169A | Auktion 'Schools of Design' | Quittenbaum Kunstauktionen München

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SCHOOLS OF D E S I G N

JUBILÄUMSAUKTION Auktion 169 A I 27. Juni 2023

SCHOOLS OF DESIGN

Auktion 169 A

Dienstag, 27. Juni 2023 15 Uhr

QUITTENBAUM

Geschäftsführer: Askan Quittenbaum

Theresienstraße 60 • D-80333 München

Tel. (+49) 89 - 27 37 02 10

Fax (+49) 89 - 27 37 02 122

E-Mail info@quittenbaum.de Öffnungszeiten: Di.-Fr. 15-18 Uhr und nach Vereinbarung

All catalogue entries are available in English at quittenbaum.com or scan code

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THERESIENSTR. 60
VORBESICHTIGUNG:
Kunstauktionen GmbH
22.06. 10
18 Uhr Freitag 23.06. 10 – 18 Uhr Samstag 24.06. 13 – 17 Uhr Sonntag 25.06. 13 – 17 Uhr Montag 26.06. 10 – 18 Uhr
Donnerstag

JUBILÄUMSAUKTION

JUGENDSTILDEUTSCHLAND & ÖSTERREICH

NACHKRIEGSDESIGN INGO MAURERMÜNCHEN LEUCHTET

BAUHAUS & DEUTSCHES

DESIGN

TSCHECHISCHES

ITALIEN

FRANKREICH

PHILIPPE STARCK

SKANDINAVIEN

DESIGN AUS

ZEITGENÖSSISCHES DESIGN

NEUES UND

Eine kleine Quittenbaum-Geschichte N

ach einem Vierteljahrhundert lohnt der Rückblick auf das Geschehene. Am 1. Januar 1998 gründeten meine Mutter Ellen Piper und ich das Auktionshaus Quittenbaum in München. Meine Mutter blickte damals bereits auf eine gut vierzigjährige Erfahrung im Kunsthandel zurück. Ich war 27 Jahre alt und hatte neben dem Kunstgeschichte-Studium in London eine Ausbildung als Gemmologe in Idar-Oberstein absolviert. Mit einem kleinen Team aus Münchner Kunsthistorikerinnen und Kunsthistorikern starteten wir unsere ersten Auktionen im Bereich der ‚Angewandten Kunst‘ mit Schwerpunkt Jugendstil. Gleich im zweiten Jahr nach Firmengründung feierten wir das 80-jährige Bauhaus-Jubiläum mit der Versteigerung einer hochkarätigen Leipziger Privatsammlung und etablierten danach regelmäßige Auktionen zum Thema Modernes Design, womit wir in Deutschland damals zu den Pionieren auf diesem Gebiet zählten. Im April 2000 folgte eine Berliner Privatsammlung mit Murano-Glas, die den Startschuss für mittlerweile zweimal pro Jahr stattfindende Murano-Auktionen gab.

Die Akquisition von Privatsammlungen lag uns von Anfang an besonders am Herzen. Im Jahr 2006 übergab uns der Gestalter Peter Engelhardt seine außergewöhnliche Sammlung von Design-Objekten der Alltagskultur - der Auktionskatalog war für den deutschen Designpreis nominiert. Eine umfangreiche Hamburger Privatsammlung mit Jugendstil-Porzellan konnten wir 2007 erfolgreich anbieten. 2010 vertraute uns ein Schweizer Sammler seine umfangreiche Kollektion mit Bronzen und Skulpturen des Wiener Ateliers Hagenauer an. 2011 folgte die Sammlung des Modeunternehmers Dolf Selbach sowie eine bedeutende Kollektion von Miniaturvasen aus dem Hause Daum Frères. 2017 versteigerte Quittenbaum in Kooperation mit Ketterer Kunst eine Freiburger Kunst-und Jugendstil-Sammlung, darunter sensationeller Schmuck des Düsseldorfer Schmuckkünstlers Friedrich Becker. Inspiriert von diesem Ereignis nahmen wir das Thema zeitgenössischen Schmuck in unser Programm auf und versteigern mittlerweile zweimal pro Jahr Autoren- und Künstlerschmuck.

Erste Vorbesichtigung in den neuen Räumen der Theresienstraße, 2006
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Claudia und Askan Quittenbaum mit Ellen Piper

2018 durften wir aus London eine der wohl bedeutendsten Sammlungen mit Art-Déco Chryselephantine-Figuren nach München bringen und sie zu Höchstpreisen an internationale Sammler abgeben. Ferdinand Preiss’ ‚Flame Leaper‘ war das Highlight mit einem Zuschlag bei € 100.000. Im Jahr 2021 kamen unter dem Titel ‚Catchy Colors‘ Pop Art, zeitgenössische Kunst und Design eines visionären Sammler-Ehepaares aus Lörrach unter den Hammer. Hier gab es neben Roy Lichtenstein unter anderem Design von Ron Arad und einen weiteren Rekordzuschlag von € 81.000 für seine Sessel-Skulptur ‚Italian Fish‘.

Aus dem Rheinland kommen immer wieder besonders interessante Sammlungen von Kunst, Design und Autorenschmuck in unser Haus. In den letzten Jahren schätzten wir uns glücklich, Sammlungskonvolute von Mieke und Jan Teunen anbieten zu dürfen - die Auswahl von 2022 wurde kuratiert von Michele de Lucchi.

Besonders im Gedächtnis bleiben aber auch jene Einlieferungen, die ganz besondere Objekte der Kulturgeschichte beleuchten wie die Spazierstocksammlung, eine Sammlung mit Glasvögeln des finnischen Entwerfers Oiva Toikka oder die Kollektion von Perltaschen einer deutschen Kunsthistorikerin. Dass wir ein weites Spektrum an Sammelgebieten des 20. Jahrhunderts abdecken, macht unseren Beruf so spannend und lehrreich.

Im Jahr 2004 etablierten wir die Auktionsreihe ’Schools of Design’. Hier präsentieren wir interdisziplinär Highlights der Designgeschichte, die aufgrund ihrer Qualität und Seltenheit herausragen. Für diese Auktionen konnten wir in der

Vergangenheit namhafte Persönlichkeiten aus der Kunstund Designwelt als Redner gewinnen, wie Rüdiger Joppien, Tilman Buddensieg, Mateo Kries und Chris Dercon. Dabei haben wir immer großen Wert darauf gelegt, Nischenthemen, die auf dem Kunstmarkt nicht unbedingt gefragt sind, einzubeziehen.

Deutsches Design war uns immer ein Anliegen. Hier gibt es natürlich äußerst gefragte Stücke der Bauhaus-Zeit wie Marcel Breuers ‚Lattenstuhl‘, den wir im Jahr 2021 zu einem Rekordpreis von € 110.000 zuschlagen konnten. Oder Oskar Schlemmers Gliederpuppe von 1924, die von der Neuen Sammlung München erworben wurde. Seit vielen Jahren präsentiert Quittenbaum das Deutsche Design der 1980er Jahre und trägt damit dazu bei, künstlerisch konzeptionell denkende Designer und deren Werke auf dem Markt bekannt zu machen und zu etablieren.

Die fundierte kunsthistorische Bearbeitung sämtlicher Objekte, die in den Versteigerungen angeboten werden, stand in unserem Haus stets im Mittelpunkt. Wir haben bis heute rund 350 umfangreiche Kataloge produziert, die manchem Sammler als Nachschlagewerk dienen. Parallel dazu gingen wir bereits 1999 als eines der ersten deutschen Auktionshäuser mit einer eigenen Internetpräsenz online. Ebenso gehören wir zu den ersten, die bei der Fotografie auf digital umgestiegen sind. Mittlerweile ist das alles natürlich selbstverständlich. Und die Tage, in denen wir Ektachrome in ReproMaschinen eingelesen und die Kataloge höchst persönlich zum Verschicken nach New York geflogen haben, verschwimmen in unscharfen Wolken schöner Erinnerungsgefühle.

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1 Vorbesichtigung im Haus der Kunst, 2008 I 2 Prof. Dr. Florian Hufnagl, Ellen Piper, Askan Quittenbaum I 3 Arthur Floss I 4 Arthur Floss, Nicole Vesting 4 3

Unser Team besteht aus rund 10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich nicht nur auf die Kunstgeschichte verstehen, sondern auch in den Bereichen Social Media und Online- Marketing professionell arbeiten. So ist über die Jahre hinweg eine Website entstanden, die neben Infomationen zu aktuellen Auktionen auch Sammlerthemen, Künstlerbiografien und Informationen zu Ausstellungen beinhaltet. Vor zwei Jahren haben wir mit ‚Quittenbaum Live’ unsere eigene LiveAuktions-Plattform freigeschaltet, nachdem wir bereits seit Mitte der 2000er Jahre mit diversen internationalen Plattformen kooperiert hatten. Kleinere Sammlungen können über die hausinterne, unabhängige Software als reine Online-Auktionen ‚Online Only‘ versteigert werden.

Ohne unsere engagierten Mitarbeiter wäre das Auktionshaus natürlich nicht das, was es ist. Faridah Younès ist seit der ersten Auktion dabei und trat nach dem unerwarteten Tod unseres langjährigen Jugendstil-Experten Pierre Brossard (2020) in dessen Fußstapfen und leitet seit 2020 die Abteilung Jugendstil-Art Déco. Arthur Floss, Leiter der Abteilung Design, ursprünglich Banker, kam im Jahr 2001 als

Quereinsteiger ins Haus und machte seine Leidenschaft für Design-Klassiker zum Beruf. Ohne Ingrid Ilgens strengen Charme war für viele Kunden das Auktionshaus lange Zeit gar nicht vorstellbar - 2022 verabschiedete sie sich in den Ruhestand. Auch knapp 20 Jahre ist Dirk Driemeyer dabei, der mit seinem ausgeprägten Sinn für Strukturen dafür Sorge trägt, dass die knapp 5000 Objekte, die wir jährlich versteigern, koordiniert ins Haus und wieder heraus kommen. Veit Volwahsen unterstützt uns als Kunsthistoriker und bei allen Fotoproduktionen treu. Mein Bruder Kalan Konietzko managte seit 2002 die Fotografie, das Archiv und die OnlineAuktionen. Er hat uns 2020 viel zu früh für immer verlassen.

Nadine Becker hat seit 2014 nicht nur in den Bereichen Lalique und Murano Glas eine große Expertise bewiesen, 2017 bearbeitete sie die Friedrich Becker-Auktion und baut seitdem leidenschaftlich die Sparte Autorenschmuck und Künstlerschmuck mit herausragenden Ergebnissen aus. 2018 begann Elizaveta Leongardt bei Quittenbaum. Sie verantwortet mit großer Kreativität die Social Media-Präsenz der Firma und ist nach ihrer wissenschaftlichen Arbeit zu Ettore Sottsass nicht mehr aus der Design-Abteilung

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10 Jahre Quittenbaum. Arthur Floss, Faridah Younès, Dirk Driemeyer Säulen des Familienunternehmens. Ellen Piper Quittenbaum, Kalan Konietzko Ingrid Ilgen Fotograf Mirco Taliercio mit Carina Schlager und Italian Guys

wegzudenken. Laura Hille hat 2020 die Leitung der Abteilung Moderne Kunst übernommen und akquiriert seither mit großem persönlichem Einsatz moderne und zeitgenössische Kunst sowie ganze Sammlungen für das Haus. Annette Ehrenhardt ist seit einem Jahr die Leiterin der Buchhaltung und wird von der Kunsthistorikerin Ava Boll unterstützt, die unser Team bereichert. Meine Frau Claudia, die ich als Journalistin für Architectural Digest kennenlernte, stieg 2006 in das Unternehmen ein und widmet sich Projekten der Digitalisierung und der Corporate Identity. Nicht zu vergessen sind unsere Fotografen Mirco Taliercio und Jochen Splett, die nicht müde werden, die unterschiedlichsten Objekte von der Lalique-Marmorkonsole bin hin zu kinetischen Schmuckstücken ins rechte Licht zu setzen.

Wir freuen uns, Ihnen auf den kommenden Seiten wieder eine besonders schöne Auswahl von Highlights der Designgeschichte des 20. Jahrhunderts anbieten zu können. Lassen Sie sich verführen.

Ihr

Askan Quittenbaum

Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten! Verkauft!

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Pierre Brossard, Experte Jugendstil und Art Déco Designexpertin Elizaveta Leongardt Nadine Becker, Expertin zeitgenössischer Schmuck und Technikgenie Buchhaltung Annette Ehrenhardt Dirk Driemeyer Laura Hille, Expertin für Moderne Kunst Faridah Younes, Expertin für Jugendstil Fotograf Jochen Splett

JUGENDSTIL

DEUTSCHLAND UND ÖSTERREICH

Schildförmige Sitzfläche über quadratischem Grundriss. Vier Beine, die Vorderbeine gebogen in die doppelten Armlehnen übergehend. Gerader, leicht auskragender Abschluss der Rückenlehne. H. 76 cm, 58,5 x 54,5 cm. Eichenholz, Stoffbezug, beige und braun, Polsternägel.

Ausst.-Kat. Joseph M. Olbrich, Museum Mathildenhöhe Darmstadt, Darmstadt 1983, Nr. 341.

€ 6.000 - 7.000

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1 Joseph Maria Olbrich Zwei Armlehnstühle ‚Villa Friedmann‘, 1898

2 Henry van de Velde Vase, 1902

Einfach abgesetzte Tropfenform mit drei Rillen am Hals. H. 25,5 cm. Ausführung: Reinhold Hanke, Höhr. Steinzeug, dunkelblaue Scharffeuerglasur. Bez.: Künstlersignet (geprägt), Hanke (geritzt).

Föhl/Neumann, Henry van de Velde, Bd. III, Weimar 2016, S. 91.

€ 4.500 - 5.000

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JUGENDSTIL - DEUTSCHLAND UND ÖSTERREICH

Henry van de Velde

‚Havana‘-Sessel, 1897

Auf leicht geschweiften Beinen mit Rollen gerade Zarge, zum Rückenabschluss hochgezogene Armlehnen mit Vergitterung. H. 96,5 cm, 79 x 86 cm.

