punkt.ch ZH, 04.11.2008

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Wetter: Wer ganz sicher nicht nass werden will, sollte einen Schirm dabei haben. seite 12

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Zürcher Bond-Girl Hot Shot Denise Uygar Tamer darf steht auf im neuen Film Daniel Craig einen Satz sagen seite 16

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Dienstag, 4. November 2008 Zürich Nr. 214

Giacobbo Ärger wegen Jörg Haider

Hans-Rudolf Merz. Bild: Keystone

Rückkehr in Bundesrat

Merz gibt sich kämpferisch

Der Komiker verteidigt seine Pointe über den verstorbenen Rechtspopulisten seite 4

Nur sechs Wochen nach seinem Herz-Kreislauf-Kollaps ist Hans-Rudolf Merz wieder auf dem Posten. Er kehre «genesen und voller Tatendrang» in den Bundesrat zurück, sagte der Finanzminister gestern an seinem ersten Arbeitstag. Merz versicherte: «Bis auf ein paar Narben auf der Brust und leichten Schmerzen in den Beinvenen bin ich der Gleiche geblieben.» Dass der deutsche Finanzminister Peer Steinbrück das Schweizer Steuersystem 28.10.2008 17:48 Uhr anSeite 1 greift, beunruhigt Merz «nicht wirklich». Er versicherte, dass er dem Deutschen Paroli bieten werde. (sda)

Die Hotels erwarten vor allem aus dem Ausland weniger Gäste als in den letzten Jahren seite 8

Zürich S-Bahn neu mit Kundenlenkern

In einem Pilotprojekt wird getestet, wie Verspätungen künftig vermieden werden können seite 10

Bild: Keystone

Tourismus Dieser Winter wird hart

US-Wahlen: Die Nacht der Nächte

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Barack Obama oder John McCain? Wer regiert in den nächsten vier Jahren die USA? Wer zieht im Januar 2009 ins Weisse Haus ein? Morgen früh kennen wir die

Antwort. Amerika wählt! «.ch» zeigt Ihnen, wo im TV, im Internet und im Radio Sie in der Nacht der Nächte am besten informiert werden. seiten 2 + 3

Merz irritiert seite 7

Tipps

Ex-Miss verkauft Kleider

90 Prozent aller Handy-Benutzer telefonieren in der Schweiz zu teuer

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Ex-Miss Amanda Ammann (Bild) und andere Promifrauen verkaufen diese Woche in Zürich ihre Kleider und Accessoires. «Girls4Girls» heisst die Aktion. «Avanti Donne» heisst die Stiftung, die den Erlös erhält. Sie ist eine Kontaktstelle für behinderte Frauen. Bei so viel Frauensolidarität ist klar: Mann ist bei «Girls4Girls» seite 15 unerwünscht.

in

So können Sie beim Telefonieren Geld sparen

R J o E tk T re B Z u E T z w S T b w T e w E IC i .g Z L a K Pr l u a L e E g 20 m re E . N ier T na N ov e a S .ch ! . ‘0 m 8

Männer müssen draussen bleiben


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aktuell

Dienstag 4. November 2008

Das ist Ihr TV-Menu für Wenn alles normal läuft, steht der neue US-Präsident morgens um halb vier fest

Frau Nörgeli

A

Wer wird Bushs Nachfolger? McCain? Oder Obama? «.ch» sagt Ihnen, auf welchem TVKanal Sie in der Wahlnacht am besten aufgehoben sind:

lso dieser Bush, der wird zum Glück bald aus dem Weissen Haus geklopft. Mir ist es ja wurscht, ob diese halbschwarze Lichtgestalt des Wechsels oder dieser krebskranke Held der Vietnam-Veteranen US-Präsident wird. Anything but Bush! Also ich lüge Sie nicht an: Dieser George Walker hinterlässt zwei Kriege, eine Finanzkrise, Berge von Schulden, haufenweise CO2, einen verarmten Mittelstand, viele neue Feinde und einen riesigen Graben zwischen Reich und Arm. Und all das hat dieser Cowboy im Namen Gottes angerichtet! Warum wurde gegen diesen Christen-Taliban eigentlich nie ein Amtsenthebungsverfahren eingeleitet? Ist das wirklich nur gegen fähige Präsidenten möglich, die ihre Libido nicht immer im Griff haben? Also ich sage Ihnen: Bushs Nachfolger wird einen einfachen Start haben. Denn schlimmer gehts nimmer.

Warmlaufen um 22:45 Uhr Auf ARD diskutieren u.a OscarPreisträger Florian Henckel von Donnersmarck und Deutschlands Alt-Innenminister Otto Schily live in New York über die US-Wahlen.

Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch

Auch übers Internet können sie die Wahlen live mitverfolgen. Auf www.punkt.ch sind Sie in der Nacht auf morgen immer hautnah am Wahlgeschehen. Zu empfehlen ist auch die Homepage von CNN: edition. cnn.com/politics. Oder jene der

Aufsteller des Tages

Wirkt sich die Ausdehnung der Personenfreizügigkeit negativ oder positiv auf die Schweizer Wirtschaft aus? Positiv, glauben die Schweizer Behörden. Denn in den letzten sechs Jahren hätten die Bilateralen das Bruttoinlandprodukt der Schweiz um rund fünf Milliarden Franken erhöht. Und eine Viertelmillion Arbeitsplätze wurden geschaffen, was ohne die Öffnung des Arbeitsmarkts nicht möglich gewesen wäre. Kurz: Die Bilateralen hätten sich als Wirtschaftsmotor erwiesen. Das lässt hoffen.

Paukenschlag um Mitternacht Als erstes schliesst der wegweisende Wackelstaat Indiana seine Wahllokale. SF zeigt wenige Minuten später die ersten Hochrechnungen. «N-TV» sendet erst ab 00:30 und CNN sogar erst um 01:00 live. 01:00-03:30 Uhr: Entscheidung? Läuft alles glatt, sollten bis dann Hochrechnungen von insgesamt 39 Staaten vorliegen, darunter auch aus Florida, Ohio, Colorado und New Mexico. SF präsentiert alle 30 Minuten neueste Hochrechnungen und Grafiken über den Ausgang der Wahlen. Achtung:

Die Wahlen am Radio Heute ab Mitternacht informiert das Schweizer Radio DRS zur halben und vollen Stunde in den Nachrichten über den Stand der Dinge. Ab 5 Uhr in der Früh überträgt DRS 4 News eine vierstündige Live-Sendung, welche partiell auch auf DRS 1, DRS 2 und DRS 3 zu hören ist. Jetzt könnte Entscheidung fallen! (siehe Timeline). 03:30-05:30 Uhr: Pause Bis Sonnenaufgang sollte es keine Überraschungen geben. Dann heisst es: Fernseher ausschalten und Zeit für ein kleines «Nickerchen». Frühstück mit «N-TV» Um sechs Uhr schliesst Alaska als letzter Staat die Lokale. Um sieben sollte der 44. Präsident bekannt sein. «N-TV» begleitet sie mit einem «News Spezial» durch den Morgen. vasilije.mustur@punkt.ch

US-Wahlen: Live online mitfiebern

Lehrstellen: Stress für Schulabgänger Unter Schulabgängern macht sich Hektik breit: Immer häufiger werden Lehrstellen ein Jahr vor Lehrbeginn oder noch früher vergeben. Es käme vermehrt zu Lehrabbrüchen, da die Schüler unter Druck unpassende Lehrstellen annehmen würden, kritisiert der Verband KV Schweiz. Präsident und Nationalrat Mario Fehr verlangt in einer Motion, dass Verträge frühestens ein halbes Jahr vor Lehrbeginn abgeschlossen werden dürfen.

New York Times: campaignstops.blogs.nytimes.com. Auf Youbube finden Sie die aktuellsten lustigen Filchen (www. youtube.com/youchoose) und auf uswahlen.sf.tv bietet auch das Schweizer Fernsehen einen Sondereffort.

Barack Obama.

Jennifer Hudson: Neffe beerdigt Gestern wurde in Chicago der 7-jährige Neffe, die Mutter und der Bruder der Oscarpreisträgerin Jennifer Hudson beerdigt. Mehrere hundert Menschen nahmen auf dem Friedhof der Apostolischen Kirche Gottes Abschied von den Mordopfern. Bis zuletzt hoffte die USSchauspielerin, dass ihr Neffe Julian noch am Leben sei, nachdem man ihre Mutter und ihren Bruder tot in deren Haus im Stadtteil Engelwood aufgefunden hatte. Vier Tage später fand man

aber auch seine Leiche. Der oder die Täter sind auch eine Woche nach dem Verbrechen nicht bekannt. Julians Stiefvater gilt allerdings als Hauptverdächtiger. (red)

Ein Sarg wird ausgeladen. Key

Los Angeles: Fünf Obdachlose erschossen Schon wieder sind in der Nähe von Los Angeles Obdachlose Opfer von Verbrechen geworden. In der Nähe von Long Beach entdeckte die Polizei die erschossenen Leichen von fünf Obdachlosen – drei Männer und zwei Frauen. Zuletzt wurde im September, rund 50 Kilometer von Los Angeles entfernt, ein Obdachloser bei lebendigem Leibe angezündet und so getötet. In Los Angeles leben rund 73 000 Menschen ohne Dach über dem Kopf.


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Dienstag 4. November 2008

die US-Wahlnacht So läuft die Wahl

Das müssen Sie wissen, wenn Sie in der Nacht auf morgen mitreden wollen Prognosen: Seriöse Voraussagen sind frühestens ab 2.00 Uhr zu erwarten. Wahrscheinlich wird aber erst einige Stunden später feststehen, wer nächster US-Präsident wird. Menschen waten durch die überfluteten Strassen von Hanoi. Bild: Key

Wahlsystem: Gekürt wird der US-Präsident nicht nach Prozentanteilen, sondern nach Wahlmännerstimmen, welche die Kandidaten in den Bundesstaaten erringen müssen. In den meisten Staaten gilt die Regel, dass der Sieger alle Stimmen des Staates zugeteilt bekommt. Schlüsselstaaten: In den meisten Staaten zeigen die Umfragen einen klaren Vorsprung für Obama oder McCain. Die Spannung konzentriert sich auf zehn «swing states». Obama muss wohl nur einen oder zwei dieser Staaten gewinnen, um sich die Präsidentschaft zu sichern. Die wichtigsten Staaten auf der Kippe sind Florida, Ohio, North Carolina und Virginia. Wahlchaos: Neue Probleme mit den Wahlmaschinen sind absehbar. Ausserdem bietet der Konflikt um Wählerzulassungen weiteres Chaospotenzial. Obama und McCain halten jedenfalls bereits tausende Anwälte für eine juristische Schlacht ums Weisse Haus bereit. (sda) John McCain. Bilder: Keystone Montage: CV

CH-Justiz: Abkommen mit Bosnien Auf ihrem zweitägigen Staatsbesuch in Bosnien und Herzegowina hat Justizministerin Eveline WidmerSchlumpf gestern in Sarajevo ein neues Rückübernahmeabkommen mit dem Land unterzeichnet. Zugleich setzte sie ihre Unterschrift unter eine Vereinbarung für eine erleichterte Visaerteilung. Die beiden Abkommen seien ein Meilenstein in der langjährigen Zusammenarbeit im Migrationsbereich, teilte das Eidgenössische Justiz- und Poli-

zeidepartement (EJPD) mit. So vereinfachten die neuen Visabestimmungen den persönlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Austausch zwischen den zwei Staaten.

Eveline Widmer-Schlumpf. Key

Waadt: Gemeinde verdoppelt Steuerfuss Die Genferseegemeinde Buchillon VD protestiert mit ungewöhnlichen Mitteln gegen den Waadtländer Finanzausgleich. Das Gemeindeparlament beschloss, den Steuerfuss der Gemeinde für das kommende Jahr zu verdoppeln, auf 126 Prozent. Der Rat habe an seiner Sitzung die «extremste Lösung» gewählt, um die durch den neuen Finanzausgleich bedingten Mehrbelastungen zu finanzieren, heisst es in einer Mitteilung.

Heftige Regenfälle in Vietnam: 55 Tote Schlimmste Überschwemmungen seit Jahrzehnten Bei den verheerenden Überschwemmungen sind in Nordund Zentralvietnam mindestens 55 Menschen ums Leben gekommen. Die Opfer seien ertrunken oder wurden durch einstürzende Häuser und Stromleitungen getötet, teilten die Behörden mit. «Dieses Jahr sind wir historischen Überschwemmungen ausgesetzt, die schlimmsten seit Jahrzehnten», sagte Tran Van Ha von der Regionalverwaltung. Meteorologen rechnen für die kommenden Tage mit weiteren Regenfällen. Der Wetterdienst des Landes warnte vor weiteren Hochwasserwellen

und Schlammlawinen, vor allem in den Bergen. Die Behörden befürchten zudem, dass Epidemien ausbrechen. Vor allem Cholera und Denguefieber drohten, hiess es. Hanoi teilweise unter Wasser Besonders betroffen von Überschwemmungen ist die Hauptstadt Hanoi, in der nach mehr als einer Woche Dauerregen mehrere Quartiere unter Wasser stehen und bislang 18 Menschen ums Leben kamen. Laut Weltbank gehört Vietnam mit seinen 3200 Kilometern Küste zu den am meisten von der Klimaerwärmung betroffenen Ländern. (sda)


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aktuell

Dienstag 4. November 2008

Giacobbo: «Wir stehen zum Haider-Witz» Der Satiriker nimmt die Beschwerde an den Ombudsmann gelassen Vom Gerichtssaal ins Gefängnis: Jaquet wird abgeführt. Key

Uhren-Baron muss zurück in den Knast Urteile in der Neuenburger Uhrenaffäre Der 61-jährige Jean-Pier­ Jaquet ist Inhaber der re Jaquet wurde gestern gleichnamigen Uhrenvom Neuenburger Wirt- marke, die zum Swatchschaftsstrafgericht für Konzern gehört. Er sass bereits 14 Moschuldig beDie Uhrenaffäre nate in U-Haft funden, Luxusuhren be- hat den guten Ruf und fühlt sich kannter Mar- der Uhrenstadt La u nschu ld ig. kam ken gestohlen Chaux-de-Fonds Jaquet aber während und weiterbeschädigt. des einmonaverkauft zu tigen Prozeshaben. Zuses provisodem hat er risch frei. Er Uhren mit gehat jetztnoch stohlenen Be40 Monate abs t a ndt e i le n zusitzen. hergestellt. JaDie Strafen der 14 Miquet wurde zu viereinhalb Jahren Gefängnis tangeklagten liegen zwiverurteilt und noch im schen dreieinhalb und Gerichtssaal verhaftet. neun Jahren. (sda)

«In der Schweiz braucht es 68 Milliarden, um das geringste Problem zu lösen, in Österreich genügen 1,8 Promille.» Viktor Giacobbo und Mike Müller haben diesen Witz in der Sendung «Giacobbo/Müller» vom 19. Oktober platziert: Zwei Zuschauer haben darauf beim Ombudsmann des Schweizer Fernsehens SF Beschwerde eingereicht. Als Gebühren zahlende Fernsehzuschauer hätten sie das Recht auf minimste Anstandsregeln, schrieben sie. Die Herren Giacobbo und Müller hätten mit diesem Witz die Grenzen der Geschmacklosigkeit überschritten. Positive Reaktionen Giacobbo sieht am umstrittenen Haider-Witz nichts Unrechtes. «Wir stehen zu allen unseren Pointen, sonst würden wir sie nicht machen»,

Die Service-Public-Satiriker Mike Müller (links) und Viktor Giacobbo. Bild: SF

sagt der Kabarettist. Haider sei ein unzimperlicher Law-and-Order-Politiker gewesen, der die Nazi-Militärs stets verteidigt habe. Schliesslich habe er alkoholisiert und mit krass übersetzter Geschwindigkeit einen Un-

fall gebaut. Giacobbo: «So etwas ist immer ein Thema für die Satire, so tragisch es für die Angehörigen sein mag.» Wo sieht der Satiriker Giacobbo die Grenze zur G esch mack losig keit? «Das ist, wie der Begriff

andeutet, Geschmackssache», sagt er. «Ausserdem hat unsere Pointe offenbar einen starken Geschmack, sonst hätte sie keine Reaktionen ausgelöst – übrigens vor allem positive.» claudia.blumer@punkt.ch

Bildung: Frauen holen auf

«Mama, sind wir Löwen?» «Nein, Kleines, wir sind Affen, mit einer Löwenmähne.» Dieses Löwenkopfaffenbaby und seine Mutter leben im Zoo Rheintal in Eichberg (SG). Ihre Artgenossen kommen ausschliesslich in den südostbrasilianischen Regenwäldern vor. Leider ist ihr Bestand durch die Rodungen in diesem Gebiet stark bedroht. Bild: Zoo Rheintal

Die Gleichstellung von Frau und Mann hat in den letzten 20 Jahren Fortschritte gemacht. Zwar besitzen Frauen zwischen 25 und 64 Jahren nach wie vor eine tiefere Bildung, aber sie holen auf: 1990 machten 4,9 Prozent der Frauen einen Universitätsabschluss.

