E-Bike Guide Schweiz 2011

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UÊ Pedelec

Revolution mit TDS Impuls UÊ Individualität dank à la Carte Velosortiment UÊ Schweizer Präzision durch Montage in Kreuzlingen

Tour de Suisse Rad AG Wasenstrasse 22 8280 Kreuzlingen


ebikeguide

2011

von

Rolf Fleckenstein

Verlag Rolf Fleckenstein Media, Alte Landstr. 168, CH-8800 Thalwil, Schweiz Bilder Getty Images, Prisma Bildagentur AG, Keystone, Graubünden Ferien, Ostschweiz Tourismus, Fahrradunternehmen, insbesondere Flyer mit zusätzlichen Actionbildern Druck Sellier Druck GmbH, D-85334 Freising Copyright © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieses Buches ist urheberrechtlich geschützt und unterliegt dem ausschliesslichen Copyright des Verlages und des Autors. Der Nachdruck oder die Wiedergabe auch nur auszugsweise ist nicht gestattet ausser mit einer schriftlichen Genehmigung des Verlages.

1. Ausgabe, Juni 2011 ISBN 10: 3-9522722-8-0 ISBN 13: 978-3-9522722-8-2

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VORWORT

Als ich anfangs dieses Jahres die Idee hatte, einen Guide zum Thema E-Bikes in der Schweiz herauszugeben, bestand meine Motivation darin, etwas Übersicht und Ordnung in den immer unübersichtlich werdenden Markt zu bringen. Die stetig steigende Zahl von Anbietern führt zur Intransparenz des E-Bike-Marktes. Dem will ich mit dem Guide ein wenig entgegentreten. Die stete Zunahme von Laien, die einen Kauf eines E-Bikes erwägen, führt ihrerseits zu einem steigenden Aufklärungsbedarf. Diesen zu decken, ist die Aufgabe dieses Guides. Aus diesem Grunde ist das Buch für den Endkunden und Laien geschrieben und ist deshalb bewusst einfach und leicht verständlich. Das Buch soll den Leser über verschiedene Aspekte der E-Bike-Welt aufklären und ihm Chancen aufzeigen. Um eine kleine Ahnung von den E-Bikes zu haben, über welche ich in diesem Guide - und auch in anderen Medien seit mehreren Jahren - schreibe, habe ich den grössten Teil der E-Bikes selbst getestet mit wenigen Ausnahmen. Dabei will ich keine Bewertung abgeben, sondern einen Eindruck vermitteln und die wichtigsten Kennzahlen sorgsam zusammentragen, was nicht immer leicht war. Tests sind immer der Subjektivität unterworfen, deshalb rate ich ab, allzu sehr auf sogenannt objektive Tests in den Medien zu achten. Der Guide betrifft die Schweiz und den Schweizer Markt. Jedes Land in Europa hat einen anderen Markt. In Deutschland findet man zahlreiche Marken, die es bei uns in der Schweiz gar nicht gibt. Deshalb beschränke ich mich auf den Schweizer Markt. Der Guide ist für Kunden und Interessierte geschrieben, die in der Schweiz und mit dem hiesigen Markt und seinen Gegebenheiten leben. Dabei ist der Guide bewusst nicht vollständig, das hätte einen Atlas ergeben. Der Umfang würde wachsen und die Beachtung der Leser würde sinken. Kein Mensch hat Lust, über 200 E-Bike-Modelle in einem Buch anzuschauen. Das ist langweilig und führt bloss zur Verwirrung und der will ich ja gerade entgegentreten. Nein, vielmehr habe ich versucht, spannende und hochwertige Produkte aus dem Markt heraus zu fischen. Klar dass das eine oder andere E-Bike meine Vorliebe hat und das andere eben nicht und deshalb im Guide auftaucht oder eben auch nicht. Doch was heute nicht ist, kann morgen noch werden. Ich plane deshalb für die Zukunft weitere aktuelle Ausgaben herauszugeben.

Rolf Fleckenstein, der Autor und Verleger dieses Guides

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INHALT

Was ist ein E-Bike?

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Die Reichweite

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Die Antriebssysteme

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Wichtige Kaufkriterien

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Kleines E-Bike-ABC

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Die Geschichte der E-Bikes

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Der Schweizer E-Bike-Markt

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MarkenĂźbersicht

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Die Unternehmen & the People behind

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Die E-Bike-Modelle

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Ferien, Reisen & Regionen

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WAS IST EIN E-BIKE? Ein neues Fortbewegungsmittel erobert dem Markt Die Wirkung des E-Bikes Wer kennt das nicht, Fahrradfahren macht immer so lange Spass, als es bergab oder geradeaus geht. Sobald es aufwärts geht oder ein starker Gegenwind bläst, kommt man nicht mehr vom Fleck und strampelt sich fast zu Tode. Aus dem zweirädrigen Spass wird ein schweisstreibender Frust, bis man es sein lässt. Mit dem E-Bike ist nun Schluss mit dem Frust und die Spasszone weitet sich aus. Wo die eigene Muskelkraft an ihre Grenzen stösst, unter-

stützt beim E-Bike der Elektromotor den Fahrer. Das „E“ beim E-Bike steht für „Elektro“ und meint Biken mit Unterstützung eines Elektromotors. Gleich ob man am Hang steht, vor der Ampel in der Stadt oder dem See entlang gegen den Wind fährt, der Elektromotor leistet spürbare Unterstützung, schiebt Bike und Fahrer weiter an und es geht plötzlich ring den Hang hinauf, bei der Ampel los und dem See bei Gegenwind entlang. Trotz Gegenkräfte hört der Spass nicht auf und das ist auch der Grund der wachsenden Beliebtheit von E-Bikes.

Die „Alten” sind den „Jungen” beim Thema E-Bike weit voraus, sie haben mit Freude die E-Bikes für sich entdeckt, nun kommen auch immer mehr junge Fahrer auf den Geschmack der E-Bikes.

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Der Begriff E-Bike Dabei verstehen wir in der Schweiz unter dem Begriff „E-Bike“ im Allgemeinen ein Fahrrad mit zusätzlicher Motorenunterstützung mittels angebauten Elektromotors, die einsetzt, sobald man die Pedale tritt. Auch der Begriff Elektrorad oder Elektrovelo wird dafür verwendet. Aus dem Ausland dringen aktuell immer differenziertere Begriffe zu uns. E-Bike wird heute als Überbegriff für alle mit Elektromotor betriebenen oder unterstützten Zweiräder verstanden. Fahrräder, bei denen erst durch das Treten der Pedale der Elektromotor einsetzt, werden als „Pedelec“ (Pedal Electric Cycle) bezeichnet. Für Pedelecs mit Motorenunterstützung bis 45 km/h und schneller hat man sogar den Begriff

„Speed Pedelec“ geschaffen. Unter dem Begriff E-Bike werden auch Scooter, Roller, Mofas und Motorräder mit Elektromotor verstanden, bei welchem man nicht pedalieren kann oder muss. Die Bestandteile Das E-Bike (Pedelec) besteht zum einen aus dem Fahrrad und zum anderen aus den Komponenten des Elektroantriebes, dazu gehören der Elektromotor, der Akkumulator (Akku) und das Display mit der Steuerungselektronik. Was der „Tank“ bei Benzinmotoren ist, das ist der Akku bei Elektromotoren. Er speichert die elektrische Energie bzw. den Strom, der für den Motorenbetrieb benötigt wird. Die Motorensteuerung erfolgt in der Regel durch Bedienung des Displays. Hier stellt man den Unterstützungsgrad des Motors in Stufen ein, die bei waagrechter Fahrt in der Regel eine Unterstützung von 20-300% der Fahrerleistung erzeugen. Gleichzeitig zeigt einem das Display die Geschwindigkeit beim Fahren an, die Stromreserve des Akkus, usw.

Umrüsten oder neu kaufen Seit ein paar Jahren ist mit BionX ein wirkungsvoller Auf- bzw. Umrüstkit auf den Markt gekommen, der es ermöglicht, das bestehende Fahrrad in ein Elektrofahrrad zu „verwandeln”. Der Umrüstkit besteht aus Rad mit Nabenmotor, Akku und Motorensteuerung und muss vom Fachhandel montiert werden. Seit dem Erfolg von BionX haben sich weitere Anbieter auf dem Markt bemerkbar gemacht. Die Vorteile des Umrüstkits liegen auf der Hand: man muss nicht ein zweites und neues Bike kaufen, spart sich damit Geld und hat evtl. ein leichteres E-Bike als die anderen, vorausgesetzt man hat ein sehr leichtes Fahrrad aufgeDie bekannteste Marke der Welt „BionX” steht für hochfunktionelle Umrüstkits, rüstet. die man auf ganz gewöhnliche Fahrräder montieren kann, um sie zu E-Bikes umzubauen.

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Aber auch die Nachteile sind abzuwägen: Der Umrüstkit ist nicht für alle Bikes anwendbar, mag optisch nicht immer zu überzeugen und ist mit den anderen Komponenten des Bikes nicht harmonisch abgestimmt. Allenfalls sind die Bremsen zu schwach, die Gewichtsverteilung unglücklich. Hier ist guter Rat vom Fachmann sinnvoll. Tempo 25 km/h, 45 km/h, unlimitiert Aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen und der technischen Möglichkeiten produzieren die Hersteller E-Bikes mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Das bedeutet, dass die Elektromotoren bis zum festgelegten Tempo unterstützen, aber nicht weiter, den Rest muss man alleine mit der Muskelkraft erstrampeln. In der Schweiz gibt es vor allem E-Bikes mit einer Motorenunterstützung bis 25 km/h und 45 km/h, ein paar ganz wenige Ausnahmen haben keine Beschränkung. Gesetze & Verordnungen Die Tempounterschiede haben in erster Linie einen gesetzlichen Hintergrund. E-Bikes mit einer Tretunterstützung bis 25 km/h und 250 WattMotor gelten in der Schweiz als „Leicht-Motorfahrräder” und sind dem Fahrrad gleichgestellt. Es reicht eine Velovignette und es besteht keine Helmpflicht. E-Bikes mit unlimitierter Tretunterstützung und 500 Watt-Motor gelten als „Motorfahrräder mit

Erleichterungen” und benötigen ein Mofa-Kennzeichen und einen Fahrzeugausweis, jedoch besteht auch hier keine Helmpflicht. Gerade diese gesetzliche Ungleichheit zwischen Mofa und „schnellem E-Bike” hat zu einer politischen Diskussion geführt. Aktuell läuft eine Anhörung mitunter zu diesem Thema, die bis Mitte August läuft und danach abgeschlossen sein wird. Danach wird entschieden, ob dem Bundesrat seitens der Astra (Bundesamt für Strassen) eine Gesetzesänderung betreffend der Helmpflicht für schnelle E-Bikes vorgeschlagen wird oder nicht. Im Moment ist noch nichts entschieden (Stand Juni 2011). Eigenheiten des E-Bikes Häufig zeigen E-Bikes beim ersten Pedaldruck vor dem Einsetzen des Motors einen kurzen Anfangswiderstand von nicht mal einer Sekunde und eine Art Motorenbremsen, wenn man über die unterstützte Geschwindigkeit hinaus gerät. Das sind zwar keine eigentliche Nachteile, aber typische Merkmale, wie man sie bei vielen E-Bikes heute noch gerne antrifft. Die Vorteile, der Nutzen Das E-Bike erweitert die persönlichen Grenzen und den bestehenden Fahrradius. Weitere Distanzen sind plötzlich möglich, Steigungen zu überwinden, ist plötzlich kein Problem mehr, eine Tour ein Kinderspiel, ja ein Vergnügen. Was vorher nur trainierten Bikern vorbehalten war, kann man als ganz normaler Radfahrer mit dem EBike nun auch. Neue Welten, ja neue Radwelten werden entdeckt, ohne Schweiss und mit purem Fun am Biken. Da wird selbst ein kategorischer Velohasser zum Bikeliebhaber. Das Tolle an E-Bikes ist zudem, dass man das Fahren von E-Bikes nicht erst mühsam erlernen muss wie z.B. das Motorradfahren. Wer Velofahren kann, kann auch ein E-Bike fahren, das ist keine Hexerei. Man muss keine Prüfungen ablegen, sondern geht in den Laden, kauft oder mietet sich ein E-Bike und los geht die Reise.

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Weiter glänzen E-Bikes mit einer relativ einfachen Handhabung. Nach einer kurzen Erklärung zur Bedienung des Displays und der Handhabung des Akkus kann’s losgehen. Aufgestiegen, kurz in die Pedale getreten und die Motorenunterstützung setzt automatisch ein, das ist Komfort. Der Elektromotor verursacht keinen Lärm und keine unmittelbare Umweltverschmutzung, denn er ist völlig abgasfrei, weshalb die E-Bikes gerne auch mit ökologischem, politisch „grünen” Verhalten verbunden werden. Wie die Ökobilanz zwischen Elektromotor und Verbrennungsmotor aber wirklich aussieht, vermag wahrscheinlich kaum jemand zu beurteilen; bei den Automobilen (Benziner - E-Autos) sprechen Fachleute von einer ausgeglichenen Bilanz. Es fragt sich aber immer, für welche politische Richtung solche Fachleute arbeiten. Ich möchte deshalb zum Thema „Elektrobike bzw. -motor, ökologisch oder nicht” keine Diskussion führen.

mit einem Gefährt zwischen 25 – 45 km/h schnell einmal überfordert, denn so eine Geschwindigkeit will auch beherrscht sein. Wer mit einem normalen Mountainbike kaum Geländeerfahrung hat, weil es zu strapaziös ist, kennt das Fahrverhalten im Gelände nicht. Wenn man plötzlich alleine des E-Motor-Zusatzes wegen ins Gelände geht, kann man auch bald einmal an seine fahrerischen Grenzen geraten. Man behindert und gefährdet unter anderem sich selbst und andere. Konflikt ist vorprogrammiert. Der Mehrspass überwiegt aber eindeutig die Gefahren und deshalb entscheiden sich immer mehr Leute dazu, sich ein E-Bike anzuschaffen.

Die Nachteile, die Gefahren Wehe dem, der mit einem E-Bike auf der Strecke ohne Strom stehen bleibt und ohne Unterstützung des Elektromotors weiter biken muss, der wird fluchen. Vor allem deswegen weil E-Bikes dank ihres zusätzlichen Motors in der Regel noch einiges schwerer sind (normalerweise 7-10 kg schwerer) als normale Fahrräder. Noch kommen nicht alle Kunden in den Genuss. Die E-Bikes haben sich als Fortbewegungsmittel erst etablieren müssen und sind mitten in der Entwicklung. Entsprechend gibt es nicht für alle Fahrradkategorien gleichviel Angebote. Vor allem bei den sportlichen Bikes (Mountainbikes und Rennräder) und den Funbikes gibt es momentan noch wenige Anbieter. Zuerst hatte man für eine ältere Bevölkerungsschicht E-Bikes im klassischen Design konstruiert, nun treten immer mehr junge Käuferschichten auf den Plan, die andere Bikesegmente bevorzugen. Es droht auch die Gefahr der Selbstüberschätzung und der Überforderung. Eine Oma, die normalerweise mit 8 km/h durch die Gegend gondelt, ist

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DIE REICHWEITE Wieweit trägt mich mein E-Bike und welche Faktoren entscheiden darüber? Wer auf der Suche nach einem geeigneten EBike ist, wird mit der Problematik der Reichweite konfrontiert und der Tatsache, dass die Hersteller bei der Angabe der Reichweite gerne zu Superlativen greifen. Ich rate jedem ab, sich auf die Angaben der Hersteller bezüglich der Reichweite zu verlassen. Hier vermischen sich gerne Traum und Wirklichkeit. Die Reichweite ist für den Verkauf eines E-Bikes ein zentrales Argument und die Überprüfbarkeit ein schwieriges Unterfangen, deshalb wird hie und da auch ein wenig geschummelt. Wer den Markt durchstöbert, findet deshalb Bikes mit sehr glaubwürdigen Angaben zur Reichweite und daneben Bikes mit völlig unglaubwürdigen Angaben. Für den Laien ist es praktisch unmöglich, festzustellen, wer mit korrekten Angaben operiert. Die Schwierigkeit, eine realistische Reichweite anzugeben, hat aber nicht alleine damit zu tun, dass die Hersteller gerne die maximal denkbare Reichweite verwenden, um es als gutes Verkaufsargument ins Spiel zu bringen, sondern auch mit der Tatsache, dass sehr viele Einflussfaktoren die tatsächliche Reichweite eines EBikes bestimmen. Grundsätzlich entscheiden folgende Faktoren über die Reichweite: Der Fahrer, das E-Bike, der Motor und die Umgebung.

Einflussfaktoren Fahrer Dazu zählen das Gewicht des Fahrers, seine Fitness und Muskelkraft und die Bekleidung des Fahrers. Gewicht Fahrer Je schwerer ein Fahrer ist, desto geringer ist die Reichweite (und umgekehrt).

