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Die Jagd nach dem Nazigold geht weiter ihnen lesen zu können wie aus einer Schatzkarte. Und das rote Kreuz liegt nach seiner Auffassung im Mittenwalder Norden. In der Wörnerstraße soll der große Schatz der Nazis verborgen liegen. Die Gemeinde genehmigte ihm vorerst drei Probebohrungen, wenige Zentimeter breit, fünf Meter tief. In der jüngsten Gemeinderatssitzung bestätigte nun Bgm. Adolf Hornsteiner, dass die Auswertungen der Proben den Niederländer in seiner Theorie sogar noch bestärkten - denn zumindest wurde Metallenes unter der Erde gefunden. Für den Mittenwalder Ortschef ist die Suche zwar „etwas bizarr“, dennoch wurde im Gremium die Frage aufgeworfen, was denn wäre, würde er tatsächlich auf Gold stoßen. „Wenn der rechts mäßige Besitzer oder ein Rechtsnachfolger nicht ausfindig gemacht wer-

Fotos (2): Kunz

(Joho) Selten hat Mittenwald eine so große Beachtung in den internationalen Medien erlebt wie zurzeit. Denn wenn sogar das englische Blatt „The Guardian“ über den Niederländer Leon Giesen und seine Schatzsuche in Mittenwald berichtet, dann ist das Thema zu gewichtig, als nur mit einem blosen Lächeln abgetan zu werden. Doch warum sucht er ausgerechnet in der Mittenwalder Wörnerstraße nach dem Nazigold? Der Stoff ist hollywoodreif: Der Holländer versucht seit vielen Jahren einen rätselhaften „Code“ auf einem Notenblatt des „Marsch Impromptu“ von Gottfried Federlein zu entschlüsseln. Das Notenblatt weist nämlich an manchen Stellen rätselhafte nachträglich zugefügte Textzeilen, Zahlen und Runen auf. Der Niederländer ist sich sicher, aus

Schatzsucher Leon Giesen (l.) machte in der Wörnerstraße Probebohrungen - er vermutet einen Nazischatz unter dem Asphalt.

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den kann, ergeht die Hälfte des Fundes an den Finder, die andere an den Grundstücksbesitzer“, so Hornsteiner. In diesem Fall wäre es die Kommune. Unter der Auflage, die öffentliche Sicherheit nicht zu gefährden, wurden dem Schatzsucher weitere großräumigere Bohrungen genehmigt. Die nächsten Proben werden in Holland ausgewertet. Erst dann zeigt sich, ob Giesen den Schatz seines Lebens gefunden hat.

Doch er ist nicht der erste, der in Bayern auf Schatzsuche geht. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt warum. In der „Kernfestung Alpen“ wollten die Nazis 1945 ihren Kampf gegen die vorrückenden Alliierten Streitkräfte bis zuletzt fortsetzen. Die drohende Niederlage konnte aber dennoch nicht abgewendet werden. Damit weder Geld noch sonstige Schätze den Befreiungsmächten in die Hände fielen, wurde es an verschiedenen Orten vergraben.

Editorial

Othmar Crepaz Redakteur

Sperre lohnt sich Endlich ist die Fußgängerzone wieder das, was sie eigentlich sein sollte: Eine verkehrsfreie Zone. Keine Taxis, keine Zubringerdienste können nach 10:00 Uhr mehr einfahren, da um diese Zeit sämtliche Zufahrten mit Blumentrögen zugestellt werden. Ganz Findige fanden zwar ein paar Tage noch gewisse Schlupflöcher, aber auch diese wurden zwischenzeitlich zugestellt. Aufgefallen ist früher auch die beträchtliche Zahl an Autos. Offenbar haben die Softwarehersteller für Navis in Frankreich keine Kenntnis von Fußgängerzonen – viele Franzosen setzten sich über Hinweisschilder hinweg und vertrauten ihren Navigationsgeräten. Auch damit ist jetzt Schluss. Natürlich ist die Freude über die echte Verkehrsberuhigung nicht ungeteilt. Es gibt konkrete Anregungen, wie man den großen Stress am frühen Morgen vermeiden kann – so ist die Engstelle zwischen Kaufhaus Albrecht und den

Seefelder Stuben ein ständiges Problem, wo ausgefahrene Markisen den Abschnitt noch zusätzlich verschärfen. Darüber will man im Gemeinderat noch diskutieren, die kurzfristig gefasste Lösung mit den Blumentrögen ist ein Versuch. Die Frage stellt sich schon, wie man das im Winter lösen kann und wird. Nicht wegen den Blumen – man kann die Blumentröge auch mit Latschen schmücken. Bei Schneefall wird die im Sommer praktizierte Lösung jedenfalls nicht funktionieren bzw. ausgesetzt werden müssen. Strengere Kontrollen werden aber dafür sorgen, dass die neue Freiheit nicht sofort wieder missbraucht wird. Auszuschließen sind jedenfalls versenkbare Poller. Sie sind nicht nur sehr teuer, sie müssten im Winter beheizt werden und die Fundamente müssten 1,30 m tief reichen. Das ist mit der Grundwassersituation und auch mit den Finanzen nicht zu vereinbaren. Im Winter sind ein paar verirrte Autos in der Fußgängerzone auch nicht ein so großes Problem wie im Sommer, wo viele Gäste und Einheimische im Freien in den Gastgärten sitzen. Der Erfolg dieser Aktion wird jedenfalls dazu führen, dass auch im Winter gangbare Lösungen gefunden werden.

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Seefeld ist wieder im Die Seefelder Kaufmannschaft lädt vom 3. bis 6. Oktober wieder zu ihren traditionellen Markttagen. „Große Marken - kleine Preise“ ist an diesen 4 Tagen das Motto der Seefelder Kaufleute. Es werden ausschließlich aktuelle Markenwaren abverkauft, um Platz für die neue Winterkollektion zu schaffen. Auch ein Gläschen Prosecco oder Wein wird es in dem einen oder anderen Geschäft zur Abrundung des Einkaufes geben. Auf Grund des Feiertages in Deutschland am 3. Oktober beginnen die Kaufleute heuer bereits am Donnerstag, um den Kunden aus Bayern die Möglichkeit zu geben, diese tollen Abverkaufsangebote zu nutzen. Aber nicht nur Schnäppchenjäger haben ihre Freude, denn die Markttage sind auch mit

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einem Bauernmarkt mit vielen lokalen Köstlichkeiten gekoppelt. Dazu wird seit einigen Jahren ein abwechslungsreiches Kinderprogramm angeboten, das am Sonntag von 10,30 bis 16,30 Uhr abgehalten wird. Dazu zählen Kinderschminken, Kasperltheater und Clowns, um die Kinder der Kunden während des Einkaufes zu beschäftigen. Natürlich gibt es auch Süßes, gebratene Mandeln, Zuckerwatte und vieles mehr. Die allseits beliebten Luftballonverkäufer dürfen nicht fehlen. Ein besonderes Highlight ist das Ponyreiten. Die Kaufleute sehen die Markttage aber nicht nur als simple Einkaufstage, sondern als Erlebnistag für die ganze Familie, als Erholungstage für gestresste Manager oder als gemütlichen Tag für Senioren. Dabei spielt natürlich die im-

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Schnäppchenfieber verbinden. Das Parken auf den Gemeindeflächen ist an diesen Tagen frei und für die privaten Parkplätze liegen in den Geschäften Gutscheine auf. Fotos: Holzknecht

posante Seefelder Berglandschaft mit dem Wildsee und das Flair der Fußgängerzone eine ganz besondere Rolle. So lässt sich der Einkauf mit einem erholsamen Spaziergang

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Vor einiger Zeit war es so weit: Der österreichische Skiverband hat die fast 100 Seiten umfassende Bewerbung von Seefeld für die FIS Nordischen Skiweltmeisterschaften 2019 abgesendet. Im Mai wurde nach der internen Zustimmung des österreichischen Skiverbandes, der Beschlussfassung der Gemeinde Seefeld und des Tourismusverbandes Olympiaregion Seefeld der Öffentlichkeit verkündet, dass sich Seefeld neben Almaty (Kasachstan), Obersdorf (Deutschland) und Planica (Slowenien) für die Austragung der FIS Nordischen Skiweltmeisterschaften 2019 bewirbt. Für die Bewerbung muss jeder Ort eine Bewerbungsgebühr bei der FIS begleichen und erhält daraufhin einen Fragenkatalog zugesandt, der entsprechend abzuarbeiten ist. Durch diese Vorgangsweise wird gewährleistet, dass jeder Kandidat die gleichen Themen bearbeitet und so ein direkter Vergleich zwischen den Orten möglich ist. Jetzt war es wichtig für die Ausarbeitung der Bewerbungsunterlagen ‚Ski-WM 2019‘ ein Team zusammen zu stellen, welches in

Foto: H. Holzknecht

Nordische SKI-WM 2019: Konzept ist fertig

Das Bewerbungsteam: Robert Frießer, Bürgermeister Werner Frießer, Yvonne Weichhart und TVB-Direktor Markus Tschoner. nur 3 Monaten ein fertiges Gesamtkonzept für den Ort erstellt. Das lokale Bewerbungsteam setzt sich wie folgt zusammen: Bürgermeister und SkiclubObmann: Ing. Mag. Werner Frießer,Tourismusverband Olympiaregion: Direktor Markus Tschoner, Weltcup Generalsekretärin: Mag. (FH) Yvonne Weichhart, Technischer Leiter Skiclub: Ing. Mag. Robert Frie-

Gondeln zu klein bestellt? (Joho) Der Aufsichtsrat der Mittenwalder Karwendelbahn prüft momentan einen Schadensersatz gegen den Ex-Vorstand. Grund hierfür sind die neuen „Karwendelkristalle“, die zu klein bestellt wurden. Brachten die alten Gondeln noch 28 Personen pro Fahrt zur Bergstation, bieten die neuen nur mehr Platz für 22

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Fahrgäste. Derweil soll der Aufsichtsrat bei der rund 250.000 Euro teuren Anschaffung den damaligen Vorstand Erhard Bender angewiesen haben, dass die Gondeln die gleiche Kapazität bieten sollen wie die alten. Seine Nachfolger Wolfgang Reich und Sabine Mann sowie der Aufsichtsrat prüfen, ob sie Ansprüche auf Schadensersatz haben.

ßer. Das lokale Team wird unterstützt vom Generalsekretär des österr. Skiverbandes, Dr. Klaus Leistner, und dem verantwortlichen Mitarbeiter des Österr. Skiverbandes für das Event-Marketing Rupert Steger. Ursprünglich war es geplant, das Langlauf- und Sprungstadion in der Casino Arena unterzubringen. Das gesamte Konzept wurde im ersten Anlauf komplett auf diese Situation ausgelegt. Bei einem Treffen mit dem Langlaufreferent des österr. Skiverbandes wurde jedoch zusammen festgestellt, dass für die heute geforderten Bedürfnisse im Langlaufsport der Platz in der Casino Arena für eine solche Großveranstaltung nicht ausreicht. Durch diesen Umstand wurde das geplante Langlaufstadion in das Möserertal verlegt. Eine Stadionvariante in der Nähe des Seekirchls, wie es 1985 aufgebaut war, ist aufgrund der benö-

tigten technischen Infrastruktur, der freien Schneefläche und der daraufhin angrenzenden Loipen nicht möglich gewesen. Als Zeremonienplatz wurde auch wieder die freie Fläche zwischen dem Seekirchl und dem Sportund Kongresszentrum gewählt. Das Hauptmedienzentrum wird auch bei dieser Veranstaltung in der Casino WM-Halle seinen Platz finden. Um die Verkehrsbelastung so gering als möglich zu halten, wird höchster Wert auf den Transport mit Shuttlebussen und den Nahverkehrszügen gelegt. Dadurch befinden sich auch mehrere Akkreditierungsbereiche jeweils bei den Ortseinfahrten bzw. direkt am Bahnhof. Weiters wurde bei der Kandidatur von Seefeld besonders darauf geachtet, dass für die Großveranstaltung geringe Einschnitte in die Umwelt gemacht werden, der Event eine möglichst geringe Umweltbelastung darstellt und CO2-Neutralität vorliegt. Um die CO2-Neutralität zu erreichen, ist es geplant, in Zusammenarbeit mit der TIWAGTiroler Wasserkraftwerke AG Zertifikate zu erwerben. Im Oktober 2013 finden zur Beantwortung der noch offenen Fragen von FIS-Inspektoren Termine in Zürich und Barcelona statt. Die große Präsentation des Ortes erfolgt dann drei Tage vor dem Vergabetermin am 03. Juni 2014 in Barcelona. Am 06. Juni 2014 könnte Seefeld vielleicht verkünden: „Wir haben die Nordische SKI-Weltmeisterschaft 2019!“

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Neue Eigenjagdvergabe

Wald AUF DEN Teller

Foto: Holzknecht

VOM

Zwei der drei Leutascher Eigenjagden werden neu ausgeschrieben. (OC) Wer bei der letzten Leutascher Gemeinderatssitzung geglaubt hat, das unappetitliche Jagdthema rund um die geschundene Gämse würde thematisiert oder diskutiert werden, wurde enttäuscht. Keine Silbe wurde darüber verloren. Und auch beim Tagesordnungspunkt über die Vergabe der drei Eigenjagden an Einheimische wurde ausschließlich sachlich und zum eigentlichen Thema diskutiert. Freilich waren Details dazu bereits Wochen vorher in geschlossener Sitzung ausdiskutiert worden. Da alle Pachtverhältnisse per 31.3.2014 auslaufen, war es Zeit, die Neuvergabe in die Wege zu leiten. Aber nur eine einzige Gruppierung – jene rund um Herbert Gallop – hatte bereits um Verlängerung des Pachtverhältnisses der „Bichlwald-Jagd“ gebeten und auch einstimmig den Zuschlag

bekommen. Die bisherigen Pächter der beiden Jagdgebiete „Simlberg“ und „Hochmoos“ waren durch den Wegfall einiger Jäger nicht mehr willens oder in der Lage, um eine Verlängerung anzusuchen. Also werden beide Gebiete neu ausgeschrieben, wobei sich nur Einheimische, die seit 10 Jahren oder länger ihren Hauptwohnsitz in Leutasch und die erforderliche Jagdkarte haben, bewerben können. Die werbende Gruppe muss aus mindestens 2 Jägern bestehen. Es scheint so, als wäre die Jagdlust der Einheimischen in der Krise – Anträge sind zwar bis 16. Oktober 2013 möglich, aber das Interesse hält sich noch in engen Grenzen. Wahrscheinlich wird es dazu kommen, dass sich alle Interessenten zu einer Gruppe zusammentun müssen und das übrig bleibende Revier öffentlich auch außerhalb der Gemeindegrenzen ausgeschrieben werden wird.

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Krüns Kirche muss saniert werden (Joho) Die Pfarrkirche St. Sebastian in Krün soll nächstes Jahr saniert werden. Vor allem eine neue Heizung ist unabdingbar für das Gotteshaus. Bereits im September wurde getestet, ob die Kirche innen gereinigt oder gestrichen werden soll. Beim genaueren Betrachten wurde klar, dass nur weißeln was bringt. Der Schuldige an den verschmutzten Wänden ist laut dem Kirchenpfleger Andreas plateauzeitung

Funk jun. klar: „Die Heizung. Diese offene Anlage, die unter den Sitzbänken angebracht ist, wirbelt den Dreck immer wieder auf.“ Eine geschlossene Heizung muss her, die Stromversorgung modernisiert, der Blitzableiter außerhalb des Dachstuhles angebracht werden. Die Gesamtkosten der Innenrenovierung belaufen sich laut Architekt Wolfgang Utz aus Grainau auf 650.000 Euro. 4. oktober 2013

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(Joho) Diesen Monat begannen an der Staatsstraße Mittenwald-Leutasch die Lawinenschutz-Arbeiten. Die Gesamtkosten für den bayerischen Steuerzahler belaufen sich auf ungefähr 60 000 Euro. Leutascher Bürgermeister Thomas Mößmer (ÖVP) ist zwar froh über den Schutz, allerdings stieß ihm der Bautermin sauer auf. Es war eine der größten Baustellen am Seefelder Plateau in diesem Jahr. Die Leutascher Straße Ahrn-Gasse wurde saniert und musste von Anfang Mai bis einschließlich diese Woche komplett gesperrt werden – und das mitten in der Hochsaison. Viel Geduld mussten Autofahrer aufbringen, die großräumige Umfahrung zerrte an den Nerven. Jetzt, fünf Monate später, sind die gröbsten Baumaßnahmen abgeschlossen. Der Asphalt, die Wasserleitung und die Straßenbeleuchtung erstrahlen in neuem Glanz. Doch ganz freuen konnte sich der Leutascher Ortschef noch nicht. „Genau dann, wo die eine Baustelle abgeschlossen und für den Verkehr freigegeben wurde, musste schon wieder eine Totalsperre auf der Leutascher Straße Richtung Mittenwald eingerichtet werden.“ Grund sind die Lawinenschutz-Arbeiten oberhalb der Staatsstraße MittenwaldLeutasch. Dabei will er sich nicht falsch verstanden wissen: „Selbstverständlich bin ich für einen Schutz der Autofahrer“, versichert der Leutascher. Bilder von der letztjährigen Lawine, die an neuralgischer Stelle am Burgberg ein Auto unter sich begrub, sind ihm bis heute im Gedächtnis. Zwei Autofahrer kamen seinerzeit mit dem Schrecken davon. „Allerdings plädierte ich dafür, den Bautermin weiter nach hinten zu verschieben.“ Denn Mitte Oktober beginnt auch am Seefelder Plateau die Nicht-

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Foto: Hans Schmid/Feuerwehr

Potentielle Gefahrenstelle beseitigt

Eine Lawine am Burgberg zwischen Leutasch und Mittenwald erfasst im Feber 2012 ein Auto. saison. Seine Bitte fand bei den bayerischen Behörden aber keinen Anklang. Im Gegenteil, beim Nachbarn ist man froh, dass die Arbeiten so früh beginnen konnten. Denn erfreut und zugleich überrascht zeigte sich Bürgermeister Adolf Hornsteiner (CSU), dass zwischen der Ankündigung von Werner Hüntelmann vom Staatlichen Bauamt Weilheim und der Umsetzung lediglich zehn Monate liegen. Da sei er bei anderen Vorhaben ganz andere Zeitspannen gewohnt, kann sich der Rathauschef einen kleinen Seitenhieb auf manch träge Behörde nicht ganz verkneifen. Froh über die jüngste Entwicklung zeigt sich auch Mittenwalder Ordnungsamtschef Hermann Baier. Damit werde an diesem Gefahrenpunkt der Druck von Gemeinde und Lawinen-Kommission genommen. „Denn es kann nicht sein, so etwas immer nur Ehrenamtlichen aufzubürden.“ Bis die Gefahrenstelle entschärft ist, übertrug er der Mittenwalder Lawinenkommission die Kontrolle über dieses Gebiet. Diese Organisation ist in den schneereichen Monaten ohnehin schon im Dammkar, in der Marchklamm und an der Rainlähne gefordert. Die Zusatzschicht an der Leutascher Straße wird ab diesem Winter entfallen. Von Dienstag, 24. September, bis einschließ-

lich Freitag, 4. Oktober, sollen die Bauarbeiten andauern. Ob das geplante Aufheben der Vollsperrung der Straße ab dem Wochenende, 28./29. September,

tatsächlich umgesetzt werden konnte, war bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht bekannt. In diesen zwei Wochen sollen die bestehenden, teilweise beschädigten Stahlnetze repariert und das darin angesammelte Geröll entfernt werden. Zudem werden zwei zusätzliche Böcke – schräg gestellte Stahlträger – installiert, jeweils 3,5 Meter hoch und acht beziehungsweise zwölf Meter lang. „Dann haben wir tatsächlich zwei vermeintliche Lücken geschlossen“, betont Herrmann. Da die Arbeiten dem Schutz einer Staatsstraße dienen, trägt ausschließlich der bayerische Steuerzahler die Kosten. Diese sollen sich auf rund 60 000 Euro belaufen.

