Rapport

Page 1


Raban Ruddigkeit

1988—2013

078 024

020

Heike Mardo 2012

032

030

Create Change Create Berlin, 2012

Black‘n‘White Neonchocolate Gallery, 2012 ADC—Festival 2012 ADC für Deutschland, 2012

050 054

036 038

Barnaby Tree Pebble Music, 2012

Urban Media Cultures AV Edition, 2012

060

056

Nina Thorwart 2011

»Mehr als tausend Worte« Aus Berliner Type, 2011

062

Poladarium Seltmann+Söhne, 2011— Bagpad 2011

Help Japan! 2011

074

086 106

070

084

+ Ruddigkeit 2011

Code—Plakatcontest Create Berlin, 2011

110

Die Jüdische Farbe des Comics Jüdisches Museum Berlin, 2009

116

114

Orange Blue Relations 2008

120

Perles Typeface 2010

»Der Soundtrack der Ideen« Aus Sushi, 2009

132

112

Uniic 2009

»Städte machen Menschen« Aus Berlin Design, 2010

128

080

Transmediale.11 Kulturprojekte Berlin, 2011

Nikolai Tomás 2009

122

Rellin Verlag Martina Rellin, 2011 Berlin Up Create Berlin, 2011

066

028

Urban Media Network newthinking, 2012

046

Re-Touching McLuhan McLuhan Centennial, 2011

»Teamwork« Aus Sushi, 2001

Zerstörte Vielfalt Kulturprojekte Berlin, 2013

Capital—Berliner Buchstaben Galerie Mota Italic, 2011

126

Paste—Skins Paste, 2008

130

Chief Originals 2008

Deutschenkoffer Farbwerte, 2009

134

Beast Berlin 2008


Inhalt

138

Typodarium Verlag Hermann Schmidt Mainz, 2008—

»Identität kommt von Ideen« Aus Slanted Magazin, 2011

150

Go–Brand and Sales Agency 2008

»Let‘s go« Aus Design made in Germany, 2008

156

154

»Das Leben ist nicht linksbündig« Aus Sign Stories, 2006

158

Wächter & Wächter 2005—

Brandguards Wächter & Wächter, 2012

190

162 164

220

180

170

freistil—online.de 2009—

»Was fehlt, sind die guten Ideen« Aus art-magazin.de, 2010

186

Respect Magazin 1997

Die Art—Still 1996

194

Mono 1998

006 007

ADC—Jahrbuch 2001 ADC für Deutschland, 2001

218

Taxifunk Berlin 1998

Das Magazin 1998— Melle.Pufe 2000

226 232

230 Kulturplakate 1991—1996

234

Ruddigkeit 1998

236

Kost the Ost! Kreuzer—Das Leipzig Magazin, 1991

Kreuzer—Das Leipzig Magazin 1990—1996

244

228

Dokwoche—Leipzig 1991—2001

Flughafen Leipzig Halle 1993

238

224

Innocence in Danger 2000

Frankfurter Allgemeine Zeitung 1997—1998

Make love, not Aids Aidshilfe München, 2008

Freistil 1—4 Verlag Hermann Schmidt Mainz, 2003—2009

182

152

Page 2007

Weihnachtsbuch Wächter & Wächter, 2007

166

146

196

240

Dust—Stadtmagazin Halle 1991

»Die schwarze Kunst des Raben« Aus Aller Anfang, 1992

250

248

Messitsch 1987—1989


Raban Ruddigkeit

1988—2013


Rapport

012 013


Raban Ruddigkeit

Ich hatte ein Problem. Ich konnte nicht essen. Ich konnte kaum schlafen. Ich hatte ein großes Problem. Ich dachte ständig darüber nach. Ich war überzeugt, schnell zu sein. Ich irrte durch die Straßen von Berlin. Ich habe Alkohol in Mengen getrunken. Ich kotzte auf meinen guten neuen Anzug. Ich habe Tag und Nacht hin und her überlegt. Ich nahm den Wagen und fuhr raus auf die Wiese. Ich hielt Augen und Ohren offen und nahm alles auf. Ich bin nicht annähernd zu einem Ergebnis gekommen. Ich rauchte drei Schachteln Prince Denmark. An einem Tag. Ich wollte mich am liebsten von der nächsten Brücke stürzen. Ich stand da und hatte keine Ahnung, wie es weitergehen soll. Ich fragte mich immer wieder: »Wie kann ich die Lösung finden?« Ich traf einen anderen Menschen und erzählte ihm von dem Problem.