2007 waren es bereits 15,6 Prozent. Bei den Männern wuchs dieser Anteil bescheidener von 9,6 Prozent auf 14,9 Prozent. In der Berufswelt und bei den Löhnen gebe es noch Nachholbedarf, schreibt das Eidgenössische Gleichstellungsbüro in der Broschüre.

Solartaxi: Erde ist bald umrundet

Lehrlinge: Für alle 13. Monatslohn

Der Schweizer Louis Palmer ist mit seinem Solartaxi nach 47 000 Kilometern in Paris eingetroffen. Er möchte als erster Mensch mit einem solarbetriebenen Gefährt die Erde umrunden. Seine letzten Stationen sind London, Berlin und Posen.

Die Gewerkschaft Unia fodert für alle Jugendlichen in einer Berufslehre den 13. Monatslohn. Mit einer Petition will sie diesem Anliegen Nachdruck verleihen. Zurzeit bekomme ein Drittel aller Lehrlinge keinen 13. Monatslohn.


Achtung – 30. November 2008! Eine Initiative der Zürcher FDP-Politikerin Doris Fiala will das

Beschwerde-Recht für die Natur abschaffen.

Gegen diesen Kahlschlag wehren sich 23 Organisationen, welche sich in unserem Lande für Natur-, Heimat- und Umweltschutz engagieren.

Helfen Sie der Natur – stimmen Sie Nein! Nein zur Abschaffung des BeschwerdeRechts, denn:

Mit dem Beschwerde-Recht kann einzig verlangt werden, dass die geltenden Gesetze auch eingehalten werden.

Dieses Recht ist nützlich und nötig: Über 70% der Beschwerden bringen Verbesserungen für die Natur.

Das Beschwerde-Recht ist 2007 stark eingeschränkt worden – die Initiative ist eine Zwängerei.

Aletschgebiet: Dank dem Beschwerde-Recht heute ein Weltnaturerbe

30. November

www.verbandsbeschwerde.ch

zur Abschaffung des Beschwerde-Rechts

«Unglaublich! – Kann man in der heutigen Zeit tatsächlich einen Abbau im Natur- und Umweltschutz verlangen?»

«Die Initiative würde dazu führen, dass z.B. eine Gemeindeversammlung das geltende Umweltrecht des Bundes verletzen könnte – ohne Beschwerdemöglichkeit der Verbände.»

«Unser Land braucht gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen – dazu gehören auch eine intakte Umwelt und eine hohe Lebensqualität.»

Hans-Peter Fricker Direktor WWF Schweiz

Dr. iur. Giusep Nay a. Bundesgerichts-Präsident

Verena Diener Ständerätin Grünliberale

Nein-Komitee Kornplatz 2, 7000 Chur • Aqua Viva • Archäologie Schweiz • Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz • Alpen-Initiative • Equiterre • Greenpeace • Greina-Stiftung • Helvetia Nostra/Fondation Franz Weber • Mountain Wilderness • Naturfreunde Schweiz • Praktischer Umweltschutz Schweiz • Pro Natura • Rheinaubund • SAC-Schweizer Alpenclub • Schweizerische Gesellschaft für Höhlenforschung • Schweizerische Energie-Stiftung • Schweizerischer FischereiVerband • Schweizer Heimatschutz • Schweizer Wanderwege SAW • Stiftung Landschaftsschutz Schweiz • SVS/BirdLife Schweiz • VCS Schweiz • WWF Schweiz

Kontaktstelle: Zürcher-Komitee «Beschwerde-Recht abschaffen NEIN», Postfach 1179, 8040 Zürich


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aktuell

Al Kaida: Bin Ladens Leibwächter schuldig Der mutmassliche frühere Propagandist und Leibwächter von Al-Kaida-Chef Osama bin Laden ist von einem Militärgericht im US-Gefangenenlager Guantanamo auf Kuba schuldig gesprochen worden. Über das Strafmass ist nichts bekannt.

Dienstag 4. November 2008

Filmreif: Mord nach Drehbuch? Ein 29-jähriger kanadischer Filmemacher steht im Verdacht, einen Mann nach seinem eigenen Drehbuch ermordet und beseitigt zu haben. Er soll sein Opfer in eine Garage gelockt und nach dem Szenario seines jüngsten Films getötet haben. Wie die Zeitung «The Toron-

to Star» gestern berichtete, nahm die Polizei den Filmproduzenten unter Mordverdacht fest. Das mutmassliche Opfer ist seit dem 10. Oktober verschwunden. Eine Leiche fanden die Ermittler bisher nicht, am Tatort wurde jedoch belastendes Material sichergestellt.

Erdrutsch: Mindestens 26 Tote in China

Hilfe: Konvoi erreicht Flüchtlinge im Kongo

Bei Erdrutschen und heftigen Regenfällen sind in China mindestens 26 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 45 weitere Menschen in der südwestlichen Provinz Yunnan galten gestern nach Behördenangaben noch als vermisst.

Erstmals seit einer Woche ist ein Hilfskonvoi mit medizinischem Material und Wasser für Flüchtlinge im von Rebellen kontrollierten Osten des Kongo eingetroffen. Er erreichte gestern Mittag Rutshuru, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtete.

Pennergame provoziert Das neue Online-Spiel «Pennergame.de» entwickelt sich auch in der Schweiz zum Hit Die Spielfigur, ein Penner, kann weder lesen noch schreiben, säuft, prügelt und muss in Seminaren lernen, wie man Currywurst-Buden überfällt oder wie Trickbetrügereien funktionieren. Das OnlineSpiel «Pennergame.de» provoziert. Es sei respektlos und voller Klischees, wird den Machern vorgeworfen. Seiner Beliebtheit tut das keinen Abbruch. In Deutschland ist das seit drei Monaten publik gemachte Game der Renner, auch

in der Schweiz klicken sich immer mehr User in das InternetSpiel ein. 600 000 registrierte Benutzer zählt das Game, alleine im Oktober wurden 200 000 Zugriffe aus der Schweiz verzeichnet. Respektlos und realitätsfern Ziel ist es, seine Online-Figur weiterzuentwickeln und sie so zum Schlossbesitzer zu machen. Die Idee dazu hatten Marius Follert und Niels Wildung, zwei 19-Jährige aus Deutsch-

land. Davon nicht begeistert sind die Macher des Strassenmagazins «Surprise», die sich für Menschen in schwierigen sozialen Situationen einsetzen. «Das Spiel hat nichts mit der Realität zu tun», sagt Julia Konstantinidis, Redaktorin von Surprise. «Die Spieler finden es wohl einfach lustig, sich ein Profil von einem Penner zu machen.» Laut den Erfindern soll das Spiel vor allem Jugendliche anziehen.

Screenshot. Bild:Pennergame.de

simone.rechsteiner@punk.ch

Hessen: Ypsilanti auf Zielgerade gestoppt Vier SPDler verweigerten Koalition mit den Linken Das deutsche Bundesland Hessen erhält nun doch keine rotgrüne Minderheitsregierung mit Hilfe der Linken: Vier SPDAbgeordnete verhinderten gestern den Plan der SPD-Landeschefin Andrea Ypsilanti. Aus Gewissensgründen könnten sie Ypsilanti nicht zur neuen Ministerpräsidentin wählen,

Eine Labormaus. Bild: Keystone

Wissenschaft

Durchbruch beim Klonen Japanische Forscher haben erfolgreich Mäuse geklont, die bis zu 16 Jahre lang tiefgekühlt waren. Sie glauben, dass mit der von ihnen angewandten Methode auch ausgestorbene Tiere wie das Mammut oder die Dinosaurier wieder zum Leben erweckt werden könnten. Die Forscher hatten die tiefgefrorenen Mäuse aufgetaut und ihnen Zellen entnommen, die sie dann zum Klonen benutzten. Einige der toten Versuchstiere seien bereits seit 16 Jahren bei Minus 20 Grad Celsius eingefroren gewesen, heisst es in der im Fachmagazin «PNAS» veröffentlichten Studie. (sda)

erklärten SPD-Vize Jürgen Walter sowie die Abgeordneten Carmen Everts, Silke Tesch und Dagmar Metzger. Der SPD-Bundesvorsitzende Franz Müntefering bezeichnete den geplatzten Machtwechsel in Hessen als «schweren Schlag». Ypsilanti selber sagte, sie sei «masslos enttäuscht». (sda)

Fall Klatten: Anklage

Schweizer Erpresser muss mit langer Strafe rechnen

Ins Netz gegangen

Diese Taucherin des WWF hat sich symbolisch in einem Fischernetz verfangen. Mit dieser Performance in einem Berliner Schwimmbecken macht der WWF auf die rücksichtslose Leerfischung der Weltmeere aufmerksam. Keystone

Im Erpressungsfall der Münchner BMW-Grossaktionärin Susanne Klatten rechnet die Staatsanwaltschaft noch vor Weihnachten mit einer Anklage. Dem 43-jährigen Schweizer, der im Januar in Österreich festgenommen wurde und in München in Untersuchungshaft sitzt, droht mehrjährige Haftstrafe. Sein 63-jähriger italienischer Komplize wartet in Italien auf ein Verfahren. (sda)

Susanne Klatten. Bild: Keystone


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Dienstag 4. November 2008

Brisante Merz-Aussage zum UBS-Hilfspaket Am ersten Arbeitstag sagte der Finanzminister, es gebe seit 2005 eine Arbeitsgruppe Hans-Rudolf Merz überraschte gestern nicht nur mit einer guten gesundheitlichen Verfassung, sondern auch mit einer brisanten Aussage. Der FDP-Bundesrat sagte, es gebe eine Arbeitsgruppe, die schon seit 2005 mögliche Szenarien einer Finanzkrise durchgehe. Roland Meier, Sprecher des Finanzdepartements, bestätigt: «Vertreter des Departements, der Bankenkommission und der Nationalbank befassen sich seit 2005 mit dem Fall, dass das Bankensystem ins Wanken geraten könnte.» 2005 ging UBS westwärts Hat der Bund die Krise also schon vor drei Jahren kommen sehen? Meier: «So konkret nicht.» Zufall oder nicht: Es war Anfang 2005, als die UBS ihre US-Tochtergesellschaft «UBS Swiss Financial Advisors AG» gründete, die sowohl der Schweizer Bankenkommission als auch den amerikanischen Behör-

«Nach meiner Information hat die Arbeitsgruppe erst im Februar 2008 angefangen.» Margret Kiener Nellen: SP-Nationalrätin

den unterstellt wurde. Gleichzeitig hat die UBS vermehrt weltweit mit Immobilien spekuliert. Finanzpolitikerin irritiert Einen Zusammenhang zwischen dieser Entwicklung und der Einberufung der Arbeitsgruppe bestätigt das Finanzdepartement nicht. Irritiert über die gestrige Information

ist SP-Nationalrätin Margret Kiener Nellen, Ökonomin und Mitglied der Finanzkommission. «Das beunruhigt mich. Nach meiner Information hat die Arbeitsgruppe erst im Februar 2008 angefangen. Es sieht so aus, als habe der Bundesrat dies an der Öffentlichkeit vorbei machen wollen.» claudia.blumer@punkt.ch

Kapuzinerkloster Delémont: Hier arbeitete der Priester. Key

Priester verging sich an Knaben Die Freiburger Justiz ermittelt in 24 Fällen

Erster Arbeitstag nach der Krankheit: Hans-Rudolf Merz gestern in seinem Büro. Bild: Keystone

Insiderhandel

UBS-Banker verurteilt Ein ehemaliger Angestellter der Schweizer Grossbank UBS ist in den USA zu einer Gefängnisstrafe von sechseinhalb Jahren verurteilt worden. Er hatte Investoren an der Wall Street mit Insider-Tipps versorgt. Der Banker ist geständig. Nach den Erkenntnissen des Gerichts gehörte der Verurteilte einem gross angelegten Insiderhandel-Netzwerk an, das im März 2007 aufflog. Insgesamt 13 Personen aus der Bankenszene sollen insgesamt mehr als 17,5 Millionen Dollar in die eigene Tasche gewirtschaftet haben. (sda)

Krasser Fall von Pädophilie: Ein Schweizer Kapuzinerpriester wird von der Freiburger Justiz verdächtigt, sich innerhalb von fast 40 Jahren an 24 Knaben vergangen zu haben. Der heute 68-jährige Mann werde sich in der Schweiz oder Frankreich vor Gericht verantworten müssen, sagte Untersuchu ngsr ichter in Yvonne Gendre gestern vor den Medien. Die Staatsanwaltschaft von Grenoble (F) werde in Kürze die Akten erhal-

Schmid kritisiert Schweizer Medien

Bei einem Truppenbesuch im Kosovo nimmt der Bundesrat die Armee in Schutz Gewisse Medien berichteten teilweise inkompetent und mit bösem Willen über die Schweizer Armee, sagte Bundesrat Samuel Schmid gestern vor den Swisscoy-Truppen im Kosovo gemäss seinem Sprecher JeanBlaise Defago. Diese Berichterstattung sei falsch. Die Armee mache einen Super-Job, in der Schweiz ebenso wie im Ausland, sagte Schmid. Der Bundesrat war am Montag in den Kosovo gereist. Die Schweiz beteiligt sich an der dortigen Friedensmission seit 1999. Das Swisscoy-Mandat dauert noch bis 2011. Wie lange im Kosovo noch ausländische Soldaten stehen werden, ist offen. (sda)

Bundesrat Samuel Schmid gestern im Kosovo. Bild: Keystone

ten, sagte Gendre weiter. Die französische Justiz sei zuständig, weil der Kapuziner die nicht verjährten mutmasslichen Fälle im Schweizer Nachbarland begangen habe. Erster Missbrauch 1958 Der Priester soll sich erstmals im Jahr 1958 an einem Knaben vergangen haben. Damals studierte der Mann in einem Walliser Internat. Der letzte Missbrauch soll er 1995 in Frankreich begangen haben. (sda)

Handgepäck

Flüssiges bald unbeschränkt Flugzeugpassagiere können hoffen: Laut einem Bericht der «Wirtschaftswoche» sollen die Beschränkungen für Flüssigkeiten im Handgepäck bald fallen. Die EU-Kommission will die Mengenbegrenzungen bis April 2010 abschaffen. Ein Sprecher der EU-Kommission bestätigte den Bericht gestern. Einen Vorbehalt gebe es allerdings: Die Kontroll­ geräte müssen bis dahin zwischen Flüssigsprengstoff und ungefährlichen Substanzen wie Parfum oder Zahnpasta unterscheiden können, sagte er weiter. (red)


