DAZ_08

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KW 8 | 4. Jahrgang

Donnerstag, 21. Februar 2013

Korridorvignette: In der Region zufrieden Der Bregenzer Bürgermeister (und mit ihm Kollegen im Unterland) kämpfen weiter um die Verlängerung der Korridorvignette, Hohenems und Lustenau haben das „Nein“ von Bundesministerin Bures mit großer Zufriedenheit registriert. Seite 5

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Donnerstag, 21. Februar 2013

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Keine Spekulation mit Steuergeld Bund-Länder-Vereinbarung zu Spekulationsverbot wurde unterzeichnet Mit der neuen Vereinbarung zwischen Bund, Ländern und Gemeinden (Staatsvertrag) ist das zentrale Instrument, um Spekulation mit Steuergeld künftig zu unterbinden, in Wien unterzeichnet worden. „Wir haben damit klare Regeln definiert, an die sich alle Gebietskörperschaften in Zukunft halten müssen. Der Spekulation mit Steuergeld wird somit ein Riegel vorgeschoben“, zeigte sich der Vorsitzende der Landeshauptleute-Konferenz, Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner, zufrieden über den Verlauf der Verhandlungen und das erzielte Ergebnis.

einhaltens der Regeln ein Kernbestandteil der Vereinbarung. Weiters beinhaltet der Staatsvertrag umfangreiche Meldepflichten und Regelungen zur Schaffung von mehr Transparenz. „In Vorarlberg haben wir nie auf hochriskante Spekulationen gesetzt. Ein verantwortungsvol-

ler Umgang mit Steuergeld sollte für alle eine Selbstverständlichkeit sein. Mit der 15a-Vereinbarung setzen wir einen wichtigen Schritt in diese Richtung“, hielt Wallner fest: „Wir haben unseren Teil des Kompromisses umgesetzt – die 15a-Vereinbarung steht. Bis zum Sommer werden Bund und alle neun Bundesländer ratifizieren

Neben klaren Regeln, was in Hinkunft verboten sein wird – keine vermeidbaren Risiken, keine offenen Fremdwährungsrisiken sowie keine derivativen Finanzinstrumente ohne entsprechendes Grundgeschäft – ist auch ein Prozedere im Falle des Nicht-

und die notwendigen Landesgesetze beschließen. Ich hoffe, dass sich auch die Parteien im Nationalrat finden werden, um die Zielbestimmung in der Verfassung verankern zu können. Es wäre sehr schade und für die Bevölkerung unverständlich, wenn hier eine vernünftige Lösung am Parteienstreit scheitern würde.“ (red)

Länder und Ministerium verkündeten das Aus für Spekulationen.

Kommentar

Zwischen Kontinuität und Wandel „Panta rhei“, alles fließt und nichts bleibt; es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln. Dieser Aphorismus der antiken Philosophie hat schon Hölderlin, Hegel und Nietzsche beflügelt. Dazu gesellt sich ideengeschichtlich „natura non facit saltus“, die Natur ist nicht sprunghaft, sie ist stetig und kontinuierlich. Diese ebenfalls aus der antiken Philosophie stammende Erkenntnis beeinflusste Leibniz, Newton und Kant. Und heute? „Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust.“ Was Johann Wolfgang Goethes Faust schon schier zerriss, darauf gründet die Vorarlberger Landesregierung nun einen Kompromiss: Kontinuität und Wandel, beides gilt es dem Wahlvolk als gleichermaßen sinnvoll wie praktikabel zu verkaufen. Bei diesem gewagten Spagat könnte sich Landeshauptmann Markus Wallner bis zu den Landtagswahlen durchaus einen Leistenbruch zuziehen. Er könnte damit aber auch einen gewaltigen Wahlsieg einfahren. Erst Rainer Gögele, dann Siegi Stemer und jetzt kommt der Landesregie-

rung innerhalb kürzester Zeit auch noch Andrea Kaufmann abhanden, die im Mai die Nachfolge von Wolfgang Rümmele als Dornbirner Bürgermeisterin antreten wird. Man darf gespannt sein, mit welcher Mannschaft der ÖVP-Chef im kommenden Jahr die Gunst der Wählerinnen und Wähler gewinnen will. Weitere Regierungsflüchtige sind nach dieser Performance jedenfalls nicht auszuschließen – eine politische Kontinuität, wie sie die Mehrheit der Vorarlberger Bevölkerung bisher gewohnt und mit der sie sichtlich zufrieden war, schaut zumindest auf den ersten Blick ein wenig anders aus. Auf den zweiten Blick kann man vielleicht noch argumentieren, dass die Fortführung des laut Wallner „erfolgreichen Vorarlberger ÖVPKurses“ nicht so sehr an den Einzelpersonen hängt sondern vielmehr von der gesamtparteilichen Richtung und der Arbeit der Regierung als solches bestimmt wird. Allerdings braucht eine solche Kontinuität auch

eine unglaubliche Konsensfähigkeit aller, auch jener, die permanent neu in das Regierungsteam aufgenommen werden müssen – und nach den bisherigen Rochaden wird auch die schwarze Personaldecke zunehmend dünner. Auf den dritten Blick jedoch wird die Kontinuität vom Wandel in den Hintergrund gedrängt: Eine Verjüngung des Teams hat Wallner angekündigt – nicht nur eine in der Landesregierung. Mit Kaufmann als dann 44-jährige Bürgermeisterin scheint er dies auch an der Dornbirner Stadtspitze umzusetzen. Schon die vorangegangenen Wechsel haben eine Verjüngung bewirkt, es bleibt also abzuwarten, an welchen weiteren wichtigen Stellen – bis spätestens zu den Gemeinderatswahlen im Jahr 2015 – eine jüngere Generation nach vorne gereiht wird. Dass dies auch bei der nun anstehenden Neubesetzung von Kaufmanns vakantem Kulturressort passieren wird, darf angenommen werden.

Der volksparteiliche Jungbrunnen wird aber nur dann effizient sprudeln können, wenn damit auch neue, jüngere (Welt)Anschauungen an die Oberfläche kommen dürfen. Was allerdings – und hier sind wir wieder bei der anfänglichen Ideengeschichte – auch die Kontinuität einem Wandel wird unterziehen müssen. Zugegeben: Der Spagat zwischen Kontinuität und Wandel ist just in einem mehrheitlich konservativen Lager ein buchstäblich spannender und hat durchaus das Potenzial, zu einer Zerreißprobe zu werden – oder einen zukunftsweisenden Brückenschlag zu markieren. Warten wir also ab, wohin die ÖVP, ihre Funktionäre und Mitglieder gehen. Das scheint heute nicht ganz so klar zu sein.

Andreas.Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


Donnerstag, 21. Februar 2013

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Wirtschaft darf nicht Zeche zahlen )3g .ULWLN DP JHSODQWHQ (QHUJLHHIÀ]LHQ]JHVHW] .RVWHQ EHUVWHLJHQ 1XW]HQ „Grundsätzlich ist jede Maßnahme zur Steigerung der Energieeffizienz zu begrüßen. Der nun vorliegende Gesetzesentwurf des Bundes für ein Energieeffizienzgesetz jedoch verursacht enorme Kosten und einen immensen Bürokratieaufwand und trifft genau jene, die sich schon bisher um Effizienzsteigerungen bemüht haben, am meisten. Das kann nicht im Sinne der Sache sein. Die Wirtschaft darf nicht die Zeche zahlen“, so der freiheitliche Wirtschaftssprecher, Dr. Hubert F. Kinz. „Jeder Unternehmer ist von sich aus bemüht, Energie und dafür

„Unternehmen, die bereits in Energieeffizienz investiert haben, werden abgestraft“

aufzuwendende Kosten einzusparen. Das liegt in der Natur der Sache. Der Fokus des Gesetzes sollte daher verstärkt auf unternehmerische Eigenverantwortung und Anreizsysteme, anstatt auf ein überzogenes Verpflichtungssystem mit starren Zielen und Strafen, gelegt werden. Unternehmen, die bereits in der Vergangenheit in Energieeffizienz investiert haben,

werden abgestraft, da die Kosten für die gleiche Energieeinsparung bei bereits hohem Effizienzgrad wesentlich höher sind, als bei einem niedrigen Effizienzgrad“, betont Dr. Hubert F. Kinz. Dr. Kinz fordert das zuständige Ministerium daher auf, den Entwurf zurückzunehmen und ein Energieeffizienzpaket zu schnüren, welches realitätsnah und praktikabel ist. Das derzeit vorliegende Gesetz widerspreche dem Gebot der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit der Verwaltung und sei somit konträr zur Forderung nach Verwaltungseffizienz. (pr)

Dr. Hubert F. Kinz

Volksbegehren gegen Korruption *HPHLQVDP I U HLQH VDXEHUH 3ROLWLN LQ 9RUDUOEHUJ

Das Volksbegehren enthält fünf wesentliche Forderungen: • Untersuchungsausschuss als Minderheitenrecht • Strafbarkeit illegaler Parteienfinanzierung • Unabhängige Staatsanwaltschaft

• Mehr Mittel für Korruptionsbekämpfung • Schutz für Aufdecker „Die Korruptionsvorwürfe betreffen auch Vorarlberg“, verweist Rauch auf die Anklage gegen ExFPÖ-Landesgeschäftsführer Arno Eccher wegen des Verdachts der Untreue, Geldwäsche und falscher Beweisaussage im Zusammenhang mit der Telekom-Affäre. Auch der Grundstückdeal des ÖVP-Wohnbausprechers Albert Hofer sei alles andere als sauber gewesen. Er habe als Insider seine Beziehungen in ein Baulandwidmungsverfahren eingebracht. Doch die ÖVP verhindere mit ihrer absoluten Mehrheit, dass diese Affäre vom Landtag untersucht wird. „Die Politik ist den BürgerInnen über alle ihre Handlungen Rechenschaft schuldig. Deshalb muss das Untersuchungsrecht ein Minderheitenrecht werden.“

Für die Einleitung des Begehrens müssen 8.300 Wahlberechtigte eine beglaubigte Unterschrift leisten. Daher wird es in der kommenden Woche in Österreich verstärkt Aktionen der Grünen geben: „Das Volksbegehren kann am kommenden Freitag in Feldkirch ab 14 Uhr in der Marktgasse und am Samstag in Bregenz in der Kaiserstraße und in Dornbirn am Marktplatz zwischen 9 und 12 Uhr in Anwesenheit eines Notars unterstützt werden. Ich lade alle Bürgerinnen und Bürger herzlich dazu ein“, meint Rauch abschließend. (pr)

Johannes Rauch Grünen-Klubobmann

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„Die Grünen wollen, dass politische Korruption im Bund wie auch in Vorarlberg wirksam aufgeklärt und verfolgt werden kann!“, fasst Grünen-Klubobmann das Ziel des Volksbegehrens gegen Korruption zusammen. Noch bis zum 5. März können alle Wahlberechtigten an ihren Gemeindeämtern ihre Unterschrift unter die Unterstützungserklärung setzen. „Gemeinsam können wir es schaffen! Gemeinsam können wir die österreichische Politik sauberer machen – im Bund wie in Vorarlberg“, sagt Rauch.


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Mangelnde Therapieangebote SPÖ sorgt sich um die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen Dass es um die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Österreich nicht gut steht, zeigt die aktuell präsentierte HBSC-Studie der Weltgesundheitsorganisation. Gesundheitszustand und Gesundheitsverhalten haben sich laut Studie in den letzten Jahren weiter verschlechtert. Befragt wurden bei dieser Studie allerdings nur 11-,13-,15- und 17-Jährige. Andere gesundheitsbezogene Daten über jüngere Kinder werden über Kindergarten- und Schuluntersuchungen in Vorarlberg erfasst. „Wie das Land mit diesem Datenmaterial umgeht und welche gesundheitspolitischen Schlüsse daraus gezogen werden, ist jedoch nicht nachvollziehbar. Auch Mutter-Kind-Pässe enthalten zahlrei-

che aussagekräftige Daten, nicht nur über den Verlauf der Schwangerschaft, sondern auch über die frühkindliche Entwicklung. Sie verschwinden in Vorarlberg – wie auch im übrigen Österreich – in irgendwelchen Schubladen“ so SPÖ-Gesundheitssprecherin Dr. Gabi Sprickler-Falschlunger. Bemängelt werden von der Ärztin vor allem auch mangelnde Therapieangebote für Kinder, die mit langen Wartezeiten und einem hohen finanziellen Aufwand für die Familien einhergehen. So müssen Eltern für Langzeittherapien (z.B. Logopädie) einen Selbstbehalt von bis zu 70 Euro pro Monat bezahlen. Auch für längere psychologische Behandlungen des Kindes beziehungsweise

der Familie ist ein Selbstbehalt vorgesehen. Therapeutische Maßnahmen, wie etwa logopädische oder psychologische Behandlungen müssten nach Ansicht der Gesundheitssprecherin kostenfrei für Kinder angeboten werden! Hochbrisante Entwicklung: die Zahl der verabreichten Psychopharmaka (wie etwa Ritalin) an Kinder und Jugendliche hat sich seit 2005 mehr als verdoppelt. Umso dramatischer ist es, dass in ganz Vorarlberg nur ein niedergelassener Kinder-und Jugendpsychiater mit Kassenvertrag existiert. Von Landesrat Bernhard möchte die SPÖ-Abgeordnete auch gerne eine Beurteilung der Situation in Zusammenhang mit der ständig

Dr. Gabi Sprickler-Falschlunger SPÖ-Gesundheitssprecherin wachsenden Zahl an mit Psychopharmaka therapierten Kindern und Jugendlichen. Denn diese Tatsache wird von führenden Fachleuten mit fehlenden niedergelassenen Kinder- und Jugendpsychiatern aber auch mit dem Mangel an Ambulanzen und tagesklinischen Angeboten begründet. (pr)

Arbeitsmarkt-Gipfeltreffen Beschäftigung steht im Mittelpunkt der Vorarlberger Wirtschaftspolitik

„Mit 152.000 Menschen sind Ende Jänner 2013 in Vorarlberg so viele Arbeitnehmer beschäftigt wie noch nie. Unser Hauptexportmarkt Deutschland befindet sich aber in einer leichten Rezession. Deshalb der Anstieg der Arbeitslosigkeit um 4 Prozent“, beschreibt

ÖVP-Arbeitsmarktsprecher Christoph Winder die aktuelle Situation in unserem Bundesland. Vorarlberg steht, was seinen Arbeitsmarkt anbelangt, im Ländervergleich noch immer sehr gut da. Im Jänner wurde der von allen Bundesländern geringste Anstieg bei der Arbeitslosigkeit verzeichnet. Auch die von Land, AMS und allen Partnern gesetzten Maßnahmen im Bereich der Jugendbeschäftigung greifen; das zeigt sich auch bei der Zahl der Vorgemerkten bei den unter 20-Jährigen. In dieser Gruppe ist im Vergleich zum Vorjahr sogar ein spürbarer Rückgang um 18,4 Prozent erreicht worden. Zugenommen haben in Vorarlberg gegenüber dem Vorjahr darüberhinaus die sofort verfügbaren Jobangebote.

