Leserangebot Seite 11
HOCH HINAUS HOCH HINAUS
Alpen, Seilbahn – Steuern:
Alpen, Seilbahn – Steuern:
Für manche kann es nicht hoch genug sein.
Für manche kann es nicht hoch genug sein.
Doch je abgehobener, desto bodenständiger.
Doch je abgehobener, desto bodenständiger.
Hier leben wir
Höhenflug
Im Grunde befinden wir uns ja auf einem veritablen Höhenflug: Wir sind satt, haben Dächer über den Köpfen und frieren nicht, obwohl der Winter längst ans Fenster klopft. Wir haben jede Menge Zeug zum Spielen, Basteln und Geniessen, ausserdem ein funktionierendes Rechtssystem und eine Demokratie, die vielleicht nicht perfekt ist, diesem Anspruch aber wohl am nächsten kommt. Von allen. Mit Abstand. Wir haben sogar Zeit für Hobbies, und meistens können wir uns auch sicher fühlen.
Natürlich gilt das auch in der so penetrant als reich bezeichneten Schweiz nicht für alle und auch nicht jederzeit. Aber mit der Menschheitsgeschichte im Hinterkopf, also all den Stationen von Höhlen, Nomadentum und Schützengräben, trifft es der «Höhenflug» schon recht gut. Und das ganz ohne Elon Musk und seine Raketen. Von Höhenflügen berichten wir auch in diesem Magazin. Von gewollten wie jenen Myriam Möschingers, die von Füllinsdorf aus alle 4000er der Alpen besteigt; und von ungewollten wie jenen Waldenburgs, wo die Steuern höher sind als überall sonst im Kanton. Und wenn Sie das Heft einmal um die eigene Achse drehen, geht es auch in Sachen Besinnlichkeit hoch hinaus.
Vielen Dank für Ihre Treue, frohe Festtage, einen geschmeidigen Rutsch, und mögen im neuen Jahr auch Sie zum einen oder anderen Höhenflug ansetzen.
Im Namen des gesamten LiMa-Teams,
Lucas Huber, Chefredaktor lucas.huber@lima-magazin.ch
Bäder zum Verlieben Bäder zum Verlieben
Exklusive Neuheiten von antoniolupi
antoniolupi, einer der führenden italienischen Hersteller von luxuriöser Badausstattung bringt eine Reihe von wunderschönen Neuheiten.
Jezt aktuell bei Brombacher Design in Liestal. Besuchen Sie unsere Ausstellung oder bestellen Sie die Broschüre mit vielfältigen Badideen.
Hoch hinaus
Von Gipfelstürmern und Schwindelfreien
6 Aufgefallen
14 Hoch hinaus
16 Alpinistin Myriam Möschinger ist im Höhenrausch
23 Mit Seilbahnmechatroniker
Raphael Kissling in den Masten
26 Waldenburg im Ringen gegen die höchste Steuerlast
31 Kulturagenda
50 Interview
Claudia Senn sorgt mit ihrer Brain-Box für ein Cleverness-Upgrade
42 Food Corner
Die grossen Freuden der kleinen Patisserie
45 Top Five
Diese 5 Patisserien sind nicht nur geschmacklich unwiderstehlich
46 Genau meins
Wie die Zauberlaterne
Kinder ans Kino heranführt
52 Argumente
Genau meins
Die Zauberlaterne macht Kids zu den Cineasten von morgen
Schöne Küchlein
Anne Völlmin und ihre Liebe zur französischen Patisserie
55 Vorschau, Lösungen, Impressum
56 Kolumne
Willi Näf und die Erkenntnis des Schusselseins
57 Weihnachten
Ab hier stehen unsere Seiten Kopf. Heft umdrehen und von vorn beginnen
Titelseite: Andrea Sulzer, Gemeindepräsidentin von Waldenburg, vor einem Berg an Herausforderungen
Titel- und Editorialbild: Mimmo Muscio
Das nächste LiMa erscheint am 18. Februar 2025.
Hoch hinaus können Sie auch mit der AAGL! Nehmen Sie den Bus für Ihre Ausflüge auf die Wasserfallen, zum Liestaler Aussichtsturm oder in die Hügel rund um Arboldswil und Titterten.
Die Tipps auf diesen Seiten sind von der Redaktion ausgewählt und verfasst. Es handelt sich nicht um bezahlte Werbung. Wir sind jederzeit hungrig nach Newsfutter: willkommen@lima-magazin.ch.
Die Plotterin
Geschenk- und Dekoartikel, auf Wunsch bedruckte Taschen, Tassen, Schlüsselanhänger, Geschenksets für jeden Anlass, selbstgegossene Figuren wie Krippen zur Weihnachtszeit, Adventskalender to go, Kerzen, Karten, Geldgeschenke und vieles mehr, auch auf Bestellung. Das alles gibt’s im nagelneuen Selbstbedienungshäuschen von Julia Kirchmaier a.k.a. Die Plotterin an der Gyrhaldenstrasse 15 in Bubendorf. Instagram: die.plotterin red
Frischer Wind für Liestal
Die Hauptstadt hat ihre Zentrums-Managerin gefunden. Es ist Marion Ernst, Fachfrau in Hotellerie, Marketing sowie Event- und Personal-Management. Ihr Arbeitgeber, der Verein Erlebniszentrum Liestal, lobt ihre gewinnende Persönlichkeit. Marion Ernst tritt die neue Stelle im Januar an. Dabei soll sie die Aufenthaltsqualität steigern und Menschen für Besuche und Einkäufe in Liestal gewinnen. Die neue Funktion ist für eine dreijährige Pilotphase angelegt. luc
Rollende Powerbanks
Mit dem Elektroauto die Waschmaschine betreiben? Aber sicher doch! Nötig dazu – neben Auto und Waschtrommel natürlich – ist eine bidirektionale Ladestation. Die also den Strom nicht nur dem Auto zuführt, sondern umgekehrt auch vom Auto ins Haus leitet. Schliesslich steht nicht nur das Haus, sondern auch das Auto ja eh meistens nur rum. E-Autos als Hausbatterien senken nicht nur die Stromkosten, sondern erschliessen auch ungenutztes Speicherpotenzial. Was das nun mit Liestal zu tun hat? Nun, der Pionier in Sachen bidirektionalen Ladens heisst sun2wheel, wird von TCS und Kantonen gefördert, hat gerade einen wegweisenden Deal mit Volkswagen abgeschlossen – und ist in Liestal zuhause. sun2wheel.ch luc
Wie Etsy, aber lokal
Kennen Sie Etsy? Die Onlineplattform für Kunsthandwerk und allerlei Kreatives? Die gibt’s jetzt auch hier. «So à la ‹Petit Etsy›», beschreibt Schöpferin Sabine Bacchetta ihre Website kreativ-boerse.ch. Die etabliert sich nach und nach als Verkaufsplattform für Künstlerinnen und Kreative aus der Nordwestschweiz. Für Dinge von hier statt irgendwo. Wer sich für Bacchettas Kunst interessiert: Die Füllinsdörferin, die vor allem für ihre Porzellanmalerei bekannt ist, stellt ihre Bilder aktuell im Gemeindehaus Lausen aus (zugänglich zu Bürozeiten). atelier-s.ch, kreativ-boerse.ch luc
Ihre erste Adresse bei Bauchschmerzen
Das Zentrum Bauch des KSBL vereint die Fachgebiete Chirurgie, Viszeralchirurgie, Gastroenterologie, Hepatologie und Allgemeine Innere Medizin für den Bauchbereich. Hier sind Patienten und Patientinnen mit Bauchschmerzen in besten Händen. Das zertifizierte Darmkrebs-, Hernien- und minimalinvasive Chirurgie-Zentrum steht für höchste Versorgungsqualität an allen drei Standorten in der Region. ksbl.ch/bauch
Das Bauchzentrum des KSBL
der Bauchorgane zuständig.
Spitzenmedizin für die Bauchorgane
Für die integrierte Versorgung von Beschwerden im Bauchraum ist das Zentrum Bauch des Kantonsspitals Baselland (KSBL) die erste Adresse der Region.
Das Zentrum Bauch des Kantonsspitals
Baselland (KSBL) ist auf die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen der Bauchorgane sowie der endokrinen Organe wie Schilddrüse spezialisiert. Es deckt Behandlungen von Speiseröhre, Magen, Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse und Darm ab, ebenso wie Hernien und Stuhlinkontinenz. Auch Tumorchirurgie und Notfallversorgung gehören zum Angebot. Ein erfahrenes Team aus zertifizierten Expertinnen und Experten sorgt für eine hochqualifizierte Versorgung.
Hernienzentrum mit hoher Expertise
Ein wichtiger Teil des Zentrums ist das seit 2015 von der Deutschen Gesellschaft für Allge-
Dr. med. Dietmar Eucker, Leitender Arzt Klinik Chirurgie & Viszeralchirurgie
Prof. Dr. med. Emanuel Burri, Chefarzt und Leiter Klinik Gastroenterologie & Hepatologie
mein- und Viszeralchirurgie zertifizierte Referenzzentrum für Hernienchirurgie. Mit Standorten in Liestal und Bruderholz zählt es zu den führenden Zentren der Nordwestschweiz bei der Behandlung von Leisten-, Narben-, Schenkel-, Nabel- und Bauchwandbrüchen. «Wir behandeln jährlich über 700 Fälle erfolgreich. Unsere Patientinnen und Patienten profitieren von der umfassenden Expertise und qualitätsgesicherten, individuellen Versorgung durch unser erfahrenes Expertenteam», so Dr. med. Dietmar Eucker, Leitender Arzt Klinik Chirurgie & Viszeralchirurgie am KSBL. Modernste Verfahren wie die robotische Hernienchirurgie mit dem da Vinci-Roboter und spezielle Methoden für komplexe Fälle, darunter die Fasciotens-Methode oder der Einsatz von Botox, gewährleisten bestmögliche Ergebnisse. «Unser Team ist medizinisch und wissenschaftlich auf dem neuesten Stand und integriert topaktuelle Erkenntnisse in die Behandlung», betont Dr. Eucker.
Früherkennung kann Leben retten
Jährlich erkranken in der Schweiz über 4000 Menschen an Darmkrebs. Der Krebs entwickelt
sich oft über Jahre aus gutartigen Darmpolypen. Die Früherkennung ist daher entscheidend. Ab dem 50. Lebensjahr wird eine Darmkrebsvorsorge empfohlen, bei familiärer Vorbelastung sogar früher. Die Darmspiegelung ist die effektivste Methode, welche von den Expertinnen und Experten der Klinik für Gastroenterologie & Hepatologie ambulant durchgeführt wird. «Vor der Untersuchung muss niemand Angst haben», erklärt Prof. Dr. med. Emanuel Burri, Chefarzt der Klinik Gastroenterologie & Hepatologie. Dank eines kurzzeitig wirkenden Schlafmittels bemerke man nichts.
Personen zwischen 50 und 69 Jahren, die im Kanton Basel-Stadt oder Basel-Landschaft leben, profitieren vom franchisebefreiten Darmkrebs-Screening-Programm beider Basel, bei dem das KSBL Partner ist. «Bei regelmässiger Vorsorge können die Polypen erkannt und somit der Krebs verhindert werden. Deshalb ist die Früherkennung so wichtig», betont Prof. Burri. Sollte eine Krebserkrankung entdeckt werden, bietet das Darmkrebszentrum des KSBL eine interdisziplinäre Behandlung auf höchstem Niveau an. Dank dieses Ansatzes sowie moderner Operationsverfahren und medikamentöser Therapien lässt sich Darmkrebs mittlerweile gut behandeln.
Wärme für Liestal
In Liestal wurde im Oktober 2024 die neue Energiezentrale der EBL in Betrieb genommen. Doch was bietet eine solche Energiezentrale eigentlich für die Einwohnerinnen und Einwohner?
Die komplett erneuerte Energiezentrale des Grosswärmeverbundes Liestal der EBL (Genossenschaft Elektra Baselland) beliefert Kundinnen und Kunden im Grossraum Liestal mit Wärme aus erneuerbaren Energiequellen. Die erneuerbare Heizleistung wurde mit der Renovation der Energiezentrale Liestal fast vervierfacht! Das dazu benötigte Wald- und Recyclingholz stammt aus der Region, was kurze Wege ermöglicht und CO2 -Emissionen zusätzlich reduziert.
Der Verbund
Ein Wärmeverbund ist ein System, bei welchem in einer Energiezentrale erzeugte Wärme via isoliertem Wasserleitungssystem in viele einzelne Liegenschaften verteilt wird. Die angeschlossenen Gebäude entziehen dem Wasser Energie zum Heizen. Das abgekühlte Wasser wiederum fliesst zurück zur Energiezentrale, wo es erneut aufgewärmt wird. Einer der vielen Vorteile dieses Heizsystems liegt darin, dass einzelne Häuser keine eigene Heizanlage benötigen. Man spart Platz im Keller und auch Zeit und Mühe, denn man muss sich nicht um die Wartung der Anlage kümmern.
Funktionsweise der Energiezentrale
Silos
Auf dem Areal stehen zwei grosse Silos mit einem Fassungsvermögen von je 1630 m3. Sie enthalten Holzschnitzel aus Wald- und Recyclingholz, das später im Heizkessel zu Wärme verarbeitet wird. Je nach Qualität des Brennmaterials wird eine optimale Mischung aus beiden Sorten hergestellt und mithilfe einer Gottwaldförderschnecke dem Brennraum zugeführt. Pro Jahr werden aktuell rund 14 000 Tonnen Material angeliefert, was im Winter ungefähr 15 LKW-Ladungen und im Sommer immerhin noch 5 LKW-Ladungen pro Tag entspricht. Diese Menge soll sich in Zukunft auf 25 000 Tonnen pro Jahr erhöhen.
Von der Energiezentrale gelangt das heisse Wasser in die angeschlossenen Liegenschaften, wo es zum Heizen verwendet wird. Danach fliesst das abgekühlte Wasser zurück in die Heizzentrale, wo es erneut aufgewärmt wird.
Der Heizkessel wird von Hand angefeuert.
Heizkessel
Im Heizkessel im Innern der Energiezentrale findet die «Action» statt. Hier wird das brennbare Material aus den Silos automatisch am oberen Ende des treppenförmig aufgebauten Ofens angeliefert. Obwohl vieles heute automatisiert ablaufen kann, ist das erstmalige Anzünden des Brennmaterials auch heute noch Handarbeit: Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen wird eine kleine Menge Holz direkt im Kessel entzündet. Die Holzschnitzel wandern danach mit fortschreitendem Verbrennungsgrad weiter nach unten. Die Asche fällt zum Schluss am Fuss der Treppe in einen Auffangbehälter und wird von dort aus abtransportiert. Mit der entstandenen Wärme – bis zu 1050 °C heiss! –
Das Fernwärmenetz unter dem Namen «Erneuerbare Energieschiene Ergolztal (3ET)» soll sich dereinst von Pratteln bis Gelterkinden erstrecken.
Von den Silos gelangen die Schnitzel aus Wald- und Recyclingholz in den Heizkessel.
wird das Wasser erhitzt, welches für die Fernwärme genutzt und über ein isoliertes Rohrsystem zu den Endverbrauchern geführt wird.
Wärmespeicher
Über den Tag verteilt ist der Bedarf an Wärme unterschiedlich. Morgens und abends gibt es eine grössere Nachfrage an Wärme, deshalb kommen hier die Wärmespeicher ins Spiel. Dank den Speichern kann der zusätzliche Energiebedarf mit CO2-neutraler Wärme abgedeckt werden. Auch wenn also die Heizkessel ihre volle Kapazität ausschöpfen, ist es dank den Wärmespeichern möglich, während vier Stunden weitere 50% Leistung abzugeben und zusätzliche erneuerbare Wärme ins Netz einzu-
speisen. Zudem ist es durch die Speicher möglich, eine gewisse Zeit zu überbrücken, sollte der Heizkessel einmal ausfallen.
Erneuerbare Energieschiene Ergolztal (3ET)
Die Sparte Wärme der EBL erkannte früh das Potential von Fernwärme und begann bereits in den 1990er-Jahren im Kanton Basel-Landschaft Wärmeverbünde zu planen und zu realisieren. Viele Verbünde entstanden entlang der Ergolz, die von Oltingen (BL) und Kienberg (SO) aus 30 km weit durch das Oberbaselbiet fliesst und bei Augst (BL) in den Rhein mündet. Um das Jahr 2000 entstand die Idee, die noch vonei-
Die EBL-Energiezentrale liegt an der Spitalstrasse in Liestal.
nander unabhängigen Wärmeverbünde über ein gemeinsames Leitungsnetz zu verbinden. Die Vision «Erneuerbare Energieschiene Ergolztal (3ET)» war geboren. Das Ziel von 3ET ist es, von Pratteln bis Gelterkinden ein durchgängiges Fernwärmenetz zu erschliessen und das grosse Potential industrieller Abwärme flussaufwärts bis Liestal und schlussendlich Gelterkinden zugänglich zu machen und zu nutzen.
EBL (Genossenschaft Elektra Baselland) Mühlemattstrasse 6, 4410 Liestal T 0800 325 000, info@ebl.ch, ebl.ch
Photovoltaik der nächsten Generation
Innovatives Pilotprojekt in Füllinsdorf: Das Westschweizer Startup Voltiris testet in Kooperation mit der EBL auf den Gewächshäusern von Eschbach Gemüsebau eine Photovoltaikanlage der nächsten Generation. Der Clou: Die neuartige Anlage ermöglicht die Produktion von Solarstrom, ohne das Pflanzenwachstum zu beeinträchtigen. Die erste Bilanz ist positiv und stimmt optimistisch, eine ähnliche Zusammenarbeit in der gesamten Deutschschweiz anzubieten. voltiris.com, eschbach.ch, ebl.ch luc
Tattoo to go
Frechdachse
Foto: z Vg
Pauli ist kein kleiner Paul, sondern der «Künstlername» der PaulussenSchwestern Alexandra und Laura. Die beiden starteten nämlich kürzlich in Liestal mit «Paulis Hundetraining». Neben Kursen und Gruppenstunden bieten sie auch Social Walks, Einzeltrainings oder etwa Premium Dogsitting an. Ihre Spezialität: Familienhunde und Frechdachse. paulishundetraining.com luc
Tätowierer Fabio Colombo beschreitet neue Wege. Ab sofort zückt er seine Nadel nämlich auch ausserhalb seines Studios «Living Dead» in Liestal und sticht mit seinem mobilen Studio und Mitarbeiter Jonas Testa auch an Firmenevents, Festivals oder Hochzeiten. «Tattoo to go» nennt sich das dann, ist superspontan, superunkompliziert – und entspricht natürlich trotzdem allen Qualitäts- und Hygienestandards. living-dead.ch luc
125 Jahre verbunden
Seit 125 Jahren versorgt die Genossenschaft Elektra Baselland die Region mit Strom. Dieses Jubiläum feiert sie schon das ganze Jahr über. Mit der Chronik «125 Joor verbunde» kommt nun das Buch zur erfolgreichen Geschichte der EBL. Es beleuchtet die tragende Rolle, die sie in gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht spielte und noch immer spielt. 125joorverbunde.ch luc
Das Buch erscheint im Verlag Baselland, ca. Fr. 30.–. Wir verlosen 3 Exemplare. Teilnahme: lima-magazin.ch/wettbewerb. Teilnahmeschluss ist am 5. Januar 2025. Viel Glück!
