REGIO AUGSBURG
TOURISMUS
MOZARTSTADT AUGSBURG Die Mozarts in und um Augsburg
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1 Mozarthaus Augsburg 2 Georgskirche 3 Wohnhaus von H. G. Mozart 4 Kleiner Goldener Saal e lle 5 Mariendom i-A k sa 6 Fürstbischöfliche aResidenz ag m A im Fronhof 7 Mozartdenkmal Obgm.8 Hofgarten DreifußObgm.-Hohner-Straße Straße 9 Mozartrelief/Weißes Lamm 10 Heilig-Kreuz-Kirchen 11 Perlachturm P r o vi n o r a ß e st 12 Rathaus und Goldener Saal 13 Fuggerhäuser 14 Hotel Drei Mohren Se 15 Schaezlerpalais 16 Stein’sches Wohnhaus 17 Ulrichsbasilika Sander str aß e 18 Barfüßerkirche 19 Fuggerei
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Augsburg, die Vaterstadt der Mozarts Die Mozarts sind eine schwäbische Familie, deren berühmtestes Mitglied der Komponist Wolfgang Amadé Mozart werden sollte. Sein 1719 in Augsburg geborener Vater Leopold Mozart war der Entdecker, einzige Erzieher, der Musiklehrer und „Manager“ Wolfgang Amadés. In Augsburg erhielt Leopold seine
Leopold Mozart, der Vater
Bildung und jene musikalische Ausbildung,
Wolfgang Amadés, wurde
die er an seinen Sohn weitergab.
im Mozarthaus geboren. Mit dem „Bäsle“ entdeckte
Wolfgang Amadé war fünf Mal – 1763, 1766,
W. A. Mozart die Liebe.
1777, 1781 und 1790 in der Vaterstadt. 1777 erlebte er bei seinem zweiwöchigen Aufenthalt sein erstes erotisches Abenteuer mit der Augsburger Cousine Maria Anna Thekla Mozart. Von 1777 bis 1781 entstanden Mozarts berühmte deftige „Bäsle-Briefe“.
1
Mozarthaus Augsburg
In diesem schmalen Handwerkerhaus wurde Leopold Mozart am 14. November 1719 geboren. Heute findet man dort die Gedenkstätte der schwäbischen Mozarts, Leopold Mozarts und seines Sohnes mit der Dauerausstellung der Kunstsammlungen und Museen Augsburg. Die Ausstellung
Das Geburtshaus Leopold
informiert zur Musik von Vater und Sohn
Mozarts dokumentiert die
und zu den europaweiten Reisen der
Geschichte der Familie.
Mozarts. Besucher sehen Handschriften, Notendrucke, Stiche…
Augsburg, Frauentorstraße 30 Infos: Regio Augsburg Tourismus GmbH, Telefon 08 21/5 02 07-0 Geöffnet: Di – So 10 – 17 Uhr, an Feiertagen auch montags
2
Georgskirche
Zum Augustinerchorherrenstift von St. Georg hatten die Augsburger Mozarts über Generationen Beziehungen. In der nicht weit vom Mozarthaus entfernten spätgotischen Georgskirche – der Hochzeitskirche seiner Eltern – wurde Leopold Mozart getauft. Pater David Mozart, ein Sohn des ersten Augsburger Mozartvor-
Sehenswerte romanische
fahren, war 1686 Prediger im Stift St. Georg
Knotensäule in der spät-
geworden. Sein Bruder Hans Georg Mozart,
gotischen Kirche St. Georg.
der Werkmeister des Domkapitels wurde,
In der Georgskirche wurde
errichtete 1702 bis 1705 das Stiftsgebäude
1719 Leopold Mozart – der
neben der spätgotischen Kirche.
Vater Wolfgang Amadé Mozarts – getauft.
Augsburg, Georgenstraße 18 Geöffnet: Mo – So 8 – 18 Uhr
3
Wohnhaus von Hans Georg Mozart
Der bekannteste und erfolgreichste Augsburger Vorfahre Leopold Mozarts und dessen Sohnes Wolfgang Amadé war der Barockbaumeister Hans Georg Mozart. Er war Baumeister des Domkapitels, baute an Kirchen im Umland und für die Fugger. Er wohnte in einem Haus im Domviertel:
In diesem Haus im Augs-
Dort erinnert heute eine Gedenktafel an
burger Domviertel wohnte
den Großonkel Leopolds.
der Barockbaumeister Hans Georg Mozart. Er war der
Augsburg, Äußeres Pfaffengässchen 24 (Gedenktafel an der Fassade)
Großonkel von Leopold Mozart und der Bruder von Franz Mozart, dem Urgroßvater Wolfgang Amadés.
