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Nummer 3.2014 vom 7. März 2014 Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · RM 10A038526 K · Verlagspostamt 6100 Seefeld

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(Joho) In der jüngsten Scharnitzer Gemeinderatssitzung stimmte das Gremium über den Haushaltsplan 2014 ab. Größter Brocken im außerordentlichen Haushalt wird das neue Vereinshaus werden. Für 500.000 Euro soll heuer nach dem Bezirksmusikfest im Grenzort der Rohbau entstehen. „Die Erstentwürfe wurden mit den Vereinsobleuten besprochen und Wünsche sowie geringfügige Änderungen aufgenommen“, erklärt Blaha. „Das Architekturbüro Schwaighofer hat nun in Kürze neben der Planung auch die Rohkostenberechnung fertig und wird uns diese vorstellen.“ Auf über 300 qm2 sollen nun fünf Vereine genug Platz finden. Die Musikkapelle, der Männergesangsverein Porta Claudia, der Frauenchor Scarantia, die Karwendler Plattler und die Bogenschützen im Kellergeschoss. „Im Obergeschoss sind Ordinationsräume angedacht.“ Baubeginn ist laut der Ortschefin nach dem Bezirksmusikfest, das im Juli stattfinden wird. „Dann können die Bauarbeiten beginnen und im heurigen Jahr der Rohbau erstellt werden. Der weitere Ausbau ist 2015 dran.

Grafik: Büro Schwaighofer

Vereinshaus: Jetzt wird angepackt

So soll das neue Vereinshaus in Scharnitz bei der Fertigstellung 2015 aussehen! Dann könnten wir im Laufe dieses Jahres das Gebäude fertig stellen“, erklärt sie. Dafür sind nochmals 500.000 Euro angesetzt. „Unser Rahmen beträgt also genau eine Millionen Euro. Ein Betrag, der nicht überschritten werden soll“, kündigt sie an. Das neue Probelokal für die Musikkapelle soll dann ganze 120 qm umfassen. Entstehen soll der Komplex hinter dem Gemeindesaal. „Ein großzügiges Foyer begrüßt die Gäste, zahlreiche Räume werden genug Platz für die Lagerung von Instrumenten etc. bieten. Außerdem wird ein Aufenthaltsraum entstehen. Im Zuge der Bauarbeiten wird es auch möglich, den Zugang zum bestehenden Gemeindesaal endlich barrierefrei zu gestalten.“

Mehr Platz für Bergrettung (Joho) Beim Parkplatz in der Scharnitzer Länd sollen die Toilettenanlagen neu saniert werden - auch die Bergrettung sowie der Eisschützenverein sollen davon profitieren. „Wir wollen für die Sanierung rund 150.000 Euro in die Hand nehmen. Auf diesen Betrag haben wir schon letztes Jahr gespart“, erklärt Bgm. Isabella Blaha. Dabei entstehen einige Synergien: Die Scharnitzer Bergrettung, die im gleichen Gebäude untergebracht ist, „bekommt nun durch die Sanierungsmaßplateauzeitung

nahmen mehr Platz“, so Blaha. Sie weiß um die Wichtigkeit der Rettung: „Sie haben alpin das flächenmäßig größte Gebiet im Alpenpark Karwendel zu betreuen. Da ist es wichtig, dass sie auch dementsprechend agieren können und zur Garage ein Aufenthaltsraum dazukommt, der auch Gespräche mit Betroffenen und Büroarbeiten zulässt.“ Eine neue Toilette wird auch dem Eisschützenverein nützen: Die Sportler auf den angrenzenden Eisflächen können dann die neuen sanitären Anlagen benutzen.

Editorial

Nicht sein ernst?

Josef Hornsteiner Redakteur

Der kürzlich bekannt gewordene Dopingskandal um den österreichischen Langläufer Johannes Dürr schockte die rot-weiß-rote Sportwelt. Acht Jahre lang war es ruhig, vor Kurzem wurde das Urteil von Turin sogar in zweiter Instanz rechtskräftig. Nun das. ÖSV-Boss Peter Schröcksnadel tobt, verständlich. Doping ist und bleibt eine schlimme Sache. Seine Forderung allerdings ist schlichtweg unverständlich: „Den Langlauf nicht mehr fördern“ bis hin zu „den Langlauf aus dem ÖSV ausschließen“ sind dramatische Aussagen. Dass der ÖSV-Präsident gerne eine sehr emotionale Note in seine Reden mit einfließen lässt, ist nicht nur Journalisten bekannt. Doch kann er das wirklich ernst meinen? Denn bestraft werden würden dann lediglich die, die sauber und ehrlich ihrem Sport nachgehen. Zu allem Überdruss stellte er

sogar noch die Seefelder Bewerbung um die Nordische Ski-WM 2019 in Frage. Sind alle Seefelder etwa gedopt? Warum soll eine ganze Region dafür büßen, wen ein Sportler aus der Reihe tanzte? Wenn jemand bestraft gehört, dann letztlich nur der betrügende Sportler und der Verband. Für Seefeld würde sich eine Einschränkung oder gar ein Ausbleiben der LanglaufFörderungen vom ÖSV (zwischen 800.000 und 900.000 Euro jährlich im Langlaufsektor) drastisch auswirken: Schließlich würden Langlaufkurse, die damit verbundenen Nächtigungen am Plateau etc. davon betroffen sein. Aber wie Bgm. Werner Frießer der PZ gegenüber erklärte: „Es wird selten so heiß gegessen, wie gekocht wird.“ Nichtsdestotrotz hat Präsident Schröcksnadel das Dopingproblem nicht in den Griff bekommen - nicht 2002 in Salt Lake City und nicht bei der diesjährigen Olympiade. Anstatt nun auf alles und jeden verbal einzudreschen, sollte er sich eher langsam, aber sicher Gedanken um seinen Rücktritt machen.

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Foto: Holzknecht

Streit um Schanze beendet

Der Streit um den Bau der Toni-Seelos-Schanze ist nun vorbei. Auf höchstgerichtlicher Ebene wurde nun der jahrelange Streit um den Bau der Seefelder Skisprungschanze beendet. Die Enteignung im touristischen Interesse wurde offiziell bestätigt. Um 4,4 Millionen Euro wurde vor vier Jahren die Toni-Seelos Schanze neu erbaut. Seit jeher tobt wütet ein juristischer Streit mit den Besitzern der angrenzenden Gschwandtkopflifte. Auslöser waren rund 1.000 Quadratmeter, für die dieser Dienstbarkeit besitzt. Die Schanze ragt dort hinein. Der Streit endete nun vor dem Höchstgericht beim Verwaltungsgerichtshof. Die Entscheidung: Zum ersten Mal seit vielen Jahren hat das Land Tirol ein Enteignungsverfahren aus touristischen Gründung eingeleitet und erwirkt. Die Beschwerde gegen die Enteignung wurde zurückgewiesen. Zu Beginn schien es so, als ob der Besitzer der Gschwandtkopflifte dem Bau zustimmen würde. Sogar Umplanungen an der kleineren der beiden Schanzen wurden vorgenommen. Doch dann folgte aber ein Schwenk, obwohl der Betrieb des Skigebiets durch den Schanzenbau nicht beeinträchtigt war. „Ungeachtet der Realisierung der Sprungschanzenanlage blieb die von der Beschwerdeführerin für den Betrieb des Skigebietes angepachtete Grundfläche zu jeder Zeit für diesen Zweck uneingeschränkt nutzbar“, argumentierte das Land.

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Als alle Vermittlungsversuche fehlschlugen, rang sich das Land zur Enteignung durch. „Dieses Instrument für touristische Zwecke wird natürlich äußerst zurückhaltend eingesetzt. Aber dem hier vorliegenden ganz erheblichen öffentlichen Interesse an der Sprungschanzenanlage war zum Durchbruch zu verhelfen“, betont der Chef der Tourismusabteilung, Gerhard Föger. Schließlich standen damals die Winterjugendspiele 2012 vor der Tür, gleichzeitig bewirbt sich Seefeld für die nordische Ski-WM 2019. Der Skigebietsbetreiber wollte sich mit dem Enteignungsverfahren nicht abfinden und ging auch zivilrechtlich gegen den Schanzenbau mit Bauverbotsund Besitzstörungsklagen vor. Der VwGH bestätigte letztlich die Enteignung, weil ein öffentliches Interesse in Hinblick auf die touristische Bedeutung infrastruktureller Anlagen vorliegt.

Ein neuer Verein

(Joho) Vroni Stelzl hat einen neuen Verein gegründet: „Wallgau aktiv“ hat bereits 20 Mitglieder. Mit dem Verein will sie dafür sorgen, „dass im Ort wieder ein bissl was vorwärts geht und auch für junge Leute wieder etwas gemacht wird.“ Neben einem Adventsmarkt sollen auch Veranstaltungen wie Törggelen, ein Kinderfest am Spielplatz und einiges mehr auf die Beine gestellt werden. plateauzeitung


In 8 Monaten Umbauzeit entsteht ein modernes Bankgebäude für Kunden und Mitarbeiter. Nach einer langen und umfangreichen Planungsphase beginnt am 7. April 2014 der Umbau unserer Raiffeisenbank in Seefeld. Wegen Abbau und Anschluss der umfangreichen EDV- und Sicherheitstechnik bleibt die Bank am Freitag, den 4.4.2014 geschlossen. Das Ende der 50er Jahre erbaute und vor mehr als 25 Jahren zuletzt modernisierte Haus hat uns und unsere Kunden jahrelang begleitet und bot Raum für viele gute Gespräche rund um die Finanzen. Mittlerweile ist es aber bautechnisch überholt, die Instandhaltungen haben in letzter Zeit stark zugenommen und es bedarf nun einer umfangreichen Sanierung,“ so Dir. Mag. Horst Mayr, Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Seefeld-LeutaschReith-Scharnitz. „Außerdem, was viele vielleicht nicht wissen, besteht das Bankgebäude aus zwei aneinander gebauten Häusern. Die westliche Hälfte beherbergt nunmehr seit mehr als 55 Jahre unsere Raiffeisenbank. Die östliche Hälfte wurde bis vor wenigen Jahren als Fremdenpension genutzt. Die dadurch erzwungene Raumaufteilung mit insgesamt drei (!) Stiegenhäusern lässt sich nur mit einem Umbau zu einem Gesamtkonzept entwickeln, das den Anforderungen eines modernen Bankbetriebs entspricht“, ergänzt Geschäftsleiter Mag. Rudolf Kirchmair. Über den notwendigen Umbau wird schon seit einigen Jahren gesprochen. Am 7. April 2014 ist es nun soweit. Ab diesem Zeitpunkt wird der Bankbetrieb für 8 Monate in das in Containerbauweise errichtete Ausweichlokal am Klosterbräu-Parkplatz verlegt. „Für die nächsten Monate werden wir gegenüber dem Europlateauzeitung

Foto: Raiba Seefeld

Die Raiffeisenbank Seefeld baut um

So wird die Raiffeisenbank Seefeld nach dem Umbau aussehen. spar-Markt eine komplette Geschäftsstelle einrichten, in der wir für unsere Kunden unser Service- und Beratungsangebot wie gewohnt anbieten. Im Prinzip ändert sich während der Umbauphase – außer dem Standort – an den gewohnten Abläufen nichts“, erläutert Dir. Mag. Mayr weiter. Die Gebäudehülle wird nur behutsam verändert. Obwohl die Fassade einen modernen, frischen Touch erhält, bleibt der Architekturstil der späten 50er Jahren noch erkennbar. „Nach Abschluss der Umbauarbeiten wird sich die Ansicht unseres Bankgebäudes wieder vollständig und harmonisch in die gewohnte Umgebung ein-

fügen“, versichert Mag. Kirchmair. Gleichzeitig hebt er die ökologische Vollwärmedämmung hervor, mit der die steigenden Energiekosten gesenkt und die Umwelt geschont wird. Im Inneren soll das Haus mehr oder weniger entkernt werden, Wände werden eingerissen oder versetzt. Ein glasüberdachtes Atrium wird das Zentrum der neuen Bank bilden und alle Etagen mit natürlichem und gesundem Licht fluten. Zusätzlich soll ein intelligentes und wirkungsvolles Lüftungssystem für ein gesundes Raumklima sorgen. „Bei der Gestaltung unserer Bankstelle ist es uns besonders

wichtig, Räumlichkeiten zu schaffen, in denen sich unsere Kunden und Mitarbeiter wohl fühlen“, so Dir. Mag. Mayr und fügt hinzu, dass alle Umbauten auf dem neuesten bautechnischen und energetischen Standard erfolgen. „Durch den Umbau schaffen wir es, die dann vorhandenen 1.450 Quadratmeter Fläche endlich für Kunden und Mitarbeiter optimal zu nutzen. „Ein Kundenraum mit hellem und freundlichem Ambiente, moderne Beratungszimmer für diskrete Beratungen, zweckmäßige Büros und viel Raum für Besprechungen und kommunikative Treffen – so wird sich die neue Raiffeisenbank in Seefeld ab Dezember 2014 präsentieren. Soweit wie möglich werden ortsansässige Firmen und Handwerksbetriebe für die anfallenden Umbaumaßnahmen beauftragt. Und Dir. Mag. Mayr ergänzt: „Auf Grund unserer regionalen Verbundenheit verfolgen wir besonders diesen Anspruch und sehen es als eine unserer Verpflichtungen, die Region - in der wir leben und arbeiten – auch auf diese Weise zu fördern.“ Für den Vorstand und Aufsichtsrat der Raiffeisenbank, der die Modernisierungspläne beschlossen hat und eifrig an deren Umsetzung mitwirkt, erfüllen sich mit dem Umbau die umfangreichen Anforderungen an ein modernes Bankgebäude. „So schaffen wir einen Mehrwert für unsere Mitglieder“ sind sich Ing Erwin Seelos und Dipl.Ing. Alfons Witting einig. Für etwaige Unannehmlichkeiten und Lärmbelästigungen bitten die Geschäftsleiter schon jetzt um Verständnis. „Freuen Sie sich mit uns auf die Neugestaltung unseres Bankgebäudes. Sie werden sich wohlfühlen“, versprechen Dir. Mag. Horst Mayr und Mag. Rudolf Kirchmair. 7. märz 2014

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Umfahrung: der Einreichplan ist fertig hat - die gilt es weiter zu verhandeln.“ Dabei geht es um finanzielle Ablösen oder Ersatzgrundstücke. „Über die Höhe der Entgeltung gibt es zwar seitens der

Eigentümer konkrete Vorstellungen, da diese aber sehr hoch angesetzt sind noch keine Einigung“, erklärt die Ortschefin. „Bauherr ist das Land und

somit auch Verhandlungspartner.“ Das Ziel ist jedoch klar definiert: „Wir wollen ein gutes Einverständis auf allen Seiten erringen“, gibt sie sich optimistisch.

Konzept für Poller in der Fußgängerzone (Joho) Am 11. März wird dem Seefelder Gemeinderat das Konzept für die künftige Absperrung der Fußgängerzone vorgestellt. Die PZ sprach vorab mit Fußgängerzonenausschuss-Obmann Alexander Schmid. Die Fußgängerzone soll als Motor der heimischen Wirtschaft geschützt werden. Chaotischen Verhältnissen mit uneinsichtigen Autofahrern will man entgegen steuern. Hierfür werden nun sogenannte Poller installiert, die die Zone absperren sollen (wir berichteten). „Die Leute reagieren sehr sensibel auf das Thema Fußgängerzone, wie auch Zuschriften an uns beweisen. Manche Gäste drohten sogar, wegen den Autokarawanen im verkehrsberuhigten Bereich gar

nicht mehr zu kommen“, so der Gemeinderat Schmid. Am 11. März will er nun zwei mögliche Konzepte vorstellen: „Wir haben einmal eine Luxusvariante und eine etwas abgespeckte Variante“, erklärt er. „Je nachdem, ob alle Poller elektrisch oder manche auch mechanisch gesteuert werden sollen.“ Je nach Variante belaufen sich die Kosten zwischen 100.000 und 200.000 Euro. „Aber in Anbetracht des Nutzens für alle Geschäftstreibenden in der Fußgängerzone eine rentable Investition.“ In der Eingewöhnungsphase sollen die Poller noch zwischen 6 und 10 Uhr komplett unten bleiben, „danach können nur mehr Geschäftstreibende und Eigentümer die Sperren versenken, um auf individuell vorgege-

Foto: Archiv

(Joho) Die Einreichplanung für die Umfahrung in Scharnitz ist fertig - in wenigen Wochen soll sie nun zuerst dem Umfahrungsausschuss und dann dem Gemeinderat vorgelegt werden. Das teilte Bgm. Isabella Blaha bei der jüngsten Gemeinderatssitzung mit. Die Verhandlungen mit einigen Grundstückseigentümern gestalten sich hingegen noch weiter als schwierig. Es geht voran in Sachen Umfahrung: In der Landesbaudirektion wurde während der letzten Monate permanent gearbeitet und die Auswertungen der Probebohrungen entsprechend berücksichtigt. „Nach der Vorstellung der fertigen Pläne vor dem Gemeinderat wird die Einreichung erfolgen und die Verhandlungen mit den Grundstückseigentümern im Zuge der Einreichplanung weitergeführt“, so Blaha. „Insgesamt sind zehn Grundstückseigentümer betroffen, für die das Land bereits Grundablöseangebote ausgearbeitet

Fußgängerzonenausschuss-Obmann Alexander Schmid. benen Routen zu ihren Betrieben fahren zu dürfen“, erklärt Schmid. Ausnahmen gelten nur noch für Blaulicht-Organisationen und Notfälle, bei denen Elektriker, Installateure etc. gebraucht werden.

