PZ 08/2012 by Plateauzeitung Medien gmbh

Nummer 8.2012 vom 3. August 2012 Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · RM 10A038526 K · Verlagspostamt 6100 Seefeld

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(rabe) Seit Wochen wird in Seefeld kolportiert, dass das Alpenmedhotel Lamm von Hannes Seyrling verkauft worden sei. Weder des Gerücht, das Hotel sei von einer Schweizer Investorengruppe erworben worden, noch jenes, es sei an die Kaltschmid-Hotelbetriebe verkauft worden, konnte bestätigt werden. Fritz Kaltschmid teilte uns mit, dass er der Plateauzeitung umgehend Bescheid geben werde, wenn er Konkretes weiß!

Kein Ende im Schanzenstreit!

Wireless-Lan!

Foto: Holzknecht

Lamm verkauft?

Die Grabungsarbeiten bei der Schanze führten zu Spekulationen. (rabe) Der Weg zur Toni-Seelos-Doppel-Sprungschanzenanlage wird derzeit saniert, da ihm die Oberflächenwässer arg zugesetzt haben. Rund um diesen Weg und die klein Schanze gab es zuletzt heftige Auseinandersetzungen zwischen Gschwandtkopf-Betreiber Wolfgang Schneider und der

Gemeinde Seefeld, was zu Spekulationen führte, dass diese Maßnahme im Zusammenhang mit diesen Streitigkeiten stehen könnte. Bgm. Werner Frießer dementiert aber: „Bisher gibt es noch keine Stellungnahme des Landes Tirol. Auch der Gerichtsprozess geht erst im September über die Bühne!“

pingproben und die vielen zuvor waren stets negativ. Taubers Verbrechen: Er hat sich privat für 1.700 Euro ein Gerät für die Messung des Hämoglobinwertes im Blut gekauft und zur Steuerung seines Trainings verwendet. Aus einleuchtenden Gründen: Speziell beim Training in Höhenlagen werden die sehr niedrig angesetzten, höchstzulässigen Hämoglobinwerte im Blut voll austrainierter Athleten oft überschritten. Daher bedienen sich Sportärzte, aber auch Athleten dieser Blutmessgeräte. Das Überschreiten der zulässigen Werte hat mit Doping nichts zu tun, es führt jedoch zwangsläufig zu einer mehrtägigen »Schutzsperre« aus gesundheitlichen Gründen. Durch ständige Selbstkontrolle wollen Sportler vermeiden, wegen einer solchen Schutzsperre den lang herbeigesehnten Olympiastart zu verpassen. Darüber hinaus liefert eine ständige Messung der Blutwerte auch Informationen über den Laktat- und Harnstoffgehalt und ermöglicht damit eine gezielte Steuerung des Trainings. Ähnliche Blutmessungen nehmen

hunderttausende Zuckerkranke täglich selber vor. Ein offenbar unter Profilierungsneurose leidender italienischer Staatsanwalt wollte alle Österreicher hängen sehen, von ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel und Teamchef Walter Mayer abwärts bis zu den Betreuern und Rennläufern. Tatsächlich haben nur zwei Biathleten, die in einem 30 km von den Langläufern entfernten Quartier wohnten, bei der seinerzeitigen Razzia Drogenutensilien aus dem Fenster geworfen, haben Doping auch eingestanden und wurden dafür verurteilt. Bitter enttäuscht war und ist Martin Tauber, dessen erfolgversprechende Rennsportkarriere damit ein jähes Ende fand, über das Österreichische Olympische Komitee (ÖOC), namentlich dessen damaligen Präsidenten und Seefelder Ehrenbürger Leo Wallner. Er hat keinen Finger gerührt für seine Athleten, die offenbar in eine außer Rand und Band geratene Justiz Italiens geraten waren. Heute weiß man, dass diese ehrenwerte Vereinigung mit internen Schweinereien beschäftigt war, aktuell sind Verfahren anhängig – es gilt

(rabe) Dank der Initiative von Seefeld Sports und der Olympiaregion konnte zuletzt das kostenlose Wireless-Lan in Seefeld enorm ausgeweitet werden. Neben dem Dorfplatz kann man nun auch im Kurpark, im Bereich des Schwimmbads und des Seekirchls nach Eingabe der email-Adresse kostenlos im Internet surfen. In den nächsten Tagen soll auch die Rosshütten Tal- und Bergstation freigeschaltet werden.

PZ kam zu spät!

Die Juli-Ausgabe der Plateauzeitung wurde teilweise von der Österreichischen Post verspätet ausgetragen. Um solche Fehler künftig auszugleichen, bemüht sich das PZ-Team künftig um eine noch frühere Anlieferung.

Editorial

Othmar Crepaz

Voll rehabilitiert

Diese Zeilen entstanden, während im Fernsehen die 12. Etappe der diesjährigen Tour de France für Radprofis lief. Tagessieger: Ein Rennfahrer, der 2004 der Einnahme von EPO überführt und dafür zwei Jahre gesperrt worden war. Selbst seine Olympiasperre wurde aufgehoben, er wird in London an den Start gehen. Radfahrer eines großen Landes müsste man sein, denn dieses Glück hatte der Seefelder Langläufer Martin Tauber nicht. Er wurde von der FIS für zwei Jahre und vom IOC lebenslänglich gesperrt, aber nicht, weil er des Dopings überführt wurde. Im Gegenteil – alle sechs, während der Olympischen Winterspiele in Turin 2006 gezogenen, Do-

plateauzeitung

die Unschuldsvermutung. Nach Jahren der Gerichtsverhandlungen in Turin wurde nunmehr die gesamte Anklagebank – mit Ausnahme der beiden geständigen Biathleten – von sämtlichen Anklagepunkten frei gesprochen. Aber nicht etwa aus Mangel an Beweisen oder im Zweifel: Alle Vorwürfe konnten zu 100 Prozent entkräftet werden, es lagen keine strafwürdigen Vergehen vor. Viel Lärm also um nichts, auf der Strecke blieben zerstörte Sportlerkarrieren und ein beschädigter Ruf. Martin Tauber wird das nicht auf sich sitzen lassen. Wie er exklusiv der PZ erklärte, bereitet er Klagen gegen die FIS und auch das IOC vor. „Ich habe erhebliche Verluste erlitten, die ich einklagen werde. Es wird auch um Rufschädigung gehen“. Er ist fest entschlossen, über seine Rehabilitierung als Sportler hinaus den Betroffenen einen Denkzettel für deren damalige Entscheidungen zu verpassen. Er legt sich dabei mit keinen geringeren als Gian Franco Kasper (FIS) und Jaques Rogge (IOC) an, welche die Sperren damals verfügt haben.

3. august 2012

Foto: Egerländer Musikanten

Festhalle in Leutasch fertig!

In der neuen Festhalle: Vize-Bgm. Siggi Klotz, Bauhofleiter Reinhard Leismüller, FIBY Josef Sailer und Bgm. Thomas Mößmer.

Natur, Freiheit, Herzogstand! Ihr Ausflugsziel am Walchensee

(Joho) Es ist ein Ereignis, auf welches sich nicht nur Leutasch, sondern die ganze Region freut: Ende August kommen die Egerländer Musikanten zu einem „Musikantenworkshop“ ins Leutaschtal! Dafür wurde fleißig aufgerüstet: Die ehemalige Tennishalle verwandelte sich nach einem kompletten Umbau in die große Festhalle „Wetterstein“. In diesem neu gestalteten Veranstaltungssaal wird am 1. September das finale Konzert mit Ernst Hutter und seinen Egerländer Musikanten stattfinden. Die Arbeiten rund um die Halle geschahen unter der Führung von Bauhofleiter Reinhard

Leismüller und seinen Mitarbeitern. „Hier ging es vor allem um akustische Maßnahmen“, erklärte Bgm. Thomas Mößmer aus Leutasch. „Wir mussten die Räumlichkeiten erst konzerthallentauglich machen. Um diese Maßnahmen sicher zu stellen, hat der Sachverständige Josef Sailer vor Ort technische Überprüfungen vorgenommen.“ Den festlichen Charakter verleiht der neue Deckenschmuck in Form von Girlanden in den Gemeindefarben Gelb und Grün. Neben einem neuen Bodenbelag wurde die Außenfassade saniert und gestrichen, der Vorplatz mit neuem Asphaltbelag versehen und die Schotterflächen begrünt.

Foto: Müller

Jeden Monat eine Aktivität

Die Plateau-Senioren wanderten/bummelten auf die Reitherjoch Alm. Auch 2012 erhalten alle Einwohner des Seefelder Plateau den Einheimischentarif! Vom einfachen Spaziergang zwischen der Bergstation und dem bayrisch gemütlichen Gasthaus, bis hin zur anspruchsvollen Gratwanderung zwischen dem Herzogstand- und Heimgartengipfel findet hier jeder etwas. Wandern Sie auf dem Lieblingsberg König Ludwig II. und genießen Sie eines der schönsten Bergpanoramen Bayerns, mit einer Sicht von München bis zu den Stubaier und Ötztaler Alpen. Besuchen Sie auch den interessanten Panorama-Naturlehrpfad zwischen der Bergstation und dem Herzogstand. Lernen Sie in der Natur etwas über die Natur! Herzogstandbahn GmbH, Am Tanneneck 6 D- 82432 Walchensee Tel.: 0049 8858 236 Fax: 0049 8858 718

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4 3. august 2012

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Schöne ist so nah! Über 70 Senioren vom Seefelder Plateau beteiligten sich am Juli-Halbtagesausflug zur Reitherjoch Alm. Der harte Kern von zehn Teilnehmern erwanderte die Reitherjoch Alm über das Seefelder Joch, Schönanger

Weg und Härmele - Hochanger, die restlichen 60 Teilnehmer genossen die Berg- und Talfahrt mit dem Leutascher Bummelzug. Bei schönstem Wetter und mehrstündigem Hoangert mit Speis und Trank waren alle Teilnehmer begeistert. „Es war ein schöner Tag“, meint Erich Müller. plateauzeitung

(Joho) Ein weiterer, großer Meilenstein konnte kürzlich in Sachen Lawinenverbauung an der Marchklamm gesetzt werden! In den Gesprächen um das zum Teil arg diskutierte Mammutprojekt wurde nun endlich eine Einigung zwischen den beteiligten Geldgebern gefunden: Eine einvernehmliche Finanzierungszusage. Das teilte Sigmund Fraccaro, Leiter der Abeilung Straßenbau des Landes Tirol, mit. Den Ball ins Rollen brachte, wie PZ-Leser wissen, Olympiaregionsaufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Frost und die Redaktion der Plateauzeitung: Wegen der ständigen Grenzsperren im heurigen Winter starteten wir eine breit angelegte Medienkampagne. Die Regionsbürgermeister und die Olympiaregion Seefeld machten daraufhin gehörigen Druck beim Land. Schließlich war es Sigmund Fraccaro,

Foto: Land Tirol

Marchklamm kommt ins Rollen!

Geeinigt (v.l.): Gabriel Staggl, Siegmund Fraccaro, Hermann Streicher, Werner Hüntelmann, Gabriele Klutzny, Christian Beyer, Isabella Blaha, Werner Frießer, Wolfgang Frost, Robert Huber und Fritz Kaltschmid. welcher mit Hartnäckigkeit das Projekt vorantrieb und die an der Finanzierung Beteiligten an den Tisch holte. Noch im Laufe des nächsten Jahres soll die Planung endgültig fertig gestellt sein. „Dann wissen wir auch, auf welcher Länge wir

die Bahn einhausen und wie wir die Straßengalerie gestalten“, erklärte Fraccaro. „Dann kann auch geklärt werden, wieviel das Projekt kosten wird“. Und die Richtung stimmt bisher: „Nach gemeinsamen Gesprächen zwischen dem Land Tirol und den

vier Verkehrsträgern Bayerische Straßenbauverwaltung, DB Netz AG, ÖBB Infrastruktur AG und der Landesstraßenverwaltung Tirol konnte eine Planungsvereinbarung erzielt werden“, so Fraccaro. Dadurch wurde eine einvernehmliche Zahlungsbereitschaft von allen Verkehrsträgern sowie des TVBs und der Plateaugemeinden für die Planung festgelegt. Damit ist eine große Hürde zur endgültigen Realisierung einer Einhausung der Straße B177 genommen worden. Der nächste Schritt wird sein, ein zwischenstaatliches Abkommen vorzubereiten. „Nach Abschluss dieser Abkommen kann die Ausschreibung und in weiterer Folge der Bau der Schutzobjekte erfolgen und somit eine zeitgemäße und ganzjährig sichere grenzüberschreitende Verkehrsverbindung gewährleistet werden“, ist sich Fraccaro sicher.

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Der Gewinner und die hochkarätigen Gratulanten (v.l.): AndreasChristoph Hofmann (BMW), Markus Tschoner (Präsident BOTA), Franz Julen (Intersport), Herbert Hainer (adidas).

6 3. august 2012

zwölf exklusiven, in den Alpen gelegenen Tourismusdestinationen „Best of the Alps®“ an herausragende Persönlichkeiten für deren besondere Verdienste um den Sport, den Tourismus, das kulturelle sowie politische Leben im Alpenraum zuerkannt. Des weiteren besiegelte „Best of the Alps“ das neue Partnerschaftsabkommen mit der französischen „Rossignol“ Gruppe.

Sorgen für „Nützlings-Nistplätze“ (v.l.): Mag. Rudolf Kirchmair, Kurt Kriegl und Direktor Mag. Horst Mayr mit den Nisthilfen in der Hand. (Joho) Der Imkerverein des Plateaus, die „Geschützten Werkstätten“ in Tirol sowie die Raiffeisenbank Seefeld fertigten vor Kurzem sogenannte „Nützlings-Nisthilfen“ an, um Insekten, welche als Bestäuber ein wichtiges Puzzleteil der Natur darstellen, zu unterstützen. Der Wunsch nach einem Stück Natur, bewusst angelegt oder unberührt im eigenen Garten zu ge-

99 Luftballons am Himmel

Foto: Hornsteiner

(Joho) Der „Best of the alps Award 2012“ wurde in der bayerischen Landeshauptstadt München von OlympiaregionTourismusdirektor Markus Tschoner verliehen. Ausgezeichnet wurde Franz Julen, CEO der „IIC-Intersport International Corp.“ Der Schweizer wurde für seine unternehmerischen Fähigkeiten bereits zum dritten Male mit dem begehrten Preis ausgezeichnet. „Franz Julen ist im wahrsten Sinne des Wortes ein sportlicher Unternehmer. Er hat die Einheit, den Sport, Handel und Tourismus bilden, sehr früh erkannt und gefördert“, begründete Markus Tschoner, Präsident von Best of the Alps, die Auszeichnung. „Ein Mensch, der trotz einer Fülle von Aufgaben die Bodenhaftung sowie die Leidenschaft für Sport, Berge und Natur nie verloren hat. Er hat den Sportfachhandel weltweit entscheidend geprägt und Maßstäbe in der Zusammenführung von Wirtschaft, Sport und Industrie gesetzt.“ Der Preis wird alljährlich vom Zusammenschluss der

Foto: Kurt Kriegl

Foto: Best of the Alps

Markus Tschoner verlieh den „BOTA-Award 2012“

stalten, ist uns allen immer mehr ein Anliegen. Auch der Besuch von Nützlingen und Bestäubern lässt dabei nicht lange auf sich warten und spielt eine tragende Rolle. Um diesen Insekten Unterschlupf zu ermöglichen, hat der Imkerverein der Region Seefeld und die „Geschützten Werkstätten“ in Tirol mit Unterstützung der Raiffeisenbank Seefeld „Nützlings-Nisthilfen“ gefertigt, die ab sofort von jedermann auch erworben werden können. Um die schönsten, erholsamsten Plätze und Gärten der Region (Privat oder Öffentlich) in einer Fotogalerie zu präsentieren, können Interessierte Bilder und Aufnahmen bis 31. 8. 2012 in digitaler Form an die E-Mail: info.reith@seefeld.com senden. Alle Teilnehmer werden, zur Bewertung bei einem Umtrunk herzlichst eingeladen.

