SG, 17.10.2008

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www.punkt.ch

Wetter Seite 26

Agyness Deyn steht auf Ben Sherman Wie viele Rockstars fährt auch das Model auf das englische Label ab seiten 14 + 15 DIE ZEITUNG DER SCHWEIZ

Freitag, 17. Oktober 2008 – Nr. 202

St. Gallen

schweiz

Verbringen Sie das Traumwochenende an der Sonne seite 6

style

68 Milliarden Franken Staatshilfe für die UBS

•Die Nationalbank kauft faule Wertpapiere für 62 Milliarden. • Der Bund zeichnet Anleihen für 6 Milliarden. • Experten sind überrascht, dass die UBS so viel Kapital braucht. • Die Wut der Bürger wächst. seiten 2 + 3

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Daniel Kandlbauer geht ohne Geld auf Tournee seite 13

st. gallen

Polizei warnt vor falschem Stromableser seite 10

sport

Eisprinz Lambiel hat genug vom Spitzensport seite 31


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finanzkrise fraunörgeli

17. Oktober 2008

UBS Die Grossbank betteln und kriegt Kulissen wurde da schon das Rettungspaket vorbereitet. Als klar wurde, dass die UBS keine Investoren findet und letzten Sonntag in Bern um Geld bettelte, kam der Plan zur Anwendung, wie Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf gestern bestätigte.

Von Vasilije Mustur

Also diese Finanzspritze für die UBS, die ist spitze. Jetzt gibt es nämlich wieder Hoffnung für meine Freundin Trudi und ihren Hans. Die beiden führen ja das Dorflädeli in Hinterlupfingen. In letzter Zeit haben sie etwas über ihre Verhältnisse gelebt und Hans kann das Wort Manager nicht einmal richtig schreiben. Also ich sage Ihnen: Im Lädeli von Trudi und Hans stapelt sich Ramsch, den werden die beiden nie los! Aber jetzt hat der Bundesrat den Behörden von Hinterlupfingen ja gezeigt, was zu tun ist. Die Gemeinde wird den Ramsch von Trudi und Hans kaufen und in der Zivilschutzanlage endlagern. Und weil die Gemeinde um die Bedeutung des Dorflädeli für den Standort Hinterlupfingen weiss, wird sie gleichzeitig Lädeli-Aktionärin. Also zur Freude des Tages hat Trudi gestern eine gute Flasche geöffnet und Hans hat sich einen neuen Mercedes geleast.

fragedestages Finden Sie es gut, dass der Bund die UBS unterstützt? SMS A Ja B Nein C Weiss nicht Senden Sie eine SMS an 919: Keyword CHV und Antwort. Bsp. CHV A (50 Rp./SMS) oder stimmen Sie ab auf www.punkt.ch

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Der Bundesrat hilft der UBS aus dem USImmobiliendebakel. Im Gegenzug gibt es keine horrenden Managergehälter mehr. Die Bombe ist geplatzt: Der Bundesrat muss der UBS mit einem Rettungspaket in Höhe von 68 Mrd. Franken aus der Patsche helfen. Und so sieht der Hilfsplan aus: Die Schweizerische Nationalbank (SNB) richtet eigens

für die UBS eine Auffanggesellschaft von 68 Mrd. Franken ein. Dabei kauft die SNB der grössten Schweizer Bank die Ramschhypotheken für umgerechnet 62 Mrd. Franken ab. Die UBS zahlt die restlichen 6 Mrd. Franken. Der Bundesrat kauft sich bei

der UBS ein. Dabei erwirbt

der Bund Pflichtwandelanleihen in Höhe von 6 Mrd. Franken. Das heisst: Die Schweiz finanziert der Bank die dritte Kapitalerhöhung in Folge und erhält dafür das Recht, Aktionär zu werden. Für die Wertpapiere erhält der Bund von der UBS einen jährlichen Zins von 12,5 Prozent. «Das ist sehr viel», sagt Walter Wittmann, AltWirtschaftsprofessor der Uni Fribourg, zu «.ch». Der Bundesrat wird das Hilfspaket in der Wintersession durchs Parlament peitschen. Die UBS-Aktionäre befinden Ende November über die Kapitalspritze.

«Wir konnten die UBS erfolgreich durch die Turbulenzen manövrieren» Peter Kurer, UBS-CEO

Falsch gedacht Vor zwei Wochen verbreitete UBS-Verwaltungsratspräsident Peter Kurer noch Optimismus. «Wir konnten die UBS recht erfolgreich durch diese Turbulenzen manövrieren.» Hinter den

1. Der Bundesrat wird künf-

tig die Höhe der Managerlöhne beschränken – und zwar in Zusammenarbeit mit der internationalen Gemeinschaft. 2. Die Hilfsaktion dauert

maximal 30 Monate.

3. Die UBS muss weiterhin

für die Liquidität der 70 000 KMU garantieren.

Zustimmung und Kritik

ZAHLENSALAT 68 Milliarden Franken Staatshilfe für die UBS. Das sind 8 947 Franken pro Einwohner. • In den USA beträgt die Staatshilfe 3 009 Fr. pro Kopf, in Deutschland 15 081 Fr. • Im März 2008 zahlte die UBS 12,1 Mrd. Fr. Boni aus. • 512 Mrd. Fr. betrug 2007 das Bruttoinlandprodukt der Schweiz. • 55 Mrd. Fr. kostet das Gesundheitswesen in der Schweiz. • 29,8 Mrd. Fr. zahlte der Bund 2006 an Subventionen, davon 5,1 Mrd. an die AHV. •1,5 Mrd. Fr. beträgt die humanitäre Hilfe der Schweiz. (mfa)

Das Hilfspaket gibt es aber nicht umsonst:

Ist die Credit Suisse auf dem richtigen Weg? Bild: Keystone

Wüstenstaat Katar steigt bei Credit Suisse ein Der Hurrikan «Finanzkrise» streift die Credit Suisse wieder. Die zweitgrösste Schweizer Bank schreibt für das dritte Quartal 2008 einen Reinverlust von 1,3 Mrd. Franken und muss 2,4 Mrd. Franken abschreiben. Geld aus der Wüste Aufgrund der neusten Entwicklungen suchte die Bank

nach neuen Geldgebern und wurde in Katar fündig. Der Staatsfond «Qatar Investment Authority» schiesst insgesamt 10,4 Mrd. Franken frisches Kapital in die Credit Suisse ein. Wie Konzernchef Brady Dougan bestätigte, handelt es sich bei den Investoren um bestehende und langjährige Aktionäre. (sda/muv)

Die Parteien stimmten der Hilfe für die UBS zu, wenn auch teilweise mit Kritik an Bundesrat und Grossbank. «Bestürzt» ist die FDP über die Fehler der früheren UBS-Führung. Diese solle die Boni zurückzahlen. Die Grünen werfen dem Bundesrat Versagen vor. Wochenlang habe er behauptet, in der Finanzkrise alles im Griff zu haben. SP-Präsident Christian Levrat verlangt sofort einen besseren Schutz für Sparer. (sda/mfa)

Christian Levrat. Bild: Key


finanzkrise 3

17. Oktober 2008

ging im Bundeshaus jetzt 68 Milliarden Souveräner Auftritt: Eveline Widmer-Schlumpf. Bild: Keystone

Sparer besser schützen

Der Bundesrat will die Spargelder bei den Banken besser schützen. Heute sind Spareinlagen bis zu 30 000 Franken gesichert. Dafür bürgen die Banken, indem sie vier Milliarden bereithalten. Keine Begrenzung gibt es bei Postfinance und den meisten Kantonalbanken, wo Bund oder Kantone die Guthaben garantieren. Die geschützten Einlagen sollen nun erhöht werden. Das Ausmass der Anpassung ist noch offen. Richtlinie ist die EU, wo eine Erhöhung auf 50 000 Euro geplant ist. Über den Einlegerschutz soll das Parlament in der Wintersession entscheiden. Die Linke und die CVP fordern eine Erhöhung auf 100 000 Franken. (sda)

Kunz: «Es blieb nichts anderes übrig, als den Bund anzupumpen» Frühling zahlte die Bank ihren Managern 12,1 Mrd. Franken an Boni. Verstehen Sie das? Nein. Das versteht niemand.

Interview von Vasilije Mustur

Die UBS muss das Eigenkapital erhöhen. Doch niemand gibt Geld. Kein Wunder muss sie beim Bund hausieren, sagt Professor Kunz. Weshalb ging die UBS beim Bund betteln? Peter V. Kunz: Die Eidgenössische Bankenkommission und die Nationalbank haben das «Problem» selbst geschaffen. Sie nötigten die Grossbanken Eigenkapital zu erhöhen. Der UBS fehlt aber das Geld dazu.

deres übrig, als den Bund anzupumpen.

Die CS hat Geld aufgetrieben, die UBS nicht. Warum? Niemand vertraut der UBS mehr. Also blieb nichts an-

Economiesuisse bedauert das Hilfspaket. Und Sie? Ich halte es für unerlässlich. Auch für die Realwirtschaft.

Das ist nicht der einzige Grund. Die UBS hat für über 60 Milliarden Franken faule Wertpapiere in der Bilanz. Ja, der US-Immobilienmarkt existiert faktisch nicht mehr.

«Niemand vertraut der UBS mehr» Professor Peter V. Kunz

Weshalb? Vertrauen nützt allen. Zudem: Einer der grössten Kreditgeber des Landes überlebt. Viele KMU bekommen von der UBS Kredite. Der Bund pumpt Milliarden in die UBS. Letzten

Der Bundesrat sagt den exzessiven Managerlöhnen den Kampf an. Das ist gut so. Die horrenden Managerlöhne sind endgültig vorbei. Ich fordere schon lange: Lasst die Aktionäre über die Höhe der Managergehälter abstimmen. Hat der Bundesrat zu spät reagiert. Sagen wir es so: Es war höchste Eisenbahn. Prof. Peter V. Kunz ist Wirtschaftsrechtsprofessor der Universität Bern.

Ihre Meinung? Monika Muhr (18) Rüeggisberg BE Das müssen die Leute wieder mit ihren Steuern zahlen. Ich weiss nicht, was es bringt. Ich bin nicht bei der UBS und würde ihr nicht vertrauen.

Roland Wicki (46) Kioskinhaber Luzern So werden unsere Steuergelder versaut. Man hätte die Banken wursteln lassen müssen, so wären die schwarzen Schafe aus dem Geschäft.

Christa Bommeli (37) Niederbüren SG Hier werden die Verantwortlichen, die das Debakel verursacht haben, auch noch belohnt. Das kann ja wohl nicht sein, und das muss aufhören.

Rafael Schoch (24) Student Basel Die Schweiz ist einer der wichtigsten Finanzplätze der Welt. Es ist deshalb nur sinnvoll, dass der Bundesrat jetzt die Finanzbranche unterstützt.

Ingo Protz (64) Unternehmer, Affoltern a. A Ich finde die Finanzspritze nicht gut, aber leider unumgänglich. Wir müssen wirtschaftlich überleben. Was die Banken in letzter Zeit gemacht haben, ist aber Betrug am Anleger.


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17. Oktober 2008

Finanzkrise Banken und Börsen weiter auf Talfahrt Nicht nur in der Schweiz überstürzten sich die Ereignisse. Auch weltweit ist nichts mehr von der Jubelstimmung anfangs Woche zu spüren. Hier die wichtigsten Ereignisse von gestern im Überblick: Citigroup sieht rot... Citigroup in den roten Zahlen: Die US-Grossbank schreibt im dritten Quartal einen Verlust von 2,8 Milliarden Dollar. ...Merrill Lynch auch Zum fünften Mal in Folge stürzt Merrill Lynch tief ins Minus. Die vor der Über-

Nokia: Gewinn bricht ein

Der weltgrösste Handyhersteller, Nokia hat im dritten Quartal einen Gewinneinbruch von 30,5 Prozent erlitten – der Überschuss betrug noch 1,09 Milliarden Euro. Die Erlöse schrumpften um fünf Prozent auf knapp 12,24 Milliarden Euro. (sda)

Dow Jones 8979 +4,68% Eurostoxx 50 2424 -5,98% Rohöl (USD) 66,31 -5,73%

Tipp der Woche Urs P. Gasche

nahme stehende US-Investmentbank verliert im dritten Quartal 5,2 Mrd Dollar.

ehem. Leiter «Kassensturz»

Angst vor Rezession Die amerikanische Industrie hat ihre Produktion im September so stark gedrosselt wie seit fast 34 Jahre nicht mehr. Damit wächst die Wahrscheinlichkeit einer Rezession. Während die Börsen in Europa und Asien entsprechend heftig reagierten und bis zu 5 Prozent abstürzten, drehte der Dow Jones gegen Börsenschluss kräftig ins Plus (+4,68%), nachdem der Ölpreis stark gefallen war.

Laptop für unterwegs: Asus Eee PC 901 Handliche und leichte Laptops für unterwegs sind ein Renner. Unter den bisher erhältlichen Modellen hat das neue von Asus die Nase vorn und erreichte im Test von «Test&Kauf» mit grossem Abstand die höchste Punktezahl. Er wiegt nur 1,1 Kilo und der Akku läuft acht Stunden ohne Strom. Dafür ist der Laptop vier Zentimeter dick. Online-Preis ca. 560 Franken.

US-BANKER: JAGEN AUF STAATSKOSTEN Die Manager des US-Versicherers AIG lassen es sich gut gehen: nach einem Golftrip haben sie sich jetzt einen Jagdaus-

Gasches

Die Finanzkrise ist eine schwere Last für diese Frau in Tokio. Bild: Key

flug für 86 000 Dollar genehmigt. Dies alles auf Kosten des Staates - denn AIG steht seit Wochen unter staatlicher Kontrolle.

Schlechte Zeiten für den Spitzen-Löhne steigen stärker Schweizer Detailhandel Im vergangenen Jahr kas-

Schlechte Zeiten für den Schweizer Detailhandel: Im August stiegen die Umsätze im Vergleich zum Vorjahr nominal um lediglich 1,3 Prozent. Das ist ein deutlicher Rückgang gegenüber dem Juli: Damals betrug das Wachstum noch ganze

7,6 Prozent. Unter Berücksichtigung der Teuerung resultiert laut dem Bundesamt für Statistik sogar ein Nullwachstum. Deutliche Einbussen um rund 4 Prozent mussten die Bekleidungsindustrie und der Möbelhandel einstecken. (sda)

SMI

6500 6200

5719 -3,26%

5900 5600

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5300

Fr

Mo

25.9.2007

Di

Mi

9:26 Uhr

Presented by

Global biotechnology company (NASDAQ: BIIB) with International Headquarters in Switzerland

Do

sierten die Chefs der 15 grössten US-Unternehmen im Schnitt 520-mal mehr Lohn als ein durchschnittlicher Angestellter – 2003 waren es noch 360-mal mehr. In anderen Ländern wurde dieselbe Tendenz registriert. (sda)

Euro / CHF 1,528 +0,36% Seite Dollar / CHF 1,135 +0,34% Gold Kg (CHF) 29269 -5,12%

Aufgefallen: • Masse: 24,5x17x4 cm • Bildschirmdiagonale: 23 cm. • Tastatur etwas kleiner als normal. • Harddisk-Speicher: 12 GB. • USB 2.0. • Bluetooth • W-LAN • Windows XP installiert. Gewichtung der Testkriterien und weitere Tests auf: www.punkt.ch und www.testbeste.ch


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schweiz

17. Oktober 2008

2 Kurt W. Zimmermann Unternehmensberater

Man könnte in der aktuellen Finanzkrise rote und grüne Karten gleich im Dutzend verteilen. Rot zum Beispiel für UBS-Präsident Peter Kurer, der sich wie schon beim Swissair-Grounding als wenig krisenfest erwies. Grün zum Beispiel für SP-Präsident Christian Levrat, der als forscher Krisengewinnler wütet. Die beste Wahl für die Karte ist

vermutlich Pascal Couchepin. Der Bundespräsident und sein Bundesrat haben lange Zeit die Hände in den Schoss gelegt. Das war ausseror-

«Bundesrat hat nachgedacht und richtig gehandelt» dentlich klug. Der schnelle Interventionismus einer Angela Merkel oder eines Nicolas Sarkozy hat in ihren Ländern die Krise eher angeheizt statt sie zu entspannen. Hier wurde vorauseilender Wahlkampf betrieben, damit man später sagen kann: Wow, ich habe die Welt gerettet.

