Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 21.01.09

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Wetter: April, April – die Sonne scheint oders schneit wies will. seite 12

heute

morgen

Victoria Beckham Blackout Armani zickt mit Fernsehen ohne Pfus, D&G – weil Posh Bild und Mitarbeiter falsch einkaufte Mittwoch, 21. Januar 2009 Zürich Nr. 13

Jolie Angelina hat eine neue Frisur

Zur Berlin-Premiere von Brad Pitts neuem Film gönnte sich seine Frau einen neuen Look seite 17

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«Ich schwöre» Ich will Hoffnung statt Angst. Ich will Diplomatie statt Bomben. Ich will Demut statt Zynismus. Ich will Dialog mit den Muslimen. Das alles versprach Barack Obama gestern bei seiner Vereidigung als 44. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. seiten 2 + 3

Fund Die Waldfrau von Bolligen

Die Deutsche hauste wie eine Eremitin – ihre Kinder warten seit zwölf Jahren auf ein Lebenszeichen seite 4

Zürich Wer spuckt, wird gebüsst

Nach den Rauchern geht es in einigen Gemeinden jetzt den Spuckern an den Kragen seite 11 Digicam

PowerShot: Canon kanns einfach

Die neue Digicam A480 können auch Senioren kinderleicht bedienen seite 18 www.punkt.ch

Mama Michelle hält die Bibel, Papa Barack schwört, die Töchter Malia (10) und Sasha (7) schauen zu. Bild: Getty Images


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aktuell

Mittwoch 21. Januar 2009

Der Tag, der hoffentlich

Barack Obama kündigte in seiner ersten Rede als US-Präsident ein neues Zeitalter an

Frau Nörgeli

A

lso mit der Sendung «Tag und Nacht» hat das Schweizer Fernsehen ja keine Quote gemacht. Deshalb wird «Tag und Nacht» im Frühling wieder abgeschafft. Herrgott, das reimt sich ja! Dabei habe ich mir fest vorgenommen, meinen heutigen Beitrag in Prosa zu schreiben: Also: Mit Tag und Nacht taten sich die TVMacher auch gestern schwer. Mitten am Tag war in den Leutschenbach-Studios plötzlich Nacht. Der Strom war weg, die Panik da – und die TV-Mitarbeiter mussten das Trottoir machen. Also ich sage Ihnen: Hinz und Kunz wurden ebenso evakuiert wie Krethi und Plethi. Am Tag, als der erste Schwarze Präsident der USA wurde, sah also auch das Schweizer Fernsehen schwarz! Also ich lüge Sie nicht an: So nahe an den aktuellen Ereignissen ist unser Staatssender nicht immer.

«Meine Mitbürger, ich stehe heute hier – demütig vor der Aufgabe, die vor uns liegt; dankbar für das Vertrauen, das Ihr mir gegeben habt.» Barack Obama zieht die Hunderttausenden vor dem Capitol und die Abermillionen vor den Fernsehern vom ersten Satz an in seinen Bann. Der neue Präsident der USA verspricht eine neue Politik, eine neue Kultur, ein neues

«Heute verkünden wir das Ende der ausgeleierten Dogmen.» Barack Obama US-Präsident

nung mit Bush geht weiter: «Die Zyniker verstehen nicht, dass sich die Erde unter ihnen verschoben hat – dass die alten politischen Argumente nicht mehr gelten.» Dann geht Obama ins Detail: «Der muslimischen Welt sei gesagt, dass wir

einen neuen Weg suchen, basierend auf gemeinsamen Interessen und gemeinsamem Respekt.» Auch der Dritten Welt und den Armen Amerikas verspricht er mehr Zuwendung. Nach acht Jahren Bush soll sich der Umgang mit den Gegnern der USA ändern. «Erinnert euch», ruft Obama den Menschen zu, «dass frühere Generationen Faschismus und Kommunismus nicht Der erste Kuss als Präsident. Bild: Key

Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch

Aufsteller des Tages

Seit gestern ist George W. Bush nicht mehr Präsident der USA. Zusammen mit seinen Mitarbeitern ist er aus dem Weissen Haus ausgezogen, den Schlüssel hat jetzt Barack Obama. Für den 67-jährigen Dick Cheney ging die Regentschaft symptomatisch zu Ende: Bushs Vize verhob sich beim Kistenpacken für den Umzug in seine neue Wohnung. Der Arzt riet dem Hardliner zur Vorsicht – und so kam Cheney im Rollstuhl zu Obamas Vereidigung angerollt.

Zeitalter. Die Kritik an seinem Vorgänger zieht sich wie ein roter Faden durch die erste Rede Obamas als US-Präsident. «Heute verkünden wir das Ende der falschen Versprechen, das Ende der ausgeleierten Dogmen.» Die Abrech-

Die Stunde des Wechsels vor dem Capitol. Bild: Key


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Mittwoch 21. Januar 2009

die Welt verändert und rechnete mit seinem Vorgänger George W. Bush ab nur mit Bomben und Panzern überwunden haben, sondern mit starken Allianzen und der Kraft ihrer Überzeugung.» Mit seiner ersten Rede als US-Präsident nährt Barack Obama die Hoffnung, dass sich die Welt verändern wird. Positiv verändern wird. Obama macht deutlich, dass es nach Bush vieles aufzuräumen gibt. Dass auch die Finanzkrise erst noch überstanden werden muss. Seine Grundbotschaft vermittelte er der Welt auch gestern, erstmals als Präsident der USA: Yes, we can! (msi)

«And change is here»: Junger Obama-Fan gestern in Washington Bild: Key

Vereidigung: Auch der todkranke Ted Kennedy erwies Obama die Referenz – und brach zusammen Schon am frühen Morgen geht fast nichts mehr in Washington. Die U-Bahn ist verstopft, Zehntausende wälzen sich Richtung Regierungsviertel. Wer kann, ist an diesem historischen Tag live dabei. Viele tragen Schals und Mützen mit seinem Namen drauf. Obama. Eine Stimmung wie an einem Volksfest. Die Menschen freuen sich – sie freuen sich auf den, der Hoffnung macht. 12 Uhr. Die Vereidigung. Michelle Obama hält die Bibel, die Bibel von Abraham Lincoln. Neben ihr stehen die Töchter

Malia und Sasha. Richter John Roberts beginnt mit dem Schwur, Barack Obama spricht ihm nach: «Ich, Barack Hussein Obama, schwöre feierlich», er stockt. Michelle Obama schaut ihren Mann lächelnd an. Ein sehr menschlicher Moment. Richter Roberts wiederholt die Schwurformel. Dann endlich. Barack Obama ist der 44. Präsident der USA. Jubel bei den zwei Millionen rund ums Capitol und auf der Mall. Danach gehen die Obama-Festspiele richtig los. Beim Lunch mit dem Kongress bricht der todkranke Ted Kennedy zusammen und wird ins Spital gefahren. The Show must go on. Die Parade durch Washington. Die Bälle abends. Wo auch die Obamas tanzen werden. Vielleicht in eine bessere Welt. (red)

Die Designerin Isabel Toledo entwarf Michelle Obamas Kleid. Bild: Getty

Michelle Obama zeigt Stil Ein goldfarbenes Ensemble zur Amtseinführung Die neue First Lady der USA, Michelle Obama, hat der Vereidigung ihres Mannes im blassgoldenen Designer-Ensemble beigewohnt. Sie trug bei der Zeremonie zur Amtseinführung ihres Mannes ein elegantes Kleid der Designerin Isabel Toledo, einer gebürtigen Kubanerin. Dazu trug Michelle Obama einen farblich abgestimmten funkelnden Brokat-

mantel. In derselben Kombination war sie bereits am Nachmittag zum Abschiedskaffee mit Obamas Vorgänger George W. Bush und dessen Frau Laura im Weissen Haus erschienen. Passend zum Kleid, das knapp die Knie bedeckte, trug die am Samstag 44-jährig gewordene First Lady grüne Pumps und Handschuhe. (sda)


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aktuell

Ex-Armeechef Roland Nef. Bild: Key

Nötigung Nef will Einsicht in Akten verhindern Ex-Armeechef Roland Nef will nicht, dass die Einstellungsverfügung seines Nötigungsverfahrens publik gemacht wird. Er hat dagegen Rekurs vor der Zürcher Oberstaatsanwaltschaft eingereicht. Mehrere Medien hatten ein Gesuch um Einsicht gestellt. Staatsanwältin Judith Vogel hatte das Verfahren gegen Roland Nef im Herbst 2007 eingestellt. Der Verfügung ging eine Wiedergutmachungszahlung von Nef an seine Ex-Freundin voraus. Da war er bereits Armeechef.

Fahren auf Schnee Auch Polizisten müssen üben Im Bündnerland hat es gestern morgen stark geschneit. Deswegen ist auf der A13 bei Hinterrhein ein Fahrzeug der Bündner Kapo ins Schleudern geraten und frontal gegen einen Lieferwagen geprallt. Dessen Fahrer wurde verletzt.

Mittwoch 21. Januar 2009

Wald-Frau Gabriele will aus dem Wald

Deutsche verschwand 1997 – sie lebte als Einsiedlerin im Unterholz bei Bern Als Berner Kantonspolizisten am 8. Januar im Wald eine einsame Frau entdecken, kontrollieren sie ihre Daten. Schnell wird klar: Die Frau wird vermisst. Gabriele Schulze (52) hat ihre Familie in Deutschland vor zwölf Jahren verlassen. Knall auf Fall. Seither warten ihre Mutter und ihre heute erwachsenen Kinder auf ein Lebenszeichen. Eine Mission, ein innerer Auftrag Gabriele Schulze hat sich in einem Wald oberhalb der Berner Regionsgemeinde Bolligen häuslich eingerichtet – und lebt wie eine Einsiedlerin. «Sie hat sich in einem Dickicht einen Unterstand gebaut, verbrachte die Nächte in Decken gehüllt», sagt Franz Weibel von der Burgergemeinde Bern, der das Waldstück gehört. Weibel hat mit der Waldfrau gesprochen: «Sie war keineswegs verwahrlost, sie machte nicht den Eindruck, als wäre sie monatelang dort gewesen.» Weniger gut scheint es um die Psyche der Frau bestellt zu sein. Sie galt als labil. Kurz vor

Gabriele Schulze hatte sich Bolligen als Aufenthaltsort ausgesucht. . Bild: zvg/bild-online

ihrem Verschwinden im ostdeutschen Brandenburg erklärte sie, sie wolle den Papst besuchen. Seither war sie in Frankreich, Italien und Österreich. «Sie hat offenbar einen inneren Auftrag und war jahrelang unterwegs», sagt Weibel. Zusammen mit Bolligens Gemeindepräsident Rudolf Bur-

ger hat er mit der Frau gesprochen. Sie habe Verständnis dafür gezeigt, «dass sie nicht im Wald bleiben kann». Frist bis Ende Woche «Es geht um ihre Sicherheit», sagt Weibel. «Wir wollen aber auch kein Präjudiz schaffen, dass in unseren Wäldern campiert werden darf.» Auch den

Rummel wolle man vermeiden. «Wir konnten sie überzeugen, dass sie Hilfe annimmt und den Wald bis Ende Woche verlässt», sagt Weibel. Ihre jüngere Schwester holt sie ab – und bringt sie heim nach Deutschland. So lange kümmern sich die Sozialdienste Bolligens um Gabriele Schulze. peter.camenzind@punkt.ch

Piraterie

Geld statt Soldaten?

Bitte recht freundlich

Orang-Utan Tami kanns kaum erwarten. Nach dem Foto darf er raus in den Wald eines Nationalparks auf Borneo. In Freiheit wäre Tami in Gefahr. Bild: Key

Michael Reiterer, EU-Botschafter in der Schweiz, macht der Schweiz einen Vorschlag: Wir könnten die EU-Mission «Atalanta», mit der vor Somalia Schiffe vor Piraten geschützt werden sollen, mit Geld unterstützen. Das wäre doch eine Alternative zur umstrittenen Entsendung Schweizer Armeeangehöriger auf Schweizer Schiffen im Golf von Aden, über die der Bundesrat vermutlich heute entscheidet. EUBotschafter Reiterer sagte gestern im «Rendez-vous» von Schweizer Radio DRS, es seien «sicher auch Geldleistungen» für die «Atalanta»-Mission möglich. Die Höhe des Beitrags müsste abgeklärt werden. (sda)


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Mittwoch 21. Januar 2009

SF-Mattscheibe: Und wieder grüsst das Eichhörnchen Ein Trennschalter an einer Trafostation beim Schweizer Fernsehen führte zu 80-minütigen Stromausfall SVP-Nationalrat Peter Spuhler und der Schweizer Demokrat Christoph Spiess streiten sich seit fünf Minuten. Im Leutschenbach wird der «Heisse Stuhl» für die abendliche «Rundschau» aufgezeichnet. Plötzlich ist den beiden Streithähnen und Moderator Urs Leuthard schwarz vor Augen. Der Strom ist weg! Das Schweizer Fernsehen kann nicht mehr senden. Statt des geplanten Programms flimmerten gestern Nachmittag Landschaftsbilder in der Endlosschlaufe über die Bildschirme. Die Mitarbeiter werden evakuiert. «Arena»-Moderator Reto Brennwald: «Man sagte uns, das Gebäude müsse evakuiert werden, es bestehe aber keine unmittelbare Gefahr. Als

Das Zentrum des Schweizer Fernsehens in Zürich-Oerlikon. Bild: Keystone

ich dann gemütlich die Treppe runter gestiegen bin, kamen mir die ersten Kollegen bereits wieder entgegen.»

Die Ironie der Geschichte: Schuld an dem Stromausfall ist das Eichhörnchen, das am 24. August schon einmal für einen

Totalausfall gesorgt hatte. Wegen dieses Vorfalls führten die Elektrizitätswerke Zürich (ewz) Reparaturarbeiten an einer SFinternen Trafostation durch. «Um in einem Bereich ohne Strom arbeiten zu können, wollten wir das SF anders versorgen und mit einem Trennschalter den Strom abschalten», sagte ewz-Sprecher Harry Graf. Dieser Schalter sei allerdings defekt ­gewesen und habe durch einen Kurzschluss den Stromausfall verursacht. Laut SF-Sprecher Urs Durrer war die Live-Berichterstattung zu Obamas Amtseinführung nicht gefährdet: «Dann hätten wir aus dem Bundeshausstudio gesendet.» Rechtzeitig um 16.50 Uhr stand das SF aber wieder komplett unter Strom. (msi/lh)

Armee Wer Waffe behalten will, muss mehr tun Armeeangehörige, die nach erfüllter Dienstpflicht ihr Sturmgewehr behalten wollen, müssen künftig die Teilnahme an vier statt nur zwei Bundesübungen nachweisen. Diese Regelung gilt ab 2010. Doch auch so nehmen immer weniger entlassene Wehrmänner ihre Sturmgewehr nach Hause. Die Quote ist ­zwischen 2004 und 2007 von 43 auf 23 Prozent gesunken.

Facebook Angestellte von Post und SBB dürfen nicht Die Post und die SBB verbieten ihren Angestellten den Zugang zur Internet-Community Facebook, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Die Post befürchtet Angriffe von Viren, obwohl es bisher noch keinen solchen Vorfall gab. Die SBB nennt Missbräuche durch ihr Personal als Grund. Das Netzwerk werde zu oft privat benutzt, heisst es.