In der vorliegenden Landtagsanfrage an Wirtschaftslandesrat Karlheinz Rüdisser steht vor allem die Sicherung von Chancen und Perspektiven für ältere Arbeitslose beim Wiedereinstieg in das Erwerbsleben im Zentrum: „Mich interessiert vor allem die Frage, welche Programme von Seiten des Landes und des AMS für diese Zielgruppe angeboten werden und wie erfolgreich die Wiedereingliederung dieser Menschen in den Arbeitsprozess verläuft“, erläutert Winder seine Initiative. Wichtig ist für den ÖVP-Arbeitsmarktsprecher auch die Einschätzung der Landesregierung über die weitere Beschäftigungsentwicklung im Land: „Eine detaillierte Prognose ist ein notwendiger Leitfaden

für die künftige Ausrichtung der Wirtschaftspolitik des Landes“, so Winder abschließend. (pr)

ÖVP-LAbg. Christoph Winder: „Mit 152.000 Menschen sind Ende Jänner 2013 in Vorarlberg so viele Arbeitnehmer beschäftigt wie noch nie!“

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Für den 19. April 2013 haben Land, AMS und Sozialpartner unter dem Vorsitz von Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser zum vereinbarten Arbeitsmarkt-Gipfeltreffen „Bildung und Arbeitsmarkt“ geladen. Geprägt durch ein schwächeres letztes Quartal des Jahres 2012 aber etwas abgefedert durch eine gute Tourismussaison, steigt die Arbeitslosigkeit in Vorarlberg aktuell moderat.


Donnerstag, 21. Februar 2013

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Dieser will sie, jener nicht Korridorvignette sorgt weiter für Wirbel: Unterland kontra Oberland Der Bregenzer Bürgermeister (und einige andere Kollegen im Unterland) kämpft in Wien um eine Verlängerung der Korridorvignette - seine Polit-Kollegen in Lustenau und Hohenems sind ganz anderer Meinung!

begleitung ermittelten Zahlen belegen, haben sich Staus und Kolonnenverkehr gerade an den Wochenenden seit dem Start der Korridorvignette noch mehr verstärkt. 225 Autos täglich waren laut Schlussbericht der Asfinag an Wochenenden durchschnittlich am Grenzübergang Lustenau - Au mehr zu bewältigen. Damit muss jetzt endlich Schluss sein. Es wurde von Beginn an vereinbart, dass

bei Öffnung der zweiten Pfändertunnelröhre die Korridorvignette eingestellt wird. Für Lustenau kommt eine weitere Verlagerung des Verkehrs nicht in Frage“, betont Hagen. „Die Bevölkerung braucht eine Entlastung und hat genug von der kontraproduktiven ‚Verkehrsverlagerungs-Vignette’, die lediglich Belastungen der Anrainer über die Gemeindegrenzen verschoben hat“, so Hagen. (red)

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Für Bregenz und auch die umliegenden Gemeinden ist eine Verlängerung der Korridorvignette von großer Bedeutung - viele, die in die Schweiz wollen, lösen um schlanke zwei Euro die Vignette und fahren bis Dornbirn-Süd oder gar Hohenems, um sich den Stau in und um Bregenz zu ersparen. Diese Umleitung des Verkehrs sorgt aber anderswo, nämlich in Lustenau und Hohenems, für teils große Probleme. Lustenau, das ja ohnedies stark belastet ist und auf einen Zubringer Richtung Schweiz wartet (Stichwort: Riedverbindung) ist ebenso betroffen wie Hohenems und damit auch die Grenzgemeinde Diepoldsau. Praktisch täglich kommt es in dem Bereich zu einem sehr starken Verkehrsaufkommen und zu Staus bei der Autobahnabfahrt. „Anrainer in Lustenau haben überhaupt kein Verständnis für eine jetzt diskutierte zeitliche Verlängerung der Vignette“, sagt der Lustenauer FPÖ-Landtagsabgeordnete, Ernst Hagen. „Wie die im Zuge der Projekt-


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Auf Professor folgt Landesrätin Im Mai tritt Bürgermeister Rümmele ab - Landesrätin Kaufmann erste Bürgermeisterin Polit-Knaller einen Tag nach dem - politischen - Aschermittwoch! Dornbirns Bürgermeister Wolfgang Rümmele, der seinen Abschied aus der Politik bereits angekündigt hatte, geht im Mai. Den Job übernimmt mit Landesrätin Andrea Kaufmann erstmals eine Frau in der Messestadt. „Traut“ sich die Dornbirner VP, die mit 20 Gemeindevertretern im Stadtparlament von Österreichs zehngrößter Stadt die Mehrheit hat, erstmals eine Frau auf den Bürgermeistersessel zu hieven? Ja, sie traut sich. Entschieden wurde das Nachfolgespiel am Tag nach Aschermittwoch im Parteivorstand der ÖVP in Dornbirn. Und mit dieser Entscheidung ist auch klar, dass die VP mit der Tradition bricht, dass der „Vize“ auf seinen vormaligen Chef auf den Bürgermeistersessel folgt. Mag. Martin Ruepp, seit vielen Jahren in der Kommunalpolitik, stand nicht zur Verfügung. Die Wahl von Andrea Kaufmann zur Bürgermeisterin ist nur eine Formsache - die ÖVP hat ja in der Stadtvertretung eine satte Mehrheit. Rümmele, Jahrgänger von AltLandeshauptmann Sausgruber (er warb quasi Kaufmann von der Stadt Dornbirn ab . . .), tritt mit Mai aus seinem Amt zurück. Der Herr Professor (er unterrichte im Gynmnasium Dornbirn Biologie und Geografie bis 1999) trat am 4. April 1999 die Nachfolge von Rudi Sohm an - in seine Zeit als Bürgermeister fielen zahlreiche

INFO

Andrea Kaufmann mit Familie bei ihrer Angelobung als Landesrätin am 14. Oktober 2009 - und mit Ehemann Wolfgang bei einer Premiere im Vorarlberger Volkstheater (mit Stefan Vögel, links). Entscheidungen. Dornbirn steht heute sehr gut da, wächst weiter (bald wird die Schallmauer von 50.000 Einwohnern erreicht sein) - und ist unumstritten Vorarlbergs Wirtschaftsstandort Nummer eins. Nicht weniger als 25.000 (!) Arbeitsplätze gibt es in der Stadt, die Finanzen sind in Ordnung. Ein „hemdsärmeliger und geselliger“ Bürgermeister räumt den Sessel für eine ebenfalls gesellige, offene Frau. Ihre Wahl im Mai wird auch für Vorarlberg eine historische sein, denn noch nie gab es in einer Stadt eine Bürgermeisterin. Über Erfahrung verfügt Andrea Kaufmann: Seit 1990 war und ist sie politisch tätig, wobei ihr das „Polit-Gen“ in die Wiege gelegt wurde - als Tochter des früheren Nationalratsabgeordneten Blenk wurde sie schon sehr früh mit der

Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann Persönliches: Geboren am 19. März 1969 in Dornbirn verheiratet mit Mag. Wolfgang, zwei Töchter, zwei Söhne wohnhaft in Dornbirn Ausbildung: Matura an der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe in Rankweil, Studium der Handelswissenschaften an der WU Wien und Studium der Volkswirtschaftslehre an der Uni Konstanz, Universitätslehrgang „Politische Bildung“, Doktoratsstudium Politikwissenschaft Uni Innsbruck, 1994 bis1998 Controlling-Stabstelle bei der Raiffeisenbank Bludenz Politische Laufbahn: 1990 bis 1999 JVP Dornbirn, Landesvorstand, Bundesvorstand, seit 2003 ÖAAB-Landesobmannstellvertreterin, 1995 - 2009 Stadträtin für Kultur, Familie und Bildung in Dornbirn und seit Oktober 2009 Landesrätin.

14 Jahre Bürgermeister sind genug: Rümmele tritt im Mai ab.

Politik und dem Politiker-Leben konfrontiert. Kaufmann war von 1995 bis zu ihrem Wechsel in die Landesregierung (Angelobung war am 14. Oktober 2009) lange in der Kommunalpolitik, und in der Zeit zuständig für Kultur, Familie und Bildung in Dornbirn. Von Wolfgang Rümmele übernimmt sie wichtige Ressorts - die Finanzen, die Personalagenden, die Fachhochschule und natürlich die Kultur. Für Kaufmann ist die neue Aufgabe eine „Herzensangelegenheit“, wie sie betont. Übrigens: Vize bleibt auch unter Kaufmann Martin Ruepp - das Bürgermeisteramt passte nicht in sein Zeitdiagramm. „Es war mein persönlicher und ausdrücklicher Wunsch, auf das Bürgermeisteramt zu verzichten“, so Ruepp. (red)

INFO

DI Wolfgang Rümmele Persönliches:

geboren am 25. Oktober 1946 in Dornbirn verheiratet, drei Töchter wohnhaft in Dornbirn Ausbildung: Bundesgymnasium Dornbirn (BGD), Studium der Forstwirtschaft an der Uni für Bodenkultur in Wien, Abschluss als Diplomingenieur 1970. %HUXÁLFKHU :HUGHJDQJ von 1971 bis Ende März 1999 Lehrtätigkeit (seit 1974 Professor) für Biologie/Geographie am Bundesgymnasium Dornbirn Politische Laufbahn: 1980 -1984 Mitglied des Stadtvertreterklubs, 1984 -1999 Vizebürgermeister in Dornbirn und Klubobmann der Dornbirner Volkspartei, seit 1991 Stadtparteiobmann der Dornbirner Volkspartei, seit 6. April1999 Bürgermeister der Stadt Dornbirn Referate: Finanzen und Wirtschaft, Personalwesen, Gesundheitswesen, Fachhochschule.


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FH Vorarlberg ideales Sprungbrett Sehr gute Jobchancen nach dem Studium mit überdurchschnittlichen Gehältern Die aktuellste Befragung der AbsolventInnen der FH Vorarlberg bringt folgende zentrale Erkenntnis: Den AbsolventInnen gelingt der Übergang in eine Berufstätigkeit nach Studienabschluss gut. Rund 42 Prozent der BachelorAbsolventInnen haben bereits bei Studienabschluss eine Jobzusage. Diejenigen AbsolventInnen, die eine Beschäftigung gesucht haben, berichten über eine kurze Suchphase von durchschnittlichen sechs Wochen. Die StudentInnen weisen regionale Präferenzen vor, sie haben den Arbeitsplatz mehrheitlich in Vorarlberg. Landesrätin Andrea Kaufmann zeigte sich über die Ergebnisse sehr erfreut: „Die Studie unterstreicht die gute Arbeit der FHV in allen Studiengängen in Wirtschaft, Technik, Gestaltung und Soziales. Darauf wollen wir auch in Zukunft aufbauen.” Erfreulich sei auch, dass der überwiegende Teil der AbsolventInnen sich einen Arbeitsplatz in Voralberg sucht. So blieben die gut ausgebildeten Fachkräfte dem LändleArbeitsmarkt und damit dem Wirtschaftsstandort Vorarlberg erhalten. Die FHV befragt jährlich ihre letztjährigen AbsolventInnen zur aktuellen Berufstätigkeit und ersucht um eine Rückschau auf das Studium. Die Ergebnisse fließen in die Profilbildung und Weiterentwicklung der Studienangebote der Hochschule mit ein. FHV-AbsolventInnen sind für die Herausforderungen in den Branchen Wirtschaft, Technik und Medien sowie Soziales gut aufgestellt. Beim Abschluss stehen die Beschäftigungschancen und auch berufliche Etntwicklungsmöglichkeiten in Vorarlberg im Vordergrund. Über die Hälfte (66,7 Prozent) eines Bachelor-Vollzeitstudienganges sichert sich einen Arbeitsplatz in Vorarlberg. In der Jobsuche ebenso beliebte Regionen sind Liechtenstein, die Schweiz und Deutschland. Auch die Angebote der FHV für ein Auslandssemester werden gut und gerne genutzt, weil es die Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöht und ermöglicht die eigenen Fremdsprachenkenntnisse zuverbessern.

Internationales Team. „Serious Games“ sind digitale Spiele, die für Information und Bildung eingesetzt werden. Im Rahmen des Erasmus-Projekts „Serious Games on Safety In Industrial Plants“ werden solche Lernspiele in Kooperation mit örtlichen Unternehmen entwickelt. 45 Studierende aus Holland, Irland und Norwegen waren dazu unlängst an der FH Vorarlberg (FHV) zu Gast. Gemeinsam mit Informatik- und InterMedia-StudentInnen der FHV arbeiteten sie an Lernspielprototypen für die illwerke vkw. Das von der EU unterstützte Erasmus-Projekt ist ein sogenanntes „Intensive Programme“ und wurde von der norwegischen Universität in Trondheim 2009 ins Leben gerufen. Gemeinsam mit den Partnerunis Hogeschool Amsterdam, IT Carlow und FHV werden jedes Jahr sieben internationale und interdisziplinäre Studierendenteams zusammengestellt. Diese Teams bekommen eine Aufgabe vorgegeben, die in Zusammenarbeit mit einem Industriepartner des Gastgeberlandes definiert wird. In der „Home Week“ bereiten sich die Studierenden auf das Thema vor und setzen es dann gemeinsam vor Ort um. Im Teamwork verbessern die StudentInnen ihre fachspezifischen Fähigkeiten (Programmierung, 3D Contenterstellung und Design) und sammeln wichtige Social Skills und internationale Erfahrungen. An der FHV wurden das Projekt und die Teams von Karl-Heinz Weidmann und Andreas Künz betreut. Die Aufgabenstellung wurde in Zusammenarbeit mit Jörg Petrasch entwickelt. AbsolventInnen, die nach dem Bachelor-Vollzeitstudium eine Berufstätigkeit anstreben, stiegen zu 42 Porzent direkt nach Studienabschluss ins Berufsleben ein. 57,6 Prozent begaben sich auf Stellensuche, die im Durchschnitt nur sechs Wochen dauerte. Und: Die Quoten der Berufstätigkeit von AbsolventInnen der berufsbegleitenden Studiengänge sind vor und nach dem Studium annähernd gleich, was in der Natur des berufsbegleitenden Studiums liegt. Einstiegsgehälter Die Einstiegsgehälter der FHVAbsolventInnen variieren je nach Studienrichtung und Abschlussniveau. Überdurchschnittlich gut bezahlt werden AbsolventInnen der Masterstudien. Bei ihnen ergibt sich ein durchschnittliches Brutto-Monatsgehalt von 3.852 Euro was sich unter anderem dadurch erklärt, dass die meisten Masterstudien berufsbegleitend

angeboten werden und schon vor Studienbeginn eine längere Berufsbiografie vorliegt. Mit einem berufsbegleitenden Bachelorabschluss liegt das Brutto-Monatsgehalt mit 4.345 Euro sogar über dem Durchschnitt der Master-AbsolventInnen, was vermutlich darauf zurückzuführen ist, dass nicht alle Masterstudien der FHV berufsbegleitend angeboten werden und die Studierenden daher eine deutlich kürzere Berufsbiografie vorweisen. Das durschnittliche Einstiegsgehalt für AbsolventInnen der Bachelor-Vollzeitstudi-

INFO

engänge liegt bei 2.870 Euro. Die meisten AbsolventInnen sind beim Berufseinstieg zwischen 25 und 29 Jahre alt. Berufliche Position Fast alle AbsolventInnen der FHV fühlen sich hinsichtlich ihrer beruflichen Position, dem Niveau der Arbeitsaufgabe und der fachlichen Qualifikation ausbildungsadäquat beschäftigt. Die hohen Kompetenzanforderungen eines Studiums werden nach eigener Einschätzung gut bis sehr gut getroffen.

Studierende: An der FH Vorarlberg sind im Studienjahr 2012/13 1.054 Studierende inskribiert, 419 davon sind Frauen und 635 sind Männer. Abschlüsse: Bisher gab es 3.012 Studienabschlüsse (Diplom, Bachelor, Master) an der FH Vorarlberg. Forschung: An der FH sind drei Forschungszentren eingerichtet: das Forschungszentrum Mikrotechnik, das Forschungszentrum Project and Process Engineering und Nutzerzentrierte Technologien. Darüber hinaus gibt es die Forschungsbereiche Sozial- und Wirtschaftswissenschaften und Mechatronik.


