ZH, 09.09.2008

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Wetter Seite 26

Britney Spears räumt ab Drei MTV-Awards statt Pfiffe wie im letzten Jahr seite 13

DIE ZEITUNG DER SCHWEIZ

Dienstag, 9. September 2008 – Nr. 174

Zürich

Tierische Schweinereien mit unseren Bratwürsten Kalbsbratwürste bestehen aus Kalbfleisch. Falsch! In ergeben: Der Kalbfleischanteil beträgt oft nur 30 Prozent. Schweizer Kalbsbratwürsten hat es jede Menge Kanin- Der Schweizer Konsumentenschutz findet das eine Schweichen, Schaf, Poulet und Schwein. Laborproben haben nerei. Er fordert Bussen für die Sünder. seiten 2

schweiz

Jury-Büez für Gölä Gölä sitzt in der nächsten «Music Star»-Staffel des Schweizer Fernsehens in der Jury. Wird der Berner jetzt zum Dieter Bohlen der Schweiz? Nein, meint er, «ich sage keinem, er sei eine Pfeife». seite 19

Piloten schlagen Alarm: Zu wenig Kerosin an Bord seite 3

zürich

27 Millionen weg: KBV-Direktor weiss von nichts seite 11

ausland

Palin sei Dank: McCain überholt Obama Bild: Keystone

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schweiz fraunörgeli

9. September 2008

Betrug Würste enthalten Schaf- und Hasenfleisch Von Claudia Blumer

Schaf, Kaninchen, Schwein und Huhn in Schweizer Kalbsbratwürsten: Jeder dritte Betrieb hält sich nicht an die Regeln. Also dieser Kapitalismus,

der macht jetzt das, was der Kommunismus schon 1989 gemacht hat: Er schafft sich selbst ab. Rädelsführer sind Misses Fannie Mae und Mister Freddie Mac aus Amerika. In weiser Voraussicht haben sie jahrelang Geld verbrannt. Jetzt sind sie am Ziel: Die beiden Banken wurden verstaatlicht. Also ich lüge Sie nicht an: Banker, Börsianer und Ökonomen freuen sich wie kleine Kinder über diese Verstaatlichung. So, wie in vielen Branchen gewurstelt wird, sind weitere Verstaatlichungen so sicher wie der KapitalistenJubel, den sie nach sich ziehen werden. Also wenn das der Marx Karl noch hätte erleben dürfen.

In der Kalbsbratwurst hat es jede Menge Schweinefleisch. Und noch ganz anderes, wie das kantonale Labor Aargau herausgefunden hat: Ein Wursthändler hat einen Teil des Kalbfleischs durch Kaninchenfleisch ersetzt, ein anderer hat Schaffleisch beigemischt – in beiden Fällen nicht deklariert. «Das geht

so nicht. Die Deklarationspflicht muss eingehalten werden», sagt Andreas Tschöpe vom schweizerischen Konsumentenschutz. Er beanstandet auch, dass die fehlbaren Betriebe nur ein paar hundert Franken für Analyse

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ren – erschöpfte Vorräte, Verwechslungen, Unkenntnis der Rechtslage – hält Tschöpe für fadenscheinig. 30 Prozent vom Kalb Die Stichproben, die der Kanton Aargau heuer zum sechsten Mal durchgeführt hat, fördern noch andere Verstösse zutage: Die Mindestvorgabe für den Kalbfleischgehalt in den Bratwürsten wird oft unterschritten. Dieses Jahr fielen von 51 geprüften Betrieben 16 durch. Einige Kalbsbratwürste bestanden nur zu einem Drittel aus Kalbfleisch.

DIE WURST Eine Kalbsbratwurst muss mindestens zur Hälfte aus Kalbfleisch bestehen. 51 Prozent Kalbfleisch und 49 Prozent Schweinefleisch ergeben eine Kalbsbratwurst. Erhöht man den Anteil am Schweinefleisch um 2 Prozent, wird es eine Schweinsbratwurst. (blu)

fragedestages destages tages Stört es Sie, dass es in Kalbsbratwürsten Poulet-, Schaf-, und Kaninchenfleisch hat?

und Nachprobe berappen müssen. «Wir verlangen eine Busse. Ein Verstoss gegen die Deklarationsvorschriften ist kein Kavaliersdelikt.» Die «Ausreden» der Fehlba-

Steigende Asylzahlen: Bund hilft Kantonen Der Bund eröffnet drei Betreuungsstätten für einige hundert Asylsuchende. Damit entlastet er die Kantone, denen nach Sparmassnahmen die Mittel fehlen, um den Anstieg der Asylsuchenden zu bewältigen. «Die Schweiz befindet sich nicht in einer Asylkrise, aber in einigen Kantonen ist die Lage angespannt», sagte Roger Schneeberger, Generalsekretär der kantonalen Justizdirektoren. Die Kantone hätten unter Bundesrat Christoph Blocher Reserven

zur Unterbringung von Asylsuchenden abbauen müssen. Für den Fall eines Anstiegs der Asylzahlen hatte Blocher die Hilfe des Bundes zugesichert. Nun zeige sich, dass die Armee ihre Infrastruktur nicht zur Verfügung stellen kann. Deshalb eröffnet der Bund drei Asylzentren. Im August gingen beim Bund 1600 Asylgesuche ein, deutlich mehr als im Vorjahr. Die Hälfte der Gesuchsteller kommt aus afrikanischen Ländern. (sda)

Kurse für Hundehalter wieder gekürzt Vor einer Woche trat die neue Tierschutzverordnung in Kraft – nun wurde sie teilweise wieder revidiert. Das Bundesamt für Veterinärwesen kürzte den obligatorischen Praxiskurs für Hundehalter von zehn auf vier Stunden. Auch der theoretische Kurs dauert nur noch vier statt fünf Stunden. Verschiedene Organisationen haben sich beim Bundesamt für kürzere Kurse eingesetzt. (sda)


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9. September 2008

Airlines Sparen auf Kosten der Sicherheit nütze zum Beispiel den Wartungsspielraum aus.

Von Mona Fahmy

Ryanair-Piloten dürfen aus Spargründen weniger Kerosin tanken. Andere Airlines müssen auch sparen. «Geisteskrank», so bezeichnen Ryanair-Piloten den Druck, dem sie ausgesetzt sind, nicht mehr Kerosin zu tanken als unbedingt nötig. Wie die «Sunday Times» berichtet, dürfen die Piloten maximal 300 Kilo zusätzliche Spritreserve mitnehmen, vier Minuten Flugzeit für eine Boeing 737. «Flugsicherheit ist wie ein Gummiband», sagt der Avi-

Irlands Fluglinie Ryanair. Bild: Keystone

atikexperte und Pilot Tim van Beveren. «Es wird gedehnt, bis es nicht mehr geht.» Die Dumpingpreise in der Luftfahrt kombiniert

Fehr: «Ich werde Brigitta Gadient vermissen»

Hans Fehr. Bild: Keystone

Die BDP-Nationalräte dürfen ab sofort zusammensitzen – fern der SVP-Reihen. «Schade», sagt SVP-Nationalrat Hans Fehr, der bis

jetzt Banknachbar von Brigitta Gadient (BDP) war. «Brigitta hat Schalk und ist charmant, ich werde sie ein bisschen vermissen.» Anderseits habe er sich immer enerviert, wenn Gadient entgegen seinen Überzeugungsversuchen nach «ihrem Kopf gestimmt hat». BDP-Nationalrat Hansjürg Hassler ist «sehr erleichtert», nicht mehr von SVP-Hardlinern wie Toni Brunner und Ueli Maurer umzingelt zu sein. «Die Sticheleien bei abweichendem Stimmverhalten gingen bis hin zu Druckversuchen», sagt der Bündner. (blu)

Leuthard hält nichts von Calmy-Reys Vorschlag Bundesrätin Doris Leuthard ist gegen eine Volkswahl des Bundesrates. Der Vorschlag, den Micheline Calmy-Rey im «Sonntagsblick» machte, schaffe mehr Probleme als

er löse. Ein Bundesrat würde Hemmungen haben, unpopuläre Entscheide zu fällen. Ausserdem würden so die Parteien, die viel Geld hätten, bevorzugt. (sda)

mit den hohen Treibstoffkosten hätten auch auf «vernünftige» Airlines Auswirkungen. Man spare, wo der Passagier es nicht sieht,

Kostenfaktor Kerosin «Die Swissair hat früher sogar proaktiv Triebwerke ausgewechselt», so Van Beveren. «Heute lautet auch hier die Maxime: fliegen, was das Zeug hält.» Sicherheit sei oberstes Gesetz, sagt Swiss-Sprecher Jean-Claude Donzel. Und Piloten könnten selber bestimmen, wie viel Treibstoff sie tanken. Allerdings: «Wenn die gleiche Besatzung mehrmals tausend Liter mehr mitnimmt, dann tauchen Fragen auf.» Denn: 2008 verursachten Kerosinpreise Mehrkosten von 300 Millionen Franken.

Finn heisst der Bär, der seit März im Ber-

ner Tierpark Dählhölzli lebt. 3000 Namensvorschläge waren eingegangen. Bild: Keystone

auf den

punkt Oliver Stock Journalist

Nachbarn messen sich gern: Der eine hat die dickeren Kartoffeln, der andere das grössere Auto. Beim einen hält die Ehe, beim anderen sind die Kinder besser gelungen. Eidgenossen und Deutsche pflegen auch so ein Verhältnis. Die Schweizer sind langsamer, sagen die Deutschen. Bei uns halten Entscheidungen dafür länger, kontern die Eidgenossen.

«Auf der Suche nach der neuen Gattung» Gerade lassen sich diese Wesens-

züge sehr schön studieren. Wer in diesen ­Tagen zwischen der unaufgeregt gemaserten Holztäfelung der Bar des Hotels Bellevue in Bern, die durch einen unterirdischen Gang mit dem Bundeshaus verbunden ist, einen Apéro probiert, liegt garantiert richtig, wenn er als Gesprächstoff Samuel Schmid wählt. Dass der zu lange am Sessel klebt, ist Allgemeingut. Punkten lässt sich noch mit der Aussage, dass er die schlimmste von drei möglichen Varianten wählt: Er versucht sich nicht als Teil der Lösung des Problems hinzustellen und sieht sich schon gar nicht als Teil des Problems. Vielmehr begreift er auch nach Monaten das Problem einfach nicht. Das ist bitter. In Deutschland klebte bis Sonntag Kurt Beck am Sessel des SPD-Parteichefs. Als die Partei in Umfragen abgesackt war, hat er sie nach links geöffnet. Das war zu schnell entschieden. Als die Partei weiter absackte, trat er ­zurück. Das war konsequent.

Als Deutscher mit Affinität zur

Schweiz wünsche ich mir für beide Länder eine neue Gattung von Politikern. Es müsste eine Art Schmid-Beck sein: Solche, die so schnell reagieren, dass sie angesichts der beschränkten eigenen Möglichkeiten gar nicht erst antreten.

Oliver Stock, Journalist der Wirtschafts­ zeitung «Handelsblatt». Der Deutsche lebte lange in Zürich.


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schweiz 5

9. September 2008

Justizposse Mutter darf wieder Mutter sein Ein Adoptionsfall aus Genf ist zum Bühnenstück verkommen. Das Bundesgericht beugt sich nun den Richtern in Strassburg. Ein bizarrer Adoptionsfall mit einem Paar aus Genf hat ein glückliches Ende gefunden: Die Mutter darf wieder die Mutter ihrer Tochter sein. Doch der Reihe nach: Das unverheiratete Paar kümmert sich schon seit Jahren um die körperlich behinderte erwachsene Tochter der Frau. Im Jahr

2000 hat es den Wunsch, eine «richtige» Familie zu werden. Der Partner adoptiert die Tochter der Frau. Das Glück währt nicht lange. Im Jahr 2001 teilen die Genfer Behörden der Frau mit, dass sie nach der Adoption der Tochter durch ihren Partner nun nicht mehr die Mutter ihrer

Tochter sei. Das Kindsverhältnis zu den biologischen Eltern habe sich mit der Adoption aufgelöst. Das sei laut Gesetz so, weil das Paar zum Zeitpunkt der Adaption nicht verheiratet war. Hin und Her 2002 nimmt das Verwaltungsgericht die Beschwerde der Familie an. Ein vermeintliches Happy End, denn man hatte die Rechnung ohne das Bundesamt für Justiz gemacht. Nachdem dieses interveniert hat, hebt das Bundesgericht

2003 den Entscheid wieder auf. Die Mutter ist plötzlich wieder keine Mutter mehr. Erst der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte gibt der Familie im Jahr 2007 Recht. Die Strassburger Richter sagen, der speziellen Situation müsse Rechnung getragen werden. Das Gesetz sei zwar klar, doch sei die Regelung «blind» eingesetzt worden. Das Bundesgericht hat nun seinen Entscheid von 2003 wieder aufgehoben. Die Mutter darf wieder Mutter sein. (sda/red)

Todesdrohungen gegen Cern-Wissenschafter Der bevorstehende Start des Teilchenbeschleunigers LHC am 10. September alarmiert Kritiker und provoziert Weltuntergangspropheten. Der US-Nobelpreisträger Frank Wilczek hat sogar Todesdrohungen erhalten. «Ich habe Drohungen per E-Mail und per Telefon erhalten», sagt Wilczek zu «Spiegel Online». Er glaube, dass eine geistig ver-

Kofi Anan erhält den Gottlieb-Duttweiler-Preis. Bild: Keystone

Gottlieb-DuttweilerPreis für Kofi Anan Rüschlikon Der ehemalige UNO-

Generalsekretär Kofi Anan hat gestern in Rüschlikon den Gottlieb-Duttweiler-Preis 2008 erhalten. In seiner Dankesrede rief er die Wirtschaft auf, ihren Beitrag zur Entwicklung Afrikas zu leisten. Auch Bundesrat Pascal ­Couchepin hielt eine kurze Rede.

Kantone wollen Prämien genehmigen

wirrte Person dahinter stecke. Wilczek hatte sich immer wieder prominent zum besonderen Wert der Experimente im Cern in Genf geäussert. Er prognostiziert der Grundlagenforschung eine «Goldene Ära». Gegner des Projekts wie der Biochemiker Otto Rössler befürchten jedoch Reaktionen, die bis zu einem Weltuntergang führen könnten. (red)

Bern Die lateinischen Kantone wehren sich gegen höhere Krankenkassenprämien. Sie drohen dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) mit einer Initiative, falls es zu einer Steigerung kommt. Zentraler Punkt: Nicht mehr das BAG, sondern die Kantone sollen die neuen Prämien genehmigen dürfen.

Statistik: Die meisten Opfer kennen Täter

Entwarnung Nur ja keine Aufregung im Bundeshaus: Micheline Calmy-Rey befand sich nicht unter diesen Damen, die gestern in Kabul einem Vortrag horchten. Bild: Keystone

Blauer Himmel beim Kaminfeger-Treffen in Ascona. Bild: Key

Kaminfeger bringen Sonne ins Tessin zurück Bring mir Glück, Schornsteinfeger, bring mir Glück: Die Kaminfeger trafen sich gestern in Ascona – und im Tessin lachte wieder die Sonne. Im oberen Maggiatal waren in den fünf Tagen zuvor fast 350 Liter Wasser

gefallen. Das ist doppelt so viel wie normalerweise im ganzen September. Der absolute Rekordwert (414 Liter Regen innerhalb 24 Stunden) wurde aber deutlich verpasst – dank den Kaminfegern? (red/sda)

Neuenburg Über die Hälfte der ­ pfer von Straftaten, die eine O ­Beratungsstelle der Opferhilfe aufsuchen, sind mit den Tatverdächtigen verwandt. Dies geht aus der Opferhilfestatistik des Bundesamtes für Statistik (BFS) 2007 hervor. In drei Vierteln der Fälle kannte das Opfer den Tatverdächtigen.