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«Berlin ist bereit, den anderen EU-Staaten ermässigte Mehrwertsteuersätze in eingeschränkten Sektoren zuzugestehen.» Peer Steinbrück Deutscher Finanzminister

Schweizer haben Süsses halt einfach immer gernli Und auch den Chocolatiers von Lindt halfen sie letztes Jahr auf die Sprüngli – trotz Wirtschaftskrise

Auch der international tätige Schokoladenhersteller Lindt & Sprüngli konnte letztes Jahr einen Umsatz von 2,94 Milliarden Franken erwirtschaften, etwa gleich viel wie im Vorjahr. Der Ausblick auf das nächste Jahr ist für den traditionellen Chocolatier dennoch mit Unsicherheit belastet. Währungsschwankungen, spekulative Höhenflüge der Rohstoffpreise und eine gedämpfte Konsumentenstimmung sind negativen Faktoren.

«Man hat den Wernli einfach gernli», lautet der Slogan der Guezlifabrik Wernli fröhlich. Gute Stimmung herrscht zurzeit in der gesamten Schweizer Süsswarenindustrie. Trotz den Hiobsbotschaften aus der restlichen Wirtschaft, wie Kurzarbeit, Stellenabbau oder Umsatzeinbussen, kann die süsse Abteilung mehr als zufrieden sein. Übernahme bringt Umsatzschub Vor allem die beiden Guezlibäcker Hug und Wernli vermelden ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2008. Die Schweizer Traditionsunternehmen Hug und Wernli haben im vergangenen Jahr ihren Umsatz auf 145 Millionen Franken gesteigert. Ihr Erfolgsgeheimnis: Durch die Übernahme der Wernli AG von Hug im Mai 2008 nahm der Umsatz schubartig um mehr als 58 Millionen Franken zu. «Wenn die Leute auf das Geld schauen müssen, leisten sie sich dafür auch mal etwas Süsses», sagt Werner Hug, delegierter Verwaltungsrat von Hug und Wernli, zufrieden.

Gut drauf: Andreas (links) und Werner Hug. Bild Keystone

Risikofaktor Ausland Die Konsumentenstimmung im Ausland wird über den weiteren Erfolg der Schweizer Schokoladenhersteller mitentscheiden, da sie über 50 Prozent des Umsatzes dort machen: «Im Ausland gehört Schweizer Schokolade in den Verkaufsregalen schon eher zu den teureren Produkten. Deshalb könnte es sein, dass der Verkauf in nächster Zeit verhaltener läuft», schätzt Franz Schmid, Direktor von Chocosuisse, dem Verband der schweizerischen Schokoladenfabrikanten, die Lage ein. simone.rechsteiner@punkt.ch

Osteuropa friert nicht mehr Fiat fährt mit Chrysler Russisches Gas fliesst durch ukrainische Pipelines

Die Italiener steigen mit 35 % bei den Amerikanern ein

Die vom Gas-Notstand betroffenen Länder wie die Slowakei, Serbien und Ungarn können aufatmen: Der russische Gasmonopolist Gazprom pumpt seit gestern wieder die volle Menge an Gas in die ukrainischen Leitungen; der zweiwöchige Gaslieferstopp ist damit zu Ende. In der Slowakei sei das Gas bereits angekommen, sagte der slowakische Wirtschaftsminister Lubomir Jahnatek. (sda)

Die angeschlagenen Autobauer Fiat und Chrysler wollen gemeinsam aus der Krise finden. Fiat steigt gemäss dem Plan von Konzernchef und UBSVizepräsident Sergio Marchionne zunächste mit 35 Prozent beim US-Hersteller ein. Im Gegenzug bietet Fiat dem US-Konzern den Zugang zu seiner Technologie, um diesem zu ermöglichen, Kleinwagen mit geringerem Spritverbrauch zu bauen.

Julia Timoschenko bei Gazprom.

Beide Unternehmen unterzeichneten eine entsprechende vorläufige Vereinbarung, wie Chrysler gestern am Sitz in Auburn Hills mitteilte. Im Dezember hatte FiatChef Marchionne erklärt, der Konzern brauche einen Partner, um langfristig überleben zu können. Durch den Deal mit Chrysler könnte Fiat die nötige Grösse erreichen, um die schlimmste Branchenkrise seit Jahren zu überstehen. (sda)

Mittwoch 21. Januar 2009 Presented by

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Rabenplakate Rumänien zitierte den Schweizer Botschafter Das rumänische Aussenministerium hat den Schweizer Botschafter in Bukarest, Livio Hürzeler, wegen den «Rabenplakaten» der SVP zitiert. Rumänien fühlt sich von den Plakaten verunglimpft und verlangte, dass sich der Bundesrat davon distanziere. Wie die SF Tagesschau berichtete, wurde der Botschafter wegen dem Abstimmungsplakat der SVP zur Personenfreizügigkeit, auf dem drei Raben die Schweiz in den Schnabel nehmen, bereits vorletzte Woche ins Aussenministerium gerufen.

Finanzhilfe Milliardär aus Mexiko unterstützt N.Y. Times Die «New York Times» bekommt eine Finanzspritze von 250 Mio. Dollar vom mexikanischen Milliardär Carlos Slim. Der Zeitungskonzern stellt zwei Unternehmen aus Slims Imperium dafür Schuldscheine aus, die 2015 fällig werden. Slim könnte die Papiere dann auch in Aktien des Verlags umwandeln, was einer Beteiligung von elf Prozent entspräche.

Generationenwechsel Toyoda-Enkel leitet Autokonzern Toyota Der weltgrösste Autokonzern Toyota wird wieder von einem Mitglied seiner Gründerfamilie geleitet. Akio Toyoda, Enkel des Firmengründers Kiichiro Toyoda, rückt an die Spitze. Der 52-jährige Manager löst Katsuaki Watanabe ab, der zuletzt den ersten Verlust in der Konzerngeschichte hatte einräumen müssen.

Akio Toyoda an der Spitze. Key


aktuell 7

Mittwoch 21. Januar 2009

Schiff gesunken – in Kühlbox überlebt Seeleute trieben 25 Tage auf offenem Meer

Stephan Siegrist an der 800 Meter senkrecht aus dem Eis ragenden Holtanna Westwand. Bild: zvg

Berner hängt am Südpol Extremalpinist Stephan Siegrist klettert in der Antarktis da, wo noch nie ein Mensch war Viele Berge gibt es nicht in der Antarktis. Und die, die es hat, sind extrem steil und extrem schwierig zu besteigen. Der Schweizer Spitzenalpi-

nist Stephan Siegrist wagte es trotzdem. Als erster Mensch der Welt kletterte er auf den 1000 Meter hohen Ulvetanna (Wolfszahn) und den

800 Meter hohen Holtanna (Hohler Zahn). Wie der 36-Jährige nach seiner Rückkehr vom Südpol schilderte, war nicht nur die Bestei-

gung selber eine Schinderei: «Wind und Temperaturen von bis zu minus 52 Grad, machten unsere Expedition zum echten Härtetest.» (sda)

Die Besatzung eines australischen Hubschraubers entdeckte nördlich von Cape York zwei burmesische Männer, die in einer gewöhnlichen Kühlbox auf dem Meer trieben. Sie nahmen die Schiffbrüchigen sofort an Bord. Ihre ersten Worte seien «Können wir etwas zu trinken haben?» gewesen, berichtete ein

Sprecher der Hubschrauberbesatzung. Sie hätten erzählt, dass ihr Fischkutter etwa am 23. Dezember 2008 gesunken sei, seither sassen sie in der Kühlbox, also gut 25 Tage. Bisher ist unklar, von was sich die etwa 20bis 30-jährigen Männer ernährt hatten. Sie waren bei verhältnismässig guter Gesundheit. (red)

Schweizer Geisel

Gaza-Krieg

Das Rote Kreuz hatte gestern erstmals keinen Kontakt zu ihren entführten Mitarbeitern, unter denen sich ein Schweizer befindet. Derweil sucht das philippinische Militär weiter. Obwohl die Geiselnehmer die sofortige Einstellung der Fahndung gefordert hatten. (sda)

UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hat sich gestern bei einem Besuch im Gazastreifen entsetzt über das Ausmass der Zerstörung gezeigt. «Ich habe nur einen Bruchteil der Zerstörungen und des menschlichen Leids gesehen, aber ich bin zutiefst traurig», sagt er. (sda)

Kein Kontakt

Ban ist entsetzt

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Flüchtlinge: Lampedusa steht vor dem Kollaps

Drei Tote: Spanische Kampfjets abgestürzt

In der Nacht auf gestern sind fast 450 Bootsflüchtlinge auf der süditalienischen Insel Lampedusa gelandet. Die 448 Immigranten kamen in zwei Booten auf der sizilianischen Insel an. Die Ankömmlinge wurden in das Auffanglager der Insel gebracht, in dem sich damit rund 1800 Menschen aufhalten. Das Zentrum verfügt nur über etwa 700 Betten und steht mit den Neuankömmlingen erneut vor dem Kollaps.

Beim Absturz von zwei spanischen Kampfflugzeugen vom Typ Mirage F-1 sind drei Piloten der Luftwaffe ums Leben gekommen. Das Unglück ereignete sich bei Übungsflügen in einem unbewohnten Gebiet in der Provinz Albacete im Südosten Spaniens. Die Ursache war nicht bekannt, wie das Verteidigungsministerium gestern weiter mitteilte. Eines der Flugzeuge hatte zwei Piloten an Bord gehabt, das andere einen.

«Sully»: Schweizer Wurzeln Wynigen im Kanton Bern hat einen neuen Helden. Die Vorfahren des Piloten Chesley «Sully» Sullenberger, der

Chesley Sullenberger. Bild: Keystone

dank seiner Wunder-Notlandung auf dem Hudson River in New York das Leben von 155 Menschen gerettet hatte, kamen aus dem Bernbiet. Wie der Namensforscher Jürgen Udolph herausfand, hiessen die Leute Sollenberger und wanderten 1737 nach Amerika aus. Unterdessen wurde bekannt, dass die Unglücksmaschine offenbar schon vor der Notlandung Probleme hatte. Ein Passagier will eine Woche zuvor ungewöhnliche Geräusche gehört haben.

Hessen: Koch will vorwärts machen Die Koalition aus CDU und FDP im deutschen Bundesland Hessen soll möglichst bis zur konstituierenden Sitzung des neuen Landtags am 5. Februar stehen. «Wir haben die Absicht, so schnell wie möglich zu arbeiten», sagte der CDU-Landesvorsitzende Roland Koch. Derweil hat die Wahlverliererin SPD den Nachfolger der zurückgetretenen Vorsitzenden Andrea Ypsilanti nominiert. Es soll Thorsten Schäfer- Gümbel sein.


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Mittwoch 21. Januar 2009

Stars bevorzugt Die Stiftung für Konsumentenschutz protestiert nicht nur ­gegen die neue Vermittlung ­Connect 1811, die bei der Swisscom Handykunden vermittelt. Stossend findet die Stiftung auch, dass dabei nicht alle gleich behandelt werden: So hat die Swisscom eine Liste mit 1000 Prominenten erstellt, welche nicht registriert und vermittelt werden. Ihnen wird die Privatsphäre gewährt – nicht aber dem Rest der Swisscom-­ Kunden. Diese müssen selbst aktiv werden. (ds) So geht die Abmeldung: Schreiben Sie einfach eine SMS mit dem Text STOP CONNECT an die Nummer 444. Der neue Dienst Connect 1811 von Swisscom vermittelt jetzt auch Handykunden. Bild: Fotalia

Handy-Vermittlung kann ganz schön teuer kommen Swisscom-Kunden sind für jedermann erreichbar – der Konsumentenschutz ist empört Bisher hatten Handykunden immer die Wahl: Wie beim Festnetz konnten sie die Mobiltelefon-Nummer im Telefonbuch registriert lassen oder nicht. Diesen Schutz der Privatsphäre missachtet Swisscom seit gestern: Der Auskunftsdienst Connect 1811 vermittelt jetzt nämlich auch Handy-Kunden von Swisscom – auch wenn

sich diese nicht im Telefonbuch registrieren liessen. «Das verletzt die Privatsphäre der Abonnenten», sagt Sara Stadler, Geschäftsführerin der Stiftung für Konsumentenschutz (SKS). Und das ist nicht alles: Befindet sich der SwisscomKunde zum Zeitpunkt der Vermittlung im Ausland, muss er die Verletzung seiner Privat-

sphäre nämlich auch noch selbst berappen. «Im Ausland zahlt der gesuchte Teilnehmer bei Annahme des Gesprächs die herkömmlichen Gebühren», sagt Swisscom-Sprecherin Myriam Ziesack. Das gilt auch für das Abhören der Combox beim Empfang einer SMS. «Das verletzt das Fernmeldegesetz des Schweizerischen Bundes-

amt für Kommunikation», weiss Stalder. Denn kostenpflichtige SMS dürfen nur verschickt werden, wenn der Kunde aktiv eingewilligt hat. Der Konsumentenschutz fordert deshalb alle Swisscom-Kunden dazu auf, sich aus dem Verzeichnis austragen zu lassen (Anleitung siehe Box). dorothea.schlaepfer@punkt.ch

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Job des Tages Reisen mit dem Circus Knie Ein grosses Kuppelzelt, die Arena voller Sägemehl, glitzernde Kostüme, gespannte Atmosphäre – seit über 200 Jahren begeistert der Circus Knie mit seinen Artistinnen und Artisten das Publikum durch atemberaubende Akrobatik, einfühlsame Dressuren und heiter-melancholische Clownerien. Zum guten Gelingen der Show tragen aber nicht nur die Artistinnen und Artisten bei, sondern auch viele andere, die «hinter den Kulissen» arbeiten. Wie beispielsweise jene in der Malerei. Wäre es nicht toll, mit dem grössten Schweizer Zirkus als Maler/In quer durchs Land zu reisen? Detaillierte Infos: www.jobclick.ch

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zürich

Mittwoch 21. Januar 2009

Ab ins Eheglück am 09.09.09 um 9 Uhr Erste Termine sind schon vergeben – einen Run gibt es noch nicht

Immer mehr Einkaufslustige strömen ins Sihlcity. Bild: Keystone

Sihlcity verzeichnete 19 000 Besucher pro Tag Der Umsatz wurde um acht Prozent gesteigert Das Management des Einkaufszentrums Sihlcity blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Laut einer Mitteilung konnte der Umsatz um acht Prozent auf 325 Millionen Franken gesteigert werden. Auch bei den Besuchern gibt es eine Zunahme. Insgesamt haben rund sechs Millionen Kauflustige den Weg ins Sihlcity gefunden. Das sind sechs Prozent mehr als im Vorjahr. Siebzig Prozent der Besu-

cher reisten mit dem öffentlichen Verkehr an. Im laufenden Jahr rechnet Sihlcity mit einer Erweiterung des Besucher- und Kundenkreises. Die Westumfahrung soll mehr Kunden aus dem Aargau und dem Knonaueramt bringen. «Unser Einzugsgebiet erweitert sich dadurch um kaufkräftige Konsumenten, die wir als Stammkunden gewinnen wollen», sagt Centerleiter Stefan Steiner. (ljm)

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Trauungen auch im Zoo? Beim Standesamt Voketswil, das fürs Heiraten auf dem Schloss Greifensee zuständig ist, gibt es erst drei Reservationen. Der Volketswiler Standesbeamte hat eine andere Theorie als sein Kollege in Rüti: «Die Jahreszeit ist fast schon zu nahe am Ende der Saison.» Ob die Tore des Zoos Zürich am 09.09.09 für Trauungen offen stehen, klärt das zuständige Amt der Stadt Zürich noch ab. Der Termin kann hier frühestens am 9. März reserviert werden. jilja.mucibabic@punkt.ch

Dietikon: 17 parkierten Autos Pneu zerstochen

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289 Paare gaben sich am 08.08.08 das Ja-Wort. Die Schnapszahl ist als Hochzeitsdatum sehr beliebt. In weiser Voraussicht hat sich ein Paar bereits im vergangenen Jahr den Neun-Uhr-Termin am 09. September auf dem Schloss Kyburg reserviert. Auch Anbieter von Limousinen und Oldtimern rufen dazu auf, jetzt schon zu buchen. Beim Standesamt Rüti, welches Trauungen im Ritterhaus anbietet, sind trotzdem noch keine Reservationen eingegangen. «Der 07.08.09 ist hingegen schon ausgebucht», sagt der Standesbeamte. «Das wird am Tag liegen», meint er. Der 7. August ist ein Freitag. Auch der 8. August 2008 fiel auf einen Freitag. Beim 9. September 2009 handelt es sich um einen Mittwoch.

h

Unbekannte Täter haben am Montagabend zwischen 20 und 21.50 Uhr an 17 parkierten Autos je einen Pneu zerstochen, wie die Kantonspolizei mitteilt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 2500 Franken. Die Fahrzeuge waren an der Max Müllerstrasse und der Schöneggstrasse im Freien parkiert. Bereits im Dezember sind an der Max Müllerstrasse zahlreiche Fahrzeuge auf dieselbe Art und Weise beschädigt worden.

