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2 6. september 2013
Der Müll der „Grünen Tonne“ soll in Zukunft vollautomatisch getrennt werden. automatisch getrennt werden und muss daher in einer eigens dafür anzuschaffender Tonne entsorgt werden. Eine Trennung nach Weiß- und Buntglas ist dabei nicht vorgesehen. Alle Haushalte und Betriebe müssen daher eine weitere, in roter Far-
be gehaltene Tonne durch die Gemeinde erwerben. Der Gemeinderat hat beschlossen, auf Grund einer nicht unerheblichen Kostenersparnis jede Tonne mit 15 €, also etwa zu 50% zu bezuschussen. Da einzelne Haushalte wohl kaum so viele
Flaschen und Glas zu entsorgen haben, um eine Tonne damit zu befüllen, können bei Wohnanlagen bedarfsgerecht rote Tonnen angeschafft werden. Oder man entsorgt sein Glas direkt am Reither Recyclinghof, was noch auszuverhandeln ist. Keinesfalls darf ab dem 1.11. mehr Glas in der Grüne Tonne entsorgt werden. Mit dieser Rationalisierungsmaßnahme können Kosten gesenkt, also das Minus im Gemeindebudget bei der Müllentsorgung abgebaut werden. Für den Konsumenten bedeutet das absehbar keine Kostenerhöhung. Vorausgesetzt, die Disziplin wird aufrecht erhalten oder noch verbessert. Fehlwürfe kosten die Gemeinde viel Geld, man wird versuchen, durch strengere Kontrollen auf die Einhaltung der Verordnung zu achten und schwarze Schafe abzustrafen.
Mitspracherecht bei Architektur (OC) Nicht alles, was in den letzten Jahren in Seefeld gebaut wurde, hat Einheimische und Gäste entzückt. Steht auf der einen Seite die Freiheit der Kunst, der Architekten und Bauherren, so gibt es doch ein erhebliches Interesse, das Ortsbild zu wahren. Die Frage ist, wie man alle Interessen unter einen Hut bringen kann und wie die öffentliche Hand darüber wachen kann. Im Zuge des neuen Raumordnungskonzeptes sollen Möglichkeiten dazu geschaffen werden, obwohl dieses Thema eher beim Baurecht als in der Raumordnung angesiedelt und zu behandeln wäre. Projekte, die von der „ortsüblichen Bebauung“ abweichen, könnten künftig vom Bauausschuss des Gemeinderates an einen „Gestaltungsbeirat“ weitergeleitet werden. Über dessen Empfehlung könnten Bauherren verpflichtet werden, etwa bei Objekten mit Flachdächern einen „ergänzenden Bebauungs-
Foto: Archiv
(OC) Dass die Gemeinde Seefeld das fortschrittlichste und bürgerfreundlichste System der Müllentsorgung hat – darüber ist man sich allgemein einig. Da weder Müllsäcke oder Banderolen erworben werden müssen, um den Hausmüll zu entsorgen, bedarf es auch keiner Vorhängeschlösser an Mülltonnen, wie es in manchen Gemeinden und Städten beobachtet werden kann. Und niemand hat das Bedürfnis, seinen Müll im Wald oder in fremden Tonnen zu entsorgen. Jeder Haushalt hat 3 verschiedene Mülltonnen: grau für Restmüll, braun für Biomüll und die „Grüne Tonne“, wo alles Saubere, Wiederverwertbare abgelegt werden kann. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern, nur hinter den Kulissen sind erhebliche Änderungen vorgesehen. Es geht um die „Grüne Tonne“. Die wurde bisher abgeholt und durch eine leere Tonne ersetzt; der Inhalt wurde in Gießenbach durch die Firma Nairz händisch sortiert und getrennt. Nicht verwertbares Material landete im Restmüll. Diese händische Mülltrennung ist nicht mehr zeitgemäß, es gelang zuletzt kaum noch, das notwendige Personal zu rekrutieren. Deshalb kam die Gemeinde mit dem bisherigen Entsorger überein, die Grüne Tonne künftig durch den Oberländer Entsorger Höpperger leeren zu lassen und im Werk Pfaffenhofen vollautomatisch nach wiederverwertbaren Stoffen zu trennen. Die Tonne wird also nicht mehr ausgetauscht, sondern verbleibt beim Haus. Betriebe, bei denen sehr viele Kartonagen anfallen, müssen eine kostenlose Abholung weiterhin telefonisch bei der Firma Nairz bestellen und erhalten dann einen Termin, zu dem abgeholt wird. Eine Änderung wird es freilich ab 1. November geben. Glas kann nicht voll-
Foto: Archiv
Müllentsorgung neu organisiert
Bei etwas gewagter Architektur soll zukünftig ein „Gestaltungsbeirat“ zur Seite gezogen werden. plan“ einzubringen, worüber dann im Gemeinderat zu befinden wäre. Ein sensibles Thema, das noch die Zustimmung des Landes benötigt. Im neuen Raumordnungskonzept sind auch künftige Siedlungsräume auszuweisen. Ein schwieriges Unterfangen, da Seefeld bereits über viel zu viel gewidmetes, jedoch noch nicht verbautes Bau-
land verfügt. Diese Flächen sind jedoch für Normalverdiener nicht erschwinglich und für geförderten Wohnbau nicht geeignet. Als neues Siedlungsgebiet wird das Gelände oberhalb der Tennisplätze ins Auge gefasst, mit erheblichen Einschränkungen: nur für die Schaffung von Wohnraum für Einheimische, keine Vermietung. plateauzeitung
Gamsjagd in Leutasch sorgt für Entsetzen
plateauzeitung
Othmar Crepaz Redakteur i.R.
Foto: tiwag.org
Reiche Gemeinde?
Dieses Foto auf der umstrittenen Seite „tiwag.org“ soll einen weiteren Jagdfrevel in Leutasch beim „Steinernen Hüttl“ beweisen. tasch in der Nähe des Steinernen Hüttl‘s ein weiterer Eklat bekannt geworden. Hier wurde eine Gämse samt ihrem jungen Kitz geschossen. Fotos im Internet zeigen, wie der Gämse die Trophäe abgetrennt wurde und die beiden Kadaver in ein Gerinne geworfen wurden. Die Aussagen von Jäger und Hüttenwirt gehen auseinander. Der Berufsjäger behauptet, das Wild waidgerecht entsorgt zu haben, wobei der Wirt der nahegelegenen Hütte das Gegenteil behauptet. Von Seiten der Jäger soll es Beweismaterial geben. Der zuständige Jagdpächter will nun die Unter-
suchungen von Kammer und Landesjägerverband abwarten. Ein Jagdkrieg in Leutasch droht auszubrechen.
Foto: Rangger
Ein Video von einer Gamsjagd in Leutasch nahe dem Scharnitzjoch hat für Entsetzen gesorgt - nicht nur bei Einheimischen und Jägern. Zu sehen war, wie ein Jagdgast aus Russland eine angeschossene, verwundete Gams über spitze Felsen zog. Erst nach nach einigen Minuten wurde das Tier mit einem Messer getötet. Vor kurzem wurde ebenso eine Geis mit abgetrennter Trophäe sowie ihrem erschossenen drei Monate alten Kitz gefunden. Der Vorfall soll sich bereits am 15. August ereignet haben. Ein Holländer, der vor Ort war, stellte das Video mit dem Kommentar „Ich war tief erschüttert“ auf die Internetplattform YouTube. Bereits kurze Zeit später löste dieses Video Entsetzen und Fassungslosigkeit bei den Zusehern aus. Zahlreiche Medien berichteten über den Vorfall. Der russische Jagdgast sowie der heimische Jagdpächter konnten dank dem Video ausfindig gemacht werden. Landesjägermeister Anton Larcher fehlten die Worte. „Das hat nichts mit Jagd oder Jagdethik zu tun. Es handelt sich in diesem Fall um Barbarei“, so Larcher. Er werde disziplinarrechtliche Schritte einleiten. Der verantwortliche Jagdpächter muss ebenso mit einer Anzeige bei der Staatsanwaltschaft wegen Tierquälerei rechnen. Auch die heimischen Jäger fürchten nun, dass das Image der Jägerschaft darunter leiden wird. Die heimischen Jäger sind ebenfalls entsetzt: „Es kann nicht sein, dass soviele Jäger bei der Jagd dabei waren und kein einziger den Mut aufbringt das Leid der Gams zu beenden“, so ein Jäger vom Plateau. Welche Konsequenzen die beteiligten Jäger erwarten müssen, war zu Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Fast gleichzeitig ist in Leu-
Editorial
Dieses Video löste im Internet den Wirbel aus.
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Ein sonderbares Ranking veröffentlichte kürzlich das österreichweite Gemeindemagazin public. Es geht dabei um die Bonität (Kreditwürdigkeit) aller 2.354 Gemeinden Österreichs. Um es gleich vorwegzunehmen: Tirols Vozreigegemeinde heißt Stanzach im Lechtal! Die Experten des Zentrums für Verwaltungsforschung (KDZ) ließen dabei die Parameter Ertragskraft, Eigenfinanzierungskraft, Verschuldung und finanzielle Leistungsfähigkeit einfließen. Also das, was die Banker als „cash flow“ bezeichnen. Mit dem Unterschied, dass dort auch das Vermögen berücksichtigt wird. Wenn eine Gemeinde wie Seefeld ein Riesenvermögen in Form von touristischer Infrastruktur besitzt (Kongresszentrum, Olympiabad, Freischwimmbad, Seilbahn Seefeld AG...), dann hat sie beim Public-Ranking keine Chance. Das Rennen machen Kleingemeinden, die, überspitzt gesagt, außer der Straßenbeleuchtung und einem Feuerwehrauto keine Infrastruktur geschaffen haben. Das Bejubeln solcher Sparefroh-Gemeinden steht im Widerspruch zum gleichzeitigen Jammer über die Stagnation der Wirtschaft. Wie soll diese in Schwung kommen, wenn sich Gemeinden Rücklagen in Millionenhöhe bilden? Seien wir froh, dass wir hier einmal nicht zu den Besten gehören. (http://tinyurl.com/mu658zf)
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Foto: H.Holzknecht
Meldebüro wird aufgelassen
Das alte Meldebüro in der Fußgängerzone hat endgültig ausgedient. (OC) Da fast alle Gäste-Anund -Abmeldungen über das Internet erfolgen, wurde das Meldebüro im Parterre des Rathauses überflüssig. Das Lokal wurde zur Vermietung ausgeschrieben. Neuer Mieter ist die tre.culinaria OG, die eine Türe weiter ein
Delikatessengeschäft mit kleiner Gastronomie betreibt und sehr positiv zur Belebung des Rathaus-Bereiches beiträgt. Der Gemeinderat begrüßte einhellig diese Vergabe, Interessenten für Immobilien- oder sonstige Büros standen nicht zur Wahl.
Foto: B. Neuner
Wireless-LAN boomt enorm
Das kostenlose Internet, wie hier am Dorfplatz, erfreut sich immer größerer Beliebtheit. (OC) Es ist noch gar nicht lange her, als die PZ beim Tourismusverband urgierte, ob es nicht sinnvoll wäre, für Apple- und Android-Telefone ein Seefeld-App zu kreieren. Damals erschien das noch als viel zu teuer. Das hat sich in unserer schnelllebigen Zeit sehr rasch geändert. Erstens ist es billiger geworden und zweitens sind nun praktisch alle im Umlauf befindlichen Mobiltelefone Wi-Fi-tauglich. Seefeld hat reagiert und nun nicht nur eine eigene Applikation – im gesamten Fußgängerzonenbereich können Gäste und Einheimische kostenlos Wireless-LAN, also eine drahtlose In-
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ternetverbindung, nutzen. Weiters auch an allen Stationen der Bergbahnen Rosshütte, rund um das Seekirchl und das Sportund Kongresszentrum sowie in der Casino-Arena. Mit großem Erfolg: Alleine in drei Hochsaisonswochen (20.7.11.8.) verzeichnete man über 20.000 Zugriffe, wobei eine relativ lange Zugriffsdauer registriert wurde. Da bei jeder Anmeldung eine E Mail-Adresse bekannt gegeben werden muss, verfügt der TVB über eine ständig steigende Zahl wertvoller Adressen mit unmittelbarem Seefeld-Bezug, die künftig für allfällige Werbeaktivitäten genutzt werden. plateauzeitung
(OC) Der Gemeinderat hat wiederholt über mangelnde Disziplin der Autofahrer bei der Einhaltung des Fahrverbotes in der Fußgängerzone diskutiert. Nunmehr schießt er scharf: Sowohl mit baulichen Maßnahmen als auch mit Strafen soll das generelle Fahrverbot ausgenommen Zustelldienste umgesetzt werden. Es ist 10 Uhr und langsam beginnen Berechtigte und Unberechtigte, ihren Kaffee in den Gasthäusern auszutrinken und ihre Fahrzeuge aus der Fußgängerzone zu entfernen. Diverse Paketdienste sind weiterhin emsig unterwegs. Sie haben es nicht leicht, denn manche Geschäfte öffnen erst um 10 Uhr. Aber muss ein Paket für das Hotel Karwendelhof über die Fußgängerzone zugestellt werden? Es ist von außerhalb erreichbar und hat sogar eine Parkfläche direkt vor der Tür für An- und
Foto: H. Holzknecht
Poller sollen Fuzo verkehrsfrei machen
Die Blumenkisten sollen bald gegen Metallpoller ausgetauscht werden. Abreisen bzw. Zustelldienste. Da die Ausfahrten inzwischen mit Ketten versperrt sind, manövrieren Liefer-LKWs mühsam rückwärts. Mit nervigen Warntönen, die vielen offenbar um 11 lieber sind als um 6 Uhr morgens. Und immer wieder private Fahrzeuge mit IL-Kennzeichen. Es sind also nicht verirrte Gäste,
sondern vielmehr die Einheimischen, welche die Fußgängerzone ad absurdum führen. Resümee des Lokalaugenscheins: Die Fußgängerzone verdient ihren Namen nicht. In der Gemeinderatssitzung vom 12. 8. hat der Gemeinderat daher mit „sofortiger Wirkung“ einstimmig angeordnet, dass täglich um Punkt 10.00 sämtliche
Ausgänge durch die bisherigen Ketten verschlossen werden und dort, wo es keine Ketten gab, schwere Blumentröge mittels eines Hubstaplers in eine Position zu schieben, die kein Vorbeikommen mehr ermöglicht. Einsatzfahrzeuge können die Zugänge nutzen, die mit Ketten abgesperrt sind, Schlüssel dazu haben sie ja. Aus der „sofortigen Wirkung“ wurde freilich nichts – am Tag darauf das gewohnte Bild mit zahllosen „Sündern“. Offenbar benötigte der Gemeindebauhof eine gewisse Vorlaufzeit. Seit 20.8. werden die Sperren rigoros durchgeführt und der Wachdienst verteilt die entsprechenden Strafverfügungen. Die Blumenkisten sind ein Versuch, der täglich mit viel Arbeit beim Positionieren und Entfernen verbunden ist. Später sollen leicht disponierbare Poller diese Rolle übernehmen.
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Einen „märchenhafter Sonntag“ verbrachten tausende Besucher in Seefeld. Der 45. Seefelder Blumencorso ging - diesmal unter dem Motto „Zauberhafte Märchenwelt“ über die Bühne und begeisterte Gäste wie Einheimische mit bunter Blütenpracht, originellen Aufbauten und schmucken Oldtimern, Feuerwehrfahrzeugen und Traktoren aus den vergangenen Jahrzehnten. Zum Sieger im Wettkampf um den kreativsten Aufbau wurde heuer „Pinocchio“ vom Hotel Klosterbräu von Jury und Publikum gewählt. Den zweiten Platz belegten die Kaltschmid Betriebe mit dem „Dornröschen-Drachen“, dicht gefolgt vom Froschkönig des Olympia Sport- und Kongresszentrums. Bewertet wurden dabei vor allem die Punkte Kreativität und Sauberkeit der Arbeit, wo
die Familie Seyrling vom Klosterbräu mit ihren Gästen und Freunden die Nase vorne hatte. Begleitet wurde der Corso von Straßenkünstlern aus ganz Europa. Tuchkünstlerin Colette Morrow, Kraftathlet Eisenhans, ein lebender Brunnen und viele mehr brachten „fabel-hafte“ Exotik in den traditionellen Blumencorso und bezauberten Jung und Alt gleichermaßen. Übrigens: rund 180.000 Dahlien wurden für die Vollendung der farbenprächtigen Aufbauten, hergestellt von einem Bildhauer und einem Kunstschmied, verarbeitet. Über 200 Helfer von Feuerwehr und Polizei über zahlreiche Vereine und Mitarbeiter des Tourismusverbandes kümmerten sich um den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung, die als absolutes Highlight im Seefelder Eventsommer gilt. plateauzeitung
Bekannte Gesichter bei der Wahl (Lig) Am 29. September 2013 ist es wieder soweit - Wahlen stehen ins Haus. Bei der diesjährigen National-
ratswahl kandidieren gleich drei bekannte Gesichter des Plateaus aus der Liste der ÖVP. Im Interview mit der PZ haben
wir die drei Kandidaten nach ihrer Motivation befragt. Alle treten sie an, um Vorzugsstimmen zu erhalten.