4
Kleiner Goldener Saal
Der prachtvolle Rokokosaal erinnert an das 1580 von den Fuggern gestiftete Kolleg der Jesuiten, in der junge Augsburger ohne Standesunterschied kostenlos zur Schule gehen konnten. Leopold Mozart erhielt im Jesuitenkolleg St. Salvator jene Bildung, die er an seinen Sohn weitergab. Schon als
Der Kleine Goldene Saal
knapp Fünfjähriger stand Leopold hier auf
erinnert an die Schulzeit
der Schulbühne. Der Kleine Goldene Saal
Leopold Mozarts.
wurde 1763 bis 1765 erbaut, erinnert aber an Leopold Mozarts Schule.
Augsburg, Jesuitengasse 12 Infos: Kulturamt der Stadt Augsburg, Telefon 08 21/3 24-32 51 Geöffnet: Mai – Oktober, Sa/So 10 – 17 Uhr
5
Mariendom
Nach dem Umzug der Familie Leopold Mozarts im Jahr 1721 in die nahe Jesuitengasse wurde der Dom ihre Pfarrkirche. Alle acht Geschwister Leopold Mozarts wurden in der Bischofskirche getauft. Man nimmt an, dass Leopold, der Sängerknabe in der Ulrichsbasilika und in der Heilig-Kreuz-
Der Augsburger Dom war
Kirche war, auch im Dom als „Discantist“
seit dem Umzug der Familie
ausgeholfen hat. „Nachfolger“ der Sänger-
Leopold Mozarts in die
knaben aus der Jugendzeit Leopolds sind
nahe Jesuitengasse deren
die „Augsburger Domsingknaben“.
neue Pfarrkirche.
Augsburg, Hoher Weg Geöffnet: Mo – Sa 10.15 – 18 Uhr, So ab 13 Uhr
6
Fürstbischöfliche Residenz
Die Residenz der Augsburger Fürstbischöfe trug ihren Teil dazu bei, dass Augsburg zur süddeutschen Kunsthauptstadt des Rokoko wurde. Heute hört man Mozarts Musik bei den jährlichen „Konzerten im Fronhof“ (jeweils im Juli) vor der barocken Fassade des Palastes und in seinem Rokokosaal,
Ein Konzert im Fronhof vor
den man über das Treppenhaus im Stil des
der früheren Fürstbischöf-
Rokoko erreicht. Der angrenzende Fronhof
lichen Residenz. Musiziert
liegt zwischen dem Palast und dem Dom.
wird auch im Rokokosaal des Bischofspalais (unten).
Augsburg, Fronhof 10 Geöffnet: Mo – Do 7.15 – 16.15 Uhr, Fr 7.15 – 14.15 Uhr Infos zu den Konzerten im Fronhof: Telefon 08 21/3 09 84 www.konzerte-im-fronhof.de
7
Mozartdenkmal im Fronhof
Im (damals noch mittelalterlichen) Fronhof hat die schöne Augsburger Baderstochter Agnes Bernauer ihren Bayernherzog kennengelernt: Diese tragische Liebesgeschichte ist das Thema von Carl Orffs Oper „Agnes Bernauer“. Heute finden im Fronhof keine Ritterstechen mehr statt –
In der stillen Grünanlage
dafür sieht man in der stillen Grünanlage
des Fronhofs beim Dom
beim Dom das im Gedenkjahr 1991 von
steht das Doppeldenkmal
der Mozartgemeinde Augsburg gestiftete
für Vater Leopold und Sohn
Doppeldenkmal für Leopold und Wolfgang
Wolfgang Amadé Mozart.
Amadé Mozart.
Augsburg, Fronhof 10 Geöffnet: Der Park ist jederzeit öffentlich zugänglich.
8
Hofgarten
Der Hofgarten der Fürstbischöflichen Residenz entstand um 1740. Mit seiner schützenden Mauer, den Groteskfiguren, streng geschnittenen Buchskegeln und Buchsfassungen zeigt die kleine Anlage die Elemente eines Lustgartens im Rokoko. Die Herkunft der skurrilen steinernen
Skurrile Barockzwerge
Barockzwerge ist nicht bekannt, doch
und streng geschnittene
waren diese Skulpturen in den Zwergen-
Buchskegel erinnern im
gärten Salzburgs, der Geburtsstadt von
Hofgarten an die Garten-
Wolfgang Amadé Mozart, sehr beliebt.
kunst der Mozartzeit.
Augsburg, Beim Hafnerberg/Alte Gasse Geöffnet: April – Oktober, 8 – ca. 20 Uhr
9
Mozartrelief am „Weißen Lamm“
Der Gasthof „Zum Weißen Lamm“ war 1777, als Mozart erstmals hier abstieg, ein nobles Haus – Vater Leopold hatte es ihm wärmstens empfohlen. 14 Tage logierte der junge Compositeur im „Weißen Lamm“, am 28. Oktober erfolgte dort der tränenreiche Abschied vom heiß geliebten „Bäsle“. 1790, kurz vor seinem Tod, rastete Wolfgang Amadé noch einmal im Hotel, im gleichen Jahr stieg hier Goethe ab. Das „Weiße Lamm“ ist Geschichte. Eine Gedenktafel mit zwei Bronzereliefs erinnert noch an die beiden berühmtesten Gäste.
