Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 13.01.09

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Wetter: Durchhalten! Schon bald macht der Hochnebel der Sonne Platz. seite 12

Nebel heute

-4°

morgen

-2°

Rüpel-Prinzen Schicksal Mädchen Ganz der Opapa: Das von der Harry eifert Samenbank heute im ZDF Philip nach Zürich Nr. 7

Ferien Schweizer haben Nebel satt

Nichts wie weg. Ob an den Strand oder in die Berge – die Schweizer buchen wie wild seiten 2+3

Auto-Salon Auch in Genf kriselts Weil die Autobranche spart, muss Genf dieses Jahr diverse Absagen hinnehmen seite 6

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seite 18

Dienstag, 13. Januar 2009

Nach Coop und Migros senkt auch Spar die Preise Exklusiv-Interview mit Spar-Chef Stefan Leuthold über den Preiskampf unter den Detaillisten 2009 ist das Jahr der fallenden Preise bei den Schweizer Detaillisten. Coop machte den Anfang. Dann reagierte die Migros und liess die Preise von 150 Markenartikeln auf CoopNiveau purzeln. Jetzt zieht auch Spar nach. «Nächste Woche werden auch wir die Preise von 400 bis 600 Markenprodukten auf Discounter-Niveau

senken», kündet Stefan Leuthold im Exklusiv-Interview mit «.ch» an. Der Ver waltungsratspräsident der SparGruppe schliesst nicht aus, dass später sogar eine weitere Preisrunde folgen wird. Denn mit

«Nächste Woche werden auch wir die Preise senken.» Stefan Leuthold VR-Präsident Spar-Gruppe

dem Markteintritt von Lidl wird sich der Preiskampf unter den Detaillisten im Frühling noch verschärfen. «Der Markt entscheidet letztlich über den Preis, und das ist auch gut so», sagt Gotthard F.

Wangler. Der DetailhandelsExperte sieht im aktuellen Preiskampf aber auch Nachteile: «Vor allem die Produzenten, sprich die Markenhersteller und deren Lieferanten, werden zu leiden haben.» Wangler schliesst nicht aus, dass die fallenden Preise früher oder später Arbeitsplätze seite 7 vernichten werden.

Zürich Der Traum von der Seegfrörni Wie lange wir noch schlottern müssen, bis der Zürichsee zur Eisbahn wird seite 10

Fabienne Heyne. Bild: Keystone

«Musicstar»-Jury

Garderoben

Kiss me, Kate! Kleiderständer: Hier legt man doch gerne ab

Gut gestylte Garderoben sind praktisch und Blickfänger – wenn keine Mäntel dranhängen seiten 20 +21

Endlich. HollywoodBeauty Kate Winslet hat nach langer Durststrecke ihre ersten grossen Auszeichnungen geholt. Zur grossen Freude von Ehemann Sam Mendes heimste sich die Engländerin zwei Golden Globes ein. seiten 14 + 15

Sie ist das neue Gesicht Sie heisst Fabienne Heyne und ist eine ehemalige Viva-Moderatorin und Schauspielerin. Neben Mundartrocker Gölä und TV-Plauderi Roman Kilchsperger wird die Churerin ab 1. Februar in der in der Musicstar-Jury auf SF1 Platz nehmen. Im Interview mit «.ch» erzählt die 25-Jährige, was sie für diesen Job qualifiziert – und was sie von ihren beiden Jury-Kollegen unterseite 18 scheidet.


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aktuell

Dienstag 13. Januar 2009

Die Schweizer zieht es an Wintersonne: Die Hotels in den Skigebieten sind fast voll Frau Nörgeli

A

lso diese Guten, die lassen sich nur schwer von den Schlechten trennen. In New York müssen das Dutzende von Forensikern tagtäglich erfahren. Mehr als 22 000 Leichenteile hat man nach den Anschlägen vom 11. September 2001 am Ground Zero eingesammelt und zu ihnen ins Gerichtsmedizinische Institut gebracht. Also ich lüge Sie nicht an: Aufgabe dieser Forensiker ist es, die Guten post mortem von den Schlechten zu trennen. Die Arbeit kommt voran: Sterbliche Überreste von 13 der 19 Terroristen haben die fleissigen Forensiker ausgesiebt, Teile von 1126 der 2751 Opfer haben sie identifiziert. Also ich sage Ihnen: Märchen haben oft mehr mit der Realität zu tun, als uns lieb sein kann. Die Guten in dieses Töpfchen, die Schlechten in ein anderes Töpfchen – Aschenbrödel lässt grüssen.

Alle wollen in die Berge: Allen voran das Wallis ist über die bisher eingegangenen Buchungen für die Sportferien im Februar hoch erfreut. «Der Buchungsstand beträgt über 90 Prozent», sagt Urs Zenhäusern von Wallis Tourismus. «Damit übertreffen wir vielleicht sogar das hervorragende Ergebnis aus dem Vorjahr.» Gleiches Bild im Bündnerland. Dort sind die Hotels zu über 90 Prozent ausgebucht. Auf diesen Andrang ist der Tourismuskanton aber auch angewiesen. «Der Februar ist unser wichtigster Monat. 15% aller Hotelübernachtungen werden bei uns im Februar gebucht», so Gieri Spescha von Graubünden Tourismus.

«Insgesamt sind das 925 000 Übernachtungen.» Noch besser läuft es in den einzelnen Skiorten. In der Lenzerheide sind 95 Prozent aller Übernachtungsmöglichkeiten ausgebucht. Ausserdem bestätigt Cornelia Lindner von Davos Tourismus gegenüber «.ch», dass der Skiort «praktisch ausgebucht» ist. Deutschland sei Dank Zu verdanken haben die Schweizer Winterregionen den Andrang vor allem unseren nördlichen Nachbarn. Im Wallis kommen 20 und im Kanton Graubünden sogar bis zu 30 Prozent aller Touristen aus Deutschland. vasilije.mustur@punkt.ch

Sommer mitten im kalten Winter: Die Schweizerinnen und Schweizer

Sommersonne: Last-Minute-

Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch

Aufsteller des Tages

Nur noch sieben Tage, dann verlässt George W. Bush das Weisse Haus. Er tut dies erhobenen Hauptes. «Wenn ich jetzt nach Hause gehe und in den Spiegel schaue, werde ich stolz auf das sein, was ich sehe», sagte Bush in einem seiner letzten TVInterviews als US-Präsident. Was er am meisten vermissen werde, wurde der Mann gefragt, der als schlechtester Präsident der USA in die Geschichte eingehen wird. Bush: «Dass ich nicht mehr der Oberkommandierende der Armee sein werde.»

Sonne, Schnee, blauer Himmel und Kleines Matterhorn. Bild: Keystone

Alitalia: Italiens Airline startet heute durch Seit heute Morgen fliegt die «Alitalia» wieder. Nach jahrelangem Ringen um die marode Airline ist gestern deren Vertrag mit der französisch-niederländischen Fluggesellschaft Air France/ KLM besiegelt worden. Die Firma übernimmt somit einen Viertel von Alitalia, was 300 Millionen Euro entspricht. Für den Neustart wurden 3500 Arbeitsplätze gestrichen und der Betrieb wurde auf täglich etwa 600 Flüge halbiert.

Seit das Quecksilber auf Rekordtiefen gesunken ist, buchen viele Schweizer Ferien in warmen Ländern. «Das LastMinute-Geschäft läuft jetzt sehr gut», bestätigt Elina Fleischmann von M-Travel. «Auch die Sportferien im Februar sind gut ausgebucht, obwohl nach wie vor viele Schweizer hier Skiferien machen.» Dasselbe erlebt Tui Schweiz, wie Pressesprecher Roland Schmid sagt: «Jetzt reisen viele

Obama: Kritik an Foltermethoden Der designierte US-Präsident Barack Obama schliesst rechtliche Schritte gegen die Bush-Administration wegen Menschenrechtsverletzungen nicht aus. Dies sagte er mit Bezug auf die umstrittenen Verhörmethoden im Gefangenenlager Guantanamo, wo beispielsweise das Waterboarding, die Vortäuschung des Ertränktwerdens, angewandt wurde. «Wir prüfen noch, wie wir das ganze Thema Verhöre, Inhaftierungen und so weiter angehen», sagt Obama im Interview mit

dem Fernsehsender ABC. Doch niemand stehe über dem Recht. George W. Bush verteidigte die Verhörmethoden in einem Interview des Senders Fox News.

Barack Obama. Bild: Keystone

spontan an die Wärme. Das merken wir an der Nachfrage.» Auch die Sportferien seien gut ausgebucht, doch der grosse Run finde jetzt statt. «Weil es so kalt ist.» Der Trend geht auch am Reisebüro Kuoni nicht vorüber. Sprecher Simon Marquard: «Viele Schweizer fliegen jetzt weg, um den eisigen Temperaturen zu entfliehen.» Beliebt sind die Malediven, Seychellen, Australien, Kuba oder die Dominikanische Re-

China: Staat schliesst weitere Websites China hat seine Zensur des Internets ausgeweitet. Das staatliche Portal informierte über die Schliessung von 91 Websites. Der Begründer der politischen Seite bullog.cn bestätigte das Verbot seines Projekts. Dieses sei mit der Veröffentlichung «politisch schädlicher Informationen» begründet worden. Auf bullog.cn haben Unterzeichner der «08 Charter» mitgeschrieben, in der 303 chinesische Bürger mehr Demokratie gefordert hatten.


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die Feriensonne Schnäppchen

Die Reisebüros bieten zahlreiche Last-Minute-Reisen an Ägypten Eine Woche im FünfSterne-Resort in Marsa Alam mit Abflug am 15. und 18. Januar kostet bei Kuoni 695 Franken. Tui bietet eine Woche in Sharm elSheikh, im Viersternehotel Tropicana Sea Beach, all inclusive, für 728 Franken. Abflug am 15. oder am 22. Januar. Bei Hotelplan kostet die Woche in Sharm elSheikh, im Dreisternhotel Cataract Layalina, 559 Franken – Abflug morgen.

pilgern massenhaft in wärmere Länder an schöne Strände. Bild: Fotolia

Geschäft läuft auf Hochtouren publik. Aber auch «Marokko und auch Hotelplan und Travelhouse gehödas Rote Meer, das Kenia sind noch ren, hat die Preise Niltal, die Kanarischen Inseln. Früh- nicht überrannt.» für 2009 um bis zu 15 Prozent gesenkt. lingshaft warm ist Elina Fleischmann Sprecherin M-Travel Zudem ist die Auses laut Elina Fleischlandwährung günsmann jetzt in Kenia tig: In den USA, in und Marokko; Orte, Grossbr it a n n ien die noch nicht vom und Ländern der Massentourismus europäischen Wähüberrannt sind. Nicht nur die Kälte begüns- rungsunion ist der Urlaub dank tigt die Reiselust. Es sind auch schwacher Währungen billiger. die Angebote. M-Travel, zu dem claudia.blumer@punkt.ch

Merckle: In Blaubeuren beigesetzt rin Annette Schavan, die Stuttgarter Sozialministerin Monika Stolz sowie die bayerische Justizministerin Beate Merk. Der 74-jährige Unternehmer Merckle, laut «Forbes» der fünftreichste Deutsche, hatte eine Woche zuvor Selbstmord begangen. Seine Firmen waren hoch verschuldet und verloren während der Finanzkrise weiter an Wert. Der Sarg in der Stadtkirche Blaubeuren. Bild: Key Der Unternehmer Adolf Merckle ist gestern in der Stadtkirche von Blaubeuren, Baden-Württemberg, beigesetzt worden. Zu den Trauergästen gehörten auch die Bundesforschungsministe-

Indien Strandfreaks können für 899 Franken eine Woche im kleinsten indischen Bundesstaat Goa verbringen, in dem es jetzt über 30 Grad warm ist. Zum Angebot von Hotelplan gehört der Flug und die Übernachtung im Dreisternhotel mit Frühstück. Abflug am Sonntag. Kanarische Inseln Eine Woche auf Fuerteventura im Viersternehotel Cala del Sol mit Frühstück kostet bei Kuoni 645 Franken, Abflug am Sonntag oder Montag. Bei Tui kostet die Woche in den Dreisterne-Bungalows Las Gaviotas ohne Mahlzeiten 638 Franken pro Person, Abflug am Sonntag. Mexiko Eine Woche im Badeort Cancun, im Dreisternhotel mit Frühstück, kostet bei Hotelplan 1699 Franken.

USA-Reisen: Erst einen Fragebogen ausfüllen Für Flugpassagiere in die USA gilt seit gestern ein neues Einreiseregime: Bis spätestens 72 Stunden vor der Abreise muss ein OnlineFragebogen ausgefüllt werden. Wer sich nicht rechtzeitig registriert, muss bei der Ankunft in den USA mit Schwierigkeiten und stundenlangem Warten rechnen. Vorerst zeigten sich die USBehörden noch kulant. Reisende, die das Formular vergessen hatten, konnten es am Flughafen ausfüllen.

Eiszeit in der Schweiz

Der Winter hält die Schweiz weiter im eisigen Griff. In der Nacht auf gestern wurde in La Brévine (NE) -27,8 Grad gemessen – Winterrekord. Im Bündnerland schuf die Kälte atemberaubende, aber für den Verkehr gefährliche Eiswände. Bild: Keystone

Drei ausgebüxte Pferde von Intercity überfahren Zugausfälle auf der Strecke Lausanne–Bern Drei Pferde bezahlten ihren Freiheitsdrang am Montagmorgen mit ihrem Leben. Um 6.30 Uhr fuhr ein Intercity-Zug zwischen Vauderens FR und Oron VD in die auf den Geleisen stehenden Tiere. Die Pferde waren etwa 800 Meter vom Unfallort entfernt zusammen mit weiteren Artgenossen auf einer Weide mit Unterstand untergebracht. Am frühen Morgen büxten vier der Tiere aus. Das vierte Tier hatte

mehr Glück. Es konnte wohlbehalten auf einer Nebenstrasse zwischen Blessens und Gillarens wieder eingefangen werden. Durch den Zusammenprall war die Strecke Lausanne-Bern vorübergehend unterbrochen. Nach Angaben der SBB fielen sechs Zugverbindungen aus. Gegen 7.30 Uhr konnte der Betrieb zunächst eingleisig und um neun Uhr wieder vollständig aufgenommen werden. (sda)


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aktuell

Wild: Autobahnen erhöhen Inzucht-Gefahr Autobahnen sind für Wildtiere unüberwindbare Barrieren und können zu Inzucht führen. Die Bündner kennen das Problem bei der A13. Wildtierkorridore wären die Lösung – die Kosten müsste der Bund tragen. Der weiss aber noch von nichts.

Schutzmachtmandat

Die Schweiz für Georgien Die Schweiz wird die diplomatischen Beziehungen zwischen Russland und Georgien wieder aufbessern: Aussenministerin Micheline Calmy-Rey hat gestern in Tiflis eine entsprechende Schutzmacht-Vereinbarung für die Interessen Georgiens in Russland unterzeichnet. Auch die umgekehrten Interessen von Russland in Georgien werden durch die Schweiz vertreten. Moskau und Tiflis hatten ihre diplomatischen Beziehungen vergangenen Sommer wegen des Krieges in Georgien um Südossetien und Abchasien abgebrochen. Zurzeit herrscht Waffenstillstand. (sda)

Dienstag 13. Januar 2009

Widmer-Schlumpf: SVP ist empört Die Wahl von Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf zur «Schweizerin des Jahres» stösst bei der SVP sauer auf. Für einige Partei-Exponenten ist dies ein reines Medienspektakel. SVP-NR Hans Fehr sagte dem Newsnetz: «Die Wahl ist nicht repräsentativ für das Schweizer Volk.»

Eveline Widmer-Schlumpf. Key

Check: Schweizer AKW waren 2008 sicher

Bahn: Schweiz und Frankreich kooperieren

Die schweizerischen Kernanlagen sind in sicherem Zustand. Das sagt das eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat. Insgesamt klassierte die Behörde 2008 acht Vorkommnisse. Der Strahlenschutz sei aber immer gewährleistet gewesen.

Im grenzüberschreitenden Bahnverkehr zwischen der Schweiz und Frankreich sollen Hindernisse abgebaut werden. Bundesrat Leuenberger und der französische Staatssekretär Bussereau unterzeichnen eine entsprechende Absichtserklärung.

Raser gab am Fernsehen Vollgas – jetzt geht er zu Fuss Obwohl sei Gesicht im TV nicht zu erkennen war, konnte ihn die Berner Polizei aufspüren Der Mann im Beitrag des Berner Regionalsenders TeleBärn wollte anonym bleiben. Deshalb war sein Gesicht nicht zu erkennen, als er von seinem Leben als Raser schwärmte. Er fühlte sich sicher. Und so gab er Vollgas. Vor laufender Kamera rühmte sich das Grossmaul als «unbelehrbarer Raser». Nichts würde ihn vom Rasen abhalten, liess er durchblicken. Gar nichts. Weder die administrativen

Raserunfalls wurde. Massnahmen, noch Im TV-Beitrag Die TV-Zuschauer die hohen Bussen, die er bereits früher rühmte er sich als waren schockiert. gefasst hatte. Ja unbelehrbarer Und die Berner Polizei handelte sofort. nicht einmal allfälRaser. lige Verletzte – oder Der Raser hatte sogar Tote. sein Maul zu weit aufgerissen – die Am 8. Dezember Polizisten konnten ging der Beitrag ihn aufspüren. Zurüber den Sender. zeit laufe eine VerDie Redaktion hatte ihn produziert, nachdem fahren zwischen dem Sender eine 21-Jährige bei Schönen- und dem Betroffenen, ob deswerd unschuldig Opfer eines sen Auto in Beitrag zu erken-

nen war, bestätigte gestern TeleBärn-Redaktionsleiter Matthias Lauterburg. Das Strassenverkehrsamt auf jeden Fall entzog dem Grossmaul-Raser vorsorglich den Führerausweis. Eine Fachstelle prüft, ob er überhaupt charakterlich geeignet ist, Auto zu fahren. Kommt die Fachstelle zu einem negativen Entscheid, ist er das Billett auf unbestimmte Zeit los. Dumm gelaufen.