Fotos: Archiv
ERWIN SEELOS
Ing. Erwin Seelos, Pensionist Bezirksliste IL, Platz 9 „Ich trete an, um mich für die Pensionisten und Senioren stark zu machen. Sie sind die stimmenstärkste Gruppierung in unserem Land und haben es verdient, dass sie kompetent vertreten werden. Ich setze mich klar und in jeder Lebenslage für Senioren ein.“
plateauzeitung
Martin Schwenninger, Hotelier Bezirksliste IL, Platz 7 „Ich kandidiere, weil ich beim Wirtschaftsbund Tirol sehr engagiert bin und der Meinung bin, dass wir das, was wir momentan haben, unbedingt auch halten sollten. Ich möchte mich mit vollem Einsatz und Herzblut für die Region engagieren.“
Bitte unterstützen Sie mich bei der Seelos_Erwin_VKarte.indd 1 Nationalratswahl, indem Sie mir auf der Isabella Blaha, Politikerin Landesliste, Platz 11 „Meiner Meinung nach muss die Partei gestärkt werden, weil viel Gutes passiert ist. Es liegt Ihre Vorzugsstimme mir am Herzen, Fragen von geben! Raumordnung, Energie, Mobilität und Gesundheit nachhaltig zu erreichen und zu klären und dass auch wir „Kleinen“ Am 29.9. ÖVP gehört werden.“
29.07.13 20:39
Liste 2 (ÖVP), Listenplatz 9,
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(Nebe) Die herrschende Hitze und Trockenheit der letzten Wochen führten im ganzen Land zu zahlreichen Böschungs- und Waldbränden. So auch in der Gemeinde Leutasch, wo es am Mittwoch, den 7. August zu einem Waldbrand kam. Anwohner nahmen am Morgen dieses Tages eine Rauchentwicklung unterhalb der Rotplattenspitze im Wettersteinkamm wahr und verständigten den Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Leutasch, ABI Lorenz Neuner. Nach einer kurzen Einschätzung der Lage erfolgte um 08.58 Uhr gemäß Alarmund Ausrückeordnung die Alarmierung der beiden Leutascher Feuerwehren per Pager. Bedingt durch das vorherrschende Gelände auf ca. 1750 m war es notwendig, einen Hubschrauber für eine weitere Lageerkundung hinzuzuziehen, was über Anforderung an die Landeswarnzentrale vollzogen wurde. Auf einem Feld im Weiler Lochlehen begannen die Einsatzkräfte zwischenzeitlich mit dem Aufbau eines Bereitstellungs- und Landeplatzes. Eine Zubringerleitung wurde errichtet, um das Füllen der Löschwasserbehälter zu ermöglichen, Material für die Brandbekämpfung vorbereitet sowie eine Einsatzleitung eingerichtet. Unterstützung erfuhr man dabei von den Flughelfern des Bezirksfeuerwehrverbandes Innsbruck-Land, welche das bei der Feuerwehr Zirl gelagerte Material für Waldbrandbekämpfung zur Einsatzstelle brachten und die Feuerwehren unterstützten. Der zwischenzeitlich eingetroffene Hubschrauber des BMI hob zum Erkundungsflug ab und konnte einen Waldbrand auf ca. 30 m² im steilen, teils felsigen Gelände eruieren. Per Tau wurde
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Foto: M. Neuner
Waldbrand nach Blitzeinschlag in Leutasch
Zwei Helikopter des BMI waren beim Waldbrand unterhalb der Rotplattenspitze im Einsatz. kurze Zeit später ein achtköpfiges Team, bestehend aus Feuerwehr, Flughelfer und Bergrettung, zur Einsatzstelle geflogen. Diese nahmen unverzüglich ihre Arbeit auf und begannen die von Latschen umgebene Brandstelle mittels Motorsägen freizuschneiden. Zum Löschen des Brandes wurde mittels „Bambi-Bucket“ das Löschwasser im Tal aufgenommen und oberhalb der Einsatzstelle abgelassen. Die Beimengung von Netzmittel machte eine effektive Brandbekämpfung möglich. Um die Rotationszeiten zu verkürzen und somit den Einsatzerfolg voranzutreiben, entschied die Einsatzleitung einen weiteren Hubschrauber miteinzubeziehen. Dieser kam von einem Privatunternehmen und erreichte in den Mittagsstunden die Einsatzstelle. Nichtsdestotrotz musste der gesamte betroffene Bereich unter großer körperlicher Anstrengung umgegraben werden, um auch tiefliegende Glutnester gänz-
lich ablöschen zu können. Der Einsatz zeigte schließlich Wirkung und es konnte nach 54 Löschflügen kurz nach 15 Uhr „Brand aus“ gegeben werden. Mannschaft und Gerät wurden wieder sicher zu
Tal geflogen und mit dem Abbau der Einsatzstelle begonnen. Zurückzuführen ist der Brand auf eines der Gewitter der letzten Tage, dies zeigten Spuren von einem Blitzeinschlag an der Einsatzstelle.
Eisbahn wird wieder erneuert (OC) Die Eisbahn beim Sport- und Kongresszentrum bleibt weiterhin ein Sorgenkind. Die Kühlung aus den 70er Jahren im Unterbau ist längst Geschichte; zuletzt wurde das Eis mittels Kühlmatten, die vor der Wintersaison ausgelegt wurden, erzeugt. Spätestens im März zeigte sich, dass die Anlage den steigenden Temperaturen nicht mehr Herr wurde – noch in der Hochsaison musste die Bahn geschlossen werden. Warum hält das Eis 600 m tiefer in Innsbruck immer noch, während es in Seefeld nicht zu halten war? Darüber ist sogar ein Rechtsstreit zwischen Gemeinde und Hersteller im Gange. Eine möglich Begründung hat man gefunden: Die großen Glasfronten des Hallenschwimmbades und im Untergeschoß reflek-
tieren die UV- und Wärmestrahlung dermaßen, dass es ab gewissen Temperaturen zur Eisschmelze kommt. Nunmehr gibt es ein Projekt, das Abhilfe schaffen soll. Erstens sollen im Untergeschoß die Räumlichkeiten erweitert werden, um den Schischulen und den Sportartikelgeschäften bzw. Verleihern adäquate Geschäftslokale zu bieten. Den Platz dazu erhält man, wenn die Kunsteisbahn um 90° gedreht wird und somit vom Gebäude abrückt. Anstelle der Kühlmatten soll eine in Asphalt verlegte, fixe Verrohrung für höhere Effizienz sorgen. Die Kosten für den Um- und Ausbau sind mit 700.000 €, und für die neue Kunsteisbahn mit 550.000 € präliminiert, die durch Vermietungserlöse und Energieersparnis amortisiert werden sollen. plateauzeitung
Sanierung abgeschlossen
Schon bald soll entschieden werden, was mit der alten Feuerwehrhalle geschieht. (OC) Was wurde nicht alles unternommen, um die alte Feuerwehrhalle einer sinnvollen Nachnutzung zuzuführen. Ein eigener Ausschuss wurde gegründet, eine Unterbringung des Heimatmuseums in Erwägung gezogen, eine große Präsentation unserer sportlichen Geschichte gemeinsam mit Garmisch-Partenkirchen ebenso, Kongressräumlichkeiten wurden angedacht und so manches mehr. Jetzt scheint man endlich Nägel mit Köpfen zu machen und das in einer Form, die ebenfalls schon lange im Raume stand. Das Areal wäre vor allem dazu geeignet, dem Tourismusverband eine neue Arbeitsstätte zu erschließen, die dank des gegenüber liegenden Parkplatzes endlich auch für motorisierte Gäste erreichbar wäre. Und dank des Raumangebotes könnten auch jene Teile der Administration, die derzeit in der WM-Halle untergebracht sind, mit dem Info-Büro vereint werden. Die Gemeinde hat die Wohnbaugenossenschaft „Wohnungseigentum“ damit beauftragt, ein Raumprojekt zu planen, welches alle möglichen Mieter und Nutzer berücksichtigt. In
diesem mehrstöckigen Gebäude können auch Ordinationen von Ärzten und andere Interessenten und selbst Eigentumswohnungen eingeplant werden. Hierbei wird auch das Objekt „Milchhof“ bereits integriert. Der Tourismusverband hat dazu noch keine konkreten Beschlüsse gefasst, dürfte aber einer sinnvollen Gesamtlösung zugetan sein, zumal die bisherigen Räume an hervorragender Lage in der Fußgängerzone sicher gut vermarktbar sein dürften.
Kindergartensanierung
Die Sanierung des Kindergartens (wir berichteten) ist zügig voran gekommen. Ebenso erfreulich haben sich die Zuschüsse des Landes aus verschiedenen Subventionstöpfen wie Bedarfszuweisungen etc. entwickelt. So konnte Bgm. Mag. Frießer über fast 1 Mio. € an Zuschüssen berichten. Seit Seefeld bei der Casino-Abgabe durch einen neuen Verteilerschlüssel um erhebliche Einnahmen gebracht wurde, stehen vermehrt Fördermittel zur Verfügung, die auch genutzt werden.
Foto: ÖBB
Foto: Archiv
Endlich Lösung in Sicht?
Nach der Modernisierung sind die Züge auf der Karwendel- und Außerfernbahnstrecke ab 26. August wieder planmäßig unterwegs. (OC) Auf den Streckenabschnitten zwischen Hochzirl und Reith sowie zwischen Seefeld und Scharnitz wurde im August auf einer Länge von insgesamt fünf Kilometern das Gleis komplett erneuert (Unterbau, Gleisschotter, Schwellen, Schienen). Die Sanierungsarbeiten konnten nun abgeschlossen werden. Nach dem Abtrag der bestehenden Gleisanlage wurde - je nach Bedarf - die Untergrund-Tragschicht erneuert beziehungsweise das Gleisschotterbett gereinigt und der verwertbare Teil „recycled“ wieder neu aufgebracht. Die Gleise wurden mittels speziellen Gleisbaumaschinen maschinell neu verlegt. Durch die Sanierung von sieben Gerinnedurchlässen wurde zudem sichergestellt, dass
keine Schäden durch Wasser oder Frost im Gleisober- und Unterbau auftreten und Oberflächenwasser umweltgerecht abfließend. Als wichtige Erhaltungsmaßnahme wurden 3 Kilometer Fahrleitung und 10,2 km Fahrleitungsfundamente inklusive neuer Masten erneuert. Zudem wurden Tunnelgewölbe entlang der Strecke gereinigt, mit einer neuen Spritzbetonschale verkleidet und mit neuen Sicherheitsvorkehrungen wie Gehwegen und Beleuchtungen ausgestattet. Insgesamt hat die ÖBB-Infrastruktur AG in die Modernisierung der Karwendelbahnstrecke 7 Mio. € investiert. Während der Bauphase wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Seit dem 26. August verkehren die Züge wieder planmäßig.
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(OC) Seit dem Frühjahr wird an der Straße zwischen Seefeld und Mösern gebaggert und gearbeitet, der Verkehr kann in den jeweiligen Baustellenbereichen nur einbahnig geführt werden, eine Ampelregelung mit etwas eigenartigen Schaltzeiten ärgert die Autofahrer. Wenn Fiaker die Engstellen passieren, kann es schon vorkommen, dass man mehrere Grünphasen benötigt, um vorbeizukommen. Der Grund für die Bauarbeiten: Die TIWAG ersetzt die bestehende, ca. 4,3 km lange 25 kV-Freileitung, die vom Inntal durch den Wald herauf nach Mösern führt, durch ein Erdkabel. In schneereichen Winter fielen durch Windwürfe oder Schneelast immer wieder
Bäume auf die Freileitung und sorgten für Stromausfälle. Die Möserer sind froh über die neue, betriebssichere Stromversorgung und nehmen die Baustellen gerne in Kauf. Im Zuge der Kabelverlegung mussten auch mehrere Umspannstationen errichtet werden. Insbesondere das neue Großhotel war zum Zeitpunkt der Planung noch nicht vorgesehen; es wird über eine weitere Umspannstation versorgt werden. Die Arbeiten für Kabel und Umspannstationen müssen bis Ende Oktober abgeschlossen sein und werden zu diesem Zeitpunkt in Betrieb genommen. Die alte Freileitung wird in den Wintermonaten demontiert, damit man die Flurschäden gering halten kann.
Foto: Crepaz
Grabungsarbeiten für Plateau-Strom-Versorgung
An der Mösererstraße kommt es wegen Straßengrabungen vermehrt zu Stauungen.
Senioren auf Kulturfahrt
Foto: Senioren
Bereits über 800 Urlaubstage
Foto: H. Holzknecht
Die Senioren besuchten diesesmal das Naturparkhaus Kaunertal am „Gachen Blick“.
Direktor Markus Tschoner weiß es zu schätzen wie wichtig Stammgäste für die Olympiaregion sind. Er ließ es sich daher nicht nehmen, sich persönlich bei Frau Josette Herrmann für die langjährige Treue zu bedanken. Josette Herrmann aus Ingeldorf in Luxemburg hat mit September 2013 bereits über 800 Urlaubstage in Seefeld verbracht. Sie nächtigt seit 1996 jedes Jahr, oftmals sogar 2 Monate lang in
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Seefeld und kommt heuer bereits zum 27. Mal. Frau Hermann kennt daher die Olympiaregion wie ihre Westentasche. Sie liebt vor allem die heimische Küche und die wunderschöne Natur.
Die Nachmittagsausflüge der Senioren im August waren zur Gänze der geistigen Bereicherung gewidmet. Der erste Ausflug führte ins Pitztal über Wenns, Piller Höhe, „Gacher Blick“ zum Naturparkhaus Kaunertal. Für die meisten der 80 Teilnehmer war dieser Teil Tirols Neuland. Der Rundblick zum Venet, Kaunergrat, Kaunertal, Ötztaler Alpen über die Samnaungruppe zum Inntal mit den Lechtaler Alpen ist überwältigend. Das Museum, eröffnet 2007, zeigt den extremen Wandel der Klimazonen mit den Themen Klima, Geologie, Gletscher, Fauna, Flora, Moor, Wald ect. und wäre ein längeres Studium
wert. Auf den Sonnenterrassen des Cafe-Restaurantes verging für die Senioren der restliche Nachmittag nur allzu schnell. Der zweite Ausflug als Halbtagesausflug nach Kufstein zu „Der Volgelhändler“, eine Operette von Carl Zeller. Empfang mit Altstadtführung durch die Obfrauen „Edith und Siglinde“ der Kufsteiner Senioren, anschließend kräftige Stärkung unter den Weinlauben im Weinstadel zu Ebbs. Die Aufführung „Der Vogelhändler“ auf der Festung Kufstein an diesem lauwarmen, romantischen Sommerabend war für alle 60 Teilnhmer ein besonderes Erlebnis und ein schöner Tag, meint Erich Müller. plateauzeitung
Bereits zum 6. Mal galt auch heuer wieder der 14. August als Fixtermin für alle FashionFreaks. Hier hießt es: auf zu der „White Secco White Night“, der Sommerparty im Zeichen modischer Highlights, organisiert von der Seefelder Kaufmannschaft. Nicht nur in Insiderkreisen gilt Seefeld seit Jahren als „Hot Spot“ für alle modebewussten Trendsetter, ist doch die agile Kaufmannschaft stets am brandneuen Stand der aktuellen Mode aus Mailand, Paris und London und begeistert mit zahlreichen Fashion-Events. Seefelds Dorfplatz und die Fußgängerzone verwandelten sich am 14. August zum Zentrum der kommenden Modetrends. Zum zweiten Mal wurde der Seefelder Dorfplatz zum Laufsteg umfunktioniert. Vor der Kulisse der Seefelder Kirche präsentierten 30 Topmodels die neuesten Kollektionen für Herbst und Winter auf dem einzigartigsten OPEN AIR Catwalk Tirols. Live Acts während der Modeschau um 19 und 22 Uhr, eine weißes Feuerwerk um 23Uhr und ein Dorfplatz ganz in Weiss sorgten für unvergessliche Eindrücke und Emotionen. Doch nicht nur auf dem Laufsteg waren die neuesten Trends in Sachen Fashion –Schuhe – Taschen – Schmuck und Accessoires zu bestaunen. Alle teilnehmenden Geschäfte der Modeschau luden an diesem Abend zum Nightshopping bis 23Uhr ein. Hier wurden die Zuseher zu Topmodels. Professionelle persönliche Beratung, eigene Models vor den Shops und die eine oder andere Überraschung in Weiss waren in allen Shops garantiert. Ein Rundgang
Foto: H. Holzknecht
Wieder eine gelungene„White Night“
Der Dorfplatz wurde wieder zum Laufsteg umfunktioniert. Besucher wie Models hatten sichtlich Spaß dabei. durch die Modewelt von Seefeld war an diesem Abend ein Muss! Auch das Rahmenprogramm konnte sich sehen lassen: Live Acts und DJ´s in den Bars in Seefeld heizten den Zuschauern so richtig ein und brachten trotz der eher kühleren Temperaturen Sommerfeeling nach Seefeld. Die White Secco´s Bars am Dorfplatz von Café Platzhirsch und tre culinaria – Planggers Delikat(essen) versorgten alle mit den richtigen Sommergetränken. Doch nicht nur dort konnten die Partyhungrigen ihren Appetit stillen. In der Fledermaus – der Geburtsstätte der White Night – wurde die Nacht zum Tag gemacht. Cocktails und coole Drinks garantierten den richtigen Ausklang zur White Night. Das Hotel Klosterbräu und seine legendäre Bar „Kanne“ waren auch dieses Jahr wieder als After Party dabei. Hier traf Jahrhunderte alte Tradition auf Fashion Freaks und moder-
ne DJ´s. Ein heißer Mix war garantiert. „White & White“ war nicht nur der Dresscode des Abends, sondern auch das Motto der Seefelder Restaurants. Die Spitzenköche zauberten an diesem Abend herrliche Menüs in
WEISS. Ein Genuss nicht nur für den Gaumen. Das Casino setzte an diesem Tag auch ausnahmsweise mal nicht auf Rot oder Schwarz sondern ganz auf Weiss. Nach dem WhiteNight-Motto „White & White“ spielten alle in Weiß um den großen Preis. Ab 0 Uhr wurde der White Jackpot in der Höhe von tausend Euro unter allen Gästen, die das Casino Seefeld weißbekleidet besuchten, ausgespielt. Aufwärmen konnten sich alle beim „Casino Seefeld Charity Roulette“, welches wie jedes Jahr direkt vor dem Casino Seefeld gespielt wurde. Aber nicht nur am Laufsteg gab es Design und schöne Linien zu bestaunen. Die Firma UnterbergerDenzel präsentierte die neuesten Modelle von BMW. Dynamik in ihrer schönsten Form gab es zum Bestaunen - und alles unter dem Motto „White &White“. Fashion und Lifestyle im einzigartigen Flair der Seefelder Fußgängerzone.
Spritzig und professionell präsentierten die Models die Herbst-Winterkollektion der Seefelder Kaufleute!
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08.07.2013 10:20:20
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»Ach sind wir uns doch nah!« Tirolerisch gedacht
Bayerisch gedacht
Erster Schritt
Ich bin seit 48 Jahren bekennender, nicht militanter Nichtraucher. Als Jugendlicher musste man damals rauchen und braune Fingerkuppen haben, sonst galt man nichts. Seither hab ich mir niemehr eine Kippe angezündet. Als toleranter Mensch hat mich das Rauchen meiner Mitmenschen nie gestört, nur das Schlafzimmer blieb tabu. Aber ich muss zugeben, dass das Essen in Restaurants ohne Rauch tatsächlich besser schmeckt. Ich bin durch die Fliegerei viel in Italien unterwegs, und es ist selbstverständlich, nach dem Essen im Freien sein Zigaretterl zu genießen. Und wenn der Geruch einer sehr guten Zigarre an meiner Nase vorbei streift, nehme ich genussvoll einen tiefen Brustzug durch die Nase. Hoffentlich bekomme ich deswegen keinen Lungenkrebs. Im übrigen teile ich Seppi’s Meinung. Welches Verbot kommt als nächstes? Im puritanischen Amerika wird man schon schräg angeschaut, wenn man zum Essen ein zweites Bier bestellt. Drei traut sich eh schon niemand mehr. Wann wird sich bei uns die Anti-Alkohol-Lobby formieren? Jetzt kommt Tempo 100 auf der Autobahn, also wird 80 auf der Landstraße nicht mehr lange auf sich warten lassen. Alles, was Spaß macht, wird verboten oder reglementiert. Wie bin ich froh, alt zu sein und dass ich die meiste Zeit meines Lebens uneingeschränkt meinen Lastern frönen konnte, meint Euer Othmar Crepaz
Nun hat es also auch Tirol erwischt! Es ist nicht so, dass es mich stören würde, dass in Restaurants nicht mehr geraucht werden darf. Sogar in Cafés könnte ich noch ein Auge zudrücken. Aber in Bierzelten, Diskotheken und bald vielleicht auch in Biergärten? Eigentlich sollten nicht nur bei Rauchern die Alarmglocken schrillen. Ich fand das Volksbegehren 2010 in Bayern sehr bedenklich, wenn nicht sogar gefährlich. Denn wo fängt es an? Wo hört es auf? Für mich ein erster Schritt Richtung staatlicher Bevormundung kann das das Volk wirklich wollen? Bei ständiger Überwachung und Kontrolle ist die Befürchtung gerechtfertigt, ob sich der Freistaat bald in einen Verbotsstaat verwandelt. In welchem Menschen zwar locker über 100 Jahre alt werden, ein jeder aber nur mehr stocknüchtern dafür lebt, um zu arbeiten bis der Sargdeckel über einen zugeklappt wird und man zum Lachen ins Ausland fahren muss. Letzteres scheint bald auch nicht mehr möglich, wie man an den neuen Rauchverboten in Tirol sieht, meint Euer Josef Hornsteiner
12 6. september 2013
Foto: Archiv
Als nächstes?
Zum Rauchen und Feiern nun vor die Lokaltür? Für uns kein Problem!
Rauchverbot nun auch in Tirol (OC/Joho) Als die EU vor Jahren ihre Mitgliedsstaaten verpflichtete, die Nichtraucher vor den Rauchern zu schützen, gab es zwischen Tirol und Bayern unterschiedliche Regelungen. Österreich rang sich zu einem Kompromiss durch, der jetzt weitgehend hinfällig zu werden scheint, während Bayern nach einem Volksbegehren eine eindeutige pro Nichtraucher-Haltung einnahm. Selbst die heiligen Hallen beim Oktoberfest wurden rauchfrei. Vorläufig jedenfalls. Aber der Reihe nach. In Österreich, und damit in Tirol, konnten sich Wirte von kleinen Gastbetrieben mit weniger als 50 Sitzplätzen für die Beibehaltung der Erlaubnis zum Rauchen entscheiden, da eine Trennung aus Raumgründen unmöglich war. Mit einschneidenden Konsequenzen: Es dürfen keine Lehrlinge und auch keine schwangeren Frauen beschäftigt werden. In größeren gastronomischen Betrieben konnten Raucherzonen ausgewiesen werden, die jedoch räumlich von den hauptsächlichen Nichtraucherzonen getrennt werden mussten. Die Wirtsleute mussten dafür teils erheblich investieren, um die einzelnen Lokalitäten „rauchdicht“ abzutrennen. Was niemand bedacht hat: Den nicht rauchenden Gästen müssen alle wichtigen Wege innerhalb des Gastronomiebetriebes
(z.B. der Gang zur Toilette) völlig rauchfrei sein. Wenn so ein Weg durch eine Raucherzone führt, ist das unzulässig, hat die EU kürzlich erkannt. Und damit sind viele getätigten Investitionen für die Katz’, der Zorn bei den Gastronomen ist entsprechend groß. Dem Staat, der diese Restriktion nicht bedacht und vorgeschrieben hat, drohen erhebliche Schadensersatzprozesse. Wie man sich aus diesem Schlamassel herauswindet, ist derzeit völlig offen. Betroffene Gastronomen denken daran, zu resignieren und ein totales Rauchverbot in ihren Lokalen einzuführen. Anders in Bayern. Vor gut drei Jahren wurde das Volksbegehren „Für echten Nichtraucherschutz“ von Initiator Sebastian Frankenberger in ganz Bayern durchgesetzt. Seither gilt auf bayerischer Seite ein absolutes Rauchverbot in der Gastronomie, ohne jegliche Ausnahme. Der bis dato unbekannte Politiker und Aushilfsreligionslehrer Frankenberger (ÖDP) erlangte durch seine damalige Aktion überregionale Bekanntheit. Rückblick: Zwischen dem 19. November und 2. Dezember 2009 wurde das Volksbegehren rechtsgültig, nachdem sich über 13,9 Prozent der Stimmberechtigten dafür eintrugen. Der Entscheid fand schließlich am 4. Juli 2010 statt. Rund 3,5 Millionen Stimmen (Wahlbeteiligung von
37,7 Prozent) wurden abgegeben, 2,1 Millionen stimmten damals für den Nichtraucherschutz. Damit wurde das Volksbegehren mit 61 Prozent angenommen. Doch viele lassen diese Entscheidung bis heute nicht auf sich sitzen. So hat beispielsweise die „Bayernpartei“ sich das Kippen des strikten Rauchverbots auf die Fahne geheftet und schreitet mit dieser in die diesjährige Landtagswahl am 15. September. Ob sie ihr gewolltes liberales Rauchergesetz in Bayern durchbringen werden, bleibt offen. plateauzeitung
Gemeindebetriebe erfolgreich
Foto: H. Holzknecht
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Die Bergbahnen Rosshütte dürfen sich über ein starken Zuwachs von Gästen freuen. (OC) Eine erfreuliche Zwischenbilanz über die gemeindeeigenen Betriebe zog Bgm. Mag. Werner Frießer bei der letzten Gemeinderatssitzung. So entwickelt sich die Seefelder Ortswärme prächtig. Trotz verschiedener Adaptionen konnte die Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2012 einen Überschuss von 224.000 € erwirtschaften. Auch das Sport- und Kongresszentrum hat Umsatz
und Ertrag gesteigert, obwohl das schöne Wetter dieses Sommers eher Freibädern zugute kam. Und auch die Golf-Academy konnte das auf das schlechte Wetter zurückzuführende Minus in der Vorsaison dank eines hervorragenden Julis kompensieren. Die Bergbahnen Rosshütte profitierten vom hochsommerlichen Schönwetter und übertrafen die Vorjahresumsätze bereits erheblich.
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Verhandlungen in Warteschleife Saison ist gut angelaufen! solle die Differenz des vom Land gebotenen Höchstpreis bezahlen, damit endlich etwas weiter gehe. Das fand aber wegen Beispielfolgen noch keine Unterstützung. Offen sind auch noch Verhandlungen mit den Weiderechtbesitzern. Obwohl die entsprechenden Flächen laut Bgm. Isabella Blaha seit 30 Jahren nicht mehr beweidet wurden, wollen sich die Berechtigten ihre Rechte ablösen lassen bzw. verquicken die Abwicklung mit anderen Forderungen.
(OC) Wie es aussieht, haben die „Schleifen“ in Scharnitz ausgedient. Diese mussten bei der Gemeinde erworben werden und an der Restmülltonne befestigt werden, damit diese vom Mülldienst geleert wird. Die Abrechnung sollte künftig nach Einwohner-Gleichwerten (EGW) erfolgen. Scharnitz hat ein riesiges Problem mit der Trenn-Disziplin der Bürger. Es gelangt tonnenweise Biomüll und auch Glas und nicht selten Bauschutt in den Restmülltonnen, was die Zulieferung zur Deponie Ahrental enorm verteuert. Aus diesem Grund müssen alle Haushalte nun eine Biomülltonne erwerben, weiters sollen die oft ange-
kündigten Kontrollen nun tatsächlich durchgeführt werden.
Kommt ein neues Müllsystem?
Parcours erweitert
(OC) Sehr gut sei bei den Gästen der Scharnitzer Kneipp- und Bewegungsparcours angekommen, berichtete Bgm. Isabella Blaha. Vorläufig besteht eine Station mit vier Geräten. Dieser sollen nun mit einem Aufwand von 14.000 Euro weitere folgen, wobei der TVB der Olympiaregion die Hälfte tragen wird.
Seefeld: Mausser Sophia Bloch Xaver Reith: Einzinger Laurin Haslwanter Miriam Oberweger Arthur Haslwanter Ida Chudojan Daniel Leutasch: Nairz Elias Verstorben sind: Seefeld:
14 6. september 2013
be schaffen: „In der Hotellerie haben sich Massnahmen schon sehr stark durchgesetzt und Angebote wie 7+1 oder 12=14 sind fast überall schon Standard. Besser wäre es jedoch, anstatt mit Ermäßigungen mit Mehrwerten und Zusatzleistungen zu punkten. Somit würde den Unternehmern der Umsatz erhalten bleiben und auf der Kostenseite in Relation nur ein verhältnismäßig wesentlich kleinerer Anstieg erfolgen!“ Insgesamt bilanziert Seyrling aber positiv: „Alles in allem ist trotz der Wetterkapriolen und „wackliger“ Märkte wie Italien der Trend sehr gut!“
Wallgau feierte sein Jubiläum
Kompaniechef Hauptmann Andreas Deutscher im Gespräch mit dem Bürgermeister der Gemeinde Wallgau, Hansjörg Zahler.
Standesamtliche Mitteilungen
Geburten:
(rb) Sehr zufrieden äußert sich Olympiaregionsobmann Alois Seyrling mit dem bisherigen Saisonsverlauf. Mit einem Plus von 0,75 Prozent gelang es sogar den Super-Juli des Vorjahres zu toppen! „Allein in Leutasch verzeichneten wir im Juli 8,45 Prozent mehr Gäste, in Seefeld waren es 6,2 Prozent. Nur in Mösern, wo eine große Gruppe doppelt gemeldet wurde, gab es mit minus 10,6 Prozent ein deutliches Minus“, so Alois. Da die Aufenthaltsdauer der Gäste am Plateau wie überall in Tirol sinkt, möchte er in Hinkunft Anreize für längere Urlau-
Foto: Gebirgsjägerbataillon 233
(OC) Beim Umfahrungs-Tunnel spießen sich die Verhandlungen mit einem Grundeigentümer. Da man sich nicht über eine Ablösesumme einigen konnte, strebt der Eigentümer nun einen Grundtausch an. Das Problem: Die Gemeinde besitzt keine geeigneten Tauschflächen in diesem Ausmaß. Man stehe nun praktisch wieder am Anfang, kostbare Zeit (vier Monate) wurde verloren. GR Stefan Glas regte an, die Gemeinde
Högl Erwin Mühl Werner Leutasch: Heis Werner Rödlach Xander Scharnitz: Zötsch Rupert Markowetz Amalia Geheiratet haben: Leutasch: Giner Andreas – Neuner Lisa Fischer Rene – Ackermann Katrin
(Joho) Das 1250-Jahr-Jubiläum in Wallgau ist für die Ortschaft mehr als hervorragend über die Bühne gegangen. Großes Finale war der Besuch von Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU). „Bayern ist was besonderes, aber Wallgau ist einmalig und ein wahres Paradies“, schwärmte der Politiker bei seiner Ansprache am Dorfplatz. Gleichzeitig brachte er Geschenke fürs Jubiläum mit. Seehofer versprach, sich um ein lang anhaltendes Problem in Wallgau zu kümmern - den Kies in der Isar, der seit langem große Sorgen bereitet (wir berichteten). Auch eine Förderung an den
Landkreis als Gesundheitsregion in Höhe von 120.000 Euro soll der Freistaat locker machen. Neben der zahlreichen Prominenz waren unzählige Freiwillige auf den Beinen, die fleißig mit anpackten. Sogar die Bundeswehr mit ihrem Gebirgsjägerbataillon 233 aus Mittenwald war vertreten. Sie entzündeten das Jubiläumsfeuer unter anderem auf der Schöttelkarspitze und kochten Erbseneintopf aus der Feldküche. Den Gesamterlös der dreitägigen Veranstaltung spendeten die Soldaten der Gemeinde Wallgau für den Bau eines Kinderspielplatzes. plateauzeitung
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Nagelpilz...ein Schönheitsfehler? (pr) Nagelpilz (lat. Onychomykose) ist eine lästige und vor allem ansteckende Infektion. An diesem Gesundheitsproblem leiden mehr als 20% der Erwachsenen. Ursache dafür sind meist Fadenpilze, aber auch Hefe- oder Schimmelpilze. Diese Infektionen können „streuen“ und Ursache für weitere Erkrankungen sein. Betroffene Patienten können mitunter Jahre daran leiden! Des Weiteren wird die Nagelsubstanz der jeweils anliegenden Zehen infiziert, das Keratin löst sich auf. Es entsteht der typische „Pilznagel“. Mit einer mehrstufigen Therapie in meiner Praxis und einer entsprechenden Nachsorge durch den Patienten selbst, kann eine Gesundung des erkrankten Fußnagels erreicht werden. Staatl. zert. Podologin (m. Meisterbrief) Fachkosmetikerin Bettina Elmerer
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Partnerjugend zu Besuch
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Ortsgruppe Mösern feierte
Seit dem Jahre 1995 kommen Jugendliche aus Salzkotten zu einer Ferienwoche nach Seefeld, so auch in diesem Jahr vom 19.-27. Juli. Wie in den anderen Jahren wurde uns von der Familie Öfner im Hotel Sonneck kostengünstig Unterkunft gewährt. In dieser Woche hatten wir traumhaftes Sommerwetter und konnten das geplante Programm durchführen. Das Baden und das Bootfahren im Wildsee war herrlich, ebenso die Ballspiele am Beach-Volleyplatz. Hier bedanken wir uns bei Oliver von der Strandperle. Die Auffahrt mit der Standseilbahn auf die Rosshütte und weiter mit der Seilbahn zum Seefelder Joch bzw. Härmelekopf und der anschließenden Einkehr in der Rosshütte war ein bleibendes Erlebnis. Wir fuhren auch mit dem Sessellift auf den Gschwandtkopf, von wo wir einen herrlichen Blick über das Inntal und die grandiose Bergwelt hatten. Ein herzliches Dankeschön an Familie Schneider von der Liftgesellschaft und der Sonnenalm. Auch die Wanderung durch die Geisterklamm in Leutasch mit dem Besuch der Bodenalm in Seefeld wird in bester Erinnerung bleiben.
16 6. september 2013
Auch waren wir zum Schwimmen im Sportzentrum, dem Erlebnisbad von Seefeld. Wir wurden überall herzlichst aufgenommen und bedanken uns bei der Seefelder Gastronomie: Hotel Kaltschmid und Britannia – Fam. Kaltschmid, Cafe Corso und Cafe Putzi – Fam. Rantner, Tiroler Weinstube – Fam.Seyrling, Hotel Diana – Fam. Öfner, Wildmoosalm – Fam. Reindl, Waldgasthof Triendlsäge – Fam. Triendl. Alle haben uns zu kulinarischen Abendessen und Überraschungen als Nachtisch eingeladen. Herzlich war auch der Besuch im Camp Alpin bei Alt-Bürgermeister Erwin Seelos, der uns wie immer mit Speis und Trank verwöhnt hat. Ein Dank an Bürgermeister Werner Frießer, der es uns ermöglicht hat, alle Gemeindebetriebe kostenlos zu benutzen. Rainer als Beauftragter der Städtepartnerschaft hat für uns im Vorhinein alles bestens organisiert und uns stets begleitet und wir bedanken uns bei ihm und Peter für die schönen gemeinsamen Stunden. Man sieht also, dass die 1997 geschlossene Städtpartnerschaft Früchte trägt, und wünschen uns, dass dies auch in Zukunft so weiter geschieht.
Die Feldmesse fand bei herrlichem Sommerwetter in Mösern statt. (Lig) Alle zwei Jahre findet in Mösern das Feuerwehrfest statt. Heuer stand es unter einem besonderen Stern, feierten die Florianijünger doch auch gleichzeitig 60jähriges Bestehen. Am Freitag stand eine Schauübung am Programm. Eine Wohnung im Möserer Ärztehaus stand unter Feuer. Personen mussten befreit und der „Brand“ gelöscht werden. Dazu halfen die Feuerwehren aus Seefeld, Reith, Scharnitz und Telfs
sowie Ober- und Unterleutasch als auch die Mittenwalder Kameraden mit. Am Abend stand das berühmt-berüchtigte Feuerwehrfest am Programm, ehe am Sonntag nach einer Feldmesse der Frühschoppen im Festzelt eingeleitet wurde. Ansonsten verlief das Festwochenende glimpflich. Der schwere Unfall mit einem PKW und einem vollbesetzten Feuerwehrauto der FFW Unterleutasch jährte sich heuer zum zweiten Mal.
Junger Musikantenhoangat
Foto: H. Holzknecht
Die Salzkottener Jugend war vom Aufenthalt in Seefeld begeistert.