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Fitness & Kraft Je kräftiger der Fahrer ist, umso mehr mag er selbst zu leisten, was zu einer geringeren Beanspruchung des Motors führt und zu einer grösseren Reichweite (und umgekehrt). Bekleidung & Last Je komfortabler und leichter die Kleidung ist, umso besser kann sich der Fahrer bewegen und je weniger muss er tragen, was die Reichweite erhöht (und umgekehrt).

Einflussfaktoren E-Bike Dazu zählen das Gewicht des E-Bikes, die Geometrie des Bikes, das Schaltwerk und der Luftdruck in den Pneus. Gewicht E-Bike Je schwerer ein E-Bike ist, desto geringer ist die Reichweite (und umgekehrt). Geometrie Je optimaler die Geometrie des Bikes für den Fahrer ist, desto besser ist seine Kraftübertragung und -entfaltung und desto höher ist die Reichweite (und umgekehrt). Schaltung Für den Antrieb ist die Gangschaltung und deren Übersetzung massgeblich verantwortlich. Je besser die Schaltung für den Antrieb sorgt, desto höher ist die Reichweite (und umgekehrt). Pneudruck Je tiefer der Reifendruck ist, desto höher ist der Rollwiderstand, was für eine geringere Reichweite sorgt (und umgekehrt).


Einflussfaktoren Motor Dazu zählen die Leistungsstärke, die Ladekapazität und die Unterstützungsstufe. Leistungsstärke Wer mehr Leistung des Motors beanspruchen will, benötigt auch mehr Energie, die beim E-Bike im Akku gespeichert ist. Je höher die Leistung, desto tiefer die Reichweite (und umgekehrt). Ladekapazität Akku Je grösser der Energievorrat des Akkus ist, desto höher ist die Reichweite (und umgekehrt). Die Anzahl Wattstunden (Wh) ist dafür massgebend. Wenn diese vom Hersteller nicht angegeben ist, kann man sie mit den Angaben über Volt und Ampère wie folgt berechnen: 1 Wh=1 Ah x 1 V. Unterstützungsstufe Der Fahrer kann die Stärke der Unterstützung am Display individuell einstellen und dosieren. Je höher die Unterstützungsstufe ist, desto mehr muss der Motor für den Antrieb leisten und desto geringer ist die Reichweite (und umgekehrt).

Verkehrssituation Wer ständig im Stau steht, benötigt mehr Anfahrhilfe, als wenn man gemütlich ohne zu Haltern durchs Land fährt. Hier gilt: Je weniger Widerstand, desto höher die Reichweite (und umgekehrt). Wie man sieht, kommen doch einige Faktoren zusammen, Einfluss auf die Reichweite eines E-Bikes nehmen.

Fazit Wer ein E-Bike kaufen will, das eine optimale Reichweite gewährleisten soll, muss insbesondere auf die Einflussfaktoren des E-Bikes und des Motors achten. Vor allem die Ladekapazität des Akkus (Wh), die Leistungskraft des Motors, das Gewicht des E-Bikes und die Schaltung sollte man dabei im Auge haben. Dann hat man gute Chancen, punkto Reichweite das optimale E-Bike zu ergattern.

Einflussfaktoren Umgebung Dazu zählen das Gelände, die Bodenbeschaffenheit, der Gegenwind und die Verkehrssituation. Gelände, Topographie Gerade für uns Schweizer nichts Unbekanntes: Wer dauernd bergaufwärts fahren muss, kommt weniger weit, als wer dauernd auf der Ebene oder bergabwärts fahren darf (und umgekehrt). Bodenbeschaffenheit Je höher der Rollwiderstand ist, desto geringer ist die Reichweite (und umgekehrt). Auf Asphalt geht es mit Rennradreifen bedeutend weiter als mit Stollenpneus durch ein Sumpfgelände. Gegenwind Wer mit Gegenwind zu kämpfen hat, kommt weniger weit, als derjenige, der auf gleicher Strecke keinen Wind oder sogar Rückenwind hat. Je mehr Gegenwind, desto geringer die Reichweite.

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DIE ANTRIEBSSYSTEME Antrieb Radnabe Bei dieser Antriebsart ist der Motor in der Hinteroder Vorderradnabe angebracht und wirkt direkt auf den Antrieb des Hinterrades bzw. Vorderrades. Das bekannteste System stammt von BionX, das als Auf- bzw. Umrüstkit an praktisch jedes Bike montiert werden kann und ein normales Bike in ein E-Bike verwandelt. Dieses Konzept machen sich manche Fahrradbauer zu Nutze und rüsten ihre bestehenden Bikes damit zu EBikes auf und haben damit ohne grosse Mehrinvestitionen eine E-Bike-Palette vorzuweisen.

Die Motoren sind geräuscharm und mitunter kraftvoll, zeigen aber häufig ein kurzes Nachschieben beim Bremsvorgang. Die Radnabe kann zudem die Bewegung beim Runterfahren in elektische Energie umwandeln. Beim Vorderradnaben-Antrieb besteht die Gefahr, dass das Rad auf nasser Fahrbahn durchdrehen kann. Häufig befindet sich bei dieser Antriebsart der Akku unter dem Gepäckträger oder im Oberrohr eingebaut oder auf dem Oberrohr liegend.

Akku

Vorteile - Als Aufrüstkit an praktisch jedes Bike montierbar, eigenes Bike aufrüstbar zum E-Bike - Praktisches Handling; häufig problemloses Lösen des Akkus - Direkte Kraftübertragung aufs Hinterrad möglich - Verbreitetes System, grosses Händlernetz - Energiegewinnung beim Hinunterfahren möglich

Vorderrad-Nabe Akku

Nachteile - Nicht immer die beste Optik - Geringes Nachschieben des Motors möglich - Hinterbau schwerfälliger Marken - BionX - Wheeler - Stevens - usw. Hinterrad-Nabe

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Antrieb Tretlager Bei dieser Antriebsart ist der Motor im Tretlager des Fahrrades angebracht und unterstützt gleich die Pedaldrehung. Da die Kraft direkt auf die Kette wirkt, ist der Wirkungsgrad hoch.

Vorteile - Hoher Wirkungsgrad - Weniger störanfällig - Guter Schwerpunkt - Optisch vorteilhaft - Präzises Anziehen, kein Nachschieben des Motors - Praktisches Handling; in der Regel problemloses Lösen des Akkus - Verbreitetes System, grosses Händlernetz

Das bekannteste Konzept stammt von Panasonic, aber auch Bosch kommt immer stärker mit solchen Mittelmotoren auf den Markt. Häufig befindet sich bei dieser Antriebsform der Akku hinter dem Stützrohr.

Akku

Tretlager

Nachteile - Keine Energiegewinnung beim Hinunterfahren möglich (Rekuperation) Marken - Flyer - BH - KTM - usw.

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WICHTIGE KAUFKRITERIEN Wer sich mit dem Gedanken trägt, ein E-Bike zu kaufen, sollte den Entscheid nach verschiedenen Kriterien prüfen, um auch auf lange Sicht eine befriedigende Wahl zu treffen. Optik Kauf, was gefällt! ist meine Devise. Es ist sinnlos, sich etwas anzuschaffen, das einem selbst nicht gefällt, bloss weil die Kollegen behaupten, es sei toll, oder der Verkäufer im Geschäft es einem aufschwatzt. Kaufen Sie nur, was Ihnen lange gefällt, damit machen Sie sich selbst die grösste Freude. Sie haben schliesslich ihren eigenen Geschmack und den kennen Sie selbst am besten. Einsatz, Zweck Überlegen Sie, wozu Sie das E-Bike einsetzen wollen, ob lediglich für einen kurzen Arbeitsweg oder ob für regelmässige Touren. Wer ausgedehnte Mountainbiketouren plant, trifft eine andere Wahl als jemand der für den Einsatz in der Stadt ein E-Bike benötigt. Reichweite Wer plant, grosse Distanzen zurück zu legen, muss auf Gewicht, Schaltung, Motor und Akku des Bikes achten. Das leichteste Bike mit dem effizientesten Motor, dem grössten Akku und der besten Schaltung kommt am weitesten. Akkuwechselstationen Gerade wer plant, grössere Touren zu machen und gewisse Entfernungen zurück zu legen, tut sich einen Gefallen, wenn er einen Anbieter wählt, der ihm ein „Tankstellen”-Netz zur Verfügung stellt oder zumindest einen schnell ladbaren Akku. Erkundigen Sie sich hier genau bei der betreffenden Marke. Fahrkomfort Jedes E-Bike ist zuerst einmal ein Bike sprich Fahrrad, das wie jedes andere Fahrrad über eine

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bestimmte Geometrie verfügt. Wenn Sie von Anfang unbequem sitzen, wird es bloss des Motors wegen nicht besser werden. Der Fahrkomfort ist gerade auf längere Sicht wichtig, weil sie andernfalls einfach beginnen, das Bike zu vermeiden und das wäre eine schlechte Investition. Zuverlässigkeit, Qualität Niemand kauft gerne ein Produkt, das er am nächsten Tag gleich wieder wegen Problemen und Störungen dem Verkäufer zurückbringen muss. Das ist unnötiger Ärger, den Sie vermeiden wollen. Achten Sie deshalb auf Qualität. eine namenlose Marke aus Fernost, das in einem namenlosen Discounter angeboten wird, verspricht eher Ärger als ein hochwertiges Markenprodukt, das Sie im Fachhandel gekauft haben. Tempo 25 km/h, 45 km/h Wer sich für ein schnelles Pedelec entscheidet, schliesst automatisch einen grossen Anteil der E-Bikes im Markt aus, da der grössere Teil der E-Bikes lediglich bis Tempo 25 km/h unterstützt Budget Alles Qualitätsdenken nützt nichts, wenn man das Geld dazu nicht hat. Machen Sie sich ein Budget, was Sie für Ihr E-Bike ausgeben wollen und halten Sie sich daran. Viele E-Bikes sind heute noch relativ teuer, das ist kein Grund, sein hart verdientes Geld, leichtfertig auszugeben. Probefahrt ein Must! Ein E-Bike, das man anschaffen möchte, muss man zuerst einmal Probe fahren und besser mehr als bloss einmal kurz um den Block. Gerade ein Fahrrad zeigt sich für kurze Zeit komfortabel und zeigt sein wahres Gesicht erst nach einer gewissen Zeit. Fragen Sie deshalb nach Test- oder Mietmöglichkeiten.


2011 lanciert BH eine neue Sensation auf den Schweizer E-Bike-Markt: Die Modellreihe „NEO” mit drei Modellen in den Segmenten City, Cross und Offroad. Das rassige Design überzeugt Jung und Alt gleichermassen. Kaum jemand erkennt auf den ersten Blick, dass der NEO ein E-Bike ist, und dennoch schlummert im Unterrohr des hübschen Kraftprotzes der neue Lithium-Ionen-Akku von Samsung, um den 250 Watt (W) starken Hinterradnabenmotor anzutreiben und den Fahrer dank 324 Wattstunden (Wh) bis zu 90 km zu tragen. Das übersichtliche Display, die 27-Gang-Schaltung, das Gewicht zwischen 21-24 kg und der Preis von Fr. 2’999.00 setzen das Tüpfelchen aufs i dieser neuen E-Beauty!


KLEINES E-BIKE-ABC Akku Kurzform für Akkumulator. Elektrischer Energiespeicher, welcher den Elektromotor mit Energie versorgt und wieder aufgeladen werden kann, wenn er leer ist. Er entspricht dem Benzintank beim Benzinmotor. Aktuell werden Lithium-Ionenund Lithium-Polymer-Akkumulatoren eingesetzt, weil sie den grössten Wirkungsgrad und die höchste Energiedichte aufweisen. Bei einigen Herstellern liest man auch „Batterie”, gemeint ist dasselbe. Ampère (A) Das ist die Einheit der elektrischen Stromstärke. Beim E-Bike ist es die Stromstärke, die der Elektromotor benötigt, um seine Leistung zu erbringen. Berechnung: 1 Ampère= 1 Watt: 1 Volt. Ampèrestunden (Ah) Kapazität oder Energiespeichervmögen des Akkus. Eine Amperestunde ist die Ladungsmenge, die innerhalb einer Stunde durch einen Leiter fliesst, wenn der elektrische Strom konstant 1 A beträgt. Ah:A= Betriebszeit Drehmoment Beim E-Bike ist das die Kraft, welcher der Motor auf die Drehbewegung des Rades ausübt. Je höher das Drehmoment, desto stärker ist die Vorwärtsbewegung. E-Bike In der Schweiz wird der Begriff für Fahrräder mit zusätzlichem Elektromotor zur Tretunterstützung verwendet (siehe Pedelec). Vor allem im Ausland jedoch wird unter dem Begriff „E-Bike” der Oberbegriff für alle Zweiräder mit Elektromotor verstanden, also auch für Roller, Mofas und Motorräder mit Elektromotor, die man nicht treten muss oder kann; das „E” steht dabei für „Elektro” bzw. „Elektromotor”.

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Fully Der Begriff Fully leitet sich vom englischen Begriff „Fullsuspension” ab, was Vollfederung bedeutet. Gemeint ist ein vollgefedertes Mountainbike mit Vorder- und Hinterradfederung. Geometrie Es gibt noch keine „Massanzüge” bei den Velos. Jeder Mensch hat unterschiedlich lange Arme und Beine. Damit das Bike gut zum Fahrer passt, müssen die Masse bestmöglich übereinstimmen. Der Begriff Geometrie wird bei der Charakterisierung des Rahmens gebraucht. Damit sind die genauen Masse des Trapezrahmens gemeint, Radstand, usw., was über Sitzposition und Fahrkomfort entscheidet. Hardtail Ein Mountainbike, das „nur” über eine Vorderradfederung verfügt und ohne Hinterradfederung auskommt. Kadenz Gemeint ist die Trittfrequenz beim Velofahren bzw. die Anzahl Kurbelumdrehungen pro Zeiteinheit. Verschiedene Elektromotoren können ab einer gewissen Anzahl Kurbelumdrehung nicht mehr weiter unterstützen und bleiben auf Ihrem Unterstützungsniveau der tieferen Kadenz stehen. Auch wenn man schneller kurbelt, unterstützt der Motor nicht mehr weiter. Kinematik Den Begriff hört man allzu gerne im Radfachgeschäft. Die Kinematik ist die Lehre der Bewegung. Gemeint ist beim Velo, die Kraft der Beine und des Körpers optimal auf die Pedale zu bekommen, sodass eine maximale Kraftentfaltung möglich ist.Hierzu spielt natürlich auch eine optimale Geometrie eine wichtige Rolle.


Lithium-Ionen-Akku (Li-Ion) Akku-Typ, der auf auf der Verwendung von Lithium basiert und den Elektromotor speist. Aktuell der meist verbreitete Akku-Typ. Lithium-Polymer-Akku (LiPoly) Weiterentwicklung des Lithium-Ionen-Akkus mit höherer Energiedichte. Kein flüssiger Elektrolyt (wie bei Lithium-Inen-Akku) sondern Elektrolyt in Form einer gelartigen Folie. Nabenmotor Elektromotor, der an der Radnabe des Vorderoder Hinterrades angebracht ist und direkt auf die Raddrehung einwirkt. Das bekannteste Beispiel ist BionX. Pedelec Kurzform für „Pedal Electric Cycle”. Fahrräder, die mit zusätzlichem Elektromotor ausgestattet sind, der nur beim Treten der Pedale unterstützend einsetzt und wirkt. Reichweite Die Strecke, die man mit dem E-Bike mit der Motorenunterstützung zurücklegen kann.

Um-/Aufrüstkit Komponentenset, mit dem man ein normales Fahrrad in ein E-Bike verwandeln kann. Es besteht aus Rad mit Nabenmotor, Akkus und Motorensteuerung. Bekanntestes Beispiel ist BionX. Volt (V) Volt ist das Mass für die Strom-Spannung. Berechnung: 1 Volt= 1 Watt: 1 Ampère. Watt (W) Watt ist das Mass für die elektrische Leistung. Berechnung: 1 Watt= 1 Volt x 1 Ampère. Wattstunde (Wh) Die Wattstunde ist eine Energieeinheit. Eine Wattstunde entspricht der Energiemenge, die bei einer Leistung von einem Watt über die Dauer einer Stunde umgesetzt wird. Beim EBike ist sie ein Indikator für die Reichweite des E-Bikes. Je höher der Wert, desto grösser die Reichweite. Berechnung: 1 Wattstunde (Wh)= 1 Volt (V) x 1 Ah (Ampèrestunde).

Rekuperation Darunter versteht man die Energierückgewinnung in den Akku durch Bremsen oder Abwärtsfahren, die manche Hersteller bei ihren E-Bikes anbieten. Der Nutzen jedoch ist umstritten. Speed Pedelec Pedelecs mit einer Motorenunterstützung bis 45 km/h oder schneller. Tretlagermotor Elektromotor, der im Tretlager des E-Bikes angebracht ist und direkt auf die Kette einwirkt. Das bekannteste System ist das von Panasonic.

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GESCHICHTE DES E-BIKES Die Geschichte des Fahrrades Die Geschichte des E-Bikes beginnt mit der Geschichte des Rades. Kein E-Bike ohne ein Rad bzw. Fahrrad. Die ältesten dokumentierten Funde von Rädern gehen auf den Zeitraum 4000 v. Chr. zurück. In Mesopotamien (Mesopotamien liegt zwischen den Flüssen Euphrat und Tigris, die im Persischen Golf münden, auf dem heutigem Gebiet der Türkei, Syriens und des Iraks) und im Schwarzmeergebiet fand man bei archäologischen Forschungen und Ausgrabungen Räder, die aus Holzscheiben zusammengesetzt waren. Bis ins 19. Jahrhundert fand das Rad „nur" Verwendung für den Bau von Karren und Kutschen. In Europa erfindet man erst anfangs des 19. Jahrhunderts den Bau des ersten Zweirades und realisiert damit die Loslösung von den Kutschen als einziges rollendes Transportmittel und die Einführung des Individualverkehrs in die Gesellschaft. Die Draisine, 1817 1817 erfindet der Forstlehrer und Erfinder Freiherr Karl Friedrich Drais von Sauerbronn (1785-1851) die erste lenkbare "Schnelllaufmaschine", auch als „Laufrad“ bezeichnet, später von der Presse auch "Draisine" genannt.

Das hier abgebildete Modell eines „Dandy Horse”, wie die Draisine in England genannt wurde, stammt vom Blenheim Palace in Oxfordshire, und gehörte dem 5th Duke of Marlborough (1766-1840).

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Damit wurde erstmals in der Geschichte der Menschheit das Zweiradprinzip umgesetzt, die Fortbewegung eines Fahrzeuges mit zwei Rädern auf einer Spur. Um den Vorläufer unseres heutigen Fahrrades zu bewegen, setzte sich der Fahrer rittlings auf den Sattel zwischen den Rädern und musste sich mit den Füssen vom Boden abstossen. Da die Drais'sche Laufmaschine mit dem Vorderrad lenkbar war, konnte man damit das Gleichgewicht halten und fahren, auch ohne dass man mit den Füssen den Kontakt zum Boden halten musste. Laut Patentschrift der Badischen Regierung erreichte die Draisine auf der Ebene die Geschwindigkeit eines galoppierenden Pferdes. Über Bremsen verfügte die Draisine nicht, hierzu musste man ebenfalls die Füsse verwenden. Nachdem die ersten Draisinen aus Holz waren, folgten nach dem Import 1818 durch Denis Johnson in England die ersten eisernen Laufmaschinen oder "Velozipede" (lat. „velox” schnell, „pedes, pes” Fussgänger, Fuss) und 1819 fanden im englischen Ipswich die ersten Rennen statt. In England wurde die Draisine „Hobby Horse” oder „Dandy Horse” genannt. Das Reiten eines solchen „Pferdes” entwickelte sich vor allem in den gehobenen Kreisen zum gesellschaftlichen Trend. Um das Fahren und Bremsen solch eines Dandy Horse zu erlernen, eröffnete Johnson eine „Fahrschule” mit dem Namen „Johnsons Pedestrian Hobby Horse Riding School”. Ein aussichtsvolles Unterfangen, wenn man bedenkt, dass zu dieser keine Zweiradkultur in der Gesellschaft bestand und auf keine Erfahrung zurückgegriffen werden konnte. Das Tretkurbelrad, 1861 Bis das Fahrrad einen Pedalantrieb erhielt, sollten jedoch noch einige Jahrzehnte vergehen. Wer den Pedalantrieb erfunden hat, ist umstritten. Einerseits hat Pierre Lallement 1866 ein USRechts die Illustration mit dem Titel „Johnsons Pedestrian Hobby Horse Riding School, 1819”

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1880 unterwegs mit dem Tretkurbelrad, ein gesellschaftlicher Spass

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Patent darauf erhalten, Pierre Michaux andererseits 1861 die Tretkurbel gebaut und an einem Fahrrad angebracht. Mit dem Kurbelveloziped war das erste Fahrrad mit Vorderradantrieb geboren. Dabei war eine Pedalkurbel am Vorderrad montiert. Das Hochrad, 1871 Um mit dem Tretkurbelrad höhere Geschwindigkeiten zu erzielen, vergrösserte man zunächst das Vorderrad. Der Engländer James Starley entwickelte 1871 ein neues

Fahrradmodell, das als "Ariel" angeboten wurde. Es verfügte über Vollgummibereifung und Drahtspeichen. Das Hochradfahren verlangte mehr Geschick insbesondere beim Aufund Absteigen. Zudem barg es die Gefahr, sich bei Bremsmanövern oder Bodenunebenheiten zu überschlagen, was zu tödlichen Stürzen führte. Da das Hochrad doch relativ gefährlich war, entwickelte man Schritt für Schritt tiefere Räder, bis man dank Hinterradantrieb und Diamantrahmen das Niederrad schaffen konnte.

Links: 1890 ein Hochradrennen in einem Stadion in New York, Unten: 1870 das Hochrad Ariel noch ohne Pedalen, Pneus und Sattel

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Oben: „Kangaroo”, erster Kettenantrieb bei einem Hochrad Mitte: 1873 erster Hinterradantrieb von Lawson in Brighton Rechts: 1884 das „Rover Safety Bicycle” von John Kemp Starley, der Vorgänger unseres heutigen Fahrrades

Hinterrad- und Kettenantrieb, 1873 Als Reaktion auf den Vorderradantrieb wurden Räder mit Hinterradantrieb entwickelt, zuerst noch mit Stangen und Hinterradkurbeln wie bei einer Lokomotive. Das bekannteste Beispiel dafür ist das Stangenveloziped von Thomas McCall 1869. Der erste Kettenantrieb findet sich beim „Kangaroo“, einem gemässigten Hochrad mit beidseitigem Kettenantrieb am Vorderrad. Erst die Einführung des einseitigen Kettenantriebes am Hinterrad 1873 entkoppelte den Antrieb von der Lenkung und machte das Fahrrad stabiler und einfacher zu lenken. Der bekannteste Vertreter dieses neuen Antriebes war 1884 das „Rover Safety Bicycle“ von John Kemp Starley, dem Neffen von James Starley, bei der die Pedalkraft durch den Kettenantrieb auf das Hinterrad

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John Kemp Starley unterwegs auf seiner Erfindung, dem Rover Safety Bicycle, 1884

übertragen wird. Bis in die aktuelle Gegenwart ist man diesem Antriebs-Prinzip treu geblieben. Da der „Rover“ auch den aus Stahlrohr gefertigten „Diamantrahmen” verwendete, ist er der Prototyp des modernen Fahrrads. Weitere bedeutsame Fahrradteile wie Bremsen, Gänge mit dazugehöriger Gangschaltung, Licht, usw., die den

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Komfort, die Sicherheit und das Tempo erhöhen, sollten im Lauf der Jahrzehnte dazukommen und laufend entwickelt werden. „Diamant“-Rahmen, 1880 Um 1880 wurde der Diamantrahmen entwickelt. Dabei besteht das Prinzip darin, den Rahmen in


Form eines Trapezes zu konstruieren. Der Begriff „Diamant“ geht auf eine falsche Übersetzung des Wortes „Diamond“ zurück, das auch Raute bedeutet und die Form des Rahmens beschreibt. Zu Beginn fehlte noch das heute bekannte Stützrohr, die Verbindung zwischen Sattel und Tretlager. Dieser Rahmen hat sich bis heute bewährt und wird im aktuellen Fahrradbau angewendet. Damenräder Um Frauen, die einen Rock tragen mussten, das Aufsteigen und Fahren eines Fahrrades zu ermöglichen bzw. erleichtern, wurden Damenräder entwickelt. Man muss wissen, dass das Tragen von Frauenhosen bis in die 60er Jahre nicht gesellschaftsfähig war. Das Oberrohr wird hier vom unteren Ende des Sitzrohrs rauf zum Steuerrohr geführt, was ein komfortableres Aufsteigen erlaubt. Obwohl das Damenrad nicht aus anatomischen Gründen geschaffen wurde und sich das Frauenbild in den letzten 90 Jahren merklich geändert hat, hat sich das Damenrad dennoch erstaunlich gehalten. Gerade von Frauen wird der „Tiefeinsteiger“ immer noch gerne gewählt. Pneu, Schaltung & Licht, ab 1884 1884 erfand der schottische Tierarzt John Boyd Dunlop zum zweiten Mal nach Robert William Thomson den Luftreifen, zuvor musste man Eisen- oder Vollgummi reifen verwenden. 1890 erfanden die Brüder Michelin den ersten abnehmbaren Luftreifen. Trotz anfänglicher Skepsis setzte sich die Erfindung bis in die Gegenwart durch. 1900 brachte Ernst Sachs seine „Torpedo“-Freilaufnabe mit Rücktrittsbremse auf den Markt. Im Gegensatz zur Kettenschaltung zeigte sich die Nabenschaltung wartungsfreier und alltagstauglicher. 1905 setzte man Karbidlaternen für die Beleuchtung nachts ein.

Oben: Zwei Ladies planen einen Bikeausflug mit ihren Damenrädern, ca. 1910 Unten: Das „Shergold's bicycle” 1878 von Thomas Shergold aus Gloucester, England, noch ohne „Diamantrahmen”, dafür mit Hinterradantrieb und einfacher Laternen-Beleuchtung

Zahlreiche weitere Entwicklungen sollten in den nächsten 100 Jahren folgen, doch die entscheidenden Schritte waren getan. Das Fahrrad von 1884 ist im Wesentlichen gleich geblieben.

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Die Geschichte der Antriebshilfe Fahrrad mit Motorenantrieb, ab 1869 Die Idee, ein Fahrrad mit einem zusätzlichen Motor auszustatten, um den Antrieb zu unterstützen und zu beschleunigen, ist fast so alt wie das Fahrrad selbst. Am 16. März 1869 liess der französische Erfinder Louis-Guillaume Perreaux sein Design eines Fahrrades mit einer Dampfmaschine patentieren. Die 1-Zylinder-Dampfmaschine mit Alkohol-Verbrennung war an einen Rahmen eines Michaux-Rades angebracht, deshalb wird das Rad auch Michaux-Perreaux Dampf-Fahrrad genannt, das als Vorläufer des Motorfahrrades und des Motorrades gilt. Es

verfügte über zwei Holzräder, die mit Eisen beschlagen waren und fuhr ohne Bremsen; nicht ganz ungefährlich, wenn man bedenkt, dass das gute Teil bei einem Gewicht von rund 90 kg angeblich gut 15 (-30) km/h schnell fuhr. Man darf an dieser Stelle nicht vergessen, das es vor über 100 Jahren noch keine Gangschaltung gab, die heute wesentlich zur Beschleunigung und Geschwindigkeit des Rades beiträgt. Aus diesen Anfängen entwickelten sich verschiedene Richtungen des motorisierten Zweiradverkehrs. Zum einen das Fahrrad mit zusätzlicher Motorenunterstützung und zum anderen das

Das erste Zweirad mit Motor: 1869, das Michaux-Perreaux-Dampf-Fahrrad

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Das Eis-Fahrrad und das Dampf-Fahrrad, eine Illustration von JFB London 1869

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1930: Ein Handwerker in den USA montierte einen Motor an sein Fahrrad

Motorfahrrad und das Motorrad, deren Antrieb praktisch ausschliesslich vom Motor ausgingen. Auch der Elektromotor spielte anfangs des letzten Jahrhunderts eine wesentliche Rolle. Man darf nicht vergessen, dass Verbrennungsmotoren vor rund 100 Jahren noch sehr schwach und unzuverlässig waren. Der Elektromotor war zu dieser Zeit bereits weiter. Der Entwicklung des Verbrennungsmotors jedoch sollte sich durchsetzen. In den letzten 100 Jahren finden sich zahlreiche Versuche und Produkte, das Fahrrad mit einem Motor zu versehen. Der Übergang zum Moped ist dabei manchmal fliessend. Fahrrad mit Motorenantrieb in Serienproduktion, 1946 Das wohl bekannteste Beispiel dafür ist der Velosolex. Zusammen mit Maurice Goudard hat Marcel Mennesson die Firma Solex gegründet und 1917 bereits erste Patente für motorisierte Zweiräder angemeldet. 1941 wurde der erste Prototyp realisiert und dabei ein 38 cm3 Hubraum

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grosser Motor über dem Vorderrad eines Alcyon Herrenrades montiert. Die erste Serienproduktion erfolgte 1946 mit einem Hubraum von 45 cm3 und 0,4 PS und einem damenfreundlichen Rahmen. Seine Blütezeit erlebte der Velosolex in den 60er und 70er Jahren. Im Rekordjahr 1964 wurden ganze 380‘000 Stück verkauft. Ende 1988 war dann aber Schluss. Das Produkt war dasselbe geblieben, doch die Welt rundherum die Technik, die Konkurrenten und die Bedürfnisse der Kunden - hatte sich verändert. Neben dem Velosolex muss die „Saxonett“ der Firma Sachs genannt werden. Seit den 30er Jahren entwickelte Sachs diese Radnaben-Hilfsmotoren für Fahrräder verschiedener Radhersteller. Der grösste Hersteller von Hilfsmotoren war jedoch der italienische Hersteller Garelli. Dessen Mosquito Motor war der erfolgreichste Hilfsmotor aller Zeiten. Eines aber hatten alle Hersteller gemeinsam, es handelte sich bei ihren Hilfsmotoren immer um einen Verbrennungsmotor. Das sollte die Zukunft ändern.


Das waren die 60er Jahre, tolle Frauen im Brigitte Bardot Look auf einem VeloSolex. Hier die Schauspielerin Honor Blackmann an den internationalen Filmfestspielen in Cannes, 26. Januar 1965.

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Die Politik der „Grünen”, 1980 Das Entstehen der heutigen E-Bikes geht zurück auf die Politik und die gesellschaftlichen Bewegungen der 80er Jahre. Die 80er Jahre sind eine Ära voller neuer politischer und gesellschaftlicher Bewegungen und Veränderungen. Neben dem aufkommenden Pazifismus, der sich in riesigen Demonstrationen gegen das Aufrüsten der Ostund Westmächte mit Kernwaffen manifestiert und der schliesslich in der Beendigung des kalten Krieges und der Vereinigung von Ost- und WestEuropa gipfelt, ist es die neue politische Strömung der „Grünen”, welche die Gesellschaft massgeblich verändert. In den 80er Jahren durchdringen Themen und Begriffe wie „saurer Regen” die Gesellschaft, der auf die stete Umweltverschmutzung durch den Menschen insbesondere durch den Gebrauch von Automobilen mit Verbrennungsmotoren zurückzuführen ist und der für ein riesiges „Waldsterben” verantwortlich gemacht wird. Die Zerstörung der Umwelt, die den Menschen bedroht, und die Verhinderung dessen dringt ins Zentrum der gesellschaftlichen Aufmerksamkeit. Es sind die Grünen, die sich für die Umwelt einsetzen und politisch gegen die Umweltverschmutzung und eine eingesessene Atomkraft- und Öl-Politik kämpfen. Spektakuläre Aktionen wie z.B. der Organisation Greenpeace gehen erstmals um die Welt, in denen sich Aktivisten todesmutig vor Walfangboote, die auf Wale schiessen, werfen, um das Aussterben der Wale durch den Menschen zu vehindern. In weiteren Aktionen ketten sich Aktivisten an die Gleise und Gebäude, um mit ihrem Leben Atomtransporte zu verhindern. So werden aus politischen Aktivisten wahre Helden, die mehr und mehr Anhänger finden. Die Erfindung des Solarmobils, 80er Jahre Das Auto mit seinem Verbrennungsmotor war als Sünder der Umwelt entlarvt worden und die Kunden über die Medien aufgerüttelt. Nun waren neue Lösungen gefragt, wie man die Mobilität erhalten könnte, ohne die Umwelt zu zerstören. In einem Klima politischen und gesellschaftlichen

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Umdenkens, das von riesigen Demonstrationen und zahlreichen Konflikten geprägt ist, kommt es zu bahnbrechenden Technologien und Erfindungen. Neben der Erfindung des PCs (Personal Computer), welcher die Welt erobert, und der Entdeckung des Weltraumes mit dem neuartigen Space Shuttle, macht auch die Solartechnologie von sich reden. Sie soll nicht nur die Häuser be-


heizen und damit die Umwelt schonen, sondern auch Automobile antreiben. Besonders in der Schweiz scheint man sehr lösungsorientiert am Problem Umweltbelastung zu arbeiten und entwickelt die ersten Solarmobile. 1985 wird die „Tour de Sol” ins Leben gerufen, bei dem sich Solarmobile ein Rennen in der Schweiz liefern. Hatten die Fahrzeuge bei den ersten Rennen

noch meistens drei Räder, kamen später immer mehr vierrädrige Autos und Zweiräder dazu. Aus letzteren entstanden in der Schweiz die ersten käuflichen Serien von Elektromotorrädern und Elektrofahrrädern. Im Klima dieser neuen grünen Politik sind Solarmobile als Alternative zu benzinbetriebene Automobilen entstanden sowie Solarmobilrennen und E-Bikes.

