2012_01_JAN

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Ausgabe 1/2012 1. Folge

© Çekici

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Inhalt

Ausgabe 1/2012 – 1. Folge

Inhalt Seite 4 Seite 6 Seite 8 Seite 9 Seite 10 Seite 11 Seite 12 Seite 13 Seite 14 Seite 15 Seite 16 Seite 17 Seite 18 Seite 19 Seite 20

Prof. des Monats „Mag.a Margaret Witek „Die Geschichte unserer Schule“ Aus der Direktion News (Direktion) Zentralmatura Demokratisch bedenklich Chinesisches Horoskop Lustig Knifflig Kochrezepte Omas Tipps Musik: „Foster The People“ Film: „Dirty Dancing“ Buch: „Die Tribute von Panem“ Flag Football Paintball Fitness Blackboard

Redaktion © MAK Dodan Photography

hinten von links nach rechts: Havva, Rebecca, Clara, Yaman, Asya, Sevda vorne von links nach rechts: Melissa, Tamara, Dilan, Lilian, Fatma, Mehriban


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Leitartikel

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Ein großer Schritt ... „Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Sprung für die Menschheit!“, so hat Neil Armstrong den Moment beschrieben, wie er den ersten Schritt am Mond gemacht hat. Zwar ist unsere Zeitung kein großer Schritt für die Menschheit, aber dafür für unsere Schule. Das ist die erste Ausgabe der SchülerInnenzeitung des BORG20, welches erstmals jetzt erschienen ist. Mehrmals wurde das Projekt „SchülerInnenzeitung“ gestartet, doch nie vollbracht. Demnach ist es für mich eine größere Ehre dieses Projekt zu leiten. Jeder Anfang ist schwer, genau so war es auch bei uns am Beginn. Die Motivation war aber immer da. Einige stellten fest, dass die Schülerinnenzeitung nicht für sie/ ihn geeignet ist und stiegen rechtzeitig aus. Andererseits würde sich dieses tolle Team nicht zusammengefunden haben. Es ist sichtlich, dass die Redakteure und Redakteurinnen beim Schreiben Spaß haben. Auch an unerträglichen Tagen blieben wir stark und ließen uns nicht hindern weiterzumachen. Dennoch blieben wir ernst an unserem Projekt. Das haben wir doch super gemeistert für unser erste Mal, nicht wahr? Alle haben tolle Arbeit geleistet und werden es weiterhin. Das Ganze besteht nicht nur aus hartem Arbeiten. In unserer Freizeit unternehmen wir auch etwas gemeinsam. Somit lernen wir uns besser kennen und neue Freundschften und Beziehungen entstehen zueinander. Wir wachsen zu einer kleinen Familie zusammen. Vor allem möchte ich mich hier nochmal bei der Redaktion bedanken. Leute, Ihr habt wirklich was Tolles geleistet! Schaut Euch das an, was Ihr da Zustande gebracht habt. Das ist einfach nur, ... sprachlos! Jetzt genießt den Erfolg! Die Direktorin ist sehr begeistert von unserer Arbeit. Sie unterstützt uns mit vielen Ideen und stellt uns den Raum für die Sitzungen frei. Wenn unsere Zeitung es schafft bis zum Ende des Schuljahres durchzuhalten, wird unsere Arbeit mit einem Zertifikat belohnt. Ganz viel unterstützt wurde ich persönlich von meinem Bruder, Hakan, der mit mir die Sitzungen geplant hat und mit seinem Freund, Murat uns beim Bearbeiten des Layouts geholfen haben. Ist doch super geworden. Auch einen riesigen Dank an die Prof. Drescher, die unsere Texte korrigiert hat. Lieben Dank an Mak Dodan, einem ehemaligen Schüler und aktuellem Mitglied des EV. Vielen Dank auch an die aks Wien (Achse kritischer SchülerInnen Wien), die unsere Texte auch korrigiert haben und den Druck gratis zur Verfügung gestellt haben, noch weitere Ausgaben bereitstellen werden.

IMPRESSUM Herausgeberin: Grenade Bundesgymnasium, Realgymnasium und Oberstufenrealgymnasium (BORG 20) Karajangasse 14, 1200 Wien Chefredakteurin: Çekici Fatma e-m@il: Druck:

Achse kritischer SchülerInnen Wien (AKS Wien)

Redaktion:

Da die SchülerInnenzeitung noch im Entwicklungsstadium ist, bitte ich unseren Lesern und Leserinnen um konstruktive Kritiken und Verbesserungvorschlägen, auf netten Feedback würden wir uns auch freuen. Interessierte SchülerInnen, die in die Welt des Journalismus einsteigen wollen, können sich gerne bei mir informieren. Ich wünsche Euch allen: „Alles Gute, Liebe und Erfolg im neuen Jahr!“ Fatma Çekici

grenade.redaktion@gmx.at

Auflage:

Andoh Clara Çekici Mehriban Dobes Lilian Eryılmaz Havva Hawari Yaman Karataş Dilan Melach Felix Moravec Rebecca Nazari Zaki Okpalaugo C. Dalton Onart Melissa Özmen Sevda Pramenkovic Riad Radojevic Tamara Yeşildağ Asya

500 Stück

Die mit Namen versehenen Inhalte und Beiträge stellen die Meinung des Verfassers und nicht unbedingt die der Redaktion der Grenade dar. Für den Inhalt sind die SchülerInnen verantwortlich.


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Schulinternes

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Prof. des Monats Interview mit Mag. a Margaret Witek

eine gute Schule ist, wo sich die Schüler und Schülerinnen wohl fühlen.

© Dilan Karataş

Wollten Sie immer schon Lehrerin bzw. Schuldirektorin werden? Nein, nein, nein. Ich habe eigentlich ein abgeschlossenes Dolmetschstudium gemacht und habe währenddessen ganz viele Erwachsene unterrichtet. Am Unterrichten habe ich viel Spaß gehabt. Also habe ich angefangen Kinder und Jugendliche zu unterrichten. Ich war zwei Jahre in einer Hauptschule, 25 Jahre in einer HTL und dann habe ich mir gedacht, ich brauche eine Veränderung und danach war ich fünf Jahre Direktorin an einer Privatschule, eine sehr kleine Schule, ein sehr neues Gebäude und sehr schön. Worin besteht der Alltag eines/ einer Schulleiters/ Sculleiterin? Da ist ganz viel Verschiedenes dabei, weil ich einerseits in der Begleitung der Lehrer und Lehrerinnen und in der letztendlichen Betreuung von allem, was in der Schule passiert verantwortlich bin. Für alles was an Schulentwicklung hier passiert, alles was vom Stadtschulrat oder vom Ministerium verlangt wird und irgendwie hier organisiert werden muss, werde ich gebraucht. Eltern mit Anliegen

kommen zu mir gleichermaßen kommen Schüler und Schülerinnen zu mir mit Anlegen Es gibt Sachen, die in den Klassen besprochen werden müssen oder Probleme in den Klassen oder mit einzelnen Schülern und Schülerinnen. Außerdem gibt es noch den Bereich Haus und Verwaltungspersonal. Dazu gehören Schulwarte oder Sachen wie Heizung etc. Darum muss ich mich kümmern, dass alles funktioniert. Oder jetzt sind wir gerade dabei Beamer für alle Klassen zu kaufen, damit jeder Raum mit einem Beamer ausgestattet ist. Wie gesagt es gibt vieles zu tun. Was haben Sie studiert? Zuerst Dolmetsch und dann Englisch und Geschichte. Welche Fächer unterrichten Sie? Englisch, theoretisch Geschichte auch, aber praktisch nicht. Was sind Ihre Zukunftspläne für unsere Schule? Momentan sind wir sehr stark beschäftigt mit der Zentralmatura und der Kompetenzorientierung. Insgesamt möchte ich, dass unsere Schule

