SG, 15.12.2008

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Wetter: Die Sonne kam nur kurz, jetzt gibts wieder Wolken und Schnee. seite 10

Raser Gefährliche Duelle ohne Ende

morgen

Trend

250 km/h: Föhnsturm fegte durch die Alpen

Milliardenbetrug

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Die Schweiz auch betroffen

Diverse Bergbahnen mussten in der Schweiz den Betrieb einstellen Die Rekordböe wurde gestern zwischen 13.20 Uhr und 13.30 Uhr am Lauberhorn im Berner Oberland von Meteomedia gemessen. Die Bahnen auf das Jungfraujoch, das Schilthorn und den Männlichen musste wegen des Windes geschlossen werden. Das Skigebiet Lenk stellte den Betrieb einiger Bahnen in den höheren Regionen

ebenfalls ein. Auch Anlagen und Pisten in der Innerschweiz wie jene in Lungern-Schönbüel, auf der Melchsee-Frutt und auf dem Titlis blieben alle geschlossen. Den Westschweizern erging es nicht besser: Die Bahnen des Skigebiets Glacier 3000 bei Les Diablerets stellten den Betrieb ein. In den südlichen Walliser Alpen, im Simplongebiet und

Studentinnen: Prostituieren geht über Studieren

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Ostschweiz Nr. 243

Der künftige Präsident der USA will mit einer Billion Dollar die Infrastruktur auf Vordermann bringen seite 4

Marc Sway Eine Tochter für den Schweizer Soul-Sänger Montag, 15. Dezember 2008

Obama Finanzielles Ami-Feuerwerk

heute

in den Tessiner Alpen erwartet Meteo-Schweiz zudem bis 120 Zentimeter Neuschnee. Das ablaufenden Wetterjahr erweist sich dennoch einmal mehr als zu warm: Wie SFMeteo gestern bilanzierte, lag die Temperatur rund 1,3 Grad über dem langjährigen Durchschnitt. Bereits im letzten Jahr war es ein Grad zu warm gewesen. (sda/red)

Eine Studie zeigt, dass vor allem Ausländer rasen – Schweizer gucken zu tief ins Glas seite 3

Mit einem riesigen Schneeballsystem soll der ehemalige Nasdaq-Chef Bernard Madoff 50 Milliarden erschwindelt haben. Der Fall zieht auch Spuren in die Schweiz: Über das Geschäft mit reichen Privatkunden sind offensichtlich riesige Summen in die Produkte des Wall-Street-Stars Madoff geflossen. Die Zeitung «Sonntag» meldete gestern, dass auf dem Finanzplatz Genf Anlagen von bis zu 15 Milliarden Franken vom Madoff-Skandal betroffen seien. seite 5

Eine Russin ist die schönste Frau der Welt

weihnachten

Wenn DVDs die Vorfreude anheizen

Bild: Keystone

«.ch» stellt Weihnachtsfilme vor, die die Wartezeit bis Heiligabend verkürzen – immerhin dauert es noch neun Tage seite 16 www.punkt.ch

Sie heisst Xenia Suchinowa, kommt aus dem eisigen Sibirien und ist seit diesem Wochenende die schönste aller Schönen. Die 21-Jährige setzte sich an der MissWorld-Wahl gegen 208 Mitbewerberinnen durch. Gegen eine musste sie allerdings nicht antreten: Miss Schweiz Whitney Toyloy hat an der Wahl im südafrikanischen Johannesburg nicht teilgenommen. Die Blonde Xenia Suchinowa ist die erste Miss World aus Russland seit 16 Jahren. Die Studentin liest viel, hört gerne Musik und schwingt auch mal das Tanzbein. seiten 12 + 13

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aktuell

Montag 15. Dezember 2008

Ueli Maurer auf der Aelggi-Alp, dem Mittelpunkt der Schweiz.

Frau Nörgelirien ist in den Fe

Aufsteller des Tages

Schweizerinnen und Schweizer sorgen für so viel Babys wie seit elf Jahren nicht mehr. Noch im Jahr 1999 musste der «Tagesanzeiger» fragen: «Sterben die Schweizer bald aus?» Nein, im Gegenteil, lautet jetzt die Antwort. Laut «Sonntags-Zeitung» wird für das Jahr 2008 erstmals seit 1997 wieder mit einem Geburtenüberschuss gerechnet. Verantwortlich für den Boom: die 35- bis 39-jährigen Frauen.

Bild: Keystone

«Wir schauen nicht TV und lesen kaum Zeitung» Der neue Bundesrat Ueli Maurer spricht erstmals über sein Privatleben, seine Verbundenheit mit der Naturmedizin und das Schlafen im Wald. Politik habe bei ihnen zu Hause in der Familie noch nie eine Rolle gespielt, sagte Ueli Maurer im Interview mit der «Sonntags-Zeitung». «Wir schauen nicht fern, lesen kaum Zeitung. Wir diskutieren in der Familie nicht einmal Abstimmungsthemen oder Wahlen.» Der neue SVP-Bundesrat spricht offener als sonst üblich

Armee: VBS will den letzten WK schenken

Credit Suisse: Auch sie würde gerettet werden

Die Armee will allen Soldaten den letzten Wiederholungskurs (WK) erlassen. Laut «Sonntags-Zeitung» soll die neue Massnahme Anfang 2010 in Kraft treten und muss noch vom Gesamtbundesrat gebilligt werden. Damit will die Armee pro Jahr rund drei Millionen Franken sparen. Damit müsste der neue Verteidigungsminister Ueli Maurer gleich als erstes die Dienstpflicht kürzen, was im Widerspruch zu seiner Partei, der SVP, stünde.

Die UBS wurde vor einem möglichen Untergang von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) gerettet. Wenn die Credit Suisse (CS) um Staatshilfe bitten würde, bekäme auch sie von der Schweizerischen Nationalbank Unterstützung. Gegenüber der «Sonntags-Zeitung» erklärte Thomas Jordan, Mitglied des Direktoriums der SNB: «Ein Untergang der CS wäre für die Schweiz ähnlich problematisch wie ein Untergang der UBS.»

über sein Privatleben. So äussert er sich auch zu seiner Frau, die in der Öffentlichkeit praktisch nie zu sehen ist. «Ich verstecke sie nicht. Sie will nicht um jeden Preis ins Scheinwerferlicht. Meiner Frau ist es aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich, lange unbeweglich zu stehen oder zu sitzen. Sie wird aber die protokollarischen

Sport nicht im VBS? Die SVP will das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) verkleinern, indem der Sport ausgegliedert wird. Auch der neue VBSChef Ueli Maurer hat bei dem entsprechenden Positionspapier der SVP mitgearbeitet. «Der Sport ist aus dem VBS auszugliedern», zitiert die «NZZ am Sonntag» aus dem bisher unveröffentlichten Positionspapier der SVP zur Sicherheitspolitik.

Kachelmann: Bester Wetterfrosch Die privaten Wetterfrösche mit Jörg Kachelmann und Peter Wick haben gewonnen: Sie schneiden im Prognosewettbewerb der Eidgenössischen Finanzkontrolle bes-

Jörg Kachelmann. Bild: Keystone

ser ab als ihre staatlichen Mitbewerber vom Wetterdienst Meteo Schweiz – obwohl diese jährlich Millionenzahlungen vom Staat bekommen. Grund der Studie war heftige Kritik der privaten Wetterdienste an den Staats-Meteorologen. Laut «Sonntags-Zeitung» haben die Privaten vor allem bei den Vorhersagen, die auf durchschnittliche Wetterverhältnisse zugeschnitten waren, gepunktet. Nicht mitgemacht hat der Wetterdienst des Schweizer Fernsehens.

Präsenzen einer Bundesratsgattin problemlos erfüllen.» Maurer spricht auch über seine Naturverbundenheit: «Meine Frau ist eine begnadete Kennerin der Naturmedizin: Sind wir krank, verwenden wir ausschliesslich natürliche und homöopathische Heilmittel.» Zudem will er auch als Bundesrat nicht auf seine regelmässigen Übernachtungen alleine im Wald verzichten. Wenn er nach einem stressigen Tag Ruhe brauche, werde er mit seinem Schlafsack irgendwo im Wald übernachten. (red)

Titlis: Tödlicher Sturz in Gletscherspalte Ein Skifahrer ist am Samstagmorgen im Titlisgebiet oberhalb von Engelberg OW in eine zwölf Meter tiefe Spalte gestürzt. Diese war durch eine dünne Schneeschicht bedeckt. Laut Rega war der Skifahrer rund 500 Meter neben der gesicherten Piste alleine unterwegs. Zwei Touristen konnten den Unfall von der Seilbahn aus beobachteten und schlugen Alarm. Der Mann erlag seinen Verletzungen noch am gleichen Tag im Spital.


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Montag 15. Dezember 2008

Schon wieder RaserDuell mit Ausländern Eine Studie zeigt: Schweizer trinken und Ausländer drücken aufs Gaspedal Am Wochenende ist Raser-Zeit. Erneut bretterten in der Nacht auf Sonntag zwei 19- und 21-jährige Mazedonier mit 160 Km/h auf der Autobahn A2 in der Nähe von Muttenz durch einen Tunnel. Glück im Unglück: Bevor Schlimmeres geschah, konnte die Kantonspolizei die beiden Schnellfahrer stoppen. Beide Jugendlichen sind im Besitz des dreijährigen Führerausweises auf Probe. Dieser wurde ihnen sofort entzogen. Die Pistenrowdys erhielten ihre Autos, einen Audi TT Coupé und einen Opel Corsa, wieder zurück. Ausländer geben gern Gas Jetzt zeigt auch eine Studie vom Bundesamt für Statistik: Perso-

«53 Prozent aller verurteilten Verkehrssünder sind Personen mit einem Migrationshintergrund.» Steve Vaucher Bundesamt für Statistik

nen mit Migrationshintergrund sind notorische Schnellfahrer. 2007 wurden 11 000 Ausländer wegen grober Verletzung der Verkehrsregeln verurteilt. Das sind 53 Prozent aller verurteilten Verkehrssünder. Dabei führt die italienische Gemeinde mit 2500 Anzeigen die

Rangliste an. Auf Rang zwei folgen mit 1800 Anzeigen Personen aus dem ehemaligen Jugoslawien. An dritter Stelle folgen die Deutschen (1600 Entzüge). Schweizer trinken gerne Hingegen ist Fahren in stark angetrunkenem Zustand eine Spezialität von Herr und Frau Schweizer. 64 Prozent aller Autofahrer, die sich mit Alkohol im Blut hinters Steuer setzten, waren laut «NZZ am Sonntag» Schweizer Bürger. Inzwischen hat die Stiftung für Strassenopfer «Road Cross» das Raserproblem erkannt und arbeitet eine Präventionskampagne für Menschen mit Migrationshintergrund aus. vasilije.mustur@punkt.ch

de schon seit längerem so gehandhabt, wie er im Interview mit der «Mittelland Zeitung» erklärte. Ausserdem warnt der Bundesrichter vor härteren Strafen. Dies sei zwar «populär», könnte sich aber als «fragwürdigen Schnellschuss» erweisen. Damit reagiert Wiprächtiger auf die Kritik von Verkehrsminister Moritz Leuenberger, welcher bei der Justiz «merkwürdige Beisshemmungen» feststellt und auf die Raser-Initiative, die härtere Strafen gegen notorische Schnellfahrer fordert.

Inuit: Sechs von zehn rauchen Trauriger Rekord für die Ureinwohner der Nordpolregion: Nirgendwo auf der Welt ist Lungenkrebs so verbreitet wie unter den Inuit. Der Lungenkrebsanteil bei Inuit in Kanada, Grönland und Alaska liegt doppelt so hoch wie bei weissen US-Bürgern. Aus der Fachzeitschrift «International Journal of Circumpolar Health» geht hervor, dass sich in den letzten 35 Jahren der Anteil von Inuit-Männern, die an Lungenkrebs leiden, verdoppelt hat. Der Anteil von Frauen hat

sich sogar vervierfacht. Das entspreche der höchsten Rate der Welt. Amtliche Statistiken in Kanada zeigen, dass 58 Prozent der Inuit täglich Rauchen.

Ein Inuit. Bild: Keystone

Diese Japanmakaken genehmigen sich in einer heissen Quelle ein Bad. Das rote Gesicht haben sie nicht wegen der Wärme, das ist angeboren. Man nennt sie daher auch Rotgesichtmakaken. Bild: Key

Todesspiel macht auf Schulhöfen die Runde Kinder und Jugendliche hyperventilieren Mit dem Hyperventilierspiel suchen Kinder und Jugendliche den ultimativen Kick und bringen sich damit in Lebensgefahr: Sie gehen in Kauerstellung, atmen tief und schnell ein – solange bis sie bewusstlos werden. Kurz vor dem Wegtreten erleben sie einen Flash. Zurzeit kursiert das Spiel laut «Sonntag» an Schulen im aargauischen Baden. In der Westschweiz wurde im Sommer der

Bundesrichter stellt sich gegen den Bundesrat Bundesrichter und SP-Mitglied Hans Wiprächtiger (Bild) weist die Vorwürfe, Raser zu sanft anzupacken, von sich. «Mutig sind Richter, die auch bei sogenannten Rasern unbeeinflusst bleiben und in jedem Fall Schuld und Strafe angemessen festsetzen.» Es sei unbestritten, dass rücksichtslose Schnellfahrer hart zu bestrafen seien. Doch dies wer-

«Ah, ein warmes Bad tut so gut»

Zahlreiche Kampagnen in den letzten Jahren blieben erfolglos.

Schneesturm: Notstand in zwei US-Staaten Ein heftiger Schneestrum bringt Massachusetts und New Hampshire in Not: Mehr als eine Million Haushalte waren von der Stromversorgung abgeschnitten. Bis gestern Abend waren noch knapp 800 000 Haushalte und Geschäfte ohne Elektrizität. Autofahrer hatten mit einer über einen Zentimeter dicken Eisschicht zu kämpfen. US-Präsident George W. Bush erklärte die beiden Bundesstaaten zu Notstandsgebieten.

zweite Todesfall bekannt. Ein 16-Jähriger starb beim Hyperventilieren. Ärzte schlagen Alarm: Bei Personen mit einer Veranlagung zu Herzrhythmusstörungen könne der akute Herztod eintreten. Ob man zur Risikogruppe gehöre, wisse man nicht zum Vornherein. Das Kantonsspital Baden vermeldet Jugendliche, die beim Risikospiel gestürzt sind und auf den Boden knallten. (red)


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aktuell

Afghanistan: Nachbarn wollen kooperieren

Nahost: Hamas will Waffenstillstand-Ende

Afghanistan und seine Nachbarstaaten haben sich gestern auf eine engere Zusammenarbeit verständigt. Vor allem bei der Sicherung der Grenzen soll es eine engere Abstimmung geben, um Terrorismus und Drogenschmuggel zu bekämpfen.

Die Hamas gibt sich trotz einer internationalen Blockade des Gazastreifens kampfbereit. Bei einer Feier zum 21. Geburtstag der Palästinenserorganisation sagte Hamas-Chef Chaled Meschaal, der Waffenstillstand ende am 19. Dezember.

Montag 15. Dezember 2008

Moskau: Oppositionelle verhaftet Die russische Polizei hat bei der vom Kremlkritiker und Ex-Schachweltmeister Garri Kasparow organisierten Demonstrationen rund 150 Oppositionelle festgenommen. Augenzeugen berichteten von Gewalt. Kasparow selber soll laut seiner Mutter nicht zu den Verhafteten gehören.

Garri Kasparow. Bild: Keystone

Deutschland: Vereint gegen die Krise Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel und Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier haben gestern zu einem Kraftakt gegen die Wirtschaftskrise aufgerufen. Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften müssten an einem Strang ziehen, sagte Merkel in Berlin.