Ist das Datum eine Schnapszahl, wird im Akkord geheiratet. Bild: Keystone

Winterthur: Mehr Wege für Velos Die Stadt Winterthur will ihr innerstädtisches Radwegnetz ausbauen. Dafür hat der Stadtrat beim Grossen Gemeinderat einen Kredit von 700 000 Franken beantragt.

Velos am Bahnhof Winti. Key

Geplant ist eine direkte Verbindung zwischen Turmhaldenstrasse und Frohbergstrasse. Damit gelangen Velofahrer direkt in die Quartiere westlich des Bahnhofs. Zurzeit müssen die Radler dafür einen Umweg über die stark befahrene Technikumstrasse in Kauf nehmen. Der geplante Weg verläuft vollständig auf privatem Grundstück. Einsprachen sind keine eingegangen. 250 000 Franken kostet der Landerwerb. Die Baukosten betragen 450 000 Franken.


zürich 11

Mittwoch 21. Januar 2009

Hinwil Feuerteufel starb an Rauchvergiftung In einem Mehrfamilienhaus kam es am Dienstag, 13. Januar zu einem Kellerbrand mit starker Rauchentwicklung. Die Feuerwehr rettete einen 59-jährigen Mann aus dem Keller. Im Spital erlag er jedoch seiner Rauchgasvergiftung. Jetzt haben Brandermittlungen ergeben, dass der Verstorbene das Feuer selber gelegt hat.

Uetikon am See Auf Fussgängerstreifen Seniorin angefahren Als eine 69-jährige Frau am Montagabend die Strasse überqueren wollte, wurde sie von einem Auto erfasst und auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Die Rentnerin musste mit schweren Verletzungen ins Spital eingeliefert werden. Der 34-jährige Autofahrer blieb unverletzt. An seinem Fahrzeug entstand Sachschaden.

Da bleibt die Spucke weg: Übeltäter werden gebüsst Nicht nur den Rauchern geht es an den Kragen – Gemeinden führen Bussen für Spucken ein Nach der Euro 08 war es besonders schlimm. Die Vorbilder auf dem Rasen spuckten auf den Rasen, was das Zeug hält. Und die Jugendlichen auf der Strasse tun es ihnen nach – ekelhaft. Was in Hongkong mit 1500 Dollar gebüsst wird und in Palma de Mallorca mit 300 Euro, wollen immer mehr Schweizer Gemeinden ebenfalls verbieten. In Wallisellen ZH ist Spucken seit zwei Jahren verboten, bei 30 Franken Busse. «Wir haben in zwei Jahren gute Erfahrungen damit gemacht», heisst es bei der Gemeindepolizei. Der Aufwand mit dem Spuck-Absatz in der Polizeiverordnung halte sich in Grenzen. Bei ihrer gewohnten Patrouille halten die Poli-

Fussballer machen es vor: Sie spucken oft auf den Boden. Bild: Keystone

zisten Leute an, die auf den Boden spucken. Erst werden sie gewarnt, beim zweiten Mal macht der Polizist die hohle Hand. Auch in den Zürcher Gemeinden Illnau-Effretikon Anzeige

Yes, Zürich jubelt mit Obama Renee Rousseau ist ein grosser ObamaFan. Als ihr Star im fernen Washington auf die Bibel schwört, bricht sie im Zürcher Restaurant Münz in Jubel aus. Bild: Key

Härtefälle: SP prescht vor SP fordert klare Vorgaben – CVP warnt vor Perfektionismus «Schluss mit der Willkür», titelt eine Medienmitteilung der SP. Die Partei fordert in einer parlamentarischen Initiative die Wiedereinführung der Härtefallkommission und klare Richtlinien für die Umsetzung des Asyl- und Ausländergesetzes. Nur diese würden den Betroffenen Rechtssicherheit gewähren. Der vom Bund geschaffene Ermessens-

Einsatz für Bleiberecht. Key

spielraum in Härtefallfragen habe in der Vergangenheit zu nicht vertretbaren Einzelfallent-

scheiden geführt. Die CVP befürwortet zwar die Wiedereinsetzung einer Härtefallkommission – die Partei hat diesen Montag einen Vorstoss dazu eingereicht. Gleichzeitig warnt die CVP vor einer komplizierten, nicht mehrheitsfähigen Lösung. Zu viel Perfektionismus sei nicht im Sinne der Betroffenen. (ljm)

und Schlieren wurde ein Spuckverbot politisch aufgegleist. In Winterthur hat der Gemeinderat das Spuckverbot diese Woche abgelehnt. Zur Enttäuschung der Postulantin

Ruth Werren (FDP): «72 Prozent der Bevölkerung befürwortet laut Umfrage ein Spuckverbot. Ich habe auf meinen Vorstoss haufenweise positive Rückmeldungen bekommen.» Nach zwei Vorstössen gibt Werren auf. «Ich akzeptiere den Entscheid.» Freude am Winterthurer Entscheid hat die IG Freiheit, die jedes Jahr den rostigen Paragraphen für das «dümmste Gesetz» vergibt. «Der Initiant eines Spuckverbots hätte sicher Chancen auf den rostigen Paragraphen», sagt Geschäftsführer Gregor Rutz. Ein Spuckverbot sei absurd. «Dann müsste man auch grusig Schneuzen im Restaurant verbieten.» (blu)


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wetter

Mittwoch 21. Januar 2009

Heute

Region Schaffhausen

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St.Gallen

Zürich

Andelfingen

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„Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

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Jörg Kachelmann:

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Bülach

Fribourg -2° 4°

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Zürich

St.Moritz 0° 6°

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Chur

Uster

-8° -4° -3° 4°

Affoltern

Locarno 1° 7°

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-2° 5°

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Ferienwetter

Weekend

Temperatur

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Nächstes Übernächstes

max 6 ° °C max 5 °

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zeitw. heiter sonnig kaum Wolken etwas Sonne zeitw. heiter gew. Schauer sonnig bewölkt wolkig heiter heiter stark bewölkt zeitw. sonnig zeitw. heiter wolkig Wolken Regen viele Wolken etwas Sonne Wolken

33 ° 35 ° 33 ° -2 ° 24 ° 27 ° 22 ° 20 ° 30 ° 20 ° 15 ° -9 ° 28 ° -2 ° 7° 1° 27 ° 13 ° 32 ° 33 °

Hörnli Uetlilberg Jungfraujoch Pilatus Rigi Kl. Matterhorn Corvatsch

zeitw. Schnee -1° -1° wolkig Schneeschauer -15° Schneeschauer -7° Schneeschauer -5° sonnig -12° zeitw. Schnee -10°

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Liebe: Brauchen Sie etwas Abstand von der Beziehung? Jeder benötigt Zeit für sich – mal weniger, mal mehr. Job: Lassen Sie sich heute nicht von Kleinigkeiten ablenken und kümmern Sie sich um wichtiges. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

Billy Ocean (59) Der Sänger wurde am 21. Januar als Leslie Sebastian Charles in Fyzabad (Trinidad) geboren. Seinen grössten Erfolg landete er 1984 mit «Caribbean Queen». Je nach Weltregion wurde der Titel angepasst, so dass der Song auch als African Queen oder European Queen bekannt ist. Weitere Hits waren 1986 «When the Going Gets Tough The Tough Get Going» und 1988 «Get Outta My Dreams, Get Into My Car».

Liebe: Sie würden für Ihren Schatz alles tun. Passen Sie aber dabei auf, dass Sie nicht zu kurz kommen. Job: Geniessen Sie die Aufmerksamkeit, die Ihnen heute alle wegen einem speziellen Anlass schenken. 24.8. – 23.9.

Waage

Liebe: Unternehmen Sie zusammen mit Freunden etwas spannendes. Dabei lernen Sie jemand ganz spezielles kennen. Job: Trauen Sie sich mehr Verantwortung zu und lehnen Sie auf keinen Fall ab. 24.9. – 23.10.

Skorpion Liebe: Helfen Sie Ihrem Partner dabei, einen guten Vorsatz in die Tat umzusetzen. Er zählt auf Sie. Job: Ihr heutiger Tag hält einige Überraschungen für Sie bereit. Bereiten Sie sich bestmöglich darauf vor. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Ist Ihr Partner im Moment etwas faul? Suchen Sie sich andere Leute, die Sie zu Freizeitaktivitäten begleiten könnten. Job: Legen Sie etwas zu den Pendenzen, falls Sie dabei heute nicht weiter kommen. 23.11. – 22.12.

Steinbock

Liebe: Planen Sie nicht zu viel für das kommende Wochenende. Ihr Partner ist erschöpft und hat keine Kraft dazu. Job: Planen bringt Sie heute bei der Arbeit auch nicht weiter. Spontanität ist gefragt. 23.12. – 20.1.


arena 13

Mittwoch 21. Januar 2009

N

eulich an einer Party. Ich bin grundsätzlich ein anständiger Mensch, der interessiert und auch gerne freundlich durchs Leben geht. Es gibt dennoch Momente, in welchen ich nur schwer meine Haltung wahren kann.

Vergangenes Wochenende zum Beispiel. Hier macht mich ein sich selbst überschätzendes Grossmaul an, dort textet mich eine hochstelzige Schneeschnupferin zu («Hoooi, wie häääsch?!»). Die Dichte an Flohhirnen ist an jenem Abend enorm. Ich habe mittlerweile ein gutes Gespür dafür entwickelt, wer falsch ist und wer nicht. Mit ein paar wenigen Ausnahmen war in der Vergangenheit auf meinen Instinkt auch Verlass. Drei Sekunden reichen in

Evas Paradies

dermassen aufdringlich zu beanspruchen.

An besagter Party entschei-

eva.camenzind@punkt.ch Eva Camenzind (28) ist TV- und RadioModeratorin in Zürich

der Regel, um jemanden zu scannen. Und oft habe ich mich gefragt, wie ich reagieren soll, sobald ich einen Idioten als solchen durchschaut habe. Soll ich mich aus Anstand brav vollquatschen lassen? Dabei innerlich schäumen und meine wertvolle Zeit damit verbringen so zu tun, als ob das, was mein Gegenüber rauslässt, nur halbwegs interessant sei? Ich bin zum Schluss gekommen, dass es genauso unanständig ist, mich ungefragt

«Die Ehe ist der Versuch, zu zweit mit den Problemen fertig zu werden, die man alleine nie gehabt hätte», witzelt Jack Point.

«Die Dichte an Flohhirnen ist an diesem Abend enorm.»

de ich mich also, meinem unfreiwilligen Gesprächspartner eine brutale aber aufrichtige Abfuhr zu erteilen: «Sorry, ich habe keine Lust mit dir zu sprechen.» Meine unmissverständlichen Worte waren leider nur mässig erfolgreich. Das Ego von Mister Cool hat sich durch meine überraschende Reaktion dermassen angestachelt gefühlt, dass Monsieur mich danach noch mehr vollgelabert hat. Als ob er sich rechtfertigen wolle. Zähneknirsch.

Worte alleine genügen in

hartnäckigen Fällen offensichtlich nicht. Ich muss an meinen nonverbalen Signalen arbeiten, noch viel gnadenloser werden. Superhelden aufgepasst!

Das Leserfoto des Tages

Also Frau Nörgeli Meine Frau und ich haben jeden Tag (ausser natürlich Samstag und Sonntag) sehr viel Freude an Ihren «Sprüchen» – und meine Frau ist immer auf Ihrer Seite. Ich selber finde Sie auch prima, habe jedoch heute zu meiner Frau gesagt, dass ich mich nicht wundern würde, wenn vielleicht ein Mann hinter den Texten steckt (so frech kann nur ein Mann sein, sagte ich zu ihr). Machen Sie weiter so. Ihren Text über Barack Obama habe ich abgeschrieben und an gute Freunde geschickt – mit Ihrem Namen darunter, selbstverständlich. Viele Grüsse aus Wiesendangen Ihr Kurt Peuschel

«Take it easy!» Unser Westi Xango in cooler Ferienstimmung! Rolando Marbach, Wallbach Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch.

Sags doch einfach schnell per SMS Du möchtest jemanden grüssen? Sende SALI und Deinen Text an 970 (70 Rp./SMS).

Wanja min schatz vermiss di jedi sekundä i mim läbe, bisch mer krass wichtig!! Lieb dich soh fest! dini alice...<3

Danke das du so e bsunderige Mönsch besch wo trotz allem s`lache ned verlore het. Hend dech gärn :-)

Pädii min traummaa! Bisch en riese schatz! isch eifach immer luschtig mit dir..Lieb dich so!

bertj und wisi, ich wuensche eu en ganz en schoene tag. Gruss aus zuerich! Jrma

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ehy ale..merci für alles..jetz chunsch doch na zu dinere nachricht. Lieb di übr alles .. Hey an alle ich bin der Alex ich bin 19 und wiege 65kilo und ich bin 1,83 groß ich such was ehrliches und was für längere zeit oder auch gerne spaß in der nähe von Haag. Haag ist im

Kanton St. Gallen bitte nur frauen melden ich stehe nur auf frauen meine nr. 079 317 96 53 bitte nur melden wenn ihr es ernst meint gruß Alex

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E-Mails: leserbrief@punkt.ch / leserfoto@punkt.ch

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dolce vita

Mittwoch 21. Januar 2009

Lexikon: Was ist Feng Shui?. Feng Shui ist eine jahrtausendealte chinesische Lehre, deren Ziel die Harmonisierung des Menschen mit seiner Umgebung ist. Diese erfolgt durch eine besondere Gestaltung der Wohn- und Lebensräume. Eines der traditionellen Anwendungsgebiete in China ist die Planung von Grabstätten. Auch im Westen besteht ein grosses Interesse an Feng Shui, vor allem in den Bereichen von Architektur und Innerarchitektur. Die Raumgestaltung erfolgt nach verschiedenen Regeln, welche sicherstellen sollen, dass sich keine «negativen Energien» im Gebäude festsetzen.