(Joho) In Kooperation mit der Schischule (Gizziclub) und der Raika Seefeld, wurde im SKZ ein großes Schulabschlussfest gefeiert. Bgm.Werner Frießer und Philipp Mausser liesen mit den Kindern Luftballons steigen. plateauzeitung

Die Radfahrprüfung ist bestanden Abbiegen und vieles andere erlernt. Nachdem die theoretische Prüfung von allen bestanden wurde, konnte die Praktische auf der Straße erfolgen. Unter Aufsicht und Kontrolle der Seefelder Polizeiinspektoren zeigten die Kinder, was sie in den Monaten zuvor gelernt haben. Strahlend nahmen sie nun ihre Fahrradausweise entgegen, welche sie jetzt offiziell zur Teilnahme am Straßenverkehr berechtigen.

Fotos: Raiffeisenbank

(Joho) Die Kinder der 4. Klassen der Volksschulen Seefeld, Leutasch, Reith und Scharnitz atmeten erleichtert auf, als sie kürzlich ihre Radfahrprüfung bei der Raiffeisen-Jugendverkehrsschule bestanden hatten. Fast zehn Monate lang haben sie sich mit ihren Lehrern und der Raiffeisen-Jugendverkehrsschule auf diesen großen Tag vorbereitet. Fleißig haben sie Verkehrszeichen, Vorfahrtsregeln, richtiges

Strahlende Gesichter nach bestandener Radfahrprüfung!

Die 4. Klassen der VS meisterten mit Bravour die Radfahrprüfung.

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3. august 2012

„O Zapft is“, hieß es kürzlich beim Leutascher Magdalenakirchtag. (Joho) Trotz schlechten Wetters gingen die Feierlichkeiten zum Magdalenakirchtags in Leutasch mit einer großen Besucheranzahl über die Bühne. Der Gottesdienst war voll, die Festhalle im Anschluss ebenfalls! Für die Leutascher zählt der Magdalenakirchtag zu den wichtigsten Tagen im Jahr. Nach der heiligen Messe wurden die zahlreichen Besucher durch die

Leutascher Vereine und Wirtsleute versorgt. Auch den Kindern wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten. Die Musikkapelle Leutasch spielte am Festplatz schneidig auf und die Rosskogelbuam heizten später der Menge ein. Wie schon berichtet, wurden heuer 1.500 Euro für die Renovierung der Pfarrkirche Oberleutasch an Pfarrer Sepp Schmölzer gespendet.

(GeSch) Mit der Klärung einer schweren Sachbeschädigung und zweier Brandstiftungen ist derzeit die Polizei Seefeld beschäftigt. Unbekannte haben in der Nacht auf Dienstag, den 17. Juli, auf dem Mitarbeiterparkplatz eines Hotels insgesamt 21 Autoreifen Die FF Seefeld konnte ein Übergreifen der aufgeschlitzt, in der Flammen verhindern. Nacht auf Sonntag, den 22. Juli, gingen im Ortsge- bedrohte, musste von der Feubiet von Seefeld zwei Müllcon- erwehr Seefeld unter Kontrolle tainer in Flammen auf. gebracht und gelöscht werden. Das Feuer nahe eines Wohn- 20 Einsatzkräfte waren mit drei hauses in der Hocheggstraße Einsatzfahrzeugen vor Ort und konnte glücklicherweise von konnten die Flammen erfolgaufmerksamen Anrainern ge- reich bekämpfen. Bis zum Relöscht werden. Der Container- daktionsschluss dieser Ausgabe brand auf der Müllsammelstelle waren die Täter noch nicht beeines Hotels in der Münch- kannt. Hinweise zu den Strafnerstraße, der bereits auf die taten werden dringend an die Überdachung übergegriffen Polizei Seefeld unter Tel. 059 hatte und das Hotelgebäude 133 7124 erbeten.

Foto: zeitungsfoto.at

Foto: Holzknecht

Ein regnerischer Kirchtag Brandstiftungen in Seefeld

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(OC) Der Telfer Bürgermeister Christian Härting besuchte kürzlich Mösern, um sich im Rahmen eines „OrtsteilStammtisches“ über Wünsche und Anregungen der Möserer Bürger zu informieren. Begleitet wurde er von den Gemeinderäten Josef Federspiel, Silvia Schaller und Thomas Hofer. An die 40 interessierte Bürger hatten sich im Menthof eingefunden. In seiner Einleitung kam das aktuelle Raumordnungskonzept zur Sprache, in dessen Rahmen touristische Interessen in Mösern im Vordergrund stünden. Neue Freizeitwohnsitze zu schaffen würde sehr streng gehandhabt, selbst als „Rettungsaktionen“ für gefährdete Betriebe dürfe man nicht mit Entgegenkommen rechnen. Er begrüßte die Schaffung weiterer Leitbetriebe wie z.B. jenes geplante 150 Betten-Hotel der Kategorie 4*Superior, welches

Foto: Crepaz

Härting hat ein Auge auf Mösern

Bgm. Telfs Christian Härting. anstelle des Hotels Mösererhof errichtet werden soll. Die notwendigen Beschlüsse seien gefasst worden - ob der Fertigstellungstermin Dezember 2013 gehalten werden kann, bezweifelte der Bürgermeister freilich.

Leidenschaftlich diskutiert wurde die Schließung des Möserer Kindergartens. Man prüfe momentan die Möglichkeit, gemeinsam mit großen Hotelbetrieben eine Kinderbetreuung zu organisieren, um auf die notwendige Zahl von mindestens acht Kinder zu kommen. Beklagt wurden schlecht koordinierte Verkehrsverbindungen für Schüler, welche die verschiedenen Schulen in Telfs besuchen. Hier scheint das Problem aber eher bei den unterschiedlichen Unterrichtszeiten der Schulen zu liegen. Durch die Nachmittagsbetreuung ab Herbst sollte hier ein Ausgleich möglich sein, wenngleich GR Federspiel darauf hinwies, dass die bereits 200 gemeldeten Schüler die Gemeinde vor große, organisatorische Probleme und erhebliche Kosten stelle. Auch für Arbeitskräfte, die von Telfs auf das Plateau bzw. Lehrlingen, die zu Betriebsstätten

HINFAHREN - SPAZIEREN - GUT ESSEN - GENIESSEN

nach Telfs pendeln müssen, sei der VVT-Fahrplan insbesondere am Morgen sehr mangelhaft. Bgm. Härting versprach, hier zu intervenieren. Seit langem bemühen sich die Möserer um einen Kinderspielplatz, wobei die Meinungen über mögliche Standorte auseinander gingen. Eine große Mehrheit machte sich für ein Gelände beim Möserer See stark, wo die Gemeinde – im Gegensatz zum Dorfzentrum – auch geeignete Grundstücke besitzt. Kaum lösbar erscheint die verzwickte Lage Möserns zwischen Telfs und dem Plateau. Touristisch dem Plateau zugeordnet, postalisch mit der selben Postleitzahl wie Seefeld, telefonisch mit der Vorwahl von Telfs, und im neuen Telefonbuch nicht einmal mehr als eigener Ort existent, sondern Telfs einverleibt. Ortsfremde wüssten nicht, wo sie nach Möserer Telefonnummern suchen sollen. Auch hier versprach Härting eine Intervention.

Für einen guten Start ins neue Schuljahr

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3. august 2012

5 UK-Journalisten in Seefeld

Foto: TVB Olympiaregion Seefeld

Das vielseitige Fachgeschäft in Mittenwald

TÜV-Siegel für die Region?

Foto: Hornsteiner

Die Reporter der britischen Zeitungen Daily Express, The Sun, Zest, Daily Mirror und Manchester Evening News vorm „Sport Sailer“.

Hans Strauß (TÜV-Nord), Prof. Dr. Manfred Cassens, Rudolf Miller (TÜV-Nord), Bgm. Seefeld Werner Frießer, Bgm. Scharnitz Isabella Blaha, Bgm. Reith Johannes Marthe und Erich Schwarz (v.l.). (Joho) Das Seefelder Plateau strebt ein GesundheitsTÜV-Siegel an. Durch ein sogenanntes „Gesundheitsmanagement“ will man als erste Region Österreichs eine solche Zertifizierung vom TÜV-Nord bekommen. Das Plateau will vitaler und gesünder werden. Nicht nur um dem demografischen Wandel entgegenzuwirken sondern auch, weil man im „Gesundheitstourismus“ einen neuen, lukrativen Geschäftszweig sieht. Durch „Gesundheitsbotschafter“, welche sich freiwillig zur Verfügung stellen, um Vorträge zu halten und Ansprechpartner

vor Ort zu sein, will man dieses langgehegte Ziel erreichen. Nun soll eine Langzeitstudie vollzogen werden, welche nachweisbar die „gesünder“ werdende Bevölkerung messen soll. Für dieses Forschungsprojekt werden sogenannte „Bio Feedback“Untersuchungen verwendet. Bei positiven Ergebnissen des „Xsund leben“-Projektes, könnte die Olympiaregion Seefeld in zwei Jahren die erste zertifizierte Gesundheitsregion Österreichs werden. „Damit wollen wir ein einzigartiges Erkennungsmerkmal im Gegensatz zu anderen Regionen schaffen“, erklärte Bgm. Isabella Blaha.

(Joho) Sie sind die Meinungsbildner auf der Insel Großbritannien: Fünf englische Journalisten, darunter auch Reporter der „Daily Mirror“, des „Daily Express“ und der berühmt berüchtigten „The Sun“, gastierten vor Kurzem in Seefeld. Eingeladen wurden sie in die Olympiaregion vom Reiseveranstalter „Inghams“ und der „Tirol Werbung“. Vor allem der sportliche Akzent stand im Vordergrund: Nach einem kurzen Besuch beim Seefelder Strudelfest fuhren die Reporter mit E-Bikes von „Sport Sailer“ um den Seefelder Wildsee zum Lottensee und weiter zum Wildmoossee. „Nach einer kleinen Stärkung wurde schließlich die Rosshütte erobert“, erzählte Lilli Linsenmeyer vom TVB Olympiaregion Seefeld gegenüber der PZ. Sie begleitete die Gruppe während ih-

res Aufenthalts. „Der neue Kindererlebnisspielplatz war hierbei das absolute Highlight und alle wären am Liebsten selber noch einmal zu Kindern geworden. Der Empfang von Manchester City im Anschluss durfte natürlich auch nicht fehlen! Danach versuchte die Gruppe noch ihr Glück im Casino Seefeld, welches extra ein kleines Showturnier organisiert hatte. Zu guter Letzt wurde noch das Nordische Kompetenzzentrum in Augenschein genommen. Ausgestattet mit Skirollern von „Sport Norz“ versuchte sich die Gruppe unter der Leitung von Peter Schwandl (xc-academy) das erste Mal auf Rollskiern“, so Linsenmeyer weiter. „Diese Aufgabe leisteten alle mit Bravour und das, obwohl die meisten noch nie im Leben auf Skiern gestanden waren! Nebenbei konnten sie den Profis auch noch beim Training zusehen.“

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Ermäßigtes Wasser für Garten (OC) In unseren Tourismusgemeinden freut man sich über gepflegte Balkonblumen und Gärten. Freilich ein teurer Spaß: Mit dem Trinkwasser, das man in nicht gerade geringen Mengen zum Gießen braucht, bezahlt man auch noch die doppelt so teure Kanalgebühr, obwohl das Gießwasser in den Abwasserkanal gelangt. Von separaten Wasserzählern für das Gartenwasser wollen die Gemeinden aber nichts hören, zu groß ist die Gefahr missbräuchlicher Verwendung. Die Marktgemeinde Telfs hat nun eine neue Regelung getroffen, von der die Bürger und Betriebe in Mösern profitieren. „Wir kommen damit jahrelangen Forderungen nach, Gartenwasser von der Kanalgebühr auszunehmen“, erklärte hierzu Bgm. Christian Härting. Eigentümern von Rasen- und Gartenflächen wird über Ansuchen jährlich ein Abzug von

zehn m3 bei der Kanalbenützungsgebühr pro 100 m2 gepflegter Rasen- und Gartenfläche gewährt, sofern für die Pflege Trinkwasser verwendet wird. Das gilt natürlich nur, wenn die vorgeschriebene Mindestmenge von 30 m3 pro gemeldeter Person überschritten wird, was Gartenbesitzer locker schaffen. Gießwasser für Balkonblumen kann nicht berücksichtigt werden, da als Berechnungsgrundlage die gepflegten Gartenflächen dienen. Das Antragsformular kann unter www.gwtelfs.at heruntergeladen werden. Die Marktgemeinde erinnert bei dieser Gelegenheit, dass Niederschlagswasser, das als Brauchwasser (z.B. für WCAnlagen u.a.m.) gesammelt und in die Kanalisation geleitet wird, den Gemeindwerken gemeldet werden muss. Falls kein eigener Zähler dafür vorhanden ist, kommt eine Pauschale zum Ansatz.

Standesamtliche Mitteilungen

Geburten: Seefeld: Lagger Anna-Lena Schatz Maria Haas Niclas Beirer Hannah Reith: Linder Tim Haag Fabian Leutasch: Albrecht Leo Nairz Alois Diao Yu Xin Verstorben sind: Reith: Kluckner Engelbert Raß Richard Leutasch: Witting Dieter Mair Richard Neuner Albert Scharnitz:

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Brod Ludwig Geheiratet haben: Seefeld: Rendl Daniela und Parz Clemens Seyrling Johanna und Lackner Christian Rantner Daniela und Meier Florian Scharnitz: Simmerle Raffaela und Kaltenegger Stefan Lehner Ariane und Schöpf Harald Gallauner Nina und Klotz Martin Reith: Föger Simone und Mantl Franz Leutasch: Senn Sabine und Aukenthaler Stefan

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Große Abschnittsübung in Seefeld ren, wird auch die FF Mittenwald gerufen. Selbstverständlich zieht ein solch großes Feuer viele Schaulustige an, für einen PKWLenker hat das Beobachten des Brandherdes jedoch fatale Folgen: Durch Unachtsamkeit gerät das Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn und rast in eine Tankstelle! Der Fahrer schafft es nicht, sich alleine aus dem Fahrzeug zu retten. Nun werden auch die Florianis der FF Reith und Scharnitz hinzugezogen, welche den verunfallten Lenker schließlich bergen. Um 20 Uhr, bereits eine Stunde nach Beginn des Übungseinsatzes, erklärt der Einsatzleiter HBI, Markus Gapp, die Übung für beendet. „Das Ziel wurde durch die reibungslose Zusammenarbeit aller Beteiligten erreicht“, erklärte er im nachhinein. Insgesamt waren 97 Feuerwehrmänner im Einsatz. Übungsbeobachter waren Ing. Peter Hölzl und ABI Lorenz Neuner.

Ein Schaulustiger kam mit seinem PKW von der Straße ab.