Der UFO-ähnliche Look der Solarmobile mit ihren aufgeschraubten Solarzellen war stets spektakulär, aber Nichts für die breite Bevölkerung.

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Die Schweizer E-Bike Pioniere, 1990 Michael Kutter, Velocity, 1990 Als einer der ersten Pioniere bei der Konstruktion von E-Bikes ist wohl der Bieler Michael Kutter zu nennen, der heute die Dolphin E-Bikes GmbH in Basel führt. Anlässlich der Expo 1986 in Vancouver wurde der erste „Twike” gebaut, ein 2-plätziges Liegefahrrad mit Tretantrieb. Als Teil einer Gruppe von Studenten und Lehrlingen war der damalige Germanistik- und Philosophiestudent verantwortlich für die Konstruktion des Twike. An der Tour de Sol 1990 machte er mit seinem „Velocity” von sich reden und das von ihm entwickelte Dolphin Getriebe und brachte schliesslich 1990 den ersten „Velocity” auf den Markt. Für Michael Kutter spricht, dass er es trotz eines besonders zu Beginn äusserst schwierigen Marktumfeldes nie aufgegeben hat, an seinem Produkt und an seiner Idee festzuhalten. Heute gehört sein Dolphin mit seinem etwas alternativen Look zu den einzigartigsten und kraftvollsten E-Bikes, die aktuell im Schweizer Markt zu finden sind. Rino Bernasconi, Powercycle, 1995 Auch Rino Bernasconi von der Belimport SA in Lugano muss als Pionier genannt werden, der bereits 1995 sein erstes E-Bike-Modell im Markt präsentierte. Den „Power Cycle” gab es in den Versionen PC 340 und 450, wog zwischen 26 und 29 Kilogramm und kostete Fr. 1’990.00 bzw. Fr. 2’390.00. Angetrieben von einer Blei- oder einer Nickel-Metallhydrate-Batterie erreichte der Power Cycle eine Reichweite von 20 bzw. 30 km. Die Nachfrage war aber noch zu gering, als dass es sich lohnte, langfristig an dem Produkt festzuhalten. Heute importiert die Belimport E-Bikes von Gepida, Merida und Centurion.

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Michael Kutter ist der erste Schweizer Erbauer eines E-Bikes mit seinem Velocity 1990. Die ersten Velocity-Räder aus den Jahren 1990-1992 hatten hölzerne Akku-Boxen und Löcher in den Scheibenrädern (rechts unten). Michael Kutter entwickelte den Velocity stets weiter. Rechts oben abgebildet sieht man ein Velocity-Modell, wie es in den Jahren 1993-1996 produziert wurde mit Cannondale-Rahmen und Scheibenrad aus Alu.

Der Power Cycle der Belimport SA 1995


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Reto Böhlen (links vorne), Philippe Kohlbrenner (mitte hinten) und Christian Häuselmann (vorne rechts) von der BK Tech Mitte der 90er Jahre mit ihrer Erfindung, dem „Flyer”.

Die Geschichte des Flyer, 1993 In der Region Bern machten 1995 die drei jungen Berner Reto Böhlen, Philippe Kohlbrenner und Christian Häuselmann von sich reden. Die passionierten Biker Böhlen und Kohlbrenner hatten kein Einsehen, ein Auto für den Arbeitsweg einzusetzen. Erst als Böhlen einen 72 kilometerlangen Arbeitsweg vor sich hatte und Kohlbrenner jeweils auf seinem Arbeitsweg eine bissige Steigung überwinden musste, waren sie gezwungen, eine Lösung für ihr Pendlerproblem zu schaffen und entwickelten ein neues Antriebskonzept für ein E-Bike. Nachdem sie 1993 den Prototypen „Roter Büffel” konzipiert hatten, brachten sie mit der von ihnen gegründeten BK Tech GmbH

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(BK= Böhlen, Kohlbrenner) den ersten „Flyer” in einer Kleinserie auf den Markt, wofür sie 1996 mit dem Vigier-Jungunternehmerpreis ausgezeichnet wurden, der immerhin mit Fr. 100’000 dotiert ist. Zwischen 1996 und 1999 konnten rund 1000 Exemplare der vier angebotenen Modelle verkauft werden, was finanziell jedoch leider kein Erfolg war. Auch der von den drei Gründern eingestellte Geschäftsführer Kurt Schär konnte an dieser Situation nichts ändern und musste Ende 2001 eingestehen, dass der geplante Absatz von E-Bikes nicht erreicht werden konnte. Der Markt war offensichtlich noch nicht bereit dafür. Der mangelhafte Absatz und die hohen Kosten führten trotz Investitionen von Andy Rihs und der Bern


Der „Rote Büffel”, der erste Prototyp des Flyers, der unserer Recherche nach Philippe Kohlbrenner gebaut hat. Er steht heute mit anderen Flyern aus den 90er Jahren in der Empfangs- und Ausstellungshalle der Biketec AG in Huttwil.

Die erste Flyer-Serie, die von der BK Tech gebaut und verkauft wurde, hatte noch deutliches Entwicklungspotential.

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24.08.2000: Der Zürcher Stadtpräsident Josef Estermann lässt sich an der „Spirit of Bike”-Veranstaltung einen Flyer erklären.

Venture in den Konkurs. Die drei Gründer hatten das Unternehmen zuvor verlassen. Gründe des Scheiterns sind zum einen in dem noch jungfräulichen Markt, der kaum bestanden hatte und Käuferschichten kannte, zu suchen. Einen Markt für E-Bikes gab es kaum und man hatte sich wahrscheinlich zu wenig auf die Bedürfnisse der breiten Masse eingelassen und vielmehr diejenigen einer Nischengruppe erfüllt. Zum anderen war das Design der anfänglichen Flyer noch wenig ansprechend und wirkten eher (politisch) „grün” angehaucht. Dieser „alternative” Look kommunizierte auch eine politisch grüne Haltung, zu deren politischen Minderheit sich Kunden wahrscheinlich nicht zugehörig zeigen wollte. Typischerweise interessierten sich vor allem politisch linke und grüne Gruppen für alternative Antriebskonzepte zum Verbrennungsmotor. Bei der „Spirit of Bike” war auch noch von

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Solarbike die Rede, der Begriff E-Bike existierte noch gar nicht richtig. Es fehlte noch die breite gesellschaftliche Akzeptanz für solche Ideen. Wollte Flyer Erfolg haben, mussten echte Bedürfnisse einer möglichst breiten Konsumentengruppe erfüllt werden und nicht idealistische Weltverbesserungsziele. Der erfolgreiche Kampf des Kurt Schär, 2001 Kurt Schär wollte den Niedergang des Flyers nicht kampflos hinnehmen und tat damit das Richtige. Er kaufte zusammen mit einem Teilhaber und zwei Kaderleuten einen Grossteil der Aktiven aus dem Nachlass der BK Tech AG und gründete die Nachfolgefirma Biketec AG. Ohne es zu ahnen, würde er in den nächsten Jahren damit ein Stück Schweizer Bikegeschichte schreiben. In der Folge wurde das Design des Flyers vollständig überarbeitet und ein echter


Produktnutzen erarbeitet. Mit dem neuen Flyer, den man auf den Markt brachte, sprach man eine ältere Käuferschicht an, die in dem neuen E-Bike einen echten Produktvorteil fand: Mehr Komfort beim Biken! Ohne es wahrscheinlich bewusst geplant zu haben, entfernte man sich von der grün angehauchten Ecke und wandte sich dem ökonomischen Zentrum der Gesellschaft, den Konsumenten zu und bot ein Produkt an, das einen echten Mehrwert schuf, mehr Fahrkomfort. Auf dieser Basis sollte Flyer plötzlich wachsen und sich zum Marktleader entwickeln. Das „Tankstellen”-Netz Das Problem der relativ geringen Reichweite war bekannt, der Nutzen des E-Bikes bei vielen potentiellen Kundinnen und Kunden noch nicht. Die Idee von Kurt Schär, den Flyer als neues Fortbewegungsmittel in den Tourismusregionen einzusetzen, wo die Gäste das E-Bike in ihren Ferien zur Erkundung der Umgebung kennenlernen könnten und die gleichzeitige Errichtung eines Netzes von Akkuwechselstationen, das gleich einem „Tankstellen”-Netz verhindern sollte, Kurt Schär ist mit seiner heutigen Biketec AG der grösste Veloproduzent der Schweiz und unangefochtener Marktleader im Segment der E-Bikes in der Schweiz.

Das neue, kommerziellere Konzept des Flyers war die Basis für den Erfolg der kommenden Jahre.

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dass die Benutzer eines Flyer mitten auf der Strecke ohne Strom dastehen würden, machten den Flyer und damit das E-Bike populär. Nun sprach man nicht mehr nur ältere Leute an, sondern auch Familien und Feriengäste, die ebenfalls einen Nutzen im Flyer erkannten. Bis heute hat keine andere Marke ein solches Netz aufgebaut und so eine Popularität erreicht. Heute ist der Flyer der unumstrittene Marktleader bei den E-Bikes in der Schweiz. Trotz oder vielleicht gerade wegen des herben Rückschlages mit der BK Tech AG schreibt Flyer heute mit einem Absatz von 60’000 Fahrrädern 2011 wohl die erfolgreichste Story einer Schweizer Veloproduktion der jüngeren Geschichte und ist aktuell das Mass aller Dinge im Schweizer E-Bike-Markt. Der Boom des E-Bike-Marktes, 2006 Seit den letzten 3-4 Jahren hat der Markt richtig begonnen zu boomen, insbesondere der Erfolg der Marke Flyer mit ihrer touristischen Anbindung und ihrem „Tankstellen”-Konzept alias Akkuwechselstationen trugen dazu bei, das Produkt in der Gesellschaft populär zu machen. Aktuell kommen immer mehr Marken mit E-BikeModellen auf den Markt. Viele darunter sind Trittbrettfahrer, die einfach von dieser Welle profitieren wollen und wahrscheinlich auch zu einer Überhitzung beitragen werden. Insbesondere raten wir hier zur Vorsicht bei namenloser Fernostware in irgendwelchen Discountern. Die Erweiterung der E-BikeKategorien Der anziehende Markt führt darüber hinaus zu einer positiven Erweiterung der Modellpalette. Bis vor rund drei Jahren verstand man unter einem E-Bike ein Fahrrad mit Hilfsmotor im altmodischen Damenlook. Für alle jungen, sportlichen oder lifestyligen Käuferschichten ein optischer Graus. 2009 stellte Thömus seinen „Stromer“ vor, der optisch auf dem Papier überzeugte und punkto Design dem Mountainbike nahekam. Der sportliche Look und der geschickte Einbau des Akkus im Unterrohr war avantgardistisch und machten ihn populär.

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Der „Stromer” wirkt in der Realität nicht ganz so schön wie auf dem Papier.

Die Marke „Moover” lebte nicht lange (2010-2011)

2010 kam mit der von der Firma Völkl Schweiz lancierten „Moover“-Palette weitere sportliche Modelle auf den Markt. Völkl zog sich aber bereits 2011 wieder aus dem Markt zurück, als man erkannte, dass sehr hohe Investitionen nötig waren, um im Markt langfristig erfolgreich zu sein. Auch der spanische Hersteller BH hatte bereits 2010 eine Reihe attraktiver E-Rennvelos zu bieten. 2011 legt BH nun mit ihrer neuen Serie „NEO” nach, die optisch zu den schönsten EBikes zählt, die der Markt kennt. 2010 legte auch der Marktleader Flyer nach und präsentierte mit der neuen X-Serie das erste vollgefederte Mountainbike mit E-Motor bzw. das erste E-Fully. Konzeptionell, optisch und technisch eine 100% gelungene Sache.



Der neue „Impuls” der Tour de Suisse Rad AG (TDS Velos) mit dem revolutionären Motorenkonzept

Mit der neuen R-Serie von Flyer, 2011, will man die E-Träume von Rennradfreunden erfüllen.

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Die neue „NEO”-Serie des spanischen Herstellers BH ist ein optischer Leckerbissen.

2011 liefert Flyer nun sein erstes Rennrad mit E-Motor und gewinnt damit immer mehr Schichten der Bevölkerung als Kunden. Die sportlichen E-Bikes sind im Moment der absolute Trend. Es gilt, sich loszulösen vom E-Bike im Oma-Look.

KTM bringt mit seiner eGNITION, dem E-Freerider mit 1200 Watt Leistung und einem Drehmoment von 150 Nm, eine glatte technische Revolution auf den Markt. Mittlerweile geht es Schlag auf

2011 kommt die neue Marke Impuls des traditionsreichen Schweizer Familienunternehmens Tour de Suisse Rad AG in Kreuzlingen auf den Markt. Revolutionär beim Impuls ist sein neuer, in der Schweiz entwickelter Motor. Er ermöglicht ein völlig widerstandsfreies Treten. Häufig zeigen E-Bikes beim Pedaletreten einen Anfangswiderstand und eine Bremswirkung des Motors, wenn man über die unterstützte Geschwindigkeit hinaus gerät. Der Motor des Impuls ist fast nicht spürbar, lautlos und vermittelt dem Fahrer das Gefühl, auf einem Velo zu sitzen. Innovativ! 2011 meldet sich auch Philippe Kohlbrenner, einer der Gründer der früheren BK Tech AG und Erfinder des „Ur-Flyers“ zurück und lanciert seinen „Speedped“, den er als eines der stärksten und leistungsfähigsten E-Bikes 2011 präsentiert.

Der Speedped, das neue Bike von Flyer-Gründer Philippe Kohlbrenner mit der angeblich grössten Reichweite dank seines 750 Wh Akkus.

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Die KTM eGNITION, das aktuell mit 1200 Watt und 150 Nm stärkste E-Bike der Welt

Schlag. Laufend finden sich neue Hersteller und neue E-Bikes im Markt und man muss gut aufpassen, will man als Konsument auf dem Laufenden sein und die Spreu vom Weizen trennen. Die Zukunft des E-Bikes, ab 2011 Noch stehen wir, geschichtlich gesehen, ziemlich am Anfang, was die Thematik E-Bike anbelangt. Wir wissen nicht, ob es in 10 oder mehr Jahren noch E-Bikes geben wird oder nicht, auch wenn wir es heute annehmen. Aus heutiger Sicht sind aber sicherlich verschiedene Mängel auszuräumen, will man einen eigenen E-Bike-Markt langfristig etablieren. Zum einen sind die Reichweiten heute noch ungenügend und das Design mitunter langweilig bis katastrophal. Insbesondere beim Design liegt noch ein gutes Stück Arbeit vor der Branche. Man sollte sich designmässig von anderen Bikes abheben und gleich als E-Bike erkannt werden. Hier fehlt heute etwas Mut und Phantasie für ein einzigartiges,

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futuristisches, technologisches Design, das für ein neues Fortbewegungsmittel steht. Auch die Problematik der Reichweite wird besser gelöst werden müssen, will sich der Markt bei der breiten Masse etablieren wollen. Das „Tankstellenkonzept“ von Flyer ist hier wahrscheinlich noch nicht das Ende. Ein „Tankstellennetz“, das für alle Marken benutzbar ist, sogar europaweit ist die Zukunft von morgen. Auch bei der Akkumulatoren-Technologie spricht man heute von Nanotechnologie, die für Reichweiten bis 300 Kilometer sorgen könnten. Es ist zu erwarten, dass weitere Marktteilnehmer und technische Innovationen die Branche vorantreiben werden. Die E-Bike-Hersteller haben noch viel zu tun, doch das Potential für Erfolg besteht, denn eines ist heute schon sicher: Seit die E-Bikes den Markt erobern, wird das Radfahren zum echten Spass und auch eingeschworene Nicht-Biker werden plötzlich zu E-Bike-Fans.



