dass ich hörbehindert bin, aber keine Probleme beim Telefonieren habe», sagt L.K. Beim Vorstellungsgespräch vor einigen Wochen räumt L.K. die letzten Zweifel über Probleme bei Telefonaten aus. «Die Chefs schlugen mir dann vor, eine Nacht darüber zu schlafen. Dann sollte ich ­sagen, ob ich die Stelle will.» L.K will – und teilt dies dem Spital mit. Doch die Klinik reagiert eine Woche lang nicht. Dann kommt überraschend die Absage. Begründung: mangelnde Berufserfahrung. Und:

«Andererseits sehen wir leider auch in Ihrer Schwerhörigkeit eine nicht zu vernachlässigende Unsicherheit», schreiben die Spital-Verantwortlichen.

denn Arbeitgeber sind oft unsicher und denken, Menschen mit Behinderungen führen zu zusätzlichen Aufwendungen». Das Kantonsspital Aarau will Diskriminie«In den Augen von Gesetz ist klar rung nichts wissen. der Arbeitgeber «Dass Absagen bei Das Gleichstellungsgesetz verlangt aber: sind Behinderte den Betroffenen oft Behinderte müssen ein Aufwand.» E nt t äu s c hu n gen auslösen, verstehen wie Nichtbehinderte Tarek Naguib Wir sind behandelt werden. Mitarbeiter bei égalité handicap wir. ­bestrebt, auch mit Tarek Naguib von Absagen offen und der Behindertenoreinfühlsam umzuganisation «égalité gehen.» handicap» ist denn auch von der Klinik L.K. könnte laut enttäuscht: «Sollte Naguib rechtlich gesich der Fall so zugetragen ha- gen das Spital vorgehen, «doch ben, ist das nicht akzeptabel.» einen Job zu erzwingen, ist fast Überrascht ist Naguib nicht. unmöglich». vasilije.mustur@punkt.ch «So ein Fall ist nicht selten, *Name der Redaktion bekannt

In den Mund gelegt

Dunkel bist du, einen langen Bart hast du – hey «Bo», du könntest gut den Bin Laden spielen.

Dunkel bist du, keinen Bart hast du. Hey Barack, du Scherzkeks. Du könntest gut den US-Präsidenten spielen.

US-Präsident Barack Obama mit dem neuen First Dog «Bo» im Weissen Haus. Bild: Reuters

Köbi Kuhn verteilt Süssigkeiten im Namen von «144». Bild: EQ

144 ist Köbis Nummer

Ex-Nationalcoach setzt sich für Rettungsdienst ein Die Nummer 144 kennt Köbi Kuhn nur allzu gut. So musste der ehemalige Trainer der Fussball-Nati während des EMCamps im vergangenen Sommer die Sanitäter rufen: Seine Frau Alice lag bewusstlos in der gemeinsamen Wohnung. Gestern, am 14.4., war Aktionstag für die Nummer 144, die Leben retten kann. Weil «144»

nur bei 60 Prozent der Bevölkerung bekannt ist, verteilte Köbi mit «Schutz und Rettung» an der Zürcher Bahnhofstrasse 1440 süsse Überraschungen und weitere 144er-Artikel. Damit man weiss, wie man im Notfall transportiert wird, war auch ein Einsatzfahrzeug des Rettungsdienstes ausgestellt. (red)

Recycling «Ungenügend» für Detailhändler

Kinnhaken 78-Jähriger schlägt Feuerwehrmann

Der Anteil von Recyclingpapier-Produkten ist in Schweizer Läden klein. Dies teilt der WWF mit, nachdem er das Angebot an Toiletten- und Haushaltpapier, Taschen- und Kosmetiktüchern sowie Windeln in zwölf Detailhandelsketten untersucht hat. Immerhin hält der WWF allen Firmen zugute, dass sie mindestens beim Toilettenpapier eine ökologische Alternative anbieten.

Ein 78-jähriger Autofahrer hat in Sissach BL einem 38-jährigen Feuerwehrmann die Faust ins Gesicht geschlagen. Aus dem im Parkdeck abgestellten Auto des Rentners war Benzin ausgelaufen. Für Kontrollmessungen musste deshalb die Feuerwehr ausrücken, was der Autofahrer nicht verstand. Nach einem Disput schlug er zu. Der Feuerwehrmann stellte einen Strafantrag.

Ärger wegen Strompreisen Preisüberwacher erhielt knapp 1300 Reklamationen Letztes Jahr störten sich viele Schweizer an den Strom- und Gaspreisen. Die meisten der 1281 Beschwerden, die der Preisüberwacher bekam, betrafen die Energieversorgung. Preisüberwacher Stefan Meierhans führt dies auf den «Fehlstart bei der Strommarktliberalisierung» zurück. Am zweithäufigsten reklamierten die Leute wegen hoher Kosten im Gesundheitswesen. Wobei in der Hälfte dieser Fälle die Medikamentenpreise kriti-

siert wurden. Auf diese legt Meierhans, der seit letztem Oktober im Amt ist, nun ein besonderes Augenmerk. Im ­laufenden Jahr will er sich vor allem auf das Gesundheits­ wesen sowie auf staatsnahe Betriebe konzentrieren. Überdurchschnittlich viele Reklamationen erhielt der Preisüberwacher auch zur Post, namentlich zur Zollabfertigung, zur Telekommunikation sowie zu Wasser- und Abwassertarifen. (ap)


service 11

Mittwoch 15. April 2009

Gute Zeiten für Hausbauer: Ein Eigenheim lohnt sich

Der Trend geht weiter: Die Hypothekarzinsen sind innert Jahresfrist nochmals gesunken Wer sich jetzt ein Herz fasst und ein Eigenheim kauft, erwischt einen guten Zeitpunkt. Im letzten Quartal 2008 hatte der durchschnittliche Zinssatz für eine fünfjährige Festhypothek noch bei 3,3 Prozent gelegen. Jetzt, im ersten Quartal 2009, liegt er gerade mal bei 2,7 Prozent. Laut dem InternetVergleichdienst Comparis ist auch der Zinssatz für eine zehnjährige Festhypothek gesunken und liegt neu bei durchschnittlich 3,4 Prozent. Langjährige Laufzeit lohnt sich Wer jetzt seine eigenen vier Wände plant, für den lohnt sich eine langjährige Festhypothek: «Ich würde eine zehnjährige Festhypothek empfehlen», sagt Anzeige

Martin Scherrer, Bankenexperte von Comparis. Damit ist er nicht alleine. Im Vergleich zum letzten Quartal 08 ist die Nachfrage nach langjährigen Laufzeiten um 58 Prozent gestiegen. Neu bevorzugt rund die Hälfte der «Langfristige Wohneigentümer eine Laufzeit von Laufzeiten geben sieben bis zehn JahSicherheit.» ren. Nicht nur, dass Martin Scherrer sich bei langfristiBankenexperte bei Comparis gen Laufzeiten die Zinskosten planen und berechnen lassen, sondern auch wegen der Inflati-

onsgefahr: «Angesichts der riesigen staatlichen Schuldenberge und der Möglichkeit einer steigenden Inflation geben lange Laufzeiten auch in dieser Hinsicht Sicherheit», sagt Scherrer. Ob die Zinsen noch weiter runter gehen, hängt von der Leitzinsgestaltung der Schweizerischen Nationalbank ab. «Doch viel weiter nach unten kann es ja gar nicht mehr gehen», sagt Scherrer. Die Frage

sei im Moment eher, wie lange die Zinsen noch so tief sind und nicht, wie weit sie noch sinken werden. Variable Hypothek kündigen Profitieren vom guten Zins können allerdings fast nur frischgebackene Hausbauer: Denn aus einer langjährigen Hypothek kommt man nicht so schnell heraus. «Die Vorfälligkeitsprämie kann gut einen Betrag von 50 000 Franken ausmachen. Das lohnt sich in der Regel nicht.» Hat jemand hingegen eine variable Hypothek abgeschlossen, kann er diese innert drei Monaten kündigen und in eine feste umwandeln. simone.rechsteiner@punkt.ch

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Mittwoch 15. April 2009

«Der Alfa Romeo ist mir auf den Leib geschrieben» Für einen Alfa Mito tanzt Corinne Knöpfel halb nackt durch Luzern. Aber auch andere wollen das Kult-Auto gewinnen. Im Wettbewerb «Be crazy. Win an Alfa Mito» hat die heisse Phase begonnen. In diesen Tagen präsentieren die zehn Finalisten ihre Ideen, um das ausgeschriebene Auto zu gewinnen. Und, für den Gewinn sind die fünf Männer und fünf Frauen bereit, einiges auf sich zu nehmen. So will beispielsweise ein Zuger zu zehnt in einem Alfa auf einem Parkplatz ausharren. Fünf Stunden lang! Ein weiterer Alfafreak zerkaut lebende Schnecken und eine der Finalistinnen lässt sich gar Mito Mito auf ihren Allerwerteten tätowieren. Leicht bekleidet durch Luzern Auch die Luzernerin Corinne Knöpfel kämpft an vordersten Front um den Alfa. Die 25-jährige kaufmännische Angestellte setzte gestern ihre «crazy idea» um. Knöpfel: «Mir ist der Alfa auf den Leib geschrieben.» Das meinte die Blondine durchaus

wörtlich. Sie liess sich ein Bodypainting in den Alfafarben verpassen und tanzte damit durch Luzern. Corinne Knöpfels Auftritt kommentierten die Passanten unterschiedlich. «Die sieht aber toll aus», «Der Frühling ist definitiv in Luzern angekommen» oder «Für einen Volvo würde ich das auch tun», war zu hören. Die Blicke der überraschten Passanten waren Corinne Knöpfel gewiss. Manch einer musste gleich zweimal hingucken. Selbst asiatische Touristen knipsten für einmal nicht Berge und den See. Sie waren erstaunt und wollten wissen, wo man sich so bemalen lassen könne. Gewählt wird auf Facebook Das Video zum Auftritt ist ab 20. April auf Facebook. Knöpfel: «Dann gilt es Ernst, ich brauche alle Stimmen.» sandra.ziegler@punkt.ch

Für die Wahl in den Grossen Stadtrat haben die Jungsozialisten 35 Kandidaten auf der Liste «Juso plus» nominiert. Damit präsentieren sie die grösste Liste aller Parteien. Die Kandidaten haben Jahrgänge zwischen 1982 und 1991. Ihren politischen Schwerpunkt legen sie auf die Stadtentwicklung und die Sicherheit.

Luzern Kontaktgespräche für Studierende Rund 70 Firmen aus Wirtschaft und Industrie werden sich 300 Studierenden als attraktive Arbeitgeber vorstellen. Die Hochschule Luzern organisiert den Anlass der auch eine Jobbörse behinhaltet. Die Kontaktgespräche finden am 22. April ab 9 Uhr im Radisson Hotel statt.

Zug Anwohner verhindert Kioskeinbruch

Corinne Knöpfel zog gestern in Luzern viele Blicke auf sich. Bilder: sam

Polizei verhaftet fünf Fans Fleischlos in See stechen

Cup-Knaller Sion gegen FCL endete mit Gummischrot Jeweils am Donnerstag kommen Vegis auf ihre Kosten Die wüsten Szenen nach dem ten Schlägerei. Die Polizei griff Cup-Halbfinal von Montag ha- ein. Draussen gings dann weiben zu fünf Verhaftungen ge- ter. Statt den Fanbus zu besteigen, lieferten sich führt. Die Polizei nahm vier Walliser «Der FCL gibt pro 50 Sion-Fans und FCL-Supporter eine und einen Luzerner Saison eine weitere Schlacht. fest. Sie werden weMillion für Dabei wurden Pegen Sachbeschäditarden und Flagung und Drohung Sicherheit aus.» schen geworfen. gegen die Polizei Mike Hauser FCL Sicherheit Die Polizei setzte angezeigt. Wasserwerfer und Gummischrot ein. Gewalt auf dem Feld Mike Hauser von Nach dem Schlussder FCL-Sicherheit: pfiff haben Sion«Wir prüfen weitere Fans den Rasen gestürmt und den Sieg gefeiert. Massnahmen, dies zu verhinDabei provozierten sie FCL- dern.» Der FCL gibt pro Saison Fans, welche das Feld ebenfalls eine Million Franken für die Sibetraten. Es kam zu einer wüs- cherheit aus, so Hauser.(red)

Wahlen Juso Luzern stellt 35 Kandidaten zur Wahl

Ab morgen bis zum 14. Mai ist bei der Schifffahrtsgesellschaft Vierwaldstättersee (SGV) der Donnerstag Vegitag. Auf einer romantischen Abendfahrt werden fleischlose Köstlichkeiten serviert. SGV-Gastrochef

Samuel Vörös: «Die Idee dazu kam uns, weil es in der Stadt kein Vegi-Restaurant mehr gibt.» Abgelegt wird jeweils auf der Landebrücke 1 um 18.45 Uhr. Die Fahrt dauert zwei Stunden. (sam)

Auf dem Vierwaldstättersee ist es auch ohne Fleisch idyllisch. Bild: SGV

Zwei junge Männer wollten günstig zu Zigaretten kommen. Sie machten sich am Karfreitag daran, einen Kiosk in Zug zu knacken. Ein Anwohner beobachtete sie und alarmierte die Polizei. Nach kurzer Flucht konnten der 16und der 18-Jährige festgenommen werden. Sie sind geständig und werden angezeigt.

