ZH, 23.03.2009

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Wetter: Schon am Abend ist der Hauch von Frühling vorbei. seite 12

heute

12°

morgen

M.I.A. hat Ärger Cologna Was Stars wie die Super-Dario schreibt im Briten-Sängerin Langlauf ihren Babys antun Geschichte seiten 28 + 32

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Montag, 23. März 2009 Zürich Nr. 56

Peitschen-Peer: Schweizer schiessen scharf zurück Bundespräsident Hans-Rudolf Merz will kein Treffen – Verteidigungsminister Ueli Maurer gibt Mercedes ab Obama Auch bei uns gibt es seinen Hund Seine Töchter kriegen ihn bald – der portugiesische Wasserhund wird auch in Winikon LU gezüchtet seite 4

Junge Der Bund soll beim Job helfen

Der deutsche Finanzminister und seine Angriffe auf die Schweiz. Im Steuerstreit will er uns die Peitschen spüren lassen. Den Bundesrat beleidigt er als «aufgescheuchte Indianer». Seit dem Wochenende schiessen die Indianer zurück. Auf Facebook gibt es eine Gruppe: «Ich könnte Peer Steinbrück pausenlos die Fres-

Damit Stifti-Abgänger nicht ohne Job dastehen, sollen sie als Praktikanten in der Lehrfirma bleiben seite 7

Frühlingstrend

Pink rockt Zürich

www.punkt.ch

söh nu ngst ref fen mit Peitschen-Peer ausgeschlagen. Verteidig ungsminister Ueli Maurer hat seinen Dienst-Mercedes z u r üc k g e g e b e n . Und deutsche Restaurants entschuldigen sich bei

Schweizer Kunden. In Deutschland gerät Steinbrück unter Druck. Kritik kommt vom Partner in der Regierungskoalition. Für CDUGeneralsekretär Volker Kauder sind die Angriffe auf die Schweiz inakzeptabel. Steinbrück füge dem Ansehen Deutschlands schweren Schaden zu. Indianer auf Kriegspfad seiten 2 + 3

Neuer Virus bedroht PCs

Die Tickets für die Kultband waren viel zu schnell weg – das soll künftig nicht mehr passieren seite 11

Kosmetikfirmen läuten den Frühling ein mit knalligen Lippenstiften seiten 20 + 21

Selbst daheim in Deutschland kommt Peer Steinbrück immer mehr unter Druck.

Conficker C

Zürich Kritik an AC/DC-Ticketing

Diese Lippen mag Mann küssen

se polieren!». 15 000 sind schon Mitglied, ein ganzer Indianerstamm. Darunter ist auch ein Spitzenbanker. Der Schweizer Ind ia ner-Häuptling, Bundespräsident Hans-Rudolf Merz, hat ein Ver-

Erst dröhnte der AC/DC-Song «Highway to Hell» durchs volle Hallenstadion. Dann schwebte Pink an einem Seil auf die Bühne. Und rockte 22 Songs lang das Publikum glücklich. Bild: Tom Pavletic

Noch schlummert er unbemerkt auf vier Millionen PCs. Aber am 1. April soll Computervirus Conficker C zum Leben erwachen. Und Kontakt aufnehmen zu seinem Programmierer. Laut «NZZ am Sonntag» könnte es dann zu einer Spamflut im Internet kommen. Oder zum Klau von Passwörtern und Kreditkartennummern. Wer allerdings die neusten Updates von Microsoft eingespielt hat, ist sicher. Doch viele Millionen Nutzer haben das noch nicht. (red) Anzeige


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Montag 23. März 2009

Schweizer «Indianer» auf Frau Nörgeli

A

lso diese UBS, die will ja so schnell wie möglich unser Vertrauen zurückgewinnen. Und wie macht sie das? Kommt sie auf uns Kunden und Bürgerinnen zu? Hofiert sie uns so, wie sie an Segel- und Golfanlässen seit Jahren den gierigen Geldadel hofiert? Investiert sie in vertrauensbildende Massnahmen? Nein! Sie stellt zusätzlich zu den bereits ausbezahlten 2 Milliarden Boni-Franken weitere 1,6 Milliarden für Boni zurück. Auf dass das Abzocken die Finanzkrise und die Staatshilfe überlebe! Und was machen wir? Gehen wir auf die Strasse? Grenzen wir diese Schmarotzer in Nadelstreifen aus? Nein! Wir sind einfach nur ein bisschen empört. Da lob ich mir diese Amis. In Amerika müssen die Boni-Abzocker ihre Villen-Bunker jetzt nämlich von privaten Sicherheitsdiensten gegen das Volk verteidigen. Also ausnahmsweise vertraue ich jetzt mal darauf, dass Trends in den USA den Atlantik sehr schnell überqueren.

Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch @punkt.ch

Forsche Forscher forschen Heute dürfen wir Kindern und Jugendlichen dabei helfen, Mami und Papi rumzukriegen. Diesmal: So bekomme ich mehr Süssigkeiten! USForscher haben herausgefunden: Wenn Kinder wachsen, brauchen sie viel Energie – und die liefert ihnen der kalorienreiche Zucker in Süssigkeiten. Das geht unbewusst – bei einem Wachstumsschub greifen die Kleinen automatisch zum Süssen. Lässt das Wachstum wieder nach, dann auch der «Glutscht» auf Süsses. Also liebe Eltern: Her mit der Schoggi. Eure Kinder wollen ja nur grösser werden.

Peitschen-Peer Steinbrück. Als «aufgescheuchte Indianer» beleidigte der deutsche Finanzminister die Schweizer. Jetzt schiessen die Indianer Pfeile zurück.

Bundesprärund 15 000 Mitgliesident Hansder. Besonders enRudolf Merz zeigt gagiert ist Kuno HäPeer Steinbrück die misegger, Cheflobkalte Schulter. Der byist der SchweizeDeutsche wollte rischen Bankiervernach seinen Attaeinigung. Per Mail cken im Steuerstreit hat er Parlamentadie Friedenspfeife rier aufgefordert, rauchen. Daraus «Herr Steinbrück der «Fresse»-Grupwird nichts. «Zur pe beizutreten. täuscht sich Zeit ist kein Treffen gewaltig.» vorgesehen», sagte Selbst SteinHans-Rudolf Merz Merz der «Sonntagsbrücks deutBundespräsident zeitung». Und sche Landsleute in schoss einen Pfeil der Schweiz reiten gegen Peitschenmit den Indianern Peer: «Wenn Herr mit. Herbert Steinbrück glaubt, Scheidt, Chef der dass er mit seinen Zürcher Privatbank Anwürfen etwas heVontobel, sagte in rausholen kann, täuscht er sich der «Welt am Sonntag»: «Als gewaltig.» Deutscher finde ich es besonders bedauerlich, welch rabiaVerteidigungsminister tes und ungehobeltes VerhalUeli Maurer hat letzte Woche sogar seine Dienstkutsche zurückgegeben – als «kleiCalmy-Rey: Heikler Brief ner persönlicher Protest gegen die deutschen Verbalattacken», Kurz nachdem die Schweiz dem sagte Maurer der «SonntagsDruck der USA nachgab, bestärkte Zeitung». Statt im Mercedes Bundesrätin Micheline Calmy-Rey lässt sich der SVP-Bundesrat in in einem Brief die OECD im Kampf einem Renault kutschieren. gegen das Schweizer Bankgeheimnis. Wie der «SonntagsBlick» schreibt, fing ein Mitarbeiter der Auch im Internet forAussenministerin das Schreiben miert sich der Wideraber im letzten Moment ab. Der stand gegen Peitschen-Peer. Brief ging nicht raus. Mit der KorDie «Facebook»-Gruppe «Ich respondenz wäre Calmy-Rey ihrer könnte Peer Steinbrück pausenlos die Fresse polieren!» hat

Italien: Neofaschisten im Berlusconi-Bündnis In Italien hat die ehemals neofaschistische Partei Nationale Allianz ihre Selbstauflösung beschlossen und will sich in ein neues Bündnis von Ministerpräsident Silvio Berlusconi integrieren. Verteidigungsminister Ignazio La Russa sagte auf einem Parteitag am Samstag in Rom, das neue konservative Bündnis aus Mitgliedern von Berlusconis Partei Forza Italia und der Nationalen Allianz stehe in Italien vor einer strahlenden Zukunft.

ten der Finanzminister an den Tag gelegt hat.» Berlin müsse zunächst einmal akzeptieren, dass «die Schweiz in gewissen Dingen ein anderes Staatsverständnis hat».

Bild: Reuters/Montage: SE

In den süddeutschen Beizen wird es langsam einsam ums Lagerfeuer. Die Schweizer Indianer kommen nicht mehr, solang sich Steinbrück nicht beruhigt. Vier Beizer haben jetzt in der «Basler Zeitung» ein Inserat geschaltet. Da schreiben sie: «Mit aller Deutlichkeit distanzieren wir uns von den verbalen Entgleisungen des Herrn Steinbrück.»

Schon bald das Kriegsbeil ausgraben könnte auch ein echter Indianer. YumaHäuptling Don Watahomigie aus Arizona sagte im «Sonntag»: Sein Stamm hinterziehe keine Steuern und helfe auch niemandem, dies zu tun. «Was der Deutsche sagt, ist eine Beleidigung mitten ins Gesicht der Ureinwohner Amerikas». (red)

Kollegin Doris Leuthard in den Rücken gefallen. Leuthard habe Calmy-Rey für den Vorfall denn auch gerügt. Die Aktion könnte noch weitere Konsequenzen haben. FDP-Präsident Fulivio Pelli spricht auf «20 Minuten online» von einer «eindeutigen Kompetenz-Überschreitung», SVP-Präsident Toni Brunner wirft der SP-Bundesrätin gar «Landesverrat» vor.

Freiburg: Gedenkmarsch für Lucie Über 2500 Menschen haben gestern an einem Gedenkmarsch für die am 4. März getötete Lucie Trezzini teilgenommen. Die Eltern des in Rieden AG ermordeten Aupair-Mädchens erklärten, dass der Tod nicht sinnlos gewesen sein soll. So rief der Vater zur besseren interkantonalen Zusammenarbeit bei den Behörden auf. «Es muss ein Vorher und ein Nachher geben», sagte er. Auch wurde ein Alarmsystem bei Entführungen gefordert, auch wenn ein solches

Peer Steinbrück: Am Marterpfahl gefällts ihm nicht.

den Tod der 16-Jährigen nicht hätte verhindern können. Lucies Eltern äusserten noch den Wunsch, künftig in Frieden gelassen zu werden.

Die ermordete Lucie Trezzini.

Ungarn: Premier tritt wegen Krise zurück Angesichts schwindenden Rückhalts in der Finanzkrise hat der ungarische Ministerpräsident Ferenc Gyurcsány die Notbremse gezogen und überraschend seinen Rücktritt erklärt. Er sei offenbar ein Hindernis bei den nötigen Reformen, erklärte Gyurcsány am Samstag auf dem Parteitag seiner sozialistischen MSZP in Budapest. Das Parlament soll nach seinem Vorschlag am 14. April über einen Nachfolger entscheiden.


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Kriegspfad

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Fragen an... ...Klaus J. Stöhlker

Schweizer PR-Berater mit deutschen Wurzeln. Verteidigungsindianer Maurer reagiert auf Kavallerist Steinbrück und tauscht seinen Mercedes gegen einen Renault ein... ...dafür gibt es nur ein Wort: Kindergarten!... ...Und was halten Sie davon, dass Bundespräsident Merz nicht mit Steinbrück verhandeln will? Die Beispiele zeigen, dass die Schweiz derzeit politisch völlig führungslos ist. Einst hatte das Land mit Bundesrat Furgler echte Staatsmänner. Heute lenken zwei Provinzpolitiker aus dem Zürcher Oberland und Appenzell die Geschicke der Schweiz. Im Vergleich mit Micheline Calmy-Rey sind die beiden Herren jedoch Heilige. Wie meinen Sie das? Während Deutschland auf das Land eindrischt und die OECD uns auf die «schwarze Liste» der Steueroasen setzt, lobt unsere Aussenministerin Micheline Calmy-Rey OECD-Chef Curria. Das ist ein Skandal! Was muss jetzt passieren? Europa weiss spätestens jetzt, dass die Schweiz ein unzuverlässiger Partner ist. Deshalb müssen wir zuallererst im eigenen Haus Ordnung schaffen. Das heisst: Zuerst eine gemeinsame Strategie entwerfen, erst danach folgt der Gegenangriff. vasilije.mustur@punkt.ch

Angola: Zwei Tote bei Papstbesuch Zum Abschluss seiner siebentägigen Afrikareise rief Papst Bendikt XVI. bei einer Messe vor rund einer Million Menschen in Angolas Hauptstadt Luanda zur Versöhnung bei Stammesfehden auf. Tags zuvor kamen bei einem Auftritt des Papstes im dichten Gedränge zwei Frauen ums Leben und 40 Gläubige wurden verletzt. In der Peterskirche in Luanda rief der Papst die Christen in Angola zu weiterer Missionierung auf. Als «neue Missionare» sollten sie Anhänger von Hexerei und

Zauberglauben zu Christus bringen. Christen sollten denen, die sich von bösen Mächten, Geistern und Zauberei bedroht fühlten, die frohe Botschaft entgegensetzen.

Papst Benedikt in Luanda.

Kalifornien: Flüchtiger erschiesst drei Polizisten Ein bewaffneter Mann hat in Oakland drei Polizisten erschossen und einen vierten lebensgefährlich verletzt. Die Polizei in der kalifornischen Stadt sprach vom schwärzesten Tag ihrer Geschichte. Bei dem Angreifer, der ebenfalls ums Leben kam, habe es sich um einen auf Bewährung Entlassenen gehandelt. Er habe zunächst das Feuer auf eine Verkehrskontrolle eröffnet und später auf Polizisten geschossen, die die Verfolgung aufgenommen hatten.

Ein Sonntag für Geniesser!

Am Wochenende genossen viele das fantastische Frühlingswetter. Hier in einem Zürcher Strassenkaffee. Doch bereits diese Woche droht uns wieder Regen und Schnee. (pmh)

Schwarzfahrer sind reich

Von wegen arm und deshalb kein Geld für ein Billett Das gängige Bild ist falsch. Der Tramfahrer ohne Billett ist kein Mensch am Rande der Gesellschaft. Sondern ein gebildeter, junger, selbstbewusster Schweizer, berichtet die «NZZ am Sonntag». Regula Imhof, Erziehungswissenschaftlerin an der Universität Bern, verschickte in der Stadt 3000 Fragebögen an zufällig ausgesuchte Bewohner. Um eine hohe Rücklaufquote

zu erzielen, legte sie jedem Fragebogen ein Zehnernötli bei. Fast 80 Prozent der Angeschriebenen machten mit. Und dabei zeigte sich: Der typische Schwarzfahrer ist jung, hat eine höhere Berufsbildung – vom Meisterdiplom bis hin zu einem Hochschulabschluss – und sagt von sich selbst, er gehöre zur oberen Mittelschicht oder gar zur Oberschicht. (red)


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Mr President, die Hunde für ihre Töchter gibt es in Luzern Corinne Kaufmann aus Winikon züchtet seit 20 Jahren portugiesische Wasserhunde Bald wird ein schwarzhaariger Hippie das Weisse Haus unsicher machen. Präsident Barack Obama kündete es bei Talker Jay Leno am Wochenende an: Seine Töchter Malia und Sasha sollen endlich ihren portugiesischen Wasserhund bekommen. In den nächsten Tagen. Corinne Kaufmann aus dem luzernischen Winikon weiss, was sich die Obamas ins Haus holen. Seit 20 Jahren züchtet sie die Rasse. «Der anspruchsvolle portugiesische Wasserhund hat enorm viel Temperament, ist sehr lerngierig und ein hochintelligentes Arbeitstier.» Sehr alt und sehr selten Der Wasserhund wurde von portugiesischen Fischern vor 1000 Jahren abgerichtet. «Auf einem Fischerboot hat niemand Zeit, sich gross um den Hund zu kümmern. Darum sind diese Hunde sehr selbständig.» Und vor allem: Obwohl sie ein flauschiges Fell haben, eigenen sie sich gut für Allergiker wie die kleine Malia Obama. «Die Person soll ihre Nase aber in jedem Fall zur Probe ins

Geiselnahme Neues Video von Briten aufgetaucht Fast zwei Jahre nach der Entführung von fünf Briten im Irak ist ein neues Video mit einer der Geiseln aufgetaucht. Ein Sprecher der britischen Botschaft in Bagdad nannte die Veröffentlichung der Aufnahme «eine bedeutende Entwicklung». Das Video sei erst eine Woche alt. Grossbritannien gehe davon aus, dass die fünf Verschleppten gut behandelt würden.

