C lu bMAGAZI N fü r fr eu N de der r eITerS HoTelS
Zehn Jahre reserve hotels tiere D a s Pa r a D i e s
SÜDbuRgEnlAnD | TIRol
AuSgAbE 1/2014
Reiters Magazin 0114
The first ten 10 years went by fast. As soon as we started, time flew and we have become what we are today. It is when you look back, that you realize the full dimensions of the Reiters Reserve and the way it has developed during the past years. Karl Reiter’s Vision of a unique and exceptional holiday paradise, which invites you to fall back and relax, has come alive and is now visible. In order to capture the entire range of the facility not only with pictures, but also in words, our colleagues and friends have invested a great amount of time and commitment. The outcome of this creative process is what is filling the following pages, completing your picture of the Resort. A selection of great works from the talented artist Joseph Shuhof, who is an expert on painting with oil colors, mixes with the impressive Wieselstein-Photographs. This visualization opened up amazing insights and outlooks, different opinions and various wonderful moments. Olga, Lisa and Emilie have given their best in order to show you their very personal way of looking at things.
Die ersten zehn Jahre sind im Sauseschritt vergangen. Kaum begonnen, ist die Zeit verronnen. Erst der Rückblick zeigt die Dimension des Reiters Reserve in vollem Umfang. Karl Reiters Vision von einer einzigartigen Urlaubswelt, in die man sich zurückziehen und in der man sich entspannen kann, ist sicht- und erlebbar geworden. Um das heutige Spektrum dieser Anlage bild- und textmäßig zu erfassen, haben unsere Mitarbeiter und Freunde viel Zeit und Engagement investiert, die Ergebnisse finden Sie nachstehend. So mischen sich die Werke des Ausnahmekünstlers Joseph Shuhof, der uns mit Pinsel und Ölfarbe zu Hilfe kam, mit der eindrucksvollen Kraft der WieselsteinFotografien. Dieser Visualisierung verdanken wir sehr
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verdichtete Ein- und Ausblicke, Ansichten und Stimmungsmomente. Olga, Lisa und Emilie sind nicht minder wortgewaltig ans Werk gegangen und zeigen uns ihre ganz persönliche Sicht der Dinge.
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Dear Guests! Memories about beautiful days, wonderful hours, happy moments. Only the very special and outstanding events remain in your mind, when recalling the past. Thinking back, every lost opportunity to celebrate is a pity and the resolution to change this in the future seems like a good idea. We are celebrating our 10th anniversary. How else could it be, casual and carefree. For us, this event seems to be only a tiny milestone in the history of the reserve, as its future is still to come. We are not just resting on the previous success, but – as you may be used to – are also trying to grow and improve every single day. As usual, things have changed: we have renewed, we have broadened, we have improved. And while we prosper, it is you, our guest, who we always bear in mind. It is of great importance to us, that you are pleased and happy to revisit, in order to enjoy a pleasurable and relaxing time at our house. With this in mind, I am looking forward to your stay and on behalf of the entire team I remain with kind regards, Yours sincerely Karl J. Reiter
Liebe Gäste, werte Freunde! Erinnerungen an herrliche Tage, schöne Stunden, glückliche Momente. Lässt man die Vergangenheit Revue passieren, bleiben oft nur die ganz besonderen, herausragenden Ereignisse erhalten. Nachträglich betrachtet ist es um jede verpasste Gelegenheit zur Freude schade, und der Vorsatz, das zu ändern, ist sicherlich gut. Wir feiern heuer unser 10-Jahres-Jubiläum. Ganz locker und unaufgeregt. Wie könnte es auch anders sein? Wir sehen es als einen kleinen Meilenstein in der sicherlich noch lange andauernden Reserve-Chronik. Als mehr nicht. Dementsprechend ruhen wir uns auf dem bereits Erreichten nicht aus, sondern – Sie sind das ja schon gewohnt – versuchen, uns stetig zu steigern und besser zu sein. Wie immer gibt es kleine Veränderungen, haben wir erneuert, erweitert, verbessert. Dabei haben wir immer Sie, den Gast, vor Augen: Wichtig ist, dass es Ihnen bei uns gefällt, Sie wiederkommen und eine gute Zeit mit uns, bei uns verbringen können. In diesem Sinne freue ich mich schon auf Ihren Besuch und verbleibe im Namen aller Mitarbeiter, herzlichst Ihr
Karl J. Reiter
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F i n e s t F a m i ly h o t e l
Ach, könnte die Kindheit doch ewig währen! Sich treiben lassen, den ganzen Tag spielen, sich um nichts kümmern müssen. Das tun, worauf man Lust hat, dann, wann man Lust hat! Kinderlachen und glänzende Augen voller Vorfreude auf das nächste Spiel, den nächsten Spaß laden ein, wieder selbst zum Kind zu werden. Nach der Sauna nicht nur auszuruhen, sondern eine Rutschpartie zu wagen, am Buffet nicht ein Mal, sondern zwei Mal nachzuholen, nicht früh ins Bett zu gehen, sondern abends noch lange an der Bar zu sitzen, Cocktails zu genießen und der Band zu lauschen. Morgens lange schlafen und keine Termine haben. Obwohl: Das Highlight aus dem Tagesprogramm lacht doch zu sehr an. Und eine kleine Beauty-Behandlung zwischendurch. Aber wer sagt denn, dass Kinder nicht auch einmal Termine wahrnehmen können? If only childhood would be forever. Drifting away, playing all day, without having to worry about anything. Doing whatever you feel like, whenever you feel like it. Children’s laughter and sparkling eyes in anticipation of new adventures make you wish to be young and free again too. Enjoying a fun slide ride after relaxing in the sauna, helping yourself not only once but twice to the delicious buffet, staying up late, enjoying cocktails and the sound of the band playing at the bar. Sleeping in, without having to think about important appointments – except the highlights of the hotels daily activity program – and squeezing in a little beauty treatment here and there. This is what makes you feel alive again. So who says, that children can’t have a busy schedule now and then too?
