ZH, 23.01.2009

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Wetter: O weh – unten Regen und oben Schnee. seite 12

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Obama-Kinder Jubel Das neue, schwere Jungstar Nils über Leben von Malia Althaus den neusten Skandal-Film und Sasha seite 15

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Freitag, 23. Januar 2009 Zürich Nr. 15

Horrorsturz! Wird Daniel Albrecht je wieder gesund? Schädel-Hirn-Trauma – Ski-Weltmeister im künstlichen Koma

Lovebugs Alles über das neue Album

Er rast mit 138,2 km/h dem Ziel entgegen, gerät in Rücklage und hebt ab. 70 Meter weit fliegt Daniel Albrecht (25) durch die Luft, vier, fünf Meter hoch. Und knallt mit dem Kopf und dem Rücken auf die Piste. Die berüchtigte Streif in Kitzbühel hat gestern im Training wieder zugebissen. Albrecht liegt jetzt in der Traumatologischen Intensivstation des Spitals Innsbruck. Die brutale Diagnose der Ärzte: Schädel-HirnTrauma und Lungenquetschung.

Sänger Adrian Sieber ist im grossen Interview offen und sehr gesprächig seiten 20 + 21

Gähn Wie verstecke ich es vor dem Chef? Damit Sie im Büro immer einen aufgeweckten Eindruck machen – ein paar wertvolle Tipps seite 9

Zürich Der Frust der Pendler

Kate Winslet muss bald einen neuen Trophäenschrank kaufen. Zwei Golden Globes hat sie, jetzt wurde sie für den Oscar nominiert. Auch ein Schweizer darf hoffen. Der Zürcher Reto Caffi steigt mit seinem Kurzfilm «Auf der Strecke» ebenfalls ins Rennen um das goldene Männchen. seiten 14 + 15

Computer

Bild: Getty

Jubiläum: Läck, Mac wird schon 25

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Daniel Albrecht bei seinem brutalen Sturz in Kitzbühel. Bild: Keystone

Kate und der Schweizer

Lärmig, unbequem: Auf Facebook & Co lassen viele Dampf ab über die neuen S-Bahnzüge seite 10

Wie aus der hässlichen Kiste ein Lifestyle-Produkt wurde seiten 20 + 21

Der Walliser wird sicher bis heute Vormittag im künstlichen Koma gelassen, sein Hirndruck mittels einer Hirnsonde permanent überwacht. Die bange Frage lautet: Wird Albrecht je wieder gesund? Dr. Wolfgang Koller von der Neurochirurgie in Innsbruck verwendet den Ausdruck «schwerstverletzt». Und erklärt: «Eine unmittelbare Lebensgefahr besteht nicht. Vom Verletzungsmuster her liegen alle Möglichkeiten drin – bis zur vollständigen Gesundung.» seiten 2 + 3

Wirtschaftsexperte

Gratiskredite statt Strassen Der Zürcher Wirtschaftsprofessor Martin Janssen hält nichts vom Konjunkturprogramm des Bundes. Im Interview mit «.ch» sagt Janssen: «Der Wirtschaft ist mehr gedient, wenn das Konjunkturprogramm zur Kreditverbilligung statt zum Bau von Autobahnen eingesetzt wird.» Sein revolutionärer Vorschlag: «Nimmt eine Firma bei einer Bank einen Kredit in der Höhe von 100 000 Franken auf, erhält sie jeden Monat tausend Franken.» Also: Wer sich Geld für Investitionen pumpt, soll dafür belohnt werden. Das nennt sich Negativ-Zinsen. Interview seite 8


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Freitag 23. Januar 2009

Didier Cuche warnte vor Der Neuenburger beklagte sich schon vor Albrechts Sturz und wurde vom Abschnittschef beschimpft – auf

Frau Nörgeli

A

lso diese Coiffeusen, die gelten als dumm, dämlich und dumpfbackig. Besonders hart trifft dieses Vorurteil die blonden Coiffeusen. Sie sind so quasi der Abschaum der werktätigen Menschheit. Also das finde ich zum Haareraufen. Denn männliche Coiffeure bezeichnet man respektvoll als Hairstylist, Hairdesigner, Haararbeiter oder Haararchitekt. Sie nennen sich gerne Star-Coiffeur, geniessen ein hohes Ansehen und gelten als gewandt, herrlich und kreativ – egal wie blond und schwul sie sind. Also ich lüge Sie nicht an: Der Haareschneider von Michelle Obama erhält jetzt sogar eine eigene Fernsehsendung. Was lernen wir daraus? Wenn eine Frau Haare schneidet, hat sie eine Meise. Wenn ein Mann dasselbe tut, ist er ein Star. Also wer so denkt, hat doch einen Vogel.

ser gegründet – die grösste hatte gestern weit über 5000 Mitglieder. Auf eine baldige G e s u nd u n g Albrechts hofft auch Didier Cuche. Er verfolgte gestern den Sturz am Fernseher live mit, bevor «Es ist nicht gut, er selber starten wenn künstlich musste. Er war schockiert – und eine Schanze wohl auch wütend. gebaut wird.» Denn der Neuenburger hatte eine Didier Cuche Skirennfahrer Vorahnung. «Ich habe bei der Heli-Flug für die Eltern Besichtigung in An seiner Seite sind vollem Tempo zwei seine Eltern, für die Meter vor dem Cheftrainer Martin Sprung gebremst, Rufener einen Helidie Ski quergestellt kopter-Flug aus dem Wallis organisiert hatte. und so versucht, die Kante etUnd Giusep Fry. Er ist Danis was abzutragen, worauf mich Manager – und war es auch von der dortige Abschnittschef Silvano Beltrametti, als dieser wüst beschimpft hat», sagte 2001 in Val d’Isère stürzte und Cuche. «Ich will keine Polemik, aber ich finde es nicht gut, seither im Rollstuhl sitzt. Die Betroffenheit ist riesig. wenn künstlich eine Schanze Auf Facebook wurden schon gebaut wird. Selbst wenn diese mehrere Gruppen mit Gene- perfekt gemacht ist, ist die Passungswünschen für den Walli- sage noch giftig genug.» (si/am) «Diese Piste liegt mir. Es ist zwar ein Risiko, hier nur schon an den Start zu gehen. Aber man kann an einigen Orten enger fahren, ohne kopflos zu riskieren.» Diese Worte sagte Daniel Albrecht (25) nach dem ersten Training auf der Streif. Einen Tag später liegt er mit Kopfverletzungen in Innsbruck im Uni-Spital.

Lanzinger: «Es ist

Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch

Aufsteller des Tages

In einem Jahr ist es so weit: Bis dann soll das Gefangenenlager Guantanamo auf Kuba endlich geschlossen werden. US-Präsident Barack Obama unterzeichnete gestern ein entsprechendes Dekret. Damit bricht Obama mit der Anti-Terror-Politik seines Vorgängers George W. Bush, denn Obama unterschrieb auch ein zweites Dekret, das harte Verhörmethoden verbietet und die USA verpflichtet, sich an die Genfer Konventionen zum Umgang mit Kriegsgefangenen zu halten.

Albrecht wird abtransportiert...

...nachdem er noch auf der Piste medizinisch versorgt wurde.

19. Januar 2008. Der Amerikaner Scott Macartney stürzt in Kitzbühel beim Zielsprung. Er erleidet ein Schädel-Hirn-Trauma, das er mittlerweile verarbeitet hat. «Wenn die Organisatoren eine harte Piste zwecks Spektakel noch härter machen, ist das verantwortungslos. Da wird mit dem Leben der Läufer gespielt», sagte Bode Miller.

Daniel Albrechts Horrorsturz in Bildern: Weit geflogen, knallhart gelandet und

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Zielsprung! Facebook leiden Tausende Fans mit Albrecht mit

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Fragen an... ...Dr. Hans Spring

Chefarzt Swiss Ski Alpin Herren und Ärztlicher Direktor des Rehazentrums und Leiter Swiss Olympic ­Medical Center in Leukerbad. Wie ernst sind die Gehirnverletzungen von Daniel Albrecht? Eine Computertomographie hat ergeben, dass Albrechts Gehirn intakt ist und die Struktur nicht verletzt wurde. Das ist ein gutes Zeichen, denn somit erlitt er ein Schädel-Hirn-Trauma ohne direkte Hirnverletzung. Zudem wurde seine Lunge gequetscht, was aber nicht relevant ist, da seine Lungenfunktion nicht beeinträchtigt wird.

Nach dem wuchtigen Aufprall überschlägt es Daniel Albrecht mehrmals – seine Ski brechen wie Streichhölzer. Bilder: Keystone

eine Show – und wir sind die Akteure» 22. Januar 2009. Der Zielsprung ist korrigiert, kann jetzt aber wie ein Trampolin wirken. Daniel Albrecht wird abgeworfen, und die Sicherheitsdiskussionen werden neu lanciert. «Stürze wird es immer geben. Es ist ein Zirkus, eine Show. Und wir sind die Akteure», sagt Ex-Skirennfahrer Matthias Lanzinger nach Albrechts

Sturz. «Wir können nur versuchen, solche Sachen auszumerzen.» Den Österreicher hatte es vor knapp elf Monaten in Kvitfjell erwischt – er verlor seinen linken Unterschenkel. Für FIS-Renndirektor Günther Hujara ist klar: «Stürze ganz vermeiden kann man nur, wenn man keine Abfahrten mehr durchführt.» (am)

mehrmals überschlagen

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Was können die Folgen des Schädel-Hirn-Traumas sein? Im Idealfall ist Albrecht in wenigen Wochen wieder vollständig genesen. Durch das Trauma kann er aber so genannte neuropsychologische Defizite erlitten haben, wie Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen. Die Rehabilitation dieser Störungen kann je nach Schwere sehr lange dauern. Der Rennarzt Dr. Helmuth Obermoser sagte, Albrecht werde keine bleibenden Schäden davontragen. Zu Recht? Da das Gehirn nicht verletzt oder gequetscht wurde, kann man das so sagen. Hinsichtlich eines Schädel-Hirn-Traumas sind exaktere Aussagen erst in einigen Tagen möglich. Albrecht kann im schlechtesten Fall Störungen davongetragen haben, die unter Umständen nur schlecht therapierbar sind. (lh)

Eine Überwachungskamera nahm den Imbissraub auf. Bild: Keystone

Dieb werden Kamera und Youtube zum Verhängnis Der Imbissinhaber stellt den dreisten Raub ins Internet Big brother is watching you: Mit einer im Internet veröffentlichten Videoaufnahme ist ein 45-jähriger Dieb in Aarau ermittelt worden. Die Aargauer Kantonspolizei verhaftete den Schweizer. Er war vor mehr als einer Woche in ein Imbisslokal in Aarau eingebrochen. Der Inhaber des Imbiss­ lokals hatte das Überwachungsvideo auf die Internetplattform Youtube geladen und die Betreiber von anderen Imbisslokalen darauf hingewiesen, wie die Kantonspolizei gestern mitteilte. Der Inhaber eines anderen Aarauer Imbissrestaurants

meldete sich vor wenigen ­Tagen bei der Kantonspolizei. Er habe den Mann auf dem ­Videoclip erkannt. Dieser sitze gerade seelenruhig und nichts ahnend in seinem Lokal und trinke einen Kaffee. Mehrere Hundert Franken Beute Die Kantonspolizei rückte aus und nahm den Mann fest. Auf dem Polizeiposten gab er zu, am 12. Januar das Imbisslokal überfallen und mehrere ­Hundert Franken Bargeld gestohlen zu haben. Das Bezirksamt Aarau setzte den Schweizer daraufhin in Untersuchungshaft. (sda)


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Freitag 23. Januar 2009

Wenn Malia und Sasha sind, stehen auf dem Dach Caroline Kennedy. Bild: Keystone

Wegen krankem Onkel

Kennedy will Clinton nicht beerben Caroline Kennedy, Tochter des 1963 ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy, will nun doch nicht Senatorin werden. Wie die «New York Times» berichtete, habe die 51-Jährige ihr Interesse an einem Sitz aufgegeben. Kennedy habe bereits den zuständigen Gouverneur von New York, David Paterson, unterrichtet, hiess es weiter. Caroline steht Ted Kennedy nah Kennedy begründete ihre Entscheidung mit der Krankheit von Senator Edward «Ted» Kennedy, dem sie sehr nahestehe. Ted Kennedy ist schwer krebskrank, er leidet an einem Gehirntumor. Der 76-Jährige war bei den Vereidigungsfeiern für den neuen Präsidenten Barack Obama zusammengebrochen, verliess aber schon am Mittwoch wieder das Krankenhaus. Der Zwischenfall hatte die Sorge ausgelöst, sein Gesundheitszustand habe sich verschlechtert. (sda)

Mali/Niger: Zwei Schweizer gekidnappt Im Grenzgebiet von Mali und Niger sind vier ausländische Touristen, darunter zwei Schweizer, entführt worden. Sie waren auf dem Rückweg von einem Festival über die Kultur der Nomaden, als sie gekidnappt wurden. Aus malischen Sicherheitskreisen verlautete, dass die Touristen im nigrischen Bani-Bangou entführt worden seien, einer Ortschaft rund 60 Kilometer von der Grenze zu Mali entfernt. Das EDA bestätigte die Entführung.

Zwei unbeschwerte Mädchen. Wie lange noch? Seit ihr Vater US-Präsident wurde, hat sich das Leben von Malia (10) und Sasha (7) radikal geändert. In der Codesprache des Secret Service heisst Malia jetzt «Radiance» und Sasha «Rosebud» – Glanz und Rosenknospe. Die unbeschwerten Kindertage der beiden zarten Pflänzchen sind vorbei. Ihr Vater Barack Obama ist US-Präsident. Sie leben im Weissen Haus. Vor den Augen der ganzen Nation. Nie mehr werden die Mädchen im Häuschen von Grossmama herumtollen oder samstags mit Mama Michelle in Chicago eine Pizza essen.

Schwere Zeiten Die beiden süssen Obama-Kinder sind die Darlings der USA. Doch das Leben im Weissen Haus wird kein Zuckerschlecken für sie. Vor ihnen zerbrachen schon einige daran. Die bisherigen 43 US-Präsidenten hatten 152 Kinder – 90 Söhne und 62 Töchter. Zehn Präsidentenkinder wurden alkoholabhängig, drei brachten sich um. Die eigenwilligste Präsidententochter war Amy Carter. Wenn Papa Jimmy (1977–1981) Gäste im Weissen Haus empfing, hatte sie diese oft von ihrem Baumhaus aus begutachtet.

Die Mädchen sind die neuen Darlinge der USA. Schon gibt es sie als herzige Kuschel-Puppen. Jeder will etwas von ihnen. Vielleicht auch Menschen, die ihrem Vater schaden wollen. Deshalb werden die Mädchen morgens um sieben Uhr von Sicherheitsleuten in gepanzerten Chevrolet-Geländewagen in die Sidewell-FriendsSchool gebracht – einer teuren Privatschule. Malia und Sasha sollen dort so normal wie möglich unterrichtet werden. Bei Präsidententöchtern heisst normal: Hinten im Schulzimmer sind Bodyguards postiert. Auf dem Dach liegen Scharfschützen in Stellung – das war schon bei Chelsea Clinton in den 90er-Jahren so. Eltern gecheckt Um 15.20 Uhr ist die Schule zu Ende. Die Mädchen verlassen den Unterricht früher, durch die Tiefgarage werden sie zu den Limousinen geführt. Freunde besuchen können sie nicht einfach so. Jeder

Steuerbetrug: Zumwinkel gesteht Zum Auftakt seines Steuerprozesses hat Ex-DeutschePost-Chef Klaus Zumwinkel ein umfassendes Geständnis abgelegt. Er habe knapp eine Million Euro Steuern über eine Stiftung in Liechtenstein hinterzogen. «Das war der grösste Fehler meines Lebens. Ich will nicht drumherum reden und ohne Wenn und Aber hier feststellen: Der von der Anklage gegen mich erhobene Vorwurf trifft zu», gestand der 65-Jährige gestern vor dem Landgericht Bochum. Das Gericht

Ausflug muss sorgfältig geplant sein. Aber ihre Gspänli werden wohl sowieso lieber im Weissen Haus spielen wollen. Dort hat es ein Kino, Schwimmbad, Tennisplatz und eine Kegelbahn. Das alles gibt es für ihre Freundinnen erst, wenn der Secret Service ihre Eltern gecheckt hat.

will Montag sein Urteil über Zumwinkel fällen, der nach seinem Geständnis auf eine Bewährungsstrafe gegen Zahlung einer hohen Geldsumme hoffen kann.

Klaus Zumwinkel. Bild: Keystone

Gelöst: Sasha (l.) und Malia. Bild: Keystone

Kolumbien: «Nur» 44 Morde pro Tag

Bombendrohung: Ein «Scherz» in Dättwil

In Kolumbien sind 2008 über 16 000 Menschen getötet worden, täglich fast 44. So wenig Gewaltopfer gab es in Kolumbien seit 30 Jahren nicht mehr. Die Zahl der gewaltsam getöteten Menschen belief sich 2008 auf 16 140 – gut 1000 weniger als im Jahr 2007, wie die Polizei bekanntgab. Laut einer Statistik kamen vergangenes Jahr zudem 407 Geiseln frei, unter ihnen die Ex-Präsidentschaftskandidatin Ingrid Betancourt.