Was würden sie gerne an dieser Schule verändern? Voriges Jahr haben wir das Leitbild beschlossen. Es geht hier um unsere Schüler und Schülerinnen, dass sie lernen international zu denken und zu handeln, dass sie Verantwortung übernehmen und dass sie an der Universität und in ihrem beruflichen Leben eine Chance haben. Was ich noch verbessern würde, wäre mehr politische Bildung an der Schule. Bürger und Bürgerinnen müssen sich für die Demokratie einsetzen, weil ansonsten nur die „Stärksten“ im Leben was erreichen können, nämlich die Reichen und die Gewalttätigen. Wie ist für Sie ein guter Lehrer/eine gute Lehrerin? Eine/Einer, die/der viel Verständnis hat für junge Menschen und, dass die/der seine Schüler und Schülerinnen fördert und hilft Eigenverantwortung zu tragen. Was können Sie uns über Ihre erste große Liebe sagen? Wenn meine Matura schon 1971 war, können Sie sich vorstellen, das meine erste große Liebe auch schon eine Weile her ist. Was kann ich Ihnen erzählen? Naja, meine erste Liebe war nicht meine letzte Liebe. Soviel sag ich dazu. Es gibt ja immer wieder Frauen, die haben einen Freund und der ist Sind Sie verheiratet und haben Sie Kinder? Nein, ich bin geschieden und ich habe eine Tochter. Sie ist 29 Jahre alt und sie ist eine Steuerberaterin. Sind Sie früher gerne zur Schule gegangen? Ganz ehrlich? Ich bin lieber an die


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Ausgabe 1/2012 – 1. Folge © Dilan Karataş

Es gibt so viele Projekte , mit denen ich irgendetwas zutun habe und das finde ich so spannend. Da gibt es viele Jugendliche denen klar ist, das Bildung eine Chance ist. Gerade bei Jugendlichen, wo das nicht so selbstverständlich ist. Bei denjenigen, deren Väter und Mütter Rechtsanwälte und Ärztinnen sind, ist es klar, das deren Kinder natürlich maturieren. Im Gegenteil, es ist komisch, wenn ein Kind nicht die Matura macht. Hier sind viele Jugendliche, wo das nicht so selbstverständlich ist und mir ist es ein Anliegen, dass jeder Jugendliche so weit kommt, wie es geht. Das macht mir sehr viel Freude und Befriedigung. Natürlich gibt es auch manchmal diesen Erfolg nicht. Ich möchte, zumindest, dass wir die Chancen so geboten haben, wie es möglich ist.

Universität gegangen. In der Universität ist man viel freier. Früher waren in der Schule z.B. unangekündigte Prüfungen. Die hat es an der Universität nicht mehr gegeben. Wie haben Sie ihre eigene Schulzeit in Erinnerung? Ich habe gerade ein bisschen dazu etwas gesagt und das ist natürlich sehr lange her. Ich finde, dass sich die Schule seit dem her in die richtige Richtung entwickelt hat. Das war wirklich viel autoritärer. Was die Schule, aber allerdings immer noch tut, dass sie die Jugendlichen nicht wie Erwachsene behandelt und ich möchte gerne Jugendliche wie Erwachsene behandeln, weil sie eigentlich erwachsen sind. Haben Sie ein Lebensmotto? Ich habe keinen Spruch, ich finde es aber sehr wichtig über den Tellerrand zu schauen. Wieso sind sie, genau an dieser Schule Direktorin geworden? Ich habe mich hier beworben und ich bin auch sehr glücklich hier, Direktorin zu sein. Seit wann sind Sie Direktorin? Seit 2005, an der anderen war ich von 2000-2005. Das war eine sehr kleine Schule und ich wollte, schon an eine große Schule, wo viel passiert.Wir sind eine UNESCO Schule. Es gibt ein riesiges Comenius Projekt. Es passiert so viel. Wir haben eine Gedenkstätte.

Wie denken sie über die Zentralmatura, wie sie ausgehen wird? Nein, nein. Das glaube ich nicht. Sie wird vereinheitlicht sein. Es wird eben überall das Gleiche sein. Sie müssen bedenken, die Korrektur findet weiter hier statt von den eigenen Lehrern und Lehrerinnen. Das heißt, wir können immer noch die Schüler und Schülerinnen tolerieren, deren Muttersprache nicht Deutsch sind. In Englisch oder in den Fremdsprachen machen wir jetzt schon die Zentralen im Großen und Ganzen. Da haben wir nichts zu befürchten. Wir kennen diese Listening & Reading Comprehension schon. In Deutsch wird es ein bisschen anders ausschauen. Wie wird die Zentralmatura in Mathematik ausschauen? Mathematik, da weiß ich es noch nicht ganz so genau wie es in Mathematik ausschaut. Das ist so ein bisschen, das ist das ungenaueste für mich noch. In

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Deutsch ist es auch so ähnlich. Sachen wie bei Leseverständnissen, muss natürlich ein/e Maturant/in verstehen können. Wenn sie es nicht verstehen können, da haben sie auf keiner Uni oder Fachhochschule eine Chance. Was passiert mit den Schüler und Schülerinnen, die heuer in der siebenten sind und in der achten Klasse durchfallen? Also, wenn sie die Achte wiederholen, treten sie dann schon bei der Zentralmatura an. Wenn sie bei der Matura durchfallen, haben sie, glaube ich, 2 oder 3 Jahre Frist, wo sie noch nach dem alten Muster maturieren dürfen. Wenn sie allerdings noch länger brauchen, kommen sie ins neue System. Das ist sicher nicht günstig. Ich hoffe doch, dass die Leute nicht 3 Jahre wiederholen werden. Riad, Tamara und Dilan

Kommentar 3 Mitglieder des Redaktionsteams, nämlich Riad, Dilan und ich hatten im Dezember ein ca. 15 Minuten langes Interview mit der Direktorin über ihren Beruf, ihrem Privatleben und ihrer eigenen Meinung unserer Schule. Als wir reingekommen sind, hat sie uns freundlich empfangen und wir legten sofort mit unseren Fragen los. Die meisten SchülerInnen denken, dass unsere Direktorin eine ganz strenge Frau ist, die nicht so oft lacht. Wir können euch, aber genau das Gegenteil beweisen, weil sie während dem Interview die ganze Zeit gut drauf war und öfters lächelte. Bei manchen Fragen musste sie etwas länger nachdenken, aber das Interview verlief allgemein sehr gut. Wir finden, dass unsere Direktorin eine sehr bodenständige Frau ist, die ihre Meinung frei äußert und nur dann streng wird, wenn SchülerInnen etwas Schlimmes gemacht haben. Tamara


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Hauptthema

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Die Geschichte unserer Schule Das Borg20 im Wandel der Zeit

Das Brigittenauer Gymnasium ist eine Allgemeinbildende Höhere Schule im 20. Wiener Gemeindebezirk. Gymnasiale Langform (5.–12. Schulstufe) Ab dem ersten Schuljahr werden spezielle Klassen für Leistungssportler angeboten. In der dritten Klasse beginnt die Ausbildung im GymnasiumZweig (Sprachunterricht wahlweise in Französisch oder Latein) bzw. Realgymnasium-Zweig (mit Unterricht in Geometrischem Zeichnen sowie Werkerziehung). In der Oberstufe ist im Gymnasialzweig jeweils die Fremdsprache zu wählen, die in der Unterstufe abgewählt wurde. Oberstufenrealg ymnasium (8.–12. Schulstufe) Für Absolventen der Hauptschule werden vier verschiedene Ausbildungszweige angeboten: Naturwissenschaften (mit Notebook-Klassen) („nwORG“) Instrumentalunterricht oder Bildnerisches Gestalten Instrumentalmusik, Informations- und Kommunikationstechnologie („AudioORG“) sowie ein Oberstufenrealgymnasium für Leistungssportler. So wird unser Gymnasium Beschrieben.Ich sitze gerade in der Pausenhalle. Alles so wie ich es kenne. Doch wie sah unsere Schule früher aus? Wo hatte sie früher ihren Standort? Wer und was trug dazu bei, dass das Borg20 so ist wie es nun ist? Einige Fragen gibt es für die Geschichte