Vorige Doppelseite: Herzlich willkommen! Links: Außenpools und Liegebereiche
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Oben: Merkur Recreation Medical Spa Rechts: Kasimirs Waterworld + Theater | Kino
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Oben: Bauernhof mit Tipi und viel Action Links: Kids-Club mit professioneller Kinderbetreuung
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Oben: Outdoor-Spaß für Groß und Klein Rechts: Im pannonischen Saunadorf
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Oben: Golfcourt – 27-Loch-Anlage und größte Driving Range Österreichs Links: Bei den Wasserbüffeln
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S u p r e m e h ote l
Dieser Blick! Wo auch immer man sein Zimmer hat, immer ist die Aussicht weitläufig, grün, frei. Das Gefühl, zwar fest auf der Erde zu stehen, doch hoch über den Dingen zu schweben, stellt sich schnell ein auf dem Hügel. Und ganz tief durchatmen. Grün, Natur und Wasserblau dominieren das Bild, und schon sind Autolärm und Stress weit weg. Einmal die Arme in Richtung dieses Himmels gestreckt, der die einzige Begrenzung zu sein scheint, und den Blick rundum schweifen lassen. Nichts hat sich geändert seit dem letzten Mal hier. Das Gefühl anzukommen, endlich anzukommen, bei sich, in sich, genau da zu sein, wo man ist. Das bleibt. Nichts verändert sich. Nichts? Das kann nicht sein! Jedes Mal gibt es Neues zu entdecken: Verbesserungen, Ausbauten, Erweiterungen. Mehr Luxus, noch mehr Möglichkeiten, aber kein Stress, kein Gedränge. Noch einmal tief durchatmen und los. Ich kann es kaum erwarten, Bekanntes zu genießen und mich von Unbekanntem verführen zu lassen. What a view. Wherever you are, the view across the Reserve always seems to be infinite and free. The feeling of having both feet planted firmly on the ground, while loosing touch with reality at the same time are being combined, when enjoying the landscape. Take a deep breath. The powerful nature and its shades of green and blue are dominating the scenery and make you forget the vibrating city noises and all your worries. Stretch your arms across the sky, which seems to be the only limit and enjoy the view across the countryside one more time. Nothing has changed since the last time you were here. The feeling of having arrived, of finally being home and being you again is beyond description. It will stay. Nothing is going to change. Nothing? This can’t be it. There are new things to explore every time you are here. Improvements, development, expansions. More luxury, more opportunities, no hurry and no hustle. Take a deep breath one more time and then let go and relax. I cannot wait to enjoy the familiar and be seduced by the unfamiliar.
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Oben: Das Supremehotel bietet das f端r jeden Geschmack passende Zimmer Rechts: Ladies Spa und Merkur Recreation Medical Spa
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Oben: Sport im Reiters Reserve mit Reit- und Fahrarena, Tennis, Squash Rechts: Vinothek in der Winzergasse mit großen Weinen zu Ab-Hof-Preisen Folgende Seiten: Saunabereich mit Yin Yang Pool, darüber Pleasure Pool, rechts Salz- und Süßwasserbecken
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Oben: Reiters Finest Beauty, die Erlebniswelt des Wohlbefindens + Monikas Boutique „bellezza“, das fashion paradise Rechts: 3-Hauben-Küche im Supremehotel
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Reiters Magazin 0114 Links: Sport im Reserve – Lauf- und Walkingarena, Radstrecken Unten: Pagode fßr Fitness, Yoga, Meditation und Sport
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Ü b er de n maler
Joseph Shuhof
Betritt man das Atelier, ist man unweigerlich in Bann gezogen. Sofort ist man mitten drinnen. In seinem Reich. Es ist fast wie ein Blick in seinen Kopf. Überall Bilder, Fotografien, Pinsel, Zeitungen und Zeitungsausschnitte, Fotovorlagen. Und mittendrin steht, hockt, läuft er. Shuhof, wie sein Künstlerpseudonym lautet, scheint überall hier im Raum zu sein. In der Auswahl seiner Fotos, in der Zusammenstellung seiner Musik-CDs, sogar in der Art, wie seine Vorlagen nicht erkennbar geordnet sind. Aber natürlich und vor allem in seinen Werken, die hier überall gelagert sind, einander teilweise verdecken, eines hinter einem anderen herausragt, jedes mit einer anderen Geschichte, einem anderen Thema.
Seine Malmotive sind vielfältig. Menschen und Maschinen, aber auch einmal ein schnelles Landschaftsaquarell, entstanden in Istrien, oder auch eines von einem schönen Waldstück hier in der Gegend (Oststeiermark). Immer scheint das Wesentliche erfasst, Unwichtiges verschwimmt oder wird ganz weggelassen. Diese Fokussierung und Konzentration im Einzelnen ermöglicht ihm erst, sein Gesamtspektrum so weit fassen zu können. Heute geht es vor allem um ein Bild, das raummittig aufliegt. Die Pinsel in der unteren Ecke verraten, dass ich den Künstler mitten im Malen gestört habe, um von ihm mehr zu erfahren. An sich ist es einem Zufall entstanden, vielleicht auch aufgrund einer Art Andersverständnis. Ursprünglich sollte Joseph, der Maler, einen Übersichtplan fürs Reserve herstellen. Ganz simpel, mehr nicht. Doch der Mensch orientiert sich an Bildern, am Figurativen, wie er erzählt, und so hat er die ersten Figuren dazu gemalt, dann wurden es mehr, und schließlich sollte es einheitlich werden. Zum Glück. Entstanden ist ein bunter Reigen, der auf humorvolle Weise eindrücklich das Alltagsgeschehen im Reserve schildert. Mit ganz verschiedenen Einzelszenen, so vielen, dass man gar nicht alle auf einmal erfassen kann und jedes Mal etwas Neues entdeckt. Zugleich ist aber auch der ursprüngliche Zweck erfüllt, denn Orientierung bietet die detailgetreue Abbildung des Areals auf jeden Fall ebenso gut wie die Luftbilder, die hier als Vorlagen für Gebäude und Wege umherliegen. Aber eben auch so viel mehr. Beim Betrachten verschwindet der graue Schneematsch, der einen draußen, im Innenhof des Schlosses, in dem sich das Atelier befindet, empfangen hat. Thermenwärme und Massageölduft steigen auf, Kinderlachen und Pferdewiehern sind zu hören, das angenehme Bouquet eines herrlichen Weines lässt sich ebenso spüren wie ein Triumph auf dem Golfplatz. Ich will wissen, wie er auf all diese Einzelszenen gekommen ist, doch er winkt ab und meint, manches gesehen, manches übertrieben, vieles sei Humor oder eben – wieder – aufs Wesentliche konzentriert. 30
