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Nummer 05.2013 vom 3. Mai 2013 Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · RM 10A038526 K · Verlagspostamt 6100 Seefeld

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(Nebe) Ab Juni wird die Rosshütte um eine Attraktion reicher sein. Eine neue Jumpanlage soll auf der Mittelstation errichtet werden. Zwei große Airbags (Luftkissen) sowie ein sieben Meter hoher Sprungturm werden bei Einheimischen wie Gästen für großes Aufsehen sorgen. Bereits im vergangenen Winter konnte man Skifahrer und Snowboarder bewundern, die gewagte Sprünge in ein überdimensionales Luftkissen zeigten. Auch bei Veranstaltungen in der Seefelder Fußgängerzone konnte man waghalsige Sprünge von einer Hebebühne bestaunen. In Kooperation mit der Airpatrole, Double/Double und dem Freestyleclub Seefeld soll mit einem Sprungturm und zwei Airbags ein neuer Sommertrend auf der Rosshütte entstehen. Da dies die einzige derartige Sprunganlage im Raum Innsbruck-Land ist, erhoffen sich die Bergbahnbetreiber natürlich weitere Besucher, die den Weg auf die

Rosshütte finden sollen. Der zukünftige Turm wird Sprunghöhen von eineinhalb bis fünf Metern zulassen und ist für Kinder und Erwachsene geeignet. Jedes Airbag verfügt über ein 3-Kammern-System. Der Außenrahmen (Sicherheitsrahmen) sorgt für die Stabilität und Schutz. Dadurch ist es nicht möglich nach einer Landung aus dem Bag zu stürzen. Die Mittlere Kammer (Landezone) verfügt über ein riesiges Luftvolumen und ist daher sehr weich. Die Untere Kammer ist mit dem Sicherheitsrahmen verbunden und versichert ebenfalls eine weiche und schmerzfreie Landung. Diese Bags sollen auch in der kommenden Wintersaison im Funpark platziert werden. Natürlich wird der Sprungturm durch Mitarbeiter und Fachpersonal der Rosshütte betreut. Auf der Rosshütte wird also heuer mit Sprungturm, Kindersspielplatz und Biergarten wieder einiges für Familien, Einheimische und Gäste geboten.

Foto:Airpatrole

Sprungkissen wird neue Attraktion!

Ab Juni ist Nervenkitzel auf der Rosshütte vorprogrammiert

Hotelprojekt: Werden bald die Würfel fallen? mittlerweile in den Bebauungsplan eingearbeitet. Nach der Abstimmung im Gemeindegremium wird das geän-

derte Schriftwerk wieder für vier Wochen zur Einsicht im Rathaus ausliegen. Dann könnten Bürger auch ihr Veto einlegen.

Foto: Hornsteiner

Fundament. In enger Absprache mit dem beauftragten Münchner Anwalt Klaus Thoma arbeitete das Marktbauamt mit Hochdruck an den auferlegten „Hausaufgaben“. Sowohl die geforderte Festsetzung der Baulinen, als auch die Abstufung des Hotelkomplexes auf der Nord- und Südseite sind laut Marktbaumeister Ralf Bues

Foto: Archiv

(Joho) In Sachen Luxushotel in Mittenwald geht es voran! Am Dienstag, den 7. Mai, soll bei einer öffentlichen Gemeinderatssitzung erneut über die Novellierung beraten und abgestimmt werden. Die Grundlage für die geforderten Ausbesserungen beim geplanten Vier-Sterne-Superior-Hotel scheint auf sicherem

Am 7. Mai berät der Mittenwalder Gemeinderat erneut über den ausgebesserten Bebauungsplan für das Vier-Sterne-Superior-Hotel.

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Müssen sich in Geduld üben (v.l.): Bürgermeister Adolf Hornsteiner, Hotelinvestoren Peter und Sohn Patrick Berrendorf. plateauzeitung


Als Seefeld noch „Bahamas“ war

Bernhard Rangger

Foto: Rangger

Halbe Sache! Prof. Christoph Spötl bekam das Fossil eher durch Zufall. der PZ. Aber warum kam das Ergebnis erst jetzt? „Es gibt weltweit nur eine handvoll Spezialisten, die solche Fossile bestimmen

Foto: Universität Innsbruck

(Joho) Er ist 25 Zentimeter klein, ist 220 Millionen Jahre alt und gehört zu einem der ältesten Exemplare weltweit. Im Reither Schiefergestein entdeckte ein Wanderer das ausgestorbene Reptil „Langobardisaurus pandolfii“. Eine Sensation - obwohl er eigentlich schon vor 25 Jahren gefunden wurde. Ein bisschen schmunzeln musste der Professor schon. Das Fossil, welches seit Kurzem in aller Munde ist, wurde bereits 1988 gefunden. Allerdings meldete sich der Sammler erst vor einigen Jahren. „Wir bekamen daraufhin zwei fossile Fundstücke“, erklärte Professor Christoph Spötl vom geologischen Institut Innsbruck

Reither Dino: Die Oberschenkel sind gut zu erkennen. Oben knickt der Hals ab, der Kopf liegt mittig rechts im Bild neben der Wirbelsäule.

können.“ Wissenschaftler aus Oberitalien kamen schließlich nach Innsbruck, um den Fund zu analysieren. Vor Kurzem dann das sensationelle Ergebnis: Der Dino ist 220 Millionen Jahre alt und zählt somit zu den ältesten überhaupt (der älteste Dinofund der Welt wird momentan auf 243 Millionen Jahre datiert). Der Ölschiefer rund um die Reither Spitze ist ein Mekka für Fossilfinder: Schon in der Vergangenheit wurden bedeutende Funde gemacht. Wie der legendäre Flugsaurier, der auf 35 Millionen Jahre datiert wird. Grund hierfür sind die Segmentablagerungen des „Seefelder Meeres“ - das Plateau soll damals eine ähnliche Vegetation wie auf den Bahamas gehabt haben.

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Editorial

Eigentlich hätte noch vor der Landtagswahl die Finanzierung des Reither „Refugios“ beschlossen werden sollen. Leider musste das Treffen aus zeitlichem Mangel abgesagt werden. Betreiber Manfred Cassens will dies jedoch in Kürze nachholen.

„Die Saison in Seefeld geht nicht länger als bis zum 15. März“, meinten viele Seefelder nach dem mäßigen Erfolg der wegen Ostern verlängerten Saison. Mitte März setzt die Schneeschmelze ein. Die Loipen können nicht mehr präpariert werden. In den Skigebieten ist der Schnee schon schwer. Grotesk war allerdings, dass Angebot und Infrastruktur nur eingeschränkt zur Verfügung standen: „Das erste Restaurant in der Fußgängerzone war verschlossen, im nächsten war nicht geheizt und ich erhielt einen Kaffee ohne Untertasse“, erzählte ein empörter Gast am Ostermontag, der nach dem Skifahren bei strahlendem Sonnenschein noch was erleben wollte. Die Skiliftkarte hatte gleich viel wie im Jänner gekostet. Die Fangnetze unter dem Sessellift waren abgebaut, die Schlepplifte schon eingestellt. Auch im Spätwinter dürfen unsere Gäste ein entsprechendes Angebot erwarten. Wenn Seefeld die Saison verlängert, dann muss auch die übliche Urlaubsqualität geboten werden. Jene Gäste, die uns heuer zu Ostern besucht haben, nahmen keine schönen Urlaubserinnerungen an die Olympiaregion mit nach Hause!

3. Mai 2013

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Geht Reither Jagd wieder an Marcati? von der Tagesordnung zu streichen, da die Unterlagen zu spät eingelangt sind: „Dann können wir noch alle Möglichkeiten ausschöpfen, um eine Vergabe an einen ortsansässigen Jäger zu prüfen.“ GV Dominik Hiltpolt wehrte sich: „Wir haben im Finanzausschuss alle Angebote eingehend geprüft und die rechtlichen Möglichkeiten mit

der BH abgesprochen. Die Jagd steht dem bisherigen Pächter auf Grund einer Verlängerungsklausel zu. Da die Jagd seit 1. April keinen Pächter hat und der Bürgermeister dafür rechtlich haftet, müssen wir eine rasche Entscheidung treffen!“ Bgm. Johannes Marthe ergänzte, dass er bereits einen Aufsichtsjäger für die Übergangszeit bestellt habe. Da keine Zweidrittelmehrheit für die Aufnahme des Tagesordnungspunkts zustande kam, wurde dieser auf die nächste Sitzung verlegt. (Diese wurde während der Drucklegung dieser Ausgabe abgehalten!) Beschlossen wurden hingegen mehrere Raumordnungs- und Flächenwidmungsplanänderungen, die der maroden Gemeinde (230 Prozent Verschuldungsgrad) schon rasch neue Einnahmen bescheren sollten: In Auland möchte die Gemeinde im Bereich Kaltwasserweg drei Grundstücke mit einer Größe

von 400 bis 600 Quadratmeter verkaufen. Sie wurden durch den Bau der Lärmschutzwand enorm aufgewertet. Im Gewerbegebiet wurden die Voraussetzungen für den Verkauf von Flächen an eine Tischlerei, den Landesbauhof und die Getränkefirma Zorzi beschlossen. Im Mühlbergweg erhält die Gemeinde ein Grundstück von fast 900 Quadratmetern für den Bau von Sozialwohnungen. Die Reither Jochalm wurde den bisherigen Pächtern der Leutascher Kreithalm Petra und Günther Rutnik zugesprochen. Bis zur nächsten Gemeinderatssitzung soll der Gemeinde jener Investor bekannt gegeben werden, der die Grundfinanzierung für das Gesundheitszentrum „Refugio“ sicherstellt. „Das restliche Geld kommt von der Hypo Tirol und Vorarlberg“, verkündete Bgm. Marthe. „Ich bin zuversichtlich, dass da schon bald was weitergeht!“

GR Reith Roland Kluckner will ortsansässigen Jäger!

Hotelier Luigi Marcati ist der momentane Pächter der Jagd.

Fotos(2): Archiv

(rabe) Die Erwartungen bei der jüngsten Reither Gemeinderatssitzung waren riesig, sollten doch in einer Sitzung die Vergaben der Reither Jochalm und der Jagd erfolgen. Letztlich wurden die zahlreichen Zuschauer aber schon am Beginn der Sitzung enttäuscht. VBgm. Roland Kluckner stellte den Antrag, die Jagdvergabe

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(rabe) Budget und Jahresrechnung für 2012/13 standen bei der jüngsten Leutascher Gemeinderatssitzung im Mittelpunkt. Bgm. Thomas Mößmer konnte sich dabei über ein besonders gutes Ergebnis freuen: Mehr als 900.000 Euro betrug das Jahresergebnis. Im Bereich Ahrn und Gasse wurde mit der Sanierung von Straße, Wasserleitung und Straßenbeleuchtung begonnen. Da eine Totalsperre nötig ist, ist eine großräumige Umfahrung mit Ampelregelung nötig. Gleichzeitig mit der Straßenoberflächensanierung durch das Land Tirol wird die Gemeinde die Infrastruktur im Ortsteil Gasse sanieren. Da man im Vorjahr feststellen musste, dass dieser Straßenabschnitt zu eng ist, wird man heuer bis Anfang September die Straße zwischen Ober- und Unterleutasch sperren. Die Umfahrung erfolgt über die Ortsteile Unterweidach, Föhrenwald und Emmat. Auch die Wasserleitungen und die Straßenbeleuchtung werden komplett erneuert. Bis Kalenderwoche 23 bleibt der Abschnitt zwischen Ahrn und dem Kasslhof gesperrt, dann erfolgt bis zur 28. Woche die Sperre bis zu Melcherhof und schließlich bis zur Woche 34 die Sperre der Straße bis zur Kreuzung Gasse. Die Umfahrung ist für Lkw mit einer Länge von mehr als 10 Metern gesperrt. Außer dem Linienverkehr dürfen keine

Grafik: Leutasch©Kompass GmbH

Straße Ahrn-Gasse wird saniert

So verläuft die Umfahrungsstraße während der Straßensperre in Gasse und Ahrn. Busse verkehren. Ein Motorrad-Fahrverbot wurde von den Behörden abgelehnt. Sehr stolz war Bgm. Mößmer auf das Jahresergebnis 2012: „Bei Gesamteinnahmen von 7,3 Mio. Euro haben wir einen Überschuss von 944.000 Euro erwirtschaftet und damit das Vorjahresergebnis mehr als verdoppelt. Außerdem gelang es uns, Rücklagen in Höhe von 400.00 Euro zu bilden. Und das trotz zahlreicher Anschaffungen und Investitionen. Die Feuerwehr erhielt eine neue Drehleiter, ein Themenweg wurde angelegt und die Straße in Ahrn saniert. Auch die Straßen- und Weihnachtsbeleuchtung ist dank der tatkräftigen Mithilfe unserer Wirtschaftsbetriebe erneuert worden!“ Das Budget für das kommende Jahr sieht Einnahmen und Ausgaben in der Höhe von 7,4 Mio. Euro vor, Unter anderem

Straßensanierung Seefeld (OC) Nicht nur in Leutasch werden fleißig die Straßen saniert. Auch im Budget der Gemeinde Seefeld ist ein erheblicher Betrag für Straßensanierungen und Asphaltierungsarbeiten vorgesehen. Welche Abschnitte saniert werplateauzeitung

den müssen, wurde erst nach der Schneeschmelze sichtbar. Noch rechtzeitig bis zum Beginn der Sommersaison in der Olympiaregion sollen Teile der Münchner Straße, der Mundeweg und im Bahnhofsbereich saniert werden.

soll das Gemeindehaus thermisch saniert, der Parkplatz Moos landschaftlich neu gestaltet, ein Feuerwehrfahrzeug angeschafft und das Projekt Gasse fertig gestellt werden. Das Ganghofermuseum erhält

eine neues Dach. Der Bauhof soll ein neues Allradfahrzeug und einen Kleintransporter erhalten. Der Ortschef: „Durch die positive Einnahmenentwicklung können wir auch wieder mehr investieren!“

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6 3. Mai 2013

musste der Baubeginn verschoben werden. Im September letzten Jahres dann die erfreuliche Meldung: „Bau kann begonnen werden.“ Doch zu früh gefreut. Die Untere Naturschutzbehörde im Landratsamt legte ihr Veto gegen die neuen Pläne des Straßenumbauamts ein. Laut ihnen soll nämlich nicht nur der Umlenkdamm aufgeschüttet werden, sondern obendrein im Anrissgebiet eine Spreng-Anlage errichtet werden, um per Funksteuerung die Schneemassen künstlich ins Rollen zu bringen. Damit soll die Gefahr gebannt werden, die durch die Druckwelle und Sichttrübung einer Staublawine entsteht. Das wiederum brachte die Naturschutzbehörde ins Spiel. „Auch wenn das Landratsamt das Vorhaben aus Sicherheitsgründen befürwortet, ist eine solche Anlage in Naturschutzgebieten mit geschützten Tierarten und Biotopflächen, wie

Eine Staublawine, die 2009 auf der Karwendel abgegangen ist. es bei der Rainlähne der Fall ist, grundsätzlich verboten“, teilt Landratsamts-Sprecher Moritz Jäger in einer Presseaussendung mit. Grund hierfür sei der späte Zeitpunkt im November 2012, in dem die LawinenauslöseAnlage erst ins Spiel gebracht wurde. „Jetzt herrscht eine völlig neue Sachlage.“ Nun fordert das Landratsamt

wieder eine naturschutzfachliche Untersuchung in der Rainlähne, ähnlich wie im Sommer 2012 (wir berichteten). Und das Ergebnis der damaligen Untersuchung ist ja heute bekannt - man hätte sich die Prüfung sparen können, wie Abteilungsleiter Johannes Riedl vom Wasserwirtschaftsamt Weilheim bilanzierte.

Dreifachturnhalle vor Umsetzung? (Joho) Die schon lange geforderte Dreifach-Turnhalle an der Grund- und Mittelschule in Mittenwald soll nun mit Schwung angepackt werden. Zumindest wenn es nach dem TSV Mittenwald und der Gemeinde geht. Seit der Wahl Adolf Hornsteiners zum Bürgermeister wurden die Turnhallen-Pläne wieder aufgegriffen. „Wir schauen, in wieweit sich der TSV mit einbringt“, erklärte der Ortschef. Wenn ein Finanzierungskonzept steht, liegt der Ball als nächstes beim Gemeinderat.

Foto: MG Mittenwald

(Joho) Während die Lawinenverbauung an der Marchklamm schön langsam Gestalt annimmt, geht das behördliche Tauziehen um den Lawinenschutz an der Mittenwalder Rainlähne weiter. Das Landratsamt Garmisch-Partenkirchen hat nun sein Veto gegen die Pläne eingelegt. Seit dem Lawinenabgang am 23. Feber 1999 kämpfen Anrainer und Gemeinde um eine Lawinenverbauung an der vielbefahrenen Bundesstraße 2. Im Mai 2012 hätte eigentlich der Spatenstich erfolgen sollen, aufgrund einer neuen naturschutzfachlichen Untersuchung

Foto: Hubert Hornsteiner

Tauziehen um Lawinenschutz geht weiter

So sieht der momentane Planungsstand für die Turnhalle aus. plateauzeitung


Mittenwaldbahn wird Weltkulturerbe sich über die Anfänge des Tourismus in Zusammenhang mit der Mittenwaldbahn informieren.