Secondhand-Popup
Seit dem 19. Oktober hat Liestal an der Schützenstrasse 12a mit dem «AYAYAY Secondhand» einen neuen Popup-Store. Jeden Samstag geöffnet, führt er nicht nur Secondhand-Kleidung für Erwachsene; Inhaberin Ça˘ga Nzeyimana kauft auch unkompliziert gut erhaltene Stücke an. «So leisten wir einen gemeinsamen Beitrag dazu, Kleidung länger im Kreislauf zu halten und somit die Emissionen der Textilproduktion zu reduzieren.» Durch die Kinderspiel- und Kaffeeecke bei AYAYAY wird das Einkaufen zum Erlebnis. Instagram: _ayayay_liestal red
32 Meter
Liestal hat eine neue Drehleiter. Respektive:
Die Stützpunkt- und Regionalfeuerwehr
Liestal. Der Begriff «Drehleiter» umfasst in diesem Kontext übrigens nicht nur die tatsächliche Leiter, sondern das komplette Fahrzeug mit allem drum und dran. Beschafferin – und Eigentümerin – ist derweil nicht die Feuerwehr, sondern die hiesige Gebäudeversicherung. Die ausgefahrene Leiter erreicht eine Höhe von bis zu 32 Metern srfwl.ch | bgv.ch
30. Januar 2025
Der zweite jährliche «LiMa Jass» steht vor der Haustür; am 30. Januar 2025 ist es soweit. Jetzt anmelden, die Plätze sind begehrt.
Nach der erfolgreichen Premiere Anfang Jahr geht das legendäre Jassturnier im kommenden Januar in die zweite Runde. In Zusammenarbeit mit dem «Laufwerk» geht am 30. Januar 2025 der zweite jährliche LiMa Jass über die Bühne. 16 Teams kämpfen um Liestals Jasskrone. Wir spielen einen Schieber mit französischen Karten à 4 × 12 Passe, alle Punkte werden addiert.
Alle Farben werden einfach gezählt, ein Match ergibt 157 Punkte, weisen ist nicht möglich, Vorhand wählt zwischen Trumpf, Obenabe, Undenufe und Slalom (ja, der gute Slalom bleibt im Spiel).
LiMa Jass 2025
Wo Laufwerk, Mühlegasse 2, Liestal
Wann 30. Januar 2025, 18 Uhr (Spielstart: 18.15 Uhr)
Typ Paarschieber mit französischen Karten
Anmeldung Im Zweierteam per Mail an event@lima-magazin.ch mit Angabe eines Teamnamens (je kreativer, desto besser) und der Namen der beiden Spieler
Notabene Die Partner werden nicht zugelost; Sie melden sich als Team an Unkostenbeitrag Fr. 30.– pro Team (bar vor Ort zu bezahlen), das Feld ist auf 16 Teams beschränkt, es empfiehlt sich also eine zackige Anmeldung
jetzt anmelden event@ lima-magazin.ch
An- und Verkauf Grosse Auswahl an Fahrzeugen
Neufahrzeuge zu sensationellen
Konditionen
Fahrzeugreparaturen aller Hersteller
Hol- und Bringservice
Autocenter am Altmarkt in Liestal
Kasernenstrasse 74, Liestal
T 061 923 35 35
F 061 923 35 36 garage.niggli@bluewin.ch www.autocenter-niggli.ch
Duschverglasungen
Glasabdeckungen
Spiegel
Spezialgläser
Acrylglas
Expressfertigungen
Reparaturservice
Montageleistungen
Lieferservice
Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne!
W. Wolfgang AG Bächliackerweg 14, Frenkendorf, T 061 906 85 85 info@glasbauwolfgang.ch www.glasbauwolfgang.ch
Notfallnummer für Reparaturen ausserhalb der Geschäftszeiten:
Die nächste Gartensaison kommt bestimmt
Im Winter herrscht im heimischen Garten und Umschwung vorwiegend Ruhe. Der ideale Zeitpunkt, um Motor- und Elektrogeräte bei Hamedan einer fachmännischen Revision unterziehen zu lassen.
Rasenroboter finden hier einen Platz zum Überwintern.
Die Hamedan Kommunaltechnik AG in Diepflingen hat sich durch die jahrzehntelange Erfahrung einen erstklassigen Ruf bei der öffentlichen Hand sowie bei Liegenschaftsverwaltungen von Laufen bis Laufenburg erarbeitet. Vom Knowhow und dem Sachverstand des Teams können auch Firmen und Privathaushalte profitieren. Sie finden am Dorfausgang von Diepflingen das grösste Center für Garten-, Kommunal-, Forstund Landtechnik im oberen Baselbiet. Neben grösseren Fahrzeugen, Maschinen und Geräten für die Profis umfasst das Sortiment auch eine riesige Auswahl von Kleingeräten, die für die Arealpflege keine Wünsche offen lässt.
«Bei uns kann man die Geräte noch in Händen halten und ausprobieren. Unser Fachperso-
Fachpersonal kümmert sich um den Service.
nal nimmt sich Zeit, um die Funktionen und den korrekten Umgang mit den Geräten zu erklären», sagt Geschäftsleiter Peter Graf. Einen dementsprechend hohen Stellenwert geniesst hier die persönliche Beratung.
Gegen die Wegwerfgesellschaft
Privatkunden finden bei Hamedan eine Vielfalt an modernsten und qualitativ hochstehenden Gartengeräten und -maschinen, wie etwa Handrasenmäher, Aufsitzmäher, Hochdruckreiniger, Motor- und Heckensägen etc. Moderne Akkusysteme ermöglichen es, unterschiedliche Geräte der gleichen Marke mit ein und denselben Akkus zu betreiben und diese dementsprechend vielseitig einzusetzen. Immer beliebter in den hiesigen Gärten werden Mähroboter, deren Technik und künstliche Intelligenz sich laufend entwickelt.
Die Kundschaft von Hamedan kann sich nicht nur auf qualitativ hochstehende Produkte verlassen, sondern auch auf einen einwandfreien Service. Die fachmännische Beratung und Wartung fördern die Langlebigkeit der Geräte entscheidend. «Für die Nachhaltigkeit ist dies ein
grosser Vorteil. Mit unserem Service leisten wir einen Beitrag gegen die Wegwerfgesellschaft», freut sich Peter Graf.
Winterschlaf für Gartengeräte
Die zurzeit vorherrschende winterliche Vegetationspause kann idealerweise dazu genutzt werden, die unterschiedlichen Motor- und Elektrogeräte einer Winterrevision zu unterziehen. Das Team von Hamedan bietet nicht nur einen kompletten Service für Geräte sämtlicher Marken an, sondern verbindet diesen auch mit einem komfortablen Abhol- und Bringservice.
Für Rasenroboter besteht überdies die Möglichkeit, bei Hamedan in Diepflingen in den «Winterschlaf» zu gehen, um dann im Frühjahr rechtzeitig und perfekt revidiert wieder am Einsatzort einzutreffen.
Und ist ein Gerät doch am Ende seiner Lebensdauer angekommen, ist die Gelegenheit zurzeit günstig, zu attraktiven Preisen neue Geräte ab Lager zu kaufen. Ein Besuch im Hamedan-Showroom in Diepflingen lohnt sich allemal.
Garten-Kommunal-Forst-Landtechnik
hamedan kommunaltechnik ag
Löhrweg 2 4442 Diepflingen
T 061 976 22 00 hamedan.ch
Hochhinaus Hochhinaus
Schwindelfreimusssein,werinden MasteneinerGondelbahnherumklettertoderaufdiehöchstenBerge derAlpen.Schwindelfreimuss aberauchsein,werinWaldenburg lebt,wodieSteuernhöhersind alsüberallsonstimKanton.Die Protagonistenaufdennächsten SeitenstürmendieGipfel–mit Sicherheitsgurten,Steigeisenund ausgeklügeltenSparmassnahmen.
Schwindelfreimusssein,werinden MasteneinerGondelbahnherumklettertoderaufdiehöchstenBerge derAlpen.Schwindelfreimuss aberauchsein,werinWaldenburg lebt,wodieSteuernhöhersind alsüberallsonstimKanton.Die Protagonistenaufdennächsten SeitenstürmendieGipfel–mit Sicherheitsgurten,Steigeisenund ausgeklügeltenSparmassnahmen.
Texte:LucasHuber;Fotos:MimmoMuscio
Texte:LucasHuber;Fotos:MimmoMuscio
Im Höhenrausch
Bergsteigen ist Myriam Möschingers Lebenselixier. Sie überwindet locker 10 000 Höhenmeter – im Monat. Und hat alle 48 Viertausender der Schweiz schon zweimal erklommen.
Obwohl Berggipfel ein begrenztes Gut sind, werden Myriam Möschinger die Ziele mutmasslich nie ausgehen. Denn ein Leben reicht unmöglich, sie alle zu erklimmen. Aber man kann einzelne herauspicken, geradeso, wie sie das tut. Etwa: alle Viertausender der Schweiz, vom 4010 Meter hohen Lagginhorn bis zum höchsten Punkt des
Landes, der Dufourspitze auf 4634 Metern über Meer. Dass diese Eigenschaft gleich 48 Berggipfel erfüllen, erfuhr sie erst, nachdem sie verkündet hatte, sie alle zu besteigen. Mittlerweile war sie auf jedem dieser Gipfel zweimal. Und 66 der 82 Viertausender in den Alpen hat sie auch schon abgehakt. «Das ist schon ein Ziel, sie alle zu schaffen.»
Womit sie hingegen hadert, sind die legendären «Seven Summits», die höchsten Gipfel ihrer jeweiligen Kontinente. Obwohl sie schon mittendrin wäre: Den Kibo in Tansania und den Aconcagua in Argentinien hat sie bereits bestiegen. Und den Denali in Alaska nimmt sie kommendes Jahr in Angriff, die Pläne sind schon ziemlich ausgereift.
Übrig blieben der Mont Blanc in Frankreich, Puncak Jaya auf Papua-Neuguinea, der Mount Vinson in der Antarktis und der König der Berge, der Everest an der Grenze von Nepal und China.
Myriam Möschinger auf dem 4221 Meter hohen Gipfel des Zinalrothorns; im Hintergrund das Matterhorn.
nalbereich grösstenteils von zuhause aus erledigen kann, ist keine glückliche Fügung, sondern bewusst so eingerichtet. «Denn mein Leben dreht sich in erster Linie um die Berge.»
Menschen, um zu sich selbst zu finden, treiben Sport, machen Yoga oder meditieren; Möschinger steigt auf Berge. «Wenn ich am Berg bin, bin ich ganz und gar in meiner Mitte.» Das kommt besonders dann zum Tragen, wenn sie sich in den sogenannten no fall zones befindet, jenen Passagen, in denen ein Sturz mit grosser Wahrscheinlichkeit tödlich endet.
«Man muss leiden können, denn man friert und schwitzt, die Luft ist dünn, und die Waden brennen.»
Denn in den Bergen drohen nicht nur schroffe Felswände und die schiere Tiefe, sondern auch plötzliche Wetterumschwünge oder Steinschläge.
Prozent der Menschen sterben im Bett. Legen Sie sich deshalb mit Angst schlafen? Das Leben birgt Risiken; am Berg minimiere ich diese, so gut es geht. Es sind nicht die Berge, die gefährlich sind, sondern die Menschen, die sich auf ihnen bewegen.
Was braucht es dazu?
Begeisterung für die Bergwelt und die Natur. Geduld und Respekt sind elementar – und man muss leiden können, denn man friert und schwitzt, die Luft ist dünn, die Beine schwer, und die Waden brennen. Ausserdem braucht es Demut. Wer nicht demütig ist, der überlebt nicht lange. Und ich hänge sehr an meinem Leben.
Wie fühlt sich das an, auf einem Gipfel anzukommen?
«Klar träume ich davon», sagt Möschinger und zuckt mit den Schultern, «aber das wird dann auch zu einer Geldfrage.»
Und den ausufernden Klettertourismus am Everest, mit dieser Meinung hält sie nicht hinter dem Berg, finde sie nicht gerade berauschend.
Myriam Möschinger wuchs in Frenkendorf auf, ihre Eltern leben noch heute hier. Sie wohnt immer noch in Baselland, die meiste freie Zeit verbringt sie allerdings in Unterbäch. Die Walliser Gemeinde, sagt sie, sei perfekt gelegen für ihre Berggänge. Dass sie ihren Job im Perso-
Es ist aber nicht der Kitzel der Gefahr, der Myriam Möschinger auf die Gipfel treibt. «Ich habe Ueli Steck sehr bewundert; er war der Star in der Kletterszene, als ich zum Alpinismus kam. Aber dieses Leistungsorientierte stimmte für mich nie.» Vielmehr ist es die Schönheit der Bergwelt, die sie erfüllt. Und in den besagten no fall zones, da übermannen sie eine Konzentration und Ruhe, wie sie das Leben sonst in dieser Intensität nicht zu bieten hat. Dann etwa, wenn sie auf einem messerscharfen Grat auf der Aiguille Verte geht, der Grünen Nadel, einem der schwierigsten Berge der Alpen, ein Grat so dermassen schmal, dass links und rechts ihre Arme über die schroffen Kanten ragen, darunter: hunderte Meter vertikales Nichts.
Frau Möschinger, haben Sie nie Angst? Autofahren ist gefährlicher, und 80
Es kommt vor, dass mir dann tatsächlich Tränen in die Augen schiessen. Es ist schwierig zu beschreiben, ein wunderschönes Gefühl. Vielleicht trifft es Ergriffenheit am besten. Ich kann mir kein Leben ohne Alpinismus vorstellen, es ist mein Lebenselixier und hat meinen Charakter geprägt wie nichts anderes. Deshalb sehe ich mich auch noch als 100-Jährige auf die Berge kraxeln. Und wer weiss: Grenzen setzt man sich ja bekanntlich meistens selbst im Kopf.
Myriam Möschinger hält auch Vorträge über ihre Erlebnisse aus 20 Jahren Bergsteigerei.
Apropos Kopf: Im Juni 2022 brach Myriam Möschinger mit einem Fuss in einer Gletscherspalte ein, ein eigentlich kleiner Unfall. Allerdings hat sie sich dabei die Schulter dermassen unglücklich ausgerenkt, dass sie nicht nur die ganze Sommersaison verpasste, sondern sogar um eine vollständige Heilung bangen musste. Die Bergsteigerei stand auf der Kippe, was zu einer Riesenkrise geführt habe: «Es war eine krasse Zeit!» Die will sie in ihrem zweiten Buch verarbeiten. Das erste hat sie eben im Eigenverlag publiziert (siehe Box).
Läge eigentlich auch eine Profi-Laufbahn drin? Darf man das fragen, oder ist das unverschämt?
Keineswegs. Vielleicht hätte ich tatsächlich das Zeug dazu. Aber mit 47 bin ich an einem anderen Punkt in meinem Leben. Als Bergführerin müsste ich alles können, also auch top Ski fahren, und das kann ich nicht. Und als Profibergsteigerin müsste man Rekorde jagen und Sponsoren
an Land zu ziehen, um sich das alles leisten zu können, das will ich nicht. Ich will die Berge geniessen und mir auch die Zeit nehmen können, die unfassbar schönen Aussichten zu geniessen. Ich kann drei, vier Stunden vor einer Berghütte sitzen und einfach nur alles in mir aufsaugen.
Apropos: Sie sind jetzt seit über 20 Jahren in den Bergen unterwegs; wie haben sie sich verändert, Stichwort Klimaerwärmung?
Dramatisch! Die Berge, man kann es nicht anders sagen, bröckeln, und die Erwärmung sieht man überall: Die
Wer Berge besteigt, muss früh aufstehen. Oben: Unterwegs am Nadelgrat im Wallis.
Gletscher schmelzen, und wo ich früher über Schnee und Eis ging, kraxle ich heute über Geröll.
«Du leidest auch so genug»
Myriam Möschinger übernachtet sogar im Biwak gern. «Und früh aufstehen muss man auch können», sagt sie. Sonst schaffe man keine 120 000 Höhenmeter im Jahr. Das sind 10 000 im Monat – und je nachdem 700 pro Stunde. Will heissen: Auch die Fitness ist entscheidend. Möschinger unternimmt zwei bis drei Klettertouren pro Woche, daneben trainiert sie Ausdauer, joggt, bikt, fährt Ski und marschiert zu Fuss die Hänge
hoch, nur um die Gondel ins Tal zu nehmen und gleich wieder hochzustapfen. «Wenn du zwölfstündige Touren überstehen willst, musst du fit sein; du leidest auch so noch genug.»
Gelitten hat sie auch damals, auf ihrer ersten Tour am Mönch. 23 war sie damals. Einfach mal ausprobieren. «Es war ein Krampf, und mein ganzer Körper schmerzte, aber als wir oben ankamen, überkam mich das wahrscheinlich grösste Gefühl, das ich je hatte; ich war im Höhenrausch.» Es war in ebendieser Ekstase, in der sie dem Bergführer verkündete, alle 4000er der Schweiz bezwingen zu wollen. luc Instagram: bergwaerts_berggeschichten
Nerven, die nerven?
Vertrauen Sie unserer integrativen Neurologie: hochpräzise Neurodiagnostik und Anthroposophische Medizin. Ambulant oder in stationärer Behandlung.
Erfahren Sie mehr: klinik-arlesheim.ch
3 × «Über Stinker, Schnarcher und Blender»
In ihrem Buch «Über Stinker, Schnarcher und Blender» erzählt die Frenkendörfer Alpinistin Myriam Möschinger in zehn Lektionen voller Humor aus ihrem Leben aus 20 Bergsteigerjahren. Sie beschreibt darin, welch Glück ihr das Bergsteigen bereite, wie es ihren Charakter prägte und was eben Stinker, Schnarcher, Blender und auch Hüttendrachen damit zu tun haben. Das Buch ist in der Buchhandlung Forum in Liestal erhältlich. Am 23. Mai 2025 präsentiert es Myriam Möschinger hier übrigens persönlich (Anmeldung erforderlich; die Plätze sind knapp). Wir verlosen drei Exemplare des Buches mit persönlicher Widmung. Teilnahme: lima-magazin.ch/wettbewerb, Teilnahmeschluss ist am 15. Dezember 2024. Viel Glück.