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(Joho) Das Seefelder Wahrzeichen, das Seekirchl, ist bekanntlich renovierungsbedürftig. Die Pfarre Seefeld hat bereits alle nötigen Schritte für eine Restaurierung in die Wege geleitet. Im September soll das alte Schmuckstück wieder in neuem Glanz erstrahlen. Wie genau das kleine Gotteshaus danach aussehen wird, entscheidet aber noch das Bundesdenkmalamt in Innsbruck. Ausgewertet wird dort ein Foto des Seekirchls, welches zwischen 1950 und 1960 aufgenommen wurde. „Es zeigt das Seekirchl vor der letzten Renovierung“, erklärt Pfarrer Egon Pfeifer gegenüber der PZ. Markant auf diesem Foto sind die Quader an den Gebäudekanten, die seit der Restaurierung zur Mitte des

20. Jahrhunderts verschwunden sind. „Das Denkmalamt prüft jetzt, ob das der Urzustand des Seekirchls war oder ob diese im Nachhinein erst angefügt wurden“, so Pfeifer weiter. Sollte tatsächlich nachgewiesen werden, dass das alte Foto den „Urzustand“ des Kirchls zeigt, wird das Gotteshaus ab Mai wieder genau so restauriert werden. „Uns vom Pfarrkirchenrat wäre es wichtig, dass das Seekirchl optisch so wenig wie möglich verändert wird. Gegen die Wiederherstellung des Urzustandes haben wir allerdings nichts einzuwenden.“ Wer genau die Restaurierungskosten übernehmen wird, steht noch offen, wie Bürgermeister Werner Frießer in der jüngsten Gemeinderatssitzung erklärte:

(GeSch) In und auch außerhalb der Volksschule Reith kam es in letzter Zeit offenbar immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen einheimischen und Asylantenkindern. Ein Bub soll sogar außerhalb der Schule angegriffen und „blutig geprügelt“ worden sein - so berichten es jedenfalls besorgte Eltern. Vor kurzem gab es deshalb einen Elternsprechabend. Ein kleine Gruppe von Kindern aus dem Asylantenheim Reith soll Mitschülerinnen und Mitschüler regelrecht terrorisieren. Von Beleidigungen, Diskriminierungen bis hin zu Gewalttätigkeiten ist bei einigen Eltern die Rede. Dass es zu diesen Auseinandersetzungen gekommen ist, streiten sowohl Martina Lechner, die Leiterin des Asylantenheimes Reith, als auch Schulleiterin Simone Linter nicht ab. „Deshalb gab es jetzt einen Elternsprechabend, bei dem auch Bgm. Johannes Marthe, die Schulleitung und das Team des Asylantenheimes dabei waren. Die Eltern konnten Anregungen und Sorgen äußern und es wurde überlegt, was Eltern, Schule und Gemeinde in dieser Angelegenheit gemeinsam

unternehmen können. Es war ein konstruktiver Abend, bei dem vielen Eltern die Ängste um ihre Kinder genommen werden konnten“, sagt Schulleiterin Linter. Probleme zwischen den einheimischen und ausländischen Kindern kann auch Heimleiterin Martina Lechner erkennen, die seien aber bei weitem nicht so dramatisch, wie sie von einigen Eltern offen und auch anonym dargestellt würden: „Buben sind halt Buben. Als wir in die Volksschule gingen, waren wir auch keine Heiligen und es kam auch damals zwischen Burschen zu Rangeleien. Zuerst wurde gestritten und gerauft, fünf Minuten danach waren die Streithanseln wieder die besten Freunde!“ „Asylantenkinder haben es nicht leicht. Sie leben im Heim fernab von ihrer Heimat auf engstem Raum, haben kein richtiges Zuhause und erlebten auf der Flucht aus ihrem Heimatland viele negative Eindrücke. Die Asylantenkinder sind hier in Reith nicht auf Urlaub, ihre Eltern und sie können nicht einfach die Koffer packen und zurück in ihre Heimat reisen“, erklärt die Heimleiterin.

Fehde unter Volksschülern

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Foto: Holzknecht

Der Ball liegt bei Denkmalamt

Zeigt dieses Foto den Urzustand des Seefelder Wahrzeichens Seekirchl? Das prüft momentan das Denkmalamt in Innsbruck. „Es steht momentan eine Summe von 110.000 Euro im Raum. Sollte das Denkmalamt allerdings zur Auflage machen, die Quader mit anzubringen, wäre das ein Aufschlag von nochmals 30.000 Euro.“ In wiefern die Gemeinde

Seefeld die Renovierung mit bezahlt, bleibt noch offen. „Zuerst wollen wir das Gutachten vom Bundesdenkmalamt abwarten.“ „Das wird voraussichtlich bis Ende März vorliegen“, erklärt Pfarrer Pfeifer.

Bei uns hat der Frühling schon begonnen!

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(Joho) Ein selbstgedrehtes Video eines „BasejumpSprungs“ aus der Gondel der Härmelebahn dreht gerade im Internet seine Runden. Obwohl es spektakulär aussieht, könnte die Aktion ein juristisches Nachspiel haben - auch wenn sie bis ins kleinste Detail geplant war, ist es nicht ganz legal, sich per Fallschirm aus einer fahrenden Gondel zu stürzen. Wir sprachen mit der Polizeiinspektion Seefeld. „Oh mein Gott“, stöhnt eine junge Dame, als zwei Männer durch die Luke aufs Dach der fahrenden Härmelegondel steigen. Aus mehreren Perspektiven gefilmt springen die Beiden unter dem Gejohle und dem Beifall der Gondelinsassen in die Tiefe. Einige Sekunden später spannt sich der Gleitschirm, die beiden Burschen kommen unbeschadet am Fuße der Rosshütte an. Hastig noch den Schirm in den Rucksack gepackt und schon sprin-

Foto: EPIC TV

Illegaler Basejump von der Härmelebahn

Sieht spektakulär aus, kann aber zum Teil hohe Strafen nach sich ziehen: ein illegaler Basejump, wie hier aus der Härmelebahngondel. ten die Beiden davon. Denn sie wissen, dass es nicht ganz legal war, was sie da taten. „Es kann unter Umständen passieren, dass ein unangemeldeter Basejump-Sprung aus einer Gondel tatsächlich unter das Luftfahrtgesetz fällt“, erklärt Albert Kreiner, Leiter der Abteilung für Infrastruktur. „In manchen Fällen kann es zu Geldstrafen von bis zu 22.000 Euro

kommen.“ So schlimm würde es die Springer in Seefeld allerdings nicht treffen. „Es handelte sich bei dieser Aktion um eine Verwaltungsübertretung“, erklärt die PI Seefeld der PZ. „Die genaue Höhe der Summe würde allerdings die Bezirkshauptmannschaft bestimmen.“ Es ist der erste bekannte Fall eines illegalen Basejump in der Olympiaregion.

Zu einer Strafanzeige wird es allerdings nicht kommen, da die Polizei die Springer noch nicht identifiziert hat. „Da sie anscheinend weder jemanden gefährdet haben, noch sonstigen Schaden anrichteten, ging auch von Dritten keine Anzeige bei uns ein.“ Auch die Inspektion erfuhr erst durch die Medien von diesem Sprung. Die Polizei warnt dennoch dringend potentielle Nachahmer: „Es sind Profis, die diese Sprünge ausführen, aber ich persönlich finde, dass es bessere Ideen gibt, als aus einer fahrenden Gondel zu springen“, ist sich der Beamte der PI Seefeld sicher. Auch die Betreiber der Bergbahnen Rosshütte raten inständig von solchen Aktionen ab: „Wir bitten euch dringend, von solchen Stunts Abstand zu nehmen. Ihr gefährdet damit nicht nur euch selbst“, appellieren sie über Facebook an die Vernunft der Gäste.

(Joho) Nach über dreijähriger Bauzeit ist die Wildwasserverbauung Gießenbach nun kurz vor der Fertigstellung. Der milde Winter hat die Arbeiten stark begünstigt. „Im Laufe des Frühjahrs wird die Verbauung in Gießenbach fertig gestellt sein“, teilt Bürgermeisterin Isabella Blaha bei der jüngsten Gemeinderatssitzung mit. „Damit können endlich die roten und gelben Gefahrenzonen auf das Minimalste reduziert werden“, erläutert sie. Diese galten bisher für fast ganz Gießenbach: „Nach dem Hochwasser 1999 weitete das Land die sogenannten „roten Zonen“ sogar noch aus!“ Das bedeutet, dass in dieser roten Gefahrenstufe überhaupt nichts mehr gebaut werden darf, in der gelben Zone nur

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Foto: Gemeinde Scharnitz

Wildwasserverbauung kurz vor Fertigstellung

Das Bild links zeigt die Gefahrenzonen vor, rechts nach der Wildwasserverbauung in Gießenbach. bedingt. Da diese „Sperrgebiete“ nun durch die Verbauung fast zur Gänze verschwinden werden, gibt es seitens der Gemeinde schon große Pläne für die gewonnenen Flächen: „Wir sind nun endlich in der Lage, die Umwidmung für das kleine Gewerbegebiet im Anschluss an das Betriebsgelände der Firma Neuner zu beantra-

gen und für Betriebsansiedelungen herzurichten.“ Insgesamt kostete die komplette Verbauung 970.000 Euro. 15 Prozent davon musste die Gemeinde aufbringen. In Sachen Gewerbegebiet für Gießenbach spielt dem Amt gleich noch ein Zuckerl in die Hände: „Die Breitbandversorgung soll dort durch neue

Glasfaserleitungen enorm ausgebaut werden. Der Netzbetreiber „A1“ wird sich dieser Aufgabe annehmen. Damit hätten wir schon eine sehr gute Grundlage, die nicht zuletzt auch dem Ausbau für das Gewerbegebiet Leutasch in unmittelbarer Nähe dient, sodass beide Gemeinden profitieren.“ plateauzeitung


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Bodenlose Fortsetzung von Seite 9: Schon um 10 Uhr geht es los. Am Wochenende werden viele auswärtige Besucher kommen, da die Kunden das große Angebot an Markenware und die kurzen Wege im Unterschied zur großen Stadt sehr schätzen. Aber nicht nur Schnäppchenjäger haben ihre Freude, denn die Markttage sind auch mit einem Bauernmarkt mit vielen lokalen Köstlichkeiten gekoppelt. Dazu wird seit einigen Jahren ein abwechslungsreiches Kinderprogramm angeboten, das am Sonntag von 10 bis 17 Uhr gestaltet wird. Neben Ponyreiten gibt es eine Hupfburg und viele andere tolle Spiele. Die Seefelder Kaufmannschaft bietet somit Familien mit Kindern die Möglichkeit, auch mal in Ruhe „Shoppen“ zu gehen.

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Midi Seyrling wurde feierlich geehrt

„Tourismuspionierien“ Midi Seyrling wurde von Landeshauptmann Günter Platter (r.) für ihre Verdienste um das Land Tirol geehrt.

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hotel (sieben Familienmitglieder derzeit tätig) mit viel Schwung, Elan und herzlicher Gastfreundschaft. „Gastfreundschaft ist für uns kein Fremdwort, sondern unser 24. Chromosom“, erklärt Seyrling Junior. „Dass eine so erfolgreiche Tiroler Familiengeschichte möglich wurde, ist auch der große Verdienst von Midi Seyrling, der Grande Dame der

Tiroler Hotelbranche“, so Landeshauptmann Günter Platter. „Mit Charme, Temperament und Überzeugungskraft hat diese unermüdliche Tourismuspionierin nicht nur dem Klosterbräu seinen unverwechselbaren Charakter gegeben, sondern ein Kapitel Tiroler Fremdenverkehrsgeschichte geschrieben“, lobt er in hohen Tönen.

Auftakt der CAPT in Seefeld

Foto: Casino Austria

Fünf-Sterne-Haus aus. Schon damals ging die Prominenz ein und aus: Willy Brandt, der Schah von Persien oder Carl Gustaf von Schweden logierten in den Räumlichkeiten im Herzen von Seefeld. Auch der Nachtclub Kanne avan-cierte schon damals zum gesellschaftlichen Mittelpunkt am Plateau. „Die Seyrling‘sche Gastlichkeit im Klosterbräu verweist auf eine über 200 Jahre alte Tradition“, heißt es in der Laudatio an Midi Seyrling. „In mittlerweile sechster Generation werden Gäste aus aller Herren Ländern bewirtet - so viel Geschichte, aber kein bisschen verstaubt. Dafür sorgten Alois und Midi Seyrling.“ Sie legten mit ihren Restaurierungen, Sanierungen und Ausbauten den Grundstein für Ihre Kinder und ganz besonders für Sigmund Seyrling und seine Frau Cristina. In ihrer Ära wurde das gesamte Hotel erfolgreich modernisiert und geführt sowie das Seefelder Nachtleben mit dem Siglu, der Disco Le Dome, dem Parkcafe und der legendären Kanne und zahlreichen Konzerten in Schwung gebracht. Nun führen Cristina und Alois Seyrling mit den Geschwistern Laura und Linda sowie deren Lebenspartnern das Traditions-

Foto: Land Tirol/ Die Fotografen

(Joho) Die Tiroler Landesregierung hat Frau Midi Seyrling, Seniorchefin des Hotels Klosterbräu in Seefeld, das Ehrenzeichen des Landes Tirol verliehen. „Sie selbst stammt aus einer traditionsreichen Gastwirtsfamilie und lebte von Kindheit an in der Praxis mit. Das zeichnet eine gute Wirtin aus“, erklärte man seitens des Landes Tirol. Denn schon die Eltern von Midi Seyrling waren im Gastgewerbe tätig: Mütterlicherseits wurde der Gasthof Gries in Leermoos im Außerfern geführt, von Seiten der Familie des Vaters die Post im südtirolerischen Klausen. Gemeinsam pachteten sie schließlich den Österreichischen Hof in Innsbruck. Doch Midis gastronomischer Stammbaum reicht sogar zu prominenten Wurzeln zurück: „Ihr Großvater war ein direkter Nachkomme von Peter Mayr, dem Wirt an der Mahr, der als Mitstreiter von Andreas Hofer in die Tiroler Geschichte eingegangen ist.“ Nach dem zweiten Weltkrieg heiratete Midi Mayr den Seefelder Alois „Bubi“ Seyrling. Mit ihm baute sie das Klosterbräu, ein ehemaliges Augustinerkloster aus dem 16. Jahrhundert, zum

Strahlender Sieger Andrew Seden mit (v.l.) Casinos Austria Pokermanager Stefan Gollubit s, Casino Seefeld Gaming Manager Horst Trefalt und Casino Seefeld Pokermanager Marcel Pipal. Der Engländer Andrew Seden gewinnt den Main Event im Casino Seefeld und holt sich 99.500 Euro. Das noch junge Pokerjahr 2014 erlebte dieser Tage in Seefeld einen standesgemäßen Auftakt: Die Casinos Austria Poker Tour bat zum ersten Event der CAPT Big Four in die winterlichen Tiroler Berge. Und diesem Ruf leistete die Pokergemeinde auch in großer Zahl Folge: Über 400 Teilnehmer aus 27 Nationen waren bei den Turnieren im Casino Seefeld zwischen Anfang Februar dabei. Der Main Event zum Abschluss der Turnierwoche bescherte dem Casino Seefeld einen neuen Teilnehmerrekord: 203 Pokerspieler (davon 47 Re-

Entries) traten zum dreitägigen „Texas Hold´em No Limit“Turnier an, so viele wie noch nie bei einem CAPT Event im Seefelder Casino. Gleichzeitig war es auch das am zweitstärksten besuchte Turnier in der Geschichte der Casinos Austria Poker Tour. Der Engländer Andrew Seden war der große Gewinner der CAPT Seefeld. Am Final Table des Main Events setzte er sich gegen Mihai Manole aus Rumänien, den Poker Europameister 2012, durch. Mit seinem Triumph im abschließenden Duell holte sich Seden 99.500 Euro Preisgeld, Manole nahm 59.800 Euro mit. Der drittplatzierte Österreicher Markus Dürnegger sicherte sich 37.350 Euro. plateauzeitung


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Seefeld.“ Diesen Titel sollte er bis zu seinem Ruhestand 2013 tragen. Viel hat er erlebt in seiner Zeit im als Gendarm und Polizist. „Teils waren es lustige, teils aber auch sehr traurige Erlebnisse“, weiß er. „Aber es war immer interessant.“ So hatte er neben zahlreichen Einbruchsserien auch bei der Klärung von zwei Mordfällen maßgeblich mitgewirkt. „Die Quote der erfolgreich aufgeklärten Fälle war bei uns sehr hoch.“ Die schlimmsten Erfahrungen machte er durch den Verlust von Kollegen. „Da konnte ich lange nicht abschalten, lag Nächte hindurch wach“, erinnert er sich. Ein Einsatz ist ihm bis heute noch im Gedächtnis geblieben: „Ich war insgesamt 17 Jahre lang in der alpinen Einsatzgruppe. 1999 flogen fünf meiner Kollegen und ich nach Galtür, um die dortige Situation zu überprüfen, als Ansprechpartner zu fungieren und Organisatorisches zu erledigen. Am Vormittag kamen wir an, am Nachmittag löste sich letztlich die große Lawine, welche den Ort in die Katastrophe führte. Ich kam damals mehrere Tage lang nicht aus meiner Uniform heraus.“ Mit Blick auf die aktuelle Schließungswelle der Posten in Tirol kann er sich noch gut an die letzte von 1976 erinnern: „Nach der Olympiade wurden die drei Posten Seefeld, Scharnitz und Leutasch zusammen gelegt.“ Auch der Frauenanteil hielt sich früher noch stark in Grenzen. „Als ich 1971 anfing, war so gut wie keine Frau als Polizistin angestellt.“ Heute beträgt die Frauenquote in diesem Berufsstand etwa 15 Prozent. Und was rät er jungen Menschen, die heute ebenfalls zur Polizei wollen? „Sie erwartet ein interessanter Job mit vielen Facetten, bei dem man tatkräftig Menschen helfen und unterstützen kann.“

Peter Tenhalter (2.v.r.) bei der Verdienstzeichen-Verleihung.

Olympia nicht nur in Sotchi

Foto: Casino Austria

(Joho) Im Feber erhielt der ehemalige Chefinspektor der PI Seefeld, Peter Tenhalter aus Scharnitz, das goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich seiner Ruhestandsversetzung. Die PZ traf sich zuhause mit dem frisch gebackenen Pensionisten und sprach über sein berufliches Leben, welches von zahlreichen netten, traurigen aber auch lustigen Facetten bereichert wurde. Peter Tenhalter ist seit dem 1. Oktober vergangenen Jahres im Ruhestand. Kürzlich erhielt er das goldene Verdienstzeichen des Landes Tirol. Langweilig wurde es im seither nicht: „Es gibt immer was zu tun: Familie, Haus, Hobbys“, erzählt er. Auf die Frage nach seiner Vergangenheit schwelgt er schnell in Erinnerungen: „Seit 1968 wohnen wir hier in Scharnitz. Damals war ich 15 Jahre alt.“ Der gebürtige Steirer verbrachte seine Kindheit vorerst in Oberösterreich, ehe er durch seinen Vater berufsbedingt in den Grenzort zog. Heute ist Tenhalter im Gemeinderat, will die Ortschaft aktiv mitgestalten. Seine Laufbahn als Gesetzeshüter begann er am 1. September 1971 beim Schulposten der Gendarmerie Zirl. „Im Jänner 1972 begann ich die Grundausbildung der Gendarmerie beim Landesgendarmeriekommando in Innsbruck und nach Abschluss war ich zwei Jahre am Posten Rum.“ Doch sein Herz hing nach wie vor am Plateau: „Anfang Oktober 1975 wurde ich zum Gendarmerieposten Seefeld versetzt.“ Dort kletterte der junge Gendarm rasch die Karriereleiter nach oben: „1978 absolvierte ich die Ausbildung zum dienstführenden Beamten. Ein Jahr später kehrte ich zum GP Seefeld zurück, wurde Kriminalsachbearbeiter, später Stellvertreter des Kommandanten und schließlich im Feber 2004 selbst Leiter und Kommandant der PI

Foto: Die Fotografen/Land Tirol

Ein Leben im Zeichen des Helfens

Guests & Organisation Manager Robert Frießer, SilbermedaillenSieger Thomas Fallmann, Goldmedaillen-Sieger Alois Theiner, mit Bronze Claudio Trapin und Casinodirektor Ernst Hubmann. Die spannenden Olympischen Winterspiele des Casinos Seefeld endeten mit einem klaren Doppelsieg für Österreich vor Italien auf dem dritten Platz. Nach einem Monat Sammelspaß hieß es für alle Casinogäste am Samstag, 15. Februar Olympialuft schnuppern. Nachdem 7 Finalisten aus der prall gefüllten Gewinnbox gezogen waren, matchten sie sich an der Nintendo WII und mussten allesamt ihr Glück beim Skispringen versuchen. Vom weitesten

Sprung bis zum kürzesten durften sich anschließend alle Finalisten aus 7 verdeckten Karten ihre persönliche Glückskarte aussuchen. Natürlich gewannen der Reihenfolge entsprechend, Ass, König und die Dame. Zwei Österreicher konnten sich über die Gold- und Silbermedaille freuen, welche mit 1.500 Euro und 1.000 Euro belohnt wurden. 500 Euro für die Bronzemedaille warteten auf einen Gast aus Italien. 7. märz 2014

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Firstfeier des „For Friends“

Feierten (v.l.): Toni Innauer, Alexander Wasle, Arkan Zeytinoglu, Wolfgang Eder, Armin Walch, Bgm. Christian Härting. (Joho) In der Olympiaregion Seefeld hielten die Betreiber des Hotelprojekts „For Friends“ kürzlich die Firstfeier ab. Die Eröffnung des FünfSterne-Hauses ist am 5. Juli 2014 geplant. Das Architekturbüro Walch wurde mit der technischen Projektsteuerung und der örtlichen Bauleitung beauftragt, dies erfolgt in enger Zusammenarbeit

mit dem für die Planung verantwortlichen Architekturbüro Zeytinoglu aus Wien. Die Hotelphilosophie „Besuch bei Freunden“ wurde von Wolfgang Eder entwickelt, das Energie & Bewegungskonzept stammt von Toni Innauer. Bei der Firstfeier war das Medienecho gewaltig und die Region freut sich über diese Investition in den Qualitätstourismus.

