ZH, 05.01.2009

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Wetter: Wer Wärme will, sollte sie heute im Herzen tragen. seite 12

Aarau Mädchen (4) hat Fieber und stirbt Eltern waren mit dem Kind auf der Notfallstation – Ärzte schickten sie wieder nach Hause seite 7

Autos, Benzin, Öl, Hypotheken, Markenartikel und Unterhaltungselektronik: Alles wird billiger! 2009 kündet sich als das Jahr der fallenden Preise an. Coop lanciert den Preiskampf bereits in der ersten Woche des neuen Jahres: Ab heute kosten über 600 Markenartikel in den Gestellen des Grossverteilers durchschnittlich 12 Prozent weniger. Nach Angaben von Coop handelt es sich um den grössten Preisabschlag aller Zeiten. Die Preisreduktion kostet Coop pro Jahr rund 100 Millio-

nen. Franken. Berappt wird die Umsatzeinbusse gemäss Konzernchef Hansueli Loosli vorerst von Coop selbst. Senkt Denner Preise noch mehr? Erklärtes Ziel von Coop ist es, preislich mit Denner und Lidl mithalten zu können. Bei Denner überlegt man sich schon, die Preise noch weiter zu senken. «Unser Ziel ist es,

das Preisniveau unter dem von Migros und Coop zu halten», sagt Denner-Sprecherin Anita Daeppen.

«Bei den Preisen für Markenartikel kommt es in der Schweiz zu einem mittleren Erdbeben.» Hansueli Loosli Konzernchef Coop

Auch Preise für Autos fallen Nicht nur bei den Detaillisten werden viele Produkte billiger. Auch die Preise für Hypotheken, Öl, Benzin und Unterhaltungselektronik sind im Sinkflug. Und weil die Finanzkrise der Autoindustrie hart zusetzt, sind auch Neu- und Occasionswagen so günstig wie noch nie zu haben. Wer feilscht, erhält üppige Rabatte. Coops Preisoffensive seite 4

Schweizer Langlauf-Star

Die Papierlosen sind jetzt in der Kirche St. Jakob – heute treffen sie Regierungsrat Hollenstein seite 9

Loipen-König Dario Cologna

Bauer, ledig, sucht...

Eiskalter Winterspass

Neues Jahr, neues Glück: Auf 3+ suchen Bauern ab heute wieder Frauen fürs Leben auf dem Hof seite 23

-2°

Happy New Year: Jetzt wird in der Schweiz alles billiger

Zürich Sans-Papiers in neuer Kirche

Heute küsst Fiona ihren Bauern Heiri zum ersten Mal

morgen

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Zürich Nr. 1

Weltweite Proteste gegen Israel – Nahost-Experte Erich Gysling erwartet einen langen Krieg seite 6

-1°

Vierte Hochzeit Hot Shot Lothar Matthäus (47) Corinne aus heiratet in Las Vegas Bern liegt in Führung seine Liliana (21) seiten 16 + 17

Montag, 5. Januar 2009

Gaza Israel startet Bodenoffensive

heute

Die kleine Leoni geniesst die Schlittelfahrt mit ihrem Papi. Der Winter zeigte sich am Wochenende in den Bergen von seiner schönsten und kältesten Seite. Minus 31,3 Grad Celsius auf der Glattalp – und es wird noch kälter. seiten 2 + 3

Weltcup-Leader und Gewinner der Tour de Ski: Der 22-jährige Bündner Dario Cologna hat über die Festtage die ganze Weltelite hinter sich gelassen. Vorbei die Zeiten, als die Schweizer Langläufer als Langsamläufer tituliert wurden. Cologna gehört jetzt auch an den Weltmeisterschaften in Liberec zu den Favoriten. Simon Ammann fällt zurück Weniger erfolgreich war gestern Simon Ammann. Der Leader im Skisprung-Weltcup erreichte in der dritten Prüfung der Vierschanzen-Tournee in Innsbruck nur Rang acht. Den Gesamtsieg dürfte er damit vergeben haben. seiten 30 + 31


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aktuell

Frau Nörgeli

A

lso dieses Fett, das muss jetzt weg. Seit Tagen schwitzt sich der postmoderne Mensch die letzten Reste seines Weihnachts-Truthahns und all der Guezlis und Proseccos aus dem Leib. Also ich lüge Sie nicht an: Mein Fitnessstudio ist im Januar wieder mal so überfüllt wie sonst das ganze Jahr nie. Also ich sage Ihnen: Das mit dem Abnehmen macht ja Sinn. Schliesslich predigen uns die Politiker seit Wochen, wir müssten den Gürtel enger schnallen. Und das geht ja schlecht, wenn der Bauch immer grösser wird. Also diese Affenkälte, die kommt gerade zur rechten Zeit. Denn wenn Sie jetzt zum Beispiel gerade auf den Bus warten, dann frieren sie sich gratis und franko die Problemzonen weg. Also ich rate Ihnen: Raus in die Kälte, dann einen Liter Eiswasser ex runterkippen – und schon verbrennt ihr unterkühlter Körper die überflüssigen Pfunde. Und im Fitnessstudio hat es dann für mich und meine Freundin Trudi wieder Platz.

Montag 5. Januar 2009

-31,3 Grad! Und es wird noch kälter Klirrende Kälte ist für die nächsten Tage angesagt. In den Deutschschweizer Städten soll es bis zu -10 Grad kalt werden. Väterchen Frost hat die Schweiz fest in seinem Griff. Mit minus 31,3 Grad wurde laut der Meteocentrale gestern Morgen der diesjährige Minusrekord auf der Glattalp im Kanton Schwyz aufgestellt. Von den minus 41,8 Grad, die 1987 gemessen und bisher nicht offiziell unterboten wur-

den, ist das aber noch ein paar Minusgrade entfernt Grund für die tiefen Temperaturen ist eine Kaltfront aus dem Norden, die eisige Luft vom Nordpol mit sich bringt und sich auf ihrem Weg fast nicht erwärmt. Daher leidet ganz Mitteleuropa unter ähnlich tiefen Temperaturen wie in der Schweiz. Gemäss Meteorologen werden wir uns bis Ende Woche mit der klirrenden Kälte arrangieren müssen und bis Mittwoch kann das Thermometer in den Städten sogar unter -10 Grad fallen. Da hilft nur noch warme Winterkleidung. (lh)

Auf Seen ist Vorsicht geboten Erst die kleineren Gewässer haben eine genug dicke Eisschicht

Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch

Noch sind wenige Seen gefroren.

Die Versuchung ist gross, bei den derzeitigen Temperaturen einen zugefrorenen See zu betreten und darauf Spazieren zu gehen, zu spielen oder einfach Schlittschuh zu laufen. Aber Achtung! Bisher sind nur kleinere Gewässer wie zum Beispiel der Sihlsee bei Einsiedeln soweit zugefroren, dass man sich darauf unbekümmert und gefahrlos bewegen kann.

Vatikan: Pille macht Männer steril

Aufsteller des Tages

Nur noch 15 Tage, dann tritt der wohl schlechteste USPräsident aller Zeiten ab. Am 20. Januar übergibt George W. Bush die Schlüssel des Weissen Hauses an seinen Nachfolger Barack Obama. Der Demokrat hat bereits ein weiteres Konjunkturprogramm angekündigt. Mit Spannung wird erwartet, welche Haltung Obama zum Nahost-Konflikt einnehmen wird.

Diese Blaumeise hat sich genug Fettpolster angefressen. Bild: Keystone

Der Papst steht mit der AntiBaby-Pille seit jeher auf Kriegsfuss. Nach einer längeren Pause greift der Vatikan das beliebte Verhütungsmittel nun erneut an. Laut der Vatikanzeitung «Osservatore Romano» provozieren die Tonnen von Hormonen, die durch Ausscheidungen von Frauen in den Umlauf gebracht werden nicht nur Umweltverschmutzung, sondern seien auch mitverantwortlich für die zunehmende Sterilität bei Männern in der westli-

chen Welt. «Wir haben ausreichend Datenmaterial, um diese Behauptungen zu belegen», meint der Verfasser des Artikels, Pedro José Mario Simon Castellvi.

Papst Benedikt XVI. Bild: Keystone

Zuerst bei Gemeinde informieren Wenn die Eisdecke dünner als 12 bis 15 cm ist, wird es ziemlich gefährlich und das Risiko einzubrechen, ist äusserst

gross. Bei vielen Seen gibt es zudem immer noch Stellen, die nur eine sehr dünne Eisschicht aufweisen oder noch gar nicht gefroren sind. Daher sollte man sich vorerst bei der zum See gehörenden Gemeinde erkundigen, ob das Gewässer, auf dem man sich bewegen will, schon betreten werden darf. Sonst könnte man eine kalte Überraschung erleben. (lh)

Stärke 4,1: Im St. Galler Rheintal bebte die Erde

Paris: Baby stirbt durch fehlerhafte Infusion

Im St. Galler Rheintal hat gestern Nachmittag die Erde gebebt. Das Epizentrum des Bebens mit der Stärke 4,1 auf der Richterskala lag nach Angaben des Schweizerischen Erdbebendienstes in der Gegend von Buchs SG. Es ereignete sich kurz nach 16.30 Uhr. Knapp 20 Minuten später kam es zu einem Nachbeben, das noch eine Stärke von 3,1 aufwies. Bei der Kantonspolizei gingen Dutzende Anrufe ein. Schäden wurden keine gemeldet.

Ein sechs Monate altes Baby ist in einer Pariser Klinik an den Folgen einer fehlerhaften Infusion gestorben. Das Pflegepersonal habe die Tropfgeschwindigkeit der Nährlösungsinfusion für den kleinen Jungen zu stark eingestellt, sagte der Leiter des Spitals. Das Baby wurde nach dem Vorfall am Neujahrstag sofort in eine andere Klinik verlegt, starb dort aber am Freitag. Der kleine Junge hatte auf eine Organspende gewartet.

Grössere Seen müssen laut einer Faustregel für eine genug dicke Eisdecke eine Kälte von etwa minus 300 Grad ausgesetzt werden, also zum Beispiel an 30 Tagen am Stück minus 10 Grad oder tiefer.


aktuell 3

Montag 5. Januar 2009

Interview mit Jörg Kachelmann, Chef der Meteomedia AG

«Mitteleuropa leidet unter Dauerfrost» Sind die derzeitigen tiefen Temperaturen in der Schweiz normal für diese Jahreszeit? Die kommende Woche ist schon ziemlich kalt und deutlich unter dem Durchschnitt für diese Jahreszeit. Aber die tiefen Temperaturen sind nichts Extremes und auch nicht aussergewöhnlich.

Woher kommt diese massive Kältewelle? Das sind sehr kalte, arktische Luftmassen, die sich dank schwachem Wind und einem Hochdruckeinfluss nur ganz wenig aufwärmen.

könnte sogar noch kälter werden. Am Dienstag und Mittwoch kann es in den Agglomerationen der deutschschweizer Städte wie Luzern, Basel, Bern, Zürich und St. Gallen sogar kälter als minus 10 Grad werden.

«Das sind sehr kalte, arktische Luftmassen, die sich dank schwachen Winden nur wenig aufwärmen.»

Wie lange werden die Tiefsttemperaturen noch anhalten? Bis Ende Woche bzw. Freitag bleibt es gleich kalt oder es

Frieren ist also angesagt. Haben Sie Tipps gegen die Kälte? Nein, höchstens dass man sich warm halten sollte und dick genug anzieht. Wo war es denn am kältesten? Die tiefsten Werte haben wir am Sonntagmorgen auf der Glattalp mit minus 31,3 Grad gemessen. Minus 26 Grad waren es in Samedan. Generell steht ganz Mitteleuropa unter diesem Kälteeinfluss und leidet unter Dauerfrost. Vor Silvester gab es ja noch ziemlich viel Schnee, der liegen blieb. Wann dürfen wir wieder Neuschnee erwarten? Am Montag und Dienstag Abend ziehen einige Wolken auf, die auch etwas Schnee bringen – vor allem in den Alpen. Aber so viel wie Ende letzten Jahres wird es diese Woche wohl nicht schneien.

Heisser Fondue-Plausch beim Skifahren in den Bergen. Bild: Keystone

Gasstreit: Engpässe für Westeuropa befürchtet Nach dem russischen Stopp von Gaslieferungen an die Ukraine warnte das ukrainische Unternehmen Naftogas gestern vor drohenden Gasengpässen für Westeuropa. Bereits betroffen vom Gasstreit sind die osteuropäischen Länder Rumänien, Bulgarien, Polen und Tschechien. Ursache für den Zwist: Der finanziell angeschlagenen Ukraine ist der von Russland geforderte Preis von 450 Dollar je 1000 Kubikmeter Gas zu hoch.

Ab wann kann man mit wärmeren Temperaturen rechnen? Frühestens nächste Woche – oder im Tessin, dort wird es im Schnitt 10 Grad wärmer sein. lukas.hasselberg@punkt.ch

Rücktritt: Wiederkehr nimmt Hut Roland Wiederkehr, Gründer und Geschäftsführer der Strassenopfer-Vereinigung RoadCross, ist zurückgetreten. Zwanzig Jahre lang hatte sich Wiederkehr für

Roland Wiederkehr (65). Key

die Opfer von Verkehrsunfällen eingesetzt. Der Rücktritt erfolgte Ende 2008. Nachfolgerin wird Valesca Zaugg, die seit rund drei Jahren für RoadCross tätig ist, wie Wiederkehr einen Artikel der «NZZ am Sonntag» bestätigte. Der Vereinigung will er in den kommenden zwei Jahren noch als Projektleiter zur Verfügung stehen. Bereits letztes Jahr startete der 65-Jährige ein neues Projekt, die Stiftung Care Cross zur Bekämpfung von Krebs.

Hier stiessen der Politiker und die Frau zusammen. Bilder: Keystone

Tödlicher Skiunfall: Althaus spricht wieder Doch er weiss immer noch nichts vom Tod der Frau Drei Tage nach seinem schweren Skiunfall macht der deutsche Politiker Dieter Althaus gute Genesungsfortschritte. Katharina, die Frau des Thüringer Ministerpräsidenten sagte der Bild am Sonntag nach ihrem Besuch am Krankenbett: «Mein Mann hat mich sofort erkannt. Ich bin unendlich erleichtert und glücklich.» Althaus war am Neujahrstag in Österreich mit einer Skifahrerin zusammengeprallt und erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma. Die Frau, eine 41-jährige Slowakin starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Der Politiker weiss noch nicht, dass die Frau den Unfall

Katharina und Dieter Althaus.

nicht überlebt hat. Auch der genaue Unfallhergang ist noch nicht bekannt. (red)


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aktuell

Umfrage Schweizer sind für 2009 pessimistisch Den Schweizern graut es vor der Wirtschaftsentwicklung im neuen Jahr: Laut einer Umfrage vom «SonntagsBlick» und «Le Matin dimanche» bangt fast jeder Vierte um seinen Arbeitsplatz. Lediglich 9 Prozent glauben noch an einen Aufschwung.

Adventsaktion Glückskette sammelt 700 000 Franken Die Adventsaktion KiddyPlus der Glückskette hat rund 700 000 Franken für Kinder in Not eingebracht. Die Gebote schwankten zwischen 250 und 15 000 Franken – für ein Tennisracket von Roger Federer wurden beispielsweise 4996 Franken geboten. Das Geld geht laut der Glückskette ohne Abzüge in die Kinderhilfe.

Montag 5. Januar 2009

Discounter-Preise gelten ab heute auch bei Coop Über 600 Markenartikel sind bei Coop ab sofort rund 12 Prozent günstiger. Der Grossverteiler will künftig mindestens so günstig sein wie Lidl. Coop-Chef Hansueli Loosli. Bild: Keystone

Verfolgungsjagd Zwei Franzosen festgenommen

Das neue Jahr beginnt mit tieferen Preisen: Coop verkauft ab sofort über 600 Markenartikel durchschnittlich 12 Prozent günstiger. Die Preise von Produkten des täglichen Bedarfs sinken damit auf das Preisniveau eines Discounters. So kostet ein Coca Cola nur noch 1 Franken statt bisher 1.30 Franken. Und der Preis für Kellogg's Special K fällt von 5.10 auf 4.45 Franken. Doch nicht nur die Lebensmittelpreise sind be-

Die Walliser Kantonspolizei hat am Samstagmorgen in der Gegend von Vouvry VS zwei 20-jährige Männer aus Lyon festgenommen. Sie flohen von der Polizei, nachdem sie kurz davor mehrere Autos gestohlen hatten. Ein dritter Täter konnte entkommen. Es handelt es sich um Wiederholungstäter. (sda)

Hansueli Loosli Konzernchef Coop

troffen: Die Colgate Total Zahnpasta beispielsweise kostet mit 2.95 Franken zukünftig über 30 Prozent weniger als bisher. Laut Coop handelt es sich um den grössten Preisabschlag aller Zeiten – der Detailhändler investiere dafür 100 Millionen Franken pro Jahr aus eigener Kasse. Konzernchef Hansueli Loosli spricht von einem Erdbeben bei den Schweizer Markenartikelpreisen. Weitere Preisabschläge möglich Die Preisoffensive dürfte tatsächlich Wellen schlagen: «Diese Massnahme wird eine Preisspirale zur Folge haben», schätzt Markenexperte Stefan Vogler. Er ist sich sicher: Der Schweizer Discounter

Autofahrer brauchten zum Ferienende Geduld Rückreiseverkehr führte zu Staus und Wartezeiten Der Ferienverkehr hat am Wochenende zu längeren Staus am Gotthard und an den Verladestationen geführt. Besonders geduldig mussten die heimkehrenden Wintersportler aus dem Wallis sein. Die Wartezeit beim Autoverlad an der Furka betrug am Samstagnachmittag rund zweieinhalb Stunden. Auch an den Verladestationen Lötschberg und Vereina mussten sich die Automobilsten in Geduld üben. Der längste Stau bildete sich zur gleichen Zeit am Südportal des Gotthards mit rund drei Ki-

«Mit der Preissenkung lassen wir den Kunden an unserem Erfolg teilhaben.»

lometern. Im Mittelland staute sich der Verkehr bis am Abend gegen 20 Uhr hauptsächlich zwischen Bern und Kirchberg – über lange Zeit sogar bis zur Verzweigung Härkingen. Auch aus dem Berner Oberland und dem Graubünden wurde stockender Verkehr gemeldet. Am Sonntag lief der Verkehr dagegen recht flüssig. Einzig am Gotthard kam es zu leichten Behinderungen. Bei den Verladestationen am Lötschberg und am Furka kam es zudem zu kurzen Wartezeiten von 30 Minuten. (sda)

Flauschig und mit Frack

Diese drei jungen Kaiserpinguine geniessen die Aufmerksamkeit ihrer Eltern. Doch nicht mehr lange: Im Alter von etwa sechs Monaten verlassen sie die Kolonie und kehren erst drei bis sechs Jahre später zurück, um selbst Junge aufzuziehen. Kaiserpinguine werden bis 1,30 m gross und bis 50 kg schwer. Bild: Keystone

Denner muss auf die Preisreduktion reagieren. «Wir werden die Situation zuerst analysieren», sagt Denner-Sprecherin Anita Daeppen. Fügt dann jedoch an: «Unser Ziel ist es, das Preisniveau unter dem von Migros und Coop zu halten.» Coop richtet die Preisoffensive zunächst zwar gegen Denner, der zur Mehrheit Migros gehört. Später soll die Offensive aber auch Lidl treffen. Denn der deutsche Discounter will im nächsten Halbjahr seine ersten Schweizer Filialen eröffnen. dorothea.schlaepfer@punkt.ch

Tiefere Milchpreise Nicht nur die Markenartikel von Coop haben einen Preisabschlag erlebt: Migros und Coop senken bereits zum zweiten Mal seit letztem Sommer die Milchpreise. Bei Migros kosten Milch und Rahm ab heute bis zu 15 Rappen weniger – Coop senkte die Preise bereits letzte Woche. Hintergrund für die neueste Preisreduktion ist die Ankündigung der Milchverarbeiter, per 1. Januar den Milchbauern pro Liter Milch 9 Rappen weniger zu bezahlen.