Unser Angebot richtet sich an pflegeund betreuungsbedürftige Menschen. Unser Ziel ist eine ganzheitliche, bedürfnisgerechte und liebevolle Betreuung im eigenen Zuhause.
Bei uns stehen Sie im Mittelpunkt.
Am Puls Spitex GmbH
Kasernenstrasse 22|4410 Liestal|079 504 96 44|spitex.ampuls@hin.ch|am-puls-spitex.ch
Betriebsbewilligungen in den Kantonen BL, BS, AG und SO
blutspende-basel.ch
Akupressur Schröpfen/Moxa Ohrakupunktur Tuina-Massage
Kinder/Baby TuiNa
076 758 03 66 fenghuang.ch
Lymphdrainage, Fussreflexzonenmassage, Klassische Massage, TuinaMassage, Maderotherapie, Ernährungscoaching m v
Ein starkes Team im von Liestal
079 779 94 54 gesundheitsberatung-plozza.ch
Rathausstrasse 70, Liestal
Unsere Kinder wachsen in eine Welt komplexer
Spezialisierungen. Dabei benötigen sie viel Wissen und Vorbereitung, um ein gutes Mass innerer Stärke und Widerstandskraft zu erlangen
Hier kann LOM®-Coaching helfen:
• Fähigkeiten wie höhere Konzentration und bessere Lernfähigkeit bei Kindern
• Symptome wie Stress, Angst, unangenehme Verhaltensmuster
Wir sind unterwegs zu Ihnen.
Gesundheit-Kunsttherapie
Jacqueline Saladin
Benzburweg 18, Liestal T 079 380 30 76 www.jacqueline-saladin.ch
Bücheli Center Liestal
Dienstag, 10 Dezember 2024 | 15 00 – 19 00 Uhr
Samstag, 28 Dezember 2024 | 10.00–13.00 Uhr*
Dienstag, 14. Januar 2025 | 15.00 – 19.00 Uhr
Samstag, 25 Januar 2025 | 10.00 – 13.00 Uhr
Dienstag, 28. Januar 2025 | 15.00 – 19.00 Uhr
Dienstag, 11. Februar 2025 | 15.00 – 19.00 Uhr
Dienstag, 25 Februar 2025 | 15.00 – 19.00 Uhr
Reservieren Sie sich Ihren Termin online unter blutspende-termin.ch
* Mit Spezialevent, Details auf blutspende-basel.ch Bis bald im Bus!
Um eine Augenerkrankung möglichst rechtzeitig zu erkennen, sind regelmässige Vorsorgeuntersuchungen sehr zu empfehlen.
Exakte Diagnostik und effektive Behandlung
Check-ups für gesunde Augen
Regelmässige Augen-Check-ups gehen bei vielen Menschen oft vergessen. Häufig suchen wir den Augenarzt erst auf, wenn Beschwerden vorhanden sind. Viele Augenerkrankungen können gut behandelt werden – Voraussetzung dafür ist jedoch eine frühzeitige Diagnose.
Durch regelmässige Vorsorgeuntersuchungen werden die meisten Augenerkrankungen frühzeitig entdeckt – noch bevor sie schwerwiegende Folgen haben. Ähnlich wie wiederkehrende Zahnarztbesuche sollten Check-ups der Augen genauso zur Routine werden. Für alle Augenerkrankungen gilt: Je früher eine Erkrankung entdeckt wird, desto effektiver ist sie behandelbar. Bei einer frühzeitigen Diagnose können Krankheitsverläufe unter Umständen deutlich verlangsamt oder sogar aufgehalten werden.
Umfassende Augengesundheit im Zentrum
Die Vista Augenklinik Liestal vereint modernste medizinische Infrastruktur mit einem umfangreichen Angebot an Check-ups, konservativen Therapien und augenchirurgischen Eingriffen wie zum Beispiel die Behandlung des Grauen Stars, des Grünen Stars und die Therapie von Netzhauterkrankungen. Von klassischen Routineuntersuchungen für Kinder und Erwachsene über Spezialsprechstunden bis hin zu aufwendigen chirurgischen Eingriffen bietet die Vista Augenklinik Liestal eine hervorragende medizinische Versorgung der Augen an.
Entscheidung darüber trifft die Patientin oder der Patient gemeinsam mit dem behandelnden Augenarzt oder der behandelnden Augenärztin nach einem Gratis-Kurzcheck in der Vista Augenklinik Liestal oder der Laser Vista Basel. Bereits nach einer kurzen Regenerationszeit nach einem Eingriff können Patientinnen und Patienten wieder ohne Sehhilfe sehen – und mit einem neuen Lebensgefühl wieder Sport ausüben ohne Angst, die Kontaktlinsen zu verlieren, Tauchen und die Sonne geniessen ohne extra angefertigte Brillengläser oder Lesen ohne ständiges Auf- und Absetzen der Brille.
Mehr Informationen und Terminvereinbarungen unter laservista.ch.
Bahnhofplatz 11, 2. Stock, Liestal, T 061 551 70 65 augenklinik.liestal@vista.ch, vista.ch
Führendes Kompetenzzentrum mit 35 Standorten
Die Vista Gruppe betreibt 35 Praxis- und Klinikstandorte in der Deutschschweiz und im Tessin und ist heute schweizweit eines der führenden Kompetenzzentren für Augenheilkunde. Durch die enge Zusammenarbeit der verschiedenen Standorte wird das gesamte konservative und operative Spektrum der Augenheilkunde abgedeckt.
Brillenfrei in wenigen Schritten
Der Wunsch nach mehr Lebensqualität ohne Sehhilfe hat zahlreiche Gründe und kennt keine Altersgrenzen. Die Vista Augenpraxen & Kliniken sind spezialisiert auf Augenlaserbehandlungen und Linsenimplantate. Welche der bewährten Behandlungsmethoden in Frage kommt, ist individuell. Die
Hauptstrasse 55, 4102 Binningen T 061 426 50 00, laservista.binningen@vista.ch, vista.ch
Geschenkideen für Pizzaofenbesitzer finden Sie in unserem Webshop pizzabaecker.ch oder in der Ausstellung.
Geniessen Sie Ihren Feuerabend?
Die «Begeisterung für das Feuer» spürt, wer die Ofenausstellung in Seewen betritt.
Befeuerte Cheminéeöfen, Specksteinöfen und der Pizzaofen zaubern ein schönes Ambiente zum Wohlfühlen.
Der Ausstellungsbesuch soll ein Erlebnis sein, um rauszufinden, welche Wärmequelle die geeignetste für den Kunden ist. Es ist wie beim Menschen, auch die inneren Werte zählen. Gute Beratung hat oberste Priorität, meint Karin Kohler.
Der gelernte «Hafner» Christoph Kohler hat die Firma vor 33 Jahren gegründet. Auch heute noch steht er fast täglich auf der Baustelle, um die Öfen persönlich zu montieren. Hilfe hat er seit einem Jahr von seinem Sohn Ennio, welcher den Beruf des Ofenbauers ebenfalls erlernt hat, freiwillig, wie beide betonen.
Bewährtes weitergeben, Neues einbringen, flexibel bleiben in der schnelllebigen Zeit. Das Wissen um die aktuellen Brandvorschriften und Kompetenz werden grossgeschrieben.
Die Faszination des Feuers
Ob als Heizung in der Übergangszeit, Speicherofen für das ganze Haus, kontrollierte Feuerungen für Minergiehäuser mit geringem Wärmebedarf, auch über eine App steuerbar, zum Kochen und Backen, oder einfach nur für einen gemütlichen Feierabend am Feuer, Sie haben die Wahl.
Grosse Auswahl mit über 60 Ofenmodellen
Die Ausstellung ist jeden Donnerstag von 16 – 19 Uhr oder nach Vereinbarung geöffnet, nach den Weihnachtsferien bereits am 2. Januar 2025.
Die Familie Kohler freut sich auf Ihren Besuch!
Gute Aussichten: Raphael Kissling auf dem höchsten Masten der Wasserfallenbahn, der Nr. 9.
Schwindelfrei
Raphael Kissling ist nicht nur der Geschäftsführer der einzigen Gondelbahn im Kanton; als Seilbahnmechatroniker hält er die Wasserfallenbahn auch in Schuss. Höhenangst wäre da ziemlich hinderlich.
Prächtiges Herbstwetter! Ausflügler, Wanderinnen, Familien und Fotografen zieht es hinaus – genauer: hinauf und hoch auf die Wasserfallen. An einem Spitzentag wie heute besuchen bis zu 1500 Personen das beliebteste Naherholungsgebiet im Baselbiet. Vielleicht für eine ausgiebige Wanderung, vielleicht nur, um einzukehren, sich im Waldseilpark auszutoben
oder das Panorama zu bestaunen, die Alpenkette im Süden, im Nordwesten Vogesen und Schwarzwald.
Den Rückweg bewältigen viele Gäste zu Fuss oder sausen auf Trottinetts, im Winter auf Schlitten, zu Tal. Hinauf aber geht es mit der Luftseilbahn. Die fast 400 Meter Höhenunterschied von der Talstation in Reigoldswil hinauf zur Bergstation auf 925 Metern über Meer
bewältigen die Panorama-Gondeln in acht Minuten. Heute werden alle 26 Kabinen hervorgeholt und montiert. So schaffen es bis zu 650 Personen pro Stunde hinauf in Richtung «Hinteri Egg», des höchsten Punkts im Baselbiet.
Schon mit 15 dabei
Raphael Kissling liebt solche Tage. Er ist seit Anfang 2021 Geschäftsführer der Wasserfallen-Bahn. Als die Bahn 2006 in einer Sammel- und Solidaritätsaktion sondergleichen gerettet wurde – elf Millionen Franken waren für die Erneuerung nötig –, war Kissling ein 15-jähriger Schüler, der, um sein Taschengeld
«Wenn man schnell etwas reparieren will, ist die Gefahr am grössten.
aufzubessern, an der Station aushalf, er räumte die Trottinetts weg und half den Gästen beim Einsteigen. Das bereitete ihm Spass, und so war ihm klar, dass er
Mit 15 besserte er sein Taschengeld auf, indem er Trottinetts an der Talstation wegräumte.
seine Ausbildung nach der Matur nicht in einer Studierstube fortsetzen möchte, sondern bei der einzigen Gondelbahn im Kanton. «Arbeiten mit den Händen und in der Natur», habe er sich vorgenommen. So entschied er sich für eine Lehre als Seilbahn mechatroniker bei der Wasserfallenbahn. Danach bildete er sich erst zum Technischen Leiter und in einem dritten Schritt in der Geschäftsführung weiter. «Damit kenne ich den Betrieb von der Pike auf, habe in jeder Position gearbeitet und schätze vor allem den Mix in meinem Beruf», sagt er. Mal arbeitet er im Büro, dann ist wieder sein technisches Wissen und Geschick gefragt, und regelmässig kommt er mit den Ausflugsgästen in Kontakt.
Zu seinen Aufgaben gehört es auch, bei Reparaturarbeiten und Kontrollen auf eine der elf Stützen zu klettern. Denn die Sicherheit steht in seinem Beruf an erster Stelle. Die Seile werden jedes Jahr sorgsam von mehreren Augenpaaren kontrolliert, alle drei Jahre werden sie magnetinduktiv auf innere Drahtbrüche untersucht. Im sogenannten Spleissbereich, in dem die Seilschlaufe verbunden ist, ist die Belastung am grössten. Dieser muss deshalb besonders gut kontrolliert und geschmiert werden.
Regelmässig in den Seilen Angst davor, dabei abstürzen zu können, kennt Raphael Kissling keine. Selbstverständlich beschäftigte ihn der Unfall von Schwingerkönig Matthias Glarner. Der Spitzensportler stürzte vor sieben Jahren bei Reparaturarbeiten an der Seilbahn in MeiringenHasliberg zwölf Meter in die Tiefe auf den zu seinem Glück abfallenden Boden und kam wohl nur dank seiner Muskulatur glimpflich davon. «Wenn man schnell und routinemässig etwas reparieren will, ist die Gefahr am grössten, dass so etwas passiert», sagt Raphael Kissling. Selber kennt er natürlich keine Höhenangst. Aber an der Herbstmesse meidet er die wilderen Bahnen, weil es ihm auf ihnen übel würde.
hinaus
Gelegentlich landet auch er bei Wartungsarbeiten in den Sicherheitsseilen, etwa wenn er mit aller Kraft an einer grossen Schraubenmutter dreht und dabei abrutscht. «Das Wichtigste ist, dass man straff angebunden und die Fallhöhe so gering wie nur möglich ist.» Das komme immer wieder vor. «Aber dafür seien diese Einrichtungen ja da», sagt er; «ich kenne den Beruf, die Gefahren und die Gesetzeslage.»
In seinen Gondeln dürfen sich die Gäste ebenso sicher fühlen, wie er das selber tut, wenn er mal touristisch unterwegs ist. Für die Bergbahnbetriebe in der Schweiz legt er die Hand ins Feuer. Alle Zwischenfälle, die sich dennoch ereignen, sind meist auf ein und dieselbe Ursache zurückzuführen: auf das vielzitierte menschliche Versagen. Das Personal ist unachtsam, vernachlässigt die Kontrollen und Instandhaltungen, oder die Besitzer schlagen aus Profitgier Wetterwarnungen wortwörtlich in den Wind.
Dass die Wasserfallen-Bahn vor bald 20 Jahren mit ihrer Rettung zwar für fette Schlagzeilen gesorgt
«Das Wichtigste ist, dass man straff
angebunden und die Fallhöhe so gering wie nur möglich ist.»
hat, nie aber mit Zwischenfällen, dürfte vor allem die Fussball-Anhänger in der Nordwest-Ecke des Landes freuen. Denn Raphael Kissling und sein Team fahren immer wieder frühere und aktuelle Akteure des FC Basel in die Höhe, die das Gebiet mit seinen vielen Erlebnissen für Jung und Alt offenbar sehr zu schätzen wissen. jüg
Kissling besserte schon als Teenager sein Taschengeld auf, indem er an der Talstation der Wasserfallenbahn aushalf.
verfügbar
Fundiertes Know-how und Kompetenz rasch
Interims-Management in den Bereichen:
• Personal- und Geschäftsführung
• Arbeitsrechtsberatung
• Organisationsentwicklung
• Projektarbeit
• Prozessoptimierung
• Konfliktmanagement
• Coaching
Fringilla – Partner of choice
Miriam Hersche, MAS Business Law Kasernenstrasse 22, Liestal, +41 61 951 25 81, +41 79 285 80 42 miriam.hersche@fringilla-gmbh.ch, www.fringilla-gmbh.ch
Alles für Ihren guten
Schlaf.
Willkommen in unserer aktuellen Ausstellung des schönen Schlafens in Therwil.
Öffnungszeiten
Mo: 13.30 –18.30 Uhr
Di – Fr: 9 –12 /13.30 – 18.30 Uhr Sa: 9 – 16 Uhr
Betten-Haus Bettina Wilmattstrasse 41 4106 Therwil Telefon 061 401 39 90 bettenhaus-bettina.ch
Im Schroffen
Zwei Zahlen bereiten in Waldenburg Kopfzerbrechen: 1350 und 69,5. Das erste sind die Prokopfschulden der Einwohnerschaft in Franken, das zweite der Steuersatz in Prozent. Beide sind nirgends im Kanton höher.
Gemeindepräsidentin Andrea Sulzer lässt das allerdings nicht auf sich sitzen.
Manchmal muss man eine Metapher bemühen, um ein Bild dessen zu zeichnen, das vermittelt gehört. Insbesondere dann, wenn das Thema – nun, sagen wir – nicht gerade sexy ist. Und Gemeindefinanzen, alle Kommunalfinanzminister und -buchhalter mögen’s verzeihen, ist nicht gerade der Brüller in einer Welt, in der sich Regierungen vor versammelter Presse selbst zerfleischen und verurteilte Straftäter in Weisse Häuser einziehen.
Andrea Sulzers Bildnis also ist jenes einer Wandergruppe, die sich auf dem Weg Richtung Gipfel befindet, gut ausgerüstet, aufgewärmt und mit dem nötigen Proviant im Rucksack, schliesslich ist der Weg beschwerlich und steinig und – man ahnt es – natürlich auch steil. Geradeso wie die schroffen Flühe rund ums Stedtli. Der Gipfel steht für das Ziel des illustren Grüppchens, Waldenburgs Finanzen in den Griff zu bekommen; die Wanderung ist der Weg dorthin.
Zu diesem Ziel gehört auch, den Steuersatz der Gemeinde herunterzubringen. Mit 69,5 Prozent ist der nämlich der
«Ich bin überzeugt, dass kein Weg daran vorbeiführt.»
höchste aller 86 Baselbieter Gemeinden –«und zwar mit Abstand». Die das sagt ist Andrea Sulzer, 53 und natürlich nicht
Hoch über dem Dorf: Gemeindepräsidentin Andrea Sulzer
Wanderleiterin, sondern seit Sommer Präsidentin jener Gemeinde, die finanziell so darbt, dass die Steuern eben so hoch hinausschiessen. Sie spricht von den rotesten Zahlen im Kanton, von rund 1350 Franken Schulden pro Einwohnerin und Einwohner und einem gähnenden Abgrund, der sich über die Jahre aufgetan habe.
Die Zahlen sind zu hoch Als sie das Finanzressort 2022 übernahm, liess der Gemeinderat eine externe Analyse erstellen, woher die jährlichen Defizite rührten. Davor wurde gern auf die hohen Sozialhilfeausgaben als Grund verwiesen. Tatsächlich ist ihre Rolle in diesem Stück nicht unerheblich. «Aber hinter unseren Problemen steckt mehr», sagt Sulzer. Die Kirche und andere Gebäude in Gemeindebesitz, deren
Unterhalt mehr koste, als die Mieteinnahmen einbrächten; eine zu üppig besetzte Gemeindeverwaltung; ein Schwimmbad, wo doch kommunale Schwimmbäder grundsätzlich nie kostendeckend sind;
«Am wichtigsten ist, dass wir alle an einem Strang ziehen.»
schliesslich der Schulraum, der für mehr Kinder ausgelegt ist, als in der Gemeinde tatsächlich leben.
Die Gemeinde hat sich dieser Ursachen angenommen: Die Stellenprozente auf der Verwaltung sind bereits reduziert, was ein schwieriger Schritt gewesen sei, ein Unterstützungsverein soll künftig die Kosten für das Schwimmbad entlasten, und eine neue Parkierregelung ist in Ausarbeitung, weil das Parkieren bis heute kostenlos ist. «Das alleine wird unsere Probleme nicht lösen; aber es ist ein Schritt», gibt sich Sulzer kämpferisch.