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So soll es zur Eröffnung am 5. Juli 2014 aussehen! plateauzeitung


Bei der Generalversammlung Anfang Jänner im Parkhotel Seefeld blickten die mittlerweile 20 Mitglieder der Seefelder Plattler auf ein aktives und spannendes Vereinsjahr 2013 zurück. Die ersten Highlights des Jahres waren zweifelsohne der Auftritt bei der Weltcup-Party der Nordischen Kombination sowie der Auftritt bei der von ZDF und KiKA aufgezeichneten „JungsWG – ohne Eltern in den Schnee“. Dort lehrten sie sechs Burschen aus Deutschland das Schuhplatteln. Mit der Hochzeit der beiden Vereinsmitglieder Catherine Pichler und Michael Bloch starteten die Seefelder Plattler mit einem ganz besonderen Auftritt in den Sommer. Am 20. Juli stand mit dem „Dorffest der Vereine“ die größte und erfolgreichste Veranstaltung des Jahres am Programm. „Für die Unterstützung möchten wir uns hiermit noch einmal ganz herz-

plateauzeitung

lich bei allen Helfern, Sponsoren und Besuchern bedanken“, so die Plattler. Weiters wurden im Juli auch neue Vereinsfotos mit Fotograf Thomas Woduschegg geschossen. Die Termine im Herbst waren wie immer dicht gedrängt. Für die Hotelgäste wurden einige Auftritte im Parkhotel Seefeld absolviert, Auftritte beim Strudelfest und anlässlich des „Handwerksfestes“ folgten. Weitere Auftritte fanden beim IML-Einhornmarsch in der WMHalle Seefeld und in der Lottenseehütte für Tirol Alpin statt. „So wie das Jahr 2013 mit einer Hochzeit begonnen hatte, so wurde es auch mit einer beendet. Wir sind stolz, zu den Feierlichkeiten im Rahmen der Hochzeit von Agnes Ferenczi und Alois Seyrling auf die Wildmoosalm eingeladen worden zu sein“. Doch nicht nur die Auftritte, sondern auch Vorstandssitzungen und Besprechungen gehören zum Vereinsleben dazu. Hier

Foto: privat

Neuwahlen bei den Plattlern

Neuer Vorstand der Seefelder Plattler (v.l.): Jugendbeauftragte Julia Neuner, Schriftführer Michael Bloch, Kassierin Julia Schmitt, Obmann Andreas Neuner, Obmann-Stv. Nicole Gross und Kassier-Stv. Joachim Helm. konnten die Seefelder Plattler mit finanzieller Unterstützung durch die Gemeinde Seefeld unter anderem die Anschaffung der neuen Trachtenjacken beschließen. Auch ein neues Logo und die Erstellung einer eigenen Homepage (www.seefelder-plattler.at) konnten in zahlreichen Sitzungen mit Unterstützung von Valerie Bichler erarbeitet werden. Bei der Generalversammlung im Jänner stand auch die erste Neuwahl des Vorstandes seit der Vereinsgründung 2011 an. Dieser

wurde einstimmig wiedergewählt und um die Jugendbeauftragte Julia Neuner erweitert. Für 2014 haben sich die Plattler wieder einiges vorgenommen. Unter anderem soll eine Kinderplattlergruppe entstehen, die das Bestehen der Plattler in Seefeld sichern soll. Dazu findet am Samstag, den 26. April um 10 Uhr ein Schnupperkurs im Basisgebäude in der Casino Arena statt. Um Voranmeldung wird gebeten, per Mail an info@seefelder-plattler.at.

7. märz 2014

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Aus für Kreith-Lift 25 Mal waren wir bereits Urlaub machen in Leutasch. Bisher war es im Sommer wie auch im Winter ein Traum. Unsere Kinder sind inzwischen erwachsen, haben damals aber am Kreith-Lift zum ersten Mal auf den Skiern gestanden. Das war 1996. Auch heute noch sind wir begeisterte Fahrer. Allerdings waren wir sehr enttäuscht, als wir in diesem Winter am Kreith-Lift fahren wollten und dies nicht mehr möglich war - armes Leutasch. Wir hoffen auf das nächste Jahr, vielleicht werden dann die Verhältnisse wieder besser sein. Familie Buttler

Zwei Skigebiete, zwei Ereignisse Sehr geehrte Damen und Herren, folgenden Sachverhalt möchte ich Ihnen zur Kenntnis geben: 1. Am 04. Jänner 2014 kommen zwei Schülerinnen (beide 1998 geboren, also noch keine 16 Jahre alt) mit dem Gratisbus vom Mieminger Plateau zum Skifahren auf die Rosshütte. Sie legen an der Kasse ihren Schülerausweis vor und erhalten die Karten für 16-jährige. Am Ende des Skitages fragen sie bei Rückgabe der Karten noch mal nach und verlangen die Differenz,2also den überzahlten Sujet Betrag (pro Person 9,50 Euro),

zurück. Eine Auszahlung ist verständlicherweise nicht möglich. Ich habe die Geschäftsführung der Bergbahnen Rosshütte angeschrieben und nachgefragt, ob eine Kulanzlösung – freier Skitag – möglich ist. Dies wurde abgelehnt. 2. Am 17. Jänner 2014 besucht eine junge Familie mit ihrem 3 ½ jährigen Sohn die Nordische Kombination. Auf dem Rückweg will der Kleine mit der Bahn auf den Gschwandtkopf fahren. Der Vater fragt an der Kasse nach. Da Vater und Sohn nur hoch- und gleich wieder runterfahren wollen, ist ihnen der Preis zu hoch. Ich rufe bei der Familie Schneider vom Gschwandtkopf an und schildere die Situation. Vater und Sohn erhalten ohne langes Hin und Her für den nächsten Tag eine Freifahrt. So etwas ist kundenfreundlich und eine gute Werbung für Seefeld. Ein großes Plus für die Gschwandtkopflifte! Anmerken möchte ich noch, dass ich die Rosshütte über das kundenfreundliche Verhalten der Familie Schneider informiert habe, aber bis heute ohne eine Reaktion geblieben bin. Monika Rantner, Seefeld

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(Joho) Ex-Pornosternchen und Künstlerin Dolly Buster präsentierte den Seefelder Casinogästen vor Kurzem ihre Werke und zeigte sich dabei als sympathischer und unkomplizierter Star. Busters künstlerische Seele wurde auf den Bildern sichtbar und ihre Werke fanden regen Anklang. Nachts, wenn andere ihre Augen pflegen, wird Dolly Buster erst so richtig aktiv. Der Karriere als Darstellerin in der Erwach-

senenbranche schon seit Jahren entwachsen, schwingt sie an der Staffelei aus Lust am Malen und zum Entspannen den Pinsel. Ihre Gemälde sind hocherotisch: Nackte Brüste, ein nackter Po, rote Lippen und laszive Körper - aber: „Alles wirkt dezent und sinnlich“, erklärt Casinodirektor Ernst Hubmann. Zwischen 3.000 und 7.000 Euro muss man berappen, um sich einen echten „Buster“ ins Wohnzimmer hängen zu können.

Der Valentinstag im Casino Seefeld stand im Zeichen der guten Sache: Seit 25 Jahren ist das Weingut Villa Buonasera in der Toskana im Besitz der Familie Schwenniger. Anlässlich dieses Jubiläums luden die Besitzer am 14. Februar zu einem Benefiz Galaabend ins Casino Seefeld. Dem Ruf etwas Gutes zu tun und sich in angenehmer Atmosphäre kulinarisch und gesanglich verwöhnen zu lassen, folgten zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland. Gaumenfreuden erwarteten die Besucher durch das abgestimmte 4-gängige Menü des Casino Restaurants L’Osteria Italiana in Zusammenspiel mit den Weinen des toskanischen Weingutes. Casinodirektor Ernst Hubmann und Lionsclub-Präsidentin Daniela Hausdorf eröffneten den Abend. Die Präsentation der Weine übernahm Christian Renwart und erklärte leidenschaftlich alle zu verkostenden Sorten. Villa Buonasera Hausherrin Barbara Schwenniger ließ es sich nicht entgehen und erzählte heitere Anekdoten der letzten 25 Jahre, die ihr langjährige Freunde, Kunden und Gäste vorab zugesendet hatten. Für die musikalische Untermalung sorgte Opernsängerin Magdalena Renwart mit Arien

von namhaften Komponisten. Begleitet wurde Sie von ihrem Pianisten Hans-Jörg Gaugelhofer. Dank der Unterstützung des Blumengeschäftes „Blumen Bella“ aus Seefeld konnten zahlreiche Valentinsrosen sowie spezielle Weine aus dem Sortiment der Villa Buonasera für den guten Zweck verkauft werden. Der Reinerlös des Blumen- und Weinverkaufes kommt dem Lionsclub Seefeld zugute. Damit soll ein Sozialprojekt am Seefelder Plateau unterstützt werden. „Es freut uns, dass wir speziell am Valentinstag als Gastgeber für diese Benefiz-Veranstaltung fungieren konnten“,

Foto: Casino Austria

Sinnliche Kunst im Casino

Erotische Kunst (v.l.): Robert Frießer, Horst Trefalt und Casinodirektor Ernst Hubmann mit Dolly Buster.

plateauzeitung

Foto: Casino Austria

Ein Valentinstag der ganz besonderen Art

Magdalena Renwart, Barbara Schwenniger und Christian Renwart. sagt Casinodirektor Ernst Hubmann. „Ein Galadinner mit ausgezeichneten Weinen, Operngesang und Anekdoten

verlieh dem Valentinstag im Casino Seefeld dieses Jahr eine besondere Note“, so Hubmann.

„In aller Ruhe unsere Weine durchkosten...“ Wir würden uns über Ihren Besuch auf der Weinmesse Innsbruck, vom 14. - 16. März 2014 am Stand No. 703 freuen. Barbara Schwenniger & Christian Renwart Tel: 0676 9091 726

7. märz 2014

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Leutascher Ars Cultus wird 20 Jahre alt (Joho) Am 1. April 1994 schlossen sich sieben „verrückte“ und kreative Köpfe aus Leutasch zusammen, um einen außerordentlichen Verein zur Förderung von Musik, Kunst und Kultur zu gründen, den Ars Cultus Leutasch. Die Gründungsmitglieder waren Manfred Neuner, Martin Hörtnagl, Herry Felderer, Judith Löffler-Ragg, Alfons Witting, Wolfgang Neuner-Pfeifer und

den und zwar am 5. April 2014 ab 16 Uhr im Ars Cultus-Raum (Hintereingang - Kulturhaus Ganghofermuseum). Die Besu-

Thomas Steuxner. 20 Jahre lang folgten zahlreiche Projekte und Veranstaltungen aus den verschiedensten Bereichen: Konzerte, Kabaretts, Ausstellungen, Diavorträge, Diskussionen, Bauprojekte und vieles mehr. Das vorrangige Ziel des Vereins war und ist, stets zum Nachdenken anzuregen und frischen Wind in die Leutascher Kulturlandschaft zu bringen. 20 Jahre intensive Kulturarbeit wollen gebührend gefeiert wer-

cher erwartet auch ein interessanter Rückblick sowie ein LivePotpourri einiger musikalischer Wegbegleiter aus 20 Jahren.

Foto: Ars Cultus

Fun and learning in England Seit 20 Jahren gibt es den Leutascher Ars Cultus.

Foto: privat

Schüler helfen Schülern

(Joho) Zahlreiche Tiroler Jugendliche nahmen die letzten Jahre an den Sprachferien der „Somerset Language School“ Saalfelden teil. Bereits zum 23. Mal geht’s auch diesen Sommer mit Kindern und Jugendlichen wieder auf die britischen Inseln. Gemeinsam mit 5 Lehrern aus Tirol und Salzburg verbringen 12bis 15-jährige Jugendliche einen 20-tägigen Sprachaufenthalt an der romatischen Südwestküste Englands. Didi Ziesel, Sprecher bei den Weltcups der Nordischen Kombination in Seefeld, ist Kursleiter: „Wir haben reichlich Erfahrung und wissen, was bei den Jugendlichen gut ankommt. Dementsprechend wird das Kurs- und Freizeitprogramm gestaltet.“ Vormittags findet täglich Unterricht

18 7. märz 2014

statt, der von Native Speakern und österreichischen Englischlehrern gehalten wird. Die Unterbringung erfolgt bei ausgesuchten Gastfamilien. Viele Ausflüge, Exkursionen und Besichtigungen sowie Sportnachmittage lassen keine Langeweile aufkommen. Höhepunkt und krönender Abschluss des Sprachaufenthaltes ist der Drei-Tages-Besuch von London. Neben einem Musicalbesuch in einem der weltberühmten Londoner Theater stehen eine Stadtrundfahrt, Camden Market, Shopping, eine Schiffsfahrt auf der Themse, Sightseeing und natürlich auch „Madame Tussaud’s“ auf dem Programm. Und auch in London wird auf Qualität geachtet. So wird nicht in einer Jugendherberge sondern im Hotel gewohnt.

Foto: privat

Drei heimische Teilnehmerinnen beim Sprachaufenthalt für Tiroler Jugendliche in England.

Gregor Reinpold und Michael Faltejsek (v.l.) von eco.job. Wie auch im letzten Jahr vermitteln zwei Mitarbeiter der Übungsfirma „young.b“ unter dem Namen „eco.job“ Ferialjobs für SchülerInnen . Auf ihrer Homepage http://jobboerse.eco-telfs.at können sich SchülerInnen direkt für Ferialjobs anmelden sowie auch Unternehmen ihre verfügbaren Stellen veröffentlichen. Dies ist ein kostenloses

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Portal für regionale Unternehmer, die ihre regionalen Jobs für SchülerInnen bereitstellen. Unternehmen können ihre Jobs direkt auf der Homepage der Jobbörse inserieren. Dies entspricht einer „WinWin“ Situation für beide Seiten, da Schüler dadurch professionelles Bewerben in der Geschäftswelt kennen lernen und die Unternehmen Interessenten für ihre Sommerjobs finden. Das eco.job-Team freut sich auf viele Einsendungen regionaler Unternehmen und zahlreiche vermittelte SchülerInnen. plateauzeitung


Foto: STV

Beliebte Fackelwanderung Hinter den Kulissen der NMS

(Nebe) Der Scharnitzer Patrick Riawan lockt immer wieder aufs Neue zahlreiche Einheimische und Gäste an seinen geführten Fackelwanderungen durch Scharnitz teilzunehmen. An verschiedenen Stationen er-

zählt er viel Informatives über die Geschichte des Grenzortes. Während der Wanderung können sich die Teilnehmer an einer Glühweinstation aufwärmen und den Marsch zu ausgewählten Gasthöfen und Restaurants fortsetzen.

Neuwahlen bei den Schützen (Joho) Bei der Jahreshauptversammlung der Scharnitzer Schützenkompanie „Porta Claudia“ im Schützenheim galt es, einen erfolgreichen Rückblick über das Jahr 2013 zu präsentieren. Der Höhepunkt war sicher das Bataillonsfest des Bataillons Hörtenberg am 15. und 16. Juni, an dem nahezu 1.000 Gäste teilnahmen. In Anwesenheit von Bgm. Isabella Blaha führte Bat.-Kdt. Stefan Zangerl die planmäßigen Wahlen durch. Christian Marschik wurde zum Ehrenleutnant gewählt, Peter Hartmann folgte Christian Achleitner als Obmann. Achleitner wurde zum Leutnant gewählt. „Alle anderen Positionen blieben in den bewährten Händen“, so Hartmann gegenüber der PZ. Der Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen: Hauptmann Roland Holzmann, Obmann Peter Hartmann, Oberleutnant Wolfgang Kozák, Leutnant Christian Achleitner, Ehrenleutnant Christian Marschik, Fähnrich Karl-Heinz Paulitz, Schriftführer Thomas Strasser, Kassier Christian Strasser, Jungschützenbetreuerin

Klaudia Holzmann, Kanonier Franz Klatzer, Waffenmeister Günter Brod, Archivar Peter Hartmann, Kassenprüfer Norbert Praxmarer und Alois Strasser.

Die SchülerInnen der Plateau-Volksschulen besuchten die NMS. (Joho) Die Neue Mittelschule Seefeld veranstaltete vor Kurzem ihren Tag der offenen Tür. Die SchülerInnen der Volksschulen Leutasch, Reith, Scharnitz und Seefeld bekamen einen Einblick in den Schulalltag, durften physikalische Experimente durchführen, kochen, singen, an Bewegungsspielen teilnehmen oder Klettern. „Wie jedes Jahr begleiteten auch heuer wieder KlassenlehrerInnen

und interessierte Eltern die Kinder“, erklärt Laura Jamnig. „Die SchülerInnen waren mit Begeisterung dabei und nutzten die Möglichkeit, Neues auszuprobieren.“ Das zeigten auch die Reaktionen der kleinen Gäste am Ende des Vormittags: „Uns hat‘s gut gefallen, bis zum Herbst!“ „Ein besonderer Dank gilt den vielen Eltern, die das Angebot nutzten, die NMS Seefeld näher kennen zu lernen.“

Frühlingserwachen im Restaurant Lärchenstüberl!

Lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen und genießen Sie die Magie dieses ganz besonderen Fleckchens Erde, dem schönen Geigenbühel. Tiroler Gastfreundschaft in Verbindung mit heimischen und internationalen Spezialitäten sowie erlesenen Weinen, machen jeden Besuch zu einem Erlebnis! Wir haben bis einschließlich Ostermontag, den 21.04.2014 für Sie ge-

öffnet! Ab dem 10.03. bis zum 14.04. gönnen wir uns montags einen Ruhetag. Ostermontag geöffnet! Um Reservierung wird gebeten: Mail: restaurant@marcati.at oder Mobil: +43 (0)676 843 004 810 Auf Ihren Besuch freuen sich Familie Marcati & Team!

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Foto: NM Seefeld

Patrick Riawan (l.) führt die Fackelwanderungen in Scharnitz.

2/25/14 5:15 PM

7. märz 2014

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20 7. märz 2014

„RollUp“ des Alpenparks Karwendel. derung der letzten 100 Jahre. Durch die direkte Gegenüberstellung der Fotos wird der Wandel der Zeit sehr gut erkennbar. Im Mai ist ein Vortrag in Seefeld geplant. Auch die Scharnitzer Bürgermeisterin Isabella Blaha hat angekündigt, dass in ihrer Gemeinde der Vortrag stattfinden wird.

Foto: Holzknecht

(iwo) Kürzlich wurde im Mehrzwecksaal in Vomp die Geschichte des großen Ahornbodens zahlreichen Besuchern näher gebracht. Ing. Hermann Sonntag (Biologe und Geschäftsführer des Alpenparks Karwendel) und Franz Straubinger (Alpenpark-Mitarbeiter und Philosoph) präsentierten den mehr als 130 Zuhörern und Zuhörerinnen die Geschichte des Ahornbodens aus verschiedenen Blickwinkeln. In einem ca. eineinhalb stündigen Vortrag wurde das Thema naturkundlich, geologisch sowie hinsichtlich der Almwirtschaft, des Naturschutzes und des Tourismus durchleuchtet und es wurde noch unveröffentlichtes Material präsentiert. Zusätzlich veranschaulicht eine Ausstellung mit alten Aufnahmen und neuen Fotos von Stefan Wolf die Verän-

Foto: Wolf

Spurensuche am Ahornboden Zwei „Beachflags“ für Rot-Kreuz

Frank Ritzinger (m.) durfte zwei neue Fahnen entgegen nehmen. (Joho) Vor kurzem konnte der stellvertretende Wacheleiter des Roten Kreuzes (Ortsstelle Seefeld), Frank Ritzinger, zwei Stück „Beachflags“ entgegennehmen. „Ein großer Dank gilt den Spon-

soren Karin Meier von Sport & Mode Albrecht und Philipp Haid von Peterschuhe aus Seefeld“, so Ritzinger. „Die Beachflags werden künftig für Ambulanzdienste, Präsentationen und sonstige Veranstaltungen verwendet.“

plateauzeitung


(iwo) Das internationale Jahr des Kristalls nimmt der Kulturverein Scharnitz heuer zum Anlass, um dieses Thema künstlerisch zu behandeln. Die Fotogruppe des Kulturvereins Scharnitz steht bereits in den Startlöchern, um Material für eine Ausstellung zu sammeln. Beim nächsten Stammtisch im Frühjahr soll auch dieses Leitmotiv an die Künstler herangetragen werden, um eine Ausstellung auf die Beine zu stellen. „Wir möchten mit der Idee auch verschiedene Projektpartner gewinnen, mit denen man gemeinsam dieses Thema den Menschen näher bringen kann“, erklärt Marco Blaha. Insbesondere der Alpenpark Karwendel, aber auch Wirtschaft, Tourismus und interessierte wissenschaftliche Gruppen sollen angesprochen werden. Da sich besonders die Geologie des Karwendels anbietet, Teil

des Projekts zu sein, hofft Obmann Marco Blaha auf grenzüberschreitendes Interesse. „Wir werden sicher auch mit unseren Nachbarn in Bayern zusammenarbeiten.“ Kristalle gibt es in unterschiedlichsten Formen, Farben, Strukturen und Größen. Stefan Wolf, ein Scharnitzer Fotograf, erklärt, dass es in der Macrofotografie sehr schwer ist, einen Größenvergleich herzustellen. Viele der Kristalle sind nur ein Hundertstel Millimeter dünn. Darunter fallen zum Beispiel die Eiskristalle. Verschiedenste Formen begeistern den Betrachter. Bei Bergkristallen faszinieren u.a. die Formen, Größen und Farben der Exponate. Für Fotografen ist es eine besondere Herausforderung, diese Kristalle in das entsprechende Licht zu setzten. Die Planungen für Veranstaltungen und Projekte laufen jetzt an. Umgesetzt sollen sie heuer im Herbst werden.

Foto: Stefan Wolf

Kunst- und Kulturverein im Jahr des Kristalls

Aufnahme eines Kristalls vom Scharnitzer Fotografen Stefan Wolf.

Fahrraddiebstahl in Seefeld Ein bislang unbekannter Täter entwendete zwischen dem 31. Jänner, 15 Uhr, und dem 01. Feber, 15:15 Uhr, aus einem Hotel in Seefeld ein unversperrtes, hochpreisiges Rennfahrrad. Es gehörte einem dortigen

Hotelgast. Gestohlen wurde es aus einem nur für Hotelgäste zugänglichen FitnessStudio. Die Höhe des Schadens beträgt mehrere tausend Euro. Sachdienliche Hinweise an die PI Seefeld, Tel: 059133/7124.

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Monat Juli und noch einmal im September wohnen“. Marktbaumeister Ralf Bues erläuterte den Plan. „Das Grundstück befindet sich im Außenbereich und ein Bebauungsplan ist nicht vorhanden. Ein Vorhaben dieser Art ist aber zulässig, wenn öffentliche Belange dem nicht entgegenstehen, die ausreichende Erschließung gesichert und das Vorhaben einem landwirtschaftlichen Betrieb dient“. Gemeinderat Stefan Schmitz (Bürgervereinigung) wollte wissen, ob es auch keine Einwände von Seiten der Bundeswehr und der Naturschutzbehörde gibt. Bues konnte dies verneinen und Bürgermeister Adolf Hornsteiner hatte ein weiteres Argument für den Neubau.

Die Seinsalm(Ochsenhütte) soll abgerissen und auf der linken Wiese gegenüber neu und größer wieder aufgebaut werden. „Von der Lage her ist er sogar besser, weil er nicht wie die alte Hütte auf Naturschutzgebiet liegt, sondern außerhalb“. Der Ausschuss hatte keine Be-

denken und befürwortete einstimmig die Weiterleitung des Bauantrages zur Genehmigung an das Landratsamt GarmischPartenkirchen.

Große Trauer um Hermann Rieger (Ku) Trauer in Mittenwald und in der Hansestadt. Der 72-jährige ehemalige Kultmasseur des Hamburger Sportvereins (HSV) starb am Dienstagmorgen, 18. Februar nach langer schwerer Krankheit in einem Krankenhaus in Hannover. Dabei sollte Deutschlands bekanntester Physiotherapeut am Montag, 17. Februar bei der 9. Hamburger Sportgala den „Ehrenpreis 2013“ für sein Lebenswerk erhalten. Obwohl „Hermann the German“ da schon im Krankenhaus lag, hielt Horst Hrubesch, der Ex-HSV’ler und Ex-Nationalstürmer, die Laudatio. Aus seiner neuen Trainerstation Fulham/London wurde Felix Magath zugeschaltet. „Her-

Foto: HSV

(Ku) Die als Ochsenhütte bekannte Seinsalm vor der Bundeswehrschießanlage am Isarhorn soll abgerissen und auf der westlichen Straßenseite als größeres Gebäude neu errichtet werden. Mit diesem Antrag der Weidegenossenschaft Mittenwald musste sich der Bau- und Umweltausschuss auf seiner letzten Sitzung beschäftigen. Geplant hat die Genossenschaft um Vorstand Peter Reindl einen Neubau mit 99,75 Quadratmetern und für das Nebengebäude noch einmal 38,34 Quadratmeter. Das Hauptgebäude soll mit einem Keller, Erdgeschoß und teilweise ausgebautem Dachgeschoß ausgestattet werden, in dem eine Wohnung für den Hirten mit Stall und Lagerraum Platz finden wird. „Für das Projekt haben wir bei Genehmigung zwischen 70 und 80 Tausend Euro veranschlagt“, zählt Reindl auf, „unser Hirte Franz Heßler wird dort während der Weidezeit im

Foto: Kunz

Die Seinsalm wird nun umziehen

Gänsehaut-Choreo: Der Mittenwalder Physiotherapeut Hermann Rieger wurde zur personifizierten Seele des Hamburger Sportvereins. mann halt durch, ich brauche dich“, lautete seine Botschaft an den Freund aus gemeinsamen Fußballtagen. Der gebürtige Mittenwalder Rieger musste zuletzt viele Schicksalsschläge

verkraften. 2004 erkrankte er an Prostata - und 2009 an Lungenkrebs. 2010 diagnostizierten die Ärzte bei ihm einen Hirntumor und im selben Jahr starb seine geliebte Frau Petra. plateauzeitung


Die unglaubliche Geschichte der „20-Stunden Semmel“! Wieso schmecken die Semmeln am Wochenende besser als jene unter der Woche? Diese Frage seiner Kunden beschäftigte Chef Rudi Hueber von Reither-Brot schon seit Jahren. Seit vier Generationen hatte seine Familie die Weißbrotspezialität auf dieselbe Art und Weise hergestellt und doch gab es einen Geschmacksunterschied zwischen den Wochentagssemmeln und jenen, die am Sonntag gebacken wurden. Nunmehr ist der Bäckermeister dem Rätsel auf den Grund gekommen und hat daraus ein neues Produkt entwickelt: die „20-Stunden-Semmel“. 29 Mitarbeiter, eine Produktion in Reith und sechs Filialen zwischen Seefeld, Scharnitz und Innsbruck – das ist die Bäckerei Hueber – besser bekannt unter dem Namen Reither-Brot. Seine Frau Angelika kümmert sich um die sechs Filialen, sein Sohn Rudi (vierte Generation) um die Bäckerei und Tochter Kathy um die Konditorei des Familienbetriebs. Die Philosophie des Unternehmens heißt „Zurück zur Natur“. Wobei der Spruch eigentlich falsch ist. Denn schon für den Großvater waren Lebensmittel-Zusatzstoffe, Stabilisatoren und künstliche Farbstoffe absolute Fremdwörter. Reither-Brot war die erste Bäckerei in Tirol, die Brot ohne Fertigmischungen, mit täglich frisch zubereitetem Sauerteig und ohne E-Nummern herstellte. Anstelle von gewöhnlichem Salz verwendet man Sohle, die voll von Mineralstoffen ist. Alle Backwaren werden regelmäßigen Qualitätskontrollen unterzogen. Teilweise wird immer noch nach den Rezepturen vom Großvater gebacken. So auch die neuen „20-Stunden-Semmeln“. Die Teiglinge verbleiben allerdings wesentlich länger als bisher in einer neuartigen Gärkammer. Rudi Hueber stellte nämlich fest, dass die Semmel am Wochenende aus arbeitstechnischen Gründen wesentlich länger in der Bäckerei Zeit zum Aufgehen hatten als jene während der Woche. Und gerade beim Semmelteig, der bei Reither-Brot weder gefroren wird noch Zusatzstoffe enthält, entwickelte sich in dieser Zeit ein besonders intensiver Brotgeschmack.

Brotbackmeister Rudi Hueber und Hans-Peter Wanner in der neuen Gärkammer.

Die beiden Rudis und Kathy Hueber präsentieren stolz die neuen „20-Stunden-Semmeln“.

Rudi und Kathi Hueber sind die vierte Generation bei „Reither-Brot“.

Hueber: „Bei den 20-Stunden-Semmeln geben wir dem Teigling einfach viel Zeit sich zu entwickeln. Sie lagern mindestens 20 Stunden in einem klimatisierten Gärautomat, den wir eigens dafür errichtet haben. Wenn diese Semmeln am nächsten Tag gebacken werden, schmecken sie wie jene meines Großvaters. Deshalb sagen auch viele meiner Kunden dazu Wochenend-Semmel und erinnern sich beim Verzehr wohl an so manche krachfrische Semmel am Sonntagmorgen!“

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Frühjahrscheck für Haus und Garten Der klassische Frühjahrsputz ist in modernen Wohnräumen weitgehend überflüssig geworden. Das Haus selbst allerdings sollte gerade nach den Wintermonaten besonders sorgfältig kontrolliert werden. War es extrem kalt, können Leitungen aufgefroren und Mauern gerissen sein. War es mild und regnerisch, kann Nässe Dach und Fassaden durchfeuchtet haben. Kluge Hausbesitzer nutzen deshalb das Frühjahr, um ihre

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Frühjahrsputz war früher selbstverständlich: Die Hausfrau nutzte die ersten warmen Tage nach dem Ende der Heizsaison, um Gardinen zu waschen, schwere Teppiche an frischer Luft auszuklopfen und dicke Winter betten zu lüften. Heute helfen Staubsauger, Waschmaschine und chemische Reinigung das ganze Jahr über, die Wohnung sauber und die Einrichtung gut in Schuss zu halten.

Das Haus sollte nach den Wintermonaten sorgfältig kontrolliert werden. Immobilie genau zu prüfen und alle eventuellen Winterschäden beheben zu lassen. Besonders belastet werden im Winter die Dächer. Sitzen die Dachziegel nach den schweren Stürmen noch richtig oder sind sie verrutscht und gar zerbrochen? Wie steht es mit den Einfassungsblechen rings um den Kamin, an den Gauben und in den Kehlen? Sind sie noch dicht oder haben sie Risse und lassen Feuchtigkeit ins Gebälk? Letztes Herbstlaub hat sich in den Regenrinnen gesammelt; es muss jetzt entfernt werden, damit das Regenwasser wieder ungehindert abfließen kann. Manches Schneefanggitter sitzt locker und sollte neu befestigt werden. Jetzt müssen auch die letzten ausgebrannten Neujahrsraketen vom Dach geräumt werden. Wer ein Flachdach hat, der kann diese Arbeiten – mit Vorsicht, um die Dachhaut nicht zu ver-

letzen – selbst erledigen. Hat das Haus ein geneigtes Dach, sollte der Immobilienbesitzer besser einen Fachbetrieb mit dem Frühjahrscheck beauftragen. Schnee, Wind und Regen haben auch den Fassaden zugesetzt. Oft wurden sie tagelang nicht richtig trocken. Immobilienbesitzer sollten die Außenhaut des Hauses deshalb im Frühling kritisch kontrollieren: Sind neue Risse entstanden, haben sich einst harmlose Haarrisse im vergangenen Winter vergrößert? Blättert der Anstrich ab oder klingt der Putz an manchen Stellen hohl? Jetzt ist die beste Gelegenheit zur Schadensbilanz. Wer Schäden feststellt, der sollte sich in den kommenden Wochen in aller Ruhe einen versierten Fachbetrieb suchen und die Winterschäden bald ausbessern lassen. Im Augenblick haben die Firmen noch Zeit, im Spätsommer und Herbst wird es erfahrungsgemäß wieder hektisch. plateauzeitung


Heizen mit Erdgas: Jetzt umsteigen! Beim Hausbau oder bei Sanierungsarbeiten ist die Wahl des geeigneten Energieträgers von entscheidender Bedeutung. Eine moderne Erdgasheizung spart bis zu 40% Heizkosten gegenüber Altanlagen, ist komfortabel und platzsparend.

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Energie wird teurer und sparen lohnt sich immer mehr. Viele Faktoren beeinflussen den Verbrauch: die verwendeten Baumaterialien, ihre Verarbeitung, ihr Zustand und die Art der Heizungsanlage spielen eine entscheidende Rolle. Je älter das Gebäude ist bzw. je länger die Modernisierung zurückliegt, desto eher ist eine Sanierung empfehlenswert, denn Wärmedämmung war früher kein Thema. Ein Fassadendämmsystem senkt den Heizenergiebe-

darf, weil es das Gebäude vor unnötigen Wärmeverlusten schützt. 
Das Dämmen der Fassade kostet zwar zunächst Geld, aber die Investition zahlt sich meist schon nach wenigen Jahren aus. Die Preise für Gas, Öl oder Strom steigen vermutlich weiter, so dass es immer wichtiger wird, den Wärmeverlust gering zu halten. Bestehende Gebäude benötigen derzeit durchschnittlich dreimal soviel Energie zur Beheizung wie Neubauten. Durch eine fachgerechte Fassadendämmung kann der Energiebedarf um bis 70 Prozent gesenkt und die CO2Emissionen reduziert werden. Unser Klima wird’s uns danken.

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Auch neue Häuser brauchen Pflege: Wer in seiner Immobilie bereits eine Lüftungsanlage hat, der muss sie regelmäßig kontrollieren und vor allem warten. Das Ende der Heizsaison im Frühling ist die ideale Zeit dafür. Hier die Checkliste: - Auf dem Dach prüfen: Sitzen alle Ziegel noch fest und gerade? - Dach von innen prüfen: Haben sich Schnee oder Tauwasser ins Innere gedrückt? Schäden sofort begutachten lassen! Schimmelgefahr! - Haben die Winterstürme Schindeln an Gauben oder Giebeln gelockert, die jetzt laut klappern? Befestigen lassen! - Sind die Ziegel unbeschädigt (feuchte Stellen innen weisen auf Dachschäden hin)? - Sind Zinkeindeckungen und Anschlüsse an Kamin und Gauben in Ordnung? - Hat sich noch ein Rest Herbstlaub in den Regenrinnen gesammelt? - Sitzen die Schneefanggitter noch fest? - Müssen Moose und andere Gewächse vom Flachdach entfernt werden? - Sind beim Flachdach alle Abflüsse frei (auch beim Flachdach der Garage)? - Sind die Regenrinnen und Fallrohre noch in Ordnung? - Sind die Kanalanschlüsse frei? - Sind Sickerschächte und Hebeanlagen gewartet?

- Hat die Solaranlage Schaden genommen? - Sind die Kollektoren sauber und einsatzbereit? - Sitzen die Leitungen der Blitzschutzanlage noch fest auf First und Gauben? - Hat die Fassade Risse bekommen (an Hausecken, über Fenstern und Türen)? - Sind alte Haarrisse größer geworden? - Sind eventuell vorhandene dauerelastische Dehnungsfugen noch in Ordnung? - Hat sich Moos angesiedelt? - Ist irgendwo viel Wasser an der Fassade heruntergelaufen? - Ist die Holzverkleidung an einigen Stellen durchnässt? - Sind an der Balkonplatte Betonteile durch Frost abgeplatzt? - Hat sich der Putz gelöst, hört sich die Fassade an manchen Stellen hohl an? - Blättert die Fassadenfarbe ab? - Hat die Heizung den Dauerbetrieb im Winter gut überstanden? - Heizung jetzt auf Sommerbetrieb umschalten, Warmwasserbereitung eventuell abkoppeln. - Funktionieren Pumpe, Elektrik und Elektronik der Heizung bzw. Solaranlage noch richtig? - Türen, Fenster, Rollläden und Führungsschienen prüfen und gegebenenfalls reparieren. Lüftungsanlage reinigen und warten lassen. - Fenster- und Türmechanismen sowie Schlösser warten. - Kellerschächte reinigen.