Deutschland: Neonazi sticht Polizeichef nieder Rod Blagojevich. Bild: Keystone

Amtsenthebung

«Blago» soll Hut nehmen Die Generalstaatsanwaltschaft im US-Bundesstaat Illinois hat ein Amtsenthebungsverfahren gegen den wegen Korruptionsvorwürfen verhafteten Gouverneur Rod «Blago» Blagojevich eingeleitet. Blagojevich sei angesichts der Beschuldigungen gegen ihn nicht in der Lage, sein Amt auszufüllen. Er hatte offenbar versucht, Obamas Senatssitz meistbietend zu verkaufen. (sda)

Ermittler vermuten einen Racheakt wegen mehrerer Polizeieinsätze gegen Rechtsextremisten in Passau Alois Mannichl (52), der Polizeichef der deutschen Stadt Passau, wurde durch eine Messerattacke eines mutmasslichen Neonazis schwer verletzt. Ein Glatzköpfiger hatte ihm am Samstagabend an der Tür seines Reihenhauses in Fürstenzell bei Passau in der Dunkelheit aufgelauert. Er beleidigte den Polizeichef mit nationalistischen Parolen. Anschliessend rammte er ihm ein Messer in den Bauch. Die Klinge verfehlte das Herz nur knapp. Die Ermittler vermuten eine Racheaktion wegen mehrerer Polizeieinsätze gegen Rechts-

Alois Mannichl. Bild: Keystone

extremisten im Raum Passau, die der Beamte in den vergangenen Monaten geleitet hatte. Trotz einer Grossfahndung in Niederbayern und dem an-

Deutschen Polizeigrenzenden Öster«Das ist eine gewerkschaft, Raireich konnte der Täter noch nicht ge- neue Dimension ner Wendt. Er forfasst werden. rechter Verbre- derte härtere StraSollten sich die chen in Bayern.» fen für Angriffe auf Polizisten. bisherigen ErmittJoachim Herrmann lu ngser gebn i sse Innenminister Bayerns Ausser Lebensgefahr bestätigen, sei das Nach einer Notope«eine Eskalation der ration ist der PoliGewalt», sagte der zeichef ausser Lebayrische Innenbensgefahr. Die minister Joachim Ärzte hofften gesHerrmann. Bislang sei es nicht vorgekommen, tern sogar, dass Mannichl zu dass Polizisten auch privat ge- Weihnachten wieder aus dem zielt von Rechtsextremisten Spital entlassen werden kann. Das Opfer und seine Familie verfolgt werden. Ähnlich äusserte sich auch wurden unter Polizeischutz der Bundesvorsitzende der gestellt. (sda)

Obama will eine Billion in Infrastruktur stecken Künftiger US-Präsident plant Amtszeit mit grossem Knall einzuläuten

Zuerst gefeiert, dann geschlachtet

In der französischen Ortschaft Licques findet jeden Dezember ein Truthahnfest statt. Der «Orden des Truthahns» treibt die Vögel durch die Strassen, um sie anzupreisen. Danach werden die Truthähne geschlachet. Bild: Keystone

Eine Billion Dollar, das sind 1000 Milliarden, eine gigantische Zahl. Wie das «Wall Street Journals» unter Berufung auf Obamas Umfeld berichtet, will der designierte US-Präsident das grösste Infrastrukturprogramm seit dem New Deal der Dreissigerjahre. Bislang war von Investitionen in Höhe von 500 Milliarden Dollar über zwei Jahre die Rede. Doch verfolgen die Berater des künftigen USPräsidenten offenbar noch ehrgeizigere Ziele. 600 Milliarden Dollar

bahnen, Brücken, Stromnetze, Schulen und der öffentliche Nahverkehr. Obamas künftiger Chef-Wirtschaftsberater Lawrence Summers ist dabei, die Meinungen verschiedener Fachleute zu sammeln. Barack Obama. Bild: Keystone

seien eine «sehr vorsichtige Schätzung», zitiert das «Journal» einen Berater, wahrscheinlich würde es deutlich mehr. Repariert werden sollen mit dem Geld Auto-

Paket soll bis Januar stehen Nächste Woche werden Obama die Vorschläge vorgelegt. Der US-Kongress soll sich Anfang Januar damit befassen, damit das Paket zur Amtseinführung des neuen Präsidenten am 20. Januar steht. (red)


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Montag 15. Dezember 2008

Wall-Street-Star legt Schweizer Banker rein

Historischer Betrug: Ex-Nasdaq-Chef soll 50 Milliarden Dollar ergaunert haben

Bush begrüsst in Bagdad Iraks Präsidenten Nuri al-Maliki. Bild: Keystone

Bushs Stippvisite im Irak

Iraki warf Schuhe nach dem abtretenden Präsidenten US-Präsident George W. Bush ist gestern zu einem überraschenden Abschiedsbesuch in den Irak gereist. Bush hat sich bei seinem Kurzbesuch mit der irakischen Regierung getroffen und den dort stationierten Streitkräften für ihren Einsatz gedankt.

Während Bushs Aufenthalt in Bagdad hat ein irakischer Journalist seiner Wut auf den US-Präsidenten Luft gemacht. Unter dem Ruf «Dies ist dein Abschiedskuss, du Hund», warf er ihm seine Schuhe nach, ohne Bush allerdings zu treffen. (sda)

Ehestreit Frau fährt Ehemann über den Haufen

Brandstiftung? Palins Heim-Kirche in Wasilla abgefackelt

Ein Ehestreit in Deutschland nahm ein böses Ende: Eine 26-Jährige fuhr mit dem Auto ihren Gatten an und schleifte ihn mit. Der Mann hielt sich an den Scheibenwischern fest – er wurde schwer verletzt.

Die Kirche der ehemaligen republikanischen Vize-­ Präsidentschaftskandidatin, Sarah Palin, ging gestern in Flammen auf. Palin vermutet Brandstiftung, aus Rache für ihre Kandidatur.

Von dem mutmasslichen Milliardenbetrug an der Wall Street sind auch grosse Namen der Finanzwelt betroffen. So gehören die französische Grossbank BNP Paribas und die japanische Nomura zu den Opfern, berichtete das «Wall Street Journal». Auch mehrere HedgeFonds und Prominente wie der Eigentümer des BaseballTeams New York Mets seien betroffen. Der 70-jährige Bernard

Madoff selbst hatte Der Betrug fun­k- Zinsen – acht bis den US-Behörden tionierte nach dem zwölf Prozent im Jahr – aus dem Geld zufolge das Voluklassischen immer neuer Invesmen des Betrugs auf insgesamt 50 Milli- Schneeballsystem. toren. Madoff, ExCEO der US-Techarden Dollar bezifnologiebörse Nasfert. Das wäre der daq, gestand den grösste Betrugsfall Betrug seinen wichder Geschichte. Den tigsten Angestellten Vorwürfen zufolge – seinen beiden war es ein klassisches Schneeballsystem: Die Söhnen – die anschliessend die Anleger bekamen die hohen Behörden einschalteten.

Einst Investment-Star, heute Milliardenbetrüger: Bernard Madoff.

Auch Schweizer Banken betroffen Unter den betrogenen Firmen befinden sich auch Schweizer Investoren. Die Luzerner Privatbank Reichmuth hat in die betroffenen Fonds 3,5 Prozent der verwalteten Vermögen von elf Milliarden Franken investiert. Der Verlust würde somit 385 Millionen Franken betragen. Bei der Genfer Banque Benedict Hentsch sind es 56 Millionen. Laut «Le Temps» soll Madoff den Finanzplatz Genf um mindestens fünf Milliarden Franken betrogen haben. Und dies, obwohl die Fonds von renommierten Revisionsgesellschaften wie Ernst & Young, PriceWaterhouseCoupers oder KPMG geprüft wurden. (red)

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Montag 15. Dezember 2008

Toyota: Neuer Avensis rollt im Januar an Die 3. Generation der Toyota-Mittelklasse steht in den Startlöchern. Ab Januar gibts den neuen Avensis als Kombi und Limousine mit Benzinund Dieselpower (126 bis 177 PS). Die Preise beginnen bei 39 900 Franken, 900 Fr. weniger als beim Vorgänger.

Gadget: Maserati-Bär Maserati, die Marke mit dem Dreizack, gibt sich kuschelig. Der Teddybär ist das ideale Last-Minute-Weihnachtsgeschenk für Maserati-Fans. Den 40 cm hohen Kuschelbär gibts für 72 Franken bei den offiziellen MaseratiVerkaufsstellen oder unter www.maseratistore.com.

Volkswagen: Golf VI gibt es jetzt mit 4x4

Mercedes: B-Klasse fährt ab 2010 mit Strom

Die winterlichen Strassenverhältnisse sind da und mit ihnen der neue VW Golf 4motion. Den Allrad-Golf gibts ausschliesslich in Verbindung mit 2-Liter-Dieselmotor (140 PS) und Sechsgang-Handschaltung. Der Preis: ab 38 200 Franken.

Mercedes stellt an der Auto Show in Detroit die Studie «Concept BlueZero» vor. Die neue B-Klasse soll ab 2010 entweder als reines E-Mobil, als E-Mobil mit Verbrennungsmotor für die Reichweitenverlängerung oder mit Brennstoffzelle kommen.

BMW X6: Der Bayer ist halb Coupé, halb Offroader

On the Road Zum Fest der Liebe wird dieselbe auf die Probe gestellt.

Der BMW X6 ist ein X5 mit Coupé-Heck – «.ch» hat den eigenwilligen Mischling getestet Schlechtes Timing: BMW schickt den X6 zu einer Zeit an den Start, in der die grossen SUV von der Offroader-Initiative und der Wirtschaftskrise dahingerafft werden. Denn ob Mercedes ML oder VW Touareg – grosse Geländewagen werden immer weniger gekauft. Der einzige, der zulegen konnte ist, das lässt BMW hoffen, der X5. Doch das Zeitmanagement ist nicht das einzige Handicap des X6. Wegen seiner CoupéKarosserie vereinigt er die Nachteile eines Offroaders (Grösse, Gew icht)

auf sich, ohne dessen Vorteile (Platz, Übersicht) zu bieten. Denn im Fond muss der 1,86 Meter grosse Tester den Kopf einziehen und ohne Rückfahrkamera ist Parken schwierig. Dafür ist der Motor ein Hit: Der 286 PS starke 6-ZylinderDiesel läuft ruhig, macht dem 2,2-Tönner aber Beine. Und das bei einem Testverbrauch von knapp über neun Litern.

Trick: Bremsenergie-Rückgewinnung und andere Spritspar-Massnahmen. Auch das Fahrwerk ist erstklassig: Der X6 ist straff abgestimmt, so lenkt er sich agil. Der Komfort könnte besser sein, ist aber okay. Fazit: Der BMW X6 wirds schwer haben. Dank der TopTechnik wird er in der Schweiz seine Kundschaft finden. mario.borri@punkt.ch

BMW X6 xDrive 35d vanessa.georgoulas@punkt.ch

D Motor: Diesel, 6 Zylinder, 2993 cm3, 286 PS. Fahrleistungen: 0 bis 100 km/h in 6,9 Sekunden, Spitze 236 km/h. Umwelt: Testverbrauch 9,2 l/100 km, CO2-Ausstoss 220 g/km, Energie-Kat. C. Masse: LxBxH 4,88x1,98x1,69 m, Gewicht 2185 kg. Ausstattung: 8 Airbags, ESP, 3 J./100 000 km Gratis-Service. Gratis-Service Preis: Testwagen ab 92 100 Fr., Basispreis ab 87 700 Fr. (3.0d, 235 PS).

Interview mit Hakan Yakin (31): Der Fussballprofi bei Al Gharafa in Doha (Katar) fuhr den BMW X6

«Ich fühle mich nicht wohl in kleinen Fahrzeugen» Wie hat Ihnen der BMW X6 gefallen? Das Auto war perfekt und entspricht genau meinen Bedürfnissen. Ich fühle mich nicht wohl in kleinen Fahrzeugen. Was fanden Sie besonders gelungen? Die Kombination aus Coupé und Sportauto sowie das Übermass an Platz. Was war nicht so gut?

Im ersten Moment die schlechte Sicht nach hinten, jedoch hatte der X6 ja eine Rückfahrkamera und Park Distance Control und so machte es mir sogar Spass beim Einparken. Wie kommt es dazu, dass Sie in der Schweiz BMW fahren? Mein Bruder Murat hat seit einigen Monaten eine Kooperation mit der Binelli & Ehrsam AG in Zürich. Es war der Geschäfts-

führer Rolf Wirnsberger, der mir den BMW X6 spontan zur Verfügung stellte. Was sind die grössten Unterschiede zwischen dem Autofahren in der Schweiz und in Katar? Die Unsicherheit. Es braucht in Doha maximale Konzentration, denn die Verkehrsregeln werden meist nicht eingehalten. Da ist der Gebrauch der Hupe unerlässlich. (lh)

er Schnee ist da! Für Autofans wie mich ein guter Grund zur Freude. Denn während sich Otto Normalfahrer über vereiste Scheiben und gefrorene Schlüssellöcher nervt, lässt sich unsereins auf leeren Parkplätzen vom eigenen Heck überholen. Doch die Freude verfliegt, sobald man sich auf öffentliche Strassen wagt. Denn pünktlich zum Fest der Liebe wird dieselbe hart auf die Probe gestellt – von Sommerpneu-bereiften Kleinwagen, im Schritttempo schleichenden Hausfrauen auf Parkplatzsuche und mit sperrigen Geschenken überladenen Kleintransportern. Nur die Rücklichterketten lassen dabei noch so etwas wie Weihnachtsstimmung aufkommen.

Autokrise Schweden sorgt sich um Volvo und Saab Die Nachricht vom Scheitern des Rettungspaketes für die US-Autoindustrie im Senat löst Sorge in Schweden aus. Die Regierung bangt um ihre beiden Hersteller Volvo und Saab, die zu Ford bzw. GM gehören. Für beide Firmen und die heimischen Zulieferer hat die schwedische Regierung bereits ein eigenes Stützprogramm in der Höhe von 2,6 Milliarden Euro vorgelegt.


ostschweiz 9

Montag 15. Dezember 2008

Trotz Schengen bleibt das Meiste beim Alten An den Ostschweizer Grenzübergängen nahm «fast» alles seinen gewohnten Gang Seit vergangenem Freitag gilt das Schengen-Abkommen zwischen der Schweiz und der EU («.ch» berichtete). Damit fallen die systematischen Personenkontrollen

an den Grenzübergängen weg. Da die Zollbestimmungen aber gleich bleiben, war in der Ostschweiz von der Änderung nicht viel zu spüren, bestätigt Grenzwacht-

Mediensprecher Clemens Lutz auf Anfrage gegenüber «.ch». Die Zöllner fragen nach wie vor nach Waren und lassen sich unter Umständen auch den Ausweis

Passkontrolle am Grenzübergang Schaanwald im St. Galler Rheintal. Bild: Keystone

Schlägerei Jugendliche verprügeln Mann

Ausweisentzug Polizei erwischt mehrere Blaufahrer

In Herisau ist ein 37-jähriger Mann in der Nacht auf Samstag auf der Gossauerstrasse von drei Jugendlichen verprügelt worden. Als ein Passant zu Hilfe eilte, ergriffen die Schläger die Flucht. Das Opfer erlitt einen Rippenbruch. Die Polizei sucht Zeugen.

Samstagnacht führte die Thurgauer Kantonspolizei bei verschiedenen Kontrollen rund 100 Atemlufttests durch. Dabei wurden drei Führerscheine wegen zu viel Alkohol eingezogen. Weitere drei Fahrer mussten ihr Billet abgeben, weil sie Drogen intus hatten.

Alkoholisiert Zweimal in einer Nacht verunfallt

Thurgau Skin-Treffen in Kradolf überwacht

Zwei Unfälle verursachte ein 24-Jähriger Freitagnacht im thurgauischen Pfyn und Fruthwilen. Erst fuhr er in parkierte Fahrzeuge, danach wechselte er das Auto und krachte in einen Zaun. Ein Atemlufttest ergab 1,4 Promille.

Am Samstagabend kontrollierte die Polizei in Kradolf ein Treffen von rund 50 Personen aus der rechten Szene. Dabei wurde kein Material festgestellt, das gegen das Antirassismusgesetz verstösst. Es kam zu keinen Zwischenfällen.

zeigen. Nur die systematische Abfrage in den Fahndungsregistern entfällt. Schengen-Aussengrenze Während die Grenzen zu Deutschland und Österreich geöffnet wurden, musste sie zu Liechtenstein geschlossen werden. Das Fürstentum tritt dem Schengen-Abkommen nämlich frühestens Ende 2009 bei. Erst verlangte die EU, dass an dieser 41 Kilometer langen Schengen-Aussengrenze Grenzbeamte eingesetzt werden. Doch da es zwischen den beiden Ländern seit 80 Jahren keine Grenzkontrollen mehr gab, übernehmen nun sechs Videokameras die Überwachung des Rheintaler Grenzraumes. Zudem patrouillieren in dem Gebiet täglich Grenzund Polizeibeamte aus der Schweiz und Österreich. Tritt das Fürstentum dem Schengen-Abkommen bei, werden die Videokameras wieder abmontiert. (stä)

Mehr St. Gallerbus mit dem Fahrplanwechsel Bessere Angebote und Taktverdichtung Für die Fahrgäste besonders attraktiv dürfte die Taktverdichtung am Abend auf den Linien 1 und 4, zwischen Stephanshorn und Winkeln, sowie von Wolfganghof nach Guggeien sein. Auf diesen Strecken wird der Fahrplan verdichtet. Im Weiteren wird der Versuchsbetrieb im Zu-

Ein Bus der VBSG. Bild: dan

sammenhang mit der Verlängerung der Linie 2 nach Hinterberg kundenfreundlich angepasst. Und für die Linie 10 nach Oberhofstetten wird ein Versuchsbetrieb für den Samstag eingeführt. Nachtbus heisst neu Nachtwind In den Nächten auf Samstag und Sonntag verkehren die Busse ab sofort eine Stunde länger, bis 2.35 Uhr . Als weitere Neuerung wird der Name von «Nachtbus» in «Nachtwind» geändert. Dafür erhöht sich der Fahrpreiszuschlag für die Nachtschwärmer. Neu bezahlt man fünf statt wie bisher drei Franken. (dan)

Das Unfallauto überschlug sich mehrmals.