Höherschrauben
Ein wohl recht vielversprechender Schritt – das sagt nicht sie, sondern die Fachwelt und Erfahrungswerte aus fast allen Kantonen der Schweiz – wären Fusionen. Doch das sind Vorschläge, die Wiederwahlen kosten können, und eine Gemeinde Waldenburgertal wohl Utopie. Sulzer lächelt: «Ich bin da schmerzlos; wenn ich nicht wiedergewählt werde, ist das so. Aber natürlich will man mit seinen Ideen überzeugen – und jemand muss halt die heissen Eisen anpacken.» Und so nimmt sie das Wort «Fusion» also tatsächlich in den Mund – als langfristiges Ziel und in der etwas abgeschwächten Formulierung der «Kooperation»: «Ich bin überzeugt, dass kein Weg an vertieften Kooperationen vorbeiführt, etwa, was die Schule
oder den Werkhof betrifft. Und das gilt für das ganze Tal.»
Frau Sulzer, sind schon Leute wegen den hohen Steuern weggezogen?
Wir erheben die Wegzuggründe nicht. Ausserdem darf man die hohen Steuern nicht isoliert betrachten. In Waldenburg sind nämlich die Ausgaben fürs Wohnen und die Krankenkasse tiefer als in vergleichbaren Gemeinden. Wir sind also durchaus konkurrenzfähig.
Trotzdem, sagen Sie, müsse die Steuerlast runter. Glauben Sie tatsächlich daran?
Ich bin optimistisch und überzeugt, den Rank zu kriegen, auch wenn es länger
Die Kirche ist eine der Kostentreiberinnen in Waldenburg. Sie gehört nämlich der Gemeinde.
Herausforderung und Verkaufsargument gleichermassen: Waldenburgs alte Gemäuer locken einerseits mit historischer Anmut, sind aber für junge Mieterinnen und Mieter eher weniger attraktiv.
dauern sollte als geplant. Das tut es schliesslich meistens.
Doch bevor der Steuersatz schrumpft, wollte ihn der Gemeinderat sogar noch höherschrauben. Weil der Kanton, der
info
Die Gemeindeentwicklerin
Andrea Sulzer, 53, stammt ursprünglich aus Burgdorf, lebt allerdings seit über 20 Jahren in der Nordwestschweiz. Ihr Pensum als Gemeindepräsidentin beträgt 20 Prozent – «plus viel, viel Freizeit». Ihrem Hauptbroterwerb geht sie in Pratteln nach, wo sie die Abteilung Bildung, Freizeit und Kultur leitet. Ihren Berufseinstieg bestritt sie einst als Sozialarbeiterin, später machte sie den Master in Kulturmanagement und bildete sich schliesslich vor allem auf dem Gebiet der Gemeinde- und Regionalentwicklung weiter. Sie hat einen erwachsenen Sohn.
die Gemeinde unter Beobachtung hat, verlangt, das Defizit einigermassen im Zaum zu halten. 72 Prozent waren das Ziel, sogar der Baselbieter Finanzdirektor Anton Lauber war nach Waldenburg gereist, um die Dringlichkeit zu unterstreichen. Doch die Gemeindeversammlung lehnte ab. Bis Ende Jahr steigt der Schuldenberg nun wohl auf 1,5 Millionen Franken.
Steil aufwärts trotz allem Gerade darum wird Andrea Sulzer nicht müde zu betonen, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Gemeinderat und Bevölkerung sei. «Alles andere wäre eine Bankrotterklärung. Wir müssen zuhören, gezielt und systematisch zusammenarbeiten und uns an einer gemeinsamen Vision orientieren.» Und diese Vision sieht einen ausgeglichenen Haushalt bis in 15 Jahren vor – bei deutlich tieferem Steuersatz. Hoch hinaus gehen in Waldenburg also nicht nur die Steuerbelastung, sondern auch die Ziele. Und die werden durch die Tatsache, dass die Gemeinde für KMU (abgelegen) und junge Einwohnerinnen und Einwohner (abgelegen und vorwiegend alter Wohnraum) kein Ausbund an
Attraktivität ist, nicht gerade einfacher zu erreichen. Gleichwohl sei Waldenburg überhaupt kein verlorener Ort, sondern ein lebendiges Städtchen, das zudem Bezirkshauptort ist, das sich eines lebendigen Kulturschaffens erfreut und mit dem es – abgesehen von den Finanzen – alles in allem steil aufwärts gehe. Die Kunstausstellung «Ville des Arts», der neue Kulturraum und wiederbelebte Treffpunkte wie die «Alte Wacht» belegen das eindrücklich. «Am wichtigsten aber ist, dass wir hier alle gemeinsam an einem Strang ziehen; und genau das tun wir», sagt Andrea Sulzer. Nur wandern, das würde sie im Privaten eigentlich am liebsten alleine. luc
«Alles andere wäre eine Bankrotterklärung.»
• Zi Z mm m er r ei e
• Sc S chr hr ei einenere e r i
• Be Bedadachchunung
• Paark r ket e t t
• Kü Küch c en enbabau
• Mö M bel
ww w w. w pb ss ag g .cch
…und ein gesundes neues Jahr.
Einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht das Bützberger Team. Auch 2025 sind wir wieder für Sie da: Sanitär, Heizung, Lüftung, Bad-Design und Bauleitung – alles für Ihr Herzensprojekt.
Sanitär · Heizung · Bad-Design
Pächter/in
für den Neustart in der Schützenstube in Liestal gesucht
Das altehrwürdige Restaurant Schützenstube wird totalsaniert und im 2. Quartal 2025 wiedereröffnet.
Es erwarten Sie hochmoderne Lokalitäten mit traditionellem Charme auf einer Ebene mit 40 bis 60 Sitzplätzen im Innen- und Aussenbereich, mit zusätzlicher Bar im Kellergewölbe und einem grosszügigen Küchenbereich, der keine Wünsche offen lässt.
Sie haben auf diese Chance gewartet und möchten als Pächter/in diesem Projekt Ihren Stempel aufdrücken? Dann melden Sie sich bei uns und überraschen Sie uns mit Ihrem Konzept. Wir freuen uns auf Sie.
Ihr Ansprechpartner ist Herr A. Hirt. Er steht Ihnen für allfällige Rückfragen gerne zur Verfügung, T 061 681 12 85. Ihre Unterlagen senden Sie an contact@zedrima.ch.
2122
LAUFENDE VERANSTALTUNGEN | DAUERAUSSTELLUNGEN
LAUFEND 12.15 Uhr Kino Sputnik
Mittagskino im Sputnik | palazzo.ch
Aktuelle Filmauswahl und Infos unter palazzo.ch
BIS Museum.BL Auf der Suche nach dem Paradiesvogel | museum.bl.ch verlängert bis 5.1.2025
5.1.25
BIS 19.1.25 Museum.BL
Eine Reise durchs Labyrinth der Natur.
Dittiblache & Hemmliglunggi | museum.bl.ch
Sonderausstellung im Museumsfoyer
BIS Kunsthalle Palazzo Regionale 25 – Furnace Creek | palazzo.ch
23.2.25
BIS DISTL
17.8.25
DAUER- DISTL
Sonderausstellung: Helene Bossert – Heimatdichtung und Hexenjagd | distl.ch
Die Geschichte der Dichterin, die nach einer Russlandreise 1953 in die Mühlen des Kalten Kriegs gerät.
Überraschend neu! Das Dichter:innen- und Stadtmuseum DISTL | distl.ch
AUSSTEL- Komplett neu gestaltete Dauerausstellung zu Geschichte, Literatur und Brauchtum der Stadt Liestal. LUNGEN LUNGEN LUNGEN
Galerie Altbrunnen
Bilder Paul Degen. Liestal – New York Liselotte Lüthi-Degen zeigt jeden 1. Sonntag im Monat von 14 –18 h Bilder von ihrem Bruder. Grammetstr. 20. Museum.BL Bewahre! Was Menschen sammeln | museum.bl.ch Von der Leidenschaft des Sammelns.
Seidenband. Kapital, Kunst & Krise | museum.bl.ch Aufstieg und Niedergang der Seidenbandindustrie in der Region Basel. Wildes Baselbiet. Tieren und Pfl anzen auf der Spur | wildesbaselbiet.ch
Die Naturschätze der Region entdecken.
Datum Zeit Ort Zahl s. Plan Veranstaltung
MO 2 18 Uhr Kino Sputnik Premiere in Anwesenheit von Gästen: E. 1027. Eileen Gray und das Haus am Meer | palazzo.ch Produzent Frank Matter und die Regie werden Anwesend sein. Doku über die Architektin Eileen Gray, CH 2024
DI 3 19.30 Uhr Stadtkirche Baselbieter Konzerte: Regula Grauwiller, Matthias Koeberlin, casalQuartett Musik von Fanny und Felix Mendelssohn; Briefe, Zeugnisse und Zeitgeschichte. Geschwisterliebe. Ein lebendiges Portrait des erstaunlichsten Geschwisterpaars der Musikgeschichte, vorgestellt von zwei der herausragendsten Vertreter der deutschsprachigen Schauspielkunst, entsteht vor dem Hintergrund ihrer leidenschaftlichen Schöpfungen. blkonzerte.ch
DI 3 20.30 Uhr Kulturscheune Nicole Johänntgen «Robin» – Jazz | kulturscheune.ch Das neue Projekt der Saxofonistin Nicole Johänntgen, das sie auf die grössten Bühnen Europas bringt.
MI 4 10.30 – Kantonsbibliothek Shared Reading – Zusammen lesen | kbl.ch keine Vorbereitung/Vorkenntnisse notwendig
12 Uhr Wer zuhört, gehört bereits dazu! Nehmen Sie sich eine Auszeit, um in ein Stück Literatur einzutauchen.
15 Uhr Kunsthalle Palazzo Regionale 25 – Furnace Creek | palazzo.ch
Rundgang mit Kurator Michael Babics
16 Uhr Kantonsbibliothek Geschichtenkoffer | kbl.ch ab 4 Jahren, Eintritt frei, Dauer ca. 30 Min. Mitarbeitende der Kantonsbibliothek erzählen jeden Monat eine Kindergeschichte aus dem Koffer.
DO 5 14.30 Uhr Theater Palazzo Stimmen zu Gast Kids: Fell und Feder. Kinderoper für Menschen | stimmen-zu-gast.com ab 4 Jahren Ein musikalisches Puppenspiel mit Musik von Charlotte Perrey und Rodolphe Schacher.
20.15 Uhr Kino Sputnik
18 Uhr Kino Sputnik
FR 6 18.30 Uhr Stadtkirche
Landkino: Blood Simple (Directors Cut) | landkino.ch
Regie: Joel Coen Mit John Getz, Frances McDormand, USA 1994, E/d
In Anwesenheit von Gästen: Wisdom of Happiness | palazzo.ch Doku Schweiz 2024 | OV/d | 90’ Ein «Heart to Heart» mit dem Dalai Lama. Anschliessendes Gespräch mit der Regisseurin und dem Hoffotografen.
Heure Mystique: Mittelalter-Advent | ref-liestal-seltisberg.ch
Advents- und Weihnachtsmusik aus dem Mittelalter mit dem Ensemble Ars vivendi
DEZEMBER
Datum Zeit Ort Veranstaltung
FR 6 19.30 Uhr DISTL
SA 7 10.30 Uhr Kantonsbibliothek
Regula Grauwiller liest Helene Bossert | distl.ch Die bekannte Schauspielerin lässt Bossert mit ihren eindrücklichsten Texten zu Wort kommen.
Schenk mir eine Geschichte – Ein Leseförderungsangebot für Familien auf Serbisch/Srpski | kbl.ch Pokloni mi priču –
7.12.24 BIS 13.30 – Museum.BL Weihnachtswerkstatt «Adventsschmuck» | museum.bl.ch
5.1.25 15.30 Uhr
Gemütliche Winternachmittage im Museum.BL: Du stellst aus Föhrenzäpfen, Ästen, farbigen Bändern und Zeitungspapier prächtigen Adventsschmuck her. Die Werkstatt ist kostenlos, ohne Anmeldung und für alle Altersstufen geeignet. Ausnahmen: Sa und So, 7., 8., 14. und 15.12.2024, 13.30 bis 16.30 Uhr Museum.BL geschlossen: 24., 25., 26. und 31.12.2024 bis 1.1.2025
SA 7 17 Uhr Stadtkirche Regionale Musikschule Liestal: Weihnachtskonzert | rm-liestal.ch Es spielen die Ensembles der Regionalen Musikschule Liestal.
18 Uhr Sport- und Adventsschwimmen | gitterlibad.ch
Freizeitbad Gitterli Geniessen Sie die Vorweihnachtszeit bei unserem traditionellen Adventsschwimmen im Kerzenlicht.
20 Uhr Theater Palazzo
Sibylle Aeberli und Stefanie Grob – Stimmt! Eine rasante Reise durch die Geschichte der Frau Ein musikalisch-theatraler Abend mit viel Sprach-, Wahn-, Aber- und überhaupt Witz
SO 8 10 Uhr Sport- und Der Samichlaus besucht uns im Gitterlibad | gitterlibad.ch
Freizeitbad Gitterli Er wartet beim Haupteingang auf unsere kleinen Gäste und für ein Sprüchli hat er Mandarinli und Nüssli im Sack.
16 Uhr Theater Palazzo Stimmen zu Gast Kids: Fell und Feder. Kinderoper für Menschen ab 4 Jahren Ein musikalisches Puppenspiel mit Musik von Charlotte Perrey und Rodolphe Schacher.
17 Uhr Kino Sputnik In Anwesenheit von Gästen: Maloney | palazzo.ch Schweiz 2024 | Dialekt | 90’ Die Schauspieler besuchen persönlich das Sputnik und berichtet von ihren haarsträubenden Fällen.
DI 10 15.45 Uhr Kantonsbibliothek Schenk mir eine Geschichte – Ein Leseförderungsangebot für Familien auf Albanisch / Shqip. | kbl.ch Një projekt për nxitjen e leximit në gjuhën shqipe në familje. Për fëmijë të moshës 2 – 5 vjeçare.
10.12. BIS 18 Uhr EBL Elefantehuus variété winterzauber | variete-liestal.ch
14.12.25 Hereinspaziert! Wir laden Sie ein zu einer entzückenden Show. Dieses Jahr im neuen EBL Elefantehuus.
MI 11 14.30 Uhr Kantonsbibliothek ElternZeit | kbl.ch ab 3 – 8 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen, Dauer: 2 Std.
Thema: Kinder-Apps
18 Uhr Museum.BL NGBL: Zelluläre Therapien zur Behandlung von Krebs |ngbl.ch
Referent: Heinz Läubli, Prof. für zelluläre Krebsimmunotherapie, Universitätsspital Basel
19.30 Uhr Stadtkirche ESB Weihnachtsfeier | esb-bl.ch
DO 12 19 – 22 Uhr Kunsthalle Palazzo
Kino Sputnik
20 Uhr Theater Palazzo
20.15 Uhr Kino Sputnik
FR 13 18.30 Uhr Stadtkirche
ESB-Chor, Gutzi und Punsch, Marktstand
Regionale 25 – Furnace Creek. Rundgang & Film | palazzo.ch
19 Uhr: Rundgang mit den Kurator:innen M. Babics und O. Jenni, 20.15 Uhr: Zabriskie Point von M. Antonioni
SongwriterCircle mit Flavian Graber & seinen Freunden. Musik & Gesang | fl aviangraber.com
Willkommen im Wohnzimmer der Songwriter:innen
Landkino: Zabriskie Point | landkino.ch
Regie: Michelangelo Antonioni Mit Mark Frechette, Daria Halprin, USA 1970, E/d/f
Heure Mystique: Vom Himmel hoch da komm ich her | ref-liestal-seltisberg.ch
Ilja Völlmy Kudrjavtsev präsentiert Werke von M. Reger und J.S. Bach
19.30 Uhr DISTL «Carl Spitteler und sein Netzwerk – neue Perspektiven in Wort und Bild» | distl.ch Buchvorstellung mit neuen Texten zum Literaturnobelpreisträger, der aus Liestal stammt.
ab 19.30 Uhr WÄBEREI Al Dente Live Music Night «Blues’n’Rock» | waeberei.ch
Eventlocation Lass dich von der Band aBlueser mit kraftvollen Gitarrenriffs und gefühlvollen Melodien mitreissen.
SA 14 17 Uhr Stadtkirche Singstimmen Baselland: Offenes Adventssingen | singstimmenbaselland.ch Zum Zuhören und Mitsingen. Für die ganze Familie und ein singfreudiges Publikum.
20 Uhr TanzBaer The Last Waltz | tanzbaer-ch.jimdofree.com
Lindenstr. 1
20 Uhr Theater Palazzo Julia Steiner – Warum du morgen noch leben könntest. Eine Autofiktion | julia-schreibt.ch Eine Reise durch das Leben einer jungen Frau
SO 15 11 Uhr Kantonsbibliothek Buchstart «Geschichtenzeit» mit der Leseanimatorin Bruna Matter | kbl.ch freiw. Unkostenbeitrag Für unsere Kleinsten mit erwachsener Begleitperson, ab 2–3 Jahre. Dauer: ca. 30 Min.
Die aufgeführten Sponsoren engagieren sich dafür, dass das reichhaltige Angebot in der breiten Region kommuniziert werden kann.
An welchen Anlass Sie auch gehen, wir fahren Sie hin und wieder zurück. www.autobus.ag
Hier leben wir.
Das Magazin für Liestal und Umgebung
SO 15 17 Uhr Kulturscheune
Ensemble ApérOHR meets Sarah Chaksad | kulturscheune.ch
Die Musikerin und Komponistin Sarah Chaksad verarbeitet in ihrer Musiksprache
Einflüsse aus Jazz, aktueller und persischer Musik. Sie bringt eigens fürs Ens. ApérOHR arrangierte Eigenkompositionen nach Liestal. Zwischen ausnotierten Passagen und Improvisation begeben wir uns auf eine Reise durch verschiedene Stimmungen und Gefühlswelten. Gast: S. Chaksad (sax, Komp.).
Ens. ApérOHR: Chr. Bösch (fl), T. Sakakibara (cl), C. Giulianelli (Harfe), M. Grandinetti (g)
MI 18 10.30 – Kantonsbibliothek Shared Reading – Zusammen lesen | kbl.ch keine Vorbereitung/Vorkenntnisse notwendig
12 Uhr Wer zuhört, gehört bereits dazu! Nehmen Sie sich eine Auszeit, um in ein Stück Literatur einzutauchen.
14 Uhr Kantonsbibliothek Kuriose Games – Wechsle die Sicht | kbl.ch 9 – 16 Jahre, Dauer: 2 Std., Anmeldung erforderlich Wir präsentieren ungewöhnliche Spiele, die gerade deshalb auch faszinierend sind.