über die Geschichte unserer Schulgeschichte. Ganz am Anfang gab es die K.K. Unterrealschule, damals im Jahre 1875, als es noch nicht einmal einen 20. Bezirk gab. Diese Schule stand in der Glockengasse 2 im 2.Bezirk. Das ist

eine Seitengasse der Taborstraße, die ja vielen bekannt sein wird. Es war noch eine ganz andere Schule, trotzdem unser vorgänger. Dann fand man einen bessereb Ort. 1900, als ein Teil der Leopoldstadt von ihr getrennt wurde und zum 20. Bezirk namens Brigittenau wurde, übersiedelte die Schule in die Unterbergergasse 1. Hier steht sie auch heute noch. Doch damals hatte die Unterbergergasse noch nicht einmal ihr jetziges Aussehen. Es war keine Straße, die Schule wurde von einer Grünfläche umgeben. Diese Schule wurde als Vollanstalt erweitert und hatte den Namen K.K. Franz-Joseph Realschule. Das Gebäude war ein

Werk des Architekts Alois Koch in den Jahren 1899-1900. Es bestand jedoch erst aus dem Erdgeschoss, dem 1. und dem 2. Stock. Die Dachlandschaft wurde später verändert. Die Gänge endeten bei den heutigen Glastüren bei den BE- Säälen. Der neuer Track, auf der Seite wo sich nun der Haupteingang befindet, bis zum Teil bei den Feuerstiegen, war eine Volksschule. Ihre Adresse war die Karajangasse 16. Nach dem „Anschluss“ wurden die Jüdischen Volksschulkinder von ihren „arischen“ Mitschülern getrennt und mussten in i-Klassen wechseln. „Israelitenklassen“. Es war ihnen von nun an nur mehr erlaubt die Schule durch einen Nebeneingang von der Wasnergasse aus zu betreten. Doch bis zu Beginn des Schuljahres 1938/39 musste die Schule „judenrein“ sein, daher wurden die Kinder von ihren Eltern aus der Schule genommen. Es befand sich dann das berüchtigte „Notarrest Karajangasse“ im Schulgebäude. Von der Gestapo wurden die Juden hierhergebracht. Von ganz Wien, groß und klein, jung und alt, Frauen wie Männer. Doch sie wurden nicht in ruhe gelassen, einfach eingesperrt waren sie nicht. Sie wurden auf unmenschlichster weise misshandelt. Jeden neuen „Transport“ empfingen die SS-Leute mit ganzem Herzen. Nur ihre Herzen waren verdorben.


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Sie peitschten sie mit Stahlruten, an deren Ende Bleikugeln hingen, ins Gebäude hinein. Die Klassenräume waren für vierzig Schüler gedacht, doch sie quetschten um die 300 Arrestierten hinein. Den Wachen war besonders langweilig, sie dachten sich was für die Juden aus. Sie mussten im Schulhof bei strömenden Regen Freiübungen machen. Stundenlang. Ältere Menschen brachen schon bald nach den Kniebeugen zusammen. Es war ihnen egal. Vielleicht sagen dir die Namen Bruno Kreisky und Fritz Grünbaum etwas. Sie waren auch unter den Inhaftierten. Und schon im Frühjahr 1938 gingen die ersten Transporte nach Dachau, ein KZLager. In der Gedenkstätte im Keller unseres Gymnasiums besteht seit 5. Mai 1999 die Ausstellungen namens „Die verlorene Insel“ von dem Aktionsradius Augarten und „Als Schulen zu Gefängnissen wurden“ von Schülern und Schülerinnen unserer Schule. Dieser Tag wurde speziell gewählt weil er in einem 5-ParteienParlamentsbeschluss zum nationalen Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus erklärt worden war. Man kann in der Ausstellung auch die Ergebnisse mehrerer Schulprojekte sehen, die sich mit der Erforschung der Lebensgeschichten der über 350 ehemaligen vertriebenen jüdischen Schüler und Schülerinnen des Gymnasiums befassen. Eine Mappe mit 70 Briefen aus aller Welt zeugt von den schrecklichen Tagen nach dem Anschluss und der Zeit danach. Diese Geschichten um die Schule und den darin Versteckten Juden ist sicher vielen bekannt zumindest weiß fast jeder von dieser Tatsache. Aber man muss sich das mal wirklich vorstellen. Da wurden Menschen von

der Schule verbannt weil sie einer bestimmten Religion angehörten. Und wir schleppen uns jeden Tag in die Schule und können die freien Tage kaum erwarten. Doch nicht hin zu dürfen oder sogar bestraft dafür zu werden, werden wir uns das überhaupt irgendwann vorstellen können? Nein, niemals.

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Unsere Schule wurde 2009 eine UNESCO Schule. Das bedeutet unsere Schule hat einen Modellcharakter, der sich in einer besonderen pädagogischen Grundhaltung ausdrückt. Der Unterricht wird fächerübergreifend und es entsteht eine interkulturelle Zusam-

Unmittelbar nach der nationalsozialistischen Annexion Österreichs, vom März 1938 bis 1939, wurden in dieser ehemaligen Volksschule tausende Gegner des Nationalsozialismus und Juden von der Gestapo festgehalten. Von hier aus wurden sie in Konzentrationslager verschickt und viele kehrten nicht mehr zurück. „Niemals vergessen“ erklärten die überlebenden Freiheitskämpfer 1945. Deshalb heute und immer: „Für ein unabhängiges, demokratisches Österreich“ Die Enthüllung der Gedenktafel fand am 27. April 1982 durch Rosa Jochmann statt. Nach der Renovierung des Schulgebäudes erfolgte am 10. September 1988 eine Neuanbringung der Gedenktafel, wobei Bezirksvorsteher Karl Lacina und Altbundeskanzler Bruno Kreisky Ansprachen hielten. Unsere Schule, also besser gesagt unser Schulgebäude, ist nun 111 Jahre alt, genauso alt wie der 20. Bezirk. Ganz schön alt. Wir sehen, wir haben auch noch einen dritten Stock und einen vierten, wo sich die Musik und Werksääle befinden. Früher gab es eine Turnhalle, wo wir jetzt die Pausenhalle auffinden. Sie ging bis zu der Terasse unseres ehemaligen Raucherhofs. Irgendwann, vielleicht schon in zwanzig Jahren werden sich Schüler fragen: „Das war einmal ein Raucherhof?“ Unglaublich für wieviele Menschen diese Schule bedeutend war.

menarbeit und Teamarbeit wird groß geschrieben. Die Wertschätzung von Verschiedenheit soll gelernt werden. Und ich finde, dies hat unsere Schule sehr wohl geschafft. Denn wir haben eine hohe Anzahl von Schülern und Schülerinnen mit Migrationshintergrund, doch keine großen Gruppierungen, welche sich auf bestimmte Nationen beziehen. Ein weiteres Bildungsziel ist das Einüben von Demokratie. UNESCO-Schulen engagieren sich aktiv für Menschenrechte und eine Friedenskultur, weiters für den Schutz von Natur-und Kulturgütern. Dann gab es da noch ein ziemlich interessantes Projekt. Im Jahr 1998 wurde durch den Landesschulrat Dr. Karl Blüml und den Sozialwissenschafter Prof. DI Ernst Gehmacher die Idee einer interkulturellen Sprachwerkstatt als Pilotprojekt an dem Borg20 geboren. Ausgangspunkt der Überlegungen


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war, dass Lehrpläne, traditionelle Schulstrukturen sowie reale Unterrichtsformen von Schulen noch zu wenig auf die Bedürfnisse von MigrantInnen-Jugendlichen eingehen und gerade im Sprachunterricht neue Formen des Umgangs und der didaktischpädagogischen Aufbereitung des Unterrichts gefunden werden sollten. Das abif (Analyse, Beratung und interdisziplinäre Forschung) übernahm die organisatorische Unterstützung des Lehrpersonals sowie die Evaluation des Projekts. So wurde im Sommersemester 2000 die Idee einer interkulturellen Sprachwerk-

