ZH, 06.10.2008

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15˚

Wetter Seite 24

Lagerfeld riskiert einen Blick In «Wetten, dass ...?» zeigte sich Salma Hayek offenherzig seite 13 DIE ZEITUNG DER SCHWEIZ

Montag, 6. Oktober 2008 – Nr. 193

Zürich

In der SVP kracht es wegen Blochers Millionen

Die SVP bleibt gespalten. Seit sich die Fraktion geweigert Die Blocher-Treuen drohen damit, der Alt-Bundesrat drehe hat, Christoph Blocher vorzeitig zum Bundesratskandida- den Geldhahn zu. SVP-Nationalrat Ulrich Giezendanner seite 3 ten zu erklären, ist in der Volkspartei sogar der Teufel los. findet diese Drohung «einfach billig».

Babypause ist zu Ende Angelina Jolie verzauberte New York: Erstmals seit der Geburt ihrer Zwillinge ist die Schauspielerin wieder öffentlich aufgetreten. Nach der Babypause ist sie schlank und sexy wie zuvor. seite 12

zürich

Kamelrennen: Wüstentiere stehlen Pferden die Show seite 9

ausland

Schlammschlacht: Palin wirft Obama Terror-Nähe vor seite 7

style

Promiparfums: Auch Gwen Stefani hat eigenen Duft seite 11

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schweiz

6. Oktober 2008

fraunörgeli

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Oben Winter

Auf dem 2200-MeterGipfel La Berneuse im Waadtland strahlte gestern die Sonne. Der Pulverschnee lud zum Kurven ein. Derweil suchen im Tal die Igel nach Futter im Laub. Der Winterschlaf steht bevor.

Bilder: Keystone

Also diese Berner, da haben sie einen super Sommer mit der Euro und den Holländern. Nicht mal Randale hat es gegeben. Vor genau einem Jahr war das anders. Aber daran erinnern Sie sich wohl nicht mehr. Also ich sage Ihnen: Damals wollte die SVP durch Bern marschieren und dann schlugen Randalierer alles kurz und klein. «Terroristen», fluchte der frühere Berner SVP-Präsident und fragte: «Wo war die Polizei?». Die war nirgends. Jetzt sind bald wieder Wahlen – und was tut der damalige Polizeidirektor? Er lädt die Medien zum Gespräch über den Tag, als er versagte. Auf dass sein Versagen ja nicht in Vergessenheit gerät! Versager Stephan Hügli will nämlich unbedingt Politiker bleiben. Also ich sage Ihnen: Der ist doch nicht ganz geputzt, wenn er sein Versagen in der Öffentlichkeit aufarbeitet. Das würde er besser mit seiner PR-Beraterin tun. Die heisst nämlich Catherine Herriger und ist Psychologin.

Unten Herbst

Unfall Im Spital starb auch der zehnjährige Knabe ENGADIN 3 TOTE

Ein Auto prallte ungebremst in ein Haus. Der Beifahrer und ein Zehnjähriger kamen ums Leben. Am Steuer sitzt eine 44-jährige Frau, neben ihr ein 48-jähriger Mann. Ebenfalls im Auto sind ein 10-jähriger Knabe und ein Hund. Am frühen Sonntagmorgen fahren sie durch Röschenz BL. Plötzlich verliert die Lenkerin die Kontrolle über das Auto und prallt ungebremst in die Fassade der

Das Auto krachte ungebremst in die Hauswand. Bild: Key

Gemeindeverwaltung. Der Beifahrer stirbt auf der Stelle, der Knabe kurze Zeit später im Spital. Die schwer verletzte Frau wurde wie der Knabe mit einem Helikopter ins Spital

gebracht. Ob die Verunfallten eine Familie waren, will die Polizei nicht sagen. Auch der Hund verletzte sich bei dem tragischen Selbstunfall. Er wird in einer Tierpraxis gepflegt. (sda)

Nach dem tragischen Unfall im Oberengadin leitete die Staatsanwaltschaft eine Untersuchung ein. Ein Gelenkbus von Engadin Bus war am Freitag mit einem italienischen Holztransporter kollidiert. Mittlerweile ist die Identität der drei Todesopfer bekannt. Es handelt sich um zwei Rentner aus dem Kanton Zürich sowie um eine 52-jährige Frau aus dem Baselbiet. Sieben Personen wurden verletzt. (sda)


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6. Oktober 2008

SVP Blocher-Anhänger drohen mit Geldstopp Von Claudia Blumer

Lex Widmer

Blocher verliert in der SVP an Rückhalt. Jetzt argumentieren seine Anhänger mit seinen Millionen. In der SVP toben Machtkämpfe. Seit die Fraktion am letzten Dienstag Christoph Blocher gegen den Willen der Parteileitung nicht zum Bundesratskandidaten bestimmt hat, zoffen sich Blocher-Treue und Abweichende mal offiziell, mal hinter den Kulissen. An der Delegiertenversammlung vom Samstag wuchs der Widerstand gegen Blocher weiter. Jetzt greifen die BlocherTreuen zu einem neuen Argument: Blochers Geld. So hat der St. Galler Nationalrat Theophil Pfister laut der Zeitung «Sonntag» Parlamentariern gedroht: «Es stehen zehn bis zwölf Millionen Franken auf dem Spiel. Wir können nicht auf die Unterstützung von Christoph Blocher verzichten.» Auch Toni

Toni Bortoluzzi an der samstäglichen DV. Bild: Keystone

Bortoluzzi argumentiert mit dem Geld: Er hat Ulrich Giezendanner, der sich nicht auf Blocher-Kurs bewegt, einen Einzahlungsschein vorgehalten und gesagt: «Jetzt kannst du eine halbe Million Franken zahlen.» Regiert in der SVP das Geld? «Nein», sagt Borto-

luzzi. «Aber Christoph Blocher ist nun mal der Fähigste und Solventeste zugleich.» «Einfach billig» Ulrich Giezendanner findet solche Drohungen «einfach billig». Die zehn bis zwölf Millionen Franken seien übertrieben. «Es geht viel-

Einen zweiten Fall Eveline Widmer-Schlumpf will die SVP verhindern. Fortan schliesst sie einzelne Personen aus der Partei aus, wenn diese eine Bundesratswahl annehmen, ohne von der SVP dafür nominiert worden zu sein. Die Delegierten änderten an der Versammlung in Lenzburg die Statuten. Sie lassen allerdings einen kleinen Ausweg: Wenn zwei Drittel der Fraktion und der Zentralvorstand wollen, kann die Person wieder Mitglied werden. (sda)

leicht um 100 000 Franken für den Wahlkampf.» Toni Brunner will zu dieser Sache keine Stellung nehmen. «Ich muss mich zuerst erkundigen, wer was wirklich gesagt hat, bevor ich mich dazu äussere», sagte der Parteipräsident gestern auf Anfrage.

Whitney Toyloy ist im Singen «eine Niete»

Sexy Stimme, aber keine Sängerin: Whitney Toyloy.

«Ihre Stimme klingt sehr erotisch, leicht kratzig und verrucht.» Das sagt Gutze Gautschi, Musikproduzent und Entdecker von DJ Bobo, über Miss Schweiz Whitney Toyloy. Der 56-Jährige ist sicher: Eine Cover-Version von Birkins und Gainsbourgs Hit «Je t'aime» würde ein Riesenerfolg, wenn die 18-Jährige am Mikrofon stünde. Daraus wird wohl trotz sexy Stimme nichts, wie Whitney Toyloy der Zeitung «Sonntag» sagt: Sie sei im Singen eine Niete. Einen Film synchronisieren würde sie aber gern. (sda)

Elisabeth Zölch zeigt sich selbstkritisch Bern Elisabeth Zölch, ehemalige

Berner SVP-Regierungsrätin, hat im «Sonntagsblick» Fehler zugegeben: «Schlimm, dass ich so gutgläubig war.» Sie hatte ihrem Ehemann Franz Zölch blind vertraut, der mit ihrem Gehalt seine Schulden bezahlte. Die Zölchs haben ­jahrelang keine Steuern bezahlt.

Hat ihrem Mann blind vertraut: Elisabeth Zölch. Bild: Keystone

Widmer-Schlumpf ist härter als Blocher Bern Justizministerin Eveline

Widmer-Schlumpf verschärft das Asyl- und Ausländergesetz, um die Schweiz für Zuwanderer ­unattraktiv zu machen. Die von ­Blocher gemachte Revision des ­Gesetzes sei zwar gut, sagt die Bundesrätin zur «NZZ am Sonntag», doch es bestehe Handlungsbedarf.

Couchepin blockiert Verkehr in Beirut Beirut Bei seinem Besuch im

Libanon hat Bundespräsident ­Pascal Couchepin den Verkehr in der Hauptstadt blockiert. Wegen den Feiern zum Ende des Ramadan waren die Strassen ohnehin ­verstopft. Die hohen Sicherheitsvorkehrungen für Couchepin brachten den Verkehr dann zum Erliegen.

Leuenberger und Swissgrid im Streit

Bauernrennen

Weltoffene Bauern: In Schwarzenburg BE starteten am traditionellen Pferderennen auch Römergespanne.

Bern Bundesrat Moritz Leuenberger und Swissgrid streiten sich. Leuenberger hatte Swissgrid-VRPräsident Hans Schweickardt in ­Sachen S ­ trompreise als nicht-­ unabhängig bezeichnet. Dieser wehrt sich: Die Preiserhöhung habe sein Vorgänger geplant. (sda)


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Nr. 2 (Gabriel Giger)

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wirtschaft 5

6. Oktober 2008

Konsum Einkaufscenter auf dem Vormarsch Von Marc Lustenberger

In zwei Tagen eröffnet das Westside in Bern. Ob die Rechnung der Investoren aufgeht, ist unklar. Am 8. Oktober eröffnet das Einkaufszentrum Westside in Bern seine Pforten. Jährlich bis zu 3,5 Millionen Besucherinnen und Besucher erwartet das neue Einkaufszentrum. Das Westside will mit Shopping, Kino, Erlebnisbad und Hotels neue Massstäbe des Konsumierens setzen. Dafür wurde die Architekten-Legende Daniel Libeskind engagiert. Kostenpunkt für das neue Shopping-Paradies: rund 500 Millionen Schweizer Franken. 18 neue Center Doch ob diese Rechnung für die Investoren und die 55 Ladenmieter aufgeht, wird sich zeigen. Der ähnlich ambitionierte Einkaufstempel Sihlcity in Zürich erreichte zu Beginn die angepeilten Umsätze bei Weitem nicht. Nicht weniger als 18 neue Einkaufscenter buhlen derzeit in den nächsten fünf Jahren um die stagnierende Anzahl der Konsumenten. Mit dem Stücki-Shopping in Basel und dem Ebisquare in

Übernahmekampf tobt in den USA New York Die US-Bank Wells Fargo darf die pleitegegangene US-Bank Wachovia nicht kaufen. Dies hat ein Gericht auf Antrag der Citigroup am Wochenende entschieden. Letzten Montag hatte die ­Citigroup den ­Kaufvertrag für Wachovia über 2,2 Mrd. Dollar bereits unterzeichnet. Doch am Freitag sagte Wachovia den Deal ab und wollte an Wells Fargo verkaufen. Der Grund: Wells Fargo hatte das ­Angebot der Citigroup ­erhöht. Käufer gesucht

Brüssel Nach der gelungenen

Rettungsaktion sucht die ­belgische Regierung einen ­Käufer für die kriselnde Fortis Bank. Letzten Freitag wurde die niederländisch-belgische Bank für 16,8 Milliarden Euro verstaatlicht.

Diebe klauen Telekom-Daten

Am Mittwoch öffnen sich die Tore vom Westside. Bild: Keystone

Luzern werden weitere Erlebniscenter gebaut. Hinzu kommen neue Fachmärkte und die Modernisierung der bestehenden Shoppingzen­ tren. Nicht zu vergessen der Einstieg der Discounter Aldi und Lidl. Doch der Anteil der Einkaufscenter am gesamten Detailhandelsvolumen ist in der Schweiz mit 15 Prozent im Vergleich mit dem Ausland noch immer gering. Die Innenstadt Bern hat keine

Angst um seine Kunden: «Wir nehmen das Westside nicht als Bedrohung wahr», erklärt Martin Bühler, ­Geschäftsführer des In­ nenstadtverbandes Bern. Schwieriger wird es hingeben für die Geschäfte in der Agglomeration und all die Shoppingcenter, die in die Jahre gekommen sind. Gesättiger Markt Seit dem Jahr 2000 erhöhte sich die Verkaufsfläche von

Shoppingcentern in der Schweiz um rund 60 Prozent auf 1,77 Millionen m2. Weil die Umsätze im gleichen Zeitraum aber lediglich um 37 Prozent gewachsen sind, wird es für die Einkaufszentren finanziell enger. Insgesamt hat die Produktivität pro Fläche abgenommen. Letztes Jahr erzielten die 104 Schweizer Einkaufscenter einen Umsatz von insgesamt 12,66 Milliarden Franken.

Kurer: «Ich verdiene Rettungsplan für Deutsche weniger als 10 Millionen» Real Estate auf der Kippe Die UBS wird bescheiden. «Mein Lohn wird in jedem Fall unter 10 Millionen Franken liegen», sagt UBSVerwaltungsratspräsident Peter Kurer in der Zeitung «Sonntag». Marcel Ospel verdiente 2006 26,6 Mio. Franken. Genaue Zahlen zu seinem Gehalt nennt Kurer allerdings nicht. (muv)

finanzticker

Peter Kurer. Bild: Keystone

Die deutsche Regierung und Vertreter der Finanzbranche haben gestern um die Rettung des Immobilienfinanzierers Hypo Real Estate (HRE) gerungen. Bis zum späten Abend zeichnete sich aber keine Einigung ab. Aus Verhandlungskreisen verlautete, die Banken wollten den Umfang der Notfallkredite

auf 30 Milliarden Euro verdoppeln. Im Gegenzug müsse der Bund die Garantie für die Aufstockung übernehmen. Einschliesslich der schon vereinbarten frischen Kredite vom Notenbanksystem (20 Milliarden Euro) würde sich das HRE-Rettungspaket auf 50 Milliarden Euro belaufen. (muv)

Berlin Diebe haben Privatadressen

und Handynummern von T-MobileKunden auf dem Schwarzmarkt ­angeboten – darunter zahlreiche von Politikern und Prominenten. Dies berichtete am Wochenende das deutsche Nachrichtenmagazin «Spiegel». Inzwischen hat die ­Telekom die Panne bestätigt.

Dubai will hoch hinaus Dubai Das Emirat Dubai plant einen neuen Wolkenkratzer. Dieser soll über 1000 Meter hoch werden, wie Chris O'Donnell, Chef der staatlichen Baugesellschaft Nakheel, bei der Präsentation der Pläne ­mitteilte. Damit wäre der Turm das höchste Gebäude der Welt.

Europas Autobauer wollen Geld London Die europäische Autoindustrie fordert vom Staat Subventionen in Höhe von 40 Mrd. Euro. Grund: Die US-Autoindustrie erhält für den Bau von umweltfreundlicher Fahrzeuge von der US-Regierung eine 25-Mrd.-Dollar-Finanzspritze. (sda)


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ausland

blatt

kritik Von Sylvia Egli von Matt Journalistin

Das grosse internationale

Thema der vergangenen Woche war die Finanzkrise. Keine Zeitung kam darum herum. Interessant war die Dynamik bei «.ch». Am Dienstag erschien ein kurzer Hinweis auf der Frontseite, ebenso sachlich war die Agenturmeldung im Blatt. Kein Wunder. Der überraschende Entscheid der US-Abgeordneten wurde erst gegen 22 Uhr publik. Da blieb keine Zeit für einen eigenständigeren Text.

Am Mittwoch aber wurde tüchtig nachgeholt: «Finanzkrise kostet Tausende von Jobs in der Schweiz», «Droht nun der PleitenTsunami?». Eine wichtige Frage, die Wortwahl aber gibt zu denken.

