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Dahme-Seenland
AUF WANDERFREUNDE WARTEN SPANNENDE ROUTEN – AM BESTEN MIT DAHMELÄNDER STULLE IM GEPÄCK
Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen“, wusste schon Goethe. Im Dahme-Seenland sind Sie goldrichtig, wenn Sie Wasser, Wald und Heide lieben. Rund 1000 Kilometer ausgewiesene Wanderwege warten darauf, durchstreift zu werden. Wer weiß, vielleicht sagt Ihnen der Käfer namens Walker Hallo, ein Verwandter des Skarabäus und Wappentier des Naturparks DahmeHeideseen.
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Am Wegesrand liegt so manche menschengemachte Überraschung, wie etwa die denkmalgeschützte Oberförsterei Hammer. Von hier aus säumen Lesepulte mit Weltliteratur den 18 Kilometer langen Rundwanderweg Lesefährte Waldweisen. Er ist Natur- und Kulturgenuss in einem. Die inspirierenden Worte von Fontane, Shakespeare, Buddha, Marilyn Monroe scheinen genau richtig in diesem Paradies aus Wald und Wasser.
Auch kürzere Routen, teils mit Badestellen und Spielplätzen, durchziehen das Dahme-Seenland – perfekt für eine unbeschwerte Zeit mit kleinen Abenteurern. So führt der sieben Kilometer lange Rundweg Prieroser Heide an einer Badestelle am Tiefen See vorbei. Ein Biogarten und das Gestüt Prieros liegen ebenso am Wegesrand. Zurück in Prieros, können sich die Kinder auf dem Spielplatz am Hafen austoben. Auch der bekannte Fontanewanderweg führt durch diesen Ort.
Sportlich ist der 17 Kilometer lange Rundweg Tongruben Pätz/Gräbendorf vom benachbarten Gräbendorf aus – durch Wiesen und Wälder nach Bestensee, vorbei am Pätzer Vordersee bis ins Rundlingsdorf Pätz. Bis hinein in die Dubrow, ins ehemalige Jagdrevier des Soldatenkönigs Friedrich Wilhelm I. Auch in Gräbendorf selbst lässt es sich verweilen – zum Beispiel in den Kindererholungszentren Hölzerner See und Frauensee, wahlweise mit Strand, Bootsverleih, Kindertierpark und Floriansdorf. Am Haus des Waldes können kleine und große Entdecker zur Waldrallye-Tour aufbrechen.
Der Kaiserbahnhof (Foto: Peter Macky) ist ein architektonisches Kleinod mit sechs Meter hohen, gewölbten Decken, Bogenfenstern und prächtigen Wandmalereien.
Heute ist der Kaiserbahnhof ein Ort für Kunst und Kultur, kann aber auch für Hochzeiten und andere Feiern gemietet werden.
Zum Anbeißen: das „BootBrot“, eine Rezeptidee der „Dahmeländer Stulle“ mit regionalen Produkten.
Keine Wanderung ohne Wegzehrung. Wie wäre es mit den inspirierenden Rezepten der „Dahmeländer Stulle“? Da wäre das „BootBrot“, belegt mit vegetarischer Leberwurst. Räuchertofu, Kidneybohnen und rote Zwiebeln bilden die Grundmasse. Ein halber Apfel, Olivenöl und Majoran geben den besonderen Pfiff. Alternativ geht auch echte Wildleberwurst aus dem Dahme-Seenland. Das Brot dafür kaufen Sie am besten in der Gräbendorfer Bäckerei „Zum Brotsommelier“ oder bei einem der anderen „Stullenbotschafter des guten Geschmacks“.
Übrigens!
Im Heimathaus Prieros erfahren Sie viel über den Alltag in der Region und über die Geschichte des Ortes.
Die Sammlung der ständigen Ausstellung umfasst alte Gebrauchsgegenstände und archäologische Funde.
Im Heimathaus Prieros finden jährlich ein Heimathausfest, Ausstellungen zur Ur-, Früh- und Dorfgeschichte und Führungen statt.