Willkommenstafel enttäuschend (OC) Die Gemeinde Leutasch wollte ihre südliche Ortseinfahrt in Weidach mit einer anspruchsvollen Willkommens-Tafel schmücken und beauftragte dazu den heimischen Kunstschmid Andreas Kluckner. Nun steht das Prachtstück – aber leider auf der verkehrten Straßenseite, da es nur innerhalb der behördlichen Ortstafel aufgestellt werden durfte und dort kein geeigneter Platz war. Hier wird es aber kaum wahrgenom-

men. Nur den ausfahrenden Autolenkern springt es rechts der Straße ins Auge, aber leider hat man die Rückseite gänzlich leer belassen, also auch kein „Auf Wiedersehen“. Und auch die Ausführung ist nicht wunschgemäß: „Der Hirsch ist weiß statt grün“, mokierte Sepp Neuner vulgo Melcher. Insgesamt also unbefriedigend. Wie man die Willkommens-Tafel ins rechte Licht rücken wird, konnte bei der letzten Gemeinderatssitzung noch nicht ersonnen werden.

Neue „Info-Panels“ in Mittenwald Neue Infoscreens wurden in Mittenwald und im Oberen Isartal installiert. Das sind große Bildschirme, auf denen Gäste und Einheimische prächtige Film- und Werbebeiträge in bewegten Bildern sehen können. Drei wurden im Bahnhof Mittenwald installiert, ein Panel im Klaiser Bahnhof. Neben den Touristinfos der Alpenwelt Karwendel stehen die Bildschirme auch im Alpenhotel Rieger am

Mittenwalder Dekan-Karl-Platz. Wer selbst Interesse hat, sein Geschäft, seine Firma oder seinen Gastronomie- bzw. Übernachtungsbetrieb zielgerecht den zahlreichen Besuchern näher zu bringen und zu bewerben, kann sich ab sofort unter der Telefonnummer 0049(0)8823/92040, Firma Schwind, melden. Mit der technischen Umsetzung ist die Firma „rabemedia“, die Herausgeber der Plateauzeitung, betraut. plateauzeitung


(Pele/Joho) Das Murenereignis in der Nacht auf 7. September auf der Eppzirler Alm hat ein Bild der Verwüstung hinterlassen. Dass keine Personen oder Tiere zu Schaden gekommen sind und die Almgebäude unbeschadet blieben, grenzt an ein Wunder. Unmittelbar wurde deutlich: Es mussten schnellstens Sofortmaßnahmen ergriffen werden. Ein Gesamtsanierungsplan wurde von der Wildbach- und Lawinenverbauung erstellt. Die Gesamtkosten der Sanierung werden etwa 450.000 Euro betragen. Davon zahlt das Land Tirol voraussichtlich 55 Prozent, den Rest teilen sich die Gemeinden Seefeld, Zirl und die ansässige Agrargemeinschaft. „Ich bedanke mich vielmals für die finanzielle Unterstützung“, so Hüttenwirt Hans Niederkircher. Eine Woche nach dem Unglück wurde das Gebiet rund um die Eppzirler Alm von Vertretern der betroffenen Gemeinden, der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck-Land, der Wildbach- und Lawinenverbauung sowie der Agrargemeinschaft unter Lokalaugenschein genommen. Dabei wurde deutlich, dass die Dämme, die in den vergangenen Jahren errichtet, beziehungsweise saniert worden waren, den Schlamm- und Geröllmassen beim Unwetter am 6. September nicht gewachsen waren. Neben der Überflutung des Almbodens wurde auch die biologische Kläranlage verwüstet. Oberhalb der Alm müssen Sperren teilweise geräumt und eine Steinschlichtung als Uferschutz wieder erneuert werden. „Es stand für uns außer Frage, dass Sofortmaßnahmen getroffen werden mussten“, betonte Zirls Bürgermeister Josef Kreiser. Diese sind aus juristischer Sicht nach dem Naturschutzgesetz nicht bewilligungspflichtig. Kreiser: „Wir stellten plateauzeitung

aus der Sonderrücklage Steinschlagsanierung dafür 40.000 Euro zur Verfügung. Wenn wir nicht gleich gehandelt hätten, würde uns im Frühjahr durch das Schmelzwasser das nächste Malheur passieren.“ Für den Zirler Gemeindechef steht auch fest, dass im kommenden Jahr die vermurten Almflächen nicht zur Verfügung stehen werden. „Umso wichtiger ist es aber, dass wir den Leuten eine Perspektive bieten und mit der Sanierung sofort beginnen.“

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Sanierung bei der Eppzirler Alm hat begonnen

Die Gesamtsanierung nach den Murenabgängen nahe der Eppzirler Alm sind bereits in vollem Gange.

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Die Zillertaler Röcklfrauen.

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Seit 16 Jahren ist das 2. Wochenende im September in Seefeld reserviert für diese Veranstaltung. Das Handwerksfest in Seefeld hat in den letzten Jahren eine Größe und Qualität erreicht, die nur gehalten werden kann, weil der „Seefelder Kaufmannschaft“ von vielen Seiten Unterstützung zufließt. Sie organisiert diese große und sehr erfolgreiche Veranstaltung. Wir danken für die finanzielle Hilfe der Gemeinde Seefeld, Bürgermeister Mag. Werner Frießer, dem Tourismusverband der Olympiaregion Seefeld mit seinem Obmann Alois Seyrling und Herrn Mag. Horst Mayr, Direktor der Raiffeisenbank Seefeld. Wir danken den Mitarbeitern der beiden Bauhöfe, des Tourismusverbandes und der Gemeinde Seefeld, besonders auch Petra Neuner und Angelika Haslwanter mit ihrem engagierten Team vom Büro des TVB’s, den beteiligten Vereinen, besonders dem Fußballclub Seefeld, der Polizei, den Bürgermusikkapellen aus Seefeld und Scharnitz sowie der Bergmusikkapelle Reith, unserem fleißigen Schafscherer Bernhard Krug aus der Leutasch, seit 1998 ohne Unterbrechung dabei und immer ein Anziehungspunkt für die tausenden Besucher. Ein großes Dankeschön gilt allen Vermietern auf dem Plateau für die Freizimmer und der Gastr-

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Fam. Holzer-Hotel Lärchenhof, Gästehaus Lukas-Fam. Schmutz, Fam. Trois vom Dorfkrug, in der Leutasch Fam. Neuner vom Lehnerhof und Fam. Wandl–Leutascherhof. Ein ganz besonderer Dank gilt Hochwürden Pfarrer Egon Pfeifer, Gabi Puhl und Andrea Neuner für die Nutzung des Kapitelsaales. In diesem Jahr wurde der Gottesdienst am Samstagabend musikalisch sehr eindrucksvoll von dem Männergesangsverein Porta Claudia unter der neuen Leitung von Frau Mag. Renate Hohenegger gestaltet, dafür ein herzlicher Dank und Gruß in unser Nachbardorf Scharnitz. Wir danken allen Helfern, die für die Sonderausstellung im Kapitelsaal ihren vollen Einsatz gebracht haben, ganz besonders Frau Angelika Neuner aus Mösern. Ein herzlicher Dank auch an Marlies und Arthur Rauth, sie haben uns bei der Organisation an beiden Tagen sehr geholfen. Auch ein großes Dankeschön für die Gestaltung der DVD an Herrn Heinz Holzknecht, ein Danke dem Team von SeefeldTV und der Plateauzeitung. Wir danken den Teilnehmern des Traktorenumzuges am Samstag. Es waren ca. 70 Teilnehmer - sehr schön geschmückt , darunter absolute Raritäten in perfektem Zustand, z.T. ausge-

stattet mit alten Gerätschaften wie sie in früheren Zeiten in der Landwirtschaft verwendet wurden. Sie kamen aus der gesamten Olympiaregion Seefeld, aus Zirl, Völs, Axams, Sellrain, Kematen, Unter- und Oberperfuß sowie natürlich unsere Traktorspinner aus unserer Nachbargemeinde Leutasch. Der Höhepunkt unseres Festes war der großartigeTrachtenumzug am Sonntag. Insgesamt 750 Trachtler und Musikanten - Kinder-Frauen-Männer - aus Nord-, Ost-, Südtirol und dem Trentino zeigten in der Seefelder Fußgängerzone bei strahlendem Sonnenschein gelebte Tradition. Eine große Hilfe in der Organisation für den Trachtenumzug hatten wir in Herrn Siggi Dietl vom Nordtiroler Trachtenverband, beeindruckend die vielen Trachtler aus der Olympiaregion, organisiert von Frau Marlies Lechner, auch in vollem Einsatz die „Seefelder Schuhplattler“ und die Karwendler Plattler aus Scharnitz. Bereits in den vergangenen Tagen haben die Vorbereitungen unter der Leitung von Herrn Siggi Dietl für den Trachtenumzug am Sonntag, den 14. September 2014 begonnen. Allen unseren Handwerkern aus Nord-, Süd- und Osttirol, aus Bayern, Kärnten, Ober- und Niederösterreich und dem Salzburger Land danken wir für ihren plateauzeitung


olute Highlight ///////////// großartigen Einsatz. Zum ersten Mal und auch ein Höhepunkt der handwerklichen Darstellung war das Thema unserer Südtiroler Freunde den Weg zu zeigen „vom Korn zum Brot“. Alle haben mit ihrer authentischen Präsentation des alten Handwerks unsere Veranstaltung zusammen mit der Sonderausstellung im Kapitelsaal, mit dem Traktorenund dem Trachtenumzug ihr Bestes geleistet. Die über 100 Volksmusikanten, verteilt auf 11 Standorte in der gesamten Fußgängerzone und die zwei Blasmusikkapellen „Die Fenntaler“ und die „Original Polizeimusikkapelle Innsbruck“, die am Musikpavillon konzertierten, waren ein besonderer musikalischer Beitrag. Ergänzt durch den feierlichen Gottesdienst am Samstag Abend, ist dieses Handwerksfest in seiner Qualität und Größe

einmalig im ganzen Alpenraum. Jeder hat Großes geleistet für Freude am Handwerk und Tradition, Brauchtum und alpenländische Lebens-Kultur. Unser kleines Organisations-Team hat die Nacharbeit des vergangenen Festes abgeschlossen und damit bereits die Vorbereitungen für die 17. Veranstaltung „Altes Handwerk Tirol“ am 13. und 14. September 2014 begonnen. Wir werden alles versuchen, auch im nächsten Jahr unseren Gästen und euch diese Qualität wieder bieten zu können. Natürlich brauchen wir dazu auch wieder die Hilfe von allen, die uns bisher so treu unterstützt haben, einen für uns günstig gestimmten Wettergott und die schützende Hand von oben. Eure Seefelder Kaufmannschaft, Günther Armbruster und Ernst Meier.

Natur, Freiheit, Herzogstand! Ihr Ausflugsziel am Walchensee

Auch 2012 erhalten alle Einwohner des Seefelder Plateau den Einheimischentarif! Vom einfachen Spaziergang zwischen der Bergstation und dem bayrisch gemütlichen Gasthaus, bis hin zur anspruchsvollen Gratwanderung zwischen dem Herzogstand- und Heimgartengipfel findet hier jeder etwas. Wandern Sie auf dem Lieblingsberg König Ludwig II. und genießen Sie eines der schönsten Bergpanoramen Bayerns, mit einer Sicht von München bis zu den Stubaier und Ötztaler Alpen. Besuchen Sie auch den interessanten Panorama-Naturlehrpfad zwischen der Bergstation und dem Herzogstand. Lernen Sie in der Natur etwas über die Natur! Herzogstandbahn GmbH, Am Tanneneck 6 D- 82432 Walchensee Tel.: 0049 8858 236 Fax: 0049 8858 718

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Bonushefte für Karwendelbahn

„Vom Korn zum Brot“: Unsere Südtiroler Freunde beim Dreschen.

(Joho) Den EinheimischenSaisonpass der Karwendelbahn wird es heuer nicht mehr geben. Das gaben die Vorstände Wolfgang Reich und Sabine Mann bei der Jahreshauptversammlung bekannt. Laut dem Garmischer Tagblatt hätte Mann betont, es hätten „nur acht Einheimische dieses Ticket gekauft“. Dafür will die

Bahn allen Gästen zwei Bonushefte anbieten: Zum einen können die Kunden zehnmal fahren, müssen aber nur neun Fahrten bezahlen. Zum anderen können sie fünf Fahrten erwerben und erhalten jedes Mal ein Essen und ein Getränk dazu. Was die zwei Hefte kosten sollen, wird erst noch bekannt gegeben.

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4. oktober 2013

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Die neuen Behälter für Müllsystem vorgestellt

Gesundheitstipp

Am 8. Oktober 2013 ist Tag der Apotheke in ganz Österreich! Die Wechseljahre der Frau werden als Menopause bezeichnet. Sie sind eine natürliche Phase im Leben einer Frau, die starke Veränderungen mit sich bringt und sich auf das körperliche und seelische Wohlbefinden auswirkt. Den Einklang mit Geist und Körper zu finden, gestaltet sich in dieser Lebensphase schwieriger und muss oft mühevoll erarbeitet werden. Neben einer positiven Einstellung zum Älterwerden und zum eigenen Körper helfen auch regelmäßige Bewegung und ausgewogene Ernährung durch den Wechsel zu kommen.

mitteln ergänzt mit einer ausgewogenen Ernährung und Bewegung balancieren den Körper / die Hormone in den Wechseljahren aus und können bei leichten bis mittelschweren Beschwerden hervorragend helfen. Die wichtigsten Pflanzen sind Soja, Rotklee, Mönchspfeffer, Yamswurzel, Traubensilberkerze, Nachtkerze, Hopfen, Salbei und Johanniskraut. Beruhigende

Die Apothekerinnen und Apotheker zählen in den Wechseljahren zu einem sehr wichtigen Gesundheitspartner. Aus diesem Grund steht der diesjährige Tag der Apotheke, der am 8. Oktober stattfindet, auch ganz unter dem Motto „Mit FrauenPower durch den Wechsel“.

Substanzen aus Passionsblumenkraut finden ebenso Verwendung wie antibakterielle Inhaltsstoffe aus Preiselbeeren und Cranberry bei Blasenproblemen. Vitamin B-Komplex und Omega3-Fettsäuren halten die Gefäße gesund und Kalzium mit Vitamin D3 stärkt die Knochen.

Vor allem klassische Wechselsymptome wie Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen oder Gewichtszunahme stellen einen Hauptgrund dar, warum Frauen Rat in der Apotheke suchen. Die Apothekerschaft verfügt über das Wissen über die Kraft der Heilpflanzen, um den Frauen im Wechsel maßgeschneiderte Hilfe anzubieten. Heilpflanzen und Mikronährstoffe in Form von Tees, Arzneimitteln oder Nahrungsergänzungs-

Neben einer individuellen Beratung erhalten die Frauen in der Apotheke kostenlos eine umfassende Wechseljahre-Broschüre, die gemeinsam mit der Gesellschaft für Menopause entwickelt wurde. Der Ratgeber behandelt neben der hormonellen und körperlichen Veränderung und den daraus resultierenden Beschwerden, vor allem den Einsatz und die Wirkung von Heilpflanzen - ergänzt mit wertvollen Tipps aus der Apotheke.