SP geht nochmals über die Bücher Bern Die SP überarbeitet ihr Positi-

onspapier «Öffentliche Sicherheit für alle». Das Sicherheitspapier rührt an einigen linken Tabus. Aus der Basis kamen über 120 Rückmeldungen an die Parteileitung. Das Papier soll zu einem sicheren Lebensgefühl beitragen. (sda)


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wirtschaft

Gasche

testet

9. September 2008

Arbeit Auf Jugendliche kommen harte Zeiten zu

Urs P. Gasche

Tipp der Woche Backofenreiniger: Hoover Ofenreiniger SP 5

Wer putzt schon gerne Backöfen, Dampfabzüge oder Grillroste, wenn altes Fett und Schmutz hartnäckig eingebrannt sind? Da hilft ein Backofenreiniger. Aber welcher reinigt tatsächlich ohne Anstrengung am gründlichsten? Das Konsumentenmagazin Saldo hat die Angebote getestet und den «Hoover Ofen- und Dampfabzugreiniger SP 5» zum Testsieger erkoren. Preis online 8.90 CHF, 5 dl. Versandkosten 7.50 CHF. Tipps: • Vor Gebrauch gut schütteln. • 15 Minuten einwirken lassen. • Den gelösten Schmutz mit Haushaltpapier oder Schwamm entfernen. • Gründlich nachspülen. • Nicht auf Aluminium oder lackierter Oberfläche verwenden. • Nicht geeignet für Mikrowellenherde. Gewichtung der Testkriterien und weitere Tests auf: www.punkt.ch

Trotz kraftloser Konjunktur ist der Arbeitsmarkt noch robust. Den Abschwung werden vor allem Jugendliche spüren. In der Schweiz gibt es wieder mehr Leute ohne Job: Die Arbeitslosenquote stieg im August um 0,1 auf 2,4 Prozent gegenüber dem Vormonat (vgl. Box). Vor allem arbeitslose Jugendliche lassen die Quote in die Höhe schnellen. Die Jugendarbeitslosigkeit stieg um starke 13,3 Prozent auf 16 765. Da im August die Schul- und Lehrabgänger auf den Arbeitsmarkt strömen, entspricht die Zunahme dem alljährlich wiederkehrendem Muster. Wegen der abkühlenden Wirtschaft könnte sich die Situation aber zuspitzen. Temporäre gefragt «Junge Berufseinsteiger spüren konjunkturelle Verkältungen zuerst», sagt Thomas Margreiter vom KV Schweiz. Auch Lucas Landolt, Lehrlingsbeauftragter vom Kanton Aargau ist überzeugt: «Die Anzahl arbeitsloser Jugendlicher wird wieder zunehmen.» Denn statt unerfahrene Berufseinsteiger einzustellen, weichen Firmen in unsicheren Zeiten auf flexible, erfahrene Temporärangestellte aus. (sfo)

Dow Jones 11511 +2,58% Eurostoxx 50 3284 +3,09% Rohöl (USD) 103,44 -1,09%

Bild: Keystone

ehem. Leiter «Kassensturz»

SECO: ZAHL DER ARBEITSLOSEN WIRD STEIGEN 94 039 Leute sind in der Schweiz ohne Job. Das Staatssekretariat für Wirt-

schaft (Seco) rechnet in den kommenden Monaten mit mehr Arbeitslosen – vor al-

SMI

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9:26 Uhr

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Global biotechnology company (NASDAQ: BIIB) with International Headquarters in Switzerland

Mo

lem im Bau. Das Seco geht von einem Jahresschnitt von 2,5 Prozent aus. (sda)

Euro / CHF 1,5978 +0,14% Seite Dollar / CHF 1,1303 +1,15% Gold Kg (CHF) 29195 +1,04%


wirtschaft 7

9. September 2008

Ungelernte sollen die Schulbank drücken Bern Die Gewerkschaften verlangen

ein Recht auf Weiterbildung für alle – auch für Ungelernte. Dies soll mit Hilfe von Weiterbildungsgutscheinen erreicht werden. Das heutige System verstärke soziale Ungleichheiten. Das müsse sich ändern, fordert der Gewerkschaftsbund SGB.

Einigung um TataFabrik in Indien Singur Der indische Auto-HerstelDas Warenhaus Loeb in Bern. Bild: Keystone

Shopping Manor und Loeb rüsten sich für die Flaute Von Dorothea Schläpfer

Die Warenhäuser Manor und Loeb bereiten sich auf Umsatzeinbussen vor. Die Luxushäuser Globus und Jelmoli bleiben optimistisch. Das Berner Warenhaus Loeb schreibt rote Zahlen – denn der Umbau des Hauses hielt die Kunden fern (siehe Box). Nun muss sich Loeb bereits auf den nächsten Umsatzrückgang vorbereiten: Denn die Konsumentenstimmung ist schlecht. «Anfang Frühling nächsten

US-Notplan wird gefeiert

Die Rettung von Fannie Mae und Freddie Mac wurde an den Börsen euphorisch gefeiert. Der Schweizer Leitindex SMI gewann fast drei Prozent auf 28 877 Punkte. Derweil tauchen in den USA bereits weitere Begehrlichkeiten auf: Die US-Autoindustrie will 50 Milliarden Dollar vom Staat für die Entwicklung von umweltfreundlichen Autos – diesen Trend hat die Industrie verschlafen. (red)

Jahres wird der Konsum abnehmen», sagt François Manach, Finanzchef von Loeb. Auch bei Manor ist man auf der Hut: «Wir gehen bis Ende Jahr von einer Verlangsamung aus», meint Manor-Sprecherin Elle Steinbrecher. Und die Warenhäuser rüsten sich für

LOEB MIT VERLUST Loeb schrieb im ersten Halbjahr 2008 erneut rote Zahlen. Der Nettoerlös brach von 55,4 auf 49,8 Millionen Franken ein. Loeb führt die roten Zahlen auf den Umbau des Haupthauses in Bern zurück. (sda)

die Flaute: «Wir haben ein Massnahmenpaket bereit», so Manach. Aus Konkurrenzgründen möchte er

keine Angaben zu den Massnahmen machen. Auch Manor hält sich bedeckt: Steinbrecher bestätigt nur, auch Manor sei bereit, Massnahmen zu ergreifen. Luxus ohne Abstriche Keine Sorgen machen sich die Luxushäuser Globus und Jelmoli. «Es gibt keine Anzeichen für eine Flaute», sagt Globus-Sprecher Jürg Welti. Beide Warenhäuser erwarten keine Abnahme der Verkäufe.

Dr. Swatch und die Bond-Bösewichte Swacht-Gründer Nicolas Hayek macht gemeinsame Sache mit den Bond-Bö-

Richard Kiel und Mads Mikkelsen mit Nicolas Hayek (von l). Key

ler Tata kann das Billigauto Nano nun doch wie geplant im Bundesstaat Westbengalen bauen. Die Proteste gegen das Werk sind beendet. Wegen der Fabrik vertriebene Bauern werden entschädigt oder erhalten ihr Land zurück. Zehntausende hatten in den vergangenen Wochen gegen das Autowerk protestiert.

sewichten: Hayek, alias Dr. Swatch, präsentierte die neue 007 Villain Collection. Jede der 22 Uhren erinnert an einen Gegenspieler von James Bond, der in den 22 Filmen spielte, seit 1962 «Dr. No» ins Kino kam. Mit dabei: Richard Kiel, der «Beisser» mit dem Metallgebiss aus «The spy who loved me» und «Moonraker» sowie Mads Mikkelsen, der in «Casino Royale» den fiesen Spieler «Le Chiffre» verkörperte. (red)

Der Tata Nano soll 2800 Fr kosten. Key

Gustav: Versicherer zahlen acht Milliarden Monte Carlo Nach Schätzungen von Swiss Re kommen auf die Versicherungen dieses Jahr höhere Schadenszahlungen für Naturkatastrophen zu. In den ersten neun Monaten lagen die Schäden 20 Prozent höher als im Vorjahr. Die bisher höchsten Schäden verursachte Wirbelsturm Gustav mit 4 bis 8 Milliarden Dollar.

Treibstoff: Singapore senkt Zuschlag Singapur Singapore Airlines reduziert die Treibstoffzuschläge auf einigen Strecken. Innerhalb Südostasiens werden ab heute statt 40 Dollar pro Strecke nur noch 36 Dollar erhoben, auf Flügen etwa nach China und Australien 100 statt 110 Dollar. (sda/red)


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ausland

Noel Gallagher auf Bühne attackiert Toronto Noel Gallagher (41), der Gitarrist der britischen Erfolgsband Oasis, ist in Kanada während eines Konzert auf der Bühne angegriffen worden. Ein etwa 30-jähriger Mann verschaffte sich von hinten Zutritt zur Bühne und stiess Noel an, so dass er zu Boden fiel. Der Angreifer wurde festgenommen. Nach fünf Minuten setzte Oasis das Konzert fort, wie der «Toronto Star» berichtete.

Wurde bei der Attacke nicht verletzt: Oasis-Gitarrist Noel Gallagher. Key

Teenager erlegte erwachsenen Bären Stockholm Der 15-jährige Filip

­ ikner war mit seinem Vater zur W Elchjagd. Laut der Zeitung «Västerbotten-Kuriren» tauchte plötzlich ein ausgewachsener Braunbär auf. Der Vater liess seinem Sohn den ersten Schuss, der tödlich war.

Felssturz in Kairo: Opferzahl gestiegen Kairo Nach dem Felssturz auf ein Armenviertel in Kairo ist die Zahl der Todesopfer gestern nach Angaben des ägyptischen Innenministeriums auf mindestens 48 gestiegen. 57 Menschen wurden beim Unglück verletzt. Offiziell werden noch 100 Menschen vermisst.

Türkei: Frauen treten in Sex-Streik Istanbul Türkische Frauen sind in

einen Sex-Streik getreten: Ihrer Meinung nach tun ihre Männer nicht genug um den Dorfbrunnen zu reparieren. Weil dieser streikt, müssen die Frauen das Wasser aus 13 Kilometer Entfernung anschleppen. Jetzt lassen sie die Männer nicht mehr ins Schlafzimmer. (sda/red)

9. September 2008

Holland Tanzende machen Strom für Disco selber DJ-Pult Leuchttafeln, welche die bisher produzierte Stromleistung anzeigen. «We want your Energy» lautet denn auch das Motto des Clubs, der am letzten Freitag eröffnet wurde und Platz für etwa 2000 Besucher bietet.

Energieerzeugende Tanzfläche, Toiletten mit Regenwasser­ spülung: In Rotterdam gibt es eine Öko-Disco. «Club Watt» heisst die Disco und der Name ­ist Programm: Denn dank dem speziellen Tanzboden, der Vibrationen mittels Dynamos in Elektrizität umwandelt, produzieren die Tanzenden gut einen Drittel des benötigte Stroms ­selber. We want your Energy Um die Discobesucher zu noch mehr Bewegung zu motivieren, stehen beim

Im «Club Watt» erzeugen Tanzbewegungen Energie. Key

Einbrecher schlug mit Wurst auf Opfer ein Ungewöhnlicher Überfall in den USA: Ein Mann ist in die Unterkunft zweier Farmarbeiter eingedrungen und hat den Männern Geld abgenommen. Anschlies­ send rieb der offensichtlich

Verrückte den einen mit Gewürzen ein und schlug den anderen mit einer Wurst. Der 22-Jährige wurde nach der Tat festgenommen. Er trug nur Unterhosen, Socken und T-Shirt. (red)

Fast kein Abfall Die Tanzfläche ist aber nicht der einzige ÖkoAspekt im «Club Watt»: Die Toiletten sind mit einer Regenwasserspülung ausgestattet und für die Bar gibt es ein MinimumAbfall-Konzept. Gemäss einer Meldung von Nachrichten.ch haben Disco-Betreiber aus mehreren Ländern ihr Interesse am nachhaltigen Konzept angemeldet. (red)

Neuer Prozess gegen O. J. Simpson beginnt Vor 13 Jahren wurde der Ex-Footballstar O. J. Simpson von der Anklage des Mordes an seiner Frau freigesprochen. Seit gestern steht der 61-Jährige in Las Vegas

e­ rneut vor Gericht – wegen eines bewaffneten Raubüberfalls, der im September 2007 verübt wurde. Simpson, der seine Unschuld beteuert, droht eine lebenslange Haftstrafe. (red)

Ike in Kuba Mit Windgeschwindigkeiten von 165 km/h zog Hurrikan Ike gestern über Kuba hinweg. Der Wirbelsturm trieb mehr als eine Million Menschen in die Flucht. Die Bewohner der Stadt Camaguey (Bild) hatten Glück. Hier regnete es nur stark. Key


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9. September 2008

US-Wahlen McCain überholt Obama – dank Sarah Palin TV Duelle

Von der Skandalfrau zur Wunderwaffe: Dank der Vize-Kandidatin liegen die Republikaner in der US-Wählergunst vor den Demokraten. Tochter schwanger, Macht missbraucht, Mann in falscher Partei, Verbindungen zu radikalen Priestern: Seit ihrer Nomination zur VizeKandidatin hat Sarah Palin viel Wirbel gemacht. Manch einer dachte, die Gouverneurin aus Alaska sei eine Gefahr für John McCain.

Doch das Gegenteil ist der Fall. Politologen sagen, ihr sei es zu verdanken, dass der republikanische Präsidentschaftskandidat in der jüngsten Umfrage mit 50 Prozent vor seinem demokratischen Widersacher Barack Obama (46%) liegt. Sie nennen es den Palin-Effekt. (red)

Erfolgreiches Doppel: Sarah Palin und John McCain. Key

Nach den Parteitagen sind die nächsten Höhepunkte des US-Wahlkampfs die TV-Debatten. Obama und McCain sollen dreimal aufeinandertreffen, beginnend am 26. September in Mississippi. Die beiden Vize-Kandidaten Joe Biden und Sarah Palin debattieren am 2. Oktober in Missouri vor laufenden TV-Kameras. (red)

Russland: Nett zur EU, aggressiv zu den USA Nach dem Besuch einer EUDelegation unter der Führung von Nicolas Sarkozy lenkt Russlands Präsident Dmitri Medwedew ein. Russland habe zugesagt, es werde sich aus dem georgischen Kernland zurückziehen, sobald internationale Beo­bachter dort Stellung ­bezogen hätten, sagte der französische Präsident. Während Russland gegenüber der EU einen versöhn-

lichen Ton anschlug, ­verschärften sich die Spannungen mit den USA: Die Russen kündigten an,

vier Kriegsschiffe in die ­Karibik zu entsenden um ein Manöver mit Venezuela ­abzuhalten.

In die Karibik: Raketenkreuzer «Peter der Grosse». Key

Ein Häufchen Flaum Diese

kleine Fisch-Eule ist 20 Tage alt und lebt in einem Vogelpark in Singapur. Bild: Keystone

Russische Medien interpretierten die geplante Übung als eine Reaktion auf die verstärkte Präsenz von Schiffen der USA und anderer Nato-Staaten im Schwarzen Meer. Laut einem Sprecher des russischen Aussenministeriums waren die Manöver seit Langem geplant und stehen nicht im Zusammenhang mit dem Kaukasus-Konflikt. (sda)

Wieder tote Zivilisten bei US-Raketenangriff Islamabad Bei einem neuen mut-

masslichen US-Raketenangriff sind gestern im pakistanischen Grenzgebiet zu Afghanistan mindestens 20 Menschen getötet worden. Unter den Toten sollen auch Frauen und Kinder gewesen sein, sagten die ­Sicherheitskräfte. 25 Menschen wurden beim Angriff verletzt.

Neue Hoffnung für Agent-Orange-Opfer Hanoi Zehntausende Opfer des

im Vietnamkrieg von den Amerikanern eingesetzten giftigen ­Entlaubungsmittels «Agent Orange» können jetzt auf finanzielle Hilfe hoffen. Experten aus beiden Ländern begannen gestern Beratungen über die Ver­ teilung von US-Hilfszahlungen.

Merkel kritisiert Umgang mit Beck Berlin Kurt Beck weg, Comeback

für Franz Müntefering und FrankWalter Steinmeier: Der SPD-Führungswechsel lässt auch Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht kalt. In einer ersten Reaktion lobt sie ihren Vizekanzler Steinmeier, kritisiert aber den Umgang mit dem SPD-­ Vorsitzenden Beck als würdelos.

Erneuter Zwischenfall in französischer Atomanlage Die Pannenserie in der südfranzösischen Atomanlage Tricastin setzt sich fort: Gestern Morgen stellten Mitarbeiter fest, dass zwei Brennstoffelemente eine ­unnormale Position hatten.

Das Gebäude wurde eva­ kuiert und vorsorglich geschlossen. Laut Betreiber Eléctricité de France (EDF) hatte der Vorfall keine Auswirkungen auf die Umwelt. (sda)

Inzest-Fall: Pole zeugt mit Tochter zwei Kinder In Polen ist ein Mann festgenommen worden, dessen mutmassliche Verbrechen stark an den Inzest-Skandal im österreichischen Amstetten erinnern. Wie die Polizei mitteilte, soll der 45-Jährige

seine Tochter sechs Jahre lang eingesperrt haben. Er habe sie dabei sexuell missbraucht und zwei Kinder mit ihr gezeugt. Er wurde festgenommen, als er nach Italien fliehen wollte. (sda)

Angela Merkel: Kritische Worte von der Bundeskanzlerin. Bild: Keystone

Recht auf Vielehe soll eingeschränkt werden Teheran Im Iran müssen sich Männer möglicherweise künftig darauf einstellen, dass ihr bislang verbrieftes Recht auf die Ehe mit mehreren Frauen eingeschränkt wird. Nach einem Gesetzesentwurf ­dürfen sich Männer künftig nur mit Zustimmung ihrer ersten Frau eine Zweitfrau nehmen. (sda/red)


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zürich

Motion gegen «Abbau der Volksrechte» Zürich Der Kantonsrat hat ­einer Motion zur Änderung des Volksschulgesetzes die Unterstützung versagt. Ziel des Vorstosses von SVP und EVP war es, den Entscheid über die Anzahl Abteilungen auf Sekundarstufe dem Volk zu überlassen. Für die Überweisung der Motion stimmten 65 Parlamentarier, dagegen 98.

S-Bahnen mit 20 Minuten Verspätung

9. September 2008

Herbst Zeitlose Tipps zum Geniessen Von Pierina Hassler

Aus Blick

Statt dem Sommer nachzutrauern, ­lieber den Herbst ­bejubeln. Es bleibt schön und warm. Kürbis Suppe

Zürich Eine S-Bahn hat gestern

kurz vor 12.00 Uhr zwischen ­Zürich-Hardbrücke und dem Hauptbahnhof die Fahrleitung ­beschädigt. Der Abschnitt konnte nur noch ­einspurig befahren ­werden. Für die Reisenden ­entstanden ­Verspätungen von bis zu 20 Minuten. Die Fernverkehrzüge verkehrten fahrplanmässig. Uetliberg. Über den Dächern von Zürich thront Zürichs Hausberg (871 m ü. M.). Ein Fussweg führt vom Albisgüetli in

Uster verpasst sich neue Parkgestaltung Uster Die Neugestaltung des

­Ustermer Stadtparks hat auch Folgen für den angrenzenden Aabach. Der Bach wird in den Park integriert. Zudem werden Massnahmen für den Hochwasserschutz umgesetzt. Der Lebensraum für Pflanzen und Tiere wird aufgewertet. Das Bachprojekt kostet rund 1.7 Mio. Fr.

ziemlich gerader Richtung zum Gipfel. Statt zu Fuss gehts auch mit dem Mountainbike. Oder mit der Uetlibergbahn.