Pascal Couchepin und sein Bundesrat haben zuerst gar nichts gemacht, obwohl die Medien hektischen Aktionismus forderten. Dann haben sie nachgedacht. Dabei haben sie festgestellt, dass ausser der UBS keine Schweizer Bank ein grösseres Problem hat. Also haben sie eine individuelle Lösung für die UBS gefunden. Sonst nichts. Grüne Karte also für

Couchepin und seine fünf anderen (einer ist gerade im Krankenstand). Ihre Gelassenheit über die letzten Wochen war eine ausserordentlich staatsmännische Demonstration. «Gouverner, c’est prévoir», sagt man. «Gouverner, c’est réagir», sagt man nicht. Kurt W. Zimmermann, Unternehmensberater und Kolumnist der Weltwoche.

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Traumweekend Raus an die frische Luft Von Simone Rechsteiner und Claudia Blumer

Der goldene Herbst machte nur kurz Pause. Das Wochenende wird schön und warm – vor allem in den Bergen. Fünf Ausflugstipps, um dem Alltag und der Finanzkrise zu entkommen.

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Fallschirmspringen

Mit einem Instruktor einen Sprung wagen und mit 200 km/h im freien Fall durch die Luft rasen. Ein Sprung kostet 380 Franken. www.paraclub.ch

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Seelisbergsee Innerschweiz

Chillen am idyllischen See, der von steil abfallenden Felswänden und Kuhweiden umgeben ist. Anfahrt

mit dem ÖV via Luzern, Stans, Richtung Seelisberg

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Kuhrennen auf der Alp

Am Sonntag findet auf der Alp Tannenboden in Flumserberg das Chästeilet mit Kuhrennen statt – ein Publikumsmagnet. Ab 10 Uhr, Kuhrennen ab 13.30 Uhr.

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Seilpark in Bern

Für Kinder ein Hit: Der Besuch im Seilpark, wo

Bäume mit Hängebrücken, Seilen und Netzen miteinander verbunden sind.

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Inlineskaten in Oberglatt

An der Snackbar Getränke kaufen, den Flugzeugen beim Landen zuschauen – und skaten. Treffpunkt ist das Ende der Landepiste in Oberglatt ZH. Dann gehts nach Bachenbülach, Kloten, Glattbrugg, Rümlang und zurück nach Oberglatt.


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Mehrwegbecherfirma Bring-it-back ist pleite Das Geschäft mit den Mehrwegbechern kann auch in die Hose gehen – trotz Fussball-EM und goldener Prognosen. Das musste die Zuger Firma Bring-it-back schmerzhaft erkennen. Sie ist in Konkurs gegangen. Verwaltungsratspräsident Peter Rüttimann war für eine Stellungnahme nicht zu ereichen. Wie hoch

der Schaden ist, wird sich im Verlauf des Verfahrens weisen. Seitens der Stadt Bern wurde bestätigt, dass eine Forderung von 300 000 Franken offen ist. Wie Recherchen von «.ch» ergaben, hat der Konkurs des Euro-Fancamps in Dieterswil bei Bern dem Betrieb das Genick gebrochen. Dort sind gut 60 000 Franken flöten gegangen. (czd)

Prostituierte verurteilt Das Kreisgericht St. Gallen verurteilte eine brasilianische Prostituierte zu 17 Monaten Haft bedingt und 5000 Franken Busse. Die 40-Jährige hatte einem Freier vorgetäuscht, ihn zu lieben, um Geld zu erhalten.

In Wahrheit hatte sie einen Mann und zwei Kinder. Der Freier hat ihr 190 000 Franken geliehen und 20 000 Franken geschenkt. Als er kein Geld mehr hatte, brach die Prostituierte den Kontakt zu ihm ab. (sda)

SF-Chefredaktor definitiv schuldig Lausanne Das Bundesgericht hat

Fit wie ein Turnschuh: Hans-Rudolf Merz. Bild: Key

Bundesrat Merz wandert wieder stundenlang Die Finanzkrise hat in der Schweiz einen neuen Höhepunkt erreicht – und auch der Finanzminister steigt wieder in luftige Höhen hinauf: Knapp vier Wochen nach dem Herzstillstand und der Bypass-Operation wandert Bundesrat HansRudolf Merz wieder in seinem geliebten Appenzellerland. Laut «Blick» hat der

sportliche 65-Jährige mehrstündige Wanderungen auf den Gäbris und die Hundwiler Höhe gemeistert. Merz wohnt wieder zu Hause in Herisau. Für die Rehabilitation lässt er sich in der nahen Klinik Gais ambulant behandeln. Es heisst, der Politiker wolle im November in den Bundesrat zurückkehren. (red)

Schuldsprüche gegen SF-Chefredaktor Ueli Haldimann und drei Mitarbeiter bestätigt. Der «Kassensturz» hatte 2003 heimlich Gespräche zwischen Versicherungsvertretern und einem Lockvogel gefilmt. Und so den Geheimund Privatbereich verletzt.

Schwyz will Steuern noch mehr senken Schwyz Die ohnehin steuergünstigen Schwyzer Gemeinden sollen noch günstiger werden. Die Regierung beantragt dem Kantonsrat, den Gewinnsteuersatz bei juristischen Personen zu senken. Damit rückten die Gemeinden international in eine Spitzenposition. (red)

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ausland

17. Oktober 2008

Obama (l.) parierte ­McCains Angriffe in der TVDebatte gelassen. Bild: Key

Dalai Lama bereits aus Spital entlassen Neu-Delhi Knapp eine Woche nach

einer Gallenoperation ist der Dalai Lama gestern aus dem Spital entlassen worden. Das geistliche Oberhaupt der Tibeter sei «vollkommen genesen», sagte sein ­Sekretär Tenzin Takhla. Der Dalai Lama werde ein paar Tage in der ­indischen Hauptstadt verbringen und nach seiner Rückkehr ins nordindische Dharamshala Ende des Monats auch wieder Termine im Ausland wahrnehmen.

Mafia-Boss Pelle festgenommen Reggio Calabria Die italienische Polizei hat gestern einen weiteren Boss der kalabrischen Mafia-Organisation 'Ndrangheta festgenommen. Er soll indirekt im Zusammenhang mit den Mafia-Morden von Duisburg stehen. Sondereinheiten aus Reggio Calabria nahmen im Morgengrauen den 46-jährigen Chef des Mafiaclans Pelle-Vottari aus San Luca, Antonio Pelle, fest – auch bekannt als «La Mamma».

Ermittlungen gegen zwei Mechaniker Madrid Die spanische Justiz hat

wegen der Flugzeugkatastrophe von Madrid Ermittlungen gegen zwei Mechaniker wegen TotschlagVerdachts eingeleitet. Beide Männer hätten Reparaturarbeiten an der Unglücksmaschine durchgeführt, sagte ein Gerichtssprecher. Untersucht werden solle, ob ­Anklage wegen Totschlags in 154 Fällen und Körperverletzung in 18 Fällen erhoben werde.

Studenten kauften verseuchte Milch Schanghai In China zieht der Milch-

skandal immer weitere Kreise: Milchprodukte, die wegen der Verunreinigung durch Melamin zurückgerufen worden waren, wurden zu Schleuderpreisen an Studenten verkauft. Die meisten Produkte seien vor dem 14. September hergestellt worden und hätten damit aus dem Verkauf genommen werden müssen, berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua.

TV-Debatte Obama als strahlender Sieger In der letzten TV-Debatte vor den Wahlen am 4. November lieferten sich Barack Obama und John McCain einen harten Schlagabtausch. Mit scharfen Angriffen versuchte McCain bei der TVDebatte zwischen den ­beiden Präsidentschaftskandidaten an der Hofstra-Uni-

versität von Hempstead seinen Rückstand in den Umfragen umzukehren. Er warf Obama vor, ein Steuereintreiber zu sein, der

Queen Elizabeth II besucht Google-Zentrale Die 82 Jahre alte Queen Elizabeth II. besuchte zusammen mit ihrem 87-jährigen Gemahl die GoogleZentrale in London. Dabei sorgte Philip für Lacher, als er zu einem Angestellten sagte, der im ­K apuzenpullover und Turnschuhen statt in einem Anzug zur Arbeit ­erschienen war: «Du kommst wohl vom Joggen, was?»

Königin und Computer-Fan.

Elizabeth-Kopf im Logo Googles Europa-Chef Nikesh Arora zeigte sich vom Besuch angetan. «Sie hat bereits YouTube benutzt und hat ihren eigenen königlichen Kanal. Und sie versteht, worum

es bei unseren Produkten geht.» Elizabeth II. hat zudem ein Handy und nutzt auch E-Mails. Zur Feier des Tages zierte auf der Google-Homepage in Grossbritannien der Kopf der Queen das Logo. (sda)

einen «Klassenkampf» anzetteln wolle. Obama parierte den Angriff, indem er McCain vorwarf, in der Wirtschafts-, Steuer- und Energiepolitik lediglich die gescheiterte Politik von USPräsident George W. Bush fortzusetzen. McCain blinzelte immer wieder nervös und schien sich zu verkrampfen, wenn

Obama das Wort hatte, der McCains Angriffe dagegen gelassen und mit strahlendem Lächeln parierte. Erste Umfragen sahen Obama deutlich vor ­McCain. 58 Prozent der Zuschauer bezeichneten laut einer CNN-Blitzumfrage Obama als Sieger, nur 31 Prozent glaubten, dass McCain gewonnen habe. (sda)

Bescheidener Ackermann verzichtet auf Millionen Angesichts der Finanzkrise verzichtet der Vorstand der Deutschen Bank um Josef Ackermann auf seine millionenschweren Bonusgehälter für dieses Jahr. «Ich habe dem Aufsichtsrat mitgeteilt, dass ich in diesem schwierigen Jahr auf meinen Bonus verzichte – zugunsten verdienter Mitarbeiter, die das Geld nötiger haben als ich», sagte der Schweizer Konzernchef der «Bild am Sonntag» laut einer Vorabmeldung. «Die restlichen Vorstandsmitglieder werden dem Signal von Herrn Ackermann folgen», sagte ein Sprecher. Ackermann konnte die Summe, auf die er verzichte,

noch nicht beziffern: «Genau kann ich das nicht sagen, aber es geht um einige Millionen.» 2007 hatte das Vorstandsgremium 33,2 Millionen Euro verdient, davon waren 4,3 Millionen unabhängig vom Geschäftserfolg. (sda)

Joe Ackermann. Keystone


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Haider-Trauerfeier 30 000 zur Totenmesse erwartet Bereits gestern wurde der Leichnam des ­verunfallten Rechtspopulisten Jörg Haider in Klagenfurt aufgebahrt. Mit Sonderzügen werden Jörg Haiders Anhänger am Samstag in die Kärntner Landeshauptstadt Klagenfurt transportiert. Dort fin-

det eine Totenmesse für den am Samstag mit 1,8 Promille sturzbetrunken in den Tod gefahrenen Kärntner Landeshauptmann statt.

Bitte lächeln Die japanische Tanz-

gruppe «STAS» macht vor einem Tempel in Tokio Werbung für ihre Tanzshow. Bild: Keystone

Der Aufwand für die ­ otenmesse des Chefs der T Partei «Bündnis Zukunft Österreich» ist immens. So will der ORF die Totenmesse live übertragen und das Fussballspiel zwischen Austria Kärnten und Rapid Wien wurde abgesagt. Aus Angst, die 1800 Rapid-Fans könnten auf die Trauer­ gemeinde stossen. (lh)

Paris Der französische Präsident

Haiders Töchter Claudia (l.) und Ulrike. Bild: Keystone

Spanische Polizei verhaftet 18 Terrorverdächtige Die spanische Polizei hat eine islamistische Terrorzelle zerschlagen, die Verbindungen zu den Bom­ benlegern der Madrider Anschläge vom 11. März 2004 gehabt haben soll. Bei Razzien in Barcelona, Madrid und im südspani-

schen Algeciras wurden gestern 18 vorwiegend aus ­Marokko stammende Verdächtige gefasst. Sie sollen fünf Terroristen versteckt und zur Flucht verholfen haben, die nach dem Blutbad in der spanischen Hauptstadt entkommen waren.

Big Brother Zeitungsgruppe wacht in Paris muss zahlen

Paris will in den nächsten zwei Jahren über 1200 neue Überwachungskameras anbringen. In jedem der 20 Stadtbezirke seien 50 bis 70 Kameras geplant, teilte die Polizei mit. Kostenpunkt: ca. 80 Millionen Franken. PunktCH_209x67_SantaFe_4c_d:Anz_209x67_SLE_punktCH_San_d_RZ

Sarkozy verklagt ­Geheimdienst-Chef

Ein Gericht entschied, dass Freunde der Eltern der ­verschwundenen kleinen Madeleine von der britischen Zeitungsgruppe Express Newspapers wegen Verleumdung über 734 000 Franken Entschädigung bekommen.

15.9.2008

9:20 Uhr

Nicolas Sarkozy hat den früheren Chef des Inlandsgeheimdienstes, Yves Bertrand, wegen übler ­Nachrede verklagt. Die Klage ­richtet sich gegen Tagebuchauszüge Ber­trands, die veröffentlicht worden waren. Über Sarkozy heisst es etwa in einem Auszug, er habe «in seinem Büro 150 000 Euro ­entgegengenommen».

Hunderte Migranten erreichten Lampedusa Rom Rund 650 Migranten haben in

der Nacht auf gestern die kleine Mittelmeerinsel Lampedusa erreicht. An Bord eines ersten Bootes befanden sich 118 Menschen, kurz daraufhin sichtete die Küstenwache ein weiteres Boot mit 230 Menschen an Bord. Eine Gruppe von weiteren 300 Migranten wurde auf einem Strand der Insel entdeckt.

Titanic-Überlebende versteigert Andenken London Die 96 Jahre alte Millvina

Dean, die letzte Überlebende des Untergangs der Titanic, will einen Koffer mit Kleidungsstücken versteigern, den ihre Mutter in New York erhielt, als sie dort mit ihren Kindern nach ihrer Rettung ankam. Die Seniorin hofft, für die Erinnerungsstücke bei einer Auktion 3000 Pfund zu ­erzielen, um die Kosten für ein ­Pflegeheim aufbringen zu können.

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st. gallen

Beifahrerin stirbt bei Verkehrsunfall Mogelsberg Am Mittwochnachmittag kam ein 86-jähriger Autofahrer von der Fahrbahn ab, fuhr ein Wiesenbord hinunter und überschlug sich. Seine Beifahrerin wurde dabei tödlich verletzt. Die Unfallursache ist noch unklar.

Die Beifahrerin starb beim Unfall.