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Jeder Tupfer muss sitzen, manche der Figuren sind aus pragmatischen Gründen ganz klein. Ich sehe die winzigen Pinsel liegen, manche kaum mehr als ein Haar breit, und mit diesen zaubert er aus roten Pünktchen Tomaten oder lässt ein Muster auf der Kleidung kleinster Figuren entstehen. Mit Öl auf Holz ist das Bild gemalt, das Ergebnis ist lichtecht. Damit kennt er sich wahrlich aus, er stellt in Wien und Graz aus, manchmal auch im Ausland. Als Außenseiter bekannt, bleibt er sich treu: Er lebt in seinen Bildern, mit seinen Bildern, und immer will er etwas sagen mit dem, was er malt. So sieht man sein Augenzwinkern, seine Sympathie und manchmal auch seinen liebevollen Spott aus jeder der dargestellten Einzelheiten. Da wird die 3-Hauben-Küche als drei mit großen Hauben ausgestattete Köche, die das frisch angelieferte Gemüse begutachten, dargestellt, dort die paradiesische Ruhe mit einer Paradiesgartenszene ins Bild gesetzt. Freies Hinzuassoziieren ist erlaubt und erwünscht. Shuhof selbst sieht sein Bild in der Tradition von Kaffeehausbildern Amerikas in den 30er-Jahren, die er persönlich sehr schätzt und bewundert. Überhaupt Amerika. Shuhof ist mit Janice, einer Amerikanerin verheiratet. Mehr als 20 Jahre lebte er in den Staaten, hat dort über die US-Navy Kunst studiert und die Weite des Landes und des Denkens genossen. Nun ist er seit bald 20 Jahren wieder in Europa. Dass er seine Anker nahe seines Geburtsortes geworfen hat, ist jedoch eher Zufall. Nach wie vor ist er viel unterwegs, oft auch in den USA und unterrichtet dort Kunst an der Hochschule. Hier hat er seinen Hafen, zu dem er immer wieder zurückkehrt. Diese Weltläufigkeit merkt man ihm an, er jongliert mit den Sparten und den Epochen, wechselt im Gespräch von Kunst zu Politik, von Einzelschicksalen bis zur Natur. Doch hat er sich nun über vier Monate ganz auf dieses Gemälde fokussiert, wobei er selbst von sich sagt, nur und ausschließlich einem Bild allein kann er sich nicht widmen, das wäre zu intensiv. So hängt der Ausgleich zum Reserve-Gemälde hinter ihm an der Wand, betitelt „trickle down economic effect“. Nicht nur zur gleichen Zeit gemalt, auch im Reserve sollen beide Bilder noch eine Zeit lang nahe beieinander bleiben, das große gesellschaftskritische Bild wird als Leihgabe im Sommer in der Bar des Supreme zu finden sein. About the Painter Joseph Shuhof When you walk into the artist’s studio, you immediately feel the creative atmosphere taking you over. It seems like being part of him and being inside his mind. The place is filled with photographs, brushes, newspapers and various motives ready to be made into a piece of art. An in the middle of this creative chaos, there he is: the master himself, Joseph Shuhof, completely caught up in his artistic working process. His motives are diverse and multifaceted, including not only people, but also machines and landscapes of all kind. He has the ability to capture what seems to be the main essence, letting the unimportant behind. It is the way he focuses on unique details, which makes his wide artistic range show when looking at it as a whole. Today is about one special painting, in which Joseph Shuhof managed to capture the entire Reserve with all its little details and wonderful surroundings. It started off as a simple sketch and turned out to become the most accurate portrayal of the Reiters Reserve giving one a perfect overview of the facility and all its features. When looking at it, you seem to forget the world outside as the picture casts a spell on you, letting you slip into a world of thermal waters, massages and children’s laughter, where human beings and nature become one. When asking the painter, what it takes to create a masterpiece like this, he remains modest, unable to deal with too much praise. Each brush, each dab has to be perfect. He is an expert when it comes to using wood and oil and making a perfectly realistic piece of art out of it. No wonder his work is not only displayed in Austria, but also abroad. His pictures make him come alive and he uses them to express, what he can’t say out loud. The paintings reflect his personality and every single part speaks his language, leaving room for interpretation. Jospeh Shuhof’s work is mainly inspired by traditional American coffeehouse pictures and American culture as a whole. He lived in the United States for more than 20 years, studying US-Navy Art and capturing the American way of thinking. It has almost been 20 years since he is back in Europe, still traveling to the USA every now and then, in order to teach his art. His long lasting experiences in travelling, studying and teaching come to the surface, when he is painting. It took him almost four months to create this wonderful piece of art, which captures the impressive Reserve. A special process for the painter, since he says about himself, that he is unable to focus on a piece of art for too long. 31
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Die Hölle, das sind die anderen.“ Wer kennt
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nicht diesen Ausspruch Sartres aus dem Drama „Geschlossene Gesellschaft“? Doch statt dem Negativen nachzueifern und es auszuforschen, lohnt sich vielmehr eine Suche nach dem Gegenteil, dem Paradies. Nicht jenem, das einen in überirdischen Gefilden und mit verschiedenen Ausstattungen erwartet – je nachdem, was man glaubt. Gemeint ist das Paradies auf Erden, das man so „en passant, ganz leicht, und notfalls auch zu Fuß erreicht“ (So der Sänger Franz J. Degenhardt zum „Gelobten Land“). Wie man es findet? Ein Patentrezept scheint es dafür nicht zu geben, nicht umsonst suchte man bereits im Mittelalter nach dem irdischen Paradies, das man mit dem Garten Eden gleichsetzte. Laut Bibeltext herrscht dort Leidlosigkeit und allübergreifender Friede. Doch die mittelalterliche
Das Paradies suchen ...
Suche war ergebnislos, von der Sage von Sankt Brendan einmal abgesehen. Dieser war jahrelang unterwegs, traf auf seltsame Inseln und einen riesigen Fisch, um schließlich an der Insel der Seligen anzulangen, wo er aber nicht bleiben durfte. Da liefert uns Friedrich Martin von Bodenstedt im 19. Jahrhundert doch ein wesentlich brauchbareres Modell ab, wenn er sagt: „Das Paradies der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde, in der Gesundheit des Leibes und am Busen des Weibes.“ Aber schauen wir uns das Wort „Paradies“ einmal genauer an. Eng verknüpft ist es mit einem anderen Begriff, nämlich dem vom „Garten“. Schließlich lässt sich „Paradies“ bis aufs Altiranische zurückführen, „pairi-daéza“, was schlicht und einfach „umgrenzter Bereich“ heißt. 33
Natürlich ist nun nicht jede Baustelle gleich ein Paradies, nur weil es einen Zaun drum herum gibt. Doch auch heute noch existieren Areale, die die Bezeichnung „Paradiesgarten“ zu Recht tragen. Man kann das „Paradies“ auch spirituell fassen, als einen Bereich, in dem gewünschte Zustände herrschen. Was das für den Einzelnen über die Erfüllung seiner Grundbedürfnisse hinaus bedeutet, ist unterschiedlich. Das kann ein schöner Park sein oder ein Ort mit einer herrlichen Aussicht, viele nennen als ihr persönliches Paradies eine Natursehenswürdigkeit oder einen Ort, an dem sie zur Ruhe kommen können und sich wieder selbst spüren. Andere bezeichnen mit paradiesischen Zuständen die Möglichkeit, sich seinen Hobbys zu widmen und sich um nicht viel sonst kümmern zu müssen. Aber gehört zum Paradies nicht noch mehr? Religiös gesehen bezeichnet es nicht nur einen Ort, sondern auch einen Zustand höchster Glückseligkeit. Das beinhaltet also auch, mit sich selbst im Reinen zu sein. Wenn die äußeren Umstände stimmen, wir eine Auszeit vom Alltagsstress nehmen können und in einem umfriedeten Bereich zur Ruhe kommen, können wir entdecken, dass es gar nicht so sehr um materiellen Überfluss oder dauernde Reize von außen geht. In der Innenschau kann man das Paradies auch in sich entdecken, als eigenen Bereich, in den man immer wieder zurückkehren kann. Und die ganz in sich selbst Ruhenden unter uns nehmen es mit Voltaire: „Das Paradies ist da, wo ich bin.“ Das hätten sich die Figuren aus Sartres Drama zu Herzen nehmen sollen! 34
... und das Glück finden
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Helmut Pechlaner Helmut Pechlaner, bis 2007 Direktor des Tiergartens Schönbrunn in Wien, auch heute noch unter anderem als Präsident des WWF Österreich aktiv, verbringt seine Freizeit gern auch im Reserve und ist dort natürlich meist bei den Tieren anzutreffen.
