ZH, 23.10.2008

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Wetter: Morgen können Sie den Mantel wieder ausziehen seite 12

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Stephan Weiler Kino Die braven Mister Schweiz US-Kids wird zum kommen seiten 20 + 21 Marathon Man Donnerstag, 23. Oktober 2008 Zürich Nr. 206

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Schweizer behalten ihr Geld zu Hause Absturz Zwei Tote vor Piste 14

Kleinflugzeug stürzte beim Flughafen Zürich ab – zwei Insassen überlebten schwer verletzt seite 3

Das Comeback des Sparstrumpfs: Jeder fünfte Schweizer glaubt, dass sein Geld zu Hause sicher ist. Das Vertrauen in Aktien sinkt.

Amerika Zu dumm für die Wahlen?

Bei den 15- bis 29-Jährigen sind sogar 25 Prozent überzeugt: Die eigenen vier Wände sind ein sicherer Platz für das Ersparte. Dies ergab eine repräsentative Umfrage zur Finanzkrise im Auftrag von «.ch». Aktien sind bei Herr und Frau Schweizer nicht mehr hoch im Kurs. Nur acht Pro-

zent halten Aktien für eine sichere Geldanlage. Die Kantonspolizei Zürich hält nichts davon, das Geld zu Hause «anzulegen». Gerade in dieser Jahreszeit mit der frühen Dämmerung sei die Gefahr von Einbrüchen gross, warnt ihre Sprecherin. seiten 2 + 3

US-Experten befürchten für die Präsidenten-Wahl ein Chaos wie vor acht Jahren in Florida seite 6

HotShot Anna

Geburtstag

La la lalalalalala la la... Schlümpfe werden 50

Heute sammeln die Jubilare Geld für arme Kinder seite 16

Bild: Paolo Foschini Anzeige

Anna ist 18 und steht auf Brad Pitt. «Er ist ein super Mann», sagt die Zürcherin während ihrem sexy Shooting für «.ch». Gestern liefen die Drähte heiss: Dutzende Schweizerinnen wollen sich wie Anna ablichten lassen. seite 18

Elmar Ledergerber:

Im Frühling hört der Stapi auf «Passiert ist nichts, aber mein Sohn braucht seinen Vater.» Mit diesen Worten hat Elmar Ledergerber gestern seinen Rücktritt als Zürcher Stadtpräsident bekannt gegeben. Seinen letzten Arbeitstag im Stadthaus wird der Sozialdemokrat im nächsten Frühling haben. Ledergerber ist seit 2002 Stapi der grössten Schweizer Stadt. Bei der Wahl des weltbesten Stadtpräsidenten hat er zwei Mal den zweiten Platz erreicht. seite 10

Schwacher Euro Christmas Shopping ist ein Schnäppchen Pünktlich vor Weihnachten ist der Euro erstmals seit über fünf Jahren unter 1,50 Franken gefallen. Wer nach Paris shoppen geht, erhält für das gleiche Geld mehr Geschenke. seite 9


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aktuell

Donnerstag 23. Oktober 2008

Finanzkrise: Sparstrumpf 31%

Frau Nörgeli

A

lso dieser Abdullah Öcalan, der wird im Gefängnis scheints misshandelt und darum gibt es in der Türkei wieder Ausschreitungen. Als ich diese Meldung las, habe ich nicht schlecht gestaunt. Als Chef der Kurden war dieser Öcalan jahrelang ein Medienereignis und ich habe glatt vergessen, dass der noch lebt. Also Sie, lachen Sie jetzt nicht über mich! Oder wissen Sie etwa, was mit diesem Ariel Scharon los ist? Also ich lüge Sie nicht an: Der ist nicht mehr Ministerpräsident von Israel und zumindest offiziell auch nicht tot, sondern Dauerkoma-Patient in einem Pflegeheim. Oder dieser Nordkoreaner namens Kim Jong Il: Der schwebt auch irgendwo zwischen Leben, Tod und Vergessenheit. So gesehen ist die Schweiz ja kein Sonderfall. Also wenn ich diesen Moritz Leuenberger sehe, dann weiss ich auch nie, ob der noch unter uns weilt.

Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch

Aufsteller des Tages

Die Finanzkrise hat manchmal auch ihr Gutes. Etwa, wenn der Bundesrat beschliesst, dass er die Rechte der Aktionäre verstärken will. An der gestrigen Sitzung kamen allfällige Änderungen des Aktienrechts zur Sprache, sagt Bundesratssprecher Oswald Sigg. Zum Beispiel gehe es um die Aufsicht und die Rückforderung von Vergütungen. Der Bundesrat wolle nun mit den Präsidenten der Rechtskommissionen beider Räte Diskussionen aufnehmen und Möglichkeiten für das weitere Vorgehen prüfen.

Der Sparstrumpf feiert Renaissance. Jeder fünfte Schweizer wähnt sein Geld sicher, wenn er es zuhause aufbewahrt. Sparkonto, Immobilien, Gold: Diesen Anlagemöglichkeiten vertrauen Schweizern, wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag von «.ch» zeigt. Und jeder fünfte glaubt, dass sein Geld zuhause gut aufgehoben ist. Von den Jungen zwischen 15 und 29 gibt sogar jeder Vierte an, die Geldanlage zuhause für sicher zu halten. «Ein Trugschluss», sagt Giulio Vitarelli, Geschäftsleiter Zürich und Nordwestschweiz beim VZ Vermögenszentrum. «Risiken sind: Diebstahl während des Transports oder Einbruch zuhause.» Da man ferner auf das Geld im Sparstrumpf keinen Zins erhalte, resultiere mit der Teuerung sogar ein Verlust. «Auf 20 Jahre hochgerechnet, mit Zins und Zinseszins würde sich sogar ein beachtlicher Verlust summieren», so Vitarelli . Diese Geldanlagen halten Schweizer für sicher: » Sparkonto 75 Prozent. Wobei Männer (80 Prozent) der Bank mehr trauen als Frauen (70 Prozent). «Für Sparer stellt sich die Frage, welcher Bank sie vertrauen», sagt Giulio Veltarelli. «Bei Schweizer Banken habe ich grundsätzlich keine Bedenken». Anlegern empfiehlt er

Kokain: Kolumbiens Vizepräsident in Bern Der kolumbianische Vizepräsident Francisco Santos Calderón informierte gestern Berner Berufsmittelschüler über Kokain. Eines der ersten Opfer sei die Umwelt, so Calderón. Die Zerstörung des Regenwaldes durch die Kokapflanze gehe alle an. Pro Jahr würden 200 000 Hektaren Urwald für den Kokaanbau gerodet. Für die Herstellung eines Kilos Kokain werden 600 Kilo Abfall produziert und 200 Liter Wasser verschmutzt.

Welche der folgenden Geldanlagen halten Sie für sicher? Sparkonto

75%

Immobilien

53%

3.Säule/PK

53%

Gold

53%

Obligationen

«Bei Schweizer Banken habe ich grundsätzlich keine Bedenken.» Giulio Vitarelli: VZ Geschäftsleiter Zürich und Nordwestschweiz

Anlagen mit höchster Bonität. «Da alle dies wollen, sind aber die Kurse stark gestiegen.» » Immobilien 53 Prozent. «Wenn Objekt und Standort stimmen, ist das Geld in der Regel gut angelegt», so Veltarelli. » Dritte Säule und PK 53 Prozent. Auch wenn Pensionskassen in Wertschriften anlegen, das Geld ist dort ziemlich sicher, meint Veltarelli. Pensionskassen hätten in der Regel einen sehr langen Anlagehorizont. » Gold 53 Prozent. Für Veltarelli Glaubenssache. «Auch da gibt es Kursschwankungen. In den

45%

Anlagefonds

21%

Zu Hause

19%

Aktien

8%

1026 Personen aus der deutschen und welschen Schweiz nahmen an der repräsentativen Umfrage des Instituts Link teil. Sie wurden zwischen dem 6. und 11. Oktober telefonisch befragt. letzten Jahren waren die zum Teil recht gross.» » Aktien 8 Prozent. Obwohl 29 Prozent der Befragten Aktien besitzen, halten nur noch 8 Prozent diese Anlageform für sicher. Ein klares Statement. Wohin das Geld fliesst In den letzten Monaten haben 5 Prozent der Befragten Geld bei einer Grossbank abgezogen, 45 Prozent nicht. Das Geld landete bei Kantonalbanken, Raiffeisen, Migros, Coop, Postfinance und Regiobanken. Immerhin 15 Prozent geben an, ihr Geld nicht neu angelegt zu haben. monica.fahmy@punkt.ch

Nachwuchs: Ospel wird Vater Marcel Ospel, 58, Ex-Chef der abgestürzten Grossbank UBS, hat allen Grund zur Freude: Seine Frau Adriana OspelBodmer, 33, ist laut «Cash» im fünften Monat schwanger. Eine «gewöhnlich aussergewöhnlich gut informierte Quelle» habe das süsse Geheimnis ausgeplaudert. Für Adriana Ospel-Bodmer wäre es das erste Kind. Ospel hat bereits vier Kinder, zwei mit seiner ersten Frau Margot Baur und zwei mit seiner zweiten Frau Andrée Koechlin.

Adriana und Marcel Ospel in Freude. Bild: Key

BVG: Mindestzinssatz auf 2 Prozent gesenkt Die Finanzkrise schmälert die Altersguthaben der zweiten Säule. Der Bundesrat beschloss gestern, den Mindestzinssatz in der beruflichen Vorsorge Anfang 2009 von 2,75 auf 2 Prozent zu senken. Die SP kritisierte den Entscheid scharf. FDP, CVP und SVP beurteilten den Entscheid als vernünftig. Es wäre angesichts der Finanzkrise die falsche Politik, die Pensionskassen zu verpflichten, hohe Risiken einzugehen, so die FDP.


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Donnerstag 23. Oktober 2008

ist wieder in Einbrecher-Zeit

Geld ist zuhause keineswegs sicher, warnt die Polizei. «Die Kantonspolizei empfiehlt, kein Bargeld zuhause aufzubewahren. Nur das Nötigste, was man etwa für Einkäufe braucht», sagt Silvia Mülli, Mediensprecherin der Kantonspolizei Zürich. Die Gefahr, dass einem das Ersparte von einem Einbrecher entwendet wird, ist gross. Laut Kriminalstatistik 2007 der Bundespolizei fedpol, gab es im letzten Jahr 57 493 Einbruchdiebstähle in der Schweiz. In 43 540 Fällen gelang es den Dieben auch, etwas zu entwenden. Mit der Umstellung auf die Winterzeit nehmen die Einbruchszahlen erfahrungsgemäss zu, warnt die Polizei. Einbrecher nutzen die früh einsetzende Dämmerung und dringen im Schutz der Dunkelheit vor allem in Einfamilienhäuser und Parterrewohnungen ein. Die Kantonspolizei Zürich startet nächste Woche eine Kampagne gegen Dämmerungseinbrüche. Wer trotz allem sein Geld lieber zuhause aufbewahrt, dem empfiehlt die Kantonspolizei, das Geld «in einem gut verankerten schweren Safe aufzubewahren und sicher nicht im Sparstrumpf unter dem Kopfkissen.»

Junge CVP: Gegen AHV-Initiative Die Junge CVP macht gegen die AHV-Initiative der SP und der Gewerkschaften mobil. Wer das Rentenalter ohne zu sagen, wie er das fiMit nacktem Po auf Stimmenfang. Bild: Junge CVP nanzieren will, «mehr Belastung für zukünftiauf 62 Jahre senken wolle, der ge Generationen». Deshalb untergrabe die Generationen«Jugendraub - Nein Danke!» gerechtigkeit, so die Junge Mit der Plakataktion will sich CVP. Es entstünden Mehrkosdie Junge CVP im Abstimten von 1,5 Milliarden Franmungskampf engagieren. ken bei der AHV. Das heisse

Post: Bundesrat senkt Briefmonopol Der Bundesrat hat für die Liberalisierung des Postmarkts ein mehrstufiges Verfahren beschlossen. Das Briefmonopol der Post wird am 1. Juli 2009 von 100 auf 50 Gramm gesenkt. In einem zweiten Schritt wird das Postgesetz voraussichtlich 2011 oder 2012 revidiert und mit einem separaten Bundesbeschluss der Briefmarkt vollständig geöffnet. Die Gewerkschaft Kommunikation sprach von einer «politischen Geisterfahrt» und warnt vor negativen Folgen.

Die Bergungsarbeiten hundert Meter neben Piste 14. Bild: Keystone

Zwei Tote und zwei Schwerverletzte

Flugzeugabsturz beim Flughafen Zürich Um 14.45 Uhr startet das private Kleinflugzeug in Genf. Kurz vor 16 Uhr stürzt es beim Flughafen Zürich ab. Zwei der vier Insassen sterben, die anderen beiden überleben den Absturz schwer verletzt. Weshalb die einmotorige Propellermaschine vom Typ Cirrus SR22 verunglückt ist, ist noch unklar. Ziel des gestrigen Fluges war Schönhagen bei Berlin. Warum der Pilot in Zürich einen Halt einlegen wollte, war vorderhand unbekannt. Beim Lan-

deanflug auf den Flughafen, hundert Meter vor der Piste 14, stürzte der Flieger ab. Die beiden Toten mussten aus dem Wrack geborgen werden. Ob der Pilot zu den Toten oder zu den Verletzten gehört, war noch ebenso unklar wie die Identität der Verunglückten. Nach dem Unfall blieb der gesamte Flughafen während neun Minuten gesperrt. Anschliessend wurden anfliegende Maschinen auf Piste 16 statt 14 umgeleitet. (red/sda)


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Donnerstag 23. Oktober 2008

Todes-Car: Menschliches oder technisches Versagen? Die Businsassen sagen, der Chauffeur sei wie verrückt gefahren, die Polizei geht von defekten Bremsen aus gegenüber der Zeitung «Gazzetta dello Sport» erhärtet. Wie «.ch» bereits gestern berichtete, hatte dieser nur eine einzelne Bremsspur auf dem Asphalt entdeckt, was auf einen Bremsdefekt hinweist.

Auch zwei Tage nach dem tragischen Car-Unglück am Gros­ sen St. Bernhard ist die Unfallursache nicht bekannt. Es gibt aber zwei kursierende Thesen: Erstens – der 81-jährige Chauffeur, der beim Unfall starb, hatte das Fahrzeug nicht im Griff. Zweitens – die Bremsen am Car waren defekt. Regelmässig zur Untersuchung Für These 1 sprechen die Aussagen von mehreren Passagieren, dass der Fahrer zu schnell gefahren sei. Auch dass der Chauffeur nicht mehr fahrtüchtig gewesen sein könnte, ist möglich – wegen seines hohen Alters. Wie die Kantonspolizei Waadt mitteilte, erfüllte der Fahrer aber die gesetzlichen Anforderungen. Er war erst vor zwei Monaten bei der letzten, medizinischen Untersuchung. These 2 wird durch die Einschätzung des CarabinieriKommandenten Guido Di Vita

Kriegsmaterial

Italienische Helfer tragen einen Sarg weg vom Todes-Car. Bild:Key

Bus hatte 830 000 km auf Tacho Auch dass der Bus laut Di Vita 830 000 Kilometer auf dem Tacho hatte, spricht für These 2. So oder so: Claudio Nocera, Kassier des Neuenburger JuveFanclubs, der die Reise ans Championsleague-Spiel organisiert hatte, überlegt sich rechtliche Schritte gegen das Car-Unternehmen «Ouest Vo­y­ ages», das den Bus betrieb. Beim Unfall am Dienstag war der Car in Etroubles auf der italienischen Seite des Grossen St. Bernhard von der Strasse abgekommen und gegen ein Haus geprallt. Der Chauffeur und ein 56-jähriger Passagier starben. mario.borri@punkt.ch

Greise Geisterfahrerin

Frau (80) erwischte falsche Spur und wendete auf Autobahn Nochmals Glück gehabt hat eine 80-jährige Autofahrerin, die ihr Fahrzeug auf der Autobahn A1 bei Wil SG wendete. Als sie als Geisterfahrerin auf dem Pannen­ streifen bis zur Einfahrt zurückfuhr und die Autobahn verliess, passierte nichts. Laut Polizei wollte die betagte Autolenkerin von Wil nach Rickenbach fahren. Dabei erwischte sie die falsche Spur und geriet ungewollt auf die Autobahn. Als sie dies bemerkte, wendete sie und fuhr zurück. Die Frau musste ihren Fahrausweis abgeben. (sda)

Bundesrat empört

Bessere Steinbrück Kontrolle über Deutscher Botschafter ins EDA vorgeladen

Nach dem Wirbel um einen militärischen Ein- Die Äusserungen des Bundesrates unzulässig. Steinbrück hatte an eisatz eines PC-9-Flug- deutschen Finanzminiszeugs in Tschad Anfang ters Peer Steinbrück zum nem OECD-Treffen am dieses Jahres will der Schweizer Steuersystem Dienstag gefordert, die Bundesrat die Ausfuhr seien «in Form und Inhalt Schweiz auf die schwarze Liste der Steuerparadiese von Dual-Use-Gütern inakzeptabel». einschränken. Der BunDies machte Staatsse- zu setzen, auf der Monadesrat soll künftig Aus- kretär Michael Ambühl co, Liechtenstein und fuhrbewilligungen im im Departement von Andorra stehen. Es müsmal anders ... Landesinteresse verwei- Aus­senministerin Mi- se «nicht nur das ZuckerTM brot, rauchfreien sondern auch gern können. Die Revisi- cheline Calmy-Rey ges... mit dem ... die on Partyservice des Güterkontrollge- tern dem deutschen Bot- Peitsche» benutzt wersetzes wird bis am 31. Ja- schafter Axel Berg klar. den. Namentlich das nuar 2009 in die Ver- Die Wortwahl Stein- Wort «Peitsche» habe den Die Ideebrücks für Ihr empört. nehmlassung geschickt. seiFest! aus SichtBilder-Galerie: des Bundesrat www.grill.ch

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«Gestatten, mein Name ist Panda» Einen Namen hat der einen Monat alte Pandajunge im Zoo von Atlanta (USA) noch nicht. Doch der Knuddel ist gesund. Das hat der Arztuntersuch gezeigt, dem er sich gestern unterziehen musste. Bild Key

Sardinien Gewitter riss vier Menschen in den Tod Bei einem schweren Gewitter auf Sardinien sind gestern vier Menschen ums Leben gekommen, wie die Rettungskräfte mitteilten. Die Opfer seien aufgrund der heftigen Regenfälle in ihren Autos oder Wohnungen ertrunken.

Bond, James Bond Obama ist für Craig der bessere Spion «Barack Obama wäre der bessere Bond, weil er zu seinen Worten steht und dem Feind buchstäblich ins Auge sieht», sagte Bond-Darsteller Daniel Craig dem Magazin «Parade». Kontrahent John ­McCain könne hingegen eher Bonds Agentenführerin «M» spielen.