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statt erstmals auf unserer Schule umgesetzt. Im Zentrum des Konzepts der „Interkulturellen Sprachwerkstatt“ stand der Gedanke, in einem mehrsprachigen Unterricht eine Verbindung zwischen der Zweitsprache Deutsch und der jeweiligen Erstsprache von MigrantInnenkindern zu schaffen. Nach Beendigung des ersten Semesters der „Interkulturellen Sprachwerkstatt“ kann davon ausgegangen werden, dass ein multilingualer Unterricht realisierbar ist und SchülerInnen ebenso wie Lehrkräfte herausfordert und

motiviert. Dieser Unterricht steckt noch in der Probephase, weist aber bereits erste Erfolge und Ansatzpunkte für die Weiterarbeit auf. Die an der „Interkulturellen Sprachwerkstatt“ beteiligten Kinder zeigten hohe Motivation und Lernbereitschaft. Das Interesse der Kinder an der Auseinandersetzung mit ihrer Muttersprache, mit ihrem sprachlichen Gesamtpotential und mit dem ihrer MitschülerInnen wurde deutlich. Unsere Schule hat schon viel erlebt und wir können daraus Vor- und Nachteile ziehen. Ein großer Vorteil ist, dass die Schule schon vieles ausprobiert hat und sie schon einen echten Fanclub hat, die Freunde des Brigittenauer Gymnasiums. Die Nachteile könnt ihr euch überlegen. Mir fällt da nichts ein. Was noch zu der Geschichte unserer Schule gehört, ist unser Sportzweig. Mehrere Leistungssportler, welche am Borg20 maturiert haben, haben es schon weit gebracht, wie zum Beispiel Mirna Jukic oder Kathrin Menzinger. Und nun ist die Schule so, wie sie heute ist. Es wird sich noch vieles verändern, vielleicht sogar durch dich und mich.

Aus der Direktion!

Liebe Schülerinnen und Schüler! Eine lebendige Gemeinschaft braucht Kommunikation. Gemeinsame Anliegen wollen dargestellt, miteinander diskutiert und aufeinander abgestimmt werden. Über 1000 Schülerinnen und Schüler besuchen unsere Schule. Bisher verfügten sie über ein sehr schwaches Kommunikationssystem. Sie verließen sich auf Besprechungen der KlassensprecherInnen, Aushänge, auf die jährlich abgehaltenen Hearings der KandidatInnen für die SchülerInnen-Vertretung. SchülerInnen-VertreterInnen vertraten Ihre Interessen im Schulgemeinschaftsausschuss und in Besprechungen mit mir, Ergebnisse wurden

aber höchstens mündlich weitergegeben. Ich freue mich daher sehr, dass es den Schülervertreterinnen gelungen ist, ein Redaktionsteam auf die Beine zu stellen und gemeinsam eine SchülerInnen- Zeitung ins Leben zu rufen. Ich gratuliere zu dieser ersten Ausgabe und wünsche Ihnen viel Erfolg bei diesem Projekt! Mit herzlichen Grüßen, Mag.a Margaret Witek

Rebecca


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N E WS (aus der Direktion)

Ankauf von Beamern Vielleicht zählen Sie schon zu den Glücklichen, die einen neuen Beamer in ihrer Klasse haben. Wenn nicht, wird in zwanzig Räumen in den nächsten Wochen ein Beamer montiert, in den anderen Klassen ist der Ankauf (mit Montage und Leitungen um insg. je ca. € 1500,-!) für dieses Kalenderjahr geplant.

Schulinternes

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Neuer Termin für RaucherInnen-Information mit Frau Dr. Sasshofer: Für alle Schülerinnen und Schüler, die im kommenden Halbjahr 16 Jahre alt werden, und planen, sich einen RaucherInnen-Ausweis ausstellen zu lassen, wird Frau Dr. Sasshofer noch einmal zur Verfügung stehen: Termin: Donnerstag, 16.Februar 2012, 14.00 – 15.30, im Festsaal Der Besuch dieser Informationsveranstaltung ist Voraussetzung für einen RaucherInnen-Ausweis.

Jahresbericht 2010/11 und Homepage Kennen Sie schon unsere neue Homepage? Haben Sie unseren Jahresbericht 2010/11 gesehen? Beides ist unter www.borg20. at zu finden. Schreiben Sie Ihrer SchülerInnen-Zeitung oder mir Ihre Anmerkungen dazu!

Die Zentralmatura

Ganz ehrlich, wer hat Angst vor der Zentralmatura? Die Schüler und Schülerinnen? Die Lehrer und Lehrerinnen? Die Eltern der Schüler und Schülerinnen? Oder niemand? Aber soll uns das noch interessieren, wo doch laut Maya-Kalender 2012 die Welt sowieso untergeht? Doch was ist, wenn sich der MayaKalender um 1 Jahr vertan hat und die Zentralmatura der Weltuntergang für uns ist? So wie sich manche Leute anstellen, könnte man es wirklich vermuten. Fast alle Lehrer und Lehrerinnen der Oberstufe bereiten uns auf diesen „Event“ vor, ohne offensichtlich genau selber zu wissen, was auf sie und uns zukommt. Die Experten am BIFIE (Bildungsforschung, Innovation & Entwicklung des österreichischen Schulwesens) und Vertreter und Vertreterinnen der Lehrerschaft sind sich noch nicht einig über Fragestellung und Durchführung der Prüfung in den betroffenen Fächern. Am wenigsten problematisch sind die Fremdsprachen, weil die Schüler und Schülerinnen der AHS (Allgemeinbildende Höhere Schule)

und BHS (Berufsbildende Höhere Schule) bereits nach neuen Lehrbüchern und Lehrplänen unterrichtet werden.Schwieriger sieht man die Sache in Mathematik und Deutsch. Mathematik wird an den verschiedenen Zweigen in der Oberstufe mit unterschiedlicher Gewichtung unterrichtet. Manche Klassen haben beispielsweise nur 3 Wochenstunden Mathematik, andere 4 (abhängig vom Schultyp: naturwissenschaftlicher Zweig, neusprachlicher Zweig, wirtschaftskundlicher Zweig, Sportzweig, usw.) Noch größer sind die Unterschiede bei den BHS: Modeschule, Handelsakademie, Höhere Lehranstalt für Fremdenverkehrsberufe, usw. Die zukünftige Zentralmatura in Deutsch ist derzeit auch noch heftig umstritten. Die Interessensgemeinschaft (IG) der Autoren und Autorinnen Österreichs hat schwere Bedenken geäußert. Am meisten wird Wert auf Kompetenzen gelegt (Interpretation und Analyse von Texten, Erörterungen, usw.) So weit, so gut, aber die Autoren fürchten, dass der Erwerb literarischer Kenntnisse zu

kurz kommt. Eine für ganz Österreich und alle Schultypen gleiche Prüfung kann sich ihrer Meinung nach nur auf einige wenige, für alle verbindlichen Texte beziehen. Wo bleiben da die individuellen Lesevorlieben der Schüler und Schülerinnen, aber auch der Lehrer und Lehrerinnen? Die IG-Autoren sehen diese Entwicklung tatsächlich als eine Art Weltuntergang der literarischen Bildung an. Ein wichtiger Pluspunkt an der Zentralmatura ist die leichtere Vergleichbarkeit der Noten in den betroffenen Fächern. Dadurch können sinnlose Rivalitäten zwischen verschiedenen Schulen gemildert werden. Durch die vielen offenen Fragen ist es wahrscheinlich, dass die Zentralmatura in Deutsch und Mathematik erst verzögert eingeführt werden kann. Fakt ist, dass es völlig normal ist, Angst vor Ungewissheit zu haben. Trotzdem braucht sich niemand vor der neuen Matura zu fürchten, da es sich in erster Linie um eine administrative Umstellung handelt. Lilian


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Politik

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Demokratiepolitisch Bedenklich: H.C. Strache