Beauty: Nägel in leuchtendem Rot Mit dem knallig roten «China Town»-Lack von Nars Cosmetics werden Fingernägel zum Hingucker. Allerdings nur solange der Lack auch glatt und vollständig ist. Um dem vorzeitigen Absplittern vorzubeugen, sollte Frau vor dem Auftragen die Nägel gründlich säubern und in Form feilen. Für das perfekte Finish noch etwas Crème auftragen.

hotsho Fotos: Paolo Foschini www.smile-to-me.ch Styling: Gorica Atanasova www.goricaatanasova.com

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Design: Warme Töne in zeitloser Form Der neue R4 von Vita Audio führt die Tradition seiner Vorgängermodelle R1 und R2 fort. Schlicht und elegant sind alle Audio-Geräte in einem akustischen Gehäuse aus Holz verpackt. Keine störenden Kabel in Sicht und auch die Front ist nur mit einem On-Off-Schalter verziert. Der R4 verfügt sowohl über integrierten CD-Player als auch über eine iPod-DoErhältlich bei: Im Fachhandel für 1290 Fr.

cking-Station, in welcher alle iPods und auch das neue iPhone eine saubere Verbindung finden. Besonderes Gewicht hat Vita auf einen natürliund warmen Klang c h e n gelegt.

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dolce vita 15

Mittwoch 21. Januar 2009

Arbresha (20) träumt von einer eigenen Familie

Club Q Banditz Quality 17.01.2009

Name: Arbresha Alter: 20 Beruf: Kaufm. Angestellte Hobbys: Tanzen, Ausgehen, Reisen Das mag ich: Spontane Menschen Das hasse ich: Lügner Bei diesem Mann werde ich schwach: Dunkelhaarige Männer, die gross sind (Südländer) Mein grösster Wunsch: Meinen Traummann finden und eine eigene Familie gründen Hier findest du mich: St. Gallen Meine Kreditkarte überziehe ich für: Kleider und Schuhe

PARTYS POP, ROCK Goldies DJ Surprise, Oldies, 60s to 80s, 22 Uhr, T & M, Marktgasse 14 BLACK MUSIC Afterwork DJ L’eventuell, Funk, Soul, Jazz, 17 Uhr, Besame Mucho, Pfingstweidstrasse 6 ELECTRONIC, HOUSE Hot Shot www.punkt.ch

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Esance ... of Modern Electronica DJs Adrian Flavour, Tony Smash FX, Electronic, 23 Uhr, Mascotte, Theaterstrasse 10 More Than Mode DJ Vinz Raven, Monatsthema Sehen: Handanalyse, Electro, Wave, Industrial, 22 Uhr, X-tra, Limmatstrasse 118 JAZZ, LATIN, WORLD Salsa con 5 DJ Pasito, 21 Uhr, Garufa, Pfingstweidstrasse 10 MIX Barkeepers Own Hosted by Steven Wallace, 21 Uhr, Bling, Neufrankengasse 22

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KONZERTE POP, ROCK Bloody Metal Night Div. Bands, 19.30 Uhr, Dynamo (Werk21), Wasserwerkstrasse 21 Rockwoche The Rabbit Theory, Yakari, Rock, 21.30 Uhr, Rote Fabrik (Ziegel Oh Lac), Seestrasse 395 JAZZ, LATIN, WORLD Sarda Jazz, 19.30 Uhr, Kaufleuten (Lounge), Pelikanplatz Suisse Diagonales Jazz: Superterz ’NK, 20.30 Uhr, Moods, Schiffbaustrasse 6 Suisse Diagonales Jazz: Fürschi Moetzgroup Extended feat. Alba Carmona, 20 Uhr, Theater Ticino, Seestrasse 57, Wädenswil

ausgehtipp The Rabbit Theory Postrock-Quartett

Die Leute von The Rabbit Theory gehören zu Zürichs umtriebigsten Musikschaffenden. Wenn irgendwo in Do-It-Yourself-Manier ein Konzert über die Bühne geht, sind sie jedenfalls nicht weit. Repression und Globalisierung bilden die Themen, feinfühlige Melodien und Geschrei spannungsreiche Kontraste.

Heute, 21.30 Uhr, Rote Fabrik

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für Sh 2. Januar im V f u 2 am Do, Zürich. Infos ah in unkt.c www.p

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AUSGANG inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH41324 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 21. Januar, 24 Uhr.

Konzerte

MIX Klubbühne R.A.T. (Tom & Rahel), 21 Uhr, Das Haus, Langstrasse 83 McRad (USA) Minus One (USA), 20.15 Uhr, Gaswerk, Untere Schöntalstrasse 19, Winterthur

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

innen: Zu gew

05.02. The Rasmus | Zürich

25.01. Calexico | Luzern 25.01. Emir Kusturica & The No Smoking Orchestra | Zürich 04.02. Gianmaria Testa | Zürich 06.02. André Rieu | Zürich 06.02. Kaiser Chiefs | Zürich 11.02. Reamonn | Zürich 12.02. Pussycat Dolls | Zürich 15.02. Tina Turner | Zürich 16.02. Tina Turner | Zürich


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people

Hammer

Meine Hose – deine Modezickenkrieg in

des Tages

Sie waren das Traumpaar in «Titanic», und nun spielen Kate Winslet (33) und Leonardo DiCaprio (34) in «Revolutionary Road» unter der Regie von Winslets Gatten Sam Mendes (43) ein Ehepaar. Das hat Folgen: Kate Winslet ist ganz verwirrt. Gegenüber einem britischen TV-Sender gestand die zweifache Golden-Globe-Gewinnerin: «Ich muss sagen, DiCaprio kommt mir mehr vor wie mein Ehemann als mein richtiger Mann.» Da wird sich Sam Mendes wohl genau überlegen, ob er die beiden je wieder als Paar filmen will. (net)

Mittwoch 21. Januar 2009

Designer Giorgio Armani streitet mit dem Duo Dolce und Gabbana um eine Seidenhose. Dabei ist er eigentlich nur sauer auf Victoria Beckham. An den Mailänder Prêt-à-Porter-Schauen sind sich die Mode-Diven Giorgio Armani, Domenico Dolce und Stefano Gab-

bana heftig in die Hosen geraten. Es geht um eine gesteppte Seidenhose. Am Samstag schickten D&G an ihrer Männershow ein solches Exemplar über den Laufsteg. «Plagiat», schimpfte der Mailänder Armani darauf und bezichtigte das sizilianische Duo des Ideen-Diebstahl. Tatsächlich hatte Armani in seiner

Show im Januar 2004 ein sehr ähnliches Modell gezeigt. «Meine Ideen zu klauen», giftete der Altstar, «hilft ihnen hoffentlich, sich selber weiterzuentwickeln.» Victoria shoppt bei der Konkurrenz Diese Bemerkung brachte Dolce und Gabbana in Rage: «Wir haben sicher noch zu lernen, aber bestimmt nicht von Armani.» Die italienische Zeitung «Il Sole 24 Ore» ortete nun den wahren Grund für den Zickenkrieg: Victoria Beckham. Posh Spice nämlich steht als Unter-

wäsche-Model zwar im Sold von Armani. Aber einen Tag vor dem Start der Schauen ging sie ausgerechnet bei Dolce und Gabbana zum Power-Shopping. (brü)

Style Check

«Doubt» (Zweifel) heisst der Film, für dessen Premiere in Paris Sie sich, liebe Meryl Streep, in diesem Fummel präsentierten. Streep in Stars and Stripes, der Flagge der Vereinigten Staaten von Amerika – da kommen uns selber Zweifel. Zwar sind die USA nun in der Obamamanie sehr hip, aber müssen Sie als stilbewusste Frau gleich jeden Furz mitmachen? Man kann auch im falschen Moment Flagge zeigen. (net)

Miley Cyrus: Weg von Disney-Image

Meryl Streep an der Premiere von «Doubt». Bild: Getty Images

«Hannah Montana»-Schauspielerin Miley Cyrus (16) will anscheinend von ihrem süssen Disney-Image als Teenager weg. Sie steht derzeit auf Punk-Outfits mit zerrissenen Strumpfhosen und extrem kurzen Röcken. Zuletzt sah man sie mit schwarzen Strümpfen und einem SuperMini, dazu trug sie knallblaue Stiefel. Vor kurzem zeigte sie sich an der Seite ihres Freundes, Sänger Justin Gaston (20), in einem T-Shirt in Übergrösse.

Daniel Craig: Bester Action-Star Die Leser der britischen Zeitschrift «Hello!» haben James-Bond-Darsteller Daniel Craig (40) zum Top-ActionStar des Jahres 2008 gewählt. Damit verwies er den Newcomer Shia LaBeouf (22), der sich im vergangenen Jahr mit dem Thriller «Eagle Eye» hervorgetan hatte, auf den zweiten Platz. «Batman» Christian Bale (34) lag auf Platz drei, dicht gefolgt von «Ironman» Robert Downey Jr. (43). Ebenfalls hoch in der Gunst der «Hello!»-Leser stehen James McAvoy (29) (Platz

fünf), Brendan Fraser (40) (Platz sechs), sowie Ben Barnes (27), der als Prinz Caspian in «Die Chroniken von Narnia» bekannt wurde (Platz sieben).

James Bond Daniel Craig. Bild: Key

Paris Hilton: Hotelerbin malt Kunstbilder Die Stadtgöre Paris Hilton (27) fühlt sich von dem Bild, das die Öffentlichkeit von ihr hat, nicht wirklich repräsentiert. Ihr Image als blonde Tussi basiere noch immer auf der Reality Show «Simple Life». Das sei eine Rolle gewesen, nicht sie selbst. Sie wolle mehr Respekt von den Leuten, so Hilton. Um ihre inneren Werte zu fördern, greift Paris sogar zum Pinsel. Sie habe einen Raum in ihrem Haus, in den sie sich zurückziehe, um zu malen.


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Mittwoch 21. Januar 2009

Hose: Mailand

Angies Kopf sorgte für Verwirrung Trägt die Schauspielerin jetzt ihre Haare kurz? Angelina Jolie (33) gilt als risikofreudig und ist immer für eine Überraschung gut. So ist ihr durchaus zuzutrauen, aus einer Laune heraus ihre langen Haare abzuschneiden. An der Premiere von Brad Pitts Film «The Curious Case of Benjamin Button» in Berlin sorgte ihre Frisur prompt für Aufregung: Vorne ein schwungvoller Seitenpony, hinten nackenkurz. Aus der Ferne gelang die Täuschung. Beim näheren Hinschauen stellte sich die Frisur jedoch als Meisterleistung eines Figaros heraus. Angies Haar ist noch in ganzer Pracht vorhanden, aber kunstvoll zu einer raffinierten Illusion hochgesteckt. Vexierspiel ge(brü) lungen – Gag geglückt.

Giorgio Arman

i 2004. Bild: Key

Links: Giorgio Armani mit seinen Models David und Victoria Beckham. Daneben: Konkurrenten Domenico Dolce und Stefano Gabbana. Bilder:

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Dolce & Gabbana 2009.

Bild: Getty

Keystone/Getty Images

Kravitz: Trauzeuge Barbara Beckers

Cruise: Filmreifes Hudson-Wunder

Spears: 16 Mio. Franken für Bio

Barbara Becker (41) und Arne Quinze haben für ihre bevorstehende Hochzeit prominenten Segen: Rockstar Lenny Kravitz (44) freut sich für das befreundete Paar und wird als Trauzeuge dabei sein. Kravitz wohnt ebenfalls in Miami und ist seit Jahren mit Barbara Becker befreundet. Ein genauer Termin für die Hochzeit ist bislang noch nicht bekannt.

Die spektakuläre Notlandung eines Airbus auf dem Hudson River in New York vor einer Woche hat das Potenzial für einen Blockbuster. Das meint zumindest Hollywoodstar Tom Cruise (46) und interessiert sich angeblich bereits für die Verfilmung. Hobbyflieger Cruise soll von den dramatischen Ereignissen fasziniert gewesen sein.

Die amerikanische Sängerin Britney Spears (27) («Womenizer») unterzeichnet demnächst einen Vertrag über 16 Millionen Franken. Ihre Gegenleistung: Sie schreibt eine Biografie über ihr schlagzeilenträchtiges Leben. Der Verlag verspricht Geschichten, die wie Dynamit wirken, denn Spears wird aus ihren zahlreichen Tagebüchern zitieren.

Angelina Jolie mit neuer Frisur. Bild: Getty


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life&style

Mittwoch 21. Januar 2009

Das Leben geniessen in Jetzt ist die perfekte Zeit für einen Städtetrip nach Wien: Nie macht es so viel Spass wie im kalten Januar,

Linus Reichlin. Bild: Keystone

Literatur Krimipreis für Linus Reichlin Der Schweizer Schriftsteller und Journalist Linus Reichlin hat mit seinem Buch «Die Sehnsucht der Atome» den diesjährigen Deutschen Krimipreis gewonnen. Leider ist die Auszeichnung nicht mit einem finanziellen Zustupf verbunden. Auch die hätten wir Kollege Reichlin gönnen mögen.

Frankreich Cabrel verdient mehr als Hallyday Ausserhalb Frankreichs ist der Sänger Johnny Hallyday zweifellos berühmter als sein sanfter Kollege Francis Cabrel. In Sachen Verdienst aber liegt Cabrel klar an der Spitze. «Heulboje» Hallyday kommt nur auf den dritten Platz.

Sprache Neustes Unwort des Jahres Das deutsche Unwort des Jahres 2008 heisst «notleidende Banken». Der Begriff stelle «das Verhältnis von Ursachen und Folgen der Weltwirtschaftskrise rundweg auf den Kopf», begründete die Jury ihre Entscheidung.

Film «Illuminati» wird verfilmt Nach «Da Vinci Code – Sakrileg», wird nun auch der zweite Weltbestseller aus der Feder von Dan Brown verfilmt: «Illuminati – Angels and Demons». Einer der Schauplätze der Geschichte ist das Cern in Genf.

Traditionell: Café Sperl. Bild: Wien Tourismus

Shoppen, schlemmen, schlafen: Reisetipps für Österreichs Hauptstadt Cafés: • Café Sperl, Gumpendorferstr. 11. Traditionsreich, im Sommer mit Garten • Café Hawelka, Dorotheergasse 6. Familienbetrieb voller Kunst. • Kleines Café, Franziskanerplatz 3. Das kleinste Café Wiens. • Café-Bar Lutz, Maria-

hilferstr. 3. Wird am Abend zur Bar. • Das Möbel, Gumpendorferstr. 11. Gemütliches Studentenlokal. • Café Phil, Gumpendorferstr. 10-12. Mit Buchladen und Frühstück bis 17 Uhr. • Café Rüdigerhof, Hamburgerstr. 20. In einem Jugendstilhaus.

Shopping: • Kingpin, Lindengasse 37: Mode und Accessoires von Bettie Page, Paul Frank. • Bootik 54, Neubaugasse 54: Hello Kitty, Barbapapa, trendige Umhängetaschen. •Babettes, Mühlgasse 9: Kleiner Kochbuchladen. • Polyklamott, Hofmühlgasse 6: Secondhand-Mode.

