SG, 01.07.2008

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seite 17 DIE ZEITUNG DER SCHWEIZ

Dienstag, 1. Juli 2008 – Nr. 125

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Dienstag, 1. Juli 2008 – Nr. 125

Hitze kostet jeden Tag Millionen

Badi-Betreiber freuen sich über die Hitze- an Hitzetagen sinkt die Arbeitsproduktivität tage. Doch die Wirtschaft kommt in einem der Angestellten bis zu 20 Prozent. Das heissen Sommer bös ins Schwitzen. Denn kostet die Arbeitgeber Millionen. seite 7

St. Gallen

schweiz

Schluss mit Benzin? Bioethanol wird ab heute billiger seite 7

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Meisterfeier Hunderttausende begeisterter Spanier empfingen gestern

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Julianne Moore hat in Hollywood einen Nebenjob seite 15

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in Madrid ihre EM-Helden. Torres & Co. genossen das Bad in der Menge.

Kantonspolizeien ziehen positive Euro-Bilanz

YB-Captain Hakan Yakin pokert um 1,2 Mio. Franken seite 31


schweiz

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1. Juli 2008

Bio-Auto Umwelt schonen ist ab heute günstiger sant sind besonders HybridAutos mit Flexi-Fuel, die bald auf den Markt kommen. Beim Bremsen erzeugen sie elektrische Energie, was den Treibstoffverbrauch senkt. Die Schweiz wird sich nie selbst mit grünem Treibstoff versorgen können. Und Importe müssen strengen ökologischen und sozialen Kriterien genügen, welche Ethanol aus Lebensmittel kaum erfüllen. Experten sind sich deshalb einig: Die günstigste Alternative in der Zukunft sind grüne Autos, die zudem wenig Treibstoff verbrauchen.

Von Lukas Mäder

Also die Banker, die können von der Euro 08 punkto positive Bilanzen lernen. Präsenz Schweiz und die Polizeien aus St. Gallen, Glarus, Thurgau und Schaffhausen zogen gestern positive EM-Bilanzen. Das Bundesamt für Gesundheit zeigte sich positiv überrascht, dass die befürchtete Masernepidemie die Fans nun doch nicht befallen hat. Und die Fussball-Bosse hatten ja bereits das frühe Ausscheiden der Nati positiv bilanziert. Also die könnten sogar einem positiven HIV-Test etwas Positives abgewinnen. Da wäre doch der Ospel der ideale Nachfolger von Zloczower als Fussball-Chef. Der Banker kann miese Bilanzen positiv darstellen und hat Erfahrung mit Schuldenwirtschaft. Oder glauben Sie etwa, Zloczi werde seinem Nachfolger einen schuldenfreien Verband übergeben? Auweia, das PositivVirus hat auch Sie schon befallen!

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Ab heute sind Biotreibstoffe billiger. Damit sind sie vermehrt eine Alternative zu Benzin. Gestern erreichte das Fass Erdöl einen neuen Höchstpreis: 143 Dollar. Biotreibstoffe mausern sich deshalb zunehmend zu einer preislichen Alternative. Umso mehr, als ab heute die Mineralölsteuer für grüne Treibstoffe entfällt. Zwei ökologische Antriebsarten sind heute verbreitet: Gas und Bioethanol. Zwar sind beide billiger als Benzin, doch ein direkter Preisvergleich ist schwierig. Gas ist rund 30 Prozent günstiger als fossile Treibstoffe. Dafür kosten die Gas-Fahrzeuge bis zu 5000 Franken mehr beim Kauf. Energie sparen Bioethanol ist bis zu 25 Prozent billiger als Benzin. Dafür ist der Verbrauch höher: zwischen 15 und 30 Prozent. Mit Ethanol fahren nur sogenannte Flexi-FuelAutos. Diese tanken auch Benzin und sind nur wenig teurer als herkömmliche Fahrzeuge. Preislich interes-

GEMISCH

Renzo Blumenthal wirbt für Bioethanol. Bild: Keystone

Datenschützer kritisiert Staatsschützer Der eidgenössische Datenschützer Hanspeter Thür fordert eine «sehr enge» Begleitung der Tätigkeiten des Staatsschutzes. Grund: Im Zuge der Terrorbekämpfung häuften sich Bespitzelungsaktivitäten. Die Hemmschwelle zur unbefugten Daten-Beschaffung sei gesunken, sagte Thür gestern. «Wir wollen nicht mit Sicherheit untergehen.» (sda)

Hanspeter Thür. Bild: Key

• Bioethanol: Kommt in 40 Tankstellen als E85 zum Verkauf. E85 ist ein Gemisch von 85% Bioethanol und 15% Benzin. Nur wenig billiger ist E5 (5% Ethanol), das auch in herkömmlichen Autos verwendet werden kann. • Biogas: Das Gas aus den rund 100 Zapfsäulen in der Schweiz enthält mindestens 10% Biogas. (mdr)

Camionneure steigen auf die Barrikaden Der Schweizerische Nutzfahrzeugverband (Astag) ficht vor Bundesverwaltungsgericht die Erhöhung der Schwerverkehrsabgabe an – und bereitet gleichzeitig eine landesweite Protestaktion vor. «Wir diskutieren verschiedene Möglichkeiten – von einer Arbeitsniederlegung bis zu einem Lastwagenaufmarsch auf dem Berner Bun-

desplatz, einem sogenannten Elefanten-Rennen», sagt Astag-Direktor Michael Gehrken. Der Entscheid soll am Freitag fallen. Zu Blockaden wird Astag nicht aufrufen. «Wir bleiben im legalen Bereich», sagt Gehrken. Schiebt aber nach: «Wenn die Tessiner Sektion den Gotthard blockieren will, werden wir sie nicht bremsen.» (mf)


schweiz 5

1. Juli 2008

Rauchen Frauen erkranken häufiger an Lungenkrebs Von Jessica Pfister

In der Schweiz sterben immer mehr Frauen an Lungenkrebs. Die strengen Rauchverbote könnten diesem Trend ein Ende setzen. Alarmierende Nachrichten für die Frauen: Die Todesfälle infolge Lungenkrebs haben sich in den letzten 30 Jahren vervielfacht. (siehe Box). Dies zeigt die neuste Todesursachen-Statistik der Schweiz für die Jahre 1970 bis 2004. Grund für diese Zunahme: Von den 50er- bis Ende 90er-Jahre griffen immer mehr Frauen zum Glimmstängel. «Da es eine gewisse Zeit braucht, damit sich bösartige Krebszellen entwickeln, sind die gesundheitlichen Auswirkungen erst heute messbar», sagt Erich Russi, Leiter

Lungenklinik am Universitätsspital Zürich. Frauen empfindlicher Hinzu kommt, dass bei gleich hohem Zigarettenkonsum das Lungenkrebsrisiko bei Frauen etwa dop-

pelt so hoch ist wie bei Männern. «Frauen sind erblich bedingt empfindlicher gegenüber Zigarettenrauch», erklärt Russi. Zahlen aus dem Ausland geben jedoch Grund zur Hoffnung. «In Kalifornien gehen die Todesfälle infolge Lungenkrebs bei Frauen zurück», sagt Russi. Kalifornien gilt als Pionier-Staat des Rauchverbots und hat eines der strengsten AntiRaucher-Gesetze der USA.

Die rigorosen Verbote scheinen zu fruchten: Kalifornien verzeichnet immer weniger Raucher und damit weniger Fälle von Lungenkrebs. «Ich gehe davon aus, dass auch hierzulande eine Trendwende stattfinden wird», sagt Russi. Einige Kantone haben bereits gehandelt: Nach dem Tessin, Solothurn und Graubünden gilt ab heute auch in Genf das Rauchverbot in öffentlichen Räumen.

Kritik an Dignitas aus Deutschland Zürich/Nürnberg Laut der Justizministerin Bayerns, Beate Merk, sind die Methoden von Dignitas menschenunwürdig. «Nur fünf Prozent der Suizidentscheidungen» würden «in freier Verantwortung» getroffen. «Wir dürfen nicht zulassen, dass Menschen in die Hände dieser Organisation fallen.»

LUngenkrebs bald häufiger als Brustkrebs • Heute sterben pro Jahr rund 900 Frauen und 2000 Männer infolge von Lungenkrebs. • 1970 kam bei den durch Lungenkrebs bedingten Todesfällen eine Frau auf elf Männer. 2000 lag die-

ses Verhältnis bei 1 zu 4. 2004 beträgt es 1 zu 2. • Die verstorbenen Frauen waren im Durchschnitt 69 Jahre alt, und 10% waren weniger als 52 Jahre alt. Die verstorbenen Männer wiesen einen Alters-

durchschnitt von 71 Jahren auf, 10% waren jünger als 55 Jahre alt. • Experten gehen davon aus, dass Lungenkrebs bei Frauen bald häufigere Todesursache ist als Brustkrebs. (jep)

Unter Beschuss: Dignitas-Gründer Ludwig A. Minelli. Bild: Keystone

SP wollen 1500 zusätzliche Polizisten Bern Mit einem «Mix aus Präven-

tion und Repression» will die SP zu mehr Sicherheit in der Schweiz beitragen. Sie fordert die Aufstockung der kantonalen Polizeikorps um 1500 Stellen sowie mehr Bahnpolizei und Zugbegleiter. Im Kampf gegen Jugendkriminalität soll eine Jugendpolizei geschaffen werden.

Schmuggler soll ­begnadigt werden Chur Ein Schweizer, der mit über sieben Kilo Haschisch in Spanien erwischt und dort zu drei Jahren Gefängnis verurteilt wurde, soll begnadigt werden. Das beantragt die Bündner Regierung dem Grossen Rat. In der Schweiz, wo er die Strafe absitzt, wäre er nur zu einer bedingten Strafe verurteilt worden.

178 000 Studierende an den Hochschulen

Im Schlamm versunken

Mitten durch das Bündner Dorf Pian San Giacomo ging gestern eine Schlammlawine nieder. Mehrere Autos steckten danach fest. Ein schweres Unwetter hat am Sonntagabend das obere Misox im Bündnerland heimgesucht. Bild: Key

Bern Fast 178 000 Studierende ­ aben im Herbstsemester 2007/08 h eine Hochschule besucht. Zwei Drittel waren an einer Universität, ein Drittel an einer Fach- oder ­Pädagogischen Hochschule ­eingeschrieben. Die Hälfte der ­Studierenden sind Frauen. (sda)


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wirtschaft 7

1. Juli 2008

Hitze Der Sommer kommt Firmen teuer zu stehen Ein Ventilator zahlt sich also schon am ersten Sommertag aus: Denn dieser kostet lediglich 100 bis 200 Franken. Ein Ventilator muss vorhanden sein, findet auch Barbara Gisi von KV Schweiz: «Die Arbeitgeber haben gemäss dem Schweizer Obligationenrecht eine Fürsorgepflicht gegenüber dem Arbeitnehmer», so Gisi. Und trotzdem gibt es in der Schweiz noch immer viele Büros, in denen es einfach zu heiss wird.

Von Dorothea Schläpfer

Hohe Temperaturen schlagen aufs Budget: Die Arbeitsproduktivität sinkt um bis zu 20 Prozent. Wenn das Büro im Sommer zur Sauna wird, leidet nicht nur die Motivation der Mitarbeiter: Auch die Konzentrationsfähigkeit der Angestellten nimmt ab. Und die hohen Temperaturen ermüden: «Bis zu 20 Prozent der Leistung können bei Hitze verloren gehen», weiss Marcel Jost, Chefarzt der Abteilung Arbeitsmedizin der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt Suva. Das führt auf lange Frist auch zu Schweissausbrüchen in der klimatisierten Chefetage. Denn der Sommer kostet so schnell 1000 Franken pro Mitarbeiter. Fürsorgepflicht Gemäss Meteo Schweiz ist es in Zürich zwischen Mai und September 30 Tage lang 25 Grad und heis­ser. Bern hat 32 Sommertage, Basel sogar 40. Und ein Schweizer verdient im Schnitt 5674 Franken pro Monat – arbeiten wird er an heissen Tagen nur noch für rund 4674 Franken.

Hitze im bÜRO

Schwitzen am Arbeitsplatz: Wenn die Temperaturen ­steigen, sinkt die Leistung. Bild: Keystone

Weniger Kredite wegen Finanzkrise Die Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) schliesst eine allgemeine Kreditverknappung nicht mehr aus. Den Grund dafür sieht die BIZ in den Turbulenzen an den Finanzmärkten nach der US-­ Hypothekenkrise. «Die Folgen für die Nachfrage könnten gravierender ausfallen, als die Prognosen anzeigen», schreibt die Bank

in ihrem Jahresbericht 2007/08. Immerhin hätten die Banken in mehreren Industrieländern die Kreditvergabestandards verschärft. Der Anstieg des Ölpreises und höhere Inflationserwartungen in wichtigen Volkswirtschaften kämen noch erschwerend hinzu. Die BIZ ist eine Art Zentralbank der internationalen Zentralbanken. (sda)

Mit ein paar Tricks kann ein Hitzeschlag im Büro vermieden werden: • Viel Trinken: Denn durch das Schwitzen verliert der Körper viel Feuchtigkeit. • Kühle Tageszeiten ausnutzen: In den frühen Morgenstunden sind die Temperaturen zum Arbeiten am angenehmsten. • Siesta einlegen: Eine lange Mittagspause hilft, die heisseste Zeit des Tages zu umgehen. • Fenster nicht öffnen: Auch wenn Durchzug angenehm ist, kommt so nur die Hitze von ­Aussen ins Büro. (ds)

Exporte steigen um vier Prozent Die positive Entwicklung des Aussenhandels sowie die Verluste im US-Hypothekenmarkt haben die Zahlungsbilanz der Schweiz im ersten Quartal 2008 ­geprägt. Der Überschuss der Ertragsbilanz sank gegenüber dem Vorjahr deutlich von 21 Milliarden auf 13 Milliarden Franken. Die Warenexporte stiegen im Vergleich zum Vor-

jahr um 4 Prozent. Die Waren­importe nahmen um 3 Prozent zu. Insgesamt erhöhte sich der Exportüberschuss um 1 Milliarde auf 4 Milliarden Franken. Verluste der ausländischen Tochtergesellschaften der Banken führten dagegen zu wesentlich tieferen Einnahmen aus den ­Direktinvestitionen im Ausland. (sda)

Anleger ziehen Geld aus Fonds ab Zürich Das garstige Börsenklima

setzt auch den Fonds zu: Im Mai verzeichneten die Fonds in der Schweiz einen Mittelabfluss in Höhe von 5,2 Mrd. Franken. Der Wert der Anlagen stieg um 2,6 Mrd. Fr.

Neue Gerüchte ­belasten UBS-Aktien Zürich Die UBS-Aktien sind gestern

unter Druck geraten. Sie verloren bis zu 6,4 Prozent und schossen bei 4,3 Prozent auf 21,44 Fr. Börsianer hegten Befürchtungen, die UBS könnte eine Gewinnwarnung für das zweite Quartal und den Verkauf des US-Vermögensverwaltungsgeschäft PaineWebber publizieren.

Ölmultis gehen doch nicht in den Irak Bagdad Die Ölmultis werden vorerst nicht in den Irak zurückkehren. Sie konnten sich mit der Regierung nicht auf die Bezahlung einigen. Die Konzerne wollten die Bezahlung in Öl – «aber wir teilen unser Öl nicht», heisst es in Bagdad. Der Irak wolle nur die Beratung von Experten.

Freihandel mit ­Kolumbien unter Dach Lugano Die Efta, der auch die Schweiz angehört, hat ein Freihandelsabkommen mit Kolumbien ausgehandelt. Bundesrätin Doris Leuthard wertete das Abkommen als Vertrauensbeweis für die kolumbianische Regierung. Sie hofft, dass Schweizer Firmen künftig vermehrt in Kolumbien investieren. Kolumbien verspricht sich Impulse für die Wirtschaft, um die Gewalt in den Griff zu bekommen. (sda)

Doris Leuthard und Kolumbiens Handelsminister Luis Guillermo Plata. Key


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wirtschaft

Gasche

testet

1. Juli 2008

Preise Rabattschlacht bremst Teuerung

Urs P. Gasche ehem. Leiter «Kassensturz»

Tipp der Woche Elektrischer Haarentferner: Philips Santinelle Soft HP Das kommt selten vor: Gleichzeitig, aber unabhängig voneinander haben die Stiftung Warentest und die Konsumentenzeitschrift Ökotest elektrische Haarentferner nach unterschiedlichen Kriterien getestet. In beiden Tests die Bestnote «gut» hat ein einziges dieser Epiliergeräte erhalten. Der Haarentferner von Philips schont die Haut besonders gut und entfernt die Haare trotzdem gründlich. Preis: ca. 90 Franken.