Eine Mutprobe mit bösen Folgen St. Gallen Ein betrunkener Student hat am Mittwoch auf der Uni-Baustelle einen Lieferwagen entwendet und damit eine Runde gedreht. Die Polizei nahm ihm den Führerschein ab. Der Student hatte vorher mit Kollegen an der Olma reichlich getrunken. Ein Alkoholtest ergab 1,7 Promille. Bei der Strolchenfahrt handelte es sich um eine Mutprobe.

17. Oktober 2008

Betrug Polizei warnt vor falschem Stromableser Von Patrick Stämpfli

In der Ostschweiz treibt ein unbekannter Betrüger sein Unwesen. Er versucht, Privatpersonen teure Stromzähler anzudrehen. Die Masche ist selbst der Kantonspolizei St. Gallen neu: Als Gemeindemitarbeiter getarnt, versuchte ein Unbekannter in Rorschacherberg in Wohnhäusern den Strom abzulesen und den Mietern für mehrere tausend Franken Stromzähler zu verkaufen. Die alten Zähler seien defekt, begründete er jeweils sein Angebot. «Bislang ist noch niemand

auf den Betrüger hereingefallen», sagt Kapo-Mediensprecher Hanspeter Eugster gegenüber «.ch». Ausweis verlangen «Offizielle Stromableser der Gemeinden können sich immer entsprechend ausweisen», erklärt Hanspeter Eugster. Zudem würden sie weder Stromzähler noch andere Geräte verkaufen.

Offizielle Stromableser verkaufen keine Geräte. Bild: Key

Erst vor einer Woche boten falsche Bauarbeiter in der Region Sarganserland und im Linthgebiet Hausbesitzern an, ihre Vorplätze zu vermeintlichen Schnäpp-

Tag des Hirtenhundes

In der Olma-Arena in St. Gallen zeigten gestern Hirtenhunde ihr Können. Sie trieben Schweine, Enten, Schafe und Gänse durch verschiedene Hindernisparcours. Bild: Regina Kühne.

Kioskräuber flüchtet ohne Beute Horn Ein Unbekannter hat gestern Nachmittag den Bahnhofkiosk in Horn überfallen. Der Mann machte keine Beute, es wurde niemand verletzt. Der Täter war maskiert und bedrohte die Angestellte des Kiosks mit einer Faustfeuerwaffe. Die Polizei sucht Zeugen. (red)

Messung der Luftqualität TELEFON Die «.ch»-Redaktion St. Gallen hat ab sofort eine neue Telefonnummer: Sie erreichen uns unter 071 222 35 53.

Zum zweiten Mal nach 2007 geht heute ein Zeppelin für Schadstoffmessungen über dem Bodensee in die Luft. Er wird drei Wochen lang für das Forschungszentrum Jülich (D) unterwegs sein. Die Wissenschaftler wollen in dieser Zeit die «Selbstreinigungskraft der Luft,

die Waschkraft der Atmosphäre» erkunden, wie Projektleiter Andreas Wahner erklärt. Die Luftschicht bis zu 1400 Metern Höhe spiele eine wichtige Rolle für die Luftqualität und das Klima. Hier würden die meisten Schadstoffe von der Erdoberfläche abgebaut. (red)

chenpreisen neu zu teeren. Die Arbeit war allerdings Pfusch. Zudem besassen die Arbeiter keine Bewilligung. Auch diese Art von Betrug ist laut Eugster neu.

Tatortspuren verrieten Dieb

Die Innerrhoder Kantonspolizei hat aufgrund von Spuren am Tatort einen Dieb überführt. Der Kosovare soll Ende September mehrere hundert Franken aus einer Autowerkstatt in Steinegg bei Appenzell gestohlen haben. Wie die Polizei gestern mitteilte, war der Mann ohne Führerschein mit dem Wagen seines Vaters vom Rheintal nach Appenzell gefahren. Dort wollte er Gebrauchtwagen anschauen. Da über die Mittagszeit niemand in der Werkstatt anwesend war, schlich er in die unverschlossenen Räume und stahl Bargeld. (red)

Pizolbahnen zufrieden Die Pizolbahnen AG hat das aktuelle Betriebsjahr 2007/2008 mit einer schwarzen Null abgeschlossen. Der Verkehrsertrag erreichte mit 5,86 Millionen Franken beinahe die Rekordmarke der Saison 2003/2004. Das ist laut Geschäftsbericht nicht selbstverständlich. Denn wegen

des Neubaus der Achtergondelbahn in Bad Ragaz fiel dort 2007 der Sommerbetrieb vollständig aus. Dadurch entfielen Einnahmen von rund 300 000 Franken. Anderseits erzielten die Bahnen in Wangs mit 660 000 Franken einen Rekord. Der Verwaltungsrat ist mit dem Ergebnis zufrieden. (red)


st. gallen 11

17. Oktober 2008

Sportlicher Wettkampf der Alpenländer Am kommenden Wochenende werden in den Kantonen St. Gallen und Appenzell Ausserrhoden die diesjährigen Arge AlpSportspiele ausgetragen. Am Start sind rund 600 Orientierungsläuferinnen und -läufer aus allen zehn Arge Alp-Ländern Bayern, Graubünden, Lombardei, Salzburg, St. Gallen, Südtirol, Tessin, Tirol, Trentino und Vorarlberg sowie aus den beiden Gastregionen Baden-Württemberg und Thurgau. Die Wettkämpfe Am Samstag finden die Staffelläufe im Gebiet «Altenberg» zwischen Degersheim und Wolfertswil statt. Am Sonntag werden die Einzelwettkämpfe im Gebiet «Hirschberg» zwischen Gais und Altstätten ausgeAnzeige

Vandalen wüten auf Schulhausareal Pfyn Vandalen verursachten auf

dem Areal der Primarschule am vergangenen Wochenende Sach­ schaden von mehreren Tausend Franken. Sie beschmierten Wände mit Farbe und rissen einen Abfall­ kübel und eine Geländerstange aus der Verankerung. Die Thurgauer Kantonspolizei sucht Zeugen.

Der Thurgauer OL-Champion Daniel Hubmann ist für die Bahnlegung verantwortlich. Key

tragen. Für die Routen der Orientierungslauf-Wettkämpfe verantwortlich ist Daniel Hubmann. Der 25-jährige Thurgauer ist OL-Weltmeister und aktueller Weltcup-Gesamtsieger. (red)

Arge Alp – Gemeinsam stark Die Arge Alp (Arbeitsge­ meinschaft Alpenlän­ der) wurde 1972 in Tirol gegründet. Sie vertritt die gemeinsamen An-

liegen ihrer Mitglieder, insbesondere auf kultu­ rellem, sozialem, wirt­ schaftlichem und ökolo­ gischem Gebiet. (red)

Neuer Kontrollplatz für schwere Brummis Amriswil Beim Strassenverkehrs­

amt ist gestern ein neuer Kontrollplatz für den Schwerverkehr in ­Betrieb genommen worden. Die Baukosten betrugen rund 1,6 Millio­ nen Franken. 2007 wurden im Kanton Thurgau rund 7000 Lastwagen kontrolliert. (red)


am 15.2.2009 im Hallenstadion in Zürich

Senden Sie ein SMS mit CHGAME8 an 919 (CHF 1.50/SMS) oder per Postkarte (A-Post) Dies ist ein Gewinnspiel der Firma TIT-PIT GmbH www.smsplay.ch.Es nehmen alle Personen an der Verlosung teil, die ein SMS mit dem Wort CHGAME8 an die Zielnummer 919 senden (CHF 1.50/SMS). Gratisteilnahmemöglichkeit mit einer Postkarte (A-Post) an folgende Adresse: CHGAME8, Postfach 335, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss für Tina Turner ist der 8.2.2009. Es bestehen dieselben Gewinnchancen, bei SMS oder Postkarte. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. AGB unter: www.smsplay.ch

Bildquelle: www.wildestdreams.be/2009/

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«Ich mag die ganzen Gadgets, sie sind das Beste.» Alicia Keys, Sängerin des Titelsongs von «Quantum of Solace», liebt die technischen Spielereien in Bond-Filmen.

17. Oktober 2008

Kandlbauer «Wir lassen uns auch kraulen» Interview von Ruth Brüderlin

Ab Montag tingelt Daniel Kandlbauer ohne Geld durch die Schweiz. Das Ziel: Viele Fans nach Bern locken. Was müssen Sie genau machen? Daniel Kandlbauer: Wir rühren in vier Städten die Werbetrommel und bitten die Fans, an das Abschlusskonzert nach Bern zu kommen. Wer die meisten in den Saal bringt, wird dann der Hauptgig des Abends. Das Konzert ist gratis, registrieren kann man sich auf dem Internet. Geben Sie einfach wilde Strassenkonzerte? Das ist eine Möglichkeit. Wir besuchen unterwegs Radiostationen und lassen uns noch ein paar Überraschungen einfallen. Welche, möchte ich nicht sagen – um der Konkurrenz keine Idee zu liefern. Vieles soll auch spontan entstehen. Ganz ohne Geld? Darum brauchen wir die Hilfe der Fans. Sie sollen uns zum Essen einladen oder uns einen Schlafplatz bei sich zu Hause anbieten. Als Gegenleistung geben wir ein Konzert im Wohnzimmer. Angebote kann man uns per Internet oder Handy machen.

Daniel Kandelbauer: «Für einen Schlafplatz geben wir ein Privatkonzert im Wohnzimmer.» Bild: Universal

Diese Woche gibt uns die Möglichkeit aufzutreten und unterwegs Songs zu schreiben – und wir bringen uns ins Gespräch. Das hat jeder Künstler nötig. Wir lieben es über alles, on the Road zu sein. Das gab den Ausschlag.

Wenns noch Platz für die anderen vier hat – noch so gerne. Das ist lustiger als ein reiner Herrenabend. Wir lassen uns auch kraulen, wenn wir auf dem Sofa sitzen. Und geben ein Autogramm auf den Bauch.

Warum machen Sie mit? Aus Fun – und weil es das ist, was wir ohnehin immer machen: touren. Für uns ist es eine Chance, die ganze Woche mit der Band unterwegs zu sein, Party zu machen und das Leben zu geniessen.

Sie wissen nicht, welche Leute Sie einladen werden. Keine Berührungsängste? Überhaupt nicht. Das wird schon gehen. Ausserdem sind wir zu fünft, da kann man sich schon wehren. Das ist Teil des Deals, wir müssen zusammen bleiben.

Wie gut kenne Sie Ihre Konkurrenz? Gimma kenne ich persönlich, D-Verse City habe ich mal gehört. Wir sind direkte Konkurrenten und haben kaum Kontakt untereinander. Alle drei haben verschiedene Touren – und treffen in Bern aufeinander. Gimma hat schon angekündigt, er wolle gar nicht gewinnen. Er hat wohl schon eingesehen, dass er gegen uns keine Chance hat.

Sie sind bekannt aus «Musicstar», Ihr Album «Home» erreichte Platz 1 der Hitparade. Haben Sie das nötig?

Keine Chance also für Groupies, die Ihnen ein Sofa anbieten wollen?

BANDS ON TOUR «Bands on Tour» ist die erste interaktive Doku-Show der Schweiz. Daniel Kandlbauer, Gimma und DVerse City müssen vom 20. bis 24. Oktober möglichst viele Fans für das Schlusskonzert am nächsten Freitag im Liquid Club in Bern mobilisieren – und das ohne Geld. Reporter begleiten die drei Bands rund um die Uhr. Über die Website www.bandsontour.ch können Fans ihre Stars live verfolgen und per SMS und Online-Voting aktiv ins Geschehen eingreifen. (net) www.bandsontour.ch


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promibarometer im Hoch Robbie Williams Der Brite im US-Exil hat hochfliegende Familienpläne: Nach der kürzlichen Wiedervereinigung mit seiner Freundin Ayda Field will der «Angels»-Sänger die Beziehung festigen – mit einem gemeinsamen Baby. Das würde Williams auf den Boden der Realität zurückholen und ihn davon abhalten, nach UFOs Ausschau zu halten.

17. Oktober 2008

Ben Sherman für Rockstars Von Jeanette Kuster

Pete Doherty trägt es ebenso wie Liam Gallagher: Das britische Modelabel Ben Sherman ist der Liebling der Pop- und Rockstars. Andere müssen sich die Stars für viel Geld kaufen. Für das englische Label Ben Sherman hingegen werben die Promis freiwillig, indem sie die Kleider auf und neben der Bühne tragen. Gegründet wurde das Modelabel 1963 in Brighton. Seine eng geschnittenen, karierten Buttondown-Hemden kamen an bei den englischen Mods, waren die Anhänger dieser Jugendbewegung doch darauf bedacht, unter ihren Parkas mög-

im Tief Frank Baumann und Bostitch

lichst schicke Hemden zu tragen. Bereits vier Jahre nach der Labelgründung öffnete der erste Ben-Sherman-Shop seine Türen. Revival dank Britpop Während der Achtziger verlor das Label an Einfluss – bis in den Neunzigern die grosse Britpop-Welle über Europa schwappte. Die angesagten Bands orientierten sich an den Sechzigern, musikalisch und modisch. Und so sah man die neuen Helden des Pop wie Oasis und Blur plötzlich in den alt-

bekannten Ben-ShermanHemden durch die Gegend spazieren. Ben Sherman und die Musik waren von Anfang an eng miteinander verbunden. Heute organisiert das Label in England sogar eigene Rockfestivals. «Wer für Ben Sherman designt, hat Musik im Herzen», sagt denn auch der Leiter der Männerbekleidung, Mark Williams. Und wer Musik im Herzen hat, liebt offensichtlich Ben Sherman. Die Babyshambles, die Kaiser Chiefs, Amy Winehouse und Duffy tragen die urbritischen Kreationen ebenso wie Model und Musikerfreundin Agyness Deyn. Ben-ShermanFans: Model Agyness Deyn und die Babyshambles.

Der Komiker trauert laut «Tele» um seinen vierbeinigen Freund Bostitch. Das Tier hatte Wasser auf der Lunge und musste eingeschläfert werden. Auch das Publikum dürfte einigermassen down sein: Der Hund war der Brüller, weil er in Baumanns Bühnenprogramm auf Kommando «toter Hund» spielte.

Bild: GettyImages

Shop-Adressen >>>www.punkt.ch


17. Oktober 2008

Britische Mode und ihre Fans Teile aus der aktuellen Winterkollektion. Bild: pd

Von Ben Sherman gesponsert: Pee Wirz von Dada Ante Portas.

«Schon recht geil» Wie wichtig ist der Look für eine Rockband? Pee Wirz: Bei Fotoshootings spielt es eine Rolle, was man trägt. Schliesslich wird das Bild veröffentlicht. Auf der Bühne muss das Outfit vor allem bequem sein.

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So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit Keyword BEN inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.-/SMS).

Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/ PCH52663 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Montag, 20. Oktober, 24 Uhr. Der Gewinner willigt ein, dass «.ch» über sein Ben-Sherman-Shopping berichtet.

Dada Ante Portas wird seit Kurzem von Ben Sherman gesponsert. Werden Sie von Kopf bis Fuss eingekleidet? Fast. Wir dürfen uns zweimal im Jahr für einen bestimmten Betrag Kleider aussuchen. Wenn ich dann am TV einen englischen Rockstar sehe, der dasselbe Hemd trägt wie ich, ist das schon recht geil.

Haben Sie als Teenager den Look Ihrer Idole kopiert? Oh ja, zum Entsetzen meiner Mutter. Das war meine Heavy-MetalPhase, da bin ich mit langen Haaren und zerrissenen Jeans durch die Gegend gelaufen.