Hotel: • Das Triest, Wiedner Hauptstr. 12: zentral gelegen, modern designt von Sir Terence Conran. Doppelzimmer rund 400 Fr., www.dastriest.at Flüge: Hin- und Rückflug ab Zürich ab 179 Fr., www.swiss.ch

Wer nach dem Einkaufen gerne im Café sitzt und gemütlich Zeitung liest, hat in der Schweiz heutzutage eine echtes Problem: In den Innenstädten müssen immer mehr traditionelle Cafés internationalen Ladenketten weichen. Ganz anders in Wien: Spaziert man durch Österreichs Hauptstadt, stolpert man alle paar Meter über ein Kaffeehaus, meist traditionell eingerichtet und mit einer riesigen Auswahl an verschiedenen KaffeeArten. Diese entlocken ausländischen Besuchern allerdings nicht selten ein verwirrtes Grinsen. Espresso etwa steht normalerweise nicht auf der Karte – beziehungsweise nur getarnt unter dem Namen «Kleiner Schwarzer» oder «Kleiner Brauner» (siehe Box rechts). Zum Glück sind die Österreicher hilfsbereit und gewohnt, auch deutschsprachigen Touristen die Karte erklären zu müssen. Hat man vor lauter Verwirrung einen doppelten Espresso bestellt und strotzt nur so vor Energie, eignet sich Wien

Yes, we Can(-on)

Die A480 können auch Senioren kinderleicht bedienen Die Power Shot A480 hat nur wenige und grosse Knöpfe und trumpft mit viel Automatik-Komfort auf. Insofern ist die neue Digitalkamera aus dem Hause Canon auch für Kinder, ältere Menschen und für Anfänger interessant. Ob Sonnenuntergang oder Innenaufnahme – dank 15 voreingestellten Fotomodi rückt die Power Shot A480 auch schwierige Aufnahmesi-

tuationen gekonnt ins rechte Bild. Und der Bildprozessor erkennt automatisch Gesichter und korrigiert rote Augen. Darüber hinaus ist die Kamera mit einem 10-Megapixel-Sensor, einem 3,3-fachen optischen Zoom und einem 2,5-Zoll-Display ausgestattet. Die Power Shot A480 ist ab Ende Februar in vier Farbversionen für 198 Franken im Handel erhältlich. (wil)

Die neue Digitalkamera von Canon gibt es in den Farben Blau, Rot, Schwarz und Silber. Bild: Canon


life&style 19

Mittwoch 21. Januar 2009

Wiens Cafés

Liebe statt Politik: Springsteen scheint im siebten Himmel

stundenlang in den unzähligen Kaffeehäusern zu sitzen

Der Albumtitel tönt nach US-Politik, die Songtexte nach Romantik

Kaffee-Lexikon ● Verlängerter: Kaffee lungo; «Verlängerter Brauner» bestellen, wenn man etwas Kaffeerahm dazu möchte. ● Kleiner Brauner: Espresso mit Milch. Ein Espresso ohne Milch: «Kleiner Schwarzer» ● Grosser Brauner: Doppelter Espresso mit Milch. Ohne Milch: siehe oben. ● Kaffee verkehrt: Milchkaffee ● Fiaker: Doppelter Espresso mit viel Zucker und einem Schuss Rum. für eine ausgedehnte Shoppingtour. In der Mariahilfer- und Kärntnerstrasse reiht sich ein Geschäft ans andere. Spannender wird es, wenn man die kleinen Seitenstrassen erkundet – etwa im Museumsquartier oder in der Gegend um die Kirchengasse und Lindengasse. Wer danach immer noch fit ist, sollte sich in Wiens Nachtleben stürzen. Zum Beispiel im «Malipop» (Ungargasse 10), ein Szeneclub, in dem ganz strikt nur Vinyl aufgelegt wird.

Winzig: Kleines Café. Bild: Keystone

«I want my dream back, I want my America back», rief Bruce Springsteen Anfang November an einer Obama-Wahlveranstaltung ins Publikum. Am Freitag erscheint sein Album «Working on a Dream» und die Vermutung liegt nahe, dass es sich um ein politisches Werk handelt. Weit gefehlt. Springsteen tönt zwar nach dem düsteren Vorgänger «Magic» wieder optimistisch, beschäftigt sich auf dem neuen Album aber nicht mit Amerikas Politik, sondern mit privatem Glück. Die meisten Songs sind bereits 2007 entstanden, als Obama noch kein Thema war. «Gegen Ende der Aufnahmen zu ‹Magic› lief es so gut, dass

ich einfach weiter Songs schrieb», so «The Boss». Schön, dass er wieder glücklich ist. Die Musik ist dadurch aber doch sehr poppig, die Texte teilweise fast kitschig geworden. (jk)

Working on a Dream Bruce Springsteen, Sony Music, ab Freitag im Handel Unsere Einschätzung:

Bruce Springsteen singt von der Liebe. Bild: Danny Clinch

Anzeige

Freddy Burger Management in cooperation with Howard Panter for Rocky Horror Company Limited and Michael Brenner for BB Promotion GmbH present

BAD, BIZARRE AND BLOODY BRILLIANT!

Gemütlich: Café Hawelka. Bild: Wien Tourismus

jeanette.kuster@punkt.ch

U2 verwenden ein Schweizer Landschaftsbild als CD-Cover Das Foto des Bodensees entstand im thurgauischen Uttwil Man nehme eine irische Band, einen japanischen Künstler und eine Schweizer Location – fertig ist das Album-Cover. U2 verwenden für ihre heiss erwartete neue CD «No line on the Horizon» ein Bild des Künstlers Hiroshi Sugimoto. Und dieser hat das Foto «An Image of the Sea Meeting the Sky» 1993 gar nicht am Meer, sondern im

Bodensee aus Schweizer Sicht: Das Foto fürs neue U2-Cover wurde im Thurgau geschossen. Bild: pd

thurgauischen Uttwil geschossen, wie Radio FM1 gestern mitteilte. Das künstlerische Foto des Bodensees gehört zur Serie «Seascapes» und wird ab Ende Februar verschiedene Editionen des neuen U2-Werks zieren. Aufgenommen wurde das U2-Album übrigens in Marokko, England und Irland – multikulti eben. (jk)

noch bis 1. Februar im TICKETCORNER 0900 800 800 (CHF 1.19/Min.) www.rocky-horror-show.ch


20

rätsel

20.–

«Kater Karlo» R. Minder, Affoltern i. E.

Mittwoch 21. Januar 2009

100.– 500.– 1000.– 20.– Wortspiel 4230 Franken

50.–

«Minnie Maus» K. Furter, Zürich

Wir suchen Wörter zum Thema «Comicfiguren»!

20.– 300.–

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Täglicherr SMS-Tipp START HINT an 970 ((CHF 0.70 pro SMS)

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Wörter zum Thema «Comicfiguren»! (Bsp.: Gustav Gans)

«Chip» K. Furter, Zürich

20.–

Infodienst Senden Sie GELOEST an die 970, um die gelösten Wörter per SMS zu erhalten! (CHF 0.50/Anfrage)

Tagestipp: Es ist nicht Dagobert Duck, sondern?

Sudoku leicht 4

«Track» K. Furter, Zürich

2000.–

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Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahmeschluss 25.1.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND GUSTAV GANS an die 970.

Auflösung der letzten Woche (Thema «Ferien»): 20 Fr. SUMATRA E. Simsek, Lichtensteig; 20 Fr. BORACAY ungelöst; 20 Fr. KUBA K. Furter, Zürich; 20 Fr. PORTO SANTO ungelöst; 50 Fr. SONNE J. Roman, Zürich; 50 Fr. FUERTEVENTURA K. Lienhard, Zürich; 50 Fr. SOMMER C. Schweizer, Brittnau; 100 Fr. GRANADA A. Baldinger, Neyruz; 100 Fr. TANGER M. Christ, Breitenbach; 300 Fr. PLAYA BAVARO ungelöst; 500 Fr. APELLA BEACH ungelöst; 1000 Fr. CALA LUNA ungelöst; 2000 Fr. PATARA ungelöst

Alternativ Sie können auch chancengleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfällige Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

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Kreuzworträtsel Gewinnen Sie eine Alfex-Armbanduhr

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Gewinnen Sie:

5 x 1 Alfex Armbanduhr im Wert von je

550 Franken

oder diese Woche 5 x einen Gutschein von Fielmann im Wert von je 100 Franken.

Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Per Telefon 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf).

Die Kollektion der preisgekrönten Designerprodukte. Wählen Sie Ihren Liebling. So einzigartig, wie Ihr Geschmack ist, so vielfältig designt sind unsere Uhren. Alfex steht für individuellen Umgang mit Materialien, Design und Ideen, ebenso wie für die höchste Anzahl internationaler Preise. Feiern Sie mit uns unseren 60. Geburtstag und erleben Sie ein Feuerwerk an Kreationen.

Per WAP http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH51511 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon) Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Lösung 19.1. MEILEN

Gewinnerin vom 19.1. (50 Franken): Therese Lederer, Effretikon


kino 21

Mittwoch 21. Januar 2009

ZÜRICH ABATON

Heinrichstr. 269 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

a

Revolutionary Road

14:30 17:30 20:30 | D 14 J.

b Australia 1

15:00 19:30 | Edf 12 J.

Saw 5

14:15 16:30 18:45 21:00 | D 16 J.

2 Seven Pounds 3

ABC

Waisenhausstr. 2-4 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1

Bedtime Stories

14:00 16:15 18:30 21:00 | D 6/8 J. 14:15 | D 6/10 J.

The Day the Earth Stood Still

17:00 20:00 | D 12 J.

Bedtime Stories

Saw 5

Sihlcity | 0900 912 912 (1.00/Anr.+1.00/Min.) | www.arena.ch

1

14:15 17:15 | D 12 J.

Righteous Kill

3

20:15 | D 12/14 J.

Australia

20:00 | Edf 12 J.

4 Madagascar Escape 2 Africa 5

Qué tan lejos

15:00 17:00 19:00 21:00 | Odf 12 J.

ARTHOUSE LE PARIS

Gottfried-Keller-Str. 7 | 044 250 55 60 | www.arthouse.ch

Programm gültig bis: Mittwoch, 21. Januar 2009

7

15:00 18:00 20:30 | Edf 12/14 J.

14:00 17:15 20:30 | D 12/14 J.

CORSO

Theaterstr. 10 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

ARTHOUSE MOVIE

Nägelihof 4 | 044 250 55 10 | www.arthouse.ch

1

Salt of This Sea

15:00 18:00 20:30 | Odf 12/14 J.

2 Nomad‘s Land – Sur les traces de Nicolas Bouvier 14:30 18:30 | Fd 16 J.

O‘ Horten

Mühlebachstr. 2 | 044 250 55 50 | www.arthouse.ch

Natale a Rio de Janeiro

Buddenbrooks

14:30 17:30 20:30 | D 12/14 J.

CAPITOL

Madagascar Escape 2 Africa

14:45 17:45 20:45 | Edf 12 J.

FILMPODIUM

Nüschelerstr. 11 | 044 211 66 66 | www.filmpodium.ch

17:45 20:30 | Edf 12 J.

Un conte de Noël

Religulous

15:00 20:15 | Fd 16 J. Tokyo Sonata 18:00 | Odf 12/14 J.

17:45 20:30 | Edf 12/14 J.

RIFFRAFF

XENIX

Kanzleistr. 56 | 044 242 04 11 | www.xenix.ch

Le silence de Lorna

Der weisse Planet 14:30 | D Intolerable Cruelty 17:15 | Edf A Scanner Darkly 19:15 | Ed Three Kings 21:15 | Edf

15:15 18:15 20:45 | Fd 16 J.

2 Non pensarci

15:15 20:30 | Idf 12/14 J. Happy New Year 18:15 | CH 12 J.

PATHÉ DIETLIKON KINOPROGRAMM VOM 19. JANUAR BIS 21. JANUAR 2009 0900 101 202 (CHF 0.85/Min.)

SAW V

1)

Dauer 1:32, ab 16 Jahren; mit Tobin Bell D1) 14.00/16.30/18.45/21.00 SÉLE CTIO N PATH É

REVOLUTIONARY ROAD

Long Day‘s Journey into Night Ride the High Country

SEVEN POUNDS

20:45 | Edf

FROSCH STUDIO

Brunngasse 18 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1

UTO

Kalkbreitestr. 3 | 044 241 92 53

Dauer 1:59, ab 14/12 Jahren; mit Leonardo DiCaprio, Kate Winslet D 14.00(ausser Di/Mi)/17.00(ausser Di/Mi)/20.00 Edf 14.30/17.30/20.30

18:15 | E

Limmatquai 16 | 044 250 55 20 | www.arthouse.ch

Waltz with Bashir

16:30 21:15 | Odf 16 J.

Neugasse 57-63 | 044 444 22 00 | www.riffraff.ch

1

Un autre homme

15:00 17:00 19:00 21:00 | Fd 16 J. Gomorra 14:00 18:30 | Idf 16 J.

14:30 17:30 20:30 | Edf 14 J.

4 Seven Pounds

16:30 21:00 | Odf 12 J.

Bienvenue chez les Ch‘tis

Australia

13:15 16:45 20:15 | Edf 12 J.

14:00 16:15 | D 6 J. 18:30 21:00 | Edf 6 J.

ARTHOUSE NORD�SÜD

17:30 | I 6/10 J.

Wild Child

18:00 21:00 | Edf 12/14 J.

6 Buddenbrooks

4

17:15 20:00 | Edf 12/14 J.

3

Wild Child

3

James Bond 007: Quantum of Solace

15:00 | D 6/10 J.

Burn After Reading

3

1

2 The Boy in the Striped Pyjamas

2 Revolutionary Road

15:00 18:00 20:30 | Fd 12 J.

14:45 | D 6/10 J.

5

PLAZA

Badenerstr. 109 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

18:00 | Edf 6 J.

Vicky Cristina Barcelona

ARTHOUSE PICCADILLY

14:00 20:15 | D 12 J.

Madagascar Escape 2 Africa

1

14:30 17:30 20:30 | Edf 12/14 J.

6 Australia

15:00 21:00 | Edf 12 J.

Slumdog Millionaire

12:15 | Ed 12/14 J.

13:30 16:00 18:15 20:45 | D 6 J.

Revolutionary Road

14:15 16:30 18:45 21:00 | D 6 J.

Mühlebachstr. 2 | 044 250 55 30 | www.arthouse.ch

The Day the Earth Stood Still

17:30 | D 12 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

kino www.punkt.ch

Seven Pounds

14:15 17:15 20:15 | D 12 J.

2 1 1/2 Ritter – Auf der Suche nach der hinreissenden Herzelinde

14:30 20:15 | I

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

ARTHOUSE COMMERCIO

Madagascar Escape 2 Africa

4 The Women

Tandoori Love

14:15 16:30 18:45 21:00 | D 6/8 J.

17:30 20:15 | D 12 J.

The Strangers

Australia

15:00 20:00 | D 12 J.

3

15:00 18:00 20:30 | Od 12 J.

ARENA FILMCITY

8 Il cosmo sul como 17:30 | D 16 J.

14:30 17:30 20:30 | Edf 14 J.

4 Bedtime Stories

14:30 | Edf 6/8 J.

1 1/2 Ritter – Auf der Suche nach der hinreissenden Herzelinde

ARTHOUSE ALBA

Zähringerstr. 44 | 044 250 55 40 | www.arthouse.ch

14:00 16:15 18:30 20:45 | D 16 J.

3

14:00 16:15 18:30 20:45 | D 6 J.

