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Wie gut sprechen Sie LinkedIn? Das soziale Businessnetzwerk LinkedIn ist weit verbreitet und trotzdem nutzen nur 3 % diese Chancen wirklich aktiv. Worauf Sie achten müssen und was es sonst noch wichtiges zu wissen gibt. Bereits 2002, gestartet feiert das einst nur für Bewerbungen und Jobs und Karriere bekannte Netzwerk LinkedIn bald seinen 20. Geburtstag und geniesst nationales und internationales Ansehen. Mit über 810 Millionen Mitglieder:Innen weltweit steigt es auch in der Schweiz auf über 3 Millionen Nutzerinnen und Nutzern und der Trend ist klar: nicht nur netzwerken, sondern auch digitales Social Selling und Recruiting finden auf LinkedIn täglich online statt. Was bringt mir LinkedIn? LinkedIn ist eine Social-Media-Plattform, gekauft 2016 von Microsoft, die einst speziell für den Geschäftsbereich bestimmt war. Heute aber sind die Menschen auch persönlich und privat unterwegs und netzwerken, lernen und verkaufen auf der Plattform aktiv. LinkedIn ist aber mehr als nur Netzwerk- und Verkaufsplattform. Mit neuen Features wie LinkedIn Events, LinkedIn Live und LinkedIn Audio drängt LinkedIn
und damit Microsoft immer mehr in die Nische von etablierten Branchen und verbindet diese auch themenübergreifend. Damit nicht genug: mit LinkedIn Learning hat die Plattform auch Weiterbildungscharakter, und spezifische Lösungen wie Recruiter Light oder der Sales Navigator werden gerne im Personalwesen beziehungsweise im Verkauf eingesetzt. Warum LinkedIn leider noch falsch genutzt wird LinkedIn hat wie alle anderen Plattformen drei Elemente für die Präsentation des eigenen, professionellen Brands: · Video und Audio Events (noch Beta) · Profile (für die Person) · und Seiten (für Firmen oder Schulen oder Non Profit Organisationen) Bei den Firmenseiten kann man zusätzlich thematisch Fokusseiten anhängen, zum Beispiel für Unterbereiche, weitere Brands oder Abteilungen zu präsentieren. Seit 2021 können bei LinkedIn Sei-
ten zudem noch Produkte angehängt werden, und im Hintergrund arbeitete LinkedIn via Linkedin.com/services an einem Service-Marktplatz der bereits live ist und Freelancer:Innen verbindet. Die Grundlage ist einfach: Profil sauber anlegen, aber dann unbedingt Beiträge erstellen. Denn derzeit sind tatsächlich nur 3 Prozent aller Nutzerinnen und Nutzer auf LinkedIn – weltweit 810 Millionen, im Dachraum 17 Millionen – wirkliche Inhalt-Ersteller:Innen. Dabei weiss man heute: aus Interaktion entstehen Gespräche, aus Gesprächen entstehen Beziehungen, aus Beziehungen entstehen Chancen – zum Beispiel auf Verkauf oder eine Empfehlung. Aber auch das wiederum machen leider nur knapp 1.5–2 % der Nutzer:Innen auf LinkedIn, dabei weiss man heute, erst dadurch entsteht die Sichtbarkeit. Ein Profil oder eine Seite, die nach Erstellung nie wieder angerührt wird, wird also nicht zu Jobchancen, einer Erweiterung des Netzwerkes oder zum Verkaufserfolg führen. Als Grundsatz gilt: helfen und vernetzen. Noch viel zu oft sind Personen und Firmen im Selbstdarstellungsmodus. Dabei können Sie gerade auf LinkedIn zeigen, dass Sie
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