Eschenbach Betrunken unterwegs Mit zu viel Alkohol und unter Drogeneinfluss fuhr eine 21-jährige Lenkerin am Sonntagmorgen mit ihrer Kollegin Richtung Laupen. Dabei baute sie einen Selbstunfall, bei dem sich das Auto mehrmals überschlug. Die beiden Frauen wurden dabei leicht verletzt. Anzeige

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wetter

Montag 15. Dezember 2008

Heute

Region Schaffhausen

Basel

-3° 2°

-2° 3°

Wil

St. Gallen

0° 7°

-2° 2°

Zürich

St. Gallen

-3° 2° -4° 2°

Bern

Jörg Kachelmann: „Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

Appenzell

0° 7°

Luzern

Wattwil Chur

Fribourg -3° 3°

2° 8°

-3° 2°

St.Moritz -1° 3°

0° 6°

Genève

Sion

1° 9°

-4° 1°

Rapperswil-Jona

-5° 5°

Buchs Walenstadt -4° 2°

Sargans 1° 9°

Locarno 4° 9°

www.meteocentrale.ch

Aussichten

Sonnenseite für Ihre Werbung. Wetter 39 x 60 mm CHF 750.– Regionalausgaben auf Anfrage Infos: 058 680 45 10 oder anzeigen@punkt.ch

Horoskop

Wassermann

Liebe: Versuchen Sie, Ihrem Partner im Moment unterstützend zur Seite zu stehen. Er hat Probleme. Job: Gehen Sie gelassen mit Kritik von Kollegen um. Sie sehen nicht Ihr ganzes Ich und liegen damit falsch. 21.1. – 18.2.

Fische

Liebe: Ihre Gefühle wollen Ihnen etwas mitteilen. Lassen Sie sie zu und hören Sie darauf, was sie sagen wollen. Job: Jeder braucht mal eine Pause. Im Moment wäre ein sehr guter Zeitpunkt, Ihre einzulösen. 19.2. – 20.3.

Widder

Liebe: Haben Sie sich diese Woche mit Freunden verabredet? Sie werden dabei interessante Bekanntschaften machen. Job: Trauen Sie sich, Ihrem Chef etwas zu sagen, was Sie beschäftigt. 21.3. – 20.4.

Bergwetter

Ferienwetter

Dienstag

Mittwoch

-2° 1°

0° 2°

Donnerstag

Freitag

Samstag

-2° 3°

2° 4°

1° 4°

Weekend

Temperatur

Regenrisiko

Nächstes Übernächstes

max 5 ° °C max 3 °

10 % 30 %

6 Std 3 Std

Mond

Mondphasen

Kalendarium

Sonne

Namenstag Christiane Wunibald

08:03

Stier

Liebe: Beweisen Sie Ihrem Schatz Ihr handwerkliches Talent. Sie verschaffen sich damit Anerkennung und Lob. Job: Möchten Sie einen neuen Job? Dann sollten Sie sich noch heute darum bemühen. 21.4. – 20.5.

16:32

19:59

10:37

Sonnenstunden

11.01.

Happy Birthday!

Zwillinge Liebe: Haben Sie heute Abend ein Date? Sie sollten sich der Location entsprechend kleiden und sich chic machen. Job: Bleiben Sie Ihrem Stil treu und versuchen Sie nicht, jemanden zu sein, der Sie gar nicht sind. 21.5. – 21.6.

Krebs

Liebe: Glauben Sie an die Zukunft mit Ihrem Partner. Nur so können Sie sicherstellen, dass alles so klappt, wie Sie sich das vorstellen. Job: Reden Sie mit einem Arbeitskollegen, falls er heute schlecht drauf ist. 22.6. – 22.7.

27.12.

Bangkok Bombay Buenos Aires Chicago Hongkong Johannesburg Kairo Los Angeles Manila Mexiko Stadt Miami Montreal Nairobi New York Peking Reykjavik Rio de Janeiro San Francisco Singapur Sydney

heiter kaum Wolken kaum Wolken heiter sonnig gew. Schauer kaum Wolken Regen wolkig sonnig Wolken Regen zeitw. sonnig bewölkt viel Sonne wolkenreich Regen wolkig Schauer heiter

Löwe

Liebe: Sie können heute Abend ein Bad in der Menge geniessen. Venus sorgt für eine Ausstrahlung, die alle Blicke auf Sie zieht. Job: Bitten Sie eine gute Arbeitskollegin um Rat, wenn Sie nicht weiter kommen. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

Adam Brody (29) Geboren am 15. Dezember 1979 in San Diego. Der Schauspieler wurde bekannt mit der Rolle des Seth Cohen in der TV-Serien «O.C,. California». 2007 spielte Brody im Film «In the Land of Women» an der Seite von Meg Ryan. Demnächst wird man Adam Brody in der Rolle des roten Blitzes, besser bekannt als Flash, im Warner Bros. Film «Justice League» zu sehen bekommen.

Liebe: Das Leben kann man nicht planen. Machen Sie aus der aktuellen Situation das Beste. Job: Mit Ihrem Ehrgeiz und Ihrer Zielstrebigkeit werden Sie noch weit kommen und viele Menschen begeistern. 24.8. – 23.9.

Waage

Liebe: Verwöhnen Sie Ihren Partner mit einer Überraschung. Sie wissen, was ihm gefällt. Job: Liebäugeln Sie damit, eine neue Herausforderung anzunehmen? Überdenken Sie die Entscheidung noch einmal. 24.9. – 23.10.

32 ° 36 ° 31 ° -6 ° 22 ° 26 ° 21 ° 14 ° 29 ° 25 ° 27 ° 5° 28 ° 14 ° 9° 4° 24 ° 10 ° 28 ° 22 °

Ebenalp Gäbris Jungfraujoch Pilatus Rigi Kl. Matterhorn Corvatsch

7° wolkig 7° wolkig Schneeschauer -10° heiter 2° wolkig 4° viel Schnee -11° zeitw. Schnee -9°

3000m

-5 °

2000m

1000m

Nebelobergrenze Nullgradgrenze Schneefallgrenze

600 m 2300 m -m

Skorpion Liebe: Haben Sie mit einer Veränderung zu kämpfen? Falls Sie Unterstützung brauchen, ist Ihre Familie für Sie da. Job: Wissen Sie nicht, ob Sie mit einer Vermutung richtig liegen? Forschen Sie nach. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Ihr Partner unterstützt Sie durch dick und dünn. Bedanken Sie sich auf spezielle Art und Weise dafür. Job: Denken Sie nicht zu lange über ein Problem nach und realisieren Sie die erstbeste Idee. 23.11. – 22.12.

Steinbock

Liebe: Lassen Sie nicht zu, dass die Arbeit Ihren Partner vertreibt und nehmen Sie sich Zeit für ihn. Job: Ihr Chef überträgt Ihnen eine verantwortungsvolle Aufgabe? Sie werden diese hervorragend meistern. 23.12. – 20.1.


arena 11

Montag 15. Dezember 2008

A

dvent, Advent, der Baum schon brennt… Besinnliche Zeit gleich Besuchszeit. Verwandte und Bekannte geben sich die Ehre. Fröhliches Beisammensein, ausgelassene Stimmung und alle stehen sich doch so nah. Ist das so? In Wirklichkeit ist diese ausgelassene Stimmung doch oft eine grosse Portion Unsicherheit und das fröhliche Beisammensein einfach nur Verlegenheit.

«Du bist aber gross ge-

worden, ein richtiges Fräulein.» Würg! Klar, man sieht sich unter dem Jahr ja nicht oft… Oder: «Wie läuft es in der Schule?» He, hallo, aufwachen! Ich verdiene bereits mein eigenes Geld! Die Krönung: Da fühle ich mich schon etwas erwachsen – und dann kriege ich ein rosa Stofftier geschenkt…

Das Geheimrezept für

solche Situationen heisst:

Meine Welt mit 16 natascha.brazerol@punkt.ch Überrascht und freudig lächeln, entzückt über die tollen Geschenke sein und – ganz wichtig!– sich voll herzlich bedanken. Dann klappt es auch mit den Verwandten…

Manchmal kommt es mir

so vor, als wäre ich die Einzige, der dieses Getue auf die Nerven geht. Spätestens beim Dessert, wenn die «Ich-frage-mal-wie-es-dirgeht-weil-man-das-ebenso-macht»-Gespräche anfangen, wünsche ich mich ganz weit weg. Mindestens unter der Bettdecke sollte es schon sein…

Natascha Brazerol ist im 1. KV-Lehrjahr bei All-Media-Vermarkterin Publicitas und berichtet am Montag über ihre Erlebnisse als 16-Jährige.

Vielleicht liegt das aber auch nur daran, dass ich nicht der Mensch bin, dem es gefällt, wenn zehn Augenpaare auf ihn gerichtet sind und an seinem Leben teilhaben möchten. Lebensgeschichte ausbreiten und Problemchen besprechen? Nein, danke! Trotz dem nervenden Ver-

«Und dann kriege ich ein rosa Stofftier geschenkt...»

halten, den oft unbrauchbaren Fragen und den unmöglichsten Geschenken, ist das alles ja eigentlich lieb gemeint. Dazu kommt, dass ich ohne diese Anlässe gar nicht wüsste, was ich an meiner eigenen Familie habe. Denn mit ihnen habe ich das grosse Los gezogen.

Bina, meine jüngere

Schwester, würde an dieser Stelle wohl sagen: Tascha, jetzt hast Du aber gerade noch die Kurve gekriegt ;-)

«Erfolg steigt nur zu Kopf, wenn dort der erforderliche Hohlraum vorhanden ist», weiss Jack Point.

Das Leserfoto des Tages

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Meine Molly liebt Schachteln einfach über alles :-) Monika Sonderegger, Zufikon (AG)

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Sags doch einfach schnell per SMS Du möchtest jemanden grüssen? Sende SALI und Deinen Text an 970 (70 Rp./SMS).

HILFE Hast du für mich 2 VIP Tickets (oder normale) für das ACDC Konzert 2009 im Hallenstadion Zürich? Vielen Dank! 079 659 25 51 Cornel «hug and kisses...»eisset» Hey suche netten kerl, region st.gallen. bin knakiger junger mann mit viel witz und charme! Wäre toll 09 mit dir zu geniessen;-) 078 605 06 23 suche froue wo gerne pferde haben 076 516 72 40 I m 40ig.Möcht ä ufgschelti,schlanki Frau Kännälärnä wo luscht hät mit mir in Säntispark zcho.I freu mi.079.430.56.13.Lg

Heute morgen als ich das fenster öffnete, hat mich ein engel gefragt, was ich mir wünsche. habe geantwortet, dass er auf die person, die diesen text liest und auf deren familie achtgeben soll. engel existieren und wenn sie keine flügel haben.

hey schatz , dänke für alles ! i möcht di nie wieder verlüre u danke dir , das mer wieder zeme sind !! i lieb di eifach öber alles <3 kuss din engel

hey gulligurke, ich wünsch der no e ganz schöni wienachtsziit. das isch en teil vo dim adventskalender. mlg und gs dini essiggurke

hallo min schatz jetzt sind mir 6 mönet glücklich verliebt. I liebe di über alles und be glücklich mit dir. Dis schnügel kuß

My great Love Dani-San, von Herzen lieben Dank für Deine Liebe. I LOVE YOU FOREVER. Hot Kisses ur Schnugi T.L.

CIAO ALE MIN SCHATZ. I WOT DIR AIFACH SEGE, DAS I DI ÜBER ALLES LIABA UND DIE NIE VERLÜRA WOT! OHNI DICH ISCH ALLES DOOF. TI AMO TANTO DINI MELANIE (V)

Kissi schatzi oder sugar, wie au immer. XD du bisch absolut sallerbessti geburi gschenk gsi... Ich lieb dich andersch fescht! Du bisch charakteristisch und physisch die absoluti Nr. 1 *kiss* S0meh0w, honey oder schatzii

Postadresse: Media Punkt AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich

A alli wo gärn wi ig Lagg u gummimäntlä Gärn hei, ä schönä Advänt. Euä laggi 079 673 06 46 hey mäuschen, du bisch die besti, du bisch immer für mi da wenn i di bruche. Was immr sich i üse wäg steut, mir schaffe das. I libe di, dini maus Ciao bello ich möcht dir fescht danke säge das du mich aglost häsch am Telefon ,han mi mega gfreut und wünschter wieter hin gueti Besserig! saluto da Du (m) hübsche junge mit blaue jacke und cap von Rüegg AG Seuzach. Du hast 3 woche zeruck im Dägerlen gearbeitet! Ich (au pair) war verzaubert Hey Luli es tuet mir mega leid, bitte gib mir no 1 chance! Te dua! ADELINA

E-Mails: leserbrief@punkt.ch / leserfoto@punkt.ch

www.punkt.ch


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people

Hammer des Tages

Normalerweise flüchten die Stars vor den Kameras, wenn es um private Momente geht. Nicht so Mariah Carey. Die 38-jährige Souldiva hat ihren Gatten doch tatsächlich dazu gezwungen, einen Tag nach seinem romantischen Heiratsantrag nochmals vor ihr auf die Knie zu gehen – damit sie diesen «perfekten Moment» auf Film bannen könne. Das Wort «einmalig» gibts anscheinend nicht in Careys Wortschatz, hat sie doch erst vor wenigen Tagen verkündet, dass sie ihren Liebsten von jetzt an jedes Jahr aufs Neue heiraten werde. (jk)

Style Check

Wir hoffen ganz fest, dass Sie dieses Kleid bloss angezogen haben, um unerkannt durch die Gegend spazieren zu können, liebe Kylie Minogue. Diese omahafte Blümchenwiese kann Ihnen ja nicht ernsthaft gefallen. Und dass man sich als 1,50 Meter kleine Frau nicht in bodenlange Flatterkleider hüllen sollte, wissen Sie doch auch. Also, ab in die Altkleidersammlung damit und das nächste Mal zur Tarnung einen Hut aufsetzen. (jk)

Doch noch ein fröhliches Fest bei Guy und Madge Den Kindern zuliebe feiern sie gemeinsam Das Fest der Liebe bringt sogar Madonna und Guy Ritchie dazu, in ihrem Scheidungskrieg eine Pause einzulegen und für einmal ganz nett miteinander umzugehen. Die Sängerin wird am 23. Dezember mit den drei Kindern Lourdes, Rocco und David in England landen, um Weihnachten gemeinsam mit Ritchie auf dessen Landsitz in Wiltshire zu verbringen. Weil die Kleinen so viel durchmachen mussten dieses Jahr, plant der Papa ein ganz besonderes Fest mit einem grossen Baum, vielen Geschenken, einem leckeren Truthahn und sogar ein, zwei Süssigkeiten. Das tönt eher traditionell als extravagant? Nicht in Madon-

Xenia Suchinowa. Bild: Keystone

Guy Ritchie und Madonna. Bild: Key

nas Welt. Die Kabbalah-Anhängerin kann mit Weihnachten nämlich nichts anfangen und erlaubte der Familie letztes Jahr nur gedämpften Fisch und Gemüse zum Fest. (jk)

Sway ist am Samstag Papa geworden Die Tochter des Sängers heisst Naomi Ayleen Marc Sways Frau Severine hat am Samstag ein gesundes Mädchen zur Welt gebracht: Naomi Ayleen. Eigentlich hätte es ein Christkind werden sollen, doch die Kleine wollte nicht bis Weihnachten warten. «Marc hat am Freitagabend in Brugg noch ein Konzert gespielt, direkt danach sind sie ins Spital gefahren», sagte Denise Vogel von Sony BMG gestern. Die Geburt verlief problemlos. «Um 1 Uhr nachts waren sie im Krankenhaus, etwa um 5 Uhr

Tom Cruise: Jetzt will er auch an den Broadway

Sängerin Kylie Minogue in Sydney. Bild: Getty

Montag 15. Dezember 2008

Ist da etwa jemand neidisch auf den Erfolg seiner Ehefrau? Hollywoodstar Tom Cruise will es seiner Katie Holmes gleichtun und in einem Broadway-Stück auftreten. Das verriet er in der «Tonight Show» von US-Talkmaster Jay Leno. Seine Gesangskünste stellte er gleich vor Ort unter Beweis. Er stimmte Elvis Presleys Hit «Blue Suede Shoes» an – und sprang dazu mal wieder wie ein Verrückter auf einer Fernseh-Couch herum.

früh war die Kleine schon da», so Denise Vogel. Der Sänger musste deshalb sein Konzert vom Samstag auf der Bettmeralp kurzfristig absagen. Sway selber war gestern für ein Statement nicht erreichbar: Der frischgebackene Papa ist im Spital bei Frau und Tochter, das Handy für einmal ausgeschaltet. (jk)

Til Schweiger: Nur noch Komödie Til Schweiger will vorerst nur noch Komödien produzieren. Sein Thriller «One Way» von 2006, in dem es um eine Vergewaltigung ging, habe nicht funktioniert. «Die Leute wollten nicht ins Kino gehen und sich mit dem Thema auseinandersetzen», sagte Schweiger. «Es ist ganz klar, dass ein Feelgood-Movie per se eine bessere Chance hat, wahrgenommen zu werden und Besucher zu erreichen», so Schweiger weiter. Seine neue Komödie «1 1/2 Ritter» läuft am Don-

nerstag in den Schweizer Kinos an. In dem MittelalterKlamauk spielt er nicht nur die Hauptrolle, sondern amtet auch als Regisseur und Produzent.

Til Schweiger. Bild: Keystone

Eva Mendes: Sie träumt von Daniel Craig Die heisse Latina Eva Mendes ist der Traum vieler Männer. Aber wovon träumt eigentlich die Schauspielerin? Von Daniel Craig. Sie möchte nämlich unbedingt mit dem britischen Bond-Darsteller zusammenarbeiten. In einem Interview machte sie keinen Hehl aus ihrem Wunsch: «Lasst uns abwarten, was mir die Filmgötter zuwerfen – obwohl, wenn sie mir Daniel Craig zuwerfen würden, wäre das wundervoll», schwärmte Mendes.


people 13

Montag 15. Dezember 2008

Die Miss, die aus der Kälte kam Die Russin Xenia Suchinowa ist seit Samstag die schönste Frau der Welt Die Frau aus dem eisigen Sibirien heizte der Miss-World-Jury kräftig ein: Xenia Suchinowa, seit Samstagabend offiziell die Schönste der Schönen. Die 21-Jährige setzte sich gegen 108 Mitbewerberinnen aus aller Herren Länder durch. In königsblauer Abendrobe und mit blonder Wallemähne holte sie den ersten «Miss World»Titel für Russland seit 16 Jahren. Auf die Plätze zwei und drei schafften es zwei exotische Schön-

heiten: Gabrielle Walcott (23) aus Trinidad und Tobago sowie Parvathy Omanakuttan (21) aus Indien. Wahl ohne Miss Schweiz Laut Veranstalter verfolgten bis zu zwei Milliarden Zuschauer in 187 Ländern das Spektakel. Unsere Miss Schweiz Whitney Toyloy (18) suchte man aber vergeblich. Die süsse Westschweizerin hat an der Wahl im südafrikanischen Johannesburg nicht teilgenommen. Auf Siegerin Xenia, die gern tanzt, liest und Musik hört, kommen nun spannende zwölf Monate zu: Die Studentin wird

für Fototermine und Modeschauen um die Welt jetten. Von ihrer besten Seite konnte sie sich der Welt schon mal zeigen – genauso wie die Metropole Johannesburg. Eigentlich hätte der Schönheitswettbewerb in der ukrainischen Hauptstadt Kiew stattfinden sollen. Doch der Georgienkonflikt machte den Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung. Johannesburg sprang darauf kurzfristig ein und stellte in nur drei Monaten eine Show der Superlative auf die Beine. Ein gutes Vorzeichen für die Fussball-WM 2010, die in Südafrika ausgetragen wird. catharina.steiner@punkt.ch

Die Drittplatzierte Parvathy Omanakuttan (links) und Vize-Miss Gabrielle Walcott (rechts) nehmen die strahlende Siegerin Xenia Suchinowa in die Mitte. Bild: Keystone

Nicole Kidman: Null Bock auf Diäten

Miley Cyrus: Enttäuscht über Mamis Präsent

Schauspielerin Nicole Kidman hat verraten, dass sie keine Freundin von Diäten ist. «Im Gegenteil, ich esse oftmals mehr, damit ich auch satt werde», sagte sie dem Magazin «Shape». Durch die Geburt ihrer Tochter Sunday Rose im vergangenen Sommer habe sie eine bessere Balance zwischen Job und Familie gefunden, sagte Kidman. Fit hält sich die Australierin nicht im Fitnessstudio, sondern mit Schwimmen und Tennis spielen.

Manche Menschen beneidet man direkt um ihre Probleme. Teeniestar Miley Cyrus etwa. Sie ist unglücklich, weil sie zum Geburtstag einen Porsche bekam – allerdings nur einen gebrauchten. Die Sängerin und Schauspielerin sagte in einer Talkshow, sie habe zum 16. Geburtstag zwar einen Wagen bekommen, aber eben nur den abgelegten ihrer Mutter. Sie hatte sich aber einen Neuwagen gewünscht. Life is a bitch, Miley!

Phil Collins mit seiner Ex-Frau Orianne Collins. Bild: pd

Phil Collins lädt mit seiner Ex zum Galadinner Der Musiker sammelte Geld für junge Talente Vor zwei Jahren haben sie sich getrennt, aber ihr Charity-Projekt «Litte Dreams Foundation» führen Phil und Orianne Collins trotzdem gemeinsam weiter. Vergangene Woche fand im Hotel Divonne im französischen Divonne-Les-Bains nahe Genf ein Galadinner zugunsten der gemeinnützigen Organisation statt. Diese hilft jungen Talenten aus Sport und Kultur, ihre Träume zu verwirklichen. Auch unter den Gästen war der Zürcher Patrick Liotard-Vogt, CEO von «The Worlds Finest Clubs». Liotards Firma ist eine Kooperation mit der «Little Dreams Foundation» eingegangen: Von jeder verkauften Karte geht ein bestimmter Prozentsatz an Collins' Organisation. «Höhepunkt des Abends war der Auftritt von Phil Collins' Sohn

Kate Winslet: DiCaprio gerettet Kate Winslet hat ihren Kollegen Leonardo DiCaprio vor einer Stalkerin gerettet. Die beiden Schauspieler waren gerade auf dem Weg zu einer Vorstellung ihres neuen

Kate Winslet. Bild: Keystone

Films «Revolutionary Road», als Winslet an einer roten Ampel das Fenster herunterkurbelte, um eine zu rauchen. Eine Frau sah die beiden und rief «Das sind Jack und Rose», in Anspielung auf ihre «Titanic»-Rollen. Kurzerhand sprang die Dame durchs Fenster ins Auto und stürzte sich auf den verdutzten DiCaprio. Winslet packte die Frau an den Haaren und zog sie von DiCaprio runter. Mit vereinten Kräften bugsierten sie den Fan schliesslich aus dem Auto.

Nicolas, der am Schlagzeug sein Können zeigte», sagt Liotard. Und auch der bestens gelaunte Papa trat auf die Bühne und übte sich in «Martial Arts». Barbara Ryter

Collins übt Kampfkunst.

Victoria Beckham: Daheim ganz leger Unglaublich aber wahr: Victoria Beckham wird Weihnachten im Kreise der Familie und im Schlabberlook verbringen. «Sie werden es nicht glauben, aber ich werde in bequemen Klamotten durchs Haus laufen. Zu Hause bin ich nie aufgebrezelt», sagte die Sängerin und Modedesignerin dem Magazin «InStyle». Die Festtage will sie mit Gatte David Beckham und den drei Söhnen ganz traditionell mit der Familie in England verbringen.


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dolce vita

Montag 15. Dezember 2008

Lexikon: Was sind «Smokey Eyes»? Als «Smokey Eyes» bezeichnet man eine Schminktechnik, die durch das Hervorheben der Augenpartie für einen dramatischen Auftritt sorgt. Ausdrucksstarke, wie von Russ geschwärzte Augen, zusammen mit knallig rot geschminkten Lippen, waren in den 1920erJahren sehr populär. Im Laufe der Zeit haben sich verschiedene Varianten der «Smokey Eyes» entwickelt, sodass heute nicht mehr nur schwarzer Eyeliner zum Schminken der rauchigen Augen verwendet wird, sondern auch Kombinationen zweier oder gar mehrerer Farben. Mit Brauntönen akzentuierte Augen etwa wirken sanfter, ohne dabei ihren Effekt zu verfehlen.

Beauty: Duftendes Rose-Badesalz Das Badesalz von «Grüne Erde» ist ein naturbelassenes Ursteinsalz. Mit seinen pflanzlichen Inhaltsstoffen und den verführerisch duftenden ätherischen Ölen reinigt und pflegt es die Haut und fördert die Durchblutung. Dabei hinterlässt es einen zarten, femininen Rosenduft auf der Haut. Das Produkt eignet sich ausserdem für Körper- und Gesichtspeelings und für Körperwickel. Gesehen bei: www. grueneerde.ch für 52.80 Fr.

Wählen Sie den hotshot 2008

Ab heute können Sie mitbestimmen, wer «Miss Hot Shot 2008» wird. Die 10 Frauen, die bis Ende Jahr am meisten Stimmen haben, schaffen es ins grosse Finale. www.punkt.ch

Design: Der lustige Zuckerstreuer

Edel: Orientalische Schmuckdose

Genuss: Sauc

Der farbenfrohe Zuckerstreuer «Abu Harlekin» ist ein lustiger Geselle: Nach jedem Gebrauch wackelt er vergnügt auf dem Tisch herum. Der violette Rettungsring verhindert dabei gerade noch, dass er vor lauter Herumtollen seine Balance verliert. Das fröhlich gemusterte Zuckermännchen besteht aus Kunststoff und Edelstahl.

Wie aus dem Ei gepellt: Das blau satinierte Schmuckfach des kleinen Schmuck-Eis im Fabergés-Stil ist nur den kostbarsten Stücken vorenthalten. Der orientalisch angehauchte Korpus der Schatulle aus Metall und blauem Email erfreut nicht nur Augen, sondern auch Ohren: Beim Öffnen des Deckels erklingt die Melodie des Lieds «You light up my life».

Die «Sauce Ajoli» ist e te Mayonnaisesauce schem Knoblauch un Senf. Hergestellt wird ner kleinen italienisc nufaktur, die sich in e ten Mühle aus dem 15 hundert niedergelass Seit 1976 werden dort Saucen nach altbewä Tradition hergestellt.

Gesehen bei: www.siblershop.ch für 27 Fr.

Erhältlich unter: www.quelle.ch für 150 Fr.

Erhältlich für: 11.90 Fr. (1 unter www.feinkost-shop


partypics

eine leichmit frind wenig d sie in eihen Maeiner al5. Jahrsen hat. t frische ährter

Seeger Bar Christmas Bash HSG 10.12.08

Doris (39) hat nur 1000 kleine Wünsche...

Powered by Fotos: Zvjezdana Zeba

Name: Doris Alter: 39 Beruf: Künstlerin Hobbys: Tanzen, lesen Das mag ich: Lachen Das hasse ich: Sauerkraut Bei diesem Mann werde ich schwach: George Clooney Mein grösster Wunsch: Habe nur 1000 kleine Wünsche Hier findest du mich: Zürich Meine Kreditkarte überziehe ich für: Nichts. Habe gar keine Ausgehen www.punkt.ch

MONTAG

Fotos: Paolo Foschini, Styling: Gorica Atana

sova

PARTYS

hotshot www.punkt.ch

ce für Knoblauch-Liebhaber

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dolce vita 15

Montag 15. Dezember 2008

POP, ROCK Dance Night DJ Janosch, live: Taxi Dancers, Hits, Latin, 80s, 90s, Boogie Woogie, Swing, 21 Uhr, Firehouse, Amriswilerstrasse 57, Weinfelden JAZZ, LATIN, WORLD Blue Monday DJ Johnny Lopez, Jazz, Funk, Soul, 21 Uhr, Relax Lounge, Am Bohl 4 MIX Disco Dance Night DJ Mario, Partydancers, 21 Uhr, Palais eXtra, Gieselbach, Ebnat-Kappel Tanznacht Live: Pläuschler, 18 Uhr, Zirkuszelt beim Sportzentrum, Herisau

KONZERTE JAZZ, LATIN, WORLD Glenn Miller Orchestra Jazz, Swing, 20 Uhr, Casino, Bahnhofplatz, Frauenfeld MIX Playmate 20 Uhr, Nef’s Lounge, Wilerstrasse 8, Flawil

AUSSTELLUNGEN Annelies Meyer – Bilder in Aquarell Das Markus-Evangelium in 144 Bildern als «Abstrakte Wirklichkeiten» in Aquarelltechnik, 08-20 Uhr, Kloster, Fischingen Spieldosenkabinett 14-18.30 Uhr, LabhartChronometrie, Marktgasse 23 Secrets – Dessous ziehen an Ausstellung zur Geschichte und Bedeutung der intimsten Kleidung der Frau, 10-17 Uhr, Textilmuseum, Vadianstrasse 2

DIENSTAG PARTYS MIX

ausgehtipp Glenn Miller Orchestra The Very Best of Swing Glenn Miller ist bei den Liebhabern des Swing und der Bigband-Musik präsent wie eh und je. Er hat ein musikalisches Werk von riesigem Ausmass und unschätzbarem Wert hinterlassen. Das Glenn Miller Orchestra würdigt diese Hinterlassenschaft mit Auftritten rund um den ganzen Globus. Heute, 20 Uhr, Casino Frauenfeld

Juicy Tuesday DJ Elkaphone, 21 Uhr, Relax Lounge, Am Bohl 4

3X2 S ThIeCBKosEshTolkssshaamus

für T mber im Vo f e 19. Dez ürich. Infos au in Z kt.ch un www.p

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AUSGANG inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH41324 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 17. Dezember, 24 Uhr.

Konzerte

KONZERTE MIX Mugison and his Band (ISL) Peter Broderick (DK/USA), 21 Uhr, Grabenhalle, Magnihalden 13

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

innen: Zu gew

19.12. The Bosshoss | Zürich

16.12. The Blind Boys of Alabama | Zürich 19.12. Boney M Feat. Liz Mitchell | Bern 11.01. Mia. | Zürich 14.01. Rosenstolz | Zürich 25.01. Emir Kusturica & The No Smoking Orchestra | Zürich 05.02. The Rasmus | Zürich 06.02. André Rieu | Zürich


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life&style

Musik Nirvana unplugged heute im Acapulco Nirvanas Unplugged-Konzert bei MTV wurde zum Zeitdokument, weil sich Sänger Kurt Cobain nur wenige Wochen danach mit einer Schrotflinte das Leben nahm. 15 Jahre ist das mittlerweile her. Musikschau zeigt deshalb das bewegende Konzert heute Abend im Acapulco, Neugasse 56, Zürich. Start 20.30 Uhr, Eintritt frei.

Weihnachtszauber aus dem DVD-Player

Noch neun Tage bis Heiligabend: Weihnachtsfilme verkürzen die Wartezeit und steigern die Vorfreude Für Träumer

Ausstellung Familie Luginbühl in Obwalden Seit gestern sind die Werke des bekannten Bildhauers und Eisenplastikers Bernhard Luginbühl auf dem Landenberg ob Sarnen ausgestellt. Im Alten Zeughaus gleich nebenan zeigen gleichzeitig Luginbühls Frau und Söhne ihre eigenen Kunstwerke. Die Ausstellung läuft bis am 14. März 2009. Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, 14 bis 17 Uhr.

Cartoons Geschichten aus dem Teetrinker-Kosmos Eigentlich hat Lawrence Grimm Film studiert, heute aber erzählt er Geschichten in gezeichneten Cartoons. Seine Vorbilder in Sachen Comics: Gary Larson und Mordillo. Die neu eröffnete Galerie Burger Salzmann (Dienerstr. 10, Zürich) zeigt jetzt das Werk des 30-jährigen Zürchers. Die Ausstellung «Teatime for a Universe» läuft bis 16. Februar 2009. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 13 bis 16 Uhr.

Für Spassvögel

Der Polarexpress, 2004 2004. An Heiligabend grübelt ein kleiner Junge darüber, ob es den Weihnachtsmann gibt – bis der Polarexpress vor seinem Fenster haltmacht und ein Schaffner ihn einlädt, mit an den Nordpol zu reisen. Wunderschöner Animationsfilm, der zum Träumen einlädt.

Kunst Tizians Meisterwerk bleibt im Museum Dank einer grossen Spendensammlung bleibt Tizians Meisterwerk «Diana und Aktäon» weiterhin für die Öffentlichkeit zugänglich. Das Gemälde ist seit Jahrzehnten in der Schottischen Nationalgalerie in Edinburgh ausgestellt, sollte jetzt aber vom Besitzer an einen privaten Sammler verkauft werden. 88 Millionen Franken musste die Galerie zusammenbringen, um das Werk selber zu erwerben – der Besitzer verkauft dem Museum das Kunstwerk zu einem Drittel des Marktwerts.

Montag 15. Dezember 2008

Für Kinder

Die Geister, die ich rief, 1988. Angelehnt an Charles Dickens' «Weihnachtsmärchen» gibt Bill Murray einen fiesen TVProduzenten, der am Weihnachtsabend von Geistern heimgesucht wird. Die haben eine gespenstische Radikalkur mit dem Menschenfeind vor. Und das ist sehr witzig.

Für Romantiker

Kevin allein zu Haus, 1990. Wie der clevere Knirps Kevin ein Einbrecher-Duo ganz alleine in die Flucht schlägt, nebenbei noch einen Weihnachtsbaum organisiert und (pädagogisch wertvoll!) dabei selbst die zweimal tägliche Mundhygiene nicht vergisst. Ist längst Kult.

Tatsächlich ... Liebe, 2003. Acht Geschichten über die Liebe, achtmal Romantik pur im hektischen London der Vorweihnachtszeit. Hugh Grant, Keira Knightley und viele andere suchen ihr Glück. Kitschig? Unbedingt! Weihnachten wird ja nicht umsonst das Fest der Liebe genannt.

Für Cineasten Ist da Leben nicht schön? 1946 1946. Ausgerechnet an Weihnachten verliert George seinen Lebensmut. Ein Schutzengel muss her, um ihn vom Suizid abzuhalten – doch nur der tollpatschige Engel Clarence hat Dienst. Frank Capras rührendes Meisterstück gehört zu den besten Filmen aller Zeiten.

Für Fantasy-Fans The Nightmare Before Christ1993. Wenn Tim Burton mas, 1993 Halloween und Weihnachten in einem Film zusammenbringt, dürfen Liebhaber skurriler Filme zu Recht frohlocken. Einem Skelett dabei zuzusehen, wie es die Werbetrommel für Weihnachten rührt, macht ziemlich viel Spass.

Für Zyniker Für Nostalgiker White Christmas, 1954. Bing Crosby und Rosemarie Clooney – George Clooneys Tante – tanzen ins Glück. Dazu erklingen die wunderbaren Song-Klassiker von Irving Berlin, auch das berühmte «White Christmas». Wer sich nach diesem Film nicht auf Weihnachten freut, ist ein hoffnungsloser Fall.

Bad Santa, 2003.. Billy Bob Thornton als kontraproduktiver Kaufhaus-Weihnachtsmann: Er säuft, flucht und beschimpft die lieben Kleinen, die sich auf seinen Schoss setzen. Bei der bitterbösen schwarzen Komödie hält man anwesenden Kindern besser die Augen und Ohren zu. catharina.steiner@punkt.ch


life&style 17

Montag 15. Dezember 2008

Nach der Uni ins Bordell Studentin und Teilzeithure: Heute erscheint bereits das dritte Buch zum Thema

So richtig will sie sich nicht zu erkennen geben: Autorin Alexandra Aden und ihr Buch. Bild: pd

«Eigentlich gewöhnt man sich nie daran. Das Einzige, woran man sich gewöhnt, ist das Geld.» Der Einstieg in Alexandra Adens Buch tönt nachdenklich bis negativ, sodass man eine tragische Schicksalsgeschichte erwartet über eine Studentin, die aus Geldnot in die Prostitution getrieben wurde. Tatsächlich hat Aden den ungewöhnlichen Job als Prostituierte aber freiwillig gewählt, weil es «mehr oder weniger leicht verdientes Geld» gewesen sei. Nach Laura D. und Sonia Rossi ist Aden bereits die Dritte, die 2008 ihre Erfahrungen als Studentin und Teilzeithure veröffentlicht. Die Skandalbücher verkaufen sich gut. Aden sagt, sie habe schon länger über ein Buch nachgedacht, aber erst Laura D.'s mutiges Geständnis habe sie ermutigt, alles niederzuschreiben.

Dass ihr Buch junge Frauen geradezu motivieren könnte, sich zu prostituieren, glaubt sie nicht. «Die Frauen sind heute viel besser informiert, als ich es war – die brauchen mein Buch nicht, um ins Gewerbe einzusteigen», sagt sie, «daher habe ich keine Befürchtungen, junge Menschen vom rechten Weg abzubringen.» Sie selber würde ohne zu zögern wieder anschaffen gehen, würden es die Umstände erfordern. «Hätte ich eine Tochter, täte ich aber alles, damit sie nicht als Hure arbeitet.» Einen Widerspruch sieht die heute glücklich Verheiratete darin nicht. «Ich mute mir selber immer mehr zu als meinen Liebsten. Die möchte ich vor allen schlimmen Dingen bewahren.» jeanette.kuster@punkt.ch «Und nach der Vorlesung ins Bordell», Schwarzkopf & Schwarzkopf, 18.90 Fr., ab heute im Handel.

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Mit «.ch» ans Songbird Festival nach Davos Erleben Sie in einer aussergewöhnlichen Umgebung unvergessliche Konzerte von Tanja Dankner, Rolf Stahlhofen, Endo Anaconda und Schifer Schafer von Stiller Has, Michael von der Heide usw.

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So nehmen Sie an der Verlosung teil: per SMS: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword SONGBIRD sowie Ihrem Namen inkl. Adresse an 970 (CHF 1.50/SMS). oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH52699 (nur mit Mobiltelefon möglich) Teilnahmeschluss: 15. Dezember 2008, 24.00 Uhr

Weitere Informationen unter www.songbirdfestival.ch

«Mein teures Studium» Die Französin Laura D. war die erste Studentin, die in Buchform über ihren Nebenjob als Hure berichtete. Der Titel wurde zum Bestseller und löste europaweit riesige Diskussionen aus. 28.90 Fr. «Fucking Berlin» Wenige Monate nach Laura D. schilderte auch die deutsche Studentin und Mutter Sonia Rossi freimütig, wie sie ihr MathematikStudium durch Prostitution finanziert. 16.90 Fr.


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tv

ARTE Priscilla – KÜnigin der Wßste 21.00 Uhr, (AUS 1994), KomÜdie, Regie: Stephan Elliott, Mit: Hugo Weaving, Guy Pearce

Ein Transvestit und zwei Drag Queens touren mit ihrem Bus Priscilla durch Australien, um mit einer bunten Bßhnenshow die Menschen zu erfreuen. Leider treen sie nicht immer den Geschmack ihres Publikums. Aberwitzige Begegnungen, beeindruckend schÜne Landschaftsaufnahmen zur Musik von ABBA und aussergewÜhnliche Kostßme.

ZDF Con Air 22.15 Uhr, (USA 1997), Action, Regie: Simon West, Mit: Nicolas Cage, John Cusack, John Malkovich

In einem Flugzeug sollen Schwerstverbrecher in ein anderes Gefängnis gebracht werden. Mit an Bord ist der Elitesoldat Cameron Poe, der nach acht Jahren Haft zu Frau und Kind iegt. Doch dann gerät das Flugzeug in die Gewalt von Schwerverbrechern, die nichts mehr zu verlieren haben. Action-Spektakel mit sensationellen Stunts und Verfolgungsjagden.

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Montag 15. Dezember 2008

SF1

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ARD

ZDF

ORF1

15:15 Giacobbo/MĂźller, Late Service Public 16:05 Der Dicke, Nichts als Ă„rger 16:55 Wege zum GlĂźck 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria 18:59 Tagesschau-Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF BĂśrse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 al dente Moderation: Sven Epiney 21:05 Puls Themen u.a.: Diabetiker-Behandlung, Psychopege zu Hause 21:50 10vor10 22:15 Meteo 22:20 ECO Themen: Gefährlicher Goodwill, Uhrenbarone trotzen Krise, KMU gegen Papierut 22:50 DOK: Sex im Internet Kinder schauen Pornos, Eltern schauen weg 23:45 Tagesschau 00:00 nachtwach Thema: ÂŤDas ist Liebe!Âť

15:10 Stacked, Der Todeskuss 15:45 Der rosarote Panther 16:05 LazyTown 16:30 Martin Morge 16:40 Dokter Fieberbei 17:00 Die Simpsons 17:50 Mein cooler Onkel Charlie, Meine Zunge ist aus Fleisch 18:15 Stacked, Das dritte Date 18:40 One Tree Hill, Jimmy Edwards 19:30 Alle lieben Raymond, Der Top-Manager 20:00 The Starter Wife – Alles auf Anfang 20:45 Dr. House Kratzer im Lack 21:35 Mistresses – Der Club der Geliebten 22:35 sportaktuell Moderation: Paddy Kälin 23:00 Nip/Tuck – SchĂśnheit hat ihren Preis Shari Noble 00:00 Alles ist erleuchtet (USA 2005) Drama von Liev Schreiber mit Eugene Hutz, Elijah Wood, Boris Leskin

15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Seehund, Puma & Co., Rasen fĂźr die Hasen 17:00 Tagesschau um fĂźnf 17:15 Brisant, Boulevard Magazin 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:55 Grossstadtrevier 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 BĂśrse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Bären, Trapper, Bisons – Winter in Yellowstone 21:00 Die grossen Kriminalfälle Der Oma-MĂśrder von Bremerhaven, 3/3 21:45 Fakt Polit-Magazin 22:15 Tagesthemen 22:43 Das Wetter im Ersten 22:45 Beckmann Gäste: Armin Mueller-Stahl u.a. 00:00 Nachtmagazin 00:20 Dittsche

15:00 heute – Sport 15:15 Dresdner Schnauzen, Zoogeschichten aus Sachsen 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum Glßck 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:45 Leute heute 18:00 SOKO 5113, Der Kronzeuge 19:00 heute19:20 Wetter 19:25 WISO 20:15 Alter vor SchÜnheit (D 2008) TV-KomÜdie von Thomas Nennstiel mit Fritz Wepper, Rita Russek, Wanja Mues 21:45 heute-journal 22:12 Wetter 22:15 Con Air (USA 1997) Action von Simon West mit Nicolas Cage, John Cusack, John Malkovich 00:00 heute nacht 00:15 Trust.Wohltat (D 2006) TV-Sci-Fi-Drama von Eicke Bettinga mit Florian Panzner, Inga Birkenfeld, Irm Hermann

15:00 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mittendrin 17:40 Die Simpsons 18:30 Anna und die Liebe 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs – Die Anfänger 19:30 Mein cooler Onkel Charlie 20:00 ZIB 20 20:15 Die Patin – Kein Weg zurĂźck (D 2008) TV-Krimi von Miguel Alexandre mit mit Veronica Ferres, Joeren Willems, 2/3 21:45 ZIB Flash 21:55 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Ehrensache 22:40 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Adel vernichtet 23:25 Las Vegas Das Blatt wird neu gemischt 00:05 ZIB 24

ORF2

PRO7

SAT.1

RTL

RTL2

15:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Blind Date – darauf fall' ich nicht mehr rein 17:00 ZIB 17:05 Heute in Ă–sterreich 17:40 Winterzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:50 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Die Millionenshow Moderation: Armin Assinger 21:10 Thema 22:00 ZIB 2 22:30 Kulturmontag mit les.art Moderation: Dieter Moor, Gäste: Heinz Strunk, Christoph Ransmayr, Sigrid LÜer 00:00 Adaption – Der Orchideendieb (USA 2002) KomĂśdie von Spike Jonze mit Nicolas Cage, Meryl Streep, Tilda Swinton

14:00 We are Family! So lebt Deutschland, Ich suche meine Mutter in Indien 16:00 U20 – Deutschland, Deine Teenies 17:00 ta 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Selig sind die Unwissenden/Gott gegen Lisa Simpson 19:10 Galileo, Thema u.a.: Weisse Weihnacht? 20:15 Die Simpsons Die wilden 90er 20:45 Die Simpsons Der perfekte Sturm 21:15 Supernatural Hinter Gittern 22:10 Supernatural Wie es ist und wie es niemals sein sollte 23:10 TV total Gäste: Pastewka & Herbst, Til Schweiger & Rick Kavanian 00:10 Galileo Mystery Dunkle Ahnungen – Das Geheimnis der inneren Stimme

15:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt 17:30 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln 18:00 Das Sat.1-Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz, Am Rande des Wahnsinns 20:00 Sat.1 Nachrichten Moderation: Peter Limbourg 20:15 Sissi, die junge Kaiserin (A 1955) Drama von Ernst Marischka mit Romy Schneider, Karlheinz BÜhm, Gustav Knuth 22:25 Joya rennt 22:45 Joya reist 22:55 Celebrations 23:25 Nip/Tuck – SchÜnheit hat ihren Preis Manya Mabika 00:25 Forbidden TV 01:25 Richterin B. Salesch

15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktuell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Die Patin – Kein Weg zurĂźck (D 2008) TV-Krimi von Miguel Alexandre mit Veronica Ferres, Joeren Willems, Luka David Knezevic, 2/3 22:15 Extra – Das RTLMagazin Moderation: Birgit Schrowange 23:30 future TREND Reportage Digitale Leichenschau - Wie Kollege Computer Verbrechen aufklärt, 1/3 00:00 RTL Nachtjournal Moderation: I. EssmĂźller

15:10 Yu-Gi-Oh! GX 15:30 My Pokito 15:40 Naruto 16:10 Tom und Jerry, Der Liebe Tom verliert den Kopf 16:30 Full House, Ein Falscher Verdacht 17:00 Still Standing, Ritterspiele/Judys Geburtstag 18:00 Immer wieder Jim, Grippe mit Folgen/Trainer Jim 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News Nachrichten 20:15 Big Brother – Die Entscheidung Es ist soweit – der erste der Kandidaten muss den TV-Bunker verlassen. Wenn wird es treen? 22:45 Californication Der Letzte Tanz 23:15 Dexter BlutsbrĂźder 00:25 RTL II News 00:40 Akte Mord Der letzte Freier/ Verlockendes Geschäft

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VOX

ARTE

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15:15 King of Queens 16:10 kabel eins news 16:20 Abenteuer Alltag – Jetzt bauen wir! 16:50 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter 20:15 Das iegende Auge (USA 1982) Action von John Badham mit Roy Scheider, Malcolm McDowell, Warren Oates 22:20 Der Todesengel aus der Tiefe (USA 2001) TV-Horror von Sebastian Gutierrez mit Rufus Sewell, Carla Gugino, Reno Wilson 00:05 Angel – Jäger der Finsternis Gefährliches Spiel 01:06 Kabel Eins Late News 01:10 Nightquiz

13:05 Everwood 14:05 WildďŹ re, In Deckung 15:05 Gilmore Girls, Reif fĂźr die Insel 16:00 Wildes Wohnzimmer 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 1: Isabella/NĂźrnberg 19:50 Unter Volldampf, Tag 1: Restaurant ÂŤSchloss ReinachÂť in Freiburg 20:15 CSI:NY Brandzeichen, In Stellas Apartmenthaus bricht mitten in der Nacht ein Brand aus... 21:10 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Todesfalle 22:05 Shark Tod im Stadion 23:00 The District – Einsatz in Washington In falschen Händen 23:55 vox nachrichten 00:15 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Todesfalle 01:10 Shark Tod im Stadion

5:00–19:00 Ăźber Satellit /Digital 14:55 10 Kanus, 150 Speere und 3 Frauen (AUS '06) Abenteuer 16:25 Land gewinnen (D '07) KurzďŹ lm 16:50 Wenn Tiere Alarm schlagen 17:35 Die Butler – Die Kunst des Dienens 18:00 WunderWelten, Sadhus 19:00 Wenn Tiere Alarm schlagen, Die Tsunami-Warner 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:10 ARTE Meteo 20:15 Die kulinarischen Abenteuer der Sarah Wiener Sizilien, 6/10 21:00 Priscilla – KĂśnigin der WĂźste (AUS '94) KomĂśdie von Stephan Elliott mit Hugo Weaving, Guy Pearce 22:40 Olivier Messiaen Kristall-Liturgie 23:40 Zidane Ein Porträt im 21. Jahrhundert 01:10 Gelobtes Land (ISR/GB/F 2004) Drama von Amos Gitai

15:30 Heut' gehn wir bummeln (USA 1949) Musical von Gene Kelly, Stanley Donen 17:05 Bald wird grosse Freud' verkĂźndet ... 17:35 Von Buenos Aires bis ans Ende der Welt 18:00 Die Welpenschule 18:30 nano, Die Welt von morgen 19:00 heute, 3sat-Wetter 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Komisches Deutschland Schiller, Schnittchen, Gartenzwerge, 3/3 21:00 Orang Utans Die roten Waldmenschen 21:30 hitec Angst vor der Riesenwelle 22:00 ZIB 2 22:25 BĂźhler Begegnungen Zukunft der Volkskirche 23:10 Das Hirn und Ich 23:40 Der freie Wille ist nur ein gutes GefĂźhl

3+ 13:15 McLeods TĂśchter, Schwere Entscheidung 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Immer wieder Jim, Hilfe, die Kinder sind weg! 17:30 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Schlussakkord 18:25 CSI – Las Vegas, Der Schattenmann 19:20 CSI – Las Vegas, Ăœber den Wolken 20:15 Bauer, ledig, sucht... 21:45 Upps! – Die Pannenshow 22:40 Upps! – Die Pannenshow 23:35 SwissQuiz 2Night

Made by Teleboy.ch Š by Cinergy AG TV-Programm www.punkt.ch


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youtube

Tierwelt: Hund rettet seinen Freund Zu kitschig, um wahr zu sein: Ein Hund läuft in Chile über eine Autobahn und wird dabei von einem Wagen angefahren. Der Vierbeiner liegt verletzt auf der Strasse, da kommt sein tierischer Freund vorbei

und schleift ihn unter Einsatz seines eigenen Lebens in Sicherheit – und das alles wurde natürlich gefilmt. (mrg)

Video www.punkt.ch

Die Komiker Beat Schlatter, Erich Vock und Claudio Zuccolini nudelholzen in «Al dente» um die Wette.

dvd

Action: Angriff der Terracotta-Armee

Die Mumie: Grabmal des Drachenkaisers mit Brendan Fraser, Universal Bewertung:

Im dritten Teil des Fantasy-Actionfilms sehen sich die im Ruhestand lebenden Abenteurer Richard (Brendan Fraser) und Evelyn O'Connell (Maira Bello) gezwungen, wieder in Aktion zu treten: Die verfluchte chinesischen TerracottaArmee wurde nämlich wieder zum Leben erweckt. Zu Beginn ist der Streifen ein witzig-ironischer Schlagabtausch. Doch die Geschichte ist für einen spannenden Film schliesslich zu absurd. (ben)

«Al dente» zum Schreien komisch In der Weihnachts-Promisendung spielen drei Komiker für einen guten Zweck Ob unsere Schweizer Lachkönige kochen können, werden wir heute Abend zwar nicht erfahren. Wohl aber, wie es um ihr Wissen zum Thema Nahrungsmittel steht – und ob sie sich mit dem Wallholz geschickt anstellen. Die Schweizer PromiKomiker Beat Schlatter, Erich Vock und Claudio

Zuccolini treten in der Weihnachtssendung von «Al dente» gegeneinander an und stellen sich den Fragen von Moderator Sven Epiney . Zwischen den Quizfragen präsentiert das Koch-Team (Sibylle Sager und Andreas C. Studer) ein festliches 4-GangMenü. Erst lehren sie die Zuschauer die Zuberei-

tung von Speck-Brioches und Safran-Fischtöpfli, als Hauptgang bereiten die Köche ein Rindsfilet im Strudelteig mit grünem Gemüse zu. Und als süsse Krönung zaubern sie schliesslich eine Meringue-Tanne mit Schokolade-Rahm und Ananassorbet auf den Tisch. Aber natürlich wäre das Ganze keine Weih-

game

web

Was für den Geschäftsmann der Blackberry, ist für seine Tochter die Nintendo DS mit «Hello Kitty Daily» drauf. Ganz im rosaroten Stil des japanischen Kätzchens gehalten, findet die vernetzte Zehnjährige hier wirklich alles, was sie braucht: Adressbuch, Stundenplan und einen Kalender. (mrg)

Kaum ist gestern der Weltcup in Val d'Isère zu Ende gegangen, stehen bereits wieder die nächsten Ski-Events an. Zum Beispiel ab Freitag der Weltcup in Gröden und am Sonntag der Weltcup in Alta Badia. Alle relevanten

Hello Kitty: Teens perfekt organisiert

Sport: «.ch» begleitet Skistars

Hello Kitty: Daily Nintendo DS, 49 Fr. Nobilis Unsere Einschätzung:

http://sport.punkt.ch Screenshot: «ch»

nachtssendung ohne den wohltätigen Aspekt: Die von den Prominenten erspielten Preise im Wert von 53 000 Franken werden deshalb der Winterhilfe Schweiz und der Coop Patenschaft für Berggebiete gespendet. nicole.goebel@punkt.ch

«Al dente»: Heute um 20.05 Uhr auf SF1

News und Resultate zu den Bereichen Ski Alpin, Skispringen, Langlauf, Biathlon und Nordische Kombination, sowie Porträts der grössten Schweizer Skistars bietet das Sportportal von «.ch». (red)


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20.– 100.– 500.– 1000.– 20.– Wortspiel 4230 Franken 50.–

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100.– 20.– 300.– Sudoku leicht 5 1 7 2

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Wir suchen Wörter zum Thema «Frankreich»! (Bsp.: Bordeaux) Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahmeschluss 21.12.2008, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND BORDEAUX an die 970.

Täglicher Supertipp: jetzt Vorsprung sichern! START HINT an 970 (CHF0.70/SMS)

Alternativ Sie können auch chancengleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfällige Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

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Gewinner vom 11.12. (50 Franken): Tomi Nakic, Root


kino 21

Montag 15. Dezember 2008

8 Madagascar Escape 2 Africa

ST. GALLEN CORSO

13:30 15:45 18:00 20:15 | D 6 J.

Brühlgasse 37 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

HEERBRUGG

Im Winter ein Jahr 17:45 | D 14 J.

MADLEN

Paris, Paris

KINOK

Mo 20:15 | Fd 14 J.

La Zona Mo 20:30 | Odf Callas assoluta Di 20:30 | Od Stellet Licht Mi 20:00 | Odf

Marcello Marcello Di 20:15 | Id 12 J.

kinotipp

REX STUDIO

Zwinglistr. 2 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

14:30 17:15 20:00 | Edf 12 J.

2 Rumba 14:45 20:15 | Fd 12 J. James Bond 007: Quantum of Solace 17:30 | Edf 14 J.

3 The Boy in the Striped Pyjamas 15:00 20:30 | Edf 12 J. Then She Found Me 17:45 | Edf 14 J.

SCALA

1

The Day the Earth Stood Still 14:15 | D 12 J.

17:15 Mo/Di 20:00 | Edf 12 J. Australia Mi 20:00 | Edf 2 Inkheart 14:30 17:30 | D 6 J.

6 Bienvenue chez les Ch‘tis 14:45 17:30 20:30 | Fd 12 J.

STORCHEN

Magnihalden 7 | 0900 556 789 (1.10 /Anr. + 1.10/Min.) | www.kitag.com

Madagascar Escape 2 Africa

Body of Lies

Mo/Di 20:15 | Edf 14 J.

The Day the Earth Stood Still Mi 20:00 | Edf 12 J. 3 James Bond 007: Quantum of Solace 14:30 17:15 20:00 | D 14 J.

4 Schönheiten des Alpsteins 15:00 18:00 | CH 8 J. ZuFallBringen 20:45 | CH 14 J. 5 Anywhere But Home 14:45 17:45 20:30 | D 12 J.

15:00 17:30 20:00 | D 6 J.

ABTWIL SG CINEDOME

Bildstrasse 1 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1

Madagascar Escape 2 Africa

14:00 16:15 18:30 21:00 | D 6 J.

20:15 Mi 15:45 | D 12 J.

2 James Bond 007: Quantum of Solace

2 The Day the Earth Stood Still 14:45 17:30 20:15 | D 12 J. 3 James Bond 007: Quantum of Solace 14:30 17:15 20:00 | D 14 J.

4 High School Musical 3: Senior Year 14:30 | D 6 J. The Strangers 17:30 20:30 | D 16 J.

5 Krabat 14:15 | D 12 J. Bienvenue chez les Ch‘tis 17:15 | D 12 J. Body of Lies 20:00 | D 14 J. 6 Inkheart

14:15 17:15 20:00 | D 6 J. 7 Rettet Trigger 14:45 | D 10 J.

Anywhere But Home 17:45 20:30 | D 12 J.

The Day the Earth Stood Still Mo/Di 20:15 | D 12 J. Madagascar Escape 2 Africa Mi 14:30 | D 6 J. Inkheart Mi 17:15 | D 6/10 J. La reina del condón

UZNACH Eisenbahnstr. 2 | 055 280 25 00 | www.kino-uznach.ch

Caramel

Mo 20:15 | Od 12 J.

Madagascar Escape 2 Africa

Di/Mi 20:15 Mi 14:00 | D 6 J.

Bahnhofplatz 7 | 071 913 90 90 | www.cinewil.ch

Mi 13:30 | D 6/8 J.

2 A.R.O.G.

1

14:00 14:30 17:00 19:45 | D 4 J. 17:15 Mo/Mi 20:15 | Odf 6 J.

Muro - Nalet Olsun Içimdeki Insan Sevgisine 17:30 Di 20:15 | Odf 12 J.

PASSERELLE

Auweg | 071 988 60 50 | www.kinopasserelle.ch

1

Madagascar Escape 2 Africa

The Day the Earth Stood Still 20:30 | D 12 J. 3 Inkheart 14:15 | D 8 J. 4 Rettet Trigger

WATTWIL

14:00 16:30 | D

Gomorra

Madagascar Escape 2 Africa

Mo 20:00 | Idf 16 J.

James Bond 007: Quantum of Solace

20:15 Mi 15:00 | D 6 J.

2 Religulous

Di/Mi 20:00 | D 12 J.

Mo/Di 20:15 | Edf 14 J.

High School Musical 3: Senior Year Mi 15:00 | D 6 J. Krabat Mi 20:15 | D 10/12 J.

Mi 20:15 | Od

REX

WIL SG CINEWIL

Mi 15:30 | D 6/8 J.

Obere Bahnhofstr. 46 | 055 210 73 33 | www.cinema-leuzinger.ch

SCHLOSSKINO

Mo/Di 20:00 Mi 14:30 | D 12/14 J. Wolke Neun Mi 20:00 | D 16 J.

High School Musical 3: Senior Year

LEUZINGER

Fischmarktstrasse | 055 210 74 44 | www.cinema-leuzinger.ch

Mi 14:30 | D 6/10 J.

4 Anywhere But Home

17:45 | D 12 J.

Madagascar Escape 2 Africa 20:15 | D 6 J. Rettet Trigger

RAPPERSWIL SG

Madagascar Escape 2 Africa 20:15 | D 6 J.

Madagascar Escape 2 Africa

The Day the Earth Stood Still

Mi 14:30 20:15 | D 6 J.

Drama/Science Fiction USA (2008); Regie: Scott Derrickson Auf der ganzen Welt tauchen fremdartige Sphären auf, die global für Unruhen und Panik sorgen. Mit ihnen erscheint Klaatu (Keanu Reeves), Repräsentant einer mächtigen Allianz von fremden Planeten, die die Erde und die Menschheit schon seit geraumer Zeit beobachten.

20:00 | D 12/14 J.

Inkheart

18:00 Mi 13:30 | D 6 J.

Madagascar Escape 2 Africa

The Day the Earth Stood Still (Premiere)

Vicky Cristina Barcelona

Bohl 1 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1

Paris

Grossackerstr. 3 | 071 245 80 68 |

1

CITY

Bahnhofstr. 85 | 071 951 54 42 | www.kinocity.ch

Auerstr. 18 | 071 722 25 32 | www.kinomadlen.ch

20:45 Mo/Di 14:45 | Fd 12 J.

3 James Bond 007: Quantum of Solace

UZWIL

WERDENBERG KIWI TREFF

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

Grabenstr. 1 | 081 771 60 70 | www.kiwikinos.ch/werdenberg/

Programm gültig bis: Mittwoch, 17. Dezember 2008

1

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

Madagascar Escape 2 Africa

kino www.punkt.ch

20:00 Mi 14:30 | D 6 J.

2 The Day the Earth Stood Still 20:00 Mi 14:30 | D 12 J.

Impressum Auflage gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch vertrieb@punkt.ch, online@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

058 680 45 35 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG Vertrieb Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: vertrieb@punkt.ch Nachrichtenagenturen Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI Bildagentur Keystone


22

sport

I

ch war richtig nervös und angespannt. Am letzten Dienstag wurde ich vom Scheich eingeladen. Ich wusste nicht, was mich erwartet und hatte deshalb vor diesem wichtigen Besuch ein Kribbeln im Bauch.

Montag 15. Dezember 2008

Mein Leben in der Wüste

Es war ein nettes Gespräch.

Und der Empfang hat mir gezeigt, dass er mich und meinen Einsatz schätzt. Wir haben auch gemeinsam die Champions League verfolgt. Er ist ein riesiger Fussballfan und hat sich vor allem für Chelsea interessiert. Aber ich konnte ihn immerhin dazu überreden, zwischendurch beim Spiel von Basel gegen Sporting reinzuschauen.

Nati-Spieler Hakan Yakin (31) spielt bei Al Gharafa in Katars Hauptstadt Doha.

«Der Empfang beim Scheich hat gezeigt, dass er mich schätzt.»

gespielt haben. Dieses Team gehört wie Al Gharafa immer zu den Favoriten auf den Titel. Wir liegen weiter auf dem zweiten Platz und treffen am Montag auf den Aufsteiger. Wir haben dieses Jahr noch drei Spiele und wollen natürlich alle gewinnen. Ich persönlich bin bereit, meinen Beitrag zu leisten. Ich konnte in den letzten Tagen den Kopf lüften und mich körperlich erholen.

Zur Spielvorbereitung

Der Scheich war in dieser

haben wir einen Zusammenzug in einem Fünfsterne-Hotel und wohnen alle in einem

Woche sowieso guter Laune, weil wir gegen Al Sadd 1:1

Reicht es wie 1998 Kaiserlautern auch noch zum Titel? Hakan Yakin

Wie er genau wohnt, kann

ich nicht sagen. Denn es ist nicht üblich, dass der Scheich den Besuch in seiner Wohnung empfängt. Extra für solche Anlässe gibt es auf seinem Grundstück ein Gästehaus. Wir haben zusammen Tee getrunken und einheimische Süssigkeiten gegessen. Es war eine Art Apéro und der Scheich wollte von mir wissen, wie ich mich in Doha eingelebt habe, wie es mir gefällt.

Hoffenheim gewinnt die Herbstmeisterschaft

Einzelzimmer. Das Essen ist fantastisch. Am Abend gibt es ein riesiges Buffet mit Fisch und Fleisch – alles Dinge, die ich sehr gerne habe. Grosse Unterschiede in der Vorbereitung gibt es im Vergleich zur Schweiz nicht. Wir trainieren, essen gemeinsam, haben Video-Analyse und dann ist Zimmerruhe angesagt. Einzig das Footing fehlt, und das ist gut so.

Nach dem Match treffe ich meinen Bruder Murat. Er kommt für einige Tage zu Besuch. Ich freue mich riesig, ihm zu zeigen, wie ich wohne. Und wie mein Alltag aussieht. Wie ich Muri kenne, kommt er bestens vorbereitet hierher und weiss genau, was er tun will. Sicher auf dem Programm steht ein Wüsten-Ausflug mit Jeeps. Wenn es sein Rücken zulässt, werden wir auch Tennis und Golf spielen. Aber vor allem werden wir geniessen, dass wir uns sehen.

Das «Märchen von Hoffenheim» fand auch zum Abschluss der Bundesliga-Hinrunde seine Fortsetzung. Mit dem 1:1 gegen Schalke sicherte sich der Aufsteiger den inoffiziellen Titel des Herbstmeisters – punktgleich mit Rekordmeister Bayern München, der gegen Stuttgart in der Nachspielzeit noch das 2:2 kassierte. «Zufrieden ist kein angemessener Ausdruck dafür, was in diesem Jahr passiert ist», sagt

Hoffenheims milliardenschwerer Mäzen Dietmar Hopp: «Erst der völlig überraschende Aufstieg in die Bundesliga und jetzt Tabellenführer – ich bin unheimlich stolz.» Hoffenheim ist nach dem 1. FC Kaiserslautern (1997/98) erst der zweite Aufsteiger, der als Leader überwintert. Ein gutes Omen? Die roten Teufel wurden damals auch noch Meister – zwei Punkte vor dem FC Bayern München.

Teber, Salihovic und Jaissle (v. l.) feiern das 1:1 gegen Schalke. Bild: Key

Fussball Ausland DEUTSCHLAND

ENGLAND

Borussia Dortmund - Mönchengladbach VfL Bochum - 1. FC Köln Hertha Berlin - Karlsruher SC Werder Bremen - Wolfsburg Hannover 96 - Arminia Bielefeld Hamburger SV - Eintracht Frankfurt VfB Stuttgart - Bayern München Bayer Leverkusen - Energie Cottbus Hoffenheim - Schalke 04

Sunderland - West Bromwich Albion Aston Villa - Bolton Wanderers Wigan Athletic - Blackburn Rovers Stoke City - Fulham Manchester City - Everton Middlesbrough - Arsenal Tottenham Hotspur - Manchester United Liverpool - Hull City Chelsea - West Ham United Portsmouth - Newcastle United

42:23 39:24 127:20 26:24 36:21 27:19 24:16 39:28 35:25 26:23 19:25 23:29 20:32 15:27 15:32

35 35 33 33 32 29 27 26 26 25 22 19 17 14 13

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17.

Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.

Hoffenheim Bayern München Hertha Berlin Hamburger SV Bayer Leverkusen Borussia Dortmund Schalke 04 Werder Bremen Wolfsburg VfB Stuttgart 1. FC Köln Eintracht Frankfurt Hannover 96 Arminia Bielefeld Karlsruher SC

17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17

ITALIEN

2:1 1:2 4:0 2:1 1:1 1:0 2:2 1:1 1:1

4:0 4:2 3:0 0:0 0:1 1:1 0:0 2:2 1:1 0:3.

Rangliste

16. Energie Cottbus

17

12:29

13

17. VfL Bochum 18. Mönchengladbach

17 17

19:30 18:35

11 11

Liverpool Chelsea Manchester United Aston Villa Arsenal Hull City Everton Portsmouth Wigan Athletic Fulham Bolton Wanderers Middlesbrough Stoke City Newcastle United Tottenham Hotspur West Ham United Manchester City

SPANIEN

Napoli - Lecce Bologna - Torino Genoa - Atalanta Bergamo Udinese - Lazio Rom Reggina - Sampdoria Genua Palermo - Siena Inter Mailand - Chievo Verona Fiorentina - Catania AS Roma - Cagliari Juventus Turin - AC Milan

3:0 5:2 1:1 3:3 0:2 2:0 4:2 2:0 3:2 4:2

FC Barcelona - Real Madrid Valencia - Espanyol Barcelona FC Sevilla - Villarreal Valladolid - La Coruña Malaga - Numancia Huelva - Osasuna Getafe - Mallorca Athletic Bilbao - Sporting Gijon Almeria - Santander Atletico Madrid - Betis Sevilla

Rangliste

17 17 16 17 17 17 17 17 17 16 17 17 17 17 17 17 17

26:11 36:7 27:10 29:20 29:20 26:27 23:25 19:26 21:20 13:12 20:23 17:24 17:27 22:24 19:21 18:25 30:25

38 37 32 31 30 27 25 23 22 21 20 20 20 19 19 19 18

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17.