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F r e u d e a n d e r V i e l fa lt Ferien heißt nicht nur Sport, Wellness und Genuss. Ergänzende Ruhe und Entspannung in natürlicher Umgebung sind genauso erholsam. Spaziergänge zu Wald und Wild sind das eine, Kontakt mit Haustieren als Botschafter der Wildnis das andere. Schon Kleinkinder in der Stadt laufen Tauben und Hunden nach, um sie zu berühren. Hunde, Katzen, Meerschweinchen oder Zwergkaninchen in der Wohnung bereichern nicht nur den Alltag der Erwachsenen. Im REITERS RESERVE werden die Gäste gleich vom wichtigsten Spiel- und Streicheltier der Fürsten- und Verwalterhöfe früherer Jahrhunderte auf der Weide begrüßt, dem österreichisch-ungarischen Weißen Barockesel. Das kaiserliche Weiß, das wir ja auch bei den Lipizzanern finden, ist das Symbol der Macht, der grenzenlos gutmütige, verschmuste Charakter dieser Eselrasse macht den Unterschied zu allen anderen Eseln und Pferden. Bei anderen hier anzutreffenden Haustierzuchten war eine wirtschaftliche Nutzbarkeit viel wichtiger: Shetlandponys mussten ursprünglich in Bergwerken schuften, Huzulen waren Reitpferde für Hirten und Krieger. Wasserbüffel waren Zugtiere und gaben Milch für den beliebten Mozzarella. Sie stammen vom Asiatischen Wasserbüffel ab, während alle anderen Hausrinder, auch die Galloways vor der Haustür, vom Auerochsen, dem Ur-Rind, abstammen. Die Mangalitza-Schweine mit ihrem gekrausten Wollpullover haben als genügsame Weideschweine sich das meiste Futter selbst gesucht und waren so eine einfache Nahrungsgrundlage für die Menschen im Gebiet der k.u.k.-Monarchie. Legehühner stammen vom asiatischen Bankiva-Huhn und bringen großen Nutzen. Die herrlichen Koi-Karpfen im Supremehotel, sowie im Millenniumsteich sind Haustiere aus Japan, sie wurden nach ihrer Schönheit zur Zucht ausgewählt. Alle diese hier lebenden Tiere zu beobachten begeistert und entspannt zugleich.
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Blick auf das Supremehotel aus der Pagode
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Lipizzaner
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“Enjoying diversity” Holiday doesn’t always just mean sport, wellness and gusto. It takes silence, relaxation and natural surroundings in order to make a vacation perfect. The pleasure of taking long walks through the woods and hilly landscapes are completed by numerous animals being part of the Reiters Reserve. Children enjoy chasing cats and dogs, petting guinea pigs and rabbits all day long. Apart from the petting zoo, there are the worlds famous Austrian Lipizzaner, the majestic horses, which relocate guests to the past centuries. Their perfectly white coat is a symbol of power and their infinitely sweet-tempered character sets them apart from all other horses. But the majestic white horses are not the only animals here at the Reserve. There are the Shetland ponies, which used to be riding horses for shepherds and there are the Asiatic water buffalos, which helped as draught animals and gave milk for the renowned buffalo mozzarella. And there are the Mangalitza-pigs, cute little creatures with a fluffy fur, followed by the Asiatic Bankiva chicken and Kois, which altogether complete the Reiters Reserve, making it what it is. These animals sharing a living in this beautiful setting make you feel excited and relaxed at the same time, showing you one more time, how lucky and blessed you are.
Helmut Pechlaner (Former long time director of the Tiergarten Schönbrunn at vienna)
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WeiĂ&#x;e Barockesel
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Schottisches Hochlandrind
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Galloway-Kalb
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Mangalitzaschweine
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Morgentau
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Wasserb端ffel
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Hahn aus dem H端hnerstall im Reserve
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American Minihorse-Fohlen
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Isl채nder
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Morgenstimmung am Teich im Reserve
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Schw채ne auf Durchzug
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von Helmut Pechlaner
Koi: Der Karpfen als Haustier Haustiere sind die ältesten Kulturgüter der Menschheit, denn aus Wildtieren wurde durch gezielte Zuchtauslese ein verändertes Nutztier geschaffen. Es spricht für uns Menschen als kulturelle Wesen, dass bei jeder Selektion nicht nur auf wirtschaftliche Leistungen geachtet wurde, also auf Fleisch und Milch, Kraft- und Beschützerinstinkt etc., sondern, dass immer auch die Freude an Farbe und Form der Tiere mitbestimmend war. Auch manche Fische wurden zu Haustieren gemacht, in erster Linie deshalb, um in eigenen Gewässern stets frische Nahrung bereit zu haben. Wenn wir heute von Karpfen reden, dann von Weihnachtskarpfen aus dem Waldviertel, wenn wir vom Koi sprechen, denken wir an sündteure Fische aus Japan. Der japanische Name Koi heißt nichts anderes als Karpfen, aber es war ein langer Weg vom Speisekarpfen zu diesem bunten Prestigeobjekt. Nachdem Wildkarpfen in ganz Europa und Asien zu Hause waren, ist der Ursprung der Kois schwer auszumachen. Die Donau mit ihrem Delta ist ein heißer Tipp, aber auch das Kaspische Meer oder der Aralsee. Auch China weist eine alte Tradition als ältestes Fischzuchtland auf, schon im 11. Jhd. v. Chr. wird auf eine traditionelle Flusskarpfenzucht verwiesen. Vor 2500 Jahren soll es laut Überlieferungen dort sogar Farbkarpfen gegeben haben. Erwähnt wurde der Begriff Koi (Karpfen) bereits 500 Jahre v. Chr. Damals bekam der Philosoph Konfuzius zur Geburt seines ersten Sohnes aus königlichem Hause einen Karpfen geschenkt. In China symbolisiert der Karpfen Stärke, denn er ist als einziger Fisch in der Lage, die Wasserfälle des Gelben Flusses zu überwinden. Konfuzius nannte seinen Sohn daraufhin Kong Li, was chinesisch ganz einfach Karpfen bedeutet. Japan ist heute das Mekka der Koi-Liebhaber, dabei hat es Wildkarpfen ursprünglich in japanischen Gewässern nicht gegeben. Auf dem Landund Seeweg kamen Karpfen aus Europa in den Fernen Osten und über China nach Japan, das sie ungefähr vor tausend Jahren erreichten. Süßwasserfische waren eine willkommene Bereicherung des Speisezettels, und Reisbauern züchteten diese Tiere als Ergänzung zur üblichen Reisund Gemüsenahrung. Diese Fische hießen in Japan ganz einfach Koi bzw. Goi, und im Zentrum der Karpfenzucht in der Region um Niigata entdeckten die Züchter um 1800 farbige Mutanten bei den Jungtieren. Es wurden weiße, blassgelbe, aber auch rote Kois entdeckt. Wie immer bei der Haustierwerdung haben Züchter auffällige Mutanten in der Vermehrung bevorzugt eingesetzt. Mit diesen harmlosen bunten Fischen wäre kein großes Geschäft zu machen gewesen, hätten die Züchter nicht die unabsehbare Vielfalt an Farben und verschiedensten Flecken sowie bläulichen Schuppenzeichnungen erkannt und sich selbst bestimmte Zuchtziele (Standards) gesteckt. 52
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Man schuf sogenannte Blumenkarpfen (Hanagoi), Kostümkarpfen (Moyoogoi), Farbkarpfen (Hirogoi) oder auch Nishikigoi, was so viel wie „Karpfen der verschiedenen Farben“ bedeutet. Zwischenzeitlich existieren rund 200 verschiedene farbige Zuchtformen des Karpfens.
