ZH, 06.04.2009

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Wetter: Blauer Himmel lässt uns die Graue Liste vergessen. seite 12

Nadine Vinzens Ex-Miss wartet in Hollywood auf den Durchbruch seite 15

Montag, 6. April 2009 Zürich Nr. 66

Hoffman «Ich stehe noch auf Sex»

Grosses Interview mit dem 71-jährigen Hollywood-Star über seinen neuen Film, Ehe und Frauen seiten 14 + 15

Meili Angst vor dem Schweizer «Mob» Der Wachmann ist zurück in der Schweiz und spricht über Weltverschwörung und seine Angst seite 4

morgen

19°

Was nun?

«Desperate Housewives» lassen uns im Stich seite 23

Der SVP-Präsident kritisiert die G-20 und spricht schon von einem Referendum Für Toni Brunner ist klar: «Die Welt befindet sich in einem Wirtschaftskrieg.» Früher hätten sich die Länder ihr Geld mit Kriegen beschafft, sagt der SVP-Präsident im Interview mit «.ch», «heute sind ominöse Listen ihre Druckmittel». Dass die Schweiz auf der Grauen Liste der Steueroasen steht, sei «eine Frechheit».

Brunner denkt laut über einen Austritt aus der OECD nach, welche die Liste erstellt hat. Und was die künftigen Doppelbesteuerungsabkommen betrifft, spricht Brunner schon jetzt von einem Referendum. Mit heftiger Kritik deckt er auch den Bundesrat ein: «Unsere Regierung ist überfordert und orientierungslos.» Brun-

ner fordert neue Bundesräte und hofft auf die Rücktritte von Pascal Couchepin und Moritz Leuenberger. Sollte ein Bundesrat abtreten, würde die SVP einen zweiten Sitz anstreben. Für Brunner wäre Christoph Blocher immer noch der beste Kandidat: «In dieser Hinsicht hat sich gar nichts geändert.» seiten 2 + 3

Toni Brunner. Bild: Reuters

Start in die Karwoche

Erste Staus und Sonne

Neues Personal sorgt im Erholungsgebiet für Ruhe, Ordnung und eine intakte Natur seite 11 Ostern

Europa feiert die Obamas

Bild: Reuters

Ostertisch wird zum Festtisch

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20°

«Frechheit!» SVP-Brunner fordert neue Bundesräte

Zürich Katzensee erhält Ranger

Es braucht nur wenig – und Verwandte und Freunde bewundern Ihre Ostertafel seite 20

heute

Egal ob in London, Prag oder Strassburg: Barack und Michelle Obama waren auf ihrer Europa-Tournee die grossen Stars. Jetzt lassen sie uns auch noch von einer atomwaffenfreien Welt träumen. seiten 6 + 7

Viel Sonnenschein und milde Temperaturen gegen zwanzig Grad wie an diesem Wochenende: Ein solches Wetter würden wir uns auch über die Ostertage gefallen lassen. Doch die Meteorologen machen uns wenig Mut. Erste Trends zeigen: Am nächsten Wochenende wird das Wetter in der ganzen Schweiz durchzogen – auch im Tessin. Wer garantiert Sonne tanken will, muss auf die Azoren reisen – oder nach Moskau. Schon erste Staus am Gotthard Was das prognostizierte Wetter über Ostern betrifft, lohnen sich Reisen ins Tessin also nicht. Trotzdem gab es vor dem Nordportal des Gotthard schon am letzten Samstag stundenlange Staus. Die nächste Stauwelle wird am Gründonnerstag seite 8 erwartet.


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«Bundesräte sind leider

SVP-Parteipräsident Toni Brunner empört sich über die G-20, will gegen das Abkommen mit Deutschland das

Frau Nörgeli

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lso diese Deutschen, die verdienen unser Mitleid. Ihr Papst macht es ihnen seit Monaten nicht leicht. Und jetzt diese Gipfeltreffen: Die Amis schickten ein GlamourPaar, die Franzosen einen Charmebolzen, die Russen ein stattliches Mannsbild und wir Schweizer glänzten immerhin durch Abwesenheit. Die Deutschen hingegen mussten hilflos mitansehen, wie ihre Ossi-Kanzlerin steif über die Weltbühne watschelte und krampfhaft um Bedeutung schnatterte. Hören wir also auf, dieses leidgeprüfte Volk zu beschimpfen! Eines möchte ich aber noch anfügen: Dumm ist diese Kanzlerin nicht. Als sie sich ihrer Machtlosigkeit gegenüber der Finanzkrise bewusst wurde, spielte sie mit der Abwrackprämie einen bestechenden Trumpf aus. Zugegeben, die Abwrackprämie hilft Deutschland im Krisenkampf nicht. Das muss sie aber auch nicht. Ihr eigentlicher Zweck ist es, der Kanzlerin im Wahlkampf zu helfen. Denn die Geschichte lehrt uns, und Frau Merkel weiss das: Das deutsche Volk fährt auf Politiker ab, die ihm Autobahnen und Autos schenken. Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch @punkt.ch

Forsche Forscher forschen Ohne Wasser geht nichts auf dieser Erde. Jetzt hat man am Dortmunder Forschungsinstitut für Kinderernährung herausgefunden: Wasser macht auch schlank. Die Forscher haben an einer Grundschule Wasserspender aufgestellt – und siehe da: Das Übergewichtsrisiko sank innert eines Schuljahres um ganze 31 Prozent. Also: Regelmässig Wasser trinken, denn dann hat der Magen ein Völlegefühl und der Hunger kommt erst später.

Was sagen Sie dazu, dass die Schweiz auf der Grauen OECDListe der Steueroasen steht? Dieses Vorgehen der G-20 ist eine Frechheit! Doch der grössere Skandal ist, dass weder die britischen Kanalinseln – Jersey und Guernsey – noch die chinesischen Steueroasen Hongkong und Macao auf der grauen oder Schwarzen Liste sind. Das zeigt, dass es den mächtigen Staaten dieser Welt vorab darum geht, eigene Steueroasen zu bevorteilen.

bei so weitreichenden Verträgen nicht umgangen werden. Sie haben das letzte Wort. Also wird die SVP gegen Doppelbesteuerungsakommen das Referendum ergreifen und den Prozess verlangsamen? Wir behalten uns dieses Recht vor, ja. Vor allem ist es eine Option, ein Referendum gegen das Abkommen mit Deutschland zu ergreifen.

Damit gehen Sie aber bewusst das Risiko ein, dass die Warum? «Ein Referendum Schweiz ab Dezember auf der Schwarzen Die Welt befindet gegen das steht. sich in einem FiAbkommen mit Liste nanz- und WirtDie OECD hat die Deutschland ist Schweiz nicht darschaftskrieg. Divereine Option.» se Staaten brauchen über informiert, Geld, um ihre Kondass wir auf irgendjunkturprogrameiner Liste stehen. me zu finanzieren. Zudem waren wir Früher beschafften als wichtiger Fisie sich das Geld mit nanzplatz nicht mal militärischen Mitan den G-20-Gipfel teln – heute sind ominöse Lis- eingeladen. Und als Höheten und wirtschaftliche Andro- punkt soll die Schweiz dem Inhungen ihre Druckmittel. ternationalen Währungsfonds mit einem Kredit von zehn MilDie Schweiz braucht bis Dezem- liarden Dollar helfen. Mitreden ber mindestens zwölf Doppelbe- dürfen wir nicht, aber zahlen steuerungsabkommen, um nicht schon. Die OECD achtet weder noch auf die Schwarze OECD-Liste souveräne Staaten noch deren demokratische Prozesse. Geht zu kommen. Diese Zahl ist Willkür pur. Die das so weiter, muss die MitHerren Sarkozy und Steinbrück gliedschaft bei der OECD übermüssen endlich zur Kenntnis dacht werden. nehmen, dass das Aushandeln von Doppelbesteuerungsab- Wie ist in Ihren Augen der Zustand kommen ein langwieriger und des Bundesrates? demokratischer Prozess ist. Unsere Landesregierung ist Das Parlament und das seit Monaten überfordert und Schweizer Stimmvolk dürfen nicht Herr der Lage. Der Bun-

Gaddafi: Libyen will Schmerzensgeld Die Verhaftung von Hannibal Gaddafi in Genf könnte teuer werden: Libyen will offenbar in den nächsten Tagen eine Klage einreichen. Wie die «NZZ am Sonntag» zitiert, verlangt das Regime von der Schweiz eine Entschuldigung. Doch damit nicht genug: Hannibal und seine Frau sollen je 20 000 Franken Genugtuung bekommen. Ihr dreijähriger Sohn 10 000 Franken. Dazu kommen die Anwaltskosten von 477 477 Franken.

SVP-Präsident Toni Brunner sagt der SP und der FDP bei Vakanzen im

desrat ist orientierungslos und hat keine Strategie. Sollten einige Bundesräte zurücktreten, um diesen Zustand der Regierung zu ändern? Die Bundesräte sind leider bis

Kassian: Olympia-Mönch ist tot Der sportbegeisterte Olympia-Pater Kassian Etter ist tot: Der Benediktinermönch starb am letzten Freitagvormittag im Alter von achtzig Jahren unerwartet an einem Herzversagen. Der Pater aus dem Kloster Einsiedeln gelangte während den Olympischen Sommerspielen 2008 in der Sendung «Pekinglounge» zu nationaler Berühmtheit. Kassian kommentierte in der Sendung mit viel Schalk und Begeisterung das tägliche Sportgeschehen in Peking. Der Sohn von Alt-

Bundesrat Philipp Etter war in jungen Jahren selbst aktiver Leichtathlet. Der Mönch war viele Jahre Lehrer für Physik, Mathematik und Religion an der Stiftsschule.

Pater Kassian Etter.

2011 gewählt. Ich gehe aber davon aus, dass Pascal Couchepin bereits diesen Sommer seinen Rücktritt ankündigt. Und ob Moritz Leuenberger wirklich bis Ende Legislatur im Amt bleibt, ist ebenso unsicher.

Top-Gehalt: Schweier VRs kassieren ab Ein Verwaltungsrat in der Schweiz verdient mehr als doppelt so viel wie seine europäischen Kollegen. Das zeigt der «Corporate Governance Report 2009» des Kadervermittlers Heidrick & Struggels, wie die Zeitung «Sonntag» zitierte. Ein Schweizer VR verdient durchschnittlich 295 000 Franken, ein europäischer VR 126 000 Franken. Und dies, obwohl die Gewinne durchschnittlich um 58 Prozent abnahmen.


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bis 2011 gewählt» Referendum ergreifen und rechnet mit Rücktritten im Bundesrat

Finanzspritze Merz will IWF mit 10 Miilarden helfen

Bundespräsident Hans-Rudolf Merz hält der G-20 trotz Grauer Liste die Treue. Er will sich an der Kapitalaufstockung des Internationalen Währungsfonds (IWF) von 500 auf 750 Milliarden Dollar beteiligen. Merz: «Ich gehe davon aus, dass die Schweiz dem IWF eine zusätzliche Kreditlimite von maximal 10 Milliarden Dollar gewähren könnte.» Nichts desto trotz ärgert sich unser Finanzminister im Gespräch mit der «NZZ am Sonntag», dass die Schweiz auf die Graue Liste kam, andere Steueroasen hingegen nicht. «Weiss ist die Farbe der Unschuld. Und wie es die Kanalinseln geschafft haben, sich quasi über Nacht in diese Farbe zu kleiden, ist für mich ein Phänomen, das ich noch genau klären will».

Bundesrat offen den Kampf an. Bild: Reuters

Meiner Ansicht nach wird es schon bald zu Ersatzwahlen im Bundesrat kommen. Würde die SVP dann einen SPoder einen FDP-Sitz angreifen? Es ist unbestritten, dass die

SVP als weitaus stärkste Partei Anspruch auf zwei Bundesratssitze hat. So gesehen kann weder die SP noch die FDP automatisch auf zwei Bundesratssitze pochen. vasilije.mustur@punkt.ch

Gasparovic: Weitere Amtszeit Gerade hatte er seinen 68. Geburtstag gefeiert. Nun kann er weiter festen: Der slowakische Staatspräsident Ivan Gasparovic wurde dieses Wochenende mit klarer Mehrheit im Amt bestätigt. Damit ist er der erste slowakische Präsident, der zwei Amtszeiten in Folge absolviert. Der studierte Jurist konnte sich gegen die konservative Oppositionskandidatin Iveta Radicova durchsetzen. Gasparovic kam auf 55,53 Prozent der Stimmen, während seine 52-jährige

Widersacherin 44,47 Prozent der Stimmen erhielt. Der Wahlkampf war von nationalistischen Stimmungen und Streit über die ungarische Minderheit geprägt.

Präsident Ivan Gasparovic.

Philipp Müller will Neuwahlen Indes fordert der Aargauer FDP-Nationalrat Philipp Müller sofortige Neuwahlen. Der Grund: «Die Schweizer Politik ist total festgefahren.» Damit nicht genug: Um der Polarisierung ein Ende zu setzen, fordert SVP-Ständerat Christoffel Brändli im «Sonntag» Massenrücktritte im Bundesrat. Dabei wären «drei bis vier schnelle Bundesratsrücktritte wünschbar». (muv)

Papst: Skrupellose Dealer stoppen Nach dem Untergang des Flüchtlingsboots im Mittelmeer vor einer Woche will der Papst nicht zur Tagesordnung zurückkehren: «Wir dürfen vor dieser Tragödie nicht kapitulieren», sagte Benedikt XVI. bei seiner Messe zum Palmsonntag in Rom. Neben humanitären Massnahmen sei ein Vorgehen gegen skrupellose Menschenhändler gefordert. Die Messe vor mehreren Tausenden Jugendlichen markierte den Beginn der Karwoche.

Demonstranten in Seoul lassen der Wut über Nordkorea freien Lauf.

Nordkorea lässt Raketen steigen – USA empört Das kommunistische Land versetzt Japan in Angst Nordkorea provoziert die Welt. Gestern Morgen hat das kommunistische Land zwei Langstreckenraketen in Richtung Japan abgefeuert. Dabei stürzte die erste kurz vor Japan ins Meer. Die zweite überflog japanisches Territorium und zerschellte danach im Pazifik. Obama: Akt der Provokation Japan reagierte empört auf den Testflug und verlangt umgehend eine dringliche Sitzung im UN-Sicherheitsrates. US-Präsident Barack Obama bezeichnete den nordkoreanischen

Raketenstart als «provokativen Akt». Das US-Aussenministerium kündigt denn auch «angemessene Schritte» gegen Nordkorea an. Südkorea reagiert auf das Verhalten seines nördlichen Nachbarn enttäuscht, verängstigt und spricht sogar von allfälligen «Gegenmassnahmen». China, die Schutzmacht von Nordkorea, ruft hingegen alle Seiten zur Zurückhaltung auf. Nordkorea behauptet, einen Satelliten ins All geschossen zu haben. Die US-Armee weiss nichts davon. (muv)


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Meili: «Ich habe Angst vor Schweizer Mob» Vor zwölf Jahren ist Christoph Meili nach Amerika geflüchtet. Jetzt ist der 40-Jährige zurück. Was nun? Seit Donnerstag ist Meili zurück in der Schweiz. Für die nächsten paar Tage wohnt er bei einem Kumpel in der Nähe von Olten – vorerst. Grosse Erwartungen an die Schweiz hat er nicht: «Ich will einfach mal wieder schnaufen.» Zuerst will er stempeln gehen und sich einen Job suchen: «Vielleicht klappt es mit einem freiwilligen Landdienst bei einem Bauern», sagte er gegenüber Radio 1.

Futter! Futter! Futter!

Meili hat Angst vor der Kritik Meili provoziert, auch heute noch. Überall erkennt man ihn. Sein Gesicht hat sich den Schweizern eingebrannt. Der Skandal passierte 1997: Als Wachmann bei der UBS hatte Meili Dokumente aus der Nazizeit vor dem Schredder gerettet und der jüdischen Gemeinde zugespielt. Seit da gilt er als Verräter der Nation. Kein Wunder, sagte er gestern: «Ich habe Angst vor dem blöden

Das kleine Vögelein hat grossen Hunger: Mama Bienenfresser ist schon zur Stelle und beeilt sich, ihren fordernden Nachwuchs mit leckeren Insekten zu füttern. Bild: Reuters

Gerede und dem gen um meine KinSchweizer Mob.» der mache. Amerika Vor zwölf Jahren kommt in eine grosflüchtete er nach se Depression.» Amerika. Später Meili glaubt an erhielt er eine eine Weltverschwögrosszügige Abfinrungstheorie: «9/11 dung. Das Geld hat wurde von den er verjubelt, jetzt Amis inszeniert. ist er pleite. Zuletzt Die Banker wollen hatte Meili in den einen neue Welt«Die Banken USA ein Einkomordnung herbeimen von 1500 Fran- wollen eine neue führen. Wenn man Weltordnung.» intelligent ist, ist es ken im Monat. Seine damalige gefährlich, in AmeChristoph Meili Frau hat ihn verlasrika nach 9/11». sen. Meili gestern Seine koreaniauf Radio 1: «Es hat sche Ehefrau lebt mich erstaunt, dass mit dem gemeinsasie nicht schon viel men Sohn (4) bei früher gegangen ist. den SchwiegerelIch hatte Spass und hübsche tern in Amerika. Irgendwann Fräuleins.» wolle er seine Kinder in die Amerika hat ihn schwer ent- Schweiz holen, sagt Meili. Doch täuscht: «Ich bin von Amerika zuerst muss er mal eine Arbeit weggegangen, weil ich mir Sor- finden. simone.rechsteiner@punkt.ch

Der berühmteste Wachmann der Schweiz Er würde wieder so handeln wie 1997. Damals fand Wachmann Christoph Meili bei der Schweizerischen Bankgesellschaft brisante Dokumente über Guthaben von durch die Nazis getöteten Kontoinhabern. Diese spielte er der jüdi-

schen Gemeinde zu. Ein Jahr später sahen sich die Schweizer Banken gezwungen, 1,25 Milliarden Franken zur Entschädigung von HolocaustOpfern auszuzahlen. Meili hat zwei Kinder (14, 16) aus erster Ehe und einen Sohn (4) aus zweiter Ehe.