Die Aargauer Kantonspolizei hat gestern einen 17-jährigen Schweizer ermittelt, der wenige Stunden zuvor am Telefon eine Bombendrohung gegen das Lokal McDonalds in Dättwil AG aussprach. Das Gebäude war evakuiert worden. Der Jugendliche aus der Region ist geständig. Er gab bei der Befragung durch die Polizei an, es sei ein Scherz gewesen. Als Motiv nannte er Langeweile, wie die Kantonspolizei mitteilte.


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in der Schule Scharfschützen Amtseid: Um sicher zu gehen, wiederholte Barack Obama den Eid vor Zeugen Nach seinem verhaspelten Amtseid vor Millionenpublikum hat der neue US-Präsident Barack Obama «sicherheitshalber» nochmals die Eidesformel gesprochen. Der Oberste Richter John Roberts kam eigens ins Weisse Haus und nahm dem Präsidenten ein zweites Mal den Eid ab. Bei der Zeremon ie rund 30 Stunden nach der

grossen Feier vor dem Kapitol waren lediglich neun Zeugen präsent, wie die «New York Times» berichtete. Zwar ist sich das Weisse Haus sicher, dass bereits die erste Vereidigung am Dienstag gültig gewesen sei. Da der «Eid aber selbst Teil der Verfassung ist» und ein Wort nicht an der richtigen Stelle gesprochen worden sei, habe man jede Unsicherheit ausräumen wollen. (sda)

Obama beim 2. Eid. Bild: Getty

Amstetten: Prozessbeginn In Österreich beginnt am 16. März der Prozess gegen den Inzest-Vater von Amstetten, Josef Fritzl. Wie ein Sprecher des Landesgerichts St. Pölten

Der Angeklagte Josef Frizl. Bild: Keystone

1993 – 2008: Ambulante Behandlungen kranker Kinder: Hospitalisationen schwer kranker Kinder: 2008:

8 146 958 756 273

Ambulante Behandlungen kranker Kinder: 671 682 Hospitalisationen schwer kranker Kinder: 82 354 Chirurgische Operationen: 14 778 Geburten in der Maternité Siem Reap Angkor: 15 138 Schwangerschaftskontrollen: 104 916

Die Patienten kommen von überall her. Kantha Bopha behandelt 85% aller kambodschanischer Kinder. Alle Behandlung ist kostenlos. Die Armut für den Grossteil der Bevölkerung ist gross. 80% der hospitalisierten Kinder hätten keine Chance ohne die erfolgte Hospitalisation.

Bei der Vereidigung trug die First Lady Michelle Obama ein Kostüm, das aus St. Galler Spitze hergestellt wurde. Die Freude war bei der Forster Rohner AG riesig, denn die Designerin Isabel Toledo hatte die Spitze beim Traditionsunternehmen gekauft.

Erstmals seit fast 70 Jahren ändert Heinz Ketchup sein Logo. Als dies zum letzten Mal der Fall war, waren die USA noch nicht mal in den Weltkrieg eingetreten. Mit einem ganz einfachen Trick soll die Tomatensosse gesünder daherkommen. Bislang zierte eine Essiggurke die Etikette, jetzt ist es eine Tomate, die auf dem Etikett prangt.

Bilanz der Kantha Bopha Spitäler

Tag für Tag: 200 bis 400 Aufnahmen schwer kranker Kinder 60 chirurgische Operationen 3000 Behandlungen ambulanter Patienten 1600 Impfungen 40 bis 60 Geburten

St. Galler Spitze für Michelle

Ketchup: Heinz ändert sein Logo

Dr. Beat Richner, Kantha Bopha Children’s Hospitals Phnom Penh / Siem Reap Angkor, 23.1.2009

sagte, soll der Prozess eine Woche dauern. Die Prozesseröffnung soll für Medien und Öffentlichkeit zugänglich sein. Später werde der öffentliche Zugang zu dem Verfahren von den Entwicklungen in dem Fall abhängig gemacht. Die Anklage legt dem heute 73-Jährigen Mord, Sklavenhandel, Vergewaltigung, Freiheitsentziehung, schwere Nötigung und Blutschande zur Last.

In der Maternité, erbaut 2001 zur Verhinderung der Übertragung von HIV von der Mutter aufs Kind, konnten bislang 750 Kinder vor der sonst lebenslänglichen Infizierung mit dem HI Virus bewahrt werden. (Man rechnet, dass ohne Massnahmen 40% der Kinder HIV infizierter Mütter lebenslänglich mit dem Virus infiziert bleiben.) Hunderte von Müttern wären ohne diese Maternité an Blutungen, Eklampsien, Infekten etc. unter der Geburt oder kurz nach Geburt gestorben. Hunderte von Neugeborenen wären ohne die ambulanten Schwangerschaftskontrollen, ohne die perinatologischen und neonatologischen Massnahmen gestorben. Das Verhältnis Kosten / Heilungsrate der Kantha Bopha Spitäler ist gemäss internationalen Evaluationen weltweit das beste. Diese beispiellose Leistung kann nur erbracht werden dank Spenden. Der Kambodschanische Staat steuert (seit 2 Jahren) 3 Millionen USD, die DEZA (nur!) 3 Millionen SFR bei. 20 Millionen der “running and operating costs” sind private Spenden, ohne diese abertausende von Kindern jährlich sterben würden oder lebenslänglich krank oder behindert blieben. Mit dem Spendengeld haben wir zudem sechs Spitäler gebaut und ausgerüstet. 1992 haben wir mit 16 Ausländern und 68 Kambodschanern begonnen, heute sind es 2100 Kambodschanische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und nur zwei permanente Ausländer. Auch dank dem Spendengeld betreiben die Kantha Bopha Spitäler Ausbildung. Die Kantha Bopha Spitäler sind Universitätsspitäler, die Ärzte und Ärztinnen, Pflegerinnen und Pfleger, und technisches Personal für‘s ganze Land ausbilden. Wir bitten Sie, auch 2009 Ihre beispiellose Treue und Solidarität, nun seit 17 Jahren, fortzusetzen. Jede Ihrer Spenden hilft heilen, retten und vorbeugen. Wir danken Ihnen von ganzem Herzen. Dr. Beat Richner, PC 80-60699-1 http://www.beat-richner.ch


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Freitag 23. Januar 2009

Ärzte-Pfusch: Topmodel verliert Hände und Füsse

So ein Drama wie in Brasilien soll in der Schweiz nicht passieren – die Behörden sehen Handlungsbedarf Mariana Bridi da Costa (20) war einmal eine der schönsten Frauen Brasiliens. Weil Ärzte pfuschten, schwebt das Topmodel nun in Lebensgefahr, Hände und Füsse mussten ihr bereits amputiert werden. Kurz vor Silvester wird die Schöne krank, sie wird ins Spital eingeliefert. Die Ärzte stellen Nierensteine fest. Doch das ist eine dramatische Fehldiagnose. Die zweimalige Teilnehmerin der Miss-World-Wahlen litt an einer seltenen Infektion, die zu einem Absterben der Gliedmassen führt. Als die «Götter in Weiss» den Fehler entdecken, ist es bereits zu spät. Es bleibt ihnen nur noch, Marianas Hände und Füsse zu amputieren.

Damit so ein Drama in der Schweiz nicht passieren kann, will der Bund nun handeln. Denn Thomas Zeltner, Direktor des Bundesamtes für Gesundheit (BAG), ist mit der Behandlungsqualität in Schweizer Spitälern nicht zufrieden. Ärzten besser auf Finger schauen Zeltner will Fehlerquoten systematisch erheben, veröffentlichen und vergleichen. Ausserdem sollen finanzielle Anreize gute Ärzte belohnen. Und auffallend schlechten Spitälern soll der Leistungsauftrag entzogen werden. Die Mediziner reagieren ablehnend auf die Vorschläge. Sie finden, das BAG überschreite seine Kompetenzen. (sda/red)

Marcos Bruder Urs Tinner. Bild: Key

Fall Tinner

Marco Tinner kommt frei

Da war sie noch gesund: Mariana Bridi bei einer Misswahl in Brasilien.

Urs Tinner kann sich freuen. Sein Bruder Marco kommt frei. Das Bundesstrafgericht hat eine Beschwerde gegen die Freilassung des mutmasslichen Atomschmugglers abgewiesen, erhöhte die Kaution aber auf 100 000 Franken. Ausserdem wurde bekannt, dass die vom Bundesrat angeordnete Vernichtung der Tinner-Akten auf Wunsch der USA erfolgte. Eine Parlamentsdelegation bezeichnete sie gestern als «nicht verhältnismässig». (sda)

Schuldspruch im Güsel-Gate Bieler Müllmänner dealten mit Abfall-Marken – und liessen sich schmieren Zehn Jahre lang trieben die beiden Bieler Müllmänner ihr illegales Spiel. Die heute 50- und 60-Jährigen leerten die Container einiger Bieler Unternehmen und Privatpersonen, ohne dass die vorgeschriebene Etikette auf den Müllsäcken klebte. Geld, Saisonkarten, Getränke Dafür wurden sie in Bargeld und Naturalien bezahlt. Ein Blumengeschäft zum Beispiel

Erschossen Aggressive Kuh attackiert Leute

Happy Birthday, Gao Gao

Pandabär Gao Gao lässt es sich gut gehen: Zum 17. Geburtstag kredenzen ihm die Pfleger des Zoos von San Diego seine Leibspeise: Eis mit Bambusblättern und Honigsauce. Bild: Key

Sie wollte nicht in den Stall ihres neuen Besitzers: Eine Kuh riss sich am Mittwochabend los, als sie aus dem Tiertransporter gebracht wurde. Sie rannte mehrmals über eine stark befahrene Strasse in Altnau TG. Ein Tierarzt versuchte vergebens, das Tier zu betäuben – die Kuh war aggressiv und ging auf die Umstehenden Leute los. Die Polizei musste das Tier erschiessen.

liess ihnen insgesamt 36 000 Franken zukommen. Von den Betreibern des Bieler Fussballstations erhielten die Männer Gratis-Saisonabonnemente. Und in einigen Restaurants assen und tranken sie gratis. Das Kreisgericht Biel-Nidau sprach die beiden Müllmänner nun der passiven Bestechung – der Vorschlag kam von den anderen – und der Veruntreuung schuldig.

Zu letzterem wurden sie verurteilt, weil sie zum Nachteil der Kehrichtverwertung BielSeeland Vignetten im Wert von 8000 Franken weiterverkauften. Diese erhielten sie von Leuten, welche sie aus Angst, sie könnten entwendet werden, direkt den Müllmännern gaben. Das Gericht verurteilte die beiden Schweizer zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 12 Monaten. (sda)

Mr. Prix: Post und SBB im Fokus Der neue Preisüberwacher Stefan Meierhans hat sich für 2009 vorgenommen, vor allem staatsnahen Betrieben wie der Post und der SBB auf die Finger zu schauen. Preiserhöhungen bei diesen beiden Betrieben wird er sehr kritisch prüfen. Für Firmen im Wettbewerb sei es wegen der Konjunktur dagegen schwierig, Preiserhöhungen durchzusetzen. Auch Gebühren und Abgaben werden für ihn Schwerpunktthemen sein.

Stefan Meierhans. Bild: Keystone


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Freitag 23. Januar 2009

Interview mit Nahost-Experte Erich Gysling (73) über den Konflikt zwischen Israeli und Palästinensern

«Ein neuer Krieg im Gaza muss befürchtet werden» War der Waffenstillstand im Gaza zwei Tage vor der Amtseinsetzung von US-Präsident Barack Obama ein Zufall? Überhaupt nicht. Es war von beidseitigem Vorteil für Israel und Barack Obama, wenn er am Tag seiner Amtseinsetzung nicht zu einer Stellungnahme gezwungen ist. Hat Israel sein Ziel erreicht? Militärisch bei weitem nicht. Die Hamas ist so stark wie eh und je. Fast alle Führer leben noch. Von den Todesopfern sind schätzungsweise 50 bis 90 Prozent Zivilisten. Anders ist es bei einem Guerillakrieg auch nicht möglich. Die Hamas-Leute tragen kein Abzeichen, sie geben sich nicht zu erkennen.

Dann wird es also wieder einen Krieg geben? Das muss man befürchten. Ansonsten müsste Israel sich ganz aus den besetzten Gebieten zurückziehen und den Gazastreifen auch ernst nehmen. Ist ein solcher Schritt wahrscheinlich? Eher nicht. Die Bevölkerung in Gaza wurde ja auch während des Waffenstillstands stranguliert: 4,6 Versorgungslastwagen pro Tag wurden ab November noch über die Grenze gelassen. Gegenüber 120 vor dem Krieg. So verarmte die GazaBevölkerung dramatisch. Wird Barack Obama etwas ändern?

Ob Barack Obama im Nahen Osten etwas verändern wird – das ist jetzt die grosse Ungewissheit

Das ist die ganz grosse Ungewissheit. Obama betreibt wahrscheinlich eine ähnliche Nahostpolitik wie sein Vorgänger. Der amerikanische Präsident vertritt eine israelfreundliche Politik. Etwas anderes würde vom Volk und vom Parlament nicht mitgetragen. Obama wird aber möglicherweise versuchen, via Drittstaaten inoffizielle Gespräche mit den Hamas aufzugleisen. Herrscht in Nahost jetzt ein Zustand wie zuvor? Der Hass ist natürlich noch viel grösser. Was klar ist, bei 1300 toten Palästinensern im Gazastreifen, 5600 Verletzten und 100 000 Obdachlosen. claudia.blumer@punkt.ch

Locarno-Todesschläger

Anklage will 10 Jahre Knast Im Prozess um das Tötungsdelikt von Locarno hat die Tessiner Staatsanwältin Rosa Item für die beiden Hauptangeklagten Freiheitsstrafen wegen vorsätzlicher Tötung von 10,5 respektive 10 Jahren beantragt. Für den dritten Angeklagten forderte sie wegen aggressiver Tätlichkeit drei Jahre Gefängnis. Item erachtet es als erwiesen, dass die drei Männer mit kroatischen Wurzeln am 1. Februar 2008 an der Fasnacht einen 22-jährigen Studenten grundlos zu Tode prügelten. Die drei Angeklagten im Alter von 19, 20 und 22 Jahren hätten den Studenten mit Fäusten und Fusstritten malträtiert, selbst als er schon am Boden lag. Als das Opfer kurz darauf im Spital an einer Hirnblutung verstarb, hätten sich die drei an der Fasnacht vergnügt, als ob nichts geschehen wäre. (sda)

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Freitag 23. Januar 2009

«Diplomatie und Entwicklung sind wesentliche Instrumente bei der Erreichung der Ziele der USA.»

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Hillary Clinton US-Aussenministerin

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Interview mit Wirtschaftsprofessor Martin Janssen über die Lage der Banken

«Aktienkurse der Banken verheissen nichts Gutes» Die Aktienkurse von UBS und CS spielen verrückt. Warum? Weil niemand weiss, ob die Schweizer Grossbanken über dem Berg sind oder nicht.

liegt der Ausweg aus der Krise darin, alle Aktien abzuschreiben und Schulden der Banken zwangsweise in Aktien umzuwandeln.