Anschläge Pakistan gibt Interpol mehrere DNA-Profile Vier Monate nach den Terroranschlägen von Mumbai hat Pakistan der Interpol DNA-Profile mehrerer Verdächtiger zur Verfügung gestellt. Die Informationen seien sofort mit der Datenbank abgeglichen worden.

Keine Frauen Saudische Kleriker fordern Fernsehverbot Corinne Kaufmann mit ihren portugiesischen Wasserhunden. Bild: Simone Rechsteiner

Fell stecken», sagt Corinne Kaufmann. Auch Wasserhunde verlieren ihr pudelartiges Haar und man muss sie regelmässig bürsten. Die Züchterin freut sich nur

bedingt, dass Obama sich für ihren Hund entschieden hat: «Es wäre Schade, wenn Hundedealer für schnelles Geld die Zuchtrasse kaputt machen, da sie mit Erbkrankheiten zu

kämpfen hat». Die Verlockung ist gross. Die Rasse ist sehr selten. In der Schweiz etwa gibt es nur gerade 100 Wasserhunde. simone.rechsteiner@punkt.ch

Eine Gruppe saudi-arabischer konservativer Kleriker hat das Verbot von Frauen im Fernsehen gefordert. Auch in den Zeitungen und Zeitschriften des Landes sollten keine Bilder von Frauen zu sehen sein, sagten die 35 Hardliner in ihrem Aufruf an den neuen Informationsminister Abdel Asis Chodscha.

Feuer: Verletzte und hoher Sachschaden

Vergewaltigung: Milde Urteile

Über das Wochenende gabs eine Serie von Bränden

Das Strafgesetzbuch sorgt immer wieder für Zündstoff. Seit der Revision Anfang 2007 wurden 274 Urteile wegen Vergewaltigung gefällt. Aber nur knapp die Hälfte der verurteilten Vergewaltiger musste tatsächlich ins Gefängnis. Der Rest sitzt die Freiheitsstrafe nur teilweise oder gar nicht ab. Jeder vierte Mann, der eine Frau vergewaltigt, muss gar nicht ins Gefängnis, rechnet die Zeitung «Sonntag» vor.

•Bazenheid SG: Ein vierstöckiges Mehrfamilienhaus brennt. Elf Personen müssen wegen Rauchvergiftung ins Spital. •Laufen BS: Drei Knaben entfachen auf einem Feld ein Feuer. Zwei davon müssen wegen Rauchvergiftung ins Spital. •Basel-Stadt: Ein Spielplatz wird an mehreren Stellen angezündet. Die Täter sind unbekannt.

•Mönthal AG: Ein Brand durch einen defekten Fernseher im Dachstock eines Restaurants beschädigt zwei Wohnungen. •Utzendorf BE: Ein Paar macht draussen Feuer, um etwas zu bräteln. Dabei wird der nahe Schuppen durch den Brand beschädigt. •Bäriswil BE: Ein durch Fahrlässigkeit ausgelöster Brand zerstört eine Wohnung. (ap)

Kritik am neuen Strafrecht – SVP verlangt eine Sondersession Dann der Fall Lucie. Nach neuem Strafrecht braucht es für die Rückversetzung eines auf Bewährung Entlassenen einen richterlichen Beschluss. Lucies Mörder Daniel H. wäre sonst vielleicht schneller wieder hinter Gitter gelandet. Die SVP will dem nicht mehr länger zusehen. Sie verlangt für den Frühling eine Sondersession, um das Strafrecht zu verschärfen. Strafrechtsexperte Günter Stratenwerth hält das

für unnötig. Die Richter müssten bloss das Strafmass bei Vergewaltigung (1 bis 10 Jahre) ausnützen. «Eine Freiheitsstrafe von über drei Jahren kann nicht mehr bedingt ausgesprochen werden», sagt Stratenwerth gegenüber «.ch». Auch beim Fall Lucie widerspricht er: «Der richterliche Beschluss für die Rückversetzung dauert nicht länger. Es kommt darauf an, wie gut die Gerichte organisiert sind.» (blu)

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Montag 23. März 2009

Skandal-Knast: Lag Nina (14) unterm Bett? Vater schmuggelte Tochter in Solothurner Anstalt – schon früher gab es dort Chaos Christoph Blocher.

Wahlen 2011

Mit 70 zurück in den Rat In zwei Jahren ist Alt-Bundes­ rat Christoph Blocher 70. ­Offenbar jung genug für den Wiedereinstieg in die Politik. Er liebäugelt mit einer Kandi­ datur für den Nationalrat bei den Wahlen 2011. Definitiv entschieden hat er sich noch nicht. Damit lasse er die ande­ ren Zürcher SVP-Nationalräte zappeln, schreibt der «Sonn­ tagsblick»: Weil Blocher gute Wahlchancen hat, müsste ein anderer sein Amt abgeben. (red)

Der Schock sitzt tief. Die Em­ pörung ist gross. Ein Häftling der Solothurner Anstalt Schön­ grün hat seine Tochter in seiner Zelle übernachten lassen. Zu­ dem soll die 14-jährige Nina mit zwei Häftlingen Sex gehabt haben. Mit einem Türken (32) und einem Serben (26). Einer von ihnen sowie der Vater und ein weiterer Insasse haben überdies in der Anstalt Heroin konsumiert. Zweimal pro Nacht Kontrollen Was für ein Lotterknast. Aller­ dings: Nina und die beiden Häftlinge streiten ab, dass sie Sex hatten. «Sicher ist, dass das Mädchen im Gefängnis über­ nachtet hat», bestätigt Direktor Peter Fäh. Das Sex-Gerücht habe das Heim in Altstätten SG

gestreut, aus dem das Mäd­ wieder in die Schlagzeilen: chen ausgebüxt ist. •Juni 2000: Zwei Insassen flüch­ Im Knast macht der Wächter ten. Auf der Suche nach Geld zweimal pro Nacht Kontrolle. klappern sie Wohnungen ab. 2001: Wie Nina da unbe­ «Gefängnisdirek- Ein•Oktober Häftling flüch­ merkt bleiben konn­ tor Peter Fäh tet nach Hause und te, ist auch Direktor legt dort Feuer. Fäh ein Rätsel. «Am muss jetzt ehesten kann ich zurücktreten.» •Januar 2003: Ein Häftling stirbt, wohl mir vorstellen, dass Walter Wobmann an Drogen. sie sich unter dem SVP-Nationalrat Solothurner Nati­ Bett versteckt hat.» onalräte fordern Ins Gefängnis ge­ Konsequen zen. schleust wurde die «Man hat das Prob­ 14-Jährige durch lem offenbar zu lan­ eine Tür mit mani­ ge anstehen lassen», puliertem Schloss. Den Schlüssel hatten die Insas­ sagt Bea Heim (SP). Walter sen von einem früheren Knast­ Wobmann (SVP) verlangt: «Di­ mitarbeiter. Fäh: «Sie können rektor Fäh muss zurücktreten den Schlüssel seit eineinhalb und der Fall überprüft werden. Damit man die Lehren ziehen Jahren besessen haben.» Schöngrün schafft es immer kann.» claudia.blumer@punkt.ch

Familiendrama Mädchen entführt – Spur in die Schweiz Zwei Männer entrissen die dreijährige Elise am Freitag ihrem Vater im südfranzösi­ schen Arles. Elises russische Mutter soll die Komplizin sein. Nach einem Entführungs­ alarm meldete sich eine Frau, sie habe das Mädchen und eine Frau im Zug von Mont­ pellier nach Genf gesehen. Die Genfer Polizei sucht vor allem am Flughafen.

Skiunfälle Adelboden-Lenk ist am sichersten In der laufenden Skisaison gab es markant weniger Skiunfäl­ le. Dies konstatieren die Ret­ tungsdienste der Schweizer Skigebiete. Die tiefste Unfall­ quote erreichte die Skiregion Adelboden-Lenk. Hier gab es einen Unfall auf knapp 34 000 Abfahrten. Die höchste Quote verzeichnet die First-Bahn in Grindelwald: ein Unfall auf 8636 Abfahrten.

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Montag 23. März 2009

In den Mund gelegt

Ach! In Moskau ist die Welt halt noch in Ordnung.

Ohne Job: Bund will Stifti-Abgängern helfen Ein Praktikum statt eine Festanstellung – KV Schweiz ist über die Idee empört

Zwei Models verschönern an der Moskauer Fashion Week den Laufsteg – mit der neusten Mode und Dollarscheinen. Bild: Reuters

Wie in den USA CSU will Managern an ihre Boni

Lebenslang Manuelas Mörder schuldig gesprochen

Manager, deren Firmen Staatshilfe von der Regierung bekommen haben, sollen künftig keine Boni mehr erhalten. Dies fordert CSUGeneralsekretär Alexander Dobrindt gegenüber der «Bild-Zeitung».

Ein 29-jähriger Ire ist für die Ermordung der 17-jährigen Schweizer Sprachschülerin Manuela Riedo in der irischen Stadt Galway mit lebenslanger Haft bestraft worden. Ein Geschworenengericht in Dublin sprach ihn am Samstag des Mordes schuldig. Wegen des Diebstahls des Handys und der Fotokamera der Toten wurde er zusätzlich zu zwei fünfjährigen Haftstrafen verurteilt.

Gratis-Eintritt Vier Menschen zu Tode getrampelt Im Gedränge um kostenlosen Einlass in eine Disco im Ural sind am Wochenende vier Menschen ums Leben gekommen. Den Massenansturm auf das Tanzlokal in der russischen Stadt Perwouralsk löste nach Angaben der Polizei die Ankündigung aus, dass der Eintritt in der ersten halben Stunde kostenlos sei. Bei den Opfern handele es sich um drei Mädchen und einen jungen Mann, sagte ein Polizeisprecher. Acht Menschen wurden verletzt, einer wurde ins Spital eingeliefert.

Machtwechsel Neuer Staatschef auf Madagaskar vereidigt Nach dem putschähnlichen Machtwechsel in Madagaskar ist der bisherige Oppositionsführer Andry Rajoelina als neuer Staatschef vereidigt worden. Vertreter der internationalen Gemeinschaft blieben der Zeremonie am Samstag fern. Bei der Vereidigung waren keine ausländischen Diplomaten zugegen.

«Zu sagen, Jugendliche hätten zu wenig Berufserfahrung, ist zynisch und falsch!» Barbara Gisi Leiterin Anstellungspolitik KV Schweiz

Vorwand zum Dumpinglohn Bei Barbara Gisi, Leiterin Anstellungspolitik von KV

Schweiz, löst diese Aussage Entsetzen aus. «Zu sagen, Jugendliche hätten zu wenig Berufserfahrung, ist zynisch und falsch! Man blendet aus, dass die Lehrabgänger bereits drei Jahre Berufserfahrung gesammelt haben.» Praktika seien für Lehrabgänger ungeeignet, denn «Sinn und Zweck eines Praktikums ist es, den Betrieb kennenzulernen». Dies hätten die Stifte bereits hinter sich. «Ich fürchte, dass Firmen Gaillards Aufforderung jetzt als Vorwand benutzen, um Jugendliche nach der Lehre zu einem Dumpinglohn als Praktikant einzustellen – und das obwohl sie zu vollwertigen Arbeitskräften gereift sind.» Gisi erwartet von den Firmen in harten Zeiten, die Jugendlichen Teilzeit anzustellen. «Dann können sie sich wenigstens noch weiterbilden.» vasilije.mustur@punkt.ch

Boni ohne Ende!

UBS und AIG schütten weiter Millionen aus – trotz Staatshilfe Die UBS sorgt wieder für rote Köpfe. Die Grossbank zahlt neben den bereits genehmigten zwei Milliarden Franken Boni in Höhe von 1,6 Mrd. Franken an 5000 Mitarbeiter aus – viele davon sind Investmentbanker, wie die «SonntagsZeitung» schreibt. Der Grund: Die UBS will verhindern, dass die Banker zur Konkurrenz abwandern. Allerdings werden die Boni nur ausbezahlt, wenn die UBS keine weitere Staatshilfe braucht und wieder Gewinn schreibt.

schüttet AIG an seine Manager 218 Mio. Dollar an variablen Lohnanteilen aus. Bisher ging die Regierung von «nur» 165 Mio. Dollar aus. Um AIG vor dem Kollaps zu retten, musste die Regierung Obama bisher 182,5 Mrd. Dollar in den Konzern pumpen. (ap/red)

DER BESTE. GANZ EINFACH. IM ABO.

Indes nimmt der BonusSkandal beim US-Versicherer AIG immer grössere Dimensionen an. Laut US-Staatsa n w a l tschaft

An ze ige

Voilà! Sonst heisst es wieder, wir würden das Geld zum Fenster rausschmeissen.

Jugendliche trifft die Wirtschaftskrise am härtesten. Hierzulande beträgt die Jugendarbeitslosigkeit vier Prozent. Trotz Rezession hofft Serge Gaillard, Chef des Staatssekretariats für Wirtschaft Seco, dass Schweizer Firmen ihre Lehrabgänger behalten, «notfalls als Praktikanten». Deshalb ruft Gaillard im Interview mit der «NZZ am Sonntag» Unternehmer auf, vermehrt Praktika zu schaffen. So könnten die Jugendliche «den Einstieg in das Erwerbsleben schaffen» und so Berufserfahrung sammeln. Die Belohnung: Der Staat zahlt der Firma 75 Prozent des Lohns. Laut KV Schweiz verdient ein Handelsmittelschüler im Praktikum monatlich 1800 Franken.

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Fiat: 2008 die Marke mit kleinstem CO2-Ausstoss Das Marktforschungsinstitut Jato fand heraus, dass Fiat 2008 die umweltfreundlichste Automarke Europas war. Der durchschnittliche CO2Ausstoss aller Fahrzeuge betrug 133,7 g/km. Dahinter folgen Peugeot (138,1 g/km) und Citroen (142,4 g/km).

Montag 23. März 2009

Kia: Erster Red Dot Design Award Für gelungene Detaillösungen erhält Kia für das Crossovermodell «Soul» den ersten Red Dot Design Award. Der 4,1 m lange Soul bietet viele Möglichkeiten zur Individualisierung, z.B. Drachen-Tattoos, selbstleuchtende Schriftzüge oder ein Soundsystem mit Moodbeleuchtung. Kia Soul mit Drachentattoos.

VW: Beste Note für den Golf beim Crashtest

BMW: Gewinn sank 2008 um 90 Prozent

Der Golf VI hat das neue Euro NCAP-Crashtestverfahren mit der besten Gesamtnote überhaupt bestanden. Für das Fünf-Sterne-Resultat erreichte der Golf 97 Prozent beim Erwachsenenschutz, 84 Prozent beim Kinder- und 61 Prozent beim Fussgängerschutz.