G. Denoth und M. Graf hoffen auf Zertifizierung der Mittenwaldbahn als UNESCO Weltkulturerbe.

Fotos: Archiv/Rangger

seiner Zeit (Inbetriebnahme 1912). Nicht nur die vielen Tunnelbauten in der steilen Martinswand stellten eine architektonische Herausforderung dar, welche die damaligen Ingenieure mit Bravour und in einer beachtlich kurzen Bauzeit von nur zwei Jahren meisterten. Die Mittenwaldbahn wurde als eine der ersten mit hochgespanntem einphasigem Wechselstrom betrieben, wodurch sie großen Einfluss auf die Normen des elektrischen Bahnbetriebes in Mitteleuropa übte. Im Jahr 2012 feierte die Bahn ihr 100jähriges Bestehen. Der Verkehrsverbund Tirol, die Tourismusverbände Alpenwelt Karwendel und Olympiaregion Seefeld, die Gemeinde Seefeld, die ÖBB sowie private Organisationen und Vereine organisierten ein buntes Programm rund um das Jubiläum. Unter anderem gibt es auch 2013 jeden Dienstag von 14.00 – 16.00 Uhr eine Ausstellung im Gepäcksraum des Seefelder Bahnhofes zu sehen. Hier wird man in die Geschichte der Bahn entführt, erfährt viel Wissenswertes über die baulichen Abläufe, kann zahlreiche Ausstellungsstücke aus vergangenen Zeiten bewundern und

Im letzten Jahr feierte die Mittenwaldbahn ihr 100-jähriges!

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Die Mittenwaldbahn – vielen auch als Karwendelbahn bekannt – gilt mit ihrer atemberaubenden Trassenführung durch die Martinswand als eine der beeindruckendsten Zugstrecken im Alpenraum. Aktuell läuft ein Antrag zur Zertifizierung dieses ingenieurtechnischen Pionierwerkes als UNESCO Weltkulturerbe. Den Titel Weltkulturerbe verleiht die UNESCO an Stätten, die aufgrund ihrer Einzigartigkeit, Authentizität und Integrität weltbedeutend sind. Diese Attribute treffen allesamt auf die Mittenwaldbahn zu. Markus Graf (Direktor TVB Olympiaregion Seefeld) und Günther Denoth (Verkehrsarchiv Tirol) erarbeiteten nun eine Expertise, die der UNESCO bereits vorliegt und derzeit geprüft wird. In diesem langen und aufwendigen Verfahren wird der Mittenwaldbahn voraussichtlich der Titel Weltkulturerbe verliehen werden, was einer enormen Aufwertung mit beachtlichem touristischem Nutzen für die Region gleich kommt. Gründe für diese Zertifizierung gibt es viele. Gemessen an ihrer Länge von nur 63,7 km gilt die Mittenwaldbahn als eines der wohl teuersten Bahnprojekte

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3. Mai 2013

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Wegen größerer Umbauarbeiten und Renovierungen ist unser Restaurant im Juni leider geschlossen. Wir bedanken uns bei unseren Gästen für ihr Verständnis.

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Das Seefelder „Hostienwunder“! in Axams, SR Inge Hoffmann und Buchbinder Bernhard Sanders aus Innsbruck neu angelegt. Da das Original mit den zum Teil über 200 Jahre alten Blättern beschützt werden musste, wurde dieses aus dem Haus Gottes entfernt. „Die Seiten wiesen säurehaltige Klebestreifen sowie Klebstoffreste, Risse und Fehlstellen auf“, erklärte uns Isabella Koranda, die das Buch restaurierte. „Durch diese kam es auch zu lokalen Verfärbungen. Wir haben die Oberfläche mit speziellen Mitteln mechanisch

gereinigt, auch die Sicherung von Rissen und brüchigen Stellen verlief hervorragend.“ Insgesamt dauerte die konservatorische Betreuung und die Restaurierung unzählige Stun-

Pfarrer Egon Pfeifer ist stolz auf das erneuerte Werk! Wir haben bis 2. Juni für Sie geöffent! Donnerstag bis Montag immer abends ab 17.00 Uhr Sa., So. und an Feiertagen zusätzlich auch mittags von 11.00 bis 14.00 Uhr, Dienstag & Mittwoch sind Ruhetage Ob Familienfeier, Muttertagsfeier oder ein schönes Essen zu zweit:

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8 3. Mai 2013

den. Die Mappe beschreibt das sogenannte Hostienwunder, welches die St. Oswald Kirche in Seefeld über Jahrhunderte zur Wallfahrtskirche gemacht hatte (siehe Infobox unten).

Hintergrund

Das Seefelder Hostienwunder

Foto: Holzknecht

(rabe/Joho) Der Seefelder Kulturring erneuerte die Dokumentationsmappe über das Hostienwunder. Das originale Buch, welches mittlerweile fast 200 Jahre auf dem Buckel hat, wurde restauriert und aus Sicherheitsgründen aus der Kirche entfernt. Vor der Blutskapelle in Seefeld liegt seit Kurzem eine neue Dokumentationsmappe in 22 Sprachen auf. Sie wurde vom Seefelder Kulturring in Zusammenarbeit mit dem Landesmuseum „Zeughaus“, mit der Druckerei „Steigerdruck“

Es war der Beginn des Seefelder „Tourismus“. In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts hauste Ritter „Oswald der Milser“ auf dem Schlossberg in Seefeld. Er war stolz, allerdings auch sehr gewaltbereit. So lies er den frommen Abt Konrad Speiser von Stams bei einem Gewaltstreich gefangen nehmen. Der heilige Petrus Canisius beschrieb die Szenerie wie folgt: „Am Gründonnerstag des Jahres 1376 kam Ritter Oswald der Milser in die Kirche von Seefeld und forderte trotzig vom Priester bei der Osterkommunion eine gleiche Hostie wie bei der Messe selbst. Die kleine Hostie sei zu wenig für ihn. Der Priester willfahrte aus Angst seinem Verlangen.“ „Als ihm nun der Priester das Sakrament in einer großen Hostie reichte, da erzeigte sich alsbald die erschreckliche Hand Gottes. Es bewegte sich der harte Fels, auf dem der Altar stand, er öffnete sich, als wollte er den Ritter lebendig verschlingen. Als nun Oswald schon bis zu den Füßen in der Erde versunken war, erschrak

er furchtbar und er wollte sich mit den Händen am Altar halten, ja er griff mit der rechten Hand verzweifelt den Altarstein. Aber da wurde auch dieser Stein weich wie Wachs, so dass die fünf Finger noch heutzutage zu sehen sind. Der Altarstein neigte sich sogar ein wenig gegen ihn.“ „Die Hostie aber hatte eine blutige Farbe bekommen, als sie die Zunge berührte. Der Priester nahm die Hostie wieder aus dem Munde.“ Dorothea von Starkenberg, die Frau des Ritters Oswald, wollte diese Kunde nicht glauben. Voll Stolz und Verblendung rief sie aus: „Eher werde ich glauben, dass dieser dürre Stamm Rosen trage...“ Und augenblicklich sprießen drei Röslein aus dem dürren Holze. Die Rittersfrau wurde in ihrer Angst von Wahnsinn erfasst, sodass sie in die Wildnis der Berge floh und dort zugrunde ging. Oswald der Milser aber zog sich in das Kloster Stams zurück und starb dort nach zwei Jahren als Büßer eines heiligmässigen Todes.“ Daraufhin kamen zahlreiche Pilger nach Seefeld, um den Ort des „Wunders“ zu sehen. Somit nahm der „Tourismus“ seinen Anfang.

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Besseres Intranet und neue Morgenpost

1) Info Aussendungen • Morgenpost NEU • Veranstaltungsvorschauen • Restaurant- & Hüttenlisten •Immobilienliste/Jobbörse/Suchen und Finden • Wochenprogramme der Region • Wettervorschau Neuerungen und Verbesserungen finden Sie bei der Morgenpost, welche nun an das Layout

der Region angepasst wurde. Die Morgenpost erscheint ab Saisonbeginn täglich auf 3 Seiten als PDF in Farbe in den Sprachen DE/EN/IT und ist wie folgt aufgebaut: 3 Tages-Wetterprognose, dann folgen Hinweise auf aktuelle TOP Events, gefolgt von bis zu 10 möglichen täglichen Veranstaltungen. Zum Abschluss werden dem Gast bis zu 4 Vorschläge für Aktivitäten mit detaillierter Beschreibung angeboten wie z.B. Wander- & Mountainbiketouren, Kräuterwanderungen etc. sowie kulturelle oder musikalische Veranstaltungen in der Region. NEU bei den Infoaussendungen: Sie finden hier nun auch die kompletten Veranstaltungsvorschauen, jeweils für den derzeitigen und kommenden Monat in den Sprachen DE/EN/IT und FR. Ebenso wird hier nun auch

die Liste „Jobbörse“ veröffentlicht (war bisher unter Service) sowie die jeweiligen Wochenprogramme der einzelnen Orte. 2) Statistiken & Interna Hier finden Sie Berichte und Angebote (z.B. der Vermieterakademie) sowie die stets aktuellen und ausführlichen Nächtigungsstatistiken der Olympiaregion Seefeld und des Landes Tirol. 3) TVB Mitarbeiter Zur leichteren Kontaktaufnahme sind hier alle Mitarbeiter des Tourismusverbandes mit Bild, dem jeweiligen Aufgabenbereich und verlinkter Emailadresse aufgezeigt. 4) Deskline - Feratel Hier gibt’s Handbücher und weitere Infos zu unserem Buchungsund Meldesystem.

Foto: Olympiaregion

Die Olympiaregion Seefeld ist ständig bemüht, ihren Internetauftritt zu optimieren und dadurch den Gästen wie auch den Vermietern bestmögliches Service zu bieten. Deshalb wurde auf der Startseite das Icon INTRANET nun besser dargestellt, Sie finden es unten in der Fußleiste prominent mit roter Farbe gesetzt. Das INTRANET ist in 4 Bereiche aufgeteilt:

So wird die „neue Morgenpost“ via Intranet aussehen!

(GeSchn/Nebe) Es waren wieder mehr als 3.000 Trophäen, die in der WM-Halle in Seefeld ausgestellt waren. Ein Beweis für die gute Arbeit der Jäger. Das Gamswild findet in den Tiroler Bergen immer weniger Lebensraum vor. Darauf verwies Bezirkjägermeister Thomas Messner beim Festakt. Immer noch ak-

tuelles Thema ist die Gamsräude, die noch immer nicht im Griff ist. Natürlich haben auch die vergangenen drei extrem harten Winter den Beständen im Bezirk Innsbruck-Land enorm zugesetzt. Anders zeigt es sich beim Rotwild. Da lag die Abschusserfüllung im vergangenen Jagdjahr bei 83 Prozent.

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Trophäenschau in Seefeld

Es war viel los bei der diesjährigen Trophäenschau in Seefeld.

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Erste Skischule ehrte Lehrer

Foto: Hornsteiner

von Thomas Schiessendoppler

Wurden vom Skischulchef Hias Öckler (l.) für ihre langjährige Tätigkeit bei der ersten Skischule Mittenwald geehrt (v.l.): Andre Haaser, Leni Öckler, Steffi Seitz, Petra Schöttl, Günther Lorber, Monika Hornsteiner, Manfred Bayer, Thomas Michl und Hardy Brückl.

Neueröffnung des Golfclubs 1.

englisch / deutsche Volksschule in Tirol öffnet im Sept. 2013 ihre Pforten!

Wir sind die erste und einzige akademische Privatschule in Innsbruck die bilinguale unterrichtet! KEINE Englisch- bzw. Deutschvorkenntnisse erforderlich ALLE Kinder (1. bis 4. Klasse) sind willkommen.

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In Tirol opens its doors in Sept. 2013

Nach der schon traditionellen Aufräumaktion im April eröffnet der Golfclub SeefeldReith die Spielsaison für den bevorstehenden Sommer. Im Rahmen der Umbenennung wurde feierlich die neue Clubfahne des Golfclub SeefeldReith durch den Präsidenten Walter Delle-Karth gehisst. Ab dem Sommer 2013 gibt es nun den Golfclub Seefeld-Reith mit 9-Loch und die Golfschule „Golfacademy Seefeld-Reith“ unter der Leitung von Thomas Knuchel. Am Mittwoch den 22. Mai, veranstaltet der Golfclub einen Tag der offenen Tür, um al-

len Mitgliedern der Olympiaregion und allen Mitarbeitern in den touristischen Betrieben das Golfgeschehen zu erläutern und näherzubringen. Um 13 Uhr und 14 Uhr findet jeweils eine kurze Präsentation durch das Sekretariat und den Clubvorstand satt. Im Anschluss daran erfolgt eine Golfdemo durch den Head-Pro der Golfacademy Seefeld-Reith. Golfinteressierte können an diesem Nachmittag kostenlos die Übungsanlagen mit Betreuung nützen. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung im Sekretariat des Golfclubs unter Tel. 05212/3797 erforderlich.

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Am 22. Mai veranstaltet der Golfclub einen Tag der offenen Tür.

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s‘Latscheneck ist wieder zu haben Im Juni 2011 hat die Kommune den Grundsatzbeschluss für das Projekt Latscheneck gefasst. Die Freude war groß, dass das rund 7.500 Quadratmeter große Grundstück in paradiesischer Lage einen neuen Besitzer fand. Dann geschah lange Zeit nichts mehr. Noch im Jänner 2012 versicherte Scheuermann, mit großer Begeisterung weiter an dem Projekt zu arbeiten. Lange Zeit wurde gemunkelt, hinter vorgehaltener Hand wurde getuschelt, dass dem Oberhauser das Geld fehle. Doch solche Gerüchte weist er vehement zurück. „Es waren keine finanziellen Gründe“, betont er. Laut ihm wäre im Feber diesen Jahres der

Entschluss zum Verkauf gefallen. Seine Blütezeit hatte das Hotel in den 70er Jahren. Damals gas-

tierten sogar Größen wie BayernManager Uli Hoeneß oder Paul Breitner in den Räumlichkeiten.

Foto: Archiv

(Joho) Lange Zeit war es ruhig geworden um das Hotel Latscheneck in Mittenwald. Nun will Noch-Eigentümer Andreas Scheuermann die Immobilie in Traumlage wieder verkaufen. Er hatte große Pläne. Vor über zwei Jahren ging der Verkauf des Juwels Latscheneck durch den Zahntechniker Scheuermann über die Bühne (wir berichteten). Doch statt einer goldenen Zukunft musste er „aus persönlichen Gründen“, wie er mitteilte, die Immobilie wieder abstoßen. Der Investor der Kaffeefeld Objekt Verwaltungs GmbH aus Oberhausen (Landkreis Weilheim-Schongau) plante ein Vier-Sterne-Plus-Hotel mit Spa-Bereich und einem Restaurant für den lokalen Gast. „Das Latscheneck ist prädestiniert dafür, wieder zum Leben erweckt zu werden“, war und ist sich auch Bürgermeister Adolf Hornsteiner nach wie vor sicher.

Das Latscheneck in Mittenwald erlebte seine Blütezeit in den 70ern. “Bärlauch und SpargelFrühlingserwachen in der Naturwirtküche“

natürlich köstlich.

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ABENDKARTE

von 19.00 - 20.30 Uhr

3. Mai 2013

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Foto: Holzknecht

Das sind Leutaschs härteste Camper!