Dampf Zeichen

Wald Geist

Laufen gegen den Rassismus Zürich Am 7. Lauf gegen Rassismus

haben 59 Läuferinnen, Läufer und Teams teilgenommen. Sie erliefen 36 000 Franken für zwei gemeinnützige Projekte. Unterstützung erhalten die Sans-Papier-Anlaufstelle Spaz und die Erwerbslosenberatungsstelle Impuls des Schweizerischen Arbeiterhilfswerks.

Zürichsee. Wie wärs mit einem Bootsausflug? Das Dampfschiff «Stadt Rap-

perswil» ist das zweitälteste Schiff der ZürichseeSchifffahrtsgesellschaft.

Sihlwald. Der zwei Kilometer lange Rundgang lädt zum Entdecken ein.

Wild Bahn

Zürich-Marathon durch Uetlibergtunnel Zürich Bevor der Uetlibergtunnel

offiziell dem Verkehr übergeben wird, durchqueren ihn am 26. April 2009 rund 4500 Läuferinnen und Läufer des Zürich-Marathon. Die Idee zu dieser einmaligen Streckenführung hatte der OK-Präsident Bruno Lafranchi. sda

Jucker Farmart, Seegräben. Lassen Sie sich ins Land der 1000 Kürbisse entführen. Die aktuelle Kürbis-Aus­ stellung dauert bis zum 2. November.

Zoo Zürich. Grosse, zum Teil mit Aufsätzen versehene Schnäbel sind ein unverkennbares Merkmal der Nashornvögel.

Sie und andere Tier wie Löwen oder Kleingetier in der Masoala-Halle machen den Zoo zu einer Sinn- und Augenweide.


zürich 11

9. September 2008

KBV Exgeschäftsleiter streitet Betrug ab

Zürich Zwei 17-jährige haben aus ei-

Von Pierina Hassler

nem Schulhaus an der Rautistrasse Computer, Bildschirme und einen Beamer im Wert von 16 000 Franken gestohlen. Die Polizei erhielt Hinweise auf die Täter. Zwei Diebe wurden verhaftet. Der Dritte stellte sich selber. Ein grosser Teil des Diebesgutes konnte sichergestellt werden

Die Chefs der ehemaligen Winterthurer ­Krankenkasse KBV stehen vor Gericht. Zwei sind geständig – einer streitet alles ab. Der Chef der untergegangenen «Krankenkasse des Schweizerischen Betriebskrankenkassenverbandes» KBV weiss von nichts. «Er sei nicht am Betrug beteiligt gewesen», sagte er gestern vor dem Bezirksgericht Winterthur. Die Geständnisse der zwei Mitangeklagten kann er sich nicht erklären. «Vielleicht betreiben sie Mobbing gegen mich oder haben persönliche Schwie-

rigkeiten.» Anders kann er sich die belastenden Aussagen nicht erklären. 27 Millionen Die KBV war 2004 pleite gegangen. Den vier ehemaligen Chefs der KBV wird unter anderem zur Last ­gelegt, mit fiktiven Versicherten über den Risikoausgleichfonds der Krankenkasse von 2001 bis 2003 über 27 Millionen

Brand in Recyclingfirma Die KBV in Winterthur ist 2004 pleite gegangen. Keystone

Franken ertrogen zu haben. Davon sollen sie 9,5 Millionen Franken in die eigene Tasche abgezweigt haben. Die fiktiven Versicherten sind laut Aussage

des KBV-Chefs alle über einen deutschen Makler zur Krankenkasse gekommen. Den Makler konnte die Staatsanwaltschaft nie ausfindig machen.

Schwere Geburt Marcia Ponce de Leon und Christoph ­Zollikofer (Uni Zürich) ­untersuchten die ­Geburt und die ­Gehirnentwicklung an einem NeandertalerBaby aus der Mezmaiskaya-Höhle in der Krim. Fazit: Schon Neandertaler-Frauen hatten schwierige Geburten. (Bild: Ponce de Leon/Zollikofer)

Altlasten im Zürichsee Auf dem Seegrund bei Thalwil liegt Teer. Die Ablagerungen haben ein Ausmass von 7000 Quadratmetern. Das Gift befindet sich in 2 bis 32 m Tiefe. In diesen Tagen beginnen Arbeiter mit dem Entfernen der Teerablagerungen. Der

Computer und Beamer gestohlen

abgesaugte Schlamm wird zuerst an Land gepumpt. Dann auf dem Grundstück des nahen Schwimmbades in einer speziellen Anlage in Wasser und Feststoffe getrennt. Das Wasser wird vorbehandelt in die Kläranlage ge-

pumpt. Danach wird der Schlamm in einer Verbrennungsanlage für Sonderabfälle entsorgt. Verursacher Schuld an der Verschmutzung ist das ehemalige Gaswerk. Es war von 1898 bis

1930 im Gebiet der heutigen Kläranlage in Betrieb. Die Sanierung ist nötig, da das Wasser durch giftige Schadstoffe verschmutzt werden kann. Der Zürichsee ist das wichtigste Trinkwasserreservoir für den Grossraum Zürich. (sda)

Dällikon Drei zündelnde Jugendli-

che haben in einer Papier-Recyclingfirma einen Brand verursacht. Es entstand ein Sachschaden von über 50 000 Franken. Bei der Feuerwehr Buchs-Dällikon ging die Meldung ein, es dringe Rauch aus einer Halle der Firma. Die 35 ausgerückten Feuerwehrleute hatten den Brand rasch unter Kontrolle.

Imbissstand ging in Flammen auf Effretikon Beim Brand eines

I­mbissstandes ist gestern morgens ein Sachschaden von rund 100 000 Franken entstanden. Ein Anwohner meldete, dass an der Vogelsangstrasse im Industriegebiet ein ­Imbissstand brenne. Die Feuerwehr konnte nicht verhindern, dass der Stand total ausbrannte.

Party ohne Nebenwirkung Winterthur «Safer Party - ohne

­ isiko und Nebenwirkungen» heisst R das Motto einer Kampagne, die drei Winterthurer Präventionsstellen zusammen lanciert haben. Sie ruft zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Genuss- und Suchtmitteln sowie Sexualität auf. Auch Gewalt soll verhindert werden.

Algerier klaut Handtasche Zürich In einem Restaurant hat es

ein Dieb auf die Handtasche der Dame am Nebentisch abgesehen. Er klaute sie. Der Wirt bemerkte dies und verfolgte ihn zusammen mit einem Gast. Die Polizei wurde auf das Gerangel aufmerksam und konnte den Dieb verhaften. (sda)


Marionnaud präsentiert den

TAG DER DUFTE 13. September 2008

er Welchnd Sie? yp si ie jetzt t t f u D i en S Mach ufttest be den Drionnaud Ma

Passend zum «Tag der Düfte» von Marionnaud erfahren Sie jetzt mit dem Dufttest, welcher Dufttyp Sie sind. Ob «Frühling»-, «Sommer»-, «Herbst»oder «Winter»-Typ, Marionnaud hat für jeden Dufttyp das passende Parfum. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich beraten.


«Ich würde mich irgendwo verkriechen und heulen und nicht mit ihr gehen.» Pete Doherty, Sänger, liebt seine Ex Kate Moss immer noch, hat sich aber trotzdem von ihr losgesagt.

9. September 2008

MTV Britney ist zurück Von Jeanette Kuster

Die Sängerin gewann an den Video Music Awards 2008 gleich drei Auszeichnungen. Die (Musik-)Welt wartete gespannt auf ihren Auftritt: Nachdem Britney Spears seit Längerem nur noch mit Abstürzen von sich reden machte und statt auf der Bühne im Gerichtssaal auftrat, sollte sie am Sonntagabend die 25. Ausgabe der MTV Video Music Awards (VMAs) in Los Angeles eröffnen. Schon letztes Jahr hatte die 26-Jährige an der selben Stelle ein Comeback gewagt – und war kläglich gescheitert. Vollgepumpt mit irgendwelchen beruhigenden Substanzen, bewegte sie sich damals völlig unkoordiniert über die Bühne. Das Ganze war nicht mal mehr peinlich, sondern einfach nur traurig anzusehen. Doch sogar Britney Spears scheint aus ihren Fehlern zu lernen. Und so überliess sie das Performen dieses Jahr ihren Kollegen und beschränkte sich darauf, ein paar Sätze zu sprechen. Gute

Entscheidung: Spears wirkte zwar nervös, meisterte ihren Auftritt aber souverän. Krise überstanden Und es kam noch besser: Der wieder auferstandene Superstar gewann gleich drei Auszeichnungen, darunter diejenige für das «Video of the Year». In dem preisgekrönten Clip «Piece of Me» rechnet Britney mit der Regenbogenpresse ab, die all ihre Lebenskrisen gnadenlos ausschlachtet. Nach Sonntagnacht sieht es fast so aus, als ob sich die Klatschheftchen künftig ein neues Opfer suchen müssten.

Fulminantes Comeback: Britney Spears durfte drei «Moonmen» mit nach Hause nehmen.

VMAs Wiederholung der Show heute, 16.05 Uhr auf MTV.

Videos >>>www.punkt.ch

Bilder: Keystone

Viel Haut, viel Haar, viel Schminke: Die Highlights der VMAs Christina Aguilera

Pink Als die Rockröhre im knappen Outfit über die Bühne turnte, befürchtete Amerika bereits ein zweites Nipplegate – doch das bisschen Stoff blieb brav am Platz. Dank Klebeband, wie Pink backstage verriet. Simpel, effektiv – und schmerzhaft.

Tokio Hotel Auch wenn das ältere Semester nur schwer nachvollziehen können: Die weibliche Weltbevölkerung unter 16 Jahren ist unheilbar vom Tokio-Hotel-Virus infiziert. Der «Best New Artist»-Award ging deshalb an die vier Jungs aus Deutschland.

Die 27-Jährige trat zum ersten Mal nach ihrer Babypause wieder live auf und begeisterte das Publikum. Mama Aguilera zeigte sich sexy und selbstbewusst – über das neue Make-up lässt sich allerdings streiten.


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mode simones

spotlight Simone Ott Journalistin

In L. A. riecht die Luft in letzter Zeit süsslich. Es ist kaum mehr möglich, an eine Einladung zu gehen, ohne dass nicht jemand genüsslich sorgfältig in Zigarettenpapier gewickeltes Gras schmaucht und dann alles ganz furchtbar lustig findet – sogar sich selbst! 2003 wurde in Kalifornien der Genuss von Marihuana für medizinische Zwecke legalisiert.

«Kirsten Dunst glaubt, kiffen verbessere die Welt» Seither wird munter gepafft – zum Beispiel gegen Schmerzen, Panikattacken, Hyperaktivität oder Depressionen. Gesundheitliche Störungen, die im La-La-Land oft vorkommen, besonders bei den sensiblen Stars. Bei vielen gehört das Inhalieren von THC zum Alltag: etwa für Charlize Theron, Jack Black, Mischa Barton, Cameron Diaz, Kate Hudson und Matthew McConnaughey. Kirsten Dunst ist sogar überzeugt, dass die Welt eine bessere wäre, würden alle kiffen. Drehbuchautoren haben dies bereits in ihre Werke übernommen. Den Anfang machte die TV-Serie «Weeds», in der die verwitwete Suburbia-Mutter Nancy mit Gras dealt, um über die Runden zu kommen. Nun rettet sich David Duchovny als Hank Moody in «Californication» mit einem Joint über seine Midlife-Crisis und im Film «Pineapple Express» dreht sich alles um die bewusstseinserweiternde Hanfpflanze. Im realen Leben ist Marihuana zum Convenience-Produkt avanciert: In West-Hollywood wurde ein Automat eingerichtet, aus dem man statt Marsriegel Haschisch erwerben kann.

9. September 2008

Indian Summer für wärmende Mode Von Sonja Hugentobler

Wie ein bunter Herbstwald präsentieren sich die Frauen in der kommenden kühleren Saison. Mit Rost- und Goldtönen läutet die neue Herbstmode den Indian Summer ein. Die leuchtenden Ahornwälder Kanadas und Neuenglands haben diesen Begriff für den warmen Spätsommer geprägt, der im deutschen Sprachgebrauch etwas spröder «Altweibersommer» heisst. Doch so unpoetisch ist der Ausdruck gar nicht wenn man bedenkt, dass damit nicht Sommerwetter für ältere Frauen gemeint ist. «Weiben» bedeutete im Altdeutschen «weben». Weil an sonnigen Septembertagen die Temperaturen in den klaren Nächten stark abkühlen, sind in den Morgenstunden die von Tau belegten Webnetze der Spinnen deutlich zu erkennen. Feurige Farbenpracht Gewebt wurde für die Winterkollektionen selbstverständlich auch, doch das herausragende Material dieser Saison ist St. Galler Ätzstickerei, wie sie Miuccia Prada in einem

barocken Goldton zu sattem Mönchs-Orange kombiniert hat. Wenn es die europäische Variante des späten Sommers mit der feurigen Farbenpracht eines echten nordamerikanischen Indian Summer nicht aufnehmen kann, so gelingt das der Mode mit Leichtigkeit. Einher mit dem Geist der Haute Couture, der durch die neuen Kollektionen weht, werden intensive Farben entweder Ton-inTon oder in Kombination mit Schwarz eingesetzt. Goldtöne gehören neben Rotschattierungen zu den wichtigsten Farben, von Stefano Pilati für Yves Saint Laurent in einem kühlen Edelmetallton auf Seidensatin in Szene gesetzt. Auch die Accessoires spielen sich in Rotfamilien von Beere bis Laubgelb ab, ebenfalls abgestimmt auf Kleid oder Mantel, wie es John Galliano für Christian Dior mit seinem rubinroten Total-Look zeigt.

Goldtöne gehören neben Rotschattierungen zu den wichtigsten Farben der Saison: Christian Dior (rechts), Yves Saint Laurent (Mitte) und Prada (links). Bilder: Trendspot/S. Hugentobler


mode 15

9. September 2008

Warme Farbtöne an kühlen Tagen

Sport treiben mit Stella McCartney

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1

Beim Anblick dieser Outfits bekommen sogar Sportmuffel plötzlich Lust, den Tennisschläger zu schwingen. Die neuste Stella-McCartneyKollektion für Adidas verzückt mit hübschen Details, ist aber trotzdem funktional. Im Adidas-Store, Manor (ZH und GE) und Jelmoli. (jk)

3 Tennis spielen im Retrolook.

4 Machen Sie ein Bild Ihres Lieblingsdufts Schon vor dem «Tag der Düfte» von Marionnaud am 13. September suchen wir das schönste Bild der Düfte. Schicken Sie ein Foto per Mail oder MMS an mms@punkt.ch und gewinnen Sie mit Marionnaud und etwas Glück das neue Motorola Pink RAZR V3 Handy Limited, mit gedruckter Signatur von Naomi Campbell.

5 6 GUT BEHÜTET

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1 Mango, Kleid, 99.90 Fr. 2 Globus, Lederhandschuhe, 129Fr. 3 Mühlbauer, Hut, ca.370 Fr. 4 Gian Franco Ferré, Cluchbag, auf Anfrage 5 H&M, Plateauschuhe, 59.90 Fr. 6 New Yorker, Strickschal, 24.95 Fr. 7 Marc Cain, XXL-Tasche, 619Fr.

Bildergalerie >>>www.punkt.ch


ausgehen konzerte upcoming

28.09. Coldplay | Zürich 13.09. 14.09. 16.09. 16.09. 20.09. 21.09. 21.09. 22.09. 23.09. 24.09. 29.09. 29.09. 02.10. 20.10. 24.10. 25.10. 25.10. 26.10. 26.10. 27.10. 27.10. 28.10. 29.10. 31.10. 01.11. 01.11. 02.11. 08.11. 08.11. 10.11. 11.11. 15.11. 18.11. 19.11. 20.11. 21.11. 24.11. 01.12. 01.12. 02.12. 02.12. 02.12. 03.12. 16.12. 19.12. 14.01.