Dr. Mag. pharm. Kurt Gras Apotheke Seefeld

(OC) Wie bereits berichtet, modifiziert die Gemeinde Seefeld ihr bewährtes Müllsystem. So werden die „Grünen Tonnen“ nicht mehr abgeholt und durch eine gereinigte Tonne ersetzt – sie wird vor Ort geleert und verbleibt der Wohngemeinschaft bzw. den Hauseigentümern. Der neue Behälter für Altglas wurde bei der letzten Gemeinderatssitzung vorgestellt – er ist wesentlich kleiner

und wird zur Entsorgung gesammelter Gläser (Bunt- und Weißglas wird nicht getrennt) einfach auf die Grüne Tonne gestellt – wie auch der Öli für Altöl, sofern der noch in Verwendung ist. Großverbraucher von Flaschengetränken können, falls der neue, rote Behälter nicht reicht, im Recyclinghof Reith an der Umfahrungsstraße entsorgen. Hier ist aber mit der Gemeinde Reith noch nicht fertig verhandelt.

Neue Friedhofsgebühren

12 4. oktober 2013

Foto: Archiv

Mit Frauenpower durch den Wechsel

Friedhofsgebühren müssen in Seefeld erhöht werden. (OC) Im Rahmen einer neuen Benützungsordnung für den Seefelder Ortsfriedhof wurden auch die Gebühren neu geregelt, bzw. im bisherigen Rahmen bestätigt. Bgm. Mag. Werner Frießer berichtete, dass auch immer mehr Zweitwohnungsbesitzer in ihrer späten Heimat bestattet werden möchten, vornehmlich in Urnengräbern. Hier sei die Errichtung eines Hauptwohnsitzes anzustreben, was auch viele bereits getan haben. Und die sehr sozialverträglichen Gebühren bei den Urnengräbern müssen für diese Fälle neu bewertet werden. Man stehe bereits vor

der nächsten Erweiterung der Urnenwände, die weit höhere Kosten verschlingen, als über die Beiträge lukriert werden können. Für Einheimische sei das in Ordnung, aber Zweitwohnungsbesitzer müssen tiefer in die Taschen greifen. Hier ein Auszug daraus, die Preise gelten nach wie vor für zehn Jahre: Einzelgrab 36,35 Euro Doppelgrab 72,65 Euro Dreifachgrab 145,35 Euro Einzelwandgrab 72,65 Euro Doppelwandgrab 109 Euro Dreifachwandgrab 181,70 Euro Urnengrab 72,65 Euro Urnenplatte einmalig 436 Euro plateauzeitung


Freiwillige werden gesucht

Foto: Hornsteiner

NEU:

Wollen die Region gesünder machen: Dr. Manfred Cassens (l.) und Scharnitzer Bürgermeisterin Isabella Blaha (m.). (rabe) Die vier Gemeinden am Personen angeschrieben und dieSeefelder Plateau beteiligen se zu Informationsabenden einGäste-Info Journal – Korrekturabzug sich am kommunalen Wachsgeladen. In Seefeld kamen von tumsprozess „Xund leben“ und den 180 Eingeladenen aber nur möchten dafür eine Zertifizie- zwei zum besagten Abend. Dr. Murnau Mittenwald Oberammergau rung erhalten. Nun suchen die Cassens: „Zunächst möchte ich Initiatoren händeringend nach mich bei jenen bedanken, die ge Garmisch-Partenkirchen freiwilligen „Gesundheitsbot- kommen sind und viel Spaß an schaftern“. der kostenlosen Bio-FeedbackWährend in der ersten Phase Untersuchung hatten. Da aber neun von ihnen gefunden und mit den Einladungen offenbar ausgebildet werden konnten, etwas schief gelaufen ist, möchte läuft die Suche nun mehr als ich jene, die keine Zeit hatten, schleppend. Nach einem enttäu- ermuntern, zu einem Infoabend schenden Abend in Seefeld hof- in einer anderen Gemeinde zu fen die Verantwortlichen nun auf kommen!“ mehr Beteiligung in Leutasch, Die nächsten Termine sind am 82 x 174 Reith und Scharnitz. 7. Oktober in Reith und am 14. Initiator Dr. Manfred Cassens Oktober in Leutasch – und zwar erklärt: „Mit der Aktion ‚Xund jeweils um 19:30 Uhr beim GeLeben am Plateau’ möchten wir meindeamt. Bgm. Blaha ergänzt: der wachsenden Kluft, die sich „Die Leute lernen an diesen zwischen versichterten Erwerbs- Abenden die Gesundheitsbottätigen und Pensionisten in den schafter kennen. Neben der gunächsten Jahrzehnten entwickeln ten Sache tun sie mit der Teilwird, entgegenwirken. Das Pro- nahme auch persönlich etwas für jekt wird daher vom Land Tirol ihre Gesundheit!“ und der Gebietskrankenkasse gefördert!“ Auch Minister Karl- Fischsterben heinz Töchterle zeigt großes Inte(Joho) Wieder einmal führte resse an dem Projekt. Mit viel Engagement gelang es, das Öffnen der Schleusen am im Vorjahr die ehrenamtlichen Krüner Wehr durch den EnerGesundheitsbotschafter anzu- giekonzern Eon zu einem growerben und auszubilden. Ob- ßen Fischsterben in der Isar. mann-Stv. Isabella Blaha erklärt: Bei Hochwasser müssen die„Wir brauchen jetzt 60 bis 100 se geöffnet werden. Dadurch Probanden am Plateau, die mit fließt nicht nur Wasser, sondern den Gesundheitsbotschaftern auch viel Kies flussabwärts. etwas für ihre Wohlbefinden Zum 29. Mal seit 1995 wurden tun und so die wissenschaft- somit weite Teile der Isar trolichen Eckdaten für den Erfolg cken gelegt und unzählige Wasserlebewesen verendeten qualdes Projekts liefern.“ Mittels Zufallsprinzip haben die voll. Nun soll eine nachhaltige vier Gemeinden des Plateaus Lösung für das Problem her. plateauzeitung

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Information der Raiffeisenbank

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Direktor Mag. Horst Mayr

sich nicht verwirklichen. Und dabei spielen die Erträge, die derzeit zugegeben sehr niedrig sind, nicht die entscheidende Rolle. Viel wichtiger als Zinsen ist die Tatsache, das Geld überhaupt gespart zu haben. Für jeden Bedarf das beste Angebot Um herauszufinden, mit welcher Spar- und Anlageform Sie Ihre Ziele am leichtesten erreichen können, vereinbaren Sie am besten gleich heute einen Beratungstermin bei Ihrem(r) Raiffeisen-Berater(in). Unsere Spezialisten kennen für jeden Bedarf das passende Produkt.

Leutasch: Parkplatz Moos erhält Infrastruktur (OC) Der Parkplatz „Moos“ in Leutasch ist ein beliebter Autoabstellplatz für jene Langläufer, welche gerne in die anspruchsvolleren Loipen wie das Katzenloch u.a. des Leutaschtales einsteigen. Er ist ein Relikt aus dem Jahre 1998 der damaligen VWPräsentation des Beetles und anderer VW-Modelle und war keine optische Augenweide. Direkt angrenzend befindet sich das Werksgelände von Helmut Rödlach, dessen ursprünglich geplante Aussiedelung ins Gewerbegebiet aus Rücksicht auf hohe getätigte Investitionen für die Halle pardoniert wurde. Der Parkplatz wird nun gestaltet, die 106 Stellplätze werden mittels der vom Land vorgeschriebenen Bepflanzung eingesäumt, die dahinter liegende Gewerbefläche optisch getrennt Leserstimmen

Was du heute kannst vorsorgen, das Zu: Gefährdet verschiebe nicht auf morgen... nicht „irgendwohin“ ab, sondern wird in der Region in Form von Krediten eingesetzt. So sorgen wir mit unseren Kunden für Wohlstand und Wachstum in der Region. Zielorientiert sparen Bevor Sie beginnen, Ihre Zukunft finanziell zu gestalten, müssen Sie Ihre Ziele formulieren. Wollen Sie eine bestimmte Summe als „Notgroschen“ beiseite legen? Oder haben Sie einen konkreten Wunsch, wie zum Beispiel ein neues Auto, neue Möbel oder einen Traumurlaub? Träumen Sie von größeren Zielen wie einem Eigenheim? Oder möchten Sie für später vorsorgen? Alle diese Ziele haben eines gemeinsam: Ohne finanziell vorgesorgt zu haben, lassen sie

14 4. oktober 2013

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und „zugedeckt“. Aus diesem Grund beteiligt sich der Transporteur Rödlach auch mit 50% der Kosten. Als besonderen Service errichtet die Gemeinde auch eine WCAnlage. Und als man den entsprechenden Beschluss fasste, kam noch der Vorschlag auf den Tisch, einen Wachs-Raum und eine Umkleidemöglichkeit zu schaffen. Das würde nur geringe Mehrkosten verursachen. Auch die Finanzierung war alsbald klar: Diesen Service müsse man als Europas bestes Langlaufgebiet seinen Gästen schon bieten und es sei eine gute Rechtfertigung für die drastische Gebührenerhöhung. Der TVB wusste zu diesem Zeitpunkt noch nichts von seinem Glück, sich beteiligen zu müssen, wird sich dieser Bitte aber kaum entziehen können.

Loba den Wildsee? Ein wahrlich dolosillisches Faktum. Was gibt es anderes zu erwarten, wenn man als Seefeldbürger alles auf ein Brot gestrichen will. Gratis Müllentsorgung nebst Spazierweg und Ruhebänken für den Kurzausspanner. Dazu noch fällt der frische Fisch aus dem Teich als Häppchen flach, da er als fast erstickt an die Angel geht. Ein Armutszeugnis für den gesamten Ort. Was soll da das Info-Gezeter: Sedimenteinsickerung vom Hagelbach oder das Düngemittelgekippe. Wenn man Bildung mit schulischem Muß gleichsetzt, dann ist halt Niemandem zu helfen. Ernst Haberl

Kamera an Kirche Liebe Entscheidungsträger, die

auch für Kulturgüter die Verantwortung tragen! Mit Schrecken habe ich die Missachtung unserer Pfarrkirche als unser höchstes Kulturgut feststellen müssen. Nicht nur die Optik der Kirche ist schwerstens beeinträchtigt, sondern auch das einmalige und hervorragende „Kriegerdenkmal“. Es kann wohl nur Unüberlegtheit zur Anbringung dieses Monstrums geführt haben. Wir reden in unserer Zeit oft von Missbrauch. Hier haben wir es mit einer besonderen Form von Missbrauch zu tun, nämlich dem Missbrauch eines Kulturgutes. Ich hoffe, dass in kürzester Zeit die Kamera entfernt wird, denn es wird wohl einen anderen Platz der Anbringung, z.B. das Rathaus, geben. Gerhard Sailer, aus Seefeld plateauzeitung


Fischerhütte wurde „aufgepimpt“

plateauzeitung

„Da das Material aus dem See sehr viel Ammoniak enthält, müssen wir dieses nach den verschärften Gesetzen als Sondermüll entsorgen“, so Bürgermeister Mag. Werner Frießer. „Statt 350.000 Euro wird das ganze mehrere Mio. Euro kosten!“

Steinschlagschutz (Joho) Kurz nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe wurde der neue Steinschlagschutz am Eingang des Mittenwalder Laintals präsentiert. Einige Anrainer lagen dort in unmittelbarer Gefahr, von Steinschlägen oberhalb der Schlucht getroffen zu werden. Nun wurde eine Schutzverbauung samt Fangmulde von der Marktgemeinde Mittenwald und den Bayerischen Staatsforsten fertig gestellt.

Foto: Holzknecht

(rabe) Um die Fischerhütte am Seefelder Wildsee vor Hochwasser zu schützen, wurde sie vor Kurzem mit einem LKW-Kran angehoben und mit einer Holzkonstruktion höher gelegt. Die Kosten in der Höhe von 8.000 Euro hat die Gemeinde Seefeld übernommen. Das beschloss der Seefelder Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung. Auch das Wehr beim Hotel Seespitz soll von 80 auf 100 Zentimeter angehoben werden. Somit wird der Wildsee künftig im Hochwasserfall zum Retentionsbecken. Für diese Maßnahme wird die Gemeinde um Landeszuschüsse ansuchen. Neuerlich wird man auch versuchen, den Wildsee von eingeschwemmten Sedimenten zu befreien. Dies scheiterte bisher an einem Landesbeamten, der kürzlich in Pension ging.

Mit einem LKW-Kran wurde die Fischerhütte angehoben.

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Schwarzenberger fast die Hälfte der Stimmen ihr Vertrauen in seine Hände, das entspricht 48,45 Prozent der Gesamtwähler. Konrad Specker von den Freien Wähler schaffte auf Platz 2 hingegen nur 14,65 Prozent. „Ich bin überwältigt von der Unterstützung und von dem Vertrauen, das mir die Wählerinnen und Wähler entgegengebracht haben. Im gesamten Wahlkreis, aber insbesondere im südlichen Teil des Landkreises GAP.“ Alleine dort kam der Krüner auf fast 60 Prozent der Stimmen. „Ein Wahnsinnsergebnis!“ Doch wie geht‘s jetzt weiter für den recht jungen Politiker?

„Am 10. Oktober findet die konstituierende Sitzung statt. Dabei werden der Bezirkstagspräsident, seine Stellvertreter, die Referenten und Berichterstatter gewählt. Zusätzlich wird die Besetzung der Ausschüsse festgelegt. Hierzu muss ich schauen, welche Möglichkeiten ich als Neuling haben werde.“ Im Frühjahr wählten ihn die Delegierten der CSU-Kreisverbände Bad-Tölz-Wolfratshausen und dem südlichen Teil Garmisch-Partenkirchens als Erststimmenkandidat für den Bezirkstag Stimmkreis 110. Sein Vorgänger war Dominic Stoiber.

Foto: Archiv

(Joho) Großer Erfolg für die Krüner CSU: Mit 48,54 Prozent konnte sich Bürgermeister Thomas Schwarzenberger gegenüber acht weiteren Kandidaten bei der bayerischen Bezirkswahl 2013 durchsetzen. Der Bezirksrat ist eine ehrenamtliche Tätigkeit, die Schwarzenberger ab sofort neben seinem Amt als Bürgermeister ausüben wird. „Es bedeutet sicherlich einen zeitlichen Aufwand, den ich aber gerne auf mich nehme“, erklärt er gegenüber der PZ. „Denn ich will die Anliegen unserer Region vertreten.“ Fast 40.000 Wähler legten

„Ein Wahnsinnsergebnis“, Thomas Schwarzenberger.

Almabtrieb war Besuchermagnet

Fertig saniert

Foto: Kunz

Tausende Zuseher besuchten den Almabtrieb im Oberen Isartal. Im Bild Alois Kramer, Vorsitzender der Weidegenossenschaft, der seine Herde durch den Krüner Ortskern führt.

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(Joho) Das ehemalige Forstamt in Mittenwald, in welchem nun die Verwaltung der Geigenbauschule arbeitet, ist fertig saniert. Nach nur wenigen Monaten erstrahlt der altehrwürdige Bau nun wieder in neuem Glanz. Die Kosten der Sanierung belaufen sich auf etwa 400.000 Euro. Somit ist die Phase zwei der angelaufenen Erweiterung der Geigenbauschule abgeschlossen. Als nächster und letzter Schritt wird nun der Umbau des bestehenden Gebäudes an der Partenkirchner Straße in Angriff genommen.

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Sportförderung für Einheimische lerjahreskarte ausschließlich in den Gemeindeämtern Seefeld, Leutasch, Scharnitz und Reith, sowie der Gemeindekassa Telfs erhältlich. Mitzubringen ist ein Lichtbild, das direkt beim Kauf auf die Karte geklebt wird, sowie ein Nachweis über die Wohnhaftigkeit in der Region (persönlich bekannt, Meldezettel). Dazu Direktor Mag. Markus Graf: „Nach zahlreichen getätigten Investitionen im Loipenausbau im Gebiet Mösern bis Lottensee und Wildmoos bis Leutasch, sowie dem Bau von zwei Loipenröhren im Bereich Casino Arena Seefeld sind Projekte wie neue Loipenverbindungen, neue Loipenbrü-

Zwei Speerspitzen der Region Der im letzten Jahr begonnene Prozess im Rahmen der Zukunftswerkstatt wurde durch den neuen Vorstand fortgesetzt und auch dem Aufsichtsrat präsentiert. Gemeinsam mit Kohl & Partner wurden aus der bestehenden Angebotsvielfalt zwei „Speerspitzen“ erarbeitet, worauf sich das Marketing der Olympiaregion Seefeld künftig ausrichten wird. Die beiden Ganzjahresthemen „Nordic Lifestyle“ und „Promenadenwandern“, welche derzeit als Arbeitstitel zu verstehen sind, verdeutlichen die einzigartigen Verkaufsmerkmale der fünf Plateauorte. Bei allen Aktivitäten am Markt soll verdeutlicht werden, dass die Region im Winter wie im Sommer perfekt für nordische Sportarten, aber auch für die dazu gehörige Erholung und Regeneration in der Natur eignet. Das Promenadenwandern ist ebenfalls ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal. Kaum eine andere Urlaubsdestination im Alpenraum bietet ein so gut vernetztes

18 4. oktober 2013

Wegenetz für gemütliche, leichte Wanderungen und Spaziergänge für jede Altersklasse auf breiten Wanderwegen. Untermauert werden diese beiden Speerspitzen durch die Errichtung neuer und den Ausbau bestehender Themenwege sowie durch die Steigerung der Servicequalität im Bereich des nordischen Angebots. Durch das Beiziehen einer professionellen Kommunikationsagentur soll nun ein Imageaufbau der Marke Olympiaregion Seefeld erfolgen. Zudem wird ein neues Wording bzw. eine Bildsprache für die Kommunikation erarbeitet. Die beiden Speerspitzen werden durch die 4 Vermarktungsthemen Genuss-Skifahren, Golf, Wellness und das Incentive-Kongressgeschäft ergänzt. Eine wichtige Rolle spielt auch das SEO (Suchmaschinenoptimierung) für das Online Marketing. Seit Wochen wird daran gearbeitet die Performance und die Auffindbarkeit im Internet zu optimieren.

cken, WCs und Wachsräume in Planung. Was mich aber besonders freut und die Nordische Gesinnung am Plateau unterstützt, ist die Tatsache, dass mit dieser Förderaktion unseren Plateaubürgern das Langlaufen noch schmackhafter gemacht werden kann. Dies wirkt sich auch auf das Mittragen unserer touristischen Kernkompetenz positiv aus. Das Thema Nordic Lifestyle wird somit unseren Gästen noch authentischer vermittelt. Wir als Tourismusverantwortliche der Olympiaregion Seefeld begrüßen das Engagement der Gemeinden in Bezug auf dieses Förderprogramm sehr. Denn neben all unseren Investitionen ist die Identifikation unserer Bürger mit unserem wichtigsten Alleinstellungsmerkmal im Winter von größter Bedeutung.“ Schon jetzt warten 12 Schneekanonen auf ihren Einsatz, um

einen frühen Loipenstart auf unserer 10.000m³ Kunstschneeloipe in Seefeld hoffentlich schon Ende Oktober zu ermöglichen.