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Jetzt schon Ausstellung für das Osterfest Draußen noch Schnee, drinnen schon Osterausstellung in den Brockenhäusern Während sich das Wetter draußen derzeit noch tief winterlich präsentiert, bringt die Lebenshilfe Vorarlberg schon jetzt Frühlingsstimmung ins Land. Vom 28. Februar bis 2. März 2013 laden nämlich die beliebten Brockenhäuser in Lochau und Sulz zur großen Osterausstellung. Für die Besucherinnen und Besucher bietet sich dabei die ideale Gelegenheit, sich auf den bevorstehenden Frühling und das Osterfest einzustimmen.

INFO

Wann: 28. Februar bis 2. März 2013 Donnerstag und Freitag 9 - 18 Uhr Samstag 9 - 16 Uhr Wo: Brockenhaus Leiblachtal Toni-Russ-Str. 8, 6911 Lochau, Tel.: 05574 52963 Brockenhaus Vorderland Müsinenstr. 53, 6832 Sulz, Tel.: 05522 41168

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Der Frühling hält Einzug in den beiden Brockenhäusern – mit farbenfrohem Blumenschmuck, festlichem Geschirr für den Ostertisch, besonderen Dekorationside-

en für Haus und Garten und natürlich vielen, vielen Osterhasen. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt, denn die BrockenhausTeams verwöhnen die Gäste mit Kaffee- und Teespezialitäten, Kuchen und Gebäck sowie mit Wurst und Brot. (pr)

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Die Brockenhäuser präsentieren sich bei der Osterausstellung einmal mehr als Fundgruben mit einzigartigem Flair.


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Im Dienst der Bevölkerung Hans Maksymowicz und Arthur Bösch ehrenvoll verabschiedet In feierlichem Rahmen wurden die beiden verdienten Gemeindeärzte Dr. Arthur Bösch und Dr. Hans Maksymowicz für ihren jahrzehntelangen Einsatz für die medizinische Versorgung in der Marktgemeinde Lustenau verabschiedet. Nach dem jahrzehntelangen Einsatz der beiden Gemeindeärzte wurden im Herbst 2012 zwei neue Gemeindeärzte, Dr. Christian Hilbe und Dr. Wilhelm Gruber, durch den Gemeindevorstand bestellt. Nun verabschiedete die Marktgemeinde mit Bürgermeister Dr. Kurt Fischer, der Sozialreferentin Dr. Susanne Andexlinger und Markus Rusch, Leiter der Gruppe

Bürgerservice und Soziales, die beiden langgedienten Mediziner und deren Gattinnen bei einem festlichen Abendessen im Gasthof Krönele. Dr. Maksymowicz war 37 Jahre und Dr. Arthur Bösch 31 Jahre im öffentlichen Bereich der Gemeinde tätig: Dr. Arthur Bösch und Dr. Hans Maksymowicz waren von 1982 bis 2012 als Gemeindeärzte , Dr. Bösch zusätzlich auch von 2002 bis 2012 ärztlicher Leiter im Seniorenhaus Hasenfeld. Dr. Hans Maksymowicz war von 1992 bis 2012 zusätzlich Leiter im Seniorenhaus Schützengarten und von 2002 bis 2007 Hygienebeauftragter Arzt für beide Seniorenhäuser. Dr. Maksymowicz hatte

Die langgedienten Gemeindeärzte Dr. Hans Maksymowicz und Dr. Arthur Bösch wurden feierlich verabschiedet: Bürgermeister Kurt Fischer, Gabriele und Dr. Arthur Bösch, Dr. Hans und Sieglinde Maksymowicz, Markus Rusch (Leiter Soziales) und Sozialreferentin Susanne Andexlinger.

außerdem von 1975 bis 1986 die ärztliche Leitung des Lustenauer Entbindungsheimes inne. „Ohne die Freundschaft und die Gewissenhaftigkeit der beiden Ärzte wäre die Aufrechterhaltung der gemeindeärztlichen Dienste und der Wochentagsbereitschaftdienste nicht möglich gewesen“, skizzieren Weggefährten das Engagement der beiden scheidenden Gemeindeärzte. Bürgermeister Dr. Kurt Fischer und Gemeinderätin Dr. Susanne Andexlinger bedankten sich: „Wir sprechen unseren scheidenden Gemeindeärzten einen ganz besonderen Dank für ihr langjähriges Engagement für die Bevölkerung aus.“ Einen Blumengruß und den expliziten Dank entrichtete der Bürgermeister auch den Gattinnen der beiden verdienten Gemeindeärzte für deren fortwährende Unterstützung. „Uns war die gute medizinische Versorgung der Lustenauer Bevölkerung ein Herzensanliegen“, unterstrich Dr. Hans Maksymowicz den Beweggrund des Wirkens der beiden Kollegen. Neuer Lebensabschnitt Nun bricht für beide Ärzte ein neuer Lebensabschnitt an, sie bleiben aber als Wahlärzte weiterhin tätig: Dr. Maksymowicz arbeitet noch bis Ende März. Am 23. März erfolgt der nahtlose Übergang, wenn sein Sohn, Dr. Karl Maksymowicz, als Kassenvertragsarzt die Ordination übernimmt. Als Wahlarzt wird Dr. Hans Maksymowicz weiter zur Verfügung stehen genau so wie sein Kollege Dr. Arthur Bösch, der seit Herbst als Wahlarzt tätig ist.

Naturspielplatz. In der Aula des Sonderpädagogischen Zentrums Rotkreuz informierte die Gemeinde Lustenau über den geplanten „Naturspielpark Am Moosbach“, der Teil des Spielraumkonzeptes ist. Im Herbst fand bereits ein Modellbauworkshop statt, bei dem Kinder und Jugendliche ihre Wünsche und Vorstellungen einbringen konnten. Die mit dem Projekt beauftragte Firma „LandRise“ mit Landschaftsplanerin Maria-Anna Moosbrugger hat die Ideen in ihr Modell eingearbeitet und jetzt, in Anwesenheit von Bürgermeister Fischer, vieler Eltern und auch „Ideengebern“ präsentiert. Im Frühjahr ist ein Aktionstag geplant - gemeinsam mit dem Bauhof der Marktgemeinde werden Kinder, Jugendliche und Erwachsene erste Schritte für den Naturspielpark Am Moosbach umsetzen. Läuft alles nach Plan, findet die Eröffnung im Mai statt.


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An nur einem Tag

Fugenlose und rutschfeste Dusche Duschtassen werden bei viterma nach Maß produziert – aus dem höchst anwenderfreundlichen Material Mineralwerkstoff. Die-

Vorher

sen gibt es in diversen Dekoren, er ist hygienisch, leicht zu reinigen und zudem rutschhemmend. Somit ideal für diesen Zweck. Außerdem kann die Duschtasse so produziert werden, dass diese die Öffnung der alten Badewanne oder Duschtasse überdeckt. So ist es möglich eine Dusche gegen eine Badewanne einzutauschen, ohne zwingend das ganze Badezimmer zu renovieren. Die Vorteile auf einen Blick: - 100% dicht – ohne Silikonfugen bei den Problemstellen - schnellstmögliche Renovierung (kein Ausweichen nötig) - Rückwände fugenlos – leichtere Reinigung - hygienisch einwandfrei – Schimmel ade - Umbau mit wenig Schmutz und Lärm - geringere Kosten als bei Komplett-Sanierung - alle Arbeiten aus einer Hand

Der Montageablauf: Die alte Badewanne oder Dusche wird entfernt. Über das entstandene Loch wird die neue Duschtasse in gewünschtem Dekor eingesetzt. Im Anschluss werden die Rückwände sowie Glasduschkabine montiert. Nun noch die Armaturen, Duschsitz und andere Accessoires anbringen und fertig ist die neue Dusche. Die Übergabe an den Kunden wird nach der obligatorischen Endreinigung gemacht.

Im Anschluss an solche Teilrenovierungen mit dem vitermaKonzept können die Badezimmer später kinderleicht schrittweise weitersaniert werden! Weitere Informationen sind erhältlich beim viterma-Profi in Ihrer Nähe. (pr)

INFO

Nachher

Viterma Lizenz-Partner Rasis-Bündt 9b, 6890 Lustenau Tel: 0800/202219 (kostenlos anrufen) dornbirn@viterma.com www.viterma.com

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Kennen Sie das in Ihrem Bad: schimmlige Fugen, hohe Einstiegsbereiche, schwer zu reinigende Produkte und vielleicht sogar Undichtheiten? Viterma bietet dafür eine nachhaltige Lösung, die rasch, ohne viel Schmutz und aus einer Hand umgesetzt wird.

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Badewanne raus - Dusche rein


Donnerstag, 21. Februar 2013

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Hört… Hört… Im Winter 2012 wagte sich das Brauerteam der Mohrenbrauerei an ein besonderes Experiment. Eine besonders Kälteperiode ließ die Idee entstehen, den ersten Mohren-Eisbock zu produzieren. Im traditionellen Verfahren hergestellt, begeisterte diese Starkbierspezialität rasch Gastronomen im ganzen Land und so entschließt man sich, in diesem Jahr eine größere Menge dieses feinen Gebräus zu produzieren. Kurios ist die Entstehungsgeschichte des Eisbockes: Im oberfränkischen Kulmbach soll ein Brauergeselle nach des Tages harter Arbeit zu müde gewesen sein, die Bockbierfässer vom Hof in den Keller zu rollen. In der folgenden klaren Winternacht herrschte bitterer Frost und am nächsten Morgen war das Bier zu Eis erstarrt. Die Fässer waren geborsten. Doch in der Mitte jeder dieser „Eistonnen“ hatte sich das Konzentrat des Bieres gesammelt und war dank des hohen Alkoholgehalts nicht gefroren. Der Brauer, wütend wegen des Verlustes des Bieres,

Eisbockbier: Die Legende lebt auch im Ländle!

Manfred Hofmann und Ralf Freitag: Die beiden Brauer beim Anstich.

befahl dem Gesellen im Zorn, das Eis aufzuhacken und das „braune Zeug“ zur Strafe auszutrinken. Davon konnte keine Rede sein. Im Innern hatte sich ein malzigsüßes, schweres, aber sehr süffiges Bier gesammelt: Der Eisbock war erfunden! Süffig: g‘frorenes Mohren Schon traditionell am Valentinstag trafen sich Bockbier-Kunden, Freunde und Mitarbeiter auf der Terrasse der Mohrenbrauerei, um beim einzigartigen EisbockAnstich dabei zu sein. Um an die Köstlichkeit heranzukommen, musste wie in früheren Zeiten zuerst die dicke Eisschicht durchdrungen werden. Zuvor wurden die Eisenringe des Fasses vorsichtig entfernt und danach der Eisbock durch ein Loch angezapft. Schließlich konnten Heinz Huber und dessen Brauer Ralf Freitag und Michael David auf einen gelungenen Eisbock anstoßen. Fazit: Die Legende lebt und ist mit einer Stammwürze von fast 22,5 Prozent und einem Alkoholgehalt von über 10 Prozent eine starke, sehr intensive Bierspezialität! Begeistert von der Spezialität und den dazu servierten Kässpätzle zeigten sich die unter anderem Andrea Kinz (Goldener Hirschen Bregenz), Walter und Marie-Helene Oberhauser (Römerstube Satteins), Andrew Nussbaumer (Palast-Gastronomie), Sigi Dinnhof (Gasthaus Schendlingen), Lothar und Helene Eiler (Taube Alberschwende), Gunter Wetzel (Sternbräu Rankweil), Nicole und Manuela Dür (Nima Dornbirn), Sigi Innauer (Innauer Restaurant Bar Dornbirn), Patrick Raid (s’Dorf-Cafe), Gebhard Hopfner (Hämmerle Bar Dornbirn) und Sabine Kriegl (Businesshotel 247, Götzis).


Donnerstag, 21. Februar 2013

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Fonds in Vorarlberg gemanaget Acht Antworten zum PIZ BUIN GLOBAL

Und was ist der Piz Buin Global? Der Piz Buin Global ist ein beliebter Aktiendachfonds aus dem Ländle, den die Vorarlberger Sparkassen seit 2001 gemeinsam anbieten. Fonds gibt es ja bekanntlich wie Sand am Meer, was ist besonders beim Piz Buin Global? In aller Kürze: „Gemanagt zuhause. Weltweit im Einsatz“. Im Gegensatz zu den meisten anderen im Ländle angebotenen Fonds erfolgt beim Piz Buin Global auch das Management in Vorarlberg. Der gemeinsame Veranlagungsbeirat entscheidet laufend, welche Titel gekauft beziehungsweise verkauft werden. Die acht BeiratsMitglieder bringen zusammen 125 Jahre Investment-Erfahrung ein und kommen aus allen Vorarlberger Sparkassen. Was zeichnet den Piz Buin Global aus? Der Fonds wird aktiv gemanagt und soll in erster Linie die Chancen an den internationalen Aktienmärkten nutzen. Er investiert in ein Sortiment von Zielfonds, die durch klare Vorgaben ausgewählt werden. Damit wird die Anzahl der verschiedenen Wertpapiere, in die mittelbar investiert wird,

Doch in Zeiten niedriger Zinsen suchen viele nach einer Alternative, bei der es eine Chance auf attraktive Erträge gibt. Am besten

Welche Vorteile verbinden sich mit dem Piz Buin Global? Man kann jederzeit zum aktuellen Tagespreis einsteigen und aussteigen, und der Fonds eignet sich auch für regelmäßiges Anlegen mit einem s Fonds Plan. Als Anleger profitiert man beim Piz Buin Global von einer breit gestreuten Veranlagung in Aktienfonds. Dazu kommt die sogenannte „Taktische Asset Allocation“ zur Optimierung von Ertrag und Risiko. Keine Vorteile ohne Risiko, was ist zu beachten? Eine Veranlagung in Wertpapiere birgt auch Risiken (zum Beispiel Kapitalverlust). Der Fondspreis kann stark schwanken, und Kursverluste sind möglich. Durch die Anlage in Fremdwährungen kann der Wert des Fondsanteils in Euro durch Wechselkursveränderungen belastet werden. Und bei der Behaltedauer werden mindestens fünf Jahre empfohlen.

Daniel Drißner, MBA, Vorsitzender des Piz Buin Global-Veranlagungsbeirats

mit Geldbeträgen, die auch das Haushaltsbudget zulässt. Eine Möglichkeit dazu ist schrittweises Anlegen mit dem s Fonds Plan. Schon mit kleinen regelmäßigen Einzahlungen kann man damit Kapital aufbauen. Man veranlagt regelmäßig, zum Beispiel monatlich, einen fixen Betrag und kauft damit automatisch Fondsanteile zum jeweiligen Ausgabekurs. Durch den sogenannten „Cost Average Effekt“ profitiert man bei schwankenden Kursen, denn bei niedrigen Kursen bekommt man mehr Anteile als bei hohen Kursen. Wo kann man sich persönlich informieren? In jeder Beziehung zählen die Menschen. Informieren Sie sich persönlich über Chancen und Risiken bei der Veranlagung mit dem Piz Buin Global. Kommen Sie in Ihre nächste Sparkassenfiliale. Über 50 x im Ländle. (pr)

Was ist Ihr persönlicher Tipp? Vorarlberger sind fleißige Sparer, und das seit vielen Jahrzehnten.

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Herr Drißner, die Zinsen waren auch schon höher, wie kann man sein Geld derzeit „arbeiten“ lassen? Der Rückblick auf das Kapitalmarktgeschehen der letzten zehn Jahre zeigt, dass Krisen und Erholungsphasen sehr eng aufeinander folgen können. Für Anleger bietet die derzeitige Marktlage interessante Chancen – wichtig sind hier eine gute Portfolioplanung und ein vernünftiger Veranlagungshorizont, der nicht zu kurz gewählt sein sollte. Wir sehen den Piz Buin Global als eine interessante Ergänzung für die persönliche Veranlagung.

vervielfacht. Auf diese Weise kann man das Wissen der Spezialisten der ausgewählten Zielfonds nutzen und zugleich das Risiko besser streuen.

