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HC Toblach: Der nächste Meilenstein

In seiner ersten Saison in der zweithöchsten italienischen Spielklasse spielt der AHC Toblach Icebears munter mit. Dank des breiten Kaders und einiger hervorragender Verstärkungen im Laufe der Saison, ist den Mannen aus dem Hochpustertal einiges zuzutrauen.

Die letzten Kader-Neuzugänge Lukas De Lorenzo Meo, Danny Elliscasis und Viktor Schweitzer sind für die „Toblinga“ wahre Verstärkungen und die Heimkehrer werden in den entscheidenden Momenten, dank ihrer Erfahrung auf höchstem Niveau, vorangehen. Im Laufe der Spielzeit kam die Mannschaft immer besser in Fahrt und kann es mit jedem Gegner aufnehmen. Vizepräsident und Sturm-Ass Klaus Volgger gibt die Marschrichtung vor: „Es ist auf jeden Fall zentral, kompakt und als Einheit aufzutreten. In diesen straff getakteten Wochen mehr denn je. Wir trainieren und spielen mit vier engagierten Linien, was sich hoffentlich noch als Vorteil entpuppen wird.“

ERSTMALS IM COPPA ITALIA-HALBFINALE

Ein starkes Ausrufezeichen war schon mal der erstmalige Einzug in das Halbfinale des Italienpokals nach einem Sieg über Vorjahres-

Gegen jeden Gegner, hier Varese, muss die Icebears-Hintermannschaft auf der Hut sein. Anton Oberhammer Fight um jeden Zentimeter Eisfläche gegen Varese. Anton Oberhammer

meister Kaltern. Die mit Heimvorteil angetretenen Unterland Cavaliers mussten alle taktischen Skills in die Waagschale werfen, um den Finaleinzug der Eisbären, die nicht ihren besten Tag erwischt hatten, am Ende doch noch zu verhindern. In der Liga bestreitet man derzeit die Qualifikationsrunde fürs Playoff, die am 19.2. mit einem Heimspiel gegen Como endet. „Wenn du das Playoff erreicht hast, beginnt alles wieder bei Null und wir werden sicher alles darauf setzen, dieses erste große Ziel zu erreichen.“ Die Qualifikation wird kein Selbstläufer werden, zeigen die Icebears jedoch ihre bewährten Tugenden, dann werden sie und ihre Fans in der „fünften Jahreszeit“ auch heuer Grund zum Jubeln haben. // df

GSIESERTAL-LAUF OHNE RAHMENPROGRAMM Keine Zuschauer erlaubt

Bis zu einer Stunde vor Rennbeginn können noch Anmeldungen für den Gsiesertal-Lauf vorgenommen werden. Allerdings entfällt heuer das Rahmenprogramm und auch die Zuschauer müssen leider draußen bleiben. Zu erwähnen ist jedoch, dass es den Gsieser Veranstaltern abermals gelungen ist, die Rennen live auf Rai-Sport zu übertragen.

Im idyllischen Gsieser Tal, findet am 19. und 20. Februar ein echter Höhepunkt statt. Der 38. Gsiesertal-Lauf steht auf dem Programm. Ausgetragen werden Rennen in klassischer und freier Technik. Die Athleten können dabei jeweils zwischen 30 und 42 Kilometer wählen. OK-Chef Walter Felderer rechnet mit einer sehr guten Beteiligung – auch weil die Veranstaltung unter größten Sicherheitsbestimmungen stattfindet. Die beiden Strecken durchqueren das idyllische Tal. Der kürzere 30-km-Lauf beginnt in St. Martin/Gsies und führt nach Pichl, dann wieder nach Taisten, von dort zurück nach Pichl und schließlich wieder nach St. Martin. Der längere Lauf führt über die ersten 30km über dieselbe Strecke, dann weiter nach St. Magdalena und schließlich ins Ziel nach St. Martin.