Ausführung: Société Anonyme H. van de Velde, Brüssel - Ixelles (zugeschrieben)

Mahagoni. Sitzpolster, Armlehnen und Rückenlehne mit gelbem Textilbezug, Messingrollen. Unterseite zweimal bez.: Künstlersignet.

Pecher, Henry van de Velde, das Gesamtwerk, München 1981, Nr. 1111, Abb. S. 86, Innenansicht von Bloemenwerf, S. 106, S. 107 zugehöriges Sofa, S. 134, Ansicht der Havana-Compagnie in Berlin.

€ 15.000 - 25.000

Henry van de Velde hatte diesen Armlehnsessel bereits 1897 als Kaminsessel für sein eigenes Haus ‚Bloemenwerf‘ in Uccle konzipiert. Als er nun 1899 den Auftrag bekam, das Interieur der Continental Havana-Compagnie, eines Tabak- und Zigarrengeschäft in der Mohrenstraße 11-12 in Berlin auszustatten, griff er bei den Sitzmöbeln auf die Ausstattung seines eigenen Hauses zurück. Der Sessel ist seitdem in der Kunstgeschichte als ‚Havana‘-Sessel bekannt.

Pecher, S. 270.

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Ausführung: Kunstgewerbliche Werkstatt für die Anfertigung geschnittener, getriebener und gepunzter Lederarbeiten Heinrich Pfannstiel, Weimar. Brauner Ganzledereinband mit Ornament in Buchschnitt, Innenseite und Klappen mit Papier bezogen. Vorderseite mit stilisiert floralem Spiegel, Besitzersignet RHM in auf der Spitze stehendem Quadrat. Auf der Rückseite weiteres Signet. Bez.: Künstlersignet, Signet des H. Pfannstiel, Weimar.

Provenienz: Ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiterin der Nationalen Forschungs- und Gedenkstätten der klassischen Literatur in Weimar, durch Schenkung an eine Bekannte, von dieser vom Einlieferer erworben.

Henry van de Velde, der bereits seit 1902 auf Vermittlung Harry Graf Kesslers in Weimar die neu gegründete Großherzogliche Kunstgewerbeschule leitete, hatte bereits im April 1903 eine gleiche Mappe gestaltet. In dieser wurde die Glückwunschadresse der Handwerkskammer des Großherzogtums Sachsen zur Vermählung des Großherzogs Wilhelm Ernst mit Caroline von Reuss überreicht.

Im Unterschied zu unserem Exemplar bilden dort das Großherzogl. Wappen und der Adressant einen Teil des Dekors.

Vgl. Föhl/Walter, Henry van de Velde und sein Beitrag zur europäischen Moderne, Weimar 2013, S. 451; Zu Pfannstiel: https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/ kunstgewerbeblatt1914/0079/image,info; Wahl, Henry van de Velde in Weimar, in der Reihe Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen, Große Reihe, Bd. 14, Köln/Weimar 2007, S. 427.

€ 6.000 - 9.000

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4 Henry van de Velde Dokumentenmappe, 1903 32,5 x 28-56 cm.
JUGENDSTIL - DEUTSCHLAND UND ÖSTERREICH

5 Henry van de Velde Schreibtisch, um 1908

Rechteckige Kastenform mit abgerundeten Ecken, Fächer mit zwei Türen und je vier Schubladen, ein Ablagebrett auf der Rückseite. H. 77,5-85 x 215 x 96,5 cm. Ausführung: H. Scheidemantel, Weimar. Eichenholz, Messingbeschläge. Bez.: Innen Hersteller-Metallplakette mit Künstlersignet.

Ursprünglicher Entwurf für Karl Ernst Osthaus‘ Haus Hohenhof.

Osthaus, Henry van de Velde, Hagen, Nachdruck 1984, S. 66.

€ 25.000 - 28.000

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Karl-Ernst Osthaus (1874-1921), der selbst Philosophie und Kunstgeschichte studiert hatte, war mit vielen zeitgenössischen Künstlern und Architekten befreundet. Er war bestrebt, in seiner Heimatstadt Hagen im damaligen Preußen einen Gegenpol zum die Gegenwartskunst dominierenden Berlin zu schaffen. Eine Künstlerkolonie sollte entstehen, die mit den bereits bestehenden in allen Bereichen mithalten konnte.

Durch die Schriften des Kunstkritikers Julius Meier-Gräfe wurde er auf den belgischen Architekten Henry van de Velde aufmerksam. Gleich beim ersten persönlichen Treffen wurde klar, dass van de Velde der geeignete Mann war, die Inneneinrichtung des von Osthaus erdachten Folkwang Museum zu realisieren, in dem - als erstes seiner Artzeitgenössische Kunst ausgestellt werden sollte. 1902 wurde das Museum in Hagen eröffnet.

H. 5,6 cm. Ausführung: Josef Böck und Pfeifer und Löwenstein, Schlackenwerth, im Auftrag der Wiener Werkstätte, um 1920. Porzellan, weiß, glasiert, Streifendekor, schwarz, auf Glasur, mit Gold. Bez.: Manufakturmarken (grün, unter Glasur), 1330 (schwarz, auf Glasur).

Bis zum ersten Weltkrieg beauftragte Osthaus den Belgier mit einigen Projekten, neben dem Museum ist das Wohnhaus der Familie Osthaus im Hohenhof heute noch das imposanteste Gebäude, das von Veldes Können zeugt. Er erdachte es zwischen 1906 und 1908 als Gesamtkunstwerk. Nicht nur das Gebäude selbst sondern jedes Detail, vom Besteck über die Beleuchtung bis zu den Schränken der Inneneinrichtung stammen aus seiner Feder.

DKD XXXI (1912-13), o.S.; Max Eisler, Österreichische Werkkultur, hrsg. vom Österreichischen Werkbund, Wien 1916, S. 157; Ausst.-Kat. Josef Hoffmann, Museum Bellerive, Zürich 1982, Nr. 190, Kanne mit diesem Dekor; Ausst.-Kat. Traum und Wirklichkeit, Historisches Museum der Stadt Wien, Wien 1985, S. 377.

€ 1.500 - 2.000

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6 Josef Hoffmann Kaffeetasse ‚Merkur‘, 1910/11
JUGENDSTIL - DEUTSCHLAND UND ÖSTERREICH
Foto: © Jan Rothstein 16

Geradlinige Kastenkonstruktion, Klavierdeckel gerade abschließend, offene Seiten mit Vierkanthölzern. H. 127 cm, 145 x 60 cm. Ausführung: Albert Rudolf Ibach, Schwelm. Tischlerplatte, Marqueterie in Nussbaum, Ahorn und dunklem Birnbaum. Dekor mit Kreis- und Quadratelementen; Leuchter und Pedale aus Messing. Tasten aus Elfenbein und Ebenholz.

Das Pianino gehörte zu einem Wohnzimmer-Ensemble für das Kaufhaus Wertheim, 1905. Es galt als verschollen, bis der Eigentümer es anlässlich der Ausstellung zum 150. Geburtstag des Allround-Genies Peter Behrens im Museum für angewandte Kunst in Köln zur Verfügung stellte. Von dem Modell sind nur insgesamt drei Exemplare in verschiedenen Hölzern bekannt, wobei die Ausführung in Amaranth auf der Ausstellung in Dresden und danach auf der Weltausstellung in Mailand 1906 gezeigt wurde. Von dort aus verliert sich jede Spur. Ein weiteres Pianino in Mahagoni wurde nach Moskau zur dortigen Filiale der Firma Ibach transportiert, auch sein Verbleib ist unbekannt.

Auf einer Italienreise 1904/05 hatte Peter Behrens unter anderem die Basilika San Miniato al Monte oberhalb von Florenz besucht. Die Fassadengliederung der Kirche aus der Frührenaissance hatte großen Eindruck bei ihm hinterlassen). Die Inkrustation, das Verkleiden von sichtbaren Außenwänden, meist Fassaden, mit Hilfe unterschiedlich gefärbtem Marmors war schon in der griechisch-römischen Antike benutzt worden und wurde Anfang des 15. Jahrhunderts zunächst von den Baumeistern in der Toskana wiederentdeckt). Die Technik, genauso wie der Dekor mit geometrischen Formen sollte vor allem die Architekturentwürfe

von Peter Behrens in den nächsten Jahren beeinflussen. Auch bei diesem Klavier verwendete Behrens die geometrischen Grundformen und erzielte damit eine elegant minimalistische Gesamtwirkung.

Der Kontakt zwischen A.R. Ibach und Peter Behrens soll in Darmstadt durch den Verleger Alexander Koch zustande gekommen sein. Die Traditionsfirma, 1794 gegründet, hatte bereits 1899 über die von Koch herausgegebene Zeitschrift „Deutsche Kunst und Dekoration“ zu einem Wettbewerb für den Entwurf neuer Klaviergehäuse aufgerufen.

E. Högg, Neue Wohnräume und neues Kunstgewerbe bei A. Wertheim, in: DKD XVI(1905), S. 646-673, Abb. S. 662/663.

Rebbelmund/Zimmermann, Maß und Geometrie. Behrens auf dem Weg zur modernen Sachlichkeit, anlässlich der Ausstellung #Alleskönner. Peter Behrens zum 150. Geburtstag, MAK Köln, Köln 2018, Bd. 4, S. 1-12. Carsten Dürer widmete dem Pianino, das heute im Museum für Kunst und Gewerben Hamburg steht, einen Artikel in der Fachzeitschrift Piano News, Nr. 6 (2019), S. 30-32.

Ausgestellt und zu besichtigen im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg.

Eine EG-Bescheinigung des Referats für Klima- und Umweltschutz der Landeshauptstadt Hannover liegt vor, die die Vermarktung von Objekten mit Elfenbein innerhalb der Europäischen Union zulässt.

€ 150.000 - 200.000

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7 Peter Behrens Klavier (Pianino), 1905
JUGENDSTIL - DEUTSCHLAND UND ÖSTERREICH
Fotos: © Jan Rothstein

BAUHAUS

H. 100 x 91 x 24 cm.

Provenienz: Familienbesitz Belgien.

€ 2.500 - 3.000

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8 Hans Martin Fricke Regal, um 1925 Bauhaus, Weimar. Holzplatten und -latten, rot gefasst.

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Walter Gropius (zugeschrieben)

Deckenleuchte ‚Weissenhof‘, um 1927

H. 19 cm, Ø 59,5 cm. Messingblech vernickelt, Glas, weiß, Metallblech, grau grundiert.

Ein nicht vorhandener Blendring wurde vom Einlieferer fachgerecht beigefügt. Das Vorhandensein eines solchen bei der ursprünglichen Ausführung ist nicht sicher.

Aus der Weißenhofsiedlung, Haus 16, am Bruckmannweg 4-6, von Walter Gropius geplant und erbaut. Vgl. Ausst.-Kat. bauhaus-möbel, Bauhaus-Archiv Berlin 2003, S. 250.

€ 3.800 - 4.200

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Herbert Bayer; László Moholy-Nagy

Katalog ‚Staatliches Bauhaus in Weimar 1919 - 1923‘

Staatliches Bauhaus Weimar, Karl Nierendorf, Köln (Hrsg.), Kat. Staatliches Bauhaus in Weimar, 1919-1923, Bauhaus-Verlag Weimar München 1923. Typographie von László Moholy-Nagy, Einbandentwurf von Herbert Bayer. Mit 20 originalen Lithographien bzw. Vierfarbendrucken u. a. von Herbert Bayer, Marcel Breuer, L. HirschfeldMack. Texte von Walter Gropius, Wassily Kandinsky, Paul Klee, László Moholy-Nagy und Oskar Schlemmer.

Straßer, Bauhaus-Ikonen, die man kennen sollte, München 2019, S. 48 f.

€ 2.000 - 3.000

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Hedwig Bollhagen

Unikatschale, 1927-31

Ø 32 cm.

Steingutfabriken Velten-Vordamm.

Steingut, polychrom glasiert.

Bez.: Werkstattmarke, HB, 265, 4 (geritzt), Made in Germany, 365, 51 (dunkelgrüne Glasurstempel).

Bestoßungen am Fuß.

€ 500 - 600

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BAUHAUS UND DEUTSCHES NACHKRIEGSDESIGN SCHOOLS OF DESIGN | AUKTION 169A | 27. JUNI 2023

Ludwig Mies van der Rohe Zwei Sessel ‚MR-10 - Weissenhof‘, 1927

H. 80,5/79 x 48,5/48 x 73 cm, Rohr: Ø 2,4 cm. Berliner Metall-Gewerbe Joseph Müller oder Bamberg Metallwerkstätten, Berlin. Stahlrohr, rot lackiert, Peddigrohrgeflecht.

Dabei: Beistelltisch: H. 62,5 cm, Ø 60 cm, Rohr: Ø 2,5 cm. Entwerfer und Hersteller des Tisches leider unbekannt; der Tisch war laut Einlieferer jedoch immer Bestandteil des Möbelsets.

Ausst.-Kat. Mies van der Rohe, Vitra-Museum, Weil am Rhein 1998, S. 30 f., S. 36, S. 85; Vegesack, Deutsche Stahlrohrmöbel, München 1986, S. 106.

€ 15.000 - 20.000

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13 Hermann John Hagemann

Große

H. 104 x 230 x 76 cm.

Thonet, Frankenberg.

Stahlrohr, verchromt, Holzkastenkonstruktion, Buchenholz, Rüsterholz, Nussbaumfurnier, teilweise schwarz lackiert, farbloses Glas, Marmorplatte, rot.

Schlüssel bez.: THONET.

Vegesack, Deutsche Stahlrohrmöbel, München 1986, S. 109.

€ 3.000 - 4.000

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H. 97 x 114 x 70 cm.

Thonet, Frankenberg.