Für das vergangene Jahr weist die BMW Group 330 Millionen Euro Gewinn und damit einen Rückgang um 90 Prozent aus. Der Umsatz sank um fünf Prozent auf 53,2 Milliarden Euro. Total setzten die Bayern 1 439 918 Autos ab (minus 6,6 Prozent).

Ein sportlicher Luxusliner für den aktiven Fahrer

On the Road «Ich fühlte mich wie die Königin der asphaltierten Welt.»

Der 7er-BMW ist mit dem Drei-Liter-Diesel gut motorisiert und schont das Treibstoff-Budget BMW 730d

Motor: Diesel, 6 Zylinder, 2993 ccm, 245 PS (540 Nm). Fahrleistungen: 0-100 km/h 7,2 Sek., 245 km/h Spitze. Umwelt: Testverbrauch 8,3 l/100 km, CO2-Ausstoss 192 g/km, EnergieeffizienzKategorie B. Masse: LxBxH 5,07/ 1,90/1,48 m, Gewicht 1935 kg. Serienausstattung: u.a. Bordcomputer, Bi-Xenon-Licht, Lederlenkrad. Preis: 105 300 Fr.

In einem eleganten neuen Kleid kommt die fünfte Generation 7er-BMW daher. Vorbei die Ära, als die BMW-Händler Mühe hatten, den extravaganten und die Gemüter erhitzenden Vorgänger zu verkaufen. Zwar ist es in diesen Zeiten schwer, Autos jenseits der 100 000-Franken-Grenze unters Volk zu bringen, aber dafür hat der 7er ein gewichtiges Argument: den Verbrauch. Mit 7,2 Liter Diesel soll die fast zwei Tonnen schwere Luxuslimousine im EU-Normzyklus auf 100 km

auskommen, was bei einem Testverbrauch von 8,3 Litern durchaus realistisch erscheint. Am liebsten selber hinters Lenkrad Das Fahren macht auch mit dem Selbstzünder viel Freude. Bei Bedarf beschleunigt der Bayer in 7,2 Sekunden auf 100 km/h und ist selbst in engen Kurven jederzeit beherrschbar. Ein klassisches ChauffeurAuto ist der 7er nicht, weil sich der Direktor oder Manager am

liebsten selber ins «Cockpit» mit vielen Kontrollfunktionen setzt. Dank verstellbarer Federung, Dynamic Drive (reduziert Wankbewegungen bei Kurvenfahrt), Spurverlassenswarnung und aktiver Geschwindigkeitsregelung mit Stop&Go-Funktion ist der Lenker gegen viele Risikofaktoren gewappnet und kann je nach Geschmack sportlich oder komfortorientiert fahren. Diese Extras treiben den Preis aber schnell in die Höhe. (lh) Selbstbewusstes Heck des 7er-BMW.

vanessa.georgoulas@punkt.ch

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ürzlich stürzte ich mich in der Luxuslimousine eines Freundes in den stadtzürcherischen Feierabendverkehr. Entzückt erkundete ich im Schritttempo die glänzenden Knöpfe auf dem Armaturenbrett und fühlte mich wie die Königin der asphaltierten Welt. Dazu trugen auch die vielen neidvollen Blicke der Lenker um mich herum bei. Ich grinste stolz in den Rückspiegel und wunderte mich nicht einmal, als mir beim Spurwechsel im Gedränge vor dem Hauptbahnhof bereitwillig Platz gemacht wurde. Erst als ich eine halbe Stunde später das Auto abstellte und einen letzten zärtlichen Blick über die Schulter warf, sah ich, dass ich mit einem Aargauer Nummernschild unterwegs gewesen war.

Billigst-Angebot Tata Nano Interview mit Diego Benaglio (25), Goalie beim Bundesligaklub VfL Wolfsburg

2200-Fr-Auto «Das Highlight am 7er-BMW ist sicher startet heute das vierfach verstellbare Fahrwerk»

Der indische Tata-Konzern bringt heute in Bombay sein Billigauto Nano auf den Markt. Mit einem Preis von etwa 100 000 Rupie (ca. 2200 Franken) in der Basisversion soll der Nano ärmeren Schichten den Kauf eines Autos ermöglichen. Mit Airbags oder ABS ist der 3,1-m-Winzling nicht ausgestattet, Klimaanlage, Radio oder Servolenkung kosten extra. (ap)

Was halten Sie vom neuen 7er-BMW? Was war für Sie das Highlight? Kurz auf den Punkt gebracht, eine elegante, komfortable und somit perfekte Reiselimousine. Das Highlight ist sicher das vierfach verstellbare Fahrwerk. Von «Komfort» bis «Sport plus» hat jede Einstellung der Dämpfung viel Fahrspass erlaubt.

Wolfsburg ist ja der VW-Werksklub. Welchen VW fahren Sie dort? Einen VW Touareg. Wie kommt es dazu, dass Sie in der Schweiz BMW fahren? Binelli&Ehrsam-Geschäftsführer Rolf Wirnsberger hat mich spontan angefragt, ob ich den neuen 7er-BMW probefahren will. Ich komme meist mit

dem Flugzeug in die Schweiz und das Angebot, ein so tolles Auto fahren zu dürfen, konnte ich mir nicht entgehen lassen. Was gefällt Ihnen an der Marke BMW und welcher BMW sagt Ihnen am meisten zu? BMW verbindet Fahrspass, Qualität und Sportlichkeit. Am allerbesten gefällt mir der M6.

Benaglio mit Rolf Wirnsberger.


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Unfairer Ticketverkauf: Der Schwarzmarkt blüht AC/DC sind nächsten Sonntag im Hallenstadion. Die Stiftung für Konsumentenschutz kritisiert den Ticketverkauf. Arturo ärgert sich im Internetforum «hitparade.ch» grün und blau. Der AC/DC-Fan schreibt: «Ich glaub, die Tickets werden auf dem Schwarzmarkt zum hundertfachen Preis verkauft.» Die Schweizerische Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) teilt die Befürchtungen des Users. Sie verlangt obligatorischen Schalterver-

kauf und personalisierte Tickets für einen fairen Verkauf. Der Schwarzmarkt blüht Anlass für den Ärger ist die Abzocker-Diskussion um AC/DCTickets. Die Kultband ist nächsten Sonntag im Hallenstadion. Am 16. Oktober 2008 Punkt acht Uhr morgens begann der Vorverkauf. Es dauerte genau 29 Minuten, bis die 14 000 Karten verkauft waren. Fans konnten die Eintritte nur via Ticketcorner-Website oder per Telefon-Hotline kaufen. Zahlungsmittel: ausschliesslich Kreditkarte. Wenige Stunden später waren die Tickets zum fünffachen Preis auf Ri-

Angus Young von AC/DC. Bild: Reuters

cardo und Ebay zu kaufen. Der Schwarzmarkt blüht. «In der Folge erreichte uns eine Welle der Empörung», schreibt der SKS in einer Medienmitteilung. «Die Fans beklagten sich, dass es einer Lotterie gleichkommt, wer ein Ticket bekommt.» Jetzt verlangt die SKS einen obligatorischen Schalterverkauf und personalisierte Tickets. «Nur so lässt sich der Schwarzmarkt beim Ticketverkauf unterbinden.» Die SKS hat ihr Modell Veranstaltern, Ticketverkäufern und Internetplattformen zugesandt und für Fans eine Umfrage eingerichtet pierina.hassler@punkt.ch

Patienten-Umfrage

Gute Noten für Zürcher Spitäler

Der Verband Zürcher Krankenhäuser (VKZ) hat in einer Studie 5687 Patienten befragt. Dabei ging es um die fachliche Beurteilung von Ärzten und Pflege sowie die Beurteilung von Kommunikation, Organisation und Management der Handlungsabläufe, Service sowie Behandlungserfolg. An der Umfrage beteiligten sich die Spitäler Bülach, Limmattal, Sanitas, Uster, Zimmerberg, Zollikerberg und das Universitätsspital. Die einzelnen Spitäler erhielten durchwegs gute bis sehr gute Noten. Die Patienten sind mehrheitlich zufrieden mit Behandlung und Pflege. «Unterschiede seien weitgehend auf strukturelle Unterschiede zurückzuführen», sagt Adolf Steinbach vom VKZ. Die Resultate sind Grundlage für gezielte Verbesserungen innerhalb der Spitäler und für Vergleiche unter den Spitälern. In einem nächsten Schritt werden die Zürcher Ergebnisse mit Spitäler anderer Kantone verglichen. (red)

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Montag 23. März 2009

ERFRIZZEND TRENDY auch als PESCA und CHERRY

Stäfa Tumblerbrand in der Waschküche Ein Mann stellte in seiner Terrassenwohnung Rauch in der Waschküche fest. Die Feuerwehr brachte das Feuer rasch unter Kontrolle. Trotzdem konnte nicht verhindert werden, dass in der Waschküche und den angrenzenden Nebenräumen grosse Rauchund Russschäden entstanden. Der Sachschaden beträgt mehrere 10 000 Franken. Verletzt wurde niemand.

Aathal Raser narrt eine Polizeipatrouille

Das Hotel «Dolder Grand» schliesst den neuen Trakt (rechts) und baut fünf Prozent des Personals ab.

Leere Betten im Dolder Grand Luxushotel in Nöten, es drohen Personalabbau und Millionenverluste Die Auslastung im Zürcher Nobelhotel «Dolder Grand» ist miserabel. Das bestätigt sogar dessen Mediensprecherin Vanessa Flack. Gegenüber der Zeitung «Sonntag» sagt sie: «Im Moment ist die Auslastung unbefriedigend. «Wir öffnen die Flügel des Hotels nach Prioritäten.» Im Klartext: Ein ganzer

Trakt ist geschlossen. Und die Misere am noblen Zürichberg geht weiter – es gibt einen Personalabbau. «Bisher wurden 5 Prozent der 390 Stellen abgebaut», sagt Flack. Die Preise für die Zimmer könnten ins Rutschen kommen. Schuld am schlechten Geschäftsgang ist einmal mehr

die Wirtschaftskrise. Das «Dolder Grand» ist aber nicht das einzige Luxushaus, das darunter leidet. Das Hotel Palace in Luzern und das Park Hotel in Weggis haben für einen Teil ihres Personals Kurzarbeit verordnet. Dem Grand Hotel Victoria-Jungfrau in Interlaken droht Kurzarbeit. pmh/red

Bei einer Fahrzeugkontrolle am Samstagmorgen fiel der Polizei ein schwarzer Jeep auf. Dieser wendete, als er die Polizisten sah. Die Polizei verfolgte ihn, konnte den Jeep jedoch nicht mehr antreffen. Kurze Zeit später kam der Polizei derselbe Jeep erneut entgegen. Beim Anblick der Polizei raste der Lenker davon. In Aathal fuhr der 24-jährige Mann auf einen Parkplatz und stellte sich. Ihm wurde auf der Stelle der Führerausweis entzogen.

Affoltern am Albis Einbruch in ein Einfamilienhaus Eine unbekannte Täterschaft hat zwischen Freitagabend und Samstagvormittag bei einem Einbruchdiebstahl in ein Einfamilienhaus Uhren und Schmuck im Gesamtbetrag von rund 50 000 Franken erbeutet. Zutritt verschafften sich die Diebe, indem sie ein Fenster aufwuchteten.


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wetter

Montag 23. März 2009

Heute

Region Schaffhausen

Basel

0° 12°

1° 13°

St.Gallen

Zürich

Andelfingen

0° 12° -3° 13°

Luzern

Bern

Jörg Kachelmann: „Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

0° 13° 1° 9°

Bülach Chur

Fribourg -1° 13°

1° 11°

0° 13°

-2° 16°

Genève

Sion

0° 11°

0° 12°

Zürich

St.Moritz 0° 14°

Winterthur

Uster

-7° 7° 1° 12°

Affoltern

Locarno 1° 18°

0° 12°

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Aussichten

Energieeffizienz. Man kann endlos darüber reden. Oder tatsächlich etwas tun. www.erdgas.ch

Horoskop

Wassermann

Liebe: Vertrauen Sie Ihrem Partner ein Geheimnis an. Er wird Sie anschliessend besser verstehen. Job: Versuchen Sie heute, ruhig zu bleiben, wenn Sie von jemandem verbal angegriffen werden. 21.1. – 18.2.

Fische

Liebe: Ihr Stimmungswechsel nimmt Ihren Partner schwer mit. Versuchen Sie, einen Ausgleich zu finden. Job: Lehnen Sie keine Hilfe ab, wenn man sie Ihnen anbietet und überwinden Sie Ihre Sturheit. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Planen Sie zusammen mit einem Schwarm ein romantisches Wochenende. Sie kommen sich dabei näher. Job: Vertrauen Sie einer Arbeitskollegin ein Geheimnis an. Sie weiss damit optimal umzugehen. 21.3. – 20.4.

Bergwetter

Ferienwetter

Dienstag

Mittwoch

2° 6°

1° 7°

Donnerstag

3° 11°

Weekend

Temperatur

Nächstes Übernächstes

max 13 ° °C max 8 °

Kalendarium

Sonne

Namenstag Fidel Merbot

06:23

Freitag

Samstag

3° 14°

3° 14°

Niederschlagsrisiko Sonnenstunden 10 % 50 %

15 Std 7 Std

Mond 18:43

04:56

Mondphasen 15:23

09.04. 26.03.

Bangkok Bombay Buenos Aires Chicago Hongkong Johannesburg Kairo Los Angeles Manila Mexiko Stadt Miami Montreal Nairobi New York Peking Reykjavik Rio de Janeiro San Francisco Singapur Sydney

Wolken sonnig zeitw. sonnig Regen stark bewölkt wenig Wolken etwas Sonne sonnig kaum Wolken viel Sonne zeitw. heiter zeitw. heiter heiter etwas Sonne kaum Wolken wolkenreich Regen sonnig Schauer wenig Wolken

Stier

Löwe

Liebe: Stellen Sie zusammen mit Ihrem Partner einen Sparplan auf, um ein fernes Ziel zu erreichen. Job: Fühlen Sie sich von Ihrem Chef nicht ernst genommen? Sprechen Sie ihn am besten offen darauf an. 21.4. – 20.5.

Liebe: Machen Sie zusammen mit Ihrem Partner einen Plan, wie Sie eine Herausforderung meistern können. Job: Bleiben Sie Ihrem Stil treu und lassen Sie sich nicht von unehrlichen Kollegen beeinflussen. 23.7. – 23.8.

Happy Birthday!

Zwillinge Liebe: Orientieren Sie sich nicht an der Vergangenheit, sondern schauen Sie mit Ihrem Partner in die Zukunft. Job: Glauben Sie heute stärker denn je an Ihre Fähigkeiten. Sie werden Sie brauchen können. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Legen Sie nicht jedes Wort Ihres Partners auf die Goldwaage und lernen Sie, ihm zu vertrauen. Job: Nicht jeder wird so gefördert, wie Sie. Sie sollten es meiden, dies als selbstverständlich anzusehen. 22.6. – 22.7.

Jungfrau

Wayne Carpendale (32) Der Schauspieler wurde am 23. März 1977 als Sohn von Schlagersänger Howard Carpendale («Deine Spuren im Sand») in Köln geboren. Mit der ARD-Serie «Sturm der Liebe»(ab 2005) wurde er im deutschsprachigen Raum zum Star. bekannt. Seit Anfang 2009 spielt er die Titelfigur «Dr. Bergmann» in der ZDF-Serie «Der Landarzt».