GROSSE HERAUSFORDERUNGEN UND TOLLE PREISE

OK-Chef Walter Felderer (Mitte) beim Rennen im Jahr 2019. rewe

Herausforderungen stehen auch bei den Zwischensprints an, gleich fünf gibt es davon zu absolvieren. Das Preisgeld ist lukrativ. 3.600 Euro werden vergeben. Am Samstag beim Klassik-Rennen gibt es die beiden Sprintwertungen Alperia (km 15,3) und Sportful-Ladies (km 19). Am Sonntag stehen die Sprints Hoku (km 23,5), Mila-Ladies (km 28,6) und Südtirol (km 32) in der freien Technik auf dem Programm. Auch der „King of the Mountain by Hotel Quelle“ (km 30,3 bis km 33,5) wird heuer erstmals ausgetragen, und zwar am Samstag beim klassischen Rennen. Und für die drei Erstplatzierten in der Gesamtwertung der Männer und Frauen gibt es ein Preisgeld von insgesamt 4.800 Euro. Für diejenigen, die den Gsieser Tal Lauf ohne Zeitdruck absolvieren möchten, gibt es den „Just for Fun‘“-Lauf, sowohl in freier Technik als auch in klassischer Technik, jeweils über eine Strecke von 30 Kilometer. Auch die Kleinen kommen nicht zu kurz: Am Samstag, den 19. Februar, findet zum 28. Mal der Mini-Gsieser statt. Hierbei messen sich die Nachwuchssportler in den Kategorien U8 bis U18. Das Rennen gilt als Etappe des Südtirol Cups.

SICHERHEIT GEHT VOR

Die Veranstaltung findet unter Einhaltung strikter Coronavirus-Maßnahmen statt (kein Rahmenprogramm und keine Zuschauer). Die Athleten müssen den Super-Green-Pass vorweisen und vor und nach den Rennen eine FFP2-Maske tragen. Online-Anmeldungen sind bis eine Stunde vor Rennbeginn möglich. Erfreulich ist, dass es wiederum gelungen ist, die Rennen live in das Fernsehen zu bringen. Der Gsiesertal-Lauf wird am Sonntag von 10 bis 12 Uhr auf Rai Sport übertragen; alle, die nicht selbst dabei sind, sollten sich diesen Termin vor dem Fernseher daher freihalten. Weitere Informationen unter www.gsiesertal-lauf.com. // rewe

DREI-ZINNEN-SKI-RAID ABGESAGT ZUM DRITTEN MAL DURCH CORONA ABGEWÜRGT

Heuer wird der Drei-Zinnen-Ski-Raid, einer der spektakulärsten Wettkämpfe im Skibergsteigen des gesamten Alpenraums, wieder nicht stattfinden. Aufgrund der angespannten PandemieSituation haben sich die Veranstalter gegen eine Austragung der 24. Ausgabe am 19. März entschieden. Doch für 2023 soll ein noch spektakuläreres Event veranstaltet werden.

Die aktuelle Corona-Situation macht Prognosen für die Lage im März fast unmöglich, sodass sich das OK-Team des ALV Sextner Dolomiten gegen eine kurzfristige Absage entschieden hat und schon zwei Monate vor

Das heurige Skibergsteigen musste wegen der Corona-Lage abermals abgesagt werden. Es war die dritte Absage in Folge. dem Drei-Zinnen-Ski-Raid einen definitiven Schluss-Strich für die diesjährige Ausgabe gezogen hat. „Wir bedauern die erneute Absage natürlich sehr. Im Moment ist es aufgrund der aktuellen Situation inmitten der Omikron-Welle aber einfach zu schwierig, ein ordnungsgemäßes und sicheres Event zu organisieren“, heißt es von Seiten der Veranstalter, die auch für den weltbekannten Berglauf Südtirol-Drei-Zinnen-Alpine-Run im September verantwortlich zeichnen.

DIE NEUAUFLAGE

Die kommenden 14 Monate will das engagierte Organisationskomitee nun nutzen, um die 24. Ausgabe der beleibten Winterveranstaltung am 18. März 2023 zu planen und weiter zu verbessern. „Wir möchten das gesamte Event ein wenig umstrukturieren, ein paar Neuigkeiten einführen und wieder so richtig durchstarten. Details dazu möchten wir aber noch nicht verraten, es soll eine Überraschung bleiben“, heißt es von Seiten der Veranstalter. Keine Auswirkungen hat die Absage auf die Planung des Alpine-Run. Die 25. Auflage des Berglaufs im Herzen des UNESCO-Welterbes soll planmäßig am Samstag, den 10. September 2022, stattfinden. Die Einschreibungen werden in Kürze eröffnet. // hk