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Seit bereits sieben Jahren gibt es die Spenglerei Nairz. In dieser Zeit hat sich einiges im Unternehmen getan. Firmenleiter Wolfgang Nairz stellt nun in der PZ sein Team vor. „Wir konnten in diesen Jahren durch Facharbeiten und Engagement viele zufriedene Kunden gewinnen“, erklärt Nairz. „Ich möchte mich hiermit bei allen herzlich für ihr Vertrauen bedanken.“ Durch zahlreiche Modernisierungen in Form von Maschinen und Betriebsfahrzeugen konnte unsere Firma ihre Effizienz steigern. Die PZ stellt das Team vor: Wolfgang Nairz, 32 Jahre, Firmenleitung: Wolfgang ist Spenglermeister aus Leidenschaft. Zuverlässige und qualitativ hochwertige Arbeiten stehen bei ihm im Vordergrund. Aber auch für ein gutes Betriebsklima zu sorgen und das „da sein“ für die Anliegen der Mitarbeiter ist eine seiner Aufgaben. Jessica Nairz, 35 Jahre, Büro:

Foto: Rangger

Die Spenglerei Nairz stellt sich vor

Die Dachspezialisten v.l.: Jessica Nairz, Moritz und Wolfgang Neuner, Wolfgang Nairz, Martin Klotz, Dominik Neuner und Florian Pöschl. Wolfgang Nairzs Frau befindet sich im Hintergrund der Firma und unterstützt ihn in allen behördlichen Belangen und erleichtert ihm die Buchhaltung. Markus Nairz, 25 Jahre, Facharbeiter: Markus gehört zum Kern des Betriebes. Nach seiner Ausbildung zum Elektrotechniker erlernt er gerade als zweiten

Beruf Spengler. Seine Arbeit auf hohem Niveau auf der Baustelle ist die eines Facharbeiters, auch wenn er die Gesellenprüfung im Frühjahr noch vor sich hat. Dominik Neuner, 26 Jahre, Facharbeiter: Auch Dominik gehört zum Kern des Betriebs. Er schloss zuerst den landwirtschaftlichen Facharbeiter mit

Matura ab und lernte anschließend den Beruf des Spenglers. Dominik ist das Multitalent der Firma: Egal ob Holz, Blech, Flüssigkunststoff oder die Maschinenwartung - bei ihm sitzt jeder Handgriff. Florian Pöschl, 24 Jahre, Facharbeiter: Florian ist der Neuzugang der Firma. Er ist wie Dominik ein perfekter „Allrounder“ in vielen Bereichen. Sein Spezialgebiet ist allerdings die klassische Blechdachdeckung, wo er sein Können voll unter Beweis stellen kann. Martin Klotz, 41 Jahre, Facharbeiter: Martin ist das älteste und erfahrenste Teammitglied. Seine Qualitäten reichen von Bitumen bis zum Blechdach und von Holzarbeiten bis zu Isolationen. Neben seinem Job ist er auch Landwirt und Vermieter. Moritz Neuner, 18 Jahre, Lehrling: Moritz ist der zielstrebige Lehrling und bemüht, jeden Tag besser zu werden. In der Berufsschule hat er bereits alle Prüfungen mit ausgezeichnetem Erfolg gemeistert.

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Olympiaregion nutzte die Spiele

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celona bekanntgegeben, wo die Nordische Ski-WM 2019 stattfindet, und TVB-Geschäftsführer

Foto: Tirol Werbung/Spiess

bung dort erhielt, sind ein weiterer wichtiger Mosaikstein fürs Große und Ganze“, zeigte sich Markus Tschoner, Geschäftsführer des TVB Olympiaregion Seefeld, zufrieden. Im Austria Tirol House in Sotschi wurde die Seefelder WM-Bewerbung vor den Mitgliedern des Internationalen Verbandes der Sportjournalisten (AIPS) präsentiert. Dessen Präsident Gianni Merlo zeigte sich vom Vorhaben der Tiroler angetan, denn er konnte sich im Rahmen des AIPS-Kongresses 2012 in Seefeld bereits von der Wintersportkompetenz der Olympiaregion überzeugen. Auch ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel und die Skilegenden Egon Zimmermann, Karl Schranz und Leonhard Stock sagten Markus Tschoner ihre volle Unterstützung bei der WM-Bewerbung zu. Deutsche Goldadler fliegen auf Seefeld Im Rahmen einer Präsentation vor 25 russischen Sportjounralisten kam unter anderem auch Zuspruch vom russischen LanglaufStar Mikhail Ivanov, der 2002 in Salt Lake City olympisches Gold holte. Er kennt die Olympiaregion Seefeld noch aus seiner aktiven Zeit und hält das Hochplateau für den idealen WM-Austragungsort. Schon im kommenden Sommer wollen sich auch die deutschen Goldadler Severin Freund, Andreas Wellinger, Marinus Kraus und Andreas Wank, die den Skisprung-Teambewerb in Sotschi für sich entscheiden konnten, von den perfekten Trainingsbedingungen in Seefeld und Tirol überzeugen. Sie erhielten, wie alle siegreichen Athleten bei ihrem Besuch im Austria Tirol House, einen Urlaubsgutschein, den sie in der Olympiaregion Seefeld in Form eines Trainings- und Regenerationsaufenthaltes einlösen wollen. Denn das topmoderne Nordische Kompetenzzentrum in Seefeld ist in Athletenkreisen bestens bekannt. Am 5. Juni 2014 wird im Rahmen des FIS-Kongresses in Bar-

Die Goldadler (v.l.) Severin Freund, Andreas Wellinger, Marinus Kraus und Andreas Wank erhielten einen Urlaubsgutschein.

Foto: GF Tirol Werbung

Die Olympiaregion Seefeld hat auf der internationalen Bühne der Olympischen Winterspiele in Sotschi erfolgreich die Werbetrommel für die eigene Bewerbung um die Nordische Ski-WM 2019 gerührt. Dabei erhielten die Tiroler prominente Unterstützung durch zahlreiche Stars aus Sport, Politik und Wirtschaft, die sich ebenfalls für eine WM in Seefeld stark machen. Auch die versammelten Sportmedien zeigten sich von Seefelds Ambitionen angetan und unterstützen die Bewerbung. Als Partner im Austria Tirol House nutzte die Olympiaregion Seefeld die internationale Bühne der Winterspiele von Sotschi erfolgreich für Werbung in eigener Sache. Denn 2019 soll die Nordische Ski-WM erneut im traditionsreichen Wintersportort stattfinden, der 1964, 1976 und 2012 bereits drei Mal Olympische Bewerbe ausgerichtet hat sowie 1985 schon einmal erfolgreich eine Nordische Ski-WM. Bevor nun die FIS im Juni über den Austragungsort der WM 2019 entscheidet, hat die Olympiaregion Seefeld bei der größten Wintersportveranstaltung der Welt prominente Fürsprecher gefunden. Allen voran Österreichs Bundeskanzler Werner Faymann und Sportminister Gerald Klug, die den Tirolern ihre volle Unterstützung zusagten. Im Falle des Zuschlags bedeutet dies für die gesamte Region und auch den Tiroler Nahraum einen enormen Impuls Sportstars und Journalisten drücken Seefeld die Daumen Neben den Tirolern bewerben sich auch Almaty (Kasachstan), Oberstdorf (Deutschland) und Planica (Slowenien) für die Austragung der nordischen Ski-WM 2019. Daher sind die prominenten Unterstützer und die internationale Aufmerksamkeit für die Olympiaregion Seefeld Gold wert. „Unser Auftritt in Sotschi und der überwältigende Zuspruch, den unsere WM-Bewer-

Tschoner ist optimistisch: „Das deutsche Skisprung-Nationalteam wird heuer hoffentlich schon ein erstes Training für die WM 2019 in der Olympiaregion Seefeld absolvieren.“

Unterstützung für die Kandidatur auf politischer Ebene (v.l.): Tschoner, Bundeskanzler Werner Faymann, Sportminister Gerald Klug und Tourismussprecher Siegfried Egger.

Wichtige Infoveranstaltung Am Dienstag, den 18. März 2014 um 15 Uhr, werden die Stimmgruppe I und II sowie um 18:30 Uhr die Stimmgruppe III im Sport- und Kongresszentrum Seefeld zur KurtaxenInformationsveranstaltung eingeladen. Vorgestellt werden die Strategie und die gesteckten Ziele für die Zukunft, ebenso wie die dazugehörige Finanzierungsgrundlage, basierend auf einer möglichen € 2,80 Kurtaxe.Um bestmöglich auf die Wünsche und Diskussi-

onen eingehen zu können, wird die Präsentation zwei mal und nach Stimmgruppen getrennt vorgestellt. Der Informationstag dient dazu, wichtige Fragen vorab zu klären und konkrete Wünsche mit aufzunehmen, auch wenn natürlich nach der Vollversammlung und vor in Kraft treten der Änderungen, noch genügend Zeit für eineDetail-ausarbeitung ist. Die Vollversammlung wird dann am 24. März um 19 Uhr in der Casino WMHalle stattfinden. plateauzeitung


Ihre große Chance zum Erfolg Die Vermieterakademie Tirol (Gemeinschaftsprojekt Amt der Tiroler Landesregierung, Alpine Gastgeber, Tirol Werbung, Wirtschaftskammer, Privatvermieterverband Tirol, Tourismusverbände) startete in der Olympiaregion Seefeld im Herbst 2012. Wir dürfen Sie darauf hinweisen, dass unsere Region bei den Workshops landesweit eine der höchsten Teilnehmerzahlen zu verzeichnen hatte; es gab bei allen Bildungsangeboten eine sehr positive Vermieter-Resonanz, was von der Landesregierung auch aufgezeigt und gelobt wurde. Nach zahlreichen Seminaren und Workshops hat sich die Olympiaregion Seefeld nun dazu entschieden, auch am Fortsetzungspaket 2014 teilzunehmen.

Hier die wichtigsten Angebote für Sie im Überblick: Donnerstag, den 27.3.2014 Halbtagesworkshop, 14:00 – 17:00 Uhr: Website Basics Workshop – Wir machen Sie fit fürs Internet (inkl. Suchmaschinenoptimierung). Mittwoch, den 9.4.2014 Ganztagesseminar, 9:00 – 12:15 Uhr und 13:15 – 16:30 Uhr: Mehr Nächtigungen durch cleveres Marketing trotz kleinem Budget. Donnerstag, den 12.6.2014 Halbtagesworkshop, 13:00 – 16:30 Uhr: Foto-Praxis-Workshop. Mittwoch, den 24.9.2014 Ganztagesseminar, 9:00 – 12:15 Uhr und 13:15 – 16:30 Uhr: Gästebedürfnisse – der Schlüssel für gezielte Werbung und Ver-

kauf. Dienstag, den 14.10.2014 Ganztagesseminar, 9:00 – 12:15 Uhr und 13:15 – 16:30 Uhr: Mehr Erfolg durch Preisoptimierung. Das Programm für 2014 ist sehr abwechslungsreich und beinhaltet auch FremdsprachenWeiterbildung, Web- sowie MeldeClient-Schulungen etc. Bitte verlangen Sie in einem der Infobüros nach dem Detailprogramm, das auch die genauen Seminarinhalte umfasst. Zudem haben wir für 2014 den „Engagement-Bonus“ für Sie eingeführt, d.h. ab dem 3.

Besuch eines Seminars oder Workshops übernimmt die anfallenden Teilnahmekosten zur Gänze der TVB. Sollten Sie letztes Jahr bereits zwei Seminare oder Workshops besucht haben, gilt dieser „Engagement-Bonus“ heuer bereits ab Ihrem ersten Besuch. Die Kosten für den 1. und 2. Seminar-/Workshop-Besuch betragen € 30,- bzw. 60 Euro zzgl. MwSt.

Ski-Genuss beim ARD-Buffet

Für den guten Zweck werden von 21. bis 23. März gleich drei Prinzen und zahlreiche bekannte Sportler Seefeld die Ehre erweisen. Unter der Schirmherrschaft von Fürst Albert II von Monaco trifft sich die Prominenz zum 8. World Stars Ski Event. Ein Ereignis, das die Olympiaregion gerne künftig jährlich veranstalten würde. Der World Stars Ski Event ist einer von vier Charity-Bewerben, die das „Star-Team fort the children“ jährlich durchführt. Bei Fußball, Golf und Tennis wird für benachteiligte Kinder in aller Welt Geld gesammelt. Insgesamt 26 Adelige und internationale Sportler stellen sich bei diesem Großevent in Form eines Parallelslaloms am Gschwandtkopf und einem Biathlon in der Casino Arena in den Dienst der guten Sache. Das Casino Seefeld wird anlässlich dieses Events ein „Flair von Monte Carlo“ in das Casino bringen, indem dieses völlig zu diesem Thema dekoriert wird. Prinz Albert wird dem Casino am Samstagabend einen Besuch abstatten. plateauzeitung

Foto: Holzknecht

Drei Prinzen

Dieses Bild entstand beim ARD-Buffet Ski-Genuss 2013. Unter anderem erwartet man in Seefeld neben Prinz Albert auch Prinz Emmanuel von Savoyen und Prinz Leopold von Bayern. An Sportgrößen werden unter anderem die ehemaligen FormelI Piloten Gerhard Berger und Riccardo Patrese sowie die SkifahrerInnen Pernila Wiberg und Jure Koshir vertreten sein. „Am Programm dieses Großevents stehen neben einem Galadinner mit zahlreichen Journalisten ein Alpin- und ein Biathlonbewerb“, freut sich Dir. Markus Tschoner von der Olympiaregion. „Ehrenpräsident Fürst Albert ist begeistert von Seefeld und der Nähe der Sportstätten. Wenn wir den Event heuer gut abwickeln, könnte es sein, dass wir daraus eine Dauereinrichtung machen können. Das wäre eine enorme Aufwertung für die gesamte Olympiaregion“, so Tschoner.

Mit den ARD-Buffet-Stars geht es vom 14.3.-16.3.2014 auf die Pisten und Loipen rund um Seefeld in Tirol. Mit dabei sind u.a. die Moderatorin Evelin König mit Florian Weber, die ARD-Buffet-TVKöche Otto Koch und Jörg Sackman und die Dekoexpertin Martina Lammel. Wie bereits im Vorjahr gibt es wieder zahlreichen Aktivitäten, eine Après Ski Party und den stimmungsvollen Pistentreff! Der Auftakt zur Veranstaltung erfolgt am Freitag um 16 Uhr im Olympia-Sport- und Kongresszentrum, wo um 19,30 Uhr das „Come together“ über die Bühne geht. Am Samstag um 10 Uhr treffen sich die Langläufer und Schneeschuhwanderer bei der XC-Academy beim Seekirchl, die Eisstockschützen beim Sport- und Kongresszentrum, die Ski-Alpin-Anfänger

bei der Gschwandtkopf-Talstation und die Fortgeschrittenen bei der Rosshütte. Die Gaudi-Olympiade um 14 Uhr beim Sport- und Kongresszentrum endet mit der Siegerehrung und Après-Ski-Party mit Live-Musik auf der Sportalm. Am Sonntag Vormittag gibt es ab 10 Uhr eine Wiederholung des Programms vom Samstag. Um 12 Uhr geht dann als Höhepunkt das ARD-Buffet Pistentreff mit den Köchen Otto Koch und Jörg Sackmann sowie den beiden Moderatoren Evelin König mit Florian Weber über die Bühne. Rasch Entschlossene können bis 12. März beim Tourismusverband Seefeld noch ein besonders günstiges Package für die Teilnahme an einzelnen Highlights erhalten. Interessenten melden sich am besten im Informationsbüro unter Telefon 05088050. 7. märz 2014

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Eine großartige Premiere in Seefeld

Über 4.000 Besucher strömten zur ersten „Winterparty“ in die Klosterbräuarena Seefeld.

Fotos(3): Holzknecht

(Joho) Da hat ganz Seefeld gerockt: Die Winterparty mit Andreas Gabalier, Beatrice Egli und VoXXclub zog über 4.000 Gäste in die Klosterbräu-Arena. Da war selbst der bühnenerprobte Volks-Rock‘n Roller Andreas Gabalier baff: Der große Klosterbräuparkplatz wurde kurzerhand in ein riesiges Festivalgelände verwandelt. Tausende Zuseher strömten bereits am Vormittag zur Probe um das Gelände, ehe die Stars um 17 Uhr die Bühne stürmten. Beim Pressegespräch vorab verriet Andreas Gabalier der Plateauzeitung gleich ein kleines Geheimnis: Auf die Frage hin, ob er in Seefeld ein Lieblingsplatzerl hat, antwortete er: „Es gibt da einen kleinen See, der hin und wieder verschwindet. Wenn wir im Sommer immer mit den Motorrädern auch in Seefeld unterwegs sind, bin ich dort am Lottensee am allerliebsten.“ Somit wurde Seefeld jetzt von einem weiteren Star ins Herz geschlossen.

Sängerin Beatrice Egli.

Volks-Rock‘n-Roller Andreas Gabalier heizte der Menge ein.

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(Joho) „Jugendorchester der Bürgermusikkapelle Seefeld“ war gestern - „Jusic Sounds ... Musik verbindet“ ist die Zukunft. Bei einem Workshop durfte der Nachwuchs der Bürgermusikkapelle eine neue Identität für sich bilden. „Anfang Feber entwickelten sie eine ‚Corporate Identity‘ für das Jugendorchester“, erklärt Ideengeberin Cornelia Lehner der PZ. „Schon früh morgens starteten wir Richtung Matrei am Brenner, wo der Workshop in einem Selbstversorgerhaus stattfand.“ Begleitet wurde die Jugend von Orchesterleiterin Andreas Neuner, Jugendreferentin Gisela Mausser und Medienreferentin Cornelia Lehner. „Nachdem alle Zimmer bezogen waren, wurden die grauen Zellen der Kids auch schon gefordert: Ein passender Name

Foto: BM Seefeld

Jusic Sounds ... Musik verbindet

Der Nachwuchs der BMK Seefeld absolvierte einen Workshop in Matrei am Brenner und entwarf unter anderem ein neues Logo für sich (r.). musste gefunden, ein neues Logo entworfen und ein gemeinschaftliches Motto identifiziert werden. Um den Jugendlichen einen kleinen kreativen Ansporn zu liefern, wurde ein

Wettbewerb ausgeschrieben, bei dem es attraktive Preise zu gewinnen gab. Ein Dank gilt hier unseren Sponsoren: der BMK Seefeld, Seefeld Sports und dem Cinepoint Seefeld.“

„So durften Christina Hiltpolt für ihren Namensvorschlag „Jusic Sounds“, Denise Mikolasch, Simon Zorzi und Vivienne Lagger für die Ideen zum Logomotiv (siehe Foto) und Theresa Helm für das Motto „... Musik verbindet“ zurecht und stolz ihre Gewinne entgegennehmen“, so Lehner. „Beim Frühjahrskonzert darf sich das „Jugendorchester der Bürgermusikkapelle Seefeld“ nun erstmalig als „Jusic Sounds“ präsentieren. „‚J‘ steht hierbei für Jugend, ‚usic‘ für ‚music‘ und ‚Sounds‘ für die tollen Klänge, die sie produzieren. Dort werden die überaus motivierten Mädels und Jungs gemeinsam mit einem Streichorchester musikalische Highlights wie ‚Thriller‘ von Michael Jackson zum Besten geben.“ Weitere Infos zu „Jusic Sounds“ unter www. jusic-sounds.at.