Stahlrohr, verchromt, Holzkastenkonstruktion, Buchenholz, Rüsterholz, Nussbaumfurnier, teilweise schwarz lackiert. Schlüssel bez.: THONET.

Vegesack, Deutsche Stahlrohrmöbel, München 1986, S. 109.

€ 2.000 - 2.500

BAUHAUS UND DEUTSCHES NACHKRIEGSDESIGN
Hermann John Hagemann Anrichte ‚B 105‘, 1932 Anrichte ‚B 104‘, 1932
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Anton Lorenz

Sechs Freischwinger ‚SS 32‘, um 1930

H. 84 x 55 x 65 cm.

Desta, Berlin.

Stahlrohr, verchromt, Rattangeflecht, Holz, gebeizt. Provenienz: ursprünglich Familie Furtwängler, Ausstattung Haus Tanneck in Bad Wiessee.

Vegesack, Deutsche Stahlrohrmöbel, München 1986, S. 48.

€ 2.500 - 3.500

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Walter Gropius, Louis McMillen 15-teiliges Kaffeeservice ‚TAC II‘, 1969

Kaffeekanne: H. 23 cm; Milchkanne: H. 10 cm; Zuckerdose: H. 7,5 cm; Ø 9,2 cm; 6 Tassen mit Untertellern: H. 7,8 cm; 6 Kuchenteller: Ø 19,8 cm. Rosenthal, Selb.

Steingut, hellblaue und grau-blaue Glasur. Bez.: Rosenthal studio-linie GERMANY (Prägestempel). Sehr seltene Version aus Steingut die wohl nie in Serie gefertigt wurde.

Struss, Rosenthal, Augsburg 1995, S. 107; Ausst.-Kat. Hundert Jahre Rosenthal, Hannover 1982, S. 113.

€ 3.000 - 4.000

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17

Harald Roth Tisch ‚Mandarin‘, 1958

H. 43-63 x 154 x 50 cm. Casa Möbel, München. Wengeholz.

Ausgestellt auf der Triennale di Milano in 1960. Die Beine sind klappbar. Der Tisch lässt sich in zwei verschiedenen Höhen verwenden.

Sembach (Hrsg.), Neue Möbel, Stuttgart 1982, S. 171.

€ 3.000 - 4.000

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Ernest Igl

Stehleuchte ‚Pfeifenstopfer‘, um 1953

H. 181 cm.

E. Hillebrand, Neheim-Hüsten. Metallblech, weiß, grau, gelb und schwarz lackiert, Schirme perforiert; Leuchtstoffröhren.

Ausgestellt im Kunstmuseum Düsseldorf, Inv.-Nr. 1987-317.

€ 2.000 - 3.000

23 BAUHAUS UND DEUTSCHES NACHKRIEGSDESIGN

INGO MAURERMÜNCHEN LEUCHTET

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Ingo Maurer

Zwei Tisch-/Wandleuchten ‚Pollux‘, 1967

H. 12,5 cm, Ø 7 cm. Design M Ingo Maurer, München. Metallrohr, Metallblech, verchromt.

Dabei: Ein Originalkarton.

€ 400 - 500

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Ingo Maurer Prototyp Tisch-/Wandleuchte ‚Pollux‘, um 1967

H. 12 cm (ohne Leuchtmittel), Ø 13 cm. Design M, Ingo Maurer, München. Metallblech, schwarz lackiert, Kunststoff, schwarz. Bez.: Pollux (Aufkleber).

€ 400 - 500

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Ingo Maurer Tischleuchte ‚Gulp‘, 1969

H. 23 x 45 x 18,5 cm. Design M, Ingo Maurer, München. Metallrohr, Metallblech, verchromt.

€ 300 - 350

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Ingo Maurer

Tisch-/Wandleuchte ‚Pox‘, 1969

H. 11 cm (ohne Leuchtmittel), Ø 22 cm. Design M, Ingo Maurer, München. Metallrohr, Metallblech, verchromt.

€ 300 - 400

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Ingo Maurer

Sechs Kleiderhaken und drei Garderobenknäufe, 1969/1974

Kleiderhaken: H. 16 x 2 x 6,5 cm; Garderobenknäufe: H. 5 cm, Ø 27 cm. Design M, Ingo Maurer, München. Aluminium.

Bez.: Herstelleraufkleber (2x).

Abb. im Internet.

€ 150 - 200

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Ingo Maurer 26 Kleiderbügel ‚1‘ und ‚2‘, 1970

21 Kleiderbügel ‚1‘ und 5 Kleiderbügel ‚2‘

Kleiderbügel ‚1‘ H. 27 x 43,5 cm; Kleiderbügel ‚2‘ H. 25,5 x 41,5 cm.

Design M, Ingo Maurer, München. Kunststoff, rot und gelb.

Bez.: Herstelleraufkleber (7x).

Ein Kleiderbügel an der Unterkante gebrochen. Dabei: Sechs Kleiderbügel aus Aluminium. Bauer (Hrsg.), Ingo Maurer Making Light, München 1992, S. 33, S. 248 f.; Firmenkatalog Design M, o.J., o.S.

Abb. im Internet.

€ 300 - 400

25

Ingo Maurer

Tischleuchte, 1970er Jahre

H. 80 cm.

Design M, Ingo Maurer, München. Glas, farblos, Metallrohr, vernickelt, Textilschirm, weiß.

Bez.: Herstelleraufkleber.

Lampenschirm erneuert.

€ 700 - 800

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Ingo Maurer

Tischleuchte

‚Schreibtischlampe‘, 1972

H. 26 x 36 x 16 cm.

Design M, Ingo Maurer, München.

Metallblech, verchromt, Kunststoff, schwarz und rot. Bez.: Herstelleraufkleber.

Sehr seltene Tischleuchte!

Dabei: Zwei ErsatzLeuchtmittel.

Dessecker, Ingo Maurer. Designing with light, München 2008, S. 90 f.; Bauer (Hrsg.), Ingo Maurer. Making Light, München 1992, S. 33, S. 249.

€ 2.000 - 2.500

27

Ingo Maurer

Fächer für Wandleuchte ‚Uchiwa III‘, 1973

H. 73,5 x 56 cm.

Design M Ingo Maurer, München. Bambusrohr, Reispapier. Ohne Montierung und Verkabelung!

Abb. im Internet.

€ 500 - 600

28

Ingo Maurer

Tischleuchte ‚One from the Heart‘, 1989

H. 89 x 36 x 13 cm.

Design M, Ingo Maurer, München. Metall, roter Kunststoff, Spiegelglas in Herzform, Gummi.

Dabei: Ersatzspiegel.

€ 400 - 500

QUITTENBAUM.COM 26

29 Ingo Maurer Tischleuchte ‚Korklampe‘, um 1974

H. 75 cm, Ø 60 cm. Design M, Ingo Maurer, München. Korkpapier, Metallrohr, schwarz lackiert.

Preisliste Design M, München 1981, o.S.

€ 1.000 - 1.500

30 Ingo Maurer

Wandleuchte ‚Uchiwa III‘, 1973

H. 75 x 59 cm.

Design M Ingo Maurer, München. Bambusrohr, Reispapier, Metallstäbe, schwarz lackiert.

Bauer (Hrsg.), Ingo Maurer. Making Light, München 1992, S. 249; Firmenkatalog Design M, o.J., o.S.

€ 1.500 - 1.800

Wandleuchte ‚Uchiwa IV‘, 1973

Design M Ingo Maurer, München. Bambusrohr, Reispapier, Metallstäbe, schwarz lackiert. Bez.: Herstelleraufkleber.

o.J., o.S.

€ 1.500 - 1.800

27
INGO
- MÜNCHEN LEUCHTET
MAURER

Ingo Maurer

Zwei Wandleuchten ‚Uchiwa I‘, 1973

H. 222 x 113 cm. Design M, Ingo Maurer, München. Bambusrohr, Reispapier. 3-flammig (jeweils).

Bauer (Hrsg.), Ingo Maurer. Making Light, München 1992, S. 64, S. 249; Firmenkatalog Design M, o.J., o.S.

€ 14.000 - 18.000

QUITTENBAUM.COM 28
32

33

Raffaele Celentano

Deckenleuchte ‚Campari Light‘, 2002

H. (ohne Aufhängung) 19 cm, Ø 23 cm. Design M, Ingo Maurer, München. Kunststoff, farblos, 10 Campari-Flaschen. Bez.: Herstelleraufkleber.

Schraubgewinde am Baldachin fehlend.

€ 250 - 300

34 Bernhard Dessecker

Zwei Deckenleuchten/Strahler ‚Spock‘, 1998

H. 20 cm (ohne Leuchtmittel). Design M, Ingo Maurer, München. Glas, farblos, Metallstab, verchromt, Aluminiumblech. Bez.: Herstelleraufkleber (1x).

€ 300 - 400

35

H. 40 (ohne Aufhängung) x 400 (max.) x 80-240 cm.

Design M, Ingo Maurer, München. Aluminiumblech, Metallguss, teilweise rot eloxiert, Kunststoff, weiß. Bez.: Herstelleraufdruck.

€ 500 - 600

Kras Reyer

Wandleuchte ‚Licht Licht‘, 1993 29 x 34 cm.

Design M, Ingo Maurer, München. Federdraht, vier Lexanfolien. Bez.: Herstellerprägung auf Originalkarton.

In Originalkarton. Für die Montage der Leuchte werden zwei Blätter benötigt. Wahlweise können hierfür Blätter mit einem Haiku-Vers in Japanisch und Englisch sowie Blätter ohne Text verwendet und nach Belieben kombiniert werden. Nach Ausschalten der Lampe erscheint auf den Folien der fluoreszierende Schriftzug „Licht Licht” und bleibt noch eine Weile sichtbar.

Kat. Ingo Maurer 2004/2005, Freising o.J., S. 248 f.

€ 300 - 400

36

Bernhard Dessecker

Zwei Deckenleuchten ‚Sista‘, 1998

H. 10,5 cm (ohne Leuchtmittel), Ø 13 cm.

Design M, Ingo Maurer, München. Glas, farblos, Kunststoff, farblos. Bez.: Herstelleraufkleber. Abb. im Internet.

€ 300 - 400

29
Christoph Matthias Deckenleuchte ‚aTool‘, 2003

TSCHECHISCHES DESIGN

38

Tschechoslowakei Schreibpult mit Stuhl (tschechischer Kubismus), 1910/20er Jahre

Tisch: H. 119 x 868x x78 cm; Stuhl: H. 113 x 48,5 x 50 cm. Tischlerplatte furniert, dunkel gebeizt, teilweise ornamental beschnitzt; Tisch und Stuhl mit symbolhafter Darstellung eines Menschen; beim Tisch teilweise grün, gebeizt.

€ 2.000 - 3.000

QUITTENBAUM.COM 30
SCHOOLS OF DESIGN | AUKTION 169A | 27. JUNI 2023 31 TSCHECHISCHES DESIGN - VON HALABALA BIS ŠÍPEK

39

Jindřich Halabala (zugeschrieben)

Stehleuchte ähnlich H-144, um 1933

H. 157-179 cm. Spojene UP Zavody, Brno. Metallrohr verchromt, Aluminiumblech, Holz, schwarz lackiert, weißes Glas.

Vgl. Koudelková/Šimková, Jindřich Halabala, Prag 2018, S. 60, S. 94.

€ 1.200 - 1.800

40

Jindřich Halabala (zugeschrieben)

Sideboard, um 1935

H. 78 x 199,5 x 35 cm.

Spojene UP Zavody, Brno. Tischlerplatte mit Eichen- bzw. Wurzelholzfurnier, vernickeltes Metallrohr.

Schlüssel bez.: UP.

€ 600 - 800

Jindřich Halabala war ein Pionier in der Verwendung von Serienproduktionstechnologien, um hochwertige Möbel für ein breites Publikum zugänglich zu machen. So war er der Meinung, dass Möbel gut verarbeitet, modular und für jedermann erschwinglich sein könnten und sollten. Mit einer Ästhetik, die Elemente des tschechischen Kubismus, des Art Déco und der klassischen europäischen Moderne der Mitte des Jahrhunderts vereinte, entwickelte er zwei grundlegende modulare Möbelserien: die Linien H und E sowie diverse Sitzmöbel aus Holz. Zudem fertigte er innovative Stahlrohrmöbel, womit er ab den 1930er Jahren das Produktionsprogramm des Unternehmens UP Závody maßgeblich beeinflusste und die industrielle Herstellung von Möbeln in der Tschechoslowakei vorantrieb.

QUITTENBAUM.COM 32

41

Jindřich Halabala

Zwei Armlehnsessel ‚H 269‘, um 1936

H. 74 x 71 x 88 cm.

Spojene UP Zavody, Brno. Buchenbugholz, dunkelbraun gebeizt und klar lackiert, beigefarbener Textilstoff.

Koudelková/Šimková, Jindřich Halabala, Prag 2018, S. 125.

€ 3.800 - 4.000

42

Jindřich Halabala

Tisch ‚H 259‘, 1940er Jahre

H. 64,5 x 64,5 x 64,5 cm.

Spojene UP Zavody, Hodonin. Tischlerplatte mit Nussbaumfurnier, Nussbaum.

Bez.: Herstelleraufkleber.

€ 600 - 700

SCHOOLS OF DESIGN | AUKTION 169A | 27. JUNI 2023 33
TSCHECHISCHES DESIGN - VON HALABALA BIS ŠÍPEK

BOŘEK ŠÍPEK

Die Erfolgsgeschichte des tschechischen Designers Bořek Šípek liest sich wie ein modernes Märchen mit einem Happy End. Seine Eltern starben, als er 15 Jahre alt war. Nach einer Ausbildung an der Kunstgewerbeschule in Prag, emigrierte er mit 19 Jahren nach Deutschland, studierte mit einem Stipendium Architektur in Hamburg und Philosophie in Stuttgart, bevor er in Hannover eine Stelle als Assistent am Lehrstuhl für Industrial Design antrat. Als Dozent für Designtheorie lehrte er von 1979 bis 1983 in Essen, später folgte ein Lehrstuhl in Prag. Ein Umzug nach Amsterdam bescherte Šípek auch Aufträge in den Niederlanden.