Die Schweizer Inflation wird im Juni nicht noch weiter angetrieben. Der Ausverkauf hilft den hohen Ölpreis in Schach zu halten. Inflationsalarm in den EuroLändern. Die Preise sind in diesem Juni verglichen zum Juni 2007 um 4 Prozent gestiegen – so stark wie noch nie seit dem Start der Währungsunion. Im Mai betrug die Teuerungsrate 3,7 Prozent. Hauptgrund für den Preisschub ist der hohe Ölpreis. Er hat gestern einmal mehr einen Rekord gebro-

chen und erreichte über 143 Dollar pro Fass (vgl. Box). Billigere Kleider Das teure schwarze Gold sorgt in der Schweiz zwar auch für steigende Preise – aber sie ziehen laut den meisten Ökonomen weniger stark an als in den Vormonaten: Die Prognosen für die Juni-Inflationsrate, die am

HOHER ÖLPREIS Über die Gründe des hohen Ölpreises herrscht Uneinigkeit. Am WeltErdölkongress in Madrid wurden gestern Spekulanten, die hohe Nachfrage und das falsche Angebot genannt. Demnach hat es zwar genügend Öl, aber nur wenig mit guter Qualität, das den Raffinerien hohe Margen bringt.

Freitag bekannt wird, liegen zwischen 2,6 und 3,3 Prozent verglichen zum Vor-

jahr. Im Mai betrug die Teuerung 2,9 Prozent. Grund für die Verlangsamung ist der Ausverkauf: «Die Sommerrabattschlacht sorgt im Textilbereich für sinkende Preise», sagt Patrick Muhl, Konjunkturexperte der Credit Suisse. Laut seinen Berechnungen sind im Juni die Kleider 7,5 Prozent billiger als noch im Mai. Tiefer liegen die Preis im Juni laut Muhl auch bei IT-Produkten und bei Medikamenten. Die Preisrückgänge in diesen Bereichen helfen den Preisschub bei Treibstoffen aufzufangen. (bv)

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Mit Ausverkauf gegen den hohen Ölpreis: Rabatte bremsen die Schweizer Inflation. Bild: Keystone

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ausland

auf den

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1. Juli 2008

Afrika-Gipfel Mugabe soll suspendiert werden

Oliver Stock Journalist

Vorbei. Eine kleine Träne rinnt

aus dem Auge, weil wir Deutschen nicht gewonnen haben. Aber schön wars, in der Schweiz und in Österreich Fussball zu feiern. Unserer Mannschaft hat die Tessiner Luft gut getan. Und dass zwischen ­Zürich und Bern den Gegnern der Deutschen die Daumen gedrückt werden, nehmen wir sportlich.

Der schönste Augenblick für

mich, der ich nebenan in Deutschland vor dem Fernseher gesessen

«Die Deutschen sind dankbar» habe, war der Stromausfall beim Spiel Deutschland – Türkei. Mindestens zwei Nationen dürften unmittelbar vor einer Revolution gestanden haben, wobei die erste Tat der Revolutionäre das Lynchen der Fernsehmacher gewesen wäre. Dann, nach sechs Minuten, tauchte auf meinem Bildschirm das kleine Emblem des Schweizer Fernsehens auf und die Kiste lief wieder.

Klare Forderungen nach der umstrittenen Wahl in Simbabwe: Kenias Regierungschef Odinga fordert die Suspendierung Mugabes. Zum Auftakt eines Gipfels der Afrikanischen Union (AU) im ägyptischen Scharm el Scheich, zu dem Robert Mugabe persönlich erschienen war, fand Kenias Regierungschef Raila Odinga klare Worte: «Die AU sollte Herrn Mugabe weder akzeptieren noch bewirten.» Bis zu freien und fairen Wahlen sollte seine Zugehörigkeit zur AU ruhen. Südafrika forderte die simbabwischen Kontrahenten zur Bildung einer Übergangsregierung auf. Mugabes ZANU-PF-Partei und die Bewegung für einen Demokratischen Wandel von Oppositionsführer Morgan Tsvangirai müssten «zu-

sammenarbeiten», erklärte das Aussenministerium. Es war das erste Mal, dass die regionale Vormacht Südafrika eine Übergangsregierung für das Nachbarland forderte. Südafrika gilt als möglicher Vermittler. Gabun für Mugabe Rückendeckung erhielt Mugabe aus Gabun. «Er ist gewählt, hat den Amtseid geleistet und ist nun mit uns hier, also ist er Präsident», sagte Präsident Ondimba. Eindeutig waren die Töne auch von ausserhalb Afrikas: «Dieser Sieg war nur eine Übung in Machtgier», erklärte EU-Kommissar Louis Michel in Brüssel.

Unter Druck: Robert Mugabe gestern in Ägypten. Keystone

Der britische Premierminister Gordon Brown appellierte an die AU, Mugabe zum Machtwechsel zu bewegen. Er hoffe, der Gipfel werde die Notwendigkeit für eine Wende klarmachen, sagte Brown. Auch UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon bezeichnete die Präsidentenwahl als nicht rechtmässig. «Das Ergebnis

gibt nicht den wirklichen Willen des simbabwischen Volkes wieder». UNO-Sanktionen? Der UNO-Sicherheitsrat will nun über Sanktionen diskutieren, so der britische UNO-Botschafter John Sawers in New York. Und die USA denkt über ein Waffenembargo nach.

Niemals waren wir Deutschen Euch Eidgenossen so dankbar. Ein kleines Kabel, das ihr an der Uefa vorbei aus dem Basler Stadion gelegt habt, bewahrte Deutschlands Fernsehmacher vor der Lynchjustiz. Dabei waren die gar nicht

schuld. Es waren vielmehr diese Fussballnapoleons, die vom Bier vorm Stadion bis zu den Übertragungsrechten in alle Welt alles organisieren und dafür die Hand aufhalten. Jetzt, wo sich die Gemüter beruhigt haben, sollten wir überlegen, was wir mit diesen Fürsten der Fifa und Usurpatoren der Uefa machen sollen. Einen Vorschlag unter Nachbarn hätte ich schon mal: Lasst sie mal richtig Steuern zahlen. Man könnte das Geld in stabile Stromnetze investieren.

Oliver Stock, Journalist der Wirtschaftszeitung «Handelsblatt».

Happy Birthday Nilpferddame Bresta feierte gestern im Zoo von Kiew ihren 50. Geburtstag. Das zwei Tonnen schwere Tier erhielt von seinen Betreuern einen riesigen Früchtekorb. Bild: Key


ausland 11

1. Juli 2008

In Kalifornien toben 1400 Waldbrände San Francisco Die Wald- und Buschbrände in Kalifornien wüten weiter: Gouverneur Arnold Schwarzenegger hat gestern in zwei weiteren Bezirken des US-Bundesstaats den Notstand ausgerufen. Nach Angaben der Behörden brennen mehr als 1400 Feuer, fast 20 000 Feuerwehrleute sind im Einsatz.

Sarkozy fordert Schutz vor Globalisierung Paris Der französische Staatschef Zum Gedenken: Am Tag nach dem Mord an Ben Kinsella (16, kl. Bild) ist der Tatort in London ein Blumenmeer. Bild: Keystone

London Und wieder wurde ein Teenager ermordet Die Mordserie reisst nicht ab: Am Sonntag starb in London der 17. Minderjährige in diesem Jahr – Ben Kinsella (16) wurde erstochen. «Er rief nur ‹Hilfe›, und er klang wirklich völlig angsterfüllt. Dann brach die Verbindung ab», berichtete ein Freund Ben Kinsellas. Der 16-Jährige hatte ihn schwer verwundet angerufen. Nach der Bluttat vor einem Pub im Londoner

Stadtteil Islington in der Nacht zum Sonntag nahm die Polizei zwei 16-jährige Verdächtige fest, liess sie jedoch gestern gegen Kaution wieder frei. Bens Schwester Brook Kinsella, die durch die TVSerie «East Enders» be-

kannt wurde, erklärte, die gesamte Familie sei «am Boden zerstört». Emotionaler Appell Kinsella wandte sich in einem emotionalen Appell an die britischen Jugendlichen und ihre Eltern: Bitte, Mädchen und Jungen, legt eure Messer und Waffen nieder und denkt darüber nach, wie viel Schmerz und Leid sie verursachen», sagte die 24-Jährige unter Tränen, als sie die Erklärung verlas.

Alle Eltern sollten ihre Kinder zu einem Gewaltverzicht ermutigen, forderte sie. «Jetzt ist wirklich die Zeit, der Gewalt entgegenzutreten und ihr ein Ende zu machen.» Freunde und Verwandte des Mordopfers und Passanten legten am Tatort Blumengebinde nieder und zündeten Kerzen an. Innerhalb kurzer Zeit lagen an der improvisierten Gedenkstätte mehr als hundert Sträusse. (sda)

In Deutschland liegt der Militärshow in Frankreich: EU-Reformvertrag auf Eis Soldat schoss scharf Weiterer Rückschlag für die EU: Der deutsche Bundespräsident Horst Köhler will bis zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über Klagen gegen den sogenannten Lissabon-Vertrag die Ratifikationsurkunde nicht unterzeichnen. Eingereicht wurden die Klagen von der Partei Die Linke. Grund: Sie sieht das Demokratieprinzip durch

Horst Köhler. Bild: Keystone

den Reformvertrag verletzt. Das Gericht will das ­Verfahren nun beschleunigt betreiben. (sda)

Ein französischer Elitesoldat hat bei einer Schau­ vorführung mit scharfer Munition ins Publikum geschossen. 17 Menschen, darunter ein dreijähriges Kind, wurden verletzt, einige davon sogar lebens­ bedrohlich. Fallschirmjäger der Marineinfanterie hatten an einem Tag der offenen Tür am Sonntag im südfranzösi-

schen Carcassonne vorgeführt, wie Geiseln befreit werden. Fünf Übungen verliefen ohne Zwischenfälle. Die Soldaten verschossen dabei Salven aus ihren Sturmgewehren. Bei der letzten Vorführung lud ein Soldat echte Munition nach. Die Verwechslung ist laut der französischen Armee und der Staatsanwaltschaft ein Versehen. (sda)

Nicolas Sarkozy will eine europäische Politik zum Schutz der Bürger vor der Globalisierung durchsetzen, sagte er bei einem TV-Interview. Frankreich übernahm heute um Mitternacht für die kommenden sechs Monate die EU-Ratspräsidentschaft von Slowenien.

Der französische Präsident beim TV-Interview: Nicolas Sarkozy. Key

Polnischer Schneider hielt sechs Sklavinnen Warschau Der Besitzer einer

Schneiderei in Polen beschäftigte in seiner Werkstatt bei Krakau seit April sechs Mitarbeiterinnen aus der Mongolei. Die Frauen im Alter zwischen 22 und 30 Jahren mussten 16 Stunden täglich, auch samstags, arbeiten, sagte die Polizei. Der Mann wurde verhaftet.

US-Wahl: Barack ­Obama wehrt sich Washington Barack Obama wehrt

sich gegen Gerüchte über seine Religionszugehörigkeit. In einer Rede in Independence in Missouri vor dem amerikanischen Nationalfeiertag am kommenden Freitag stellte er erneut klar, dass er kein Muslim, sondern Christ ist. (sda)


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st. gallen

Jugendliche als ­Vandalen ermittelt

1. Juli 2008

Open Air Bis morgen ist das «Gröbste» erledigt

Kirchberg Zwei junge Männer

haben vorletzte Woche Strassenpfähle ausgerissen, ein Schulhausfenster eingeschlagen, Lampen beschädigt und eine Fahne angezündet. Jetzt hat die Polizei zwei Täter im Alter von 17 und 18 Jahren ermittelt. Sie seien zur Tatzeit betrunken gewesen, gaben die beiden Vandalen zu Protokoll.

Schweizerschule Rom sucht neuen Leiter St. Gallen/Rom Paul Müller, der

bisherige Direktor der Schweizerschule in Rom, hat auf Ende Jahr seinen Rücktritt erklärt. Der Kanton St. Gallen hat die Stelle neu ausgeschrieben. Die Schweizerschule besteht seit 62 Jahren und steht unter dem Patronat des Kantons St. Gallen. Von den 480 Schülern sind ein Drittel Schweizer.

Auch nach einer heftigen Gewitternacht ist das Gelände im Sittertobel in gutem Zustand. Die Abbauarbeiten schreiten zügig voran.

schlucken», sagte Sprecherin Sabine Bianchi. Nun sind die Abbauarbeiten im Gange. «Bis Mittwoch sollte das Gröbste erledigt sein», so Bianchi weiter.

Nach Jahren mit Schlammschlachten und hohen Wiederherstellungskosten sollte das Gelände des Open Air St. Gallen dieses mal deutlich weniger Schaden genommen haben. Erstmals wurden dieses Jahr sogenannte Schwerlastplatten

Positive Ökobilanz Erstmals wurde der gesamte Energiebedarf der Sternenbühne durch Solarstrom aus der Region gedeckt. Und auch der sich sonst anhäufende Abfallberg sei durch ein neues Pfandsystem auf Ess- und Trink­

ausgelegt («.ch» berichtete). Besser hätte man es nicht planen können: Erst nachdem die letzten Besucher das Gelände verlassen hatten, fegte am Sonntagabend ein heftiges Gewitter über das Sittertobel. «Der Boden vermochte das Wasser zu

Naturschutz

Rasende Lernfahrer mit 197 km/h erwischt Sennwald Zwei Motorrad-Lernfahrer sind am Sonntagnachmittag auf der A13 mit Tempo 197 durchs Rheintal gefahren. Ihre rasante Fahrt fiel auch einer zivilen Polizeipatrouille auf. Die beiden mussten daraufhin ihren Lernfahrausweis auf der Stelle abgeben.

Übernahme von ­Rohners Climatex Heerbrugg Das Textilunternehmen

Gessner AG in Wädenswil übernimmt auf 1. Juli den Climatex Geschäftsbereich der Rohner Textil AG in Heerbrugg. Davon sind 26 Mitarbeitende von Rohner betroffen. 13 Mitarbeitern wurde ein Stellenangebot unterbreitet, für weitere 13 werden noch Lösungen gesucht.

