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Bessere Straßenquerungsstellen

Umbau an Radtrassen steht bevor

Die Stadtverwaltung wird den Radverkehr auf Radtrassen an einigen Querungsstellen zum KFZ-Verkehr bevorrechtigen (RIP berichtete bereits). Jetzt liegen die Baupläne für 14 Querungsstellen vor, die ein deutsches Planungsbüro in enger Zusammenarbeit mit

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holländischen Planern erstellt hat. Die Handschrift der Niederländer ist durchaus zu erkennen. Die Querungen werden nach einem festen Muster gestaltet, bei dem die Sicherheit des Radverkehrs absoluten Vorrang hat. Alle Querungen werden von Sichthindernissen freigehalten, die Radfurten rot markiert und der KFZ-Verkehr ist wartepflichtig (Vorfahrt gewähren). Die Straße erhält eine leichte Anrampung, um die Vorfahrt des Radverkehrs zu betonen. Die Fahrbahn für KFZ wird so verengt, dass nur ein Fahrzeug die Querungsstelle passieren kann, d.h. dass sich die Autofahrenden per Zeichen darüber verständigen müssen, wer zuerst durchfährt. Die Gestaltung der Furten erzwingt insgesamt eine niedrige Fahrgeschwindigkeit und erhöht damit die Reaktionszeiten sowohl für Radfahrende als auch für Autofahrende. An allen Querungen an der Styrumer Allee und der Richard-Wagner-Allee werden auch die Zufußgehenden bevorrechtigt. Sie können separat neben dem Radverkehr queren und erhalten Zebrastreifen. Nach Aussagen der Stadtverwaltung ist bei drei Querungen wegen hohen Verkersaufkommens eine Abweichung vom Standard vorgesehen. Hier kann der KFZ-Verkehr wei-

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