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aktuell

Terror I: Sieben Tote bei Anschlag in Pakistan Bei einem Selbstmordanschlag auf ein Polizeifahrzeug im Nordwesten Pakistans sind gestern mindestens sieben Menschen getötet worden, darunter fünf Polizisten. Mehr als zwei Dutzend Menschen wurden verletzt.

Montag 5. Januar 2009

USA: Richardson tritt Amt nicht an Barack Obama verliert bereits vor Amtsantritt zum US-Präsidenten das erste Kabinettsmitglied. Der designierte Handelsminister Bill Richardson zog seine Kandidatur zurück. Grund: laufende Ermittlungen. «Ich habe mich immer korrekt verhalten», sagte Richardson. Die

Untersuchungen würden seine Berufung zum Minister um Wochen verzögern. Angesichts der ernsten wirtschaftlichen Lage der USA könne er Obama nicht mit gutem Gewissen darum bitten, mit der wichtigen Arbeit auch nur einen Tag zu warten, so Richardson.

Piraten: Frankreich vereitelt Angriffe

Terror II: 35 Menschen in Bagdad getötet

Die französische Marine hat gestern im Golf von Aden zwei Piratenangriffe auf Handelsschiffe abgewehrt und 19 Seeräuber gefangen genommen. Die Piraten hatten Kriegswaffen bei sich. Sie wurden den somalischen Behörden übergeben.

Bei einem Selbstmordanschlag am Eingang einer schiitischen Grabstätte in Bagdad sind gestern mindestens 35 Menschen getötet worden. Mindestens 65 weitere Menschen wurden bei dem Anschlag in der Hauptstadt verletzt.

Nahost-Experte Erich Gysling beantwortet die wichtigsten Fragen zum Krieg in Gaza

«Israel wird die Hamas eher stärken» Kann Israel mit seiner Offensive im Gazastreifen die Hamas schwächen? Israel wird die Hamas eher stärken, wie im Libanonkrieg 2006 die Hisbollah gestärkt wurde. Geschwächt wird die kompromissbereite Fraktion um Palästinenserpräsident Mahmud Abbas.

Wie verlässlich sind Berichte über zivile Opfer in Gaza? Vor der Bodenoffensive hatte es 455 Toten und an die 2000 Verletzte gegeben. Diese Zah-

Weshalb will sich der zukünftige US-Präsident Barack Obama nicht zur Offensive äussern? Schon während seiner Nahostreise hat er sich stark zugunsten Israels verpflichtet. Seine künftige Aussenministerin Hillary Clinton ist pro Is-

Wer ist eigentlich schuld an der neuesten Eskalation der Gewalt? Beide Seiten haben auf die Verschärfung hingearbeitet. Israel kann sich nicht darauf berufen, nur Opfer zu sein. Israel hat vorher während Monaten zu drastischen Massnahmen gegriffen und den Gazastreifen abgeriegelt und stranguliert.

«Der Schlüssel liegt in Washington. Ohne die USA wird sich nichts ändern.»

Israelische Artillerie feuert auf Ziele im Gazastreifen . Bild: Keystone

Israels Bodenoffensive in Gaza dauert an Papst fordert ein Ende des Blutvergiessens Am Samstagabend begannen israelische Truppen mit der Bodenoffensive. Gaza Stadt ist eingekreist. Nach Angaben von Ärzten kamen alleine in der Nacht auf gestern 24 Palästi-

Erich Gysling Publizist

Will überhaupt jemand Frieden? Sowohl die israelische Regierung als auch die Hamas wollen die optimale Lösung für sich selbst. Ein Frieden ist aber nur durch Kompromisse erreichbar. Und zu Kompromissen ist keine der beiden Seiten bereit. Wie lange wird Israels Offensive dauern? Schwer zu sagen. Die grosse Zahl Tote und Verletzte, die bereits in Kauf genommen wurde, deutet darauf hin, dass es dauern wird.

len wurden von verschiedenen Seiten bestätigt. Auch, dass es einen hohen Anteil ziviler Opfer gab. Wie die Situation jetzt aussieht, weiss ich nicht. Israel lässt keine Journalisten vor Ort.

rael und die Israel-Lobby ist in den USA stark. Obama wird im Nahostkonflikt eine ähnliche Linie fahren wie sein Vorgänger Bush. Was bedeutet es, dass u.a. China, Frankreich und England Israels Vorgehen kritisieren? China emanzipiert sich von den USA. Zudem hat China ein starkes Interesse, wegen des Öls mit den arabischen Staaten gut auszukommen. Frankreichs Sarkozy versucht, auf einen Frieden hin zu arbeiten. Aber der Schlüssel liegt in Washington. Ohne die USA wird sich nichts ändern. Bild: Keystone

monica.fahmy@punkt.ch

streifen. 72 Kinder seien bereits gestorben. Der britische Premier Gordon Brown forderte einen sofortigen Waffenstillstand. Und die Schweiz appellierte «inständig an die Konfliktparteien, die Feindseligkeiten sofort zu beenden». Die USA vermieden jede Kritik am militärischen Vorgehen Israels. Laut CNN war das Pentagon über den Beginn der Bodenoffensive informiert.

nenser ums Leben. Seit Beginn der Offensive sind laut dem TVSender CNN 480 Palästinenser getötet worden.

Proteste in aller Welt Mehr als 100 000 Menschen protestierten weltweit gegen die israelische Offensive. Im Wesjordanland töteten israelische Soldaten einen 22-jährigen Demonstranten. Auch Israel hat Opfer zu beklagen: Bei Kämpfen in Gaza wurde gestern ein israelischer Soldat getötet. 32 Soldaten wurden verletzt. (mfa)

«Opfer von Hass und Krieg» Papst Benedikt XVI rief gestern zum Ende des Blutvergiessens auf. «Die Ablehnung eines Dialogs» habe zu Situationen geführt, «die unsagbar schwer auf den Bevölkerungen lasten, die so einmal mehr zum Opfer von Hass und Krieg werden». Das Kinderhilfswerk Terre des Hommes spricht von einem Massaker an Kindern im Gaza-

Tränen an einer Beerdigung: Palästinensisches Mädchen.

Papst Benedikt XVI. Bilder: Key


aktuell 7

Montag 5. Januar 2009

Mädchen (4) stirbt nach Einlieferung in Notfall Kantonsspital Aarau bestürzt – Staatsanwaltschaft untersucht Todesfall Das viereinhalbjährige Mädchen hat hohes Fieber, seine Eltern messen 40 Grad. Es ist der 26. Dezember, zwei Tage nach Heiligabend. Die Familie aus Olten ist soeben aus den Skiferien im Wallis zurückgekehrt. Besorgt über das hohe Fieber ihres Töchterchens fahren die Eltern in die Notfallstation der Kinderklinik des Kantonsspitals Aarau (KSA).

Kantonsspital Aarau. Bild: Keystone

Zwei Stunden warten Das Fieber lässt sich nicht senken. Mehr als zwei Stunden müssen die besorgten Eltern in der Notfallstation warten, schreibt die Zeitung «Sonntag». Dann kommen ein Arzt und

eine Krankenschwester und sehen sich das Kleinkind an. Derzeit seien viele Kinder erkältet, erklärt der Arzt, gibt dem Mädchen ein Zäpfchen und schickt es mit seinen Eltern nach Hause. Wenige Stunden

später, am 27. Dezember um 16 Uhr, stirbt das Mädchen. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Solothurn liess vom Berner Institut für Rechtsmedizin eine Obduktion vornehmen. «Eine rechtsmedizinische Obduktion, mit mikrobiologischen, bakteriologischen und virologischen Untersuchungen, ist erfolgt», so Staatsanwalt Christoph Fricker zum «Sonntag». Das Berner Institut für Rechtsmedizin schliesse eine Fehldiagnose nicht aus. In der Kinderklinik bedauert man den Todesfall ausserordentlich. Die Klinik werde alles tun, um zur Aufklärung des Falles beizutragen. (sda/red)

St. Moritz Jugendliche rauben Touristen aus

Genf Person mit mehreren Schüssen getötet

Leysin Gleitschirmflieger legt Skigebiet lahm

Zwei Jugendliche haben in der Nacht auf gestern in St. Moritz zwei Feriengäste aus Deutschland überfallen und ausgeraubt. Sie erbeuteten rund 150 Franken Bargeld und verletzten eines der Opfer. Sie wurden noch in der gleichen Nacht verhaftet.

In Genf ist in der Nacht auf Freitag eine Person getötet worden. Anwohner im Quartier Eaux-Vives hörten gegen Mitternacht Schüsse, wie ein Sprecher der Genfer Polizei bestätigte. Die Täter seien flüchtig. Eine Untersuchung ist im Gang.

Ein Gleitschirmflieger mit Passagierin ist am Freitagnachmittag oberhalb von Leysin VD in ein Stromkabel geflogen. Die beiden blieben unverletzt. Allerdings kam es zu einem Stromausfall, der während rund zwei Stunden den Skibetrieb lahmlegte.

Kaum Raser auf unseren Pisten

Wie eine aktuelle Studie der Suva zeigt, fahren 80 Prozent der Skifahrer und Snowboarder auf den Schweizer Pisten lediglich zwischen 25 und 45 km/h schnell. Allerdings werden tiefe Tempi öfter unterschätzt und es kommt zum Crash. Key

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auto

Autokrise I: Je 4 Mrd. für Chrysler und GM Die in Bedrängnis geratenen US-Autokonzerne GM und Chrysler haben einen ersten Kredit in Höhe von vier Milliarden US-Dollar aus dem 13,4 Milliarden Dollar umfassenden staatlichen Rettungsfonds für die US-Autoindustrie erhalten.

Gadget

Agenda von Porsche Wer noch keine Agenda für 2009 gekauft hat und sich für Motorsport interessiert, kommt bei Porsche voll auf seine Kosten. Der Terminkalender zeigt Bilder aus der Rallye-Geschichte des Stuttgarter Sportwagenherstellers im Zeitraum von 1950 bis 2008. Der Terminplaner kann bei Schweizer Porschehändlern oder im Internet unter www.porsche.de/shop bestellt werden. Preis: ca. 60 Fr.

Sujet von Woche 41/2009.

Montag 5. Januar 2009

Autokrise II: Mercedes will nicht Der angeschlagene US-Autokonzern Ford hat Schwierigkeiten, einen Käufer für seine schwedische Tochter Volvo zu finden. Nachdem Mitte 2008 BMW abgesagt hatte, sind die Amis laut Informationen des Spiegel nun auch bei Daimler (Mercedes)abgeblitzt. Laut dem Blatt hat

Daimler-Chef Dieter Zetsche einen Deal in den vergangenen Wochen prüfen lassen und eine Menge drohender Nachteile erkannt. Nun hofft Ford, dass ein chinesischer Autohersteller Volvo übernehmen wird. Alleine wären die Schweden nicht überlebensfähig.

Der Verkauf von Hybridfahrzeugen ist in den USA im November um rund die Hälfte eingebrochen. Die Fachzeitschrift «Automobilwoche» führt das vor allem auf den in den USA um mehr als die Hälfte gefallenen Benzinpreis zurück.

Der Preis des neuen FordSportlers Focus RS ist bekannt: 51 900 Franken. Das ist angesichts des Gebotenen – 305 PS, 0 bis 100 km/h in 5,9 Sekunden, Spitze 263 km/h, sportliche Optik innen und aussen – ein faires Angebot.

Grosser Name, kleine Schwächen: «.ch» hat den neuen Lancia Delta getestet Mit seinem legendären Vorgänger hat der Neue nur noch den Namen gemein: War der alte Delta ein kantiger, sportlicher Kompaktwagen, ist das neue Modell rundlich und auf Luxus getrimmt. Auch gehört der extravagant gestylte Italo mit 4,52 m Länge nicht mehr in die Kompaktklasse. Zum Vergleich: Der VW Golf VI misst 4,20 m. Dennoch ist der neue Delta kein Raumriese. Das Platzangebot vorne und hinten geht zwar in Ordnung, doch grossgewachsene Fond-Passagiere müssen den Kopf einziehen.

Zudem sind die Sitze kurz und etwas zu hart gepolstert. Beschränkt familientauglich Auch der Kofferraum wirkt kleiner als die im Prospekt angegebenen 1190 Liter vermuten liessen. Trotz verschiebbarer Rücksitzbank passt das Skiurlaubsgepäck einer dreiköpfigen Familie nicht ganz rein. Ausserdem ist die Ladekante etwas zu hoch.

Beim Fahren macht der neue Delta aber eine gute Figur: Der 1,4-Liter-Turbo unseres Testwagens hat Dampf, schont die Umwelt und das Portemonnaie. Das Fahrwerk bietet einen guten Kompromiss zwischen Sport und Komfort. Fazit: Der neue Lancia Delta hat zwar kleine Schwächen, bietet aber ein attraktives PreisLeistungsverhältnis und ist für Individualisten eine gute Wahl. mario.borri@punkt.ch

Quattroporte mit 440 PS

Maserati Quattroporte Sport GTS.

Toppreis: Ford Focus RS kostet 51 900 Franken

Lancia Delta: Extravagant, aber nicht extraklasse

Sportlicher Maserati

Maserati feiert auf der Detroit Motor Show (11.-23. Januar) das Debüt des neuen Quattroporte Sport GTS. Die Sportlimousine wird von einem 440 PS starken 4,7-Liter-V8-Motor angetrieben. Von aussen ist der GTS durch den schwarzen Grill und am Maserati Dreizack mit roten Akzenten erkennbar. Schweizer Markteinführung des Quattroporte Sport GTS ist im Frühling. Der Preis: ab 196 000 Fr. (mbo)

Hybrid: Verkäufe in den USA eingebrochen

Lancia Delta 1.4 Turbo-Jet

Motor: Benzin, 4 Zylinder, 1368 ccm, 150 PS. Fahrleistungen: 0 bis 100 km/h 8,7 Sekunden, Spitze 210 km/h. Umwelt: Testverbrauch 7,5 l/100 km, CO2-Ausstoss 165 g/km, Energieeffizienzkat. C. Masse: LxBxH 4,52x1,80x1,50 m, Gewicht 1395 kg. Ausstattung (Oro): 6 Airbags, aktive Kopfstützen, ESP, Kurvenlicht, Klimaautomatik, Tempomat, Berganfahrhilfe, verschiebbare Rücksitzbank, Radio/CD, 5 Jahre oder 150 000 km Garantie, u. aa. Preis: Testwagen ab 35 890 Fr., Basispreis 32 950 Fr. (Ausstattung «Argento», gleicher Motor) www.lancia.ch

Prämie dopt Verkäufe

Verschrottungsprämie in Frankreich zeigt Wirkung Die seit dem 4. Dezember geltende Verschrottungsprämie hat den französischen Automarkt kräftig angeschoben. Im Dezember wurde jeder dritte Kauf eines Neuwagens mit 1000 Euro für die Verschrottung eines mindestens zehn Jahre alten Autos gefördert. Der Neuwagen durfte dafür maximal 160 g CO2/km ausstossen.