ST. KASSIAN NÖT DLA LIÖSA

In St. Kassian wird heuer wieder das beliebte Nachtrodeln angeboten. Die Rodelbahn „Tru dla liösa Foram“ in St. Kassian wird am Abend für diesen Anlass beleuchtet, um die Abfahrt unter den Sternen zu etwas ganz Besonderem zu machen: Erwachsene und Kinder sind eingeladen daran teilzunehmen, um dem 3,6 Kilometer langen Rodel-Spaß zu frönen. Diese besondere Rodelpartie findet am Donnerstag, den 17. Februar von 19.30 bis 22.30 Uhr zum letzten Mal in dieser Wintersaison statt.

Um an der Veranstaltung teilnehmen zu können, ist der Super-Green-Pass erforderlich und die Liftkarten kann man direkt bei der Talstation

DAS MENTALTRAINING ALS BASIS

Technik ist bei Karate nicht alles – immer mehr wird man sich der Bedeutung des mentalen Bereiches bewusst. Darauf wurde bei Karate Mühlbach stets ein besonderes Augenmerk gelegt, dieser Bereich wird aber nun mit der professionellen Unterstützung von Stefano Del Nero auf ein neues Niveau gehoben.

Mentaltrainer gibt es viele, aber mit Stefano Del Nero hat man bei Karate Mühlbach eine ideale Besetzung für diese Rolle gefunden, da er seine langjährige Erfahrung als Karate-Trainer einfließen lassen kann. Del Nero, Trainer von Martin Pezzei, hat bei der Gründung von Karate Mühlbach mitgeholfen und war in der Anfangszeit beim Training der Kinder und Jugendlichen aktiv eingebunden. Nach Abschluss seines Psychologie-Studiums kehrt Del Nero nun zu Karate Mühlbach zurück, wo er einmal in der Woche vor allem für die Wettkämpfer (aber nicht nur für sie) Mentaltraining anbietet. Dabei geht es darum, sowohl das Wohlbefinden als auch die Leistung im Sport zu verbessern: Konzentration verbessern, Motivation steigern, Selbstvertrauen stärken, Entspannungstechniken lernen, ein „besseres Gefühl“ für bestimmte Techniken erhalten, Stress und Leistungsdruck bewältigen… sind nur einige der Schwerpunkte dieses Langzeitprojektes.

„Mentales Training ist ein wichtiger Teil gerade auch bei Karate, um das eigene Potential auszuschöpfen und es stärkt die Athleten in ihrer gesamten Persönlichkeitsentwicklung“, so Trainer Martin Pezzei. // bp

Der professionelle Mentaltrainer Stefano Del Nero. Die Mitglieder des Karate-Vereins von Mühlbach beim Mentaltraining.

MODERNE ZAHNMEDIZIN

Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal

Abb. 3: Vor der Behandlung, links

Abb. 5: Vor der Behandlung, rechts Abb. 2: Nach der Behandlung, frontal

Abb. 4: Nach der Behandlung, links

Kieferorthopädie

Dieser Patient hatte einen starken Engstand der Zähne im Oberkiefer. Für die korrekte Einreihung alle Zähne in den Zahnbogen wurden die Zähne 14 und 24 extrahiert und die Lücken geschlossen, sowie eine korrekte Verzahnung eingestellt. Im Oberkiefer werden durch die Behandlung somit die Weisheitszähne genügend Platz für den Durchbruch haben.

Abb. 6: Nach der Behandlung, rechts Mit freundlichen Grüßen Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit

Dr. Josef Willeit

Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie

Dr. Paul Willeit

Zahnarzt, Facharzt für Kieferorthopädie

Adresse:

Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it

Vogelhaus wartet auf die Gäste Winter in Rasen/Antholz

Frieda Moser aus Innichen

Agnes Berger

Herbststimmung am Holzberg Versammlung am Dürrenstein am 24.12.2021

Manfred Gartner aus dem Ahrntal Thomas Huber aus St. Georgen

Gipfelkreuz am Gabler Hans Willeit

Edith Zingerle aus Pfalzen

Mein schönstes Leserfoto

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