6. Oktober 2008

Massaker Knabe tötet Schildkröten und Echsen Krass: In einem Zoo im australischen Alice Springs tötete ein Siebenjähriger 13 Reptilien und warf sie einem Krokodil zum Frass vor. Der Junge ging offenbar systematisch vor: Er wartete ab bis der Zoo schloss, kletterte über einen Zaun ins Gehege und tötete in nur 35 Minuten 13 Reptilien. Wie die australische

Zeitung «Northern Territory News» berichtete hielt eine Videokamera fest, was der Knabe anrichtete. Unter den erschlagenen Tieren ist eine Riesenschildkröte, mehrere Bartgama-

nen und verschiedene Echsen, darunter ein 20 Jahre altes Waranweibchen. Die toten Tiere verfütterte der Knabe an ein 200 Kilo schweres Krokodil. Doch damit nicht genug. Der Siebenjährige kletterte über den Zaun ins Krokodilgehege, um einen genaueren Blick auf das fressende Tier werfen zu können. Was den Jungen zu der Tat getrieben hat, ist noch

Rindvieh-Demo? Nein. Das Vieh wird von der mexikanischen Polizei evakuiert. Im Bundesstaat Tabasco soll ein Kanal aufgebrochen werden, um den Hochwasser führenden Fluss Grijalva zu entlasten. Key

«Superschlechte Superlative» Sprache kann Bilder auslösen.

Diese setzen sich besser in unserem Gedächtnis fest als abstrakte Worte, deshalb arbeiten Journalisten damit. Sie bieten Chancen, bergen aber auch Gefahren. Tsunami-Pleite weckt unheimlich starke traurige Erinnerungen. Vernichtung von Geld zu verbinden mit Assoziationen von Hunderttausenden Toten ist geschmacklos.

Wenn dann auch «Tausende von Jobs verloren gehen», tönt das nach Weltuntergang. Das kann durchaus die Sicht der Re-daktion sein, auch wenn andere Medien Hoffnung für unsere Zukunft lassen. Journalisten sollen knackige Schlagzeilen formulieren. Doch diese müssen auf ihre Wirkung hin geprüft werden. «.ch» weckt hier grosse Ängste.

Der Junge schweigt Gegenüber der Polizei schweigt der Junge. Haftbar gemacht werden kann er nicht, weil er noch zu jung ist. Der Zoo kündigte jedoch an, gegen die Eltern vorgehen zu wollen. (red)

O. J. Simpson ist schuldig

Ein Gericht in Las Vegas hat am Freitag den früheren Footballstar O. J. Simpson des bewaffneten Raubüberfalls schuldig gesprochen. Auf den Tag genau 13 Jahre nachdem Simpson des Mordes an seiner Ex-Frau Nicole und deren Freund freigesprochen wurde. Der 61-Jährige muss nun mit lebenslanger Haft rechnen. (sda)

O. J. Simpson. Bild: Keystone

Kampusch möchte Kinder

Der Zeitung «Österreich» verriet Natascha Kampusch (20), sie plane eine Familie. In drei bis vier Jahren sollte sie auch bereit sein, Mutter zu werden. Nur der richtige Mann fehle noch. (red)

Vielleicht aber wollte die

Redaktion nur zeigen, dass die Krise in Amerika auch uns angeht. Dann wäre weniger mehr gewesen. Sylvia Egli von Matt, Direktorin MAZ – Die Schweizer Journalistenschule.

unklar. Das Gesicht des Siebenjährigen soll während des Geschehens ausdruckslos gewesen sein, heisst es im Bericht weiter.

Natascha Kampusch. Key

Bibellesen: Mit 500 000 Legosteinen Rekordversuch 30-Meter-Turm gebaut Gestern Abend begann in

Weltrekordversuch in Wien: Österreichische Kinder haben am Wochenende mit rund einer halben Million Legosteinen den höchsten Legoturm der Welt gebaut. Das neben dem Wiener Rathaus aufgestellte Bauwerk misst ganz genau 29,485 Meter und wird einen Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde erhalten, sagen die Organisatoren. (red)

Der Rekord-Legoturm. Key

Rom eine Marathonlesung der Bibel im Fernsehen, die auf einen Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde hofft. Der Papst persönlich begann mit der Bibellesung. Nach Benedikt XVI las der Schauspieler und Regisseur Roberto Benigni. Der Marathon der Heiligen Schrift, an dem sich insgesamt 1250 Personen beteiligen, wird sechs Tage und sieben Nächte lang dauern. (sda)


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6. Oktober 2008

US-Wahlen Palin lässt ihren inneren Pitbull von der Leine Knapp einen Monat vor der Wahl hat sich der Umgangston zwischen den Parteien verschärft. Palin wirft Obama Nähe zu Terroristen vor. Angesichts der schlechten Umfragewerte für ihren Kandidaten John McCain haben die Republikaner zum Angriff gegen die Demokraten geblasen. Umgang mit Terroristen Am Wochenende warf McCains Vize-Kandidatin Sarah Palin Obama vor, freundschaftlichen Umgang mit Terroristen zu pflegen. Bei einer Wahlkampfveran-

staltung in Englewood in Colorado bezeichnete sie Obama als peinlich und führte einen Artikel der «New York Times» an. Darin wurde über Kontakte Obamas zu Bill Ayers berichtet, einem früheren Mitglied der militanten Untergrundgruppe «Weathermen» während der Zeit des Vietnamkriegs. Diese verübte in den 70erJahren Bombenanschläge

Bagdad US-Soldaten haben nach

auf US-Regierungsgebäude. Der Autor des Artikels kam zu dem Schluss, dass sich Obama und Ayers jedoch nicht nahe standen. Dennoch kritisierte Palin, Obama halte Amerika offenbar für so unvollkommen, dass er sich mit Terrorosten anfreunde. Ohne Samthandschuhe Die Gouverneurin aus Alaska habe jetzt «ihren inneren Pitbull von der Leine gelassen», kommentierte die «Los Angeles Times». Bei einer Wahlveranstaltung im kalifornischen Carson schwor Sarah Palin Tausende Anhänger auf

US-Soldaten töten Al-Kaida-Führer eigenen Angaben einen seit ­Langem gesuchten Führer der ­Terrororganisation Al Kaida in ­Bagdad ­getötet. Der Mann starb bei einem Feuergefecht. Die Soldaten seien zu dessen Versteck geführt worden. Beim Schusswechsel sei auch seine Frau getötet worden.

Sarah Palin in Carson. Key

eine härtere Gangart im Wahlkampf ein: «Es gibt eine Zeit, in der es notwendig wird, die Samthandschuhe auszuziehen und diese Zeit ist jetzt gekommen», sagte Palin. (sda)

Seehofer vor Sieg um Beckstein-Nachfolge München Nach dem Wahldebakel der CSU hat der deutsche Landwirtschaftsminister Horst Seehofer gute Chancen, Bayerns neuer starker Mann zu werden. Als wichtigstes Gremium sprach sich am Wochenende der CSU-Bezirksverband Oberbayern für Seehofer aus. (sda)

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zürich

99 000 Besucher an der Züspa

6. Oktober 2008

Exodus Rücktritte von neun Heimatschützern

Zürich Die Züspa hat am Sonntag

nach zehn Messetagen ihre Tore geschlossen. Nach Angaben der Organisatoren wurden 99 000 Besu­ cher gezählt. Die Messe verzeichnet immer weniger Publikum. Letztes Jahr kamen noch etwas über 100 000 Menschen. In den Jahren davor kamen bis zu 160 000 Besu­ cher an die Zürcher Herbstmesse.

Demonstration einer Saftpresse an der Züspa. Bild: Keystone

Stark betrunkener Autofahrer gestoppt Zürich Ein 31-jähriger Autolenker

ist am Freitagabend mehreren Ver­ kehrsteilnehmern durch seine un­ sichere Fahrweise aufgefallen. Durch ihre Anrufe bei der Polizei konnte er bei Birmensdorf auf der A1 Richtung Aargau gestoppt wer­ den. Seinen Ausweis ist er los.

Rollerfahrer verlor das Gleichgewicht Winterthur Ein Rollerfahrer fuhr

am Samstag gegen 2 Uhr nachts mit seinem Kollegen durch Winter­ thur. Beide waren angetrunken. Der Lenker des Motorradrollers verlor wegen seines Beifahrers das Gleichgewicht und sie verunfallten. Der Lenker musste sich einer Urin­ probe unterziehen. Der Sachscha­ den beträgt rund 500 Franken.

Doppelt so schnell – Ausweis weg Winterthur Ein Autofahrer muss es dieses Wochenende besonders eilig gehabt haben. In einer 50erZone fuhr er 47 km/h zu schnell und der Polizei in die Kontrolle. Der Fahrausweis wurde dem Raser auf der Stelle entzogen. (sda/ljm)

versammlung, eine Wieder­ wahl Knörrs zu verhindern. Stattdessen gelang es ihnen, den Vorstand auf 21 Mit­ glieder zu vergrössern. Die­ sen konnten sie zu ihren Gunsten besetzen.

Der Präsident des Zürcher Heimatschutzes ist dem Richtungsstreit erlegen. Zusammen mit acht «Getreuen» räumt er seinen Stuhl. Nachdem der Richtungs­ streit des Zürcher Heimat­ schutzes an der General­ versammlung vom 27. September offen ausbrach («.ch» berichtete), war es nur noch eine Frage der Zeit, bis sich die ersten Fol­ gen zeigen würden. Nicht mal eine Woche später ist es der Präsident Marcel Knörr, der am Frei­ tag per Medienmitteilung seinen Rücktritt bekannt gibt. Und er ist nicht der einzige, der seinen Hut nimmt. Acht weitere Vor­

standsmitglieder, darunter auch der Finanzchef und der Vorsteher der Baubera­ ter, folgen Knörrs Beispiel, wie die «Neue Zürcher Zei­ tung» berichtete. Schwelender Konflikt Der Richtungsstreit im Zür­ cher Heimatschutz besteht schon seit Längerem. Es gibt zwei Lager: Knörr, ehe­ maliger Stadtzürcher Ge­ meinderat (FDP) und Archi­ tekt, gehört zu den Pragmatikern, die versu­ chen, Baurechtsstreitigkei­

M. Knörr, als Zürcher Gemeinderat (2002). Key

ten mit Gesprächen zu lösen und offen sind für Neues. Auf der anderen Seite ste­ hen die Hardliner um Vor­ standsmitglied und Archäo­ loge Ulrich Ruoff. Als Bewahrer halten sie den Re­ kurs für das richtige Mittel, um Heimat zu schützen. Letztere versuchten an der vergangenen General­

Gescheiterter Versuch Das sei denn auch der Grund gewesen, der Mar­ cel Knörr dazu bewogen hat, seine Wiederwahl vom 27. September nicht anzunehmen. Knörr wollte mit seiner li­ beralen Linie eine Verjün­ gung im Verband anstre­ ben, wie er gegenüber «.ch» sagte. Durch den neuen Vorstand ist dies nicht mög­ lich. Knörrs Versuch, den Heimatschutz zu reformie­ ren, ist gescheitert. (ljm)

Zustände wie im Kriegsfall In und um die Stadt Zürich bot sich Schaulustigen letzte Woche ein Bild wie im Krieg. Am internatio­ nale Vergleichswett­ kampf von Polizei­ sondereinheiten nahmen zehn Teams aus Deutschland, Holland, Österreich und der Schweiz teil. Gewonnen hat den zweitätigen Wett­ kampf die österrei­ chische Elitetruppe «Cobras». Die Zürcher Einheit «Skorpion» nahm als Gastgeberin ausser Konkurrenz teil. Bild: Key


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6. Oktober 2008

Passantin vereitelte Tankstellenüberfall Langnau am Albis Dank einer auf­

merksamen Beifahrerin konnten zwei mutmassliche Tankstellen­ räuber verhaftet werden. Der Frau ist am Samstagabend kurz vor 23 Uhr vor der Tankstelle ein maskier­ ter Mann aufgefallen. Sie alar­ mierte die Polizei. Als diese eintraf, flüchteten zwei Personen aus der Tankstelle. Beide wurden gefasst.

Tankstellenraub: Täter flüchtig

Sirkam und Reiter Kamel Ben Salem warten auf den Start des ersten Schweizer Kamelrennens in Dielsdorf. Bild: Keystone

Kamelrennen Sie röhrten und suchten sich ins Ziel

Von Ljilja Mucibabic

Dielsdorf ist bekannt für seine Pferde­ rennen. Gestern Sonntag aber lockten die Dromedare. Da rümpfte sich die elitäre Pferderennlobby zünftig die Nase. Das Kamel-Schaurennen füllte die Dielsdorfer

Pferderennbahn gestern bis auf den letzten Platz. 10 000 Zuschauer – meist Familien mit Kindern – kamen, um die langhalsigen Wüstenschiffe ins Ziel trampeln zu sehen. Ruhe vor dem Sturm Als die fünf Dromedare – Kamele mit einem Höcker – an den Start geführt wurden, röhrten sie wie brünstige Hirsche. Eines schien nicht

zu begreifen, dass es langsam ernst wurde. Es setzte sich immer wieder hin. Wo ist das Ziel? Eine 600 Meter lange Rennstrecke lag vor ihnen. Ein schnelles, kurzes Rennen könnte man meinen. Doch beim Startschuss wurden die Zuschauer eines Besseren belehrt. Die Dromedare bewegten sich in alle Richtungen, bloss nicht ins Ziel.

«Kamele verlieren sich auf der breiten Rennbahn», sagte ein Kenner. In Socken trieb der erfahrene Jockey Mohamed Ben Boubaker Ben Salem die einzige Stute Sphira dem Heckenrand entlang als erste ins Ziel. Während­ dessen trampelte das Last­ dromedar Sam auf dem letzten Rang hinter den anderen her, als hätte es noch einen Marathon vor sich.

Symbolbild Tankstellenraub. Key

Vergewaltigung: Waren Täter Zürcher? Brüg BE Eine 21-jährige Frau ist am

Kamele aus der Schweiz Die fünf Dromedare, welche in Dielsdorf auf die Rennstrecke gingen, kommen aus Schaffhausen. Genauer gesagt aus Schleitheim. Der Reiter Kamel Ben Salem besitzt dort eine Kamelfarm. Der Tunesier ist nach eigenen Angaben ein in Norddeutschland bekannter Tiertrainer. Als Jockey bestritt er von 2003 bis 2004 Kamelrennen in Deutschland.

Fahrweid Ein unbekannter Täter hat am Freitagabend beim Überfall auf einen Tankstellenshop rund 1 000 Franken erbeutet. Mit einer schwarzen Sturmhaube und einem Helm maskiert betrat er den Shop. Die beiden Verkäuferinnen be­ drohte der ca. 165 cm grosse Mann mit einem werkzeugähnlichen Ge­ genstand. Verletzt wurde niemand. Zeugenaufruf: 044 / 247 22 11

frühen Sonntagmorgen in einem Wald bei Brügg von Unbekannten vergewaltigt worden. Nach den Tä­ tern wird gefahndet; sie fuhren eine dunkle BMW-Limousine mit Zürcher Kontrollschildern. An der Tat beteiligt waren mindestens vier Männer.

Die Dromedare auf Kamel Ben Salems Farm sind in Europa geboren. Ihre Vorfahren aber stammen aus Tunesien, wo der Farmleiter ebenfalls eine Zucht betreibt. Auf Kamel Ben Salems Farm in Schleitheim gibt es verschiedene Möglichkeiten, mit den exotischen Tieren in Kontakt zu treten.

Zwei Verletzte bei Verkehrsunfall Richterswil Bei einer Kollision zwi­

www.lads.ch Sphira, die einzige Stute, bei ihrem Zieleinlauf. Bild: Keystone

schen einem Personen- und einem Lastwagen in Richterswil sind am Samstagmorgen zwei Frauen mit­ telschwer verletzt worden. Die 31-jährige Autolenkerin geriet un­ verhofft auf die Gegenfahrbahn. (ljm)


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«Ich hatte noch nie ein Date.» Pink, Sängerin, findet Verabredungen zu anstrengend. Und vertraut in Liebesdingen auf den Zufall.

6. Oktober 2008

Gwen Stefani Duftnoten aus Tokios Trendquartier Von Nicole Göbel

Promis verkaufen Parfums. Auch die US-Sängerin ist ab heute für die Nase erhältlich. Singen allein scheint nicht mehr zu reichen. Mittlerweile kann der Fan zur CD gleich das Parfum seines Stars kaufen. Britney Spears, Kylie Minogue oder Christina Aguilera verkaufen ihren Namen auf einem Flakon. Sänger Prince hat eine ganze Duftund Kosmetiklinie, die nach seinem Alben «3121» benannt ist und HipHopper Usher bedenkt nicht nur seine männlichen Fans, sondern lässt auch «Usher for women» versprühen.