«Die neue Verschrottungsprämie hat den Verkauf gedopt», erklärte Olivier Lamirault vom Branchenverband CNPA dem «Journal du Dimanche». Davon profitierten in erster Linie die französischen Hersteller. So konnte Peugeot 20 Prozent mehr Autos absetzen als im November. (sda)

Wer sein altes Auto verschrottet, erhält 1000 Euro fürs Neue. Bild: Key


zĂźrich 9

Montag 5. Januar 2009

Richterswil Brandstifter wollte die Einstellhalle abfackeln Einem aufmerksamen Passanten fiel am Samstag gegen 21 Uhr der Brand in der Einstellhalle beim Horn in Richterswil auf. In der Halle hat es Platz fßr ßber 100 Autos. Im Winter werden darin auch viele Boote eingelagert. Da das Feuer von allein erlosch, kam die Feuerwehr nicht zum Einsatz. Erste Ermittlungen haben ergeben, dass der Täter mittels Brandbeschleuniger versuchte Fahrzeuge in Brand zu stecken. Die Polizei sucht Zeugen: 044 247 22 11

Oberstammheim Grosser Sachschaden nach Brand im Haus Beim Brand in einem Einfamilienhaus ist am Samstag ein Sachschaden von rund 100 000 Franken entstanden. Verletzt wurde niemand. Das Feuer konnte schnell gelĂśscht werden. Zum Brand kam es, weil die Bewohnerin eine Kerze auszulĂśschen vergass.

Rafz Betrunkener raufte sich mit Polizisten Am traditionellen Bärchtelen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag kontrollierten Polizisten einen 48-jährigen Autofahrer. Da er betrunken war, wollten ihn die Polizisten nicht weiterfahren lassen. Daraufhin legte sich der 48-Jährige mit den Polizisten an. Als sich seine Begleiterin und weitere Personen in das Handgemenge einmischten, waren die Polizisten gezwungen Reizstoffspray einzusetzen. Einer der Polizisten wurde von der Frau gebissen und musste ins Spital.

Jetzt liegts an Regierungsrat Hollenstein Sans-Papiers zßgeln in die Kirche St. Jakob Nach knapp zwei Wochen Besetzung haben die rund 150 Sans-Papiers gestern die Predigerkirche geräumt. Vor dem Auszug hätten sie den Boden und die Toiletten der Kirche gereinigt, heisst es in einer Mitteilung des Bleiberecht-Kollektivs Zßrich. Rund die Hälfte der Papierlosen ist in die Kirche St. Jakob beim Stauffacher umgezogen. Damit erfßllen sie die Bedingung fßr Gespräche mit Regierungsrat und Sicherheitsdirektor Hans Hollenstein. Mit ihrer Aktion wollen die Papierlosen bessere Lebensbedingungen durchsetzen. An der Spitze ihrer Forderungen steht eine humane und unbßrokratische Umset-

zung der gesetzlich verankerten Härtefallregelung. Kritik an Härtefall-Praxis Anwälte und Rechtsberater erklären sich mit den Papierlosen solidarisch, wie sie in der Demozeitung des BleiberechtKollektivs schreiben. Im Gegensatz zu anderen Kantonen macht der Kanton Zßrich von der MÜglichkeit im Asylgesetz keinen Gebrauch, beim Bund Härtefall-Gesuche zu stellen, sagt der auf Asylrecht spezialisierte Rechtsanwalt Marc Spescha am Samstag an einer Medienkonferenz. Heute wird eine achtkÜpfige Delegation der Sans-Papiers unter der Leitung von Kirchen-

Hunderte Menschen demonstrierten am Samstag in ZĂźrich. Bild: Key

ratspräsident Ruedi Reich Regierungsrat Hollenstein zu einer Aussprache treffen. Die Papierlosen erwarten ein konkretes Entgegenkommen. (red)

Sans-Papiers Sans-Papiers ist franzÜsisch und bedeutet ohne Papiere. Als Sans-Papiers gilt, wer keine Aufenthaltsbewilligung fßr die Schweiz oder gar keine gßltigen Ausweispapiere wie einen Reisepass besitzt. Wie viele Menschen in der Schweiz papierlos sind, ist nicht bekannt. Eine im Auftrag des Bundesamtes fßr Migration erstellte Studie kam auf einen Stand von rund 90 000 Sans-Papiers im Jahr 2005. Andere Schätzungen kommen auf rund 300 000 Papierlose. Ein Sans-Papiers transportiert Kissen in die Kirche St. Jakob. Bild: Keystone

Bleiberecht Hunderte gingen auf die Strasse Unter dem Motto Das Recht auf Hoffnung zurßck! Bleiberecht jetzt! bewegte sich am Samstagnachmittag ein Demonstrationszug durch Zßrichs Innenstadt. Nach Angaben des Bleiberecht-Kollektivs Zßrich liefen 2500 Sans-Papiers und Sympathisanten mit, die Polizei sprach von rund 1000 Demonstrierenden. Drei Forderungen standen im Zentrum der Kundgebung: Die Umsetzung der Härtefallregelung, ein Ende der Kriminalisierung der Papierlosen und die Aufhebung des Arbeitsverbots. Die Demonstration verlief ruhig. (red)

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zürich 11

Montag 5. Januar 2009

Quarantäne: Norovirus legt Altersheim flach

Raser I: Mit 175 km/h über die Autobahn A3

Im Alters- und Spitexzentrum Dübendorf ist das Norovirus ausgebrochen, wie der «Zürcher Oberländer» schreibt. Der gesamte Betrieb wurde unter Quarantäne gestellt. Das Norovirus verursacht starken Durchfall und Erbrechen.

Der Polizei ging gestern Morgen ein 19-jähriger Raser ins Netz. Der Schweizer bretterte mit 175 Kilometern pro Stunde über die A3 bei Thalwil. In Horgen konnten die Polizisten ihn stoppen. Den Führerschein auf Probe ist der Neulenker los.

Christbaumbrand: Vier Verletzte Beim Brand eines Weihnachtsbaums in Winterthur entstand ein Sachschaden von rund 80 000 Franken. Zwei Frauen und zwei Kinder mussten wegen starken Hustenreizes hospitalisiert werden. Der Brand entstand, als die Mieterin die Kerzen am Baum anzündete.

Raser II: Ausweis und Fahrzeug vorerst weg Zwei Polizisten überholt und dann aufs Gaspedal getreten. Die Nachfahrmessung der Beamten ergab, dass der 43-jährige Kosovare mit über 90 Kilometer pro Stunde durch die Innenstadt raste. Ausweis und Fahrzeug wurden ihm sofort entzogen.

Symbolbild. Bild: Keystone

Behinderter von drei Männern verprügelt Der schwerverletzte Rollstuhlfahrer konnte seine Peiniger beschreiben

Stadtratskandidat Marian Danowski – schon im Jahr 2002. Bild: Keystone

Er macht jede Wahl mit Marian Danowski will Zürcher Stadtrat werden Kaum wird ein politisches Amt frei, scheint einer schon in den Starlöchern zu stecken: Marian Danowski. Am Samstag gab er bekannt, dass er für das Zürcher Stadtpräsidium und als Stadtrat kandidiert. Am Tag, an dem die Nachfolge von Elmar Ledergerber geregelt wird, kommt es auch im Bezirk Dietikon zu einer Wahl. Der des Statthalters. Auch hier will Danowski mit-

mischen, wie die Zeitung «Sonntag» gestern schrieb. Noch nie gewählt Der 56-Jährige hat sich in den letzten Jahren um alle möglichen Ämter bemüht. Zuletzt als Mitglied des Zürcher Arbeitsund Mietgericht mit dem Slogan: «Bürgerinitiative fordert, Bundesrat und Nationalrat Löhne zu kürzen, dafür die AHV für das Volk zu erhöhen». (ljm)

Zugabe für Schatzsuche Das Piratenmusical «d'Schatzinsle» räumt ab Nach über vierzig ausverkauften Vorstellungen soll die Abenteuergeschichte noch nicht zu Ende sein. Im Februar gibt es drei zusätzliche Möglichkeiten, zusammen mit Kathy Hawkins auf die Suche nach Flints Schatz zu gehen. Genaue Spieldaten und Tickets gibts unter www.bernhardtheater.ch oder der Telefonnummer 044/ 268 66 99.

Szene aus «d‘Schatzinsle».

Drei Männer seien es gewesen, die den 44-jährigen Gehbehinderten in der Silvesternacht unter der Quaibrücke brutal verprügelt und ausgeraubt hätten. Der Mann erlitt dabei schwere Kopfverletzungen. Dank seines stabilen Gesundheitszustandes, konnte er der Polizei den Tathergang und die Täter beschreiben: Nach dem Feuerwerk ist der Behinderte mit seinem Gefährt vom Uto-Quai her in Richtung Innenstadt gefahren. Bei der Quaibrücke ist für ihn wegen der Menschenmenge kein Durchkommen mehr. Deshalb

Als der 44-Jährige den Jugendlichen auffordert, den Stuhl freizugeben, schlagen die drei auf ihn ein.

setzt sich der Rollstuhlfahrer neben seinen Scooter auf die Mauer. Dreissig Minuten vergehen. Die drei Burschen kommen auf ihn zu. Der Jüngste

setzt sich auf den Scooter. Ein zweiter sagt in gebrochenem Deutsch: «Der gehört jetzt meinem kleinen Bruder.» Als der 44-jährige den Jugendlichen auffordert, den Stuhl freizugeben, schlagen die drei auf ihn ein. Obendrein klauen sie ihm die Geldbörse mit rund 150 Franken und verschwinden. Die drei seien zirka 25, 20 und 16 Jahre alt. Der Gehbehinderte glaubt, dass die Täter aus dem Balkangebiet, vielleicht auch aus der Türkei stammen. Die Polizei sucht Zeugen: 044 411 71 77. ljilja.mucibabic@punkt.ch

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Junger Raser

16-jähriger Autofahrer Vor einer Woche hat er sich das Auto geleistet. Dabei ist der Kosovare, welchen die Polizei am Sonntagmorgen aus dem Verkehr zog, gerade mal 16 Jahre jung. Zu jung, um bereits ein Auto zu besitzen, geschweige denn, es zu fahren. Trotzdem tat er es. Bis er am Sonntagmorgen auf der Autobahn A1 bei Winterthur zwei Polizisten im Zivilfahrzeug überholte. Die Geschwindigkeitsmessung zeigte 21 Kilometer pro Stunde mehr an als erlaubt. Es dürfte für lange Zeit seine letzte Spritztour gewesen sein. Bei der Kontrolle kam heraus, dass der Jugendliche mit zwei verschiedenen Nummernschildern unterwegs war. Diese hatte er in seinem Wohnort im St.-Gallischen ab parkierten Autos geklaut. (ljm)

Hallo, ich bin Ihr Neujahrsvorsatz. keinen Machktelkater. s u M

Enth a uss Obst nlt ur Obster.

kt so Schmlsecw re es a gut, ngesund. u

Lus t auf einen Smoot hie im Bür o? innocentsmoothies. ch

innocent Smoothies. Obst zum Trinken. (Mit Heiligenschein.)


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wetter

Montag 5. Januar 2009

Heute

Region Schaffhausen

Basel

-7° -1°

-5° 0°

St.Gallen

Zürich

Andelfingen

-7° -1° -8° -2°

„Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

-8° -3°

Luzern

Bern

Jörg Kachelmann:

-7° 0°

Bülach

Fribourg -8° -1°

-7° 1°

-6° -1°

-9° -1°

Genève

Sion

-8° -2°

-7° -1°

Zürich

St.Moritz -8° 0°

Winterthur

Chur

Uster

-20° -7° -8° -1°

Affoltern

Locarno -5° 4°

-7° 0°

www.meteocentrale.ch

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Aussichten Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

Samstag

-4° -2°

-7° -3°

-7° -3°

-6° -1°

-6° -1°

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Weekend

Temperatur

Regenrisiko

Nächstes Übernächstes

max -1 ° °C max 0 °

5% 40 %

3 Std 2 Std

Mond

Mondphasen

Kalendarium

Sonne

Namenstag Simeon Emilie

08:13

16:50

11:50

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11.01.

26.01.

Bangkok Bombay Buenos Aires Chicago Hongkong Johannesburg Kairo Los Angeles Manila Mexiko Stadt Miami Montreal Nairobi New York Peking Reykjavik Rio de Janeiro San Francisco Singapur Sydney

heiter sonnig sonnig heiter sonnig gew. Schauer sonnig wolkig wolkig sonnig wolkig wolkig heiter wolkenreich viel Sonne bewölkt Regen Wolken etwas Sonne zeitw. heiter

33 ° 30 ° 33 ° 1° 24 ° 28 ° 19 ° 14 ° 29 ° 24 ° 27 ° 0° 29 ° 8° 3° 5° 24 ° 11 ° 31 ° 31 °

Hörnli Uetlilberg Jungfraujoch Pilatus Rigi Kl. Matterhorn Corvatsch

bedeckt bedeckt wolkig wolkig wolkig sonnig sonnig

-7° -6° -16° -8° -7° -15° -14°

3000m

-13 °

2000m

-9 °

1000m

-5 °

Nebelobergrenze Nullgradgrenze Schneefallgrenze

--- m 0m 0m

Kreditvergabe ist verboten falls sie zur Überschuldung führt (Art. 3UWG)

Horoskop

Wassermann

Liebe: Amor stattet Ihnen in den nächsten Tagen einen Besuch ab und lässt seine Pfeile fliegen. Job: Trauen Sie sich mehr zu. Sie haben viel mehr drauf, als so manche in der Unternehmung glauben. 21.1. – 18.2.

Fische

Liebe: Lassen Sie Ihre Gefühle bei einem befreienden Gespräch raus. Es bringt nichts, daran zu ersticken. Job: Bleiben Sie auf dem Boden der Tatsachen und rechnen Sie mit einem realistischen Angebot. 19.2. – 20.3.

Widder

Liebe: Haben Sie und Ihr Partner eine schwere Phase durchgemacht? Die Zukunft bringt Ihnen beiden nur Gutes. Job: Sagen Sie einer Arbeitskollegin, was Sie von ihrer Arbeit halten, falls sie darum bittet. 21.3. – 20.4.

Stier

Liebe: Sie haben lange um Ihren Partner gekämpft und können sich nichts vorwerfen, falls die Beziehung auseinander ginge. Job: Vertrauen Sie Ihrem Chef an, wieso Ihre Leistung in letzter Zeit nachgelassen hat. 21.4. – 20.5.

Happy Birthday!

Zwillinge Liebe: Sie überraschen Ihren Partner immer wieder mit Ihrer Art. Auch heute beeindrucken Sie ihn mit einer Ihrer spontanen Aktionen. Job: Lästern Sie nicht über Ihre Arbeitskollegen. Es kommt alles wieder zurück. 21.5. – 21.6.

Krebs

Liebe: Deuten Sie die körperlichen Zeichen Ihres Wunschpartners. Sie geben Ihnen wertvolle Details preis. Job: Vertrauen Sie einem Kollegen und machen Sie in den nächsten Tagen, was er Ihnen geraten hat. 22.6. – 22.7.

Löwe

Liebe: Ihr Partner ist für Sie da. In guten und schlechten Zeiten. Darauf können Sie sich voll und ganz verlassen. Job: Augen zu und durch. Das ist die Devise, falls Sie heute vor einer schweren Aufgabe stehen. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

DJ BoBo (41) DJ BoBo wurde am 5. Januar 1968 als René Baumann in Kölliken geboren. Bekannt wurde der Aargauer mit einer Mischung aus Pop und Dancefloor. Den internationale Durchbruch schaffte er mit der Single «Somebody Dance With Me». Am 10. Januar 1993 stieg das Lied auf Platz 36 in die offizielle Schweizer Hitparade ein und war schliesslich am 14. März 1993 auf Platz 1. Bis heut folgten unzählige weitere Hits.

Liebe: Geniessen Sie die Abende, die Sie für sich alleine haben. In einer Beziehung fehlt Ihnen dies meistens. Job: Brauchen Sie mehr Zeit für einen Auftrag? Teilen Sie dies aber unbedingt Ihrem Chef mit. 24.8. – 23.9.

Waage

Liebe: Ihr Einsatz für Ihre Beziehung ist vorbildlich. Achten Sie aber darauf, dass auch Sie sich mal zurücklehnen können. Job: Eine Entscheidung hat noch bis Ende nächster Woche Zeit. Keine Eile. 24.9. – 23.10.

Skorpion Liebe: Auch wenn Sie sehr sensibel sind, sollten Sie Ihre Gefühle der Person, die es betrifft, anvertrauen und keine Angst haben. Job: Sagen Sie, was Sie wirklich über jemanden denken. Er kann es verkraften. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Fall Sie sich in einer Beziehung befinden, sollten Sie heute Abend einen gemütlichen Abend zu zweit mit Ihrem Partner verbringen. Job: Tun Sie heute nicht zwingend das, was man von Ihnen verlangt. 23.11. – 22.12.

Steinbock

Liebe: Ihre Beziehung könnte harmonischer nicht sein. Vergessen Sie aber nicht, dass sie sich durch ständige Arbeit auszeichnet. Job: Ihr Chef erkennt endlich, wie sehr Sie sich für die Firma einsetzen. 23.12. – 20.1.


arena 13

Montag 5. Januar 2009

M

ein Handy bedeutet mir viel, sehr viel. Er – mein Handy ist männlich – war stets ein treuer Begleiter. Jetzt können Sie sich sicher vorstellen, was bei mir los war, als mein Liebling dann plötzlich, einfach so, den Geist aufgegeben hatte…

Meine Welt mit 16

Kurz vor dem Jahreswechsel ein Lebenszeichen. Ein Verkäufer ruft an und teilt mit, dass mein Handy wieder da sei. Unrepariert. Und wir sollen endlich das Ersatzhandy zurückbringen. Häää? Unrepariert? Mein Vater war, sagen wir «Heiraten ist 2009 total in: Ideal sind gepiercte Männer. Sie haben Erfahrung mit Schmerzen − und kennen sich damit aus, Schmuck zu kaufen», weiss Jack Point.

Möglicherweise sei es auch natascha.brazerol@punkt.ch Natascha Brazerol ist im 1. KV-Lehrjahr bei All-Media-Vermarkterin Publicitas und berichtet am Montag über ihre Erlebnisse als 16-Jährige.