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Handtäschli,

Flüchtlings-Drama

62 Afghanen sind erstickt Schrecklicher Fund im pakistanischen Quetta: In einem Schiffscontainer entdeckte die Polizei am Samstag 62 tote Flüchtlinge aus Afghanistan. Insgesamt befanden sich mehr als 100 Menschen im Metallcontainer auf einem Lastwagen. Dutzende Leichen lagen im Verschlag. Fahrer und Beifahrer waren geflohen, als sie bemerkten, dass einige Afghanen gestorben waren. Anwohner hörten aus dem Container Geräusche und riefen die Polizei. Der Verwesungsgeruch im Inneren des Containers deute daraufhin, dass einige der Opfer schon vor mehreren Tagen erstickt seien, so die Polizei. Etliche Flüchtlinge, die wegen Sauerstoffmangels bewusstlos waren, wurden ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei befürchtet, dass die Zahl der Toten noch steigen könne. Die Flüchtlinge wollten wohl über den Iran nach Europa oder in die reichen Golfstaaten gelangen. (ap/red)

Handtäschli: Unverzichtbar für fast

US-Präsident Barack Obama mit Fans in Prag. Bild: Reuters

Barack Obamas Traum

Eindringlicher Aufruf für eine Welt ohne Atomwaffen Barack Obama hat einen Traum: Mit einem eindringlichen Plädoyer für eine Welt ohne Atomwaffen hat der USPräsident gestern eine weitreichende Abrüstungsinitiative gestartet. Er lud zu einem Gipfeltreffen in den USA ein, mit dem Ziel, die Gefahr eines Atomkrieges zu bannen. Obama will sich für eine Ra-

tifizierung des Abkommens für ein Verbot von Atomwaffenversuchen einsetzen. Damit es in Kraft treten kann, müssen es mindestens 44 Staaten ratifizieren, die über Nukleartechnik verfügen. Erst 35 Staaten haben es getan. Nicht mit dabei sind, nebst den USA, China, Indien, Pakistan, Nordkorea, Israel und der Iran. (ap/red)

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2.4.2009 8:39:17 Uhr

In ihr trägt Frau das Nötigste bei sich: Schminke, Haarbürste, Portemonnaie. Die Handtasche ist modisches Statement und unverzichtbares Accessoire zugleich. Ausser Frau heisst Michelle Obama. Die Frau des US-Präsidenten zeigte sich am Nato-Gipfel den ganzen Tag ohne Handtasche. Ein Rätsel, wie sie das schaffte. Etwas einfacher zu beantworten ist die Frage: Welche Tasche gehört zu welcher First Lady? First Lady A: Hayrunnisa Gül, Türkei. First Lady B: Carla Bruni, Frankreich. First Lady C: Anne-Mette Rasmussen, Dänemark. First Lady D: Liri Berisha, Albanien. First Lady E: Christiane Juncker, Luxemburg. First Lady F: Lilita Zatlers, Lettland. Haben Sie den Handtäschli-Test bestanden? Die richtigen Antworten finden Sie unter den Bildern. Kaffeekränzchen bei Bruni Übrigens: Am meisten Aufmerksamkeit zogen am Samstag Michelle Obama und Carla Bruni auf sich. Bruni empfing die First Ladys und Merkels Ehemann Joachim Sauer zum Kaffeekränzchen. (mfa)

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F Des Rätsels Lösung:

Nato: Afghanistan soll Frauenrechte achten

Pittsburgh: 23-Jähriger tötet drei Polizisten

Frauen sollen ihren Männern sexuell zu Diensten sein und nur mit Erlaubnis das Haus verlassen. Dieses Gesetz, das der afghanische Präsident Hamid Karsai unterzeichnet hat, stösst den Teilnehmern des Nato-Gipfels sauer auf. «Wir haben alle einstimmig verlangt, dass die Rechte der Frauen und Männer von der afghanischen Regierung verteidigt und respektiert werden», sagte der französische Präsident Nicolas Sarkozy in Strassburg. Karsai will das Gesetz nun prüfen lassen.

Seine Mutter flüchtete in den Keller und alarmierte die Polizei. Der 23-Jährige zog eine kugelsichere Weste an und empfing die Beamten, die an seiner Haustür klingelten mit einem Sturmgewehr. Dann rastete der Mann im US-Staat Pennsylvania aus. Zwei Polizisten schoss er in den Kopf. Einen dritten Beamten tötete er, als dieser seinen Kollegen helfen wollte. Fünf weitere Polizisten wurden verletzt. Das Motiv der Tat ist unklar. Freunden zufolge hatte der Schütze kürzlich seinen Job verloren.


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Streit und Feuer am Nato-Gipfel jede Frau – nur Michelle Obama kam ohne 2

Streit: Türkei wollte Rasmussen verhindern – Obama griff ein

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Die Türkei wollte den dänischen Ministerpräsidenten Anders Fogh Rasmussen nicht als Nato-Generalsekretär akzeptieren. Dies, weil er im Streit um die Mohammed-Karikaturen die Pressefreiheit verteidigt hatte. Der Nato-Gipfel drohte ohne Ergebnis zu enden. Dann griff US-Präsident Barack Obama ein: Er redete mit dem türkischen Präsidenten Abdullah Gül, er telefonierte mit Premier Recep Tayyip Erdogan. Und die Türkei lenkte ein. Rasmussen ist

Erst warfen sie in Strassburg Steine und randalierten gegen die Polizei. Dann setzten sie an der Rheinbrücke nach Kehl mehrere Gebäude in Brand. Das fünfstöckige Hotel Ibis brannte vollständig aus. Für die französische Innenministerin Michele Alliot-Marie ist die Brandstiftung ein «vorsätzlicher Mordversuch». Die Chaoten am Nato-Gipfel sollen «mit der extremsten Strenge bestraft werden», wünscht der französische Präsident Nicolas Sarkozy. Zum TV-Sender TF1 sagte er: «Es ist doch unglaublich, für den Frie-

1B, 2F, 3E, 4D, 5A, 6C. Michelle Obama (rechts) trug kein Täschli. Bilder: Reuters

Erneut haben die AbuSayyaf-Rebellen gedroht, den Schweizer Andreas Notter und den Italiener Eugenio Vagni zu enthaupten. Um die beiden entführten IKRKMitarbeiter zu retten erwägen die Philippinen, ihre Truppen auf der Insel Jolo teilweise zurückzuziehen. Für den Gouverneur der Insel Jolo, Sakur Tan, kommt ein teilweiser Rückzug infrage, vor allem dann, wenn die Rebellen eine weitere Geisel freilassen würden, um neue Verhandlungen zu ermöglichen. Vergangenen Donnerstag hatten die Entführer

die Philippinerin Mary Jean Lacaba freigelassen. Über das Schicksal von Notter und Vagni ist nichts bekannt. Ihre Angehörigen hoffen und bangen weiter.

Andreas Notter.

Nato-Chef. Tags darauf plädierte Obama für eine EU-Mitgliedschaft der Türkei. (red)

Feuer: Chaoten brennen am Gipfel in Strassburg ein Hotel nieder

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IKRK: Armee erwägt Teilrückzug

Anders Fogh Rasmussen. Bild: Reuters

Ausgebrannt: Ibis-Hotel. Bild: Reuters

den in der Welt zu demonstrieren und dabei Äxte und Eisenstangen zu verwenden und Beamte anzugreifen, die bloss ihre Pflicht tun». (red)

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Rom: Kinder lebten in der Kanalisation Im Kanalsystem unter den Bahnhöfen von Rom hat die Polizei zufällig mehr als 20 Kinder aus Afghanistan entdeckt. Die Jungen und Mädchen zwischen 10 und 16 lebten unter erbärmlichen Bedingungen. Sie waren zerlumpt, müde und unterernährt. Bürgermeister Gianni Alemanno sprach von einer «ernsten und schockierenden» Entdeckung und ordnete Ermittlungen an, wie es zu dieser Situation hatte kommen können. Die Kinder kamen in die Obhut des Sozialamtes.

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Sturz Skitourenfahrerin verunglückt tödlich Eine 54-jährige Skitourenfahrerin ist am Samstagnachmittag im Wallis tödlich verunglückt. Die Frau aus dem ­Kanton Freiburg hatte sich mit drei Begleitpersonen auf einer Skitour in der Region Pointe de Vouasson auf der Abfahrt befunden, als sie auf rund 2 500 Metern über ein Felsband in die Tiefe stürzte. Sie starb noch auf der Unfallstelle. Der Untersuchungsrichter des Mittelwallis ordnete eine Untersuchung an.

Unfall 36-Jähriger stürzt in Kletterhalle ab Gestern Nachmittag stürzte ein 36-jähriger Schweizer in einer Kletterhalle in Interlaken ab und verletzte sich dabei schwer. Bei Abstieg stürzte der Kletterer nach Angaben der Rettungsflugwacht Rega aus rund acht Metern Höhe auf den Hallenboden. Der Mann wurde zuerst von den Rettungsdiensten des Spitals Interlaken und der Besatzung der Rega-Basis Wilderswil ­betreut. Wegen seiner Verletzungen musste er ins Berner Inselspital geflogen werden.

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Osterwetter: In den Süden fahren lohnt sich nicht Erste Trends zeigen: Über Ostern ist das Wetter durchzogen – ausser in Russland und auf den Azoren Die Woche fängt nicht übel an: Sonne und milde Temperaturen, zumindest bis Dienstag. Über Ostern dürfte es allerdings unbeständig werden. Karfreitag startet mit etwas Sonne, dann zieht aus Westen eine Kaltfront auf. «Ob die Front schon am Vormittag oder erst am Abend kommt, ist noch nicht klar», sagt Reto Vögeli von MeteoNews. Kommt sie später, kann es im Osten sogar über 20 Grad warm werden. Etwas mehr Sonne zu Ostern Ostersamstag dürfte es im Norden unbeständig sein. «Freitag und Samstag lohnt es sich nicht, in den Süden zu fahren», so Vögeli. Vor allem am Samstag dürfte es dort noch häufiger regnen. Ostersonntag kann die Schweiz ein Zwischenhoch geniessen, Ostermontag wird es aber «eventuell schlechter». Die Aussichten für Ostern seien alle als Trend zu verstehen, sagt Vögeli. Für definitive

Frühlingserwachen in der Schweiz: So wünschen wir uns das Osterwetter. Bild: Reuters

Prognosen sei es noch zu früh. Es könnte etwa sein, dass sich die Kaltfront abschwächt. Das lässt hoffen! Wer sicher

ein Hoch. Ebenso über Russland. Zum «Sünnele» ist es mit maximal 10 Grad dort aber etwas kalt. monica.fahmy@punkt.ch

Sonne möchte, muss aber auf die Azoren oder die Kanarischen Inseln. Über dem Atlantik zeigen die Wettermodelle

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Entführung vereitelt

Kinder gerettet

Die Eltern waren kurz abgelenkt. Da sprach eine 28-jährige Frau aus dem Kanton Freiburg am Samstag zwei Kinder am Genfer Flughafen an. Sie nahm die Kinder an die Hand und lief mit ihnen weg. Zusammen mit Security-Mitarbeitern konnten die Eltern die Frau anhalten. Ein Arzt diagnostizierte bei ihr psychische Probleme. Sie wurde verhaftet. (ap)

In den Mund gelegt

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Gewerkschaft gegen Poststellen-Sterben Liste gefährdeter Postfilialen veröffentlicht

Schade! Letzte Nacht habe ich wieder einmal den Kürzeren gezogen.

Teilnehmerin am Fruchtbarkeitsfest im japanischen Kawasaki. Bild: Getty Images

Die Gewerkschaft Kommunikation hat eine Liste mit 1300 Poststellen erstellt, die aus ihrer Sicht gefährdet sind. Ein Auszug der Liste hat die Zeitung «Sonntag» veröffentlicht. Bedroht sind etwa die Poststellen Bern Bundeshaus, Zürich West, Luzern St. Urban oder St. Gallen Dicken. Die betroffenen Filialen sind klein oder habe

keine Infomatik-Vernetzung, so Fritz Gurtner von der Gewerkschaft. «Wir wollen alle gewerkschaftlichen und politischen Mittel ergreifen, um den weiteren Abbau des Service Public zu ­verhindern». Die Post wollte die Liste nicht bestätigen und verwies darauf, dass 500 kleinere Poststellen analysiert werden sollen. (ap)


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Montag 6. April 2009

Allianz: Chrysler und Fiat nähern sich an Der US-Hersteller Chrysler und Fiat sind sich über die Rahmenbedingungen der angestrebten Allianz einig. Der Vereinbarung habe auch die Unterstützung des USFinanzministeriums, teilte Chrysler mit. Das endgültige Abkommen stehe noch aus.

Rekord: Bestes Quartal für Toyota Toyota schloss in Deutschland auch dank der Abwrackprämie das beste erste Quartal seiner Geschichte ab. 36 876 Auto wurden bis Ende März verkauft und 4,4 Prozent Marktanteil erreicht. Besonders beliebt waren die Modelle Aygo, Yaris und der neue Kleinstwagen IQ.

Beliebter Toyota IQ.

Renault: 2000 Franken Schrottprämie

Öko-Label: Kia startet Umwelt-Offensive

In der Schweiz wird noch über eine Verschrottungsprämie diskutiert. Dem kommt Renault zuvor und gewährt beim Neukauf eine Prämie von 2000 Franken für den mindestens 8-jährigen Eintauschwagen. Die Aktion ist ab April gültig.

Unter dem Label «Eco Dynamics» werden bei Kia die Angebote von umweltfreundlichen Technologien zusammengefasst und gekennzeichnet. Das Ziel der Koreaner ist, zu den vier führenden Herstellern von umweltfreundlichen Autos zu gehören.

Auf der Strasse bietet Saab immer noch viel Sicherheit

On the Road Ostern stehen die Schweizer gerne im Stau, oder?

Exklusive Alternative unter den Lifestyle-Transportern: Der Saab Sportcombi 2.0 T Aero XWD Saab 9-3 2.0 T XWD

Motor: 1998 ccm, 210 PS bei 5300 U/min, 300 Nm Drehmoment. Fahrleistung: 0-100 km/h in 9,6 Sek., Spitze 230 km/h. Umwelt: Testverbrauch 12,5 Liter, CO2: 242 g/km, Energieeffizienz F (Automat) Masse: LxBxH 4,67 m/1,80 m/ 1,49 m Serienausstattung (Aero): Sportfahrwerk, Traktionskontrolle TCS, Stoff-/Leder-Sportsitze, Tempomat, Klima, Aluminium-Dekor, Lederlenkrad mit Alu-Einlagen. Preis: Aero ab 58 300 Franken.

Die schwedische Marke Saab ist derzeit vor allem wegen der unsicheren Zukunft in aller Munde. Dabei werden im Werk in Trollhättän nach wie vor Autos produziert. Nachdem es das Mittelklassemodell 9-3 bereits als Allradversion XWD mit dem 280 PS starken V6-Motor gibt, bietet Saab den Allradantrieb auch mit einem 210 PS starken Vierzylindermotor 2.0 T an. Die elektronisch gesteuerte HaldexKupplung verteilt im XWD die Antriebskraft je nach Traktion variabel zwischen Vorder- und Hinterrädern.

Besonders auf verschneiten Strassen vermittelt der 9-3 Sportcombi ein sicheres Gefühl und ist jederzeit beherrschbar. Die optionale Sechsgangautomatik arbeitet unauffällig, schaltet bei kaltem Motor aber etwas hektisch hin und her. Kofferraum fasst 1331 Liter Im Innenraum fühlt man sich als Fahrer gut aufgehoben. Die Armaturen sind übersichtlich und geben keine Rätsel auf. Mit

einem maximalen Fassungsvermögen von 1331 Litern ist der 9-3 Sportcombi kein Lastesel, das ist aber bei den Lifestyle-Kombis der PremiumKonkurrenz nicht anders. Dank einer überschaubaren Stückzahl ist der Saab 9-3 2.0 T XWD Sportcombi eine exklusive Alternative unter den Allradkombis im Premiumbereich. Das zeigt auch der Preis ab 58 300 Franken. lukas.hasselberg@punkt.ch

Bulliger Auftritt des 9-3 Bild: Saab

Abwrackprämie

1,5 Milliarden schon weg Die in Deutschland gewährte Prämie von 2500 Euro beim Kauf eines Neuwagens hat einen regelrechten Boom ausgelöst. Dank über 90 000 Anträgen, die bisher gestellt wurden, ist der «Fördertopf» von 1,5 Milliarden Euro bereits ausgeschöpft. Die deutsche Bundesregierung erklärte aber, die Prämie gelte bis Ende Jahr. (red)

monica.fahmy@punkt.ch

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er «erste Osterstau am Gotthard» war vorgestern. Zwischen Göschenen und Erstfeld standen die Autos auf neun Kilometern, erfahre ich in den Nachrichten. Der nächste Stau ist am Gründonnerstag, und auf dem Rückweg stehen dann alle gemeinsam vor dem Gotthardportal. Alle Jahre wieder. Und alle Jahre wieder staune ich, dass es tatsächlich so viele masochistisch veranlagte Mitmenschen gibt. Dass es supertoll ist, stundenlang in einer Blechlawine zu stehen, hat noch keiner gesagt. Was also treibt ansonsten intelligente Zeitgenossen dazu, an Ostern das Hirn auszuschalten, sich ans Steuer zu setzen und durchs Nadelöhr Gotthard Richtung Süden zu ziehen? Ich würde es echt gerne wissen.