16 Uhr
18:00 Uhr
Kantonsbibliothek
Kulturhotel
Geschichtenkoffer | kbl.ch ab 4 Jahren, Eintritt frei, Dauer ca. 30 Min. Mitarbeitende der Kantonsbibliothek erzählen jeden Monat eine Kindergeschichte aus dem Koffer.
Alexia Gardner & Beat Baumli@mooi | alexiajazz.com Eintritt frei, Kollekte Guggenheim Leidenschaftlicher Jazzgesang, gepaart mit virtuosen Saitenklängen garantieren musikalische Höhenflüge.
20.15 Uhr Kino Sputnik
FR 20 15 Uhr Kunsthalle Palazzo
18.30 Uhr Stadtkirche
ab 19.30 Uhr WÄBEREI
Landkino: Les parapluies de Cherbourg | landkino.ch
Regie: Jaques Demy Mit Catherin Deneuve, Nico Castelnuovo, F 1964, F/d
Regionale 25 – Furnace Creek | palazzo.ch
Rundgang mit Kuratorin Olivia Jenni
Heure Mystique: Adventsstimmung | ref-liestal-seltisberg.ch
Besinnliche Heure Mystique mit dem Kammerchor Liestal
Rätslerei «Pubquiz Algemeinwissen» | waeberei.ch
Eventlocation Liestal webt in Rätslen! Weitere Infos: waeberei.ch
20 Uhr Kulturscheune Betty Dieterle & Ursula Oelke – Die etwas andere Weihnachtsshow | Kulturscheune B. Dieterle (Texte, Regie, Stimme) & U. Oelke (Piano, Sopran) aktuell und doch nicht ganz korrekt.
SA 21 12.30 – Kantonsbibliothek 3D-Modelle aus Schokolade | kbl.ch ab 12 Jahren, Eintritt frei 16 Uhr Schokolade triff t auf Technologie! Ein süsser Spass für alle, die gerne kreativ sind.
SO 22 10.30 Uhr Kino Sputnik In Anwesenheit von Gästen: A Sisters’ Tale | palazzo.ch Dokumentation Schweiz 2024 | Farsi/d | 93’ Die Regisseurin Leila Amini und die Protagonistin Nasreen Amini sind Anwesend.
SO 22 11 Uhr Kantonsbibliothek
MI 25 ab 22 Uhr WÄBEREI
J AN U A R
Figurenrtheater fäderliicht «Franz der Junge, der ein Murmeltier sein wollte» | kbl.ch ab 4 Jahren Eine herzerwärmende und witzige Geschichte von H. Traxler über eine einzigartige Freundschaft. freiw. UKB
LUPO Rueche X WÄBEREI: WiehnachtsCLÖB | waeberei.ch
Eventlocation Wir feiern in der Christmas-Edition wieder den legendären WeihnachtsCLÖB zusammen.
Datum Zeit Ort Zahl s. Plan Veranstaltung
DO 2 20.15 Uhr Kino Sputnik
FR 3 18.30 Uhr Martinshof
Landkino: Death on the Nile | landkino.ch
Reihe: Krimi Liestal, Regie: J. Guillermin, mit P. Ustinov, D. Niven, M. Farrow, M. Smith, B. Davis, UK 1978, E/d
Heure Mystique: Tasten- Dialog zum Neujahr | ref-liestal-seltisberg.ch Mit Marc Fitze am Harmonium und Ilja Völlmy Kudrjavtsev am Klavier
SO 5 11 Uhr Kantonsbibliothek Bobby-Car Bilderbuchkino | kbl.ch ab 2 Jahren, freiwilliger Unkostenbeitrag, Dauer ca. 30 Min. Nimm dein Lieblingsfahrzeug mit, parkiere in der Kantonsbibliothek und lausche der Geschichte.
SO 5 11 Uhr und Kulturscheune Les Papillons – «Supernova» – Neujahrs-Doppelkonzert in der Kulturscheune | kulturscheune.ch 17 Uhr Nur mit einem Klavier und der Violine erzählen Michael Giertz und Giovanni Reber Geschichten, überraschen immer wieder mit ungeahnten Wendungen und entführen das Publikum in einen einzigartigen musikalischen Kosmos. SUPERNOVA - eine musikalisch wie optisch fesselnde Musik-Performance, die unglaublich viel Spass, und fast immer glücklich macht – ein stimmiger Einstieg ins 2025. Michael Giertz (Klavier) und Giovanni Reber (Violine)
SO 5 14 – 15 Uhr Museum.BL Themenführung «Winterschlaf» | museum.bl.ch Ohne Anmeldung, freier Museumseintritt Warum überwintern Vögel im Süden, macht der Igel Winterschlaf und fällt der Frosch in die Winterstarre? 14 – 16 Uhr Museum.BL Webstuhl-Vorführung | museum.bl.ch Ohne Anmeldung, freier Museumseintritt. Die Weberin zeigt an Bandwebstühlen in der Ausstellung «Seidenband», wie Schmuckbänder entstehen.
DI 7. 19.30 Uhr Stadtkirche Baselbieter Konzerte: Trio Atos | blkonzerte.ch
Annette von Hehn, Violine; Stefan Heinemeyer, Violoncello; Thomas Hoppe, Klavier Klaviertrios von Wolfgang Amadé Mozart, Erich Wolfgang Korngold u. Felix Mendelssohn Drei Stimmen, ein Klang: Es ist diese absolut perfekte Einheit in Phrasierung, Klang, Gefühl und Interpretation, die das ATOS Trio von allen anderen unterscheidet. Rund um den Globus wird das ATOS Trio vom Publikum bejubelt und von der Kritik gefeiert
MI 8 10.30 – Kantonsbibliothek Shared Reading – Zusammen lesen | kbl.ch keine Vorbereitung/Vorkenntnisse notwendig 12 Uhr Wer zuhört, gehört bereits dazu! Nehmen Sie sich eine Auszeit, um in ein Stück Literatur einzutauchen.
MI 13.45 Uhr Kinooris
Zauberlaterne. Der internationale Filmklub | zauberlaterne.org/liestal für Kinder von 6 – 12 Jahre Bei der Zauberlaterne können Kinder jeden Monat einen Film im Kino entdecken. 16 Uhr Kantonsbibliothek
Geschichtenkoffer | kbl.ch ab 4 Jahren, Eintritt frei, Dauer ca. 30 Min. Mitarbeitende der Kantonsbibliothek erzählen jeden Monat eine Kindergeschichte aus dem Koffer.
Datum Zeit Ort Zahl s. Plan Veranstaltung
DO 9 18 Uhr Museum.BL NGBL: Vergleich der klassischen Wasservogelzählung mit der eDNA-Methode am Zürichsee | ngbl.ch
20.15 Uhr Kino Sputnik
9.1. UND 20 Uhr EBL Elefantehuus
Referent: Dominic Eichhorn, Student Umweltingenieurwesen, ZHAW
Landkino: Murder on the Orient Express | landkino.ch
Reihe: Krimi Liestal, Regie: S. Lumet, Mit L. Bacall, M. Balsam, I. Bergman, J. Bisset, S. Connery, UK/USA 1974, E/d
Bastian Baker – Solo Acoustic Tour | bastianbaker.com
10.1.25 Nach mehr als einem Jahrzehnt auf internationalen Bühnen, kommt er mit einer intimen akustischen Tour zurück.
FR 10 14 – 15 Uhr Museum.BL «Time Slips» für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen | museum.bl.ch Ohne Anm., freier Eintritt Gemeinsames Geschichten-Erfinden für Menschen mit Demenz, ihre Freunde und Angehörigen. (exkl. Konsumation) ab 19.30 Uhr WÄBEREI
Rätslerei «Pubquiz Algemeinwissen» | waeberei.ch
Eventlocation Liestal webt in Rätslen! Weitere Infos: waeberei.ch
20 Uhr Theater Palazzo Schluss damit! (Eine) satirische Jahresdiagnose. Eine Produktion der Oltner Kabarett-Tage Frech und scharfsinnig, ungewöhnlich und tiefsinnig blickt ein höchst vielfältiges Trio auf das Jahr 2024.
SA 11 14–16 Uhr Kantonsbibliothek Spielen in Minecraft | kbl.ch 9 – 16 J., Anm. erford. In Ergänzung zum Angebot «Bauen in Minecraft» steht an diesem Nachmittag das Spielen im Vordergrund.
SO 12 17 Uhr Senfi-Keller Konzertreihe Resonanzen | rm-liestal.ch
Musikschulzentrum Eine Reise in Wort und Musik rund um Wien mit Werken von Mozart, Brahms, Strauss, Kreisler, Karas.
MI 15 14.30 Uhr Kantonsbibliothek
15 Uhr Kunsthalle Palazzo
ElternZeit | kbl.ch ab 3 – 8 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen, Dauer: 2 Std.
Thema: Medienthemen erleben
Regionale 25 - Furnace Creek | palazzo.ch
Rundgang mit Kurator Michael Babics
DO 16 19.30 – Kantonsbibliothek Experimentieren mit KI | kbl.ch freiw. Unkostenbeitrag, Anmeldung erforderlich
21 Uhr Künstliche Intelligenz macht Schlagzeilen. An diesem Abend probieren wir aus, experimentieren und diskutieren.
20 Uhr Kulturhotel Olivia El Sayed – 0814 – Leben am Durchschnitt | oliviaelsayed.ch
Guggenheim Ein Pflaster und ein vergnügtes Hoch auf die Tatsache, dass wir liebenswürdig durchschnittliche Menschen sind.
20.15 Uhr Kino Sputnik
FR 17 19.30 Uhr DISTL
Landkino: Evil under the Sun | landkino.ch.
Reihe: Krimi Liestal, Regie: J. und E. Coen, mit P. Ustinov, J. Birkin, C. Blakely, N. Clay, M. Smith, UK/USA 1982, E/d
Mörderische Machenschaften | distl.ch Rolf von Siebenthal blickt im Gespräch mit Stefan Hess auf seine drei Krimireihen zurück.
20 Uhr Kulturhotel Florian Ast – Ast a la Vista | florianast.ch
Guggenheim Er überrascht uns mit seinem breiten Spektrum von musikalischen und textlichen Schöpfungen immer wieder.
SA 18 11 Uhr Kantonsbibliothek Schenk mir eine Geschichte – Ein Leseförderungsangebot für Familien auf Türkisch/Türkçe | kbl.ch Bana bir masal anlat – Aileler için Türkçe okuma alışkanlığı kazandırma projesi
20 Uhr Theater Palazzo Playin’Tachles – Abi Gezunt!. Jiddish Music, Humour & A Tickle of Jazz | playin-tachles.de In die Klangfarben von Jazz, Gipsy, Balkan- und Südsee, mischen sich Texte, Anekdoten u. typisch jüdischer Humor.
SO 19 11 Uhr Kantonsbibliothek Buchstart «Buch, Reim und Spiel» mit der Leseanimatorin Silvia Niederhauser | kbl.ch freiw. UKB Für unsere Kleinsten mit erwachsener Begleitperson, ab 1 – 3 J., Dauer: ca. 30 Min.
DI 21 15.45 Uhr Kantonsbibliothek Schenk mir eine Geschichte – Ein Leseförderungsangebot für Familien auf Albanisch/Shqip. | kbl.ch Një projekt për nxitjen e leximit në gjuhën shqipe në familje. Për fëmijë të moshës 2 – 5 vjeçare.
18 Uhr Museum.BL NGBL: Photovoltaik als weltweite Hauptquelle für Elektrizität in 10 Jahren? | ngbl.ch Referent: Prof. Dr. Christophe Ballif, Prof., Director EPFL Photovoltaics and Thin Film Electronics Laboratory
19.30 Uhr DISTL
Verbrechen und Aufklärung. Zur Realität der Verbrechensbekämpfung im Kanton Baselland | distl.ch Urs Geier (Fedpol) und Polizist Andreas Steiner sprechen über lokale und internationale Polizeiarbeit.
MI 22 10.30 – Kantonsbibliothek Shared Reading – Zusammen lesen | kbl.ch keine Vorbereitung/Vorkenntnisse notwendig 12 Uhr Wer zuhört, gehört bereits dazu! Nehmen Sie sich eine Auszeit, um in ein Stück Literatur einzutauchen.
16 Uhr Kantonsbibliothek Geschichtenkoffer | kbl.ch ab 4 Jahre / Dauer ca. 30 Min. / Eintritt frei. Mitarbeitende der Kantonsbibliothek erzählen jeden Monat eine Kindergeschichte aus dem Koffer.
FR 24 15 Uhr Kantonsbibliothek Schenk mir eine Geschichte – Ein Leseförderungsangebot für Familien auf Italienisch/italiano. | kbl.ch Regalami una storia – Lettura e narrazione per tutta la famiglia in italiano.
18.30 Uhr Stadtkirche Heure Mystique: Winter-Meditation | ref-liestal-seltisberg.ch Werke von C. Franck, Ch. Tournemire und Improvisationen zu Texten
19.30 Uhr Kantonsbibliothek Raoul Schrott «Atlas der Sternenhimmel» | kbl.ch freiwilliger Unkostenbeitrag
In diesem Sachbuch sind faszinierende Schöpfungsgeschichten aus 17 Kulturen vereint. ab 20 Uhr WÄBEREI
DirtyThrity «ü30 Partynight» | waeberei.ch
Eventlocation Tanze zu den Hits der letzten Jahrzehnte und lass dich von unserem Bar-Team 20 Uhr Kulturhotel Max Lässer und das Überlandorchester – unerhörte Schweizer Alpenmusik | maxlaesser.com
Guggenheim Ein unerhörtes Hörerlebnis: Musikalisch Neuland zu betreten und ein Musikerlebnis erster Güte zu bieten.
24.1. UND 20 Uhr Theater Palazzo touche ma bouche – Glück 2.0 | touchemabouche.ch
25.1.25 Der kabarettistisch-musikalisch-filousophische Bühnenabschied: touche ma bouche sagt nach 28 Jahren adieu.
SA 25 11 Uhr Kantonsbibliothek Schenk mir eine Geschichte – Ein Leseförderungsangebot für Familien auf Türkisch/Türkçe | kbl.ch Bana bir masal anlat – Aileler için Türkçe okuma alışkanlığı kazandırma projesi
18:00 Uhr Kulturhotel unplugged@mooi: Eva Leandra | guggenheimliestal.ch Eintritt frei, Kollekte.
Guggenheim Eva Leandra ist eine Musikerin, die zutiefst berührt. Mit ihrer Stimme, Melodien und Texten.
SO 26
13 Uhr – Museum.BL Gwunderhaas: Alles Bschiss oder was? | museum.bl.ch / kbl.ch
15.30 Uhr Kantonsbibliothek Zwischen Bluff, Illusion und Mogelei deckt Gwunderhaas Täuschungsmanöver von Tieren und Pflanzen auf und greift dabei selbst in die Trickkiste. Du unterstützt ihn dabei und kreierst mit dem Green Screen eigene Illusionen. Begleite Gwunderhaas auf seinen Entdeckungstouren durch das Museum.BL und die Kantonsbibliothek Baselland. Ab 6 Jahren, Eintritt frei, erwachsene Begleitpersonen willkommen. Anmeldung erforderlich: kantonsbibliothek@bl.ch
SO 26 16 Uhr Theater Palazzo Theater Hände Hoch - Kasper und die Langfinger. Eine rasante Kasperkriminalkomödie für alle ab 4 Jahren. Ein Stück übers Klauen, Stibitzen und Wiederfinden. 17 Uhr Klavier-Werkstatt Sergey Tanin: Klavierrezital | klavier-werkstatt.ch Eintritt : 35.- inkl. Getränke, Anmelden : info@klavier-werkstatt.ch
SO 26 17 Uhr Stadtkirche Das 28. Kirchenkonzert der Steppin Stompers in der Stadtkirche Liestal Die Steppin Stompers bieten den Besuchern wiederum ein abwechslungsreiches Programm an. Dabei wie immer, das Chäller Chörli Liestal, zum dritten Mal dabei der Gastsänger Plüme Imhof. Er stammt aus der Berner Mundart Rockszene und begeistert die Besucher immer wieder, wir freuen uns auf den sympathischen Sänger! Die Stompers bleiben auch im 59. Bandjahr ihrem Motto «Spielen was Spazz macht» treu. Ein vielseitiges Konzert wartet auf die Besucher! Das Konzert findet am Sonntag, 26. Januar 25 um 17 Uhr in der Stadtkirche Liestal statt! Vorverkauf ab Mittwoch, 8. Januar 2025 bei: Pane Amore e Fantasia GmbH Rathausstrasse 35, Eingang Rosengasse 4410 Liestal, 061 922 03 19
DI 28 19.30 Uhr Stadtkirche Baselbieter Konzerte: Konstantin Krimmel, Bariton und Ammiel Bushakevitz, Klavier | blkonzerte.ch Lieder der Romantik von Franz Schubert und Carl Loewe. Wie aus dem Nichts tauchte der Name Konstantin Krimmel auf. Sein Hobby machte er zum Beruf und räumt seither Auszeichnungen in einer Geschwindigkeit ab, als wäre ein Formel-1-Fahrer in die behäbige Musikszene eingefahren. Seine Stimme ist so rein wie ein Bergquell, stark, expressiv und kraftvoll, und damit macht er die Lieder der goldenen Epoche zum überwältigenden Erlebnis.
MI 29 13.45 Uhr Kinooris Zauberlaterne. Der internationale Filmklub | zauberlaterne.org/liestal für Kinder von 6 – 12 Jahre Bei der Zauberlaterne können Kinder jeden Monat einen Film im Kino entdecken.
DO 30 19.30 Uhr Kantonsbibliothek Miriam Suter und Natalia Widla «Niemals aus Liebe | kbl.ch freiwilliger Unkostenbeitrag Im Gespräch mit Ch. Gosteli, Männerberater, antworten die Autorinnen auf brennende Fragen zu Gewalt an Frauen.
FR 31 15 Uhr Kantonsbibliothek Schenk mir eine Geschichte – Ein Leseförderungsangebot für Familien auf Italienisch/italiano. | kbl.ch Regalami una storia - Lettura e narrazione per tutta la famiglia in italiano.
15 Uhr Kunsthalle Palazzo Regionale 25 - Furnace Creek | palazzo.ch Rundgang mit Kuratorin Olivia Jenni
Datum Zeit Ort Zahl s. Plan Veranstaltung
SA 1 10.30 Uhr Kantonsbibliothek
Schenk mir eine Geschichte – Ein Leseförderungsangebot für Familien auf Serbisch/Srpski | kbl.ch Pokloni mi priču –
20 Uhr Theater Palazzo Les Reines Prochaines – Scissor*hood. Musik & Gesang | reinesprochaines.ch Ein Mix von Songs aus dem neuen Album und unveröffentlichten Perlen aus früheren Zeiten
20 Uhr Kulturscheune Dario Napoli Trio – Modern Manouche Project | kulturscheune.ch Hinreissender Gipsy Swing mit dem Gitarren Trio um den Sinti Gitarristen Dario Napoli.