(Joho) Seit zehn Jahren kommt diese holländische Camper-Truppe im Winter nach Seefeld, um im Holiday-Camp zu lagern. Diese Treue wurde durch Dir. Markus Graf (r.) und Franziska Margreiter mit einer Ehrung belohnt. Bei windig kaltem Wetter trafen sie sich bei einem prasselndem Lagerfeuer und einem warmen Getränk zum Anstoßen. Vermieterservice des Tourismusverbandes der Olympiaregion Seefeld

Unternehmensnachfolge als Hemmnis? Droht im Zuge der Betriebsübergabe in vielen Hotels ein Entwicklungsstopp? In vielen Betrieben ist die Nachfolgediskussion im Gang. Selbst wenn es potenzielle Nachfolger in den Familienbetrieben gibt, drohen in etlichen Fällen durch lange dauernde Übergabeprozesse Innovations- und Investitionsstaus. 14 Tipps von Kohl & Partner zeigen, wie Stillstand vermieden werden könnte. 12 Tipps wurden in den letzten Ausgaben der PZ vorgestellt, hier finden Sie den letzten Beitrag zu dieser Serie mit weiteren konkreten Vorschlägen. Innovationsbremse 6: Der Übergeber kann nicht loslassen Pioniere haben den Betrieb mit hohem persönlichen Einsatz mit viel Leidenschaft und auch Mut aufgebaut. Viele Unternehmer leben für den von ihnen entwikkelten Betrieb. Je mehr sich die

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eigene Identität mit dem Betrieb deckt, desto größer ist die Angst loszulassen. Zwei Arten von „Ängsten“ bewegen die Pioniergeneration. Einerseits haben sie Angst, die Jungen könnten mit „neumodischen Managementmethoden“ den Betrieb zugrunde richten, andererseits sitzt der „Pensionsschock“ bei Unternehmern oft tiefer als bei Arbeitnehmern. Persönliche Interessen und Freizeit wurden immer hinten angestellt. • Tipp 13: Geplantes Loslassen und Freiraum für Talente öffnen. Talente blockieren, heißt auf FührungsKRAFT zu verzichten. 5-jährigen Übergabeprozess planen und einleiten. • Tipp 14: „Teamaufbau“ mit schriftlichen Spielregeln zwischen Übergeber und Übernehmer für den Übergabeprozess und die Rückzugsphase. Unterstützung von außen Für viele Pioniere ist es eine „Todsünde“, sich bei familien-

internen Fragen unterstützen zu lassen. „Diese Sachen gehen andere nichts an! Das müssen wir schon selbst klären!“, so die Antwort eines Seniors auf die Frage seines Sohnes, ob es nicht sinnvoll wäre, bei der Betriebsübergabe die Unterstützung eines externen Beraters in Anspruch zu nehmen. Mit einem guten Coach können die familieninternen Spannungen leichter angesprochen und bearbeitet werden. Wichtig ist dabei, dass sich weder die Senioren noch die Junioren übergangen fühlen. Es gilt Klarheit bei nachfolgenden Punkten herbeizuführen: • Ist der Pionier ehrlich gewillt, den Betrieb mit allen Konsequenzen zu übergeben? • Ist der Betrieb konzeptionell den zukünftigen Herausforderungen gewachsen? • Ist der Betrieb betriebswirtschaftlich überlebensfähig? • Gibt es einen Nachfolger, der die Fähigkeit und die Lust hat,

den Betrieb zu übernehmen? Entscheidend für eine erfolgreiche Betriebsübernahme ist einerseits eine wertschätzende Haltung der Betriebsnachfolger den Eltern gegenüber für das Geleistete und andererseits Vertrauen, Toleranz und Großzügigkeit der Eltern den Nachfolgern gegenüber! Kohl & Partner hat ein mehrstufiges Modell zur Begleitung der Betriebsübergabe entwickelt, das bereits in vielen Hotels erfolgreich angewendet wurde. Nähere Informationen: Mag. Werner Taurer Kohl & Partner Tourismusberatung München GmbH Valpichlerstrasse 49 80686 München, Deutschland Tel. +43 664 3373213 E-Mail: werner.taurer@kohl.at

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Altarweihe im Leutaschtal

Foto:Grieser

Standesamtliche Mitteilungen

Der neue Altar wurde von Bischof Manfred Scheuer eingeweiht.

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(Nebe) Vergangenen Sonntag wurde der neu errichtete Altar in der Pfarrkirche Maria Magdalena in Oberleutasch von Bischof Manfred Scheuer eingeweiht. Viele Gläubige kamen an diesem besonderen Tag um die Altarweihe mitzuerleben. Der neue Altar aus Marmor aus Südtirol beinhaltet eine Reliquie von Pfarrer Otto Neururer. Der am 30. Mai 1940 im Konzentrationslager Buchenwald als Märtyrer verstorbene Pfarrer Neururer wurde

1996 in Rom selig gesprochen. Ein besonderer Dank gebührt dem Architekten DI Ernst Ragg, der in Zusammenarbeit mit dem Bischöflichen Bauamt und dem Denkmalamt des Landes Tirol die Planungs- und Bauarbeiten geleitet hat. Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ auch an die ausführenden Firmen, an die vielen Helfer und Spender. Pfarrer Josef Schmölzer freut sich darüber und hofft nun einige Schäfchen mehr zu den Messen erwarten zu können.

Geburten: Seefeld: Farkas Sebastian Kirchmair Leander Reith: Strommer Jamie Galstyan Bagrat Leutasch: Pfeffel Emilia Albrecht Emilia Neuner Marie Scharnitz:

Kinzel Julia Verstorben sind: Seefeld: Pucher Friedrich Marko Johann Henke Günter Leutasch: Neuner Josef Kluckner Anton Scharnitz: Wörnle Maria

Mai ist Balkonblumenzeit!

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Kurkonzerte mit der Musikkapelle Wallgau Samstag, 1. Juni 2013

20.00 Uhr - Haus des Gastes

Vortrag von Prof. Dr. Wüst

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Wallgau, Werdenfels und Freising. Vom Kloster in der „Scharnitz“ bis zur Säkularisation 463 - 1803

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3. Mai 2013

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Fotos(2): Maria Muchitsch

Das Foto des Hauses Bettina (r.) entstand in den 20er Jahren. Bemerkenswert ist, dass rund um die Gebäude noch gähnende Leere herrscht.

ger Pepi“, Sailers zweiter Spitzname, wurde es erfolgreich an Urlauber vermietet. Nach dem Tod Sailers hat dessen Sohn Erwin das Haus Ludwig Gasser vom „Hotel Tyrol“ als Personalhaus zur Verfügung gestellt. Das danach abgewirtschaftete Gebäude wurde vom Enkel Hansi Albrecht saniert und renoviert. Albrecht lebte gemeinsam mit Gattin Adelheid und den Töchtern Bettina und Ingrid von 1970 bis 1978 darin. Nach der kleinen Bettina wurde auch das Haus benannt. Nach ihrer Zeit erfolgte der Verkauf an den Hotelier Karl Mayr, der das Anwesen erneut als Personalhaus nutzte. Schließlich ging die alte Immobilie an den Hotelier Luigi Marcati über. Geplant ist nun eine touristische Residenz mit sechs Wohneinheiten. Die Bauarbeiten dazu haben bereits begonnen.

Beim Abriss: Anfang April musste das 101 Jahre alte Gebäude geschliffen und abgetragen werden.

(Joho) Das „Haus Bettina“ gehörte zu einer der ältesten Seefelder Immobilien. Heuer hätte es seinen 101. Geburtstag gefeiert. Nun musste es jedoch Platz machen für eine neue touristische Unterkunft. Hobby-Chronistin Maria Muchitsch gab der PZ einen Einblick in die Historie des 1912 erbauten Gebäudes. Das Haus Bettina in der Münchnerstraße Nr. 126 stand im Weiler „Unterseefeld“. Anfang April 2013 wurde das Haus „geschliffen“ und abgetragen. Der ehemalige Steinölbrenner Josef Sailer, (*1880 bis †1957) vulgo Jager-Martl‘s Seppl, erbaute das Haus im Jahre 1912. Damals war es sehr schmal und hoch, solide gebaut, mit einem Erker. In jedem Stockwerk waren drei unterschiedlich große Räume untergebracht. Neben der Eigennutzung vom „LeipziTrivia

Wie Sailer zum Leipziger Pepi wurde Der Erbauer des Hauses Bettina war Josef Sailer. Im Volksmund war er aber auch als „Leipziger Pepi“ bekannt. Dem voraus ging folgende Unterhaltung: Nachdem das Häusel nach der Erbauung erfolgreich an Touristen vermie-

14 3. Mai 2013

tet wurde, wollte ein Bekannter wissen: „Woher hascht denn du so viele Urlauber? Hascht Deutsche a?“ Darauf Pepi: „Na, de brauch i nit! Bei mir kemma se alle von Leipzig, de Gäschte.“ Seit damals hieß er „der Leipziger“.

Foto: Rangger

Die Großmutter Berta Sailer (m.) mit den Nichten und Neffen von Josef Sailer. Im Hintergrund das Haus Bettina. Diese Aufnahme entstand kurz vor Kriegsausbruch im Jahr 1939. Im Kinderwagen hockt Adolf Sailer.

W-LAN kommt sehr gut an An vielen Orten in Seefeld, vornehmlich natürlich im Zentrum, steht den Gästen und auch Einheimischen ein kostenloser Zugang zum drahtlosen Internet (W-LAN) zur Verfügung. Einzige Bedingung: Man muss seine E-mail Adresse angeben, damit man freigeschaltet wird.

Davon haben schon über 30.000 User Gebrauch gemacht. Diese vielen Adressen will man natürlich für das Marketing nutzen und zum Beispiel Newsletter verschicken. Dazu müssen diese Daten nun erfasst und auf Dubletten hin untersucht werden. plateauzeitung


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Die Mitarbeiter der Spa-Abteilung vom Interalpen-Hotel Tyrol können stolz sein. (Nebe) Der Spa des Interalpen-Hotel Tyrol wird mit dem World Luxury Spa AwardTM als Landessieger für Österreich ausgezeichnet. Der Spa des Interalpen-Hotel Tyrol wird bereits das zweite Mal in Folge von dem internationalen und renommierten World Luxury Spa AwardTM in der Kategorie „Best Luxury Hotel Spa“ als Landessieger ausgezeichnet. Schon 2012 wurde der Spa des 5-Sterne-SuperiorHauses für Österreich als Sieger in der Kategorie gekürt und

2011 schaffte er es bis ins Finale. Damit reiht sich das Haus in eine Liste namhafter nationaler und internationaler Preisträger und Finalisten ein. Das Besondere bei der Auszeichnung ist, dass die Gäste des Spas ihre Bewertung persönlich abgeben. „Wir sind sehr stolz von unseren Gästen mit dem Award geehrt zu werden. Unser Ziel ist es immer, für jeden Einzelnen sein persönliches Wohlfühl- und Entspannungserlebnis zu schaffen.“, erklärt Hoteldirektor Karl Brüggemann.

Eine sehr gute Idee des TVB Dass unsere Urlaubsregion nicht mit einer Schönwettergarantie aufwarten kann, ist bekannt. Damit unsere Urlauber bei Regentagen oder gar perioden nicht versauern oder vorzeitig abreisen, hat der TVB Olympiaregion eine neue Broschüre mit dem Titel „Regenprogramm“ aufgelegt. In deutscher und englischer Sprache gibt es auf 28 Seiten Tipps für Ausflüge in die nahe und fernere Umgebung, die nichts zu wünschen übrig lässt. Wer angesichts plateauzeitung

des reichhaltigen Angebotes aus Kunst, Kultur, Natur, Sport und Unterhaltung nicht ausreichend Vorschläge findet, wie man einen Regentag überbrücken kann, dem kann wahrscheinlich nicht geholfen werden. Dieser handliche Ratgeber sollte in keinem Vermietungsbetrieb fehlen und kann seit Mitte April in den Info-Büros abgeholt werden. Besonders zu empfehlen ist das Studium dieser Broschüre auch für auswärtige Mitarbeiter an den Rezeptionen der Hotels.

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3. Mai 2013

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Information der Raiffeisenbank

Vorsorge nach dem „Bausteinprinzip“ Die persönliche finanzielle Vorsorge nach einer Art “Bausteinprinzip“ aufzubauen, ist eine kluge Strategie. Wie bei allen Vorhaben braucht es vor allem ein solides Fundament, das auf sicheren Bausteinen wie dem Sparbuch und dem Bausparvertrag aufgebaut ist. Wer allerdings ausschließlich dem Sicherheitsgedanken folgt, der wird derzeit

Clever vorsorgen niedrige oder sogar negative Realverzinsungen in Kauf nehmen müssen. Möchte man hingegen auch Bausteine mit höheren Ertragschancen in die Vorsorge packen, wird man an Fonds kaum vorbeikommen. Dabei sollte man aber beachten, dass höhere Ertragschancen immer mit höherem Risiko verbunden sind. So bieten beispielsweise Staatsanleihen aus Wachstumsländern höhere Ertragschancen als Staatsanleihen europäischer Kernländer wie Deutschland oder Österreich. Aktien bieten wiederum höhere Ertragschancen als Anleihen. Doch wie soll man investieren, wenn das Risiko zunimmt? Clever streuen mit Fonds Bei Investmentfonds kann das Risiko von Kapitalveranlagungen durch die gesetzlich vorgeschriebene breite Streuung bis zu einem gewissen Grad reduziert werden. Ein Fonds funktioniert wie ein großer Topf, in dem sich viele unterschiedliche Werte, z.B. Anleihen, Aktien,

16 3. Mai 2013

Direktor Mag. Horst Mayr

Währungen oder Rohstoffe, befinden. Entwickelt sich ein Titel über eine bestimmte Periode nicht wunschgemäß, können andere im Fonds enthaltene Wertpapiere mit einer positiven Wertentwicklung diesen Verlust zumindest abfedern. Ganz ausgeschlossen sind Kursverluste dennoch nicht. Flexibel und individuell Schon ab 30 Euro monatlich ist es möglich, in Fonds von Raiffeisen Capital Management zu investieren und, unter der Voraussetzung einer positiven Wertentwicklung, einen schönen Betrag anzusparen. Die Höhe und Dauer der regelmäßigen Einzahlungen lassen sich den individuellen Bedürfnissen flexibel anpassen und können jederzeit reduziert, gestoppt oder ausgesetzt werden. Ganz abgesehen davon ist Fondssparen das beste Mittel, von schwankenden Börsenkursen zu profitieren. Was kompliziert klingt, folgt einem simplen Prinzip: Sind die Börsenkurse niedrig, werden bei einem mtl. Fixbetrag mehr Fondsanteile gekauft, bei hohen Kursen entsprechend weniger. Dadurch erzielen Anleger einen günstigeren Durchschnittspreis für ihre Anteile und können so nicht nur von den Ertragschancen, sondern auch von den Wertschwankungen profitieren. Nutzen Sie die Gelegenheit zu einem ausführlichen Gespräch mit Ihrem Raiffeisenberater und gewinnen Sie einen von 111 kabellosen Philips Fidelion A3 HIFI Lautsprechern. Und wenn Sie sich bis 30.6.2013 für Raiffeisen Fondssparen entscheiden, bekommen Sie von uns zum Start 30 Euro geschenkt.

Foto: Raika

Die anhaltende Finanzmarktkrise der letzten Jahre hat gezeigt, mit welchen Herausforderungen jederzeit an den Finanzmärkten zu rechnen ist. Aber auch in einem schwierigen Umfeld lassen sich interessante Investmentchancen finden und erfolgversprechende Strategien umsetzen.

Hoch hinauf mit der Raika

Dir. Horst Mayr, Dr. Herbert Schöpf, Christian Post, Alexandra Themel, Andy Nairz, Karin D‘Angelo und Rudolf Kirchmair (v.l.). (Nebe) Die Gewinner des Raiffeisen-Ballongewinnspiels traten jetzt eine grandiose Ballonfahrt an. Vor einiger Zeit war es für die Gewinner der RaiffeisenBallonfahrt endlich soweit. In aller Frühe brachen Karin D’Angelo aus Seefeld, Alexandra Themel und Christian Post aus Leutasch sowie Dr. Herbert Schöpf aus Innsbruck gemeinsam mit den Raiffeisenbank-Geschäftsleitern Dir. Mag. Horst Mayr und Mag. Rudolf Kirchmair zu einem faszinierenden Abenteuer auf. Unterhalb der Wallfahrtskirche Locherboden legten sie den Ballon aus und hielten die Öffnung in die Windmaschine. Kurz vor acht Uhr warf Andy Nairz die Brenner an und der Raiffeisen-Heißluftballon schwebte mit ihnen lautlos in luftige Höhen. Sie schwebten über Mieming und Telfs an der Hohen Munde vorbei, genossen die schier grenzenlose Fernsicht, zogen langsam

über Seefeld hinweg und landeten nach eineinhalb Stunden sicher und wohlbehalten in Neuleutasch. Gemeinsam verstauten die Abenteurer den Ballon, ehe sie zum Abschluss nach allen Regeln der Ballonfahrt getauft und geadelt wurden. Ein Erlebnis, an das sich die glücklichen Gewinner sicher sehr lange erinnern werden. Die Empfindungen einer Ballonfahrt sind einfach unbeschreiblich. Den wunderbaren Blick auf die imposante Bergwelt, die wie in einem Film an einem vorbeizieht, muss man selbst erleben. Deshalb wird das Gewinnspiel der Raiffeisenbank auch heuer fortgesetzt. „Im nächsten Jahr werden wir wieder mit Kunden eine Ballonfahrt unternehmen. Die Gewinnkarten erhalten unsere Kundinnen und Kunden mit unserer Glückwunschkarte zum Geburtstag.“ informieren Dir. Mag. Horst Mayr und Mag. Rudolf Kirchmair. plateauzeitung


(Joho) Im Leutascher Romantikhotel „Die alte und neue Mühle“ hielt Journalist und Autor Walther Lücker die erste Lesung überhaupt aus seinem neuen Buch „Der höchste Berg – Traum und Albtraum Everest“. Einem ausgewählten Zuhörerkreis wurde eine Geschichte zuteil, die die dramatische Entwicklung am „höchsten Spielplatz der Erde“ drastisch aufzeigt. Hotelbetreiber Robert Krismer war stolz, seinen jahrelangen Freund zu dieser Lesung „überredet“ zu haben. „Ein bisschen nervös war ich schon“, gesteht Lücker im PZInterview. Wie kam Leutasch zu der Ehre, den Autoren begrüßen zu dürfen? „Ich bin mit dem Robert schon seit Jahren befreundet. Eines Tages saßen ich, meine Lebensgefährtin aus Hamburg und die Kinder gerade am Frühstückstisch in der alten, neuen

Foto: Rangger

Leutasch: Sechstes Buch, erste Lesung

Hotelier Robert Krismer (r.) und Walther Lücker (2.v.l.) bei der Buchlesung in der Leutascher Mühle. Mühle. Er kam auf mich zu und meinte, was jetzt mit meinem Buch sei und wann ich denn meine Lesungen machen würde. Ich antwortete ihm, dass ich gar nicht vorhatte, eine Buchlesung zu geben. Als Journalist kann ich doch nicht meine eigene Suppe anbieten“, erklärte er lachend. Allerdings unterschätzte Lücker die Hartnäckigkeit des Herrn Krismer. „Sie redeten zu fünft auf mich ein, bis ich schließlich

Sch o 30 E n ab im M URO ona t.

weich wurde, und so war es mir eine Ehre, hier in Leutasch meine allererste Lesung zu halten.“ Wobei es nicht sein allererstes Buch ist. Bereits in Südtirol schrieb er zwei lokale Bücher, allerdings nicht in solch großer Auflage. „Ich war des Weiteren auch Coautor von vier Büchern des Bergsteigers Hans Kammerlander. Ich begleitete ihn auf einigen seiner Expeditionen, unter anderem zum K2, dem

zweithöchsten und schwersten Achttausender.“ Am Everest, und auch das steht in dem neuen Buch, gelang es Kammerlander, binnen 23 Stunden und 30 Minuten den Berg zu besteigen, um anschließend als erster Mensch überhaupt mit den Skiern wieder Richtung Tal abzufahren. „Ein beispielloses Unterfangen“, ist sich Lücker sicher. Sein Buch ist ab sofort im Fachhandel und in jeder Bücherei erhältlich.