Grossstädter sind zu krank für die Armee Rekruten aus ländlichen Kantonen sind robuster

Gib dem Affen Zucker – oder ein Glacé

Dieser Affe im Zoo von Neu-Dehli lässt sich durch nichts vom Eisgenuss abhalten. Der Primat sitzt nämlich mitten auf dem Hauptweg durch den Tierpark, den täglich Hunderte Menschen entlanggehen. Der Zoo von Dehli wurde 1959 eröffnet, mehr als 2000 Tiere leben dort. Bild: Keystone

Sind Schweizer Grossstädter samtem Bevölkerung. Kantone Weicheier? Dieser Verdacht mit hoher Militärdienstundrängt sich bei den jüngsten tauglichkeit seien die Kantone, Zahlen zur Militärdiensttaug- «die unter anderem auch hohe lichkeit auf. So sind in Genf nur Gesundheitskosten und Gross52 Prozent diensttauglich, in stadtagglomeration haben». Fast die Hälfte Zürich nur 56 Pro«Wir halten der Dienstuntauglizent. Zum Vergleich: In Nidwal- der Gesellschaft chen hat psychologische oder psychiden können 77 Pronur den atrische Probleme. zent Dienst leisten, Spiegel hin.» Da heisst: Die in Appenzell InGianpiero Lupi jungen Männer nerrhoden 76 ProOberfeldarzt sind alkohol- oder zent, in Obwalden drogensüchtig oder 75 Prozent. sie leiden unter an«Auf dem Land derem unter Angstsind die Leute gestörungen oder Deringeren gesundpressionen. heitsschädigenden Etwa 40 Prozent Einflüssen ausgesetzt als in der Stadt», sagt haben Probleme mit dem BeOberfeldarzt Gianpiero Lupi. wegungsapparat, vor allem mit «Wir halten der Gesellschaft Knie und Rücken. Fünf Prozent nur den Spiegel vor.» Die Rek- haben Asthma. Auch das, sagt ruten widerspiegeln nur den Oberfeldarzt Lupi, «kommt bei Gesundheitszustand der ge- Städtern häufiger vor». (mfa)


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Gesagt

aktuell

6 SMI 5592

- 1.85 %

Dow Jones 8474

- 1.46 %

Euro Stoxx

Dollar

Euro

Öl

2452

CHF 1.114

CHF 1.489

USD 42.91

- 1.40 %

- 0.05 %

- 0.69 %

- 3.40 %

«Die Amerikaner geben nicht etliche Dollar mehr aus, um grün Auto zu fahren.» Bob Lutz GM-Vizechef

Dienstag 13. Januar 2009 Presented by

Global biotechnology company with International Headquarters in Switzerland (NASDAQ: BIIB)

Auch der Genfer Salon spürt die Autokrise Da die Branche spart, muss der Auto-Salon Absagen hinnehmen Die am Sonntag gestartetete als geplant, zudem haben «North American International Ssangyong und die chinesiAuto Show» in Detroit steht ganz sche Marke BYD abgesagt», gibt die Presseverim Zeichen der Autokrise. Weil die «Trotz der wenigen antwortliche Silvia Blattner Auskunft. Autobranche massiv Absagen wird spart, musste Det- dem Besucher ein Ein Grund dafür sei dass der Genroit namhafte Absavolles Programm auch, fer Auto-Salon mit gen hinnehmen, wie gezeigt» Quadratmeterkoszum Beispiel von ten von 110 Franken Nissan, Mitsubishi, Silvia Blattner PR-Chefin Auto-Salon die günstigste von Ferrari, Suzuki oder den drei grossen Rolls-Royce. Automessen in EuAuch der Autoropa sei (nebst Genf Salon in Genf spürt noch Frankfurt und den Kostendruck. Paris). Er sieht sich mit einWeitere Autohersteller spazelnen Absagen konfrontiert und einzelne Anbieter sparen ren weniger beim Auftritt, sonbei ihrem Programm. «Die dern mehr bei den «NebenkosStandfläche von General Mo- ten». So führt Fiat einen traditors ist um 50 Prozent kleiner tionellen Presse-Event nicht

Luftfahrt

Mehr fliegen mit der Swiss Die deutsche Lufthansa und ihre Tochter Swiss haben 2008 mehr Passagiere befördert. Bei der Swiss wuchs das Aufkommen um 10,3 Prozent, bei der Lufthansa um 1,2 Prozent. Die Swiss beförderte damit 13,5 Millionen, die Lufthansa 57 Millionen Fluggäste. Der Sitzladefaktor blieb bei der Swiss auf dem Niveau des Vorjahres. 2008 waren 80,3 Prozent der Sitze ausgelastet (2007, 80,2 %). Bei der Muttergesellschaft Lufthansa nahm dieser Faktor ab – von 79,7 auf 78,6 Prozent.

durch und Ford stellt keine Hotelzimmer mehr für Pressevertreter zur Verfügung. Michelin kommt nicht nach Genf Neben den Autofirmen spüren auch die Pneuhersteller die Krise. Michelin hat Genf aus Kostengründen ganz abgesagt. «Wir konzentrieren uns dieses Jahr auf Neuheiten, die wir z. B. an der Swiss Moto in Zürich präsentieren werden», sagt Thomas Hermann von Michelin. Auch das wird der Auto-Salon verschmerzen. «Im Moment ist der Ausblick positiv. Wir werden trotz der wenigen Absagen ein volles Programm präsentieren können», sagt Silvia Blattner. lukas.hasselberg@punkt.ch

140 000-Franken-Tasche Victoria Beckham ist ihrem David lieb und sehr teuer Zum Debütspiel ihres Gatten David für die AC Mailand am Sonntag liess sich Posh-Spice Victoria Beckham etwas besonderes einfallen: Sie stöckelte mit einer Handtasche auf die VIP-Tribüne,

die umgerechnet 140 000 Franken kostet. Das Täschchen «Birkin Himalayan» von Hermes ist mit Diamanten besetzt und soll laut «Sun» ein Weihnachtsgeschenk von David sein. (red)

Allianz: Deal mit Commerzbank perfekt

Krise: Leuthard will Kurzarbeit verlängern

Vier Tage nach der Teilverstaatlichung der Commerzbank ist die Übernahme der Dresdner Bank unter Dach und Fach. Die Commerzbank ist nun alleiniger Eigentümer der Dresdner Bank. Die Allianz als bisherige Eigentümerin habe im Gegenzug rund 163,5 Millionen neue Aktien der Commerzbank erhalten.

Im Kampf gegen die Wirtschaftskrise hat Bundesrätin Doris Leuthard gestern ein weiteres Konjunkturpaket konkretisiert. Dabei kann sie sich eine Verlängerung der Kurzarbeit von aktuell 12 auf 18 Monate vorstellen. Das sagte die Volkswirtschaftsministerin in einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin «ECO».

Madoff: Doch nicht ins Gefängnis Victoria Beckham. Bild: Keystone

Treibstoffzuschläge weiter gesenkt Gleichzeitig senkte die Swiss wegen des Ölpreiszerfalls die Treibstoffzuschläge nach Oktober 2008 erneut. Für Langestreckenflüge beträgt dieser ab sofort 114 Fr. (- 30 Fr.), für Europaflüge 29 Fr. (- 7 Fr.). (sda)

Das Werbeplakat für den diesjährigen Auto-Salon in Genf. Bild: Auto-Salon

Der mutmassliche US-Milliarden-Betrüger Bernard Madoff muss vorerst doch nicht in Haft, sondern kann in seinem Luxus-Apartment wohnen bleiben: Ein US-Richter lehnte gestern die von der Staatsanwaltschaft geforderte Haft ab. Madoff war am 11. Dezember wegen mutmasslicher Betrügereien festgenommen worden, dann aber gegen 10 Mio. Dollar Kaution freigekommen.

Bernard Madoff. Bild: Keystone


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Dienstag 13. Januar 2009

Auch Spar senkt die Preise – Interview mit Stefan Leuthold, Verwaltungsratspräsident

«Der Mitarbeiter muss für die tieferen Preise bluten» Stefan Leuthold, wo decken Sie sich mit Lebensmitteln ein? Bei Spar natürlich. Aber Spar verkauft Markenartikel teurer als Coop. Dieser senkte bei 600 Markenartikeln die Preise um 12 Prozent. Jetzt zieht Migros nach. Was tun Sie? Nächste Woche werden auch wir die Preise bei 400 bis 600 Markenprodukten auf Discounter-Niveau senken. Welche Produkte gibts günstiger? Die stärksten Markenartikel, wie Rivella Rot, Zweifel Chips, alle Nivea-Produkte oder zum Beispie Coca-Cola. Können Sie sich einen solchen Preisabschlag überhaupt leisten?

Ja. Wir verhandeln derzeit mit den Markenlieferanten. Sie kommen uns finanziell entgegen. Sollten sie sich aber doch noch querstellen, sehen wir uns gezwungen, die Ware direkt zu importieren. Der Preiskrieg beginnt erst. Lidl wird bis Ende Jahr 27 Filialen eröffnen. Zudem wird Lidl die Schweizer Detaillisten um 20 Prozent unterbieten. Was dann? Dann müssen wir die Preis­ politik nochmals überdenken.

wirtschaftlicher Sicht verheerend. Irgendjemand muss für die tieferen Preise bluten.

«Nächste Woche werden auch wir die Preise senken.» Stefan Leuthold VR-Präsident Spar-Gruppe

Können Sie weitere Preissenkungen ausschliessen? Nein. Bereitet Ihnen die Preisentwicklung schlaflose Nächte?

Machen Sie sich um Spar keine Sorgen. Doch in meinen Augen ist die Preisschlacht aus volks-

Und wer wird das sein? Der normale Mitarbeiter. Fallen die Preise weiter, wird die Branche langfristig um Entlassungen und Lohnkürzungen nicht herumkommen. Ist das heute bereits der Fall? Es ist kein Geheimnis, dass die beiden deutschen Discounter Aldi und Lidl die tiefen Preise zu Lasten der Angestellten und Lieferanten anbieten. Wird es bei Spar Entlassungen geben? Nein. Spar geht es gut. vasilije.mustur@punkt.ch

Studie Langer Ringfinger bringt mehr Profit Laut einer britischen Studie machen Börsenhändler, bei denen der Ringfinger länger als der Zeigfinger ist, mehr Profit. Grund: Sie waren im Mutterleib stärker männlichen Sexualhormonen ausgesetzt. Solche Männer haben eine kürzere Reaktionszeit als andere – perfekt für ein Börsianer, der schnelle Entscheidungen treffen muss.

Autokrise Daimler und Bosch führen Kurzarbeit ein Der Autobauer Daimler (Mercedes/Smart/Maybach) und der Autozulieferer Bosch führten gestern für zehntausende ihrer Beschäftigten in Deutschland Kurzarbeit ein. Mercedes-Konkurrent BMW beendete gestern dagegen seine Weihnachtspause. «Die Lagerbestände sind abgebaut, wir produzieren voll weiter», sagte ein Sprecher.

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aktuell

Dienstag 13. Januar 2009

Der Klempner ist jetzt Kriegsreporter Der beispielhafte US-Bürger macht Karriere In Amerika ist nichts unmöglich: «Joe the Plumber» (Joe der Klempner) hat den Job gewechselt. Samuel Wurzelbacher, wie Joe mit bürgerlichem Namen heisst, ist jetzt Kriegsreporter. Obwohl der Handwerker noch nie zuvor einen ähnlichen Job gemacht hat, berichtet er für das US-Onlinemagazin PJTV von der Grenze des GazaStreifens. Laut einer Meldung des Schweizer Fernsehens ist Wurzelbacher am Freitag in Is-

rael eingetroffen. Seither schildert er den Alltag der Bewohner von Süd-Israel, die vor den Raketen der Hamas in die Bunker fliehen müssen. Er selbst wurde schon mehrere Male beschossen. McCain lobte Joe «Joe the Plumber» wurde weltweit bekannt, als ihn der republikanische Präsidentschaftskandidat John McCain als personifiziertes Beispiel eines guten US-Bürgers lobte. (red)

Palästinenser fliehen aus Gaza-Stadt. Bild: Keystone

«Israel lässt sich keine Waffenruhe aufzwingen» Die israelische Aussenministerin Zipi Livni redet Klartext mit der UNO

Wurzelbacher an der Grenze zum Gaza-Streifen. Bild: Keystone Anzeige

Ticketcorner und «.ch» suchen die besten Bilder zum Thema Schlange stehen Ob an der Kasse, vor dem Skilift oder dem Stadioneinlass – Schlange stehen zerrt an den Nerven, es sei denn, man kommt von England, denn dort ist Anstehen bekanntlich ja kein Ärgernis, sondern eine nationale Passion. «.ch» und Ticketcorner suchen die längsten und skurrilsten «Schlangen».

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine MMS mit Ihrem Bild mit dem Keyword SCHLANGE inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.50/MMS). Oder senden Sie das Foto per E-Mail mit dem Betreff SCHLANGE an verlag@punkt.ch. Teilnahmeschluss: Mittwoch, 14. Januar 2009, 12.00 Uhr. Auf www.punkt.ch können laufend die besten Fotos bewertet werden.

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«Ich akzeptiere nicht, dass die UNO bei einem Krieg gegen den Terror entscheidet, wann er beendet wird», sagte Israels Aussenministerin gestern am Radio. Damit reagierte Zipi Livni auf den zuvor vom UNO-Menschenrechtsrat geforderten, sofortigen Stopp der Kämpfe. In einer Resolu-

tion verurteilt der Rat Israel wegen Menschenrechtsverletzungen und der systematischen Zerstörung der palästinensischen Infrastruktur. Schweiz gegen Resolution Israel wies das UNO-Papier als unausgewogen zurück. Grund: Die Angriffe der Hamas werden

nicht verurteilt. Auch die Schweiz, Kanada und 13 andere Länder unterstützen die Resolution nicht. Währenddessen lieferten sich israelische Soldaten im Gaza-Streifen schwere Gefechte mit Kämpfern der Hamas. Die Zahl der Todesopfer stieg nach palästinensischen Angaben auf 917.

Katzelmann schmust live

Italien Mafiaboss durch die Meteorologe Kachelmann nimmt am TV Katze in Arm Kanalisation geflohen Der populäre TV-Meteorologe Jörg Kachelmann will im deutschen Südwestrundfunk (SWR) gerade das Wetter ansagen, als am unteren Bildrand immer wieder ein Katzenschwanz entlangstreift. Als das Tier anfängt, an Kachelmanns Hose zu zupfen, bückt sich der Schweizer Wetterfrosch und nimmt die Katze mit dem Kommentar «unsere Studiokatze ist auch gerade unerlaubterweise hier» in den Arm. Danach knuddelte er Lupin und setzt die Moderation fort. Der witzige TV-Ausschnitt begeistert auch die User der Internetvideoplattform Youtube. Mehr als 370 000 haben die Clip auf dem Netz gesehen. Kachelmann erklärte nach der Sendung, Kater Lupin gehöre ei-

nem Mitarbeiter, der zu diesem Zeitpunkt nicht vor Ort gewesen sei. Einen weiteren Auftritt der gar nicht kamerascheuen Miezekatze schliesst der Wettermann aber aus. (res)

TV-Wettermann Jörg Kachelmann mit Kater Lupin live im TV. Bild: ARD

Israel hielt aber erneut drei Stunden lang eine Feuerpause ein. Lastwagen mit humanitären Hilfsgütern durften in das Gebiet einfahren. Israel warf der Hamas vor, gegen die Feuerpause verstossen zu haben: Zehn Raketen seien im Lauf des Tages auf Israel abgefeuert worden. (sda)

Russland/Ukraine Endlich Lösung im Gasstreit in Sicht

Einer der meistgesuchten Mafiosi Italiens ist seiner Festnahme entkommen: Der Camorra-Boss Giuseppe Setola flüchtete offenbar durch die Kanalisation. Das Haus des 38-Jährigen bei Neapel war durch einen Tunnel mit der Unterwelt verbunden.

Europa kann noch wochenlangem Streit zwischen der Ukraine und Russland auf eine Wiederaufnahme der Gaslieferungen hoffen. Die beiden Kontrahenten unterzeichneten gestern ein Abkommen zur Beobachtung des Gas-Transits.

Türkei Familie wegen Ehrenmord verurteilt

Frankreich Antisemitischer Angriff auf Synagoge

In der osttürkischen Stadt Van sind sechs Mitglieder einer Familie wegen eines «Ehrenmords» an einer 16-Jährigen zu langen Gefängnisstrafen verurteilt worden. Die junge Frau wurde getötet, nachdem sie nach einer Vergewaltigung schwanger geworden war.