Gesagt

aktuell

8 SMI

6234

+ 1.31 %

Dow Jones

Euro Stoxx

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Euro

Öl

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CHF 1.485

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«Zu sagen, die Finanzkrise wird keinen Einfluss auf unser Geschäft haben, wäre blauäugig.» Carsten Schloter CEO Swisscom

Dienstag 4. November 2008 Presented by

Global biotechnology company with International Headquarters in Switzerland (NASDAQ: BIIB)

Tourismus steht vor einem harten Winter Die Branche rechnet in der Schweiz erst 2011 wieder mit einem Wachstum

Bald in Orange-Besitz: Citydisc-Laden. Bild: Keystone

Handys und CDs im gleichen Shop Orange kauft den Citydisc Bald sind MultimediaProdukte und TelekomAngebote im gleichen Laden erhältlich. Der Telekomkonzern Orange übernimmt den CD-Verkäufer Citydisc. Damit geht der Konzentrationsprozess in der Schweizer Telekombranche einen Schritt weiter. Bis zum Sommer 2009 will Orange in 24 Citydisc-Verkaufsstellen das neue Shopkonzept umsetzen und damit neue

Kunden in die Shops locken. Die Geschäfte werden den Namen «Orange Citydisc» haben. «Musik, Filme und Games auf dem Mobiltelefon sprechen das gleiche Kundensegment an wie CDs, DVDs und Spielkonsolen», sagt Orange-Chef Andreas Wetter. Die 155 Mitarbeiter von Citydisc können ihren Job behalten. Orange sucht überdies rund 60 neue Mitarbeiter. (sda)

US-Wahlen

Obamas Oma gestorben Einen Tag vor der US-Präsidentenwahl ist die Grossmutter des demokratischen Kandidaten Barack Obama gestorben. Wie Obama gestern selbst mitteilte, erlag Madelyn Dunham 86-jährig einem Krebsleiden. Obama hatte noch Ende Oktober den Wahlkampf für einen Tag unterbrochen, um sie auf Hawaii zu besuchen. Dunham spielte vor allem in der Kindheit Obamas eine wichtige Rolle, weil sie sich während der Abwesenheit seiner Mutter um ihn gekümmert hatte. (sda)

Der Schweizer Tourismus sieht düsteren Zeiten entgegen. In der kommenden Wintersaison werde die Zahl der Hotelübernachtungen um 2,4 Prozent zurückgehen, schätzen das Staatssekretariat für Wirtschaft und Basel Economics. Die Binnennachfrage nimmt laut Prognosen weniger ab, die Anzahl der ausländischen Gäste dafür etwas mehr. Auch der Frühling werde für den Schweizer Tourismus nicht besser, so die Schätzungen. Denn bis dahin dürfte sich die weltweite Finanzkrise auf die Tourismusbranche auswirken. Zudem leide die Branche unter dem schwachen Euro, der die Ferien in der Schweiz verteuert. Zwei Drittel aller ausländischen Feriengäste stammen aus der Währungs-

union. Für das gesamte Tourismusjahr 2009 ist ein dreiprozentiger Rückgang bei den Übernachtungen zu erwarten. Bis 2010 setze sich dieser Negativtrend fort, so die Schätzungen. Eine Rückkehr auf den Wachstumspfad erwartet der Tourismus erst wieder für das Jahr 2011.

Aufwärts gehts erst 2011 wieder. Bild: Keystone

Zwei Pavillons in Shanghai Die Schweiz plant ihren Auftritt an der Weltausstellung 2010 in China Die Schweiz ist an der Weltausstellung 2010 in Shanghai doppelt vertreten. Einmal durch den offiziellen Pavillon von Präsenz Schweiz, welcher der StadtLand-Beziehung gewidmet

ist. Und einmal durch den gemeinsamen Auftritt der Städte Basel, Genf und Zürich. Die drei am Wasser gelegenen

Städte informieren in der China-Metropole unter dem Motto «Better Water – Best Urban Life» über den Zusammenhang zwischen Lebensstandard und Wasserqualität. (sda) Pavillon der Städte Zürich, Basel und Genf. Bild: Keystone

Mehr Werbemittel S c hw ei z-Tou r i smu sChef Jürg Schmid sieht trotzdem keinen Grund zur Panik. Die Branche werde den harten Zeiten mit mehr Werbeausgaben entgegenwirken. Für das Marketing in den wichtigsten Hauptstädten Europas würden dieses Jahr 19,5 Millionen Franken aufgeworfen. Im Jahr 2007 betrugen diese Ausgaben bloss 18 Millionen Franken. (sda)

Versicherung

Zurich und die Scharia Die Zurich steigt ins schariakonforme Versicherungsgeschäft ein. Mit der Abu Dhabi National Takaful Company baut Zurich die Zurich Takaful Sparte auf. Diese wird ihren Hauptsitz in Dubai haben und den Kunden Versicherungsschutz bieten, der den Regeln des islamischen Rechts entspricht. Dazu gehören Transparenz bezüglich der Gewinne, Aspekte der Gewinnteilung und ein striktes Auswahlverfahren bezüglich akzeptabler Investoren. (sda)


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Dienstag 4. November 2008

Mobiles Telefonieren kann auch günstig sein

Hit des Tages

Nikon COOLPIX S710

Das Sparpotenzial für Handy-Gebühren ist gross: Diese Tipps helfen Ihnen, das richtige Angebot zu finden Mobiles Telefonieren kostet die Schweizer im Schnitt 60 Franken pro Monat. Das ist zu viel: Laut dem Internet-Vergleichsdienst comparis.ch telefonieren 99 Prozent aller Handy-

Nutzer zu teuer. Der häufigste Fehler: Viele Schweizer telefonieren mit einem Abo. Doch wer weniger als acht Stunden pro Monat telefoniert, fährt mit einer Prepaid-Karte billiger. Dieser und weitere Tipps helfen Ihnen, beim Telefonieren mit dem Handy viel Geld zu sparen:

Eine Stunde telefonieren im eigenen Netz kostet gleich viel wie eine Minute in einem fremden Netz!

• Achten Sie darauf, dass ihre häufigsten Gesprächspartner im gleichen Mobilnetz wie Sie sind. Denn Anrufe in fremde Netze sind kostspielig: Bei Swisscom zum Bei-

Mit dem richtigen Angebot können Handy-Gebühren in der Höhe von knapp drei Milliarden Franken gespart werden. Bild Fotolia

spiel kostet eine Stunde telefonieren im eigenen Netz gleich viel wie eine Minute in einem fremden Netz. • SMS kosten meist 20 Rappen. Wer häufig Textmitteilungen verschickt, kann das aber auch günstiger haben: Bei Sunrise, M-Budget und Coop Prepaid kosten die SMS nur 10 Rappen – Ihre Handyrechnung halbiert sich. • Abos wie Liberty von Swisscom rechnen die Telefongebühren pro Stunde ab – das lohnt sich schon ab drei Minuten Gesprächszeit. Wer meist unter drei Minuten telefoniert, sollte sich dagegen für ein Abo mit Minuten-Tarifen entscheiden. • Studenten und junge Leute profitieren bei TelekomAnbietern oft von Spezialangeboten: Mit 360° von Sunrise zum Beispiel bezahlen unter 27-Jährige 5 Rappen pro Textmitteilung. Und mit Orange Young ist telefonieren am Abend und am Wochenende gratis. dorothea.schlaepfer@punkt.ch

Die digitale Kompaktkamera mit einer Auflösung von 14,5 Megapixeln und 3,6-fachem, optischem 28-mmWeitwinkelzoom sowie einem 3-Zoll-LCD-Monitor ist online erhältlich ab 377.95 Fr.

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Ticketcorner Coop City verkauft Konzert-Tickets Coop City ist jetzt auch ein Ticketcorner: Ab sofort verkauft jedes Coop City Warenhaus auch Karten für Konzerte, Sportanlässe und Theatervorführungen. Die 33 neuen Ticketcorner- Standorte verfügen über das gesamte Ticketcorner-Sortiment – zum selben Preis. Ticketcorner hat europaweit rund 5000 Verkaufspunkte. In der Schweiz sind es nun insgesamt 1429. (sda)

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zürich

Dienstag 4. November 2008

Im Kampf gegen Verspätungen Pilotprojekt: Die SBB setzt während der Stosszeiten insgesamt zwölf Kundenlenker im S-Bahn-Vekehr ein Pünktlich um viertel nach vier gestern Nachmittag bezogen je sechs Kundenlenker der SBB am Bahnhof Stadelhofen und am Zürcher HB Stellung. Ihre Mission: S-Bahn-Reisende zu lotsen und informieren. Ihr Ziel: Der S-Bahn während der Stosszeit zu mehr Pünktlichkeit verhelfen. Das System, welches sich bereits an Grossveranstaltungen oder Konzerten wie jenes von Madonna bewährt hat, könnte demnächst Alltag im S-BahnVerkehr werden. Noch ist es ein Pilotprojekt. «Die vier Wo-

chen soll man uns spüren», sagt der Projektverantwortliche Jörg Kreuzmann. Für ihn ist der Diensleistungsgedanke wichtig. Diesen hat auch Barbara Schmid, Kundenlenkerin und Zugchefin, verinnerlicht. «Ich helfe auch als Zugchefin jemandem mit Kinderwagen in den Zug. Von dem her ist die Arbeit dieselbe.» Das Pilotprojekt dauert vier Wochen. Sollte sich eine Verbesserung der Pünktlichkeit ergeben, wird über eine definitive Einführung entschieden.

Barbara Schmid zeigt den Jungen, wo sie noch Sitzplätze finden. Bild: ljm

«Gratis aufs Glatteis» Pirouetten drehen, Runde um Runde laufen, Plauschhockey spielen – wer Lust hat, geht nächsten Sonntag auf die Eisbahnen Heuried und Oerlikon. Schlittschuhmiete und Eintritt sind gratis. Die Einladung zu «Gratis aufs Glatteis» kommt vom Sportamt der Stadt Zürich und Migros Kulturprozent. Bild: Keystone

ljilja.mucibabic@punkt.ch

Jede zehnte Stelle ist weg Schwache Nachfrage bei Uster Technologie Das Technologieunternehmen Uster spürt die Flaute in der Textilindustrie. Wegen der schwachen Nachfrage streicht die Firma jeden zehnten der weltweit insgesamt 540 Arbeitsplätze. Der Abbau erfolgt sowohl über Kündigungen als auch über vorzeitige Pensionierungen. Anzahl Entlassungen Die Mitarbeiter von Uster Technlogies AG wurden gestern Vormittag informiert. Die Unternehmensführung fordert die Mitarbeiter auf, während der gesetzlich vorgeschriebenen Konsultationsphase Vorschläge zu unterbrei-

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Die Firma baut Stellen ab. Bild: Key

ten, wie die Anzahl der Entlassungen verringert werden kann. Einen Stellenabbau haben auch die Textilmaschinenbauer Benninger und Sultex angekündigt. Benninger plant 100 seiner weltweit 800 Arbeitsplätze zu streichen. Sultex reduziert von 400 auf 300 Stellen. (sda)

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Zürich 220 000 Franken für Kinder-Spitex erlaufen 1500 Läuferinnen und Läufer stiegen am achten Finance Forum Sponsorenlauf für die Kinder-Spitex ins Rennen. Am vergangenen Sonntag knackten unter anderem auch 235 UBS-Mitarbeiter den Rekord. Im vergangenen Jahr kamen beim Sponsorenlauf 190 000 Franken zusammen.

Der Kantonsrat möchte kein Verbot von Freitodbegleitungen für Ausländer. Die Initiative der EVP und EDU wurde lediglich von 17 Kantonsratsmitgliedern unterstützt – 60 hätten sie benötigt. Mit der entsagten Unterstützung ist auch eine Standesinitiative beim Bund vom Tisch.

Kloten Bäckerei brannte wegen defektem Ofen Bei einem Brand in einer Bäckerei in Kloten entstand ein Sachschaden von zirka 50 000 Franken. Das Wohn- und Gewerbehaus musste evakuiert werden. Verletzt wurde niemand. Die Brandermittler vermuten, dass ein technischer Defekt am Backofen den Brand ausgelöst hatte.

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Zuerst entwendete der 31-jährige Schweizer das Motorboot von Bekannten in Altendorf/ SZ. Dann begab er sich damit ohne Licht auf eine Spritztour nach Zürich. Als ihn die Seepolizei aufgriff, gab der bekiffte Mann zu, das Boot und mehrere Benzinkanister gestohlen zu haben.

Zürich Chancenlos: Initiative gegen Sterbetouristen

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Horgen Kiffer klaute Boot für Spritztour nach Zürich

Auf den Fahrplanwechsel am 14. Dezember wird das PostAuto-Angebot im Kanton verbessert. Dank dem Üetlibergtunnel gibt es schnellere Verbindungen in die Zürcher Agglomeration. Eine neue Linie von Affoltern am Albis nach Zürich-Enge soll das Pendeln erleichtern.


zürich 11

Dienstag 4. November 2008

Weniger Kunst – wieder mehr Kitsch An Weihnachten 2009 wirds an der Bahnhofstrasse wieder traditionell, das verspricht die Vereinigung Zürcher Bahnhofstrasse ler Design, Daniele Marques, Adrian Schiess und Artemide zum Siegerprojekt. Das Beurteilungsgremium beschreibt das Projekt «Lucy» mit den Worten: «Die Bahnhofstrasse erhält durch eine dichte Hängung von Lichterketten wieder einen weihnächtlichen Lichterhimmel. Anstelle von Glühbirnen leuchten circa 150 000 LED's.»

«Lucy besticht durch seine Poesie und den gekonnten Umgang von bekannter und beliebter Atmosphäre mit neuester Technologie.» Lucy wer oder was bitte? Lucy löst nächstes Jahr die meistgehasste Weihnachtsbeleuchtung «The World's Largest Timepiece» ab. Und wird laut der Vereinigung Zürcher Bahnhofstrasse, eine intensive weihnächtliche Stimmung erzeugen. 150 000 LED's Die Verantwortlichen haben auf die Kritik an den «kalten Neonröhren» reagiert. Sie wählten an der gestrigen Generalversammlung das Projekt vom Planungsteam Kel-

«The World's Largest Timepiece» leuchtet nur noch diese Weihnachten. Bild: Keystone

Zu Tode geprügelt

Advent 2009 Das Siegerteam kann jetzt an seinem Projekt arbeiten. Zu den Vorarbeiten gehören Abklärungen zu Konstruktion und Aussentauglichkeit der Lichterketten. Die Folgen der Lichterketten

auf den Baumbestand müssen geprüft werden, ebenso die Kosten der jährlichen Montage und Demontage. Das Finanzierungskonzept wird an der nächsten Generalversammlung besprochen. Lucy wird Ende November 2009 die Bahnhofstrasse schmücken. Kunst statt Kitsch Fast möchte man der Vereinigung Zürcher Bahnhofstrasse den Daumen für ein gutes Gelingen drücken. Denn die jetzige Weihnachtsbeleuchtung sorgte mehr für heis­se Köpfe als für warme Herzen. Kunst statt Kitsch fiel bei den meisten Leuten durch. pierina.hassler@punkt.ch

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Albaner tötet Zellengenossen – jetzt steht er vor Gericht. In der Strafanstalt Pöschwies in Regensdorf hat ein albanischer Häftling seinen Zellengenossen zu Tode geprügelt. Gestern stand der 29-Jährige vor dem Zürcher Geschworenengericht. Die Anklage lautet auf vorsätzliche Tötung. Welche Strafe Staatsanwalt Ulrich Weder fordert, gibt er erst in seinem Plädoyer bekannt. Auf welchen Tatbestand und für welche Strafe die Verteidi-

gung plädiert, ist noch unklar.