Buochs Lieferwagen rammt einen Rollstuhl Beim Rückwärtsfahren hat ein Lieferwagenchauffeur gestern einen Rollstuhlfahrer übersehen. Der 72-jährige Behinderte wurde aus dem Rollstuhl geschleudert und verletzte sich am Kopf. Er musste ins Spital gebracht werden.

Zug Im Vollsuff auf Verwüstungstour Zwei 24-Jährige haben in Zug eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Die beiden waren am Sonntag in den frühen Morgenstunden auf dem Nachhauseweg. Die Polizei stoppte das Duo. Ein Verhör der beiden Trunkenbolde war erst nach einer mehrstündigen Ausnüchterung möglich.


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wetter

Mittwoch 15. April 2009

Heute

Region Schaffhausen

Basel

6° 22°

9° 23°

St.Gallen

4° 22°

Zürich

Sursee

5° 22° 5° 20°

Bern

Jörg Kachelmann: „Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

11° 20°

Luzern

5° 22°

Chur

Fribourg 7° 20°

St.Moritz 9° 19°

Genève

Sion

Luzern

5° 20°

9° 25°

7° 22°

8° 24°

Hochdorf

Willisau

Schüpfheim

7° 22°

0° 12° 5° 20°

Locarno 8° 18°

www.meteocentrale.ch

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Aussichten

Energieeffizienz. Man kann endlos darüber reden. Oder tatsächlich etwas tun. www.erdgas.ch

Horoskop

Wassermann

Liebe: Machen Sie sich keine Sorgen um Ihren Partner. Er kann sich selbst aus seiner Situation heraus manövrieren. Job: Beobachten Sie Ihre Arbeitskollegen. Sie können noch einiges von ihnen lernen. 21.1. – 18.2.

Fische

Liebe: Wehren Sie sich nicht mehr gegen Ihre Gefühle und lassen Sie Ihren Empfindungen freien Lauf. Job: Machen Sie sich Gedanken über Ihren weiteren Werdegang. Sie müssen einen Weg einschlagen. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Wehren Sie sich nicht länger gegen einen Vorschlag von Ihrem Partner. Sie werden viel Spass dabei haben. Job: Nehmen Sie einen Ratschlag Ihres Chefs ernst. Er meint es gut mit Ihnen. 21.3. – 20.4.

Donnerstag

7° 14°

Bergwetter

Ferienwetter Freitag

Samstag

Sonntag

Montag

7° 14°

7° 17°

5° 15°

6° 16°

Weekend

Temperatur

Nächstes Übernächstes

max 18 ° °C max 17 °

Kalendarium

Sonne

Namenstag Anastasia Damian

06:39

Stier Liebe: Teilen Sie Ihrem Partner Ihre Unzufriedenheit mit. Ansonsten gefährden Sie Ihre funktionierende Beziehung. Job: Orientieren Sie sich nicht an den Leistungen Ihrer Mitstreiter. Kämpfen Sie für sich. 21.4. – 20.5.

Niederschlagsrisiko Sonnenstunden 30 % 50 %

12 Std 10 Std

Mond 20:16

01:52

Mondphasen 09:49

09.05. 25.04.

Happy Birthday!

Zwillinge Liebe: Es ist wichtig, dass Ihr Partner über Ihre Wünsche und Träume Bescheid weiss. Sonst folgt irgendwann eine Überraschung. Job: Lassen Sie keine Zeit verstreichen, bis Sie eine Aufgabe beginnen. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Sind Sie heute Abend mit Freunden verabredet? Sagen Sie auf keinen Fall ab, Sie lernen tolle Menschen kennen. Job: Achten Sie auf eine korrekte Arbeitsweise. Sie schaden sich sonst selbst. 22.6. – 22.7.

Bangkok Bombay Buenos Aires Chicago Hongkong Johannesburg Kairo Los Angeles Manila Mexiko Stadt Miami Montreal Nairobi New York Peking Reykjavik Rio de Janeiro San Francisco Singapur Sydney

wolkig kaum Wolken Wolken wolkig Schauer heiter sonnig sonnig Gewitter zeitw. sonnig Gewitterrisiko heiter wolkig Regen viel Sonne wolkenreich wolkenreich heiter Regenschauer heiter

Löwe Liebe: Sie müssen sich nicht von Ihrem Partner herumkommandieren lassen. Machen Sie ihm dies klar. Job: Brauchen Sie eine neue Herausforderung? Dann halten Sie heute die Augen und Ohren offen. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

Emma Watson (19) Die britische Schauspielerin wurde am 15. April 1990 in Frankreich (Paris) als Emma Charlotte Duerre Watson geboren. Sie wurde durch ihre Rolle als Streberin Hermine Granger in den Verfilmungen der Harry-PotterRomane bekannt. Seit Mitte 2007 ist sie die neue Werbefigur von Chanel. Damit tritt sie in die Fussstapfen von Stars wie Nicole Kidman und Kate Moss.

Liebe: Verhalten Sie sich Ihrem Schwarm gegenüber nicht länger schüchtern. Sie wollen doch seine Aufmerksamkeit erlangen?! Job: Bereiten Sie sich heute gut auf eine Besprechung mit dem Chef vor. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Planen Sie den gemeinsamen Weg mit Ihrem Partner. Dies verleiht Ihrer Beziehung weiteren Elan. Job: Lassen Sie sich eine Gelegenheit nicht wegschnappen und reagieren Sie darauf rasch möglichst. 24.9. – 23.10.

34 ° 31 ° 22 ° 12 ° 26 ° 25 ° 27 ° 16 ° 33 ° 25 ° 28 ° 10 ° 27 ° 9° 17 ° 6° 27 ° 14 ° 32 ° 28 °

Pilatus Rigi Titlis Jungfraujoch Lauberhorn Kl. Matterhorn Corvatsch

heiter heiter heiter heiter heiter heiter heiter

7° 10° -3° -7° 6° -6° -5°

3000 m

-1 °

2000m

1000m

17 °

Nebelobergrenze Nullgradgrenze Schneefallgrenze

//// m 2900 m //// m

Skorpion Liebe: Teilen Sie Neuigkeiten zuerst Ihrem Partner mit. Mit ihm können Sie sich am besten freuen. Job: Setzen Sie sich für eine neue Arbeitsweise ein. Damit wird Ihrer Firma der Durchbruch gelingen. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Bringen Sie mit einer etwas unkonventionellen Idee frischen Wind in Ihre Beziehung. Ihr Partner wird begeistert sein. Job: Lassen Sie sich nicht vorschreiben, wie Sie Ihre Arbeit erledigen sollen. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Sie sollten am besten wissen, dass man mit Ihrem Partner manchmal sehr sorgfältig umgehen muss. Job: Was haben sich Ihre Arbeitskollegen bloss gedacht? Sorgen Sie wieder für Ordnung im Büro. 23.12. – 20.1.


arena 15

Mittwoch 15. April 2009

N

eulich beim Eiersuchen. In unserer Familie ist es Tradition, dass Mutter jedem Kind sein eigenes Oschternäschtli versteckt. Auch wenn ich in einem Jahr 30 werde – diesen Spass lass’ ich mir nicht entgehen!

Über die jahrelange Erfahrung kenne ich mittlerweile natürlich alle möglichen Verstecke. Egal. Nur schon so zu tun, als ob ich keine Ahnung hätte, wo sich das Nest befindet, ist lustig. Noch amüsanter ist es, meine Mutter dabei zu beobachten, wie sie so tut, als ob sie nicht merkt, dass ich so tu, als ob ich keinen Schimmer hätte. Ein wahres Schauspiel! Und jedes Jahr freue ich mich aufs Neue darauf. Nicht zuletzt auch wegen des Milchschoggihasen und der Marzipaneier.

Evas Paradies eva.camenzind@punkt.ch

Auch in diesem Jahr sollen sich die Naschereien an einem kreativen Ort verstecken: Nach einem etwa fünfminütigen Osterkrimispektakel entdecke ich zwischen dem Feuerholz neben dem Cheminee meinen süssen Glücksspender. Nur etwas ist anders. Anstelle meines Lieblingslangohrs aus dem Coop finde ich einen Meister Lampe mit ernster Miene, bestehend aus dunkler Schokolade. 70 % Kakaoanteil – importiert aus Venezuela. Grummel.

Eva Camenzind (29) ist TV- und RadioModeratorin in Zürich

«Tradition ist eben Tradition – Schokolade hin oder her»

Toppen kann diese Enttäuschung nur Ostern 87. Das Nest hat die Nacht unter dem Sofa verweilt. Blöd nur, dass Mama vergessen hat, die Bodenheizung auszuschalten. Ein Schoggiklumpen in Plastik schmollte mich am nächsten Morgen an. In diesem Jahr solls also ein Diät-Kaninchen sein. Nochmals Grummel. Aber, im Bewusstsein, dass ich hier auf sehr hohem Niveau klage, gebe ich mein Bestes, mir den Hasenflop nicht ansehen zu lassen. Brav beisse ich ins zartbittere Venezolaner-Ohr und schaue Ben Hur dabei zu, wie er über neun Runden versucht, seinen Gegner Messala im Wagenrennen zu vernichten. Und schon schmeckt mir der Nager besser. Tradition ist eben Tradition. Schokolade hin oder her.

Leserbriefe an Frau Nörgeli Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal die Meinung geigen, sie loben – oder sie in die Pfanne hauen? Frau Nörgeli nimmt Ihre Anregungen gerne entgegen. Per E-Mail an fraunoergeli@punkt.ch

Leserfoto des Tages

Hot-Shot-Wahl: Handy für Hans

Basel. Sonne pur, fast schon sommerliche Temperaturen. Das Foto knipste «.ch» «.ch»-Leser Martin Graf-Müller am Karfreitag im Basler Tierpark «Lange Erlen» beim Flüsschen Wiese.

Das Handy Medion Divine geht an Hans Seeberger aus Kippel. Gratulation!

Senden Sie eine MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch.

«Wenn all zu früh der Morgen graut, dann ist der ganze Tag versaut», findet Jack Point.

Sags doch einfach schnell per SMS Du möchtest jemanden grüssen? Sende SALI und Deinen Text an 970 (70 Rp./SMS).

Shaaz Wöt dr afch wiedr mol segn dassd mr so mega viel bedütish i di übrals liab.<3 nie meh ohni di. <3 iaap dis nädchen. ich w 23 suche eine kollegin reg tg 0795197810 hallo zämme i sueche öpper womer cha häufe e homepage i zrichte!? 079 280 10 93 Wer het luscht Eus (29.+5.j) z kenne z lerne mer chömed vom AG. Nor ernscht gmeinti ond KEI s..!! 076 515 18 81 grüeßli Für erholsame Ausfahrten und evtl. mehr wünschen sich meine YAMAHA 1000 FZ1 und der 49 jährige Fahrer, eine nette Sozia oder Selbstfahrerin,

mittelschlank bis ca. 40 Jahre aus dem Raum SO/BE! Freue mich auf deinen Anruf! Telefon 079 249 03 14 ah alli HCD FAN S wo ah iri Jungs glaubt hend und schi somit zum Schwiitzermeister treit hend Danka und HCD OLE RAULI ICH WÜNSCH DIR ÄS SCHÖNS TÄGLI UND Ä CHURZI ZIIT BIS HÜT OBIG! DINI PUPI

BERN-ALLMEND OSTERMONTAG. DU AUF DER SITZBANK MIT BIKE. MELDE DICH MAL BEI MIR. MERCI! 076 527 37 73 hey i grüeße mini chlini melone:) kuß dini banane

Du schöne FLORISTIN in der migros-bach SG (hast dein haar heller gefärbt). Würde dich gern kennenlernen! Freu mi uf dis sms 076 500 92 12

Hallo no unbekannti frou, ich fredu möcht mich in dich verlieben. Raum kerzers ried. Murten. Laupen.

min pupser, i wet dir sege das ich dich sehr fest liebe und sehr stolz bin uf üsi wunderschön und spezielli beziehig. schmatzer dis engeli.

Hey mins zwergli! Ich will dir dankä sägä, das du immer für mi da bisch! Liäb dich endlos! Kuß abf 4-ever

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uf mini frau ich kämpfä um dich bis ich nüm chan! Ich wirde dich nie ufgä min schatz mis läbä mis herz min körper! Genau di mei michaela vo turgi liebe di über alles uf dere welt Hoi chris wünsche dir en schöne tag .grüssli a dini familie. andrea bin 56 suche eine frau für freundschaft 079 884 98 34 ich M.40J. Sueche fraue im alter 30-43 für lässigi dates rum ostschweiz 078 927 34 14 Singlegirls aufgepasst: vermessisch Du kuschle, küsse ond wetsch Dech ou verliebe? wär toll wenn en höbsches Girl besch! 078 808 50 33 hey vanessa wo im tally amriswil schafft han di geschter zwiifelde gseh. Bisch voll e geili!