Velofahrer kracht in Lieferwagen Frauenfeld TG Ein 57-jähriger Mann ist gestern auf der Promenadenstrasse ins Heck eines Lieferwagens geprallt, als dieser wegen eines anderen Fahrzeuges an­halten musste. Der Velofahrer wurde leicht verletzt und musste hos­ pitalisiert werden. (red)

geschirr ebenfalls kleiner geworden, teilten die Ver­ anstalter mit. Einzig die Sammelstelle für Kleider, Planen, Decken und Schlafsäcke kam beim Publikum nicht an. Nicht mehr benötigte Gegenstände der Besucher hätten einer sinnvollen Wiederverwertung zugeführt und an Bedürftige in Drittweltländer verteilt werden sollen. «Es war deshalb wohl ein einmaliger Versuch», so Sabine Bianchi. (red)

Nach dem Open Air gibt es für die Helferinnen und Helfer einiges zu tun. Bild: Keystone

Das Open Air St. Gallen befindet sich mitten im Naturschutzgebiet an der Sitter. Absolutes Rekordjahr war das Jahr 1990. Damals wohnten 31 272 Personen dem Open Air bei. Heute sind im Sittertobel 30 000 Besucher zugelassen. Um den Abfallberg noch kleiner werden zu lassen, überlegen sich die Verantwortlichen laut Sabine Bianchi weitere Massnahmen. Eine davon könnte sein, dass keine eigenen Getränkeflaschen mehr mitgebracht werden dürfen. Dies handhaben andere Open Airs auch so. (red)

Zwischenstand nach einem Jahr «KidS» Seit letztem Sommer wird in den St. Galler Kindergärten und den 1. und 2. Primarklassen der beiden Schulquartiere Boppartshof und Halden das Projekt KidS (Vom Kindergarten in die Schule) erprobt. Das Projekt mit elf Kidsklassen ist eine Alternative zur Basisstufe und will beispielsweise den Schuleintritt flexibler gestalten. Die Veränderungen betreffen primär die ersten beiden Primarschuljahre,

welche neu altersgemischt geführt werden. Aufgrund der Integration von Kindern mit besonderem Förderbedarf steht sowohl den KidS-Kindergarten- als auch den KidS Primarklassen ein erhöhtes Pensum an schulischer Heilpädagogik zur Verfügung. Die KidS-Stufe dauert normalerweise zwei Jahre. Sie kann aber auch in drei oder nur einem Jahr durchlaufen werden. Im Schnitt

arbeiten 1,3 Lehrpersonen in einer Klasse, erklärten die Verantwortlichen an einer Medienkonferenz. Hohe Akzeptanz In einer Umfrage schätzen 80 Prozent der Eltern den KidS-Kindergarten und 75 Prozent die KidS-Primarklasse als sehr oder eher positiv ein. Im Vergleich zum herkömmlichen Modell (Basisstufe) schätzen 40 Prozent der Kindergarten-

Eltern KidS besser, etwas mehr als die Hälfte als vergleichbar und knapp 10 Prozent als schlechter ein. Bei den Primarschul-Eltern erachten knapp zwei Drittel das neue Modell als besser, rund 30 Prozent sieht keinen Unterschied. Abschliessende Aussagen darüber, ob KidS die angestrebten Ziele erreicht, werden sich erst nach der 2. Befragung anfangs 2010 machen lassen, hiess es. (dt)


st. gallen 13

1. Juli 2008

Euro 08 Polizeikorps ziehen positive Bilanz

Arbon TG Unbekannte haben in der Nacht auf Sonntag in der Gartenwirtschaft des Restaurants zum Seepark randaliert. Neben Tischen und Stühlen wurde auch ein Sonnenschirm beschädigt. Zudem wurden diverse Möbel auf das benachbarte Schwimmbadareal geworfen. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 2000 Franken. Die Polizei sucht Zeugen.

Von Patrick Stämpfli

Das Fussballfest verlief in den Kantonen SG und TG reibungslos. Die Kriminalitätsrate sank sogar. «Es hätte nicht besser laufen können», sagt Hans Peter Eugster, Mediensprecher der Kapo St. Gallen. Ausser wegen ein paar kleiner Scharmützel seien keine Einsätze in Zusammenhang mit der Euro 08 nötig gewesen. Genauso zufrieden ist man bei der Stadtpolizei St. Gallen und der Kantonspolizei Thurgau. Die St. Galler Polizei wurde vor allem am zweiten Euro-Wochenende etwas stärker gefordert: Sie mussten bei sieben Schlägereien intervenieren und mehrere zum Teil massiv angetrunkene Fahrzeuglenker aus dem Verkehr ziehen. Zudem griffen nach dem Spiel Schweiz-Türkei rund 50 Randalierer vor der UBS Arena St. Gallen türkische Fussballfans an («.ch» berichtete). Insgesamt wurden im Kanton St. Gallen vier Personen vorübergehend in polizeilichen Gewahrsam genommen. Zudem wurde ein Fussballfunktionär auf

53-Jähriger entblösst sich vor Passanten Weinfelden TG Die Polizei hat am

Meist ruhige Ostschweizer Fussballpartys dank gut organisierter Polizei. Bild: Kapo TG

der Autobahn A1 gestoppt, weil er mit seinem Fahrzeug zu schnell unterwegs war. Im Thurgau kamen elf Personen vorübergehend in polizeilichen Gewahrsam. Weniger Delikte Wegen der erhöhten Polizeipräsenz während der Euro wurden vor allem im Thurgau markant weniger Straftaten registriert als sonst in dieser Zeit im Juni. Konflikte hätten dank mehr Personal frühzeitig erkannt werden können, heisst es.

UBS Arenen wurden gut besucht Das OK der UBS Arenen (Perron8 Management AG) zieht ebenfalls eine positive Euro-Bilanz. In den Ostschweizer Arenen in St. Gallen, Buchs und Kreuzlingen kam es zu keinen grösseren Problemen. «Es hat alles geklappt, wo wir Einfluss hatten», sagte Reto Bloesch von «Perron8» gestern auf Anfrage. «Leider gehörten das Wetter

und die Leistungen der Nati nicht dazu.» Insgesamt wurden in den drei Arenen 174 000 Besucherinnen und Besucher gezählt. Am besten besucht war die Kreuzlinger Arena (75 000), gefolgt von den Arenen in St. Gallen (64 000) und Buchs (35 000). «In Kreuzlingen sorgten vor allem viele Deutsche für die guten Besucherzahlen», so Bloesch. (stä)

Der «Gärtner» vom St. Galler Busbahnhof In diesen Tagen finden die jährlichen Unterhaltsarbeiten auf den Dächern der VBSG-Bushaltestellen am St. Galler Hauptbahnhof statt. Dabei werden Dichtungen kontrolliert, Abläufe gereinigt sowie Unkraut und Abfälle aller Art entfernt. Urs Bischof von der Firma Bischof und Rutz benötigt rund einen halben Tag pro Dach, wie er gegenüber «.ch» erklärt. Meist liegen Flaschen oder Bälle

Vandalen wüteten in Gartenrestaurant

Urs Bischof kümmert sich um die Dachbepflanzung. Bild: stä

auf den Dächern, aber auch Schuhe und Autonummern hat er schon gefunden. Was auf den Dächern der Bushaltestellen wächst, ist kein Zufall: «Die Dächer werden mit einem speziellen Mix bepflanzt», sagt Bischof. Alles, was gemäht werden müsste wie beispielsweise Gras oder Löwenzahn hat keinen Platz. Auch kleinere Bäumchen, die auf den Dächern spries­ sen, werden entfernt. (stä)

Sonntag bei der Thurbrücke einen Exhibitionisten festgenommen. Der 53-jährige Schweizer ist geständig. Der Mann sei mit seinem Mofa zur Brücke gefahren und habe dort auf einem Kiesplatz seine Kleider ausgezogen, teilte die Polizei gestern mit. Dabei entblösste sich der Mann vor mehreren Passanten.

Mann an Grümpelifest niedergeschlagen? Mels Ein 21-jähriger Mann erstattete am Montag bei der Polizei eine Anzeige gegen Unbekannt, weil er erhebliche Verletzungen im Nasenund Mundbereich aufwies. Gemäss seinen Aussagen sei er in der Nacht auf Sonntag am Grümpelifest in Mels von einem Unbekannten mit der Faust niedergeschlagen worden und danach bewusstlos gewesen. Er musste zur Überwachung die Nacht im Spital Walenstadt verbringen. Die Polizei sucht Zeugen.

SC Brühl beginnt mit Saisonvorbereitung St. Gallen Der Fussballverein SC Brühl startet heute mit der Vorbereitung für die Saison 08/09 in der 2. Liga interregional. Mit dem bisherigen Trainergespann Gàbor Gerstenmaier und Roger Jäger (Assistent) wollen die Brühler die deutlichen Fortschritte der vergangenen Rückrunde bestätigen. Neben der Integration der neuen Spieler ins mannschaftliche Kollektiv legt Trainer Gerstenmaier grossen Wert auf die individuelle Weiterentwicklung der einzelnen Akteure, teilte der Verein gestern mit. (red)


Flims Klang’08: Musikfestival in den Flimser Bergen «.ch» verlost ein Flims-Klang’08-Wochenende für 2 Personen vom 11.–13. Juli im Hotel FidazerHof im Wert von CHF 650.– inkl. Konzerttickets.

Sonnenaufgangskonzert: Posaunistin Priska Walss.

Flims Klang’08: Klangreise durch die Flimser Bergwelt Das Musikfestival Flims Klang’08 findet vom 11.–26. Juli statt. Auch in diesem Konzertjahr erwarten das Publikum beeindruckende Klanginstallationen an vertrauten und neuen Spielorten mit bekannten Namen und jungen Talenten. Mit den Konzerten zum Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, den Klangkreuzfahrten auf dem Caumasee oder dem groovigen Jazzkonzert «The Lounge» beeindruckt das Festivalprogramm mit tönenden Ereignissen und aussergewöhnlichen Überraschungen. Im Preis inbegriffen sind die Eintritte zu den Veranstaltungen von Flims Klang’08 während der Dauer des Aufenthaltes sowie die Bustransfers zu den Konzertorten. Weitere Informationen unter: www.flimsklang.ch

So nehmen Sie an der Verlosung teil: Per SMS: Senden Sie eine SMS mit Keyword FLIMS sowie Ihrem Namen inkl. Adresse an 970 (CHF 1.– / SMS). Per Telefon: Wählen Sie die Nummer 0901 577 049 (CHF 1.– / Anruf) und hinterlassen Sie Ihren Namen inkl. Adresse. Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52577 (nur mit Mobiltelefon möglich) Teilnahmeschluss: 2. Juli 2008, 24.00 Uhr


«Leider hat Köbi Kuhn auf mich gehört.» Beat Schlatter, Komiker, bereut im «Migros Magazin», dem Nationalcoach Tipps gegeben zu haben.

1. Juli 2008

Julianne Moore Von Benjamin Bögli

Zwischen Hollywood und Arthouse: Seit Jahren gelingt der Schauspielerin der Spagat in der amerikanischen Filmwelt. Diese Woche kommt sie mit «Savage Grace» ins Kino. Nackte Tatsachen Julianne Moore setzt in ihren Filmen nicht nur zu eindrücklichen Seelenstrips wie in «Magnolia» oder «The Hours» an. Auch sonst zieht sie sich vor der Kamera gerne mal aus: In «Boogie Nights» spielte sie 1997 einen alternden Porno-Star. Die Nebenrolle im Film von Paul Thomas Anderson brachte der Amerikanerin die erste Oscar-Nomination ein. Unerreichtes Ziel Sowohl Regisseure und Produzenten als auch Kritiker und Filmpublikum lassen keine Gelegenheit aus, Moore als Schauspielerin zu loben. Nach «Boogie Nights» heimste sie sich gleich drei weitere Oscar-Nominationen ein: Für «The End of the Affair» und 2003 gleich zweimal für «The Hours» und «Far From Heaven». Gewonnen hat sie das goldene Männchen aber noch nie. In zwei Jahren wird Moore 50 – ihr bleibt also noch genügend Zeit, die begehrteste Filmtrophäe heimzubringen.

kopfdestages Julianne Moore Geboren am 3. Dezember 1960 im amerikanischen North Carolina Fleissig: Liest jedes Drehbuch durch. Politisch: «Unpolitische Leute haben nur sich selber im Kopf», sagt sie.

Bildergalerie >>>www.punkt.ch

Harte Konkurrentin Als es darum ging, die zähe Jodie Foster für das Sequel zu «The Silence of the Lambs» zu ersetzen, stach Moore eine illustre Konkurrentinnengruppe aus: Helen Hunt, Gillian Anderson und Cate Blanchett hatten das Nachsehen. Moore war zum richtigen Zeitpunkt in Höchstform: Der Film «Hannibal» aus dem Jahr 2001 ist ihr kommerziell erfolgreichster. Weitere Hollywoodhits mit Moore in der Hauptrolle sind «Assassins» und «Nine Months». Und es werden wohl noch einige dazukommen: Im Moment arbeitet sie an Filmprojekten mit Bruce Willis und Tom Hanks. Zerbrechliche Eleganz Im Inzestdrama «Savage Grace» bringt Julianne Moore einmal mehr ihre zerbrechliche Eleganz zu Tage. Sie spielt eine Neo-SocietyLady, die versucht, ihre mittelständischen Wurzeln zu vertuschen. «Savage Grace» feierte am Zurich Filmfestival Premiere und startet am Donnerstag in den Schweizer Kinos.


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kultur

Jürgen Vogel zieht in «Schillerstrasse» ein Köln Schauspieler Jürgen Vogel («Kleine Haie») ist neuer Gastgeber der Sat1.Comedy-Serie «Schillerstrasse». Nach eineinhalbjähriger Pause soll das mehrfach ausgezeichnete Format, in dem ComedyAkteure auf Zurufe improvisieren, im Winter 2008 neu starten.

Clooney warnt vor Streik in Hollywood Los Angeles In Hollywood macht

sich Angst vor einem neuen Streik breit. Gestern um Mitternacht lief der Tarifvertrag der SchauspielerGewerkschaft aus. Damit endet für die 120 000 Mitglieder die Stillhalteplicht, sie können die Arbeit niederlegen. Hollywoodstar George Clooney rief zur Versöhnung auf. (sda/net)

1. Juli 2008

Caliente Heisse Rhythmen und exotische Drinks Von Jeanette Kuster

Am Freitag beginnt in Zürich das Caliente-Festival. Mit dabei sind Solo Dos. Das Wetter beglückt uns schon seit Tagen mit tropischen Temperaturen. Ab Freitag liefert das CalienteFestival die passende Musik dazu: Drei Tage lang werden Stars aus der LatinSzene Zürich zum

Tanzen bringen. Unter ihnen auch Thony und Isaias Vega, besser bekannt als Solo Dos.

Das dominikanische Brüderpaar, das seit 17 Jahren in Montreux lebt, hat gerade sein zweites Album veröffentlicht und wird am Samstag zum ersten Mal am Caliente auftreten. «Wir freuen uns darauf, den Besuchern unseren Sound näherzubringen», Thony und Isaias Vega sind Solo Dos.

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Gesucht werden: Studentinnen oder Studenten als Kolumnisten! Du studierst an einer Schweizer Uni oder Fachhochschule? Du weisst, welche Themen die Schweizer Jugend bewegen? Du verfügst über eine frische Schreibe und willst für emotionalen Gesprächsstoff sorgen? Dann melde dich! Neben Ruhm und Ehre winken ein Honorar, ein Arbeitszeugnis von «.ch» und eine Chance auf einen Stage bei «.ch».

So einfach kannst du mitmachen:

Probetext von maximal 1300 Zeichen bis spätestens 14. Juli 08 mittels Formular unter www.punkt.ch/studisurf eingeben. Zusammen mit einer Fachjury küren unsere Leserinnen und Leser per Voting den Sieger. Im Spätsommer erscheint dann die erste Kolumne in «.ch». Viel Erfolg.

in Zusammenarbeit mit:

sagen die Brüder. Die zwei kommen aber nicht nur als Stars, sondern auch als Besucher ans Caliente: «Wir werden uns vor und nach unserem Gig ins Getümmel stürzen, feiern und anderen Bands zuhören.» Gelegenheit dazu gibt es am Caliente reichlich. So wird am Freitag etwa der «Löwe des Salsa», Oscar d’León, im Volkshaus singen. Und die bekannte kubanische A-Capella-Gruppe Pupy y Los Que Son Son wird dem Publikum vor Solo Dos einheizen. Caliente: 4. bis 6. Juli, weitere Infos unter www.caliente.ch


people 17

1. Juli 2008

Prominente In ihren Blogs sind sie der Boss Von Ruth Brüderlin

Prominente wehren sich zunehmend mit eigenen Blogs gegen Lügengeschichten – und stiften damit oft noch mehr Verwirrung. Paris Hilton (27) habe für ein Fotoshooting spontan ein zu ihrem Outfit passendes Hündchen kaufen wollen, war kürzlich zu lesen. Der Besitzer des Tiergeschäftes verweigerte jedoch den Verkauf. Alles gar nicht wahr, klagte Hilton auf ihrem Blog und erklärte wortreich ihre Tierliebe sowie ihren Ärger über die ständigen Lügen. Die Erbin ist eine von vielen Prominenten, die sich neuerdings via eigenen Blogs direkt an die Öffentlichkeit wenden. Banal bis peinlich Dabei glänzen sie mit mehr oder weniger Gehaltvollem: «Das Leben ist gut» (Hilton) oder «Wir gingen ins Restaurant Il Sole und

assen Nudeln mit Trüffeln» (Lily Allen). Wobei Allen sich später wunderte, dass vor dem Lokal Paparazzi warteten. Beliebt in PromiBlogs sind auch langfädige Erklärungen. Etwa Rapper Kanye Wests, warum er mitten in der Show die Bühne verliess.

linge ausdrücken – sofern diese ihre Blogs überhaupt selber schreiben, was niemand prüfen kann. Kylie Minogue etwa promotete ihre Tour und enthüllte ihre Vorliebe für Ausrufezeichen: «The count-

down has begun!!» Immerhin eine klare Aussage. Diffuser blieb Kollegin Hilton. Was war denn gelogen an der Hunde-Story? Dass der Verkäufer ihr das Tier nicht geben wollte oder dass der Yorkshire nicht zum Outfit passen musste? Bei genauem Lesen wird klar: Paris hatte an jenem Tag kein Fotoshooting.

klatsch tratsch Auf hohen Sohlen Bei den

Dreharbeiten zur Filmversion des ABBA-Musicals «Mamma Mia!» bekam Schauspieler Pierce Brosnan (55) den Bammel. Die Gesangsszenen, bei denen der Ire Glitzer-Anzug und PlateauSchuhen tragen musste, wurden ausgerechnet in den Pinewood Studios aufgenommen, wo auch Brosnans BondNachfolger Daniel Craig drehte. Der Gedanke, in dieser Aufmachung auf Craig zu treffen, sei ihm peinlich gewesen, sagte Brosnan dem Magazin «Brigitte». Irgendwie ist das verständlich.