1988—2013


Rapport Teamwork Erstmals erschienen in: Sushi, 2001

Er hatte eine Idee.

020 021


Kommunikation

2013


Kulturprojekte Berlin

Zerstรถrte Vielfalt

024 025


Kommunikation

2012 Perfektion ist nicht, wenn man nichts mehr hinzufügen, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann.

White

Black’n’

Für die Ausstellung einer kleinen Kunstund Illustrationssammlung haben wir ein Plakat entwickelt, das die Thematik Schwarz und Weiß so einfach und effektiv wie möglich kommuniziert.


Neonchocolate Gallery

036 037


Kommunikation

2012


ADC für Deutschland

ADC—

Festival 2012

038 039


Kommunikation

2011


Transmediale.11

Transmediale.11— Response: Ability

086 087


Kommunikation

2011


Transmediale.11

094 095


Objekt

2009 Klischees aufbrechen Der Kurator Robert Eysoldt rief 2009 dazu auf, sich inhaltlich und gestalterisch mit den deutschen Nationalfarben auseinanderzusetzen. Gemeinsam mit der Berliner Modedesignerin Jule Knüpfer entstand dafür dieses Objekt, das an den sogenannten Türkenkoffer erinnert. Ein Spiel mit Klichés, Bedeutungen und Wahrnehmungen. Projektteam ICA Watermelon, Jule Knüpfer

Deutschenkoffer


Farbwerte

132 133


Produkt

2008 This is not a souvenir Diese beiden Motive entsprangen dem Bedürfnis, den allgemeinen Plattitüden um Berlin etwas entgegenzusetzen. Die Shirts wurden u.a. bei Hummel und auf einer eigenen Website verkauft. Projektteam Marina Friedrich, Thomas Gawlitta, Amelie Göppel, Birgit Schuster, Joachim Baldauf, RP Kahl


Beast Berlin

Beast Berlin

134 135


Produkt

The

yearly dose of Typography

2008—


Verlag Hermann Schmidt Mainz Typodarium

Projektteam Boris Kahl, Lars Harmsen

Eher als ein kleiner Geschenkartikel geplant, hat sich das Typodarium mittlerweile zu einem weltweit erfolgreichen und anerkannten Referenzwerk fĂźr frische und freche Typografie entwickelt. Die Verbindung aus Nutzwert und SchĂśnheit macht es zu einem immer wieder gern gekauften Geschenk, das man sich auch selber machen kann.

138 139


Identität Lo go »Go« heißt es im Sport, aber so heißt auch ein asiatisches Brettspiel. Aus dessen Prinzip haben wir Logo und Design entwickelt, das dem neuen Sportswaerlabel diverse Möglichkeiten in der Anwendung schenkt. (siehe Interview Seite 152) Projektteam Marina Friedrich

2008


Go–Brand and Sales Agency

Go—Brand and Sales Development

150 151


Publikation Jetzt mach maln Komma Aus dem Antrieb heraus, dem seinerzeit führenden deutschen Grafikmagazin einen zeitgemäßen Auftritt zu verschaffen, haben wir dieses Logo gestaltet. Es thematisiert die immer vielfältiger werdenden Medien, in denen Design heutzutage funktionieren kann und muss. Leider ist dieser Gestaltungsvorschlag mitten in einen Verlagswechsel hineingeplatzt und wurde deshalb gar nicht richtig wahrgenommen.