E-Mails: leserbrief@punkt.ch / leserfoto@punkt.ch

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people

Hammer des Tages

Belieben Sie zu scherzen, liebe Nicole Scherzinger (30)? Oder wollen Sie tatsächlich ein Gesangs-Duett mit Ihrem schnellen Freund Lewis Hamilton (24) aufnehmen? Es mag ja sein, dass der Formel-1-Rennfahrer ein grosser Fan von Scherzingers Band The Pussycat Dolls ist, doch kann er selber auch singen? Bisher ist Hamilton vor allem durch röhrende Geräusche bekannt. Auch Scherzinger hat Zweifel. «Er denkt, dass er singen kann», sagte sie in einem Interview. «Ich glaube, das ist mein Fehler.» (net)

Style Check

Liebe Rutina Wesley, wetten, dass sich die Gäste an der Premiere von «True Blood» in Hollywood nach Ihrer Begegnung sofort aufs Buffet gestürzt haben? Irgendwie bekommt man beim Anblick Ihres Kleides nämlich Heisshunger auf ein Sandwich mit einer Extraportion Ei-Einlage. Jetzt fragen Sie sich bestimmt, warum? Weil das farbenfrohe Muster aussieht, als wäre es durch die Eierharfe gezogen worden. (rez)

Depeche-Mode-Sänger Dave Gahan über Groupies, Familie und die Freude am Schmerz

«Es ist langweilig, wenn die Bar dein Lebensinhalt ist» Am Freitag veröffentlichen Depeche Mode ihr zwölftes Album. Mit dem ungeschliffenen Elektropop auf «Sounds of the Universe» beweist die Band, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Geben Sie’s zu: Sie haben Depeche Mode vor 29 Jahren doch nur gegründet, um Mädchen ins Bett zu kriegen. Das ist richtig – aber das war nicht der einzige Grund. Die Band war eine Möglichkeit, aus unserer Kleinstadt herauszukommen und etwas von der Welt zu sehen. Schon auf unserer ersten Tournee warteten nach den Shows ständig Girls auf uns. Aber eine Beziehung für nur eine Nacht bedeutet nichts. Ich habe mir in dieser Hinsicht über die Jahre einige Fehltritte geleistet. Heute sind Sie ein braver Familienvater. Wie sehr trauern Sie dem ausschweifenden Partyleben nach? Gar nicht. Es ist furchtbar langweilig, wenn die Bar dein einziger Lebensinhalt ist. Mir bedeutet das alles nichts mehr. Ich finde es heute viel schöner, mit meiner Frau und den Kindern spazieren zu gehen, als einfach nur zu saufen.

Rihanna: Falsch geschriebenes Tattoo

Schauspielerin Rutina Wesley in Hollywood. Bild: Getty Images

Mittwoch 15. April 2009

Da hat sich die R'n'B-Sängerin Rihanna (21) eigens ein «Vergebungs»-Tattoo auf die rechte Hüfte stechen lassen – und nun soll der SanskritText falsch geschrieben sein. Dies behauptet jedenfalls der Sprachexperte Mark Fielden. Der Text stammt aus der hinduistischen «Bhagavad Gita»-Schrift und heisst ursprünglich «Vergebung, Ehrlichkeit, Unterdrückung und Kontrolle» – eine Anspielung auf Rihannas Streit mit Freund Chris Brown.

«Sounds of the Universe» ist die zweite Depeche-Mode-CD, zu der Sie selbstgeschriebene Lieder beigesteuert haben. Ist Ihr Ego befriedigt? Kann man so sagen. (lacht) Ich hatte in unserem Hauptsongschreiber Martin Gore 29 Jahre lang einen guten Lehrer. Am Ende geht es immer ums Gleiche: Musik muss einen berühren. Martin und ich wollen das beide erreichen. Warum hören sich Ihre Texte immer so tragisch an? In dieser Hinsicht bin ich halt ein typischer Engländer: Wir sehen immer schwarz. Ich könnte nie einen Song über eine Beziehung schreiben, in der beide Partner im siebten Himmel schweben. Das ist langweilig. Sie singen lieber, wie alles in die Hose geht. Genau, Schmerz ist toll. Ich lerne beim Schreiben übrigens viel über mich selber. Zum Beispiel, dass ich noch immer schlecht Gefühle zulassen kann. Denken Sie, Depeche Mode bekam jemals den Respekt, der der Band gebührt?

Es gab eine Zeit Ende der 80erJahre, während der wir uns abmühten, richtig verstanden zu werden – von der Presse und von anderen Musikern. Darüber denke ich aber schon lange nicht mehr nach. Wir sind seit 29 Jahren dabei, uns kann man nicht mehr ignorieren. Gibt es Depeche-Mode-Hits, die Ihnen auf die Nerven gehen? Wenige. Aber es gibt viele Songs, die ich schlicht vergessen habe. Meine Erinnerung wird jeweils aufgefrischt, wenn wir die Titel für die neue Tour auswählen. Dominique Zahnd

Pre-Listening-Party: Heute, 23.30 Uhr, Club X-tra Zürich (Eintritt frei).

«Sounds of the Universe» von Depeche Mode, EMI Music Ab Freitag erhältlich. Bewertung:

Knightley: «Seelenloses Internet» Hollywood-Schauspielerin Keira Knightley (24) hält nicht viel von modernen Kommunikationsmitteln. Sie fühlt sich von sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter abgestossen und kann Leute, die ständig ihre EMails checken, nicht verstehen. «Ich hasse das Internet», sagt Knightley in einem Interview. «Ich finde es entmenschlichend.» In ihrer Internet-Abstinenz bestärkt wird sie durch ihre Schauspiel-Kollegin Sienna Miller (27). «Wir bringen uns ge-

genseitig davon ab, unsere Namen zu googeln», sagt Miller. So könne die im Internet veröffentlichte Kritik sie nicht unglücklich machen.

Keira Knightley.

Phil Spector: Des Mordes angeklagt Ein US-Geschworenengericht in Los Angeles hat den Musikproduzenten Phil Spector (68) im zweiten Anlauf des Mordes schuldig gesprochen. Er soll vor sechs Jahren die Schauspielerin Lana Clarkson erschossen haben. Spector drohen nun mindestens 18 Jahre Haft. Er war einst einer der einflussreichsten Produzenten der Popmusik. So arbeitete er für das Beatles-Album «Let It Be» und später mit John Lennon und den Ramones.


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Mittwoch 15. April 2009

Depeche Mode: Andrew Fletcher, Dave Gahan und Martin Gore (von links).

! t e n h c e r e g s Au Blues Max (58) Komiker

Wann war Ihr 1. Mal? Es war Mittwochnachmittag, sie hiess Anita und hatte eine Jane-Birkin-Single mitgebracht. Meine Mutter war beim Coiffeur. Beim zweiten Mal wars dann eine Langspielplatte. Wer sind Ihre 2 besten Freunde? Weil sie meine Freunde sind, ist das ganz privat. Sparen Sie für die 3. Säule? Ja. Welches ist Ihr Liebling auf 4 Pfoten? Tigerkater.

Depeche Mode

Bald drei Jahrzehnte gross im Geschäft 100 Millionen Tonträger haben Depeche Mode seit ihrer Gründung 1980 verkauft. Trotzdem ist es ein Wunder, dass die Band heute noch existiert. 1993 litt Songschreiber Martin Gore auf Tour an Panikattacken, Keyboarder Andrew Fletcher hatte einen Nervenzusammenbruch, Sänger Dave Gahan war heroinsüchtig. Drei Jahre später stand Gahans Herz nach einer Überdosis minutenlang still. Er wurde gerettet, machte einen Entzug, veröffentlichte danach zwei Solo-CDs – und blieb nur bei der Band, weil er sich fortan auch als Songwriter betätigen durfte. (jk)

Angelina Jolie: Schönste Frau Die Mehrheit findet Jolie hübsch: Bei einer InternetUmfrage des US-Magazins «Vanity Fair» erreichte die Hollywood-Schauspielerin Angelina Jolie (33) 58 Prozent der Stimmen. Die Zweitplatzierte, das Supermodel Gisele Bündchen (28), kam bloss auf neun Prozent und Halle Berry (42) auf dem dritten Platz musste sich mit vier Prozent begnügen. Den vierten Platz teilen sich die Schauspielerinnen Penélope Cruz, Scarlett Johansson, Jennifer Connelly, die jordanische Königin Ra-

nia und das israelische Model Bar Refaeli. Erst letzten Monat gewann Jolie eine solche Ausmarchung im australischen Magazin «Who». Kate Winslet wurde dort Zweite.

Angelina Jolie.

Amanda Ammann: Trennung von Freund Aus und vorbei: Amanda Ammann (21) hat sich von ihrem Freund Matthias Gruic getrennt. Das bestätigte sie gestern in der Fernsehsendung «Glanz & Gloria». Knapp ein Jahr waren die Miss Schweiz von 2007 und der Kameramann des Schweizer Fernsehens ein Paar. Kennengelernt hatten sich Amanda Ammann und Matthias Gruic bei den Dreharbeiten für die Sendung «SF bi de Lüt – Über Stock und Stein».

Waren Sie schon mal das 5. Rad am Wagen? Ja, ab und zu. Kann auch angenehm sein. Die Last ist auf den andern. Welcher ist Ihr 6. Sinn? Der Sinn für die Allmacht der Sprache.

Wer katapultiert Sie in den 7. Himmel? Die Amsel auf der Birke vor unserm Küchenbalkon täglich, ab und zu Mozart, Anette Louisan und das Feuerwerk am Zürifäscht. Was wäre Ihr 8. Weltwunder? Brot und Frieden für alle. Womit sind Sie im 9. Monat schwanger? Ein Song-Recycling-Verfahren. Ich will fertige Songs von befreundeten Musikern mit gegensätzlichen Inhalten und Texten recyclieren. Ihre peinlichsten 10 Minuten? Ich bin einmal bei einem Auftritt nach der Pause ohne meinen Hut auf die Bühne marschiert. Was ist Ihr 11. Gebot? «Get rhythm if you’ve got the Blues» – oder auf gut deutsch: «Keep things swinging!»

Aktuell: Blues Max tritt ab heute bis zum 18. April mit seinem neuen Programm «Endlich Popstar» in «Das Zelt» in Zürich auf.

«Ich bin glücklich, dass ich so vieles erreiche» Gunvor Guggisberg tauft morgen ihre neue Single Sie lässt sich nicht klein kriegen: Über zehn Jahre nach dem gescheiterten Auftritt am Eurovision Song Contest 1998 meldet sich die Berner Sängerin Gunvor Guggisberg (33) selbstbewusst und mit neuer Single zurück. Für ihren aktuellen Song «Don’t Judge», den sie bereits vor längerer Zeit geschrieben hat, arbeitete sie jetzt mit Seven-Gitarrist und Musikproduzent Andreas Canzani zusammen. Zurzeit scheint es für die KVAngestellte gut zu laufen: «Ich bin glücklich, dass ich mit der Unterstützung von vielen tollen Leuten so vieles erreiche – auch ohne Management.» Auch ihre Fans halten zu ihr. «Gunvor, du bist eine tolle Sän-

Sängerin Gunvor Guggisberg.

gerin», steht beispielsweise auf ihrer Facebook-Seite. Ab Mai wird Gunvor als «Eve» im Musical Storm zu sehen sein. (rez) CD-Taufe: «Don’t judge», Donnerstag 16.4., 21 Uhr in der Zino-Lounge, Dietikon. Eintritt frei.


dolce vita

Im Gegensatz zum grünen Spargel, der über der Erde wächst, wird der weisse oder violette «Bleichspargel» geerntet, bevor er das Sonnenlicht entdeckt. Der Setzling der beiden Spargelarten ist derselbe, der Anbau aber ein unterschiedlicher: Der grüne Spargel bevorzugt leicht- bis mittelschweren Boden, der weisse Spargel vor allem sehr leichte, sandige Erde. Der Grünspargel geniesst das Sonnenlicht und wird durch das Chlorophyll grün. Er hat mehr Karotin und Vitamin C und muss im Gegensatz zum weissen Spargel fast nicht geschält werden. Zudem ist die Kochzeit beim grünen Spargel deutlich kürzer.

hotshot

Lexikon: Welcher Spargel?

Mittwoch 15. April 2009

Fotos: Paolo Foschini www.smile-to-me.ch Styling: Gorica Atanasova www.goricaatanasova.com

18

Beauty: Natürlich, aber schöner Die Designerin Bobbi Brown ist bekannt dafür, dass sie ihre Kundinnen natürlich aussehen lassen will. Das von ihr designte Make-up unterstützt das Aussehen der Frau und kommt mit dezenten Farben aus. Ihre neuste Kollektion heisst «Pretty in Pink». Das Glamour-Set beinhaltet ein Rouge, eine Variation an rosafarbenen Lidschatten und einen Lipgloss. Das Ganze kommt in einem silbernen «Etui chic» daher.

Hot Shot www.punkt.ch

Erhältlich: in Bobbi Brown Studios für 110 Fr.

Design: Bauch zeigen ist angesagt

Edel: Velo zum selber designen

Genuss: Som

Nun ist es Zeit, den grauen Wintermantel definitiv im Keller zu verstauen. Aber so richtig warm ist es noch nicht. Damit die Nieren nicht frieren, gibt es den «Buuchschluuch». Das ist das doppelte Stoffband für gänsehautfreie Bäuche an lauen Frühlingsabenden. Das Accessoire wird in Hand- und Näharbeit mit Schweizer Qualitätsstoffen gefertigt.

Dieses Bike bereitet Spass. Nicht nur das ausgeklügelte Design, sondern auch die verschiedenen Farbmöglichkeiten des Rahmens machen es zu einem Hingucker. Entwickelt wird «Max» auf Bestellung vom Zürcher Bike-Shop «Zwei». Zehn Kilo wiegt das moderne Bike und vom «Herumflitzen durch die Stadt» werde man süchtig, sagen die Besitzer des Bikes.