Viele Interessenten für Saab Verhandlungen über einen Verkauf sind in vollem Gang, aber die Zeit drängt Die Diskussionen um die Zukunft von Saab wirken sich schlecht auf die Verkaufszahlen der Traditionsmarke aus. So setzte Saab Schweiz über die Hälfte weniger Autos in den ersten Monaten dieses Jahres ab als noch 2008. Auch ausserhalb der Schweiz sieht es ähnlich aus, weswegen die 4000 Saab-Beschäftigten derzeit nur an zwei Tagen pro

Woche produzieren. Dabei müssten sich potenzielle Saab-Käufer keine Sorgen über Garantie- und Serviceleistungen machen. «Dafür bürgt General Motors, dass die Versorgung in jedem Fall gewährleistet ist», sagt Christoph Bleile, Sprecher von GM Schweiz. Für Bleile ist ein allfälliges Ende von Saab kein Thema. «Derzeit gibt es 20 seri-

öse Interessenten», sagt er. Spätestens bis Ende Jahr müsse aber eine Lösung für Saab gefunden sein. Die schwedische Wirtschaftsministerin Maud Olofsson erklärte, dass innerhalb der von Barack Obama eingeräumten 60 Tagen Frist für einen neuen GM-Sanierungsplan ein Käufer gefunden werden muss: «Es eilt jetzt für alle sehr.» (lh)

Wirtschaftsministerin Olofsson.


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Guests: Philipp Fankhauser, Georges Müller (Span), Hank Shizzoe, Marcel Aeby (More Experience), Gee-K, Paul Camilleri, Maury Pozzi, Boris Pilleri (Jammin), J.P. von Dach (Gigi Moto), Ray Wilko, Mandy Meyer (ex-Gotthard, ex-Krokus), Patrick Geser, Duncan James Special guests: Bligg & GšlŠ Band: Zlatko «Slädu» Perica, Gitarre & MD (ex-Gölä, Tangerine Dream) – H.P. Brüggemann, Keys (Polo Hofer) – Orlando Ribar, Drums (Sina) – Pierangelo Crescenzio, Bass (DJ Bobo)

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zürich 11

Montag 6. April 2009

Dank Rangern bleibt die Idylle am Katzensee intakt Im Naherholungsgebiet trifft die kantonale Fachstelle Naturschutz besondere Vorkehrungen Das idyllische Naturschutzgebiet am Katzensee liegt unweit von Zürich. Bei den ersten warmen Sonnenstrahlen pilgern ganze Völkerscharen Richtung Regensdorf. Und genau da liegt das Problem: «Der Nutzungsdruck nimmt zu», sagt Martin Graf von der Fachstelle Naturschutz der Zürcher Baudirektion. Im Klartext heisst das: Erholungssuchende bedrängen Tier- und Pflanzenwelt. «Sie engen den Lebensraum verschiedener störungsempfindlicher Arten stark ein.» Die Fachstelle Naturschutz trifft darum besondere Vorkehrungen. Grünkäppis machen Ordnung Im Naturschutzgebiet Katzensee arbeiten seit letztem Jahr Ranger. Die speziell geschulten Personen geben den Besuchern Auskunft über Gebiet und Natur. Die «Grünkäppis» sorgen aber auch für die Einhaltung der Schutzgebietsregeln. Hunde müssen angeleint sein, Velofahren im Fahrverbot und das Betreten der Naturschutzgebiete abseits der Wege ist

Zürich Brand in einem Heizungsraum In der Nacht vom Samstag auf Sonntag brach in einem Heizungsraum an der Dienerstrasse wegen Unachtsamkeit mit Raucherwaren ein Brand aus. Dabei wurden der Verursacher und zwei zu Hilfe geeilte Polizisten verletzt. Obwohl das Feuer rasch gelöscht wurde, entstand ein Sachschaden von rund 10 000 Franken.

Winterthur Mann (29) verletzt Freundin mit Pistole Ein 29-Jähriger hat in der Nacht auf Samstag seine Freundin mit einem Schuss aus seiner Pistole schwer verletzt. Die 37-jährige Frau musste ins Spital gebracht werden. Laut Polizei hat der Mann in seiner Wohnung mit der Pistole hantiert, als sich plötzlich und ungewollt ein Schuss löste. Die Ranger vom Katzensee erkennt man an den grünen Mützen und Westen mit Naturschutz-Aufdruck

Zürcher Naherholungsgebiete mit Rangern Greifensee: Auch hier betreut die Fachstelle Naturschutz das Nah­ erholungsgebiet. Türlersee: Der Türlersee-Schutz­ verband betreibt seit vielen Jahren die sogenannte Seewarte.

Dietiker- und Geroldswiler Auen: Die kantonale Fachstelle Naturschutz hat vor drei Jahren ein Forstingenieurbüro mit dem Informations- und Aufsichtsdienst beauftragt. (pmh)

verboten. Auch mit verbesserten Besucherlenkungsmassnahmen und einem Faltblatt soll die Information und die Einhaltung der Regeln verbessert werden. Konkret werden in diesem Frühjahr zwei Fusswege gesperrt, damit die Vögel ungestört brüten können.

Meilen Ueli Maurer im Gasthof zum Löwen Morgen Dienstag lädt die SVP Bezirk Meilen im Gasthof zum Löwen zu einer öffentlichen Veranstaltung mit Bundesrat Ueli Maurer. Der VBSVorsteher wird eine Bilanz über seine ersten 100 Tage als Bundesrat vornehmen.

pierina.hassler@punkt.ch

Corine Mauch: Ab 4. Mai Rentner nach brutalem will sie Vollgas geben Ehestreit gestorben Am 1. Mai ist die neue Stadtpräsdentin in den Ferien

Zuerst schlägt der Mann seine Frau, dann sich selber

Corine Mauch tritt ihren Job als Zürcher Stadtpräsidentin am 4. Mai an. Gegenüber der «Sonntags-Zeitung» redet sie über Politik, Wirtschaft und ihre Homosexualität. Exekutiverfahrung: «Mir geht es wie Josef Estermann. Auch er hatte keine Exekutiverfahrung, als er gewählt wurde. Dafür bringe ich eine langjährige und sehr breite Erfahrung aus meinem Beruf und aus anderen Engagements mit.» Bankgeheimnis: «Ich weiss nicht, wie viel von den Geldern, die wir hier verwalten, tatsächlich verloren geht, wenn wir Transparenz schaffen.«

Letzten Freitag kurz vor zwölf Uhr am Mittag: Bei der Kantonspolizei Zürich geht die Meldung ein, im zürcherischen Schönenberg sei ein 70-jähriger Mann und dessen 73-jährige Ehefrau verletzt im eigenen Haus aufgefunden worden. Beide lagen mit schweren Kopfverletzungen am Boden. Der Mann musste in kritischem Zustand mit der Rega ins Spital geflogen werden. Die Frau wurde mit der Ambulanz transportiert. Der 70-jährige Mann stirbt in der Nacht auf Samstag an den schweren Verletzungen. Seine Ehefrau ist noch im Spital. Erccste Er-

Bald-Stadtpräsidentin Mauch. Reuters

Homosexualität: «Ich glaube, früher gab es ebenso viele lesbische und schwule Politiker – bloss wusste man das nicht.» (pmh)

kenntnisse kurz nach dem Ereignis liessen die Polizei vermuten, die Verletzungen seien Resultat eines heftigen Streits zwischen dem Ehepaar. Mann verletzt sich selber Das Rätsel um den tödlichen Ehestreit ist jetzt aufgeklärt. Laut Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft IV für Gewaltdelikte hat der Mann im Verlauf des Streits mit einem Gegenstand auf den Kopf seiner Frau eingeschlagen. Zudem ergaben Abklärungen, dass sich der Mann danach selber schwere Kopfverletzungen zufügte. (pmh/ap)

Musicstars Raquel, Michael, Florina und Siegerin Kät (v. l).

Würenlos Musicstars bemalen auf Raststätte Eier Zwei Wochen nach der Finalsendung sehen sich die Musicstars Raquel, Florina, Michael und Siegerin Kät zum ersten mal wieder. Am Ostermontag bemalen und signieren sie in der Autobahnraststätte Würenlos Ostereier.


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wetter

Montag 6. April 2009

Heute

Region Schaffhausen

Basel

7° 20°

7° 21°

St.Gallen

Zürich

Andelfingen

6° 20° 4° 18°

„Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

7° 16°

Luzern

Bern

Jörg Kachelmann:

5° 20°

Bülach

Fribourg 4° 17°

8° 21°

7° 19°

7° 21°

Genève

Sion

6° 18°

6° 20°

Zürich

St.Moritz 7° 18°

Winterthur

Chur

Uster

0° 11° 6° 19°

Affoltern

Locarno 9° 19°

7° 18°

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Aussichten

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Kombinieren Sie das Beste von unten mit dem Besten von oben: Erdgas zum Heizen, Sonne fürs Warmwasser. www.erdgas.ch

Dienstag

Mittwoch

5° 19°

6° 16°

Wassermann

Liebe: Haben Sie Mühe im Moment, die einsamen Abende alleine zu ertragen? Amor kümmert sich bald um Sie. Job: Heute brauchen Sie sehr viel Konzentration, um eine Aufgabe korrekt erledigen zu können. 21.1. – 18.2.

Fische

Liebe: Zeigen Sie heute Ihrem Partner einmal mehr Ihre Zuneigung. Er weiss nicht so recht, woran er bei Ihnen ist. Job: Packen Sie eine Arbeitskollegin und machen Sie sich zusammen einen schönen Abend. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Gehen Sie einen Kompromiss ein, wenn es um die Diskussion geht, ob Ihr Partner und Sie zusammen ziehen. Job: Lassen Sie sich nicht von Ihrem Chef zu einer unrealistischen Arbeit überreden. 21.3. – 20.4.

Donnerstag

Freitag

Samstag

6° 19°

6° 19°

5° 19°

Weekend

Temperatur

Nächstes Übernächstes

max 20 ° °C max 22 °

Kalendarium Namenstag Irenäus Wilhelm

Horoskop

Bergwetter

Ferienwetter

Niederschlagsrisiko Sonnenstunden 40 % 35 %

Sonne 06:55

Stier Liebe: Sie können sich auf jedenfall auf Ihren Partner verlassen. Das muss er Ihnen nicht ständig beweisen. Job: Verstehen Sie nicht, was Ihr Chef von Ihnen möchte? Fragen Sie ohne Scheu nach. 21.4. – 20.5.

12 Std 14 Std

Mond 20:02

16:40

Mondphasen 05:19

09.04. 25.04.

Happy Birthday!

Zwillinge Liebe: Sprechen Sie Ihre Ferienpläne mit Ihrem Partner ab. Er fühlt sich sonst von Ihnen im Stich gelassen. Job: Nehmen Sie heute Kontakt zu einem alten Arbeitskollegen auf. Er kann Ihnen helfen. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Bringen Sie für Ihren Partner Verständnis auf, wenn er sich im Moment um andere Dinge kümmern muss. Job: Keine Sorge, Sie erreichen Ihr Ziel noch früh genug. Machen Sie sich keinen Druck. 22.6. – 22.7.

Bangkok Bombay Buenos Aires Chicago Hongkong Johannesburg Kairo Los Angeles Manila Mexiko Stadt Miami Montreal Nairobi New York Peking Reykjavik Rio de Janeiro San Francisco Singapur Sydney

viele Wolken sonnig kaum Wolken bedeckt Regen heiter wenig Wolken sonnig zeitw. heiter zeitw. sonnig einz. Schauer Regen einz. Schauer Schauer heiter Regen kaum Wolken zeitw. heiter Gewitter Regen

Löwe Liebe: Äussern Sie Ihrem Partner gegenüber ein Bedürfnis, das bis zum heutigen Tag ein Geheimnis war. Job: Glauben Sie nicht alles, was man Ihnen erzählt. Stellen Sie selbst Nachforschungen an. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

Paul Rudd (40) Der Amerikaner wurde am 6. April 1969 Passaic, New Jersey, geboren. Der Schauspieler wurde 2005 bekannt mit dem Film «Jungfrau (40), männlich, sucht...». 2007 war dann sein Jahr. In der romantischen Komödie «Hauptsache verliebt» spielte er den jungen Liebhaber von Michelle Pfeiffer. Im gleichen Jahr war er im Film «The Ten» auch an der Seite von Jessica Alba und Winona Ryder im Einsatz. .

Liebe: Verzeihen Sie Ihrem Partner eine kleine Unachtsamkeit. Es lohnt sich nicht, daraus einen Streit entstehen zu lassen. Job: Probieren Sie eine neue Variante aus für die Lösung eines grossen Problems. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Nehmen Sie die Planung Ihrer nächsten Ferien zusammen mit Ihrem Schatz in Angriff. Job: Machen Sie sich Gedanken über Ihre Zukunft? Lassen Sie dem Schicksal dieses Mal freien Lauf. 24.9. – 23.10.

32 ° 36 ° 29 ° 4° 18 ° 27 ° 26 ° 19 ° 33 ° 25 ° 30 ° 6° 27 ° 14 ° 26 ° 4° 31 ° 17 ° 31 ° 19 °

Hörnli Uetlilberg Jungfraujoch Pilatus Rigi Kl. Matterhorn Corvatsch

12° 12° -6° 5° 7° -5° -5°

sonnig sonnig heiter heiter sonnig sonnig heiter

3000m

-1 °

2000m

1000m

14 °

Nebelobergrenze Nullgradgrenze Schneefallgrenze

--- m 2900 m --- m

Skorpion Liebe: Stellen Sie zusammen mit Ihrem Partner einen Sparplan auf, um Ihre finanziellen Ziele möglichst bald zu erreichen. Job: Lassen Sie sich nicht beeindrucken von Kollegen, die mehr reden als arbeiten. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Lassen Sie Ihre Beziehungen spielen, um für Ihren Partner einen langersehnten Traum zu erfüllen. Job: Viel Aufmerksamkeit und gutes Zuhören ist nötig, um einen Auftrag richtig zu verstehen. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Nutzen Sie Ihre Fähigkeiten, um Ihren Partner mit einer tollen Überraschung zu beeindrucken. Job: Glauben Sie die Aussagen Ihres Chefs. Sie sollten seine Führungsposition nicht in Frage stellen. 23.12. – 20.1.


arena 13

Montag 6. April 2009

I

ch bin wieder einmal mit dem Zug unterwegs. Mit meinen Taschen versuche ich mir einen Weg in der Menge freizuschaufeln. Ich entdecke einen Sitzplatz und stürme darauf los…

Meine Welt mit 16 natascha.brazerol@punkt.ch

Shit, die leicht übergewich-

tige Frau war eine Hundertstelsekunde schneller als ich. Ihr Übergewicht war wohl weniger schwer als meine Taschen… Naja, werde ich eben (einmal mehr) stehen müssen.

Ich kämpfe mich in Zürich

Altstetten aus dem völlig überfüllten Zug und bewundere die vorbeiziehende Menschenmenge. Alle sind komplett auf Frühling eingestellt: Sonnenbrillen, kurze Hosen und eine mordsmässige Stimmung (und das alles morgens um sieben Uhr!). Ich dagegen

habe den Startschuss zum Frühling leider völlig verpasst. Vielleicht sollte ich doch ab und zu einmal ins Schweizer Fernsehen reinschauen, damit ich das Wetter von morgen mitbekomme… Mit meinem Schal, meinen geschätzten zehn Schichten und – als Highlight – meinen Boots habe ich wohl ein bisschen daneben gegriffen. Doch das ist noch lange kein Grund, mich wie eine Aussätzige zu betrachten, oder?

Natascha Brazerol ist im 1. KV-Lehrjahr bei All-Media-Vermarkterin Publicitas und berichtet am Montag über ihre Erlebnisse als 16-Jährige.

«Ich ertrage es wirklich nicht mehr. Im Galopp eile ich davon.»

Egal, weiter geht’s. Ich schultere meine Tasche und versuche, die mitleidigen Blicke gar nicht zu beachten. C’mon, Leute, der Sommer ist noch 15 Grad entfernt und ausserdem bin ich immer noch angeschlagen von meiner blöden Jahrhundertgrippe. Wenn es einigermassen warm ist, bin ich die Erste die in Sommerstimmung kommt, ehrlich. Ich ertrage es wirklich

nicht mehr. Im gestreckten Galopp eile ich davon und rette mich ins geschützte Büro. Endlich diesen Blicken ausweichen! Doch zu früh gefreut – der erste Satz, den ich dort zu hören bekomme: «Natascha seg emal, hesch du winter? Du muesch ja am verschmachte sii?» Wirklich lustig…

Leserbriefe an Frau Nörgeli Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal die Meinung geigen, sie loben – oder sie in die Pfanne hauen? Frau Nörgeli nimmt Ihre Anregungen gerne entgegen. Per E-Mail an fraunoergeli@punkt.ch

Das Leserfoto des Tages

«Ein guter Chef macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance», witzelt Jack Point.