Liebe: Ihr Partner meint einen Ratschlag ernst. Ansonsten würde er Sie nicht in dem Ausmass damit belagern. Job: Kümmern Sie sich heute um die wichtigsten Dinge und delegieren Sie den Rest. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Ihr Partner und Sie ergänzen sich optimal. Teilen Sie die Hausarbeiten auch dementsprechend auf. Job: Suchen Sie keinen Streit und ziehen Sie sich lieber vorzeitig aus einer Diskussion zurück. 24.9. – 23.10.

33 ° 34 ° 27 ° 10 ° 28 ° 25 ° 23 ° 17 ° 32 ° 27 ° 23 ° -3 ° 31 ° 4° 15 ° 4° 30 ° 14 ° 32 ° 27 °

Hörnli Uetlilberg Jungfraujoch Pilatus Rigi Kl. Matterhorn Corvatsch

Graupelschauer 5° 6° wolkig zeitw. Schnee -12° wolkig -2° wolkig 0° heiter -10° heiter -10°

3000m

-10 °

2000m

-2 °

1000m

Nebelobergrenze Nullgradgrenze Schneefallgrenze

–– m 1500 m 800 m

Skorpion Liebe: Auch wenn Sie es nicht gewohnt sind, Kompromisse einzugehen, müssen Sie dies für Ihre nächste Beziehung lernen. Job: Zapfen Sie Ihre kreative Inspirationsquelle an, um einen guten Eindruck zu hinterlassen. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Sind Sie im Moment unglücklich in Ihrer Beziehung? Wie es weiter geht, wird sich bis Ende Monat zeigen. Job: Suchen Sie eine neue Herausforderung? Dann sollten Sie heute Zeitung lesen. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Überraschen Sie Ihren Partner mit einem romantischen Abend. Er wird sich riesig darüber freuen. Job: Halten Sie an Ihren Ideen fest, auch wenn Sie Ihren Chef noch zuerst davon überzeugen müssen. 23.12. – 20.1.


arena 13

Montag 23. März 2009

N

un standen wir also da, schniefend und leidend vor tausenden von Gläsern. Shit, was machen wir hier? Wieder habe ich es verpasst, Nein zu sagen…

Meine Welt mit 16

Wie Sie vielleicht wissen,

habe ich angefangen zu boxen. Jetzt hatte «mein» Boxring Zürichsee einen grossen Event. Alle wurden gebraucht. Auch die beiden Desis und ich.

Um sechs Uhr abends Besammlung, da noch organisatorische Sachen erledigt werden mussten. «Gang-go»-Arbeiten würde dies besser treffen. Tische anschreiben, Speisekarte hier, und Essensgutscheine irgendwo. Um 20.30 Uhr ging das

Meeting los, unser Job war er-

Boxerin mit dem furchteinflössenden Blick (Hallo Linda ;-).

Bei all dieser Action ging

natascha.brazerol@punkt.ch ledigt. Wäre Pascal, unser Trainer, nicht so kreativ. Wir könnten doch die Boxer betreuen und von der Garderobe in den Ring bringen.

Ok, es waren ja auch Welt-

meister dabei und mit Linda Tissot sogar eine Frau. Warum also nicht? Und es war ja auch lustig: Ein Weltmeister, der im Lift schreit wie ein angeschossenes Tier, der Lokalmatador, der sich weigert, ohne seine Musik aufzutreten. Oder die

Natascha Brazerol ist im 1. KV-Lehrjahr bei All-Media-Vermarkterin Publicitas und berichtet am Montag über ihre Erlebnisse als 16-Jährige.

«Morgens um sieben sanken wir völlig fertig ins Bett.»

eine Kleinigkeit vergessen: Wir waren morgens um 4 Uhr zum Gläsern eingeteilt. Das «Zwischenpfüsi» konnten wir jetzt vergessen. Was hätte ich für mein Bett gegeben…

Die Stimmung war zwischenzeitlich wie die Temperatur in der improvisierten Küche: auf dem Nullpunkt. Weingläser, Cüpligläser, Longdrinkgläser. Shit, ich dachte, dass sei eine Sportveranstaltung? Morgens um sieben sanken wir völlig fertig ins Bett. Mein zweitletzter Gedanke: Nie mehr! Mein letzter Gedanke: Eigentlich wars lustig.

Leserbriefe an Frau Nörgeli Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal die Meinung geigen, sie loben – oder sie in die Pfanne hauen? Frau Nörgeli nimmt Ihre Anregungen gerne entgegen. Per E-Mail an fraunoergeli@punkt.ch

Leserfoto des Tages

«Das Leben ist wie zeichnen – nur ohne Radiergummi», weiss Jack Point.

Porträt einer Waldameise Foto: Urs Schaffner aus Subingen Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch.

Sags doch einfach schnell per SMS Du möchtest jemanden grüssen? Sende SALI und deinen Text an 970 (70 Rp./SMS).

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Min liebe Schnuggi, wet dir ganz fest danke för alles wo du mir gisch.. i liebe di öbralles. und uf dem wäg weti au dim Brüeder vel erfolg wönsche ade Mister Schweiz Wahl.. GO STEVEN GO..! stefan vo gontä: i lieb di efach no mega fescht. liebi grüeß jacky Hey mi Ein und Alles <3 Danke, daß dus mit mir usghalte hesch ;-) Das bedütet mir so viel! Ab jetzte chunnt sicher alles guet. ily! Greez an alli Läser! Für minii chli Stiiz XD Duh nd ich. Ich nd duh. Mir zwai. Zwai wiä mir. Bin so unendlii dankbar für DICH...den ohne DICH kain MICH ! <3 bin imr für di jahr wo Grüesse mini beschti kollegin Mina, Lieb dech, tvoja Ana<3

E-Mails: leserbrief@punkt.ch / leserfoto@punkt.ch

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people

Hammer des Tages

Neues Ungemach droht der gebeutelten Sängerin Rihanna (21): Ausgerechnet Lover Chris Brown (19), der sie kürzlich spitalreif schlug, soll ein pikantes Sexvideo aus glücklichen Zeiten des Paares besitzen. Wie verschiedene Quellen berichten, soll Rihanna einen Hang zu Rollenspielen haben und im Video ausgerechnet als strenge Domina verkleidet agieren. Nun fürchtet sie, Brown könnte das frivole Werk verkaufen, weil er in Geldnöten ist. Dies, weil nach seiner Attacke gegen Rihanna seine Karriere merklich ins Stocken kam. (brü)

Style Check

Huch, was tragen Sie denn da Steifes am Leib, liebe Karen Mok (38)? Sieht ein bisschen aus wie eine Zuckerbäckertorte aus Stoff. Fehlen nur die Kerzen auf dem Kopf. MarieAntoinette hätte an dem Werk mit den vielen Rüschen und Röschen im Rokoko-Stil ihre wahre Freude gehabt. Die letzte französische Königin wurde wegen ihres Faibles für üppige Garderobe vom Volk aufs Schafott geschickt. Sie nur zurück in die Garderobe. (brü)

Jade Goody: Leben und sterben vor der Kamera Gestern verlor die «Big Brother»-Berühmtheit ihren Kampf gegen den Gebärmutterhalskrebs «Jade starb im Schlaf um 03.55 Uhr», erklärte Jackiey Budden, die Mutter jener 27-jährigen Engländerin, die wie kein Mensch zuvor ihr Leben und als Konsequenz auch ihr Sterben vor den TVKameras zelebriert hatte. Mit ihrem Einzug 2002 in den «Big Brother»-Container zog Jade Goody sofort die Aufmerksamkeit von Mitbewohnern und TV-Publikum auf sich. Sie glänzte mit Nichtwissen («Rio de Janeiro ist eine Person, oder?») und mit Unverschämtheiten. Bei ihrer zweiten «Big Brother»-Teilnahme beleidigte sie die indische Schauspielerin Shilpa Shetty mit rassistischen Äusserungen. Zu diesem Zeitpunkt war Goody bereits ein Star, hatte in unzähligen Reality-Shows mitgemacht und eine Autobiografie geschrieben, die ebenso zum Bestseller wurde wie ihr Parfüm. Jade Goody gelang es als einziger Teilnehmerin, sich eine dauerhafte Karriere aufzubauen. Bis zum Schluss lebte und litt sie öffentlich, heiratete ihren Freund Jack Tweed (21) und liess sich und ihre beiden Söhne

Bruce Willis: Er hat sein Model geheiratet

Sängerin Karen Mok am Hong Kong Film Festival. Bild: Reuters

Montag 23. März 2009

Zwei Tage nach seinem 54. Geburtstag hat Bruce Willis seine Freundin Emma Heming geheiratet. Der Schauspieler und das 22 Jahre jüngere britische Model schlossen den Bund fürs Leben während eines Karibikurlaubs. Für den Actionstar ist es die zweite Ehe. Den ersten Bund fürs Leben hatte er mit Schauspielerkollegin Demi Moore geschlossen. Die war bei der Zeremonie anwesend und zwar mit ihrem Ehemann Aston Kutcher.

Freddie (4) und Bobby (5) taufen. Ihnen galten denn auch ihre letzten Worte in ihrem letzten Interview. «Für meine Söhne werde ich der hellste Stern am Himmel sein.» ruth.bruederlin@punkt.ch

Mutter Jackiey Budden. Bild: Reuters

Jade vor der Krebserkrankung. Bild: Reuters

Mit Ehemann Jack Tweed (links). Abschiedsbriefe ihrer Fans (oben) Bilder: Getty und Reuters

Blumenmeer vor dem Haus. Bild: Reuters

LeAnn Rimes: Wer mit wem? Das sind ja schöne Familienverhältnisse: Schauspielerin LeAnn Rimes (35) soll eine Affäre mit ihrem Kollegen gehabt haben – was beide vehement bestritten – und nun soll ihr Ehemann Dean Sheremet (36) schwul sein. Das behauptete ein Cousin namens Pebbles telefonisch bei einer grossen amerikanischen Radiostation. «Der war schon als Fünfjähriger schwul», höhnte Pebbles. «Na und?» mag man sich fragen. Männer, die sowohl andere Männer als auch Frauen mögen,

nennt man bisexuell. Was nur bedeutet, dass sie zwar mit beiden Geschlechtern können. Nicht aber, dass sie mit beiden Geschlechtern gleichzeitig rummachen.

LeAnn Rimes. Bild: xoxoxoxo

Lindsay Lohan: Jetzt will sie modeln Seit Längerem macht die Schauspielerin nur noch mit Skandalen von sich reden. Kein Wunder, wird das Geld langsam knapp. Nun sagte Lindsay Lohan (22) in einem Interview, sie würde gerne für die Agentur IMG modeln, bei der auch Naomi Campbell und Kate Moss unter Vertrag sind. IMG zeigte sich entzückt und war gerne zu Gesprächen bereit. Nicht etwa, weil Lindsay toll aussieht, sondern weil das für IMG beste Werbung ist.


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Montag 23. März 2009

Ikhyd, was bist du denn für ein herziges Baby! M.I.A. hat bereits Ärger mit dem Namen des Sohnes

Ausgeschieden: Michael verzichtete für seine Freundin Florina. Bild: SF

Gioia hat Plattenvertrag und Leonardo liebt Jenny

Sängerin M.I.A. fühlte sich genötigt, eine Erklärung abzugeben. «Nein», schrieb sie auf ihrer MySpace-Seite, «ihr neugeborener Sohn heisse nicht Ickitt, wie von einigen Medien verbreitet, sondern Ikhyd. Genau genommen Ikhyd Edgar Arular Bronfman.» Igitt! Wie kommt eine liebende Mutter auf sowas? Zumal sie aus eigener leidvoller Erfahrung weiss, wie es sich mit einem komplizierten Namen lebt. M.I.A.s korrekter tamilischer Name lautet Mathangi Arulpragasam.

Kurz und gut mag es hingegen Schauspieler Charlie Sheen (43). Seine neugeborenen Zwillingssöhne heissen schlicht Bob und Max. Mit dem ausdrücklichen Einverständnis von Gattin Brooke Mueller. «Die Namen kann man sich einfach merken, sie sind einfach zu schreiben und werden in den meisten Sprachen gut verstanden», begründete Sheen die Wahl. In der Namensgebung ist er konsequent. Seine Töchter mit Ex-Gattin Denise Richards heissen Sam und Lola Rose. (brü)

Kompliziert: M.I.A. Bild: Getty

Einfach: Charlie Sheen. Bild: Getty

Raquel, Katharina, Michael Lascar und Florina stehen im Final von Musicstar In der letzten Sendung vor dem grossen Finale brachten die Musicstar-Zuschauerinnen und -Zuschauer das frisch gebackene Liebespärchen auf das rote Sofa: Florina Kollegger (18) und Michael Stalder (25) sassen händchenhaltend dort und warteten auf das FriendshipTicket. Rocker Michael zeigte sich ganz als Gentleman und forderte die drei direkt Gewählten Raquel Rodo (24), Katharina Michel (20) und Michael Lascar (29) auf, seine Freundin mit in den

Final von nächstem Sonntag zu nehmen. Die folgten seinem Wunsch. Streit um Michael Lascar Zuvor gabs Zoff: Das lispelnde Jurymitglied Artemis Gounaki warf Michael Lascar seine mangelhafte Englisch-Aussprache vor. Michaels Vocal-Trainer Robin schlug hart zurück: «Es ist schon so, dass man acht Zeilen ohne Englischfehler singen sollte, aber sie weiss selber, wie schwer es ist, fünf Sätze ohne S-Fehler zu sprechen.»

Für Neuigkeiten sorgen auch die Kandidatinnen und Kandidaten, die bereits rausgeflogen sind. Leonardo Ritzmann (19), der letzte Woche über die Klippe springen musste, brach allen Mädchen das Herz: Er gab zu, dass die zwei Wochen zuvor abgewählte Music-Star-Kandidatin Jenny Rey (19) seine neue Freundin sei. Und Gölä-Liebling Gioia Gerber (16), nach deren Rauswurf er sich von der Jury verabschiedete, hat nun einen Plattenvertrag von Universal Music. (net)

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dolce vita

Montag 23. März 2009

Lexikon: Was ist Maischen? Maischen ist ein Arbeitsverfahren beim Bierbrauen, bei der Herstellung von Whisky, Korn- und Obstbränden sowie der Weinzubereitung. Bei letzterer zerdrückt man die Trauben in einer Mühle, so dass ein Gemisch aus Traubenkernen, Schalen und Most entsteht. Bei der Rotweinzubereitung lässt man dieses Gemisch einige Zeit stehen. In der Folge beginnt es zu gären und löst bestimmte Substanzen wie Phenole und Tannine aus den Schalen. Die Standzeit variiert von Wein zu Wein. Generell ist bei der weissen Traubenmaische die Standzeit im Vergleich zu jener des Rotweins relativ kurz und dauert nur bis zu maximal 24 Stunden.

Beauty: Duft von Kylie Minogue Das Parfüm «Kylie Minogue Couture» versucht den ganz persönlichen Stil der Sängerin zu verkörpern. Das Bouquet aus Amarenakirsche, Zitronenblüte und Veilchen sorgt für einen femininen Duft und die Herznote mit Jasmin und Passionsfrucht verleiht ihm eine exotische Note. Der anmutige Flakon unterstreicht die Eleganz des Dufts. Erhältlich: im Fachhandel Eau de Toilette Spray 50 ml für 64 Franken.

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In der neuen Kollektion «Keys» von Tiffany & Co. wird das SchlüsselMotiv auf vielfältige Weise interpretiert. Zierliche Halsketten mit edlen Anhängern mit verspielten Motiven wie Herzen und Blumen in 18 Karat Gelb- oder Weissgold, in Platin mit Diamanten oder Sterlingsilber setzen, einzeln oder übereinander getragen, glanzvolle Akzente.