Mit den wärmeren Te turen, steigt die Lust a Glacé. Um dem Gaum feine Abwechslung zu hat Lusso eine neue P teline lanciert. Die he «Cremissimo» und bi ten wie «Bananenspli fee Vanille», «Erdbeer sowie «Amore di Cara (Bild) an.

Erhältlich: unter www.buuchschluuch.ch ab 65 Fr.

Erhältlich: im Shop Zwei, Zürich ab 1590 Fr.

Erhältlich: im Handel, in Sorten ab 9.50 Fr.


dolce vita 19

Mittwoch 15. April 2009

Fabienne (19) wäre als Tier ein Zebra und möchte mal Fallschirmspringen Name: Fabienne Alter: 19 Beruf: Barkeeperin/Studentin Hobbys: Ballett, Capoeira, Reisen Das mag ich: Gute Gespräche, gemütliche Abende, Snowboarden, Schuhe Das hasse ich: Unehrliche Menschen, Intrigen Als Tier wäre ich: Ein Zebra Mein perfektes Wochenende Trip nach Paris mit allem drum & dran Darum bin ich ein Hot Shot Weil ich eine Wette verloren habe :-) Bei diesem Mann werde ich schwach: Bei meinem Schatz Mein grösster Wunsch: Einmal Fallschirmspringen Hier findest du mich: Dort, wo es mir passt =) Meine Kreditkarte überziehe ich für: Leider keine vorhanden Das zeichnet mich aus: Immer fröhlich & sehr redselig Mein Lieblingsfilm und warum: Madagascar 2, weil er zum Totlachen ist Ich gehe nicht aus dem Haus ohne: Schlüssel, Portemonnaie, Schokolade

mmerträume

emperaauf men eine u bieten, Produkeisst ietet Sorit», «Kafr Vanille», amello» diversen

partypics

Schüür Nekropop 11.04.2009

Powered by Fotos: Steve Ineichen

Ausgehen www.punkt.ch

MITTWOCH PARTYS POP, ROCK B59 Rock Night DJ Wurst & Schenkel, 20 Uhr, Bar 59 (Bar), Industriestrasse 5 JAZZ, LATIN, WORLD Fantasia latina DJs El Nino, Theo, Salsa, Merengue, Bachata, 20 Uhr, The Loft, Haldenstrasse 21 MIX Budget Party DJ Caputo, 19 Uhr, Opera, Hallwilerweg 14 Superdiscount DJ Stan Lee, 22.30 Uhr, Pravda, Pilatusstrasse 29 Wocheteilete Mit Sound zum Abspannen, 17 Uhr, Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstrasse 21

KONZERTE JAZZ, LATIN, WORLD Montana Unplugged – Live Entertainment Mit Schweizer Jazzmusikern/-innen, zwei Sessions, 18 Uhr, Hotel Montana (Louis-Bar), Adligenswilerstrasse 22

MIX Ambient Piano Live Music 20 Uhr, Hotel Montana (Scala Restaurant), Adligenswilerstrasse 22

DIVERSES

Systembruch – Die Krise hat erst angefangen ... Leserunden zur globalen Finanzkrise, 20.15 Uhr, Industrie 45, Industriestrasse 45, Zug

AUSSTELLUNGEN

100% Schokolade 10-17 Uhr, Historisches Museum, Pfistergasse 24 Nils Nova – Schatten voran 14-19 Uhr, Kunsthalle, Bürgenstrasse 34-36 Fumetto – Individualdiagnose David Shrigley (GB), Yuichi Yokoyama (JP), Elvis Studio (CH), 10-20 Uhr, Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1 Happy Birthday! 200 Jahre Charles Darwin Kleinausstellung zu Leben und Werk, 10-17 Uhr, Natur-Museum, Kasernenplatz 6 Osterküken 10-17 Uhr, NaturMuseum, Kasernenplatz 6

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

ausgehtipp Superdiscount Der Mittwoch mit DJ Stan Lee

House, R’n’B und Clubtunes professionell gemischt versüssen die Mitte der Woche. Coole und heisse Partys sind längst kein Privileg des Weekends mehr, sondern mit dem Label Superdiscount seit Jahren im Pravda mittwochs verwirklicht, jeweils mit wechselnden DJs, die für die richtige Stimmung sorgen. Heute, 22.30 Uhr, Pravda

innen: Zu gew

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So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AUSGANG inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH41324 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 15. April, 24 Uhr.

Konzerte 19.04. 20.04. 20.04. 22.04. 28.04. 29.04.

20.04. Stacey Kent | Basel

Al Jarreau | Luzern Millencolin | Solothurn Bob Dylan | Genève Razorlight | Zürich Tiziano Ferro | Zürich The Sisters of Mercy | Zürich 02.05. Busta Rhymes | Zürich 03.05. Orquesta Buena Vista Social Club | Luzern 04.05. Lionel Richie | Zürich


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kino

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Die wilden Piraten

Richard Curtis («Love Actually») meldet sich mit der Musikkomödie «The Boat That

Toni Servillo als der «Göttliche» Giulio Andreotti. Filmcoopi

«Il Divo»: Göttliches Politkino aus Italien Pechschwarze Satire über Giulio Andreotti 25 Mal Minister, 7 Mal Premierminister, 29 Mal angeklagt, 29 Mal freigesprochen: Was nach dem Lebenslauf des Diktators einer Bananenrepublik klingt, beschreibt in Wirklichkeit den politischen Werdegang von Giulio Andreotti. Den «Fuchs» nennen sie ihn in Italien, den «Buckeligen», den «schwarzen Papst». Er, der die Politik über vier Jahrzehnte wie kein anderer prägte, sich mit der Mafia anlegte und seine Feinde dank einem persönlichen «Sündenregister-Archiv« zum Schweigen brachte.

Im Kino mit... ...Philippe Reinhardt (27) Schauspieler («Alarm für Cobra 11»)

Letzter Film? «Napola». Dennis Gansel ist für mich einer der besten Regisseure Deutschlands. Bereits sein Film «Die Welle» war extrem beeindruckend. Erster Film? Das war, als TV für mich noch verboten war: Mein Cousin und ich haben an einem Samstagabend heimlich einen dieser billigen Möchtegern-BayernPornos mit einem Typen namens Xaver auf Sat 1 geschaut.

Regisseur Paolo Sorrentino legt mit «Il Divo» den originellsten Politfilm der letzten Jahre vor. Grotesk, wild, schwarzhumorig – noch nie bekam man so unterhaltsam einen Einblick in Italiens Politik der 1970er- bis Mitte der 1990er-Jahre. Dafür gabs beim letztjährigen Filmfestival in Cannes den Jurypreis. (cat)

Il Divo

Von Paolo Sorrentino, mit Toni Servillo, Anna Bonaiuto, Flavio Bucci u.a. Bewertung:

Liebster Film? Na ja, zumindest einer der besten: «Das Leben der Anderen» – ein absolutes Meisterwerk. Da ich aber manchmal ein totaler Kindskopf sein kann, musste ich sehr oft den «blue steel»-Blick aus «Zoolander» mit Ben Stiller imitieren. Grosses Kino auf tiefem Niveau! Schönster Filmkuss? Ich bewundere Richard Gere. Der Mann hat mit Küssen schon mehr Millionen verdient, als Abramowitsch in Chelsea investiert hat. Beneidenswert der Mann! Traumrolle? Sollte es jemals ein Remake von «Kir Royal» geben, würde ich zur Rolle des Baby Schimmerlos nicht Nein sagen. Oder «Klaus Kinski – wie er wirklich war». Es gibt so viele Traumrollen, nur sie zu kriegen ist nicht immer ganz einfach.

Richard Curtis ist der Meister der romantischen Komödie. Ob sich nun ein Normalo in eine Starschauspielerin verliebt («Notting Hill») oder eine kettenrauchende Singlefrau von einem Fettnäpfchen ins nächste tritt («Bridget Jones») – stets hatte er als Drehbuchautor seine Finger mit im Spiel. Nach dem grossen Erfolg von «Love Actually» 2003 durfte der Neuseeländer zum zweiten Mal im Regiestuhl Platz nehmen. In «The Boat That Rocked» spielt die Liebe aber für einmal bloss die zweite Geige. Alles dreht sich um Curtis' persönliche Leidenschaft: Die Musik der Sechzigerjahre. Rock-Piraten lassen Briten tanzen England 1966. Die gute Nachricht zuerst: Britische Popmusik befindet sich im Höhenflug. Die schlechte: Der staatliche Radiosender BBC beschränkt das musikalische Teufelszeug auf zwei Stunden pro Woche. Zum Glück schippern ein paar musikbesessene Radio-DJs (Rhys Ifans und Philip Seymour Hoffman) auf der Nordsee, um mit ihrem Piratensender für die Verbreitung von rockigen Klängen zu sorgen. Und 25 Millionen Briten hören be-

«Fast & Furious»: Teil fünf kommt fix Vin Diesel und Paul Walker können offenbar nicht genug von «Fast & Furious» bekommen. Beide Schauspieler haben jetzt für einen fünften Teil des Action-Spektakels unterschrieben. Walker sagte dazu in einer US-Radioshow: «Wir machen den fünften Teil und wir reisen dafür nach Brasilien.» Walker und Diesel sind derzeit in «Fast & Furious 4» in den Schweizer Kinos zu sehen.

V.l.n.r.: Philip Seymour Hoffman, Kenneth Branagh, Tom Sturridge,

Kinoeintritte

DVD-Verkäufe

1. (neu) Fast & Furious

1. (neu) 2. (1.) 3. (4.) 4. (3.) 5. (2.) 6. (5.) 7. (7.) 8. (8.) 9. (9.) 10. (6.)

51 104 Besucher

2. (neu) Knowing

15 856 Besucher

3. (1.)

Mall Cop

4. (2)

Monsters vs. Aliens

11 207 Besucher 8032 Besucher

5. (neu) Last Chance Harvey 7707 Besucher

6. (3.)

Slumdog Millionaire

7. (4.)

The Reader

8. (6.)

Gran Torino

9. (5.)

Die Standesbeamtin

10. (8.)

Che: Part One

7266 Besucher 3470 Besucher 3130 Besucher

2798 Besucher 1933 Besucher

Weitere Premieren Crank 2 Actionfilm, USA, mit Jason Statham, Amy Smart u.a. Haudegen Vin Diesel.

Günesi Gördüm Drama, Türkei, mit Sarp Apak u.a.

Madagascar Ein Quantum Trost Burn After Reading Eagle Eye – Ausser Kontrolle Max Payne Gomorra Nordwand Der Mann, der niemals lebte High School Musical 3 Prison Break – Staffel 3 Quellen: SFV / SVV


kino 21

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des Rock 'n' Roll

Rocked» zurück: Punktuell sehr unterhaltsam, aber auf die Dauer zu substanzlos geistert zu. Sehr zum Missfallen des erzkonservativen Ministers Dormandy (Kenneth Branagh), der einen persönlichen Kreuzzug gegen «Radio Rock» startet. Dümpelnder Dampfer «The Boat That Rocked» beginnt mit viel Tempo und Witz. Eine Anekdote aus Curtis' Jugend jagt die nächste – doch das Erzählen der Geschichte bleibt dabei auf der Strecke. So dümpelt die Komödie nach dem fulminanten Start dahin. Und dahin und dahin, wie das Duracell-Häschen aus der Werbung, das den Löffel nicht abgeben will. Zu viele Figuren, zu viele Geschichten, die ins erzählerische Nirvana führen. So witzig das ganze punktuell auch ist – auf die Dauer von 135 Minuten ist blosser Klamauk einfach zu wenig. Und selbst Alleskönner Philip Seymour Hoffman («Capote», «Doubt») wirkt ein bischen so, als wäre er auf dem falschen Dampfer. catharina.steiner@punkt.ch

The Boat That Rocked

Von Richard Curtis, mit Bill Nighy, Tom Sturridge, Rhys Ifans u. a. Bewertung:

Talulah Riley, Rhys Ifans und Bill Nighy.

Lakota-Indianer in South Dakota. Columbus

Den Lakota ganz nah

«No More Smoke Signals» berührt und rüttelt auf «Früher waren wir Krieger auf Pferden», sagt Derrick. «Heute sieht es anders aus: Ich bin ein DJ auf einem Hügel.» Der junge Ureinwohner moderiert eine Hip-Hop-Sendung auf Kili Radio, der medialen Lebensader der Lakota. Denn Rauchzeichen haben längst ausgedient. Diese Radiostation – ein kleines Holzhaus in South Dakota – dient Regisseurin Fanny Bräuning als Ausgangspunkt für eine berührende Reise ins verletzte Innere eines Volkes, das seine Freiheit an Amerikas Unabhängigkeit verloren hat. Bräuning zeigt dies in vielen Facetten: In einer Art «Musicstar» für Lakota etwa rappen Jugendliche auf Radio Kili über ihr Leben zwischen Tradition und Moderne. Mütter erlauben den Kindern zur Unabhängig-

keitsfeier zu gehen, verbieten ihnen aber, die Hymne zu singen. Und der Musiker John Trudell erzählt in seinem Lied zum 11. September davon, dass sein Volk keine Tränen für die Amerikaner hat. Diese Unversöhnlichkeit wird verständlich, sieht man sich die Probleme im Reservat an: 85 Prozent der Menschen sind arbeitslos, die Lebenserwartung liegt bei 45 Jahren. «No More Smoke Signals» rückt die psychisch komplexe Welt der Lakota ein Stück näher an die Schweiz. Ein grosses Verdienst, das mit dem Schweizer Filmpreis honoriert wurde. (cat)

No More Smoke Signals

Dokumentarfilm von Fanny Bräuning Bewertung:

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kino

1. THE WORLD IS BIG AND SALVATION LURKS AROUND THE CORNER Drama Bulgaria (2008); Regie: Stephan Komandarev; mit: Miki Manojlovic, Carlo Ljubek, Hristo Mutafchiev

Die Verfilmung des ersten Romans von Ilja Trojanow: ein humorvolles Drama über eine Grossvater-Enkel-Beziehung. Läuft in: Luzern, Zürich

2. SLUMDOG MILLIONAIRE Drama/Romance UK/USA (2008); Regie: Danny Boyle, Loveleen Tandan; mit: Dev Patel, Anil Kapoor, Saurabh Shukla

Acht Oscars 2009! Danny Boyles TV-Märchen um einen Slumjungen aus Mumbai.