Also habe ich den «Verletz-

ten» sofort eingepackt und ihn zum Swisscom-Shop gebracht, wo ich dann auch sofort ein Ersatzhandy bekam. Klar, irgendwie war ich voll zuversichtlich, sind ja Profis, diese Leute. Das war vor rund drei Monaten…

gar unzählige SMS geschrieben. Ach ja, Musik höre ich auch ziemlich oft damit.

mal, nicht amused. So habe ich mich auch nicht gross gewehrt, als er mir mitteilte, dass wir zeitig in den Swisscom-Shop gehen würden. Obwohl ich den Samstagmorgen grundsätzlich eher im Bett plane...

«Mein Handy unsachgemäss behandelt? Ja, ich nutze es...»

Meinem Handy konnte

nicht geholfen werden, teilte man uns mit. Es sei «unsachgemäss» behandelt worden.

Ja, sorry, ich habe mit mei-

nem Handy telefoniert und so-

nass geworden. Möglicherweise?! Die können mir ja alles sagen. Wie soll ich das kontrollieren? Mein Handy hatte es immer gut bei mir. War ja mein Liebling. Und: Zusammen schwimmen waren wir nie...

Lange Rede, kurzer Sinn: Die Verkäuferin bot uns ein neues Handy mit 30 Prozent Ermässigung an. Mein Paps hat das «tolle» Angebot nett aber bestimmt ausgeschlagen. Trotz laufender Garantie bin ich also ohne eigenes Handy ins 2009 gestartet. Zum Glück hat mir eine Freundin ihren «alten Knochen» ausgeliehen. So habe ich jetzt Zeit, um mir Gedanken über den richtigen Anbieter zu machen…

Leserfoto des Tages

Also Frau Nörgeli Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal die Meinung geigen, sie loben – oder sie in die Pfanne hauen? Frau Nörgeli nimmt Ihre Anregungen gerne entgegen. Per E-Mail an fraunoergeli@punkt.ch

Sags doch einfach schnell per SMS! Du möchtest jemanden grüssen? Jemandem gratulieren? Oder die geheimnisvolle Fremde aus dem Zug wieder finden? Oder den Schnüggel, der Dich im Tram so süss angelächelt hat? Sende SALI und Deinen Text an die Nummer 970 (70 Rappen/SMS).

Advent, Advent ein Kätzchen – äh – ein Kerzchen brennt! Unsere Katze Mucki… Steffi Glaser, 8133 Esslingen Senden Sie eine MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch.

Der FesttagsWettbewerb: Die zwei Sieger

Bei unserem Wettbewerb «Sind Sie fit für die kommenden Festtage?» gab es zwei Mal ein Intercity-Card FIT plus von der Migros im Wert von je 1350 Franken zu gewinnen. Das richtige Lösungswort hiess KRIPPENSPIELE. Die zwei Jahresabos gewonnen haben Regula Hiltebrand aus Affoltern und Thomas Birchmeier aus Tegerfelden. Wir gratulieren und wünschen ein fittes 2009!

Postadresse: Media Punkt AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich

E-Mails: leserbrief@punkt.ch / leserfoto@punkt.ch

www.punkt.ch


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people

Hammer des Tages

Der deutsche Modedesigner Wolfgang Joop (64) hat einen eisernen Grundsatz: «Man sollte nur auf Leute hören, mit denen man auch ins Bett gehen würde», sagt er dem deutschen Nachrichtenmagazin «Focus» in der heute erscheinenden Ausgabe. Und weil Finanzberater auf Joop «immer unsexy» gewirkt haben, ist das weise Schneiderlein von riskanten Aktienanlagen verschont geblieben. In der aktuellen Finanzkrise hat Joop, der seine Kleider neu unter dem Label «Wunderkind» verkauft, kein Geld verloren. (net)

Montag 5. Januar 2009

Bizarre Todesumstände von Travoltas Sohn Jett Wie der 16-Jährige in der Badewanne starb ist ebenso mysteriös wie die Krankheit, an der er angeblich litt Am Freitag, 2. Januar, liegt der 16-jährige Jett Travolta tot im Badezimmer. Er ist mit seiner Familie in den Ferien auf den Bahamas. Laut offizieller Version erlitt er einen Anfall und schlug mit dem Hinterkopf auf. Jett leide

an am Kawasaki-Syndrom, sagten John Travolta und seine Frau, Schauspielerin Kelly Preston stets. Doch die erblich bedingte Gefässkrankheit befällt nur Kleinkinder. In Hollywood heisst es seit längerem, Jett leide an Autismus. Eine Krankheit, die für bekennende Scientologen wie Travolta jedoch nicht existiert. Die Sekte hält sie bloss für ein Zeichen von Schwäche. Menschen die dar-

an leiden, gelten als schuldig an ihrem eigenen Zustand, den sie durch Scientology-Praktiken beheben können. Anzeichen von Autismus Ein Video vom letzten November zeigt einen stark übergewichtigen und abwesend wirkenden Jett. Der Teenager hat spastische Bewegungen und wird von seinem Vater an der Hand zum Auto geführt. Ein Dokument mit Seltenheitswert, denn von Jett gibt es nur offizielle Fotos, die ihn als

Kleinkind zeigen. Tim Kenny, Nachbar von John Travolta und selber Vater eines autistischen Jungen, warf dem Hollywoodstar wiederholt vor, er vernachlässige Jett, überlasse ihn den ganzen Tag mit Fernsehen, Videospielen und Junkfood sich selber. Seltsam ist, dass Jett zuletzt gesehen wurde, wie er am Donnerstag ins Badezimmer ging – gefunden aber wird er erst am nächsten Morgen. Von einem Hotelangestellten. ruth.bruederlin@punkt.ch

Style Check

Liebe Katy Perry, was haben Sie sich denn dabei gedacht? Zu Silvester zieh ich mal keine lustige Christbaum-Verkleidung an, sondern setze auf das Motto «Weniger ist mehr»? Theoretisch keine schlechte Idee. Praktisch haben Sie mit dem bisschen Stoff aber völlig daneben gegriffen. Das hautenge Kleidchen wäre zwar sexy, die obersten Ösen offen zu lassen lässt Sie aber total billig aussehen. Dann doch lieber das Christbaum-Kleid. (jk) John Travolta und Kelly Preston zeigten sich zwar gelegentlich mit der Tochter Ella Blue, Sohn Jett versteckten sie aber tunlichst. Bild: Getty

Courteney Cox: Nie mehr in die Sonne

Sängerin Katy Perry an Silvester in Hollywood. Bild: Keystone

Courteney Cox lebt immer mehr wie ein Vampir: Die 44-jährige Schauspielerin («Friends») verlässt das Haus erst nach Sonnenuntergang, weil die Sonnenstrahlen ihre Haut altern lassen. Trotz Botox-Injektionen könne sie es manchmal kaum glauben, dass sie nicht mehr die Jüngste sei – und sie fürchtet, «dass sich kein Mann mehr für mich interessieren könnte», so Cox. Nur nicht zu sehr aufregen, Courteney, das gibt neue Falten!

Brad Pitt: Wickeln wie ein Profi Manch ein Mann ist froh, wenn die Frau das Windeln wechseln übernimmt. Nicht so Brad Pitt: Der sechsfache Papa ist stolz darauf, ein echter Wickelprofi zu sein. «Das Geheimnis ist die Geschwindigkeit», so Pitt. Sobald das Baby die frische Luft am Po spüre, beginne es erneut zu pinkeln. Man müsse also extrem flink sein – «das bin ich, ich habe ja auch viel Übung». Wenn die Zwillinge den Windeln entwachsen sind, könnte es im Hause Jolie-Pitt eventuell eine Wickelpause

geben: Angelina Jolie wurde von ihren Ärzten aus gesundheitlichen Gründen davor gewarnt, sofort wieder schwanger zu werden. Aber adoptieren kann sie ja noch.

Brad Pitt. Bild: Keystone

Kate Winslet: Ständig am Listenschreiben An Hektik mangelt es Schauspielerin Kate Winslet wahrlich nicht: Zwei Kinder, Ehemann und Karriere wollen unter einen Hut gebracht werden. Damit garantiert nie etwas vergessen geht, schreibt die 33-Jährige deshalb ständig Listen. «Shopping, Schule, Arbeit – ich liste alles auf.» Mehr Freizeit gewinne sie durch ihre perfekte Organisation allerdings nicht – und das ist gut so. «Ich bin nämlich nicht gut im Entspannen», so Winslet.


people 15

Montag 5. Januar 2009

Lothar Matthäus' Heirat in Las Vegas Am Neujahrstag schwörte der Fussballstar zum vierten Mal ewige Liebe Der Bräutigam ist 47, deutscher Rekordnationalspieler und aktuell Trainer bei Maccabi Netan­ya in Israel. Am Neujahrstag gab Lothar Matthäus seiner Freundin das Ja-Wort. Ihr Name lautet Kristina Liliana

Tchoudinova, sie ist gerade mal 21 Jahre jung, stammt aus der Ukraine und bestand im Sommer das Abitur. Seither studiert sie Kommunikationswissenschaften. Die Heirat ist eine Überraschung. Am Oktober-

Gut verpackt ab an den Strand

Richtig relaxed sieht Solange Knowles beim Planschen in ­Miami nicht aus. Mit der Jeansshorts macht das Baden ja auch keinen Spass. Noch weniger lustig fände die Sängerin aber offensichtlich Paparazzi-Schnappschüsse ihres Hinterteils. Lothar Matthäus und Ehefrau Nummer vier Liliana Tchoudinova. Bild: Getty

fest 2007 hatte sich das Paar kennengelernt. Im Februar 2008 gaben sie die Trennung bekannt. Doch bereits im März hielt Matthäus wieder die Hand seiner Lili, als die sich in einem Wiener Krankenhaus die Brüste vergrössern liess. Erfahrung mit der Ehe Dass ihr Gatte in Sachen Ehe Erfahrung hat, stört die Braut nicht: «Ich bin fest davon überzeugt, dass unsere Liebe ewig hält», sagte sie gegenüber «Bild am Sonntag». «Ich bin ein positiver Mensch und schaue in die Zukunft, nicht in die Vergangenheit.» Gut so. Sonst wäre ihr noch aufgefallen, dass ihr Angetrauter an der Vermählung auf der Terrasse des berühmten Hotels Bellagio seine Garderobe recycelte: Den glänzenden grauen Anzug hatte er schon am 24. November an den Laureus Media Awards getragen. Das Kleid der Braut in gedeckten Regenbogenfarben war zwar neu, aber im gleichen Schema wie alle Kleider, die Lili trägt: super eng, ziemlich kurz und leicht glänzend. Egal, laut Lili ist für den Sommer eine «richtige» Hochzeit geplant. Ganz in Weiss.(brü)

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dolce vita

Montag 5. Januar 2009

Das sind die Top 10: Wählen Sie die erste «Miss Hot Shot» Sie entscheiden per SMS, wer das heisseste Girl des vergangenen Jahres war Da waren es nur noch zehn... Die Web-Community von www.punkt.ch hat eine erste Vorentscheidung getroffen. Aus den 41 Leserinnen, die letzte Jahr beim Fotoshooting «Hot Shot» teilgenommen ha-

ben, wurden via Internet-Voting die Top 10 bestimmt. Mit rund 13 Prozent der knapp 10 000 Stimmen «Qualifikationssiegerin» wurde Corinne, die 26-jährige Bernerin. Sie können jetzt per SMS

wählen, wer «Miss Hot Shot 2008» wird – und einen Nintendo Wii gewinnen (Bedingungen siehe rechts). Die Bilder des ersten «Hot Shot» 2009 finden Sie in der Dienstagsausgabe.

Zu gew innen:

EIN ninten d Wii o inklus ive N Sports intendo Game

Senden Sie eine SMS mit dem Keyword GIRL und der Nummer Ihrer Favoritin (z. B. GIRL 6) inkl. Ihren Koordinaten an die 970 (70 Rp./SMS). Per WAP: http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH52709. Teilnahmeschluss ist Freitag, der 9. Januar, 12 Uhr. Der Nintendo Wii wird unter allen Teilnehmern verlost.

Isabelle (27) – GIRL 1

Romina (19) – GIRL 4

Leila (24) – GIRL 6

Simona (22) – GIRL 5

Tanya (25) – GIRL 7

Daniela (26) – GIRL 2

Corinne (26) – GIRL 3


dolce vita 17

Montag 5. Januar 2009

partypics

Club Q New Years Eve 31.12.08

Powered by Fotos: Etienne Schwank

Ewa (30) – GIRL 8

Ausgehen www.punkt.ch

PARTYS

Metronome Quintett Jazz, 18 Uhr, Restaurant Terrasse, Limmatquai 3

POP, ROCK Mezzanotte Div. DJs, ab 30 Jahren, Mix, 21 Uhr, Kaufleuten, Pelikanplatz

Die grosse Johann-StraussGala 20 Uhr, Tonhalle, Claridenstrasse 7

MONTAG

Rita (36) – GIRL 9

BLACK MUSIC Level the Vibes Boss Hi-Fi & friends, Reggae, Dancehall, 21 Uhr, Stall 6, Gessnerallee 8 Monday Night DJs Lowryder, SiDisco, Disco, Funk, Mash Up, 22 Uhr, X-tra, Limmatstr. 118

BÜHNE THEATER

KONZERTE

Andorra Von Max Frisch, Regie: Matthias Fontheim, 20 Uhr, Schauspielhaus Pfauen, Rämistrasse 34 Pfad des Todes: Traum weisser Pferde Von Nick Wood, Regie: Annette Raffalt, ab 12 Jahren, 19.30 Uhr, Schauspielhaus Schiffbau (Halle 3), Schiffbaustrasse 4 Die tapfere Hanna Von und mit Gardi Hutter, 20 Uhr, Theater am Hechtplatz, Hechtplatz 7

JAZZ, LATIN, WORLD Zen Funk Nik Bärtsch’s Ronin Ritual Groove Music, World, Funk, 21 Uhr, Bazillus, Ausstellungsstrasse 21

Literatur-Talk: Züri littéraire 18.30 Uhr, Kaufleuten, Pelikanplatz

JAZZ, LATIN, WORLD Smooth Afterwork Div. DJs, Jazz, Chillout, House, 19 Uhr, 2B Lounge, Nüschelerstr. 31 MIX Cool Monday DJs Pipo & T-Funk, 23 Uhr, Mascotte, Theaterstrasse 10

Melanie (20) – GIRL 10

KLASSIK

ausgehtipp Level the Vibes Come and Dance the Warm Up

Die Montage mit Boss Hi-Fi und Gästen sind schon seit längerem eine Institution in der Limmatstadt. Während sich andere draussen die Zehen abfrieren, wärmen sich Partygänger hier zum Takt karibischer Rhythmen auf. Wer mit Reggae und Dancehall in die Woche starten möchte, ist im Stall 6 gut aufgehoben. Heute, 21 Uhr, Stall 6

3X2 S EaTm TICfür K Mia. ra

ar im X-t 11. Janu . Infos auf h c in Züri .punkt.ch www

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AUSGANG inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH41324 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 7. Januar, 24 Uhr.

Konzerte

DIVERSES

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

innen: Zu gew

11.01. MIA. | Zürich

09.01. Heidi Happy & Band | Winterthur 14.01. Rosenstolz | Zürich 25.01. Calexico | Luzern 25.01. Emir Kusturica & The No Smoking Orchestra | Zürich 05.02. The Rasmus | Zürich 06.02. André Rieu | Zürich 06.02. Kaiser Chiefs | Zürich 11.02. Reamonn | Zürich


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life&style

Montag 5. Januar 2009

Von Tarantino Das Jahr 2009 Darauf lohnt es sich zu warten, darauf darf man sich freuen: Bücher 2009

Cirque du Soleil mit neuer Show

Der kanadische Artisten-Zirkus feierte gestern in London Premiere mit dem neuen Programm «Quidam» – die Story über ein junges Mädchen, das einige Abenteuer bestehen muss.

Literatur Schriftsteller Gert Jonke gestroben

Getränke Gesunder Saft in sauberer Verpackung

Der österreichische Autor erlag in der Nacht auf Sonntag in einem Wiener Spital seinem Krebsleiden, wie sein Verlag gestern mitteilte. Jonke wurde 62 Jahre alt. Er galt als einer der wichtigsten Autoren der Gegenwart.

Der Fruchtsaft «MySmoothie» ist nicht nur gesund, sondern auch umweltfreundlich verpackt in zu 100 Prozent recyclebarem Karton. Erhältlich in fünf Sorten bei Jelmoli, Globus, Aperto, Pam und online bei www.leshop.ch

Menschenrechte Asyl in Paris für Taslima Nasreen

Beauty Pinke Schminke gegen den Winterblues

Die von muslimischen Extremisten bedrohte Schriftstellerin und Menschenrechtlerin aus Bangladesch bekommt in der französischen Hauptstadt eine Wohnung auf Kosten des Staates. In ihrer Heimat sind etliche ihre Bücher verboten.

Bei dem grauen Wetter tut es gut, etwas Farbe aufzutragen. Da kommt die neue «Pink Irreverence»-Kollektion von Lancôme gerade richtig: Vom Nagellack bis zum Lipgloss gibt es alles in der knalligen Farbe. Erhältlich ab sofort im Fachhandel.

Nach dem Erfolg kommt nun der Ruhm: Der deutsche Schriftsteller Daniel Kehlmann verkaufte seinen Roman «Die Vermessung der Welt» von 2005 alleine im deutschsprachigen Raum 1,4 Millionen Mal. «Ruhm» heisst sein neuster Roman, der am 16. Januar in den Handel kommt. Neun Episoden verdichten sich zu einem Ganzen – die Leser werden auch dieses Buch zu einem Bestseller machen. Jonathan Littell, der Autor des Weltbestsellers «Die Wohlgesinnten», zeigt sich in seinem neuen Buch als Erbe seiner literarischen Väter Beckett und Kafka. Die vier Erzählungen «Ein Sonntag im Sommer» (ab Februar) reflektieren Erfahrungen und Erlebnisse während Littells humanitären Einsätzen in Ländern wie Tschetschenien. «Die Frauen» heisst der neue Roman von T. C. Boyle, doch es geht im Kern um einen Mann: Um den exzentrischen Archi-

Konzerte 2009 Nachdem mit Tonträgern kaum mehr Geld zu verdienen ist, touren Musiker wie wild um die Welt. Schön für die Fans: Die dürfen ihre Lieblinge live sehen. Auch in der Schweiz. Auf ein gesetzteres Publikum setzen dabei Bob Dylan (14. und 20. April in der St.-Jakobs-Halle, Basel, beziehungsweise in der Arena, Genf), The Eagles (12. Juni im Hallenstadion, Zürich) und Status Quo (22. August im Hallenstadion). Für frischere Töne sorgt Pink: Die Ami-Göre ist am 21. in der Genfer Arena, tags darauf im Hallenstadion zu sehen. Da beide Konzerte ausverkauft sind, kommt sie am 2. und 3. Dezember nochmals an die gleichen Orte – dieses Mal mit Zürich beginnend.

Salman Rushdie. Bild: Key

tekten Frank Lloyd Wright. Eine Tänzerin verliebt sich in ihn, doch Wrights Ehefrau wehrt sich mit der Klatschpresse gegen die Nebenbuhlerin. Wie der Kampf ausgeht, ist ab dem 4. Februar nachzulesen. Wegen der «Satanischen Verse» ist Salman Rushdie immer noch vom Tode bedroht. Das hat seine Fabulierlust indes nie getrübt. «Die bezaubernde Florentinerin» heisst sein neuster Streich, mit dem er «Tausendundeine Nacht» sozusagen fortsetzt. Der Roman erscheint am 6. März. (net)

Für harte Jungs sorgen AC/ DC am 29. März (ausverkauft) und am 16. Juli Metallica im Hallenstadion für die volle Dröhnung. Wer es lieber klassisch leicht hat, der muss am 6. und 7. Februar zum Geiger André Rieu ins Halle n s t a d ion , am 10. Februar zur Sopranistin Montserrat Caballé ins Stadtkasino Basel oder am 3. Oktober zum Tenor Paul Potts ins Basler Kongresszentrum. (net) Kommt zweimal in die Schweiz: Pink. Bild: Key

T. C. Boyle. Bild: Key


life&style 19

Montag 5. Januar 2009

über T.C. Boyle bis Pink: verspricht Knalliges Die literarischen, filmischen und musikalischen Höhepunkte der kommenden Monate Filme 2009 Noch diese Woche kommts zum ersten grossen Duell: Robert De Niro und Al Pacino stehen sich im Cop-Thriller «Righteous Kill» gegenüber. Etwas später starten der Hitler-Attentat-Film «Valkyrie» mit Tom Cruise und der US-Hit «The Curious Case of Benjamin Button» von Kultregisseur David Fincher. Im Frühling und Sommer haben Sequels und Prequels Hochkonjunktur: «X-Men Origins: Wolverine», «Star Trek» und «Angels & Demons», eine weitere Dan-Brown-Verfilmung («The Da Vinci Code»), stehen auf dem Programm. Auch der

Christian Bale spielt im vierten «Terminator»-Teil die Hauptrolle. Bild: Sony

vierte Teil des Mensch-gegenMaschine-Klassikers «Terminator» feiert dann Premiere. Und Harry Potter darf in «The HalfBlood Prince» auch wieder zaubern. Für Animations-Fans gibt es gleichermassen Material: Der Disney-Film «Bolt» kommt im Januar, «Monsters vs Aliens» von Dreamworks im Frühling und im Spätsommer ist die Disney-Pixar-Kiste «Up» fällig. Im Herbst gehören der neue Quentin-Tarantino-Film «Inglourious Basterds», Roland Emmerichs «2012» und «Sennetuntschi», der neue Streifen von «Grounding»Regisseur Michael Steiner, zu den Highlights. (ben)

Mona Vetsch. Bild: Keystone

Dialektrunde Reden in und über Mundart Der Mundart-Rock ist auf einem Höhenflug, DialektLesungen ziehen die Massen an. Grund genug für Moderatorin Mona Vetsch, den heutigen Literaturtalk «Züri Littéraire» im Club Kaufleuten dem Thema «Mund-Art» zu widmen. Mit dabei: Die Autoren Ernst Burren und Pedro Lenz, sowie Sprachforscher Christian Schmid. Heute, 18.30 Uhr, Tickets 25 Franken, weitere Infos auf www.kaufleuten.ch

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Montag 5. Januar 2009

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Gewinnerin vom 22.12. (50 Franken): Janine Hiddal, ZĂźrich


kino 21

Montag 5. Januar 2009

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a

2 Bedtime Stories

Madagascar Escape 2 Africa 14:00 16:15 18:30 21:00 | D 6 J.

b Australia 1 2 3

13:15 16:45 20:15 | Edf 12 J.

Natale a Rio

15:00 17:45 20:30 | I 12 J. Wild Child 14:45 | D 6/10 J.

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Il cosmo sul como

17:30 20:15 | I

Bedtime Stories

13:45 16:00 18:15 20:45 | D 6/8 J.

4 High School Musical 3: Senior Year 14:30 | D 6/10 J. The Day the Earth Stood Still 17:15 20:00 | D 12 J. 5 Madagascar Escape 2 Africa

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17:30 20:30 | D 12/14 J. Inkheart 13:45 18:30 | Edf 6/10 J.

Madagascar Escape 2 Africa 16:15 21:00 | D 6 J. 1 1/2 Ritter 14:30 17:30 | D 12 J. The Strangers 20:30 | D 16 J.

9 Bedtime Stories

13:30 16:00 18:30 21:00 | D 6 J. 14:30 17:30 20:30 | D 6/8 J.

James Bond 007: Quantum of Solace

1 1 1/2 Ritter 14:15 17:15 20:15 | D 12 J. 2 James Bond 007: Quantum of Solace 14:15 | D 12/14 J. A.R.O.G. 17:15 | Od 6/10 J.

James Bond 007: Quantum of Solace

20:15 | Edf 12/14 J. Australia 14:00 20:15 | D 12 J.

The Day the Earth Stood Still 17:30 | D 12 J. 4 Madagascar Escape 2 Africa 13:30 16:00 18:15 20:45 | D 6 J.

14:45 17:45 20:45 | Edf 6/8 J.

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Australia 16:30 20:00 | Edf 12 J. 6 Anywhere But Home

10 Trigger

James Bond 007: Quantum of Solace

Programm gültig bis: Mittwoch, 7. Januar 2009 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino www.punkt.ch

Vicky Cristina Barcelona

15:15 18:00 20:30 | Edf 12/14 J.

Madagascar Escape 2 Africa 14:00 | D 6 J.

Madagascar Escape 2 Africa 7

Mo/Di 17:45 | Edf 6 J. Wild Child 14:45 | D 6/10 J.

Vicky Cristina Barcelona

17:45 20:30 | Edf 12/14 J.

8 Natale a Rio

14:45 17:45 20:30 | I 6/10 J.

9 Bedtime Stories

14:15 17:00 20:00 | D 6/8 J.

ARTHOUSE ALBA

Zähringerstr. 44 | 044 250 55 40 | www.arthouse.ch

Australia 14:30 20:30 | Edf 12 J. Patti Smith: Dream of Life

18:00 | Edf 12/14 J.

Überraschungsfilm

Mi 21:00 | Edf

CORSO

Theaterstr. 10 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

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13:30 16:00 | D 6 J.

Salt of This Sea

ARTHOUSE MOVIE

Nägelihof 4 | 044 250 55 10 |

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O‘ Horten

14:15 16:30 21:00 | Odf 12 J. Tokyo Sonata 18:30 | Odf

James Bond 007: Quantum of Solace

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ARTHOUSE NORD�SÜD

Limmatquai 16 | 044 250 55 20 |

Bienvenue chez les Ch‘tis

18:30 21:00 | Edf 6 J.

FILMPODIUM

Nüschelerstr. 11 | 044 211 66 66 | www.filmpodium.ch

The Pawnbroker Mo 18:15 | Edf A View from the Bridge Mo 20:45 | E

Mühlebachstr. 2 | 044 250 55 50 |

Terra em Transe

Di 18:15 Mi 20:45 | Odf The Offence Di 20:45 | E I mostri Mi 18:15 | Idf

Buddenbrooks

14:30 17:30 20:30 | D 12/14 J.

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Rab Ne Bana Di Jodi

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14:30 20:00 | Edf 12/14 J. The Strangers 17:15 | Edf 16 J.

4 Happy New Year

Religulous

14:45 18:15 20:30 | CH 16 J.

Kalkbreitestr. 3 | 044 241 92 53

Neugasse 57-63 | 044 444 22 00 | www.riffraff.ch

Brideshead Revisited

Gomorra

15:00 20:30 | Edf 12/14 J. Rumba 18:15 | Fd 12 J.

Mo/Di 15:00 21:00 | Idf 16 J.

Rab Ne Bana Di Jodi

XENIX

Mo/Di 17:45 | Od 16 J.

Kanzleistr. 56 | 044 242 04 11 | www.xenix.ch

Non pensarci

Mi 15:00 17:00 | Idf 12/14 J.

The Brothers Grimm 17:00 | Edf Monster‘s Ball 19:15 | Edf A Knight‘s Tale 21:30 | Edf Das Fliegende Klassenzimmer Mi 14:30 | D

Un Autre Homme

Mi 20:30 | Fd 16 J.

2 Non pensarci Mo/Di 15:00 17:00 19:00 21:15 | Idf 12/14 J.

Gomorra Mi 15:00 21:00 | Idf 16 J.

PATHÉ DIETLIKON KINOPROGRAMM VOM 5. JANUAR BIS 7. JANUAR 2009 0900 101 202 (CHF 0.85/Min.)

AUSTRALIA

Dauer 2:40, ab 12 J.*; D1) 21.00; D 14.30/20.00; Edf 14.00/17.30/21.00

IL COSMO SUL COMO

Dauer 1:32, ab 10 Jahren*; mit Aldo, Giovanni, Giacomo; I 17.30/20.30

13:45 17:00 Mo/Di 20:15 | D 12/14 J.

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1 1/2 RITTER-AUF DER SUCHE ...

Mi 20:30 | Edf

2 Bienvenue chez les Ch‘tis

Mi 20:30 | D 12/14 J. Krabat 14:45 | D 12 J. Faubourg 36 17:45 | Fd 12 J.

The Boy in the Striped Pyjamas 20:45 | Edf 12 J. 4 Wild Child 14:00 16:15 | D 6/10 J. Madagascar Escape 2 Africa

Vicky Cristina Barcelona

14:00 16:15 18:30 21:00 | Edf 12/14 J. 15:00 17:45 20:30 | Fd 12 J.

METROPOL

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Body of Lies

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2 The Day the Earth Stood Still 14:30 17:15 20:00 | Edf 12 J.

PLAZA

18:30 21:00 | Edf 6 J.

Badenerstr. 109 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

15:00 18:00 21:00 | Edf 12/14 J.

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Anywhere But Home

6 The Women

14:30 17:30 Mo/Di 20:30 | Edf 12 J.

James Bond 007: Quantum of Solace

15:00 17:45 20:30 | Edf 12/14 J.

Waltz with Bashir

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UTO

RIFFRAFF

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Mi 17:45 | Od 16 J.

14:30 17:15 20:00 | Od 16 J.

WILD CHILD

Buddenbrooks

2 Nordwand 14:45 17:45 | D 12/14 J. 1 1/2 Ritter Mo/Di 20:45 | D 12 J. Buddenbrooks

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FROSCH STUDIO

2 Muro - Nalet Olsun Içimdeki Insan Sevgisine

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Revolutionary Road

3

14:45 17:45 20:45 | Edf 12/14 J.

Madagascar Escape 2 Africa

ARTHOUSE PICCADILLY

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Burn After Reading

13:30 16:00 | Edf 12/14 J.

15:00 18:00 20:30 | Fd 12 J.

Weinbergstr. 9 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

18:30 21:00 | Edf 12/14 J.

4 James Bond 007: Quantum of Solace

2 Un conte de Noël

14:45 20:30 | Fd 16 J. Gomorra 17:45 | Idf 16 J.

Australia

13:15 16:45 20:15 | Edf 12 J.

2 Madagascar Escape 2 Africa

12:15 | Odf 12/14 J.

20:45 Mo/Di 14:45 | D 12/14 J.

15:45 18:15 20:45 | D 12/14 J. Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

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13:15 16:45 20:15 | D 12 J. Inkheart 14:30 17:30 | D 6/10 J.

Sihlcity | 0900 912 912 (1.00/Anr.+1.00/Min.) | www.arena.ch

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Madagascar Escape 2 Africa

20:30 | D 12/14 J.

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tv

SF2 Lost in Austen – Wenn Jane Austen... ... wßsste 20.00 Uhr, (GB 2008), TV-KomÜdie, Mit: Jemima Roper, Alex Kingston, Hugh Bonneville

Amanda ßchtet gerne in die romantische Welt von Jane Austens Romanen. Bis ihr eines Abends Elizabeth Bennet, die Protagonistin von ÂŤStolz und VorurteilÂť, leibhaftig gegenĂźbersteht. Und schon ist Amanda mittendrin in der Geschichte um heiratswillige Mädchen und stolze Schlossbesitzer. Teile 1 und 2 heute, Teile 3 und 4 morgen.

Arte Frßhstßck bei Tiany 21.00 Uhr, (USA 1961), KomÜdie, Regie: Blake Edwards, Mit: Audrey Hepburn, George Peppard

Partygirl Holly Golightly hat reiche Freunde, sucht einen reicheren Ehemann, besitzt eine Katze ohne Namen und einen mittellosen Begleiter, der ihr aus der Patsche hilft. Doch dann fordert der Exmann alte Rechte ein, die Polizei rßckt mit unbequemen Fragen an und der reiche Heiratskandidat aus Brasilien verdßnnisiert sich. – KomÜdienklassiker.

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Montag 5. Januar 2009

SF1

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ARD

ZDF

ORF1

15:40 g & g weekend 16:05 Der Dicke, Letzter Versuch 17:00 Wege zum Glßck 17:45 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria, People-Magazin 18:59 TagesschauSchlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF BÜrse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 1 gegen 100 Moderation: Susanne Kunz 21:05 Puls Puls-Spezial: Transplantation – der Mensch als Ersatzteillager? 21:50 10vor10 22:15 Meteo 22:20 ECO-Spezial Glencore, der stille Riese 22:50 DOK: Der virtuelle Seitensprung... und seine Folgen in der Wirklichkeit 23:45 Tagesschau 00:00 nachtwach Telefon-Talk

15:10 Stacked, Seelenverwandte 15:30 Roboclip Selection 15:45 Der rosarote Panther 16:05 LazyTown – Los geht's 16:30 Martin Morge 16:40 Lauras Stern 17:00 Alle lieben Raymond 17:25 Die Simpsons 17:50 Mein cooler Onkel Charlie 18:15 Stacked 18:40 One Tree Hill 19:30 Tagesschau 20:00 Lost in Austen – Wenn Jane Austen wßsste (GB 2008) TV-KomÜdie, 1/4 20:50 Lost in Austen – Wenn Jane Austen wßsste (GB 2008) TV-KomÜdie, 2/4 21:45 Dr. House Ein Problem ist nur das Leben 22:30 sportaktuell 22:55 Nip/Tuck – SchÜnheit hat ihren Preis Burt Landau 23:40 Tarnation Autobiographische Familiendoku 01:15 Six Feet Under

15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Vierschanzentournee – Skispringen, Sportschau live, Moderation: Monica Lierhaus 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Grossstadtrevier, Fremdgänger 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 BĂśrse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Wie Hunde die Welt verändern Erlebnis Erde 21:00 Heilbronner Polizistenmord Die Jagd nach einem Phantom 21:45 Report MĂźnchen Moderation: Claudia Schick 22:15 Tagesthemen Moderation: Caren Miosga 22:43 Das Wetter im Ersten 22:45 Tatort Erntedank e.V. 00:15 Nachtmagazin

15:00 heute – Sport 15:15 Dresdner Schnauzen, Zoogeschichten aus Sachsen 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum Glßck 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:45 Leute heute 18:05 SOKO 5113, Brisante Dateien 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 WISO 20:15 Die Rebellin (TSC 2008) TV-Drama von Ute Wieland mit Alexandra Neldel, Friedrich von Thun, Anna Fischer, 1/3 21:45 heute-journal Moderation: Marietta Slomka 22:12 Wetter 22:15 Armageddon – Das jßngste Gericht (USA 1998) Action von Michael Bay mit Bruce Willis, Billy Bob Thornton, Liv Tyler 00:35 heute nacht

15:00 Bezaubernde Jeannie 15:30 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 FIS Weltcup Skispringen Bischofshofen HS 140 QualiďŹ kation 18:15 FIS Freestyle Weltcup St. Johannin Tirol: Ski Cross 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs – Die Anfänger 19:30 Mein cooler Onkel Charlie 20:00 ZIB 20 20:15 C.S.I. Miami Um die Ecke 21:05 C.S.I. Miami Der letzte Zeuge 21:45 ZIB Flash 21:55 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Feine Freunde 22:50 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Todesstille 23:35 Las Vegas Durchgeknallt 00:15 ZIB 24 00:35 Rescue Me

ORF2

PRO7

SAT.1

RTL

RTL2

15:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Du bist schuld, dass ich so geworden bin 17:00 ZIB 17:05 Heute in Ă–sterreich 17:40 Winterzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:51 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Die Rebellin (CHK 2008) TV-Drama von Ute Wieland mit Alexandra Neldel, Friedrich von Thun, 1/3 21:50 Kulinarische Weltreise ÂŤGreen T. HouseÂť, Peking 22:00 ZIB 2 22:25 Die SchokoladenkĂśnigin (D 2005) KomĂśdie 23:50 African Queen (USA 1951) Abenteuer mit Humphrey Bogart, Katharine Hepburn