«Love» Süss, liebevoll und unkonventionell: Love lebt in ihrer eigenen kleinen Welt. Ihr Parfüm versprüht einen sinnlichen Blumenduft. Kopfnote: Pink Pomelo Herznote: Rose Basisnote: cremige Vanilleorchidee

Nun zieht auch Sängerin Stefani mit – und geht noch einen Schritt weiter. «Harajuku Lovers» ist ein Gesamtkonzept aus einer Kleiderlinie (seit 2005), einer Live-Tour (2005) und der neuen Parfumkreation. Stefani, die seit eh und je für ihren Stil bejubelt wird, inspirierte sich im Tokioter Trendviertel Harajuku, wo sich die ausgefl ippten Teens der Millionenstadt ihre neuen Kleiderkombinationen kaufen. Ob die Powerfrau Gwen bei der angekündigten Reunion von No Doubt den nach ihr benannten Duft «G» auftragen wird?

Generalunternehmerin Stefani: Nach der Harajuku-Kleiderkollektion und der Live-Tour nun die Duftreihe. Bild: Key

Harajuku Lovers ab heute exklusiv bei Manor für je 44.90 Fr.

«Lil' Angel»

«G»

«Music»

Die engelhafte Lil' Angel trägt eine sexy Schuluniform. Sie umweht ein fruchtiger Blumenduft. Kopfnote: Ananas Herznote: kandierte Veilchen Basisnote: LollipopAkkord

G ist eine Hommage an Gwen Stefani selber. Sie riecht nach Luxus. Kopfnote: frische Kokosnuss Herznote: arabischer Jasmin Basisnote: Baumwollhölzer

Sie groovt zum Soundtrack ihres Lebens. Wo sie war, bleibt ein zarter Blumenduft zurück. Kopfnote: spritzige Birne Herznote: duftende Blatterbse Basisnote: geschmeidige Hölzer

«Baby» Sie ist verführerisch und wickelt alle Jungs um den kleinen Finger. An ihnen bleibt dann der Duft von pudrigem Moschus haften. Kopfnote: weisse Rose Herznote: Orangenblüte Basisnote: weisser Moschus


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people simones

spotlight Simone Ott Journalistin

Wer hat nicht schon vom Gang über den roten Teppich geträumt? Davon, sich einmal wie ein richtiger Star zu fühlen. Fantastisch gestylt unter dem wohlwollenden Klicken der Kameras zu schreiten? Wenigstens einmal im Leben! Die Realität sieht für Nicht-Stars allerdings ernüchternd aus. Bei den ganz grossen Anlässen wie etwa den Emmy-Awards von letztem Sonntag schafft man es nicht einmal in die Nähe des roten Teppichs. Als Nobody wird man vom Veran-

«Es ist wie beim Eintreiben von Kühen» stalter kurz vor dem Erreichen seines Traums wie eine lästige Fliege weggescheucht und durch Nebeneingänge zum Anlass eingeschleust. Man kann sich das etwa so vorstellen wie das Eintreiben von Kühen – ausser dass statt «hüh», einfach «please» geschrien wird. Lockerer geht es bei weniger bedeutenden Star-Events zu und her. Hier dürfen alle über den roten Teppich defilieren. Und während Gwyneth Paltrow in einer massgeschneiderten Robe unter Blitzlichtgewitter für die «Gwyneth, Gwyneth» brüllenden Fotografen mit strahlendem Lächeln posiert, bereitet man sich für den eigenen Auftritt vor. Eleganter Beinschwung aus der Limo, strahlendes Lächeln und ab gehts. Dabei wird es totenstill, die Fotografen wenden sich gelangweilt ab – man schreitet wie auf Spiessruten. Und das extra gekaufte todschicke Designerkleid fühlt sich auch irgendwie schäbig an. Simone Ott ist Publizistin und lebt seit Jahren in Los Angeles. Sie lässt sich vom HollywoodGlamour längst nicht mehr blenden.

6. Oktober 2008

Angelina Jolie Hollywoods Königin ist endlich zurück Von Catharina Steiner

Babypause ade: Die Schauspielerin zeigte sich an der Premiere ihres neuen Films in Topform. Postnatale Depression sieht anders aus: Samstagabend zog Angelina Jolie ganz New York mit ihrer Schönhei in den Bann. Lange mussten die Fans auf ihren ersten öffentlichen Auftritt seit der Geburt der Zwillinge Knox und Vivienne vergangenen Juli warten. Sexy Comeback Und sie wurden nicht enttäuscht. Rank und schlank, sexy wie eh und je zeigte sich la Jolie im Kleinen Schwarzen von Versace. Anlass war die Premiere ihres neuen Streifens «The Changeling». Auch die Superstars Clint Eastwood, der Regie führte und natürlich Partner Brad Pitt waren da – aber alle schienen nur Augen für Jolie zu haben. Die nutzte das rege Interesse an ihrer Person gleich, um Gerüchten zu psychischen Leiden und akuter Überforderung eine Abfuhr zu erteilen. «Es geht uns allen grossartig»,

liess Angelina Jolie via das US-Magazin «People» ausrichten. Vorzeige-Mami Ein bischen nervös war sie bei ihrem Comeback auf dem roten Teppich dann aber schon: «Ich musste ganz schön tief Luft holen, schliesslich war ich lange aus allem raus.» Die 33-Jährige widmete sich in den letzten Monaten ausschliesslich ihren sechs Kindern. Was weiteren Familienzuwachs angeht, zeigte sich die Schauspielerin allerdings weniger enthusiastisch als auch schon: «Ich denke, damit warten wir noch ein bisschen.» Angelina Jolie posiert vor dem Plakat ihres neuen Films «The Changeling». Bild: Keystone

promibarometer im Hoch Baschi

im Tief Janet Jackson

Ganz hoch hinaus wagt sich der Popstar – und zwar für den guten Zweck. Der 22-jährige Basler will nämlich mit sehbehinderten Kindern klettern gehen. «Höhenangst kenne ich nicht», sagte Baschi im «Sonntags-Blick». Na dann kann ja eigentlich nichts mehr schiefgehen.

Die 42-Jährige musste jetzt aus gesundheitlichen Gründen ihre US-Konzerte absagen, nachdem sie bereits vor einer Woche vor einem Auftritt in Kanada ins Spital gebracht werden musste, Angaben zu ihrer Krankheit machte die Sängerin nicht.


people 13

6. Oktober 2008

Carla Bruni «Ich darf nicht mehr frech sein» Von Catharina Steiner

Thomas Gottschalk und die Frauen: Am Samstag lockte er gar First Lady Carla Bruni auf sein Sofa. Mit hohem Besuch bei «Wetten, dass..?» meldete sich Moderator Thomas Gottschalk (58) am Samstagabend in Nürnberg aus der Sommerpause zurück. Keine geringere als Frankreichs First Lady Carla Bruni (39) nahm neben ihm auf der Couch Platz. Bezaubernde Bruni Zuvor hatte das ehemalige Super-Model ihr Lied «L'amoureuse» live zum Besten gegeben. Die schöne Präsidentengattin bezauberte das Publikum mit ihrer Natürlichkeit und ihrem Charme: «Ich vermisse nichts in meinem neuen Leben. Ich darf nicht mehr so frech sein, aber das will ich auch gar nicht.»

First Lady Carla Bruni bezirzte auch Karl Lagerfeld.

der hammer des tages Roman Kilchsperger nimmt bekanntlich selten ein Blatt vor den Mund. In der Zeitung «Sonntag» schoss er jetzt allerdings den Vogel ab: Er tat dort kund, auf der Suche nach einem «nervenden Wichser» für sein Marathon-Comeback zu sein. Das Vorbild für den Job: Ferientrainer Giorgos auf Kreta: «Irgendwie hat er mich erwischt und mich mit seinem belehrenden Gequatsche, seinen knoblauchverstopften Poren und seinem sadistischen ‹One more! One more!› zu neuen Kräfterekorden getrieben,» so Kilchsperger. Wer wünscht sich nicht so einen Personal-Trainer? (cat)

Thomas Gottschalk musste in Senf baden.

Weit weniger züchtig gab sich Hollywood-Star Salma Hayek (42). Die heissblütige Mexikanerin sorgte nach einer verlorenen Wette im tief-dekolletierten Dirndl für Furore – da riskierte sogar der dem starken Geschlecht zugetane Designer Karl Lagerfeld den ein oder anderen Blick.

Busenwunder: Salma Hayek. Bilder: Keystone

ein geschenk für CostaGavras geehrt Das Zurich Film Festival zeichnete den Oscar-Preisträger am Samstag anlässlich der Closing Night mit dem «Goldenen Auge» aus. Der griechischfranzösische Regisseur erhält die Auszeichnung für sein Regie-Lebenswerk. Bild: Keystone

Bobby Farrell

Er war der Tänzer der legendären Popgruppe Boney M. und hielt für Hits wie «Daddy Cool» oder «Rasputin» auch mal ein Mikrofon in der Hand. Aber zu hören war er nie, denn Bobby Farrell durfte nur die Lippen zum sonoren Gesang von Boney-M.-Produzent Frank Farian bewegen. Damit Farrell endlich einmal hören kann, wie seine eigene Stimme so klingt, schenken wir ihm zum heutigen 59. Geburtstag ein Aufnahmegerätchen. (net)


Gleiche Gewinnchancen bei SMS und Fax. Es wird keine Korrespondenz gef端hrt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss: 31.12.08. Teilnahmebedingungen: www.919.ch/agb


kultur 15

6. Oktober 2008

Porträts Alle Literaten schwarz auf weiss

Deutsche Orchester wollen streiken Berlin 90 Opern- und Konzert-

Von Daniel Arnet

orchester in Deutschland sind ab morgen zu Warnstreiks aufgerufen. Bundesweit sind Proben, aber auch erstmals Vorstellungen betroffen. Hintergrund dieser Aktionen ist der seit drei Jahren vom Deutschen Bühnenverein teilweise gekündigte Orchestertarifvertrag.

Wer Dichter nicht nur lesen, sondern auch sehen will, der greife zum neuen Bildband von Isolde Ohlbaum. Was die Schriftstellerinnen und Schriftsteller schreiben, ist schwarz auf weiss zu lesen. Meist schwarz auf weiss zu sehen, sind die Dichter auf den berühmten Bilder der deutschen Fotografin Isolde Ohlbaum. Kaum ein grosser Schreiber, der in den letzten vier Jahrzehnten nicht vor ihre Kamera getreten ist.

«Tulpan» gewinnt am Zurich Film Festival

Über 300 Fotos Der eben erschienene Prachtsband «Bilder des literarischen Lebens» versammelt über 300 Porträts von ihr. Wer nächstes Mal sehen will, wie der Autor des spannenden Romans ausschaut, der muss im «grossen Ohlbaum» nachschlagen – von Achternbusch bis Zuckmayer.

Britische Musiker gründen Verband

Isolde Ohlbaum: «Bilder des literarischen Lebens» Schirmer/Mosel, 360 S., 115 Fr.

Zürich «Tulpan» von Sergei Dvort-

sevoy erhielt am Samstag am 4. Zurich Film Festival das «Goldene Auge» für den besten Spielfilm. In der Kategorie Debut-Spielfilm gewann «Ein Augenblick, Freiheit» von Arash T. Riahi. Bester Dokumentarfilm ist «Blind Loves» von Juraj Lehotsky.

London Mehr als 60 Künstler und

Bands aus Grossbritannien, darunter Robbie Williams, Radiohead und die Kaiser Chiefs haben sich der «Featured Artists' Coalition» angeschlossen, um bei Musikkonzernen Druck für bessere Konditionen zu machen. (sda/cat)

Erst ein Schwarzweissbild von Isolde Ohlbaum macht aus Schreibern Dichter: Astrid Lindgren (oben), Loriot (unten links) und Martin Suter (unten rechts). Bilder: Isolde Ohlbaum

Es schiss von seiner hohen Warte Ein Vogel einst auf eine Karte. Der Mensch, der grad die Karte las Den graute und empörte das. Er wischte mit dem Finger weg Den Dreck, doch blieb ein Fleck Der, um das Landschaftsbild zu necken Just aussah wie ein neuer Flecken. Die Karte kam von Mann zu Mann Nach langer Zeit dann irgendwann Zu einem Geographendeppen. Der suchte lang in leeren Steppen Den Ort, der auf der Karte stand Und sich doch nirgendwo befand, weil Vogelperspektiven selten auch im realen Leben gelten. Und die Moral von der Geschichte: Wählst du das Menu « à la carte » Dann fühlst du dich sehr oft genarrt.

oskar und ted

Oskar Freysinger ist Schriftsteller, Gymnasiallehrer in Sitten und SVPNationalrat. Seine Alltagsgedichte in «.ch» werden vom im Kanton Bern lebenden und international bekannten Künstler Ted Scapa illustriert.

Filmisches Denkmal für Helmut Kohl Ludwigshafen Heute beginnen an

der Ostsee die Dreharbeiten zum TV-Dokudrama «Helmut Kohl - Der Film». Schwerpunkt werden die Einheitsjahre 1988 bis 1990 sein. Thomas Thieme wird die Rolle des deutschen Alt-Bundeskanzlers übernehmen. Ein Sendetermin im ZDF steht noch nicht fest.

Das Leben des Alt-Kanzlers Helmut Kohl wird verfilmt. Bild: Keystone


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special modeparis Sonjas Sicht auf den Laufsteg

Stella McCartney, die Londoner Designerin mit dem berühmten BeatlePapa, hat auf den Laufsteg gezaubert, was das Herz cooler junger Frauen mit einer romantischen Ader begehrt. Bei ihrem Markenzeichen, dem Smoking-Jackett für den Tag, hat sie das Revers diesmal bis fast zur Taille gezogen. Zu geräumigen Jacken, Hosen und Trenchcoats in zarten Puderfarben zeigte sie Short-Overalls in Satin und Crêpe, körpernahe BandagenMinikleider aus hauchfeinen Jerseys und Kleider und Tunikas in durchbrochener Webspitze. Im Kontrast zu den zarten Tönen der Show stand ein gigantisches Szenenbild aus Filz der Künstler Jake und Dinos Chapman

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In der Oper

Kann etwas mehr verzaubern als die Musik, gepaart mit Geschichten von Liebe, Leid und Leidenschaft? Nein. Deswegen packen wir unser schönstes Kleid aus und gehen in die Oper. Violetta

«Liebe mich Alfredo» schluchzt die Kurtisane in Verdis «La Traviata». Doch die Liebe bleibt unerfüllt. Und unsere feuchten Augen glitzern mit dem Schmuck um die Wette.

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Ohrschmuck für ca. 499 Fr. bei Gianfranco Ferré

Papagena

«Ein Weibchen wünscht Papageno sich!» Papagena erhört die Bitten des Vogelmanns aus Mozarts «Zauberflöte» – und auch wir bezaubern im eleganten Federnkleid. Abendkleid mit Federn für 249 Fr. bei Mango

Carmen

«Ja, die Liebe hat bunte Flügel» singt Carmen in Bizets gleichnamiger Oper. Doch am Ende erdolcht sie ein eifersüchtiger Liebhaber. Traurig – aber wir haben das Taschentuch stets griffbereit. Clutchbag für ca. 1190 Fr. bei Bottega Veneta

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Madame Butterfly

«Eines Tages seh'n wir» singt Madame Butterfly zu Puccinis Klängen. Drei Jahre wartet sie auf die Rückkehr des Geliebten. Wir freuen uns auf die nächste Aufführung und tragen sie im Kalender der schönsten Opernhäuser ein. Kalender für 53.90 Fr. im Buchhandel

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Sonja Hugentobler ist Journalistin und berichtet von der Pariser Modewoche.