Sido | Zürich Colbie Caillat | Zürich Jason Mraz | Zürich Snoop Dogg | Zürich Sophie Zelmani | Zürich R.E.M. | Genève Sophie Zelmani | Bern Sophie Zelmani | Genève Bryan Adams | Zürich R.E.M. | Zürich !!! (Chk, Chk, Chk) | Zürich Queen & Paul Rodgers | Zürich Alpha Blondy | Zürich Heather Nova | Zürich Amy Macdonald | Zürich Leonard Cohen | Zürich Reinhard Mey | Basel Reinhard Mey | Zürich Keziah Jones | Fribourg Keziah Jones | Zürich Leonard Cohen | Genève Bushido | Zürich Bushido | Bern Nneka | Zürich James Blunt | Basel Nneka | Luzern Klee | Bern DJ Bobo | Bern 22 Uriah Heep | Zürich The Legends of Rock’n’Roll | Zürich Lambchop | Basel The Subways | Zürich Deep Purple | Basel Cold War Kids | Zürich A Fine Frenzy | Bern A Fine Frenzy | Zürich Randy Newman | Luzern Die Toten Hosen | Zürich Orishas | Zürich Kid Rock | Zürich Orishas | Zürich Tracy Chapman | Zürich Farin Urlaub & Special Guest | Winterthur Thomas D | Zürich Boney M Feat. Liz Mitchell | Bern Rosenstolz | Zürich

Weitere Informationen zu diesen Konzerten und Ticketverlosungen auf punkt.ch und moonwalk.ch

DIENSTAG PARTYS POP, ROCK Feierabend DJ Jovi, ab 23 Jahren, Mix, 17 Uhr, Amber Club, Bahnhofquai 15 Rock Resort Div. DJs, Rock, Metal, 20 Uhr, Dynamo (Werk21), Wasserwerkstr. 21 Disaster.bar DJ Diamond Skull, Punk, Electro, Indie, 20 Uhr, Kraftfeld, Lagerplatz 18, Winterthur

BLACK MUSIC Jamaica’s Finest K.O.S. Crew, Ragga, Dancehall, Reggae, 22 Uhr, Kanzlei, Kanzleistrasse 56 Costa del Soul DJs Record, D-Rock, Hip-Hop, R’n’B, 23 Uhr, Kaufleuten, Pelikanplatz

ELECTRONIC, HOUSE 5nach6 Afterwork DJs Urs Diethelm, Jean Luc Picard, Electronic, 18.05 Uhr, Carlton, Bahnhofstrasse 41 Dienstag – Jeanstag DJ Marco Berto, House, 22 Uhr, Le Bal, Beethovenstrasse 8

JAZZ, LATIN, WORLD Latin Dance DJ Pepe & friends, Latin, Salsa, Merengue, Bachata, 20 Uhr, Adagio, Gotthardstrasse 5

JAZZ, LATIN, WORLD

OPER, TANZ

The Muscats Jazz, Funk, Pop, 21 Uhr, Casa Bar, Münstergasse 30 Los Acuña World, 20 Uhr, Club Hey, Freieckgasse Noisy Minority Jazz, 20.30 Uhr, Theater Maier’s, Albisriederstrasse 16 Reichmuth/Oswald/Friedli Jazz, 20.15 Uhr, WIM – Werkstatt für improvisierte Musik, Magnusstrasse 5

Der Graf von Luxemburg Operette von Franz Lehár, Dirigent: Ralf Weikert, Inszenierung: Helmuth Lohner, 19.30 Uhr, Theater Winterthur, Theaterstrasse 6, Winterthur

KLASSIK Orpheum Musikfesttage Tonhalle-Orchester Zürich, Veronika Eberle (Violine), Matteo Tabbia (Violoncello), Leitung: Michael Sanderling, Werke von Norman, Schumann, Beethoven, 19.30 Uhr, Tonhalle (Grosser Saal), Claridenstrasse 7

MIX Ins Freie ... Dienstags-Jam, Set mit Kornelia Bruggmann (voc), Roger Girod (p), anschliessend offene Bühne, 20.30 Uhr, Mehrspur-MusicClub, Waldmannstrasse 12 Improvisation und Interpretation Eckart Heiligers, Chris Wiesendanger (Klavier), 12.30 Uhr, ZHdK – Departement Musik (Grosser Saal), Florhofgasse 6

BÜHNE

MIX

THEATER

Refashion! DJ Sergio Mesa, 21 Uhr, 2. Akt, Selnaustrasse 2

Alpengipfel – Schneeselig Musiktheater, Regie: Manfred Ferrari, mit Ingo Ospel, 20 Uhr, Theater Rigiblick, Germaniastrasse 99 Der Talisman Von Johann Nestroy, Freilichttheater, Theater Kanton Zürich, 20.15 Uhr, Werkgebäude, Oberhofstrasse 6, Elgg

KONZERTE POP, ROCK Martin Solo Acoustic Band Acoustic Pop, 21 Uhr, La Catrina, Kurzgasse 4

COMEDY, MUSICAL Porgy & Bess Musical von George Gershwin, 19.30 Uhr, Theater 11, Thurgauerstr. 7

DIVERSES Amedeo Baumgartner Buchvernissage: Der Kuss der Kali, 20 Uhr, Besame Mucho, Pfingstweidstrasse 6 Eishockey NLA: Lakers – Bern 19.45 Uhr, Diners Club Arena, Oberseestrasse 38, Rapperswil SG Eishockey NLA: ZSC Lions – Zug 19.45 Uhr, Hallenstadion, Wallisellenstrasse 45 Royal Kings Pokerturnier, 19 Uhr, Labor Bar, Schiffbaustrasse 3 Lesezirkel – Siegfried Lenz 20 Uhr, Literaturhaus, Limmatquai 62 Circus Monti 20.15 Uhr, Sechseläuten-Platz Märli am See 20.30 Uhr, Seebad Enge, Mythenquai / Arboretum Workshop für Profitänzer/innen Mit Simone Aughterlony, 12 Uhr, Tanzhaus Zürich, Wasserwerkstrasse 129 Vorschau Tanzhausprogramm Saison 2008/09 Mit den Künstler/-innen, die in der kommenden Saison im Tanzhaus auftreten werden, 19 Uhr, Tanzhaus Zürich, Wasserwerkstrasse 129 Theater Winterthur Backstage Öffentliche Führung mit Ch. Hirt, 17 Uhr,

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda auf www.eventbooster.ch | Für eine Publikation wird keine Gewähr geleistet. | © Cinergy.ch Anzeige

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9. September 2008

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Theater Winterthur, Theaterstrasse 6, Winterthur Literarisches Sonntagsfrühstück 2008 Moderation: Walter Küng, mit Isabelle Stamm, 10 Uhr, Villa Boveri, Ländliweg 5, Baden Eine Einstimmung mit Dichter Stauffer Michael Stauffer (Sprache, Stimme), 09 Uhr, ZHdK – Departement Musik (Kleiner Saal), Florhofgasse 6 Improvisation in Dichtung und Sprache Michael Stauffer (Sprache, Stimme), Hanspeter Pfammatter (Klavier), 14.45 Uhr, ZHdK – Departement Musik (Kleiner Saal), Florhofgasse 6 Kompass Improvisation: Afrika Namibia Crossings, Film von Peter Liechti (Schweiz 2004), 18.30 Uhr, ZHdK – Departement Musik (Kleiner Saal), Florhofgasse 6 Informationsveranstaltung Master of Advanced Studies in Arts Management (MAS), 18.15 Uhr, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (Raum W329), St. Georgenplatz 2, Winterthur

AUSSTELLUNGEN Takashi Yasumura & Osamu Kanemura Japanische Fotografie, 11-18 Uhr, Abbt Projects, Mühlebachstrasse 2 Blüten und Bestäuber 07-19 Uhr, Botanischer Garten, Zollikerstrasse 107 Cravan Ausstellung von Adrian Notz, Caroline Pachoud und Kerim Seiler, 13-19 Uhr, Cabaret Voltaire, Spiegelgasse 1 Dark Side 1 Sexualität, Begierde, Fetisch, 11-18 Uhr, Fotomuseum Winterthur, Grüzenstrasse 44 & 45, Winterthur Beat Zoderer New tools for old attitudes, 12-18 Uhr, Haus Konstruktiv, Selnaustrasse 25 Caro Niederer Waiting for returns, 12-20 Uhr, Hauser & Wirth, Limmatstrasse 270 Werk- und Atelierstipendien der Stadt Zürich 2008 12-20 Uhr, Helmhaus, Limmatquai 31 Saul Steinberg Illuminations, 10-18 Uhr, Kunsthaus Zürich, Heimplatz 1 Tadeusz Kantor 12-18 Uhr, Migros Museum für Gegenwartskunst, Limmatstr. 270 Daum Gallé Tiffany Träume aus Glas, 10-17 Uhr, Museum Bellerive, Höschgasse 3 Kultur – Eine Eigenheit des Menschen? 12-18 Uhr, Museum der Anthropologie, Winterthurerstrasse 190

Agenda FKVSLHO

FKVSLHO

Kein Abo-Dienst. Der Preis pro Spiel versteht sich exkl. Donwload-Gebühren des Mobilfunkanbieters (WAP, GPRS, UMTS). Die Kosten für das Spiel werden erst nach vollständigem Download verrechnet (Bestell-SMS gratis). Nach dem Bestell-SMS wird ein WAP-Link gesendet, der nicht immer im Posteingang angezeigt wird (siehe Handy-Gebrauchsanweisung).

Alle Tage, alle Regionen auf

>>> www.punkt.ch


kino 17

9. September 2008

ZÜRICH ABATON

4 The Dark Knight

14:00 17:15 20:30 | D 12/14 J.

5 Wanted

14:30 17:30 20:30 | D 16 J.

Heinrichstr. 269 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

6 Meet Dave

a The Dark Knight

7 Freche Mädchen

14:00 17:15 20:30 | Edf 12/14 J.

b Wanted

15:00 18:00 21:00 | Edf 16 J.

1 Wanted

15:00 17:45 20:30 | D 16 J.

2 You Don‘t Mess With the Zohan

14:30 17:15 20:00 | Edf 12/14 J.

3 You Don‘t Mess With the Zohan

14:45 17:30 20:15 | D 12/14 J.

4 The Dark Knight

13:45 17:00 20:15 | D 12/14 J.

5 Meet Dave

14:15 16:30 | D 12 J.

All the Boys Love Mandy Lane 18:45 21:00 | D 16 J.

6 Star Wars: The Clone Wars 14:15 | D 6/10 J.

Meet Dave

16:30 18:45 21:00 | Edf 12 J.

7 The Chronicles of Narnia: Prince Caspian 14:30 | D 6/10 J.

The Mummy: Tomb of the Dragon Emperor 17:45 20:30 | D 12/14 J.

8 Freche Mädchen 14:30 | D 6/10 J.

The Nanny Diaries 17:45 20:30 | D 6/8 J.

9 Kung Fu Panda 14:30 | D 6/8 J.

Mamma Mia! The Movie 17:45 20:30 | Edf 6/10 J.

10 Die Drachenjäger 14:15 | D 6/8 J.

Superhero Movie

16:30 18:45 21:00 | D 16 J.

ABC

Waisenhausstr. 2-4 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/ Min.) | www.kitag.com

1 You Don‘t Mess With the Zohan

15:00 18:00 21:00 | D 12/14 J.

2 Mamma Mia! The Movie 14:45 17:30 20:15 | D 6/10 J.

3 The Dark Knight

14:00 17:15 20:30 | D 12/14 J.

4 The Chronicles of Narnia: Prince Caspian 14:30 | D 6/10 J.

All the Boys Love Mandy Lane

18:15 20:45 | Edf 16 J.

ARENA FILMCITY

Sihlcity | 0900 912 912 (1.- Min./ Anr.) | www.arena.ch

1 Wanted

14:15 17:45 20:45 | Edf 16 J.

2 Kung Fu Panda

Mi 13:45 16:00 | D 6/8 J.

The Mummy: Tomb of the Dragon Emperor 20:45 | D 12/14 J.

3 Mamma Mia! The Movie

14:30 17:30 20:30 | Edf 6/10 J.

13:45 16:00 18:15 20:45 | D 6/10 J. 14:45 | D 6/10 J.

The Nanny Diaries 17:45 20:45 | D 6/8 J.

8 You Don‘t Mess With the Zohan

14:30 17:30 20:30 | D 12/14 J.

9 The Dark Knight 13:45 17:00 20:15 | Edf 12/14 J.

ARTHOUSE ALBA

Zähringerstr. 44 | 044 250 55 40 | www.arthouse.ch

Paris

15:00 Di 17:45 Mi 18:00 20:45 | Fd 12/14 J.

Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe Di 20:30 | D 16 J.

ARTHOUSE COMMERCIO

Mühlebachstr. 2 | 044 250 55 30 | www.arthouse.ch

J‘ai toujours rêvé d‘être un gangster

14:15 16:30 18:45 | Fd 16 J.

Nur ein Sommer 21:00 | D 12 J.

ARTHOUSE LE PARIS

Gottfried-Keller-Str. 7 | 044 250 55 60 | www.arthouse.ch

Bill – Das absolute Augenmass 12:15 | Od 6/10 J.

happy-go-lucky

15:00 18:00 20:45 | Edf 12 J.

ARTHOUSE MOVIE

Nägelihof 4 | 044 250 55 10 | www.arthouse.ch

1 Trip to Asia

15:30 18:30 21:00 | Odf 12 J.

2 Das Geheimnis von Murk 15:00 18:00 20:30 | CH 12 J.

ARTHOUSE NORD�SÜD

Limmatquai 16 | 044 250 55 20 | www.arthouse.ch

Hana

15:00 20:30 | Odf 16 J.

Opera Jawa

18:00 | Odf 16 J.

ARTHOUSE PICCADILLY

Mühlebachstr. 2 | 044 250 55 50 | www.arthouse.ch

Bienvenue chez les Ch‘tis 15:00 18:00 20:30 | Fd 12 J.

CAPITOL

Weinbergstr. 9 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 The Nanny Diaries

15:00 18:00 20:45 | Edf 6/8 J.

2 Das Geheimnis von Murk 14:15 16:30 18:45 21:00 | CH 12 J.

3 Nim‘s Island

14:45 | D 6/10 J.

La Misma Luna

17:45 21:00 | Odf 12 J.

14:45 16:45 | CH 10 J.

XXY

19:00 21:00 | Odf 12/16 J.

4 The Chronicles of Narnia: Prince Caspian

3 La graine et le mulet

5 Mamma Mia! The Movie

14:15 18:30 | Od 16 J.

14:00 17:15 20:30 | Edf 6/10 J. 14:00 17:15 20:30 | Edf 6/10 J.

6 The Bank Job

14:30 17:30 20:15 | Edf 12/14 J.

CORSO

Theaterstr. 10 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Young @ Heart

15:00 18:00 21:00 | Edf 6/10 J.

2 The Dark Knight

14:00 17:15 20:30 | Edf 12/14 J.

3 Mamma Mia! The Movie

14:45 17:45 20:45 | Edf 6/10 J.

4 Wanted

14:30 17:30 20:30 | Edf 16 J.

FILMPODIUM

Nüschelerstr. 11 | 044 211 66 66 | www.filmpodium.ch

The Trouble with Harry Di 18:15 | Edf 12/14 J.

Girl Shy

14:30 17:30 20:30 | Fd 12/14 J.

4 The Beast Within

Mongole

1. 2. 3. 4. 5. 6.

Before the Devil Knows You‘re Dead

7.

In Bruges

16:15 20:45 | Edf 16 J.

UTO

Kalkbreitestr. 3 | 044 241 92 53 15:00 20:30 | Od 12/14 J.

18:00 | Edf 16 J.

XENIX

Kanzleistr. 56 | 044 242 04 11 | www.xenix.ch

El Camino de San Diego 17:15 | SPdf

La Hora de los hornos I 19:15 | Odf

Sólo por hoy 21:15 | Od

Michel bringt die Welt in Ordnung

Mi 18:15 (mit Klavierbegleitung / Vorfilm: La vie et la passion de Jésus-Christ) | M

The Fireflies – Hotarubi Mi 20:45 | Oe

FROSCH STUDIO

Brunngasse 18 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www. kitag.com

BÜLACH ABC

Winterthurerstr. 9 | 044 860 44 00 | www.topkino.ch

The Dark Knight 18:00 | D 12/14 J.

Wanted

20:45 | D 16 J.

BAMBI

Kasernenstr. 43 | 044 860 15 70 | www.topkino.ch

1 Bienvenue chez les Ch‘tis

Mamma Mia! The Movie

2 The Kite Runner

You Don‘t Mess With the Zohan

15:00 18:00 21:00 | Fd 12 J. 14:30 17:30 20:30 | Ed 12/14 J.

8. 9. 10. 11.

The Dark Knight Bienvenue chez les Ch‘tis Mamma Mia! The Movie XXY Kung Fu Panda J‘ai toujours rêvé d‘être un gangster Before the Devil Knows You‘re Dead In Bruges The Bank Job The Nanny Diaries The Chronicles of Narnia: Prince Caspian

Note 4.66 4.37 4.34 4.13 4.12 4.12 4.04 3.94 3.90 3.85 3.73

Jetzt auf Punkt.ch Note abgeben! Die Lieblingsfilme der Kinogänger werden aufgrund der auf Punkt.ch und Cineman.ch abgegebenen Noten ermittelt, Höchstnote ist die 5.

Mi 14:30 | D

Di 20:45 (mit Klavierbegleitung) | M

Das Fest des Heiligen Jürgen – Prazdnik svyatogo Yorgena

top rating

2 Bergauf, Bergab

18:45 | D 6/10 J.

20:35 | D 12/14 J.

PATHÉ DIETLIKON KINOPROGRAMM VOM 4. SEPTEMBER BIS 10. SEPTEMBER 2008 0900 101 202 (CHF 0.50/min)

WANTED

Dauer 1:50, ab 16 J.; mit Angelina Jolie, James McAvoy D1) 14.30/17.30/20.15 + Fr/Sa 23.15 + So 11.30 Edf 14.30/17.30/20.30 + Fr/Sa 23.30 + So 11.00

MENSCH, DAVE!