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Alle Infos über Investmentfonds und zum Gewinnspiel. Marketingmitteilung. Die veröffentlichten Prospekte sowie die Kundeninformationsdokumente (Wesentliche Anleger­ plateauzeitung informationen) der Fonds der Raiffeisen Kapitalanlage GmbH stehen unter www.rcm.at in deutscher Sprache zur Verfügung. Erstellt von: Raiffeisen Kapitalanlage GmbH, Schwarzenbergplatz 3, 1010 Wien. Stand: Februar 2013

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3. Mai 2013

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Die kleine, große Kunst

Die Briefmarke

Sondermarke „Serie Autos Porsche 356 Nr 1 Gmünd“ Von Karoline Blaha Ferdinand Porsche, geb. am 3. Sept. 1875 in Maffersdorf (Böhmen), gest. am 30. Jänner 1951 in Stuttgart. Er war österreichischer Automobilkonstrukteur und Gründer der Firma Porsche in Stuttgart. Die Lebensgeschichte des Ferdinand Porsche liest sich wie eine Geschichte mit dem Titel „ Durch gute und schlechte Zeiten“. Umstritten ist zweifellos seine Zeit im Zusammenhang mit Hitler und dem Dritten Reich. Unumstritten ist aber das Können und der Erfinderreichtum des F. Porsche. Wichtige Entwicklungen: Radnabenmotor 1897, Lohner-Porsche-Elektromobil 1899, Drehstabfederung (Patent 1931), Mittelmotorbauweise in Rennwagen 1933, Getriebesynchronisierung: Porsche-Synchronisierung (Patent 1953). Und

wem ist der vielgeliebte VW Käfer nicht in Erinnerung. Zu mindest die älteren Jahrgänge unter uns wissen Bescheid. Erste Urlaubsreisen nach dem 2. Weltkrieg mit dem Käfer wurden sportlich absolviert. Bei jedem neuen Käfererwerb freute man sich über die jeweilige Verbesserungen. Der VW Käfer war stets ein verlässliches Fahrzeug für eine lange Zeit. In alten Filmen sieht man auch immer wieder die weißen VW Käfer als Polizeiautos mit dem Blaulicht beim Einsatz. Zur Geschichte schreibt die Post: Man befand sind inmitten der Wirrnisse des Zweiten Weltkriegs, als der österreichischdeutsche Automobilkonstrukteur und Gründer der Firma

Porsche in Stuttgart, Ferdinand Porsche, auf Anordnung von NSRegierungsstellen im November 1944 den Sitz des Konstruktionsbüros in das von Bombenangriffen weniger bedrohte Kärnten verlegte, wo das Unternehmen sodann bis 1950 in Gmünd unter dem Namen „Porsche-KonstruktionenGes.m.b.H.“ firmierte. Und eben hier, in Gmünd, entstand im Jahre 1948 mit dem sportlich-eleganten Roadster „Porsche 356 Nr. 1“ das erste unter dem Namen Porsche gebaute Fahrzeug (und mit ihm die Konstruktionsgrundlage für den späteren Porsche 356, das erste Serienmodell dieses Herstellers). Die Basis des ästhetischen Prototyps war ein selbst gefertigter

Stahl-Gitterrohr¬rahmen samt Fahrwerk des allseits bekannten VW Käfer. Auf diese Plattform wurde eine selbst entworfene Karosserie aus händisch über Holzformen getriebenen Aluminiumblechen montiert. Auch den luftgekühlten VierzylinderBoxermotor mit einem Hubraum von 1131 cm3 und einer Leistung von ursprünglich 24,5 PS lieferte VW aus Wolfsburg. Er wurde vor dem Einbau durch „Tuning“-Maßnahmen auf eine Leistung von immerhin 35 PS bei 40.007min gebracht und leistete ein Drehmoment von maximal 69 Nm bei 2600/min. Die Maschine wurde längs vor der Hinterachse eingebaut - somit war der erste Porsche ein echter Mittelmotor-Sportwagen; gebremst wurde er indes über vier Trommelbremsen.

Schnarchen muss nicht sein Viele kennen das Problem: im Schlafzimmer herrscht statt Nachtruhe lautes „Sägen“. Nicht nur der Partner - und die Partnerschaft - leidet unter lautem Schnarchen. Am nächsten Tag sind Unausgeschlafenheit und Konzentrationsschwäche die Folge. Eine häufige Ursache für das Schnarchen ist, dass die Muskeln im Mund- und Rachenraum im Schlaf erschlaffen. Dieses erschlaffte Gewebe (z.B. das Gaumensegel) wird dann beim Ein- und Ausatmen leicht angesaugt und in Schwingung versetzt. Dadurch entstehen geräuschvolle Vibrationen - die typischen Schnarchgeräusche. Eine gezielte Möglichkeit das Schnarchen einzudämmen, ist die Anwendung von Snoreeze® von Madaus. Langzeitwirkung gegen Schnarchen Snoreeze® (sprich: sno-ries) ist ein Medizinprodukt. Es festigt die im Schlaf erschlafften

18 3. Mai 2013

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Nasenschnarcher? Wer hauptsächlich dann schnarcht, wenn die Nase verstopft ist (z.B. bei Erkältung oder Allergie), kann vom wohlriechenden Snoreeze® Nasenspray mit Lavendel- und Thymianöl profitieren: Er macht die Nasengänge frei und verhindert, dass man im Schlaf geräuschvoll durch den Mund atmet bzw. schnarcht. Weitere Informationen zu Snoreeze® finden Sie auf www.madaus.at

Snoreeze® reduziert das Schnarchen durch Mund und Nase. Erhältlich in der Apotheke.

Tipps gegen Schnarchen In Rückenlage kann die Zunge die oberen Atemwege verengen und das Schnarchen verstärken. Daher die Rückenlage nach Möglichkeit vermeiden. Auch Alkohol vor dem Schlafengehen und Rauchen können sich ungünstig auf das Schnarchen auswirken.

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Foto: Müller

Frühjahrsausflug Senioren Spielend Sprache lernen!

(Nebe) Ziel des 1. Frühjahrsausfluges am 9. April war das Glockenmuseum in Innsbruck. Seit 1599 gießt die Familie Grassmayr (14 Generationen) Glocken für die ganze Welt. Die Seniorchefs, Frau Elisabeth und Herr Christof Grassmayr, ließen es sich nicht nehmen, die Führung der 55 Teilnehmer des Seefelder Plateaus durch das Museum persönlich durchzuführen, beginnend mit der über 400 Jahre alten Geschichte, Erfahrung und Tradition in der Glockengießerei. Nach alter Handwerkskunst werden die Glockenformen aus Lehm modelliert und zu kunstvollen „Musikinstrumenten“ gegossen. Zu den einzelnen Arbeitsvorgängen, Berech-

nung, Tonarten, Gießvorgang, Klangraum etc. verstand es Hr. Christof Grassmayr immer die passenden Verse aus „Schillers Glocke“ zu zitieren. Ein kultureller Hochgenuss! Aus dem Grassmayr-Archiv wurden wir speziell über die Seefelder-Glocken informiert, die 1.Glocke für das Seefelder Seekirchl wurde z.B. 1695 gegossen und geliefert. Für die 1-stündige interessante und lehrreiche Führung sei an dieser Stelle Frau Elisabeth und Christof Grassmayr nochmals der Dank der Seefelder Senioren ausgesprochen. Abschließend, vor der Heimfahrt mit der Karwendelbahn, wurde der eindrucksvolle Kulturnachmittag noch im Gasthof „Riesen-Haymon“ nachhaltig gefestigt.

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Seefelder Senioren waren vom Glockenmuseum begeistert!

Sprachferien in England erfreuen sich immer mehr Beliebtheit. (Nebe) Das Beherrschen einer Fremdsprache wird in Zeiten wie diesen immer wichtiger. Vor allem Englisch als die Weltsprache ist mehr denn je gefragt. Und Englisch lernt und verbessert man am besten dort, wo es gesprochen wird. Die Ferienkurse der „Somerset Language School“ der beiden Pinzgauer Pädagogen Josef Salzmann und Gebhard Stefl erfreuen sich auch im 22. Jahr ihres Bestehens großer Beliebtheit. Gemeinsam mit 5 Tiroler und Salzburger Lehrern verbringen 12 bis

15-jährige Jugendliche einen 20-tägigen Sprachaufenthalt an der romantischen Südwestküste Englands. Ob es die bezaubernde Landschaft dieses Teils Großbritanniens ist oder aber das abwechslungsreiche Unterrichts- und Freizeitprogramm, das geboten wird – diese Sprachferien sind jedes Jahr bis auf den letzten Platz ausgebucht. Gratis-Prospekt bzw. Infos: Bei den Lehrern der Somerset Language School, Tel. 06504320815 bzw. E-Mail an: office@sprachferien-england. com

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Jugendraum im Eisstadion hat Freitag und Samstag den Tag der offenen Tür. Im Außenbereich werden an allen drei Tagen Fahrzeuge der Einsatzkräfte ausgestellt. Besonders interessant: Die Wasserwacht hat einen Tauchcontainer organisiert.

Die Aussteller laden in der Mittenwalder Arena zum Staunen ein!

Ein Streifzug durch das heimische Gewerbe

Isartal 3.-5. Mai 2013

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Das heimische Gewerbe hält wieder Einzug in die Mittenwalder Arena. Vom 3. bis 5. Mai können Unternehmen/ Betriebe bei der heurigen Isartal-Messe wieder sich und ihre Leistungen präsentieren. Neben den zahlreichen Ausstellern wird ein groß angelegtes Rahmenprogramm die Tage abrunden. Beginn ist am Freitag, den 3. Mai um 16 Uhr mit der offiziellen Eröffnung der Alpenwelt Karwendel Bürgermeister und dem Landrat Harald Kühn. Im Anschluss treten die Karwendelchor-Minis auf der Haupttribüne auf. Um 17:30 Uhr die tanzen die Tapping Toes Linedancers Minis. Um 18 Uhr präsentiert das „easyfit-med“ eine Fitness Neuvorstellung. Härter zur Sache geht es schließlich ab 19 Uhr mit einer Taekwon-Do Vorführung. Am Samstag, den 4. Mai steht der TSV Mittenwald um 15 Uhr auf der Bühne. Im Anschluss daran präsentiert der „easyfit-med“ erneut seine Fitness Neuvorstellung um 16 Uhr. Um 17 Uhr fliegen die Fäuste und Füße bei der Taekwon-Do Auffühung, ehe um 18 Uhr die Tapping Toe Linedancers das Tanzbein schwingen. Ab 19:22 Uhr heizen die „Ragtags“ bei der Messeparty gehörig ein! Sonntag, der 5. Mai beginnt urig bayerisch mit einem Weißwurstfrühstück mit Frühschoppenmusik ab 11 Uhr, ehe um 14 Uhr wieder Körperbeherrschung gefragt ist bei einer Taekwon-Do Aufführung. Um 15 Uhr spielt das Mittenwalder Jugendorchester auf, ehe um 16 Uhr wieder das „easyfit-med“ seine Fitness Neuvorstellung darbietet. Um 17 Uhr beginnt die Tombolaverlosung. Natürlich bietet auch ein Kinderprogramm die Tage über für die Kleinsten so einiges: An allen drei Tagen wird um 16 Uhr zur Märchenstunde und zum Malen geladen, am Samstag und Sonntag lädt eine Hüpfburg zum Springen und Austoben. Der

Foto: Arena Mittenwald

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Zahlreiche Ausstellerinnen und Aussteller werden an diesem Wochenende auf der Fachmesse ihre Produktpalette präsentieren. Mit dabei sind: EP Schuster (Messestand 1 und 2), der Elektrohaushaltsgeräte, LCDTV, PC/Multimedia und Telekommunikation anbietet. Das Fahrradfachgeschäft A. Frank (Messestand 3) bietet Verkauf, Reparatur und Verleih der Zweiräder an. Der Holzbildhauer Gert Bayer (Messestand 4) bietet neben seinen Holzskulpturen/Unikaten auch Schnitzvorführungen an, in welchen er den Weg vom Holzblock bis zur Skulptur zeigt. Die KEW GmbH (Messestand 5) ist der regionale Energiepartner für Strom, Wasser und Gas. Holler, Holz & Parkettböden (Messestand 6) führt Sie ein in die Welt der Holzdielenböden, des Parketts und der Designbeläge, stellt aus und berät. Ellen‘s Naildesign aus Seefeld (Messestand 7) präsentiert ihre Nagelpflege, Nagelmodellage, Shellac-Lackierungen sowie Forever-Living-Products. Die Caritas (Messestand 8) bietet einen Menüservice, berät zu den Themen Hauswirtschaft und Pflege, dem älter werden sowie über Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, über das Sonnenscheinprojekt und gibt Ernährungsinformationen. Richard Vidal/Irina Szarvasy (Messestand 9) bieten Hilfe bei Schimmel in Gebäuden, deren Ursachen und Beseitigung. Auch über Feuchteschäden und Bauschäden allgemein wird informiert. Autorin Ina-Maria Enn aus Mittenwald wird eine Autogrammstunde geben.

Foto (3): Arena Mittenwald

Die Isartal-Messe 2013 vom 3. bis

Die Schreinerei Fichtl (Messestand 10) zeigt die richtige Wahl der Inneneinrichtung in Küchen, Wohnräumen, Gästezimmern etc. sowie den Möbelbau.

Beim Heimtextil Brunner (Messestand 11) geht es rund um Sonnenschutz, Polsterstoffe, Dekorationsstoffe, Vorhangstangen, Schienen und

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22 2. NOVEMBER 2012 22 3. Mai 2013

Polsterarbeiten. Neu ist das „Traditional Taekwon-Do Häcker“ (Messestand 12). Bei diesem Stand kann alles über die koreanische Kampfkunst in

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zum 5. Mai wird wieder begeistern!

Erfahrung gebracht werden. Die Mitarbeiter der TF Fahrzeugtechnik UG Ersatzteilhandel und Werkstatt (Messestand 13 und Freifläche hinter der Halle) zeigt seine Avant Multifunktionslader, Kompaktfahrzeuge, BCS Motormäher, Liqui Moly Öle und Zusatzstoffe.

Under Amour (Messestand 19) ist die Sportbekleidung schlechthin. Moto-Sport Sulzgruber (Messestand 20) heißt die Besucher willkommen in der Welt der Freunde des motorisierten Zweirads. Die Glaserei Wörnle (Messestand 21) bietet allerhand rund

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um das Thema Glaswaren, Gartenobjekte (mundgeblasen) und Insektenschutz. easyfit-med, Gesundheit und Fitness (Messestand 22) bietet Gesundheits- und Fitnessangebote, Neuvorstellungen, Ü60 Gesundheitsprogramme, miha-bodytec Personaltraining und betriebliche Gesundheits-

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förderung. Der autorisierte Ford Service Betrieb Autohaus Ehm (Messestand 23 und 24 sowie die Freifläche vor der Halle) wird wieder Probefahrten anbieten. Foto-Torten und Kuchen, eine Privatrösterei sowie Gebäcksspezialitäten bietet der FaslBeck (Messestand 25). Auch wir als Plateauzeitung und Seefeld-TV (Messestand 26) werden Aufschluss zu unserer vielseitigen Produktpalette geben. Die Landfrauen (Messestand 28) bieten Kaffee und Kuchen an. Infos rund um das Thema Gesundheitskasse bietet die AOK (Messestand 29). Das Phönix-Haus Karwendel (Messestand 30) gibt Auskunft über Altenpflege mit Herz und Kompetenz. Frisch gerösteter Kaffee ist im Wildkaffee (Messestand 31) garantiert! Die Marstein GmbH (Messestand 33 und Freifläche vor der Halle) weiß Bescheid über Sonnenschutz, Fenster, Türen etc.. Kriner e. K. (Messestand 34) ist ein Parkett-Meisterbetrieb für Landhausdielen, PVC, Teppiche, Design Vinylbeläge, Farben und Tapeten. Bei der Wertstoff Bader Entsorgungs GmbH (Freifläche vor der Halle) kann sich jeder Besucher über die Entsorgung allgemein informieren.