Fotos: Olympiaregion

In der Diskussion um die Loipengebühr am Seefelder Plateau gibt es mit der Sportförderung durch die Gemeinden eine erfreuliche Entwicklung. Nach intensiven Verhandlungen zwischen den Bürgermeister Werner Frießer/Seefeld und Christian Härting/Telfs sowie der Führung des Tourismusverbandes Olympiaregion Seefeld konnte eine Sportförderungsaktion, finanziert von den Gemeinden, für Bürger des gesamten Seefelder Plateaus, sowie Telfer Gemeindebürger vereinbart werden. Im Aktionszeitraum 01.10. – 30.11. ist diese geförderte Loipen- und Skirol-

Für Einheimische gibts nun eine Sportförderung!

ÖHV-Praktikerseminar „Mut zum Preis - wichtig ist, was unterm Strich bleibt.“ Mit diesem Motto findet am Mittwoch, den 16. Oktober, im „Hotel A-Rosa“ in Kitzbühel ein ÖHV-Praktikerseminar statt. Los geht‘s um 9:30 Uhr bis um 17 Uhr. Bianca Spalteholz, führende Spezialistin für Revenue Management und Online-Vertrieb in der Hotellerie, informiert über Chancen und Risiken für die Ferienhotellerie in einer dynamischen Preiswelt und hilft Ihnen Ihre Pricing-Strategie Schritt für Schritt zu entwickeln und umzusetzen. Teilnahmegebühr inklusive Mittagessen, Pausenverpflegung und Seminarunterlagen: 350,00 Euro + 20 Prozent USt. für ÖHV-Mitglieder. 420,00 Euro + 20 Prozent USt.

für Gäste. Das detaillierte Seminarprogramm finden Sie gemeinsam mit den Anmeldeformularen online unter www.oehv.at/seminare oder per Fax (+43 (0)1 405 25 84). Darüber hinaus dürfen wir Sie auch auf den ÖHV-Lehrgang Online Vertrieb und Social Media aufmerksam machen, der Ende September startet: Zweimal vier Tage lang (Montag, 30. Sept., bis Donnerstag, 03. Okt. 2013, und von Montag, 21. Okt., bis Donnerstag, 24. Okt. 2013) können Sie Ihr Wissen zum Thema Online Marketing erweitern. Für Fragen steht Ihnen Frau Barbara Diallo-Strobl, ÖHV Touristik Service GmbH, gerne zur Verfügung: T: +43 (0)1 533 09 52 -13, E-Mail: info@oehv.at.

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Vorstand und Aufsichtsrat des Tourismusverband Olympiaregion Seefeld setzen sich derzeit intensiv mit einer Verbesserung der Marketingmaßnahmen und einer Optimierung der Infrastruktur auseinander. In diesem Zusammenhang wird auch über eine mögliche Erhöhung der Kurtaxe diskutiert. Entgegen anders lautender Meldungen in etwaigen Tiroler Medien wird diese aber in der Wintersaison 2013/14 nicht angehoben. Obmann Alois Seyrling informiert: „Eine Erhöhung der Kurtaxe bedarf nicht nur eines Vorstands- und Aufsichtsratsbeschlusses, sondern muss auch in der Vollversammlung

abgestimmt werden. Außerdem sind wir in der Diskussion noch nicht so weit, dass wir genau errechnen können, wie hoch diese ausfallen wird. Die kolportierte Verdoppelung steht jedenfalls nicht zur Debatte.“ In den jüngsten Vorstandssitzungen machte man sich jedenfalls intensiv Gedanken über mittel- und langfristige Ziele und einer Maßnahmenkatalog bis zur Nordischen WM 2019. So sollen infrastrukturelle Projekte für die bisherigen Regionsthemenschwerpunkte nordischer Skisport und Wandern erarbeitet werden. Unter anderem möchte man neue Themenwanderwege, aber auch Langlaufunterführungen, Toiletten oder Wachsmöglichkei-

ten für Langläufer errichten. Mit neuartiger und zielgerichteter Werbung möchte man außerdem das Marketing verbessern. „Wir möchten für Werbemaßnahmen mindestens gleich viele Mittel zur Verfügung stellen wie für die neuen Infrastrukturmaßnahmen. Aus diesen Kosten errechnen wir dann die nötige Erhöhung der Kurtaxe. Wie hoch diese ausfallen wird, kann ich derzeit noch nicht sagen“, so Seyrling. Bevor es aber dazu kommt, wird die Anpassung in eigenen Stimmgruppen-Infositzungen in den Orten der Olympiaregion vorgestellt. Dann muss darüber die Vollversammlung befinden. Auch die PZ wird laufend darüber informieren.

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Foto: Archiv

Kurtaxe im Winter bleibt gleich!

Obmann Alois Seyrling. Eine mögliche Kurtaxenerhöhung bitte bei den Preislisten Sommer 2014 berücksichtigen.

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BAUEN & WOHNEN mit der

Tipps und Tricks zum Hausbau Bevor und während man ein Haus baut widerfahren einem natürlich immer wieder Dinge, die entweder unvorhergesehen waren, anders ablaufen als man sich gedacht hat oder zusätzlich eine Menge Geld kosten, das man nicht eingeplant hatte. Auch nach dem Hausbau werden sich sicherlich noch Dinge ergeben, die man nicht erahnt hat. Diesen Gegebenheiten soll an dieser Stelle Aufmerksamkeit gewidmet werden. Drei goldene Regeln: Nr. 1: Am Anfang steht die Information. Wer plant, ein Häuschen zu bauen oder zu kaufen, sollte sich belesen, belesen, belesen. Hilfreiche Informationen geben das Internet, Bücher, Zeitschriften, alte Berichte übers Bauen von Fernsehsendern. Auch mit Freunden, anderen Häuslebauern oder Bloggern sollte man sich austauschen. Auch wenn man vielleicht nicht in allen Punkten

übereinstimmt, so erfährt man viel über die unterschiedlichsten Neuheiten. Das Motto lautet also: alles Aufsaugen wie ein Schwamm. Nr. 2: Die sicherlich beste und weiseste Investiton ist, einen Sachverständigen bereits vor Vertragsabschluss hinzuzuziehen. Noch bevor unterschrieben wird, wird man beraten. Heraus kann eine lange Liste mit Änderungen kommen. Beispielsweise können Änderungen beim Zahlungsplan auffallen, der anfänglich einen viel zu großen Prozentsatz bei Fertigstellung des Rohbaus aufwies. Geht zu diesem Zeitpunkt die Baufirma insolvent, so hat man meist viel zu viel bezahlt für den Rohbau. Einfach, weil es der Zahlungsplan so vorsah. Dass hier Spielraum ist, beweist die erfolgreiche Änderung des Plans. Das für den Sachverständigen investierte Geld ist meist bei weitem das bestangelegteste Geld. Damit hat man schon

jetzt viele Euro gespart und jeglichen Ärger erst gar nicht gehabt. Und auch das Gefühl, einen kompetenten Fachmann an der Seite zu haben, beruhigt als Laie ungemein. Nr. 3: Die dritte goldene Regel ist: sich nicht unter Druck setzen lassen. Auch wenn die Baufirmen einem das Blaue vom Himmel versprechen – immer ruhig bleiben. Das tolle Technikpaket im Werte von 7.000,gibt es meist auch noch nach dem 31. des Folgemonats. Und wenn es dann nicht das Tech-

Auf diesen Sonderseiten ist für jeden etwas dabei! (lig) Jeder Mann sollte in seinem Leben einen Baum pflanzen, ein Kind zeugen und ein Haus bauen. Wir haken heute mal beim dritten Punkt ein – ein Haus zu bau-

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nikpaket ist, dann ist es eben die Fußbodenheizung im EG und OG, die man auch noch später gratis dazu bekommt. Im Allgemeinen ist das Angebot eh nicht wirklich „gratis“, denn dies hat der Bauunternehmer meist bereits in seiner Kalkulation berücksichtigt. Lassen Sie sich von solchen „Schnäppchen“ nicht locken und unterschreiben Sie nicht übereilt. Man sollte alles, was nicht genau im Vertrag geklärt ist, nachfragen und schriftlich festlegen vor Unterschriftsabgabe.

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en ist allerdings mittlerweile nicht mehr „reine Männersache“. Die wichtigsten Fakten zum Thema Bauen und Wohnen, worauf man dringend achten sollte und die besten Betriebe hierfür am Seefelder Plateau, in Mittenwald und im Oberen Isartal finden Sie auf den folgenden Seiten im PZ Sonderthema.

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Baustellen im Herbst Das kennt sicherlich jeder: Der Termindruck ist hoch, die Bauarbeiten müssen fortgesetzt werden und dann spielt das Wetter nicht mit. Gerade im Herbst werden Baumaßnahmen häufig durch schlechtes Wetter und niedrige Temperaturen beeinflusst. Auf Grund der eng gesteckten Termine sind Unterbrechungen der Baumaßnahmen meist nicht möglich, mit entsprechendem Wetterschutzmaterial umgeht man diese Einflüsse. Das Material bietet als lichtdurchlässiger, temporärer Verschluss von Gebäuden und Bauteilen die ideale Lösung und ermöglicht die Fortsetzung von Baumaßnahmen auch noch im Winter. Somit können Bewehrungsund Betonierarbeiten etc. auch bei schlechter Witterung ohne Einschränkungen fortgeführt werden. Wetterschutzmaterial wird meist für komplette Einhausungen, zum Verschluss

von Baustellenöffnungen oder als einfache halbtransparente Trennwand, eingesetzt. Auf Wunsch kann beispielsweise Pecafil mit einer Spezialfolie versehen werden, welche Wärmedämmwerte ähnlich normalem Isolierglas vorweist, was das Arbeiten unter extremen Bedingungen um ein Vielfaches vereinfacht. Schließlich ist Wärme sowohl für Mensch als auch Material von Vorteil. Diese wärmedämmende Variante wurde speziell für den beheizten Winterbau entwickelt. Mit Pecafil-Wetterschutzmaterial lassen sich Öffnungen in beliebiger Größe verschließen. Es wird als flache Matte auf die Baustelle geliefert, kann innerhalb kürzester Zeit einfach montiert und bei Bedarf von Hand gebogen werden. Der Schutz vor Regen, Schnee und Kälte ist vor allem für die jetzt anstehende Jahreszeit angenehm.

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Vor dem Wintereinbruch sollten noch einige Arbeiten im Garten erledigt werden. Schon im Oktober können die Temperaturen längere Zeit unter der 0-Grad-Grenze liegen. Wer bis dahin noch keine Wintervorbereitungen für den Garten getroffen hat, für den wird es allerhöchste Zeit. Gartentipps für den Oktober: Viele Pflanzen vertragen keine Minusgrade und sollten deshalb zum Überwintern in einen frostfreien Raum gebracht werden. Den Rasen ein letztes Mal mähen und Blätter von der Rasenfläche entfernen, um Schimmelbildung zu vermeiden. Beim Blumenbeet den Sommerflor abräumen und nur gesunde Pflanzen auf den Kompost geben. Rosen mit Rindenmulch oder Komposterde abdecken. Gemüse, das noch nicht geerntet wurde, mit einem Vlies schützen.

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Zeit, um das Haus winterfest zu machen! Damit Frost und Schnee keinen Schaden anrichten, benötigen Haus und Garten besondere Aufmerksamkeit – vor allem in den alpinen Regionen, wie es die Olympiaregion Seefeld ist. Eine kleine Checkliste, die man im Herbst erstellt, hilft da schon weiter: Damit man bei -20 Grad nicht im kalten Haus sitzt und sich über die nichtfunktionierende Heizung ärgert, sollte man den Heizkessel regelmäßig von Experten warten lassen. Werden Heizkörper nicht richtig warm, sind sie mittels eines Vierkantstiftes einfach zu entlüften. Ein kleiner Expertentipp: Damit es im Haus warm bleibt, Jalousien und Vorhänge in der Nacht schließen. Auch das Hausdach und Bedachungen von Garage oder Nebengebäuden sollten, bevor die Schneemas-

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sen kommen, überprüft werden. Risse und Spalten im Mauerwerk, in Decken und Böden, innen und außen sind zu verfugen. Sind die Spalten zu groß, dann sollte man die Arbeiten vor Wintereinbruch von einer Fachfirma durchführen lassen. In diesem Zuge: achten Sie auf Feuchtigkeitsspuren - gegebenenfalls die Ursache suchen und beseitigen. Damit Ihnen keine Leitungen abfrieren: Wasser in Außenrohrleitungen ablassen, damit diese bei Frost nicht platzen, und alle außen am Haus befindlichen Wasserhähne sorgfältig zudrehen. Freiliegende Leitungen sollten isoliert werden. Die Gartengeräte, wie beispielsweise Rasenmäher, sollten nun definitiv in den Geräteraum verfrachtet werden. Zu guter letzt: Für die ersten

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Schneeflocken Schieber und Besen bereit stellen sowie rechtzeitig Streugut besorgen.

Foto: Shutterstock

Der winterfeste Garten: so gehts!

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(Joho) Zum fünften Mal sorgten die Seefelder Musiktage für begeisterte Zuhörer und großen Jubel in den Medien. Der künstlerische Leiter Rudens Turku verzauberte mit seinem musikalischen Fest die ganze Olympiaregion - und der Nachwuchs spielte dabei wieder „die erste Geige“. Mit einem besonderen Sonatenabend mit Rudens Turku, Violine, und Yumiko Urabe, Klavier, endeten die Seefelder Musiktage 2013. Die Bilanz kann sich sehen lassen. Zwei Wochen lang hielten international renommierte Referenten Meisterkurse ab, die Nachwuchsförderung lief auf Hochtouren. Vor fünf Jahren noch waren die Musiktage ein absoluter Geheimtipp. Mittlerweile werden die Konzerte regelrecht von Besuchern gestürmt. Drei Meisterklassen (Violine, Flöte und Fagott) mit 35 inter-

Foto: Musiktage Seefeld

Wenn die Musik der Liebe Nahrung ist, spielt weiter

Musiktage auf hohem Niveau: Die Teilnehmer der Meisterklassen samt ihren Dozenten. nationalen Teilnehmern samt Begleitung waren zu sehen - ein Teilnehmerrekord. „Es war ein wunderbarer musikalischer Blumenstrauß“, ist Rudens Turku, frisch gebackener Professor am Vorarlberger Landeskonservatorium Feldkirch, sicher.

Scheck konnte übergeben werden

Foto: Privat

Coro Santa Cecilia begeisterte

Foto: Coro St. Cecilia

Aufgrund ihres Maturaprojektes konnten Jasmin Neuner und Daniel Nairz den Scheck an die Lebenshilfe Tirol übergeben.

Der weltberühmte Chor besuchte wieder die Pfarrkirche Hl. Magdalena Leutasch. Der Chor Santa Cecilia war kürzlich in der Pfarrkirche Leutasch zu Gast und bewegte mit sakraler Musik, die man in die Tradition der Frühantike einreihen könnte. Der Chor Santa Cecilia durfte schon in den schönsten Kirchen Italiens und Frankreichs große Erfolge verzeichnen. Von Rom, Florenz, Parma, Pistoia bis hin zur Basilika Notre Dame de la Garde in Marseille reichen die plateauzeitung

Stationen. In Leutasch ist der Chor seit nunmehr 10 Jahren zu Gast. Interessant zu wissen ist auch, dass sich unter den Chormitgliedern die Sopranistin Debora Beronesi befindet, die bereits bei den Salzburger Festspielen sowie in der Mailänder Scala Engagements hatte. Die Musikstücke wurden vom Chorleiter, Musiker und Artisten Alessandro Benassai selbst komponiert und dirigiert.

(Nebe) Die Schüler der Hak Telfs konnten aufgrund ihres Maturaprojekts „Leben verschönern“ einen Betrag von 1.500 Euro an die Lebenshilfe Tirol übergeben. Beim diesjährigen Strudelfest

hatten die drei Schüler einen eigenen Stand, bei dem sie Strudel und Getränke verkauften. Werkstättenleiter der Lebenshilfe Tirol, Erwin Schröder, freute sich natürlich riesig über die Spende der drei Absolventen.