Fotos: FF Seefeld

(Joho) Übungen können spannend sein, für Florianis wie für die Zuschauer. Doch eines sind sie noch viel mehr: lebensrettend! Dies wurde auch bei der jüngsten Abschnittsübung der FF Seefeld deutlich. Es war eine Situation, die fast überall hätte passieren können: Ein Bauer nimmt während seiner abendlichen Stallarbeit eine Rauchentwicklung wahr und entdeckt kurz darauf die ersten Flammen. Über den Notruf 122 wird das Geschehen bei der Leitstelle Tirol gemeldet, ehe der Bauer damit beginnt, das Vieh aus dem Stall zu treiben. Dann muss alles schnell gehen: Die Feuerwehr Seefeld trifft innerhalb kürzester Zeit am Stall ein und beginnt sofort den ersten Löschangriff. Um den Flammen Herr zu werden, wird auch die FF Leutasch zur Nachbarschaftshilfe alarmiert. Um den Schutz der Nachbargebäude zu forcie-

Fast 100 Einsatzkräfte waren während der Übung tätig.

Tausende Jugendliche arbeiten in den Ferien. Doch oft tauchen während oder nach dem Job Fragen auf. Das Wichtigste gibt’s nachfolgend. Grundsätzlich gilt: Ein Ferialjob ist ein ganz normales Arbeitsverhältnis. Es gelten die üblichen arbeitsrechtlichen Bestimmungen, insbesondere der Kollektivvertrag. Gibt es keinen Kollektivvertrag, steht eine angemessene Entlohnung zu. Jugendliche unter 18 dürfen höchstens 8 Stunden täglich und 40 Stunden wöchentlich arbeiten. Ferialbeschäftigte haben auch einen anteiligen Urlaubsanspruch – nach einem Monat sind das zwei Tage. Wer diesen nicht konsumiert, kann ihn sich als Urlaubsersatzleistung bar auszahlen lassen. Auch ein Gehaltszettel ist Pflicht – gut checken und

12 3. august 2012

Foto: AK Tirol

Für einen Ferialjob ohne Pannen

Die AK Tirol hilft weiter bei Fragen rund um das Thema „Ferialjob“. bei Unklarheiten von der AK kontrollieren lassen! Wurde zustehendes Entgelt nicht

bezahlt, sollte es sofort per Einschreiben beim Arbeitgeber eingefordert werden. Fe-

rialbeschäftige müssen auch vom Arbeitgeber bei der Gebietskrankenkasse angemeldet werden, bevor die Arbeit aufgenommen wird. Eine Kopie der An- und Abmeldung ist auszuhändigen. Die Experten der AK Jugendabteilung informieren und helfen während sowie nach dem Job unter 0800/22 55 22 – 1566. Übrigens: Eltern kann der Ferialjob der Kinder die Familienbeihilfe und den Kinderabsetzbetrag kosten. Das Jahreseinkommen darf 10.000 Euro betragen. Das heißt, um die Familienbeihilfe und den Kinderabsetzbetrag bei über 18Jährigen nicht zu verlieren, darf ein Kind im Jahr maximal 13.736 Euro brutto, 13. und 14. Monatsgehalt inklusive, verdienen. Fallen keine Sonderzahlungen an, darf der Betrag 11.774 Euro brutto pro Jahr nicht überschreiten. plateauzeitung

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Ein Bild von 1922: Johann Niederkircher (Metzger, Geb. 1880) mit seinen Kindern Rosa, Hansi, Anton und Tonilein am „hölzernen Deichselwagen“ mit Kuh-Gespann. Weiters im Bild sind zwei Metzger-Gehilfen und die „Zunterer Muater“. Fotografiert wurde es vor dem „MetzgerGäste-Info Journal – Korrekturabzug haus“, dem „Lener Burgl Haus“, dem Zunterer und später Kuen „Zeirer Haus“. Heute ist es, im wahrsten Sinne des Wortes das „Tiroler Schmuckkastl“ der Fam. Schiestl/Armbruster.

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Ober-Seefeld um 1920: Durch diesen alten Seefelder Ortsteil führte einst vom See her die „Schiff-Gasse“, die „Dorf-Gasse“, das sogenannte „ChefGassl“, dort waren zahlreiche Betriebe angesiedelt. Später darf man die „Seefelder-Bundesstraße“, die „Innsbrucker-Straße“ (bis zum Raika-Gebäude hin) sowie die „Fußgänger-Zone“, als wichtige Zugangsmöglichkeit nennen. Das wunderschöne „Platzl“ vor den alten Häusern wurde im Juli 2005, nach Vorschlag von Günther Armbruster, dem Bemühen der gesamten „Seefelder-Kaufmannschaft“ sowie der Familie Hiltpolt (Familienbesitz seit mehr als 200 Jahren) initiiert und feierlich durch die Gemeinde Seefeld eingeweiht. Es ist ein kleines, feines Platzl und lädt zum Verweilen und Bestaunen ein.

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Foto: Rangger

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Ein Schlagabtausch am Lift Das „Essen auf Rädern-Team“

Die beiden Darsteller mit Organisatorin Monika Neuner. (rabe) Einmal musste die Aufführung wegen Schlechtwetters bereits verschoben werden und auch beim zweiten Anlauf hatte man kein Wetterglück – die Rede ist von „Gefangen – Theater am Sessellift“ mit Johannes Nikolussi und Francesco Cirolini, welches statt am Speichersee Kaltwasser im Panoramarestaurant der Bergbahnen Rosshütte aufgeführt werden musste.

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Zur Freude von Organisatorin Monika Neuner war die Cafeteria bis auf den letzten Platz gefüllt. Aufgrund des großen Zuspruchs entschied sie spontan, das „Theater ohne Bühne“ für eine weitere Aufführung in Seefeld zu verpflichten. „Wir werden den Termin spontan bei gutem Wetter ansetzen und dieses Mal wirklich am Kaltwassersee spielen“, so Neuner gegenüber der PZ.

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Versorgen mit „Essen auf Rädern“ (v.l.): Stefan Lechner, Margit Hilkenmeier, Christina Bloch, Elke Ehwald, Klaus Lindl. 2. Reihe: Hans Kärle, Bernhard Neuner, Klaus Krug. 3. Reihe: Frank Ritzinger. Nicht im Bild: Franz Spiegl, Gabriele Strasser, Ingeborg Schiestl und Josef Schöpf. (Joho) Das „Essen auf Rädern“-Team der Rettung Seefeld arbeitet seit September 2009. Die ehrenamtliche Gruppe besteht aus fünf Frauen und sechs Männern. Das Essen wird von Montag bis Samstag im Kindergarten frisch zubereitet und dann am ganzen Plateau ausgeliefert. Zu den Kunden gehören Personen, welche nicht mehr für sich selbst kochen wollen oder können. Oft ist der Besuch

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durch das „Essen auf Rädern“Team der einzige Kontakt zur Außenwelt. Eine ältere Dame beispielsweise ist immer wieder begeistert: „Eine gute Sache, das Essen ist sehr gut und die Mitarbeiter sind auch immer sehr freundlich und hilfsbereit.“ Wer diesen Service in Anspruch nehmen will, wendet sich bitte an den Sozialsprengel Seefelder Plateau, Kathrin Sponring, Tel: 0664/1407710 von Mo. bis Fr. von 9-12 Uhr.

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Neue Westen für Traktorspinner

Foto: Rangger

Faustregeln der Traktorspinner:

Die Luitascher Traktorspinner bekamen dank vieler Sponsoren eine einheitliche „Traktorspinnerkleidung“. (Joho) Nun sind sie alle einheitlich gekleidet: Dank vieler Sponsoren konnten sich die „Luitascher Traktorspinner“ neue Vereinswesten zulegen. Und sie stehen ihnen hervorragend! „Wir freuen uns sehr über diese Anschaffung und wollen uns bei folgenden Hauptsponsoren bedanken: Besonderer Dank gilt Hans und Beate

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Schütz von der Wettersteinhütte, Lorenz Neuner (Fahrzeugschmiede Leutasch), der Fam. Schlögl von der AVIA Seefeld, Fam. Willibald Holzer aus Mösern, Sport Günther aus Leutasch sowie den Gebrüdern Heis von der Fahrzeugschmiede in Telfs. Auch allen weiteren Gönnern unseres Vereins ein herzliches „Vergelt‘s Gott“!“

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Leserstimmen

Reith: „Liste WIR vor dem Aus?“ „In Reith droht neuerlich eine Gemeindefraktion auseinanderzubrechen.“ Diese sensationsversprechende Überschrift bzw. Aussage, passend in die „Sauregurkenzeit“, wählte Chefredakteur Bernhard Rangger auf Seite 1 der PZ JuliAusgabe. Dies entspricht in keiner Weise der Wirklichkeit. Natürlich ist es unerfreulich und in Reith wohl erstmalig, wenn ein Fachmann wie Gemeinderat Hr. Emmerich Steiner nach drei Jahren aus der Liste WIR ausscheidet und sozusagen als „Wilder Abgeordneter“ im Gemeinderat verbleibt, aber ein Erdbeben im Gemeinderat ist es nicht. Persönlich bin ich gegen jeglichen Clubzwang, im Nationalrat, Landesrat und auch in der Gemeindestube. Herr Steiner hat sich zu verschiedenen Tagesordnungspunkten der Stimme enthalten bzw. dagegen gestimmt, was ich für rechtens halte. Man muß in der Liste WIR nicht immer der Meinung des Bürgermeisters Hannes Marthe sein, trotzdem würde ich nicht aus der Liste aussteigen, man arbeitet ja für WIR (Wichtig ist Reith). Früher hat man Mei-

nungsverschiedenheiten bei einem Bier bereinigt, heutzutage gibt man einer „Amtshaftungsklage.“ den Vorzug. Die verschiedenen Anschuldigungen, von wem auch immer, halte ich für kleinlich, entbehrlich und überflüssig. Als selbstständiger Unternehmer ist Bgm. HM manchmal eine andere Arbeitsweise gewohnt als die Bürokraten in der Gemeindestube, welche die Gesetze und die Gemeindeordnung kennen wie ein Pfarrer die Bibel. Diesbezüglich verweise ich auf die Bürgermeister-Vorgänger Hr.Sepp Kluckner und Willy Gruber und wage zu behaupten, dass zu deren Zeiten ( ca. 40 Jahre ) in der Gemeindestube auch nicht alles so demokratisch und lt. Gemeindeordnung abgelaufen ist, aber sie haben für die Gemeinde Reith vieles erreicht, viel geschaffen und wurde ihnen zu Recht die Ehrenbürgerschaft verliehen. Die Liste WIR hatte sitz- und stimmenmäßig nie die Mehrheit im Gemeinderat. Bgm. HM musste daher für alle Beschlüsse eine Mehrheit finden, was naturgemäß nicht immer gelingt. Trotzdem wurden die meisten Gemeinderatsbeschlüsse einstimmig gefasst. Der Gemeinderat mit Bgm. HM, die ganze

Mannschaft in Büro und Bauhof arbeiten für die Gemeinde Reith absolut zufriedenstellend. Nach über 50 Arbeitsjahren ausschließlich in der Privatwirtchaft erlaube ich mir diese Feststellung. Wenn einige Gemeinderäte meinen, sie werden nicht oder zu wenig informiert, kann jeder die nötigen Informationen sowie Unterlagen im Gemeindeamt einholen. Die Liste WIR wird entgegen bisherigen und zukünftigen Medienberichten, zum Leidwesen einiger, nicht auseinanderbrechen. Ing. Erich Müller (Ersatz-Gemeinderat)

Ein Parkchaos

Anlässlich meines Urlaubs in Seefeld habe ich Ihre Sendung über den Isar-Ursprung und den Isarsteig verfolgt, ebenso den Bericht über einen hiesigen Gasthof. Das wollte ich mir ansehen und bin nach Scharnitz gefahren. Dort um ca. 12.00 Uhr angekommen parkte ich auf dem dafür vorgesehenen Parkplatz, das heißt, ich wollte parken. Hier war beim Automaten nur eine Tageskarte zu bekommen, um sechs Euro. Der halbe Tag

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war aber schon vorbei. Ich wollte noch beim Automaten wechseln, der spuckte meinen zehn EuroSchein wieder aus. Beim Informationsbüro in Scharnitz brachte ich diesen seltsamen Gebrauch zur Sprache und bekam die Antwort, viele Gäste beschwerten sich bereits, sie gäbe das an die Gemeinde weiter… Aufgrund einer Empfehlung, bei einem ach so freundlichen Gasthof am Eingang des Karwendels zu parken, fragte ich dort an, ob ich am Gästeparkplatz, der fast leer war, um drei Euro parken könnte. Nein wurde mir gesagt, ich muss zum Automaten, fünf Euro bezahlen und kann dann hier einkehren um drei Euro. Ich hatte aber alles mit zum Essen und auf meine wiederholte Bitte, um drei Euro wenigstens beim Gästeplatz parken zu dürfen, sagte mir dann ein jüngerer Mann, es wären ihm „lieber keine Gäste als solche…“ Das ist eine unglaubliche Frechheit, ich wollte ja nichts umsonst. Das hat mich sehr geärgert. Diese Seite des Verhaltens über lediglich einer Frage gegenüber Gästen wollte ich Ihnen auch mitteilen. Ruth Strutzmann Keine Fis cherprüfu ng erforderli ch! Eintritt: € 22,– in kl. 2 kg F ang Übergew ichtspreis

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VS zweimal ausgezeichnet

Die VS Scharnitz erhiehlt unter anderem das „Gütesiegel Lesen“ (v.l.): Dir. Markus Ude, VL Claudia Wilberger, Bgm. Isabella Blaha, LR Beate Palfrader, LSI Dr. Reinhold Wöll und Dr. Paul Gappmaier. (Joho) Es ist für die Scharnitzer Volksschule eine besondere Ehre. Gleich zweimal wurde sie im abgelaufenen Schuljahr 2011/12 ausgezeichnet - auch vom Bundesministerium. Zum einen fand das Unterrichtsprojekt „Sonne, Wasser, Wind - Energie für jedes Kind“ großen Anklang im Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur. Es wurde im Rahmen des „Bildungsförderungsfonds für Gesundheit und nachhaltige Entwicklung“ zum „besten eingereichten Projekt“ gekürt. Des Weiteren wurde der Schule das „Gütesiegel Lesen“ vom Land Tirol und dem Landesschulrat verliehen. Zu den Kriterien zählten unter anderem „die Führung einer lebendigen Schulbibliothek, wöchentliches Partnerlesen sowie die besondere Förderung von leseschwachen Kindern“. Da war der Beschluss der letzten

Sitzung, die „Schulbibliotheksoffensive“ mit dem Ankauf von insgesamt 147.000 Büchern an 41 Volksschulen in Tirol zu unterstützen, für die VS Scharnitz mehr als erfreulich.

Schwalbenrettung (Joho) Mit einem Pilotprojekt in Gerold will das Bayerische Landesamt für Umwelt unter Präsident Claus Kumutat das Abnehmen der Schwalbenpopulation in unserer Region stoppen. Der Hof von Kaspar Simon in Gerold wurde dafür auserkoren, da dieser perfekte Bedingungen aufweist. Denn dort finden die Schwalben noch Schlammpfützen der natürlichen Art, um ihre Nester zu bauen. Und genau darum geht es Kumutat: „Mit wenigen Schlammpfützen kann den Schwalben eines ganzen Dorfes geholfen werden.“

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So können Sie ruhig und gelassen Ihre Ferien genießen: Unbedingtes Muss bei einer Fahrt in den Urlaub ist eine Unfallversicherung. Was gehört sonst noch zu einer möglichst umfassenden Absicherung dazu?