Live: Sa, Sommercasino, Basel. So, Mascotte, Zürich. www.dada-ante-portas.com

Bluessänger mit hoher Lebenserwartung

Kindheitstraum? Bluessänger wollte ich werden, so cool wie Buddy Guy und so wichtig wie B.B. King. Gitarre wollte ich spielen und Leute unterhalten.

Momentaner Favorit? Marcel Reich-Ranicki

Jugendsünde? Ich «sündige» auch heute noch oft und ausgiebig – und das mit Hochgenuss.

Was nervt? Music Star, Dance Star, Model Star, Mega Star, Super League, Miss- und Mister-Wahlen, Promiklatsch und die SVP.

Jetzt? Liege ich im Bett, suche sinnvolle Antworten auf die 3 x 3 Fragen und freue mich aufs Konzertwochenende in Zürich, Bremgarten und Worb.

2012? Barack Obama wird für die zweite Amtsperiode haushoch bestätigt, W. Bush sitzt auf der Den Haager Anklagebank.

der hammer des tages Die Liebe ist weg, und bald wohl auch ein beträchtlicher Teil ihrer Moneten. Madonnas Scheidung von Guy Ritchie könnte laut Experten gar die teuerste Trennung in der britischen Rechtsgeschichte werden. Mit bis zu 75 Millionen Pfund (150 Millionen Franken) könnte die Pop-Diva zur Kasse gebeten werden, da es angeblich keinen Ehevertrag gibt. Das tut wohl selbst der steinreichen Frau Ciccone weh. Unterdessen gibt es neue Details zur Trennung. Laut der «Sun» ging diese von Madonna aus. Kurz vorher soll sich das Paar noch einmal heftig über den gemeinsamen Wohnort gezofft haben. (cat)

Und heute sind Sie selber ein Mode-Vorbild. Es ist tatsächlich schon vorgekommen, dass ein Fan ganz begeistert auf mich zugestürmt ist und mir erzählt hat, er habe dieselben Schuhe gekauft wie ich. Das war echt ein komisches Gefühl.

3 x 3 FRAGEN AN PHILIPP FANKHAUSER Erster Schritt? Philipp Fankhauser: Als Buebli habe ich mir 1969 einen schwarzen Schnauz angeklebt, um dann vor dem Spiegel «zusammen» mit den Beatles «Back in the USSR» zu rocken.

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Ihr Wunsch? Respekt, Anstand, Rücksicht, Mitgefühl. Ihr Grabsteinspruch? Da geht er, der Fankhauser. Er war um die 125 Jahre alt, aber jeden Abend hatte er noch 'nen Blues gesungen. Philipp Fankhauser (44), Schweizer Blues-Musiker, tritt heute im Moods, Zürich, am 18.10. in Bremgarten, am 19.10. in Worb und am 24.10. in Herisau auf.

ein geschenk für Eminem

Er nennt sich Slim Shady, heisst aber eigentlich Marshall Bruce Mathers III. Heute feiert der USRapper mit der grossen Klappe seinen 36. Geburtstag. Der Name Eminem ergibt sich ja aus der Aussprache seiner Initialen M und M (gesprochen «M and M», «M'n'M», «Em(i)nem»). Was können wir ihm da Passenderes zu seinem Feiertag schenken als eine Packung M&Ms – in der extra grossen Ausführung, wie seine Hosen. (net)


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17. Oktober 2008

kultur 17

AC/DC Es lebe der Rock 'n' Roll AC/DC

Von Nicole Göbel

Acht Jahre mussten die Hardrock-Fans warten. Die neue CD «Black Ice» überzeugt im klassischen Stil und tritt heute ihren Siegeszug an. Wer behauptet, Rock ’n’ Roll sei tot, wird eines Besseren belehrt. Die australische Band aus der «Hard and Heavy»-Abteilung ist massentauglich und ihre Konzerte sind in Windeseile ausverkauft (siehe Box). Auch das 15. Studioalbum «Black Ice» ist begehrt. «Die Nachfrage in der Schweiz ist jetzt schon dop-

AC/DC-Gitarrist Angus Young rockt seit 35 Jahren in einer Schuluniform. Bild: Sony BMG

Videos >>>www.punkt.ch

«Black Ice», Sony BMG

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Limited Edition mit 30 zusätzlichen Bookletseiten. . Bild: Sony BMG

pelt so gross wie erwartet», sagt Wolfgang Orthmayr, Geschäftsleiter von Sony BMG Schweiz. Das würde Doppel-Platin bedeuten, also 60 000 verkaufte Platten. Warten hat sich gelohnt Die Altrocker wissen, dass sie sich nicht neu erfinden müssen. Das Gitarrenintro der Single «Rock 'n' Roll Train» erinnert mächtig an den Klassiker «Highway to Hell». Hit-Potenzial hat der Song «Anything Goes», da krächzt Brian Johnson ungewohnt melodiös. Die Fans werden fürs lange Warten mit 15 Tracks belohnt, die über eine Stunde schmutzigen Rock ’n’ Roll in klassischer AC/DC-Manier bieten. Eine wahre Freude.

AUSVERKAUFT Nach 29 Minuten war das Zürcher Hallenstadion ausverkauft (29.3.) und nach 14 Minuten alle sieben Shows in Deutschland. Einschlägige Tauschbörsen bieten die Tickets bereits für 400 Euro an. (sad/nic)

Das Schweizer Fernsehen liefert Serien-Junkies neuen Stoff Die «Desperate Housewives» gehen – und «The Starter Wife» kommt. Ab 17. November strahlt SF zwei den USHit mit Debra Messing Montagabends um 20 Uhr aus. Heldin der Serie ist eine verlassene Hollywood-Ehefrau, die aus der High-Society verbannt wird. Gleich im Anschluss folgt um 21.30 Uhr die britische Mini-Serie «Mistresses» über das Liebesleben von vier besten Freundinnen. (cat)

kultur 17

Dr. Beat Richner, Kantha Bopha Children’s Hospitals Phnom Penh / Siem Reap, 17.Oktober 2008

Nachhaltige Werte Seit 1992 haben wir im kriegsversehrten und nach wie vor armen Kambodscha 5 Spitäler und eine Maternité errichtet, 8,8 Millionen kranke Kinder ambulant behandelt, mehr als 850 000 schwer kranke Kinder stationär behandelt. Kostenfrei. 80 % der hospitalisierten Kinder hätten keine Chance zu überleben ohne Kantha Bopha. Abertausende wurden vor lebenslänglicher Invalidität oder vor chronischer Krankheit bewahrt. Zudem erfolgte durch diese Spitäler eine stets anhaltende, wirkungsvolle und nun sich als nachhaltig erweisende medizinische Ausbildung der Kambodschaner. Die Kritik der sogenannt fehlenden Nachhaltigkeit, die bereits vor der Einweihung von Kantha Bopha I im September 1992 lauthals erhoben wurde, wird z.T heute noch vom Chor sogenannter und selbsternannter Experten nachgesungen. Nur dank dem Spendengeld sind nachhaltige Werte in den Kantha Bopha Spitälern möglich! Die Wirkung von Kantha Bopha war und ist nachhaltig. Das Kind, das von einer schweren Krankheit geheilt ist, lebt nachhaltig weiter. Jedes Kind hat nur ein Leben. Und mehr gibt es nicht auf dieser Welt. Ihr Spendengeld hat also nachhaltigen Wert. Am Freitag, den 10. Oktober, als die Nachhaltigkeit des Wertes angelegten Geldes vielerorts krass in Frage stand, waren in den fünf Kantha Bopha Spitälern insgesamt 1726 schwer kranke Kinder hospitalisiert. An diesem einen Tag erfolgten 306 Aufnahmen von schwer kranken Kindern und 324 Entlassungen geheilter und nun gesunder Kinder. An diesem einen Tag wurden in Phnom Penh 41 chirurgische Operationen durchgefürt. (15 unmittelbar lebensrettend, 18 über längere Frist lebensrettend). An diesem einen Tag wurden in Siem Reap Angkor 22 chirurgische Operationen durchgeführt (18 unmittelbar lebensrettend). An diesem einen Tag erfolgten in Siem Reap Angkor 51 Geburten in der Maternité, die wir zur Verhinderung der Übertragung von AIDS von der Mutter aufs Kind errichtet haben. An diesem einen Tag wurden 1450 Impfungen verabreicht (1260 gegen die Japanische Hirnstammentzündung, eine Impfung, die sonst bis auf den heutigen Tag den kambodschanischen Kindern vorenthalten bliebe!!). Also auch am Freitag, den 10. Oktober, hatte Ihr Spendengeld nachhaltige Wirkung. Ihr Spendengeld generierte und generiert nachhaltige Werte. Wir danken Ihnen für Ihre weitere, dringende Hilfe. Jede Ihrer Spende hilft heilen, retten und vorbeugen. Dr. Beat Richner, PC 80-60699-1 http://www.beat-richner.ch

Serien-Star Debra Messing. Bild: Key


Freitag 17. Oktober

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17. Oktober 2008

E-Books Das elektronische Buch ist stark im Kommen Von Bartosz Wilczek

Klicken statt blättern: E-Books könnten bald den Durchbruch schaffen – dank grösserem Literaturangebot und neuen Lesegeräten. Die diesjährige Frankfurter Buchmesse, die noch bis Sonntag läuft, steht im Zeichen der Digitalisierung. Rund 400 Veranstaltungen sind dem Thema gewidmet. 361 der 7000 Aussteller führen E-Books im Sortiment. Amazon und Sony präsentieren ihre elektronischen Lesegeräte. Bereits vor zehn Jahren sorgten die ersten E-Books für Wirbel. Doch erst jetzt könnte sich die Technik durchsetzen. Zum einen hat das Angebot an EBooks deutlich zugenommen. «Längst gibt es nicht mehr nur Fachliteratur für den Bildschirm, sondern

auch belletristisches Angebot, Reiseliteratur und sogar Kochbücher», sagt Thomas Minkus, Pressesprecher der Frankfurter Buchmesse. Auch Zeitungen wie die «New York Times» und diverse Blogs sind im Angebot. Bessere Technik Zum anderen ist die Technik gereift. Die neuen Lesegeräte (siehe unten) haben mehr Speicherplatz und eine höhere Bildschirmqualität. Die neuen Displays basieren auf der E-Ink-Technologie, mit der die Anzeige wie ein bedrucktes Blatt Papier

aussieht. Hinzu kommt: Die Preise für die Lesegeräte dürften «in den kommenden zwei Jahren deutlich sinken», sagt András Németh von books.ch. 80 000 E-Books hat das Schweizer Portal im Angebot. Die Verkaufsmenge sei derzeit zwar noch «marginal», dafür beweist die rare Klientel Geschmack: Unter den fünf bestverkauften E-Books befindet sich auch Goethes «Werther».

MP3-Player für wenig Geld. Teuer wirds erst bei der Musik. Bild: Sandisk

Speicherkarte soll die CD ersetzen Musik Die US-Firma Sandisk bringt

einen Budget-Musikplayer auf den Markt. Gerade einmal 20 Dollar kostet der Sandisk Sansa Slot. Geld verdienen will der Konzern mit den MicroSD-Speicherkarten, auf denen ganze Alben verkauft werden. Diese kosten nämlich fast so viel wie das Gerät und werden in den USA in grossen Supermarktketten wie etwa Wal Mart vertrieben.

Rund 200 Bücher haben Platz im Kindle von Amazon. Bild: pd

«GameHotel»: Show und Expo in Zürich Event Nächstes Wochenende findet

in Zürich zum dritten Mal der Anlass GameHotel statt. Neben Kongressen für Fachleute findet auch eine Expo statt. An dieser können Gamer die neuesten Titel anspielen. Am Samstag dann steigt die GameHotel Show, bei der prominente Spieldesigner aus der ganzen Welt Einblicke in ihre Arbeit gewähren. Wir verlosen für die Show im Arena im Sihlcity fünf Mal zwei Eintritte: Einfach ein Mail an wettbewerb@ punkt.ch mit dem Betreff GAMEHOTEL senden und mit dabei sein. (mrg)

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Der PRS-505 von Sony hat ein 6 Zoll grosses EInk-Display und einen 192-MB-Speicher. Über eine Software kann man Bücher auf den Reader übertragen. In Grossbritannien wird der PRS-505 für 199 Pfund angeboten. In die Schweiz kommt er im Sommer 2009.

Auch das Cybook von Bookeen hat ein 6 Zoll grosses E-Ink-Display. Mit 512 MB Speicher hat der Reader viel Platz für dicke Wälzer. Bücher gelangen über USB oder den SD-Kartenleser in den Reader. Das Cybook gibt es in der Schweiz bei books.ch für 530 Franken.

Der Reader von Plastic Logic setzt auch auf EInk und trumpft mit einem 11 Zoll grossen Bildschirm auf. Dieser besteht aus Kunststoff und nicht aus Glas und ist damit sehr robust. Das Gerät kommt 2009 auf den Markt. Dann gibt es Angaben zum Preis und zum Namen.

Über das Handynetz gelangt der Kindle von Amazon zum eigenen EBook-Store mit rund 180 000 Titeln. Der Reader hat ein 6 Zoll grosses E-Ink-Display. Den Kindle gibt es in den USA für 359 Dollar. Über den Marktstart in der Schweiz hält sich Amazon noch bedeckt.

innen: Zu gew

6X S E M A G

ercend «M s für u » 2 e Flam «Fable Je 3X 2 World in 0» 6 naries die Xbox 3 WETTBEWERB So nehmen Sie teil: Senden Sie eine E-Mail mit dem Betreff GAME FABLE oder GAME MERCENARIES sowie Ihrem Namen inkl. Adresse an wettbewerb@punkt.ch. Teilnahmeschluss: 19.10.2008 24.00 Uhr.


20

ausgehen konzerte upcoming

FREITAG PARTYS POP, ROCK Indienight Rock, 21.30 Uhr, Grabenhalle, Magnihalden 13 BLACK MUSIC Olma-Special DJs Little A, MeeGoo, D-Roy, P-Roc, Hip-Hop, House, Reggaeton, Dancehall, 22 Uhr, Marktleuten, Am Bohl 9

19.10. Dynamite Deluxe | Zürich

ELECTRONIC, HOUSE

24.10. Lambchop | Zürich 08.11. Lambchop | Luzern

Swiss Clubbing DJs Houseshaker, Senior Rossi, House, 23 Uhr, Beat Box, Maybachstrasse 8, Konstanz Ceremony Electronico DJs Tronico, Knowa, MC Staxxs, ab 16 Jahren, Electro, 21 Uhr, Halle70 (Amidancehall), Haupstrasse 70, Islikon Christopher S CD-Tour DJs Christopher S, Mr.Bobby Sanchez, Master N.I.C., House, 20 Uhr, S-Event Hall, Karmaad 13, Gams ClubArt DJ Jesse da Killa, DJane Kay, Electronic, 22 Uhr, Tankstell-Bar, Teufenerstrasse 75

26.10. Keziah Jones | Fribourg 27.10. Keziah Jones | Zürich 19.10. 19.10. 20.10. 22.10. 22.10. 23.10. 24.10. 24.10. 24.10. 25.10. 25.10. 26.10. 26.10. 27.10. 27.10. 31.10. 01.11. 01.11. 02.11. 02.11. 03.11. 05.11. 06.11. 07.11. 08.11. 08.11. 08.11. 11.11.