20:00 | Edf 12 J.

15:00 18:00 20:45 | D 12/14 J.

14:45 17:45 20:45 | D 12 J.

6 High School Musical 3: Senior Year

7

Natale a Rio de Janeiro

18:00 20:45 | I 12 J.

10 James Bond 007: Quantum of Solace

2 Righteous Kill

Seven Pounds

Seven Pounds

15:00 | D 6/10 J.

14:30 17:30 20:30 | Edf 12 J.

4 Madagascar Escape 2 Africa 5

9 Wild Child

Vicky Cristina Barcelona

14:30 17:15 20:00 | Edf 12/14 J.

2 Bienvenue chez les Ch‘tis 15:00 17:45 20:30 | Fd 12 J.

METROPOL

Dauer 2:03, ab 12 J.; mit Will Smith, Rosario Dawson, Woody Harrelson D 15.00/18.00/20.45 Edf 14.30/20.30

AUSTRALIA

Dauer 2:40, ab 12 Jahren; mit Nicole Kidman, Hugh Jackman D 15.00/20.00; Edf 17.00 *Begleitung der Eltern empfohlen; 1)auf der grössten Leinwand von ZH!

CINÉ DELUXE ab 18 Jahren

Weinbergstr. 9 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

Badenerstr. 16 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

REVOLUTIONARY ROAD

8 Saw 5

1

1

WEITERE FILME UNTER: www.pathe.ch/dietlikon

9 Bedtime Stories

2 Inkheart

Vicky Cristina Barcelona

17:45 20:30 | Edf 12/14 J.

15:00 18:00 20:45 | D 16 J. 14:15 17:00 | D 6/8 J.

Revolutionary Road

14:45 17:45 20:45 | Edf 14 J. 14:15 17:00 20:00 | D 6/10 J.

Saw 5

14:00 16:15 18:30 21:00 | Edf 16 J.

2 Body of Lies

14:30 17:30 20:30 | Edf 16 J.

Dauer 1:59; Edf 17.30/20.30

NEBEN IKEA BEIM BRÜTTISELLER KREUZ

Impressum Auflage gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch vertrieb@punkt.ch, online@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

058 680 45 35 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG Vertrieb Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: vertrieb@punkt.ch Nachrichtenagenturen Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI Bildagenturen Keystone, Getty Images


22

tv

SF2 Marmorera 20.00 Uhr, (CH 2007), Thriller, Regie: Markus Fischer, Mit: Anatole Traubmann, Mavie HĂśrbiger

ZĂźrich brauchte Strom. So wurde 1954 ein BĂźndner Dorf versenkt: Marmorera verschwand im Stausee. Seither geschah Rätselhaftes. Als der Psychiater Simon Cavegn seinen Heimatort Marmorera aufsucht, begegnet er einer mysteriĂśsen Scheintoten. Den Mystery-Sto verďŹ lmte Markus Fischer. Ein ansehnliches Ensemble und ambitionierter Sto, solide umgesetzt.

RTL Deutschland sucht den Superstar 20.15 Uhr, Casting-Show, Moderation: Marco Schreyl, Jury: Dieter Bohlen, N. Eichinger, V. NeumĂźller

Bereits zum 6. Mal versucht die Jury um ProďŹ -NĂśrgler Dieter Bohlen, aus einer Masse von Selbstdarstellern und selbstbewussten Dilettanten die wahren Talente herauszusieben. In zunächst sechs Casting-Folgen darf man sich wieder Ăźber skurile Gestaltungen und verquere Performances wundern, danach folgt die Talentschmiede.

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Mittwoch 21. Januar 2009

SF1

SF2

ARD

ZDF

ORF1

15:45 glanz & gloria, People-Magazin 16:00 Um Himmels Willen, Sand im Getriebe 16:54 Wege zum Glßck 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria, People-Magazin 18:59 Tagesschau-Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF BÜrse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 Deal or No Deal 20:50 Rundschau Themen: Roma unter Druck/ Obama/Neonazis, Moderation: Sonja Hasler 21:50 10vor10 22:15 Meteo 22:25 Reporter Schlechte Nachrichten aus dem Eis 22:50 kulturplatz 23:30 kulturplatz extra 44. Solothurner Filmtage 23:50 Tagesschau 00:05 Shake the devil o New Orleans nach dem Hurrikan Kathrina

15:10 TĂźrkisch fĂźr Anfänger 15:45 Der rosarote Panther 16:05 Lazy Town – Los geht's 16:30 Martin Morge 16:40 Lauras Stern 17:00 Alle lieben Raymond 17:25 Eishockey: Champions Hockey League – Final-Hinspiel, Metallurg Magnitogorsk–ZSC Lions aus Magnitogorsk/RUS 20:00 Marmorera (CH '07) Thriller von Markus Fischer mit Anatole Taubman, Mavie HĂśrbiger, Eva Dewaele 21:40 Inspektor Fowler – Härter als die Polizei erlaubt Endlich ein Ăœberfall 22:20 sportaktuell 22:45 Das Mädchen aus dem Wasser (USA 2006) Fantasy von M. Night Shyamalan mit Paul Giamatti, Bryce Dallas Howard 00:40 Veronica Mars

15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Panda, Gorilla & Co. 17:00 Tagesschau um fĂźnf 17:15 Brisant 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Die Bräuteschule 1958, Letzter Schli 19:20 Das Quiz19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 BĂśrse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Mama arbeitet wieder (D 2007) TV-Drama von Dietmar Klein mit Anna Schudt, Peer Jäger 21:45 Hart aber fair 23:00 Tagesthemen 23:28 Das Wetter im Ersten 23:30 Hirnwäscher – Wie gefährlich ist Scientology? 00:15 Nachtmagazin 00:35 Candy – Reise der Engel (AUS 2006) Drama mit Heath Ledger

15:00 heute – Sport 15:15 Dresdner Schnauzen, Zoogeschichten aus Sachsen 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum GlĂźck 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:45 Leute heute 18:00 SOKO Wismar, Yachtsaison 18:50 Lotto 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 KĂźstenwache, HĂśllenfahrt 20:15 Ein Mann, ein Fjord! (D 2009) TV-KomĂśdie von Angelo Colagrossi mit Hape Kerkeling, JĂźrgen Tarrach, Anneke Kim Sarnau 21:50 heute-journal 22:17 Wetter 22:20 Abenteuer Wissen Feuer und Eis – Island 22:50 auslandsjournal spezial 23:20 Johannes B. Kerner Gäste: Jan Josef Liefers, Mirja Boes u.a. 00:25 heute nacht 00:40 Being W

15:00 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mittendrin 17:40 Die Simpsons 18:30 Anna und die Liebe 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs – Die Anfänger 19:30 Mein cooler Onkel Charlie 20:00 ZIB 20 20:15 C.S.I. NY Brennender Asphalt/Killer-Lady 21:40 ZIB Flash 21:45 Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen Eine fremde Welt 22:35 Without a Trace – Spurlos verschwunden Angst 23:15 Ghost Whisperer BĂśses Blut 00:00 ZIB 24 00:20 Wie bitte? 00:45 The Salton Sea (USA 2002) Thriller

ORF2

PRO7

SAT.1

RTL

RTL2

15:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Halte deine Freundin aus unserer Beziehung raus 17:00 ZIB 17:05 Heute in Österreich 17:40 Winterzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:47 Infos und Tipps 18:48 Lotto 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Meine wunderbare Familie – Alle unter einem Dach (D '09) TV-Drama von Ariane Zeller mit Tanja Wedhorn, Patrik Fichte, Claudia Rieschel, 1/2 21:50 SchÜner leben – SchÜner reisen Glasgow 22:00 ZIB 2 22:30 Weltjournal 23:00 CLUB 2 00:00 Seinfeld Die Wurstschneidemaschine/ Indien und zurßck

15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 U20 – Deutschland, Deine Teenies 17:00 ta 17:58 Funky Kitchen Club 18:10 Die Simpsons, Lisas Rivalin 18:40 Die Simpsons, Romantik ist Ăźberall! 19:10 Galileo, Thema u.a.: Rechtsfalle Arztbesuch 20:00 Funky Kitchen Club 20:15 Desperate Housewives Ein guter Nachbar 21:15 Pushing Daisies Zirkus Zirkus 22:15 Eli Stone Grace 23:10 TV total Moderation: Stefan Raab, Gäste: Chapeau Claque, Lilly Andres 00:10 Pushing Daisies Zirkus Zirkus 01:10 Eli Stone Grace 02:00 Night-Loft

15:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln 17:30 Celebrations, Wo sind die Helden? 18:00 Das Sat.1-Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner, Schwanger mit 15 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 CLEVER! Spezial Die Show, die Wissen schat, Moderation: Barbara Eligmann, Wigald Boning 22:15 K 11 – Kommissare im Einsatz Sprung in den Tod 23:15 24 Stunden Die Sat.1Reportage, Wahnsinn Berlin – Ich bin ein Star, hier will ich hin, 1/2 00:15 Forbidden TV 01:15 Quiz Night

15:00 Mitten im Leben! 16:00 Explosiv – Das Magazin 16:35 Exclusiv – Das Star-Magazin 17:00 Handball WM 2009: Countdown 17:30 Handball WM 2009: Mazedonien– Deutschland 18:45 RTL Aktuell 19:00 RTL Handball WM 2009: Highlights 19:15 Alles was zählt 19:45 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Deutschland sucht den Superstar 1. Casting, Moderation: Marco Schreyl, Jury: Dieter Bohlen, Nina Eichinger, Volker NeumĂźller 21:15 Die Ausreisser – Der Weg zurĂźck Der Fall Christian 22:15 Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! Moderation: Sonja Zietlow, Dirk Bach 23:15 stern TV 00:00 RTL Nachtjournal 00:35 Deutschland sucht den Superstar

15:10 Digimon Data Squad 15:35 My Pokito 15:40 One Piece, Der Buster Call 16:05 Ninja Warrior 16:30 Hinterm Sofa an der Front, Karriereleiter rauf... 17:00 Still Standing, Der Männer-Bunker/Untermieter 18:00 Immer wieder Jim, Streit nach Noten/Oh, du Stressige 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News Nachrichten 20:15 Stargate 200 21:10 Smallville Der Spion, der mich liebte 22:05 Stargate Atlantis Die Warnung 23:55 RTL II News 00:05 Stargate Insekten des Todes 01:00 Battlestar Galactica Meuterei auf der Astral Queen

K1

VOX

ARTE

3SAT

3+

15:10 King of Queens 16:10 kabel eins news 16:20 Abenteuer Alltag – Wir wandern aus! 17:15 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen, Der Schnitzelkampf 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter 20:15 Highlander (GB '86) Fantasy von Russell Mulcahy mit Christopher Lambert, Roxanne Hart, Sean Connery 22:35 Highlander: Endgame (USA 2000) Fantasy von Douglas Aarniokoski mit Christopher Lambert, Adrian Paul, Bruce Payne 00:20 K1 Doku Mighty Movers – Diamantenabbau in Kanada 01:14 kabel eins late news 01:15 Forbidden TV

13:05 Everwood, Ephrams RĂźckkehr 14:05 WildďŹ re, Die Ausreisser 15:05 Gilmore Girls, Schi ahoi! 16:00 Wildes Wohnzimmer 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 3: Antonia/Krefeld 19:50 Unter Volldampf, Tag 3: Restaurant ÂŤRatskellerÂť in Heilbronn 20:15 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Auf der Abschussliste 21:15 Stando EntfĂźhrt 22:05 Crossing Jordan – Pathologin mit ProďŹ l Schmutzige Geschäfte 23:00 Men in Trees Das Landei 23:45 BBC Exklusiv Spezialeinheiten im Einsatz – Das Drama von Mogadischu 00:45 vox nachrichten 01:05 Criminal Intent

5:00–19:00 Ăźber Satellit /Digital 14:00 Der mit den Bären lebt 14:45 Papa ist auf Dienstreise (YUG 1985) Drama 16:55 X:enius 17:25 ARTE Kultur 17:40 Vier Frauen und ein Todesfall, Schlachtfest 18:30 Helden der LĂźfte 19:00 Mike und die Wege der Elefanten 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:15 Wildes Indonesien Inseln des Feuers, 1/3 21:00 Die Wehrmacht Kampf bis zum Untergang, 5/5 21:45 Verbotene Rettung Die FlĂźchtlingsfahrt der U3505 22:40 Zoom Europa 23:25 Der Mann von der Botschaft (D/GRG '05) Drama von Dito Tsintsadze mit Marika Giorgobiani, Irm Hermann 01:05 Fidel Castro

14:45 Wettlauf um die Welt 15:30 Wettlauf um die Welt 16:15 Wettlauf um die Welt 17:00 Dunkle SchÜnheit Hallstatt 17:15 Bilder aus Deutschland, Moderation: Katrin Helwich 17:45 schweizweit 18:00 Am Schauplatz 18:30 nano, Die Welt von morgen 19:00 heute, 3sat-Wetter 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Recht brisant Gerichtsreporter berichten 20:45 Die Babymacher Fortpanzung und Verhßtung im Zoo 21:15 Hannes Jaenicke Einsatz fßr Orang-Utans 22:00 ZIB 2 22:25 Lust auf Sex (FIN '04) Erotik-Drama mit Mi GrÜnlund, Nicke Lignell 00:00 10 vor 10 00:30 Liebesg'schichten und Heiratssachen

13:15 McLeods TÜchter, Schwere Zeiten 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Immer wieder Jim, Fluch und Verlockung 17:30 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Blackout 18:25 CSI – Las Vegas, Ein iegender Beweis 19:20 CSI – Las Vegas, Wie Kain und Abel 20:15 CSI – Las Vegas Mord nach Modell 21:05 Criminal Minds Am helllichten Tag 21:55 Criminal Minds 24 Stunden 22:45 SwissQuiz 2Night

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media 23

Mittwoch 21. Januar 2009

«Mario Kart»-Rap: Nerdiger Hip Hop Die Video-Plattform Youtube hat schon so manchen Sonderling zum Star gemacht. So auch den US-Amerikaner Remy, der uns schon viele, nicht ganz ernstgemeinte Hits beschert hat. Sein neuster Streich:

Ein Rapsong über den Nintendo-Klassiker «Mario Kart». Das dazu gehörende Video ist ab sofort online. (mrg)

Video www.punkt.ch

Lauter und länger – die Unterschiede

«Musicstar» oder «Superstar» – die Sing-Sendungen haben auch viele Gemeinsamkeiten Bild: RTL

youtube

Bild: SF

dvd

Drama: Der gebrochene Soldat

Badland

mit Jamie Draven, Grace Fulton, u.a. Sony Pictures, 160 Min. Unsere Einschätzung:

Der Ex-Marinesoldat Jerry ist traumatisiert von seinen Einsätzen in Irak und Afghanistan. Die Erlebnisse im Mittleren Osten haben ihn gebrochen, doch seine Frau Nora, mit der er drei Kinder hat und in Armut lebt, hat kein Verständnis für seine Ängste und Albträume. Als Jerry entdeckt, dass Nora hinter seinem Rücken Geld spart, um ihn zu verlassen, dreht er durch. Spannende Gedankengänge, die zu langfädig dargestellt werden. (nic)

«Musicstar»

• Sendestart: 1. Februar,

20.05 Uhr SF1, läuft sonntags. Finale: 29. März. • Bewerbungen: 3000 Anmeldungen sind eingegangen, das sind etwa gleich viel wie in den letzten drei Jahren. • Jury-König: Roman Kilchsperger (39). Wir hoffen auf ein paar markige Worte vom Jury-Urgestein. Der kamerascheue Gölä (40) will ja laut eigenen Aussagen «die Leute nicht fertigmachen». • Jury-Frau: Fabienne Hey-

game

Singstar: Karaoke von Queen

Die Klassiker von Queen gehören zum Standard-Repertoire von Karaoke-Bars. Klar, Bild: Keystone

Singstar: «Queen»

Kommt für die Playstation 2 und die Playstation 3. Der Veröffentlichungstermin ist noch unbekannt.