«Komm ins Reich der sel'gen Schatten» ertönt es in Glucks «Orpheus und Eurydike». Doch darf Orpheus seine Liebste im Totenreich nicht ansehen, sonst ist sie verloren. Wir haben zum Glück alles im Visier. Theaterglas von Eschenbach für ca. 65 Fr. im Optikfachhandel

Stella McCartney Die britische Designerin propagiert zarte Kleider in Webspitze.

mit bunten, naiven Darstellungen von Kindern und Tieren, das sie einer Londoner Schule spenden wird. Solche Gesten gehören zur sozial- und ökologisch engagierten Designerin, in deren Kollektion Accessoires eine marginale Rolle spielen – wodurch sie auf viel Umsatz verzichtet –, weil sie als Veganerin kein Leder verarbeitet. Wo die Londonerin politisch steht, drückt ihre Presseinformation aus, die auf allen Plätzen lag: Bitte wählen Sie Obama !

Eurydike

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Paris 2008 Die letzten Geheimnisse sind gelüftet Von Mario Borri

Viele Neuheiten waren schon vor dem Salon bekannt. Aber es gab auch Überraschungen. Hier die wichtigsten. Am letzten Samstag öffnete der Autosalon von Paris seine Tore fürs Publikum. Viele Neuheiten gibt es aber nicht mehr zu sehen. Denn um das Interesse des Publikums zu wecken,

gaben die meisten Hersteller ihr Showprogramm schon vor Saloneröffnung bekannt. Einige Marken hielten ihre Neuheiten aber bis zum Schluss geheim. Lexus IS 250C Die Japaner überraschten mit einem Coupé-Cabriolet. Der Viersitzer basiert auf dem IS 250 und wird von einem 2,5-Liter-

V6 mit 208 PS angetrieben. Verkaufsstart ist Sommer 09, Preis ist nicht bekannt. Seat Exeo Auch Seat schwieg lange. Neu ist der Exeo trotzdem nicht. Denn der Spanier ist ein Audi A4 der letzten Generation mit gleicher Technik (z.B. Motoren mit 102

bis 200 PS). Mit unter 35 000 Franken ist er aber klar günstiger. Markteinführung ist im Frühling 2009. Renault Mégane Coupé Renault hielt ebenfalls lange dicht. Das Mégane Coupé ist die französische Antwort auf den VW Scirocco. Der Dreitürer leistet 106 bis 180 PS und kommt Anfang 2009. Der Preis ist noch nicht bekannt.

VW: Der neue Golf kostet ab 22 900 Fr. Schinznach Drei Wochen vor dem Verkaufsstart am 24. Oktober nennt VW die Preise des neuen Golf. Demnach kostet das Basismodell mit 1,4-Liter-Benziner (80 PS) in der Trendline-Ausstattung 22 900 Franken. Der vorläufig teuerste Golf ist der TDI (140 PS) Highline mit 6-Gang-DSG für 40 100 Franken.

Der neue Golf GTI kommt im Frühling. Sein Preis ist noch nicht bekannt.

Ford: Soulstar Seven fährt auf Fiesta ab Wallisellen Seven, erfolgreiches Schweizer Gesangs-, Songwriterund Musikertalent, wird ab sofort Mitglied im musikalischen Botschafter-Korps von Ford. Der Aargauer fährt den brandneuen Fiesta und ist nach Daniel Kandlbauer, Patent Ochsner und Plüsch der vierte einheimische Musiker, der Ford fährt.

Die letzten Unbekannten: Lexus IS 250C (ganz oben), Seat Exeo (oben) und Renault Mégane Coupé (links).

Audi A1: Mini und Mito Lamborghini Estoque: müssen sich warm anziehen Rennwagen mit vier Türen Der A1 ist zwar noch eine Studie. Doch dass der mit 3,99 m kleinste Audi ab

2010 kommt, ist so gut wie sicher. Dann tritt der schicke Kleinwagen gegen Mini und Alfa Mito an. Auch wenn der Hybridantrieb der Studie (3,9 l/100 km, 99 g CO2/km) noch nicht eingebaut sein wird, muss sich die Konkurrenz warm anziehen. (mbo)

Lamborghini nennt den Estoque Supersport-Limousine. Denn der Viertürer ist so lang wie eine SKlasse (5,15 m) und so tief

wie ein Ferrari (1,35 m). Ob und wann der 560 PS starke Showcar auf den Markt kommt, ist noch nicht bekannt. (mbo)

Audi: Gratis-Service neu 10 Jahre gültig Schinznach Jetzt leben die Käufer eines neuen Audi noch sorgenfreier: Die AMAG erweitert das bisherige Audi Swiss Service Package zum Audi Swiss Service Package Plus. Wichtigste Neuerung ist der kostenlose Service der bis 100 000 km oder neu maximal 10 Jahre (statt bisher 3 Jahre) gilt.

Opel: Mit neuen Ecoflex-Modellen Glattbrugg Opel verbessert seine Ecoflex-Modellpalette: Der Corsa (75 PS, ab 21 950 Fr.) stösst nur noch 109 g CO2 pro km aus, der neue Astra (110 PS, ab 28 000 Fr.) hat einen CO2-Ausstoss von nur noch 119 g/km. (mbo)


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6. Oktober 2008

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1 Eagle Eye

14:30 17:30 20:30 | D 12/14 J.

2 Eagle Eye

15:00 18:00 21:00 | Edf 12/14 J.

3 Der Baader-Meinhof Komplex

14:00 17:15 20:30 | D 16 J.

4 Kung Fu Panda 14:15 | D 6/8 J.

The Dark Knight

17:00 20:15 | Edf 12/14 J.

5 You Don‘t Mess with the Zohan

15:00 20:30 | D 12/14 J. 17:45 | Edf 12/14 J.

6 Son of Rambow

14:15 16:30 | D 6/10 J.

Rec

18:45 | Od 16 J. 21:00 | D 16 J.

7 The Chronicles of Narnia: Prince Caspian 14:00 | D 6/10 J.

Babylon A.D.

17:15 20:30 | D 12/14 J.

8 The Dark Knight

14:00 17:15 20:30 | D 12/14 J.

9 Wanted

14:45 20:15 | Edf 16 J. 17:30 | D 16 J.

10 Tropic Thunder

14:45 17:30 20:15 | D 16 J.

ABC

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14:15 17:15 20:15 | D 6/8 J.

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15:00 18:00 21:00 | Edf 6/8 J.

3 Eagle Eye

14:45 17:45 20:45 | D 12/14 J.

4 Mamma Mia! The Movie

14:30 17:30 20:30 | D 6/10 J.

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1 Mamma Mia! The Movie

Mo/Mi 14:45 17:45 20:45 | Edf 6/10 J.

2 Freche Mädchen 14:45 | D 6/10 J.

Tropic Thunder

17:45 20:45 | D 16 J.

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14:15 17:30 Mo/Mi 20:30 | Edf 6/8 J.

The Love Guru

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Leergut – Vratné Lahve

15:00 18:00 20:30 | Odf 12 J.

ARTHOUSE COMMERCIO

Mühlebachstr. 2 | 044 250 55 30 | www.arthouse.ch

Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe

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Wolke Neun

Burn After Reading

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Der Baader-Meinhof Komplex Di 20:30 | D

3 Mamma Mia! The Movie

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Mo 18:15 | Edf 12/14 J.

The Hudsucker Proxy

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Mo 20:45 | Edf 12 J.

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Big Eyes (Einayim G‘dolot)

Where in the World Is Osama Bin Laden?

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1 Paris

15:00 20:30 | Fd 12/14 J.

Bill – Das absolute Augenmass 18:00 | D 6/10 J.

2 Happy-Go-Lucky

15:30 18:30 21:00 | Edf 12 J.

ARTHOUSE NORD�SÜD

Limmatquai 16 | 044 250 55 20 | www.arthouse.ch

Il y a longtemps que je t‘aime

15:00 18:00 20:30 | Fd 16 J.

ARTHOUSE PICCADILLY

Saboteur

Di 21:00 | Edf

Fred van der Kooij Vorlesung

Mi 18:30 (Vortrag zum Thema Schauspielen im Film, anschliessend Film) | D

Baby Doll

Mi 20:45 | Edf 12/14 J.

FILMSTELLE VSETH

Universitätsstrasse 6 | www.filmstelle.ch

Midnight Cowboy

Di 20:00 | Edf

FROSCH STUDIO

Brunngasse 18 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Bienvenue chez les Ch‘tis

Bienvenue chez les Ch‘tis

14:30 17:15 20:00 | Edf 6/8 J.

CAPITOL

Weinbergstr. 9 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Elegy

15:00 18:00 Mo/Di 21:00 | Edf 12/14 J.

Nights in Rodanthe

Mi 21:00 (Ladies Night) | Edf

2 Son of Rambow

14:00 17:30 Mo/Di 20:45 | Edf 6/10 J.

Elegy

Mi 20:45 | Edf 12/14 J.

3 Das Geheimnis von Murk 14:00 18:30 | CH 12 J.

La Zona

16:15 20:45 | Odf 12/14 J.

15:00 17:45 20:30 | Fd 12 J.

2 The Nanny Diaries

METROPOL

Badenerstr. 16 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Eagle Eye

15:15 18:00 20:45 | Edf 12/14 J.

2 Tropic Thunder

14:45 17:30 20:15 | Edf 16 J.

PLAZA

17:15 20:30 | Edf 12/14 J.

2 Wanted

18:00 21:00 | Edf 16 J.

5 Wall-E

5 The Bank Job

RIFFRAFF

6 You Don‘t Mess with the Zohan

6 Mamma Mia! The Movie

14:30 17:30 20:30 | D 12/14 J.

7 Wanted

14:30 20:45 | D 16 J.

14:45 17:45 20:30 | Edf 12/14 J. 14:15 17:15 20:00 | Edf 6/10 J.

CORSO

17:45 | Edf 6/10 J.

Theaterstr. 10 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

20:45 Di/Mi 14:45 17:45 | D 12/14 J.

1 Der Baader-Meinhof Komplex

Son of Rambow

8 Eagle Eye

9 Kung Fu Panda 13:30 | D 6/8 J.

Mo/Mi 14:00 17:15 20:30 Di 13:45 17:00 | D

Trip to Asia

18:15 | Odf 12 J.

XENIX

Kanzleistr. 56 | 044 242 04 11 | www.xenix.ch

White Palace

17:15 | Ed

Little Women

19:15 | Edf

The Witches of Eastwick

21:30 | Edf

Andre

Mi 14:30 | D

BÜLACH ABC

Winterthurerstr. 9 | 044 860 44 00 | www.topkino.ch

Wall-E

14:00 Mo/Di 20:00 | D 6/8 J.

U-900

18:00 21:00 | D 12/14 J.

Neugasse 57-63 | 044 444 22 00 | www.riffraff.ch

1 Der Baader-Meinhof Komplex

Bienvenue chez les Ch‘tis

20:15 | Fd 12 J.

DIETLIKON PATHÉ

Moorstrasse 2 | 0900 101 202 (-.50 Min./Anr.) | www.pathe.ch/dietlikon

14:00 16:15 18:30 20:45 | Idf 12/14 J.

PATHÉ DIETLIKON KINOPROGRAMM VOM 6. OKTOBER BIS 8. OKTOBER 2008 0900 101 202 (CHF 0.50/min) Dauer 1:35; mit Atze Schröder; D Mi 20.30

EAGLE EYE

Dauer 1:57, ab 14/12 Jahren; D1) 14.30/17.30/20.30

DER BAADER MEINHOF-KOMPLEX

Dauer 2:30; mit Martina Gedeck, Moritz Bleibtreu D 14.00/17.15/20.30 SÉLE CTIO N PATH É

THE LOVE GURU

You Don‘t Mess with the Zohan

REC

Dauer 1:43, ab 8/6 J*; D 14.00/16.15/18.30/20.45 Dauer 1:18, ab 16 Jahren; D 20.30

14:00 17:00 20:00 | D 14 J.

TROPIC THUNDER

14:00 15:00 17:00 18:00 20:00 | D 8 J. 14:45 17:45 20:30 | Edf 8 J.

WALL-E

Wall-E

Der Baader-Meinhof Komplex 14:00 17:15 20:30 | D

Dauer 1:45, ab 16 Jahren; D 21.00 Dauer 1:43, ab 8/6 J.*; D 14.00/15.00/17.00/18.00/20.00 Edf 14.45/17.45/20.30

WANTED

Dauer 1:50, ab 16 J.; D 17.30/20.15(ausser Mi)

Mamma Mia! The Movie

YOU DON‘T MESS WITH THE ZOHAN

Eagle Eye

MAMMA MIA! THE MOVIE

14:30 17:30 | D 10 J.

Kung Fu Panda

Dauer 1:53, ab 14/12 J.; D 14.00/17.00/20.00 SÉLE CTIO N PATH É

Dauer 1:48, ab 10/6 J.*; D 14.30/17.30

15:00 | D 8 J.

Wanted

*Begleitung der Eltern empfohlen. 1) auf der grössten Leinwand von ZH!

17:30 Mo/Di 20:15 | D 16 J.

Rec

CINÉ DELUXE ab 18 Jahren

Tropic Thunder

Dauer 1:43 Edf 17.45/20.30

U-900

WEITERE FILME UNTER: www.pathe.ch/dietlikon

20:30 | D 16 J. 21:00 | D 16 J. Mi 20:30 | D

CINE DELUXE Wall-E

WALL-E

NEBEN IKEA BEIM BRÜTTISELLER KREUZ

17:45 20:30 | Edf 18 J.

XXY

3 Non pensarci

3.92 3.92 3.92 3.90 3.79

Jetzt auf Punkt.ch Note abgeben! Die Lieblingsfilme der Kinogänger werden aufgrund der auf Punkt.ch und Cineman.ch abgegebenen Noten ermittelt, Höchstnote ist die 5.

The Love Guru

14:00 16:15 18:30 20:45 | D 6/8 J.

15:00 | CH 10 J.

In Bruges

Note 4.54 4.54 4.43 4.40 4.29 4.12 3.92

U-900

15:00 18:00 21:00 | D 16 J.

21:15 | Edf 16 J.

9. 10. 11. 12.

The Dark Knight Young @ Heart Wall-E Bienvenue chez les Ch‘tis Mamma Mia! The Movie Kung Fu Panda Rec Il y a longtemps que je t‘aime XXY In Bruges The Bank Job Son of Rambow

BAMBI

Kasernenstr. 43 | 044 860 15 70 | www.topkino.ch

2 Bergauf, Bergab

17:15 19:15 | Odf 12/16 J.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

Mi 20:00 (Vorpremiere) | D

1 The Dark Knight

3 The Bank Job

13:45 16:15 18:30 20:45 | D 6/8 J.

15:00 20:30 | Fd 16 J.

14:30 17:30 20:30 | D 12/14 J.

4 Young @ Heart

14:00 17:15 20:30 | D 12/14 J.

J‘ai toujours rêvé d‘être un gangster

Badenerstr. 109 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

4 Der Baader-Meinhof Komplex

14:45 17:45 20:30 | Edf 6/10 J.

UTO

Kalkbreitestr. 3 | 044 241 92 53

Di 18:15 (Vortrag von Ralf Dittrich/Filmhistoriker) | D

Mühlebachstr. 2 | 044 250 55 50 | www.arthouse.ch 15:00 18:00 20:30 | Fd 12 J.

15:15 18:15 20:45 | Edf 12 J.

Einführung Israel-Reihe

Di 18:45 | Oe

top rating

4 Happy-Go-Lucky

Kino >>>www.punkt.ch

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis Mittwoch, 08.10.2008 Änderungen vorbehalten | © Cinergy.ch


20

tv-programm fernseh tipps

21:00 | Arte | Good Bye, Lenin! Komödie D 2003; Regie: Wolfgang Becker; Mit: Daniel Brühl, Katrin Sass

Sommer 1990: Alex’ Mutter lag acht Monate lang im Koma und hat seelenruhig die Wende verschlafen. Um ihr den sicheren Herzattackentod zu ersparen, belebt Alex die DDR auf 79 Quadratmetern wieder. Weitaus mehr als nur eine simple Komödie.

22:50 | SF1 | DOK: Ein Mann und seine vier Frauen Dokumentarfilm Regie: Nahid Persson

Der iranische Bauer Heda ist nicht zufrieden. Da hat er nun vier Frauen, die ihn eine Stange Geld kosten, aber die eine will nichts mehr von ihm wissen, die andere kann keine Kinder kriegen, und alle wollen sie ihn ruinieren. Was liegt näher, als sich nach einer Fünften umzusehen?