•••

Promo und ein Sorry Deutlich klarer drückte sich Avril Lavigne aus: Sie entschuldigte sich bei ihren Fans, weil sie krankheitshalber eine Reihe von Konzerten absagen musste. Der Hauptgrund für die Bloggerlust der Stars und Sternchen liegt auf der Hand: gratis PR mit hoher Aufmerksamkeit bei den Fans, die nebenbei erfahren, in welchen Worten sich ihre Lieb-

Hoch in der Luft In der Luftwaffe heisst Prinz William (26) «Flying Officer Wales» – und auch privat macht er diesem Namen alle Ehre. Der Enkel der Queen orderte kürzlich gleich fünfmal bei der Royal Air Force einen Hubschrauber für private Zwecke. Einmal, um an eine JunggesellenParty auf die Isle of Wight zu fliegen, was allein schon die britischen Steuerzahler über 20 000 Franken kostete, wie die Zeitung «The Guardian» nachrechnete. Das Volk ist «not amused».

••• Hoch zu Ross Folklegende Joan Promi-Bloger: Kanye West, Paris Hilton und Kylie MInogue.

Sanfte Musik für sanfte Geburten Eine Geburt ist hart, zweifellos. Mildern soll die Schwerstarbeit, wenn die Mutter dabei ihre Lieblingsmusik hören kann. Diese Methode empfiehlt Schriftsteller Nick Hornby in seinem neusten Buch «Slam» und sie hat auch Schauspielerin Nicole Kidman (41, Bild) überzeugt, die in den

nächsten zwei Wochen gebähren soll. Die Oscar-Gewinnerin hat sich eine CD mit persönlichen Favoriten zusammengestellt, um die Arbeit im Kreissaal besser zu überstehen. Wichtige richtige Wahl Neben Country-Songs ihres Gatten Keith Urban (41)

sind darauf vor allem Stücke des irischen Flötisten Sir James Galway zu finden. Sicher eine gute Wahl, weil beruhigend. Die jugendliche Protagonistin in Hornbys Buch hatte auf Sound von Green Day gesetzt, was ihre Qual erhöhte, aber dafür ihre Schmerzensschreie übertönte. (red)

Baez (67) ist eine hervorragende Reiterin. Das wusste «Montreux Jazz Festival»-Gründer Claude Nobs (72) bereits in den Siebzigern. Als die Sängerin an einem wegen der Ölkrise autofreien Sonntag auftreten sollte, stellte ihr Nobs kurzerhand zwei Pferde vor das Hotel. Der Ritt wurde zum Triumphzug und hatte Folgen. Erstens wurden Baez und Nobs Freunde und zweiten liess sich die Grand Lady wegen dieser Freundschaft überreden, ein Comeback zu wagen und im Sommer in Montreux aufzutreten. Diesmal allerdings ohne Pferde.


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multimedia

FürQuizmaster Neues Game für PS3

Schlauberger haben ein neues Spielvergnügen. Ab heute gibt es «Buzz! Quiz TV» für die Sony Playstation 3. Das Game umfasst mehr als 5000 Fragen, unterteilt in die Kategorien Musik, Film, Fernsehen, Sport, Wissen und Lifestyle. Weitere Fragen, etwa aus den Bereichen Rock oder Computergames, stehen im Playstation Network zum Download bereit. Neu ist auch der «Sofa gegen Sofa»-Modus, bei dem bis zu drei Teams online gegeneinander spielen können. Und wer sich selbst zum Quizmaster berufen fühlt, muss sich nicht länger zieren. Auf der Website «www.mybuzzquiz.com» lassen sich eigene Quizspiele zu jedem beliebigen Thema erstellen und anschliessend auf die PS3 downloaden. Das Game kostet 59 Franken. (wil)

FürGamer

Notebook für Spielspass Mit dem Qosmio X300 liefert Toshiba ein scharfes Game-Notebook. Leistungsumfang und Design sind klar auf Spiele-Fans zugeschnitten. Die Multimedia-Leiste

Qosmio X300 von Toshiba soll das Spielerherz erfreuen.

und das Touchpad sind mit roten LEDs beleuchtet. Das Flammenmotiv hebt die Basslautsprecher hervor. Die CPU- und Grafik-Leistung verspricht actionreiches High-EndGaming. Das Qosmio X300 verfügt über einen grosszügigen 17-ZollBildschirm, einen Nvidia GeForce Grafikprozessor sowie Harman Kardon Stereolautsprecher. Das Qosmio X300 kommt laut Hersteller im dritten Quartal 2008 auf den Schweizer Markt. (wil)

1. Juli 2008

Gadgets Sommer, mit einer Prise

Von Bartosz Wilczek

Bald geht es in die wohlverdienten Sommerferien. Mit den passenden Gadgets ist jeder für den Urlaub am Strand gerüstet. Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben – und das Erlebte digital aufzeichnen, ausdrucken, im Internet veröffentlichen und dabei stets den passenden Sound im Ohr haben. Die neusten Multimedia-Gadgets lassen diesbezüglich kaum einen Wunsch offen. Doch welche Gadgets eignen sich für den Urlaub am Strand? Klein und wasserfest Klein und leicht sollten sie auf jeden Fall sein. So passen sie in den Strandbeutel beziehungsweise direkt auf Mann oder Frau und man kann sie stets mitnehmen. Zwei Wochen Som-

merferien sorgen allerdings nicht selten für mehr Abnutzungserscheinungen an den Geräten als ein ganzes Jahr zu Hause. Sand in der Digitalkamera oder Meeresgischt am MP3-Player können die Ferienlaune schon mal trüben. Insofern dürfte sich insbesondere für Fans von Outdoor-Aktivitäten die Anschaffung von robusten und wasserfesten Produkten auszahlen. Folgende vier Gadgets gehören definitiv zur Strandausrüstung.

Links >>>www.punkt.ch

MP3-PLAYER FÜR WASSERRATTEN Was ist schon der schönste Strand ohne die passende musikalische Soundkulisse im Ohr? Mit dem MP3-Player Dolphin aus dem Hause New Universe kann man seine Lieblingsbands sogar auf die Luftmatratze, zum Surfen oder zum Schwimmen mitnehmen. Der Dolphin ist wasserfest –

und mit rund 25 Gramm ein Leichtgewicht. Der Player spielt MP3- und WMA-Dateien, wird per USB-Kabel mit dem Computer verbunden und hat einen 1 GB Speicher. Die Laufzeit beträgt laut Hersteller acht Stunden. Dolphin; für 99 Euro bei www.nu-europe.com

GPS FÜR ARCHIVARE Das putzige i-gotU GT-100 ist so klein wie eine Zündholzschachtel und könnte zum ständigen Reisebegleiter werden. Das GPSGerät von Mobile Action zeichnet Routen mit Datum und Uhrzeit auf. Nach dem Ausflug verbindet man es via USB-Kabel mit dem Computer und liest die Wegmarken ab i-gotU und die Fotos ab einer Digitalkamera ein. Die mitgelieferte Software verbindet mit Hilfe der Zeitangaben die Koordinaten mit den Bildern und integriert sie auf Google Maps zum digi-

talen Reisetagebuch. Das i-gotU ist spritzwasserfest. i-gotU GT-100; für 79.90 Franken bei www.futuretrends.ch


multimedia 19

1. Juli 2008

Strand und Sonne Digitalità MINIDRUCKER FÜR UNTERWEGS Der PoGo von Polaroid passt in jede Hosentasche und ist damit der perfekte Sofortbilddrucker für den Urlaub. Mit dem PoGo lassen sich Fotos direkt ab Handy oder Digitalkamera drucken. Das Gerät kann man via Bluetooth oder USB-Kabel an die Fotoquelle anschliessen und innerhalb von einer Minute hält man ein 5 mal 7,6 Zentimeter grosses, wasserfestes Foto mit abziehbarer Klebefolie in den Händen. Pro Akkuladung gibt es bis zu 15 Prints. Der PoGo kommt dank Spezialpapier ohne Tinte aus.

Rhapsody will zu iTunes aufschliessen Online-Musikmarkt Rhapsody, ein Tochterunternehmen von Real Networks, greift Marktleader iTunes an und lanciert einen Online-Laden für digitale Musik. Apple erreicht mit seinem Webshop in den USA einen Marktanteil von 70 Prozent. Alle Versuche der Konkurrenz, dies zu ändern, sind bisher gescheitert.

Unbestrittener Marktführer: iTunes dominiert. Bild: Keystone

Powerset auf der Einkaufsliste Wirtschaft Nach der gescheiterten Übernahme von Yahoo unternimmt Microsoft einen weiteren Versuch, Google gegenüber aufzuschliessen. Die erst im Mai gestartete semantische Suchmaschine Powerset ist das neuste Objekt der Begierde, und kostet 100 Millionen Dollar.

PoGo; in der Schweiz erhältlich ab Ende Juli für ca. 260 Franken.

eBay muss Dior Millionen zahlen

DIGITALKAMERA FÜRS ABENTEUER Damit auch beim Schnorcheln alles aufs Bild kommt, braucht es längst keine sperrigen Plastikgehäuse mehr. Mit der Mju 1030 SW von Olympus bringen Sie auch den Fisch vor die Linse. Die Digitalkamera ist wasserfest bis zu einer Tiefe von 10 Metern. Sie kommt mit 10 Megapixeln und ei-

nem 3,6-fachen optischen und einem 4-fachen digitalen Zoom daher. Und dank dem robusten Metallgehäuse ist sie laut Hersteller auch stossfest aus bis zu 2 Metern Höhe und bruchsicher bis zu 100 Kilogramm Last. Mju 1030 SW; für 499 Franken bei www.digitec.ch

Justiz Die Internet-Auktionsbörse eBay muss dem französischen Luxuslabel Dior 40 Million Euro Schadenersatz zahlen. Dies entschied das Pariser Handelsgericht. Der Konzern konnte den Handel von gefälschten Artikeln nicht verhindern, worauf Dior klagte und nun auch Recht bekam.

Immer mehr Macs in US-Konzernen Studie Eine Umfrage des Marktfor-

schungsinstituts Yankee Group ergab, dass in 80 Prozent der US-Betriebe mindestens ein Apple Computer steht. Mehr als doppelt so viel wie noch im letzten Jahr. Im Rahmen der Studie wurden 700 Führungskräfte befragt. (mrg)


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ausgehen konzerte upcoming

DIENSTAG PARTYS MIX Juicy Tuesday DJ Elkaphone, 21 Uhr, Relax Lounge, Am Bohl 4

KONZERTE JAZZ, LATIN, WORLD

23.07. 24.07. 25.07. 25.07. 26.07. 26.07.

Weitere Informationen zu diesen Konzerten und Ticketverlosungen auf punkt.ch und moonwalk.ch

KLASSIK Simone Sommerhalder (Oboe) Neues ZĂźrcher Orchester, Leitung: Martin Studer-MĂźller, Werke von G.F. Händel, J.S. Bach, R. Vaughan Williams, J. Haydn, 20 Uhr, Wolfsberg, Ermatingen MIX Dä Ziischtig Jalazz, 21 Uhr, Kugl – Kultur am Gleis, GĂźterbahnhofstrasse 4

DIVERSES Circus Nock 09.30 und 20 Uhr, Breitenwiese, Goldach The Oil Crash Umweltinitiative Filme fĂźr die Erde verteilt Ăźber hundert DVDs, 19.30 Uhr, Turnhalle Talhof, Unterer BrĂźhl 1a

AUSSTELLUNGEN Ryan Gander – Something Vague 12-18 Uhr, Kunst Halle Sankt Gallen, Davidstrasse 40

David Claerbout – After the Quiet Videoinstallation, 10-17 Uhr, Kunstmuseum St. Gallen, Museumstr. 32 Ladies Only! ZeitgenĂśssische KĂźnstlerinnen und ihre Sicht auf die Frau, 10-17 Uhr, Kunstmuseum St. Gallen, Museumstr. 32 Spieldosenkabinett 09-12, 14-18.30 Uhr, Labhart-Chronometrie, Marktgasse 23 Gratwanderer 2. Jubiläumsausstellung: Aussenseiter der Kunst, 14-18 Uhr, Museum im Lagerhaus, Davidstrasse 44 Stadtfuchs – Kulturfolger mit Biss Sonderausstellung Ăźber FĂźchse in der Stadt, 10-17 Uhr, Naturmuseum St. Gallen, Museumstr. 32 Geheimnisse auf Pergament Jahresausstellung, 10-17 Uhr, Stiftsbibliothek St. Gallen, Klosterhof 6d Secrets – Dessous ziehen an 10-17 Uhr, Textilmuseum, Vadianstrasse 2 St. Galler Stickerei Dauerausstellung, 10-17 Uhr, Textilmuseum, Vadianstrasse 2

MITTWOCH PARTYS MIX Schnäggä-After-Party 22 Uhr, Backstage, Bahnhofstrasse 10 Midweek Session DJ Don Philippo, 21 Uhr, Relax Lounge, Am Bohl 4

OPEN AIR KINO Seebadi Romanshorn, Romanshorn

Le ďŹ ls de l’Êpicier Di 21:45 | Fd

Charlie Wilson’s War Mi 21:45 | D

P.S. I Love You Do 21:45 | D

Openair-Kino Le ďŹ ls de lâ€˜ĂŠpicier

Drama; Frankreich (2007); Regie: Eric Guirado

KONZERTE MIX Kulturfestival St. Gallen Romengo, Goran Kovacecic, 20 Uhr, Historisches und VĂślkerkundemuseum (Innenhof), Museumstr. 50

BĂœHNE OPER, TANZ St. Galler Festspiel – Giovanna d’Arco Oper von Giuseppe Verdi, Regie: Giancarlo del Monaco, mit Sinfonieorchester St. Gallen, Theaterchor und Opernchor Winterthur, Chor des Opernhauses Craiova, Statisterie des Theaters St. Gallen, musikalische Leitung: Antonino Fogliani, Chorleitung: Michael Vo, 20.30 Uhr, Klosterhof

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda auf www.eventbooster.ch | Fßr eine Publikation wird keine Gewähr geleistet. | Š Cinergy.ch

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1. Juli 2008

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Alle Openair-KinoProgramme auf

>>> www.punkt.ch DIVERSES Circus Nock 15 und 20.15 Uhr, Breitenwiese, Goldach Ladies Only! Ă–ffentliche FĂźhrung mit Konrad Bitterli, Kurator, 18.30 Uhr, Kunstmuseum St. Gallen, Museumstrasse 32

AUSSTELLUNGEN Ryan Gander – Something Vague 12-18 Uhr, Kunst Halle Sankt Gallen, Davidstrasse 40 David Claerbout – After the Quiet Videoinstallation, 10-20 Uhr, Kunstmuseum St. Gallen, Museumstr. 32 Ladies Only! ZeitgenĂśssische KĂźnstlerinnen und ihre Sicht auf die Frau, 10-20 Uhr, Kunstmuseum St. Gallen, Museumstr. 32 Spieldosenkabinett 09-12, 14-18.30 Uhr, Labhart-Chronometrie, Marktgasse 23 Gratwanderer 2. Jubiläumsausstellung: Aussenseiter der Kunst, 14-18 Uhr, Museum im Lagerhaus, Davidstrasse 44 Stadtfuchs – Kulturfolger mit Biss Sonderausstellung Ăźber FĂźchse in der Stadt, 10-20 Uhr, Naturmuseum St. Gallen, Museumstr. 32 Geheimnisse auf Pergament Jahresausstellung, 10-17 Uhr, Stiftsbibliothek St. Gallen, Klosterhof 6d Secrets – Dessous ziehen an 10-17 Uhr, Textilmuseum, Vadianstrasse 2 St. Galler Stickerei Dauerausstellung, 10-17 Uhr, Textilmuseum, Vadianstrasse 2

Agenda Alle Tage, alle Regionen auf

>>> www.punkt.ch


kino 21

1. Juli 2008

ST. GALLEN CORSO

Brühlgasse 37 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Betriebsferien Bis 13. August

KINOK

Grossackerstr. 3 | 071 245 80 68 | www.kinok.ch

Immer nie am Meer Di 20:30 | D

Ye che – Night Train Mi 20:30 | Odf

REX STUDIO

Zwinglistr. 2 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Sex and the City: The Movie

14:00 17:00 20:15 | Edf 12 J.