Will man den Stil von Bořek Šípek mit Worten beschreiben, gerät man schnell an seine Grenzen. Der Designer vermischt Stilelemente diverser Epochen, kombiniert organische Formen mit Ecken und Kanten, mixt Materialien und verneint alle Konventionen des Möbelbaus, auch wenn er sich auf die Bedeutung von Traditionen in der Architektur und im Design beruft. Viele Objekte wirken auf den ersten Blick fluide, collagenhaft oder flüchtig, so als würden Gläser, Teller und Schalen von einem Wesenzustand in einen anderen übergehen. Der Eindruck von intuitiv gestalteter künstlerischer Dekoration täuscht jedoch. Hinter den Objekten stehen Kalkül und technische Innovation. Die Funktion ist immer gegeben.

Mit der Firma Driade revolutionierte Bořek Šípek in den 1980er Jahren die Gestaltung von Glasobjekten und

Porzellanservicen. Wir bieten aus zwei privaten Sammlungen einige ikonische Entwürfe an, wie das Service ‚Albertine‘ oder die Aufsatzschale ‚Bloch‘ beide für Driade aus dem Jahr 1989. Mit dem Glashersteller Richard Süssmuth entstanden hingegen einige Gläser, wie die Karaffe ‚Rainer‘, die sich auf den legendären Designhersteller Rainer Krause von Anthologie Quartett bezieht.

Die hier angebotenen Glasobjekte, die bei Süssmuth in den Achtziger Jahren produziert wurden, wurden nach der Schließung der Manufaktur großenteils nicht mehr hergestellt, einige Entwürfe fertigte man später jedoch in der Glashütte Novy Bor. Laut Aussage des sorgfältigen Sammlers hatte Šípek seine frühen Glaswerke in den 1980er Jahren noch nicht signiert, die späteren Ausführungen bekamen hingegen eine gravierte Faksimile-Signatur.

43

Bořek Šípek Karaffe, 1980er Jahre

H. 26 cm.

Novotny Glass, Novy Bor. Glas, farblos und blau.

€ 350 - 450

44 Bořek Šípek Karaffe ‚Rainer‘, 1980er Jahre

H. 30 cm.

Richard Süssmuth, Immenhausen. Glas, farblos und blau.

Der Titel bezieht sich auf den Gründer der Firma Anthologie Quartett Rainer Krause.

€ 350 - 450

QUITTENBAUM.COM 34
„Funktion ist der Anfang nicht das Ziel“

45

Bořek Šípek

Prototyp eines Rotweinglases, 1980er Jahre

H. 14 cm.

Novotny Glass, Novy Bor. Glas, farblos, weiß und rosa.

€ 200 - 250

47

Bořek Šípek

Schale mit Einsatz aus der Serie ‚Broadway‘, 1985

H. 12 cm, Ø 29 cm.

Richard Süssmuth, Immenhausen. Glas, farblos und hellgrün.

€ 300 - 350

46

Bořek Šípek

Schale ‚Misa‘ aus der Serie ‚Veno Pro Xenophona‘, 1983

H. 7,5 x 22 x 18 cm.

Richard Süssmuth, Immenhausen. Farbloses Glas.

Abb. im Internet

€ 200 - 250

48

Bořek Šípek

Drei Vasen aus der Serie ‚Broadway‘, 1985

H. 24,5 cm.

Richard Süssmuth, Immenhausen für Anthologie Quartett, Bad Essen.

Glas, farblos und hellgrün.

Dabei: ein zusätzlicher Glaseinsatz.

€ 600 - 800

SCHOOLS OF DESIGN | AUKTION 169A | 27. JUNI 2023 35
TSCHECHISCHES DESIGN - VON HALABALA BIS ŠÍPEK

50

Bořek Šípek Kanne ‚Swann‘, 1988/89

H. 17 cm.

Koninklijke Porceleyne Fles, Delft für Driade, Caorso.

Porzellan, weiß, glasiert, polychrome Aufglasur mit Gold, Edelstahl.

Bez.: Herstellermarke.

€ 250 - 300

51

Bořek Šípek

Obstschale ‚Odette‘, 1988/89

H. 40 cm, Ø 38 cm.

Koninklijke Porceleyne Fles, Delft für Driade, Caorso. Porzellan, weiß, glasiert, blaue Unterglasur, Edelstahl, versilbert. Bez.: Herstellermarke.

In Originalkartons.

€ 300 - 350

49 Bořek Šípek

Acht Teile aus dem Service ‚Albertine‘, 1989

Jeweils zwei. Frühstücksteller: 28 x 33 cm; Speiseteller: Ø 22 cm; Eierbecher: H. 4 cm, Ø 11 cm: Tassen: H. 10 x 16 x 10 cm.

Koninklijke Porceleyne Fles, Delft für Driade, Caorso.

Porzellan, weiß, glasiert, blaue Unterglasur. Bez.: Herstellermarken, Herstelleraufkleber.

Mit zwei Originalkartons.

€ 300 - 400

52

Bořek Šípek

Suppenterrine ‚Berry‘, um 1989

H. 34 cm, Ø 26 cm.

Koninklijke Porceleyne Fles, Delft für Driade, Caorso.

Porzellan, weiß, glasiert, blaue Unterglasur.

Bez.: Herstellermarken, Herstelleraufkleber.

In Originalkarton.

€ 200 - 250

QUITTENBAUM.COM 36

53

Bořek Šípek

Aufsatzschale/Ablage ‚Bloch‘, um 1989

H. 19 x 31 x 31 cm.

Koninklijke Porceleyne Fles, Delft für Driade, Caorso.

Teakholz, Porzellan, weiß, glasiert.

In Originalverpackung.

€ 250 - 300

54

Bořek Šípek Pfeffermühle ‚Savini‘, 1991

H. 24 cm. Driade, Caorso. Obstholz.

In Originalkarton.

€ 100 - 150

55 Bořek Šípek

Vorlegeteller ‚Bernard‘ mit Abtropfablage ‚Bergotte‘, 1990

H. 10 x 52 x 30 cm.

Koninklijke Porceleyne Fles, Delft für Driade, Caorso.

Porzellan, weiß, glasiert, blaue Unterglasur.

Bez.: Herstellermarken, Herstelleraufkleber.

In Originalkartons.

€ 200 - 250

57

Bořek Šípek

Acht Teile aus dem Besteckset ‚Alix‘, um 1989

L. 19 - 24,5 cm. Driade, Caorso. Edelstahl, teilweise versilbert. Bez.: Herstellerprägung.

Im Originalkarton.

€ 180 - 250

58 Bořek Šípek Vorlegeteller ‚Berlier‘, 1990

H. 6 x 53 x 35 cm.

Koninklijke Porceleyne Fles, Delft für Driade, Caorso.

Porzellan, weiß, glasiert, blaue Unterglasur. Bez.: Herstellermarken, Herstelleraufkleber.

In Originalkarton.

€ 200 - 250

56

Bořek Šípek

Zwei Tassen mit Untertassen/Deckel ‚Aime‘, um 1989

H. 9,5 cm, Ø 9 cm.

Koninklijke Porceleyne Fles, Delft für Driade, Caorso.

Porzellan, weiß, glasiert, polychrome Aufglasur mit Gold. Bez.: Herstellermarke.

In Originalkartons.

€ 200 - 250

59 Bořek Šípek Schüssel und Speiseteller ‚Albertine‘, 1989

H. 11,5 x 22 x 26 cm, Ø 28 cm.

Koninklijke Porceleyne Fles, Delft für Driade, Caorso.

Porzellan, weiß, glasiert, blaue Unterglasur. Bez.: Herstellermarken, Herstelleraufkleber.

€ 250 - 300

SCHOOLS OF DESIGN | AUKTION 169A | 27. JUNI 2023 37
Abb. im Internet

60 Bořek Šípek Vorlegebesteck ‚Ange‘, 1991/92

L. 37 cm. Driade, Caorso. Edelstahl, versilbert. Bez.: Herstellerprägung.

In Originalverpackung.

Albus / Fischer, 13 nach Memphis, Frankfurt a.M. 1995, S. 159.

€ 150 - 200

61 Bořek Šípek Fleischvorlegebesteck ‚Ares‘, 1991/92

L. 33 - 33,5 cm. Driade, Caorso. Edelstahl, versilbert, Holz, dunkel gebeizt. Bez.: Herstellerprägung.

In Originalkarton.

Albus / Fischer, 13 nach Memphis, Frankfurt a.M. 1995, S. 159.

€ 150 - 200

62 Bořek Šípek Salatbesteck ‚Aricia‘, 1991/92

L. 33,5 cm. Driade, Caorso. Edelstahl, versilbert.

In Originalkarton.

Albus / Fischer, 13 nach Memphis, Frankfurt a.M. 1995, S. 159.

€ 150 - 200

QUITTENBAUM.COM 38

63 Bořek Šípek

Sechs Originalzeichnungen für die Kinderbuchgeschichte

‚Zwei Plasikflaschen und der kleine Flaschengeist‘, 1990er Jahre

72,5 x 51 cm (Blatt).

6 Bll. aquarellierte Tuschezeichnungen auf Papier. Bez.: Sipek (3x, handschriftlich, schwarzer Fineliner).

Je lose in Graphikmappe.

€ 3.000 - 4.000

SCHOOLS OF DESIGN | AUKTION 169A | 27. JUNI 2023 39
TSCHECHISCHES DESIGN - VON HALABALA BIS ŠÍPEK
QUITTENBAUM.COM 40

64

Stanislav Libenský; Jaroslava Brychtová

Glasobjekt ‚Der Kuss‘, 1958-60

H. 15 x 14 x 8 cm.

Glaswerke Železný Brod, Železný Brod, 1992.

Rotes Glas, teilweise poliert.

Bez.: Libensky Brychtova 58 (undeutlich) (geritzt).

1992 direkt bei den Künstlern erworben. Mit Originalrechnung.

Ausst.-Kat. Skulpturen aus Glas, Zürich 1990, S. 58.

€ 4.000 - 5.000

65

Miluše Kytova - Roubičková

Guglhupf, 1966/67

H. 14 cm, Ø 26 cm. Tschechoslowakei.

Mehrfarbiges und farbloses Glas.

Bez.: M. Roubičková - Kytova 1974 (geritzt).

€ 900 - 1.200

41 SCHOOLS OF DESIGN | AUKTION 169A | 27. JUNI 2023
TSCHECHISCHES DESIGN - VON HALABALA BIS ŠÍPEK

ITALIEN

66

Osvaldo Borsani

Großes Sideboard / Kleiderschrank, 1945

H. 159 x 216 x 50 cm.

ABV Arredamenti Borsani, Varedo. Holzkastenkonstruktion, Ahorn- und Eichenholzfurnier, Holz, dunkelrot gebeizt, Messing.

Mit Zertifikat des Archivio Borsani im Digitalformat.

€ 6.000 - 8.000

QUITTENBAUM.COM 42

H. 84 x 58 x 78,5 cm Cova, Mailand. Stahlrohr, verchromt, Holz, dunkel gebeizt, Textilbezug, rot.

Vgl. Domus Reprint I (1928-39), Köln 2006, S. 244.

€ 900 - 1.200

Beistelltisch, 1940er Jahre

H. 52,5 cm, Ø 70 cm. ABV Arredamenti Borsani, Varedo. Messingrohr, Holz, dunkelrot gebeizt, farbloses Glas, rot unterlegt.

Bosoni, Osvaldo Borsani, Mailand 2018, S. 326.

€ 4.000 - 5.000

43
67 Osvaldo Borsani 68 Enrico Prampolini Zwei Armlehnsessel, 1933/34

69 Gino Sarfatti Deckenleuchte ‚2047B‘, 1952

H. 66 cm (mit Aufhängung), Ø 70 cm. Arteluce, Mailand. Aluminiumblech, schwarz lackiert, Messingrohr, Messingblech, schwarz lackiert, Kunststoff, mattweiß.

Romanelli / Severi, Gino Sarfatti selected works, Mailand 2012, S. 466.

€ 2.800 - 3.200

70 Angelo Lelli Stehleuchte ‚12128‘ - ‚Triennale‘, um 1947

H. 225 cm, L. 180 cm. Arredoluce, Monza. Messingrohr, Messingblech, dunkel patiniert, teilweise lackiert, Aluminiumblech, rot, weiß und schwarz lackiert. Bez.: Made in Italy, Arredoluce-Monza (geprägt).

Modell ausgestellt auf der VIII. Triennale in Mailand 1947.

Pansera/Padoan/Palmaghini, Arredoluce cat. rag., Mailand 2018, S. 115, S. 277.

€ 6.000 - 7.000

QUITTENBAUM.COM 44

72

Franco Campo; Carlo Graffi Beistelltisch ‚Pilade‘, 1950er Jahre

H. 34 x 121 x 44,5 cm. Home, Turin. Vierkantmetallrohr, schwarz nextel-lackiert, Schichtholz mit Teakholzfurnier. Bez.: Herstellerbrandstempel, Herstellermarke.

de Guttry / Maino, Il mobile italiano degli anni ‘40 e ‘50 Rom-Bari 2010, S. 128.

€ 2.000 - 2.500

71

Franco Campo; Carlo Graffi Regal, 1950er Jahre

H. 173 x 91 x 34 cm.

Home, Turin.

Metallprofile, schwarz nextel-lackiert, Schichtholz mit Teakholzfurnier. Bez.: Herstellermarken.

Vgl. de Guttry / Maino, Il mobile italiano degli anni ‘40 e ‘50 Rom-Bari 2010, S. 129.

€ 3.000 - 4.000

73

Ico Parisi Regal ‚459‘, um 1955

H. 127 x 100 x 31 cm.

Angelo De Baggis, Cantù.

Mahagoni, teilweise geschnitzt, dunkel gebeizt und farblos lackiert, Messing, farbloses Glas.

Lietti, Ico Parisi, Mailand 2017, S. 508.