Gibt es weitere Verluste? Der Indikator hierfür sind die Aktienkurse. Und diese verheissen nichts Gutes. Droht einer der beiden Banken sogar der Bankrott? Das ist unwahrscheinlich. Doch wir dürfen nicht die Illusion haben, der Staat könnte diese beiden Banken retten, sollte sich die Lage dramatisch verschlechtern. Die UBS ist grösser als die Deutsche Bank, die Schweiz aber zehnmal kleiner als Deutschland. Unser Problem ist also

«Das Problem ist 15 Mal grösser als in Deutschland.»

etwa 15 Mal grösser als jenes der Deutschen. Wie lässt sich die Lage bei den Banken entschärfen? Es würde schon helfen, wenn die UBS und die CS die Karten auf den Tisch legen würden. Meiner Ansicht nach

Das Schweizer Konjunkturpaket hat die Lage an der Börse nicht entschärft. Sind Sie erstaunt? Auch wenn der Bundesrat ein Fünf-MilliardenPaket lanciert, wäre dies nur ein Prozent aller in einem Jahr produzierten Güter und Dienstleistungen. Statt sinnloser Infrastrukturprojekte braucht es indirekte Massnahmen, um die Konjunktur über den Bankensektor anzukurbeln. Was meinen Sie konkret? Die Banken sollen den Firmen grosszügigere und billigere Kredite ge-

währen. Zudem müssen die Kreditzinsen, die ein Unternehmen der Bank abstottern muss, sinken, ja vielleicht sogar negativ werden. Das heisst: Nimmt eine Firma bei der UBS einen Kredit in Höhe von 100 000 Franken auf, erhält sie jeden Monat 1000 Franken. Diese Idee ist doch absurd. Keine Bank der Welt zahlt für gewährte Kredite. Die Idee ist keineswegs absurd. Die Kreditkosten für Firmen müssen sinken. Null ist keine absolute Grenze. Der Wirtschaft ist mehr gedient, wenn das Konjunkturprogramm des Bundes zur Kreditverbilligung statt zum Bau von Autobahnen eingesetzt wird. vasilije.mustur@punkt.ch

Eine Mutter trauert vor dem Gericht um ihr Kind. Bild: Key

Drei Todesstrafen wegen Babymilch Drahtzieher im Melamin-Skandal verurteilt Im Skandal um verseuchtes Babymilchpulver hat ein Gericht in China drei Männer zum Tode verurteilt, bei einem wird die Strafe zwei Jahre ausgesetzt und in lebenslang umgewandelt. Auch die Hauptschuldige und Chefin des Sanlu-Konzerns erhielt lebenslang. Das Gericht in der Stadt Shijiazhuang ist der Überzeugung: Die Angeklagten haben aus Profit-

gier mit der Chemikalie Melamin sogenanntes «Proteinpuder» produziert und verkauft. Sie haben damit künstlich einen höheren Eiweissgehalt vorgetäuscht. In der Industrie wird Melamin als Bindemittel eingesetzt. Durch das giftige Milchpulver sind in China fast 300 000 Kleinkinder erkrankt. Mindestes sechs Babys starben. (sda)

Microsoft

Apple

Die Wirtschaftskrise erreicht Microsoft. Der grösste Softwarehersteller der Welt mit seinem Schweizer Chef Steve Ballmer baut bis zu 5000 Stellen ab. Die ersten 1400 Mitarbeiter verlieren ihren Job sofort. Der Rest folgt innert 18 Monaten. Zusätzlich zu weiteren Restrukturierungsmassnahmen will der US-Konzern jährlich 1,5 Mrd. Dollar einsparen. Grund für den Kahlschlag ist der schlechte Geschäftsverlauf. Im letzten Quartal 2008 schrieb Microsoft nur noch einen Gewinn von 4,17 Mrd. Dollar. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Minus von elf Prozent. (sda/muv)

Apple hat ein glänzendes Quartal hinter sich. Dabei stieg der Umsatz um beinahe sechs Prozent auf 10,17 Mrd. Dollar. Ausserdem erwirtschaftete der Computerhersteller einen Gewinn in Höhe von 1,61 Mrd. Dollar. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Anstieg von 1,8 Prozent. Zu verdanken ist dieser Erfolg den überwältigenden Verkaufszahlen des iPhones. Insgesamt gingen 4,36 Mio. Geräte über den Ladentisch – 88 Prozent mehr als letztes Jahr. Trotz der guten Zahlen bleibt die Frage nach dem Gesundheitszustand von AppleCEO Steve Jobs unklar. (sda/muv)

Ballmer streicht Jobs

Jobs trotzt der Krise

Saddams Schiff wird versteigert

Die Yacht des toten irakischen Diktators Saddam Hussein kommt unter den Hammer. Die «Basra Breeze» wartet im griechischen Hafen Perama auf den neuen Besitzer.


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Freitag 23. Januar 2009

So erwischt Sie Ihr Chef im Büro nie mehr beim Gähnen Mit Mikropausen und der richtigen Ernährung gewinnen Sie den Kampf gegen die Müdigkeit Auf dem Weg ins Büro ist es draussen noch dunkel und nach getaner Arbeit bricht die Nacht schon ein: Wintertage schlagen aufs Gemüt – oft nimmt die Müdigkeit überhand. Und der triste Büroalltag macht es einem noch schwerer, wach zu bleiben. Das muss nicht sein. Diese Tipps helfen Ihnen dabei, Ihre Müdigkeit im Büro zu überwinden: • Licht: Sonnenlicht begünstigt im Körper die Bildung vom Botenstoff Serotonin, der sich positiv auf die Stimmung auswirkt. «Selbst an trüben Tagen beträgt die Lichtstärke draus­ sen ein Vielfaches von der in Räumen», sagt Elisabeth Fry, Sprecherin der Gesundheitsförderung Schweiz.

10 Jahre ist es her, dass eine Handvoll ETH-Studenten eine eigene Temporärfirma gegründet haben. Ziel war damals, Studierende an die Wirtschaft zu vermitteln. Heute ist Outsourcing in aller Munde und Tempobrain beschäftigt 50 interne und mehr als 600 externe Mitarbeiter in der ganzen Schweiz. Und sucht noch mehr in der deutschen und in der französischen Schweiz, vor allem übers Internet. Sind Sie ein Marketingspezialist in Personalgewinnung? Detaillierte Infos: www.jobclick.ch

Natürlich ­gesund Pfefferminz gegen Kopfschmerzen

• Frische Luft: Frische Luft macht wach. Gehen Sie zwischendurch ins Freie und öffnen Sie die Fenster so oft wie möglich. • Mikropausen: Unterbrechen Sie die Arbeit regelmässig. «Es hilft schon, ab und zu stehend zu telefonieren», so Fry. Zudem sollten Sie im Büro jede Stunde mindestens fünf Minuten Pause machen.

Job des Tages Anderen beim Jobsuchen helfen

Gähnend vor dem PC – eine kurze Pause an der frischen Luft hilft. Bild: Fotolia

• Haltung verändern: Eine falsche Sitzposition kann müde machen – beugen Sie sich beispielsweise nicht zu tief über den Schreibtisch.

• Essen und Trinken: Schweres Essen macht müde. Früchte, Suppen und Salate eigenen sich als Mahlzeit besser. Trinken Sie viel Wasser und Tee.

• Farben: Bunte Farben wie Gelb, Türkis, Orange oder Rot muntern auf. Hängen Sie ein schönes Bild an die Wand. dorothea.schlaepfer@punkt.ch

Laut Forschern der Universität Kiel wirkt Pfefferminzöl bei Kopfschmerzen genauso gut wie gängige Schmerzmittel. Einfach etwa 2-3 Tropfen reines ätherisches Pfefferminzöl auf Stirn und Schläfe einmassieren. Quelle: Rezeptfrei gesund mit Schweizer Hausmitteln, Ruth Jahn, www.beobachter.ch/buchshop

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Die ersten Schritte der Kinder festhalten oder die Skiferien verewigen – Camcorder sind beliebt. Camcorder mit Standard- sowie HD-Auflösung nehmen auf Band, Harddisk und/oder Speicherkarten auf. Durch den zunehmenden Preiszerfall bei Massenspeicher lohnt sich ein Camcorder mit Festplatten- oder Speicherkartenaufzeichnung immer mehr. Denn Kassetten sind ein Auslaufmodell, umständlich in der Handhabung und werden kaum billiger werden – die Festspeicher jedoch schon. Die Videos können ­bequem am PC geschnitten und auf einer Festplatte zwischengespeichert werden. Online-Preisvergleich unter: www.comparis.ch/pricefinder).


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zürich

Zürich Justizministerin referiert an der Uni Als ehemalige Studentin der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Uni Zürich hatte Justizministerin Eveline Widmer-Schlumpf gestern ein Heimspiel. Sachlich, kompetent und überzeugend brachte sie ihre Argumente zur Weiterführung und Ausdehnung der Personenfreizügigkeit mit der Europäischen Union vor.

Zürich Kanton verlangt Sofortmassnahmen Der Zürcher Regierungsrat möchte, dass Armeewaffen im Zeughaus hinterlegt werden können. Er hat VBS-Chef Ueli Maurer ersucht, die Kantone unverzüglich zu ermächtigen, Waffen ohne Angabe von Gründen zur Hinterlegung entgegenzunehmen.

Keine Waffen im Putzschrank. Key

Zürich Schenkung an Landesmuseum Das Schweizerische Landesmuseum erhält 62 Porträts, Briefe, Stammbäume und Fotoalben aus dem LavaterFamilienarchiv. Schenker ist Ulrich Mettler, Nachkomme aus der bedeutenden Zürcher Familie Lavater.

Freitag 23. Januar 2009

S-Bahn: Pendler schimpfen auf Facebook und Co Siemens-Zug: Ohrenbetäubender Lärm, klemmende Mülleimer, unbequeme Sitze Pendler haben die Doppelstöckerzüge der Firma Siemens, die auf dem Gebiet des Zürcher Verkehrsverbundes im Einsatz stehen, im Visier. Auf Facebook haben sich bereits zwei Gruppen formiert. Ein Pendler lässt seinem Ärger in einem Blog freien Lauf. Der Lärm in den Zügen sei ohrenbetäubend. Gemeint sind die Durchgangstüren zwischen den Wagen. Diese geben anscheinend grundlos ein schnaubendes Geräusch von sich, bei dem sich ein Pendler sogar schon «zu Tode erschreckt» habe. Die Lärmkritik gilt aber auch klemmenden Mülleimern. Beim Öffnen und Schliessen gebe es jeweils einen sehr lauten Knall. «Man traut sich fast nicht, ihn aufzureissen, aus Angst, dabei den Sitznachbarn zu verletzen», sagt eine Pendlerin. Unbequeme Sitze, Fischgestank im Zug, nicht gut schliessende WC-Türen – die

Grosses Bild: Der Siemens-Doppelstockzug. / Kleines Bild: Einer, der kritisierten Mülleimer.. Bilder: SBB/ljm

Pendler lassen kein gutes Haar an den Zügen. Bei der SBB gibt man sich überrascht. «Mir ist davon nichts bekannt», meint Mediensprecher Daniele Pal-

sei nicht zu vermuten. «Die Wagen werden von unseren Mitarbeitern jede Nacht kontrolliert», sagt Pallecchi. ljilja.mucibabic@punkt.ch

Knatsch um Zürcher Sozialhilfe

Stadtrat und Sozialbehörde sind sich bei der Reorganisation der Sozialhilfe uneinig Das Ziel für die Sozialhilfe ist für Stadtrat und Sozialbehörde das gleiche: mehr Transparenz sowie das Verbessern von Konzepten, Abläufen und Kontrollen. Der Weg dorthin ist aber unterschiedlich. Der Stadtrat

will die Rollen von Stadtrat und Gemeinderat stärken und auf eine separate Sozialbehörde verzichten. Diese Rolle soll der Stadtrat übernehmen. Die nötige Kompetenz wird an die sozialen Dienste delegiert. Die

Zürich 20-jähriges Jubiläum für Infodona Jedes Jahr hilft die Zürcher Beratungsstelle Infodona über 1000 Migranten bei Problemen in der Familie, bei der Arbeit und beim Umgang mit Behörden. Die Anliegen der Migranten sind vielfältig. Sie gehen vom Ausfüllen eines Formulars bis hin zur Begleitung beim Arztbesuch.

lecchi. «Die SBB nimmt aber jede Kundenkritik ernst. Wir prüfen das und schauen, ob Verbesserungsbedarf besteht», so Pallecchi. Ein Serienfehler

Wohnsilos mit mehrheitlich Sozialwohnungen. Bild: Keystone

politische Oberaufsicht übernimmt der Gemeinderat, der dann besser informiert werden muss. «Die Debatte über die Sozialhilfe findet im Gemeinderat statt, deshalb muss er die Fakten genau kennen», sagt Sozialvorsteher Martin Waser. Er will interne und externe Kontrollen verbessern. Die dritte Kontrollinstanz, die Sozialbehörde, ist laut Waser nicht mehr nötig. Die Sozialbehörde will nichts von ihrer Abschaffung wissen. In Frage kommt eine Verkleinerung von vierzehn auf neun Personen. Und sie will ihre Aufsichts- und Kontrolltätigkeit im Zusammenhang mit der vom Sozialdepartement geleisteten Sozialhilfe gezielt verstärken. Die Vernehmlassung läuft bis Ende März. Das neue Organisationsmodell soll auf Frühling 2010 in Kraft gesetzt werden. (sda)

Red Bull und Co. Bild: Keystone

Energydrinks

Aufklärung statt Verbot Schulen könnten im Prinzip den Konsum von Energydrinks auf dem Schulhausareal verbieten, schreibt der Zürcher Regierungsrat in seiner Antwort auf eine Anfrage des EVPKantonsrats Kurt Leuch. Solche Verbote könnten aber auch das Gegenteil bewirken. Der Regierungsrat hält fest: Die Aufklärung der Jugendlichen über mögliche Schäden von Energydrinks sei wichtig. (sda)


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Freitag 23. Januar 2009

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Liebe: Sie sollten sich gut überlegen, ob Ihre Beziehung Sie wirklich glücklich macht, oder ob etwas anderes dahinter steckt. Job: Trauen Sie einem Arbeitskollegen. Er hat einen geheimen Tipp für Sie... 23.12. – 20.1.


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Freitag 23. Januar 2009

D

er Eidg. Untersuchungsrichter Ernst Roduner hat sich also selber einen Fax geschickt. In diesem Fax hat er Drohungen gegen sich selbst ausgestos sen. Darum wurde er entlassen. So weit, so idiotisch.

Rote Karte Grüne Karte kurt.zimmermann@punkt.ch Kurt W. Zimmermann, Unternehmensberater und Kolumnist der Weltwoche

Richtig interessant wird

die Idiotie aber erst dadurch, dass das Eidg. Bundesstrafgericht den Fall hinterher vertuschte, verleugnete und versteckte. Vertuschen, verleugnen und verstecken ist normalerweise die Vorgehensweise von Kriminellen. Die hohen Richter taten genau das, was sonst die Kriminellen tun.

Ungesetzliches Verhalten der Justiz kann in einem Rechtsstaat niemals akzeptiert werden. Der Präsident des Bundesstrafgerichts heisst Alex Staub. Er ist verantwortlich für die Ungeheuerlichkeit. Rote Karte also für ihn, rote Karte für Staubs Pervertierung der Justiz.

«Prüfungen sind deshalb so scheusslich, weil der grösste Trottel mehr fragen kann, als der klügste Mensch zu beantworten vermag», weiss Jack Point.

«Die hohen Richter taten, was sonst die Kriminellen tun.»

Ich glaube, die rote Karte ist nicht genug. In einem funktionierenden Staatswesen dürfte für einen Typen wie Staub kein Platz sein. Er steht für die Verluderung der dritten Gewalt. Doch bisher hat niemand seinen Rücktritt gefordert. Dies zeigt uns einmal mehr, wie in diesem Land das Sensorium für öffentliche Verantwortung am Schwinden ist. Dann bin ich halt der

erste, der es sagt. Ende 2009 läuft die Amtszeit von Alex Staub ab. Das ist zu spät. Der Mann muss sofort zurück treten, von sich aus – es wäre eine Art von gerechter Selbstjustiz.

Also Frau Nörgeli Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal die Meinung geigen, sie loben – oder sie in die Pfanne hauen? Frau Nörgeli nimmt Ihre Anregungen gerne entgegen. Per E-Mail an fraunoergeli@punkt.ch

Das Leserfoto des Tages Eine Rose im Winter… Monika Schaad-Ingold, 3270 Aarberg

Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch.

Sags doch einfach schnell per SMS Du möchtest jemanden grüssen? Sende SALI und Deinen Text an 970 (70 Rp./SMS).

A die höbsch frou wo am metwoch in Andermat am ski fahre gse esch met de lücht grüene hose und metem Mini unterwegs isch wörd dech gern kennelehre 079 530 20 01 SALI SCHATZ ICH WÖT DIR SÄGE DAS ICH DI VO GANZE HERZE LIEBE kuß Ich, m. 2x 25j. möchte mich wieder neu verlieben. Wo ist die liebe, nette Frau? Habe Mut und melde Dich. Tel. 079 844 66 70 hejj tomy <3 ich han dir nur nomol welle sege dasi mega froh bin dich z kenne!du bringsh mich immr zum lache..chönnt nüm ohni dich!bishn engel! lieb dich soh

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Ey min Shlurp=) usm Aargau. Ha dr nu welle sege: DANKE für alles!! Sduet duet mr leid... Ich vrmiss di<3 Dini Chli usm Kt. SG

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Hammer des Tages

Das ewige Traumpaar Vanessa Paradis (36) und Johnny Depp (45) wollen nach zehn Jahren Beziehung ihre Liebe standesamtlich besiegeln («.ch» berichtete). Man könnte meinen, das Liebespaar kenne sich nach all dieser Zeit in- und auswendig. Doch falsch gedacht. Beim Kauf des Verlobungsringes griff Depp tüchtig daneben. Das Design gefiel seiner Geliebten nicht. Kurzentschlossen brachte sie den Klunker dem Juwelier zurück, um ihn ihren Vorstellungen anzupassen. Da muss sich Depp wohl so gefühlt haben, wie er heisst. (nic)

Style Check

Freitag 23. Januar 2009

Oscar-Nominationen: Pitt und mittendrin ein Der Zürcher Jungfilmer Reto Caffi ist mit seinem Kurzfilm «Auf der Strecke» im Rennen

Er war sprachlos. Danach sagte Reto Caffi (37): «Jedes Atömli in mir vibriert.» Kein Wunder ist der Schweizer Regisseur aufgeregt: Gestern hat ihn die Academy in Los Angeles mit seinem Kurzfilm «Auf der Strecke» für einen Oscar nominiert. «Super, so weit habe ich es mit einem Studentenfilm gebracht», sagt Caffi. Er will bei der Verleihung am 22. Februar in Hollywood dabei sein, auch wenn er für einen Oscar noch vier Mitstreiter schlagen muss. Grösster Favorit für ein goldenes Männchen ist die Literaturverfilmung «The Curious Case of Benjamin Button», die

in 13 Kategorien unter den Top five steht, unter anderem in der Königskategorie «Bester Film des Jahres». Brad Pitt, der im Streifen die Hauptrolle spielt, ist als bester Schauspieler vorgeschlagen. Auch seine Lebensgefährtin Angelina Jolie ist im Rennen um einen Oscar – als beste Schauspielerin für ihre Hauptrolle in «Changeling». Sie muss sich in dieser Kategorie allerdings gegen Meryl Streep («Doubt») und Kate Winslet («The Reader») behaupten. Nach den ersten zwei Golden Globes wäre dies Winslets erster Oscar. daniel.arnet@punkt.ch

Was ist denn mit Ihnen passiert, lieber Anthony Edwards (46), Sie sehen ja aus wie ein Clochard. Hat man Sie all die Jahre, in denen Sie als Arzt in der Serie «Emergency Room» umhergerannt sind, nicht gut genug entlöhnt, damit Sie sich schöne Kleider kaufen können? Diesen Schmuddellook müssen Sie sich schnellstens wieder abgewöhnen, sogar Ihre Tochter wendet sich schon dezent beschämt von Ihnen ab. (nic)

Für einen Oscar vorgeschlagen: Penélope Cruz, Brad Pitt, Kate Winslet, Angelina Jolie, Sean Penn und Heath Ledger (v.l.n.r.).