roter Zeichnung und zusätzlich schwarzen Punkten und Flecken und hatten den Namen Taisho Sanshoku. Den größten Aufschwung in der Koi-Zucht brachte zu Beginn des 20. Jahrhunderts schließlich das Einkreuzen des Deutschen Spiegelkarpfens. Heute gibt es fast alle Koi-Varianten auch in dieser glatten Form mit wenigen Schuppen, die nach der deutschen Herkunft als „Doitsu“Form bezeichnet werden.
Für Ausstellungen und Wettbewerbe müssen die Tiere möglichst genau den beschlossenen Standards entsprechen, um prämiert zu werden. Ausstellungssieger wurden und sind Prestigeobjekte und erzielen astronomische Preise. 1914 wurden Kois in Tokio prämiert, und sieben der besten Tiere erhielt Kronprinz Hirohito, ein gelernter Biologe, als Geschenk. Dies waren weiße Kois mit
Für einen „idealen Koi“ werden Phantasiepreise bezahlt, andere Kois jedoch sind zu durchaus erschwinglichen Preisen für jeden Gartenteich erhältlich. Den Unterschied zu den „Schönheitsköniginnen“ erkennen ohnedies nur Fachleute.
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Die Sonne geht strahlend überm Hügel auf, ein langer Tag beginnt
Der erste Hahnenschrei kündigt den Tag an: Während im Finest Familyhotel das Frühstücksbuffet öffnet und die ersten Gäste erscheinen, ist im Supremehotel schon lange Betrieb. Etliche Golfer haben das vorgezogene „Early Bird Frühstück“ genutzt, das nun bereits abgeräumt wird. Das Sonnenland Burgenland macht heute wieder seinem Namen alle Ehre, kaum ein Wölkchen ist am strahlenden Himmel zu sehen. Zufrieden mampfen die Büffel taubedeckte Halme auf der
Weide, und erste Walker sind schon sportlich im Reserve unterwegs. Im Supremehotel beginnt gerade eine Besprechung. Neben dem Normalbetrieb sind heute auch Seminarteilnehmer im Hause. Um allen Gästen gleichermaßen gerecht zu werden, bedarf es da einer guten Organisation. Zur gleichen Zeit warten im Finest Familyhotel zwei Kinder schon sehnsüchtig an der Rezeption auf Kasimir, der in einer halben Stunde seinen Auftritt hat. Die Küchenchefs gehen nun mit ihren Teams den Tagesmenüplan durch, und das Servicepersonal ist im Laufschritt unterwegs, denn das nun eintreffende Gros der Gäste will bedient werden. Gerade rechtzeitig, bevor dem überaus geduldigen Rezeptionisten die Argumente ausgehen, weshalb Kasimir noch nicht erschienen ist (Zähneputzen, Haare waschen und föhnen, sich einsingen),
erscheint der Gesuchte in voller Zotteligkeit, um zu seinem Song für seine kleinen und großen Fans zu tanzen. Die Kollegin hatte ein Einsehen und ging dieses Mal etwas früher los. Das System sieht vor, dass jede Woche eine andere Abteilung Kasimir stellt. Aber psst! Das ist ein Geheimnis, und soll es auch bleiben. Für die Kleinsten ist Kasimir einfach Kasimir.
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In den Küchen herrscht inzwischen Hochbetrieb. Hinten wird gleichzeitig schon das halbe Abendessen vorbereitet, während an anderer Stelle die Mittagssuppe ihre letzte Würze erhält. Alle arbeiten zusammen, da bedarf es keiner großen Worte, jeder weiß auch so, was er zu tun hat. Es ist jeden Tag eine Herausforderung, etwas Neues und zugleich leicht Bekömmliches zuzubereiten, saisonale und regionale Produkte einzusetzen. Aber es macht den Teams sichtlich Spaß und regt zur Kreativität an. Überhaupt Spaß: Ohne den würde wohl keiner hier so locker und leicht seiner Profession nachgehen. Doch der Umgang mit Lebensmitteln, ihr Duft, die Veränderung beim Kochen oder Garen, die Zusammenstellung
genommen?) gibt es keine Verzögerungen und keine Engpässe. Man merkt, dass hier erfahrene Profis den Kochlöffel schwingen, die sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Mit dieser Einstellung haben sie sich verdient im Supremehotel die dritte Haube erkocht.
Außerhalb der Küche sind wieder die Servicemannschaften gefordert. Jeder Gast will individuell und freundlich bedient werden, ist klarerweise für den zuständigen Kellner der wichtigste des Abends und bedarf dementsprechender Aufmerksamkeit. Wenn dann die Sterne romantisch am Himmel stehen und sich die Türen des Restaurants hinter dem letzten Gast schließen, gehen die Lichter noch lang nicht aus.
verschiedener Zutaten, das Anfassen und Formen von Teig, all das hier ist die Leidenschaft eines jeden. Ihre Arbeit sehen sie als eine Art vergängliches essbares Gesamtkunstwerk, Formen, Farben, Gerüche, Geschmäcker. Vegetarisch, gesundheitsbewusst, leichte Kost und deftig, für jeden Gusto soll etwas dabei sein. Schließlich ist es geschafft, das Abendessen wird pünktlich serviert. Trotz verschiedener Sonderwünsche und Unwägbarkeiten (welches Menü wird wie oft
Während manche einen verträumten Abendspaziergang machen und andere sich noch einen Drink an der Bar gönnen, wird bereits für das Frühstück gedeckt, denn am Morgen beginnt der Reigen wieder von Neuem.