Kürzlich trafen sich junge Musiker aus ganz Tirol, um auf der Bodenalm ordentlich zu musizieren. Zahlreiche junge Talente fanden den Weg zur idyllischen Alm und ließen Hackbrett, Harfe sowie Ziehharmonikas erklingen. Eine gelungene Veranstaltung, die dem zahlreich erschienen Publikum sichtlich gefiel. plateauzeitung
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Montag Ruhetag
Seefeld braucht einen neuen Sportdirektor Der Zahn der Zeit nagt an zwei Denkmälern der Sportszene in Seefeld. Der langjährige Organisator der Fußball-Trainingslager in Seefeld, Otmar Sommer, geht mit Jahresende in Pension. Und trotz seiner 84 Jahre ist Kurt Winkler als Organisator der Hallentennis-Europameisterschaften immer noch aktiv, sieht aber die Zeit gekommen, einen Nachfolger aufzubauen. Für beide muss also möglichst kompetenter Ersatz gefunden werden. Beide Tätigkeiten für einen gemeinsamen „Sportdirektor“ unter einen Hut zu bekommen wird freilich nicht möglich sein. Die FußballTrainingslager für europäische Spitzenmannschaften sind stets mit Testspielen gegen ähnlich starke Mannschaften verbunden, die jedoch nur von Agenturen mit UEFA-Lizenz vermittelt und organisiert werden können. Otmar Sommer hat diese über seine eigene Agentur abgewickelt, und für eine Nachfol-
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Insbesondere die Fußballcamps müssen dringend betreut werden! gelösung wird wohl auch nur wieder eine Agentur infrage kommen. Anders die sonstigen Turniere (Pfingst- und Herbstturnier, Jugendcamps), die Otmar Sommer bisher organisiert hat – diese kann der Fußballklub übernehmen oder sonst jemand, der Interesse an deren Fortbestand hat. Also vielleicht doch eine Art „Sportdirektor“? Geändert hat sich das Aufgabenprofil bei der Organisation der Tennis-Europameisterschaften. Hier muss es sich nicht einmal um einen Keine Fis cherprüfu ng erforderli ch! Eintritt: € 22,– in kl. 2 kg F ang Übergew
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Tennis-Profi handeln, denn Anmeldungen, Auslosung, Turnier-Raster und die rein sportliche Abwicklung des Turniers liegt inzwischen direkt in Händen der ITF, der Internationalen Tennis-Föderation mit Sitz in London, und des Hauptschiedsrichters. Aber rund herum gilt es viel zu organisieren – angefangen von der Ausschreibung sind weiters Preise, Medaillen und Spielbälle zu organisieren, Gratisbetten in den verschiedenen Hotels für Funktionäre zu suchen und während
des Turniers bei ständiger Anwesenheit Improvisationstalent zu beweisen. Etwa dann, wenn in der Anfangsphase das Platzangebot nicht ausreicht und Spiele nach Leutasch oder Mittenwald ausgelagert werden müssen inklusive Transport der Spieler und Schiedsrichter. Auch ein Rahmenprogramm für mitgereiste Familienangehörige und verschiedene Abendveranstaltungen sind zu organisieren und zu betreuen. Es ist eine Veranstaltung des Tennisclubs Seefeld, der Erlös dient der Jugendförderung. Deshalb möchte man das Heft nicht gerne aus der Hand geben, auswärtige Bewerber gäbe es genug. Natürlich wird die Arbeit honoriert. Interessenten setzen sich am besten mit Kurt Winkler in Verbindung – er sorgt für eine entsprechende Einschulung, im Idealfall als Assistent des Turnierdirektors bei der kommenden Senioren-EM vom 10.-25. Jänner 2014. Er freut sich über Anfragen unter 0650-3536010.
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Eine Raiffeisen-Unfallversicherung schützt Sie vor den finanziellen Folgen eines Unfalls. Für Familien und Jugendliche gibt es besonders attraktive Angebote. Auch wenn viele Menschen glauben, dass ein Unfall immer „den anderen“ passiert, zeigt die Statistik ein anderes Bild. Die Wahrscheinlichkeit, irgendwann eine Versicherungsleistung beanspruchen zu müssen, ist höher, als man denkt. Jedes Jahr verunglücken in Österreich mehr als 800.000 Personen. Bei rund drei Viertel davon passieren die Unfälle dann, wenn die gesetzliche Unfallversicherung nichts bezahlt: nämlich in der Freizeit, zu Hause oder beim Sport.
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18 6. september 2013
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Raiba-Unfallversicherung zahlt sich aus Die private Raiffeisen-Unfallversicherung setzt genau dort an, wo die gesetzliche Unfallversicherung gar nicht oder nicht ausreichend Schutz leistet. Nur die private Unfallversicherung bietet Sicherheit für jeden, ganz egal, ob jemand berufstätig ist oder nicht, ganz egal, wann und wo ein Unfall passiert:
Die kleine, große Kunst
Soforthilfe und vieles mehr. Das zusätzliche Notfallpaket ersetzt unter anderem die Kosten einer erstmaligen Anschaffung von Prothesen und Zahnersätzen, Therapien sowie Rechnungen von Privatärzten und Privatkliniken. Außerdem werden Begleitkosten von max. EUR 75,-- pro Tag übernommen, wenn für ein mitversichertes Kind - wegen Unfall oder Krankheit - ein Spitalsaufenthalt notwendig ist. Für Kinder und Jugendliche kann jetzt bis zum 27. Geburtstag eine besonders günstige Jugend-Unfallversicherung abgeschlossen werden. Schulabgänger und Präsenzdiener erhalten beim Abschluss einer Jugendunfallversicherung gleich sechs Monatsprämien gratis. Ihr Raiffeisenberater berechnet Ihnen gerne Ihren individuellen, optimalen Unfallschutz. Gewinnen Sie eine Weltreise – einfach mitspielen und gewinnen. Teilnahmescheine bei Ihrer Raiffeisenbank oder unter: www.rb-seefeld.at
Eine Tiroler Institution feiert Jubiläum. Die Jubiläumsmarke in den Klubfarben SchwarzGrün - es sind die Farben für FC Wacker Innsbruck - hat die Österr. Post herausgebracht. 100 Jahre, das ist schon eine lange Zeit für einen Fußballverein. Aber wie begann das eigentlich? Gab es Fußball immer schon ? Interessante Fragen, für die es auch interessante Antworten gibt. Ein bisschen Fußballgeschichte: Die Geschichte des modernen Fußballs beginnt im Wesentlichen in England der frühen Industrialisierung. Frühere Fußballspiele, auf die auch Rugby und andere Ballspiele zurückgeführt werden gibt es hingegen schon länger. Aus China ist bekannt, dass 300 vor Chr. ein Fußballähnliches Spiel Namens TS`uhküh ausgetragen wurde. Von den damaligen Regeln dieses Spiels ist nichts bekannt, es gilt jedoch als sicher, dass dieses Spiel als militärisches Ausbildungsprogramm durchgeführt wurde. Im Laufe der Zhou-Dynastie breitete sich das Sportspiel auch im Volke aus und man versuchte mit strengeren Regeln Gewalt und Ruppigkeiten zu verhindern. Aus dem 6. Jhdt nach Chr. ist ein Wandbild zu sehen, das in Teplantipla bei Teotihuacan einen Fußballspieler zeigt. Der grün gefärbte Ball liegt zum Abschuss auf dem Vorderfuß des Spielers bereit. Der Mann trägt einen Lendenschurz und ist
offenbar barfuß. In den Präkolumbischen Kulturen Mesoamerikas wurde das Ballspiel als kultisch-religiöse, aber auch als Freizeitbeschäftigung betrieben. Der vollrunde Ball bestand aus Kautschuk, war meist mehrere Kilo schwer und sprang demzufolge nach dem Aufprall weiter. Auch hier ist über die Spielregeln nichts bekannt. Als sicher gilt dass das mesoamerikanische Ballspiel großen Einfluss auf die Entwicklung europäischer Ballspiele ausgeübt hat. Aus England kommend breiteten sich Ballspiele in ganz Europa aus. Von einheitlichen Spielregeln war allerdings keine Rede, auch vom Fußballspiel wie wir es heute kennen war weit und breit noch nichts zu sehen. Es war ein weiter Weg bis zum heutigen Fußballspiel. Die Schweiz als Vorreiter: In der Genfer Seeregion wurde von Engländern, die an dortigen Privatschulen studierten, in den 1860er Jahren das Fußballspiel populär gemacht. 1874 wurde das Fußballspiel von Konrad Koch in Deutschland eingeführt. Österreich war mit der Einführung einer Profi-Liga im Jahre 1924 der erste kontinentaleuropäische Staat mit einer Liga für Berufsfußballspieler. Der europäische Fußballverband UEFA wurde 1954 in Basel in der Schweiz gegründet. Wer sich umfangreichere Informationen über die Geschichte des Fußballs einholen will „Wikipedia“ macht dies möglich. plateauzeitung
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Das Organisatorenteam Hausherr Charles Seyrling, Entertainer Gregor Glanz, Armin Wanner und Günther Prantl konnten stolz auf den erzielten Spendenbetrag sein. Im Zuge des Dirndljägerballs wurde für die Hochwasseropfer in Kössen 1.900€ gesammelt. Dieses Geld konnte direkt an die Betroffenen ausbezahlt werden. Das Team, rund um Frau
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Vroni Braun, waren von so viel Solidarität überwältigt. Das Organisatoren-Team um Gregor Glanz möchte sich auf diesem Wege bei allen bedanken, die diese großzügige Spende ermöglicht haben.
(Joho) Kürzlich fand auf der Bodenalm zwischen Seefeld und Scharnitz das Sommergespräch des Bauernbundes statt. Etwa 200 Landwirte aus der Region waren zum hochrangig besetzten Gespräch gekommen. Gerade die Landwirtschaft hat in diesem Nationalratswahlkampf mit vielen aktuellen Problemen zu kämpfen. Die anwesenden Politikgranden rund um Baubernbundobmann Nationalrat Jakob Auer, NR Hermann Gahr und dem Tiroler LH-Stv. Josef Geisler gaben zu allen Themen Auskunft. Die Probleme mit der Almförderung aber auch die Ungerechtigkeiten bei den Agrargemeinschaften liegen vielen Bauern schwer im Magen. Zu letzterem Thema forderte Toni Riser mit einer flammenden Ansprache um mehr aktive Unterstützung für die 18.000 betroffenen Tirolerinnen und Tiroler durch ihre Standesvertretung. Balsam für die Seele vieler Betroffener dürfte hier
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Die Dirndljäger spendeten NR Auer will Agrariern helfen
Nationalrat Jakob Auer. das Bekenntnis von Auer gewesen sein, in dem er versprach, sich der Thematik anzunehmen. „Ich werde die Petition, in welcher 6.700 Tirolerinnen und Tiroler die historische und wissenschaftliche Aufarbeitung im Nationalrat fordern, unterstützen“, bestätigte er. Auch NR Hermann Gahr ist das ein Anliegen: „Die Bürgerinitiative zum Agrarstreit wird in Wien diskutiert, geprüft und ein Expertenhearing soll Klarheit bringen, wie Eigentumsverhältnisse entstanden sind.“
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Musikkapelle Leutasch jubilierte
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Ohrenschmaus. Anschließend heizte die Showband „Die Blechblos`n“ Jung und Alt ein. Am Sonntag rundete der ORF-Frühschoppen mit Harry Prünster das Festwochenende ab und die „Oberkrainer Polka Mädls“ ließen das Fest ausklingen. Jeder Tag war für sich ein eigener Höhepunkt und die Musikkapelle dankt hiermit nochmals allen, die dieses Fest zum Jahrhundertereignis machten. Allen eigenen Musikanten, aber auch allen Musikfreunden aus nah und fern. Weiters wäre es ohne die freiwilligen Helfer und der Unterstützung von den Vereinen aus Leutasch nicht möglich gewesen bei diversen musikalischen Punkten selbst mitzuwirken. Ein großer Dank gilt auch den vielen spendablen Sponsoren, welche einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen dieses Festes leisteten.
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Die Marketenderinnen aus Wildermieming und Scharnitz konnten den Marketenderinnen-Contest für sich entscheiden.
Fotos: Krug
(Nebe) Kürzlich hieß es „200 Jahre Musikkapelle Leutasch“! In der Wettersteinhalle wurde von Freitag bis Sonntag tüchtig gefeiert. Den Auftakt bildete der erste Marketenderinnen Contest Tirols. Acht Marketenderinnenpaare aus ganz Österreich wurden im Umgang mit ihren „Instrumenten“ auf die Probe gestellt. Hier gab es eine Überraschung: es wurden zwei Siegerteams gekürt. Der 1. Preis wurde ohne zu zögern von Klosterbräu-Chef und JuryMitglied Alois Seyrling verdoppelt und somit konnten sich beide Siegerpaare über ein Wellnesswochenende freuen. Der Samstag hatte nach dem Einzug, der Feldmesse und dem Festakt mit Ehrungen ebenfalls einen Wettbewerb zu bieten. Vier Kapellen maßen sich miteinander und boten einen musikalischen
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6. september 2013
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Im September ist die schönste Zeit zum Wandern, wenn sich die Bäume langsam zu färben beginnen seine Leistungsfähigkeit und spart Reserven. Also höchste Zeit, noch einmal die Wanderschuhe zu schnüren und sich bestens vorbereitet auf den Weg machen, bevor der Winter die Landschaft mit Schnee bedeckt.
Vom Hochsitz zum Gasthaus
Foto: Ederkanzel
Wenn Bäume und Sträucher ihre Blätter gelb und rot verfärben und wenn die Sicht in die Ferne glasklar wird, dann ist Herbstzeit: Die perfekte Jahreszeit für Wanderungen in der Natur. Der Morgentau auf den frischen Wiesen, die verfärbten Blätter auf den Laubbäumen, die angenehme Frische sowie die einzigartige klare Aussicht auf die umliegende Bergwelt machen das Wandern zu einem einzigartigen Erlebnis. Um die Wanderung in vollen Zügen zu genießen ist ebenso die richtige Ausrüstung von Vorteil. Im September kann es bereits empfindlich kalt werden, erst recht in Höhenlagen. Mütze und Handschuhe gehören dann genauso in den Rucksack wie eine warme Jacke Ebenso die richtigen Pausen sowie die richtige Ernährung ist wichtig. Raues Wetter und rutschige Wege zehren an den Kräften. Wer öfter Pause macht, erhält
Foto: Rangger
Wandern im Herbst - ein Farbenspiel der Natur
Veranstaltungskalender
im September Mit einem Aussichtsturm hat für die „Ederkanzel“ alles begonnen!
Freitag 20. September | 20.30 Uhr
„ATTIC CROP“
Klassisch und Balladen Rock Dienstag 24. September | 19.30 Uhr
„Lyrikabend“
mit Autor Günther Peer, untermalt von beeindruckenden Fotoimpression
Donn bis S erstag, 1 Sept onntag, 2 9. e Kultu mber 20193. r
Mittwoch 25. September | 20.00 Uhr
„Gitarrenkonzert“
(Joho) Angefangen hat alles mit einem einfachen Hochstand, auf welchem das Wild beobachtet werden konnte. Heute zählt der Berggasthof Ederkanzel zu einem der beliebtesten Ausflugsziele in Mittenwald.
Was der erste Wirt, Mathias Tiefenbrunner, anfing, führt die Familie bis heute mit Tradition weiter. Deftige bayerische Speisen und Brotzeiten gehören genau so dazu wie das herrliche Panorama in die drei Täler: Leutasch-, Ferchenbach- und Isartal.
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Freitag 27. September | ab 21:00 Uhr
„MUSIKFEST/MUSIKSESSION“ alle Musiker/innen sind zum mitspielen herzlich eingeladen
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22 6. september 2013
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Naturjuwel - Almdorf „Eng“
Herzogstandbahn GmbH Am Tanneneck 6 82432 Walchensee Tel. 08858 / 236 Fax 08858 / 718 info@herzogstandbahn.de www.herzogstandbahn.de
Foto: Holzknecht
… mehr Ausblick:
Ein bei Hinterriß gefunde- Milchkühe eigenständig quer nes Bronzeschwert lässt darauf durch das ganze Almdorf zu schließen, dass schon während ihren Stallplätzen zum Melken der Bronzezeit Menschen die- gehen. ses abgelegene Tal Journal durchstreif-– Korrekturabzug Das Almdorf liegt direkt am Gäste-Info ten. Erwähnungen in verschie- botanisch einmaligen Ahorndenen alten Schriftstücken boden. Über 2000 Bergahorne lassen vermuten, bilden einen Wald - den Murnau dass bereits Mittenwald lichten Oberammergau vor 1000 Jahren auf der Alm Großen Ahornboden. Diese Menschen siedelten. Einge- botanische Rarität erstreckt Garmisch-Partenkirchen bettet in die beeindruckende sich über ein Gebiet von etwa Gebirgslandschaft des größten 240 Hektar. In der heutigen Naturschutzgebietes der Nörd- Zeit wachsen auf dem Grolichen Kalkalpen, ist die Eng ßen Ahornboden Bäume jeden zu einem beliebten Ausflugsziel Alters, von jungen Keimlinund zum Ausgangspunkt vieler gen bis hin zu 600 Jahre alten Bergwanderungen geworden. Baumgreisen. Im gesamten Die Eng liegt auf 1250 Meter Naturschutzgebiet findet man Seehöhe und hat eine Aus- zudem seltene Orchideen und 82 x 174 dehnung von insgesamt 510 verschiedene bedrohte VogelHektar, 310 Hektar befinden arten. Mehr als 800 Schmetsich im Eigentum der Agrar- terlingsarten, 1200 Käferarten gemeinschaft Eng-Alm. Jeden und über 1300 Pflanzenarten Sommer wird die Alm von etwa wurden bereits nachgewie500 Rindern beweidet. Die ca. sen. Darüber kann man sich 220 Milchkühe halten sich im Naturparkhaus in Hinterriß tagsüber auf den Koppeln des informieren. Ein Themenweg großen Ahornbodens auf. Zum auf dem Fußweg zum Almdorf Melken werden sie in die Ställe Eng bietet viel Wissenswertes zurückgebracht. Dies geschieht und Interessantes für Jung und zweimal täglich. Die übrigen Alt. Gleich neben dem RestauTiere sind Tag und Nacht im rant befindet sich der StreichelFreien und ziehen auf der Su- zoo. In einem der schönsten Geche nach frischem Gras bis biete des Alpenraums gelegen, hoch hinauf in die Berge. Die hat das größte Almdorf Tirols weidefrische Milch wird dann viel von seiner Ursprünglichauf der größten Melkalm des keit beibehalten und hinterläßt Landes direkt vor Ort zu Butter beim Besucher einen bleibenund Käse verarbeitet. Zu fest- den Eindruck. Die Eng-Alm ist gelegten Zeiten kann man bei heute im Besitz von 10 Bauern der Herstellung zusehen. Diese aus dem mittleren Tiroler Unund andere Naturprodukte gibt terinntal. Diese Bauern haben es dann in einem Bauernladen Mitte des 19. Jahrhunderts aufzu kaufen, oder im Restaurant grund rationeller Gründe eine zu verkosten. Eine besonders Agrargemeinschaft gegründet. für Kinder tolle Stimmung Erreichbar ist die Engalm über herrscht am Abend, wenn die die Mautstrasse von Hinterriß. plateauzeitung
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6. september 2013
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Auf den Spuren der Sage der beiden Riesen „Thyrsus und Haymon“ wird der Ausflug zum Gasthaus „Hirschen“ in Leithen zu einem ganz besonderen Abenteuer! Vor vielen Jahren lebte der Riese Haymon als friedlicher Ritter im Inntal. Eines Tages kam der grausame und streitsüchtige Riese Thyrsus, der hier auf dem Seefelder Hochplateau lebte, und zerstörte die Burg Haymons. Es entbrannte ein furchtbarer Kampf, bei dem Thyrsus der Sage nach einen Baum ausriss, um seinen Freund zu töten, doch Haymon, mit seinem Schwert bewaffnet, triumphierte und erschlug Thyrsus. Sein Blut ergoss sich über das Plateau, versickerte und bildete einen See aus Dirschenblut, das bis in die heutigen Tage als heilbringendes Ichthyol- oder Steinöl abgebaut wird. Der Riese Haymon aber, statt sich über seinen Sieg zu freuen, empfand tiefe Reue über seine Tat und gründete - so besagt die Legende - das Klosterstift Wilten zu Innsbruck, wo er den Rest seines Lebens als einfacher Mönch verbrachte. Vom Kampf hingegen zeugt bis heute das „Riesenhaus“ gegenüber dem GH Hirschen in Leithen. Wer mehr über das Riesenhaus erfahren will, erhält im Tourismusbüro in Reith einen Führer über die Reither Kulturwanderung.