Müssen Chinchillas eigentlich auch Schoggi-Eier verteilen? Foto: Cumulus und B.Gächter aus Schaffhausen Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch.

Sags doch einfach schnell per SMS Du möchtest jemanden grüssen? Sende SALI und Deinen Text an 970 (70 Rp./SMS).

ICH M 46 HANDWERKER, SCHLANK, HÜSLICH. WOHNE IM SCHÖHNE WIELAND. SUCHE DICH, BISCH DU AU ÖPPER, WO AU GERN SCHÖN WOHNT, SCHLANK BISCH, UND AU ÖPPER SUCHT FÜR ES SCHÖHNS MITENAND? WÄNT INTRESSE HÄSCH, DÄN MELD DICH DOCH MAL, DEN GSEH MER JA WIETER. ALSO, HOFFE ÖPPIS VO DIR ZGHÖRE. 079 304 26 18 WELCHES GIRL SUCHT EINE ERLICHE TREUE BEZIEHUNG MEINE NUMMER 079 317 96 53 GRUß ALEXANDER Männlich, suche von Privat , langen Grauen Gummiregenmantel. Bitte nur sms unter 079 673 06 46

ICH W 40 TRÄUME VON DER SONNE, WELCHER MANN (36-54) AUCH. VORTEIL AUS KT. ZH, LU, AG, BS, BL UND SG. TEL.+SMS 079 514 09 63 Hey du m. bisch am samstig obig 4.04.09 i de box in sg gsi! Hesch e karierti kappe agha und bisch mit dine kollege am fenster um en bartisch gstande! I bin gad schräg gegenüber vo dir a de bar gseße mir händ paarmol blickkontakt gha! Gosch mir nüme us em kopf! Bitte meld dich doch unter 078 825 15 40! Wör mi freue! Ich sueche uf dem wäg e liebi humorvolli frau meld di wänn du sportlich bisch und zwischen 35 und 47 bisch freu mi uf jedes sms 079 560 41 97

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E-Mails: leserbrief@punkt.ch / leserfoto@punkt.ch

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people

Hammer des Tages

Sie war 13 Jahre alt, als sie zum ersten Mal in Unterwäsche posierte. Später zog Katie Price (30) noch weniger an und kam im «Playboy» und als Seite-drei-Girl in der «Sun». «Früh übt sich, wer vor der Kamera bestehen will», sagte sie auch ihrer Tochter Princess Tiaamii. Die ist noch keine zwei Jahre alt und posierte eben mit ihrem eigenen Louis-Vuitton-Täschchen für ein BabyMagazin. Vater Peter André (36) ist beunruhigt: «Ich glaube, sie könnte anstrengend werden, wenn sie älter ist.» Das glauben wir auch. (net)

Style Check

Als Sie, liebe Kim Kardashian, nach diesem Kleid gegriffen haben, müssen Sie ganz schön übernächtigt gewesen sein. Das gelb-graue Teil, das Sie kürzlich in Beverly Hills ausführten, sieht nämlich aus, als hätten Sie Ihre Satin-Bettwäsche erwischt. Ganz abgesehen davon, dass es Ihrer Traumfigur nicht im geringsten schmeichelt, ist die grelle Farbkombination bei Tageslicht besehen einfach grauenvoll. (rez)

Montag 6. April 2009

Superstar Dustin Hoffman (71) verrät das Geheimnis seiner glücklichen Ehe und warum sich Preise

«Ich stehe noch auf

Dustin Hoffman (71) ist ab Donnerstag im romantischen Drama «Last Chance Harvey» zu sehen. «.ch» hat den Hollywoodstar in Paris getroffen. Dustin Hoffman, Sie sind seit fast 30 Jahren glücklich verheiratet. Was ist Ihr Geheimnis? Es gibt kein Geheimnis. Sehen Sie, ich glaube die Menschen sitzen einer Lüge auf. Wenn man vorm Pfarrer steht und die Ringe tauscht, wird einem gesagt, dass aus zwei einer wird. Und das stimmt einfach nicht. Man muss die Ringe für sich sein lassen. So einfach ist das? Nein, das Problem ist, dass viele von uns zu jung heiraten. Wir entwickeln uns ständig weiter. Die Frage ist, ob es etwas Tieferes gibt, das zwei Menschen zusammenhält.

Konservieren können wir uns ja leider nicht. Um es mit einem Witz zusagen: Ein Mann sieht ein Mädchen

und denkt: «Erstarre!» Dein Körper soll für die nächsten 50 Jahre so bleiben. Die Frau dagegen trifft den Mann und denkt: «Er ist nicht perfekt, aber ich kann ihn formen.» Wie halten Sie ihre Beziehung in Schwung? Ich bin wahnsinnig romantisch. Aber schreiben sie das nicht, sonst hassen mich alle Männer. Ich liebe es meiner Frau Kaffee zu machen, ihr in den Mantel zu helfen. Romantisch zu sein gibt mir ein tolles Gefühl. Und Frauen sind für mich das Interessanteste überhaupt. Damit meinen Sie auch Sex, oder? Ja, Sex ist sehr wichtig. Gewisse Dinge ändern sich nie. Ich wache noch immer jeden Morgen auf und stehe noch genauso auf Sex wie früher. Was macht Frauen so interessant? Ich finde sie leben eher im Jetzt als wir Männer. Und sie geniessen mehr. Wenn ich mit meiner

Zur Person: Dustin Hoffman Dustin Hoffman wurde am 8. August 1937 in Los Angeles geboren. Erst an der Universität beschloss er, Schauspieler zu werden. Seinen Durchbruch schaffte Hoffman 1967 mit «The Graduate». Seither gilt er als einer der profiliertesten Charakterdarsteller Hollywoods. 1980 erhielt er für das Scheidungsdrama «Kramer vs. Kramer»

seinen ersten Oscar. Neun Jahre später heimste er für «Rain Man» sein zweites Goldmännchen ein. Privat fand der Schasupieler sein Glück erst im zweiten Anlauf. Nur sechs Tage nach seiner Scheidung von Anne Byrne, mit der er zwei Töchter hat, heiratete er 1980 Lisa Gottsegen. Das Paar hat vier gemeinsame Kinder. Dustin Hoffman bei der Premiere seines Films «Last Chance Harvey». Getty

Zac Efron: Ungebetener Gast im Schlafzimmer

Kim Kardashian in Beverly Hills, Los Angeles. Bild: Getty Images

Schauspieler Zac Efron (21) staunte nicht schlecht, als er kürzlich einen lebendigen Hirschen in seinem Bett vorfand. Sein neues Zuhause in den Hollywood Hills befindet sich mitten in der Natur. Als er seine Zimmertüre ins Grüne, offen stehen liess und kurz unter die Dusche hüpfte, schlich sich der ungebetene Gast in Efrons Schlafzimmer. Efron war irritiert, den Hirschen kümmerte das aber wenig. Er kaute gemütlich an Efrons Bettwäsche.

Madonna: Alleine nach Hause Popkönigin Madonna (50) und ihre Gefolgschaft haben Malawi wieder verlassen – ohne Chifundo James. Die Sängerin sei am Sonntagmorgen in ihrem Privatjet nach London gebraust. Zuvor hatte das malawische Gericht den Antrag Madonnas abgelehnt, nach Söhnchen David, das dreijährige Mädchen Chifundo «Mercy» James zu adoptieren. Nach malawischem Recht müssen die neuen Eltern mindestens 18 Monate in Malawi wohnen, bevor sie ein Kind adoptie-

ren können. Diese Vorschrift war bei der Adoption von David nicht angewendet worden. Madonnas Anwalt hat angekündigt, die Entscheidung anzufechten.

Popdiva Madonna.

Iglesias: Kann kein Pipi in der Öffentlichkeit Der hübsche Spanier Enrique Iglesias (33) hat offenbar ein Problem mit seinem Aussehen. Kürzlich behauptete er, er habe einen kleinen Penis, wofür er sich schäme. Der Popsänger kann deshalb nicht auf öffentlichen Klos pinkeln. Nicht mal daheim läuft er nackt herum, sondern immer nur in Unterhosen. Auch mit seinen Beinen ist der Sänger nicht zufrieden – zu dünn. Und wenn er dicker wird, dann nur am Bauch.


people 15

Montag 6. April 2009

Sex wie früher» Frau essen gehe, dann sitze ich vor einem leergegessenen Teller, während sie erst beim dritten Bissen ist. Ihre Filmfigur Harvey glaubt nicht mehr an ein solches Glück. Wir errichten Barrieren, um nicht so verletzlich zu sein. Doch sie hindern uns daran, ein erfülltes Leben zu haben. Man wird älter und realisiert: Unglück kann ich überleben. Aber ich bin nicht sicher, ob ich Glück überleben kann. Dieser Harvey ist ein Jazz-Pianist – Sie wollten immer einer werden. Wie unglücklich macht Sie das? Ich wollte immer Pianist werden, und das hat sich bis heute nicht geändert. Wenn Gott sagen würde: «Dustin, du kannst ein guter Pianist sein, aber nie mehr Schauspieler», dann würde ich fragen: «Wo kann ich unterschreiben?» Sie sind jetzt 71 und bekommen schon Auszeichnungen für ihr Lebenswerk. Macht das Angst? Ja. Das ist so, als wäre man bei seiner eigenen Beerdigung dabei. Aber es ist noch nicht vorbei. Es ist noch kein ganzes Leben, das da geehrt wird. Nur ein Teil davon.

ne Leidenschaft. Ich weiss, dass ich heute selbst dann noch schauspielern würde, wenn ich keinen Erfolg gehabt hätte. Ich würde es in einer Kleinstadt tun, in der Dorfkirche vielleicht. Als ich anfing, dachte ich nie, dass ich Erfolg haben würde. Deswegen habe ich es auch nicht getan, sondern weil ich es so liebe. catharina.steiner@punkt.ch

«Last Chance Harvey Harvey Shine (Dustin Hoffman) führt ein tristes Leben und ist kurz davor, seinen Job als Komponist von Werbe-Jingles zu verlieren. Als er zur Hochzeit seiner einzigen Tochter nach London fliegt, stellt er fest, dass diese sich lieber vom Stiefvater zum Altar führen lässt. Als er dann auch noch den Heimflug nach New York verpasst und gefeuert wird, bricht für ihn eine Welt zusammen. Völlig am Ende setzt Harvey sich in eine Bar am Flughafen. Dort trifft er auf die sympathische Kate (Emma Thompson) – und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Thompson und Hoffman.

Schauspielerin Reese Whiterspoon (33) geht nicht gerne ins Fitnessstudio. «Wenn ich diesen Ort nicht mehr von innen sehen müsste, wäre ich die glücklichste Person auf der Welt», sagte sie gegenüber «femalefirst.co.uk». Allein schon den Gedanken daran mag die schlanke und attraktive Frau nicht. Doch für ihre Rollen muss sie trainieren. «Ich tue es für meinen Job, aber es ist nicht meine erste Wahl am Morgen.»

Katharina Michel.

Ihre BrötSie gehört zu den chen verdient schönsten Ex-Missie mit Werbesen, ist hierzulande spots. Unaber seit längerer längst trat sie Zeit von der Bildnackt und nur fläche verschwunmit zwei Balden: Nadine Vinzens ken um die (25), Miss Schweiz intimen Zo2002, sucht seit vier nen bedeckt Jahren ihr Glück in in einem ViLos Angeles. deo für eine Immer wieder Nadine Vinzens. Bild: SF US-Steuererkam es in dieser Zeit zu vermeintlichen Erfolgs- klärungsfirma auf. Nach der Trennung vom meldungen aus der TraumfabNesrik Hollywood. So tanzte Vin- Punk-Rock-Gitarristen zens etwa mit blonder Perücke hawn Hubbard lebt Vinzens alin einem Video von Britney leine in einer Einzimmer-WohSpears oder hatte einen kurzen nung. In diese gewährt sie dieAuftritt als Prostituierte in der se Woche Einblick: Als Köchin TV-Serie «CSI: New York». Auf kämpft sie mit drei anderen den grossen Durchbruch als Auslandschweizern in der SenSchauspielerin wartet die dung «Glanz & Gloria» auf SF1 um das «Goldene Rüebli». (rb) Bündnerin noch immer.

! t e n h c e r e g Aus Beat Marti (36) Schweizer Schauspieler

Wann war Ihr 1. Mal? Das ist schon so lange her und man war einfach zu jung.

Sparen Sie für die 3. Säule? Ja.

Käthle: Schwebt auf Wolke sieben Musicstar Gewinnerin Katharina Michel (20) alias «Käthle», würde sofort Ja sagen, wenn Freund David (26) ihr einen Heiratsantrag machen würde. Und sie will mindestens

Die Ex-Miss Schweiz kämpft um ihre Filmkarriere

Wer sind Ihre 2 besten Freunde? Ich bin in der glücklichen Lage und habe ein paar mehr. Mein bester Freund nebst meiner Liebe zu ihr ist meine Frau.

Haben Sie Pläne, wann Sie mit der Schauspielerei aufhören? Nein. Mein Beruf ist mei-

Whiterspoon: Outet sich als unsportlich

Nadine Vinzens zwischen Kino- und Kochkunst

zwei Kinder, aber noch nicht jetzt. Was sie an ihm besonders mag: «Mit ihm kann ich Bieli werfen, Rallye fahren, er hat lange Haare – er ist mein Indianer», sagt die hübsche Brienzerin gegenüber «SonntagsBlick». Für die Arbeit an ihrem ersten Album wird sie jetzt eine Zeit lang in Zürich sein. Dass die Beziehung zu ihrem Liebsten darunter leiden wird, glaubt sie aber nicht. «Wir haben schon viel durchgemacht. Mein Schatz steht voll hinter mir.»

Welches ist Ihr Liebling auf 4 Pfoten? Ein schwarzer Zwerghase namens Angus, der eigentlich ein Weibchen ist. Waren Sie schon mal das 5. Rad am Wagen? Nein. Welcher ist Ihr 6. Sinn? Meine Menschenkenntnis. Wer katapultiert Sie in den 7. Himmel? Natürlich meine Frau.

Bild: Oliver Geissler

für ein Lebenswerk so anfühlen, als wäre man bei seiner eigenen Beerdigung dabei

Was wäre Ihr 8. Weltwunder? Wenn wir es schaffen würden, dass die, denen es gut geht, denen was geben, denen es weniger gut geht, damit es auch denen besser geht, denen es weniger gut geht – nach Mani Matter. Womit sind Sie im 9. Monat schwanger? Mit meiner Hauptrolle in «Don Juan kommt aus dem Krieg» von Horváth in Berlin und den Vorbereitungen für meinen nächsten TV-Film. Ihre peinlichsten 10 Minuten? Als ich vor einem Rendevous, in einem öffentlichen Klo mit einem gebrochenem Fuss auf Krücken, beim Pinkeln in Schieflage ein «warmes» Bein bekommen habe. Was ist Ihr 11. Gebot? Beachte die zehn anderen nicht, sofern Du niemandem damit schadest.

Aktuell: Beat Marti ist zur Zeit als Thomas im Schweizer Spielfilm «Die Standesbeamtin» in den Kinos zu sehen.


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dolce vita

Montag 6. April 2009

hotshot

Lexikon: Was sind Tannine? Tannine (franz. tanin für Gerbstoff) sind in der Pflanzenwelt eine weit verbreitete Gruppe von Farb- und herben Geschmacksstoffen, die Handwerker schon seit Jahrtausenden zum Gerben von Leder verwenden. Tannine sind auch in den Schalen, Kernen und Stielen von Weintrauben und anderen Früchten enthalten. Beim Wein ist der Gehalt an Tanninen und deren Struktur ein ausschlaggebender Faktor für die Qualität eines Weins. Eine späte Weinlese sorgt für reifere und als weich empfundene Tannine. Sie sind auch in Hölzern enthalten. Eichenfässer etwa, in denen man Wein lagert, übertragen die Tannine auf den Inhalt (Barrique).

Fotos: Paolo Foschini www.smile-to-me.ch Styling: Gorica Atanasova www.goricaatanasova.com

Beauty: Moderner Duft für den Mann Seit 1974 steht Iceberg für Luxus-Sportbekleidung. Nach der Lancierung seines Frauendufts präsentiert das Label nun den Herrenduft «The Iceberg Fragrance For Men». Der von Parfümeur Antoine Maisondieu von Givaudan kreierte Duft vereint maskuline Holz-Akkorde mit den faszinierenden Akzenten von Lavendel und Vanille – für den eleganten und urbanen Mann.

Erhältlich: im Fachhandel im Flacon à 50 ml für 65 Franken

Als Tier wäre Fabienne (24) ein Adler

Mehr Bilder von Fabienne www.punkt.ch

Name: Fabienne Alter: 24 Beruf: Kaufmännische Angestellte Hobbys: Unser Hund, Reisen, Autos Das mag ich:

Chinesisches Essen, ein Trip nach Hong Kong Das hasse ich: Schlechte Filme Bei diesem Mann werde ich schwach: Bei meinem Freund und

Brandon Lee Mein grösster Wunsch: Glücklich zu bleiben Hier findest du mich: In Basel Meine Kreditkarte überziehe ich für: Nichts

Design: Eine Schale macht Schule

Edel: Goldrichtig für den Sommer

Genuss: Ikone

Der in Zürich wohnhafte Designer Alfredo Häberli lancierte vor zehn Jahren das Origo-Geschirr für den finnischen Hersteller Iittala. So auch diese farbige Schale mit eine halben Liter Fassungsvermögen. Dass der Schweizer damit einen modernen Klassiker ins Leben gerufen hat, konnte damals weder der Designer noch der Hersteller ahnen.