14:00 We are Family! So lebt Deutschland. 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 U20 – Deutschland, Deine Teenies 17:00 ta 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Grosser Bruder – Kleiner Bruder 18:40 Die Simpsons, Ralph liebt Lisa 19:10 Galileo 20:15 Gonger – Das BÜse vergisst nie (D 2008) Horror von Christian Theede mit Sebastian StrÜbel, Teresa Weissbach, Daniel Zillmann 22:05 Galileo Mystery Geister und Gespenster – Was steckt hinter dem Spuk? 23:00 TV total Moderation: Stefan Raab, Gast: Martin Rßtter 23:55 Galileo Mystery Akte Psi – KÜnnen Hellseher Verbrechen

15:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt 17:30 Niedrig und Kuhnt 18:00 Das Sat.1Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner, Erotische Ermittlungen 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz, Falsches Spiel mit dem Kommissar 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 Sister Act – Eine himmlische Karriere (USA 1992) KomÜdie von Emile Ardolino mit Whoopi Goldberg, Harvey Keitel, Kathy Najimy 22:25 Toto & Harry Die Zwei vom PolizeiRevier 22:55 Celebrations Wo sind die Helden? 23:25 Nip/Tuck – SchÜnheit hat ihren Preis Bobbi Broderick 00:25 Forbidden TV

15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktuell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Wer wird Millionär? Moderation: GĂźnther Jauch 21:15 Rach, der Restauranttester Zum Schober in Augsburg, Moderation: Sternekoch Christian Rach 22:15 Extra – Das RTLMagazin Moderation: Birgit Schrowange 23:30 30 Minuten Deutschland Einsturz der Eishalle in Bad Reichenhall 00:00 RTL Nachtjournal

15:25 102 Dalmatiner (USA 2000) KomĂśdie 17:10 Just Visiting – Mit Vollgas in die Zukunft (F/USA 2000) Fantasy mit Jean Reno, Christian Clavier 18:05 RTL II KinoTipp 18:10 Just Visiting – Mit Vollgas in die Zukunft (F/USA 2000) Fantasy (Fortsetzung) 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News Nachrichten 20:15 Die KochproďŹ s – Einsatz am Herd 21:15 Big Brother – Die Entscheidung 23:15 Dog – Der Kopfgeldjäger Zwei Fälle zum Geburtstag 00:10 RTL II News 00:25 Dr. G – Beruf: Gerichtsmedizinerin 01:25 Autopsie – MysteriĂśse Todesfälle Dreiecksgeschichten/ Schwarz auf Weiss/Gelegenheit macht MĂśrder

K1

VOX

ARTE

3SAT

3+

15:10 King of Queens 16:05 kabel eins news 16:20 Abenteuer Alltag – Wir wandern aus! 17:15 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter 20:15 Rocky II (USA 1979) Action von Sylvester Stallone mit Sylvester Stallone, Talia Shire, Burt Young 22:30 Nur 48 Stunden (USA 1982) Action von Walter Hill mit Eddie Murphy, Nick Nolte, Annette O'Toole 00:20 Angel – Jäger der Finsternis Die magische Kugel 01:19 kabel eins late news 01:20 Forbidden TV

13:05 Everwood 14:05 WildďŹ re 15:05 Gilmore Girls, Rein platonisch 16:00 Wildes Wohnzimmer, Das Schreibtisch-Chamäleon 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 1: Manuela/Stuttgart 19:50 Unter Volldampf, Tag 1: Restaurant ÂŤWallbergÂť in Essen 20:15 CSI:NY Schlagkräftig 21:10 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Der Insider 22:05 Shark Abgetaucht 23:00 The District – Einsatz in Washington Schwarzes Schaf 23:55 vox nachrichten 00:15 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Der Insider 01:10 Shark Abgetaucht

5:00–19:00 ßber Satellit /Digital 14:45 Die Spur des Windes (USA 1993) Abenteuer 16:30 Wo du herkommst 17:00 Apulien und die Baumeister im Land der Trulli 17:25 Mit oenen Karten 17:40 Vier Frauen und ein Todesfall 18:30 Auf den Vulkanen der Welt 19:00 Elegante MÜrder, Die Orcas der Antarktis 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:15 Wildes Afrika Berge, 1/6 21:00 Frßhstßck bei Tiffany (USA 1961) KomÜdie von Blake Edwards mit Audrey Hepburn, George Peppard 22:50 Cecilia Bartoli singt Clari Erstausstrahlung der Oper von Jacques Fromental HalÊvy, Außhrung aus dem Opernhaus Zßrich 01:30 Marlice Ein Leben in Namibia

15:00 Ein Jahr mit der Queen, 1/3 15:45 Ein Jahr mit der Queen, 2/3 16:30 Ein Jahr mit der Queen, 3/3 17:20 Naturwunder und Powerfood, Fakten zum Ei 18:00 Schottland, Highlands and Islands 18:30 nano, Die Welt von morgen 19:00 heute, 3sat-Wetter 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 MutterglĂźck in ĂœbergrĂśsse Wenn drei auf einmal kommen 21:15 Schätze der Welt Erbe der Menschheit – Palast der katalanischen Musik 21:30 hitec Queen Mary 2 22:00 ZIB 2 22:25 Kann Glaube heilen? 23:20 Wer heilt, hat recht 00:00 10 vor 10 00:30 Kommissar Maigret sieht rot (F 1963) Krimi von Gilles Grangier

13:15 McLeods TÜchter, Geister der Vergangenheit 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Immer wieder Jim, FrÜhliche Weihnachten 17:30 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Das Kuckuckskind 18:25 CSI – Las Vegas, An der Schwelle des Todes 19:20 CSI – Las Vegas, Das zweite Gesicht 20:15 Bauer, ledig, sucht... Kuppelshow 21:45 Upps! – Die Schweizer Pannenshow 22:40 Upps! – Die Schweizer Pannenshow 23:35 SwissQuiz 2Night

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media 23

Montag 5. Januar 2009

youtube

«Little Britain»: Carol Beer sagt «Nein» «Computer says no»: Niemand fertigt seine Kunden derart gemein, unfreundlich und gleichzeitig so witzig ab wie Carol Beer in der britischen TV-Show «Little Britain». David Williams spielt die Reisebüromit-

arbeiterin derart bärbeissig, dass es für alle Fans des britischen Humors immer wieder eine wahre Freude ist. (wil)

Video www.punkt.ch

dvd

Gangsterfilm: Diamantendiebe in Not

Flawless

mit Michael Caine, Demi Moore, Ufa, 105 Minuten. Unsere Einschätzung:

London in den 60er-Jahren: Mr. Hobbs (Michael Caine) hat jahrelang bei einem Diamantenhändler geschuftet und fühlt sich von seinem Arbeitgeber betrogen. Deshalb beschliesst er, die Firma um ein paar Steine zu erleichtern. Eine tatkräftige Komplizin findet er in Laura Quinn (Demi Moore). Doch der anfangs perfekte Coup stellt sich mit der Zeit als immer problematischer heraus. Klassischer Gangsterfilm in stylischem Dekor. (cat)

Neue Gesichter bei den Single-Bauern

Neues Jahr, neues Glück: Zwei weitere Bauern empfangen ihre potenziellen Herzdamen Sie sind beide jung, leben als Bauern im Zürcher Oberland, sind Single – und wollen es beide nicht mehr lange bleiben. Ueli (21) und Urs (30) empfangen heute zur Wiederaufnahme der Dokusoap «Bauer, ledig, sucht...» auf 3+ ihre Favoritinnen Daniela (20) und Brigitte (30) bei sich zu Hause. Bei Urs und Brigitte läuft es erst etwas harzig. Die zwei üben sich vor allem in der Kunst des gegenseitigen Anschweigens. Doch Hobby-DJ Urs weiss Rat: Ein Gläschen Schnaps zum Fondue

Urs und Brigitte kommen bei Fondue und Schnaps ins Plaudern. Bild: pd

«Ich greife nicht zum ersten Mal in den Dreck mit meinen Nägeln.» Daniela Manicure-Fan

Ueli instruiert Möchtegern-Bäuerin Daniela im Kuhstall. Bild: pd

lockert die Zungen. Einiges gesprächiger zeigt sich Ueli. Der Jungbauer lässt Daniela gleich am ersten Tag im Stall antraben, misten und melken – ohne Rücksicht

auf die kunstvollen Fingernägel der Dame. Die packt tapfer mit an mit ihren Krallen. «Ich greife schliesslich nicht zum ersten Mal in den Dreck.» Am Abend ist sie dann

aber doch erleichtert, dass das Nagelpiercing noch heil ist. Schon fast zur Bäuerin geworden ist Fiona. Zwischen ihr und Heiri knistert es seit einer Wei-

game

web

Spiele mit einer Lightgun sind normalerweise etwas für Gamer über 18 Jahren. Nicht so bei «Cocoto: Magic Circus». Erwachsene sind bei diesem Spiel schlicht unterfordert. Zu wenig Abwechslung bietet der Arcade-Shooter. Ob das Spiel aber pädagogisch wertvoll ist, sollen die Eltern entscheiden. (mrg)

Bildschirm, Harddisk, Tastatur: Der Computer ist zweifelsohne längst zum Objekt des Alltags geworden. Als Schreibwerkzeug, Tor zum Internet oder als Spielkonsole feierte der vielseitige Computer einen Siegeszug son-

Computer: History im Netz

Cocoto: Magic Circus

Cocoto: Magic Circus Atari Nintendo Wii, 79.Unsere Einschätzung:

computermuseum.ch Screenshot: «.ch»

le – heute Abend darf man sich endlich über den ersten zaghaften Kuss freuen. jeanette.kuster@punkt.ch «Bauer, ledig, sucht...»: Heute, 20.15 Uhr, 3+

dergleichen durch die Büros, Fabrikhallen, Spitäler, Schulen und Haushalte in aller Welt. Interessante Fakten zur Geschichte des Computers gibt es auf www. computermuseum.ch nachzulesen. (wil)


Mit «.ch» an die grösste Europäische BARBIE & LEGO erfolgreichsten Spielzeuge Ausstellung Dieder beiden Welt – die BARBIE-Puppe und der LEGO-Stein – sind hier erstmals in einer großen Ausstellung vereint.

Casejjaj Oea6 > 40 x 2 Tageskarten für die BARBIE & LEGO Ausstellung 16. Januar bis 8. Februar 2009 Messezentrum Basel, Halle 3 Täglich geöffnet von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr

So nehmen Sie an der Verlosung teil: per SMS: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword BARBIE sowie Ihrem Namen inkl. Adresse an 970 (CHF 1.50/SMS). oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH52711 (nur mit Mobiltelefon möglich) Teilnahmeschluss: 9. Januar 2009, 24.00 Uhr

Weitere Informationen unter www.topact.ch


sport 25

Montag 5. Januar 2009

D

ie Koffer sind gepackt, die Skis und Winterkleider verstaut: Ich fliege zurück nach Doha. Meine Batterien sind wieder aufgeladen, denn ich habe die paar Tage in der Schweiz extrem genossen. Auch, weil es endlich wieder Käsefondue und Raclette gab.

Das Skifahren in Gstaad

zusammen mit meinem Bruder Murat hat wirklich gut getan. Das Wetter war paradiesisch, und die Bedingungen auf den Pisten waren ein Traum. Ich habe mich in der Kälte richtig wohl gefühlt, obwohl ich sonst viel lieber hohe Temperaturen habe. Den Jahreswechsel habe ich mit Murat in einem urchigen Landgasthof gefeiert, wo wir mit einem Fondue Bourguignonne verwöhnt wurden.

Die Schweiz ist ein schönes Land mit einer wunderbaren Natur. Die Zeit im Berner Oberland war sehr idyllisch, die Ruhe einfach herrlich – bis dann das Thema Xamax auftauchte. Bei allem Respekt für Neuenburg, den Klub und dessen Verantwortliche: Für mich ist eine Rückkehr in den Schweizer Fussball

Mein Leben in der Wüste Hakan Yakin Nati-Spieler Hakan Yakin (31) spielt bei Al Gharafa in Katars Hauptstadt Doha.

«Eine Rückkehr in die Schweiz ist momentan kein Thema»

So schön die Ferien in

momentan überhaupt kein Thema. Da haben wohl einige etwas zu viel geredet.

Es ehrt mich natürlich

immer wieder, wenn Klubs Interesse an meiner Person zeigen. Es macht richtig Freude zu wissen, dass man mich in meiner Heimat nicht vergessen hat. Aber jetzt, wo ich mich in Doha eingelebt und langsam auch akklimatisiert habe, wäre es total falsch, wieder von hier wegzugehen. Und es würde auch meine Glaubwürdigkeit darunter leiden.

Handballer werfen knapp am Turniersieg vorbei Mazedonien holt sich den Titel beim Yellow-Cup Nach 52 Minuten führte die Schweiz gegen Mazedonien mit 29:24. Der Turniersieg beim Yellow-Cup in Winterthur war gebucht – doch dann der heftige Einbruch. «Wir hatten Angst, eine relativ grosse Mannschaft zu schlagen», er-

Zudem habe ich in Katar noch viel vor. Ich habe mir im Klub und beim Scheich viel Respekt erarbeitet und will mit Al Gharafa den Meistertitel gewinnen.

klärte Coach Goran Perkovac. Am Ende reichte es nur zu einem 31:31, was Platz zwei im Schlussklassement bedeutet. Zuvor gewann die Schweiz beim Vierländer-Turnier gegen die Türkei (31:20) und SaudiArabien (25:24). (toe)

Voller Kraft voraus: Iwan Ursic beim erfolgreichen Wurf. Bild: Keystone

der verschneiten Schweiz waren: Jetzt freue ich mich auf die Wärme in Doha. So gut erholt wie ich bin, brenne ich darauf, auf dem Fussballplatz für Furore zu sorgen.

Schalke-Stars schwänzen im Zehnerpack Schalke-Coach Fred Rutten bittet nach der Winterpause zum Training – doch gleich zehn Profis fehlen.

Ganz nebenbei hoffe ich auch darauf, dass in den nächsten Tagen für mich ein grosser Wunsch in Erfüllung geht. Roger Federer nimmt am ATP-Turnier in meiner neuen Heimat Doha teil und ich hoffe, dass ich ihn mal zum Essen treffen kann. Vorbesprochen haben wir das im Herbst, als Roger die Nati in Feusisberg besucht hat. Mal schauen, ob es klappt. Aber ein Spiel von ihm werde ich sowieso anschauen gehen.

Südamerikanern ist der europäische Winter oft zu kalt. Da wird der Heimaturlaub gerne mal eigenmächtig verlängert. Beim FC Schalke 04 nahm dieser Vorgang bislang unbekannte Ausmasse an. Coach Fred Rutten bat zum lockeren Aufgalopp – aber gleich zehn Spieler sind nicht erschienen. Tollhaus Schalke 04! Die komplette SüdamerikaFraktion um Marcelo Bordon, Jefferson Farfan, Rafinha, Vicente Sanchez, Carlos Grossmüller, Gustavo Varela, Carlos Zambrano, Kevin Kuranyi und Zé Roberto II schwänzte. Der Georgier Levan Kobiashvili

Fussball Neuer Stürmer für Marcel Koller

Fussball Sagnol droht das Ende seiner Karriere

Im Kampf gegen den Abstieg bekommt VfL-Bochum-Coach Marcel Koller einen neue Stürmer für die Rückserie: vom Reviernachbar Borussia Dortmund wechselt der Argentinier Diego Fernando Klimowicz zum Tabellenvorletzten. Der 34-jährige Stürmer kostet rund 600 000 Franken Ablöse.

Willy Sagnol (31) droht wegen einer Verletzung an der Achillessehne das Karriereende. Der französische Internationale muss auf das Trainingslager mit Bayern München in Dubai verzichten. Sagnol wurde im letzten August operiert und konnte seither nicht mehr für die Münchner spielen.

Fussball «Congeli» holt zwei Neue vom Nachbarn

Radsport Ex-Radstar Gelfi begeht Selbstmord

Concordia Basel leiht bis Ende Saison die Mittelfeldspieler Pascal Schürpf (19) und Samet Gündüz (21) aus. Die beiden Offensivakteure gehören dem Nachbarn FC Basel. Schürpf spielte bislang in der U21 des FCB und erzielte in 16 Spielen 15 Treffer. Gündüz war zuletzt für ein halbes Jahr an den FC Wil ausgeliehen.

Der frühere italienische Radprofi Luca Gelfi ist am Samstag tot in seinem Velogeschäft in Torre de Roveri aufgefunden worden. Der 42-Jährige litt an Depressionen und beging Berichten zufolge Selbstmord. Gelfi gewann 1990 beim Giro zwei Etappen und wurde 1993 Zweiter beim Klassiker Milano - San Remo.

machte die Zehnerkombo an Abtrünnigen voll. Ein mysteriöser Vorgang. Die Stellungnahme des Coaches passt dazu: «Die fehlen nicht, das habe ich so entschieden. Warum das so ist, behalte ich für mich.» Die anwesenden Profis kamen in den «Genuss», bei -2 Grad durch den Wald zu joggen. Kurz danach wurden noch die beiden Offensivakteure Albert Streit und Peter Lövenkrands suspendiert. Ein guter Auftakt sieht anders aus. (toe)

Auch Kuranyi fehlte. Bild: Keystone

Fussball Spanien Valencia - Atletico Madrid FC Barcelona - Mallorca FC Sevilla - Osasuna Malaga - Sporting Gijon Huelva - Numancia Real Madrid - Villarreal Athletic Bilbao - Espanyol Barcelona Almeria - Betis Sevilla Valladolid - Santander Getafe - La Coruña

3:1 3:1 1:1 1:0 3:1 1:0 1:1 1:0 0:1 1:2

Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20.