NEWS + INFO

DOK + WISSEN

SPORT

22:20 | SF1 | Eco

21:30 | 3sat | hitec

20:00 | StTV | Challenge League

19:00 ZDF SF1 19:25 ZDF SF1 19:30 SF1 19:45 Arte 19:55 SF1 20:00 3sat ARD Sat.1 ORF1 21:45 ZDF ARD ORF1 21:50 SF1 22:00 3sat 22:15 ARD SF1 22:20 SF1 23:50 SF1

19:00 19:10 19:30 20:15

19:00 StTV EuSp 19:45 EuSp DSF

«Transamerica» ist eine charmante Independent-Produktion, die sich feinfühlig dem Thema Transsexualität widmet. Felicity Huffman, bekannt aus der US-Fernsehserie «Desperate Housewives», gewann für ihre glaubwürdige Darstellung der Transfrau Bree den Golden Globe.

TV-Programm >>> www.punkt.ch Made by Teleboy.ch © Cinergy

Arte Pro7 Sat.1 3sat Arte

ARD 21:05 SF1 21:30 3sat 22:30 SWR 22:50 SF1 22:55 Arte 23:10 3sat 23:15 23:25 00:00 00:10

SWR Sat.1 ORF2 Pro7

Leben am Ufer Nildelta Galileo Das Magazin Schätze der Welt Erbe der Menschheit Der Duft des Waldes Die grüne Lebensfabrik 1/2 Damals in Ostpreussen Puls hitec Verrechnet – Die Anatomie des Irrtums betrifft DOK: Ein Mann und seine vier Frauen Sportsfreund Lötzsch Reisen ins Land der Yanomami-Indianer Fest der Alten Focus TV-Reportage Helmut Qualtinger Galileo Mystery

19:55 ORF2 20:00 StTV 20:15 DSF 21:00 EuSp 22:10 StTV 22:15 DSF 22:20 SF2 22:30 CNN 22:45 DSF 23:00 EuSp 23:25 SFi

FreeStyle Fussball Eurogoals Snooker World Main Tour Hattrick Live 2. Bundesliga Vorbericht Sport Challenge League Thun–Gossau Hattrick Live 2. Bundesliga Kampfsport Fight Club K-1 – Masters in Shanghai FreeStyle Aktuell Live sportaktuell Moderation: Paddy Kälin World Sport Premier League Highlights Fussball Eurogoals sportaktuell

ARD

ORF 1

PRO 7

18:00 18:10 18:15 18:40 19:00 19:25 19:30 19:55 20:05

18:00 18:25 18:50 19:50 19:55 20:00 20:15

18:10 Die Simpsons 18:30 ZIB Flash 18:35 Scrubs Meine Beförderung 19:00 Anna und die Liebe 19:30 Friends Torschlusspanik 20:00 ZIB 20 20:07 Wetter 20:15 C.S.I. Miami Keiner mehr an deiner Seite 21:05 Grey’s Anatomy Freiheit 21:45 ZIB Flash 21:55 Men in Trees Die Rückkehr 22:45 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Entführt 23:30 Dexter Cherry on Ice

18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons Bart, das Werbebaby 18:40 Die Simpsons Buchstabe für Buchstabe 19:10 Galileo 20:15 Die Simpsons Die unglaubliche Reise in einem verrückten Privatflugzeug 20:45 Die Simpsons Homerotti 21:15 Supernatural Während ich starb 22:10 Supernatural Alle lieben Clowns 23:10 TV total Moderation: Stefan Raab 00:10 Galileo Mystery 01:00 Supernatural

21:05 21:50 22:15 22:20

23:50

Drama USA 2005; Regie: Duncan Tucker; Mit: Felicity Huffman, Kevin Zegers

heute Schweiz aktuell WISO Börse Tagesschau Info Meteo Tagesschau Tagesschau Nachrichten ZIB 20 heute-journal Report München ZIB Flash 10vor10 ZIB 2 Tagesthemen Meteo ECO Banken/Holzboom Tagesschau

SF 1

22:50

23:45 | SF2 | Transamerica

6. Oktober 2008

Tagesschau Meteo 5gegen5 glanz & gloria Schweiz aktuell Börse Tagesschau Meteo al dente Die Kochund Quizshow Puls 10vor10 Meteo ECO Banken/Holzboom DOK: Ein Mann und seine vier Frauen Polygamie auf Persisch Tagesschau

21:45 22:15 22:43 22:45 00:00 00:20

01:05 01:10

Verbotene Liebe Marienhof Grossstadtrevier Das Wetter Börse im Ersten Tagesschau Damals in Ostpreussen 1933-1952 Report München Tagesthemen Das Wetter Beckmann Nachtmagazin Krömer – Die internationale Show Comedytalk Deutschland 2008 Tagesschau Zugfahrt ins Jenseits (USA 1998) Action

SF 2

ZDF

ORF 2

SAT.1

18:15 American Dad 18:40 One Tree Hill Abschiedsschmerz 19:30 King of Queens China Syndrome 20:00 Desperate Housewives Blind 20:45 Dr. House Blut und Spiele 21:35 Men in Trees Das Landei 22:20 sportaktuell 22:50 Dexter Ein Sturm zieht auf 23:45 Transamerica (USA 2005) Drama mit Felicity Huffman, Kevin Zegers, Elizabeth Peña

18:00 19:00 19:20 19:25 20:15

18:30 Konkret Das Servicemagazin 18:50 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Die Millionenshow 21:10 Thema 22:00 ZIB 2 22:30 Kulturmontag mit art.genossen Dorfer spricht mit Friedrich Achleitner 00:00 Helmut Qualtinger Porträt eines Unbequemen 00:40 Der Herr Karl (A 1961) Drama von Erich Neuberg

18:00 Lenssen & Partner Sexskandal im Internat 18:30 K 11 – Kommissare im Einsatz 19:00 Anna und die Liebe 19:30 Das Magazin 20:00 Nachrichten 20:15 Wir sind das Volk – Liebe kennt keine Grenzen (D 2008) TV-Drama mit Anja Kling, Heiner Lauterbach, 1/2 22:25 Joya rennt 22:45 Joya reist 22:55 Move in! 23:25 Focus TV-Reportage 23:55 Nip/Tuck Kurt Dempsey

21:45 22:12 22:15

00:10 00:25

SOKO 5113 Edwards heute Wetter WISO Mein Herz in Chile (D 2008) TV-Drama von Jörg Grünler mit Hannelore Elsner, Bettina Zimmermann, 2/2 heute-journal Wetter Ronin (USA 1998) Thriller mit Robert De Niro, Jean Reno, Natascha McElhone heute nacht Wholetrain (D/P 2006) Drama mit Mike Adler


tv-programm 21

6. Oktober 2008

SPIELFILME

SERIEN

UNTERHALTUNG

22:15 | ZDF | Ronin

20:15 | Pro7 | Die Simpsons

22:25 | 3sat | Gero von Boehm ...

20:15 ZDF

19:00 RTL2 HĂśr mal wer da hämmert! Sat.1/ Anna und die Liebe ORF1 Mit Jeanette Biedermeier 19:05 RTL Alles was zählt 19:30 SF2 King of Queens ORF1 Friends Torschlusspanik 19:40 RTL Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:00 SF2 Desperate Housewives 20:15 Pro7 Die Simpsons Neue Folgen 20:45 SF2 Dr. House Blut und Spiele 21:05 ORF1 Grey’s Anatomy Freiheit 21:15 Pro7 Supernatural 21:35 SF2 Men in Trees Das Landei 21:55 ORF1 Men in Trees RĂźckkehr 22:15 RTL2 Californication 22:50 SF2 Dexter Ein Sturm zieht auf 22:55 RTL2 Dexter Eiskalt erwischt 23:30 ORF1 Dexter Cherry on Ice 23:40 K1 Angel Der HĂślle entgegen 23:55 Sat.1 Nip/Tuck Kurt Dempsey

19:00 19:25 19:50 20:05 20:15

Sat.1 K1 SWR 21:00 Arte 22:00 K1 22:15 ZDF 23:45 SF2 00:20 Arte

Mein Herz in Chile (D 2008) TV-Drama 2/2 Wir sind das Volk – Liebe kennt keine Grenzen (D 2008) TV-Drama 1/2 Jede Menge Ärger (USA 2002) KomÜdie mit Tim Allen, Rene Russo Liebe auf den dritten Blick (D 2007) KomÜdie von Helmut Metzger Good Bye, Lenin! (D 2003) KomÜdie Beowulf (USA 1998) Fantasy mit C. Lambert Ronin (USA 1998) Thriller mit Robert De Niro, Jean Reno Transamerica (USA ’05) Drama mit Felicity Huffman, Kevin Zegers Gegen die Wand (D 2004) Drama

Vox K1 Vox SF1 ORF2 RTL RTL2 21:15 RTL2 RTL

22:15 RTL 22:25 3sat 22:45 22:55 23:10 23:30 00:05 00:20

Sat.1 ARD Sat.1 Pro7 RTL SF1 ARD

Das perfekte Dinner Achtung Kontrolle! Unter Volldampf al dente Die Millionenshow Wer wird Millionär? Die KochproďŹ s Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit Rach, der Restauranttester Paulusblick in Worms Extra – Das Magazin Gero von Boehm begegnet Orhan Pamuk Joya rennt/Joya reist Beckmann Move in! TV total 30 Minuten Deutschland nachtwach ÂŤAuf der JagdÂť KrĂśmer Comedytalk

RTL

KABEL 1

ARTE

3+

18:00 Explosiv Das Magazin 18:30 Exclusiv Das StarMagazin 18:45 Aktuell 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Wer wird Millionär? 21:15 Rach, der Restauranttester Paulusblick in Worms 22:15 Extra – Das Magazin 23:30 30 Minuten Deutschland Mit dem Rucksack im Vollrausch 00:00 Nachtjournal 00:35 10 vor 11 Ein Funken der VorhĂślle – Christoph Schlingensief

18:45 Das Fast Food-Duell Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter 20:15 Jede Menge Ă„rger (USA 2002) KomĂśdie von Barry Sonnenfeld mit Tim Allen, Rene Russo, Dennis Farina 22:00 Beowulf (USA 1998) Fantasy von Graham Baker mit Christopher Lambert, Rhona Mitra, GĂśtz Otto 23:40 Angel – Jäger der Finsternis Der HĂślle entgegen

19:00 Leben am Ufer Das Nildelta: Ende eines Wunders? 19:45 Info 20:00 Kultur 20:10 Meteo 20:15 Der Duft des Waldes Die grßne Lebensfabrik – Frßhjahr und Sommer, 1/2 21:00 Good Bye, Lenin! (D 2003) KomÜdie von Wolfgang Becker mit Daniel Brßhl, Katrin Sass 22:55 Sportsfreund LÜtzsch DDR-Radrennfahrer LÜtzsch 00:20 Gegen die Wand (D 2004) Drama von Fatih Akin

17:00 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Der Schein trĂźgt 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Undercover 18:35 CSI – Las Vegas Eifersucht 19:25 CSI – Las Vegas Gegen die Zeit 20:15 Navy CIS Bärenjäger 21:05 Navy CIS Der letzte Sonnenuntergang 21:55 Navy CIS Tod im Eis 22:40 Navy CIS Das Leck 23:25 SwissQuiz 2Night

RTL 2

VOX

3 SAT

TC CINEMA

18:00 Immer wieder Jim Der Verlobungsring/ Cheryl und die Bodyguards 19:00 HĂśr’ mal, wer da hämmert! Das Karaoke-Chaos/ Der Ehrendoktor 20:00 News 20:15 Die KochproďŹ s – Einsatz am Herd 21:15 Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit 22:15 Californication Hanks neuer Job 22:55 Dexter Eiskalt erwischt 00:00 News 00:10 Californication

18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner Tag 1: Daniela/Dßsseldorf 19:50 Unter Volldampf Tag 1: Restaurant L’echalot in Bremen 20:15 CSI:NY Nacht der lebenden Toten 21:10 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Blackout 22:05 Shark Ausgetrickst 23:05 The District – Einsatz in Washington Im Teufelskreis 00:00 Nachrichten 00:20 Criminal Intent 01:15 Shark

18:00 Schulze Der Herausforderer 18:30 nano 19:00 heute 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Schätze der Welt Erbe der Menschheit 21:30 hitec Verrechnet – Die Anatomie des Irrtums 22:00 ZIB 2 22:25 Gero von Boehm begegnet Orhan Pamuk 23:10 Reisen ins Land der Yanomami-Indianer Geboren in der Steinzeit, gestorben in der Gegenwart 00:10 10 vor 10

16:20 Die Liebe in mir (USA 2007) Drama mit Adam Sandler, Don Cheadle 18:25 Skinwalkers (USA 2006) Horror mit Jason Behr, Elias Koteas, Rhona Mitra 20:00 Motel (USA 2007) Thriller von Nimrod Antal mit Luke Wilson, Kate Beckinsale 21:25 Black Snake Moan (USA 2006) Drama mit Samuel L. Jackson, Christina Ricci, Justin Timberlake 23:20 The Legend of Lucy Keyes (USA 2006) Horror mit Julie Delpy, Justin Theroux

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rätsel

6. Oktober 2008

Wir suchen: Begriffe zum Thema ÂŤHerbstÂť Tipp: Im Herbst ist es ...?

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Hinter verschiedenen Feldern haben wir WĂśrter versteckt. LĂśsen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehĂśrt Ihnen der entsprechende Betrag.

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Gewinnerin vom 02.10. (50 Franken): Elisabeth Pircher, DĂźbendorf


comic 23

6. Oktober 2008

Hägar

Pohls Unarten

Divine Comedy

Shit happens

Knallfroschs Freunde

Horoskop Wassermann 21.1.–18.2. Sie hatten in den letzten Tagen viel Zeit, gewisse Pläne, zu perfektionieren. Nun ist es an der Zeit, diese umzusetzen.

Fische 19.2.–20.3. Heute Morgen kann es sein, dass Sie mit einigen kleineren Problemen zu kämpfen haben. Während des Tages verschwindet jedoch die negative Spannung.

Widder 21.3.–20.4. Sind Sie auf der Suche nach einer passenden Abwechslung neben Ihrem Job und Alltagsleben? Dann halten Sie besonders heute die Augen auf.

Stier 21.4.–20.5.

Tun Sie Ihrem Körper mal wieder etwas Gutes. Er wurde in den vergangenen Wochen strapaziert und braucht seine Zeit, sich wieder zu erholen.

Zwillinge 21.5.–21.6. Mit dem nötigen Ehrgeiz und Ihrer einfallsreichen Art werden Sie keine Mühe haben, sich bei einem Wettbewerb im Geschäft zu beweisen.

Krebs 22.6.–22.7. Um das angestrebte Niveau beim Sport zu erreichen braucht es eine Weile. Erwarten Sie nicht in kurzer Zeit ein Wunder von sich.

Löwe 23.7.–23.8.

Ferien würden Ihnen im Moment nicht schaden. Dabei könnten Sie Abstand von Problemen im Alltag gewinnen und diese objektiv betrachten.

Jungfrau 24.8.–23.9. Legen Sie sich eine Taktik zurecht, wie Sie zwei Freunde von Ihren Plänen für das nächste Wochenende überzeugen können, ohne zu viel zu verraten.

Waage 24.9.–23.10. Amor sorgt heute Abend dafür, dass Ihnen das Knüpfen von Kontakten nicht schwer fällt. Sie sind gut aufgelegt und enorm kommunikationsfreudig.

Skorpion 24.10.–22.11.

Sie sollten sich genau überlegen, wie viele Abende Sie diese Woche verplanen wollen. Auch Ihr Partner möchte noch einige Zeit mit Ihnen verbringen.

Schütze 23.11.–22.12. Eine vorangehende Schwächephase haben Sie wunderbar gemeistert und sind nun wieder auf dem Weg des Erfolges. Bleiben Sie nur optimistisch.

Steinbock 23.12.–20.1 Ihre langjährigen Anstrengungen scheinen sich endlich auszuzahlen. Erwarten Sie aber zu Beginn nicht zu viel. Der Erfolg kommt Schritt für Schritt.