Bester Film

Anthony Edwards mit Tochter am «Sundance Film Festival». Bild: Getty

Bester Schauspieler

Beste Schauspielerin

Nebenrolle Männer

«The Curious Case of Benjamin Button» von David Fincher

Richard Jenkins in «The Visitor»

Anne Hathaway in «Rachel Getting Married»

Josh Brolin in «Milk»

«Frost/Nixon» von Ron Howard

Frank Langella in «Frost/Nixon»

Angelina Jolie in «Changeling»

Robert Downey Jr. in «Tropic Thunder»

«Milk» von Gus Van Sant

Sean Penn in «Milk»

Melissa Leo in «Frozen River»

Philip Seymour Hoffman in «Doubt»

«The Reader» Stephen Daldry

Brad Pitt in «Benjamin Button»

Meryl Streep in «Doubt»

Heath Ledger in «The Dark Knight»

«Slumdog Millionaire» von Danny Boyle

Mickey Rourke in «The Wrestler»

Kate Winslet in «The Reader»

Michael Shannon in «Revolutionary Road»


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Freitag 23. Januar 2009

Jolie, Penn, «Die Kritik Schweizer Schauspieler Nils Althaus (27) über den kontroversen Film «Räuberinnen»

um die begehrteste Filmauszeichnung.

ist absolut scheinheilig» Es geht um Sex, Gewalt, Sadomasochismus, Brüste und Schwänze: Der Film «Räuberinnen» muss schon vor dem offiziellen Kinostart heftige Kritik einstecken. Der Berner Schauspieler Nils Althaus erklärte uns nach der Premiere an den Solothurner Filmtagen, wieso er diese scheinheilig findet. Nils Althaus, Sie spielen in «Räuberinnen» den romantischen Troubadour. Wie speziell ist diese Rolle für Sie? Es ist sicher meine plakativste Rolle. Josef ist nicht so menschlich wie meine bisherigen Figuren, er repräsentiert eher einen bestimmten Typus. Waren Sie sofort Feuer und Flamme, als Sie das Drehbuch gesehen haben? Nein, das Drehbuch alleine konnte mich nicht überzeugen. Wenn man so ein überdrehtes Drehbuch schlecht umsetzt, kann der Schuss nach hinten losgehen. Als ich mir aber die anderen Filme von Regisseurin Carla Lia Monti angesehen hatte, wusste ich sofort, dass ich mit ihr zusammenarbeiten wollte.

Über allen thront der Schweizer Regisseur Reto Caffi.

Nebenrolle Frauen

Beste Regie

Amy Adams in «Doubt»

David Fincher «Benjamin Button»

Penélope Cruz in «Vicky Cristina Barcelona»

Ron Howard «Frost/Nixon»

Viola Davis in «Doubt»

Gus Van Sant «Milk»

Tarji P. Henson in «Benjamin Button»

Stephan Daldry «The Reader»

Marisa Tomei in «The Wrestler»

Danny Boyle «Slumdog Millionaire»

Was genau hat Sie überzeugt? Ihre Filme sind alle total überzeichnet und stecken voller Gewalt und Missbrauch. Gleichzeitig sind sie prall gefüllt mit beissendem Witz. Diese Art von Inszenierung, etwas zwischen Schock und Humor, hat mir gefallen. Stört Sie die heftige Kritik, die nun bereits auf den Film einprasselt? Mich stört nur, was man kritisiert. Man sieht Brüste und Genitalien, na und? Diese Art von explizitem Zurschaustellen finde ich viel bedenkenloser und harmloser, als das subtile Unterwandern mit Sex und Gewalt.

Wahl Eva Mendes ist die Begehrenswerteste Die Leser der Internetseite «AskMen.com» haben die schöne Latina Eva Mendes (34) zur begehrenswertesten Frau gewählt. Bei der Wahl ging es nicht nur um Sex-Appeal, sondern auch darum, welche Frau Männer ihren Müttern vorstellen möchten. Platz sieben geht an Scarlett Johansson (24).

Umzug 1 Kate Moss will mit Hince nach Amerika Kate Moss (35) erwägt einen Umzug nach Amerika, wie «FemaleFirst» berichtet. Sie will ihrem Freund Jamie Hince (40) helfen, auch in den USA mit seiner Band «The Kills» erfolgreich zu sein. Hince, Sänger und Gitarrist, möchte mit seiner Band noch dieses Jahr eine grosse US-Tour machen.

Serie George Clooney wieder im Arztkittel Nils Althaus. Bild: Keystone

Wie meinen Sie das? In «Räuberinnen» sind die Figuren zwar überzeichnet, aber sie haben alle Emotionen. Die halbnackten Frauen in einem Videoclip hingegen haben nur eine Facette: Sie sind Sexobjekte. Das ist viel bedenklicher. Trotzdem lässt man das durchgehen, während man sich bei «Räuberinnen» daran stört, dass man ein «Schnäbi» sieht. Das ist absolut scheinheilig. Wie waren die Dreharbeiten? Wir wurden dazu verleitet, besonders übertrieben zu spielen. Uns kam immer wieder etwas Neues in den Sinn. Der Film lebt von den spontanen Ideen. Sind Sie zufrieden mit dem Resultat? Ja, ich habe mich gut unterhalten an der Premiere. Der Film hat einen tollen Spannungsbogen, das hat mich positiv überrascht. Und das total kitschige, opulente Dekor ist perfekt. christina.varveris@punkt.ch

«Räuberinnen»: Samstag, 23 Uhr, Reithalle, Solothurner Filmtage Kinostart: 12. März 2009

Nach langem Zögern wird George Clooney (47) laut Internetdienst «E!Online» doch nochmals in der erfolgreichen TV-Serie «Emergency Room» die Rolle des Dr. Douglas Ross spielen. Der Oscar-Preisträger soll in den kommenden Tagen für Aufnahmen der Serie vor die Kamera treten.

Umzug 2 Cruise und Holmes ziehen nach London Tom Cruise (46) hat laut «Daily Telegraph» Andeutungen gemacht, dass er mit seiner Familie in die britische Hauptstadt umziehen könnte. Ein möglicher Grund für den Umzug wäre, wenn seine Frau Katie Holmes (30) eine TheaterRolle am Londoner Westend bekommen würde.

Geständnis Lily Allen hat zwei Frauen geküsst In einem Interview mit dem Magazin «Gay Times» hat Sängerin Lily Allen (23) erzählt, dass sie einst in San Diego mit weiblichen eineiigen Zwillingen geknutscht habe. Bis jetzt sei dies ihr einziges Erlebnis mit Frauen gewesen. Sie habe aber oft lesbische Fantasien und Träume.


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dolce vita

Freitag 23. Januar 2009

Lexikon: Was ist Lüster? Beim seidigen, regenbogenfarbigen Glanz von Perlen spricht man von Perlmuttglanz oder eben Lüster. Es handelt sich dabei um ein optisches Phänomen, das sogenannte Irisieren. Bei irisierenden Objekten wird das Licht an der Objektoberfläche so gebrochen, dass sie je nach Blickwinkel in unterschiedlicher Farbe erscheinen. Wie zum Beispiel Seifenblasen. Ein starker Lüster erhöht im Normalfall den Wert einer Perle enorm. Denn er zeigt, dass sie aus vielen regelmässigen Perlmuttschichten aufgebaut ist und dementsprechend lange in der Auster heranwachsen konnte.

Beauty: Lack aus dem Trickfilm Fashion-Guru Marc Jacobs ist bekennender Fan der Zeichentrickfi lmfigur Spongebob, dessen Antlitz er sogar als Tätowierung auf dem Arm trägt. Auch bei «Rescue Beauty» scheint es Freunde des Schwammkopfes zu geben. Erhältlich ist eine Nagellackserie mit Namen der Trickfi lmserienhelden. So auch dieser zartorange Lack mit dem Namen «Starfish Patrick».

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Fatimire (22) mag Schwimmen und Reisen ans Meer

Hot Shot www.punkt.ch

Name: Fatimire Alter: 22 Beruf: Modeberaterin Hobbys: Schwimmen, Tanzen Das mag ich: Reisen ans Meer

Das hasse ich: Mich nicht ernst nehmen Bei diesem Mann werde ich schwach: Bei meinem Mann Mein grösster Wunsch: Dass es mir gesundheitlich

gut geht Hier findest du mich: Zu Hause Meine Kreditkarte überziehe ich für: Ferien

Design: Kultig-skurril

Edel: Schön praktisch

Genuss: Einfach

Der «ok-Versand» bietet seit über zehn Jahren aussergewöhnlich skurril gestaltete Alltagsgegenstände aus aller Welt an. Aus Indien stammt diese aus recycelten Andruckplatten gefertigte Laterne mit Teelichthalter zum Stellen oder Aufhängen. Das wilde Durcheinander an Farben wertet nicht nur triste Balkone auf, sie überzeugt auf voller Linie. Diese Laterne ist eine Leuchte für die Zukunft.

Es gibt nicht viel schöneres als ein wärmendes Cheminée im Winter. Kalt wird es, wenn der Weg zum Holz nach draussen führt. Dieser edle Holzturm aus Eisen schafft Abhilfe. Der praktische Aspekt verbindet sich mit schönem Design: Das Holz ist nah und passt so gestapelt ebenso zu einem klassischen wie modernen Wohnraum.

Wie wäre es, mit simple «Gschwellti» ins kulina chenende zu starten? Ei reitet sind die Kartoffeln nation mit leckerem Käs Genuss. Die «Choix de f français» aus dem Finef ment bietet eine schöne Tomme, Roquefort, Mor Brie, mit der man mit ei bestens fürs Essen ausg

Erhältlich über: www.okversand. com für ca. 50 Fr. (exkl. Versand)

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dolce vita 17

Freitag 23. Januar 2009

ausgeh tipps

iChic Compilation Release Party «iChic» ist der Name der sechsten Umsonst-Compilation des Zürcher IndieLabels Alpinechic, die alljährlich erscheint. Wie auf den früheren Samplern wird auch diesmal richtige Schweizer und internationale Underground-Power zu spüren sein. An der Release Party spielen Le Zero, Bricks und The Entry. Freitag, 23. Januar, 22 Uhr, Superzero

hotshot

h lecker

en rische Woinfach zuben in Kombise ein echter fromages food-Sortie Auswahl an rbier und inem Griff gestattet ist.

5 Fr.

Fotos: Paolo Foschini www.smile-to-me.ch Styling: Gorica Atanasova www.goricaatanasova.com

FREITAG PARTYS POP, ROCK Maximum Kick DJs Ls Tee, Elle, Metal, 22 Uhr, Abart Music Club, Manessestr. 170 Sam’s Session DJs Sam, Little Victor, 20.30 Uhr, Bolero, Untere Vogelsangstr. 8-12, Winterthur Celebreighties DJ Urs Diethelm, ab 28 Jahren, 80s, 22 Uhr, Labor Bar, Schiffbaustrasse 3 BLACK MUSIC Ab in Club! DJs Pfund 500, Sweap, Hip-Hop, R’n’B, 22 Uhr, Besame Mucho, Pfingstweidstrasse 6 Hype DJs Freaza, Greg, Hip-Hop, 23 Uhr, Kaufleuten, Pelikanplatz Soirée Vergissmeinnicht Round Table Knights, live: Evelinn Trouble, Tim & Puma Mimi, Hip-Hop, Electronic, Rock, 21 Uhr, Kulturmarkt, Aemtlerstrasse 23 Cool Ruler DJ Buzz, live: Red Fox (NYC), Puma (NYC), Ragga, Dancehall, 23 Uhr, Stall 6, Gessnerallee 8 ELECTRONIC, HOUSE Get Lifted DJs Le Noir, Fucking Stupid Idiots, Reto Ardour, Disco Dave, House, Electro, 23 Uhr, Alte Börse, Bleicherweg 5 Happy Birthday Amber DJ Fish Gordon, House, 22 Uhr, Amber Club, Bahnhofquai 15 Q Clubbing Club: DJs Paul Lomax (Ibiza), Adriano, Jean Baptiste, Micro: DJs David Jimenez, Michael Deep, B.K., House, Electronic, 23 Uhr, Club Q, Förrlibuckstrasse 151 DekaDance Night DJs Losoul (D), Gabriel Le Mar (D), Marko Fürstenberg (D), Kalabrese,

Co.Mini, Pasci, Minimal, House, Techno, Dub, 23 Uhr, Hive Club, Geroldstrasse 5 Superior She-DJ Tanja La Croix, Electronic, 22 Uhr, Indochine, Limmatstrasse 275 Nordbang DJs Andrew, Oliver K, Plusminus & Davore, Bohnenblust, House, Tech House, Techno, 23 Uhr, Supermarket, Geroldstr. 17 JAZZ, LATIN, WORLD Bollywood Disco Night DJ Jogi, World, 23 Uhr, El Social, Hohlstrasse 452 MIX The Shank Ponybomb & Etepetete (D), 23 Uhr, Albani Music Club, Steinberggasse 16, Winterthur Klubnacht – 40 Jahre Klubmusik DJs T Shot & Mike Terranova (Roxy), 00 Uhr, Das Haus, Langstrasse 83 Comtesse de Sade Div. DJs, Cyber Labyrinth Fetish Garden, 23 Uhr, Dynamo (Werk21), Wasserwerkstr. 21 The Royal Flush DJs Muri, Don Alfonzo, 23 Uhr, Mascotte, Theaterstrasse 10 Lollipop Party DJs Rolly, Wollana, 22 Uhr, X-tra, Limmatstrasse 118

KONZERTE POP, ROCK Rockwoche Catchpole, Teenage Kings, Radio Rat Misery Hour, Rock, Punk, 21.30 Uhr, Rote Fabrik, Seestrasse 395 BLACK MUSIC FM Hiphop Jam Capone-NNoreaga, DJ Fresh & Dee Fly, Smosch feat. Smagoo & Schnori, Liv, The Reunion Tour, Hip-Hop, 21 Uhr, Dynamo, Wasserwerkstrasse 21

Ausgehen www.punkt.ch The KDR-Society Dub, 20.30 Uhr, Moods, Schiffbaustrasse 6 KLASSIK Theater im Kopf Collegium Novum Zürich, 20 Uhr, Tonhalle (Kleiner Saal), Claridenstrasse 7 MIX Phall Fatale 21 Uhr, Bazillus, Ausstellungsstrasse 21 Buddy Casino & The Trio From Hell – Das Finale DJ Soulsonic, 21.30 Uhr, HelsinkiClub, Geroldstrasse 35 Zurich Jazz Orchestra Feat. Joe Gallardo 21 Uhr, Mehrspur-Music-Club, Waldmannstrasse 12 Les Sauterelles Hamp Goes Wild, The Fires, 20 Uhr, Salzhaus, Untere Vogelsangstrasse 6, Winterthur iChic Le Zero, Bricks, The Entry, DJ Princess P., 22 Uhr, Superzero, Zähringerstr. 39

SAMSTAG PARTYS MIX Formula 1 Goes Icon Formula 1 Racer Adrian Sutil and various DJs, 22 Uhr, Icon Club, Augustinerhof Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten.

The Big Pink (GB) Hype, hyper, am hypsten

Kool Savas (D) Deutscher BattleRapper

Milos Label Merok ist so etwas wie das Epizentrum aller noisigen, halbelektronischen Hype-Bands der letzten Jahre: die Klaxons, die Crystal Castles, die Teenagers, Metronomy. Mit seiner eigenen Band The Big Pink macht Milo so etwas wie Sixties-Noise-Sound. Und wird – wen erstaunt’s – auch entsprechend gehypt.

Als «Kind des Zorns» war er angetreten, zum «König der Schulhöfe» (TAZ) ist er avanciert. Kool Savas, in seinem radikalen und aggressiven Umgang mit der Sprache für viele der deutsche Eminem, hat sich zum geMC mit Starpotential ge mausert. Im Gepäck: «John Bello Story 2», ein Mixtape mit Album-Substanz.

Samstag, 24. Januar, 23 Uhr, Stall 6

S Samstag, 24. Januar, 22 Uhr, Dynamo


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life&style

Literatur Ehrung für Siegfried Lenz Der diesjährige Lew-KopelewPreis für Frieden und Menschenrechte geht an den deutschen Schriftsteller Siegfried Lenz. Der 82-Jährige habe sich stets für «die Annäherung und den Ausgleich zwischen den Völkern» eingesetzt.