In Paris haben Unbekannte eine Synagoge mit einem Molotow-Cocktail angegriffen. Der Brandsatz richtete am Gotteshaus selbst keinen Schaden an, hinterliess aber an der Fassade eines benachbarten jüdischen Restaurants eine Brandspur.


service 9

Dienstag 13. Januar 2009

Eine Traumwohnung ist selten online Mit Mund-zu-Mund-Propaganda finden Sie am schnellsten die richtige Wohnung. Die Miete sollte etwa 20 Prozent des Lohnes ausmachen. Wer eine neue Wohnung sucht, braucht viel Geduld und Nerven. Denn gerade in den Ballungsgebieten sind bezahlbaren Wohnungen derzeit Mangelware. Mit diesen Tipps kommen Sie Ihrer Traumwohnung trotzdem einen grossen Schritt näher: • Die Suche: «Die besten Wohnungen gehen unter der Hand weg», weiss Ansgar Gmür, Direktor des Schweizer Hauseigentümerverbands. Das Wichtigste bei der Wohnungssuche ist deshalb die Mund-zuMund-Propaganda: Informie-

Wohnungen online Zu den grössten WohnungsPortalen der Schweiz gehören: • www.homgate.ch • www.immostreet.ch • www.immoscout24.ch • www.immoclick.ch Transparenz schafft die Rubrik «Vergleichsmiete» von Comparis, die regionale Preisvergleiche durchführt: • www.comparis.ch/immobilien

ren Sie alle Verwandten und Bekannten darüber, dass Sie eine neue Wohnung suchen. Zwei Drittel aller Wohnungssuchenden nutzen zudem das Internet – online können Preise besonders gut verglichen werden (siehe Box).

www.comparis.ch/pricefinder

Natürlich Gesund Tee gegen müde Augen Die vielen Stunden vor dem Computer können den Augen ganz schön zusetzten. Dagegen helfen Fenchel- oder Schwarztee: Einfach zwei abgekühlte Beutel auf die Augenlieder legen und 10 Minuten entspannen. Quelle: Rezeptfrei gesund mit Schweizer Hausmittel, Ruth Jahn, www. beobachter.ch/buchshop

eine langfristige Investition und muss auch noch finanziert werden können, wenn der Hypozins wieder bei über 4 Prozent liegt. (ds)

Job des Tages Victorinox sucht Head of Training

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Bei dieser 8-Megapixel-Digitalkamera sorgen ein elektronischer Bildstabilisator und eine hohe ISO-Lichtempfindlichkeit für besonders gute Ergebnisse. Die Kamera ist in diversen Farben erhältlich und kostet online ab 177.60 Franken.

Gesehen auf:

• Die Kosten: Ein Schweizer gibt im Schnitt 17 Prozent des Lohnes für seine Wohnung aus. «Vernünftig sind rund 20 Prozent», sagt Gmür. Die Miete darf jedoch nicht mehr als einen Drittel des Lohnes ausmachen. Dazu gehören auch die Nebenkosten: Sie machen nochmals mindestens 10 Prozent der Miete aus. • Mieten oder Kaufen? «Aufgrund der günstigsten Hypothekarzinsen ist jetzt ein guter Zeitpunkt, seinen Traum vom Eigenheim in die Tat umzusetzen», weiss Hartmann. Bei einer Laufzeit von zehn Jahren beträgt der Hypozins zurzeit noch rund 3,2 Prozent. Doch Vorsicht: Ein Eigenheim ist

Hit des Tages Nikon COOLPIX S210

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Für Absatz sorgen, und das nicht nur beim Schweizer Armeemesser. Das Traditionsunternehmen Victorinox steht nämlich für weit mehr als «nur» Taschenmesser. Verkauft wird die Kollektion, zu der auch Reisegepäck, Uhren, Multitools und Küchenmesser gehören, übers Internet, über den Detailhandel und in eigenen Shops. Zum Beispiel im höchstgelegenen Victorinox-Shop auf dem Gornergrat bei Zermatt. Jetzt sucht das Unternehmen jemanden, der dem Verkaufspersonal mit Rat und Tat zur Seite steht. Detaillierte Infos: www.jobclick.ch


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zürich

Dienstag 13. Januar 2009

Albanifest Winterthur

Der Zürichsee bei der Anlagestelle Quai­ brücke im Herbst. Bild: Key

Chilbibahn hatte Mängel

Schlittschuh-Plausch auf dem Zürichsee bleibt Traum Damit der Zürichsee gefriert, müssen die Temperaturen noch viel länger viel tiefer sein

Auf dem Bubenweiher (SG) ist das Eislaufen erlaubt. Bild: Keystone

Es ist wirklich eiskalt im Winter 1962/63. Der Zürichsee ist gefroren. Ulrich Gut aus Stäfa dokumentiert den 21. Januar 1963 so: «Zürichsee gefroren bis Uerikon. Schiffskurse im oberen See fallen aus.» Und am Wochenende vom 26./27. Januar schreibt er: «Erstes offizielles Seegfrörni-Wochenende. Eis freigegeben bis Linie Herrliberg/Oberrieden.» Wird nach 46 Jahren der Zürichsee endlich wieder gefrieren? «Kaum», sagt Reto Vögeli von Meteo News. «1963 war es viel kälter und vor allem viel länger kälter als jetzt», sagt er. «Damals hatten wir schon

Ende November eine Temperatursumme von minus zehn bis minus 20 Grad.» Wichtig für die Seegfrörni sind die zusammengezählten Minusgrade. Für den Zürichsee müssen es 350 sein. Wenn zum Beispiel während 70 Tagen durchschnittliche Temperaturen von minus fünf Grad herrschen, ergibt das 350 Minusgrade. «Ende Dezember hatten wir aber nur um die 30 Minusgrade», sagt Vögeli. 1963 waren es zur selben Zeit schon 150. Die Chancen für einen Schlittschuh-Plausch auf dem Zürichsee stehen schlecht. pierina.hassler@punkt.ch

Polizei schiesst auf Dieb Löcher-Jeans und Flipflops

21-jähriger Schweizer klaut Auto und sucht das Weite Dresscode im Lehrezimmer, immer wieder ein Thema Gestern gegen 11.30 Uhr meldete eine 64-jährige Frau der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Zürich den Diebstahl ihres Autos. Die Frau sagte aus, ein Mann hätte ihr unter Gewaltandrohung das Fahrzeug geraubt. Rund fünf Minuten später erkannte eine Patrouille das Auto an der Schaffhauserstrasse. Die Polizisten versuchten es anzuhalten, doch der

Lenker beschleunigte und fuhr in halsbrecherischer Art und Weise davon. Kurz vor zwölf sichteten die Beamten den Dieb an der Regulastrasse. Wieder flüchtete er. Beim Versuch den Mann aufzuhalten, kam es zu einer Schussabgabe seitens der Polizei. Der 21-jährige Schweizer wurde im Oberschenkelbereich verletzt. Schutz und Rettung brachte ihn ins Spital. (red)

Darf ein Lehrer mit ausgeflippten Kleidern wie ausgebeulten Jeans und Flipflops vor seinen Schülern stehen? Der Kleidungsstil von Lehrern gibt in Zürcher Lehrerzimmern immer wieder Anlass zu Diskussionen. Die Bildungsdirektion mit Vorsteherin Regina Aeppli sieht derzeit aber keine Bestrebungen, einen Dresscode für Lehrer einzuführen. (sda)

Bildungsdirektorin Regina Aeppli. Key

Beim Albanifest 2008 löste sich von der Chilbibahn «Dancing Fly Casino» eine zwei Meter lange Zierleiste. Sie traf eine 70-jährige Frau am Kopf. Diese erlitt schwere Kopfverletzungen. Jetzt hält der Untersuchungsbericht fest: Die Chilbibahn, die zu dem Unfall führte, wies technische Mängel auf. Zu diesem Schluss kommt ein Untersuchungsrichter im Rahmen des Strafverfahrens. Staatsanwalt Stephan Walder sagt: Bei der betreffenden Chilbibahn habe eine Verstrebung gefehlt und eine Schraube sei nicht genügend angezogen gewesen. Zudem hätten gewisse Masse nicht gestimmt. (sda)

Küsnacht Schübelweiher darf betreten werden

Der Schübelweiher darf heute ab zehn Uhr betreten werden. Er ist einer der ersten Gewäser im Kanton Zürich, auf dem eine so dicke Eisschicht liegt, dass sie Eisläufer und Spaziergänger tragen kann. Nach Angabe aus der Gemeindeverwaltung ist die Eisschicht 14 Zentimeter dick.

Zürich Rechtsanwalt muss Strafe zahlen Ein Jurist, der in Zürich angetrunken einen Unfall verursacht hat, muss 38 000 Franken Strafe bezahlen. Der Vorfall ereignete sich im September 2007. Der damals 51-jährige Rechtsanwalt setzte sich, nachdem er daheim mindestens eineinhalb Flaschen Rotwein getrunken hatte, ans Steuer. Er fuhr in ein stehendes Auto. Dessen Fahrer erlitt ein Schleudertrauma. Der Jurist suchte das Weite.

Zürich Kinder-Uni geht bald wieder los Die Zürcher Kinder-Uni öffnet am 18. März ihre Tore wieder für Dritt- bis Sechstklässler. Interessierte können sich vom 16. bis 30. Januar anmelden. Angeboten werden sechs Vorlesungen und sechs Einzelveranstaltungen.


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Dienstag 13. Januar 2009

Schmuggler transportieren Kokain vor allem im Magen Am Flughafen Zürich sind von Oktober bis Dezember gesamthaft 54 Kilogramm Drogen sichergestellt worden In Zusammenarbeit ist es der Kantonspolizei Zürich und dem Zoll gelungen, im vierten Quartal 2008 insgesamt 34 Kilogramm Kokain und 20 Kilogramm Marihuana sicherzustellen. In der Vergleichsperiode des Vorjahres waren es 148 Kilogramm Kokain und zwölf Kilogramm Haschisch. Gesamthaft konnten die Beamten im vergangenen Jahr 109 Kilo Kokain, sieben Kilo Heroin, 15 Kilo Haschisch, 39 Kilo Marihuana und 75 Kilo Kath sicherstellen. Ausgeklügelte Verstecke Die Drogenschmuggler im Alter von 23 bis 50 Jahren versuchten sechsmal, Kokain im Magen in die Schweiz einzuführen. Die Schmuggler portionieren den Stoff und packen es in latexummantelten Fingerlinge. Diese schlucken sie dann. Die Drogenfahnder entdeckten fünfmal Rauschgift in doppelten Böden oder Seiten-

Zürich Tödlicher Unfall auf der Forchstrasse Eine 57-jährige Schweizerin überquerte gestern kurz nach 12.00 Uhr zu Fuss die Tramgleise Höhe VBZ- und Forchbahn-Haltestelle Balgrist. Aus noch ungeklärten Gründen verlor sie das Gleichgewicht und stürzte auf die Strasse. Dabei wurde sie von einem Lieferwagen erfasst und so schwer verletzt, dass sie noch auf der Unfallstelle verstarb. Der 24-jährige LieferwagenChauffeur musste psychologisch betreut werden.

Affoltern am Albis Zwei Einbrecher verhaftet

Zwei Polizisten nehmen ein Auto auf der Suche nach versteckten Drogen vollständig auseinander. Bild: Keystone

wänden von Koffern. Zweimal war Rauschgift in Gestell von Rollkoffern gefunden worden. Drei Personen hatten die Dro-

gen entweder in Schuhsohlen, am Körper festgeklebt oder in den Seitenwänden einer Kühltasche versteckt. Bei den im

vierten Quartal verhafteten Personen handelt es sich um neun Männer und sieben Frauen aus neun Nationen. (red)

Bei einer Routinekontrolle ­einer Liegenschaft mit Bar­ betrieb und Übernachtungsmöglichkeiten überprüften Fahnder zwei Männer. Es stellte sich heraus, dass sich die zwei Serben (37 und 42) illegal im Schengen-Raum aufhielten. Bei der Zimmerdurchsuchung fanden die Beamten diverses Werkzeug herumliegen. Neben Bargeld im Wert von mehreren Tausend Franken wurden auch Schmuck und Uhren gefunden. Die zwei Einbrecher wurden verhaftet.

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Patumbah-Park soll leben Der Stadtrat empfiehlt die Ablehnung der Volksinitiative «Pro Patumbah-Park» «Ein Nein bei der Abstimmung am 8. Februar 2009 ist ein Ja zur Wiedervereinigung des Patumbah-Parks und zu neuem Familienwohnraum», sagten die Stadträtinnen Ruth Genner und Kathrin Martelli an der gestrigen Medienkonfe-

renz in der Villa Patumbah. Seit 80 Jahren verläuft quer durch den Patumbah-Park im Zürcher Seefeld ein Zaun. Die Öffentlichkeit hatte keinen Zutritt zum nördlichen Teil. Mit der Realisierung des Projekts können die beiden Parkteile

wiedervereint und dem Publikum zugänglich gemacht werden. Das Herzstück des Parks wird restauriert, am Parkrand entstehen Wohnungen und ein Hammam. Die Volksinitiative «Pro Patumbah-Park» will dies verhindern. (red/pmh)

Obstschüssel to go. lle Eine nvoObst. io Port

Noch eine Portion O volle bst.

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innocent Smoothies. Obst zum Trinken. (Mit Heiligenschein.)

Ruth Renner, Kathrin Martelli und Lis Mijnssen (v. l.) öffnen den Zaun zwischen den Parkteilen. Bild: Keystone

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wetter

Dienstag 13. Januar 2009

Heute

Region Schaffhausen

Basel

-7° -4°

-8° 1°

St.Gallen

Zürich

Andelfingen

-7° -4° -9° -4°

„Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

-10° -1°

Luzern

Bern

Jörg Kachelmann:

-6° -3°

Bülach

Fribourg -9° -3°

-5° 8°

-4° -3°

Uster

-15° -1°

-10° 5°

Sion

Genève

-8° -4°

-7° -4°

Zürich

St.Moritz -3° -1°

Winterthur

Chur

-3° 5°

Affoltern

Locarno -2° 5°

-5° 0°

www.meteocentrale.ch

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Aussichten Mittwoch

Donnerstag

Freitag

Samstag

Sonntag

-6° -2°

-7° -1°

-6° -2°

-6° -2°

-6° -1°

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Bergwetter

Ferienwetter

Weekend

Temperatur

Regenrisiko

Nächstes Übernächstes

max -1 ° °C max 2 °

30 % 60 %

3 Std 2 Std

Mond

Mondphasen

Kalendarium Namenstag Hildemar Ivette

Sonne 08:10

17:00

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Sonnenstunden

11.01.

26.01.

Bangkok Bombay Buenos Aires Chicago Hongkong Johannesburg Kairo Los Angeles Manila Mexiko Stadt Miami Montreal Nairobi New York Peking Reykjavik Rio de Janeiro San Francisco Singapur Sydney

heiter sonnig wenig Wolken etwas Schnee sonnig gew. Schauer sonnig sonnig Wolken etwas Sonne viele Wolken etwas Schnee heiter wolkenreich heiter Wolken wolkig heiter etwas Sonne heiter

28 ° 34 ° 33 ° -6 ° 18 ° 26 ° 19 ° 29 ° 28 ° 16 ° 27 ° -4 ° 29 ° 5° 3° -3 ° 35 ° 18 ° 30 ° 27 °

Hörnli Uetlilberg Jungfraujoch Pilatus Rigi Kl. Matterhorn Corvatsch

5° sonnig anfangs neblig 5° -9° sonnig sonnig 2° sonnig 3° sonnig -8° sonnig -8°

3000m

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2000m

1000m

Nebelobergrenze Nullgradgrenze Schneefallgrenze

600 m 2200 m -- m

Kreditvergabe ist verboten falls sie zur Überschuldung führt (Art. 3UWG)

Horoskop

Wassermann

Liebe: Nehmen Sie eine Veränderung an, ohne sich gross über das Wieso und Weshalb Gedanken zu machen. Job: Vertrauen Sie einer Arbeitskollegin. Sie hatte in einer Angelegenheit den richtigen Riecher. 21.1. – 18.2.

Fische

Liebe: Fühlen Sie sich ungerecht behandelt? Sagen Sie das einem Schwarm, wenn er Sie links liegen lässt. Job: Für eine neue Stelle sollten Sie sich ins Zeug legen und alles tun, um Ihr Ziel zu erreichen. 19.2. – 20.3.

Widder

Liebe: Rächen Sie sich an Ihrem Partner, wenn er etwas unverzeiliches getan hat, aber tun Sie es auf faire Art und Weise. Job: Brauchen Sie Abstand vom Alltagsstress? Nichts wie los, ein paar Tage in die Berge. 21.3. – 20.4.

Stier

Liebe: Sagen Sie jemandem, was Sie wirklich für diese Person empfinden. Wie seine Reaktion aussieht, steht in den Sternen. Job: Heute sollten Sie sich für eine Sache einsetzen, die Ihnen am Herzen liegt. 21.4. – 20.5.

Happy Birthday!

Zwillinge Liebe: Haben Sie Ihren Partner heimlich bei etwas erwischt? Überlegen Sie genau, ob Sie ihn darauf ansprechen wollen. Job: Ist Ihnen langweilig? Fragen Sie Ihren Chef um Rat. Er hat Ihnen neue Aufträge. 21.5. – 21.6.

Krebs

Liebe: Bei einem Streit mit Ihrem Partner sollten Sie fair und anständig bleiben und keine Kraftausdrücke jeglicher Art verwenden. Job: Machen Sie sich um ein Problem keine Sorgen. Es löst sich heute Abend. 22.6. – 22.7.