Dauer 1:31; mit Eddie Murphy D 15.00/17.30/20.00 + Fr/Sa 22.45

YOU DON‘T MESS WITH THE ZOHAN

Dauer 1:53, ab 14/12 Jahren; mit Adam Sandler D 14.00/17.00/20.00 + Fr/Sa 22.45 + So 11.00

ALL THE BOYS LOVE MANDY LANE

Dauer 1:28, ab 16 Jahren; D 17.30 + Fr/Sa 23.30

DAS GEHEIMNIS VON MURK

Dauer 1:34, ab 12 Jahren CH So 11.00 Coop NuggiKino www.nuggikino.ch

THE DARK KNIGHT

Dauer 2:32, ab 14/12 J.; mit Christian Bale, Heath Ledger D 14.00/17.15/20.30 + Fr/Sa 22.45/0.00 + So 10.30 Edf 20.00

METROPOL

Badenerstr. 16 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

THE MUMMY: TOMB OF THE DRAGON EMPEROR Dauer 1:52, ab 14/12 Jahren; mit Brendan Fraser D 17.30/20.15 + Fr/Sa 23.00

1 Wanted

THE BANK JOB

15:00 17:45 20:30 | Edf 16 J.

Dauer 1:52, ab 14/12 Jahren; D 20.30 + Fr/Sa 23.30

2 The Mummy: Tomb of the Dragon Emperor

*Begleitung der Eltern empfohlen. 1) auf der grössten Leinwand von ZH!

14:30 17:15 20:00 | Edf 12/14 J.

CINÉ DELUXE ab 18 Jahren

PLAZA

WANTED

Badenerstr. 109 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Dauer 1:50, mit Angelina Jolie Edf 17.30/20.30(ausser Do) + Fr/Sa 23.30 + So 14.30

WEITERE FILME UNTER: www.pathe.ch/dietlikon

1 The Dark Knight

NEBEN IKEA BEIM BRÜTTISELLER KREUZ

17:15 20:30 | Edf 12/14 J.

2 Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull

18:00 21:00 | Edf 12/14 J.

3 The Bank Job

18:00 21:00 | D 12/14 J.

RIFFRAFF

Kino

Neugasse 57-63 | 044 444 22 00 | www.riffraff.ch

Trailer, Kritiken und alle Spielzeiten auf

1 happy-go-lucky

>>> www.punkt.ch

15:15 18:45 21:15 | Edf 12 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis Mittwoch, 10.9.2008 Änderungen vorbehalten | © Cinergy.ch


18

kultur

Buswartehäuschen brachte kaum Geld Loitsche D Der Verkauf des Buswartehäuschen aus dem Heimatdorf der Band Tokio Hotel hat der Gemeinde nicht den erhofften Geldsegen gebracht: Bei der Internet-Versteigerung von Teilen des Häuschens, auf dem sich Hunderte Fans verewigt haben, kamen bloss 640 Franken zusammen.

Verscherbelt: Das Buswarthäuschen.

Woody Allen gab Debüt als Opernregisseur Los Angeles Mit minutenlangen

Ovationen feierte das Publikum in der Oper von Los Angeles das Regiedebüt von Woody Allen im Musiktheater. Der Filmregisseur inszenierte «Gianni Schucci», den dritten Teil aus Puccinis «Il Trittico». Allen war zu schüchtern und trat nicht selber auf die Bühne.

Internetkriminalität an den Krimitagen Burgdorf Bei den Burgdorfer

Krimi-Tagen fliesst vom 8. bis 16. November wieder Blut, diesmal auch virtuelles. Gleich mehrere Veranstaltungen sind der Internetkriminalität gewidmet. Dazu gibts Wiener Blut, echte Schweizer Verbrechen und nordische Autoren wie etwa Arne Dahl.

Ernst Jäggli neuer Schauspiel-Direktor Zürich Der Verwaltungsrat des

Schauspielhaus Zürich hat Ernst Jäggli zum neuen kaufmännischen Direktor gewählt. Jäggli amtierte bisher als Gesamtleiter des Theater Winterthur. Er übernimmt seine Funktion als Nachfolger von Ulrich Klötzner am 1. August 2009. (sda/net)

9. September 2008

Klassik Die Schweiz bringt Jungstars auf die Welt Von Dana Grigorcea

Heute beginnen die Solistenkonzerte der 9. Orpheum-Musikfesttage zur Förderung junger, überdurchschnittlich begabter Musiker. Das Schweizer Publikum hat wieder Gelegenheit, bei der Entdeckung eines Künstlers von künftigem Weltrang dabei zu sein. Heuer haben die Musikfesttage drei Solistenkonzerte mit insgesamt sieben Musikern zu bieten. Die beiden Konzerte in der Tonhalle Zürich und die traditionelle Veranstaltung im Stadtcasino Basel locken mit einem klassischen und romantischen Repertoire, das von Beethoven

und Schumann bis zu Rachmaninow und Glasunow reicht. Seit ihrer Gründung 1990 bietet die Orpheum-Stiftung jungen, begabten Musikern einen Solo- oder kammermusikalischen Auftritt. Führende Künstler wie der Geiger-Virtuose Nikolaj Znaider haben einst auf der Schweizer OrpheumBühne auf sich aufmerksam gemacht. Detailliertes Programm auf www.orpheum.ch

Vom Orpheum-Podium zur Weltbühne – Geiger Nikolaj Znaider wird heute in der Wiener Philharmonie gefeiert. Bild: George Lange

DREI HOFFNUNGSTRÄGERINNEN

Veronika Eberle (20) Violine

Die deutsche M u s i ke r i n verzeichnet in ihrer kurzen, jedoch steilen Karriere einen 1. Preis beim Violin-Wettbewerb Yfrah Neaman, sowie eine hoch gelobte Aufführung des BeethovenKonzerts an den Salzburger Osterfestspielen unter Simon Rattle. 9. 9. Tonhalle Zürich

Zora Slokar (28) Horn

Die früher als Wunderkind gehandelte Bernerin spielt seit ihrem 5. Lebensjahr Violine und wechselte, nach dem abgeschlossenen Studium auf diesem Instrument, zum Horn über. Als Solohornistin hat sie sich bereits unter dem Dirigentenstab Levines beim Verbier-Festival hervorgetan. 12. 9. Tonhalle Zürich

Anna Vinnitskaya (25) Klavier

Grosse Begeisterung löste die russische Pianistin im vergangenen Jahr beim renommierten ReineElisabeth-Wettbewerb in Brüssel aus, wo ihr der 1. Rang zugesprochen wurde. Sie gilt als eine der besten Klavier-Virtuosinnen der kommenden Generation. 12. 9. Tonhalle Zürich

Der Hai kommt unter den Hammer «The Kingdom» von Damian Hirst. Bild: key

Ein ausgestopftes Zebra, ein Hai in Formaldehyd oder ein zu einem Einhorn umfunktioniertes Pferd: Der britische Künstler Damian Hirst (43) sorgt mit seinen überlebensgrossen Werken immer wieder für Aufsehen. Nun kommen einige seiner wichtigsten Arbeiten aus den letzen

Jahren unter den Hammer: Unter dem Titel «Beautiful Inside My Head Forever» veranstaltet Sotheby's in London am 15. und 16. September eine der grössten Damian-Hirst-Versteigerungen. Allein das Riesenaquarium mit einem präparierten Haifisch drinnen, das den Titel «The Kingdom» trägt, hat einen Schätzpreis von satten 5 bis 7,5 Millionen Euro. (net)


people 19

9. September 2008

Gölä «Ich sage keinem, er sei eine Pfeife» Von Ruth Brüderlin

Fertig Staub auf der Lunge: Der BüezerRocker bringt Dreck in die Jury der neuen «Music Star»-Staffel. Was reizt Sie am Job als Juror? Gölä: Ich hatte Glück «wie ne More» und durfte zehn Jahre im Musikbusiness sein. Jetzt kann ich etwas von dem, was ich lernte, an Jüngere weiter geben. Wie können die Kandidaten bei Ihnen punkten, mit englischen Liedern oder eher mit Mundart? Das spielt keine Rolle, ich höre ja auch beides. Ich bin zwar Fan von amerikanischem Rock, mir gefällt

aber auch Hip Hop oder alte deutsche Schlager. Ich höre Abba genauso gerne wie Kid Rock. Bei der Wertung geht es mir nur darum, ob mich ein Lied berührt oder nicht. Welche Stilrichtung es hat, ist mir schnuppe.

oben ein 200 Kilo schweres Schlachtschiff steht. Einzig die Stimme zählt. Zum Glück haben sie diese blöde Tanzerei abgeschafft. Die ging mir völlig auf den Sack. Tanzen hat nichts mit der Qualität ei-

Dürfen die Kandidaten Ihre Songs vortragen oder wäre das Bestechung? Ich empfehle niemandem, ein Stück von mir zu singen.

der hammer des tages

nes Sängers zu tun. Ein Joe Cocker bleibt während seines ganzen Konzertes auf einem Quadratmeter stehen und hüpft nicht dumm herum.

«Zum Glück ist diese Tanzerei abgeschafft. Die ging mir völlig auf den Sack.» Ihre beiden Jury-Kollegen stehen noch nicht fest. Wen wünschen Sie sich an der Seite? Am liebsten ein cooler Paradiesvogel. Nina Hagen wäre der Hammer. Hauptsache jemand, der nicht einfach nur nett ist. Das werde ich schon sein.

Sie sind nicht gerade zimperlich. Was, wenn jemand wegen Ihrer Kritik in Tränen ausbricht? Ich werde keinem sagen, er sei eine Pfeife. Es interessiert mich auch nicht, ob dort

MUSICSTAR

Nur knapp flog an der «New York Fashion Rocks»-Party eine Faust am Gesicht von Justin Timberlake (27) vorbei. Ein weiblicher Fan hatte versucht, mit dem Handy ein Foto des Sängers zu schiessen, worauf sein Bodyguard der Dame das Handy zu entreissen versuchte. Darauf schritten deren männliche Freunde ein, und die Party geriet zum wüsten Handgemenge. Champagner-Gläser flogen durch die Luft, so dass Timberlake und seine Gäste Rihanna, Beyoncé und Mariah Carey Schutz suchend unter die Tische flüchten mussten. Ruhe kehrte erst ein, nachdem der Verursacher des Chaos an die frische Luft gesetzt worden war: Timberlakes Bodyguard. (brü)

Bild: Keystone

Am 10. Oktober 2008 beginnen in Bern die Castings für die vierte Staffel «Music Star». Talentierte Sängerinnen und Sänger können sich ab sofort unter www.musicstar.sf.tv anmelden. Im Fernsehen startet die Sendung am Sonntag, 1. Februar 2009.

ein geschenk für Hugh Grant

promibarometer promi im Hoch Jennifer Aniston

im Tief Jessica Simpson

Die Schauspielerin hatte bisher wenig Glück in der Liebe. Nun der Lichtblick: Am Filmfestival Toronto dinierte Jen mit ihrem ExMann Brad Pitt. Das erste offizielle Treffen seit der Scheidung 2005 war zwar als «Business» deklariert, fand aber ohne Brads Neue Angelina Jolie statt.

Die 28-Jährige durfte in den heiligen Hallen von Nashville, der «Grand Ole Opry Live»-Show, ihr erstes Country-Album vorstellen. Eine Ehre. Keine gute Wahl: ihr tief dekolletiertes Mini-PailettenKleid. «Sie hätte sich was anziehen sollen», sagte ein Besucher trocken.

In seinen Liebeskomödien mimt Hugh Grant gern den latent verklemmten englischen Gentleman. Im wahren Leben sieht das etwas anders aus. Vor allem im Kontakt mit den Medien springt Grant regelmässig an die Decke und wehrt sich mit verbalen Unflätigkeiten und rechtlichen Mitteln gegen seinen Erzfeind, die Klatschpresse. Damit Grant künftig auch im richtigen Leben ein wahrer Gentleman ist, schenken wir ihm zum 48.


Wir gedenken

100 Kindern & Jugendlichen 400 Frauen 900 Männern 01. 01. — 31. 12. 200X

Suiziden vorbeugen zuhören – ernst nehmen – nachfragen 10. 09. 2008 Welt-Suizidpräventionstag Stadthausanlage/Bürkliplatz Zürich 12.00 - 20.00 Uhr Gedenkfeier 19.00 Uhr

Forum für Suizidprävention und Suizidforschung Zürich FSSZ www.fssz.ch

Wohnen auf dem Punkt.

Am 30. September 2008 erscheint das Special «Wohnen». Buchen Sie jetzt! Telefon 058 680 45 18


special 21

9. September 2008

T O P 5

Grosse Jungs

frischgepresst

Es gibt nichts Schöneres für Männer, als Söhne zu bekommen. Dann können sie wieder ungeniert in den Spielzeugladen gehen und all die Dinge kaufen, die sie als Knaben selber liebten. Abgehoben

1

Völlig losgelöst von der Erde im freien Raum schweben – das war schon immer ein Bubentraum. Heute kann man sich Reisen ins Weltall real kaufen, aber nichts geht über die Fantasie mit diesem Astronauten in der Hand.

1

3 2

Aufzieh-Roboter «Astronaut» für 125 Fr. über www.manufactum.ch

1 Buch: Peter Bürkler

Abgezockt

2

Die hohe Kunst des Spielens ist es, Geld dabei zu verdienen. Damit man so weit kommt, muss man zu Hause fleissig üben, immer wieder.

•••••

Poker-Koffer «Game Set Deluxe» für 69 Fr. über www.klangundkleid.ch

1

Abgeschlachtet

3

Was ist spannender als die Segel zu setzen und die Badewanne unsicher zu machen? Zum Beispiel mit diesem ferngesteuerten Piratenschiff. Damit lässt sich die gelbe Gummiente leicht versenken. Piratenschiff für 98 Fr. über www.geschenkidee.ch

Abgeflogen

4

Pilot war einer der frühesten Berufswünsche. Nun, das hat nicht ganz geklappt. Doch für diese Helikopter hat man die Fluglizenz in den eigenen vier Wänden.

2

PicooZ Moon Fly R/C Helikopter von Silverlit für 51 Fr. über www.spielzeug24.ch

Abgefahren

5

«Barcelona Terminus», Conte, 406 S., 41.50 Fr. ISBN 978-3-936950-62-5 Gepunktet: Rick Sellinger ist Topmanager. Charmant, abgebrüht, erfolgreich. In Barcelona verliebt er sich in die junge, heissblütige Lucia. Bis anhin berühmt für Präzision, Zuverlässigkeit und Unfehlbarkeit, verliert er zum ersten Mal die Kontrolle. Sellinger stürzt ab. Und verliert sich in den Gassen Barcelonas. Der Schweizer Schriftsteller Peter Bürkler beschreibt in «Barcelona Terminus» hautnah das seelische Drama eines Burnout-Managers. Ein faszinierender, tiefgehender Roman über Leidenschaft, Verzweiflung und Zerrissenheit.

2

Auf der Strasse muss man sich ja beherrschen. Aber auf dieser Rennbahn kann man mal so richtig aufs Gas drücken. Und kein Polizist zeigt einen wegen Geschwindigkeitsüberschreitung an.

CD: Calexiko

«Carried To Dust», City Slang Gepunktet: Die Songs der US-Band fanden in den letzten Jahren immer wieder den Weg auf die Leinwand, so zum Beispiel im Bob-Dylan-Film «I’m Not There». Auch das neue Album tönt atmosphärisch-verträumt und würde sich zweifelsohne als FilmSoundtrack eignen. Oder aber als Musik für ruhige Momente, in denen die Gedanken abschweifen und davonschweben dürfen.

•••••

GT Racers Digital 132 von Carrera für 499 Fr. bei Franz Carl Weber

4

3 DVD: «DJ BoBo –

Vampires Alive»

140 Min., plus Live-CD Gepunktet: Die DVD zeigt nicht nur das Konzert in voller Länge, sondern lässt einen auch hinter die Kulissen der «Vampires Alive»-Tour blicken: Wie bereitet man die Riesenshow vor, wie ist die Stimmung nach dem Gig? Zusätzlich gibts eine Live-CD mit 21 Songs, darunter auch ältere Hits wie «Somebody Dance With Me» und «Chihuahua». Ein Muss für alle DJ-BoBo-Fans. (rl/jk)

•••••

3

5


22

tv-programm fernseh tipps

20:00 | SF2 | United 93 Drama USA/GB/F 2006; Regie: Paul Greengrass; mit: David A. Basche, L. Colón-Zayas

Nicht der Anschlag auf das World Trade Center steht hier im Mittelpunkt, sondern das vierte entführte Flugzeug, das nicht an seinem Zielort ankam, weil die Insassen die Terroristen überwältigen konnten. Ein Stoff, der alles bietet, was grosses Hollywoodkino ausmacht.

NEWS + INFO

DOK + WISSEN

SPORT

22:20 | SF1 | Club

20:15 | K1 | Fahrenheit 9/11

18:50 | ARD | Paralympics

19:00 ZDF SF1 19:30 SF1 19:45 Arte 19:55 ARD 20:00 ARD Sat.1 ORF1 21:05 SF1

19:00 19:10 19:30 20:15

18:50 ARD Paralympics Wettbewerbe des Tages 19:00 StTV FreeStyle 19:55 ORF2 Sport 20:00 EuSp Fussball WM-Qualifikation 21:00 EuSp Boxen Alexander Povetkin (RUS)–Taurus Sykes (USA) 21:15 DSF Reportage Im Abseits – Fans und Gewalt 22:15 DSF SmackDown Wrestling, Hulk Hogan – The Ultimate Anthology 22:20 SF2 sportaktuell Moderation: Rainer M. Salzgeber 22:30 CNN World Sport 23:00 EuSp Leichtathletik IAAF World Athletics Tour aus Zagreb DSF Das Sportquiz 23:25 SFi sportaktuell 00:00 EuSp WRC Dakar Series 2008

21:50 SF1 ARD 22:15 ARD 22:20 SF1 22:30 Arte 22:40 ZDF 22:45 ARD 23:45 SF1

21:00 | Arte | Themeanabend: Mann, oh Mann! Zwei Dokumentarfilme

Die Männer sind desorientiert, zornig, aufgebracht, entrüstet, frustriert, ironisch, kastriert und wer weiss was noch alles. Sie müssen sich neu definieren, ein neues Modell für sich erfinden. Versuchen, sich den Frauen anzunähern und für Frauen wieder attraktiv zu sein.