20 Uhr EBL Elefantehuus Bundesordner 2024 – Ein satirischer Jahresrückblick Die Kabarettist:innen, Liedermacher:innen u. Wortakrobat:innen der Bundesordner-Crew schauen zurück aufs 2024.
SO 2 11 Uhr Kantonsbibliothek Bobby-Car Bilderbuchkino | kbl.ch ab 2 Jahren, freiwilliger Unkostenbeitrag, Dauer ca. 30 Min. Nimm dein Lieblingsfahrzeug mit, parkiere in der Kantonsbibliothek und lausche der Geschichte.
14 – 15 Uhr Museum.BL Führung «Seidenband. Kapital, Kunst & Krise» | museum.bl.ch Ohne Anmeldung, freier Museumseintritt. Das Leben am Webstuhl, die Entstehung des Seidenbands und seine Bedeutung als Luxus- und Exportartikel.
14 – 17 Uhr Museum.BL Webstuhl-Vorführung | museum.bl.ch Ohne Anmeldung, freier Museumseintritt.
Die Weberin zeigt an Bandwebstühlen in der Ausstellung «Seidenband», wie Schmuckbänder entstehen.
17 Uhr Kino Sputnik In Anwesenheit des Regisseurs: Sauvages - Tumult im Urwald | palazzo.ch ab 6 Jahren
Claude Barras (Mein Leben als Zucchini) besucht mit seinen Puppen die Premiere. Animation Schweiz 2024 | D
DI 4
15.45 Uhr Kantonsbibliothek Schenk mir eine Geschichte – Ein Leseförderungsangebot für Familien auf Albanisch/Shqip. | kbl.ch Një projekt për nxitjen e leximit në gjuhën shqipe në familje. Për fëmijë të moshës 2 – 5 vjeçare
18–19 Uhr Hanro-Areal Die Hanro-Sammlung. Öffentliche Führung im Depot | museum.bl.ch Benzburweg 20 Eintauchen in über hundert Jahre Textilgeschichte der Region Basel. Freier Eintritt, auf Anmeldung: museum@bl.ch.
DI 4 17.30 – Museum.BL «Museumsbar»: Werbestrategien von Hanro. Swissness für den internationalen Markt | museum.bl.ch 18 Uh Um sich von der Konkurrenz abzuheben, sind für Unternehmen Werbung und Markenimage fast wichtiger geworden als das Produkt selbst. Leonie Häsler, wiss. Mitarbeiterin, öffnet an der «Museumsbar» im Museum.BL das Werbearchiv von Hanro. Dieses bietet einen einmaligen Materialfundus, der zeigt, wie sich die Liestaler Strickerei und Modefirma als Schweizer Marke international positioniert hat. ohne Anmeldung, kostenlos, exkl. Konsumation. Barbetrieb bis 19.30 Uhr
Datum Zeit Ort Zahl s. Plan Veranstaltung
MI 5 10.30– Kantonsbibliothek Shared Reading – Zusammen lesen | kbl.ch keine Vorbereitung/Vorkenntnisse notwendig
12 Uhr Wer zuhört, gehört bereits dazu! Nehmen Sie sich eine kurze Auszeit, um in ein Stück Literatur einzutauchen.
14 Uhr Kantonsbibliothek Bauen in Minecraft | kbl.ch 9 – 16 Jahre, Dauer: 2 Std., Anmeldung erforderlich Wir treffen uns in der Kantonsbibliothek und bauen in einer gemeinsamen Minecraft-Welt.
15 Uhr Kunsthalle Palazzo Regionale 25 – Furnace Creek | palazzo.ch Rundgang mit Kurator Michael Babics
16 Uhr Kantonsbibliothek Geschichtenkoffer | kbl.ch ab 4 Jahren, Eintritt frei, Dauer ca. 30 Min. Mitarbeitende der Kantonsbibliothek erzählen jeden Monat eine Kindergeschichte aus dem Koffer.
18 Uhr ESB ESB Kulturrestaurant: Live im L`ambiente| esb-bl.ch
Schauenburgerstr. 16 Kulinarisches & DIVYAN, Singer-Songwriter, Auftritt 19.30 Uhr 18–19 Uhr Hanro-Areal Die Hanro-Sammlung. Öffentliche Führung im Depot | museum.bl.ch
Benzburweg 20 Eintauchen in über hundert Jahre Textilgeschichte der Region Basel. Freier Eintritt, auf Anmeldung: museum@bl.ch. DO 6 20.15 Uhr Kino Sputnik
FR 7 15 Uhr Kantonsbibliothek
Landkino: Irene Schweizer | landkino.ch
Reihe: Jazz Regie: Gitta Grell Mit Irène Schweizer Jöelle Léandre, Pierre Favre, Han Bennink, Co Streiff, CH 005,
Schenk mir eine Geschichte – Ein Leseförderungsangebot für Familien auf Italienisch/italiano. | kbl.ch Regalami una storia – Lettura e narrazione per tutta la famiglia in italiano.
SA 8 18 Uhr Kulturhotel unplugged: camelin & byjence | guggenheimliestal.ch Eintritt frei, Kollekte Guggenheim Geniessen Sie das unplugged Konzert dieser beiden Bands in einer gemütlichen Atmosphäre.
SA 8 19.30 Uhr Stadtkirche
Neues Orchester Basel: JUPITER I neuesorchesterbasel.ch Klezmer: Let’s be happy, Mozart: Klarinettenkonzert und Sinfonie Nr. 41 «Jupiter» Mozarts letzte Sinfonie wurde als «höchster Triumph» gefeiert und ist besonders kontrastreich. Wir kombinieren die Jupiter-Sinfonie mit Mozarts letztem Solokonzert – und mit Klezmer-Klängen, die ebenso facettenreich sind und voller Lebensfreude. Klarinette: Pavlos Serassis. Kinder bis 18 Jahre gratis. Tickets: neuesorchesterbasel.ch, Musik Schönenberger AG, 061 921 36 44
SA 8 20 Uhr Theater Palazzo Pelati Delicati – Carpe Diem: Viva l`Augenblick! Geschichten und Gesang | pelati.ch 90 Minuten zum glücklicher werden, insieme!
SO 9 12 Uhr Theater Palazzo Elisa Shua Dusapin – Ein Winter in Sokcho | wintergaeste.net und 16 Uhr Realisation/Es liest: Marie Jung, Produktion Wintergäste 2025 «Daheim im Nirgendwo».
15 Uhr Kunsthalle Palazzo Regionale 25 - Furnace Creek | palazzo.ch Familienrundgang
17 Uhr Kulturscheune Ensemble ApérOHR meets Phoebe Violet – «Latin – Europe» | kulturscheune.ch Phoebe Violet (Viol, voc) aus Costa Rica vereint ihr Feuer mit der Eleganz des ‘klassischen’ Europa.
MI 12 14.30 Uhr Kantonsbibliothek
DO 13 19 Uhr Klavier-Werkstatt
ElternZeit | kbl.ch ab 3 – 8 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen, Dauer: 2 Std. Thema: Robotik für Kinder
Hear&Now Musikfestival: Colin Vallon Trio | hearandnow.ch
19.30 Uhr Kantonsbibliothek Gian Maria Calonder «Der Engadiner Dorfpolizist» | kbl.ch freiwilliger Unkostenbeitrag
20.15 Uhr Kino Sputnik
20.30 Uhr Kulturscheune
Ein Engandiner Dorf, in dem ein Hauswart plötzlich zum Dorfpolizisten erklärt wird, der einen Mord aufklären muss.
Landkino: Aretha Franklin – Amazing Grace | landkino.ch
Reihe: Jazz Regie: Alan Elliott, Sydney Pollack Mit Aretha Franklin, USA 2018, E/d
Hear&Now Musikfestival: Lea Gasser Quintett | hearandnow.ch
FR 14 14–15 Uhr Museum.BL «Time Slips» für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen | museum.bl.ch Ohne Anmeldung Gemeinsames Geschichten-Erfinden für Menschen mit Demenz, ihre Freunde und Angehörigen. (exkl. Konsumation)
15 Uhr Kunsthalle Palazzo Regionale 25 - Furnace Creek | palazzo.ch
Rundgang mit Kuratorin Olivia Jenni
15 Uhr Kantonsbibliothek Schenk mir eine Geschichte – Ein Leseförderungsangebot für Familien auf Italienisch/italiano. | kbl.ch Regalami una storia - Lettura e narrazione per tutta la famiglia in italiano.
19 Uhr Klarvier-Werkstatt Hear&Now Musikfestival: KALI | hearandnow.ch
ab 19.30 Uhr WÄBEREI Rätslerei «Pubquiz Algemeinwissen» | waeberei.ch Eventlocation Liestal webt in Rätslen! Weitere Infos: waeberei.ch
20 Uhr Theater Palazzo Peter Hottinger und Jens Nielsen – Das Doppel. Theater & Musik Eine barfüssige Groteske für zwei Schauspieler und einen Musiker
20.30 Uhr Kulturscheune Hear&Now Musikfestival: Bebo Ferra Trio | hearandnow.ch
21 Uhr Klarvier-Werkstatt
SA 15 11 Uhr Kantonsbibliothek
S 14 Uhr Palazzo
18 Uhr Klarvier-Werkstatt
Hear&Now Musikfestival: Jeppe Zeeberg | hearandnow.ch
Schenk mir eine Geschichte – Ein Leseförderungsangebot für Familien auf Türkisch/Türkçe | kbl.ch Bana bir masal anlat – Aileler için Türkçe okuma alışkanlığı kazandırma projesi
Hear&Now Musikfestival: Mitmachkonzert | hearandnow.ch
Hear&Now Musikfestival: Charley Rose Trio | hearandnow.ch
20 Uhr Kulturscheune
21.15 Uhr Hebdi
SO 16 11 Uhr Kantonsbibliothek
11 Uhr Kulturscheune
15 Uhr Kulturscheune
17 Uhr Katholische Kirche
17.30 Uhr Stadtkirche
DI 18 19.30 Uhr Stadtkirche
MI 19 15 Uhr Kunsthalle Palazzo
FR 21 19.30 Uhr DISTL
SO 23 15 Uhr Kunsthalle Palazzo
Hear&Now Musikfestival: Sarah Büchi Quintett | hearandnow.ch
Hear&Now Musikfestival: Fistful of Twist | hearandnow.ch
Buchstart «Geschichtenzeit» mit der Leseanimatorin Sandra Hirt | kbl.ch freiwilliger Unkostenbeitrag Für unsere Kleinsten mit erwachsener Begleitperson, ab 2 – 3 Jahren, Dauer: ca. 30 Min.
Hear&Now Musikfestival: Die Rote Zora | hearandnow.ch
Christine Lauterburg, Barbara Berger und Natalie Huber, unplugged
Hear&Now Musikfestival: Nancelot | hearandnow.ch
Hear&Now Musikfestival: Choeur3 | hearandnow.ch
Stimmen zu Gast: LÎle inconnue. Liederabend | stimmen-zu-gast.com
Liederabend Tanja Ariane Baumgartner - Mezzosopran. Riccardo Bovino - Klavier.
Baselbieter Konzerte: Christian Zacharias, Klavier | blkonzerte.ch
Musik von Haydn, Schubert, Couperin, Scarlatti und Poulenc
Der grosse Klangmagier Christian Zacharias hat für Liestal ein Programm komponiert, das seiner künstlerischen Vision eines Klavierabends, seiner jahrzehntelangen Erfahrung und natürlich seinen persönlichen Vorlieben entspricht. Seine Rezitale werden immer rarer, verpassen Sie diesen Jahrhundertpianisten nicht!
Regionale 25 – Furnace Creek | palazzo.ch
Rundgang mit Kurator Michael Babics
Eine folgenschwere Reise| distl.ch Urs Scholer und Franziska Genitsch diskutieren Helene Bosserts Reise in die ehemalige Sowjetunion.
Finissage Regionale 25 – Furnace Creek | palazzo.ch Rundgang mit den Kurator:innen Michael Babics und Olivia Jenni
Leise, effizient und Co2-frei
Luft-/Wasser-Wärmepumpen schonen die Umwelt, laufen fast geräuschlos und hocheffizient. Momentan sind noch Lösungen ohne Aussengeräte möglich.
Urs Rebmann wollte sein Haus in Pratteln mit einer neuen, modernen Energieversorgung bestücken. Möglichst effizient und CO2-frei sollte sie sein und möglichst unabhängig von importierten Energieträgern. So hat er sich nach einer Beratung durch die Heizungsfirma Omlin für ein System mit innen aufgestellten Wärmepumpen entschieden. In einer Garage, in der keine Autos mehr stehen, stehen nun die beiden Geräte.
Luftströme abgeschirmt
Für die Wärmepumpen wurden vier grosse Öffnungen mit einem Durchmesser von 60 cm in die Mauer hinter der Garage gebohrt. Über je einen schallisolierten und wärmegedämmten Luftschlauch werden die Luft-/ Wasser-Wärmepumpen mit Aussenluft versorgt, über den anderen entweicht die Luft. Damit die Luftströme hinter der Mauer weniger spürbar sind, sind über den Öffnungen mehrere Metalllamellen angebracht. Solche Details sind typisch für
Hauseigentümer Urs Rebmann und Cornelia Omlin vor den beiden innen aufgestellten Wärmepumpen.
Omlin-Heizungen, ebenso wie die Metallbleche, die links und rechts der Luftschläuche montiert wurden. «Damit sind die Luftschläuche geschützt, wenn jemand das Garagentor auf- oder zumacht», berichtet Urs Rebmann.
Von den Wärmepumpen in der Garage führen Leitungen in den Heizungsraum, wo die Wärmespeicher für die Heizung und das Warmwasser untergebracht sind. Das System «lebt» von einem individuell angefertigten Steuerungssystem, das für maximale Energieeffizienz sorgt. Die Anlage wird derart smart gesteuert, dass sich die Wärmepumpen möglichst wenig ein- und ausschalten. Das spart sehr viel Energie, verlängert die Lebens-
Urs Rebmann (l.) und Martin Omlin im Heizungsraum mit den Wärmespeichern und dem smarten Steuerungssystem.
dauer und reduziert den Unterhalt der Wärmepumpen, die übrigens fast geräuschlos laufen. Lösungen wie die hier beschriebene eignen sich bestens für Hauseigentümer, die kein Aussengerät im Garten wollen. Oder wenn es draussen schlicht und einfach keinen Platz hat dafür – zum Beispiel, wenn Grenzabstände eingehalten werden müssen. «Auf solche Situationen stossen wir immer wieder», sagt Cornelia Omlin, Mitinhaberin Omlin Systems.
Ärgerlich! Das bisher eingesetzte Kältemittel der Wärmepumpen soll generell verboten und stattdessen Progangas vorgeschrieben werden. Damit wäre man bei der Auswahl der Wärmepumpen erheblich eingeschränkt – ausser man handelt sofort und investiert möglichst rasch in eine neue Wärmepumpe. Urs Rebmann ist froh, dass er es gemacht hat.
Vorteile einer Wärmepumpe
• 100 Prozent CO 2 -frei
• Unabhängig von importierten Energieträgern
• Gute Amortisation dank tiefen Energiekosten
Hilft bei der Energieeffizienz: Cornelia Omlin überprüft das Raumgerät im Wohnzimmer.
Es war noch nie so schön warm», freut sich Mirjam Eder. Sie hat kürzlich in ihrem Einfamilienhaus in Oberwil eine neue Ölheizung einbauen lassen, nachdem die alte defekt war und sofort ersetzt werden musste. Für lange Wartezeiten auf eine Baubewilligung für eine Wärmepumpe fehlte es an der Zeit. Ein hocheffizienter Ölbrennwertkessel sorgt für die Heizenergie; für die Warmwasseraufbereitung wurde ein moderner Wärmepumpenboiler installiert – ein Gerät, das der Umgebungsluft Wärme entzieht und diese für die Produktion von Warmwasser einsetzt. Dazu kamen einige neue Leitungen, und der Kamin wurde saniert.
Mirjam Eder war beeindruckt von der hervorragenden Beratung der Heizungsfirma Omlin Systems von Cornelia und Martin Omlin. «Sie machen genau das, was man braucht», erklärt die ältere Dame. Bei ihr waren noch 4000 Liter Heizöl im Tank, und Martin Omlin sicherte ihr zu, dass dank seinem Materiallager eine rasche Sanierung möglich sei. «Ich habe sofort ja gesagt, für mich stimmt diese Lösung», sagt sie.
Maximale Energieeffizienz
Mirjam Eder betont, die neue Heizung sei viel sauberer und stosse 50 Prozent weniger CO2 aus als die alte. Zudem setzt sie bei ihrer Ölheizung auf maximale Energieeffizienz. Die Bodenheizung wurde durchgespült und entlüftet, im Wohnzimmer hängt ein Gerät, auf dem die Hausbesitzerin die gewünschte Tem-
«Genau was man braucht»
Luft-/Wasser-Wärmepumpen schonen die Umwelt, laufen fast geräuschlos und hocheffizient. Momentan sind noch Lösungen ohne Aussengeräte möglich.
Vorteile einer Ölheizung
• Kompakt, platzsparend
• Günstiger als Wärmepumpe
• Wenige bürokratische Hürden
• Öl ist leicht verfügbar
• Einfache Installation und Wartung
• Neue Heizung spart bis zu 50 Prozent Energie
peratur einstellt. Dieses Raumgerät sorgt dafür, dass, sobald im Wohnzimmer die gewünschte Raumtemperatur erreicht ist, die Heizung im Ausschaltmodus bleibt, obwohl der Aussenfühler eine kalte Temperatur anzeigt. Somit nutzt man die Energie der Sonne und spart zusätzlich wertvolle Ressourcen. «In diesem Fall war eine Ölheizung eine einfache, gute Lösung», bestätigt Martin Omlin. Neben dem deutlich geringeren Platzbedarf sei eine Ölheizung im Vergleich etwa zu einer Wärmepumpe auch kostengünstiger – gerade für äl-
tere Menschen, die nicht mehr so viel ins Haus investieren möchten. Für diese Lösung hat auch gesprochen, dass die bürokratischen Hürden für Ölheizungen viel tiefer sind. «Zudem sparen unsere Kunden mit unseren speziell entwickelten Systemen bis 50 Prozent an Energie. Das rechnet sich!», sagt Cornelia Omlin. «Wegen des neuen Baselbieter Energiegesetzes sind neue Ölheizungen nur bis Ende 2025 erlaubt», sagt Martin Omlin. Das kümmert Mirjam Eder nicht mehr: Sie setzt sich zufrieden aufs Sofa und erzählt, wie rasch die neue Heizung installiert wurde. Nachdem Martin Omlin sie erstmals besucht hatte, dauerte es gerade mal zwei Wochen, bis alles zu ihrer vollsten Zufriedenheit erledigt war. «Beeindruckend», sagt Mirjam Eder.