Mittwoch 15. April 2009

smsverlosung

Senden Sie eine SMS mit dem Keyword KINO inkl. Ihrem Namen und Adresse an 970 (CHF 1.50/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52668 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 15. April, 24.00 Uhr.

6. BIENVENUE CHEZ LES CH’TIS

10. LAST CHANCE HARVEY

Comedy France (2008); Regie: Dany Boon; mit: Kad Merad, Dany Boon, Zoé Félix

Drama/Romance UK/USA (2008); Regie: Joel Hopkins; mit: Dustin Hoffman, Emma Thompson, Eileen Atkins

Läuft in: Bern, Luzern, Zürich

Crime/Drama Australia/USA (2008); Regie: Clint Eastwood; mit: Clint Eastwood, Christopher Carley, Bee Vang

7. MONSTERS VS. ALIENS Animation USA (2009); Regie: Rob Letterman, Conrad Vernon; mit: Reese Witherspoon, Seth Rogen, Hugh Laurie

US-Monster kämpfen gegen galaktische Ausserirdische: DreamWorks produzierte mit «Monsters vs. Aliens» den ersten 3D-Animationsfilm. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

8. FAST & FURIOUS Action USA (2009); Regie: Justin Lin; mit: Vin Diesel, Paul Walker, Jordana Brewster

4. DIE STANDESBEAMTIN Comedy/Romance Switzerland (2009); Regie: Micha Lewinsky; mit: Dominique Jann, Marie Leuenberger, Beat Schlatter

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

5. LET THE RIGHT ONE IN Drama/Horror Sweden (2008); Regie: Tomas Alfredson; mit: Kåre Hedebrant, Lina Leandersson, Per Ragnar

Mehrfach ausgezeichneter schwedischer Vampir-Film um einen kleinen Jungen und seine mysteriöse neue Freundin. Läuft in: Bern, Luzern, St. Gallen

14. THE READER Drama/Romance Germany/USA (2008); Regie: Stephen Daldry; mit: Ralph Fiennes, Jeanette Hain, David Kross

The Boat that Rocked Komödie über Radiopiraten. Zu gewinnen: 1 Poster mit Autogrammen und Tickets , 3 mal 1 Goodie-Bag mit Soundtracks und Tickets.

3. GRAN TORINO

Die Geschichte einer unglücklich verheirateten Standesbeamtin, die auf eine alte Liebe trifft: Micha Lewinskys zweiter Spielfilm.

Comedy USA (2008); Regie: Raja Gosnell; mit: Drew Barrymore, Piper Perabo, Andy Garcia

Läuft in: Bern, Zürich

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

19. BEVERLY HILLS CHIHUAHUA

Drama France/USA (2008); Regie: Darren Aronofsky; mit: Mickey Rourke, Marisa Tomei, Evan Rachel Wood

Das grandiose Comeback von Mickey Rourke: Als alternder Profi-Wrestler entdeckt er väterliche Gefühle.

Dany Boons Sommerkomödie über Frankreichs hohen Norden und die sprachlichen Eigenheiten seiner Bevölkerung.

Clint Eastwood spielt einen eigenwilligen Koreakriegsveteranen, der durch seine Nachbarn gezwungen wird, seine tief verwurzelten Vorurteile zu überdenken.

13. THE WRESTLER

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, Zürich

20. CONFESSIONS OF A SHOPAHOLIC Die Adaption von Bernhard Schlinks Roman «Der Vorleser» um eine ungewöhnliche Beziehung. Läuft in: Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

15. THE DUCHESS Drama UK (2008); Regie: Saul Dibb; mit: Keira Knightley, Ralph Fiennes, Simon McBurney

Keira Knightley erobert als Herzogin Georgina im 18. Jahrhundert die britische Gesellschaft. Eine schicksalhafte Begegnung, die zwei Leben in neuem Licht erscheinen lässt: EmmaThompson und Dustin Hoffman als einsame Herzen in einer harmonieseligen romantischen Komödie von Joel Hopkins. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

16. YES MAN Comedy USA (2009); Regie: Peyton Reed; mit: Jim Carrey, Zooey Deschanel, Bradley Cooper

Jim Carrey lernt in einem Selbsthilfeprogramm, zu allem «Ja» zu sagen: mit erstaunlichen Konsequenzen. Läuft in: Bern

Documentary Switzerland (2008); Regie: Fernand Melgar

17. CHE: PART ONE Drama France/Spain/USA (2008); Regie: Steven Soderbergh; mit: Julia Ormond, Benicio Del Toro, Pablo Guevara

Läuft in: Bern, Luzern, Zürich

Vin Diesel und Paul Walker ermitteln wieder einmal gegen einen Drogenhändler: prima Ausgangslage für spektakuläre Autoverfolgungen und ein beiläufiges Buddy-Movie.

12. TWILIGHT Horror/Romance USA (2008); Regie: Catherine Hardwicke; mit: Kristen Stewart, Robert Pattinson, Taylor Lautner

18. THE TALE OF DESPEREAUX Animation USA (2008); Regie: Sam Fell, Robert Stevenhagen

9. MILK Biopic von Gus van Sant: Sean Penn spielt den ersten schwulen Stadtrat von San Francisco.

Die amerikanische TeenagerVampirromanze ist eine Verfilmung des ersten Bandes der Bestsellerserie von Autorin Stephenie Meyer.

Läuft in: Basel, Bern, Zürich

Läuft in: Basel, Zürich

Drama USA (2008); Regie: Gus Van Sant; mit: Sean Penn, Emile Hirsch, Josh Brolin

Eines der klügeren Biopics der letzten Jahre: Steven Soderbergh erzählt die Geschichte Che Guevaras. Läuft in: Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Comedy/Romance USA (2009); Regie: P.J. Hogan; mit: Isla Fisher, Hugh Dancy, Krysten Ritter

Komödie um eine shoppingsüchtige Jounrnalistin, basierend auf Sophie Kinsellas Bestseller «Die Schnäppchenjägerin». Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Rating www.punkt.ch

Läuft in: Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

11. LA FORTERESSE

Ganz schön nüchtern: Fernand Melgars Dokumentarfilm zeigt Einblicke in die Abläufe eines Empfangs- und Verfahrenszentrums für Asylbewerber.

Verwöhnte Chihuahua-Hündin wird in Mexiko gekidnappt, macht Bekanntschaft mit echtem Dreck und einem Schäferhund.

Der kleine Mäuseheld Despereaux muss sein Königreich und die Prinzessin retten. Computeranimiertes Abenteuer um Liebe und Loyalität. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

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upcoming

23.04 The Forbidden Kingdom Ein amerikanischer Teenager wird ins alte China transportiert. 23.04 I Love You, Man Ein junger Mann sucht einen Trauzeugen für seine Hochzeit. 23.04 Easy Virtue Jessica Biel als quirlige Amerikanerin trifft auf ihre englischen Schwiegereltern. 23.04 Che: Part Two Benicio Del Toro als Freiheitskämpfer Ernesto «Che» Guevara. Änderungen vorbehalten | © Cinergy


kino 23

Mittwoch 15. April 2009

STATTKINO

LUZERN

Löwenplatz 11 | 041 410 30 60 | www.stattkino.ch

BOURBAKI

Löwenplatz 11 | 041 419 99 99 | www.kinoluzern.ch

1

Blind Loves 18:30 | Odf

Slumdog Millionaire

Get Real

15:30 18:00 20:45 | Od 14 J.

21:00 (30 Jahr HALU) | Ed

2 Che: Part One

15:30 18:00 20:45 | Odf 14 J.

3 Pranzo di ferragosto

EMMENBRÜCKE

16:15 20:15 | Idf 12 J.

MAXX

Home

18:15 | Fd 12 J.

4 The World is Big and Salvation Lurks Around the Corner 16:00 18:15 | Odf 14 J.

Let the Right One In 20:30 | Odf 16 J.

CAPITOL

Zentralstr. 45 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1

Fast & Furious

14:15 16:30 | D 14 J.

I Love You, Man

20:30 (Ladies Night) | Edf

2 The Tale of Despereaux 13:45 | D 6 J.

Hotel for Dogs 16:00 | D 6 J.

Die Standesbeamtin 18:15 20:30 | CH 8 J.

3 Beverly Hills Chihuahua 13:45 | D 6 J.

Confessions of a Shopaholic 17:00 | D 12 J.

Gran Torino

20:30 | Edf 14 J.

kinotipp

Knowing (Premiere) Titel Die Geschichte (Premiere oder vomWeiterhin) Brandner Kaspar (Premiere) Thriller Australien, (2009); Regie: Alex Proyas Genre Land (Jahr); USA Regie: Komödie D (2008); Regie: Joseph Vilsmaier Nicolas Cage und Rose Byrne geraten in den apokalyptischen Strudel einer(Franz-Xaver geheimnisvollen Liste, derMitte die Der Brandner Kaspar Kroetz) lebtauf in der Daten Katastrophen derEnkelin letztenNannerl fünfziginJahre zu des 19. aller Jahrhunderts mit seiner den Bergen. finden Dassiebzigsten Erstaunlichste dabei:besucht Die Zahlen gehen Kurz vorsind. seinem Geburtstag ihn der Tod weiter. Fast & Furious 21:00 | D 14 J.

6 Knowing

14:00 17:30 20:45 | D 16 J.

IMAX

Lidostr. 5 | 041 375 75 75 | www.imax.ch

Die Alpen

11:00 | D/F/I/E

Wild Ocean 3D 12:00 16:00 | D

4 Paul Blart: Mall Cop

Dinosaurier 3D

5 Monsters vs. Aliens

Königreich der Elefanten

13:45 16:00 18:15 20:30 | D 8 J. 14:00 16:15 18:30 | D 6 J.

Seetalplatz 1 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

13:00 17:00 | D 14:00 | D/F/I/E

Fly Me to the Moon 3D 15:00 | D

LIMELIGHT Stadthofstr. 5 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

The Duchess 14:30 17:15 20:00 | Edf 12 J.

MODERNE Pilatusstr. 21 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Last Chance Harvey 18:30 21:00 | Edf 12 J.

1

Last Chance Harvey

SEEHOF

BAAR ZG

Schmidgasse 8 | 041 726 10 01 | www.kinozug.ch

LUX

Dorfstr. 29b | 041 726 10 03 | www.kinozug.ch

1

Fast & Furious

13:30 15:45 18:00 20:30 | D 8 J.

3 Fast & Furious

14:00 16:15 18:30 21:00 | D 14 J.

4 Monsters vs. Aliens 14:30 | D 6 J.

Confessions of a Shopaholic 17:00 20:00 | D 12 J.

12:15 | Odf

Monsters vs. Aliens 13:30 | D 6 J.

20:15 | D 12 J.

Paul Blart: Mall Cop 15:45 | D 6 J.

MUOTATHAL

Die Standesbeamtin 18:00 | CH 9 J.

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Last Chance Harvey

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20:15 | Edf 12 J.

Wegen Renovation geschlossen

15:00 20:45 | D 12 J.

The Reader 17:30 | D 14 J. 2 Paul Blart: Mall Cop

Stellet Licht

2 Beverly Hills Chihuahua 15:45 | D 6 J.

Gran Torino 18:00 | Edf

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Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis: Mittwoch, 15. April 2009

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Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

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Impressum Auflage gesamt 330 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, Ost- und Zentralschweiz). Erscheint Montag – Freitag Leserschaft 345 000 (Verlagsangabe) Herausgeberin Punkt ch AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch online@punkt.ch, kolportage@punkt.ch

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Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1528, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 041 210 21 32, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG Vertrieb Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: vertrieb@punkt.ch Nachrichtenagenturen Associated Press AP, Sportinformation SI Bildagenturen Reuters, EQ-Images, Getty Images


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Fotos: Andreas Grossniklaus

Teilnahmeschluss: 22. April 2009, 24 Uhr


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Mittwoch 15. April 2009

Gegen Franck Ribéry anrennen Wer das Gefühl hat, schneller zu dribbeln als der Bayern-München-Star, kann sich jetzt Er ist nicht besonders gross und wirkt auf den ersten Blick weniger athletisch als andere Fussballstars. Trotzdem flitzt der Bayern-München-Spieler Franck Ribéry in rasendem Tempo über den Platz und lässt die Gegner mit seinen Tempodribblings oft ziemlich alt aussehen – es sei denn, er spielt gerade gegen den FC Barcelona.

mit ihm am Nike-Challenge messen lenge den neuen, leichten Fussballschuh «Mercurial Vapor V» ausleihen. Das Schweizer Qualifikationsturnier findet am 2. Mai in Basel statt, anmelden kann man sich ab sofort im Internet. Die schnellsten drei Nachwuchs-Fussballer aus der Schweiz reisen Ende Mai nach München, wo sie auf die Besten der anderen neun Qualifikationsturniere treffen. Und vor allem auf ihr grosses Idol Franck Ribéry: Der wird in München den Parcours selber absolvieren und dem Nachwuchs so live demonstrieren, weshalb er zu den Besten der Welt gehört.