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Ladies E
inmal Prinzessin sein! Welches Mädchen träumt nicht davon? Sich einfach nur schön fühlen, sich etwas Gutes tun, sich zurückziehen können in einen eigenen Bereich. Nicht umsonst gab es in den Höfen des ausklingenden Mittelalters und der beginnenden Neuzeit die sogenannten „Frauenräume“, eigene Bereiche des Hofes, die ganz und gar den Frauen unterstanden und ausschließlich für die adeligen Damen des Hauses errichtet worden waren.
only W
hich girl doesn’t dream of being a princess one day in her life? Feeling pretty, having plenty of time to relax, laying back in a space on your own. Just like in the old days, when aristocratic ladies had their own private room in palace especially made for them.
Auf diese Idee hat man sich bei Reiters nun zurückbesonnen und lässt sie in einer zeitgemäßen Art wieder auferstehen: dem Ladies Spa. Jeden Nachmittag geöffnet, steht hier ausschließlich den weiblichen Hotelgästen ein exklusiver Wellnessbereich zur Verfügung. Helle, freundliche Farben und naturbelassene Materialien laden zum Genießen und Verweilen ein.
Inspired by this old concept, Reiters has created a special area, bringing a modern touch to this ancient tradition: The Ladies Spa. Open every afternoon, it offers exactly those opportunities in an exclusive setting ONLY for women. Bright, friendly colors and natural materials generate an inviting atmosphere to relish and dwell.
Nach dem Schwitzen in der goldgefliesten Sauna sich unter einen Baldachin im Ruheraum setzen, danach im Whirlpool entspannen. Anschließend im – in den Ladies Spa integrierten – Umkleidebereich sich vor riesigen, märchenhaft schimmernden Spiegeln in aller Ruhe zurechtmachen. Wer fühlt sich da nicht aufs Angenehmste zurück in die Zeit der Prinzessinenträume versetzt?
After a stimulating sweat bath in the sauna, the surroundings of the Ladies Spa invite you to relax in the whirlpool or simply unwind under a comfy baldachin. An integrated dressing room equipped with luxurious, fairytale-like makeup mirrors are the perfect place to refresh after a soothing day in this special wellness area. Who wouldn’t be reminded of those days, when you were dreaming of being a princess, in this wonderful setting? No wonder that from time to time every other man will shyly ask the spa attendant, whether he could – outside the opening hours of course – have a little sneak peak in this heavenly Ladies Spa, where women magically disappear during the afternoon, coming back relaxed and completely mesmerized.
Da verwundert es auch nicht, dass mancher Mann schüchtern bei der Bademeisterin anfragt, ob er – natürlich außerhalb der Öffnungszeiten – einmal einen Blick ins Ladies Spa werfen darf. Schließlich möchte Mann wissen, wo Frau nachmittags hin verschwindet und warum sie so schwärmend zurückkommt.
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Golf Trainieren wie ein Profi
Supremehotel
Für Österreichs besten Golfer Bernd Wiesberger haben wir neue Zielgrüns mit einer Distanz zwischen 80 und 120 Meter errichtet. Schauen Sie Bernd Wiesberger bei Zielübungen (Wedge Game) über die Schulter! Gern können Sie diesen Bereich auch zum Verbessern Ihres eigenen Spieles nutzen.
MITTWOCHS WIRD GEFEIERT
Caddyraum neu
Statt eines großen Festaktes feiern wir im Supreme unser 10-JahresJubiläum jeden Mittwoch mit einem feinen Dinner.
Gute Nachrichten für alle Golfer: Ab Saisonstart gibt es auf mehr als 250 m² im Golfclubhaus einen neuen Caddyraum mit Caddyboxen, E-Trolley-Abstellplätzen und überdachtem Waschplatz. Das Hin- und Hertragen der Bags zwischen Hotel und Golfclubhaus ist somit vorbei, und Sie erleben noch mehr Comfort bei Ihrer Golfrunde.
Jeweils eine Abteilung des Hauses übernimmt die Patronanz für diesen Tag und wartet mit allerlei Überraschungen auf. Sich besser kennenlernen ist die große Devise. Bei unserem Dinner im Panorama-Restaurant haben Sie die Gelegenheit, in festlich-eleganter Kleidung* den Abend zu feiern und zu genießen. Für jene Gäste, die das Buffet bevorzugen, besteht natürlich die uneingeschränkte Möglichkeit, das Abendessen im Restaurant Birdie einzunehmen. Bitte melden Sie sich dafür wie gewohnt an der Rezeption an!
Wenn Sie während Ihres Hotelaufenthalts mit nicht im Hause wohnenden Freunden eine Golfrunde planen, bieten wir eine 20-prozentige Ermäßigung auf deren Greenfee, gemeinsam mit Ihnen im Flight.
Yoga-Workshops
Bei unseren langen Yoga-Wochenenden und den Yoga-Wochen geht Yoga-Expertin Sylvia Augustin in kleinen Gruppen individuell auf Ihre Bedürfnisse ein. Nutzen Sie die Annehmlichkeiten unseres Hotel- & WellnessBereiches und laden Sie gleichzeitig Ihre Akkus bei den Yogaeinheiten auf! Sie trainieren Ashtanga Yoga, einen kraftvollen und dynamischen Hatha-Yoga-Stil. Körperliche Verspannungen lösen sich, Ihre Langes Gedanken kommen zur Ruhe, innere und äußere Harmonie breiten sich aus. Yoga-Wochenende Preise und nähere Infos 20.–23. März erhalten Sie von unserem Reservierungsteam. 24.–27. April
*Wir folgen damit auch einem Wunsch vieler Gäste nach einem besonderen Abend. Elegante Abendkleidung bzw. Tracht gibt dem Ganzen Charme. Wer keine entsprechende Bekleidung in seinem Reisegepäck hat bzw. sich nicht stylen möchte, ist natürlich trotzdem herzlich eingeladen, dabei zu sein.
Ladies Spa
Seit Kurzem haben wir unsere Bade- und Saunalandschaft um ein edles, zum Wohlfühlen einladendes Ladies Spa ergänzt.
15.–18. Mai
Exklusiv für unsere weiblichen Hotelgäste stehen Finnische Sauna, Biosauna, Dampfbad, Infrarotkabine, Entspannungsnischen und Whirlpool zur Verfügung.
28.–30. Mär 9.–11. M z a 13.–15. i Juni
Egal, ob Sie selbst zur Ruhe kommen möchten oder mit einer Freundin entspannte Tage verbringen, hier finden Sie die passenden Möglichkeiten.