Löwe

Liebe: Mit einer guten Finanzplanung konnte schon so mancher Traum realisiert werden. Schlagen Sie dies Ihrem Partner vor. Job: Mit Ihrer charmanten und ehrlichen Art kommen Sie Ihrem Ziel heute noch näher. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

Patrick Dempsey (33) Der amerikanische Schauspieler wurde am 13. Januar 1966 in Lewiston (Maine) geboren. In Europa kennt man ihn wegen der Fernsehserie Grey’s Anatomy. Er spielt aber auch schon an der Seite von Dustin Hoffman (Outbreak). Etwas Pech hat er bei der Wahl zum Sexiest Man Alive der Zeitschrift People. Dreimal wurder er nur Zweiter... 2005 (hinter Matthew McConaughey), 2006 (hinter George Clooney) und auch 2007 (Matt Damon).

Liebe: Werfen Sie Ihrem Partner nichts vor, dass Sie bei sich selbst auch nicht unter Kontrolle haben. Job: Sagen Sie Ihren Arbeitskollegen Ihre ehrliche Meinung. Alles andere wäre heuchlerisch und falsch. 24.8. – 23.9.

Waage

Liebe: Zeigen Sie sich Ihrem Partner gegenüber grosszügig und tragen Sie ihm nichts unwichtiges nach. Job: Beweisen Sie Ihre Begeisterung für einen Job. Ihrem Chef wird dies auffallen. Er kommt auf Sie zu. 24.9. – 23.10.

Skorpion Liebe: Lassen Sie nicht zu, dass düstere Wolken Ihr Liebesleben verdunkeln. Es lief doch bis anhin alles bestens. Job: Übernehmen Sie heute die Verantwortung für ein Projekt, falls man Sie darum bittet. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Zieht Ihr Fernweh Sie in die weite Welt hinaus? Überlegen Sie, ob Sie alleine oder zu zweit reisen wollen. Job: Brauchen Sie Unterstützung? Ihr Chef steht bei allen Problemen voll und ganz hinter Ihnen. 23.11. – 22.12.

Steinbock

Liebe: Haben Sie und Ihr Partner ein Problem zu lösen? Dann packen Sie es am besten augenblicklich an. Job: Starten Sie heute mit einem grossen Frühstück in den Tag. Dies stärkt Sie und sorgt für Energie. 23.12. – 20.1.


arena 13

Dienstag 13. Januar 2009

A

uch so richtig angekommen in diesem Jahr 2009? Ein Jahr, von dem wir uns einig sind, dass keiner darauf gewartet hat. Wo man am liebsten die Taste «Schnelles Vorspulen» auf der Fernbedienung drücken würde oder jetzt schon da sässe und sich den Jahresrückblick vom sicheren Fernsehsessel anschauen würde. Das Jahr, in dem nicht einmal ein Fabian Cancellara mit Olympia-Gold oder eine Fussball-Euro im eigenen Land die Depressionen vertreibt.

Was tun? Begeben wir uns auf die Suche nach dem Blau zwischen all den Wolken am Himmel. Ich fang mal da an, von wo aus die Krise ihren Lauf genommen hat: Bei den Hypothekenpapieren aus den USA, die sich wie Hefeteig über die Bilanzen der Banken

Auf den Punkt oliver.stock@punkt.ch ausgebreitet und alles Positive unter sich begraben haben. Das Risiko, dass sie weiter gären, ist geringer geworden. Sie sind inzwischen abgeschrieben oder notgedrungen in Staatshand gelandet. Auch die Börse macht mir Mut. Der Auftakt war so gut wie seit 13 Jahren nicht mehr. Natürlich steckt auch die Bullenfalle dahinter, die immer dann zuschnappt, wenn es vorher ganz mies lief und die Anleger erstmal Luft holen müssen. Aber immerhin. Und

Oliver Stock, Journalist bei der deutschen Wirtschaftszeitung «Handelsblatt». Der Deutsche lebte lange in Zürich.

«Begeben wir uns auf die Suche nach dem Blau zwischen all den Wolken»

dann der Interbankenmarkt. Dort, wo sich die Banken Geld leihen, oder eben nicht geliehen haben, in den vergangenen Monaten. Die Zinssätze sinken dort schneller, als es die Notenbanken mit ihrer Zinspolitik vormachen. Das spricht für Entspannung.

Ich weiss: Eine Schwalbe

macht noch keinen Sommer, und das dicke Ende kommt noch. Und vielleicht zieht sich der Himmel auch wieder zu. Was bliebe, wäre der Trost, dass in Epochen wirtschaftlichen Abschwungs die Kultur besonders prächtig gedeiht. Wir könnten also in Zürichs Opernhaus gehen. Da läuft gerade «Tristan und Isolde». Wie sind Isoldes letzte Worte: «Ertrinken, versinken, unbewusst – höchste Lust!» Na – wenn das kein Ausblick ist!

Das Leserfoto des Tages

Nintendo Wii für Robert Reidy Die Wahl der «Miss Hot Shot 2008» war ein voller Erfolg. Nach den rund 10 000 Votings auf www. punkt.ch sind fürs Finale rund 700 SMS eingegangen. Unter allen Teilnehmern wurde eine Nintendo Wii inklusive Sport Game verlost. Gewonnen hat Robert Reidy, Speetelacher 29, 5244 Birrhard.

Trotz klirrender Kälte: Winterausflug mit Fohlen auf der Sennhütte (Bötzberg). Ernst Tschumi, 5200 Brugg

Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch.

Leserbrief des Tages

Jetzt muss mehr Personal her Spital Aarau: Neue Vorwürfe Mir tut die Familie der 4-jährigen Anja sehr leid, auch der Assistenzarzt. Wir müssen das Gesundheitssystem schnell und gründlich überdenken und die Mängel beheben. Ich darf nicht daran denken, dass meine Tochter bald ihr zweites Kind zur Welt bringen wird – und das auch im Spital Aarau. Ehrlich gesagt, ich habe richtig Angst. An Wochenenden muss unbedingt mehr kompetentes Personal her, aber auch unter der Woche muss das Personal gut abgedeckt sein. Es müssen mehr Stellen besetzt werden, es gibt schliesslich auch immer mehr Patienten! 2008 wurde mein Enkel mit 40 Grad Fieber über mehrere Tage auch abgewimmelt – zuerst im Spital in Affoltern, dann im Triemli. Das darf so nicht mehr geschehen! Jetzt sind die Politiker gefordert. Es könnte ja zum Bespiel bei unserer Armee gespart und das Geld sinnvoller im Gesundheitswesen eingesetzt werden. R. H., 8910 Affoltern a.A.

Sags doch einfach schnell per SMS Du möchtest jemanden grüssen? Sende SALI und Deinen Text an 970 (70 Rp./SMS).

Hey fidi..alles klar du tier..ha dir nur welle säge,DAS ICH DICH MAG! HUHU lueg uf dich! Kuß, ehm waish wer ech be? die selbstbewusste frau..haha kuzh er.i!

hey min Ängel cha Dir nur sage,dass i Dich abgöttisch lieb. Mit Dir möcht i alt wärde! Dis Schäzzi.

Schirmbar am Untersee (TG) interessentinnen melden sich unter 079 402 70 49 danke Hoi 1000 schöne Onbekannte! Mer hend üs am 29.12. z`Lozärn im Lift gseh ond dä Bleck het meh gseit aus Wort! Wörd Dech mega gärn weder gseh! 079 661 20 92

shaz jez simmr sit 4mönet zäme! I wot di nieme volüre! Bish mis ain und alles! Da wird alles wido glaubs mr! Ldüa

Salut min chäfer. I wott dir säge, das du die bescht bisch wo sgit und i brutal glücklich bin mit dir! I freu mi uf euses hochzig! Megaumärmelschmatz mimi

Hey Patti! I gratulier Dir vo ganzem Härzä zu Dim 29. Geburi! Wünschä Dir nu äs allerbescht und blieb eifach wiä Du bisch! I ha Di gärn, Dini grossi

Suche noch tickets für die schlagernacht am 8. März in luzern. Wer kann mir diese freude bereiten? Vielen dank. 076 381 20 69

Basti Welche single Frau möchte einen 30 j. single Mann kennen lernen ? Vielleicht ist es ja die große Liebe. 076 278 69 39

göki du footballschädel :_XX> saamstig isch eifach geil gsi, ich säg nur gilbeert haha n1co

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E-Mails: leserbrief@punkt.ch / leserfoto@punkt.ch

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people

Hammer

Golden Globes: In lebt Heath Ledger

des Tages

Er prügelte sich in einem Waffelhaus und musste deshalb Sozialstunden absolvieren. Obwohl Kid Rock bereits zwei Aggressionsbewältigungskurse besucht hatte. Dabei ist der Ex von Pamela Anderson der Meinung, Entziehungskuren brächten gar nichts. «Manche ziehen eine Line Koks, haben eine Nacht Spass und erledigen dann wieder ihren Job», sagte er. Immerhin ist der Rockrüpel einsichtig, was das Waffelhaus angeht. Ohne Alkohol, meint er, wäre es damals nie zur Schlägerei gekommen. (var)

Style Check

Sicher, für gewisse Kleider sollte man dünn sein. Zum Beispiel für alle aus glänzendem Stoff. Die tragen auf und jedes Gramm Fleisch auf den Rippen wirkt wie Speck. Unsere Anna Maier könnte Ihnen das bestätigen, liebe Kate Bosworth. Wenn man aber so spindeldürr ist wie Sie, sollte man keinen Dress aus Stofffetzen anziehen, weil man dann zwangsläufig aussieht wie eine Vogelscheuche kurz vor dem Hungertod. (brü)

Dienstag 13. Januar 2009

Die Auslandpresse Hollywoods vergab die höchsten Filmpreise nach den Oscars

So sehen Sieger aus: Heath Ledger, Kate Winslet, Sally Hawkins, Colin Farrell und Mickey Rourke (v. l. n. r.).

Endlich geschafft, der Kraftakt ist vollbracht: Die britische Schauspielerin Kate Winslet (33) stemmt ihre beiden gewonnen Golden Globes wie Hanteln in die Höhe – ihre ersten grossen Preise, nachdem der «Titanic»Star schon je fünfmal für einen Oscar und einen Golden Globe nominiert worden war. «Es ist wie in einem Traum», sagte sie nach der Ehrung am Montag in Los Angeles, «es ist unglaublich». Den einen Golden Globe gewann sie als beste Schauspielerin

im Filmdrama «Revolutionary Road», den zweiten als beste Nebendarstellerin in «The Reader» nach dem Bestsellerroman «Der Vorleser» von Bernhard Schlink. Als «Wrestler» schlug Mickey Rourke Konkur-

Die Gewinner Bestes Filmdrama: «Slumdog Millionaire» Beste Komödie: «Vicky Cristina Barcelona» Beste Regie: Danny Boyle («Slumdog Millionaire») Bester Schauspieler (Drama): Mickey Rourke («The Wrestler») Beste Schauspielerin (Drama): Kate Winslet («Revolutionary Road») Bester Schauspieler (Komödie): Colin Farrell («In Bruges») Beste Schauspielerin (Komödie): Sally Hawkins («Happy-Go-Lucky») Bester Animationsfilm: «Wall-E» Bester Nebendarsteller (Drama): Heath Ledger («The Dark Knight») Beste Nebendarstellerin (Drama): Kate Winslet («The Reader»)

renten wie Sean Penn, Leonardo DiCaprio oder Brad Pitt aus dem Ring und wurde bester Schauspieler. Grosser Abräumer des Abends war aber Danny Boyle mit seinem Film «Slumdog Millionaire», der gleich in vier Kategorien gewann – unter anderem den Preis für die beste Regie und den besten Film. Als beste Komödie kam Woody Allens neuer Film «Vicky Cristina Barcelona» zu einer Auszeichnungen. Und Heath Ledger bekam einen Golden Globe für den Joker im Batman-Film «The Dark Knight» – bereits der zweite posthume Preis. Hollywoods Auslandpresse ver-

Heath Ledger. Kate Winslet. Bilder: Keystone

Quelle: Golden Globes

Winehouse: Josh weg, Papa da

Kate Bosworth an der Art of Elysium Gala. Bild: Getty

Herrje, Amy Winehouse (25) sitzt auf ihrer Karibikinsel und weint. Grund: Ihre Ferienliebe Josh Bowman (21) musste seinen Urlaub beenden und nach Hause fliegen. Schliesslich wartet Arbeit auf den Jungschauspieler und nicht jeder hat wie Amy die finanziellen Mittel, wochenlang in der Sonne zu hängen. Zudem ist Amy offenbar einfach nicht Joshs Typ. Er finde sie süss, aber nicht mehr, sagte er gegenüber einem Journalisten. Dabei hatte alles so schön

begonnen. Amy lebte clean wie Eva im Paradies und betete Josh an. Und nun das. Papa Mitch Winehouse flog umgehend zu seiner Tochter, um sie zu trösten.

Amy Winehouse. Bild: Keystone

John Travolta: «Die Nanny» muss aussagen

Daniel Craig: Tattoo an einer intimen Stelle

Weitere Merkwürdigkeiten im Fall des Todes von John Travoltas Sohn Jett (16). Wie «Mail-Online» berichtet, wird seine «Nanny» Jeff Kathrein von der Polizei verhört. Er habe die Travoltas über Scientology kennengelernt und die letzten Jahre auf Reisen begleitet. Aber bis zum Unglück sei Kathrein, der den bewusstlosen Jett gefunden hatte, nie als dessen «Nanny» bezeichnet worden. Er verfüge auch über keine entsprechende Ausbildung.

Das würden viele Frauen gerne suchen: «James Bond»Darsteller Daniel Craig hat ein intimes Tattoo. Das Sujet kenne nur, wer ihn je nackt gesehen haben, verriet Craig in der TV-Show von US-Talker Jay Leno. Leno wollte daraufhin wissen, ob es sich auf seinem Penis befinde und fragte listig: «Sieht es aus wie ‹OK› heisst aber ausgeschrieben ‹Oklahoma›?» Daniel Craig antwortete schlagfertig: «Ja. Es heisst sogar ‹Welcome to Oklahoma›.»


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der Filmwelt noch immer

Lindsay Lohan bereut

Schlechter Ruf schadet Mickey Rourke.

gab die nach den Oscars höchsten Ehrenpreise in der Filmbranche dieses Jahr bereits zum 66. Mal. daniel.arnet@ punkt.ch

Die Skandalnudel Lindsay Lohan glaubt, dass ihre Eskapaden in der Vergangenheit inklusive der Aufenthalte in einer RehaKlinik sowie im Gefängnis ihrem Fortkommen beim Film nicht gerade zuträglich gewesen seien. Dem «Interview»Magazin hat die 22-Jährige jetzt verraten, dass sie sich ihres schlechten Rufs in Filmkreisen durchaus bewusst sei. «Die Leute fühlen sich abgestossen von dem Durcheinander, das ich in meinem Leben veranstaltet habe.» Am meisten weh tue ihr, dass sie genauso hart arbeite wie Scarlett Johansson, aber die Chancen nicht bekomme, die diese habe.

DiCaprio

Sally Hawkins.

Star will heiraten Der Hollywood-Schauspieler Leonardo DiCaprio (34) hat seine Meinung geändert. Nachdem er sich früher gegen die Ehe ausgesprochen hatte, sagt er nun ja dazu. «Ich bin erwachsener geworden und glaube nun ans Heiraten», sagte der «Titanic»-Star in einem Interview. «Ja, ich will heiraten und Kinder haben.» Das wird seine Freundin freuen, das israelische Model Bar Rafaeli. Über konkrete Pläne hat sich DiCaprio allerdings nicht ausgelassen. Noch nicht.

Colin Farrell.

Alexandra Maria Lara: Verlobt mit Sam Riley

Prinz William: Training zum Rettungsflieger

Dreharbeiten sind immer wieder zum Verlieben gut. Jetzt hat es auch die deutsche Schauspielerin Alexandra Maria Lara getroffen. Sie und ihr Freund Sam Riley sollen sich verlobt haben, berichtet dailymail.co.uk Die Hochzeit soll dieses Jahr stattfinden. Die beiden haben sich vor zwei Jahren bei gemeinsamen Dreharbeiten zum Film «Control» kennen und lieben gelernt. Bereits im Film spielten die beiden ein Liebespaar.

Nun hat Prinz William seine Pilotenausbildung zum Rettungsflieger der Royal Air Force begonnen. Zwei Jahre dauert das Training. Sollte William dieses erfolgreich absolvieren, könnte die Nummer Zwei der britischen Thronfolge ab 2011 mit seinem Hubschrauber bei Rettungsflügen für Zivilisten und Armeeangehörige eingesetzt werden. Eine Sonderbehandlung für den 26-Jährigen gebe es nicht, stellte Williams Ausbilder klar.

Robbie Williams: Will Aliens jagen Dass Robbie Williams ein Alien-Fan ist, ist schon länger bekannt. Jetzt steckt der Sänger auch seine Freunde mit dieser exzentrischen Begeisterung an. Jüngstes Op-

Robbie Williams. Bild: Keystone

fer: Peter Andre. Der britische Sänger zieht Ende des Monats mit seiner Gattin, dem ehemaligen Nacktmodel Katie Price, nach Los Angeles, wo auch Williams lebt. Als freundlicher Nachbar bot ihm Williams sogleich an, die Zugezogenen auf eine seiner AusserirdischenSuchtouren mitzunehmen. Kein Problem für Peter Andre. Im Gegenteil: «Ich bin besessen von Aliens und es ärgert mich, dass ich noch keine gesehen habe», sagt er. Das kann sich nun ändern.