Das Remake des Gangster-Klassikers von 1932 ist Brian de Palma gelungen. Es entstand ein rabiates Epos über Aufstieg und Fall eines Mafioso. Der skrupellose kubanische Einwanderer Tony Montana steigt in Amerika mittels Drogendeals zum Gangsterboss auf, doch sein Absturz ist unvermeidlich.

TV-Programm >>> www.punkt.ch

Arte Pro7 Sat.1 K1 ORF2 Arte

21:00 Arte 21:45 3sat Arte 21:55 ZDF 22:00 SWR 22:15 Vox RTL2 22:20 Sat.1 23:00 Arte 23:15 Vox

Leben auf dem Fluss 2/3 Galileo Das Magazin Fahrenheit 9/11 Universum Dachse Europas Erbe – Die grossen Dramatiker 2/10 Sag mir wo die Frauen sind Schätze der Welt – Erbe der Menschheit Penis-Monologe Flug 93 Die Dokumentation Fahr mal hin Reportage Phantasialand Exklusiv – Die Reportage Krieg am Gartenzaun Akte 08/37 Gold in Schwarz und Weiss Minenarbeit Spiegel TV Extra Sexuelle Verwahrlosung

ARD

ORF 1

PRO 7

18:00 18:10 18:15 18:40 19:00 19:25 19:30 19:55 20:05

18:50 Paralympcis Peking 2008 19:20 Das Quiz 19:45 Wissen vor 8 19:55 Börse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Die Stein 21:05 In aller Freundschaft 21:50 Plusminus 22:15 Tagesthemen 22:45 Menschen bei Maischberger Gloria Fürstin von Thurn und Taxis, Joachim Kardinal Meisner 00:00 Nachtmagazin 00:20 Scarface – Toni, das Narbengesicht (USA ’82) Thriller mit Al Pacino, M. Pfeiffer

18:30 ZIB Flash 18:35 Scrubs Mein Handtaschentrick 19:00 Anna und die Liebe 19:30 Friends Affen unter sich 20:00 ZIB 20 20:07 Wetter 20:15 Soko Kitzbühel Blumen für die Diva 21:00 ZIB Flash 21:10 Trautmann (A 2001) Krimi von Thomas Roth 22:45 Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei Ohne Ausweg 23:35 Wie bitte? 00:00 ZIB 24 00:20 Frankenfish (USA 2004) Action

18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons Wird Marge verrückt gemacht? 18:40 Die Simpsons Hinter den Lachern 19:10 Galileo 20:15 Singing Bee – die unfairste Musikshow der Welt Moderation: Senna, Oliver Petszokat 21:15 Die ProSieben Märchenstunde Hänsel & Gretel – Ein Fall für die Supergranny 22:15 Switch Reloaded 22:45 Quatsch Comedy Club 23:25 TV total 00:20 Kalkofes Mattscheibe

SF 2

ZDF

ORF 2

SAT.1

18:20 American Dad 18:45 One Tree Hill Ein Schritt zu weit 19:30 King of Queens Rapunzels Perücke 20:00 Free-TV-Premiere: United 93 (USA/ GB/F 2006) Drama von Paul Greengrass mit J. J. Johnson 21:45 Kupetzky Die alte Kriegsverletzung 22:20 sportaktuell 22:55 Good Advice – Guter Rat ist teuer (USA 2001) Komödie mit Charlie Sheen, Denise Richards 00:35 CSI: Miami

18:00 19:00 19:20 19:25

18:30 Konkret Das Servicemagazin 18:50 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Universum Das geheime Leben der Dachse 21:05 Nationalratswahl 08 22:00 ZIB 2 22:30 kreuz und quer Die Jungfrau Maria 23:20 kreuz und quer Als die Jungfrau erschien 00:10 The Guys (USA ’02) Drama mit Sigourney Weaver, Anthony LaPaglia

18:00 Lenssen & Partner 18:30 K 11 – Kommissare im Einsatz Liebe macht blind 19:00 Anna und die Liebe 19:30 Das Magazin 20:00 Nachrichten 20:15 Wenn Liebe doch so einfach wär’ (D 2007) Komödie von Katinka Feistl mit Yvonne Catterfeld, Stephan Luca, Sebastian Ströbel 22:20 Akte 08/37 23:20 24 Stunden Alle ganz schön Malle! Deutsche auf Mallorca 00:20 The Guardian

21:05

23:45 23:55

Thriller USA 1983; Regie: Brian De Palma; mit: Al Pacino, Michelle Pfeiffer

heute Schweiz aktuell Tagesschau Info Börse im Ersten Tagesschau Nachrichten ZIB 20 Kassensturz Reisebüro/ Versicherungen/Cablecom/Kaffee 10vor10 Plusminus Tagesthemen Club Der vergessliche Bundesrat Gesprächsrunde heute-journal Menschen bei Maischberger Tagesschau

SF 1

21:50 22:15 22:20

00:20 | ARD | Scarface

9. September 2008

Tagesschau Meteo 5gegen5 glanz & gloria Schweiz aktuell Börse Tagesschau Meteo Der Alte Das zweite Kreuz Kassensturz Reisebüro/Versicherungen/Cablecom/ Kaffee 10vor10 Meteo Club Der vergessliche Bundesrat Tagesschau Der letzte Zeuge

20:15

21:55 22:40 23:10 00:25 00:40 00:45

SOKO Wien Die Falle heute Wetter Die RosenheimCops Bauernopfer Flug 93 (USA/GB/F 2006, United 93) Drama von Paul Greengrass mit J.J. Johnson, Gary Commock, Polly Adams Flug 93 Die Dokumentation heute-journal Johannes B. Kerner heute nacht Neu im Kino Flug 93 (USA/GB/F 2006, United 93) Drama (Wiederholung)


tv-programm 23

9. September 2008

SPIELFILME

SERIEN

UNTERHALTUNG

20:15 | 3sat | Bin ich sexy?

21:15 | 3+ | Samantha Who

20:15 | Pro7 | Singing Bee

20:00 SF2 United 93 (USA ’06) Drama 20:15 3sat Bin ich sexy? (D ’04) Drama ZDF Flug 93 (USA ’06, United 93) Drama Sat.1 Wenn Liebe doch so einfach wär’ (D 2007) KomĂśdie mit Y. Catterfeld 21:10 ORF1 Trautmann (A ’01) Krimi 22:30 SWR Emmas GlĂźck (D 2006) Drama 22:40 K1 Die Helden von Flug UA 93 (GB/USA/D 2005) Drama 22:55 SF2 Good Advice (USA 2001) KomĂśdie mit Charlie Sheen 23:10 3sat Nordrand (A 1999) Drama 00:10 ORF2 The Guys (USA 2002) Drama mit Sigourney Weaver, Anthony LaPaglia 00:20 ORF1 FrankenďŹ sh (USA 2004) ARD Scarface – Toni, das Narbengesicht (USA ’82) Thriller mit Al Pacino

19:00 ORF1 Sat.1 19:05 RTL 19:30 ORF1 SF2 19:40 RTL

19:00 Vox RTL2 19:20 ARD 19:25 K1 19:50 Vox 20:05 ORF2 20:15 Pro7 RTL2

20:15 21:00 21:05 21:15 21:30 21:45 22:00 22:15

ARD MTV ARD 3+ RTL MTV 3+ MTV 3+

RTL 22:30 MTV 00:00 MTV 00:20 Sat.1

Anna und die Liebe Anna und die Liebe Alles was zählt Friends Affen unter sich King of Queens Gute Zeiten, schlechte Zeiten Die Stein Das Geschenk Family Guy In aller Freundschaft Samantha Who Dr. House 97 Sekunden Family Guy Samantha Who South Park Ugly Betty Das Buch und Bettys Hase Monk Mr. Monk in Uniform American Dad South Park The Guardian

Vox 3+ 21:15 Pro7 21:20 21:45 22:15 22:25 22:45 23:10 23:25 23:30

SRTL SF2 Pro7 SRTL Pro7 ZDF Pro7 SRTL

Das perfekte Dinner Schau dich schlau! Das Quiz Mit JÜrg Pilawa Achtung Kontrolle! Unter Volldampf Seitenblicke Singing Bee Willkommen in der Nachbarschaft Goodbye Deutschland! Upps! Die ProSieben Märchenstunde Hänsel & Gretel Pastewka Kupetzky Switch Reloaded voll total Quatsch Comedy Club Johannes B. Kerner TV total T.V. Kaiser

RTL

KABEL 1

ARTE

3+

18:00 Explosiv Das Magazin 18:30 Exclusiv Das StarMagazin 18:45 Aktuell 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 CSI: Miami Vor der Mauer auf der Lauer 21:15 Dr. House 97 Sekunden 22:15 Monk Mr. Monk in Uniform 23:10 Law & Order Avatar 00:00 Nachtjournal 00:20 Nachtjournal Spezial Sommerinterview mit Bundeskanzlerin Angela Merkel 00:35 Dr. House 01:25 Monk

18:45 Das Fast Food-Duell Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter 20:15 Fahrenheit 9/11 (USA 2004) DokumentarďŹ lm von Michael Moore 22:40 Die Helden von Flug UA 93 – Widerstand Ăźber den Wolken (GB/USA/D 2005) Drama 00:40 Abenteuer Leben 11. September 01:25 Kinotipp

19:00 Leben auf dem Fluss Ticket nach Timbuktu 2/3 19:45 Info 20:00 Kultur 20:10 Meteo 20:15 Europas Erbe – Die grossen Dramatiker Shakespeare 2/10 21:00 Sag’ mir, wo die Frauen sind Themenabend Mann, oh Mann! 21:45 Penis-Monologe Themenabend 22:30 Gesprächsrunde 23:00 Gold in Schwarz und Weiss Minenarbeit in Guinea 00:25 The Burning (GB 1967) KurzďŹ lm

17:00 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Die sechste Plage 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier TÜdlicher Ehrgeiz 18:35 CSI – Las Vegas Spur aus Blut 19:25 CSI – Las Vegas Freier Fall 20:15 Upps! – Die Schweizer Pannenshow 21:15 Samantha Who Die Hochzeit 21:45 Samantha Who Die Jungfrau 22:15 Ugly Betty Das Buch und Bettys Hase 23:05 SwissQuiz 2Night

RTL 2

VOX

3 SAT

TC CINEMA

18:00 Immer wieder Jim Der Gefrorene Kater 18:30 Immer wieder Jim Der Hochzeitstag 19:00 Schau dich schlau! Fauler Zauber – Die Geheimnisse moderner Mythen 20:00 News 20:15 Willkommen in der Nachbarschaft 22:15 Exklusiv – Die Reportage Nachbar gegen Nachbar! – Krieg am Gartenzaun 23:15 Exklusiv – Die Reportage Es lebe das Ferienhaus! – Deutsche Auswanderer auf Zeit

18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner Tag 2: Patrick/ Karlsruhe 19:50 Unter Volldampf Tag 2: Restaurant Liedberger Landgasthaus/Korschenbroich 20:15 Goodbye Deutschland! Die Auswanderer 22:15 Reportage Afrika im Phansasialand 23:15 Spiegel TV Extra Sexuelle Verwahrlosung unter Jugendlichen – Wenn Kinder nicht mehr lernen, was Liebe ist 00:10 Nachrichten

18:00 18:30 19:00 19:20 20:00 20:15

17:10 Der gute Hirte (USA 2006) Drama von Robert De Niro mit Matt Damon, Robert De Niro, Angelina Jolie 20:00 Shrek der Dritte (USA 2007) Animation von Chris Miller 21:35 Unter Wilden (USA, CDN 2005) Drama mit Diane Lane, Donald Sutherland 23:30 In geiler Mission (USA 2004) Erotik mit Aurora Snow 01:05 Hostel 2 (USA 2007) Horror mit Lauren German, Heather Matarazzo

21:45

22:00 22:25 23:10

00:55

ZDF.reportage nano heute Kulturzeit Tagesschau Bin ich sexy? (D 2004) Drama von Katinka Feistl Schätze der Welt – Erbe der Menschheit Die Radiostation Grimeton, Schweden ZIB 2 Neues vom Ăśsterreichischen Film Nordrand (A 1999) Drama von Barbara Albert mit Nina Proll, Edita Malovcic 10 vor 10

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13 24

rätsel rätsel

4. Februar 2008 2008 9. September

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Wir suchen: Begriffe zum Thema Schweizer Fussballnati Tipp: Welche Hauptstadt eines Gruppengegners ist hier verteckt?

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND VALENTIN STOCKER an die 970.

Hinter H intter er verschiedenen veerrssccchi hiieed h den enen en n Feldern Fel eldern n haben h ha been wi w wir ir W Wö Wörter ört r err vversteckt. ersttec er eck ktt. Lö L Lösen sen n SSie ie als als erster eines der al der er gesuchten ges esuc u hteen Felder Fe eld l err auf, auf, gehört Ihnen Ihn hn nen e der der entsprechende ents spr preecche ch heend nde de Be B Betrag. ettrraagg.

Teilnahme per WAP Kostenlose Teilnahme unter http://wapteilnahme-online.vpch.ch/ WAND970 Das Spiel wird bis 14. September 2008 um 24.00 Uhr gespielt. Lösung kann auch aus mehreren Wörtern bestehen. Auflösungen werden in der Folgewoche publiziert. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben oder nicht! Max. 100 Teilnahmen/Kalendertag.

Auflösung der letzten Woche, B Begriffe iff zum Thema London: 50 Fr. TOWER BRIDGE (K. Lienhard, Zürich), 100 Fr. WEMBLEY (K. Furter, Zürich), 300 Fr. FRANK LAMPARD (K. Lienhard, Zürich), 500 Fr. LILLYWHITES (ungelöst), 1000 Fr. EMIRATES STADIUM (ungelöst), 2000 Fr. BAKERLOO LINE (ungeSupertipp: Um täglich einen Tipp zu erhalten, löst) senden Sie START HINT an 970 (CHF 0.70/SMS)

Zu gewinnen:

3950

FRANKEN

preisfrage In welcher britischen Stadt entstand Coldplay? A London B Ouagadougou Per SMS Schicken Sie PREISFRAGE gefolgt von Ihrem Lösungsbuchstaben und Ihrer Adresse an die 970 (CHF 1.50/SMS). Per WAP Kostenlose Teilnahme unter http:// wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51516 Teilnahmeschluss ist der 14. September 2008 24.00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Unter allen Teilnehmern mit der richtigen Antwort wird der Preis verlost.

Infodienst: Sie können jederzeit erfahren, f h welche l h Wörter W bereits b i gelöst l wurden. d Senden Sie einfach GELOEST per SMS an die 970 (CHF 0.50 / Anfrage).

Zu gewinnen:

1 x ZWEI TICKETS FÜR COLDPLAY

28.09.08, Hallenstadion ZH im Wert von

490 FRANKEN Seit ihrem Debütalbum «Parachutes» gehören die englischen PopRocker um Coldplay zu den erfolgreichsten Bands der Welt. Während ihrer Viva La Vida-Tour machen sie am 28. September 2008 Halt im Zürcher Hallenstadion. Sei live mit dabei… alltickets.ch, der Ticketshop für ausverkaufte Events, verlost 2 Tickets für den Top-Act des Jahres. www.alltickets.ch Gewinner der Vorwoche: werden schriftlich benachrichtigt

Sudoku leicht

3 9 5 6 3

7

7 9

4 9 2 1

2 8 1 7

6 6 8 9 5 4

8

9 6 4 2 5

Kreuzworträtsel Twinclean – der beutellose Staubsauger, der die manuelle Reinigung des HEPAFilter überfl flüssig macht. Noch wichtiger chtiger ist jedoch, dass ss Ihnen die manuelle Reinigung des HEPA-Filter -Filter erspart bleibt. bt. Beim Twinclean ist jeweils ein Filter in n Betrieb – der zweite ite steht in Reserve. e. Wenn der aktive Filter verschmutzt zt ist, macht eine Anzeige darauf aufmerksam. Einfach das Gehäuse öffnen, die Einheit mit dem Griff heraus ziehen, umdrehen, um die Filterseiten zu wechseln.

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Twinclean Z8263C im Wert von

481 FRANKEN

Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse per SMS an die 970 (CHF 1.–/SMS). Per Telefon Wählen Sie die 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf). Per WAP http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH51511 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon, da WAP) Teilnahmeschluss heute, 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschl. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Lösung 05.09.: NIESELN

Gewinnerin vom 05.09. (50 Franken): Regula Wolf, Kloten Wochenpreisgewinnerin letzter Woche: Oscar Brunner, Dübendorf


comic 25

9. September 2008

Hägar

Pohls Unarten

Divine Comedy

Shit happens

Knallfroschs Freunde

Horoskop Wassermann 21.1.–18.2. Lassen Sie sich nicht von einem unerwarteten Ereignis von Ihren Zielen ablenken. Sie haben so lange darauf hingearbeitet. Jetzt ist Ausdauer gefragt.