Zumba-Wochenende
Yoga-Woche 23.–30. März 4.–11. Mai
Unsere Trainerin Adela entführt Sie in die Welt des Zumba. Eine wunderbare Verbindung von Spaß, Tanz, muskelformendem Ganzkörpertraining, Entspannung und Wellness. Preise und nähere Informationen erhalten Sie von unserem Reservierungsteam bzw. online.
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Reiters Magazin 0114
F WERDEN“ DURCH FASTEN
„ REI
Warum fasten? Frei werden von Gewicht, von Stoffwechselprodukten, Giften, Übersäuerung, eine schöne, reine Haut bekommen, vorbeugen gegen Alters- und Verschleißerscheinungen, frei werden von Störungen und Krankheiten leiblicher, aber auch seelischer Art. Umschalten auf das zweite Energieprogramm. Beim Fasten holt sich der Körper die Energie, Kraft und Wärme aus den körpereigenen Depots: Nichts essen – und doch keinen Hunger haben! Weglassen, was nicht lebensnotwendig ist, sich vom Alltag lösen, sich körper- und bedürfnisgerecht verhalten.
Nachstehend finden Sie eine Auflistung der von uns organisierten Seminare diesen Jahres. Bitte fordern Sie bei Interesse unseren detaillierten Seminarfolder an bzw. entnehmen Sie diesen unserer Webseite unter www.reiters-hotels.com! Sämtliche Veranstaltungen sind für die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern ausgelegt, dementsprechend auch für steuerliche Absetzbarkeit geeignet. Selbstverständlich können unsere Seminarräumlichkeiten im Supreme auch für Ihre persönlichen Veranstaltungen genutzt werden. Auch diesbezüglich informieren wir Sie gern.
Paket Heilfasten – Fastenkur nach Dr. Buchinger & Dr. Lützner
S
Körper & Seele
mit Karl Weichselbaum
Termine: 8.–18. März | 10 Nächte 27. September–4. Oktober | 7 Nächte 15.–22. November | 7 Nächte
A Gesunde Leadership Euro 995,– zzgl. MwSt. & Hotel
C Stress und Gesundheit
B Balancing Euro 985,– zzgl. MwSt. & Hotel
D Life-Balance Euro 1970,– zzgl. MwSt. & Hotel
Euro 985,– zzgl. MwSt. & Hotel
S
Ab EUR 1296,– im DZ Ambiente für 7 Nächte Ab EUR 1622,– im DZ Ambiente für 10 Nächte
Merkur Recreation
Seminare
HRV Business Coaching Euro 336,– zzgl. MwSt. & Hotel
S
Die Seminarräumlichkeiten im Supreme sind für Events mit maximal 20 Teilnehmern ausgelegt. Dementsprechend möchten wir kein „weiteres Seminarhotel“ sein, sondern sind bestrebt, kleinen Gruppen mit dem Wunsch nach dem ganz besonderen Ambiente gerecht zu werden und ein einzigartiges Angebot zu bieten.
Coaching & Training
„anders“ Mit Monika Eibler und Pferden als Co-Trainer. Jeweils zwei Tage laut Programmheft. Euro 680,– zzgl. MwSt. & Hotel Kontakt: Monika Eibler +43 664 811 2973 office@monika-eibler.at www.monika-eibler.at
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April 24.–2n5g.sstärken Führu
ni 5.–6. kJouoperieren eich
Erfolgr
er eptemb 9.–10.ruSngsstärken Füh
eils von uer jew Kursda 8.30 Uhr 9 bis 1
ra n i Sem mine ter 14 20 S
4.–7. März 23.–29. März
Balancing | Karl Weichselbaum Life-Balance | Karl Weichselbaum
1.–2. April 3.–4. April 24.–25. April
Fototechnik für Anfänger Themenfotografie Führungsstärken | Monika Eibler
15.–16. Mai
Handyfotos leicht gemacht
5.–6. Juni
Erfolgreich kooperieren | Monika Eibler
8.–11. September 9.–10. September 16.–19. September 23.–24. September 25.–26. September
Gesunde Leadership | Karl Weichselbaum Führungsstärken | Monika Eibler Stress und Gesundheit | Karl Weichselbaum Fototechnik für Anfänger Themenfotografie
24.–27. November
Balancing | Karl Weichselbaum
Nach Vereinbarung Merkur Recreation HRV Business Coaching 60
Reiters Magazin 0114
S
– i n u 28. .JJuli 6
Fotografie A Fototechnik für Anfänger B Themenfotografie C Handyfotos leicht gemacht
Kasimir-Geburtstagswoche • Kasimir-Geburtstagsparty
Kosten: Euro 230,– zzgl. MwSt. & Hotel
• Kasimir Resortrallye mit Urkunde • Fotoshooting mit Kasimir • Kasimir-Geburtstagsgeschenk (Kochschürze) basteln • Cocktail mixen • Geburtstagseinladung basteln • Geburtstagolympiade im Fix- & Foxy-Raum
Kontakt: Stephan Wiesenhofer +43 664 522 7273 wiesenhofer@me.com
Familyhotel
WLAN im Jugendraum
Ab sofort gibt es auch im Jugendraum kostenloses WLAN. Beim Chillen unter Gleichgesinnten seid ihr somit auch mit der Onlinewelt verbunden.
Suiten neu
Ab ca. Ende März stehen Ihnen unsere neu gestalteten Kasimir- und Lilly-Suiten mit getrenntem Eltern- und Kinderzimmer, Wohnzimmer und Klimaanlage zur Verfügung.
Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde
Lillys Geburtstagstage 13.– 16. 3 Nächte/4-Tage-Fest mit Lilly M ärz und Kasimir
So gut wie jedes Kind hat irgendwann den Wunsch nach einem eigenen Pferd. Bei uns können die Kinder neben dem umfangreichen Reitangebot auch zu „freiwilligen Stallhelfern“ werden und Johann bei der Stallarbeit behilflich sein. Nähere Informationen gibt es in unserem Sportbüro.
Kasimir-Backwoche
In den Oster- und Sommerferien bieten wir zusätzlich folgendes Reitpaket an:
Auf die Kochschürze, fertig, los … 17.–23. März Kasimir macht mit euch seine Lieblings-Cupcakes, Schokolollis, Brot im 5.–11. Mai Blumentopf und vieles mehr. Am Ende der Woche gibt es Kasimirs persönliche Rezeptesammlung als kleines Geschenk für zu Hause.