Gold lässt das Herz höher schlagen, vor allem, wenn es sich um ein Herz aus Gold handelt. Deswegen nimmt Kurz Schmuck und Uhren das beliebte Schmuckmotiv im neuen Collier mit der massiven Goldkette auf. Die Verbindung von Gelb- und Weissgold macht das Schmuckstück für die wärmere Jahreszeit vielseitig kombinierbar.

Die italienische Origi ke Toscano ist nun en auch in der Schweiz e lich. «Toscano Antico bekannteste der Tosc Zigarren. Liebhaber s ihre ausgeprägte Kraf Intensität. Für zwölf M lagert sie in toskanisc Kellern und offenbart langanhaltendes Aro

Gesehen bei: Holm Zürich, Schale 0,5 Liter, 38 Franken

Erhältlich bei: Kurz Schmuck und Uhren. Collier für 1990 Fr.

Erhältlich: im Tabakhand für 16 Franken


partypics

Mascotte Karaoke from Hell 31.03.09

Powered by Fotos: Darko Pala

Ausgehen www.punkt.ch

MONTAG PARTYS POP, ROCK Mezzanotte Div. DJs, für Tanzfreudige ab 30, Mix, 21 Uhr, Kaufleuten, Pelikanplatz BLACK MUSIC

Als Tier wäre ich: Ein Adler Mein perfektes Weekend: Ein Mix aus Feiern und Ruhe Ich gehe nicht aus dem Haus ohne: Meine Handtasche mit entsprechendem Inhalt

e der italienischen Zigarren

inalmarndlich erhälto» ist die canoschätzen ft und Monate chen t ein oma.

del

dolce vita 17

Montag 6. April 2009

Network Monday DJ Jermaine, MC Samurai, Hip-Hop, R’n’B, Soul, 21 Uhr, Besame Mucho, Pfingstweidstrasse 6 Level the Vibes Boss Hi-Fi and friends, Reggae, Dancehall, 21 Uhr, Stall 6, Gessnerallee 8 Monday Night DJ Kharma Bulletz, Disco, Funk, Mash Up, 22 Uhr, X-tra, Limmatstr. 118

Veto (DK) & The Entry 20.30 Uhr, Abart Music Club, Manessestrasse 170 Pure Reason Revolution (GB) 20.45 Uhr, Hafenkneipe, Militärstrasse 12 BLACK MUSIC Meshell Ndegeocello Funk, Jazz, 20.30 Uhr, Moods, Schiffbaustrasse 6 ELECTRONIC, HOUSE Boschbar The Return of Puma Mimi, Electronic, 22 Uhr, Provitreff, Sihlquai 240 JAZZ, LATIN, WORLD Zen Funk Nik Bärtsch’s Ronin, World, Funk, 21 Uhr, Bazillus, Ausstellungsstrasse 21

MIX

KLASSIK

Cool Monday DJs Muri & Lefthand, 22 Uhr, Mascotte, Theaterstrasse 10

Soirée rossinienne Werke von Rossini, Bellini, Donizetti u.a., 19.30 Uhr, Tonhalle (Grosser Saal), Claridenstrasse 7 Spektrumkonzert – Septette Septette von Berwald, Beethoven, 19.30 Uhr, ZHdK – Departement Musik (Grosser Saal), Florhofgasse 6

KONZERTE POP, ROCK AC/DC (neues Datum!) Rock, 20 Uhr, Hallenstadion, Wallisellenstrasse 45

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

ausgehtipp Meshell Ndegeocello (USA) Powerfrau

Sie ist nicht nur eine der besten Bassistinnen, sondern auch eine der begnadetsten Songwriterinnen: die US-amerikanische Musikerin, Sängerin und Produzentin Meshell Ndegeocello. Als Bassistin bewegt sie sich seit langem am Firmament der Popmusik und spielte schon bei Prince, Alicia Keys oder Madonna. Heute, 20.30 Uhr, Moods

innen: Zu gew

3X2 S TICyKn ELyTnguistssino

n a für Cun ril im Sommerc p f A u . a 0 s 1 am l. Info in Base nkt.ch u www.p

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AUSGANG inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH41324 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 08. April, 24 Uhr.

Konzerte

08.04. The Subways | Basel

06.04. 14.04. 20.04. 20.04. 22.04. 28.04. 04.05. 08.05. 10.05. 13.05. 15.05.

AC/DC | Zürich Bob Dylan | Basel Bob Dylan | Genève Stacey Kent | Basel Razorlight | Zürich Tiziano Ferro | Zürich Lionel Richie | Zürich Laura Pausini | Zürich Laura Pausini | Genève James Last | Zürich Annett Louisan | Basel


Es bestehen die gleichen Gewinnchancen bei Teilnahme per SMS und WAP. Sollten mehrere Teilnehmer die richtige Lösung erraten, so wird der Gewinn unter allen richtigen Einsendungen aufgeteilt. Es gibt nur eine richtige Lösung. Unvollständige Lösungen sind ungültig. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 15.04.2009. Teilnahmebedingungen: www.919.ch/rateagb


fitness 19

Montag 6. April 2009

Angebot der Woche

Frauen-Flüsterer Frühlingsgefühle? Ab in die Natur – aber bitte zu Fuss. Der XT Whisper ist der neuste Trail-Laufschuh aus dem Hause Salomon. Es ist das erste Modell, das speziell an die weibliche Anatomie angepasst wurde. Da bei den Damen zum Beispiel der Wadenmuskel nahe am Sprunggelenk ansetzt, wurde die Fersenachse entsprechend angepasst. Der «Flüsterer» ist für Frauen, die einen weichen und leichten Schuh bevorzugen. Es gibt ihn zusätzlich auch in den Farben Braun, Beige und Grau. Empfohlener Verkaufspreis: 190 Franken.

inne Zu gew

n:

3 x 2 TE ITuch in EINinTeR n Bes sfür e em Migro e i n s s p a rk Fi t n e

Geniessen Sie mit diesen Gutscheinen im Wert von je 35 Franken folgende Einrichtungen (ab 16 Jahren): FitnessArena, Saunawelten, Dampfbad, Bade- und Ruhezone sowie eine Kurslektion (sofern Plätze frei sind).

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword FIT, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (Fr. 1.50/ SMS) oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch. ch/PCH52774 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss ist am Montag, 30. März, 24 Uhr.

Jennifer Ann Gerber ist glücklich – und gut in Form Die ehemalige Miss Schweiz im VIP-Check: Sie setzt auf Fitness und auf orientalischen Tanz Jeder Tag beginnt gleich: kaltes Wasser und Zähneputzen. Morgenmuffel-Alarm? «Nein», lacht Jenny, «überhaupt nicht. Ich brauche sechs bis acht Stunden Schlaf. Aber wenn ich wach bin, bin ich wach. Dann geht es gleich los.» Und wie. Bis zu drei Mal wöchentlich ins Fitness, einmal pro Woche orientalischer Tanz und ab und zu Salsa. Dazu trainiert Jenny regelmässig mit Power Plate. Kunststück, dass die Hose so nie zu eng wird. «Seit über zehn Jahren halte ich mein Gewicht, plus/minus zwei, drei Kilo.» Die hübsche Aargauerin achtet auch sonst auf ihren Körper: «Wenn ich Zeit habe, gehe ich in die Sauna oder ins Dampfbad, ab und zu verwöhne ich mich auch mit einer Massage.» Acht Jahre ist es her, dass sie Miss Schweiz wurde. Heute arbeitet die 28-Jährige zu 50 Prozent als (eidg. diplomierte) PRFachfrau für Tele M1 (AZ-Mediengruppe). Dazu moderiert sie die TV-Sendung «Automobil

Revue TV» (auf allen Schweizer Privatsendern) und macht Event-Moderationen. Auch als Model ist Jenny gefragt, hat u.a. Werbeverträge mit Max Factor (Kosmetik) und Power Plate (Sportgerät). Gerber: «Ich bin sehr glücklich mit dem beruflichen Mix.»

Dieses Bild gefällt mir, weil...

Ricos Kilo-Kampf

H

äsch au Lust uf ä Pizza? LG Urs». So lautete die hämische SMS, die ich am ersten (!) Tag meines Kilo-Kampfes bekommen habe. Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr…

Aber ja, ich habe riesige Lust.

Lust, etwas zu bewegen. Mich. Und im Gegensatz zu dir, lieber Urs, war ich darin diese Woche gar nicht so schlecht. Obwohl ich am Samstag einen Ruhetag eingeschaltet habe,

Bild: Adrian Portmann

«... ich darauf weiblich und verträumt bin – aber dabei doch sehr präsent.»

Ohne tägliche Ovo geht gar nichts Auch in Sachen Ernährung hat Jenny ihren Mix gefunden. «Ich esse gerne und gut und eines meiner Hobbys ist kochen. Mir ist wichtig, dass ich einmal pro Tag eine warme und grössere Mahlzeit zu mir nehme. Das Morgenessen liebe ich und ein leckeres Abendessen geniesse ich. So kann es schon mal sein, dass ich den Mittag auslasse. Ich habe gerne Früchte und zwischendurch auch Süsses: am liebsten ein Stück Kuchen oder Schokolade.» Und eines darf natürlich nicht fehlen: Die tägliche Ovomaltine... rico.brazerol@punkt.ch

www.jenniferanngerber.com

Ein Mann will nach unten – mit dem Gewicht. Denn 99,2 kg sind Rico Brazerol mehr als genug... Bis zu den Sommerferien muss der Speck weg.

kam ich in der ersten Woche alles in allem auf 9 Stunden und 10 Minuten Sport. Das ist mit Garantie weit mehr, als du bisher im ganzen 2009 geschafft hast.

Ausser am Freitag habe ich die letzen Tage keinen Tropfen Alkohol getrunken (nimm dir ein Beispiel, lieber Urs;-). Im Gegenzug habe ich über 24 Liter Wasser vernichtet. Auch bei der Ernährung lief eigentlich alles glatt. Bis auf… Habe

ich eigentlich schon einmal erwähnt, dass ich süchtig nach Gummibärchen bin? Leider sind die Dinger Zucker pur und darum Gift. Aber ich gebe zu: Ich habe (abgezählte) 20 Gummibärchen gegessen – und bin trotzdem stolz auf mich. Denn vor zwei Wochen hätte ich noch den ganzen Sack gefuttert. Das wären dann 167 Gummibärchen gewesen…

PS: Ach ja, fast vergessen. Natürlich ist das Ziel der

ganzen Übung, Gewicht zu verlieren. Am Sonntag dann der Tag der Wahrheit: Ich stand erstmals auf die Waage. Aktuelles Gewicht: 97,1 Kilogramm. Ich habe in der ersten Woche also 2,1 Kilo verloren. Ich bin zufrieden, auch wenn ich weiss, dass die ersten Kilos immer die einfachsten sind...

Das Tagebuch auf www.punkt.ch

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20

life&style

Sisters Of Mercy Wegen Grippe Konzert in Zürich verschoben Die UK-Band Sisters Of Mercy hat ihr Konzert im Zürcher X-tra von heute auf den 29. April 2009 verschoben. Grund dafür ist eine Magen-DarmEntzündung der Bandmitglieder. Die Tickets können nicht zurückgegeben werden, behalten aber ihre Gültigkeit für das Verschiebedatum.

Essen Gesunden Bestandteil von Olivenöl entdeckt

Montag 6. April 2009

Ei, ei, ei! Was liegt denn da im Osternestchen? Mit diesen fünf auserlesenen Stücken wird die

Ostertafel zum Blickfang

Zahnstocher-Hase Zahnstocherbehälter von Alessi, gibt es in den Farben Rosa, Blau, Grün und Gelb, ca. 27 Fr. bei Möbel Pfister

Portugiesische Wissenschaftler in Porto haben jenen Bestandteil des Olivenöls entdeckt, der gesund für Herz und Blutgefässe ist. Das sogenannte Antioxidans DHPEAEDA ist in naturbelassenem Olivenöl reichlich enthalten.

Film US-Soldatentraining mit «Apocalypse Now» Regisseur Francis Ford Coppola wirft dem amerikanischen Verteidigungsministerium vor, seinen Film «Apocalypse Now» zum Soldatentraining verwendet zu haben. «Das ist pervers», sagte Coppola. Er habe das Furchtbare des Krieges zeigen wollen, jetzt benütze man seinen Film, um Soldaten für den Krieg zu trainieren.

Bertine-Eieruhr In diversen Farben erhältlich, 13.90 Euro über www.bertine.de Hasenkerze Kerzen in verschiedenen Ausführungen, z.B. Hase im Nest, Grösse 9 Zentimeter, 9.50 Fr. bei Ambiente in Zürich

Fernsehen 2500 Bewerber für Kanzler-Show Beim deutschen TV-Sender ZDF waren bis zum 27. März 2500 Bewerbungen für die Talentshow «Ich kann Kanzler» eingegangen. Anmelden konnten sich Männer und Frauen im Alter zwischen18 und 35 Jahren, die politisch interessiert sind. Die Vorauswahl wird am 18. Juni, das Finale am 19. Juni auf ZDF übertragen.

Karriere-Ende Viggo Mortensen gibt Schauspielerei auf Schauspieler Viggo Mortensen will nicht mehr vor der Filmkamera stehen. Wie er gegenüber den Medien sagte, brauche er Zeit für andere Dinge im Leben. Es ist aber nicht das erste Mal, dass Mortensen sein Aus bekanntgegeben hat.

Herend-Hase Porzellanhase, handbemalt, in diversen Farben und Formen, 7, 5 Zentimeter, 349 Fr. bei Aux Arts Du Feu in Luzern Panton-Eierbecher Porzellan und Silikon, limitierte Edition, 4er-Set farbig, 58 Franken bei Factory Outlet in Stäfa

Musikerinnen sind im Nachteil

Die Schweizer Sängerin Fannie Lüscher beklagt sich auf Facebook über die Vorherrschaft von Baschi & Co Zum vierten Mal ist eine Frau Musicstar geworden. Trotzdem geben vor allem die Männer im Schweizer Musikgeschäft den Ton an, findet Sängerin Fannie Lüscher (25). Unter dem Titel «Musikerinnen for President» hat sie auf der Internetplattform Facebook ihre Gedanken niedergeschrieben. «Ist euch schon aufgefallen, dass wir immer die gleichen Namen hören?», fragt sie und zählt altbekannte Stars wie Stress, Bligg, Seven, Baschi,

Gimma, Gölä, Marc Sway, DJ Antoine, Lovebugs und Züri West auf – alles Männer. «Und das, obwohl wir hierzulande Frauen mit Talent haben. Ich denke an Nubya, Katy Winter, Börni, Tanja Danker und viele mehr. Doch diese werden deutlich weniger gefördert.» Im Ausland sei genau das Gegenteil der Fall. Madonna, Pink, Duffy oder Amy Winehouse seien die Stars der Stunde. «Ich will nicht jammern», sagt Fannie, «aber

Fannie Lüscher. Bild: Sinnart

manchmal frage ich mich, wo das Problem liegt.» Fannie Lüscher gibt jedenfalls nicht auf. Bald erscheint die Single «Shine», welche sie mit dem Berner DJ Christopher S. aufgenommen hat. Zudem möchte sie ihr zweites Album in Angriff nehmen und hält Ausschau nach Produzenten – in Deutschland und in den USA. «Der Erfolg von Stefanie Heinzmann hat mich motiviert, es im Ausland zu versuchen», sagt sie. (br)


kino 21

Montag 6. April 2009

ZÜRICH ABATON

Heinrichstr. 269 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

a

Monsters vs. Aliens 3D

14:00 16:15 18:30 21:00 | D 6/8 J.

Let the Right One In

17:30 20:30 | D 16 J.

ABC

1

Paul Blart: Mall Cop

14:00 16:15 18:30 21:00 | D 6/10 J.

1

14:30 | D 6 J.

Confessions of a Shopaholic

14:00 16:15 18:30 21:00 | Edf 6/8 J.

Monsters vs. Aliens

3

14:15 17:15 20:15 | Edf 12/14 J.

4 Beverly Hills Chihuahua

Twilight

14:15 17:15 20:15 | D 12/14 J. 13:45 16:00 | CH 6/10 J.

Marley and Me

18:15 21:00 | D 6/10 J.

The Tale of Despereaux

13:45 16:00 | D 6/8 J.

Männersache

14:15 | D 6/10 J. Yes Man 17:15 | D 12 J. Gran Torino 20:15 | Edf 12/14 J.

9 Beverly Hills Chihuahua

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis: Mittwoch, 08. April 2009 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino www.punkt.ch

ARTHOUSE LE PARIS

Gottfried-Keller-Str. 7 | 044 250 55 60 | www.arthouse.ch

Paul Blart: Mall Cop

14:30 17:30 20:30 | D 6/10 J.

1

The Tale of Despereaux

Mo/Di 12:15 | Odf 12/14 J.

Maman est chez le coiffeur Mi 12:15 (Einf. F. Trefzer

Filmwissenschaftlerin) | Fd 16 J.