24

wetter

6. Oktober 2008

Schweiz heute

Ferienwetter

Schaffhausen 8°/16°

Basel 9°/17°

St.Gallen 6°/13°

Zürich 7°/15° Luzern 6°/16° Bern 8°/16°

Fribourg 7°/15°

Genève 9°/16°

Altdorf 6°/16°

Chur 8°/17°

Sion 8°/17° Lugano 7°/18°

Prognose: Im Norden ist es meist bewölkt und da und dort ist etwas Regen zu erwarten. Im Süden kann man noch mit recht sonnigem Wetter rechnen.

Aussicht

Barcelona

schön

25°

Rom

schön

21°

Wien

sonnig

17°

Paris

Regenschauer

18°

Nizza

schön

22°

Gran Canaria

schön

22°

Havanna

Regenschauer

31°

London

regnerisch

15°

Athen

schön

24°

Bangkok

Regenschauer

30°

Kreta

schön

25°

Mallorca

schön

22°

Berlin

regnerisch

13°

Rio de Janeiro Regenschauer

24°

New York

Regenschauer

13°

Los Angeles

schön

24°

Stockholm

schön

10°

Sydney

Regenschauer

23°

Tunis

schön

27°

Allgemeine Lage: Eine schwache Störung bestimmt das Wetter im Alpenraum.

Di

Mi

Do

Fr

9°/17°

9°/14°

7°/11°

5°/14°

7°/18°

11°/15°

10°/14°

8°/17°

Zürich Greifensee Pfäffikersee Oberer Zürisee Unterer Zürisee Walensee

Zürich Süden

Badewetter

Wasser 14° 14° 13° 13° 12°

Wind WSW 10-20 km/h WSW 10-20 km/h WSW 10-20 km/h WSW 10-20 km/h W 10-20 km/h

UV Index schwach schwach schwach schwach schwach

Bauernregeln

Mondphasen

Wenns im Oktober friert und schneit, bringt der Januar eine milde Zeit. 29 Okt

7 Okt

Sonnenaufgang: 7:32 Uhr Sonnenuntergang: 18:55 Uhr

14 Okt

21 Okt

27 Nov

Region heute

Ausflugtipps Sie wollen mit Freunden und Familie die Schweiz erkunden? «.ch» bietet Ihnen zahlreiche Ausflugstipps etwa mit folgenden Features: • Städte-Tipps mit Hotels, Bars, Kunst und Kultur • Bergherbst-Tipps mit den schönsten Ausflügen in allen Landesteilen • Wellness-Tipps für ruhige Stunden im ganzen Jahr >>> www.punkt.ch

Bleibt im Oktober das Laub am Ast, viel Ungeziefer du zu befürchten hast.

Mondaufgang: 14:58 Uhr Monduntergang: 22:49 Uhr

Andelfingen 8°/16° Bülach 7°/15° Dielsdorf 7°/15° Zürich 7°/15°

Affoltern a. A. 7°/15°

Uetliberg Bachtel Hörnli

Winterthur 7°/15°

5°/14° 3°/12° 3°/12°

Karriere auf dem Punkt Am 26. August 2008 erscheint der Special. �Karriere�. Buchen Sie jetzt! Telefon 058 680 45 18 oder anzeigen�punkt.ch

Wetter auf dem Punkt.

Uster 7°/15°

Hinwil 6°/14°

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«Ich halte es für möglich, dass Lance die Tour de France erneut gewinnt.» Jan Ullrich, Ex-Rad-Profi, traut seinem ehemaligen Konkurrenten Lance Armstrong den Tour-Sieg zu.

6. Oktober 2008

pluspunkt des wochenendes Nachdem Patty Schnyder im Einzel-Achtelfinal des WTA-Turniers in Stuttgart an der Russin Nadia Petrowa gescheitert war, konnte sie die DoppelKonkurrenz für sich entscheiden. An der Seite der Deutschen AnnaLena Grönefeld setzte sich Schnyder überraschend 6:2, 6:4 gegen die topgesetzten Kveta Peschke und Rennae Stubbs (Tsch/Au) durch. Für die bald dreissigjährige Baselbieterin ist es nach dem Einzel-Sieg in Bali der zweite TurnierErfolg in den letzten drei Jahren und der insgesamt fünfte Triumph im Doppel. Die bisherigen DoppelTitel hatte sie mit ihrer Lieblingspartnerin, der Österreicherin Barbara Schett, sowie mit der Bulgarin Magdalena Maleeva geholt. (si)

Gion Andrea Bundi (r.) vom Team «32/Air Force Center - Sky Pixx» übergibt an Downhill-Biker Markus Müller. Bild: Key

Jungfrau-Stafette Wetter diktierte das Programm Wie schon im Vorjahr machte das Wetter den Organisatoren der Red-Bull-Jungfrau-Stafette einen Strich durch die Rechnung. Während sich die Staffeln vom Rheinfall nach Dübendorf und durchs Wallis über das Mittelland zurück zum Dübendorfer Militärflugplatz kämpften, war auf dem Jungfraujoch die Hölle los: Dichter Schneefall und 77 km/h schnelle Windböen zwangen die Veranstalter dazu, den Namensgeber der historischen Stafette zu umgehen. Nicht nur die Flugzeuge und Gleitschirmflieger mussten am Boden bleiben, auch die

Skietappe zum Aletschgletscher und der Lauf über diesen wurden gestrichen. Dafür kamen die Kajakfahrer erstmals zum Einsatz. Olympiateilnehmer Mike Kurt machte für die «Swiss Bulls» aus sieben Sekunden Vorsprung auf die letztjährigen Gewinner des Teams «Global Bulls» deren 53. Schlussläufer Sven Riederer hatte so ein leichtes Spiel, den Schweizer Bullen die Siegestrophäe – einen silbernen Adler – zu sichern. (red)

Das Flugzeug der Grenzwölfe kam nicht zum Jungfraujoch durch. Bild: Key

minuspunktdes wochenendes Die Kroatin Antonija Balek, in Peking zweifache Goldmedaillengewinnerin bei den Paralympics, macht in ihrer Heimat derzeit Schlagzeilen: Wie kroatische Medien berichten, sagte ihr Bruder Vlado Balek, dass seine Schwester falsche Angaben über ihren Gesundheitszustand gemacht habe. Ihr droht nun die Rückzahlung des von der kroatischen Regierung gespendeten Preisgeldes von rund 58 000 Euro und die Aberkennung der Medaillen. Balek, die im Kugelstossen und im Speerwurf Gold geholt hatte, wehrte sich derweil: «Mein Bruder möchte mich für unzurechnungsfähig erklären lassen, um mir mein Preisgeld zu nehmen.» Ihre Gehbehinderung sei von kroatischen und internationalen Ärzteteams bestätigt worden. Das Kroatische Paralympische Komitee wird nun Ermittlungen einleiten. (si)


26

sport

6. Oktober 2008

Martin Gerber Niederlage zum NHL-Saisonstart GP von Australien 125ccm 23 Runden à 4,448 km = 102,304 km:

1. Di Meglio (Fr), Derbi, 37:55,589 (161,845 km/h). 2. Bradl (De), Aprilia, 10,255 zurück. 3. Talmacsi (Un), Aprilia, 13,106. 4. Iannone (It), Aprilia, 13,149. 5. Espargaro (Sp), Derbi, 26,796. 6. Cortese (De), Aprilia, 27,123. Ferner, zwei Runden zurück: 21. Krummenacher (Sz), KTM. Schnellste Runde: Bradl (5.) in 1:37,908 (163,549 km/h). Ausgeschieden: u.a. Aegerter (Sz), Derbi (1. Runde/ Sturz), und Chesaux (Sz), Aprilia (15./Aufgabe nach Sturz). 35 Fahrer gestartet, 21 klassiert. WM-Stand (15/17): 1. Di Megio 237 (Weltmeister). 2. Bradl 187. 3. Corsi (It), Aprilia, 183. 4. Talmacsi 181. 5. Terol (Sp), Aprilia, 149. Ferner: 8. Cortese 117. 16. Aegerter 37. 25. Krummenacher 10. 250ccm 25 Runden = 111,2 km: 1. Simoncelli (It), Gilera, 39:02,553 (170,890 km/h). 2. Bautista (Sp), Aprilia, 0,223. 3. Kallio (Fi), KTM, 14,450. 4. Simon (Sp), KTM, 14,478. 5. Debon (Sp), Aprilia, 26,226. 6. Locatelli (It), Gilera, 26,392. Ferner: 14. Pesek (Tsch), Aprilia, 1:39,740. Schnellste Runde: Bautista (22.) in 1:32,710 (172,719 km/h). 22 Fahrer gestartet, 17 klassiert. Nicht am Start: Lüthi (Sz), Aprilia und Barbera (Sp), Aprilia (beide verletzt). WM-Stand (14/16): 1. Simoncelli 240. 2. Bautista 203. 3. Kallio 191. 4. Debon 166. 5. Barbera 142. Ferner: 10. Lüthi 95. 15. Pesek 37. Moto GP 27 Runden = 120,096 km: 1. Stoner (Au), Ducati, 40:56,643 (175,990 km/h). 2. Rossi (It), Yamaha, 6,504. 3. Hayden (USA), Honda, 7,205. 4. Lorenzo (Sp), Yamaha, 11,500. 5. Nakano (Jap), Honda, 11,914. 6. Toseland (Gb), Yamaha, 12,243. Schnellste Runde: Hayden (3.) in 1:30,059 (177,803 km/h). Ausgeschieden: u.a. Pedrosa (Sp), Honda (1./Sturz). 18 Fahrer gestartet, 16 klassiert. WM-Stand (16/18): 1. Rossi 332 (Weltmeister). 2. Stoner 245. 3. Pedrosa 209. 4. Lorenzo 182. 5. Dovizioso (It), Honda, 145. 6. Hayden 131. Nächstes Rennen GP Malaysia in Sepang am 19. Oktober.

Die Ottawa Senators und ihr Goalie Martin Gerber verloren ihr Europa-Gastspiel zum Auftakt der NHL-Saison gegen Pittsburgh 3:4. Ausgerechnet in Schweden, wo er 2001/2002 mit seinem Engagement bei Färjestads BK zum Sprung nach Nordamerika angesetzt hatte, setzte es für Martin Gerber und seine Ottawa Senators einen Fehlstart in die neue NHL-Saison. Der Emmentaler im Senators-Gehäuse parierte im Stockholmer Globen gegen den diesjährigen StanleyCup-Finalisten Pittsburgh Penguins 26 Schüsse. Vier musste er passieren lassen, den letzten 25 Sekunden vor Ende der Overtime. Im zweiten Spiel vom Samstag bezwangen die New York Rangers, die am Dienstag dem SC Bern noch eine Lektion erteilt hatten, in Prag Tampa Bay

Lightning 2:1. Am Sonntag doppelten sie an gleicher Stätte mit demselben Resultat nach. Weber in AHL Der Waadtländer Yannick Weber wurde im Anschluss an die 0:3-Heimniederlage der Montreal Canadiens im Testspiel gegen Minnesota als letzter Verteidiger an das AHL-Farmteam Hamilton Bulldogs abgegeben. Der 20-jährige Weber war allerdings nicht enttäuscht über den Schritt der Canadiens-Verantwortlichen: «Ich bin nicht überrascht. Ich ziehe ich es vor, in Hamilton zu spielen, statt in Montreal als siebter Verteidiger auf der Tribüne zu sitzen.» (si/mh)

Unglücklich in die Saison gestartet: Martin Gerber. Key

Di Meglio dank Sturz Weltmeister

Troy Bayliss sichert sich dritten WM-Titel Motorrad Troy Bayliss (39) wurde in

Magny-Cours nach 2001 und 2006 zum dritten Mal Weltmeister der Superbike-Fahrer. Der Ducati-Pilot aus Australien sicherte sich den ­Titel dank des 3. Platzes im ersten Rennen hinter Sieger Noriyuki Haga (Jap) und Fonsi Nieto (Sp) vorzeitig.

Erneuter Podestplatz für Schweizer GT-Duo Auto Marcel Fässler/Jean-Denis Delétraz sind beim FIA-GT-Rennen in Nogaro (Fr) zum fünften Mal im achten Saisonrennen aufs Podest gefahren. Die beiden Schweizer b ­ elegten den 3. Rang und bleiben in der Meisterschaftswertung auf Rang acht. (si)

Smiths Sturz machte Di Meglio den Weg zum WM-Titel in der Achtelliterklasse frei. Bild: Key

Die Schweizer 125er-Piloten hatten auf Phillip Island (Au) kein Glück: Sowohl Dominique Aegerter, als auch Bastien Cheseaux und Randy Krummenacher, der sich als einziger als 21. klassieren konnte, stürzten. Aegerters Team «Ajo Derbi» hatte dennoch allen Grund

zum Jubeln: Teamkollege Mike di Meglio sicherte sich mit dem Sieg den WMTitel in der Achtelliterklasse. Der Franzose war von der Pole aus gestartet, wurde in der ersten Kurve jedoch von Bradley Smith ausgebremst. Doch der Brite stürzte kurz darauf und

machte den Weg für den WM-Spitzenreiter frei. In der Viertelliterklasse tat Marco Simoncelli (21) einen Schritt Richtung WM-Titel. Der Italiener liess seinem Titelkonkurrenten Alvaro Bautista (Sp), nach packendem Kampf das Nachsehen. (red)

Neel Jani mit Technik-Sorgen

Der Auftakt zur neuen A1GP-Saison im holländischen Zandvoort stand ganz im Zeichen des garstigen Wetters. Der Malaysier Fairuz Fauzy gewann den Sprint, der Franzose Loïc Duval das Hauptrennen. Beide Rennen wurden hinter dem Safety-Car gestartet und vorzeitig beendet. Dreher und Unfälle prägten das Bild an der verregneten Nordseeküste. Der Schweizer Neel Jani kämpfte beim Sprintren­nen mit seinen Reifen und wurde Fünfter. Im Haupt­ rennen ­erreichten nur sechs von 17 Fahrern das Ziel. Auch ­Titelverteidiger Jani musste nach vier Runden das Rennen abbrechen, weil sich das Getriebe nicht mehr schalten liess. (si)


sport 27

6. Oktober 2008

Kloten Die Flyers siegen auch zu Hause weiter eishockey

Dass die Flieger nicht nur auswärts siegen können, stellten sie zu Hause gegen den HCD unter Beweis.

National League A 11. Runde, Samstag Lugano - Ambri-Piotta (0:0, 0:3, 0:3) 0:6 SR Reiber, Mauron/Schmid. - Tore: 26. Murovic (Kutlak, Naumenko/Aus.Helbling) 0:1. 36. Westrum (Clarke/Aus. Naumenko!) 0:2. 40. Westrum (Duca, Clarke) 0:3. 44. Murovic (Kutlak, Westrum/Aus. Conne) 0:4. 47. Westrum (Aus. Demuth!) 0:5. 57. Westrum (Naumenko, Duca/Aus. Hänni) 0:6.