Dynamite Deluxe | Zürich Tricky | Zürich Heather Nova | Zürich Nada Surf | Zürich Renaud Garcia Fons & Jean Louis Matinier Fuera | Zürich Nada Surf | Lausanne Amy Macdonald | Zürich Lambchop | Zürich Nada Surf | Basel Leonard Cohen | Zürich Reinhard Mey | Basel Reinhard Mey | Zürich Keziah Jones | Fribourg Keziah Jones | Zürich Leonard Cohen | Genève Nneka | Zürich James Blunt | Basel Nneka | Luzern Herbie Hancock | Genève Klee | Bern Herbie Hancock Quintet | Luzern Starsailor | Zürich Patrice | Zürich Infadels | Zürich DJ Bobo | Bern 22 Lambchop | Luzern Uriah Heep | Zürich Gavin DeGraw | Zürich

Weitere Informationen zu diesen Konzerten und Ticketverlosungen auf punkt.ch und moonwalk.ch

JAZZ, LATIN, WORLD Salsa Night DJ Icebear, Bachata, Cha-Cha-Cha, 21 Uhr, Erica, Grenzstr. 15, St. Margrethen MIX Funkyfresh DJs Slice, Gee-K feat. Sir Dancealot, Esik, 22 Uhr, Backstage, Bahnhofstrasse 10

17. Oktober 2008

Olma-Special DJ LeeRoy, 23 Uhr, Casablanca, Unterer Graben 21 Party The A.I. Project, 19 Uhr, Cave Bar & Club, Brühltor-Passage Party-Time DJ Stefan, 21.30 Uhr, Down Town, Brühlgasse 28 Rouge et noir DJs M-Live, Le Freak, 22 Uhr, Elephant Club, Hintere Poststrasse 2 What Women Like DJ Jean Luc Picard, 22 Uhr, Firehouse, Amriswilerstrasse 57, Weinfelden Klangfenster DJ B. Gahan, 22 Uhr, Relax Lounge, Am Bohl 4 Black & White DJs Black M, Roc One feat. MC Patrick Miller, 22 Uhr, Seegerbar, Oberer Graben 2

KONZERTE POP, ROCK Gurd Sicorion, Metal, 21 Uhr, Gare de Lion, Silostrasse 10, Wil SG Midnight Scraper (SWE) Rock, 21.30 Uhr, Reflex (Lounge), Bahnhofstrasse 35, Buchs Hillsong (AUS) Rock, 20 Uhr, Stadtsaal, Bahnhofplatz 6, Wil BLACK MUSIC Sektion Kuchikäschtli Hip-Hop, 20.30 Uhr, Freihof, Rorschacherstrasse 2, Altstätten Necro (USA) Mr. Hyde & Klee Magor (USA), Rey Manolo, DJs Mo-B, Nerz, Hip-Hop, 22 Uhr, Kugl – Kultur am Gleis, Güterbahnhofstr. 4

Wettbewerb 3 x 2Y Tickets X zu gewinnen zu gewinnen für Event, für Ladytron Datum,(GB), Location, Ort 22.10.2008, Abart, Zürich Teilnahme per SMS: Schicken Sie TIX gefolgt von Vor-, Nachnamen und E-Mail an 266 (CHF 1.50/SMS) | Teilnahme per Postkarte: Cinergy AG, Gasometerstr. 9, 8005 Zürich

JAZZ, LATIN, WORLD

COMEDY, MUSICAL

Bänz Oester Solo-Kontrabass, 20.30 Uhr, Gambrinus Jazz Plus, Im Kastanienhof Rudy Rotta (I) Blues, 21 Uhr, Restaurant Eintracht, Neudorfstrasse 5, Kirchberg

Michel Gammentahler: Zeitraffer 20 Uhr, Casino, Poststrasse 9, Herisau Bittet um Aufmerksamkeit Comedy von und mit Karim Slama, deutsch-französisch, 20 Uhr, Kellerbühne, St. Georgenstrasse 3 Hairspray Musical von Marc Shaiman, Regie: Matthias Davids, Musikalische Leitung: Robert Paul, Choreografie: Dennis Callahan, 19.30 Uhr, Theater St. Gallen (Grosse Bühne), Museumstrasse 1/24

MIX Gispert Zu Knyphausen (D) 21.30 Uhr, Kulturlokal Mariaberg, Hauptstrasse 45, Rorschach Ghostnote 21 Uhr, Tonhalle, Museumstrasse 25 Talhoffestival The Noise Brothers, 19 Uhr, Turnhalle Talhof, Unterer Brühl 1a

BÜHNE THEATER Zeitraffer Von Michel Gammenthaler, 20 Uhr, Casino Herisau, Poststrasse 9, Herisau La cage aux folles Komödie von Jerry Herman, Regie: Bettina Buehler-Kaegi, 20 Uhr, Kino-Theater Tiffany, Lämmlisbrunnenstrasse 20

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch. Für eine Publikation wird keine Gewähr geleistet. | © Cinergy.ch Anzeige

DIVERSES Eishockey NLA: Lakers – FR Gottéron 19.45 Uhr, Diners Club Arena, Oberseestrasse 38, Rapperswil SG Das revolutionäre T-Shirt mit Film, Referat und anschliessender Diskussion zum Thema «sozial- und umweltgerechte Kleidung», 20 Uhr, Flon, Davidstrasse 42

AUSSTELLUNGEN Mimosa fliegt Andrea Gerster und Klaus Schmetz, Skulptur und Text, 16-18.30 Uhr, Galerie Adrian Bleisch, Schmiedgasse 5, Arbon Collection de l’Art Brut 3. Jubiläumsausstellung: Art Brut, 14-18 Uhr, Museum im Lagerhaus, Davidstr. 44 Wasser und Sonne by Varga 25 Acrylgemälde von der freischaffenden Künstlerin Irene Varga aus Berg SG, 08.30-22 Uhr, Sportzentrum, Kasernenstrasse 71, Herisau Geheimnisse auf Pergament Jahresausstellung, 10-17 Uhr, Stiftsbibliothek St. Gallen, Klosterhof 6d Secrets – Dessous ziehen an Ausstellung zur Geschichte und Bedeutung der intimsten Kleidung der Frau, 10-17 Uhr, Textilmuseum, Vadianstrasse 2

Agenda Gleiche Gewinnchancen bei SMS und Fax. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss: 31.12.08. Teilnahmebedingungen: www.919.ch/agb

>>>www.punkt.ch


kino 21

17. Oktober 2008

ST. GALLEN

Elegy

17:30 20:15 | Edf 14 J.

CORSO

Brühlgasse 37 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Nordwand

14:45 17:30 20:30 | D 14 J.

KINOK

Grossackerstr. 3 | 071 245 80 68 | www.kinok.ch

Actrices

Fr 18:00 | Fd

Shotgun Stories Fr 20:30 | Edf

XXY

Fr/Sa 22:30 Sa/So 20:30 | Odf

Hotel Very Welcome Sa 18:00 | Od

Sophie Taeuber-Arp So 11:00 | Odf

A Streetcar Named Desire So 17:30 | Edf

LOKREMISE

Grünbergstrasse 7 | www.lokremisesg.ch

La petite dame du capitole Fr 18:30 (WF Waadtländer Filmtage) | Fd

Merci pour le chocolat Fr 20:30 (WF) | Fd

L‘allégement

Sa 18:30 (WF) | Fd

Le Milieu du monde Sa 20:30 (WF) | Fd

Rapt

So 18:30 (WF) | Fd

Mon frère se marie So 20:30 (WF) | Fd

REX STUDIO

Zwinglistr. 2 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

ABTWIL SG CINEDOME

1 Hellboy 2: The Golden Army 14:15 17:00 20:00 Fr/Sa 23:00 | D 12 J.

2 Eagle Eye

14:30 17:15 20:30 Fr/Sa 23:15 | D 12 J.

3 Nights in Rodanthe

14:00 16:15 18:30 21:00 Fr/Sa 23:30 | D 10 J.

4 Der BaaderMeinhof Komplex 14:00 17:30 | D 14 J.

Wanted

20:45 | D 16 J.

14:45 20:15 | D 16 J. 17:15 | Odf 14 J.

SCALA

Bohl 1 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Hellboy 2: The Golden Army

14:15 17:15 20:15 | D 12 J.

2 Schönheiten des Alpsteins

15:00 18:00 20:45 | D 10 J.

3 Bienvenue chez les Ch‘tis 14:45 17:45 20:30 | Fd 12 J.

15:00 17:45 | D 16 J.

Nordwand

20:15 Fr/Sa 23:15 | D 14 J.

6 Mamma Mia! The Movie 14:45 17:30 20:15 | D 6 J.

The Dark Knight

Fr/Sa 22:45 | D 14 J.

7 Wall-E

14:30 17:15 20:00 Fr/Sa 22:45 | D 6 J.

8 Burn After Reading 13:45 16:00 18:15 20:45 Fr/Sa 23:00 | D 12 J.

HERISAU CINETREFF

20:00 Fr/So 17:00 Sa/So 14:00 | D

Nur ein Sommer Sa 17:00 | D 12 J.

2 Wall-E

Fr 17:30 Sa/So 14:30 | D 6 J.

Leergut – Vratné Lahve

Fr/So 20:30 Sa 17:30 | D 12 J.

Mamma Mia! The Movie Sa 20:30 So 17:30 | D 10 J.

RAPPERSWIL SG LEUZINGER

Obere Bahnhofstr. 46 | 055 210 73 33 | www.cinema-leuzinger.ch

4 Der BaaderMeinhof Komplex

Nights in Rodanthe

5 Nights in Rodanthe

Der BaaderMeinhof Komplex

14:00 17:15 20:30 | D 14 J. 14:30 17:30 20:00 | Edf 10 J.

6 Eagle Eye

14:30 17:30 20:15 | D 12 J.

STORCHEN

Magnihalden 7 | 0900 556 789 (1.10 /Anr. + 1.10/Min.) | www.kitag.com

Wall-E

15:00 | D 6 J.

Sa/So 14:30 | D 6/10 J.

Schönheiten des Alpsteins So 17:15 | CH 6/8 J.

UZNACH REX

Eisenbahnstr. 2 | 055 280 25 00 | www.kino-uznach.ch

Mamma Mia! The Movie Fr 18:30 | D 6 J.

Nights in Rodanthe

Fr 20:45 Sa/So 20:15 So 17:00 | D 10 J.

Schönheiten des Alpsteins Sa/So 14:00 | D 6 J.

Fr/So 20:15 Sa 18:30 Sa/So 14:30 | D 12 J.

CITY

Bahnhofstr. 85 | 071 951 54 42 | www.kinocity.ch

1 Wall-E

14:00 | D 6 J.

Hellboy 2: The Golden Army 16:15 21:00 | D 12 J.

Nights in Rodanthe 19:00 | D 12 J.

2 Nights in Rodanthe 14:00 21:00 | D 12 J.

Schönheiten des Alpsteins 18:30 | D 6 J.

Mamma Mia! The Movie Fr/Sa 16:15 | D 8 J.

Leergut – Vratné Lahve So 16:15 | D 12 J.

WATTWIL PASSERELLE

Auweg | 071 988 60 50 | www.kinopasserelle.ch

1 Wall-E

Fr/Sa 17:00 So 15:00 | D 6 J.

Schönheiten des Alpsteins

Fr/Sa 20:15 So 17:00 | D 8 J.

Leergut – Vratné Lahve So 20:15 | Od 10 J.

2 Bergauf, Bergab

Fr/Sa 17:00 | CH 6 J.

Mamma Mia! The Movie Fr/Sa 20:15 | D 6 J.

Nim‘s Island

So 15:00 | D 6 J.

Rusalka – Mermaid So 17:00 | Od 12 J.

Borderline

So 20:15 | CH 12 J.

Sa 21:15 | D 12/14 J.

Bergauf, Bergab So 17:15 | CH 6 J.

SCHLOSSKINO

Fischmarktstrasse | 055 210 74 44 | www.cinema-leuzinger.ch

Burn After Reading 20:15 | Ed 12/14 J.

Fr/Sa 15:00 17:30 So 14:00 16:30 | D 6 J.

Schönheiten des Alpsteins

Fr/Sa 17:30 So 16:30 | D 6 J.

U-900

Fr/Sa 17:30 So 16:30 | D 6 J.

Hellboy 2: The Golden Army

Fr/Sa 20:00 So 21:15 | D 12 J.

Nights in Rodanthe Fr/Sa 20:00 22:30 So 18:45 21:15 | D 6 J.

Burn After Reading

Burn After Reading

Eagle Eye

Komödie/Krimi Frankreich/ Grossbritannien/USA (2008); Regie: Ethan Coen, Joel Coen; mit George Clooney, Frances McDormand, John Malkovich

Fr/Sa 20:00 22:30 So 18:45 21:15 | D 12 J.

Fr/Sa 22:30 So 18:45 | D 14 J.

WERDENBERG KIWI TREFF

UZWIL

WEINFELDEN LIBERTY

Amriswilerstr. 106b | 071 622 00 33 | www.liberty-weinfelden.ch

The Nanny Diaries

Fr/Sa 15:00 So 14:00 | D 6 J.

kino premiere

Fr/Sa 15:00 So 14:00 | D 6 J.

Sa 16:30 | CH 4/6 J.

Wall-E

5 Tropic Thunder

2 Leergut – Vratné Lahve

Lemon Tree – Etz Limon

Wall-E

Fr/Sa 23:15 | D 10 J.

1 Schönheiten des Alpsteins

3 Wolke Neun

Wall-E

U-900

Bahnhofstrasse 2 | 071 352 66 22 | www.cinetreff.ch

14:30 17:30 20:00 | Odf 12 J.

Kung Fu Panda

Sa 17:15 | D 6/10 J.

Bildstrasse 1 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Burn After Reading

15:00 17:45 20:30 | Edf 12 J.

U-900

Grabenstr. 1 | 081 771 60 70

1 Nights in Rodanthe

14:30 20:00 Fr/Sa 22:15 Sa/So 17:00 | D 12 J.

2 Burn After Reading

14:30 20:00 Fr/Sa 22:15 Sa/So 17:00 | D 12/14 J.

3 Wall-E

14:30 Sa/So 17:00 | D 6/8 J.

Der BaaderMeinhof Komplex

20:00 Fr/Sa 23:00 | D 12/14 J.

4 Schönheiten des Alpsteins 14:30 | CH 6/10 J.

Eagle Eye

20:00 Fr/Sa 22:30 | D 12/14 J.

Mongole

Sa/So 17:00 | Odf 12/14 J.

Amüsante Komödie der Coen-Brüder, in der einmal mehr Leute teuer für ihre Geldgier und die Freude am Ehebruch zahlen. Die Coens vollenden mit «Burn After Reading» laut eigener Aussage ihre «Idioten-Trilogie», in der jeweils George Clooney den Oberidioten spielt. Dazu gesellt sich nun als Neben-Idiot Brad Pitt, der in dieser Rolle echtes Format zeigt. Kein grosser CoenFilm – immerhin aber ist alles da, was die Filme der Brüder sonst auszeichnet: Galliger Humor und die Hingabe, mitleidlos das Glück jener kleinen Leute zu zerstören, die sonst schon nicht viel zu lachen haben.

top rating

WIL SG CINEWIL

Bahnhofplatz 7 | 071 913 90 90 | www.cinewil.ch

1 Nights in Rodanthe 14:45 17:15 20:00 Fr/Sa 22:30 | D 10 J.

2 Wall-E

14:15 20:45 | D 4 J.