Inter Mailand Juventus Turin Napoli AC Milan Fiorentina Genoa Atalanta Bergamo Lazio Rom AS Roma Palermo Udinese Catania Cagliari Sampdoria Genua Siena Bologna Lecce

18. Sunderland 17 19. Blackburn Rovers 17 20. West Bromwich Albion 17

17:25 17:34 12:32

18 13 12

18. Torino 19. Reggina 20. Chievo Verona

FRANKREICH 2:0 2:1 1:0 3:0 2:0 1:0 4:1 3:0 1:1 2:0

Rennes - Nantes Valenciennes - Monaco Toulouse - St. Etienne Sochaux - Caen Nancy - Grenoble Le Mans - Bordeaux Auxerre - Paris St-Germain Nice -Lille Le Havre - Lorient Lyon - Marseille

Rangliste

0:0 3:1 3:1 2:2 2:0 1:3 1:2. 0:1 1:3 0:0

Rangliste

16 16 16 16 16 16 16 16 15 16 16 16 16 15 16 16 16

29:10 27:12 25:15 23:17 24:14 23:17 20:16 25:22 19:20 21:20 24:21 15:18 18:19 15:17 12:16 19:27 13:24

39 33 30 30 29 26 24 24 23 23 22 22 20 19 19 14 13

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17.

FC Barcelona Valencia FC Sevilla Villarreal Atletico Madrid Real Madrid La Coruña Valladolid Malaga Getafe Betis Sevilla Sporting Gijon Santander Almeria Athletic Bilbao Numancia Mallorca

15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15

46:9 30:19 23:14 26:19 35:21 33:26 16:17 22:20 23:25 21:20 21:21 23:35 17:21 16:24 19:24 17:30 17:29

38 30 30 29 27 26 24 23 21 21 18 18 17 16 16 14 13

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17.

Lyon Marseille Bordeaux Paris St-Germain Rennes Toulouse Lille Nice Lorient Le Mans Caen Monaco Nancy Grenoble Auxerre Nantes St. Etienne

16 16 16

17:29 14:32 9:26

12 12 9

18. Huelva 19. Espanyol Barcelona 20. Osasuna

15 15 15

10:22 12:22 11:20

13 13 9

18. Valenciennes 19. Sochaux 20. Le Havre

18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18

22:12 33:21 27:16 22:15 22:12 17:13 25:18 21:17 24:21 24:26 23:20 19:19 15:17 11:16 14:17 14:24 13:28

35 32 32 32 31 30 29 29 26 24 23 23 22 22 20 19 16

18 18 18

14:23 17:24 13:31

14 13 12


sport 23

Montag 15. Dezember 2008

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Luzerner stossen den FCB ins Elend Der Tabellenletzte FCL schafft einen 5:1-Kantersieg Schon nach fünf Minuten hat- schliesslich noch vor der Pause ten sich die Schwächen der nach einem weiteren Fehler von Basler Hintermannschaft of- Stöckli zum 3:1. Der eingefenbart. Frimpong setzte sich wechselte João Pavia war in gegen Behrang Safari im Lauf- der zweiten Halbzeit für die duell durch und bezwang den Tore 4 und 5 besorgt. fehlerhaften Ersatzgoalie OliFCB-Trainer Christian Gross ver Stöckli in dessen erkannte nach dem naher Ecke. Die daIn den nächsten Spiel viel Negatives: durch motivierten «Ein frühes GegenTagen soll in Gastgeber schufen tor, ein schwieriger Basel die sich in der Folge Boden, fehlendes ­Trainerfrage weitere TormögGlück beim Pfoslichkeiten und hät- geregelt werden. tenschuss von Hugten nach einer halgel, das wohl haltben Stunde durch bare vierte Gegenden alleine davontor und eine Abgezogenen Jacopo seitsstellung beim Ravasi das 2:0 erzie1:5, es lief nicht für len müssen. uns.» Von den vielen Absenzen wollte Statt 2:0 hiess es jedoch im Gegenzug 1:1: Mit er gar nicht reden. Schon in der ersten Torchance traf Fabi- den nächsten Tagen soll nun in an Frei nach schönem Durch- Basel geregelt werden, wie es in spiel mit dem Kopf ins Netz. Der der Trainerfrage ab nächstem FCL zeigte sich jedoch nicht Sommer weitergehen wird. Die heute verunsichert und lag nach 100 FCB-Weihnachtsfeier Sekunden erneut durch Frim- Abend wird wohl kein raupong vorne. Nelson Ferreira traf schendes Fest. (si)

Die Berner pausieren auf dem dritten Tabellenplatz Seit Vladimir Petkovic die Verantwortung trägt, macht das seit zehn Runden ungeschlagene YB Fortschritte. Die Berner kontrollierten Bellinzona, den Drittletzten der ASL, wie erwartet problemlos und siegten 3:0. Mit einem Freistoss brach Carlos Varela den Widerstand der Tessiner. Raimondi

und Dumbia, die wie Varela bereits bei fünf ASL-Toren angelangt sind, legten nach. Ob der Zehn-Punkte-Rückstand auf den FCZ noch korrigiert werden kann, hängt wohl davon ab, ob der Leader in der Winterpause wegen ausländischer Avancen einen Substanzverlust zu verkraften hat.

18. Runde

Axpo Super League Freitag abgesagt

Sion – Xamax

0:0

Tourbillon. - 7800 Zuschauer. - SR Laperrière. Bemerkungen: Sion ohne Nwaneri, Vanczak (beide gesperrt), M'Futi, Paito und Reset (alle verletzt). Xamax ohne Furios, Taljevic (beide gesperrt), Chihab, Ferro, Rossi, Sulaimani, Quennoz und Walthert (alle verletzt). 8. Tor von Adeshina wegen Abseits aberkannt. Gelb: 32. Serey Die. 34. Bah. 50. Rak. 51. Alioui. 59. Kali (alle Foul).

Sonntag Luzern – Basel (3:1) 5:1 Allmend. - 7626 Zuschauer. - SR Kever. - Tore: 5. Frimpong 1:0. 32. Frei 1:1. 34. Frimpong 2:1. 40. Ferreira 3:1. 70. Paiva 4:1. 74. Paiva 5:1. Bemerkungen: Luzern komplett. Basel ohne Abraham, Costanzo, Ferati, Gelabert, Hodel, Rubio, Streller und Zanni (alle verletzt) sowie Eduardo (krank). 49. Pfostenschuss Huggel. Gelb: 17. Marque (Unsportlichkeit), 19. Chiumiento (Foul), 55. Morganella (Unsportlichkeit).

Veskovac (links) und Lustenberger nehmen Mustafi in die Zange. Bild: Key

Die Zürcher siegten mit 1:0 gegen Aufsteiger Vaduz

YB setzt Siegesserie fort

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Aarau – Grasshoppers

Der FCZ erfüllte Pflicht schon nach 5 Minuten

Der Berner Schneuwly (l.) kämpft mit Mangiarratti um den Ball. Bild: Key

Axpo Super League

Fünf gute Minuten genügten dem FCZ für die Zementierung der Wintermeisterschaft. Alain Rochat schob einen Cornerball unbedrängt über die Linie. Kurz vor und nach dem Führungstor hatten die Topskorer Alphonse und Hassli zwei erstklassige Chancen vergeben, den harmlosen Gegner deutlicher zu distanzieren. Für den FCZ endete die Vorrunde ohne Kürlauf, aber mit einem weiteren Erfolg. Seit dem 1:4 gegen Basel am 16. August hat die Mannschaft von Bernard Challandes nicht mehr verloren. Der Angriff um Hassli, Alphonse und Abdi war national konkurrenzlos. 42 Treffer schossen die Zürcher. Und hinter der Offensive verteidigte die statistisch zweitbeste Abwehr der Liga. Die

starken Werte sind auch ausländischen Klub-Vertretern aufgefallen: Für Alphonse und Hassli interessieren sich diverse Vereine – per sofort. (si)

Young Boys – Bellinzona (1:0) 3:0 Stade de Suisse. - 16 444 Zuschauer. - SR Wermelinger. Tore: 38. Varela 1:0. 54. Raimondi 2:0. 89. Doumbia 3:0. Bemerkungen: YB ohne Ghezal, Baykal (beide verletzt), Doubai (nicht im Aufgebot), Bellinzona ohne Gashi, La Rocca (beide gesperrt), Bucchi, Carbone, Neri (alle verletzt), Bättig (nicht im Aufgebot). Gelb: 18. Siqueira-Barras, 36. Regazzoni, 44. Mangiarratti, 60. Mehmeti (alle Foul). FC Zürich – Vaduz (1:0) 1:0 Letzigrund. - 7400 Zuschauer. - SR Bieri. - Tor: 5. Rochat 1:0. Bemerkungen: FCZ ohne Staubli (verletzt), Chikhaoui (rekonvaleszent), Aegerter (gesperrt), Vaduz ohne Grossklaus, Senna, Wieczorek, Wüthrich, Sadjo, Brezny (alle verletzt). 88. Pfostenschuss von Abdi. Gelb: 22. Rochat (Reklamieren), 44. Cerrone (Foul), 92. Polverino (Reklamieren). Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

Zürich Basel Young Boys Grasshoppers Aarau Neuchâtel Xamax Sion Bellinzona Vaduz

10. Luzern

18 18 18 17 17 18 17 17 17

42:16 36:21 37:21 27:15 21:22 23:28 18:30 17:30 10:32

42 38 32 28 24 18 17 14 14

17

16:32

11

Boxen Lennox Lewis kehrt nie in den Ring zurück

Alphonse jubelt mit Rochat. Bild: Key

Ex-Box-Weltmeister Lennox Lewis dementiert ComebackMeldungen: «Ich habe vor knapp sechs Jahren aufgehört, da kann niemand erwarten, dass ich zurückkomme», erklärte er dem TV-Sender RTL.


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Montag 15. Dezember 2008

Klotens Jenni ist wieder heiss aufs internationale Eis Der 34-jährige Stürmer Marcel Jenni würde gerne wieder für die Schweizer Nationalmannschaft spielen

National League A 33. Runde, Samstag Davos – Lugano (2:2, 2:3, 2:1, 0:0) 7:6 n.P. Vaillant-Arena. - 5066 Zuschauer. - SR Stalder, Dumoulin/Fluri. Tore: 5. Ambühl 1:0. 9. Murray (Nummelin, Julien Vauclair/Auss. Grossmann) 1:1. 13. Guggisberg (Ambühl, J. von Arx) 2:1. 19. Lemm (Nummelin/Strafe angezeigt) 2:2. 31. Guggisberg (Rizzi/Aus. Leblanc!) 3:2. 34. Paterlini (Lemm, Nummelin/Auss. Ambühl) 3:3. 36. Riesen (R. von Arx/Auss. Hänni) 4:3. 40. (39:05) Nummelin (Thoresen) 4:4. 40. (39:59) Helbling (Lemm, Murray) 4:5. 54. Rizzi 5:5. 56. Nummelin (Domenichelli) 5:6. 60. Taticek (R. von Arx, J. von Arx) 6:6. Penaltyschiessen: Murray verschiesst, Ambühl verschiesst; Näser scheitert, Marha 1:0; Nummelin 1:1, Guggisberg scheitert; Domenichelli scheitert, Riesen scheitert; Lemm verschiesst, Sykora 2:1. Genf-Servette – Lakers (0:1, 0:1, 1:0) 1:2 Les Vernets. - 5768 Zuschauer. - SR Prugger, Kehrli/Stäheli. Tore: 14. Berglund (Roest, Lindström/Ausschluss Tschuor!) 0:1. 37. Roest (Nordgren, Friedli) 0:2. 52. Trachsler (Vukovic) 1:2. Zug – SCL Tigers (4:0, 3:1, 3:1) 10:2 Herti. - 4127 Zuschauer. - SR Kurmann, Abegglen/Kaderli. Tore: 5. (4:27) Brunner (Fischer) 1:0. 5. Lüthi (Casutt) 2:0. 11. Holden (McTavish) 3:0. 14. Holden (McTavish, Diaz) 4:0. 24. Healey (Gerber) 4:1. 25. Di Pietro (Brunner) 5:1. 38. Casutt (Dupont) 6:1. 39. McTavish (Isbister/ Auss. Kariya) 7:1. 42. Brunner (Di Pietro) 8:1. 44. McTavish (Holden) 9:1. 48. Christen (Meier, Duri Camichel) 10:1. 60. Joggi (Healy, Kariya/ Auss. Oppliger) 10:2. Bern – Fribourg (4:1, 1:0, 0:0) 5:1 PostFinance-Arena. - 17 131 Zuschauer (ausverkauft). - SR Looker, Wehrli/Wirth. Tore: 6. Neuenschwander (Wirz, Birbaum/Auss. Gelinas). 7. Bordeleau (Rytz, Rüthemann) 1:1. 15. Reichert (Daniel Meier, Gerber) 2:1. 17. Rüthemann (Dubé, Gamache/Aus. Heins) 3:1. 20. Bordeleau (Roche/Auss. Heins, Meunier) 4:1. 36. Gelinas (Dubé, Gamache/Auss. Mowers) 5:1. Kloten – Ambri (2:0, 1:1, 1:2) 4:3 Kolping-Arena. - 4342 Zuschauer. - SR Reiber, Wermeille/Zossso. Tore: 7. Rothen (Liniger, Julien Bonnet/Auss. Wahlberg) 1:0. 9. Rintanen (Santala, Hamr) 2:0. 22. Wahlberg (Walker, Sonnenberg) 2:1. 23. Hamr (Rintanen, Du Bois/ Auss. Duca) 3:1. 48. Zanetti (Sonnenberg, Walker) 3:2. 54. Wick (Rintanen, Hamr) 4:2. 58. Wahlberg (Sonnenberg, Walker) 4:3. Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

Kloten Flyers ZSC Lions Bern Davos Lugano Genf-Servette SCL Tigers Fribourg

33 124:79 33 120:91 31 118:82 33 125:90 33 124:106 32 101:90 33 115:129 34 96:106

70 69 62 62 57 51 45 42

9. 10. 11. 12.

Lakers Zug Biel Ambri-Piotta

31 91:122 36 33 104:129 35 33 90:141 31 33 90:133 28

Die Kloten Flyers führen die Tabelle der National League A nach dem 4:3 in der 33. Runde am Samstag gegen Ambri an. Auch dank Marcel Jenni, der mit 14 Toren und 19 Assists ­bisher 33 Skorerpunkte auf ­seinem Konto hat. «Das war wirklich nicht zu erwarten, dass wir so weit ­vorne stehen», sagt Jenni, der seit 2005 für die Kloten Flyers spielt. «Es hat halt alles gestimmt. Alle haben sich voll eingesetzt.» «Würde gern für mein Land spielen» Jenni ist in einer sehr guten Form, körperlich fit und hat derzeit eine «super Kondition». Nur etwas fehlt dem Stürmer noch: Er möchte wieder für die Nationalmannschaft spielen. Denn heute treffen sich die «Eisgenossen», um bis Ende Woche drei Testspiele gegen Deutschland (in Hamburg) und die Slowakei (in Poprad und Kosice) zu absolvieren. Allerdings ohne Jenni. Der Berner hatte vor der WM 2007 eine

Marcel Jenni möchte nicht nur im Kloten-Dress spielen. Bild: Keystone

­ ominierung abgelehnt. Dabei N hatte Jenni, der schon mal wegen Alkoholeskapaden mit Reto von Arx aus der Nationalmannschaft rausgeworfen worden war, auch den Trainings- und Führungsstil von Ralph Krueger kritisiert. Seitdem setzt der Naticoach nicht mehr auf ihn. Jetzt, da die Heim-WM vor der Tür steht, ist der 34-Jährige, der in seiner Karriere 183 Länderspiele absolviert hat, wieder heiss auf das internationale Eis: «Ich würde gerne wieder für mein Land spielen. Die Nati ist immer ein Thema für mich.» Mit Coach Krueger hatte Jenni bisher noch keinen Kontakt. «Es liegt nicht an mir, mich bei ihm zu melden. Wenn er mich braucht, meldet Krueger sich schon», sagt Jenni. Unter dieser Voraussetzung wird es wohl nichts mit dem Auftritt an der WM. Deswegen verliert Jenni aber nicht den Humor: «Vielleicht meldet sich Krueger ja, wenn 20 Spieler verletzt oder krank sind.» lukas.hasselberg@punkt.ch

Schumi und Vettel vorn

Eishockey Eishockey Auftakt für Schweizer Vier Absagen für U20 geglückt Krueger

Michael Schumacher und Sebastian Vettel haben beim Race of Champions im Londoner Wembley-Stadion ihren Vorjahreserfolg im Nations Cup wiederholt. Der Formel-1-Rekordweltmeister und der 22 Jahre alte Monza-Sie-

Auf dem Weg zum Wiederaufstieg in die A-Division ist dem Schweizer U20-Nationalteam der Auftakt an der B-WM in Herisau geglückt. Das Team von Köbi Kölliker kanterte Estland vor 1000 Zuschauern 12:1 nieder. Der Langnauer Simon Moser war mit drei Toren und einem Assist bester Skorer auf Seiten der Schweizer.