Augsburg, Ludwigstraße (Gedenktafel an der Fassade)
Das bronzene Gedenkrelief für W. A. Mozart am ehemaligen Gasthof „Zum Weißen Lamm“.
10
Heilig-Kreuz-Kirchen
Im März 1781 besuchten Wolfgang Amadé, Vater Leopold und Schwester „Nannerl“ das Kloster Heilig Kreuz. Die ehemaligen „Wunderkinder“ unterhielten mit einer „beynahe mehr als himmlischen Musik“. 1777 hatte Wolfgang Amadé im Kloster gespeist und die Orgel gespielt. Leopold
Auf der Orgel der Kirche
war dort einst Sängerknabe gewesen.
Heilig Kreuz spielte Mozart
Die evangelische Kirche Heilig Kreuz steht
1777. Heute hört man seine
direkt nebenan.
Musik im benachbarten evangelischen Gotteshaus.
Augsburg, Heilig-Kreuz-Straße Geöffnet: Kath. Hl. Kreuz: täglich 7 – 18 Uhr Ev. Hl. Kreuz: Mo – Fr 10 – 11/15 – 16 Uhr, Sa 10 – 11/14 – 16, So 8 – 11/14 – 16 Uhr
11
Perlachturm
Der Perlachturm überragt den Rathausplatz, auf dem früher das Gebäude mit der Augsburger Geschlechterstube stand. Dort gab Mozart 1777 ein Privatkonzert vor Vertretern des Stadtadels, die ihn dann mit einer knauserigen Gage verärgerten. Mozarts Musik hört man heute allerdings sogar kostenlos – vom Perlachturm. Das Glockenspiel lässt jeweils um 11 und 17 Uhr Mozartmelodien über den Rathausplatz erschallen. Nach dem Aufstieg über 260 Treppenstufen genießt man die weite Aussicht über die Stadt.
Augsburg, Maximilianstraße Infos: Regio Augsburg Tourismus GmbH, Telefon 08 21/5 02 07-0 Geöffnet: Mai – Oktober 10 – 18 Uhr
Glockenspiel auf dem Perlachturm – viermal täglich Mozartmelodien.
12
Rathaus und Goldener Saal
Den atemberaubend schönen Goldenen Saal im Augsburger Renaissance-Rathaus hat Familie Mozart mit den zwei „Wunderkindern“ schon im Sommer 1763 besucht – nicht bei einem Konzert, sondern schlicht und einfach als „Touristen“. Konzerte mit Musik der Mozarts kann man heute bei
Zwischen 1616 und 1620
Mozartfesten oder beim Internationalen
entstand das Augsburger
Violinwettbewerb Leopold Mozart hören.
Rathaus. Seinen prächtigen Goldenen Saal haben auch
Augsburg, Maximilianstraße Infos: Regio Augsburg Tourismus GmbH Telefon 08 21/5 02 07-0 Geöffnet: täglich 10 – 18 Uhr
13
die Mozarts besucht.
Fuggerhäuser
In den Fuggerhäusern hielt Mozart 1777 das einzige öffentliche Konzert ab, das anlässlich seines 14-tägigen Aufenthalts in Augsburg zustande gekommen war. Graf Fugger hatte seinen Konzertsaal kostenlos zur Verfügung gestellt. Für Mozart gab es viel Applaus. Mit den Fuggern hatten die
Unter dem Fuggerwappen
Mozarts seit Generationen zu tun gehabt.
ging es zum Konzertsaal
Die Mozarts hatten für die Fugger wie für
in den Augsburger Fugger-
die Fuggerei gebaut, Vater Mozart ging auf
häusern (unten), wo Mozart
eine von den Fuggern gestiftete Schule.
1777 ein Konzert gab.
Augsburg, Maximilianstraße Infos: Regio Augsburg Tourismus GmbH Telefon 08 21/5 02 07-0
14
Hotel Drei Mohren
Zweimal logierte Familie Mozart im Hotel „Zu den drei Mohren“: 1763 (ganze zwei Wochen lang) und 1766 (eine Nacht lang) bei der Hin- beziehungsweise Rückfahrt der großen Westeuropareise nach Paris und London. Der Aufenthalt war zwar angenehm, aber teuer – Vater Mozart klagte
Einer der drei namens-
schwer. Viele illustre Gäste kamen schon
gebenden Mohren an der
in das heutige „Steigenberger Hotel Drei
Fassade des heutigen
Mohren“: Friedrich der Große, Goethe,
„Steigenberger Hotel Drei
Fürst Metternich, Richard Wagner, Paga-
Mohren“. 1763 und 1766
nini, Kaiser Franz II., Kaiser Wilhelm I. …
logierten die Mozarts in dem noblen Haus.