DER SCHWEIZER E-BIKE-MARKT Der Schweizer E-Bike-Markt boomt. Lange hat es gebraucht, bis die Idee auch bei den Kunden zu zünden begann, dafür ist die Reaktion nun umso stärker. Die E-Bikes bringen massive Bewegung in den etwas trägen Fahrradmarkt. Während viele grosse Kategorien bei den Absatzzahlen stagnieren, mitunter sogar rückläufig sind wie z.B. die Verkäufe der Mountainbikes, haben sich die Verkäufe der E-Bikes in den letzten fünf Jahren mehr als verzehnfacht! Lagen die Verkäufe 2006 noch knapp über 3’000 Stück, so zählte man 2010 rund 40’000 verkaufte E-Bikes. Der Marktanteil hat sich erhöht und stieg von 1% anno 2006 auf 12% anno 2010, Tendenz steigend. Der Boom ist ausgebrochen und es ist klar, dass dies von vielen Marktteilnehmern als Gelegenheit wahrgenommen wird. Niemand möchte sich die Chance entgehen lassen, hier zu profitieren. Es

fragt sich jedoch, ob diese Entwicklung auch in den nächsten Jahren anhalten wird. Irgendwann ist mit einer Sättigung des Marktes zu rechnen, doch, wann diese einsetzt, ist ungewiss. Das hängt auch vom Fortschritt der Technologie ab. Sobald neue Technologien auf den Markt kommen, welche mehr Komfort, höhere Geschwindigkeiten und grössere Reichweiten ermöglichen, werden weitere Neukäufe und Zukäufe einsetzen. Die Anzahl Marken wächst Es ist klar, dass so ein Boom viele Trittbrettfahrer anlockt, die, ohne grosse Investitionen zu tätigen, vom Boom profitieren wollen. Natürlich gibt es dabei Anbieter, die nach einer kurzen Phase wieder aus dem Markt aussteigen, weil sie den gewünschten Profit nicht erzielen. Daneben sind echte Produzenten im Zugzwang, die versuchen müssen, durch Innovationen ihren Vorsprung und

Absatz von E-Bikes in der Schweiz Menge 60’000

50’000

40’000

30’000

20’000

10’000

2006 Quelle: velosuisse

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2007

2008

2009

2010

2011


Der Marktanteil der E-Bikes wächst 2006 1%

2011

12 %

Verkauf Fahrräder Gesamt Verkauf E-Bikes Marktanteil zu halten. Vor gut 10 Jahren konnte man vielleicht eine Hand voll Marken zählen, die mit einer bescheidenen Palette auf dem Markt waren. Heute kämpfen gut 40-50 Marken mit rund 250 Modellen um die Käufer. Dabei sind fragwürdige Billigprodukte und Internetangebote nicht berücksichtigt. Viele Marken, die man in Deutschland und im übrigen Ausland findet, gibt es in der Schweiz gar nicht. Sie übers Internet zu bestellen oder im Ausland zu kaufen, ist mit einem gewissen Risiko verbunden. Ich empfehle dies nur erfahrenen Bikern oder Fachleuten, die im Falle von Garantieansprüchen, Reparaturen, usw. die notwendigen Verbindungen und Erfahrungen haben. Wer eine Marke kauft, die keinen Importeur in der Schweiz hat, findet in der Regel auch kein Händlernetz dafür. Vorteile & Gefahren für die Kunden Mit dem Boom ist die Anzahl der Angebote gewachsen. Für den Kunden bedeutet dies einerseits, dass er mehr Auswahl hat und nicht von

einem einzigen Anbieter beherrscht wird und andererseits, dass der Markt intransparenter wird und Vergleiche schwieriger werden. Man tut sich also keinen Gefallen, gleich das erstbeste E-Bike zu kaufen. Durch den Boom sind Kategorien in den E-Bikemarkt gelangt, die es früher nicht gab. Lange Zeit dominierten etwas altmodisch wirkende Damenfahrräder mit Elektromotor den Markt. Nun kommen mehr und mehr E-Bikes anderer Kategorien auf den Markt, die junge Käuferschichten ansprechen wie Mountainbikes und Rennräder mit Elektromotor. Dank diesen neuen Kunden wächst der E-Bike-Markt weiter und schafft die Grundlage für weitere Innovationen. Ein weiterer positiver Effekt zeigt sich bei den Preisen. Dank wachsendem Konkurrenzdruck sinken die Preise für E-Bikes. E-Bikes sind nicht ganz billig, mitunter deutlich teurer als ein Mofa, die zunehmenden Konkurrenzangebote werden diese Preise drücken. Dabei kommen auch Discounter auf den Markt, die Bevölkerungsschichten mit schwachem Einkommen ebenfalls den Spass mit dem E-Bike ermöglichen wollen. Doch Vorsicht hier kann es auch Angebote geben, die nicht wirklich viel taugen. Zukunftsaussichten In den letzten 10 Jahren hat sich im E-Bike-Markt unglaublich viel getan, kaum ein Markt kann so eine Entwicklung vorweisen. Es ist damit zu rechnen, dass sich der Markt in den kommenden Jahren noch weiter entwickeln wird. Neue Produkte und Technologien werden den Markt wahrscheinlich weiter stimulieren, aber die Wachstumskurve wird wieder abnehmen, die Zuwachsraten sind im Moment zu hoch. Sollten zudem noch nicht absehbare Gesetze den Spass am E-Biken verhindern, z.B. durch die Einführung einer Tragepflicht eines Integralhelmes wie bei einem Motorrad, dann könnte der Verkauf einen unerwarteten Dämpfer nehmen. Aus Sicht der Konsumenten kann man nur hoffen, dass sich der Boom fortsetzt, damit noch nicht ausgereifte Technologien überwunden werden können und neue E-Bikes mit noch mehr Komfort und Fun-Faktor auf den Markt kommen.

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DIE MARKEN Marke A2B BH BionX BiXS Canyon Centurion Cresta Dolphin Electrolyte Flyer Flying Cranes Focus Gepida Giant Grace Ibex Impuls Kalkhoff Koga Kona KTM Matra Merida Mustang Protobike Raleigh Saxonett Scott Simpel Simplon Sparta Speedped Storck Stromer Styriette Univega Villiger Watt’s Wheeler Winora

Herkunft

Hersteller/Importeur

Homepage

Deutschland Spanien Kanada Schweiz Schweiz Taiwan Schweiz Schweiz Deutschland Schweiz Schweiz Deutschland Ungarn Taiwan Deutschland Schweiz Schweiz Deutschland Holland USA Österreich Frankreich Taiwan Schweiz Schweiz England Deutschland USA Schweiz Österreich Holland Schweiz Deutschland Schweiz Kanada Deutschland Schweiz Schweiz Taiwan Deutschland

Komenda AG Zollinger Sport AG Intercycle SA Intercycle SA Lizard Sport AG Belimport SA Komenda AG Dophin E-Bikes GmbH veloinnovation GmbH Biketec AG Flying CRANES AG swissbike Piero Zurino GmbH Belimport SA Komenda AG Grace GmbH & Co. KG Komenda AG Tour de Suisse Rad AG Grandjean Diffusion SA Chris Sports Systems CB AG Kona Distribution SA KTM Fahrrad GmbH Amsler & Co. AG Belimport SA Intercycle SA Protobike swissbike Piero Zurino GmbH Colag AG SCOTT Sports SA Simpel GmbH Simplon Fahrrad GmbH Grandjean Diffusion SA swiss-urbanbikes GmbH SPM Movetec AG Thömus Veloshop AG Intercycle SA swissbike Piero Zurino GmbH TREK Fahrrad GmbH Wattworld SA Intercycle SA WINORA-STAIGER GmbH

www.komenda.ch www.zollingersport.ch www.intercycle.ch www.intercycle.ch www.canyon.ch www.belimport.ch www.cresta-swiss-bike.ch www.dolphin-ebike.ch www.electrolyte-bicycles.com www.flyer.ch www.flying-cranes.ch www.swissbike.net www.belimport.ch www.komenda.ch www.grace.de www.myibex.ch www.tds-rad.ch www.kalkhoff.ch www.chrissports.ch www.konaworld.com www.ktm-bikes.at www.amsler.ch www.belimport.chl www.intercycle.ch www.protobike.ch www.swissbike.net www.colag.ch www.scott-sports.com www.simpel.ch www.simplon.com www.sparta-velo.ch www.speedped.com www.spm-movetec.li www.stromer.ch www.intercycle.ch www.swissbike.net www.villigerbikes.ch www.wattworld.ch www.intercycle.ch www.winora.de

(Liste ist nicht abschliessend; es handelt sich um die meiner Meinung nach wichtigsten Marken, Stand 6.2011)

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BIKETEC AG Der Schweizer Pionier und aktuelle Marktleader Flyer, das ist die Erfolgstory des E-Bikes schlechthin. Die Marke Flyer ist der massgebende Pionier der gesamten E-Bike-Branche, welcher diesen heute so boomenden Markt überhaupt zu dem gemacht hat, was er heute ist. Doch angefangen hatte die Geschichte von Flyer alles andere als leicht. Anfangs der 90er Jahre hatten drei junge Berner die Idee, ein E-Bike zu bauen und dabei den ersten „Flyer” auf den Markt gebracht. Doch zu dieser Zeit E-Bikes verkaufen zu wollen, war ein hartes Brot. Man musste sich Anhänger einer grünen Politik suchen und mit mageren Absätzen leben, denn in der breiten Bevölkerung war das Thema E-Bike noch nicht angekommen; das war etwas für Grüne, deren umweltorientierte Politik noch gar nicht etabliert war. Hier musste man wirklich Idealist sein, um so ein Geschäft zu betreiben. Unter dem ständigen finanziellen Druck, unter welchem die damalige Firma litt, musste sie bald einmal kapitulieren. Doch die Geschichte lehrt uns, dass gerade solche Niederlagen oft der Beginn von etwas Neuem und Grossartigem sind. Aus den Fehlern gelernt und marktfähig für eine neue Konsumentenschicht konzipiert, warf die neue gegründete Biketec AG einen neuen, konsumentenfreundlicheren Flyer auf den Markt und erwirtschaftete damit erstmals akzeptable Umsätze. Erstmals ging es nicht darum, grün angehauchte Kunden anzusprechen, sondern gewissen Schichten einen echten Komfortvorteil zu verschaffen. Besonders bei der älteren Zielgruppe konnte man rasant Kunden gewinnen. Nachdem auch die Händler die Chancen dieses Marktes sahen, begann das Vertriebsnetz und der Umsatz weiter zu wachsen. Bereits anfangs des neuen Jahrhunderts war Flyer in der Schweiz schliesslich der klare Marktleader.

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Insgesamt acht Produktionsstrassen sind in Huttwil tagtäglich am Laufen, damit am Ende alle Kunden ihren Flyer erhalten.

Die Idee, mit Feriendestinationen zusammenzuarbeiten, damit die Gäste die Region bequem mit einem E-Bike erkunden könnten, und in der jeweiligen Region eine Art „Tankstellen”-Netz aufzubauen mit Akkuwechselstationen, verhalf dem Flyer zum absoluten Durchbruch und schaffte die breite gesellschaftliche Akzeptanz.

Huttwil, an dem sie seit 2009 beheimatet ist, müssen laufend neue Produktionsstrassen eröffnet werden. 2011 werden voraussichtlich über 60’000 Flyer das Werk in Huttwil verlassen, womit die Biketec AG der grösste und übrigens reine E-Bike-Anbieter der Schweiz ist und im globalen Markt heute ein beachtlicher Player.

Zahlreiche Marken folgten dem Beispiel von Flyer und setzten auf E-Bikes, nachdem sie den Erfolg von Flyer erkannten. Darunter sind klassische Nachahmer-Produkte zu finden und neue Innovationen, die den Kunden weitere Vorteile verschaffen sollten.

Der Flyer ist eine Erfolgsgeschichte von Kurt Schär und seinem Team, aber es ist auch eine Erfolgsgeschichte der Schweiz als Heimat einzigartiger Menschen und ihrer mutigen Ideen.

Adresse Heute produziert die Biketec AG rund 300 Flyer pro Tag und wächst mit jedem Tag weiter. An ihrem neuen Standort im bernischen

Biketec AG Schwende 1 4950 Huttwil Tel. 062/959 55 55 Fax 062/959 55 66 info@flyer.ch www.flyer.ch

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Kurt Schär & Team Der E-Bike-Guru Wie bereits im Kapitel über die Geschichte der E-Bikes ausführlich beschrieben, ist Kurt Schär einer der wichtigsten E-Bike-Pioniere in der Schweiz. Bereits in den 90er Jahren hat er für die damalige BK Tech AG als Geschäftsführer gearbeitet und die damaligen Flyer-Modelle vermarktet. Das betrübliche Ende der BK Tech AG war der Startschuss für eine Erfolgsgeschichte, die es in der Schweizer Fahrradbranche in dieser Form noch nie gegeben hat. Eine Verzehnfachung (!) des Absatzvolumens in den letzten 6 Jahren! Das macht ihm keiner so schnell nach. Damit stellt sich Kurt Schär selbst ein Zeugnis als Spitzenmanager aus. Ohne ihn gäbe es wahrscheinlich keinen solchen Boom bei den E-Bikes. Doch nicht allein hat das Kurt Schär geschafft, sondern zusammen mit seinem Team von heute rund 150 Mitarbeitern, welche die Flyer-Geschichte dank ihres positiven Geistes Tag für Tag neu schreiben. Wie geht die Geschichte des Marktleaders und Pioniers weiter? Wir sind gespannt...

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KTM Fahrrad GmbH Sportbikes aus Österreich Den Namen KTM werden in der Schweiz wahrscheinlich viele in Verbindung mit Motorrad bringen. KTM hatte sich im Motocross während Jahrzehnten einen Namen gemacht hat. Dass KTM auch Fahrräder produziert, wissen dagegen wahrscheinlich eher wenige und schon gar nicht, dass das Programm von KTM heute rund 150 Modelle umfasst. Das Unternehmen setzte 2009 rund 173’000 Fahrräder ab und erwirtschaftete damit einen beachtlichen Umsatz von 74 Mio. Euro. Doch die Motorradsparte und die Fahrradsparte sind heute völlig voneinander getrennt. Der Name KTM steht für „Kronreif, Trunkenpolz (die Gründer), Mattighofen (Ort)”. Nachdem Hans Trunkenpolz 1934 in Mattighofen eine Reparaturwerkstatt eröffnet hatte, entwickelte sich die Firma zu einem erfolgreichen Produktionsunternehmen, das sich insbesondere in den 70er-80er Jahren einen Namen mit hervorragenden Motocrossrädern machte. 1991 musste die damalige KTM Motor-Fahrzeubau KG Konkurs anmelden, in dessen Folge das Unternehmen in 4 Bereiche aufgesplittet wurde, darunter die heutige KTM Fahrrad GmbH, die von Frau Urkauf gekauft wurde. Dabei machen die sportlichen Bikes heute den Grossteil der Palette aus.

Adresse KTM Fahrrad GmbH Harlochner Strasse 13 A - 5230 Mattighofen Tel.+43/7742-4091-0 Fax+43/7742-4091-72 info@ktm-bikes.at www.ktn-bikes.at

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Carol Urkauf-Chen, Inhaberin „Ich arbeite jeden Tag für die Zukunft” Es ist selten, dass man in der Wirtschaft Frauen an der Spitze eines Unternehmens findet, so auch in der Welt des Fahrrades. Bei KTM ist dies jedoch ein wahrer Glücksfall. Als die Taiwanerin Carol Urkauf-Chen 1995 mit ihrem damaligen Ehemann, dem Salzburger Hermann Urkauf und Geschäftsführer der KTM, nach Österreich kommt, hat sie in Taiwan bereits erfolgreich ihren internationalen Handelsbetrieb Carol Cycle aufgebaut, der ebenfalls in der Fahrradbranche beheimatet ist. Als Weihnachten 1995 wiederholt der Konkurs droht, übernimmt sie kurzerhand die Führung des Unternehmens. Ihre Motivation: 250 Mitarbeiter will sie vor einer drohenden Entlassung retten und ihre beiden Töchter sollen in der Heimat ihres Vaters gross werden.

im Markt zu erkennen und aufzugreifen und mit einem Produkt zu erfüllen. Mit Weitblick und Beharrlichkeit zu arbeiten, ist ihr Motto oder wie sie unlängst in einem Interview sagt: „Ich arbeite jeden Tag für die Zukunft”. 2011 wird die Produktion nun auf 225’000 Räder aufgestockt, dabei wird vor allem im Highend-Bereich zugelegt. Auch hat KTM neue Märkte im Visier, die aber erst bearbeitet werden, wenn die bestehenden Märkte gut versorgt sind. Seit Carol Urkauf-Chen das Ruder übernommen hat, geht es mit KTM steil aufwärts. Heute ist KTM ein ernst zu nehmender Player im globalen Markt.