Nach dem mit fünf Siegen in acht Spielen erfolgreich absolvierten längsten «Roadtrip» in der Geschichte des Schweizer Eishockeys, ist den Kloten Flyers der Einzug in den umgebauten Schluefweg, der nun Kolping-Arena heisst, vollauf gelungen. Gegen Davos resultierte ein verdienter 4:2-Sieg. Rintanen trifft zwei Mal Nur 58 Sekunden nach dem Führungstreffer durch Josef Marha gelang Patrick Sidler der Ausgleich. Roman Schlagenhauf brachte die Flyers dann mit seinem ersten Liga-Tor in Führung, ehe Topskorer Kimmo Rintanen zweimal im Powerplay traf. Der Finne steht in Überzahl jeweils als Verteidiger an der blauen Linie. Dazwischen traf Marc Wieser zum 2:3 für die

Biel ging die Kraft aus

Biel zollte für die drei Auswärtsspiele in Folge und die jeweiligen Niederlagen im Penaltyschiessen (Ambri, ZSC, Davos) Tribut. Im zweiten Duell gegen die ZSC Lions verlor der kraftlose Aufsteiger 4:7. Im Bieler Eisstadon war der Klassenunterschied ersichtlich: Das Heimteam geriet bis kurz nach Spielhälfte 0:4 in Rückstand. Entscheidende Figur war dabei Beat Forster: Der Verteidiger erzielte die Zürcher Treffer 3 und 4 innerhalb von 92 Sekunden. (si)

Die Flyers-Fans feierten den ersten Heimsieg der Saison im umgebauten Stadion. Bild: Key

Bündner, denen der immer noch verletzte Leitwolf Reto von Arx sehr fehlte. 7211 Zuschauer besuchten die Premiere im renovierten WM-Stadion, in dem nun 7624 Fans Platz finden. Sie sahen einen höchst verdienten Klotener Sieg. Die Gäste wirkten über weite Strecken matt und kamen im Schlussdrittel zu fast keinen Torchancen. (si)

kolping arena Abgesehen vom Namen «Kolping-Arena» hat sich im frisch renovierten Kloten-Stadion nicht viel geändert. Einzig die untersten Sitzreihen, die näher als vorher am Eisrink, der liegen, fallen ins Auge. Dadurch fasst das Eisstadion in Kloten

Bern zeigte das stärkste Drittel der Saison Der SC Bern darf die Heimniederlage gegen Lugano vom Freitag in der Kategorie «Betriebsunfall» einordnen. Im Berner Derby in Langnau zeigte der SCB die erwartete Reaktion und gewann souverän 5:3. Einige Beobachter sprachen vom stärksten Drittel der Saison, das Bern zwischen der 20. und 40. Minute zeigte. In der Tat trumpfte der Champions-League-Teilnehmer im mittleren Abschnitt gross auf. Mit drei Toren aus sechs Schüssen zog

das Team von John van Boxmeer innerhalb von 189 Sekunden (23. bis 26.) auf 4:1 davon. Überragend spielte die Linie um Topskorer Christian Dubé, die vier der fünf SCB-Treffer erzielte. (si)

Christian Dubé. Bild: Key

neu 7624 Zuschauer. Aus­serdem wurden das Supporter-Restaurant vergrös­sert und neue Logen geschaffen. Der grösste Teil des gut sieben Millionen Franken teuren Umbaus wurde in die Technik investiert. (red)

Triumph der Leventiner

Verrücktes Eishockey in Lugano: Im Tessiner Derby kamen die Gastgeber am Anfang auf 10:0 Schüsse, am Schluss feierten die Gäste mit 6:0 den höchsten Sieg in der Resega in der Moderne. Am Schluss hatte Westrum vier Tore und zwei Assists auf dem Konto, Murovic war Doppeltorschütze und Thomas Bäumle liess sich einen Shutout notieren. Die «Biancoblu» revanchierten sich mit diesem Sieg auf eindrücklichste Weise für die 1:3-Schlappe vom Vortag gegen die Lakers. (si)

Fribourg - Servette

(1:0, 1:0, 0:0) 2:0

Lakers - Zug

(0:4, 2:1, 2:2) 4:7

Biel - ZSC Lions

0:1, 1:4, 3:2) 4:7

SR Stricker, Kehrli/Stäheli. - Tore: 1. Meunier (Heins, Seydoux/Aus. Mercier) 1:0. 39. Montandon (Jeannin, Bykow/Aus. Vigier, Bezina) 2:0. (1:1, 1:4, 1:0) 3:5 SCL Tigers - Bern SR Eichmann, Dumoulin/Fluri. - Tore: 8. Roche (Bärtschi, Gamache) 0:1. 13. Setzinger (Murphy, Steiner/Aus. Ziegler, Rytz) 1:1. 23. Dubé (Gamache, Roche) 1:2. 25. Gamache (Rytz, Roche/Aus. Tallarini) 1:3. 26. T. Meier (Abid, Bordeleau) 1:4. 30. S. Moggi (Kariya) 2:4. 35. Bärtschi (Dubé, Gamache) 2:5. 51. Fröhlicher (Stettler, Sutter) 3:5. SR Kämpfer, Abegglen/Kaderli. - Tore: 7. Harrison (Christen, Oppliger) 0:1. 9. Di Pietro (Steinmann) 0:2. 14. Back (P. Fischer) 0:3. 16. Schnyder (Diaz) 0:4. 26. Roest (Berglund) 1:4. 38. Di Pietro (Holden, Goren/Aus. Siren) 1:5. 40. Geyer (Berglund, Burkhalter/Aus. Holden) 2:5. 46. Nordgren (Burkhalter, Lindström/Aus. DuPont, Maurer) 3:5. 48. DuPont (Di Pietro, Holden/Aus. Berglund, Lindström) 3:6. 58. Reuille (Roest, Berglund/Aus. Holden, Rapperswil mit 6 Feldspielern) 4:6. 58. Schnyder (Aus. Holden!) 4:7. Kloten Flyers - Davos (1:1, 3:1, 0:0) 4:2 SR Looker (USA), Arm/Wirth.- Tore: 12. Marha (Riesen) 0:1. 13. Jenni (Lindemann) 1:1. 23. Schlagenhauf (Müller, Rothen) 2:1. 32. Rintanen (Santala, Von Gunten/Aus. Gerber) 3:1. 34. M. Wieser (Taticek, D. Wieser) 3:2. 35. Rintanen (Hamr, Santala/Aus. Riesen) 4:2. SR Prugger, Kohler/Müller. - Tore: 6. Krutow 0:1. 21. Gardner (Alston) 0:2. 29. Forster (Pittis/Aus. Kamerzin) 0:3. 31. Forster (Bastl, Bühler) 0:4. 38. Alston (Suchy, Wichser/Aus. Kamerzin) 0:5. 38. Peter (Ehrensperger) 1:5. 48. Kamber (Aus. Suchy!) 1:6. 49. Truttmann (Himelfarb) 2:6. 53. Reber (Ehrensperger, Nüssli/ Aus. Seger) 3:6. 54. Himelfarb 4:6. 57. Blindenbacher (Krutow) 4:7.

Rangliste 1. Davos 2. ZSC Lions 3. Bern 4. Kloten Flyers 5. Genf-Servette 6. Lugano 7. Fribourg 8. Ambri-Piotta

12 13 10 9 10 11 12 10

41:33 44:37 35:24 32:22 31:29 34:34 35:32 31:30

23 23 22 18 18 18 18 13

9. Zug 0. SCL Tigers 1 11. Biel 12. Lakers

10 11 11 11

28:36 41:43 33:43 30:52

13 13 11 5


28

sport

lottozahlen

Ziehung vom 4. Oktober 2008 4

5

12 13 33 38

9

Replay 1 Gewinnquoten: 1 x 5 + Zz. 55 x 5 3709 x 4 66 704 x 3 Nächster Jackpot: Jokerzahl 3 0 29 x 4 173 x 3 1871 x 2 Nächster Jackpot:

182 094.10 5485.10 50.00 6.00 3 200 000 Fr. 4

Extra-Joker 6 7 12 x 4 150 x 3 1488 x 2 Nächster Jackpot:

0

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1 000.00 100.00 10.00 830 000 Fr. 6

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1 000.00 100.00 10.00 780 000 Fr.

euromillions Ziehung vom 3. Oktober 2008 4

13 19 23 38

2

6. Oktober 2008

Bayern München dem Remis Marc Häfliger

Nach dem 3:3 gegen Bochum hinterlässt die Bayern-Visite auf der Wiesn einen schalen Nachgeschmack. Spielern und Staff von Bayern München bleibt zurzeit nichts erspart. Auch nicht die Pose in der Lederhose und der traditionelle sonntägliche Gang auf die Wiesn zum Abschluss des Oktoberfests. Gute Miene zum bösen Pflichttermin machen, hiess das für die Herren Franck Ribéry, Luca Toni und all die anderen gekrönten Fussball-Häupter.

Manch einer hätte sich wohl lieber daheim verkochen, denn am 7. Bundesliga-Spieltag wurde der Ehe zwischen dem deutschen Rekordmeister und seinem glücklosen Coach Jürgen Klinsmann ein weiterer negativer Absatz hinzugeschlagen. Zwar hatte der FC Bayern im Gegensatz zu den beiden vorangegangenen Bundesliga-Partien dieses Mal nicht verloren. Doch entspricht ein 3:3 gegen den VfL Bochum, das Team des Schwamendingers Marcel Koller, nicht dem Selbstverständnis der Münchner. Zumal zu Hause. Zumal dann, wenn sie bis in die 83. Minute mit 3:1 vorne gelegen haben.

Den Frust wegschwemmen: Torjäger Luca Toni mit Freundin Marta Cec

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Gewinnquoten: 7 736 855.35 5+ 5 16 88 797.50 118 8860.50 4+ 2563 271.95 4+ 4 3246 150.30 5309 131.30 3+ 100 938 35.20 3+ 70 938 43.25 2+ 3 133 180 24.60 349 535 20.15 1+ 1 359 285 12.40 2+ Nächster Jackpot: 45 Millionen Fr.

6:1 – Barcelona zerlegt Atletico in Einzelteile

Ohne Gewähr

impressum Auflage gesamt 430 000 (Regionalausgaben in Zürich, Bern, Basel, St. Gallen und Luzern). Erscheint Mo–Fr Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich Geschäftsführerin Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60 Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 E-Mail verlag@punkt.ch Redaktion 058 680 45 35 E- Mail redaktion@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Zehnder Druck Wil, Zofinger Tagblatt AG Zofingen, Sol Print Subingen Vertrieb Direct Mail Company, Reinacherstr. 131, CH-4018 Basel Service-Line Vertrieb: 0840 840 842

6:1 – Xavi freut sich mit Torschütze Henry. Bild: Keystone

Der FC Barcelona hat in der Primera Division zu alter Klasse zurückgefunden. In der 6. Runde gewann die Elf von Trainer Josep Guardiola das Duell zweier Champions-League-Gruppenleader gegen Atletico Madrid 6:1. Die 95 739 im Nou Camp trauten ihren Augen nicht

recht, aber nach 28 Minuten stand es bereits 5:1 für Barça! Samuel Eto'o, im Sommer beinahe im Unfrieden abgeschoben, liess sich als Doppeltorschütze feiern, Thierry Henry setzte nach 73 Minuten den Schlusspunkt unter eine nahezu perfekte Leistung des Tabellenvierten. (mh/si)

Uefa droht Polens Politik mit Entzug der EM 2012 Der Streit zwischen der polnischen Regierung und den Verbänden Fifa und Uefa spitzt sich zu: Die Gemüter der Fussballfunktionäre erhitzen sich wieder einmal an einer von ihnen als «unbotmässig» empfundenen Einmischung in die Belange des Fussballs. Ereignet hatte sich Folgendes: Auf Drängen von Polens Sportminister Miroslaw Drzewiecki hatte am letzten Montag das Schiedsgericht des Nationalen Olympischen Komitees die Führung des polnischen Fussballverbandes um Präsident Michal Listkiewicz nach zahlreichen Skandalen suspendiert und durch den unabhängigen Verwalter Robert Zawlocki ersetzt. Die Fifa drohte Polen postwendend mit dem Aus-

schluss aus der WM-Qualifikation. Jetzt doppelt die Uefa nach, zieht die Wegnahme der EM 2012 in Betracht.

Miroslaw Drzewiecki. Key

«Unsere Geduld hat Grenzen. Sollte die Verbandsspitze bis Montag nicht wieder eingesetzt sein, werden wir ernste Gespräche über die Zukunft der Euro 2012 haben», sagte William Gaillard als Berater von UefaBoss Michel Platini. (mh/si)


sport 29

6. Oktober 2008

Wiesn-Kater nach gegen Bochum

sportticker fussball ligue 1. 8. Runde: Lille - Valenciennes 1:0. Nice - Sochaux 1:1. Lorient - Bordeaux 1:2. Le Havre - Le Mans 1:2. Grenoble - Nantes 0:1. Marseille - Caen 2:1. Toulouse - Auxerre 1:0. St. Etienne Monaco 2:0. Rennes - Lyon 3:0. Rangliste: 1. Lyon 8/19. 2. Toulouse 8/17. 3. Marseille 8/16. 4. Le Mans 8/14 (14:9). 5. Bordeaux 8/14 (10:7). 6. Lille 8/14 (11:9). 7. Rennes 8/13 (11:7). 8. Grenoble 8/13 (6:6). 9. Caen 8/11 (12:8). 10. Nice 8/11 (10:9). 11. Paris St-Germain 7/10. 12. Auxerre 8/10 (10:11). 13. St. Etienne 8/10 (6:7). 14. Monaco 8/9. 15. Nancy 7/7. 16. Valenciennes 8/7 (6:11). 17. Nantes 8/7 (6:13). 18. Lorient 8/6. 19. Sochaux 8/4 (8:12). 20. Le Havre 8/4 (5:12).

jos JobLos Was Jürgen Klinsmann bei anhaltend mässiger Leistung seiner Bayern droht, ist Mönchengladbachs Trainer Jos Luhukay bereits widerfahren: Der holländische Fussballlehrer musste nach der sechsten Niederlage im siebten Spiel (1:2 gegen Köln) am Sonntag als Coach seinen Hut nehmen. Sportchef Christian Ziege übernimmt bei den Borussen interimistisch das Traineramt. Als Nachfolger werden Mirko Slomka (ex Schalke) und Hans Meyer (ex Gladbach) gehandelt. (mh)

chetto auf der Wiesn. Bild: Keystone

challenge league.9. Runde: St. Gallen Stade Nyonnais 3:0 (1:0). Yverdon - Schaffhausen 3:0 (1:0). La Chaux-de-Fonds - Wil 0:1 (0:0). Locarno - Lugano 3:4 (2:3). Rangliste: 1. Lugano 9/25. 2. St. Gallen 9/24. 3. Yverdon 9/17. 4. Winterthur 8/16. 5. Thun 8/14 (19:17). 6. Wil 9/14. 7. Biel 8/13. 8. Concordia Basel 9/13. 9. Lausanne-Sport 8/12. 10. Schaffhausen 9/11. 11. Wohlen 9/10. 12. Stade Nyonnais 9/8. 13. Gossau 8/7. 14. Servette 8/4 (4:16). 15. La Chaux-de-Fonds 9/4 (4:19). 16. Locarno 9/3.

handball champions league 1. Runde. Gruppe G: Amicitia Zürich - Bregenz (Ö) 35:25 (15:13). Ademar Leon (Sp) - Montpellier (Fr) 25:21 (14:8). - Rangliste (je 1 Spiel): 1. Amicitia Zürich 2 (+10). 2. Ademar Leon 2 (+4). 3. Montpellier 0 (-4). 4. Bregenz 0 (-10).

nla. 7. Runde: Grasshoppers - Fortitudo Gos-

sau 23:34 (10:18). St. Otmar St. Gallen - Pfadi Winterthur 28:28 (16:13). BSV Bern Muri - GS Stäfa 40:31 (18:17). Suhr Aarau - Kadetten Schaffhausen 24:40 (12:21).

Am Boden: Bayern-Verteidiger Lucio. Bild: Keystone

Rangliste (je 7 Spiele): 1. Amicitia Zürich 13. 2. Kadetten Schaffhausen 12. 3. RTV Basel 10. 4. St. Otmar St. Gallen 9. 5. BSV Bern Muri 8. 6. Wacker Thun 7 (208:211). 7. Kriens 7 (196:203). 8. Pfadi Winterthur 6. 9. Suhr Aarau 5 (180:195). 10. Fortitudo Gossau 5 (203:228). 11. GS Stäfa 2. 12. GC 0 (159:210).