Terrorismus Al-Kaida bestätigt Tod von Iraks Nummer 2 Al-Kaida hat den Tod der Nr. 2 seines irakischen Arms, Abu Kaswara, bestätigt. Das geht aus einer Nachricht des irakischen Al-Kaida-Chefs Abu Omar al-Baghdadi hervor, aus der die SITE Intelligence Group gestern zitierte.



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aktuell

Partei: Gorbatschow hat Pläne bestätigt Der frühere sowjetische Präsident Michail Gorbatschow hat erstmals Pläne zur Gründung einer demokratischen Partei in Russland bestätigt. «Das Projekt ist derzeit noch auf der Ebene einer Idee», sagte er gestern in Moskau der Agentur Interfax.

Donnerstag 23. Oktober 2008

Kindersoldaten: Als Söldner verkauft Rebellen der «Widerstandsarmee des Herrn» (LRA) in Uganda sollen Kindersoldaten als Söldner an mehrere Guerillagruppen in der sudanesischen Krisenprovinz Darfur verkauft haben. Das berichtete gestern die Zeitung «Daily Monitor». Staatssekretär Stephen Kagoda aus

dem Innenministerium habe vor einem Ausschuss des Parlaments in der Hauptstadt Kampala ausgesagt, dass viele der 30 000 minderjährigen Kämpfer, die die LRA im Verlauf des mehr als 20 Jahre dauernden Bürgerkriegs rekrutiert hatte, weiter in den Sudan verkauft worden seien.

Parlament: Neuer Chef heisst Abramowitsch

Massaker: Deutschland muss an Opfer zahlen

Der russische Milliardär Roman Abramowitsch kehrt drei Monate nach seinem Rücktritt als Gouverneur der Provinz Tschukotka in die Politik zurück. Der 41-Jährige wurde einstimmig zum neuen Chef des Regionalparlaments in Tschukotka gewählt.

Wegen eines Massakers an 207 Zivilisten im ToskanaDorf Civitella 1944 muss Deutschland Entschädigung an die Familienangehörigen der Opfer zahlen. Das beschloss das römische Kassationsgericht und lehnte damit eine Berufung ab.

Wahlchaos in den USA befürchtet Vor den US-Präsidentschaftswahlen am 4. November haben viele Angst vor einem Debakel wie vor acht Jahren.

Sarah Palin

150 000 Dollar für Kleider und Schminke Für den US-Wahlkampf haben die Republikaner kräftig in die Vizekandidatin Sarah Palin investiert. Rund 150 000 Dollar flossen in den vergangenen Monaten in Kleidung, Friseur und Schminke für die Gouverneurin von Alaska und frühere Schönheitskönigin, wie das Internetportal «Politico» unter Berufung auf Finanzunterlagen berichtete.

Das Trauma der Chaoswahl vor acht Jahren ist in den USA noch längst nicht verarbeitet – und eine Wiederholung alles andere als ausgeschlossen. Auch die diesjährige Präsidentschaftswahl könnte bald wieder die Gerichte beschäftigen. Die Risikofaktoren: Gerichtsprozesse um Phantomwähler, ein kaum zu bändigender Wähleransturm – und die Fehleranfälligkeit der Wahlmaschinen. Erhebliche Mängel registriert Für die bevorstehende Wahl am 4. November zwischen Barack Obama und John McCain erwarten Experten nun neue Probleme. Die Frage ist dabei nicht mehr, ob es bei Stimmabgabe und Auszählung Schwierigkeiten geben

Ein typisch amerikanisches Pissoir, wo alles seine Ordnung hat. Bild: Keystone

wird. Es geht eher darum, wie gross diese sein werden. Vor wenigen Tagen präsentierten mehrere Bürgerrechtsgruppen eine Studie mit dem

Titel «Ist Amerika bereit für die Wahl?» Ihre klare Antwort: Nein. In zehn von 50 Bundesstaaten registrierten die Experten erhebliche Mängel bei den

Wahlvorbereitungen und damit das Potenzial für Chaos am Wahltag, unter ihnen wichtige Staaten wie Virginia, Texas und Colorado. (red)

Erste Raumsonde für zwei Jahre ins All geschickt

Ein perfekter Auftritt hat wohl seinen Preis. Bild: Keystone

Finanzkrisen-Opfer

Indien ist auf dem Mond BayernLB:

Voodoo-Sarkozy

Eine Frau sticht Voodoo-Nadeln in eine Puppe mit dem Konterfei des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy. Auf der Puppe sind Sprüche von Sarkozy abgedruckt. Bild: Key

Indien hat seine erste Raumsonde zum Mond geschickt. Die Trägerrakete mit der Sonde Chandrayaan-1 hob gestern Morgen von der Raumbasis in Sriharikota ins All ab. Auf ihrer zweijährigen, rund 90 Millionen Franken teuren Mission soll Chandrayaan-1 eine detaillierte Karte der Mineralien und chemischen Eigenschaften der Mondoberfläche sowie ihrer Geländeeigenheiten liefern. Die Entsendung ist Indiens Einstieg ins asiatische Wettrennen um die Präsenz im Weltall. (sda)

Huber tritt ab

Geglückter Start ins All. Bild: Keystone

Angesichts des neuen Milliardenlochs bei der BayernLB hat der bayrische Finanzminister Erwin Huber seinen Rückzug angekündigt. Er wolle der künftigen bayerischen Landesregierung nicht mehr angehören. «Ich übernehme die politische Verantwortung», erklärte Huber. Er vollziehe diesen Schritt ungeachtet der Tatsache, dass die Entscheidungen lange vor seiner Berufung zum Verwaltungsratsvize der Bank getroffen worden seien. (sda)


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Donnerstag 23. Oktober 2008

Nackte Milliardärsfrau

Medienzar Rodionow schenkt seiner Frau und der Welt einen Nackt-Bildband

Silvio Berlusconi Bild: Keystone

Berlusconi will Reform mit Knüppeln durchsetzen

Polizei gegen Studenten Die Mitte-rechts-Regierung um Silvio Berlusconi will unter anderem das Budget der Universitäten kürzen. Zudem soll Schülern wegen schlechten Benehmens die Versetzung verweigert werden können. Grundschüler sollen fünf Jahre vom gleichen Lehrer unterrichtet werden und Schuluniformen tragen müssen. Daher haben viele Studenten aus Protest gegen Berlusconis Pläne seit Wochen den Un-

terricht boykottiert und Gebäude besetzt, wogegen der Regierungschef jetzt vorgehen will. «Ordnung muss garantiert sein», sagte Berlusconi, der bereit sei, die Polizei zur Räumung der Schulen und Universitäten einzusetzen. Am Dienstag waren die Ordnungshüter bereits mit Knüppeln gegen ca. 1000 Studenten vorgegangen, die den Mailänder Bahnhof Ferrovie Nord besetzen wollten. (sda)

Flugzeuge, Luxusautos und riesige Villen haben sie, die russischen Reichen. Und sie zeigen auch gerne, was sie haben. Deshalb hat sich Sergej Rodionow, Banker und Medienzar, ein ganz besonderes Geschenk für seine Frau einfallen lassen. Der 47-Jährige schenkte seiner 13 Jahre jüngeren Olga ein Fotoshooting mit der Star-Fotografin Bettina Rheims. Olga spielt die Domina Mit den Bildern seiner Frau als Domina, Pin-up-Girl oder Marquise liess Rodionow einen Bildband machen. Zunächst wollte er die exklusive Publikation noch für sich behalten, aber dann fand der Milliardär die Fotos so gut, dass er sie jetzt mit der ganzen Welt teilt. (red)

Olga Rodionowa setzt sich sexy in Szene. Bild: Taschen

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8 SMI 5925

- 4.20 %

Dow Jones 8523

- 5.64 %

Schweizer Börse Quartalsergebnisse drücken Stimmung Rezessionsängste und der Absturz der Wall Street haben gestern die Schweizer Börse tief in die Verlustzone gedrückt. Enttäuschende Quartalsergebnisse sorgten für schlechte Stimmung. Insbesondere die Aktien des Mischkonzerns Oerlikon, der die Erwartungen verfehlte und eine Gewinnwarnung abgab, brachen zeitweise 18 Prozent auf den tiefsten Stand seit fünfeinhalb Jahren ein.

Razzia Staatsanwaltschaft durchsucht KfW Nach der Panne um eine Überweisung der staatlichen Förderbank KfW an die Pleite gegangene US-Bank Lehman Brothers ermittelt die Staatsanwaltschaft Frankfurt gegen die verantwortlichen Manager. Gestern wurden die Geschäftsräume der KfW durchsucht.

Euro Stoxx

Gesagt

Dollar

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2458

CHF 1,162

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CHF 64,61

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- 6.43 %

«Es ist bedenklich, wie jetzt gewisse Regierungen die Finanzkrise für ihre eigenen Interessen ausnutzen.» Peter Kurer VR-Präsident UBS

Donnerstag 23. Oktober 2008

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Energieeffiziente Haushaltsgeräte

Bund kämpft gegen Stromfresser Mit der revidierten Energieverordnung, die in die Vernehmlassung geschickt wurde, hat der Bundesrat zum Ziel, Billigstgeräte, die viel Strom verbrauchen, bis 2011 vom Markt verschwinden zu lassen, wie das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation mitteilte. Ab 2010 will der Bundesrat den Verkauf von Haushaltapparaten und elektronischen Geräten einschränken. So dürfen zum Beispiel nur noch Kühl- und Gefriergeräte der Verbrauchskategorie A+ gemäss Energieetikette verkauft werden. Für Waschmaschinen und Tumbler gilt die Kategorie

A als Limite, für Backöfen die Kategorie B und für kombinierte Wasch- und Trockengeräte die Kategorie C. Verbrauchsvorschriften sollen auch für elektronische Geräte gelten – ob für Fernseher, SetTop-Boxen, Faxgeräte oder Drucker. Für Gebäude will der Bundesrat zudem einen landesweit einheitlichen Energieausweis einführen und im Energiegesetz verankern. (sda)

Nur noch Stromsparer haben eine Zukunft. Key

Schlägt McDonald's Kapital aus der Finanzkrise?

Burger für arme Banker Die neue Werbung von McDonald's prangt gross von den Plakatwänden. «Mehr Hunger als Stutz?» Der Verdacht, dass hier die FastfoodKette aus der Finanzkrise Kapital schlagen will, liegt nahe. «Die Werbung zielt nicht auf die Finanzkrise», sagt Nicole Schöwel, Mediensprecherin McDonald's Schweiz. Werbung in dieser Art mache die Kette schon lange, da sie eine dreiteilige Preisstrategie verfolge. Mit Blick auf das Portemonnaie der Schweizer, liegt die Fastfood-Kette mit dieser Strategie sicher nicht schlecht. Das sieht auch McDonald's so: «Die Inserat.qxp:Layout 1

Menschen-Export

Eine Philippinin protestiert vor einem Krankenhaus in Manila gegen das globale Forum für Migration und Entwicklung. Die Demonstranten aus dem Gesundheitswesen fordern Bild Keystone vor allem höhere Löhne.

McDonald's-Kunden sollen auch mit kleinem Budget satt werden.

schlechtere Wirtschaftslage wird uns weniger treffen als andere Wettbewerber.» 2007 erreichte McDonald's Schweiz einen Umsatz von 585 Millionen Franken, 2008 sollen über 600 Millionen erzielt werden. simone.rechsteiner@punkt.ch

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Donnerstag 23. Oktober 2008

Der schwache Euro sorgt für günstige Weihnachten Shopping in Paris war schon lange nicht mehr so günstig: Pünktlich auf Weihnachten sinkt der Euro unter 1.50 Franken. Der Euro ist so günstig wie seit über fünf Jahren nicht mehr: Der Kurs sank gestern auf unter 1.50 Franken. Höchste Zeit also, ein Wochenende in Wien zu buchen. Denn dort findet ab Mitte November wie jedes Jahr der Christkindlmarkt statt. Eine

Mit diesem Wecker wachen Sie morgens ganz von alleine auf – denn er stellt sich auf Ihre persönlichen Schlafbedürfnisse ein.

Schlauer in 30 Sekunden Rhabarber ist kein Gemüse

Prisca Huguenin-dit-Lenoir: Hotelplan-Sprecherin

Der traditionelle Weihnachtsmarkt auf dem Roemerberg in Frankfurt am Main. Bild: Keystone

Tiere: So füttern Sie ihren Hund richtig

Schlafphasenwecker

Gesehen bei: www.geschenkidee.ch

«Christmas-Shopping in der Euro-Zone ist jetzt besonders attraktiv»

gute Möglichkeit, günstige Weihnachtsgeschenke zu kaufen. „Christmas-Shopping in der Euro-Zone ist jetzt besonders attraktiv“, weiss auch Hotelplan-Sprecherin Prisca Huguenin-dit-Lenoir. Während den Wintermonaten sind vor allem Wochenendausflüge gefragt: Vier Tage in Paris gibt es bei Hotelplan bereits ab 355

Geschenk des Tages

Franken. Auch hoch im Kurs ist dieses Jahr Hamburg: «Die Stadt überzeugt mit ihrem kulturellen Angebot», weiss Kuoni-Sprecher Peter Brun. Disneyland ausgebucht Und vom tiefen Euro profitieren auch Familien: «Das Disneyland in Paris ist dieses Wochenende

Zwei Mahlzeiten pro Tag sind für erwachsene Hunde ideal. Das Futter sollte Zimmertemperatur haben. Je aktiver ein Hund ist, desto mehr Futter benötigt er. Füttern Sie den Hund möglichst immer zur selben Zeit damit, er sich daran gewöhnt. Am besten nach einem Spaziergang. Stören Sie den Hund nicht beim Fressen und geben Sie ihm das Futter prinzipiel nur im Fressnapf. Einzige Ausnahme sind Leckerlis zur Belohnung. Quelle: K-Tipp Ratgeber «Haustiere: Richtig halten und gut betreuen» Bild: Fotolia

Euro schadet Export Der schwache Euro schadet der Schweizer Exportindustrie. Denn für Einkäufer aus der Euro-Zone verteuern sich Schweizer Produkte, was der Nachfrage schadet. (sda)

komplett ausgebucht», so Huguenin. Doch Eltern müssen etwas tiefer in die Tasche greifen: Drei Nächte Disneyland mit zwei Kindern gibts ab 850 Franken. Günstiger werden dafür Nebenkosten wie Essen und trinken. Die Kosten für Hotel und Flug bleiben vorerst gleich. dorothea.schlaepfer@punkt.ch

Danone: Babys bringen Geld Das Geschäft mit Babynahrung läuft gut: Dem französischen Lebensmittelkonzern Danone hat das Essen für Kleine erneut einen Umsatzschub beschert. Der Umsatz der Firma hat um 31 Prozent auf 3,85 Milliarden Euro zugelegt. Danone hatte den niederländischen Babynahrungshersteller Numico im vergangenen Jahr übernommen. Die Sparte präsentiert sich seitdem als Wachstumstreiber. Die Marke Danone stand bislang für Joghurtprodukte. (sda)

Babynahrung: Für Danone ein lohnendes Geschäft. Bild: Keystone

Rhabarber schmeckt zwar süss, trotzdem wird er oft zum Gemüse gezählt. Das ist eine falsche Annahme. Denn Gemüsepflanzen wachsen laut Defi nition jedes Jahr neu aus Samen und Stecklingen – wie zum Beispiel Salat und Karotten. Obst dagegen wächst auf mehrjährigen Pflanzen wie Bäumen oder Sträuchern – so wie Äpfel und Kirschen. Auch die Rhabarberstaude ist eine mehrjährige Pflanze: Rhabarber gehört deshalb defi nitiv zum Obst.

Spar-Tipp

Vorsicht beim Einkaufen

Gerade bei den Lebensmitteln kann man mit einigen Tipps viel Geld sparen: • Achten Sie bei Detailhändlern auf günstige Grosspackungen. Ist das Produkt lange haltbar, eignen sich diese auch für SingleHaushalte. • Am Samstag lohnt es sich, kurz vor Ladenschluss in die Geschäfte zu gehen: Verderbliche Ware ist dann oft stark reduziert. Quelle: K-Tipp Ratgeber «Schnäppchen: So erhalten Sie mehr fürs Geld»


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Donnerstag 23. Oktober 2008

Ob weiss oder rot – Der Wein im Kanton wird gut

2008 gibt es etwas mehr edle Tropfen Ob Bacchus (italienisch) oder Dionysos (griechisch), der Weingott meinte es gut mit den Zürcher Reben. Die Menge der weissen Trauben sei mit bis zu 850 Gramm pro Quadratmeter leicht über dem zehnjährigen Schnitt, sagt Andreas Wirth, kantonaler Rebbaukommissär. Die Qualität sei gut. Helle Trauben würden 75 Oechslegrad aufweisen. Bei den dunklen sei zwar erst die Hälfte abgeerntet, trotzdem geht

Wirth von 85 bis 90 Oechslegrad aus. Die Traubenernte musste in diesem Jahr vorgezogen werden. Der verregnete September ist Schuld daran. Ende Oktober dürfte die «Wümmet» abgeschlossen sein. (red) Bild Fotolia

Skandalöse Vorwürfe gegen Letzigrund-Manager

Untersuchung eingeleitet

Peter Landolt. Bild: key

Peter Landolt, LetzigrundManager und Sicherheitsbeauftragter der Swiss Football League, wird vorgeworfen, Gratistickets an GC-Hooligans mit Stadionverbot, verteilt zu haben. Landolt, der als Stadionmanager ein Angestellter der Stadt ist, hat die Vorwürfe gegenüber dem Stadtrat bestritten. Gerold Lauber, städtischer Sportamtvorsteher, hat zur Klärung eine Untersuchung eingeleitet. (ljm)

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Elmar Ledergerber: «Papi statt Stapi»

Zürcher Stadtpräsident tritt im Frühling 2009 aus familiären Gründen zurück «Mein Sohn braucht mich», sagt Elmar Ledergerber vor versammelter Medienschar. Der Zürcher Stadtpräsident hat eben seinen Rücktritt bekannt gegeben und als Grund seinen noch nicht 16-jährigen Sohn genannt. «Passiert ist nichts, aber mein Sohn braucht seinen Vater», sagt er. Ledergerber will diese Aufgabe jetzt wahrnehmen. «Quasi Papi statt Stapi.» Gestern um Punkt 15 Uhr betritt Elmar Ledergerber das

«Ich verlasse das Amt mit einem weinenden und einem lachenden Auge!» Elmar Ledergerber: Stadtpräsident