Eine einfache, kompakte Lösung: Martin und Cornelia Omlin vor der neuen Ölheizung.
«Zehn Daumen hoch»
Zum Glück konnte Familie Häfliger in Pratteln noch auf Bewährtes setzen und eine neue Gasheizung einbauen. Für das Haus ist das eine energiesparende, gute Lösung.
Margrit und Felix Häfliger aus Pratteln lesen dieses Magazin gut und gern. So haben sie erfahren, dass der Ersatz einer Gasheizung im Kanton Baselland nur noch bis Ende 2025 möglich ist. Und dass mit Omlin Systems eine qualifizierte Heizungsfirma auf dem Markt ist, die Gasheizungen rasch und kompetent ersetzt. «Deshalb habe ich sofort reagiert und mich über eine neue Gasheizung erkundigt», erzählt Häfliger. In seinem Haus ein Wärmepumpensystem einzubauen,
wäre ganz schwierig geworden – vor allem aus Platzgründen. Zudem wäre eine Wärmepumpe eine hohe Investition gewesen. «In unserem Alter», schmunzelt Felix Häfliger. Dass die IWB parallel zum Fernwärmeausbau kürzlich das Gasnetz erneuert hat, an dem das Haus hängt, hat Herrn und Frau Häfliger in ihrem Entscheid für die neue Gasheizung bestärkt.
Ersparnis von 50 Prozent
Mit der neuen Lösung braucht die Familie nur noch halb so viel Energie wie früher. Erst einmal arbeitet der neue Gasbrennwertkessel viel effizienter. Zweitens hat die Firma Omlin Systems dem Hausbesitzer im Wohnzimmer ein Gerät installiert, auf dem die gewünschte Raumtemperatur eingestellt wer-
Felix und Margrit Häfliger vor ihrer neuen Heizung, die gut im Keller untergebracht werden konnte.
Am Raumgerät kann Felix Häfliger die gewünschte Raumtemperatur einstellen.
Vorteile einer Gasheizung
• Kompakt, platzsparend
• Kompakt, platzsparend
• Günstiger als Wärmepumpe
• Wenige bürokratische Hürden
• Einfache Installation und Wartung
• Neue Geräte brauchen weniger Energie
den kann. So heizt es nur noch, wenn diese Temperatur unterschritten wird. Neben dem Raumeinfluss sorgt eine von Omlin Systems eigens konstruierte Energiespareinheit für einen viel tieferen Verbrauch. Die Warmwasserversorgung läuft über einen autonomen Wärmepumpenboiler.
Beeindruckt waren die Häfligers, wie sauber und effizient die Fachleute der Omlin Systems gearbeitet haben. «Es sind sehr gute und qualifizierte Arbeiter. Für sie halte ich zehn Daumen hoch», unterstreicht Margrit Häfliger.
Omlin Systems AG Salinenstrasse 3, 4127 Birsfelden T 061 378 85 00 info@omlin.com, omlin.com
Trendige Mode sowie ein kleines, feines Sor timent an top gepflegter Secondhandware.
M Mit d dem Ä Älteterwwererde d n gewiinnnnt t die Verpaackkuung an n Wi W chtiigkkei e t t. B S.
Bea Schmiddt t | Ratatha h u usstraass s e 74 | 4410 Liies e taal | 079 233 50 42 4 Mi bis Fr 122.330 bi b s 18 8 Uhr | Sa 1 10 bis 14 Uhr
Weit i ere Teermine e naach h Ver e eiinbarun u g
Nails & Lashes
Danijelka Gasi
Nails | Pedicure | Lashes
Termin buchen:
Lindenweg 12 4414 Füllinsdorf
atelier. wäsche. schniide. föööhne.
Das Keramikatelier Liestal vermittelt alle Handgriffe von der Tonkugel bis zum fertigen Gefäss.
Handwerk erleben und erlernen
Im Keramikatelier Liestal stehen Gestaltungsfreude und handwerkliches Arbeiten im Vordergrund. Wer möchte in die Keramikwelt eintauchen oder sich vertieft damit auseinandersetzen?
Im Keramikatelier Liestal kannst du das Drehen an der Scheibe erlernen – von der Tonkugel bis zum fertigen Gefäss werden die Handgriffe Schritt für Schritt vermittelt. Neben dem Drehen gehören auch das Abdrehen und Glasieren zum Prozess. Am Ende hältst du deine gebrauchsfertige Schale in der Hand.
Neben regelmässigen Drehkursen bietet das Atelier auch Schnupperkurse und besondere Veranstaltungen wie Geburtstag, Teamanlass oder Polterabend an. Ausserdem gibt es Gutscheine für Kurse – eine ganz besondere Geschenkidee!
Coiffeur für di ganzi Familie. Jetzt online buchen!
Carol Brodbeck Büchelistrasse 5 4410 Liestal 061 921 31 41
Nächstes Jahr erweitert ein Workshop zur Oberflächengestaltung und zu verschiedenen Aufbautechniken das Programm und eröffnet neue Ansätze und Raum für eigene Ideen. Probier’s aus!
Elena Fasolin, Gründerin des Keramikateliers Liestal, verbindet handwerkliches Können mit pädagogischem Feingefühl. Als ausgebildete Keramikerin (EFZ, Schule für Gestaltung Bern) und erfahrene Pädagogin (Lehrdiplom, PH Bern) bringt sie ihr Wissen und ihre Leidenschaft für das keramische Handwerk in die Arbeit mit ihren Kursteilnehmer:innen mit ein.
Keramikatelier Liestal
Seestrasse 27, 4410 Liestal, T 079 914 58 47 elena@fasolinceramic.ch, fasolinceramic.ch
Kann sich kaum entscheiden: Anne Völlmin zwischen ihren süssen Kunstwerken.
Beau gâteau
Die süsseste Versuchung, seit es Zucker gibt, ist die klassische französische Patisserie. Anne Völlmin ist ihr hoffnungslos verfallen. Dafür reist sie regelmässig ins Epizentrum der Dessertkunst: Paris – um der Perfektion möglichst nahezukommen –fürs Auge und den Gaumen.
Bevor Anne Völlmin vor einem halben Jahr Mutter wurde, reiste sie regelmässig nach Paris. Nicht, um den Eiffelturm zu bestaunen oder die Mona Lisa im Louvre. Klar, als Französin ist sie auch den Heiligtümern der Grande Nation recht zugetan. Nein, es waren die süssen Schleckereien, die sie lockten. Denn die würden in Paris, sagt
Der vielleicht luftigste Kuchen überhaupt: japanischer Cheesecake, Anne Völlmins Signature-Cake.
sie, in einer formvollendeten Makellosigkeit her- und ausgestellt wie nirgends sonst auf der Welt.
Die Rede ist natürlich von der klassischen französischen Patisserie: Macarons, Eclairs, Tartelettes, Madeleines, kleine Häppchen, geradeso ein Mundvoll, der einem nicht nur die Augen verdreht, sondern auch den Gaumen. «In Paris gibt es wahre Patisserie-Boutiquen. Die sind für mich wie Museen; ich kann stundenlang vor der Auslage stehen und die Vielfalt bestaunen. Und mich durchprobieren.» Ihr Vorbild, Philippe Conticini, gilt als einer der grössten Konditoren überhaupt.
Backende Lehrerin
Anne Völlmin verfiel dem Süssen, lange bevor sie das Wort Patisserie aussprechen konnte. Sie war nämlich keine sechs
Monate alt, als sie ihrer Mutter die Schoggiglacé stibitzte und sie nicht mehr hergab. Da verwundert es auch nicht, dass sie schon als Kind die ersten Backversuche unternahm. Zwar wurde sie schliesslich nicht Konditorin oder Patissière, sondern Primarlehrerin – sie unterrichtet in Egerkingen.
Aber sie hat stets weitergebacken und getüftelt, hat gelernt, Kurse besucht und in Luzern den Diplomlehrgang Konditorei an der angesehenen Richemont-Schule, dem Ausbildungszentrum der Branche, absolviert. Mittlerweile hat sie sich mit ihrer kleinen Privat-Patisserie «Bô Gatô» – ein Wortspiel mit dem französischen «beau gâteau» (schöner Kuchen) – einen Nebenverdienst aufgebaut.
sweets statt klassischer Patisserie: Cake-Pops am Stengel.
Sie backt Motivtorten, etwa für Taufen oder Kindergeburtstage, und lädt die Jubilare ein, ihre Torten selbst zu skizzieren. Daneben backt sie etwa für das Café der Spielweltenfabrik in Liestal und gibt Tortenkurse oder Workshops, in denen Kinder und Jugendliche lernen, Cupcakes zu verzieren. Am allerliebsten aber backt sie klassische französische Patisserie.
Die inneren Werte
«Meine grosse Schwäche ist Chocolat», sagt sie mit verträumtem Blick, das Wort – natürlich – französisch aussprechend. Auch Caramel könne sie kaum wider-
Paris-Brest, umrahmt von Macarons.
stehen. Und allem, was fruchtig ist. Und einer Tarte Tropézienne. Und natürlich ihrem japanischen Cheesecake, eines ihrer signature dishes, der so viel luftiger daherkommt als die amerikanische Variante. Wenn man wolle, lacht sie laut heraus, könnte sie noch eine Weile weiter aufzählen.
Gute Patisserie, fährt sie fort, müsse zwar optisch ordentlich etwas hermachen, will heissen: Es habe eine Augenweide zu sein, akribisch verarbeitet und ebenso präsentiert. «Aber bei aller Begeisterung fürs Optische: Was wirklich zählt, sind die inneren Werte.» Und die dürfen nicht zu süss sein, das sei elementar. Ausserdem müsse die Balance der Texturen stimmen, also die Abstimmung aus Mousse, Crème, Frucht und knusprigen Elementen.
Dies berücksichtigend, backt Anne Völlmin nach Lust und Laune und im Prinzip das, was ihr gerade in den Sinn kommt. Oder wie sie sagt: «Je ausgefallener, desto besser.» So kommen so ungewöhnliche Kombinationen wie Passionsfrucht-Rosmarin, Rande-Vanille oder Karotte-Marzipan zustande. «Ich lasse meiner Fantasie freien Lauf und backe auch nicht nach Rezept.» Daran hat übrigens bisweilen ihr Mann zu knabbern; dann nämlich, wenn ihm eine Kreation besonders gut mundet und dasselbe halt kaum wiederholbar ist, so ganz ohne Zutatenliste und Mengenangaben.
Süsse Träume
Apropos Mann: Der müsse sich seinen Platz in der Küche gelegentlich erstreiten, erzählt sie augenzwinkernd. «Unsere
Kochinsel ist nämlich meine Backinsel», sagt sie, öffnet die Schubladen und zeigt ihr überquellendes Sortiment an Förmchen, Blechen, Spritzbeuteln, Tüllen und weiteren Backutensilien. «Ich weiss: Selbst, wenn man das Backen so liebt wie ich, braucht man das nicht alles; aber ich liebe das Zeug einfach.» Man könne sich
«Meine grosse Schwäche ist Chocolat. Aber auch Caramel kann ich kaum widerstehen ... und allem, was fruchtig ist.»
schier totkaufen damit, scherzt sie; und dann werde sie natürlich auch ständig beschenkt.
Als Geschenk empfindet sie ihr kleines Backunternehmen, das sie als «Hobby+» bezeichnet: Freizeit mit Benefits. Auch wenn es ein Traum wäre, dereinst ihren Lebensunterhalt damit zu verdienen. Was allerdings eher unwahrscheinlich sei, «denn ich würde mich nicht trauen, einen eigenen Laden zu eröffnen.» Darum sei ihr wahrer Traum, ihre hinreissende Patisserie eines Tages in der eigenen Backstube zu kreieren.» luc bogato-suisse.com
Mousse-Törtchen mit fruchtigem Kern gehören zu Völlmins Favoriten.
Teil II ab2025April
Ausstellung im Museum mit Führungen, Workshops und Vorträgen.
Juni 2024 – März 2026
FEINES FÜR DIE FESTTAGE
Liestler Härzli und die berühmten Champagnertruffes liebevoll verpackt. Ein himmlisches Geschenk.
Ihr Chocolatier beim Zeughausplatz
Zeughausplatz 31, Liestal 076 582 82 68, contact@krois.ch danielkroischocolatier.com
Tischfeuer chfeuer mit Raclette-Auffs it Racl tte-A t - uf-A a mit
Patisserie
Patisserie
In dieser Rubrik stellen wir in jeder Ausgabe unsere Top 5 vor, passend zum Genuss thema auf den vorangehenden Seiten. Dieses Mal: die fünf verführerischsten Leckerbissen der französischen Patisserie. Die Auswahl getroffen hat Schleckmaul Anne Völlmin. luc
t Schleckmaul Anne Völlmin.
FONDANT AU CHOCOLAT
Das kleine Schoko-Küchlein mit flüssigem Kern ist ein Klassiker der französischen Patisserie schlechthin – und nur haarscharf nicht die Nummer 1.
CANELÉ
PARIS-BREST
Brandteig gefüllt mit einer Haselnuss-Caramel-Füllung –und Anne Völlmins Liebling: «Der muss einfach auf die 1.»
FRUCHTPATISSERIE
Minikuchen in Gugelhupfform: luftig innen und aussen karamellisiert – und dank des Schlückchens Rum unnachahmlich im Aroma.
ECLAIR
Die Varianten der Füllung sind schier unendlich; Völlmins Favoriten sind Kaffee oder Pistazie. Unbedingt frisch essen.
Kein spezifisches Gebäck; Anne Völlmin umarmt hier all die Patisserie, die die Frucht ins Zentrum setzt, ob Himbeeren, Mango oder Zitrone.
Film ab!
Film ab!
Das Kino lebt! Das beweist das Kino Oris, aus dem einem regelmässig die Zauberlaterne entgegenstrahlt. Der Filmclub für Sechs- bis Zwölfjährige geht in Liestal in seine zweite Saison. Es geht dabei um Unterhaltung, Entfaltung, Kulturbildung – und Emotionen.
Die Kinder werden zu richtigen Cracks, ich staune jedes Mal.» Und das ist ziemlich oft, denn seit die Zauberlaterne in der Region leuchtet, ist Tiziana Sarro dabei. Die Schauspielerin und Regisseurin war schon in «Unter uns» auf RTL zu sehen, sie steht regelmässig im Basler «Fauteuil» auf der Bühne – im legendären «HD Läppli» etwa –, und seit vier Jahren
verantwortet sie die künstlerische Leitung der Tellspiele in Interlaken; wir kommen gleich zurück zu ihr.
Denn zuerst müssen wir die Zauberlaterne erklären. Sie, die im Original «Lanterne Magique» heisst, ist Filmclub für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren. Gegründet wurde er 1993 in Neuenburg, was den französischen Ursprungsnamen erklärt. Seither ent-
standen in der Schweiz über 80 regionale Clubs, die jedes Jahr mehr als 1000 Vorstellungen veranstalten. Und diese Vorstellungen sind eben kein schnödes Ablaufenlassen von Filmen, sondern kuratierte, moderierte und begleitete Events.
Cineast mit Leib und Seele Die Zauberlaterne wird von Freiwilligen getragen – Freiwilligen wie Christina Aenishänslin, die den Ableger in Liestal mitbegründet hat und nun präsidiert. Aktuell, sagt sie, sei man zu fünft, bilde so den Vorstand, helfe als Freiwillige an den neun Vorführungen pro Saison und wäre eigentlich recht froh um die eine oder andere Verstärkung. «Am allermeis-
Filmgenuss, Kulturbildung, Gemeinschaftssinn und natürlich das Erlebnis Kino im Kinder- und Jugendfilmclub «Zauberlaterne».
ten freuen wir uns aber über neue Abonnenten.» Und das heisst in diesem Fall: filmbegeisterte Kinder, die nicht nur vor der Leinwand berieselt werden mögen, sondern Lust haben, Filme als Kunstwerke und Informations- und Emotionsmedium kennenzulernen und das Kino als magischen Ort kennen und lieben zu lernen. «Denn es geht nicht nur um Unterhaltung»,
«Die Kinder werden zu richtigen Filmcracks.»
sagt Jérôme Voumard, der sich als Kinobegleiter und Fundraiser im Verein engagiert, ein Cineast mit Leib und Seele; «es geht um Bildung. Wir wollen das Kulturgut Film weitergeben und die Kinder ans Kino heranführen.»
Und wenn es um dieses Heranführen geht, dann geht es automatisch auch um Tiziana Sarro. Sie ist es nämlich, die jeweils als Moderatorin durch die Vorstellungen führt, die Kids dabei aufs Engste einbezieht und mit wechselnden Bühnenkolleginnen und -kollegen selbst als Mimin amtet. Das kurze Stück, das sie aufführen, soll den Film erklären, ergänzen und vertiefen, wobei übrigens auch ein für jede Vorstellung eigens gestaltetes Programmheft unterstützt.
Tiziana Sarro erklärt dem Nachwuchs dabei auch Grundlagen und Zusammenhänge in der Welt des Films und verrät ihnen technische Abläufe. «Die Kinder werden zu richtigen Filmcracks», sagt sie darum; «die können dir locker erklären, was eine Einzelbildanimation ist; grossartig!»
Die Vorstellungen der Zauberlaterne sind kuratierte und moderierte Happenings für Kinder von sechs bis zwölf Jahren.
Neben ihren Engagements als Schauspielerin und Regisseurin begeistert Tiziana Sarro auch als Moderatorin des Filmclubs in Liestal.
Eine richtig grosse Sache
Und noch ein wichtiger Punkt komme hinzu, betont Sylvia Lehmann-Hemmig, die Sekretärin der Zauberlaterne:«Die Kinder werden zwar von ihren Eltern gebracht und wieder abgeholt; im Kino aber sind sie nicht dabei. Für die Kids ist das also der erste Kinobesuch ohne
Keine Kinderfilme, sondern Werke mit Botschaft und Tiefgang.
Eltern, und das ist für die meisten eine richtig grosse Sache.» Manchen sehe man den Stolz an, schwärmt sie. Es sei aber auch ein wichtiger Teil des Konzepts, dass die Kinder unter sich seien und untereinander diskutierten, um das Gesehene gemeinsam zu verarbeiten.