Burn After Reading

17:00 20:15 Fr/Sa 22:45 | D 12 J.

3 The Nanny Diaries 14:00 | D 6 J.

Schönheiten des Alpsteins 16:45 18:45 | D 6 J.

Wanted

Fr/Sa 23:00 | D 16 J.

4 Freche Mädchen 14:15 | D 6 J.

U-900

17:00 Fr/Sa 23:00 | D 10 J.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11.

The Dark Knight Bienvenue chez les Ch‘tis Young @ Heart Wall-E Mamma Mia! The Movie Nordwand Non pensarci Kung Fu Panda Son of Rambow The Bank Job Elegy

Note 4.51 4.40 4.37 4.32 4.30 4.29 4.27 4.13 3.95 3.94 3.90

Jetzt auf Punkt.ch Note abgeben! Die Lieblingsfilme der Kinogänger werden aufgrund der auf Punkt.ch und Cineman.ch abgegebenen Noten ermittelt, Höchstnote ist die 5.

Der BaaderMeinhof Komplex 19:45 | D 14 J.

Kino

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

>>>www.punkt.ch

Programm gültig bis Sonntag, 19.10.2008 Änderungen vorbehalten | © Cinergy.ch


22

tv-programm NEWS + INFO

DOK + WISSEN

SPORT

22:20 | SF1 | Arena

22:15 | Vox | Spiegel TV Thema

17:50 | SF2 | Tennis: Zurich Open

19:00 ZDF SF1 19:25 SF1 19:30 SF1 19:45 Arte 19:55 SF1 ARD 20:00 ORF1 Sat.1 ARD 21:00 3sat 21:30 3sat 21:40 ORF1 21:50 SF1 22:00 ZDF 3sat 22:15 SF1 22:20 SF1 23:15 ARD 23:45 SF1

19:00 Arte Zoom Europa Wer hat die Macht in der Türkei? 19:10 Pro7 Galileo 19:45 ARD Wissen vor 8 20:15 3sat Auf der Transsib 2/2 Arte Unterwegs in Amerika Von Mississippi nach Florida 5/5 21:15 ORF2 Schauplatz Gericht Schicksalsschlag oder Fehler? 22:15 Vox Spiegel TV Thema «Ich bin ein göttlicher Zuhälter» – Leben und Sterben einer Hamburger Kiezlegende 22:50 Arte Gefährliches Calcium? 23:05 Pro7 Galileo Mystery Ist beamen möglich? 00:00 Pro7 Focus TV 00:40 Vox Spiegel TV Wenn das Gewicht zur Last wird

17:50 SF2

Bild: Keystone

fernseh tipps

17. Oktober 2008

20:00 | SF2 | The Day After Tomorrow Abenteuer USA 2004; Regie: R. Emmerich; Mit: Dennis Quaid, Jake Gyllenhall

Klimatologe Jack Hall versucht vergeblich, die Behörden vor der globalen Erwärmung zu warnen: Eine Reihe von Naturkatastrophen nimmt ihren Lauf. Roland Emmerich inszeniert ein apokalyptisches Szenarium, das mit atemberaubenden Effekten zu packen vermag.

22:30 | ZDF | Marcel Reich-Ranicki im Gespräch mit Thomas Gottschalk Talkshow

Reich-Ranicki verweigerte die Annahme des deutschen Fernsehpreises für sein Lebenswerk, denn er gehöre nicht zu dem «Blödsinn», der da über die Bühne paradierte. Quasi zur Beschwichtigung parlieren er und Thomas Gottschalk nun über «Qualität im Fernsehen».

«Jahrestage» erzählt in vier Teilen die Geschichte der Familie Cresspahl. Die Umsetzung des lange Zeit als unverfilmbar geltenden Romans von Uwe Johnson ist komplex geraten, überzeugt aber durch Authentizität und Erzählweise. Teil 2 im Anschluss, Teile 3 und 4 am 24. Oktober.

TV-Programm >>> www.punkt.ch Made by Teleboy.ch © Cinergy

20:15 DSF 22:15 DSF 22:20 SF2 22:30 CNN DSF

23:00 EuSp 23:25 SFi 23:30 EuSp 23:45 DSF

ARD

ORF 1

PRO 7

18:00 18:10 18:15 18:40 19:00 19:25 19:30 19:55 20:05

18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Türkisch für Anfänger 19:20 Das Quiz 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wetter 19:55 Börse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Immer Wirbel um Marie (D 2008) TV-Komödie mit Marianne Sägebrecht, Christoph M. Ohrt 21:45 Tatort Der schwedische Freund 23:15 Tagesthemen 23:30 Jahrestage Aus dem Leben von Gesine Cresspahl 1/4 01:00 Nachtmagazin

18:05 18:30 18:55 19:00

20:00 20:15 21:40 21:50

18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons Milhouse lebt hier nicht mehr 18:40 Die Simpsons Klug & Klüger 19:10 Galileo 20:15 Die Rückkehr der Jedi-Ritter (USA ’83) Sci-fi mit Harrison Ford, Mark Hamill, Carrie Fisher 23:05 Galileo Mystery Ist beamen möglich? Die Wahrheit über das PhiladelphiaExperiment 00:00 Focus TV 01:00 Population 436 (USA 2006) Thriller mit David Ames

SF 2

ZDF

ORF 2

SAT.1

17:50 Tennis: Zurich Open Viertelfinal 20:00 The Day After Tomorrow (USA 2004). Abenteuer von Roland Emmerich mit Dennis Quaid, Jake Gyllenhaal 21:55 kino aktuell 22:20 sportaktuell Moderation: Michael Sokoll 22:55 Untreu (USA 2002) Drama von Adrian Lyne mit Diane Lane, Richard Gere, Olivier Martinez 01:00 Nip/Tuck – Schönheit hat ihren Preis Rhea Reynolds

18:00 SOKO Wien Der Augenzeuge 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 Der Landarzt Lektionen 20:15 Der Kriminalist Eiskalter Tod 21:15 SOKO Leipzig Emanuela 22:00 heute-journal 22:30 Marcel Reich-Ranicki im Gespräch mit Thomas Gottschalk 23:00 aspekte 23:30 Lanz kocht 00:30 heute nacht 00:40 Young Adam – Dunkle Leidenschaft (GB/F 2003) Drama

18:30 Konkret Das Servicemagazin 18:50 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Ein Fall für zwei Erics Tod 21:15 Schauplatz Gericht Schicksalsschlag oder Fehler? 22:00 ZIB 2 22:30 Klimt Komödie 00:05 Euromillionen 00:10 Lord Jim (USA 1965) Abenteuer mit James Mason, Peter O’Toole, Curd Jürgens

18:00 Das Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner Die sexgierige Diva 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz Verlobt mit einem Killer 20:00 Nachrichten 20:15 Die Comedy-Falle Gäste: Dieter Hallervorden, Janine Kunze, John Friedmann 22:45 Sechserpack Freunde & Feinde 23:15 Mannsbilder Comedy 23:45 Schräge Kerle Comedy 00:15 Der Dicke und der Belgier Comedy 00:40 Forbidden TV

21:00

23:45 00:05 01:05

Drama-Serie D 2000; Regie: Margarethe von Trotta; Mit: Suzanne von Borsody

19:45 DSF 19:55 ORF2 20:00 EuSp

Tennis: Zurich Open Viertelfinal Das Vereinsduell Sport Snooker World Main Snooker Tour, Glasgow Poker Exklusiv Moderation: Michael Körner Ultimate Football sportaktuell Moderation: Michael Sokoll World Sport Hattrick – Die 2. Bundesliga 8. Spieltag, Saison 2008/2009, Moderation: Klaus Gronewald Fussball Aktuelle Spiele sportaktuell Moderation: Michael Sokoll Xtreme Sports Der Event-Report Aktuell Live

SF 1

21:50 22:15 22:20

23:30 | ARD | Jahrestage

heute Schweiz aktuell Börse Tagesschau Info Meteo Börse im Ersten ZIB 20 Nachrichten Tagesschau auslandsjournal extra 3satbörse ZIB Flash 10vor10 heute-journal ZIB 2 Meteo Arena Finanzkrise Tagesthemen Tagesschau

Tagesschau Meteo 5gegen5 glanz & gloria Schweiz aktuell Börse Tagesschau Meteo SF bi de Lüt Heimspiel Steckborn TG Tag und Nacht Afrika wartet 10vor10 Meteo Arena Finanzkrise – Jetzt zahlt auch die Schweiz Tagesschau Derrick Das Plädoyer SF bi de Lüt

19:30

22:10 22:55 23:35 00:05 00:25

Die Simpsons Anna und die Liebe ZIB Flash Scrubs Mein hollywoodreifer Auftritt Mein cooler Onkel Charlie Geh von meinen Haaren runter ZIB 20 Starmania Die Songs ZIB Flash Starmania Die Entscheidung Was gibt es Neues? Monk Mr. Monk und die dreifache Julie Sex and the City Ex and the City ZIB 24 Euromillionen


tv-programm 23

17. Oktober 2008

SPIELFILME

SERIEN

UNTERHALTUNG

20:15 | Pro7 | RĂźckkehr der Jedi-Ritter

22:10 | K1 | The Nine

20:15 | Sat.1 | Die Comedy-Falle

20:00 SF2

19:00 RTL2 ORF1 19:05 RTL 19:25 ZDF 19:30 ORF1 19:40 RTL

19:00 19:20 19:25 19:30 19:50 20:05

20:15 Pro7 ARD RTL2 21:00 Arte 22:15 RTL2 22:25 3sat 22:30 ORF2 22:55 SF2 00:00 K1 00:10 ORF2

The Day After Tomorrow (USA 2004) Abenteuer von Roland Emmerich Die RĂźckkehr der JediRitter (USA 1983) Sci-ďŹ mit Harrison Ford Immer Wirbel um Marie (D 2008) TV-KomĂśdie Auf brennendem Eis (USA 1994) Action Baltic Storm (S ’03) Drama Jean-Claude van Damme: Inferno (USA 1999) Action Die Klassenfahrt (D ’98) Drama von Claude Miller Premiere: Klimt KomĂśdie Untreu (USA 2002) Drama mit Richard Gere Lady Cop (USA ’03) Erotik Lord Jim (USA 1965) Abenteuer

20:15 K1 21:00 SF1 21:15 K1 22:10 K1 22:55 ORF1 23:30 ARD MTV RTL 23:35 ORF1 00:35 RTL

HÜr mal wer da hämmert! Scrubs Alles was zählt Der Landarzt Lektionen Mein cooler Onkel Charlie Gute Zeiten, schlechte Zeiten Ghost Whisperer Der Wunschzettel Tag und Nacht Afrika wartet Medium Um Kopf und Kragen The Nine Schuldgefßhle Monk Mr. Monk und die dreifache Julie Jahrestage South Park Alles Atze Harry & Jackie Sex and the City Ritas Welt Falscher Alarm

Vox ARD K1 Sat.1 Vox SF1 ORF2 20:15 Sat.1 RTL ORF1 Vox 21:15 Vox RTL

21:50 22:10 22:45 23:30 23:45 00:15

ORF1 ORF1 Sat.1 ZDF Sat.1 Sat.1

Das perfekte Dinner Das Quiz Achtung Kontrolle! K 11 Verlobt mit Killer Unter Volldampf SF bi de Lßt Steckborn TG Seitenblicke Die Comedy-Falle Wer wird Millionär? Starmania Die Songs Mein Restaurant Ab ins Beet! Die ultimative Chart Show Die erfolgreichsten Familien in den Charts Starmania Entscheidung Was gibt es Neues? Sechserpack Lanz kocht Schräge Kerle Der Dicke und der Belgier

RTL

KABEL 1

ARTE

3+

18:00 Explosiv Das Magazin 18:30 Exclusiv Das StarMagazin 18:45 Aktuell 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Wer wird Millionär? Moderation: GĂźnther Jauch 21:15 Die ultimative Chart Show Die erfolgreichsten Familien in den Charts, Moderation: Oliver Geissen 23:30 Alles Atze Harry & Jackie 00:00 Nachtjournal 00:35 Ritas Welt Falscher Alarm/ Is’ was Horst?

18:45 Das Fast Food-Duell Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fßr die Ordnungshßter 20:15 Ghost Whisperer – Stimmen aus dem Jenseits Der Wunschzettel 21:15 Medium – Nichts bleibt verborgen Um Kopf und Kragen 22:10 The Nine – Die Geiseln Schuldgefßhle 23:05 Missing – Verzweifelt gesucht Sßnden von gestern 00:00 Lady Cop (USA 2003) Erotik mit Kaylani Lei, Harley Davis

19:00 Zoom Europa Wer hat die Macht in der Tßrkei? 19:45 Info 20:00 Kultur 20:10 Meteo 20:15 Unterwegs in Amerika Von Mississippi nach Florida 5/5 21:00 Baltic Storm (D/S 2003) Drama von Reuben Leder mit Greta Scacchi, Jßrgen Prochnow 22:50 Gefährliches Calcium? 23:35 Tracks 00:30 Dummer Junge (CH 2004) Drama von Lionel Baier mit Pierre Chatagny

17:00 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Auf der Couch 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Der Heilige 18:35 CSI – Las Vegas Kaltblßtig 19:25 CSI – Las Vegas Tod eines Clowns 20:15 CSI – Las Vegas Blutiges Gras 21:05 CSI – New York Giftiger Cocktail 21:55 CSI – New York Um Haaresbreite 22:45 SwissQuiz 2Night

RTL 2

VOX

3 SAT

TC CINEMA

18:00 Immer wieder Jim Dana und der JimVerschnitt/Der ActionďŹ lm 19:00 HĂśr’ mal, wer da hämmert! StĂźrmische See /Macht der Gewohnheit 20:00 News 20:15 Auf brennendem Eis (USA 1994) Action mit Steven Seagal 21:10 Kino-Tipp 21:15 Auf brennendem Eis (USA 1994) Action (Fortsetzung) 22:15 Jean-Claude van Damme: Inferno (USA 1999) Action 23:55 Inferno (USA 1999)

18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner Tag 5: Thorsten/Bremen 19:50 Unter Volldampf Tag 5: Restaurant ÂŤGasthaus zum RabenÂť in Freiburg 20:15 Mein Restaurant 21:15 Ab ins Beet! Die Garten-Soap 22:15 Spiegel TV Thema ÂŤIch bin ein gĂśttlicher ZuhälterÂť – Leben und Sterben einer Hamburger Kiezlegende 00:20 Nachrichten 00:40 Spiegel TV Wenn das Gewicht zur Last wird

18:00 18:30 19:00 19:20 20:00 20:15

16:25 Der Mord an Prinzessin Diana (USA ’07) Krimi-Drama 18:00 Black Snake Moan (USA 2006) Drama mit Samuel L. Jackson, Christina Ricci, Justin Timberlake 20:00 Ein iehendes Pferd (D 2007) KomĂśdie mit Katja Riemann 21:35 Next (USA 2007) Sci-ďŹ mit Nicolas Cage, Julianne Moore, Jessica Biel 23:10 Komm noch Mal! (I/H 2005) Erotik 00:40 Pans Labyrinth (E/MEX/USA 2006) Fantasy von Guillermo Del Toro

21:00 21:30 22:00 22:25 00:00 00:10

ARD-exclusiv nano heute Kulturzeit Tagesschau Auf der Transsib Schwarzer Drachenuss und verbotene Stadt 2/2 auslandsjournal extra 3satbĂśrse ZIB 2 Die Klassenfahrt (F 1998) Drama von Claude Miller Die Fensterläden (F 2005) KurzďŹ lm Die HĂźtte (S 2005) KurzďŹ lm

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rätsel rätsel

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Wir suchen: Wörter, die «ARBEIT» beinhalten ipp: jetzt Vorsprung sichern! Supertipp START HINT an 970 (CHF 0.70/SMS)

4. Februar 2008 17. Oktober 2008

diewand

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND AUSARBEITEN an die 970.