Elmar Ledergerber erklärt den Rücktritt. Bild: pmh

Zimmer 307 im dritten Stock des Stadthauses. Wie üblich locker aber bestimmt. Sein schwarzer Anzug mit der blutroten Krawatte haben etwas Feierliches. Im Zimmer ist die Spannung spürbar. Ein kurzes Räuspern und dann lässt er die Bombe platzen. Ledergerber gibt zu, das Amt mit einem lachenden und einem weinenden Auge zu verlassen. Immerhin ist der populäre Sozialde-

mokrat kürzlich zum VizeWelt-Bürgermeister ernannt worden. Bei den alle zwei Jahre stattfindenden Wahlen des weltbesten Bürgermeisters, schaffte er hinter Helen Zille, Bürgermeisterin von Kapstadt, den zweiten Rang. Politische Bilanz Ledergerbers Bilanz als Stadtpräsident ist respektabel. Während seiner Amtszeit (2002 -

2009) hat sich das Klima zwischen Wirtschaft und Stadt verbessert. Zürich boomt. Ledergerber ist 1944 in Engelberg geboren und aufgewachsen. 1979 bis 1987 ist er Mitglied des Kantonsrats, 1987 bis 1998 des Nationalrats. 1998 wird er in den Stadtrat gewählt. 2002 tritt er die Nachfolge von Josef Estermann als Stadtpräsident an. pierina.hassler@punkt.ch

Reaktionen: Ledergerbers Rücktritt wirbelt bei den Parteien Staub auf. Es wird bedauert und spekuliert Der Zürcher Stadtrat verliert nach eigenen Worten mit Stadtpräsident Elmar Ledergerber «eine herausragende Persönlichkeit.» In einer ersten Reaktion bedauert der Stadtrat Ledergerbers Entscheid. Er habe aber Verständnis für die Beweggründe. Zudem lobt der Rat die gute und effiziente Zusammenarbeit der Regierung unter Ledergerbers Führung. Koni Löpfe, Präsident SP Stadt Zürich, freut sich, dass sein Parteikollege noch ein gutes halbes Jahr im Amt bleibt. Denn der

Rücktritt kommt für ihn überraschend. Allerdings wusste die Partei seit Langem, dass Ledergerber 2010 sicher zurücktritt. Die SP Stadt Zürich will sowohl für den frei werdenden Stadtratssitz als auch für das Stadtpräsidium antreten. Es wird ein neues Gesicht sein, denn Esther Maurer, Robert Neukomm und Martin Waser kandidieren nicht. Urs Egger, Präsident der FDP Stadt Zürich, will mit der jetzigen Hochbauvorsteherin Kathrin Martelli in den Ersatzwahl-

kampf Anfang Februar 2009 ziehen. Noch ist aber der Entscheid der Delegierten nötig. Markus Kunz, Präsident Grüne Stadt Zürich, sagt: «Ruth Genner ist am Präsidium nicht interessiert.» Rolf A. Siegenthaler, Präsident SVP Stadt Zürich, betont, dass seine Partei bereit sei, an den Wahlen teilzunehmen. Es sei aber auch eine finanzielle Frage. Markus Hugentobler, Präsident CVP Stadt Zürich ,ist bezüglich Ledergerbers Nachfolge für das Stadtpräsidium noch völlig offen. (pmh)


zürich 11

Donnerstag 23. Oktober 2008

Vom Stummfilm übers Pornokino zum Eventlokal Morgen öffnet das ehemalige Kino Seefeld nach 19 Jahren endlich wieder seine Tore. Ab 18 Uhr ist die Bar geöffnet. Neu heisst das ehemalige Kino an der Zürcher Seefeldstrasse «Seefeld-Razzia» und wird zum Eventlokal. Kunst, Kultur und Happenings hält das Programm bereit, kündigt der Initiant Elmar Schäfer von der eventagentur.ch AG an. Zur grossen Eröffnungssause am Freitag werden ein DJ und die Burlesque-Tänzerinnen «Les Rebelles» die Anwesenden zum Tanzen animieren.

Das Kinos Razzia vor der Schliessung im Jahr 1989. Bild: Keystone

Neben Konzerten, Lesungen, Mode und Tanzvorführungen soll der denkmalgeschützte Bau auch jungen Künstlern eine Plattform bieten. Von Dienstag bis Donnerstag kann der Raum zudem für private Anlässe gemietet werden. Das Gebäude aus den 1920erJahren war der erste Kinozweckbau in Zürich und erinnert durch seine Strassenfassade und die Fresken im Inneren an einen antiken Tempel. Vom Stummfilm mit Orchestergraben über ein Pornokino bis hin zum modernen Kinobetrieb hat das Gebäude alles erlebt. Trotz Umbauten und Zerfall konnte das Razzia sein spezielles Flair bewahren. nicole.goebel@punkt.ch

Zürich Drei Raser in einer Nacht verhaftet Ein 21- und ein 22-jähriger Schweizer rasten mit ihren Autos mit hundert Kilometern pro Stunde doppelt so schnell wie erlaubt durch ZürichNord. Im Kreis 10 wurde ein Motorradlenker, ein 31-jähriger Italiener, mit 125 km/h geblitzt. Erlaubt wären sechzig km/h. Alle drei Fahrer wurden verhaftet, die Fahrzeuge beschlagnahmt. Jetzt müssen sie sich vor Gericht verantworten.

Langnau am Albis Für 15 000 Franken Kupferkabel geklaut Vier Kabelrollen von einem Meter Durchmesser und mit rund fünfzig Metern Kupferkabel liessen Diebe in der Nacht auf gestern aus einem Baustellenmagazin mitgehen. Für den Transport brauchten sie mindestens einen Lieferwagen. Die Polizei sucht Zeugen: 044/ 247 22 11 (ljm)

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12

wetter

Donnerstag 23. Oktober 2008

Heute

Region Schaffhausen

Basel

5° 10°

4° 11°

St.Gallen

Zürich

Andelfingen

5° 10° 5° 12°

„Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

3° 6°

Luzern

Bern

Jörg Kachelmann:

2° 10°

Bülach Chur

Fribourg 5° 11°

6° 12°

4° 10°

5° 15°

Genève

Sion

4° 9°

5° 10°

Zürich

St.Moritz 6° 13°

Winterthur

Uster

1° 11° 2° 10°

Affoltern

Locarno 13° 18°

3° 11°

www.meteocentrale.ch

Aussichten

Aussichten für Ihre Werbung. Wetter 39 x 60 mm CHF 750.– Regionalausgaben auf Anfrage

Horoskop

Wassermann

Liebe: Lassen Sie sich nicht von Ihrem Partner zu einer Reise überreden. Ihr Budget lässt es momentan nicht zu. Job: Heute sollten Sie all Ihre Kräfte mobilisieren. Es wird viel von Ihnen erwartet. 21.1. – 18.2.

Fische

Liebe: Fühlen Sie sich von jemandem bedroht? Stellen Sie Ihre Position klar! Job: Einfühlungsvermögen und Sensibilität sind heute im Umgang mit Ihrem Chef gefragt. 19.2. – 20.3.

Widder

Liebe: Ihr Partner und Sie sollten sich mal wieder einen romantischen Abend gönnen. Job: Powern Sie sich beim Sport aus. Dabei können Sie kräftig Dampf ablassen. 21.3. – 20.4.

Bergwetter

Ferienwetter

Freitag

Samstag

Sonntag

Montag

Dienstag

5° 17°

7° 13°

5° 13°

7° 11°

1° 9°

Weekend

Temperatur

Regenrisiko

Nächstes Übernächstes

max 14 ° °C max 12 °

20 % 50 %

6 Std 4 Std

Mond

Mondphasen

Kalendarium

Sonne

Namenstag Johannes Severin

07:56

18:23

Stier

Liebe: Heute Abend sollten Sie eine spontane Einladung annehmen. Es kommt zu einem Flirt. Job: Bleiben Sie ruhig, wenn Sie ein Kollege kritisiert. Sie wissen, dass Sie alles richtig machen. 21.4. – 20.5.

01:37

16:02

Sonnenstunden

13.11.

Happy Birthday!

Zwillinge

Liebe: Ein Liebesgeständnis bringt Klarheit in Zeiten der Unentschlossenheit. Job: Stellen Sie heute Ihren Chef zur Rede. Er soll Ihnen eine Entscheidung genau erklären. 21.5. – 21.6.

Krebs

Liebe: Hat Ihr Partner Mühe, Ihnen Ihre Freiheiten zu lassen? Ein Gespräch löst das Problem. Job: Arbeiten Sie nicht die ganze Woche bis in die Nacht und gönnen Sie sich Ihre Freizeit. 22.6. – 22.7.

29.10.

Bangkok Bombay Buenos Aires Chicago Hongkong Johannesburg Kairo Los Angeles Manila Mexiko Stadt Miami Montreal Nairobi New York Peking Reykjavik Rio de Janeiro San Francisco Singapur Sydney

Wolken sonnig sonnig heiter kaum Wolken zeitw. heiter Regen sonnig wolkig heiter Wolken heiter etwas Sonne kaum Wolken sonnig Wolken wenig Wolken viel Sonne zeitw. Regen selten Schauer

Löwe

Liebe: Fühlen Sie sich oft allein und einsam? Dann wird es Zeit, sich in das Nachleben zu stürzen. Job: Bei der Arbeit ist Kreativität gefragt. Mit einer Idee beeindrucken Sie auf der ganzen Linie. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

Dolly Buster (38) Dolly Buster wurde am 23. Oktober 1969 in Prag als Nora Bochníčková (bzw. Katja-Nora Baumberger) geboren. Berühmt wurde sie als Pornodarstellerin. Heute ist sie Produzentin, Regisseurin, Schauspielerin, Autorin und Malerin. Weiter feiern heute: Pelé (1940), brasilianisches Fussballdenkmal Prinz Pi (1979), deutscher Rapper.

Liebe: Fühlen Sie sich von Ihrem Partner zu wenig unterstützt? Teilen Sie ihm dies mit. Job: Sie sollten sich ab heute nicht mehr mit Problemen beschäftigen, die Sie nicht betreffen. 24.8. – 23.9.

Waage

Liebe: Zeigen Sie einer Person, dass Sie sie mögen. Ob daraus mehr wird, wird sich zeigen. Job: Freizeit oder Beruf? Beides können Sie im Moment nicht haben. Entscheiden Sie sich. 24.9. – 23.10.

35 ° 35 ° 26 ° 14 ° 32 ° 26 ° 26 ° 32 ° 32 ° 22 ° 26 ° 8° 28 ° 13 ° 18 ° 2° 32 ° 27 ° 29 ° 15 °

Hörnli Uetlilberg Jungfraujoch Pilatus Rigi Kl. Matterhorn Corvatsch

5° 6° -2° 6° 7° -1° -1°

bedeckt bedeckt heiter heiter heiter heiter wolkig

3000m

-1 °

2000m

1000m

Nebelobergrenze Nullgradgrenze Schneefallgrenze

1500 m 2900 m --- m

Skorpion

Liebe: Bewahren Sie ein Geheimnis für sich, bis Sie sicher sind, dass das Preisgeben Anklang findet. Job: Haben Sie vor, Ihren Job zu wechseln? Die Sterne würden Ihnen im Moment dabei helfen. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Nehmen Sie sich die Freiheit, die Sie brauchen. Dabei soll Ihnen niemand reinreden. Job: Nicht jeder Traum kann in Erfüllung gehen. Heute kommen Sie in den Genuss dieses Glücks. 23.11. – 22.12.

Steinbock

Liebe: Wissen Sie nicht recht, für wen Sie sich entscheiden sollen? Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl. Job: Fragen Sie einen Experten um Rat, falls Sie in Schwierigkeiten stecken. 23.12. – 20.01.


arena 13

Donnerstag 23. Oktober 2008

Auf den Punkt

I

n zwei Wochen wissen wir es! Wird ein Afroamerikaner im Januar 2009 ins Weisse Haus ein ziehen oder schafft der alte Kriegsheld doch noch das Wunder?

schwarzen Kandidaten bevorzugen, obwohl sie für den weissen stimmen werden. Und vielleicht gibt einfach ein «November-Wunder».

Martin Naville

Der Präsident der USA

wird nicht nach dem Volksmehr gewählt, sondern ähnlich wie bei unserem Ständemehr: Wer die Mehrheit in einem Staat erreicht, erhält 100 Prozent der Wahlmännerstimmen (Electoral Votes, EV), also gut amerikanisch «the winner takes it all».

rack Obamas hin, der seine Wahlkampagne mit einer erstaunlichen Sicherheit führt und bis heute allen Fallen und Fettnäpfchen ausgewichen ist. Aber es sind noch fast zwei Wochen bis zum Wahltag…

Für den Sieg muss ein Kan-

etwas Dramatisches. Und vielleicht sind die Umfragen einfach falsch. Vielleicht kommen die neuen Wähler nicht an die Urnen. Oder der sogenannte Bradley Factor tritt ein, also die Aussage vieler Befragten, dass sie den

didat 270 EV erzielen. Und wenn man den heutigen Umfragen in den einzelnen Staaten Glauben schenkt, führt Barack Obama mit 364 EV vor John McCain mit 171 EV. Es deutet alles auf einen Sieg Ba-

Vielleicht passiert noch

Martin Naville ist CEO der SchweizerischAmerikanischen Handelskammer

«Was für eine tolle Entwicklung, hundert Jahre nach Aufhebung der Sklavenhaltung»

Zurzeit sieht es nicht da-

nach aus: Obama hat seinen Vorsprung in den zwei neuesten Umfragen ausgebaut. Er führt mittlerweile mit mindestens zehn Prozentpunkten Vorsprung. 52 Prozent der Befragten sprachen sich für Obama aus, McCain bringt es auf 42 bzw. auf 39 Prozent.

Die nüchterne Analyse

lässt auf einen Afroamerikaner im Weissen Haus schliessen. Was für eine tolle Entwicklung, hundert Jahre nach Aufhebung der Sklavenhaltung und vierzig Jahre nach dem Kampf um Gleichberechtigung durch Martin Luther King!

Leserfoto des Tages

Sags doch schnell per SMS

Jared schlummert sanft ins Reich der Träume – am liebsten zur Schlaflied-Version von „Boys don‘t Cry“ der 80erBand The Cure. Sandie Arn, Niederweningen 8408 Winterthur

Du möchtest deine Mutter oder deinen Opa grüssen? Du suchst die geheimnisvolle Woman in Red aus dem Zug? Oder deine beste Freundin feiert Geburtstag? Kein Problem: Sende einfach eine SMS mit dem Betreff SALI und entsprechendem Text an 970 (70 Rp./SMS).

Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zum Bild und Ihrer Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch

500 Franken zu gewinnen… Was für eine Freude! Unglaublich, wie viele Vorschläge ich für meinen zukünftigen Namen bekommen habe. Ganz offensichtlich hatten viele Leser Mitleid und wollten verhindern, dass ich in Zukunft als «Pünktchen» Kommentare abgeben muss. Wirklich toll, wie einfallsreich die «.ch»-Leser sind. Von Red Point über Tequila bis hin zu Le Chef. Auch mit Bezeichnungen wie Dotty, Pinto, Träffpunkt oder Cleverle könnte ich sehr gut leben. Mit Chugeli, Düpfi, Fröschli oder Ruggeli hätte ich dann schon ein wenig mehr Mühe... So oder so: Ihr habt noch bis am Freitag Zeit, Vorschläge zu machen. Dann wird es ernst. Mein Chef hat mir unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass ich ab Montag endlich arbeiten sollte... So sind Sie dabei: Per SMS: Senden Sie eine SMS mit Keyword FIGUR sowie den von Ihnen vorgeschlagenen Namen inkl. Adresse an 970 (CHF 1.-/SMS). Per WAP: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/ PCH52665 (nur mit Mobiltelefon möglich)

«Lesestoff für mindestens 21 Minuten...» Der Restart von «.ch» ist gut angekommen. Sie wollen uns ebenfalls ein kurzes Feedback schicken? Senden Sie eine SMS mit dem Betreff REDAKTION und Ihrem Text an 970 (40 Rp./SMS).

lich. Nur das Logo auf der Titelseite ist mir zu «blick»- ähnlich. Th. Wylenmann, Russikonr

Super Sache! Schönes und übersichtliches Layout. Macht Appetit aufs Lesen! Diego Probst, St. Gallen

Sehr gut! Bitte so weiter. Anna Caminada, Zürichr

Blitzfeedback

Wow, da ist Lesestoff für mindestens 21 Minuten drin! Martin Cremer, Einsiedeln

Jetz lueg emol dä Fortschritt a! Wo au e glaini Zyttig ka! Nur so wytter mit däre «CH-ZYTTIG», wirsch gseh, die überholt no d'Uflaag vo dr BAZ am Frytig! EVE PERRENOUD, FLÜH

Modern und aktuell. Die Gestaltung gefällt mir sehr. Adi Häfliger, Badenr Übersichtlich, vielfältig, informativ, sympathisch. Priska Schnell, Eikenr Das Layout ist gut, sehr ansprechend und ausführ-

EIN AUFSTELLER AM MORGEN NICHT SCHWARZ WEISS SONDERN «SONNIG» ORANGE UND ROT. R. HOLLERER, RÜTI Ja ja endlich, das nenne ich eine gute Zeitung. Mein neuer Favorit! Th. Zysset, Zürich

Gratulation an die Macher von Punkt. ch. Auf den ersten Blick ein Hammer. Informiert was passiert. F. Jegerlehner, Aesch Ich finde das neue Design von .ch wirklich super! Es

Postadresse: Media Punkt AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich

«gluschtet» einem förmlich, eine .ch aus dem Zeitungsständer mitzunehmen! Ebenso ist die Zeitung sehr informativ! Weiter so! P. Mauchle, Gossau SGr Ich schaute heute zum ersten Mal in die .ch und finde das die farblichen Abtrennungen ganz gut gelungen sind. R. Peterhans, Bülachr Als ich heute .ch aus der Zeitungsbox nahm fiel mir das neue Layout auf. Es ist farbenfroher und besser strukturiert als zuvor. Ich werde die neue .ch in Zukunft bevorzugen. K.Bürki, Hendschiken

leserbrief@punkt.ch

leserfoto@punkt.ch


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people

Hammer

des Tages TV-Moderator Thomas Gottschalk ist ein hilfsbereiter Mann. Nachdem er bei Marcel Reich-Ranickis Fernseh-Schelte vermittelte, hilft er nun Lese-Tante Elke Heidenreich aus der Patsche. Die hatte Gottschalk in ihre «Lesen!»-Sendung eingeladen, obwohl sie wenig von ihm hält. «Einen Menschen, den man für dumm hält, in die eigene Literatursendung einzuladen, ist nicht gerade ein Zeichen grosser Weisheit», sagt der Fernsehmann gegenüber der Illustrierten «Bunte». «Und da ich helfe, wo ich kann, bleibe ich halt zu Hause.»