Die Senioren im Fasching

Zu insgesamt 20 Leutascher Gebetshäusern führte die diesjährige Kapellenwanderung. (Joho) Auch in diesem Winter waren zahlreiche Einheimische und Gäste von den stimmungsvollen Kapellenwanderungen im Leutaschtal begeistert. Die an das Brauchtum angelehnten Wanderungen erfreuten sich wieder großer Beliebtheit. Hunderte zog es am Abend

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mit Fackeln und Laternen zu den 20 Leutascher Kapellen. Umrahmt wurde der Gang mit bekannten Hirtenliedern und Weisenstücken sowie Legenden und Geschichten zur jeweiligen Gebetsstätte. Geführt wurden sie vom „Bartl-Hans“, der viel Wissenswertes zu erzählen vermochte.

Foto: Müller

Foto: Holzknecht

Kapellenwanderung erfreute

Im Batzenhäusl feierten die Seefelder Senioren ihre Faschingsfeier. Am Sonntag, den 9.Feber, trafen sich gut gelaunte, teils maskierte Senioren wie alljährlich im „Batzenhäusl“.

Juhu²! /m

„Wir Senioren bedanken uns ganz herzlich bei der Familie Kaltschmid und besonders bei Fritz Kaltschmid, der uns den ganzen Nachmittag über mit seiner Anwesenheit, Speis, Trank und Musik von „Rudi“ verwöhnte. Allerbesten Dank! Es war ein schöner Tag“, meint Erich Müller. plateauzeitung


Feuerwehrball in Wallgau

Standesamtliche Mitteilungen

Foto: Kunz

Geburten: Seefeld: Spari-Eder Lena Birkl Alexander Triendl Raphael Spitznagel Greta Dragan Rebeca Loreck Emma

Bei der Spring Break-Party am Wärmefeuer (v.l.): Kathrin Reindl, Magdalena Öckler, Verena Lindebner, Vreni Klöck, Verena Waldmann, Regina Sprenger und Lena Frank. Über 500 Maschkera – sie kamen von Oberammergau, Garmisch-Partenkirchen, Walchensee, aus Krün und Mittenwald - wollten beim Feuerwehrball im Haus des Gastes bei der großen „Spring Break Party“ mitfeiern.

Echte Hingucker waren dabei die vielen originelle Masken und auffallende Kostümgruppen. Vor dem Eingang waren zwei Feuerstellen eingerichtet, an denen sich die Raucher aufwärmen konnten – die Löschkommandos standen ja im Saal bereit.

Leutasch: Marchl Mario - Mößmer Anja Verstorben sind: Seefeld: Kneisl Heinz Köstinger Willi Schünemann Monika Edlinger Emilie Schäfer Karl

Reith: Melzig Tim Hanser Noel Adamo Paula Eichberger Maximilian Usoyan Melina Hossein Ali Akbar

Reith: Schermer Luise Haslwanter Anni Kluckner Josef Föger Hannes

Leutasch: Ripfl Anna-Maria Neuner Florian

Leutasch: Ebenberger Eleonora Krug Hermann Neuner Hedwig Eitzenberger Hans

Scharnitz: Stefan Alexander Geheiratet haben: Seefeld: Begej Mario - Kaltschmid Kerstin

Scharnitz: Einetter Friedrich

Rasch AK Bildungsbeihilfe sichern! Noch bis 31. März können AK Mitglieder Zuschüsse für Schüler, Lehrlinge und Studenten beantragen.

Voraussetzungen

Die Eltern bzw. Antragsteller sind AK Mitglieder und dürfen gewisse Einkommensgrenzen nicht überschreiten. Grundsätzlich können auch Kinder von Arbeitslosen-, Bildungs- oder Kinderbetreuungsgeldbeziehern die AK Bildungsbeihilfe in Anspruch nehmen sowie Kinder von ehemaligen AK Mitgliedern, die eine Pension erhalten.

Noch bleibt Zeit, um eine AK Bildungsbeihilfe für das laufende Schuljahr 2013/14 zu beantragen: Ansuchen können bis 31. März 2014 eingereicht werden! Die Beihilfen für Schüler ab der 9. Schulstufe, Lehrlinge und Studenten betragen – je nach plateauzeitung

Foto: AK Tirol

Die Ausbildung der Kinder kann Tiroler Eltern teuer zu stehen kommen. Doch auch hier bietet die AK Tirol ihren Mitgliedern Unterstützung an und stellt jährlich rund 1,7 Millionen Euro an Bildungsförderungen für Lehrlinge, Schüler und Studenten sowie für die berufliche Aus- und Weiterbildung zur Verfügung.

Bildung kostet. Deshalb die Beihilfen der AK Tirol nützen. Einkommen der Eltern – zwischen 300 und 690 Euro pro Ausbildungsjahr.

Bei Auslandsstudien liegen sie zwischen 340 und 850 Euro pro Ausbildungsjahr.

Bis 31. März. Die Einreichfrist für die AK Bildungsbeihilfen endet am 31. März 2014! Erfahren Sie mehr unter der kostenlosen Hotline 0800/ 22 55 22 - 1515 oder auf www.ak-tirol.com - dort können Sie auch die Antragsformulare anfordern bzw. herunterladen. 7. märz 2014

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Kommandeurswechsel

Die Briefmarke Sondermarke

„Markus Schinwald“ Von Karoline Blaha

Foto: Tomaschek

(Joho) Wie im Mittenwalder Gebirgsjägerbataillon 233 üblich, steht alle zwei Jahre ein Kommandeurswechsel an. Oberstleutnant Marc-Andre Walther wird Nachfolger von Werner Vosseler. „Vosseler wird zum 1. April 2014 eine Stelle in Berlin antreten“, erklärte der Pressesprecher des Gebirgsbataillon 233, Hauptmann Marian Sauer. „Es erwartet ihn eine neue Aufgabe im Bundesministerium der Verteidigung in der Abteilung Personal.“ Sein Nachfolger leistet derzeit noch seinen Dienst im Einsatzführungskommando der Bundeswehr in Potsdam. „Die offizielle Bataillons-Übergabe

Die kleine, große Kunst

Oberstleutnant Werner Vosseler verabschiedet sich von Mittenwald. mit Appell ist für Ende März geplant.“

Foto: Tomaschek

Hauptstraße wird saniert

Die Bundesstraße 11 durch Wallgau wird generalsaniert. (Joho) Die Wallgauer Durchfahrtsstraße soll generalsaniert werden. In diesem Sommer wird der erste Abschnitt angepackt. Die große Auslastung machte die Bundesstraße 11 durch Wallgau zum Sanierungsfall: Mehr als 2,26 Millionen Fahrzeuge kurven hier jährlich über den Asphalt. Jetzt muss gehandelt werden: „Wir müssen was machen, sonst geht die Straße kaputt“, so Dr. Hermann Streicher, zuständiger Abteilungsleiter beim Staatlichen Bauamt Weilheim. Im Sommer soll der

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erste Abschnitt zwischen Bichl bis Einmündung Flößerstraße saniert werden. Für diese 200 Meter werden Kosten von rund 150.000 Euro fällig. Da es sich um eine Bundesstraße handelt, bezahlt auch der Bund. Bürgermeister Hansjörg Zahler ist erfreut über die Sanierungsmaßnahme im Zusammenhang mit der „Dorferneuerung“: „Ich bin heilfroh, dass angepackt wird“. Im Sommer 2015 soll schließlich der zweite Abschnitt in Angriff genommen werden, der auch die Ortsbereiche wie den Dorfplatz betrifft.

Zeitgemäße Kunst (Moderne Kunst) ist oft nicht leicht zu verstehen. Deswegen ist man auf die Aussagen derer angewiesen, die etwas davon verstehen. Eine Interpretation von einigen Werken Schinwalds lautet: Eine Wanduhr hat eine andere Zeiteinteilung als gewöhnlich. Wie der Titel verrät, sind elf anstelle von zwölf Stunden angezeigt. Wünschen wir uns nicht alle manchmal, dass so manche Stunde nicht so schnell vergeht? Ob Schinwald für eine neue Zeitrechnung plädiert? In jedem Fall ist die Arbeit ein Verweis auf die Abstraktheit der Zeit. Bereits im 11. Buch der Confessiones (Bekenntnisse) wird von Aurelius Augustinus (354-430) auf das Paradox der Zeit hingewiesen, welche Gegenwart und Existenz belegt. Laut diesem Philosophen und Kirchenlehrer kann Zeit nur existieren, wenn wir Vergangenheit und Zukunft im gegenwärtigen Bewusstsein haben. Dass sich Schinwald für die Zeit an sich interessiert, zeigen auch andere Arbeiten in der Ausstellung: Filme, die keinen Anfang und kein Ende haben, Ölgemälde des 19. Jahrhunderts, die er mittels Übermalungen ins Hier und Jetzt transferiert oder ein Fahrrad, dass dazu verbannt ist, sich unendliche Zeit im Kreis zu drehen. Mit Markus Schinwald, einem der international meist beachteten Künstler seiner Generation, wird die interessante Serie „Junge Kunst in Österreich“ nun fortgesetzt. Das Markenmotiv zeigt ein Standbild aus dem Videokunstwerk „Orient, 1st part“, welches 2011 im Rahmen der renommierten Bienna-

le von Venedig im Österreich-Pavillon gezeigt wurde. Markus Schinwald, 1973 in Salzburg geboren und heute in Wien und New York tätig, kommt ursprünglich aus dem Bereich der Mode. Der junge Künstler bedient sich neben der Malerei auch des Mediums der Performance sowie der Fotografie und Videokunst. In seinem hoch eigenständigen Werk setzt er souverän die verschiedensten Medien ein, um seinem künstlerischen Hauptthema - dem menschlichen Körper als kulturellem Konstrukt zwischen Selbstdarstellung und Disziplinierung, Konvention, Korrektur, neurotischen Ticks und unerwarteter Grazie - auf mannigfaltige Weise nachzuspüren. Deformationen der Psyche finden befremdliche physische Entsprechungen; Einflüsse aus Kunstgeschichte und Konsumkultur, aus kritischer Theorie, Filmgeschichte und TV-Präsenz, Choreografie, Bühnenbild und der Welt des Varietes werden in Schinwalds Arbeiten deutlich. Seine Protagonisten sind dabei oft eingezwängt in außergewöhnliche Räume, verrenken sich in widernatürlichen Handlungen und kreieren dadurch überaus surreale Situationen. In seinen Werken verarbeitet er auch Impulse aus dem Bereich der Oper, setzt sich mit Genres der Unterhaltungsindustrie auseinander und stellt darüber hinaus einen interpretativen Bezug zu Sigmund Freuds Theorien her. Dabei zieht sich die Vorstellung, dass ein intensiver psychischer Zustand auch körperlich in Erscheinung tritt, wie ein roter Faden durch sein ausdruckstarkes Schaffen. plateauzeitung


KKVS wartet auf Termin

Foto: Wolf

Spende an Bergwacht Krün

(iwo) Die Theatergruppe des Kunst- und Kulturvereins Scharnitz hat sich für das heurige Jahr zwei Stücke vorgenommen. Im Herbst wieder ein Großes im Gemeindesaal und eine weitere Ausgabe vom „Abend im Kaffeehaus“. Der 4. Teil dieser unterhaltsamen Reihe war für Mitte März im Gasthaus Alte Mühle Scharnitz angesetzt. Dass die Aufführungen nun abgesagt werden müssen und erst neue Termine festgelegt werden, ist eine kurzfristige Entwicklung. „Leider ist es mir aus zeittechnischen Gründen nicht möglich, die Probentermine so durchzuführen, wie es für eine gute Aufführung notwendig wäre. Daher bitte ich alle Besucher und Interessierten schon jetzt um Verständnis, dass im März keine Aufführungen stattfinden werden“, betont Obmann Marco Blaha. Aufgeschoben sei jedenfalls

nicht aufgehoben. „Die Kaffeehaus-Stücke werden nachgeholt“, versichert Marco Blaha und erinnert, dass Vereinsarbeit eben nur ehrenamtlich ausgeübt werden könne und man auf berufliche und arbeitstechnische Umstände Rücksicht nehmen müsse. Das Theaterstück wird aufgeführt, sobald die neuen Termine feststehen.

Wichtige Spende Wie Anneliese Albrecht freudig verkünden durfte, ist der Förderverein Spielplätze Krün dank Spenden einer Münchner Firma für Kindermenüs und vom Schloss Kranzbach praktisch schuldenfrei. Rund 4.000 Euro kamen zusammen. Um trotzdem Geld für Renovierungen und Anschaffungen zur Verfügung zu haben, soll das Restdarlehen des Vereins über 12.000 Euro aber weiterlaufen.

Foto: Kunz

Bühnenkünstler Wolfgang Kozak und Marco Blaha.

Übergabe der neuen Ausrüstung(v.l.): Gerätewart Alfred Müller, Bürgermeister Thomas Schwarzenberger mit dem Defibrillator-Übungsgerät, Martin (15) und Franziska (16) Müller aus der Jugendgruppe und Naturschutzwart Georg Schober. (Ku) Die Bergwacht Krün freut sich über zehn neue Einsatzrücksätze, die mittlerweile mit einer kompletten ErsteHilfe-Ausstattung gefüllt wurden. Die dafür notwendigen 1.000 Euro hatte die Gemeinde Krün den Bergwacht’lern bereits 2013 zur Verfügung gestellt. Jetzt legte die Gemeinde noch einmal nach. Bürgermeister Thomas Schwarzenberger überreichte ein

nötig gewordenes „Übungsgerät zur Defibrillator-Ausbildung“ im Wert von 500 Euro und würdigte so auch die Leistung der vielen ehrenamtlich Tätigen in Bergwacht-Bereitschaft. „Derzeit haben wir mit neun Jugendlichen und vier Anwärtern rund 40 Mitglieder“, zählte Gerätewart Alfred Müller auf, „Mit diesen neuen Rettungsrucksäcken statten wir unsere Einsatzleiter und weiter Mitglieder aus“.

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7. märz 2014

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Foto: Weineisen

Über 650 Gäste an zwei Tagen besuchten die Gungl-Heimatabende in der Mittenwalder TSV-Halle.

Der Bär samt Bärentreiber.

M‘wald: „Wir sind Geigenbau“ (Joho) Vom 7. bis 22. Juni dreht sich in Mittenwald alles um den traditionellen Geigenbau. Denn dann wird der 7. Internationale Geigenbauwettbewerb stattfinden. Der Geigenbau geht auf eine 325-jährige Tradition zurück. Mittenwalds berühmtester Sohn Matthias Klotz brachte die hohe Kunst des Geigenbaus aus Italien in seinen Heimatort. Die uralte Tradition wird noch immer gepflegt, zahlreiche Geigenbauer im Ort sind bis heute tätig. Nun kommen rund 200 Teilnehmer aus 30 Ländern in das Geigenbau-Mekka, um ihre Instrumente von einer ausgewähl-

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ten Fachjury bewerten zu lassen. 131 Geigen, 52 Bratschen, 34 Celli und 56 Bögen werden dafür nach Mittenwald transportiert. Im Gegensatz zum letzten Bewerb 2010 wird die Bewertungsphase heuer verkürzt. „Zwölf internationale Fachjuroren aus den Bereichen Musik, Bogenmacher und Instrumentenbauer werden in der Geigenbauschule begutachten, prüfen und auswerten“, erklärt Georg Neuner, stellvertretender Leiter der Geigenbauschule. „Drei Hauptkonzerte werden den Bewerb umrahmen“, erklärt Tourismusdirektorin Sabrina Blandau.

Schellenrührer in Mittenwald: Immer am Unsinnigen Donnerstag (heuer der 27. Feber), marschiert die Gruppe um Punkt zwölf Uhr mittags durch den Obermarkt.

Markt wird kürzer aber größer

Foto: Alpenwelt Karwendel

Der Gebirgstrachtenverein Mittenwald wird in erster Linie mit dem Plattl’n und dem Tragen der Werdenfelser Tracht in Verbindung gebracht. Bei der „Mittawoida Fosnocht“ – zu den zwei Heimatabenden im TSVVeranstaltungssaal kamen immerhin 680 Besucher wurde aber deutlich, dass der rührige Verein auch bestrebt ist, alte Sitten und Gebräuche zu erhalten und diese zu pflegen. Als Ideengeber und Moderator führte Matthias Wurmer durch das zweieinhalb Stunden dauernde Programm. Der „Schmitzer“ erklärte dem Publikum, dass die Mittawoida Fosnocht urwüchsigen Frohsinn und alte Bräuche bedeutet. „Sie beginnt nach den zwölf Rauhnächten zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag“. Wenn dann die Tage nach dem Winter wieder länger wurden, wuchs auch die Lebenslust der Menschen und jeder wollte aus seiner Haut heraus. „Er zog eine Larve an, um nicht erkannt zu werden“, beschrieb Wurmer diese Zeit, „und dann ging es in die „Gungl-Stubn“.

Foto: Kunz

Mittawoida Fosnocht war voller Erfolg

Der Mittenwalder Christkindlmarkt 2014 der Alpenwelt Karwendel wird verkürzt, soll dafür aber mit etwa 30 Ständen größer als bisher und rund um die Pfarrkirche aufgestellt werden. Neue Öffnungszeiten: Donnerstag, den 18. Dezember von 16 Uhr bis 20 Uhr. Von Freitag bis Sonntag, 21. Dezember, von 14 Uhr bis 20 Uhr. plateauzeitung


G8-Gipfel wirft Schatten voraus (Joho) Es gibt viel zu tun für Bayerns Innenminister Joachim Herrmann im Hinblick auf den G 8-Gipfel in Schloss Elmau. Dabei steht für ihn fest: „Krawallmacher brauchen wir nicht.“ So manche Isartaler fürchten sich bereits vor nächsten Jahr. Sis haben Angst vor einem Belagerungszustand seitens der Sicherheitskräfte. Allerdings beruhigt Innenminister Joachim Herrmann: „Wir werden die Belastung für Einheimische und Touristen so gering wie möglich halten. Klar ist jedenfalls: Unsere Gäste aus der ganzen Welt sollen sich bei uns sicher fühlen. Aber unser Interesse ist es auch, Belagerungszustände wie damals in Mecklenburg-Vorpommern zu vermeiden.“ Ein Konzept für die Unterbringung des Sicherheitsaufgebots wird gerade entworfen. In Heiligendamm waren es damals etwa 15.000 Polizisten. Ob zu uns ebenfalls so viele kommen werden, wollte Hermann noch nicht bestätigen. „Ich hoffe, dass wir in den nächsten Monaten ein gutes Stück weiterkommen. plateauzeitung

Die 16 Mitglieder der Mittenwalder Lawinenkommission erhielten von der Firma SALEWA neue Skihosen.