Foto: Holzknacht
Die Legende des „Thyrsus“
Das Fresko am Riesenhaus in Leithen zeigt den Kampf zwischen Haymon und Thyrsus.
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Törggelen am 05. Oktober 2013
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Foto: Nebe
Törggelen auf dem Karwendel
Im Bergrestaurant neben dem Fernrohr wird Törggelen angeboten. Um den Herbst genießen zu können, gibt es am 5. Oktober ab 17 Uhr einen Törggelen-Abend auf 2.244 Höhenmeter. In der Berggaststätte der Mittenwalder Karwendelbahn gibt es dann nicht nur Wein, Speck und Käse, sondern auch traditionelle Zithermusik. Das Törggelen ist in Südtirol seit jeher Brauch: Gebratene Kastanien und der neue Wein schmecken (fast) jedem. Um den Herbst gebührend einzuläuten, gibt es am 5. Oktober ab 17 Uhr einen TörggelenAbend auf dem Karwendel. Südtiroler Spezialitäten und klassische Zithermusik sorgen für ein gemütliches Ambiente. Als kleines Schmankerl wird ein Kenner der Südtiroler Weine
eine Verkostung durchführen. Bergfahrten sind bis 17,00 Uhr möglich. Talfahrten werden ab 19.30 Uhr angeboten. Wer lieber tagsüber das Karwendel besuchen möchte, sollte am 20. Oktober mit der Seilbahn den Berg „erklimmen“, denn dann ist Kirchweih. Zwischen 9.30 Uhr und 14 Uhr steht ein herbstliches Brunchbuffet in der Berggaststätte bereit. Grieb‘nschmalz, Brot, Käse und viele Frühstücksleckereien sind ebenso zu finden, wie Aus‘zogne, Krapfen und natürlich das Kirchweihganserl. Weitere Informationen finden Sie unter www.karwendelbahn.de, E-Mail: service@karwendelbahn.de, Tel.: 0049(0)8823/9376760 oder auf Facebook.
Die spektatkuläre Bergstation auf 2.244 Meter am Karwendel.. plateauzeitung
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Vermieterservice des Tourismusverbandes der Olympiaregion Seefeld
Woher neue Gästeanfragen nehmen?
26 6. september 2013
es in 77% der befragten Betriebe keine klare strategische Ausrichtung gibt. 5 empfehlenswerte Sofortmaßnahmen: • Investieren Sie in eine Website, die verkauft und so ausgerichtet ist, dass sich auch Ihre Zielgruppen angesprochen fühlen. • Betreiben Sie Suchmaschinen– optimierung/-marketing. • Integrieren Sie ein für den User
Grafik: Taurer
eigene Website am erfolgreichsten: Es gab einen Anstieg von 15% im Jahr 2011 auf erfreuliche 28% im Jahr 2012. Der Einsatz eines Buchungstools auf der eigenen Website ist daher dringend zu empfehlen. Die Conversion Rate (Verhältnis Anfragen zu Buchungen) Aus der Umfrage geht außerdem hervor, dass sich durch die vielen verschiedenen Online-Anfragemöglichkeiten für Gäste die Anzahl der eintreffenden Anfragen vervielfacht hat und dass die Conversion Rate – die Umwandlung der Anfragen in Buchungen – bei Erstgästen eine große Herausforderung geworden ist. 2012 wurden im Durchschnitt pro Betrieb 33 Angebote geschrieben und verschickt, um daraus 1 Buchung zu generieren. Das bedeutet eine erschreckende Conversion Rate von 3% bei Erstgästen, die weit unter der empfohlenen Rate von 10% liegt. Dabei ist mit einem großen Anteil an Stammgästen viel mehr möglich: In einzelnen Betrieben liegt die gesamte Conversion Rate sogar bei 30 bis 40%. Wie kann die Conversion Rate von Erstgästen gesteigert werden? Schulungen zum „Aktiven Verkauf an der Rezeption“, intensive Zusammenarbeit zwischen der Marketing-Abteilung bzw. -Agentur und den Front-Office-Mitarbeitern zum gezielteren Einsatz von Marketing-Aktivitäten und zur besseren Messung des Rücklaufs. Außerdem können Verwaltungssysteme in der Front-OfficeAbteilung zur Optimierung der Anfragenbearbeitung beitragen. 77% der Betriebe haben keine erkennbare strategische Ausrichtung Die 12. Umfrage von Kohl & Partner zum Anfrage- und Buchungsverhalten der Gäste zeigt auch auf, dass nur 23% der befragten Unternehmer ihre Wunschzielgruppe genau kennen. Das würde bedeuten, dass
14. Einhornmarsch in Seefeld Die Olympiaregion Seefeld ist schon seit Jahren Mitglied der International Marching League und veranstaltet alljährlich den 3 Tage Einhornmarsch. Wanderer aus aller Herren Länder bewältigen ganz nach dem Motto „Nos iungat ambulare – das Wandern eint uns“ pro Tag bis zu 42 Kilometer. Die Zeit spielt dabei keine Rolle, was zählt ist die Freude an der Bewegung. Im Herbst 2013 werden einige neue Streckenabschnitte (Geigenbühel, Gaistal, Geisterklamm) geboten, was die Veranstaltung besonders attraktiv macht. Das Teilnehmerfeld ist äußerst international. Von Japan über Korea, den USA und noch rund 20 weitere Länder reicht die Bandbreite der ca. 1.000 Wande-
Foto: Holzknecht
Die gezielte Suche nach Urlaub verlagert sich noch mehr in den Online-Bereich, wobei Anfragen über die Hotel-Website erfreuliche Zuwächse verzeichnen. Hier sind die wichtigsten Ergebnisse der Studie zum Anfrage- und Buchungsverhalten und Tipps von Kohl & Partner. In Zusammenarbeit mit der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) und ncm wurden 1800 Branchenbetriebe dazu befragt. Die Ergebnisse: Wo hole ich den Gast ab, der gerade an Urlaub denkt? 83% der Anfragen sind im Jahr 2012 online – per E-Mail, über die eigene Website, über Tourismusorganisations-Websites, über Kooperations-Websites, Social Media- und weitere OnlineVertriebskanäle – eingegangen, während es 2011 noch 77% aller Anfragen waren. Das zeigt, dass sich die gezielte Suche nach Urlaub noch mehr auf das Internet verlagert hat. Der größte Aufwärtstrend liegt bei Anfragen über die eigene Website. Hier gibt es eine Steigerung von 26% aller Anfragen im Jahr 2011 auf 36% im Jahr 2012. Kohl & Partner rät den Unternehmern, diesen erfreulichen Trend aufzugreifen und einen Teil des Marketingbudgets in eine verkaufsorientierte Website und in die Auffindbarkeit der Website mit Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschinenmarketing zu investieren. Wie bucht der Gast heute? Die Umfrage bringt zutage, dass auch die Online-Buchungen von 76% im Jahr 2011 auf 82% 2012 zugenommen haben. Diese Buchungen gingen per E-Mail, über Anfrage- und Buchungstools auf der eigenen Website, über Buchungsplattformen, über Tourismusorganisations-Websites, über Kooperations-Websites, über Social Media- und weitere OnlineBuchungskanäle ein. Auch bei den Buchungen ist die
und für Ihr Front-Office-Team einfach bedienbares und leicht verständliches Buchungssystem. • Bilden Sie Ihr Front-OfficeTeam zu aktiven Verkäufern aus und implementieren Sie mit beratender Unterstützung das für Ihren Betrieb richtige Verwaltungssystem für den Front-Office-Bereich. • Positionieren Sie sich! Finden und definieren Sie Ihre Wunschzielgruppe, um alle MarketingMaßnahmen danach ausrichten zu können.
rer. Die Wanderrouten wurden so angelegt, dass jeder Teilnehmer die Möglichkeit hat, die schönsten Plätze aus allen fünf Orten des Seefelder Plateaus zu „erwandern“.
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Die Ganghofer Hubertuswoche deckung historischer Pfade von Tirol nach Bayern, eine Tour durch Katzenloch unter dem Motto „Was ist unser Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt“ oder zur abendlichen Erkundung der Leutascher Geisterklamm. Eine Greifvogelexpertin infomiert über Leben und Lebensraum des Steinadlers und begleitet uns zum höchsten Punkt Deutschlands – der Zugspitze aufbricht. Erholung und Genuss findet man bei der gemeinsamen Fahrt zur Wildmoosalm und retour oder beim Genuss der „Ganghofer Bratwurscht“.
Olympiaregion stimmte Themen mit LH Platter ab! Das monatliche Treffen fand im Juli gemeinsam mit LH Günther Platter in der Olympiaregion Seefeld statt. Auf höchster Ebene wurden den Tiroler Tourismus betreffende Themen diskutiert und abgestimmt.. Obmann Alois Seyrling erklärte der PZ, dass das Thema Rad/ Mountainbike seitens des Landes Tirol weiterhin gefördert wird und Projekte unterstützt werden. Seit langem sind gekennzeichnete Radwege, die über Forststraßen und Wege von privaten Eigentümern führen, durch eine Versicherung des Landes gedeckt. Im Rahmen der Neupositionierung der Region werden im Bereich des Wander- und Radnetzes auf dem Hochplateau künftig Investitionen getätigt. Die entsprechenden Projekte werden noch zeitgerecht den Einheimischen und Wirtschaftstreibenden des Plateaus präsentiert. Ein weiteres aktuelles Thema stellen die diversen Buchungsplattformen wie „booking.com“ oder „HRS“ dar. Im Tiroler Tourismus werden diese sehr intensiv diskutiert. Ziel muss es sein, dass die derzeitigen Online Buchungsseiten der Tourismusver-
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bände für den buchungswilligen Gast vereinfacht werden, welche derzeit nicht wirklich marktgerecht aufgebaut sind.. Als Fazit aller Tiroler Verbände muss man erwähnen, dass derzeit keine einzige TVB Buchungsplattform wirklich den Betrieben wirklich relevante Buchungszahlen bringt. Seitens des Olympiaregion Seefeld wird dazu im Herbst eine eigene Arbeitsgruppe, bestehend aus Hoteliers und dem TVB, daran arbeiten. Zudem sind Probleme, Bautätigkeiten in der Hochsaison in touristischen Gebieten, angesprochen worden. Als Beispiele in der Region wurden die Bauarbeiten zwischen Seefeld und Mösern durch die TIWAG, die Baustellen in der Leutasch sowie die Arbeiten der ÖBB entlang der Karwendelbahn und im Bayerischen Nahraum angesprochen. Seitens des TVB werden diesbezüglich die Gemeinden des Plateaus und auch die betroffene Baufirmen angesprochen, um künftig eine Abstimmung und Sensibilisierung hinsichtlich der Zeitpunkte der Bautätigkeiten zu erzielen und einheitliche Baurichtlinien und Bauverbotszeiten durchzusetzen.
Programm und Anmeldung (auch für einzelne Programmpunkte möglich) unter: email: info.leutasch@seefeld.com bzw. Telefon: 0043 50 880-10.
Foto: Olympiaregion Seefeld
„Weidmannsheil“ schallt bereits zum 15. Mal aus dem Leutaschtal. Die Ganghofer Hubertuswoche steht vom 6. bis 12. Oktober wiederum mit allerlei Jägerlatein, Wandervergnügen und viel Wissenswertem über die herbstliche Natur des Leutaschtales und das Wild im Speziellen am Programm. Hans und Monika Neuner, vulgo „Bantl“, geleiten durch das vielseitige Programm. Begonnen wird die Woche traditionsgemäß mit der Erntedankmesse in der Pfarrkirche Oberleutasch. Gemütliche bis anspruchsvolle Wanderungen laden zur Ent-
Am 6. Oktober startet die 15. Ganghofer Hubertuswoche.
Geld sparen beim Langlaufen Langlaufen in der Olympiaregion Seefeld: Geld sparen mit der Loipen- und Skirollerjahreskarte Winter 2013/2014! Der Winter nähert sich in Riesenschritten und die Langlauf-Saison ist nicht mehr weit, was man besonders an der stark frequentierten Skirollerstrecke in Seefeld bemerkt. Wer in Sachen Skilanglauf höchste Qualität sucht, ist in der Olympiaregion Seefeld richtig. 279 perfekt präparierte Loipenkilometer in allen Schwierigkeitsgraden werden täglich mit acht Loipengeräten präpariert und eine Mannschaft von 17 Personen ist um Skilanglauf auf höchstem Niveau bemüht. Dies wird auch mit der Bewerbung der FIS Nordischen Skiweltmeisterschaft 2019 untermauert. Die Olympiaregion Seefeld garantiert eine frühestmögliche Beschneiung der Kunstschneeloipe - idealerweise bereits ab November (wetterabhängig). Das Nordische Kompetenzzentrum in der Casino Arena in Seefeld bietet nicht nur im Winter die Möglichkeit, den nordischen Sport auszuüben, sondern auch im Sommer. Mit der längsten und modernsten Skirollerstrecke (3,6 km) bieten wir optimale Bedingungen für Skiroller und Inlineskater auf der trainingsunterstützenden Höhenlage von 1.200
Metern. Neu in der Wintersaison 2013/2014: Die Ausweitung der Kunstschneeloipe auf die Casino Arena in Seefeld steigert ihre Attraktivität wesentlich! Weiters ist nun auch die Seefelder Nachtloipe 7 Tage für Sie bis 20 Uhr geöffnet! Jeden Mittwoch sind alle Loipen in Seefeld und Leutasch bis 21,30 Uhr in Betrieb, an allen weiteren Tagen werden die Loipen um 19 Uhr (Ausnahme Nachtloipe) gesperrt, um eine bestmögliche Loipenqualität am Folgetag gewährleisten zu können. Ferner wurde die Hundeloipe von Leutasch nach Seefeld (Lehnerwiese) verlegt. Die Loipen- und Skirollerjahreskarte 2013/2014 Für alle, die uneingeschränkten Loipenspaß im Winter und Skirollerspaß im Sommer genießen möchten, empfiehlt sich wiederum die Loipen- und Skirollerjahreskarte. Im Vorverkauf spart man bares Geld: vom 1.10. – 30.11.2013 beträgt der Preis € 90, anschließend werden € 150 verrechnet. Die Tageskarten erhält man um € 9 pro Tag (ohne Gästekarte). Erhältlich sind die Loipenjahreskarten wieder in allen Informationsbüros der Olympiaregion Seefeld. Kinder bis 15 Jahre laufen kostenlos.
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Foto: Markus Mössmer
Traktorspinner wieder auf Achse
Für drei der „Luitascher Traktorspinner“ hieß es kürzlich wieder: „Rauf auf den Bock und ab geht die Post.“ (Lig) Die „Traktorspinner“ Kurt Kluckner, Markus und Harald Mössmer haben anscheinend noch nicht genug: kürzlich drehten sie eine Bodensee Rundfahrt. Von Leutasch aus durch das Tannheimertal fuhren die „drei
Musketiere“ über Sonthofen nach Bregenz und trotzten dabei allen nur möglichen Witterungen. Höhepunkt der Rundfahrt war neben dem Blick auf den Bodensee auch der Besuch in einem Traktormuseum. Auf der Heimfahrt
machten die drei noch einen Abstecher in die Schweiz, ehe es anschließend durch das Paznauntal, Landeck und Imst ging und wieder Heimatluft geschnuppert werden konnte.Für die drei VollbutTraktor-Fans ein weiteres
Highlight in ihrem „Traktorleben“.
AK hilft Ihnen bei Reise-Mängeln
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oft zugemutet werden, bzw. was für eine Odyssee manche auf sich nehmen müssen, bis sie endlich am Ziel sind“, ärgert sich AK Präsident Erwin Zangerl. AK Tipp: Wenn tatsächlich Mängel den Urlaub überschatten, ist es wichtig, gleich zu reklamieren und Verbesserungen zu verlangen. Ist dies nicht möglich, sollte man die Fehler dokumentieren und nach der Rückkehr eine angemessene Preisminderung verlangen.
Foto: AK Tirol
Vom verdorbenen Essen bis zum überbuchten Flug: Wenn der Urlaub im Desaster endet, helfen die Konsumentenschützer der AK Tirol. So manches traumhafte Urlaubsziel aus Katalog oder Internet entpuppt sich in der Realität als Flop. Auch viele Tiroler erleben dabei eine herbe Enttäuschung. Gerade nach der Hauptreisezeit häufen sich die Beschwerden bei den Konsumentenschützern der AK Tirol. Zu den „Top 3“ bei Problemen und Ärgernissen im Urlaub zählen Mängel in der Unterbringung, wie z.B. fehlende Hygiene, ungenießbares Essen oder falsche Zimmerkategorien, aber auch verlorene Urlaubstage – entweder durch Über- oder Umbuchungen bei Flügen oder wegen Flugverspätun-
Die Konsumentenschützer der AK Tirol helfen Ihnen, wenn Ihr Urlaub zum Albtraum wurde! gen, weil Anschlussflüge versäumt wurden.