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18 3. august 2012

Versicherungsschutz durch Raiffeisen Kreditkarten Als Inhaber einer Raiffeisen Kreditkarte genießen Sie in verschiedenen Bereichen Versicherungsschutz – gerade was das Thema Reisen betrifft. Wie umfangreich dieser Versicherungsschutz ist, bestimmen Sie selbst einerseits durch die Wahl der entsprechenden Raiffeisen Kreditkarte, durch den Abschluss eines zusätzlichen Versicherungspaketes oder einfach dadurch, dass Sie Ihre Einkäufe mit Kreditkarte bezahlen. Ihr Raiffeisenberater informiert Sie über alle Details. Besprechen Sie alle Versicherungsfragen am besten mit Ihrem Raiffeisenberater. Lassen Sie sich darüber informieren, wie Sie den Versicherungsschutz in allen Lebenslagen für sich und Ihre Familie am besten gestalten können.

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Direktor Mag. Horst Mayr

Im Bild v. l.n.r. Aufsichtsratsvorsitzender Josef Klotz, Vorstandsmitglied Silvester Ludwig Neuner, David Schweninger, Mag. Susanne Moncher, Obmann Ing. Erwin Seelos und die beiden Geschäftsleiter Dir. Mag. Horst Mayr und Mag. Rudolf Kirchmair. Das Geschäftsjahr 2011 sei trotz schwieriger Rahmenbedingungen für die Raiffeisenbank Seefeld-Leutasch-ReithScharnitz erfolgreich verlaufen, stellte Obmann Ing. Erwin Seelos in seiner Begrüßung bei der diesjährigen Generalversammlung der Raiffeisenbank Seefeld-Leutasch-Reith-Scharnitz fest. „Ein Kundenanteil von mehr als 75 Prozent beweist, dass unserer Bank großes Vertrauen entgegengebracht wird“, berichteten die Geschäftsleiter Dir. Mag. Horst Mayr und Mag. Rudolf Kirchmair. Die Kunden schätzen das solide, auf Stabilität und Sicherheit aufgebaute Geschäftsmodell. So sei es der heimischen Bank 2011 „wieder gelungen, ein erfreuliches Betriebsergebnis zu erzielen“. Die Gewinne der Raiffeisenbank fließen nicht wie bei vielen an-

deren Banken in eine Konzernbilanz ein, sondern verbleiben in der Region und kommen den dort ansässigen Menschen zugute. Zum Beispiel in den vielfältigen Unterstützungen von Vereinen, Institutionen und Projekten. Noch wesentlicher ist, dass die Bank aufgrund ihrer starken Eigenkapitalausstattung in der Lage sei, auch in schwierigen Zeiten hinter ihren Mitgliedern und Kunden zu stehen und ihnen den Rücken zu stärken. Die Raiffeisenbank Seefeld-LeutaschReith-Scharnitz ist die Bank für die Olympiaregion Seefeld - sowohl für Privat- als auch Firmenkunden. Die beiden Geschäftsleiter Dir. Mag. Horst Mayr und Mag. Rudolf Kirchmair fassten in ihren Schlussworten zusammen, was die Raiffeisenbank ausmacht: „Wir gemeinsam – für die Menschen und die Mitglieder unserer Genossenschaft.“

(Joho) Sie hat eine Stimme zum Schmelzen: Der Weltstar des Gospels und Souls, Rachelle Jeanty, gab ein Konzert am Seefelder Musikpavillon. Leider war das Wetter nicht auf der Seite des stimmlichen Naturtalentes. Zum Teil starker Regen lies die Besucherzahlen schrumpfen. Nichtsdestotrotz war die Stimmung hervorragend und die anwesenden Besucher werden die Soul-Diva wohl so schnell nicht vergessen.

Soul-Star Rachelle Jeanty.

Soul-Star begeisterte Seefeld

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Sie genießen den Urlaub und werden dabei hoffentlich nicht gleich an das Schlimmste denken, was Ihnen passieren kann. Aber dennoch ist es beruhigender, sich auch im Urlaub ausreichend versichert zu wissen. Welche Versicherungen gehören dazu?

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Foto: NMS Seefeld

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Nach den Sternen greifen!

Rückzug aus dem Schulalltag

In der Seefelder NMS wurde ein „Raum der Stille“ geschaffen. (Joho) In der neuen Mittelschule (NMS) in Seefeld wurde vor Kurzem ein „Raum der Stille“ von Pfarrer Egon Pfeifer eingeweiht. Auf Initiative der Religionslehrerin Maria Baur wurde diese Wohlfühloase geschaffen. Sie wurde bereits von vielen SchülerInnen und vom Lehrpersonal mehrfach genutzt. „Wir möchten uns bei Herrn Direktor Thomas Grössl für die Bereitstellung des Raumes und bei der

Raika Seefeld für die Abdeckung der entstandenen Kosten bedanken“, so Maria Baur. „Durch die Unterstützung unserer Werklehrerinnen und die Mithilfe der SchülerInnen (Nähen des Hungertuchs und der Abdunkelung, Zusammenbauen der Stellage, Herstellung der Rückenlehnen, u.s.w) wurden zudem wertvolle Beiträge geleistet. Wir hoffen, dass der Raum auch in Zukunft eine positive Stimmung in unserer Schule erzeugt.“

Für die Kleinsten des Kindergartens Reith ging es ins Schwazer Planetarium, wo sie mehr über unsere Erde und das Sonnensystem lernten. (Joho) Begeistert und mit viel Spaß haben sich die Kinder vom Kindergarten Reith mit ihren Tanten aufgemacht, um den Sternenhimmel zu erforschen. Unterstützt von der Raiffeisenbank Seefeld-Leutasch-ReithScharnitz besuchten sie kürzlich das Planetarium in Schwaz. Das Weltraumkino befindet sich unter einer Projektsionskuppel mit acht Metern Durchmesser.

Sturz überlebt!

(Joho) Im Bereich der Thomas-Alpe im Karwendel stürzte ein 65-jähriger Bergsteiger durch ein loses Felsstück fast 100 Meter in die Tiefe. Wie durch ein Wunder überlebte er den Sturz schwer verletzt. Die Bergwacht Mittenwald rückte unter der Leitung von Thomas Rösch mit sieben Mann und drei Fahrzeugen aus.

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Bei der Scheckübergabe des Lions-Clubs Mittenwald an die MJO (v.l.): Luitpold Wurmer, Alexander Huhn, Sissi Gossner und Wolfgang Nau. (Ku) Mit einem Scheck über 1.500 Euro überraschte der Lions-Club Mittenwald mit Präsident Wolfgang Nau und Luitpold Wurmer als erster Vorsitzender des „Lions-Hilfswerkes“ das von Sissi Gossner geleitete „Mittenwalder-Jugend-Orchester (MJO)“ bei ihrer letzten Probe in der Mittelschule am Mauthweg. Den Scheck nahm Alexander Huhn als Vorsitzender des „Fördervereins (FV) MJO“ entgegen.

„Material, Noten und Instrumente sind teuer. Da sind solche Spendengelder immer willkommen“. Das Geld stammt aus dem Verkauf eines durch den Lions Club Mittenwald und Garmisch-Partenkirchen gemeinsam im Werdenfelserland aufgelegten Adventskalenders. „Aus unserem Erlösanteil“, so Präsident Nau, „haben wir schon 3.000 Euro an die Rettungsvereine im Oberen Isartal verteilt. Wir wollen einfach vielen Menschen helfen“.

Foto: Rangger

Foto: Kunz

Über 1.500 Euro gespendet Claudia Brandner übernimmt

Neue Geschäftsleiterin Claudia Brandner (l.) und Luise Brandtner ziehen mit ihrem Laden „Werdenfelser Schafwolle“ in die Hochstraße 10 um. sich diese passende Gelegenheit. Zusammen mit ihrer Familie und dem bisherigen Team wird das Geschäft „im Sinne der Gründer weiter betrieben“, wie Luise Brandtner gegenüber der PZ erklärte. „Das Sortiment und das Angebot bleiben gleich, allerdings wird der Laden komplett modernisiert werden.“

(Joho) Seit dem 1. August wird das Unternehmen „Werdenfelser Schafwolle“ in Mittenwald von Claudia Brandner geführt und zog in die Hochstraße 10 um. Bei einem zufälligen Treffen mit Luise Brandtner stellte Claudia fest, dass sich für sie eine neue Zukunftschance auftut. Sie wollte gerade ein Geschäft mieten und da ergab

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Am 01.08.2012 ist es soweit, ich gehe in den Ruhestand! Ich bedanke mich bei all’ unseren Kunden aus nah und fern für ihre Treue. Luise Brandtner mit Team

Einladung zur Eröffnung Werte Kunden und Geschäftsfreunde, wir würden uns freuen, Sie zu unserer

Geschäftseröffnung in der Hochstraße 10 in Mittewald begrüßen zu dürfen.

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Wir freuen uns auf Ihr Kommen Claudia Brandner mit Ihrem Team

3. august 2012

„Bavarian Promotion Pool“ lud die „Gletscherschliff-Musi“ zu einer Ausstellung nach Madrid mit ein. hard Silberberg. Wir haben für gute Stimmung und Unterhaltung gesorgt.“ Besonderer Höhepunkt für die jungen Musikanten: „Als wir schon während des Fluges in der Lufthansa-Maschine ein paar Stücke gespielt haben, wurden die Aufnahmen wenige Minuten später in der deutschen Botschaft ausgestrahlt“, freute sich der 21-jährige Musikant.

Geigenbau damals und heute

Foto: Hässler

(Joho) Es war ein musikalischer Besuch der besonderen Art: Vor Kurzem reiste die Mittenwalder „Gletscherschliff-Musi“ in die spanische Hauptstadt Madrid, um dort bei einem 3-tägigen Sommerfest „boarisch“ auf zu spielen. Für die bayerischen Musikanten Schorsch Staber, Benedikt Mies, Bernhard Aschl, Hansi Kriner, Stefan Jais, Christoph Knilling und Seppi Stieglmeier ging es wieder einmal in die weite Ferne. Nachdem einige von ihnen bereits früher zum Musizieren nach Japan eingeladen wurden, stand nun für 2012 Spanien auf dem Programm. „Wir haben drei Tage lang in einem Bierzelt im Garten der spanischen Botschaft gespielt“, erzählte Seppi Stieglmeier der PZ. „Es war ein Sommerfest des deutschen Botschafters Rein-

Foto: Privat

Zünftig „aufgspuit“ im spanischen Madrid

(Joho) Stellten im Geigenbaumuseum einen neuen Bildband zum Thema „Geigenbau in Mittenwald“ vor (v.l.): Autor Herbert Meider, Uwe Schubert vom „Medien-Verlag Schubert“ sowie Fotograf Franz Stoltefaut. Das Buch zeigt mitunter das Entstehen einer Mittenwalder Geige und beschreibt das Geigenbaumuseum wie auch die Geigenbauschule.

Foto: Kunz

MK feierte 100-jähriges!

Wurde erstes Ehrenmitglied der Musikkapelle Krün: Anton Holzer (Manni Toni, m.) bei der Urkundenübergabe durch Vorstand Hansjörg Mayr und Dirigent Alfred Höbel (v.l.) im Rahmen der Feierlichkeiten „100 Jahre Musikkapelle Krün“.

22 3. august 2012

plateauzeitung

Neue Energie für das Leutaschtal! Erdgas punktet durch vielfältige Anwendungsmöglichkeiten und lässt sich sehr effizient und komfortabel einsetzen. Noch in diesem Jahr ist der saubere und günstige Energieträger auch in Leutasch verfügbar. Die TIGAS hat im Mai 2012 mit der Erschließung der Gemeinde Leutasch begonnen. Derzeit wird der Leitungsbau in den Ortsteilen Waidach, Ostbach, Kirchplatzl, Plaik und Moos intensiv vorangetrieben. Gleichzeitig werden die ersten Hausanschlussleitungen gelegt. In einem weiteren Schritt werden die einzelnen Ortsteile miteinander verbunden und an die bestehende Leitungsanlage in Buchen angebunden. Ziel ist es, bereits zu Beginn der Heizperiode 2012 Kunden mit Erdgas zu versorgen. Erdgas ist günstig Ein Heizkostenvergleich bei

der Verwendung unterschiedlicher Brennstoffe zeigt, dass Erdgas unter Berücksichtigung der Gesamtkosten (Brennstoffkosten, Kapital-, Betriebs- und Wartungskosten) im Vergleich zu anderen Brennstoffen wesentlich günstiger abschneidet. Und das ohne Feinstaub und mit geringeren CO2-Emissionen. Eine Heizungsumstellung ist problemlos möglich, der Brennstofflagerraum entfällt, die Geräte sind kompakt, arbeiten leise und lassen sich auch in den Wohnbereich integrieren. Umstellen lohnt sich Eine Umstellung auf ErdgasBrennwerttechnik wird von der TIGAS heuer mit 1.500 Euro gefördert. Die Effizienzsteigerung ist beachtlich: Im Vergleich zu alten Kesseln senken moderne Gas-Brennwertgeräte den Energieverbrauch um bis zu 40 Prozent. Brenn-

wertgeräte nutzen die im Abgas vorhandene Wärme, die bei anderen Heizsystemen verloren geht. Durch die günstigen Erdgaspreise rentiert sich eine Umstellung bereits nach kurzer Zeit. 25 Jahre Erdgas in Tirol: Die TIGAS erhöht ihre Förderungen um 25 %! 1987 nahm das Fernheizwerk Kufstein als erster TIGASKunde den Erdgasbezug auf. 25 Jahre später versorgt die TIGAS mehr als 85.000 Haushalte, Gewerbe-und Industriebetriebe in über 140 Tiroler Gemeinden über ihr 2.674 km langes Erdgasnetz mit Erdgas. Anlässlich des Jubiläums „25 Jahre Erdgas in Tirol“ erhöht die TIGAS im Jahr 2012 die bisherigen Förderungen um 25 %. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TIGAS beraten Sie gerne unter der kostenlosen Serviceline 0800 828 829.

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Umstellprämie 25plus: Bei Umstellung einer bestehenden Heizanlage auf Erdgas: 500 Euro (bei Mehrfamilienhäusern 250 Euro pro Wohneinheit) Energiesparbonus 25plus: Bei erstmaliger Erdgasbezugsaufnahme und Einbau eines Brennwertgerätes: 750 Euro (bei Mehrfamilienhäusern 375 Euro pro Wohneinheit) Umweltprämie 25plus: Für den Einsatz von ErdgasBrennwertgeräten und den Austausch konventioneller Erdgasheizungsgeräte gegen Erdgasbrennwertgeräte: 250 Euro je Zählpunkt. Erdgaswärmepumpenförderung: Bei Einbau einer Erdgaswärmepumpe: 6006000 Euro (abhängig von der Anschlussleistung)

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wir gratulieren der Bauherrschaft und danken für das entgegengebrachte vertrauen!

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(Joho) Der letzte Winter hat den Seefelder Straßen mächtig zugesetzt: Schlaglöcher und Risse machten dem Asphalt zu schaffen. Neben zahlreichen Asphaltierungsarbeiten im Ort, welche nun fertig gestellt sind, wurde besonders die Komplettsanierung der Andreas-HoferStraße zum Vorzeigeprojekt. Die Arbeiten sahen wie folgt aus: Die Straße wurde komplett neu gekoffert, der Asphalt neu aufgetragen. Auch der Gehsteig wurde zu beiden Seiten verbreitert und zur Straße hin abgesenkt. Sie wurde komplett unterbaut, Kanäle, Wasser und E-Versorgung erneuert. Der erste Bauabschnitt bis zur Milserstraße erfolgte letztes Jahr, der Zweite bis zum Kreisverkehr Rosshütte wurde jetzt fertig. Das Schmuckstück, den Brunnen, erbauten die Seefelder Schmiede beim letztjährigen „Altes Handwerk Tirol“-Fest in Seefeld.