Style

Check Wollten Sie Ihrem Namen gerecht werden und wie ein Cumulonimbus über den roten Teppich schweben, liebe Wolke Hegenbarth? Himmelschreiend hässlich, leider. Zu viele Rüschen, zu viel Gold, zu viel Kitsch. Vielleicht sollten Sie das Tutu einfach abschneiden und damit im Dezember den Weihnachtsbaum dekorieren. Die Korsage können Sie immerhin behalten und nächstes Mal zu einer schlichten Hose anziehen.

Donnerstag 23. Oktober 2008

Die Prominenten gehen mit gutem Beispiel voran: Sie halten sich fit mit Marathon, Boxtraining – oder mit dem Hund

Ohne Schweiss kein Preis Mister Schweiz Stephan Weiler zeigt sich am Samstag von seiner sportlichen Seite: Er nimmt am «Lucerne Marathon» teil. Als Marathon-Läufer ist er in bester Promi-Gesellschaft mit internationalen VIPs wie Katie Holmes, Jennifer Lopez, Jake Gyllenhal und Matthew McConaughey. Aber es muss nicht immer gleich ein Langstreckenlauf sein. Der Schweizer TV-Moderator Marco Fritsche joggt zweimal die Woche. Als Ausgleich steht er im Boxring. «Zurzeit komme ich wegen den

vielen Dreharbeiten leider selten dazu.» Schauspielerin Yangzom Brauen geht fast täglich ins Krafttraining – sie trainiert ihre Ausdauer auf dem Laufband und ihre Muskeln mit Hanteln. Comedian Claudio Zuccolini hingegen hat sich für seine Fitness einen Hund zugetan. «Ein Fitness-Abo besitze ich auch», sagt er, «aber leider gibt es noch immer keine FitnessAbos, die selbstständig trainieren gehen.» Er müsse immer mit. Und das stinke ihm meistens.

Jennifer Lopez am diesjährigen Triathlon in Malibu. Bild: Getty Images

Katie Holmes am New York Marathon 07. Bild: Key

Jackson: Umziehen bitte!

Wolke Hegenbarth am Deutschen Comedy Preis. Bild: Getty

Das waren noch Zeiten, als jeder dem King of Pop möglichst nah sein wollte. Ganz anders heute: Als Michael Jackson in Las Vegas in eine Villa gegenüber einer Schule zog, gab es heftige Proteste. Die Eltern wollen den Star, der sich 2005 mit Pädophilie-Vorwürfen konfrontiert sah, nicht in der Nähe ihrer Kinder haben. Jetzt soll Jacko weggeekelt werden. Dabei kommt der sowieso nie aus dem Haus, weil ein paar unerschütterliche Fans immer noch vor seiner Haustüre campieren.

Michael Jackson ist unerwünscht. Bild: Keystone

Mister Schweiz Stephan Weiler startet am «Lucerne Marathon». Bild: Sandro Bross

Iglesias: Absturz knapp entgangen

Jansen: Zurück zu «Music Star»

Enrique Iglesias musste mit seinem Privatjet notlanden. Der Sänger war unterwegs von den USA nach Europa, als über dem Atlantik Maschinenprobleme auftraten. Die Piloten mussten ein Triebwerk ausschalten, konnten aber trotzdem sicher in London landen. Eigentlich ja kein schlechter Ort für einen Reiseunterbruch. Der Haken: Iglesias landete nicht etwa in der Metropole, sondern in London Luton, mitten in der Pampa.

Andrea Jansen soll auch die nächste Folge von «Music Star» moderieren. Das will die TV-Zeitschrift «Tele» aus sicherer Quelle wissen. Wohl deshalb hat die 28-Jährige der Sendung «Bauer, ledig, sucht» abgesagt. Andrea Jansen ist bald wieder auf SF1 zu sehen. Bild: Key


people 15

Donnerstag 23. Oktober 2008

Madonna will Ritchie Weihnachten versauen Der Rosenkrieg geht in die nächste Runde Seit die Öffentlichkeit von der baldigen Scheidung von Madonna und Guy Ritchie erfahren hat, jagt eine Hiobsbotschaft die andere. Die Neuste: Madonna will ihrem NochEhemann das Weihnachtsfest versauen. Guy Ritchie möchte den drei Kindern traditionelle christliche Weihnachten bescheren. Madonna besteht aber darauf, die Kinder am 25. bei sich zu behalten. Das würde bedeuten, dass die Kinder Weihnachten verpassen – denn Madonna ist Anhängerin der Kabbalah-Religion, die keinen Heiligabend feiert. (var) Madonna liefert sich mit Ritchie einen Scheidungskampf. Bild: Key

Da muss man zwei Mal gucken Nein, das ist nicht Joker, der Böse aus Batman. Das ist Oliver Pocher, der Ulkige aus Deutschland. Anlässlich seines Auftritts am «Deutschen Comedy Preis» hat er sich ein spezielles Outfit ausgedacht. Heath Ledger lässt grüssen. Bild: Keystone

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Mit «.ch» ans Irish Folk Festival 2008 Erleben Sie den Enthusiasmus und die Lebensfreude der irischen Musik

Gewinnen Sie: > 10 x 2 Tickets für das Irish Folk Festival Luzern 1. November, 20.00 Uhr im KKL Luzern > 10 x 2 Tickets für das Irish Folk Festival Bern 2. November, 19.00 Uhr in der Kursaal Arena Bern

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unter anderem mit Liadan (Ladies with a Mission)

www.taifunmusic.ch


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life&style

Donnerstag 23. Oktober 2008

Zipfelmütze auf und ab an die Fete: Im Schlumpfdorf wird heute gefeiert, dass die Pilzhütten wackeln.

Happy Schlumpfday – 50 und noch immer blau

Neues Yello-Album

Bond-Song verpasst Im Februar 2009 erscheint nach fast sechs Jahren ein neues Yello-Album von Dieter Meier und Boris Blank. Noch hat es erst einen Arbeitstitel: «Touch». «Die CD enthält zwar die typischen Yello Sounds, ist aber reifer als die Vorgänger», sagt Boris Blank. Eine Blutauffrischung bekommt der YelloSound durch den deutschen Trompeter Till Brönner und die Luzerner Sängerin Heidi Happy. Blank und Meier dürften etwas bedauern, sich nicht mehr beeilt zu haben. Eines der Lieder hätte einen perfekten Abspann für den neuen James-Bond «Quantum of Solace» geliefert und Regisseur Marc Foster war interessiert. Doch als Yello den Song endlich einreichten, war der Film bereits fertiggestellt. (brü)

Konzert Metallica kommen im Sommer nach Zürich Die amerikanische MetalBand kommt am 16. Juli 2009 ins Zürcher Hallenstadion. Ein Highlight des Konzertes ist die Bühne, die in der Mitte der Halle platziert wird. Der Vorverkauf beginnt morgen Freitag um 8 Uhr bei den Verkaufsstellen Ticketcorner, Manor und SBB.

Vor genau 50 Jahren ist der erste Schlumpf-Comic erschienen. Zur Feier des Tages gibt es Unikate zu ersteigern. Im Vergleich zu modernen Comicfiguren sind die Schlümpfe eigentlich völlig veraltet: Sie können weder fliegen noch ihre Form verändern. Und so zuckersüss wie die knopfaugige asiatische Konkurrenz sehen sie auch nicht aus. Trotzdem lieben Kinder die blauen Zwerge – seit genau 50 Jahren. 1958 hat der belgische Comiczeichner Peyo die «Schtroumpfs», wie sie auf Französisch heissen, erfunden. Nachdem die kleinen Kerle erst nur durch Comic-Hefte geistern durften, kamen sie 1975 mit dem Film «Die Schlümpfe und die Zauberflöte» (zu sehen morgen, 20.15 Uhr, Super RTL)

erstmals ins Kino. Der Streifen wurde ein internationaler Erfolg, die winzigen Blaumänner eroberten die Kinderherzen im Sturm – und sorgten für volle Kassen. Noch heute generieren Schlumpfartikel alleine in Europa bis zu 18 Millionen Franken Umsatz pro Jahr. Am grossen Jubiläumstag sollen die beliebten Figuren ausnahmsweise Geld für einen guten Zweck sammeln: Heute Abend werden in Brüssel 15 von Promis designte Schlümpfe zugunsten von Unicef versteigert. Jeder kann via Fax mitbieten, das Formular gibt es unter http://auction.smurf.com jeanette.kuster@punkt.ch

Golf Von der Müllhalde auf den Golfplatz Die Firma Wilson lanciert den ersten Golfbag aus Recyclingmaterial. Für jede Tasche braucht es zehn Petflaschen, die im Abfall landen würden. Für 240 Franken ist das grüne Golfutensil zu haben.

Die Golftasche Eco Carry.


am 15.2.2009 im Hallenstadion in Zürich

Senden Sie ein SMS mit CHGAME8 an 919 (CHF 1.50/SMS) oder per Postkarte (A-Post) Dies ist ein Gewinnspiel der Firma TIT-PIT GmbH www.smsplay.ch.Es nehmen alle Personen an der Verlosung teil, die ein SMS mit dem Wort CHGAME8 an die Zielnummer 919 senden (CHF 1.50/SMS). Gratisteilnahmemöglichkeit mit einer Postkarte (A-Post) an folgende Adresse: CHGAME8, Postfach 335, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss für Tina Turner ist der 8.2.2009. Es bestehen dieselben Gewinnchancen, bei SMS oder Postkarte. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. AGB unter: www.smsplay.ch

Bildquelle: www.wildestdreams.be/2009/

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dolce vita

Donnerstag 23. Oktober 2008

hotshot

singles gesucht!

Genug vom Alleinsein? Lust auf eine neue Beziehung? Der Wunsch nach einem Du an der Seite? Das Bedürfnis nach Nähe, nach Wärme, nach Geborgenheit und Gemeinsamkeit? Nichts einfacher als das: «.ch» bietet Tag für Tag auf dieser Seite allen Singles die Möglichkeit, diese Träume wahr zu machen – damit das Leben keine Einbahnstrasse mehr ist. Anmeldung für Publikation in «Single sucht... »: Senden Sie ein MMS mit Foto und dem Betreff «SINGLE» sowie einigen Informationen zu Ihnen an 970 (CHF 1.50/MMS) oder per E-Mail an single@punkt.ch

Die Reporterin Annika Bengtzon ist in der Krise: Ihr Haus ist abgebrannt, ihr Mann ist bei seiner Geliebten. Annika versenkt sich in einen Fall um eine Frau, die des Mordes an ihrem Sohn angeklagt wird – und gerät selbst in Gefahr. Packend. (vil) Liza Marklund, «Lebenslänglich», Kindler, 512 S., 34.90 Fr.

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Oase: Ein vitaminreicher Gute-Nacht-Kuss Schönheitsschlaf mit Dianne Brill: Mit Lotusblütenextrakten und Vitaminen sorgen ihre Produkte für Pflege während dem Träumen. Die Augencreme glättet die Fältchen und spendet wertvolle Feuchtigkeit. Der Lippenvoluminizer stimuliert das Kollagen und zaubert so den perfekten Schmollmund. Erhältlich im Fachhandel: Stift 74 Fr., Creme 116 Fr.

Fotos: Paolo Foschini, Styling: Gorica Atanasova

Buch: Betrogene Frau nimmt sich Angeklagter an

Das Ding: Leuchtendes Holz am Arm

Sound: Souliger Pop aus Skandinavien

Grün, Orange und Purpur leuchten die neuen Armreifen von Tiffany & Co, die nach einer speziellen japanischen Lack ier tech n i k gefertigt wurden. Dank den kräftigen Farben und den geraden Linien das per- Erhältlich bei: Tiffany & Co fekte Herbstaccessoire. für 495 Fr. pro Reif.

Seine Musikausbildung macht sich bezahlt: Mit der Single «Miss Blue» hat es der Schwede Vincent bereits in die Charts geschafft, jetzt folgt das Debüt a lbu m. Funky Popsongs mit Soul. Die CD: Vincent, «Lucky Thirteen», Sony BMG, ab 24.10.


dolce vita 19

Donnerstag 23. Oktober 2008

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DONNERSTAG PARTYS POP, ROCK Bade.wanne DJ Lounge Lizard, 60s, 20 Uhr, Kraftfeld, Lagerplatz 18, Winterthur BLACK MUSIC City Leaders DJs M-Live, D Record, DJ Deuce feat. Wreckid MC, Hip-Hop, R‘n‘B, 23 Uhr, Hiltl, Sihlstrasse 28 Plan B DJs Coolio Iglesias, Afro Lavigne, Hip-Hop, Soul, Reggae, 22 Uhr, Longstreet Bar, Langstrasse 92 Silk – The Beatfingaz Night DJs Steve Supreme, Mono, hosted by MC D Law, R‘n‘B, Soul, Rock, Funk, Hip-Hop, 22 Uhr, Mascotte, Theaterstrasse 10 ELECTRONIC, HOUSE Neon DJ Hands Solo, Electro, Powerpop, Ghetto Tech, 23.30 Uhr, Hive Club, Geroldstrasse 5 House & Classics DJ Andrew, House, Disco, 23 Uhr, Kaufleuten, Pelikanplatz Rott.on Quality Matija and Friends, Minimal, Electro,

20 Uhr, Merkker, Bruggerstrasse 37, Baden Superyellow DJs Gogo, David Phillips, Electro, House, Techno, 23 Uhr, Supermarket, Geroldstrasse 17 JAZZ, LATIN, WORLD Salsamania DJs Copita & Nando, 21 Uhr, X-tra, Limmatstrasse 118 MIX Stadtkind verputzt Kuchen Salzhaus-Allstars, 21 Uhr, Salzhaus, Untere Vogelsangstrasse 6, Winterthur

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21 Uhr, Bazillus, Ausstellungsstrasse 21 25 Jahre Unit Records CatScan, Jazz, 20.30 Uhr, Moods, Schiffbaustrasse 6 Soul Department Jazz, 21 Uhr, Nordportal (Fjord), Schmiedestrasse 12/14, Baden KLASSIK Tonhalle-Orchester Zürich Werke von C.P.E. Bach, Zimmermann, Schumann, 19.30 Uhr, Tonhalle, Claridenstrasse 7 MIX A Sentimental Journey Claudia Wicki, 19.30 Uhr, Mascotte, Theaterstrasse 10 Hanson Brothers 21 Uhr, Rote Fabrik (Clubraum), Seestrasse 395

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Konzerte 24.10. Lambchop | Zürich 23.10. 24.10. 24.10. 25.10. 25.10. 26.10. 26.10. 27.10. 27.10.

Nada Surf | Lausanne Amy Macdonald | Zürich Nada Surf | Basel Leonard Cohen | Zürich Reinhard Mey | Basel Reinhard Mey | Zürich Keziah Jones | Fribourg Keziah Jones | Zürich Leonard Cohen | Genève


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kino

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Wer will Sex, wenn Teil drei des «High School Musical» schafft es erstmals von der Mattscheibe auf die grosse Leinwand. Ein Erfolg in der Schweiz ist ungewiss.

Mafia-Opfer in Matteo Garrones «Gomorra». Bild: Filmcoopi

Dokumentarischer Thriller über die Camorra

Der blutige Krieg in Neapels Vorstädten Gewalt-Glamour à la «Scarface» und «Godfather» ist passé: Regisseur Matteo Garrone gibt in «Gomorra» einen schonungslosen Einblick in die banale, schmutzige Seite der neapolitanischen Camorra. Sein semifiktionaler Film basiert auf Roberto Savianos gleichnamigem Buch, das sich allein in Italien über 1,5 Millionen Mal verkauft hat. Für diese akribisch recherchierte Reportage über die Macht und die inneren Strukturen der Camorra hat Saviano undercover für die Bosse gearbeitet. Der Preis für den durschlagenden

Erfolg ist hoch: Seit 2006 lebt der Autor unter Polizeischutz. Garrones dokumentarischer Thriller zeigt anhand von fünf Einzelschicksalen die weitläufigen Verflechtungen der Mafia, die bis in die Produktion von Designermode hineinreichen und räumt dabei mit romantisierenden Mafia-Mythen auf. Dafür gab es in Cannes den Grossen Preis der Jury. catharina.steiner@punkt.ch

Gomorra

mit Salvatore Abruzzese, Maria Nazionale u.a. Unsere Einschätzung:

Romantische Komödie

Und täglich schreit der nervige Hahn Auf der italienischen Insel Amatrello der 1950er-Jahre entscheiden die Väter anhand von Geschenken, wer das erste Date mit ihren Töchtern erhält. Als sich Marcello (Francesco Mistichelli) in die Tochter des Bürgermeisters verliebt, will er ihrem Vater das perfekte Geschenk machen: Den verhassten Hahn des Metzgers, der den Politiker jeden Morgen aus dem Schlaf reisst. «Marcello Marcello» ist eine romantische Liebeskomödie, die manchmal etwas gar schmalzig und überkonstru-

Marcello Marcello

mit Francesco Mistichelli, Elena Cucci u.a. Unsere Einschätzung:

Dieser Film dürfte nach dem Geschmack von US-Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin sein. Die Schüler der East High haben mit Drogen und Alkohol nichts am Hut. Und mit Sex schon gar nicht. Da und dort ein scheues Küsschen, aber die jungen Leute tanzen und singen ohnehin viel lieber, als auch nur einen Gedanken an den Spass zwischen den Laken zu verschwenden.

catharina.steiner@punkt.ch

High School Musical 3 mit Zac Efron, Vanessa Hudgens u.a. Unsere Einschätzung:

Klebrig-süsses Musical Die ersten beiden Teile des «Highschool Musical» sorgten im US-Fernsehen für überirdisch hohe Quoten. 18 Millionen Zuschauer sahen die keimfreien Abenteuer der Teenager – der beste Wert in der Geschichte des a mer i k a n i s chen Kabelfernsehens. Kein Wunder also, bringt Disney den dritten Teil der k l e b r i g- s ü s s e n Musical-Komödie auch auf die grosse Leinwand. In den USA, wo der Streifen am Freitag startet, läuft der Vorverkauf bereits wie geschmiert. Ob sich der harmlose Filmspass auch hierzulande durchsetzen kann, ist fraglich. Auf SF1 konnten

kinoeintritte 1. (neu) Burn After Reading 2. (1.)

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Wall-E

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3. (neu) Hellboy 2: The Golden Army 12 341 Besucher

Marcello und seine Angebetete Elena. Bild: Filmcoopi

4. (neu) Nights in Rodanthe 5. (5.)

Nordwand

iert daher kommt. Die wunderschönen Bilder und die Situationskomik machen den Streifen des Westschweizer Regisseurs Denis Rabaglia («Azzurro») aber zum herzerwärmenden Filmvergnügen.