Im Zuge der Debatte um die Schuldenbremse verhandelt die ÖVP nun auch mit der FPÖ. Der rechts Populist und Parteivorsitzende der FPÖ, H.C. Strache stellt sich mit der Forderung nach einer direkten Demokratie „nach Schweizer Vorbild“ wieder einmal gekonnt ins Rampenlicht. Ebenso demokratiegewillt positionierte sich Strache auf die Forderung des Bundespräsidenten Heinz Fischer am 6.12.11. Dieser riet in Reaktion auf die stillstehende Debatte rund um Schuldenbremse den Oppositionsparteien, für die nötige Zweidrittelmehrheit (um das Gesetz wie von den Regierungsparteien erhofft auf Verfassungsrang zu heben) zuzustimmen oder den Plenarsaal zu verlassen. Der Rechtspopulist sieht diese Aufforderung als: “demokratiepolitisch bedenklich“. Natürlich hat er mit dieser Aussage durchaus recht, es ist nun mal nicht Sinn und Zweck einer Demokratie eine Abstimmung sozusagen zu faken. Doch es sei zu hinterfragen ob es Strache, der auf Grund seines populistischen Auftretens in gewisser Weise selbst die personifizierte Gefahr

für Österreichs Demokratie darstellt, zusteht eine solche Aussage zu tätigen. Die Hetzpolitik der FPÖ ist offensichtlich nicht mit einer funktionierenden direkteren Demokratie zu vereinbaren. Dennoch profitiert die rechte Partei von solchen Forderungen. Durch Vorarbeit der Krone, Heute und Österreich ist es der FPÖ einfach gemacht Stimmen zum Thema Finanz/Euro Politik zu lukrieren ohne dabei konkrete Lösungen parat zu haben. Die Rechtspartei verknüpft öffentlich die Schuldenprobleme geschickt mit den Problemen der EU und suggeriert der Bevölkerung dadurch, dass eine EU-Ausstieg sämtliche finanzielle Probleme Österreichs lösen würde. Wie unwahrscheinlich beziehungsweise welche Probleme eine Abspaltung von der Europäischen Union bedeuten würde wird kaum besprochen. Die Forderung nach direkter Demokratie ist ähnlich zu interpretieren wie die Positionierung der FPÖ zum Thema Reichensteuer. „Millionäre und Banken zur Kasse, nicht die breite Masse“ dieser Spruch, und die stahlblauen Augen

des starken Mannes prägen im Moment, obwohl die nächste Nationalratswahl voraussichtlich erst 2013 vor der Tür steht, Wiens Straßen. Die Parteifinanzierung, die Aufschluss über immensen Werbekosten geben könnte ,wird auch nach wiederholter Forderungen der Grünen nicht offengelegt. Dieses Wahlplakat ist quasi Populismus per Definition: Auf der einen Seite behauptet man die Partei für den kleinen Mann zu sein und auf der anderen Seite stellt sich die FPÖ seit Jahren im Parlament gegen eine Reichensteuer quer. Es scheint als sei die Akzeptanz solcher populistischen Aussagen auf Seiten der Medien gestiegen. Ein Beispiel dafür ist das die SPÖ und die Grünen sowohl zur Reichensteuer als auch zu direkteren Demokratie im Gegensatz zur FPÖ konkrete Forderungen haben die jedoch bei weitem nicht so viel Präsentz in den Medien genießen wie das substanzlose Sündenbockschema der Rechtspartei. Kaum ein Medium bietet den Wählern eine Basis für Aufklärung solcher Irreführungen. Gratisblätter wie Österreich oder Heute legen noch eins drauf und drucken massig die flotten Sprüche der FP-Propaganda. Felix


Kultur

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Chinesisches Horoskop Schlange

Pferd

Ziege

06. Febr 1989 – 26. Jän 1990

27. Jän 1990 – 14. Febr 1991

15. Jän 1991 – 03. Febr 1992

positiv: Toleranz, Nachsichtigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Energie, Sensibilität, Gastfreundschaft, Willensstärke, Intelligenz, Verständnis negativ: Unausgeglichenheit, Eifersucht, Realitätssinn, Stolz, Eitelkeit, Kritiksucht

positiv: Charme, Offenheit, Ehrgeiz, Intelligenz, Kreativität, Freiheitsliebe, Tatendrang, Abenteuerlust

positiv: Kreativität, Charme, Treue, Offenheit, Harmoniestreben, Anpassungsfähigkeit, Diplomatie, Sanftheit, Idealismus, Humor

negativ: Egoismus, Ungeduld, Opportunismus, Empfindlichkeit, Aufsässigkeit

negativ: Launigkeit, Eigennutz, Unsicherheit, Unordentlichkeit, Selbstgefälligkeit, Verschwendungssucht

Affe

Hahn

Hund

04. Febr 1992 – 22. Jän 1993

23. Jän 1993 – 09. Febr 1994

10. Febr 1994 – 30. Jän 1995

positiv: Verstand, Ehrgeiz, Verspieltheit, Familiensinn, Freundschaft, Großzügigkeit, Humor, Scharfsinn, Phantasie, Bildung

positiv: Perfektionismus, Beobachtungsgabe, Organisationstalent, Leistungsfähigkeit, Ehrlichkeit, Geradlinigkeit, Loyalität

negativ: Intoleranz, Stolz, Eifersucht, Egoismus, Lügerei, Streitsucht, Eitelkeit, Hochnäsigkeit, Unordentlichkeit

negativ: Kritiksucht, Ängstlichkeit, Pessimismus, Launenhaftigkeit, Misstrauen, Empfindlichkeit, Arroganz, Stolz

positiv: Treue, Hingabe, Mitgefühl, Selbstlosigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Charme, Intelligenz, Kreativität, Besonnenheit, Zurückhaltung, Idealismus, Harmoniestreben, Überzeugungskraft negativ: Ängstlichkeit, Pessimismus, Zynismus, Dickköpfigkeit

Schwein

Ratte

Büffel

31. Jän 1995 – 18. Febr 1996

19. Febr 1996 – 06. Februar 1997

07. Febr 1997 – 27. Jän 1998

positiv: Gutmütigkeit, Ehrlichkeit, Ausdauer, Zärtlichkeit, Treue, Energie, Sinnlichkeit, Leidenschaft, Diskretion, Kreativität

positiv: Treue, Romantik, Zärtlichkeit, Leidenschaft, Scharfblick, Intelligenz, Großzügigkeit, Ehrgeiz, Charme, Spekulationsgeschick, Diplomatie

positiv: Ausdauer, Ehrgeiz, Realitätssinn, Tugendhaftigkeit, Diskretion, Rücksicht, Autorität, gutes Gedächtnis

negativ: Pedanterie, Naivität, Misstrauen, Hilflosigkeit, Triebhaftigkeit, Ängstlichkeit, Verletzbarkeit, Eifersucht, Einsamkeitsbedürfnis

Tiger 28. Jän 1998 – 15. Febr 1999

negativ: Eifersucht, Herrschsucht, Autorität, Rachsucht, Aggressivität, Eitelkeit, Neid, Bissigkeit, Stolz

negativ: Sturheit, Eifersucht, Rachsucht, Misstrauen, Eigennützigkeit, Hochmut, Despotismus, Verschlossenheit

Hase

Drache

16. Febr 1999 – 04. Febr 2000

05. Febr 2000 – 23. Jän 2001 :

positiv: Ehrlichkeit, Großzügigkeit, Tapferkeit, Führungsqualität, Vitalität, Spontanität, Kreativität, Optimismus

positiv: Kraft, Abenteuerlust, Unerschrockenheit, Edelmut, Kreativität, Charme, Romantik, Sinnlichkeit, Neugierde, Großzügigkeit

positiv: Mut, Aufrichtigkeit, Unbestechlichkeit, Optimismus, Großzügigkeit, Charme, Gastfreundschaft, Ehrgeiz, Kraft

negativ: Machthunger, Egoismus, Unentschlossenheit, Reizbarkeit, Authorität, Freiheitsdrang, Unordentlichkeit

negativ: Unberechenbarkeit, Eifersucht, Unkontrollierbarkeit, Undiszipliniertheit, Eitelkeit, Jähzorn, Streitsucht, Tollkühnheit

negativ: Kompromisslosigkeit, Unabhängigkeit, Eifersucht, Aufsässigkeit, Hochmut, Ungeduld, Streitsucht, Intoleranz, Stolz


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Unterhaltung

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LUSTIG Sagt der Chef zu seiner Sekräterin: Schauen sie bitte was diese Woche im Terminkalender steht... Daraufhin antwortet sie: Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag,...

Berichtet eine Frau ihrer Nachbarin: Gestern hatte ich einen Schwangerschaftstest, er war negativ. Fragt die Nachbarin: Wieso? Waren die Fragen so schwer?