Hinter verschiedenen Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag. Auflösung der letzten Woche, Begriffe zum Thema «Herbst» :

Zu gewinnen:

3950

FRANKEN

preisfrage Wie heisst die Kantonshauptstadt von Genf? A Lausanne B Genf

50 Fr. WOLKIG (S. Brülhart, Winterthur), 100 Fr. WILDSCHWEIN (S. Brülhart, Winterthur), 300 Fr. WALD (E, Bruhin, Dällikon), 500 Fr. FRANKFURTER BUCHMESSE (ungelöst), 1000 Fr. SCHWARZWILDJAGD (ungelöst), 2000 Fr. KNABENSCHIESSEN (ungelöst) Täglicher Supertipp: START HINT an 970 (CHF 0.70/SMS)

Zu gewinnen:

1 x EINE ÜBERNACHTUNG FÜR 2 PERSONEN

im Hotel Grand-Pré in Genf inkl. Frühstücksbuffet und kostenloser Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel im Wer t von

500 FRANKEN

Per SMS Schicken Sie PREISFRAGE gefolgt von Ihrem Lösungsbuchstaben und Ihrer Adresse an die 970 (CHF 1.50/SMS).

Teilnahmeschluss ist der 20. Oktober 2008 24.00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Unter allen Teilnehmern mit der richtigen Antwort wird der Preis verlost.

Entdecken Sie Genf und nutzen Sie unser Wochenendarrangement im Hotel Grand-Pré. Das Hotel ist mit seiner ruhigen, aber zentralen Lage der ideale Ausgangspunkt, um Genf zu erkunden. Wir pflegen in unserem Haus eine sehr persönliche Atmosphäre. www.SwissQualityHotels.com

Das Spiel wird bis 20. Oktober 2008 um 24.00 Uhr gespielt. Lösung kann auch aus mehreren Wörtern bestehen. Auflösungen werden in der Folgewoche publiziert. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben oder nicht! Die Nutzung technischer Hilfsmittel (Dialer, etc.) bei der Teilnahme ist gegenüber anderen Mitspielern unfair und somit untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung. Infodienst: Sie können jederzeit erfahren, welche Wörter bereits gelöst wurden. Senden Sie einfach GELOEST per SMS an die 970 (CHF 0.50 / Anfrage).

Sudoku leicht

8 1

Per WAP Kostenlose Teilnahme unter http:// wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51516

Alternativ Sie können auch chancengleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min. plus allfällige Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

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Kreuzworträtsel Täglich 50 Fr. zu gewinnen oder diese Woche

1 x 2 TICKETS PAUL POTTS

12. November im Hallenstadion ZH im Wert von

498 FRANKEN

S i Seinen Durchbruch D hb h schaffte h ff der d britische Tenor Paul Potts in der Talentshow «Britains got Talent».

Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse per SMS an die 970 (CHF 1.–/SMS). Per Telefon Wählen Sie die 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf).

Am 12. November gibt er eines der sicherlich eindrücklichsten Konzerte dieses Jahres im Zürcher Hallenstadion. Seien Sie live mit dabei… alltickets.ch, der Ticketshop für ausverkaufte Events, verlost zwei Golden Circle Tickets! www.alltickets.ch

Per WAP http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH51511 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon, da WAP) Teilnahmeschluss heute, 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschl. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Lösung 15.10.: REISEN

Gewinner vom 15.10. (Armbanduhr von Alfex): Rosmarie Schmidt, Zürich; Jacqueline Wiesner, Basel; Renate Staub, Zürich; Riana Dürig, Märstetten; Andreas Erny, Wettingen;


comic 25

17. Oktober 2008

Hägar

Pohls Unarten

Divine Comedy

Shit happens

Knallfroschs Freunde

Horoskop Wassermann 21.1.–18.2. Hat ein guter Freund mit einer Äusserung Ihre sensible Ader getroffen? Sprechen Sie ihn darauf an und erklären Sie ihm, wieso er Sie gekränkt hat.

Fische 19.2.–20.3. Sie sollten es nicht zulassen, dass man einen Arbeitskollegen als Sündenbock missbraucht. Setzen Sie sich für ihn ein – sorgen Sie für Gerechtigkeit.

Widder 21.3.–20.4. Machen Sie heute keine Ausnahme, wenn Sie ein Bekannter um etwas bittet, bei dem Sie normalerweise nicht zusagen würden. Bleiben Sie konsequent.

Stier 21.4.–20.5.

Steht ein wichtiges Gespräch mit Ihrem Partner an? Bereiten Sie sich gut vor und überlegen Sie sich auch mögliche Kompromisse.

Zwillinge 21.5.–21.6. Langeweile kennen Sie nicht. Bei Ihnen läuft ständig etwas Neues. Umso erstaunlicher, dass Sie Lust auf ein ruhiges Wochenende haben!

Krebs 22.6.–22.7. Kommt es Ihnen so vor, als würde jemand aus Ihrer Familie unscheinbare Zeichen ausstrahlen? Sprechen Sie die Person am besten darauf an.

Löwe 23.7.–23.8.

Lassen Sie heute Ihrer kreativen Ader freien Lauf und überzeugen Sie damit Ihren Chef und Ihre Arbeitskollegen von Ihrem Talent.

Jungfrau 24.8.–23.9. Bekommen Sie nicht die Unterstützung, die Sie sich von Ihrem Partner wünschen? Vielleicht gibt es einen einfachen Grund dafür. Suchen Sie danach.

Waage 24.9.–23.10. Wissen Sie nicht recht, wo Sie im Moment Ihre Prioritäten setzen sollen? Dafür haben Sie während dem bevorstehenden Wochenende ausgiebig Zeit.

Skorpion 24.10.–22.11.

Haben Sie schon länger keine Ferien mehr genossen? Dann wird es Zeit, sich Gedanken über die nächste grössere Pause vom Arbeitsalltag zu machen.

Schütze 23.11.–22.12. Haben Sie in letzter Zeit Ihre Finanzen überprüft? Sie werden positiv überrascht werden, falls Sie dies in den nächsten Tagen gedenken zu tun.

Steinbock 23.12.–20.1 Ihr Chef hat Ihr Potential längst erkannt. Nun geht es darum, mit ihm einen Weg zu finden, wie Sie Ihre beruflichen Ziele baldmöglichst erreichen.


26

wetter

17. Oktober 2008

Schweiz heute

Ferienwetter

Schaffhausen 4°/12°

Basel 6°/13°

St.Gallen 3°/9°

Zürich 4°/12° Luzern 5°/12° Bern 4°/12°

Fribourg 3°/12°

Genève 5°/14°

Altdorf 5°/12°

Chur 4°/12°

Sion 4°/15° Lugano 12°/21°

Prognose: Am Vormittag den Alpen entlang noch Restbewölkung, ansonsten Uebergang zu meist sonnigem Wetter. Im Flachland gegen Abend aufkommende schwache Bise, in den Bergen schwacher bis mässiger Nord- bis Nordwestwind.

Aussicht

Sa

So

Mo

Di

2°/11°

4°/11°

3°/15°

7°/12°

St. Gallen Bodensee West Bodensee Mitte Bodensee Ost Obere Zürisee Walensee

9°/16°

8°/17°

8°/19°

10°/17°

Süden

Nächstes

8h

0%

Max 12°

Übernächstes

5h

60%

Max 10°

Rom

Regenschauer

21°

Wien

Regenschauer

12°

Paris

schön

14°

Nizza

Regenschauer

22°

Gran Canaria

schön

22°

Havanna

schön

32°

London

sonnig

14°

Athen

Nieselregen

25°

Bangkok

sonnig

33°

Kreta

schön

25°

Mallorca

Regenschauer

21°

Berlin

Regenschauer

11°

Rio de Janeiro Regenschauer

24°

New York

schön

15°

Los Angeles

schön

21°

Stockholm

sonnig

Sydney

schön

23°

Tunis

Regenschauer

25°

Badewetter

Wasser 14° 14° 13° 13° 12°

Wind var 5-15 km/h var 5-10 km/h var 5-10 km/h var 5-10 km/h var 5-10 km/h

UV Index mittel mittel mittel mittel mittel

Blutregen Als Blutregen wird die rötliche Färbung von Regen bezeichnet, welche hauptsächlich durch Wüstensand und/oder Staub verursacht wird. Bei Schnee spricht man bei diesem Effekt von Blutschnee.

Region heute

Ausflugstipps

>>> www.punkt.ch

22°

Wetterlexikon

Welches Wochenende ist besser?

• Städte-Tipps mit Hotels, Bars, Kunst und Kultur • Berg-Tipps mit den schönsten Ausflügen in allen Landesteilen • Wellness-Tipps für ruhige Stunden im ganzen Jahr

Regenschauer

Allgemeine Lage: Ein neuer Hochdruckrücken hat sich vom Atlantik nach Mitteleuropa vorgeschoben und bestimmt unser Wetter.

St. Gallen

Sie wollen mit Freunden und Familie die Schweiz erkunden? «.ch» bietet Ihnen zahlreiche Ausflugstipps etwa mit folgenden Features:

Barcelona

St. Gallen 3°/9°

Wattwil 3°/11° Rapperswil-Jona 5°/12°

Säntis Schwägalp Churfirsten

-5°/-2° 2°/6° -4°/-1°

Appenzell 3°/9° Walenstadt 5°/11°

Buchs 5°/11°

Karriere auf dem Punkt Am 26. August 2008 erscheint der Special. �Karriere�. Buchen Sie jetzt! Telefon 058 680 45 18 oder anzeigen�punkt.ch

Wetter auf dem Punkt.

Sargans 5°/11° Aktion 2 für 1 Buchen Sie das Wetterfeld. Sie bezahlen eine Anzeige, die zweite ist gratis. Infos erhalten Sie unter 058 680 45 10.


«Vielleicht sieht man das nicht, weil er immer noch wie ein Junge aussieht.» Michael Schumacher, Ex-F1-Weltmeister, über die Qualitäten und die Routine von Felipe Massa.

17. Oktober 2008

pluspunkte der woche     Schweizer Nati. Dank sechs Punkten aus den zwei letzten Partien ist die Schweiz wieder voll im Rennen um die WM 2010 in Südafrika. Mit dem Big Point auswärts gegen Griechenland hat das Team von Trainer Ottmar Hitzfeld (Bild) die Blamage gegen Luxemburg schon (fast) wieder wettgemacht.   Fabian Cancellara. Die vagen Dopinggerüchte um den Schweizer Rad-Star haben sich in Luft aufgelöst. Der Berner war an der Tour de France 2008 nicht gedopt. Luca Sbisa. Das 18-jährige Hockey-Talent spielte sich ins NHLTeam der Philadelphia Flyers, als ob dies ein Kinderspiel wäre. (md)

Der Schweizer Goalgetter Blaise Nkufo (10) im Zweikampf mit Griechenlands Sotirios Kyrgiakos. Bild: Keystone

Nati Zum Glück kannte Hitzfeld Blaise Nkufo nicht Von Matthias Dubach

Stürmer Nkufo ist unter Ottmar Hitzfeld zum Nati-Topskorer avanciert. Den Trainer interessierte die Vergangenheit nicht. Es wird zur Gewohnheit. Blaise Nkufo trifft in jedem WM-Qualifikationsspiel, das 2:1-Siegestor am Mittwoch gegen Griechenland war sein vierter Streich im vierten Spiel. Mit dieser Quote liegt der Schweizer Stürmer direkt hinter den QualiTopskorern David Villa, Wayne Rooney und Wesley Sonck, die jeweils fünf Mal trafen. Nkufo scheint endlich dort angekommen zu sein, wo man

ihn eigentlich wegen seiner KnipserQualitäten beim holländischen Verein Twente Enschede (165 Spiele/87 Tore) schon längstens erwarten konnte. Unter Kuhn gab es Probleme Erst der neue Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld konnte den sensiblen Sturmtank zu Höchstleistungen antreiben. Der Deutsche: «Ich kannte ihn nicht. Er hatte eine Chance verdient.» Eine

Chance bekam Nkufo zwar auch unter Vorgänger Köbi Kuhn. Vor der Euro 08 gab der Stürmer mit afrikanischen Wurzeln sein Comeback im Nationalteam, nachdem er zuvor ­wegen angeblichem Rassismus des ­Ex-Nationaltrainers zwischenzeitlich zurückgetreten war. Doch auch nach der oberflächlichen Versöhnung zwischen Kuhn und Nkufo stimmte die Chemie nicht. Der 33-Jährige fand unter Kuhn nie seinen Platz in der Equipe. Das Sturmduo Nkufo/Alex Frei passe nicht zusammen, hiess es zudem. Hitzfeld glaubte aber dennoch an diese Zusammensetzung. Und behielt recht.

minuspunkte der woche     Patty Schnyder/Timea Bacsinszky. Ihren besten Auftritt am Zurich Open hatten die beiden Schweizer TennisSpielerinnen, als sie vor Turnierbeginn die Tableaus auslosten. Auf dem Hallenstadion-Court ging danach nichts mehr. Schnyder (Bild) und Bacsinszky verloren ihre Startpartie. Zum ersten Mal seit 19 Jahren gab es keinen Schweizer Einzelsieg.   Bernhard Kohl. Der ­ sterreicher war an der Tour de Ö France Bergkönig. Aber auch ­Cera-gedopt, wie diese Woche ein französisches Labor herausfand.  London 2012. Wegen der Finanzkrise muss das OK der Olympischen Spiele massiv sparen. (md)


Foto: Marc Gysin

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sport 29

17. Oktober 2008

Tenniskönig Roger Federer demonstriert alte Klasse Roger Federer ist in Madrid weiter auf Erfolgskurs: Achtelfinalgegner Jo-Wilfried Tsonga überrollte er im Schnellzugtempo. Der als Nummer zwei gesetzte Baselbieter benötigte lediglich 63 Minuten, um Australian-Open-Finalisten Jo-Wilfried Tsonga mit 6:4, 6:1 regelrecht abzuservieren. Der grosse Vorteil des 13-fachen Major-Siegers lag gestern vor allem im Aufschlag: Federer schlug neun Asse, beging nur einen Doppelfehler und setzte 62 Prozent der ersten Bälle ins Feld. Der Franzose Tsonga hingegen kam zwar auf

drei Asse, beging aber fünf Doppelfehler. Harter Brocken Im nächsten Spiel trifft Federer auf den Aufsteiger des Jahres: Juan Martin Del Potro war noch nach Wimbledon die Nummer 65 der Welt, gewann seither aber 32 von 34 Partien und ist neu die Nummer neun! Zudem führte er Argentinien in den Davis-Cup-Final. Im Achtelfinal liess er Titelverteidiger Nalbandian beim 6:4, 6:2 keine Chance. (si/mh)

Aufschlagskanone Roger Federer. Bild: Keystone

Preisgeld-Rekord für Federer Mit dem ZweitrundenSieg vorgestern gegen Radek Stepanek erhöhte Federer sein PreisgeldTotal auf 43 300 847 Dollar und übertraf damit Pete

Sampras um knapp 20 000 Dollar. Dritter in der Wertung ist Andre Agassi mit 31 Millionen. Rafael Nadal als Achter hat bis dato 20 Millionen gehortet. (si)