«Deutschland sucht den Superstar» nes (25): Ex-Viva Moderatorin und Schauspielerin, studierte Marketing und Kommunikation. • Der Weg zum Ziel: Zwölf Kandidaten müssen an drei Auftritten in Clubs überzeugen. Neun kommen in die Live-Show aus dem Theater 11 in Zürich. • Gewinn: Einen Plattenvertrag bei Universal Music Switzerland. • Marktaussichten: Wer nicht gewinnt, hat mehr Erfolg. Siehe Baschi, Börni und Daniel Kandelbauer.

dass sich die Lieder der Band auch für eine «Singstar»-Edition anbieten. Unbestätigten Gerüchten zufolge soll das Spiel noch Ende dieses Jahres erscheinen. Vom Karaoke-Game gibt es bereits AC/DCund Abba-Versionen. (mrg)

• Sendestart: Heute, 20.15

Uhr, RTL. Läuft jeweils mittwochs und samstags, ab März nur noch samstags. Finale im Mai. • Bewerbungen: 32 000 Deutsche haben sich beworben, das sind so viele wie noch nie in den letzten fünf Staffeln. • Jury-König: Dieter Bohlen (55). Das Jury-Urgestein wird mit seinen Sprüchen bestimmt wieder für Lärm sorgen. • Jury-Frau: Nina Eichinger (27), MTV-Moderatorin

web

Profi-Fussball: Der Mafia auf der Spur

Wo es um viel Geld geht, ist oft auch Korruption nicht weit. Dies ist auch im Fussball so. «Game of Control» berichtet über unlautere Machenschaften in den Profiligen. Über

und Schauspielerin, studierte Kommunikationswissenschaften. • Der Weg zum Ziel: 120 Kandidaten werden an drei Orten getestet. Auch physisch. 15 schaffen es in die Live-Show am Theater am Potsdamer Platz. • Gewinn: Einen Plattenvertrag bei Sony. • Marktaussichten: Zu Beginn Top, später Flop. Einzig Mark Medlock (Sieger 2007) und Thomas Godoj (2008) sind noch bei Sony unter Vertrag. (var)

eine Landkarte kann man sich zu einzelnen Clubs vorklicken und sich über allfällige mafiöse Tendenzen informieren. Leider beschränkt sich der Dienst bislang nur auf osteuropäische Ligen. (chi)

www.reportingproject.net Screenshot: «.ch»


sport

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National League A Servette - Lugano (1:1, 1:0, 0:0) 2:1 6200 Zuschauer. - Tore: 4. Bezina (Cadieux, Trachsler) 1:0. 18. Thoresen (Murray, Helbling/Ausschluss Ritchie, Aubin) 1:1. 24. Aubin (Keller, Cadieux/Strafe angezeigt) 2:1. Strafen: je 7mal 2 min. Davos - Rapperswil (3:0, 2:0, 2:2) 7:2 3324 Zuschauer. - Tore: 4. Grossmann (Daigle) 1:0. 12. Daigle (Marha, Sykora) 2:0. 19. Guggisberg (Bürgler, Rizzi) 3:0. 33. Sykora (Daigle, Andreas Furrer/Ausschluss Grossmann; Berglund) 4:0. 34. Bürgler (Sykora, Taticek/Ausschluss Roest) 5:0. 43. Forster (Reto von Arx) 6:0. 47. Marha (Daigle) 7:0. 58. Bütler (Hürlimann) 7:1. 59. Burkhalter (Nordgren, Roest/Ausschluss Forster) 7:2. - Strafen: 4mal 2 bzw. 5mal 2 min. Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

Kloten Flyers ZSC Lions Bern Davos Lugano Servette Fribourg SCL Tigers

41 41 39 42 41 41 42 41

149:103 145:123 147:110 154:115 151:128 130:106 126:127 141:156

84* 78* 77* 76 70 69 60 54

9. 10. 11. 12.

Zug Rapperswil Biel Ambri-Piotta

41 41 41 41

138:150 118:167 106:171 107:156

49 43 40 38

sportticker Tennis

Melbourne. Australian Open. (17,445 Mio Franken/Hart). 1. Runde. Männer: Nadal (Sp/1) s. Rochus (Be) 6:0, 6:2, 6:2. Murray (Gb/4) s. Pavel (Rum) 6:2, 3:1 w.o. Tsonga (Fr/5) s. Monaco (Arg) 6:4, 6:4, 6:0. Simon (Fr/6) s. Andujar (Sp) 6:4, 6:1, 6:1. Blake (USA/9) s. Dancevic (Ka) 6:4, 6:3, 7:5. Monfils (Fr/12) s. Arguello (Arg) 6:1, 6:3, 7:5. Gonzalez (Chile/13) s. Hewitt (Au) 5:7, 6:2, 6:2, 3:6, 6:3. Verdasco (Sp/14) s. Mannarino (Fr) 6:0, 6:2, 6:2. - Frauen: Schnyder (Sz/14) s. Mladenovic (Fr) 2:6, 6:4, 6:2. Williams (USA/2) s. Yuan (China) 6:3, 6:2. Dementjewa (Russ/4) s. Barrois (De) 7:6 (7:4), 2:6, 6:1. Williams (USA/6) s. Kerber (De) 6:3, 6:3. Kusnezowa (Russ/8) s. Rodionowa (Au) 6:2, 3:6, 6:3. Bondarenko (Ukr) s. Radwanska (Pol/9) 7:6 (9:7), 4:6, 6:1. Mauresmo (Fr/20) s. Goworzowa (WRuss) 6:4, 6:3.

Eishockey

NLB. Platzierungsrunde: Sierre - Langenthal 4:3 n.P. Ajoie - La Chaux-de-Fonds 7:2. Lausanne - Olten 3:0. - Hoffnungsrunde: Basel - Neuchâtel 3:5. Thurgau - GCK Lions 4:3. NHL: New York Islanders (Streit mit 26:39 Einsatzzeit) - Washington 1:2 n.V. Tampa Dallas (ohne Stephan) 4:2. Boston - St. Louis 4:5 n.P. Toronto - Carolina 0:2. Florida - Buffalo 2:3 n.P. Chicago - Minnesota 1:4. Nashville - New Jersey 1:3.

Mittwoch 21. Januar 2009

Zwerg ZSC fordert den Riesen Metallurg Aussenseiter ZSC will auch im ChampionsLeague-Final gegen Metallurg das Unmögliche möglich machen. Flug, Zollabfertigung, Einquartierung – soweit verlief der Abstecher nach Magnitogorsk für die ZSC Lions ohne Schwierigkeiten. Doch heute Abend müssen sie sich warm anziehen, wenn sie im Hinspiel des Champions-LeagueFinals gegen Titelverteidiger Metallurg bestehen wollen (17.30 Uhr, live auf SF 2). Stahl-Millionen für Metallurg Der Gegner verfügt über reichlich Qualität, hat sich in den letzten zehn Jahren mit drei russischen Meistertiteln sowie dem dreimaligen Gewinn der Champions-League-Vorläufer national wie international als grosse Nummer etabliert.

Der starke Mann, an dessen Geldtropf der Klub hängt, ist Viktor Raschnikow. Gegen 30 Millionen Dollar lässt sich der milliardenschwere Stahlmagnat sein Spielzeug jährlich kosten. Und das Süppchen, das er mit der grossen Kelle anrührt, ist durchaus wohlschmeckend. Davon konnte sich Coach Sean Simpson kurz vor Saisonbeginn beim Victoria-Cup ein Bild machen, als der NHL-Klub New York Rangers gegen Metallurg am Rande einer Niederlage gestanden hatte. Simpson und Assistent Colin Muller sind sich einig: «Metallurg spielt auf NHL-Niveau.» Die Lions sind die erklärten Aussenseiter. Doch damit fuhren sie bekanntermassen bis dato bestens. Ohnehin stehen sie mit dem sensationellen Final-Einzug schon vor dem Spiel als Sieger da. Das sieht auch Captain Seger so: «Wir haben viel an Goodwill gewonnen. Die ganze Schweiz freut sich auf dieses Spiel.» (mh)

Metallurgs CL-Topskorer: Jan Marek. Bild: Getty

Servette ringt Lugano nieder Davos hat Playoff-Qualifikation nach Kantersieg gegen die Lakers fast auf sicher Servette bezwang den HC Lugano mit 2:1 und feierte damit erstmals in der laufenden Saison vier Siege in Serie. Zudem sind die Genfer seit nunmehr drei Jahren in Heimspielen gegen Lugano ohne Niederlage. Eine erneute starke Leistung bot beim letztjährigen PlayoffFinalisten der erst 17-jährige Goalie Benjamin Conz, der vorab im Mitteldrittel bei mehreren Kontervorstössen der Tessiner die Übersicht behielt. Goran Bezina mit seinem Saisontor Nummer 10 und Serge Aubin mit Saisontreffer Nummer 13 waren für die Genfer erfolgreich. Der HC Lugano agierte wegen der aktuellen Verletzungsmisere mit nur zwei Ausländern. Vor allem Offensiv-Verteidiger Petteri Nummelin fehlte den Bianconeri gestern an allen Ecken und Enden.

Der HC Davos steht unmittelbar davor, als viertes Team in die Playoffs einzuziehen. Die Bündner deklassierten zu Hause die Rapperswil-Jona Lakers

mit 7:2. Alexandre Daigle wies den Gastgebern mit einem Tor und einem Assist zur 2:0-Führung nach 12 Minuten rasch den Weg zum Sieg. (si)

Fussball Portsmouth angelt sich Pennant Der englische Rekordmeister Liverpool hat Jermaine Pennant bis Ende Saison an den Ligakonkurrenten Portsmouth ausgeliehen. Der 26-jährige Flügelspieler war im Sommer 2006 von Birmingham City zu Liverpool gewechselt.

Fussball Neuer Teamkollege für Valon Behrami?

2:1 gegen Lugano – Servettien Olivier Keller hebt ab. Bild: Keystone

Der Londoner PremierLeague-Klub West Ham United, der eben erst für 15 Millionen Euro Stürmer Craig Bellamy an Manchester City abgegeben hat, hat für den 19-jährigen Deutschen Savio Nsereko, den besten Spieler der U19-EM 2007, vom italienischen Zweitligisten Brescia Calcio ein Angebot in der Höhe von 11 Millionen Euro hinterlegt.


sport 25

Mittwoch 21. Januar 2009

Tour Down Under Armstrong von erster Etappe überrascht Andre Greipel (De) hat die erste Etappe der Tour Down Under im Massenspurt gewonnen. Lance Armstrong beendete das bei grosser Hitze ausgetragene Teilstück zeitgleich im hinteren Teil des Feldes. Es sei alles andere als jene leichte Etappe gewesen, wie dies ihm vor dem Start geschildert worden sei, erklärte Armstrong.

Swiss Cycling Weniger Schulden als budgetiert Swiss Cycling meldet für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Verlust von 196 412 Franken. Das Defizit ist damit um beinahe die Hälfte geringer als bei der Budgetierung befürchtet. Die Schuldenlast des Verbandes wuchs auf 1,377 Millionen Franken an.

Hüppi plant den Verkauf der St. Galler Mannschaft Der FC St. Gallen ist weiter auf Geldsuche. Nun sollen die SpielerRechte an eine Gesellschaft übergehen. Der FC St. Gallen zittert sich von Monat zu Monat, die finanzielle Situation des Challenge-League-Ersten ist weiter prekär. Das als erfreulich kommunizierte Zwischenergebnis der Geldsammelaktion (rund 435 000 Franken vor Weihnachten) war nur ein kurzes Aufatmen. Jetzt steht das Spen-

denbarometer bei 462 136 Franken. Aber Präsident Michael Hüppi sagt: «Wir sind noch lange nicht über dem Berg. Nur mit Biegen und Brechen können wir die JanuarLöhne bezahlen.» Der Konkurs droht weiter, von der einst anvisierten 1,5 Mio.-Finanzspritze ist man weit entfernt. Hüppi betont: «Wir sind um jeden Spenden-Fünfliber froh.»

Michael Hüppi. Bild: Keystone

Gesellschaft soll Rechte kaufen Eine grosse Entlastung soll die schon länger angekündigte Gründung einer Spieler-Finanzierungsgesellschaft werden. Alle Spieler-Rechte würden

Chance für Revoluzzer

Kaká behält das Milan-Trikot an. Bild: Keystone

Bleibt Cristian Ianu doch noch beim FC Aarau?

Cristian Florin Ianu. Bild:Keystone

dann von der FC St. Gallen AG an diese Gesellschaft verkauft. Sparpotenzial: rund 400 000 Franken an Abschreibungsbeträgen. Ganz neu ist die Idee im Fussballbusiness nicht, immer wieder werden Spieler über Dritte finanziert. Die Gesellschaftsgründung musste aber bereits wieder vertagt werden. Hüppi: «Ich hoffe, dass wir bis Ende Februar das Kapital zusammen haben. Wir möchten wegen der Klub-Identifikation Investoren aus der Region. Die Suche ist aber wegen der Wirtschaftssituation nicht ganz einfach.» matthias.dubach@punkt.ch

Aaraus Co-Trainer Jeff Saibene wird deutlich: «Für sein Fehlen zum Auftakt bekam Ianu eine saftige Geldstrafe. Jetzt darf er wieder mitmischen im Trainingslager.» Dabei wollte Cristian Ianu doch so schnell wie möglich weg. Aber der Transfer nach Basel platzte. Da hatte er mit seinen Eskapaden aber schon alle angesäuert. Aarau reagierte prompt und holte Landsmann Daniel Oprita als Ersatz. Und Ianu? «Wir geben ihm eine Chance. Kommt noch ein Angebot, wird er wohl lieber gehen», sagt Saibene. (toe)

Fussball: Hertha traut Chipperfield noch nicht

Reiten: Warten auf Olympia-Bronze

Frühestens morgen wird der Transfer von Basels Mittelfeldspieler Scott Chipperfield (33) zu Hertha Berlin perfekt sein. Eigentlich waren schon alle Modalitäten des Wechsels geklärt. Aber die Berliner wollen heute mit einer intensiven medizinischen Untersuchung abklären, ob der Australier ernsthafter verletzt ist als bisher angenommen. Chipperfield laboriert seit einem Testspiel an einer wieder aufgebrochenen Fussverletzung.

Die Schweizer Springreiter müssen weiter auf ihre nachträglich zugesprochene Bronzemedaille an den Olympischen Spielen in ­Peking warten. Der wegen Dopings disqualifizierte Norweger Tony André Hansen, der mit seiner Equipe ursprünglich Dritter geworden war, zieht den Fall wie erwartet weiter. Hansen legte beim CAS in Lausanne gegen den Entscheid des Internationalen Reitverbandes Rekurs ein.