Deutschland gewinnt erneut «Race of Champions» ger setzten sich im Final wie 2007 gegen den achtfachen Le-MansSieger Tom Kristensen (Dänemark) und dessen Audi-DTMTeamkollegen Mattias Ekström (Schweden) vom Team Scandinavia durch.

Marvulli knapp in Führung Siegt der Lokalmatador vor Routinier Bruno Risi?

Marvulli liegt in Führung. Bild: Key

Im 52. Zürcher Sechstage­ rennen liegen Franco Marvulli und sein Partner Juan Llaneras nach dem vierten Tag in Führung. Die Reserve auf die ersten Verfolger ist aber klein. Bruno Risi und Danny Stam weisen als Zweitplatzierte einen Rückstand von nur 18 Punkten auf. Die Entscheidung fällt am Mittwoch um 00.45 Uhr. (si)

Für die Länderspiel-Reise von dieser Woche erhielt Eishockey-Nationalcoach Ralph Krueger vier Absagen. Matthias Bieber (krank), Beat Gerber (verletzt), John Gobbi und Thomas Nüssli (beide angeschlagen) können nicht einrücken. Sie werden durch Mathias Joggi, Philipp Rytz, Raphael Diaz und Valentin Wirz ersetzt.

Bob Eishockey Hefti verpasst zweiten Gerber mit erstem Weltcup-Sieg knapp Shutout der Saison In seinem dritten Weltcup-Rennen mit dem Zweierbob fuhr Beat Hefti zum dritten Mal aufs Podest. In Igls bei Innsbruck verpasste der Appenzeller hinter Thomas Florschütz (De) den zweiten Sieg um nur acht Hundertstelsekunden.

Der in der NHL zuletzt nur noch spärlich eingesetzte Martin Gerber überzeugte. Beim 2:0-Heimsieg der Ottawa Senators gegen Tampa Bay Lightning verbuchte der Schweizer Goalie seinen ersten Shutout in dieser Saison.


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Rekordweite und Topform: Ammann nicht zu stoppen Gegen Ammanns Rekordsprung von 144 Metern konnte Schlierenzauer in Pragelato nichts ausrichten begnügen, womit der Toggenburger seine Führung im Gesamtweltcup auf 30 Punkte ausbauen konnte.

Nach seinem Triumph am Samstag in Pragelato (It) wurde Simon Ammann am Sonntag nur durch das Wetter gebremst. Der Toggenburger erreichte hinter Fumihisa Yumoto (Jap) den 2. Platz. «Bei schwierigen Verhältnissen ist Simon ein ganz guter Sprung gelungen», hielt Neo-Trainer Martin Künzle nach Ammanns Flug auf 124,5 m fest. Es herrschte Schneetreiben, und die Helfer hatten alle Hände voll zu tun, um mit Besen und Gebläsemaschinen den Neuschnee aus der Anlaufspur zu entfernen. Führung auf 30 Punkte ausgebaut Auf den Final hin stieg die Temperatur. Der Neuschnee wurde nass und blieb im Anlauf kleben. Die Helfer fanden kein probates Mittel mehr, den

Seinen Rekordflug bezeichnete Simon Ammann als Bombe. Bild: Keystone

Anlauf herzurichten. Die Jury stufte das Risiko als zu gross ein und entschloss sich zum Abbruch des Wettkampfes.

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Dario Cologna schafft in Davos Historisches Erstmals führt ein Schweizer beim Langlauf-Weltcup

Ohne Gewähr

sportticker Skispringen

Pragelato (It). Weltcup. Grossschanze. Samstag: 1. Ammann (Sz) 284,3 (139,5 m/144 m). 2. Schlierenzauer (Ö) 282,6 (137,5/139,5). 3. Larinto (Fi) 259,2 (131,5/135). Ferner: 13. Andreas Küttel (Sz) 245,9 (131/129,5). Sonntag: 1. Yumoto (Jap) 114,8 (126). 2. Ammann 113,6 (124,5). 3. Evensen 110,3 (123,5). 4. Schlierenzauer 106,5 (122,5). Weltcup-Stand (5/28): 1. Ammann 425 Punkte. 2. Schlierenzauer 350. 3. Larinto 205.

Langlauf

Davos. Weltcup. Männer. 15 km (klass. Technik): 1. Olsson (Sd) 40:10,0. 2. Teichmann (De) 10,5 Sekunden zurück. 3. Jauhojärvi (Fi) 28,5. Ferner: 8. Cologna (Sz) 1:13,5. 30. Burgermeister (Sz) 2:00,7. 42. Livers (Sz) 2:25,0. Sprint: 1. Hattestad (No). 2. Kjölstad (No). 3. Pasini (It). Ferner: 10. Tambornino (Sz). 22. Jäger (Sz). 27. Leccardi (Sz). 28. Kindschi (Sz). 60. Gruber (Sz). Weltcup-Stand (6/33): 1. Cologna 208. 2. Hattestad 200. 3. Olsson 186.

Ammann konnte sich bei der Abreise als halber Sieger wähnen. Gregor Schlierenzauer musste sich mit dem 4. Rang

Rekordweite von 144 Metern Am Samstag hatte sich Ammann über seinen sechsten Weltcupsieg freuen können. Im zweiten Umgang gelang ihm ein Sprung der Superlative. Als «Bombe» titulierte der Weltcup-Leader seinen Kracher in der Reprise. «Es ging so flüssig und leicht, einfach wunderbar», schwärmte er nach seinem 144-Meter-Flug. Fumihisa Yumoto profitierte am Sonntag als Frühstarter von etwas besseren Bedingungen und schlug Ammann um anderthalb Meter. Der 24-Jährige beendete damit die sieglose japanische Durststrecke von fast drei Jahren. (si)

Schwedin Lindahl (r.) beobachtet Schäfer, Greiner und Spälty (v. l.). Key

Schweiz verwandelt letzten Stein in EM-Gold Das Team von Mirjam Ott schlägt Schweden 5:4 Wie schon 2006 bei den Olympischen Spielen in Turin standen an der Curling-EM im schwedischen Örnsköldsvik die Schweizerinnen von CC Davos und die Schwedinnen im Final. Und wieder kam es beim Stand von 4:4 auf den letzten Stein an. «Natürlich

war ich extrem nervös», erzählte Skip Mirjam Ott hinterher. Doch sie löste die Aufgabe mit Bravour. «Sehr wichtig war der Sieg über Schweden am Mittwoch, mit dem wir uns den Vorrundensieg und den Vorteil des letzten Steins sicherten», erklärte die Bernerin. (red)

Im heimischen Davos egalisierte Dario Cologna mit Rang 8 über 15 km sein bisher bestes Resultat in der klassischen Technik, bevor er gestern im Sprint seinen zweiten Podestplatz nur knapp verpasste. Zur Siegerehrung durfte er trotzdem – um die gelbe Startnummer für den Weltcup-Leader entgegenzunehmen. Dass er damit ein Kapitel Schweizer Skisportgeschichte geschrieben hatte, freute den 22-jährigen Münstertaler. «Dieser 4. Rang kommt für mich überraschender als der 2. Platz in der Vorwoche», gestand Cologna, der in La Clusaz (Fr) den Sieg nur hauchdünn verpasst hatte. Auch die jungen Sprint-Spezialisten vermochten zu überzeugen: Eligius Tambornino (10. und damit für die WM qualifiziert), Martin Jäger (22.) und Jöri Kindschi (28.) waren so gut wie noch nie, Valerio Leccardi (27.) holte ebenfalls Punkte. (si)

Dario Cologna. Bild: Keystone


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sportticker Ski alpin

Val d’Isère. Weltcup-Riesenslalom der Männer: 1. Janka (Sz) 2:22,73. 2. Blardone (It) 0,20 zurück. 3. De Tessières (Fr) 0,44. – Weitere Schweizer: 5. Cuche 0,52. 15. Albrecht 1,89. 22. Défago 2,21. Riesen-Weltcup (3/8): 1. Cuche (Sz) 165. 2. Ligety (USA) 162. 3. Janka (Sz) 158. – 6. Albrecht (Sz) 116. Gesamtweltcup (9/37): 1. Svindal (No) 395. 2. Raich (Ö) 293. 3. Janka (Sz) 291. 4. Grange (Fr) 246. 5. Cuche (Sz) 241. – Weitere Schweizer: 7. Défago 207. 10. Albrecht 201. 22. Zurbriggen 96. 30. Hoffmann 64. 38. Grünenfelder 59.

La Molina. Weltcup-Slalom der Frauen: 1. Riesch (De) 1:52,98. 2. Vonn (USA) 1,48 ­zurück. 3. Zettel (Ö) 2,36. – Ferner: 23. Gini (Sz) 5,15. Slalom-Weltcup (3/9): 1. Vonn (USA) 230. 2. Riesch (De) 200. 3. Zahrobska (Tsch) 179. – Die Schweizerinnen: 20. Bonjour 32. 21. Gini 26. 24. Grand 24. 27. Feierabend 20. Gesamtweltcup (8/35): 1. Vonn (USA) 438. 2. Poutiainen (Fi) 400. 3. Riesch (De) 328. 4. Zettel (Ö) 250. 5. Hosp (Ö) 243. – Die Schweizerinnen: 17. Gut 92. 18. Suter 91. 27. Bonjour 60. Nationen (17/73 Wertungen): 1. Österreich 2716 (Frauen 1209+Männer 1507). 2. Schweiz 1709 (459+1250). 3. Italien 1316 (638+678). 4. USA 1148 (599+549). 5. Frankreich 985 (370+615).

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Renzo Blumenthal präsentiert Carlo Janka blieb auch nach seinem Triumph cool: «Ich freue mich aber innerlich umso mehr.» Bild: Keystone

Janka: Wenig reden – aber schnell fahren

Der Bündner Riesen-Sieger ist auf den Spuren von Stenmark und Von Grünigen namen Iceman verpasst ha­ ben, sagt: «Ich bin zurück­ haltend und zeige meine Emo­ tionen nicht. Dafür freue ich mich ­innerlich umso mehr.» Mit seinem Erfolg sorgt der Mann aus Obersaxen für einen harten Kampf um die WM-Startplätze. «Uns stehen heisse Diskussionen bevor», ist sich Cheftrainer Martin Rufe­ ner bewusst. «Die Selektion wird nicht einfach.» Er hat gar ein Luxusproblem: Rufener verfügt über mehr WeltklasseFahrer als WM-Startplätze. (si)

In den Vorschauen auf diesen Winter war Carlo Janka (22) meist nur eine Randnotiz wert. Nun hat er seine Trainings­ kollegen Daniel Albrecht und Marc Berthod temporär über­ holt und gilt als Geheimtipp für die WM 2009 in Val d’Isère. Albrecht selber hatte Janka vor der Saison ins Spiel ge­ bracht und dessen Trainings­ leistungen über den grünen Klee gelobt. «Der will nur von sich selber ablenken», konterte Janka. Inzwischen liegen die Karten aber offen auf dem

Tisch. Und mit dem Riesensla­ lom-Sieg bei der WM-Haupt­ probe ist Janka endgültig aus dem Schatten von Albrecht und Co. getreten. Vom Charakter her befindet sich Carlo Janka auf einer Linie mit den beiden besten Riesen­ slalom-Fahrern aller Zeiten: Ingemar Stenmark und Micha­ el von Grünigen, die als grosse Schweiger galten. «Carlo ist sehr, sehr ruhig», beschreibt ihn sein Trainer Sepp Brunner. Janka selber, dem die Kollegen den Spitz­

Sturm in Val d’Isère

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Slalom wurde Vonn jubeln gemeinsam abgesagt Und ein Slalom-Debakel für die Schweizerinnen Böen von über 100 km/h fegten gestern über die Piste, sodass der Slalom in Val d’Isère aus ­Sicherheitsgründen abgesagt wurde. Er wird wohl am nächs­ ten Montag in Alta Badia nach­ geholt. Vorher stehen aber noch ­Super-G (Freitag) und Abfahrt (Samstag) in Gröden sowie ein Riesen in Alta Badia auf dem Programm. Carlo Janka und Daniel Albrecht bestreiten in Gröden nur den Super-G.

Lindsey Vonn (USA) und Maria Riesch (De) sind dicke Freun­ dinnen. Sie verbringen sogar Weihnachten zusammen bei Rieschs Eltern. Und sie haben sich vor der Saison vorgenom­ men, so oft wie möglich ge­ meinsam auf dem Podest zu stehen. In Slalom von La Moli­ na schafften sie es zum dritten Mal: Riesch feierte ihren ­siebten Sieg, Weltcup-Leaderin

Vonn wurde Zweite. Keinen Grund zum Jubeln hatten die Schweizerinnen. Lara Gut ver­ zichtete wegen Prellungen auf den Start. Aline Bonjour schied aus. So kam einzig die Bünd­ nerin Sandra Gini zu Punkten, obwohl sie zu verkrampft fuhr: 24. Platz. Eine solche Schlappe haben die Schweize­ rinnen seit knapp zwei Jahren nicht mehr kassiert. (si)

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Zitat des Tages «Slavica und ich werden Ecclestone uns nicht scheiden lassen.» Bernie F1-Boss über seine Ehekrise

Jenni Leader mit Kloten – und Lust auf die Heim-WM seite 24

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Was für eine Bescherung! Schweizer im Siegesrausch Ski-Ass Janka, Überflieger Ammann und Curlerinnen triumphieren – Langläufer Cologna holt Weltcup-Führung Bis Weihnachten dauert es noch neun Tage. Aber die Schweizer Wintersportler boten den Fans am Wochenende schon eine üppige Bescherung. Und sie zeigten: Auf Schnee und Eis – wir sind eine Macht. Der Bündner Carlo Janka (22) ist bei den Skifahrern der Shootingstar. Er trägt den Übernamen Iceman, weil er immer cool bleibt und nur selten seine Gefühle zeigt. So auch am Samstag in Val d’Isère, als er im Riesenslalom seinen ersten Weltcupsieg feierte. Bei der Zieleinfahrt streckte er lediglich seine beiden Daumen nach oben. Skispringer Simon Ammann (27) ist momentan nicht zu stoppen. In Pragelato gewann er am Samstag schon sein drittes Springen in dieser Saison, gestern flog er bei widrigen Bedingungen auf Rang 2.

Trophäen-Sammler Simon Ammann.

Carlo Janka auf dem Weg zum ersten Weltcupsieg. Bilder: Keystone

Gold: Mirjam Ott (links) wird von Valeria Spälty geherzt.

So kommt der Toggenburger nächstes Wochenende als Weltcupleader ans Heimspringen in Engelberg. Die Schweizer Curlerinnen mit Skip Mirjam Ott (36) beendeten an der EM in Schweden eine lange Durststrecke. Seit 1996 hatte kein Schweizer Frauenteam an einer EM, WM oder Olympischen Spielen mehr den Titel gewonnen – jetzt eroberten die Frauen vom CC Davos Gold. Den perfekten Schlusspunkt setzte Langläufer Dario Cologna (22). Beim Heimrennen in Davos sprintete der Bündner auf den starken vierten Platz. Und eroberte als erster Schweizer Langläufer überhaupt die Führung im Gesamtweltcup! Ein perfektes Wochenende – nur schade, dass die Olympischen Winterspiele erst 2010 stattfinden. seiten 26/27

Weltcupleader: Dario Cologna.

FCL-Spieler Ferreira jubelt. Bild: Key

1:5-Klatsche in Luzern

Debakel für den FC Basel Zweimal Joetex Frimpong, Nelson Ferreira und in der Schlussphase nochmals zweimal der eingewechselte Portugiese João Paiva trafen für die kampfstarken Luzerner, die mit dem erst dritten Saisonsieg den Anschluss an die vor ihnen liegenden Vaduz und Bellinzona wiederherstellen konnten. Der FCL hatte sich gestern auf die unwirtlichen äusseren Bedingungen besser eingestellt als die Gäste, setzte auf dem angefrorenen Terrain von Beginn weg auf kämpferische Tugenden und Zweikampfstärke. Der FCB schien nach dem anstrengenden Jahr mit vielen zusätzlichen Einsätzen in der Champions League körperlich und mental nicht mehr bereit, der grossen Kälte und dem generösen Einsatz des Gegners zu trotzen. Zudem mussten sie mit Goalie Franco Costanzo, Reto Zanni, David Abraham sowie Marco Streller vier Stammspieler wegen Verletzungen oder Krankheit ersetzen. Seite 23


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