An der Universität gibt es einen sehr dicken Professor. Dieser wird von seinen Studenten „das Fass“ genannt. Er geht zu seinen Studenten und sagt: „Ich kann gar kein Fass sein, ein Fass ist nämlich von vielen Reifen umgeben und ich bin nur von Unreifen umgeben!“

Kommt ein Mann zum Arzt: Der Arzt will sich nach dem Gesundheitszustand des Patienten erkundigen und fragt: „Was macht denn Ihr Zucker?“ Patient: „Der zuckt schon lange nicht mehr ...“

© Asya Yeşildağ & Sevda Özmen

Was ist 999mal einmal Klink und einmal Klonk? ein 1000füßler mit Holzbein

Zwei Haare gehen auf der Straße. Fährt ein Auto mit voller Geschwindigkeit knapp vorbei. Sagt das eine Haar: Um ein Haar hätte es mich erwischt!

© Asya Yeşildağ & Sevda Özmen


Unterhaltung

Ausgabe 1/2012 – 1. Folge

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knifflig Welcher Weg? Auf dem Weg zur besten Party der Welt geraten Sie an eine Abzweigung. Eine Karte haben Sie nicht. Ein Weg führt zur schlechtesten Party der Welt, der andere zur geilsten Party. An der Abzweigung finden Sie die Zwillingsbrüder Yin und Yang. Yin lügt immer und Yang sagt immer die Wahrheit. Sie wissen nicht wer von Ihnen lügt, eh klar, sind ja auch Zwillinge! Sie dürfen NUR eine Frage stellen, um sich nach dem richtigen Weg zu erkundigen. Mit zwei Fragen gäbe es kein Problem. Sie könnten nach unten zeigen und fragen: „Zeige ich nach unten?“ Der Lügner würde verneinen und der Wahrsager würde das bejahen. Dann könnten Sie Ihn nach dem richtigen Weg fragen und würden wissen, wo es lang geht. Hier dürfen Sie nur eine Frage stellen. Welche?

INTERNET-RÄTSEL Zeit: 10 Minuten Ziel: Sich mit den wichtigsten Begriffen rund um das Internet vertraut machen. 1) Das Netzwerk, mit dem alle Computer weltweit verbunden sein können, heißt _ _ _ _ _ _ _ T. 2) Ein elektronischer Brief heißt _ _ A _ _. 3) Wie nennt man die Startseite, die erscheint, wenn Du eine Internetadresse eingibst? _ _ _ _ _ A _ _ 4) _ _ O _ _ _ ist eine sehr bekannte Suchmaschine. 5) Wenn Du mit Hilfe von Links im Internet von Seite zu Seite springst, nennt man das _ U _ _ _ _ . 6) Wenn sich viele Leute im Internet schriftlich unterhalten, nennt man das _ _ A _ _ _ _. 7) Welches Gerät stellt die Verbindung vom Computer zur Telefonleitung her und ermöglicht so die Datenübertragung von einem Computer zum anderen? Ein M _ _ _ _. 8) Welcher Text stellt eine Zusammenfassung aller wichtigen Informationen zu einem bestimmten Thema dar und wird in Zeitungen veröffentlicht? Ein A _ _ _ _ _ _.

Die Lösungen sind in der nächsten Ausgabe zu finden!

• Die TeilnehmerInnen lösen der Reihe nach ihre Rätselfrage und tragen das Lösungswort an der entsprechenden Stelle in die leeren Kästchen der Rätselvorlage ein. Bei Bedarf helfen sie sich gegenseitig. • Musterlösung des Rätsels:

• Das gesuchte Wort:…………………………………

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Kochrezepte Apfelkuchen mit Zimtstreuseln Zutaten: • • • • •

200g Butter 350g Mehl 8 EL Zucker 1 Packung Vanillezucker Messerspitze Backpulver

Zubereitung: • • • • •

60 ml Wasser 2 TL Zimt 750g Äpfel 2 EL Apfelmus Springform

1. Schneide die Butter in Stückchen und vermische sie mit 200g Mehl, 2 EL Zucker, 1 Packung Vanillezucker und Backpulver. 2. Füge nun die restliche Butter und 60ml Wasser hinzu und verknete die Mehlmischung glatt. 3. Wickel den Teig in eine Folie und stelle ihn 1 Stunde in einen kalten Raum oder in den Kühlschrank. 4. Schäle jetzt die Äpfel und schneide sie in dünne Scheiben. 5. Bestreiche die Springform mit Butter und bestäube sie mit Mehl. 6. Gib den Teig hinein und rolle ihn in der Form aus. Vergiss nicht, einen ca. 5cm hohen Rand überzulassen. 7. Drücke mit einer Gabel den Teigboden mehrmals ein und verteile nun die Apfelscheiben. 8. Erhitze das Apfelmus und bestreiche damit die Äpfel. Bestreue danach die Apfelmusschicht mit Zimt. 9. Gib den Kuchen für ca. 40 Minuten bei 200°C in den vorgeheizten Backofen.

Milde Maiscremesuppe (vegetarisch)

Zubereitung: 1. Wasche den Schnittlauch, lass ihn abtropfen und schneide ihn klein. Bewahre ihn danach in einem zugedeckten Gefäß auf. 2. Lass die Butter im Topf schmelzen und bestäube sie mit Mehl. Röste das Mehl unter Rühren kurz an und fülle es nach und nach mit Wasser auf. 3. Gib die Maiskörner mit der Flüssigkeit in das Wasser und lass die Suppe ca. 5 Minuten bei milder Hitze zugedeckt kochen. 4. Verrühre nun Sahne, Eigelb, Salz, Pfeffer und Paprikapulver. 5. Nimm den Topf vom Herd und gib die Sahnemischung dazu. Streue zuletzt den Schnittlauch auf die Suppe.

Zutaten: • • • • •

1 Bund Schnittlauch 2 EL Butter 1EL Mehl 1/2 Liter Wasser 1 Dose Mais (450 g)

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1/8 Liter Sahne 2 Eigelbe 1/2 TL Salz Pfeffer aus der Mühle 1 TL Paprikapulver


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Omas Tipps

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Flecken! Flecken sind ärgerlich und oft schimpfen wir über unsere eigene Ungeschicktlichkeit, wenn beispielsweise beim Essen das Hemd kleckern. Da stellt sich die Frage: Wie bekomme ich den Fleck am schnellsten wieder weg? So mancher erinnert sich in einer solchen Situation an Omas gutes Hausmittel, um den einen oder anderen Fleck wegzubekommen. Nun möchte ich euch jedoch zwei wertvolle Tipps zum Fleckenentfenen mit auf den Weg geben. Bei Kaugummi oder Harzflecken das Kleidungsstück in einen Beutel geben und diesen ins Eisfach oder in die Tiefkühltruhe legen. Danach den Fleck einfach ausbürsten. Bei Blutflecken sieht es da ein bisschen anders aus, und zwar muss man das Kleidungsstück mit Sodawasser einreiben und anschließend mit Seifenwasser behandeln.

Kaffeepulver gegen Pickel! Der Folgende Tipp kommt, ebenfalls von der Oma und hilft euch gegen unerwünschte Pickel. Nachdem man sich ein wohlschmeckende Tasse Kaffe aufgebrüht hat, bleibt der Kaffeesatz im Kaffeefilter zurück. Diesen lässt man dann ab-

kühlen und benutzt ihn als sanftes Peeling. Einfach auf den betroffenen Stellen verreiben und für ca. 20 Minuten einwirken lassen. Anschließend mit warmem Wasser abwaschen und schon ist der Pickel wie weg gezaubert.

Augenringe! Wenn du dich schon immer gefragt hast, was du gegen deine Augenringe tun kannst, dann helfen dir diese Pflegetricks mit Tee bestimmt weiter. Probiere diese Methode einmal aus und überzeuge dich von der natürlichen Wirkung vom Tee. Wer es ganz

einfach haben will, der brüht einfach zwei Teebeutel mit kochendem Wasser auf und lässt den Tee etwa 10 Minuten ziehen. Danach solltest du die Teebeutel leicht ausdrücken und ein wenig abkühlen lassen, bevor du sie auf deine Augen legst.Entspanne dich so etwa 10-15 Minuten. Deinen Augen wird es sofort besser gehen. Natürlich kannst du den Tee auch

einige Tage in einer Flasche aufbewahren. Brühe den Tee wie im vorherigen Punkt beschrieben ist auf und fülle ihn nach dem Erkalten in eine verschließbare Glasflasche. Jetzt kannst du sie bei Bedarf ein wenig Tee auf ein Wattepad geben und sich dieses auf die Augen legen. Der Tee ist in der Flasche, aufbewahrt im Kühlschrank etwa 5 Tage haltbar.