Fussball Ausland spanien

Barcelona - Atletico Madrid 6:1 Villarreal - Betis Sevilla 2:1 Valladolid - Valencia 0:1 La Coruña - Numancia 1:0 Getafe - Almeria 2:2 Mallorca - Sporting Gijon 0:2 Osasuna - Santander 0:1 Huelva - Malaga 0:4 Sevilla - Athletic Bilbao 4:0 Real Madrid - Espanyol 2:2

2:1 1:1 2:0 1:0 1:1 1:2 3:2 0:2 4:2 0:0

Rangliste

Rangliste 1. Valencia 6 2. Villarreal 6 3. Sevilla 6 4. Barcelona 6 5. Real Madrid 6 6. Almeria 6 7. Atletico Madrid 6 8. Getafe 6 9. Espanyol 6 10. La Coruña 6 11. Mallorca 6 12. Malaga 6 13. Valladolid 6 14. Santander 6 15. Athletic Bilbao 6 16. Osasuna 6 17. Numancia 6 18. Huelva 6 19. Sporting Gijon 6 20. Betis Sevilla 6

Italien

Inter Mailand - Bologna Lazio Rom - Lecce Udinese - Torino Siena - Roma Reggina - Catania Juventus Turin - Palermo Genoa - Napoli Chievo Verona - Fiorentina Atalanta - Sampdoria Cagliari -Milan

13:4 9:3 12:4 18:7 18:9 9:7 12:10 7:6 6:7 5:6 5:7 6:8 5:7 4:8 4:9 2:4 5:9 2:11 8:20 4:8

16 16 14 13 13 11 9 9 8 8 8 7 6 5 5 4 4 4 3 2

1. Lazio Rom 6 14:7 13 2. Udinese 6 10:3 13 3. Inter Mailand 6 9:5 13 4. Palermo 6 10:8 12 5. Atalanta 6 7:5 12 6. Napoli 6 8:6 11 7. Catania 6 6:4 11 8. Milan 6 8:6 10 9. Fiorentina 6 6:6 10 10. Genoa 6 9:7 9 11. Juventus Turin 6 5:4 9 12. Siena 6 5:4 8 13. Lecce 6 5:6 8 14. Roma 6 8:8 7 15. Torino 6 7:10 5 16. Chievo Verona 6 4:8 5 17. Sampdoria 6 4:8 4 18. Bologna 6 3:9 3 19. Reggina 6 4:10 2 20. Cagliari 6 1:9 1

Deutschland

Bielefeld - Karlsruhe 1:2 Leverkusen - Hertha Berlin 0:1 Stuttgart - Werder Bremen 4:1 Gladbach - Köln 1:2 Bayern München - Bochum 3:3 Hoffenheim - Frankfurt 2:1 Schalke - Wolfsburg 2:2 Cottbus - Hamburger SV 1:2 Dortmund - Hannover 1:1

Rangliste 1. HSV 2. Hoffenheim 3. Stuttgart 4. Leverkusen 5. Schalke 6. Dortmund 7. Werder 8. Hertha Berlin 9. Wolfsburg 10. Köln 11. Karlsruhe 12. Bayern 13. Hannover 14. Bochum 15. Bielefeld

7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 6 7 7 7 7

16. Cottbus 17. Frankfurt 18. Gladbach

7 6 7

England

Sunderland - Arsenal 1:1 West Bromwich - Fulham 1:0 Wigan - Middlesbrough 0:1 Blackburn - Manchester United 0:2 Everton - Newcastle 2:2 Tottenham - Hull 0:1 Portsmouth - Stoke 2:1 Manchester City - Liverpool 2:3 Chelsea - Aston Villa 2:0 West Ham - Bolton 1:3

Rangliste 14:11 16:12 12:8 18:11 11:7 13:11 19:16 8:8 14:11 7:9 7:9 15:13 7:11 10:11 9:12

16 13 13 12 12 12 11 11 10 10 9 9 8 6 6

3:10 5 5:9 3 6:15 3

1. Chelsea 7 2. Liverpool 7 3. Hull 7 4. Arsenal 7 5. Aston Villa 7 6. West Ham 7 7. Portsmouth 7 8. Manchester Utd. 6 9. West Bromwich 7 10. Blackburn 7 11. Manchester City 7 12. Middlesbrough 7 13. Wigan 7 14. Sunderland 7 15. Everton 7 16. Bolton 7 17. Fulham 6 18. Newcastle 19. Stoke 20. Tottenham

7 7 7

14:3 10:4 10:11 13:5 12:10 14:13 9:13 8:4 7:7 8:14 18:12 7:9 9:6 7:9 11:15 8:10 5:7

17 17 14 13 13 12 12 11 10 10 9 9 8 8 8 7 6

7:13 5 8:14 4 4:10 2

Bastl im Hauptfeld von Stockholm

Tennis George Bastl (ATP 324) hat

sich in Stockholm fürs Haupttableau qualifiziert. Der 33-Jährige besiegte in der entscheidenden 3. Runde den Polen Lukasz Kubot im Tiebreak des Entscheidungssatzes. Gegner in der Startrunde ist der Däne Frederik Nielsen (ATP 249).

Schönenberger mit erstem Altach-Sieg

Fussball Urs Schönenberger ist zu seinem ersten Erfolgserlebnis als Trainer des österreichischen Bundesligisten Altach gekommen. Der Zürcher, der seit einem Monat die Voralberger betreut, führte den Tabellenletzten zu einem überraschenden 3:1 in Linz. Der Brasilianer Ailton, ehemaliger Bundesligastar in Deutschland, schoss den dritten Treffer. (si)


30

sport

6. Oktober 2008

Schweizer siegten in Ungarn dreifach Kunstturnen Beim Weltcup-Turnier

in Szombathely (Un) sicherten sich Ariella Kaeslin beim Sprung sowie Yasmin Zimmermann und Claude Alain Porchet am Boden den Sieg. Während Ariella Kaeslin im ersten nacholympischen Wettkampf mit dem Sieg an ihrem Paradegerät Sprung und dem 2. Rang am ­Stufenbarren ihre hervorragenden Leistungen von den Spielen in ­Peking bestätigen konnte, kamen die Siege für Zimmermann und Porchet überraschend.

Lämmli-Rücktritt als Nati-Delegierter Fussball Ernst Lämmli tritt Mitte 2009 als Delegierter der Nationalmannschaft zurück. Dies kündigte der Aargauer in einem «Sonntag»Interview an. Lämmli ist seit 2000 Nati-Delegierter und erlebte die Trainer Enzo Trossero, Köbi Kuhn und Ottmar Hitzfeld sowie die EMEndrunden in Portugal, der Schweiz und die WM in Deutschland.

Liverpool legt ­Stadionbau auf Eis Fussball Wegen der Finanzkrise hat der FC Liverpool seine Pläne für den Bau eines neuen, 700 Millionen Franken teuren Stadions gestoppt. Eigentlich sollte die etwa 60 000 ­Zuschauer fassende Arena bis August 2011 fertiggestellt werden.

Hubmann gewinnt ­Gesamt-Weltcup Orientierungslauf Langdistanz-

YB-Mittelfeldspieler Felix Bastians (rechts) kämpf mit Virgile Reset um den Ball. Bilder: Keystone

Reaktion YB verabschiedet Yakin mit Tor-Festival Mit dem dritten Sieg in Folge hat YB beim Abschiedsspiel für Hakan Yakin auf das Ausscheiden im Uefa-Cup reagiert. YB-Trainer Vladimir Petkovic hatte im Vergleich zur 0:2-Niederlage vom Donnerstag in Brügge fünf Veränderungen in der Start­ formation vorgenommen. Häberli, Varela, Degen, Baykal und Portillo wurden

auf die Ersatzbank verbannt. Die Umstellungen zahlten sich aus. Die Neuen sorgten bis zur Pause für eine 2:0- Führung. Erst traf Marco Schneuwly per Kopf nach einer Flanke von Christian

Young Boys – Sion 5:0 lien Brellier sah nur 17 Minuten nach seiner EinwechslungwegenBallwegschlagens die gelb-rote Karte. (si)

Hakan Yakin (r.) und YBVerwaltungsrat Andy Rihs.

Aarau fand gegen Vaduz zum Siegen zurück

Weltmeister Daniel Hubmann hat als erster Schweizer den GesamtWeltcup gewonnen. Der 25-jährige Thurgauer entschied am WeltcupFinale sowohl das Rennen über die Mitteldistanz in Volketswil als auch den Sprint in Zürich für sich.

Pedersen nach BabyPause auf Rekordjagd Skeleton Olympiasiegerin Maya

­ edersen (35) ist nach ihrer BabyP pause bereits in guter Form. In Hunderfossen bei Lillehammer senkte die Berner Oberländerin den Bahnrekord von 55,27 auf 54,68 Sek. (si)

Schwegler, dann reüssierte Marc Schneider nach einem haarsträubenden Fehler von Sion-Goalie El Hadary. Die Walliser Aufholjagd zu Beginn der zweiten Hälfte wurde durch einen Platzverweis gebremst. Ju-

Patrick Bengondo (M.) traf gleich zweimal für Aarau. Key

Der FC Aarau hat in der Axpo Super League nach vier Partien ohne Sieg wieder einmal drei Punkte geholt. Die Aarauer verkrafteten den Ausfall ihres an der Wade verletzten Topskorers Cristian Ianu problemlos. Andere sprangen als Torschützen in die Bresche. Es reüssierten der Kameruner Patrick Bengondo (2. und 87.), Sandro Burki in seinem 100. NLA-Einsatz mit einem Schuss aus knapp 30 Metern (17.) und der Brasi-

lianer Rogerio mit einer Volley-Abnahme (47.). Die Vaduzer waren in vielen Szenen überfordert. Sie kamen erst zu Chancen, als sich der Gegner auf das Verwalten des Vorsprungs Aarau – Vaduz 4:0 konzentrierte. Die Liechtensteiner gingen somit auch im vierten Duell mit Aarau als Verlierer vom Platz. Mit ihrer anfälligen Defensive sind sie eindeutig ein Abstiegskandidat. (si)


sport 31

6. Oktober 2008

Serie GC bleibt auch ­gegen Basel ungeschlagen Seit 10 Spielen sind die Grasshoppers ungeschlagen. Auch der letzte Sieger FCB beendete die Serie nicht.

Der FC Zürich könnte heute mit einem Sieg beim Tabellenschlusslicht Luzern den FC Basel als Leader der Axpo Super League ablösen. Das Team von Bernard Challandes muss jedoch ohne die treffsicheren Almen Abdi (verletzt) und Eric Hassli (gesperrt) auskommen. Auch Alain Rochat, der beim 1:0-Sieg gegen Luzern in der 2. Runde das entscheidende Tor erzielt hatte, fehlt wegen einer Verletzung. (si)

11. Runde Samstag

Sonntag

Grasshoppers – Basel (1:0) 1:1 Letzigrund. - 12 800 Zuschauer. - SR Busacca. Tore: 14. Cabanas 1:0. 46. Rubio 1:1. Bemerkungen: GC ohne Sutter (verletzt), Dos Santos (U21), Feltscher und Lalombongo (beide U19Nationalmannschaft), Basel ohne Carlitos, Marque und Unal (alle verletzt). Verwarnungen: 2. Bobadilla (Foul). 11. Ferati (Foul). 28. Zanni (Foul). 64. Derdiyok (Foul).

Grasshoppers – Basel 1:1

FCZ spielt um Leaderthron

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Aarau – Vaduz (2:0) 4:0 Brügglifeld. - 4000 Zuschauer. - SR Petignat. Tore: 2. Bengondo 1:0. 17. Burki 2:0. 47. Rogerio 3:0. 87. Bengondo 4:0. Bemerkungen: Aarau ohne Elmer, Schaub, Ianu und Pejcic (alle verletzt). Vaduz ohne Ritzberger, Rivaldo, Senna (alle gesperrt), Akdemir, Iten, Wieczorek und Wüthrich (alle verletzt). Verwarnungen: 3. Fejzulahi (Foul). 32. Polverino (Foul). 46. Reinmann (Foul). 82. Haman (Foul).

Die Grasshoppers waren in der 14. Minute durch Cabanas in Führung gegangen. Der 51-fache Internationale, der vorübergehend seinen Platz in der Nationalmannschaft verloren hat, traf nach einem Rückpass von Callà mit einem platzierten Schuss in die lange Ecke. Es war bereits Cabanas’ fünfter Treffer in der laufenden Saison.

Der Basler Ausgleich fiel 25 Sekunden nach Wiederanpfiff durch Rubio, der mit dem Kopf traf. Christian Gross hatte mit der Einwechslung von Derdiyok und Ergic in der Pause ein Zeichen gesetzt. Eine Massnahme, die sofort Wirkung zeigte. Nationalspieler Derdiyok bereitete mit seiner ersten Ballberührung den Treffer des Chilenen vor.

Axpo Super League

Schmerzhaftes Zusammentreffen: GC-Salatic (links) und Chipperfield . Bild: Keystone

Während die Zürcher in der Startphase das bessere und agilere Team waren, kamen die Gäste ab der 30. Minute immer besser ins Spiel und verdienten sich den Punkt mit einem soli-

den Auftritt in der zweiten Halbzeit. «Wir sind auf einem guten Weg», sagte GC-Trainer Hanspeter Latour. «Wir fighten und versuchen, guten Fussball zu spielen.»

Die Grasshoppers wahrten ihre nun schon zehn Spiele andauernde Ungeschlagenheit. Zuletzt unterlagen die Zürcher im Auftaktmatch gegen den FC Basel mit 0:1. (si/lh)

Trotz dreimaliger Führung kein Sieg Xamax hätte gewinnen müssen. Die Neuenburger gingen dreimal in Führung, sie mussten aber dreimal den Ausgleich hinnehmen. Das 3:3 durch Shkelzen Gashi fiel in der 91. Minute.

Matchball. Auf Seiten von Bellinzona zeigte Gürkan Sermeter eine starke Leis-

tung. Xamax wartet immer noch auf den ersten Heimsieg in dieser Saison. (si)

(2:0) 5:0

Xamax – Bellinzona

(1:1) 3:3

Stade de Suisse. - 19 922 Zuschauer. - SR Circhetta. Tore: 29. Schneuwly 1:0. 37. Schneider 2:0. 72. Häberli 3:0. 74. Schneuwly 4:0. 89. Degen 5:0. Bemerkungen: Young Boys ohne Raimondi, Doubaï (beide rekonvaleszent) und Lüscher (nicht im Aufgebot). Sion ohne Serey Die (gesperrt), Sarni, Germanier (beide verletzt), Paito (nicht im Aufgebot) und Vailati (U21). YB verabschiedete vor dem Spiel den ehemaligen Spieler Hakan Yakin (neu Al Gharafa/Katar). 4. M’Futi verletzt ausgeschieden. 62. Gelb-Rote Karte gegen Brellier (Ballwegschlagen). Verwarnungen: 35. Nwaneri (Foul). 49. Hochstras­ ser (Foul). 58. Brellier (Foul). Maladière. - 3828 Zuschauer. - SR Hänni. Tore: 17. Coly 1:0. 41. Sermeter 1:1. 69. Rossi (Foulpenalty) 2:1. 83. Ciarrocchi 2:2. 86. Brown 3:2. 91. Gashi 3:3. Bemerkungen: Xamax ohne Quennoz (verletzt), Wüthrich (U19-Nationalmannschaft) und Hodzic (nicht im Aufgebot). Bellinzona ohne Wahab (gesperrt), Neri und Carbone (beide verletzt). Verwarnungen: 29. Mangiarratti (Foul). 43. Diarra (Foul). 59. Niasse (Foul). 64. Sermeter (Reklamieren). 67. SiqueiraBarras (Foul). 75. Brown (Reklamieren).

Montag Luzern – FC Zürich

19.45

Rangliste

Xamax – Bellinzona 3:3 Der U21-Internationale war erst Sekunden zuvor eingewechselt worden. In der 86. Minute hatte Ideye Brown den vermeintlichen Siegtreffer für Xamax erzielt. Kurz vor dem Ende vergab dann der Nigerianer noch den

Young Boys – Sion

Xamaxien Brown (l.) im Duell mit Goalie Gritti. Bild: Keystone

1. Basel

11

23:10

25

2. Zürich

10

25:12

22

3. Aarau

11

17:9

20

4. Grasshoppers

11

19:12

18

5. Young Boys

11

21:15

17

6. Sion

11

14:23

12

7. Neuchâtel Xamax 11

17:21

11

8. Vaduz

11

8:23

10

9. Bellinzona

11

12:19

8

10. Luzern

10

6:18

2


Montag, 6. Oktober 2008

www.punkt.ch

abschied

Für Hakan Yakin zeigte YB gegen Sion eine Tor-Gala seite 30

nhl-start

Martin Gerber spielte zweimal in Stockholm seite 26

Tor-Vorbereiter Callà (l.) im Zweikampf mit Basels Safari. Bild: Keystone

GC trotzt Basel Remis ab

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debakel

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Trotz Blamage feierte Klinsmann «Wiesn»-Ende

Auf dem Zürcher Letzigrund kam der FC im 10. Spiel ungeschlagen. Dem spielfreien Basel gegen die Grasshoppers nicht über FCZ winkt daher heute gegen Schlusslicht seite 31 ein 1:1-Remis hinaus. GC bleibt damit auch Luzern die Tabellenführung.

seite 29

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