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(Joho) Der Sportartikelhersteller SALEWA sponserte kürzlich die Mittenwalder Lawinenkommission mit neuen Skihosen. „Eine win-win Situation“, wie die deutsche Marketingleiterin Verena Oberndorfer weiß. „Die Kommission bekommt kostenlos Ausrüstung und wir bekommen ein sehr nützliches Feedback.“ Auch Lawinenkommissionschef Heinz Pfeffer ist sehr erfreut: „Da wir oft unter extremen Bedingungen im Winter arbeiten müssen, brauchen wir gutes Material.“ Schon vor zwei Jahren bekamen die 16 Mitglieder Jacken überreicht.

Foto: Hornsteiner

Neue Skihosen für Lawinenkommission

Jänner Feber März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Weihnachten

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Die SchülerInnen der 2. Klassen lernten die Aufgaben eines Jägers. (Joho) Vor Kurzem war es endlich wieder soweit und der beliebte Projekttag „Jäger an der Schule“ fand an der NMS Seefeld statt. Zu Beginn dieses besonderen Tages erhielten die SchülerInnen der 2. Klassen eine Einführung rund ums Thema „Tiere des Waldes“ und lernten die Aufgaben des Jägers genau kennen.

Im Anschluss ging es mit Organisator Silvester Klotz und den BegleitlehrerInnen ab in die Praxis: Die SchülerInnen aus Leutasch fuhren mit dem Bus zur Wildfütterung „Bründlmoos“, die SchülerInnen aus Seefeld, Reith und Scharnitz zur Wildfütterung nach Gießenbach, wo sie die Möglichkeit hatten, direkt bei der Wildfütterung dabei zu sein.

Foto: privat

Foto: NMS Seefeld

Projekttag „Jäger an Schulen“ Lesen mit allen Sinnen

Die 1. Klassen der NMS Seefeld lernten lesen mit allen Sinnen. (Joho) Schülern viel Spaß bereiten und sie zum Lesen animieren - nach diesem Motto fand kürzlich ein Projektvormittag für die 1. Klassen der NMS Seefeld statt. In sechs Stationen konnten die Kinder ihr Leseverständnis erproben und nach Anleitungen kochen, musizieren, experimentieren, usw. Auch drei Sprachen (Engl., Italienisch und Deutsch)

standen am Programm. Großer Eifer und sichtlicher Spaß begleiteten das Lesen mit allen Sinnen. Alle 20 Minuten wechselten die sechs Gruppen von einer Station zur anderen, wo sie Leseaufgaben erwarteten. „Ein Feedback hat ergeben, dass die SchülerInnen von der Idee des Projektes begeistert waren“, so Frau Strigl, Leiterin des Lesevormittags.

Vermieterservice des Tourismusverbandes der Olympiaregion Seefeld

Skifahren kann Volkssport bleiben Die richtigen Maßnahmen im Bereich der Produkt- und Destinationsentwicklung vorausgesetzt, hat der klassische Skisport Zukunft. Kohl & Partner skizziert wichtige Einflussgrößen, Anforderungen des Marktes und Möglichkeiten für den Tourismus, auch in Zukunft in diesem Segment präsent zu bleiben. Während sich das Angebot für Skifahrer in den heimischen Tourismusdestinationen seit Jahren verbessert und unser Land zu einer Benchmark in diesem Segment macht, geht die Zahl der „Skier Days“ seit einigen Jahren zurück: Waren es vor 5 Jahren noch 57 Mio. „Ersteintritte“, so konnten zuletzt nur noch 50 Mio. Skifahrer im Bereich der Bergbahnen in Österreich verzeichnet werden. Vor allem kleinere und mittlere Skigebiete in Österreich, aber auch die Hotellerie

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bzw. die Sportartikelindustrie sind von dieser Entwicklung betroffen. Es ist ein Strukturwandel zu erwarten. Es werden sich aufgrund von weiteren SkigebietsZusammenschlüssen und Qualitätssteigerungen immer mehr hochwertige „4- und 5-SternSkigebiete“ entwickeln. Zudem besteht aber auch für gute, attraktive „2- und 3-Stern-Skigebiete“ Potenzial – entscheidend ist eine marktrelevante Spezialisierung, ein darauf abgestimmtes Produkt und eine andere Preispolitik. Kohl & Partner hat im Rahmen eines Projektes mit der Tirol Werbung zur Produktentwicklung für Einsteiger und Wiedereinsteiger im Skisport festgestellt, dass das Potential nach wie vor groß ist: Bei einer Studie in Deutschland bekundeten 9,3 Mio. Menschen Interesse am Skifahren.

Den Bergbahnen kommt dabei als Motor der Destinationsentwicklung im Winter eine wichtige Rolle zu. Es gilt eine professionelle, zielgruppengerechte Produktentwicklung in enger Kooperation mit den Tourismusverbänden, den Beherbergungsbetrieben, den Servicebetrieben, dem Verleih und den Skischulen zu realisieren. Eine Top-Skidestination braucht ein attraktives, ganzheitliches Angebot, das neben dem eigentlichen Skisport auch Wellness, Genuss, Veranstaltungen oder sanfte Wintersportarten, wie Schneeschuhwandern, Skitouren oder Winterromantik, umfasst. Dass Skifahren als Volkssport ausstirbt, glauben die Experten nicht: Skifahren ist im Gegensatz zu anderen Sportarten bei weitem keine Modeerscheinung, sondern eine Aktivität, die die Menschen wirklich

gerne machen. Es geht darum, künftig neue Reize zu setzen, damit Menschen überhaupt auf die Piste gebracht werden, eventuell wieder dorthin zurückkehren oder – im Idealfall – ein Leben lang immer wieder skifahren. Darüber hinaus müssen sich aber alle Wintersportdestinationen in Österreich ernsthaft mit Fragen des Klimawandels beschäftigen. „Mit modernen, technischen Möglichkeiten der Beschneiung kann auch in Zukunft Schneesicherheit in den österreichischen Skigebieten garantiert werden“, so Mag. Gernot Memmer von Kohl & Partner. Nähere Informationen: gernot.memmer@kohl.at plateauzeitung


Löwenstarker Ball im Klosterbräu (Joho) Am 21. März ist es wieder soweit: Der Lions Club der Olympiaregion Seefeld lädt zum Wohltätigkeitsball ein. Heuer findet er im Hotel Klosterbräu und im Kännchen statt. Hauptpreis ist das erdgasbetriebene Automobil „VW eco up“. Der Lions Ball zählt mittlerweile zu den größten Highlights der

Olympiaregion Seefeld. Um 19 Uhr startet der Abend mit einem Essen, umrahmt von der Musik der Band „The Gang“. Die eigentliche Ballnacht startet um 21 Uhr im Kännchen. Eintrittskarten und Tischreservierungen gibt es im Hotel Klosterbräu unter Tel.: 0043(0)5212/2621 oder 0043(0)699/1145 4284 von 9

Uhr bis 17 Uhr. Der Eintritt beträgt 25 Euro, Kombi-Angebot Eintritt inkl. Abendessen 50 Euro. Gewinnlose gibt es bei der Raiffeisenbank Seefeld und im Hotel

Klosterbräu für je 50 Euro. Insgesamt werden nur 699 Lose aufgelegt, der Erlös kommt dem sozialen Zweck zugute. Dresscode: Abendkleidung oder Tracht.

Foto: Lions Club/VW

Konzert des Gesangsverein

Foto: GSV

Hauptpreis in diesem Jahr: Der erdgasbetriebene VW eco up!

Die Mitglieder des GSV freuen sich auf viele Besucher. (Joho) Am 8. März ab 20 Uhr hat der Gesangsverein Reith wieder mit viel Mühe ein buntes Programm auf die Beine gestellt. Von echter Volksmusik über Klassik bis Pop ist für jeden Musikgeschmack etwas dabei.

Reden und Tabus brechen (Joho) „Leben – Sterben Tod - darüber reden, Tabus brechen, Ängste reduzieren“ - unter diesem Motto finden ein Vortrag sowie eine Ausstellung im Kulturhaus Ganghofermuseum Leutasch statt. Der Tod gehört zum Leben und der Mensch hat ein natürliches Interesse an seinem Ende. Je mehr wir den Tod aber aus unserem alltäglichen Leben verdrängen, desto stärker drängt er sich durch die Hintertür in unsere Wohnzimmer: Kein

Für Unterhaltung sorgen „Die Sunnroaner“, „Viki & die starken Männer“, „Kohlbrünndl Viergsang“, der MGV Porta Claudia sowie natürlich der Gesangsverein Reith. Einlass im Reither Gemeindesaal ist ab 19:15 Uhr.

Goldene Hochzeiten in Scharnitz

Wunder also, dass das Abendprogramm voller Leichen ist. Je reißerischer die Story, je entstellter die Verstorbenen und je skurriler die HeldInnen, desto erfolgreicher sind namhafte Serien. Ob diese „Informationen“ hilfreich sind? Ob dadurch Fragen geklärt oder gar Ängste reduziert werden? Mit diesem Thema wird sich am Freitag, den 21. März um 18 Uhr, im Kulturhaus Ganghofermuseum Leutasch auseinandergesetzt.

Feierten Goldene Hochzeit in Scharnitz (2.v.l.): Elisabeth und Karl Kluckner sowie Irma und Arnold Riedl wurden von Bgm. Isabella Blaha (l.) und Dr. Herbert Hauser (r.) beglückwünscht. plateauzeitung

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Spontan die Stars von Morgen zu Gast (Joho) Und Seefeld hat wieder seine nordische Kompetenz bewiesen: Da Wetterbedingt der Continental Cup in Bischofshofen abgesagt werden musste, sprang die Olympiaregion spontan als Ersatzort ein. „Während Weltcup-Orte aufgrund der Wetterkapriolen Veranstaltungen absagen mussten, präsentiert sich See-

gefolgt von Manuel Fettner (AUT) und dem Norweger Ole Marius Ingvaldsen. Seefeld, als Bewerbungsort der

felds Nordische Infrastruktur immer noch im perfekten Zustand“, erklären die Veranstalter. „Diese hervorragenden Bedingungen waren für die FIS und den Österreichischen Skiverband Grund genug, Seefeld als Ersatzort für das ursprünglich geplante Springen in Bischofshofen zu benennen.“ Sieger des Turnieres war Wolfgang Loitzl (AUT), dicht

Nordischen WM 2019, durfte internationale Skispringer aus 15 Nationen willkommen heißen.

Foto: Holzknecht

Gedenken an Willi Gruber

Foto: SC Reith

Die Sieger des FIS Continental Cup Skispringens 2014 in Seefeld.

Von der Pike auf erlernen

(Joho) Bereits zum sechsten Mal organisierte der SC Reith das Willi Gruber-Gedächtnisturnier (wir berichteten). Über 110 Teilnehmer in 26 Mannschaften kämpften im Eisstock- und Luftgewehrschießen um den Sieg. Im Kinderteam siegte die Gruppe „Jungschützen II“ mit 206,6 Punkten, beim Mixed-Team sicherte sich das „Jungbauern II“ Team Platz 1 und mit 222,3 Punkten den Tagessieg samt Wanderpokal. Bei den Erwachsenen gewann die Gruppe „Theater I“ mit 221,7 Punkten. Somit musste der mittlerweile zweijährige Titelverteidiger und Hausmatador „SC Reith“ den Wanderpokal abtreten. „Die teilnehmenden Mannschaften stellten jeweils vier Spieler, die mit viel Freude und Ehrgeiz dabei waren“, erklärte

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SC-Obmann Emmerich Steiner. Auch drei Gruppen aus dem Flüchtlingsheim Reith waren mit von der Partie. Die Siegerehrung samt Preisverteilung fand anschließend im Vereinshaus statt. „Bei gemütlichem Beisammensein ließ man den Nachmittag bis in den Abend ausklingen. Für einen Großteil der kulinarischen Genüsse zeigte sich das arabische Team vom Flüchtlingsheim Reith verantwortlich. Ein großes Danke an alle Helferinnen und Helfer sowie an alle Sponsoren und der Familie Gruber!“ Steiner war erfreut über den großen Andrang und freut sich bereits jetzt auf nächstes Jahr, wenn sich zum siebten Mal zu Ehren des verstorbenen Alt. Bgm. Willi Gruber gemessen wird.

Foto: Holzknecht

110 Teilnehmer in 26 Mannschaften kämpften in Reith um den Sieg.

Die SchülerInnen der NMS Seefeld (Joho) Auch heuer fand wieder der allseits beliebte Standortski- und Snowboardkurs der NMS Seefeld statt. Unter besten Bedingungen erlebten die Schüler/innen der 2. Klassen mit ihren Begleitlehrer/Innen 5 Tage Sonne, Schnee und Spaß im heimischen Skigebiet der Rosshütte. Vor allem beim Skirennen und bei den Lawinensuchübungen konnten die Kinder ihr Kön-

nen unter Beweis stellen und lernten viel Neues dazu. Alle Beteiligten genossen sichtlich die gemeinsame Zeit und freuen sich bereits auf weitere Highlights im laufenden Schuljahr. Für die reibungslose Durchführung geht ein besonderer Dank an: die Bergbahnen Rosshütte, die Schischule Seefeld, das Skidepot Sailer, als auch die Alpinpolizei und Bergrettung Seefeld. plateauzeitung


(Joho) Mit viel Engagement und Einsatz wurde die asiatische Kampfsportart „Taekwondo“ im Rahmen des „Projekt X“ den Mädchen der 2. Klassen der NMS durch Trainer Wolfgang Kuen vorgestellt und nähergebracht. „In drei lustigen, abwechslungsreichen und intensiven Schnuppereinheiten präsentierte der Trainer in humorvoller und kompetenter Art und Weise Auszüge aus dem Training“, erklärt Laura Jamnig von der NMS. „Die Mädchen waren mit Begeisterung dabei. Ihr Kommentar zum Schluss: „Danke und cool war’s, Wolfi.“ Während sich die Schülerinnen der 2. Klassen in der

Foto: privat

Spannende Schnupperkurse für Mädels

Die Mädels der 2. und 4. Klassen der NMS übten sich im Tanz und Taekwondo. asiatischen Kampfsportart versuchten, wurden den 4. Klassen die Anforderungen des Tanzens nähergebracht. „Mit Disziplin, Ausdauer und

Konzentration folgten sie den Anweisungen von Lena Gänzer und waren am Ende der Einheiten mit der erarbeiteten Choreografie und ihren Leis-

Aufregende Skikurswoche

Foto: Holzknecht

„Chill and Grill“ Contest

tungen sehr zufrieden. Danke für Ihre Mühe Frau Gänzer, Ihr Einsatz hat sich gelohnt“, freut sich Organisatorin Gundula Neuner.

(Joho) Beim traditionellen „Chill and Grill“ 2014 in Seefeld, zeigten Snowboarder und Skifahrer wieder ihr Können. Wegen den Schneeverhältnissen musste dieser kurzerhand von der Rosshütte zum Geigenbühel verlegt werden. Zwei Schanzen wurden präpariert: Eine für Kinder bis 16 Jahre, eine für Jugendliche und Erwachsene ab 16 Jahren. Heuer gab es zum ersten Mal ein ausgeweitetes Belohplateauzeitung

nungssystem: „Jeder, der am Ende noch einen besonderen Trick aufführte, bekommt fünf Euro extra“, erklärt Christoph Schennach vom Freestyle Club Seefeld. Jeder durfte so oft springen wie er wollte, die zwei besten Sprünge wurden gewertet. „Diese kamen dann in das Superfinale.“ Fünf Snowboarder und zehn Skifahrer waren heuer am Start. Das Altersspektrum reichte von 12 bis 26 Jahren.

Foto: privat

Die Sieger des diesjährigen „Chill and Grill“ Contests in Seefeld.

Die Scharnitzer Kinder erlernten in Leutasch das Skifahren. Die Pädagoginnen und Kinder des Scharnitzer Kindergartens bedanken sich recht herzlich bei der Gemeinde Scharnitz für die Finanzierung des Busses nach Neuleutasch, beim Liftbetreiber Herrn Fischer für

die kostenlose Benützung des Skilifts und bei Skischulleiter Christoph Schwarz und seinen Skilehrern von der Skischule Leutasch für die tolle Organisation und Durchführung des Skikurses. 7. märz 2014

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Skikurse für Familienväter des Flüchtlingsheims nern alles Wichtige beibringen, der Spaßfaktor kam dabei nicht zu kurz. „Für Weltcup-Einsätze wird es aber dennoch nicht reichen“, schmunzelt Bernkopf. „Herzlichen Dank für die unbürokratische Hilfe und das Bereitstellen des nötigen Equipments an Roland „Stoxi“ Stoxreiter von Sport Aktiv, denn ‚ohne Lehrer koa Lernen‘. Ein Danke auch an Florian von „Schimeier“, denn ‚ohne Schi koa foan‘ und an Rainer von den GschwandkopfLiften, denn ‚ohne Karte koa Lift‘“.

Foto: privat

(Joho) Um den Alltag der Asylwerber etwas aufzuhellen, konnte das Flüchtlingsheim Leutasch einen zweitägigen Skikurs für die Familienväter organisieren. „Die Mütter waren einverstanden, ihren Männern eine Auszeit zu gönnen und sie auf das Tiroler Sportgerät zu stellen“, erklärt Betreuer Erich Bernkopf. „Leider hatten nicht alle Männer Zeit, auch Flüchtlinge haben Termine.“ Skilehrer Pavol aus der Slovakei konnte in russisch den Män-

Sechs Ehemänner des Flüchtlingsheims Leutasch lernten Skifahren.

Die Siegermannschaft Schützengilde (v.l.): Annelies Mühl, Helene Waldauer, Walter Neuner und Peter Leitner. (Joho) Zum ersten Mal trugen die Seefelder Vereine ein Eisstockturnier aus. Veranstaltet wurde der Wettkampf vom Seefelder Eisschützenverein. Künftig soll jedes Jahr geschossen werden. Über 48 Seefelder Eisschützen in 12 Mannschaften kämpften um den begehrten Wanderpokal des Eisschützenvereins. Sieger wurde die Schützengilde, Platz zwei teilten sich der Fischereiverein und der punktgleiche Golfclub. „Es war eine großartige Veranstaltung. Wir freuen uns alle schon auf das nächste Dorfturnier des Eisschützenclubs im Jahr 2015“, so Obmann Walter Kriegl-

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steiner. Auch Bürgermeister Werner Frießer war begeistert und hat spontan erklärt, „dieses örtliche Highlight auch im nächsten Jahr wieder finanziell zu unterstützen“, so Krieglsteiner weiter. „Schon heuer übernahm die Gemeinde die Miete der Eisbahnen, die Pokale und einen Imbiss bei der Siegerehrung.“ Weitere Platzierungen errangen der Lionsclub Seefeld, die Musikkapelle, die Schützenkompanie, der Paragleitclub, der Tennisclub, Auto-Sport-Seefeld, die Kantinenmann(frau-)schaft des Fußballklubs, der Imkerverein und die Schuhplattler.