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„Foster The People“ Drei Jungs aus Kalifornien ganz ohne Boygroupeffect 2009 gründeten Mark Foster, Cubbie Fink und Mark Pontius die Band „Foster the people“. Es ist eine IndieElectropop Band, die ich euch hier vorstellen möchte. Vielleicht kennt ihr ihren Song „Pumped up Kicks“, welcher auch eine Zeit lang bei „viva“ zum Werbungsübergang zu hören war. Zuerst war Mark Foster als Jingle und Klingeltonschreiber unterwegs bis er mit dem Bassisten Fink und dem Schlagzeuger Pontius als Band berühmt werden wollte. Sie stellten ihren Songs auf ihre Homepage und hätten damals nie erwartet, dass sie nun so bekannt werden! Okay, vielleicht denkst du dir jetzt, warum be-

kannt? Denn es ist ja nicht auszuschließen dass du sie kennst, aber egal, ob du auf Indie oder Mainstream stehst, hör dir ihre Lieder an! Auf ihrer Seite findest du alle Lieder. Sie haben bis jetzt ein Album, was ja klar ist, wenn sie erst seit 2009 bestehen. Am Anfang konnte man sie nur auf lokalen Radiosendern hören, auch ganz ohne Plattenvertrag, denn viele Blogger schwärmten von der Band. Bis sie endlich im Juni 2010 einen Vertrag bei Sony bekamen. Dann im Jänner 2011 veröffentlichten sie ihre erste EP und das mit was für einem Erfolg! Bald brachte es ihr Debütsong

„Pumped up Kicks“ in Nordamerika in die Charts und erreichte Platz 3 in den U.S.A. Ihr erstes Album „Torches“ folgte bald und stieg auf Platz 8 der US-Albumcharts. Ich hoffe, die Band schafft es noch weiter. Anhören lohnt sich! Rebecca

„Dirty Dancing“

Viele Jugendliche, auch Erwachsene verbringen ihre Freizeit, indem sie es sich auf der Couch gemütlich machen, den Fernseher einschalten und sich mit den Freunden oder der Familie einen guten Film anschauen. Es gibt verschiedene Arten von Filmen, wie z.B. Horrorfilme, Komödien, Liebesfilme etc., und manche von denen können wir uns mehrmals ansehen, ohne dass uns dabei langweilig wird.

Solche Filme nennt man Filmklassiker! Sie sind meistens vor vielen Jahren gedreht worden, aber bis heutenoch beliebt und interessant sind. Einer der größten Filmklassiker ist „Dirty Dancing“. Dieser Film ist Ende der 1980er Jahre in den Kinos gespielt worden und den sollte eigentlich jeder von uns kennen. Er ist heute noch immer einer der tollsten und bekanntesten Tanzfilme aller Zeiten. Der Re-

gisseur hat neue Maßstäbe gesetzt, die Schauspieler und Schauspielerinnen haben eine sehr gute Arbeit geleistet, genauso wie die Choreografen und die Musik ist super. „Dirty Dancing“ löste vieles aus, wie z.B. die große Masse der Menschen, die auf einmal so tanzen wollten, wie die beiden Hauptfiguren Baby und Johnny. Die meisten Leute können nichts an dem Film aussetzen und sind einfach glücklich und aufgeregt, wenn „Dirty Dancing“ auf einem Programm im Fernsehen läuft. Ich würde diesen Filmklassiker allen empfehlen, die auf eine schöne Liebesgeschichte und auf ein Happy end stehen sowie auf gute Schauspieler und sich einfach Tanzfilme gerne anschauen bzw. die tolle Musik im Film nicht verpassen. Denn diesen Film muss man einfach lieben. Tamara


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„Die Tribute von Panem“

„Die Tribute von Panem“ (Originaltitel: „The Hunger Games“) ist ein Fantasy-Roman und ist der erste Band zur Trilogie der amerikanischen Schriftstellerin Suzanne Collins. Die Geschichte spielt in Nordamerika, die durch Umweltkatastrophen verwüstet wurde und nur wenige Menschen überlebten. Aus den Trümmern ist das Land Panem entstanden, das sich in 12 Distrikte teilt. Politisch wird das Land vom Kapitol geleitet, sodass die Regierung ihre Einwohner kontrolliert. Als einige Jahre zuvor einige der Distrikte gegen die Regierung rebellierten, wurde der 13. Distrikt völlig zerstört und als Erinnerung an die Machtlosigkeit des Volkes werden jedes Jahr zwei Tribute aus den einzelnen Distrikten (ein Mädchen und ein Junge im Alter zwischen 12 und 18) gelost, die gezwungen werden in den sogenannten „Hungerspielen“ teilzunehmen. Die Regeln sind einfach grausam, sie kämpfen gegeneinander bis einer von den 24 Tributen übrigbleibt – der Sieger! Als die 12-jähri-

ge Primrose zum Tribut gelost wird, zögert ihre große Schwester Katniss kein Moment und meldet sich freiwillig als Tribut. Mit dem männlichen Tribut Peeta beginnt ihre Reise in das Kapitol, wo sie für ihren Todeskampf vorbereitet werden. Früher oder später werden sie sich als Feinde gegenüberstehen werden. Doch dann rettet Peeta Katniss das Leben… „Die Tribute von Panem“ ist ein überraschend guter und spannender Fantasy-Roman, welcher wenige Fantasy-Elemente aufweist und nicht zu übertrieben erzählt wird. Die Mischung von verschiedenen Genres wie Gewalt, Action, Romanze, Fantasy kreieren eine perfekte Mischung, welches das Buch auch so einzigartig macht. Das Buch kann sowohl brutal als auch romantisch sein; Das Buch enthält eine tragische Lovestory, jedoch sollte man nicht allzu viel auf die Lovestory hoffen, da die Genre „Romantik“ eher in den Hintergrund rückt, wobei es dennoch eine entscheidende Rolle spielt. Eine Verfil-

mung des Buchs kommt im Frühling 22.März 2012 in die Kinos. „The Hunger Games“ zählt schon jetzt zu dem „am meisten erwarteten Film von 2012“. In den Hauptrollen mit Jennifer Lawrence als Katniss Everdeen, Josh Hutcherson als Peeta Mellark und Liam Hemsworth als Gale Hawthorne. Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich mir Gedanken darüber gemacht, ob mir die Geschichte gefallen würde, aber das Buch hat mich mitgerissen und nicht losgelassen. Es geht viel tiefer als die meisten sich bei dem Klappentext vorstellen könnten. Das Buch kann ich nur weiterempfehlen, ansonsten entgeht euch einer der Buchhighlights der letzten Jahre. „Ich war wie besessen von dem Buch und konnte es nicht mehr aus der Hand legen.“ -Stephenie Meyer „Konstante Spannung… Ich konnte nicht aufhören zu lesen“ –Stephen King Havva


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Sport & Freizeit

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Flag Football Fähnchen ziehen anstatt körperliche Gewalt! Flag Football ist die kontaktarme „Speed – Variante“ des American Football, welche in Österreich im Meisterschaftsmodus und Schulbereich gespielt wird. Die erste Flag Football Weltmeisterschaft fand im Jahr 2002 statt und die erste Europameisterschaft fand im folgenden Jahr 2003 statt.

ler stoppt, indem er ihm ein Fähnchen aus dem Gürtel zieht. In den Grundregeln ist Flag Football dem Tackle Football sehr ähnlich. Nur das Tackeln wird durch das Flagziegen ersetzt. Doch dies ist nicht die einzige Regel, die meisten hängen mit den „Flags“ und mit der fehlenden Ausrüstung zusammen.