Augsburg, Maximilianstraße 40 Infos: Hotel Steigenberger Drei Mohren Telefon 08 21/50 36-0 www.augsburg.steigenberger.de
15
Schaezlerpalais
Zwischen 1766 und 1770 entstand das prachtvolle Augsburger Schaezlerpalais, eines der schönsten profanen Bauwerke des Rokoko in Bayern. Mozart hat den Bau 1777 bei seinem Augsburg-Aufenthalt von außen gesehen. Nicht gesehen hat Mozart die Höhepunkte: das Treppenhaus und den
Rokoko vom Feinsten: Das
Spiegelsaal. Als der Rokoko-Saal eingeweiht
Schaezlerpalais entstand
wurde, tanzte hier Marie Antoinette, die
von 1766 bis 1770.
Tochter Kaiserin Maria Theresias.
Augsburg, Maximilianstraße 46 Infos: Kunstsammlungen und Museen Augsburg Telefon 08 21/3 24-41 18 Geöffnet: Di 10 – 20 Uhr, Mi – So 10 – 17 Uhr
16
Stein‘sches Wohnhaus
Zusammen mit seinem Augsburger „Bäsle“ besuchte Mozart 1777 den Musikinstrumentenbauer Johann Andreas Stein – einen langjährigen Freund seines Vaters – in dessen Wohnhaus bei St. Ulrich. Mozart erprobte die von Stein gebaute Orgel in der Barfüßerkirche, gemeinsam mit Stein und dem „Bäsle“ testete er den Klang der Fuggerorgel in der Ulrichskirche. Im Salon des Stein‘schen Wohnhauses wurde musiziert, Stein war außerdem einer der Musizierenden bei Mozarts Konzert in den nahen Fuggerhäusern. Eine Gedenktafel an der Fassade des früheren Stein‘schen Hauses erinnert heute an den prominenten Gast. Ein Stein’sches Hammerklavier steht heute im
Das Haus des Augsburger
Mozarthaus Augsburg.
Musikinstrumentenbauers Johann Andreas Stein.
Augsburg, Ulrichsplatz 10 (Gedenktafel am Haus)
17
Wolfgang Amadé Mozart hat hier (privat) musiziert.
Ulrichsbasilika
In der zweitgrößten Kirche Augsburgs, der Ulrichsbasilika, war Leopold Mozart Sängerknabe gewesen. 1763 besuchte er sie mit der ganzen Familie und besichtigte den Kirchenschatz. Am 18. Oktober 1777 spielte Wolfgang Amadé auf der von den Fuggern gestifteten Orgel. Das Original-
Auf der Fuggerorgel in
instrument ist nicht mehr erhalten, doch
der Ulrichskirche spielte
die beiden Tafelbilder kann man noch
W. A. Mozart im Jahr 1777.
sehen. Den Aufgang zur Orgel fand Wolfgang Amadé abscheulich eng. Heute heißt er „Mozartstiege“.
Augsburg, Ulrichsplatz Geöffnet: täglich 8 – 18 Uhr, Mi 10.30 – 15 Uhr geschlossen
18
Barfüßerkirche
In der vor den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs viel größeren Barfüßerkirche (heute ist nur noch der Ostchor erhalten) stand 1777 eine Orgel des Musikinstrumentenbauers Johann Andreas Stein. Mit ihm besuchte Mozart am 13. Oktober die Kirche, um auf dieser Orgel zu spielen. Stein war erst skeptisch, dann begeistert: „Das glaube ich, daß Sie gerne orgl spiellen; wenn man so spielt–!“ Mozart nannte die Orgel die „Königin der Instrumente“. Das Stein‘sche Instrument ist heute nicht mehr erhalten. Der Schriftsteller Bertolt Brecht wurde hier getauft, sein Geburtshaus – das heutige Brechthaus – liegt gleich nebenan. In der Barfüßerkirche
Augsburg, Barfüßerstraße Geöffnet: täglich 10 – 19 Uhr, außer Mi
spielte Mozart im Oktober 1777 auf der dortigen Orgel des Augsburgers Johann Andreas Stein.
19
Fuggerei
Eine Gedenktafel in der ältesten Sozialsiedlung der Welt – der 1521 von Jakob Fugger gestifteten Fuggerei – erinnert an den Urgroßvater von Wolfgang Amadé Mozart. Der Maurermeister Franz Mozart wohnte im Häuschen „Mittlere Gasse 13“. Franz Mozart lebte seit 1681 in der Fuggerei, wo er 1694 starb.