€ 1.600 - 1.800

SCHOOLS OF DESIGN | AUKTION 169A | 27. JUNI 2023 45 ITALIEN

74 Gio Ponti Beistelltisch, um 1954

H. 44 x 108 x 48 cm. Fontana Arte, Mailand. Holz, dunkel gebeizt, Glas, farblos. Dabei: Zertifikat des Gio Ponti Archives in Mailand.

Aloi, Esempi Tavoli Tavolini Carrelli 2, Mailand 1957, Nr. 39.

€ 2.200 - 2.800

75 Angelo Lelli

Tischleuchte ‚Cobra‘ - ‚12919‘, um 1962

H. 62 cm.

Arredoluce, Monza. Metallblech, weiß lackiert, Messingrohr, verchromt, brüniertes perforiertes Stahlblech, patiniert, mit Magnet. Bez.: Herstelleretikett.

Pansera/Padoan/Palmaghini, Arredoluce cat. rag., Mailand 2018, S. 230, Nr. 408, S. 349 (Text).

€ 3.000 - 4.000

QUITTENBAUM.COM 46

76

Max Ingrand

Drei Deckenleuchten, um 1960

H. 10 cm (mit Deckenmontage, H. 18 cm), Ø 19 cm. Fontana Arte, Mailand. Messingblech, Metallblech, innen schwarz lackiert, Glas, farblos, facettiert.

Vgl. Deboni, Fontana Arte, Turin 2012, Nr. 317, 319, 321.

€ 5.500 - 6.000

77 Osvaldo Borsani

Zwei Klappstühle ‚S88‘, 1957

H. 80 x 45 x 50 cm.

Tecno, Mailand.

Metallrohr, vernickelt, teilweise vermessingt, Schichtholz mit Teakholzfurnier, Gummi, schwarz.

Bez.: Herstelleraufkleber, Herstellerplakette.

Gramigna, Repertorio 1950-2000, Bd. 1, Turin 2003, S. 52.

€ 1.200 - 2.000

47 ITALIEN

79 Alessandro Mendini Tischleuchte ‚Cubosfera‘, 1968

H. 17 x 16 x 16 cm. Fidenza Vetraria, Italien. Farbloses Glas, Metallblech und -rohr, Aluminiumblech.

€ 900 - 1.200

78 Pier Giacomo und Achille Castiglioni Deckenleuchte ‚Taraxacum‘, 1960

H. 48 cm (ohne Aufhängung), Ø 60 cm. Flos, Brescia. Metall, weiß lackiert, Cocoon-Bezug aus Kunstharzfaser.

Ausst.-Kat. Achille Castiglioni, CGP Paris, Mailand 1985, S. 225.

€ 1.200 - 1.500

80 Willy Rizzo Bar, um 1965

H. 68 x 80 x 55 cm. Mario Sabot, Udine. Metallblech, verchromt, Glas, rauchfarben getönt, Rollen.

€ 900 - 1.200

QUITTENBAUM.COM 48

82 Giovanni Travasa Sessel ‘Palla’, 1966

H. 68,5 x 97 x 91 cm. Vittorio Bonacina & C., Como, 2010er Jahre. Rattangeflecht.

€ 800 - 900

81 Osvaldo Borsani

Armlehnsessel ‚Canada - P110‘, 1965

H. 82 x 80 x 90 cm. Tecno, Mailand. Schichtholz mit Nussbaumfurnier, dunkel gebeizt, braunes Leder. Bez.: Herstellerplakette.

Gramigna, Repertorio 1950-1980, Mailand 2001, S. 219; Bosoni, Osvaldo Borsani, Mailand 2018, S. 498 f.

€ 2.800 - 3.200

83 Ennio Lucini Tischleuchte ‚Cespuglio di Gino‘, 1968

H. 32 cm, Ø 41 cm. Guzzini, Mailand. Weißes Plexiglas, Aluminiumguss.

Ferrari, Light, Turin 2002, Nr. 95.

€ 1.800 - 2.500

49 SCHOOLS OF DESIGN | AUKTION 169A | 27. JUNI 2023
ITALIEN

Cesare Leonardi; Franca Stagi ‚Dondolo‘, 1967

H. 73 x 40 x 170 cm. Elco, Venedig. Geformtes, fiberglasverstärktes Polyester, weiß.

Provenienz: 2021 vom jetzigen Besitzer aus venezianischem Privatbesitz erworben und aufwendig restauriert; der italienische Vorbesitzer hatte den ‚Dondolo‘ als Außenmöbel verwendet. Die Restaurierung ist fotografisch dokumentiert.

Bangert, Italian Furniture Design, München 1988, S. 109, Nr. 62; Fiell, 1000 Chairs, Köln 1997, S. 436.

€ 12.000 - 18.000

QUITTENBAUM.COM 50
84
51 SCHOOLS OF DESIGN | AUKTION 169A | 27. JUNI 2023 ITALIEN

H. 72 x 260 x 102 cm. Simon International, Mailand. Flachstahl, satiniert, farbloses Glas.

Ausgezeichnet mit dem Compasso d‘oro 1979.

Vercelloni, Das Abenteuer des Design: Gavina, Mailand 1987, S. 81-85, S. 213.

€ 3.000 - 4.000

86

Vico

Deckenleuchte mit schwenkbarem Ausleger ‚Impiccato‘, 1970

Ausleger: L. 215 cm; Schirm: Ø 48 cm. Artemide, Mailand.

Aluminiumblech, schwarz lackiert, weiße Kunststoffrollen, weißer Kunststoffschirm, Metallguss-Gewicht, geschwärzt.

Griffstange ergänzt.

Pasca, Vico Magistretti, Berlin 1991, S. 73

€ 1.800 - 2.200

QUITTENBAUM.COM 52
85 Carlo Scarpa Esstisch ‚Doge‘, 1968 Magistretti

88

Vico Magistretti

Deckenleuchte ‚Melilla 470‘, 1978

H. 27 x 48 x 51 cm (ohne Aufhängung). Oluce, Mailand. Plexiglas, weiß, Metallrohr, schwarz lackiert.

Kat. O-Luce, Mailand o.J., S. 67.

€ 900 - 1.200

Meret Oppenheim

Beistelltisch ‚Traccia‘, 1971

H. 64 x 68 x 53 cm. Simon Gavina, Mailand. Bronzeguss, Holz, vergoldet.

Vercelloni, Das Abenteuer des Design: Gavina, Mailand 1987, Nr. 125; Kat. Ultramobile simongavina, Mailand o.J., S. 12.

€ 1.800 - 2.200

87
ITALIEN

Metallrahmen, Schaumstoff, braunes Leder. Bez.: Herstellerprägungen: centro studi poltronova, Joe Mod. P 100, Stern, Faksimile-Signaturen, 50.

Ottoman aus der 50. Jubiläumsedition des Sessels.

Greenberg, Op to pop, Boston / New York / London 1999, S. 12; Fiell (Hrsg.), 1000 Chairs, Köln 1997, S. 482.

€ 7.000 - 9.000

54

91 Ettore Sottsass

Zwei Sessel ‚Harlow‘, 1971

H. 81 x 48 x 62 cm.

Poltronova, Pistoia.

Aluminiumguss, Metallblech, verchromt, beige-brauner Fellbezug. Bez.: Herstellerprägung mit Designerangaben.

Santini, Facendo mobili con Poltronova, Florenz 1977, S. 105.

€ 2.500 - 3.500

90 Superstudio; Piero Frassinelli; Alessandro Magris; Roberto Magris; Adolfo Natalini; Cristiano Toraldo di Francia ‚Quaderna‘-Tisch, 1971

H. 72 x 80,5 x 180,5 cm. Zanotta, Mailand. Sperrholz; weißes Kunststofflaminat mit schwarzen Linien bedruckt.

Gramigna, Repertorio 1950 - 1980, Mailand 2001, S. 348.

€ 3.200 - 4.000

92

Gaetano Pesce Wandleuchte ‚Canovacci‘, 1975

H. 69 x 53 x 11,5 cm. Venini & C., Murano. Bronze, Glas, weiß und farblos.

€ 4.000 - 5.000

SCHOOLS OF DESIGN | AUKTION 169A | 27. JUNI 2023 55 ITALIEN

H. 19 cm, Ø 10 cm. Danese, Mailand. Nussbaumholz, Marmor, weiß. Bez.: Herstellerstempel.

€ 500 - 600

93 Enzo Mari ‚Konzentrischer Würfel‘, 1959

Ø 8 cm. Danese, Mailand. Plexiglas, Siebdruck.

€ 1.200 - 1.500

95 Enzo Mari ‚Cubo‘ aus der Serie ‚Lezioni di Enzo Mari‘, 1963

H. 7 x 7 x 7 cm. Danese, Mailand (zugeschrieben). Aluminium. Bez.: Serienmarke.

€ 900 - 1.200

QUITTENBAUM.COM 56
94 Bruno Munari Tabakdose, 1961

H. 14 cm, Ø 26 cm. Danese, Mailand. Weißer Marmor. Bez.: Herstellermetallplakette.

€ 900 - 1.200

H. 18 cm, Ø 24 cm. Danese, Mailand. PVC-Kunststoff, sandfarben. Bez.: Herstellermetallplakette.

€ 500 - 700

Konvolut von sechs Postern, sieben Postkarten und zwei Broschüren, 1980er Jahre

6 Poster: Memphis Furniture Milano 1983, 96 x 34 cm; Memphis Milano 97 x 34 cm; Memphis 81 Furniture Milano, 97 x 34 cm; Memphis Furniture Milano 1982, 97 x 34 cm; Memphis Milano in London, 99 x 34 cm, Memphis Furniture Milano 1984, 98 x 68 cm. 7 Postkarten, 10,5 x 15,5 cm bzw. 12 x 17 cm; Heal‘s Gallery, London, Broschüre ‚What Happened to „Good Design“, 1983; 2 Broschüren: Memphis Furniture Milano 1983 und Memphis 1982; eine Ausstellungseinladung, 1986.

Dabei: ein persönliches Anschreiben von Barbara Radice, vier Briefumschläge.

€ 300 - 400

57 ITALIEN
97 Enzo Mari Schale ‚Paros K‘, 1964 96 Enzo Mari Schale ‚Bambù‘, 1969 98 Memphis, Mailand
QUITTENBAUM.COM 58
99 Carlo Nason Zwei Deckenleuchten, 1970er Jahre H. 166 x 35 x 35 cm. A.V. Mazzega, Murano. Glas, farblos und weiß, teilweise leicht ins bläuliche gehend. € 6.500 - 7.500

H. 60 cm (ohne Aufhängung). Ø 53 cm.

A.V. Mazzega, Murano. Glas, weiß.

€ 900 - 1.200

H. 39 - 80 cm, Ø 42 cm. A.V. Mazzega, Murano. Glas, farblos, matt weiß verlaufend.

€ 4.000 - 5.000

Achille

H. 250 cm. Flos, Brescia. Aluminiumprofilschiene, Aluminiumblech, verchromt, weißer Marmor.

Polano, Castiglioni, Mailand 2001, S. 90.

€ 1.000 - 1.200

100 Carlo Nason Deckenleuchte, um 1970 101 Carlo Nason Drei Deckenleuchten, 1960er Jahre 102 und Pier Giacomo Castiglioni, Bogenleuchte ‚Arco‘, 1962

103

Ettore Sottsass

Vasenobjekt ‚Sirio‘, 1982

H. 37 cm.

Toso Vetri d‘Arte, Murano für Memphis, Mailand.

Glas, rot, violett, blau und gelb. Bez.: E. SOTTSASS PER MEMPHIS MILANO (geritzt).

Ausst.-Kat. Memphis Céramique Argent Verre 1981 - 1987, Marseille 1991, S. 96.

€ 2.000 - 2.500

104

Ettore Sottsass

Vasenobjekt ‚Neobule‘, 1986

H. 47 cm.

Compagnia Vetraria Muranese, Murano für Memphis, Mailand.

Glas, weiß, violett, gelb, rot und grün. Bez.: E. SOTTSASS PER MEMPHIS by COMPAGNIA VETRARIA MURANESE (geritzt).

Barovier/Bischofberger/Carboni, Sottsass Glass works, Stuttgart 1998, S. 39, S. 150.

€ 2.000 - 2.500

105

Marco Zanini

Vasenobjekt ‚Mori‘, 1986

H. 47 x 22 x 22 cm.

Compagnia Vetraria Muranese, Murano für Memphis, Mailand. Glas, blau, rot und grün. Bez.: M. ZANINI PER MEMPHIS by COMPAGNIA VETRARIA MURANESE (geritzt).

Ausst.-Kat. Memphis Céramique Argent Verre 1981 - 1987, Marseille 1991, S. 137.

€ 1.800 - 2.200

QUITTENBAUM.COM 60

106

Andrea Branzi

Kanne / Wasserkocher aus der Serie ‚Woods and Stones‘, um 1997

H. 22 cm.

Argentarium Gallery, Antwerpen. Sterlingsilber, Birkenstamm. Bez.: Faksimile-Signatur Andrea Branzi, ARGENTAURUM, 925, nummeriert 3/25.

Die Serie ‚Woods and Stones‘ wurde in einer limitierten Auflage von 50 Exemplaren produziert.

Branzi, woods and stones, Antwerpen 1997, Nr. S 8.

€ 3.500 - 4.000

61 ITALIEN

107

Alighiero Boetti, Andreas Brandolini, Piero Gilardi Drei Deckelvasen aus der Serie ‚100% Make Up‘, 1992

H. 39 cm.

Alessi Tendentse, Crusinallo.

Porzellan, weiß, glasiert, polychrome Lithografien. Bez.: Hersteller- und Serienangaben, nummeriert.

In Originalkartons. Aus einer limitierten Auflage von insgesamt 10.000 Exemplaren. Jedes Vasenmodell ist je auf 100 Exemplare limitiert.

Alessi, Die Traumfabrik, Verona 2001, S. 97 f.