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Montag 23. März 2009

Network Monday DJ Jermaine, MC Samurai, Hip-Hop, R’n’B, 21 Uhr, Besame Mucho, Pfingstweidstrasse 6 Level the Vibes Boss Hi-Fi and friends, Reggae, Dancehall, 21 Uhr, Stall 6, Gessnerallee 8 Monday Night DJs Lowryder & SiDisco, Disco, Funk, Mash Up, 22 Uhr, X-tra, Limmatstr. 118

Funk, 21 Uhr, Bazillus, Ausstellungsstrasse 21 Buddha’s Gamblers Jazz, 18.45 Uhr, Restaurant Commihalle, Stampfenbachstrasse 8 KLASSIK Symphonie liturgique Basel Sinfonietta, Werke von Roslawez, Sciarrino, 19.30 Uhr, Kirche St. Peter, St. PeterHofstatt MIX Combichrist (NOR) Aesthetic Perfection (USA) & Auto-Auto (SWE), 20.30 Uhr, Abart Music Club, Manessestrasse 170

BÜHNE

ELECTRONIC, HOUSE

THEATER

Cool Monday DJs Pippo & Spruzzi, Dancefloor Jazz, Funk, Soul, 22 Uhr, Mascotte, Theaterstrasse 10

Die Gerechten Von Albert Camus, Regie: Werner Düggelin, 20 Uhr, Schauspielhaus Pfauen, Rämistrasse 34

KONZERTE JAZZ, LATIN, WORLD Zen Funk Nik Bärtsch’s Ronin Ritual Groove Music, World,

ausgehtipp Level the Vibes Dancehall Nonstop

Boss Hi-Fi ist eines der renommiertesten Soundsystems und kriegt Bookings aus allen Ecken der Schweiz und dann und wann auch mal von jenseits der Landesgrenze. Im Stall 6 hosten sie mit Level the Vibes jeden Montag ihre ureigene Partyreihe. Wer Lust auf ein paar warme Beats verspürt, der ist hier goldrichtig. Heute, 21 Uhr, Stall 6

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r’s für im Ride 28. März ax. Infos auf in La t.ch unk www.p

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AUSGANG inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH41324 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 25. März, 24 Uhr.

Konzerte 24.03. 27.03. 28.03. 28.03. 28.03. 29.03. 30.03. 06.04.

OPER, TANZ Serpens – Latent Power of the Coil Tanz von Hideto Heshiki, 20 Uhr, Theaterhaus Gessnerallee, Gessnerallee 8

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

innen: Zu gew

29.03. AC/DC | Zürich

Noa | Zürich Maxïmo Park | Zürich Franz Ferdinand | Zürich Los Van Van | Zürich Mando Diao | Laax Mando Diao | Zürich Popa Chubby | Pratteln The Sisters of Mercy | Zürich 08.04. The Subways | Basel 14.04. Bob Dylan | Basel


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life&style

Lesung

Autor Lebert hebt ab Der deutsche Schriftsteller Benjamin Lebert (27) hat eben seinen vierten Roman publiziert. «Flug der Pelikane» (Kiepenheuer & Witsch) heisst er und handelt vom jungen Anton, der nach einem abgebrochenen Studium nach New York reist, um dort bei seinem Onkel Jimmy in dessen Imbiss-Stand zu arbeiten. Dieser Jimmy, eigentlich bloss der Geliebte von Antons Mutter, ist besessen von einer Geschichte: Unentwegt erzählt er von der berühmten Flucht dreier Männer aus dem Gefängnis von Alcatraz. Doch keiner weiss, ob die je gelebt haben. Zehn Jahre nach dem Erfolg mit «Crazy» (über eine Million Mal verkauft) zeigt sich Lebert hier endlich erwachsen. «Flug der Pelikane» ist mehr als die Mischung von Sex und Krise. Heute Abend liest Benjamin Lebert im Zürcher Kaufleuten aus dem Roman.

Montag 23. März 2009

Pinke Lippen soll man

Die Kosmetikfirmen haben den Frühling eingeläutet mit neuen, bunten Produktepaletten Diesen Frühling trägt Frau Pink – zumindest auf den Lippen. Kräftiges Pink ist ein Hingucker, deshalb den Kussmund unbedingt erst mit Lipliner umranden. So verläuft nichts und die Lippen sehen perfekt geschminkt aus. Damit das Make-up nicht überladen

wirkt, reicht bei den Augen schwarze Mascara. Wer lieber die Augen betont, sollte sich für ein dezentes pinkes Gloss entscheiden. Die neuen Produkte verstärken die eigene Lippenfarbe, anstatt sie zu überdecken – für einen natürlichen Look. jeanette.kuster@punkt.ch

Erfrischend Den Multikompakt-Puder «Harmonie de Blush» auf die Wangen auftragen, schon sieht das Gesicht gesund und frisch aus. Erhältlich in den Farbnuancen Rosa und Abricot. Von Dior, 65 Fr., in Warenhäusern und Parfümerien.

Vibrierend Das batteriebetriebene, sanft vibrierende Bürstchen der «Turbolash All Effects Motion Mascara» trennt die Wimpern perfekt. Von Estée Lauder, 48 Fr., in Parfümerien.

Unsichtbar Das Make-up «Beyond Natural» kommt weiss aus der Tube, passt sich beim Auftragen aber sofort dem natürlichen Hautton an. Mit Sonnenschutzfaktor 15, erhältlich in drei Farbtönen. Von Revlon, 25.90 Fr., im Warenhaus.

Literatur

Sgarbi log mit Coelho «Der Alchimist», «Der Zahir» «Sei wie ein Fluss, der still die Nacht durchströmt» – nur ein paar von über einem Dutzend Bestsellern des brasilianischen Wald-und-Wiesen-Philosophen Paulo Coelho. Hundert Millionen Mal verkauften sich die in 66 Sprachen übersetzten E r w e c k u ng sge s c h ic ht en . Frauen lesen seine Sprüche offenbar besonders gern: Die Schauspielerin Julia Roberts liebt die leichten Sprüche ebenso wie Madonna. Und mit Coelho kann man Frauen auch betrügen. Das schreibt die «NZZ am Sonntag». Gemäss dieser Zeitung hatte der Schweizer Helg Sgarbi die BMW-Erbin Susanne Klatten mit Coelho-Sinnsprüchen eingeseift, bevor er sie erpresste und fast zehn Millionen Euro ergaunerte. Sgarbi ist nun hinter Gittern, doch seine «Tatwaffe Paulo Coelho» («NZZ am Sonntag») ist weiterhin in jedem Buchladen zu haben.

Einzigartig

Glänzend

Die Farbpigmente des «Instant Gloss» reagieren auf den pH-Wert der Haut und nehmen so bei jeder Frau einen anderen, individuellen Roséton an. Pflanzliche Lipide spenden Feuchtigkeit. Von Clarins, 26 Fr., in Parfümerien.

Musik: MyVideo mit Ministry of Sound MyVideo.de schliesst eine strategische Partnerschaft im Bereich Musik. Die Kooperation mit dem Label Ministry of Sound, einer der bekanntesten Marken im Bereich Dance, House und Electronic Music, öffnet den Nutzern von MyVideo den Zugang zu hunderten von sehenswerten Musikvideos. Darunter sind Highlights wie David Guetta, Robyn, Eric Prydz, Bob Sinclar und die aktuellen Chartstürmer Kid Cudi vs. Crookers.

«La Laque Fever» kombiniert natürliche Farbe mit intensivem Glanz. Ein rotes Mikro-Pigment verstärkt die eigene Lippenfarbe, anstatt sie komplett zu überdecken. Von Lancôme, 42 Fr., in Warenhäusern und Parfümerien.

Telefon: Alessi für die Ohren Das neue schnurlose Telefon von Alessi besticht durch ausgesuchtes Design und hochmoderne Funktionalität. Es bietet Display-Hintergrundbilder und Klingeltöne, die ausschliesslich für dieses Modell entwickelt wurden. Der Designer Stefano Giovannoni hat die Hintergrundbilder entworfen, die Klingeltöne hingegen sind das Werk von DJ Gak Sato, ein grosser Name in der zeitge-

nössischen Musikszene. Das für anspruchsvolle Designliebhaber gedachte schnurlose AlessiPhone ist in den Schweizer Alessi-Shops erhältlich.

AlessiPhone.

Messe: 63 000 an der Gartenschau Giardina Noch findet der Frühling in Hallen statt: 63 000 Besucherinnen und Besuchern besuchten seit Mitte letzter Woche bis gestern die Gartenmesse «Giardina» und bestaunten die Blumenpracht an den einzelnen Ständen. Die Messe für Garten und Lifestyle fand dieses Jahr zum elften Mal statt. Die Messeleitung und die Aussteller sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden, wie es in einer Mitteilung der Veranstalter heisst.


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küssen küs sen

Augen zu und da: im City Night Line über Nacht nach Hamburg.

Farbenfroh Die Sonne macht Lust auf Farbe – auch auf den Augen. Die aufklappbare «Bobbi Brights Palette» mit Spiegel enthält 35 matte Lidschattenfarben. Von Bobbi Brown, 95 Fr., bei Globus, Jelmoli und Parfümerie Oswald in Zug.

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Bild: fotolia.de

eg) (p. P./W

«Die 10»: Gwerder kommt Der Schweizer Privatsender 3+ ist auf der Suche nach einer Nachfolgerin für die abgesprungene Anna Maier fündig geworden: Die 23-jährige Linda Gwerder aus Oberdürnten ZH moderiert neu die 3+-Eigenproduktion «Die 10». Gwerder ist seit 2006 beim Schweizer Musiksender Viva als Moderatorin verschiedener Formate tätig und seit 2007 auch in

den Meteonews auf den Regionalsendern Tele Züri, Tell, M1 und Tele Ostschweiz zu sehen. «Die 10» startet am 7. April.

Neue Moderatorin: Linda Gwerder

«Amok»: In Zürich Drehbeginn Ende März beginnen die Dreharbeiten zur neuen Film-Produktion der Schweizer CFilms AG. Ein weiterer Drehort des Kino-Episoden-Drama «Amok» von Cihan Inan ist Hamburg. Der Film ist mit bekannten Schauspielerinnen und Schauspielern besetzt. So sind Sophie Rois, Leonardo Nigro und Sabine Timoteo mit dabei.

Dicke Pötte im Hamburger Hafen, Flanieren an der Alster, Nightlife rund um die Reeperbahn: Das Tor zur Welt wartet auf Sie! Und damit Sie das Beste nicht verpassen, reisen Sie doch einfach nachts: Der City Night Line bringt Sie ans Ziel! Sie schlafen während der Fahrt, kommen ausgeruht an und geniessen Ihre Ferien ab dem ersten Tag. Viele Ziele in Dänemark, Deutschland, den Niederlanden und Tschechien machen Lust aufs Planen und Verreisen. Info und Buchung überall, wo es Fahrkarten gibt, und unter www.citynightline.ch Die Bahn macht mobil. * Spar-Night Liegewagen 6er-Abteil, solange der Vorrat reicht. Umtausch und Erstattung ausgeschlossen.


rätsel

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Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

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Infodienst Senden Sie GELOEST an die 970, um die gelösten Wörter per SMS zu erhalten! (CHF 0.50/Anfrage)

Tagestipp: Er war einmal der Grosse!

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Täglicherr SMS-Tipp START HINT an 970 ((CHF 0.70 pro SMS)

Wir suchen männliche Vornamen! (zum Beispiel: Tobias)

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Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND TOBIAS an die 970.

Täglicher Supertipp: jetzt Vorsprung sichern! START HINT an 970 (CHF0.70/SMS)

Alternativ Sie können auch chancengleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfällige Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

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Teilnahmeschluss 29.3.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

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Gewinnerin vom 19.3. (50 Franken): Heidi Schneider, Mels


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Montag 23. März 2009

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The Tale of Despereaux

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13:45 16:00 18:15 | D 6/8 J. The Unborn 20:45 | D 16 J. 14:00 17:00 20:00 | D 12/14 J.

Confessions of a Shopaholic 14:30 17:15 | D 12 J. Gran Torino 20:15 | Edf 12/14 J. 6 The Pink Panther 2 7

13:45 16:00 | D 6 J. The Unborn 18:15 20:45 | Edf 16 J.

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Marley and Me

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17:00 20:00 | Edf 12/14 J.

Confessions of a Shopaholic

Never Cry Wolf

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Slumdog Millionaire

14:30 17:30 20:30 | Ed 12/14 J.

6 Hotel for Dogs

13:30 16:00 | D 6/10 J. Milk 18:30 | Edf 16 J. The Unborn 21:00 | D 16 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

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Programm gültig bis: Mittwoch, 25. März 2009

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Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

ARTHOUSE ALBA

The Pink Panther 2

13:30 16:00 18:15 20:45 | D 6/10 J.

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13:30 15:45 | D 6 J. The Reader 18:00 20:45 | D 12 J. Bolt 13:30 | D 6/8 J. Yes Man 15:45 18:15 20:45 | D 12 J.

Zähringerstr. 44 | 044 250 55 40 | www.arthouse.ch

Pranzo di ferragosto

15:00 18:00 20:30 | Id 12 J.

Isa Hesse-Rabinovitch – Das grosse Spiel Film

Di 18:00 | D

Microcosmos: Le peuple de l‘herbe

ARTHOUSE NORD�SÜD

Limmatquai 16 | 044 250 55 20 | www.arthouse.ch

Di 19:15 | Odi 8 J. Babe Di 20:45 | Edf 6/8 J. Bauernkrieg Mi 18:15 | CH 12 J. The Fly Mi 20:45 | Edf

Entre les murs (La classe)

ARTHOUSE PICCADILLY

Mühlebachstr. 2 | 044 250 55 50 | www.arthouse.ch

Milk 15:00 18:00 20:45 | Edf 16 J.

CAPITOL

Weinbergstr. 9 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

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Confessions of a Shopaholic

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FILMSTELLE VSETH

Universitätsstrasse 6 | www.filmstelle.ch

The Bothersome Man

Di 20:00 | Odf

14:00 20:45 | Edf 12/14 J.

14:45 17:30 20:15 | Fd 12 J.

Hotel for Dogs

Badenerstr. 16 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Vicky Cristina Barcelona

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14:15 17:15 20:15 | Edf 12/14 J.

18:15 | Od 12/14 J.

Let‘s Make Money

17:45 20:30 | Od 16 J.

Frost/Nixon

17:45 20:30 | Edf 12/14 J.

XENIX

Kanzleistr. 56 | 044 242 04 11 | www.xenix.ch

RIFFRAFF

L‘enfant 17:15 | Fd Nénette et Boni 19:15 | Fd 4 Months, 3 Weeks and 2 Days

Slumdog Millionaire

15:00 18:15 21:00 | Od 12/14 J.

2 Home 3

14:30 16:45 19:00 21:15 | Fd 16 J.

21:15 | Odf

14:00 16:15 18:30 20:45 | Edf 16 J.

Mi 14:30 | D

Die kleine Zauberflöte

The Wrestler

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ITALIANS

Dauer 1:55; ab 16 Jahren; mit Carlo Verdone; I 15.00/20.30

DIE STANDESBEAMTIN

Dauer 1:40; ab 10/6 Jahren*; mit Dominique Jann; D 17.15/20.00

SLUMDOG MILLIONAIRE

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SHOPAHOLIC – DIE SCHNÄPPCHENJÄGERIN

Revolutionary Road

METROPOL

18:30 20:45 | Edf 12/14 J.

3

1

14:45 17:45 20:45 | Edf 12/14 J.

4 He‘s Just Not That Into You

15:00 20:30 | Fd 12 J.

DER ROSAROTE PANTHER 2

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Bienvenue chez les Ch‘tis

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Mon meilleur ami

Effi Briest

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14:00 16:15 18:30 20:45 | Odf 12 J.

The Curious Case of Benjamin Button

1

FILMPODIUM

14:30 17:30 20:15 | D 12/14 J.