Wolfgang Amadés Urgroßvater Franz Mozart lebte in der Fuggerei. Eine kleine
Augsburg, Jakoberstraße Infos: Regio Augsburg Tourismus GmbH Telefon 08 21/5 02 07-0 Geöffnet: täglich, April – September 8 – 20 Uhr, Oktober – März 9 – 18 Uhr
Steintafel erinnert an den Augsburger Maurermeister.
Allmannshofen Kloster Holzen
Landkreis Augsburg
Romantische Straße
Ehingen
1 Kloster Oberschönenfeld 2 Mozarthaus Heimberg 3 Mozartkirche Anhausen 4 Mozartkirche Biberbach 5 Mozartkirche Gersthofen
Ortlfingen
Kühlenthal
Langenreichen Wertingen
Landkreis Aichach-Friedberg 1 Gut Mergenthau 2 Schloss Kissing 3 Friedberg
Markt
Landkreis Dillingen a.d. Donau
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Schönleiten Oberbachern Mozart-Wanderwege
Todtenweis
Landkreis Aichach-Friedberg
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Die Stauden: Waldidyllen Oberschneitbach
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Oberottmarshausen
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Landkreis Fürstenfeldbruck
Landkreis Augsburg: die Wurzeln der Mozarts Die Vorfahren Wolfgang Amadé Mozarts sind Augsburger, doch ihre Wurzeln haben sie im Landkreis Augsburg. Hier tauchte der Name „Mozart“ 1331 erstmals in einem Urkundenbuch des Zisterzienserinnenklosters Oberschönenfeld auf. „Heinrich Motzhart“ hieß der älteste bekannte Mozart. In mehr als
In den Stauden lebten die
30 Orten fand man insgesamt 600 Träger des
ersten bekannten Mozarts.
Namens im Gebiet westlich von Augsburg,
Unten: Rokoko-Stuck in der
das man deshalb „Mozartwinkel“ nennt.
Wallfahrtskirche Biberbach.
Im Landkreis Augsburg findet man das älteste Mozarthaus und sieht Kirchen, an denen die Mozarts gebaut haben. Und in der Wallfahrtskirche Biberbach nahm Wolfgang Amadé am Orgelwettstreit der Wunderkinder teil…
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Kloster Oberschönenfeld
Das 1211 gegründete Zisterzienserinnenkloster Oberschönenfeld, in dessen Urkunde der erste Träger des Namens Mozart entdeckt wurde, gibt es noch immer. Heute ist das Kloster der kulturelle Mittelpunkt des „Naturparks Augsburg – Westliche Wälder“. Volkskundemuseum, Naturparkhaus,
Im Kloster Oberschönenfeld
Staudenhaus und Museumsgarten erzählen
wurde der Name Mozart
vom Leben in der waldreichen Gegend.
erstmals aufgeschrieben.
Oberschönenfeld/Gessertshausen Infos: Schwäbisches Volkskundemuseum Telefon 0 82 38/30 01-0 www.schwaebischesvolkskundemuseum.de www.naturpark-augsburg.de
2
Mozarthaus Heimberg
Man geht davon aus, dass der kleine Weiler Heimberg bei Fischach väterlicherseits die Heimat der Mozarts ist. Der Name „Heimberger“ hätte fast den Familiennamen Mozart verdrängt. Eine Urkunde des Klosters Kaisheim bei Donauwörth (wo Wolfgang Amadé übrigens im Advent 1778 zu Gast war) erwähnte 1486 einen Ändris (Andreas) Mozart. Heute macht die Gedenktafel an der Fassade des schlichten, privat bewohnten Bauernhauses auf den Vorbesitzer mit dem berühmten Namen aufmerksam. Um den Ort Fischach wurden im Landkreis Augsburg die meisten Mozarts gefunden.
Heimberg/Fischach (nicht zugänglich, Gedenktafel am Haus) Infos: Regionalentwicklung Stauden Telefon 0 82 36/96 21 49 www.diestauden.de
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Das älteste aller Mozarthäuser: Das Bauernhaus in Heimberg bei Fischach bewohnte Ändris Mozart.
Mozartkirche Anhausen
Eine typische Landkirche des Barock ist die Pfarrkirche St. Adelgundis im Diedorfer Stadtteil Anhausen. Der Baumeister Hans Georg Mozart – Werkmeister des Augsburger Domkapitels – leitete über Jahre die Erweiterungsbauten an dieser Kirche. Mozart errichtete 1708 den Chor, 1711 den Turmoberbau und die Zwiebelhaube sowie 1716 wahrscheinlich auch das Langhaus. Die Kirche liegt an der Radwanderroute „Der Schwäbische Mozartwinkel“, die an der Anhauser Mozartkirche vorbei in den Naturpark Augsburg führt.