Foto: Holzknecht

Foto: Holzknecht

Premiere für Eisstockturnier Besuch aus Afrika in Seefeld

Begrüßten den Besuch vom schwarzen Kontinent in Seefeld (v.l.): Gerhard Lenz, Werner Seelos, Ernest Mabari und Martin Schulz. (Joho) Vor Kurzem besuchte der technische Leiter vom Skigebiet „Afriski“ im Königreich Lesotho als Snowboarder Seefeld. Ernest Mabari ist 41 Jahre alt und der technische Leiter des einzigen Skigebiets im südafrikanischen Königreich Lesotho. Hier in Seefeld absolvierte er gemeinsam mit seinem Kollegen Martin Schulz ein Praktikum bei Betriebsleiter Ing. Gerhard Lenz von den Gschwandtkopfliften. Schulz ist Slope Manager und

war gemeinsam mit Mabari bei der Skishow „Feuerspringen“ am Geigenbühel eingeladen. Dort konnte der Südafrikaner seine Snowboardkünste unter Beweis stellen.

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„ABTAU-PARfreiT!Y“ statt! Eintritt

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Springen um den Guglhupf

Fitness & Gesundheit

Ausbildung

Im Gesundheitscenter Easyfit-med in Mittenwald Hallo, mein Name ist Stephan Schäufele. Ich arbeite im Gesundheitscenter easyfit-med in Mittenwald und absolviere ein duales Studium zum Sport- und Gesundheitstrainer & Sport- und Fitnessbetriebswirt. Da ich in meiner Freizeit gerne Sport wie Fußball, Laufen, Tischtennis und Squash betreibe und davor selbst in einem Fitnessstudio trainiert habe, bin ich zu dem Entschluss gekommen diesen Berufsweg für mich zu wählen.

Fotos: Holzknecht

Während meiner Ausbildung werde ich durch das Gesundheitscenter easyfit-med unter der Leitung von Georg Wörnle tatkräftig unterstützt und angelernt. Hauptsächlich bin ich aktiv im Studio in Mittenwald tätig. Zu meinen momentanen Aufgaben im Studio in Mittenwald gehört unter anderem das Leiten von EMS-Personaltraining, diverser Kurse, das Erstellen von Trainingsplänen und verschiedene Bürotätigkeiten.

Auch heuer kämpften wieder zahlreiche Kinder beim „Guglhupfspringen“ um den begehrten Kuchen. Bei 60 Startern braucht man sich um den Nachwuchs keine Sorgen machen: Der Weiteste sprang 9,5 Meter.

Grenzübergreifendes Projekt

Foto: MTB Trophy

(Joho) Kürzlich fand die Pressekonferenz anlässlich des grenzübergreifenden INTERREG-Projekts „Zugspitz Experience“ statt. Die Tiroler Zugspitz Arena sowie die beiden bayerischen Destinationen Garmisch-Partenkirchen

Die „Zugspitz MTB Trophy“ wird auch durchs Leutaschtal führen. plateauzeitung

und Grainau veranstalten den Event „Zugspitz MTB Trophy“, der durchs Leutaschtal und durch Mittenwald führen wird. Durch Sport Grenzen überschreiten - diesem Motto folgen die Zugspitzdestinationen Garmisch-Partenkirchen und Grainau sowie die Tiroler ZugspitzArena. Die „Zugspitz MTB Trophy“ wird vom 6. bis 8. Juni 2014 stattfinden. Bei dieser führen die verschieden langen Strecken per Mountainbike durch das gesamte Leutaschtal und Mittenwald. „Solch ein Projekt macht es möglich, die gemeinsamen Stärken der Tourismusregionen optimal zu nutzen“, so Thomas Schmid, 1. Bürgermeister des Marktes Garmisch-Partenkirchen. Die Events werden von namhaften Sponsoren wie „Scott“, „Viking Footwear“ und „BMW“ unterstützt.

Zudem erlerne ich an der IST – Hochschule für Mangement in München die verschiedensten Grundlagen um für Sie ein effektives Gesundheitstrainingsprogramm erstellen zu können, welches auf dem neuesten sportmedizinischen Stand ist. Zu dem ermöglicht es mir verschiedene Trainingsmethoden an meine Kollegen weiterzugeben. In 36 Monaten erwerbe ich zwei IST-Diplome: zum Sport- und Gesundheitstrainer und zum Sport- und Fitnessbetriebswirt. Zudem erhalten ich neun verschiedene branchenanerkannte Trainingslizenzen und Zertifikate u. a. in den Bereichen Fitnesstraining, GroupFitnesstraining, PersonalTraining, Medizinisches Fitnesstraining, Sporternährung, Rückentraining, BODYPUMP (LESMILLS), Pro Level Instructor und Cardio Instructor. Ich freue mich Sie demnächst im Gesundheitscenter easyfit-med begrüßen zu dürfen um mit Ihnen einen individuellen Trainingsplan zu erstellen und die Freude am Sport zu teilen.

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Und wieder ein Teilnehmerrekord (Joho) Wieder einmal hat der traditionelle Ganghoferlauf seinen Rekord vom Vorjahr gebrochen: Mehr als 1.800 Langläufer waren heuer in Leutasch bei der 44. Auflage mit dabei. Trotz Streckenänderung und Verkürzung der Runden. Der traditionsreiche Langlaufmarathon ist somit ein weiteres Mal die teilnehmerstärkste Langlaufveranstaltung Österreichs. Die Skater und klassische Läufer, darunter Top-Athleten wie Martin Koukal, Sven Grossegger oder das Madshus Dextro Energy Racing Team fanden sich im Leutaschtal ein und bewiesen unter idealen Bedingungen Konditionsstärke.

Die Sportler hatten die Wahl zwischen 24 km klassisch sowie 17,5 km oder 35 km Skating. Mit der geänderten Streckenführung standen den Sportlern die Disziplinen 24 km Klassisch sowie 17,5 km und 35 km Skating zur Wahl. Sieger waren Matthias Bischl aus Mittenwald (17,5 km Skating)

bei den Herren sowie die Mittenwalderin Nadine Horchler bei den Damen. Simone Paredi aus Italien siegte bei 35 km Skating Herren, Barbara Häsch aus Dietramszell bei den Damen. Christian Voelz war der schnells-

te beim 24 km klassisch Herren, Maresa Bissle aus Graswang bei den Damen. Alle Ergebnisse unter www.ganghoferlauf.at. Auch beim MINI-Ganghoferlauf gingen 470 junge Sportler an den Start.

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Über 1.800 Läufer waren heuer am Start.

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Fotos(4): Holzknecht

Zum 44. Mal trafen sich die Langläufer im Leutaschtal.

Rennleiter Siggi Klotz war stolz auf die Teilnehmerzahl. plateauzeitung


Haarscharf an der Medaille vorbei (Joho) Fritz Dopfers Kindheitstraum ist in Erfüllung gegangen: Olympia! Auch wenn er nur haarscharf an einer olympischen Medaille vorbei gerauscht ist, „waren die Spiele im russischen Sochi eine spannende Erfahrung“, erklärt er. Er ist zurzeit in Top-Form. Das ist auch gut so, denns schließlich stehen für den Fritz die nächsten wichtigen Weltcup-Rennen auf dem Programm. Am 8. und 9. März kämpft er in Kranjska Gora sowie am 14. und 16. März beim Weltcup-Finale in Lenzerheide um Punkte. Nichtsdestotrotz war der Jungspund enttäuscht über seinen

vierten Platz. „Er hatte beim Slalom ein sehr gutes Gefühl. Aber dann um 5 Hundertstel an einer olympischen Medaille vorbei zu fahren, war doch bitter für ihn“, erklärt sein Vater Fritz Dopfer sen. „Dennoch waren diese Tage in Russland eine beispiellose Erfahrung, nicht nur auf der Piste.“ Beim Riesenslalom erreichte er Platz 12.

(Ku) Vandalismus am Sportplatz Isarauen. In der Nacht vom 30. auf 31. Januar wurde von Randalen am Vereinsheim des FC Mittenwald die untere Türverkleidung zur Schiedsrichterkabine eingetreten. Dubios: in der letzten Woche wurde dieselbe Tür erneut Opfer mutwilliger Zerstörung. „Der Schaden beläuft sich auf rund 250 Euro“, hat der Vorsitzende des Fußballclubs Hannes Ostler festgestellt, „gestohlen wurde aber zum Glück nichts“. Der Vorsitzende und Sportreferent der Marktgemeinde hat in seiner Eigenschaft als Polizeihauptmeister bei der Inspektion Mittenwald deshalb Anzeige ge-

gen Unbekannt erstattet. „Offensichtlich ist es den Tätern nur auf mutwillige Schadensverursachung angekommen“. Und noch zwei Dinge ärgern Ostler maßlos. „Rund um den Sportplatz und sogar auf dem Spielfeld liegen Glasscherben, Dosen und Flaschen. Daneben ist der Heizungskeller-Eingang mit Flaschen, Scherben, zertrümmerten Möbeln und Papierabfall zugemüllt“. Bei einer Ortsbesichtigung hat Ostler zudem festgestellt, dass der Sportplatz mittlerweile auch als Schrottplatz dient. So haben Unbekannte an der Ein-gangshütte volle Müllsäcke und zwei defekte Fahrräder deponiert.

Foto: privat

Noch 16 Tage bis zum

Fritz Dopfer während einer Trainingspause in Sochi.

Foto: Kunz

Wird der Sportplatz bald zum Schrottplatz?

Schrott am Sportplatz: Müllsack und Fahrräder wurden an der Vereinshütte deponiert.

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Eine Ausbildung fürs Leben

Terminservice vom 7. März bis 5. April März

Fr

SEEFELD, NMS ab 19 Uhr: Multimediavortrag des blinden Extremkletterers Andy Holzer „den Sehenden die Augen öffnen“ SEEFELD, Fußgängerzone: Beginn der Seefelder Markttage der Kaufmannschaft bis einschließlich 9. März. SEEFELD, SKZ ab 9 Uhr: Frühjahrs- und Sommerbasar des Elternvereins bis 19 Uhr SEEFELD, Pfarrkirche St. Oswald um 20 Uhr: Konzert der Zarewitsch Don Kosaken KRÜN, Kurhaus um 20 Uhr: Bauerntheater der Krüner Theaterer mit dem Stück „D’Emma is kemma“.

8

März

Sa

SEEFELD, Gschwandtkopf, Seewaldlift: 20. Internationales Bezirksblätter „Zwergerl“-Rennen (Kinderskirennen). SEEFELD, SKZ ab 8:30 Uhr: Frühjahrs- und Sommerbasar des Elternvereins bis 12 Uhr. REITH, Gemeindesaal ab 20 Uhr: Konzert „Instrumente und Stimmen erklingen 2014“ des Gesangsvereins Reith mit vielen Gastgruppen. Einlass ist ab 19:15 Uhr.

12

März

Mi

KRÜN, Kurhaus um 20 Uhr: Gastkonzert mit dem MGV Karwendelchor und seiner Stubenmusi.

13

März

Do

SEEFELD, Gschwandtkopflift: Internationaler Heinrich Harrer Cup

14

März

Fr

SEEFELD: „ARD Buffet – Ski Genuss 2014“ bis Sonntag, den 16. März. Das vollständige Programm und sämtliche Infos finden Sie unter www.seefeld.com/ardbuffet.

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17

März

Mo

SEEFELD, Rotes Kreuz Ortsstelle um 19 Uhr: 4h Auffrischungskurs Erste Hilfe bis 21 Uhr. Weiterer Termin am 18. März um 19 Uhr.

21

März

Fr

SEEFELD, Hotel Klosterbräu und Nachtklub Kännchen ab 21 Uhr: Wohltätigkeitsball des Lionsclubs der Olympiaregion Seefeld. SEEFELD, Bergbahnen Rosshütte: „Chiemsee Progression Tour 2014 powered by Rolleibullet HD“ bis Sonntag, den 23. März. Vollständiges Programm: www.airpatrol.at LEUTASCH, Ganghofermuseum ab 18 Uhr: Vortrag und Ausstellung zum Thema „Leben – Sterben – Tod“.

22

März

Sa

MITTENWALD, NMS ab 9 Uhr: Kinder-Secondhandbasar Frühjahr/Sommer 2014 bis 12 Uhr. WALLGAU, Haus des Gastes ab 20 Uhr: Benefizkonzert mit der Stoaberg-Musi und Magdalena Neuner. Einlass ist ab 18 Uhr.

23

März

So

SEEFELD, SKZ ab 19:30 Uhr: Frühjahrskonzert der Bürgermusikkapelle Seefeld. KRÜN, Kurhaus ab 9 Uhr: Kinderbasar (Großer Spielzeug- und Kleidermarkt) bis 12 Uhr. Nähere Infos unter www.flohmartk-kruen.de

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März

Do

SEEFELD, Gschwandtkopflifte: Deut. Schülermeisterschaft (Skirennen) bis Sonntag, 30. März.

5

März

Foto: Rotes Kreuz

7

Sa

SEEFELD, SKZ, 19:30 Uhr: Frühjahrsk. der Bürgermusikkapelle Seefeld. Einlass ab 19 Uhr.

In Seefeld werden Kurse rund um das Thema Erste Hilfe angeboten. In der Rot-Kreuz Ortsstelle Seefeld werden ab dem 17. März Auffrischungs-, Grundund Führerscheinkurse in Erster Hilfe angeboten. Der Vier-Stunden Auffrischungskurs findet am 17. und 18. März von 19 Uhr bis 21 Uhr statt. Der 16-stündige Grundkurse wird am 12. und 13. April von 8 Uhr bis 17 Uhr angeboten. Weitere Kurse folgen im Mai und Juni. Alle Informationen und Anmeldungen unter: Tel: 057144 2022 oder an ausbildung@roteskreuz-innsbruckland.at. Weitere Kurse finden in Zirl, Steinach und Fulpmes statt.

Das ARD-Buffet Mit den ARD-Buffet-Stars geht es vom 14. März bis 16. März auf die Pisten und Loipen rund um Seefeld in Tirol. Das ARD Buffet ist wieder zu Gast in der Olympiaregion Seefeld. Mit dabei sind unter anderem die Moderatorin Evelin König mit Florian Weber, die ARD-Buffet-TV-Köche Otto Koch und Jörg Sackman und die Dekoexpertin Martina Lammel. Freuen Sie sich auf die zahlreichen Aktivitäten, Après Ski Party und den Pistentreff.

Noch 16 Tage bis zum

Kinderbasar Der „Kinder-Secondhandbasar Frühjahr/Sommer 2014“ findet am Samstag, den 22. März, in der Aula der Neuen Mittelschule Mittenwald statt. Es werden gut erhaltene Kinderbekleidung (Größe 56 bis 188) sowie Schuhe, Spielsachen, Kinderwägen, Babyzubehör, Fahrräder, Roller und so weiter angeboten. Auch Kommunionssachen stehen zum Verkauf. Wer Interesse daran hat, selbst Sachen zu verkaufen, kann sich bis spätestens 10. März in der Raiffeisenbank Mittenwald die entsprechenden Listen abholen. Vorschau

Die nächste Ausgabe erscheint am 4. April 2014!

Ganghofer-Museum u. öffentliche Bücherei Leutasch • Kirchplatzl

Telefon 05214-6205 (Gemeindeamt)

Öffnungszeiten: Di - Fr von 16.00 -18.00 Uhr und nach Vereinbarung Telefon 05214-20093 oder 0676-6056184

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Frühjahr- und Sommerbasar Der Elternverein „kids & family“ für Kindergarten, Volks- und Landeshauptschule/NMS in Seefeld veranstaltet von Donnerstag, den 6. März, bis Samstag, den 8. März, wieder seinen Frühjahrs- und Sommerbasar. Beginn im Saal Olympia im Sport- und Kongresszentrum ist am Donnerstag von 17 Uhr bis 20 Uhr, am Freitag von 9 Uhr bis 18 Uhr und am

Samstag von 8:30 Uhr bis 12 Uhr. Für Verkäufer ist die Warenannahme am Donnerstag, 6. März von 7:45 Uhr bis 8:30 Uhr sowie von 15 Uhr bis 16 Uhr. Die Verkaufslisten können täglich von 11 Uhr bis 17 Uhr im „Trachten Loisl“ (Kloster Arkaden 608, Seefeld) abgeholt werden. Nähere Informationen unter www.elternverein-seefeld.com

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Vortrag von Andy Holzer

6.3.2014

14.3.2014 28.3.2014

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Kinoprogramm Andy Holzer ist von Geburt an blind, aber ist dennoch Extremkletterer. vom 23.12. - 26.01. Timeer- Deine Zeit läuft ab: . Breaking - Teil 1: dieser. InWelt Der blinde Extremkletterer in Dawn den Bergen Andy Holzer wird am Frei- leben darf, weiter zu geben“, Kinoprogramm vom 07.03. – 20.03.2014 tag, den 7. März, einen Mul- erklärt Holzer. Er ist seit 2010 timediavortrag in der Lobby selbstständig als Bergsteiger, 13:45 15:40 17:45 20:45 Mr. Peabody Mandela American Hustle der NMS Seefeld halten. Be- Testimonial und Vortragender. Prinzessin Lillifee: FR 07.03. . Mr. Peabody SA 08.03. Mr. Peabody Mr. Peabody American Hustle Robocop ginn ist um 20 Uhr. Von Geburt an leidet der geSO 09.03. Mr. Peabody Mr. Peabody Vaterfreuden American Hustle „Ich versuche bei meinen Vorbürtige Osttiroler . an einer MO 10.03. Mr. Peabody Mr. Peabody American Hustle Vaterfreuden Happy Feet 2: DI 11.03. Mr. Peabody Mr. Peabody Der Medicus American Hustle trägen den Menschen etwas Netzhauterkrankung, die ihn MI 12.03. . Mr. Peabody Mr. Peabody American Hustle Robocop a Man: von meinen gelebten Visionen blind machte. SeinenWhat LebensDO 13.03. Mr. Peabody Mr. Peabody Mandela American Hustle und grenzwertigen Erfahrun- mut hat er dennoch nie verloFR 14.03. Mr. Peabody Mr. Peabody American Hustle Robocop gen, die ich als ‚blind climber‘ ren. SA 15.03. Mr. Peabody Mr. Peabody Vaterfreuden American Hustle SA. 07.01. 17:30 Uhr

FR.

SO. 25.12. 20:20 Uhr

DI.

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Am 5. April wird‘s im ehemaligen Seefelder Playcastle heiß her gehen: Ab 19 Uhr darf an mehreren Bars und in Discobereichen gefeiert und geflirtet werden. Umrahmt wird die Sause von erotischen Shows, einem ErotikKino sowie einem „großzügigen Spielplatz für Erwachsene mit vielen Kuschel-Möglichkeiten.“ Eintrittspreise für Paare 99 Euro, für Damen 39 Euro sowie für Herren 99 Euro. „Für Paare und Frauen gibt es die Möglichkeit, durch ein Armband zu signalisieren, dass sie kein Interesse an Solo-Männer haben“, erklärt der Veranstalter.

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Playcastle wird zum Sex-Schloss

Das Playcastle wird sich am 5. April in ein Lustschloss verwandeln.

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