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Der „Piz Buin Global“ ist bekanntlich ein Fonds der Vorarlberger Sparkassen. Was steckt eigentlich dahinter? Mit Daniel Drißner, MBA, Bereichsleiter Private Banking & Asset Management der Sparkasse Bludenz und Vorsitzender des Piz Buin Global-Veranlagungsbeirats wurde dazu folgendes Interview geführt.


Donnerstag, 21. Februar 2013

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Ein Vorarlberger Meilenstein Seit zehn Jahren gibt es die Palliativstation im Landeskrankenhaus in Hohenems

„Ein maßgebliches Ziel unseres Gesundheitssystems ist es, den Patientinnen und Patienten bestmögliche Lebensqualität zu gewährleisten – auch in der letzten Lebensphase. Mit der vor zehn Jahren eingerichteten Palliativstation wurde ein sehr wichtiger Meilenstein gesetzt, der auch über die Grenzen Beachtung findet“, erklärt Landesrat Dr. Bernhard zum zehnjährigen Bestehen der Palliativstation in Hohenems. Wie wichtig diese Einrichtung ist, zeigen schon die Zahlen. Seit der Eröffnung 2003 wurden rund 1.800 Menschen in der einzigen Einrichtung für Palliativpflege in Vorarlberg behandelt und gepflegt. Während die Palliativmedizin anfangs noch wenig bekannt

war und mit Skepsis betrachtet wurde, hat sich dieser Bereich in den letzten Jahren als wichtige Sparte entwickelt. Behandelt werden in Hohenems neben TumorpatientInnen auch geriatrische PatientInnen sowie Fälle von COPD und terminaler Nieren- oder Herzinsuffizienz. Im Mittelpunkt der Arbeit der 23 MitarbeiterInnen steht dabei, schwerkranken Menschen die größtmögliche Unterstützung zu geben und ihre Würde zu bewahren. Großes Engagement „Das Palliativteam hat in den vergangenen zehn Jahren für viele Menschen in der letzten Lebensphase eine letzte Heimat und einen Hort der Geborgenheit aufgebaut“, lobt Dir. Dr. Gerald Fleisch, Geschäftsführer der Krankenhaus-Betriebsgesellschaft, das große Engagement. Neben der rein patientenorientierten Aufgabe erfüllt die Station eine wichtige

Schienenersatzverkehr. Ein ungewohntes Bild bot sich dieser Tage am Bahnhof Lustenau. Um 7 Uhr morgens fuhren die Züge nicht ein, in die gewöhnlich die Schüler und Pendler nach Bregenz und St. Margrethen einsteigen. Anstelle der Züge fuhr ein Bus nach dem anderen ins Bahnhofsareal ein. Durch den Bau neuer Eisenbahnbrücken in die Schweiz und den Bahnstreckenausbau zwischen Hard und Lauterach verkehren keine Züge. Bis zum 22. März bleibt, wie bereits angekündigt, die Sperre aufrecht. Deshalb wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Postbusse und diverse Busunternehmen sichern den Lückenschluss. Um sich über den reibungslosen Ersatzverkehr zu versichern, fanden sich Postbus-Verkehrsleiter Josef Fessler und Stellvertreter Erolf Oberjörg beim Bahnhof Lustenau ein. Auch Verkehrs-GR Dietmar Haller war vor Ort und zeigte sich ebenso erfreut über die gute Annahme des Schienenersatzverkehrs wie Claudia Bösch.

Funktion in der Vermittlung von Fachwissen und gesellschaftspolitischer Haltungen im Sinne einer palliativen Kultur. So stellen regelmäßige Exkursionen von Schülern einen ganz wichtigen Bereich dar. „Dabei erleben Jugendliche, was es heißt, PatientInnen mit Wertschätzung und Würde zu begegnen und zu sehen, dass das Leben trotz schwerer Krankheit lebenswert sein kann“, berichtet OA Dr. Otto Gehmacher, ärztlicher Leiter der Palliativstation,aus der Praxis. Therapeutisches Element „Auf einer Station, die im Volksmund gerne als „Sterbestation“ bezeichnet wird, findet man überraschenderweise eine ungeheure Lebenskraft und Lebensfreude vor, die Patienten im Angesicht der existentiellen Bedrohung ausstrahlen“, sagt Primar Dr. Höfle, Chefarzt am LKH Hohenems, und betont, dass der Aufbau dieser Station palliativmedizinische Betreuung auf höchstem Niveau ermöglicht. Eine zentrale Rolle hat dabei die interdisiziplinäre Zusammenarbeit aller Berufsgruppen gespielt. „Menschen in palliativer Betreuung, egal ob als PatientInnen oder als Angehörige, sind mit tiefgreifenden Fragen konfrontiert“, so Dr. Gehmacher - neben der Psychotherapeutin und einer Musiktherapeutin ist auch Krankenhausseelsorger Gerhard Häfele in diesem Team. Hoffnung ist dabei das wesentliche therapeutische

Element. „Auch wenn oft nicht mehr die Hoffnung auf Heilung im Vordergrund steht, gibt die Gewissheit, dass wir etwas gegen Schmerzen oder die Atemnot tun können, Hoffnung und Trost“, so Dr. Gehmacher. Auch das mobile Palliativteam leistet einen wichtigen Beitrag und ermöglicht in Kooperation mit der Station die Betreuung von PalliativpatientInnen zu Hause. Dabei werden vor allem die HausärztInnen und die Hauskrankenpflege bei komplexen Situationen unterstützt. „Der Begriff palliative Kultur spiegelt die Wertschätzung der Gesellschaft ihren alten und kranken Menschen gegenüber wider“, erklärt Dr. Gehmacher. „Dies soll auch durch eine Veranstaltungsreihe im Rahmen der 10-Jahresfeier zum Ausdruck gebracht werden.“ In gesamt zwölf Veranstaltungen beschäftigen sich Vorarlberger KünstlerInnen mit den Themen Alter, Krankheit und Sterben und ihrem Umgang damit. Die Zugänge reichen dabei von einer Lesung mit Michael Köhlmeier über eine Ausstellung zum Thema „Graurand“ bis zum Klavierkonzert mit Yunus Kaya. Für Fachleute findet im März ein Palliativsymposium im Bildungshaus Batschuns statt. Die Station feiert ihr zehnjähriges Bestehen neben einem offiziellen Festakt auch mit einem „Tag der Offenen Tür“, der am 2. März stattfindet, zu dem Interessierte eingeladen sind.

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Schon seit zehn Jahren gibt es am Emser Landeskrankenhaus die Palliativstation. Rund 1800 PatientInnen wurden bislang auf der Station betreut.


Donnerstag, 21. Februar 2013

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Endlich Karten auf den Tisch legen! AK-Präsident Hubert Hämmerle fordert Offenlegung der Pläne für Steuerreform „Gerecht und ohne Wahlzuckerle, die wir eines Tages ohnehin wieder zurückzahlen müssten.“ Auf diese kurze Formel bringt AK-Präsident Hubert Hämmerle die Forderung an die Parteien nach einer Steuerreform: „Im Herbst wird gewählt. Die Arbeitnehmer haben ein Recht darauf, vorher die Konzepte zu erfahren, wie sie finanziell entlastet werden sollen.“ Die Schere zwischen Arbeitnehmern und einer Reihe steuerprivilegierter Gruppen ist in Österreich auch 2012 weiter aufgegangen. Um welche Dimensionen es geht, wenn von Vermögensbesteuerung die Rede ist, machte AK-Präsident Hubert Hämmerle beim Neujahrsempfang der AK Vorarlberg deutlich. Dabei geht es nicht darum, Neid zu schüren, sondern Fakten begreiflich zu machen, wenn über Verteilungsgerechtigkeit diskutiert wird. Die ungleichmäßige Verteilung von Besitz und Wohlstand hat verschiedene, auch nicht zu beeinflussende Ursachen. Hingegen ist sehr wohl beeinflussbar, wie, was und auch wen der Staat besteuert. Ungerecht ist daher die aktuelle Verteilung der Steuerlast: • Die Arbeitnehmer zahlen rund zwei Drittel aller Steuern in Österreich • die Einnahmen aus der Lohnsteuer steigen stärker als die Löhne selbst, • während die Gewinne stärker steigen als die Löhne, • die Steuern auf diese Gewinne umgekehrt aber langsamer steigen als die Gewinne. Mit anderen Worten: Arbeit wird in Österreich überdurchschnittlich besteuert, Vermögen unterdurchschnittlich. Fehler im System Solange das österreichische Steuersystem nicht grundlegend reformiert wird, wird sich an diesem krassen Missverhältnis nichts ändern. Dabei kritisieren praktisch alle Wirtschaftsexperten den „Systemfehler“ und kaum ein verantwortlicher Politiker, der nicht ebenfalls seit Jahren mehr Steuergerechtigkeit das Wort redet. Passiert ist seit ebenso vielen Jahren nichts. Spätestens im Herbst wird der

„Den Menschen bleibt heute immer weniger zum Leben“, betont AK-Präsident Hubert Hämmerle. Eine Reformierung des österreichischen Steuersystems ist daher überfällig. Nationalrat gewählt. Für AKPräsident Hämmerle ist jetzt der Zeitpunkt, dass die Parteien ihre Karten auf den Tisch legen, wie sie das Steuersystem reformieren wollen: „Am Thema Verteilungsgerechtigkeit wird niemand vorbeikommen.“ Die Wähler sollen Zeit haben, die unterschiedlichen Vorstellungen abzuwägen. Bei seinem ersten Vorstoß für den Umbau des Steuersystems vor fünf Jahren war Hämmerle noch mit Widerstand von vielen Seiten konfrontiert. Heute befindet er sich in bester Gesellschaft: Egal ob Wirtschaftsforscher, Arbeitnehmervertreter oder Finanzministerin Fekter – alle reden inzwischen von einer Steuertarifreform. Hämmerle ruft seine Kernforderungen in Erinnerung: „Absenken des Eingangssteuersatzes von 36,5 auf 20 Prozent, ein sanfterer Anstieg und ein späteres Greifen des Spitzensteuersatzes.“ Und damit die soziale Treffsicherheit gewährleistet ist: Ja zu höherer Vermögensbesteuerung, aber mit plausiblen Freibetragsgrenzen. Entlastung überfällig Der Umbau des Steuersystems

hat für den AK-Präsidenten neben unmittelbarer Entlastung – „Den Menschen bleibt heute immer weniger zum Leben“ – auch eine langfristige Komponente. „Machen wir weiter wie bisher, kommt die nächste Generation

praktisch gar nicht mehr in die Lage, sich selbst Eigentum zu erarbeiten. Die Schere zwischen Arm und Reich wird noch weiter aufgehen, mit allen negativen gesellschaftlichen Folgen.“ (pr)

Wir helfen Ihnen bei Ihrem Wiedereinstieg • Sie wünschen sich Unterstützung für Ihren Wiedereinstieg? • Sie überlegen eine Weiterbildung, Ausbildung oder berufliche Umorientierung zu machen? • Sie benötigen Informationen rund um Beruf und Familie? • Sie brauchen einen Überblick welche Leistungen zum Thema Wiedereinstieg angeboten werden? Nach einer längeren Pause gestaltet sich der Wiedereinstieg in den Beruf als Herausforderung. Will ich wieder in den alten Beruf zurück? Will ich etwas Neues lernen? Wie bringe ich Beruf und Familie unter einen Hut?

Die Servicestelle für Wiedereinsteigerinnen der AK Vorarlberg steht Ihnen bei der Planung Ihres Wiedereinstiegs zur Seite. Wir informieren Sie rund um Familie und Beruf, Ausbildung, Weiterbildung oder berufliche Umorientierung. (pr)

INFO

Arbeiterkammer Vorarlberg Widnau 2–4, 6800 Feldkrich Nadja Tait, Tel.: 050/258-4045 E-Mail nadja.tait@ak-vorarlberg.at Die Servicestele wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur, des Europäischen Sozialfonds und des Landes Vorarlberg gefördert.


Donnerstag, 21. Februar 2013

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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at

Gläserner Bürger: Darabos ahnungslos ¶Nur kurz flackerte die Diskussion darüber auf, ob der Heeresnachrichtendienst künftig auch auf die gespeicherten InternetDaten aller Bürger zugreifen sollte. Ohne Kontrolle. Im Gegensatz zu Justiz und Polizei, die, wenn sie Daten abfragen, ein penibles Protokoll führen müssen. Die Daten laufen dann über das Bundesrechenzentrum. In einem jüngst im Parlament zur Prüfung eingereichten Gesetzesentwurf forderten die Militärgeheimdienste einen unkontrollierten Zugang zu den elektronischen Fußabdrücken der Bürger. Seit 2012 müssen Anbieter von Telekomdiensten die Kommunikationsdaten ihrer Kunden mindestens ein halbes Jahr lang speichern, ob diese nun per Festnetz oder Handy telefonieren, E-Mails und SMS verschicken oder im Internet surfen. Und der ressortzuständige Minister? Er ruderte zwar zurück und ließ den Passus streichen, es stellt sich jedoch die Frage, ob er davon gewusst hat. Wenn nicht, muss man sich fragen, ob Darabos sein Ressort noch in der Hand hat?

AUF ... ¶Staatssekretär Josef Ostermayer nimmt sich der Forderung der Initiative transparenzgesetz. at an und lässt das Amtsgeheimnis prüfen.

AB ... ¶Minister Norbert Darabos bleibt dem Abschied von General Edmund Entacher fern. Das Fest soll entgegen der Berichterstattung bescheiden ausfallen. Fotos: BKA, bmlv

Gemeinde-Schulden sind leicht gesunken KommunalkreditChef Steinbichler lobt Sparsamkeit der Kommunen, hofft aber auf mehr Investitionen. von Karin Strobl

¶Die Gemeinden haben ihre Aufgaben gemacht und ihre Schulden um 43 Mio. Euro reduziert. Sie sprechen von einer Trendumkehr. Warum? ALOIS STEINBICHLER: „Diese positive Tendenz liegt sogar über unseren Prognosen. Die Finanzschulden sind gesunken. Die Ausgabendynamik, vor allem bei den Personalkosten und der Verwaltung, wurde gebremst. Bei den vorgeschriebenen Kosten für Pflege, Gesundheit und Soziales sind die Ausgaben um 3,9 Prozent gestiegen.“ Gehen die Einsparungen zulasten der Investitionen? „Die Investitionen sind um 154 Millionen Euro oder 9,2 Prozent „Doppelte Buchhaltung wäre auch ein aufwändiges Unterfangen, vor allem für kleinere Gemeinden.“ VORSTAND A. STEINBICHLER

gesunken und es wurde etwas weniger in Siedlungswasserwirtschaft investiert. Dennoch leisten die Gemeinden noch immer rund 30 Prozent der öffentlichen Investitionen.“ Werden sich die Finanzierungen etwa für Kanalbauten in Zukunft allein über das Budget abdecken lassen? „Investitionen müssen sich zunehmend auch über Projektansätze finanzieren, die Kostendynamik sollte über den gesamten Zeitraum abgebildet werden. Es gibt nicht nur Errichtungs-, sondern auch Instandhaltungskosten. Und es gibt nicht nur das öffentliche Budget, sondern auch privates Kapital. Der Nachteil der Kameralistik ist, dass man dies nur in einem Jahresab-

Alois Steinbichler zu Chefredakteurin Karin Strobl: „Die Gemeindehaftungen werden leider nicht strukturiert erfasst.“ Foto: Jantzen

schnitt abbilden kann.“ Klingt nach Privatisierung der öffentlichen Aufgaben... „Für mich ist das keine Frage von ‚entweder-oder‘, sondern von ‚sowohl-als auch‘. Es gibt viele Beispiele in der öffentlichen Verwaltung, wo dies bereits aktiv gelebt wird, so wie etwa im Gesundheits- oder in Wien auch im Verkehrsbereich.“ :HOFKHQ ÀQDQ]LHOOHQ +DQGlungsspielraum sollen die Gemeinden dabei haben? „Die Kommunen haben eine sehr verantwortungsvolle Finanzverwaltung, die in der Regel auch recht transparent ist. Und in jedem Bundesland gibt es eine Gemeindeaufsicht, die sehr wirkungsvoll arbeitet.“ Was kann die Kameralistik und was die doppelte Buchhaltung?