2 El Orfanato

14:45 20:00 | Odf 14 J.

Caramel

17:30 | Odf 12 J.

ABTWIL SG CINEDOME

Bildstrasse 1 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Nie wieder Sex mit der Ex – Forgetting Sarah Marshall

14:30 17:30 Di 20:15 | D 14 J.

Hancock

Mi 20:15 (Vorpremiere) | D

2 The Game Plan Di 14:15 | D 8 J.

Sex and the City: The Movie

Di 16:45 20:00 | D 12 J.

Kung Fu Panda

Vorpremiere | Mi 14:15 16:45 20:00 | D 6 J.

14:30 | D 10 J.

Made of Honor

17:15 20:15 | D 10 J.

5 Urmel voll in Fahrt 14:45 | D 6 J.

SCALA

Sex and the City: The Movie

17:00 Di 20:00 | D 12 J.

Bohl 1 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

6 The Happening

1 Bienvenue chez les Ch‘tis

7 What Happens in Vegas

Hancock

Mi 20:30 (Vorpremiere) | D

2 Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull

DI 14:30 17:30 20:30 | D 12 J.

Kung Fu Panda

Vorpremiere | Mi 14:30 17:30 | D 6 J.

Überraschungsfilm

Mi 20:30 (Vorpremiere) | O

3 The Game Plan 14:15 | D 8 J.

Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull

17:15 Di 20:00 | Edf 12 J.

Bienvenue chez les Ch‘tis Mi 20:00 | Fd 12 J.

4 Dan in Real Life

15:00 Di 20:00 | D 10 J.

Made of Honor 17:15 | D 10 J.

Kung Fu Panda

Mi 20:00 (Vorpremiere) | Edf 6 J.

5 Sex and the City: The Movie

14:00 17:00 20:15 | D 12 J.

6 Sommer

14:45 | D 10 J.

Kirschblüten – Hanami 17:30 | D 14 J.

Mi 20:00 | D 12 J.

14:30 17:15 20:00 | D 12 J. 14:45 17:30 20:00 | D 12 J.

8 Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull

14:15 17:15 20:15 | D 12 J.

HEERBRUGG MADLEN

Auerstr. 18 | 071 722 25 32 | www.kinomadlen.ch

Betriebsferien Bis 2. Juli

STORCHEN

Magnihalden 7 | 0900 556 789 (1.10 /Anr. + 1.10/Min.) | www.kitag.com

Betriebsferien Bis 02. Juli

REX

Eisenbahnstr. 2 | 055 280 25 00 | www.kino-uznach.ch

Die Welle Di 20:15 | D

Kung Fu Panda Mi 14:00 | D

Hancock

Mi 20:15 | D

UZWIL CITY

Bahnhofstr. 85 | 071 951 54 42 | www.kinocity.ch

1 Kung Fu Panda

Mi 14:30 19:00 | D 6 J.

Hancock

Mi 20:45 | D 12 J.

2 The Game Plan Mi 15:00 | D 6 J.

Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull Mi 21:00 | D 12 J.

HERISAU CINETREFF

Bahnhofstrasse 2 | 071 352 66 22 | www.cinetreff.ch

1 Geld oder Leben Di 20:00 | CH 12 J.

Kung Fu Panda Mi 17:00 | D 6 J.

Hancock

KIWI TREFF

Grabenstr. 1 | 081 771 60 70

1 Sex and the City: The Movie Di 20:00 | D 12/14 J.

Kung Fu Panda

Mi 14:30 20:00 | D 6/8 J.

2 Nie wieder Sex mit der Ex – Forgetting Sarah Marshall Di 20:00 | D 16 J.

Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull Mi 14:30 | D 12/14 J.

Hancock

Mi 20:00 | D

3 Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull Di 20:00 | D 12/14 J.

Sex and the City: The Movie

Mi 14:15 20:00 | D 12/14 J.

4 The Happening

Di 20:00 | D 12/14 J.

Nie wieder Sex mit der Ex – Forgetting Sarah Marshall Mi 14:30 | D 16 J.

Once

Mi 20:00 | Edf 6/10 J.

WIL SG CINEWIL

Bahnhofplatz 7 | 071 913 90 90 | www.cinewil.ch

WATTWIL PASSERELLE

Auweg | 071 988 60 50 | www.kinopasserelle.ch

1 Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull Di 20:15 | D 12 J.

Kung Fu Panda Hancock

Mi 20:15 | D 12 J.

2 Frauenbauer – Schweizer Bäuerinnen im 21.Jahrhundert Di 20:15 | D 10 J.

Urmel voll in Fahrt Mi 15:00 | D 6 J.

Kung Fu Panda

kino weiterhin

WERDENBERG

Mi 18:45 | D 10 J.

The Happening

Mi 15:00 | D 6 J.

Bienvenue chez les Ch‘tis Komödie Frankreich (2008); Regie: Dany Boon; mit: Kad Merad, Dany Boon, Zoé Félix

Seiner depressiven Frau Julie zuliebe versucht der Postangestellte Philippe eine Versetzung an die Côte d’Azur zu erschummeln. Er fliegt auf und wird zur Strafe für zwei Jahre in ein kleines Dorf in Nordfrankeich versetzt. Um den Umzug vorzubereiten, reist Philippe zuerst alleine nach Bergues. Schon bald lernt er die Freundlichkeit der Einwohner schätzen, amüsiert sich unter der Woche mit seinen Arbeitskollegen und lässt sich am Wochenende von seiner Frau verwöhnen, die er im Glauben lässt, dass es nirgends schrecklicher ist als in Nordfrankreich.

1 Sex and the City: The Movie

top rating

14:00 17:00 20:00 | D 12 J.

Kung Fu Panda

Mi 14:00 16:30 19:30 | D 6 J.

2 Forgetting Sarah Marshall

14:15 20:15 | D 14 J.

21

Di 17:15 | D 14 J.

Hancock

Mi 20:00 (Movie Card Night) | D 12 J.

3 The Game Plan 14:30 | D 6 J.

The Happening

17:30 Di 20:30 | D 12 J.

4 Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull

17:15 Di 14:15 20:15 | D 12 J.

Mi 20:15 | D 6 J.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

Bienvenue chez les Ch‘tis What Happens in Vegas Once Die Welle Into the Wild Shine a Light – The Rolling Stones in Concert Sommer Horton Hears a Who! Michael Clayton 21

Note 4.33 4.18 4.09 4.08 4.06 4.05 4.04 3.91 3.78 3.77

Mi 20:00 | D 12 J.

2 Kirschblüten – Hanami Di 20:30 | D 12 J.

The Game Plan Mi 17:30 | D 8 J.

Kung Fu Panda Mi 20:30 | D 6 J.

What Happens in Vegas 20:15 | D 12 J.

UZNACH

14:15 17:15 20:15 | D 12 J.

4 Sommer

Die Welle

15:00 17:30 Di 20:30 | Fd 12 J.

Betriebsferien

3 21

3 Le Fils de l‘épicier

14:30 17:45 20:30 | Fd 12 J.

SCHLOSSKINO

Fischmarktstrasse | 055 210 74 44 | www.cinema-leuzinger.ch

RAPPERSWIL SG LEUZINGER

Obere Bahnhofstr. 46 | 055 210 73 33 | www.cinema-leuzinger.ch

Betriebsferien

WEINFELDEN

Jetzt auf Punkt.ch Note abgeben! Die Lieblingsfilme der Kinogänger werden aufgrund der auf Punkt.ch und Cineman.ch abgegebenen Noten ermittelt, Höchstnote ist die 5.

LIBERTY

Amriswilerstr. 106b | 071 622 00 33 | www.liberty-weinfelden.ch

Wegen Renovation geschlossen Bis 1. Juli

1 Hancock

Mi 20:00 (Vorpremiere) | D 12 J.

2 Kung Fu Panda

Mi 20:00 (Vorpremiere) | D 6 J.

Kino Trailer, Kritiken und alle Spielzeiten auf

>>> www.punkt.ch

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis Mittwoch, 2.7.2008 Änderungen vorbehalten | © Cinergy.ch


22

tv-programm NEWS + INFO

DOK + WISSEN

SPORT

22:20 | SF1 | Club

20:15 | ZDF | Mäjestät!

20:00 | DSF | Tennis: Wimbledon

06:30 SF1 News-Schlagzeilen und Meteo 09:00 ARD heute 09:00 RTL Punkt 9 09:00 ORF2 ZIB 10:00 ARD heute 10:50 Vox Nachrichten 11:35 SF1 ECO 12:00 ARD heute 12:00 RTL Punkt 12 12:30 3sat Europamagazin 12:55 SF1 Meteo 13:00 SF1 Tagesschau 14:00 ARD Tagesschau 14:00 ZDF heute 15:00 ARD Tagesschau 15:50 ORF1 ZIB Flash 16:00 ZDF heute 16:00 ARD Tagesschau 16:05 K1 News 17:00 ARD Tagesschau 17:00 ORF2 ZIB 17:45 SF1 Telesguard 17:45 3sat schweizweit 17:50 ORF1 ZIB Flash 18:00 SF1 Tagesschau 18:00 Pro7 Newstime 18:10 SF1 Meteo 18:45 RTL Aktuell

10:30 SF1 nano 11:00 SF1 Puls 11:05 3sat Thema 11:10 SWR Wolf, Bär & Co. 11:50 3sat Slowenien 12:00 SWR Landesschau 12:15 ARD Buffet 12:15 3sat Altes Blech, junge Liebe 13:00 ZDF Mittagsmagazin 13:15 3sat Generation XXL 14:00 3sat China: Yunnan 14:45 3sat China: Sichuan 15:00 SWR Planet Wissen 15:30 3sat China: Hunan 15:35 SF1 Fernweh – Frankreich 16:10 ARD Giraffe, Erdmännchen & Co. 16:15 3sat China: Jiangsu 17:00 BR Auf der Alm 17:45 K1 Abenteuer Leben 18:00 Vox Wissenshunger 18:00 3sat ZDF.reportage 18:30 3sat nano 18:45 SWR Landesschau

06:00 StTV Yoga 06:00 DSF Poker 06:30 SFi sportaktuell 08:00 DSF Poker 08:25 StTV FreeStyle 08:30 EuSp Fussball 09:00 EuSp Fussball 09:00 DSF Bundesliga Pur 09:25 StTV FreeStyle 10:30 CNN World Sport 11:00 EuSp Fussball 13:00 EuSp Fussball 13:30 EuSp Fussball 14:00 DSF Bundesliga Hits 14:30 DSF Das Sportquiz 14:30 CNN World Sport 15:30 EuSp Fussball 16:15 WDR Reiten im Westen 17:00 StTV FreeStyle 17:30 DSF DSF Reportage 17:30 EuSp Fussball 18:00 DSF Bundesliga Pur Klassiker 18:00 EuSp Fussball 18:15 EuSp Leichtathletik

19:00 ZDF SF1 19:25 SF1 19:30 SF1 19:45 Arte 19:55 ARD SF1 20:00 ORF1 ARD Sat.1 21:00 ZDF 21:05 SF1

heute Schweiz aktuell SF Börse Tagesschau Info Börse im Ersten Meteo ZIB 20 Tagesschau Nachrichten Frontal 21 Kassensturz Themen u.a. Wellness-Food/ Rasenmäher ORF2 Report 21:45 ZDF heute-journal 21:50 SF1 10vor10 ARD Plusminus 22:00 ORF2 ZIB 2 22:15 SF1 Meteo ARD Tagesthemen 22:20 SF1 Club Staatsschutz 22:40 Arte Gesprächsrunde 23:40 SF1 Tagesschau

19:10 Pro7 19:30 Sat.1 20:15 ZDF ORF2 21:00 Arte

Galileo Das Magazin Majestät! 1/6 Universum Im Auge des Orkans Thema Konjunkturkrise 21:45 3sat Schätze der Welt – Erbe der Menschheit Pisa 21:50 Arte Krach, Crash und Krise Thema Konjunkturkrise 22:15 Vox stern TV-Reportage Billig-OPs im Ausland 22:30 K1 Abenteuer Leben SWR Schlaglicht 22:45 ARD Stiller Schrei Leben nach dem Albtraum 23:00 SWR Mein Leben ein Tanz Arte Liebe im Palmenhain 23:15 Vox Spiegel TV Extra RTL2 Exklusiv – Reportage 23:20 Sat.1 24 Stunden 23:25 ORF1 Wie bitte? K1 K1 Discovery 23:30 SWR Schätze der Welt – Erbe der Menschheit

19:55 ORF2 Sport 20:00 EuSp Fussball DSF Tennis: Wimbledon Zusammenfassung Tag 8, Moderation: Elmar Paulke, Sebastian Bernsdorff 20:15 EuSp Watts SportzappingWochenshow 20:45 EuSp Boxen WBC-International-Titel Supermittelgewicht, Spada (I)–Cendrowski (PL) 22:00 DSF SmackDown Wrestling 22:20 SF2 sportaktuell Moderation: Michael Sokoll 22:30 CNN World Sport 23:00 DSF Das Sportquiz EuSp Rallye Intercontinental Rallye Challenge, YpresChallenge Belgien 23:25 SFi sportaktuell 23:30 EuSp Speedway Grand Prix von Schweden 00:25 SFi sportaktuell 00:30 EuSp Speedway Grand Prix von Dänemark

KINDER

KULTUR

MUSIK

12:20 SF2 Die Gameshow 12:25 KiKa Martin Morgen 12:50 SF2 Kim Possible 12:55 KiKa Mimis Plan 13:00 ORF1 Lucky Luke 13:15 SF2 Typisch Andy! 13:25 ORF1 Der rosarote Panther 13:30 ORF1 Lilo & Stitch 13:35 SF2 Dragon Hunters :35 KiKa Rocket & Ich 13:50 ORF1 Hotel Zack & Cody 13:55 Vox Wildes Kinderzimmer 14:10 KiKa Schloss Einstein 14:15 ORF1 Meine peinlichen Eltern 14:40 ORF1 SpongeBob Schwammkopf 15:00 KiKa Die Pfefferkörner 15:50 SF2 Neues aus Entenhausen 15:50 KiKa logo! 16:00 KiKa Jacob 2/2 16:10 SF2 Tom und Jerry 16:35 SF2 Briefe von Felix 16:45 SF2 Chlini Prinzässin 16:50 KiKa Gloria und ihre Familie 17:35 KiKa Yakari 18:00 KiKa Paddington Bär 18:15 KiKa Nils 18:40 KiKa Angelina Ballerina 18:50 KiKa Unser Sandmännchen