6. (4.)

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Baader Meinhof Komplex

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Bienvenue chez les Ch'tis

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Wolke 9

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sich letzten Sonntag zur Mittagszeit gerade mal 48 000 Zuschauer für das «Highschool Musical 2» begeistern.

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Rechts: Disneys Traumpa

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Wolfgang Joop: Sein Leben als Film Wolfgang Joops autobiografischer Roman «Im Wolfspelz» wird verfilmt, wie die «Bild»Zeitung berichtet. Die Rolle des Modeschöpfers soll Thomas Kretschmann («Der Pianist») spielen. Laut dem Filmproduzenten Frank Suffert will der deutsche Schauspieler aber das Drehbuch abwarten, das Anfang 2009 fertig sein soll. Das Produktionsbudget des Streifens liegt bei umgerechnet 20 Millionen Franken. Wolfgang Joop will am Set als Berater fungieren.


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er tanzen darf ?

Tiffany’s» mit Audrey Hepburn. Sie ist für mich die Filmikone schlechthin. Und sie hat sich bis zu ihrem Tod als Sonderbotschafterin von Unicef engagiert.

Im Kino mit... ...Mario Fehr (50)

Nationalrat und Präsident des KV Schweiz, lebt in Adliswil im Kanton Zürich. Letzter Film? «The Kite Runner» von Marc Forster, den ich im Kino am See in Zürich gesehen habe. Ein wunderbarer, emotionaler Film, der mich sehr berührt hat. Erster Film? «Das Dschungelbuch» mit Urwaldjunge Mogli und dem umwerfend komischen Bären Balu – die beste Disney-Produktion aller Zeiten! Ich habe den Film mindestens zehn Mal gesehen.

Schönster Filmkuss? In der Schlussszene von «Breakfast at Tiffany’s» umarmen sich Holly Golightly (Audrey Hepburn) und Paul «Fred» Varjak (George Peppard) im strömenden Regen innig in einer Seitengasse von New York. Für den Kater, der zwischen den beiden eingeklemmt ist, wird es allerdings ein bisschen eng. Traumrolle? Michael Corleone in «der Pate IV». Ich wollte schon immer einmal berufl ich in Amerika tätig sein. Mario Fehrs Filmikone: Audrey Hepburn als Holly Golightly. Bild: Keystone

Liebster Film? «Breakfast at

Julianne Moore in einem enttäuschenden Film

Sehende unter Blinden

aar Zac Efron und Vanessa Hudgens, links: Jungmimen Olesya Rulin, Ashley Tisdale und Luca Grabeel. Bilder: Disney

Brad Pitt: Zurück in Sandalen Hollywood-Star Brad Pitt will zwei weitere Produktionen in seinen ohnehin vollen Terminkalender packen. Mit

Hollywoodstar Brad Pitt ist bestens gebucht. Bild: Keystone

Warner Bros. plant der «Troja»Star «The Odyssey», eine weitere Homer-Verfilmung. Pitt soll mit seiner Firma Plan B als Produzent mitwirken und nach den Plänen des Studios auch die Hauptrolle übernehmen. Mit dem Columbia-Studio verhandelt er über die Hauptrolle im Baseball-Film «Moneyball: The Art of Winning an Unfair Game». Unter der Regie von David Frankel würde er Billy Beane, den cleveren Manager der Oakland A's spielen, berichtet das USBranchenblatt «Variety».

Kim Catrall: Endlich wieder im Kino Nach ihrer Hitserie «Sex and the City» steht Schauspielerin Kim Cattrall bald wieder vor der Filmkamera. Die blonde Femme fatale übernimmt die weibliche Hauptrolle im Streifen «Miss January». Der Film dreht sich um einen Mann, der seine langjährige Traumfrau – eine Leinwandschönheit der 80er Jahre – aufsucht. Sein Schwarm ist jetzt eine alleinstehende Mutter, die in einen Sorgerechtsstreit verwickelt ist. Die Dreharbeiten haben bereits begonnen.

Eine ganze Stadt wird von einem Blindheitsvirus infiziert. Eine einzige Frau (Julianne Moore) behält ihr Augenlicht und muss mitansehen, wie alles um sie herum in Chaos und Gewalt versinkt. Lange hatte Literaturnobelpreisträger José Saramago eine Verfilmung von «Stadt der Blinden» abgelehnt. Zu schwierig schien es, die Komplexität und allegorische Kraft seines Romans auf Zelluloid zu bannen. Und er sollte Recht behalten. Fernando Meirelles (The Constant Gardener») Umsetzung des Stoffs ist enttäuschend: Moralisierend und langweilig. catharina.steiner@punkt.ch

Blindness

mit Julianne Moore, Danny Glover u.a. Unsere Einschätzung:

Hollywoods bekanntester Rotschopf für einmal blond. Bild: Keystone


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SELECTION

PREMIEREN BLINDNESS «.ch»-Rating:

Die beliebtesten Filme unserer Leser und Leserinnen – Höchstnote: 5.00 (Stand: 22. Oktober 2008)

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Drama/Mystery/Thriller Brazil/Canada/ Japan (2008); Regie: Fernando Meirelles; mit: Julianne Moore, Mark Ruffalo

THE DARK KNIGHT Leser-Rating: 4.47

Eine mysteriöse Krankheit überfällt die Menschheit: eine Person nach der anderen erblindet, ohne dass eine medizinische Ursache auszumachen wäre. Die Regierung isoliert die Infizierten in einem heruntergekommenen Sanatorium. Dort sind sie, abgesehen von Essenslieferungen und martialischer Bewachung, komplett sich selbst überlassen. Bald beginnt der Kampf ums nackte Überleben. Unter den Überlebenden befindet sich jedoch eine Frau, die vom Erreger verschont geblieben ist. Mit ihrer Hilfe gelingt es einer bunt zusammengewürfelten Gruppe, aus dem behelfsmässigen Gefängnis auszubrechen.

smsverlosung

«.ch»-Rating:

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Crime/Drama Italy (2008); Regie: Matteo Garrone; mit: Salvatore Abruzzese, Simone Sacchettino, Salvatore Ruocco

Macht, Geld, Blut – damit werden die Einwohner der Provinzen von Neapel und Caserta tagtäglich konfrontiert. Die süditalienische Mafiaorganisation Camorra mischt mit im internationalen Drogenhandel, verschiebt riesige Mengen Giftmüll, macht gewaltige Geschäfte mit der Herstellung von Designermode und hat Geschäftsbeziehungen, die von Deutschland bis nach China reichen. Der italienische Regisseur Matteo Garrone hat in der verelendeten Gegend Scampia drehen dürfen und erzählt vom Kampf ums tägliche Überleben. Er stützt sich dabei auf verschiedene Episoden aus Roberto Savianos gleichnamigen Weltbestseller. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

High School Musical 3: Senior Year Je näher das College kommt, desto weniger wollen Troy und Gabriella getrennte Wege gehen. Zu gewinnen: 3 x ein Goodie-Bag inkl. 2 Tickets Sende CHKINO Name und Adresse an 919 (CHF 1.50/SMS) oder nimm online teil auf www.punkt.ch

HIGH SCHOOL MUSICAL 3: SENIOR YEAR «.ch»-Rating:

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Musical USA (2008); Regie: Kenny Ortega; mit: Zac Efron, Vanessa Anne Hudgens, Ashley Tisdale

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

GOMORRA

Action/Crime/Drama/Thriller USA (2008); Regie: Christopher Nolan; mit: Christian Bale, Heath Ledger

Je näher das College kommt, desto mehr Mühe haben Troy und Gabriella mit der Vorstellung, getrennte Wege gehen zu müssen. Denn die beiden werden ihr Studium an unterschiedlichen Universitäten aufnehmen. Doch vorher bringen sie gemeinsam mit den anderen «Wildcats» ein spektakuläres Musical zur Aufführung, das von ihren Erfahrungen, Hoffnungen und der Angst vor der Zukunft erzählt und mit unzähligen neuen Hits und Tanzeinlagen aufwartet. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

MARCELLO MARCELLO «.ch»-Rating:

ǩǩǩǩǩǩ

Comedy/Romance Germany/ Switzerland (2008); Regie: Denis Rabaglia; mit: Renato Scarpa, Elena Cucci, Francesco Mistichelli

Auf der italienischen Insel Amatrello hat sich der eigenartige Brauch entwickelt: Die Väter bestimmen anhand von Geschenken, wer das erste Rendezvous mit ihren Töchtern erhält. Der

junge Marcello will daher dem Vater von Elena unbedingt das perfekte Geschenk übergeben: den gehassten Hahn des Metzgers, von dem der Bürgermeister jeden Morgen aus dem Schlaf gerissen wird. Doch der Preis dafür ist hoch. Der Metzger verlangt einen Gegenstand von einem anderen Bewohner des Dorfes. So sieht sich Marcello in immer mehr Tauschgeschäfte verstrickt. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

WALL�E Unterstützt von Lieutenant Jim Gordon und Staatsanwalt Harvey Dent setzt Batman sein Vorhaben fort, das organisierte Verbrechen in Gotham City endgültig zu zerschlagen. Doch das schlagkräftige Dreiergespann sieht sich bald einem genialen Kriminellen gegenüber, der als Joker bekannt ist: Er stürzt Gotham City in ein anarchisches Chaos und zwingt den dunklen Ritter immer näher an die Grenze zwischen Gerechtigkeit und Rache. Läuft in: Basel, Bern, St. Gallen, Zürich

YOUNG @ HEART Leser-Rating: 4.41 Documentary/Music USA (2007); Regie: Stephen Walker

WONDERFUL TOWN «.ch»-Rating:

stellte Philippe eine Versetzung an die Côte d’Azur zu erschummeln. Er fliegt auf und wird zur Strafe für zwei Jahre in ein kleines Dorf in Nordfrankeich versetzt. Um den Umzug vorzubreiten reist Philippe zuerst alleine nach Bergues. Schon bald geniesst er sein neues Leben dort so, dass er seine Frau im Glauben lässt, dass es nirgends schrecklicher ist als in Nordfrankreich.

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Drama Thailand (2007); Regie: Aditya Assarat ; mit: Supphasit Kansen, Anchalee Saisoontorn

Ein junger Architekt kommt aus Bangkok in eine Küstenstadt im Süden Thailands, um am Wiederaufbau einer Ferienanlage, die Weihnachten 2004 dem Tsunami zum Opfer fiel, mitzuarbeiten. Langsam verliebt er sich in eine junge Hotelbesitzerin, zieht damit aber die Feindschaft der Einheimischen auf sich. Am Anfang steht Dorfklatsch, doch die Feindseligkeiten werden immer massiver. Unter der scheinbar ruhigen und heilen Oberfläche brodelt und was als zarte Liebesgeschichte begann, geht gegen Ende bruchlos in einen Thriller über. Läuft in: Bern, Zürich

Leser-Rating: 4.35 Animation USA (2008); Regie: Andrew Stanton; mit: Fred Willard, Ben Burtt

Die Erde ist so verschmutzt, dass sie unbewohnbar geworden ist; die Menschen mussten auf einen anderen Planeten umsiedeln. Einige Roboter wurden auf der Erde zurückgelassen, um aufzuräumen. Durch einen technischen Defekt werden alle von ihnen ausser Gefecht gesetzt ausser Wall-E. Der neugierige PutzRoboter fristet ein einsames Dasein. Doch dann landet ein Raumschiff auf der Erde, Wall-E begegnet seiner grossen Liebe und entdeckt seine Bestimmung. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Der Senioren-Chor aus New England hat mit seinen weltweiten Auftritten und Coverversionen von The Clash bis Coldplay bereits viele Leute berührt und unterhalten. Der Dokumentarfilm zeigt, wie Pensionierte – unter der Führung eines strengen Musical-Regisseurs – ihre neue Show einüben und damit dem James Brown-Song «I Feel Good» eine komplett neue Bedeutung geben.

MAMMA MIA! THE MOVIE Leser-Rating: 4.30 Comedy/Musical/Romance USA (2008); Regie: Phyllida Lloyd; mit: Meryl Streep, Pierce Brosnan

Comedy France (2008); Regie: Dany Boon; mit: Kad Merad, Dany Boon

Sophie lebt mit ihrer Mutter Donna seit vielen Jahren auf einer griechischen Insel. Die beiden betreiben dort eine kleine Pension. Sophie will bald ihren Freund Sky heiraten, doch für das perfekte Hochzeitsfest fehlt ihr der Vater. Im Tagebuch ihrer Mutter entdeckt sie drei verschiedene Männernamen, die als Erzeuger in Frage kommen könnten und sie beschliesst, alle drei Herren zur Hochzeit einzuladen.

Seiner depressiven Frau Julie zuliebe versucht der Postange-

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, Zürich

BIENVENUE CHEZ LES CH’TIS Leser-Rating: 4.40


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Donnerstag 23. Oktober 2008

NORDWAND Leser-Rating: 4.30 Adventure/Drama Austria/Germany/ Switzerland (2008); Regie: Philipp Stölzl; mit: Benno Fürmann, Florian Lukas

1936 erklären die Nationalsozialisten die Erstbesteigung der Eiger-Nordwand zur nationalen Angelegenheit. Zwei Seilschaften steigen in die Wand und werden von der vornehmen Gesellschaft gebannt verfolgt. Als das Wetter umschlägt, müssen die beiden Seilschaften umdrehen, doch der Abstieg bei Sturm, Eiseskälte, Steinschlag und Lawinen gestaltet sich äusserst schwierig. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

HELLBOY 2: THE GOLDEN ARMY Leser-Rating: 4.24 Action/Adventure/Fantasy Germany/ USA (2008); Regie: Guillermo del Toro; mit: Ron Perlman, Selma Blair, Doug Jones

Die ewige Waffenruhe zwischen unserer Welt und den unsicht-

baren Gefilden der Unterwelt hat ein Ende. Die schlafende «Goldene Armee» wurde vom Herrscher der Finsternis, Prinz Nuada, zu neuem Leben erweckt. Die einzige Chance der Menschheit stellt nun der rot gehörnte Katzenfreund aus der Hölle dar. Mehrere mörderische Zahnfeen, die Horde goldener Krieger und ein vieläugiger Engel des Todes sind nur einige der unglaublichen Wesen, die Hellboy zu schaffen machen. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

NIGHTS IN RODANTHE Leser-Rating: 4.23 Drama/Romance Australia/USA (2008); Regie: George C. Wolfe; mit: Richard Gere, Diane Lane, Christopher Meloni

Adrienne Willis’ Leben ist ein Chaos: Ihren Alltag dominiert ein launischer Ehemann und ihre schwierige Tochter, die ihr nur noch Widerstand entgegensetzt. Um zur Ruhe zu kommen, zieht sich Adrienne für ein Wochenende in das Küstenstädtchen Rodanthe zurück. Im Hotel einer Freundin hofft sie, ungestört ihre Lebenssituation überdenken zu können. Kurz nach ihrer Ankunft quartiert sich als einziger weiterer Gast Dr. Paul Flanner ein. Die beiden suchen Trost beieinander, und eine Beziehung beginnt, die ihr Leben verändern wird. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

NON PENSARCI Leser-Rating: 4.14 Comedy/Drama Italy (2007); Regie: Gianni Zanasi; mit: Valerio Mastandrea, Anita Caprioli, Giuseppe Battiston

chen und sich an der Bevölkerung rächen könnte, erhält Po seine Chance. Meister Oogway bestimmt Po zum Drachenkämpfer, der das Tal vor dem Bösewicht beschützen soll. Der aufgebrachte Meister Shifu hat aber berechtigte Zweifel an den Fähigkeiten des Auserwählten. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Stefano lebt als Musiker in Rom undkehrtwährendeinerpersönlichen Krise für kurze Zeit in sein Elternhaus nach Rimini zurück. Mit dem drohenden Bankrott der Firma seines Bruders wird auch der Familienfrieden empfindlich gestört. Gemeinsam mit seinen Geschwistern muss Stefano das Unheil vermeiden und nebenbei sein Selbstbewusstsein wieder auf Vordermann bringen. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, Zürich

KUNG FU PANDA Leser-Rating: 4.13 Animation/Comedy USA (2008); Regie: Mark Osborne, John Stevenson

Der leicht übergewichtige Panda Po hat einen Traum: er möchte ein Kung-Fu-Meister werden. Als befürchtet wird, dass der schreckliche Tai Lung ausbre-

BERGAUF, BERGAB Leser-Rating: 4.00 Documentary Switzerland (2008); Regie: Hans Haldimann

Im Schweisse ihres Angesichts mähen sie das Gras an steilen Hanglagen, bündeln es und tragen es zur Seilbahn. Das Heu wird in Wintermonaten ans Vieh verfüttert – auf 1715 Meter Höhe. Bergbauer Max Kempf bewirtschafte drei Höfe im Urner Schächental. Zehnmal im Jahr zieht die Familie um. Ein Überlebenskampf gegen alle Widerstände und Zeitströme. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

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30.10 Krabat Die Verfilmung des Romans von Otfried Preussler mit Daniel Brühl. Drama/Fantasy Germany (2008); Regie: Marco Kreuzpaintner; mit: Daniel Brühl, Robert Stadlober, Charly Hübner

30.10 Maradona by Kusturica Dokumentarfilm von Emir Kusturica über die fussballerische Jahrhundertikone. Documentary Spain (2008); Regie: Emir Kusturica; mit: Emir Kusturica, Diego Armando Maradona

30.10 Mirrors Kiefer Sutherland wird von besessenen Spiegeln verfolgt. Horror/Thriller Romania/USA (2008); Regie: Alexandre Aja; mit: Kiefer Sutherland, Paula Patton, Cameron Boyce

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Funktionalität und geschmackvolles Design kombiniert der Hoover Jovis Akku-Handstaubsauger SJ 144 WSR4. 12 aufladbare NiMh-Batterien garantieren eine Laufzeit von 20 Minuten. Der Jovis saugt Schmutz wie auch Flüssigkeiten mühelos auf. Inkl. Ladestation mit Wandhalterung mit Ladefunktion, Fugendüse, Möbelpinsel und Saugdüse für Flüssigkeiten. Maximale Motorleistung 14,4 Volt. Weitere Informationen: www.candy-hoover.ch

Per WAP http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH51511 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon) Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Lösung 21.10. STREIK

Gewinnerin vom 21.10. (50 Franken): Sabine Lüthi, Bern


26

kino

Donnerstag 23. Oktober 2008

Hellboy 2: The Golden Army 17:30 20:15

ZÜRICH ABATON

Heinrichstr. 269 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

a b

1 2 3 4 5 6 7

8 9

Burn After Reading

13:30 16:00 18:30 21:00 Fr/Sa 23:45 | Edf 12/14 J.