Anhausen/Diedorf Infos: Naturpark Augsburg – Westliche Wälder e.V. Telefon 08 21/31 02-2 78 www.naturpark-augsburg.de Geöffnet: täglich 8.30 – 18 Uhr
Von 1708 bis 1716 leitete Hans Georg Mozart die Bauarbeiten an der Pfarrkirche in Anhausen.
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Mozartkirche Biberbach
Am 6. November 1766 hielt die Kutsche mit den Mozarts vor der barocken Wallfahrtskirche in Biberbach. Graf Fugger hatte zu einem Orgelwettstreit zwischen dem zehnjährigen „Wolferl“ und dem zwölfjährigen einheimischen „Wunderkind“ Sixtus Eugen Bachmann eingeladen. Das Urteil eines
Die Wallfahrtskirche in
Zeitgenossen: „…für beide fiel der ange-
Biberbach erinnert an den
stellte Wettstreit sehr rühmlich aus“.
Orgelwettstreit von 1766.
Biberbach, Am Kirchberg 22 Infos: Telefon 0 82 71/29 36 Geöffnet: zu den üblichen Zeiten öffentlich zugänglich Führungen: So und Feiertage, Ostern – Mitte Oktober, 15 Uhr
5
Mozartkirche Gersthofen
1713 baute Hans Georg Mozart die Pfarrkirche St. Blasius im heutigen Gersthofer Stadtteil Hirblingen um. An Leopold Mozarts Begeisterung für die Naturwissenschaften und an seinen Briefwechsel zu den ersten Ballonstartversuchen Deutschlands (1786 in Augsburg und Gersthofen durch den Luft-
Ein Mozart baute den Turm
fahrtpionier Freiherr Maximilian Joseph von
der Hirblinger Kirche. An
Lütgendorf) erinnert das Ballonmuseum.
Leopold Mozarts Interesse an der Luftfahrt erinnert das
Infos: Ballonmuseum Gersthofen Bahnhofstraße 12 (Stadtzentrum) Telefon 08 21/24 91-5 06 www.stadt-gersthofen.de Geöffnet: Mi/Fr 13 – 17 Uhr, Do 10 – 19 Uhr, Sa/So 10 – 17 Uhr
Ballonmuseum Gersthofen.
Der Mozartweg Drei Meter groß und knallig rot steht Mozart in der Landschaft. Und vor der Fassade des Klosters Oberschönenfeld wird ein gar zierliches Menuett getanzt… Der Mozartweg führt zu sechs Orten im Landkreis Augsburg, die an die Vorfahren Wolfgang Amadé Mozarts und an den Komponisten erinnern. Auf dem Gelände des Klosters Oberschönenfeld im „Naturpark Augsburg – Westliche Wälder“ und vor dem Mozarthaus in Heimberg, vor der Mozartkirche in Anhausen und bei der Wallfahrtskirche Biberbach ist je eine Kultur&Info-Installation platziert. Zwei weitere dieser Installationen findet
Kultur&Info-Installationen
man im Mozartort Fischach (wo man die
mit knallroten Mozartfiguren
meisten Träger des Namens Mozart fand)
findet man in Heimberg
und im Stadtberger Stadtteil Leitershofen.
(oben) und in Biberbach.
Vom damaligen kleinen Bauerndorf zogen die Vorfahren Mozarts ins nahe Pfersee, von wo 1643 David Mozart in die nahe Freie Reichsstadt Augsburg einwanderte. Ein Hörbild erinnert an allen Stationen des Mozartwegs an die Wurzeln der Familie im Augsburger Land. Auf dem Mozartweg führt eine Radwanderroute zwischen Biberbach und Fischach zu den sechs Stationen. Unter dem Motto „Wir sind die Mozarts!“ feiern die Orte an den Kultur&Info-Installationen jedes Jahr Mozartfeste unter freiem Himmel – und mit ein bisschen Glück erlebt man sogar, dass dort Vater und Sohn Mozart mit der Postkutsche vorbeikommen.
Infos und Broschüren zum Radwandern und zu den Mozartfesten: Regio Augsburg Tourismus GmbH Telefon 08 21/5 02 07-0 www.augsburg-tourismus.de www.mozart-weg.de
In und um Friedberg: Mozartspuren Auch im altbaierischen Landkreis AichachFriedberg gibt es etliche Erinnerungen an Wolfgang Amadé Mozart und seine Familie. Der Barockbaumeister Hans Georg Mozart hat in der Gegend östlich von Augsburg zwei Werke hinterlassen. Und eine Friedberger Mozartin spielte im Leben des Großvaters
Friedbergs Stadtmauer und
von Wolfgang Amadé Mozart eine wichtige
die Gedenksäule in Euras-
Rolle. Der vielreisende Compositeur selbst
burg mit Mozarts Namen.
kam mehrfach mit der Postkutsche auf der alten Salzstraße von Salzburg über München nach Augsburg gefahren. Eine Gedenksäule in Eurasburg erinnert an ihn.