Fotos: Rangger

Andreas-Hofer-Straße ist saniert

Der zweite Bauabschnitt der Andreas-Hofer-Straße in Seefeld ist abgeschlossen. von Thomas Schiessendoppler

Das „Schmuckstück“, der Brunnen der Seefelder Schmiede.

24 3. august 2012

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Das Warten hat ein Ende: Die Burgtore haben für den Bozner Markt 2012 geöffnet.

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(Joho) Für kurze Zeit hat eine neues Epoche in Mittenwald begonnen! Mit der Eröffnungsfeier am Freitag, den 3. August, wird der Bozner Markt 2012 feierlich eingeläutet! Bis zum 12. August verwandelt sich der Geigenbauort nun in ein mittelalterliches Dorf, wo verwegene Landsknechte mit Trommeln und Pfeifen und hübsche Marketenderinnen mit Rotwein und Brotzeit durch die Gassen streifen. Die imposanten Burgtore an der Hochstraße und am Obermarkt haben nun geöffnet. Täglich werden Darstellungen von Theaterern geboten, Akrobaten und Feuerspucker runden das angebotene Programm ab. Genossen werden kann Rotwein, Speck und Vinschgauer, wie anno 1487. Eine Tageskarte für das Spektakel kostet fünf Euro, eine Wochenkarte 20 Euro.

Foto: Tomaschek

Der Bozner Markt hat begonnen!

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3. august 2012

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(Joho) Eine solch große Veranstaltung verlangt genau so große Planung! Wochenlang errichteten Mitarbeiter des Bauhofs Mittenwald die Bühnen und die Burgtore für den Obermarkt sowie für die Hochstraße. Auch Wägen und Stände brauchen ihre Zeit, bis sie zur originalgetreuen Mittelalterutensilie werden.

Foto: Archiv/Crepaz

Ein ganzer Ort auf den Beinen

Beim Landsknechtslager.

Marschierende Schwegelpfeifer.

Wir wünschen allen PZ-Lesern viel Spaß beim Bozner Markt 2012

Foto: Tomaschek

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Die zahlreichen Bühnen werden von vielen Musikgruppen genutzt.

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Foto: Hornsteiner

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Die Mitarbeiter des Bauhofs, hier mit Hermann Fichtl und Josef Hornsteiner (v.l.), waren über Wochen mit den Aufbauarbeiten beschäftigt.

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Viele Seefelder Kinder „weihten“ den neuen Erlebnisspielplatz auf der Rosshütte gründlich ein! Fazit: Pure Begeisterung!

Den „Bergbau“ auf der Rosshütte Neu eröffnet hat der KinderErlebnisspielplatz zum Thema „Bergbau“. Dieser bietet neben Spielattraktionen für Kinder auch Schauund Infotafeln zum historischen Bergbau in Seefeld und Reith sowie die Beschreibung „Vom Ölschiefer zum Heilmittel“. Ebenfalls neu ist die „Olympia- & Nostalgieausstellung“ zum Thema „Faszination Wintersport“ – eine wahre Schatzgrube mit beispielswei-

se Skiern aus der Pionierzeit, einem 2er-Olympia-Bob von 1964, dem „Eröffnungsdress“ der österreichischen Sportler bei den Olympischen Spielen 1976, Medaillen der OlympischenWinterspiele sowie dem Olympia-Rennski von Franz Klammer! Doch was hat es mit dem Bergbau in Seefeld und Reith auf sich? Seit dem frühen Mittelalter wurde hier ein bedeutender Rohstoff gewonnen: Das sogenannte Ichthyol, welches

Die Kinder lieben schaufeln und graben!

28 3. august 2012

ein sehr wichtiges Material für pharmazeutische Präparate darstellt. Im Bereich des mesozoischen Hauptdolomits sind mehr oder weniger mächtige Lagen eines stark ölhaltigen Schiefers eingelagert. Die heilende Wirkung dieses Öles wurde von den Bauern der umliegenden Gebiete schon früh erkannt. Sie wandten mit großem Erfolg das Öl bei verschiedensten Erkrankungen ihrer Haustiere und später auch beim Menschen an. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1350. Das auf äußerst primitive Weise aus dem Gestein gewonnene dunkle und übelriechende Öl war weit über die Grenzen des

Landes hinaus bekannt und begehrt. Händler zogen mit diesem bäuerlichen Heilmittel weit herum. Mit einem Schlag wurde im Jahre 1880 dieses Öl noch bedeutender. Es gelang nämlich, das Rohöl weiterzuverarbeiten, so daß seine Anwendung wesentlich einfacher und günstiger erfolgen konnte. Aus dem bäuerlichen Heilmittel wurde ein bekanntes und geschätztes pharmazeutisches Präparat, das man als Salbe, ja heute sogar in Tablettenform erhält. Da man im Gestein neben dem Ölschiefer häufig Fischreste fand, gab die Firma dem Produkt den Namen Ichthyol, nach dem griechischen ichthys für Fisch.

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Fotos(3): Holzknecht

Lädt nicht nur ein zum Toben und Spielen, sondern gibt auch wertvolle Infos über den ehemaligen Bergbau in Seefeld: Der Erlebnisspielplatz Rosshütte

hautnah erleben!

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Auf dem Spielplatz fühlt man sich wie ein Kumpel des Bergbaus!

Natürlich darf eine Schaukel auf einem Spielplatz nicht fehlen!

Ab 2. Juni ist die Rosshütte wieder geöffnet Hocheggalm ab 11.6. geöffnet

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3. august 2012

Olympiaregion Seefeld 2025 Die Tourismusregion am Seefelder Plateau hat schwierige Jahre hinter sich. Nächtigungsrückgänge, Betriebsschließungen, interne Zwistigkeiten haben den Findungsprozess nach der Fusion erschwert. Jetzt wurde ein Prozess der Neuorientierung eingeleitet. Erfolgsbeispiele am Tourismusmarkt zeigen, dass für Tourismusdestinationen die Bündelung der Kräfte und ein geeintes Auftreten nach außen wesentliche Grundlagen für den Erfolg sind. Im Tourismusverband wird daher neben einer klaren und geschärften Positionierung im Marktauftritt der Stärkung der Gemeinschaft am Plateau besondere Bedeutung beigemessen. Verstärkte Investitionstätigkeit und tolle Veranstaltungen sind Anzeichen dafür, dass in der Region engagiert an Veränderungen für die Zukunft gearbeitet wird. Diese positiven Signale sollen als Rückenwind für einen nun gestarteten Prozess der Neuorientierung in der Zukunft dienen. Ziele des Zukunftsprozesses: Gemeinsam mit Vorstand und Aufsichtsrat wurden 4 zentrale Zielsetzungen für einen Zukunftsprozess definiert. 1. Klare geschärfte Positionierung der Region am Markt! Auf Basis der vorhandenen Stärken und Potenziale der Region sowie der aktuellen und zukünftigen Marktentwicklungen werden die im vorhandenen Marketingkonzept definierten Schwerpunktthemen überprüft und die Positionierung geschärft und neu festgelegt. Dieser Schärfungsprozess wurde im Zuge einer Zukunftsklausur im Mai am Achensee eingeleitet. 2. Neudefinition der Rolle und der Aufgaben des Tourismusverbandes!

30 3. august 2012

Prozessbegleiter Werner Taurer.

Mag.

Eine umfassende Analyse der Arbeit des TVB und seiner Büros sowie erste Gespräche im TVB und in der bereits durchgeführten Zukunftsklausur zeigen, dass vor dem Hintergrund der knapper werdenden Finanzmittel und Personalressourcen eine Neudefinition der Rolle und der Aufgaben des TVB erforderlich sind. Im Laufe der Zeit wurden vom TVB viele Aufgaben übernommen, die seine Schlagkraft als Marke- Der gesamte Zukunftsprozess im Überblick. tingorganisation stark einschränken. Zudem haben zen sich die Angebote und Orte sich die Rahmenbedingungen der Region aus Sicht des Gastes am Tourismusmarkt stark verän- wunderbar. Die scheinbaren Gedert. So zwingen beispielsweise gensätze Ruhe versus Trubel bzw. geändertes Buchungsverhalten mondänes urbanes Flair versus der Gäste, neue Medien und Tradition und Natur können in Buchungsplattformen dazu Rol- der Region hervorragend stöle und Aufgabenspektrum des rungsfrei miteinander verbunTVB in Zukunft neu anzuden- den und konsumiert werden. ken. Um nachhaltig erfolgreich zu 3. Geschlossener Auftritt nach sein, gilt es, dieses für den Gast außen – stärkerer Zusammen- sehr willkommenen und spanhalt in der Region! nenden Gegensätze gemeinTrotz Fusion gibt es in der Re- sam zu nutzen und weiterzugion noch immer ein zum Teil entwickeln. Ein Start für mehr stark ausgeprägtes internes Kon- Zusammenarbeit werden Arkurrenz- und Kirchturmdenken. beitsgruppen sein, in welchen In der Außenwahrnehmung regionsübergreifend durch die wird die Region von ihren Part- betroffenen Leistungsträger, Benern sehr oft als uneinig und triebe, der Gemeindevertreter zerstritten erlebt. Dabei ergän- und Tourismusverband an der

Verbesserung bestehender Angebote und der Entwicklung neuer Produkte gearbeitet wird. Sie sollen die Grundlage für ein noch besseres gegenseitiges Verständnis und die Bündelung der Kräfte in der Marktbearbeitung darstellen. Arbeitsgruppen wurden zu folgenden Themen gebildet: Nordischer Wintersport, Ski-Alpin - Genuss-Skifahren, Wellnessund Gesundheit, Bewegung in der Natur Sommer (u.a. Wandern) und die Gruppe Familie. Zudem wird – ebenfalls in einer Arbeitsgruppe – ein umfassendes Innenmarketingkonzept erarbeitet, dass die Einbindung aller Partner unterstützen und den Kommunikationsfluss zu den Betrieben und der Bevölkerung optimieren soll. 4. Verbesserte Wertschöpfung! Diese zentrale Zielsetzung hat vor dem Hintergrund eines harten Preiskampfs in der Hotellerie, vor dem auch die Olympiaregion Seefeld nicht verschont blieb, besondere Bedeutung. Qualität und attraktive Produkte aber auch eine geänderte Preispolitik sollen zur Verbesserung beitragen. Entsprechende Maßnahmen dazu werden im Rahmen des Prozesses entwickelt. Der Ablauf des Zukunftsprozesses: Um die oben beschriebenen Zielsetzungen zu erreichen, wurde folgender Weg gewählt. Interessierte Leistungsträger und Betriebe, die sich am Prozess beteiligen möchten, können sich beim Tourismusverband melden. Die Ergebnisse des Zukunftsprozesses werden in einem Businessplan des TVB zusammengefasst und Mitte Oktober in einer Schlussveranstaltung vorgestellt.

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Phönix gibt‘s seit 20 Jahren Bronze für Scharnitzer Clan

Zum 20. Jubiläum des Altersheims „Phönix“ in Mittenwald plattelten auch die heimischen Schuhplattler auf.

plateauzeitung

die 2.372.000 Mal klingelten die Bewohner nach der Schwester. Das sind nur wenige Zahlen, welche Klaus Kudella, Leiter des Heimes seit 2006, offenbarte.

Trainiert wird einmal die Woche in der Arena bei der Porta Claudia in Scharnitz. „Großer Dank gilt der Gemeinde, die dieses Areal als Trainingsfeld zur Verfügung gestellt hat und der Raiffeisenbank Seefeld-LeutaschReith-Scharnitz, die die Highlander mitunterstützt“, so Marco Blaha, Obmann des Kulturvereins. Der Preis, der nach dem Wettkampf vom britischen Botschafter Smith zusammen mit Hausherrn Seidemann und Highland-Games-Organisator Hundsbichler überreicht wurde, wird in der nächsten Zeit im Scharnitzer Gemeindeamt zusammen mit Bildern ausgestellt.

Eine historische Ausstellung

Foto: Hornsteiner

(Joho) Viele Menschen haben Angst vor dem Altern und vor allem Angst davor, früher oder später in ein Altersheim „gesteckt“ zu werden. Diesen Befürchtungen steuert jedoch das Altersheim „Phönix“ in Mittenwald seit 20 Jahren entgegen - denn ihr Motto besagt seit jeher: „In Würde Älter werden“. Und genauso würdig fielen auch die Feierlichkeiten rund um das 20-jährige Jubiläum aus. Schon früher war das Phönix ein Hotel, ehe es 1991 von der Familie Dietz gekauft und umgebaut wurde. Herr Dietz wollte damals durch seine Erfahrungen in der Altenpflege die eigenen Vorstellungen eines „würdevollen Alterns“ umsetzen - es gelang ihm. Seit der Gründung der Firma „Phönix“ wurden bis heute rund 900 BewohnerInnen betreut. Die Mitarbeiter leisteten etwa 1.800.000 Arbeitsstunden, um

(Joho) Die 6. Tiroler Highland Games, welche unlängst von Leutasch nach Völs verlegt wurden (wir berichteten), wurden für eine Scharnitzer Gruppe zum großen Erfolg. Die aus der „Celtic&Whisky“- Gruppe des Kulturvereins stammenden „Highlander“, gingen als „Celtic&Whisky Clan Scharnitz“ an den Start und erreichten in der Gesamtwertung auf Anhieb Platz 3. Die Disziplinen an diesem Tag waren Baumstammwerfen, Fassrollen, Eier-Weitwerfen, Seilziehen und Laufen. Die Highlander-Gruppe hatte sich im Januar zusammen gefunden und wird seither von Stefan Moser geleitet.

(Joho) In Mittenwald eröffnete vor Kurzem die Ausstellung „Historische Ansichten der Mittenwaldbahn“. Zu sehen sind Ansichtskarten, Briefmarken und viele weitere historische Utensilien, welche sich mit dem Thema „100 Jahre Mittenwaldbahn“ befassen. Ausgestellt wird im 1. Stock über der Touristinformation in Mittenwald.