Es ist eine Ballsportart, die aus dem American Football entstanden ist und wird in Internationalen Bewerben fünf gegen fünf gespielt. Der wesentliche Unterschied im Gegensatz zum American Football ist, dass anstatt durch ein körperliches Tacking den Spieler zu stoppen (das zu Boden bringen eines Spielers durch körperlichen Angriff, wodurch der Gegenspieler gerammt und somit aus dem Gleichgewicht gebracht wird), die Verteidigung den Ballführenden Spie-

Die Regeln sind häuptsächlich für den Schutz und Erhalt der Gesundheit und für die Unversehrtheit der Spieler da. Zu den Extra-Regeln gehören: •

Statt eines Tackle muss eine Flagge des Ballträgers gezogen werden. Der Spielzug ist dort beendet, wo der Verteidiger die Flagge gewogen hat, Die eigene Flagge darf nicht mit

• •

dem Ball oder mit der Hand verteidigt werden. Der Kontakt beim Blocken wird eingeschränkt bzw. verboten. Der Ball wird grundsätzlich mit der ersten Ballberührung zum Dead Ball und das Spiel wird unterbrochen.

Flag Football in Österreich: Das erste große Flagturnier fand 1997 durch den AFBÖ (American Football Bund Österreich) statt. Anschließend gründeten sich einige Vereine, die in kleinen Turnieren Spiele ausgetragen haben. Aufgrund der steigenden Popularität des Sports wurde 2001 die Flag Liga Austria gegründet und die erste offizielle Österreichische Meisterschaft ausgetragen. Derzeit spielen acht Teams aus mehreren Bundesländern (Niederösterreich, Steiermark, Wien) in der Bundesliga FLA um den österreichischen Meistertitel. Darüber hinaus wurde 2011 die zweite Bundesliga „Flag Liga Austria 2“ (FLA2) gegründet. Dort nehmen neun weitere Teams teil. Das Österreichische Herrennationalteam konnte 2003 den Europameistertitel und 2004 den Weltmeistertitel erringen. Das Damennationalteam gewann 2009 und 2011 die Europameisterschaft. Dilan

Paintball Einige meinen, dass es weh tut, aber andere sagen wiederum, dass es tierischen Spaß macht. Ein paar Leute finden, dass der Spaß um ca 49€ pro Person teuer wäre, aber dennoch keine Geldverschwendung ist. Was ist das überhaupt, dass alle so verrückt

macht? Es ist Paintball, einer der beliebtesten Freizeitaktivitäten, die richtig Spaß und Spannung reinbringen. Wie man es weiß, macht es wirklich tierischen Spaß. Wie gesagt ist beim Paintball Spaß und Spannung garantiert. Beim Paintball gibt es verschie-

dene Teams, so wie im Krieg in dem es verschiedene Einheiten gibt. Dabei sind Konzentration, Teamgeist und genaue Taktik erforderlich. Beim Spiel „Capture the Flag“ ist das Ziel jeder Mannschaft die gegnerische Fahne zu erobern und am eige-


Sport & Freizeit

Ausgabe 1/2012 – 1. Folge

nen Standpunkt aufzuhängen. Jede Mannschaft wird natürlich versuchen seine Flagge zu verteidigen und dabei bemühen sie sich ihre „Gegner“ aus dem Spiel zu werfen, indem die „Gegner“ mit einer Farbkugel treffen. Es gibt auch andere Spielvarianten, aber bei denen vergeht die Zeit so was von schnell. Erforderliche körperliche Konstitutione und Alter • • •

Mindestalter 18 Jahre Normale Gesundheit Paintball ist nicht für schwangere Frauen gestattet

Wir alle wollen fit sein, körperlich sowie geistig. Doch wie soll das gehen, wenn wir Tag für Tag in die Schule gehen, am Wochenende fortgehen wollen und dazwischen sollen wir lernen. Die meisten von uns greifen zu Fastfood, Süßigkeiten, Softdrinks und Energy Drinks. All dies macht unseren Körper ganz schön kaputt. Die unter uns, die auch noch rauchen und sich regelmäßig Alkohol zu Gemüte führen, zerstören noch mehr ihre Ausdauer. Und es ist ja klar, wir sind Jugendliche und Jugendliche machen halt sowas. Es ist einfach eine Tatsache die bei vielen, nicht allen, zutrifft. Doch was können wir nun machen? Vielen tut schon nach dem Turnunterricht alles weh. Also ich rate denen, die in der Nähe der Schule wohnen einfach oder überhaupt mal statt der Bim oder

Dauer des Paintballerbetriebnesses Je nach Aktionsort kann es bis zu 3 Stunden dauern. Details zum Erlebnisort Die Erlebnisorte verfügen über Indoor bzw. Outdoor Spielfelder. Kleidung und Ausrüstung zum Paintball spielen • • •

Bequeme Kleidung, die schmutzige werden darf An einigen Orte werden Overalls dargeboten Die Paintballs(Farbkugeln) sind mit abwaschbare Lebensmittel-

Fitness

dem Bus zu Fuß zu gehen. Es heißt, dass es hilft, wenn du drei mal wöchentlich eine halbe Stunde spazieren gehst. Dann gibt es da ein paar kleine Übungen, die du unterm Tag verteilt ganz ohne Zeitaufwand machen kannst. Spann mal deinen Bauch ein wenn du Treppen steigst. Streck dich in der Früh ein paar mal ganz weit, soweit dass du es fast nicht aushalten kannst. Das entspannt die Muskeln. Während du am PC sitzt, setzt dich einmal auf das eine Bein, dann auf das andere. Ich meine, du winkelst es ab und legst deinen Fuß auf den Sessel und setzt dich dann drauf. Da wirst du dich ausbalancieren müssen und dich auf deinen Körper konzentrieren und auch wenn es blöd klingt, solche kleinen Dinge helfen deinem Körper. Wenn dir mal die tolle Idee

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farbe gefüllt Die spezielle Ausrüstung wird von Veranstalter zur Verfügung gestellt

TeilnehmerInnen und ZuschauerInnen Die Teilnehmerzahl ist je nach Aktionsort unterschiedlich. Leistung • • • • •

Einweisung ins Paintball spielen Paintball-Markierer 500 Farbkugeln Schutzmaske Nutzung des Spielfeldes Dalton

kommt dich in deine beste Jogginghose zu werfen und dir gescheite Schuhe anzuziehen und joggen zu gehen, dann lauf nicht einfach los sondern dehn dich ordentlich! Streck ein Bein aus, winkel dein Knie an und verharre kurz so bis es zu sehr weh tut. Dann achte wenn du joggst immer auf deinem Atemrythmus! Immer mindestens zweimal solang aus wie einatmen! Wenn du überhaupt keine Kondition hast, dann jogge gemütlich ein bis zwei Minuten und dann wieder eine kleine Pause und steigere dich ganz langsam! Ein effektives Training bieten auch Situps. Du legst dich in dein Bett? Warum machst du nicht wenigstens fünf Situps vor dem Schlafen gehen? Es bringt viel, glaube mir! Rebecca


Blackboard Wir bitten um Eure Inserate, Lost and Found, anonyme Beschwerden, Wünsche und Anregungen von Euch.

Welt? Politik? Szene? Sport? Unterhaltung? Du willst was darüber schreiben, egal was. Dann mach mit bei der Schülerzeitung. Wir suchen junge, engagierte Journalisten/innen für unsere Redaktion. Also bewirb dich!

grenation@gmx.at oder kontaktiert uns an der Schule!

grenation@gmx.at oder kontaktiert uns an der Schule!

Hast du zu Hause Stofftiere, die dir nicht nützlich sind, aber auch nicht weghauen willst, dann leih sie uns für die Schulball-Deko! Das klingt ja mal nach etwas außergewöhnlichem! Du kannst mich unter meiner E-mail Adresse erreichen oder persönlich zu mir in die Klasse kommen. Dankeschön von voraus! grenation@gmx.at / Fatma Çekici 7.AB

Wir suchen einen Grafiker/innen, der mit uns die Schülerzeitung mitgestaltet. Du kennst dich mit Adobe Photoshop und Indesign aus, dann melde dich bei uns. Wenn du keine Erfahrung hast, aber du interessierst dich, dann melde dich trotzdem. Wir können es mit dir aufbauen und gemeinsam lernen. grenation@gmx.at / Fatma Çekici 7.AB


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