1
Gut Mergenthau
Mozart hat er nie getroffen, und der wird froh darüber gewesen sein. Zeitgenossen waren sie jedoch sehr wohl, Mozart und der Bauernknecht Matthäus Klostermair. Letzterer ging als „Bayerischer Hiasl“ in die Geschichte ein. Hiasl (eine Verkürzung des Namens Matthäus) verlor wegen Wilderei seinen Arbeitsplatz auf Gut Mergenthau und wurde zum Räuberhauptmann und Mörder. 1771 wurde der Hiasl in Dillingen a. d. Donau erdrosselt und gerädert. Auf Gut Mergenthau zeigt die „Hiasl-Erlebniswelt“ das Leben, die Untaten und die Hinrichtung des „deutschen Robin Hood“. Das Schloss von Gut Mergenthau hatte Barockbaumeister Hans Georg Mozart 1713/14 für die Augsburger Jesuiten erbaut.
Gut Mergenthau/Kissing Infos: Regio Augsburg Tourismu GmbH Telefon 08 21/5 02 07-0 www.augsburg-tourismus.de
Das kleine Schloss von Gut Mergenthau erbaute Hans Georg Mozart.
2
Schloss Kissing
In Kissing – dem Geburtsort des „Bayerischen Hiasl“ – gestaltete Hans Georg Mozart, der Baumeister des Augsburger Domkapitels, das dortige vormalige Schlösschen der Augsburger Patrizierfamilie Ilsung von 1713 bis 1715 für die Augsburger Jesuiten um. Seit dem Jahr 1808 diente der Bau als Gasthof.
Das ehemalige Kissinger Schloss errichtete Baumeister Hans Georg Mozart.
Kissing, Hauptstraße 20
3
Friedberg
Aus der Stadt Friedberg stammt Anna Maria Banegger, geborene Peter, Tochter eines Bortenwirkers und Ehefrau eines Augsburger Buchbinders. Nach dessen Tod erbte sie sein Vermögen und heiratete in zweiter Ehe Johann Georg Mozart, den Großvater von Wolfgang Amadé. Die Ehe
Mit Rokokomalerei und
blieb zwar kinderlos, doch das Erbe der
Rokokostuck glänzt die
Friedbergerin brachte Johann Georg in die
Wallfahrtskirche Herrgotts-
Ehe mit seiner zweiten Frau ein. Das erste
ruh im Osten der Altstadt
Kind dieser Ehe war Leopold Mozart. Im
Friedbergs. Das Städtchen
17. und 18. Jahrhundert war Friedberg die
sah Wolfgang Amadé
neben London europaweit führende Uhr-
Mozart, wenn er auf der
macherstadt. Seinerzeit entstanden jene
Postkutschenroute nach
Uhren, die man in der Ausstellung des
Augsburg reiste.
Friedberger Museums im Wittelsbacher Schloss sieht.
Infos: Tourist-Information der Stadt Friedberg Telefon 08 21/60 02-6 11 www.friedberg.de
1
2
Wandern auf Mozartwegen
„Oberschönenfeld – das Zentrum des Naturparks Augsburg“ und „Schwäbischer Mozartwinkel in den Stauden“ heißen zwei der Wanderrouten durch das Herkunftsland der Mozarts im Westen von Augsburg. Bei der ersten führt die Route um das Kloster Oberschönenfeld, die zweite Wanderung
Der „Naturpark Augsburg –
leitet unter anderem zum Mozarthaus in
Westliche Wälder“ ist ein
Heimberg bei Fischach. Weitere Infos im
Eldorado für Wanderer.
Prospekt „Wanderlust im Alpenvorland –
Zwei der Touren führen
Wanderwege und Augsburger Stadtspazier-
zu Stationen, die an die
gänge“, kostenlos bei der Regio Augsburg
Vorfahren von Wolfgang
erhältlich.
Amadé Mozart im „Mozartwinkel“ im Westen von
Infos: Regio Augsburg Tourismus GmbH Telefon 08 21/5 02 07-0 www.augsburg-tourismus.de
Augsburg erinnern.
Radwandern auf Mozartwegen Vier beschilderte Radtouren leiten im Landkreis Augsburg zu Stationen, die für Mozarts Vorfahren und den Komponisten selbst wichtig waren: Kloster Oberschönenfeld, Mozarthaus Heimberg, die Kirchen in Anhausen und Biberbach. Eine Tour führt in die Reischenau, wo viele frühe Mozarts verzeichnet wurden.
Das gefällt Radwanderern:
Weitere Infos in der Broschüre „Radellust
eine Rast im Biergarten des
im Alpenvorland – Mit dem Fahrrad in der
Klosters Oberschönenfeld.
Region Augsburg“, erhältlich bei der Regio Augsburg.