Salvador Dalí Rund 80 Werke beschlagnahmt Die spanische Polizei hat gestern rund 80 mutmassliche Werke Dalís beschlagnahmt – genau einen Tag vor dem heutigen zwanzigsten Todestag des Künstlers. Während bei zwölf Kunstwerken von Diebesgut ausgegangen wird, ist bei den restlichen Bildern und Skulpturen noch unklar, ob sie gestohlen oder gefälscht sind. Der besonders dreiste Gauner hatte die Werke in einem Hotel öffentlich ausgestellt und zum Verkauf angeboten.

Filmtage Solothurn Nachwuchspreis verliehen Der 25-jährige Aargauer Severin Kurz erhält an den Solothurner Filmtagen für seinen 15-minütigen Dokumentarfilm «Niemand weiss nichts» den Preis für den besten Nachwuchskurzfilm. Der Dok-Film zeigt das monotone Leben zweier Asylsuchender in einem Ausreisezentrum in Graubünden. Der Preis für den besten Nachwuchstrickfilm geht an den ebenfalls 25-jährigen Urner Adrian Flückiger für «Signalis».

Bern «Kunst der Kelten» im historischen Museum Vom 18. Juni bis zum 18. Oktober 2009 wird im Historischen Museum in Bern die Sonderausstellung «Kunst der Kelten» zu sehen sein. Gezeigt werden Schmuck, Gebrauchsgegenstände und kultische Objekte von den Anfängen der keltischen Kultur im 7. Jahrhundert vor Christus bis zur Nachblüte in der irischen Buchmalerei um 700 nach Christus. Entstanden ist die Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Württembergischen Landesmuseum.

Freitag 23. Januar 2009

Die kreative Kartoffel Es muss nicht immer Rösti oder Gschwellti sein. Das Nachtschattengewächs hat noch viel mehr zu bieten. Häpärä, Guml oder Herdöpfel: Hierzulande hat die Kartoffel, die aus den Anden Südamerikas stammt, viele Namen. Weltweit ist sie ein wichtiges Grundnahrungsmittel und reich an Vitaminen, Mineralstoffen (Kalzium, Magnesium) und Spurenelementen (Eisen, Selen). 100 Gramm des Knol-

Kartoffel-Wurst-Tarte Akazienhonig, Apfelwein, Salz und Pfeffer in einer Schüssel verrühren. Dünne Kartoffelscheiben auf Zwiebelringe legen und mit Kalbsbratwurstscheiben decken. Das Ganze auf einem Blech 25 Minuten bei 220 Grad im Ofen backen. Den ausgewallten Blätterteig auf die Bratwürste legen und nochmals 15 Minuten backen. Tarte aus dem Ofen nehmen, stürzen und servieren.

Kartoffel-Schnecken Für den Teig mehlig kochende Kartoffeln, Mehl, Salz, Butter, Hefe und Milch mischen, kneten und eine Stunde aufgehen lassen. Jungspinat mit Salz, Halbrahm, einer Knoblauchzehe und Cayennepfeffer mischen und auf den ausgewallten Teig verteilen. Den Teig mit der Füllung aufrollen und in Scheiben schneiden. Die Kartoffel-Schnecken 30 Minuten bei 200 Grad backen. lens decken bereits die Hälfte des täglichen Vitamin-C-Bedarfs eines Menschen. Als Rösti oder Gschwellti ziert der Herdöpfel bei uns viele Speisekarten. Es gibt aber viele Möglichkeiten, die Kartoffel in der Küche kreativ zu verwerten, wie das Kochbuch «Kartoffeln: Von rustikal bis raffiniert» von Betty Bossi zeigt. Wer Avocados nicht mag, kann seinen Crevettencocktail mit Mangostücken und Kartoffelscheiben aufpeppen. Die Kartoffel-Schnecke setzt schöne Akzente auf dem ApéroBuffet. Und Liebhabern der französischen Küche, sei die

Kartoffel-BratwurstTarte empfohlen. Gesund, aber auch heilend Der Knollen verleiht nicht nur Energie, sondern kann auch heilen, wie eine Studie des Zürcher Arzt Maximilian Bircher-Benner vor rund hundert Jahren belegte. Er gab seinen Patienten gegen Sodbrennen oder Übersäuerung des Magens jeweils morgens und abends einen Deziliter frischen Kartoffelsaft. Bei zwei Dritteln half es. Noch heute beschwört «swisspatat», die Branchenorganisation der Schweizer Kartoffelwirtschaft, den Heileffekt von Kartoffelsaft. Das Getränk ist in Bioläden erhältlich. Und für gesunde Mägen gibt es aus Kartoffeln destillierten Wodka aus Polen und der Ukraine.

Kartoffel-Cocktail Gschwellti einer festkochenden Kartoffelsorte halbieren und in Scheiben schneiden. Aus geschlagenem Rahm, Ketchup, einem Schluck Cognac, Salz und Pfeffer eine Cocktailsauce zubereiten und diese mit Crevetten und einer in kleine Würfel geschnittenen Mango mischen. Mit einem Kopfsalatblatt zur Dekoration in kleinen Schüsseln oder Gläsern anrichten.

nicole.goebel@punkt.ch @punkt.ch

Dieses Handy will grosse Emotionen festhalten Das HTC Touch Cruise setzt auf GPS-Funktionen Wer mit dem neuen HTC-Handy Fotos schiesst, kann diese mit exakten GPS-Positionsdaten, mit Notizen und auch mit Audioaufnahmen anreichern. Denn das HTC Touch Cruise ist das erste Smartphone des taiwanischen Handy-Herstellers, bei dem die Funktion HTC Footprints zum Einsatz kommt. Und damit sollen sich «besonders emotionale Momente sehr realitätstreu fest-

halten» lassen. Das HTC Touch Cruise ist aber auch ein Navigationssystem für den Einsatz im Auto. Wird das Gerät mit dem Auto-Adapter verbunden, passt sich die Bildschirmdarstellung automatisch dem Autoeinsatz an. Per Touchscreen kann man Zielort eingeben und sich navigieren lassen. Das HTC Touch Cruise ist in der Schweiz ab Frühjahr 2009 erhältlich. (wil)

Das neue HTCHandy: 2,8-ZollDisplay und 3,2-MegapixelKamera.


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Bildquelle: www.wildestdreams.be/2009/

Wenn Alltag schmerzt


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life&style

Freitag 23. Januar 2009

Interview mit Sänger Adrian Sieber und Gitarrist Thomas Rechberger der Basler Erfolgsband Lovebugs

Heute erscheint «The Highest Heights», das zehnte Album der Lovebugs. Produziert wurde es von Richard Rainey, der sonst mit Weltstars wie U2 arbeitet.

«Auch wenn wir 0 Punkte wir erhobenen Hauptes

Wie haben Sie es geschafft, den Starproduzenten Richard Rainey fürs neue Album zu gewinnen? Adrian Sieber: Das war ganz einfach, da er unsere Musik sehr geil findet. Schwierig war einzig, dass er kaum Zeit hatte, weil die aktuelle U2-Produktion ständig verlängert wurde.

Mit einem Ihrer neuen Songs werden Sie am Eurovision Song Contest (ESC) auftreten. Weshalb tun Sie sich das an? AS: Mich persönlich fasziniert der Wettbewerb, seit ich ein Kind bin. Wärs nach mir gegangen, wären wir schon lange dort aufgetreten.

Den Rest der Band mussten Sie aber erst überzeugen. TR: Das stimmt. Aber als wir ein bisschen nachgeforscht hatten, war klar: Wir müssen das machen, das wird ein Abenteuer. Ich freue mich extrem darauf, in «Der Aufruhr um Moskau in diese absurmeine Frisur Welt einist mir ‹uhuere› de zutauchen.

Die neue CD klingt mehr nach 80er-Pop als nach Rock. peinlich.» Raineys Einfluss? AS: Nein, wir Keine Angst, Adrian Sieber Lovebugs-Frontmann selber wollten dass die Fans eine weniger das uncool überladene finden Platte machen. könnten? Also habe ich AS: Wenn als Erstes meine uns jemand Gitarre in die Ecke ge- uncool findet, ist das sein stellt. Und wenn das Key- Problem. Ich finds extboard nur noch gegen rem mutig von uns. eine statt zwei Gitarren TR: Wir dürfen uns einkämpft, nimmt man es fach nicht verkleiden natürlich stärker wahr. oder Tanzschritte einThomas Rechberger: Ei- üben, das wär peinlich. gentlich tönen wir auf der Aber auch mit 0 Punkten CD wie im Proberaum. würden wir erhobenen

Macintosh 128k 128 Kilobyte (Arbeitsspeicher), 8 MHz (Prozessor) Bild: Keystone

1984

«The Highest Heights» ist ab heute erhältlich.

Hauptes heimkehren. Von der Nati erwartet ja auch keiner, dass sie an der EM siegt. A propos Fussball: Adrian Sieber, Sie sorgen mit Ihrer neuen Frisur für fast soviel Aufsehen wie Beckham. AS: Das ist mir «uhuere» peinlich. Die Medien nennen das «aufwändigen Bed-Look». Dabei muss ich mir die Haare nur noch alle zwei Wochen waschen, seit sie blondiert sind – voll geil. Ist das Ihr Ernst? AS: Ja. Wir gehen alle seit Urzeiten zum selben Coiffeur. Und der sagt, die Haare mehr als einmal pro Woche zu wa-

Macintosh Color Classic 2 MB (Arbeitsspeicher), 16 MHz (Prozessor) Bild: computermuseum.ch

1993

Die Lovebugs mit Thomas Rechberger (links) und Adrian Sieber (Mitte).

iMac 256 MB (Arbeitsspeicher), 233 MHz (Prozessor) Bild: computermuseum.ch

1998

iMac 1 GB (Arbeitsspeicher), 800 MHz (Prozessor) Bild: computermuseum.ch

2002

iMac 2 GB (Arbeitsspeicher), 2,66 GHz (Prozessor) Bild: Apple

2008


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Freitag 23. Januar 2009

über ihr neues Album, das Haarewaschen und den Nachwuchs

holen, werden heimkehren»

schen sei ungesund. Wir halten uns alle fünf brav daran. Trotz Auftritten in rauchigen Konzerthallen? TR: Sicher. Man gewöhnt sich an den Gestank. Ab Mitte Februar gehen Sie auf Tournee. Adrian Sieber, sind solche Absenzen für Sie als Vater kein Problem? AS: Das ist klar die Schattenseite meines Jobs. Wenn wir nicht auf Tour sind, sehe ich die Kinder dafür jeden Tag beim Frühstück und meistens auch beim Mittagessen.

Bild: Lea Meienberg

Sind Ihre Töchter auch so musikinteressiert wie Sie? AS: Meine fünfjährige Tochter Emilie singt den ganzen Tag lang und spielt gerne Xylophon. Und ihr Lieblingsfilm ist «School of Rock». Als kürzlich am Radio AC/ DC lief, freute sie sich total und sagte, das sei Musik wie im Film. TR: Und als Teenie rebelliert sie dann plötzlich und verliebt sich in einen Pfarrerssohn.

Ein Labrador-Welpen spielt Heidi, Peter wird von einem Mischling gespielt.

Auf den Hund gekommen Eine Amerikanerin verfilmt «Heidi» mit Vierbeinern Ziemlich verrückt: Hollywood-Produzentin Holly Goldberg Sloan hat die weltbekannte Heidi-Geschichte erstmals tierisch verfilmt. Im Film «Heidi 4 Paws» – auf Deutsch Heidi für Pfoten – spielen Hunde die Rollen von Heidi, Peter, Miss Rottenmeier und Co.

Sie sei ein Fan von Johanna Spyri und zudem Hundeliebhaberin liess Goldberg Sloan verkünden und steuerte gleich zwei ihrer eigenen Lieblinge für die 16-köpfige Besetzung bei. Heidi wird von einem Labrador-Welpen gespielt, Peter von einem Mischling,

der Grossvater von einem Schäferhund. US-Stars wie Steve Guttenberg und Angela Lansbury leihen den Hunden ihre Stimmen. Der TV-Film ist für Kinder gedacht und ist der Start einer Reihe mit tierischen Filmen. (br) Trailer auf www.4paws.tv

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BAD, BIZARRE AND BLOODY BRILLIANT!

jeanette.kuster@punkt.ch

Showcases: Fr, Sous Sol, Bern; Sa, Kuppel, Basel. Infos: www.lovebugs.ch

Apple: Der Mac wird morgen 25 Jahre alt Am 24. Januar 1984 hat Steve Jobs den ersten Mac vorgestellt Das waren noch Zeiten. Steve Jobs war fit wie ein Turnschuh, trug Scheitel und Fliege und stellte am 24. Januar 1984 den ersten Mac vor. Der Macintosh 128k war ein kleines, beiges Kistchen, optisch vielleicht etwas ungelenk,

technisch aber umso innovativer. Während sich PC-Nutzer damals noch mit komplizierten Tastenkombinationen herumschlugen, präsentierte sich der Macintosh 128k mit einer grafischen Benutzeroberfläche und Mausbedienung. Der Ur-

Mac hatte einen SchwarzWeiss-Monitor und ein Diskettenlaufwerk, aber noch keine Festplatte. Die Leistung des Arbeitsspeichers und des Prozessors war aus heutiger Sicht aber doch sehr bescheiden (siehe links). bartosz.wilczek@punkt.ch

noch bis 1. Februar im TICKETCORNER 0900 800 800 (CHF 1.19/Min.) www.rocky-horror-show.ch


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Freitag 23. Januar 2009

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«Track» K. Furter, Zürich

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Wörter zum Thema «Comicfiguren»! (Bsp.: Gustav Gans)

«Chip» K. Furter, Zürich

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Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahmeschluss 25.1.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND GUSTAV GANS an die 970.

Auflösung der letzten Woche (Thema «Ferien»): 20 Fr. SUMATRA E. Simsek, Lichtensteig; 20 Fr. BORACAY ungelöst; 20 Fr. KUBA K. Furter, Zürich; 20 Fr. PORTO SANTO ungelöst; 50 Fr. SONNE J. Roman, Zürich; 50 Fr. FUERTEVENTURA K. Lienhard, Zürich; 50 Fr. SOMMER C. Schweizer, Brittnau; 100 Fr. GRANADA A. Baldinger, Neyruz; 100 Fr. TANGER M. Christ, Breitenbach; 300 Fr. PLAYA BAVARO ungelöst; 500 Fr. APELLA BEACH ungelöst; 1000 Fr. CALA LUNA ungelöst; 2000 Fr. PATARA ungelöst

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Für Herbst/Winter sind vor allem kräftige Kunststoff–Fassungen angesagt, in Schwarz oder Braun aber auch in den Trendfarben Purple und Grün. Die markanten Fassungen unterstreichen jedes Outfit und machen die Brille zu einem auffälligen Accessoire für die kommende Saison.

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Gewinner vom 21.1. (Armbanduhr von Alfex): Jörg Wegmann, Niederhasli; Roger Berdat, Arlesheim; Andrea Steit, Thun; Desiree Augsburger, Wynigen; Marisa Beck, Allschwil


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Freitag 23. Januar 2009

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3

Bedtime Stories

13:30 16:00 18:30 21:00 Fr/Sa 23:30 | D 6/8 J.

Wild Child

14:45 | D 6/10 J.

4 5

1 1/2 Ritter – Auf der Suche nach der hinreissenden Herzelinde

6

Seven Pounds

7

17:30 20:15 Fr/Sa 23:15 | D 12 J. 14:45 17:30 20:15 Fr/Sa 23:15 | Edf 12 J.

8

Australia

Programm gültig bis: Sonntag, 25. Januar 2009 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino www.punkt.ch

17:15 20:15 Fr/Sa 23:00 | D 12 J. Changeling 14:00 17:00 20:15 Fr/Sa 23:30 | Edf 16 J. Valkyrie 14:30 17:45 | Edf 12/14 J. Saw 5 20:45 Fr/Sa 23:30 | D 16 J.

Slumdog Millionaire

14:30 17:30 20:30 Fr/Sa 23:30 | Edf 12/14 J.

Madagascar Escape 2 Africa

13:30 16:00 | D 6 J.

18:15 20:45 | Edf 12/14 J. Bolt 13:30 16:00 18:15 20:30 Fr/Sa 23:15 | D 6/8 J.

Wild Child

13:30 | D 6/10 J.

9

15:45 18:15 20:45 Fr/Sa 23:30 | D 12/14 J.

Australia

14:00 20:15 | D 12 J.

ARTHOUSE ALBA

Zähringerstr. 44 | 044 250 55 40 | www.arthouse.ch

Vicky Cristina Barcelona

1

2

4

Patti Smith: Dream of Life

Sa 15:00 | Od Serpico Sa 18:15 | Edf

So 12:30 | Edf 12/14 J.

The Anderson Tapes

Nomad‘s Land – Sur les traces de Nicolas Bouvier

ARTHOUSE PICCADILLY

Mühlebachstr. 2 | 044 250 55 50 | www.arthouse.ch

Buddenbrooks

14:30 17:30 20:30 | D 12/14 J.

CAPITOL

Weinbergstr. 9 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

15:00 18:00 20:30 | Edf 12/14 J.