06:05 3sat Ins Leben tanzen 06:30 BR Der Teppich von Bayeux 06:40 Arte Karambolage 08:40 Arte Kultur 09:05 3sat Kulturzeit 11:30 SFi Sternstunde Religion 12:25 ORF2 Orientierung 12:30 SFi Sternstunde Philosophie – Die Wiederentdeckung der Fahne13:00 Arte Künstler hautnah: Gérard Fromanger 13:30 SFi Sternstunde Kunst: Hans Ulrich Obrist – Der globale Kurator 15:15 hr Gerichte aus Hessen 17:00 3sat Unter freiem Himmel 17:15 3sat Kunst & Krempel 18:00 VIVA Film Ab Spezial 19:20 3sat Kulturzeit 20:00 Arte Kultur 22:25 3sat Foyer 22:30 ORF2 kreuz und quer 22:35 StTV Swiss Made 23:15 ORF2 kreuz und quer: Petrus und die Päpste 00:15 ZDF Neu im Kino 01:10 K1 Der kabel eins Kinotipp: Kung Fu Panda

08:00 U1 Alpensterne 08:00 Arte Lucerne Festival 2004 08:35 WDR Abenteuer Klassik 09:00 VIVA Clip Trip 10:00 MTV Hot Music 10:00 U1 Music Box 12:00 U1 Music Box 14:00 U1 Alpensterne 14:35 SRTL beFour 15:00 MTV Ego Trip 15:30 SF2 Musicnight: Roboclip :00 MTV Live: Sido 18:30 StTV Lautstark 19:00 MTV Noise 19:00 VIVA Swissmat 19:25 StTV Lautstark 19:30 VIVA Swiss.Space 19:45 MTV Soundtrip 20:00 VIVA 100 Greatest Songs Of The 80s 20:05 MTV Rockzone: First Hit 22:05 StTV Lautstark 23:00 MTV Rock of Love 23:05 TSI2 Estival Jazz Lugano 2007 01:20 MTV Night Videos

Bild: Keystone

fernseh tipps

1. Juli 2008

20:15 | K1 | Gefährliche Brandung Action USA 1991; Regie: Kathryn Bigelow; Mit: Patrick Swayze, Keanu Reaves

FBI-Agent Johnny Utah soll mit Hilfe seines Kollegen Pappas eine Serie von Banküberfällen der «falschen Präsidenten» aufklären. Pappas vermutet die maskierten Täter in der Surfer-Szene. Johnny lässt sich einschleusen und ist fasziniert von der Clique um den Surfguru Bodhi. Entsetzt stellt er fest, dass sie diejenigen sind, die auf der Suche nach immer neuen «Kicks» auch Banküberfälle wie einen Sport betreiben...

Ab 21:00 | Arte | Im Auge des Orkans/Krach, Crash und Krise Themenabend

Die Krise auf dem Immobilienmarkt in den USA hat weltweite Folgen, denn durch die internationale Verflechtung auf dem Finanzmarkt erlitten auch in Europa zahlreiche Bankhäuser erhebliche Verluste. Der Themenabend beschreibt die Turbulenzen an den Börsen, analysiert die Krise in den USA und beschreibt deren Auswirkungen auf den Finanzplatz Europa.

my tv das schaut Angela DI 20:15 Arte Mit dem Zug durch... Skandinavien MI 20:15 Arte Mit dem Zug durch... Japan DO 23:00 BR Kompass FR 20:15 Arte Mit dem Zug von... China nach Russland Machen auch Sie Ihr persönliches TV-Programm auf punkt.ch oder teleboy.ch und werden Sie unser TV-Guide der Woche! Änderungen vorbehalten | © Cinergy.ch

Abkürzungen: TCci = Teleclub Cinema | TCst = Teleclub Star | TCsp1 = Teleclub Sport | SRTL = Super RTL | BBCw = BBC World


tv-programm 23

1. Juli 2008

SPIELFILME

SERIEN

UNTERHALTUNG

20:00 | SF2 | Ritter aus Leidenschaft

21:15 | RTL | Dr. House

20:15 | Pro7 | GĂźlcan und Collien ...

06:20 TCci Fatal Contact: Bird Flu in America 06:45 TCst Hero 07:45 TCci TĂśdliche Diamanten 08:25 TCst Kate & Leopold 09:20 TCci Unbesiegbar 10:05 13th Der Kuss vor dem Tode 10:25 ORF1 Der Schuh des Manitu 10:30 ARD Eine Chance fĂźr die Liebe 11:05 TCci Norbit 11:40 13th Cash Truck 12:05 TCst Molly 12:45 TCci The Namesake 13:00 SWR SchĂśne Aussicht 13:50 TCst Gilbert Grape 14:50 TCci Fearless 14:55 Arte Rat mal, wer zum Essen kommt 15:55 TCst Die Maske des Zorro 16:35 TCci Sunshine 18:15 TCst Mr. & Mrs. Smith 18:25 TCci S.H.I.T.

13:15 3+ McLeods TĂśchter 13:30 BR Dahoam is Dahoam 13:40 ORF2 Bianca 14:10 ARD Rote Rosen 14:25 ORF2 Wege zum GlĂźck 14:45 SF1 Der Bergdoktor 15:10 SF2 American Campus 15:10 ARD/ORF2 Sturm der Liebe 16:05 SF1 Edel & Starck 16:15 ZDF Wege zum GlĂźck 16:20 ORF1 Gilmore Girls 16:55 SF1 Wege zum GlĂźck 17:10 SF2 Die Simpsons 17:30 RTL Unter uns 17:55 ORF1 Die Simpsons 18:00 ARD Verbotene Liebe 18:10 Pro7 Die Simpsons 18:20 SF2 American Campus 18:25 ARD Marienhof 18:40 Pro7 Die Simpsons 18:45 SF2 O.C. California 18:55 ARD Berlin, Berlin

12:50 Sat.1 Richter A. Hold 13:15 SF1 5gegen5 13:40 Sat.1 Britt 13:45 SF1 al dente 14:00 RTL O. Geissen Show 14:15 ZDF Die Kßchenschlacht 14:30 SWR Brisant 14:30 Sat.1 Zwei bei Kallwass 15:20 Sat.1 Richterin B. Salesch 15:55 SF1 glanz & gloria 16:00 ORF2 B. Karlich Show 16:05 SWR Kaffee oder Tee? 16:05 RTL2 Takeshi’s Castle 16:15 Sat.1 Richter A. Hold 17:00 Pro7 taff 17:00 RTL Einer gegen Hundert 17:15 ARD Brisant 17:40 ORF2 Sommerzeit 17:45 ZDF Leute heute 18:00 RTL Explosiv 18:15 SF1 5gegen5 18:30 RTL Exclusiv 18:40 SF1 glanz & gloria 18:45 K1 Das Fast Food-Duell

20:00 SF2

Ritter aus Leidenschaft (USA 2000) Abenteuer mit Heath Ledger 20:15 K1 Gefährliche Brandung (USA 1991) Action mit Patrick Swayze, Keanu Reeves Sat.1 Sex oder Liebe? (D 2000) TV-Romanze 3+ James Bond 007: LiebesgrĂźsse aus Moskau (GB 1963) Action mit Sean Connery 22:35 SF2 Jagd auf einen Unsichtbaren (USA 1992) KomĂśdie mit Chevy Chase, Daryl Hannah 23:00 3sat J.S.A. – Joint Security Area (COR 2000) Drama von Park Chan Wook mit Shin Ha-Kyun 23:25 BR 2046 (HK/F 2004) Drama von Wong KarWai mit Ziyi Zhang, Tony Leung 00:05 ORF2 The Hours (USA/GB ’02) Drama mit Nicole Kidman

19:05 RTL Alles was zählt 19:10 ORF1 Emergency Room Quintessenz des Staubs 19:40 RTL Gute Zeiten, schlechte Zeiten 19:45 BR Dahoam is Dahoam 20:15 ORF1 Doctor’s Diary Bin ich fett? ARD Tierärztin Dr. Mertens Licht und Schatten 21:00 MTV Family Guy Nie mehr PfadďŹ nder/Das Leben des Brian 21:05 ORF1 Doctor’s Diary Marc will Sex ARD In aller Freundschaft Jetzt erst recht! 21:15 RTL Dr. House In Not 22:00 MTV South Park 22:15 RTL Monk Mr. Monk unterwegs als Weihnachtsmann Pro7 Dr. Psycho Kuchenfolter 22:30 MTV American Dad 00:00 MTV South Park 00:15 SF2 Sex and the City

19:00 19:20 19:50 20:05 20:15

KRIMI

SITCOM

REALITY

17:00 3+ Criminal Intent 17:05 Sat.1 Niedrig und Kuhnt 17:30 Sat.1 Niedrig und Kuhnt 17:45 3+ Criminal Intent 18:00 ZDF SOKO Wien 18:00 Sat.1 Lenssen & Partner 18:35 3+ CSI – Las Vegas 19:25 3+ CSI – Las Vegas 19:25 ZDF Die Rosenheim-Cops 20:05 SF1 Siska 20:15 3sat Das Duo 20:15 RTL CSI: Miami 20:15 SWR Tatort 21:45 BR Mord in bester Gesellschaft 21:55 ORF1 Soko Kitzbßhel 22:25 3+ Criminal Minds 22:50 MDR Polizeiruf 110 23:10 RTL Law & Order 23:55 SF1 KDD 00:30 Vox CSI:NY 01:25 Vox The District – Einsatz in Washington

09:15 Pro7 Scrubs 09:20 ORF1 Hallo Holly 09:45 Pro7 Scrubs 09:45 ORF1 Malcolm mittendrin 10:05 ORF1 Scrubs 11:10 K1 King of Queens 11:55 ORF1 Mein cooler Onkel Charlie 12:10 K1 Bill Cosby Show 13:10 K1 Roseanne 14:00 SF2 Friends 14:05 K1 Eine schrecklich nette Familie 14:25 SF2 King of Queens 14:45 SF2 Alle hassen Chris 15:00 RTL Mitten im Leben! 15:05 K1 King of Queens 15:05 ORF1 Sabrina 15:30 ORF1 Hallo Holly 15:55 ORF1 Eine schrecklich nette Familie 16:00 RTL Mitten im Leben! 16:30 RTL2 Der Prinz von Bel-Air 17:00 RTL2 Rodney 17:05 ORF1 Malcolm mittendrin 17:30 ORF1 Mein cooler Onkel Charlie 17:30 RTL2 Rodney 18:00 RTL2 Immer wieder Jim 18:00 SF2 Alle hassen Chris 18:45 ORF1 Scrubs 19:30 SF2 King of Queens 20:15 SRTL Mr. Bean

14:00 Pro7 We are Family! 14:55 Vox Die Rßckwanderer 15:00 VIVA All Access Most Wanted Bodies 15:00 Pro7 U20 16:00 Vox auf und davon 16:00 Pro7 Deine Chance! 16:15 K1 Abenteuer Alltag 16:45 K1 Abenteuer Alltag 17:00 Vox Menschen, Tiere & Doktoren 17:30 MTV That’s Amore 18:30 Sat.1 K 11 19:00 Sat.1 K 11 19:00 RTL2 Big Brother 19:25 K1 Achtung Kontrolle! 20:15 Vox Goodbye Deutschland! 20:15 RTL2 Heirate mich! 21:00 NDR Retten Sie unser Hotel! 21:00 VIVA The Girls Of Playboy Mansion 3 21:15 Vox Grenzenlos verliebt 22:15 SRTL voll total 22:15 RTL2 Big Brother Spezial 22:20 Sat.1 AKTE 08/27 22:30 VIVA Du bist Gwen Stefani 22:45 SRTL voll total 00:30 MTV Criss Angel Mindfreak 00:30 RTL2 Autopsie

TV-Programm >>>www.punkt.ch

Vox ARD Vox ORF2 Pro7

21:15 SRTL Pro7 21:45 SRTL 22:00 VIVA 22:10 SFi 22:15 ZDF 22:50 StTV 23:00 ZDF 23:15 SRTL Pro7 23:45 Pro7 23:50 ORF1 00:00 SWR

Das perfekte Dinner Das Quiz mit JÜrg Pilawa Unter Volldampf Seitenblicke Gßlcan und Collien ziehen aufs Land 2/8 Pastewka – ohne Worte Elton vs. Simon – Die Show Bastian Pastewka in... Japan (Teil 2) Box Set: Gwen Stefani glanz & gloria Neues aus der Anstalt Politsatire mit Priol und Schramm Star News Markus Lanz T.V. Kaiser Hilf mir, T.V., ich mÜchte ein Star werden Kalkofes Mattscheibe Stromberg Herr Becker Seitenblicke Richling

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rätsel rätsel

4. Februar 2008 1. Juli 2008

diewand

Gewinn: 3950 Franken Wir suchen: » BEGRIFFE ZUM THEMA «FORMEL1

Teilnahmemöglichkeiten: Per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Beispiel: WAND NIKI LAUDA an die 970.

Wir suchen Begriffe zum Thema «Formel1»! Hinter verschiedenen Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Feldern auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag. Nehmen Sie jetzt per SMS oder WAP teil!

Per WAP Kostenlose Teilnahme unter http://wapteilnahme-online.vpch.ch/ WAND970 Hinweise: Das Spiel wird bis am Sonntag, 6. Juli 2008 um 24:00 Uhr gespielt, oder bis alle 6 Felder aufgedeckt sind. Die Lösung kann auch aus mehreren Wörtern bestehen. In der Folgewoche werden jeweils die Auflösungen publiziert. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben oder nicht!

Auflösung der letzten Woche, Wörter mit «Wert» 50 Fr. BERGWERTUNG (F. Brauchli, Schweizersholz), 100 Fr. BEMITLEIDENSWERT (G. Tremp, Zürich), 300 Fr. WERTSICHERUNGSKLAUSEL (G. Tremp, Zürich), 500 Fr. GRENZWERTIG (ungelöst), 1000 Fr. NÄHRWERTTABELLE (ungelöst), 2000 Fr. HÖRENSWERT (ungelöst)

TIPP: Ein Formel 1 Fahrer!

Infodienst: Sie können jederzeit erfahren, welche Wörter bereits gelöst wurden. Senden Sie einfach GELOEST per SMS an die 970 (CHF 0.50 / Anfrage). Für tägliche Supertipps senden Sie START HINT an die 970 (CHF 0.70 / SMS).

Sudoku leicht

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4 6 8 1 5 7 Kreuzworträtsel

Gewinnen Sie 50 Franken Per SMS Schicken Sie ein SMS mit folgendem Inhalt an die 970 (CHF 1.–/SMS): PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse. Per Telefon Wählen Sie die 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf) und folgen Sie den Anweisungen. Per WAP http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH51511 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon, da WAP) Teilnahmeschluss heute Abend um 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Lösung 27.06.: VERKAUF

Gewinnerin 50 Franken: Patricia Sartori, Brüttisellen

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Sudoku mittel

Kakuro mittel

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comic 25

1. Juli 2008

Hägar

Pohls Unarten

Divine Comedy

Shit happens

Knallfroschs Freunde

Horoskop Wassermann 21.1.–18.2.

Halten Sie sich heute strikt an die Regeln im Büro, damit Sie nicht in eine Falle eines Mitbewerbers tappen. Sie würden es bereuen.

Fische 19.2.–20.3.

Zeigen Sie Ihrem Partner klar, wo Ihre Grenzen sind. Er wird sie akzeptieren und hat Ihnen bestimmt auch etwas über seine zu erzählen.

Widder 21.3.–20.4.

Werden Sie erfinderisch, was Ihren Berufsweg angeht. Eine Bilderbuchkarriere ist aber auf keinen Fall das, was zu Ihnen passt.

Stier 21.4.–20.5.

Tun Sie etwas für Ihren Körper und vor allem für Ihre Beweglichkeit. Sie werden schon bald sehen, dass Ihnen mit etwas Übung vieles leichter fällt.