Heute sagen Experten und Zeugen vor Gericht aus. Key

Urteil am 12. November Oktober 2006: Der Angeklagte bekommt Streit mit seinem Zellengenossen. Der Albaner schlägt dem Widersacher die Faust ins Gesicht. Dieser sackt zu Boden und schlägt mit dem Kopf auf. Auf dem Weg ins Spital stirbt er. Das Urteil wird voraussichtlich am 12. November eröffnet. (sda)

Politische Unterstützung SP, FDP und SVP machen sich für Radio Energy stark In Zürich formiert sich politischer Widerstand zu Gunsten von Radio Energy. Der Sender ging bei den Konzessionsvergaben letzten Freitag leer aus (.ch berichtete). Über die Parteigrenzen hinweg erhält Radio Energy Unterstützung. Die SP reichte gestern im Kantonsrat ein Postulat ein.

Auch Vertreter von FDP und SVP machen sich für den Sender stark. Platz für vier Sender Im SP-Postulat fordert Nicolas Galladé, Fraktionschef im Zürcher Kantonsrat, den Regierungsrat auf, sich beim Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) für eine

vierte Frequenz im Radioversorgungsgebiet Zürich-Glarus einzusetzen. Das Fortbestehen von Radio Energy ist laut SP eine Bereicherung der Medienlandschaft und Medienvielfalt. Im Raume Zürich habe es Platz für vier private Radiosender. (sda/red)

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wetter

Dienstag 4. November 2008

Heute

Region Schaffhausen

Basel

6° 12°

7° 14°

St.Gallen

Zürich

Andelfingen

6° 12° 4° 13°

„Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

8° 11°

Luzern

Bern

Jörg Kachelmann:

4° 13°

Bülach

Fribourg 4° 12°

8° 16°

6° 12°

5° 16°

Genève

Sion

5° 13°

6° 12°

Zürich

St.Moritz 6° 13°

Winterthur

Chur

Uster

1° 8° 4° 12°

Affoltern

Locarno 10° 15°

6° 13°

www.meteocentrale.ch

Aussichten Mittwoch

Sonnenseite für Ihre Werbung. Wetter 39 x 60 mm CHF 750.– Regionalausgaben auf Anfrage

Horoskop

Wassermann

Liebe: Nehmen Sie Kritik von Ihrem Partner an und wertschätzen Sie es, dass er so ehrlich zu Ihnen ist. Job: Nicht jeder legt solch eine Zielstrebigkeit an den Tag wie Sie. Nutzen Sie das zu Ihrem Vorteil. 21.1. – 18.2.

Fische

Liebe: Glauben Sie Ihrem Partner, wenn er Ihnen etwas erzählt. Er würde Sie niemals belügen. Job: Unternehmen Sie etwas, falls Ihnen Ihre Arbeit nicht mehr gefällt. Es bringt nichts, sich zu quälen. 19.2. – 20.3.

Widder

Liebe: Versuchen Sie, Ihre überschüssige Energie nicht an Ihrem Partner auszulassen, sondern beim Sport. Job: Machen Sie Ihren Kollegen nichts vor und erzählen Sie Ihnen die Wahrheit. 21.3. – 20.4.

Bergwetter

Ferienwetter Donnerstag

7° 16°

Freitag

Samstag

Sonntag

6° 13°

5° 13°

4° 10°

5° 14°

Weekend

Temperatur

Regenrisiko

Nächstes Übernächstes

max 13 ° °C max 10 °

30 % 40 %

5 Std 4 Std

Mond

Mondphasen

Kalendarium

Sonne

Namenstag Karl Sigmund

07:14

17:04

Stier

Liebe: Suchen Sie nach der Ursache für einen Streit mit Ihrem Partner. Er hat seine heimlichen Gründe. Job: Machen Sie sich nichts vor. Falls Sie sich unterfordert fühlen, sollten Sie mit Ihrem Chef sprechen. 21.4. – 20.5.

13:05

21:47

Sonnenstunden

13.11.

Happy Birthday!

Zwillinge

Liebe: Der Beginn einer Partnerschaft ist immer wieder etwas Spannendes. Geniessen Sie die Zeit. Job: Suchen Sie nicht nach Problemen, die gar nicht da sind und kümmern Sie sich um Ihre Arbeit. 21.5. – 21.6.

Krebs

Liebe: Sie sind zurzeit überglücklich und schweben im siebten Himmel. Job: Nehmen Sie die Hilfe einer Kollegin an. Zusammen sind Sie in der Lage, ein perfektes Resultat zu erzielen. 22.6. – 22.7.

27.11.

Bangkok Bombay Buenos Aires Chicago Hongkong Johannesburg Kairo Los Angeles Manila Mexiko Stadt Miami Montreal Nairobi New York Peking Reykjavik Rio de Janeiro San Francisco Singapur Sydney

viele Wolken sonnig wenig Wolken heiter gew. Schauer heiter sonnig wolkenreich wolkig sonnig wolkig wolkig zeitw. sonnig wolkenreich viel Sonne Regen Regen zeitw. heiter einz. Schauer Wolken

Löwe

Liebe: Bringt Sie Ihr Partner zum Lachen? Dann ist er der Richtige für Sie. Sie können keinen Langweiler gebrauchen. Job: Messen Sie sich mit Ihren Kollegen, aber tun Sie es heimlich. Zu viel Konkurrenz lähmt. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

Sean John Combs (39) Sean John Combs wurde am 4. November in Harlem (New York) geboren. Er auch bekannt als Diddy, P. Diddy, Puff Daddy oder Puffy, früher auch Bad Boy. Der amerikanische Allrounder ist Rapper, Musikproduzent und Modedesigner. Weiter feiert heute: Luís Figo (1972), portugiesischer Fussballer.

Liebe: Heute Abend sollten Sie eine Einladung annehmen und sich auf das Angebot einlassen. Job: Überlegen Sie sich bald Ferien zu nehmen? Der Zeitpunkt wäre optimal. 24.8. – 23.9.

Waage

Liebe: Wieso unternehmen Sie nicht mal wieder eine romantische Städtereise zusammen mit Ihrem Partner? Job: Suchen Sie nach einer neuen Herausforderung? Heute werden Sie fündig. 24.9. – 23.10.

33 ° 34 ° 31 ° 22 ° 27 ° 30 ° 28 ° 20 ° 32 ° 23 ° 28 ° 14 ° 29 ° 17 ° 16 ° 7° 26 ° 16 ° 31 ° 19 °

Hörnli Uetlilberg Jungfraujoch Pilatus Rigi Kl. Matterhorn Corvatsch

wolkig wolkig heiter heiter heiter zeitw. Schnee Schneeschauer

3000m

-1 °

2000m

1000m

11 °

Nebelobergrenze Nullgradgrenze Schneefallgrenze

9° 8° -4° 6° 7° -7° -3°

900 m 2900 m 2400 m

Skorpion

Liebe: Sie sehen sofort, ob jemand etwas Böses im Sinn hat. Von solchen Personen sollten Sie die Finger lassen. Job: Machen Sie sich nichts vor. Eine Kollegin hat Sie hintergangen. Ignorieren Sie sie. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Fühlen Sie sich manchmal etwas vernachlässigt? Sprechen Sie mit Ihrem Partner darüber. Job: Ihre Intuition hat Sie nicht getäuscht. Geben Sie die Entdeckung Ihrem Chef weiter. 23.11. – 22.12.

Steinbock

Liebe: Gehen Sie die bevorstehende Woche ruhig an. Sie werden dadurch eine interessante Bekanntschaft machen. Job: Lassen Sie sich von niemandem sagen, wie Sie Ihre Arbeit machen sollen. 23.12. – 20.1.


arena 13

Dienstag 4. November 2008

D

arf ich an dieser Stelle mal persönlich werden? Schliesslich geht es gleich los mit der Wahl drüben in den USA. Und schliesslich habe ich eine Meinung. Keine staatsmännische, aber ein Bauchgefühl. Das sagt: Liebe Amerikaner, wählt Obama!

Barack Obama steht für ei-

nen amerikanischen Traum. Und der heisst: Sich ständig neu zu erfinden. Dabei nicht an unüberwindlichen Barrieren zu scheitern. Den «Vom-Tellerwäscher-zum-Millionär-Weg» gehen zu können. Es als einer ganz nach oben zu schaffen, der wegen Hautfarbe und Herkunft nicht unbedingt zur Elite zählt. Wandel ist möglich! Darin besteht das Signal, das in Bern genauso wie in Paris, in Berlin genauso wie in Wien ankommen wird. Es wird überall dort besonders wahrgenom-

Auf den Punkt oliver.stock@punkt.ch men werden, wo Abstimmungsprozesse zäh, Entscheidungswege lang und die erzielten Fortschritte klein sind.

Wir selber stecken in sol-

chen Systemen. Es sind nicht die schlechtesten. Und wir sind zu Recht wütend, wenn wir deswegen als «alte Welt» beschimpft werden. Unsere Systeme jedoch erschöpfen uns manchmal und wir neigen dazu, vor diesem Hintergrund Hoffnungen in einen Kandidaten zu setzen, die der nie erfüllen wird. Der neue

Oliver Stock, Schweizer Korrespondent der deutschen Wirtschaftszeitung «Handelsblatt». Der Deutsche lebt in Zürich.

«Ich höre auf meinen Bauch: Liebe Amerikaner, wählt Obama!»

«Mia und Nico haben sich ganz fest lieb.» Manuela Koller, Schüpfheim

Sie wollen uns Feedback geben? Lob, Kritik oder Anregungen? Wir freuen uns darauf. Senden Sie einfach eine SMS mit dem Betreff REDAKTION und Ihrem Text an die Nummer 970 (40 Rp./SMS).

Senden Sie eine MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch

Sags doch schnell per SMS Du möchtest jemanden grüssen? Du suchst die geheimnisvolle Woman in Red aus dem Zug? Sende Betreff SALI und Text an 970 (70 Rp./SMS).

Danke daß du immer für mich da bisch min hasi! dis engeli wünscht dir en wunderschönä tag! Ich liäb dich Liebe dich über alles mein stern (josi) wüsste nicht was ich ohne dich machen würde hoffe wir bleiben für immer zusammen kuss dein schatz Liebs Nüdeli, i wet di ned verlürä. I lieb di überalles! Vieli Küssli manu

Aber da spricht schon wieder der Verstand – dich brauchen wir gerade nicht. Stattdessen geht ein Händedruck an John McCain, den ehrenhaften Verteidiger der republikanischen Sache. Und ich höre auf den Bauch, der sagt: Obama! Auf ihm ruht meine Hoffnung, dass Amerika sich nicht länger dort einmischt, wo es nichts verloren hat, um dadurch die Kraft und die moralische Integrität zurückzugewinnen, sich überall dort einzumischen, wo wir alle etwas zu verlieren haben.

Leserfoto des Tages

Senden Sie uns Feedback per SMS

Hoi Lechen! Han dr aifach mol wella säga, wia wichtig du miar worda bisch, endlich mol öppert wo ma kann durch dick und dünn go! Und mora...Teefau! Y.kaki

US-Präsident ist zwar ein mächtiger Mann, aber letztlich wird auch er nicht ewige Freunde und ewige Feinde kennen, sondern vor allem nationale Interessen mit entsprechenden Risiken und Nebenwirkungen.

Claudia von der Molkerei Neff in Wald : ein Lachen würde dein hübsches Gesicht noch verschönern Ha nimme dra glaubt das i nu mal so wirdä fühlä, und d bisch dü cho... Chas nid glaube das erst 2 wuchä vergangä sind. Dany ich liebe dich. Dini Andrea Blonde Der-Spiegel-Leserin gesucht! Du blond mit Pony. Am Fr. 31. 10. ab 18.45 Luzern-Basel trafen sich unsere Blicke mehrere Male. Da passierte soviel, ich verlor meine Stimme. Ich hab sie wieder! Melde dich auf: IR2188@gmx.ch

Sie sind ein super Einstieg in den Tag! Sie sind meine virtuelle Nachbarin von nebenan, die mir im Treppenhaus täglich ihre Meinung zur Lage der Nation mitteilt – auf eine sehr erfrischende Art und Weise. Vielen Dank! Manuel Scherrer, Winterthur

Leserbrief des Tages

Jahrelang hat Blocher mit Ospel gekuschelt...

Herr Blocher und seine Partei werden (falls das überhaupt noch möglich ist) von Tag zu Tag unglaubwürdiger: Jahrelang hat Blocher mit Ospel gekuschelt, ist sogar als Ehrengast an dessen Hauspartys aufgetaucht, jeder der die Grossbanken kritisierte, war in seinen Augen ein sozialistischer Träumer. Und nun, wo er merkt, dass der SVP die Felle davonschwimmen, heisst es plötzlich: «Der ungezogene Ospel hat halt nicht auf mich gehört.» So was von lächerlich! Roman Graf, Luzern

Geburiässe hüt Aabig. (hoffetli mit VIEL Crevette) Orki und die allerschönste Mutter

Ich wett minere Family eifach mal dankä säge fürd Unterstüzig! Ha üch gern! Tamara ich bin so gluecklich euch zu haben. Ihr seit das wichtigste auf der welt. Liebi fabienne und michele ich wuensch euch en schoene tag! Euer mami ich grüeße üsi bede knallfrösch christine und peter! Ük 4 ever :-) Drs3-geburtstagsparty Du chantal us stäfa,21, hadi leider nüme gfundä wo mir hei sind! Mäld dich doch! 079 316 73 85 Liebä MARTIN, zu dim 50-igschte wünsched mir dir nume sBescht! Mir freued eus scho ufs

Postadresse: Media Punkt AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich

Also Frau Nörgeli

Ich möchte der schönsten Frau der Welt (bist blond russin,kommst von Kreuzling und fährst dan immer 18.03 Weinf-Wil)sagen Ich habe mich in dich verliebt Ups peter! Am wuchäänd chunt käi .ch ! LEIDER! Allso nochträglich alles guti zum 36. Geburtstag!:)elvi mit chaote Hey Schatz i ha dir mou weue sägä wie fest i di liebe bisch eifach aues für mi! Küßli dis pink pußy Ich wett en huern nätte loschtige kolleg grüeße,de LARS.Mer hend eifach vell Gmeinsam,är kennt mich eifach! bisch hern zwäge Siech!! Hdmmfg. Lg.dini Andi XD

E-Mails: leserbrief@punkt.ch / leserfoto@punkt.ch

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Was in der Lounge stört, stört auch auf dem Trottoir. IGSU Interessengemeinschaft für eine saubere Umwelt und für mehr Lebensqualität. www.igsu.ch Eine Kampagne unterstützt von


people 15

Dienstag 4. November 2008

Hammer

des Tages Popsta r Anastacia (40) ist frisch verheiratet mit ihrem Bodyguard Wayne Newton (41) und könnte so glücklich sein. Wäre da nicht die böse ExPartnerin ihres Gatten, mit der dieser zwei Söhne hat. Offenbar hat die nicht verwunden, dass sie wegen der Sängerin verlassen worden war. Laut «Sunday Express» bedachte sie Anastacia mit einer schallenden Ohrfeige, als das Paar Newtons Kinder für einen Ausflug abholen wollte. Auch ihr Bodyguard-Gatte konnte die Attacke nicht verhindern. Anastacia reichte Strafanzeige ein. (brü)

In Amandas und Evas Kleider schlüpfen Promi-Frauen verkaufen diese Woche ihre Kleider für einen guten Zweck Eine Halle voller Frauen, darunter Schönheiten wie Amanda Ammann oder Zoe Torinesi – und Mann darf nicht rein. Bitter. Aber genau darum geht es bei der «Girls Night Out»: Frauen sollen für einmal völlig ungestört vom anderen Geschlecht Beauty-Produkte aus- und Mode anprobieren, sich neu frisieren lassen oder gar das Pokern lernen. Ein Highlight der Veranstaltung ist die Aktion «Girls4Girls», bei der man Kleider und Accessoires von Schweizer Promi-Frauen kaufen kann. Ein VIP-Vintage-Shop sozusagen. Moderatorinnen Andrea Jansen und Anna Maier haben sich ebenso von einigen Stücken getrennt wie Model Nadja Schildknecht und Ex-Miss

Style

Check Sie gelten als elegante Frau mit Stil und treffsicherem Geschmack, liebe Iman. Unter anderem passen Sie darum so gut zu ihrem Gatten David Bowie. Es ist auch okay, mit 53 noch schulterfrei zu tragen, denn Sie können es sich erlauben. Aber gegen unten wirds prekär: Der unförmige schwarze SackRock ist schlicht hässlich und die blickdichten, glänzenden Strümpfe lassen ihre schlanken Fesseln aussehen wie Baumstümpfe. (brü) Model und StarTV-Moderatorin Zoe Torinesi, Moderatorin Eva Camenzind, Autorin Zoë Jenny (v. oben). Bild: Keystone

Ex-Miss Amanda Ammann.