„Es ist ungeheuerlich, welche Unterkünfte den Gästen da
Weitere Infos finden Sie in der AK Broschüre „Reise– tipps“, telefonisch erhältlich unter 0800/22 55 22 – 1832 oder als Download auf www. ak-tirol.com Ebenfalls auf der Homepage: ein Musterbrief für Reisereklamationen und die Frankfurter Tabelle. plateauzeitung
(Lig) Am Seefelder Plateau wird momentan gerade gebuddelt und gegraben, was das Zeug hält. In einem Waldstück wird nämlich an vier Stellen gegraben, denn ein Dorf mit Friedhof wird vermutet. Univ. Prof. Dr. Gerhard Tomedi von der Uni Innsbruck erklärte uns im Gespräch mit der Plateauzeitung, dass es sich um Hügelgräber handelt, was in Nordtirol recht unüblich und daher sehr interessant ist. Doch nicht nur die besagten Gräber sind bei den Ausgrabungen ans Tageslicht gekommen: an drei weiteren Stellen wird gerade eine Lehrgrabung durchgeführt und Studenten graben unter der Leitung von Mag. Markus Staudt Mauern aus. Man vermutet, dass es sich hierbei um
Foto: L. Grießer
Historisches in Mösern
Das Team der Ausgrabungen arbeiten im Moment „noch“ auf Hochtouren. ein Dorf handelt. Keramikfunde und Knochen - allerdings nur von Essensresten - konnten bereits gefunden und auch zeitlich zugeordnet werden. „Es handelt sich um Funde von in
etwa 500-600 vor Christus aus der sogenannten Lathenzeit“, erklärt uns Mag. Markus Staudt von der Universität Innsbruck. Ob tatsächlich menschliche Überreste aus der Lathenzeit ans
Tageslicht kommen erfahren sie natürlich in der PZ. Wahrscheinlich werden die Ausgrabungen in großem Stil nicht weitergeführt, da hierfür das Geld fehlt.
Ein Sommer ohne Bier? Unvorstellbar! Doch vor vielen hundert Jahren war es bittere Realität! Die damalige Brausaison dauerte nur von Ende September (Michaeli) bis Ende April (Georgi). Während des restlichen Jahres wurde nicht gebraut – zu sehr hätte die Hitze dem wärmeempfindlichen Bier zugesetzt und passende Kühlgeräte gab es damals noch nicht. Noch heute hält sich daher der 30. September – Brausilvester – in vielen Brauereien als Bilanzstichtag und markiert den Höhepunkt des Braujahres. Die vergangene Brausaison wird gebührend verabschiedet und das kommende Braujahr entsprechend bierig begrüßt. Rund um das bierigste Freudenfest des Jahres feiern Österreichs Brauereien und Gastronomen die „Festwochen der Biervielfalt“ – implateauzeitung
Foto: iStockphoto.com/Deklofenak
Österreich feiert Brausilvester!
mer in der letzten Septemberwoche und der ersten Oktoberwoche (heuer vom 23.09. bis 06.10.). In dieser, für alle Freunde des goldenen Hopfensaftes, schönsten Zeit des Jahres finden zahlreiche Aktivitäten statt: Vom „Tag der offenen Tür“ in diversen heimischen Brauereien, über Gewinnspiele und Spezialitätenverkostungen, bis hin zu Bierfesten und Partys ist für jeden etwas dabei. Österreich kann auf eine lang-
jährige Bier-Genusskultur zurückblicken und so bieten die Festwochen die schönste Gelegenheit, sich von Sortenreichtum und Geschmacksvielfalt der heimischen Spitzenbrauereiprodukte zu überzeugen. Einen informativen Überblick über alle Veranstaltungen und Aktivitäten seitens Brauereien und Gastronomie bietet die Website www.brausilvester. at. Dort können Bierliebhaber
Die Infos!
Brausilvester Festwochen der Biervielfalt 23. 9. bis 6. 10. 2013 Infos, Termine und Gewinnspiel auf www.brausilvester.at www.bierserver.at auch für ihre Lieblingssorte stimmen und so eine BierBox, gefüllt mit Bier-Spezialitäten aus ganz Österreich, für ihre private Brausilvester-Party gewinnen! 6. september 2013
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Fotos: H. Holzknecht
Circus Soluna begeisterte
160.000 Kinderunfälle jährlich
Foto: Raiffeisen Grafik
Über 100 Kinder ließen sich heuer wieder beim Circus Soluna zu Artisten ausbilden.
Statistik laut dem Kuratorium für Verkehrssicherheit.
30 6. september 2013
wieder stattfinden. Anmelden kannst du dich in deiner Raiffeisenfiliale am Seefelder Plateau - die Zirkus DVD`s von den diesjährigen Aufführungen erhältst du ab sofort kostenlos in deiner Raiffeisenfiliale.
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Auch heuer wieder fanden zahlreiche Kinder den Weg zum Zirkuszelt beim Seefelder Seekirchl. Jährlich findet dort nämlich in den Sommerferien der „Circus Soluna“ statt. Eine Woche lang können Kinder dort Kunststücke, Zaubertricks und waghalsige Artistennummern einstudieren. Durch wahre Zirkusprofis bekommen die Nachwuchsartisten dabei Einblicke in die Welt des Zirkus. Der von der Raiffeisenbank Seefeld organisierte Event wurde auch heuer von über 100 Kindern angenommen. Direktor Mag. Horst Mayr zeigt sich zufrieden. „Es ist toll, welche Kunststücke die Kinder in nur einer Woche erlernen. Es wird so viel Tolles geboten - da gibt es gar kein Highlight.“ Highlights sind für ihn nämlich alle Kinder. Auch nächstes Jahr soll der Zirkus
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Jedes Jahr verunglücken rund 160.000 Kinder, die Hälfte von ihnen zu Hause und in der Freizeit, berichtet das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV). Damit gehören Unfälle zu den höchsten Gesundheitsrisiken von Kindern. Die Raiffeisenbank versichert auf ihre Kosten Schülerinnen und Schüler. Alle drei Minuten verunglückt ein Kind. Täglich müssen im Schnitt 460 Kinder medizinisch behandelt werden. Die meisten Kinderunfälle passieren nicht auf dem Schulweg oder in der Schule, bei denen die Kinder gesetzlich versichert sind, sondern in der Freizeit, zu Hause oder beim Sport (ca. 117.000 verletzte Kinder im Jahr 2011) und dafür besteht kein gesetzlicher Unfallschutz. Um den finanziellen Schaden zu mildern, übernimmt die Raiffeisenbank auch heuer wieder die Kosten einer Schülerunfallversicherung für alle Schülerinnen und Schüler der Volks- und Hauptschulen in
Seefeld, Leutasch, Reith und Scharnitz. Kinder und Jugendliche, die eine andere Schule besuchen, können nur nach Anmeldung in der Raiffeisenbank Seefeld-Leutasch-ReithScharnitz in diesen Versicherungsschutz aufgenommen werden. „Natürlich kann das nur ein Grundschutz sein“ erklärt Direktor Mag. Horst Mayr und rät allen Eltern, ihre Kinder für eine verhältnismäßig geringe Prämie in einer privaten Familien-Unfallversicherung mitzuversichern. Gleichzeitig betont Dir. Mag. Mayr die Wichtigkeit, den Kindern den richtigen Umgang mit Gefahren beizubringen. „Aus diesem Grund unterstützen wir auch schon seit vielen Jahren die Kinder-Verkehrserziehung und die alljährlichen Radfahrprüfungen. Unsere „Achtung Kinder“-Hinweistafeln sollen die Erwachsenen zu besonderer Rücksichtnahme – besonders jetzt zum Schulbeginn - anhalten“, so Dir. Mag. Mayr weiter. plateauzeitung
20 CYTA Jubiläumstage – Feiern Sie mit! 20 Jahre CYTA Shoppingwelt sind ein echter Grund zum Feiern! Und deshalb lädt das beliebte Einkaufszentrum in Völs im September zu den 20 CYTA Jubiläumstagen: Frei nach dem Motto „Die CYTA hat Geburtstag und alle feiern mit“ dürfen sich die CYTA Kunden vom 23. September bis 12. Oktober auf viele tolle Preis- und Aktionsvorteile sowie ein ansprechendes Unterhaltungsprogramm freuen. Viele Veranstaltungshighlights Weil bei einem Jubiläum eine Geburtstagstorte auf gar keinen Fall fehlen darf, gibt es zur Einstimmung auf die Jubiläumstage am 23. September am CYTA Platz für jeden CYTA Kunden ein Stück gratis Kuchen. Zu den vielen Highlights des Rahmenprogramms der Jubiläumsfeierlichkeiten gehört u.a. die Salsa
Libre Party am 26. September ab 19 Uhr mit feurigen Rhythmen. Beste Stimmung ist auch beim ORF Tirol Frühschoppen am Samstag, 28. September ab 10.00 Uhr mit Harry Prünster, Monika Wagner, der Hueber Böhmischen und dem Musiktrio „Da Zillertaler und die Geigerin“ geboten. Ihr Glück im Spiel können die CYTA Kunden dann bei der Brieflos Show der Österreichischen Lotterien am Samstag, den 05. Oktober versuchen. Den zünftigen Abschluss des Unterhaltungsprogramms der 20 CYTA Jubiläumstage bildet das Stiegl Oktoberfest am 12. Oktober am CYTA Platz. Bierpreis wie vor 20 Jahren
Ihren 20. Geburtstag feiert die CYTA Shoppingwelt außerdem mit einer ganz speziellen Bieraktion: Holen Sie sich von 23. Sep-
DIE CYTA kurz vor der Eröffnung 1993 und heute. tember bis 12. Oktober in den CYTA Gastronomie-Betrieben das CYTA Jubiläumsbier zum Bierpreis wie vor 20 Jahren! Besondere Überraschung Für alle, die heuer – wie die CYTA – ihren 20. Geburtstag feiern, gibt es noch eine ganz besondere Überraschung. Die Geburtstagskinder bekommen ab sofort in der CYTA Center-
leitung als Geschenk ein originelles T-Shirt überreicht. Doch damit nicht genug: Alle, die sich das T-Shirt abholen, nehmen im Oktober am Ende der 20 CYTA Jubiläumstage an der Verlosung für eine gratis CYTA-Shoppingtour teil. Verlost werden insgesamt 20 Shoppingtouren im Gesamtwert von EUR 2.000,-.
Was liegt näher?
20 Jubiläumstage in der CYTA – Feiern Sie mit!
MO 23.9.
Jubiläumstorte CYTA Platz ab 11.00 Uhr Bierpreise wie vor 20 Jahren bis 12.10.
DO 26.9.
SALSA Libre Party CYTA Platz ab 19.00 Uhr
SA 28.9.
ORF Frühschoppen mit Harry Prünster ab 10.00 Uhr Monika Wagner, Hueber Böhmische & Da Zillertaler und die Geigerin
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Brieflos Show CYTA Platz 10.30–15.00 Uhr, Finale 16.00 Uhr
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Foto: Privat
Foto: H. Holzknecht
Kindernachmittag im SKZ 20 Jahre als Obmann Strasser
Das Olympia-Team lädt zur Kinder-Disco ein! Am 13.09.2013 findet im Olympia Sport- und Kongresszentrum Seefeld von 14 – 18 Uhr wieder der beliebte Kindernachmittag unter dem Motto Kinder Disco statt. Wie das Motto schon verrät, wartet eine Disco Ecke mit Grillstation auf die Kids. Zusätzlich sind Stationen wie, Eisschollen-Lauf, TorwandWerfen, und ein Tast-Spiel im gesamten Olympia-Bad aufge-
baut. Natürlich darf auch dieses Mal der Water-Walking-Ball nicht fehlen. Anschließend findet die traditionelle Siegerehrung mit vielen Preisen und Schleckereien für ALLE statt. Das Olympia Team freut sich über jeden Besucher, Groß und Klein, der im Wasser schon immer mal viel Spaß haben und einen lustigen Nachmittag verbringen wollte.
Eltern-Kind-Zentrum Reith - Seefelder Plateau
Reith - Seefelder Plateau, 6103 Reith, Lauserweg 15 Tel. 0664/1505228, e-mail: ekiz.reith-seefelder-plateau@hotmail.com geöffnet ab 9. September 2013 Montag 07.45 – 12.15 Uhr 15.00 – 16.00 Uhr 16.15 – 17.15 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr
Ri-Ra-Rutsch – Loslösgruppe für Kinder ab ca. 2 Jahren (in Leutasch) Gummibärenbande – Kinderturnen für 2 – 4 Jährige + Begleitung Purzigagl – Kinderturnen für 4 – 6 Jährige Offener Treffpunkt
Dienstag 08.30 – 11.30 Uhr 10.00 – 11.00 Uhr 07.45 – 12.15 Uhr
Schlümpfe – Loslösgruppe für Kinder ab ca. 2 Jahren Babyclub – für Babys bis 12 Monaten Mäusenest – Löslösgruppe für Kinder ab ca. 2 Jahren (Leutasch)
Mittwoch 07.45 – 12.15 Uhr 09.00 – 10.00 Uhr 10.15 – 11.15 Uhr 10.00 – 12.00 Uhr
Zwergennest – Loslösgruppe für Kinder ab 2 Jahren (in Leutasch) Wirbelwind – Spielgruppe für Kinder von 2 – 3 Jahren Flohzirkus – Spielgruppe für Kinder von 1 – 2 Jahren Offener Treffpunkt
Donnerstag 08.30 – 11.30 Uhr
Holterdipolter – Loslösgruppe für Kinder ab 2 Jahren
Kreatives
ab 17.09.2013
Kerzenspaß für Kinder von 4 – 8 Jahren Töpfern für Kinder Töpfern für Erwachsene Kreatives Gestalten mit Vero
vorträge 27.09.2013 04.10.2013 22.10.2013 24.10.2013 21.11.2013
Tomate Tomate Aromapflege als Wohlfühlmaßnahme für Eltern Erste Hilfe bei Kindernotfällen Klein aber wichtig – die Biene Wozu Erziehen?
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Georg Strasser (rechts) tritt heuer nach nunmehr 20 Jahren als Obmann des EV-Scharnitz zurück. (Nebe) 20 Jahre hatte Georg „Goggo“ Strasser die Fäden des Scharnitzer Eisstockvereins in der Hand. Heuer will er sein Amt niederlegen. In den vergangenen Jahren ist beim EV Scharnitz viel passiert. Egal ob der Bau der Stockanlage oder die bestens organisierten Karwendelturniere - alles schö-
ne Erlebnisse, die der Scharnitzer nicht missen möchte. „Das schönste aus meiner Sicht war der Aufstieg in die höchste Tiroler Stockliga“. Der scheidende Obmann möchte sich auf diesem Wege bei allen Mitgliedern, Gönnern, Freunden sowie der Gemeinde Scharnitz für die Zusammenarbeit bedanken.
Bei den Damentagen jeden Mittwoch wartet auf die Besucherinnen des Casino Seefeld feinste Handarbeit aus dem Hause Swarovski und damit die Chance auf stylische Accessoires und glamouröse Kristallkreationen. Jeden Mittwoch (Damentag) hält das Casino Seefeld für alle Besucherinnen von Beginn an Besonderes bereit: Für nur €27 erhalten weibliche Besucher Begrüßungsjetons in Höhe von €30 und ein Glas Goldeck, der Veltliner-Sekt. Dazu gibt es eine Ticket für den Tagespreis sowie eine Teilnahmekarte für die große Schlussverlosung am 4. Dezember 2013. Mit dem Tagespreis wird es für die Gewinnerinnen zukünftig besonders leicht in luxuriösem Glanz zu erstrahlen. Das dreiteilige Schmuck-Set beinhaltet eine Halskette im modernen VintageLook mit passender Brosche. Dazu kombiniert wird ein Armband in trendigem Wickeldesign.
Einem funkelnden Auftritt steht damit nichts mehr im Wege. Der Hauptpreis aus dem Hause Swarovski ist ein Set im Wert von über 3.000 Euro und besteht aus einer mit hunderten Kristallen besetzten Abendhandtasche, einer extravaganten Uhr, einem Collier mit dazu passendem Armreif und einem Set aus zwei edlen Sektgläsern und einer exquisiten Schale. Am Mittwoch, dem 4. Dezember 2013 wartet dieser Preis im Casino Seefeld auf seine Gewinnerin. Zusätzlich dazu kann man derzeit bei jedem Besuch GlücksEuros sammeln und am Finaltag, Samstag, 28. September gegen Promotionjetons eintauschen und bei Roulette ins Finale spielen. Für nur einen Euro pro Jeton erhalten Sie Ihre zusätzlichen GlücksEuros für noch mehr Chancen und spielen beim großen Roulette Turnier Finale um 22 Uhr um den garantierten Preispool von € 4.500,- mit.
Glamour, Stil und Geschmack
plateauzeitung
Foto: Privat
Mit 84 Jahren Ausflug zum Großvenediger
Vermutlich der älteste Bergsteiger am Großvenediger. der 84-Jährige Kurt Winkler aus Seefeld. (OC) Mitglieder der Bergrettung Seefeld erklommen Anfang August den 3.660
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m hohen Großvenediger in den Hohen Tauern. Das alleine wäre an sich nichts
Außergewöhnliches, aber dass mit Kurt Winkler ein 84jähriger mit von der Partie war,
macht diese Tour bemerkenswert. Er dürfte damit der älteste Besteiger des Großvenedigers sein. Mit von der Partie waren Stephan Lechner (Obmann der Bergrettung Seefeld), Friedhelm Jehle und Primarius Dr. Wilhelm Furtwängler. Am ersten Tag erfolgte der Aufstieg von der Südseite her von der Johanneshütte in 2.121 Metern Seehöhe zum Defreggerhaus auf 2.962 m. Am zweiten Tag erfolgte der Gipfelsturm, wobei 700 Höhenmeter zu überwinden waren. „Sturm“ auch im Sinne des Wortes – während des gesamten Aufstieges herrschte ein Sturm mit ca. 60 km/h, im Gipfelbereich waren es 90 km/h. Lange blieb man bei diesen Verhältnissen nicht am Gipfel, der Abstieg über 1.500 Höhenmeter noch am selben Tag stand bevor.
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Scharnitz mit nur 10 Jahren die jüngste und Hannes Tschofenig aus Finnland mit stolzen 99 Lenzen der älteste Teilnehmer. Der besondere Dank der Organisatoren galt den mehr als 300 Freiwilligen, die rund um den Karwendelmarsch im Einsatz waren. „Jeder spürt, mit welcher Leidenschaft für die reibungslose Abwicklung gearbeitet wird“, bedankte sich Markus Tschoner, der mit Markus Daschil beim Marsch mitmarschierte.
Die Teilnehmer des Karwendelmarsches wurden bereits in den frühen Morgenstunden von den ersten Sonnenstrahlen geküssst.