Turbomotor Franck Ribéry.

Duell gegen den Superstar Jetzt können sich erstmals Nachwuchsfussballer ab 15 Jahren aus ganz Europa mit dem Superstar messen. Im Nike-Challenge «Le Duel – Du gegen Ribéry» geht es darum, einen Parcours möglichst schnell zu absolvieren. Dabei ist nicht nur Geschwindigkeit gefragt, sondern vor allem auch Ballkünste. Damit alle dieselben Voraussetzungen haben, darf jeder Teilnehmer für den Chal-

jeanette.kuster@punkt.ch

Informationen und Anmeldung unter www.nikefootball.com (Teilnehmerzahl beschränkt). Das Video zum Challenge gibts auf www.punkt.ch Anzeige

Blackberry-Double von Nokia ist auf dem Handy-Markt Das E63 setzt auf grosszügige Tastatur und schnelles Internet Auf den ersten Blick erinnert das neue Business-Handy von Nokia an einen Blackberry. Schliesslich verfügt das E63, wie Blackberry-Smartphones auch, über eine Qwertz-Tastatur. Damit kann man unterwegs bequem auch längere EMail-Texte schreiben. Das Display hat eine Bilddiagonale von 2,36 Zoll und kann mit einer Auflösung von 320 mal 240 Pixeln bis zu 16 Millionen Farben anzeigen. Für Unterhaltung sorgen ein UKW-Radio und ein Musikplayer. Und natürlich ist das neue UMTS-Handy auch schnell im Internet unterwegs und unterstützt neben GPRSauch die EDGE-Technik zur Datenübertragung. Enttäuschend ist allerdings die Kamera, verfügt sie doch lediglich über zwei Megapixel. Das Nokia E63 ist ohne Abonnement hierzulande für 398 Franken erhältlich. (wil) Das Nokia E63 gibt es in den Farben Rot und Schwarz.

Di 12.5.09 20.00 Pentorama Amriswil Mi 13.5.09 20.00 Kongresshaus Zürich Fr 15.5.09 20.00 Stadtcasino Basel VORVERKAUF: Die Post, Manor, SBB

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life&style

Neues iPhone Gerüchteküche um Apple-Handy brodelt Laut verschiedenen US-Medien stellt Apple an der Entwicklerkonferenz am 8. Juni in Kalifornien das neue iPhone 4G vor. Die neue Version des Apple-Handys soll über einen besseren Akku, eine 5-MegapixelKamera sowie eine zweite Kamera an der Front für Videotelefonie verfügen.

Musik Hip-Hopper aus Florida in Zürich Der US-Rapper Flo Rida, tritt heute Mittwoch zum ersten Mal in der Schweiz auf. Im Zürcher Saint Germain wird er dem Publikum ab 22 Uhr sein neues Album «R.O.O.T.S.» präsentieren. Mit dem Track «Right Round» belegt Flo Rida momentan Platz drei der Schweizer Single-Charts.

Essen Auf die Grundwerte zurück besinnen In der zweiten Ausgabe von «slow.ch», das Mitte April erscheint dreht sich alles ums Thema Geschmack. Dieser ist vielen Menschen nämlich ein wenig abhanden gekommen, weil sie nur noch Fertiggerichte essen. Erhältlich ist das Magazin nicht im Handel, sondern nur über eine Mitgliedschaft bei Slowfood oder als Abo auf www.slow.ch.

Film Inspiriert vom Leben und Werk Bushidos Produzent Bernd Eichinger und Regisseur Uli Edel (Baader Meinhof Komplex) wollen die Lebensgeschichte des deutschen Rappers Bushido verfilmen. Noch diesen Sommer sollen die Dreharbeiten beginnen. Die Hauptrolle wird Anis Mohammed Ferchichi alias Bushido selbst spielen.

Gesundheit Wein-Zaubertrank der alten Ägypter Die alten Ägypter haben zu medizinischen Zwecken Wein mit Kräuterzusätzen angereichert. Das lassen neuste Ergebnisse der Harvard University vermuten. In alten Krügen entdeckten die Forscher Reste von Kräuter und Baumharz.

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Der Doktor aus Tube Ein neuer Kosmetiktrend: Arzt-Marken, sogenannte Doctor-Brands, sind nicht nur bei Stars wie Keira Knightley und Michelle Pfeiffer immer beliebter. Tagtäglich werden Ärzte mit den Hautsorgen und Pflegeansprüchen ihrer Patientinnen konfrontiert und wissen daher genau, welche Bedürfnisse eine Creme erfüllen sollte. Das Besondere an diesen Pflegeprodukten ist also die Kombination aus dem Wissen der Mediziner und deren jah-

relanger, praktischer Erfahrung. Die Produkte sind längst nicht mehr nur in Arztpraxen oder Apotheken erhältlich, sondern mittlerweile auch in Parfümerien. Und dass diese besondere Pflege nicht ganz billig ist, nehmen die Konsumentinnen gerne in Kauf. Gaby Rothschild

Dr. Frederic Brandt Der renommierte amerikanische Dermatologe beschäftigt sich seit über 23 Jahren mit der Herstellung von Hautpflegeprodukten. Bei uns gibt es die Cremes, basierend auf rein natürlichen Bestandteilen wie grünem Tee und Traubenkernextrakten, ausschliesslich bei Doug-

las. Lines no more zählt zu den Spitzenprodukten der Serie. Es wird gezielt auf Lachfältchen und / oder Nasolabialfalte aufgetragen, füllt die feinen Linien auf und regt gleichzeitig die Kollagenproduktion an. Preis: 93.90 Franken www.drbrandskincare.com

Dr. Harald Gerny Der bekannte Zürcher Dermatologe gründete 1991 Med Beauty Swiss und lanciert seit Kurzem cell premium. Die Anti-Aging-Pflege basiert auf natürlich gewonnenen, pflanzlichen Stammzellen und enthält den preisgekrönten Wirkstoff PhytoCellTec Malus Domestica, gewonnen aus der Schweizer Apfelsorte Uttwiler Spätlauber. Cell premium rich für die anspruchsvolle Haut sowie die light-

Version für die feuchtigkeitsarme Haut, sorgt für eine lang anhaltende und dauerhafte Frische und jugendliche Ausstrahlung. Preis: ab 340 Franken www.cellpremium.com

Dr. Volker Steinkraus Der Professor ist Gründer des Dermatologikum Hamburg und entwickelte zusammen mit Schweizer Forschungslaboratorien die Pflegeserie SBT Skin Biology Therapy. Die Tages- und Nachtpflege Cell Culture Age Care face redefiner soll nicht nur die Kollagenbildung anregen, sondern auch die Hyaluron-Konzentration steigern. Das Ergebnis: der Alterungsprozess wird verzögert, und der Feuchtigkeitsgehalt optimiert. Preis: 195 Franken www.sbt.ch


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und Döschen

David Byrne tritt am Freitag im Zürcher Volkshaus auf

Dr. Olivier Courtin

Der französische Arzt und Sohn von Jacques Courtin, Gründer von Clarins, brachte My Blend auf den Markt, ein individuelles Pflegesystem, das zelluläre Schäden und Veränderungen verhindern und korrigieren soll. Die Produktelinie umfasst acht Cremes und Lotionen die man alleine oder als Kur, gemischt mit fünf Emergency Boostern, auftragen kann. Da die Anwendungsmöglichkeiten sehr individuell sind, lohnt sich eine ausführliche Beratung an den Verkaufscountern bei Jelmoli. Preis: 80 Franken www.myblendbeauty.com

Der «Talking Head» singt elektronischen Gospel

Dr. Andrew Weil Der weltbekannte Experte im Bereich integrative Medizin (ganzheitliches Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele) erforschte mit den Origins Labors die Kosmetikserie Plantidote, deren zentraler Bestandteil ein Wirkstoff-

komplex aus asiatischen Heilpilzen ist. Plantidote Mega Mashroom skin-calming face mask eignet sich genau dann, wenn die Haut «rot» sieht. Zusammen mit schwarzem Bambus-Extrakt und Heilerde beruhigt, kräftigt und stärkt sie die Haut. Preis: 68 Franken www.origins.ch

Bekannt ist David Byrne immer noch als Kopf der Band Talking Heads – dabei ist der Schotte seit 1981 als Solokünstler unterwegs. Und dies stets in den unterschiedlichsten Musiksparten. Mal wagte er sich in die Klassik oder den Electro vor, dann wieder bastelte er gemeinsam mit Fatboy Slim eine Disco-Oper. Und für seine Mitarbeit am Soundtrack zum Film «Der letzte Kaiser» erhielt er sogar den Oscar für die beste Originalkomposition. Am Freitag tritt der 56-Jährige mit seinem neuen ElektroGospel-Album «Everything That Happens Will Happen Today», das er gemeinsam mit Brian Eno eingespielt hat, im Zürcher Volkshaus auf. Tickets gibts bei Ticketcorner. (jk) Live: Freitag, Volkshaus Zürich

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David Byrne.


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youtube

Rappender Panda: Hier steppt der Bär Da soll noch jemand behaupten, Tiere hätten keinen Sinn für Musik. In diesem Clip sieht man einen Panda, der sich in bester Gangsta-Manier zu den fetten Beats von Dr. Dres Gassenhauer «The Next Episode» be-

wegt. Nun gut, der Panda ist nicht immer ganz im Rhythmus. Dass er sich Mühe gibt, ist aber nicht zu übersehen. (chi)

Video www.punkt.ch

dvd

Komödie: Atze Schröder geht unter

U-900

mit Atze Schröder, Yvonne Catterfeld, Warner, 95 Min Bewertung:

1944: Der deutsche Generalstab will das letzte verfügbare U-Boot, die U-900, in geheimer Mission nach Warnemünde schicken. Als sich Atze Schröder mit dem für diesen Einsatz verantwortlichen General anlegt, muss er fliehen und die U-900 kapern, wobei er sich als der legendäre Kapitänleutnant Rönberg ausgibt. Flache Gags, dümmliche Story – für den Klamauk dürften sich nur HardcoreFans von Schröder begeistern können. (cat)

Das harte Leben des Reich-Ranicki Marcel Reich-Ranicki ist mehr als ein Literaturpapst. Heute zeigt die ARD sein bewegtes Leben. Spätestens seit er den deutschen Fernsehpreis abgelehnt hat, kennt ihn auch die jüngere Generation: Marcel Reich-Ranicki, x-fach preisgekrönter Literaturkritiker. Weil er dem zeitgenössischen Fernsehen nichts abgewinnen kann, nahm er den Preis für sein Lebenswerk nicht an. Doch der 89-Jährige ist mehr als ein verbitterter Nörgeler. Reich-Ranicki ist durch den Holocaust gegangen. Nun wurde seine Autobiographie verfilmt. «Marcel ReichRanicki – Mein Leben» läuft heute bei der ARD. 1920 in Polen als Sohn jüdischer Eltern geboren, kam er mit 9 Jahren nach Berlin. Während die Schulzeit noch friedlich verlief, spürte er bald die ersten Anfeindungen: Er durfte als Jude nicht studieren. 1938 wurde er

Vertrieben: Marcel Reich-Ranicki (links, gespielt von Matthias Schweighöfer). Bild: WDR

«Das Jahr 2000 zu erleben, schien uns unvorstellbar.» Marcel Reich-Ranicki Literaturkritiker

nach Polen ausgewiesen, wo kurz danach die Deutschen einmarschierten und alle Juden ins Warschauer Getto pferchten. Reich und seiner Frau gelang es, den Holocaust zu überleben – seine Eltern aber wurden vergast. 1943, als er und seine Frau aus dem Getto fliehen konnten und sich versteckt hielten, sprachen sie manchmal von der Zukunft. «Wir malten uns aus, wie es wäre, das Jahr 2000 zu erleben»,

game

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Der Arcade-Klassiker Outrun ist ab Ende Woche bei Xbox Live Arcade und Playstation Network erhältlich. Trotz der Frischzellenkur punkto Gameplay, Grafik und Sound ist der Spirit der 80er erhalten geblieben. Und auch die Blondine auf dem Beifahrersitz nervt noch genauso herrlich wie früher. (chi)

Die Idee hinter Simfy ist so einfach wie bestechend: Man lädt seine Musiksammlung hoch und kann diese mit seinen Freunden teilen. Umgekehrt hat man Zugang zur Musiksammlung

Outrun: Es darf gerast werden

Simfy: Legaler Tausch von Musik

Outrun Online Arcade Xbox 360, PS 3 Sega Unsere Einschätzung:

www.simfy.de Screenshot: «ch»

sagt Reich-Ranicki der «FAZ». «Dann wären wir beide achtzig. Es schien uns unvorstellbar.» Marcel Reich-Ranicki erlebt nun schon das Jahr 2009 und kann sich endlich den Film über sein Leben ansehen. Der strenge Kritiker ist begeistert: «Die haben das alle sehr, sehr gut gemacht.» christina.varveris@punkt.ch

«Marcel Reich-Ranicki: Mein Leben» Heute, 20.15 Uhr, ARD

der anderen. Weil hier Musik nur abgespielt, aber nicht heruntergeladen wird, ist die Sache hochlegal. Auch die Handhabung ist äusserst einfach: Man registriert sich gratis und kann gleich loslegen. (chi)


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rätsel 31

Mittwoch 15. April 2009

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«Willy Brandt» K. Beuchat, Oberuzwil

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100.– «Fritz Schiesser» Sandstrasse, Moosseedorf

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«Robert Gates» K. Furter, Zürich

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Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an 970 (CHF 1.50/SMS)

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Wir suchen Politiker! (zum Beispiel: Richard Nixon) Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahmeschluss 19.4.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND RICHARD NIXON an die 970.