5 6

Revolutionary Road

15:00 18:00 21:00 | Edf 12/14 J. Inkheart 14:15 | D 6/10 J.

Burn After Reading

17:00 20:00 | Edf 12/14 J. Wild Child 14:15 | D 6/10 J. The Women 17:00 20:00 | Edf 12 J.

Madagascar Escape 2 Africa

14:00 16:15 | D 6 J. 18:30 20:45 | Edf 6 J.

Buddenbrooks

14:00 17:15 20:30 | D 12/14 J. Australia 14:30 19:30 | Edf 12 J.

Sa 20:45 | Edf

The Sea Gull

So 14:30 | Edf

Tokyo Sonata

Fr/Sa 18:00 | Odf 12/14 J.

Un autre homme

Lemon Tree – Etz Limon

15:15 20:30 So 12:30 | Fd 16 J.

So 12:30 | Odf 12/14 J.

Non pensarci

3

XENIX

18:30 Fr/Sa 22:45 | Idf 12/14 J.

Le silence de Lorna

Kanzleistr. 56 | 044 242 04 11 | www.xenix.ch

14:00 16:30 18:45 21:00 | Fd 16 J.

Happy New Year

Syriana 16:45 | Edf Sayat Nova – Die Farbe des Granatapfels 19:15 | Od Ocean‘s Eleven 21:15 | Edf Welcome To Collinwood

Fr/Sa 23:15 | CH 12 J.

Stellet Licht

4

So 11:15 | Odf 16 J.

Gomorra

14:00 18:30 | Idf 16 J.

Waltz with Bashir

Fr/Sa 23:30 | Ed

Bergauf, Bergab

So 12:00 | Od

Vienna‘s Lost Daughters

16:30 21:15 Fr/Sa 23:15 | Odf 16 J.

Deus e o diabo na terra do sol

PATHÉ DIETLIKON KINOPROGRAMM

Brunngasse 18 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1 2

Vicky Cristina Barcelona

14:30 17:15 20:00 | Edf 12/14 J.

Bienvenue chez les Ch‘tis

15:00 17:45 20:30 | Fd 12 J.

METROPOL

Badenerstr. 16 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1 2

Valkyrie

Far from Heaven So 14:30 | Edf

VOM 22. JANUAR BIS 28. JANUAR 2009 0900 101 202 (CHF 0.85/Min.)

BOLT

Dauer 1:37, ab 8/6 Jahren; D 15.00/17.30/20.15 + So 11.30 SÉLE CTIO N PATH É

VALKYRIE

Dauer 2:03, ab 14/12 Jahren; D 14.00/17.45/20.30 + Fr/Sa 23.30 + So 11.00 Edf 17.30/20.45 + Fr/Sa 23.45 + So 11.00

CHANGELING - DER FREMDE SOHN

Dauer 2:21, ab 16 Jahren; D 14.00/17.00/20.15 + Fr/Sa 23.30 + So 11.00 Edf 14.15/17.15+ Fr/Sa 23.45 + So 11.15

14:15 17:15 20:15 Fr/Sa 23:15 | Edf 12/14 J.

SAW V

14:45 20:45 | Edf 16 J.

REVOLUTIONARY ROAD

Body of Lies Saw 5

18:00 Fr/Sa 23:45 | Edf 16 J.

Dauer 1:32, ab 16 J.; D1) 14.00/16.30/18.45/21.00 + Fr/Sa 23.30 + So 11.00 SÉLE CTIO N PATH É

Dauer 1:59, ab 14/12 Jahren mit Leonardo DiCaprio, Kate Winslet D 14.30/20.15 + Fr/Sa 23.15 + So 11.15; Edf 17.3

PLAZA

*Begleitung der Eltern empfohlen; 1)auf der grössten Leinwand von ZH!

1

CINÉ DELUXE ab 18 Jahren

Badenerstr. 109 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

2

O‘ Horten

1

3

14:00 17:15 20:30 | Edf 16 J.

15:00 20:30 | Odf 12 J.

So 11:45 | CH 6/10 J.

FROSCH STUDIO

Theaterstr. 10 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

16:45 21:00 So 12:30 | Odf 12 J.

Qué tan lejos

Slumdog Millionaire

15:00 18:15 20:45 Fr/Sa 23:30 So 12:15 | Odf 16 J.

King: A Filmed Record... Montgomery to Memphis

So 20:45 | Of

Salt of This Sea

Changeling

UTO

Kalkbreitestr. 3 | 044 241 92 53

So 17:15 | E

CORSO

14:30 18:45 | Odf 12/14 J.

2

Barravento

15:00 18:00 20:30 | Od 12/14 J.

15:00 18:00 20:30 | Fd 12 J.

1

Vidas Secas

Fr 20:45 | Od

Bienvenue chez les Ch‘tis

RIFFRAFF

Neugasse 57-63 | 044 444 22 00 | www.riffraff.ch

13:15 16:45 20:15 | Edf

Let‘s Make Money

Limmatquai 16 | 044 250 55 20 | www.arthouse.ch

4

Australia

The Deadly Affair

16:45 21:00 | Od 12 J.

3

14:45 17:45 20:45 | Edf 12 J.

Fr 18:15 | E

ARTHOUSE NORD�SÜD

2

Seven Pounds

Nüschelerstr. 11 | 044 211 66 66 | www.filmpodium.ch

Tandoori Love

1

Revolutionary Road

14:15 17:00 20:00 | Edf 12/14 J.

FILMPODIUM

14:30 19:00 So 12:00 | Fd 16 J.

ARTHOUSE COMMERCIO

Mühlebachstr. 2 | 044 250 55 30 | www.arthouse.ch

3

ARTHOUSE MOVIE

Righteous Kill

17:30 Fr/Sa 23:45 | D 12/14 J.

2

Nägelihof 4 | 044 250 55 10 | www.arthouse.ch

Seven Pounds

Valkyrie

15:00 19:30 Fr/Sa 23:00 | Edf 12 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

Entre les murs (La classe)

Fr/Sa 12:15 | Fd 12/14 J. Pausenlos So 12:15 (in Anw. Regisseur Cast und Crew) | D 12/14 J.

Revolutionary Road

14:15 17:15 20:15 Fr/Sa 23:00 | Edf 12/14 J. Bedtime Stories 14:15 | D 6/8 J.

Vicky Cristina Barcelona

10 Valkyrie

15:00 17:45 20:30 Fr/Sa 23:30 | D 12/14 J.

18:30 21:00 | Edf 12/14 J. Australia 15:00 20:00 | D 12 J. Bedtime Stories 14:00 | D 6/8 J. Saw 5 16:30 18:45 21:00 | D 16 J.

ARENA FILMCITY

1

Bolt

15:00 18:00 20:45 Sa 23:30 | Ed 12/14 J.

14:00 16:15 | D 6 J.

Sihlcity | 0900 912 912 (1.00/Anr.+1.00/Min.) | www.arena.ch

14:15 17:00 20:00 Fr/Sa 23:00 | D 12/14 J.

Madagascar Escape 2 Africa

Slumdog Millionaire

Bolt 14:30 17:30 20:30 | D 6/8 J. Madagascar Escape 2 Africa Righteous Kill

Saw 5

18:45 21:00 Fr/Sa 23:30 | D 16 J.

ARTHOUSE LE PARIS

Gottfried-Keller-Str. 7 | 044 250 55 60 | www.arthouse.ch

James Bond 007: Quantum of Solace

18:00 20:45 Sa/So 15:00 | Edf 12/14 J.

The Boy in the Striped Pyjamas

17:30 20:15 Sa/So 14:30 | Edf 12 J.

Religulous

17:30 20:15 Sa/So 14:30 | Edf 12/14 J.

VALKYRIE

Dauer 2:03; mit Tom Cruise; Edf 17.30/20.30 + Fr/Sa 23.30 + So 14.30

WEITERE FILME UNTER: www.pathe.ch/dietlikon

NEBEN IKEA BEIM BRÜTTISELLER KREUZ

Impressum Auflage gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag Herausgeberin Punkt ch AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch vertrieb@punkt.ch, online@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

058 680 45 35 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG Vertrieb Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: vertrieb@punkt.ch Nachrichtenagenturen Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI Bildagenturen Keystone, Getty Images


24

tv

SF2 Mr. & Mrs. Smith 20.00 Uhr, (USA 2005), Action, Regie: Doug Liman, Mit: Angelina Jolie, Brad Pitt, Vince Vaughn

John und Jane Smith sind verheiratet und fßhren eine normale Vorstadt-Ehe. Doch beide haben ein Geheimnis: Sie arbeiten als Killer im Dienst von verfeindeten Organisationen. Eines Tages werden die beiden aufeinander angesetzt. Nun beginnt ein mehr als bleihaltiger Rosenkrieg. – Fulminater Blockbuster mit Starpower!

PRO7 Oliver Stone's ÂŤW.Âť 22.25 Uhr, (USA 2008), DokuDrama, Regie: Oliver Stone, Mit: Josh Brolin, Elizabeth Banks

Oliver Stone widmet sich nach JFK und Nixon bereits zum dritten Mal einem USPräsidenten. Wobei George W. Bush allerdings der Einzige ist, dem die Leinwandpräsenz bereits zu Regierungszeiten zuteil wird, lief der Streifen doch bereits drei Wochen vor der US-Wahl in den Kinos an. Eine zweifelhafte Ehre fßr den Ex-Präsidenten.

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Freitag 23. Januar 2009

SF1

SF2

ARD

ZDF

ORF1

15:45 glanz & gloria, People-Magazin 16:05 Um Himmels Willen, Glßck im Unglßck 16:55 Wege zum Glßck 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria, People-Magazin 18:59 Tagesschau-Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF BÜrse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 SF bi de Lßt Heimspiel Grächen VS 21:00 DOK Serien: Notfall in Davos Tod im Stadion 21:50 10vor10 Moderation: Susanne Wille 22:15 Meteo 22:20 Arena Abstimmungsarena zur Personenfreizßgigkeit, Moderation: Reto Brennwald 23:40 Tagesschau 00:00 Derrick Ein Mord und lauter nette Leute 01:00 SF bi de Lßt Heimspiel Grächen VS

15:10 TĂźrkisch fĂźr Anfänger 15:45 Der rosarote Panther 16:05 LazyTown – Los geht's 16:30 Martin Morge 16:40 Lauras Stern 17:00 Alle lieben Raymond 17:25 Die Simpsons 17:50 Mein cooler Onkel Charlie 18:15 TĂźrkisch fĂźr Anfänger 18:40 One Tree Hill 19:30 Tagesschau 20:00 Mr. & Mrs. Smith (USA 2005) Action von Doug Liman mit Angelina Jolie, Brad Pitt, Vince Vaughn 22:00 kulturplatz extra 44. Solothurner Filmtage mit Thorsten Stecher 22:20 sportaktuell 23:05 Million Dollar Baby (USA 2004) Drama von Clint Eastwood mit Clint Eastwood, Hilary Swank, Morgan Freeman 01:20 Veronica Mars Das eifersĂźchtige Monster

15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Panda, Gorilla & Co. 17:00 Tagesschau um fĂźnf 17:15 Brisant, Boulevard Magazin 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 TĂźrkisch fĂźr Anfänger 19:20 Das Quiz 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 BĂśrse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Das Traumhotel – Kap der Guten Honung (D/A 2009) TV-Romanze von Otto W. Retzer mit Christian Kohlund 21:45 Tatort: Freischwimmer 23:10 Tagesthemen 23:23 Das Wetter 23:25 Stauenberg – 20. Juli 1944 (D 2004) TV-Drama mit Sebastian Koch, Ulrich Tukur, Hardy KrĂźger jr. 00:55 Nachtmagazin

16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum Glßck 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:45 Leute heute, Moderation: Karen Webb 18:05 SOKO Wien, MÜrderisches Geheimnis 19:00 heute, Moderation: Steen Seibert 19:20 Wetter 19:25 Der Landarzt, Festgefahren 20:15 Der Staatsanwalt Schwesterliebe 21:15 SOKO Leipzig Flucht ins Vergessen 22:00 heute-journal 22:27 Wetter 22:30 aspekte Moderation: Wolfgang Herles 23:00 Lanz kocht 00:00 heute nacht Moderation: Annika de Buhr 00:15 Angst ßber Amerika (USA/D 2004) TVThriller von Jeremiah S. Chechik mit Bruce Greenwood

15:00 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mittendrin 17:40 Die Simpsons 18:05 Ski: FIS Weltcup Super G der Herren KitzbĂźhel 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs 19:30 Mein cooler Onkel Charlie 20:00 ZIB 20 20:15 Starmania Die Songs, Moderation: Arabella Kiesbauer 21:25 ZIB Flash 21:35 Starmania Die Entscheidung, Moderation: Arabella Kiesbauer 21:55 Was gibt es Neues? 22:40 Monk Mr. Monk und Mrs. Monk 23:25 Sex and the City Ehe-Kriege 00:00 ZIB 24 00:20 Euromillionen 00:25 Sport

ORF2

PRO7

SAT.1

RTL

RTL2

15:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Ich mÜchte keine Kinder 17:00 ZIB 17:05 Heute in Österreich 17:40 Winterzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:51 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Der Alte Polizistenmord 21:20 Am Schauplatz Bis aufs letzte Hemd 22:00 ZIB 2 22:25 Stauenberg – 20. Juli 1944 (D 2004) TV-Drama mit Sebastian Koch, Ulrich Tukur, Hardy Krßger jr. 00:00 Euromillionen 00:05 Schlafes Bruder (A/D 1995) Drama von Joseph Vilsmaier mit AndrÊ Eisermann, Dana Våvrovå, Ben Becker

14:00 We are Family! So lebt Deutschland. 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 U20 – Deutschland, Deine Teenies 17:00 ta 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Furcht und Grauen ohne Ende 18:40 Die Simpsons, Barts Freundin 19:10 Galileo, Thema u. a.: Spice 20:15 Der Einsatz (USA 2003) Thriller von Roger Donaldson mit Al Pacino, Colin Farrell, Bridget Moynahan 22:25 Oliver Stone's W. (USA 2008) DokuDrama von Oliver Stone mit Josh Brolin, Elizabeth Banks, James Cromwell 00:55 Der Einsatz (USA 2003) Thriller von Roger Donaldson mit Al Pacino, Colin Farrell, Bridget Moynahan

15:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln 17:30 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln 18:00 Das Sat.1Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner, Im Auftrag eines Toten 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz, Tanz mit dem Tod 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 Die Hit Giganten – Rock aus Deutschland Moderation: Hugo Egon Balder 22:15 Ladykracher Sketch-Comedy mit Anke Engelke 22:45 Die dreisten Drei Die Comedy-WG 23:15 Mannsbilder Comedy mit O. Dupont, Stefan Gabelho u.a. 23:45 Hausmeister Krause – Ordnung muss sein Die Goldlawine 00:15 Forbidden TV

15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktuell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Wer wird Millionär? Moderation: GĂźnther Jauch 21:15 Hape Kerkeling live! Comedy-Show 22:15 Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! Promis allein im Urwald, Moderation: Sonja Zietlow, Dirk Bach 00:00 RTL Nachtjournal Moderation: Ilka EssmĂźller 00:27 RTL Nachtjournal – Das Wetter 00:35 Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!