ABC

Waisenhausstr. 2-4 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1

High School Musical 3: Senior Year 14:00 | D 6/10 J. Burn After Reading

2

High School Musical 3: Senior Year 14:30 17:30 20:30

3 4

17:45 20:30 Fr/Sa 23:15 | D 12/14 J. Fr/Sa 23:15 | D 6/10 J.

Marcello Marcello

14:15 17:15 20:00 Fr/Sa 23:15 | Idf 6/10 J. Blindness 14:15 17:15 20:15 Fr/Sa 23:30 | Edf 16 J.

High School Musical 3: Senior Year 15:00 17:45 20:45

Fr/Sa 23:30 | Edf 6/10 J. Eagle Eye 14:45 17:30 20:15 Fr/Sa 23:15 | D 12/14 J.

Nights in Rodanthe

14:00 16:15 | D 12 J. 18:30 21:00 Fr/Sa 23:45 | Edf 12 J. Wall-E 14:00 | D 6/8 J.

Der Baader-Meinhof Komplex

17:15 20:30 Fr/Sa 23:45 | D 16 J. Kung Fu Panda 14:45 | D 6/8 J.

Wall-E

17:30 20:15 Fr/Sa 23:15 | Edf 6/8 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis: Sonntag, 26. Oktober 2008 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino www.punkt.ch

Hägar

ARTHOUSE COMMERCIO

Mühlebachstr. 2 | 044 250 55 30 | www.arthouse.ch

Lemon Tree – Etz Limon

High School Musical 3: Senior Year

14:15 16:30 18:45 21:00 | Odf 12/14 J.

Mamma Mia! The Movie

So 12:30 | Ed 16 J.

The Aga Khan & the Ismailis

14:45 17:30 20:15 | D 6/10 J.

14:30 17:45 20:45 | D 6/10 J. Wall-E 15:00 18:00 21:00 | D 6/8 J.

Hellboy 2: The Golden Army 14:30 17:45 20:45 | D 12/14 J.

ARTHOUSE LE PARIS

Gottfried-Keller-Str. 7 | 044 250 55 60 | www.arthouse.ch

Wonderful Town

12:15 | Odf 16 J.

ARENA FILMCITY

Burn After Reading

Sihlcity | 0900 912 912 (1.- Min./Anr.) | www.arena.ch

1 2

3 4 5 6

The Chronicles of Narnia: Prince Caspian 14:00 | D 6/10 J. The Dark Knight

17:15 20:30 Fr/Sa 23:45 | D 12/14 J. 10 Wall-E 14:45 | D 6/8 J.

Where in the World is Osama Bin Laden?

So 12:30 | Edf 12 J.

Fr/Sa 23:15 | Edf 12/14 J.

7

Freche Mädchen 14:45 | D 6/10 J. Eagle Eye

17:45 20:45 Fr/Sa 23:30 | D 12/14 J.

Mamma Mia! The Movie

20:45 Fr/Sa 23:30 Fr/Sa/So 17:45 | Edf 6/10 J. Fr/Sa/So 14:45 | D 6/10 J. Wall-E 13:30 16:00 18:30 | D 6/8 J.

Nordwand

20:45 Fr/Sa 23:30 | D 12/14 J.

You Don‘t Mess with the Zohan 14:30 | D 12/14 J. Hellboy 2: The Golden Army Do/Fr/So 17:30

1

High School Musical 3: Senior Year

2

ARTHOUSE ALBA

Zähringerstr. 44 | 044 250 55 40 | www.arthouse.ch

Marcello Marcello

15:00 18:00 20:30 | Idf 6/10 J.

Wanted

3 4

Nights in Rodanthe

14:00 16:15 18:30 21:00 | Edf 12 J. Wall-E 14:30 | D 6/8 J.

Der Baader-Meinhof Komplex 17:15 20:30 | D 16 J. Wegen Renovation geschlossen Nordwand 14:45 20:45 | D 12/14 J. Wall-E 17:45 | Edf 6/8 J.

FILMPODIUM

Nüschelerstr. 11 | 044 211 66 66 | www.filmpodium.ch

Helmar-Lerski-Programm II

Do 18:15 | Oe

Kalkbreitestr. 3 | 044 241 92 53

The Dark Knight

Il y a longtemps que je t‘aime

17:15 20:30 Sa/So 14:00 | Edf 12/14 J.

15:00 20:30 | Fd 16 J.

J‘ai toujours rêvé d‘être un gangster

RIFFRAFF

1

2

UTO

17:15 20:30 Sa/So 14:00 | Edf 16 J.

1

Gomorra

2 3

4

18:15 | Fd 16 J.

XENIX

Gomorra

15:15 18:15 21:00 Fr/Sa 23:45 So 12:15 | Idf 16 J. Non pensarci 14:30 16:45 19:00 21:15 Fr/Sa 23:45 | Idf 12/14 J.

Kanzleistr. 56 | 044 242 04 11 | www.xenix.ch

Romance & Cigarettes

17:15 | Edf

Der Baader-Meinhof Komplex 14:45 17:45 20:45

In the Valley of Elah

19:15 | Edf

Fr/Sa 23:30 | D 16 J. XXY So 11:45 | Odf 16 J.

Cradle Will Rock 21:30 | Ef The Hunger

Silent Light

Fr/Sa 23:59 | Edf

Happy-Go-Lucky

So 12:00 | Od

Holunderblüte

15:00 17:45 20:30 So 11:30 | Odf 16 J.

The Front Page So 14:30 | Ed

Fr/Sa 23:15 | Edf 12 J.

Tokyo monogatari

Do 20:45 So 18:00 | Odf Code 46 Fr 18:15 | Ed

So 12:30 | CH 16 J. Wolke Neun 14:15 18:45 | D 16 J.

Fr 20:45 Sa 15:00 | Edf 12/14 J.

VOM 23. OKTOBER BIS 29. OKTOBER 2008 0900 101 202 (CHF 0.50/min)

Sa 18:15 | Ef

HIGH SCHOOL MUSICAL 3

Dead Man Walking

Young and Innocent

Leergut – Vratné Lahve

15:00 18:00 20:30 | Fd 12 J.

Bill – Das absolute Augenmass So 13:00 | D 6/10 J.

ARTHOUSE PICCADILLY

Mühlebachstr. 2 | 044 250 55 50 | www.arthouse.ch

Blindness 15:00 18:00 20:30 | Edf 16 J.

Trip to Asia So 12:30 | Odf 12 J.

CAPITOL

Weinbergstr. 9 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

3 4

3

15:00 17:45 20:30 | Idf 16 J. Alien Sa 11:00 | Edf 16 J.

Bienvenue chez les Ch‘tis

2

2

Neugasse 57-63 | 044 444 22 00 | www.riffraff.ch

The Lady Vanishes

Sa 20:45 | Edf 12/14 J. Rebecca So 15:00 | Edf

ARTHOUSE NORD�SÜD

1

14:15 17:15 20:00 | Edf 6/10 J. Elegy 14:45 17:45 20:30 | Edf 12/14 J.

CORSO

But Where is Daniel Wax

Limmatquai 16 | 044 250 55 20 | www.arthouse.ch

Burn After Reading

Son of Rambow 17:15 | Edf 6/10 J. Mamma Mia! The Movie

Theaterstr. 10 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

16:30 21:00 | Odf 12 J. Edward II So 12:00 | Ed 16 J.

Do/Fr/So 20:15 Fr/Sa 23:30 | D 16 J. 14:30 17:30 20:45 Fr/Sa 23:30 | Edf 12/14 J. Kung Fu Panda 14:45 | D 6/8 J. Nights in Rodanthe 17:30 Do/Fr/Sa 20:30 Fr 23:30 | D 12 J.

6

Schönheiten des Alpsteins

Do/Sa/So 20:30 Fr/Sa 23:30 | D 12/14 J.

Der Baader-Meinhof Komplex

9

ARTHOUSE MOVIE

Nägelihof 4 | 044 250 55 10 | www.arthouse.ch

Burn After Reading

20:45 Do/Sa/So 17:45 Fr/Sa 23:30 So 14:30 | D 12/14 J. Marcello Marcello 14:30 17:45 20:30 Sa 23:30 | Idf 6/10 J.

13:30 16:00 18:30 | D 6/10 J.

8

15:00 18:00 20:30 | Edf 12/14 J.

5

Burn After Reading

14:00 16:15 18:30 21:00 | Edf 12/14 J.

Young @ Heart

14:30 17:30 20:15 | Edf 6/10 J. Wall-E 14:30 17:30 20:15 | Edf 6/8 J.

The Bank Job

14:15 20:00 | Edf 12/14 J.

So 20:45 | Oe

FROSCH STUDIO

Brunngasse 18 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 2

Bienvenue chez les Ch‘tis

14:30 17:15 20:00 | Fd 12 J.

Mamma Mia! The Movie

15:00 17:45 20:30 | Edf 6/10 J.

PATHÉ DIETLIKON KINOPROGRAMM

Dauer 1:52, ab 10/6 Jahren*; mit Zac Efron, Vanessa Anne Hudgens D1) 14.00/17.00/20.00 + Fr/Sa 22.45 + So 11.00; D 15.00/17.45 + So 11.30

BLINDNESS

Dauer 2:01, ab 16 J.; D 15.00/17.45/20.45 + Fr/Sa 23.45 + So 11.00

HELLBOY 2: THE GOLDEN ARMY

Dauer 1:59, ab 14/12 J.; D 15.00/17.45/20.45 + Fr/Sa 23.45 + So 12.00 SÉLE CTIO N PATH É

BURN AFTER READING

Dauer 1:36, ab 14/12 Jahren; mit Brad Pitt, George Clooney D 14.30/17.30/20.15 + Fr/Sa 23.00 + So 11.30 Edf 15.00/18.00/20.30 + Fr/Sa 23.30 + So 11.00

METROPOL

NIGHTS IN RODANTHE

1

*Begleitung der Eltern empfohlen; 1)auf der grössten Leinwand von ZH!

Badenerstr. 16 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

2

Hellboy 2: The Golden Army 14:30 17:30 20:30 | Edf 12/14 J. Eagle Eye 15:00 18:00 21:00 | Edf 12/14 J.

PLAZA

Badenerstr. 109 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1

Nordwand

18:00 21:00 Sa/So 15:00 | D 12/14 J.

Dauer 1:37, ab 12 Jahren; D 17.15/20.00

CINÉ DELUXE ab 18 Jahren BURN AFTER READING

SÉLE CTIO N PATH É

Dauer 1:36, Edf 18.00/20.30 + Fr/Sa 23.30 + So 15.00

WEITERE FILME UNTER: www.pathe.ch/dietlikon

NEBEN IKEA BEIM BRÜTTISELLER KREUZ

Impressum Auflage gesamt 400 000 (Regionalausgaben in Zürich, Bern, Basel, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag–Freitag Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

058 680 45 35 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Zehnder Druck Wil, Zofinger Tagblatt AG Zofingen, Sol Print Subingen Vertrieb Direct Mail Company, Reinacherstrasse 131, CH-4018 Basel. Service-Line Vertrieb: 0840 840 842 Nachrichtenagenturen Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI Bildagentur Keystone


tv 27

Donnerstag 23. Oktober 2008

SF1 DOK: Selbstmord-Touristen 20.05 Uhr, Dokumentarfilm, CH 2008, Regie: John Zaritsky

«Wie weit würden Sie gehen, um zu sterben?» Diese Frage beantworten im Dokumentarfilm «Selbstmord-Touristen» ganz verschiedene Menschen: so ein unheilbar nervenkranker Engländer und ein depressiver Kanadier, dessen kerngesunde Frau ohne ihn nicht mehr weiterleben möchte. John Zaritsky begleitet die beiden zu Dignitas in die Schweiz.

VOX Ein (un)möglicher Härtefall 20.15 Uhr, Romantische Komödie, USA 2003, Regie: Joel Cohen, Mit: G. Clooney, C. Zeta-Jones

Ein schöner Mann, eine schöne Frau und dazwischen jede Menge Richter, Scheidungsanwälte und andere Abzocker. Die Komödie der Coen-Brüder ist so atemberaubend klassisch, dass man bisweilen das Staubrieseln zu hören vermag. Der Film hat zwar weniger Tiefe als andere Cohen-Streifen, dem Unterhaltungswert tut das aber keinerlei Abbruch.

SAT1 Dr. Molly & Karl 21.15 Uhr, TV-Serie, D 2008, Regie: Michael Rowitz, Mit: Sabine Orléans, Susanna Simon

Dr. Susanne Molberg, aufgrund ihrer Leibesfülle «Dr. Molly» genannt, ist Neurologin und Neurochirurgin. Ihr genialer Ruf als Medizinerin ist allerdings ebenso berüchtigt wie ihr forsches Mundwerk und ihre gnadenlose Direktheit. Getreu dem grossen Vorbild Dr. House wird auch in der deutschen Version gestritten, diagnostiziert und gnadenlos kritisiert. 13 Folgen.

SF1

SF2

ARD

ZDF

ORF1

15:05 kulturplatz 15:50 glanz & gloria 16:05 Der Winzerkönig, Die Diagnose 16:55 Wege zum Glück 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria 18:59 Tagesschau-Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF Börse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 DOK: SelbstmordTouristen In die Schweiz kommen um zu sterben 21:00 Einstein Themen u.a. Schnee von Gestern, Holzvergaser 21:50 10vor10 22:15 Meteo 22:20 Aeschbacher Lichtblicke 23:20 Kaum bist du fort 23:55 Tagesschau 00:10 Sex aus Mitgefühl (E/MEX 1999) Komödie von Laura Mañá mit Elisabeth Margoni

16:05 LazyTown 16:30 Martin Morge 16:40 Dokter Fieberbei, D Grossmuetter Chröttli 17:00 Die Simpsons, Bösartige Spiele 17:25 Die Simpsons, Bart wird bestraft 17:50 My Name Is Earl, Ich lass das mit dem Laster Teil 1 18:15 American Dad 18:40 Tennis: Swiss Indoors 2. Runde, aus Basel 20:35 Ein Chef zum Verlieben (USA 2002) Komödie von Marc Lawrence mit Sandra Bullock, Hugh Grant, David Haig 22:20 sportaktuell Moderation: Rainer M. Salzgeber 22:45 Heroes Vier Monate zuvor... 23:35 Nip/Tuck – Schönheit hat ihren Preis Tommy Bolton 00:25 Death of a President (GB 2006) Drama von Gabriel Range mit Neko Parham

15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Nashorn, Zebra & Co. 17:00 Tagesschau um fünf 17:15 Brisant 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Türkisch für Anfänger 19:20 Das Quiz mit Jörg Pilawa 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 Börse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Liebe im Halteverbot (D 2008) Romantische Komödie mit Christoph M. Ohrt, Floriane Daniel, Oliver Mommsen 21:45 Kontraste 22:15 Tagesthemen 22:43 Das Wetter 22:45 Schmidt & Pocher 23:45 Polylux 00:15 Nachtmagazin 00:35 Das Grauen hat viele Gesichter (USA 1990) Horror mit Loryn Locklin

15:00 heute 15:15 Tierische Kumpel 16:00 heute 16:15 Wege zum Glück 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:45 Leute heute 18:00 Fussball: UEFA-Pokal, FC Schalke 04–Paris Saint-Germain FC 19:00 heute 19:05 Fussball: UEFA-Pokal, FC Schalke 04–Paris Saint-Germain FC, 2. Halbzeit 20:30 Fussball: UEFA-Pokal Hertha BSC Berlin– Benfica Lissabon, live aus dem Olympiastadion 21:15 heute-journal 21:25 Fussball: UEFA-Pokal Hertha BSC Berlin– Benfica Lissabon, 2. Halbzeit 22:30 Maybrit Illner Schule als Schicksal – Abi oder arbeitslos? 23:30 Johannes B. Kerner Gäste u.a. André Rieu, Sylvie van der Vaart 00:35 heute nacht 00:50 Anna Pihl

17:00 Jim hat immer Recht, Unter Hochdruck 17:20 Malcolm mittendrin, Der Anti-Ball 17:40 Die Simpsons, Der Feind in meinem Bett 18:05 Die Simpsons, Marges alte Freundin 18:30 Anna und die Liebe 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs , Mein Einhorn 19:30 Mein cooler Onkel Charlie, Pamela und Purzelchen 20:00 ZIB 20 20:15 Dr. House Ist das Lügen nicht schön? 21:05 C.S.I. – Den Tätern auf der Spur Zu viel Vergangenheit für die Zukunft 21:45 ZIB Flash 21:55 Wir sind Kaiser 22:40 Willkommen Österreich Mit Stermann & Grissemann 23:35 Derren Brown 00:00 ZIB 24 00:20 Ali G Indahouse (GB 2002) Komödie mit Sacha Baron Cohen

ORF2

PRO7

SAT1

RTL

RTL2

15:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show 17:00 ZIB 17:05 Heute in Österreich 17:40 Herbstzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:50 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Stöckl Live Aus dem ORF-Zentrum Wien 22:00 ZIB 2 22:30 €co 23:00 Ein Fall für zwei Zyankali 00:00 Baby Monitor – Ein mörderischer Plan (USA 1998) Thriller von Walter Klenhard mit Josie Bisset, Jason Beghe, Barbara Tyson 01:25 Seitenblicke

14:00 We are Family! So lebt Deutschland 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 Deine Chance! 3 Bewerber – 1 Job 17:00 taff 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Der Feind in meinem Bett 18:40 Die Simpsons, Marges alte Freundin 19:10 Galileo 20:15 Popstars – Just 4 Girls Die Reihen lichten sich, und der Einzug ins Bandhaus steht an 22:30 Jana Ina & Giovanni – Wir sind schwanger! Celebrity-Doku 23:30 TV total Moderation: Stefan Raab, Gast: Sebastian Steudtner 00:25 talk talk talk – Die Late Show Moderation: Sonya Kraus 01:10 talk talk talk – Die Late Show Moderation: Sonya Kraus

15:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt 17:30 Joya rennt 17:50 Joya reist 18:00 Das Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner, Verhängnisvolle Begierde 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz 20:00 Nachrichten 20:15 Plötzlich Papa – Einspruch abgelehnt! Alle gegen Alex, Anwaltserie, 1. Folge 21:15 Dr. Molly & Karl Volltreffer, Arztserie, 1. Folge 22:15 Navy CIS Speed 23:15 Numb3rs – Die Logik des Verbrechens Die vierte Dimension 00:15 Forbidden TV 01:15 Navy CIS Speed

15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktuell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei Leibwächter 21:15 CSI: Den Tätern auf der Spur Zuviel Vergangenheit für die Zukunft 22:15 Die Gerichtsmedizinerin Mord nach Stundenplan 23:15 Im Namen des Gesetzes Existenz 00:10 Nachtjournal 00:37 Nachtjournal – Das Wetter 00:45 CSI: Den Tätern auf der Spur