Dianas Bruder: Coach in britischer Reality-Show

Ist zu jung für Baumstümpfe und alte Säcke: Ex-Model Iman. Bild: Key

Während man in deutschsprachigen Shows noch nach Topmodels sucht, ist man in Grossbritannien bereits einen Schritt weiter. In der BBC-Sendung «The Speaker» sollen ab Anfang 2009 junge Menschen zwischen 14 und 18 Jahren zu guten Sprechern ausgebildet werden. Als Coach konnte man Earl Spencer verpflichten, den Bruder von Lady Diana. Spencer hat einen Abschluss der Eliteschule Eton und gilt als erfahrender Redner.

Amanda Ammann. Schliesslich ist die Aktion für einen guten Zweck: Der Verkaufserlös geht an die Stiftung Avanti Donne, eine Kontaktstelle für behinderte Frauen. Die «Girls Night Out» findet am Donnerstag und Freitag statt. Es lohnt sich, früh zu kommen, sonst sind die Promi-Teile vielleicht schon weg. Zudem stellt Amanda Ammann am Donnerstag ihre Lieblingsstücke von La Redoute auf dem Laufsteg vor. (jk) Girls Night Out: Do und Fr, 16-23 Uhr, Börsensaal, Bleicherweg 5, Zürich.

Tasche von Zoë Jenny.

Mister Schweiz: Wieder solo Das halbe Amtsjahr hat die Beziehung überlebt, jetzt ist sie doch zerbrochen: Stephan Weiler ist wieder Single. «Auch ich habe Fehler gemacht», gestand der 24-jährige Schönling gestern äusserst selbstkritisch. Als bisherigen Höhepunkt seiner Amtszeit bezeichnet Weiler übrigens einen Händedruck mit Fernsehplauderer Beni Thurnheer. Und der abasolute Tiefpunkt? «Das Gerücht, ich sei schwul, hat mich am meisten verletzt», sagte Weiler gegenüber dem «St. Galler Tagblatt».

Kleider von Eva Camenzind (oben) und Zoe Torinesi.

Stephan Weiler. Bild: Keystone

Promi-Bergsteigen: Auf zum Kilimandscharo Take-That-Mitglied Gary Barlow hat offenbar Blut geleckt, als er letztes Jahr mit einer Wohltätigkeitsorganisation Tansania bereiste. Er habe die Bilder nicht mehr vergessen können, zitierte ihn gestern die britische Zeitung «Sun». Nun plane er, wieder hinzugehen, und fasse sogar die Besteigung des 6 000 hohen Kilimandscharo ins Auge. Dabei begleiten sollen ihn weitere Promis, unter anderem der BoyzoneFrontmann Ronan Keating.


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dolce vita

Aufgefallen: Miss Schweiz nimmts leicht Léger, die leichte Linie von der Migros, sponsert bereits zum zweiten Mal die Miss Schweiz. Dafür tourt die amtierende Landesschönste, Whitney Toyloy, vom 6. November bis zum 16. April nächsten Jahres von Migros-Filiale zu Migros-Filiale, zeigt ihre schlanke Figur und verteilt den Zuschauern Autogrammkarten.

Dienstag 4. November 2008

hotshot Bewerben Sie sich Sie sind mindestens 18-jährig und wollen sich sexy stylen und professionell fotografieren lassen? Senden Sie Bild, Adresse und Angaben zu Ihrer Person mit dem Betreff HOTSHOT per MMS an 970 (1. 50 Fr. /MMS). Oder per E-Mail mit dem Betreff Hot Shot an hotshot@punkt.ch

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Unterwegs: Bond-Start am Drehort feiern Ein Bond-Event am Originalschauplatz: Zum Filmstart des neuen 007-Streifens «Quantum of Solace» feiert das Festspielhaus Bregenz eine rauschende Bond-Nacht. Bei dieser Party können die Besucher Roulette

spielen, an Verlosungen von Bond-Artikeln teilnehmen und Filmautos bewundern. Mit dabei: Anatole Taubman. 007-Party am 7.11., 22.07 Uhr: Karten für 15 Euro 004355744080

Angesagt: Die Holzuhr mit LED-Anzeige Der formschöne, jedoch etwas nutzlos anmutende Holzblock entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als Uhr. Die blaue Lichtquelle im Innern projiziert die Zahlen an die Oberfläche. Neben der Uhrzeit kann man sich auch das Datum oder die

Temperatur anzeigen lassen. Und dank der Alarmfunktion macht das Designstück auch als Wecker eine gute Figur.

Gesehen bei: www.enjoymedia.ch für 59 Fr.

Oase: Besuch im Reich der Sinne Orientalische Sinnlichkeit und wohlriechende Düfte, fremdländisches Ambiente und luxuriöse Ausstattung: Das Hamam an der Münstergasse in Zürich lässt einen für eine kurze Zeit in eine andere, wärmere Welt gleiten. Sauber und entspannt kehrt man danach ins hektische Treiben der Stadt zurück. Reservieren: Hamam Münstergasse in Zürich, 044 259 81 82

Das Ding: Witziges Quiz zu realen und fiktiven Personen

Sound: Altbewährtes von Tracy Chapman

Mörgeli oder Mickey Mouse, Spyri oder Spears – im Personality-Ratespiel «Time's up» geht es darum, 436 Persönlichkeiten zu erraten. Ein Familienspass.

Den grossen Durchbruch feierte Tracy Chapman vor 20 Jahren mit «Talkin' 'bout a Revolution». Revolutionär ist ihr neues Album nicht. Aber wieso auch, der bewährte Chapman-Sound kommt schliesslich immer noch gut an.

Ratespiel: «Time's up» ab sofort für 39.90 Fr. im Spielwarenhandel.

CD: Tracy Chapman, «Our Bright Future», Warner, ab Freitag.


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Dienstag 4. November 2008

partypics

Belltree Tower DJ Antoine 1.11.08

Powered by Fotos: Stefan Birri

Denise (23) hasst falsche Menschen Name: Denise Alter: 23 Beruf: Stv. Filialleiterin Hobbys: Reisen, Shopping Das mag ich: Ehrliche Menschen Das hasse ich: Unzuverlässige, falsche Menschen Bei diesem Mann werde ich schwach: Daniel Craig Mein grösster Wunsch: Eine Weltreise Meine Kreditkarte überziehe ich für: Shopping

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DIENSTAG PARTYS

Fotos: Paolo Foschini, Styling: Gorica Atanasova

POP, ROCK

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Dienstag 4. November 2008

Provokante Piraten Agent Provocateur spielt in seiner neuen Kampagne mit Porno, Piraten und Provokation

Chinesen zerreissen Bush Heute wählt Amerika einen neuen Präsidenten, George W. Bush kann weggeräumt werden. In einer Performance vor dem Weissen Haus zeigt der junge chinesische Künstler Xu Zhen handgreiflich, wie das gehen könnte. Nachzuschauen im Bildband «Young Chinese Artists» (Prestel-Verlag).

Wein lesen

Witziges Buch zum Traubensaft «Der Name des Rosés» oder «Die drei Muskateller» – wenn der Weinliebhaber zu tief ins Glas blickt, dann sieht er selbst im Film nur noch Rot. Burgunderrot. «Weintrinkers Filmführer» ist das letzte Kapitel im witzigen Weinführer von Wiglaf Droste (satirischer Autor), Nikolaus Heidelbach (Illustrator) und Vincent Klink (Koch). In den vorangehenden Kapiteln geht es noch nüchterner zu und her.

«Wein», DuMontVerlag, 152 S., 44.90 Fr.

So erfährt man dort etwa etwas über die richtige Zubereitung von Scaloppine al Marsala oder den Zusammenhang von Wein, Weib und Gesang. Eine vielseitige und vergnügliche Lektüre, die einen auch ganz ohne Alkohol zu erheitern vermag. (net)

Der exklusive englische Reizwäsche-Hersteller Agent Provocateur hält sich in seiner neusten Kampagne an Altbewährtes. Wiederum drapiert er Models nach Vorlage des Bildes eines alten Meisters zu «Tableaux Vivantes». Dieses Mal lieferte der englische Maler und Grafiker William Hogarth die Vorlage für die Kollektion von «Pirate Provocateur». Hogarth kommentierte im 18. Jahrhundert Sitten und Moral mit beissender Ironie und gilt als Vorläufer moderner Karikaturisten. Frauen als böse Piraten Solange sich die Models schweigend zum schönen Sittenbild drapieren und nicht versuchen zu schauspielern, ist das ein durchaus interessanter Hingucker. Das zugehörige Werbefilmchen jedoch hat die schale Erotik leicht debiler «Irina-besorgt-esDir-Ruf-jetzt-an»-Spots auf Privatsendern. Bloss sind bei Agent Provocateur sowohl Models als Unterhosen viel schöner und sehr viel teurer. (brü)

Nike: Leuchtkugel für Fussballfans Die Profis des FC Basel und FC Zürich spielen bereits damit, jetzt können auch Hobbykicker den neuen Winterfussball kaufen. Der «Total 90 Omni High-Vis» von Nike soll dank seiner speziellen Farbgebung bei schlechter Witterung, in der Dunkelheit und bei Flutlicht deutlich besser sichtbar sein als ein normaler Fussball. Als Basisfarbe hat Nike exakt den Gelbton gewählt, den das menschliche Auge am besten erkennen kann. Der Grund: Er reflektiert beson-

ders viel Licht. Doch erst die Kombination mit dem dunklen Violett sorgt dafür, dass man den fliegenden Ball besonders gut sieht – damit er einem an einem Nebeltag nicht plötzlich an die Nase klatscht.

Der Nike-Ball kostet 160 Fr.

Neue Kampagne: Verwegenheit als Spiel mit der Fantasie des Betrachters. Bild: PD

Fernsehen: «Bauer, ledig, sucht» startet Am Montag, 17. November, um 20.15 Uhr startet die Show «Bauer, ledig, sucht...» in die zweite Runde. Die erste Staffel der Sendung hat dem Fernsehsender 3plus jeweils bis zu 400 000 Zuschauer beschert. In der aktuellen Ausgabe sind es nicht mehr nur sieben, sondern zehn Bauern, die um die Gunst der Frauen buhlen. Und statt Andrea Jansen wird diesmal der muntere Appenzeller Marco Fritsche die Dokusoap moderieren.

Dufte: Lagerfeld riecht unisex Ob maskulin oder feminin ist für Modeschöpfer Karl Lagerfeld nicht von Belang. «Jeder Mensch hat einen Kopf, zwei Arme und zwei Beine», pflegt der Meister zu sagen. Konsequenterweise richten sich seine drei neuen Düfte «Kapsule» nicht nach Geschlechtern, sondern nach Stimmungen. «Light» riecht nach Schnee und Sonne, «Woody» soll Neugierde wecken und «Floriental» im roten Flakon

schliesslich Überraschungen in der Liebe anlocken. Erhältlich in zwei Grössen: 30ml je 58Fr., 75ml je 116 Fr.

Lockruf von «Floriental». Bild: PD


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life&style

Dienstag 4. November 2008

Zürcherin spielt im neuen Bond

Ein Rekord Bond kommt mit 175 Kopien in Kinos Der neue James-Bond-Streifen «Quantum of Solace» kommt mit einer Rekordzahl von 175 Kopien in die Schweizer Kinos. Damit übertrifft der Film von Marc Forster das letzte Bond-Abenteuer, «Casino Royale», das mit 169 Kopien anlief. Allein in der Deutschschweiz sind am Donnerstag 130 Kopien in den Kinos.

Uygar Tamer hat eine Rolle in «Quantum of Solace» Uygar Tamers Telefon klingelte am 1. April. Ob sie ans JamesBond-Casting gehen wolle? «Da lachte ich erst einmal lange», sagt Tamer. Aber es war kein Scherz: Eine Woche später hatte Tamer eine Rolle als Bösewicht «Quantum Member Nr. 4» im neuen «James Bond». Sie spricht auch einen Satz Dafür war sie sechs Tage in Bregenz am Set von «Quantum of Solace». Und die 35-Jährige hat auch etwas Text: «Where do the Americans stand?», sagt sie, wo stehen die Amerikaner? Tönt einfach, ist es aber nicht. «Wenn du nur einen Satz hast auf einem Set mit 1500 Statisten und ein Opernsänger singt live, dann muss dieser Satz sitzen.»

Die gebürtige Türkin ist mit elf Jahren in die Schweiz gekommen, hat hier die Schauspielschule absolviert und seither in zahlreichen Filmen mitgespielt. Unter anderem ist sie im Mai 2009 in der Ärzte-Serie «Tag und Nacht» zu sehen. Am Dreh von «Quantum of Solace» war die Zürcherin vor allem von der Herzlichkeit der Mitarbeiter beeindruckt. «Ich war total überrascht von der Crew und von Marc Forster, wie sie sich auch für kleine Rollen Zeit genommen haben.» Denn wichtiger als grosse Namen sind Uygar Tamer schöne Begegnungen mit Menschen. «Das ist, was einem bleibt.»

Uygar Tamer gehört im Bond-Film zu den Bösen. Bild:

Premiere in Luzern «Glanz & Gloria» berichtet live

Marcel Sauder

Heute findet die Schweizer Premiere des neuen BondFilms «Quantum of Solace» in Luzern statt. Die Sendung «Glanz & Gloria» wird ab 18.40 Uhr live vom roten Teppich berichten. Moderatorin Annina Frey wird neben den Stars des Films auch weitere Gäste aus dem Film-, Musikund Showbusiness begrüssen. «G&G» zeigt auch ein Interview mit Marc Forster.