Als erstes schliesst sie die veraltete Rahmenbauabteilung und besorgt sich günstigere und modernere Rahmen in Asien. Trotz des mittlerweile schlechten Rufes der Firma KTM, die finanziell angeschlagen ist, liefert man ihr Rahmen und Komponenten. Hier helfen ihr die guten Kontakte der letzten Jahrzehnte mit ihrem eigenen Unternehmen in Taiwan und gewährt ihr Zahlungsaufschub. Man kennt sie in Asien und vertraut ihr und sie spricht chinesisch. All dies hilft, erste wichtige finanzielle Hürden zu überwinden, doch das reicht noch nicht. Nun muss auch das Produkt stimmen, das KTM verkaufen will. Dabei setzt sie auf hochwertige Produkte und flexible Marktanpassungen. Es geht darum, rasch die Bedürfnisse

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Tour de Suisse Rad AG Qualitäts-Handarbeit aus der Ostschweiz Seit bald 80 Jahren produziert das Schweizer Familienunter-nehmen Tour de Suisse Rad AG (kurz TDS Velos) in Kreuzlingen Velos nach Mass auf individuellen Kundenwunsch. Zum einen produziert sie unter ihrer eigenen Marke eine Palette von rund 30 Fahrrädern aller Kategorien, angefangen vom Kinderrad über Mountainbike und Rennrad bis hin zum Tandem. Daneben importiert und vertritt sie die Hamburger Radmarke Stevens und Marken wie Chariot (Anhänger) oder Lazer (Helme). Was bis vor kurzem aber fehlte, war ein E-Bike bzw. eine E-Bike-Palette. Genau darum kümmerte sich die Tour de Suisse hinter verschlossenen Türen seit zwei Jahren mit der Entwicklung eines eigenen E-Bikes, dem neuen „Impuls”, das per Juli 2011 als Serienfahrzeug auf den Markt kommt. Das Firmengebäude der Tour de Suisse Rad AG in Kreuzlingen, in welchem die Fahrräder von den Mitarbeitern sorgfältig von Hand und mit dem Schuss Schweizer Qualität zusammengebaut werden.

Adresse Tour de Suisse Rad AG Wasenstr. 22 8280 Kreuzlingen Tel. 071/686 85 00 Fax 071/686 85 09 info@tds-rad.ch www.tds-rad.ch

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Natürlich konnte sich auch die TDS Velos dem stetig wachsenden Bedürfnisse der Kunden nach E-Bikes nicht entziehen, das insbesondere seit rund 3 Jahren zu boomen begann. Die Frage aber war, mit wem man zusammenarbeiten sollte und wie man auf das Bedürfnis reagieren wollte, ob mit Import oder eigener Produktion. Nachdem die junge Firma Electragil GmbH im Zürcher Weinland einen eigenen Antrieb für Pedelecs namens Acron entwickelt hatte, entschloss sich die TDS Velos zur Zusammenarbeit mit der Elctragil GmbH, die für den Motor zuständig war. Überzeugend dabei war und ist, dass es sich beim Acron um ein Schweizer Produkt handelt, das für hohe Innovation und Leistungskraft steht. Die TDS Velos entschloss sich deshalb 2009, mit einem eigenen Pedelec-Programm 2011 auf den Markt zu treten.

Jede Bestellung wird bei der Tour de Suisse Rad AG während des gesamten Produktionsprozesses genau kontrolliert, geprüft und protokolliert.


Um die neue und innovative Technik des Acron Motors ergonomisch und einzigartig in ein Fahrrad zu integrieren, wurde ein Designteam dazugeholt, das Designbüro melzermueller & partner in Kreuzlingen, das ein prägnantes und variables Rahmenkonzept entwickelte. Herausgekommen sind drei unterschiedliche Modelle des „Impuls”, der zu 100% in der Schweiz produziert wird. Und das Resultat ist wirklich phenomenal, das beweist eine Testfahrt mit dem Impuls: Keine Reaktionsverzögerung und kein Nachschieben des Motors. Der absolut lautlose Motor unterstützt kaum spürbar das Pedalieren und entwickelt je nach Motorenstärke eine beeindruckende Kraft und sichert dank Platz für 2 (!) Batterien eine hohe Reichweite. Das erste auf EnergyBus basierende Pedelec ist ein absoluter Volltreffer!


Reto Meyer Der Impulsgeber Lebensbejahend, jung, frisch, aufgeweckt und mit viel Freude und Humor erlebt man den heutigen CEO und Verwaltungsrat-Präsidenten der Tour de Suisse Rad AG (TDS Velos) Reto Meyer. Wer ihn trifft und erlebt, spürt seine „Good Vibrations”. Er arbeitet stets mit unheimlich viel Elan an neuen Ideen und Projekten und treibt diese traditionsreiche und etablierte Schweizer Firma weiter an. Kaum hat er das Zepter seines Vater Hans Meyer übernommen, der seinerseits in der Bikebranche viel bewegt hat und die aktuelle Entwicklung massgeblich initiert, bringt er das neue Baby der TDS Velos auf den Markt: Den Impuls, der von einem tollen Team entwickelt worden war. Das Produkt überzeugt die Fachwelt einhellig: hochprofessionelles Motorenkonzept, einzigartiges Rahmenkonzept und ein herrliches Fahrverhalten, was will man von einem E-Bike mehr. Und der junge Unternehmer verspricht, weitere spannende Innovationen zu liefern.

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Das Team

Das Impuls-Team: Markus Baumgartner, Anja Reimann, Reto Meyer und Sabina Müller (von links nach rechts)

Die Impulsmacher Kein Impuls ohne ein funktionierendes Team. So ein Produkt wie den Impuls baut man nicht mutterseelenallein in der Garage und träumt vom grossen Glück. Nein, wer im Markt Erfolg haben will, benötigt ein schlagkräftiges Team, das die notwendigen Kompetenzen einbringt, um im Markt den Erfolg zu sichern. „The People behind the story” sind neben den Motorenbauern der Firma Electragil Gmbh Markus Baumgartner, Anja Reimann und Reto Meyer von der TDS Velos und Sabina Müller von der Partnerfirma melzermueller & partner. Markus Baumgartner ist der technische Leiter der TDS Velos und ist verantwortlich für die technische Weiterentwicklung und die Produktpflege bei TDS. Anja Reimann ist die Produktmanagerin des Impuls und verantwortlich für die Produktentwicklung des Impuls, Projektkoordination und Anlaufstelle für Fachhändler. Reto Meyer leitet als VR-Präsident und CEO die Geschicke der Firma und ist wesentlicher Entscheidungsträger und Impulsgeber für sämtliche Produkte der Firma. Sabina Müller von der Firma melzermueller & partner ist zusammen mit ihrem Mann Tino Melzer für das Design des Rahmens, des Motors und des Logos verantwortlich und hat den einzigartigen Look des Impuls kreiert.

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Oben das Firmengebäude der Intercycle SA, unten das Bild des benachbarten Firmengebäudes der Hostettler AG

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Intercycle SA Big Brother aus der Zentralschweiz: BionX & 4 Marken mit BionX Die Zentralschweizer Firma Intercycle SA mit Sitz in Sursee ist in der Schweizer Fahrradbranche ein Riese. Das Tochterunternehmen der Hostettler AG, der Schweizer Importeur von Yamaha-Motorrädern, wird von der Familie Hostettler geleitet und importiert und vertreibt Fahrradartikel aller Art von rund 50 Marken, darunter beispielsweise Marzocchi, Ritchey, Crank Brothers, Camelbak, Wheeler oder Yeti. Daneben tritt Intercycle auch als Hersteller auf und produziert drei eigene Marken: Die Fahrradmarken BiXS und Mustang und die Bekleidungsmarke iXS. Im Bereich E-Bikes hat Intercycle vor einigen Jahren den Generalimport von BionX übernommen und damit einen Riesencoup gelandet. 2006 hatten Jean Yves Dubé und Pascal Larose mit ihrer Firma Systèmes d’Energie et Propulsion EPS Inc. noch an einem 2 m2 kleinen Stand an der Eurobike in Friedrichshafen gestanden, um ihren Nachrüstmotor zu präsentieren, der auf einfache Weise aus einem normalen Fahrrad ein Fahrrad mit E-Motor machte. Das kanadische Industrie-Imperium Magna International Inc. sah die Chance für die Elektofahrräder gekommen und integrierte 2007 die beiden in die Firmengruppe Magna und übernahm die Marke BionX. An der Eurobike 2007 nahm Peter Hostettler Kontakt mit den Produzenten von BionX auf und schloss in der Folge einen Vertrag für den Generalimport von BionX. Er sah darin eine echt lohnenswerte Marktchance, denn zu der Zeit war die Marke „Flyer“ dominierend im wachsenden E-Bike-Markt. Hatte man 2007 noch Befürchtungen, die ersten 450 georderten Motoren nicht los zu werden, hatte man 2008 Mühe, alle Bestellungen überhaupt erfüllen zu können. Die Schweizer Fahrrad-Händler hatten von Beginn weg sehr positiv auf BionX reagiert und gespannt auf die Alternative zum Flyer gewartet. Aus der anfänglichen Skepsis wurde überschwängliche Freude, denn BionX wurde ein Riesenerfolg. Als Importeur von Wheeler für die Länder Schweiz, Österreich und Deutschland und als Produzent von BiXS und Mustang lag es nahe, die Fahrrad-Palette bzw. ausgesuchte Modelle davon mit BionX-Motor auszustatten und ab Werk als E-Bike anzubieten. BionX entschied seinerseits in Zusammenarbeit mit Wheeler das österreichische „Styriette“-Moped von 1938 in Form einer elektrofizierten Replika mit dem unvergleichlichen Retro-Look wieder aufleben zu lassen. Gespannt kann man nun auf die nächsten Entwicklungen warten und mit Freude die aktuellen Modelle geniessen.

Adresse Intercycle SA Pfrundmatte 3 6210 Sursee Tel. 041/926 65 11 Fax 041/926 63 55 info@intercycle.com www.intercycle.com

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Die Belimport SA befindet sich im selben Gebäudekomplex wie das Hotel Colorado, das auch der Familie Bernasconi gehÜrt. Hier leitet Rino Bernasconi (rechts unten) die Geschicke des traditionsreichen Familienunternehmens.

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Belimport SA Drei Marken in der Sonnenstube der Schweiz: Merida, Centurion & Gepida Schon über ein halbes Jahrhundert importiert die Firma Belimport SA in Lugano Fahrräder und fahrradverwandte Produkte in die Schweiz. Das Unternehmen, das 1951 seinen Anfang nimmt und 1963 als Aktiengesellschaft ins Handelsregister eingetragen wurde, wird seit Anfang an von der Familie Bernasconi geführt. Dabei hat es das Familienunternehmen stets verstanden, die richtigen Entscheide zu treffen, Trends zu erkennen und bedeutende Partner an sich zu binden. Es ist alles andere als selbstverständlich, einen Riesen wie Merida als Partner an seiner Seite zu wissen. Rino Bernasconi, der heutige CEO der Firma, arbeitet schon 41 Jahre in der Firma und hat in all den Jahren viel bewegt. Auch die E-Bike-Pionierzeit hat er mitgeprägt, als er 1995 seinen Powercycle auf den Markt brachte. Wie wir wissen, war die Zeit damals noch nicht reif für das Thema E-Bike, es sollte noch einige Zeit dauern, bis der Markt soweit sein sollte. Heute importiert Belimport E-Bikes von den drei Marken Merida, Centurion und Gepida, die alle ihre ganz bestimmten Vorzüge haben. Merida ist in der Fahrradindustrie ein Riese. Das Unternehmen, das 1972 gegründet wurde, gehört zu den 15 grössten Unternehmen Taiwans und produziert Marken wie Merida, Centurion und den amerikanischen Top-Brand Specialized, an dem es heute beteiligt ist. Was von Merida kommt, hat Hand und Fuss und steht für spitzenmässige Qualität! Gepida ist ein ungarische Fahrradmarke, die 1993 in Budapest ihren Anfang nimmt. Der Name „Gepida” geht zurück auf die Gepiden, ein ostgermanischer Stamm, der im 5. Jahrhundert (ca. 455 n. Chr.) die Söhne Attilas dem Hunnenkönig aus dem heutigen Ungarn vertrieben. Die Fahrradmarke stellt ein breites Fahrradsortiment von über 60 Modellen her, die in zahllosen Ländern verkauft wird. 2008 kamen sie mit ihrem ersten Pedelec auf den Markt und können diese Saison eine stolze Palette von 19 E-BikeModellen vorweisen, von denen die Belimport aktuell vier Modelle für die Schweiz importiert.

Adresse Belimport SA Via Adamini 20 6907 Lugano 7 Tel. 091/994 25 41 Fax 091/994 82 07 info@belimport.ch www.belimport.ch

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Zollinger Sport AG Spanische Tradition & Schweizer Radleidenschaft Bei der Marke BH handelt es sich um einer der ältesten Fahrradmarken Spaniens. 1909 entschlossen sich die drei Brüder Juan, Domingo und Cosme das Waffengeschäft ihrer Familie aufzugeben und stattdessen Fahrräder herzustellen. Sie schufen die Marke BH - BH steht für Beistegui Hermanos, was soviel bedeutet wie die Gebrüder Hermanos -, die sich mit dem Sieg der ersten Tour von Spanien, dem Sponsoring von Pro-Tour Teams wie Astana oder AG2R oder mit dem Bau des ersten Karbonrahmens, der mit einem Gewicht unter 800 Gramm brilierte, weltweit einen Namen machte. Beheimatet ist das Unternehmen in Nordspanien, etwa 1350 km von Zürich entfernt in der Region von Bilbao (gut 65 km entfernt). Die spanische Fahrrad-Marke BH wird in der Schweiz von der Firma Zollinger Sport AG im Aargauischen Tegerfelden vertreten, die daneben auch die bekannte italienische Rad-Bekleidungsmarke Nalini vertritt, die von verschiedenen UCI Elite-Teams getragen wird. Im gleichen Gebäudekomplex findet sich auch die Gusti Zollinger Radsportreisen mit ihrem vielseitigen Radreise-Angebot. Das Firmengebäude von BH im spanischen VitoriaGasteiz (links) und das Firmengebäude der Zollinger Sport AG in Tegerfelden (unten).

Adresse Zollinger Sport AG Bünte 39 5306 Tegerfelden Tel. 056/268 62 80 Fax 056/268 62 25 info@zollingersport.ch www.zollingersport.ch

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Marco Zollinger & Franz Laternser Das „aufgestellte” BH-Führungsteam Federführend in der Firma Zollinger Sport AG sind der Geschäftsführer Marco Zollinger (links im Bild) und der Verkaufsleiter Franz Laternser (rechts im Bild). Beide sind echt sympathische Zeitgenossen, die mit ihrer offenen, unkomplizierten und menschlichen Art Herzen gewinnen. Beide stecken bei all ihrer Bescheidenheit viel Herzblut und ehrliche Arbeit ins Geschäft und das macht die Beiden so sympathisch und so schweizerisch. Neben Ihrer Freude am Rad und Radsport bringen sie zusammen über ein halbes Jahrhundert an Branchenerfahrung ins Business ein. Marco Zollinger, Sohn des bekannten Schweizer Rennradfahrers Gusti Zollinger, ist mit dem Radsport aufgewachsen. Als Geschäftsmann, der seit Jahrzehnten ein erfolgreiches Geschäft in der Werbebranche führt, weiss er, wie man ein Geschäft managen muss. Franz Laternser, selbst ein begeisterter Radfahrer, hat seinerseits über 25 Jahre Erfahrung im Verkauf von Fahrrädern.

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Colag AG Aus Sachs wird Saxonette Der Name Sachs ist in der Zweiradwelt ein Begriff. Gleich ob man Mofa, Roller oder Motorrad fährt, irgendwann ist jeder einmal mit dem Namen in Berührung gekommen. Die Motoren von Sachs stehen für Deutsche Wertarbeit und allerhöchste Qualität und vor allem für leistungsstarke Motoren. Sage und schreibe 125 Jahre Geschichte stecken in dieser Marke und damit viel Erfahrung und Know-how. 1886 durch Carl Marschütz in Nürnberg gegründet, produzierte das Unternehmen in seinen Anfängen Fahrräder, 1907 sein erstes Automobil, die „Elektrochaise”, eine mit Elektromotor betriebene Kutsche (1898-1908), Lastwagen, Motorräder und 1938 die „Saxonette”, ein Fahrrad mit Hilfsmotor am Hinterrad. In den 50er Jahren kamen die Roller in Mode und in den 60er und 70er Jahren setzte man stark auf den Erfolg der Hercules-Motorräder mit ihren Sachs-Motoren, die zahlreiche sportliche Erfolge einheimsten. Auch die Mofas kamen auf und dabei waren gerade die Hercules-Mofas für ihre starken Sachs-Motoren bekannt und gesucht. Der Einsatz von Elektromotoren bei Zweirädern nimmt bei Sachs schon früh seinen Anfang. Bereits 1973 brachte man mit dem Hercules E1 ein Elektromofa auf den Markt als Antwort auf die Ölkrise 1973. Und als einer der Vorreiter des heutigen Trends wurden schon 1985 die ersten Pedelecs gebaut und ab 1987 auch wieder die Saxonette. 1990 brachte man das erste elektrische Leichtmofa „Electra” auf den Markt. Aktuell besteht eine Palette von 12 Elektro-Fahrrädern, die von der Colag AG in die Schweiz importiert und mit viel Erfolg abgesetzt werden. Kurz vor Redaktionsschluss wurde mir unter vorgehaltener Hand mitgeteilt, dass der Name „Sachs” aus strategischen und markenrechtlichen Gründen verschwinden wird. In Zukunft (etwa ab Herbst 2011 oder dem Jahr 2012) wird es keine „Sachs E-Bikes” mehr geben, sondern die E-Bikes des Herstellers werden unter dem neuen Markennamen „Saxonette” verkauft und knüpfen damit an das erfolgreiche Modell von 1938 an, diesmal jedoch mit E-Motor.