FC Barcelona Valencia FC Sevilla Real Madrid Atletico Madrid La Coruña Villarreal Malaga Valladolid Getafe Santander Sporting Gijon Athletic Bilbao Almeria Betis Sevilla Numancia Huelva Mallorca Espanyol Barcelona Osasuna

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44 33 32 32 30 30 29 25 23 21 21 21 20 19 18 17 16 14 14 13


Gewinnen Sie:

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Dies ist ein Gewinnspiel der Firma TIT-PIT GmbH www.smsplay.ch. Es nehmen alle Personen an der Verlosung teil, die ein SMS mit dem Wort CHGAME7 an die Zielnummer 919 senden (CHF 1.50/SMS). Gratisteilnahmemöglichkeit mit einer Postkarte (A-Post) an folgende Adresse: CHGAME7, Postfach 335, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss ist der 15.3.2009. Es bestehen dieselben Gewinnchancen, bei SMS oder Postkarte. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. AGB unter: www.smsplay.ch


sport 27

Montag 5. Januar 2009

Davos spürt Spengler Cup: Leichtes Spiel für die Lions

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Nicht einmal der Fall «Beat Forster» weckte beim müden HCD Emotionen – ZSC Lions sind wieder Leader Kurz vor und nach dem Jahreswechsel enttäuschten die ZSC Lions mit zwei Auftritten ohne jeglichen Biss und Ideen. Eine dritte Partie ohne Emotionen liess Trainer Sean Simpson nicht zu. Der Coach verlangte mehr Stolz und Konzentration. Die Lions erfüllten drei Tage vor dem Halbfinal-Rückspiel in der Champions Hockey

League gegen Espoo die Vorgaben ihres Chefs: Nach knapp einer Viertelstunde führte der ZSC in Davos 3:0. Am Ende stand es 6:2, die Lions sind wieder NLA-Leader. Kamber sorgt für Vorentscheidung Mit ihrer perfekten Kombination lancierten Bühler und Trudel das Spiel des Meisters.

Topskorer Ryan Gardner doppelte nach, ehe Oliver Kamber mit dem dritten Zürcher Treffer frühzeitig für glasklare Verhältnisse sorgte. Defensiv diszipliniert und in der Vorwärtsbewegung so rasant wie vor den beiden Pleiten (in Genf und gegen Lugano) überforderten die Lions die Bündner, die für die Spengler-

Cup-Strapazen bereits bezahlt haben: zwei Spiele ohne Punkte. Angesichts der Entscheidung im Schnellverfahren kam nie hektische Betriebsamkeit auf. Ein Nachbeben im Fall «Beat Forster» blieb aus. Nur ein Provokateur bezog ein paar Zürcher Fausthiebe: Helfenstein reizte Suchy und verlor den Boxkampf klar. (si)

Die ZSC Lions haben ein Luxusproblem: Goalie Lukas Flüeler war, wie bei dieser Rettungsaktion gegen Dario Bürgler, einer der Schlüssel zum 6:2-Auswärtserfolg in Davos. Am Mittwoch im Halbfinal-Rückspiel der Champions League bei Espoo Blues rückt das 20-jährige Talent wieder ins zweite Glied zurück. Altmeister Ari Sulander hütet beim Schweizer Meister wieder den Kasten. Bild: Keystone

Ambri - SCL Tigers (1:0, 2:1, 1:0) 4:1 Valascia. - 3913 Zuschauer. - SR Popovic, Kohler/Müller. - Tore: 20. Murovic (Naumenko, Duca/Ausschluss Blum) 1:0. 23. Demuth 2:0. 23. Demuth (Ausschlüsse Gautschi; Joggi) 2:0. 37. Niinimaa (Sutter) 2:1. 38. Naumenko (Westrum, Micheli/Ausschluss Tallarini) 3:1. 53. Westrum (Duca, Naumenko/Ausschluss Ch. Moser, Stettler) 4:1. Strafen: 6x2 Min. gegen Ambri, 9x2 Min. gegen SCL. Bemerkungen: N. Celio für 900. NLA-Spiel geehrt. - 57. Pfostenschuss Gmür. - 58:15 bis 59:35 SCL ohne Torhüter.

Davos - ZSC Lions (0:3, 1:1, 1:2) 2:6 Vaillant Arena. - 5071 Zuschauer. - SR Piechaczek (De), Wehrli/Wirth. - Tore: 5. Bühler (Trudel) 0:1. 13. Gardner (Suchy/Ausschlüsse Helfenstein; Seger) 0:2. 15. Kamber (Seger) 0:3. 31. Sykora (Wieser, Blatter), 1:3. 37. Sejna (Gardner/Ausschluss R. von Arx) 1:4. 45. Blindenbacher (Sejna, Wichser) 1:5. 49. Gardner (Sejna, Wichser) 1:6. 51. Sykora (R. von Arx, Daigle/Ausschlüsse Alston, Blindenbacher) 2:6. - Strafen: 7x2 + 5 Min. + Spieldauer (Helfenstein) gegen Davos, 10x2 + 5 Min. plus Spieldauer (Suchy) gegen den ZSC. Bemerkungen: 16. Pfostenschuss von Taticek.

Flyers: Starke Antwort Zug legt flott auf Blamage gegen SCB Lugano verpennt Start

Start verschlafen, Spiel verloren. Nach 340 Sekunden führte der EV Zug bereits mit 3:0 in Lugano, das 4:0 nach 13 Minuten war bereits die Entscheidung zu Gunsten der Gäste. Als Lugano auf 2:4 verkürzte und sich im Aufwind wähnte, schlug der EVZ innerhalb von 54 Sekunden nicht nur doppelt, sondern gleich dreifach zu. Die Treffer zum 4:7 waren lediglich Ergebniskosmetik durch die Tessiner. (red)

Gestern, 35. Runde

Lugano - Zug (0:4, 3:3, 1:0) 4:7 Resega. - 3911 Zuschauer. - SR Eichmann/ Prugger, Dumoulin/Fluri. - Tore: 2. Holden 0:1. 4. Steinmann (Casutt) 0:2. 6. Diaz (Lüthi) 0:3. 13. Casutt 0:4. 21. Thoresen (Pohl, Domenichelli/Ausschluss Lüthi) 1:4. 23. Nummelin (Pohl, Domenichelli/Auschlüsse Näser; Fischer) 2:4. 32. Casutt (Diaz, Schnyder) 2:5. 33. Casutt (Back) 2:6. 33. Fischer (Kress) 2:7. 38. Domenichelli (Pohl, Kostovic) 3:7. 57. Nummelin (Paterlini) 4:7. - Strafen: 6x2 Min. gegen Lugano, 7x2 Min. gegen den EV Zug. Bemerkungen: 23. Timeout von Zug.

Bild der Runde

los und siegt

National League A

Kloten in Fribourg im Penaltyschiessen ohne Patzer Am Samstag wurden die Kloten Flyers daheim vom SC Bern mit 3:7 gedemütigt, gestern

Tor zum 3:3: Roman Wick. Bild: Key

zeigten sie in Fribourg Charakter und siegten mit 4:3. In einem 65-minütigen Abnützungskampf in der St-LéonardHalle erzwang Kloten im letzten Abschnitt zweimal den Ausgleich – letztmals sechs Minuten vor Schluss durch ­RomanWick.ImPenaltyschies­ sen verblüfften die Flieger dann mit einer makellosen Quote: Jenni, Stancescu, Von Gunten und Santala trafen. (si)

Goalie Krizan ganz stark

Ambri-Piotta stoppt Serie Nach neun Niederlagen in Folge gelang dem HC Ambri-Piotta gegen die SCL Tigers mit 4:1 endlich der Befreiungsschlag. Der überragende Keeper Karol Krizan (32 Paraden) glänzte beim Sieg des Tabellenletzten über die zahnlosen Tiger aus Langnau. Mit dem Erfolg verhinderten die Tessiner die Einstellung des Negativrekordes von zehn Niederlagen in Folge aus der Saison 2006/2007. (red)

Fribourg - Kloten (1:1, 0:0, 2:2, 0:0) 3:4 n.P. St-Léonard. - 6653 Zuschauer. - SR Kunz, Kehrli/Stäheli. - Tore: 9. Von Gunten (Rintanen/Ausschluss Bibaum) 0:1. 17. Collenberg (Botter) 1:1. 42. Wirz (Mowers) 2:1. 43. Stancescu (Hamr) 2:2. 51. Snell (Knoepfli, Law/Ausschluss Von Gunten) 3:2. 54. Wick (Jenni, Liniger) 3:3. - Sprunger -, Jenni 0:1; Law 1:1, Stancescu 1:2; Jeannin -, Von Gunten 1:3; Benjamin Plüss 2:3, Santala 2:4. - Strafen: 4x2 Min. gegen Fribourg, 8x2 Min. gegen Kloten. Bemerkungen: 64. Pfostenschuss Mowers. Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

ZSC Lions Kloten Flyers Bern Davos Lugano Genève-Servette SCL Tigers Fribourg

36 36 34 36 36 35 36 37

129:105 134:93 132:88 133:102 138:117 111:96 122:137 106:119

72 72 71 65 63 57 48 46

9. 10. 11. 12.

Zug Lakers Biel Ambri-Piotta

36 34 36 36

118:139 101:133 96:148 98:141

41 39 37 31


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Dr. Beat Richner, Kantha Bopha Children’s Hospitals Phnom Penh / Siem Reap Angkor, 27.12.2008

Herzlichen Dank Auch dieses nun ausgehende Jahr 2008 konnten die fünf Kantha Bopha Spitäler Tausenden von Kindern das Leben retten. Nachhaltig, fürs ganze Leben. Hunderte konnten vor lebenslänglichem Leiden und lebenslänglicher Invalidität bewahrt werden. Nachhaltig, fürs ganze Leben. Dank Ihren Spenden! Im Jahr 2008 erfolgten täglich: – 300 Aufnahmen schwer kranker Kinder – 60 chirurgische Operationen – 3000 Behandlungen ambulanter Patienten – 1600 Impfungen – 50 Geburten in der Maternite in Siem Reap Angkor, im Jahre 2001 gebaut zur Verhinderung der Übertragung des HI Virus von der Mutter aufs Kind. 1992 haben wir mit 16 Ausländern und 68 Kambodschanern begonnen. Heute sind es 2100 Kambodschaner (inklusive 180 nun gut ausgebildete Ärzte) und 2 permanente Ausländer. Die Mortalitätsrate im Kantha Bopha I lag 1993 noch bei 5,4%, heute liegt sie in allen fünf Spitälern bei 0,75%. Die Kantha Bopha Spitäler behandeln 85% aller kranken Kinder Kambodschas, einem Land nach 30 jährigem Krieg mit Genocid, nun mit einer Bevölkerung von 14 Millionen, wovon 45% Kinder sind. Am 30. Dezember 2008 findet die Einweihung der Erweiterung des Jayavarman VII (Kantha Bopha III) Hospitals in Siem Reap Angkor statt. Sie wird präsidiert durch König Norodom Sihamoni: 200 zusätzliche Betten, eine Röntgen Abteilung, ein Labor und eine Spitalapotheke. Die Kosten beliefen sich auf 12 Millionen SFR. Die eine Hälfte wurde durch die Aktion Zwänzger-Nötli 2008, die andere Hälfte durch eine grosse zweckgebundene Spende finanziert. Dieser Neubau wird u.a. helfen, dass weniger Kinder am Boden hospitalisiert werden müssen. Er schafft auch mehr Raum für die Mütter der Gebärabteilung. Helfen Sie mit, dass die Kantha Bopha Spitäler auch im Jahr 2009 ihre Leistungen weiterhin erbringen können. Dies wird nur bei anhaltender Treue und Solidarität der Spenderinnen und Spender möglich sein, wofür wir herzlich danken. Jede Ihrer Spenden hilft heilen, retten und vorbeugen. Dr. Beat Richner, PC 80-60699-1 http://www.beat-richner.ch


sport 29

Montag 5. Januar 2009

WM-Riesenslalom: Berthod droht die Zuschauerrolle Marc Berthod muss in Adelboden in die Top 15 fahren. Aber auch dann ist sein WM-Startplatz noch nicht gesichert.

Ski alpin Knie kaputt – Hosp fällt für die WM aus Riesiger Schock für Österreich: Niki Hosp (25) verletzte sich gestern in Zagreb beim Einfahren für den Slalom schwer und fällt für die WM in Val d’Isère aus. Die Diagnose: Inneres Seitenband im linken Knie ­gerissen, Schienbeinkopf gebrochen sowie das vordere Kreuzband eingerissen.

Ski alpin Lauberhorn-Piste ist fürs Skifest bereit Zwei Wochen vor der Lauberhorn-Abfahrt in Wengen (17.1.) ist die Piste rennbereit. Der Aufbau der Schneedecke ist so gut wie lange nicht mehr. Am kommenden Freitag und Samstag wird die längste Abfahrt mit zwei Europacuprennen einem Test unterzogen.

Ziehung vom 3. Januar 2009 1

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In dieser Saison kam Marc Berthod (25) noch nicht auf Touren. Der 15. Platz im Riesenslalom von Sölden ist sein bisher bestes Resultat. Nun drängt die Zeit: Nur noch ein Riesenslalom steht vor der Ski-WM in Val d'Isère (2. bis 15. Feb.) auf dem Programm: Berthod muss für die WM-Selektion noch einmal in die Top 15 fahren. Im Training schnell Der St. Moritzer bleibt vor ­seiner letzten Chance am Samstag in Adelboden ruhig: «Wenn es in beiden Läufen ­einigermassen passt, klappt es. Ich habe nichts zu verlieren.» Die Schweizer haben am Wochenende schon auf dem Chuenisbärgli-Hang trainiert. Vorjahresieger Berthod: «Die Piste ist parat für das Weltcup-

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Am Samstag unter Druck: Berthod muss in Adelboden schnell fahren und das Ziel erreichen. Bild: Keystone

Wochenende. Ich bin es auch.» Trainer Sepp Brunner erkannte: «Berthod fuhr Bestzeiten. Aber er ist im Kopf noch nicht so sicher, wie er sein sollte. Nun muss es im Rennen klappen.» Aber auch wenn Berthod in

den Top 15 landet, ist der Start am WM-«Riesen» nicht gesichert: Von den vier Schweizer Startplätzen besetzen Albrecht, Cuche und Janka drei. Um den letzten wird sich Berthod mit Defago duellieren

müssen. Deshalb ist es möglich, dass er sich trotz erfüllter Kriterien mit dem Slalom begnügen muss. In dieser Disziplin hat Berthod noch sechs Rennen Zeit, das WM-Ticket zu lösen. matthias.dubach@punkt.ch

Riesch mit Slalom-Hattrick

Die Deutsche siegt in Zagreb und sahnt ab –Sandra Gini (8.) beste Schweizerin Wie das alte Jahr aufgehört hat, fing das neue an: Maria Riesch (24) sicherte sich in Zagreb ­ihren dritten Slalom-Sieg in Serie. Die Deutsche, die vom Ausfall von Halbzeitleaderin Lindsey Vonn profitierte, strich das Rekordpreisgeld von 60 000 Euro ein und übernahm erstmals in ihrer Karriere die Führung im Gesamtweltcup. «Ich freue mich sehr», sagte die Bayerin. «Nun muss ich aber schauen, dass ich mich nicht zu fest unter Druck setze. Die Erwartungen in Deutschland sind mittlerweile riesig.» Von den Schweizerinnen konnten nur Sandra Gini (8.) und Aline Bonjour (12.) überzeugen. Gini kam zum vierten Mal in Folge in die Punkte, schaffte das zweitbeste Welt-

cup-Resultat ihrer Karriere und sagte: «Es geht von Rennen zu Rennen besser. Bei mir hängt viel vom Selbstvertrauen ab. Im Moment stimmts im

Kopf, dann kommen auch die Resultate.» Bonjour realisierte trotz Rückenschmerzen im zweiten Lauf die drittbeste Zeit und gewann zwölf Plätze. (si)

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euromillions Ziehung vom 2. Januar 2009 29 30 36 37 48 Gewinnquoten: 5 Hx5+ H x 5 4 91 Hx4+ 1 116 Hx4+ H x 4 1 660 3 806 Hx3+ 55 829 Hx3+ 63 457 Hx2+ H x 3 86 517 384 756 Hx1+ H x 2 + 880 120

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Kawasaki vor Ausstieg

Krise erreicht die MotoGP

Riesch: Sieg, Weltcup-Führung und 60 000 Euro Preisgeld. Bild: Keystone

Jetzt ist auch die Motorrad-Königsklasse von der weltweiten Finanzkrise betroffen. Heute soll Kawasaki den sofortigen Ausstieg aus der MotoGP-Klasse bekannt geben. Die Fahrer John Hopkins und Marco Melandri, der erst auf die neue Saison hin verpflichtet wurde, sind offenbar schon auf Stellensuche. Die MotoGP-Promoter wollen nun einen Käufer für das Kawa-Team finden. (red)


30

sport

Montag 5. Januar 2009

Ammann vermisste das Kribbeln in den Schenkeln Mit dem 8. Rang am Bergisel wuchs Ammanns Rückstand auf Tournee-Leader Loitzl auf 15,8 Punkte an Es war ein Rückschlag mit Ansage: Schon am Samstag wollte Simon Ammann (27) kein guter Sprung gelingen. Im Wettkampf beging der Toggenburger dann in beiden Durchgängen Fehler. Im ersten verpasste er den Zeitpunkt für den Absprung, im zweiten stach er zu steil in die Höhe. Fünf Meter büsste er im Final auf die Bestweite von Wolfgang Loitzl, dem ersten Innsbrucker «Heimsieger» seit neun Jahren, ein. 15,8 Punkte muss Ammann beim letzten Springen wettmachen. «Ich konnte mich mit dieser Schanze nicht richtig anfreunden», bilanzierte Simi nach seinem schlechtesten Saisonresultat. Das Problem ortete er in den Beinen, seine Muskulatur würde sich an der Tournee nicht schnell genug erholen. Wenn er richtig frisch sei, spüre

er ein Kribbeln in den Schenkeln: «Wir werden für das letzte Springen in die Trickkiste der Physiotherapie greifen.»