Jude Law: Mit der Ex in die Ferien – ohne Sex Die englische Schauspielerin Sadie Frost (43) und ihr ExMann Jude Law (36) haben sich im gemeinsamen Südamerika-Urlaub gut verstanden, sind aber keineswegs als Paar nach Hause gekommen. «Wir sind erwachsen genug, um unsere Vergangenheit hinter uns zu lassen und kümmern uns lieber darum, dass unsere Kinder ein schönes Leben haben», sagte Sadie Frost dem «Daily Mirror». Sie und Jude Law haben drei gemeinsame Kinder.


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Lexikon: Was ist eigentlich Entschlackung? In der Alternativmedizin wird die «reinigende, entgiftende» Entschlackung durch Fasten, Pülverchen oder Einläufe angeboten. Dabei sollen im Gewebe angelagerte Giftstoffe oder schädliche Stoffwechselprodukte – die sogenannte Schlacke – ausgeschieden werden. Wissenschaftlich kann man Schlacke nicht nachweisen. Deshalb sind auch Kuren, welche sie abbauen sollen, umstritten. Immerhin kann die Entschlackung in Asien mit Ayurveda auf eine lange Tradition zurückblicken. In Europa kennt man sie hingegen erst seit Ende des 19. Jahrhunderts.

Beauty: Dem Kater den Kopf verdrehen «Pussy Deluxe» kennt man als Unterwäschemarke. Neu ist auch eine Beautylinie erhältlich. Das Parfüm von «Velvet Kitten», das gemäss Eigenwerbung «jedem Kater den Kopf verdreht», vereint Lychee-, Bergamotte-, Zwetschgenund Vanillenoten. Der schöne Flacon kommt in gewohnt niedlicher Verpackung daher.

Andrea (27) hasst egoistische Menschen

Erhältlich: Im Fachhandel für ca. 40Fr./30 ml.

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Name: Andrea Alter: 27 Beruf: KV-Angestellte Hobbys: Reisen, Shopping, Freunde treffen Das mag ich: Sonne, Strand, Meer

Das hasse ich: Unehrliche und egoistische Menschen Bei diesem Mann werde ich schwach: Josh Hartnett Mein grösster Wunsch:

Glücklich und zufrieden leben Hier findest du mich: Mal hier, mal da Meine Kreditkarte überziehe ich für: Nie

Design: Stylisches Badevergnügen

Edel: Sitz-Knäuel

Genuss: Pros

Ein grosszügiges Bad sollte man schon sein Eigen nennen, möchte man diese freistehende Badewanne aus Mahagoni schön platzieren. Auch ein wenig Freizügigkeit kann dem Käufer angesichts der Glaswände nicht schaden. Dann steht aber dem luxuriösen Badevergnügen nichts mehr im Wege.

Sitzbälle kennt man eher ihrer rückenschonenden Eigenschaften als ihres hübschen Äusseren wegen. Der Holländer Mark Braun hat mit «Kluwen» (Knäuel) beides verbunden: Sein Sitzball aus genieteten Eichen- und Eschenringen verschönert jede Bürolandschaft. Nur der Transport ist beim aufblasbaren Gummi-Pendant wohl einfacher zu bewältigen.

Die traditionellen Ch nerkorken zum Jahre sind bereits geflogen. det, dass ein Silvester nicht genügt, hat heu genheit zur Wiederho Denn das traditionell sche Neujahrsfest wir dem Julianischen Kal der Nacht auf Morgen gen. Wer mitfeiern mö

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partypics

Club Q Night Rockers 09.01.09

Powered by Fotos: Andreas Stöhr

Ausgehen www.punkt.ch

DIENSTAG PARTYS

hotshot

Fotos: Paolo Foschini (www.smile-to-me.ch) Styling: Gorica Atanasova (www.goricaatanasova.com)

st Neujahr auf Russisch

hampagesbeginn . Wer finr im Jahr ute Geleolung. le russird nach lender in n beganmöchte,

bus oder

bringt am besten ein Wässerchen (russ. vodka) mit um anzustossen. Wieso nicht mit ein oder zwei Gläschen des seit fünf Jahren in der Schweiz erhältlichen «Russian Standard»?

BLACK MUSIC Jamaica’s Finest K.O.S Crew, live: Buccaneer (JAM) High Voltage Tour, Ragga, Reggae, Dancehall, 22 Uhr, Kanzlei, Kanzleistrasse 56 Costa del Soul DJs Ace, A.S. One, Hip-Hop, R’n’B, 23 Uhr, Kaufleuten, Pelikanplatz ELECTRONIC, HOUSE Disaster.bar DJs Andi, Sam, Sonja, Electronic, 20 Uhr, Kraftfeld, Lagerplatz 18, Winterthur JAZZ, LATIN, WORLD Latin Night DJ Pepe & friends, 20 Uhr, Le Bal, Beethovenstr. 8 MIX Baroque Lounge Div. DJs, 21 Uhr, Adagio, Gotthardstrasse 5 Soulphonic Vibes Dusty Wax Operators, 20 Uhr, Albani Music Club, Steinberggasse 16, Winterthur Party DJ Remy Kersten, 23 Uhr, Saint Germain, Bahnhofstrasse 66

KONZERTE POP, ROCK The Rockets Anschl. Party mit Rock Resort, 20 Uhr, Dynamo (Werk21), Wasserwerkstr. 21 Apparatschik Rock, Folk, Polka, 20 Uhr, Gaswerk, Untere Schöntalstrasse 19, Winterthur Serpentine Pop, Rock, 20 Uhr, La Catrina, Kurzgasse 4 Karaoke From Hell Feat. Hot Running Blood Rock, Hard Rock, Metal, 21.30 Uhr, Mascotte, Theaterstrasse 10 JAZZ, LATIN, WORLD Juan Carlos Zeta Duo Latin, 20 Uhr, Club Hey, Freieckgasse MIX

ausgehtipp Apparatschik Sibirischer Steppensturm

Apparatschik, das ist ein feuriger Mix aus Rock, Punk, Ska und russischer Volksmusik gespielt auf Balalaika, Akkordeon und Schlagzeug. Begleitet wird dieses fröhliche Spiel durch den einzigartigen Gesang Oljég Matrosovs. An jedem Konzert von Apparatschik wird eine echte russische Party gefeiert. 20 Uhr, Gaswerk, Winterthur

Vier ZHdK Jazzensembles 21 Uhr, Mehrspur-Music-Club, Waldmannstrasse 12 Artist in Residence Dominique Girod, 20.30 Uhr, Moods, Schiffbaustrasse 6 Denis Beuret Bernhard Göttert – Jean-Jacques Pedretti, 20.15 Uhr, WIM – Werkstatt für improvisierte Musik, Magnusstrasse 5

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

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Konzerte 14.01. 16.01. 25.01. 25.01.

05.02. 06.02. 06.02. 10.02. 04.02. Gianmaria Testa | Zürich

Rosenstolz | Zürich The Streets | Laax Calexico | Luzern Emir Kusturica & The No Smoking Orchestra | Zürich The Rasmus | Zürich André Rieu | Zürich Kaiser Chiefs | Zürich Montserrat Caballé | Basel


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Frivole Früchtchen im Stammbaum

Wo in England Ärger dräut, ist Prinz Harry nicht weit – es liegt ihm in den Genen Jüngster Fall: Prinz Harry (24) benutzt auf einem Video, das seine Militärkollegen aus Spass drehten, rassistische Ausdrücke («.ch» berichtete). Die Aufnahme ist bereits drei Jahre alt und der Prinz entschuldigte sich umgehend.

Dabei kann er nichts dafür. Er hat die Veranlagung geerbt, zielsicher ins nächstgelegene Fettnäpfchen zu treten – vom Grossvater. Prinz Philip (87) ist berüchtigt für seine flapsigen Bemerkungen. Bereits an der Krönung von Queen Elizabeth II.

1953 brachte er seine Frau mit der Frage in Verlegenheit, wo sie den komischen Hut her habe. In den 1990er-Jahren kursierten Gerüchte, wonach Harry nicht Sohn von Thronfolger Charles sei, sondern jener von Hewitt, dem Reitlehrer James Hewitt Geliebten seiner Mutter Diana. Nebst äusseren Merkmalen – eng zusammenstehende Augen, lange Nase und spöttischer Mund – ist es vor allem der Hang zu Geschmacklosigkeiten der beweist: Harry ist ein Windsor. Weiteres Indiz: die gemeinsam Vorliebe für bestimmte Themenbereiche. Hier ein paar Kostproben. Nazi-Deutschland: Harry ging als Nazi-Offizier mit HakenkreuzArmbinde an eine Party. Sein Grossvater hat einst Kanzler Helmut Kohl begrüsst mit: «Guten Tag, Herr Reichskanzler». Rassismus: Harry nennt asiatische Einwanderer unfein «Paki» und «Raghead» (Lumpenkopf). Grandpa foppte in China britische Studenten: «Wenn ihr noch länger hier bleibt, bekommt ihr noch Schlitzaugen.» Sexismus: Harry steckte seinen Kopf zwischen die Brüste einer Stripperin. Prinz Philip fragte eine kenianische Eingeborenen: «Sie sind doch eine Frau, oder?» Alkohol und Drogen: Einen schottischen Fahrlehrer fragte Philip: «Wie halten Sie die Einheimischen von der Flasche fern, bis sie durch die Prüfung sind?» Harry sagt nichts, er handelt: Seine Alkoholexzessen und heimlichen Kiffereien sind legendär. ruth.bruederlin@punkt.ch ruth.bruederlin

Grossvater Prinz Philip und Enkel Prinz Harry. Bild: Key

Musicstar-Jury: Fabienne Heyne, Roman Kilchsperger und Gölä. Bild: SF

Heyne: «Ich war ja nicht nur Moderatorin» Fabienne Heyne ist die neue Musicstar-Jurorin Neben Mundhardrocker Gölä werden Musicstar-Urgestein Roman Kilchsperger und ExViva-Moderatorin und Schauspielerin Fabienne Heyne in der Jury Platz nehmen. Sie schlägt Zweifel an ihrer Qualifikation in den Wind. Fabienne Heyne, sind Sie als Ex-Viva-Moderatorin qualifiziert genug für den Job in der Jury? Ich war ja nicht nur Moderatorin, sondern habe auch einen eidgenössischen Abschluss als Marketing- und Kommunikationsplanerin. Ausserdem weiss ich durch meine zahlreichen Interviews mit Musikern, was einen Star ausmacht.

Was wird Ihre Rolle sein? Ich habe den Fokus als Moderatorin, die viel mit Künstlern zu tun hatte. Dann den Fokus als Veranstalterin vom Songbird Festival in Davos, wo ich auch das Booking mache und schliesslich bin ich mit meinen 25 Jahren selber in der Zielgruppe und weiss, was beim jungen Publikum ankommt. Was erwarten Sie von der Jury mit Roman Kilchsperger und Gölä? Ich glaube das ist ein gutes Trio. Individuell ausgewählt und gut durchmischt. Die Jungs sind nett und ich freue mich auf sie. christina.varveris@punkt.ch

Cruise: Komplimente für Nazi Uniformen

Mel C: Letztes der Spice Girls wird Mami

Für seine Rolle als Hitler-Attentäter Von Stauffenberg in «Walküre» trug Tom Cruise (46) originalgetreue Nazi Uniformen. Mit der Sensibilität eines Holzhammers lobte er das «fantastisches Design». Ziemlich zynisch, waren diese Uniformen doch das letzte, was Millionen Menschen vor ihrem Tod sahen. Historiker reklamieren zudem, dass der Film behauptet, der «deutsche-Gruss» sei schon vor dem Attentat für Soldaten Pflicht gewesen.

Der Bauch ist unübersehbar. Dick und prall wie eine Wassermelone kurz vor dem Platzen präsentierte sich Melanie Chisholm (35) gestern stolz an einem Promokonzert in London. Mel C oder Sporty Spice, wie sie auch genannt wird, ist hochschwanger und erwartet in diesen Tagen die Geburt ihres ersten Kindes. Damit wird auch das letzte der sechs Spice Girls Mutter. Kindsvater ist Mels langjähriger Boyfriend Thomas Starr.


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life&style

Dienstag 13. Januar 2009

Kleiderständer: Gut gestaltete Garderoben sind praktisch. Und Augenfänger – solange keine Mäntel daran hängen. Der Kleinste in der Sony-Familie: Der Vaio P. Bild: Sony

Der Sony Vaio P: Ein Blickfang mit Köpfchen Sonys kleinster Laptop ist ein hübsches Multitalent Lange wartet man auf ein Netbook aus dem Hause Sony. Letzte Woche nun stellte der Konzern an der CES in Las Vegas seinen ersten Mini-Laptop vor. Im Gegensatz zu anderen Modellen dieser Klasse sieht der Vaio P aber nicht wie ein Laptop im Kleinformat aus, sondern eher wie ein eleganter Malkasten. Dieser Eindruck liegt an der ungewöhnlichen Dimensionierung: Klappt man den Vaio P auf, findet sich gegenüber dem extrem breiten Bildschirm eine flächendeckende Tastatur, die bei herkömmlichen Laptops übliche Grösse nur

minim unterschreitet. Weil dadurch auf ein Touchpad verzichten werden musste, ist zwischen den Tasten ein kleiner Touchpoint angebracht. Der bei uns wohl frühestens ab Februar erhältliche Vaio P unterscheidet sich auch in weiterer Hinsicht von anderen Netbooks: Mit dem 1,33 GhzIntel-Prozessor, der hohen Bildschirmauflösung von 1600x768 Pixeln und GPS-Ausstattung lässt er die Konkurrenz weit hinter sich. Qualität hat natürlich ihren Preis: Das Kleinod wird wohl zwischen 1000 und 1500 Franken kosten. (chi)

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Der Möbelhersteller Classicon weiss seine Produkte in den höchsten Tönen zu loben. Beispiel: Der Garderobenständer Saturn, gestaltet vom Londoner Designstudio Barber Osgerby. Er sei «ein so skulpturales, tänzerisch be schw i ng te s O b j e k t », heisst es auf der Website des renommierten La-

bels, dass man es kaum seiner eigentlichen Aufgabe zuführen möchte». In der Tat: Wird Saturn seiner Funktion gemäss mit Mänteln, Jacken, Schals und Kappen behängt, ist von seiner schön geschwungenen Gestalt bald nichts mehr zu sehen – das Schicksal jedes Kleiderständers. Was erstaunt: Die Designer hält das nicht davon ab, für das nützliche Utensil immer

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Windows 7 Beta wieder für kurze Zeit erhältlich Microsoft hat die Frist für den Download verlängert Der Ansturm auf die Betaversion des seit Freitag verfügbaren Windows 7 war am Wochenende so gross, dass die Server unter der Anfragelast zusammenbrachen. Die unerwartet grosse Nachfrage hat wohl mit Microsofts Ankündigung zu tun, man wolle die Anzahl

Downloads auf 2,5 Millionen beschränken. Gestern hat der Konzern nun beschlossen, das Limit aufzuheben, sodass Windows 7 Beta ab sofort wieder von der Microsoft-Homepage bezogen werden kann. Allerdings nur noch bis am 24. Januar. (chi)

Letzte Woche an der CES: Steve Ballmer stellt Windows 7 vor. Bild: Key

U2: Premiere der Iren bei den Brit Awards Die irische Rockband U2 nutzt die diesjährigen Brit Awards vom 18. Februar, um die neue Single «Get On Your Boots» erstmals der Öffentlichkeit zu präsentieren. «Wir sind richtig aufgeregt, dass U2 die Brit Awards für die erste TV-Performance ihrer neuen Single nutzen», sagte Ged Doherty, der Vorsitzende des Komitees. Ein anderer Sprecher meinte: «U2 in der Show zu haben ist wohl das Beste, was uns passieren kann.» Ebenfalls einen Auftritt bei diesem

Bono von U2. Bild: Key

prestigeträchtigen Event haben die Pet Shop Boys zugesagt. Auch wenn die Liste der Nominierten erst am 20. Januar bekannt gegeben wird, ist jetzt schon durchgesickert, dass Florence and the Machine den Kritiker Award erhält. Gastgeber der Show vom 18. Februar sind neben der australischen Sängerin Kylie Minogue das britische Fernsehkomikerduo Matthew Home und James Corden, die man aus der Serie «Gavin and Stacey» kennt.


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Hier legt man gerne ab wieder neue, fantasievolle und auffällige Formen zu finden. Besonders naheliegend und beliebt: Kreationen, die an einen Baum erinnern. Doch warum so ein schmuckes Stück in den Flur zu stellen, wenn es ohnehin unter einem Stoffwust verschwindet? Weil man durchaus damit punkten kann, sofern man folgenden Tipp beachtet: Bei Einladungen drapiere man nur sein bestes Teil an einen der Haken, die Mäntel der Gäste kommen im Schlafzimmer aufs Bett. Christina Gubler

Garderobenständer 1 Stämmig: Baobab von Xavier Lust für MDF Italia, ca. 2000 Fr., www.mdfitalia.it 2 Blühend: V22 von Delphin Design für Müller Möbel, ca. 850 Fr., www.mueller-moebel.com 3 Schwungvoll: Saturn von Barber Osgerby für Classicon, ca. 1250 Fr., www.classicon.com 4 Umrankt: PO 0802 von Nendo für Cappellini, ca. 2100 Fr., www.cappellini.it 5 Standhaft: Loop Stand Hall von Leif Jørgensen für Hay, 210 Fr., www.hay.dk 6 Sechs-astig: Rokumaru von Nendo für De Padova, 860 Fr., www.depadova.it

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Berri: Nach Hirnblutung im Spital gestorben Der französische Filmproduzent und Regisseur Claude Berri ist tot. Dies teilte sein Agent am Montag mit. Berri war am Wochenende mit einer Hirnblutung ins Spital eingeliefert worden. Der 74-Jährige hatte zuletzt den auch in der Schweiz erfolgreichen Kassenschlager «Bienvenue chez les Ch'tis» produziert, zudem drehte er Dutzende anderer Filme. Berri war einer der bedeutendsten Regisseure und Produzenten Frankreichs.