15:00 17:45 | Fd 12/14 J. Home 20:30 | Fd 12 J.

1

UTO

14:30 17:30 20:30 | Edf 12/14 J.

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2 Home

14:15 17:15 20:15 | D 12 J.

4 La forteresse

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Mo 20:45 | Fd 12 J.

The Tale of Despereaux

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1

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Watchmen

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12:15 | Odf 12 J.

Milk

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6 Der Knochenmann

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3

9 10 Hexe Lilli, der Drache und das magische Buch

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5

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8 Hotel for Dogs

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4 Hexe Lilli, der Drache und das magische Buch

14:30 17:15 20:15 | D 6/10 J.

Die wilden Hühner und das Leben 14:45 | D 6/10 J. The Pink Panther 2

The Pink Panther 2

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17:30 20:30 | D 12/14 J.

4 Twilight 5

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16:30 21:00 | Edf 16 J.

The Reader

2 Marley and Me

14:30 17:30 20:30 | D 6/10 J.

The Wrestler

18:30 21:00 | Edf 6/10 J.

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14:15 20:15 Mo/Di 17:15 | D 12/14 J.

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The Pink Panther 2

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Vicky Cristina Barcelona

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Impressum Auflage gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag Herausgeberin Punkt ch AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch vertrieb@punkt.ch, online@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

058 680 45 35 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1528, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG Vertrieb Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: vertrieb@punkt.ch Nachrichtenagenturen Associated Press AP, Sportinformation SI Bildagenturen Reuters, EQ-Images, Getty Images


24

tv

Montag 23. M채rz 2009


media 25

Montag 23. März 2009

youtube

Baby-Video: Guck mal, wer da krabbelt Nur weil ein Baby noch nicht laufen kann, heisst das nicht, dass das Leben als Kleinkind nicht auch schon sehr bewegt ist. Dieser Clip zeigt ein Zimmer voller Spielzeug, in dem ein süsses Baby herumkrabbelt. Da

der Film im Zeitraffer abläuft, wird sichtbar, wie viel Saft in einem solchen kleinen Krabbler steckt. (chi)

Video www.punkt.ch

Moderator Günther Jauch offeriert den Kandidaten heute das grosse Geld und die grosse Liebe.

dvd

Komödie: Playboyhäschen an der Uni

«House Bunny»

Mit Anna Faris, Emma Stone, Rumer Willis, Impuls, 93 Min Bewertung:

Das Playboy-Bunny Shelley führt ein sorgenfreies Leben – bis man sie aus der Villa von Hugh Hefner wirft. Und so landet der blonde «ExHase» im Haus der Zeta Alpha Zeta-Schwesternschaft. Das trifft sich gut, denn die sieben weltfremden Studentinnen der Verbindung müssen dringend neue Mitglieder anwerben – sonst droht ihnen der Rausschmiss. Dümmliche Komödie mit der unverwüstlichen Anna Faris («Scary Movie»).(cat)

Wer wird ....– nicht mehr Single sein?

Beim «Wer wird Millionär?»-Special heute auf RTL spielen Singles nicht nur um Geld Wenn es mit der Million nicht klappt, dann vielleicht mit der Liebe: Die Kandidaten in Günther Jauchs «Wer wird Millionär?»-Show von heute Abend sind ausschliesslich Singles. Im «Blind Date Special» spielen zehn davon die Auswahlrunde. Wer gewinnt, darf zu Jauch

ans Pult. Dann kommt der Blind-Date-Partner ins Studio. Die beiden haben sich im RTL-Chat kennen gelernt und begegnen sich in der Sendung zum ersten Mal. Die erste Beziehungsprobe Nach einem kurzen Abtasten wird die potenzielle Beziehung ein ers-

tes Mal auf die Probe gestellt. Das Paar muss das «Wer wird Millionär?»Spiel gemeinsam meistern. Wie lösen sie die Fragen? Ist er dominant oder ist es sie, die sich nicht dreinreden lässt? Das erste Date ist kein Zuckerschlecken. Millionen schauen den Singles dabei zu, wie die Bewäh-

game

web

«Henry Hatsworth in the Puzzling Adventure» verbindet Action und Denksport: Während man auf dem oberen Bildschirm spannungsreiche Abenteuer zu bestehen hat, muss man auf dem unteren zugleich knifflige Puzzles lösen. Die geforderte Konzentration wird mit viel Spass belohnt. (chi)

Das amerikanische Weblog präsentiert nichtalltägliche Gadgets und Highlights zeitgenössischer Kunst aus aller Welt. Boing Boing ist aber auch deshalb interessant, weil dessen Entwicklung schön

Henry Hatsworth: Puzzle und Action

Boing Boing: Kunst aus aller Welt

Henry Hatsworth in the Puzzling Adventure Nintendo DS EA, 68 Fr. Bewertung:

www.boingboing.net Screenshot: «.ch»

rungsprobe ausgeht. Das erste «Blind Date Special» wurde im Februar 2008 ausgestrahlt und lockte damals über acht Millionen Zuschauer vor die Fernseher. christina.varveris@punkt.ch

«Wer wird Millionär? – Blind Date Special»: Heute, 20.15 Uhr, RTL

den Medienwandel widerspiegelt: 1988 als Print-Magazin gegründet, wurde Boing Boing 1995 in eine Website umgewandelt und schliesslich 2000 zum interaktiven Weblog umfunktioniert. (chi)


bildung

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sport 27

Montag 23. März 2009

Der Milchmann träumt vom vierten Kübel Rolf Schrepfer: Vom NLB-Frust an der Fasnacht zurück in die Playoff-Lust Hört auf: Patrick Sutter (38).

Nach 829 NLA-Spielen

EVZ-Sutter tritt zurück

Mit dem Scheitern des EV Zug gegen Kloten ist eine grosse Karriere zu Ende gegangen: Verteidiger Patrick Sutter (38) tritt aus gesundheitlichen Gründen zurück. Ausschlaggebend ist die Verletzung vom 22. November 2008. Damals wurde er von Luganos Kevin Romy von hinten in die Bande gecheckt und erlitt eine schwere Gehirnerschütterung und ein Schleudertrauma. Noch Monate später litt er unter Kopfschmerzen. Sutter bestritt 829 NLA-Partien und wurde mit Zug (1998) und Lugano (2003) je einmal Meister. (si)

Fribourg ein Sieg vor Final

HCD muss weniger studieren

1:0 daheim, 3:1 in der Serie: Gottéron fehlt nur noch ein Sieg, um erstmals seit 1994 und den Zeiten von Chomutow und Bykow den Playoff-Final zu erreichen. Und wie damals würde es gegen Kloten gehen. «Klar, jetzt wird der Druck immer grösser», sagt FribourgStürmer Benjamin Plüss. «Denn der HCD ist noch nicht am Boden.» Allerdings kämpfen die Bündner mit ihrer Offensive, erzielten in den letzten 120 Minuten nur ein mickriges Törchen. «Unser Goalie Sébastien Caron macht einen super Job», sagt Plüss. «Und das ganze Team arbeitet für ihn.» Was muss passieren, damit für den HCD die Saison morgen nicht endet? «Wir müssen häufiger und genauer schiessen und weniger studieren», lautet das einfache Rezept von HCDStürmer Dario Bürgler. (red)

Rolf Schrepfer (35) steht nach dem 4:0 gegen Zug mit den Kloten Flyers im Playoff-Final. Der Haudegen, der schon mit den ZSC Lions und dem SCB Meister wurde, ist wie einst die Jungfrau zum Kind zur vierten Titelchance gekommen. Denn noch vor wenigen Tagen war er Spieler und Assistenztrainer beim B-Ligisten Thurgau. «Wir waren nach dem Saisonende zur Frustbewältigung an der Fasnacht in Konstanz, als das Telefon klingelte», erinnert sich Schrepfer. Am anderen fragte Flyers-Trainer Anders Eldebrink: «Kommst du morgen zu uns ins Training?» Ein Training, dann spielte er wieder «Sch...», habe er gedacht, so Schrepfer. Er sei doch seit Tagen nicht auf dem Eis gewesen. Aber er nahm das Angebot an – und das Märchen seinen Lauf. Nach nur einem Training stand Schrepfer für die Flyers wieder auf dem Eis: «Ich soll physische Härte reinbringen und den anderen Linien Luft verschaffen.» Ein klarer Auftrag, der ein wunderbares Comeback ermöglicht hat. Denn es sind keine zwölf Monate her, da war

Rolf Schrepfer: Eine Flügelfräse mit Erfolg. Bild: EQ Images

NLA-Playoffs Halbfinals, morgen spielen Davos – Fribourg

(Stand 1:3) 20.15

Am Samstag spielten Zug – Kloten (0:1, 0:1, 0:1) 0:3 Herti. – 6380 Zuschauer (ausverkauft). – SR Reiber/Stricker, Wehrli/Wirth. – Tore: 13. Lindemann (Rintanen) 0:1. 40. Jenni (Ausschluss Jacquemet!) 0:2. 49. Liniger (Wick) 0:3. – Strafen: 7mal 2 Minuten gegen Zug, 5mal 2 Minuten gegen die Kloten Flyers. Die Kloten Flyers sind damit mit 4:0 Siegen für den Final qualifiziert. Fribourg – Davos (1:0, 0:0, 0:0) 1:0 St-Léonard. – 7125 Zuschauer (ausverkauft). – SR Kurmann/Prugger, Arm/Küng. – Tor: 20. Mowers (Meunier, Jeannin/Ausschlüsse Neuenschwander; Ambühl, Grossmann) 1:0. – Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Fribourg, 7mal 2 Minuten gegen Davos.

NLA-Playouts Schrepfer noch in der sportlichen Depression. Bei den Lakers war er nach einer miesen Saison einer der Sündenböcke, der Vertrag wurde aufgelöst. Als er verletzt war, musste er gar heimlich zu ZSC-Doc Gery Büsser, um zu erfahren, dass der Fuss gebrochen war. Bei den Lakers hatte man zuvor sechs Wochen lang von Bänderproblemen gesprochen. Tempi passati! Jetzt ist der gelernte Milchmann nur vier Siege von seinem vierten Titel entfernt. «Mit einem Kübel aus

Morgen spielen Ambri – Biel

(Stand 2:2) 19.45

Am Samstag spielten Biel – Ambri (0:1, 0:0, 0:1) 0:2 Eisstadion. – 5853 Zuschauer. – SR Eichmann/Rochette, Dumoulin/Fluri. – Tore: 16. Naumenko (Westrum, Kutlak/Ausschluss Himelfarb) 0:1. 60. (59:40) Westrum 0:2 (ins leere Tor). – Strafen: 10mal 2 Minuten gegen Biel, 11mal 2 Minuten plus 1mal 10 Minuten (Naumenko) gegen Ambri-Piotta.

der NLA abzutreten wäre sensationell», sagt «SchrummBumm». Denn nächste Saison arbeite er wieder bei Thurgau. (am)

NLB-Playoffs Final, gestern spielten ChdF – Lausanne

(Stand 2:2) 3:5

Les Mélèzes. – 6880 Zuschauer (ausverkauft). – SR Prugger/Popovic, Bürgi/Marti. – Tore: 5. Tremblay (Bekar, Lardi) 0:1. 22. Tremblay (Bekar, Leeger) 0:2. 35. Roy (Neininger/ Ausschluss Lardi) 1:2. 35. Ruefenacht (Bekar, Tremblay) 1:3. 40. Ruefenacht (Tremblay, Bekar) 1:4. 50. Bochatay (Morant, Pochon) 2:4. 51. Turler (Fuchs) 3:4. 60. Tremblay (Bekar, Trunz) 3:5 (ins leere Tor). – Strafen: 5mal 2 Minuten gegen La Chaux-de-Fonds, 6mal 2 Minuten gegen Lausanne.

Eishockey Mark Streit blieb für einmal ohne Punkte

Herr Gomez zur Behandlung bei Dr. Eisenfaust

Heilende Hände hat Schwergewichtsboxer Witali Klitschko nicht. Das bekam Juan Carlos Gomez am Samstag in Stuttgart unsanft zu spüren: Der Kubaner unterlag dem 37-jährigen WBC-Weltmeister und promovierten Sportwissenschaftler in der 9. Runde des WM-Kampfes durch technischen K.o. Bild: Reuters

Die New York Islanders haben die letzten beiden von vier Auswärtsspielen in Folge verloren. Gegen Carolina (4:5) und Ottawa (2:5) musste das Team um Mark Streit jeweils als Verlierer vom Eis. In Ottawa endete für den Berner eine kleine Serie. Nach vier Skorerpunkten in Folge (38 Assists insgesamt) blieb der abermals am meisten eingesetzte Spieler der Islanders für einmal ohne Zählbares, dazu fing er eine Minus-1-Bilanz ein. (si)


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sport

Montag 23. März 2009

Von Ueli Maurer bis König Carl Gustav: Alle gratulieren Der Bündner Dario Cologna ist nach seinem Sieg im Langlauf-Gesamtweltcup ein umjubelter Mann Wenn einer Hervorragendes wechsel erstmals die gelbe leistet, sind die Schulterklopfer Startnummer des Weltcupund Gratulanten meistens Leaders überstreifen dürfen. Vor Wochenfrist nach dem nicht weit: Als Dario Colognas Triumph im Gesamtweltcup 50-km-Marathon in Trondheim hatte er das gestern feststand, Stöffchen aber an dauerte es nicht «Es ist schön, lange und Sportmidass ich meine seinen grossen Gegenspieler, den nister Ueli Maurer Zweifler zum gleichaltrigen Petdrückte dem LangVerstummen ter Northug abtreläufer per Handy seine Glückwün- bringen konnte.» ten müssen. Der Norweger hatte vor sche aus. Gleiches eigenem Publikum tat Schwedens Momit einer Leistung narch Carl XVI. aufgewartet, die Gustav persönlich – ihm nicht einmal von König zu König von den eigenen sozusagen. Dabei hatten vor dem Welt- Fans zugetraut worden war. In Falun kehrte Cologna den cup-Finale im schwedischen Falun viele nicht einmal mehr Spiess um. Am Samstag feierte einen Pfifferling auf Cologna er in der Verfolgung über 20 km gewettet. Als sensationeller seinen ersten «richtigen» WeltSieger der Tour de Ski hatte der cupsieg und holte sich die 23-Jährige sich zum Jahres- Weltcup-Führung zurück.

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Skifliegen in Planica

17. Podest für Ammann Simon Ammann beendete auf der grössten Schanze der Welt im slowenischen Planica seine mit fünf Einzelsiegen bislang erfolgreichste Weltcup-Saison mit einem weiteren Podestplatz (3.). Andreas Küttel, der Weltmeister auf der Grossschanze, steigerte sich nach einem verpatzten ersten Sprung im zweiten Durchgang noch auf Platz elf. Saison-Dominator Gregor Schlierenzauer (Ö) verpasste als Fünfter zum erst siebten Mal in diesem Winter das Podium. Tagessieger wurde der Finne Harri Olli. (mh)

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Extra-Joker

Dario Cologna lieferte in Falun sein Meisterstück ab. Foto: Reuters

Die 1.20 Minuten Vorsprung, die er sich da gegenüber Northug herausgelaufen hatte, verwaltete er am Sonntag in der Schlussprüfung souverän und sicherte sich die 200 Zusatzpunkte für den Triumph im über vier Etappen führen-

Baselbieter gegen Murray wie gelähmt

«Murray's Law» Wenn die beiden aufeinandertreffen scheint in Anlehnung an Edward Murphy «Murrays Gesetz» zu gelten: Was auch passiert, am Ende schleicht Federer als Verlierer vom Platz. 2:1, 40:0 führte er im ersten Satz bei Aufschlag Murray, das Break zum 3:1 holte er sich dennoch nicht. Im Gegenteil: Murray verwandelte den Rückstand flugs in einen 4:2-Vorsprung.