Zurich Open sind ihr Aushängeschild los

Nummer eins am Boden: Jelena Jankovic. Bild: Keystone

Doping: Tour de France künftig ohne ARD und ZDF Die öffentlich-rechtlichen deutschen TV-Sender ARD und ZDF haben nach den jüngsten Dopingfällen der Rad-Profis Stefan Schumacher (De) und Bernhard Kohl (Ö) beschlossen, künftig keine Live-Berichterstattung von der Tour de France mehr zu senden. «Der sportliche Wert der Tour de France hat sich auf-

grund der gehäuften Dopingfälle und der daraus gewonnenen Erkenntnisse erheblich reduziert. Damit ist auch der programmliche Wert stark gesunken», sagte der ARD-Vorsitzende Fritz Raff. Auch die DeutschlandTour 2009 ist wegen der jüngsten Dopingskandale abgesagt worden. (si)

Die Zurich Open verlieren nach Patty Schnyder einen weiteren Publikumsmagneten: Die Weltranglistenerste Jelena Jankovic unterlag bei ihrem ersten Auftritt in einem Marathonspiel über fast zweieinhalb Stunden der Italienerin Flavia Pennetta (WTA 17) 7:5, 3:6, 3:6. Für die Serbin endet damit eine Serie von zwölf Siegen, bei der sie die Titel in Peking, Stuttgart und Mos-

kau gewann und den WTAThron übernahm. «Ich war mental und körperlich müde. Ich konnte nicht so aggressiv spielen wie normalerweise. Ich bin keine Maschine», lautete Jankovic' Fazit. Besser als Jankovic machte es deren Landsfrau Ana Ivanovi. Die 23-jährige Weltranglistenvierte setzte sich gegen Marion Bartoli (WTA 16) problemlos mit 6:2, 6:4 durch. (si/mh)

Wawrinka-Out: Masters rückt in weite Ferne Beim Master-Series-Turnier in Madrid musste TennisProfi Stanislas Wawrinka eine 4:6, 4:6-Niederlage gegen Feliciano Lopez (Sp) hinnehmen. Sein Rückstand auf den achten Platz, der zur Teilnahme am Masters in Shanghai berechtigen würde, hat sich weiter vergrössert. Der Romand müsste in Basel und Paris-Bercy ausserge-

wöhnlich gut spielen, um die erstmalige Qualifikation noch zu schaffen. (red)

Stanislas Wawrinka. Bild: Key

sportticker tennis Madrid. ATP-Masters-Series (2,27 Mio. Euro/ Halle). Einzel, 2. Runde: Roddick (USA/8) s. Robredo (Sp) 6:3, 6:4. - Achtelfinals: Federer (Sz/2) s. Tsonga (Fr/16) 6:4, 6:1. Lopez (Sp) s. Wawrinka (Sz/10) 6:4, 6:4. Nadal (Sp/1) s. Gasquet (Fr/15) 6:4, 6:2. Murray (Gb/4) s. Cilic (Kro) 7:5, 7:6 (7:2). Del Potro (Arg/9) s. Nalbandian (Arg/7) 6:4, 6:2. Monfils (Fr) s. Roddick (USA/8) 6:4, 3:6, 6:3. Simon (Fr) s. Ginepri (USA) 6:7 (6:8), 6:4, 7:6 (8:6). Zurich Open. WTA-Tier-II-Turnier (600 000 Dollar/Halle). Achtelfinals: Pennetta (It) s. Jankovic (Ser/1) 5:7, 6:3, 6:3. Ivanovic (Ser/3) s. Bartoli (Fr) 6:2, 6:4. Srebotnik (Sln) s. Radwanska (Pol/5) 3:6, 7:6 (8:6), 6:3. Asarenka (WRuss) s. Niculescu (Rum/Q) 6:0, 6:0. Kvitova (Tsch/Q) s. Arvidsson (Sd/Q) 6:2, 6:1. Programm Freitag. Center Court. 14.00 Uhr: Pennetta - Srebotnik. Nicht vor 15.15 Uhr: Swonarewa/Medina Garrigues - Asarenka. Nicht vor 18.00 Uhr: Schiavone - Venus Williams. Nicht vor 20.30 Uhr: Kvitova - Ivanovic.

Rad 94. Piemont-Rundfahrt. Lagnasco (199 km):­­ 1. Bennati (It) 4:57:15. 2. Paolini (It). 3. Usow (WRuss). 4. Palumbo (It). 5. Vigano (It). 6. Richeze (Arg). 7. Ballan (It). 8. Hondo (De). - Ferner: 18. Calcagni (Sz). 25. Schär (Sz). 71. Morabito (Sz). 72. Rossi (Sz), alle gleiche Zeit. 89. Beuchat (Sz) 0:15 zurück. 110. Rast (Sz). 111. Bertogliati (Sz), beide gleiche Zeit. 139. Petacchi (It) 12:41. 144 Fahrer klassiert.

weitere Resultate >>>www.punkt.ch

Weiterer Eingriff bei Severiano Ballesteros Golf Der Zustand des am Dienstag

wegen eines Hirntumors operierten Ex-Golfprofis Severiano Ballesteros hat sich verschlechtert. Der 51-jährige Spanier verlor 48 ­Stunden nach der Operation das Bewusstsein und musste sich in Madrid einem weiteren Eingriff ­unterziehen, bei dem ein ­Gehirnödem entfernt wurde.

Grünes Licht für SkiRennen in Sölden Ski Vertreter des Internationalen Skiverbands FIS haben nach der offiziellen Schneekontrolle grünes Licht für die beiden Riesenslaloms vom übernächsten Wochenende zum Auftakt des alpinen Ski-Weltcups 2008/09 in Sölden gegeben. Die Strecke auf dem RettenbachGletscher ist eine Woche vor den Wettkämpfen fast rennbereit und fertig präpariert. Laut Rennleiter Gstrein befinden sich durchgehend 30 bis 40 cm Natur- und Maschinenschnee auf dem Hang. (si)


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sport fussball Schweizer Cup 2. Runde: Heute

Bulle (1.) - FC Basel

Samstag

Höngg (1.) - Wil Seefeld (2.i) -Gossau Zofingen (1.) - Bellinzona Concordia Basel - Servette Genf Lausanne - Neuchâtel Xamax Wohlen - Grasshoppers Yverdon - La Chaux-de-Fonds St. Gallen - Aarau Malley (1.) - Echallens (1.)

20.00 14.30 15.00 17.00 17.30 17.30 17.30 17.30 18.00 20.00

Sonntag

FC Grenchen (1.) - Luzern 14.30 Schaffhausen - FC Zürich 14.30 Bavois (2.i) - FC Thun 15.00 Le Mont (1.) - Sion 15.00 Locarno - Lugano 15.00 FC Alle - Young Boys 29. Oktober: 19.00

17. Oktober 2008

Showdown Die WM-Tipps der Formel-1-Piloten Vor dem zweitletzten Saisonrennen in China (Sonntag, 9 Uhr) setzen die Formel-1-Piloten auf verschiedene Favoriten. Auch wenn McLaren-Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton dank seiner brüsken Fahrweise von seinen Fahrerlager-Kollegen Kritik erntet, glauben die Meisten daran, dass der WM-Leader (84

Punkte) das Rennen gegen Ferrari-Pilot Felipe Massa (79) macht. Obwohl Robert Kubica (72) nur Aussenseiter-Chancen besitzt, trauen dem BMW-Sauber-Piloten einige den Titel zu. (vgs)

Nico Rosberg, Williams: «Ich gönne den Titel allen, aber Lewis hat fünf Punkte Vorsprung und damit die besseren Chancen.»

Timo Glock, Toyota: «Ich tippe auf Kubica, weil ich glaube, dass er aus seinen Möglichkeiten einhundert Prozent herausgeholt hat.

Sebastian Vettel, TorroRosso: «Mein Wunschkandidat wäre Kimi Räikkönen, weil ich sehr gut mit ihm auskomme, aber das geht ja leider nicht mehr.»

Nick Heidfeld, BMWSauber: «Ich glaube, dass Lewis Hamilton Weltmeister wird, würde es aber ­Felipe Massa wünschen, weil ich ihn mehr mag.»

Fernando Alonso, Renault: «Wenn mein Auto genug schnell ist, helfe ich Massa gerne, den Titel zu holen. Mein Wunsch-Weltmeister ist aber Robert Kubica.»

Adrian Sutil, Force-India: «Hamilton hat dazugelernt. Die letzten beiden Rennen werden sicher sehr interessant, aber ich glaube, dass er es durchzieht.»

KTM nur noch in der Achtelliterklasse Motorrad Der österreichische

­ otorrad-Hersteller KTM wird ab M kommender Saison nur noch in der Achtelliterklasse vertreten sein. Das Engagement in der 250-ccmKategorie (mit Zweitaktmotoren), die 2011 in der neu geschaffenen 600er-Klasse (mit Viertaktern) aufgehen wird, endet mit dem letzten Saison-GP in Valencia ­ am Sonntag in einer Woche.

Nur noch 17 Rennen im nächsten Jahr Formel 1 Nach der endgültigen Ab-

sage des GP von Frankreich stehen in der kommenden Formel-1-Saison vorerst nur 17 WM-Rennen auf dem Programm. Der französische Motorsport-Verband FFSA hat entschieden, das Rennen in Magny-Cours aus wirtschaftlichen Gründen nicht auszutragen.

Aschwanden legt eine Pause fürs Studium ein Judo Der Judoka Sergei Aschwanden (32) legt eine einjährige Pause ein. Ob er danach seine Karriere fortsetzen wird, entscheidet der Bronzemedaillen-Gewinner von Peking in den nächsten zwei Monaten. Falls er weitermachen werde, richte er seinen Fokus auf die Olympischen Spiele 2012 in London, sagte Aschwanden. Im nächsten Jahr konzentriert sich der zwei­ fache Europameister auf sein Sportstudium. (si)

Kuriert Wie der 250er-Pilot Tom Lüthi

steigt auch Dominique Aegerter nach seinem Sturz und einer Handoperation beim GP Malaysia (Sonntag, 5 Uhr) wieder auf den Töff. Bild: Key

Kein Glück für Hiller und Stephan in der NHL Dem Schweizer EishockeyGoalie Jonas Hiller ist der Saisonauftakt in der Nordamerikanischen Hockey League (NHL) gründlich misslungen. Die ersten drei Spiele der Anaheim Ducks verbrachte er auf der Ersatzbank. Erst in der vierten Partie der Saison kam der frühere Davoser zum Einsatz. Doch der Goaliewechsel zahlte sich nicht aus: Anaheim verlor gegen die Edmonton Oilers 2:3. 25 Schüsse gehalten Hiller, der erstmals in dieser Saison den Vorzug gegenüber Jean-Sébastien Giguère erhielt, parierte insgesamt 25 Schüsse. Doch auch der frühere Davoser konnte die vierte Niederlage nicht verhindern. Die Entscheidung

fiel in der 43. Minute, als Lubomir Visnovsky im Powerplay den Siegtreffer für Edmonton erzielte. Zaungast Stephan Noch schlimmer erging es Dallas-Torhüter Tobias Stephan. Beim 6:4-Sieg seiner Stars gegen die Nashville Predators kam erneut Stammgoalie Marty Turco zum Einsatz. Stephan musste von der Ersatzbank aus ­zusehen. Sein Teamkollege Fabian Brunnström hatte mehr Glück: Der 23-jährige Schweizer erzielte beim NHL-Debüt gleich drei Treffer – als erst dritter Spieler in der Geschichte. Die New York Rangers erlitten im sechsten Spiel gegen die Boston Bruins die erste Niederlage (1:3). (red)


sport 31

17. Oktober 2008

Eiszeit Ofen aus beim «kleinen Prinz» Lambiel Die Adduktoren! Der Eiskunstlauf-Liebling Stéphane Lambiel gibt seinen Rücktritt vom Wettkampfsport. Als Lambiel den Mediensaal gestern im Stade de Suisse in Bern betrat, wirkte er entspannt. Der Entscheid sei über eine lange Zeit in ihm gereift, sagte der 23-jährige Unterwalliser. Nun fühle er sich erleichtert. Als einzigen Grund für den Rücktritt gab er die Verletzung an: «Mein Körper kann nicht mehr. Viele Sportler haben Probleme, beispielsweise mit der Hüfte, ich möchte in Zukunft hundertprozentig gesund sein.» Die Verletzung an den linken Adduktoren war im März bei der WM in Göteborg ausgebrochen. Von Schmerzen geplagt blieb dem Erfolgsverwöhnten nur Rang fünf. Danach war an ein re-

Stimmen zum Rücktritt Eiskunstläuferin Sarah Meier: «Ich habe es nicht gewusst. Ich ­verstehe ihn, denn ich weiss, dass er alles probiert hat. Ich habe ge­ sehen, wie er den ganzen Sommer über kämpfte. Es ist ­sicher schwierig für ihn, da er es 2010 bei Olympia in Vancouver noch einmal wissen wollte. Darum bin ich für ihn enttäuscht und traurig.» Choreografin Salome Brunner: «Er ist der einzige, der seine Kraft einschätzen kann. Ich denke es ist wichtig, dass er die Konsequenz daraus jetzt einmal leben und fühlen kann. Er hat ja die Möglichkeit, seine Meinung zu ändern.» Art-On-Ice-Leiter Oliver Höhner: «Ich bedaure diesen Schritt. Er hat mich geschockt.» (si)

Trotz Rücktritt: Lambiel hängt seine Schlittschuhe nicht an den berühmten Nagel. Key

gelmässiges Training nicht mehr zu denken: «Ich hatte in den letzten sieben Monaten keinen Rhythmus.» Ursprünglich wollte Lambiel mindestens bis 2010 weiterlaufen. Der OlympiaTitel, den er 2006 in Turin

verpasst hatte, war sein letztes grosses sportliches Ziel. Zukunft offen Den Entschluss fasste er nach Gesprächen mit seiner Familie. Jetzt blickt er nach vorne: «Ich will mir eine

neue Zukunft aufbauen.» Wie diese genau aussieht, weiss er noch nicht. Sicher ist aber, dass er dem Eiskunstlaufen erhalten bleibt. An Galas aufzutreten, daran hindert ihn seine Gesundheit nicht. (mh/si)

Lambiels Erfolge Olympische Spiele: 2. 2006. WM: 1. 2005 und 2006; 3. 2007. EM: 2. 2006 und 2008; 4. 2002 und 2005. SM: Achtfacher Schweizer Meister.

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Perfekte Ballkunst? Hauptsache perfekt versichert.

Foto: Marc Gysin

Roger Federer ist ein Meister der Ballkunst. Sollte ihm aber doch mal ein Missgeschick passieren, vertraut er ganz auf Nationale Suisse. www.nationalesuisse.ch


Freitag, 17. Oktober 2008

www.punkt.ch

formel 1

Stéphane Lambiel wird nur noch bei Shows auftreten. Bild: Keystone

Kollegen trauen Massa den WM-Titel nicht zu seite 30

tennis

Federer schaltet in Madrid den Turbo ein seite 29

fussball

Das Geheimnis hinter Nkufos vielen Nati-Toren seite 27

Spot aus! Lambiel tritt ab

Stéphane Lambiel ist erst 23 Jahre alt – renprobleme zwangen den zweifachen trotzdem hört der Schweizer Eiskunstlauf- Weltmeister zum Rücktritt. Lambiel wird Star mit dem Spitzensport auf. Addukto- nur noch bei Shows auftreten. seite 31

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