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Dienstag 4. November 2008

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Hüttenromantik fürs eigene Zuhause Bambi, Holz und Hirschgeweih sind jetzt angesagt

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Je ungemütlicher es draussen wird, desto heimeliger soll es drinnen aussehen. Der perfekte Moment also, das Zuhause mit ein paar Accessoires auf Hüttenromantik zu trimmen. Damit der Stilbruch zum modernen Neubau nicht zu extrem wird, sollte man nicht gleich eine klassische Kuckucksuhr an die Wand nageln, sondern besser auf die aktuelle Variante setzen: Die Cucù-Clock

von Diamantini & Domeniconi. Wem der HolzLook nicht passt, für den gibts die flache Uhr zum Beispiel auch in Gold oder Schwarz. Mit etwas Fantasie kann man übrigens auch der alten Wohnzimmerlampe einen rustikalen Touch verleihen. Einfach im Wald ein paar Äste sammeln, diese um den Lampenständer drapieren und mit dickem roten Garn umwickeln. jeanette.kuster@punkt.ch

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mit dem mächtigsten Rustikal: Kerzenständer «Castor» Mann der Welt: In diesen aus Schwemmholz. 139 Fr., von Bleu Genuss kommt Annette Nature, bei id8, www.id8.ch Bening in «The American President» – ihr Date spielt Michael Douglas. Kitschig: Sparkässeli im 4 Der Beste: Harrison Bambi-Design. Ford wurde in einer US98 Fr., von Ars Longa, Umfrage eben zum beswww.arslonga.ch TM ten Präsidentendarsteller Partyservice gewählt – der Film dazu heisst «Air Force One». 5 Der Skandal: Die Jour- 103 x 31 mm Die Idee für Ihr Fest! nalisten, die Richard Nixon zu Fall brachten: «All Anzeige the President's Men» stellt Anzeige die Watergate-Affäre nach – mit Robert Redford und Dustin Hoffman. 6 Der Anschlag: Oliver Stones «JFK» über den TM tödlichen Anschlag auf Partyservice John F. Kennedy gibt heute noch zu reden. (ben)

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2 5 9 1 6 8 4 3 7

4 6 8 3 9 7 2 5 1

7 3 1 5 2 4 9 6 8

Sudoku schwer

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18

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8 9 7

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3 8 9

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Per WAP http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH51511 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon) Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Lösung 31.10. TENNIS

Gewinner vom 31.10. (50 Franken): Andreas Blaser, Murten Gewinner Wochenpreis der Vorwoche: werden schriftlich benachrichtigt


kino 23

Dienstag 4. November 2008

ZÜRICH ABATON

Heinrichstr. 269 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

a

Burn After Reading

Wall-E 14:15 | D 6/8 J. Der Baader-Meinhof Komplex 17:00 20:15 | D 16 J. 8 Kung Fu Panda 14:30 | D 6/8 J. Wall-E 17:15 20:15 | Edf 6/8 J.

15:00 Di 18:00 | Edf 12/14 J.

9 Eagle Eye

Mi 21:00 | Edf 16 J.

10 Blindness

Cine-Card Surprise Night

b High School Musical 3: Senior Year 14:15 | D 6/10 J. Burn After Reading

14:30 17:15 20:15 | D 12/14 J. 14:30 17:15 20:15 | Edf 16 J.

ABC

17:30 20:30 | D 12/14 J.

Waisenhausstr. 2-4 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Mi 20:15 | D 16 J.

1

Cine-Card Surprise Night

1

7

High School Musical 3: Senior Year

15:00 Di 18:00 21:00 | D 6/10 J.

2 Wall-E

14:30 Di 17:30 20:30 | D 6/8 J.

High School Musical 3: Senior Year

14:30 17:30 Di 20:30 | D 12 J.

Burn After Reading

3

Krabat

14:00 17:00 | D 12 J.

Burn After Reading

3

Mirrors

15:00 20:45 Di 17:45 | D 16 J.

High School Musical 3: Senior Year Mi 18:00 | D 6/10 J. 6 Wall-E 15:00 | D 6/8 J. Marcello Marcello 17:45 20:45 | Idf 6/10 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis: Mittwoch, 05. November 2008 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino www.punkt.ch

ARTHOUSE ALBA

Marcello Marcello

15:00 18:00 20:30 | Idf 6/10 J.

ARTHOUSE COMMERCIO

Mühlebachstr. 2 | 044 250 55 30 | www.arthouse.ch

Lemon Tree – Etz Limon

14:15 16:30 18:45 21:00 | Odf 12/14 J.

ARENA FILMCITY

Sihlcity | 0900 912 912 (1.- Min./Anr.) | www.arena.ch

1

Freche Mädchen 14:45 | D 6/10 J. Eagle Eye

Di 17:45 20:45 | D 12/14 J.

2 Mamma Mia! The Movie 3

14:45 Di 17:45 20:45 | D 6/10 J.

Burn After Reading

15:00 18:00 Di 20:30 | Edf 12/14 J. Qué tan lejos Di 12:15 Mi 12:15 (in Anwesenheit der Regisseurin) | Odf 12 J.

ARTHOUSE MOVIE

Nägelihof 4 | 044 250 55 10 | www.arthouse.ch

1 2

13:30 16:00 Di 18:30 | D 6/8 J. Nordwand Di 20:45 | D 12/14 J. Di 20:45 Mi 14:30 | Edf 12/14 J.

High School Musical 3: Senior Year 13:30 16:00 Di 18:30 20:45 | D 6/10 J.

6 You Don‘t Mess with the Zohan 14:30 | D 12/14 J. Hellboy 2: The Golden Army 17:30 Di 21:00 | D 12/14 J. 7 Burn After Reading 14:30 Di 17:45 20:45 | D 12/14 J.

2 Hellboy 2: The Golden Army

5

PLAZA

14:15 17:15 20:00 | Odf 12/14 J.

Badenerstr. 109 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Der Baader-Meinhof Komplex 15:00 18:15 21:00 | D 16 J. 4 Non pensarci

15:00 18:00 Di 21:00 | Edf 12/14 J.

1

UTO

Mi 21:00 | Edf

2 Eagle Eye 17:15 20:30 | Edf 12/14 J. 3 The Dark Knight

Blindness

15:00 18:00 20:30 | Edf 16 J. Wolke Neun 14:15 18:45 | D 16 J.

Limmatquai 16 | 044 250 55 20 | www.arthouse.ch

CORSO

1

ARTHOUSE PICCADILLY

Mühlebachstr. 2 | 044 250 55 50 | www.arthouse.ch

Gomorra 15:00 18:00 20:45 | Idf 16 J.

CAPITOL

Weinbergstr. 9 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1

Burn After Reading

14:45 17:45 20:30 | Edf 12/14 J.

2 Young @ Heart

14:30 17:30 Di 20:15 | Edf 6/10 J.

Nights in Rodanthe

Di 15:00 18:00 21:00 Mi 14:30 | Edf 12 J.

2 Der Baader-Meinhof Komplex 14:00 Di 17:15 20:30 | D 16 J. 3 Wall-E 14:45 | D 6/8 J. Di 17:30 20:15 | Edf 6/8 J.

Nights in Rodanthe

Mi 17:30 20:15 | Edf 12 J.

4 Nordwand

14:00 Di 17:15 20:30 | D 12/14 J.

Der Baader-Meinhof Komplex Mi 17:15 20:30 | D 16 J.

FILMPODIUM

Nüschelerstr. 11 | 044 211 66 66 | www.filmpodium.ch

Or Min Hahefker Di 18:15 | Oe Arlington Road

Di 20:45 | Edf 12/14 J. Donzoko Mi 20:45 | Of

FILMSTELLE VSETH

Universitätsstrasse 6 | www.filmstelle.ch

Ghostbusters Di 20:00 | Edf

FROSCH STUDIO

Brunngasse 18 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1

Bienvenue chez les Ch‘tis

14:30 17:15 20:00 | Fd 12 J.

2 Silent Light

14:15 Di 17:15 20:15 | Edf 12/14 J. Mirrors Mi 17:15 20:15 | Edf 16 J.

3

Kalkbreitestr. 3 | 044 241 92 53

Di 18:00 21:00 | D 12/14 J.

Il y a longtemps que je t‘aime 15:00 18:00 20:30 | Fd 16 J.

XENIX

Nordwand

Kanzleistr. 56 | 044 242 04 11 | www.xenix.ch

Mi 17:15 20:30 | D 12/14 J.

The Big Sleep 16:30 | Edf Léon Morin, prêtre 19:00 | Fe Import/Export 21:15 | ODd Die kleinen Strolche – Our Gang Mi 14:30 | D

RIFFRAFF

Neugasse 57-63 | 044 444 22 00 | www.riffraff.ch

1

15:15 18:00 20:45 | Odf 16 J.

15:00 18:30 21:00 | Idf 12/14 J.

Nordwand

Di 17:15 20:30 | Edf 12/14 J.

Theaterstr. 10 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Bienvenue chez les Ch‘tis

15:00 18:00 20:30 | Fd 12 J.

Maradona by Kusturica

Überraschungsfilm

Leergut – Vratné Lahve

ARTHOUSE NORD�SÜD

14:15 17:15 20:00 | Edf 6/10 J.

6 Elegy

16:30 21:00 | Odf 12 J.

Wall-E

4 Burn After Reading 5

ARTHOUSE LE PARIS

Gottfried-Keller-Str. 7 | 044 250 55 60 | www.arthouse.ch

Krabat

Hellboy 2: The Golden Army 20:30 | D 12/14 J.

Elegy Mi 20:45 | Edf 12/14 J. 3 Wall-E 14:30 17:30 20:15 | Edf 6/8 J. 4 Mamma Mia! The Movie

Zähringerstr. 44 | 044 250 55 40 | www.arthouse.ch

14:15 17:15 20:15 | D 12 J. 14:30 17:30 | D 6/10 J.

20:45 | Edf 12/14 J.

14:15 17:15 20:15 | Edf 6/10 J.

Nights in Rodanthe

Di 20:30 | D 12 J.

Mi 17:30 20:30 | D 6/10 J.

4 Mamma Mia! The Movie

4 High School Musical 3: Senior Year 5

Di 17:45 | Idf 6/10 J.

14:45 Di 18:00 21:00 | D 6/10 J.

2 Bienvenue chez les Ch‘tis Mi 20:30 | D 12/14 J.

High School Musical 3: Senior Year

8 Krabat 14:15 Di 17:15 20:30 | D 12 J. 9 Kung Fu Panda 14:30 | D 6/8 J. Marcello Marcello

Gomorra

15:15 18:00 20:45 | Idf 16 J.

PATHÉ DIETLIKON KINOPROGRAMM VOM 3. NOVEMBER BIS 5. NOVEMBER 2008 0900 101 202 (CHF 0.50/min)

JAMES BOND NIGHT Package à CHF 20.– CASINO ROYALE

Dauer 2:25, ab 18 J.; mit Daniel Craig, Eva Green; D1) & Edf Mi 20.45 im Anschluss

QUANTUM OF SOLACE

Dauer 1:46, ab 18 J.; mit Daniel Craig, Judi Dench; D1) & Edf Do 0.07

MIRRORS

Dauer 1:51, ab 16 Jahren; D 14.30/17.30/20.30(ausser Mi)

KRABAT

Dauer 2:00, ab 12 Jahren; mit Daniel Brühl; D 14.00/17.00/20.00 *Begleitung der Eltern empfohlen; 1)auf der grössten Leinwand von ZH!

CINÉ DELUXE ab 18 Jahren NIGHTS IN RODANTHE

Dauer 1:37; D 18.00(ausser Mi)/20.30(ausser Mi)

2 Mamma Mia! The Movie

JAMES BOND NIGHT

METROPOL

CASINO ROYALE Edf Mi 20.45 anschliessend QUANTUM OF SOLACE Edf Do 0.07

15:00 17:45 20:30 | Edf 6/10 J.

Badenerstr. 16 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1

Mirrors Di 14:45 17:45 20:45

Mi 14:30 | Edf 16 J.

1)

WEITERE FILME UNTER: www.pathe.ch/dietlikon

NEBEN IKEA BEIM BRÜTTISELLER KREUZ

Impressum Auflage gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch vertrieb@punkt.ch, online@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

058 680 45 35 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG Vertrieb Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: vertrieb@punkt.ch Nachrichtenagenturen Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI Bildagentur Keystone


24

tv

Sonderprogramm zur US-Wahl SF1 ab 22.20 Uhr ARD ab 22.45 Uhr ZDF ab 23.45 Uhr ORF2 ab 22.30 Uhr SAT.1 ab 01.20 Uhr RTL ab 00.00 Uhr

Barack Obama oder John McCain? Diese Frage stellt sich die ganze Welt, wenn der nächste Präsident der USA gewählt wird. In verschiedenen Sondersendungen werden die neuesten Hochrechnungen und Nachrichten aus den USA präsentiert, teilweise die ganze Nacht lang.

K1 Die TrumanShow 20.15 Uhr, (USA 1998), TragikomĂśdie, Regie: Peter Weir, Mit: Jim Carrey, Laura Linney

Seit dreissig Jahren wird die Truman Show live und mit grossem Erfolg rund um die Uhr ßbertragen. Alle Figuren sind Schauspieler, nur Hauptdarsteller Truman Burbank ist ahnungslos. Er lebt sein Leben beobachtet von 5000 Kameras. Als ihm ein Scheinwerfer vor die Fßsse fällt, wird ihm langsam klar, dass mit seinem Leben etwas nicht stimmt.

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Dienstag 4. November 2008

SF1

SF2

ARD

ZDF

ORF1

15:50 glanz & gloria 16:05 Der WinzerkÜnig, Schockierende Wahrheit 16:55 Wege zum Glßck 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria, People-Magazin 18:59 Tagesschau-Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF BÜrse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 Kommissar Stolberg Freund und Helfer 21:05 Kassensturz Moderation: Ueli Schmezer, Themen: Heizkosten/CablecomChaos/T-Shirt-Druck/ Raclette-Käse 21:50 10vor10 Moderation: Daniela Lager 22:15 Meteo 22:20 Club Wahlen in Amerika, Moderation: Christine Maier 23:45 US-Wahlen 08 Die Nacht der Entscheidung, Sondersendung

15:10 King of the Hill 15:45 Der rosarote Panther 16:05 LazyTown – Los geht's 16:30 Martin Morge 16:40 Dokter Fieberbei 17:00 Die Simpsons 17:25 Die Simpsons 17:50 My Name Is Earl 18:15 American Dad 18:40 One Tree Hill, HĂśr auf dein Herz 19:30 Alle lieben Raymond, BallďŹ eber 20:00 Fussball: UEFA Champions League Magazin 20:40 Fussball: UEFA Champions League Barcelona–Basel aus Barcelona/ESP, Kommentar: Bernard Thurnheer 23:35 Welcome, Mrs. President Kampf um die Macht 00:20 Welcome, Mrs. President Feuertaufe 01:00 Welcome, Mrs. President Ein harter Schlag

15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Nashorn, Zebra & Co. 17:00 Tagesschau um fĂźnf 17:15 Brisant 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 TĂźrkisch fĂźr Anfänger 19:20 Das Quiz 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 BĂśrse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Familie Dr. Kleist Start der neuen Stael, 13 Folgen 21:05 In aller Freundschaft MutterglĂźck 21:50 Plusminus Moderation: JĂśrg Boecker 22:15 Tagesthemen Moderation: Tom Buhrow 22:43 Das Wetter im Ersten 22:45 Amerika wählt Moderation: Hanni HĂźsch, Andreas Cichowicz, Sondersendung zur US-Wahl

15:00 heute – Sport 15:15 Tierische Kumpel, Zoogeschichten 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum GlĂźck 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:45 Leute heute 18:00 SOKO KĂśln, Die stumme Zeugin 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 Die Rosenheim-Cops, Ein Mordsjahrgang 20:15 Die Deutschen Luther und die Nation, 4/10 21:00 Frontal 21 21:45 heute-journal Live aus Washington mit Claus Kleber 22:12 Wetter 22:15 Noch eine Chance, Marc! Ein Leben auf der schiefen Bahn 22:45 Johannes B. Kerner Gäste: Claus Kleber, Gayle Tufts u.a. 23:45 Die Nacht der Entscheidung Sondersendung zur US-Wahl

15:05 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mittendrin 17:40 Die Simpsons 18:05 Die Simpsons 18:30 Anna und die Liebe 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs 19:30 Mein cooler Onkel Charlie 20:00 ZIB 20 20:07 Wetter 20:15 Soko Donau Blutiger Ernst 21:00 ZIB Flash 21:10 Das Geheimnis des KĂśnigssees (D 2008) MysteryThriller von Marcus O. RosenmĂźller 22:50 Fussball UEFA Champions League Highlights 00:00 ZIB 24 00:20 Happy Campers (USA 2000) KomĂśdie mit Brad Renfro