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Die kleine, große Kunst

Die Briefmarke

Und ab in den Ruhestand

Sondermarke

„Jugend schützt die Umwelt“ So einfach sieht ein junger Mensch etwas Schützenswertes und Sebastian Schnöll hat es in seiner Unverbildetheit auf den Punkt gebracht. Wer die Natur liebt, macht sie nicht leichtfertig kaputt. Es ist Sebastian Schnöll gelungen, mit einfachster Darstellung zu zeigen, was gemeint ist. Lasst uns den Baum / die Natur umarmen und beschützen, anstatt zu Fall zu bringen. Die Beschreibung zu diesem kleinen Kunstwerk von der Post lautet: „Jugend - schützt die Umwelt!“ Umweltschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die alle Menschen gleichermaßen betrifft. Erwachsene ebenso wie Jugendliche und Kinder, womit wir gleich beim Stichwort sind: die Jugend. Genau aus deren Sicht wird das vielschichtige Thema Umweltschutz in der vorliegenden Sondermarke beleuchtet. Das Besondere daran: Das neue Wertzeichen ist nicht nur, ganz speziell, für die Jugend, sondern auch von der Jugend - die Gestaltung des Markenmotivs sollte nämlich, so wie bereits im Vorjahr mit der Sondermarke „Integration“, wieder von den Kindern selbst erfolgen. Aus diesem Grund veranstalteten die Österreichische Post AG und der Verband Österreichischer Philatelisten Vereine (VÖPh) einen neuen Kreativ-Wettbewerb, in dem Kinder und Jugendliche aller Altersstufen eingeladen waren, sich in freier Form und auf künstlerische Weise mannigfaltig mit dem Thema auseinanderzusetzen. Das Ergebnis war überwältigend, brachte der ausgeschriebene Wettbewerb doch abermals ein überaus beachtliches Ergeb-

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nis. Mehrere hundert Einsendungen mit interessanten Kunstwerken, geschaffen von jungen Menschen verschiedenster Herkunft, wurden eingereicht. Aus den zahlreichen schönen Zeichnungen, Gemälden und Fotos, die sich dem Thema Umweltschutz auf bemerkenswert unterschiedliche Weise näherten, wählte eine mehrköpfige Fachjury die Arbeit von Sebastian Schnöll, Schüler der 3a des Privatgymnasiums der Herz-Jesu Missionare in Salzburg-Liefering, zum Siegerentwurf. Ausschlaggebend dafür war, neben der Motividee selbst, die überaus klare und reduzierte Ausführung, die das Thema symbolhaft plakativ auf den Punkt bringt. Als Umweltschutz wird gemeinhin die Gesamtheit aller Maßnahmen zum Schutze der Umwelt mit dem Ziel der Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlage aller Lebewesen mit einem funktionierenden Naturhaushalt bezeichnet. Gegebenenfalls - so auch die auf der Briefmarke bewusst gewählte auffordernde Formulierung „Schützt die Umwelt!“ - sollen die durch den Menschen bereits verursachten Beeinträchtigungen oder Schäden in bestmöglicher Weise behoben werden. Das Augenmerk des Umweltschutzes liegt dabei sowohl auf einzelnen Teilbereichen der Umwelt (wie Boden, Wasser, Luft, Klima usw.) als auch auf den Wechselwirkungen zwischen ihnen. Was viele freilich gar nicht wissen ist die Tatsache, dass der erst seit den Siebzigerjahren verwendete Begriff „Umweltschutz“ eine Entlehnung des englischen Ausdrucks „environmental protection“ ist.

Foto: Hornsteiner

Von Karoline Blaha

Bgm. Adolf Hornsteiner, ehem. Hausmeister Hans Gschwendtner, Ludwig Hornsteiner und Thomas Raithel (Personalstelle). (Joho) Johann Gschwendtner (57) war der Liebling der Mittenwalder Schüler. Nach über 17 Jahren als Hausmeister der hiesigen Mittelschule geht er nun in den Ruhestand und wird „Berufsopa“. „Du Hans, mei Lehrerin hat g’sagt, dass i zum Herrn Gschwendtner muas. Woaßt du, wer des is?“ Bis heute noch muss der gelernte Maschinenbauer Johann Gschwendtner über die unbeholfene Frage an ihn von dem „kleinen Stöpsel“ aus der zweiten Klasse lachen. Doch sie war bezeichnend für die Beliebtheit, die der langjährige Hausmeister bei den

Schülerinnen und Schülern genoss. Den „Hans“ kannte eben jeder. „Ich bin mit den Kindern immer hervorragend ausgekommen“, erzählt der Mittenwalder. „Sie werde ich wohl am meisten vermissen.“ Nur mit ganz wenigen Lausbuben musste er sich herumschlagen. Denn die Heranwachsenden liebten ihn und seine „guten Leberkassemmeln“, die er im Kiosk in der Aula über 17 Jahre lang während der Schulpausen verkaufte. Seit dem 1. Mai 1996 war er in der Schule tätig, seit dem 1. August diesen Jahres übernimmt seine Arbeit der Gemeindemitarbeiter Matthias Lutz (45).

Standesamtliche Mitteilungen

Geburten:

Mühl Werner

Seefeld: Mausser Sophia Bloch Xaver

Leutasch: Heis Werner Rödlach Xander

Reith: Einzinger Laurin Haslwanter Miriam Oberweger Arthur Haslwanter Ida Chudojan Daniel

Scharnitz: Zötsch Rupert Markowetz Amalia

Leutasch: Nairz Elias Verstorben sind: Seefeld: Högl Erwin

Geheiratet haben: Leutasch: Giner Andreas – Neuner Lisa Fischer Rene – Ackermann Katrin

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Foto: Privat

Herbstwanderung der Senioren „Platzlfest“ am Dorfplatz

Trotz des zweifelhaften Wetters am 10. September beteiligten sich 70 SeniorInnen des Seefelder Plateaus an der Herbstwanderung um den Piburger See. Die Fahrt ging ins Ötztal nach Ötz, weiters nach Piberg als Ausgangspunkt. Wandermöglichkeiten waren links oder rechts des Seeufers bis zum

„Seehäusl“-Restaurant am Seeende. Vom Gastgartenplatz bis zur geheizten Bauernstube konnte man sich den Rastplatz aussuchen. Zurück zum Hotel „Seerose“ in Piberg, wo die Wanderung bei „Marend und Hoangat“ beendet wurde, hätte es „gerne geregnet!“ Es war, wie immer, ein schöner Tag, meint Erich Müller.

Foto: H. Holzknecht

Die Senioren brachen zur Wanderung um den Piburgersee auf.

Für das kulinarische Wohl der Besucher war reichlich gesorgt. Honig aus Oberperfuss, Holzarbeiten aus der Region und heimische Spezialitäten vom „Rasler“ aus Reith. Auch eine „Tanzlmusig“ unterhielt die Besucher beim Café Sailer. Organisator Alexander Schmid freute sich über die rege Teilnahme und dass der Bauernmarkt so gut angenommen wurde. Es wird geplant, dass die Seefelder Platzlfeste kommenden Sommer wöchentlich abgehalten werden.

(Lig) Im August fanden am Seefelder Platzl in der Fußgängerzone seit langem wieder „Platzlfeste“ statt. Ein Bauernmarkt erfreute Einheimische und Gäste gleichermaßen.

Die Isartaler Postler wanderten

An einer Hand voll Stände wurden heimische Köstlichkeiten, Handwerk und Brauchtum ausgestellt: Käse aus Vorarlberg,

Foto: Privat

Neue Kurse an der VHS Seefeld

16 Postler machten einen Ausflug auf die Südtiroler „Obere Gost Alm“. (Joho) Bei den Isartaler Postboten wird die intensive Kameradschaftspflege noch groß geschrieben. Nach vielen Treffen im Isartal organisierten sie nun einen Tagesausflug nach Südtirol. Am ersten Septembersonntag ging die Fahrt der 16 Postler mit dem Almbus vom Reisebüro Ferienglück über den Jaufenpass nach Moos im Passeiertal. Dort konnten sich alle beim plateauzeitung

Metzger Hofer mit den nötigen Südtiroler Spezialitäten eindecken. Gestärkt mit Kaminwurzen führte der 40-minütige Wanderweg auf die Obere Gost Alm (1994 m) im Passeiertal. „Dort freute sich die Familie unseres langjährigen Specklieferanten, Franz Lanthaler, auf unseren Besuch“, erzählte Sepp Rappensberger der PZ. „Alle hatten ihre helle Freude bei diesem sonnigen Wetter. Dabei

wurde viel gelacht und es zeigte sich, was für ein „verschworener Haufen“ diese Postboten sind“, bemerkt er schmunzelnd. „Die Almstunden vergingen wie im Flug. Auf der Rückfahrt kehrte man noch im Ungerichthof in Kuens ein. Einige wanderten dem urigen Kuenser Waalweg entlang, andere besichtigten das dortige PorscheTraktormuseum vom Pixner Franz.“

(rabe) Ein sehr engagiertes Programm hat heuer das neue Team der Volkshochschule Seefeld um Ulrike Saltuari, Angelika Gertloff und Gerd Mangelsdorf ausgearbeitet. Rund um die Themen Sprache, Bewegung, Kulinarik, Musik, Computer und Kreatives gibt es wieder ein breites Kursangebot. Wer also am Plateau etwas dazu lernen will, sollte sich rasch unter www.vhs-tirol.at informieren und sich unter Tel. 0664/1670733 anmelden. Programmfolder erhält man unter Tel. 0699/15888207. 4. oktober 2013

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»Ach sind wir uns doch nah!« Wieder zurück! Bayern erlebte bei der Landtagswahl eigentlich keine große Überraschung - dass die CSU jedoch in diesem Ausmaß die anderen Parteien niederbügelte, wundert sogar hartgesottene Parteifreunde. Die Argumente Horst Seehofers waren klar: Unbestritten geht‘s uns gut, die Arbeitsmarktsituation ist stabil, die Wirtschaft gesund. Natürlich blieb da den anderen Parteien nur wenig Spielraum für Kritik. Für die CSU haben sich die Wahlkampfmethoden demonstrative Selbstzufriedenheit, verbunden mit frecher politischer Freibeuterei ausgezahlt. Nach dem Debakel 2008 hat Seehofer seine Partei wieder auf einen Wert zurückgeführt, der ihrem Selbstverständnis entspricht: Die unangefochten führende Partei zwischen Würzburg und Bertechsgaden. Neben der alle anderen ein Schattendasein zu fristen haben. Nun darf der Ingolstädter triumphieren, er hat die FDP als Koalitionspartner bereits nach fünf Jahren Zwangsehe abgeschüttelt. Meint Euer Josef Hornsteiner

Die Wahlen hier und da (OC) Für alle, die mit den Wahlergebnissen nicht zufrieden waren und bei der nächsten Wahl das Heft selber in die Hand nehmen möchten, die Rahmenbedingungen dazu: Sie müssen dazu keine eigene Partei gründen – auch Namenslisten können kandidieren. Je Bundesland, wo man kandidieren möchte, muss ein eigener Wahlvorschlag eingebracht werden. Dann wird’s kompliziert: Wer bundesweit kandidieren will, muss insgesamt 2.600 Unterstützungserklärungen aus allen Bundesländern nach exakt vorgegebenen Zahlen organisieren (nur in Tirol alleine: 200). Dazu müssen sich wahlberechtigte Bürger ins Gemeindeamt begeben und ihre Identität nachweisen. Diese Hürde könnte man sich ersparen, wenn der Wahlvorschlag von wenigstens drei Mitgliedern des Nationalrates unterschrieben wird. Für die Abgabe sind Fristen zu beachten, pro Bundesland sind 453 Euro für den Druck der Stimmzettel zu leisten. Und zur Wahl selbst: Wahlberechtigt sind alle österr. Staatsbürger, die am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet haben und zum Stichtag (82 Tage vor der Wahl) ihren Hauptwohnsitz in Österreich gemeldet hatten und nicht aus schwerwiegenden Gründen vom Wahlrecht ausgeschlossen sind. Auslandsöster-

Tirolerisch gedacht

Selbst Schuld

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Bayerisch gedacht

reicher konnten zeitgerecht die Eintragung in ein Wählerverzeichnis beantragen. Erstmals bei Nationalratswahlen konnten 2013 Vorzugsstimmen vergeben werden. Diese können Vorreihungen bewirken, wenn eine gewisse Prozentzahl Vorzugsstimmen der abgegebenen Stimmen erreicht wird. Und wenn die ganze Liebesmüh nicht vergeblich gewesen sein soll, dann müssten bundesweit mindestens 4% der Wähler für die Liste stimmen, sonst bleibt man in der Versenkung. Sobald das letzte Wahllokal geschlossen ist, werden erste Hochrechnungen veröffentlicht. Sie werden anhand vorliegender Ergebnisse meist kleinerer Gemeinden erstellt, deren Wahllokale schon früher geschlossen haben. Zusätzlich werden mehrere Tausend Wähler am Wahltag befragt,

Die Schlacht der Worte und Plakate ist vorbei. Sie hat nicht nur mich genervt – ein Pilot im Salzburger Land hat bei der Notlandung mit seinem Motorsegler ein Plakat der GrünInnen zertrümmert, welche bekanntlich der privaten Fliegerei nicht sonderlich wohlgesonnen sind. Ein Freud’scher Zufall? Zum Zeitpunkt dieses Kommentars stand das Ergebnis von Österreich noch nicht fest. Zu befürchten ist, dass Deutschlands positiver Trend zu wieder steigender Wahlbeteiligung in unserem von Korruptionsprozessen und Skandalen geschüttelten Land nicht zugetroffen haben dürfte. Dabei helfen uns Nichtwähler nicht weiter – wer von seinem demokratischen Recht nicht Gebrauch macht, soll auch nicht kritisieren, wenn es nicht so läuft wie gewünscht. Meint Euer Othmar Crepaz wie sie gewählt haben. Treten mehrere neue Parteien an, wird es entsprechend komplizierter, da keine Vergleichswerte vorliegen. Bei der Wahl in Deutschland differierten die Zahlen der ersten Hochrechnung zum Endergebnis um wenige Zehntelpunkte.

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In Gießenbach wurde die diesjährige Abschnittsübung abgehalten.

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„Brand aus“ gegeben werden. Die Abschnittsübung 2013 des Abschnittes Seefelder Plateau konnte daher erfolgreich beendet werden.

Die Jungbauern von Reith mit Obmann D.Kluckner (links, stehend) (Nebe) Kürzlich wurde die Reither Jungbauernschaft gegründet. Das Gründungsfestl wurde zum großen Erfolg und dauerte bis

in die frühen Morgenstunden. Unter den Besuchern waren Vize-Bgm. Roland Kluckner, Theather- und Gesangsverein, Feuerwehr und die Reither Bergtuifl.

Die, die das Karwendel prägten (Nebe) Bei vielen Touren im Karwendel in den letzten 30 Jahren ist der Mittenwalder Autor Christian Rathmann häufig zu Hütten gekommen, wo er die engagierte Arbeit der Hüttenwirte kennen- und schätzen gelernt hat. Durch sein Buch wollte er deren Tätigkeit würdigen. Wichtig für ihn: Geschichten aus der Bauund Entstehungszeit der Hütten festzuhalten, damit das Wissen über die oft äußerst schwierigen und mühsamen Bedingungen nicht verloren geht. Von solchen Menschen, die von den wuchtigen Kräften des wilden Karwendelgebirges geprägt wurden, die dort aber auch ihre eigenen Spuren hinterlassen haben, soll in diesem Buch die Rede sein und in kleinen Geschichten und Anekdoten sollen sie in lebendiger Erinnerung bleiben – Karwendel-Köpfe also, ebenso markant wie die steinernen Gipfel des Karwendels. Die Auswahl der Personen ist subjektiv. Zum einen war es Rathmann wichtig, dass er sie persönlich kennt und sie ihm von zahlreichen Begegnungen bei seinen Bergtouren vertraut

Foto: Privat

(Nebe) Alarm für die Freiwillige Feuerwehr Scharnitz in den Abendstunden des 30. August 2013: In einer Lagerhalle im Ortsteil Gießenbach soll ein Brand ausgebrochen sein. Umgehend rückt ein Löschzug aus, der Einsatzleiter kann nach einer Lageerkundung die Meldung bestätigen. Jedoch ist der Brand bereits so weit fortgeschritten, dass auf die Hilfe umliegender Feuerwehren zurückgegriffen werden muss. Die nach und nach eintreffenden Nachbarfeuerwehren nehmen von der Einsatzleitung die Befehle entgegen, führen ihre Arbeiten aus und unterstützen die bereits im Einsatz befindlichen Kräfte. Zur Aufrechterhaltung der Wasserversorgung wird mittels Tragkraftspritzen aus dem Gießenbach Wasser entnommen, weitere Entnahmestellen bilden zwei Hydranten am Firmengelände. Atemschutztrupps können drei Personen aus dem Objekt bergen und dem anwesenden Rettungsdienst übergeben. Ein in unmittelbarer Nähe befindlicher Behälter mit brennbarer Flüssigkeit wird mittels Löschwassers gegen Wärmeeinwirkung geschützt. Um die Brandbekämpfung zu forcieren, kommen zwei Hubrettungsgeräte zum Einsatz. Einsatzleiter Christian Ihrenberger von der Feuerwehr Scharnitz war mit dem Einsatz aller heimischen Feuerwehren des Plateaus sehr zufrieden. Nach erfolgreicher Bewerkstelligung aller Aufgaben konnte seitens der Einsatzleitung

Foto: Privat

Foto: FFW Leutasch

Feuerwehren bei Großübung Jungbauern wurden gegründet

Viele bekannte Persönlichkeiten konnte Rathmann für seine Geschichten gewinnen. sind, zum anderen sollten sie mindestens 20 Jahre im Karwendel tätig (gewesen) sein. Ebenso beschränkt er sich auf Schutzhütten, die für den Bergsteiger eine gewisse Bedeutung haben. Das Buch ist in der Buchhandlung Nemayr in Mittenwald, TVB und Tankstelle

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Foto: Karwendelbahn Ag

Foto: MK Scharnitz

Musikkapelle Scharnitz ehrte

Die Arbeiter der Karwendelbahn in Mittenwald mussten vor Kurzem die Terrasse sowie den Panoramaweg von einem halben Meter Neuschnee befreien. Für September eher ungewöhnlich. Mittlerweile ist der Schnee aber wieder geschmolzen und die Wanderer können sich noch über ein paar schöne Herbsttage freuen.