„Der große Unterschied ist, dass die Kameralistik die Dauerbelastungen nicht erfasst. Die doppelte Buchhaltung zwingt die Erfassung von Dauerbelastungen als Verbindlichkeiten. Sie ist aber nicht die alles heilbringende Antwort alleine.“ Was wäre Ihre Antwort auf die derzeit stark kritisierten Finanzgebarungen? „Es gibt drei Ansätze: Zum einen müssen alle Verbindlichkeiten, Dauerbelastungen und Leasingvereinbarungen erfasst werden. Dasselbe gilt für ausstehende Haftungen. Und es muss kommuniziert werden, welche Geschäfte zulässig sind und welche nicht. Dann hätten wir 90 Prozent der relevanten Fragen beantwortet, ohne gleich die doppelte Buchhaltung einzuführen.“

ZUR SACHE Die Kommunalkredit präsentiert jährlich den Gemeindefinanzbericht. Das Standard-Nachschlagewerk wurde von der Kommunalkredit gemeinsam mit dem Österreichischen Gemeindebund und dem Österreichischen Städtebund zum achten Mal

herausgegeben. Der Bericht bietet einen umfassenden Überblick über die wirtschaftliche Situation der österreichischen Städte und Gemeinden und beinhaltet die wichtigsten Ergebnisse und Analysen zum Rechnungsjahr sowie Prognosen.

Erstmals seit der Datenerfassung (1985) sinken die Finanzschulden leicht um 0,4 % bzw. 43,2 Millionen auf 11,64 Milliarden Euro. Zudem erwirtschaften die Kommunen seit 2002 wieder einen Gesamtgebarungsüberschuss von 226 Millionen Euro.


Donnerstag, 21. Februar 2013

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Umfangreiche Lehrausbildung Innovationen und höchste Qualitätsstandards machen die Getzner Textil AG zu einem der kreativsten Modestoffhersteller weltweit. Designer wie Armani, Hugo Boss und Lacoste arbeiten mit dem Bludenzer Unternehmen zusammen. Die hohen Ansprüche in der Stoffproduktion verlangen zuverlässige und engagierte MitarbeiterInnen mit ausgezeichneten fachlichen Kenntnissen. Um qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen, setzt Getzner Textil auf die Ausbildung von Lehrlingen. Derzeit bildet das Unternehmen 53 junge Menschen in den Bereichen Metalltechnik, Elektrotechnik, IT-Technik, Textiltechnik, Textilchemie, Einzelhandel und Lagerlogistik aus. „Wer bei uns eine Lehre machen möchte, kann zwei Tage in einem Lehrberuf schnuppern und sich so ein Bild über die Ausbildung machen. Das Schnuppern dient als Entscheidungshilfe, sowohl für uns als auch für den Jugendlichen“, erzählt Werner Gohm, Verantwortlicher für das Lehrlingswesen bei Getzner Textil. Bei der Suche nach geeigneten Lehrlingen setzt das Bludenzer Unternehmen neben dem direkten Kontakt zu Schulen und dem Lehrlingsinfotag im Betrieb auf moderne Kommunikationstools. „Wir sind auf Facebook mit einer firmeneigenen Seite vertreten. Hier nutzen wir die digitale Vernetzung unter den Jugendlichen.“ Bei der Suche nach Lehrlingen ist dem Unternehmen auch die Zusammenarbeit mit dem AMS sehr wichtig. „Der persönliche Kontakt zu unserem AMS-Berater Stefan Knall ist für uns sehr wertvoll. Er unterstützt uns bei der Personalsuche und informiert uns über die aktuelle Arbeitsmarktsituation. Die AMS-Angebote zur Förderung der Lehrausbildung und das Lehrlingscoaching haben wir bereits in Anspruch genommen.“

Geld aus dem Landhaus. Den unverzichtbaren Einsatz der

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vielen Frauen und Männer in den Vorarlberger Feuerwehren mit moderner Ausrüstung und hochwertiger Infrastruktur bestmöglich zu unterstützen, sieht das Land als wichtige Aufgabe an. Rund 656.000 Euro hat die Landesregierung über den Landesfeuerwehr- und Katastrophenfonds vor kurzem freigegeben, um damit die Anschaffung eines neuen Feuerwehr-Einsatzfahrzeuges in der Stadt Bludenz sowie Investitionen in Gerätschaften in der Marktgemeinde Lustenau finanziell abzufedern. Mehr als 234.000 Euro wurden in die zusätzliche Ausstattung der Feuerwehr Lustenau investiert. Von dieser Summe wurden 110.000 Euro für moderne Hilfs- und Rettungsgeräte aufgewendet. Die Investitionen wurden seitens des Landes mit mehr als 56.000 Euro gefördert.

Dass für Getzner Textil die Lehrausbildung mehr ist als das Vermitteln von beruflichen Kenntnissen, zeigt die breite Palette an Angeboten für Jugendliche. „Wir organisieren Sportveranstaltungen und bringen den Lehrlingen kulturelle Inhalte näher. Zudem bieten wir pädagogische Seminare zu den Themen Geld, Drogen und richtiges Lernen. Und einmal im

Werner Gohm von Getzner Textil (re.) mit AMS-Berater Stefan Knall. Jahr sind wir im Ausbildungshotel Viktor, um den Jugendlichen Kontakt mit behinderten Menschen zu ermöglichen und so ihre soziale Sensibilität zu fördern“, sagt Gohm. Gerne nimmt das Unternehmen auch Mädchen für die Ausbildung in technischen Berufen auf. „Wir wollen das Potenzial von Frauen und Mädchen gerade im handwerklich-technischen Bereich für unser Unternehmen nutzen. Wir haben damit bereits beste Erfahrungen gemacht. Und eine gute Mischung aus Burschen und Mädchen ist für das Betriebsklima nur förderlich.“ (pr)

INFO Die Getzner Textil AG beschäftigt 665 MitarbeiterInnen und nimmt jährlich 15-16 Lehrlinge in unterschiedlichen Bereichen auf. Neben den Schnuppertagen ist auch ein Lehrlingstest zu absolvieren. www.facebook.com/GetznerTextil Förderung der Lehrausbildung Mit diesem AMS-Angebot wird auch die Ausbildung von Mädchen in Berufen mit geringem Frauenanteil unterstützt. Nähere Infos unter: Tel.: 05574/691-0 E-Mail: sfu.vorarlberg@ams.at Webseite: www.ams.at/vbg


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Caritas Vorarlberg informiert Haussammlung: Hilfe für Familien im Inland

Was tun, wenn man nicht mehr weiter weiß? Vor einem Jahr meldete sich die junge Frau bei der Caritas und bat um Unterstützung. Die alleinerziehende Mutter von drei kleinen Kindern war an die Grenzen ihrer Belastung gestoßen. Dazu kamen finanzielle Nöte. Hilfe bekam sie von einer Sozialpatin der Caritas. Diese organisierte eine Familienhelferin als Entlastung, half bei Behördengängen und war als Ansprechperson für die Familie da. „Inzwischen hat sich für die junge Familie schon vieles zum Besseren verändert“, zieht die Sozialpatin eine positive Bilanz. Und auch Frau L. resümiert: „Endlich war jemand da, der mir zuhörte und der ich meine Sorgen erzäh-

len konnte.“ Inzwischen ist bei der jungen Mutter die Lebensfreude zurückgekehrt. „Nun habe ich mein Leben wieder einigermaßen im Griff“, blickt sie zuversichtlich in die Zukunft.

Haussammlung leistet Beitrag für Inlandshilfe So wie die Sozialpatin eine wichtige Hilfe leistete, konnte die Caritas Vorarlberg im vergangenen Jahr auch vielen anderen Menschen in

ihrer ganz individuellen Notsituation helfen. Ob Einzelfallhilfen, die Familienhilfe und die Wohngemeinschaft Mutter & Kind, Hospiz Vorarlberg, Einrichtungen für Menschen für Behinderung oder durch die Sozialleistungen der Pfarren – viele dieser Hilfeleistungen wurden durch Spendenmittel aus der Haussammlung möglich. Im März sind rund 1.500 freiwillige HaussammlerInnen der Caritas stellvertretend unterwegs, um für Menschen in Not zu bitten. Der Erlös der Haussammlung verbleibt vollständig in Vorarlberg und leistet einen wesentlichen Beitrag, dass wichtige Angebote und Einrichtungen der Caritas aufrechterhalten werden können. Zeigen wir uns solidarisch und setzen wir uns für das gemeinsame Ziel ein, anderen Menschen zu helfen. Ihre Spende ist ein Lichtblick für die betroffenen Menschen! (pr)

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Im März zeigen sich rund 1.500 HaussammlerInnen mit Menschen in Not hier in Vorarlberg solidarisch und gehen dafür von Haus zu Haus.


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Do

21. Februar

8.00 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8.30 Uhr Markt-Tratsch Residenz Elkan-Garten, Hohenems. 9.00 - 11.00 Uhr Sieben-LänderReisen von und mit Ulrich Gabriel, Kulturhaus, Dornbirn. 14.30 Uhr Dr. Agnes Thurnher Vortrag, Dias von Herbert Flatz, Hofsteiger Saal, Schwarzach. 16.00 - 21.00 Uhr OJAH Special Donnerstag - Shisha Night. Gemütliches Chillen mit Freunden, JUZ s‘Kästle, Hohenems. 19.30 Uhr Symphonieorchester Vlbg. La Traviata, Oper v. G. Verdi, Reichshofsaal, Lustenau. 19.30 Uhr Nahida Remy /Nahida Ruth Lazarus - Eine ungewöhnliche Konversion zum Judentum Vortrag von Dr. Dagmar Reese, Jüdisches Museum Hohenems. 20.00 Uhr Spielbodenchor trifft Vision Stadt Hohenems Auszüge aus dem Stück „Wie im Himmel, so in Vorarlberg“ als Inspiration zur Stadtentwicklung, Salomon-Sulzer-Saal, Hohenems. 20.00 Uhr Fleischeslust Kabarett von Gabi Fleisch, Löwensaal, Hohenems. 20.30 Uhr Ein Tick anders Film, Spielboden, Dornbirn. 21.00 Uhr Günther Sigl mit Band Konzertreihe Wirtschaft, Dornbirn.

Fr

22. Februar

16.00 Uhr Studierende informieren aha Dornbirn. 14.00 - 17.00 Uhr OJAH Girls just wanna have fun, Singstar, Schokolade, Mädchentratsch und nebenbei besprechen wir den Umbau des Mädchenzimmers, JUZ s‘Kästle, Hohenems. 20.00 Uhr Konzert für Gerold Amann zum 75. Geburtstag Ensemble Stella Brass, E. Fink-Mennel, Ensemble Plus, ORF, Dornbirn.

Termine Veranstaltungskalender 21.2. bis 27.2.2013

20.30 Uhr The Crowd Peter Madsen und CIA play Silent Movies, Spielboden, Dornbirn

A

usstellungen g

Christian Zillner bis 15. April 2013, „Die Blicke Zyklus“, ORF, Dornbirn. 20.00 Uhr Fleischeslust Kabarett von Gabi Fleisch, Löwensaal, Hohenems. 20.30 Uhr Kreative Wirbelstürme mit Marc Ribot & Ceramic Dog, Spielboden Dornbirn. 20.30 Uhr Todtraurig Film, Spielboden, Dornbirn

Sa

23. Februar

ganztägig Verinsschirennen Bödele, Schiverein Schwarzach, (Ersatztermin: 2.3.) ganztägig Landes Feuerwehrschirennen 2013 FeuerwehrLandesmeisterschaft im alpinen Schilauf, Schuttannen, Hohenems. 9.00 Uhr Dar Zäodl Schultaschenausstellung, Reichshofsaal, Lustenau. 12.00 Uhr Handball HC Hohenems wB - SV Tannau, Sporthalle Herrenried, Hohenems. 15.00 Uhr Schneck & Co Kinder, Spielboden, Dornbirn. 19.30 Uhr FANS - Ein Streifzug durch die Tanzgeschichte des 20. Jahrhunderts Companie Bewegungsmelder, Kulturhaus Dornbirn. 19.30 Uhr Eishockey Inter National League EHC Lustenau Slavija Laibah, Rheinhalle Lustenau. 20.00 Uhr Fleischeslust Kabarett von Gabi Fleisch, Löwensaal, Hohenems. 20.00 Uhr Benni Bilgeri Mel Gaynor Group, Konzert, Schrott Rock Vereinslokal, Hohenems. 21.00 Uhr The Base Spielboden, Dornbirn.

Claudia Nußbaumer bis 17. März 2013 Acrylbilder, Café Oberdorf, Dornbirn.

So

24. Februar

11.00 Uhr Talente im Funkhaus Funkhaus Dornbirn.

Mo

25. Februar

19.00 - 20.30 Uhr Austauschtreffen zum Thema „Wohnprojekt nachbarschaftliches Wohnen und Leben“, Gasthof Hoher Freschen, Rankweil. 20.00 Uhr Fleischeslust Kabarett von Gabi Fleisch, Löwensaal, Hohenems.

Di

26. Februar

19.00 Uhr Stadtvertretung öffentliche Sitzung, Feuerwehrhaus, Hohenems. 20.30 Uhr Utopia Blues Film, Spielboden, Dornbirn.

Mi

27. Februar

15.00 - 16.00 Uhr Kasperltheater Pfarrsaal St. Konrad, Hohenems. 20.00 Uhr Fleischeslust Kabarett von Gabi Fleisch, Löwensaal, Hohenems.

Jakob Gasteiger & Markus Hofer bis 19. März 2013, Galerie c.art, Prantl & Boch. Treten Sie ein! Treten Sie aus! bis 24. März 2013, die Ausstellung im Jüdischen Museum Hohenems erzählt vom Umgang unterschiedlicher Religionen mit dem Thema Konversion. Jüdisches Museum, Schweizer Straße 5, Hohenems.