15:10 Digimon Data Squad 15:35 My Pokito 15:40 One Piece, Ruy und Shanks 16:05 Ninja Warrior 16:30 Hinterm Sofa an der Front, Karriereleiter runter... 17:00 Still Standing, Vertrag mit Lauren/Fahrstunden 18:00 Immer wieder Jim, Das Italien-Konto/Ein scharfer Schuss 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News Nachrichten 20:15 Hitler – Aufstieg des BÜsen (CDN/USA 2003) TV-Drama von Christian Duguay mit Robert Carlyle, Matthew Modine 22:15 RTL II Kino-Tipp 22:20 Hitler – Aufstieg des BÜsen (CDN/USA 2003) TV-Drama (Fortsetzung) 00:05 Heartbreak Ridge (USA 1987) Drama von Clint Eastwood mit Marsha Mason

K1

VOX

ARTE

3SAT

3+

15:15 King of Queens 16:10 kabel eins news 16:20 Abenteuer Alltag – Wir wandern aus! 17:15 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter 20:15 Ghost Whisperer – Stimmen aus dem Jenseits Der Grabwächter 21:15 Medium – Nichts bleibt verborgen Hellseher-Hotline 22:05 Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen Diskretion 23:05 Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen Die Sekte 00:00 Big Spenders heisse Aäre (I 2000) Erotik von Gio Ferrari 01:15 Forbidden TV

13:05 Everwood, Späte Erkenntnis 14:05 WildďŹ re, Endspurt 15:05 Gilmore Girls, Das FrĂźhlingslabyrinth 16:00 Wildes Wohnzimmer 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 5: Gabriele/Krefeld 19:50 Unter Volldampf, Tag 5: Restaurant ÂŤRatskellerÂť in Heilbronn 20:15 Kocharena Koch: Kolja Kleeberg, Moderation: Florian KĂśnig, Kommentar: Heiko Wasser 22:15 Spiegel TV Thema Jenseits von Herd und Hummer – SternekĂśche privat, 2/2 00:10 vox nachrichten 00:30 Spiegel TV Auf Nummer sicher – Das Geschäft mit der Angst

5:00–19:00 Ăźber Satellit /Digital 14:45 The Verdict – Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit (USA 1982) Drama 16:55 X:enius, Der verlorene Geschmack 17:20 ARTE Kultur 17:40 Vier Frauen und ein Todesfall, KopfĂźber 18:30 Global 19:00 Myanmar, Reise in eine verlorene Zeit 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:15 Wildes Indonesien Magischer Dschungel, 3/3 21:00 Voltaire und die Aäre Calas (CH/F 2007) TV-Drama von Françis Reusser mit Claude Rich, Barbara Schulz, F. Germond 22:30 Jekyll Mystery-Serie, x/n 23:25 Tracks The TingTings/ Estelle/Keane/Retro80s/Polarkreis 18 00:15 KurzSchluss KurzďŹ lm-Magazin

15:35 Der Riese und die Rose, Geschichten aus Estland und Lettland 15:45 Reisewege, Die Pyrenäen – Im Land des Canigou 16:30 ZDFHistory, Geschichtsmagazin 17:15 Zapp 17:45 schweizweit 18:00 ARD-exclusiv 18:30 nano, Die Welt von morgen 19:00 heute, 3satWetter 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Die Odyssee der Kinder Neuanfang in Israel 21:05 auslandsjournal extra 21:30 3satbĂśrse Wirtschaftsspionage 22:00 ZIB 2 22:25 Die Träumer (GB/I/F 2002) ErotikDrama von Bernardo Bertolucci mit Michael Pitt, Louis Garrel, Eva Green 00:15 Belgrad Backspin 00:45 10 vor 10

13:15 McLeods TÜchter, Auf der Zielgraden 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Immer wieder Jim, Papageien-Alarm 17:20 Immer wieder Jim, Cheryl singt 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Gefesselt 18:35 CSI – Las Vegas, Katz und Maus 19:25 CSI – Las Vegas, Tod einer Domina 20:15 CSI – Las Vegas Mord nach Modell 21:05 CSI – New York BÜses Foul 21:55 CSI – New York Alibi auf Rechnung 22:45 SwissQuiz 2Night

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media 25

Freitag 23. Januar 2009

youtube

Südkorea: Das «Toiletten-Haus» Architekten ist ja schon vieles eingefallen, so gibt es beispielsweise ein Shoppingcenter in Form eines Einkaufskörbchens oder eine Villa, die wie ein Konzertflügel aussieht. In Südkorea wurde nun ein Gebäude

in Form einer Toilette erstellt. Treffenderweise wird es den Hauptsitz der «World Toilet Association» beheimaten. (mrg)

Video www.punkt.ch

dvd

Thriller: Keanu Reeves gegen alle

Street Kings

mit Keanu Reeves, Forest Whitaker, Chris Evans u.a., Fox, 109 Min. Unsere Einschätzung:

Im Cop-Thriller «Street Kings» von «L. A. Confindental»-Autor James Ellroy wird Tom Ludlow (Keanu Reeves) verdächtigt, einen Kollegen umgebracht zu haben. Der abgehalfterte Polizist unternimmt alles, um seine Unschuld zu beweisen – und hat plötzlich die gesamte Polizei von Los Angeles gegen sich. Zu Beginn spannender, am Schluss aber nicht ganz logischer Action-Thriller mit expliziten Gewaltszenen und Top-Besetzung. (ben)

Besser moderieren mit Patrick Rohr Moderator Patrick Rohr zeigt den Swissdate-CastingTeilnehmern, wie man’s richtig macht. Noch zehn Kandidaten sind übrig geblieben im Rennen um den Job als Swissdate-Moderator. Zwei von ihnen werden dieses Wochenende ihre Hoffnungen auf den Titel «Kuppler der Nation» definitiv begraben müssen. Doch bevor es soweit ist, wurde erst mal fleissig gearbeitet: Der erfahrene TV-Moderator Patrick Rohr hat den Kandidaten in einem eintägigen Coaching die Grundregeln des Moderierens beigebracht. Denn ein guter Moderator kann nicht nur gut reden und schnell reagieren. «Man sollte authentisch sein, eine gute Allgemeinbildung und ein echtes Interesse an den Menschen haben», sagt Rohr. Diese Grundvoraussetzungen bringen seiner Meinung nach alle zehn Kandidaten mit. «Und einige sind echte Talente, das hat mich positiv überrascht.»

Patrick Rohr (3. von rechts) erklärt den Kandidaten, worauf es ankommt. Bild: Christian Köppel

Rohr war froh, musste er nicht mitentscheiden, welche zwei Teilnehmer dieses Wochenende rausfliegen. «Damit hätte ich echt Mühe gehabt, schliesslich wollte ich als Trainer für alle da sein.» Selber hätte er als angehender Moderator wohl nicht am Swissdate-Casting teilgenommen. Zwar musste er beim SF damals auch ein

«Ich bin nicht der Typ, der sich gerne auf Vorrat blamiert.» Patrick Rohr Moderator und Mediencoach

jeanette.kuster@punkt.ch Swissdate – Das Casting: Sa und So auf diversen Regionalsendern

game

web

Für das Strategie-Spiel «Tom Clancy's EndWar» war schon immer auch eine PC-Version vorgesehen. Playstation- und Xbox-Spieler durften schon seit Ende letzten Jahres Krieg spielen. Computer-Gamer müssen sich noch mindestens bis März gedulden. Dann soll das Spiel in den USA erscheinen. (mrg)

MySpace- und Facebook-Nutzer kennen «Live Poker» bereits seit Längerem. Nun gibt es das Spiel auch für das iPhone und den iPod touch. Man kann jederzeit via HandyNetz oder Wi-Fi in Echtzeit gegen andere

PC: «Tom Clancy's EndWar» im März

Apps: Poker für unterwegs

Tom Clancy's EndWar

Von Ubisoft Die PC-Version soll im März 2009 in den USA erscheinen. Der Zeitpunkt für das Europa-Release ist noch nicht bekannt.

Casting durchstehen, «aber diese Aufnahmen hat die Schweiz Gott sei Dank nie zu sehen bekommen». Bei öffentlichen Veranstaltungen wäre er zurückhaltend. «Ich bin nicht der Typ, der sich gerne auf Vorrat blamiert.»

apple.com/itunes Screenshot: «.ch»

Spieler antreten, mit seinen Gegnern per Chat kommunizieren und sich mit Freunden vernetzen. Diese Applikation gibt es kostenlos im iTunes-Store von Apple. (wil)


Mit «.ch» an die KinoVorpremiere von «Frost / Nixon» Drei Jahre nach dem Watergate-Skandal interviewt Talkmaster David Frost den früheren US-Präsidenten Richard Nixon. Oscar-Preisträger Ron Howard macht aus dem wohl berühmtesten TV-Duell der Geschichte einen grandiosen Kinofilm.

Casejjaj Oea6 > 100 x 2 Tickets für die Vorpremieren am Dienstag, 3. Februar 2009, in: Zürich: 20.30 Uhr, Kino Corso Bern: 21.00 Uhr, CineSplendid Basel: 20.30 Uhr, Pathé Küchlin

So nehmen Sie an der Verlosung teil: per SMS: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword NIXON und der gewünschten Stadt (z.B. NIXON ZUERICH für die Vorpremiere in Zürich oder NIXON BERN für die Vorstellung in Bern usw.) sowie Ihrem Namen inkl. Adresse an 970 (CHF 1.50/SMS). oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH52723 (nur mit Mobiltelefon möglich) Teilnahmeschluss: 29. Januar 2009, 24.00 Uhr


sport 27

Freitag 23. Januar 2009

Boulevard

Tennis-Asse: Grosser Spass beim Grand-Slam-Turnier in Melbourne Die Tennis-Stars Down Under – da steht grundsätzlich die harte körperliche Arbeit im Vordergrund. Aber das Australian Open in Melbourne bietet immer wieder Zeit, sich etwas zu gönnen und Spass zu haben. Der britische Turnier-Mitfavorit Andy Murray beispielsweise vergnügte sich zwischendurch am Port Melbourne Strand beim Beach-Tennis. Caroline Wozniacki aus Dänemark schnupperte Benzin und genoss einen heissen Ritt auf einer Harley Davidson.

Der Chilene Fernando Gonzalez stellte seine musischen Fähigkeiten unter Beweis und zeigte mit einem Didgeridoo, wie er in dieser Saison seinen Gegnern den Marsch blasen will. Und der Russe Jewgeni Korolew rüstete sich fürs Surfen aus. Dafür hat er ja genügend Zeit, seit er von Roger Federer in der zweiten Runde in drei Sätzen im Schnellzugstempo abserviert worden ist. Der Schweizer seinerseits wurde von den vielen Fotografen aber noch nicht beim Privatisieren erwischt.

Andy Murray geht fremd und spielt am Port Melbourne Beach Strand-Tennis. Bild: Keystone

Jewgeni Korolew rüstet sich fürs Surfen. Caroline Wozniacki beim Ausflug mit der Harley Davidson. Bild: Keystone

Armstrong: Gläserner Athlet Wollen Sie genau wissen, wie es Lance Armstrong bei seinem Comeback in Australien geht? Der Amerikaner nutzt momentan das Internet, um über seinen Alltag zu informieren und wird so zum gläsernen Athleten. Bei «Twitter» (www. twitter.com/lancearmstrong) schreibt der siebenfache Sieger der Tour de France mehrmals täglich, was ihm gerade passiert und wie er sich fühlt.

Lance Armstrong. Bild: Keystone

Heidfeld: Treffen Sie Quick Nick! Seit dem vergangenen Dienstag ist der neue BMW-SauberBolide da – und gleichzeitig hat auch Pilot Nick Heidfeld einen neuen Internet-Auftritt. Auf www.nickheidfeld.com gibt Quick Nick in einem Blog Einblick in sein Leben. Er erzählt über seine Liebe zu Sonnenbrillen. Zahlreiche

Fotos zeigen den Privatmenschen Nick Heidfeld bei Spiel, Hobby und Spass sowie seinen Werdegang bis in die Formel 1. Zudem bietet der Deutsche die Möglichkeit, mit ihm zu chatten – und als Highlight gibt es ein Treffen mit dem Formel-1-Piloten zu gewinnen.

Der Chilene Fernando Gonzalez spielt Didgeridoo. Bild: Getty Images

Bild: Key

Steiner: Olympia-Held ist offen für neue Liebe Der Gewichtheber Matthias Steiner (26) ist in Deutschland ein Held. Einerseits, weil er in Peking Olympia-Gold gewann. Andererseits wegen seinem Schicksal. Am 16. Juli 2007 verunglückte seine Frau Susann tödlich, bei der Siegerehrung in Peking nahm er ihr Bild mit aufs Podest. Seither hat die Zeit einige Wunden verheilt, der neue Star, der von Fernseh- zu Fernsehsendung gereicht wurde, konnte sich ablenken. Und hat offenbar die Trauerphase abgeschlossen. Denn jetzt sagt er, er sei wieder offen für eine Beziehung: «Ich bin zwar Single. Aber mein Wunsch ist es, irgendwann eine Familie zu gründen und Kinder zu bekommen. Ich bin offen für eine neue Partnerin. Ich bin

nicht verschlossen, es muss nur die Richtige kommen.» Kinder seien ganz begeistert von ihm. «Aber bei Frauen ist es eher der Erfolg, der sie anzieht. Groupies gibt es im Gewichtheben noch nicht.»

Matthias Steiner. Bild: Keystone

Diego: Ist sein Billett falsch? In der Nacht auf Montag wurde Werder Bremens Brasilianer Diego bei einer Blaufahrt gestoppt – mit 0,8 Promille im Blut. Jetzt steht der nächste Wirbel bevor: Wie echt ist sein Führerausweis? In Göttingen müssen sich ein Fahrlehrer und ein Mitarbeiter der Motorfahrzeugkontrolle verantworten, weil sie einigen ausländischen Bundesliga-Profis unrechtmässig Fahrausweise beschafft haben sollen. In den Gerichtsakten sollen auch die Namen von Dede, Marcelinho – und Diego stehen.


28

sport

Freitag 23. Januar 2009

Dokic: «Ich ging durch die Hölle» Im Schatten der Auftritte von Serena Williams und Co. schreibt Jelena Dokic in Melbourne gerade eine der erstaunlichsten Comeback-Geschichten der letzten Jahre. Mit einem Knall war sie 2000 ins Bewusstsein der Öffentlichkeit getreten, als sie als Qualifikantin den WimbledonHalbfinal erreichte – nachdem sie in der 1. Runde Titelverteidigerin Martina Hingis ausgeschaltet hatte. Jelena Dokic war ein Versprechen für die Zukunft, und sie löste dieses Versprechen ein: 2002 kletterte sie in der Weltrangliste bis auf

Platz vier. Da war sie gerade mal 18. So geradlinig aber ihr sportlicher Weg verlief, neben dem Platz herrschte in der Person von Trainer-Vater Damir das nackte Chaos. Immer stärker lähmten die Ausbrüche des gewalttätigen Cholerikers ihre Entwicklung. Erst nahm Dokic 20 Kilo zu, dann verschwand sie vollends in der Versenkung. «Ich litt an schweren Depressionen, ging regelrecht durch die Hölle», bekennt sie. Mit dem Vater hat sie inzwischen gebrochen. Man munkelt, sie habe ihm eine Million

Dollar bezahlt, damit er sie in Ruhe lasse. Zwei Jahre hat sie auf kleinen Turnieren um den Anschluss gekämpft. Jetzt ist sie zurück: In der 2. Runde hat sie die Gesetzte Tschakwetadse mit 6:4, 6:7, 6:3 weggeräumt. Mit bebender Stimme wandte sie sich ans Publikum: «Es war unglaublich. Danke, dass ihr mich unterstützt habt.» Auch das OK der Australian Open ist bewegt: Die 3.-Runden-Partie gegen Caroline Wozniacki bestreitet Dokic heute auf dem Center Court. (mh)

Bild: Keystone

Mit ihrem gewalttätigen Vater gebrochen und 20 Kilo abgespeckt: Die Australierin Jelena Dokic (25) ist bereit, die Tennis-Welt ein zweites Mal zu erobern.

Roger Federer greift heute in die Wundertüte Viele Fragezeichen vor dem Duell gegen Marat Safin

Von Virginie Razzano demontiert: Patty Schnyder. Bild: Keystone

Endstation 2. Runde

Australian Open erwidern Schnyders Liebe nicht mehr Patty Schnyder (WTA 15) hat sich mit einer enttäuschenden Leistung vom Australian Open verabschiedet. Sie unterlag der Französin Virginie Razzano in 62 Minuten 3:6, 1:6. Seit die Organisatoren von Melbourne im letzten Jahr von «Rebound Ace» auf Hart-Belag gewechselt haben, bringt Schnyder in Down Under kein Bein mehr vors andere. Zwi-

schen 2003 und 2007 hatte sie stets die Achtelfinals erreicht, 2004 sogar ihren einzigen Grand-Slam-Halbfinal. darauf folgten jetzt zwei ZweitrundenNiederlagen gegen die Nummern 78 und 56 der Welt. Auf der Pressekonferenz konnte Schnyder die Tränen nicht zurückhalten: «Das tut weh, denn mein Herz hängt sehr an diesem Turnier.» (si)

Wie Stanislas Wawrinka muss auch Roger Federer heute in Melbourne Spätschicht schieben. Während es der Romand um 19.30 Uhr (MEZ 9.30 Uhr) mit dem Tschechen Tomas Berdych zu tun bekommt, steht Roger Federer gegen 21 Uhr (MEZ 11 Uhr) gegen eine veritable Wundertüte im Einsatz. Sein Gegner Marat Safin kann an einem guten Tag jeden schlagen – auch Roger Federer. So geschehen vor vier Jahren, als er Federer an den Australian Open in einem epischen Halbfinal in fünf Sätzen 5:7, 6:4, 5:7, 7:6 (8:6), 9:7 niederringen konnte. Bei neun von bislang elf Vergleichen behielt allerdings der Schweizer das bessere Ende für sich. Das Problem des Russen: Er setzt die sportlichen Glanzlichter mit dem Tropfenzähler, steht sich mit seinem überschäumenden Temperament häufig selbst im Weg. Was man ihm zugute halten muss: Der 29-Jährige, im Augenblick die

Weltnummer 27, hat sich immer wieder hochgerappelt. Ist er auch heute für eine Überraschung gut? Safin lässt sich nicht in die Karten blicken: «Wir kennen uns ja ganz gut. Er weiss, wie er gegen mich spielen muss, aber ich weiss auch, wie ich ihm beikommen kann.» (mh)

Fussball Bayern München verliert Sagnol Der 54-fache französische Internationale Willy Sagnol ist wegen anhaltender Achillessehnenschmerzen zurückgetreten. Der bis 2010 laufende Vertrag des Verteidigers, der seit 2000 bei Bayern München spielt, soll in den kommenden Tagen aufgelöst werden. In der nächsten Saison soll der WMTeilnehmer 2006 und EM-Teilnehmer 2008 offenbar Manager bei Monaco werden.