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Telefon 05214-6205 (Gemeindeamt)

Öffnungszeiten: Di - Fr von 15.00 -17.00 Uhr und nach Vereinbarung Telefon 05214-20093 oder 0676-6056184

3. august 2012

»Ach sind wir uns doch nah!« Ich gratuliere Egon zu seiner Standhaftigkeit und habe auch keine Sekunde gezweifelt, dass er so entscheiden würde. Man stelle sich vor, unser FC Wacker wäre auf Trainingslager in einem muslimen Land und würde verlangen, dass der Muezzin seine Gläubigen am Morgen nicht zum Gebet ruft, damit die Herrschaften ungestört ausschlafen können. Unvorstellbar! Auch wenn die Gläubigkeit vieler Bürger in den letzten Jahrzehnten weniger wurde unsere prachtvollen Kirchen und Klöster werden Gott sei Dank von allen immer noch als Kulturdenkmäler allerhöchster Güte, als Zeugen riesiger Opferbereitschaft der damaligen Menschen, als Zeugen höchster Handwerkskunst ohne die technischen Geräte unserer Zeit, als Ursprung unserer Bildungseinrichtungen und anderes mehr wahrgenommen – schlicht und ergreifend als DIE nicht wegzudenkenden Symbole unserer abendländischen Kultur. Die Glocken gehören dazu. Diese Errungenschaften gilt es, mit Zähnen und Klauen zu verteidigen, auch wenn es bekannte Kreise gibt, welche uns die Kruzifixe in Klassenzimmern und andere, religiöse Symbole nehmen und unsere Kultur verwässern möchten. Meint Euer Othmar Crepaz

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Erneuter Segen

(OC) Das Geläut unserer KirchenIch kann mir Egon Pfeifer glocken hat einen bildlich vorstellen, wie er nach festen Platz in unseder Glockenbeschwerde von rer täglichen WahrManCity auf seinem Feld von nehmung. Wenn einem englischen Zeitungsman es freilich nicht reporter angerufen wurde. gewöhnt ist, dann Dieser wollte ihn über das können KirchenGlockenthema ausquetschen. glocken zuverlässig Pfeifer wusste allerdings zu dafür sorgen, dass diesem Zeitpunkt noch gar manche um 7 Uhr nicht, dass sein Amt in Seefeld früh beim Angelusgerade weltweit eine riesige läuten unsanft aus Publicity erfährt. den Träumen gerisFür die Medien, vor allem im sen werden. boulevardträchtigen England, Als die Fußballwar dieses Thema gefundenes mannschaft des Fressen! Denn die Glocken englischen Meisters Josef Hornsteiner, Pfarrer Egon Pfeifer und schlugen zu einer perfekten Manchester City Othmar Crepaz bei der Seefelder Kirchenglocke! Zeit: Das Sommerloch gähnte im Juli in Seefeld in seiner vollen Größe, Jourein Trainingslager a b h i e l t tet wird. Weiters während des nalisten hatten es schwer, die und im 5*-Hotel Klosterbräu Gottesdienstes und der WandAusgaben zu füllen. Genau logierte, gab es gleich nach dem lung. Gleiches gilt für Taufen, dann kann es oftmals gefährersten Morgen Interventionen, Hochzeiten, Begräbnissen und lich werden, wenn Reporter das störende Geläute abzustel- ähnliche Ereignisse. Sie begleiten die Langeweile heimsucht. len – schließlich bezahle man uns bei allen kirchlichen AnläsRückblickend betrachtet er250.000 Euro und erwarte beste sen – bis hin zum Sterbeglöckhielt die Olympiaregion jeBedingungen. Damit bissen sie chen. Außerdem gibt es noch das doch eine beispiellose und freilich bei Pfarrer Mag. Egon morgendliche, mittägliche und vor allem kostengünstige PR! Pfeifer auf Granit, und kaum abendliche Angelusläuten, zu Seefeld im Radio, Seefeld im jemand, der ihn bei dieser Ent- dem das Gebet „Der Engel des Fernsehen - an der kleinen Tischeidung nicht unterstützt Herrn“ gebetet wird. Die Traroler Ortschaft war die letzten hätte. Eine Jahrhunderte alte dition des kirchlichen Geläuts Wochen nicht vorbei zu komTradition für 14 Tage über den ist durch die Religionsfreiheit men. Die Seefelder Glocken Haufen werfen, weil zwei Dut- grundgesetzlich geschützt. Die waren für die Region also ein zend verwöhnte Fußballstars es Kirchenglocken haben einen fesreiner Segen. wünschten? Das europaweite ten Platz in unserem Alltag – wer Meint euer Josef Hornsteiner Medienecho war jedenfalls ge- möchte sie wirklich missen? waltig – keine Zeitung, die nicht darüber berichtete. Die Kirchenglocken bedeuten für viele Menschen mehr als bloß akustische Signalgeber - sie haben seit je her etwas mystisches an sich. Sie sind untrennbar mit dem christlichen Glauben, den Kirchen und der ganzen religiösen Symbolik verbunden. Was bedeuten uns die Kirchenglocken eigentlich im Alltag? Von Tirol bis nach Bayern unterschiedlich, läuten die Kirchenglocken vor einem Gottesdienst, um die Gemeinde in die Kirche zusammenzurufen, wobei zum Hauptamt auch noch vorgeläu- Historisches Bild von der Glockenweihe im Jahr 1955 in Seefeld. plateauzeitung

Foto: Edmund Crepaz

Gratulation!

Sind Kirchenglocken „lästig“?

Foto: PZ

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Seefeld erstrahlt in Weiß!

Seefeld wird zum Catwalk! und Emotionen eines Dorfplatzes ganz in Weiss auf. Auch die teilnehmenden Geschäfte laden zum „Night-Shopping“ bis 23 Uhr ein. Live Acts und DJs in den Bars in Seefeld heizen ein. Was Sie anziehen sollten? Ganz egal, Hauptsache es ist Weiss!

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Foto: Kerndl

Die neue Kneippanlage in Scharnitz direkt an der Isar (nähe Schrafflbrücke) ist eröffnet! Das Projekt wurde auf Anregung des OA Scharnitz und schließlich durch die Gemeinde umgesetzt. Federführend für die fachkundige Ausführung war Gemeindemitarbeiter Dieter Draxl.

Elfriede Ebner wurde 90! (Joho) Elfriede Ebner aus Seefeld feierte vor kurzem ihren 90. Geburtstag. Sie arbeitete lange Zeit in der Hotel- und Gastronomiebranche. Sie brachte zwei Töchter zur Welt und ist stolze Oma zweier Enkelkinder. Seit 1999 lebt sie mit ihrem Gatten Helmut in Seefeld. Sie war und ist bis heute angetan von der frischen Bergluft und die Bergwelt fasziniert sie noch immer, erzählte Ebner. Die PZ gratuliert ihr ebenfalls recht herzlich und wünscht ihr alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg!

Foto: Holzknecht

Zum 4. Mal gilt auch heuer wieder der 14. August als Fixtermin für alle Fashion-Freaks. Auf zur „White Secco White Night“, der Sommerparty im Zeichen modischer Highlights, organisiert von der Seefelder Kaufmannschaft. Der Seefelder Dorfplatz verwandelt sich wieder zu einem Laufsteg: Über 30 Topmodels präsentieren die neueste Modekollektion für Herbst und Winter auf dem in Tirol einzigartigen „Open Air Catwalk“. Live Acts werden von 19 Uhr bis 22 Uhr präsentiert, ein weißes Feuerwerk um 23 Uhr. Nehmen Sie die unvergesslichen Eindrücke

Zum „Kneippen“ nach Scharnitz

Elfriede Ebner aus Seefeld feierte ihren 90. Geburtstag.

Neue Landhausserie eingetroffen! Dekan-Karl-Platz 2 | 82481 Mittenwald | tel. 08823/1236 | fax: 08823/928492 info@heimtextil-brunner.de | www.heimtextil-brunner.de

3. august 2012

Jubiläum wurde zum vollen Erfolg (Joho) Das Autohaus „Mercedes Göhring“ feierte in Mittenwald sein 85-jähriges Bestehen und das 75. Jahr als MercedesBenz Vertragspartner.

Da durfte die Lokalprominenz nicht fehlen! Auch die PZ war vor Ort und lernte das ein oder andere über die Kultmarke Mercedes.

Feierten das 75-jährige Jubiläum (v.l.): Hermann Göhring jun., Mercedes Manager Anton Liebich, Hermann Göhring sen., Michael Hornung und Gerhard Lutz (beide Autohaus Hornung in Ga.-P.).

Probesitzen im schnellen Mercedes-Flitzer gehört natürlich dazu!

Fotos: Hornsteiner

Wird sich Vize-Bgm. und Vorstandschef der Raiba-Mittenwald, Georg Gschwendtner, nun einen „Mercedes“ kaufen?

Auch Dekan Thomas Gröner (r.) besuchte die Jubiläumsfeier.

Josef Witting fand sich ebenfalls zur geselligen Feier ein.

Für die Unterstützung bei der Sonderveröffentlichung anlässlich unserer

75jährigen Vertragspartnerschaft möchten wir uns bei Autohaus Hornung, Autohaus Witting, Allianzversicherung Hans Klotz, der Raiffeisenbank Mittenwald, der Steuerkanzlei Rath, Anders&Partner sowie der Firma Stahlgruber herzlich bedanken. Ebenso möchten wir uns für die vielen Blumen und Geschenke bei unseren Kunden

Autohaus GöhrinG

und Freunden unseres Hauses bedanken.

75 Jahre Merzcedes-Benz Vertragspartner der Daimler AG Partenkirchner Straße 1-2 • 82481 Mittenwald • Telefon *49 8823 92110

34 3. august 2012

plateauzeitung

Die ORF-Sommerfrische in Seefeld (Joho) Auch in diesem Jahr ging „ORF Radio Tirol“ mit seinen ModeratorInnen auf „Sommerfrische“. Station machten sie dabei unter anderem auf der Seefelder Rosshütte.

Bei traumhaften Wetterbedingungen wurde von der Bergbahn Station ins Tal gesendet. Die Hörer erfuhren einiges über die geologischen Begebenheiten der Region und natürlich war auch der neue Erlebnisspielplatz Thema.

Salzkottener Jugend begeistert

Die Jugendgruppe „Simonschule“ aus Salzkotten zusammen mit Bgm. Werner Frießer, Betreuerin Ulla Dittrich und dem Beauftragten der Städtepartnerschaft Rainer Hroch. (Joho) Bereits seit sieben Jahren kommt der Jugendtreff „Simonschule“ aus Salzkotten zu einer Ferienwoche nach Seefeld. Heuer stand unter anderem ein Besuch bei Bgm. Werner Frießer sowie eine Führung durch die Gemeindebetriebe auf dem Programm. Auch

der englische Fußballmeister Manchester City wurde beim Training auf den Seefelder Fußballplätzen beobachtet. „Wir wurden überall herzlich aufgenommen! Man sieht, das die 1997 geschlossene Städtepartnerschaft Früchte trägt“, freute sich Betreuerin Ulla Dittrich.

Fotos: Holzknecht

Foto: Hroch

Die Kinder konnten sich von talentierten Händen schminken lassen!

Tourismusdirektor Markus Tschoner und Bgm. Seefeld Werner Frießer.

(Joho) Seefelds Partnerstadt Salzkotten feierte zum 359. Male das Schützenfest der Bruderschaft. Schon seit Jahren ist auch Seefeld beim Schützenfest der St. Johannes Schützenbruderschaft vertreten. In diesem Jahr waren es wiederum die Schützenbrüder von der Außenstelle Seefeld, Rainer Hroch und Peter Leitner, welche zum großen Fest reisten. Begleitet wurden die beiden von ihren Gattinnen Anne Marie und Liesi. Sie nahmen an den Aufmärschen und am Schießbewerb teil. Im Mutterhaus der Franziskanerinnen überreichten sie wiederum einen Tiroler Blumenstrauß plateauzeitung

Foto: Hellmut Steines

Schützenfest in Salzkotten

Oberst Stefan Sallen. an die Schwestern, welcher mit großer Freude entgegen genommen wurde. 3. august 2012

Gute Gründe für Sommertraining Heute möchte ich ein paar Einwände aus dem Weg räumen und Ihnen gute und wichtige Gründe nennen, Petra Hilsenbeck, warum Sie auch im Sommer nicht auf Ihr Training Gesundheitsmanagerin BA verzichten sollten. Wer hat die ein oder andere Aussage schon einmal gehört?: „Puh, im Sommer ist es viel zu heiß, um im Fitnessstudio zu trainieren“ oder aber auch „ ich trainiere im Sommer viel lieber draußen an der frischen Luft und gehe schwimmen, radln, wandern,…“ Das ist alles schön und gut und ich unterschreibe jede Aussage sofort und kann sie zu 100% nachvollziehen, denn auch unsereins macht im Sommer viel im Freien. Haben Sie auch einmal über Ihre Muskeln nachgedacht? Was ist mit Ihrem Krafttraining?

Viele Menschen trainieren über den Herbst, Winter und Frühjahr ganz fleißig im Studio, unter anderem an den Geräten, und im Sommer wird geschlampert und die Annehmlichkeiten im Studio nicht genutzt. So wird über die kälteren Monate Muskulatur aufgebaut und die Fettverbrennung und der Fettstoffwechsel laufen auf Hochtouren. Im Sommer wird dann hauptsächlich nur noch Ausdauertraining absolviert, was auf jeden Fall sehr gut ist, aber das Gerätetraining wird vernachlässigt bzw. gar nicht mehr gemacht und somit baut die Muskulatur wieder ab und alles entwickelt sich wieder zurück. Die Muskulatur wird weniger und somit nimmt die Fettverbrennung wieder ab und der Organismus läuft auf Sparflamme. Wie allseits bekannt ist, erzielt man das beste Ergebnis für seine Wohlfigur nur mit beiden, also Kraft- und Ausdauertraining. Ich gebe Ihnen eine Lösung in die Hand. Sie müssen gar nicht viel Zeit aufbringen um auf Ihrem Niveau zu bleiben. Machen Sie doch 2 x pro Woche Ihrem Gerätezirkel durch und Sie sind auf einem sehr guten Weg. Und das Beste ist, dieser Zirkel dauert nur 30 Minuten. Sie brauchen in der Woche nur 1 Stunde für Ihren Beachbody investieren. Ich nenne Ihnen aber noch weitere Gründe. Wenn es im Sommer sehr heiß ist und die Ozonwerte ansteigen ist es gesünder im Studio zu trainieren. Bei uns im Studio ist es auch gar nicht so heiß. Besuchen Sie doch den ein oder anderen Kurs, unser Kursraum ist sehr kühl und Sie genießen neben Ihrem Training die Abkühlung. Also Sie sehen, es gibt genügend Gründe auch im Sommer weiterhin im Studio zu trainieren. Ihre Figur wird es Ihnen danken. Der Frühbuche-Sommer-Rabatt könnte Sie auch interessieren. Bei der aktuellen Sommeraktion „Fit werden und Gutes Tun“ bestimmen Sie im ersten Testmonat Ihren Beitrag selbst (zw. 25 u. 80 w), die Hälfte davon wird an behinderte Menschen gespendet. Ihr kostenloses und unverbindliches Probetraining mit einer gratis Überwassermassage erwartet Sie. Bitte vereinbaren Sie unter: Tel. 08823/3961 Ihren persönlichen Termin Wir freuen uns auf Sie, Ihre Petra Hilsenbeck PS: Frühbucher-Sommer-Rabatt – Sie sparen über 150 Euro! Nur bis zum 31. August 2012

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36 3. august 2012

Foto: Privat

Ein zündender Saisonstart!

