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Unfälle von Radfahrenden auf und um Zollverein

Im Bereich der Zeche Zollverein kommt es leider immer wieder zu Konfliktsituationen zwischen Radfahrenden und Zufußgehenden, besonders problematisch ist hier die sogenannte Ringpromenade im Bereich der Kokerei. Optisch sind die Wege dort zwar getrennt, allerdings weisen keinerlei Schilder auf eine Trennung von Fuß- und Radverkehr hin. Auch das Wiedererkennungsmerkmal der Ringpromenade – ein eingelassener Metallstreifen – sorgt für Unfallgefahren. Bei Nässe ist dieser glatt und auch die Kanten sind häufig durch

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Auswaschungen sehr hoch. Am 18. April kam es auf der Ringpromenade daher leider zu einem Unfall, bei dem eine Radfahrerin aus Gelsenkirchen sich bei einem Sturz aufgrund besagter Kante schwer verletzte und mit einem Trümmerbruch, sowie gerissenen Ellenbogenbändern vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht und operiert werden musste. Wir appellieren erneut an die Stiftung Zollverein, die Wegeführung deutlich durch Schilder zu trennen. Am 1. Mai kam es dann zu einem weiteren Unfall auf dem Zollvereinradweg im Bereich des Phänomania-Erfahrungsfeldes. Ein Rettungswagen brachte die nicht ansprechbare 67-jährige Gelsenkirchenerin sofort in ein Essener Krankenhaus, wo sie stationär verblieb. Aufgrund der Schwere der Verletzungen konnte die 67-jährige Gelsenkirchenerin nicht sofort zum Unfallhergang befragt werden und kann sich an den Hergang des Unfalls nicht erinnern, ein Zusammenhang mit den dort befindlichen erheblichen Radweg-Schäden ist jedoch nicht auszuschließen. Dem Regionalverband Ruhr (RVR) – in dessen Zuständigkeit der Weg liegt – sind die Schäden bekannt und die Beseitigung soll aller Voraussicht nach Ende Juni ausgeführt werden. Bis dahin sollen Schilder und Markierungen Radfahrende warnen, dies ist jedoch leider nur unzureichend umgesetzt worden. Die Sanierung wird eine mehrtägige Sperrung für Radfahrende mit sich bringen. Mirko Sehnke

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