SwissDate: 40 Prozent der 15- bis 29-Jährigen sahen zu Superstart für «SwissDate – Das Casting»: Dieses Wochenende sahen 131 000 Zuschauer den ersten Teil sowie 149 000 Personen den zweiten Teil der ersten Sendung zur Suche einer neuen Moderatorin oder eines neuen Moderators für die Sendung SwissDate von TeleZüri. Der aktuelle Höchstwert wurde am 16. April 2008 bei einer einteiligen SwissDate Sendung erzielt. Damals sahen 256 000 Personen die Singleshow von TeleZüri. In der werberelevanten Zielgruppe

der 15- bis 49-Jährigen betrug dieses Wochenende der höchste Marktanteil im Konzessionsgebiet von TeleZüri

«SwissDate – Das Casting».

30,4 Prozent. In der Gruppe der 15- bis 29-Jährigen Zuschauerinnen und Zuschauer erreichte die Castingshow zum selben Zeitpunkt sogar 40,7 Prozent Marktanteil im Konzessionsgebiet. Die zweite Folge der achtteiligen Sendung wird am kommenden Samstag um 18.20 Uhr ausgestrahlt.

Buch: «Trockenzone» bei den Männern So viel Spass muss sein. Nach Charlotte Roches Ausflug in die weiblichen Ekelregionen mit ihrem Bestseller «Feuchtgebiete» erscheint am 1. Februar eine männliche Version. Ein sogenannter Charles Roch wartet mit dem Taschenbüchlein «Trockenzone – Wenn Männer aufhören sich zu waschen» auf. Ein humoristisches Manifest gegen Schönheitswahn, Duftterror, Waschzwang – und jeden Rest an gutem Geschmack.


rätsel

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«Kuba»

K. Furter, Zürich

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100.– 500.– 1000.– 20.– Wortspiel 4230 Franken

50.–

Wir suchen Wörter zum Thema «Ferien»!

20.– 300.– Sudoku leicht 3 5 1

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«Sonne» J. Roman, Zürich

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Infodienst Senden Sie GELOEST an die 970, um die gelösten Wörter per SMS zu erhalten! (CHF 0.50/Anfrage)

Sudoku schwer

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Tagestipp: Denken Sie an Spanien!

Täglicherr SMS-Tipp START HINT an 970 ((CHF 0.70 pro SMS)

«Sommer» C. Schweizer, Brittnau

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Wir suchen Wörter zum Thema «Ferien»! (Bsp.: Bahamas) Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahmeschluss 18.1.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND BAHAMAS an die 970.

Auflösung der letzten Woche (Thema Städte mit «i»): 20 Fr. DETROIT R. Lienhard, Zürich; 20 Fr. RIGA K. Furter, Zürich; 20 Fr. IBADAN P. Eicher, St. Gallen; 20 Fr. SWINDON ungelöst; 50 Fr. LLEIDA T. Dummermuth, Bassersdorf; 50 Fr. TRUJILLO E. Simsek, Lichtensteig; 50 Fr. MAIDUGURI P. Rohrer, Alpnach Dorf; 100 Fr. AUSTIN K. Furter, Zürich; 100 Fr. NOWOSIBIRSK P. Eicher, St. Gallen; 300 Fr. LUBLIN S. Dowiercial, Arbon; 500 Fr. MISURATA E. Simsek, Lichtensteig; 1000 Fr. REGINA ungelöst; 2000 Fr. READING ungelöst

Alternativ Sie können auch chancengleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfällige Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

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Gewinner vom 9.1. (50 Franken): H. Müller, Steffisburg Gewinner Wochenpreis der Vorwoche: Sandro Della Porta, Hasle


kino 23

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ZÜRICH ABATON

Heinrichstr. 269 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

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Seven Pounds

14:30 17:30 20:30 | Edf 12 J. Australia 15:00 19:30 | Edf 12 J.

b 1 Seven Pounds

14:15 17:15 20:15 | D 12 J.

2 Bedtime Stories 3

13:45 16:00 18:15 20:45 | D 6/8 J.

Madagascar Escape 2 Africa

14:00 16:15 18:30 21:00 | D 6 J.

4 High School Musical 3: Senior Year 14:30 | D 6/10 J. The Day the Earth Stood Still 17:30 20:30 | D 12 J. 5 Wild Child 15:00 | D 6/10 J. Il cosmo sul como 17:45 20:30 | I

6 Anywhere But Home 14:45 20:15 | D 12/14 J.

Inkheart

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10 James Bond 007: Quantum of Solace

14:30 17:15 20:00 | D 12/14 J.

Waisenhausstr. 2-4 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

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Madagascar Escape 2 Africa

14:00 16:15 18:30 21:00 | D 6 J. 14:15 17:30 20:30 | D 6/8 J. Australia 14:30 20:00 | D 12 J.

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14:15 17:30 20:30 | D 6/10 J.

ARENA FILMCITY

Sihlcity | 0900 912 912 (1.00/Anr.+1.00/Min.) | www.arena.ch

1

3

14:15 17:15 20:15 | D 12 J.

Australia

The Day the Earth Stood Still

Di 17:30 | D 12 J.

4 Madagascar Escape 2 Africa

6 Australia

kino www.punkt.ch

Seven Pounds

17:45 20:45 Di 14:45 | Edf 12 J. 14:00 20:15 | D 12 J.

14:30 17:15 20:00 | I 12 J.

Natale a Rio

7

15:00 18:00 20:30 | Edf 12/14 J.

ARTHOUSE MOVIE

Nägelihof 4 | 044 250 55 10 | www.arthouse.ch

O‘ Horten 15:00 21:00 | Odf 12 J. Gomorra 18:15 | Idf 16 J. 2 Australia

17:30 | I 6/10 J.

Wild Child

14:45 | D 6/10 J.

14:30 20:00 | Edf 12 J. 17:45 | Edf 12/14 J.

ARTHOUSE NORD�SÜD

Limmatquai 16 | 044 250 55 20 | www.arthouse.ch

Buddenbrooks

CAPITOL

Weinbergstr. 9 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1

2 Nordwand

14:45 | D 12/14 J.

1 1/2 Ritter - Auf der Suche nach der hinreissenden Herzelinde

8 Righteous Kill

15:00 17:45 20:45 | D 12/14 J.

3

17:45 20:45 | D 12 J. Krabat 14:45 | D 12 J.

4

17:45 20:45 | Edf 12 J. Wild Child 14:30 | D 6/10 J.

ARTHOUSE ALBA

Zähringerstr. 44 | 044 250 55 40 | www. arthouse.ch

Tandoori Love

15:00 18:00 20:30 | Od 12 J.

Theaterstr. 10 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1

The Boy in the Striped Pyjamas

Madagascar Escape 2 Africa 17:30 | Edf 6 J.

Australia

13:15 16:45 20:15 | Edf 12 J.

2 Muro - Nalet Olsun Içimdeki Insan Sevgisine

UTO

Kalkbreitestr. 3 | 044 241 92 53

17:15 20:00 | Od 16 J.

3

Un conte de Noël

Religulous

15:00 20:15 | Fd 16 J.

17:15 20:00 | Edf 12/14 J.

Tokyo Sonata

18:00 | Odf 12/14 J.

RIFFRAFF

XENIX

Neugasse 57-63 | 044 444 22 00 | www.riffraff.ch

1

Kanzleistr. 56 | 044 242 04 11 | www.xenix.ch

Le silence de Lorna

Michael Clayton

15:00 18:45 21:00 | Fd 16 J.

2 Seven Pounds

2 Non pensarci

17:00 | Edf

3

3

19:15 | Od

14:45 17:45 20:45 | Edf 12 J.

James Bond 007: Quantum of Solace

14:30 17:30 20:30 | Edf 12/14 J.

4 Madagascar Escape 2 Africa 14:00 16:15 | D 6 J. 18:30 21:00 | Edf 6 J.

FILMPODIUM

Nüschelerstr. 11 | 044 211 66 66 | www.filmpodium.ch

Terra em Transe Di 18:15 | Odf Deathtrap Di 20:45 | Edf The Hill Mi 18:15 | Ef Rio 40 Graus

Mi 20:45 | Oe

FROSCH STUDIO

Brunngasse 18 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1

Vicky Cristina Barcelona

14:30 17:15 20:00 | Edf 12/14 J.

Happy New Year Waltz with Bashir

16:30 20:45 | Odf 16 J.

14:30 18:00 20:45 | Idf 16 J.

PATHÉ DIETLIKON KINOPROGRAMM VOM 12. JANUAR BIS 14. JANUAR 2009 0900 101 202 (CHF 0.85/Min.)

SEVEN POUNDS

Dauer 2:03, ab 12 J.; mit Will Smith, Rosario Dawson, Woody Harrelson D1) 14.00/17.00/20.00; Edf 14.30/17.30/20.30

RIGHTEOUS KILL

Dauer 1:40, ab 14/12 J.; mit Robert De Niro; D 17.30/20.15

FIGHTGIRL AYSE

Dauer 1:37, ab 12 Jahren; D 14.15/17.15

BEDTIME STORIES

1

Righteous Kill

15:00 17:45 20:30 | Edf 12/14 J.

2 Body of Lies

14:30 17:15 20:00 | Edf 16 J.

PLAZA

Badenerstr. 109 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1

James Bond 007: Quantum of Solace

17:45 20:30 | Edf 12/14 J.

Mi 14:30 | D

4 Gomorra

METROPOL

Badenerstr. 16 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

Confessions of a Dangerous Mind 21:15 | Edf Der weisse Planet

14:15 18:30 | CH 12 J.

AUSTRALIA

15:00 17:45 20:30 | Fd 12 J.

Paradjanov: A Requiem

15:00 18:45 21:00 | Idf 12/14 J.

2 Bienvenue chez les Ch‘tis

Buddenbrooks

13:45 17:00 20:15 | D 12/14 J.

14:30 17:30 20:30 | Edf 12 J. 15:00 18:00 21:00 | Edf 12/14 J.

ARTHOUSE PICCADILLY 14:30 17:30 20:30 | D 12/14 J.

The Women

CORSO

15:00 18:00 20:30 | Fd 12 J.

Mühlebachstr. 2 | 044 250 55 50 | www.arthouse.ch

20:30 | Edf 12/14 J.

6 Burn After Reading

Bienvenue chez les Ch‘tis

17:45 20:30 | Edf 12/14 J.

14:15 17:00 20:00 | D 6/8 J.

5

Patti Smith: Dream of Life

Vicky Cristina Barcelona

9 Bedtime Stories

Anywhere But Home

1

13:30 16:00 18:15 Di 20:45 | D 6 J.

20:15 | D 16 J.

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

Vicky Cristina Barcelona

14:00 Di 20:00 | Edf 12 J.

5

Programm gültig bis: Mittwoch, 14. Januar 2009

Gottfried-Keller-Str. 7 | 044 250 55 60 | www.arthouse.ch

14:15 17:15 Mi 20:15 | D 12 J.

14:45 17:30 | D 12 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

ARTHOUSE LE PARIS

Seven Pounds

2 1 1/2 Ritter - Auf der Suche nach der hinreissenden Herzelinde

14:45 17:30 20:15 | Edf 6/8 J.

9 Natale a Rio

15:00 17:00 19:00 21:00 | Odf 12 J.

2 Bedtime Stories

Bedtime Stories

The Strangers

Qué tan lejos

ABC

17:30 | Edf 6/10 J.

8 1 1/2 Ritter - Auf der Suche nach der hinreissenden Herzelinde

ARTHOUSE COMMERCIO

Mühlebachstr. 2 | 044 250 55 30 | www.arthouse.ch

Dauer 2:40, ab 12 J.; D 14.00(ausser Mi)/20.00; Edf 20.15 Dauer 1:33, ab 8/6 J.*; mit Adam Sandler; D 14.15/17.15/20.15

MADAGASCAR 2

Dauer 1:38, ab 6 Jahren*; D 14.00/16.30/17.30/20.15 *Begleitung der Eltern empfohlen; 1)auf der grössten Leinwand von ZH!

CINÉ DELUXE ab 18 Jahren SEVEN POUNDS

Dauer 2:03; Edf 17.30/20.30(ausser Mo)

WEITERE FILME UNTER: www.pathe.ch/dietlikon

NEBEN IKEA BEIM BRÜTTISELLER KREUZ

Impressum Auflage gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch vertrieb@punkt.ch, online@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

058 680 45 35 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG Vertrieb Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: vertrieb@punkt.ch Nachrichtenagenturen Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI Bildagenturen Keystone, Getty Images


24

tv

ZDF Stauenberg – Die wahre ... ... Geschichte 20.15 Uhr, (D 2008), Dokumentation, Regie: Oliver Hamburger, Christian Frey

Der Weg Stauenbergs vom loyalen OďŹƒzier zum Attentäter steht im Zentrum des Dokudramas. Es kommen Zeitzeugen zu Wort, die Ăźber sein Leben berichten kĂśnnen: seine Kinder, Familienfreunde und Weggefährten. Darunter auch der letzte lebende MitverschwĂśrer, der an der Seite Stauenbergs den 20. Juli erlebte: Ewald von Kleist.

SF2 Lord of War – Händler des Todes 22.45 Uhr, (USA 2005), Drama, Regie: Andrew Niccol, Mit: Nicolas Cage, Ethan Hawke, Jared Leto

Yuri Orlov jettet stets frisch frisiert rund um den Globus, um Waen zu verscherbeln. Dass er damit den Tod mitverkauft, weist Yuri immer kalt lächelnd von sich – er ist ja nur der Vermittler! Sein Bruder Vitali tickt da ganz anders: Er ist zu weich fĂźr die se Spielchen, was ihm schliesslich zum Verhängnis wird. – Bitterer Antikriegstreifen.

Dienstag 13. Januar 2009

SF1

SF2

ARD

ZDF

ORF1

15:45 glanz & gloria, People-Magazin 16:00 Der Dicke, Gemischte GefĂźhle 16:55 Wege zum GlĂźck 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria, People-Magazin 18:59 Tagesschau-Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF BĂśrse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 Der Staatsanwalt Hungrige Herzen 21:05 Kassensturz Themen: Markenmultis schrĂśpfen Kunden/LEDLampen, Zins-Senkungen u.a., Moderation: Ueli Schmezer 21:50 10vor10 Moderation: Daniela Lager 22:15 Meteo 22:20 Club Thema: Wirtschaftskrise 23:40 Tagesschau 23:55 Der letzte Zeuge Im Netz 00:40 Kassensturz

15:10 Stacked 15:30 Roboclip Selection 15:45 Der rosarote Panther 16:05 LazyTown – Los geht's 16:30 Martin Morge 16:40 Lauras Stern 17:00 Alle lieben Raymond 17:25 Die Simpsons 17:50 Mein cooler Onkel Charlie 18:15 Stacked 18:40 One Tree Hill 19:30 Tagesschau 20:00 Weil es Dich gibt (USA 2001) Romanze mit John Cusack, Kate Beckinsale, Jeremy Piven 21:30 Extras Die Ross-KempEpsiode 22:05 kino aktuell 22:20 sportaktuell 22:45 Lord of War – Händler des Todes (USA 2005) Drama von Andrew Niccol mit Nicolas Cage, Ethan Hawke 00:50 Six Feet Under – Gestorben wird immer Das Leben ist zu kurz

15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Seehund, Puma & Co. 17:00 Tagesschau um fĂźnf 17:15 Brisant 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Die Bräuteschule 1958, Traumkleider 19:20 Das Quiz 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 BĂśrse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Familie Dr. Kleist Herzschmerz 21:05 In aller Freundschaft Der Mann des Lebens 21:50 Plusminus 22:15 Tagesthemen 22:45 Menschen bei Maischberger Deutschland im Abschwung – Wie tief kĂśnnen wir stĂźrzen? 00:00 Nachtmagazin 00:20 Die Rache der glorreichen Sieben (USA/E 1968) Western

15:00 heute – Sport 15:15 Dresdner Schnauzen 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum GlĂźck 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:45 Leute heute 18:05 SOKO KĂśln, Damenwahl 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 Die Rosenheim-Cops, Der verschleierte Tod 20:15 Stauenberg – Die wahre Geschichte Der Attentäter, 1/2 21:00 Frontal 21 Moderation: Theo Koll 21:45 heute-journal Moderation: Marietta Slomka 22:12 Wetter 22:15 Wunschkind von der Samenbank 37° 22:45 Johannes B. Kerner Gast: Michael Schuhmacher 00:00 heute nacht Moderation: Normen Odenthal 00:15 Neu im Kino ÂŤDie KlasseÂť von L. Cantet