Zwillinge 21.5.–21.6.

Streben Sie eine Veränderung an? Sie sollten unbedingt nochmals mit Ihrem Partner darüber sprechen, um seine Gefühle damit nicht zu verletzen.

Krebs 22.6.–22.7.

Sie fühlen sich am behaglichsten in den eigenen vier Wänden. Sie könnten lediglich für etwas Farbe sorgen, jetzt wo der Sommer Einzug genommen hat!

Löwe 23.7.–23.8.

Suchen Sie mit einer guten Freundin nach gemeinsamen Interessen, um das nächste Wochenende im Voraus planen zu können.

Jungfrau 24.8.–23.9.

Achten Sie darauf, dass Sie die Ordnung zu Hause nicht vernachlässigen und schaffen Sie Raum für Neues und Frisches in Ihrer Wohnung.

Waage 24.9.–23.10.

Arbeiten Sie weiterhin fleissig an Ihren langersehnten beruflichen Zielen. Dann werden Sie mit Sicherheit Ihr Bestreben nicht verfehlen.

Skorpion 24.10.–22.11.

Lassen Sie sich heute auf ein Spielchen ein, mit dem Sie ein Mitstreiter im Büro lockt. Sie haben die Unterstützung der Sterne auf Ihrer Seite.

Schütze 23.11.–22.12.

Versuchen Sie, die im privaten Bereich vorhandene Energie auf Ihr Arbeitlebe zu übertragen. Dies würde einige Veränderungen bewirken.

Steinbock 23.12.–20.1

Steht eine wichtige Entscheidung an? Sprechen Sie mit einer engen Kollegin darüber. Sie wird Ihnen einen hilfreichen Rat geben.


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wetter

1. Juli 2008

Schweiz heute

Ferienwetter

Schaffhausen 18°/30°

Basel 18°/31°

St.Gallen 17°/27°

Zürich 17°/29° Luzern 17°/30° Bern 17°/29°

Fribourg 18°/29°

Genève 19°/30°

Altdorf 17°/29°

Chur 18°/31°

Sion 18°/31° Lugano 20/27°

Prognose: Am Dienstag und Mittwoch sonnig und heiss, gegen Abend einzelne Gewitter, vorallem am Mittwoch. Am Donnerstag zuerst schwülheiss, danach teils heftige Gewitterregen. Am Freitag letzte Regenschauer, danach Aufhellungen. Markant kälter!

Aussicht

Mi

Do

Sa St. Gallen Bodensee West Bodensee Mitte Bodensee Ost Obere Zürisee Walensee

St. Gallen 17°/26°

14°/18°

20°/27°

19°/25°

18°/26°

leicht bewölkt

28°

Rom

sonnig

30°

Wien

sonnig

30°

Paris

sonnig

31°

Nizza

Regenschauer

27°

Gran Canaria

leicht bewölkt

28°

Havanna

Gewitter

32°

London

leicht bewölkt

26°

Athen

sonnig

35°

Bangkok

stark bewölkt

33°

Kreta

sonnig

28°

Mallorca

sonnig

30°

Berlin

sonnig

27°

Rio de Janeiro leicht bewölkt

26°

New York

leicht bewölkt

28°

Los Angeles

leicht bewölkt

26°

Stockholm

stark bewölkt

23°

Sydney

stark bewölkt

20°

Tunis

sonnig

34°

Allgemeine Lage: Ein flaches Hochdruckgebiet bestimmt das Wetter und führt wärmere Luft in die Region. Leicht gewitterhaft.

Fr

17°/28°

Barcelona

12°/23°

Süden 19°/28°

Badewetter

Wasser 23° 22° 21° 21° 20°

Wind vari 15-25 km/h vari 10-20 km/h vari 10-20 km/h SW 5-15 km/h W 15-25 km/h

UV Index hoch hoch hoch hoch hoch

Wetterlexikon

Mondphasen Schwebstaub 3. Juli

10. Juli

Sonnenaufgang: 05.33 Uhr Sonnenuntergang: 21.26 Uhr

18. Juli

25. Juli

Mondaufgang: 03.10 Uhr Monduntergang: 20.23 Uhr

Region heute

Ausflugstipps Sie wollen mit Freunden und Familie die Schweiz erkunden? «.ch» bietet Ihnen zahlreiche Ausflugstipps, etwa mit folgenden Features: • Städte-Tipps mit Hotels, Bars, Kunst und Kultur • Bergsommer-Tipps mit den schönsten Ausflügen in allen Landesteilen • Wellness-Tipps für ruhige Stunden im ganzen Jahr >>> www.punkt.ch

Schwebstaub setzt sich aus Grobstaub und Feinstaub zusammen. Grobstaub wird mechanisch erzeugt (Seesalz, Wüstenstaub und andere Bodenminerale, Reifenabrieb, Fahrbahnabrieb usw.), Feinstaub besteht vor allem aus Verbrennungspartikeln .

1. Aug.

Online-Wetter

St. Gallen 17°/27°

Wattwil 16°/27° Rapperswil-Jona 17°/29°

Säntis Schwägalp Churfirsten

7°/13° 15°/22° 9°/15°

Appenzell 16°/26° Walenstadt 17°/29°

Buchs 17°/29°

Sargans 18°/29°

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«Der Konjunktiv ist der Feind des Verlierers. Hätte, hätte, hätte.» Jens Lehmann, deutscher National-Goalie.

1. Juli 2008

dummgelaufen Teure Finalniederlage: Die deutschen Nationalspieler mussten sich durch die 0:1-Niederlage im EM-Finale gegen Spanien mit «nur» 150 000 Euro Prämie begnügen. Ein Sieg gegen die Spanier hätte jedem Star um Michael Ballack und Co. insgesamt 250 000 Euro beschert. Bundestrainer Joachim Löw und seine Assistenten Hans-Dieter Flick sowie Andreas Köpke haben zudem ein Extra-Honorar in unbekannter Höhe ausgehandelt. Die spanischen Spieler erhalten für den ersten EM-Titelgewinn seit 1964 jeweils 214 000 Euro pro Nase. (red)

gutgemeistert

Ottmar Hitzfeld spricht nach dem EM-Final über Spanien und über den Fussball der Zukunft. Bild: Keystone

Hitzfeld «Deutschland hat das Maximum erreicht» Interview von René Baumann

«Die Spanier zeigten den besten Fussball», sagt Ottmar Hitzfeld, der heute seinen neuen Job als Schweizer Nationalcoach antritt. War es ein verdienter Finalerfolg der Spanier über Ihr Heimatland Deutschland? Ottmar Hitzfeld: Spanien ist ein verdienter Europameister. Für mich war es kein Zufall, dass die Spanier alle Spiele gewannen. Sie spielen einen technisch perfekten Fussball. Phasenweise sah man von ihnen gar den besten Fussball seit vielen Jahren. Trainer Aragones verfügte über die beste Offensive. Man stelle sich vor: Da fällt der EM-Topskorer Villa aus

und herein kommt mit Fabregas ein Premier-League-Stammspieler. Oder Torres geht raus und eingewechselt wird der spanische Torschützenkönig Güiza. Das sagt doch alles. Haben Sie von Deutschland nicht mehr erwartet im Final? Nein, mit dem zweiten Platz hat Deutschland das Maximum erreicht. Diese EM war typisch für die Deutschen: Sie gewannen Spiele, in denen sie schlechter waren als der Gegner.

Und generell gesehen: Haben Sie neue Tendenzen ausmachen können? Es war ein gutes Turnier mit sehr guten Teams. Spanien, Holland, Portugal und die Russen zeigten tempostarken, technisch hochstehenden und variantenreichen Fussball. Mir gefiel vor allem, dass die technisch starken Spieler so dominierend auftreten konnten. Der Fussball der Zukunft wird von solchen Spielern geprägt. Technisch perfekt, mit einer hohen Grundschnelligkeit versehen. Geht der internationale Trend zum Ein-­M ann-Sturm? Die Taktik mit nur einem Stürmer könnte möglicherweise zum System der Zukunft werden. Dann hängt aber sehr viel vom Mittelfeld ab.

Nicht nur auf dem Fussballplatz ist Fernando Torres, der Torschütze des siegbringenden Treffers im EMFinal gegen Deutschland, europäische Spitze. Auch beim Feiern gab der spanische Liverpool-Stürmer mächtig Gas. «El Nino» verliess den Dorfpub von Neustift im Stubaital (Ö) erst um 8.30 Uhr morgens. Zusammen mit EM-Torschützenkönig David Villa, der ebenfalls bis in den Morgen den Sieg mit viel «Cerveza» begoss. Selbst Luis Aragones, der fast 70-jährige Trainer der «Seleccion», feierte bis um sechs Uhr mit seiner Mannschaft. (lh)

schöngeredet «Platini wird sehen, dass Polen ein normales Land ist, wo alle am Erfolg des EM-Turniers interessiert sind», sagte der polnische Sportminister Miroslaw Drzewiecki. Polen erfülle alle Aufgaben und halte den Zeitplan ein, versicherte der Politiker zwei Tage vor dem Besuch des Uefa-Präsidenten in den Euro2012-Ausrichterländern Polen und Ukraine. Platini sei laut Drzewiecki seit Jahren nicht in Polen gewesen und verfüge nur über Informationen aus zweiter Hand. «Die polnischen Stadien werden moderner als die von Österreich sein.» (lh)


euro 08 Mitspielen

...in der Axpo Super League Nach der Euro 08 ist vor der Axpo Super League: Während der EM hatten die Mitglieder unserer Sportcommunity bei drei Wettbewerben Gelegenheit, ihr Können rund um den Fussball unter Beweis zu stellen. Nun ist die Euro 08 vorbei und die Haupt- und Trostpreise an die Sieger vergeben. Dies ist jedoch kein Grund, den Kopf hängen zu lassen, denn morgen in einer Woche, am 9. Juli, gehen unsere drei Spiele in eine neue Runde.

Coachen Sie die echten Spieler der Axpo Super League: Führen Sie im Manager-Game Ihre Mannschaft parallel zur Axpo Super League in Richtung Meistertitel. Treffen Sie Ihre Auswahl der Start-elf aus echten Spielern, doch Vorsicht: Der Spielverlauf ist abhängig von den tatsächlichen Resultaten. Zeigen Sie ausserdem im Penalty-Game, wie gut Sie Tore schiessen können, und im Tippspiel, welchen Riecher für richtige Resultate Sie haben. Natürlich gibt es bei allen drei Spielen wieder attraktive Preise zu gewinnen. Ab Mittwoch, 9. Juli, sind Sie dabei. www.punkt.ch/sportcommunity

EM-Topspieler 1.

Lukas Podolski

De

2.

Wesley Sneijder

Ho

3.

David Villa

Sp

4.

Miroslav Klose

De

5.

Bastian Schweinsteiger

De

6.

Cesc Fabregas

Sp

7.

Roman Pawljutschenko Russ

8.

Semih Sentürk

Tür

Quelle: Eurogame 08

Bester EM-Spieler Leser haben Arschawin gewählt Die Leistungen bis zum Viertelfinal wirkten nach: Die «.ch»-Leser wählten Andrej Arschawin zum besten Spieler der EM. Der 27-jährige Supertechniker hat mit seinen Auftritten nicht nur Sie nachhaltig beeindruckt: Real Madrid, Arsenal und mehrere Bundesliga-Vereine sollen bei Zenit St. Petersburg bereits ihr Interesse an einem Engagement des 1,72 m grossen Wirbelwinds deponiert haben. 20 Millionen wert? Chelsea-Boss Roman Abramowitsch, der Oligarch aus Sibirien, soll bereit sein, 20 Millionen Euro an Zenit zu überweisen, wo Arschawin noch einen Vertrag bis 2010 besitzt. Der so sehr Umworbenen, der in St. Petersburg

VOTINGRESULTAT Alain Sutter und Stéphane Chapuisat waren für die Nominierungen zuständig, die «.ch»Leser für die Wahl. Das Ergebnis: Der Russe Andrej Arschawin wurde mit einem Drittel der Stimmen zum besten Spieler der Euro 08 gewählt. Die Rangliste: 1. Arschawin (Russ) 33% 2. Villa (Sp) 28% 3. Sneijder (Ho) 17% 4. Schweinsteiger (De) 12% 5. Podolski (De) 7% 6. Ballack (De) 3%

mit einem Jahresgehalt von rund drei Millionen Euro fürstlich entlöhnt wird, träumt allerdings dem eigenen Bekunden nach von einem Transfer zu seinem Lieblingsverein FC Barcelona. Geborener Sieger «Er hat aussergewöhnliche Fähigkeiten. Und er ist ein geborener Sieger», sagte Nationaltrainer Guus Hiddink über seinen Offensivkünstler nach dessen Glanzauftritt im Viertelfinal gegen Holland. Mit seiner

Andrej Arschawin. Bild: Key

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1. Juli 2008

Klasse hatte Arschawin in den vergangenen Monaten bereits auf Klubebene für Aufsehen gesorgt. Im letzten Herbst führte «Russlands Fussballer des Jahres 2006» Zenit St. Petersburg zum ersten Meistertitel seit 23 Jahren. Im Mai gewann er mit dem Verein nach Siegen gegen Bayer Leverkusen, Bayern München und die Glasgow Rangers den Uefa-Cup. Nicht nur auf, sondern auch neben dem Feld fällt der «kleine Zar», wie Ar-

GEWINNER Ein Nachtessen mit Alain Sutter und Stéphane Chapuisat bei Starkoch Jacky Donatz im Fifa-RestaurantClub gewonnen haben: Catia Ramalho (St. Gallen), Walter Schurter (Wil), Thomas Steiner (Gelterkinden). Einen Weingutschein von Denner im Wert von 250 Franken gewonnen haben bei der Wahl des besten EM-Spielers: Ralph Lutz (Klingnau), Rolsa Keller (Alpnach Dorf), Guido Radlmair (Schlieren), Aaron Rutz (Abtwil), Alex Gyr (Wald), Maria Grünenfelder (Füllinsdorf), Toni Ragazzi (Zürich), Visalachy Sittampalam (Bern), Lydia Gürber Ammann (Luzern), Kurt Vogt (Freienbach).

schawin in seiner Heimat genannt wird, durch seine Kreativität auf. Sein Modedesign-Studium hat er bereits abgeschlossen und vor kurzem veröffentlichte er ein Buch über die jüngsten Erfolge mit Zenit. Eine Autobiographie über seine schwierige Kindheit im früheren Leningrad, hat der Familienvater übrigens bereits vor vier Jahren geschrieben! (mh/si)


euro 08 29

1. Juli 2008

Die «Seleccion» erreicht den Place de Colon in M ­ adrid. Bild: Keystone

EuroinZahlen Tore In den 31 Spielen der Endrunde

fielen insgesamt 77 Tore, was einen Schnitt von 2,48 Treffern pro Partie ergibt. Die tiefste Torquote wurde – dem Catenaccio sei Dank – 1968 bei der Endrunde in Italien erzielt (1,40), am höchsten fiel sie 1976 in Jugoslawien aus (4,75).

Pässe Die Spieler von Europameister Spanien haben im Schnitt pro Partie 569 Pässe geschlagen – 81 Prozent davon fanden auch ihren Adressaten. Mit 541 (79%) bzw. 501 (76) Pässen pro Spiel folgen Holland und Italien auf den Plätzen. Die Schweiz kommt mit durchschnittlich 409 Zuspielen (69%) lediglich auf Rang 14.