Das Firmengebäude der Nürnberger Velocipedfabrik Carl Marschütz & Co.,1900

Adresse Colag AG Bremgartnerstr. 31 8003 Zürich Tel. 043/255 77 55 Fax 043/255 77 70 info@colag.ch www.colag.ch

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Alexander Müller & Alexandre Faddoul Unternehmer aus Leidenschaft Alexander Müller (rechts im Bild) und Alexandre Faddoul (links im Bild) sind ein sympathisches Gespann, das mit viel Leidenschaft und gutem Geschäftssinn ein erfolgreiches Handelsunternehmen in Zürich führt. Durch den Import und Vertrieb von Handy-Zubehör und anderen Produkten des täglichen Gebrauchs haben sie sich über Jahre ein Netz mit starken Vertriebspartnern wie z.B. Coop, Interdiscount, EKZ aufgebaut. Seit fünf Jahren liebäugeln sie mit dem Thema E-Bike, unternahmen auch erste Versuche sich als Hersteller zu versuchen, doch entschieden sich bei dem zu bleiben, was sie am besten können: starke Partner zu gewinnen und deren Produkte erfolgreich zu vermarkten.

Mit der Marke Sachs haben sie ein Spitzenlabel an sich binden können, das für hohe Qualität steht. Der ungewöhnliche Weg, die E-Bikes nicht über den Fahrradhandel, sondern über ihre angestammten Kanäle vertreiben zu wollen, braucht Mut, aber scheint zu gelingen, bereits 2500 E-Bikes sollen sie bereits verkauft haben. Dabei geht es nicht darum, Billigware zu verhökern, sondern die Masse mit einem günstigen Preis zu gewinnen und dennoch Qualität zu garantieren. Auch ein Service-Netz wurde mit dem Wisli in Bülach sichergestellt, das aus der ganzen Schweiz E-Bikes der Marke repariert und wartet. Als nächstes planen sie einen tollen Showroom in Zürich-Wiedikon.

In der sozialen Einrichtung Wisli in Bülach werden die Sachs E-Bikes (bald Saxonettes) aus der ganzen Schweiz gewartet.

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m-way Das E-Mobil Center der Schweiz m-way ist die neue Plattform der Migros für Elektromobilität. Das Unternehmen vertreibt eine ganze Reihe von Elektromobilen im Zweirad und Vierradbereich und bietet zudem Fahrzeugservice, Assistance, Finanzdienstleistungen und Versicherungen, Fahrzeugzubehör und Accessoires an. Den Unternehmenswerten und ihrer Tradition als Pionierin folgend, fördert die Migros mit m-way die Entwicklung hin zu umweltfreundlicher und nachhaltiger Mobilität. m-way Kunden sind nachhaltig unterwegs: Mit Ökostrom aus Schweizer Kraftwerken, der über Zertifikate angeboten wird. Erster m-way Shop in Zürich Der erste m-way Shop wurde im Oktober 2010 in Zürich eröffnet. Das Geschäft liegt an der Gotthardstrassse 6, in unmittelbarer Nähe des Kongresshauses und des Zürichsees. Auf 220 m2 findet sich eine umfassende Palette an Elektrofahrzeugen, die selbstverständlich Probe gefahren werden können. Daneben bietet der Shop eine ganze Reihe von Informationen rund um Elektromobilität. Kunden haben die Möglichkeit, Zubehör und Accessoires rund um die Fahrzeuge zu erwerben. Darüber hinaus verfügt dieser m-way Shop auch über eine eigene Velowerkstatt. Für die Wartung und die Reparatur von Elektrorollern, -motorrädern und -autos stehen m-way Kunden bereits 45 Garagen des Servicepartners Bosch zur Auswahl, welche über die ganze Schweiz verteilt sind. Der Shop verfügt über ein eigens für ihn entwickeltes Design. Beim Ausbau des Ladens wurde grossen Wert auf die Verarbeitung nachhaltiger Materialien, wie z.B. Holz, gelegt. Herausgekommen ist dabei ein optisch überzeugendes Ensemble von Möbeln und Dekorationsmodulen.

St. Gallen: der zweite m-way Shop Der zweite m-way Shop befindet sich an der St. Leonhardstrasse 20. Mit seinen 80 m2 ist er klein, aber fein. Auch in St. Gallen erleben die Besucher die eigene Form- und Bildsprache von m-way. Der Laden vereint ein umfassendes Angebot an Elektro-Zweirädern sowie ansprechende und nachhaltig konzipierte Designelemente, wie die interaktiven Informationsmodule, die innovativen Lampen und die speziell für m-way entwickelten Möbel. Neben den auf der Verkaufsfläche befindlichen Elektro-Zweirädern hängen weitere Elektro-Velos an speziellen Aufzugvorrichtungen von der Decke. Diese können von Kunden oder den Verkäufern herabgelassen werden, um sie anzusehen, anzufassen und Probezufahren. Ausserdem gibt es auch in diesem Shop eine eigene VeloWerkstatt, in der Kunden ihre Elektro-Velos reparieren lassen können. Das erfahrene m-way Personal ist entsprechend geschult. Ausweitung des Filialnetzes Nach Zürich und St. Gallen beschäftigt sich m-way nun mit der weiteren Expansion des Konzepts. Noch in 2011 sollen ein bis zwei weitere Standorte erschlossen werden. Im Fokus der Expansionsstrategie liegen die Bundeshauptstadt Bern, die Rheinmetropole Basel sowie, als Impulsgeber in der Westschweiz, Genf oder Lausanne. In allen vier Städten geniesst das Thema Elektromobilität bereits sehr hohe Aufmerksamkeit. Daneben arbeitet m-way mit Hochdruck an einem eigenen Webshop, der ebenfalls noch im Jahr 2011 lanciert werden soll. Insgesamt strebt m-way an, sein Filialnetz innerhalb der nächsten 3 Jahre auf 10 - 12 Filialen zu erweitern. Das Interesse der Öffentlichkeit an diesem innovativen neuen Handelskonzept der Migros ist jedenfalls gross.

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E-BIKES DAMENFORM Nicht nur Damen lieben bequeme Fahrräder Die Damenform stammt aus dem Anfang des letzten Jahrhunderts, als Frauen noch Röcke tragen mussten. Die auch unter dem Begriff Tiefeinsteiger bekannte Rahmenform ist bequem. Hier ist man nicht nur mit dem Rock sicher unterwegs, man muss auch keine Turnübung beim Aufsteigen machen, weshalb es auch immer wieder Männer gibt, welche sich für ein Bike mit dieser Rahmenform entscheiden. Zugegebenermassen finden sich auf den folgenden Seiten vor allem Fahrräder, die sich an die Bedürfnisse der Frauen richten, schliesslich konzipieren die Hersteller sie so, aber auch für Männer findet sich das eine oder andere Modell.

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Flyer C-Serie Der Klassiker Der Tiefeinsteiger (Damenform) der C-Serie ist wahrscheinlich das meist verbreitete E-Bike der Schweiz und in 11 Versionen erhältlich, die sich bezüglich ihrer Ausstattung voneinander unterscheiden. Die CSerie gibt es für Männer mit Oberrohr. Der C-Flyer überzeugt optisch mit seiner Schlichtheit und fahrerisch mit seinem stabilen Rahmen, seiner angenehm aufrechten Sitzposition und den robusten 26”-Rädern. Die C-Modelle sind einfach zu bedienen und geschaffen für den Einsatz im Alltag. Die vier HS-Modelle (HS=High Speed) unterstützen bis zu 45 km/h und bieten optional den stärkeren 300 Watt-Motor an. Wem die Form des C- Flyer gefällt, kann ihn optional in seiner.Wunschfarbe bestellen.

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Datenblatt Marke Modell Grössen Farben Gewicht Gänge Motor Akku Tempo Preis Besonderes Infos

Flyer C-Serie (11 Modelle) 41, 45, 50, 55, 60 cm Standard Alu 23-25 kg 8-24 je nach Modell Panasonic, 250-300 Watt 26 V, 10-16 Ah 25 km/h, 45 km/h Fr. 2’990.00 - 5’790.00 Wunschfarbe möglich www.flyer.ch


Flyer L-Serie Die Sportliche Die L-Serie gibt es punkto Form nur als Tiefeinsteiger mit von unten gebogenen Oberrohr und in den zwei Radgrössen 26” und 28”. Das Pendant für Männer ist die S-Serie mit oben verlaufendem Oberrohr. Die feineren Rohre machen den L-Flyer optisch leichter und in perlweiss, wie unten gross abgebildet, wirkt er sehr edel. Auch ihn gibt es in 11 Versionen mit denselben unterschiedlichen Bremsen und Schaltungsgruppen wie der C-Flyer, davon vier High Speed Modelle mit Geschwindigkeitsunterstützung bis 45 km/h. Da sich das Modell ausschliesslich an die Frau richtet, gibt es bei der L-Serie keine sehr grossen Rahmen. Wer ein etwas filigraneres Aussehen und die Option auf grössere 28” Räder schätzt, wird sich für den L-Flyer entscheiden, der mit derselben Alltagstauglichkeit aufwartet. Wer mit den Standardfarben Alu und Perlweiss nichts anzufangen weiss, hat auch beim L-Flyer die Option auf eine Wunschfarbe.

Datenblatt Marke Modell Grössen Farben Gewicht Gänge Motor Akku Tempo Preis Besonderes Infos

Flyer L-Serie (11 Modelle) 43,5 ,50, 55 cm Standard Alu 23-25 kg 8-24 je nach Modell Panasonic, 250-300 Watt 26 V, 10-16 Ah 25 km/h, 45 km/h Fr. 2’990.00 - 5’790.00 Wunschfarbe möglich www.flyer.ch

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KTM Amparo Komfortabler Allrounder Der Name KTM Amparo steht für eine ganze Familie von komfortablen E-Bikes mit zentralem Tretlagermotor. Dieser wirkt effektiv und der zentrale Schwerpunkt verstärkt gleichzeitig die Stabilität der Bikes. Aus insgesamt 8 Modellen kann der Kunde bzw. die Kundin auslesen, die sich in punkto Akkustärke, Grösse, Design, Rahmen und Ausstattung ein wenig voneinander unterscheiden. Die Amparos sind für den Alltag gebaut und entsprechend mit Gepäckträgern, Licht und Ständern ausgerüstet. Der E-Motor funktioniert gut und die Tretunterstützung reicht für den Alltag gut aus. Wem eine KTM Amparo gefällt, kommt zusätzlich in den Genuss eines attraktiven Preises.

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Datenblatt Marke Modelle Grössen Farben Gewicht Gänge Motor Akku Tempo Preis Besonderes Infos

KTM Amparo (8 Modelle) 46, 51, 56 cm je nach Modell ab 23.4 kg je nach Modell Panasonic 250 W, 21 Nm 26 V, 8-16 Ah 25 km/h Fr. 2’595.00-3’295.00 www.ktm-bikes.at


BH Emotion Urban 700 Lux Elegante Stadt-Dame Ja, aber hallo, für so ein bescheidenes Budget, so ein schönes E-Bike, na, damit kann man sich doch sehen lassen. Das Metallblau wirkt sehr edel. Ausgestattet mit allem, was es für den Alltag braucht, ist man komfortabel unterwegs, dafür sorgt auch die Federgabel, die leicht dämpft. Der Vorderradmotor und die mitunter einfachen Komponenten sind nicht jederfraus Sache, aber man kommt überall hin und macht eine gute Falle. Wer zu hohe Ansprüche stellt, wird damit nicht glücklich, doch für den Preis erhält man ‚was, es ist schon fast ein Schnäppchen.

Datenblatt Marke Modell Grössen Farben Gewicht Gänge Motor Akku Tempo Preis Besonderes Infos

BH Emotion Urban 700 Lux 42, 48 cm Metall Blau 23.1 kg 250 Watt Vorderradnabe 36 V, 8 Ah 25 km/h Fr. 2’499.00 www.zollingersport.ch

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TDS Impuls CM Feinfühlige Lady Ja, feinfühlig ist er wirklich, der neue Impuls der Tour de Suisse Rad AG (TDS). Denn sehr fein spricht sein Motor an, kaum spürbar und lautlos. Da haben sich die Schweizer Ingenieure viel Mühe gegeben einen hochwertigen Antrieb zu schaffen und haben es auch zustande gebracht. Wo E-Bikes normalerweise einen ersten Pedalwiderstand beim ersten Tritt zeigen und ein Motorbremsen, wenn man über der unterstützten Geschwindigkeit liegt, fährt der Impuls wie ein Velo. Er fährt wie ein Velo an und wie ein Velo aus. Kein Widerstand, kein Bremsen, dafür eine beein-

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druckend starke Unterstützung, die man feinst dosiert (in 10%-Schritten) zuführen kann. Kernstück dieses technologischen Wunders ist der eigens entwickelte Zentralmotor Acron, den kein anderes E-Bike sonst verwendet. Der Akku wird von einer oder - und das ist eine weitere Neuheit - von zwei Akkus gespeist, denn er bietet Platz für zwei Akkus, was die Reichweite verdoppelt. Den Impuls gibt es in drei Versionen, hier abgebildet der Comfort (CM) mit Damenrahmen. Die TDS Rad AG ist bekannt für ihre Vielfalt an Auswahl, die sich beim Impuls mit vier verschiedenen Schaltungen und einer stattlichen Farbpalette bemerkbar macht. Das Fahrrad ist robust gebaut und stabil, die Federung und die 26”Pneus dämpfen Schläge gut ab, satte Scheibenbremsen sorgen für raschen Halt und die Beleuchtung und der Gepäckträger für den Alltagsgebrauch. Hier wird Technik in einem E-Bike angeboten, das für die typische Schweizer Qualität steht und für ausserordentlichen Fahrkomfort sorgt.

Datenblatt Marke Modell Grössen Farben Gewicht Gänge Motor Akku Tempo Preis Besonderes Infos

TDS Impuls Comfort (CM) 46, 55 cm Schiefergrau, Perlweiss 23 kg 8-24, je nach Wahl Acron 250 Watt / 330 Watt 36 V, 240 Wh 45 km/h ab Fr. 4’299.00 2. Akku möglich www.tds-rad.ch

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Stevens e-randonneur lady Edler Ladytourer Die Hamburger Bikeschmiede Stevens baut hochwertige Fahrräder. Das stellt sie auch mit dem Modell e-randonneur lady eindrücklich unter Beweis. Wie gewohnt bildet eine ausgezeichnete Geometrie die Basis für den Fahrkomfort. Bei dem Sporttourer kommen aber auch spezielle Komponenten wie z.B. die starke Magura Scheibenbremse, das Bumm IQ Tagfahrlicht oder ein Trekking-Gepäckträger für Seitentaschen dazu, die alle zusammen für vielseitige Einsatzmöglichkeiten sorgen. Die E-Bike-Lady ist damit in der Stadt als auch auf grösseren Strecken übers Land bestens unterwegs. Dafür sorgt auch der 250 Watt BionX-Motor im Hinterrad.

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Datenblatt Marke Modell Grössen Farben Gewicht Gänge Motor Akku Tempo Preis Besonderes Infos

Stevens e-randonneur lady 46, 50, 54 cm wie abgebildet 22.3 kg BionX PL250HT, 250 Watt 48 V, 6.6 Ah, 317 Wh 25 km/h Fr. 4’250.00 www.tds-rad.ch


Mustang E-Metro Puristische Schönheit Die Schweizer Marke Mustang überrascht positiv mit einem preislich und optisch attraktiven E-Bike für die Frau. Vor allem das geradezu puristische Silberdesign, sec, edel, ohne protzig zu sein, gefällt mir sehr gut. Alltagstauglich in jedem Falle, komfortabel zu fahren und mit allem ausgestattet, was man benötigt: Satte Bremsen, Ständer, Licht, Gepäckträger, usw. Dass man bei den Komponenten natürlich etwas gespart hat, ist klar, sonst kommt man nicht auf so einen Preis, aber das tut der Qualität keinen echten Abbruch. Die Qualität steht zudem beim Motor an erster Stelle, was der BionX-Hinterradmotor täglich aufs Neue unter Beweis stellt.

Datenblatt Marke Modell Grössen Farben Gewicht Gänge Motor Akku Tempo Preis Besonderes Infos

Mustang E-Metro 44, 48, 52 cm Silber 24.3 kg 8 BionX 250HT 250 W 37 V, 6.4 Ah 25 km/h Fr. 2’990.00 www.intercycle.ch

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Wheeler e-Operator Lady Sportliche Lady Elegant und sportiv zugleich zeigt sich die LadyVersion des e-Opertors der Marke Wheeler. Schon rein optisch spricht er die moderne Frau an, hier ist nichts Klassisches auszumachen. Der sportliche Rahmen, der von grossen 28”-Rädern getragen wird, zeigt sich stabil und sorgt zusammen mit der sanften Vorderradfederung für den angenehmen Fahrkomfort. Sportlich sind auch der Lenker und der Sattel, alltagskonform dagegen Ständer, Licht und Gepäckträger. Mit der e-Operator Lady macht man eine gute Falle und kommt überall hin auch dank der Tretunterstützung mittels BionX-Hinterradnabenmotor, der kräftig in vier unterschiedlichen Stufen schiebt, welche von der E-Lady auf dem übersichtlichen Display ausgewählt werden können.