Fische 19.2.–20.3. Kümmern Sie sich diese Woche intensiv um Ihr körperliches Wohlbefinden. Dies könnte zum Beispiel gesundes Essen, viel Sport und viel Schlaf beinhalten.

Widder 21.3.–20.4. Gehen Sie in dieser Woche intensiv Ihren liebsten Hobbys nach. Dabei tanken Sie Energie und Kraft für eine wichtige Aufgabe am Wochenende.

Stier 21.4.–20.5.

Was Ihr berufl iches Ziel angeht, sollten Sie Ihrem Ehrgeiz im Moment freien Lauf lassen. Sie werden bald sehen, dass es sich lohnen wird.

Zwillinge 21.5.–21.6. Überarbeiten Sie Ihre Pläne fürs Wochenende nochmals. Es könnte sein, dass Sie bei Abwesenheit zu Hause etwas Grossartiges verpassen.

Krebs 22.6.–22.7. Werden Sie erfinderisch, was Ihren Berufsweg angeht. Die Bilderbuchkarriere ist nicht für jedermann passend und sollte in Ihrem Fall vermieden werden.

Löwe 23.7.–23.8.

Treten Sie heute vollen Mutes vor Ihren Chef und sprechen Sie mit ihm darüber, wie Sie sich die Lösung eines Problems vorstellen können.

Jungfrau 24.8.–23.9. Die Balance zwischen Ihrem Berufs- und Privatleben haben Sie fast erreicht. Jetzt geht es nur noch um den Feinschliff, was Ihre Hobbys angeht.

Waage 24.9.–23.10. Sagen Sie einer Kollegin, die Sie zurzeit etwas bedrängt, dass Sie Ihren nötigen Freiraum auch in einer funktionierenden Freundschaft benötigen.

Skorpion 24.10.–22.11.

Jemand aus Ihrem Freundeskreis hat sich unrealistische Ziele gesetzt. Machen Sie diese Person auf das Problem aufmerksam.

Schütze 23.11.–22.12. Suchen Sie heute zusammen mit Ihrer Familie nach einer Lösung zu einem Problem. Zusammen sind Sie stärker und können sich gegenseitig unterstützen.

Steinbock 23.12.–20.1 Ist Ihnen danach, Bäume auszureissen? Der Grund dafür ist die aktuelle Sternenkonstellation. Sie verleiht Ihnen während der nächsten Tage ungeahnte Kräfte.


26

wetter

9. September 2008

Schweiz heute

Ferienwetter

Schaffhausen 11°/25°

Basel 12°/26°

St.Gallen 10°/23°

Zürich 11°/25° Luzern 11°/25° Bern 10°/25°

Fribourg 11°/25°

Altdorf 11°/25°

Chur 11°/26°

Barcelona

schön

Rom

schön

29° 31°

Wien

schön

23°

Paris

schön

26°

Nizza

schön

27°

Gran Canaria

schön

23°

Havanna

Regenschauer

27°

London

regnerisch

21°

Athen

schön

32°

Bangkok

Regenschauer

33°

Kreta

schön

30°

Mallorca

schön

26°

Berlin

schön

21°

Rio de Janeiro Regenschauer Genève 12°/25°

Sion 11°/26° Lugano 14°/26°

Prognose: Der Tag startet mit einzelnen Nebelfeldern im Mittelland. Ansonsten herrscht herrliches Spätsommerwetter mit hervorragender Fernsicht in den Bergen. Am Nachmittag ziehen von Westen her allmählich hohe Wolkenfelder auf.

Aussicht

22°

New York

Regenschauer

26°

Los Angeles

schön

22°

Stockholm

schön

12°

Sydney

schön

15°

Tunis

schön

36°

Allgemeine Lage: Das Hoch wandert weiter nach Osten. Mit zunehmendem Südwestwind wird warme und trockene Luft herangeführt.

Mi

Do

Fr

Sa

14°/22°

14°/26°

15°/21°

10°/15°

15°/25°

16°/26°

17°/21°

15°/19°

Zürich Greifensee Pfäffikersee Oberer Zürisee Unterer Zürisee Walensee

Zürich Süden

Badewetter

Wasser 20° 19° 19° 20° 18°

Wind VAR 5-10 km/h VAR 5-10 km/h SW 5-10 km/h VAR 5-10 km/h W 5-10 km/h

UV Index hoch hoch hoch hoch hoch

Wetterlexikon

Mondphasen Zenit 29 Sep

7 Okt

Sonnenaufgang: 6:56 Uhr Sonnenuntergang: 19:50 Uhr

15 Sep

22 Sep

Mondaufgang: 17:04 Uhr Monduntergang: --:-- Uhr

Region heute

Ausflugstipps Sie wollen mit Freunden und Familie die Schweiz erkunden? «.ch» bietet Ihnen zahlreiche Ausflugstipps, etwa mit folgenden Features: • Städte-Tipps mit Hotels, Bars, Kunst und Kultur • Bergsommer-Tipps mit den schönsten Ausflügen in allen Landesteilen • Wellness-Tipps für ruhige Stunden im ganzen Jahr

Zenit ist die Bezeichnung für den Punkt am Himmel, der sich genau senkrecht über dem Beobachter befindet. Der Gegenpunkt zum Zenit ist der Nadir. Nadir und Zenit sind überall 90 Grad von der Horizontebene entfernt.

29 Okt

Andelfingen 11°/26° Bülach 11°/26° Dielsdorf 10°/25° Zürich 11°/25°

Affoltern a. A. 11°/24°

Uetliberg Bachtel Hörnli

16°/22° 14°/20° 14°/20°

Winterthur 11°/25°

7G6C9C:GI6A:G 6@I>K =:G7HI Ä L6C9:GC H>: >C 9:C D@ID7:G =>C:>C

Uster 11°/25°

Hinwil 10°/24°

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«Ich akzeptiere Niederlagen mit der selben Ruhe wie Siege.» Rafael Nadal, Nummer 1 im Tennis, nach seinem Halbfinal-Out gegen Andy Murray am US Open.

9.September 2008 Ari Sulander. Bild: Keystone

dummgelaufen dumm

Sylvester Stallone. Bild: Keystone

American-Football-Superstar Tom Brady muss die Saison beenden, ehe sie richtig begonnen hat. Der Quarterback der New England Patriots verletzte sich im ersten Saisonspiel der National Football League (NFL) schwer. Der 31-Jährige zog sich beim 17:10-Erfolg gegen die Kansas City Chiefs eine schwere Verletzung im linken Knie zu. Brady, der aller Voraussicht nach die Kreuzbänder gerissen hat, führte die Patriots in den vergangenen sechs Jahren zu drei Meistertiteln. In der letzten Saison wurde er zum MVP gewählt. (si)

gutgemacht gut

ZSC Lions Ari Sulander macht es wie Stallone Wie für seinen Lieblingsschauspieler Sylvester Stallone ist für den finnischen ZSC-Routinier Sulander das Alter kein Thema.

der über seinen Rücktritt und über mögliche Nachfolger spekuliert wird, denkt Sulander nicht ans Aufhören: «Wenn es weiter gut läuft, spiele ich nach dieser Saison weiter.»

Im rüstigen Alter von 60 Jahren spielte Sylvester Stallone im neuesten RockyFilm die Hauptrolle, er schlüpfte wie schon in den 70er-Jahren in die Rolle des Boxers Rocky Balboa. Ähnlich zeitlos entwickelt sich die Karriere von ZSC-Lions Goalie Ari Sulander. Der 39-jährige Finne steht seit zehn Jahren im Zürcher Tor – ein Ende ist nicht abzusehen. «Ich habe nicht das Gefühl, dass ich alt bin», sagt Sulan-

«SCB-Spiel war ein Ausrutscher» Gut gelaufen ist es den Lions aber in den ersten zwei Runden der jungen Saison nur bedingt. Heute sollen im Hallenstadion gegen den EV Zug drei Punkte her. «Wenn wir so wie gegen Bern spielen, haben wir keine Chance», sagt Sulander. Von einem MeisterBlues will er aber nichts wissen. «Das war nur ein Ausrutscher. Gegen Zug werden wir besser sein.»

Von Matthias Dubach

der, der Stallone als seinen Lieblingsschauspieler bezeichnet. Während sein Alter Ego aus der Filmwelt aber mit einigen Hilfsmitteln aus dem Medizinschrank seine BoxerStatur bis ins Alter halten konnte, liegt Sulanders Geheimnis woanders. «Ich bin motiviert und fit, hatte nie eine schwere Verletzung», sagt der Meister-Keeper, «ich muss Holz anfassen, dass es so bleibt.» Obwohl immer wie-

Riesenerfolg für den Triathleten Serge Meyer Meyer: Der Berner feierte beim Ironman Wisconsin mit Rang 2 sein bestes Ergebnis bei den Profis überhaupt. Er musste lediglich Chris McDonald (Au), dem letztjährigen Gewinner des Ironman Louisville, den Vortritt lassen. Mayer holte sich mit dem TopResultat einen Profi-Startplatz für die Ironman-WM 2009 auf Hawaii. Ebenfalls Rang 2 realisierte Karin Gerber (37), die auf Siegerin Biscay (USA) nur zwei Minuten verlor. (si)

schöngeredet Beim FC Sion fallen mal wieder heftige Worte. Doch diesmal ist es nicht Präsident Christian Constantin, der poltert, sondern Coach Uli Stielike. «Das ist das erste Mal in meiner 19-jährigen Trainer-Tätigkeit, dass mir jemand sagt, ich hätte keine Ahnung von Fussball», sagte der Deutsche gegenüber «20-Minuten-Online». Adressat ist natürlich Constantin, der die Sittener Mannschaft inklusive Trainer als Touristen bezeichnet hat. Stielike: «Man kann nicht mit Freude Fussball spielen, wenn einem das Messer im Rücken steckt.» (red)


sport

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9. September 2008

toto-r

Ziehung vom 6./7. September XX1

21X

X12

1X2

1

Gewinnquoten: 13 x 11 2 074.60 224 x 10 120.40 Nächster Jackpot: 200 000 Fr.

toto-x 1

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Gewinnquoten: 52 x 4 122.30 1043 x 3 3.00 Nächster Jackpot: 150 000 Fr. Ohne Gewähr

Kohl fährt künftig für Silence-Lotto Rad Der Tour -de- France-Dritte Bernhard Kohl unterschrieb für die nächsten drei Jahre einen Vertrag mit der belgischen Equipe SilenceLotto. In dieser Saison fuhr der 26-jährige Österreicher noch für das deutsche Gerolsteiner-Team, das am Ende des Jahres aufgelöst wird.

Schweizer Team in Bestbesetzung Tennis Captain Severin Lüthi und

Coach Ivo Werner haben für die Partie gegen Belgien (19. bis 21. September in Lausanne) wie erwartet Roger Federer, Stanislas Wawrinka, Stéphane Bohli und Yves Allegro nominiert. Als fünfter Mann wurde Michael Lammer ins Team berufen. (si)

impressum Auflage gesamt 430 000 (Regionalausgaben in Zürich, Bern, Basel, St. Gallen und Luzern). Erscheint Montag­–Freitag Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich Geschäftsführerin Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60 Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 E-Mail verlag@punkt.ch Redaktion 058 680 45 35 E- Mail redaktion@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Zehnder Druck Wil, Zofinger Tagblatt AG Zofingen, Sol Print Subingen Vertrieb Direct Mail Company, Reinacherstrasse 131, CH-4018 Basel Service-Line Vertrieb: 0840 840 842 Abonnements Abonnementspreis 1 Jahr 85 Franken

Serena Williams ist nach ihrem Sieg gegen Jankovic kaum zu halten. Bild: Keystone

Nummer 1 Williams jubelt über Sieg und Tennis-Thron Von Lukas Hasselberg

Mit dem Finalsieg gegen Jelena Jankovic gewinnt Serena Williams zum dritten Mal das US Open und ist die neue Nummer 1. Nach zwei Stunden und vier Minuten war es vollbracht: Mit 6:4, 7:5 bezwang S­ erena Williams die Serbin Jelena Jankovic im US-Open-Final in der Nacht auf gestern. «Für mich ist das wie der Beginn einer neuen Karriere», sagte die jüngere der beiden Williams-Schwes-

tern nach ihrem dritten Triumph in New York. Zuvor hatte die bald 27-jährige Amerikanerin schon 1999 (gegen Martina Hingis) und 2002 in Flu­shing Meadows gewonnen. Die Lokalmatadorin entschied den Final vor allem durch ihre offensive, kraft-

vollere Spielweise für sich. «Wenn es einen dritten Satz gegeben hätte, wäre ich wahrscheinlich als Siegerin vom Platz gegangen», sagte die Verliererin Jankovic, die bei ihrer Gegnerin gegen Ende des zweiten Satzes ­Ermüdungserscheinungen ausgemacht hatte. Doppelte Belohnung Serena Williams, die in den letzten Jahren immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen wurde und zwischenzeitlich auf Platz

140 der WTA-Rangliste zurückgefallen war, grüsst nach dem Triumph nicht nur als neue Nummer 1 der Tennis-Weltrangliste, sondern kassiert auch noch 1,5 Millionen Dollar Preisgeld. «Ich möchte noch viele Jahre so weiterspielen», sagte Serena, die die Serbin Ana Ivanovic auf Platz 3 verdrängte und mit ihrer Schwester und Wimbledonsiegerin Venus die russischserbische Dominanz im Frauentennis durcheinander wirbelt.

Lebenslange Sperre für kiffende Sumo-Ringer

Hakurozan kann seine Sumo-Karriere abhaken. Bild: Key

Ein buchstäblich schwerer Skandal erschüttert den Sumo-Verband. Nach einem positiven Drogentest wurden die beiden SumoRinger und Brüder Hakurozan und Roho wegen Marihuana-Spuren lebenslang gesperrt. Glück im Unglück für die traditionell japanische Sportart: Die Gesperrten sind keine Japaner, sondern Russen. Bereits im August hatte der Russe Wakanoho

den Kauf von Haschisch zugegeben und wurde vom Verband unehrenhaft entlassen. Daraufhin mussten 69 Ringer zum Drogentest, bei dem nur die beiden russischen Brüder durchfielen. Vor der gestern in Tokio verkündeten Sperre war ­bereits der Verbandschef und japanische Grossmeister ­Kitanoumi zurückgetreten, weil er der StallChef und Trainer von Hakurozan ist. (lh)


sport 29

9. September 2008

Rebeaud Der Romand ist der Herr der Lüfte nen Fahrer, der wirklich alle Figuren beherrscht.»

Von Muriel Muino-Fiechter

Mat Rebeaud gehört zu den Besten seines Fachs. Einen FMXSprung hat er sogar selbst erfunden. Die Motocross-Freestyler – kurz FMX – sind die Verrückten unter den Motorradfahrern. Sie fliegen durch die Lüfte und hängen dabei in halsbrecherischen Posen an ihren Vehikeln. Mit dem Romand Mathieu «Mat» Rebaud gehört auch ein Schweizer zur Weltspitze: Erst am Wochenende durfte er in Warschau beim letzten der sechs «Red Bull XFighters»-Wettkämpfe als Dritter aufs Podest. Bereits davor stand er als Sieger dieser Serie fest. «Underflip» erfunden Einen Lieblingssprung hat Re­beaud keinen, obwohl er einen sogar selbst erfunden hat: Bei seinem «Underflip» vollführt der Fahrer samt Vehikel mit nur einer Hand am Lenker eine Schraube. Wie lange Mat Rebeaud ­gebraucht hat, um solche Kunststücke zu beherrschen, kann er nicht genau sagen. Der 26-Jährige hat sich schon vor acht Jahren

Überflieger Rebeaud zeigt Weltklasse-Sprünge. Bilder: Key

an kleinere Sprünge gewagt, damals, als er noch Motocross fuhr. Inzwischen hat sich sein Reper-

toire ständig vergrössert. Beherrscht er denn nun alle Sprünge? «Zum Glück nicht! Es gibt weltweit kei-

Tabu-Themen So sehr Mat Rebeaud gerne über seinen Sport erzählt, so sehr nerven ihn Fragen über Verletzungen. «Die Leute haben das Gefühl, dass ich verrückt bin, weil ich so viel Risiko eingehe. Natürlich ist dieser Sport riskant, aber ich trainiere jeden Tag und es ist mein Beruf. Ich finde, wir riskieren nicht mehr als jemand, der Ski oder Snowboard fährt.» Auch über Geld redet Rebeaud nicht gern. Von den Auftritten bei sportlichen Wettkämpfen kann der Waadtländer leben, mehr will er nicht preisgeben. Ein Saison-Highlight sind die X-Games, das FreestylePendant zu den Olympischen Spielen. Bereits dreimal hat Rebeaud bei den X-Games Silber gewonnen. Als erster Europäer erklomm er das Podest der Motorrad-Kategorie. «Dieses Jahr war ich dem Sieg so nahe wie noch nie», grinst er, «aber im Finale hab ichs verhauen.» Zeit, den angestrebten Sieg zu realisieren, bleibt dem 26-Jährigen genug: Wenn alles nach Plan läuft, will er noch FreestyleMotocross bestreiten, bis er 35 Jahre alt ist.