Christof Schwenniger wurde zum Ehrenkapellmeister ernannt. Die Musikkapelle Scharnitz nutzte die großartige Kulisse des Seefelder Handwerksfestes, um ihrem ehemaligen Kapellmeister Christof Schwenniger eine Ehrung zukommen zu lassen. Obfrau Magdalena Reitmair und Obmannstellvertreter Manfred Danzl würdigten in

einer kurzen Ansprache die großartige Arbeit, die Christof Schwenniger im Laufe seiner fast 20-jährigen Tätigkeit als Kapellmeister für die Musikkapelle Scharnitz geleistet hat und überreichten ihm die Ehrenurkunde zum Ehrenkapellmeister der Musikkapelle Scharnitz.

In der letzten Ausgabe berichteten wir über Frau Josette Herrmann, die bisher insgesamt 800 Urlaubstage in Seefeld verbrachte. Nun wurde dieser Rekord sogar geschlagen!

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30 4. oktober 2013

Die Familie Fritz und Frida Piepkorn urlaubte heuer bereits zum 55. Mal in Seefeld - insgesamt verbrachten sie somit über 859 Urlaubstage in der Olympiaregion. Das sind fast zweieinhalb Jahre! Am 16. Jänner 1999 kam die Familie das erste Mal im Winter. Acht Mal übernachteten sie in der Pension Bergkranz, ehe diese im Jahr 2002 geschlossen wurde. Seitdem sind die Piepkorns im Haus Bacher - und wollen das so schnell auch nicht ändern! Denn für nächstes Jahr im August haben sie bereits wieder in der Pension gebucht. Wir gratulieren und bedanken uns bei den aufmerksamen Lesern!

Foto: Privat

Fast zweieinhalb Jahre Urlaub Bundesseniorentag in Wien

Die Tiroler Delegation in Wien. Kürzlich fand in Wien der Österreichische Seniorentag im UNO-Konferenzzentrum statt. Von der Tiroler Delegation waren aus Seefeld der Landeskassier des Tiroler Seniorenbundes, Alt-Bgm. Erwin Seelos, und der stellvertr.Bez.Obmann von Innsbruck-Land, Rainer Hroch, mit dabei. Zahlreiche politische Prominenz war bei der Tagung

präsent, wie Vizekanzler Michael Spindelegger, Ldw.Minister Nikolaus Berlakovic, Staatssekretär Stefan Kurz, Wirtschaftskammer-Präsident Christof Leitl, Nationalratspräsident Andreas Khol, Bundesrats-Obmann Gottfried Kneifl, u.v.a.m. Landeskassier Erwin Seelos wurde für die kommende Periode wiederum in den Bundes-Kontrollausschuß gewählt. plateauzeitung


Foto: Casino

Die VIP Gaming Days

Foto: Privat

Eine großzügige Spende

Zehn Kinder des Jugendorchesters Mittenwald spielten im Haus Phönix. Sie bedanken sich für die großzügige Spende. (Joho) Das Seniorenheim „Phönix“ in Mittenwald wurde kürzlich akustisch verwöhnt: Das heimische Jugendorchester spielte beim Sommerfest des Altenheims auf und erhielt dafür eine Spende von 500 Euro. „Aus den Medien erfuhren wir von den Geldnöten des Jugendorchesters“, so Frau Eghi, die Heimleiterin des Haus Phönix. Daraufhin kontaktierte sie die Jugendorchesterleiterin Sissi Gossner und bot ihr an,

den Erlös des Sommerfestes der musikalischen Jugend zu spenden. „Das Geld soll im Ort bleiben“, bestätigte sie. Etwa zehn Kinder begeisterten die zahlreichen Zuhörer, die daraufhin „extra viel speisten und tranken, damit viel Erlös zusammen kam“, erklärte Eghi weiter. „Künftig werden wir auch bei anderen Gelegenheiten, wie beispielsweise der Weihnachtsfeier der Senioren etc., unsere Aufführung darbieten“, so Gossner.

Wohin mit Schadstoffmittel? (Joho) Vom 4. bis einschließlich 26. Oktober sind im Landkreis Garmisch-Partenkirchen wieder die Schadstoffmobile unterwegs. Bürgerinnen und Bürger können dort ihre schadstoffhaltigen Abfälle entsorgen. Obwohl diese Abfälle nur einen geringen Teil der insgesamt zu beseitigenden Müllmenge ausmachen, dürfen sie aus Sicht des vorbeugenden Umweltschutzes aber nicht in die Sammelbehälter für ungefährliche Siedlungsabfälle (Rest- bzw. Biomüll, Papier, plateauzeitung

Glas) gelangen. Deshalb müssen die schadstoffhaltigen Abfälle über SonderabfallEntsorgungsanlagen getrennt beseitigt werden. Am Freitag, den 11. Oktober, steht das Mobil am Wallgauer Wertstoffhof Isarstraße (von 8:30 Uhr bis 9:30 Uhr) und in Krün am Parkplatz Kurhaus (9:45 Uhr bis 10:45 Uhr) sowie am Samstag, den 12. Oktober, in der Dammkarstraße am Mittenwalder Bauhof (8:30 Uhr bis 11:30 Uhr).

Guests & Organisation Manager Robert Frießer und Gaming Manager Horst Trefalt mit dem Sieger. Zahlreiche Highroller und Stammgäste versammelten sich wieder im Casino Seefeld. Über 60 Spieler und an die 20 Begleitpersonen aus Österreich, Italien, Deutschland, Holland und dem Iran folgten der Einladung zu den VIP Gaming Days und Baccara Challenge ins Casino Seefeld. Speziell für dieses Wochenende wurde das Spielangebot im VIP Bereich mit Baccara, Poker, Black Jack, Punto Banco und Roulette für Highroller erweitert. Dieses zusätzliche Spielangebot wurde von allen geladenen Gästen sehr gut angenommen und es wurde bis spät in die Nacht um entsprechend hohe Einsätze gespielt. Wie bereits üblich wurde auch dieses Mal ein Aufenthalt in einem Luxushotel inklusive Ferrari für einen Tag ausgespielt. Dieser Preis ging dieses Jahr an den Italiener Herr Debalini. Bei der Baccara Challenge dem Qualifikationsturnier für die im Dezember stattfindende Baccara-Weltmeisterschaft - konnte Herr Santoni ebenfalls aus Italien seine Führung verteidigen und liegt nun mit 157 Banken klar vor seinen

Konkurrenten. Am Ende dieses Wochenendes gab es von den Gästen wieder viel Lob für das Team und man freut sich schon auf die Einladung zu den nächsten VIP Gaming Days, welche bereits im Dezember stattfinden.

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4. oktober 2013

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von Thomas Schiessendoppler

Die AK Bildungsbeihilfe sichern!

32 4. oktober 2013

zwischen 300 und 690 Euro einmal pro Ausbildungsjahr. Studenten im Ausland erhalten pro Studienjahr zwischen 340 und 850 Euro. Die Einkommensgrenze liegt für ein Ehepaar mit einem Kind inkl. der Lehrlingsentschädigung bei 1.990 Euro netto im Monat. Das Nettoeinkommen (Schüler und Studenten) darf für Antragsteller (ohne Kind) 1.430 Euro sowie für Familien mit einem Kind 1.630 Euro nicht überschreiten. Der Steigerungsbetrag für jedes weitere Kind beträgt 200 Euro.

Foto: AK Tirol

Ab sofort können bei der AK Tirol wieder Zuschüsse für Schüler, Lehrlinge und Studenten beantragt werden. Gute Nachrichten für Tirols Eltern: Rechtzeitig zum Start in das neue Schuljahr hat die Arbeiterkammer Tirol die Richtlinien für ihre Bildungsbeihilfen geändert. Dabei wurden die Einkommensgrenzen erhöht, der Bezieherkreis ausgeweitet und neue Förderbereiche erschlossen. Die Arbeiterkammer Tirol unterstützt ihre Mitglieder jährlich mit rund 1,7 Millionen Euro an Bildungsförderungen für Lehrlinge, Schüler und Studenten sowie für die berufliche Aus- und Weiterbildung. Außerdem werden in diesem Jahr zum ersten Mal einjährige Sonderausbildungen in den Gesundheitsberufen und Auslandssemester von Schülern gefördert.

Bildung kostet. Deshalb unterstützt die AK Tirol ihre Mitglieder mit 1,7 Millionen Euro, die als Beihilfen vergeben werden. Einkommensgrenzen Die Beihilfen für Schüler ab

der 9. Schulstufe, Lehrlinge und Studenten betragen

Frist beachten! AK Mitglieder können noch bis 31. März 2014 um eine AK Beihilfe ansuchen. Alle Details zu Richtlinien, weiteren Förderungen und Antragsformulare gibt‘s in der AK in Innsbruck (0800/ 22 55 22 - 1515), in den Bezirkskammern oder auf www.ak-tirol.com als Download. plateauzeitung


Gratulierten Bernhard Wackerl (3.v.l.) zum 40. Dienstjubiläum (v.l.): Karl-Heinz Schütz, Adolf Hornsteiner und Sylvia Heinemann. (Ku) Seit 1973 ist Bernhard Wackerl bei der Marktgemeinde Mittenwald. Bei einer Feierstunde im Rathaus überreichte ihm Bgm. Adolf Hornsteiner eine mit einer „Jubiläumszuwendung“ verbundene Urkunde. Neben Amtsleiter Karl-Heinz Schütz gratulierte auch Silvia Heinemann (Personalrat) mit einem Geschenk. Der 1955 in Mittenwald geborene Wackerl

trat nach dem Schulabschluss 1973 bei der Marktgemeinde als Verwaltungs-AssistentenAnwärter ein. 1979 wurde er zum Verwaltungs-Assistenten ernannt, 1981 zum VerwaltungsSekretär befördert und 1982 in die Marktkasse umgesetzt. Der Vater von zwei Kindern wurde 1983 zum Obersekretär befördert, 1989 ins Einwohnermeldeamt umgesetzt und dort 1990 zum Hauptsekretär befördert.

Foto: Kunz

Ärztehaus lies Hüllen fallen

Foto: Kunz

Eine Jubiläumszuwendung

Das Fachärzte-Zentrum in Mittenwald nimmt Gestalt an. Doch welche Mediziner in das Haus einziehen werden, ist noch unklar. Bedarf an Medizinern der Ort hat“, so Wolfgang Schwind, Seniorchef der gleichnamigen GmbH, die das Zentrum errichtet. Freie Räume gibt es noch im ersten Obergeschoss, in der Tagespraxis. Ein Augenarzt und ein weiterer Mediziner sollen bereits zugesagt haben. Ein Kardiologe will noch im Oktober entscheiden, ob er zusagt oder nicht.

(Joho) Der Bau des Mittenwalder Fachärzte-Zentrums geht in die Zielgerade. Nachdem die Gerüste entfernt wurden, zeigt der künftige Ort der Mediziner sein Gesicht. Nun steht die Frage im Raum, welche Mediziner in das neue Haus einziehen werden. „Wir lassen bewusst Kapazitäten. Es muss sich schließlich noch herauskristallisieren, welchen

Gesundheitssystem braucht mehr Verantwortung beste Motivator ist. Tausende Versicherte machen beim Programm „Selbstständig Gesund“ schon mit und wir konnten die Zahl der Vorsorgeuntersuchungen um 40 % erhöhen. Der Erfolg ist so groß, dass sogar Versicherte anderer Kassen bei uns anrufen und mitmachen wollen.

PZ: Was läuft falsch im österreichischen Gesundheitssystem? McDonald: Wir investieren 32 Mrd. Euro pro Jahr in unser Gesundheitssystem – doch nur weniger als 2 % davon in Prävention. Wir werden zwar über 80 Jahre alt, verlieren aber 21 gesunde Lebensjahre durch Krankheit. Unser Ziel ist also klar: Mehr gesunde Lebensjahre für die Menschen in Österreich! Wir müssen zur regelmäßigen Vorsorgeuntersuchung motivieren und Eigenverantwortung für die eigene Gesundheit stärken. PZ: Was also tun? McDonald: Das System ist viel zu sehr auf die Reparaturmeplateauzeitung

Foto: SVA

„Wir müssen umdenken, damit auch künftig die beste Versorgung für alle Menschen bereit steht.“ Das sagt der gf. Obmann der gewerblichen Sozialversicherungsanstalt (SVA), Peter McDonald.

Peter McDonald, gf. SVA-Obmann. dizin konzentriert und greift erst, wenn die Menschen schon krank sind. Dabei leiden 80 % der kranken Menschen an Zivilisationskrankheiten, die oft durch einen gesünderen Lebensstil vermeidbar sind. Wir von der SVA haben deshalb einen revolutionären Schritt von der Krankenkasse zur Gesundheitsversicherung gemacht. Mit

einem freiwilligen Vorsorgeprogramm, bei dem es einen Bonus für alle gibt, die gesünder leben und so vom Leistungsempfänger zum Verantwortungsträger werden. PZ: Geld fürs Gesundbleiben – der richtige Weg? McDonald: Wir sind überzeugt, dass Belohnung der

PZ: Wer kann mitmachen und wie? McDonald: Am Präventionsprogramm „Selbstständig Gesund“ kann jeder SVA-Versicherte freiwillig teilnehmen. Gemeinsam mit dem Hausarzt werden individuelle Gesundheitsziele in 5 Bereichen vereinbart: Blutdruck, Gewicht, Bewegung, Tabak und Alkohol. Werden diese erreicht, fühlt man sich nicht nur besser, sondern spart auch den halben Selbstbehalt. Mehr Infos zum Präventionsprogramm der SVA unter sva-gesundheitsversicherung. at 4. oktober 2013

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„Langlaufen ist kein Billigsport mehr“ umfassende Loipennetz muss instand gehalten werden, der nordische Sport wird durch zahlreiche Maßnahmen weiter optimiert.“ Im Verhältnis zu anderen Ski- und Langlaufgebieten stehe „die Olympiaregion preislich immer noch auf der günstigeren Seite, wenn man die gebotene Leistung bedenkt“, ist sich Graf sicher. „Aber was nix kostet, ist nix wert. Das bewahrheitet sich immer wieder.“ Schützenhilfe bekommt der TVB-Direktor von der Seefelder Kaufmannschaft, die keine Angst davor hat, dass nun weniger Leute kommen werden. Im Gegenteil: „Die Preise sind bisher viel zu billig gewesen“, so Ernst Meier. Dass von den 4.000 Jahreskartenbesitzern vom letzten Jahr einige in der kommenden Saison abspringen werden, ist Graf dabei völlig klar: „Das haben wir bei unserem Beschluss über die Erhöhung bereits mitkalkuliert.“ Dass der Groll einiger Bürger

Foto: Holzknecht

(Joho) Die Arbeiterkammer Tirol und die Medien wetterten im September arg gegen die neuen Loipenerhöhungen in der Olympiaregion Seefeld. Tourismusdirektor Markus Graf rechtfertigt den Preisanstieg und fordert ein Umdenken bei den Wintersportlern: „Qualität hat einfach ihren Preis“. „Ich kann den Aufruhr um die Erhöhung der Loipengebühren überhaupt nicht verstehen“, so Graf gegenüber der PZ. „Wir wollen das beste Langlaufgebiet der Alpen werden. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir einfach investieren. Dass dadurch der Preis für die Karten steigt, ist eine absolut logische Schlussfolgerung“, erläutert er. Die Preiserhöhung für kommende Saison sieht vor, den Preis für die Tageskarte von sechs auf neun Euro und für die Jahreskarte von 50 auf 90 Euro zu steigern. „Wir haben 17 Mitarbeiter zu bezahlen, das 279 Kilometer

Die Qualität der Loipen zu halten, ist ein großer, finanzieller Aufwand. groß ist, zeigen die Reaktionen der Langläufer: „Der Preis für die Jahreskarten im Vorverkauf ist gegenüber 2009 um 157 Prozent gestiegen“, erläutert beispielsweise Thomas Sieck aus Seefeld. „Ich habe immer verstanden, dass für so ein schönes Loipennetz und dessen Pflege von den Nutzern eine Gebühr verlangt werden muss. Aber dieses Ausmaß ist unzumutbar. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass alle Langläufer

glücklich sind, wenn sie das Gefühl haben, ausgenommen zu werden!“ Auch AK-Präsident Erwin Zangerl nennt die neueste Preisentwicklung „eine reine Abzocke“. Hier fordert Markus Graf aber ein Umdenken der Loipennutzer. „Langlaufen ist einfach nicht mehr die billige Alternative zum Skifahren. Der Stellenwert des Nordischen Sportes hat für uns in der Olympiaregion eine hohe Priorität.“

Foto: Kunz

Neuer Pfarrer in Mittenwald Zu wenig elektronische Meldungen

Andreas Lackermeier (l.) überreicht dem neuen Pfarrer Michael Wehrsdorf (r.) die Kirchenschlüssel. In der Mitte ist Ehrenbürger Ludwig Hauf. (Joho) Im September wurde der neue Mittenwalder Pfarrer Michael Wehrsdorf feierlich in der Pfarrkirche St. Peter und Paul willkommen geheißen. Bei der „Goldener Schlüssel der Pfarrei“- Übergabe war das barocke Gotteshaus bis auf den letz-

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ten Platz gefüllt. Der Nachfolger von Dekan Thomas Gröner fühlt sich bereits wohl in seiner neuen Pfarrgemeinde. Zuvor war er in Oberammergau tätig. Mittenwald war für Wehrsdorf bereits ein Begriff - er verbrachte hier seine Bundeswehrzeit.