€ 1.500 - 2.000

108

Sergio Calatroni, Gianni Colombo, Michael Grave Drei Deckelvasen aus der Serie ‚100% Make Up‘, 1992

H. 39 cm.

Alessi Tendentse, Crusinallo.

Porzellan, weiß, glasiert, polychrome Lithografien. Bez.: Hersteller- und Serienangaben, nummeriert.

In Originalkartons. Aus einer limitierten Auflage von insgesamt 10.000 Exemplaren. Jedes Vasenmodell ist je auf 100 Exemplare limitiert.

Alessi, Die Traumfabrik, Verona 2001, S. 97 f.

€ 1.500 - 2.000

109

Nigel Coates, Shiro Kuramata, Hannes Wettstein Drei Deckelvasen aus der Serie ‚100% Make Up‘, 1992

H. 39 cm.

Alessi Tendentse, Crusinallo.

Porzellan, weiß, glasiert, teilweise blau glasiert, polychrome Lithografien mit Silber- und Kupferfarben. Bez.: Hersteller- und Serienangaben, nummeriert.

In Originalkartons.

Aus einer limitierten Auflage von insgesamt 10.000 Exemplaren. Jedes Vasenmodell ist je auf 100 Exemplare limitiert.

Alessi, Die Traumfabrik, Verona 2001, S. 97 f.

€ 1.500 - 2.000

QUITTENBAUM.COM

110

Mark Kostabi, Elisabeth Fritsch, Robert Venturi Drei Deckelvasen aus der Serie ‚100% Make Up‘, 1992

H. 39 cm.

Alessi Tendentse, Crusinallo. Porzellan, weiß, glasiert, teilweise blau glasiert, polychrome Lithografien. Bez.: Hersteller- und Serienangaben, nummeriert.

In Originalkartons.

Aus einer limitierten Auflage von insgesamt 10.000 Exemplaren. Jedes Vasenmodell ist je auf 100 Exemplare limitiert.

Alessi, Die Traumfabrik, Verona 2001, S. 97 f.

€ 1.500 - 2.000

111 Riccardo Dalisi, Alessandro Mendini, Mara Voce Drei Deckelvasen aus der Serie ‚100% Make Up‘, 1992

H. 39 cm.

Alessi Tendentse, Crusinallo. Porzellan, weiß, glasiert, polychrome Lithografien, Gold. Bez.: Hersteller- und Serienangaben, nummeriert.

In Originalkartons.

Aus einer limitierten Auflage von insgesamt 10.000 Exemplaren. Jedes Vasenmodell ist je auf 100 Exemplare limitiert.

Alessi, Die Traumfabrik, Verona 2001, S. 97 f.

€ 1.500 - 2.000

SCHOOLS OF DESIGN | AUKTION 169A | 27. JUNI 2023 63 ITALIEN
QUITTENBAUM.COM 64 112
Ettore Sottsass Stoffbild,
1993 125 x 100 cm. Elio Palmisano, Mailand. Textilstoff in Grau-, Blau- und Grüntönen, Holzrahmen. Bez.: Herstellerband. € 2.200 - 3.000

113 Bruno Munari ‚Polariscop‘, 1967

H. 20 x 20 x 5 cm. Danese, Mailand. Zwei Plastikdosen, Plastikfolie. Bez.: Herstellermarke.

Kat. Danese Milano 1976, Nr. 59; Casciani, From Project to Product, Cagliari 1988, S. 120.

€ 350 - 500

115 Tommaso Barbi

Aschenbecher, Feuerzeug, Tischleuchtenfuß, 1970er Jahre

Leuchtenfuß: H. 45 cm; Aschenbecher: Ø 25 cm; Feuerzeug: H. 12 cm, Ø 9 cm. B Ceramiche für Tommaso Barbi, Rom. Messingblech, Steingut, blau glasiert. Bez.: Herstelleraufkleber, Herstellermarken.

€ 600 - 700

116

Angelo Mangiarotti Aschenbecher 'Barbados', 1964

H. 5 cm, Ø 20,4 cm. Danese, Mailand. Steingut, rote glasiert. Bez.: Herstellermarke.

€ 150 - 200

114

Alessandro Mendini et al. ‚La Fabbrica Estetica‘, 1992

Alessandro Mendini und..., La Fabbrica Estetica, Crusinallo 1992. Mit handschriftlicher Widmung: ‚tutti auguri da Alberto‘. Abb. im Internet.

€ 100 - 150

65 ITALIEN

FRANKREICH

Esstisch, 1934

H. 73 x 130 x 70 cm. Frankreich.

Mahagonifurnier auf Holzplatte, Füße aus Gussstahl.

Vgl. Barsac, Charlotte Perriand. Un art d‘habiter, Paris 2005, S. 122 (Fotografie des Interieurs in Le Corbusiers Wohnung); vgl. De Fusco (Hrsg.), Le Corbusier, Designer: Furniture, 1929, Reprint, Woodbury 1977, S. 86 ff. (mit Steinplatte).

€ 5.000 - 6.000

H. 52 cm. Messingrohr, Messingblech, teilweise schwarz lackiert.

€ 2.500 - 3.500

119

1960er Jahre

H. 39 cm. Frankreich. Metallblech, weiß lackiert.

€ 900 - 1.200

QUITTENBAUM.COM 66
117 Le Corbusier, Charlotte Perriand (zugeschrieben) Georges Frydman Tischleuchte, 118 Maison Arlus, Paris Zwei Wandleuchten, 1950er Jahre

120 Serge Mouille Tischleuchte ‚Trépied‘, 1954

H. 45 x 35 x 30 cm.

Steph Simon, Paris.

Metallrohr, matt schwarz lackiert, Messingguss, Aluminiumblech, außen matt schwarz, innen weiß lackiert.

Pralus, Serge Mouille. A french Classic, Saint-Cyr-au-Mont-d‘Or 2006, S. 204.

€ 6.000 - 7.000

121

Pierre Jeanneret; Le Corbusier Hocker ‚Chandigarh‘, um 1960

H. 47,5, Ø 36,5 cm.

Teak, Metallrohr, blaugrün lackiert. Vgl. Toucheleaume/Moreau, Le Corbusier, Pierre Jeanneret L‘Aventure Indienne, Paris 2010, S. 570.

€ 2.200 - 2.500

SCHOOLS OF DESIGN | AUKTION 169A | 27. JUNI 2023 67 FRANKREICH

122

Bernard Govin

Sofa ‚Elliptiques‘, um 1965

H. 60 x 76 x 225 cm.

Saporiti, Mailand.

Holzrahmen, Schaumstoff, beige-gelber Textilbezug, Holz, schwarz gefasst.

Homo (Hrsg.), La côte du Design, Edition No. 6, 2013 2014, S. 193.

€ 4.000 - 5.000

123

Bernard Govin

Zwei Armlehnsessel ‚Elliptiques‘, um 1965

H. 60 x 75 x 76 cm.

Saporiti, Mailand.

Holzrahmen, Schaumstoff, beige-gelber Textilbezug, Holz, schwarz gefasst.

Homo (Hrsg.), La côte du Design, Edition No. 6, 2013 2014, S. 193.

€ 4.000 - 5.000

QUITTENBAUM.COM 68

124

Willy Daro

Tischleuchte, 1970er Jahre

H. 74 x 38 x 24,5 cm. Studio Willy Daro, Brüssel. Pyrit, Metallrohr, Metallblech, schwarz verchromt, Textilschirm, außen dunkelgrau, innen goldfarben.

€ 1.500 - 2.200

Frankreich

Beistelltisch Baumstamm, 1990er Jahre

H. 43 cm, Ø 51 cm. Baumstamm, versteinert, schwarz mit weißen Eischlüssen.

€ 1.800 - 2.200

126

Frankreich

Beistelltisch Baumstamm, 1990er Jahre

H. 46 cm, Ø 52 cm. Baumstamm, versteinert, schwarz, weiß marmoriert.

€ 1.800 - 2.200

69 FRANKREICH

Sofa ‚Mars‘, 1989

H. 88 x 151 x 76 cm.

BGH Edition, Paris.

Samt, rot, Bronzeguss, Metallblech. Bez.: Künstlersignet B.G. (geprägt).

Buck/Vogt (Hrsg.), Garouste & Bonetti, Frankfurt a.M. 1996, S. 49.

€ 5.000 - 6.000

70
127
Elizabeth Garouste; Mattia Bonetti

128

Elizabeth Garouste; Mattia Bonetti Wandleuchte ‚Chauve Souris‘, um 1989

H. 77 x 35 cm.

BGH Edition, Paris. Bronzeguss, Textilschirm, cremefarben. Bez.: Künstlersignet B.G. (geprägt).

€ 700 - 800

129

Elizabeth Garouste; Mattia Bonetti Teppich ‚Fougères beige‘, um 1993

240 x 170 cm.

SAM LAIK, Paris.

Wolle, beige, weiß, gold-braun. Bez.: Künstlersignet B.G. (eingewebt); Herstelleretikett.

€ 2.000 - 2.500

SCHOOLS OF DESIGN | AUKTION 169A | 27. JUNI 2023 71 FRANKREICH

130

Elizabeth Garouste; Mattia Bonetti Beistelltisch ‚Socrate‘, um 2000

H. 54 cm, Ø 55 cm. BGH Edition, Paris.

Bronze, poliert, Holz, dunkelbraun gebeizt, Glas, farblos. Bez.: Künstlersignet B.G. (geprägt).

€ 1.800 - 2.200

131

Elizabeth Garouste;

Vase ‚Olympe‘, um 2000

H. 39,5 cm, Ø 23 cm. BGH Edition, Paris. Kunstharz, orangefarben, Metallguss, vergoldet. Bez.: Künstlersignet B.G. (geprägt).

€ 500 - 600

QUITTENBAUM.COM 72
Mattia Bonetti

132

Zwei

H. 27 x 31 x 13,5 cm.

BGH Edition, Paris.

Kunstharz, orangefarben, Metallguss, vergoldet.

Bez.: Künstlersignet B.G. (geprägt)

€ 1.800 - 2.200

SCHOOLS OF DESIGN | AUKTION 169A | 27. JUNI 2023 73 FRANKREICH
Elizabeth Garouste; Mattia Bonetti Wandleuchten ‚Salambo‘, um 2000

PHILIPPE STARCK

H. 52 - 78 cm, Ø 40 cm.

Presence, Paris für L’Oréal, Paris.

Aluminiumguss, Metallrohr, grauer Kunststoff.

€ 600 - 800

QUITTENBAUM.COM 74
133 Philippe Starck Drehhocker, 1980er Jahre

134

Philippe Starck

Zwei Stühle ‚Tessa Nature‘, 1985

H. 76 x 47 x 49 cm.

Driade Aleph, Caorso. Buchenholz, rotbraun gebeizt, Rohrgeflecht. Bez.: Herstelleraufkleber, Brandstempel.

€ 700 - 900

135

Philippe Starck

Tisch ‚Tippy Jackson‘, 1982

H. 71 cm, Ø 118 cm.

Driade Aleph, Caorso.

Metallrohr, Metallblech, anthrazitgrau lackiert. Bez.: Herstelleraufkleber.

€ 500 - 600

136

Philippe Starck

Zwei Stühle ‚Asahy‘, 1991

H. 92 x 44 x 51 cm.

Driade Aleph, Caorso. Obstholz, hellblaues Leder.

€ 800 - 1.000

Eine wahre Ikone des französischen Produktdesigns, ein Entwerfer und Erfinder, ein Romantiker und ein Verrückter - dank seiner unkonventionellen Designs wurde Philippe Starck mit vielen Titeln charakterisiert. Sein Werk deckt beinahe alle Bereiche menschlicher Existenz ab: neben Möbeln, Leuchten und Küchenobjekten bezieht sich sein Schaffen auf Bauwerke, Kleidung, Grafikdesign sowie Fahrzeuge aller Art. Seine berufliche Laufbahn begann Starck nach dem Studium an der École Camondo in Paris ab 1969 mit aufblasbaren Objekten. Seine erste Firma ‚Starck Products‘ gründete er Anfang der 1980er Jahre. Seither arbeitet Starck mit den besten Design-Produzenten weltweit und setzt immer wieder neue Standards in den Bereichen innovative Ästhetik und Materialität.

Wir freuen uns, Ihnen 16 Möbel und Objekte aus den 1980er und 1990er Jahren anbieten zu dürfen. Zu den großen Raritäten zählt der Tisch ‚Illusion‘ für Fiam, entworfen 1992. Die massive Glasplatte in schönem Meeresblau stellt eine wahre Illusion dar. An der Vortäuschung einer geschmeidigen Tischdecke mit eigentlich festem statischem Glas erkennt man Starcks ausgeprägte Vorliebe für Überraschungen im alltäglichen Leben. Kein anderer Hersteller hätte diese Idee so meisterhaft realisieren können.

Für Kartell hingegen entwarf Philippe Starck das Sesselpaar ‚Eros‘ mit eiförmigen Sitzschalen. Die oft sehr fantasiereichen, bisweilen aber auch kryptisch anmutenden Titel seiner Werke bilden ein eigenes Genre: Von dem Science-Fiction-Roman ‚Ubik‘ ließ sich der Designer bei der Namensfindung für die Metallstühle von dem spanischen Hersteller Disform inspirieren. Die beiden ‚Wendy Wright‘Chairs von 1986 kommen als Paar unter den Hammer.

SCHOOLS OF DESIGN | AUKTION 169A | 27. JUNI 2023 75
PHILIPPE STARCK
„Es ist heute nicht so dringend, ein noch tolleres Auto oder einen noch schöneren Stuhl herzustellen. Viel dringender ist es für uns alle, mit allen Mitteln gegen des Aussterben der bedrohten Art zu kämpfen: die Liebe“

137

Philippe Starck

Zwei Stühle

‚Wendy Wright‘, 1986

H. 75 x 48 x 46 cm. Disform, Barcelona. Metallrohr, Metallblech, silbergrau lackiert.

€ 600 - 700

138

Philippe Starck

Zwei Besteck-Sets ‚Pointus‘, 1986

12 Teile. L. 15,2-25,3 cm.

Sasaki, Japan für O.W.O, Montfort-l‘Amaury. Edelstahl.