17:00 Still Standing, Die Blutsaugerin 17:30 Still Standing, Dreiecksverhältnisse 18:00 Immer wieder Jim, Dana und der Reverend 18:30 Immer wieder Jim, Der Trauzeuge 19:00 Hör mal, wer da hämmert, Der Autokönig des Jahres 19:30 Hör mal, wer da hämmert! Ein Herz aus Gold 20:00 News 20:15 Law & Order: New York Geschwister 21:10 Frauentausch 23:10 Exklusiv – Die Reportage Skurrile Liebe – Darauf steht Deutschland! 00:10 News 00:25 Law & Order: New York Misshandelt 01:20 Dead Zone Der unsichtbare Tod/ Déja Voodoo

K1

VOX

ARTE

3SAT

3+

15:35 King of Queens, Aktienfieber 16:05 News 16:15 Abenteuer Alltag – Jetzt bauen wir! 16:45 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz für die Ordnungshüter 20:15 Der AuswandererCoach Aloha He statt Ammersee – Familie Nackenhorst will nach Hawaii, Moderation: Günter Lukas 21:15 Hagen hilft! 22:15 K1 Magazin 23:15 K1 Doku Angekettet – Im härtesten Frauenknast der Welt 00:15 K1 Reportage Neues vom Schrott-Clan 01:15 The First 48 – Am Tatort mit den USErmittlern

15:00 mieten, kaufen, wohnen 16:00 Wildes Wohnzimmer, Thema u.a.: Riesen-Krokodile in der Waschküche 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 4: Kijan/Kiel 19:50 Unter Volldampf, Tag 4: Restaurant «Mark Brandenburg» in Berlin 20:15 Ein (un)möglicher Härtefall (USA 2003) Romantische Komödie von Joel und Ethan Coen mit George Clooney, Catherine Zeta-Jones, Geoffrey Rush 22:10 Rambo III (USA 1988) Action mit Sylvester Stallone, Richard Crenna, Marc de Jonge 00:00 Nachrichten 00:20 Ein (un)möglicher Härtefall (USA 2003) Romantische Komödie mit George Clooney, Catherine Zeta-Jones

5:00–19:00 über Satellit /Digital 16:35 True Colours Short 16:50 360°, Geo Reportage 17:35 Ballsaison – Frauen, Fussball, Wacker München, Beinharte Typen 18:05 WunderWelten, Indien – Der Weg des Fakirs 19:00 360° – Geo Reportage, Oman – Die Rosen der Wüste 19:45 Info 20:00 Kultur 20:10 Meteo 20:15 Unser Blauer Planet Im Eismeer 4/8 21:00 ARTE Rock in the City Mit Ayo, The Kills, Asa, Marianne Faithfull, Jane Birkin, Camille, Micky Green, The Go! Team u.a. 23:00 Sandkastenkrieger Soldaten lassen sich zu Erziehern ausbilden 00:25 8 Mile (USA 2002) Hip-Hop-Drama mit Eminem, Kim Basinger

15:00 Churchill – Mythos und Wahrheit 15:45 Der Kampf um Südtirol 16:30 OstseeGeschichten, Voll am Anschlag 17:15 Ländermagazin 17:45 schweizweit 18:00 Mein geraubtes Kind, Der Fall Karen H. – 37 Grad 18:30 nano 19:00 heute 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Te Deum – Himmel auf Erden Das rechte Mass – Die Benediktiner, Religions-Doku 1/6 21:00 scobel Nanotechnologie 22:00 Der Gastronaut 22:25 Hoffen wir, dass es ein Mädchen wird (I/F 1985) Drama von Mario Monicelli mit Catherine Deneuve 00:20 10 vor 10 00:50 Willkommen Österreich Mit Stermann & Grissemann, Alternative Late Night Show

13:15 McLeods Töchter, Schweres Erbe 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Totenwache 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Die Millionenbeute 18:35 CSI – Las Vegas, Feuerteufel 19:25 CSI – Las Vegas, Sport ist Mord 20:15 James Bond 007: Goldeneye (GB 1995) Agenten-Thriller mit Pierce Brosnan 22:30 CSI – New York Alibi auf Rechnung 23:15 SwissQuiz 2Night

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media

youtube

Cartoon: Neue Web-Serie sind gewohnt absurd und zum Schreien komisch. Die Protagonisten sind unter anderem ein Schotte, zwei Enten und ein leicht verdutzter Super Mario. (mrg)

Von Seth MacFarlane, Macher von TV-Hits wie «Family Guy» und «American Dad», kommt eine neue Serie. Die kurzen Clips, die exklusiv auf Youtube erscheinen,

Video www.punkt.ch

dvd

Drama: Als Frau und Mann geboren

Donnerstag 23. Oktober 2008

Nach zwölf Minuten TV um einiges klüger Ab Sonntag kann man sich auf SF1 jede Woche weiterbilden – in nur zwölf Minuten. Wieso gehen Kinder aufeinander los? Wie wirken Impfungen? Und wie funktionierte das mit den Teilchen am Cern? Ab Sonntag gibt die Sendereihe «Science Suisse» auf SF1 Auskunft. Attraktiv ins Bild gesetzt

und verständlich erklärt – in wenigen Minuten geben die besten Wissenschaftler der Schweiz Einblick in ihre Forschung.

«Anspruchsvolle Themen populär aufbereitet.» Christian Eggenberger: Projektleiter

Immunsystem wie Video Projektleiter Christian Eggenberger hat sich einer grossen Herausforderung gestellt: «Wir wollen ein breites Publikum ansprechen, indem wir anspruchsvolle Themen populär aufbereiten.» So wird zum Beispiel das Immunsystem wie ein Video-Game mit «Pac

Man»-Zellen erklärt. Den Anfang der 25-teiligen Serie macht Felicitas Pauss. Die Teilchenpysikerin erklärt, was die Welt zusammen hält. Auch Gott, Tiere und die Umwelt sind ein Thema. «Wir decken die ganze Bandbreite der Wissenschaften ab», sagt Eggenberger. Zur Serie gibt es auch ein Buch und eine DVD. christina.varveris@punkt.ch

„Science Suisse“ Sonntags 16.55 Uhr, SF1 www.sciencesuisse.sf.tv

Wer einen Film über Intersexualität dreht, wagt eine Gratwanderung. Regisseurin Lucia Puenzo ist diese in ihrem Spielfilm-Debüt gelungen. Einfühlsam, aber ohne falsche Scham, erzählt sie von Alex, die als Mädchen lebt, aber Mann und Frau ist. Vor diesem Hintergrund erzählt Puenzo eine wunderbare Geschichte über die erste Liebe. (cat)

XXY

Mit Ricardo Darin, Impuls, 87 Min. Unsere Einschätzung:

und

Alle Discs erhältlich bei Die neue Wissenschaftsserie „Science Suisse“ gibt einen Einblick in die Spitzenforschung der Schweiz. Bild: Keystone

game

web

NBA LIVE 09: Ein Drei-Punkte-Wurf

Gesicht im Wandel www.blogsplit.ch

Auch die neueste Version der NBA-Live-Serie überzeugt durch Lizenzen, Grafik und Gameplay. Die verschiedenen Modi sorgen für Abwechslung. So steuert man im «Be a Pro»Modus einen einzelnen Spieler oder begleitet im «Dynasty»-Modus ein Team durch eine ganze Saison. (mrg)

Dieser Videoclip reiht alle Porträtfotos aneinander, die ein Mann während acht Jahren

NBA LIVE 09

EA Sports, für PS3, Fr. 98.Unsere Einschätzung:

täglich von sich gemacht hat. Rechnet man nach, sind das 2292 Bilder. Der Film spielt sie in weniger als zwei Minuten ab. Dazu läuft ein hektischer Breakbeat, der anschaulich macht, wie rasend schnell doch die Zeit vergeht. (chi)


sport 29

Donnerstag 23. Oktober 2008

Wechsel: Erfolgs-Trainer für Lamon Die Schweizer Degenfechterin Sophie Lamon hat sich von ihrem französischen Trainer Daniel Levavasseur getrennt. Die 23-jährige Walliserin wird neu von Levavasseurs Landsmann Hervé Faget betreut. Faget coacht auch die Fecht-Ikone Laura Flessel, die in ihrer Karriere insge-

samt fünf Olympia- und 13 Weltmeisterschafts-Medaillen gewonnen hat. Lamon gehörte 2000 bei den Olympischen Spielen in Sydney zum Schweizer Degenteam, das erst im Finale gegen das russische Team scheiterte und sich damit die Silbermedaille sicherte.

Doping: Karriere-Aus für Bobfahrer Galliker

Meineid: Hausarrest für Gatlins Ex-Coach

Auch die B-Probe des Bobfahrers Martin Galliker (34) war positiv: Der EM-Zweite und Schweizer Meister mit dem Viererbob gab seinen sofortigen Rücktritt bekannt. Sein Kollege Tommy Herzog wurde bei einer Trainingskontrolle ebenfalls positiv getestet.

Trevor Graham, der Ex-Coach der Sprint-Stars Marion Jones und Justin Gatlin, ist wegen Meineides im Zusammenhang mit der Dopingaffäre um das Balco-Labor in San Francisco zu einem Jahr Hausarrest und einer Busse von 5000 Dollar verurteilt worden.

Sauber: «Felipe Massa hätte den Titel verdient» Hamilton oder Massa? Peter Sauber hofft, dass der Brasilianer neuer Weltmeister wird. Mit der WM-Entscheidung hat BMW-Sauber nichts zu tun. Trotzdem hatte das Team eine starke Saison. Doppelsieg in Kanada. Elf Podestplätze. Rang 3 sowohl in der Team-Wertung als auch mit Robert Kubica in der Fahrer-WM. «Das ist mehr als erwartet», sagt Peter Sauber (65). «Jetzt müssen wir schauen, dass er den Platz halten kann.» Der letzte GP der Saison am 2. November in São Paulo sorgt

Lara gegen den Rest der Ski-Welt Die Ski-Schweiz ist sich einig: Lara Gut (17) gehört die Zukunft. Der Stern der Tessinerin ging letzte Saison in St. Moritz auf, als sie in der Abfahrt ins Ziel stürzte und doch Dritte wurde. Jetzt trainiert sie in einem Privatteam, kämpft allein gegen den Rest der Welt. In Sölden will sie sich am Samstag erstmals für den zweiten Lauf eines Weltcup-Riesenslaloms qualifizieren. Die Chancen sind da: Immerhin gewann Lara zuletzt die Schweizer Qualifikation. Bild Keystone

bei Sauber aber nicht nur deswegen für Spannung. Er drückt Felipe Massa, den er 2002 in die Formel 1 geholt hat, fest die Daumen und sagt: «Mir wäre Massa als Weltmeister sympathischer, da er bei uns seine Anfänge gemacht hat.» Pannen statt Titel Das Unterstützen des Ferrari-Piloten ist aber nicht nur eine Herzensangelegenheit. «Felipe hätte den Titel von der Leistung her verdient», erklärt Sauber. Denn ohne den Motorschaden in Ungarn und die Boxen-Panne des Teams in Singapur wäre Massa jetzt schon Champion.

«Mir wäre Massa als Weltmeister sympathischer.» Peter Sauber: Team-Teilhaber

Stattdessen liegt er derzeit sieben Punkte hinter McLarenMercedes-Pilot Lewis Hamilton. Aber bei Sauber lebt die Hoffnung auf den Titelgewinn des Brasilianers weiter. Eine Hoffnung, die durch die Vergangenheit genährt wird. Vor einem Jahr lag Hamilton vor dem Finale sieben Punkte vor Räikkönen, am Ende holte aber Saubers zweite grosse Entdeckung den Titel. «Hamilton hatte alles falsch gemacht. Ich nehme an, dass man bei McLaren etwas gelernt hat», sagt der Schweizer des Jahres 2005. «Sachlich betrachtet sollte es Hamilton schaffen.» andy.maschek@punkt.ch

5

Fragen an... ...Randy Krummenacher (18) Verletzungen, technische Probleme und teaminterne Rangeleien haben dem Zürcher Töff-Piloten die Saison versaut. Im nächsten Jahr will er alles besser machen.

Mit welchen Zielen reisen Sie zum Saisonabschluss nach Valencia? Ich will nochmals richtig Spass haben und mit zwei bis drei WM-Punkten einen goldigen Abschluss für die verkorkste Saison finden. Ich kenne die Strecke seit 2004 und sie liegt mir. Mehr als Platz 13 liegt aber nicht drin. Warum haben andere KTMPiloten weniger Mühe als Sie? Es ist schwierig, 100 Prozent aus der Maschine zu holen, wenn die ganze Situation nicht passt. Bei mir hat das ganze Paket, also Team, Maschine und die eigene Gesundheit nicht gepasst. Aber das hat mich mental stärker gemacht, ich nehme die Erfahrungen aus diesem Jahr mit. Wie geht es nach dem Saisonende am Sonntag in Valencia weiter? Ich werde wohl ein bis zwei Wochen Ferien machen, aber ich weiss noch nicht wo. Danach kann ich hoffentlich noch vor der Winterpause die Werks-Aprilia testen, die man mir für 2009 zugesichert hat. Ich freue mich schon darauf, da ich noch nie mit einer Rennmaschine von Aprilia gefahren bin. Für welches Team werden Sie 2009 fahren? Noch ist nichts unterschrieben. Den Vertrag werden wir wohl in Valencia aufsetzen. Und wenn die Verhandlungen scheitern? Das werden sie bestimmt nicht. Ich glaube, dass es klappt. (vgs)


30

sport

Donnerstag 23. Oktober 2008

Hoffnung in Sicht

Eishockey Basel: Ein Finne bleibt – einer wird gehen

Alinghi plant den Cup neu

NLA-Absteiger Basel hat den finnischen Stürmer Pasi Tuominen (34) definitiv bis zum Saionende 2009/10 unter Vertrag genommen, nachdem die Probezeit mit zehn Toren in zehn Spielen sehr erfolgreich verlaufen war. Probleme bekundet der EHCB hingegen mit Pete Suonpäa (27). Der Finne trainiert ab sofort nicht mehr mit der Mannschaft und sucht einen anderen Klub.

Fussball Korruption? Früherer Nati-Trainer verhaftet Polens früherer Nationaltrainer Janusz Wojcik wurde in Warschau unter Korruptionsverdacht festgenommen. Die Polizei hatte die Wohnung des 54-Jährigen durchsucht. Die Aktion steht in Zusammenhang mit den Ermittlungen über die Korruption im polnischen Fussball. Wojcik gewann mit Polen 1992 Olympia-Silber und führte das Nationalteam bis 1999.

Leichtathletik US-Hilfe für Chinas Hürden-Star Liu ?

Verletzt: Liu Xiang. Bild: Keystone

Der chinesische Hürdensprint-Star Liu Xiang sucht ärztliche Hilfe in den USA. Die Achillessehnenverletzung am rechten Fuss hat sich trotz intensiver Behandlung mit chinesischer Medizin kaum gebessert. Zuletzt wurde von einer einjährigen Zwangspause gemunkelt.

Skispringen Austria-Ehre für Flieger Morgenstern Skispringer Thomas Morgenstern ist zu Österreichs «Sportler des Jahres 2008» gewählt worden. Bei den Frauen setzte sich Schwimmerin Mirna Jukic dank Bronze über 100 m Brust in Peking durch. (si)

Hau mich schön in den Sand! Schon mal von Pencak Silat gehört? Der Gegner muss in die Knie – pardon, in den Sand. Aber Bild Ke y nicht nur brachial, sondern kunstvoll. Wie hier an den Asian Games in Indonesien.

Trotz des leidigen Gerichtsstreits zwischen Alinghi und BMW Oracle kommt endlich Bewegung in den America’s Cup: Die Einschreibefrist wird nochmals geöffnet, bis zum 15. Dezember können sich Challenger anmelden. Alinghi beabsichtigt, 2010 in Valencia mit einer neuen JachtKlasse um den Cup zu segeln. Die Vorregatten sollen 2009 mit den bestehenden Booten stattfinden. Sofern sich Alinghi mit BMW Oracle einigt oder vor Gericht gewinnt. «Die Teams, die Segler und die ganze Cup-Gemeinschaft möchten wieder segeln. Wir wollen alle gemeldeten Herausforderer in einem konstruktiven Prozess zusammenbringen», sagte Alinghi-Skipper Brad Butterworth. (si )

Der gedopte Radprofi Patrik Sinkewitz setzt Funktionäre und Teamchefs auf die Doping-Anklagebank

Im Radsport-Dopingsumpf kämpft jeder gegen jeden «Der Fisch stinkt von oben. Je höher man im Radsport geht, desto korrupter wird es», sagt Patrik Sinkewitz, der jahrelang mit Epo gedopt hatte und im Sommer 2007 erwischt wurde. Weil er den Dopingjägern als Kronzeuge diente, erhielt der UCI-Boss Pat McQuaid. Bild: Keystone

Deutsche Straferlass – aber bis dato noch keinen neuen Job. Jetzt klagt er «Sport Bild» sein Leid. Verbände und Teamchefs hätten sich gegen ihn verschworen: «Die Dummen sind die Fahrer», sagt er. Reue, wie sie der gefallene Tour-deFrance-Bergkönig Bernhard Kohl jüngst demonstrierte, zeigt er dabei keine. Wegschauen statt Hinsehen Zuoberst in der Hackordnung der Funktionäre steht Pat McQuaid, der Präsident des Weltverbandes UCI. Ist er die Lösung des Dopingproblems – oder ein Teil davon? Die Ansichten des Iren sind mitunter eigenwillig. Einerseits macht er sich stark für eine Anhebung der Dopingsperren von

«Je höher man im Radsport geht, desto korrupter wird es.»

«Ich hab die Strafe verdient, und ich werde sie auch akzeptieren.»

Patrik Sinkewitz: Gedopt mit Epo

Bernhard Kohl: Gedopt mit Cera

zwei auf vier Jahre. Andererseits hat er soeben ein Angebot der französischen Anti-Doping-Agentur für eine erneute Analyse letztjähriger Dopingproben abgelehnt. Die Begründung steht allerdings auf wack-

ligen Füssen: „Wenn wir jetzt die Proben der letzten zwei, drei Jahre kontrollieren und den Veranstaltern dann sagen, Ihr müsst euer Podium umkrempeln, dann wäre das eine Verhöhnung des Sports.» (mh)


sport 31

Donnerstag 23. Oktober 2008

Angeschlagen: Forfait von Dawydenko Der russische Top-Ten-Spieler Nikolai Dawydenko hat beim ATP-Turnier in Sankt Petersburg wegen Schmerzen im Handgelenk forfait gegeben. Das Saisonfinale in Shanghai soll nach ärztlicher Auskunft nicht in Gefahr sein.