ARTHOUSE MOVIE

1 Milk 14:30 17:45 20:45 | Edf 16 J. 2 Pranzo di ferragosto

3

ARTHOUSE NORD�SÜD

Slumdog Millionaire

5

Lluvia 15:00 20:30 | Odf 16 J. The World is Big and Salvation Lurks Around the Corner 18:00 | Odf 12 J.

13:30 16:00 18:15 20:45 | D 6/10 J.

Monsters vs. Aliens

13:30 16:00 18:15 | D 6/8 J.

6 Hotel for Dogs 7

13:30 16:00 | D 6/10 J. Yes Man 18:15 20:45 | D 12 J.

ARTHOUSE PICCADILLY

Mühlebachstr. 2 | 044 250 55 50 | www.arthouse.ch

Che: Part One

The Pink Panther 2

13:30 16:00 18:15 | D 6/10 J. The Unborn 20:45 | D 16 J.

8 The Reader

21:00 Di/Mi 18:15 | D 12 J.

Beverly Hills Chihuahua

Di/Mi 13:30 15:45 | D 6/8 J.

9 Confessions of a Shopaholic 14:00 17:00 | D 6/10 J.

5

3

15:00 17:45 20:30 | Odf 12/14 J.

CAPITOL

1 2

The Reader

14:45 17:45 20:45 | D 12/14 J.

CORSO

Theaterstr. 10 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

3

Monsters vs. Aliens

14:15 17:15 | D 6/8 J. The Reader 20:15 | Edf 12/14 J. 14:45 17:45 20:45 | CH 6/10 J.

Marley and Me

14:45 17:45 20:45 | Edf 12/14 J.

FILMPODIUM

Nüschelerstr. 11 | 044 211 66 66 | www.filmpodium.ch

Irma la Douce Mo 18:15 | Od Le Crime de Monsieur Lange Mo 21:00 | Fe Boudu sauvé des eaux

Di 18:15 | Fd 12/14 J.

The Sandpiper

Di 20:45 Mi 18:15 | Edf Sweet Charity Mi 20:45 | E

FILMSTELLE VSETH

Universitätsstrasse 6 | www.filmstelle.ch

Spirited Away Di 20:00 | Odf

FROSCH STUDIO

Brunngasse 18 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1

3

The International

Let the Right One In

15:00 20:45 | Odf 16 J. Home 18:30 | Fd 12 J.

4 Slumdog Millionaire

21:00 Mo/Mi 18:00 | Edf 12/14 J. Issiz adam 17:30 | Od 16 J.

15:15 18:15 20:45 | Od 12/14 J.

UTO

The Curious Case of Benjamin Button

Kalkbreitestr. 3 | 044 241 92 53

Effi Briest 15:00 20:30 | D 12/14 J. The Wrestler 18:15 | Edf 16 J.

20:15 | Edf 12 J. Australia 17:00 | Edf 12 J. Milk 20:30 | Edf 16 J.

XENIX

Kanzleistr. 56 | 044 242 04 11 | www.xenix.ch La cage aux folles 17:15 | Fd

RIFFRAFF

Neugasse 57-63 | 044 444 22 00 |

1

14:30 19:00 | Odf 12 J. The Wrestler 16:45 21:15 | Edf

Clara et les Chics Types

Che: Part One

19:00 | Fd

Crash Test Dummies 21:15 | Od Momo Mi 14:30 | D

14:45 18:00 Mo/Mi 21:00 | Odf Il divo Di 20:45 (Vorpremiere) | Idf

14:30 17:30 20:30 | Edf 6/10 J.

4 Gran Torino

Bienvenue chez les Ch‘tis

14:45 17:45 20:45 | Fd 12 J.

2 Revolutionary Road

1

METROPOL

14:15 17:15 20:15 | Edf 12/14 J.

15:00 18:00 21:00 | Odf 16 J.

Badenerstr. 16 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

14:30 20:30 | Edf 12/14 J. Doubt 17:30 | Edf 12/14 J.

1

2 He‘s Just Not That Into You

Badenerstr. 109 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

14:15 17:15 20:15 | D 12/14 J.

Weinbergstr. 9 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Let the Right One In

15:00 20:00 | Edf 16 J.

14:15 17:15 20:15 | Edf 6/10 J.

6 Der Knochenmann

Limmatquai 16 | 044 250 55 20 | www.arthouse.ch

15:30 18:00 20:45 | Ed 12/14 J.

PLAZA

4 Confessions of a Shopaholic

15:00 18:15 20:15 | Idf 12 J.

4 Paul Blart: Mall Cop

Vicky Cristina Barcelona

17:30 20:30 | Edf 12/14 J.

2 Die Standesbeamtin

17:15 20:15 | Edf 12/14 J.

13:30 | D 6 J.

2 La forteresse

Birdwatchers – La terra degli uomini rossi

2 Marley and Me

Hexe Lilli, der Drache und das magische Buch

2 Watchmen

Slumdog Millionaire

14:15 | D 6/8 J.

14:15 17:15 20:15 | D 6/10 J.

The Tale of Despereaux

14:30 | D 6/8 J.

1

Nägelihof 4 | 044 250 55 10 | www.arthouse.ch

Gran Torino

3

15:00 18:00 20:45 | Ed 12/14 J.

ARENA FILMCITY

Sihlcity | 0900 912 912 (1.00/Anr.+1.00/Min.) | www.arena.ch

The Unborn

18:15 20:30 | D 16 J.

Home

15:00 17:00 19:00 21:00 | Fd 12 J.

The Pink Panther 2

13:45 16:00 | D 6/8 J.

10 Stella und der Stern des Orients 15:00 | D 6 J.

ARTHOUSE COMMERCIO

Mühlebachstr. 2 | 044 250 55 30 | www.arthouse.ch

18:15 | Edf 6/10 J.

18:15 21:00 | D 12/14 J.

8 The Pink Panther 2

15:00 18:00 20:30 | Edf 12 J.

13:45 16:00 20:45 | D 6/8 J.

6 Die Standesbeamtin

7

17:30 20:30 | D 6/10 J.

14:45 17:30 20:30 | D 6/8 J.

4 The Reader 5

Monsters vs. Aliens

14:00 16:15 | D 6/8 J. 18:30 21:00 | Edf 6/8 J.

2 Hexe Lilli, der Drache und das magische Buch

2 Monsters vs. Aliens 3

The Duchess

Waisenhausstr. 2-4 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

b Slumdog Millionaire

14:30 17:15 20:15 | D 12/14 J.

ARTHOUSE ALBA

Zähringerstr. 44 | 044 250 55 40 | www.arthouse.ch

Monsters vs. Aliens

14:30 17:30 20:30 | Edf 6/8 J.

PATHÉ DIETLIKON KINOPROGRAMM VOM 6. APRIL BIS 8. APRIL 2009 0900 101 202 (CHF 0.85/Min.)

MONSTERS VS. ALIENS 3D

Dauer 1:34; ab 8/6 Jahren*; mit aktiven 3D-Brillen D 14.00/17.30/20.45 1)

MONSTERS VS. ALIENS

Dauer 1:34; ab 8/6 Jahren*; D1) 14.30/17.15/20.00; Edf 15.00/17.30/20.30

PAUL BLART: DER KAUFHAUS COP

Dauer 1:31; ab 10/6 Jahren*; D 14.15/16.30/18.45/21.00

BEVERLY HILLS CHIHUAHUA

Dauer 1:32; ab 8/6 Jahren*; D 14.30/17.00

SLUMDOG MILLIONÄR

Dauer 1:55; ab 14/12 Jahren; D 14.45/17.45/20.45 *Begleitung der Eltern empfohlen. 1)auf der grössten Leinwand von ZH!

CINÉ DELUXE ab 18 Jahren MONSTERS VS. ALIENS

Dauer 1:34; Edf 17.30/20.30

WEITERE FILME UNTER: www.pathe.ch/dietlikon

NEBEN IKEA BEIM BRÜTTISELLER KREUZ

Impressum Auflage gesamt 330 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, Ost- und Zentralschweiz). Erscheint Montag – Freitag Leserschaft 345 000 (Verlagsangabe) Herausgeberin Punkt ch AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch online@punkt.ch, kolportage@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

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Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1528, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG Vertrieb Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: vertrieb@punkt.ch Nachrichtenagenturen Associated Press AP, Sportinformation SI Bildagenturen Reuters, EQ-Images, Getty Images


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tv

Montag 6. April 2009


media 23

Montag 6. April 2009

youtube

Unheimlich: Geist auf Video gebannt Einem Amateur-Filmer ist es gelungen, eine echte Geistererscheinung auf Video zu bannen. Zuerst sieht man nur ein nächtliches Kinderzimmer, in dessen Mitte ein verlassener weisser Schaukelstuhl steht.

Nichts regt sich. Dann plötzlich beginnt der Schaukelstuhl heftig zu wackeln und Unheimliches geschieht. (chi)

Video www.punkt.ch

Langsam heisst es Abschied zu nehmen von Katherine, Gabby, Lynette, Bree, Susan und Edie (v. l. n. r.). Bild: Pro7

dvd

Animationsfilm: Ab in die Steppe

Madagascar 2

Animationsfilm, Rainbow, 89 Minuten Unsere Einschätzung:

Kurz nach ihrem Abflug aus Madagaskar legen der Löwe Alex und seine Freunde aus dem New Yorker Zoo eine Bruchlandung in der afrikanischen Steppe hin. Alex kommt die Gegend bekannt vor. Und Löwenhäuptling Zuba erkennt ihn als den vermissten Sohn wieder. Doch die verwöhnten Tiere aus dem Grossstadtdschungel müssen sich erstmal an den Umgang mit den wilden Artgenossen gewöhnen. Routinierter Trickfilmspass. (cat)

Die verzweifelten Hausfrauen-Fans

Heute läuft die vorläufig letzte Folge von «Desperate Housewives» – was tun Serien-Junkies? Nach der 100. Episode von «Desperate Housewives» kann man sich heute Abend auf die Zeit nach Bree & Co. einstellen. Denn im Herbst gibt es bloss noch elf Folgen. So kann man jetzt schon Alternativen suchen. Der Verlust: Die Beschaulichkeit des Handlungsorts Wisteria Lane.

Der Ersatz: Spazieren Sie durchs EinfamilienhausQuartier und stellen Sie sich vor, was hinter den Fassaden passiert. Der Verlust: Der Zusammenhalt der Hausfrauen untereinander. Der Ersatz: Gehen Sie in die Waschküche und verbünden Sie sich mit den Nachbarinnen.

Der Verlust: Der Putzfimmel von Bree Hodge. Der Ersatz: Gehen Sie zu Spar, kaufen Sie Splendid-Waschmittel und reinigen Sie die Kleider. Der Verlust: Die hinterhältigen Sprüche von Gabby Solis. Der Ersatz: Führen Sie ein Familiengespräch – da kriegen Sie was zu hören.

game

web

Dieses Add-On für den Echtzeit-Strategie-Knüller Red Alert 3 enthält vier neue Kampagnen, die nahezu 30 Stunden zusätzliches Gameplay ermöglichen. Elf neue Kampfeinheiten stehen zur Verfügung. Die Anschaffung lohnt sich allein schon wegen der hollywoodreifen Zwischensequenzen. (red)

Seit einem Jahr ist das deutsche Online-Radio laut.fm auf Sendung und bietet mit knapp 600 Stationen die grösste Radiovielfalt Deutschlands. Hier wird jeder Musikgeschmack bedient, wie ein Blick

Red Alert 3: Vier neue Kampagnen

Laut.fm: Radio für jeden Geschmack

Red Alert 3: Uprising PC EA, 28 Fr. Unsere Einschätzung:

www.laut.fm/ Screenshot: «ch»

Der Verlust: Die geniale Zusammenfassung am Schluss jeder Folge. Der Ersatz: Spielen Sie mit Ihren Kindern «Memory» und lernen Sie schnell zu erkennen, was zusammen gehört. daniel.arnet@punkt.ch

«Desperate Housewives»: 100. Folge, heute, 20 Uhr, SF2 oder 21.05 Uhr, ORF1.

auf die Rangliste zeigt: Die ersten drei Plätze belegen die Stationen für deutschen Hip-Hop, Metalcore und Volksmusik. Seit einigen Tagen zeigt sich die Homepage zudem in neuem, grasgrünem Look. (chi)


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rätsel 25

Montag 6. April 2009

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Gewinnerin vom 2.4. (50 Franken): Katharina Pfiffner, Oberschan


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sport

Montag 6. April 2009

Wolfsburg-Wahnsinn! Die Wölfe ballern Bayern weg

Handball Skandal-Referees bleiben suspendiert

Der FC Bayern kassiert beim 1:5 die höchste Pleite seit sieben Jahren – Wolfsburg ist jetzt Tabellenführer Grafite erhöhten auf 4:1 – und dann war Zeit für Samba-Fussball angesagt. Grafite schnappte sich den Ball, umkurvte Ottl, Lell, Rensing und Breno und schnippte den Ball mit der Hacke zum 5:1 ins Tor. Eine Blamage sondergleichen. Da platzte sogar dem sonst so lammfrommen Klinsmann der Kragen, am Tag danach knöpfte er sich seine Stars vor. «Ich habe zehn Monate den Kopf hingehalten. Die Spieler müssen wissen, dass es irgendwann mal Konsequenzen geben kann.» Gegenüber Felix Magath kann da ganz entspannt sein. Acht Siege in Folge, die Tabellenführung erobert – die Wölfe marschieren Richtung Meister­ titel. «Wir sollten den Sieg realistisch einordnen. Dieses Bild ist acht Spieltage vor Saisonende nicht aussagekräftig», stapelt Magath (noch) tief. (toe)

Wolfsburg im Siegesrausch, der FC Bayern am Torkeln: Mit 5:1 ballerte der VfL die Münchner heim an die Isar. Die höchste Liga-Niederlage seit über sieben Jahren hinterliess markante Spuren im Gemüt des Rekordmeisters. Sprachlose Münchner Das Lachen von All-time-Sonnenkönig Jürgen Klinsmann war komplett weggeblasen. Der Orkan VfL Wolfsburg rauschte über die Bayern hinweg. VfL-Coach Felix Magath war jedenfalls begeistert: «Das waren fantastische Offensiv­ aktionen und tolle Tore. Die Mannschaft hat wie im Rausch gespielt», erfreute er sich an seinem Team. Konnten die Münchner die erste Hälfte noch offen gestalten (1:1), gab es in der 2. Halbzeit eine deftige «Watschn». Zweimal Edin Dzeko sowie

Das war ein Kinderspiel: Schäfer und Dzeko. Bild: Reuters

Luzern und Vaduz

Stillstand im Keller Der FC Luzern konnte den Rückstand auf die rettenden Plätze in der Super League nicht verkleinern. Das Schlusslicht kam in Sion trotz deutlicher Überlegenheit gegen desolate Gastgeber nicht über ein 1:1 hinaus. Unentschieden spielte auch der in der Tabelle unmittelbar vor den Luzerner klassierte FC Vaduz – und bewahrte so sein Vier-PunktePolster. Ähnlich wie der FC Sion gegen den FCL profitierten die Liechtensteiner von den Nachlässigkeiten ihres Gegners: Die Grasshoppers verspielten im Ländle zweimal eine Führung und mussten sich mit einem 2:2 begnügen. Roland Linz glänzte als Doppeltorschütze. (red)

Die Handball-Refs Frank Lemme und Bernd Ullrich bleiben bis Saisonende suspendiert. Das Duo hatte einen Bestechungsversuch im Jahr 2006 nicht gemeldet und ­damit gegen eine Verpflichtungserklärung verstossen.

Fussball Trainingslager gegen die Hoffenheim-Krise Hoffenheim-Coach Ralf Rangnick kämpft nach dem Absturz auf Platz 6 mit einem Trainingslager gegen die Krise an. «Wir haben letztes Jahr mit dieser Massnahme Erfolg gehabt und wollen vorankommen.» Seit acht Spielen ist der Wintermeister ohne Sieg.

Eishockey Klagenfurt holt den Titel zum Jubiläum Klagenfurt hat den Final ­gegen Titelverteidiger Red Bull Salzburg mit 4:3 Siegen für sich entschieden. Der österreichische Eishockey-Rekordmeister mit 29 Titeln feiert zugleich sein 100-Jahr-Jubiläum.

Fussball Ausland Deutschland

England

Arminia Bielefeld - Schalke 04 0:2 Frankfurt - Energie Cottbus 2:1 VfL Bochum - VfB Stuttgart 1:2 Hamburger SV - Hoffenheim 1:0 Hertha Berlin - Dortmund 1:3 Wolfsburg - Bayern München 5:1 Bremen - Hannover 96 4:1 Karlsruher SC - Mönchengladbach 0:0 1. FC Köln - Bayer Leverkusen 0:2

Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 1 0. 11. 12. 13. 14. 15.