„Strömen Was ist das? Wozu dient es? Kennenlern-Nachmittag mit Frau Brigitte Rein Freitag, 1. März 2013 14 bis cirka 18 Uhr Pfarrzentrum St. Christoph, Raum Christophorus Beitrag: 18 Euro Anmeldungen bis 25.2.2013 im Pfarrbüro, Tel.: 05572/23590 Informationen finden Sie auch auf der homepage der Pfarre St. Christoph, Dornbirn - Rohrbach www.pfarre-st-christoph.at

Gardegala am Samstag in Höchst. Zur großen Gardegala

laden am Samstag, 23. Februar, Garde und Fasnatzunft Höchst in die Rheinauhalle ein. Ab 17 Uhr werden Showtänze und Märsche geboten. Bei der Veranstaltung des Landesverbandes der Fasnatzünfte und -gilden spielen zudem Schalmeienzüge auf. Die Gardegala findet jedes Jahr in einer anderen Gemeinde statt. Alle Garden des Landes, die sich zur Gala anmelden, haben die Möglichkeit, ihre Tänze und Choreographien nochmals vor fachkundigem Publikum zu präsentieren. (ver)


Donnerstag, 21. Februar 2013

Aus den

Pfarreien Pfarre St. Martin Dornbirn 05572/22220 Pfr. Josef Schwab

Sonn- und Feiertage 8 Uhr Messfeier 10 Uhr Messfeier 19.30 Uhr Messfeier An Werktagen Dienstag 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mittwoch 8.15 Uhr Frauenmesse Freitag 18 bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit 18.30 Uhr Rosenkranz 19 Uhr Abendmesse Besonderes Do 21.2. 19 Uhr Kapellenmesse in Kehlen, 19.30 Uhr Kirche in Dornbirn auf dem Weg; Beginn im Pfarrsaal Hatlerdorf, Mo 25.2. 18.30 bis 19.30 Uhr Bibelmeditation nach Ignatius von Loyola in der Carl Lampert Kapelle Di 26.2. Bibelgespräch mit PA Dr. Nora Bösch zum Sonntagsevangelium in der Carl Lampert Kapelle

Pfarre St. Leopold Dornbirn, Hatlerdorf 05572/22513 Pfr. Christian Stranz

Jeden Samstag 18.30 Uhr Vorabendmesse Jeden Sonntag 9 Uhr, 10.30 Uhr und 19.30 Uhr hl. Messe Werktagsmessen Dienstag und Donnerstag jeweils 8.15 Uhr, Freitag 7.15 Uhr Schülermesse

21 Pfarre Mariä Heimsuchung Dornbirn, Haselstauden 05572/23103 Pfr. Walter Metzler

Do 21.2. 19 Uhr Messfeier Fr 22.2. 8 Uhr Schülermesse in der Kapelle Winsau, 18.30 Uhr Rosenkranz Sa 23.2. 18.30 Uhr Vorabendmesse So 24.2. 2. Fastensonntag 8 Uhr Messfeier, 9.30 Uhr Messfeier Mo 25.2. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 18.30 Uhr Rosenkranz Di 26.2. 8.30 Uhr Messfeier, 18.30 Uhr Messfeier Mi 27.2. 9 Uhr Versöhnungsfeier mit den Erstkommunionkindern der VS Haselstauden, Heilgereuthe und Winsau, 18.30 Uhr Rosenkranz Pfarre Hl. Maria Magdalena, Ebnit So 24.2., 2. Fastensonntag 10 Uhr Messfeier

Pfarre St. Christoph Dornbirn, Rohrbach 05572/23590 Pfr. Erich Baldauf

Fr 22.2. 7.15 Uhr Schülermesse, 19 Uhr Anbetung Sa 23.2. 8 Uhr Morgenlob So 24.2. 2. Fastensonntag, 18.30 Uhr Samstagvorabendmesse, 9.30 Uhr Messfeier 1. Les: Gen 15,5-12.17-18 2. Les: Phil 3,17-4,1 Ev: Lk 9,28b-36 18 Uhr Jugendfeier Mo 25.2. 19 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Messfeier Di 26.2. 17 Uhr Messfeier im Kaplan Bonetti Haus, 19 Uhr Kreuzwegandacht Mi 27.2. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, anschließend 19 Uhr Rosenkranz

So 24.2. 2. Fastensonntag 9.30 Uhr Gottesdienst Mo 25.2. 9 Uhr Morgenlob, 19.30 Uhr Taufgespräch Di 26.2. 9 Uhr Messfeier Mi 27.2. 19.30 Uhr Kreuzwegandacht, 20.15 Uhr CSI Informationsund Gebetsabend

Pfarre St. Peter und Paul Lustenau Kirchdorf 05577/82218 Pfr. Josef Drexel

Fr 22.2. Fest – Kathedra Petri (Petri Stuhlfeier) 7.15 Uhr Morgenlob in der Volksschule. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.* 17 Uhr Kreuzwegandacht. Zukunftskonferenz der Lustenauer Pfarrgemeinden. Sa 23.2. Samstag der 1. Fastenwoche. Hl. Polykarp, Bischof v. Smyrna, Märtyrer. Zukunftskonferenz der Lustenauer Pfarrgemeinden. Keine Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend. So 24.2. 2. Fastensonntag - Zählsonntag 9.30 Uhr Messfeier. 18 – 19 Uhr eucharistische Anbetung in der Marienkapelle. Bis 18.30 Uhr stilles, danach gemeinsames Gebet. Sie können gerne auch nur an einem Teil der Stunde teilnehmen. 19 Uhr go(o) d time – Jugendmesse. Startgottesdienst mit den Firmlingen. Mo 25.2. Montag der 2. Fastenwoche. 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Anschließend Gebet zu dem alle sehr herzlich eingeladen sind. Mi 27.2. Mittwoch der 2. Fastenwoche. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.* 19.30 Uhr Rosenkranz für die Kirche (Marienkapelle). * außer bei einer Beerdigung

Pfarre Rheindorf Lustenau, 05577/82404 Pfr. Thomas Sauter

Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst

Pfarre Hasenfeld Lustenau, 05577/84372 Pfr. Anton Cobzariu

Mo, Do, Sa 7 Uhr Hl. Messe Di, Mi und Fr 19 Uhr Abendmesse Sa 18 Uhr Va-Messe So 9 Uhr Sonntagsmesse

Pfarre St. Konrad Hohenems,

✆ 05576/73106

DI 7.20 Uhr Schülermesse MI 8 Uhr Messfeier (anschl. stille Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr) DO 19.30 Uhr Abendmesse FR 8 Uhr Messfeier (anschl. stille Anbetung im Gebetsraum bis 19 Uhr) SA 18 Uhr Vorabendmesse SO 8 und 10 Uhr Messfeier Öffnungszeiten im Pfarrbüro: Montag & Dienstag: 8.30 - 11.30 Uhr Donnerstag: 14 - 18 Uhr Tel.: 05576/73106, pfarrestkonrad@aon.at

Franziskanerkloster Dornbirn

Jeden Dienstag außer Faschingsdienstag 18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle Kapelle Mühlebach Jeden Mittwoch 19 Uhr Kapellenmesse (außer Aschermittwoch); jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Andacht Besondere Gottesdienste Do 21.2. 20.15 Uhr Abendlob im Altarraum der Kirche Fr 22.2. 19.30 Uhr Rosenkranz Sa 23.2. 18.30 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Firmlinge So 24.2. 2. Fastensonntag 10.30 Uhr Familiengottesdienst Suppentag im Pfarrheim von 10.00 bis 13.30 Uhr, 19.30 Uhr Gottesdienst mit rhythmischen Liedern

05572/22515 Pater Wenzeslaus Dabrowsci

Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Do 19 Uhr Hl. Messe Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen

Pfarre Bruder Klaus Dornbirn - Schoren 05572/23344 Pfr. Reinhard Himmer

Do 21.2. 19.30 Uhr Messfeier für verfolgte Christen Fr 22.2. 9 Uhr Messfeier Sa 23.2. 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 19 Uhr Taufgelübde – Erneuerung der Erstkommunikanten - Wortgottesdienst

„Fenster und Türen öffnen“ Impuls 21.2. Im Heute leben – aggiornamento 28.2. Begegnung verändert 7.3. Fenster und Türen öffnen 14.3. Mystik der offenen Sinne und des Dialogs 21.3. Über die Schwelle treten

Treffpunkt Pfarrsaal Hatlerdorf

Abschluss Oberdorf

Pfarrheim Oberdorf Haselstauden Pfarrzentrum Haselstauden Rohrbach Pfarrzentrum Rohrbach St. Martin Pfarrzentrum St. Martin

Beginn jeweils um 19.30 Uhr Ende cirka 21.30 Uhr Die Termine können auch einzeln besucht werden. Info: www.kath-kirche-vorarlberg.at/spirituelle-wege

Schoren


Donnerstag, 21. Februar 2013

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Hohenems,

✆ 05576/72312

Do 21.2. Hl. Petrus Damiani 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in der Kapelle St. Karl Fr 22.2. Kathedra Petri 7.25 Uhr Messfeier in St. Rochus, 19 Uhr Kreuzwegandacht in der Pfarrkirche Sa 23.2. Hl. Polykarp 16.30 bis 17.15 Uhr Beichtgelegenheit, 17.30 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 24.2. 2. Fastensonntag Stundenbuch: 2. Woche Lesungen: 1. Gen 15,5-12.17-18 2. Phil 3,17-4.1 Evangelium: Lk 9,28b-36 Messfeiern: 7.30 Uhr in der Pfarrkirche, 10 Uhr in der Pfarrkirche Mo 25.2. Hl. Waldburga, 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 26.2. 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 27.2. 18 Uhr Eucharistische Anbetung und 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 – 12 Uhr Di: 14 – 17 Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B. Dornbirn

05572/22056 Pfr. Michael Mayer

So 24.2. um 10 Uhr in Dornbirn Gottesdienst mit Abendmahl So 24.2. um 8.30 Uhr in Lustenau Gottesdienst mit Abendmahl

Neuapostolische Kirchen Dornbirn, Sandgasse 7a 05573/84519

Gottesdienste Sa 23.2. in Dornbirn um 18 Uhr Mi 27.2. in Dornbirn um 20 Uhr

Rosengasse 5 6800 Feldkirch Tel. 05522/72330 Fax 05522/72330-85 dornbirner-anzeiger@rzg.at

ÄRZTE APOTHEKEN

APOTHEKENDIENST DORNBIRN Bereitschaftsdienst jeweils von 8 bis 8 Uhr am nächsten Morgen (außer Mittagsdienst an Werktagen) Do 21.2. Christopherus Apotheke, Rohrbach 45 Fr 22.2. Stadt-Apotheke, Marktstraße 3 Sa 23.2. Apotheke im Messepark, Messestraße 2 So 24.2. St. Martin-Apotheke, Eisengasse 25 Mo 25.2. Salvator-Apotheke, Marktstraße 52 Di 26.2. Oswald-Apotheke, Moosmahdstraße 35 Mi 27.2. Apotheke im Hatlerdorf, Hatlerstraße 35

APOTHEKENDIENST LUSTENAU - HÖCHST

Donnerstag: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems Freitag: Vinonma-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlosplatz 5, Hohenems Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 23.2. und So 24.2. Vinomna-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlossplatz 5, Hohenems

Lustenau - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 23.2. und So 24.2. Dr. Engl Hermine Bahnhofstraße 29 Tel.: 05577/83878 Schwarzach - 10-11 Uhr und 17-18 Uhr Sa 23.2. und So 24.2. Dr. Denz Robert Bregenzer Straße 12, Kennelbach Tel.: 05574/74395 Hohenems - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 23.2. und So 24.2. Dr. Hechenberger Joachim Graf-Maximilian-Straße 13/1 Tel.: 05576/73303

WOCHENENDDIENSTE DER ÄRZTE IN DER REGION Ärztebereitschaftsdienst Tel.: 141 Dornbirn - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 23.2. Dr. Rigos Kosmas Marktstraße 65 Tel.: 05572/23140 od. 0650/4536271 So 24.2. Dr. Andexlinger Alfred Fahnacker 3 Tel.: 05572/21941

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BEZIRK DORNBIRN Sa 23.2. und So 24.2., 17-19 Uhr Dr. Elisabeth Schuster, Kaiser-Franz-Josefstraße 57, Hohenems, Tel. 05576/78130

Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau Dienstag: Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst Donnerstag: Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau Freitag: Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau Wochenende und Mittwoch (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 23.2., So 24.2. und Mi 27.2. Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst

APOTHEKENDIENST HOHENEMS-ALTACHGÖTZIS-RANKWEILSULZ-WEILER Montag: Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler und Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach Dienstag: Elisabeth-Apotheke, Zielstaße 28, Götzis und Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz Mittwoch: Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis

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Pfarre St. Karl


Donnerstag, 21. Februar 2013

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Donnerstag, 21. Februar 2013

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Bregenzer Theaterstadl spielt Bauernkomödie „Erbsachen und Liebesg’schichten am Moserhof“ Bauernkomödie von Emil Stürmer überarbeitet von Franziska Bahl. Aufführungstermine im Austriahaus, Belruptstr. 21 6900 Bregenz (mit Bewirtung) Samstag 23.2. 19.30 Uhr „Premiere“ zugunsten der Ortsfeuerwehr Bregenz–Rieden Sonntag, 24.2. 17.00 Uhr Freitag, 1.3. 19.30 Uhr Samstag, 2.3. 19.30 Uhr Sonntag, 3.3. 17.00 Uhr Freitag, 8.3. 19.30 Uhr Samstag, 9.3. 19.30 Uhr Sonntag, 10.3. 17.00 Uhr Freitag, 15.3. 19.30 Uhr

Kinderflugtag. Am 9. Juli findet wieder der traditionelle Kinder-

19.30 Uhr 17 Uhr

Telefonischer Kartenvorverkauf und Reservierung - Telefon: 06643216040 Kartenvorverkauf und Abholung ab 22.1.2013 jeden Dienstag und Freitag von 10.30 - 12 Uhr im „Cafe in der Raiffeisenbank“ am Kornmarkt, Bregenz. Preis pro Karte: 11 Euro (Abholung oder Überweisung) Kartenverkauf an der Abendkassa: Preis pro Karte 13 Euro www.bregenzer-theaterstadl.at (pr)

Foto: MEDIArt/Andreas Uher

flugtag in Hohenems statt, bei dem Kinder mit Handicap Abwechslung finden und zu Flügen und einem bunten Programm am Flughafen selbst eingeladen werden. Dieser Tage gab es im Zimbapark eine dreitägige Veranstaltung vom Team „Stunde des Herzens“. Auf zwei Showbühnen (unter anderem miut DSDS-Star Jesse Ritch und Thomas Pegram) wurde ein sehr kurzweiliges Unterhaltungsprogramm geboten, die Tombola war schnell ausverkauft und auch die Aktionen rund ums Fliegen (Modellbaubörse, Flugschule, Flugsimulator und anderes) waren heiß begehrt. Und weil die Geschäftsleitung des Zimbaparks den Erlös aufstockte, können weitere 200 Kinder zu diesem Kinderflugtag eingeladen werden.

Samstag, 16.3. Sonntag, 17.3. „Die Letzte“

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Die beliebten Schauspieler des Bregenzer Theaterstadls.


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Herbert Geringer informiert Was ist jetzt im Garten zu tun? In den letzten Tagen werde ich wiederholt gefragt: „Verursachen die vielen Schneefälle in den Gärten einen Schaden?“ Grundsätzlich muss man feststellen, daß eine dichte Schneedecke den Boden und auch Pflanzen vor klirrender Kälte und auch vor der Wintersonne schützt. Man darf die Gegebenheiten im heurigen Jahr nicht mit den klimatischen Gegebenheiten im letzten Jahr vergleichen. Wenn Sie sich vielleicht noch daran erinnern: Im Februar 2012 sanken die Temperaturen von 8 Grad plus auf cirka 20 Grad minus. Die Folgen, vor allem für Pflanzen in Töpfen und Containern, waren fatal. Trotzdem empfehle ich Ihnen manche Pflanzen von der zunehmend schwer werdenden, nassen Schneelast zu befreien. Bei manchen Ziergehölzen könnten Zweige oder sogar Äste abbrechen.

Herbert Geringer

• Weiters empfehle ich Ihnen Pflanzen, die der Wintersonne ausgesetzt sind, mit einem geeigneten Vlies zu schattieren. Wenn die Sonne im Februar und März den Zellsaft in den Pflanzen verflüssigt und die Pflanzen kein Wasser aus dem Boden beziehen können, entsteht tatsächlich eine wahre Zerreissprobe. Pflanzen erfrieren nicht, sie vertrocknen. • Bedingt durch Windböen, aber auch durch die reichen Schneefälle der letzten Wochen hat sich bei manchen Kübelpflanzen im Freien die Isolierung etwas gelöst. Achten Sie bitte darauf, dass zwischen das isolierende Vlies und den Trögen kein Wasser oder Schnee dringen kann. Am besten Sie kontrollieren die Pflanzbehälter und schließen die Lücken fachgerecht.

• Kontrollieren Sie im Winterquartier jetzt auch die Kübelpflanzen. Woll- oder Schildläuse siedeln sich gerne an den Blattunterseiten und den Blattachsen an. Persönlich bevorzuge ich eine mechanische Bekämpfung mit einem Tuch. Bei einem extremen Befall ist der Einsatz von Insektiziden aber unerlässlich. • Canna, Bougainvillea können jetzt schon vortreiben. • Obstbäume bei warmen Temperaturen schneiden. • An der Fensterbank oder in einem Glashaus kann man bereits jetzt mit der Aussaat beginnen. • Bitte das Winterquartier für Kübelpflanzen öfters lüften. Ich wünsche Ihnen bei der Gartenarbeit viel Freude und Erfolg! (hg)

INFO Gartentipp von ORF-Fernsehgärtner Herbert Geringer gartenparkgeringer.at

Regional-Wetter am Wochenende Samstag

Sonntag

Min: -5° / Max: 0°

Min: -5° / Max: -1°

Mi Min: -4° 4° / M Max: 0 0°

Am Freitag bleibt der Himmel über Vorarlberg größtenteils wolkenverhangen. Da und dort können ein paar Schneeflocken aus der Wolkendecke fallen. Der Samstag bringt einen Mix aus dichten Wolken, sonnigen Abschnitten und einigen unergiebigen Schneeschauern. Auch am Sonntag setzt sich das trübe Wetter fort. Die Höchstwerte liegen weiterhin um den Gefrierpunkt.

Trend

Kurt Breiteggerr

Präsentiert von:

Die kommende Woche bringt vermutlich ähnlich trockenes Wetter wie am Wochenende. Jedoch dürfte sich der Frost allmählich etwas abschwächen. Täglich aktuelle Wetterupdates finden Sie unter www.wetterring.at

Feldkirch, Reichsstraße 160 - 1662 Telefon: 05522 72014 Dornbirn, Schlossgasse 15 Telefon: 05572 201238-0 www.puempel.at

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g Freitag


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Donnerstag, 21. Februar 2013


Donnerstag, 21. Februar 2013

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Die „heiße Phase“ beginnt jetzt Die Zukunftswerkstatt „Vision Stadt Hohenems“ setzt zahlreiche Aktivitäten

Die Vorbereitungen für diese Zukunftswerkstatt laufen schon seit Herbst letzten Jahres. Unter anderem in zahlreichen Workshops, beim Christkindle-Markt, in einem eigens eingerichteten VisonsCafé sowie per Post und auch im Internet konnten sich die Hohenemser/innen in vielfältiger Form daran beteiligen. Bei einer zweitägigen Zukunftswerkstatt am 23. Februar und 9. März im Otten-Areal sollen nun hundert Hohenemser/innen die Vision Stadt Hohenems erarbeiten. In diesen Tagen gab es schon die neue Wegführung (in enger Kooperation zwischen dem Künstler Günther Blenke, den Collini-Lehrlingen und der Stadt) zu bewundern, eine Ausstellung mit dem Titel „Anstiftung zur

Wahrnehmung in der „Frohen Aussicht“ samt der Ausstellungseröffnung, eine Stadtführung von

DI Thomas Kopf („Ems verstehen – Intimitäten unserer Altstadt“), einen Workshop zum „ewigen“

Thema Pflege und der Veranstaltung „Spielbodenchor trifft Vision Stadt Hohenems“.

Die Zukunftswerkstatt „Vision Stadt Hohenems“ soll Ideen für die Entwicklung der Stadt liefern.

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Der Stadtentwicklungsprozess Vision Stadt Hohenems tritt jetzt in die „heiße Phase“.


Donnerstag, 21. Februar 2013

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Die „Abräumer“ des Jahres Sie waren die „Abräumer“ bei der Auszeichnungs-Gala des Vorarlberger Leichtathletikverbandes: Die Athleten aus dem Bezirk holten sich sechs von zehn Auszeichnungen, die der Verband vergab! Mit der Leichtathletin und dem Leichtathleten des Jahres gingen die beiden wichtigsten Kategorien nach Dornbirn. Sabine Reiner, der Shooting-Star der Szene, gewann im letzten Jahr Einzel- und TeamSilber bei der Berglauf-WM über die lange Distanz, Jako Mayer von der TS Dornbirn ist ebenfalls ein Langstreckler und erfolgreich auf allen Ebenen. Mit Belinda Pirker, Rosalie Tschann, Felix Rümmele

INFO

Leichtathletin des Jahres: Leichtathlet des Jahres: Leichtathletin U20: Leichtathlet U20: Leichtathletin U18: Leichtathlet U18: Leichtathletin U16: Leichtathlet U16: Masters Frauen: Masters Herren: „Bodo“-Auszeichnung:

und Laura Knichtl gingen weitere vier Auszeichnungen des Leichtathletikverbandes an Athleten aus dem Bezirk. Übrigens: Das Führungsteam im Verband mit Helene Pflüger an der Spitze wurde für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt. (red) Sabine Reiner ist Vorarlbergs Aufsteigerin in der Leichtathletik - und ist zur Leichtathletin des Jahres gekürt worden!

Sabine Reiner (hellblau.powerteam) Jakob Mayer (TS Dornbirn) Rosalie Tschann (ULC Dornbirn) Felix Rümmele (ULC Dornbirn) Belinda Pirker (TS Dornbirn) Leon Gau (TS Gisingen) Laura Knichtl (TS Lustenau) Simon Hasler (TS Gisingen) Marianne Mayer (TS Höchst) Harald Rümmele (TS Hard) Peter Streitberger (LSG Vorarlberg) Brunhilde Tuppen (SV Lochau)

Bürgermeister als Stürmer. Sieben Gemeinde- und Stadtverwaltungen auf dem glatten Eis der Rheinhalle, begeisterte Fans an den Banden, ein Rahmenprogramm mit viel Musik und großartiger Stimmung und 4000 Euro Reinerlös für den guten Zweck: Das zweite Charity-Eishockeyturnier war rundum ein Erfolg und brachte dem Lustenauer Team den zweiten Turniersieg in Serie. Lohnverrechnerin vom Dornbirner Krankenhaus gegen Personaler aus Mäder: Bei den Duellen der Gemeindebediensteten von Hohenems, Dornbirn, Mäder, Altach, Götzis und Gastgeber Lustenau ging es hoch und fair zu und her. Lustenaus Mannschaft bestach mit Kapitän Franz Kullich, Geri Fitz, Raimund Zirker, Oliver Heinzle, Renato Hagen, Goalie Rene Schreiber und Stürmerbürgermeister Kurt Fischer. Vereint mit dem siebten Mann, den zahlreichen Lustenauer Fans, organisiert von Brigitte Golz (Standesamt), konnte mit dieser Aufstellung der zweite Turniersieg in Serie eingefahren werden. Chef-Organisator Thomas Wäger aus Altach freute sich über die reibungslose Abwicklung des Events, bei dem insgesamt 4000 Euro für das Lustenauer Hilfswerk und den jungen Altacher Hardi Martin erspielt wurden.

Mit einer tollen Bilanz kann die TS Jahn Lustenau aufwarten. Sowohl im Kunstturnen als auch in der Leichtathletik schafften die Lustenauer Spitzenränge. Das Aushängeschild war im vergangenen Jahr natürlich die Kunstturnerin Elisa Hämmerle, die bei den Europameisterschaft in Brüssel beste Österreicherin war und im Vierkampf Platz 21 und im Teambewerb Rang 20 schaffte - von den Staatsmeisterschaften kam sie mit Gold zurück. Wie ihre Kolleginnen Eileen Lamprecht und Tamara Stadelmann, die in den Nachwuchsklassen Medaillen eroberten. Apropos Lamprecht: Sie musste verletzungsbedingt die Karriere vorzeitig beenden. Staffel-Bronze Höhenflüge erlebten aber auch

die Leichtathleten, die zahlreiche Landesmeistertitel schafften - die Sprintstafel mit Stefan Hämmerle, Florian Vögel, Manuel König und Thomas Grabher holte sich bei den nationalen Titelkämpfen gar die Bronzemedaille. Bestätigt wurde bei der Jahreshauptversammlung der gesamte Vorstand mit Obmann Wolfgang Hollenstein, Vize Robert Peschl, Chantal Felder (Schriftführerin) und Nadine Felder (Kassierin). Der Vorstand dankte nicht nur den vielen SportlerInnen, sondern vor allem auch den Sponsoren für die große Unterstützung. Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung stand aber der Baubeginn der neuen Sportanlage in Lustenau - der Vorstand ist davon überzeugt, dass die Anlage neue Impulse in der Vereinsarbeit setzen wird. (red)

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Lustenauer Turnerschaft mit toller Bilanz


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Gsundheitsbrünnele Visuelle Wahrnehmung des Kleinkindes fördern

Wer war Maria Montessori und welche neuen Lernmethoden entwickelte sie? Lackner: Als erste Frau Italiens studierte die 1870 geborene Maria Montessori Medizin. In der Kinderheilkunde leistete sie Pionierarbeit. Montessori entwickelte spezielle Materialien, um den Lernprozess aller Kinder, mit und ohne Behinderung, maximal zu fördern. „Hilf mir, es selbst zu tun!“ lautet ihre Kernaussage. Kinder sollen selbstständig lernen, Eltern die nötigen Rahmenbedingungen schaffen.

Eva Lackner

Wie begleiten Eltern den Lernprozess ihrer Kinder? Lackner: Das Baby strebt von Geburt an nach Selbstständigkeit. Eltern führen das Kind zum Lernen, mit Geduld, Beobachtungsgabe, Liebe und Humor. Als Beobachter begleiten sie den kindlichen Entwicklungsprozess, je nach Interesse bietet sie neue Anregungen. Durch eine optimal vorbereitete Umgebung erobert das Baby / Kleinkind die Umwelt selbstständig, im eigenen Tempo. Können Sie diesen Prozess an einem Beispiel verdeutlichen? Lackner: Babys und Kleinkinder „absorbieren“ ihre Welt. Sie nehmen die unmittelbare Umwelt ungefiltert auf. In einer sauberen, ordentlichen und schlichten Umgebung konzentriert sich das Kind auf die wesentlichen Gegenstände im Raum. Farben und Möbel im Kinderzimmer sollen deshalb Ruhe ausstrahlen. Wie wichtig ist das „Lernen durch alle Sinne“? Lackner: Nach der Geburt nimmt das Kind seine Umwelt hauptsächlich durch den Tast-, Geruchund Geschmackssinn auf. Montessori beschreibt Kinder bis zu sechs Jahren als „sensorische Entdecker“. Sie weist ausdrücklich auf die Wichtigkeit des Entdeckens mit allen Sinnen hin. Lernen, in

Foto: iStock

Durch eine gut vorbereitete Umgebung entdecken Babys ihre Umwelt selbstständig im eigenen Tempo. Wie Eltern, aus Sicht von Maria Montessori, die visuelle Wahrnehmung von Kleinkindern unterstützend begleiten, darüber informiert Eva Lackner. Sie ist Frühförderin in den Kinderdiensten der aks gesundheit.

Montessori beschreibt Kinder bis zu sechs Jahren als „sensorische Entdecker“. dieser Form, geschieht mit Leichtigkeit und Freude.

Vorteile, sobald das Kind beginnt, sich fortzubewegen.

Hat die Position des Bettes Einfluss auf Lernprozesse? Lackner: Durch Platzieren des Kinderbettes auf dem Boden nimmt das Baby sein Zimmer besser wahr. In einer Wiege mit Baldachin oder im Gitterbett ist die Sicht eingeschränkter. Es sieht einen Kasten, den Wickeltisch, die Regale. Wenn neben dem Bett ein Spiegel steht, entdeckt und verfolgt das Baby / Kleinkind eigene Bewegungen. Durch die flache Position auf dem Boden fällt das Orientieren einfacher. Dies hat

Welche visuellen Reize kann man dem Kind bieten? Lackner: In den ersten Monaten unterstützen Mobiles visuelle Fähigkeiten. Das Baby richtet den Blick auf bewegliche Objekte. Es erkennt Farben und Formen und entwickelt das Sehen weiter. Zu Beginn nimmt man zweidimensionale Mobiles mit geometrischen Formen in Schwarz und Weiß. Wie sollen weitere Mobiles aussehen? Lackner: Je nach Entwicklungsstufe folgen verschiedene Modelle.

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Unangenehme Heiserkeit lindern

Mag.pharm. Dr. Guntram Mähr Apotheker in Dornbirn

Wer kennt es nicht, nach einem kurzen Schüttelfrost und Hustenreiz versagt plötzlich die Stimme. Durch das Krächzen der Stimme kann sich Schleim bilden und dieser Schleim hindert wiederum die Bewegung der Stimmbänder. Dadurch bleibt die Stimme weg.

Heiserkeit ist das Symptom einer primär viral oder bakteriell bedingten Entzündung, die auch schmerzfrei verlaufen kann, aber richtig behandelt werden muss. Dazu eignen sich vielerlei natürliche entzündungshemmende, antibakterielle und lokal

betäubende Mittel zum Lutschen, Trinken oder Gurgeln. Trinken Sie reichlich Tee um die Schleimhäute zu befeuchten. Besonders gut eignen sich Salbei, Isländisches Moos, Spitzwegerich und Kamille. Es ist wichtig, die Stimme zu schonen, nicht zu flüstern oder zu räuspern, zudem sollte auf Nikotin verzichtet werden. Greifen Sie zu weicher Kost und vermeiden Sie scharfe Speisen sowie Milch, die eine weitere Verschleimung begünstigt. Die Raumluft sollte nicht zu trocken und die Schlafräume dürfen nicht zu stark beheizt sein. Was Sie sonst noch tun können: Verwenden Sie Brustsalben, die ätherische Öle wie Eukalyptus oder Latschenkieferöl enthalten. Die ätherischen Öle dringen in die Haut ein und können durch das Einatmen

auch bis zu den Bronchien gelangen und so die Beschwerden lindern. Das Kratzen im Hals, das mit Husten und Heiserkeit oft einhergeht, wird von den meisten als äußerst unangenehm empfunden. Reizlindernd wirken in diesem Fall Lutschtabletten. Salzige Pastillen und Bonbons die isländisches Moos oder auch Propolis enthalten, fördern die Speichelproduktion und halten den Hals feucht. Um das Immunsystem wieder in Schwung zu bringen, sollten Sie auf eine ausreichende Vitamin- und Spurenelementzufuhr achten. Dauert die Heiserkeit länger als zwei Wochen an oder kommt noch Fieber dazu, kontaktieren Sie unbedingt Ihren Hausarzt. Haben Sie außerdem noch andere Erkältungssymptome, beraten wir Sie gerne in Ihrer Apotheke.


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Drei Oktaeder, idealerweise in rot, gelb, blau und metallisch glänzendem Papier. Anschließend fünf Kugeln in abgestuften Farbnuancen von dunkel bis hell. Dann ausgeschnittene Figuren (Schmetterlinge, Vögel) aus leichtem, metallisch glänzendem Papier, die sich beim feinsten Windhauch bewegen. Zum Schluss ein Mobile aus Holzfiguren, idealerweise in Pastelltönen.

KONTAKT

aks gesundheit GmbH Kinderdienste Rheinstraße 61 6900 Bregenz Tel.: 05574/202–0 gesundheit@aks.or.at www.aks.or.at

Die Fastenzeit hat begonnen und der Frühling steht in den Startlöchern. Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, um mit dem Training anzufangen. Vom 25. bis 28. Februar findet die „Fit Week“ bei easy sports in Dornbirn statt. Hier werden alle Fitnessbegeisterten und die, die es noch werden wollen, für die persönlichen Ziele fit gemacht. In der „Fit Week“ wartet ein gesundes Frühstück auf alle Besucher, am Donnerstag können sich alle einen gratis Shake bei sportlichen Spielen erkämpfen. An allen Tagen werden gesunde Snacks angeboten, Rezeptideen zusammengestellt und kostenlose Cardio Scans gemacht. Der neueste Trend sind spezielle Übungen mit TRX-Seilen, die am Mittwoch von 18 bis 20 Uhr vorgestellt werden. Das sensationelle Special der „Fit Week“: Für alle Neumitglieder jetzt das Startpaket inklusive Aufnahmegebühr für nur 49,90 Euro anstatt 169,90 Euro! (pr)

INFO

easy sports Dornbirn Marktstrasse 4-6, im Bertolini-Haus 6850 Dornbirn Tel: 05572 908019 dornbirn@easy-sports.com

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„Hilf mir, es selbst zu tun!“ ist die Kernaussage der Montessori Lernmethode.

Gibt es weiterführende Fördermöglichkeiten? Lackner: Bewegt das Baby sich gezielt, bieten Sie ihm einen Holzring, befestigt an einem Gummiband, an. Es ergreift den Ring und steuert diesen zu seinem Mund. Eine neue Entwicklungsphase ist eingetreten. Sehen verbindet Greifen und Tasten.

Fit Week bei easy sports Dornbirn

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Foto: Fotolia

Welche Rolle spielt die Bewegung der Mobiles? Lackner: Die visuelle Entwicklung des Kindes schreitet voran. Hängen Sie das Mobile in Reichweite der zufälligen Armbewegungen des Babys auf. Es erlebt, dass sein Bewegen Auswirkung auf das Mobile hat und freut sich. Die Freude hat zur Folge, dass das Baby die Bewegungen wiederholt und bewusster steuert. Dafür ist eine vertiefte Konzentration nötig.


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Lions bleiben glück Basketball: Basket Flames bezwangen Raiffeisen Dornb

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dauerte an und die Flames führen in der 16. Minute 31:6! Coach Fernandez holte sein Team zur 2. Auszeit und bis zum Ende des 2. Viertels legen die Lions einen 8:4 Run hin, der ein bisschen Hoffnung gibt. Nach der Pause setzten die Löwen ihre Aufholjagd fort. Mit einem 11:0-Run verkürzen Smith und Co. auf 38:37 und mit einem weiteren 11:0-Run am Ende des 3. Viertels sind die Dornbirner plötzlich wieder im Spiel. Mit 42:48 geht es in den finalen Abschnitt und auch hier dominieren die Löwen. Nun bringt Alexander Atterbigler seine Mannschaft auf 48:46 heran. Was für ein unglaubliches Basketballspiel! Beim Stand von 55:54 für die Gastgeber trifft zunächst Denis Saldo einen Dreipunkter für

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geber bereits 15:2 und den Löwen gelingt offensiv gar nichts. Wer aber geglaubt hat, das wäre der Tiefpunkt, sah sich getäuscht. Die Wurfblockade der Löwen

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Was für ein kurioses Spiel der Löwen zum Saisonausklang! Die Mannschaft startet gegen die Flames in Wien extrem schlecht. Nach 5 Minuten führen die Gast-


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los irn Lions mit 68:67

Timur Bas zeigt sich vor den PlayOffs in Form und war bester Werfer der Löwen! die Flames, doch Oumar Samassa antwortet postwendend ebenfalls mit einem Dreier. Zwei Minuten vor Schluss sorgt Timus Bas dann für die erste Führung seiner Löwen und als Chrizo Künstner wenig später zwei Freiwürfe zum 58:61

nachlegt, scheint der Sieg der Löwen zum Greifen nahe. Doch 6 Sekunden vor dem Ende wirft Vladimir Gavranic sein Team mit einem Dreipunkter in extremer Bedrängnis in die Overtime. Auch hier haben die Löwen lange Zeit die die Kontrolle über das Spiel, führen mit 63:67. Aber noch einmal kommen die Flames zurück und holen sich mit einem 5:0-Run die 68:67-Führung. Den letzten Wurf haben 4 Sekunden vor dem Ende die Löwen, aber sie scheitern. Mit dem Schicksal hadert nach dem Spiel Coach Fernandez: „Das war ein verrücktes Basketballspiel. Wir waren in den ersten 20 Minuten kalt wie Eis. Wir haben uns aber mit einer enormen Energieleistung ins Spiel zurück gekämpft und am Ende wieder einmal mit viel Pech verloren. Die Mannschaft hat aber erneut gezeigt, wozu sie trotz aller personellen Probleme fähig ist. Wir werden uns in den kommenden 14 Tagen auf die Play-offs vorbereiten und hoffen, dass dann auch das Quäntchen Glück zu uns zurück kommt.“ (ver)

EM-Bronze. Bei den Karate-Nachwuchseuropameisterschaften in Konya (Türkei) erkämpfte sich Andre Gratzer vom Karateclub Sei Bu Kan Dornbirn (im Bild links) den 3.Platz. Er besiegte in der ersten Runde Artem Potaptsev (Ukraine) mit 2:0, unterlag danach jedoch dem Bosnier Veselko Brkic mit 0:3. Nachdem sich Brkic in das Finale vorgekämpft hatte, eröffnete sich für Gratzer die Chance, über die Trostrunde noch Bronze zu erreichen: Mit einem 1:0 gegen Antonio de Stefano (Italien), einem 5:0 durch Kampfrichterentscheid gegen Konstantinos Kirloglou (Griechenland) und einem 1:0 gegen den Schweizer Julian Shane holte er schließlich den dritten Platz in der Kategorie Kumite Kadetten bis 70 kg. Mit einer Goldmedaille für die Salzburgerin Alisa Buchinger, sowie einer Silbermedaille für Bettina Plank vom KC Mäder war diese EM für Österreich sehr erfolgreich, rund 800 Karatekas aus 44 Nationen nahmen an diesen Europameisterschaften teil. (ver)

HC TWK Innsbruck den nächsten wichtigen Erfolg. Nach einem 0:1-Rückstand drehten Bois und Co. das Resultat auf 4:3 aus Vorarlberger Sicht. Bei den Tirolern, für die der Play-off-Zug bereits abgefahren ist, galt die Devise: Dornbirn die Play-off Teilnahme versalzen! Gegen angespannt auftretende Bulldogs schien der Tiroler Plan zunächst auch aufzugehen. Patrick Mössmer brachte den HCI in Führung. Nach dem ersten Seitenwechsel scheiterte Francis Lemieux an der Torumrandung. Mannschaftskapitän Danny Bois nahm sich ein Herz, bezwang HCI-Goalie Thomas Tragust und war seinen Cracks ein Vorbild. Luciano Aquino und Andrew Kozek eiferten nach. Und als Stefan Pittl im Schlussdrittel auf 2:3 verkürzen konnte, setzte erneut Bois das Spielgerät zur späteren Entscheidung in die Maschen. Alexander Höller brachte in der Schlussphase noch einmal Spannung in die mit 1.800 Zuschauern besuchte Tiwag-Arena. Am 4:3-Erfolg der Vorarlberger konnte jedoch nicht mehr gerüttelt werden. (ver)

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Bulldogs siegreich. Der Dornbirner Eishockey Club feierte beim


Automarkt

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Opel beliebter denn je ADAM und Mokka gewinnen Auszeichnung „Goldenes Auto“ Die Tageszeitung Österreich suchte die beliebtesten AutoNeuerscheinungen des Jahres 2012. Insgesamt 53 brandneue Automodelle standen als Kandidaten in acht Kategorien zur Auswahl. In der Kategorie SUV war der neue Opel Mokka unangefochtener Publikumsliebling, bei den Kleinwagen setzte sich der Opel ADAM gegen die Konkurrenz durch.

Mutter chemider Nibesches lungenElement könige

Eislaufdisziplin

großer Papagei

geschnittene Brotportion

Flächenmaß der Schweiz (Mz.)

ägyptischer Erntegott

indischer Bundesstaat älteste lat. Bibelübersetzung Unheil ankündigen

Fremdwortteil: auf

Strafstoß beim Fußball

deklarieren Landeanflugverfahren (Abk.)

Beglaubigungsbüro

Seebad in Irland Teil der Bibel (Abk.)

winziges Teilchen

Ritter der Artusrunde

flach

Hundemischling gleichzeitig Schicklichkeitsgefühl DEIKE-PRESS-1619-44

S A F E R A L A E ANM N G A T

Haushaltsplan

Fremdwortteil: zwischen

Talkessel

Verkaufsschlager (ugs.)

Gerede

L V E I T B L I N B I E

vorderer Teil des Halses

Zimmer

Impfstoffe

Güterabschreibung (Abk.)

Vorname lateiNonnendeutsche des nisch: Sängers kloster Vorsilbe Luft auf Kreta Kollo

Atoll in der Südsee

AM R I E N N E E L N F DM E S T P E E R E

Unruhestifter

chem. Zeichen für Titan besitzanzeigendes Fürwort

orient. Märchenfigur

Zuspruch im Leid

Tonbezeichnung

O N D I T

Netzhaut des Auges

ein Balte

dt. Vizeadmiral †

spanischer Artikel

Fremdwortteil: zwei

E R E K

Teil der Talsperre

Abk.: Denkmal

Zeugnisnote

steifer Hut

P A S S A C DROH E L D E I CA KURB F U E D E L T RO N A K E H L I E R R E B A S T A DAB T A

Zahnfäule

englisch: Ende

Drehgriff

Gartenfrucht saure Speisewürze

ein Wassersport

L

verneinendes Wort

Schwermetall

R E N T E B E R K E

leichter Pferdezaum kleine Vogelvoliere

französisch: Schrei

Schiffsetage

B I K I N I

Bestleistung

A M RKA E U I T T R E N S E T E I K K E I O T AR I RN E F D B I S I G B R I E S S T U E T E O S E N I N S E R A R E N P AR T

kaufmännischer Beruf

Der neue Opel Mokka erweist sich als der Renner in Vorarlbergs Autolandschaft. Mit seinen kompakten Außenmaßen, seinem perfekten Design von den Rüsselsheimer Profis, dem erhältlichen Allrad-Antrieb und dem extrem guten Preis/ Leistungs-Verhältnis punktet er genau im Ländle. Die hohe Einstiegsposition liegt absolut im Trend, die Sicherheit des 4X4-Antriebes wollen viele nicht mehr missen. Leider konnten sich im Jahr 2012 nur wenige Vorarlberger über ihren neuen Opel Mokka freuen, die Produktion ist fast ausverkauft. Opel Gerster hat für 2013 bereits mehr als hundert Mokka vorbestellt. Diese kommen jetzt laufend zur Auslieferung und auf die Straßen. Ähnlich sieht es mit dem neuen Opel Adam aus. Noch vor seiner Premiere in Österreich bestellten bereits Kunden ihre Lieblingsvariante. Unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten sind möglich. Der City-Flitzer wird die nächsten Tage bereits bei Gerster für Besichtigung und Probefahrt zur Verfügung stehen. Gerster möchte im Jahr 2013 von Mokka und Adam alleine in Vorarlberg insgesamt 200 Einheiten auf die Straße bringen. (pr)

E S T KA U E S T U A F E

Jahressieger beim Sport

Sammlung von Schriftstücken

Fahrbahnmarkierung


Automarkt

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Fordmodelle mit Bestpreisgarantie Focus, C-Max und Kuga weit unter Listenpreis bei Autohaus Wehinger in Dornbirn Die bewährten Fordmodelle Focus, C-Max und Kuga hat das Autohaus Wehinger jetzt in seine exklusive Ländle-Bestpreisliste aufgenommen. Soll heißen: Die aktuellen Modelle der drei Typen liegen um 7.500 Euro unter dem Listenpreis. Doch Achtung: nur in limitierter Auflage, also schnell zugreifen.

entwickelt, um durch einen geringeren Kraftstoffverbrauch und weniger CO2-Emissionen die Betriebskosten für die Fahrer zu senken und die Umwelt zu schonen – ohne dabei Kompromisse

in Sachen Stil und Fahrkomfort eingehen zu müssen. Und vor allem: Die Ford Econetic Technology ist eine für die Zukunft bestens gerüstete weil ausbaufähige Technologie. Daher werden bald

auch Elektro- und Hybridautos, biokraftstoffbetriebene Fahrzeuge und Fahrzeuge mit Wasserstoff-/ Brennstoffzellen aus dem Hause Ford auf diese Technologie aufbauen. (pr)

Egal, ob sportliche Fahrer, Menschen mit größerem Transportbedarf oder Familien, die auf ein großzügiges und bequemes Innenleben Wert legen – mit den Modellen Focus, C-Max und Kuga werden alle Interessen und Vorlieben bedient. Neben dem eleganten Design der Modelle, den Sicherheitsfeatures, die auf dem höchsten Stand der Technologie sind und dem enormen Fahrspaß überzeugen die Autos aber auch durch die Econetic Technology. Diese wurde von Ford eigens

Ford: Jetzt auf der Bestpreisliste bei Autohaus Wehinger.

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Ford Focus: Kraftstoffverbr. ges. 4,2-6,4 l / 100 km, CO2-Emissionen: 109-149 g/km. Ford C-MAX: Kraftstoffverbr. ges. 4,3-6,6 l / 100 km, CO2-Emissionen: 112-154 g/km. Ford Kuga: Kraftstoffverbr. ges. 5,9-10,3 l / 100 km, CO2-Emissionen: 154-244 g/km. Symbolfoto I 1) Aktionspreis (beinhaltet Händlerbeteiligung) inkl. USt., NoVA und 4 Jahre Garantie, reduziert um Wegfahrprämie. Nähere Informationen auf www.ford.at oder bei Ihrem Ford-Händler. Freibleibendes Angebot. *Beginnend mit Auslieferungsdatum, beschränkt auf 80.000 km.

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AUTOHAUS WEHINGER GMBH


Automarkt

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Subaru XV, der Preisbrecher Statt 24.990 nur 19.990 Euro im Autohaus Blum in Dornbirn Allradspezialist Subaru hat etwas länger gebraucht, um ein kompaktes SUV in der beliebten VW-Tiguan-Klasse zu entwickeln. Dafür bietet der Subaru XV etwas, das keiner seiner Konkurrenten hat. Subaru-Kunden sind Überzeugungs-, häufig sogar Wiederholungstäter. Sie entscheiden sich meist nicht aus rein optischen oder rein finanziellen Gründen für ein Auto dieses Herstellers; vielmehr ist es das Gesamtpaket aus rustikalem Charme, Allradantrieb, bewährtem Motorkonzept und Ausstattungsvielfalt. Und dieser Philosophie bleibt auch der neue XV treu – auch wenn die Marke mit dem Wagen Neuland betritt. Denn mit ihm versucht sich Subaru erstmals an einem Kompakt-SUV. Die weit nach vorne gezogene Frontscheibe und die breiten Backen am Hinterteil lassen den Subaru XV sportlich wirken.

Der neue Subaru XV rollt an. Die serienmäßigen zweifarbigen 17-Zoll-Alufelgen und das coupéartig abfallende Heck machen den dynamischen Auftritt perfekt. Bei den Abmessungen liegt der XV im Klassendurchschnitt: Er ist 4,45 Meter lang und 1,57 Meter hoch,

damit passt er genau zwischen Qashqai und Tiguan. Mit seinen Kunststoff-Anbauteilen und 22 Zentimeter Bodenfreiheit wirkt er jedoch rustikaler. Er sieht aus, als könnte man ihn auch etwas härter herannehmen.

Während sich der XV äußerlich sportlich-dynamisch gibt, herrscht im Innenraum Nüchternheit. Hier ist alles einfach, frei von Schnickschnack. Und neben dem Preis stimmen auch die Sicherheitsparameter. Da kommt Fahrfreude auf. (pr)

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Automarkt

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Immobilien|Kleinanzeigen

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Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Dornbirn, Lustenau und Schwarzach.

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Donnerstag, 21. Februar 2013

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