Auflösung Thema «Städte am Wasser»: 20 Fr. BELIZE CITY ungelöst; 20 Fr. MANAGUA ungelöst, Zürich; 20 Fr. GENF K. Lienhard, Zürich; 20 Fr. PATRAS ungelöst; 50 Fr. BUSAN ungelöst; 50 Fr. DEN HAAG S. Karrer, Dübendorf; 50 Fr. ALGIER K. Furter, Zürich; 100 Fr. PUNO ungelöst; 100 Fr. VIGO K. Lienhard, Zürich; 300 Fr. GRIMSBY ungelöst; 500 Fr. CHARLESTON ungelöst; 1000 Fr. PORTLAND ungelöst; 2000 Fr. SANTA MONICA ungelöst

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sport 33

Mittwoch 15. April 2009

Japanischer Boxer stirbt nach Meditation

Fliegengewichtler Komatsu: Er suchte die innere Ruhe und fand den ewigen Frieden «Wir können immer noch nicht war Komatsu das Opfer eines begreifen, was da passiert ist», tragischen Unglücks. Vermutsagt Kazuhisa Maeda. Der Box- lich war er bei einer Klettertrainer beklagt den Unfalltod partie ausgerutscht und in die Tiefe gestürzt. Was eines seiner schlagder Fliegengewichtkräftigsten Schütz«Wir können linge, Noriyuki Ko- immer noch nicht ler in den Felsen nedem Wasserfall matsu. Am frühen begreifen, was da ben zu suchen hatte, Montagabend war passiert ist.» weiss nur er selbst. der 29-jährige ProErst am Montag fiboxer bei einem Kazuhisa Maeda Boxtrainer war er nach einem Wasserfall in der Wochenende in eiNähe der Stadt Otsu ner Tempelanlage von Polizei und in Kyoto ins beFeuerwehr tot aufnachbarte Otsu gegefunden worden. fahren, um sich den Zwei Stunden vorher hatte Maeda eine Vermiss- letzten Schliff zu holen für den nächsten Kampf gegen seinen tenmeldung aufgegeben. Landsmann Nach dem letzten Stand der aufstrebenden polizeilichen Ermittlungen Daiki Kameda.

Den Sannotaki-Wasserfall hatte Komatsu angesteuert, weil ihm zu Ohren gekommen war, dass sich der Ort hervorragend zum Mentaltraining und zur Meditation eigne. WM-Kampf 2005 Im Verlauf seiner Profikarriere kam Komatsu auf einen Kampfrekord von 24 Siegen, sechs Unentschieden und sechs Niederlagen. Zweimal durfte er sich als Meister der Orient and Pacific Boxing Federation feiern lassen. 2005 hatte er nach dem WM-Gürtel nach Version WBC gegriffen, unterlag aber dem thailändischen Titelverteidiger Pongsaklek Wonjongkam durch technischen K.o. (red)

Alinghi lädt nach Genf ein

Bertarelli will reden

800 000 Franken weniger - Briatore leidet auf hohem Niveau. Bild: Reuters

Flavio Briatore geht mit gutem Beispiel voran Renault-Teamchef verzichtet auf 20 Prozent seines Lohns Renault-Boss Flavio Briatore geht mit gutem Beispiel voran: Um seiner Mannschaft den Ernst der Weltwirtschaftslage zu demonstrieren, verzichtet der 59-jährige Italiener laut «Auto, Motor und Sport» auf zwanzig Prozent seines Gehalts, also auf 700 000 Dollar (knapp 800 000 Franken). Auch Doppelweltmeister Fernando Alonso zieht mit: Der Spanier soll nun statt 30 Millio-

nen Dollar «nur» noch deren 24 einnehmen. Ganz anders dessen Teamkollege Nelson Piquet jr.: Der Weltmeistersohn gehört mit einer Million Dollar Jahresgage zu den Wenigverdienern im Fahrerfeld. «Bei mir gibt es gar nichts mehr zu kürzen», klagte der Brasilianer. Ob das die Renault-Ingenieure, die auf zehn Prozent ihres Lohns verzichten, auch so sehen? (vgs)

America's-Cup-Titelverteidiger Alinghi hat seinen US-Herausforderer BMW Oracle für nächste Woche zu Gesprächen nach Genf eingeladen. Dabei sollen das Format und die Regeln des 33. America's Cup diskutiert werden. Alinghi gibt sich zuversichtlich, dass BMW Oracle der Einladung folgen wird. BMW Oracle gab sich letzte Woche nach dem Sieg vor dem New Yorker Berufungsgericht kompromissbereit. In einem Communiqué des die Amerikaner vertretenden Golden Gate Yacht Club (GGYC) hiess es, man strebe weiter ein konventionelles Protokoll in Absprache mit Alinghi und einen Cup mit allen eingeschriebenen Teams an. (si)

Alinghi-Boss Ernesto Bertarelli.

Task Force für mehr Speed

Ferrari reagiert auf den Fehlstart in die Formel-1-Saison mit einer Task Force für mehr Speed. Unter der Leitung von Aldo Costa ist auch Rennleiter Luca Baldisseri wieder in Maranello, dessen Platz am Kommandostand übernimmt Chris Dyer, der ehemalige Renningenieur von Kimi Räikkönen. Bild: Reuters

Eishockey Luca Sbisa wieder im Kader des NHL-Teams

Fussball FC Bologna holt einen neuen Trainer

Verteidiger Luca Sbisa ist von den Philadelphia Flyers für die Playoffs wie erwartet wieder in das NHL-Kader berufen worden. Die Flyers treffen in der ersten Playoff-Runde auf die Pittsburgh Penguins. Sbisa hatte zuletzt in der AHL zwei Spiele für die Philadelphia Phantoms bestritten, die nun ebenfalls mit den Playoffs starten.

Der FC Bologna hat Giuseppe Papadopulo als neuen Trainer verpflichtet. Zuvor gab der Serie-A-Verein die Entlassung von Sinisa Mihajlovic (40) bekannt. Grund ist der sportliche Absturz des Aufsteigers, der in den vergangenen zwölf Spielen neun Niederlagen kassiert hat und dadurch auf einen Abstiegsplatz abgerutscht ist.

Eishockey Eishockey Kanada mit drei Lawine überrollt den ehemaligen NLA-Stars Generalmanager Im ersten WM-Aufgebot der Kanadier figurieren drei NHLStars, die schon in der NLA spielten. Dies sind die Stürmer Mike Fisher (Ottawa/ex Zug), Dany Heatley (Ottawa/ex Bern) und Martin St. Louis (Tampa/ex Lausanne). Ebenfalls dabei ist Topstar und Goalgetter Dany Heatley.

Bei Colorado Avalanche hat die enttäuschende Saison zu Konsequenzen geführt. Präsident Pierre Lacroix entliess Generalmanager François Giguere und übernimmt beim Ex-Klub von David Aebischer bis zur Verpflichtung eines Nachfolgers auch die Leitung des Tagesgeschäfts.


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sport

Mittwoch 15. April 2009

Liverpool schrammt knapp am Fussballwunder vorbei Mit einem spektakulären 4:4 gegen Liverpool besiegelte Chelsea seinen Einzug ins Halbfinal der Champions League. Barcelona und Chelsea stehen als erste Halbfinalisten der Champions League fest. Die Spanier trennten sich in München von den Bayern 1:1, während sich die Londoner im eigenen Stadion mit einem 4:4 gegen Liverpool zufrieden geben mussten. Der FC Barcelona und Chelsea treffen nun am 28./29. April und 5./6. Mai direkt aufeinander und erküren den einen Finalisten. Bayern München rehabilitierte sich in der Allianz-Arena teilweise für die 0:4-Schmach vor einer Woche bei den Katalanen. Franck Ribéry hatte den deutschen Rekordmeister kurz nach der Pause in Führung geschossen, Seydou Keita traf eine Viertelstunde vor Schluss

schliesslich zum 1:1-Endstand. Wesentlich dramatischer verlief der zweite Viertelfinal. Erst ging Liverpool auswärts durch Tore von Fabio Aurelio und Xabi Alonso 2:0 in Führung, dann glich Chelsea nach der Pause innerhalb von sechs Minuten durch Didier Drogba und Alex aus. Frank Lampard brachte die Londoner in der 76. Minute gar 3:2 in Front, doch Lucas und Dirk Kuyt wendeten das Blatt innerhalb von 120 Sekunden nochmals für die Gäste, die jetzt nur noch einen Treffer vor dem Weiterkommen standen. Lampard erlöste die Londoner schliesslich mit seinem zweiten Treffer zum 4:4 in der 89. Minute. (si)

Champions League Gestern Bayern – Barcelona (Hinspiel: 0:4) Chelsea – Liverpool (3:1)

Luftkampf: Chelsea-Star Drogba (r.) gegen Liverpools Arbeloa. Bild: Reuters

Druck auf Kiel wird erhöht Die Justiz ermittelt nun auch wegen Veruntreuung Die Staatsanwaltschaft Kiel weitet die Ermittlungen im Manipulationsskandal um den THW Kiel aus. Gegen Ex-Geschäftsführer Uwe Schwenker, Ex-Trainer Zvonimir Serdarusic und dessen Bekannten Nenad Volarevic wird nun wegen Veruntreuung und ver-

suchten Betrugs ermittelt. Der Oberstaatsanwalt begründete dies damit, dass der Europäische Verband den Kielern nach ihrem Champions-League-Titel die Siegprämie von 160 000 Euro nicht ausbezahlt hätte, wenn er von den Manipulationen gewusst hätte. (si)

Laporte trainiert Ambri

Der Hockeyclub hat den Kanadier als Trainer verpflichtet Der kanadisch-französische Doppelbürger Benoît Laporte hat einen zweijährigen Vertrag unterschrieben. Er löst den bisherigen Ambri-Chefcoach Rostislav Cada ab. Der Tscheche bleibt bei den Tessinern für die Nachwuchsabteilung verantwortlich. Laporte übernimmt in der Leventina zugleich auch

das Amt des TK-Chefs. Das Arbeitsverhältnis mit Peter Jaks, der diese Funktion sechs Jahre ausübte, wird per 30. April 2009 vorzeitig aufgelöst. Laporte war Trainer in Augsburg (2003 bis 2005), Nürnberg (2005 bis 2008) und zuletzt in Ingolstadt, wo er Ende November wegen Erfolglosigkeit entlassen wurde. (si)

Tennis

Monte Carlo. ATP-Masters (2,75 Mio. Euro/ Sand). 1. Runde: Tipsarevic (Ser) s. Monfils (Fr/9) 6:3, 6:1. Fognini (It) s. Berdych (Tsch) 1:6, 6:3, 6:3. Lisnard (Monaco) s. Rochus (Be) 6:2, 6:2. Montanes (Sp) s. Almagro (Sp/16) 7:6 (8:6), 4:6, 7:6 (7:5). Nalbandian (Arg/12) s. Mathieu (Fr) 6:4, 3:6, 6:3. Ferrer (Sp) s. Lopez (Sp) 6:2, 6:3. Arguello (Arg) s. Andrejew (Russ) 2:6, 7:6 (7:5), 6:2. - Arguello in der 2. Runde gegen Wawrinka (Sz/13). 2. Runde: Djokovic (Ser/3) s. Hernandez (Sp) 6:1, 6:2. Murray (Gb/4) s. Hanescu (Rum) 6:3, 6:2. Beck (De) s. Simon (Fr/6) 7:5, 6:1. Monaco (Arg) s. Robredo (Sp/11) 6:2, 6:4. Barcelona. WTA-Turnier (166 000 Euro/ Sand). 1. Runde: Peskiric (Sln) s. Kanepi (Est) 3:6, 6:2, 6:4. Johannesburg (SA). ATP-Challenger (100 000 Dollar/Hart). 1. Runde: Chiudinelli (Sz) s. Elgin (Russ/5) 2:6, 6:2, 6:4. Mahut (Fr/6) s. Bastl (Sz) 7:6 (10:8), 7:6 (7:2).