Bez.: Faksimilesignatur, sasaki japan.

In Originalverpackungen. Jedes Set besteht aus einem Speiselöffel, einer Speisegabel, einem Messer, einem Teelöffel und zwei Essstäbchen.

€ 400 - 500

QUITTENBAUM.COM 76

Kerzenhalter ‚O‘Kelvin‘, 1989

H. 36,5 cm, Ø 14 cm. O.W.O, Montfort-l‘Amaury. Poliertes Aluminium, farbloses Glas. Bez.: Herstellerprägung mit Faksimilesignatur.

In Originalverpackung.

€ 250 - 300

Zwei Stühle ‚Royalton‘ - ‚44‘, 1985

H. 85 x 47 x 52 cm. Driade Aleph, Caorso. Holz, Schichtholz mit Mahagonifurnier. Bez.: Herstelleraufkleber (1x).

€ 800 - 1.000

1987

H. 19 x 20 x 13 cm. O.W.O, Montfort-l‘Amaury. Poliertes Aluminium. Bez.: Herstellerprägung mit Faksimilesignatur.

In Originalverpackung.

€ 400 - 500

SCHOOLS OF DESIGN | AUKTION 169A | 27. JUNI 2023
141 Philippe Starck 140 Philippe Starck Wandkerzenhalter ‚Joe Raspoutine‘,
PHILIPPE STARCK
139 Philippe Starck

143

Philippe Starck Zwei Standrahmen ‚Shark‘, 1989

H. 35 x 30 x 15 cm. Presence, Paris für L‘Oreal, Paris. Metallblech, verchromt, farbloses Glas, grauer Kunststoff. Bez.: Herstellerprägung mit Designerangaben.

€ 400 - 500

142

Philippe Starck

Neun Wandleuchten

‚Miss Sissi‘, 1990

H. 41 cm. Flos, Brescia.

Kunststoff, türkisfarben und grau, graue Schnur. In Originaltüten. Mit Aufbauanleitung.

€ 1.000 - 1.500

144

Philippe Starck

Zwei Barhocker ‚Dr. Glob‘, 1990

H. 97 x 47 x 48 cm. Kartell, Noviglio.

Kunststoff, türkis, Metallrohr, grau eloxiert. Bez.: Herstellerprägung. Stapelbar.

€ 250 - 300

145

Philippe Starck

Zwei Frisörstühle ‚Techno‘, 1990/91

H. 85 x 64 x 67 cm. Présence, Paris. Aluminiumguss, Kunststoff, anthrazit lackiert, schwarzes Kunstleder. Bez.: Faksimile-Signatur.

Bellini, Das Internationale Design Jahrbuch 1990/91, München 1990, S. 88.

€ 500 - 600

QUITTENBAUM.COM 78

Zu den Highlights unserer Offerte zählen zwei ‘W.W. Stools‘. Besonders schön liest sich der Beitrag zu den berühmten Hockern im Katalog ‚Design. Die Sammlung des Museum of Modern Art‘, erschienen bei Prestel 2003, aus dem wir hier zitieren möchten: „Philippe Starck skizzierte den Hocker als Teil einer fantastischen Büroausstattung für den Filmregisseur Wim Wenders. Die geschwungenen Linien des blassgrün lackierten, sandgestrahlten Aluminiumhockers lassen an einen Pflanzenkeimling oder sogar eine Lebensform aus einer fernen Galaxie denken. Drei Wurzeln, deren vordere mit einem Aststumpf als Fußstütze versehen ist, gleiten sich krümmend zu Boden. Aus der zum Sitz abgeflachten Samenfrucht steigt ein Sprössling nach oben und biegt sich zum Haltegriff. Starcks Design - eher eine surrealistische Plastik als ein Hocker, zieht die Form der Funktion vor, und der seltsam lebendige Stuhl veranlasste Philip Johnson zu der Bemerkung: „Es sitzt sich nicht leicht darauf, aber er ist sexuell äußerst anregend.“

79 PHILIPPE STARCK
146 Philippe Starck Zwei Hocker ‚W.W. Stool‘, 1990 H. 99 x 53 x 51,5 cm. Vitra Design, Weil am Rhein. Aluminiumguss, türkisfarben lackiert. Bez.: Starck (handschriftlich signiert). Philippi, STARCK, Köln 2000, S. 155. € 6.000 - 7.000
80

147

Philippe Starck

Tisch ‚Illusion‘, 1992

H. 77 x 214 x 111 cm. Fiam, Pesaro. Metallprofile, geschwärzt, Messing, Glas, dunkelblau. Bez.: Schlagstempel an drei von vier Auflagepunkten (Beinen): FIAM, STARCK, 35.

Ein Exemplar dieses Tisches wurde auf der Ausstellung im Centre George Pompidou, Paris, 2003 ausgestellt. Es gibt nur einige wenige Exemplare mit dunkelblauer Glasplatte.

Philippi, STARCK, Köln 1996, S. 300.

€ 15.000 - 25.000

148

Philippe Starck

Zwei Stühle ‚Eros‘, 2001

H. 79 x 62 x 70 cm. Kartell, Mailand.

Aluminiumdruckguss, verchromt, Polycarbonat, blau. Bez.: Herstellerprägung.

€ 300 - 400

SCHOOLS OF DESIGN | AUKTION 169A | 27. JUNI 2023 81 PHILIPPE STARCK

DESIGN AUS SKANDINAVIEN

149

Ole Wanscher (zugeschrieben) Vier Esszimmerstühle, um 1942

H. 83 x 48 x 50 cm.

A. J. Iversen, Kopenhagen. Palisanderholz, grünes Leder.

Eine EG-Bescheinigung des Referats für Klima- und Umweltschutz der Stadt Köln liegt vor, die die Vermarktung von Objekten mit Rio-Palisander innerhalb der Europäischen Union zulässt.

€ 3.000 - 3.500

QUITTENBAUM.COM 82

150

Ilmari Tapiovaara

Armlehnstuhl ‚Domus Lux‘, um 1948

H. 86,5 x 60 x 70 cm.

Keravan Puuteolisuus Oy, Kerava (zugeschrieben).

Birkenholz und Birkenschichtholz, gebeizt.

Vgl. Korvenmaa, Ilmari Tapiovaara, Salamanca 1997, S. 79 f.

€ 2.500 - 3.500

SCHOOLS OF DESIGN | AUKTION 169A | 27. JUNI 2023 83 DESIGN AUS SKANDINAVIEN

151 Harbo Sölvsten

Zwei Garderobenständer zur Deckeneinspannung, 1950er Jahre

H. ca. 245 cm. Dänemark.

Rüster- und Mahagoniholz, Holzkugeln, weiß lackiert.

Haken verstellbar. Die Garderobenständer wurden individuell, abhängig von der Deckenhöhe der Auftraggeber gefertigt.

€ 2.500 - 3.500

152 Arne Hovmand-Olsen Sitzbank, um 1950

H. 81 x 153 x 48 cm. Dänemark.

Teakholz, Eichenholz, schwarz-roter Wollbezug.

Neu bezogen mit dem originalen Bezugsstoff.

€ 2.000 - 3.000

84
QUITTENBAUM.COM

153 Rigmor Nielsen (zugeschrieben) Stehleuchte, 1950er Jahre

H. 164 cm, Ø 58 cm. Dänemark.

Nussbaumholz, dunkel gebeizt, Keramik mit floralem Dekor, beigefarbener Textilschirm.

€ 1.000 - 1.500

154 Thomas Valentiner Zwei Tischleuchten ‚Vaterpump‘, 1950er Jahre

H. 69 cm, Ø 23 cm. Poul Dinesen, Dänemark. Messingblech, Messingrohr, Textilschirme, schwarz.

€ 3.800 - 4.200

155 Hans J. Wegner Sechs Stühle ‚W2‘, 1950er Jahre

H. 75 x 55 x 43 cm.

C.M. Madsen, Haarby, Dänemark. Eichenholz, schwarzes Leder.

Hansen/Petersen, Den Store Danske Møbelguide, o.O. 2005, S. 328.

€ 4.000 - 4.500

SCHOOLS OF DESIGN | AUKTION 169A | 27. JUNI 2023 85 DESIGN AUS SKANDINAVIEN

157

Kurt Østervig

Zwei Armlehnsessel ‚Hunting chair‘‚168‘, um 1958

H. 76,5 x 78 x 74 cm.

KP Møbler, Kopenhagen. Eichenholz, cognacfarbenes Leder.

€ 5.000 - 6.000

156

Peter Hvidt; Orla Mølgaard-Nielsen

Zwei Sessel ‚Boomerang - FD 134/135‘, um 1955

H. 79,5 x 59,5 x 79 cm. France & Daverkosen, Kopenhagen. Teakholz, Messingrohr, beigefarbener Textilbezug, Gummibänder. Bez.: Herstellerplakette und Herstellerprägung.

Hansen / Petersen, Den store Danske Møbelguide, o.O. 2005, S. 118.

€ 3.500 - 4.000

QUITTENBAUM.COM 86

159

Hans J. Wegner

Armlehnsessel ‚Ox chair‘ mit Ottoman, 1960

Sessel: H. 88,5 x 99 x 98,5 cm; Ottoman: H. 37 x 75 x 45 cm. Erik Jørgensen Møbelfabrik A/S, Svendborg. Leder, cognacfarben, Metallrohr vernickelt, Metallblech. Bez.: Herstelleraufkleber.

Oda, Danish Chairs, San Francisco 1999, S. 121; Hansen/Petersen, Den Store Danske Møbelguide, o.O. 2005, S. 339.

€ 8.000 - 10.000

158

Holm Sörensen

Zwei Stehleuchten, 1940/50er Jahre

H. 154-185 cm, Ø 40 cm. Teakholz, Metall, schwarz lackiert, Messingrohr, Messingdraht, Textilschirme, beige. Höhenverstellbar.

€ 2.000 - 2.500

DESIGN AUS SKANDINAVIEN

161

Bertil Fridhagen; K. E. Kullén Zwei Armlehnsessel ‚Colorado‘, um 1960

H. 71 x 74,5 x 76,5 cm.

Svenska Möbelfabrikerna, Bodafors, 1962. Teakholz, naturfarbene Textilbezüge. Bez.: Herstellerstempel mit Designerangaben.

€ 4.000 - 5.000

162

Hans Olsen Zwei Sessel ‚Safari‘, um 1957

H. 74 x 61,5 x 70 cm.

Viskadalens Möbelindustri, Kinna, Schweden. Eichenholz, braunes Wildleder und Glattleder.

Bez.: Herstellerbrandstempel.

Frühe Version aus der ersten Serie noch ohne untere Querstreben. Lederriemen der Armlehnen erneuert. Dabei: Drei alte, originale Leder-Armlehnen.

€ 3.000 - 3.500

160

Torben Lind; Ole Gjerløv-Knudsen Armlehnstuhl ‚195‘, 1960er Jahre

H. 70,5 x 54 x 44 cm. France & Son, Kopenhagen. Teakholz, Nussbaumholz, dunkel gebeizt, roter Textilbezug.

€ 900 - 1.200

QUITTENBAUM.COM 88

163

Hans J. Wegner Sessel ‚Shell chair‘, 1963

H. 74 x 91,5 x 76,5 cm.

Carl Hansen & Søn, Kopenhagen, um 2010.

Schichtholz mit Nussbaumfurnier, Leder, schwarz.

Bez.: Hersteller-Metallplakette mit Faksimile-Signatur des Entwerfers und Seriennummer 28222.

Bernsen, Hans J. Wegner on design, Kopenhagen 1995, S. 32 f.

€ 2.000 - 3.000

164

Arne Norell Sessel ‚Ari‘ mit Ottoman, 1966

Sessel: H. 85 x 67 x 93 cm;

Ottoman: H. 39 x 65 x 51 cm. Norell Möbler, Aneby. Bandmetall, verchromt, schwarzes Leder.

Bez.: Herstelleraufkleber.

Gordan, Svenska Stolar, Stockholm 2002, S. 204.

€ 2.000 - 3.000

SCHOOLS OF DESIGN | AUKTION 169A | 27. JUNI 2023 89 DESIGN AUS SKANDINAVIEN

165

Poul Kjaerholm Liege ‚PK 24‘, 1965

H. 95 x 66 x 146 cm. Fritz Hansen, Kopenhagen, 2010. Edelstahlbänder, matt, cognacfarbenes Leder. Bez.: Herstelleraufkleber und -Aufnäher.

Harlang/Helmer-Petersen/Kjaerholm, Poul Kjaerholm, Kopenhagen 1999, S. 29, S. 119.

€ 7.000 - 8.000

QUITTENBAUM.COM 90
SCHOOLS OF DESIGN | AUKTION 169A | 27. JUNI 2023 91 DESIGN AUS SKANDINAVIEN

NEUES UND ZEITGENÖSSISCHES DESIGN

166

Shiro Kuramata Kommode ‚Revolving Cabinet‘‚PC/15‘, 1970

H. 189 x 25 x 36 cm. Cappellini, Mailand. Metallplatten, Vierkantmetallrohr, geschwärzt, roter Kunststoff (Acryl), schwarzer Kunststoff.

Sudjic, Shiro Kuramata Catalogue of works, London 2013, S. 260.

€ 2.900 - 3.300

167

Shiro Kuramata

Zwei Armlehnsessel

‚Sofa with arms‘, 1982

H. 65 x 62 x 92 cm. Cappellini, Mailand. Metallrohr, verchromt, rotes Leder.

€ 4.800 - 5.500

168

Shiro Kuramata Schirmständer, 1986

H. 88 cm, Ø 37 cm. UMS Pastoe, Utrecht. Metallrohr, verchromt und schwarz lackiert, Gusseisen. Bez.: Herstelleraufkleber.

Ausst.-Kat. UMS Pastoe 75 Jaar Vormgeving, Amsterdam 1988, S. 22.