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Federer: «Spielte schockierend schlecht» 3:6, 6:4, 1:6 unterlag Roger Federer Andy Murray im Halbfinal von Indian Wells. Es war die sechste Niederlage in Folge gegen den Schotten, der offenbar das Erfolgsrezept gegen Federer gefunden hat: «Jedes Mal, wenn ich auf Roger treffe, habe ich das Gefühl, eine sehr gute Siegchance zu haben.»

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Replay

den Weltcup-Finale. «Am Samstag ist mir wahrscheinlich das beste Rennen meiner Karriere gelungen. Es ist schön, dass ich meine Zweifler zum Verstummen bringen konnte», strahlte der neue LanglaufKönig zu recht. (mh)

Federer ratlos: «Wenn ich diese Möglichkeit genutzt hätte, hätte er in der Folge vielleicht nicht so aufgetrumpft.» Es blieb beim Konjunktiv und so schwammen der Weltnummer zwei nach einem kurzen Aufbäumen im zweiten Satz zum Schluss wieder alle Felle davon. Der ernüchterte Federer: «Ich spielte einfach schlecht – im dritten Satz sogar schockierend schlecht.» Logisch, strotzt der 27-Jährige im Hinblick auf das nächste 1000er-Masters ab Mitte dieser Woche nicht vor Selbstvertrauen: «Ich hoffe, dass ich in Miami besser spielen werde.» (mh) Roger Federer: Kein Durchblick gegen Andy Murray. Bild: Reuters

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Gewinnquoten: 1x6 3x5 14 x 4 136 x 3

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Nächster Jackpot: 80 000 Fr. Ohne Gewähr

euromillions Ziehung vom 20. März 2009 12

Simon Ammann.

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Gewinnquoten: 2x5 15 x 5 18 x 5 197 x 4 1990 x 4 2960 x 4 6799 x 3 78 685 x 3 122 493 x 3 90 020 x 2 1 093 482 x 2

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Nächster Jackpot: 23 000 000 Fr. Ohne Gewähr

sportticker Langlauf

Falun (Sd). WC-Finale Schlussklassement. Männer. 1. Cologna (Sz) 1:40:45,3. 2. Vittoz (Fr) 41,3. 3. Legkow (Russ) 1:05,4. 4. Northug (No) 1:10,5. - WC-Schlussklassement (33/33): 1. Cologna 1344. 2. Northug 1217. 3. Hattestad (No) 792. - 37. Livers (Sz) 199. 55. Perl (Sz) 120. Frauen. 1. Kowalczyk (Pol) 38:18,2. 2. Olsson (Sd) 48,6. 3. Sachenbacher Stehle (De) 56,2. WC-Schlussstand (33/33): 1. Kowalczyk 1810. 2. Majdic 1730 (Sln). 3. Saarinen (Fi) 1485. - 62. Mischol (Sz) 51.

Skispringen

Planica (Sln). 1. Olli (Fi) 424,6 (211 m/219,5 m). 2. Malysz (Pol) 412,4 (210/209,5). 3. Ammann (Sz) 409,6 (210/208) und Kranjec (Sln) 409,6 (205,5/212,5). - 5. Schlierenzauer (Ö) 399,1 (210/200,5). 16. Küttel (Sz) 352,3 (176,5/205). - WC-Schlussklassement (27/27): 1. Schlierenzauer 2083. 2. Ammann 1776. 3. Loitzl 1396. - 11. Küttel 561.


sport 29

Montag 23. März 2009

D

as Wetter hier in Doha wird immer angenehmer. Die Temperaturen erreichen mittlerweile wieder 30 Grad und die Sonne scheint. Das sind eigentlich Voraussetzungen, um sich richtig wohl zu fühlen. Doch die Betonung muss leider auf eigentlich liegen. Denn in Tat und Wahrheit bleibt meine Situation so schwierig wie in den letzten Wochen.

Die geplante Aussprache mit dem Scheich hat immer noch nicht stattgefunden. Im Gegenteil: Momentan heisst das Motto für mich «Hakan allein zu Haus». Denn ich schiebe hier jeden Tag meine Trainingsschichten. Aber diese Woche habe ich im Training nie jemand anderen gesehen: keine Spieler, keine Betreuer, kein Scheich. So bleibt mir nichts anderes übrig als abzuwarten und mich in Geduld zu üben. Ein Wort, dessen Bedeutung ich in den letzten Wochen erst so richtig kennengelernt habe. Klar, dass da meine Stimmung nicht auf dem Höhepunkt ist. Aber um zwischendurch auch wieder auf andere, freudige Gedanken zu kommen, betreibe ich Ausgleichssport.

«Turban-Eggi» kämpft bis aufs Blut um seine Chance

Mein Leben in der Wüste

Mario Eggimann gibt sein Comeback bei Hannover Hakan Yakin

Die letzten Wochen waren für Mario Eggimann eine einzige Qual. Seit seinem desaströsen Auftritt gegen den VfB Stuttgart, als er nach 34 Minuten vom Feld geholt wurde, schaute sich der 28-Jährige die Spiele seiner Hannoveraner von der Bank aus an. Des einen Pech, des anderen Glück: Auf Grund der verheerenden Verletzungsmisere bekam «Eggi» endlich wieder eine Chance beim Auswärtsspiel in Hoffenheim. Und

Nati-Spieler Hakan Yakin (32) spielt bei Al Gharafa in Katars Hauptstadt Doha.

«Momentan heisst das Motto in Doha für mich ‹Hakan allein zu Haus›.»

Andere Gedanken kann

ich momentan auch brauchen. Weil ich in Doha nicht spiele, gehöre ich verständlicherweise nicht zur Nati. Doch mein Fernziel bleibt die WM 2010 in Südafrika.

Ich muss mir ernsthaft

überlegen, diese Woche die Einladung des Fussballverbandes für einen Fitnesstest anzunehmen. So könnte ich zeigen, wo ich körperlich stehe. Aber dafür brauche ich eine Aus- und EinreiseBewilligung des Klubs.

Vergangene Woche war ich beispielsweise auf dem Golfplatz. So habe ich Spass und kann mich verbessern. Schliesslich möchte ich mal meinem Bruder Murat Paroli bieten können. Nein, ihn sogar bezwingen.

der Verteidiger kämpfte bis aufs Blut. Eine Platzwunde am Kopf liess er kurz verbinden – und mit Turban kam es noch besser. In der 74. Minute köpfte er das 2:1, Schädelbrummen inklusive. Trotz des späten Ausgleichs durch Wellington war er zufrieden: «Wir gehen erhobenen Hauptes nach Hause – auch wenn das Haupt schmerzt», war «Turban-Eggi» nach seinem ersten Saisontor sogar zum Scherzen aufgelegt. (toe)

Liebe Leserinnen, liebe

Leser. Mein Leben in Doha verläuft momentan sehr monoton. Deshalb habe ich mich entschlossen, mich in Zukunft nicht mehr jeden Montag zu melden, sondern nur noch, wenn etwas Spezielles passiert ist. Also dann, bis bald – und hopp Schwiiz!

Und ab und zu gehe ich

auch mit einem Schweizer, der hier lebt, Tennis spielen. So bewege ich mich neben dem Training zusätzlich – und komme auf andere Gedanken.

Auch wenn es schmerzt: Eggimann köpft mit Turban das 2:1. Bild: Reuters

Fussball Ausland DEUTSCHLAND

ENGLAND

Mönchengladbach - Bochum 0:1 Energie Cottbus - 1. FC Köln 0:2 Bayern München - Karlsruher SC 1:0 VfB Stuttgart - Hertha Berlin 2:0 Leverkusen - Eintracht Frankfurt 1:1 Hoffenheim- Hannover 96 2:2 Arminia Bielefeld - Wolfsburg 0:3 Dortmund - Werder Bremen 1:0 Schalke 04 - Hamburger SV 1:2

Newcastle United - Arsenal 1:3 West Bromwich - Bolton Wanderers 1:1 Tottenham Hotspur - Chelsea 1:0 Stoke City - Middlesbrough 1:0 Fulham - Manchester United 2:0 Blackburn Rovers - West Ham 1:1 Portsmouth - Everton 2:1 Liverpool - Aston Villa 5:0 Manchester City - Sunderland 1:0 Wigan Athletic - Hull City 1:0

Rangliste

Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.

Berlin München Wolfsburg Hamburger SV Hoffenheim VfB Stuttgart Leverkusen Schalke 04 Dortmund Werder Bremen 1. FC Köln Frankfurt Hannover 96 VfL Bochum Bielefeld

16. Gladbach 17. Energie 18. Karlsruher SC

ITALIEN

25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25

39:29 53:31 53:31 39:36 52:34 44:36 46:33 34:27 37:31 46:35 29:35 30:39 35:52 29:40 21:36

49 48 48 48 44 42 38 37 37 32 32 26 26 25 24

25 25 25

32:47 22 21:44 20 18:42 17

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17.

ManU 29 Liverpool 30 Chelsea 30 Arsenal 30 Aston Villa 30 Everton 30 Wigan Athletic 30 West Ham 30 Fulham 30 Manchester City 30 Tottenham 30 Bolton 30 Hull City 30 Portsmouth 29 Sunderland 30 Stoke City 30 Blackburn 30

18. Newcastle 30 19. Middlesbrough 30 20. West Bromwich 30

SPANIEN

AS Roma - Juventus Turin Catania - Lazio Rom Lecce - Atalanta Bergamo Bologna - Cagliari Chievo Verona - Palermo Inter Mailand - Reggina Genoa - Udinese Fiorentina -Siena Torino - Sampdoria Genua Napoli - AC Milan

FC Sevilla - Valladolid Villarreal - Athletic Bilbao Numancia- Sporting Gijon La Coruña - Betis Sevilla Osasuna - Espanyol Barcelona Real Madrid - Almeria Santander - Valencia Getafe - Huelva Barceolna - FC Malaga Mallorca - Atletico Madrid

69 62 55 51 49 46 42 42 41 40 37 37 36 36 31 30 26

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17.

Rangliste 49:18 54:21 49:17 48:27 43:36 40:31 30:28 35:35 30:26 46:37 36:34 32:44 35:52 32:46 29:39 29:47 33:49

65 64 61 55 52 48 41 41 40 38 38 34 33 32 32 32 31

36:49 29 21:42 27 26:55 24

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17.

Inter Mailand Juventus Turin AC Milan Genoa Fiorentina AS Roma Cagliari Palermo Lazio Rom Bergamo Napoli Catania Udinese Sampdoria Siena Chievo Verona Bologna

18. Torino 19. Lecce 20. Reggina

FRANKREICH

1:4 1:0 2:2 0:1 1:0 3:0 2:0 1:0 1:3 0:0

4:1 2:0 2:1 1:1 1:0 3:0 0:1 2:1 6:0 2:0

Marseille - Nantes Nice - Caen Lille - Grenoble Le Havre - Bordeaux Rennes - Valenciennes Nancy - Monaco Auxerre - Le Mans Lyon - Sochaux Lorient - St. Etienne Toulouse - Paris St-Germain

69 63 54 48 43 43 43 43 39 33 33 32 31 31 31 30 30

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17.

Rangliste

29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29

54:21 51:23 51:28 39:27 39:29 44:41 34:28 39:38 39:41 35:33 33:33 30:34 38:41 31:36 23:32 25:36 31:47

29 29 29

26:45 24 25:48 24 22:48 20

FC Barcelona Real Madrid FC Sevilla Villarreal Atletico Madrid Valencia La Coruña Malaga Valladolid Santander Sporting Gijon Mallorca Almeria Getafe Athletic Bilbao Huelva Betis Sevilla

18. Osasuna 19. Numancia 20. Espanyol

2:0 2:2 2:1 0:3 0:0 0:1 2:0 2:0 3:1 4:1

Rangliste

28 28 28 28 28 28 28 28 28 28 28 28 28 28 28 28 28

84:24 66:31 42:26 45:37 56:42 48:40 37:37 45:46 42:46 34:35 36:59 33:46 33:46 38:42 37:48 27:40 38:44

28 28 28

28:33 29 30:56 26 25:45 22

Lyon Marseille Bordeaux Toulouse Lille Paris Rennes Nice Auxerre Monaco Lorient Grenoble Valenciennes Le Mans Nancy Nantes Sochaux

18. St. Etienne 19. Caen 20. Le Havre

29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29

38:21 45:26 47:29 37:21 41:29 41:32 32:19 33:31 25:27 34:35 34:33 19:26 26:29 33:41 27:38 26:40 30:38

56 55 53 52 52 52 48 41 37 36 35 35 33 32 30 30 29

29 29 29

27:43 29 32:38 27 23:54 18

Fussball Drogba wird von Polizei verwarnt Chelsea-Star Didier Drogba wurde von der Polizei für seinen Münzwurf auf einen Zuschauer im November wegen tätlichen Angriffs verwarnt, womit ein Eintrag ins Vorstrafenregister erfolgt. Vom Fussballverband bekam er dafür schon eine Sperre von drei Spielen auferlegt.

Radsport Stuart O'Grady verletzt sich Bittere Pille für Stuart O'Grady: Der Australier wird die restlichen Frühjahrs-Klassiker verpassen. Der Sieger von ParisRoubaix des Jahres 2007 erlitt beim Rennen Mailand - San Remo einen Schlüsselbeinbruch. Den Sieg errang Mark Cavendish aus England.


30

sport

sportticker Tennis

Indian Wells, Kalifornien. ATP- und WTATurnier (9 Mio. Dollar/Hart). Männer-Einzel, Halbfinals: Murray (Gb/4) s. Federer (Sz/2) 6:3, 4:6, 6:1. Nadal s. Roddick 6:4, 7:6. - Final: Nadal (1) - Murray (4). Frauen-Einzel, Halbfinals: Swonarewa (Russ/4) s. Asarenka (WRuss/8) 6:3, 6:3. Ivanovic (Ser/5) s. Pawljutschenkowa (Russ) 6:2, 6:3. - Final: Swonarewa (4) - Ivanovic (5). Männer-Doppel, Halbfinals: Fish/Roddick (USA) s. Gasquet/Wawrinka (Fr/Sz) 6:4, 7:6. Mirnyi/Ram (WRuss/Isr) s. Bryan/Bryan (USA/1) 6:2, 6:4. - Final: Fish/Roddick s. Mirnyi/Ram 3:6, 6:1, 14:12 (Tiebreak). Frauen-Doppel, Final: Swonarewa/Asarenka (Russ/WRuss) s. Dulko/Peer (Arg/Isr) 6:4, 3:6, 10:5 (Tiebreak).

Basketball

NBA Cleveland - Atlanta 102:96. Charlotte Indiana 83:108. Orlando - New York Knicks 110:103. Memphis - Boston 87:105. Chicago Los Angeles Lakers 109:117. Milwaukee - Portland 84:96. Phoenix - Washington 128:96.

Eishockey

NHL Toronto (mit Martin Gerber/26 Paraden) 2:5. Ottawa - New York Islanders (mit Streit) 5:2. San Jose - Dallas (ohne Tobias Stephan/ Ersatz) 5:2. New York Rangers - Buffalo 5:3. Carolina - Washington 4:1. Florida - Columbus 1:3. Tampa Bay - Atlanta 3:4 n.P. Phoenix Vancouver 5:1.