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2. NOVEMBER 3. Mai2012 2013

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Fotos: (3): Archiv

Regional zu kaufen heißt Umwelt schützen

Bgm. Mittenwald, Adolf Hornsteiner

der Alpenwelt Karwendel die Karwendel-Regio bzw. Isartalmesse seit einigen Jahren in Mittenwald fest etabliert. Wir, die Bürgermeister der Gemeinden Mittenwald, Krün und Wallgau freuen uns, dass die Veranstalter der IsartalMesse mit dieser regelmäßigen Ausstellung den heimischen Handwerks-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben die Gelegenheit geben, der interessierten Bevölkerung ihre reichhaltige Produktpalette zu präsentieren. Und ihr damit eine Möglichkeit aufzeigen, regional

Bgm. Wallgau, Hans-Jörg Zahler

zu kaufen, um damit die Region zu stärken. Zahlreiche Betriebe haben bei dieser vierten Regionalmesse der „Alpenwelt Karwendel“ ihre Mitwirkung zugesagt. Sie alle bieten neben hervorragenden Produkten auch vielen Menschen Arbeitsund Ausbildungsplätze, die durch den bewussten regionalen Einkauf weiter gefestigt und gestärkt werden können. Regional zu beziehen bzw. zu kaufen heißt auch einen wichtigen Beitrag in Sachen Umweltschutz zu leisten. Der Synergieeffekt zwischen Käufern und

Verkäufern soll alle Beteiligten positiv voranbringen. Für das große Engagement bei der Organisation und Durchführung der Isartal-Messe danken wir Frau Jutta Mayer samt Helfern recht herzlich. Unser besonderer Dank gilt auch den mitwirkenden Firmen, Vereinen und Institutionen, die sich als Aussteller oder beim Rahmenprogramm einbringen bzw. Tombolapreise zur Verfügung stellen. Allen Besuchern und Ausstellern wünschen wir interessante und erfolgreiche Begegnungen bei der Isartal-Messe 2013.

Fotos(2): Hornsteiner

Zur Isartal-Messe, einem Streifzug durch das heimische Gewerbe aus der Tourismusregion Alpenwelt Karwendel, begrüßen wir alle Besucherinnen und Besucher sowie alle Ausstellerinnen und Aussteller sehr herzlich. Für viele Bereiche gibt es riesige nationale oder internationale Fachmessen. In der Oberlandausstellung in Weilheim und der „Expo“ in Garmisch-Partenkirchen macht das heimische Gewerbe regional auf sich aufmerksam. Als ideale Ergänzung hierzu hat sich für den Bereich

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So soll das Kraftwerk realisiert werden

Grafik: Gemeinde Mittenwald

Bürgerrevolte

Diese Grafik des geplanten Wasserkraftwerks in Leutasch/Mittenwald zeigt die erste Planung. Die Grafik zeigt, wie das wertvolle Nass am Besten genutzt werden könnte. Insgesamt könnte das Kraftwerk rund 600.000 Euro in die Kassen

(Joho) Wie bereits berichtet, planen die Gemeinde Leutasch und Mittenwald ein Wasserkraftwerk in der „Geisterklamm“.

der beiden Gemeinden spülen. Die Pläne hierfür liegen bereits bei der Tiroler Landesregierung und beim Bayerischen Landratsamt.

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(Joho) Die Sanierung der Mittenwalder Riedkopfstraße, die bereits in vollem Gange ist, spaltet momentan Anwohner und Gemeindeführung. In der Riedkopf- und in der Innsbruckerstraße ist die Empörung groß. Anrainer fühlen sich vom Gemeinderat übergangen. „Der Rat schafft an, und wir müssen zahlen“, war bei den Gremiumssitzungen zu hören. Kürzlich haben 35 Anrainer schriftlich Widerspruch eingelegt. Grund hierfür sind die hohen Kosten, die die Anlieger mittragen müssten. Die Maßnahmen kosten insgesamt 450.000 Euro. Nach Abzug der zehn Prozent Gemeindebeteiligung entfallen auf jeden der 40 Anlieger rund 10.000 Euro. Den Bürgergroll nimmt man im Bauamt zwar zur Kenntnis, ein Widerspruch hat allerdings wenig Aussicht auf Erfolg. Denn die Sanierung sei hoheitsrechtliche Aufgabe.

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3. Mai 2013

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(Nebe) Vor kurzer Zeit machte sich Wirtschaftsbund-Bezirksobfrau BR Anneliese Junker ein Bild von der wirtschaftlichen Situation am Seefelder Plateau. Gemeinsam mit der Plateau -Kandidatin zur Landtagswahl, Bgm. Isabella Blaha, besuchte die Bundesrätin Betriebe in Leutasch, Seefeld und Reith. Abschließend traf man sich mit Unternehmern in Scharnitz, um gemeinsam über ihre Anliegen zu diskutieren. In Leutasch führte Geschäftsführer Dr. Bernd Heitzmann höchstpersönlich die Besucher durch seinen Quellenhof. Der Ganzjahresbetrieb punktet mit besonderen Alleinstellungsmerkmalen und verzeichnet dadurch eine außergewöhnlich hohe Anzahl an Stammgästen. Schmiedemeister Gerhard Neuner aus Seefeld schmiedet in

Handarbeit. Die Auftragslage sei recht gut, doch wünscht er sich einen höheren Stellenwert der Schmiedekunst zu den NirostaWerken mit glatter, glänzender Oberfläche. In Reith besuchten BR Junker und Bgm. Isabella Blaha den Installationsbetrieb von Georg Egger. Er konnte sich mit seinem Unternehmen am Seefelder Plateau einen guten Namen machen. Beim Wirtschaftstreffen in Scharnitz wurde eifrig über die aktuelle politische Situation diskutiert. Am Seefelder Plateau wurde und wird viel getan - Umfahrungstunnel, Lawinenverbauung, Reha-Therapiezentrum in Reith usw..

Foto: Wirtschaftsbund

Wirtschaftseinblicke am Plateau

Anneliese Junker besuchte auch den Schmiedemeister Gerhard Neuner.

Weitere Einschränkungen In Seefeld sind aus früheren Zeiten etliche Baugrundstücke als „Tourismusflächen“ gewidmet. Dies gestattete eine weitläufigere Auslegung, unter anderem führte das zu Bauten von Appartement-

häusern, aus denen Wohnungen auch an ausländische Interessenten abverkauft wurden. Um hier einen Riegel vorzuschieben, erhalten diese Sonderflächen nun die Widmung „Beherbergungsbetrieb“.

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26 3. Mai 2013

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Foto: Archiv

Förderung für Ortswärme Seefelder Hypo als Vorreiter

Über 200 Betriebe sind an die Seefelder Fernwärme angeschlossen! (OC) Die Seefelder Ortswärme gestaltet sich weiter positiv. Es sind bereits über 200 Betriebe angeschlossen! Es bedeutet für Seefeld nicht nur eine gewaltige Minderung von schädlichen Emissionen wie CO2, wenn immer mehr private Feuerstellen stillgelegt werden – das hat auch Auswirkungen auf die Förderungen. Schon bisher lukrierte die Gesellschaft 595.000 Euro aus dem Förder-

topf. Nun fällt Seefeld auf Grund der gestiegenen Wärmeproduktion buchstäblich in einen höheren Fördertopf und darf künftig Euro 830.000 erwarten, berichtete der Geschäftsführer, Bgm. Mag. Frießer. Ob die Abnahmepreise dadurch sinken werden, hat er nicht gesagt, aber wenn damit die Preise bei steigenden Rohstoffpreisen gehalten werden können, ist den Abnehmern sicherlich geholfen.

Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden und einem gemütlichen Zuhause bedeutet Sicherheit sowie Geborgenheit. Die Erfüllung dieses Lebenstraums ist jedoch meist mit einer langjährigen finanziellen Verpflichtung verbunden. Gleichzeitig müssen weitere persönliche Wünsche und Ziele bei der finanziellen Lebensplanung berücksichtigt und die Möglichkeit von Planänderungen einkalkuliert werden. Unser Leben läuft nicht mehr in streng geregelten Bahnen und verlangt oft ein hohes Maß an Flexibilität. Erfreuliche Ereignisse wie Familiengründung oder die Entscheidung für eine berufliche Auszeit zur Weiterbildung beeinflussen unsere Einkommenssituation gleichermaßen wie auch unerwartete Schicksalsschläge, beispielsweise Jobverlust, Scheidung oder Krankheit. Um den Lebenstraum eines Eigenheims erfolgreich realisieren zu können und

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3. Mai 2013

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Scharnitz lud die Welt zu sich nach Hause Unter dem Motto „Scharnitz trifft die Welt“ hatten die Bewohner des Asylantenheimes Bilder ausgestellt, deren Motive so unterschiedlich wie die Menschen und ihre Herkunftsländer selbst waren. Das Witzige daran:

Foto:KKV Scharnitz

(Nebe) Scharnitz lud „die Welt“ ein und „die Welt“ kam nach Scharnitz. Das Sitzungszimmer im Gemeindehaus von Scharnitz platzte am 12. April um 19 Uhr bei der Vernissage aus allen Nähten.

Die Künstler genossen den Rummel um Ihre Person

Keiner der Künstler wusste im Vorhinein, dass die Bilder später ausgestellt bzw. manche sogar gekauft werden. Die Organisatoren Adele Angerer, Angelika Zak, Anneliese Vonmetz und Erich Bernkopf waren von den zahlrei-

chen Besuchern begeistert und möchten sich auf diesem Wege bei allen bedanken, wie dem Lions-Club Seefeld, dem Scharnitzer Kulturverein sowie der Firma Fohrenburger, die alle Getränke kostenlos zur Verfügung stellten.

(OC) Die Gemeinde Seefeld hat die Vorreiterrolle für ein gemeinsames Euregio-Projekt der grenznahen Plateaugemeinden und Mittenwald übernommen. Seefelds Kultur-Gemeinderätin, Erna Andergassen, hat die Koordination für die „Grenzgeschichten“ übernommen. Zeitzeugen aus der Zeit ab etwa 1920 sollen dabei zu Wort kommen und über Weltwirtschaftskrise, Tausend-Mark-Sperre, Zweiter Weltkrieg, aufblühender

Tourismus, Wandel von der Bauern- zur Tourismusregion u.a.m. berichten. Das Ergebnis der Gespräche soll dann in Buchform erscheinen. Die Kosten für dieses Projekt werden auf 25.000 Euro geschätzt, wovon 60 Prozent aus Euregio-Mitteln kommen. Die vier Gemeinden werden sich mit je € 2.500,- daran beteiligen, für die Interviews und Gesprächspartner sind die Gemeinden selbst zuständig. Das Projekt läuft bis Oktober 2014.

Die neuen Grenzgeschichten

Die Situation am Arbeitsmarkt wird immer schwieriger. Umso wichtiger ist es, gleich von Anfang an einen guten Eindruck zu hinterlassen. Wertvolle Tipps für Stellensuche und Vorstellungsgespräch liefert die AK Broschüre „Bewerbung“. Sie suchen eine neue berufliche Herausforderung? Dann ist der Ratgeber der AK Tirol zum Thema „Bewerbung“ mit Sicherheit ein hilfreicher Begleiter. Schließlich können Sie Ihren potenziellen neuen Arbeitgeber schon mit gut aufbereiteten aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen auf sich aufmerksam machen. Die Bewerbungsmappe, die aus mehreren Teilen besteht, stellt immer eine Art Visitenkarte dar und soll den Weg zum Vorstellungsgespräch ebnen. Neben Deckblatt, Lebenslauf und Zeugnissen ist vor allem das Bewerbungs-

28 3. Mai 2013

schreiben wichtig. Dieses sollte individuell gestaltet und nicht länger als eine Seite sein. Mit der Einladung zum Vorstellungsgespräch hat man die erste wichtige Hürde gemeistert. Um sich optimal vorzubereiten, sollten Infos über den Betrieb eingeholt, Gehaltsvorstellungen überlegt und die passende Kleidung gewählt werden. Im Gespräch darf man auch eigene Stärken und Fähigkeiten angemessen präsentieren. Das alles und noch viel mehr finden Sie zum Nachlesen in der neuen AK Broschüre „Bewerbung – Praktische Tipps für Ihre Stellensuche“. Neben ausführlichen Infos, etwa zu verschiedenen Formen der Bewerbung, enthält sie auch praktische Beispiele, Links und Adressen für die Jobsuche. Kostenlos anzufordern unter 0800/22 55 22 -1515 oder herunterzuladen auf www.ak-tirol.com.

Foto: AK Tirol

Mit optimaler Bewerbung zum Traumjob

Meist verhilft schon eine gut aufbereitete Bewerbungsmappe zum Vorstellungsgespräch. Die neue AK Broschüre „Bewerbung“ enthält viele Tipps und ist bei der Stellensuche ein hilfreicher Begleiter. plateauzeitung


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Soldaten wieder zu Hause Hochstraße 10 · D-82481 Mittenwald Tel. + 49 (0) 8823 - 5832 Fax + 49 (0) 8823 - 3660 Info@werdenfelser-schafwolle.de www.werdenfelser-schafwolle.de

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Wiedersehen in Krün (v.l.): Christian Leithner, Mario Engelbrecht, Militärpfarrer Artur Wagner, Christopher Nitsche und Fabian Jautter aus Stuttgart, der in Afghanistan als Pfarrbegleiter dabei war. (Ku/Nebe) Dem Krüner Bürgermeister Thomas Schwarzenberger war die Erleichterung anzumerken, als er die Soldaten der 4. Kompanie vom Gebirgsjägerbataillon 233 aus der Edelweißkaserne im Kurpark nach ihrem viermonatigen Auslandseinsatz in Afghanistan wieder begrüßen konnte. Oberstleutnant(OTL)Werner Vosseler hatte als Komman-deur seine „Jager“ in Empfang genommen. „Dass sie alle unversehrt

hier stehen, ist das Ergebnis guter Ausbildung, umsichtiger Führer, gepaart mit Soldatenglück“. Da gab es Beifall von den Ehrengästen, den Fahnenabordnungen und der Musikkapelle Krün, die für die musikalische Umrahmung gesorgt hatte. Zum Gedenken an alle gefallenen und verletzten Soldaten hatte der katholische Militärseelsorger Artur Wagner in der Sebastians-Kirche vor dem Appell einen Gedenkgottesdienst abgehalten.

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»Ach sind wir uns doch nah!« Manchmal ist‘s unterhaltend

So heiß es alle 6 Jahre in den Wahlkämpfen hergehen mag – fast immer kühlen die Gemüter in den Ratsstuben rasch wieder ab, wenn vor allem eifrige Neueinsteiger erst einmal mit der Realität konfrontiert sind. Die Ermessensspielräume sind sehr viel enger, als Außenstehende glauben und sind durch Gesetze oder auch durch das Budget klar vorgegeben. Bei aller Opposition fallen fast zwangsläufig die meisten Routinebeschlüsse einstimmig aus. Vor Gemetzeln, wie man manchmal über andere Orte nachlesen kann, ist man in unseren Plateaugemeinden weit entfernt, wenngleich ich schon öfters einen gewissen „Unterhaltungswert“ in manchen Gemeinden attestiert habe. Das Klima in den Plateaugemeinderäten reicht von „harmonisch“ bis „kämpferisch“, aber überall im tolerablem Bereich. Per „Sie“, wie ich es in Mittenwald erlebt habe, ist man auf Plateau-Seite nirgendwo, auch nicht in Einzelfällen. Das relativ schwache Interesse der Bürger an den Gemeinderatssitzungen dürfte ein Gradmesser für die dort praktizierte Harmonie oder Streitkultur sein. Meint Euer Othmar Crepaz

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30 3. Mai 2013

„Wir brauchen unser Sitzungsgeld auch nicht auf dem Konto“

Bayerisch gedacht

Herr Ortschef, wir sind live! „Genau, das verwenden wir jetzt für‘s Fressen und Saufen!“

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Tirolerisch gedacht

Wir machen es ähnlich wie so mancher Gemeinderat.