Infos – auch zu Leih-Fahrrädern der Augsburger Fahrrad-Station: Regio Augsburg Tourismus GmbH Telefon 08 21/5 02 07-24 www.augsburg-tourismus.de
RENT a
BIKE
ti o n M ie ts ta Au gs bu rg
Führung: Mozarts erste Liebe – das „Bäsle“ „Mozarts erste Liebe – Das Augsburger Bäsle“ heißt eine Führung mit der Cousine Wolfgang Amadé Mozarts durch das Augsburg des Rokoko. Auf dem Weg liegen das Mozarthaus, der „Kleine Goldene Saal“, das „Hotel Drei Mohren“ (wo die Mozarts logierten) und das Schaezlerpalais. Das „Bäsle“ plaudert übers „Wolferl“ und seine „Bäsle-Briefe“. Stadtführung mit Schauspielerin, Dauer: 2 Stunden, Preis pro Gruppe: 100,– € zzgl. Eintritt Mozarthaus 3,– € (M01)
Führung: Augsburg – Vaterstadt der Mozarts Eine Stadtführung auf den Spuren der Mozarts durch Augsburg: das Mozarthaus, die Mozartstätten, das Rokoko… Dauer: 2 Stunden, Preis pro Gruppe: 80,– € zzgl. Eintritt Mozarthaus 3,– € (M02)
Konzerte: Hausmusik bei Leopold Ein Besuch des Mozarthauses, des Geburtshauses von Leopold Mozart. Mit einem 20-minütigen Konzert auf dem Stein‘schen Hammerklavier oder auf der Violine, dem Lieblingsinstrument Wolfgang Amadé Mozarts. Preis pro Gruppe: 150,– € zzgl. Eintritt Mozarthaus 3,– € (M03)
Konzerte: Die Mozartiade Klassik international arrivierter und aufstrebender Musiker genießt man bei der jährlichen „Mozartiade“ (www.mozartiade-schwaben.de).
Auskünfte, Buchung, Broschüren Regio Augsburg Tourismus GmbH Telefon 08 21/5 02 07-33, -35 und -39 gruppen@regio-augsburg.de www.augsburg-tourismus.de
Das Augsburger „Bäsle“ führt Besucher durch die Mozartstadt. Auf Wunsch ist ihr junger Salzburger Cousin mit dabei.
Mozartfeste und Programme Die Regio Augsburg Tourismus GmbH gestaltet das jährliche Veranstaltungsprogramm für das Augsburger Mozarthaus. Die Programmbroschüre „Mozarthaus Augsburg. Jahresprogramm“ informiert zu den Konzerten, zu Lesungen und Vorträgen im Geburtshaus Leopold Mozarts. Die Broschüre „Wir sind die Mozarts! Mozartwege und Mozartfeste“ infomiert zu den Veranstaltungen am Mozartweg im Landkreis Augsburg und zur Fahrradtour im „Schwäbischen Mozartwinkel“.
Reiseführer zu den Augsburger Mozarts vor Leopold Mozart wirkten als Baumeister, Bildhauer und Buchbinder in der Stadt. Der Reiseführer „W. A. Mozart und Augsburg: Vorfahren, Vaterstadt und erste Liebe“ führt zu Orten, die an die Familie Mozart (die ein halbes Jahrtausend bei und in Augsburg lebte) erinnern. Erzählt wird die Geschichte des Hofmusikers und Komponisten Leopold Mozart, der nicht nur der Vater, sondern auch der Entdecker, Erzieher, (Musik-)Lehrer und „Manager“ Wolfgang Amadés war. Der Reiseführer leitet auch an die Plätze, die Wolfgang Amadé in Augsburg – wo er sein erstes erotisches Abenteuer mit seinem „Bäsle“ erlebte – besucht hat. 96 Seiten, über 100 Fotos, mehrere Pläne und viele Infos zur Mozartstadt Augsburg – für 8,90 € bei der Regio Augsburg Tourismus GmbH und im Buchhandel (context verlag, Augsburg, ISBN 978-3-939645-05-4).
Regio Augsburg Tourismus GmbH Tourist-Information, Rathausplatz 1 Telefon 08 21/5 02 07-0 Telefax 08 21/5 02 07-45 tourismus@regio-augsburg.de www.augsburg-tourismus.de
REGIO AUGSBURG
TOURISMUS
Konzeption und Gestaltung: concret Werbeagentur, Augsburg, www.concret-wa.de – Stand Juni 2009 – Änderungen vorbehalten
Vater Leopold war Augsburger. Drei Generationen
Fotos: Regio Augsburg Tourismus GmbH (3), Mozarthaus Augsburg (2), concret Werbeagentur GmbH (Martin Kluger/24, Manfred Lehnerl/4, Johannes Schander/9, Mario Pontow/2), Gut Mergenthau (1), Wolfgang B. Kleiner (13), Thomas Baumgartner (1)