ORF2

PRO7

SAT.1

RTL

RTL2

15:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Kurz und gut, wie mache ich richtig Schluss? 17:00 ZIB 17:05 Heute in Österreich 17:40 Herbstzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:50 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Universum Die Rßckkehr der Moschusochsen 21:05 Report 22:00 ZIB 2 Spezial 22:30 US-Wahl 2008 Runder Tisch – Vor der Wahl 23:05 US-Wahl 2008 Absolut Amerika 00:00 US-Wahl 2008 ZIB 24 00:20 US-Wahl 2008 Die Entscheidung, Sondersendung

14:00 We are Family! So lebt Deutschland. 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 Deine Chance! 3 Bewerber – 1 Job 17:00 ta 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Der Vater, der Sohn und der heilige Gaststar 18:40 Die Simpsons, Es lebe die Seekuh! 19:10 Galileo 20:15 Singing Bee – die unfairste Musikshow der Welt Moderation: Senna, Oliver Petszokat 21:15 Switch Reloaded TV-Satire im ZappingFormat, Comedy-Show 21:45 Switch Reloaded 22:15 Switch Reloaded 22:45 Elton vs. Simon 23:20 TV total Moderation: Stefan Raab, Gäste: Sarah Wiener, Annette Dasch 00:25 Kalkofes Mattscheibe

15:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt 17:30 Joya rennt 17:50 Joya reist 18:00 Das Sat.1Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz 20:00 Sat.1 Nachrichten Moderation: Peter Limbourg 20:15 Himmlischer Besuch fĂźr Lisa (D 2008) TV-KomĂśdie von Sophie Allet-Coche mit Mira Bartuschek, Ralf Bauer, Britta Horn 22:20 Akte 08/45 Moderation: Ulrich Meyer 23:20 24 Stunden Torten fĂźr Afrika – Bäcker zieht nach Addis Abeba (Teil 1) 00:20 Forbidden TV 01:20 Machtkampf in Amerika US-Wahlen

15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktuell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 CSI: Miami Guerillas im Nebel 21:15 Dr. House Cate aus dem Eis 22:15 Psych Duell der Hellseher 23:10 Law & Order Dunkle Firma 00:00 RTL Nachtjournal Moderation: Ilka EssmĂźller aus New York 00:27 RTL Nachtjournal – Das Wetter 00:35 Amerika wählt Mit Peter Kloeppel und Christoph Teuner, Sondersendung

15:10 Blue Dragon 15:30 My Pokito 15:40 Naruto 16:10 Tom und Jerry 16:30 Full House 17:00 Still Standing 17:30 Still Standing 18:00 Immer wieder Jim 18:30 Immer wieder Jim 19:00 HĂśr' mal, wer da hämmert!, Liebe und Eifersucht 19:30 HĂśr' mal, wer da hämmert!, Midlife-Crisis 20:00 RTL II News 20:15 Zuhause im GlĂźck – Unser Einzug in ein neues Leben 22:15 Die Wunden des Krieges – ZurĂźck aus dem Irak Die Schicksalsreportage 23:15 Exklusiv – Die Reportage Ausgetrickst und abgezogen! – Versicherungsbetrug in Deutschland 00:15 RTL II News 00:30 Autopsie – MysteriĂśse Todesfälle

K1

VOX

ARTE

3SAT

3+

15:05 King of Queens 15:35 King of Queens 16:05 News 16:15 Abenteuer Alltag – Jetzt bauen wir! 16:45 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter 20:15 Die Truman Show (USA 1998) TragikomĂśdie von Peter Weir mit Jim Carrey, Laura Linney, Noah Emmerich 22:15 Abenteuer Leben Thema u. a.: ÂŤDer Bau eines Hightech-WolkenkratzersÂť, Moderation: Christian MĂźrau 23:05 K1 Discovery Amerikas grĂśsste Familie zieht um 00:00 K1 Reportage Wir sind die RamschkĂśnige! Grosse Geschäfte mit kleinen Preisen

14:00 McLeods TĂśchter, Zwischen gestern und morgen 15:00 mieten, kaufen, wohnen 16:00 Wildes Wohnzimmer, Zicklein im Kinderbett 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 2: Tanja/Wiesbaden 19:50 Unter Volldampf, Tag 2: Restaurant ÂŤHusarenquartierÂť in Erfstadt 20:15 Mein Restaurant Kandidaten kochen, das Publikum entscheidet 21:15 Goodbye Deutschland! Die Auswanderer 22:15 Stern TV-Reportage Die unsichtbare Macht! – Von Zwängen beherrscht 23:15 Spiegel TV Extra Heiratsmarkt Ost – Auf der Suche nach dem GlĂźck zu zweit 00:10 Nachrichten 00:30 CSI:NY Zimmer 333 01:25 The District – Einsatz in Washington Russisches Roulette, Teil 2

5:00–19:00 ßber Satellit /Digital 13:30 Chic 14:00 WunderWelten, Schottland 14:55 ... denn sie wissen nicht, was sie tun Drama 16:50 Perserteppiche, Der Orient unter den Fßssen 17:35 Traumberuf Tierarzt, Ein Fohlen fßr Maite 18:00 WunderWelten 19:00 Auf den Spuren des Riesenfaultiers 19:45 Info 20:10 Meteo 20:15 Die Welt der Farben Wie die Farben entstehen, 2/3 21:00 Das Duell 2008 Amerika hat die Wahl 23:00 Was Sie schon immer ßber Sex, nein, ßber amerikanische Kultur wissen wollten US-Kulturpolitik von Kennedy bis Bush 23:55 BÜse Bilder (D 2007) Drama von S. Schaller 00:25 The Doors (USA '91) Drama von Oliver Stone mit Val Kilmer

15:15 Das Wunder von Mogadischu 16:00 Humboldts Erben, Atlantis der WĂźste 16:45 Ost-Ansichten, An der MĂźritz 17:15 Kunst & Krempel 17:45 schweizweit 18:00 ZDF. reportage, Gesucht: die grosse Liebe 18:30 nano, Die Welt von morgen 19:00 heute, 3sat-Wetter 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Geld macht sexy (D 2003) Drama von Anne Hoegh Krohn mit Nina Proll, Peter Lohmeyer 21:45 Schätze der Welt – Erbe der Menschheit Spissky Hrad, Slowakische Republik 22:00 ZIB 2 22:25 Foyer Kulturmagazin, Moderation: Esther Schweins 23:00 Corine 2008 Internationaler Buchpreis 00:30 Neues aus der Anstalt Politsatire

13:15 McLeods TÜchter, Trockenzeit 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Der Meisterdieb 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Genie und Wahnsinn 18:35 CSI – Las Vegas, Der sterbende Schwan 19:25 CSI – Las Vegas, Partnertausch 20:15 Supermodel Mit Franziska Knupp, Bruce Darnell, Folge 6 22:00 Criminal Minds Die Wahrheit der Nacht 22:50 SwissQuiz 2Night

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media 25

Dienstag 4. November 2008

youtube

US-Wahlen: The Mystery Man Die kommende Nacht entscheidet, wer der nächste US-Präsident wird. Die Aussichten für Obama stehen äusserst günstig. Dies ist zu weiten Teilen das Verdienst seines Beraters, der bereits Kennedy oder Re-

agan zu dem hohen politischen Amt verholfen hat. Wer ist der Mysteriöse? Dieser Film lüftet das Geheimnis. (chi)

Video www.punkt.ch

«Supermodels» sollen lebenden Fisch essen In der heutigen Folge stossen die Kandidatinnen an ihre ethischen Grenzen Ein noch halb lebendes, oder eher halbtotes Tier essen: Welches Mädchen kann sich überwinden? In der heutigen Folge der Sendung «Supermodel» auf 3plus müssen sich die verbleibenden fünf Mädchen mit ihrer Ethik auseinander setzen. Die Finalistinnen sind in Tokio. Als «Belohnung» für einen anstrengenden Tag dürfen sie mit Mode-

ratorin Franziska Knuppe und Juror Yannick Allen traditionell japanisch essen gehen. «Gegen mein Prinzip» Ein lebender Fisch aus dem Aquarium wird ausgewählt und zubereitet. Allerdings: Der Koch tötet den Fisch nicht ganz. Noch auf dem Tisch bewegt er den Mund auf und zu.

Alle sind geschockt. Besonders Radha und Bianca können sich kaum beruhigen. «Das ist echt schlimm, was ihr hier macht», sagt Radha, «ich respektiere andere Kulturen, aber das heisst nicht, dass ich deswegen alles ausprobieren muss.» Einen lebendigen Fisch zu essen gehe strikt gegen ihre Prinzipien im Leben. Auch Bianca fin-

det es «einfach daneben» und respektlos dem Tier gegenüber. Nur Tiffany bleibt cool. Während die anderen vor Ekel kreischen und Radha gar in Tränen ausbricht, geht sie mit dem Tier auf Tuchfühlung – und küsst es fast. christina.varveris@punkt.ch

«Supermodel» Heute, 20.15 Uhr, 3plus

dvd

Action: Race um den grossen Preis

Speed Racer Mit Emile Hirsch und Christina Ricci Warner Home Video, 135 Min. Unsere Einschätzung:

Ein knallbuntes Spektakel von den «Matrix»-Machern: Der junge Rennfahrer Speed Racer möchte um jeden Preis das legendäre Crucible-Rennen gewinnen. Doch die Mächtigen im Rennzirkus stehen ihm im Weg. Halb Animation, halb Live Action inszenierten die Wachowski-Brüder eine rührende Geschichte, die wenn sie nach einer halben Stunde in die Gänge kommt, so richtig abgeht. (ben)

Tiffany schreckt auch vor einem halbtoten Fisch nicht zurück. Bilder: 3plus

game

web

Disaster Action für die Wii

USA: Wahlspenden huffingtonpost.com

Die Wii gilt als Konsole für Casual-Gamer und Familien. Dass sie mehr kann, als den Spieler zum Hüpfen und Singen zu animieren, zeigt Nintendo mit dem Spiel «Disaster: Day of Crisis». In diesem bekommt man es gleichzeitig mit Terroristen und Naturkatastrophen zu tun. Knallige Action ist garantiert. (mrg)

Der US-Wahlkampf ging ins Geld. So waren Barack Obama und John McCain auf reichlich Spendengelder angewiesen. Ob Privatperson oder berühmter Schau-

Disaster: Day of Crisis Nintendo für die Wii, 79 Franken Unsere Einschätzung:

Wer hat wie viel gespendet? Screenshot: «.ch»

spieler: Auf der Website hu f f i n g t onp o s t .c om kann man ganz einfach herausfinden, wer für welchen Kandidaten wie tief in die Tasche gegriffen hat. Der US-Regisseur Steven Spielberg etwa spendete 2300 Dollar für Obama. (wil)


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sport 27

Dienstag 4. November 2008

Julien Clément plant den nächsten grossen Schlag Der Genfer Golfprofi will sich in Spanien die Teilnahme an der Europa-Tour 2009 sichern Vor fünf Jahren träumte Julien Clément davon, bald Tiger Woods herauszufordern. Der Genfer war da der Shootingstar im Schweizer Golfsport, hatte sich auf der europäischen Profi-Tour etabliert. Und in einer Saison 192 535 Euro Preisgeld eingespielt. «Ich habe mich selber unter einen Druck gesetzt, dem ich noch nicht standhalten konn-

te», sagt Clément heute über seine damals zu hohen Ziele. Und prompt kam statt des Höhenfluges ein Bruch in seiner Karriere. Er verlor das Ticket für die Europa-Tour, musste sich in den Niederungen durchkämpfen. Doch jetzt will Clément wieder durchstarten. Ab morgen spielt der 27-Jährige in Genf die Stufe 2 der Qualifikation der

«Ich habe mich unter einen Druck gesetzt, dem ich noch nicht standhalten konnte.» Julien Clément: Golfprofi

Europa-Tour. Wenn er in die Top 20 der 80 Teilnehmer kommt, darf er eine Woche darauf am Final teilnehmen. «Ich habe in den letzten zwei Wochen intensiv mit meinem Trainer gearbeitet, um das volle Vertrauen zu finden», sagt er. Und wie stark er wieder sein kann, zeigte Clément im September in Crans-Montana mit dem starken dritten Platz. (am)

Neuer Chefscout in Bern

Gerber kehrt zu YB zurück

Werner Gerber hat nach dem Rücktritt als Sportchef des FC Vaduz wieder einen Job. Der 57-jährige Berner wird per 1. Januar 2009 Chefscout der Young Boys. Gerber war zwischen 1990 und 1994 bereits als Sportchef und einst als NLASpieler für YB tätig gewesen. Schwarze Trikots versteigert Auf www.ebay.ch versteigert YB zudem die schwarzen Trikots mit der Aufschrift «Gegen Gewalt und Rassismus», die die Berner am Sonntag gegen den FCZ getragen hatten. Der Reinerlös der Versteigerung geht an die Fanarbeit Bern. (red)

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Mit Schwung in die Zukunft: Julien Clément. Bild: Keystone

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Nächster Jackpot: 240 000 Franken

Fussball: Uefa zahlt 15 Millionen an den SFV Der Fussballverband (SFV) erhält von der Uefa für die Ausrichtung der Euro 2008 15 Millionen Franken. Insgesamt hat der SFV in die Euro 12 Mio. Franken investiert. Zusammen mit den Österreichern hat er die Kandidatur selber finanziert und sich am Ausbau des St.-JakobParks in Basel beteiligt. Damit verbleiben 3 Millionen. Mit der Hälfte beteiligt sich der SFV an den Sicherheitskosten. Die vier Host Cities erhalten je 375 000 Franken.

Eishockey: Gardner erstmals dabei Heute Abend (19.45 Uhr) gegen Kanada erfolgt für das Schweizer Nationalteam der Startschuss in die HeimWM-Saison. In Kloten besammelten sich daher gestern 26 Nati-Spieler. Mit HCD-Goalie Leonardo Genoni, SCL-Stürmer Matthias Bieber und Ryan Gardner von den ZSC Lions rückten drei Debütanten ein. Gardner (30) bekam den Schweizer Pass erst diesen Sommer und spielte vorher regelmässig für das Team Canada am Spengler Cup.

Ryan Gardner im ZSC-Dress. Bild: Key

Fussball: Frei verletzte sich schon wieder

Boxen: Abschiedssieg nach 88 Niederlagen

Wegen eines Teilrisses des Aussenbandes im rechten Sprunggelenk fällt Alex Frei laut dem Teamarzt von Borussia Dortmund rund zwei Wochen aus. Die jüngste Verletzung ereilte den 29-jährigen Schweizer Nati-Captain nach dem zweiten Bundesliga-Einsatz der Saison von Beginn weg (1:1 gegen Bochum). Noch ist nicht sicher, ob er rechtzeitig für das letzte Länderspiel des Jahres am 19. November in St. Gallen gegen Finnland fit sein wird.

Seiner Reputation würdig war dieser Abgang nicht. Doch Peter Buckley, 39, als «schlechtester Boxer der Welt» apostrophierter Faustkämpfer aus England, grämt sich nicht über das Urteil der Kampfrichter nach seinem 300. und letzten Kampf. Mit 40:38 Punkten hatten sie zu seinen Gunsten entschieden – und nach 88 Niederlagen in Serie durfte er gegen Matin Mohammed zum Schluss seiner Karriere doch noch einmal am Erfolg kosten.