Kommunale Volksvertretung (OC/Joho) Nach der Betrachtung der höchst unterschiedlichen Tourismusstrukturen dies- und jenseits der Landesgrenze widmen wir uns dieses Mal jenen auf Gemeindeebene. In Tirol sowie in Bayern wird der Gemeinderat alle sechs Jahre (in Tirol nächstens 2016, in Bayern 2014) gewählt – in den meisten anderen Bundesländern währt eine Periode nur 5 Jahre. Seit 1992 ist in Tirol die Wahl des Bürgermeisters von der Gemeinderatswahl losgelöst, in Innsbruck wurde das Stadtrecht diesbezüglich erst 2011 geändert. Das Risiko dabei: Es könnte dabei ein Bürgermeister gewählt werden, der mit seiner Liste bei der Gemeinderatswahl nur wenige Mandate erringen konnte und somit in seiner Handlungsfähigkeit stark eingeschränkt wäre. In ländlichen Gemeinden sind reine Parteilisten äußerst selten – man ist bestrebt, auf der Liste ein möglichst breites Spektrum von Unternehmern, Arbeitnehmern, Pensionisten, Jungwählern zu präsentieren, und das sowohl männlich als weiblich und ohne Ansehen der politischen Gesinnung. Noch vor einer Generation waren Frauen im Gemeinderat sehr selten. Die Vergabe der Mandate erfolgt nach der d’Hondtschen

Zählmethode. Einzelne Listen können vor der Wahl koppeln, um aus Reststimmen eventuell noch ein Mandat zu erzielen. Die Grundlagen der Arbeit von Gemeinderat, Vorstand und Bürgermeister sind in der Tiroler Gemeindeordnung von 2001 (TGO) festgelegt. In Bayern gibt es eine Besonderheit: Hier ist es in größeren Gemeinden möglich, zusätzlich zum Gemeinderat berufsmäßige Gemeinderatsmitglieder zu wählen. Diese sind dann als kommunale Wahlbeamte auf Zeit angestellt. Sie haben kein Stimmrecht, sondern üben nur eine beratende Funktion aus. Ihre Bezeichnungen sind oftmals „Referent“ oder „Rat“. Die Bürgermeister und Vizebürgermeister werden je nach Größe der Gemeinde nach dem Gemeinde-Bezügegesetz entlohnt. Den Damen und Herren Gemeinderäten steht für ihre Arbeit im Gemeinderat und in den Ausschüssen eine Aufwandsentschädigung zu, die ebenfalls im Bezügegesetz geregelt ist. In allen Plateaugemeinden verzichten die Mitglieder des Gemeinderates ausdrücklich auf ein „Sitzungsgeld“, sie arbeiten also ehrenamtlich. Die Gemeinden Seefeld und Reith laden dafür nach Gemeinderatssitzungen die Gemeinderäte, in Seefeld sogar auch Zuhörer, zu einer kleinen

Ich würde sagen, dass ich einer von vielen bin. Zumindest im Umgang mit dem World Wide Web. Denn auch ich verbringe, sei es beruflich oder privat, meine Zeit gerne im Internet und um einiges lieber als vor dem Fernseher. Egal ob ich dort Überweisungen tätige, einkaufe, mich übers aktuelle Geschehen informiere oder einfach zur Unterhaltung Youtube-Videos schaue - die Vielfalt scheint schier unendlich. Bedeutend also für mich der Antrag, ob Gemeinderatssitzungen künftig auch live via Online-Stream verfolgt werden können. Zuerst musste ich darüber schmunzeln, bei näherer Betrachtung aber finde ich diese Idee gar nicht so ohne! Denn vielleicht würde man wieder den Nerv einer wichtigen Wählerschicht treffen - den der jungen Erwachsenen. Spannend wäre die Frage ja schon, ob die Einschaltquote hoch wäre. Wohl eher nicht? Naja, einen Versuch wäre es doch wert, oder? Meint Euer Josef Hornsteiner Jause ein. Letzteres wäre in Scharnitz und auch Leutasch auf Grund der stets hohen Zuhörerzahl wohl zu teuer, auch ist der Wunsch nach gemeinsamem Zusammensitzen nach einer Sitzung in diesen Gemeinden nur wenig ausgeprägt. In allen Gemeinden aber wird darüber nachgedacht und gelegentlich auch schon praktiziert, für besonders zeitaufwändige Ausschussarbeiten (z.B. Überprüfungsausschuss, Bauausschuss) eine kleine Entschädigung je nach Zeitaufwand auszuzahlen. plateauzeitung


Wir beseitigen

Winterschäden (alle Typen)

Zufrieden mit Wintersaison

Foto: Kreiser

Foto: Kreiser

3,6 Prozent mehr Umsatz verzeichnen, obwohl die Öffnungszeit saisonbedingt kürzer war. Die Bergbahnen Rosshütte konnten sich sogar über 13 Prozent mehr Besucher freuen, der Umsatz stieg um 15,5 Prozent, im Gastronomiebereich sogar um über 16 Prozent.

Unser Leser Fritz Kreiser war wieder unterwegs. Diesmal beim Reither Volksmusikabend.

Schokozeit statt Schulalltag Foto: Archiv

(OC) Wenn es so weiter geht, dann hat die Olympiaregion gute Chancen, im Winterhalbjahr wieder Nächtigungsmillionär zu werden! 7,5 Prozent Zuwachs gegenüber dem Vorjahr ließ die Zahl der Nächtigungen auf 931.000 hochschnellen, und hier ist der April noch nicht berücksichtigt! Einen abschließenden Bericht mit Aufschlüsselung der einzelnen Orte und Herkunft der Gäste bringen wir, wenn die endgültigen Zahlen vorliegen. Ein Resümee über die gemeindeeigenen Tourismusbetriebe konnte Bgm. Mag. Frießer bereits in der letzten Gemeinderatssitzung ziehen. Das Sportund Kongresszentrum konnte vier Prozent mehr Besucher und

Leserrepor t

Bgm. Werner Frießer.

Foto: NMS Seefeld

Die Bataillonsjungschützen

Foto:Schützengilde

Statt Unterricht gab‘s schokoladige Arbeit für die SchülerInnen.

Die erfolgreichen Jungschützen und Jungmarketenderinnen. (Nebe) Es war ein äußerst erfolgreiches Bataillionsjungschützenschießen in Polling für den Seefelder Nachwuchs. Die 5 Jungschützen und 3 Jungmarketenderinnen aus Seefeld konnten sieben mal plateauzeitung

Gold- und eine Silbermedaille mit nach Hause nehmen. Besonderer Dank gilt Jürgen Hoch von er Schützengilde Seefeld, der den Jungschützen den Schießstand zur Verfügung gestellt hatte.

(Nebe) Süße Zeiten haben die SchülerInnen der 2b hinter sich. Handelte es sich bei einem von KV Evi Rauth ins Leben gerufene Projekt tatsächlich um das Thema „Schokolade“. Schokolade und deren Produkte schmecken natürlich besonders gut, wenn man diese selbst herstellen darf. So geschehen an einem Nachmittag, an welchem Muffins, Konfekt, Trüffel und Makronen von den SchülerInnen selbst hergestellt wurden. Man möchte nicht meinen, was es darüber alles zu wissen gibt. Frau Gabi Schneider, welche in Mittenwald einen Schokoladela-

den besitzt, konnte jedenfalls viel Interessantes über die Geschichte, die Herstellung und vor allem über einen fairen Handel erzählen. Doch damit nicht genug. Die SchülerInnen hatten die Gelegenheit, einige Schokoladensorten zu probieren und neue Sorten kennenzulernen. Neu für Sie war vor allem der Geschmack der Ursprungsschokolade der Mayas mit Chilli und Pfeffer sowie Trinkschokolade. Begleitet wurden sie dabei von Evi Rauth und Frau Strigl. Der Film „Chocolat“ rundete das Thema ab und alle Naschkatzen kamen voll auf ihre Rechnung. 3. Mai 2013

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Ein traditioneller Familienbetrieb trotzt in der 4. Generation erfolgreich den Massenproduzenten, Preisdrückern und „Chemikern“ bei der Brotherstellung. Die Bäckerei Hueber in Reith hat sich seit Jahren der Devise „Zurück zur Natur“ verschrieben und kann auf diese Weise gegen industrielle Konkurrenz bestehen.

Wie bei fast allen Lebensmitteln, haben auch bei der Broterzeugung in den letzten Jahrzehnten die sogenannten „Lebensmittel-Zusatzstoffe Einzug gehalten. Ohne die erlaubten Stabilisierungsmittel, künstliche Farbstoffe und Haltbarmittel geht in der modernen Lebensmittelproduktion offenbar nichts mehr. Dabei würde es so manchem Konsumenten

Seit 85 Jahren steht „Reither Brot“ für traditionelle und gesunde Backwaren.

Brotauslieferung anno 1928: Zuerst mit dem Bernhardiner (im Bild vorne zu sehen), dann mit dem Pferdefuhrwerk.

den Magen umdrehen, wenn er wüsste, welche Chemikalien sich hinter den sogenannten „E-Nummern“ verbergen. Damit hat Bäckermeister Rudi Hueber rigoros Schluss gemacht. Dass aber auch bei den natürlichen Zutaten immer noch Verbesserungen möglich sind, hat sein Forscherdrang beim Speisesalz entdeckt. Rudi Hueber: „Es besteht fast ausschließlich, also zu 99,9 Prozent aus NaCl oder in Worten „Natriumclorid“. So rein kommt es aber in der Natur nicht vor. Aber wo ist der Rest geblieben? Natürliches Salz, welches zum Verzehr zugelassen ist, enthält bis zu drei Prozent kleine „Verunreinigungen“, die wegraffiniert werden. In Wirklichkeit sind das Mineralien und Spurenelemente - die selben, aus denen unser menschlicher Organismus besteht“. Tatsächlich besteht chemisch unbehandeltes Salz überwiegend aus Natriumclorid, aber zusätzlich noch aus 82 weiteren Elementen, Mineralstoffen und Spurenelementen, die alle auch in unserem Körper vorkommen und ergänzt werden müssen. So ist bekannt, dass alle unsere Körperflüssigkeiten eine Sole sind: Der Urin, der Schweiß, die Tränenflüssigkeit, das Hirnwasser, das Zellwasser - alles enthält Salz und ist somit eine leichte Sole. Die Erkenntnis daraus klingt logisch: Wenn der Mensch zu 70 Prozent aus Wasser und zu 30 Prozent aus Salzen besteht, warum geben wir unserem Körper nicht die Stoffe, aus denen er besteht?

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32 2. November 2012 32 3. Mai 2013

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Foto: Foto:Hueber Hueber

Rudi Hueber und Mama Antonia 1959 in der Backstube.

Täglich werden Millionen neuer Zellen gebildet. Und was benötigt ein gesunder Organismus zum Bilden neuer Körperzellen? All die Mineralien und Spurenelemente, die uns natürliches Salz bietet. Wenn wir aus Wasser und Salzen bestehen, dann ist für uns reines, kristallklares Wasser und natürliches Salz unverzichtbar! In unzähligen Kurorten auf der ganzen Welt wird als Heilbehandlung seit Jahrhunderten Salz oder Sole mit Erfolg angewandt - sei es als Trinkkuren, Salzanwendungen, Salzheilstollen, Gradierwerk (wie in Seefelds Partnerstadt Salzkotten!) und so weiter. Und was verabreicht man bei hohem Blutverlust? Eine Salzlösung. Mit diesen plausiblen Erkennt-

nissen konfrontiert, war der nächste Schritt für die Bäckerei Hueber klar: Nach ein paar Experimenten wird jetzt nicht mehr mit gewöhnlichem, auf pures „NaCl“ reduziertes Salz gebacken, sondern mit Sole, die voll von Mineralstoffen ist. »Gesundes Backen bedeutet manchmal auch »zurück zu den Wurzeln«. Die vielen begeisterten Rückmeldungen unserer Brotkunden zeigen, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden«, so Rudi Hueber zufrieden. Auch sein Team steht voll hinter dieser Philosophie. Nur der Firmenslogan wird immer länger: „Das Brot ohne ENummern“ muss nun erweitert werden um „mit natürlicher Sole gebacken“. Hoffentlich merken es sich die Leute.

Die heutigen Bäcker beim „Reither Brot“.

Der Sauerteig

Mit Backwaren von Reither Brot riechen und schmecken Sie garantiert die hervorragende Qualität! Erzeugt wird ausschließlich ehrliches Brot ohne Lebensmittel-Zusatzstoffe wie Stabilisatoren, künstliche

Farbstoffe oder Haltbarmittel. Auf eine Zutat ist Rudi Hueber aber besonders stolz: „Unser Brot wird täglich frisch aus selbstgemachtem Sauerteig hergestellt und noch ofenwarm in unsere Filialen ausgeliefert. “

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Die Fahrer, welche täglich frühmorgens die Backware ausliefern.

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2. November 3. Mai2012 2013

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ITN-Turnier voller Erfolg

Die neuen Reifen hielten was sie versprachen. (Nebe) Alles unter Kontrolle hatten die Tiroler Eventagentur „eventation“ und das 5 * Superior-Interalpen-Hotel Tyrol bei der Präsentation des Pirelli Winterreifens Sottozero 3. Vor Kurzem lud der italienische Autoreifenhersteller Pirelli zu einer zweiwöchigen Veranstaltung ins Hotel Interalpen ein. In Anwesenheit von 550 Autohändlern aus ganz Europa wurde der neue Winterreifen „Sottozero 3“ vorgestellt. Dank der Kooperationsbereitschaft aller Beteiligten wie TVB, Gemeinde, Bundesforste, Jagd, Bauern, Grundeigentümer und Hüttenwirte, konnte „eventation“ in Seefeld und Leutasch perfekt präparierte Teststrecken präsentieren. Ebenso das Interalpen ist durch seine Alleinlage sowie die 250 Garagenplätze samt

Waschmöglichkeit bestens für jegliche Fahr- und Präsentationsevents geeignet. So reisten jeden Tag an die 50 Reifenhändler im Interalpen an. Im zu einem überdimensionalen Autocockpit umgebauten Tagungsraum des Hotels wurden multimedial die Besonderheiten des neuen Winterreifens präsentiert. Der gesamte nächste Tag stand für Offroad Reifentests in Leutasch zu Verfügung. Die ersten Tage lief alles perfekt nach Plan. Perfektes Wetter, kalte Temperaturen, durchgefrorene Schneefahrbahnen, lachende Gesichter. Wegen der auftretenden warmen Temperaturen musste Pirelli aber kurze Zeit später die Reifentests ins Kühtai verlegen. Bei Testfahrten mit Rallyeautos und Profipiloten Jean Alesi blieben auch hier keine Wünsche offen.

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34 3. Mai 2013

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Begeisterte Teilnehmer des ITN - Turniers. (Nebe) Kürzlich fand zum zweiten Mal ein eintägiges ITN-Turnier in Seefeld statt. Das Besondere Merkmal dieses Turniers ist mit Sicherheit dies, dass kein Spieler frühzeitig das Handtuch werfen muss bzw. auscheidet. Auch diesmal kamen alle Spieler in den Genuss, viele Matches absolvieren zu dürfen. „Es macht wirklich Spaß zu sehen, wie die Teilnehmer den ganzen Tag ihre

Matches absolvieren und auch nach Niederlagen wieder voll motiviert ins nächste Match starten können.“ erklärt Johannes Schullern von Estess. Aus diesem Grund wird die Tennisacademy Estess diese Turniere über die ganze Saison verteilt anbieten. Der große Sieger des Turniers war Julian Kneringer vom TC Flies, der mit guten Leistungen all seine Matches gewinnen konnte.

Schon zweiter Diplomtest

Foto: ESTESS

Foto: Pirelli

Foto:Estess

Pirelli testete am Plateau

Alle fleißigen Nachwuchstalente bestanden ihre Prüfung! (Nebe) Kürzlich ging das zweite Trimesterabschlussfest inklusive Diplomtest der ESTESS KidSchool in der Seefelder WM-Halle über die Bühne. Für den letzten Feinschliff für den Diplomtest stand aber vorher noch eine Trainingseinheit des Diplomlehrgangs und der Sportschule auf dem Programm. Anschließend wurde den Kindern ein umfangreiches Programm mit Spiel und Spaß am Tennisplatz geboten.

Zwölf Nachwuchssportler legten dabei ebenfalls ihre Tennisprüfung ab, um das nächsthöhere ESTESS-Diplom zu erhalten. Alle Prüflinge konnten die Prüfung bestehen und sind dem goldenen Diplom somit einen Schritt näher gekommen. Auch die restlichen Kursteilnehmer wurden für ihren fleißigen Trainingseifer der letzten Wochen mit einer Urkunde und köstlichen Hot Dogs mit Pommes im WMBistro belohnt. plateauzeitung


Das große Rodelrennen des SC Reith! kopfes bot die perfekten Voraussetzungen für ein spannendes Rennen. Als Sieger wurden bei der abschließenden Siegerehrung im Vereinshaus folgende Teams gekürt: Kinder: „GlitzerFlitzer“ mit Baumgartner Meli-

na, Scholl Sophia, Hainz Elisabeth. Erwachsene: „Die Oberlandler“ mit Enzinger Cornelia, Breuß Andreas, Ulrich Christiane. Gemischte Teams: „Die Brunners“ mit Brunner Viktoria, Brunner

Andreas, Madersbacher Andrea. Der SC Reith bedankt sich bei allen Teilnehmern, Sponsoren und Freiwilligen für den tollen Abschluss dieses Winters und hofft auf einen ebenso erfolgreiche Saison 2013/14.

Schwimmer lassen‘s krachen

Foto: SC Reith

(Nebe) Bei eiskaltem Wetter und viel Wind stürzten sich dieses Jahr die 40 Teilnehmer des Rodelrennens des SC Reith in den Wettkampf. Eine eisige Rodelbahn auf der Reither Seite des Gschwandt-

Foto:SC Leutasch

Siegerteam: Christiane Ulrich, Cornelia Enzinger und Andreas Breuß.

Ötzi- Alpinmarathon

Foto:Holzknecht

Wieder hervorragende Leistungen der heimischen Schwimmer!