Ammanns himmlische Sprünge Richtung Friedhof misslangen. Bild: Key

Neun Meter Rückstand Obwohl Ammann vor dem morgigen Springen in Bischofshofen vom Favoriten zum Aussenseiter degradiert worden ist, hofft er noch auf den Gesamtsieg: «Ich glaube nicht, dass ich die Tournee schon verloren habe.» Neun Meter muss er auf Loitzl gutmachen, was aber nur dann zum Triumph reichen würde, wenn seine Stilnoten nicht schlechter ausfallen als jene des österreichischen Ästheten. Dennoch: Nicht wenige trauen ihm und auch Gregor Schlierenzauer, der als Dritter nur noch 8,7 Punkte hinter Ammann liegt, einen Exploit zu. (si)

sportticker Ski Nordisch

Val di Fiemme (It). 3. Tour de Ski. Schlussklassement: 1. Cologna 2:56:05,4. 2. Northug 59,0. 3. Teichmann 1:02,8. 4. Di Centa (It) 1:22,2. 5. Rotschew (Russ) 1:31,0. 6. Gaillard (Fr) 1:39,1. 7. Piller Cottrer (It) 1:52,7. 8. Sundby 2:06,3. 9. Dementjew (Russ) 2:13,8. 10. Jauhojärvi 2:16,4. Ferner: 15. Livers 2:49,3. 30. Perl 5:16,1. Weltcup (15/33): 1. Cologna 835. 2. Northug 698. 3. Teichmann 581. 4. Jauhojärvi 416. 5. Piller Cottrer (It) 408. - Die weiteren Schweizer: 26. Livers 156. 43. Perl 62. 56. Eligius Tambornino 41. 74. Jäger 22. 91. Fischer 10. 107. Leccardi 4. 108. Kindischi 3. 112. Burgermeister 1. Innsbruck (Ö). 3. Springen der 57. Vierschanzentournee: 1. Loitzl (Ö) 261,0 (126,5 m/128,5 m). 2. Schlierenzauer (Ö) 260,3 (126/127,5). 3. Schmitt (De) 257,7 (128,5/125,5). 4. Hautamäki (Fi) 253,2 (123,5/128). 5. Morgenstern (Ö) 250,6 (124,5/125). 6. Kasai (Jap) 249,0 (124/126). 7. Neumayer (De) 246,5 (124/126). 8. Ammann (Sz) 245,7 (125,5/123,5). 9. Wassilijew (Russ) 244,9 (121,5/126,5). 10. Jacobsen (No) 244,4 (121,5/126,5). Ferner: 13. Küttel (Sz) 235,2 (119,5/124,5). Stand in der Tournee-Wertung (3/4): 1. Loitzl 822,5. 2. Ammann 806,7. 3. Schlierenzauer 798,0. 4. Schmitt 776,7. 5. Wassilijew 768,9. 6. Olli 766,7. 7. Jacobsen 760,4. 8. Morgenstern 753,8. 9. Hautamäki 740,8. 10. Neumayer 717,5. Ferner: 14. Küttel 697,0. Stand im Weltcup (10/27): 1. Ammann 797. 2. Schlierenzauer 690. 3. Loitzl 639. 4. Morgenstern 359. 5. Schmitt 340. 6. Ville Larinto (Fi) 312. 7. Olli 308. 8. Koch 248. 9. Wassilijew 243. 10. Hautamäki 242. Ferner: 13. Küttel 192.

Ski Alpin

Rad Zahner triumphiert auch in Dübendorf

Basketball Sefolosha verliert mit den Chicago Bulls

Simon Zahner hat in Dübendorf seinen fünften Sieg in der laufenden Quer-Saison gefeiert. Der 25-jährige Zürcher verwies die beiden Mountainbiker Ralph Näf und Florian Vogel auf die weiteren Podestplätze. Zahners grösster Konkurrent, Christian Heule, hatte kurz nach dem Start einen Defekt zu beklagen und musste sich mit Rang 6 begnügen.

Die Chicago Bulls kommen nicht aus der Negativspirale heraus. Sie verloren am Freitag bei den Cleveland Cavaliers 92:117 und tags darauf gegen die Minnesota Timberwolves 92:102. Thabo Sefolosha war beide Male von Beginn an dabei.

Eishockey Niederlage für Leader La Chaux-de-Fonds Der einst stolze Vorsprung von NLB-Leader La Chauxde-Fonds schmilzt weiter. Die Neuenburger unterlagen beim HC Ajoie mit 4:5 nach Verlängerung. Dagegen waren die Verfolger Lausanne (2:1 gegen Langenthal) und Olten (5:4 in Basel) siegreich. Die Neuchatel Young Sprinters schlugen den abgeschlagenen Tabellenletzten GCK Lions 3:2.

Eishockey Webers Debüt in der NHL verschoben Yannick Weber muss sich mit seinem Debüt in der NHL gedulden. Der 20-jährige Verteidiger sah die 1:4-Niederlage der Montreal Canadiens in New Jersey nur von der Tribüne aus. Mark Streit und die New York Islanders verloren ihre Partien gegen die Phoenix Coyotes (4:5) und die San Jose Sharks (3:5). Einzig Verteidiger Luca Sbisa feierte mit den Philadelphia Flyers einen Sieg (5:4 n.P. in Anaheim). Von den Schweizer Torhütern kam am Wochenende nur Martin Gerber bei den Ottawa Senators (1:3 in Toronto) zum Einsatz.

Favoriten Hefti und Rüegg dominieren in St. Moritz Ein Newcomer und ein Routinier holten die SM-Titel 37 Jahre alt musste Ivo Rüegg werden, um die Landesmeisterschaft in einer Disziplin zu gewinnen, in der er schon Weltmeister war. Um zwei Hundertstel liess er Beat Hefti mit dem Viererbob hinter sich. Am Samstag dagegen hatte Ex-Anschieber Hefti mit einer

Zehntelsekunde Vorsprung auf Rüegg im Zweierbob seinen ersten Landesmeistertitel als Steuermann gewonnen. Schon nach dem ersten Durchgang hatte Hefti vor Rüegg geführt. Und auch im zweiten Lauf hatte der 30-Jährige mit der Bestzeit aufgewartet. (si)

Zagreb (Kro). Weltcup-Slalom Frauen, Gesamtklassement: 1. M. Riesch (De) 1:58,96. 2. Gius (It) 0,44 zurück. 3. Zahrobska (Tsch) 0,63. 4. Pärson (Sd) 1,24. 5. Zettel (Ö) 1,27. 6. Hansdotter (Sd) 1,34. 7. Poutiainen (Fi) 1,57. 8. Gini (Sz) 1,83. 9. Mölgg (It) 1,84. 10. S. Riesch (De) 2,09. Ferner: 12. Bonjour (Sz) 2,22. Nicht für den 2. Lauf qualifiziert: 32. Feierabend 4,54 zurück (Quali um 0,21 verpasst). 38. Nigg (Lie) 5,24. 43. Grand 5,77. Ausgeschieden u.a.: Camastral, Abderhalden und Pünchera (alle Sz). FIS-Audi-Weltcup. Frauen. Slalom (nach 5 von 9 Rennen): 1. Riesch (De) 400. 2. Vonn (USA) 290. 3. Zahrobska (Tsch) 284. 4. Poutiainen (Fi) 256. 5. Zettel (Ö) 200. 6. Hosp (Ö) 195. 7. Pärson (Sd) 169. 8. Pietilä-Holmner (Sd) 166. 9. Gius (It) 134. 10. Mölgg (It) 100. - Ferner: 14. Gini 80. 15. Bonjour 74. 28. Grand 24. 33. Feierabend 20. Gesamt (nach 13 von 35 Wertungen): 1. Riesch (De) 607. 2. Poutiainen (Fi) 534. 3. Vonn (USA) 530. 4. Zettel (Ö) 467. 5. Pärson (Sd) 466. 6. Hosp (Ö) 404. 7. Zahrobska (Tsch) 366. 8. Gut (Sz) und Pietilä- Holmner (Sd) 297. 10. Mölgg (It) 260. Ferner: 12. Suter (Sz) 242. 22. Bonjour 105. 29. Dettling 92. 31. Gini 80. 37. Aufdenblatten 62. 54. Gisin 38. 58. Grand 34. 59. Feierabend 33. 60. Styger 32. 62. Dumermuth 26. 82. Kamer 14. 103. Schild 5.

Bob

Pilot Rüegg siegte mit den Anschiebern Handschin, Grand und Blöchliger. Key

St. Moritz. Schweizer Meisterschaften. Zweierbob: 1. Hefti/Lamparter (Bobclub Zentralschweiz) 2:15,36. 2. Rüegg/Handschin (Zürichsee) 0,10 zurück. 3. Schmid/Küttner (Celerina) 1,08. 4. Baumann/Weber (Zürichsee) 1,52. 5. Meyer/Lüthi (Zürichsee) 2,08. Viererbob: 1. Rüegg/Handschin/Grand/Blöchliger (Zürichsee) 2:11,09. 2. Hefti/Baumann/Egger/Aebli (Zentralschweiz) 0,02. 3. Schmid/Saxer/Lüthi/Willisegger (Celerina) 1,11. 4. Baumann/Hofmann/Batali/Weber (Zürichsee) 1,49. 5. Steinmann/Gücüyener/Aeberhard/Tanner (Zentralschweiz) 2,02.


sport 31

Montag 5. Januar 2009

Ausnahmetalent Cologna im Stile eines Champions

Der Bündner sorgt für das grösste Schweizer Langlauf-Highlight seit Grünenfelders Olympia-Bronze 1988 Den wichtigsten Schritt im Hinblick auf den Gesamtsieg der Tour de Ski tat Dario Cologna bereits am Samstag. Im Rennen über 20 km klassisch zeigte sich der dreifache U23-Weltmeister hellwach und sicherte sich bei drei der fünf Zwischensprints Zeitgutschriften. Das letzte Teilstück am Sonntag, so beschwerlich der Schlussaufstieg auf die Alpe Cermis im Val di Fiemme auch war, stellte Cologna vor keine besonderen Probleme mehr. Mit 34 Sekunden Vorsprung auf seinen ersten Verfolger Axel Teichmann gestartet, kontrollierte er in der Folge das Rennen souverän. Der deutsche Routinier, der auf den Schlussmetern vom Norweger Petter Northug noch auf Platz drei verwiesen wurde, zollte im Ziel seinem um sieben Jahre jüngeren Konkurrenten höchsten Respekt: «Ich kann vor seiner Leistung nur den Hut ziehen.»

Hoeness bestätigt

Olic wechselt zu Bayern Uli Hoeness, der altgediente Manager von Bayern München, hat den Transfer von Ivica Olic vom Hamburger SV zum deutschen Rekordmeister bestätigt. Einzig die Vertragsunterschrift fehle noch. Der kroatische Internationale, beim HSV und in der Nationalmannschaft kongenialer Sturmpartner von Mladen Petric, wechselt im Sommer ablösefrei an die Isar und erhält in München einen Dreijahresvertrag. Vorsorglich schickte der 29-Jährige schon einmal eine Kampfansage an seine beiden künftigen Konkurrenten im Bayern-Angriff, Weltmeister Luca Toni und Miroslav Klose. «Ich habe mich bisher überall durchgesetzt und werde auch bei Bayern spielen», wird Olic in der «Bild»-Zeitung zitiert. (red)

Mit seinem sensationellen Triumph bescherte Cologna dem Schweizer Langlauf die grösste Sternstunde seit mehr als 20 Jahren. Cologna kannte sie nur vom Hörensagen her: Als Andy Grünenfelder 1988 in Calgary beim olympischen SkiMarathon über 50 km Bronze gewann, da stand unserem wohl grössten Langlauf-Talent aller Zeiten kurz vor seinem zweiten Geburtstag. (mh)

Tour de Ski in Davos? Davos bekundet Interesse, 2010 als Etappenort ins Programm der Tour de Ski aufgenommen zu werden. Oberhof und Val di Fiemme stehen als Start- bzw. Zielort bis 2013 fest. Die FIS und ihr Schweizer Renndirektor Jürg Capol wollen bis Mai den Entscheid über die Vergabe der Zwischenstationen treffen. Bereit, noch viele Spitzen zu erklimmen: Dario Cologna. Bild: Keystone

Weltcup-Leaderin Kuitunen beisst sich zum Gesamtsieg Doppelsieg von Finnlands Langläuferinnen bei der Tour de Ski Virpi Kuitunen, die Leaderin im Langlauf-Weltcup, gewann wie bei der Premiere vor zwei Jahren die Tour de Ski. Zunächst schien es, dass sich die 32-jährige Finnin wie letztes Jahr mit Platz zwei bescheiden müsse. Da war sie mit dem Gesamtsieg vor Augen im Schlussanstieg auf die Alpe Cermis noch von der Schwedin Charlotte Kalla abgefangen worden. Gestern machte Landsfrau Aino Kaisa Saarinen in der Steigung 40 Sekunden wett und setzte sich an die Spitze. Doch Saarinen hatte sich in der Aufholjagd übernommen, Kuitunen zog kurz vor der Ziellinie wieder an ihr vorbei und holte sich den Gesamtsieg. Dritte wurde die Slowenin Petra Majdic. (si/mh)

Fussball 150 000 Euro Busse für Verspätung Spieler, die den Trainingsauftakt schwänzen? Auch Italiens Meister Inter Mailand weiss davon ein Lied zu singen, er hat ja Adriano in seinen Reihen. 150 000 Euro Busse hat der Verein jetzt ausgesprochen gegen den heimwehgeplagten Brasilianer. Der wird es verschmerzen können: Er verdient Monat für Monat das Dreifache.

Adriano, Coach Mourinho. Bild: Key

Fussball Kim Clijsters trauert um ihren Vater Leo Clijsters (52), Vater der ehemaligen Tennis-Weltranglistenersten Kim Clijsters, ist am Sonntag an Lungenkrebs gestorben. Der 40-fache belgische Ex-Internationale gewann mit Mechelen je einen Meister- und Cup-Titel sowie den Europacup der Cupsieger. Als Trainer war er bei Gent und Lommel engagiert.

Fussball Pompey-Fans drohen Defoe mit Mord Jermain Defoe vom FC Portsmouth hat von eigenen Fans Morddrohungen erhalten, weil er seinem früheren Coach Harry Redknapp zum LigaKonkurrenten Tottenham Hotspur folgen will. «Einige Anrufe haben mir den Magen umgedreht», sagte der englische Internationale, der bereits von 2004 bis 2008 bei den Spurs gespielt hatte.

Fussball Neuer Teamkollege für Gelson Fernandes

Virpi Kuitunen konnte im Schlussaufstieg noch einmal zusetzen. Bild: Key

Wayne Bridge wechselt innerhalb der Premier League von Chelsea zu Manchester City und wird dort Teamkollege von Nationalspieler Gelson Fernandes. Der Aussenverteidiger unterschrieb einen Vertrag bis 2013. Der 28-jährige Bridge absolvierte für England 32 Länderspiele.


Zitat des Tages «Vielleicht ein, zwei Mal Schumacher (40) habe ich an ein Comeback gedacht» Michael Formel-1-Rekordweltmeister

Ammann Jetzt muss er auf ein Wunder hoffen seite 30

sport

Cologna: Historischer Sieg und 171 000 Franken Preisgeld Jahrhundert-Talent Dario Cologna (22) aus dem Val Müstair hat seinen ersten Coup gelandet: Sieg bei der Tour de Ski! «Ich habe das Grösste gewonnen, was es im Moment zu gewinnen gibt. Jetzt weiss ich, dass ich siegen kann», erklärte Cologna nach seiner heroischen Leistung. Der dreifache U23-Weltmeister hatte im Verlauf der sieben Teilstücke keine Krise und verteidigte gestern im «Berglauf» mit dem 3,6 km langen, 475 Höhenmeter überwindenden Schlussanstieg seine Führung souverän. «Ich bin immer alles locker angegangen und habe von Tag zu Tag geschaut», sagte Colog-

na. «Der letzte Anstieg mit den vielen Schweizer Fans war schlichtweg fantastisch.» Mit dem historischen Triumph hat Cologna die Führung im Gesamtweltcup mit 174 Punkten Vorsprung auf den Deutschen Axel Teichmann zurückerobert. Auch in der Preisgeld-Rangliste steht er mit jetzt brutto 171 000 Franken auf dem Konto an der Spitze. Dario Cologna bestätigte an der Tour eindrücklich, dass er der wohl vielseitigste Langläufer der Gegenwart ist – und sein Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft. In ihm hat der Schweizer Langlaufsport endlich einen Athleten gefunden, der die Lücke, die seit dem Rücktritt von OlympiaMedaillengewinner Andy Grünenfelder 1989 geklafft hat, schliessen kann. seite 31

Federer: Wieder Murray?

In Doha droht schon wieder sein neuer Angstgegner

Dario Cologna hatte beim Zieleinlauf genügend Zeit, den Sieg mit der Schweizer Flagge zu feiern. Bild: Key

Hat Roger Federer bald ein Murray-Trauma? Bei einem Exhibition-Turnier in Abu Dhabi verlor der Schweizer gegen den Shootingstar, der ihn schon im November am Masters mit einer Niederlage in die Winterpause geschickt hatte. Und diese Woche könnte es erneut zum Duell zwischen Federer und seinem neuen Angstgegner aus Schottland kommen: Beim ersten ATP-Turnier des Jahres in Doha sind die beiden Rivalen in derselben Tableau-Hälfte und würden schon

im Halbfinal aufeinander treffen. In der ersten Runde spielt Federer gegen den Italiener Potito Starace (ATP 72). (md)

Roger Federer. Bild: Keystone


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