2 minute read

Kultur und Kulinarikein doppelt genussvoller Theaterabend

Next Article
Wassermann

Wassermann

Noch bis zum 23. Mai 2023 wird derzeit im Stadttheater Bruneck „Der Vorname“ gespielt, eine französische Theaterkomödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellière. Die PZ war bei der Premiere dabei und ist bei dieser Gele-

27.05 17:00 bis 24:00 Uhr Klausen genheit auch in den Genuss von marokkanischem Street Food by Mehdi Bougader gekommen.

Am 7. Oktober 2010 in Paris uraufgeführt, im Jahr darauf als deutsche Erstaufführung im Deutschen Schauspielhaus Hamburg gespielt, zweimal (2012 und 2018) verfilmt, ist das Theaterstück „Der Vorname“ offensichtlich beliebt und eine der meistgespielten zeitgenössischen Komödien. Auch hierzulande wurde das Stück bereits auf die Bühne gebracht, unlängst beispielsweise von der Spielegemeinschaft Vintl - Weitental EO in der Franzensfeste oder 2018 im Theater in der Altstadt Meran. Nun hat sich also das Stadttheater Bruneck des Stücks angenom-

Verkostungsmeile im mittelalterlichen Städtchen und Wine Lounge men, auf Wunsch der künstlerischen Leiterin Christine Lasta, die auch selbst wieder auf der Bühne steht. An ihrer Seite Hans Danner, in Bruneck kein unbekanntes Gesicht, wirkte er schon bei „Rainman“ und „Der Sturm“ mit, der norddeutsche Schauspieler Mirko Roggenbrock (beim Stück „Extrawurst“ mit im Boot), die Grödnerin Hanenn Huber sowie Jan Walter, der bei dieser sonst schon probezeitmäßig recht knapp angelegten Produktion relativ kurzfristig für die Rolle des Vincent nachbesetzt wurde. Die Regie liegt in der bewährten Hand von Alexander Kratzer, in Südtirol ebenfalls kein Unbekannter, in Bruneck inszenierte er zuletzt „Extrawurst“ und „Das perfekte Geheimnis“, stets ein Garant für heitere Komödien und übrigens bei den diesjährigen 50. Rittner Sommerspielen mit der „Pension Schöller“, DEM KomödienKlassiker schlechthin, am Start.

Das St Ck

Wortwitz und Dialoge in der besten Tradition der französischen Gesellschaftskomödie, das ist „Der Vorname“, eines jener Konversationstücke, welches uns die „galante“ Art miteinander zu streiten, wie es eben die Franzosen beherrschen, als schnellen Schlagabtausch zum Besten gibt. Ein gemütlicher Abend soll es werden. Literaturprofessor Pierre Garaud und seine Frau Elisabeth haben zu einem marokkanischen Abendessen eingeladen: Elisabeths Bruder Vincent - ein Selbstdarsteller par excellence - mit seiner schwangeren Frau Anna und Claude, Posaunist am Rundfunkorchester und Freund der Familie seit Kindertagen. Doch plötzlich kippt die Stimmung, als Vincent den Anwesenden den Vornamen seines noch ungeborenen Kindes offenbart: Adolf. Es beginnt eine zunehmend hitzige Diskussion in deren Verlauf auch alte Rechnungen zwischen den Beteiligten beglichen werden.

Das Familientreffen droht langsam aber sicher aus dem Ruder zu laufen… Ein Stück zum Schmunzeln, das bei aller Komik in eine gewisse Ernsthaftigkeit kippt und auch manchen ahnungsvollen Blick in die Abgründe der Figuren erlaubt.

RaiffeisenFlash

Nach „Werther. Sprache der Liebe“ nun also ein etwas Leichtfüßigeres im Stadttheater Bruneck als letztes Stück der aktuellen Theatersaison und als Einstimmung auf den Sommer… // jst

Weitere Auff Hrungen

20., 21. und 23. Mai 2023, Beginn 20 Uhr, sonntags um 18 Uhr

Immer öfter stellt man sich die Frage, ob der Traum vom Eigenheim mit der aktuellen wirtschaftlichen Lage überhaupt noch erfüllbar ist. Eine frühzeitige und professionelle Beratung kann hierfür fundamental sein.

Gestiegene Baukosten im Zuge der Inflation, unterbrochene Lieferketten, hohe Energiepreise, sinkende verfügbare Einkommen aufgrund gestiegener Lebenshaltungskosten sowie steigende Zinsen für Wohnbaufinanzierungen. All diese Faktoren stellen die Realisierung des Eigenheims stark in Frage. Trotz dieser toxischen Mischung, gilt es für angehende Bauherr*innen und Wohnungskäufer*innen die eigene Situation genauestens zu prüfen. Das vorhandene Eigenkapital und die geplanten Kosten müssen dabei in einem gesunden Verhältnis stehen. Auch innerhalb der Familie sollen alle Möglichkeiten und

Alternativen sorgfältig geprüft werden. Eine Baufinanzierung soll weder kurz- noch langfristig eine Überforderung darstellen. Das Entscheidende bei einer Überlegung zur Schaffung der eigenen 4 Wände ist eine persönliche Finanzplanung, welche rechtzeitig, nüchtern und realistisch die vorhandenen finanziellen Möglichkeiten und Chancen prüft. Jeder einzelne Baustein (Ersparnisse, Unterstützung der Eltern, Beiträge, steuerliche Förderungen, Eigenleistungen…) muss genauestens betrachtet und hinterfragt werden. Aus diesen Gründen ist es wichtig, sich frühzeitig mit seinem Traum und dessen Realisierung auseinanderzusetzen und alle notwendigen Informationen bzw. eventuelle Alternativen von unseren Expert*innen einzuholen.

Das Beratungszentrum Bauen & Wohnen der Raiffeisenkasse Bruneck steht Ihnen dabei zur Seite und berät Sie, damit Ihr Traum vom Eigenheim auch momentan, in etwas schwierigeren wirtschaftlichen Zeiten, noch realisiert werden kann.

Leiter

Bauen & Wohnen raiffeisen-bruneck.com

This article is from: