Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885
Keine Angst um Wasserversorgung Seinen Arbeitsaufenthalt in Brüssel hat Landeshauptmann Markus Wallner für ein Gespräch mit EU-Energiekommissar Günther Oettinger genützt - und diesem das klare Nein Vorarlbergs zur umstrittenen EU-WasserversorgungsRichtlinie überbracht. In Vorarlberg bleibe die Wasserversorgung jedenfalls in öffentlicher Hand, erklärt Wallner im Interview. Seite 4
KW 06 | 128. Jahrgang Freitag, 8. Februar 2013
Moderne Bludenzer Bürgerservicestelle
Deutlich aufgewertet wird der Servicecharakter des Bludenzer Rathauses nach umfangreichen Bautätigkeiten und adäquaten Modernisierungsmaßnahmen. Rund 185.000 Euro wurden in die komfortbringende Einrichtung investiert, die nach siebenwöchiger Bauzeit eröffnet wurde. S. 6
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Großer Bahnhof Im Beisein von LH Markus Wallner wurde der frischgebackene Snow-Board-Cross-Weltmeister Markus Schairer in seiner Heimatgemeinde St. Gallenkirch empfangen. Seite13
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Die SPÖ Vorarlberg hat ihre Kandidatinnen und Kandidaten, die für die Nationalratswahl 2013 auf der Liste stehen, fixiert. Als Spitzenkandidat im Wahlkreis Nord wurde SPÖ-Landesgeschäftsführer Reinhold Einwallner nominiert. Für den Wahlkreis Süd geht Nationalrat Elmar Mayer, Bildungssprecher der SPÖ, als Spitzenkandidat in den Wahlkampf. Für die Zukunft der Regierung auf Bundesebene würde sich die SPÖ eine rot-grüne Koalition wünschen. Im Sinne der Gleichstellung von Frauen und Männern wurden dieses Jahr erstmals 50 Prozent Frauen und 50 Prozent Männer bei der Erstellung der Kandidatenliste berücksichtigt.
11. Gabi Sprickler-Falschlunger 12.Michael Ritsch Wahlkreis Süd: 1. Elmar Mayer 2. Olga Pircher 3. Gebhard Bickel 4. Brigitte Baschny 5. Franz Lutz 6. Elke Zimmermann 7. Wolfgang Weiss 8. Evelyn Brandt 9. Heribert Hütter 10.Andrea Hopfgartner 11. Hansjörg Wolf 12.Mirjam Jäger-Fischer
Wahlkreis Nord: 1. Reinhold Einwallner 2. Alexandra König 3. Werner Posch 4. Saadet Tuglan 5. Michael Pompl 6. Rosi FLatz 7. Christof Naier 8. Barbara Draxler 9. Nadja Djuric 10.Dominik Steinwidder
Personalien: NR Elmar Mayer wurde am 13. März 1953 in Hohenems geboren. Er lebt mit seiner Frau und den drei Kindern in Weiler. Von Beruf ist er Volksschuldirektor und Nationalratsabgeordneter. www.elmar-mayer.at Ing. Reinhold Einwallner wurde am 13. Mai 1973 in Bruck a. d. Mur geboren. Er ist Vater einer Tochter und lebt mit seiner Lebensgefährtin in Hörbranz. Von Beruf ist Einwallner Augenoptiker, seit zehn Jahren selbstständig, sowie SPÖ Landesgeschäftsführer. www.reinholdeinwallner.at (pr)
NR Elmar Mayer
Ing. Reinhold Einwallner
„Geht es den Menschen gut, geht es der Wirtschaft gut“ Bregenz hat sich im Bereich Kunst und Kultur international erfolgreich positioniert, der Tourismus profitiert und auch die einheimische Bevölkerung schätzt das breite kulturelle Angebot. „Doch der Stadt fehlen andere Entwicklungsmöglichkeiten“, stellt die Wirtschaftssprecherin der Bregenzer Grünen, Stadtvertreterin Sandra Schoch, fest. Zwischen See und Berg gibt es für Betriebsansiedlungen natürliche Grenzen. Diese können nur mit kreativen Lösungen überwunden werden. Die Grünen schlagen vor, verstärkt auf die Design- und Kreativbranche zu setzen. „Damit bekäme die Kulturstadt Bregenz eine Entwicklungsperspektive.“ Die Landeshauptstadt könnte eine stark wachsende und bislang vernachlässigte Zielgruppe ansprechen und unterstützen: Die 10.000 Ein-Personen-Unternehmen. „Diese Unternehmen haben eine hohe Innovationskraft“, so Schoch. Sie brauchen allerdings besondere Rahmenbedingungen und Arbeitsformen wie z. B. Co-working (engl. „zusammen arbeiten“). Das bedeutet, in meist größeren
Räumlichkeiten zusammen zu arbeiten und voneinander zu profitieren. Co-working Spaces stellen Arbeitsplätze und Infrastruktur auf Tages-, Wochen- oder Monatsbasis zur Verfügung. Vor allem Freiberufler, Kreative oder kleinere Startups, die eigenständig für unterschiedliche Firmen und Projekte aktiv sind, schätzen dieses neue Arbeiten. „Geht es den Menschen gut, geht es der Wirtschaft gut“, so die grüne Stadtvertreterin. Jahrzehntelang sei nur von technischer Innovation gesprochen worden. Nun gehe es um soziale Innovation. Wenn es gelingt, durch neue Rahmenbedingungen Arbeit und Freizeit mit hoher Lebensqualität zu verknüpfen und die unterschiedlichen Lebensphasen von Menschen und Unternehmen zu berücksichtigen, kann Bregenz zu einem ganz besonderen Wirtschaftsstandort werden. „Das Mehr am See wird auch ein Mehr an Wirtschaftskompetenz“, so Schoch abschließend. (pr) Sandra Schoch Wirtschaftssprecherin der Bregenzer Grünen
Sandra Schoch
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SPÖ stellt Kandidatinnen und Kandidaten für Nationalratswahl vor
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Bildungsreformen zügig umsetzen ÖVP unterstützt Vorstoß des Wirtschaftsparlaments zur Modernisierung des Bildungswesens „Ich halte den Vorstoß der Vorarlberger Wirtschaftskammer in Sachen Bildungsreformen für einen wichtigen Impuls für die Bildungspolitik des Landes, vor allem aber für den Bund“, betonte ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück im Vorarlberger Landtag. Die insgesamt zehn Vorschläge und Empfehlungen sind laut Frühstück notwendige Reformschritte, die nun auf Bundes- und auf Landesebene weiter konkretisiert werden müssen. Landesrätin Bernadette Mennel hat im ÖVP-Parteivorstand ein umfassendes, bildungspolitisches Reformkonzept präsentiert und dafür breite Zustimmung erfahren. Das Konzept umfasst klare Zielsetzungen von der Frühpädagogik – mit dem Schwerpunkt Sprachkompetenz – bis zur Fachhochschule, die mit ihrer anwendungsorientierten Forschung, in enger Partnerschaft mit der Vorarlberger Industrie weiter an Bedeutung gewinnen wird. Auf Bundesebene gibt es eine prinzipielle Einigung auf den Ausbau
der Ganztagesschule, die nun von der Landeshauptmannkonferenz unter Vorarlberger Vorsitz in eine konkrete Bund-Länder-Vereinbarung münden wird. „All das zeigt, wie offensiv die ÖVP-Vorarlberg die aktuellen bildungspolitischen Herausforderungen anpackt“, betont Klubobmann Frühstück. Kompetenzen in der Region stärken Wichtig ist, dass bildungspolitische Entscheidungen verstärkt in der Region – konkret am jeweiligen Bildungsstandort - getroffen werden und es zu einer vernünftigen Arbeitsteilung zwischen Bund und Ländern kommt. Das gilt vor allem für die Finanzierung künftiger Reformen vor allem auch im Bereich der Volksschulen: „Hier darf sich der Bund nicht aus der Verantwortung stehlen“, so der ÖVP-Klubobmann. „Insgesamt brauchen wir einen nationalen Schulterschluss über alle Kompetenz und Parteigrenzen hinweg, damit die notwendige Bildungsreform gelingen kann“, betont Roland Frühstück abschließend. (pr)
ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück: „Wir brauchen den nationalen Schulterschluss über alle Kompetenz und Parteigrenzen hinweg, damit die notwendigen Bildungsreformen Realität werden!“
Kommentar
Spiegel der Gesellschaft Die Brandstifter von Batschuns sind aus der U-Haft entlassen und warten nun auf freiem Fuß auf ihren Strafprozess. Dieweilen wird in Vorarlberg heftig darüber diskutiert, ob es sich bei dem Attentat auf das Flüchtlingsheim um eine lange geplante Aktion eines rechtsextremen Netzwerks handelt oder um eine spontane, unter Alkoholeinfluss ersonnene Tat. Es ist jedenfalls davon auszugehen, dass zumindest einer der beiden Tatverdächtigen aufgrund der bei Hausdurchsuchungen festgestellten Utensilien sowie seiner Aktivitäten in einschlägigen Internetforen und anderer Hinweise einem äußerst rechten Milieu zugeordnet werden kann. Auch wenn die Ermittlungsbehörde einen rechtsextremen Hintergrund des Attentats ausschließt und von einer besoffenen Geschichte spricht, ist es doch auffallend, dass das Ziel des Anschlags ausgerechnet ein Flüchtlingsheim war – und das, obwohl Hunderte von anderen möglichen Zielen auf dem
Weg der beiden mutmaßlichen Täter gelegen wären. Dem Anschlag also eine ausländerfeindliche Motivation abzusprechen, wäre weltfremd. Ob allerdings die Idee dafür aus einem rechtsextremen Vorarlberger Netzwerk stammte, wird das Amt für Verfassungsschutz nach gründlichen Ermittlungen in diesem Umfeld bald definitiv sagen können – Hinweise in diese Richtung liegen jedenfalls vor. Und dass die extreme Rechte in Vorarlberg nicht zuletzt aufgrund ihrer geografischen Lage und enger Vernetzung mit gleichgesinnten Gruppen in Deutschland und der Schweiz recht aktiv ist, weiß die Behörde auch schon seit langem. Vorerst gilt es jedoch, die Ermittlungsergebnisse abzuwarten und nicht voreilige Schlüsse zu ziehen. Vielleicht muss man sich aber auch von einer vorherrschenden Meinung verabschieden: Den Rechtsextremismus an einen politischen Rand zu stel-
len und seine Protagonisten als glatzköpfige, drei Finger hochstreckende Buberlpartie zu definieren, geht heute wohl am Kern des Problems vorbei. Wie es aussieht, wird rechtsextremes Gedankengut, werden Rassismus und Ausländerfeindlichkeit nicht von Neonazis in die Mitte der Gesellschaft hineingetragen, sondern es sind vielmehr Teile der selbst ernannten Mitte, die sich zunehmend radikalisieren. Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Intoleranz sind kein Randphänomen mehr, sondern breiten sich in beinahe allen sozialen Milieus aus. Untersuchungen zeigen, dass immer mehr Teile der (noch) gut verdienenden, eigentlich staatstragenden Mittelschicht das politische System Österreichs in Wahrheit ablehnen, dies aber nicht offen, sondern verdeckt tun. Wirtschafts- und Finanzkrisen, Machenschaften der Regierung und andere Agitation von „denen da oben“, die zumindest subjektiv betrachtet an die eigene soziale, wirtschaftliche und
berufliche Sicherheit der Menschen rühren, tragen nicht wenig dazu bei. Die extremistischen Überzeugungen, die man allein dem rechtsextremen Rand der Gesellschaft zuordnen möchte, siedeln damit auch in der Mitte der Gesellschaft und werden dort durch stillschweigendes Einverständnis quasi legitimiert. Zugespitzt ausgedrückt: Die Rechtsextremen dürfen davon ausgehen, mit ihrer gewalttätigen Präsenz, mit ihrem Hass auf Ausländer die Interessen einer immer größer werdenden Bevölkerungsgruppe zu repräsentieren, das heißt, indirekt sogar in deren Auftrag oder jedenfalls mit deren Billigung zu agieren. Und das kann radikale Individuen durchaus ermuntern – auch zu Brandanschlägen. Rechtsextremismus ist kein isoliertes Phänomen, sondern immer auch Spiegel der Gesellschaft. Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at
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Angst ums Wasser unbegründet Landeshauptmann Markus Wallner: „Wasserversorgung bleibt in öffentlicher Hand“ Seinen zweitägigen Arbeitsaufenthalt in Brüssel hat Landeshauptmann Markus Wallner Ende der vergangenen Woche auch für ein Gespräch mit EU-Energiekommissar Günther Oettinger genützt. Dabei ging es auch um die aktuell diskutierte EU-Richtlinie zur Wasserversorgung. Im Interview erklärt Landeshauptmann Wallner, das Ergebnis des Gesprächs.
ab. Trotzdem fordern wir eine Ausnahme für Dienstleistungen der Daseinsvorsorge ausdrücklich in den Richtlinienentwurf aufzunehmen, um den vielfach geäußerten Bedenken Rechnung zu tragen. Anzeiger: Kann man die Verabschiedung dieser umstrittenen Richtlinie stoppen? Wallner: Vorarlberg hat schon im Februar des Vorjahres eine klar negative Stellungnahme zum Richt-
Von Andreas Feiertag Anzeiger: Wie hat EU-Kommissar Günther Oettinger den Einwand Vorarlbergs gegen die geplante EUWasserrichtlinie aufgefasst? Markus Wallner: Kommissar Oettinger war über unsere Haltung informiert und kennt unsere Einwände. Er hat darauf hingewiesen, was in der aktuellen Diskussion oft übersehen wird. Die Entscheidung, ob eine Körperschaft ihre Wasserversorgung privatisieren will, bleibt auch beim vorliegenden Richtlinienentwurf ihre ureigenste. Niemand kann gezwungen werden, Privatisierungen in diesem Bereich vorzunehmen. Vorarlberg lehnt den Entwurf aus grundsätzlichen Überlegungen
Nachdem der Bund sich zurückziehen wollte, bin ich mittlerweile sehr zuversichtlich, dass hier weiterhin Geld fließen wird.
linienentwurf abgegeben und wird an dieser auch festhalten. Weiters gibt es auch eine einheitliche ablehnende Stellungnahme aller österreichischen Bundesländer, die dem Bundeskanzleramt und dem Parlament übermittelt wurde. Der Bundesrat hat den vorliegenden Entwurf in einer begründeten Stellungnahme ebenfalls abgelehnt. Auch der Aus-
Marketingclub-Spende an die Lebenshilfe. Unter dem Motto „Verborgener Champion Kleinwalsertal“ ermöglichte der Marketingclub Vorarlberg im Herbst einen Blick hinter die Kulissen von Politik, Wirtschaft, Tourismus, Verkehr und Infrastruktur einer zwar etwas entlegenen aber umso spannenderen Region Vorarlbergs. Die Teilnahme an dieser Exkursion war kostenfrei, dafür wurde um eine freiwillige Spende für die Lebenshilfe Kleinwalsertal gebeten. Im Bild (v.li.): Andreas Gapp, Edda Matt, Karlheinz Kindler (pr)
LH Markus Wallner deponierte in Brüssel sein Nein zur EU-Richtlinie. schuss der Regionen, in dem ich die Vorarlberger Interessen vertrete, hat in seiner Stellungnahme ausdrücklich den Ausschluss der Trinkwassergewinnung, -verteilung und -versorgung gefordert. Eine sehr aktive und europaweit tätige Bürgerinitiative sammelt außerdem derzeit Unterschriften gegen diese Richtlinie. Aufgrund dieser zahlreichen kritischen bis ablehnenden Haltungen bin ich zuversichtlich, dass der Richtlinie zumindest einige „Giftzähne“ gezogen werden können. Anzeiger: Wie will Vorarlberg die „Verprivatisierung“ des Wassers verhindern, falls die Richtlinie dennoch beschlossen wird? Wallner: Die Trinkwasserversorger Vorarlbergs werden vom vorliegenden Richtlinienentwurf nicht berührt. Wir haben zudem auf Landesebene dafür gesorgt, dass die Wasserversorgung - unabhängig von den Bestimmungen in der Richtlinie - in öffentlicher Hand bleibt. Das Land muss seine Zustimmung erteilen, falls eine Gemeinde eine Privatisierung anstrebt. Es ist mir aber wichtig zu betonen, dass im Land keinerlei Interesse in dieser Richtung besteht. Aktuell fördert das Land Investitionen im Bereich der Wasserversorgung jährlich mit rund 3,5 bis 4,5 Millionen Euro. Die Was-
serversorger in Vorarlberg haben seit 1965 rund 340 Millionen Euro in die Trinkwasserversorgung investiert. Das Land hat mit 95 Millionen Euro einen wesentlichen Beitrag geleistet. Anzeiger: Wie sieht die entsprechende Vorgangsweise auf Bundesebene aus? Wallner: Auf Bundesebene wird derzeit über eine Verfassungsbestimmung diskutiert, die eine Privatisierung der Wasserversorgung verhindern soll. Vorarlberg braucht diese verfassungsrechtliche Verankerung nicht zwingend, da wir in rechtlicher Hinsicht schon vorgesorgt haben. Wir lehnen sie aber auch nicht ab, wenn eine passende Formulierung gefunden wird. Viel wichtiger aus Vorarlberger Sicht ist allerdings, dass der Bund auch in den kommenden Jahren seine finanzielle Unterstützung im Bereich der Wasserversorgungsanlagen aufrechterhält. Nachdem der Bund sich zurückziehen wollte, bin ich mittlerweile sehr zuversichtlich, dass hier weiterhin Geld fließen wird. Jedenfalls werde ich als Vorsitzender der LandeshauptleuteKonferenz massiv darauf drängen, dass wir noch im ersten Halbjahr einen entsprechenden Beschluss und damit die notwendige Sicherheit - zustande bringen.
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Zum Tierschutzland Nr. 1 werden FPÖ setzt transparente Förderrichtlinien für den Tierschutz durch „Die Finanzierung der im Vorarlberger Tierschutz engagierten Organisationen, Einrichtungen und Vereine fußt zum großen Teil auf Spenden, die u.a. aufgrund der Wirtschaftskrise stark zurückgegangen sind. Angesichts dieser Entwicklung braucht es ein klares Bekenntnis des Landes zum breiten Tierschutz. Wenn wir Vorarlberg zum Tierschutzland Nr. 1 machen wollen, dann muss der Stellenwert des Tierschutzes auch entsprechenden Niederschlag in der finanziellen Unterstützung durch das Land finden“, betont der FPÖ-Tierschutzsprecher, LAbg. Rudi Jussel.
Transparente und verlässliche Rahmenbedingungen für den Tierschutz „Klare Richtlinien zur objektiven Förderungsvergabe mit Förderzielen und Kriterien gibt es bis dato nicht. Wir erachten es für dringend notwendig, eine entsprechende Förderrichtlinie auszuarbeiten und somit transparente und verlässliche Rahmenbedingungen für jene Einrichtungen zu schaffen, die sich dem Schutz der Tiere verschrieben haben und mit steigendem Arbeitsaufwand und natürlich auch entsprechenden Kosten zu kämpfen haben“, so
Jussel zur Intention eines FPÖAntrages. FPÖ-Initiative im Landtag einstimmig angenommen „In der jüngsten Landtagssitzung konnten wir erreichen, dass unsere Initiative einstimmig beschlossen wurde und somit zur Förderung der im Vorarlberger Tierschutz engagierten Organisationen, Einrichtungen und Vereine entsprechende Richtlinien mit Förderzielen und Förderkriterien von der Landesregierung ausgearbeitet und dem Landtag vorgelegt werden“, zeigt sich der FPÖTierschutzsprecher zufrieden. (pr)
FPÖ-Tierschutzsprecher LAbg. Rudi Jussel
„Jöri, Jöri“ hallt durch Bludenz Närrisches Wochenende in der Alpenstadt Nepomukbrunnen und in der Bahnhofstraße sind bestens für den Ansturm gerüstet.
Das Fasnatwochenende ist der Höhepunkt des närrischen Treibens in Bludenz. Von der Verteilung der Bludenzer „Hächla“ über den Maskenball im Stadtsaal bis hin zum großen Bludenzer Jöri-Umzug bietet Bludenz an diesem Wochenende alles, was das Narrenherz begehrt.
Am Samstag herrscht „Fasnat Total“ im Städtle. Ab 9 Uhr vormittags erwarten die maskierten Verkäuferinnen und Verkäufer in den Geschäften ihre Kunden. Mit Musik und Bewirtung am Nepomukbrunnen freut sich die Funkenzunft auf viele Mäschgerle in der Stadt. Um 15 Uhr wird der Stadtschlüssel beim Riedmillerplatz an die Funkenzunft übergeben und die Stadt wird ganz in Narrenhand sein. Ab 17 Uhr startet die „Mega Jöri Party“ beim Nepomukbrunnen mit Livemusik
Der Jöri-Umzug führt von der Werdenbergerstraße über die Mühlgasse, Sturnengasse, Pulvertrumstraße, Bahnhofstraße, Wichnerstraße zur Untersteinstraße. Für die Veranstaltungen sind Straßensperren notwendig, die Umleitungen sind ausreichend gekennzeichnet. von „DÜNES XL“ und der JöriMeile in den Lokalen der Stadt. Der große Bludenzer Jöri-Umzug am „Fasnatsunntig“, ab 14 Uhr, ist der Höhepunkt des närrischen Wochenendes. Unzählige bunte Jörigruppen ziehen durch die Innenstadt und um 16 Uhr ist nochmals Jöriparty mit der Partyband „DÜNES XL“ am Nepomuk-
brunnen angesagt. Der Umzug führt dieses Jahr von der Werdenbergerstraße über die Mühlgasse, Sturnengasse, Pulverturmstraße, Bahnhofstraße, Wichnerstraße zur Untersteinstraße. Für die Veranstaltungen sind Straßensperren notwendig, die Umleitungen sind ausreichend gekennzeichnet. Die Versorgungsstände am Remiseplatz, beim Bezirksgericht, am
Foto: Werner Bachmann
Bereits heute Früh wird die „Bludenzer Hächla“ in der ganzen Stadt zum Verkauf angeboten. Dort sind viele „Schandtaten“ sämtlicher Bludenzer Bürgerinnen und Bürger notiert. Am Abend steigt der große Maskenball im Bludenzer Stadtsaal. Mit der Partyband Saitensprung wird dann richtig abgefeiert. Restkarten sind unter 05552-63621-261 oder mit etwas Glück an der Abendkasse erhältlich.
„In Bludenz hat die Fasnat eine große Tradition. Am Fasnatwochenende geht’s hier so richtig ab. Ich bedanke mich bei der Funkenzunft für ihren Einsatz und den vielen Mäschergle schon im Voraus für ihr Mitmachen“, sagt Bürgermeister Mandi Katzenmayer, der bereits gestern beim traditionellen Bratenklau mit von der Partie war. (bach)
Der große Bludenzer Jöri-Umzug am „Fasnatsunntig“ ist der Höhepunkt schlechthin. „Jöri, Jöri“ wird in der ganzen Stadt lautstark zu hören sein.
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Ab taus
Wer hat die schönste Funkahex im Muntafu?
Zahlreiche Besucher folgten im letzten Jahr dem Aufruf und versammelten sich am Schrunser Kirchplatz bei der Wahl der schönsten Funkahex im Muntafu. Im letzten Jahr holte sich die Funkenzunft aus Gantschier den Titel, den es am kommenden Dienstag gilt zu verteidigen. Gesamt acht Funkenhexen aus dem Montafon stellen sich auch heuer wieder zur Wahl. Darunter die Funkenzünfte aus Schruns, Gamprätz, Tschagguns, St.Anton i.M., Silbertal, Kristberg, Gantschier und Partenen. Wer wird heuer wohl den begehrten Titel mit nach Hause nehmen? Die Funkenzunft mit der schönsten und originellsten Hexe - bewertet durch das Publikum und einer fachkundigen Jury - erhält 100 Liter (!) Bier, der 2. Platz erhält 30 Liter und der 3. Platz erhält 20 Liter köstliches Fohrenburger Bier. Wichtiger ist jedoch: Der Spaß zählt!
Willi
Für Bewirtung, Rahmenprogramm und Musik ist wieder gesorgt! Auch die Hülzi Glächter, deren Larven an Hexen erinnern, haben ihr Kommen angekündigt und werden den Schrunser Kirchplatz unsicher machen. Jeder der als Hexe verkleidet, in der Zeit zwischen 14 und 15 Uhr erscheint, erhält ein Freigetränk. Die Prämierung findet um 15:30 Uhr statt! Infos unter : www.wigeschruns-tschagguns.at (pr)
Bekannt ist er tatsächlich wie ein „Bunter Hund“, Willi Mathies, lebende Skilehrerlegende vom Arlberg, der es sich nach seinem siebzigsten Geburtstag zum Anlass nahm, seine „abgefahrenen“ Erlebnisse in Buchform erscheinen zu lassen. „Ab tausend Meter wird geduzt“ lautet der bezeichnende Titel, der eine wohl einzigartige Biographie erzählt. Von Werner Bachmann Das im Heyne-Verlag erschienene Buch wurde von Willi Mathies und Koautorin Sabine Jürgens in mühevoller Kleinarbeit recherchiert und ausgesprochen humorvoll zu Papier gebracht. Wen wundert’s, denn ein Großteil der Abenteuer des „Charles Bronson der Berge“, wie er auch genannt wurde, nahm meist ein versöhnliches Ende, worüber noch heute mehr oder weni-
ger geschmunzelt wird. „Was muss ein Skilehrer anstellen, um so berühmt zu werden?“, fragt sich Mathies selbst, um postwendend die Antwort parat zu haben: „Alles, was der Herrgott verboten hat!“. In der Tat ließ der „König der Albona“ auf diesem Weg nur wenig anbrennen. Im Buch erzählt Mathies über „Das Spiel mit dem Feuer“ oder beispielsweise über seine Eigenschaft als „Wiederholungstäter“. Diese Gefahr scheint mittlerweile hoffentlich gebannt zu sein, gibt Gattin Edeltrud zu bedenken, die ebenfalls an der Entstehung des kurzweiligen Schmökers beteiligt war. Nach nunmehr sechsundvierzig bewegten Ehejahren, sollte das Leben ab siebzig weniger turbulent verlaufen, wodurch mit einer Fortsetzung des Buchs nicht zu rechnen sein wird, fügt Willi Mathies schmunzelnd hinzu. Er habe nicht alle seine Erlebnisse niedergeschrieben, nicht etwa weil es was zu verbergen gäbe – viel mehr,
Attraktive Ser
Funkahexa werden prämiert...
8PEDX LP 5DWKDXV À Deutlich aufgewertet wurde der Servicecharakter des Bludenzer Rathauses nach umfangreichen Umbaumaßnahmen. Vornehmlich positive Resonanz durfte nach der offiziellen Eröffnung seitens der Bürger und Rathausmitarbeiter wahrgenommen werden. Rund 185.000 Euro wurden in den komfortablen Umbau investiert.
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Nach dem erfolgreichen Start im letzten Jahr, findet auch heuer am Fasnatzischtig den 12.Februar 2013 um 14 Uhr am Kirchplatz Schruns das Hexafäscht mit anschließender Prämierung und Verlosung statt.
„Wir gehen damit einen weiteren Schritt auf die Bludenzerinnen und Bludenzer zu. Das Dienstleistungsangebot des Rathauses wurde deutlich ausgebaut“, resümiert Bürgermeister Mandi Katzenmayer im Anschluss an die offizielle Inbetriebnahme. Die bisherige Einrichtung, die aus den 1970erJahren stammte, habe die wesentlichen Erfordernisse der damaligen Zeit und darüber hinaus erfüllt, jedoch entsprachen die Räumlichkeiten infolge technischer und bedarfsangepasster Entwicklungen nicht mehr geforderten Standards. In Form eines Großraumbüros
Bürgermeister Mandi Katzenmayer auf St vice: „Unsere neu konzipierte Bürgerservi der zentrale Kontakt für nahezu alle Bürg mit zentralem Counter und barrierefreiem Zugang wurde eine Servicestelle geschaffen, die in jeder Hinsicht den modernen Erfordernissen entspreche, ergänzt Katzenmayer, der die vorbehaltlose Zustimmung seiner Mitarbeiter erhält. Neu ist auch, dass das Standesamt als eigene Abteilung in den neuen Bürgerservice integriert wurde und die häufigsten
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end Meter wird geduzt! Mathies Ăźber sein „abgefahrenes“ Leben das legendäre „Pils-StĂźble“ und mehrere Apartments schuf, die er noch heute sein Eigen nennt. Stets wird er dort von vielen Stammgästen erwartet, die die hohe Kunst des Skifahrens bei ihm erlernten. Auch prominente Namen, wie der mehrfache Motorradweltmeister Phil Read, Roman Polanski oder beispielsweise Deutschlands ehemaliger Minister Gerhard Stoltenberg, um nur einige zu nennen, zählten zu seiner treuen Kundschaft. „Ab tausend Meter wird geduzt!“ – Willi Mathies mit seinem treuen Weggefährten „Rocky“, der die Wilden Jahre seines Herrchens nicht miterleben konnte.
Dokumentarische Illustrationen veranschaulichen im Buch das „abgefahrene“ Leben der lebenden Skilehrerlegende Willi Mathies (ISBN 978-3-453-64533-2).
weil es das Format nicht zulieĂ&#x;.
thies selbst leitete die Skischule in Stuben am Arlberg zwanzig Jahre lang und ßbergab dieses Amt 2001 an seinen Sohn Willi Junior. Heute lebt der spätberufene Autor in Bludenz und sieht gelegentlich in Stuben nach dem Rechten, wo er einst
Tradition verpichtet Bereits Mathies‘ Vater, der gebĂźrtige Warther Robert Mathies, war vierundsechzig lange Saisonen als Skilehrer in ZĂźrs tätig. Willi Ma-
Das Ende des Prototyps „Die Zeiten sind andere geworden“, sagt Mathies und blickt seinem Hund Rocky mit ein wenig Wehmut in die Augen, „was jedoch vĂśllig normal ist. Die Erinnerungen nimmt mir niemand. Ich wĂźrde nichts anders machen, sieht man von der Vielzahl meiner Verletzungen ab“. Zahlreiche Frakturen und Bänderverletzungen waren vermutlich auch ein Grund,
warum der Ski-Enthusiast nie den Durchbruch im Alpinen Rennsport auf internationaler Ebene schaffte. An TrainingsmĂśglichkeiten habe es nicht gemangelt, das Manko sei die nicht konkurrenzfähige AusrĂźstung gewesen, die man sich damals einfach nicht leisten konnte. „Den Renninstinkt besaĂ&#x; ich immer, Ehrgeiz und professionelle Einstellung tauschte ich gegen andere Dinge des Lebens, die in dieser Form heute nicht mehr denkbar sind“, lacht der passionierte Motorrad-Freak. „Typen, wie ich es war, ďŹ ndet man heute nicht mehr, das passt offensichtlich nicht mehr in die Zeit. Wer weiĂ&#x;, wofĂźr es gut ist, ich habe keine Lust, in meinem Alter in Sexismus-Debatten involviert zu werden“, fĂźgt das sympathische Unikum grinsend hinzu. Den liebenswĂźrdigen Macho gibt Willi Mathies auch im neu erschienen Buch, auf seiner persĂśnliche Reise in eine Zeit, als „Skilehrer“ noch kein Klischee zu sein schien.
viceeinrichtung
ippvisite im neu erĂśffneten BĂźrgersercestelle im Erdgeschoss des Rathauses ist eranliegen“. Amtsgänge an sich fĂźr die Bludenzer nun in einer Einrichtung zusammengefasst sind. Auch Belange des städtischen Bauhofs sollen vermehrt in der neu geschaffenen Einrichtung von statten gehen. Die Servicestelle wurde insgesamt fĂźr zehn Mitarbeiter ausgelegt, sodass kurzfristige Bedarfsänderungen entsprechend berĂźcksichtigt werden kĂśnnen. Neben dem zentralen
Counter stehen vier weitere Beratungsarbeitsplätze zur VerfĂźgung. Ab sofort wird im neuen BĂźrgerservice auch die Friedhofsverwaltung abgewickelt. Während der lediglich sieben Wochen andauernden Bauarbeiten, die im November des Vorjahres begannen, wurden das Meldeamt und die BĂźrgerservicestelle interimsmäĂ&#x;ig in das Stadtrat-Sitzungszimmer im ersten Stock des Rathauses verlegt. „GroĂ&#x;es Verständnis der BĂźrgerinnen und BĂźrger sowie eine perfekte Koordination der Bautätigkeiten und die Flexibilität der städtischen Mitarbeiter ermĂśglichten die rasche Realisierung“, fasst BĂźrgermeister Katzenmayer zusammen. (bach)
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Foto: Werner Bachmann
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Rauschende Ballnacht
Garnisonsball des Jägerba Offiziere in Ausgehuniformen, Militärmusik, Orden in Hülle und Fülle. Natürlich gab es all dies beim Garnisonsball in der Walgau-Kaserne zu sehen. Die noble Ballnacht des Jägerbataillons 23 hatte natürlich noch weit mehr zu bieten – charmante Tänzer, Kunst und engagierte Rekruten im vielfältigen Einsatz. Im Anschluss an die Eröffnung des Garnisonsballs, der auch als Dankeschön für den wertvollen Einsatz der Offiziere und der Wehrpflichtigen gilt, gab Oberst Thomas Belec die Tanzfläche frei. Diese wurde zur Musik der Tiroler Militär-Kollegen erwartungsgemäß bis spät in die Nacht nahezu pausenlos von den Besucherinnen und Besuchern in Anspruch genommen. Im Kreise der vornehmlich begabten Tänzer befanden sich unter anderem Landesrat
Erich Schwärzler mit Gattin Katherina oder Militär-Kommandant Ernst Konzett mit Ehefrau Bettina. Zum besonderen Ambiente des Ballsaals trugen die unverwechselbaren Kunstwerke von Günter Bucher bei, der mit Originalen sowie mit Farbholzschnitten und Farbradierungen aufwartete. Entsprechende Begeisterung an der Initiative „Kunst in der Kaserne“ zeigten neben Bürgermeister Dietmar Tschohl, als Vertreter des Familien-Skigebiets Klostertal, und Margit Hinterholzer (magisch) auch Sieghart Köberle (Lions Silvretta) mit Susanne oder Oberst Josef Müller (Präsident der Vorarlberger Offiziersgesellschaft) mit Gattin Margret. Ob Tombola, Keller-Barmeile oder die mitreißende Mitternachts-Einlage der singenden und tanzenden, sich verausgabenden
Oberst Thomas Belec, Landesrat Erich Schwärzler und Vorarlbergs Militärkomman
Unter uns gesagt
Wider den tierischen Ernst... »Sexismus« – eigentlich ein in unserer Zeit eines allgemein gewünschten guten Zusammenlebens von Frau und Mann ein medial und neuerdings auch politisch vielzitiertes »Unwort«, hat jetzt gerade in der Faschingszeit eine etwas in Frage gestellte Aktualität erreicht. Das deutsche Stern-Magazin hat mit einem Bericht einer Mitarbeiterin just zu einem politisch brisanten Zeitpunkt nicht nur seine Auflage gesteigert, sondern auch »Schlafende Löwen« sowohl in Deutschland als auch Österreich »geweckt«. Es mangelt dabei nicht an prominenten Stimmen diesseits und jenseits des »Weißwurst-Äquators«, die dafür sorgten, dass sich manche an diesem dadurch entfachten Feuerchen erwärmten und für Unruhe im Zusammenleben von Männchen und Weibchen sorgten und weiter sorgen. Unter Sexismus wird im »Duden« die Haltung und Grundeinstellung bezeichnet, die darin besteht, einen Menschen allein aufgrund seines Geschlechts zu benachteiligen; insbesondere diskriminierendem Verhalten gegenüber Frauen.
Eigentlich eine klare Definition eines Begriffs, die nichts offen lässt – und dennoch durch verschiedene Auslegungen und diverse Vorfälle eine Welt beschäftigt, in der es ohne Zusammenleben und Harmonieren der Geschlechter einfach nicht zu gehen scheint, gerade weil sich in beiden Lagern etliche sogenannten »Hardliner« tummeln. Für manche Medien erscheint dies als ein gefundenes Fressen und auch auf dem Büchermarkt ist einiges zu finden, das geeignet ist, die Szenerie entsprechend anzuheizen und die Lager noch mehr zu spalten. Auch die österreichische Politik hat sich in Anbetracht der ausstehenden Landtagswahlen in Niederösterreich, Kärnten, Salzburg und Tirol und besonders der im Herbst stattfindenden Nationalratswahl dieses brisant gemachten Themas angenommen. Politikerinnen und Politiker laufen Gefahr, mit ihren Kommentaren und Wortmeldungen in die berüchtigte »Sexismus-Falle« zu tappen – manche sind schon hineingetappt... Peinlich wird es jedoch gerade dann, wenn in der Faschingszeit auf diese
bezogene Sprüche und Brauchtumsausdrücke von Spitzenpolitikerinnen und Politikern mit dem Sexismus in Verbindung gebracht und von auflagegeilen Medienleuten breitgetreten werden. Der Fasching, bei uns auch Fasnat genannt, hat schon Jahrhunderte alte Tradition. Eine Tradition, die mitunter nichts für Zartbesaitete oder humorlose Mimosentypen und ein Instrument wider den tierischen Ernst ist. Hier gilt oft der geflügelte Spruch »Humor ist, wenn man trotzdem lacht«. Freilich haben auch hier sogenannte Freiheiten ihre Grenzen und diese sind, wie auch im »normalen« Leben durch entsprechende Gesetze manifestiert. Der Fasching, der in diesen Tagen seinem Höhepunkt entgegen geht und sowieso kurz ist – heuer sogar extrem kurz – hat uns im Griff. Lassen wir uns in diesen Tagen von der fasnächtlichen Stimmung treiben und lassen wir dem Humor seinen verdienten Raum. Denn es ist der Humor, der gerade in unserer immer humorloser werden-
den Zeit Mangelware ist und deshalb besonders gepflegt werden sollte. Denn was gibt es Schöneres, als wenn sich die Menschen in bester Stimmung begegnen, singen, lachen und tanzen und ausgelassen gemeinsam das Leben feiern. Und jenen, die das nicht können oder nicht wollen, weil sie Angst haben, es könnte ihnen eine Perle aus der Krone fallen, sei der Aschermittwoch als Ende des Faschings empfohlen, wo sie sich eingedenk ihrer Einstellung Asche aufs Haupt streuen lassen können... Bis dahin gilt die Devise, das Leben wider den tierischen Ernst zu betrachten. Denn das haben wir – unter uns gesagt – in Anbetracht der eingangs erwähnten und ungelösten Problematik eigentlich bitter nötig...
„Commentatore“
Günther J. Wolf Gastkommentar
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in der Kaserne
ataillons KU-Kompanie – für reichlich Unterhaltung war gesorgt. Auch Rechtswalt Egon Kasseroler mit Gattin Daniela, Sandra Nemetschke (Lampert TV Web Phone), Monika und Alwin Denz (Kameradschaftsbund) oder die Landtags-Abgeordneten Rudi Jussel und Pepi Brunner kamen voll und ganz auf ihre Kosten. (bach)
Klösterles Bürgermeister Dietmar Tschohl und Sabine erlebten eine unterhaltsame Ballnacht in der WalgauKaserne.
dant Ernst Konzett.
GOLDWAAGE Ihr heimischer Partner in Sachen Gold
Was kauft die Goldwaage an? Wir kaufen sämtliche Edelmetalle in jeglicher Form an. Dies erstreckt sich über alten oder beschädigten Schmuck (Gold, Silber, Platin) bis hin zu alten Silber-Schillingen oder Goldbarren und Goldmünzen in jeglicher Größe. Die Preise gestalten sich anhand der aktuellen Tagespreise und dem vorliegenden Feingehalt der einzelnen Stücke. Unsere Kunden haben bei uns die Möglichkeit ihren aus der Mode gekommenen alten Schmuck einzutauschen und bekommen ihr Geld sofort bar ausbezahlt.
Zur Vorsicht möchten wir unseren Kunden raten, welche sich für einen Verkauf ihrer Wertsachen bei den immer wiederkehrenden fliegenden Ankäufern, welche in regelmäßigen Abständen in diversen Hotels oder Gasthäusern präsent sind. Diese versprechen Höchstpreise und eine seriöse Abwicklung. In der Realität konnten wir aber in den meisten Fällen mittels Testverkäufen feststellen, dass die angebotenen Preise weit unter dem aktuellen Marktwert der Stücke liegen. Hier ist äußerste Vorsicht geboten – die meist aus dem Ausland stammenden Händler
nutzen die Unkenntnis der Kunden schamlos aus und versuchen alles, um so günstig wie möglich an die werthaltigen Schmuckstücke der Kunden heranzukommen. Zumal das Thema Diskretion hier stark vernachlässigt wird. Seit Anfang dieses Jahres bieten wir auch aktiv den Verkauf von Gold und Silber (Barren, Münzen) für Anleger an, welche in physische Edelmetalle investieren wollen. Hierbei ist es uns ein großes Anliegen, jeden Kunden individuell zu beraten und gemeinsam die richtigen Produkte in Anlehnung an die Investitionssumme zu finden. Edelmetalle sind nach wie vor einer der begehrtesten Anlageformen überhaupt! (pr)
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Hierbei können Sie davon ausgehen, dass Ihnen ein Höchstmaß an Sicherheit, Seriösität und absoluter Diskretion entgegengebracht wird.
Unser Angebot endet jedoch nicht nur beim „klassischen Goldankauf“ – wir halten eine Vielzahl von Vorteilen für unsere Kunden bereit. Von der kostenlosen Analyse, bis zur dazugehörigen Abwicklung steht unser Service jederzeit zur Verfügung und wird abgerundet durch eine Geschäftsbeziehung, auf die sich unsere Kunden stets zu 100 Prozent verlassen können.
Goldwaage aus Feldkirch ist Ihr verlässlicher Partner, wenn Sie sich dazu entschließen, sich von Ihren Schätzen zu trennen um von den aktuell äußerst hohen Edelmetallpreisen zu profitieren.
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Hört… Hört… Der Tag der offenen Tür an der Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Bludenz wurde in diesem Schuljahr unmittelbar vor Beginn der mehr oder weniger herbeigesehnten Semesterferien veranstaltet. Einmal mehr gelang es den Initiatoren und den tatsächlichen Präsentatoren, nämlich den Schülerinnen und Schülern selbst, eine wahre Praxisschau im Bundeschulzentrum in Szene zu setzen, wobei innovative Maßnahmen sowie umgesetzte Kreativität und bemerkenswertes Engagement veranschaulichten, dass ständige Entwicklungen und sich ändernde Rahmenbedingungen, wie eben im wahren Wirtschafts- und Berufsleben auch, in maßgeblichen Punkten deckungsgleich mit der Unterrichtsmethodik der renommierten Bildungsstätte sind. Zur individuellen Planung der künftigen Schullaufbahn waren mehr als zweihundert interessierte Besucherinnen und Besucher gekommen, bestehend aus Schulklassen regional ansässiger Mittelschulen und der gymnasialen Unterstufe sowie deren Lehrpersonen und Elternteile, um Lehrinhalte und den Schulalltag der Handelsakademie und Handelsschule hautnah zu erleben.
HAK/HAS: Praxisschau im Bundeschulzentrum
Direktor Hans Duregger und seine engagierten Mitarbeiterinnen begleiteten den Tag der offenen Tür, der bewusst von Schülerinnen und Schülern in Szene gesetzt wurde. Fotos: Werner Bachmann
Blickfang und Herzstück des Tags der offenen Tür sollte das Areal der Übungsfirmen in der Aula der Schule werden. Bereits in den 1990er-Jahren ins Leben gerufen, entwickelte sich das Projekt zu einem wahren Vorzeigemodell und nunmehr Pflichtgegenstand im Rahmen der praxisorientierten Ausbildung. Fiktive Firmen werden von Schülerinnen und Schülern gegründet, die im Stil realer Unternehmen geführt werden. So konnte man vor Ort beispielsweise vom Autohandel über die Security-Firma bis hin zur „Moccalimo GmbH“, dem „Papier Express“ oder der „Oase 2000“ das Abenteuer Wirtschaft beobachten. Am Nachmittag bot sich für die Besucher die Gelegenheit, mit Absolventen der Schule, die sich bereits seit geraumer Zeit erfolgreich im Berufsleben etablieren, angeregt zu plaudern. Die PraxisHandelsschule (Kooperation mit heimischen Unternehmen) und das Projekt COOL (Cooperatives Lernen) wurden im Detail vorgestellt, ergänzend zum umfangreichen Lehrplan, der selbstverständlich auch Wirtschaftsfächer, Informatik sowie allgemeinbildende Gegenstände und Sprachen beinhaltet. (bach)
Spürbare Messeatmosphäre herrschte beim Tag der offenen Tür der HAK/ HAS Bludenz in der Aula des Bundesschulzentrums.
Tamara Rieder, Agazia Nabizada und Melanie Tammadge „gründeten“ ihre Firma „Papier Express“.
Clemens Sonderegger und Sarah Koch sorgten für den charmanten Empfang beim „Open House“.
Ysasemin Yangöz, Stefanie Wallis und Eva-Maria Sonderegger übten für bevorstehende Messeauftritte.
Evelyn Sadjak und Sandra Juen widmen sich im Rahmen des Maturaprojekts dem Thema Firmenrisiko.
Mario Fritz und Florian Müller präsentierten ihre „Peach-Security“Firma beim Tag der offenen Tür.
„Oase 2000“: Johanna Kropshofer, Suzana Bosancic, Gordana Jovanovic, Burcu Göcebe und Nicole Vinzenz.
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Piz Buin Global Ein Blick hinter die Kulissen Der „Piz Buin Global“ ist bekanntlich ein Aktiendachfonds der Vorarlberger Sparkassen. Wer steckt eigentlich dahinter? Die fünf Vorarlberger Sparkassen – Bludenz, Bregenz, Dornbirn, Egg und Feldkirch – zählen mit ihren gemeinsam rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu den größten Geldinstituten im Ländle und sind mit über 50 Filialen vor Ort.
Fondsmanagement in Vorarlberg Seit 2001 gibt es den gemeinsamen Aktiendachfonds „Piz Buin Global“ der Vorarlberger Sparkassen. Im Gegensatz zu den meisten anderen im Ländle angebotenen Investmentfonds erfolgt beim „Piz Buin Global“ auch das Fondsmanagement in Vorarlberg. 125 Jahre Investment-Erfahrung Im gemeinsamen Piz Buin GlobalVeranlagungsbeirat wird laufend
entschieden, welche Titel gekauft bzw. verkauft werden. Die BeiratsMitglieder kommen aus allen fünf Vorarlberger Sparkassen und verfügen zusammen über 125 Jahre Investment-Erfahrung: • Daniel Drißner, MBA ist Vorsitzender des Veranlagungsbeirats. Er ist Bereichsleiter Private Banking & Asset Management der Sparkasse Bludenz und bisher viereinhalb Jahre im Beirat. • Dietmar Schratzer ist Teamleiter des Produktmanagements der Dornbirner Sparkasse und stellvertretender Vorsitzender des Veranlagungsbeirats, dem er seit 2001 angehört.
• Auch Manfred Willam ist seit 2001 im Veranlagungsbeirat, er leitet das Treasury bei der Dornbirner Sparkasse. • Günther Weber ist seit acht Jahren im Veranlagungsbeirat, er ist Leiter der Anlage- und Vermögensberatung und des Private Bankings der Sparkasse Feldkirch. • Paul Lucian von der Abteilung Finanzen der Sparkasse Bludenz ist seit 2010 im Veranlagungsbeirat. • Stefan Pichler, MBA ist seit 2011 dabei, er leitet das Private Banking der Sparkasse Bregenz. • MMag. Bernadette Staggl vom Sparkasse Bludenz Private Ban-
king & Asset Management zeichnet für die Fondsadministration des Piz Buin Globals verantwortlich und ist seit 2011 dabei. • Jürgen Schneider ist Leiter des Vertriebs der Sparkasse Egg und seit 2012 im Veranlagungsbeirat. In jeder Beziehung zählen die Menschen. Daniel Drißner: „In jeder Beziehung zählen die Menschen. Unser Ziel ist es, mit Spezialisten aus allen fünf Vorarlberger Sparkassen, die Regionalität der handelnden Personen mit Internationalität in den Anlageentscheidungen zu verbinden!“ (pr)
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Sparkassen gibt es bei uns seit über 190 Jahren, 1822 wurde die Sparkasse Bregenz gegründet, 1842 die Sparkasse Feldkirch und 1867 die Dornbirner Sparkasse sowie 1873 und 1892 die Vorläufer der heutigen Sparkassen Egg und Bludenz. Sie gehören damit zu den ältesten heute noch bestehenden Banken Vorarlbergs.
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Großer Ba
LH Wallne
Getzner Textil lud auch heuer wieder die Eltern der Lehrlinge zum traditionellen Neujahrsempfang ein. Bitschi Verena (Verkauf Afrika) sowie Nägele Markus und Kasper Gerhard (Ausbildner) gaben den Eltern einen Einblick in die Afrikaabteilung und in die Lehrwerkstätten der Textil- und Metalltechniker. Beim anschließenden Umtrunk überbrachte DI Georg Comploj die Wünsche seitens der Geschäftsleitung und erläuterte die wirtschaftliche Veränderung im abgelaufenen Jahr. Danach hatten die Eltern noch die Möglichkeit mit den Lehrlingsausbildnern, den Abteilungsleitern sowie der Geschäftsleitung über viele Themen angeregt zu diskutieren.
WB-Neujahrsempfang am Muttersberg Bezirksobmann Adolf Concin und Ortsobmann Stadtrat Thomas Lins konnten sich über das große Echo freuen, das ihre Einladung zum kürzlichen Neujahrsempfang des Wirtschaftsbundes auf dem Muttersberg ausgelöst hatte. Über 300 Gäste, darunter viele Prominente aus dem ganzen Land waren gekommen, um Gastredner Hanno Settele zu hören, der als ehemaliger ORF-Büroleiter in Washington ein interessantes Referat über »Zehn Jahre leben und arbeiten in den USA« hielt. Hanno Settele verstand es ausgezeichnet und humorvoll, über das Leben in den USA und seine Erfahrungen bei seiner Arbeit zu berichten und auch über die Gegebenheit, dass in den Vereinigten Staaten längst nicht alles Gold ist, was glänzt... Zuvor begrüßte WB-Obmann Thomas Lins die vielen Gäste und gab nicht ohne Kritik an einem widersprüchlichen Kommentar der Chefredaktion der landesgrößten Zeitung einen wirtschaftlichen Lagebericht. Er stellte dabei einige Dinge ins rechte Licht, sprach im Namen des Wirtschaftsbundes den Dank an alle Mitglieder
aus und auch die Einladung, dieser gerade auch für die regionale Wirtschaft wichtigen Organisation vermehrt beizutreten. Bei Weißwürsten und Bier unterhielten sich die Gäste trotz viel zu geringer Stehtische und vom Veranstalter eigentlich zu wenig »kanalisiertem« Publikumsandrang hervorragend. Unter der vielen Prominenz befanden sich u. a. Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser, LR Christian Bernhard, Landtagspräsidentin Gabriele Nussbaumer, Vizepräsident Peter Ritter, Bgm. Mandi Katzenmayer mit seiner »Vize« Carina Gebhart und Stadtrat Luis Vonbank sowie Bgm. Peter Neier von Nüziders und Bezirkshauptmann Johannes Nöbl. Ferner waren noch außer den Repräsentanten des Rathauses und den Bludenzer Wirtschaftstreibenden der Präsident der Vorarlberger Industriellen, Hubert Bertsch, die Alt-Politiker Martin Purtscher, Betram Jäger und Guntram Lins anwesend, wie auch Spitalsdirektor Gerald Fleisch, Chefarzt Prim. Dr. Scheyer u. v. a. Alles in Allem, der Bludenzer Wirtschaftbund bot wieder einmal eine willkommene Möglichkeit, auf gehobener Ebene zu kommunizieren. (wo)
Der Montafoner Markus Schairer wurde vergangenen Sonntag unter großem Jubel in seiner Heimatgemeinde St. Gallenkirch im Beisein von Landeshauptmann Markus Wallner empfangen. Der Fünfundzwanzigjährige errang bei den Weltmeisterschaften (der „Anzeiger“ berichtete) im Kanadischen Stoneham seine zweite WM-Medaille und kürte sich zum Vizeweltmeister. Nur einen Tag vor seiner Heimkehr landete der frischgebackene WM-Medaillengewinner in Blue Mountain (Kanada) beim Weltcup im Snowboard Cross auf Rang vier. Der WM-Zweite hielt zum Abschluss der Überseerennen im Vierer-Finale mit seinen drei Konkurrenten gut mit, musste jedoch Sieger Christopher Robanske (CAN), Weltmeister Alex Pullin (AUS) und Nick Baumgartner (USA) den Vortritt lassen. „Nicht in erster Linie der Erfolg, sondern vor allem seine Einstellung macht Markus Schairer für viele Kinder und Jugendliche in Vorarlberg zu einem großen Vorbild, dem begeistert nachgeeifert wird“, stellte der Landeshauptmann beim Empfang fest. Mit der neuerlichen WM-Medaille habe Schairer nicht nur sich selbst, sondern auch seine Heimatgemeinde, die Region Montafon und das gesamte Sportland Vorarlberg in ein internationales Schaufenster gerückt, betonte Wallner. „Dafür danke ich im Namen des Landes und aller Sportbegeisterten und gratuliere ganz herzlich zu dieser sensationellen Leistung. Wir freuen uns mit dir und sind stolz auf deinen Riesenerfolg“. In solchen freudigen Momenten dürfe jedoch nicht vergessen werden, dass Schairer und mit ihm das gesamte Vorarlberger Snowboardteam hart für den Erfolg arbeiten. „Um ganz vorne an der Weltspitze mitmischen zu können, braucht es viel Disziplin mit sich selbst, große Ausdauer und Hartnäckigkeit, einen festen Charakter und jede Menge Talent und Begabung“, sagt Wallner. Bereits beim Heimrennen, dem Weltcup-Auftakt am Hochjoch im vergangenen Dezember, habe sich der Landeshauptmann von der großen Qualität und der Dichte in der heimischen
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ahnhof für Schairer
er empfängt den Vizeweltmeister Snowboardszene ein Bild machen können und sei optimistisch, dass noch viele weitere Top-Leistungen aus Vorarlberg zu erwarten sind.
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Stolz präsentierte Markus Schairer seine WM-Silbermedaille beim Empfang in seiner Heimatgemeinde St. Gallenkirch.
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Musikalisch umrahmt wurde der Empfang, der von St. Gallenkirchs Bürgermeister Ewald Tschanhenz und dem Obmann des WSV St. Gallenkirch, Harry Rudigier, organisiert worden war, von der Bürgermusik St. Gallenkirch. Vor Ort hatten sich auch hohe Vertreter des VSV und ÖSV im Gemeindesaal eingefunden, die auch Schairers anwesenden Teamkollegen, den HämmerleBrüdern aus Gaschurn, sowie der WM-Neunten Susi Moll aus dem Bregenzerwald ihre aufrichtige Ehre erwiesen. (bach)
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Herbert Geringer informiert 14. Februar Valentinstag Die Redewendung: „Sag es durch die Blume“ ist uns allen hinlänglich bekannt. In der kommenden Woche feiern wir am 14. Februar den Valentinstag. An diesem Tag sind wir gut beraten, wenn wir etwas mit Blumen mitteilen. Blumen und Pflanzen sind Botschafter, die Gefühle wie Zuneigung, Dankbarkeit, Anteilnahme, Sympathie auf eine sehr natürliche Art vermitteln. Blumen begleiten uns von der Geburt bis zum Tod. Übrigens ich meine, es ist besser Blumen an Lebende zu verschenken!
Mit ihren Farben, Formen und vor allem mit einem zarten Duft bringen Pflanzen Leben und Atmosphäre in jede Wohnung.
Herbert Geringer
Ein Blumenstrauß, der nicht lange blüht, eine Zimmerpflanze, die nicht den Erwartungen entspricht, verärgert zu Recht jeden Konsumenten. Damit Sie mit Pflanzen viel Freude bereiten, berücksichtigen Sie bitte die folgenden Hinweise: 1. Kaufen Sie bitte nur Qualitätspflanzen und Schnittblumen, die wirklich frisch sind. Scheuen Sie sich bitte nicht beim Einkauf sich zu erkundigen. 2. Schenken Sie bitte nicht irgendwelche Blumen vom Regal, sondern die Lieblingsblumen. Es muss nicht immer ein teures Gebinde oder eine Orchidee sein. Eine bunte „Primel“ ,in einem pfiffigen Topf, kann auch sehr viel Freude bereiten.
3. Schnittblumen sind im Gegensatz zu Zimmerpflanzen das vergänglichste Geschenk. Doch zum Zeitpunkt des Erblühens steckt alle Aufbruch- und Lebensstimmung in ihnen. So ein Valentinsstrauß sollte mindestens eine Woche lang halten. Bitte Schnittblumen nicht dem Durchzug aussetzen. Verwenden Sie bitte nur lauwarmes Wasser. Wasserzusätze wirken antibakteriell und versorgen Schnittblumen mit Nährstoffen. Schadstoffe werden gebunden und Sie müssen das Wasser nicht ständig austauschen. Wie immer Sie zu Ritualen, wie zum Beispiel „Blumenschenken“ auch stehen, ich meine, Pflanzen und Blumen sind preiswert, aber ein sehr wertvolles Geschenk.
Liebe Leserinnen und Leser, wir Menschen sind und bleiben soziale Wesen und sind gut beraten, uns für Hilfsbereitschaft, Zuwendung, Vertrauen, Verständnis, Sympathie, Solidarität und Liebe zu bedanken. Die Bitte um Anerkennung oder Verzeihen, aber auch eine Liebesbotschaft kommt ohne Blumen nicht aus. Pflanzen sind und bleiben die Verwandten von uns Menschen. Das Leben ist und bleibt, trotz allen Erklärungsversuchen, ein wahres Wunder. (hg)
INFO Gartentipp von ORF-Fernsehgärtner Herbert Geringer gartenparkgeringer.at
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Blumen und Pflanzen sollen Freude machen, in der kalten Jahreszeit an den kommenden Frühling erinnern.
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Forschung mit Herz und Verstand Die AK Vorarlberg stand dem Schulversuch Gemeinsame Schule in Lustenau von Beginn an kritisch gegenüber. Ein Forschungsprojekt, wie es jetzt angekündigt ist, sieht die AK aber nur dann als richtigen Schritt, wenn die Frühpädagogik mit berücksichtigt wird. „Wir benötigen Konzepte, die den gesamten Bildungsbereich umfassen und dabei spielt die Frühpädagogik eine große Rolle“, fasst AK-Präsident Hubert Hämmerle die aktuelle Diskussion um den Schulversuch Lustenau zusammen. Wenn schon von Vertretern
des Landes laufend betont wird, wie wichtig die frühkindliche Förderung ist, dann wäre es völlig unverständlich, wenn das geplante Forschungsprojekt nicht bei den dreijährigen Kindern beginnt. Demnach ist laut AK Präsident Hubert Hämmerle das geplante Forschungsprojekt nur wirklich dann innovativ, wenn die gesamte Bildungslaufbahn eines Kindes bis zur Vollendung der Schulpflicht miteingeschlossen wird. Das bedeutet, dass auch der Polytechnische Lehrgang berücksichtigt werden muss.
Dass das Forschungsprojekt unter Federführung der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg abgewickelt wird, ist ein klares Bekenntnis dafür, dass dort wo Lehre stattfindet auch geforscht werden soll. „Die Pädagogische Hochschule kann sich durch dieses Projekt als echte Universität positionieren und dazu beitragen, dass die Systemdiskussion nachrangig wird.“ „Die PH Vorarlberg verfügt über die Kompetenz das geplante Projekt – unter Einbezug von Wissenschaft und Praxis – zu einem Projekt mit Herz und Verstand werden zu lassen“, ist Hämmerle überzeugt. (pr)
Foto: Georg Alfare
AK fordert Ausweitung des Forschungsprojekts
AK-Präsident Hubert Hämmerle zur Diskussion um den Schulversuch in Lustenau: „Wir benötigen Konzepte, die den gesamten Bildungsbereich umfassen und dabei spielt die Frühpädagogik eine große Rolle.“
Heizen mit Biomasse kann teuer werden AK Vorarlberg ist für eine Kontrolle von Biomasse-Nahwärmekraftwerke durch E-Control Anfragen im Rahmen der Konsumentenberatung haben gezeigt: Ein Umstieg auf Biomasse-Anlagen kann zu einer enormen Steigerung der Heizkosten führen. Auch viele Vertragsklauseln entsprechen nicht den Bestimmungen des Konsumentenschutzgesetzes. Biomasse-Nahwärmekraftwerke sind ein wesentlicher Bestandteil der erneuerbaren Energien, um in Vorarlberg das Ziel der Energieautonomie bis ins Jahr 2050 zu erreichen. Als Interessenvertretung der privaten Haushalte bekennt sich die AK Vorarlberg zu diesem Ziel. Allerdings sieht sie im Bereich von Biomasse-Nahwärmekraftwerken noch wesentlichen Verbesserungsbedarf hinsichtlich der Preistransparenz und der Vertragsgestaltung gegenüber den Endkunden. „Im Rahmen einer Konsumentenberatung mussten wir feststellen, dass ein Umstieg von ursprünglich verwendeten Heizungsanlagen zu BiomasseNahwärmeanlagen zu enormen Kostensteigerungen bei den Heizkosten führen kann“, erläutert AK-Konsumentenberater Mag. Paul Rusching. Die AK Vorarlberg fordert da-
Die AK Vorarlberg fordert: Die Regulierungsbehörde E-Control soll künftig Biomasse-Nahwärmekraftwerke im Auge Foto: Fotolia behalten. her, dass die Betreiber der Biomasseheizwerke den Endverbrauchern ihre Tarife transparent offen legen müssen. So haben Konsumenten die Möglichkeit, die zu erwartenden beziehungsweise angefallenen Heizkosten mit den Kosten von alternativen Heizungsanlagen zu vergleichen.
die nicht den Bestimmungen des Konsumentenschutzgesetzes entsprechen“, bemängelt der Rechtsexperte. Hervorzuheben sind dabei überlange Vertragslaufzeiten ohne vorzeitige Ausstiegsmöglichkeit für die Kunden sowie widerrechtliche Preisanpassungsklauseln.
Fairen Wettbewerb sichern „Zudem weisen viele Wärmelieferungsverträge Klauseln auf,
Die AK Vorarlberg fordert daher, dass künftig BiomasseNahwärmekraftwerke, die mit öf-
fentlichen Mitteln stark gefördert werden, der Kontrolle und Zuständigkeit der österreichischen Regulierungsbehörde E-Control unterliegen. Sie soll die allgemeinen Geschäftsbedingungen auf ihren rechtlichen Inhalt prüfen sowie einen funktionierenden Wettbewerb sicherstellen. „Solchen gesetzlich festgeschriebenen Marktregeln unterliegt derzeit nur die Energieversorgung mit Strom und Gas“, sagt Rusching. (pr)
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Stronachs Tour in Niederösterreich ¶Stronach buhlt um Stimmen für die Landtagswahl: Dazu besuchte der Austro-Kanadier die MAN Werkstätte in Leopoldsdorf (l.). Just zur selben Zeit wurde jedoch publik, dass Magna seine Zentrale in Oberwaltersdorf aufgeben und nach Wien übersiedeln werde. Stronach dazu: Das Land sei leider kein attraktiver Standort.
MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at
Es gibt keine g’sunde Watschen ¶Mehr als die Hälfte der befragten Eltern gab für den Jahresbericht der Österreichischen Liga für Kinder- und Jugendgesundheit an, „leichte Watschen“ als Erziehungsmittel einzusetzen, 16 Prozent räumten sogar ein, manchmal zu härteren Strafen zu greifen. „Die Zahlen sind alarmierend.“ – Da hat Studienautor Klaus Vavrik völlig Recht. Denn die Hälfte der Kinder hat daher Erfahrungen mit Gewalt. Und Vavrik verweist einmal mehr auf den 100. Geburtstag des Wiener Kinderarztes Hans Czermak, der vor 30 Jahren feststellte: „Die g’sunde Watschen macht krank.“ Da wundert es irgendwie nicht, dass Österreich im europäischen Vergleich die höchste Raucher- und Gewalterfahrungsrate bei 15-Jährigen aufweisen muss. Ein Drittel trinkt regelmäßig Alkohol. Ein Detail zum Nachdenken: In unserem Land ist Kinderlärm mit (Baustellen-)Lärm gleichgestellt. Das sagt doch viel. Kinder sind unsere Zukunft – das dürfen wir heute nicht vergessen.
Foto: Schaler
Gratiskindergarten: Finanzierung fixiert Familienminister Reinhold Mitterlehner setzt sich für zwei weitere Gratiskindergartenjahre ein. von Karin Strobl
¶WIEN. Für die kommenden zwei Jahre scheint die Finanzierung des verpflichtenden Kindergartenjahres gesichert. Das Familienministerium plant, den Ländern und Gemeinden weiterhin jährlich 70 Millionen Euro für den Gratiskindergarten zur Verfügung zu stellen. Hintergrund: Das Gratiskindergartenjahr wurde ab 2009/10, die Verpflichtung ab 2010/11 eingeführt. Alle fünfjährigen Kinder müssen im Ausmaß von
16 bis 20 Stunden an mindestens vier Tagen in der Woche in den Kindergarten gehen. „Trotz der zwischenzeitlichen Wirtschaftskrise hat der Bund seit 2009 mehr als 280 Millionen Euro in den Gratiskindergarten investiert“, betont Familienminister Mitterlehner.
serung ihrer Deutschkenntnisse und erhöhen damit ihre Startchancen im Schulleben“, zieht Mitterlehner Bilanz. Die Betreuungsquote jener Fünfjährigen mit nicht-deutscher Muttersprache konnte in vier Jahren von 23,9 auf 26,5 Prozent gesteigert werden.
Besserer Start in die Schule Laut Statistik Austria ist die Betreuungsquote der Fünfjährigen österreichweit von 96,3 Prozent im Jahr 2008 auf 98,1 Prozent im Kindergartenjahr 2011/12 angestiegen. „Das verpflichtende Kindergartenjahr schafft für die Kinder gute Voraussetzungen für einen Einstieg in die Schule. Vor allem Kinder mit Sprachdefiziten profitieren durch eine Verbes-
Minister Mitterlehner: „Kinder mit Sprachdefiziten profitieren am meisten.“ Foto: Archiv
Kinderbetreuung ausbauen
AUF ... ¶Günter Geyer, Vorstandsvorsitzender des Wr. Städtischen Versicherungsvereins, wurde das „Komturkreuz des Gregoriusordens“ verliehen.
AB ...
¶Der Rechnungshof kritisiert den Grenzeinsatz des Bundesheeres von 2007 bis 2011. Dieser habe 80 Mio. Euro gekostet und nichts gebracht. Fotos: VIG, Bundesheer
Vorarlberg erhöht finanzielle Unterstützung für Betreuungsangebote ¶Der Anteil an Kindern in Kindertagesheimen im Vergleich zur gleichaltrigen Wohnbevölkerung sank von 2009 auf 2012 von 98,8 auf 98,1 Prozent. Der Anteil von nicht deutschsprachigen Kindern an dieser betreuten Gruppe stieg im selben Zeitraum 27,0 auf 27,6 Prozent. In enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden will das Land den Ausbau und die qualitative Verbesserung von Kinder- und
Schülerbetreuungsangeboten weiterführen. 11,8 Millionen Euro hat das Land heuer für Kinder- und Schülerbetreuungen, Spielgruppen und Tagesmütter veranschlagt. Das heißt, die Landeszuschüsse für außerfamiliäre Kinderbetreuung wurden innerhalb von fünf Jahren mehr als verdoppelt. „Unser Ziel ist es, dass Vorarlberg auch in Zukunft ein besonders familienfreundliches Land
bleibt“, betont Landeshauptmann Markus Wallner. Er hob neben der Kinderbetreuung insbesondere die im laufenden Jahr erneute Anpassung des Vorarlberger Familienzuschusses hervor. Sowohl die Zuschussbeträge als auch die für die Bemessung des Zuschusses relevanten Pro-Kopf-Einkommensgrenzen wurden erhöht. Dafür sind nun 3,4 Millionen Euro vorgesehen.
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„Vernarrt“ in Traditionen Zunftmeister Christian Pellini im Interview Inmitten der Höhepunkte des närrischen Fasnat-Treibens blickt der Bludenzer Funkenzunftmeister Christian Pellini auf intensive Vorbereitungen zurück, um im Gegenzug bereits bevorstehende Ereignisse mit seinen Zünftlern im Sinne der Tradition zu planen XQG DXIPHUNVDP ]X SÁHJHQ Gemeinnützige Ambitionen ergänzen die Omnipräsenz GHV HQJDJLHUWHQ 7HDPSOD\HUV
ten Mittelalter zu finden sind. Die Dauer der Fasnat und jene des Faschings ist dieses Jahr verhältnismäßig kurz, nächstes Jahr sieht das wieder anders aus“.
Der „Anzeiger“ traf sich mit dem neununddreißigjährigen Landesbildungsreferenten im ÖGB, der seit nunmehr vier Jahren der Bludenzer Funkenzunft als deren Zunftmeister vorsteht. Pellini, der das Vereinsleben liebt und lebt wie kaum ein anderer, spricht im Interview über Traditionen, Ehrenamt, Motivation und unter anderem über das bevorstehende 350-JahrJubiläum der Bludenzer Zunft. Anzeiger: Die Präsenz des Bludenzer Zunftmeisters ist augenscheinlich, worin liegen die Vorlieben im vermeintlich unauffälligeren Ehrenamt in öffentlichen Körperschaften? Pellini: „Es ist nicht immer einfach, mehrere Tätigkeiten parallel auszuüben. Grundsätzlich zählten die Pfadfinder, die Feuerwehr oder beispielsweise das Rote Kreuz immer zu meinen Favoriten. Zurzeit absolviere ich ein ehrenamtliches Praktikum zum Pflegehelfer am Landeskrankenhaus Bregenz. Das Zitat eines namhaften Historikers besagt: ‚Willst du die Zukunft gestalten, musst du die Vergangenheit verstehen‘. Eine These die mir bei der Ausübung von Traditionen hilft und mich andererseits unterstützt, offen für Neues zu sein und den Blick über den Tellerrand nicht zu verlieren. Zunft oder Verein sind für mich der sinnstiftende Ausgleich zum herausfordernden Alltag“. Anzeiger: Ist es die Geselligkeit oder doch der gemeinnützige Gedanke, der diese Leidenschaften entstehen lässt? Pellini: „Prinzipiell ist es mein Ziel, erworbene Kenntnisse sinnvoll in die Tat umzusetzen und auch Menschen zu begeistern. Das
Foto: Werner Bachmann
Von Werner Bachmann
Zunftmeister Christian Pellini sieht dem stolzen 350-Jahr-Jubiläum entgegen, das im Rahmen des Landesnarrentags 2014 in Bludenz gefeiert wird. Feiern, wie es die Funkenzunft auf den ersten Blick vermittelt, ist natürlich nicht unwichtig, jedoch nicht vordergründig. Unabhängig von Tätigkeit oder Inhalt einer Institution oder Körperschaft ist es für mich von enormer Bedeutung, die Ursprünge zu ergründen, diese zu leben und sinnvoll an Generationen weiterzugeben“. Anzeiger: Welche Rolle spielt der Zeitfaktor, um dieses Multitasking erfolgreich zu bewältigen? Pellini: „Nun, vereinfacht gesagt ist es die oft zitierte Frage der Einteilung, entsprechende Begeisterung vorausgesetzt. Das Pensum in der Funkenzunft unterliegt naturgemäß saisonalen Schwankungen, die vorhersehbar und planbar sind. Die freiwillige Siebentagewoche in der Fasnat bis zur Hochfasnat ist Routine, diese Stoßzeiten erfordern jedoch eine funktionierende Teamarbeit. Gesteigerte Arbeitsintensität in den vergangenen Jahren erforderte einen verjüngten Zunftrat und einen Generationenwechsel in nahezu allen Ratsbereichen. Unser Durchschnittsalter liegt somit bei ungefähr siebenunddreißig
Jahren. Auf beste Strukturen aufbauen zu können, verdanken wir Generationen sowie jenen Haudegen, die unmittelbar vor uns tätig waren und uns nach wie vor vereinzelt in kooptierten Funktionen unterstützend zur Seite stehen“. Anzeiger: Worin liegt der Unterschied zwischen Fasnat und Fasching? Pellini: „Wir legen großen Wert auf diese bewusste Differenzierung, da die Ursprünge und Traditionen völlig unterschiedlicher Natur sind. Die Fasnat, wie sie bei uns im alemannischen Raum genannt wird, beginnt am 7. Jänner, nach den Rauhnächten in der besinnlichen Zeit, das ist die Ableitung der Fastennächte vor der Fastenzeit. Die tatsächliche Fastenzeit beträgt vierzig Tage, deshalb wird die Fasnat bis zum Funkensonntag gefeiert. Dieses Brauchtum wird bis ins achte Jahrhundert nachgewiesen. Die Tradition des Faschings, wie sie beispielsweise in Köln und dem umliegenden Rheinland oder hierzulande in Villach gepflegt wird, blickt auf eine weit kürzere Geschichte zurück, deren Anfänge erst im spä-
Anzeiger: Stichwort nächstes Jahr. 2014 ist Bludenz Veranstalter des Landesnarrentags, ist die längere Fasnat folglich von Vorteil? Pellini: „Je kürzer die Periode, desto intensiver und komprimierter ist das Programm, was grundsätzlich anstrengender ist. Im konkreten Fall kommt uns 2014 entgegen, um zwischen Landesnarrentag (12. Jänner, Anm.) und Hochfasnat Spielräume in der Vorbereitung zu nutzen. Mit dem traditionellen Umzug und dem Funkensonntag gilt es drei Großveranstaltungen zu bewältigen. Im Rahmen des Narrentags werden wir einhundertzwanzig Fußund Wagengruppen, bestehend aus mehr als dreitausendfünfhundert Narren, in Bludenz empfangen. Mehrere tausend Schaulustige werden die Straßen und Gassen säumen“. Anzeiger: Die Organisation wird mit Sicherheit einen logistischen Kraftakt voraussetzen? Pellini: „Zweifellos bekommen wir es mit einer Ausnahmesituation zu tun, die wir vermutlich nicht auf uns genommen hätten, würden wir nicht das stolze 350-Jahr-Jubiläum unserer Zunft feiern. Ohne die tatkräftige Unterstützung der Stadt Bludenz und großzügiger Sponsoren sowie zahlreicher Freiwilliger wäre dies nicht zu bewerkstelligen. Die Brauerei Fohrenburg wird in großem Stil als Kooperationspartner in Erscheinung treten. Sämtliche Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren“. Anzeiger: Fasnat Total im „Städtle“ steht noch bevor, wann kehrt vorläufige Ruhe für die Zünftler ein? Pellini: „Den traditionellen Abschluss und Höhepunkt gleichermaßen bildet für uns natürlich der Funkensonntag in Bludenz. Zuvor gilt es noch von Mittwoch bis Samstag rund eintausend Holzpaletten zu verarbeiten, um einen wunderschönen Funken zu errichten, der erneut eine respektable Höhe von etwa zwanzig Metern erreichen wird“.
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Bereits vergangene Woche verteilte Bürgermeister Mandi Katzenmayer feine Faschingskrapfen in den städtischen Kindergärten. Alljährlich stattet das Stadtoberhaupt dem jüngsten „Fasnat-Nachwuchs“ diesen süßen Besuch ab. In Bings, Außerbraz, im Kindergarten Mücke (Bild), in St. Peter, im Waldkindergarten, Don Bosco und im Kindergarten Heiligkreuz freuten sich die Kindergärtler über leckere Krapfen, die von Bäckermeister Wilfried Begle und seinem Team eigens dafür gebacken wurden. (bach) Foto: Werner Bachmann
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Kindergarten-Krapfen.
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15.30 Uhr Country Music „CC Riders“, Aprés-Ski Bar Casa Nova Galgenul 17.30 Uhr Abendumzug anschl. Fasnatparty in der Remise (Bahnhof Schruns), Ortszentrum Schruns 18.30 Uhr 8. Lange Nacht des Strickens für alle Strickfreudigen bzw. Geselligen, Café Greber Vandans 19.00 Uhr Cat La Crove Live Support Armin Mc, Ausrutscher Gaschurn 19.00 Uhr DJ Party Ausrutscher Gaschurn 21.00 Uhr Live-Musik „Musik Apostel“, Tanzbar „Höhle“ St. Gallenkirch 21.00 Uhr Live-Musik „Alpinos“, Zimba tanzBAR Schruns
Sa
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8.30 Uhr Nike - The Rock Session Silvretta Nova, Nike Snowpark Montafon 9.00 Uhr 26. Montafoner Schlittschuh Aktivpark Montafon 12.00 Uhr Schneebeben Party pur bis 18 Uhr, Bergrestaurant Nova Stoba 12.00 Uhr Faschingsstimmung mit Guggamusik Partener Latschasorri, Bergrest. Kapellrestaurant 14.00 Uhr Faschingsumzug anschl. Tanz und Unterhaltung im Vereinshaus, Ortszentrum Silbertal 19.00 Uhr DJ Party Ausrutscher Gaschurn 19.30 Uhr Bad Taste Party Partyclub Mühle Gaschurn 20.00 Uhr Musikball mit „Tauernecho“, Gemeindesaal St. Gallenkirch 21.00 Uhr Live-Musik mit „Rick“, Zimba tanzBAR Schruns 21.00 Uhr DJ Party Tanzbar „Höhle“ St. Gallenkirch 23.45 Uhr House at midnight Limo St. Gallenkirch
So
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Ö3 Pistenbully auf Tour, Bergrest. Bella Nova 9.00 Uhr 26. Montafoner Schlittschuh Aktivpark Montafon 13.00 Uhr Live-Musik „Platzhirsch Musik“, Bergrest. Nova Stoba 13.30 Uhr Partener Faschingsumzug anschl. buntes Treiben im Vallülasaal, Ortszentrum Partenen
Termine Veranstaltungskalender 8.2. bis 14.2.2013 16.00 Uhr Singen und Musizieren im Wirtshaus, Hotel Montafonerhof Tschagguns 19.00 Uhr Der besondere Gottesdienst Pfarrkiche Vandans 19.00 Uhr DJ Party Ausrutscher Gaschurn 20.45 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke - Montafon sehen und erleben“, Hotel Silvretta Gortipohl
Mo
11. Februar
12.00 Uhr Faschingsstimmung mit der Guggamusik Abtwiler Schränzer, Bergrestaurant Nova Stoba 13.00 Uhr Live-Musik Bergrestaurant „Valisera Hüsli“ 19.00 Uhr „Illitz Faschingsgschnas“ Café/Bar „Alti Gme“, Tschagguns 19.00 Uhr Maskenball Live-Musik mit „Tirol Sound“, Tanzbar „Höhle“ St. Gallenkirch 19.00 Uhr Rosenmontagsparty Ausrutscher Gaschurn 19.00 Uhr Offenes Singen Tourismusmuseum Gaschurn 19.00 Uhr Zitherabend mit Schmankerlbuffet, Sporthotel Bachmann Gargellen 20.00 Uhr Rosenmontagsball mit der Partyband „Saitensprung“, Gemeindesaal St. Anton i.M. 20.15 Uhr Ärztliche Vortragsreihe Vital-Zentrum Felbermayer Gschurn 20.30 Uhr Rosenmontag Musik aus der Jukebox, Zimba TanzBAR Schruns 21.00 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke - Montafon sehen und erleben“, Montafoner Hof Tschagguns 21.00 Uhr Live-Musik „Paez“, Hotel Madrisa Gargellen
Di
12. Februar
13.00 Uhr Faschingsparty Schirmbar Talst. Bergbahn Gargellen
14.00 Uhr Innerfrattner Faschingsumzug anschl. LiveMusik im Gemeindesaal, Ortszentrum St. Gallenkirch 14.00 Uhr Häxa-Fäscht mit der Wahl der schönsten Funkenhexe, Kirchplatz Schruns 15.00 Uhr Herrenkränzle St. Antöner „Bock“, St. Anton i.M. 15.00 Uhr Faschingsparty Tanzbar „Höhle“ St. Gallenkirch 15.30 Uhr Faschingsparty mit „Die Holzfüchse“, Casa Nova St. Gallenkirch 16.00 Uhr 30-minütige Führung in der Schnapsbrennerei, Enzianhof Silbertal 17.00 Uhr Bridge-Abend bei der Illwerke Kantine Rodund, Auskunft/ Anm.: Sigrid Lins, 0650/5809995 18.00 Uhr Live-Musik mit Heurigenabend, Partenerhof Partenen 19.00 Uhr DJ Night Ausrutscher Gaschurn 19.00 Uhr Cocktail Night Tanzbar „Höhle“ St. Gallenkirch 20.30 Uhr Live-Musik „Atze und Kurt“, Vermala Alp St. Gallenkirch 20.30 Uhr Jukebox Zimba tanzBAR Schruns 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke - Montafon sehen und erleben“, Posthotel Rössle Gaschurn
Mi
13. Februar
19.00 Uhr Zithermusik mit Otto Rudigier & Haxenessen, Partenerhof Partenen 19.00 Uhr Gastro Party Ausrutscher Gaschurn 19.30 Uhr 80er Party Tanzbar „Höhle“ St. Gallenkirch 20.00 Uhr Live-Musik „Bruno“, Hotel Hirschen Silbertal 20.30 Uhr Jukebox Zimba tanzBAR Schruns 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Berge, Mullahs und Massai“, Vital-Zentrum Felbermayer 21.00 Uhr Kellerparty Fun & Tanz mit „DJ Edelweiss“, Gandakeller Gargellen
Do
14. Februar
11.00 Uhr Führung Bergknappenkapelle Kristberg 14.00 - 18.00 Uhr Wintermarkt Kirchplatz Schruns 18.00 Uhr Zünftiger Hüttenabend Obwaldhütte Gargellen 19.00 Uhr Live-Musik Hotel Bergkristall Silbertal 19.00 Uhr Linedance mit Fox Night Tanzbar Höhle St. Gallenkirch 19.00 Uhr DJ Party Ausrutscher Gaschurn 19.30 Uhr Mr. Saxifaction - Live Partyclub Mühle Gaschurn 19.30 Uhr Erdnussparty Heuboda Gaschurn 20.00 Uhr Oldie Abend Limo St. Gallenkirch 20.30 Uhr Montafonerabend mit der Trachtengruppe Schruns, Käsehaus Montafon Schruns 20.30 Uhr Live-Musik „Duo Handschlag“, Vermala Alp St. Gallenkirch 20.30 Uhr Live-Musik Gasthof zum Guten Tropfen Partenen 20.30 Uhr Jukebox Zimba tanzBAR Schruns 20.30 Uhr Live-Musik „Reinhold“, Hotel Silbertal in Silbertal 20.45 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke - Montafon sehen und erleben“, Sporthotel Zamangspitze St. Gallenkirch 21.00 Uhr Traditionelle Hausmusik Gasthof Löwen Tschagguns 21.00 Uhr Live-Musik Krona Bar Schruns
Aus den
Pfarreien Heilig Kreuzkirche ✆ 05552/62219 Msgr. Peter Haas Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Freitag 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas So 10.2. Faschingssonntag 10 Uhr Familiengottesdienst, Kinder und auch Erwachsene dürfen maskiert kommen Mi 13.2. Aschermittwoch 19 Uhr Messe zum Aschermittwoch Heilig Kreuzkirche
Freitag, 8. Februar 2013
St. Laurentius ✆ 05552/32617 Msgr. Peter Haas Sa 18 Uhr Vorabendmesse
Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen Aschermittwoch 9 Uhr Messe zum Aschermittwoch So 19 Uhr Sonntagabendmesse
Franziskanerkloster ✆ 05552/62251 Pater Makary Gottesdienste Werktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kloster St. Peter ✆ 05552/62329 Sr. Marcelina
Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kirche Lorüns Msgr. Peter Haas
21 Pfarre Bings - Stallehr - Radin ✆ 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Werktagsgottesdienst Mi 19 Uhr Abendmesse in Stallehr Do 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Sa 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr Sa 9.2. 18.30 Uhr Rosenkranz Stallehr So 10.2. 8.30 Uhr Gottesdienst Bings Mi 13.2. Aschermittwoch 18.30 Uhr Gottesdienst mit Aschenauflegung Bings
Pfarre Nüziders ✆ 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr. 8.2. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa 9.2. 19 Uhr Vorabendmesse So 10.2. 5. Sonntag im Jahreskreis, Faschingssonntag 7.30 Uhr, 9.30 Uhr und 19 Uhr Hl. Messe Mo 11.2. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 12.2. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 13.2. Aschermittwoch, Fast- und Abstinenztag 8 Uhr Gottesdienst mit Volksschülern, 19 Uhr Gottesdienst mit Firmlingen, von 11.30-13 Fastensuppe im Pfarrzentrum Do 14.2. 17 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum, 19 Uhr Hl. Messe Fr. 15.2. 7.15 Uhr Hl. Messe
So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kapelle im Krankenhaus So 10 Uhr Gottesdienst
Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst
Kirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst
Pfarre Herz Mariae Fatimakirche ✆ 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 10 Uhr Sonntaggottesdienst Mo 19 Uhr Rosenkranz Fr 19 Uhr Abendmesse Fr 8.2. eine Abendmesse Sa 9.2. 19 Uhr Abendmesse So 10.2. 10 Uhr Gottesdienst Mo 11.2. 18.30 Uhr Kein Rosenkranz Mi 13.2. Aschermittwoch 8 Uhr Aschenauflegung VS, 19 Uhr Firmtreffen, 20 Uhr Gottesdienst mit Aschenauflegung
Pfarre St. Martin Bürs
Mi 13.2. Aschermittwoch, Beginn der Fastenzeit, 9 Uhr Heilige Messe in Vandans mit Aschenkreuz, gestaltet von VS und HPSZ, 19 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Aschenkreuz Do 14.2. Heiligen Cyrill und Methodius 19 Uhr Abendmesse in Vandans mit Anbetung, Kreuzweg und Beichtgelegenheit
Volksmission Evan. Freikirche
✆ 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers
So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde
Pfarre Vandans - Gantschier
✆ 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser
Sa 9.2. 18.30 Uhr Hl. Messe in Gantschier mit Gedenken für Dr. Dipl.-Ing. Reinhard Mader So 10.2. Heilige Scholastika 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans mitgestaltet ua. von der Funkenzunft Vandans
Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 9.2. und So 10.2. Central Apotheke, Bludenz und Blumenegg-Apotheke, Thüringen
DIENSTE DER ÄRZTE IM SANITÄTSSPRENGEL BLUDENZ Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns
Neuapostolische Kirche
✆ 05552/31238
Auskunft
So 10.2. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz Mi 13.2. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz mit Dornbirn und Lochau, mit Apostel Kainz
Christus Gemeinde Montafon
✆ 0664/1041101 oder 0664/8409197
So 10.2. 9.45 Uhr Gottesdienst Der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstr. 51 in Bludenz statt.
✆ 05552/65061 Msgr. Peter Haas
Sa 9.2. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmesse in der Friedenskirche So 10.2. 5. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche Mo 11.2. 11 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum Di 12.2. 7.20 Uhr Morgenlob für die Volksschüler in der Friedenskirche Mi 13.2. Aschermittwoch Beginn der Fastenzeit, ab 11.30 Uhr Fastensuppe im Pfarrezentrum, 19 Uhr Hl. Messe mit Aschenauflegung in der FK Do 14.2. 18 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche
Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt
Wir veröffentlichen gerne Ihre Veranstaltungen. Schicken Sie uns Ihre aktuellen Termine per Mail an bludenzer-anzeiger@rzg.at
Ä R Z T E APOTHEKEN APOTHEKENDIENST FÜR BLUDENZ UND REGION NENZING/BLUMENEGG Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders
Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Freitag 8.2. Dr. Scheinhütte Klaudia, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Samstag 9.2. Dr. Tschol Günter, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Sonntag 10.2. Dr. Jenny Kurt, Färberstraße 10, Bludenz, 05552/62877 oder 0664/2062877 Montag 11.2. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Dienstag 12.2. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Mittwoch 13.2. Dr. Schlocker Harald, Josef-Wolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 Donnerstag 14.2. Dr. Jenny Kurt, Färberstraße 10, Bludenz, 05552/62877 oder 0664/2062877
APOTHEKENDIENST MONTAFON Der Diensthabende Apothekennotdienst an Wochenende und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage kur.apo.or.at erfahren.
NOTDIENST MONTAFON Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel.: 05556/7111 zu erfahren.
NOTDIENST KLOSTERTAL Sa 9.2. und So 10.2. Dr. Winfried Burtscher, Dalaas, 05585/7212 8-12 Uhr und 17-18 Uhr
ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BLUDENZ Sa 9.2. und So 10.2. 17-19 Uhr Dr. Andreas Sander, Silvrettastraße 6, Schruns, Tel.: 05556/74340
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Kurse für original kanadischen Blockhausbau.
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Außer dem Bau von Blockhäusern hat sich Gerry Bürkle auf Kurse für original kanadischen Blockhausbau spezialisiert. Während eines fünftägigen Seminars wird den Kursteilnehmern die ausgefeilte und bewährte Technik des Blockhausbaus professionell vermittelt: vom Entrinden der Baumstämme mit Wasserhochdruck bis zur Satteldachkonstruktion aus Rundholz. Die Teilnehmer sind nach dem intensiven Seminar durchaus in der Lage, ihre eigenen Projekte zu verwirklichen. Sofern dies notwendig ist, werden die Bauherren bei ihren eigenen Objekten von Gerry Bürkle begleitet. Besonders von Vorteil sind diese Kurse natürlich für Teilnehmer mit eigenem Holzbestand, denn so kann das Rundholz optimal genutzt und für das eigene Bauvorhaben verwendet werden. Der nächste Kurs startet am 19.02.13. Nähere Informationen und weitere Termine unter Telefon 0049 (0) 8193-997358 oder www.sequoia-das-urblockhaus.de. (pr)
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Gsundheitsbrünnele LiteGait - Gehen lernen „lite“ gemacht Welche Vorteile hat das LiteGait für die Patienten? Samborska: Das Gurtsystem erlaubt Gehtraining ohne Sturzgefahr und richtet Patienten aller Größen aus dem Sitzen auf. Zudem unterstützt das LiteGait die richtige Körperhaltung und eliminiert Gleichgewichtsunsicherheiten, was das Training sowie die Koordination der Beine erleichtert. Bei Schlaganfallbetroffenen liegt der
Als erste Rehabilitationseinrichtung in Vorarlberg, bietet die Neurologische Reha der aks gesundheit in Götzis Gehtraining mittels LiteGait an. Die aks Physiotherapeutinnen Mag. Anna Samborska und Gabriela Gregor informieren über das Trainingsgerät für Gangschulungen. Was ist das LiteGait? Gregor: LiteGait ist ein Trainingsgerät für Gehtherapie, das gleichzeitig Gewichtsbelastung, Haltung und Körpergewicht der Patientin / des Patienten unterstützt. Dadurch kann ein breites Spektrum an neurologischen Erkrankungen und orthopädischen Beeinträchtigungen behandelt werden. Wie genau kann man sich dieses Therapiegerät vorstellen? Samborska: Die Patientin oder der Patient wird durch ein einzigartiges Gurtsystem über ein medizinisches Laufband oder dem Boden an einem mobilen Stahlgerüst in
INFO
Das Lite Gait ist ein Trainingsgerät für Gehtherapie. aufrechter Position gesichert. Man kann sich das Gurtsystem ähnlich einem Klettergurt vorstellen. Bei welchen Krankheitsbildern wird das LiteGait verwendet? Gregor: LiteGait kann so gut wie bei allen neurologischen Diagnosen, aufgrund derer das Gehen
Mag. Anna Samborska
Gabriela Gregor
(Foto: aks)
beeinträchtigt ist, verwendet werden. Der Beeinträchtigungsgrad spielt dabei keine Rolle. Gerade bei Schlaganfall- und Parkinsonbetroffenen kommt dieses Trainingsgerät gerne und oft zum Einsatz. Wie sieht die Therapie konkret aus? Samborska: Nachdem die Patienten gesichert sind, bekommen sie von den Physiotherapeuten den Auftrag, langsam zu gehen. Die Patienten trainieren dabei einen stabilen Rumpf und durch das unterstützende Gurtsystem können wir Therapeuten ganz einfach die Gangart der Betroffenen korrigieren.
Seit Januar 2012 ist das vorarlbergweit erste LiteGait in der aks Neurologischen Reha in Götzis im Einsatz. Vorteile des LiteGait *HKWUDLQLQJ RKQH 6WXU]JHIDKU *DQJWKHUDSLH PLW *HZLFKWVHQWODVWXQJ (OLPLQLHUW *OHLFKJHZLFKWVXQVLcherheiten 8QWHUVW W]W GLH ULFKWLJH .|USHUKDOWXQJ (UP|JOLFKW 9RUZlUWV XQG 5 FNZlUWVJHKHQ 5LFKWHW 3DWLHQWHQ DXV GHP 6LW]HQ DXI *HHLJQHW I U XQWHUVFKLHGOLFKH %HHLQWUlFKWLJXQJVJUDGH 9HUULQJHUW GLH N|USHUOLFKH %HODVWXQJ GHU 7KHUDSHXWHQ 'XUFK PRELOH .RQVWUXNWLRQ EHUDOO HLQVHW]EDU
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Winterblues ade: Wie Sie die kalte Jahreszeit gut überstehen Nebel im Rheintal – wochenlang ist es kalt und feucht im Walgau – auch bei vielen Menschen trübt sich in dieser Jahreszeit die Stimmung ein. Der so genannte Winterblues dauert fünf bis sechs Monate und die typischen AnzeiApothekerin chen sind eine belastende Mirjam Petry Energielosigkeit und TrauApothekerin in Bludenz rigkeit. Begleitende Symptome sind ein erhöhtes Schlafbedürfnis und Heißhunger auf „Süßes“, wodurch es auch häufig zu einer unerwünschten Gewichtszunahme kommt. Abhilfe schaffen kann Johanniskraut. Diese
goldgelb blühende Pflanze wächst bevorzugt auf sonnigen Hängen und Wiesen. Der Name leitet sich von der Blütezeit, „Zu Johanni“, dem Tag der Sommersonnenwende ab. Johanniskraut gehört zu den am besten erforschten Heilpflanzen. Hochwertige, ausreichend dosierte (zw. 300-900mg) JohanniskrautextraktPräparate (als Tabletten oder Dragees) sind bei leichten depressiven Verstimmungen eine echte Alternative. Zu beachten ist, dass die Wirkung frühestens nach einer zwei- bis dreiwöchigen Einnahme zu erwarten ist. Weiters muss für einen unbedenklichen Einsatz auf Wechselwirkungen von Johanniskraut mit anderen Arzneistoffen geachtet werden (z.B. mit der Hormonpille), zudem sollte eine intensive Sonneneinstrahlung während der Therapie vermieden werden. Die genannten Interaktionen
und Nebenwirkungen sind stark dosisabhängig und bei der Zubereitung als Tee nicht zu erwarten. Leiden Sie nur sporadisch an Antriebslosigkeit, können auch Lichttherapien und viel Bewegung an der frischen Luft bei Tageslicht helfen. In den letzten Jahren hat sich auch die Ernährungsmedizin mit dem Thema „depressive Verstimmung“ intensiv beschäftigt. Es wurde festgestellt, dass bei vielen Betroffenen ein Ungleichgewicht bei dem Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und Aminosäuren auftrat. Kombinationspräparate gleichen dieses Ungleichgewicht aus. Lassen Sie den Kopf nicht hängen sondern lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten.
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25 bei der Wahl der Therapiemittel an den Zielen unserer Patientinnen und Patienten. So unterschiedlich die Umstände und Ziele der einzelnen Personen sind, sind es auch die Therapiegeräte und Fachbereiche. Neben der Physiotherapie werden in der aks Neurologischen Reha auch Neurologie, Neuropsychologie, Ergotherpie, Logopädie, Sozialarbeit und (In)Kontinenzberatung angeboten.
Hat es auch für die Therapeuten Vorteile? Gregor: Körperliche Anstrengungen wie das Aufrichten und Auf-
rechthalten der Patientin oder des Patienten werden von dem Gerät übernommen, dadurch bleibt mehr Kraft und Zeit für die eigentliche Therapie. Desweiteren kann LiteGait mit anderen Gerätschaften kombiniert werden - den Therapiemöglichkeiten sind damit kaum Grenzen gesetzt. Welche Variationsmöglichkeiten gibt es?
Samborska: Man kann das LiteGait beispielweise auch als Gehhilfe im freien Raum verwenden oder statt dem Laufband ein Trampolin unter die Patienten positionieren, um das Kniebeugen und -strecken zu trainieren. Kommt das LiteGait bei jeder Gehtherapie zum Einsatz? Gregor: Nein, wir in der aks Neurologischen Reha orientieren uns
INFO
aks gesundheit GmbH Neurologische Reha Färbergasse 13 6850 Dornbirn Tel.: 05574/202-3000 anr@aks.or.at www.aks.or.at
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große Vorteil des Trainingsgerätes darin, dass wir Therapeuten uns auf die beidseits gleiche Schrittlänge und Belastung konzentrieren können. Bei Parkinsonpatientinnen und -patienten wird eine Vergrößerung des Schrittes gefördert.
Wie kann ich eine Therapie bei der aks Neurologischen Reha in Anspruch nehmen? Samborska: Um eine Therapie in Anspruch nehmen zu können, ist eine Überweisung von der Hausärztin oder dem Hausarzt notwendig. Diese erfolgt mit einem aks Reha-Schein. Pro Therapieeinheit wird ein Selbstbehalt von 7 Euro einbehoben, der Maximalbetrag liegt bei 70 Euro pro Monat.
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8h-Duschrenovierung, neue Dusche in 1 Tag • geringere Kosten wie bei Komplett-Sanierung • alle Arbeiten aus einer Hand Im Anschluss an solche Teilrenovierungen mit dem 24-h-Badrenovierungs-Konzept von viterma können die Badezimmer in späterer Folge kinderleicht schrittweise weiterrenoviert werden! Weitere Informationen sind erhältlich beim 24-h-BadrenovierungsProfi in Ihrer Nähe: (pr)
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Der Montageablauf: • Entfernen der kompletten, alten Dusche • Einsetzen der neuen Duschtasse in gewünschtem Dekor (meist größer als die Alte) • Montage der Rückwände und Glasduschkabine • Anbringen der Armaturen, ev. Duschsitz und anderen Accessoires • Endreinigung
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Bücher, Geschichten und Gedichte Angelika Diem – „… weil Worte wirken“ Die Bludenzer Autorin Angelika Diem ist seit ihrer Jugend schriftstellerisch tätig. Die gelernte Pädagogin veröffentlichte bereits mehrere Kinderbücher, darunter die dreiteilige Bilderbuchreihe um die Hexe Pollonia, zahlreiche Kurzgeschichten und ein Geschenkbuch mit dem Titel „Wir vom Jahrgang 1968. Kindheit und Jugend in Österreich“. Die neueste Veröffentlichung der vierundvierzigjährigen Bludenzerin, ein Ratgeber unter dem Titel „Nicht schlank? Na und!“, der im Wartberg Verlag erschienen ist, richtet sich vor allem an Frauen, die es leid sind, zu Diäten gedrängt zu werden, die auf Dauer ohnehin nicht funktionieren und es satt haben, sich dumme Sprüche über ihre Figur anhören zu müssen. Ihr umfangreiches Wirken und aktuelle Blogs sind online abrufbar (www.angelikadiem.at). Im „Anzeiger“-Interview stellt sich Angelika Diem jenen Fragen, die ausschließlich ihr Leben betreffen. (red)
Anzeiger: Was ist Ihr größter Luxus? Diem: Zeit. Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Diem: Die Arroganz mit der manche Menschen, die von Geburt an begünstigt sind auf jene herabblicken, die sich sehr anstrengen müssen, um kleine Schritte vorwärts zu machen.
Die Autorin Angelika Diem ist Lehrerin und Schulbibliothekarin an der VMS Bludenz. Anzeiger: Was bedeutet für sie das vollkommene Glück? Diem: Gesund zu sein und in Freiheit leben. Anzeiger: Kennen Sie Ängste? Diem: Die Angst, Menschen zu verlieren, die mir nahestehen. Je älter man wird, desto mehr Menschen muss man verabschieden. Anzeiger: Welcher Ihrer eigenen Charakterzüge schätzen Sie? Diem: Meine Kreativität und meine Freude daran, in Worte zu gießen, was mich bewegt.
Anzeiger: Mit wem würden Sie gerne einen Abend verbringen? Diem: Mit mehreren Leuten, aber nicht allen gemeinsam. Dem Papst, der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und der Erfinderin des Anti-Diät-Tages Mary Evans. Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glücklichsten? Diem: In meiner Kindheit, als ich in Frastanz wohnte und mit meinen Freundinnen auf dem Apfelbaum Raumschiff Enterprise spielte. Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gerne? Diem: Ich würde gerne ein Musikinstrument spielen können. Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten? Was wäre das? Diem: Ich würde mir mehr Gelassenheit wünschen und mehr Ge-
duld mit mir selbst. Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz? Diem: Meine Familienfotos. Anzeiger: Eine Sache außer Liebe, die man nicht für Geld kaufen kann? Diem: Mehr Lebenszeit. Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Diem: Zuverlässigkeit. Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag für Angelika Diem aus? Diem: Er beginnt mit einem guten, langen Frühstück, dann ins Fitnessstudio, hinterher zwei Stunden schreiben, gut zu Mittag essen, mich danach mit Freunden treffen, am Abend nochmals schreiben, mich mit Autorenkollegen austauschen und vor dem Einschlafen ein gutes Buch lesen. Anzeiger: Eine Kindheitserinnerung? Diem: Ein Spaziergang an der Ill mit meinen Eltern, meiner Schwester und Bessie, dem Foxterrier meines Großvaters. Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Diem: Japan. Anzeiger: Wofür gebe Sie viel Geld aus? Diem: Für Bücher, Geschenke für Familie und Freude, und natürlich Japanreisen. Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Diem: Aus jedem Tag etwas Gutes machen. Anzeiger: Wie schalten Sie ab? Diem: Beim Trainieren im Fitnessstudio, beim Kochen oder beim Lesen spannender Bücher.
ZUR PERSON
Angelika Diem Geburtsdatum: 18.8.1968 Geburtsort: Bludenz Familienstand: ledig Erlernter Beruf: Pädagogin Ausgeübter Beruf: Lehrerin und Autorin Hobbies: Kochen, Japan, Bloggen, Lesen Lieblingsort: Bludenz Lieblingsessen: Allerlei Lieblingslokal: „La Piazetta“ (Bludenz)
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1.500 Euro fürs Wohnen „Tschofen Raumrettung“ überreichte Gewinn Der heimische Raumausstatter „Tschofen Raumrettung“ mit Sitz in Bludenz ist Partner der österreichweit tätigen „WohnunionGruppe“. Das Partnerunternehmen ist die größte Gruppe von Raumausstattern in Österreich. Durch den weltweiten Einkauf der Wohnunion werden Preisvorteile für Top-Marken auch an zufriedene Kunden in unserer Region weitergegeben. Im Rahmen eines bundesweiten Gewinnspiels der Wohnunion und deren Partner wurde der Hauptgewinn in Form eines Gutscheinschecks in Höhe von 1.500 Euro verlost. Der glückliche Gewinner ist Herbert Nagelschmied aus Vandans, der zu den treuen Kunden der „Tschofen Raumret-
'U¶0DOHÀ] « Fasnat und Sexismus …
tung“ gehört. Die „Raumretter“ Robert und Christian Tschofen luden bereits vergangenen Herbst zur Hausparty „Swinging Sixties“ in die eigenen Firmenräume in der Klarenbrunnstraße. Kunden, Freunde und Geschäftspartner versuchten ihr Glück bei der Tombola, die auch mit Losen des großen Gewinnspiels der Wohnunion bestückt war. Dass der Hauptpreis ausgerechnet den Weg ins „Ländle“ fand, freut Christian und Robert Tschofen besonders, die den Gewinn persönlich an Herbert Nagelschmied aushändigten. „Das ist erst der zweite Gewinn in meinem Leben, als Kind durfte ich mich einst bei einem Kirchtag über einen Tretroller freuen. Der Gutschein der Raumrettung wird nun für einige ‚Liftings‘ in unserer Wohnung sorgen“, sagte der sichtlich überraschte Gewinner, der mit Sekt und Blumen vom Tschofen-Team in Bludenz erwartet wurde. (pr)
Gewinner Herbert Nagelschmied wurde unter einem Vorwand in die Firmenräume der „Tschofen Raumrettung“ gelotst, um mit dem Hauptgewinn über 1.500 überrascht zu werden.
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Es ischt scho gschpäßig, do machen sie anersits a Riesatheater mit dem komischa Usdruck »Sexismus«. Anderersits würd i üsrem Ländle mit dera Miss-Wahl a G’schiss gmacht und i da Zitiga wären immr meh nackige Wiber – pardon Fraua – zagat. Und den wundran sie sich und regn sich uf, wenn du zum Grabscher würscht. I verschtand des net ganz. Abr as ischt mir klar: Üsre Frauaminischteri regt sich nur deshalb uf, weil bei ihr niamad dr Wunsch zum Grabscha hot... Des isch wor und o net lätz, Jöri, Jöri Kuttlablätz... Meint dazua dr’Malefiz.
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10 Jahre IG Passivhaus Vorarlb
Langzeitobmann Reinhard Weiss übergibt Ruder an Architekt Gerhard Zwe Das Passivhaus ist heute Synonym für energieeffizientes und zukunftsorientiertes Bauen und ein wesentlicher Baustein auf dem Weg zur angestrebten Energieautonomie des Landes. Das Netztwerk der IG Firmen war und ist einer der zentralen Wegbegleiter den Baustandard zu verbreiten und laufend zu optimieren. Letzte Woche wurde das neue IG Passivhaus Vorstandsteam gewählt.
Der neue Obmann Gerhard Zweier bedankt sich im Namen aller Mitglieder bei Reinhard Weiss für die geleistete Arbeit. Gebäudedämmungen, 3-fach Verglasungen und Komfortlüftungen sind zu Eckpfeilern für nachhaltiges Bauen und Sanieren geworden. Unser Netzwerk leistete hier Pionierarbeit“, so Reinhard Weiss.
Das neu gewählte Vorstandsteam der IG Passivhaus Vorarlberg: Andreas Klotz, G Leuprecht, Günter Morscher und Manfred Sigg.
Das Passivhaus heute „In den letzten Jahren sind die Kosten für Bauen und Wohnen explodiert. Die Gründe dafür sind vielfältig: stark gestiegene Grund-
stückspreise, höhere Kosten für Brandschutz- und Sicherheitsmaßnahmen, Aufwendun-gen für behindertengerechtes Bauen, sowie allgemeine Baukostensteigerungen in der Baubranche“, so
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„In den letzten zehn Jahren haben wir zusammen mit dem Energieinstitut Vorarlberg und der Politik vor allem in Vorarlberg viel erreicht, so Reinhard Weiss“, Mitbegründer des Vereins und der Firma Drexel und Weiss. „Der Passivhaus Standard wurde in den Förderungsrichtlinien verankert und wird am höchsten gefördert, gemeinnützige Wohnbauten ausschließlich im Passivhaus Standard errichtet. Hochwertige
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FC Rätia holt Verstärkung Obwohl derzeit noch Frau Holle gelegentlich den Rasen im Stadion Unterstein in Weiß versetzt, starteten zu Wochenbeginn die Vorbereitungen des FC Fohrenburger Rätia Bludenz zur Frühjahrsrunde 2013.
Die zukünftige Herausforderung Dem neuen Obmann Gerhard Zweier ist es wichtig, die Vereinsarbeit den Anforderungen des Marktes anzupassen. Zum einen geht es um die Weiterentwicklung des Baustandards mit der Integration von erneuerbaren Energieanteilen in die Berechnungen, zum anderen um die Akzeptanz der Kunden und Bauträger, die sich eine höhere Flexibilität bei der Erreichung des Baustandards wünschen. Hier arbeiten wir daran, die Begrifflichkeiten zu erweitern. Der zweite Themenbereich ist, die hohe Qualität unserer Mitgliedsbetriebe nach außen transparent darzustellen.
Sanel Causevic, der Neuzugang aus Innsbruck, wird als zentraler Abwehrspieler die Hintermannschaft der Rätia verstärken.
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der neue IG Passivhaus Obmann Gerhard Zweier. Hier stellen wir fest, dass einige derzeit gerne dem Passivhaus alle Kostenerhöhungen anrechnen, was so natürlich nicht stimmt! Natürlich kann ein qualitativ besserer Baustandard in der Erstellung nicht weniger kosten, aber wir sprechen von ca. 5-8 Prozent Mehrkosten, die sich aber durch geringere Betriebskosten und höheren Wohnkomfort sofort rechnen.
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Günter Giesinger, Gerhard Zweier, Gerold
Nach den ersten Trainingseinheiten steigt bereits am Samstag das Vorbereitungsspiel gegen den FC St. Margrethen auf eigenem Platz, eine von insgesamt acht Testpartien, ehe am 30. März mit dem Heimmatch gegen den FC Nenzing die Meisterschaft beginnt. Die Mannen um Trainer Hannes Sturn dürfen sich auch über Verstärkung freuen. So konnte mit Johannes Bitsche aus Thüringen ein Offensivallrounder verpflichtet werden, Sanel Causevic von Union Innsbruck wird als zentraler Abwehrspieler die Hintermannschaft verstärken. Für die Rätianer gilt es, an die guten Leistungen der Herbstrunde anzuschließen, um mit bereits zwanzig Punkten den siebten Tabellenplatz zumindest zu festigen. (red)
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Anrede und Titel in England
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Rodeln:
Top-Ergebnis für Sarah Tomaselli. Erfolgreiche Rodler. Drei Athleten vom Rodelclub Sparkasse Bludenz nahmen vergangenes Wochenende am vierten Rennen zum JuniorenWeltcup 2012/13 der Kunstbahnrodler in Oberhof (BRD) teil. Dabei gab es für Sarah Tomaselli mit dem respektablen neunten Rang in der Jugendklasse A weiblich ein Top-zehn Ergebnis. Tomaselli war somit beste Österreicherin, ebenso wie ihre Bludenzer Teamkollegin Katrin Heinzelmaier, die in der Juniorenklasse weiblich den dreizehnten Rang belegte. Pech hatte Jonas Müller, der nach dem ersten Lauf noch an fünfter Stelle lag, im zweiten Lauf jedoch zu viel riskierte und stürzte. Der fünfte Lauf zum JuniorenWeltcup findet am 8./9. Februar in Innsbruck-Igls statt, ehe es am 15./16. Februar zum Finale nach Winterberg (BRD) geht. (red) Y E S KON T O G D U F T WF W I A I D A I C I NG D T E A E S T A H L N A T I T U S G E N F A B A L G S C L G E BO T J E R C A N T U R A K I N A S A
B I L L K L I AG
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tieren kann. Mehr Spaß auf der Straße garantiert! (pr)
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