Teilnehmerrekord in Leutasch
Foto: H. Holzknecht
(Nebe) Die 5. Auflage des neuen Karwendelmarsches wartete mit Kaiserwetter und Teilnehmerrekord auf. Knapp 1.800 Starter nahmen die 52 bzw. 35 km lange Strecke im Karwendel kürzlich in Angriff und erlebten das einzigartige Tiroler Naturjuwel dabei von seiner schönsten Seite. Im Teilnehmerfeld des legendären Wander-Events fanden sich heuer auch große Namen, wie Vorjahressieger Markus Reich, der Bestzeithalter von 2011 Thomas Bosnjak oder der 7-fache Dolomitenmann-Sieger Markus Kröll aus dem Zillertal. Am Ende hatte jedoch Markus Stock die Nase vorn und konnte den Sieg in der Laufwertung mit einer Zeit von 04:26:54 Stunden für sich verbuchen. In der offenen Klasse der Wanderer war hingegen der Weg das Ziel und so fühlten sich alle, die es bis ins Ziel nach Pertisau oder in die Eng schafften, als Gewinner. Sie erlebten dabei eine atemberaubende Naturkulisse, für deren Erhalt und Schutz sich der Karwendelmarsch einsetzt. Den ersten Platz nach 52 Kilometern sicherte sich Markus Stock aus Schwarzach St. Veit (A) mit einer Siegerzeit von 04:26:54 Stunden. Zweiter wurde Thomas Bosnjak aus Haag am Hausruck (A) dicht gefolgt von Hans Mühlbauer aus Ainring (D). Auch bei den Damen war die Konkurrenz groß. Am Ende hatte Kristin Berglund aus Schweden, wohnhaft in Münster, nach rund 2.200 Höhenmetern und einer Zeit von 05:19:56 Stunden die Nase vorn. Platz zwei sicherte sich Ildiko Wermescher aus Budapest (HU) vor Marion Reuß aus Sistrans (A). Dass Wandern keine Altersgrenzen kennt, bewies das diesjährige Teilnehmerfeld. So war Teresa Schwarz aus
Foto: Rangger
Kaiserwetter beim Karwendelmarsch
Der diesjährige organisierte Ganghofertrail lockte zahlreiche Läufer verschiedenster Altersklassen nach Leutasch. (Lig) Kürzlich veranstaltete der Skiclub Leutasch wieder das Pendant zum Ganghoferlauf im Winter: den Ganghofer Salomon Trail. Bei perfekten Sport-Temperaturen kamen heuer so viele Sportler wie noch nie zu der beliebten Laufveranstaltung. 500 Erwachsene und 110 Kinder nahmen an dem Laufevent teil. Man konnte auch heuer wieder zwischen einem acht Kilometer-Lauf, acht Ki-
lometer Nordic Walking oder dem Halbmarathon von 21 Kilometern entscheiden. Für Kinder gab es den Junior Run mit eineinhalb Kilometern Länge und den Minilauf über 500 Meter. Gewonnen hat den Halbmarathon Martin Bader vom SK Rückenwind, in der Klasse acht Kilometer Nordic walking war Valerio Falconi aus Rom der Schnellste und beim acht Kilometer-Lauf konnte sich Armin Flückin-
ger aus der Schweiz gegen seine Konkurrenz durchsetzen. Den Junior Run gewann Markus Kopp aus Breitenbach, bei dem 500 Meter ZwergerlLauf war Laura Spinn die Schnellste. Man sieht an der Teilnehmerzahl, dass die Veranstaltung sehr gut angenommen wird und mittlerweile in Sportlerkreisen ebenso wie der Ganghoferlauf im Winter ein Fixpunkt in jedem Kalender ist. plateauzeitung
Kinder-nachmittag
Eisschollen Lauf
XXLWasserball
Grill Station
3 1 0 2 r e b m e t p e 13. S
TI PP-SPI EL
Fußball-Tipps
Diesmal tippte Seefelds Bürgermeister Werner Frießer die Partien der zwei PlateauMannschaften von Seefeld und Scharnitz. Da dieser wegen verschiedener Termine eher weniger am Fußballplatz sein kann, verfolgt Frießer jedes Ergebnis und die aktuelle Tabelle via Internet. Er traut beiden Mannschaften souveräne Siege zu. 3:1
SVS - SPG Mieming
2:0
plateauzeitung
Der SK Seefeld konnte im Kerschdorfer-Cup sowie in der Meisterschaft Achtungserfolge verbuchen. Die Vorrunde im Cup konnten die Seefelder gegen St. Leonhard mit 3:2 gewinnen. In der ersten Hauptrunde wartete mit Landesligist Innsbruck West ein härterer Brocken. Gegen spielstarke Mannschaften tun sich die Schützlinge von Trainer Erenda ja bekanntlich leichter. Durch taktisch kluges Spiel konnte der SKS auch hier mit einem 2:1 Sieg vom Platz gehen. In der zweiten Hauptrunde wurde Landeck mit 3:1 nach Hause geschickt. In der Meisterschaft dürfen die Seefelder als Aufsteiger ebenso sehr zufrieden sein. In der neuen Saison noch ungeschlagen, möchten die Seefelder weiter überraschen. Im letzten Spiel gegen Rietz konnte man einen ungefährdeten 3:1 Auswärtssieg einfahren. Es scheint, dass die Neuzugänge schön langsam
Die Seefelder Kicker tanzen weiterhin erfolgreich auf zwei Hochzeiten. Mit Cup und Meisterschaft ein hartes Programm für den Gebietsligisten. in der Mannschaft angekommen sind. Wie lange man den SK Seefeld noch im oberen Drittel der Tabelle finden kann bleibt ungewiss. Mit der aktuellen Form der Mannschaft, kann dies aber noch eine Weile andauern.
Martin „Dillo“ Schennach ist seit dieser Saison Rückhalt der Seefelder Kampfmannschaft. Der gebürtige Telfer wechselte von Oberhofen nach Seefeld. Obwohl der Familienvater Tormann spielt, könnte er auch als Spieler aufs Feld laufen. Fußballerisch ist er sehr begabt. Der „Dillo“ wie ihn seine Freunde nennen, wurde durch seinen Humor und seine offene Art schnell von der Mannschaft aufgenommen. Seine treuesten Fans sind Sohn Julian und Vater Siggi, die ihn bei jedem Spiel genau auf die Finger schauen.
Versucht diese Saison den Kasten der Seefelder sauber zu halten. Martin „Dillo“ Schennach.
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SKS - FC Oberhofen
In Cup und Meisterschaft top Das Multitalent
Foto: SK Casino Seefeld
(Nebe) Der SV Scharnitz legte wie im Vorjahr einen nahezu perfekten Start in die Hinrunde hin. Mit drei Siegen und zwei Unentschieden liegt man derzeit hinter Völs Ib auf Platz zwei. Trainer Scheiflinger ist froh darüber: „ Ich bin über die aktuelle Situation in Scharnitz sehr stolz. Wir treten als Mannschaft auf. Mit letzter Saison nicht zu vergleichen.“ Besonderen Anteil an diesem Erfolg haben die zwei Offensivkräfte der Scharnitzer, Neuzugang Walid Qader und Alois Kaltenbacher. Weniger erfreulich ist, dass Scheiflinger bereits seit Zeiten auf seinen verletzten Kapitän Markus Höller, sowie auf Josef Angerer (Auslverzichten muss. „Mit diesen beiden wären wir mit Sicherheit noch eine Klasse stärker“.
Disco-Ecke Programm: 14:00 - 18:00 Uhr
Foto: Dosch
Erfolgreicher SVS
Tast-Spiel
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Tolle Bilanz der Estess-Tennisspieler ITF Future Doppel-Sieg, Final- und Halbfinalteilnahmen im Einzel, Tiroler Meistertitel, Siege bei internationalen sowie nationalen Jugendturnieren. Es ist eine lange Liste an Erfolgen, die die Schützlinge der ESTESS Tennis Academy in Seefeld über den Sommer hinweg errungen haben. Tena Lukas kehrte nach einigen Trainingswochen beim ITF Future Turnier in Innsbruck wieder auf den Matchplatz zurück und landete auf Anhieb einen fast vollen Erfolg. Die Finalteilnahme auf der Anlage ihres Bundesligavereins war der Lohn für das fokussierte Training der letzten
Wochen und Monate. Auch Bastian Trinker konnte den Heimvorteil auf der Anlage des TK IEV Tiroler Wasserkraft nutzen und wieder einmal in ein Future Halbfinale vorstoßen. Nur wenige Wochen zuvor konnte Bastian beim Future Turnier in Telfs den Doppelbewerb sogar gewinnen. Die Ausbeute der Tiroler Future Serie kann sich für den gebürtigen Kärntner auf jeden Fall sehen lassen. Bastians jüngerer Bruder Jonas konnte sich auf regionaler Ebene durchsetzen und kürte sich in Stans zum Tiroler Meister der Allgemeinen Klasse 2013. Mit David Johansson und Philipp Lener
kamen die härtesten Konkurrenten ebenfalls aus dem Seefelder Lager. Auch die jüngsten Schüler, die entweder fix in der Akademie oder aber separat mit Trainern der ESTESS Tennis Academy arbeiten, machten mit guten Leistungen auf sich aufmerksam
und lassen alle Verantwortlichen voller Hoffnung in die Zukunft blicken. Neben zahlreichen Turniersiegen innerhalb Tirols sowie in anderen Bundesländern durch verschiedene Jugendliche, war wohl der Sieg in der Doppelkonkurrenz beim ETA U16 Turnier in Krems von Fabienne Kompein eines der bisherigen Highlights dieses Sommers.
Dopfer beendet Studium
Foto: Archiv
25. Tennis-Sommerturnier
Foto: TC Seefeld
Kann sich nun voll auf seine Ski-Karriere konzentrieren: der Leutascher Fritzi Dopfer.
von links: Mitorganisator Andreas Falkner, Turnierleiter Kurt Winkler, Finalisten im Herreneinzel Marco Jäger und Philipp Lener und Obmann Robert Sailer. Kürzlich fand das 25. Seefelder Sommerturnier des TC Seefeld statt. Über 80 Tennisspielerinnen und Tennisspieler aus Australien, Deutschland, Italien, Schweiz, und Österreich nahmen an diesem traditionellen Turnier des TC Seefeld teil. Besondere Attraktivität erlangte der Wettkampf um die „Tiroler Wasserkraft Trophy“ durch die von den Sponsoren (Tiroler Wasserkraft, Raiffeisenbank Seefeld-Leutasch-ReithScharnitz, Casino Seefeld, Familie Armbruster „Time&More“ und Gemeinde Seefeld) zur Verfügung gestellten Preise. Die Sieger in den Einzelbewerben konnten sich über tolle Armbanduhren der Familie Armbruster „Time&More“ freuen.
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Jeder Teilnehmer an dem Turnier erhielt ein Give Away der Raiffeisenbank Seefeld. In den Einzelbewerben der Allgemeinen Klasse konnte sich bei den Damen die Tirolerin Claudia Muigg durchsetzen. Bei den Herren gewann erfreulicherweise Philipp Lener vom TC-Seefeld. Die weiteren Sieger: Massimo Beltramo (Herren 45+), Angela Felger (Damen 40+), Stefan Wanner/Simon Klaunzner (Doppel Herren), Marlene Falkner/Alexandra Suitner (beide TC Seefeld, Doppel Damen) Die Herausforderung über 130 Spiele in nur drei Tagen abzuwickeln, hat der Turnierleiter Kurt Winkler wie immer mit viel Geschick und Übersicht professionell gemeistert.
Nach fünf Jahren zwischen Skier und Schreibtisch, hat der Leutascher Skifahrer Fritz Dopfer nun sein Studium beendet und kann sich nun voll auf seine Renn-Karriere konzentrieren. Vor einiger Zeit konnte Fritz Dopfer seine letzte Prüfung für sein International-ManagementStudium in Ansbach positiv absolvieren. „Es lief alles im Rahmen“, sagt er. Zum endgültigen Abschluss fehlt dem Schongauer Skistar jetzt nur noch die Bachelorarbeit. Die wird er in den kommenden Monaten schreiben. Irgendwann, wenn es der Rennkalender zulässt. „Aber es eilt nicht“, sagt er. Kurze Zeit später ging es für ihn von München ins rund 18.000 Kilometer entfernte Neuseeland. Gemeinsam mit weiteren TopAthleten des DSV bereitet sich Dopfer dort auf die anstehende Weltcup-Saison vor. Schon in elf Wochen wird mit dem Riesenslalom in Sölden (27. Oktober) der olympische Winter eingeläutet. Zuletzt schwitzte Dopfer fast täglich im Olympia-Stützpunkt
Garmisch-Partenkirchen, absolvierte viele schweißtreibende Kraft- und Ausdauereinheiten. Außerdem habe er heuer viel Wert auf Flexibilität und Koordination gelegt, sagt er. Zwischendrin ging es für Dopfer zur Abkühlung für ein paar Tage auf die Gletscher in Hintertux und Zermatt. Dort wurde im Rahmen der Materialtests auch an der Ausrüstung gefeilt. „Wir haben viel getüftelt. Gerade am Skischuh war in der vergangen Saison nicht alles perfekt.“ Im olympischen Winter soll nun nichts dem Zufall überlassen werden. In genau 194 Tagen wird Dopfer – wenn nichts dazwischen kommt – beim olympischen RiesenslalomRennen (19. Februar) an den Start gehen, um eine Medaille mitfahren. „Klar hat man dieses Ereignis immer im Hinterkopf. Aber momentan konzentriere ich mich auf die Vorbereitung und die ersten Rennen. Alles andere ist noch weit weg“, sagt Dopfer. „Aber natürlich will ich dabei sein. Allerdings muss ich mich ja erst noch für die Wettbewerbe qualifizieren.“ plateauzeitung
(Lig) Kaum einer hatte eigentlich damit gerechnet und die meisten konnten es eigentlich selbst kaum glauben: beim Taekwondolager in Leutasch Moos wurden die Camper diesmal mit einem Sommerwetter wie es im Buche steht verwöhnt. Zum 38. Mal fand das Zeltlager des Taekwondo Vereins Seefelder Plateau statt. Um die 40 Kinder und 13 Betreuer genossen eine tolle Woche in Leutasch, Zeltlager, herrliches Wetter und Grillabende inklusive.
Den Kinder gefiel es heuer, bei dem tollen Wetter, richtig gut. Das Motto des diesjährigen Camps war „Wikinger“ und gemeinsam mit ihren Betreuen schnitzen die Kinder Waffen, Schilder und Werkzeug aus Holz und präsentierten dies stolz. Auch in der kommenden Saison werden die Kinder beim Training 110% geben und vor allem ihre Teller das ganze Jahr über fleißig ausessen, damit auch für das nächste Taekwondo-Zeltlager das gute Wetter gepachtet ist.
Foto: L. Grießer
Traumhaftes Teakwondolager
Der Wettergott hatte diesmal mit dem Teakwonodolager ein Nachsehen und bescherte bestes Sommerwetter.
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Spektakuläre Vorführung
Foto: Privat
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Die Vereinstrainer mussten ebenfalls zur Gürtelprüfung antreten. (Nebe) Bevor sich die jungen Kämpfer der Taekwondo Plateaugemeinschaft Seefeld-Leutasch-Reith-Scharnitz in die wohlverdiente Sommerpause verabschiedeten, beeindruckten sie zu Schulschluss Eltern, Freunde und Bekannte mit einer spektakulären Vorführung. Der Turnsaal der Neuen Mittelschule Seefeld platzte aus allen Nähten angesichts der großen Zuschauerzahl. Vor den Augen des Leutascher Bürgermeister Thomas Mössmer und Hausherrn Thomas Grössl zeigten die Nachwuchssportler Formenläufe, Selbstverteidigungstechniken, Wettkampf und Bruchtests. Ruhig wurde es in der Halle, als Philipp Wanner gemeinsam mit seinem Vater, Vereinsobmann Walter Wanner, auf die Wettkampfmatte trat. 2 ½ Jahre sind seit Philipps schwerem Schiunfall vergangen. Die plateauzeitung
letzten Monate hat Walter mit Sohn Philipp täglich Taekwondo trainiert. Unter tosendem Applaus demonstrierte Philipp Schlag-, Block-s sowie Selbstverteidigungstechniken ehe er am Ende seiner Darbietung ein Brett mit der Handkante durchschlug. Am Ende der Vorführung bekamen alle Kinder ihre heißbegehrten Gürtel. Aber auch die Vereinstrainer traten heuer zur Gürtelprüfung an. Über den 1. Dan (1. Meistergrad) dürfen sich Michaela Kluckner, Wolfgang Kuen, Christoph Reindl, Romain Ballieul und Fabian Kikl freuen. Die Prüfung zum 2. Dan legten Stephanie Ortner und Michel Seyrling erfolgreich ab. Eric Brunmayr erreichte den 3. Dan, Peter Woldrich und Rainer Seyrling bereits den 4. Dan.
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(Nebe) Die Seefelderin Patricia Mayr-Achleitner musste bei den US-Open in Flushing Meadows in Runde Zwei ausscheiden. Als Lucky-Loser in das Hauptfeld gerutscht, zog Mayr-Achleitner gegen die Kasachin Schwedowa mit 4:6 4:6 5:7 den Kürzeren. In der ersten Runde hatte die Seefelderin noch mit einem Zweisatzerfolg gegen die als Nummer 29 gesetzte Slowakin Magdalena Rybarikova überrascht und war zum dritten Mal in ihrer Karriere in eine zweite Major-Runde eingezogen. Der Einzug in die dritte Runde blieb ihr aber leider erneut verwehrt. Gegen die Weltranglisten-78. Schwedowa war sie chancenlos. „Sie hat eine tolle Leistung gebracht, mit irrsinnig hohem Tempo gespielt und kaum Fehler gemacht - sie war einfach die bessere Spielerin“, erklärte die 26-Jährige. Sie habe schlicht kein Rezept gegen
Foto: Chris Walch
Patricia Mayr überraschte
Die Seefelderin konnte bei den US-Open eine starke Leistung abrufen. das druckvolle Spiel von Schwedowa gefunden. „Ich bin schon enttäuscht, aber ich nehme auch sehr viel Positives mit. Ich habe hier von der ersten Qualirunde bis zur zweiten Hauptfeldrunde gekämpft. Und meine Aufregung bei Grand Slams ist mit dem Alter endlich weg.“
Foto: H. Holzknecht
Bogenturnier in Reith
Die ambitionierten Bogenschützen zeigten in Reith ihr Können.