Anhörung: Piepoli taucht nicht auf Dopingsünder Leonardo Piepoli erschien gestern nicht zur Anhörung vor dem Nationalen Olympischen Komitee Coni. Der 37-jährige Bergspezialist aus Italien hätte wegen der positiven Nachkontrollen auf das Blutdopingmittel Cera antraben müssen. Piepoli wurde von seinem Arbeitge-

ber Saunier Duval schon während der Tour de France suspendiert, nachdem sein Teamkollege Riccardo Ricco mit Cera erwischt worden war. Piepoli hatte damals gesagt, «das gleiche wie Riccardo» getan zu haben. Nachgewiesen wurde ihm das aber erst Anfang Oktober.

Rettungsakt: Politiker für den GP Kanada

sportticker

Eine Delegation von Politikern aus Montreal ist gestern nach London gereist, um das Formel-1-Rennen von Kanada, das im WM-Kalender vom nächsten Jahr nicht mehr auftaucht, zu retten. Heute wird sie von Formel-1-Boss Bernie Ecclestone empfangen.

Tennis

Swiss Indoors verlieren Paradiesvogel Baghdatis

Schon in der ersten Runde musste sich Marcos Baghdatis gegen Marcel Granollers geschlagen geben Trotzdem bleibt er gelassen: «Selbst wenn ich noch auf Platz 100 zurückfallen sollte, beunruhigt mich das nicht. Ich gehe davon aus, dass ich den Weg zurück schaffen werde, wenn ich nächste Saison wieder fit antreten kann.» (vgs)

Nach zwei Stunden und 19 Minuten war das Basel-Abenteuer für Baghdatis schon wieder vorbei: Der Paradiesvogel aus Zypern unterlag bei seinem Auftaktspiel gegen Marcel Granollers mit 6:2, 4:6 und 6:2. Dabei war der 23-jährige Paradiesvogel angetreten, um seinen fulminanten Durchmarsch von 2005 zu wiederholen. Damals stiess er als knapp 20-Jähriger bis ins Finale vor, wo er am Chilenen Fernando Gonzalez scheiterte. Keine Sorgen wegen ATP-Absturz Dem seit April verletzungsbedingt in der Weltrangliste um 29 Plätze zurückgefallenen Baghdatis droht nun ein weiterer Absturz im ATP-Ranking.

Schweizer im Einsatz Roger Federer trifft in einer Neuauflage des letztjährigen Finals auf Jarkko Nieminen (Fin/ ATP 29), gegen den er in 9 Einzeln noch keinen Satz verlor. Stéphane Bohli startet hingegen als krasser Aussenseiter gegen Juan Martin Del Potro. Baghdatis wehrte sich erfolglos gegen das frühe Aus in Basel. Bild: Keystone

Davidoff Swiss Indoors. ATP-Turnier (891 000 Euro/Halle). Einzel, 1. Runde: Blake (USA/4) s. Kiefer (De) 3:6, 6:3, 6:4. Granollers (Sp) s. Baghdatis (Zyp) 6:2, 4:6, 6:2. Nieminen (Fi) s. Schwank (Arg) 6:2, 6:4. Vliegen (Be) s. Petzschner (De) 6:2, 6:3. - Achtelfinals: Andrejew (Russ/6) s. Kohlschreiber (De) 7:6 (8:6), 6:7 (0:7), 7:5. Becker (De) s. Beck (De) 3:6, 6:3, 6:4. - Viertelfinal-Tableau: Federer (1)/Nieminen - Granollers/Bolelli, Blake (4)/Hernandez - Lopez/Fish (8); Andrejew (6) - Bohli/Del Potro (3), Becker Vliegen/Nalbandian (2). Doppel, 1. Runde: Acasuso/Calleri (Arg) s. Fyrstenberg/Matkowski (Pol/4) 6:4, 7:6 (7:5). Kerr/Nieminen (Au/Fi) s. Hernandez/Montanes (Sp) 6:4, 6:3. St. Petersburg (Russ). ATP-Turnier (1,05 Mio Dollar/Halle). Einzel. 1. Runde: Murray (Gb/1) s. Troicki (Ser) 6:3, 6:3. - 2. Runde: Verdasco (Sp/3) s. Lejnieks (Lett) 6:1, 6:3. Luxemburg. WTA-Turnier (225 000 Dollar/Halle). Einzel. 2. Runde: Benesova (Tsch) s. Tschakwetadse (Russ/2) 6:2, 6:4. Hantuchova (Slk/3) s. Lisicki (De) 6:0, 6:2. Linz. WTA-Turnier (600 000 Dollar/Halle). Einzel. 1. Runde: Pennetta (It/7) s. Szavay (Un) 6:1, 6:2. - 2. Runde: Radwanska (Pol/3) s. Kanepi (Est) 6:2, 6:4.

Eishockey

NHL: Toronto - Anaheim (ohne Hiller) 2:3 n.P. Tampa Bay - Atlanta 3:2 n.V. Buffalo - Boston 3:2 n.P. Columbus - Vancouver 4:2. Calgary Washington 2:1.

Fussball

Deutschland, 1. Bundesliga: Eintracht Frankfurt - Karlsruher SC 2:1 (0:0). Rangliste (je 8 Spiele): 1. Hamburger SV 17. 2. Hoffenheim 16. 3. Bayer Leverkusen 15. 4. Hertha Berlin 14. 5. Wolfsburg 13 (18:12). 6. Schalke 04 13 (12:8). 7. VfB Stuttgart 13 (13:10). 8. Borussia Dortmund 13 (16:14). 9. 1. FC Köln 13 (8:9). 10. Werder Bremen 12 (22:19). 11. Bayern München 12 (16:13). 12. Karlsruher SC 9. 13. Hannover 96 8. 14. VfL Bochum 7. 15. Eintracht Frankfurt 6 (7:12). 16. Arminia Bielefeld 6 (10:16). 17. Energie Cottbus 5. 18. Borussia Mönchengladbach 4..

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Perfekte Ballkunst? Hauptsache perfekt versichert.

Foto: Marc Gysin

Roger Federer ist ein Meister der Ballkunst. Sollte ihm aber doch mal ein Missgeschick passieren, vertraut er ganz auf Nationale Suisse. www.nationalesuisse.ch



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34

sport

SCB zu wenig abgeklärt

CL-Aus nach zwei Spielen Der SC Bern hat auch sein erstes Heimspiel in der Champions League verloren. Die Berner unterlagen den Espoo Blues (Fi) vor nur 6756 Fans 1:3 und können ihre Hoffnungen auf einen Vorstoss in die Halbfinals nach nur zwei Partien begraben. Bern zeigte nach dem miserablen Auftakt in Jönköping (2:6) jedoch eine Reaktion und hielt dagegen. Das Team von John van Boxmeer spielte körperbetont und erarbeitete sich eine leichte Feldüberlegenheit. Vor allem im Powerplay agierten die Berner aber zu wenig abgeklärt. Das nächste Spiel in der «Königsklasse» absolvieren die Berner in zwei Wochen zu Hause gegen Jönköping. (si)

Gruppe B Bern – Espoo Blues

(0:2, 0:0, 1:1) 1:3

Rangliste 1. HV 71 Jönköping 2. Espoo Blues

1 1

6:2 3:1

3 3

3. Bern

2

3:9

0

7:2 bei Linköpings HC

ZSC schafft Sensation

«Enorme Aussenseiter» seien sie gegen den schwedischen Vizemeister Linköpings HC, sagte ZSC-Coach Sean Simpson. Er sagte aber auch, dass sein Team im hohen Norden alles für den Sieg tun würde. Und er behielt recht. Die Lions demontierten den Gegner in dessen beinahe ausverkaufter Halle förmlich. Im Startdrittel mussten sie den Schweden noch zwei Treffer zugestehen, doch danach explodierte der Schweizer Meister. Unter den Augen von Nationaltrainer Ralph Krueger zog er vom 2:2 unaufhaltsam davon und sicherte sich bei seinem ersten Auftritt in der Champions League verdientermassen den ersten Erfolg. (mh)

Gruppe D Linköping – ZSC Lions

Donnerstag 23. Oktober 2008

Messi zündete das Feuer – Barça führte Basel vor Barcelona erteilt dem chancenlosen FCB eine Lektion. Bei der MessiGala war das GrossTeam nur Statist. Alle Beteiligten im FC Basel wussten, dass es gegen Gruppenleader FC Barcelona sehr schwierig werden wird. Doch es wurde nicht schwierig – es war unmöglich für den FCB, sich gegen das Feuerwerk der Katalanen zu wehren. Angeführt vom phänomenalen Techniker Lionel Messi fegte Barça wie ein Tornado durchs Joggeli. Dem Schweizer Meister blieb nur das Staunen. «Barcelona hat zwei Klassen besser gespielt als wir», sagte Ivan Ergic nach dem Spiel. «Man kann gegen dieses Team verlieren. Aber 0:5 ist hart.» Superstar Messi persönlich gab den Startschuss zur Gala: Schon in der vierten Minute schoss der Argentinier den ersten Treffer. Danach verlegte sich der wohl beste Fussballer der Welt aufs Tore vorbereiten. Bei den Ballstafetten zum 0:2 und 0:3 hatte Messi mit seiner sagenhaften Ballbeherrschung die Füsse im Spiel. Erst als das spanische Star­ ensemble das Tempo in der zweiten Halbzeit drosselte, blieb dem Team von Trainer Christian Gross etwas Luft zum Atmen. Da stand es schon

Rangliste 1. ZSC 2. Slavia Prag

1 1

7:2 4:2

3 3

3. Linköping

2

4:11

0

«Barcelona war zwei Klassen besser als wir. 0:5 zu verlieren ist aber hart.»

0:5. Nur Sekunden hatte Barça gebraucht, um nach der Pause wieder das Schnellzugstempo aufzunehmen. Krkic (46.) und Xavi (48.) trafen. Danach konnte sich GästeCaptain Puyol auch erlauben, den Ball ins Aus zu dreschen – um Trainer Guardiola eine Auswechslung zu ermöglichen. So überlegen war Barça.

Ivan Ergic: FCB-Mittelfeldspieler

Basel – Barcelona 0:5 Halbzeitresultat: 0:3 Tore: 4. Messi 0:1. 15. Busquets 0:2. 22. Bojan 0:3. 46. Bojan 0:4. 48. Xavi Hernandez 0:5. Karten: 43. Rubio, 86. Abraham (beide Foul). Basel: Costanzo; Zanni, Abraham, Marque, Safari; Rubio (46. Stocker), Ergic, Huggel, Chipperfield (55. Gjasula); Derdiyok, Streller (71. Eduardo).

matthias.dubach@punkt.ch

Champions League Gruppe C Gestern

Gruppe A Gestern Bordeaux - CFR Cluj Chelsea - AS Roma 1. Chelsea 2. CFR Cluj 3. AS Roma 4. Bordeaux

Gruppe E Dienstag

3 3

(0:0) 1:0 (0:0) 1:0 5:0 7 2:2 4

FC Basel - FC Barcelona Donezk - Sporting Lissabon 1. FC Barcelona 3 2. Sporting Lissabon 3

3 3

4:4 2:7

3. Schachtjor Donezk 4. FC Basel

3 3

3 3

(0:3) 0:5 (0:0) 0:1 10:2 9 4:3 6 3:4 1:8

3 0

Gruppe D Gestern

Gruppe B Gestern

(2:2,0:2,0:3) 2:7

Keine Chance für Basel: Safari kann dem phänomenalen Messi nur hinterherrennen. Bild:Keystone

Gruppe G Dienstag

Villareal – Aalborg Manchester U. – Celtic Glasgow 1. Manchester United 3 2. Villarreal 3

(2:2) 6:3 (1:0) 3:0 6:0 7 7:3 7

FC Porto - Dynamo Kiew Fenerbahce Istanbul - Arsenal 1. Arsenal 3 2. Dynamo Kiew 3

3. Celtic Glasgow 4. Aalborg

0:4 3:9

3. FC Porto 4. Fenerbahce Istanbul

3 3

1 1

Gruppe F Dienstag

3 3

(0:1) 0:1 (1:3) 2:5 10:3 7 2:1 5 3:6 3:8

3 1

Gruppe H Dienstag

Inter Mailand - Famagusta Panathinaikos Athen - Bremen 1. Inter Mailand 3 2. Famagusta 3

(1:0) 1:0 (1:1) 2:2 4:1 7 3:2 4

Atletico Madrid - FC Liverpool Eindhoven - Marseille 1. Atletico Madrid 3 2. FC Liverpool 3

(0:1) 1:1 (0:0) 2:0 6:2 7 6:3 7

Bayern München - Fiorentina Steaua Bukarest - Lyon 1. Bayern München 3 2. Lyon 3

(2:0) 3:0 (3:2) 3:5 5:1 7 8:6 5

Juventus Turin - Real Madrid Zenit St. Petersburg - Borissow 1. Juventus Turin 3 2. Real Madrid 3

(1:0) 2:1 (0:0) 1:1 5:3 7 5:3 6

3. Werder Bremen 3 4. Panathinaikos Athen 3

3:3 3:7

3. Eindhoven 4. Marseille

3:6 2:6

3. Fiorentina 4. Steaua Bukarest

2:5 3:6

3. BATE Borissow 4. Zenit St. Petersburg

3:5 2:4

3 1

3 3

3 0

3 3

2 1

3 3

2 1


sport 35

Donnerstag 23. Oktober 2008

lottozahlen

Ziehung vom 22. Oktober 2008 8

18

21

23 34 44 37

Replay

4

Gewinnquoten: 5x5+ 94 x 5 4015 x 4 60784 x 3

Beckham wechselt zu Milan – aber zieht auch Victoria mit?

29 409.40 2394.90 50.00 6.00

Nächster Jackpot: 3 800 000 Fr.

Joker

7

3

8

Gewinnquoten: 12 x 4 161 x 3 1376 x 2

8

0

2

1000.00 100.00 10.00

Nächster Jackpot: 380 000 Fr.

Extra-Joker

3

Gewinnquoten: 1x5 7x4 115 x 3 1165 x 2

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3

2

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Knatsch beim Glamour-Paar Beckham: Der Fussball-Star kommt nach Europa, seiner Frau stinkts offenbar gewaltig. Ein Wechsel von David Beckham zur AC Milan steht bevor. «Er wird bei uns ein paar Monate auf Leihbasis bleiben», sagte Geschäftsführer Adriano Galliani in der «Gazzetta dello Sport». Man müsse sich nur noch mit Beckhams Manager einigen. In Italien spricht man davon, dass der englische NatiKicker für vier Monate zum Nulltarif von LA Galaxy ausDavid und Victoria Beckham. Bild: Key

geliehen werden könne. Neben unerwarteten MerchandisingMöglichkeiten mit dem «Spice Boy» birgt das Engagement des 33-Jährigen einen weiteren Vorteil: Als USA-Söldner hat er in dieser Saison noch nicht im Europacup gespielt und kann nach der Winterpause ausser in der Liga auch im Uefa-Cup eingesetzt werden. Jetzt muss sich Beckham nur noch mit Ehefrau Victoria einigen. Sie sträubt sich (noch) gegen einen temporären Umzug nach Europa. Es soll gar zum Ehezoff gekommen sein zwischen den beiden. Möglich, dass Victoria jetzt auf den Umzug in die Modemetropole verzichtet und die Beckhams vier Monate lang getrennte Haushalte haben. (red)

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Volltreffer. O n l i n e u n d Pr i n t

Kaiser Franz Beckenbauer. : Key

Jetzt spricht Beckenbauer

«Maul halten und spielen» Stürmer Kuranyi haut ab. Bankdrücker Frings denkt laut über einen Rücktritt nach. Und Captain Ballack meint, seinen Chef Löw deckeln zu können, weil der seinen Stars zu wenig Nestwärme vermittle. Jetzt sucht Löw den Krisengipfel mit seinem Vorzeigekicker Ballack. Fussball-Kaiser Franz Beckenbauer mag vom Knatsch um Deutschlands Nationalelf nichts mehr hören: «Das ist ein Mimosenhaufen, die sollen das Maul halten und spielen!» (mh)


Zitat des Tages «Jeder kann Rehhagel sagen, was ich will.» Otto Griechischer Nationaltrainer

Lara Gut Der neue Stern am Schweizer Ski-Himmel Donnerstag, 23. Oktober 2008

Leichtathletik «Froh, dass ich erwischt wurde» Sprinter Dwain Chambers (Gb) erklärte in London an einer Anti-Doping-Veranstaltung, dass er weiter gedopt hätte, wenn er 2003 nicht erwischt worden wäre. «Ich bin froh, dass ich erwischt wurde. Ich habe keine Ahnung, was aus meiner Gesundheit geworden wäre.»

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sport

Oeris Glas war voll – beim FCB schnell «Flasche leer» Zuerst war FC-BaselPräsidentin Gigi Oeri noch in ChampagnerLaune – doch am Abend kam der Fussball-Frust. Beim Gigantentreffen mit Barcelona-Präsident Juan Laporta war die mächtige Frau des FC Basel noch gut gelaunt. Der Regierungsratsempfang für den FC Barcelona

– ein perfekter An- Statt die erhoffte Messi für Barça zum 0:1. Und bereits nach lass, um bei Champagner und Small- Sternstunde zu 22 Minuten lagen talk nett zu lächeln. erleben, sahen die die Basler 0:3 hinten. dann Doch am Abend Basler gestern im Spätestens kam im kühlen und Joggeli Sterne. war bei der Mannschaft von Trainer verregneten Joggeli Christian Gross der Hammer. Statt «Flasche leer». gegen den grossen Die erhoffte SternFC Barcelona die stunde blieb gestern Sensation zu schafaus, stattdessen safen, den Fans eine hen die Basler gegen Gala zu bieten, war Barcelona Sterne, gingen in der schnell der Ofen aus. Schon in der vierten Minute Champions League K.o und traf der Argentinier Lionel verloren gleich mit 0:5. (am)

FCB-Präsidenten unter sich: Juan Laporta und Gigi Oeri. Bild: Keystone

Abgang in Dortmund

Pokerface Petric wollte abzocken Die Familie von Fussballprofi Mladen Petric (27) ist mit der Geburt von Töchterchen Melina Charlize auf drei Köpfe angewachsen. Vielleicht hatte der Stürmer die Mehrausgaben für das Baby im Kopf, als er im Sommer eine saftige Gehaltserhöhung von Borussia Dortmund forderte. «Er wollte in andere Sphären aufsteigen», sagt BVB-Trainer Jürgen Klopp in der «Bild» über den Petric-Blitztransfer nach Hamburg. Er soll das Doppelte seines bisherigen Lohnes (zwei Millionen Franken) verlangt haben. Wahrscheinlicher als die WindelTheorie ist, dass er mit dem Poker weg von Alex Frei wollte, mit dem er sich nicht verstand. (md)


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