Kaká bleibt, Robinho flüchtet Die beiden brasilianischen Stars sorgen bei Manchester City für Wirbel Kaká wird doch nicht teuerster Fussballer aller Zeiten. «Gott hat mir gesagt, dass ich bleiben soll. Milan ist meine Mannschaft», sagte der strenggläubige Brasilianer als Erklärung, wieso er in Mailand bleibt und nicht für eine Ablöse von rund

185 Millionen Franken zu Manchester City wechselt. Beim neureichen Klub von Scheich Mansour bin Zayed al Nahyan herrscht aber nicht nur wegen der Absage von Kaká Wirbel. Auch im Trainingslager der Engländer läuft

nicht alles nach Plan. Robinho, notabene der einzige Superstar, den ManCity trotz viel Geld bisher holen konnte, verliess das Camp auf Teneriffa unerlaubt. Er sei wegen Familienproblemen nach Brasilien zurückgereist. (md)


26

sport

Mittwoch 21. Januar 2009

Patty Schnyder ringt das Küken doch noch nieder

Die 15-jährige Kristina Mladenovic macht Schnyder den Auftakt bei den Australien Open unverhofft schwer ser gelesen. Insgesamt hat mir aber meine Erfahrung sehr geholfen», analysierte Schnyder ihren eigenen Auftritt treffend.

Ganz so lange sollte der erste Arbeitstag in Australien für Patty Schnyder sicher nicht werden. Doch die als Nummer 14 gesetzte Baselbieterin musste gegen die erst 15-jährige Französin Kristina Mladenovic (WTA 999) in die Vollen gehen. 116 Minute bei brütender Hitze, erst dann stand der 2:6, 6:4 , 6:2-Erfolg fest. Kurz vor dem Abgrund Immerhin: Schnyder zog sich am eigenen Zopf aus dem Sumpf, sah es doch lange Zeit nach einer Überraschung auf Showcourt 3 aus. Das französische Küken ballerte der arrivierten Schweizerin die Filzkugeln um die Ohren, die Schlagkraft des Teenagers beeindruckte. Doch dann kam die fehlende Erfahrung zum Tragen. Beim Stand von 6:2 und 4:4

Harter Kampf: Patty Schnyder musste in Melbourne fighten. Bild: Keystone

wollte Mladenovic mit dem Kopf durch die Wand – es war der Anfang vom Ende. Sogleich kam auch Schnyder immer besser ins Spiel. Als sich die

Französin im letzten Satz auch noch an der Hand verletzte, war der Match gelaufen. «Am Schluss habe ich besser gespielt und ihren Aufschlag bes-

Kampf mit dem Boden Melbourne ist für die Schweizer Nummer 1 eigentlich ein gutes Pflaster. Hier erreichte sie zum ersten und bisher einzigen Mal ein Major-Halbfinal (2004). Damals noch auf einem Rebound Ace-Belag, welcher der 30-Jährigen sehr zu pass kam. Seit 2008 wird jedoch auf einer Acrylmischung gespielt. «Ich kann grundsätzlich nicht ausschalten, dass wir nicht mehr auf Rebound Ace spielen und mein Spiel deswegen nicht mehr so zur Geltung kommt», sagt Schnyder. An den Belag muss sie sich schnell gewöhnen, wartet heute doch die nächste Französin auf sie: Virginie Razzano (WTA 56). (toe)

Fussball Prozess gegen Moggi wird verschoben Der Prozess gegen Luciano Moggi, den skandalumwitterten Ex-Manager von Juventus Turin, musste kurz nach der Eröffnung wegen eines Formfehlers auf den 24. März ­verschoben werden.

Fussball Espanyol schmeisst nächsten Trainer Espanyol Barcelona hat Trainer José Manuel Esnal (58) nach nur sieben Wochen entlassen. Die Nachfolge übernimmt der ehemalige argentinische Internationale Mauricio Pochettino (36). Er ist der dritte Coach in dieser Saison.

Snowboard WM: Schoch ohne Medaille im Riesen Simon Schoch erreichte im WM-Parallel-Riesenslalom nur Rang 6. Der Mitfavorit scheiterte im Viertelfinal am späteren Weltmeister Jasey-Jay Anderson (Ka). Heinz Inniger, den Schoch ausgeschaltet hatte, wurde 11., Marc Iselin 12.

Diego: Stark am Ball – ein Künstler im Rausreden Der Star hat eigene Theorie für seine Promille-Fahrt Bremen-Star Diego ist ein schenkt, obwohl das Glas noch Künstler auf dem Feld. Im Pri- nicht ganz leer war.» vatleben verdribbelt sich der Dabei war sich der Brasilia23-jährige Brasilianer aber im- ner eigentlich sicher: «Ich habe mer häufiger. Dabei wollen die ein paar Gläschen Wein gekrisengeschüttelten Bremer ei- trunken. Exakt die Menge, die gentlich nur eines: das deutsche Ge«Der Kellner hat setz erlaubt.» Doch Ruhe im Verein! mehrfach davon wollte er eiWas ist passiert: In der Nacht zum nachgeschenkt, nen Tag später auch Sonntag stoppte die obwohl das Glas nichts mehr wissen. Mein Name ist DiePolizei um 1.27 Uhr noch nicht ganz go, ich weiss von den Wagen des Mitleer war.» nix. «Mein Fehler telfeldspielers. Ein war, dass ich mich Alkoholtest ergab nicht mit den Reeinen Promillewert geln auskannte. Ob von 0,8. Erlaubt ich mit ein oder sind aber nur 0,5. zwei Gläsern Wein Hat der Werder-Star nun ein schlechtes Gewissen? noch fahren darf – keine AhNein! Seine einfache Ausrede: nung», so der Brasilianer. Nicht nur auf der Strasse, «Das war kein schweres Vergehen, kein Akt von Disziplinlo- auch auf dem grünen Rasen sigkeit», sagte er der «Bild». häufen sich die Fehltritte des Und offenbart den wahren momentan Rot-Gesperrten. Grund: «Ausserdem hat der Immerhin: Auch im Rausreden Kellner mehrfach nachge- ist er ein wahrer Künstler. (toe)

Da stehen Monfils doch glatt die Haare zu Berge Gaël Monfils lebt Tennis mit jeder Faser seines Körpers. Da können einem schon mal die Haare zu Berge stehen. Einen Frustschrei lässt er dabei aber sicher nicht raus. In der 1. Runde der Australian Open schlug er den Argentinier Martin Vassallo Arguello mit 6:1, 6:3, 7:5. Bild: Keystone


sport 27

Mittwoch 21. Januar 2009

Kubica: «Wir gehören zu den Titelanwärtern!» Viele grosse, selbstbewusste Worte bei der Präsentation des neuen BMW-Sauber in Valencia Gestern Vormittag, 09:08 Uhr in Valencia. In der Boxen­ga­ rage Nummer 9 beginnt der Motor des ­neuen BMW-Sauber laut zu brüllen. Kurz darauf rollt Robert Kubica (24) mit dem F1.09 auf den Circuit ­Ricardo Tormo, um die Jung­ fernfahrt, die so genannte Ins­ tallation Lap, zu absolvieren. «Ein tolles Gefühl», lautet der Kommentar des Polen. «Aufgrund der aerodynami­ schen Restriktionen wird die Bremszone kürzer, das Fahren schwieriger.» Er ist optimis­ tisch: «Ich denke, wir gehören in diesem Jahr bei beiden ­Titeln zu den Anwärtern.» Heidfeld: Sieg und Titel im Visier Mit seiner Zuversicht ist Kubi­ ca in Valencia nicht allein. Sein Teamkollege Nick Heidfeld (31) wartet seit mittlerweile 152 GPs auf einen Sieg – und sieht jetzt Licht am Horizont. «Doch das Ziel ist, die WM zu gewin­ nen und nicht nur ein Rennen», sagt der Deutsche. Und Motor­

Robert Kubica im neuen Boliden – bringt ihn der F1.09 in dieser Saison ganz nach oben? Bild: Keystone

sportdirektor Mario Theissen lässt eine Kampfansage folgen: «Wir wollen mit den anderen zwei, drei grossen Teams um die Titel mitkämpfen.»

Viele grosse, selbstbewusste Worte – oder nur Wunsch­ denken? Nein, wenn es nach Theissen geht. Er sagt: «Wir ­haben alle unsere Ziele in den

ersten drei Jahren realisiert. Ich sehe keinen Grund, warum wir das schwerste nicht auch erreichen sollten.» vanessa.georgoulas@punkt.ch

Keine Abfahrtstrainings

Zu starker Schneefall

Schnee in Hülle und Fülle be­ hindert die Skifahrer. Sowohl in Kitzbühel als auch in Corti­ na musste gestern das erste ­Abfahrtstraining abgesagt werden. An beiden Orten sind die Wetterprognosen ungüns­ tig, was vor allem Cortina mit vier geplanten Rennen vor ­Probleme stellt. In Kitzbühel hatten die Or­ ganisatoren das Training 11.30 Uhr auf 10.00 Uhr vorverlegt, weshalb die Fahrer in der Dämmerung zur Besichtigung auf den Hahnenkamm hoch­ fahren mussten. Der Schnee­ fall setzte aber früher ein als angekündigt, so dass ein renn­ mässiger Test auf der «Streif» nicht möglich war. In Cortina schneite es schon seit Montag­ abend ununterbrochen. Die Schweizer haben sieben Abfahrer im Einsatz. Marc ­Berthod wird auf die Abfahrt in Kitzbühel verzichten. In Cortina werden sich die 20-jährige Glarnerin Kathrin Fuhrer und die 18-jährige Waadtländerin Ann-Sophie Koehn erstmals in einer ­Weltcup-Abfahrt ver­suchen. Zwölf Schweizerinnen sind ge­ meldet, elf dürfen starten. (si)

Auf Snowboard-Kummer sollte man doch wetten

Am zweiten Tag der Snowboard-WM gibt es die dritte Schweizer Medaille Sprechen kaum miteinander: Buemi (l) und Grosjean. Bilder: Keystone

Alles andere als Freunde

Buemi und der Genfer Grosjean sind grosse Rivalen Sie sind beide in der Nähe des Lac Léman aufgewachsen. Trotzdem sind Toro-Rosso-­ Pilot Sébastien Buemi (20) und der neue Renault-Ersatzfahrer Romain Grosjean (22) aus Genf alles andere als gute Freunde. Die beiden sind seit der For­ mel-3-Euroserie-Saison 2006 erbitterte Rivalen, sprechen kaum ein Wort miteinander. Doppelbürger Grosjean (fährt mit französischer Lizenz) wur­

de 2007 vor Buemi Meister in dieser Klasse. Das gleiche Er­ gebnis gab es 2008 in der GP2Asia-Serie. Und in der GP2, wo die Formel-1-Teamchefs zu­ schauen, gerieten die Romands mehrmals aneinander. «Gro­ sjean hat mir meine Zeit kaputt gemacht», beschwerte sich Bu­ emi etwa nach einem Qualify­ ing. Geht das Duell zwischen den grossen Rivalen bald in der Formel 1 weiter? (md)

«Ich hätte keinen Cent auf sie gesetzt», gab Snowboard-Nati­ onaltrainer Christian Rufer of­ fen zu. Als krasse Aussenseite­ rin zur Snowboard-WM nach Gangwon (Südkorea) gereist, holte sich Patrizia Kummer im Parallel-Riesenslalom überra­ schend die Bronzemedaille. Anfangs schwer in Tritt, wurde die Walliserin erst im Halbfinal von Marion Kreiner aus Öster­ reich gestoppt. Doch dann überkam sie die Gier nach Edelmetall. «Danach wusste ich: Es gibt nur einen Platz, für den es keine Medaille gibt. Und den wollte ich auf keinen Fall belegen», erklärt Kummer ihr Erfolgsrezept. Für die Schweiz war dies die dritte Medaille am zweiten Wettkampftag. (toe)

Patrizia Kummer kurvt in Gangwon zu WM-Bronze. Bild: Keystone


Zitat des Tages «Im Sommer wechselt David Beckham Kaká zu Real Madrid.» Milan-Teamkollege von Kaká

Simpson Will heute am ZSC-HockeyMärchen weiterschreiben seite 24

sport

Nick Heidfeld: «Es wird mehr Unfälle geben»

Der BMW-Sauber F1.09 ist da – und sorgt wegen des Frontflügels bei den Piloten für ein mulmiges Gefühl «Das Auto ist nicht schön, vor allem der Frontflügel nicht», sagte Nick Heidfeld (31) gestern in Valencia, nachdem er mit Teamkollege Robert Kubica (24) den BMW-Sauber F1.09 enthüllt hatte. Bei Sonnenschein, aber kühlen acht Grad.

Die neuen, grossen Flügel sind nach dem neuen Reglement Pflicht. Und sorgen für viele Diskussionen. «Wenn man im Auto sitzt, sieht man ihn nicht gut. Das wird mehr Berührungen und Unfälle geben», befürchtet Heidfeld. Und

für Kubica ist klar: «Wenn es eng ist und ein paar Autos um Positionen kämpfen, passiert viel schneller etwas. Denn wenn der Frontflügel unter das eigene Auto rutscht, hat man es nicht mehr unter Kontrolle.»

Wie das enden kann, weiss der Pole seit Montreal 2007. Damals hatte er eine Berührung mit Jarno Trulli, flog mit 280 km/h ab. Er erlitt beim schweren Unfall aber nur eine Gehirnerschütterung und eine Knöchelverletzung. seite 27

Michael Ballack. Bild: Keystone

Pulis kritisiert Ballack

Deutsches Weichei?

Ist Michael Ballack zu weich für die harte Premier League? Stoke-City-Coach Tony Pulis, ist davon überzeugt. «Unsere Spieler springen nach einem Foul gleich wieder auf. James Beattie ging drei Minuten nach Michael Ballack zu Boden und springt sofort wieder auf.» Der Chelsea-Star würde sich nach jedem Foul auf dem Boden herumrollen, um Strafen zu provozieren. «Beattie windet sich nicht am Boden und hofft, dass jemand die Gelbe Karte sieht. Aber Spieler wie Ballack machen das», legt Pulis nach. Bleibt nur die Frage, wie viel Frust hinter den Aussagen steckt. Schliesslich war es Ballack, der das entscheidende 2:1 erzielte und Stoke City noch tiefer in den Keller schoss. (toe)

Gestern Vormittag in Valencia: Nick Heidfeld (links) und Robert Kubica enthüllen ihr neues, schnelles «Dienstauto». Bild: Keystone

Schöne Ana ist jetzt wieder zu haben! Die Tennisspielerin serviert ihren spanischen Freund Fernando Verdasco ab Sie brilliert mit starkem Tennis und gutem Aussehen. Und jetzt lässt sie die männlichen Tennisfans aufatmen, lädt sie zu Träumen ein: Ana Ivanovic (21) hat sich von ihrem Freund Fernando Verdasco (25) getrennt, ist wieder solo!

Ivanovic und Verdasco bildeten über vier Monate ein Liebesdoppel. Die Probleme zwischen der in Basel wohnhaften Serbin und dem spanischen Tennisprofi sollen Anfang Januar in Brisbane begonnen haben. Der Grund fürs Abservie-

ren von Verdasco war aber nicht der 12-jährige Balljunge, der dort um Anas Hand angehalten hatte. Ihm hatte sie einen Korb gegeben: «Vielleicht, wenn du etwas älter bist.» Wetten, dass der Teenager jetzt wieder träumt? (red)

Ana Ivanovic. Bild: Keystone


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