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(Nebe) Vor kurzem ging in Leithen das internationale 3D-Hirschenturnier sowie die Tiroler Meisterschaft im Feldbogenturnier über die Bühne. Auf dem sehr ausgeglichenen und pfeilschonendem Parcour konnten die 160 internationalen Teilnehmer ihre Treffergenauigkeit unter Beweis stellen. Bei der Tiroler Meisterschaft konnte Christine Schubert in der Com-
poundklasse gewinnen. Bei den Herren konnte Steven Sailer die meisten Punkte erzielen. Beim 3D - Hirschenturnier am Vortag konnte Hansjörg Meinschand vom Sv Silz die CompoundKlasse gewinnen. Mit starken 582 Punkten, war ihm der Sieg nicht zu nehmen. Die Sieger der anderen Klassen kann man unter www.bogensport-ihg.at einsehen. plateauzeitung
Bereits zum 16. Mal organisiert die Seefelder Kaufmannschaft die Veranstaltung „Altes Handwerk Tirol“. Wie immer treffen sich am zweiten Wochenende im September (7. und 8.) Handwerker, die alte Handwerkstraditionen aufrecht erhalten, in Seefeld und begeistern die Besucher. Die Vorarbeiten, die sich über ein halbes Jahr erstrecken, sind nun in der Endphase und wie es aussieht, wird es wieder ein ganz besonderes und einmaliges Fest werden. Auch in diesem Jahr werden an über 100 Ständen und über die Freiflächen verteilt in der ganzen Fußgängerzone Frauen und Männer ihr handwerkliches Können in alter Tradition zeigen. Sie kommen aus Nord- Süd- und Osttirol sowie den benachbarten Ländern Salzburg, Kärnten, Vorarlberg und Bayern. Nicht nur das Handwerk hat
Foto: Altes Handwerk
Tracht und Pracht beim Alten Handwerk
Das „Mässli“ ist eine Besonderheit der Montafonder Tracht. an diesen beiden Tagen seinen festen Platz, auch die echte Volksmusik wird auf sehr feine und authentische Weise an 10 verschiedenen Plätzen in der Fußgängerzone gepflegt. Die vielen Liebhaber der Blasmusik können
Bluatschink mit Band im Casino
sich im Musikpavillon auf die „Original Polizeimusikkapelle Innsbruck“ und die Egerländermusikkapelle „Die Fenntaler“ freuen; an beiden Tagen werden die Gäste bereits zum Frühschoppen mit musikalischen Leckerbissen verwöhnt. Nicht fehlen dürfen die Köstlichkeiten aus Großmutters Küche, die an speziellen Ständen angeboten werden. Auch die Gastrono-
mie bietet an diesen Tagen eine zusätzliche spezielle Speisekarte. Vor dem Kapitelsaal können sie am Standl vom Lionsclub der Olympiaregion Seefeld so manch guten Tropfen genießen. Abgerundet werden diese beiden Tage von einer Sonderausstellung im Kapitelsaal. Zum Thema “Tracht und Pracht“ zeigen die Handwerker heuer ganz besonders die Herstellung von schmückenden Elementen in der Tracht, wie die Anfertigung von Braut- und Jungfernkröndln, von verschiedenen Kopfbedeckungen, Stoffdruck und Stickereien, von Schnallen und Knöpfen und vieles mehr. Dem Veranstalter ist es gelungen, vier Kunsthandwerkerinnen aus Vorarlberg (aus dem Montafon und aus dem Bregenzer Wald) nach Seefeld zu bekommen. Vor Ort wird gezeigt, wie der traditionelle schwarze Filzhut „das Montafoner Mäßli“ entsteht. „Mässli“ und „Schäppli“ sind Kostbarkeiten, die von Mutter zu Tochter weitergegeben werden. Diese alte Technik wurde wieder entdeckt und nach 100 Jahren werden wieder Montafoner Mäßli produziert. Zum Ausschmücken der Bregenzer Wälder Juppentracht wird mit feinen Goldfäden geklöppelt. Weitere Infos: Günther Armbruster: Tel. 0 676 525 16 60 (guenther@armbruster.at).
von Thomas Schiessendoppler
Mit den Hits „Funka fliaga“ oder „I han di gera“ begeistern Bluatschink ihr Publikum. Toni und Margit Knittel gastieren am 20. September ab 20 Uhr mit Band im Casino Seefeld. Lassen auch Sie sich überzeugen von der Mischung aus Musik & Kabarett sowie den Songs der neuen CD „Dinnadaussa“. Auf der Bühplateauzeitung
ne erlebt man neben dem Duo Toni und Margit, das durch seinen harmonischen zweistimmigen Gesang überzeugt, die beiden Musiker Paul Pfurtscheller (Keyboard) und Anda Kappeller (Gitarre & Bass). Volljährigkeit und amtlich gültiger Lichtbildausweis für den Veranstaltungsbesuch erforderlich. 6. september 2013
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Terminservice vom 6. Septmeber bis 4. Oktober 2013
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September
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LEUTASCH: Festhalle Wetterstein ab 20 Uhr: Klingendes Leutaschtal 2013 - Musikabend „Alpenländische Begegnung“. REITH/LEITHEN: Gasthof Hirschen: ab 19,30 Uhr: „Musikantenhoangart“. SEEFELD: Casino Seefeld ab 15 Uhr: Baccara Challenge & VIP Gaming Days.
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September
Sa
SEEFELD: Fußgängerzone, ab 10,30 Uhr: 16. „Altes Handwerk Tirol“ LEUTASCH: Festhalle Wetterstein, Beginn 20 Uhr: Festkonzert des „Grenzlandchor Arnoldstein“ MITTENWALD: Hauptstrassen durch Mittenwald: Schafabtrieb und Schafpämirung.
8
September
So
MITTENWALD: Bahnhofsplatz, ab 9 Uhr: Herbst-Kramermarkt. SEEFELD: Golfclub SeefeldReith, ab 9 Uhr: 3. Clubturnier. Informationen und Anmeldungen auf www. gc-seefeld-reith. at
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September
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LEUTASCH/GASSE: Gasthof Naturwirt ab 19 Uhr: „Kulinarische Reise durch Österreich umrahmt von Stubenmusik“. MITTENWALD: Veranstaltungssaal des TSV, ab 20 Uhr: Bauerntheather „Die Dorfratsch`.“
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September
Do
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September
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SEEFELD: Casino Seefeld ab 13 Uhr: Der 13. - Ihr Glückstag. SEEFELD: Hallenbad ab 14 Uhr: Kindernachmittag mit buntem Programm. SEEFELD: Saal Olympia ab 20 Uhr: Kultur à la Carte & erika Pluhar - Lesung „Im Schatten der Zeit“. SEEFELD: Sportplatz ab 13 Uhr: 3 Tage, 17 Int. Senioren Fußball Herbstturnier.
14
September
Sa
SEEFELD: Rosshütte ab 15 Uhr: „Grill & Sound“. SEEFELD/WILDMOOS: Golfclub Seefeld/Wildmoos: Best of the Alps Turnier. SEEFELD: Pfarrkirche St. Oswald, ab 2,30 Uhr: Konzert der Zarewitsch Don Kosaken. Russicher Chor- und Sologesänge.
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September
Mo
KRÜN: Kurhaus, ab 20 Uhr: Diavortrag - Auf Fotopirsch mit Hans Buchwieser. MITTENWALD: Riedboden, ab 11 Uhr: Almabtrieb mit Almfest.
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September
Mi
LEUTASCH: Cafe Restaurant Pichler ab 19 Uhr: „Tirolerisch G`speist mit Hax`n-Essen Boarisch g`spielt“. MITTENWALD: Riedboden, ab 11 Uhr: Almabtrieb mit Almfest.
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September
Do
MÖSERN: Möserer See, ab 20 Uhr: Kultur à la Carte & Geschichten am Möserersee“.
OLYMPIAREGION: 14. IML 3 Tage Einhornmarsch. Flyer SEEFELD: Musikpavillion, ab und Programm in jedem Infor- 20 Uhr: Konzert der Musikkamationsbüro. pelle Seefeld.
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September
Fr
SEEFELD: Casino Seefeld, ab 20 Uhr: Live Konzert der Gruppe „Bluatschink“ - „Dinnadaussa - Live 2013“ SEEFELD: Pfarrkirche St. Oswald, ab 20,30 Uhr: Kultur à la Carte & Seefelder Sommerkonzerte 2013 - „Bach Suiten für Violoncello“. REITH: Gemeindesaal, ab 20 Uhr: Kultur à la Carte & „In der Kürze liegt die Würze“. Sketchabend und Musik. KRÜN: Festzelt in Gries, ab 19,30 Uhr: Krüner Festtage.
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September
Sa
SEEFELD: Pfarrkirche St. Oswald, ab 18 Uhr: Kultur à la Carte & Festliche Vorabend Messe. MÖSERN: Neunerwirt, ab 19,30 Uhr: Kultur à la Carte & „Das Lied von der Glocke“. REITH: Gemeindesaal, ab 19 Uhr: Kultur à la Carte & Künstlermonografie - „Der Maler und Bildhauer Johannes Obleitner.“
22
September
So
SEEFELD: Dorfplatz: 6. Pferdetage Seefeld 2013. Pferdepräsentation und Festzug. MÖSERN: Ropferstub`m, ab 10 Uhr: Kultur à la Carte & „Weinfest“. Mit Livemusik.
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September
Mo
SEEFELD: Alte Feuerwehrhalle Seefeld, ab 20 Uhr: Kultur à la Carte & „Zur Tag- und Nachtgleiche“.
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September
Di
SCHARNITZ: Alte Mühle, ab 19,30 Uhr: Kultur à la Carte & Lyrik Abend mit dem Autor Günter Peer.
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SCHARNITZ: Alte Mühle, ab 20 Uhr: Kultur à la Carte & Gitarrenkonzert.
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September
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LEUTASCH: Ganghofermuseum, ab 19,30 Uhr. Kultur à la Carte & „Leutascher Literatur Herbst“.
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SEEFELD: Pfarrkirche St. Oswald, ab 20,30 Uhr: Kultur à la Carte & Seefelder Sommerkonzerte 2013 - „Die Saligen - Fabelwesen aus der Tiroler Bergwelt“. LEUTASCH: Ganghofermuseum, ab 19 Uhr: Kultur à la Carte & „Leutascher Literatur Herbst“.
28
September
Sa
LEUTASCH: Oberleutasch: Almabtrieb der Kühe. LEUTASCH: Hotel Quellenhof, ab 20,30 Uhr: Kultur à la Carte & „Leutascher Literatur Herbst.“ Kriminacht mit bekannten Autoren wie, Thomas Raab. REITH: Jugenzentrum, ab 17 Uhr: Kultur à la Carte & „Reith rockt“. Bandfestival mit den ANALphapeten. SCHARNITZ: Gemeindesaal, ab 19,30 Uhr: Kultur à la Carte & „Törggelen nach Noten“
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September
So
LEUTASCH: Ganghofermuseum, ab 11 Uhr: Kultur à la Carte & Leutascher Literatur Herbst. GemeindeSCHARNITZ: saal, ab 10,30 Uhr: Kultur à la Carte &„Früschoppen“Grieshoppers. plateauzeitung
Erika Pluhar in Seefeld zu Gast
Foto: Privat
Erika Pluhar, die Grande Dame des deutschsprachigen Theaters, hat sich nicht nur als Schauspielerin, sondern auch als Sängerin und Autorin einen Namen gemacht. Mit dem Roman „Im Schatten der Zeit“ liegt mittlerweile ihr 19. Buch vor. Einfühlsam beschreibt Pluhar darin die Lebensreise einer bemerkenswerten jungen Frau im Jahrhundert der Extreme. Die abwechslungsreichen Leseabende bereichert die vielseitige Künstlerin mit einem Querschnitt aus ihrem literarischen Schaffen. Freitag, 13. Sept. 2013, Sportzentrum
Treffpunkt: Tanz
ERIKA PLUHAR – Lesung „Im Schatten der Zeit“. Seefeld, Saal Olympia Tickets und Info: www.neuner-event. com und Tel. 0664-280 8 240.
Mit Schwung und Bewegung etwas für die Gesundheit zu tun und dabei mit Freude und Lachen das Gedächtnis trainieren, das können sie bei Treffpunkt: Tanz, die etwas andere Art zu tanzen. Wir beginnen wieder ab 9.9. 2013 wöchentlich von 16 Uhr bis 17,30 Uhr. Montag in Seefeld im Vidum. Mittwoch in Scharnitz im Gemeindesaal. Freitag in Leutasch in Volksschule. Regina und Irmgard Steinegger freuen sich schon auf die gemeinsamen beschwingten Stunden!
Ganghofer-Museum u. öffentliche Bücherei Leutasch • Kirchplatzl
Telefon 05214-6205 (Gemeindeamt)
Öffnungszeiten: Di - Fr von 16.00 -18.00 Uhr und nach Vereinbarung Telefon 05214-20093 oder 0676-6056184
Törggelen auf dem Karwendel
Kreatives Malen mit Freunden
Um den Herbst genießen zu können, gibt es am 5. Oktober ab 17 Uhr einen TörggelenAbend auf 2.244 Höhenmeter. In der Berggaststätte der Mittenwalder Karwendelbahn gibt es dann nicht nur
Vom 20. bis 22. September 2013 treffen sich wieder Malfreunde und kreative Kunstinteressierte zum Acrylmalen mit Gerhard Raab in Seefeld. Anfänger wie Fortgeschrittene und Könner ist es möglich bei
Wein, Speck und Käse, sondern auch traditionelle Zithermusik. Weitere Informationen finden Sie unter www. karwendelbahn.de, E-Mail: service@karwendelbahn.de, Tel.: 0049(0)8823/9376760.
einem dreitägigen Malseminar ihrer Kreativität Ausdruck zu verleihen. Informationen und Anmeldung bei Monika Gapp. E-Mail: gapp.monika@gmx.at oder Mobil: 0664-5162672
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Kinoprogramm vom 06.09. – 12.09.2013
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Impressum Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion Medieninhaber,Verleger: Bernhard Rangger, A-6170 Zirl, Eigenhofen 18, Tel. 0650/4576196 Herausgeber: Kurt Egger, Bernhard Rangger Redaktion und Anzeigen: Othmar Crepaz (OC), Lisa Grießer (lig), Josef Hornsteiner (Joho), Bernhard Rangger (rabe), Philipp Rangger (phil), Bernhard Neuner (Nebe), A-6100 Seefeld, Hohe-Munde-Straße 61/Top 7. Tel: ++43(0)650/4576196 email: redaktion@pz-seefeld.at Druck: Niederösterreichisches Pressehaus
Laufmeisterschaft (Nebe) Der Skiclub Seefeld hat nach einer längeren Pause das Lauftraining für die Kinder wiederaufgenommen. Dabei kamen die Organisatoren auf die Idee, am 14. September die 1. Seefelder Laufmeisterschaft zu veranstalten. Teilnehmen kann jeder. Egal ob Kinder oder Erwachsene. Start ist bereits um 9 Uhr bei der Kneipanlage beim Seefelder Wildsee. Anmeldung bei Martin Mausser. Tel: 0660/6548630 /martin.mausser@ski-club-seefeld.com)
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und geht bald in die Nähe von Genua: Carla Augenti Stretti wurde kürzlich die Siegerin unter sechs Finalisten ermittelt (i.B. mit Dir. Ernst Hubmann Gaming Manager Horst Trefalt).
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plateauzeitung
Die Raiffeisenbank SeefeldLeutasch-Reith-Scharnitz kann trotz herausfordernder Umstände auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. „Das Ergebnis des Jahres 2012 ist eine Bestätigung für das solide Geschäftsmodell unserer Bank. Wir haben bewiesen, dass wir mit schwierigen Rahmenbedingungen umgehen können“, so RaiffeisenbankDirektor Mag. Horst Mayr. „Vor allem der kontinuierliche Zufluss an Kundengeldern beweist das große Vertrauen der Kundinnen und Kunden“, berichtete Geschäftsleiter Mag. Rudolf Kirchmair. So konnte die heimische Raiffeisenbank ihre Kundeneinlagen um fast 8 Mio. Euro auf 153 Mio. Euro steigern. Keine Selbstverständlichkeit in Anbetracht des nach wie vor anhaltend niedrigen Zinsniveaus, das für Finanzierungen hingegen eher zurückhaltend genutzt wurde. Immer mehr Auflagen zur Regulierung der Finanzmärkte be-
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Erfolgreich trotz enormen Gegenwinds
50 Jahre Mitglied: Fritz Kaltschmid mit Aufsichtsrat Alois Sailer, Obmann Ing. Erwin Seelos und den Direktoren Mag. Horst Mayr und Mag. Rudolf Kirchmair. lasten zunehmend kleine und mittelgroße Regionalbanken, die genau das Geschäftsmodell betreiben, dass von Regulatoren und Politik gefordert wird – die Hereinnahme von Spareinlagen und die Vergabe von Krediten. Die immer komplexer werdenden Vorschriften schlagen sich verständlicherweise in immer höherem Betriebsaufwand nie-
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der. Trotz dieses Gegenwindes ist es der Raiffeisenbank 2012 wieder gelungen ein solides Ergebnis zu erzielen, das ihr ermöglicht ihre Eigenkapitalausstattung weiter zu stärken. Damit übertrifft die Raiffeisenbank heute schon die 2019 strenger werdenden Eigenkapitalanforderungen fast um das Dreifache. Und das ist wichtig, denn je höher die Eigenkapitalquote einer Bank ist, umso mehr Sicherheit bietet sie ihren Kunden. Ein erfolgreiches Geschäftsergebnis der Raiffeisenbank kommt auch der Region und den dort ansässigen Menschen zugute. Mit dem Jahresergebnis,
Besich
lich
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jederz tigungen
den Löhnen und Gehältern, dem Sponsoring von Vereinen und Veranstaltungen, den Aufträgen an die heimische Wirtschaft und den Gemeindeabgaben hat die Raiffeisenbank für die Region eine Wertschöpfung von mehr als 5,3 Mio. Euro erwirtschaftet. Ein Kundenanteil von mehr als 75 % bestätigt das große Vertrauen in die Raiffeisenbank. Das Geschäftsmodell der Raiffeisenbank, Mittel aus der Region wieder der Region zur Verfügung zu stellen, überzeugt. „Mit unseren Bankstellen in Seefeld, Leutasch, Reith und Scharnitz sind wir der finanzielle Nahversorger am Plateau. Unsere Kunden schätzen unsere partnerschaftliche Beratung, unser verantwortungsvolles Angebot und unsere raschen Entscheidungen vor Ort. Gemeinsam mit unseren Mitgliedern und Kunden bilden wir eine starke Gemeinschaft, die sich kennt, schätzt, vertraut und gegenseitig unterstützt. Wir sind aus der Region und arbeiten für die Menschen in der Region“, erklärt Direktor Mag. Mayr. Für 50 Jahre Mitgliedschaft mit der Raiffeisenbank wurden Josefine Rosenberger, Fritz Kaltschmid, die Pfarrpfründe Leutasch vertreten durch Hochwürden Pfarrer Josef Schmölzer und Egon Schönegger geehrt.
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