15:00 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mittendrin 17:40 Die Simpsons 18:30 Anna und die Liebe 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs – Die Anfänger 19:30 Mein cooler Onkel Charlie 20:00 ZIB 20 20:07 Wetter 20:15 Soko KitzbĂźhel Jagatee 21:00 ZIB Flash 21:10 BrĂźder III – Auf dem Jakobsweg (A 2005) TV-Drama mit Wolfgang BĂśck 22:45 Alarm fĂźr Cobra 11 – Die Autobahnpolizei Showdown 23:35 Wie bitte? 00:00 ZIB 24 00:20 Extreme Ops (D/GB 2002) Thriller

ORF2

PRO7

SAT.1

RTL

RTL2

15:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, SÜhnchen, bitte bleib bei mir 17:00 ZIB 17:05 Heute in Österreich 17:40 Winterzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:51 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Universum Gepardenmßtter 21:05 Report 22:00 ZIB 2 22:30 kreuz und quer Nicht ohne mein Kopftuch! – ein Streit um ein Stßck Sto 23:05 kreuz und quer Schleier statt Minirock – Die Umerziehung junger Musliminnen 00:00 Der menschliche Makel (USA/D/F '03) Drama mit Anthony Hopkins, Nicole Kidman

14:00 We are Family! So lebt Deutschland. 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 U20 – Deutschland, Deine Teenies 17:00 ta 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Auf Wildwasserfahrt 18:40 Die Simpsons, Homer liebt Mindy 19:10 Galileo, Thema u. a.: Galileo Food Check 20:15 The next Uri Geller – Unglaubliche Phänomene Live Gesucht: 10 NachwuchsMentalisten, Moderation: Stefan GĂśdde 22:15 comedystreet Comedy mit Simon Gosejohann 22:45 comedystreet Comedy mit Simon Gosejohann 23:15 TV total Gäste: Ingo Oschmann, Alexander Klaws, Moderation: Stefan Raab 00:15 switch

15:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln 17:30 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln 18:00 Das Sat.1Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner, Schwanger vom Freier 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz, Blutiges Pfand 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 Die Hitzewelle – Keiner kann entkommen (D 2008) TV-Thriller von Gregor Schnitzler mit Susanna Simon, Johannes Brandrup, Birge Schade 22:20 AKTE 2009 Reportage-Magazin 23:20 24 Stunden Hauptwohnsitz: Strasse – Das Leben der Aussteiger 00:20 Forbidden TV 01:20 QUIZ NIGHT

15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktuell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 CSI: Miami Eine explosive Mischung 21:15 Dr. House Konsequenzen 22:15 Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! Promis allein im Urwald, Moderation: Sonja Zietlow, Dirk Bach 23:15 Law & Order Roger, Tory und Kevin 00:00 RTL Nachtjournal Moderation: Ilka EssmĂźller 00:27 RTL Nachtjournal – Das Wetter 00:35 Dr. House

15:35 Angus & Cheryl, LiebesschwĂźre 15:40 One Piece, Signal zum Gegenangri 16:05 Ninja Warrior 16:30 Hinterm Sofa an der Front, Ich bin nicht schwul! 17:00 Still Standing, Männerfreundschaft/ Familienabend 18:00 Immer wieder Jim, Der Sechs-Wochen-Fluch/Jim ärgere dich nicht 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News Nachrichten 20:15 Zuhause im GlĂźck – Unser Einzug in ein neues Leben 22:15 Exklusiv – Die Reportage Unters Messer fĂźr die Liebe – Letzte Honung SchĂśnheits-OP 23:15 Exklusiv – Die Reportage Verpfuscht, verformt, verzweifelt! – Endstation Skalpell 00:15 RTL II News 00:30 Autopsie – MysteriĂśse Todesfälle

K1

VOX

ARTE

3SAT

3+

13:05 Everwood, Getrennt! 14:05 WildďŹ re, In Flammen 15:05 Gilmore Girls, Kindersegen 16:00 Wildes Wohnzimmer 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 2: Cornelius/Karlsruhe 19:50 Unter Volldampf, Tag 2: Restaurant ÂŤWullenweverÂť in LĂźbeck 20:15 Goodbye Deutschland! Die Auswanderer Probleme mit den Einreisebestimmungen 22:15 stern TV-Reportage Wenn die Wohnung Ăźberquillt...! – Messies 23:15 Spiegel TV Extra Tier-Messies – Wenn aus Liebe Qual wird 00:10 vox nachrichten 00:30 CSI:NY Der SchokomĂśrder 01:25 The District – Einsatz in Washington Letzte Ehre

5:00–19:00 Ăźber Satellit /Digital 14:45 Papa ist auf Dienstreise (YUG 1985) Drama 16:55 Reitkunst par Excellence, Fohlen gesucht 17:25 ARTE Kultur 17:40 Vier Frauen und ein Todesfall, MondsĂźchtig 18:30 Auf den Vulkanen der Welt 19:00 Kasuare, Australiens schräge VĂśgel 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:15 Wildes SĂźdamerika Land der Extreme, 1/6 21:00 Der vererbte Tod 21:45 100 Jahr', volles Haar ... Die Jungbrunnen-Mediziner 22:30 Gesprächsrunde 22:55 Wilde Zeit auf der Insel (GB 2005) KomĂśdie von Sheree Folkson mit Imelda Staunton, Eugene Simon 00:25 BittersĂźsse Begegnung (F 2002) Drama 01:10 Philosophie Verantwortung

14:00 Gute Reise, Argentinien 14:45 Gauchos 15:30 Gute Reise, Brasiliens Norden 16:15 Malerische Reise in Brasilien 17:00 Sturzßge am Lilienstein 17:15 Kunst & Krempel 17:45 schweizweit 18:00 ZDF. reportage 18:30 nano, Die Welt von morgen 19:00 heute, 3satWetter 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Sehnsucht (D '03) Drama von Ciro Cappellari mit Katharina SchĂźttler, Misel Maticevic 21:45 Schätze der Welt Erbe der Menschheit 22:00 ZIB 2 22:25 FOYER Theatermagazin, Moderation: Esther Schweins 23:00 En la Ciudad – In der Stadt (E 2003) Drama von Cesc Gay mit MĂłnica LĂłpez, Eduard FernĂĄndez 00:45 10 vor 10

13:15 McLeods TÜchter, Das Licht der Welt 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Immer wieder Jim, Die Pyjama-Party 17:30 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Schlussakkord 18:25 CSI – Las Vegas, Kopos 19:20 CSI – Las Vegas, Mit dem Rßcken zur Wand 20:15 8MM – Acht Millimeter (USA '98) Thriller mit N. Cage 22:20 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Freiheitskampf 23:10 SwissQuiz 2Night

15:15 King of Queens 16:10 kabel eins news 16:20 Abenteuer Alltag – Wir wandern aus! 17:15 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice

19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fßr die Ordnungshßter ! & )# $! ' ")' " ( !" & ,& & 20:15 First Strike – Jackie Chans Erstschlag #. -#1 "(/ (USA 1996) Action von (0 0 * Stanley Tong mit Jackie #, %#++#&( Chan, Jackson Lou, " ( ,& %! # !% Annie Wu #$ "#. 21:55 Abenteuer Leben # -$-' , ! * Das Magazin zum %) '/ %% Staunen -', */ !+ 22:45 K1 Discovery #$ "#. Der schwerste Mensch # -$-' , ! * der Welt '( # !!' & '( 23:40 K1 Reportage Reine # # # ! & +)& Geschmackssache – (

Essen in Deutschland & # 00:35 Der kabel eins *(,# #!", Kinotipp

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media 25

Dienstag 13. Januar 2009

youtube

Was wäre wenn: Die Welt auf Schwäbisch Dominik Kuhn, der Macher des Youtube-Hits «Virales Marketing im Todesstern Stuttgart», hat den Sprung ins TV geschafft. Vorgestern strahlte der SWR die erste Folge von «Was wäre wenn...» aus. Einzelne

Clips der Show finden sich auf Youtube. So auch die schwäbische Synchronisation eines Western-Klassikers. (mrg)

Video www.punkt.ch

Das Mädchen von der Samenbank Manuela erfuhr zufällig, dass sie im Berner Frauenspital «gemacht» wurde. Das ZDF zeigt heute ihre Geschichte. Im Biologieunterricht findet Manuela heraus, dass die Blutgruppe ihrer Eltern nicht zu ihrer eigenen passt. Die Schülerin stellt die Mutter zur Rede und muss erfahren, dass sie im Berner Frauenspital «gemacht» wurde. Der Samenspender war vermutlich ein Student.

dvd

Komödie: Eddie Murphy als Raumschiff

Mensch, Dave!

mit Eddie Murphy, Elizabeth Banks u.a. 20th Century Fox, 87 Min. Bewertung:

In Manhattan landet ein Raumschiff, das die Form eines Menschen hat. Daraus entsteigt ein Mensch, der dieselbe Form wie das Raumschiff hat. Nur ist dieser Mensch Dave (Eddie Murphy) viel kleiner. Er soll den eigenen Planeten vor dem Untergang retten, merkt aber, dass es auf der Erde eigentlich gar nicht so schlecht ist. Die Idee mit dem Raumschiff ist grundsätzlich witzig, doch die Gags und die Geschichte sind zu vorhersehbar. (ben)

rem Erzeuger. Manuelas Geschichte zeigt das ZDF heute in der Re-

portage «Wunschkind von der Samenbank». Die 100 Euro locken ihn Der Film porträtiert auch Elke und Rainer. Die beiden sind dank Samenspende glückliche Eltern. Doch das Thema ist offenbar immer noch tabu:

Sie verlässt das Elternhaus Für Manuela ist das ein Schock. Sie bricht kurz vor der Matura die Schule ab, verlässt ihr Elternhaus und ihren Heimatort. Jahre später, als sie selbst schon zwei Töchter hat, macht sie sich auf die Suche nach ih-

Das Paar tritt nur inkognito vor die Kamera. Die Reportage beleuchtet zudem die Seite des Samenspenders René. Den 26-Jährigen locken die 100 Euro, die er pro verwertbare Spende erhält. Dass einmal eines der Kinder, das mit seinem Samen gezeugt wurden, vor seiner Tür stehen könnte, will er sich lieber nicht vorstellen. Das könnte aber passieren: Nach deutschem Recht hat ein Kind Anspruch darauf, den Namen seines Erzeugers zu erfahren. christina.varveris@punkt.ch

«Wunschkind von der Samenbank»: Heute, 22.15 Uhr, ZDF.

Manuela sucht ihren Erzeuger. Bild: ZDF

game

web

Nancy Drew ist eine Detektivin im Teenageralter. Die Romanfigur wurde schon in den 1930er-Jahren entwickelt und feierte unlängst ihr Debüt als Spiel auf dem Nintendo DS. Auch das neuste Abenteuer verspricht viel Spannung und abwechslungsreiche Minigames für jüngere Spieler. (mrg)

Die neue Schweizer Web-Community PlebsTV sorgt für reichlich Unterhaltung. Schliesslich können Nutzer eigene Videos auf der Plattform veröffentlichen. Und weil PlebsTV mit georeferenzier-

Nintendo DS: Detektivstory

PlebsTV: Videos vom Volk fürs Volk

Nancy Drew:

Mystery of the Clue Bender Society Von Majesco für den Nintendo DS Unsere Einschätzung:

www.plebstv.com Screenshot: «.ch»

ten Daten arbeitet, kann man die Erlebnis- und Augenzeugenberichte direkt auf Google Maps anzeigen lassen und sich über News aus der Region informieren. Rund 5800 Mitglieder sind bereits registriert. (wil)


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sport 27

Dienstag 13. Januar 2009

Tennis Schulter schmerzt – Safin muss verzichten Der Russe Marat Safin hat die Teilnahme an der morgen be­ ginnenden Kooyong Classic abgesagt. Die Weltnummer 27 verzichtet wegen Schulter­ problemen auf das Einla­ dungsturnier in Melbourne, das als Hauptprobe für das Australian Open (ab 19. Janu­ ar) gilt. Topgesetzt ist Roger Federer, der die Kooyong ­Classic 2005 gewann.

Eishockey Kanadier Fata bleibt bis 2010 ein Bieler

Imboden: «Den Schweizer Pass gebe ich nicht her» Moldawien hat Urs Imboden (34) erst einmal besucht. Doch dort ist seine Heimat – was das Skifahren anbelangt.

Vor drei Jahren wurde Im­ boden von Swiss Ski wegen fehlender Resultate aussor­ tiert. Statt die Karriere ab­ zubrechen, startet er seither als Exot für Moldawien. Und wur­ de am Sonntag in Adelboden bester «Schweizer» – Rang 27.

Die finanziellen Mittel für den Skisport sind in Moldawi­ en gering. Imboden hat einen Trainer, aber dieser kümmert sich vor allem um logistische Dinge. So sagt Imboden: «Ich bin auch mein Konditionstrai­ ner und mein Servicemann.»

Der EHC Biel verlängerte den Vertrag mit Stürmer Rico Fata (28) um ein weiteres Jahr bis Saisonende 2009/10. Der Ka­ nadier erzielte in der laufen­ den Saison in bisher 36 Spielen 28 Skorerpunkte (15 Tore).

«Ich bin auch mein eigener Konditionstrainer und Servicemann.»

Tennis Service verhindert Vögele-Premiere

Urs Imboden Skirennfahrer

Qualifikantin Stefanie Vögele (WTA 126) verpasste in Ho­ bart (Au) ihren ersten Sieg auf der WTA-Tour klar. Die 18-jäh­ rige Aargauerin unterlag der Argentinierin Gisela Dulko (WTA 50) in 73 Minuten 2:6, 3:6. Vögele gelangen zwar drei Breaks, sie gab ihren Auf­ schlag aber sechsmal ab. Dies lag in erster Linie am zweiten Service, bei dem sie nur vier von 25 Punkten gewann.

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Für die Startberechtigung ist der moldawische Pass Pflicht, aber er habe keine gros­ se Beziehung zu diesem Land. «Für die Reisen brauche ich den Schweizer Pass», erklärt der Bündner schmunzelnd. «Den gebe ich nicht her.» Im Sommer arbeitete er in Neuseeland als Trainer, um Geld zu verdienen und Pers­ pektiven für die Zukunft zu haben. Denn Rücktrittsgedan­

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1736.80 68.60 3.00

Am Chuenisbärgli fuhr Urs Imboden im Slalom auf den 27. Platz und war der «beste Schweizer». Bild: Keystone

Armstrong: Jetzt gilt es ernst Grosser Empfang in Sydney – und dann setzte er sich vier Stunden aufs Rad Lance Armstrong (37) ist in Australien eingetroffen – und wurde mit vielen Sicherheits­ leuten empfangen. Trotz Ge­ heimhaltung seiner Ankunfts­ zeit waren auch einige Dut­ zend Fans am Flughafen von Sydney. «So viel zum Thema reinmogeln nach Australien», schmunzelte der Amerikaner. «Will einfach mithalten» Jetzt ist aber fertig lustig. Am Samstag startet der siebenma­ lige Sieger der Tour de France in Adelaide mit der Tour Down Under sein Comeback. Armst­ rong sei in der Form seines Le­ bens, heisst es. Er selber stapelt tief: «Ich will mithalten, mich

Lance Armstrong wurde in Australien herzlich empfangen. Bild: Keystone

ans Renntempo gewöhnen.» Und relativiert: «Aber meine Januar-Fitness ist besser als in den Jahren früher.» Kein Wun­

der, er tut auch alles dafür. Nach der Weiterreise von Syd­ ney nach Adelaide setzte er sich vier Stunden aufs Rad. (red)

ken hatte er schon im Herbst, und die sind immer noch prä­ sent. Auch wenn 2010 Olympi­ sche Spiele anstehen, an die er nach seinem fünften Platz 2002 gute Erinnerungen hat : «Doch wenn ich die Chance auf einen guten Job hätte, müsste ich wohl vorher zupacken.» (am)

Tobias Grünenfelder

Comeback in Wengen

Ende Dezember verletzte sich Tobias Grünenfelder (31) in Bormio am linken Knie: Aus­ senband angerissen. Jetzt steht der Glarner kurz vor der Rück­ kehr in den Ski-Weltcup. Am Wochenende trainierte er auf der Lenzerheide erstmals wie­ der, diese Woche bestreitet er in Wengen die Abfahrts­ trainings. «Aber ein Start am Samstag in der Abfahrt ist nicht geplant, voll angreifen will ich eine Woche später in Kitzbühel wieder.» Fürs WMTicket braucht er noch einen Platz in den Top 15 und sagt: «Ich kämpfe weiter, habe die WM nicht abgeschrieben.» (am)


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sport 29

Dienstag 13. Januar 2009

Interview mit Anders Eldebrink, Coach von NLA-Leader Kloten Flyers

«Die ZSC Lions sind das beste Team Europas» Wie sehr schmerzt Sie der Ausfall Ihres Captains Frédéric Rothen, der am Samstag einen komplizierten Kieferbruch erlitten hat? Er wird uns vor allem in den Anders Eldebrink. Bild: Keystone

Playoffs fehlen mit seiner Kraft und seinem Torriecher. Aber weit wichtiger ist, dass er wieder gesund wird. Waren Sie schon an seinem Spitalbett? Nein, war ich nicht. Ich habe ihm eine SMS mit meinen Besserungswünschen geschickt. Wer ist Ihr neuer Captain? Radek Hamr. Neben Rothen haben sich am Samstag gegen Servette auch Liniger und Winkler verletzt. Wie reagieren Sie auf die neuesten Ausfälle? Wir haben vorerst Simon Bodenmann vom HC Thurgau zurückbeordert. Aber für die Playoffs brauchen wir sicher

Silverstone: MotoGP statt Formel 1 Traditionsstrecke beerbt Donington Park Die Formel 1 hat Silverstone zwar den Rücken gekehrt, doch im Herzen Englands wird man auch künftig nicht auf dröhnende Motoren verzichten müssen. Ab 2010 wird der Motor-

MotoGP-Star Rossi. Bild: Key

rad-GP von Grossbritannien auf dem früheren Militärflughafen ausgetragen. Das gab die MotoGP-Serie am Montag bekannt. Die traditionsreiche Rennstrecke versucht damit den Verlust der Formel 1 zu kompensieren. Das britische Rennen in der Königsklasse findet ab 2010 im Donington Park – bisher Schauplatz der Motorrad-Rennen – statt. Silverstone hatte bereits von 1977 bis 1986 Läufe zur Motorrad-WM ausgerichtet. (red)

noch zwei neue, bestandene Stürmer.