Furia Roja Jubelfeier in Madrid für Europameister Die spanischen Europameister wurden gestern triumphal in Madrid empfangen. Hunderttausende huldigten den Fussballhelden. Spaniens Nationalspieler wurden gestern spät am Abend triumphal in Madrid empfangen, nachdem sie

Innsbruck kurz vor 20 Uhr verlassen hatten. Die Sondermaschine, die die Kicker zurück in

die Heimat flog, war schon ganz auf Europameister getrimmt. In Riesenlettern prangte am Rumpf der ­B oeing 757-200 «Campeones – Seleccion Espanola de Futbol!» Im offenen Bus wurden die Europameister vom Madrider Flughafen durch ein rotgelbes Menschen-

und Fahnenmeer mit hunderttausenden von begeisterten Anhängern in die Innenstadt auf den Place de ­Colon geführt. «Viva Espana», «Somos campeones» riefen ihnen die Massen zu und Luis Aragones wurde aufgefordert, Nationaltrainer zu bleiben. (red)

Grosser Bahnhof für die Final-Verlierer Trotz der Final-Niederlage: Angeheizt vom bestens aufgelegten Stürmer Lukas Podolski bereiteten am Montag 100 000 Fans der deutschen Nationalmannschaft vor dem Brandenburger Tor in Berlin einen rauschenden Empfang. Die Spieler gaben die Blumen zurück und bedankten sich bei ihrem Anhang mit dem Transparent «82 Millionen plus 23 = ein Team» für die Unterstützung. Ge-

feiert wurde auch der Betreuerstab, der das 23-MannKader anderthalb Monate lang umsorgt hatte. Selbstbewusstsein Teamchef Jogi Löw zollte der Überlegenheit des neuen Europameisters Tribut, zeigte sich für die Zukunft seines Teams aber optimistisch: «Sollten wir noch einmal in einem Turnier auf Spanien treffen, werden wir sie schlagen.» (mh)

Bekennt Farbe: Deutschlands Captain Ballack. Bild: Keystone

Ballbesitz Etwas überraschend figurieren die Spanier in dieser Kategorie nicht zuoberst auf dem Treppchen: Mit 53,67 Prozent kamen sie nur auf den 3. Platz. Mehr Spielanteile verzeichneten die Portugiesen (55,5 Prozent) und die Holländer (53,7). Die Schweiz erreichte mit 49 Prozent den 10. Platz. Fans Gesamthaft 1 143 170 Karten wurden an der EM 2008 abgesetzt. Der Zuschauerschnitt lag mit 36 872 unwesentlich unter jenem der EM 2004 in Portugal. Mit durchschnittlich 53 990 Fans am meisten Besucher in die Stadien strömten 1988 in Deutschland. Schüsse Zusammen mit den Hol-

ländern waren die Spanier auch die Ballermänner des Turniers: Durchschnittlich 19,5 Schüsse feuerten die beiden Teams pro Begegnung ab. Die Schweiz liegt in dieser Wertung auf Platz sechs (15). Sogar auf Platz drei hinter Spanien (8,5) und Holland (7,8) liegt unsere Nati bei der Anzahl Torschüsse (7,7).

Fouls Gar auf den ersten Platz aller 16 EM-Teilnehmer schafften es die Schweizer in der Statistik der erlittenen Fouls: 23,33 Mal wurden Schweizer Spieler pro Partie gefoult. Dahinter folgen Italien (20) sowie Kroatien und Portugal (je 19,5). Unsere Mannschaft teilte jedoch auch wacker aus: Mit durchschnittlich 22 Fouls kam sie auf Platz zwei hinter Polen (22,33).


sport

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sportticker Tennis Wimbledon Grand-Slam-Turnier (14,921 Mio Euro/Rasen). Männer-Einzel, Achtelfinals: Safin (Russ) s. Wawrinka (Sz/13) 6:4, 6:3, 5:7, 6:1. Federer (Sz/1) s. Hewitt (Au/20) 7:6 (9:7), 6:2, 6:4. Nadal (Sp) s. Juschni 6:3, 6:3, 6:1. Ancic (Kro) s. Verdasco (Sp/22) 3:6, 4:6, 6:3, 6:4, 13:11. Schüttler s. Tipsarevic 6:4, 3:6, 6:4, 7:6 (7:4). Viertelfinal-Tableau: Federer (1) - Ancic, Safin (13) -Baghdatis (10)/Lopez (31); Schüttler - Cilic/Clément, Gasquet (8)/Murray (12) - Juschni (17)/Nadal (2). Frauen-Einzel, Achtelfinals: Tanasugarn (Thai) s. Jankovic (Ser/2) 6:3, 6:2. S. Williams (USA/6) s. Mattek (USA) 6:3, 6:3. V. Williams (USA/7) s. Kleybanowa (Russ) 6:3, 6:4. Vaidisova (Tsch/18) s. Tschakwetadse (Russ/8) 4:6, 7:6 (7:0), 6:3. Jie (China) s. Szavay (Un/15) 6:3, 6:4. Petrowa (Russ/21) s. Kudrjawzewa (Russ) 6:1, 6:4. Viertelfinal-Tableau: Zheng - Vaidisova (18), Kusnezowa (4)/Radwanska (14) - S.Williams (6); Dementjewa (5)/Peer (24) - Petrowa (21)/V.Williams (7) - Tanasugarn. Frauen-Doppel, 2. Runde: Kops-Jones/ Spears (USA) s. Sugiyama/Srebotnik (Jap/ Sln/2) 2:6, 6:3, 11:9. Achtelfinal: Raymond/ Stosur (USA/Au/16) s. Peschke/Stubbs (Tsch/Au/3) 6:2, 7:6 (7:3).

1. Juli 2008

Wimbledon Hewitt war für Federer kein Stolperstein Federer steht nach dem Sieg gegen die ehemalige Nummer 1 Hewitt zum dritten Mal in Folge ohne Satzverlust in Wimbledon im Viertelfinal. Von Perfektion war Roger Federer beim 7:6 (9:7), 6:2, 6:4 gegen Lleyton Hewitt aber noch weit entfernt – viel weiter jedenfalls als Rafael Nadal, der Michail Juschni 6:3, 6:3, 6:1 deklassierte. Federer bekundete über weite Strecken

Probleme mit dem Aufschlag des Gegners. Auch in den Grundlinienduellen agierte der Australier meist erfolgreicher. Dass Federer die Partie trotzdem kontrollierte, lag am einmal mehr beeindruckenden Aufschlag. Federer

gelangen 21 Asse und 25 weitere Servicewinner. Aber trotz des federerschen Aufschlag-Bombardements erspielte sich Hewitt in den Sätzen 2 und 3 immerhin acht Breakmöglichkeiten. Mittwoch gegen Ancic Wer Federer schlagen wolle, müsse jede halbe Chance beim Schopf packen, hatte Hewitt vor dem Spiel gesagt. Hewitt: «Aber die Breakbälle waren nicht ­einmal halbe

wawrinkaout

Chelsea verpflichtet Portugiese Deco Fussball Chelsea verpflichtete den portugiesischen Mittelfeldspieler Deco für zwei Jahre und zahlt an den FC Barcelona 16 Millionen Franken Transfersumme. Bei Chelsea trifft Deco auf Trainer Luiz Felipe Scolari, der die portugiesische Nationalmannschaft nach dem Viertelfinal-Aus an der Euro 2008 Richtung London verlassen hatte. (si)

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Ziehung vom 28./29. Juni 2008 2x2

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Ziehung vom 28./29. Juni 2008 7

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Chancen, ­sondern maximal Viertel-Chancen.» In den Viertelfinals trifft Federer morgen auf einen alten Bekannten. Mario Ancic (ATP 43) ist der letzte, der Federer vor sechs Jahren in der 1. Runde in Wimbledon und auf Rasen schlagen konnte. Seither hat Federer aber fünfmal gegen den Kroaten gewonnen, dabei nur noch einmal einen Satz abgegeben und sich auch in Wimbledon revanchiert (6:4, 6:4, 6:4 im Viertelfinal 2006). (si)

Roger Federer steht in Wimbledon bereits wieder in den Viertelfinals. Bild: Keystone

Stanislas Wawrinka hat den erstmaligen Vorstoss in die Viertelfinals eines Major-Turniers verpasst. Der Westschweizer scheiterte mit 4:6, 3:6, 7:5 und 1:6 am Russen Marat Safin. Die Weltnummer 9 erwischte einen Fehlstart und gewann erst im dritten Game seinen ersten Punkt. Danach fing «Stan» sich kurz auf, gab den Startsatz aber unnötig ab. Auch danach war er gegen die Nummer 75 des ATPRankings und Bezwinger von Novak Djokovic nicht chancenlos, bei den wichtigen Punkten aber weniger nervenstark.

9,68 über 100 Meter! Gay meldet sich zurück In den letzten Monaten war die US-Sprinter-Elite gegen die Konkurrenz aus Jamaika merklich ins Hintertreffen geraten. Asafa ­Powell im letzten September und der erst 20-jährige Usai Bolt vor knapp drei Wochen drückten den 100-m-Weltrekord erst auf 9,74 und dann auf 9,72 Sekunden. Beide wurden dabei von 1,7 Metern Rückenwind beflügelt – und vielleicht auch von anderen Mittelchen.

Für beide Läufer gilt jedoch bis auf weiteres die Unschuldsvermutung. Jetzt hat der Olympiasieger von Athen, Tyson Gay, im Final der US-OlympiaAusscheidung in Eugene diese Zeiten regelrecht pulversiert. In 9,68 war er die Tartanbahn hinuntergefegt, hatte bei seinem Sturmlauf aber von vier Metern Rückenwind profitiert. Heruntergebrochen auf ein Rennen bei Verhältnis-

sen von gerade noch zulässigen zwei Metern Rückenwind pro Sekunde ergäbe das eine Zeit von 9,85 bis 9,90. Eindrückli-

Tyson Gay. Bild: Keystone

cher war da Gays Auftritt im Halbfinal, als er bei 1,6 Metern Rückenwind in 9,77 über die Ziellinie lief und damit einen neuen US-Rekord aufstellte. Eine deutliche Kampfansage an die ­Konkurrenz von der ­Karibikinsel. Der Olympia-Final über 100 Meter verspricht so doch noch zum ganz gros­ sen Showdown zu werden. Am 16. August fällt der Startschuss. (mh)


1. Juli 2008

YB Captain Yakin pokert um 1,2 Millionen Franken Yakin hat im Vertrag eine Ausstiegsklausel. Wenn ein Klub vier Millionen Franken Ablöse bezahlt, kann er YB verlassen. Brisant: 20 Prozent der vier Millionen gehen an seinen früheren Klub, den VfB Stuttgart. 30 Prozent kassiert Yakin direkt. Rechne: Ein Wechsel ins Ausland – und Yakin ist um 1,2 Millionen Franken reicher. Der sensible Regisseur und das Ausland: Weder in der Türkei noch in Frankreich und in Deutschland ist Hakan Yakin fern seiner Familie glücklich geworden. Jetzt will er es offensichtlich nochmals wissen. Für eine Stellungnahme waren gestern weder er noch sein Berater und Bruder Murat erreichbar.

Von Marcel Siegenthaler und Lukas Hasselberg

Der Ruf des Geldes lockt Hakan Yakin wieder einmal ins Ausland. Bei YB hat man keine Freude. Gestern hätte Yakin erstmals nach der EM im Training erscheinen sollen. Doch Ende letzter Woche hatte der Captain dem Verein mitgeteilt, dass er nicht mehr mit den Young Boys trainieren und spielen werde. Er prüfe Angebote aus Katar und aus England. 30 Prozent für Yakin Schon in 17 Tagen beginnt für YB mit dem Heimspiel gegen Meister Basel die Axpo Super League. Trainer Martin Andermatt sucht noch keinen Ersatz für seinen Topskorer: «Ich versuche jetzt erst mal, Hakan zu überzeugen, dass er in Bern bleibt. Ich hätte mir allerdings schon gewünscht, dass er als Captain zuerst mit mir redet, bevor er seine Entscheidung dem Klub kommuniziert. Aber man kennt ja die spezielle Situation mit den Yakins.»

PERSONALSORGEN

Hakan Yakin: Nie mehr im YB-Dress? Bild: Keystone

Der Abgang von Hakan Yakin würde YB schwer treffen. Gilles Yapi, der auf Yakins Position spielen könnte, leidet unter Adduktorenproblemen. Zudem fällt Thierry Doubaï nach einem Kreuzbandriss rund zwei Monate aus. (msi)

Basel, Bellinzona und Vaduz in den Lostöpfen In der ersten Qualifikationsrunde des Uefa-Cups wurde der Cupfinal-Verlierer Bellinzona in der Zentral-Ost-Region gesetzt. Mögliche Genger der Tessiner sind Georgien, Weissrussland, Aserbaidschan, Armenien, Kasachstan oder Moldawien. Dem Liechtensteiner Cupholder Vaduz droht in der Südlich-mediterranen Region als gefährlichster Gegner Hapoel Tel-Aviv. Der Auftakt zum Uefa-Cup er-

folgt am 17./31. Juli. Die Young Boys und Zürich greifen erst in der 2. Qualifikations-Runde, die am 1. August ausgelost wird, ein. Basel ist gesetzt In der Qualifikation zur Champions League werden heute in Nyon die ersten beiden Runden ausgelost. Der gesetzte FC Basel wird in der 2. Runde wahrscheinlich auf einen Sieger des ersten Umgangs treffen. Von den unge-

Bellinzona-Trainer Marco Schällibaum. Bild: Keystone

setzten Teams stehen nur Beitar Jerusalem und MTK Budapest in der 2. Runde. Die wohl schwersten Aufga-

ben ergäben sich gegen den slowenischen Champion Domzale oder den schwedischen Meister IFK Göteborg. Die 2. Runde wird am 29./30. Juli und am 5./6. August ausgetragen. Der FCB wäre im Erfolgsfall auch in der 3. Runde gesetzt, müsste dort aber mit Gegnern wie Atletico Madrid, Dinamo Kiew und Galatasaray Istanbul rechnen. Die finale Qualifikationsrunde wird am 1. August ausgelost. (si)

sport 31 Alinghi holt sich Verstärkung Segeln Alinghi hat einen weiteren

Mehrrumpf-Spezialisten an Bord geholt. Das Segel- und DesignTeam des America's-Cup-Siegers wird per sofort mit dem 45-jährigen Franzosen Franck Proffit verstärkt. Proffit gewann zweimal das Transatlantik-Rennen «Jacques Vabre».

Slomka neuer Coach von Österreich? Fussball Mirko Slomka gehört offenbar zu den Kandidaten für die Nachfolge von Josef Hickersberger als österreichischer Nationaltrainer. Der 40-jährige Deutsche wurde am Sonntag beim Gespräch mit dem Verbandspräsidenten Friedrich Stickler in einem Wiener Hotel gesehen. Slomka war am 13. April bei Schalke entlassen worden.

Vier Schweizer an Tour de France Rad Nach Fabian Cancellara (Team

CSC) sind mit Martin Elmiger (AG2R), Rubens Bertogliati (Saunier Duval) undJohann Tschopp (Bouygues Telecom) drei weitere Schweizer für die Tour de France nominiert worden, die am Samstag in Brest startet. Oliver Zaugg musste wegen einer Lungenentzündung Forfait erklären

Topquoten für Fernsehsender Fussball Die deutschen TV-Sender ARD und ZDF verzeichneten während der EM insgesamt die besten Quoten aller Zeiten. Den Final schauten sich bei der ARD 28,05 Millionen (82,0 Prozent Marktanteil) an. In Spanien verfolgten 14,48 Millionen Zuschauer den Final, bei einem Marktanteil von 88,6 Prozent.

Weltrekordhalter im Letzigrund Leichtathletik «Weltklasse Zürich» hat für das Meeting am 29. August zwei weitere Topstars verpflichtet. Die Weltrekordhalter über 100 m und 110 m Hürden, Usain Bolt und Dayron Robles, werden im Letzigrund-Stadion zur Olympia-Revanche antreten. (mh/si)


Dienstag, 1. Juli 2008

hitzfeld

www.punkt.ch

YB-Captain Yakin (links) lässt Trainer Andermatt im Stich. Bild: Keystone

Der Naticoach über die Zukunft des Fussballs seite 27

federer

Ohne Satzverlust im Viertelfinal von Wimbledon seite 30

gay

Captain Yakin verärgert YB

Der Schnellste über 100 Meter – mit Rückenwind

Gestern hätte er erstmals nach der EM im ball spielen. Der Captain will das YB-Schiff Training erscheinen sollen. Doch Hakan fluchtartig verlassen. Er prüft Angebote aus Yakin mag nicht mehr für die Berner Fuss- Katar und aus England. seite 31

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02.06.2008

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