5 TAGE PFERDE-ACADEMY (8–14 Jahre) Abwechselnd finden Unterrichtsstunden am Pferd und vom Boden aus statt, einschließlich Theorie und Pferdekunde. Zum Schluss wird das Gelernte vorgeführt, und es gibt eine tolle Urkunde. • Übung im Umgang mit dem Partner Pferd • Korrektes Führen am Strick • Reitvorbereitung und Aufsatteln • Reiten in Schritt und Trab • Quadrille/Training mit Vorführung
Kasimir-Sportwoche Ob auf dem Rücken der Pferde, beim Golfen oder beim Kinder-Aerobic – Kasimir zeigt euch, wie vielseitig die Möglichkeiten in seinem RESERVE sind. Eine Woche voller Action, Spaß und Abenteuer wartet auf die Kinder.
Mo.–Fr. täglich zwei Unterrichtseinheiten Preis pro Woche und Kind: € 275,– Kleingruppen mit bis zu max. fünf Kindern
31. März– 6. April & 19.–25. Mai 61
Reiter’s Posthotel Achenkirch • Resort & Spa • A-6215 Achenkirch/Tirol • Tel: + 43 5246 6522 | Fax: + 43 5246 6522 468 • info@posthotel.at • www.posthotel.at
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Reiters Magazin 0114
RESERVe u. a. m.
Reiters Finest Beauty
Fitnesstrank
„Vinoble Struktur“-Essenzwickel
Beauty-Empfehlungen fürs Frühjahr
AUS UNSEREN GENUSSWERKSTÄTTEN
Die Beauty-Anwendung für Bauch, Bein, Po. Straffen und festigen Sie diese Zonen ganz gezielt! Die in Viniferinlösung getränkten Wickel beeinflussen die Fettspaltung positiv und fördern die Durchblutung.
Viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben im Herbst aktiv mitgeholfen, die Ernte der Hirschbirnen aus den Streuobstwiesen unserer Höfe zügig über die Bühne zu bringen.
„Spa Marine Spice and Silk“Verwöhnbehandlung Betörend, entspannend, mit den Aromen exotischer Gewürze wie Zimt, Nelken, Safran und Vanille und dem zarten, kühlen Hauch edler Seide auf der Haut verwöhnen wir Sie bei dieser speziellen Behandlung. Von einem intensiven Gewürz-Duftspray umhüllt, wird der Körper zunächst mit einer Straußenfeder sensibilisiert. Gänzlich entspannt wird man mit der Seide gezielt gestreckt, gedehnt und von Kopf bis Fuß verwöhnt. Zum Abschluss werden Sie mit gewärmten Muscheln sanft massiert.
33. Kammermusikfest Lockenhaus
Das daraus resultierende Produkt ist 100 % direkt gepresster Hirschbirnensaft, den wir durch Pasteurisierung haltbar gemacht haben.
FICTION 3.–12. Juli
Sommer für Sommer kommen Musiker aus aller Welt nach Lockenhaus, um sich auszutauschen und in eigens für das Festival zusammengestellten Ensembles zu arbeiten und aufzutreten. Die Konzertprogramme entstehen erst vor Ort. Grenzen sprengen und Neues entdecken hat bei dieser für Lockenhaus typischen Arbeitsweise oberste Priorität. Die meisten der Proben sind öffentlich und bieten so auch dem Publikum die Chance, die Erarbeitung der Werke von der ersten Probe bis zur Aufführung mitzuverfolgen. Das Festival findet von 3. bis 12. Juli 2014 unter der künstlerischen Leitung von Nicolas Altstaedt statt.
Der Saft ist süß und wohlschmeckend, fördert den Appetit und regt gleichzeitig die Verdauung an. Besser geht es gar nicht, und wir können Ihnen nur empfehlen, dieses herrliche Getränk einmal zu verkosten.
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Reiters Genusswerkstätten Eine bodenständige, mit der Region verwurzelte Küche sichert Frische, Qualität und Genuss. Dementsprechend bilden bei Reiters je nach Verfügbarkeit regional, saisonal und vielfach sogar biologisch produzierte Lebensmittel die Ausgangsbasis der Gerichte. Karl Reiter hat sich in diesem Sinne schon vor vielen Jahren entschlossen, seinen Gästen neben den Produkten anerkannter Produzenten auch solche aus eigener Produktion und Überzeugung anzubieten. Daraus haben sich im Laufe der Jahre die Reiters Genusswerkstätten entwickelt. Heute werden drei eigene Bauernhöfe im Pöllauer Tal bewirtschaftet. Zusätzlich gibt es Kooperationen mit lokalen Bauern, die das Produktsegment erweitern und absichern, sowie für Vielfalt sorgen. Damit wird ermöglicht, vieles direkt aus den Genusswerkstätten in die Hotelküchen des Reserve anzuliefern und einen kaum zu übertreffenden Qualitätsstandard zu garantieren. Als Urlaubsgast im Reserve haben Sie natürlich die Möglichkeit, Produkte aus den Genusswerkstätten im Shop zu erwerben.
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Reiters Magazin 0114
BUCHUNGEN/BOOKING TELEFON/PHONE 0043-3353-8841-607 KOSTENLOSE BUCHUNGSHOTLINE FÜR ÖSTERREICH 0800 310 330 WWW.REITERS-HOTELS.COM
Impressum: HERAUSGEBER / FÜR DEN INHALT VERANTWORTLICH: REITERS HOTELS, 7431 BAD TATZMANNSDORF, AM GOLFPLATZ 1 KONZEPT UND PRODUKTION: Wieselstein Media | www.wieselstein.com FOTOS: ©by MAXUMimages | Wieselstein & Koller LAYOUT: Jenni Koller | www.jennikoller.com REDAKTIONELLE BEITRÄGE: Dr. Olga Seus, Mag. Lisa Staltner, Emilie Apfelbaum ÜBERSETZUNGEN: Mag. Lisa Staltner ILLUSTRATIONEN/BILDER: Joseph Shuhof LEKTORAT: Franz Josef Barta DRUCK: Oberndorfer Druckerei Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet. SUPREMEHOTEL IM REITERS RESERVE SÜDBURGENLAND A-7431 Bad Tatzmannsdorf, Am Golfplatz 1 reserve@reiters-hotels.com FINEST FAMILYHOTEL IM REITERS RESERVE SÜDBURGENLAND A-7431 Bad Tatzmannsdorf, Am Golfplatz 4 reserve@reiters-hotels.com ALLEGRIA SPA RESORT STEGERSBACH | HOTEL | THERME | GOLF A-7551 Stegersbach, Golfstraße 1 info@allegriahotel.at POSTHOTEL ACHENKIRCH, DAS WOHLFÜHLHOTEL IN DEN BERGEN A-6215 Achenkirch/Tirol 382 info@posthotel.at www.reiters-hotels.com Follow us on facebook.com/reitersreserve Partnerhotel: Für Urlaub mit Kindern in den Bergen Südtirols empfehlen wir das Cavallino Bianco Family Spa Grand Hotel ****S in St. Ulrich Gröden – Val Gardena – Dolomiten – Südtirol – Italien info@cavallino-bianco.com, www.cavallino-bianco.com
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