Siegfried Gaugg (l.) in seinem Element. (Nebe) Vor kurzem ging bereits zum zehnten Mal der Ötzi Alpin Marathon in Südtirol im Schnalstal über die Bühne. Dieses Jahr mit einer Herrenstaffel aus Scharnitz. Diese Veranstaltung setzt sich aus den Disziplinen Mountainbiken, Laufen und Tourenskilaufen zusammen. Florian Waltl durfte das Rennen mit dem Bike eröffnen und nach 17 km und 1100 Höhenmetern seinem Teamkollegen Stefan Höller übergeben. Dieser legte ein enormes Tempo hin und konnte die 11 km über 600 Höhenmeter mit der neuntbesten Laufzeit plateauzeitung

beenden. Weiter ging es mit dem Tourenaufstieg. Siegfried Gaugg (Pleisensiggi), der durch seinen Beruf als Hüttenwirt der Pleisenhütte den ein oder anderen Kilometer in den Beinen hat, musste als letzter einen sechs km langen und 500 Höhenmeter umfassenden Tourenaufstieg bewältigen, ehe es danach in der Abfahrtshocke zurück ins Zielgelände ging. Die Scharnitzer Herren-Staffel konnte das Ziel nach 02:23 Stunden erreichen und so den 11. Platz belegen. Bei 538 Athleten aus neun Nationen ein hervorragendes Ergebnis.

(Nebe)Der dritte Bewerb des Merkurcups wurde kürzlich im Schwimmbad Leutasch durchgeführt. 28 Kinder aus Leutasch und den umliegenden Gemeinden gingen an den Start und waren mit großem Eifer bei der Sache. Insgesamt waren ca. 200 Schwimmer aus Tirol im Schwimmbad Leutasch, die bis zu dreimal an den Start gehen durften. Die Leistungen und Ergebnisse unserer Kinder und Jugendlichen sind überaus erfreulich, 6 Schwimmer erreichten Stockerlplätze: 1. Platz: Marvin Glas, Tobias Marx (beide über 50 m Schmetterling), 2. Platz: Andreas Geiger,(50 m Brust +

50 m Schmetterling), David Petrovic (50 m Brust), Marvin Glas (50 m Rücken), Raphael Petrovic (25 m Rücken) 3. Platz: David Petrovic (50 m Rücken), Victoria Zausnig (50 m Brust + 50 m Rücken) Weiters konnten Linda Daum, Lena Gaugg, Florentina Leismüller, Teresa Schwarz in der 4 x 25 m Freistilstaffel den hervorragenden 3. Platz ergattern. Der Schwimmclub gratulieret allen Schwimmern zu ihren Medaillen, den tollen Bestleistungen und ihren ersten Erfahrungen bei einem Schwimmwettkampf. Besonderer Dank gilt den Sponsoren Fa. Installationen Glas GmbH, Fa. Grander, Sport Norz, Raiba Seefeld, den Mitarbeitern des Schwimmbades Leutasch sowie den Trainern und vielen fleißigen Helfern, ohne deren Mithilfe die Durchführung des Wettkampfs nicht möglich gewesen wäre. 3. Mai 2013

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(Nebe) Der SV Raika Scharnitz zeigt trotz Personalsorgen Moral. Der Frühjahrsauftakt begann anderst als geplant. Gegen den Tabellennachbarn Neustift lag man bereits nach 36 Minuten mit 3:0 zurück. Die Mannschaft lies dennoch die Köpfe nicht hängen und konnte durch Treffer von Felix Auer und Markus Höller die Anschlusstreffer erzielen. Ein Punktgewinn blieb den Scharnitzern dennoch leider knapp verwehrt. Am zweiten Spieltag war man zu Gast beim FC Zirl II. Wegen vieler gesperrter und verhinderter Spieler konnte man nicht in Bestbesetzung antreten. Scharnitz und Zirl waren gleichauf. Die ScheiflingerElf haderte mit der Chancenauswertung und musste sich mit 0:2 geschlagen geben. Das dritte Auswärtsspiel musste wegen 30 cm Neuschnee in St. Leonhard abgesagt werden. Da St. Leonhard aber am 1. Mai bereits ein Nachtragsspiel bestreiten musste, konnten die Scharnitzer froh sein und den Maiball am 30. April in vollen Zügen genießen.

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Foto:Archiv

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Weiter auf Aufstiegskurs

Mario Schwaninger gibt das Tempo Richtung Gebietsliga vor (Nebe) Die Kampfmannschaft des SK Seefeld ist nach dem Rückrundenstart weiter auf Aufstiegskurs. Am ersten Spieltag in der Rückrunde stand die vermeindlich schwere Aufgabe gegen Titelaspirant Schmirn bevor. Am Kunstrasen von Schmirn konnten die Seefelder durch eine starke Leistung von Ersatztorwart Joachim Stocker die Oberhand behalten und einen 2:1 Auswärtssieg einfahren. Durch das Unentschieden von Roppen konnte sich der SK Seefeld

wieder an die Tabellenspitze setzten. Am zweiten Spieltag wartete mit der SPG Ellbögen/ Patsch ein bekanntlich leichterer Gegner auf die Erenda Elf. Die Kampfmannschaft unterschätzte jedoch die kampfbetonte Spielweise des Tabellenvorletzen und kam über ein 1:1 nicht hinaus. Da der SV Roppen jedoch wieder voll punkten konnte, rutschten die Seefelder wieder auf Tabellenplatz Zwei. Das erste Heimspiel gegen FC Flaurling musste wetterbedingt auf den 1. Mai verlegt werden.

Andreas Tinkl ist gelernter Bäcker und spielt seit sechs Jahren beim SK Seefeld. Der lauffreudige Torjäger ist beim Verein nicht mehr wegzudenken. Seine große Leidenschaft ist ManU. Egal ob am Spielfeld, Kabine oder Kantine: In jeder freien Minute wird von der englischen Mannschaft erzählt. Was natürlich Mitspieler und Trainer jedes Mal wieder auf die Palme bringt. Durch lange Partynächte und Nasenattacken gegen Freunde hat er sich einen Namen gemacht.

Mittelfeldspieler Andreas Tinkl.

Der dürre Nasen-Spalter

Foto: SK Seefeld

Im Mittelfeld

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plateauzeitung

Langsam beginnt der Sommer für die Bergretter des Plateaus Suchaktionen nach vermissten bzw. verirrten Personen, Bergung abgestürzter Personen sowie Lawineneinsätze. Ein Tourengeher mit einer Schulterverletzung konnte mittels Hubschrauber geborgen werden, vier Personen konnten unverletzt geborgen werden. Für drei Personen kam leider dennoch jede Hilfe zu spät. Der Lawineneinsatz am Lafatscherjoch beschäftig die Bergretter der Ortsstelle Scharnitz nach wie vor. Die verschüttete Skibergsteigerin liegt noch immer unter den enormen Schneemassen begraben. Die Bergrettung Scharnitz ist in Absprache mit der Alpinpolizei immer wieder vor Ort, um nach der 28-jährigen Deutschen zu suchen. Die Ortsstelle Leutasch hatte vergangenen Winter 21 Einsätze zu bewältigen. 17 mal mussten die Leutascher Bergretter zu Versorgung und Bergung von Langläufern bzw. Skitourengehen ausrücken. Trotz der guten Schneelage waren die Verletzungen bei den Loipenunfällen meist schwer. Zu einem Lawineneinsatz auf der Hohen Munde sowie im Karwendel (ebenfalls Einsatz am Lafatscherjoch) wurde ausge-

rückt. Beim Rettungsdienst beim diesjährigen Ganghoferlauf wurden drei verletzte Personen und erstversorgt. Bei der Bergwacht Mittenwald hat man im kompletten vergangenen Jahr auch alle Hände voll zu tun. Es wurden insgesamt 138 Einsätze geleistet. Hiervon wurde 40 Mal ein Hubschrauber zu den Einsätzen benötigt. Davon war 27 Mal der Christoph Mur-

nau mit dabei, viermal der SAR Landsberg 58, viermal die Polizei, der RK2 und der Christoph 1. Am häufigsten mussten die Mittenwalder im Bereich Kranzberg ausrücken, hier waren es 65 Einsätze, am Karwendel 51 Mal, Arnspitze achtmal und am Wetterstein zweimal. Die restlichen Einsätze waren im Bereich um Mittenwald. Leider konnten drei Bergsteiger nur noch tot geborgen werden. Häufige Verletzungsmuster waren Kreislauf, in Bergnot bei Tag und Nacht geratene Bergsteiger und Multiverletzungen, sprich Verunglückte mit mehreren Verletzungen. Im Vergleich zwischen Männern und Frauen waren 52 Frauen und 55 Männer betroffen, der Rest Kinder und Jugendliche. Die verletzungsreichsten Monate waren der Februar mit 39 Einsätzen und der August mit 24 Einsätzen. Die Ortsstellen am Plateau möchten sich bei allen Spendern und Förderern bedanken, ohne die ein reibungsloser Einsatz nicht möglich wäre.

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Foto:Bergwacht

(Nebe) Einen Zuwachs an Alarmierungen verzeichneten die Ortsstellen der heimischen Bergrettung im abgelaufenem Winter. Auch in diesem Jahr hat die Bergrettung Seefeld an jedem Wochenende den Pistenrettungsdienst am Gschwandtkopf und der Rosshütte übernommen. Diesen Winter waren es knapp 59 Einsätze mit jeweils vier Mann in beiden Skigebieten. Neben dem Pistenrettungsdienst musste die Bergrettung fünf Einsätze auf der Loipe sowie Suchaktionen durchführen. Bei den diversen Erstversorgungen der Verletzten wurde die Ortsstelle Seefeld wieder durch die Primarärzte Dr. Alexander Genelin, Dr. Hans Koller, Dr. Willibald Furtwängler und Dr. Finsterwalder Thomas unterstützt. Bei den Suchaktionen wegen des Variantenskifahrers auf der Rosshütte oder der abgängigen Person in Mösern wurde die Seefelder Ortsstelle von der Bergrettung Scharnitz sowie der Bergrettung Telfs unterstützt. Weiters mussten die Seefelder Bergretter zum Lawinenabgang durch zwei Tourengeher am Lafatscherjoch ausrücken. Im Februar wurde mit den Hauptschülern von Seefeld eine Lawinenübung mit dem Lawinenpieps durchgeführt. Die Ortsstelle in Scharnitz betreut eines der größten Einsatzgebiete Österreichs, welches 900 km2 umfasst. Mit den Einsatzzahlen ist die Bergrettung Scharnitz an der 6. Stelle der 92 Ortsstellen in Tirol. Das bedeutet jährlich ca. 45 Einsätze, wobei keine Ski- und Loipeneinsätze mitgerechnet werden. Die Scharnitzer Bergrettung ist im vergangenem Winter bei neun Einsätzen alamiert worden. Neben den sieben Alarmierungen im eigenen Einsatzgebiet musste die Bergrettung Scharnitz zweimal zur Unterstützung der Seefelder Bergrettung gerufen werden. Die Ortsstelle musste ein breites Spektrum an verschiedenen Einsatzarten abarbeiten. Sehr viele

Foto: Bergrettung Tirol

Winterrückblick der Bergrettung

Die neu gewählte Mannschaft der Bergwacht Mittenwald. 3. Mai 2013

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Weltelite zu Gast in Seefeld

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Wir lieben und leben Fitness und freuen uns wenn es Ihnen bei uns gefällt. Die beste Medizin ist Fitness! Mit dieser „Pille“ entstehen viele Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck, Fettleibigkeit, Herzinfarkt, Schlaganfall und soGeorg Wörnle: gar manche Krebserkrankungen, erst gar nicht! Inhaber, Rehafachtrainer Schon 1-2x pro Woche gezieltes easyfit-Training kann alles verändern. Wir bleiben auf unserem Kurs und setzen auf top ausgebildete Trainer, immer wieder neue und modernste Fitnessgeräte und Systeme wie z.B. das EMS-miha-Training. Nicht Masse sondern individuelle Problemlösung und Klasse ist unser Weg. Deshalb gibt´s bei uns auch keine Wartezeiten an den Geräten und keine überfüllten Kurse, sondern Spaß, Herzlichkeit und Motivation! Wir leben von zufriedenen und erfolgreichen Mitgliedern die in unserer Mitte stehen und es mit unserer Hilfe schaffen fitter, schlanker und gesünder zu leben! Schönes Training wünscht Ihnen Ihr Schorsch Wörnle

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Foto: Archiv

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Zahlreiche TennisspielerInnen aus aller Welt kommen nach Seefeld. (Nebe) Nach einigen Jahren Pause sind im Jahr 2013 zwei internationale ITF-Future-Turniere geplant. Ab 21. Juni wird auf den Freiplätzen der WMTennishalle wieder internationales Tennis zu sehen sein. Der Öst. Tennisverband hat die ersten Unterstützungen bereits zugesichert und so kann die endgültige Planung der Turniere in die entscheidende Phase gehen. An jedem dieser Turniere nehmen bis zu 100 Tennisspieler teil, die versuchen, Punkte für die Weltrangliste zu ergattern. Insgesamt rechnet das Organisationsteam mit ca. 250 Spielern plus Begleitpersonen, was sich in ungefähr 1500-2000 Nächtigungen niederschlagen sollte.

Als weitere Turniere stehen ab September die PTCA-Weltmeisterschaft für Tennislehrer sowie die zweite Auflage des im letzten Jahr sehr erfolgreich verlaufenen DAJOHA-Wintercups am Programm. Hakan Dahlbo meint: „Für uns ist es ein langfristiges Projekt, das in den nächsten Jahren auch durch weitere Sommersport-Events erweitert werden soll!“ Ab 16. Juni wird ebenfalls der Schwedische Estess-Kollege Urban Lundqvist mit einer 40 Personen-Gruppe ein Trainingscamp in Seefeld veranstalten. Diese zahlreichen Veranstaltungen geben einen Vorgeschmack auf weitere int. Tennisgruppen, die in Zukunft ihren Weg nach Seefeld finden werden.

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38 3. Mai 2013

Foto: Fritz Kreiser

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Das Europacup-Team des Ski Alpins legte auf dem Weg zum Wettkampf nach Lenggries einen Zwischenstop in Seefeld ein!

plateauzeitung


Schisporttage der NMS

Foto: NMS Seefeld

Foto: Tc-Seefeld

Freiluftsaison beginnt

Anfang Mai darf wieder Tennis unter freiem Himmel gespielt werden. (Nebe) Der TC-Seefeld startet die Saison 2013 je nach Wetter ab Anfang Mai. Für Neumitglieder oder Wiedereinsteiger gibt es auch heuer wieder ein tolles Angebot. Der Club übernimmt bis zu 10 Trainerstunden in der Gruppe. Das Kindertraining wird zusammen mit der Estess Tennisschule durchgeführt. Für alle tennisinteressierten Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen gibt es am Samstag, den 11. Mai 2013 von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr die Mög-

lichkeit auf der Anlage des TCSeefeld an einem Schnuppertraining teilzunehmen. Auch dieses Jahr ist der Verein mit 3 Mannschaften bei der Tiroler Mannschaftsmeisterschaft vertreten. Für das leibliche Wohl sorgt, so wie letztes Jahr, Ramon mit seinem Team. Im Café mit schöner Sonnenterrasse sind auch Nichttennisspieler herzlich willkommen. Alle weiteren aktuellen Informationen sind der Homepage des TC-Seefeld unter www.tennisclub-seefeld.com zu entnehmen.

Neue Winterausrüstung

Foto:LWK Mittenwald

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(Nebe) Schifoan is dös Leiwandste! Dieser Song von Wolfgang Ambros fällt einem unwillkürlich ein, wenn man an die drei Schitage zurückdenkt, welche die Seefelder SchülerInnen der NMS auf der Rosshütte verbracht haben. Bei traumhaftem Wetter und besten Schneebedingungen fanden diese Sporttage vom 25. bis 27.Feber statt. Das Ganze war wie immer ein voller Erfolg und

eine gelungene Veranstaltung. Kein Wunder: statt Unterricht in der Schule gemeinsamer Sport inmitten einer der schönsten Skilandschaften Tirols! Für das Zustandekommen dieser Sporttage möchten sich die Kinder und Begleitpersonen bei Herrn Direktor Thomas Grössl, Vizedirektorin Rita Dopfer, beim Landesschulrat Tirol sowie bei den Bergbahnen Rosshütte recht herzlich bedanken.

Fehlerteufel eingeschlichen

Die Lawinenkommision Mittenwald mit neuer Kleidung. (Nebe) Die Lawinenkommission Mittenwald freut sich über neue Bekleidung und Ausrüstung der Firma Salewa. Bereits im Januar durften die Männer der Lawinenkommission die neue Funktionskleidung sowie Skier und andere Ausrüstung testen. Alle waren von der Qualität begeistert. Da die Männer bei jeder Witterung ihre Ar-

Mit Skiern dem Schulalltag entfliehen.

beit verrichten müssen, sind Sie auf gute, funktionelle Kleidung angewiesen. Hier hat man mit der Firma Salewa einen Partner gefunden, der durch bestmögliche Qualität überzeugt. Die großzügige Unterstützung der Firma Salewa freut natürlich auch die Gemeinde Mittenwald, die sich eine Summe von 16.000 Euro sparen konnte.