Denn die Zauberlaterne zeigt eben nicht per se Kinderfilme: «Es sind vielmehr kindergerechte Filme», sagt Lehmann-Hemmig. Ausgesucht werden diese übrigens zentral von den Fachleuten im Trägerverein, der seinen Sitz noch immer in Neuenburg hat. So wechseln
Komödien mit Animations- oder Abenteuerfilmen, auch Klassiker wie Charlie Chaplins «Modern Times» mischen sich darunter, kurzum: Werke mit Botschaft, Tiefgang und dem gewissen Etwas, das das junge Publikum zum Staunen bringt.ip
info
Zauberlaterne schenken
Exklusiv für die LiMa-Leserschaft bietet die Zauberlaterne Liestal ein Geschenkabo zum reduzierten Preis an. Für die sechs Vorstellungen von Januar bis Juni 2025 kostet das Abo Fr. 30.–(Fr. 20.– fürs erste Geschwister; alle weiteren kostenlos).
Der Filmclub für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren besteht aus 80 Clubs, die sich über Gönner, Sponsoren und Stiftungen finanzieren. In Liestal: Swisslos-Fonds Baselland, Stadt und Bürgergemeinde Liestal, Gemeinde Frenkendorf und Kino Oris. Die Vorstellungen finden jeweils mittwochnachmittags um 14 Uhr statt, die nächste am 8. Januar 2025. zauberlaterne.ch/liestal
Bieten Unterstützung für die unternehmerische Reise: Marcel Zumkemi (r.), Geschäftsführer Business Park Baselland und Mathias Welti, Leiter Kompetenzzentrum KMU (Haus der Wirtschaft HDW).
Erfolgreich gründen, vernetzen und wachsen
Seit über 10 Jahren unterstützt der Business Park Baselland Gründer:innen mit kostenlosen Erstgesprächen und der Erstellung von Businessplänen auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit.
Über 95 Prozent der Unternehmen, die wir bei ihrer Gründung begleitet haben, sind heute erfolgreich», erklärt Marcel Zumkemi, Geschäftsführer Business Park Baselland. Neu wird allen angehenden Gründer:innen ein kostenloser Coworking-Platz im Haus der Wirtschaft (HDW) in Pratteln angeboten. Dies fördert den Austausch mit Gleichgesinnten und hilft dabei, das Netzwerk zu erweitern. Dank der Partnerschaft mit dem HDW/KMU Kompetenzzentrum kann der Business Park Baselland diesen zusätzlichen Service kostenfrei anbieten.
Inspirierender Ort für neue Ideen
Das Haus der Wirtschaft in Pratteln ist ein inspirierender Ort, um neue Ideen zu entwickeln und Synergien zu schaffen – ganz in deiner Nähe und unkompliziert. Bist du interessiert? Dann zögere nicht, uns zu kontaktieren! Gemeinsam definieren wir, wie wir deine unternehmerische Reise mit unseren vielfältigen Kompetenzen unterstützen können. Wir freuen uns darauf, dich und deine Geschäftsidee kennenzulernen.
Stiftung Business Park Baselland Riedstrasse 6, 4222 Zwingen T 061 205 70 70 info@businesspark-bl.ch, businesspark-bl.ch
«EtwasGrips braucht’s
Mit bis zu zwölf Schlössern lässt sich die BrainBox verriegeln. Was wissen Sie von und über Liestal? Finden Sie’s raus – mit Claudia SennFeurer, die mit ihrer «Brain-Box» Spielnaturen und Rätselfreunde herausfordert.
Frau Senn, bei Ihrem «Gehirnkästchen» geht es natürlich nicht ums Organ, sondern unsere kombinatorischen Fähigkeiten. Was muss man sich unter Ihrer Brain-Box vorstellen? Sie ist eine Mischung aus Führung und Escape-Room. Das bedeutet, dass einen die Rätsel quer durchs Stedtli führen und man so Liestal kennenlernt. Vom Prinzip her ist das ähnlich aufgebaut wie ein EscapeRoom …
… nur ohne den Nervenkitzel des Eingesperrtseins. So ist es. Dafür kommt eine schöne Portion Geschichte und Kultur hinzu; man lernt Liestal besser kennen. Die Box ist versperrt mit bis zu zwölf Schlössern unterschiedlichster Art. Die Antworten auf die Rätsel führen zum jeweiligen Schlüssel.
Wie kommt man auf so eine Idee? Ich habe ja mit 60 nochmals studiert, um danach noch einige Jahre als Hochbegabtenförderlehrerin zu arbeiten. Eine Kollegin dort hat sich mit so Brain-Boxen selbstständig gemacht. Ich fand die Idee einfach grossartig, und weil ich ja schon lange die Sagenführungen durch Liestal mache, fasste ich schliesslich den Entschluss, das auf Liestal zu adaptieren.
Ihre Brain-Box besteht aus bis zu zwölf Rätseln, für deren Lösung Sie je 30 Minuten einkalkulieren; wie lange hat es gedauert, diese Rätsel auszutüfteln? Wollen Sie das wirklich wissen? Ich habe rund zwei Jahre daran gearbeitet. Das hat mir einerseits einen Riesenspass bereitet, denn ich bin eine grosse Spielernatur und ausserdem Lehrerin durch und durch: Ich kreiere gern und habe Freude daran, andere zu Mitwissenden zu machen.
Und andererseits? Andererseits hat es auch ziemlich viel Durchhaltewillen gebraucht. Aber es hat sich gelohnt: Das Resultat gefällt mir eigentlich. Für mich ist die Brain-Box auch eine Hommage an Liestal. Ich hätte ja nie gedacht, dass ich als gebürtige Riehenerin das jemals sagen würde, aber heute fühle ich mich voll und ganz als Liestalerin.
Wen sprechen Sie mit Ihrem Angebot konkret an? Alle, die Herausforderungen mögen, gern über den Tellerrand hinausdenken und Freude am Rätseln haben. Die Testläufe haben übrigens
«Die Brain-Box ist eine Hommage an Liestal.»
gezeigt, dass jene mit Erfahrung aus Escape-Rooms im Vorteil sind. Man muss vernetzt denken, und «Trial and Error» bringt einen eher weiter, als stur der Logik zu folgen.
Sie begleiten das Spiel und helfen, wenn eine Gruppe nicht weiterweiss; man darf ja auch googeln. Das kann man tatsächlich, und das ist hie und da sogar unerlässlich, denn etwas Grips braucht’s schon. Ich habe die Rätsel absichtlich so konzi-
info
Brain-Box
Rätselhafte «Führung» durch Liestal, für Team-Building-Events, Geburtstagsfeiern, Junggesellenabschiede, Vereinsaktivitäten, geeignet ab 16 J. für Gruppen von 10 bis 25 Personen, ab Fr. 15.–/ Pers. brain-box-liestal.ch
zur person
Claudia Senn-Feurer (71), pensionierte Lehrerin, verheiratet und achtfache Grossmutter. Singt im Chor, spielt Theater und schreibt seit 25 Jahren in einer Schreibgruppe.
schon»
piert, dass alles erlaubt ist: Benutzen Sie Ihr Smartphone, googeln Sie, rufen Sie jemanden an, gar kein Problem. Und bei einem Blackout kann man sich einen Tipp «verdienen».
Brauchten Sie dafür eigentlich eine Bewilligung der Stadt? (lacht) Möglich. Ich hab’s einfach gemacht, und bis jetzt hat sich niemand beschwert. Ausserdem war ja der Stadtpräsident an der Vernissage im August dabei; er hätte sicher etwas gesagt.
Wie hat er die Brain-Box aufgenommen? Er hat mit Spass – und Erfolg – mitgerätselt, denn auch er ist eine Spielernatur. Vielleicht sollte ich den Stadtrat mal auf eine Runde einladen; um zu sehen, wie gut er Liestal kennt.
Claudia Senn hat die Rätsel bewusst so konzipiert, dass auch Google, Smartphone oder ein «Telefonjoker» erlaubt sind.
In dieser Rubrik äussern sich die Liestaler Einwohnerratsfraktionen EVP/glp, SP, Die Grüne,SVP, und FDP/die Mitteund zu einem aktuellen Thema.
Fotos: zVg
Séverine Salathe, Fraktion SP
Abgehoben
Nun also doch: Trump2!
Abgehobene Politikerinnen und Politiker sucht man in Liestal zum Glück vergeblich. Und auch wenn sie sich in Vielem uneins sind, so ist ihnen doch eines gemein: Ideen, die sie zum Fliegen bringen wollen.
Hebt sich Liestal ab?
Liestal, eine lebendige Kleinstadt mit Charme, die vieles bietet: Zentral gelegen und verkehrstechnisch sehr gut erschlossen. Der Aussichtsturm als beliebtes Ausflugsziel. Das erste öffentliche Gartenbad des Kantons wurde in Liestal erstellt, mehr denn je beliebt. Der einzige Waffenplatz nördlich des Juras und ebenso die einzige schweizerische Ausbildungsstätte der Fachspezialistinnen/Fachspezialisten für Zoll und Grenzsicherheit. 179 Vereine aller Art. Sportliche Förderung und kulturelle Angebote auf hohem Niveau. Schulen aller Stufen und das Berufsinformations- und -bildungszentrum. Spannende Museen und das einzigartige Angebot der Kantonsbibliothek. Weiter werden Brauchtum und Traditionen gepflegt und an die jungen Generationen weitergegeben. Wer kennt nicht den Chienbäseumzug.
Ja, ich meine, Liestal hebt sich vom Durchschnitt ab. Wo hebt sich Liestal für Sie ab?
Landen nicht vergessen!
Politik wirkt oft abgehoben und fernab der alltäglichen Sorgen der Bevölkerung, besonders wenn Politikerinnen und Politiker Entscheidungen treffen, die wenig mit den Lebensrealitäten der Menschen zu tun haben. Auch wenn es wichtig ist, gelegentlich eine Vogelperspektive einzunehmen, ist es ebenso wichtig, wieder zu landen und sich für die Anliegen der Bevölkerung einzusetzen und deren Bedürfnisse ernst zu nehmen. Landen, um im Dialog zu sein und uns für soziale Gerechtigkeit einsetzen zu können. Landen, um Wege zu finden, alle Einwohnerinnen und Einwohner von Liestal aktiv an Entscheidungsprozessen teilhaben zu lassen. Landen, um denen eine Stimme zu geben, die zu oft nicht gehört werden. Nur so machen wir Politik, die wirklich im Interesse aller Menschen in Liestal handelt.
Schauen Sie rein! Bei uns e u r m Laden am Bahnhof m im Ba Liestal oder online auf line a Liestal oder onli www.rapunzel-liestal.ch ww.rapunzel-lil-liestal.ch
Im Kulturhaus Palazzo
Poststrasse 2, 4410 Liestal
Telefon/Fax 061 921 56 70 www.rapunzel-liestal.ch
Grün – zu abgehoben?
«Grüne Technologien» wie Elektroautos, Solardächer und Smart Cities bieten vielversprechende Lösungen für eine nachhaltige Zukunft. Doch oft wirken diese Innovationen noch zu abgehoben, vor allem, wenn sie für viele Menschen unerschwinglich bleiben. Solange nachhaltige Technologien vorwiegend den wohlhabenden Haushalten zugutekommen, bleibt der grüne Wandel ein Luxusprodukt.
Eine erfolgreiche, gerechte Transformation erfordert daher politische Massnahmen, die ökologische Innovationen für alle zugänglich und bezahlbar machen. Nur so kann der nachhaltige Wandel die Lebensrealität vieler Menschen erreichen und eine langfristig echte Veränderung bewirken. Ein Wandel, der niemanden ausschliesst, ist der Schlüssel zu einer gerechten und zukunftsfähigen Gesellschaft.
Lukas Heinzelmann, Fraktion SVP
Abgehoben – auch bei Anrufen
Leider müssen wir in der heutigen Zeit immer vorsichtiger sein, um sicherzugehen, wer am anderen Ende des Telefons sein könnte. Ist es wirklich jemand von der Bank, Versicherung oder sogar ein Familienmitglied, das Hilfe braucht? Seien Sie wachsam und auch ein wenig misstrauisch, vor allem jetzt, in der Weihnachtszeit. Wenn eine Person Geld oder persönliche Daten von Ihnen möchte, ist besondere Vorsicht geboten.
Natürlich dürfen Sie eine Spende machen, und es werden sich sicher auch viele darüber freuen. Wenn Sie nicht sicher sind, nehmen Sie sich die Zeit, um wirklich sicherzugehen, und fragen Sie zum Beispiel einen nahestehenden Menschen. Es wird Ihnen deswegen niemand böse sein.
Eva Eugster, Fraktion FDP/Mitte
Darum hebt Liestal ab Liestal, die charmante Kantonshauptstadt, strahlt eine herzliche Bodenständigkeit aus, die viele zu begeistern vermag. Dank ihrer schönen Altstadt, lebhaften Kultur und moderner Einrichtungen bleibt die Stadt geerdet und nahbar. Hier trifft Tradition auf Innovation, ohne dass die Bodenhaftung verloren geht.
Liestalerinnen und Liestaler sind freundlich und offen, und man spürt sofort den Zusammenhalt in der Gemeinschaft. Zahlreiche Geschäfte und Cafés laden zum Verweilen ein, und viele kulturelle Veranstaltungen, Vereine oder auch Märkte fördern ein Gefühl der Zusammengehörigkeit. In Liestal wird Wert auf Nachhaltigkeit und Lebensqualität gelegt, was die Stadt besonders lebenswert macht. So bleibt Liestal ein Ort, der seine Wurzeln ehrt und gleichzeitig offen für Neues ist, ohne dabei abgehoben zu wirken.
Fasnacht
Niemand entgeht ihr, und die meisten mögen sie sogar: die Fasnacht. Ihr widmen wir unsere nächste Ausgabe. Von der klassischen Vorveranstaltung über den grossen Umzug bis hin zum Schnitzelbankbesuch im Cliquenkeller. Inputs? Her damit! In Ihrem Briefkasten am 18. Februar 2025. lucas.huber@lima-magazin.ch
17. Jahrgang, Nr. 103
Herausgeberin: BirsForum Medien GmbH Malsmattenweg 1, 4144 Arlesheim, T 061 923 05 16 willkommen@lima-magazin.ch, lima-magazin.ch
Verlagsleitung: Thomas Bloch, Thomas Kramer
Redaktionsleitung: Lucas Huber (luc) lucas.huber@lima-magazin.ch
Mitwirkende dieser Ausgabe: Texte: Lucas Huber (luc), Dominique Simonnot (dos), Alyna Reading (rea), Jürg Gohl (jüg), Nina Wegehaupt (nwe)
Fotografie: Mimmo Muscio
Gestaltung und Produktion: Denise Vanne
Korrektorat: Katharina Schäublin
Produktmanagement: Patricia Sterki
Medienberatung und Anzeigenverkaufsleitung:
Nico Gemelli, 061 690 77 10 nico.gemelli@birsforum.ch
Ueli Gröbli, 061 690 77 05 ueli.groebli@birsforum.ch
Andreas Kunle, 061 690 77 08 andreas.kunle@birsforum.ch
Paul Wisler, 061 690 77 04 paul.wisler@birsforum.ch
Tarife: lima-magazin.ch
Erscheinung: LiMa erscheint 6 mal pro Jahr: Unser nächster Erscheinungstermin: 18. Februar 2025
Inserateschluss: 3. Februar 2025
SCHREIBEN SIE UNS willkommen@lima-magazin.ch
Redaktion: lucas.huber@lima-magazin.ch www.lima-magazin.ch
Unsere nächste Ausgabe erscheint am 18. Februar 2025
Übrigens
Im LiMa 105, das im April 2025 erscheint, heisst es: Anschnallen! Fahren Sie Autorennen oder fürs Leben gern Achterbahn? Ist Ihr Leben besonders turbulent, oder produzieren Sie Schnüre oder Gürtel? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
lucas.huber@lima-magazin.ch
Weitere Erscheinungstermine: lima-magazin.ch
Auflage: 27 100 Ex. kostenlos an alle Haushaltungen und Post fächer in Liestal, Arboldswil, Arisdorf, Bubendorf, Frenkendorf, Füllinsdorf, Hölstein, Itingen, Lampenberg, Lausen, Liedertswil, Lupsingen, Niederdorf, Oberdorf, Ramlinsburg, Reigoldswil, Seltisberg, Sissach, Titterten, Waldenburg, Ziefen. Abonnement: Preis für sechs Ausgaben: CHF 45.00
Copyright: Alle Rechte bei BirsForum Medien GmbH
ISSN-Nummer 1663-6236
Mein Eheproblem
Seit 2018 schreibe ich für SRF Kids ein Radiohörspiel. Eine der Hauptfiguren ist der zehnjährige Luiz. 2022 dachte ich, es wäre hübsch, seiner alleinerziehenden Mamma einen Mann zu verpassen, der Luiz’ Leben hübsch zunderobsi bringt. Meine Wahl fiel auf den Dorfpolizisten. Seither macht er Mamma den Hof. In Staffel zehn werden sie sich küssen. Auch Kinder mögen «jööö».
Kinder, muss man wissen, sind super Fans. Die hageln reihenweise Emojis ins Internet: «Ich habe Team F.L.S. sicher schon zehn Mal durchgehört, biiiiiittttttteeeee noch viel mehr Staffeln!» Manchmal aber klingt es anders. Letzthin schreibt #jimmylove auf spotify: «Jetzt hat Polizist von Grünigen sich in Luiz’ Mamma verliebt. Aber in Staffel drei sagt er doch, dass er eine Frau hat?»
Ich schlucke leer und sehe nach. Tatsächlich. 2019 schrieb ich: «När schüttlet dr Vo Grüenige dr Chopf: Si Frou sig a däm Aaabe i Turnverein u heig d’Lady Blake no gseh.» Blöd gelaufen. Er ist verheiratet und ich habs vergessen. Auch meine Regisseurin und meine zwei Dramaturginnen hatten das nicht mehr auf dem Radar. Aber die Fans hören ihre Lieblingsserie in Endlos-Schleife, und denen entgeht nicht einmal die beiläufigste Ehe. Nun arbeite ich nägelkauend an Staffel zehn. Hmh. Der Flirt muss weiter blühen, das ist klar, die Kinder plangen auf das Jööö. Andererseits geht der Polizist ja dann fremd, und das passt weder zu seinem Charakter noch zum Kinderprogramm. Bleibt nur eins: Zwischen Staffel vier und acht hat seine Frau sich von ihm scheiden lassen. «Sie ist mit dem Pilateslehrer durchgebrannt», frotzelt eine meiner Dramaturginnen. Keine Details bitte. Aber ich muss nun wohl oder übel eine abgeschlossene Scheidung erwähnen. Und zwar so, dass es nicht verwundert, wieso ganze vier Staffeln niemand ein Wort darüber verloren hat.
Und was, wenn der Polizist derselbe Schussel ist wie sein Autor und einfach vergessen hat, dass er verheiratet ist? Mhm. Suboptimal. Luiz’ Mamma wäre es aufgefallen. Sie ist ja eine Frau. Und einen Schussel in dieser Liga würde sie nicht küssen. Seufz. Ich glaube fast, Beiläufigkeit ist nie gut für eine Beziehung.