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sport 29

Dienstag 4. November 2008

Hamilton: «Einige mögen dich – und andere hassen dich» Lewis Hamilton (23) hat nicht viele Freunde im GP-Zirkus. Aber am Wichtigsten ist ihm sowieso die Familie. Auf der Strecke zeigt der Formel1-Weltmeister eine raue Schale, will oft mit dem Kopf durch die Wand. Deshalb wird er als Rüpel verschrien, den fast keiner mag. Aber eigentlich sei er ein netter Junge, sagt er. Verschiede Aussagen stützen dies. Hamilton über... ...die Familie: «Wenn mein ­Vater, meine Mutter, mein Bruder und meine Freundin vor Ort

sind, dann ist das besser als 100 000 Fans auf der Tri­büne. Die Opfer, die mein Vater früher gebracht hat, sind der Grund, weshalb ich hier bin.» ...seinen schlechten Ruf: «Einige mögen dich, andere hassen dich. Das ist schade, denn wir sind doch alle nur Menschen. Wir sind in der Formel 1, um unseren Job zu machen und nicht, um uns bis aufs Messer zu bekämpfen.» ...die Schweiz: «Der Preis dafür, Formel-1-Fahrer zu sein, ist der Verlust der Privatsphäre. Aber seit ich an den Genfersee gezogen bin, habe ich wieder private Momente für mich.» ...sein Leben als Hausmann: «Natürlich kann ich waschen und

Streik: Am Mercedes-Feiertag ­legten Tausende die Arbeit nieder McLaren-Mercedes feierte mit Lewis Hamilton, aber Tausende Daimler-Mitarbeitern in Deutschland waren gestern nicht in Partylaune. Sie fordern 8 Prozent mehr Lohn und legten daher die Arbeit nieder. Die Arbeitgeber bieten 2,1 Prozent. Weitere Streiks sind daher vorprogrammiert.

bügeln, das ist doch nicht schwer. Eine Putzfrau habe ich auch nicht. Nur bei Mama Linda habe ich Küchenverbot – das gilt auch für die Waschküche.» ...die Angst vor dem Tod: «Ich habe keine Angst zu sterben, darüber denke ich auch nicht nach. Ich liebe den Adrenalinkick, den die Gefahr bringt. Andere springen dafür am Bungeeseil vom Hochhaus.» ...Ayrton Senna: «Er ist der beste Fahrer, den es bis heute gegeben hat. Ich glaube kaum, dass ich ihn schlagen würde. Wenn ich nur einen kleinen Teil von dem erreichen würde, was er erreicht hat, wäre das schon ein Traum für mich.» andy.maschek@punkt.ch

Pressestimmen Gazzetta dello Sport: «Verrückt! Der König der Formel 1 ist Hamilton.» La Stampa: «Hamilton, König der letzten Kurve.» The Sun: «Gott sei Dank. Lewis ist ein wahrer Superstar.» Daily Mirror: «Ein Traum.» Marca: «Nach 5488 Kilometern entschied sich der Titel in ­einem Todeskampf.»

Mercedes-Arbeiter wollen Geld.

Hamilton: Ein Mann mit harter Schale und weichem Kern. Bild: Keystone

Die besten Tennis-Girls in Doha

Vom Nugget zum Piston

Im Emirat Katar startet heute das Finale im Frauentennis, die WTA-Championships. Die Besten der Jahreswertung ­duellieren sich dabei in zwei Gruppen. In der weissen Gruppe treffen die Serbinnen Jelena Jankovic, Ana Ivanovic und die Russinnen Swetlana Kusnetsowa und Wera Zwonarewa aufeinander, in der braunen Gruppe spielen Venus und Serena Williams (USA) und die Russinnen Dinara Safina und Jelena Dementjewa. (lh)

NBA-Star Allen Iverson (33) wird in einem spektakulären Tauschgeschäft innerhalb der nordamerikanischen Basketball-Profiliga von den Denver Nuggets zu den Detroit Pistons wechseln. Dies teilten lokale Zeitungen in der Autostadt am Montag mit. Demnach werden für den 33 Jahre alten Point Guard, der 2001 «wertvollster Spieler» der NBA war, Guard Chauncey Billups und Forward Antonio McDyess den Weg von Detroit nach Denver antreten.

Russland, Serbien und die USA dominieren die Championships

Venus Williams (l.) und Wera Zwonarewa applaudieren Jelena Jankovic (r.) bei der Präsentation in Doha, der Hauptstadt von Katar. Key

NBA-Star Iverson wechselt von Denver nach Detroit

Allen Iverson in Aktion. Keystone


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sport

sportticker Fussball

Challenge League. 11. Runde: Thun - Yverdon 2:4 (1:0). – Rangliste (je 11 Spiele): 1. Lugano 31. 2. St. Gallen 30. 3. Yverdon 21. 4. Thun 20. 5. Wil 18. 6. Winterthur 17. 7. Biel 16 (22:19). 8. Lausanne-Sport 16 (14:13). 9. Wohlen 16 (19:21). 10. Schaffhausen 14. 11. Concordia Basel 13. 12. La Chaux-de-Fonds 10. 13. Stade Nyonnais 8. 14. Locarno 7 (19:26). 15. Gossau 7 (8:22). 16. Servette 5.

Eishockey

NHL. Sonntag: Anaheim (ohne Hiller) - Calgary 3:2. Colorado - San Jose 3:5. Carolina Toronto 6:4. Atlanta - Florida 5:3. Vancouver - Detroit 2:3.

Tennis

Astana (Kas). ATP-Challenger-Turnier (75 000 Dollar/Halle). 1. Runde: Bastl (Sz) s. Gasparyan (Russ/WC) 6:0, 6:0. - Bastl in der 2. Runde gegen Istomin (Usb/2).

Beachvolleyball Das neue Top-Duo heisst Kuhn/Zumkehr Nach dem Rücktritt von Lea Schwer spannt Simon Kuhn (28) in der kommenden Saison mit Nadine Zumkehr zusammen, die zuletzt mit Muriel Grässli ein Duo bildete.

Allgemeines Gefängnis: Tiefer Fall des Olympiasiegers Wegen Drogenhandels ist der Olympiasieger von 1992, Peter Farkas, in Budapest zu einer Gefängnisstrafe von 5 Jahren verurteilt worden. Nach der Urteilsverkündung flüchtete er aus dem Gerichtssaal. (si)

Dienstag 4. November 2008

FCB ohne Angst bei Barça – Gambler sehen es anders Basel gastiert in der Champions League beim FC Barcelona. Ein Wettanbieter rechnet mit schnellen Toren. Nach dem Hinspiel gegen Barcelona blieb dem FC Basel trotz des 0:5-Debakels ein kleiner Trost: Den anderen Barça-Gegnern ergeht es nicht besser. 28 Tore in 9 Meisterschaftsspielen und deren 10 nach 3 Champions-League-Partien sprechen eine deutliche Sprache. Grosse Vorfreude beim FCB Trotz dieser geballten Offensivkraft versucht FCB-Trainer Christian Gross vor dem heutigen Gastspiel beim Leader der spanischen Liga ruhig zu bleiben: «Angst wäre sicherlich der falsche Begleiter.» Unabhängig davon, dass man gegen die Katalanen erneut chancenlos sein könnte, freut sich Gross auf heute Abend. Ein Auftritt in der 98 000-Plätze-Arena Camp Nou erlebt man als FCB-Coach

nicht alle Tage. «Das ist für mich wie auch für die Spieler ein Karriere-Highlight.» Zu diesen Akteuren wird Valentin Stocker gehören. Der Youngster ersetzt wie schon gegen Sion den verletzten Scott Chipperfield. Marco Streller bildet den Einmannsturm. Ein kleines Fragezeichen steht noch hinter Innenverteidiger David Abraham, der MagenDarm-Probleme hat. BarçaTrainer Josip Guardiola kann es sich hingegen leisten, zwecks Schonung einige Stammspieler auf der Bank zu belassen. «Schnellstes Tor»: Barça ist top Dennoch ist der Gruppe-CLeader für die Gambler beim Wettanbieter «PartyBets» eine Bank. Barcelona ist bei der Wette «schnellstes Tor der Runde» Favorit. Armer FCB. (md)

Viel Spass: Der FCB beim Training im Nou Camp. Bild: Keystone

Champions League Gruppe A: Heute AS Roma - Chelsea FC CFR Cluj - Bordeaux 1. Chelsea 2. CFR Cluj 3. AS Roma 4. Bordeaux

Gruppe B: Heute 3 3 3 3

20.45 TF 1 20.45 5:0 7 2:2 4 4:4 3 2:7 3

Famagusta - Inter Mailand Werder Bremen - Pan. Athen 1. Inter Mailand 3 2. Anorthosis Famagusta 3 3. Werder Bremen 3 4. Panathinaikos Athen 3

Gruppe C: Heute 4:1 3:2 3:3 3:7

20.45 20.45 7 4 3 1

FC Barcelona - Basel Sporting Lissabon - Donezk 1. FC Barcelona 3 2. Sporting Lissabon 3 3. Schachtjor Donezk 3 4. Basel 3

Gruppe D: Heute SF 2 20.45 20.45 10:2 9 4:3 6 3:4 3 1:9 0

FC Liverpool - Atletico Madrid Olympique Marseille - Eindhoven 1. Liverpool 3 2. Atletico Madrid 3 3. Eindhoven 3 4. Marseille 3

20.45 20.45 6:3 7 6:2 7 3:6 3 2:6 0

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sport 31

Dienstag 4. November 2008

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Fragen an... ...Marco Schällibaum

Der Fussballtrainer arbeitet seit dieser Saison beim Aufsteiger AC Bellinzona. Vor zwei Jahren wurde Schällibaum nach 47 Tagen als Sion-Coach von Christian Constantin entlassen. Überrascht es Sie, dass Constantin nun selber coacht? Die Vergangenheit spricht für sich. CC ist ein Machtmensch, er wird sich nie ändern. Dass er sich selber einstellt, ist ein Affront gegen alle Trainer, nicht nur gegen Uli Stielike. Kann Constantin Erfolg haben? Vielleicht kurzfristig. Er will ja nur bis zur Winterpause coachen. Ich finde es sehr schade für den Verein und das Wallis. So werden Chancen verbaut. Wie wird die Mannschaft mit der neuen Situation umgehen? Constantin kann seine Spieler natürlich unter Druck setzen: Entweder siegt ihr, oder es gibt keinen Lohn. Sie spielen mit Bellinzona am Samstag gegen Sion. Leider trifft es uns wieder, nachdem wir schon gegen Luzerns neuen Trainer Rolf Fringer spielten. Wegen Costantin wird wohl die ganze Schweiz auf unserer Seite sein. (md)

Alleinherrscher Constantin: Constantin, übernehmen Sie! Für gewöhnlich reagiert Sion-Boss Constantin mit einem neuen Trainer. Doch jetzt spielt er selber Chefcoach. Sions Alleinherrscher Cristian Constantin hielt angesichts der sportlichen Talfahrt seines Klubs wieder einmal Zwiesprache mit sich selbst – und siehe: Flugs war ein Plan zur Rettung des siechen Vereins ausgearbeitet. Der Architekt aus Martigny hob sich kurzerhand als neuen Chefcoach auf den Schild. In den verbleibenden sechs Spielen bis Weihnachten will er den schlingernden Kutter wieder auf Kurs gebracht haben. Dem im Sommer engagierten Trainer Uli Stielike unterbreitete er das Angebot, in «anderer Funktion» für den Klub weiter zu arbeiten. Stielike lehnte dankend ab.

CC in Nadelstreifen auf dem Trainingsplatz. Bild: Keystone

auf Sions Trainerbank. Doch Constantin wäre nicht Constantin, wüsste er sich in dieser Situation nicht zu helfen: Der frühere Servette-Profi José Sinval und JeanClaude Richard werden die Übungseinheiten leiten. Christian Zermatten, auch er ein E hem a l iger, arbeitet

Papierloser Die Sache mit CC als Chefcoach hat nur einen Haken: Constantin wurde von der Liga wegen seiner Attacke gegen einen Schiri vor vier Jahren gerade mit einer v ier monat igen Platzsperre belegt, darf also gar nicht

die Trainingspläne aus. Der frisch gebackene Sportchef Freddy Chassot schliesslich, so etwas wie Constantins Mädchen für alles, ist der Befehlsempfänger auf der Bank. Am Samstag zeigt sich ein erstes Mal, ob Constantins Kalkül aufgeht. Da macht Sion Station bei Aufsteiger Bellinzona und dessen Coach Marco Schällibaum. Übrigens: Auch der ist ein CC-Geschädigter. (mh)

CC's Trainerverschleiss 2008 Christian Constantin 2008 Uli Stielike 2008 Alberto Bigon 2007-2008 Charly Rössli/Maurizio Jacobacci 2007 Alberto Bigon 2006-2007 Gabet Chapuisat 2006 Marco Schällibaum 2006 Christophe Moulin 2006 Nestor Clausen 2005-2006 Christophe Moulin 2005 Gianni Dellacasa 2004-2005 Gilbert Gress 2004 Christian Zermatten 2004 Admir Smajic 2003-2004 Didier Tholot In Christian Constantins erster Amtszeit von 1992-1997 trainierten Jean-Paul Brigger, Didi Andrey, Umberto Barberis, zweimal Jean-Claude Richard, Michel Decastel und Alberto Bigon den FC Sion.

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Zitat des Tages «Nach George W. Bush Bode Miller kann es nur besser werden.» Skifahrer aus den USA

Stocker Der Basler spielt heute gegen eine Torfabrik

Kein Scherz: CC ist Sion-Trainer

Bild: Keystone

seite 30

sport

Es gibt nichts, was sich Sions Boss Christian Constantin nicht zutraut Wenn Constantin in der Vergangenheit mal wieder einen Trainer entliess, wurde jeweils gescherzt:

Warum macht er es nicht gleich selber? Jetzt hat der exzentrische Sion-Boss ernst gemacht. Er stellte

Constantin: Wie Napoleon und Ludwig XIV. in einem. Bild: Key

sich gleich selbst als Chefcoach auf – sieben Spiele ohne Sieg waren zuviel. Weil ihm aber die Lizenz fehlt und obendrein ein viermonatiges Platzverbot verhängt wurde, hat Constantin vier Helfershelfer bestellt. Das «Problem» Uli Stielike hat sich scheinbar in Luft aufgelöst. Der gewesene Cheftrainer ist gemäss CC nach fünf Monaten «freiwillig von seinem Amt zurückgetreten». Trotzdem: Ein juristisches Nachspiel wird wohl nicht ausbleiben. seite 31

Die Knie: Nadal gibt Forfait Das Masters findet ohne die Nummer 1 statt Am Masters in Shanghai kommt es nicht zum Duell zwischen Rafael Nadal und Roger Federer. Der Spanier musste für das letzte Turnier des Jahres Forfait geben. Das Problem der Nummer 1 sind seine Kniebeschwerden, die gegen Ende der Saison schlimmer wurden. Für Nadal rückt Gilles Simon (Fr/ATP 9) nach.

Rafael Nadal. Bild: Keystone

Nadal erklärte auf seiner Homepage, er habe einen der schwierigsten Entscheide seiner Karriere treffen müssen. «Aber mir fehlt die Frische, um auf hohem Niveau spielen zu können.» Mit ein Grund für die Absage: Nadal will Ende November Spanien zum Sieg im Davis-Cup-Final gegen Argentinien verhelfen.

Hamilton macht einfach glücklich Der WM-Titel von Lewis Hamilton (23) hat viele schöne Folgen. Freundin Nicole Scherzinger ist stolz auf ihren Schatz, küsst ihn zärtlich und sagt: «Er hat von Gott viel Talent erhalten, arbeitet aber auch hart.» Noch mehr Freude an Hamilton hat aber ein britischer Spieler. Er wettete vor zehn Jahren umgerechnet 185 Franken, dass Lewis vor seinem 25. Geburtstag Formel-1-Champion wird – und kassiert jetzt 233 000 Franken. seite 29

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