2007


Page Magazin

Page— Digital Ideas

154 155


Publikation Projektteam Claudia Teschmer, Klaus Voormann, Andreas Platthaus, Heinrich Vรถlkel, Boris Hoppek, Mone Maurer, Ives Netzhammer, Atak, Christoph Niemann, Joanna Niemeyer, Delaware

2003 Ich zeichne, damit ich sehe, was ich denke. Als Freistil entstand, hatten weder der Verlag Hermann Schmidt Mainz noch ich als Herausgeber eine Ahnung davon, dass sich hier ein Standard entwickelte, den es mittlerweile seit mehr als zehn Jahren gibt.


Verlag Hermann Schmidt Mainz Im ersten Buch stellten wir 175 Illustratoren aus dem deutschsprachigen Raum vor. Wir porträtierten die lebende Legende Klaus Voormann, den Techno-Designer Klaus Mai und stritten um Illustration in Zeitschriften und Mode. Freistil 1 ist längst vergriffen und mit seinem offenen, bedruckten Rücken eine Inspiration für viele andere Bücher geworden.

170 171

Freistil 1


Identit채t

1996


Die Art

192 193


Publikation

2001

Das ADC-Jahrbuch 2001 In einem Wettbewerb um die Gestaltung des jährlichen ADC-Buches hat sich unsere Idee durchgesetzt. Denn diese Idee spricht über sich selbst. In Form eines Tagebuches lässt sie ihr Leben Revue passieren und macht damit anderen Ideen Mut. Und natürlich auch denen, die sich um die Ideen kümmern. Projektteam Peter Reichenbach, Wiebke Bethke, Imke Trostbach, Manuela Forsbach

Das Tagebuch der Idee


ADC f端r Deutschland

196 197


Kommunikation

2000 Stille Schocks

Innocence in Danger ist eine weltweite Initiative gegen sexuellen Missbrauch von Kindern, insbesondere auch gegen die Verbreitung von Kinderpornografie durch die neuen Medien. Die Kampagne sollte bewusst ohne Schock und triefende Betroffenheit auskommen. Projektteam Stefan M端ller, Piet Truhlar, Birgit Schuster


Innocence in Danger

Innocence in Danger

226 227


Corporate Kommunikation Design

2012 1991

Pfiffige Ossi-Werbung Aus Der Spiegel, 43/1991 Mit einer frechen Werbe-Idee will das Leipziger Stadtmagazin Kreuzer dazu beitragen, dem Selbstbewusstsein der Ostdeutschen und den Marktchancen ihrer Produkte aufzuhelfen. Als parodistische Antwort auf die erfolgreiche Kampagne eines Tabakkonzerns, in der dynamische junge Sympathieträger allerlei schrillen Gestalten eine Zigarette anbieten (»Test the West!«), haben die alternativen Ossis ihre Kampagne »Kost the Ost!« gestartet: Eine freundliche Ossi-Frau bietet einem muffig-misstrauischen Wessi eine Wurst im Brötchen an.

Projektteam Uwe Frauendorf, Marion Schmidt

Kost

the Ost!


Kreuzer—Das Leipzig Kunden Name Magazin

238 239


Publikation Born in the G.D.R. Das erste und gleichzeitig letzte Fanzine der DDR entstand vor allem aus einer Überportion Langeweile. Wir schufen uns eine Welt aus Musik, Gossip und Gestaltung, die so selbstreferenziell war, dass sich noch nicht mal die Stasi so richtig dafür interessieren wollte. Spaß gemacht hat es trotzdem und war der Startpunkt diverser Medienprojekte, die nach dem Mauerfall ihr Glück versuchten. Projektteam Thomas Schmoll, Thomas Schwarwel Meitsch, Rocco Gerloff u.a.

Messitsch

1987—1989


Messitsch

250 251


Raban Ruddigkeit

1968—2013


Rapport

254 255



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