Montag 23. März 2009

Chipperfield lässt es ordentlich krachen

Vaduz hat gegen Basel keine Chance und kassiert eine deftige 0:5-Packung «Klasse Fussball des FCB. Als Zuschauer hätte ich Spass gehabt», gab Vaduz-Coach Pierre Littbarski nach dem Match im St. Jakob-Park zu Protokoll. Pech nur, dass er der verantwortliche Coach des Verlierers war, das verdarb ihm ordentlich die Laune. Mit 0:5 kamen die Liechtensteiner in Basel unter die Räder. Null Chance, null Punkte – das Spiel war eine klare Angelegenheit. Chipperfield überragend «Chipperfield war überragend, ihm ist fast alles gelungen. Die Art und Weise stimmt zuversichtlich», lobte FCB-Coach Christian Gross seinen Matchwinner Scott Chipperfield. Der

Australier machte drei Buden, das Goal von Marco Streller bereitete er vor. Ein perfekter Abend für den 33-Jährigen. Der FCV machten es den Baslern aber auch nicht allzu schwer. Man hielt schön Abstand, so konnten der FCB locker kombinieren und sich Chancen herausspielen. «Wir waren nicht so gut. Im mittleren Bereich hatten wir viele Schlafmützigkeiten und waren fehleranfällig», erkannte Littbarski die Mängel. Nach Platzverweisen für Thordarson und Nickenig beendete Vaduz das Spiel mit neun Mann.

Fussball Arsenal will Wenger für immer halten

FC Aarau mit Miniserie

Der FC Arsenal will seinen Teammanager Arsene Wenger bis zum Ende seiner Trainerkarriere halten. Klubchef Ivan Gazidis betonte, Wenger alleine entscheide, wann er aufhören will. «Arsene kann so lange bleiben, wie er die Motivation mitbringt.»

Giuseppe Aquaro strahlte nach dem Match gegen den FC Sion über beide Ohren. 1:0 gewonnen – und wieder war der Italiener der Mann des Tages. Bereits beim Sieg über GC sorgte der 25-Jährige für das DreiPunkte-Goal. Und auch gegen den FC Sion sicherte er mit seinem Kopftor den Sieg.

Fussball Bulgarien muss auf Berbatov verzichten Bulgarien muss in den wichtigen WM-Qualifikationsspielen gegen Irland (28. März) und Zypern (1. April) auf Dimitar Berbatov verzichten. Der Stürmer von Manchester United erlitt gegen Fulham (0:2) eine Knöchelverletzung.

Golf Chapchai Nirat mit neuem Weltrekord Mit 32 Schlägen unter Par auf einem 72er-Kurs hat der Thailänder Chapchai Nirat einen Weltrekord im Profi-Golf aufgestellt. Der 25-Jährige machte in Gurgaon mit einem Birdie am letzten Loch zu einer 67er-Schlussrunde den Erfolg perfekt.

Der FCA gewinnt mit 1:0 knapp gegen den FC Sion

Voll auf die Nüsse

Kricket ist ein Sport für Weicheier? Südafrikas Ab de Villiers sieht das ganz anders. Er stand gegen Australien seinen Mann – und bekam den Ball da hin, wo es Männern besonders weh tut. Bild: Reuters

Erleichterung auch bei FCACoach Komornicki. Mit der Miniserie von sieben Punkten aus drei Spielen hat der Pole vorerst seinen Kopf aus der Entlassungs-Schlinge gezogen. Sion hingegen bleibt weiter in der Gefahrenzone, dem Trainerduo Barberis/Zermatten stehen harsche Tage bevor. (toe)

«Das war ein sehr erfolgreicher Monat März, wir haben alle Spiele gewonnen», freut sich Gross. Einer der Garanten für diese Erfolge ist natürlich Chipperfield. Fünf Goals schoss er in diesem Monat, der Australier hat einen Super-Lauf – ist es vielleicht sogar der personifizierte Meisterlauf? (toe) Drei Tore gegen Vaduz: Scott Chipperfield. Bild: Reuters

Valladolid will den Titel Spanier protestieren nach Manipulationsverdacht Nach den Manipulationsvorwürfen gegen die HandballReferees Frank Lemme und Bernd Ullrich, bei denen nach dem Europacup-Final 2006 in Moskau 50 000 Dollar gefunden wurden, stellt jetzt der unterlegen Klub BM Valladolid Ansprüche. Die Spanier wollen nachträglich den Titel zuge-

sprochen bekommen und eine Entschädigung für finanzielle Einbussen, da man als Verlierer nicht am lukrativen Supercup teilnehmen konnte. «Sie haben dem Ansehen des Handballs extrem geschadet», fordert Klubchef Dionisio Recio auch eine lebenslange Sperre für die beiden Referees. (toe)


sport 31

Montag 23. März 2009

YB-Triumph: FCZ verliert Spiel, Nerven und 1. Platz In der letzten halben Stunde des Topspiels war YB nicht mehr zu stoppen. FCZ-Trainer Challandes tobte wieder. Die Bilanz einer rabenschwarzen Woche für den FC Zürich: Im Cup gegen Basel ausgeschieden, in der Super League gegen Verfolger YB unterlegen und den ersten Tabellenrang an den FCB verloren. Für die Zürcher besonders ärgerlich: Die beiden Pleiten in dieser Woche kamen durch umstrittene Penaltys zustande. Gestern waren es ein Rempler von Veli Lampi gegen 1:0-Torschütze Alberto Regazzoni (77.) und ein unabsichtliches Handspiel von Almen Abdi (83.), was Schiedsrichter Laperrière zu den beiden Pfiffen veranlasste. Mario Raimondi, der YB-Elferschütze

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vom Dienst, verwandelte zum 3:2 und 4:2. Beide Male brauchte er etwas Glück, FCZ-Keeper Leoni konnte aber jeweils nur ins Tor ablenken.

Jubel bei YB: Die Berner sind voll dabei im Titelrennen. Bild: Reuters

Petkovic und der Charaktertest FCZ-Trainer Challandes verlor wegen der beiden Penaltys die Nerven. «Für mich war das Spiel nach dem 2:2 fertig. Ich will nicht darüber sprechen», sagte er und verliess die Pressekonferenz vorzeitig. Allerdings kann man YB nicht vorwerfen, den Sieg vor 27 000 Fans gestohlen zu haben. Die Berner legten los wie die Feuerwehr und lagen in Minute 2 in Front. Der FCZ schlug jedoch zurück und führte plötzlich nach 58 Minuten mit 2:1. Als dann Super-Joker Doumbia sechs Minuten nach seiner Einwechslung sein obligates Goal machte, war das Spitzenspiel wieder offen. YBTrainer Petkovic: «Wir haben Charakter gezeigt.» (md)

Es geht doch! Luzern hat Tristesse im Letzigrund das Siegen nicht verlernt – Hoppers hinken weiter Mit 4:2 gewinnt der FCL gegen die AC Bellinzona Wochenlang predigte LuzernCoach Rolf Fringer seinen Spielern, den Glaube an einen Erfolg nicht zu verlieren. Bittere Pleiten, unglückliche Aktionen – die Hoffnung schien langsam zu bröckeln. Jetzt gelang dem FCL der Befreiungsschlag: Gegen die AC Bellinzona gewann das Schlusslicht mit 4:2. Der erste Sieg nach der Winterpause ist ein Sieg für die Moral, wie Fringer erklärt: «Wir zeigten Herzblut und absoluten Siegeswillen. Dieser Sieg gibt uns viel Aufwind.» Wie so oft ging der FCL in Führung. Der bärenstarke Paiva sorgte per Hacke für das 1:0. Wie so oft kam aber trotz Überlegenheit der bittere Ausgleich, volley knallte Hima den Ball mitten ins Luzerner-Herz. Was diesmal aber anders war: Der Tabellenletzte liess sich nicht

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aus dem Konzept bringen. Wiederum Paiva sowie Ferreira und Frimpong machten die Allmend zum Tollhaus, der Treffer von Dudar zum 4:2 war nur Ergebniskosmetik. «Ein Sieg, der uns mehr als gut tun wird», weiss FCL-Verteidiger Claudio Lustenberger. (toe)

FCL-Doppeltorschütze Paiva.

Grasshoppers und Xamax trennen sich mit 1:1 GC-Coach Hanspeter Latour gab vor dem Match gegen Xamax die Richtung vor: «Wir wollen wieder in die Erfolgsspur zurückkehren.» Und GC legte ganz flott los. Bereits nach sieben Minuten erzielte Linz das 1:0. Fortan spielte sich der Match jedoch

zwischen den Strafräumen ab. Erst der Kracher von Martin Steuble zum Ausgleich sorgte wieder für Aufregung – und für Ärger bei GC. Die Hoppers warten seit nunmehr fünf Pflichtspielen auf einen Dreier, aus dem angekündigten Aufschwung wurde nichts. (toe)

Fussball: Hoffenheim hat die Seuche am Fuss

Fussball: Friedrich fällt für Deutschland aus

Wintermeister Hoffenheim hat weitere Verletzte zu beklagen. In der Partie vom Samstag gegen Hannover (2:2) erlitt der deutsche U21Internationale Matthias Jaissle einen Kreuzbandriss, der österreichische Nationalspieler Andreas Ibertsberger zog sich einen Innenbandriss im rechten Knie zu.

Hertha-Captain Arne Friedrich fällt rund zwei Wochen aus. Der Verteidiger zog sich einen Muskelfaserriss zu. Er fehlt somit der deutschen Nationalmannschaft in den beiden Spielen der WM-Quali. Für die nächste BundesligaPartie der Hertha gegen Borussia Dortmund (4. April) ist er möglicherweise wieder fit.

25. Runde Axpo Super League 25. Runde: Samstag Basel - Vaduz (3:0) 5:0 St.-Jakob-Park. - 20 117 Zuschauer. - SR Grossen. - Tore: 8. Chipperfield 1:0. 18. Streller 2:0. 28. Chipperfield 3:0. 54. Chipperfield 4:0. 70. Derdiyok 5:0. – Bemerkungen: Basel ohne Gjasula (gesperrt) und Hodel (verletzt). Platzverweise: 65. Gelb-Rot Thordarson (wiederholtes Foulspiel). 89. Nickenig (Notbremse). Gelb: 45. Cerrone (Foul). 57. Huggel (Unsportlichkeit). 57. Thordarson (Foul). Aarau - Sion (1:0) 1:0 Brügglifeld. - 3900 Zuschauer. - SR Bieri. Tor: 11. Aquaro 1:0. – Bemerkungen: Aarau ohne Lang, Rogerio und Schaub (alle verletzt). Gelb: 16. Vanczak (Foul). 31. Bengondo (Unsportlichkeit). 40. Nushi. 74. Paito. 78. Kali (alle Foul). 82. Monterrubio (Reklamieren). 87. Sarni (Foul). Sonntag Young Boys - FC Zürich (1:1) 4:2 Stade de Suisse. - 27 111 Zuschauer. - SR Laperrière. - Tore: 2. Regazzoni 1:0. 40. Nikci 1:1. 58. Abdi (Foulpen. 1:2. 68. Doumbia 2:2. 77. Raimondi (Foulpen.) 3:2. 83. Raimondi (Handspen.) 4:2. – Bemerkungen: YB ohne Affolter (verletzt), Doubai (rekonvaleszent), Zürich ohne Hassli, Stucki (beide verletzt). Gelb: 57. Yapi, 71. Schwegler (beide Foul), 78. Abdi (Rekl.), 80. Schönbächler (Unsportl.), 88. Bastians, 92. Häberli (beide Foul). Luzern - Bellinzona (1:0) 4:2 Allmend. - 10 014 Zuschauer. - SR Circhetta. - Tore: 30. Paiva 1:0. 53. Hima 1:1. 61. Paiva 2:1. 70. Ferreira 3:1. 82. Frimpong 4:1. 83. Dudar 4:2. – Bemerkungen: Luzern ohne Seoane und Scarione (beide gesperrt) sowie Chiumiento, Veskovac, Wiss, Lambert und Kukeli (alle verletzt). Gelb: 43. Dudar (Foul). 70. Ferreira (übertriebener Torjubel). Grasshoppers - Neuch. Xamax (1:0) 1:1 Letzigrund. - 5200 Zuschauer. - SR Hänni. Tore: 7. Linz 1:0. 64. Steuble 1:1. – Bemerkungen: GC ohne Callà, Dos Santos, Lulic, Smiljanic und Bobadilla (alle verletzt). Gelb: 33. Geiger (Foul). 39. Taljevic (Unsportl.). 39. Cabanas (Reklamieren). 44. Quennoz (Unsportl.). 82. Sulaimani. 89. Furios (beide Foul). Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

Basel Zürich Young Boys Grasshoppers Aarau Neuchâtel Xamax Bellinzona Sion Vaduz

10. Luzern

25 25 25 25 25 25 25 25 25

54:27 58:25 58:32 36:27 25:33 33:40 29:40 27:44 17:50

54 53 50 37 33 27 27 24 21

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Zitat des Tages «Unser Auto liegt etwas Hamilton hinter den anderen zurück.» Lewis Formel-1-Weltmeister

Caron Hext der Goalie die Fribourger ins Final? seite 27

YB dreht Spiel gegen FCZ – FCB jetzt vorne

Cologna: «Ein Traum ging in Erfüllung» Langläufer schreibt Schweizer Sportgeschichte Mit dem Gesamtsieg beim Weltcup-Finale im schwedischen Falun überholte der 23-jährige Bündner in der Gesamtwertung auf den letzten Drücker doch noch den gleichaltrigen norwegischen Superstar Petter Northug und sicherte sich als erster Schweizer überhaupt die grosse Kristallkugel für den besten Langläufer. Seit über 20 Jahren und dem siebten Schlussrang von Andy Grünenfelder 1983/84 und Evi Kratzer als WeltcupFünfte 1984/85 gab es keinen Schweizer Langläufer mehr, der im Weltcup

sport

Ambitionen auf eine gute Schlussklassierung hätte hegen dürfen. Und jetzt das: Dario Cologna hat Schweizer Sportgeschichte geschrieben! seite 28

Die Young Boys halten die Liga spannend: Durch das 4:2 gegen Zürich ist der Leaderwechsel perfekt: Basel kann sich bei Raimondi bedanken.

Dario Cologna. Bild: EQ Images

Das Spitzenspiel der Super League war nichts für schwache Nerven. Sechs Tore fielen beim Duell zwischen dem Tabellendritten YB und dem bisherigen Leader FC Zürich – bisherig deshalb, weil die Young Boys den FCZ 4:2 besiegten und der FC Basel dank dem souveränen 5:0 gegen Vaduz (drei Chipperfield-Tore) jetzt an der Spitze steht. Für die Basler endete gestern mit der FCZ-Pleite in Bern eine tolle Woche: Am Mittwoch besiegte der Meister Zürich im CupViertelfinal, am Samstag der Sieg über Vaduz und am Sonntag die frohe Kunde aus dem Stade de Suisse. Richtig jubeln konnten die FCBler (und YB) aber erst in den Schlussmi-

Penalty-Schütze Raimondi.

nuten. Nach einer Stunde hatte noch Zürich geführt, schien die Leaderposition verteidigen zu können. Dann glich Doumbia aus und Mario Raimondi versenkte mit etwas Glück zwei streng gepfiffene Penaltys. Damit war der Leaderwechsel perfekt. (md) seiten 30/31

F1: Sieger-Regel ist weg Die Fahrer-Proteste zeigen Wirkung: FIA krebst zu zurück Ab dieser Saison sollte in der Formel 1 derjenige Fahrer Weltmeister werden, der am meisten Siege holt. Sollte – denn die FIA hat gerade mal drei Tage nach der Bekanntgabe die neue Sieger-Regel wieder zurückgezogen. Die Proteste von vielen

Fahrern und Teams nützten, nun denkt der Weltverband an eine Einführung 2010. Und schiebt die Schuld auf F1-Boss Ecclestone. Dieser soll der FIA angeblich versichert haben, dass die Teams die Sieger-Regel befürwortet hatten. (md)


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