In unserer letzten Ausgabe (Erscheinungstermin: 5. April 2013) hat sich auf der Seite 9 im Inserat „Ordinationseröffnung von Dr. med. dent. Katalin SzökeVizkelety (Zahnärztin)“ der Fehlerteufel eingeschlichen. Die ehemalige Ordination war nicht wie beschrieben von Frau Dr. Christine Bloch, sondern von Frau Dr. Gertrud Bloch. Auf der Seite 29 der letzten Ausgabe hat sich bei den standesamtlichen Mitteilungen ein Fehler ergeben. Bei den Seefelder Geburten heißt die Neugeborene Ellena Greta Callander und nicht wie beschrieben Greta Callander. Wir bitten diese Fehler zu entschuldigen.

Sollten Sie Fragen, Anregungen oder Kritiken rund um die Plateauzeitung oder Seefeld-TV haben, dann dürfen Sie diese gerne an folgende Adresse schicken: redaktion@pz-seefeld.at Liebe Grüße, Ihr Team der Plateauzeitung!

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3. Mai 2013

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Pfingstturnier Am 18. und 19. Mai findet am Scharnitzer Sportplatz wieder das Pfingstturnier statt. Da dieses Jahr das Triple der Mittenwalder Riedbuam möglich ist, werden die Scharnitzer natürlich alles daran setzen, die Riedbuam zu bezwingen. Denn ansonsten dürfen die Mittenwalder Hobbykicker den so begehrten Wanderpokal behalten. Spannende Spiele sind vorprogrammiert. Der Sportverein Scharnitz freut sich auf rege Teilnahme und zahlreicheBesucher. Info und Anmeldungen per e-mail an: neu.thomas@aon.at

Der „Mittenwalder Musiksommer“ bietet den Gästen und Einheimischen der Alpenwelt Karwendel auch im Jahr 2013 ein umfangreiches Konzertangebot für jeden Musikgeschmack. Die Konzerte finden in den Mittenwalder Kirchen, der Geigenbauschule, dem Geigenbaumuseum und natürlich auch unter freiem Himmel in der Kuranlage Puit sowie im Kurpark am Burgberg statt. Mit einer gelungenen Mischung aus allen Musikrichtungen ist für Jung und Alt das Richtige dabei. Im 5. Mai findet in der Pfarrkirche St. Peter und Paul das Altbayrische Mariensingen. Am 12. Mai findet ein Orgelkonzert mit Werken von .S. Bach uvm. in der Evangelischen Dreifaltigkeitskirche statt. Beginn ist um 20 Uhr. Es finden ebenso weitere Veranstaltungen wie Konzerte in der Kuranlage Puit Sowie Musik im Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Peterund Paul an mehreren Terminen im Mai statt.

Foto: Holzknecht

Am 16. Mai von 9 - 11 Uhr findet im Leutascher Gemeindehaus ein Kontakt-Kaffee zum Thema „Frauenpower mit Maria“ statt. Als Referentin wird Annemarie Regensburger fungieren. Anmeldung unter 05214/ 6743 oder 6430. Preis: 7 Euro. Veranstaltet wird der Event vom kath. Familienverband.

Mario und Christoph kommen

Musiksommer

Die ehemaligen Mitglieder des Alpentrios Tirol, Mario und Christoph, treten wieder vom 16. bis 19. Mai in der Olympiaregion auf. Das Bergkristall Festival in Seefeld geht in die zweite Runde! Zu Pfingsten, von 16. bis 19. Mai, findet der Riesenerfolg seine Fortsetzung! Mario und Christoph vom ehemaligen Alpentrio Tirol bieten ein mehrtägiges Festival für alle Freunde der Volksmusik und des Schlager. Das Programm startet mit einer Begrüßungsfeier im Kurpark am 16. Mai.

Premiere der Dorfratsch`n

Tageskarten für‘s Fischen

Es darf wieder gefischt werden!

Neues 3-D Kino

Zünftig aufg‘spielt

Das Seefelder Kino wird nicht mehr wiederzuerkennen sein, wenn es am 17. Mai wieder seine Pforten öffnet. Der Kinosaal wurde mit einem 4K-Digitalprojektor mit 60 Bildern pro Sekunde und einer Spezialleinwand ausgestattet. Für den perfekten Sound sorgt ein Dolby-THX-Surroundsystem. Dazu gibt‘s frisches Popcorn.

Am 11. Mai findet das beliebte Muttertagskonzert im Gemeindesaal Scharnitz statt. Der Scharnitzer Frauenchor sowie viele lokale Gruppen werden hier Ihr Können unter Beweis stellen und Ihre schönsten Lieder zum Besten geben. Jede Mutter bzw. Großmutter erhält einen kleinen Blumengruß. Einlass ist um 18 Uhr.

40 3. Mai 2013

Foto: Privat

Auch heuer können sich Fischer wieder die beliebten Tageskarten für die Mittenwalder Seen holen. In der „Wechselstubn Steffan und Co.“ in Scharnitz, im Schuhhaus Wörnle und in den Touristinfos der Alpenwelt Karwendel können Tageskarten für den Schmalensee und ab dem 6. Mai für den Lautersee geholt werden. Der Fischereiverein bedankt sich bei den Ausgabestellen.

Weitere musikalische Highlights bieten „Hit auf Hit“ am Freitag, sowie die „Starnacht“ am Samstag in der WM-Halle. Am Samstag findet außerdem eine große Fanwanderung auf die Rosshütte statt. Da nur mehr wenige Karten zur Verfügung stehen, heißt es jetzt „schnell zuschlagen“! Tickets erhalten Sie bei Bernd Lanzmaier, Tel: 43 (0)5264/20100

Foto:Bauerntherater

Kontaktkaffee

Die Theaterspieler des Mittenwalder Bauerntheaters. Die Winterpause haben die Theatherspieler des Mittenwalder Bergbauerntheaters gut genützt. Am Sonntag, den 12. Mai findet im TSV-Veranstaltungssaal die Premiere der Komödie „Die Dorfratsch`n“ von Fred Bosch statt. Das Stück handelt vom Bauer Bertl, seinem Sohn Peter sowie

der Haushälterin Kath, die sich nicht nur um den Haushalt, sondern auch intensiv um das Privatleben von Bertl und Peter kümmert. Eine seheswerte Komödie, die man gesehen haben muss. Eintrittspreis pro Person neun Euro. Auf zahlreichen Besuch freut sich das Mittenwalder Bauerntheater. plateauzeitung


Terminservice vom 03. Mai bis 30. Mai

3

Mai

Fr

REITH, Gemeindesaal ab 20 Uhr: Früjahrskonzert der Bergkapelle Reith.Eintritt frei!

4

Mai

Sa

LEITHEN, Gasthof Hirschen ab 19:30 Uhr: „Musikantenhoangart“, G`sungen und g`spielt von Jedermann.

7

Mai

Di

SEEFELD, Bahnhof Seefeld von 14 - 16 Uhr: Jubiläumsausstellung - 100 Jahre Mittenwaldbahn. Weitere Termine sind der 14., 21. und 28. Mai.

8

Mai

Mi

SEEFELD, Damentage im Casino Seefeld am 8., 15., 22. und 29. Mai ab 13 Uhr. SEEFELD, Casino ab 13 Uhr: Poker Summer Open. Vier Turniere in vier Tagen.

11

Mai

Sa

SEEFELD, Golfclub SeefeldReith ab 9 Uhr: Saison Eröffnungsturnier. Anmeldung auf www.gc-seefeld-reith.at LEUTASCH, Saal Hohe Munde ab 20:15 Uhr: Muttertagskonzert der Musikkapelle Leutasch. SCHARNITZ, Gemeindesaal ab 18 Uhr: Muttertagskonzert des Frauenchors Scarantia.

13

Mai

Mo

SEEFELD, Casino ab 13 Uhr: Der 13. - Ihr Glückstag. Auf die Gewinner warten 1.300 Euro in Jetons.

16

Mai

Do

SEEFELD, 2. Bergkristallfestival mit Mario und Christoph von 16. -19. Mai. Begrüßungsfeier im Kurpark, Fanwanderung Rosshütte, Starnacht WM -Halle. plateauzeitung

16

Mai

Do

BUCHEN, Hütten- und Grillabend mit den „Tiroler Alpenkavalieren“. Weitere Termine am 23. und 30. Mai. Jeweils ab 18 Uhr. LEUTASCH, Gemeindehaus von 9 - 11 Uhr: Kontaktkaffee zum Thema „Frauenpower“.

17

Mai

Fr

LEUTASCH, Saal Hohe Munde. 17. - 15. Mai: 30. Int. Mannschafts - Schnellschachturnier. Anmeldung bis 15. Mai SEEFELD, Cafè Corso ab 20 Uhr: Kabarettprogramm mit dem „Schienentröster“ Daniel Lenz - „1Gleisig“

18

Mai

Sa

SEEFELD, Panoramarestaurant Rosshütte von 09:00 - 16:15 Uhr: Olympia- und Nostalgieausstellung „Faszination Wintersport“. Ausstellung bis 27.10.2013 SEEFELD, Bergbahnen Rosshütte von 9 - 17 Uhr: Tag der offenen Drehkreuze. SEEFELD/WILDMOOS, Enzianturnier Saisoneröffnung: Anmeldung unter www.seefeldgolf.at SCHARNITZ, Sportplatz 13 Uhr (Samstag), 10 Uhr (Sonntag): Pfingstturnier des SV Raika Scharnitz.

19

Mai

So

SEEFELD, Casino: Spielzeiten lt. Aushang. 26. Int. Alpen Skat - Turnier. Anmeldung unter info@fairplay-events.de

20

Mai

Mo

SEEFELD, Hotel Central ab 21 Uhr: Weinverkostung im hauseigenen Weinkeller.

21

Mai

Di

LEUTASCH, Bei Fr. Marignoni, Weidach 284A, ab 19 Uhr: Aromaabend zum Thema „Einfach Frau sein - Ätherische Öle im 2. Lebensabschnitt“

23

Mai

Do

SEEFELD, Golfclub SeefeldReith ab 17 Uhr: 1. SportAktiv Monatsteiler 9 - Loch Golf Turnier. Anmeldung unter www.gc-seefeld-reith.at

25

Mai

Sa

SCHARNITZ, Gasthof Alte Mühle, Beginn lt. Aushang: Theateraufführung des KKVS Scharnitz „Ein Abend im Kaffeehaus 4“.

27

Mai

Mo

SEEFELD, Hotel Central ab 21 Uhr: Weinverkostung im hauseigenen Weinkeller.

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Do

Mai

SEEFELD, Kurpark ab 20 Uhr: Konzert des Schweizer Musikvereins Bauen (URI) SCHARNITZ, Informationsbüro ab 09:30 Uhr: NatureWatch im Alpenpark Karwendel. Anmeldung bis Dienstag in einem der Informationsbüros der Olympiaregion Seefeld. Kosten: 8 Euro, pro Person

Isartal-Messe Vom 3. bis 5. Mai findet wieder ein Streifzug durch das Gewerbe unserer Region in der Mittenwalder Arena statt. Beginn ist am Freitag, den 3. Mai ab 16 Uhr bis 20 Uhr. Desweiteren öffnet die Messe ihre Pforten am 4. Mai von 12 bis 22 Uhr sowie 5. Mai von 11 bis 17 Uhr. Auch heuer wird es eine Tombola geben.

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3. Mai 2013

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Die „Zithermusi Hornsteiner“ wird am fünften Mai mit auftreten.

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Muttertagsaktion Zwei Eintrittskarten kaufen, nur eine bezahlen! Das ist das Motto der diesjährigen Muttertagsaktion für das 2. Bergkristall Festival mit Mario & Christoph sowie vielen anderen in der Seefelder CasinoWM-Halle vom 16. – 19. Mai 2013 (Pfingsten). Eintrittskarten sind bei allen Raiffeisenbanken und Sparkassen erhältlich. Die Muttertags-Aktion ist gültig bis einschließlich 11. Mai 2013.

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steiner, die Hirtlbichl-Bläser, die Gamseck-Musi, die Eschenloher Sänger, die Isartaler Klarinettenmusi und das Frauen-Trio „Z’sam G’sang“ mit Zenzi Reindl, Tradul Knilling und Regina Sieber. Die verbindenden Worte spricht Dekan Franz Neuner aus Leutasch. Der Abend beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei. Um Spenden für die Restaurierung der St. Nikolauskirche wird gebeten.

Die Musikkapelle Scharnitz war im Zockerfieber (Nebe) Vor einiger Zeit versuchten die Scharnitzer Musikanten ihr Glück im Casino Seefeld. Herzlich empfangen wurden die Musikanten von Empfangschef Norbert Wikipil, der sie den ganzen Abend begleitete und beratend zur Seite stand. Nach einer Einstimmung mit Sekt und Brötchen hatten die Musikanten die Möglichkeit, sich beim

Roulette Spiel unter der Leitung von Croupier Emil Schuster gegenseitig herauszufordern. Der Abend verging wie im Flug und auch die Kameradschaft kam nicht zu kurz. Die Musikkapelle bedankt sich beim Casino Seefeld und seinen Mitarbeitern für den schönen Abend und vor allem für die Tombolapreise beim vergangenen Faschingsball der Musikkapelle.

Kristallzauber trifft Lederhose Zum ersten Mal findet heuer in der legendären Sportalm in Seefeld der Dirndljägerball statt. Nach dem großen Erfolg des Kristallzaubers im Winter organisieren Gregor Glanz, Armin Wanner sowie Günther Prantl nun auch einen Sommer-Event der Superlative. Die Tracht, Party, Glamour, Stars und Fashion stehen im Vordergrund der Veranstaltung. Dirndln und Mander jeglichen Alters sind herzlich willkommen. Mit jeder Menge Livemusik wird den Besuchern richtig eingeheizt. Neben Schmankerln fürs Ohr und Auge wird natürlich auch der Gaumen kräftig verwöhnt. Ausgewählte Köstlichkeiten der Region werden an diesem Abend serviert. Glanz

Foto: Wanner

Vor zwei Jahren lockte es 400 Zuhörer in die altehrwürdige Mittenwalder Pfarrkirche: das Altbayerische Mariensingen. Am Sonntag, 5. Mai, findet es wieder in St. Peter und Paul statt. Die Organisatoren Anton Hornsteiner und Klaus Thumm haben hierzu ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Es treten auf: die Zithermusi Horn-

Foto: Mk Scharnitz

Foto: R. Tomaschek

Altbayerisches Mariensingen Musikkapelle in Casino

Erste Auflage des Dirndljägerballs in der Sportalm am 26. Juni. und Gloria ist auch diesmal wieder angesagt. Dirndljäger-

ball in der Sportalm, am 26. Juni ab 18 Uhr. plateauzeitung


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Kultur-Frühling

Robert Frieser, Silvia Egger, Ernst Hubmann und Benedikt M.

Es wird wieder viel geboten beim diesjährigem Wallgauer Kultur-Frühling vom 11. Mai bis 09. Juni. Die PZ präsentiert Ihnen die wichtigsten Termine und verrät Ihnen die Orte, wo das Bier am besten schmeckt. Es wartet wieder ein buntes Programm mit Theater, Musik und Kabarett. Jeden Freitag spielt die Musikkapelle Wallgau ab 20 Uhr ein Konzert im Haus des Gastes. bereits am 11. Mai findet ab 11 Uhr das Wirtefest am Wallgauer Dorfplatz statt. Beim Frühschoppen und traditionellen Schmankerln kommt jeder Gast auf seine Kosten. Etwas ruhiger geht es am 01. Juni weiter. Prof. Dr. phil. Wolfgang Wüst lädt die Besucher ab 19:30 Uhr ins Haus des Gastes ein. Dort wird er den Vortrag „Bevor wir bayrisch wurden“ halten. Am 6. Juni findet das Kabarett „Ganz Alloa“ von und mit Christoph Walter statt. Weitere Infos finden Sie auf der Homepage der Alpenwelt Karwendel.

Foto:Casino Seefeld

Seefelderin zog Gewinn

Die Gewinnkarten wurden am Tag der Schlussverlosung einfach in die Gewinnbox geworfen und Fortuna entschied, welche sieben Finalisten die Chance hatten mit Ihrem persönlichen Mercedes Schlüssel die A-Klasse zum Blinken zu bringen. Frau Silvia Egger aus Seefeld hatte dann das Glück gepachtet und brachte den schnittigen Wagen zum Leuchten und darf sich so über einen nagelneuen MercedesBenz A-Klasse freuen.

(Nebe) Seefelder Heimspiel um den nagelneuen Mercedes: Egger Silvia gewann die A-Klasse im Casino Seefeld. In Seefeld bekamen Casinogäste bei jedem Besuch eine Gewinnkarte für einen besonders schnittigen Hauptpreis: einen Mercedes-Benz der neuen AKlasse. Der Weg zum nagelneuen Auto war einfach: Je mehr Gewinnkarten man gesammelt hat, desto höher war die Chance auf den sportlichen Cityflitzer.

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7. Juni 2013! Impressum Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion Medieninhaber,Verleger: Bernhard Rangger, A-6170 Zirl, Eigenhofen 18, Tel. 0650/4576196 Herausgeber: Kurt Egger, Bernhard Rangger Redaktion und Anzeigen: Othmar Crepaz (OC), Lisa Grießer (lig), Josef Hornsteiner (Joho), Bernhard Rangger (rabe), Philipp Rangger (phil), Bernhard Neuner (Nebe), A-6100 Seefeld, Hohe-Munde-Straße 61/Top 7. Tel: ++43(0)650/4576196 email: redaktion@pz-seefeld.at Druck: Niederösterreichisches Pressehaus

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