Verfahren gegen Hamr

Stichwort Playoffs: Hätten Sie vor der Saison erwartet, nach drei Vierteln der Qualifikation als NLA-Leader dazustehen? Ich bin schon ein wenig überrascht. Unser Kader ist eher schmal. Zudem haben wir viele junge Spieler, und die kommen ja auch regelmässig zum Einsatz. Andererseits verfügen wir

Nationalliga-Einzelrichter Reto Steinmann eröffnete ein ordentliches Verfahren gegen Klotens neuen Captain Radek Hamr. Er will prüfen, ob der 34-jährige Tscheche im Spiel gegen GenfServette in einer Aktion mit Daniel Rubin mit unerlaubt hohem Stock gespielt oder gar einen Stockschlag begangen hat. (si)

«Wir wollen Leader bleiben.»

mit Ronnie Rüeger über einen hervorragenden Goalie. Meine Jungs arbeiten in den Trainings sehr gut mit, die Stimmung in der Mannschaft ist super. Korrigieren die Flyers demnach das Saisonziel Playoffs nach oben? Ja, wir wollen nach Möglichkeiten Leader bleiben. Aber das

Ferrari am schnellsten

Wenn das mal kein gutes Omen ist: Ferrari schickte in Mugello als erster Formel-1-Rennstall seinen neuen Boliden zum Rollout. F60 heisst das 2009erModell, von dem Pilot Felipe Massa hofft, «dass es so schnell ist, wie es aussieht».

wird hart: Bern, Lugano und der ZSC haben alle ein starkes Kader. In den Playoffs wollen wir die 1. Runde überstehen. Ihre Prognose für das Derby gegen den ZSC? Auch das wird eine schwierige Aufgabe, der ZSC ist das stärkste Team Europas! (lacht) – Spass beiseite: Die Auftritte der Lions in der Champions League waren in jedem Fall beste Werbung fürs Schweizer Eishockey. Ich denke, es wird eine enge Partie. Am Ende werden Details über den Ausgang entscheiden. marc.haefliger@punkt.ch

National League A Heute SC Bern - Genève-Servette ZSC Lions - Kloten Flyers

19.45 Uhr 19.45 Uhr

Rangliste 1. Kloten Flyers

38

140:95

78

2. Bern

36

137:97

74

3. ZSC Lions

37

131:110 72

4. Davos

39

143:108 70

5. Lugano

38

148:118 69

6. Genève-Servette

37

114:103 57

7. Fribourg

40

121:125 55

8. SCL Tigers

39

131:149 51

9. Zug

39

134:143 49

37

106:147 40

10. Rapperswil-Jona 11. Biel

39

103:162 40

12. Ambri-Piotta

39

100:151

32

sportticker Basketball

NBA: Toronto Raptors - Boston Celtics 88:94. Los Angeles Lakers - Miami Heat 108:105. Atlanta Hawks - Philadelphia 76ers 94:109. Los Angeles Clippers - Phoenix Suns 103:109. San Antonio Spurs - Orlando Magic 98:105. Golden State Warriors - Indiana Pacers 120:117. Sacramento Kings - Dallas Mavericks 102:95.

Eishockey

NHL: Anaheim Ducks (ohne Jonas Hiller) New Jersey Devils 4:3. Chicago Blackhawks Nashville Predators 3:1. Edmonton Oilers - St. Louis Blues 2:1.


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sport

Dienstag 13. Januar 2009

Cristiano Ronaldo wusste Er ist der beste Fussballer Verletzt: Milaim Rama. Bild: Keystone

Fussball Milaim Rama erlitt Kreuzbandriss Für Milaim Rama ist die Saison vorbei. Der siebenfache Ex-Internationale des SuperLeague-Absteigers Thun zog sich am Sonntag beim Hallenmasters in Winterthur eine schwere Verletzung im rechten Knie zu, die sich als Riss des vorderen Kreuzbandes erwies. Der 33-Jährige erzielte 10 Tore in der Vorrunde.

Fussball Luzern: Dejan Sorgic ist jetzt ein Profi Der FC Luzern stattete seinen U21-Stürmer Dejan Sorgic (19) mit einem Profivertrag bis 30. Juni 2012 aus. Der aus der eigenen Nachwuchsabteilung stammende Sorgic erzielte in der laufenden 1.-Liga-Saison bereits 13 Tore für die U21Mannschaft des Axpo-SuperLeague-Vereins.

Fussball Thrier von Winterthur zum FC Lugano Der Winterthurer Captain Pascal Thrier (24) wechselt per sofort zum FC Lugano. Die Tessiner machten von einer Ausstiegsklausel Gebrauch und verpflichteten den Abwehrspieler gleich bis 2013. Thrier war im Sommer 2006 von Red Star Zürich zu den Winterthurern gestossen.

Tennis Helfant ist der neue Big Boss der ATP Adam Helfant hat in London das Amt als Präsident der Männer-Tennis-Organisation ATP angetreten. Der 44-jährige Amerikaner tritt die Nachfolge des umstrittenen Südafrikaner Etienne de Villiers an, der seinen Ende 2008 ausgelaufenen Vertrag nicht verlängern wollte. Helfant machte sich einen Namen als Geschäftsführer bei Nike und Jurist in der NHL.

Bei der Fifa World Player Gala im Zürcher Opernhaus gab es auch bei den Frauen keine Überraschung: Selbstbewusstsein ist das Markenzeichen von Cristiano Ronaldo. Für den Portugiesen stand schon im Vorfeld der Fifa World Player Gala fest: der Beste der Welt? Das kann nur ich sein! «Wenn man sich anschaut, was ich über die gesamte Saison geleistet habe, dann habe ich mehr als alle anderen erreicht», war der Superstar siegessicher. Ronaldo behielt recht Und der 23-Jährige sollte recht behalten. Nach der Wahl zu Europas Fussballer des Jahres gab es nun auch das offizielle Siegel der Fifa: Cristiano Ronaldo ist der beste Fussballer auf dem Erdball – zumindest im Jahr 2008. Laudator Pelé würdigte die Erfolge des Superstars. Und Ronaldo? Der war überglücklich und strahlte über beide Backen. Dabei hatte er es doch schon vorher gewusst, dass nur er die Nummer 1 sein kann. Bei den Frauen machte die Brasilianerin Marta ihren Titel-Hattrick perfekt (Ex-Referee Nicole Petignat präsentierte die Gewinnerin). Bereits die letzten beiden Wahlen entschied sie für sich. Zu stark ihre Leistungen, zu glanzvoll ihre Auftritte. Doch wie bereits im letzten Jahr ist auch der diesmalige Titel ein kleines Trostpflaster. Verlor die 22-Jährige 2007 doch den WM-Final und

Cristiano Ronaldo ist happy nach seiner Wahl zum weltbesten Fussballer 2008. Bild: Keystone

musste sich 2008 bei Olympia mit Platz 2 begnügen. Frust schieben braucht Marta nicht. Denn zusätzlich zum Fifa-Titel rauscht sie jetzt ab nach Amerika zum grossen Geld. Geht es nach Ronaldo, ist auch die nächste Wahl schon entschieden: «2009 wird mein Jahr. Ich will mit ManU die Meisterschaft, den Cup und die Champions-League gewinnen.» So ist er halt: ambitioniert – und vor allem selbstbewusst. (toe)

Einzug: Fifa-Präsident Sepp Blatter und Laudator Pelé. Bild: Keystone

Fussball: Altach entlässt Urs Schönenberger nach nur vier Monaten Mitten in der Vorbereitung auf die Rückrunde ist für Urs «Longo» Schönenberger (49) Schluss beim österreichischen Bundesligisten Altach. Der Tabellenletzte beurlaubte seinen Trainer gestern per sofort. Schon am Nachmittag wurde mit Ex-Rapid- und Austria-Wien-Coach Georg Zellhofer (48) der neue Mann an der Seitenlinie des Abstiegskandidaten vorgestellt. «Diese Entwicklung kam für mich überraschend», sagt Schönenberger. Für ihn ist damit sein erstes Ausland-En- Job weg: Schönenberger. Bild: Key

gagement schon nach rund vier Monaten vorbei, in 14 Partien holte er 10 Punkte. Allerdings ist das letzte Meisterschaftsspiel einen Monat her, damals war eine Entlassung noch kein Thema. Altach-Verteidiger Daniel Sereinig wundert sich: «Für mich ist der Entscheid nicht ganz nachvollziehbar. Da waren wohl nicht nur sportliche Gründe ausschlaggebend.» Offenbar hatte sich «Longo» – nicht zum ersten Mal in seiner Trainerkarriere – mit den KlubVerantwortlichen überwor-

fen. Dem erst vor Weihnachten eingestellte Sportdirektor Walter Hörmann gefiel die konsequente Arbeitsweise des Schweizers nicht. «Er hatte wohl Einfluss auf den Entscheid», vermutet Schönenberger. Sein Nachfolger ist schon der sechste Altach-Trainer im dritten BundesligaJahr, mit «Longos» Vorgänger Heinz Fuchsbichler wurde der Vertrag erst am letzten Samstag definitiv aufgelöst: Nachdem er noch zwei Tage die von Schönenberger aussortierten Spieler betreut hatte (!). (md)


sport 31

es schon vorher: auf dieser Welt!

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Der brasilianische Superstar Marta schaffte den Titel-Hattrick als beste Spielerin Bisherige Fifa-Sieger

Seit 1991 vergibt die Fifa den offiziellen Titel des Weltfussballers 1991 Lothar Matthäus (De) 1992 Marco van Basten (Ho) 1993 Roberto Baggio (It) 1994 Romario (Bra) 1995 George Weah (Lib) 1996 Ronaldo (Br) 1997 Ronaldo (Br) 1998 Zinedine Zidane (Fra) 1999 Rivaldo (Bra) 2000 Zinedine Zidane (Fr) 2001 Luis Figo (Por) 2002 Ronaldo (Br) 2003 Zinedine Zidane (Fr) 2004 Ronaldinho (Br) 2005 Ronaldinho (Br) 2006 Fabio Cannavaro (It) 2007 Kaká (Br) 2008 Cristiano Ronaldo (Por)

šport topovi*

Marta (l.) mit Nicole Petignat und Franz Beckenbauer. Bild: Keystone

Fussball: Doppelter Erfolg für Brasilien-Star Marta: Beste Spielerin der Welt – und ein neuer Klub in Amerika Sie ist die beste Fussballerin des Jahres 2008. Doch schon vor der Verleihung des Titels auf der Fifa-Gala hatte Brasilien-Superstar Marta Grund zum Feiern: Sie wechselt nämlich vom schwedischen Meister Umea IK in die neugegründete amerikanische Profi-Liga WPS zu den Los

Fussball: Fünftligist auf den Spuren von Sion Der TSV Rain am Lech hat scheinbar Sion-Präsident Christian Constantin als Vorbild. Der Bayernliga-Aufsteiger ist auf dem besten Weg, einen deutschen Rekord im Trainerfeuern aufzustellen. Bereits fünf Coaches wurden diese Saison geschasst. Zuletzt Rigo Hof, der keine einzige Trainingseinheit leiten durfte, da war er schon wieder entlassen. Jetzt wird dringend ein neuer Trainer gesucht. Vielleicht weiss Constantin Rat? (toe)

Angeles Lakers. Ihr neuer Dreijahres-Vertrag wird mit einem Jahressalär von rund 300 000 Franken vergoldet. Für den Frauenfussball eine neue Finanzdimension. Nach fünf Jahren Schweden geht es jetzt ab nach Hollywood. «Ich freue mich, denn das wird ein tolles Projekt. Ich

rechne mit einer attraktiven Liga», sagt Marta. Prominente Unterstützung steht auch schon parat. Landsfrau Cristiane liebäugelt ebenfalls mit einem Transfer nach Übersee: «Ich werde demnächst nach Chicago reisen, um mit dem Klub zu verhandeln.» (toe)

Fussball: Favre verbietet Alkohol Hertha Berlin spielt in dieser Bundesliga-Saison ganz vorne mit. Nun unternimmt Trainer Lucien Favre alles, damit der Erfolg auch in der Rückrunde weiter anhält – und liess im TrainingslagerHotel alle alkoholischen Getränke aus den Mini-Bars entfernen. Favre will laut «Bild» nicht, dass sich seine Mannschaft nach einem harten Trainingstag im spanischen Marbella noch ein Feierabend-Bier auf dem Zimmer genehmigt. «Uns bleibt bis zum ersten Spiel

wenig Zeit. Wir werden sehr intensive Einheiten durchziehen. Die Spieler müssen leiden, jeder muss sich aufs Wesentliche konzentrieren», sagte der Romand. (red)

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Hertha-Coach Favre. Bild: Keystone


Zitat des Tages «Unfälle liegen in Sainz der Natur der Sache.» Carlos Führender der Dakar-Rallye

Eldebrink Klotens Sorgen vor Derby gegen den ZSC seite 29

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Cristiano Ronaldo ist Weltfussballer des Jahres Cristiano Ronaldo auf dem Karriere-Höhepunkt. Erst Klubweltmeister mit Manchester United. Und jetzt wählte ihn die Fifa zum besten Spieler der Welt. Frédéric Rothen. Bild: Keystone

Kloten-Captain Rothen

Zehn Tage Sprechverbot Glück im Unglück für Pechvogel Frédéric Rothen von den Kloten Flyers. Der Trümmerbruch im Unterkiefer, den er am Samstag in der NLA-Partie gegen Servette erlitten hatte, ist zwar kompliziert, die Rehabilitation wird zwei Monate in Anspruch nehmen – aber weitere Komplikationen hat der Jurassier nicht zu befürchten, sagt Teamarzt Ueli Brunner: «Nächste Saison ist er wieder voll einsatzfähig.» Gestern um elf Uhr wurde Rothen im Unispital von Zürich operiert. Zunächst wurden die Trümmer mit Metallplatten zusammengesetzt, dann der Unter- am Oberkiefer fixiert. Vier bis sechs Wochen muss Rothen so ausharren, darf in dieser Zeit seine Nahrung nur in flüssiger Form zu sich nehmen. Im Verlauf der nächsten Woche kann Rothen das Spitalbett wieder mit seinem eigenen vertauschen, darf dann allmählich auch wieder mit dem Sprechen beginnen. Zurzeit kommuniziert der Kloten-Captain vorzugsweise per SMS.

Punkt 21.12 Uhr war es ge- die Fussball-Welt zu erobern. schafft: Cristiano Ronaldo In Funchal geboren, wurde wurde zum besten Spieler der ihm sein erster Klub bereits in Welt 2008 ernannt. Keine gros- die Wiege gelegt: der CF Andose Überraschung, gewann der rinha, in diesem Verein arbeiPortugiese zuletzt schon die tete sein Vater als Zeugwart. Von dort aus beWahl zu Europas «Ich möchte gann sein atembebestem Fussballer. Doch wer ist meine Spuren im raubender Aufstieg überhaupt dieser Fussball hinter- zum Weltfussballer. Über Nacional FunKerl, der die Fans lassen, in der chal ging es 1997 mit seinem Fussball Geschichte des zum portugiesiverzaubert? Mit geFussballs.» schen Traditionsrade einmal 23 Jahklub Sporting Lisren ist er auf dem sabon, am 29. SepHöhepunkt seiner tember 2002 gab er S cha f fen sk u n st . sein Debüt im FaniMeister, Championteam. Und kein ons-League-Sieger und Klubweltmeister mit Man- Jahr später klopfte Manchester chester United. Dazu die Tor- United an die Türe. Die Engländer liessen sich nicht lumjägerkrone in England. Mehr geht nicht. Ronaldo, pen. Der damals 18-jährige der Megastar. Ausgezogen von Youngster kostete rund 25 Milder Blumeninsel Madeira, um lionen Franken Ablöse. Der Anfang seiner ganz persönlichen Erfolgsgeschichte. Denn Ronaldo wollte immer nur eines: «Ich möchte meine Spuren im Fussball hinterlassen, in der Geschichte des Fussballs. Wenn ich so weiter mache, wenn ich bescheiden bleibe und weiter willig bin, etwas Neues zu lernen, dann kann ich es eines Tages wirklich schaffen.» Mit seiner Wahl zum besten Fussballer der Welt 2008 hat er jedenfalls den Anfang gemacht, sich in den Geschichtsbüchern des Fussballs zu verewigen. seite 30/31 Ronaldo in Action. Bild: Keystone

Stolz präsentiert Cristiano Ronaldo den Sieger-Pokal. Bild: Keystone


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