Basketball

NBA Portland Trail Blazers- Oklahoma City Thunder (ohne Sefolosha/verletzt bis Saisonende) 113:83. Dallas Mavericks - Minnesota Timberwolves 96:94. Indiana Pacers - Cleveland Cavaliers 109:117. Washington Wizards Toronto Raptors 96:97. Detroit Pistons - Chicago Bulls 88:91. New Jersey Nets - Charlotte Bobcats 91:87. Milwaukee Bucks - Orlando Magic 98:80. Houston Rockets - New Orleans Hornets 86:66. Denver Nuggets- Sacramento Kings 118:98. Utah Jazz - Los Angeles Clippers 106:85. Phoenix Suns - Memphis Grizzlies 119:110. Golden State Warriors - San Antonio Spurs 72:101

Rad 1:1 4:4

Heute Arsenal – Villarreal (1:1)

sportticker

20.45

Porto – Manchester United (2:2) SF2 20.45

Vimoutiers (Fr). Elite-Strassenrennen Paris - Camembert (202,7 km): 1. Casper (Fr) 4:31,49 (44,740 km/h). 2. Feillu (Fr). 3. Efimkin (Russ). 4. Mercato (It). 5. Duque (Kol). 6. Carrara (It). Ferner die Schweizer: Hollenstein. 32. Ackermann, alle gleiche Zeit. - Aufgegeben: Elias Schmäh.

Bolt entschuldigt sich bei «kiffenden» Landsleuten

Kiffen, nein danke! Übersprinter Usain Bolt will nun doch nicht Usain «Pott» sein Schon mit seinem Bekenntnis, in seiner Jugend gekifft zu haben, hatte der dreifache Olympiasieger Usain Bolt letzte Woche etlichen Staub aufgewirbelt. Doch dann setzte der Leichtathletik-König der Olympischen Spiele in Peking in einem Interview mit der «Bild am Sonntag» noch einen drauf; «Auf Jamaika lernst du schon als Kind, wie man die Dinger baut. Jeder hier hat es mal probiert. Ich auch – da war ich aber noch echt jung. Meine Familie und Freunde rauchen nicht. Und ich hänge auch nicht mehr mit Leuten rum, die rauchen.» Starker Tubak, Herr Bolt! Nach dem Tönespucken folgt jetzt prompt der Rückzieher. Das grosse Echo in Bolts

Bolt: Spiel mit dem Feuer. Reuters

Heimat veranlasste sein Management eine eilig abgefasste Erklärung zu verbreiten. Dort gibt sich der 22-Jährige plötzlich ganz handzahm: «Ich entschuldige mich bei allen Jamaikanern. Ich wollte nicht den Anschein erwecken, dass alle jungen Menschen hier ­einen Joint rollen.» Dabei hat er nach seinen gewagten Statements auch nicht vergessen, sich selbst aus der Schusslinie zu ziehen: «Ich weiss, dass ich clean bin. Und nur das zählt.» Naja, hoffen wir für den Weltrekordhalter über 100 und 200 Meter, dass das auch stimmt. Denn leistungssteigernd oder nicht: Cannabis steht auf den Dopinglisten aller internationalen Sportverbände. (mh)


sport 35

Mittwoch 15. April 2009

Interview mit David Degen (26) vor dem Cup-Halbfinal zwischen YB und Basel

Fussball Schlechte News für Scarione

«Wir siegen mit 3:2 gegen Basel» Sie spielten lange in Basel, letzte Saison gewannen Sie mit dem FCB den Cup. Spüren Sie ein besonderes Kribbeln vor dem Halbfinal? David Degen: Es ist sicher ein besonderes Spiel. Aber nicht wegen meiner Vergangenheit, sondern weil das Match überhaupt ein Kracher ist. Aus Ihrer Sieges-Erfahrung: Wie gewinnt man den Cup? Da habe ich ein ganz einfaches Rezept: Einfach alle sechs Spiele gewinnen, schon bist du Cupsieger. So einfach wird es gegen Basel nicht. Was für ein Spiel erwarten Sie? Es wird ein ganz harter Schlagabtausch. Basel ist amtierender Meister. Basel ist amtierender Cupsieger. Basel spielte in der Champions League. Das sagt wohl schon alles. Ist Basel also der Favorit? Natürlich ist Basel Favorit. Aber das heisst nicht, dass wir Angst

«Die Meisterschaft zählt mehr als der Cup. Aber wer uns kennt, der weiss: Wir wollen beide Titel.»

haben müssen. Wir werden fighten und keine Sekunde zurückstecken. In diesem Spiel werden kleine Fehler entscheidend sein. Wir müssen hoch konzentriert bleiben, dann haben wir sehr gute Chancen auf den Final-Einzug. Zuletzt liess Coach Vladimir Petkovic nicht-öffentlich trainieren. Was wurde denn geübt? Vielleicht Penaltyschiessen? Penaltyschiessen haben wir noch nicht trainiert. Das werden wir aber sicher noch vor dem Match machen. Wichtig

Oscar Scarione fehlt dem FC Luzern im Abstiegskampf. Der offensive Mittelfeldspieler erlitt am Montag im verlorenen Cuphalbfinal gegen Sion einen Bänderriss am rechten Sprunggelenk und fällt vier bis sechs Wochen aus. Ein operativer Eingriff ist jedoch nicht nötig.

ist nicht was, sondern wie wir trainierten: Konzentriert und engagiert. Wir sind heiss auf das Spiel! Dürfen Sie selbst mal wieder von Beginn an ran? Keine Ahnung, der Trainer informiert uns wie immer anderthalb Stunden vor dem Match. In der Liga gab es einen Rückschlag. Worauf liegt nun die Konzentration? Die Meisterschaft zählt mehr als der Cup. Aber wer uns kennt, der weiss: Wir wollen beide Titel. Das Final findet in Bern statt. Ein besonderer Anreiz? Wir haben

Fussball Benaglio wieder im Top-Team der Runde YB-Star David Degen will den Cup holen. Bild: EQ Images

die grosse Chance, mit zwei Heimspielen den Cup zu holen. Ein möglicher Sieg vor den eigenen Fans treibt an. Wie geht das Spiel aus? Wir siegen mit 3:2 nach 90 Minuten. tobias.erlemann@punkt.ch

Das nächste «Opfer» ist Klinsi platzt der Kragen da: Bonjour Didier Tholot! Bayern-Coach Klinsmann verklagt die Zeitung «taz» Neu-Coach Tholot kämpft mit Sion gegen den Abstieg Gestatten, Didier Tholot, nächstes «Opfer» von Sion-Präsident Christian Constantin. Wer im Wallis Trainer wird, hat eine eingebaute Abschuss-Garantie. Wohin das diese Saison führte? Mitten in den Abstiegs-

Zurück im Wallis: Didier Tholot.

kampf. Erst sollte es Uli Stielike richten. Dann machte es CC selbst. Dann kam das Duo Barberis/Zermatten. Viele Köche verderben bekanntlich den Brei. Wenn aber nur einer alleine wie Constantin mit der grossen Kelle anrührt, kommt auch nichts raus. Die Alleinherrschaft gipfelt immer wieder in Entlassungen. Ganze 20 in den letzten fünf Jahren – ein einsamer Rekord. Der 45-jährige Tholot ist im Wallis altbekannt. Von 1997 bis 1999 stürmte er für Sion, 2003 kehrte er kurzzeitig als Trainer zurück. Zuletzt wurde Tholot beim französischen Zweitligisten Stade Reims entlassen. Er hat also Erfahrung darin, gefeuert zu werden – in Sion wird es dieses Wissen brauchen. (toe)

Bayern-Coach Jürgen Klinsmann ist Häme gewohnt. Meist nimmt er diese mit einem Lächeln hin. Jetzt platzte aber sogar Klinsi der Kragen. Warum? Die Zeitung «taz» bildete ihn als eine ans Kreuz genagelte Jesus-Karikatur ab. Zuviel für Klinsi, der juristische Schritte

einleitet. Er fühle sich in seiner Menschenwürde und seinem Persönlichkeitsrecht verletzt, erklärte der 44-Jährige – und verlangt eine Unterlassungserklärung. Die Zeitung geht darauf aber nicht ein und will es auf einen Prozess ankommen lassen. (red)

Niggli darf wieder laufen Ermüdungsbruch am Schambein ist fast ausgeheilt Simone Niggli hat wieder mit dem Lauftraining begonnen. Bei der 14-fachen Weltmeisterin wurde vor einem Monat ein Ermüdungsbruch am Schambein diagnostiziert. Der Arzt gab Niggli grünes Licht für drei Lauftrainings im WM-Gelände. «Ich spürte während und nach dem Laufen kei-

ne Schmerzen», sagte der Orientierungslauf-Star. In den kommenden Wochen stehe der sorgfältige Aufbau auf dem Programm, so die Bernerin. «Langsam kann ich das Wassertraining und die Anzahl Laufeinheiten steigern. Ich brauche aber noch Geduld, bis ich Vollgas geben darf.» (si)

Der Schweizer Nationalgoalie Diego Benaglio (25) ist vom Fachmagazin «kicker» zum dritten Mal in dieser Saison in das Team der Runde gewählt worden. Benaglio wartete auch beim 2:1-Auswärtssieg der Wolfsburger in Mönchengladbach mit einer hervorragenden Leistung auf.

Fussball Eduardo wird für fünf Spiele auf Eis gelegt Carlos Eduardo von 1899 Hoffenheim ist vom DFBSportgericht wegen eines Ellbogenschlags gegen den Bochumer Philipp Bönig für fünf Spiele gesperrt worden. Strafverschärfend wirkte sich aus, dass der Brasilianer bereits Anfang Jahr nach einer roten Karte in einem Freundschaftsspiel für zwei Meisterschafts- und drei Freundschaftsspiele gesperrt wurde.

Fussball Zwei Festnahmen im rumänischen Fussball Der Präsident der rumänischen Schiedsrichter-Kommission, Gheorghe Constantin, und der Klubchef des rumänischen Erstligisten FC Arges, Cornel Penescu, wurden wegen Korruptionsverdachts festgenommen. Penescu soll 70 000 Euro an Constantin überwiesen haben, damit dieser bei Spielen dem Klub wohlgesinnte Referees ansetzt.


Zitat des Tages «Jens Lehmann Wiese nervt nur noch.» Tim Deutschlands Nationaltorhüter Nr. 2

David Degen Der YB-Star prophezeit einen Sieg gegen Basel seite 35

sport

Federer: «Heiraten ändert dein Leben» Roger redete über die Liebe zu Mirka, die Hochzeit und die Flitterwochen Im Sommer werden sie Eltern, und seit Samstag sind Roger Federer (27) und Mirka Vavrinec (31) auch verheiratet. Gestern sprach der Tennisstar in Monaco, wo er heute gegen Seppi (It) in die Sandplatzsaison startet, über sein «neues Leben». Roger Federer über... ....die Hochzeitsplanung «Mirka und ich redeten seit einigen Jahren über eine mögliche Hochzeit. Vor wenigen Wochen fingen die Planungen an. Wir hatten das Glück, dass alles reibungslos über die Bühne ging. Der Grossteil der Gäste konnte kommen, die Zeremonie blieb geheim. Wenn man in Ruhe heiraten will, muss man das in der Schweiz tun. Die Schweizer lassen dir die Privatsphäre. Deshalb bin ich gern Schweizer und liebe es, in der Schweiz zu leben.» ...die Zeremonie «Weil wir schon lange zusammen sind, erwartete ich, weniger nervös zu sein, als ich es dann war. Es war ein sehr, sehr

Roger und Mirka: Seit Samstag sind sie verheiratet. Bild: Reuters

emotionaler und spezieller Moment. Heiraten ändert dein Leben. Es war schön, von Mirka zu hören, wie sehr sie mich liebt und ihr zu sagen, wie sehr ich sie liebe. Es war ein wunderschöner Tag. Ich dachte, die Hochzeit würde nicht viel ändern, aber es fühlt sich grossartig an. Es ist nett, Mirka meine Ehefrau nennen zu können und nicht mehr meine Freundin.»

...die Flitterwochen «Ich habe mit Mirka über die Flitterwochen und die Teilnahme am Turnier von Monte Carlo geredet. Sie überliess den Entscheid mir. Ich habe das Gefühl, in den letzten Jahren immer in den Flitterwochen gewesen zu sein, deshalb stört es mich nicht, dass wir nicht dazu kommen, an einen speziellen Ort zu gehen.» (si)

Biel angelt sich Meistergoalie Berra Hahnenkampf um Jessica

Brawn-Pilot Jenson Button (29) und der milliardenschwere Tausendsassa Richard Branson (58): Gemeinsam kämpfen sie um den WM-Triumph in der Formel 1. Doch die Allianz der beiden Engländer ist brüchig: Nach dem Premierensieg in Melbourne baggerte der betrunkene Branson Buttons Freundin Jessica (24) an. Dem Vernehmen nach war Button «not amused». Bild: Reuters

Seeländer feiern nach dem Klassenerhalt gegen Lausanne einen Transfercoup Einen Tag nach dem Ligaerhalt hat der EHC Biel die Verpflichtung von Reto Berra (22) bekannt gegeben. Der Davoser Ersatzgoalie, der im Playoff-Final gegen Kloten in vier Spielen im Tor stand und bei den Bündnern einen massgeblichen Bei-

trag zum Gewinn ihres 29. Meistertitels leistete, unterschrieb bei den Seeländern für ein Jahr – und das, obwohl er in Davos doch noch eine Zukunft gehabt hätte. Sein alter Trainer Del Curto zeigte sich nach dem Gewinn des Titels als Prophet:

«Es wäre schön, wenn Berra bleiben könnte, aber ich glaube, er hat in Biel schon unterschrieben.» Biels diesjähriger Torhüter Nummer eins, der ebenfalls 22-jährige Pascal Caminada, verlängerte seinen Vertrag bis Ende Saison 2009/2010. (red/si)


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