Team führten vergeblich an, dass Hamilton den Weltmeister nach der fraglichen Aktion vorbeigelassen und erst danach wieder überholt hatte. Das Urteil warf den vermeintlichen GP-Sieger auf Platz drei zurück, worauf Ferrari-Pilot Felipe Massa den Sieg erbte. «Skandal erster Güte» Einigen Formel-1-Experten platzte nach der Urteilsverkündung der Kragen: «Das

ist ein Skandal erster Güte und eine völlige Fehlentscheidung», wetterte etwa Ex-Formel-1-Fahrer Christian Danner. Noch deutlicher wurde Ex-Weltmeister Niki Lauda, der dies gar als «schlimmstes Urteil in der Geschichte der Formel 1» bezeichnete. Natürlich ist auch McLaren-Mercedes mit diesem Urteil nicht einverstanden. Das Team des bestraften Briten hielt sich mit einer so-

Formel 1 Laut dem italienischen

Fernsehsender «Sky» soll Doppelweltmeister Fernando Alonso einen dreijährigen Vertrag bei BMW-Sauber unterschrieben haben. (red)

Gratisspiel als Dank für «Ja» an der Urne Eishockey Weil die Zuger Bevölke-

rung am 24. Februar «Ja» zum neuen Stadion sagte, lädt der EVZ alle Interessierten ein, die Partie gegen den EHC Biel live zu erleben. Ab heute, 9 Uhr werden in allen Filialen der Zuger Kantonalbank maximal vier Gratistickets abgegeben. Auch die Bieler Fans dürfen zur Feier des Liga-Aufstiegs ihre Mannschaft gratis anfeuern. Die Tickets werden dort im Warenhaus Loeb verteilt. Die Plätze der Saisonkarten-Inhaber bleiben reserviert. (red)

Amerikaner Julich beendet Karriere Rad Der Amerikaner Bobby Julich

beendet nach 16 Jahren seine Karriere als Profi. Zuletzt war der 36-Jährige Teamkollege von Fabian Cancellara im CSC-Team.

Biel verstärkt sich mit Kanadier Fata

genannten «Intention of Appeal» die Möglichkeit einer Berufung offen.

Eishockey NLA-Aufsteiger Biel hat einen fünften Ausländer verpflichtet. Vom letztjährigen SpenglerCup-Teilnehmer Adler Mannheim wurde laut seinem letzten Arbeitgebers der kanadische Center Rico Fata (28/1,80 m) verpflichtet. Der 1998 im NHL-Entry-Draft von Calgary als Overall-Nummer 6 gezogene Fata (230 NHL-Spiele/104 Skorerpunkte) befand sich bereits seit einer Woche bei den Seeländern im Probetraining.(si)

Achttägige Frist Das Team hat nun acht Tage Zeit, seinen Einspruch gegen den Entscheid der drei Regelwächter schriftlich beim Automobil-Weltverband einzureichen, wie eine FIA-Sprecherin bestätigte. Sollte dies der Fall sein, kommt der Fall vors Berufungsgericht der FIA. (vgs)

Fata, der Erstrunden-Draft von 1998.

Zeitstrafe: Rote Köpfe bei den Silberpfeilen Wenn Renn-Kommissare den Sieger eines GPs am grünen Tisch bestimmen, ist der Ärger programmiert. So auch beim Grossen Preis von Belgien am vergangenen Sonntag, bei dem McLarenMercedes-Pilot Lewis Hamilton eine 25-SekundenStrafe aufgebrummt wurde. Dies, weil er im Zweikampf mit Ferraris Weltmeister Kimi Räikkönen in der «Bus Stop»-Schikane abkürzte. Der 23-Jährige und sein

Kommt Alonso zu BMW-Sauber?


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sport

Martinez übernimmt Führung an der Vuelta Rad In der Vuelta ist es erneut zu

­ inem Leaderwechsel gekommen. e Nach der 9. Etappe löste Egoi ­Martinez (Sp) Levi Leipheimer (USA) an der Spitze des Gesamtklassementes ab. Tagessieger in Sabiñanigo wurde Greg van ­Avermaet (Be). Zum dritten Mal in Folge setzten sich die Ausreisser durch. Diesmal handelte es sich um ein Dutzend Fahrer, die rund 150 der 200 km an der Spitze zurücklegten. Als Schnellster erwies sich Greg von Avermaet, der seinen fünften Saisonerfolg feiern konnte.

9. September 2008

Drama Wieder schwebten Sportler in Lebensgefahr Von Matthias Dubach

Der Schock um den Kölner Özat ist gerade erst verdaut. Da verschlucken wieder ein Fussballer und ein Handballer ihre Zunge. Was ist nur in der Sportwelt los? Nur eine Woche nach dem Kollaps des Kölner Bundesliga-Fussballers Ümit Özat im Spiel gegen Karlsruhe, schwebten am letzten Wochenende gleich

zwei Sportler in akuter Lebensgefahr, weil sie wie Özat ihre Zunge verschluckt hatten. Im WM-Qualifikationsspiel zwischen Wales und Aserbaidschan (1:0) rutschte dem Gästespieler

Nodar Mamedov nach einem Zusammenprall die Zunge in den Rachen. Glimpflicher Ausgang Teamkollege Djavid Huseinov reagierte aber rasch und verhinderte den Erstickungstod des 20-Jährigen. Aserbaidschan-Trainer Berti Vogts musste Mamedov «nur» auswechseln. Unheimlich: Ein fast identischer Vorfall ereignete sich

Özat: pause

Noch keine Medaille für die Schweizer Paralympics Nach dem Massen-

sturz mit Edith Hunkeler und ­Sandra Graf qualifizierte sich der unterschenkelamputierte Sprinter Christoph Bausch (Pfäffikon) über 100 m für den Final, RollstuhlAllrounder Marcel Hug über 400 m und 5000 m für die Halbfinals. Bei den Tennisspielern überstand zuvor einzig Daniel Dalla Pellegrina die erste Runde. Die Schweiz wartet damit weiterhin auf die erste Medaille.

AC Milan muss auf Gattuso verzichten Fussball Italien und die AC Milan, Uefa-Cup Gegner vom FC Zürich, müssen rund einen Monat auf ­Gennaro Gattuso verzichten. Der Mittelfeldspieler zog sich im ­Training mit der «Squadra Azzurra» einen Bruch an der linken Hand ­sowie eine schwere Verstauchung des Handgelenks zu. Gattuso fällt rund einen Monat aus.

Frauen übernehmen die Macht in Serie A Fussball Nachdem in der v­ ergangenen Woche Rosella Sensi, die Tochter des verstorbenen ­Klubbesitzers Franco Sensi, zur Präsidentin der AS Roma gewählt wurde, zeichnet sich bei Bologna eine ähnliche Entwicklung ab. Am Freitag soll Francesca Menarini, Tochter des neuen Besitzers Renzo Menarini, zur neuen Präsidentin ­ernannt werden. (si)

am selben Tag in der Handball-Bundesliga. WetzlarGoalie Djordjic blieb bewusstlos und mit seiner Zunge im Hals liegen, nachdem er mit Füchse-BerlinSpieler Wilczynski zusammengeprallt war. Ein Teamarzt reagierte schnell und rettete Djordjic mit dem Griff in den Mund das Leben. Absurd: Der Goalie sah für seine Aktion noch die Rote Karte!

Aserbaidschans Huseinov rettet Kollege Mamedov vor dem Erstickungstod. Bild: Keystone

Beim Kölner Ümit Özat, der vor zehn Tagen ohne Fremdeinwirkung auf dem Fussballfeld zusammenbrach, seine Zunge verschluckte und wiederbelebt werden musste, sind die medizinischen Untersuchungen abgeschlossen. Gemäss Informationen des «kicker» leidet der 31-jährige Türke an einer Herzmuskelentzündung. Diese Krankheit ist heilbar, Ömit dürfte aber drei bis sechs Monate ausfallen. Wenn er denn überhaupt wieder Fussball spielen wird: Ömits Frau hat sich gegen eine Fortsetzung der Karriere ausgesprochen. (md)

Hunkeler verursacht Massensturz Haarsträubende Szenen spielten sich an den Paralympics 500 m vor dem Ziel im 5000-m-Rollstuhlrennen ab: Sandra Graf und Edith Hunkeler bereiteten sich auf den Endkampf vor. Ausgangs Kurve zog Hunkeler nach innen, touchierte den Rennstuhl ihrer Teamkollegin und verursachte ­einen Massensturz, in den neben ihr fünf weitere der elf Fahrerinnen verwickelt wurden.

Weil Rollstühle, auf der Zielgeraden liegende Athletinnen und herumlaufende Funktionäre das Rennen verfälschten, legten die USA, Australien und die Schweiz Protest gegen die Wertung ein. Damit hat Graf noch eine Chance. Hunkeler, die starke Prellungen am ganzen Körper davongetragen hat, wurde als Verursacherin des ­Sturzes hingegen disqua­lifiziert. (si/lh)

Hunkeler (rechts) liegt nach dem Sturz am Boden. Bild: Key


sport 31

9. September 2008

Frei Der Nati-Captain ist ­wieder zurück an Bord Gegen Luxemburg schoss Alex Frei 2001 seine ersten drei von 35 Länderspieltoren. Ein gutes Omen? Nach dreimonatiger Verletzungspause ist Alex Frei gestern in den Kreis der Schweizer Nationalmannschaft zurückgekehrt. Sein Comeback wird am Mittwoch gegen Luxemburg erwartet und weckt Erinnerungen: Seine ersten drei Länderspieltore erzielte er gegen die Luxemburger. Am 7. Juni hatte sich Frei im EM-Startspiel gegen Tschechien die letzte schwere Verletzung zugezogen. Danach musste er zum dritten Mal innerhalb eines Jahres operiert werden. Inzwischen ist das teilweise abgerissene Innenband im linken Knie wieder zusam-

WTA-Weltrangliste per 8. September: 1. (3.) Serena Williams (USA) 4091. 2. (2.) Jankovic (Ser) 3965. 3. (1.) Ivanovic (Ser) 3532. 4. (6.) Dementjewa (Russ) 3430. 5. (7.) Safina (Russ) 3357. 6. (5.) Scharapowa (Russ) 3041. 7. (4.) Kusnezowa (Russ) 2571. 8. (8.) Venus Williams (USA) 2386. 9. (10.) Swonarewa (Russ) 2087. 10. (11.) Radwanska (Pol) 2076. Ferner: 13. (15.) Schnyder (Sz) 1702. 52. (60.) Bacsinszky 599. 148. (162.) Vögele 223. 212. (182.) Gagliardi 136. Jahreswertung: 1. (3.) Serena Williams 3680. 2. (1.) Jankovic 3670. 3. (4.) Safina 3123. 4. (2.) Ivanovic 2881. 5. (6.) Dementjewa 2855. 6. (5.) Scharapowa 2515. 7. (8.) Venus Williams 2106. 8. (7.) Kusnezowa 2022. 9. (9.) Radwanska 1945. 10. (10.) Swonarewa 1795. Ferner: 12. (15.) Schnyder 1389. 40. (47.) Bacsinszky 577.

rad

Beobachtet von Lustrinelli (l.) trainierte Frei gestern wieder mit der Nati. Bild: Key

63. Vuelta. 9. Etappe, Vielha–Sabiñanigo (200,8 km): 1. Van Avermaet (Be) 4:57:22. 2. Rebellin (It). 3. Flecha (Sp). 4. Nocentini (It). 5. Cunego (It). 6. Zandio (Sp). 7. Halgand (Fr). 8. Tonti (It). 9. Kern (Fr). 10. Martinez (Sp), alle gleiche Zeit. Ferner: 34. Zaugg (Sz) 6:42. 106. Frank (Sz), gleiche Zeit. Gesamtklassement: 1. Martinez 33:23:56. 2. Leipheimer (USA) 0:11. 3. Contador (Sp) 0:32. Ferner: 18. Zaugg 6:22. 134. Frank 1:12:34.

fussball

mengenäht und Frei hat bereits drei Einsätze mit Dortmund im Regionalliga-Team hinter sich. Vier Treffer in diesen Einsätzen zeigen, dass der Schweizer Top­ skorer seine Torgefährlichkeit nicht eingebüsst hat.

«Es ist aber natürlich schon ein Unterschied, ob ich mit einem Ama­ teurteam spiele oder mit der Nationalmannschaft um WM-Ausscheidungspunkte kämpfe», stellte der 29-jährige Frei gestern klar.

«Ich bin wieder fit, doch mir fehlen Spielrhythmus und -praxis. Ich bin noch nicht wieder so weit, wie vor der EM, als ich zuvor ­einige Bundesliga- und Länderspieleinsätze absolviert hatte.» (si)

«Wir haben nur zwei Profis im Team» Mario Mutsch Luxemburg- und FC-Aarau-Fussballer

Versuchen Sie trotzdem einen Vergleich. Der grösste Unterschied zur Schweiz ist, dass in ­unserer Mannschaft nur zwei Profis spielen. Ausser mir selber ist da noch Jeff Stras­ser, der bei Metz

tennis

Orléans (Fr). ATP Challenger (106 500 Dollar/ Hart). 1. Runde: Bohli (Sz) s. Becker (De) 6:3, 6:3.

nachgefragt

Sie treffen morgen mit ­Luxemburg auf die Schweiz. Hat Ihr Team überhaupt eine Chance? Mario Mutsch: (schmunzelt) Im Fussball weiss man zum Glück nie, was alles passiert. Jede Partie muss erst gespielt werden. Aber natürlich kann man Luxemburg nicht mit der Schweiz vergleichen, wir sind krasser Aussenseiter.

sportticker

spielt. Bei der Schweiz hingegen spielen ja fast nur Auslandprofis. Eine Niederlage morgen würde Sie demnach nicht überraschen? Natürlich müssen wir damit rechnen... Wir gehen trotz den klaren Voraussetzungen immer ins Spiel, um zu gewinnen. Zuletzt klappte das in der Qualifikation zur Euro 08, als wir Weissrussland 1:0 schlagen konnten.

Wie lief die Partie am Samstag gegen Griechenland (0:3) aus Ihrer Sicht? Wir hatten leider individuelle Fehler gemacht, die Griechenland nutzte. Man hat gemerkt, dass wir eine sehr junge Mannschaft haben. Sieben oder acht Spieler könnten noch im U21Team spielen. Da fehlt einiges an Erfahrung. Individuelle Fehler dürften sich auch gegen die Schweiz fatal auswirken. Diese müssen wir unbedingt abstellen. Das Wichtigste ist, dass wir defensiv gut stehen. Dann können wir vielleicht den einen oder anderen Konter fah-

ren. Wir wollen versuchen, die Schweiz zu ärgern. Konnten Sie Ihren Trainer Guy Hellers mit Tipps versorgen? Als AarauSpieler kennen Sie einige Schweizer aus der Liga. Bisher war die Schweiz noch gar kein Thema, wir haben zuerst das letzte Spiel analysiert. Tipps werden aber nicht nötig sein, der Trainer ist über die Scouts informiert. Ist für Sie das Spiel im Letzigrund speziell? Ja, schon. Ich freue mich, als Spieler eines Schweizer Klubs gegen die Schweiz zu spielen. Matthias Dubach

WM-Qualifikation. Südamerika: Kolumbien Uruguay 0:1 (0:1). Peru - Venezuela 1:0 (1:0). Ecuador - Bolivien 3:1 (1:1). Argentinien - Paraguay 1:1 (0:1). Chile - Brasilien 0:3 (0:2). Rangliste (je 7 Spiele): 1. Paraguay 14. 2. Brasilien 12 (11:4). 3. Argentinien 12 (10:4). 4. Uruguay 11. 5. Kolumbien 10 (4:3). 6. Chile 10 (9:12). 7. Ecuador 8. 8. Venezuela 7. 9. Peru 6. 10. Bolivien 4.

Comeback von Lance Armstrong bei Astana? Rad Drei Jahre nach seinem 7. Sieg

in der Tour de France denkt Lance Armstrong (37) offenbar an ein Comeback. Gemäss dem Magazin «Velonews» wolle der Amerikaner nächste Saison im Team Astana an fünf Rundfahrten teilnehmen. (si)

Keine mildernden Umstände für Roger Fussball Der Prozess um den ­ ervette-Konkurs ist in die S ­Endphase getreten. Der Staatsanwalt hat gestern in Genf für alle drei Angeklagten auf schuldig plädiert. Mildernde Umstände erkannte er keine. Weder Marc ­Roger noch Olivier Maus noch Marguerite Fauconnet hätten nicht übersehen k ­ önnen, dass der FC Servette defizitär sei, sagte Staatsanwalt Dario Zanni. Als Roger und Maus das Ruder Anfang 2004 übernommen hätten, sei ihnen nichts versteckt worden. Roger ist der Ex-Präsident des FC Servette, Maus der Ex-Verwalter. Fauconnet arbeitete als Juristin für Roger. (sda)


Dienstag, 9. September 2008

www.punkt.ch

mutsch

Der Luxemburger Aarau-Spieler will Schweizer ärgern seite 31

sulander

Der ZSC-Goalie hat kein Problem mit dem Alter seite 27

williams

Serena ist die neue Nummer 1 im Frauentennis seite 28

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Alex Frei (r.) im Zweikampf mit Almen Abdi. Bild: Key

Alex Frei steigt ­wieder voll ein

Drei Monate nach seiner schweren Verlet- den Kreis der Nationalmannschaft zurück. zung im EM-Eröffnungsspiel gegen Tsche- Morgen gegen Luxemburg will der Natichien kehrte Alex Frei gestern wieder in Topskorer sein Comeback geben. seite 31


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