Wolfsburg Hamburger SV Hertha Berlin Bayern VfB Stuttgart Hoffenheim Leverkusen Schalke 04 Dortmund Bremen 1. FC Köln Frankfurt Hannover 96 VfL Bochum Bielefeld

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Italien

Fulham- Liverpool West Bromwich - Stoke City Newcastle United - Chelsea Hull City - Portsmouth Bolton- Middlesbrough West Ham United - Sunderland Arsenal - Manchester City Blackburn - Tottenham Hotspur Manchester United - Aston Villa Everton - Wigan Athletic

Udinese -Inter Mailand Siena - Lazio Rom Sampdoria Genua - Napoli Reggina - Genoa Palermo - Torino Juventus Turin -Chievo Verona Cagliari - Catania AS Roma - Bologna Atalanta Bergamo - Fiorentina AC Milan - Lecce

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Rangliste 58:32 40:36 40:32 54:36 46:37 52:35 48:33 36:27 40:32 50:36 29:37 32:40 36:56 30:42 21:38

51 51 49 48 45 44 41 40 40 35 32 29 26 25 24

16. Gladbach 26 32:47 23 17. Cottbus 26 22:46 20 18. Karlsruher SC 26 18:42 18

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ManU 30 Liverpool 31 Chelsea 31 Arsenal 31 Aston Villa 31 Everton 31 West Ham 31 Wigan Athletic 31 Fulham 31 Manchester City 31 Tottenham 31 Bolton 31 Stoke City 31 Blackburn 31 Hull City 31 Portsmouth 30 Sunderland 31

Spanien

0:1 0:2 0:2 0:0 4:1 2:0 2:0 2:1 3:2 4:0

Malaga - Real Madrid Valladolid - FC Barcelona Huelva -FC Sevilla Betis Sevilla - Numancia Athletic Bilbao - Mallorca Almeria - Villarreal Valencia - Getafe Espanyol Barcelona - La Coruna Atletico Madrid - Osasuna Sporting Gijon - Santander

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18. Newcastle 31 36:51 29 19. Middlesbrough 31 22:46 27 20. West Bromwich 31 26:57 24

Inter Mailand Juventus Turin AC Milan Genoa Fiorentina AS Roma Cagliari Palermo Lazio Rom Bergamo Napoli Sampdoria Catania Udinese Siena Chievo Verona Bologna

18. Lecce 19. Torino 20. Reggina

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Frankreich

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Caen - Toulouse Valenciennes - Auxerre Nantes - Lille Monaco - Le Havre Le Mans - Lyon Grenoble - Lorient Bordeaux - Nancy Paris St-Germain - Nice Sochaux - Rennes St-Etienne - Marseille

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Lyon Marseille Bordeaux Lille Paris Toulouse Rennes Nice Lorient Auxerre Valenciennes Monaco Grenoble Sochaux Le Mans Nancy Nantes

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sport 27

Montag 6. April 2009

YB-Jokerparade: Petkovic wechselt den Erfolg ein Zur Halbzeit führte Xamax mit 2:0. Dann kamen die YB-Joker, stachen und sorgten für den Berner 3:2-Sieg. Young-Boys-Coach Vladimir Petkovic war stolz auf sein Team. «Nach dem Rückstand haben wir gekämpft. Die Mannschaft hat einen tollen Charakter.» Aus einem 0:2 zur Hälfte machte YB ein 3:2. Magier Petkovic Was Petkovic jedoch vergass: Er sollte sich am besten selbst auf die Schulter klopfen. Denn der Kroate machte mit seiner Jokerparade den Erfolg erst möglich. Die Einwechslungen von Thomas Häberli, Seydou Doumbia und David Degen sorgten für die Wende. Das 1:2 erzielte Häberli auf Vorlage von Doumbia. Das 2:2 machte wie-

Goal gemacht, Auftrag erledigt: Matchwinner David Degen. Bild: Reuters

derum Häberli auf Zuspiel von Degen. Und auch der Schlusspunkt war eine Joker-Kombi: Doumbia auf Degen, dieser trifft trocken ins kurze Eck. Das Spiel war gedreht, die Goals von Sebastien Wüthrich und Stephane Besle eliminiert. «Wir haben ein starkes Team und eine super Bank», weiss Matchwinner Degen. «Egal, wer spielt, wir sorgen immer für Gefahr.» Die Kehrseite der Medaille: Die Offensiv-Power ist bitter nötig, da individuelle Fehler in der Defensive für viele Gegentore sorgen. «Da müssen wir konzentrierter sein und die Fehler minimieren», hebt Häberli kritisch den Finger. YB holte einen Sieg der Moral – und für das Selbstbewusstsein: «Das Spiel gibt uns einen grossen Schub, wir greifen weiter voll an», so Petkovic. Offensiv-Power, tolle Moral und ein grandioses Händchen für Joker. Ist das die Titelformel in dieser Saison? (toe)

Mehmedi kam, sah und Basel spielt nur Remis traf – FCZ wieder Leader und rutscht auf Platz 2 Das 2:1 gegen Aarau war aber keine Offenbarung Das war knapp! Bis zur 73. Minute führte der FC Aarau durch ein Goal von Mario Mutsch mit 1:0 im Letzigrund. Die Blamage des FCZ stand kurz bevor. Doch glücklich schätzen kann sich der, der einen Almen Abdi in seinen Reihen hat. Der 22-jährige Nationalspieler riss das Spiel mal wieder an sich und sorgte mit seinem Ausgleichstreffer für die erfolgreiche Wende. «Wir hätten viel früher den Ausgleich machen müssen, dann wäre es einfacher geworden», sagte Abdi. Bis dahin sahen die Fans im Letzigrund absolute Magerkost. Die Zürcher übten zu wenig Druck auf die Aarauer aus, auch spielerisch gab es grosse Mängel. Und dann sah auch Keeper Johnny Leoni mal wieder unglücklich aus: Ein verunglückter Flankenball von

Mario Mutsch landete hinter ihm plötzlich im Goal. Doch nicht Abdi sorgte für einen weiteren Paukenschlag, sondern Youngster Admir Mehmedi: Kurz zuvor eingewechselt, schoss er in der Nachspielzeit den umjubelten 2:1 Siegtreffer für den FCZ. (toe)

Matchwinner Admir Mehmedi.

Basel war in Bellinzona nicht vom Glück begünstigt Nur 1:1 in Bellinzona gespielt, dazu die Tabellenführung verloren – das Glück war dieses Weekend nicht auf Seiten des FC Basel. So wurde ein Goal von Streller wegen angeblichen Foulspiels an ACB-Keeper Zotti nicht anerkannt und Ivan Ergic ein Penalty verweigert. Und zu

allem Überfluss landete in der Nachspielzeit ein abgefälschter Schuss von Beni Huggel am Pfosten. Immerhin: Valentin Stocker konnte die Führung von Iacobo La Rocca egalisieren, sonst wäre das Wochenende ganz verdorben gewesen. (toe)

Fussball: 40 Spiele Sperre für Esteche

Fussball: Amateur-Liga nominiert Gilliéron

Mit der bisherigen Höchststrafe von 40 Spielsperren hat der bolivianische Verband eine Tätlichkeit von Francisco Esteche gegen einen Schiedsrichter geahndet. Der Stürmer aus Paraguay hatte beim Lokalderby seines Klubs Jorge Wilstermann gegen Cochabamba den Unparteiischen Joaquin Antequera zweimal getreten.

Die 13 Präsidenten der Amateur-Liga haben sich anlässlich der Frühjahrskonferenz einstimmig für Peter Gilliéron als offiziellen Kandidaten für die Nachfolge von Ralph Zloczower als Zentralpräsident des SFV ausgesprochen. Damit rückt der amtierende Generalsekretär des SFV für die Wahl in die Pole- Position.

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Axpo Super League 26. Runde: Gestern Bellinzona - Basel (1:1) 1:1 Comunale. - 4677 Zuschauer. - SR Laperrière. - Tore: 40. La Rocca 1:0. 45. Stocker 1:1. Bemerkungen: Bellinzona ohne Dudar (gesperrt), Mehmeti (krank), Bättig, Bernardet, Ciarocchi, Gritti (nicht im Aufgebot). Basel ohne Hodel, Stöckli, Gjasula (verletzt). Almerares, Eduardo, Rubio (nicht im Aufgebot). Gelb-Rot: 95. Feltscher (Foul). Verwarnungen: 65. Streller (Foul), 81. Feltscher. Zürich - Aarau (0:1) 2:1 Letzigrund. - 8400 Zuschauer. - SR Grossen. - Tore: 44. Mutsch 0:1. 73. Abdi 1:1. 92. Mehmedi 2:1. Bemerkungen: Zürich ohne Barmettler, Chikhaoui, Hassli, Stucki,Tarchini (alle verletzt). Aarau ohne Nushi (gesperrt), Lang, Rogerio, Schaub (alle verletzt). Verwarnungen: 59. Marazzi , 72. Stahel, 81. Mutsch (Foul), 92. Mehmedi. Xamax - Young Boys (2:0) 2:3 Maladière. - 7783 Zuschauer. - SR Busacca. Tore: 24. Wüthrich 1:0. 32. Besle 2:0. 55. Häberli 2:1. 77. Häberli 2:2. 85. Degen 2:3. Bemerkungen: Xamax ohne Taljevic (gesperrt), Bah, Belghouazani, Rak, Rossi, Tarvajärvi (alle verletzt), Sulaimani (Länderspielreise). YB ohne Yapi (gesperrt) und Doubai (verletzt). Verwarnungen: 33. Hochstrasser, 40. Pereyra, 43. Edjenguele, 45. Szlykowicz, 71. Nuzzolo, 81. Raimondi, 83. Geiger (alle Foul). Samstag Sion – FC Luzern (1:1) 1:1 Tourbillon. - 9500 Zuschauer. - SR Circhetta. Tore: 31. Schwegler 0:1. 43. Adeshina 1:1. Bemerkungen: Sion ohne Brellier (verletzt), Kali und Sarni (gesperrt). Luzern ohne Veskovac, Lambert, Kukeli, Wiss (verletzt). 79. gelb-rote Karte Alioui (Foul). Verwarnungen: 18. Alioui (Foul). 56. Frimpong (Foul). Vaduz – Grasshoppers (1:1) 2:2 Rheinpark. - 2225 Zuschauer. - SR Bertolini. Tore: 5. Linz 0:1. 37. Dadi (Foulpenalty) 1:1. 56. Linz 1:2. 69. Rivaldo 2:2. Bemerkungen: Vaduz ohne Thordarson, Nickenig (gesperrt), Reimann, Dzombic, Fejzulahi (verletzt). GC ohne Zarate, Smiljanic, Bobadilla, Zuber (verletzt), Callà, Sutter (rekonvaleszent). 44. gelb-rote Karte Cabanas (Foul). Verwarnungen: 31. Magro. 41. Cabanas. 49. Senna. 93. Salatic. Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

Zürich Basel Young Boys Grasshoppers Aarau Bellinzona Neuchâtel Xamax Sion Vaduz

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sport 29

Montag 6. April 2009

Reto Berra pflückt Kloten Flyers vom Himmel runter Davos glückt in den Playoff-Finals das erste «Break». Kloten scheitert an Goalie Berra und der eigenen Ineffizienz. Die Wende zum 1:2 in der Bestof-seven-Serie entsprang keiner Gala-Vorstellung der Bünder. Perfekt im Spiel des HCD war am Samstag nur die Chancenauswertung: Robin Leblanc (37.) und Petr Sykora (49.), der schon am vergangenen Donnerstag mit seinem Treffer in der Overtime zum Matchwinner geworden war, verhalfen den Gästen mit ihren beiden Treffern zum äusserst glücklichen Auswärtssieg.

Omnipräsent: Davos-Goalie Berra gegen Stancescu. Bild: EQ Images

Die Flyers waren eigentlich perfekt in die Partie gestartet: Bereits nach 20 Sekunden bezwang Arnaud Jacquemet Reto Berra zum 1:0. Doch danach

liess sich Davos' Goalie Nummer zwei, dem Coach Del Curto nach seinem famosen Teileinsatz im zweiten Spiel neuerlich das Vertrauen geschenkt

hatte, nicht mehr bezwingen. Angriffswelle um Angriffswelle entschärfte der 22-Jährige mit seinen Fangkünsten. Wie schon in den beiden Spielen zuvor gelang es Klotens Angriff nicht, das Chancenplus in klingende Münze umzusetzen. So scheiterte in der 9. Minute der sonst so kaltblütige Tommy Santala mit einem von Forster verschuldeten Penalty. Wenig später scheiterte Curtis Brown an der Latte. Auch im zweiten Drittel boten die Flyers bis zur verhängnisvollen 37. Minute Einbahn-Hockey. Stürmer Sven Lindemanns trockenes Fazit: «Wir hätten die Sache früher klar machen müssen.» So gilt jetzt für Dienstag der Imperativ: Kloten ist in Davos zum «Rebreak» verdammt. (mh/si)

Playoffs NLA-Playoff-Final, 3. Runde Kloten Flyers – Davos (1:0,0:1,0:1) 1:2 7624 Zuschauer (ausverkauft). - SR Kurmann/Reiber, Schmid/Mauron. - Tore: 1. (0:20) Jacquemet 1:0. 37. Leblanc (Dino Wieser) 1:1. 49. Sykora (Taticek, Jinman/Ausschluss Liniger) 1:2. - Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Kloten, 5mal 2 Minuten gegen Davos. Liga-Qualifikation, 3. Spiel Biel – Lausanne (4:0,0:2,2:1) 6:3 6113 Zuschauer. - SR Stalder/Stricker, Wehrli/Wirth. - Tore: 10. (9:03) Lötscher (Tschantré, Fata/Strafe angezeigt) 1:0. 10. (9:27) Fata (Gossweiler) 2:0. 13. Nüssli (Tschannen, Steinegger) 3:0. 16. Nüssli (Tschannen, Fata) 4:0. 28. Staudenmann (Leeger, Lüssy) 4:1. 39. Tremblay (Ruefenacht) 4:2. 47. Tschantré (Peter, Reber/ Ausschluss Jérôme Bonnet) 5:2. 58. (57:04) Himelfarb (Truttmann, Steinegger/Ausschluss Zigerli!) 6:2 (ins leere Tor. 58. (57:27) Charpentier (Miéville, Stefan Schnyder/Ausschluss Zigerli) 6:3. - Strafen: 9mal 2 Minuten gegen Biel, 11mal 2 plus 10 Minuten (Grieder) gegen Lausanne. Morgen Davos - Kloten Flyers (Stand 2:1) SF 2 20.15 Lausanne - Biel (2:1) 19.45

Macht McEnroe Federer sportticker Feuer unterm Hintern? Tennis

«Big Mac» kann sich Zusammenarbeit vorstellen Roger Federer gibt weiter Rätsel auf. Seine Leistungen reichen von ausgezeichnet wie am Australian Open bis himmeltraurig wie zuletzt gegen Djokovic in Miami. Er selbst hat keine Ahnung, worauf die eklatanten Leistungsschwankungen zurückzuführen sind. Nichts hätte die Ratlosigkeit, in der Federer steckt, besser unterstreichen können als der Ausraster im Halbfinal von Key Biscayne, als er nach einer verschlagenen Vorhand seinen Schläger zertrümmerte.

Flaschenpost aus London

Mit Vincent Kipruto (Ken), dem Sieger des Paris-Marathons, konnte dieser Sportsfreund nicht ganz mithalten. Wollte er auch gar nicht: Er machte Werbung für eine Bier-Marke. Reuters

«Ich würde Roger gerne helfen» Seitdem er im letzten Sommer bei «seinem» Turnier in Wimbledon in einem epochalen Final gegen Rafael Nadal verloren hat, zeigt sich der Star in jenen Momenten, wenn das Spiel auf Messers Schneide steht, immer öfters komplett von der Rolle. Von 16 Entscheidungssätzen hat er seither gerade noch sechs gewonnen – und keinen einzigen davon gegen einen seiner grossen Rivalen.

Dass Federer knietief in Problemen steckt, ist auch John «Big Mac» McEnroe nicht entgangen. Im französischen «Le Journal du Dimanche» bot das frühere Enfant terrible des Tennis dem psychisch angeknockten Federer durch die Blume seine Dienste an: «Ich würde Roger wirklich gerne helfen. Und ich hätte da auch so eine Idee wie ich ihn wieder soweit bringen kann, Nadal herauszufordern.» (mh/si)

Key Biscayne. (9 Mio. Dollar/Hart). MännerEinzel, Halbfinals: Djokovic (Ser/3) s. Federer (Sz/2) 3:6, 6:2, 6:3. Murray (Gb/4) s. Del Potro (Arg/6) 6:1, 5:7, 6:2. - Final: Murray - Djokovic 6:2, 7:5. Frauen-Einzel, Final: Asarenka (WRuss/11) s. S. Williams (USA/1) 6:3, 6:1.

Rad

93. Flandern-Rundfahrt (261,5 km): 1. Devolder (Be) 6:01:04 (43,455 km/h). 2. Haussler (De) 0:59 zurück. 3. Gilbert (Be). 4. Maaskant (Ho). 5. Pozzato (It). - Ferner: 9. Elmiger (Sz) gleiche Zeit. 43. Rast (Sz) 4:57. 53. Hollenstein (Sz) 6:45. 54. Schär (Sz), 62. Calcagni (Sz) beide gleiche Zeit.

Fussball

Challenge League. 21. Runde: St. Gallen Thun 2:1. Biel - Servette 2:0. Yverdon - La Chaux-de-Fonds 2:1. Wohlen - Locarno 3:1 Rangliste: 1. St. Gallen 21/56. 2. Lugano 20/52. 3. Yverdon 21/37. 4. Biel 21/36. 5. Wil 21/32. 6. Thun 21/30. 7. Wohlen 21/29. 8. Concordia Basel 21/28. 9. Winterthur 20/26. 10. Lausanne-Sport 20/24 (24:30). 11. Stade Nyonnais 21/24 (19:33). 12. La Chaux-deFonds 21/23. 13. Schaff hausen 20/22. 14. Servette 21/16. 15. Locarno 21/15. 16. Gossau 21/13.