In der letzten Ausgabe berichteten wir, dass das Meldeamt aufgelassen wird. Dies trifft zwar auf einen Raum im Seefelder Gemeindeamt zu, nicht aber auf das Meldeamt der Olympiaregion. Jeder Vermieter und Hotelier muss seine Gäste in der Olympiaregion melden. Auch wenn die Seefelder Nächtigungsbetriebe die Möglichkeit haben, Meldungen elektronisch durchzugeben, nutzen über 63 Prozent noch den händischen Weg. Und der führt ins Seefelder Meldamt, wo seit über 25 Jahren die TVB-Angestellte Barbara Struger die Meldescheine entgegennimmt und bearbeitet. Und sie wird dem Tourismusverband noch lange erhalten bleiben. „Alle, auch elektronische Meldungen, müssen kontrolliert werden und das ist bei insgesamt 813 Betrieben

sehr aufwendig“, lobt TVB-Direktor Markus Graf ihre Arbeit. Des weiteren verwaltet das Amt auch etwa 850 Freizeitwohnsitze, Kurtaxenabrechnungen und sorgt für die Auswertung der Gästestatistiken.

Senioren spielten (Nebe) Bereits zum 17. Mal lud die Olympiaregion Seefeld mit Sport-Sekretär Othmar Sommer zum Senioren-Herbst-Turnier. 18 Mannschaften aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und Dänemark folgten der Einladung und bewiesen, dass sie fußballerisch noch nicht zum „alten Eisen“ gehören. Anschließend wurde in der Seefelder Kantine ordentlich gefeiert. Die HobbyFußballer waren begeistert und kündigten sich für nächstes Jahr bereits wieder an. plateauzeitung


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Foto: Alex Dosch

Beachtliche Serie zu Ende

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36 4. oktober 2013

rig mitanzusehen, wie wir gegen eine Mannschaft, die keinen Fußball spielte, sondern jeden Ball nur hoch nach vorne schlug, untergingen,“ so CO-Trainer Robert Riedl. Trotz der Niederlage liegt der SK Seefeld hinter Umhausen auf Platz Zwei. Die nächsten Spiele werden für die Seefelder richtungsweisend werden. Hier warten die starken Gegner wie Längenfeld, Inzing Prutz/ Serfaus und Pitztal. Auch die Reserve-Mannschaft legte einen hervorragenden Start hin. Das Spiel gegen Vomp wurde allerdings überraschend mit 1:2 verloren. Trotz der Niederlage ist die Mannschaft von Trainer Patric Klotz weiterhin Tabellenführer.

(Nebe) Das Team von Karl Scheiflinger konnte an die Erfolge der ersten vier Spiele leider nicht anschließen. Mit einem 2:2 Unentschieden in Silz/Mötz begann eine unerwartete Negativserie. Die letzten drei Spiele wurden allesamt verloren. Mit Niederlagen gegen das Spitzenduo Völs und Mieming sowie einer 1:5 Auswärtsniederlage rutschten die Scharnitzer auf Tabellenplatz Sieben zurück. Aufgrund des Ausfalls

Papa Martin

TI PP-SPI EL

Fußball-Tipps Nach Isabella Blaha und Werner Frießer müssen nun die Nachwuchstrainer des Plateaus ihre Tipps abgeben. Peter Egelauer, Trainer von der U-12 aus Scharnitz ist derzeit mit seiner Mannschaft noch ungeschlagen. Mit Gegnern wie Reichenau, Union Innsbruck oder Wacker Innsbruck ein rießen Erfolg. SKS - Roppen/Karres

Scharnitz muss vorraussichtlich in der kompletten Hinrunde auf den verletzten Kapitän Markus Höller verzichten.

3:1

SVS - Roppen/Karres1b 3:1

Foto: H. Holzknecht

(Nebe) Jede Serie geht einmal zu Ende. Umso bitterer war es für die Seefelder Kicker, dass die stolze Serie gegen den Erzrivalen Oberhofen zu Ende ging. Im Tiroler Kerschdorfer-Cup musste man gegen den zweitplatzierten der Landesliga, Mils 05, ran. Durch ihre bisher beste Saisonleistung konnten die Seefelder mit einem 3:1 Sieg ins Achtelfinale einziehen. Die Auslosung der nächsten Runde findet am 16. Oktober im Casino Innsbruck statt. In der Meisterschaft konnte man durch die Siege gegen Haiming und Alpbach sogar kurzzeitig die Tabellenführung übernehmen. Am achten Spieltag war der FC Oberhofen zu Gast. Aufgrund einer schwachen Leistung der kompletten Mannschaft musste man gegen Oberhofen die erste Saisonniederlage einstecken. 1:2 hieß es am Ende. „Es war trau-

Foto: B. Neuner

Die stolze Serie von 17 Spielen ohne Niederlage ging für Sandbichler (r.) und Kollegen zu Ende.

Martin Kleinhans: Ein Arbeitstier auch abseits des Platzes.

von Kapitän Markus Höller können die Scharnitzer ihr gewohntes Spiel nicht mehr aufziehen. Ebenso muss man wegen weiterer Verletzer und gesperrter Spieler immer öfter Taktik und Aufstellung umstellen. Die verletzen Spieler werden aber bald wieder ins Training einsteigen können. Mit einem kompletten und gesunden Kader darf man den Scharnitzer Fußballern wieder zutrauen, sich vorne in der Tabelle festzusetzen. Martin Kleinhans trägt erst seit kurzer Zeit das Trikot der Seefelder Kampfmannschaft. Durch seinen Beruf als Bankangestellter bei der Raika Seefeld ist der Pettnauer schon vielen Einheimischen ein Begriff. Das Zweikampfmonster vom SKS kommt seit kurzer Zeit öfters mal mit müdem Gesichtsausdruck zum Training. Grund dafür ist seine neugeborene Tochter Mia. Diese hält Papa Martin zurzeit ordentlich auf Trab. Seine Mitspieler hoffen, dass er sich bald an diese Umstellung gewöhnt, denn ausgeschlafen und fit trifft er hoffentlich auch bald mal wieder das Tor. plateauzeitung


Foto: Holzknecht

Nasser Wandertag in Seefeld

Bei bescheidenem Wetter wanderten rund 1.300 Teilnehmer beim 14. IML-Wandertag mit. (Nebe) Der 14. IML Wandertag in der Olympiaregion Seefeld war trotz vieler Teilnehmer vom Wetterpech verfolgt. Das internationale Starterfeld durfte zwischen den Streckenlängen 10, 20, 30 und 42 Kilometern wählen. Neu

in diesem Jahr waren die Streckenabschnitte ins Leutascher Gaistal, nach Scharnitz und zur Geisterklamm. Damit wollte Tourismusdirektor Markus Graf neue Impulse setzen und die Teilnehmerzahl nach oben schrauben.

Patricia Mayr gewann gleich zwei Turniere in einer Woche es vor Sofia 27 Monate lang zu keinem Turniersieg gereicht.

Foto: Archiv

(Nebe) Die Seefelderin Patricia Mayr-Achleitner darf mit ihren kürzlich gezeigten Leistungen sichtlich zufrieden sein. Mayr gewann binnen einer Woche zwei Challenger-Turniere in Bulgarien. Nach dem Finalsieg in Sofia besiegte die 26-Jährige am Sonntag im Endspiel des Sandplatz-Events von Dobritsch die Rumänin Cristina Dinu souverän mit 6:1, 6:2. Österreichs Nummer zwei gab ab dem Viertelfinale nur sechs Games ab. Sie hält nun bei zehn Match-Erfolgen en suite und wird von Rang 119 aus in der Weltrangliste wieder ein Stück näher an die Top 100 heranrücken. Für die nun 16-fache ITF-Turniersiegerin Mayr-Achleitner hatte

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Die Seefelderin kann an alte Stärke und Erfolge anknüpfen. plateauzeitung

4. oktober 2013

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Foto: Privat

Brigitte Prömer sehr erfolgreich

Auf ihrem Pferd „Loroville“ wuchs Reiterin Brigitte Prömer über sich hinaus. (Nebe) Brigitte Prömer war im Rahmen der Global Champions Tour sehr erfolgreich. Sie belegte in Wien beim Vienna Masters im Finale der CSI2* Tour den hervorragenden

dritten Platz. Am Start waren 41 Reiter aus 8 Nationen. Sie konnte damit die Erfolge vom Turnier in Monte Carlo, wo sie auch immer platziert war, noch toppen.

Foto: Rainer Bachbauer

Voltigierer sind Juniorenmeister

Die Tiroler Meisterinnen im Juniorenvoltigieren Gruppe: von links nach rechs: Martina Seyrling, Klara Ortner,Magdalena Haidegger, Susanna Seyrling, Lena Schöler, Lena Gabl, Stefanie Mayr.

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38 4. oktober 2013

(Nebe) Die Tiroler Meisterschaft in Igls war für die Voltigierer/innen des RC Seefeld bisher die erfolgreichste ihres Bestehens. Sie holten sich am 14. und 15. September im Seniorengruppenbewerb die Bronzemedaille und im Juniorenbewerb Gold und Silber mit der Gruppe

und Bronze im Pas des Deux. Dazu gab es noch viele Platzierungen der Voltigierer in den Einzelbewerben. Die Seefelder Voltis sind damit die zweitstärkste Gruppe in Tirol mit dem großen Ziel, in den nächsten Jahren den Sprung zu einer EM- oder WM-Qualifikation zu schaffen. plateauzeitung


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(Joho/Ku) Die deutschen Feldbogenmeisterschaften wurden heuer in Mittenwald ausgetragen. Deutscher Meister wurde Meik Fekeler aus Korbach in Hessen. „Der Kurs am Hohen Brendten ist schon etwas Besonderes“, meinte Meik Fekeler, „aber was Thorsten Sauter und sein Team vom BSC Mittenwald hier aufgezogen haben, ist beispiellos“. Der 42-Jährige Blankbogenschütze vom BSC Korbach/Hessen hatte sich mit 610 Ringen den deutschen Meistertitel geholt. „Die vielen Zuschauer heranholen und dann noch diese Finalgeschichte mit den Täfelchen ist Sauter’s Idee und einfach supergeil“. Wovon Fekeler („Meine zehnte Meisterschaft in 20 Wettkampfjahren“) so schwärmte, war die Tatsache, dass die Zuschauer die Finalkämpfe rund um den Start- und Zielplatz hautnah verfolgen konnten und durch Ergebnistafeln immer auf dem neuesten Stand waren. Lokalmatador Sauter hatte die Doppelbelastung Organisator und DM-Teilnehmer gut weggesteckt. In der Schützenklasse Recurve mit Zieleinrichtung schaffte der BSCMVorsitzende mit 644 Ringen den fünften Platz. „Ich habe nach dem Vorbereitungsstress

Foto: Kunz

Meisterlich geschossen

Organisator Thorsten Sauter (u.r.) und die Funktionäre Ernst Schuh (u.2.v.r.) sowie (o.v.r.) Adolf Hornsteiner, Bernhard Hoffmann, Karl-Heinz Gegner, Günter Görsch und Armin Wiedemann mit den neuen deutschen Meistern. den Wettkampf diesmal richtig genossen und bin sehr zufrieden“. Hinter ihm landete Clubkamerad Michael Kuffer mit 641 Ringen auf dem siebten Platz. Er kämpfte in der Vierergruppe mit den späteren drei Erstplatzierten um den Titel und wurde mit 641 Ringen Siebter. „Ich habe die Doppelbelastung Aufbauen und Mitschießen gut weggesteckt“. Das gute Mannschaftsergebnis des BSC Mittenwald – alle drei Starter unter den Top Ten - rundete der 14-Jährige Franzi Ostler ab, der in der Schülerklasse Recurve mit 562 Ringen den sechsten Platz belegte.

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4. oktober 2013

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Terminservice vom 4.Oktober bis 1.11.2013 Oktober

Fr

10

Oktober

Do

KRÜN: Kurhaus Krün, ab 20 Uhr: Heimatabend mit Musik und Schuhplattlern.

MÖSERN: Ropferstube, ab 18.30 Uhr: Törggeleabend. Jeden Mittwoch.

SEEFELD: Hotel Klosterbräu, ab 21.30 Uhr: Live Musik mit „Brown Spring“. 4.,8., und 25.10.

SEEFELD: Camp Alpin, ab 20 Uhr: Kabarett mit Markus Lindner „Hinter-Arlberger“

MITTENWALD: Pfarrkirche St. Peter und Paul, ab 20 Uhr: Mittenwalder Musiksommer „Königliche Kammerklänge“ SEEFELD: Fußgängerzone, ab 10 Uhr: Markttage der Seefelder Kaufmannschaft bis einschließlich 6. Oktober. SEEFELD: Hotel Eden, ab 8 Uhr: Internationale Porsche Karwendeltrophy. Nähere Informationen unter www.porscheclubtirol.at

5

Oktober

Sa

6

Oktober

So

13

Oktober

So

KRÜN: Kurhaus Krün, ab 9 Uhr: Kinderbasar (Großer Spielzeug- und Kinderkleidermarkt). SEEFELD: Casino, ab 13 Uhr: Der 13. -Ihr Glückstag.

18

Oktober

Fr

SEEFELD: Rosshütte, ab 18 Uhr: Törggeleabend in der Skialm.

20

Oktober

Äthiopienabend in Reith

So

Foto: Privat

4

Kathrin Kluckner bei einem ihrer Besuche in Äthiopien. Am 19. Oktober findet in Reith wieder ein Äthiopienabend mit Bilderpräsentation statt. Kathrin Kluckner, die ja schon seit mehreren Jahren für Sozial-

projekte in Äthiopien tätig ist, lädt um 20 Uhr ins Foyer des Vereinshauses in Reith ein. Eintritt ist frei, jedoch freiwillige Spenden für Sozialprojekte sind gerne willkokmmen.

Markus Linder im Camp Alpin

MITTENWALD: Postkeller, LEUTASCH: Reitanlage Tscha- ab 20 Uhr: Schafball der Finperhof: Tiroler Meisterschaft im gerhakler Vierkampf (Reiten)

MÖSERN: Ropferstube, ab 10.30 Uhr: Oktoberfest. LEUTASCH: 15. Ganghofer Hubertuswoche. Programm erhältlich unter www.seefeld.com

8

Oktober

Di

SEEFELD: Hotel Eden, ab 19 Uhr: Vortrag Geschäftsraumoptimierung für Hotels und Pensionen. www.raumakzente.eu od. info@raumakzente.eu.

9

Oktober

Mi

SEEFELD: Casino, ab 13 Uhr: Damentage. Jeden Mittwoch. Prickeln, Flair und jede Menge Chancen.

40 4. oktober 2013

Oktober

Mo

MÖSERN: Hotel Inntalerhof: Tanzkurs der Tanzschule Danubai. Infos unter: 05212 4747

25

Oktober

Fr

SEEFELD: Casino Seefeld, ab 20 Uhr: Vernissage Vera Höss - „Venuslandschaften“. Ausstellung bis 13.11.

11

Oktober

So

SEEFELD: Saal Olympia, ab 20 Uhr: Bühnen-LesungsAbend des Lite-Raturclubs „Cognac & Biskotten.

24

Oktober

So

SCHARNITZ: Gemeindesaal, ab 9.30 Uhr: Cäcilienfeier mit musikalischer Umrahmung. Die nächste Ausgabe erscheint am

31. Oktober 2013!

Foto: Neuner-Event

LEUTASCH: Pfarrkirche Oberleutasch, ab 9.45 Uhr: Erntedankfest.

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Markus Linder, zu sehen mit seinem Programm „Hinter-Arlberger“. Am 10.10 um 20 Uhr gastiert Markus Linder mit seinem neuen Programm „HinterArlberger“ im Camp Alpin in Seefeld. Markus Linder entpuppt sich in seinem neuen Programm zu seinem 15-jährigen SoloKabarett-Jubiläum als wahrer Grenzgänger. Er stammt aus Rankweil in Vorarlberg und lebt in Axams in Tirol, und so fragt er sich täglich: Wer sind die wahren Hinter-Arlberger, die

hinter oder die vor dem Berg? Und warum ist der Arlberg ein heiliger und am Ende doch kein Berg? Antworten auf diese existentiellen Fragen gibt es im brandneuen Programm ‚HINTER-ARLBERGER‘, in dem MARKUS LINDER sein Publikum auf eine Reise zu seinen ganz persönlichen Ohrwürmern entführt und dabei seine sensationelle ultimative Chart-Show präsentiert. Der Eintritt beträgt 15 Euro. plateauzeitung


Nacht der tausend Lichter

Foto: Holzknecht

Skilehrer gesucht!

Die „Nacht der 1000 Lichter“ am 31. Oktober findet auch heuer wieder in und um die Pfarrkirche Reith statt. Das Konzept ist nicht neu: zu sich selbst finden anhand stimmungsvoller Texte und Melodien und auf Allerheiligen eingestimmt werden. Während das Thema letztes Jahr „Zeit finden“ lautete, so steht die heurige Veranstaltung unter dem Motto

„Please hold the line“. Nehmen Sie sich am 31. Oktober Zeit für eine kurze Auszeit aus dem Alltag und kommen Sie in die Pfarrkirche Reith. Um 19 Uhr und um 20 Uhr wird ein Text laut vorgelesen, ansonsten sind die Stationen von jedem/r frei zu wählen. Beginn ist um 19 Uhr bis 21 Uhr. Anschließendes Beisammensein und „ausklingen“ lassen im Widum.

Die heimischen Skischulen in der Olympiaregion Seefeld sind bereits in der Vorbereitung für die kommende Wintersaison. In allen Skischulen werden wieder Skilehrer, Snowboardlehrer, Langlauflehrer sowie Kinderbetreuer gesucht. Alle Interessierten, die einen Saisons- oder Ferienjob suchen, sollen sich früh genug bei der gewünschten Skischule melden. Fremdsprachenkenntnisse sowie Anwärterausbildung wäre von Vorteil.

