Mein Tanz mit dem Gartenzwerg

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Renate Schweizer “Mein Tanz mit dem Gartenzwerg” Eine künstlerische Begegnung in der Prignitz


Mein Tanz mit dem Gartenzwerg”

Eine künstlerische Begegnung mit gelben Gartenzwergen in der Prignitz Artist in Residenz- Aufenthalt an der Akademie für Suffizienz in Reckenthin,/ Prignitz vom 15.06.-06.07.2017. Mit herzlichem Dank an die Künstlerinnen Stephanie Hanna, Berlin; und Ou Jin You , Taiwan Für die finanzielle Reise - Unterstützung danke ich herzlich der GRÜNEN Bundestagsabgeordneten Sylvia Kotting-Uhl, und den beiden Landtagsabgeordneten Bettina Lisbach, Alexander Salomon sowie dem Kulturamt Karlsruhe.für die Projektförderung Mein ganz besonderer Dank gilt der Akademie für Suffizienz in Reckenthin für die Einladung zum Artist in Residenz-Aufenthalt im Sommer 2017 und vor allem Dr. Corinna Vosse, die mir die Aktion mit den wunderbaren gelben Gartenzwergen nicht verwehrte. Mir zum 60. Geburtstag

Impressum: Renate Schweizer www.renate-schweizer.net all rights reserved VG Bild | VG Wort | 2017



Donnerstag, 6. Juli 2017 Barfusslaufen durch’s nasse Gras am frühen Morgen! “Mein Tanz mit dem Gartenzwerg” mit, nicht gegen Grenzen meine eigenen und die meiner Umwelt. Annehmen, was ist und es so gestalten, dass ich mich wohlfühle, die Zeit nutzen und genießen. Das Eigentliche vom Wesentlichen trennen lernen, das (eigene innere) verstörte System ordnen... Eine Herausforderung und Grenzerfahrung, die sich immer wieder neu stellt, bis der Gartenzwerg in Dir und in mir seinen Platz gefunden hat.



Fadenknäuel Der Faden es geht immer nur um den Faden den eigenen natßrlich ihn nicht zu verlieren auch wenn er verknotet ist und verheddert von Gartenzwergen oder vom Gekb, das nicht leuchtet sondern voll Trauer ist



Im Leben trifft frau so viele Gartenzwerge unterwegs egal in welchem Land oder welche Nationalität unterschiedliche und auch getarnte Gartenzwerge, die zum Tanz auffordern sowohl im AuĂ&#x;en als auch im Innen



“Liebe, Tod und gelbe Gartenzwerge”









“Face the yellow garden gnome�





Es sind immer die Spiegel die als Erstes zerbrechen















Renate Schweizer ist in Kirchheim unter Teck geboren und bis zu ihrem 15. Lebensjahr dort aufgewachsen. Nach einer Orientierungszeit in Stuttgart, München, Bochum und Köln und ihrem Figurentheaterstudium absolvierte sie ein interdisziplinäres Masterstudium am Arts-Institut of Boston at Les, USA. Hierfür erhielt sie von der Markel-Stiftung, Stuttgart eine Begabtenförderung und vom Kultusministerium Nordrhein Westfalen ein Auslandsstipendium. Arbeitsstipendien und Aufenthalte als Artist in Residence führten sie nach Israel, Hongkong, Rumänien, Ungarn, Indien, Hongkong, in die USA, in die Schweiz und dieses Jahr an die Akademie für Suffizienz nach Brandenburg. Laut Aussage der Kunsthistorikerin Dr. Carola Muysers, Berlin, zählt Renate Schweizer zu den „Öko-Künstlerinnen der ersten Generation“. Ihre Gedichte und Kurzgeschichten wurden in verschiedenen Anthologien veröffentlicht. Seit 1993 lebt sie als freischaffende Künstlerin, Kunstvermittlerin und Kuratorin in Karlsruhe. Sie ist Mitglied im Berufsverband der Bildenden Künstler*innen (BBK) Berlin und Karlsruhe. Seit 1983 ist sie an zahlreichen Ausstellungen und Performances im In-und Ausland beteiligt. Neben Ausstellungen in Berlin, Regensburg und Karlsruhe waren dieses Jahr (2017) ihre Arbeiten aus Teebeutelpapier bereits zum 10. Mal auf der Paper Fashion Show in Jeonju, Süd Korea, zum 3. Mal auf der Internationalen Papier Bienale in Beer Sheva, Israel, in Brasilien, Chile und auf der 1. Paper Biennale in Shanghai, China zu sehen. www.renate-schweizer.net


Videostill: Stephanie Hanna, Berlin

- im Vordergrund: Begleithündin “Frau Schiller”


Das Prinzip der Nachhaltigkeit, der ökonomischen Resourcen-Nutzung des Klimaschutzes und der Ökologie sind heutzutage auch in der Kunst von wichtiger Bedeutung. Nach dem Prinzip "Künstlerin in Verantwortung" stellt sich Renate Schweizer den aktuellen globalen Herausforderungen und bringt in ihren Projekten politische, soziale, ökologische und künstlerische Aspekte zusammen. Ihr ist es wichtig, Verantwortung für den ökologischen Fußabdruck zu übernehmen, den sie in ihrem Kunstschaffen hinterlässt. Renate Schweizer arbeitet bereits seit ihrer Kindheit aus Überzeugung mit Abfallmaterialien und ist eine der ersten ECO-Künstler generell. Seit 2005 nutzt Renate Schweizer gebrauchte Teebeutel für ihre Kunst und Kunstprojekte. Hinterlassener Müll mit seinen Spuren aus einer für den Betrachter unbekannten Vergangenheit und Anonymität bekommen durch Schweizers Werke in der Gegenwart, im Hier und Jetzt eine Gestalt, ein Gesicht, einen Namen. Gleichzeitig ist die Arbeit mit den Teebeuteln (Öffnen, Auseinandernehmen, Trennen, Sortieren) für Renate Schweizer eine Hommage an die Handarbeit der unbekannten Teepflückerinnen, Baumwoll-ErntehelferInnen, Arbeiter, VerkäuferInnen, SammlerInnen, ohne die es den Tee und die Beutel zum Teetrinken und somit das Material für ihre Kunst nicht gäbe. Natur und Mensch bekommen durch die interdisziplinäre künstlerische Wiederverwertung des Teebeutels eine neue Würdigung. Die vielseitige Künstlerin war 2017 mittels eines Arbeitsstipendiums als "Artist in Residence" an die Akademie für Suffizienz in Reckenthin, Brandenburg eingeladen. Reckenthin, Berlin 2017


Beginn der intensiven Begegnung und Auseinandersetzung mit dem gelben Gartenzwerg. Videostill: Stephanie Hanna, Berlin


Renate Schweizer Mein Tanz mit dem Gartenzwerg� Eine kßnstlerische Begegnung in der Prignitz


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