€ 900 - 1.200

93
NEUES UND ZEITGENÖSSISCHES DESIGN SCHOOLS OF DESIGN | AUKTION 169A | 27. JUNI 2023

169

Frank Schreiner (Stiletto) Sitzobjekt ‚Consumer‘s Rest‘, 1983

H. 102 x 74 x 73 cm.

Brüder Siegel, Jettingen-Scheppach, 1991. Metallblech, Metallrohr, Metallstäbe, verzinkt. Bez.: Herstellermetallplakette Siegel Moderne SB-Geräte, Hergestellt Datum 04/91, Bestell-Nr. 2/100, Modell Ser 2, Stiletto Studios Consumers Rest (geprägt).

Die Nummer 2 aus einer limitierten Edition von 100 Exemplaren, Serie 2.

Hoffmann/Zehentbauer (Hrsg.), Schrill Bizarr Brachial, Köln 2014, S. 205.

€ 2.000 - 2.500

170 Jasper Morrison ‚Thinking Man‘s Chair‘, 1986

H. 71,5 x 64 x 96 cm.

Cappellini, Mailand. Metallrohr und Metallblech, schwarz lackiert. Bez.: Herstelleraufkleber.

Sonderausführung in Schwarz, die nicht in Serie ausgeführt wurde.

Williams, The Furniture Machine, London 2010, S. 44; Ausst.-Kat. Take a seat. Meisterwerke des Stuhldesigns, Chart Gallery, Basel 2005, S. 113.

€ 1.800 - 2.200

94
QUITTENBAUM.COM

171 Gaetano Pesce Stuhl ‚Pratt Chair‘, 1984

H. 93,5 x 50 x 53 cm. Fish Design, New York. Polyurethan, polychrom gefärbt in Grün- Gelb und Rottönen. Bez.: NEW YORK 1984.

Dieser Stuhl wurde in neun unterschiedlichen Materialfestigkeitsstufen hergestellt; von ‚1‘ ganz weich bis ‚9‘ ganz hart. Der hier angebotene Stuhl ist recht stabil, also Festigkeitsstufe 7 oder 8.

Provenienz: Galerie Mourmans, Lanaken, Belgien, Designhandel Deutschland, Privatsammlung Deutschland.

Vgl. Ausst.-Kat. Gaetano Pesce Il Tempo della Diversita, Mailand 2014, S. 18.

€ 10.000 - 12.000

SCHOOLS OF DESIGN | AUKTION 169A | 27. JUNI 2023 95
NEUES UND ZEITGENÖSSISCHES DESIGN

172

Anna Golin

Chaise Longue ‚Xenia‘, um 1985

H. 82 x 82,5 x 212 cm. Wunderhaus, München. Metall, vergoldet, bordeauxroter Textilbezug.

€ 5.000 - 6.000

173

Norman Foster

Konferenztisch/Esstisch ‚Nomos‘, 1986

H. 67 x 280 x 80 cm. Tecno, Mailand.

Metallrohr und Aluminiumguss, verchromt; Glasplatte. Prägung: Tecno 350.TT.16.

Provenienz: ursprünglich aus dem Besitz des bekannten deutschen Talkshow-Hosts und Hobbykochs Alfred Biolek, danach süddeutscher Sammler.

€ 2.200 - 3.000

174

Werner Schmidt

Faltstuhl, 1985

80 x 55,5 cm (zugeklappt), H. 80 x 57 x 52 cm. Atelier Werner Schmidt, Trun/Graubünden. Schichtholz, schwarz lackiert, Metallblech.

€ 1.000 - 1.200

QUITTENBAUM.COM 96

177

Hermann Becker Stehpult ‚Streitwagen‘, um 1988

H. 112,5 x 60 x 51 cm.

Atelier Hermann Becker, Krefeld Linn.

Metallblech, Metallrohr, geschwärzt, Filz, blau. Bez.: Designerprägung.

€ 1.000 - 1.500

175 Ron Arad Stuhl ‚School Chair‘, 1988

H. 93 x 35 x 48 cm. Vitra Design, Weil am Rhein. Aluminium, rot eloxiert, Neopren, schwarz.

Ausst.-Kat. Aluminium. Das Metall der Moderne, Köln 1991, S. 173, Abb. 9.

€ 2.000 - 3.000

176 Susann Gümpel; Urs Kamber Stuhl ‚Cadregabec‘, 1989

H. 79 x 33 x 89 cm.

SVITALIA, Schweiz für Anthologie Quartett, Bad Essen. Buchenholz, teilweise braun

€ 700 - 1.000

Hermann Becker ‚CD-Winkel‘, um 1988

H. 15 x 50 x 15 cm.

Atelier Hermann Becker, Krefeld Linn. Stahlblech, geschwärzt. Bez.: Designerprägung.

€ 400 - 500

SCHOOLS OF DESIGN | AUKTION 169A | 27. JUNI 2023 97
NEUES UND ZEITGENÖSSISCHES DESIGN

180

Reinhard Müller Hocker, 1990er Jahre

H. 45,5 x 45 x 45 cm. Pentagon, Köln. Metallrohr, Eisenblech, geschwärzt.

Bez.: Pentagon Logo, als Teil des Entwurfs.

€ 1.500 - 2.000

179

Paolo Pallucco; Mireille Rivier Standregal ‚Angelo Necessario‘, 1989

H. 230 x 120 x 40 cm. Pallucco Rom. Metallprofil, Metallrohr, silbergrau eloxiert, Holz, schwarz lackiert.

Gramigna, Repertorio 1950-2000, Bd. 2, Turin 2003, S. 425.

€ 4.000 - 5.000

181 Jaroslav (Jaro) Komon Unikat Sofatisch ‚Dots‘, um 2008

H. 50 x 132 x 67 cm. Schichtholz mit Santos-Palisanderfurnier, klar lackiert, Messing, Holz, schwarz lackiert.

€ 2.000 - 3.000

QUITTENBAUM.COM 98

182

Norbert Berghof; Michael A. Landes; Wolfgang Rang

Unikat Bücherschrank ‚Eule‘, um 1989

H. 220 x 100 x 37,5 cm. Draenert Studio GmbH, Immenstaad. Holzkastenkonstruktion mit Maserbirkenfurnier, Ahornholz, Holz, schwarz lackiert.

Das Regal wurde nur einmal als Prototyp gefertigt und gelangte nie in die Serienfertigung. Eine Kopie der Entwurfskizze und eine Stellungnahme des Herstellers per E-Mail liegt vor.

€ 7.000 - 8.000

183

Maarten van Severen

Zwei Tischböcke ‚Schraag‘, 1999

H. 72 x 80 x 48 cm. Bulo, Mechelen, Belgien. Aluminiumrohr, grau eloxiert, Metall, Gummi. Bez.: Prägung MAARTEN VAN SEVEREN FOR BULO.

Mit Originalverpackungen.

€ 2.200 - 3.000

NEUES UND ZEITGENÖSSISCHES DESIGN

184 Matali Crasset Skulptur ‚Transplant ≠ 02‘, 2007

H. 59 cm.

Matali Crasset Productions, Paris. Farbloses Glas.

Bez.: Faksimile-Signatur, nummeriert 3/20. Die Nummer 3 aus einer limitierten Auflage von 20 Exemplaren. Mit Katalog.

€ 600 - 800

185 Marcel Wanders; Bertjan Pot Acht Stühle ‚Carbon-Chair‘, 2004

H. 78,5 x 46 x 48 cm.

Moooi, Breda, Niederlande. Carbonfasergeflecht, schwarz.

€ 4.000 - 5.000

QUITTENBAUM.COM 100

186

H. 102 x 77 x 113 cm (geschlossen). Artifort, Maastricht. Aluminiumguss, weiß lackiert, Metallrohr, grau lackiert, Metall, verchromt, weißes Polymer, schwarzes Leder, Holz, schwarz lackiert, Rollen. Bez.: Prägung mit Hersteller- und Designerangaben.

€ 2.000 - 3.000

SCHOOLS OF DESIGN | AUKTION 169A | 27. JUNI 2023 101
Michiel van der Kley Arbeitssessel mit Tisch ‚Globus‘, 2007
DESIGN
NEUES UND ZEITGENÖSSISCHES

187

schindlersalmerón, Zürich, Fachschule für Holztechnik, Hamburg Schaukelsessel ‚Ziprocker‘, 2009

H. 110 x 40 x 100 cm. Nussbaum- und Kirschholz.

Das Modell stellt eine von schindlersalmerón zusammen mit der Fachschule für Holztechnik Hamburg entwickelte Methode - ZipShape - dar, mit der ebene Holzplatten gekrümmt werden können. Dabei werden zwei Holzteile miteinander reissverschlussartig verleimt, was besondere Stabilität der Form gewährleistet und Rückfedern verhindert. Trotz der innovativen Produktion sind die Modelle nie in serielle Herstellung gegangen. Einer von insgesamt nur 13, in unterschiedlichen Hölzern, ausgeführten Exemplaren.

€ 12.000 - 18.000

QUITTENBAUM.COM

188

Muller Van Severen; Fien Muller und Hannes van Severen Stuhl ‚First Chair‘, 2012

H. 80 x 38 x 51 cm.

Studio Muller Van Severen, Belgien. Metallprofile, weiß lackiert, Kunststoffplatten (Polyethylen), hellblau und rot.

Dieser Stuhl ging nie in industrielle Serienproduktion. Er ist der Vorläufer des aktuellen Stuhles ‚Alu Chair‘.

Provenienz: Valerie Traan Gallerie Antwerpen; eines der ersten hergestellten Exemplare; dieses Exemplar abgebildet im Muller Van Severen Buch Dialogue, erschienen im Walther König Verlag Köln, 2021.

€ 1.800 - 2.500

189

H. 53-61,5 cm, Ø 41-46 cm. Skitsch by Hub Design, Mailand. Holzlamellen, Metallrohr. Bez.: Herstelleraufkleber.

Der Schirm kann in zwei unterschiedliche Formen gebracht werden.

€ 800 - 900

SCHOOLS OF DESIGN | AUKTION 169A | 27. JUNI 2023 103
Fernando und Humberto Campana Tischleuchte ‚Wood‘, 2010
NEUES UND ZEITGENÖSSISCHES DESIGN

190

Oki Sato; nendo Design-Studio Armlehnsessel ‚Sekitei‘, 2011

H. 70,5 x 57,5 x 56 cm. Cappellini, Mailand. Metallrohr, schwarz lackiert, schwarzes Textilkissen. Bez.: Herstelleretikett.

€ 900 - 1.200

191

Oki Sato; nendo Design-Studio

Sofatisch / Sitzbank ‚Wave‘ aus der Serie ‚Su‘, 2015

H. 63 x 140 x 113 cm.

Desalto, Cantù. Metallrohr, Metallblech, weiß lackiert.

€ 2.500 - 3.000

192

Oki Sato; nendo Design-Studio

Sofatisch / Sitzbank ‚Wave‘ aus der Serie ‚Su‘, 2015

H. 66 x 97 x 90 cm.

Desalto, Cantù. Metallrohr, Metallblech, weiß lackiert.

€ 2.000 - 2.500

QUITTENBAUM.COM

193

Bijoy Jain; Studio Mumbai Armlehnsessel ‚Lounge chair III‘, 2019

H. 80 x 54 x 80 cm. Maniera, Brüssel. Teakholz, Bimal-Seilgeflecht.

€ 3.500 - 4.500

194 Christoph R. Siebrasse Schaukelpferd, 2021

H. 78,5 x 27 x 61 cm. Atelier Christoph R. Siebrasse, Köln. MDF-Platte, anthrazitgrau lackiert. Bez.: handschriftliche Signatur.

€ 900 - 1.200

H. 50 x 60 x 24 cm. Atelier Andreas Bally, Schweiz. Nussbaum. Bez.: Andres Bally 22.2.2018 (handschriftlich).

€ 2.000 - 2.500

195 Dimore Studio; Britt Moran; Emiliano Salci Großer Sitzhocker / Pouf ‚A‘ aus der Serie ‚Parigi‘, 2022

H. 37 cm, Ø 120 cm. Dimorestudio, Mailand. Holzkonstruktion, Messingstäbe, Samtvelours, pfirsichfarben.

€ 3.000 - 4.000

105
196 Andres Bally Bank, 2018
NEUES UND ZEITGENÖSSISCHES DESIGN

H. 71 x 200 x 120 cm; Dicke der Platte: 3 cm. Hergestellt aus Estremoz-Marmor für Bodo Sperlein Studio, London.

Marmor, weiß-grau.

Bez.: Vom Entwerfer signiert; mit Bestätigung des Studio Bodo Sperlein London, dass es sich hierbei um die erste, prototypische, Vorserienausführung handelt.

Dies ist das erste, prototypisch für Bodo Sperlein handwerklich hergestellte Exemplar des ‚Silva‘ Esstisches aus portugiesischem Estremoz-Marmor. Der Tisch wurde Anfang 2023 bei der Galerie Murkudis in Berlin erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

€ 16.000 - 20.000

H. 52 cm, Ø 35 cm.

Hergestellt aus Estremoz-Marmor für Bodo Sperlein Studio, London. Marmor, schwarz.

Bez.: Vom Entwerfer signiert; mit Bestätigung des Studio Bodo Sperlein London, dass es sich hierbei um die erste, prototypische, Vorserienausführung handelt.

Dies ist das erste, prototypisch für Bodo Sperlein handwerklich hergestellte Exemplar des ‚Silva‘ Beistelltisches aus portugiesischem Estremoz-Marmor. Es wurde Anfang 2023 bei der Galerie Murkudis in Berlin erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

€ 3.000 - 4.000

QUITTENBAUM.COM 106
198 Bodo Sperlein Prototyp Beistelltisch ‚Silva‘, 2022 197 Bodo Sperlein Prototyp Esstisch ‚Silva‘, 2022

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SCHOOLS OF DESIGN | AUKTION 169A | 27. JUNI 2023 107

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