Eishockey

Ohnmächtig: Federer. Bild: Reuters

NHL: San Jose - Anaheim (mit Hiller/28 Saves) 2:5. Toronto (mit Gerber/23 Saves) - Montreal 2:6. New York Islanders (ohne Streit/Leistenverletzung) - Tampa 3:1. Dallas (ohne Stephan/Ersatz) - St. Louis 5:4 n.V. Boston - New York Rangers 1:0. Buffalo - New Jersey 2:3. Ottawa - Philadelphia 4:3 n.P. Carolina - Pittsburgh 3:2 n.V. Nashville - Columbus 5:4 n.P. Edmonton - Vancouver 5:3. Los Angeles Phoenix 6:1.


30

sport

Montag 6. April 2009

Als die Sintflut kam, Der Regen machte aus dem GP von Malaysia ein Chaos-Rennen. Nick Heidfeld war trotzdem nur einmal an der Box und fuhr aufs Podest.

Unterwegs zum Solosieg: Stijn Devolder. Bild: Reuters

Fabian Cancellara: Statt Stricken Kette zerrissen Devolder wieder Flandern-Sieger – Rast übel gestürzt Grosse Chancen auf einen Sieg bei der Flandern-Rundfahrt hatte sich Fabian Cancellara im Vorfeld der Classique nicht ausgerechnet. Zu stark hinkte er gemäss eigener Einschätzung seinem geplanten Formaufbau hinterher. Schliesslich war es gestern aber nicht sein Trainingsrückstand, sondern eine gerissene Kette, die den Berner 70 Kilometer vor dem Ziel am bis zu 22 Steigungsprozent steilen Koppenberg aus der Entscheidung warf. Den Sieg sicherte sich wie schon im Vorjahr der Belgier

Stijn Devolder. Der 29-Jährige hatte an der Kappelmuur angegriffen und seinen Konkurrenten auf den letzten 15 der 261 Kilometern erfolgreich getrotzt. Der Deutsche Heinrich Haussler entschied knapp eine Minuter dahinter den Sprint der Verfolger zu seinen Gunsten. Gute Aussichten auf einen Spitzenplatz hatte auch der Zuger Gregory Rast – bis er auf der Zielgeraden vom Norweger Thor Hushovd in die Absperrung abgedrängt wurde und spektakulär stürzte, aber zum Glück unverletzt blieb. (mh)

Hillers Aktie im Steigflug, Gerbers Kurs auf Talfahrt

Beim Grand Prix von Malaysia in Sepang war die Frage nicht ob, sondern wann der MonsunRegen die Piste unter Wasser setzen wird. «Wir erwarten ein Chaosrennen», sagte BMWSauber-Chef Mario Theissen vor dem Start. Er behielt recht. In der 22. Runde fielen erste Tropfen, später schwoll der Regen zur Sintflut an. Fisichella, Buemi und Vettel kreiselten ins Aus, der Rest des Feldes rutschte wie auf Eis um die Strecke. «Das war verrückt. Man konnte die Piste fast nicht mehr sehen», sagte Sieger Jenson Button (Brawn-Mercedes), der seinen Australien-Triumph bestätigte. Die logische Folge des Chaos auf der Piste: Rennunterbruch in der 33. Runde. Die Punkte werden halbiert Zunächst spekulierte die Rennleitung darauf, das Feld später wieder losschicken zu können: Aber es lag viel zu viel Wasser auf der Piste, zudem dunkelte es wegen des TV-bedingt späten Startes (17 Uhr Ortszeit) bereits ein. Das Rennen wurde abgebrochen. Weil noch 23 Runden ausstehend waren und damit nicht 75 Prozent der Distanz gefahren waren, bekommen die ersten Acht nur halbierte WM-Punkte. BMW-Sauber feierte trotzdem. Nick Heidfeld wurde im Verlauf des verrückten Rennens nach vorne gespült und durfte als

Zweiter zusammen mit Button und Timo Glock (Toyota) auf das Podest klettern. Als einziger kam der mit viel Benzin aus Position 10 gestartete Heidfeld mit einem Boxenstopp durch. Die Regenreifen zahlten sich zunächst aber nicht aus, es regnete zu wenig stark. Heidfeld: «Sie fühlten sich an wie Slicks.» Just als ihn das Team wieder in die Box holen wollte, begann es stärker zu schütten. «Nein, ich komme nicht rein», funkte Heidfeld. Die richtige Entscheidung. Dass ihn Glock in der Safety-Car-Phase wegen eines Drehers überholte, war egal. Gewertet wurde die Reihenfolge zwei Runden vor Abbruch. Für Robert Kubica war es ein Rennen zum Vergessen. Aus in Runde 2 wegen eines Pneumatik-Lecks im Motor. (md)

Button, Heidfeld und Glock (v. l.) feiern in der Dämmerung. Bild: Reuters

Anaheim: Playoff-Qualifikation rückt in Griffnähe

Schwimmen: Fabel-Weltrekord

Jonas Hiller kann sich immer konkreter mit den NHL-Playoffs auseinandersetzen. Der Appenzeller führte die Anaheim Ducks zum 5:2 bei den San Jose Sharks. Die derzeit klare Nummer eins der «Enten» wehrte 28 von 30 Schüssen ab. Bezwingen lassen musste er sich nur von seinem früheren HCD-Teamkollegen Joe Thornton, mit dem er einst Meister wurde, und von Milan Michalek. Anaheim belegt in der Western Conference knapp eine Woche vor dem Ende der Qualifikation Platz sieben.

Der Spanier Rafael Munoz hat an den nationalen Meisterschaften in Malaga den Weltrekord über 50 m Delfin verbessert. Munoz unterbot in 22,43 die knapp vierjähri-

Keinen Grund zur Freude hatte Martin Gerber. Der Berner kassierte mit Toronto eine 2:6-Heimschlappe gegen den Erzrivalen aus Montreal. Er kassierte damit innert 24 Stunden zwölf Treffer. Am Vortag war Gerber beim 5:8 gegen Philadelphia nach drei Gegentoren in der 10. Minute durch Curtis Joseph ersetzt worden, der aber bis zum Drittelsende auch zwei Tore zuliess. Verrückt: Nach der ersten Pause kehrte deshalb Gerber für Joseph noch einmal ins Tor zurück. (si)

Schnell wie keiner: Munoz.

ge Bestmarke von Roland Schoeman (SA) um satte 0,53 Sekunden: ein FabelWeltrekord. Bereits am Samstag hatte der 21-jährige Spanier über die doppelte Distanz in 50,58 den Europarekord um einen Hundertstel gesenkt. Eine weitere kontinentale Bestmarke gelang über 100 m Rücken Aschwin Wildeboer (52,93). Der Youngster hatte erstmals an den Kurzbahn-EM im Dezember auf sich aufmerksam gemacht, als er Bronze und Silber holte.

Handball: Schweizer Duell im Europacup? Alle vier im Europacup-Einsatz stehenden Schweizer Teams haben sich nach ihren Auswärtsspielen für die Halbfinals qualifiziert. Neben Amicitia Zürich und den Kadetten Schaffhausen (Cupsieger-Cup) sowie dem BSV Bern Muri (Challenge Cup) schaffte auch St. Otmar St. Gallen im EHF-Cup den Sprung in die Halbfinals. Damit könnte es im Cupsieger-Cup zu einem Schweizer Duell zwischen Amicitia und den Kadetten kommen.


sport 31

Montag 6. April 2009

entschied Heidfeld richtig Flop: Ferrari und McLaren sind im Elend

Abbruch: Heidfeld (r.) ist schon ausgestiegen, Hamilton versucht es mit einem Schirm. Bild: Reuters

Die beiden Topteams Ferrari und McLaren-Mercedes schlitterten nach dem Desaster von Australien nahtlos ins Debakel von Malaysia. Ferrari bot nach dem peinlichen Qualifying, als man Felipe Massa (16. Startplatz) trotz schneller werdender Konkurrenz nicht mehr rausschickte, im Rennen einen weiteren Flop. Kimi Räikkönen kriegte bei noch staubtrockener Piste Regenreifen und wurde durchgereicht (14.). Auch Massa kam als 9. nicht in die Punkte. Dies schaffte Weltmeister Lewis Hamilton als 7. (ein Punkt). Aber bei McLaren ist die Hölle los: Nach der nachträglichen Disqualifikation in Melbourne sprachen offenbar Hamilton und Teamchef Martin Whitmarsh vom Rücktritt. (md)

Sébastien Buemi: Vergeblicher Kampf gegen das grosse Wasser Bei Testfahrten im Winter fuhr Toro-Rosso-Pilot Sébastien Buemi zwar auch schon im Regen. Aber die Sintflut von Sepang war eine andere Welt als die nassen Piste in Portimao und Jerez. Trotzdem hätte es der Rookie beinahe geschafft, den Wagen bis zum Rennabbruch auf der Strecke zu halten. Aber nur fast. Kurz bevor die roten Flaggen geschwenkt wurden, verlor der neuntplatzierte Buemi seinen Kampf gegen das grosse Wasser und drehte sich.

Am Ende wurde er als 16. gewertet. «Mein Fehler. Die Regenreifen waren völlig hinüber, ich fuhr wie auf Slicks. Ich hatte zwar das Tempo reduziert, aber wohl zu wenig stark», sagte der Schweizer. Schon auf trockener Strecke war es Buemi (Start vom letzten Platz) nicht wunschgemäss gelaufen. In einem Zweikampf mit einem Force-India-Auto ruinierte er seinen Frontflügel und musste ihn an den Boxen ersetzen lassen. (md)

Formel 1 GP Malaysia Sepang. (nach 33 von 56 Runden abgebrochen, gewertet nach 31 Runden à 5,543/171,833 km): 1. Button (Gb), Brawn GPMercedes, 55:30,622 (185,730 km/h). 2. Heidfeld (De), BMW-Sauber, 22,722 Sekunden zurück. 3. Glock (De), Toyota, 23,513. 4. Trulli (It), Toyota, 46,173. 5. Barrichello (Br), Brawn GPMercedes, 47,360. 6. Webber (Au), Red BullRenault, 52,333. 7. Hamilton (Gb), McLaren- Mercedes, 60,733. 8. Rosberg (De), Williams-Toyota, 71,576. 9. Massa (Br), Ferrari, 76,932. 10. Bourdais (Fr), Toro Rosso-Ferrari, 102,164. 11. Alonso (Sp), Renault, 109,422. 12. Nakajima (Jap), Williams-Toyota, 116,130. 13. Piquet (Br), Renault, 116,713. 14. Räikkönen (Fi), Ferrari, 142,841. 15. eine Runde zurück: Vettel (De), Red Bull-Renault (nicht am Ziel). 16. Buemi (Sz), Toro Rosso- Ferrari (nicht am Ziel). 17. Sutil (De), Force IndiaMercedes. 18. zwei Runden zurück: Fisichella (It), Force India-Mercedes (nicht am Ziel). Nächstes Rennen: Grand Prix von China in Schanghai am 19. April.

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Frühe Turbulenzen: Buemi mit kaputtem Frontflügel. Bild: Getty Images

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Rallye: Loeb ist nicht zu stoppen: Vierter Sieg Der fünffache Weltmeister Sebastien Loeb (35) und sein monegassischer Copilot Daniel Elena haben die Portugal-Rallye in Faro gewonnen – und damit im Citroen C4 die WM-Führung weiter ausgebaut. Für Loeb war es der 51. WM-Sieg und der vierte Sieg im vierten Rennen der Saison. Dies ist ein Novum in der Geschichte der RallyeWM. Loebs früherer Konkurrent Markus Grönholm musste bei seinem Comeback vorzeitig aufgeben.

Tennis: Asarenka triumphiert Die Weissrussin Viktoria Asarenka (19) feierte in Key Biscayne den bislang grössten Sieg ihrer Karriere. Sie besiegte im Final die Weltranglisten-Erste Serena Williams 6:3, 6:1 und feierte bereits den dritten Turniersieg der Saison. In der Weltrangliste stösst Asarenka erstmals auf Position 8 vor. Serena Williams kämpfte im Final mit Handicap. Sie trat mit einem dick einbandagierten linken Oberschenkel an. Ihre Erfolge verdankt Asarenka einem berühmten

Sponsor. Vor fünf Jahren spielte sie im gleichen Tenniscenter wie die Tochter des NHL-Goalies Nikolai Chabibulin. Er bezahlte ihr darauf die ganze Karriere.

Ein neuer Star: Asarenka.

Curling: Sieg und Pleite zum WM-Auftakt An der Männer-WM in Moncton (Ka) wurden die ersten beiden Partien der Schweizer in Zusatz-Ends entschieden. Das Team von Ralph Stöckli gewann gegen Schottland 10:7, obwohl es schon wie der sichere Verlierer ausgesehen hatte. Gegen Deutschland gab es eine 9:10-Pleite. Basel-Regio traf in seiner dritten Partie in der Nacht auf heute auf die Amerikaner, die die Deutschen bezwangen, aber den Schotten unterlagen. (si)

Ohne Gewähr

euromillions Ziehung vom 3. April 2009 2

20 24 32 46

Gewinnquoten: 3x5 7x5 92 x 4 1 296 x 4 2 333 x 4 4546 x 3 58 977 x 3 69 790 x 2 103 879 x 3 397 045 x 1 874 119 x 2

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1 573 767.85 191 404.20 11 284.65 534.05 207.65 152.25 59.85 43.65 31.30 17.60 19.00

Nächster Jackpot: 63 000 000 Franken Ohne Gewähr


Zitat des Tages «Wir wollen sicherstellen, dass Mosley sich jeder so benimmt, wie er es tun sollte.» Max FIA-Präsident

Button Trotz Chaos im Rennen siegte der Brite wieder seiten 30 + 31

Historisch: Kaeslin springt zu EM-Gold! Noch nie stand eine Schweizerin zuoberst auf dem EM-Podest – bis jetzt. Nun ist Ariella Kaeslin hierzulande die beste Turnerin aller Zeiten. Was für ein Wochenende für Ariella Kaeslin (21): Gleich mit zwei Medaillen kehrt die Kunstturnerin von den Europameisterschaften in Mailand zurück. Gold gab es in ihrer Paradedisziplin Pferdesprung, Bronze im Mehrkampf. «Für mich sind beide Medaillen gleich viel wert», strahlte die Schweizerin. Die Auszeichnung im Mehrkampf ist zwar sportlich eine Spur höher zu werten, aber mit dem EM-Gold sprang Kaeslin in die Geschichtsbücher. Vor dieser EM stand noch nie eine Schweizerin auf dem Podest. Und nun schlug die Schweizer Sportlerin des Jahres 2008 gleich zweimal zu: «Ich kann es noch gar nicht fassen, was ich geleistet habe.» EM-Triumph: Ariella Kaeslin zeigt ihre Goldmedaille. Bilder: EQ Images

Während sie im Mehrkampf kaum unter Druck stand, war Kaeslin beim Pferdesprung Favoritin. Sie hielt der Belastung stand und zeigte den schwierigsten Sprung überhaupt. Keine Konkurrentin kam auch nur annähernd an die Schwei zer i n heran. (red)

sport FCZ holt im Schlussspurt die Leaderposition zurück YB siegt nach Aufholjagd, Basel nur mit Remis im Tessin Die Fans erlebten ein extremes lampengegentor gab der FCZ Wechselbad der Gefühle. Alle nicht auf. Der Kampf wurde drei Top-Teams lagen in Rück- mit dem späten Ausgleich und dem noch späteren stand – und kamen Siegtreffer in der doch wieder ins Erst hatte der Spiel zurück. Pech (Ex-)Leader kein Nachspielzeit beMal wieder für den FC Basel, Glück, dann kam lohnt. ein unglaubliches dass es in Bellinzoam Ende auch Comeback boten na nur zum Ausgleich reichte. Erst noch Pech hinzu. die Young Boys. Zur Halbzeit mit 0:2 hatte der (Ex-)Leazurück, sorgte eine der kein Glück (verJokerparade für den weigertes Tor, kein 3:2-Auswärtssieg. Penalty), dann kam Die Gewinner am Ende auch noch des Spieltages sind Pech hinzu (Pfosdie Fans: Für Spannung tenschuss). Besser machte das der neue ist weiter gesorgt, die Top Drei Leader FC Zürich. Trotz mässi- rückten noch näher zusamger Leistung und einem Bogen- men. (toe) seite 27

Ronaldo im Sommer zu Real – für 125 Millionen Nach Insider-Berichten ist der Deal schon perfekt Die Never-Ending-Story um den Transfer von Cristiano Ronaldo zu Real Madrid scheint nun endlich vorbei. Die englische Zeitung «Guardian» berichtet, der Mega-Deal sei beschlossene Sache . Alle Details sind geklärt, auch das Gehalt des 24-Jährigen ist klar. Schon im Dezember erklärte Pedro Trapota, Sportdirektor bei Real, den Transfer als perfekt. Auch wenn er etwas mystisch den Namen Ronaldo nicht aussprach: «Wenn Sie mich fragen, was wir vorhaben, dann sage ich ihnen, das wir bereits den besten Spieler für den nächsten Sommer verpflichtet haben.» Wer «der Beste» ist, scheint klar: Portugals

Wunderkicker. Der Transfer würde alle Rekorde sprengen. Real muss 125 Millionen Franken Ablöse zahlen. Die bisherige Höchstmarke hält Zinedine Zidane mit rund 110 Millionen Ablöse. Wohin er ging? Natürlich zu Real! (toe)

Heiss begehrt: Cristiano Ronaldo.


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