Fitness & Gesundheit

Das Rallyeteam Klotz-Eichhorner in seinem „Mazda 323 GTR“. (Joho) Das Seefelder Podestjägerduo Michael Klotz und Christoph Eichhorner zeigte bei ihrem Start in die neue Rallyesaison, welche Geschicke in ihnen stecken! Der Startschuss fiel im Raum Passau bei der „Osterrallye Tiefenbach“. Nach vorsichtigem Start mit neuem Getriebe folgte mit Platz 16 unter 101 gewerteten Teams der erste Paukenschlag! Nach spannenden Runden erreichten sie schließlich nach 5 WP (Wertungsprüfungen) den 26. Gesamtplatz. Voller Motivation startete man mit nur 3,9 Sekunden Rückstand auf Platz 4 in die letzte Wertungsprüfung - um nach wenigen Metern ohne Vortrieb auszurollen. „Vermutlich ein Getriebeschaden“, kommentierte das Duo den Vorfall. Das Fazit? „Eine sehr starke Leistung geboten, welche letztlich leider unbelohnt blieb“. Nach längerer technisch bedingter Pause startete das Seefelder Rallyeteam am Pfingstwochenende bei der „Baron von Aretin Rallye“ in Emmersdorf im Raum Passau. Von allen technischen Problemen verschont, konnten Michael und Christoph in allen WPs voll angreifen und somit in der Gesamtwertung einen hervorragenden 13. Platz bei 75 gestarteten Teilnehmern belegen. Nicht gerade vom Glück verfolgt waren die Rallyepiloten beim Sprint in Freilassing Anfang Juli. Beim Start zur ersten Sonderprüfung fing es bei den letzten zehn Startnummern sintflutartig zu regnen an. Unter diesen Be-

dingungen war es für die noch am Start stehenden Fahrzeuge nahezu unmöglich eine Topzeit hinzulegen. Nachdem sich das Wetter zur zweiten und dritten Sonderprüfung schlagartig wieder besserte, konnten sie wie gewohnt unter die Top Ten fahren. Letztendlich schafften Klotz-Eichhorner mit ihrem Rallyemazda einen doch respektablen 13. Gesamtrang unter 43 gewerteten Teilnehmern. „Gegen solche äußeren Einflüsse ist man machtlos und sie gehören nun einmal zum Rallyesport dazu“, erklärte das Duo gegenüber der PZ. „Abschließend möchte wir uns noch herzlich bei allen Unterstützern und Fans bedanken und hoffen auf eine erfolgreiche zweite Saisonhälfte! Danke an Transporte Sailer Marco/Seefeld, Transporte Lorenzoni Thomas, Auto Nemeth, HP Krissmer, MSC Wipptal, RPM Kfz-Meisterbetrieb Rainer-Prantner-Matthias.“

Medaillenregen! (Joho) Nach den Erfolgen für die Seefelder Schwimmerin Annette Seyrling bei den Tiroler Meisterschaften (wir berichteten) schlug sie nun auch beim „World Sports Festival 2012“ in Wien zu! Dort holte sie drei Mal Gold (50 und 100 Meter Schmetterling sowie 100 Meter Brust), drei Silbermedaillen (50 und 100 Meter Kraul, vier Mal 100 Meter Lagen) und einmal Bronze im 200 Meter Kraulen. plateauzeitung

Peter Holzner erschwamm Gold

15%

Fotos: SK Leutasch

Auf alle City- und Trekkingräder

Goldgewinner Peter Holzner! (Joho) Die diesjährigen Tiroler Meisterschaften im Schwimmen und im Triathlon wurden für den Schwimmklub Leutasch zum großen Erfolg! In der Mastergruppe schwamm Peter Holzner auf das Trepperl und holte in seiner Altersklasse Gold nach Hause! Bei der brütenden Hitze war jeder Startsprung für die acht Schwimmer des SK Leutasch eine willkommene Abkühlung. Sie waren mit viel Freude und Engagement dabei und wurden für ihre Mühen mit vielen tollen Bestleistungen belohnt. Die einzige Stockerlplatzierung

Pascal Bayer, Marvin Glas, Virginia Papp, Linda Daum, Victoria Zausnig, Carla Holzner mit Trainerin Tina Kirchmair (v.l.). bei dieser harten Konkurrenz errang heuer ein Schwimmer aus der Mastergruppe: Peter Holzner schwamm 1.500 m Kraul und konnte in seiner Altersklasse schließlich Gold erringen. In den Sommerferien will man fleißig weiter trainieren, um im Herbst an diese Erfolge anknüpfen zu können. Ebenso unermüdlich trainieren jene Schwimmer, die sich auch im Triathlon beweisen wollen. Am achten Juli nahm

Aufgespielt wie die Großen

eine kleine Gruppe rund um Obmann Reinhard Gasser am 15. Internationalen Nachwuchstriathlon in Telfs teil. Je nach Alter mussten verschiedene Distanzen geschwommen, geradelt und gelaufen werden. Die Kinder konnten in diesem großen Teilnehmerfeld sehr gut bestehen: Jakob Madersbacher wurde 6., Teresa Schwarz 5., Florentina Leismüller 12., Simon Schwarz 19. und Tobias Leismüller 20.

Auf Platz drei!

SUMMER

SALE! Löffler ENDURA Nalini Gonso

SSV

Foto: Utberg

BIKE

TEXTIL

Foto: Kriner

Martin Utberg fuhr auf‘s Podest!

Die U10 des SV Raika Scharnitz erreichte den hervorragenden 2. Platz. Da dürften sich wohl die Großen eine Scheibe abschneiden! (Joho) In einer wahren Hitzeschlacht hat die U10 des SV Raika Scharnitz beim „4. Diezano Sommercup 2012“ in Prutz den überragenden 2. Platz belegt! So konnte man am Drittplatplateauzeitung

zierten, der Mannschaft des Fußball-Nachwuchszentrums Landeck, vorbei ziehen. Des Weiteren erhielt der SVS-Goalie Thomas Kriner die Auszeichnung „Bester Tormann des Turniers“!

(Joho) Der „holländische Seefelder“ Martin Utberg erreichte beim „Radical Masters of Formula“ einen erfolgreichen dritten Platz. Vor mehr als 50.000 Zuschauern lenkte er seinen Wagen Richtung Podest. Der „Radical“ gehört nach der Formula 1 zu den schnellsten Rennen der Welt. Klasse Werbung: Utberg trägt auf seiner Brust das „Olympiaregion Seefeld“ Logo“.

(Verleih)

So und Feiertags

Bike-Service, Verleih geführte Touren

3. august 2012

(Joho) Das Lob vom englischen Fußballmeister Manchester City war riesengroß! Das teilte Alois Seyrling vom Hotel Klosterbräu der PZ mit. Nächstes Jahr wollen sie wieder kommen. Stolz nahm das Führungsteam des Hotels Klosterbräu das signierte Trikot der Profimannschaft entgegen. Und Seyrling weiß, dass, wenn der Meister erneut kommen sollte, dies mit Bedingungen verknüpft wäre: „Wichtig für ihre Rückkehr wäre ein zweiter, bzw. neuer Fußballplatz. „Das würde auch mehrere Fußballprofimannschaft in die Region locken“, ist er sich sicher. Vor allem der einheimische Fußball

litt unter dem Platzverbot für die Seefelder Kicker (wir berichteten). Ebenfalls müssten neue Umkleidekabinen, Fitness- und Presseräume entstehen. Der TVB und die Gemeinde führen bereits Gespräche, was sinnvoll wäre und was gemacht werden müsste. Das Presseecho war allerdings immens! „Der Medienwert“, beziffert Seyrling, „ läge weit über einer halber Million Euro. „Wir hatten sogar Presseanfragen aus Kuba, welche den Pfarrer wegen der Kirchenglocken interviewen wollten“, so der KlosterbräuChef. Ein besonderes Anliegen ist ihm, Luigi Marcati zu danken, da er schließlich die Mannschaft nach Seefeld brachte.

Foto: Klosterbräu

Neuer Fußballplatz für Rückkehr?

Holte den Meister nach Seefeld: Luigi Marcati (l.) samt Trainer Roberto Mancini und Seefeld Bgm. Werner Frießer (r.).

Gelingt gar der große Wurf?

(fly) Der SV Scharnitz blickt nach einer völlig verkorksten Saison recht zuversichtlich in die startende Meisterschaft. Die Scheiflinger-Elf bekommt es mit zahlreichen zweiten Mannschaften zu tun. Nicht ganz zur Zufriedenheit von Thomas Neuhauser. „Natürlich sind die 1b-

Teams prädestiniert um junge Spieler an höhere Aufgaben heranzuführen. Aber in meinen Augen verwässern sie eine Meisterschaft“, so der sportliche Leiter von Scharnitz. Dennoch: „Wir haben aus der letzten Saison unsere Lehren gezogen und uns gut verstärkt“, so Neuhauser.

(Joho) Die Seefelder „ESTESS“ Tennisacademy gab einen Rückblick auf die erste Halbzeit dieser Saison. Vor allem der in Seefeld trainierende Kroate Antonio Veic darf auf große Erfolge blicken. Der Schützling von Head Coach Hakan Dahlbo konnte nach der ersten Saisonhälfte die beste Platzierung seiner Karriere einfahren: Platz 119 der Weltrangliste. Auch Bastian Trinker erreichte mit ATP-Rang 667 seine bisher beste Platzierung. Lukas Tena (WTA 726) erfuhr in den letzten Monaten ebenfalls ein Karrierehoch: Die 17jährige wurde kroatische Meisterin und ins dortige Nationalteam einberufen. Im Vordergrund stünde für ESTESS

38 3. august 2012

Foto: ESTESS

Halbzeitbilanz bei ESTESS

Bastian Trinker erreichte die 667. ATP-Platzierung. vor allem die Kinder- und Jugendarbeit. „Nach intensiver Vorbereitungen ist es uns gelungen, ab Herbst die „ESTESSKidSchool“ in der Seefelder WM-Halle weiter auszubauen.“

Foto: Dosch

Und Schwamm drüber!

Patrick Klotz gegen Michael Maier! Ein Duell, das es auch zum Meisterschaftsauftakt geben wird! (fly) In knapp einer Woche erfolgt mit dem Heimspiel gegen Gebietsligaabsteiger Stams der Startschuss zur Bezirksligasaison 2012/13. Und geht es nach den Experten, spielt der SK Seefeld keine unbedeutende Rolle. „Seefeld hat eine enorm spielstarke Mannschaft. Denen traue ich ohne weiteres den Aufstieg zu.“ Helmut Bratusek, Trainer von Ligarivalen Flaurling, ist nur einer von mehreren Experten, die Seefeld heuer ganz weit vorne sehen. Und wie geht man im Seefelder Lager mit den Vorschusslorbeeren um? „Wir schauen erstmal, wie wir in die Saison reinkommen. Aber ein Platz im vorderen Mittelfeld darf es schon sein“, übt sich der sportliche Leiter Chris-

toph Koch in Understatement. Die Favoritenrolle überlässt man lieber den Teams aus Roppen, Schmirn und Navis. Die Aktivitäten am Transfermarkt lassen allerdings schon erahnen, wo die Reise hin soll. Mit Mario Schwaninger und Philipp Riawan wurden unter anderem zwei TirolerLiga erfahrene Spieler geholt. Auch das Trainerteam wurde verstärkt. Der Axamer Robert Riedl fungiert künftig als „Co“ von Alojzija Erenda. Bisherige Testspiele: Zirl 1b 3:0, Mittenwald 3:1, Sistrans 2:0, Landeck 0:0. Zugänge: Marco Mrsic (Hall), Philipp Riawan (Telfs), Mario Schwaninger (Absam), Thomas Unterfrauner (Absam). Abgänge: Kaltenbacher Alois (Scharnitz). plateauzeitung

E-Bikes im Gebirge getestet

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Ab 25.08.2012 b! wieder Eisbetrie Fotos(3): Rangger

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Bei Christine Neuner auf der urigen Scharnitzer Alm wurden die Akkus getauscht.

Die Männer mit dem harten Job (v.l.): BikerBahnhof-Betreiber Max Lochner, PZ-Geschäftsführer Bernhard Rangger, Michael Lochner, Christian Baltus, Armin Bittner und Guide Sebastian Bech.

(Joho) Der Hype um E-Bikes wird immer stärker - nun gibt es auch elektronische Mountainbikes! Redakteur Bernhard Rangger machte den Test, ob es auch für den „Otto-Normal-Verbraucher“ möglich ist, mit einem E-Bike 3.000 Höhenmeter zu überwinden und mehr als 100 Kilometer weit auf Almen zu fahren! Zusammen mit MoutainbikeGuide Sebastian Bech sowie dem Spitzensportler Christian

Baltus und Ex-Skistar Armin Bittner machte er sich auf den Weg. Ziel war es zu testen, ob die E-Bikes der Firma „Haibike“ vom BikerBahnhof in Mittenwald dieser Belastung standhalten. Zwar fuhren sie etwas zu spät los und schafften nur zwei der drei angepeilten Almen, dennoch war man mit dem Fazit zufrieden: „Wir haben in fünf Stunden über 72 Kilometer und rund 1.750 Höhenmeter geschafft!“,

so Bernhard, der froh war, dass nicht wegen ihm die Tour abgebrochen wurde. „Baldus und Bittner mussten leider wieder frühzeitig zurück nach Mittenwald.“ Neben der Pleisenhütte wurde auch die Hallerangeralm befahren. Bech will diese Tour in Zukunft kommerziell anbieten.

Auf der Pleisenhütte wurde eingekehrt.

KNILLING

Seit 1948

Arnspitzturnier in Scharnitz

Foto: Lechthaler

SEPP KNILLING

Trotz sehr warmen Wetters wurde das Turnier ein voller Erfolg! (Joho) So gut wie alles, was Rang und Namen im internationalen Bogensport hat, traf sich zum 19. Int. Arnspitzturnier am Bogensportplatz der Schützengilde Scharnitz. Zwei Tage lang kämpften sie auf dem 2,5 Kilometer langen Kurs um den Sieg. Insgesamt 72 Schüsse mussten abgegeplateauzeitung

ben werden. Die Ergebnisse des Turniers wurden für die Tiroler Landesmeisterschaft gewertet. „Die Schützengilde bedankt sich bei allen Teilnehmern und beim TVB Olympiaregion sowie dem Land Tirol und der Raiba Scharnitz für die Unterstützung“, so Oberschützenmeister Walter Lechthaler.

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3. august 2012

Der 5. Ganghofer Trail Leutasch Der klingende Bergsommer

Gartenfest der FF

Zauberworkshop

Karwendelmarsch Mit Leib und Seele

Am Samstag und Sonntag (11. und 12. August) wird bei der Feuerwehr Seefeld das beliebte Gartenfest stattfinden. Am Samstag geht‘s ab 20:30 Uhr los mit Stimmung und Tanz mit dem „Schneider Trio“. Am Sonntag beginnt um 10 Uhr die Feldmesse im Kurpark mit Segnung des Lastfahrzeuges. Ab 11:30 Uhr Frühschoppen mit Musik.

Noch bis zum 29. August wird in Leutasch (Weidach) jeden Mittwoch von 14 Uhr bis 16 Uhr ein „Zauberworkshop“ für Kinder“ angeboten. Veranstaltet wird dieser von der Kinder-Zauberschule Frascati. Die Teilnahmegebühr beträgt 7,50 Euro inklusive Zauberanleitung und Getränk.

Am Samstag, den 25. August, wird um 6 Uhr morgens wieder der Startschuss für den diesjährigen Karwendelmarsch in Scharnitz fallen! Um die 2.500 Teilnehmer werden wieder durch den Alpenpark Karwendel laufen. Nach 52 Kilometern und 2.281 Höhenmetern wartet das Ziel in Pertisau.

Am Sonntag, den 5. August, wird im Kulturhaus Ganghofermuseum in Leutasch das Fest „Leutasch für Leib und Seele“ veranstaltet. Mit dabei: Starkoch Alexander Fankhauser wird mit vielen verschiedenen Tiroler Produkten aufkochen. Iris Krug wird auch ihr neues Buch vorstellen!

Ein Waldfest wie „anno dazumal“ findet an Mittwoch, dem 15. August, in Leutasch/ Klamm statt. Beginn ist um 10 Uhr mit einer Feldmesse, ehe es um 11 Uhr zum Einzug der MK Leutasch kommt. Ab 11:30 Uhr Begrüßung und Frühschoppen.