Ganghofer-Museum u. öffentliche Bücherei Leutasch • Kirchplatzl

Telefon 05214-6205 (Gemeindeamt)

Öffnungszeiten: Di - Fr von 16.00 -18.00 Uhr und nach Vereinbarung Telefon 05214-20093 oder 0676-6056184

Für immer Urlaubsgeld! Casino Seefeld Besucher haben eine ganz besondere Chance auf Extra-Urlaubsgeld: 2013 Euro jährlich können gewonnen werden und zwar ein ganzes Leben lang! Gäste können sich bei jedem

Casinobesuch ihre Gewinnkarte holen und sich so höhere Chancen sichern, beim Finale am Freitag, 22. November, den Hauptgewinn mit nach Hause zu nehmen und ihr Leben lang mit 2013 Euro belohnt zu werden.

Cinepoint Seefeld, Tel.: 05212/ 33 11

Zugestellt durch Post.at

Kinoprogramm vom 23.12. - 26.01. Breaking Dawn - Teil 1: FR.

23.12. 17:30 Uhr

SA. 07.01. 17:30 Uhr

FR.

23.12. 20:20 Uhr

SA. 07.01. 20:20 Uhr

Kinoprogramm vom 06.09. – 12.09.2013

DI.

MO. 26.12. 20:20 Uhr

MO. 09.01. 20:20 Uhr

MO. 26.12. 17:30 Uhr

DO. 12.01. 17:30 Uhr

MI.

28.12. 20:20 Uhr

DO. 12.01. 20:20 Uhr

DI.

27.12. 20:20 Uhr

SA. 14.01. 17:30 Uhr

DO. 29.12. 17:30 Uhr

SO. 15.01. 17:30 Uhr

DO. 29.12. 20:20 Uhr

MO. 16.01. 17:30 Uhr

MO. 02.01. 20:20 Uhr

MO. 16.01. 20:20 Uhr

MI.

DO. 19.01. 17:30 Uhr

FR.

10.01. 17:30 Uhr

30.12. 17:30 Uhr

MI.

18.01. 17:30 Uhr

SO. 01.01. 20:20 Uhr

FR.

20.01. 17:30 Uhr

DI.

03.01. 17:30 Uhr

MO. 23.01. 17:30 Uhr

MI.

04.01. 20:20 Uhr

DO. 26.01. 17:30 Uhr

DO. 05.01. 17:30 Uhr

FR.

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. In Time - Deine Zeit läuft ab: .

SO. 25.12. 20:20 Uhr

Happy Feet 2: 06.01. 15:15 Uhr

MI.

18.01. 15:00 Uhr

SO. 08.01. 15:00 Uhr

FR.

20.01. 15:00 Uhr

DI.

SO. 22.01. 15:15 Uhr

10.01. 15:00 Uhr

DO. 12.01. 15:00 Uhr

DI.

SA. 14.01. 15:00 Uhr

DO. 26.01. 15:00 Uhr

SA. 24.12. 13:00 Uhr DI.

.

Der gestiefelte Kater:

14:00 FR 04.10. . Turbo

DO. 05.01. 15:00 Uhr

FR.

13.01. 15:15 Uhr

SA. 21.01. 15:00 Uhr

SO. 15.01. 15:00 Uhr

MO. 23.01. 15:00 Uhr

DI.

MI.

25.01. 15:00 Uhr

DI.

17.01. 20:20 Uhr

17.01. 15:15 Uhr

DO. 19.01. 15:00 Uhr

The Help: FR.

06.01. 20:20 Uhr

Turbo

Turbo

Turbo

White House

Turbo

Turbo

Turbo

White House

MO 07.10.

Turbo

Turbo

Turbo

Turbo

White House

Turbo

Turbo

Turbo

Turbo

Die Millers

MI 09.10.

Turbo

Turbo

Turbo

Turbo

Die Millers

DO 10.10. 17:45 Uhr

Turbo

Turbo

Turbo

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White House

MI.

11.01. 15:15 Uhr

What a Man:

DI 08.10. .

MO. 09.01. 17:45 Uhr

SO. 01.01. 17:45 Uhr

DI.

10.01. 20:20 Uhr

DI.

03.01. 20:20 Uhr

FR.

13.01. 17:45 Uhr

FR.

06.01. 17:45 Uhr

DI.

17.01.

. Kein Sex i.a. keine Lösung:

SO. 08.01. 20:20 Uhr

SA. 21.01. 17:15 Uhr

MI.

MI.

11.01. 20:20 Uhr

25.01. 17:15 Uhr

SA. 14.01. 20:20 Uhr

Eine ganz heiße Nummer: FR.

13.01. 20:20 Uhr

SO. 15.01. 20:20 Uhr

SO. 22.01. 17:45 Uhr DI.

DO. 19.01. 20:20 Uhr

FR.

23.12. 15:00 Uhr

SO. 01.01. 15:15 Uhr

MI.

28.12. 15:15 Uhr

MI.

MO. 23.01. 20:20 Uhr

.

25.01. 20:20 Uhr

SA. 31.12. 17:45 Uhr

SO. 08.01. 17:45 Uhr

MO. 02.01. 17:45 Uhr

MI.

11.01. 17:45 Uhr

SA. 24.12. 15:00 Uhr

FR.

30.12.

MO. 26.12. 15:00 Uhr

MO. 02.01.

• Kinderfilm-Animation • Ab 6 Jahre 3D 15:00• Uhr 93 Minuten 15:15• Uhr

Mission Impossible: FR.

20.01. 20:20 Uhr

SO. 22.01. 20:20 Uhr

DI.

SO. 25.12. 17:45 Uhr

.

• Action • Ab 12 Jahre • 2D • 132 Minuten

Wir sind die Millers • Komödie • Ab 12 Jahre • 2D • 110 Minuten

DO. 26.01. 20:20 Uhr

.

Footloose: SO. 25.12. 15:15 Uhr

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White House Down

24.01. 20:20 Uhr

MI.

28.12. 17:45 Uhr

Wie ausgewechselt:

04.01. 15:00 Uhr

Happy New Year: MI.

.

24.01. 17:45 Uhr

Wickie - Auf g. Fahrt:

SA. 21.01. 20:20 Uhr

.

20:35 White House

Turbo

03.01. 15:00 Uhr

DO. 05.01. 20:20 Uhr

20:00 Turbo

Turbo

SA. 31.12. 15:15 Uhr

30.12. 20:20 Uhr

18:00 Turbo

SA 05.10.

SA. 07.01. 15:15 Uhr MO. 09.01. 15:15 Uhr

FR.

16:00 Turbo

SO 06.10.

27.12. 15:15 Uhr

DO. 29.12. 15:00 Uhr DI.

24.01. 15:15 Uhr

MO. 16.01. 15:00 Uhr

04.01. 17:30 Uhr

Prinzessin Lillifee:

. Raiffeisen Spartage Turbo das wird ein Spaß! Abenteuer von Tim & Struppi: .

plateauzeitung

www.facebook.com/cinepointkino

www.cinepoint.at

Cinepoint Seefeld, Tel. 05212/3311

DI.

.

27.12. 17:45 Uhr

1810 - Hand voll Kaspressknödel:. MI.

18.01. 20:20 Uhr

4. oktober 2013

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Impressum

177 Kinder im Golfclub Seefeld-Wildmoos

Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion Medieninhaber,Verleger: Bernhard Rangger, A-6170 Zirl, Eigenhofen 18, Tel. 0650/4576196 Herausgeber: Kurt Egger, Bernhard Rangger

Druck: Niederösterreichisches Pressehaus

Foto: Holzknecht

Redaktion und Anzeigen: Othmar Crepaz (OC), Lisa Grießer (lig), Josef Hornsteiner (Joho), Bernhard Rangger (rabe), Philipp Rangger (phil), Bernhard Neuner (Nebe), A-6100 Seefeld, Hohe-Munde-Straße 61/Top 7. Tel: ++43(0)650/4576196 email: redaktion@pz-seefeld.at

Die Kids der VS Telfs folgten der Einladung von Sportwart Luis Kluibenschädl und Jugendwart Andrea Hoch zur Golfclubveranstaltung „Kinder zum Golf“. Ihnen wurde dort der Golfsport näher gebracht.

15. Ganghofer Hubertuswoche Pfeistrophy im Karwendel

Foto: Holzknecht

Am 5. Oktober ist es wieder soweit, die legendäre Pfeistrophy im Karwendel findet statt. Von Scharnitz bis zur Pfeishütte sind rund 20 km und 1000 hm mit

dem Mountainbike zu absolvieren. Das einzige Uphill-Rennen ist der vermutlich schwerste Bergsprint Österreichs. Infos unter www.pfeishuette.at.

Bluatschink begeisterte im Casino

Die Ganghofer Hubertuswoche in Leutasch zählt zu den beliebtesten Traditionsveranstaltungen der Olympiaregion Seefeld. Bei Themenwanderungen auf Ludwig Ganghofers Spuren und allerlei interessanten Veranstaltungen rund um die Jagd kommen Naturfreunde voll auf

ihre Kosten. Klar, dass auch „wilde“ kulinarische Genüsse nicht zu kurz kommen. Beginn ist am 6. Oktober um 10 Uhr mit einer Erntedank-Messe in der Pfarrkirche Oberleutasch. Bis zum 12. Oktober stehen zahlreiche Veranstaltungen auf dem Programm. Nähere Infos unter www.seefeld.com.

Die OLYMPIAREGION SEEFELD sucht:

Mitarbeiter(in) für das Loipeninkasso für Leutasch und Seefeld zu folgenden Bedingungen: Fixum pro Monat brutto 600,-plus zusätzliche Umsatz- und Erfolgsprovision

Beschreibung: - Verkauf der Langlauf Tages- und Jahreskarten - Genaueste Kontrolle der Gästekarten mit Scanner - Informationsweitergabe Anforderungen: - Ortskenntnisse - Freundlich und kommunikativ Bewerbungen richten Sie bitte an: OLYMPIAREGION SEEFELD, Frau Angelika Obmascher, Möserer Str. 632, 6100 Seefeld Email: angelika.obmascher@seefeld.com

42 4. oktober 2013

Foto: B. Neuner

Vom 6. bis zum 12. Oktober findet die Ganghofer Hubertuswoche statt.

Toni Knittel und seine Band rockten das Casino Seefeld Die Mischung zwischen Musik und Kabarett machte es am Freitag im Casino am Seefelder Hochplateau aus. Neben den bekannten Hits „Funka fliaga“ oder „I han di gera“ wurden von Bluatschink natürlich auch die Songs der neuen CD „Dinnadaussa“ gespielt, wobei es das Publikum völlig nicht mehr auf ihren Stühlen hielt. Bei Frontmann Toni Knittel kamen zwischen den zahlreichen Songs auch die Kabarett-Fans voll auf ihre Kosten. Der Mundhandwerker blödelt sehr gerne

und riss mit seiner frisch-fröhlich-frechen Art alle Gäste mit. Auf der Bühne überzeugte er, gemeinsam mit Ehefrau Margit, mit harmonisch zweistimmigem Gesang. Unterstützt wurden die beiden von den Musikern Paul Pfurtscheller (Keyboard) und Anda Kappeller (Gitarre & Bass). Der Titel „DinnaDaussa“ steht für ein Markenzeichen von „Bluatschink“. Die Texte sind alle autobiographisch und darin lässt Toni Knittel alle Gedanken und Gefühle, die ihn tief im Inneren bewegen, durch seine Musik nach draußen klingen. plateauzeitung


Herbstzeit ist Pokerzeit

Kleinanzeigen

Foto: Casino Austria

SEEFELD: Herbstaktion in der Reitanlage Seefeld! Der RC Seefeld lädt Pferdefreunde und solche die es werden wollen zu einer gratis Schnupperlonge ein. Anmeldung bei Dani unter 0699 11326847. LEUTASCH: Vermiete längerfris-

tig Single-Wohnung in Leutasch, Tel. 0664/2021372. SEEFELDER PLATEAU: Verkaufe trockenes Brennholz, Scheitlänge 33cm, Buche für 85 Euro pro m3, Fichte für 70 Euro pro m3. Zustellung am Seefelder Plateau ist möglich. Tel. 0043(0)664/4650379.

Besonderes Montagsdinner

Immer eine Reise wert ist die Olympiaregion Seefeld mit dem Casino in den Tiroler Bergen, das sich längst zu einer wahren Pokerhochburg entwickelt hat. Jahr für Jahr zieht es Pokerspieler aus ganz Europa an und schafft durch sein gemütliches Ambiente eine ideale Mischung aus Erholung und Pokervergnügen. Eine lange Tradition hat in Seefeld die Mountain Poker Party, die in diesem Jahr bereits zum 6. Mal ausgetragen wird. Einmal mehr haben sich Pokermanager Marcel Pipal und sein Team für die Turnierwoche vom 14. bis 20. Oktober 2013 ein attraktives Programm und einen ausgefeilten Turnierplan einfallen lassen. Los geht es am Montag, den

14. Oktober mit dem ersten Hold’em No Limit Deepstack Turnier, bei dem das Buy-in 300 Euro beträgt. Von Dienstag bis Freitag folgen zwei weitere Hold’em No Limit Deepstack Turniere mit Buy-ins von 350 und 400 Euro. Höhepunkt ist aber der Main Event, der am Samstag und Sonntag mit einem Buy-in von 1.000 Euro über die Bühne geht. Für alle Spieler besteht dabei bis Level 10 die Möglichkeit der Second Chance. Auch auf heiße Cash Game Action dürfen sich die Gäste des Casino Seefeld freuen. Angeboten werden Pot Limit Omaha mit Blinds ab €5/€5 und Hold’em No Limit ab €5/€5. Alle weiteren Informationen unter www.seefeld.casinos.at.

Knüller des Monats Besichti

gungen

Dreizimmerwohnung in Scharnitz

Foto: Casino Austria

Der Herbst steht im Casino Seefeld ganz im Zeichen des Pokerns!

Im „L‘Osteria Italiana“ kommen „Glücks Card“-Besitzer voll auf ihre Kosten! Montags kommen Glücks Card Besitzer im Casino Seefeld in einen ganz besonderen Genuss. Das Package Dinner am Montag verwöhnt den Gaumen, bietet Spielerlebnis pur und schont die Geldbörse. Für nur € 34,- erhalten Glücks Card Besitzer im Casino Seefeld: • Begrüßungsjetons im Wert

von 30 Euro. • 2-gängiges Menü im Casinorestaurant L‘Osteria Italiana. So steht einem perfekten Abend mit Spielgenuss und Gaumenfreuden nichts mehr im Wege. Um Reservierung direkt im neuen Casinorestaurant „L’Osteria Italiana“ wird gebeten, Telefon 05212 52707.

Top-Angebot des Monats jederzeit

möglich DACHTERRASSENWOHNUNGEN | APPARTEMENTS | BAUERNHÖFE TIROLER LANDHÄUSER | TRAUMVILLEN | BAUGRÜNDE

Modernes Reihenhaus in Seefeld

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110 m2 Wohnfläche, 65 m2 Terrasse mit Garten, wunderschöne, moderne, offene Küche, Wohnzimmer, 3 Schlafzimmer, Bad mit Wanne, Dusche und WC, Gäste-WC, 20 m2 Kellerraum, Balkone, Südlage, zwei Tiefgaragenstellplätze, ein Außenstellplatz

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Immobilien Netzwerk Seefeld e. U. · Münchnerstraße 33 · 6100 Seefeld in Tirol · Austria · Tel. 00435212 - 2489 · Mob.: 0043664 - 860 76 69 · Email: info@immo-netzwerk.at · www.immo-netzwerk.at

plateauzeitung

4. oktober 2013

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Auch im heurigen Winter 2013/14 2012/13 gibt es wieder die

GEMEINSAME SAISON- bzw. JAHRESKARTE FÜR DIE SEEFELDER SKIGEBIETE. Ermäßigter Vorverkauf vom 1.10. bis 31.10. täglich von 9.00 bis 16.00 Uhr an den Kassen der Bergbahnen Rosshütte und den Gschwandtkopfliften. Skifahrer, die e it e lw o r ti r Tipp fü

ARD. C W O N S L O TIR en te, Bergbahn

er Skigebie flifte sind Beide Seefeld schwandtkop G e i d e i w o s erbundes Rosshütte eiten Kartenv w l o r i t s e s e i Mitglieder d ebieten. mit ca. 82 Skig glich von . bis 31.10., tä 10 1. m vo f au ergbahnen Verk Kassen der B n e d n a r h U 0 pfliften. 9 bis 16.0 Gschwandtko n e d d n u e t t Rosshü 212-24160 e: Tel. 0043-5 tt ü sh os R s: Info 212-2490 f: Tel. 0043-5 op tk d an w h Gsc

Die Seefelder Schigebiete wünschen allen eine wunderschöne und unfallfreie Skisaison! plateauzeitung

Bergbahnen Rosshütte mit der Ganzjahreska rte

FREIZEITTICK

ET TIROL.

Vorverkauf im Oktober zu er mäßigten Tari an den Kasse fen n der Bergbah nen Rosshütt (Nur mit Hau e. ptwohnsitz in Tirol erhältlic h). Info: Tel. 0521 2-24160, info @rosshuette .at, www.rosshuet te.at

Gschwandtkopf mit der Ganzjahreskarte

TIROL REGIO CARD.

Vorverkauf im Oktober zu ermäßigten Tarifen an den Kassen der Gschwandtkopflifte von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr. (Nur mit Hauptwohnsitz in Tirol erhältlich). Info: Tel. 0043-5212-2490, gschwandtkopf@tirol.com, www.skigebiet-seefeld.at

DATUM

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