Eishockey Mark Streit gewinnt Duell mit Jonas Hiller

Marat Safin. Bild: Keystone

In der NHL haben die New York Islanders nach acht Niederlagen in Serie erstmals in diesem Jahr gewonnen. Sie besiegten die Anaheim Ducks 2:1. Verteidiger Mark Streit durfte sich den Assist zum 1:0 gutschreiben lassen. Nach rund einer Viertelstunde und dem 2:0 durch Kurtis McLean liess sich AnaheimGoalie Jean-Sebastien Giguère durch Jonas Hiller ersetzen, der keinen weiteren Schuss passieren liess.


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sport

30

National League A Heute Biel - Lugano Genf-Servette - Ambri-Piotta Rapperswil-Jona - SCL Tigers

19.45 Uhr 19.45 Uhr 19.45 Uhr

Morgen Ambri-Piotta - Rapperswil-Jona Davos - Bern Fribourg - Biel Lugano - Kloten Flyers SCL Tigers - ZSC Lions Zug - Genf-Servette

19.45 Uhr 19.45 Uhr 19.45 Uhr 19.45 Uhr 19.45 Uhr 19.45 Uhr

Sonntag Bern - Zug Davos - Bern Fribourg - Biel

15.45 Uhr 19.45 Uhr 19.45 Uhr

Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

Kloten Flyers ZSC Lions Bern Davos Lugano Genf-Servette Fribourg SCL Tigers

41 149:103 84* 41 145:123 78* 39 147:110 77* 42 154:115 76 41 151:128 70 41 130:106 69 42 126:127 60 41 141:156 54

9. 10. 11. 12.

Zug Lakers Biel Ambri-Piotta

41 138:150 49 41 118:167 43 41 106:171 40 41 107:156 38

*bereits für die Play-Offs qualifiziert

Eishockey John Pohl nicht mehr erwünscht in Lugano Der HC Lugano hat den Vertrag mit dem Amerikaner John Pohl im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst. Der 29-jährige Stürmer erfüllte die Erwartungen in Lugano nicht und war oft überzählig. In 22 Partien kam Pohl, der im Sommer von den Toronto Maple Leafs zu den Tessinern gestos­ sen war, auf 25 Skorerpunkte (3 Tore/22 Assists).

Radsport Doper Rasmussen bleibt gesperrt Der dänische Radprofi Michael Rasmussen (34) hat seinen Prozess gegen die zweijährige Dopingsperre vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) verloren. Rasmussen bleibt bis Ende Juli und damit bis nach der Tour de France gesperrt. Rasmussen war während der Tour de France 2007 erwischt und ausgeschlossen worden.

Freitag 23. Januar 2009

ZSC: Gemischte Gefühle nach grandiosem Match Nach dem 2:2 in Magnitogorsk greifen die ZSC Lions nach den Sternen. Der Champions-LeagueSieg ist ganz nah. Erschöpft stiegen die ZSCStars gestern um 17.20 Uhr in Zürich-Kloten aus ihrer Maschine. Was hatten sie nun im Gepäck? Gute Laune nach einem tollen Spiel? Oder doch die Taschen voll Frust, da der Sieg um 43 Sekunden verpasst wurde? So richtig auspacken

Pittis jubelt. Bild: Keystone

wollte keiner. Auch Captain Mathias Seger war im Zweifel: «Es war ein super Spiel von uns. Das hätten wohl die wenigstens erwartet», sagt der Routinier zufrieden. Doch dann kommt das «Aber», der Zwiespalt der Gefühle: «In der Kabine haben viele Spieler die Köpfe hängen lassen. Der Ausgleich kurz vor Ende war bitter.» Wichtig ist: Die Lions zeigten eine bärenstarke Leistung. Metallurg Magnitogorsk wurde wohl selten in einem Drittel so überrumpelt wie vom ZSC im ersten Durchgang. Begeistert von der Darbietung war Coach

Sean Simpson: «Wir zeigten eine klasse Partie.» Auch beim Kanadier kommt jedoch ein «Aber»: «Wenn wir laufen wollen, dann sind wir gut. Stehen wir hingegen still, sind wir nicht mehr gut», spielt Simpson auf den guten Start und das schwache Ende an. Am kommenden Mittwoch steigt der Showdown. Die Sensation ist greifbar nah. «Wir haben gezeigt, wie stark wir sind. Im Rückspiel müssen wir wieder so auftreten, dann gewinnen wir», ist Stürmer Mark Bastl überzeugt. Und das sagt er ganz ohne «Aber». (toe)

Lakers-Rüpel Lindström kommt glimpflich davon Sechs Spiele Sperre nach Brutalo-Foul an Bühler Sein Brutalo-Foul an ZSCStürmer Cyrill Bühler sorgte für Aufsehen. Mit voller Absicht checkte Lakers-Haudegen Sanny Lindström (29) gegen den Kopf von Bühler. Jetzt bekam der Rüpel seine verdiente, zu seinem Glück noch sehr glimpfliche Quittung: Vom Einzelrichter der National League wurde der Schwede zu sechs Spielen Sperre verdammt. Dazu muss der Lakers-Profi 2000 Franken Strafe zahlen. Die Urteilsbegründung des Gerichts ist deutlich: Das Vergehen von Lindström wiege sehr schwer und sei höchst gesundheitsschädigend ge-

wesen, argumentierte der Einzelrichter. Umso mehr, weil er Bühler mit einem eigentlichen Sprung regelrecht attackierte. Weil Lindström gegen den ZSC die zweite Spieldauer-Strafe in dieser Saison kassierte hatte, sass er die erste Sperre am Dienstag gegen Davos bereits ab. Schon vor der Urteilsverkündung reagierten die Rapperswil-Jona Lakers und holten einen kurzfristigen Ersatz: Von Ligakonkurrent SC Bern kommt Stürmer Ramzi Abid (28). Der beim SCB zuletzt überzählige Kanadier wird vorerst zwei Partien im Dress der Lakers absolvieren. (toe)

So schön kann Fliegen sein

Christian Haller setzte den Schweizer Glanzpunkt im HalfpipeContest bei der WM in Gangwon. Der 19-Jährige sprang in der Quali auf Platz 2 – und flog damit direkt in den Final. Bild: Keystone Wird für sechs Spiele auf Eis gelegt: Sanny Lindström. Bild: Keystone


sport 31

Freitag 23. Januar 2009

sportticker Tennis

Australian Open (17,445 Mio Franken/ Hart). 2. Runde. Männer: Nadal (Sp/1) s. Karanusic (Kro) 6:2, 6:3, 6:2. Murray (Gb/4) s. Granollers (Sp) 6:4, 6:2, 6:2. Tsonga (Fr/5) s. Ljubicic (Kro) 6:7 (4:7), 7:6 (10:8), 7:6 (9:7), 6:2. Simon (Fr/6) s. Guccione (Au) 6:7 (5:7), 6:4, 6:1, 6:2. Blake (USA/9) s. De Chaunac (Fr) 6:3, 6:2, 6:3. Monfils (Fr/12) s. Koubek (Ö) 6:4, 6:4, 3:6, 6:2. Gonzalez (Chile/13) s. Canas (Arg) 7:5, 6:3, 6:4. Verdasco (Sp/14) s. Clément (Fr) 6:1, 6:1, 6:2. Almagro (Sp/17) s. Fognini (It) 6:2, 7:5, 6:0. Andrejew (Russ/18) s. Gulbis (Lett) 6:4, 6:4, 5:7, 3:6, 6:4. - Frauen: Razzano (Fr) s. Schnyder (Sz/14) 6:3, 6:1. Serena Williams (USA/2) s. Dulko (Arg) 6:3, 7:5. Dementiewa (Russ/4) s. Benesova (Tsch) 6:4, 6:1. Suarez Navarro (Sp) s. Venus Williams (USA/6) 2:6, 6:3, 7:5. Kusnezowa (Russ/8) s. Malek (De) 6:2, 6:2. Pennetta (It/12) s. Moore (Au) 6:4, 6:1. Asarenka (WRuss/13) s. Garbin (It) 4:1 w.o. Mauresmo (Fr/20) s. Baltacha (Gb) 4:6, 6:3, 6:2.

Ski

Kitzbühel (Ö). 2. Abfahrtstraining: 1. Miller (USA) 1:55,95. 2. Cuche (Sz) 0,26 zurück. 3. Kröll (Ö) 1,64. 4. Heel (It) 1,70. 5. Walchhofer (Ö) 1,73. 6. Svindal (No) 2,00. 7. Jerman (Sln) 2,09. 8. Gruber (Ö) 2,10. 9. Maier (Ö) 2,12. 10. Hoffmann (Sz) 2,22. - Ferner: 12. Zurbriggen (Sz) 2,49. 18. Büchel (Lie) 3,13.

Eishockey

NHL: New York Islanders (mit Streit/1 Assist) - Anaheim (ab 15. mit Hiller/kein Gegentor) 2:1. Philadelphia (ohne Luca Sbisa/Ersatz) Atlanta 5:3. Florida - Dallas (ohne Tobias Stephan/Ersatz) 1:4. New Jersey -Montreal 5:2. Toronto - Boston 3:4 n.P. Tampa - Buffalo 5:3. Chicago -St. Louis 0:2. Colorado - Los Angeles 5:6. Calgary - Columbus 5:4 n.P.

Basketball

NBA: Charlotte - Memphis 101:86. Detroit Toronto 95:76. Miami - Boston 83:98. New York - Phoenix 114:109. Milwaukee - Dallas 133:99. New Orleans - New Jersey 102:92. Houston - Utah 108:99. Portland - Cleveland 98:104. Sacramento - Washington 107:110. Golden State - Oklahoma City 121:122. Los Angeles Clippers -Los Angeles Lakers 97:108.

Fussballer Verwirrter Mann bedroht Spieler Ein offenbar geistig verwirrter Mann hat den Spielern des FC Valencia am Mittwoch einen Schrecken eingejagt. Während des Trainings bemerkten die Sicherheitsleute, dass sich ein Mann auf dem Spielerparkplatz versteckte und mit einem Luftgewehr hantierte. Die Polizei nahm ihn in Gewahrsam.

Miller und Cuche in Pole Position Mission possible: Vorjahressieger Didier Cuche will auf der Kitzbüheler Streif in diesem Winter endlich seinen ersten Abfahrts-Podestplatz einfahren. Das Duell Miller – Cuche, das in Wengen durch den lachenden Dritten Didier Défago entschieden wurde, fand auch im vom schweren Sturz Daniel Albrechts überschatteten Abschlusstraining von Kitzbühel eine Fortsetzung. Miller war dabei 0,26 Sekunden schneller als der Schweizer. Mit Ausnahme der Mausefalle (12. und 13. Zeit) waren die beiden auf allen Abschnitten die Besten. Klaus Kröll hatte als Dritter bereits 1,64 Sekunden Rückstand auf Miller. Ambrosi Hoffmann (10.) und Silvan Zurbriggen (12.) büssten als nächstbeste Schweizer über zwei Sekunden ein. Cuche vorsichtig «Was ist im Skisport schon eine Sekunde», versuchte Cuche hinterher seine Spitzenzeit herunterzuspielen, bemüht,

die Favoritenrolle von seinen Schultern zu wälzen. In diesem Winter war sie ihm in den Abfahrtsrennen bis jetzt ein Hemmschuh. Platz fünf in Bormio ist sein Bestresultat: Zu wenig für einen AbfahrtsWeltcupsieger. Vor der Abfahrt am Samstag steht heute aber erst der SuperG auf dem Programm (11.30 Uhr live auf SF 2). Auch da zählt das Duo Miller/Cuche zu den Favoriten. Genauso wie Lauberhorn-Sieger Didier Défago, der im Abschlusstraining ein Tor ausgelassen hatte. Am Sonntag werden die Hahnenkamm-Rennen dann mit dem Slalom auf dem Ganslerhang, der auch zur Kombinationgehört, abgeschlossen. (si/mh)

Poldi macht alle gaga

Köln-Keeper Mondragon will auf Gehalt verzichten Köln-Goalie Faryd Mondragon ist schon ganz scharf auf die Rückkehr von Lukas Podolski. Und würde sogar auf viel Geld verzichten, wenn Poldi bereits im Winter nach Köln kommt. «Es wäre sehr super, wenn Pol-

di schon im Winter käme. Wenn der Klub noch Geld bräuchte, dann verzichte ich auf mein Gehalt und spiele bis zum Saisonende umsonst.» Das wäre eine Spende von rund 750 000 Franken. (toe)

Fussball Zwei neue Spieler für Stade Nyonnais Der Challenge-League-Klub Stade Nyonnais hat Yoann Langlet (26) und Michael Schneitter (20) verpflichtet. Langlet hielt sich zuletzt bei Fribourg fit. Schneitter kommt vom FC Meyrin.

Köln-Keeper Faryd Mondragon will Geld für Poldi spenden. Bild: Keystone

Didier Cuche. Bild: Keystone

Abfahrerinnen sind zu Kurzarbeit verdammt Wetterkapriolen in Cortina führen zu Absagen Die Organisatoren der Weltcuprennen in Cortina (It) sind weiterhin vom Wetterpech verfolgt. Wie schon an den beiden Tagen zuvor (zu viel Neuschnee) konnte auch gestern kein Abfahrtstraining stattfinden. Absagegrund war diesmal der Nebel. Da ohne vorgängiges Training keine Abfahrt durchgeführt werden kann, musste das ursprünglich vier Rennen umfassende Programm in Cortina d'Ampezzo ein weiteres Mal angepasst werden. Die angesetzte Abfahrt (Ersatzrennen für Lake Louise) wurde definitiv aus dem Kalender gestrichen, womit es in dieser Saison maximal sieben Frauen-Abfahrten geben wird. Noch offen

ist ausserdem, ob der ausgefallene Super-G am Montag nachgeholt werden kann. «Die Pistenarbeiter haben wirklich das Maximum herausgeholt. Doch gegen den Nebel konnte man nichts ausrichten», so Hugues Ansermoz, Cheftrainer des Schweizer Frauenteams Hugues hofft nun inständig auf «besseres Wetter in Verbindung mit tieferen Temperaturen», denn eigentlich sei die Piste zu weich für ein Weltcuprennen. Trifft diese Hoffnung nicht ein, so wären einmal mehr die Abfahrerinnen die Leidtragenden. In diesem Winter standen die «Gelegenheitsarbeiterinnen» erst je einmal in Lake Louise und in Zauchensee im Einsatz. (si)


Zitat des Tages «Wir sind eine Truppe Weis von Blitzmerkern.» Tobias Spieler von Bundesliga-Leader Hoffenheim

Dokic Vom Himmel in die Hölle und zurück seite 28

sport

ZSC baut auf seine Fans Für ZSC-Coach Sean Simpson sind die Fans ein ganz wichtiger Mosaikstein zum Champions-League-Titel Jetzt erst recht! Kurz vor Schluss kassierten die Lions zwar das 2:2 im Hexenkessel von Magnitogorsk. Doch «daheim» in Rapperswil, da wird der Bär abgehen, da ist sich Captain Mathias Seger sicher: «Unsere Fans werden das Stadion in ein Tollhaus verwandeln. Sie werden der sechste Mann für uns sein.» Was die Anhänger bewirken

Hey, Rafa! Schüttle dein Haar für mich

Rafael Nadal trat gestern in der 2. Runde der Australian Open gleich gegen zwei Gegner an: Roko Karanusic besiegte er 6:2, 6:3, 6:2 – die australische Glutofenhitze allerdings war nicht abzuschütteln. Sie wird Nadal und seinen Berufskollegen auch in den nächsten Tagen das Sportlerleben zur Hölle machen. Bild: Key

können, bekamen die Lions in Russland zu spüren. Nach dem verschossenen Penalty gaben die Magnitogorsk-Fans nochmal Vollgas. Angestachelt davon lief auch das Team wieder auf Hochtouren. Adrenalin pur, das braucht der ZSC, um im Rückspiel wieder eine Topleistung abzuliefern. Nur so kann der russische Riese bezwungen werden. Mit

«Unsere Fans werden uns zum Sieg treiben. Sie sind ein ganz wichtiger Faktor.» Sean Simpson Coach ZSC Lions

den Fans im Rücken soll der grosse Wurf gelingen. Für ZSC-Coach Simpson eine angenehme Situation. Eine Kabinenansprache zur Motivation kann er sich sparen. «Unsere Fans werden uns zum Sieg treiben. Sie sind im Rückspiel ein ganz wichtiger Faktor», weiss Simpson. Spieler und Fans – gemeinsam wird der Cup gewonnen. (toe)

Scott Chipperfield. Bild: Keystone

Hertha-Wechsel geplatzt

Tschüss Bundesliga!

Der Wechsel von Scott Chipperfield in die Bundesliga zum Tabellendritten Hertha Berlin ist geplatzt. Die Fussverletzung des australischen Mittelfeldspielers, die er sich vor einer Woche in einem Testspiel mit dem FC Basel zugezogen hatte, scheint langwieriger zu sein, als vorerst angenommen wurde. Man könne derzeit nicht einschätzen, wann der verletzte Chipperfield wieder ins Training einsteigen und die ersten Spiele für die Mannschaft bestreiten könne, hiess es von Hertha-Seite. «Ich bin sehr enttäuscht, aber es ist trotzdem okay für mich, zu Basel zurückzukehren», so der 33-Jährige, der bei der Hertha leihweise bis Ende Saison gespielt hätte. Er stösst heute wieder zum FCB-Kader, das sich zurzeit in Spanien auf die Rückrunde vorbereitet.


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