Die höchstgelegene Privatbrauerei Deutschlands in Mittenwald bietet auch heuer wieder Führungen an. Beginn ist bis Oktober jeweils dienstags um 10:30 Uhr sowie donnerstags um 15:15 Uhr. Anmeldungen und Infos unter Tel: 0049(0)8823/1007.

Beim Knödlfest.

40 3. august 2012

Am 3. August findet ab 18:30 Uhr das „Knödelfest am Hof“ beim Gasthof Hirschen in Leithen/Reith statt. Viele verschiedene Knödlvariationen können genossen werden. Musikalisch umrahmt wird der Abend von der Bergkapelle Reith, die zünftig aufspielen werden. Anschließend findet ein Musikantenhoangert „gsungen und gspielt von Jedermann“ statt.

Ernst Hutter.

Brauereiführungen

Ja, wo gibts denn so was? (pr) Mathematik ist seine Leidenschaft: Ing. Karl Krabacher aus Obermieming gibt Nachhilfe und das mit großem Erfolg. Sein Rezept ist einfach: Er motiviert seine Schüler Innen mit ausführlichen Erklärungen und praktischen Beispielen und handelt stets nach dem Motto: „Es gibt nichts Praktischeres als Theorie”. … und so erfährt man, dass viele Probleme doch gar keine sind. Willkommen sind SchülerInnen aus Gym, HAK, HTL, AHS, HBLA, FH, PÄDAK, Abendschulen und Hauptschulen. Auch Fachrechnen und Fachkunde für HTLund Berufsschüler wird angeboten.

Foto: Günther Lechner

Foto: Privat

Knödlfest im Gasthof Hirschen

Waldfest Leutasch

Foto: Archiv

Der letztjährige Sieger.

„Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten“ werden vom 28. August bis zum 02. September im Leutaschtal zu Gast sein und am 1. September ein großes Konzert in der neu adaptierten Veranstaltungshalle der „ErlebnisWelt Leutasch“ geben. Zwei Tage lang werden auch Workshops für aktive Musikanten angeboten werden.

Foto: Archiv

Am 18. August findet zum fünften Mal der Ganghofer Trail in Leutasch statt. Die Teilnehmer haben die Wahl zwischen dem Halbmarathon (21 km) und einer Distanz von 12 km. Kleine Läufer gehen beim 2,1 km Junior Run an den Start. Der Ski Club Leutasch freut sich auf rege Teilnahme!

Krabacher zeigt was hinter den Zahlen steht… plateauzeitung

Terminservice vom 3. August bis 1. September

REITH; Im Gasthof Hirschen ab 18:30 Uhr: „Knödelfest am Hof“.

August

MITTENWALD; Obermarkt ab 11 Uhr: Beginn des „Bozner Markts 2012“. Bis zum 12. August täglich ab 11 Uhr geöffnet.

August

SEEFELD; Ortskern ab 10:30 Uhr: 44. Seefelder Blumencorso mit Umzug um 14 Uhr. LEUTASCH; Ganghofermuseum ab 11 Uhr: „Leutasch für Leib und Seele“ mit Starkoch Alexander Fankhauser.

August

LEUTASCH; Weidach, ab 11 Uhr: Leutascher Sommermarkt‘l. SEEFELD; Bei der Feuerwehr ab 20:30 Uhr: Beginn des Gartenfestes der Feuerwehr Seefeld.

August

SEEFELD; Bei der Feuerwehr ab 9:30 Uhr: Gartenfest der Feuerwehr Seefeld. WALLGAU; Dorfplatz ab 11 Uhr: Parkfest der Musikkapelle.

August

SEEFELD; Dorfplatz ab 19 Uhr: Die „White Secco White Night“ Fashion & Lifestyleparty.

August

LEUTASCH; Vereinshaus Steinrösler in Leutasch/Klamm ab 10 Uhr: Waldfest „anno dazumal“ der „Steinrösler“.

August

SEEFELD; Dorfplatz ab 19 Uhr: Beginn des Bezirksmusikfestes in Seefeld. SCHARNITZ; Bahnhof: Kunstaustellung „Tor zur Welt“.

August

plateauzeitung

MITTENWALDER MUSIKS MMER

August

MAI bIS OKTObER

SEEFELD; Beginn des Fußballcamps mit Starfußballakteur Mike Delaney.

Freitag, 03.08.2012, 18.00 Uhr Evangelische Dreifaltigkeitskirche Dozentenkonzert bass-Meisterkurs

August

Samstag, 04.08.2012, 16.00 Uhr Evangelische Dreifaltigkeitskirche Studentenkonzert bass-Meisterkurs

SCHARNITZ; Um 6 Uhr am Gemeindeamt beginnt der Karwendelmarsch nach Pertisau.

Mittwoch, 15.08.2012, 20.00 Uhr Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul Internationaler Orgelsommer Mittenwald

August

LEUTASCH; Beginn des „Klingenden Bergsommers“ mit Ernst Hutter und seinen Egerländer Musikanten. Am 1. September findet das große Konzert in der neuen Leutascher Festhalle „Wetterstein“ statt.

Samstag, 18.08.2012, 21.00 Uhr Evangelische Dreifaltigkeitskirche Stummfilmabend mit Orgelbegleitung Samstag, 25.08.2012, 16.00 Uhr Kurpark am burgberg bunter Abend der Volksmusik

Weitere Informationen und Tickets: Tourist Information Mittenwald Tel. +49/(0)8823-33981 www.musiksommer-mittenwald.de

LEUTASCH: Der 5. Ganghofer Trail ab 14:45 Uhr ab dem Alpenbad Leutasch findet statt. SEEFELD; Musikpavillon ab 11 Uhr: Bezirksmusikfest in Seefeld.

August

SEEFELD; Hotel Klosterbräu ab 20:30 Uhr: Eröffnungskonzert der Musiktage Seefeld 2012.

August

2012

Programmübersicht August

SEEFELD; Bluesnight im Café Corso ab 20:30 Uhr.

Kino Seefeld: Eines wie keines Das „Set“ des „Cinepoint“ Kinos Seefeld unter „Regisseur“ Markus Holzer besticht durch sein modernes und gepflegtes Ambiente. Es blickt auf eine lange Geschichte zurück! Im Jahr 1978 hat alles angefangen: Im Olympia SKZ hat das Kino im „Saal Olympia“ sein Zuhause gefunden. Zum 30. Jahrestag bekam es durch den Umbau ein neues Gesicht, im Jahr 2008 sorgte die neue, professionelle Führung durch Markus Holzer für Veränderung. Neben zahlreichen Renovierungsarbeiten werden seither täglich drei Vorstellungen ausgestrahlt und die digitale dolby THX-Tonanlage rundet die Modernisierung technisch ab. Für das Jahr 2012 ist

eine Voll-Digitalisierung geplant. Mit dem tirolweit modernsten Projektor können alle Filme rechtzeitig zum Starttermin laufen und sämtliche Live-Veranstaltungen in Echtzeit übertragen werden. Wo andere Großkinos mit vielen Kinosälen beeindrucken, besticht das Kino Seefeld mit seiner authentischen Note, denn persönliche Betreuung wird hier groß geschrieben. Das „Herz“ des Kinos bilden die 140 gemütlich-weichen majestätisch-roten und vor allem sauberen Kinosesseln. Zu jedem Eintritt dürfen weibliche Besucher ein Glas Sekt genießen. Außerdem sind immer wieder Stars für Autogramme und Fragen da.

Cinepoint Seefeld,Seefeld, Tel.: 05212/ 11 33 11 Cinepoint Tel.: 33 05212/

Zugestellt durch Post.at Zugestellt durch Post.at

Kinoprogramm Kinoprogramm Kinoprogramm

www.cinepoint.at www.cinepoint.at

August

Ice Breaking Age 4Dawn Breaking - Teil- 1: Dawn Teil 1:

FR. UhrUhr Uhr15:00 FR. 23.12. 03.08. 15:15 MI. 15.08. Uhr FR. 17:30 17:30SA. Uhr 07.01. SA. 17:30 17:30 Uhr 23.12. 07.01. SO. UhrUhr Uhr15:15 SA. 25.12. 04.08. 15:15 DO. 16.08. Uhr SO. 20:20 20:20DI. Uhr 10.01. DI. 17:30 17:30 Uhr 25.12. 10.01.

23.12. - 26.01. vom - 26.01. vomvom 03.08. –23.12. 06.09.

- Deine Zeit Zeit läuftläuft ab: ab: . . In Time - Deine . . In Time FR.MO. Uhr20:20 23.12. Uhr20:20 Uhr 27.08. 15:15 UhrSA. FR. 20:20 Uhr 07.01. 23.12. SA. 20:20 07.01. MO. Uhr20:20 Uhr20:20 Uhr DI.26.12. 28.08. 15:00 UhrMO. MO.20:20 Uhr 09.01. MO.20:20 26.12. 09.01.

MO. UhrUhr Uhr15:00 SO. 26.12. 05.08. 15:00 FR. 17.08. Uhr MO.17:30 17:30DO. Uhr 12.01. 26.12. DO. 17:30 17:30 Uhr 12.01. DI. UhrUhr Uhr15:00 MO.27.12. 06.08. 15:15 SA. 18.08. Uhr DI. 20:20 20:20SA. Uhr 14.01. 27.12. SA. 17:30 17:30 Uhr 14.01.

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Chernobyl Diaries:

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von von Tim Tim & Struppi: . & Struppi: . . Abenteuer . Abenteuer 12.08. 17:45 Uhr SA. SO. 15:00 Uhr 24.12. FR. 30.12. 15:00 Uhr

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3. august 2012

Eingelocht (v.l.): Stressless Area Manager Österreich Gerald Gruber, Kurt Jara mit Gattin Jolanda, Werner Kriess, Casinodirektor Ernst Hubmann und Guests & Organisation Manager Robert Frießer. (Joho) „Schönes Spiel“ hieß es für insgesamt 92 Teilnehmer beim Golfturnier am Platz des Golfclub Seefeld Wildmoos. Bei perfektem Golfwetter und besten Platzverhältnissen fand das diesjährige Golfturnier des Casinos Seefeld statt, bei dem die Teilnehmer nicht nur ihr Können am Platz unter Beweis stellen mussten, sondern auch ein Quäntchen Glück am 19. und 20. Loch im Casino Seefeld brauchten. Gespielt wurde ein Teambewerb über 18 Löcher. Zunächst mussten die Paare jedoch am Roulette-Kessel die erste Hürde bewältigen und versuchen, be-

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nachbarte Zahlen im Roulettekessel zu erdrehen, um somit die ersten Punkte für den abendlichen Event zu sammeln. Im ersten Flight gingen Trainerlegende Kurt Jara und seine Frau Jolanda sowie der ehemalige Fußball-Nationalspieler Werner Kriess gemeinsam mit CasinoDirektor Ernst Hubmann an den Start und eröffneten somit das Turnier. Um 20 Uhr trafen sich alle Teilnehmer zu einem ganz besonderen Event. Das Casino Seefeld lud zum Empfang und zum 19. und 20. Loch des Turniers. Beim Black Jack-Putten und beim Indoor-Chippen durften die Golfer nochmals ihr Können unter Beweis stellen und konnten wertvolle Preise in dieser Sonderwertung gewinnen. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein ließen die Teilnehmer den höchst erfolgreichen Tag in aller Ruhe ausklingen. Und alle sind sich sicher: „Nächstes Jahr kommen wir wieder!“

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Der Seefelder Blumencorso ist vor allem bei italienischen Urlaubern sehr beliebt.

Gratulation an

Charly Egger

Charly Egger vom Bogenclub Seefeld wurde vor Kurzem Europameister in der Senioren Klasse. Der Bogenclub Seefeld gratuliert seinem Mitglied Charly herzlich zu seinem Erfolg!

Gemeindeamt Scharnitz Adolf-Klinge-Platz 72 Tel. 05213-5204, Fax 05213-52044

STELLEN AUSSCHREI BU N G Bei der Gemeinde Scharnitz gelangt ab Herbst 2012 (nach Absprache) die Stelle eines

Mitarbeiters im Bereich des Gemeindebauhofes zur Besetzung. Das Beschäftigungsausmaß beträgt 100% (40 Wochenstunden). Die Anstellung und Entlohnung erfolgt nach dem Gemeindevertragsbedienstetengesetz G-VGB 2012, LGBl. 119/2011, i.d.g.F. Das Aufgabengebiet umfasst den gesamten Umfang des Arbeitsanfalles im Gemeindebauhof. Voraussetzungen für die Bewerbung: • Abgeschlossene Schulausbildung • Abgeschlossene handwerkliche Lehrausbildung • Führerscheingruppen zumindest B und C • EDV-Kenntnisse (Internet, Word und Excel erwünscht). • Verantwortungsbewusstsein, Belastbarkeit, Genauigkeit, Verlässlichkeit.

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Traditionell heißt es am Sonntag, dem fünften August: Bühne frei für die mit üppiger Blumenkunst geschmückten Fahrzeuge! Der Tag beginnt um 10:30 Uhr am Seefelder Dorfplatz, wo der „Dixie Express“ aufspielt und ein buntes Zirkuszelt mit Akrobatik und Show zum Staunen. Um 14 Uhr beginnt schließlich der Corso. Der Eintritt beträgt sechs Euro für Erwachsene, Kinder bis 15 Jahre frei. Eine Ermäßigung gibt es für Gruppen von mindestens zehn Personen.

Foto: Archiv

Foto: Casino Seefeld

Das Casino Golfturnier 2012 44. Seefelder Blumencorso

Bewerbungsunterlagen: Lebenslauf mit Lichtbild, Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Nachweis über die Schul- und Berufsausbildung, allfällige Dienstzeugnisse und bei männlichen Bewerbern den Nachweis über den abgeleisteten Präsenz- bzw. Zivildienst oder die Befreiung, Strafregisterbescheinigung. Bewerbungen sind schriftlich bis spätestens Freitag, den 17.08.2012, 12 Uhr im Gemeindeamt Scharnitz einzubringen. Für die Gemeinde Scharnitz Die Bürgermeisterin Isabella Blaha

plateauzeitung

ManCity im Seefelder Casino

Foto: Casino Seefeld

Olympia-Special

Casinodirektor Ernst Hubmann (l.) mit Meistermacher Roberto Mancini. Im Rahmen des Trainingslagers in der Olympiaregion Seefeld ließ es sich Meistermacher Roberto Mancini von Manchester City nicht nehmen auch das Seefelder Casino zu besuchen.

Ganz zur Freude von Direktor Ernst Hubmann, der den Erfolgstrainer natürlich höchstpersönlich in seinem Haus begrüßte und ihm bei dem ein oder anderen Spiel mit Rat und Tat zur Seite stand.

Die Teilnehmer der 30. Olympischen Sommerspiele in London gehen schon seit dem 27. Juli auf Medaillenjagd. Auch die Gäste des Casinos Seefeld können an den Automaten Medaillen gewinnen. Denn unser Olympia Automaten Mystery ist mit 10.000 Euro prall gefüllt. Als besonderen Service werden alle Bewerbe live übertragen. Folgen Sie dem olympischen Gedanken, seien auch Sie dabei und machen Sie Ihr Spiel - täglich ab 13.00 Uhr!

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Am 17. August wird ab 19:30 Uhr am Scharnitzer Bahnhof die Vernissage zur Kunstausstellung „Tor zur Welt“ eröffnet. Sie wird für 14 Tage zu sehen sein.

Die nächste Ausgabe erscheint am 7. September!

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