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Datenblatt Marke Modell Grössen Farben Gewicht Gänge Motor Akku Tempo Preis Besonderes Infos

Wheeler E-Operator 44, 48, 52 cm wie abgebildet 24.5 kg 27 BionX 250HT 250 W 37 V, 9.6 Ah 25 km/h Fr. 4’590.00 www.intercycle.ch


Gepida Reptila 900 Komfort und Sicherheit Bei meiner Testfahrt wurde mir sofort klar, das ist nichts für Raser, sondern für die Gemütlichen unter uns, die Komfort und Sicherheit schätzen. Eine sanft wippende Federgabel vorne, robuste Pneus, ein starker Rahmen, ein weicher Sattel und starke Bremsen bringen die Fahrerin gemütlich und sicher von A nach B. Entsprechend ist auch der Motor nicht der Stärkste, doch reicht er aus, um zusammen mit der 8-Gangschaltung, die per Drehgriff betätigt wird, im Alltag alle Hindernisse zu überwinden, nötigenfalls mit etwas Hilfe der Beine. Das Modell ist mit Pneus der Grössen 26” und 28” erhältlich und eignet sich für Nahverkehr und den Einsatz in der Stadt.

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Gepida Reptila 900 44, 49 cm Weiss, Weiss Gold 24.5 kg 8 Yamaha, 250 Watt 26 V, 8 Ah 25 km/h Fr. 2’990.00 www.belimport.ch

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Saxonette Basic Damen Preishammer! Der Preis ist wirklich hammermässig gut und das ist pure Absicht. Die Zürcher Handelsfirma Colag AG, welche die Marke in die Schweiz importiert, hat eine langjährige Erfahrung im Verkauf von Produkten an die breite Masse und die will vor allem eines: Gute Preise! Dabei sind die Saxonetten - der Name Sachs wird ab Herbst aus dem Markt verschwinden und neu durch Saxonette ersetzt - keine reine Billigware. Die von Deutschen Ingenieuren entwickelten Bikes sind grundsolide gebaut, dennoch können sie bei einem solchen Preis nicht mit teuren Komponenten aufwarten, was sich auch im Gewicht von 28 kg niederschlägt. Der Lithium-Polymer-Akku dafür ist modernste Technologie und auch das übersichtliche Display sowie die durch Drehgriff bedienbare Schaltung überzeugen und bieten hohen Komfort. Die Saxonette richtet sich an Damen, die viel Wert auf einen echten Preisvorteil legen.

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Saxonette Basic Damen 44 cm Weiss 28 kg 7 Xingfeng, 250 Watt Vorderrad 36 V, 10.5 Ah 25 km/h Fr. 1’690.00 Rücklichtautomatik www.colag.ch




E-BIKES HERREN Alltagsräder und sportliche Räder Unter den Herren-E-Bikes fassen wir alle möglichen Spielarten von Herrenbikes zusammen. Die Fahrradhersteller haben viel Übung darin, neue Fahrradkategorien zu erfinden und neue Unterteilungen im Markt vorzunehmen. Ich habe sämtliche Herrenbikes der Anzahl wegen und der Einfachheit halber zusammengefasst. Deshalb finden sich hier Alltagsbike mit Gepäckträger, Schutzblech, Beleuchtung und Ständer neben Solchen, die gerne ohne damit auskommen und eher der sportlichen Kategorie zuzuordnen sind. Gerne wird auch mit dem Begriff Cross gespielt, der eine Mischung beider Fahrradsegmente zum Ausdruck bringen soll. Bei den f olgenden E-Bikes sollte dennoch jeder Herr etwas finden, das ihm gefällt, gleich ob heavy alltagstauglich oder leicht sportiv.

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Flyer C-Serie Der Klassiker für Männer Das abgebildete Modell ist das männliche Pendant zum Tiefeinsteiger (Damenform), den wir bei den Damenbikes vorgestellt haben. Entsprechend gilt das Gesagte auch hier: Die11 Versionen sind mit 9 verschiedenen Schaltungsvarianten und 7 Bremsensets erhältlich. Der schlichte und robuste Look überzeugt optisch und auch Stabilität und Komfort sind auch beim männlichen Modell seine Tugenden. Das Alltagsbike, von dem es vier verschiedene „HS”Speed-Modelle für Tempi bis zu 45 km/h gibt, kann man mit 4 unterschiedlichen Schutzblechen und drei Rahmenfarben haben. Wem das nicht reicht, kann sich für den Aufpreis von Fr. 250.00 eine Wunschfarbe aussuchen.

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Flyer C-Serie (11 Modelle) 41, 45, 50, 55, 60 cm Standard Alu 23-25 kg 8-24 je nach Modell Panasonic, 250-300 Watt 26 V, 10-16 Ah 25 km/h, 45 km/h Fr. 2’990.00 - 5’790.00 Wunschfarbe möglich www.flyer.ch


Flyer K-Serie Der Edle Wenn man es sich leisten mag, weshalb denn nicht. Für Fr. 6’090.00 und mehr erhält man das (wahrscheinlich) einzige Karbon-E-Bike, das es gibt. Das „K” steht für Karbon und daraus besteht sein Rahmen, deshalb ist das Bike auch leichter als andere Bikes. Entsprechend seines Niveaus sind seine Komponenten sehr hochwertig. Mitunter wird der K-Flyer ausschliesslich mit hydraulischen Scheibenbremsen bestückt und unter der Auswahl an Schaltgruppen finden sich auch eine 27-Gang DualDrive SRAM. Von den vier Modellen sind alle als Hispeed-Modelle erhältlich, nur zwei davon jedoch als reine Velovariante mit Tretunterstützung bis 25 km/h. Der 28”-bereifte K-Flyer ist der edle Stadtflitzer, für diejenigen, die es sich leisten können und mögen.

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Flyer K-Serie (4 Modelle) 45, 50, 55 cm Karbon 20-22 kg 8-27 je nach Modell Panasonic, 250-300 Watt 26 V, 12-16 Ah 25 km/h, 45 km/h Fr. 6’090.00 - 7’590.00 Karbon www.flyer.ch

Oben das Damenmodell, unten das Herrenmodell.

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Saxonette Basic Herren Preishammer Nr.2! Das Pendant zum Frauenmodell für die Herren der Schöpfung wartet mit demselben attraktiven Preis von Fr. 1’690.00 auf! Die Colag will E-Bikes verkaufen und nicht lagern, deshalb Preise, die für die breite Masse taugen. Dennoch ist die nötige Qualität vorhanden, sodass renommierte Vertriebspartner wie z.B. Coop, EKZ, Interdiscount oder Ochsner Sport ihre E-Bikes verkaufen. Das Basismodell der Saxonette - der Name Sachs wird ab Herbst aus dem Markt verschwinden und neu durch Saxonette ersetzt - ist solide konzipiert, verfügt über eine vollständige Grundausstattung mit Beleuchtung, Gepäckträger, usw. und wird von einem Vorderradnabenmotor angetrieben. Der Lithium-Polymer-Akku ist modern, das Display übersichtlich und die 7-Gangschaltung leicht bedienbar. Natürlich verfügt das 28-Kilo-Ross nicht über Luxuskomponenten, dafür hat es einen hammermässigen Preis!

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Saxonette Basic Herren 52 cm Weiss 28 kg 7 Xingfeng, 250 Watt Vorderrad 36 V, 10.5 Ah 25 km/h Fr. 1’690.00 Rücklichtautomatik www.colag.ch


Saxonette XR 1 Matter Schwarzer Das sportliche Modell aus dem Hause Sachs - im Herbst wird aus Sachs Saxonette - nennt sich XR 1. Auch hier bildet die Basis ein grundsolider Trekkingrahmen, der für Stabilität sorgt. Passend dazu breite Reifen, eine sanft ansprechende Federgabel und ein breiter Lenker mit sehr angenehmen Griffen. Das matte Schwarz des Rahmens wirkt sehr apart, sehr edel. Die Saxonette fährt sich angenehm sportlich. Die 21-Gangschaltung, die per Drehgriff bedient wird, lädt zur Beschleunigung ein und wird von 9 wählbaren Stufen des Motors bis auf 25 km/h unterstützt. Dabei würde das Modell seiner Stabilität und Sportlichkeit wegen auch gut Tempo 45 km/h vertragen. Auf grösseren Distanzen zeigt sich der Sattel als gute Wahl, wirklich sehr bequem das Teil. Der leere Akku kann mit mitgeliefertem Kabel an der Steckdose aufgeladen werden. Der Gepäckträger, der für Rucksäcke vorbereitet ist, und die Beleuchtung mit Beleuchtungsautomatik, die dafür sorgt, dass das Rücklicht während 4 Minuten weiterleuchtet, auch wenn man steht (z.B. Bahnübergang nachts), runden das Bike ab, welches mit einem Preis von Fr. 2’799.00 sehr fair bewertet ist.

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Saxonette XR 1 50 cm Schwarz 23 kg 21 8FUN, 250 Watt Hinterrad 36 V, 9 Ah 25 km/h Fr. 2’799.00 Rücklichtautomatik www.colag.ch

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Wheeler E-Operator Der Vielseitige Sportives Aussehen und sportliche Eigenschaften mit städtischen Tugenden machen aus dem Wheeler E-Operator einen vielseitigen Allrounder, der sowohl in der Stadt als auch Überland zu Hause ist. Ein sportlicher Sattel, die leichte Federgabel, der breite Lenker und die Scheibenbremse machen ihn sportlich, der Gepäckträger, die Beleuchtung und der Ständer städtisch und alltagstauglich. Die Komponenten sind nicht die Teuersten, damit bleibt er bezahlbar, aber immer noch hochwertig genug, sodass für ausreichend Qualität gesorgt ist. Die gute Mischung macht’s. Die 27 Gänge zusammen mit dem Motor sorgen für eine harmonische Antriebsleistung von Beinen und Motor. Wer ein sportliches Alltags-E-Bike sucht, hat am E-Operator sicherlich eine gute Alternative.

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Wheeler E-Operator 48, 52, 56, 60cm wie abgebildet 24.5 kg 27 BionX 250HT 250 W 37 V, 9.6 Ah 25 km/h Fr. 4’590.00 www.intercycle.ch


BH NEO Cross Sexy Urbanboy Beim NEO Cross handelt es sich um eines von drei neuen E-Bikes der NEO-Linie von BH Emotion. Nebst dem Damen- und Mountainbike-Modell, hat man sich für eine Cross-Variante für den Einsatz in urbanen Gefilden entschlossen. Augenfällig ist sein echt sexy Look. Der NEO ist wohl eines der bestaussehenden E-Bikes auf dem Schweizer Markt. Der „28”-Mann“ ist mit allem Notwendigen ausgestattet: Scheibenbremsen, Federgabel, schlanker Sattel, alles was halt sportlich macht. Beleuchtung und Gepäckträger passen nicht zur Sportskanone. Bei der Komponentenwahl wurde jedoch dem Preis zuliebe gespart und was der neue Motor mit dem versteckten Akku im Unterrohr auf die Strasse bringt, bleibt abzuwarten, August soll er ausgeliefert werden. Wir sind mehr als gespannt. Eine ausführliche Beschreibung finden sie auch bei seinem Bruder auf Seite 128.

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BH Emotion NEO Cross 50, 55 cm Schwarz/Weiss 22 kg k.A. 250 Watt Hinterradnabe 36 V, 9 Ah, 324 Wh 25 km/h Fr. 2’999.00 www.zollingersport.ch

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STEVENS E-X6 DISC Sportlicher Crossflitzer aus Hamburg Stevens hat einen erstklassigen Namen als Deutscher Fahrradhersteller, wenn es um Kinematik und Fahrkomfort geht. Der E-X6 Disc baut auf seinem Pendant X6 Disc auf, das als vielseitiges Allround- und Crossbike konzipiert ist. Von ihm übernimmt er seinen leichten, sportlichen Aluminiumrahmen, die ölgedämpfte Federgabel vorne und die griffigen Scheibenbremsen. Der E-X6 ist als sportliches Alltagsbike gedacht und entsprechend ausgestattet. Dabei gefallen der Fahrkomfort zum einen, seine sportliche, lässige Note und zum anderen der agile, fordernde Look des Bikes. Etwas, das sportliche und junge Leute anspricht, wie ich meine. Dank des modernen Zentralmotors von Bosch wird aus dem X6 Disc ein E-X6 Disc sprich die E-Bikevariante des X6 Disc.

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Stevens E-X6 Disc 52, 55, 58 cm Schwarz 20.4 kg 27 Bosch eBike System, 250 Watt 36 V, 8 Ah 25 km/h Fr. 3’499.00 www.tds-rad.ch


Der Motor zieht in den drei Unterstützungsstufen kräftig an und leistet zusätzlich maximal 200% der Fahrerkraft. Das runde Display ist leicht zu handhaben und bietet die wichtigsten Informationen auf einen Blick und der Akku ist leicht abnehmbar, nichts also, dass einen Mechanikerkurs nach sich ziehen würde. Mit dem E-X6 Disc ist man flott und locker unterwegs, wo die Beine nicht wollen, unterstützt der E-Motor zuverlässig und wirksam mit, alles andere ist eine Frage des Geschmacks und des Preises.

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TDS Impuls Lautloser Fortschritt Was die Tour de Suisse Rad AG im Schweizerischen Kreuzlingen bewegt hat ist ausserordentlich. Zusammen mit ihren Geschäftspartnern haben sie ein E-Bike mit Schweizer Technologie auf den Markt gebracht, das neue E-Bike-Gefühle erweckt. Basis des E-Bikes ist der Zentralmotor Acron, der hochsensibel reagiert und effizient arbeitet. Für den Fahrer bedeutet es in der Realität ein kaum spürbarer, lautloser Motor, der kräftig unterstützt, aber beim Biken das Gefühl hinterlässt, man fahre ein reines Velo. Meistens zeigen E-Bikes typische Verhaltensmerkmale eines E-Bikes: Widerstand beim ersten Pedaltritt, Motorbremsen, wenn man über der unterstützten Geschwindigkeit ist oder Nachschieben des Motors, wenn man bremst. Das alles kennt der Impuls nicht. Er fühlt sich an wie ein Fahrrad, fährt an und stoppt wie ein Fahrrad, aber wenn nötig, kann man fein dosiert in 10%Schritten Energie zuführen, was das Treten mit dem Elektromotor unterstützt. Einwandfrei!

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Links der Impuls RS (Race) und oben der Impuls Trekking (TR)

Auch die Verwendung eines EnergyBus Systems ist neu und ermöglicht eine Anbindung des Impuls an andere Geräte und Ladestationen, was ihn unabhängig macht. Für Männer gibt es die Versionen Race (RS) und Trekking (TR), die sich alleine punkto Ausstattung voneinander unterscheiden. Wer sich für sportlichen Einsatz und Lifestyle eines Bikes begeistert, wird den Race wählen, wer Wert legt auf Alltagstauglichkeit, wird sich für den Trekking entscheiden. Motor, Rahmen, Schaltgruppen, Farbenauswahl und Optionen zu Komponenten sind identisch. Die 28-Zöller sprechen E-Biker an, die hohen Komfort und modernste Technologie schätzen und bereit sind, dafür auch eine Kleinigkeit hinzublättern. Der Impuls ist kein Billigprodukt, aber auch nicht teuer, denn er ist jeden Franken wert.

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TDS Impuls Race, Trekking 48, 54, 58 cm Schiefergrau, Perlweiss RS: 20 kg, TR: 23 kg 18-22, je nach Wahl Acron 250 Watt / 330 Watt 36 V, 240 Wh 45 km/h ab Fr. 4’499.00 2. Akku möglich www.tds-rad.ch

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Merida E:spresso Sportlicher Städter Ich freute mich sehr, als ich bei der Belimport SA vorbeischauen und das neue E-Bike von Merida testen durfte. Merida ist natürlich ein Name, der für Qualität und erfolgreiche Bike-Industrie steht. Umso gespannter wartete ich auf die Testfahrt. Von aussen betrachtet, eine sportliche Erscheinung, die gefällt. Bei meinem Besuch waren auch Gepäckträger und Schutzblech abmontiert, sodass er ausschaute wie ein Renner. Aber auch das Innere mag durchwegs zu überzeugen: Ein solider Rahmen, der für Fahrstabilität sorgt, kräftige Scheibenbremsen, sportliche Strassenpneus und eine hochwertige Schaltung machen Eindruck.

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Aber auch der Fahrspass ist hoch. Der Motor unterstützt zwar „nur” bis 25 km/h, aber was bis dahin kommt, ist toll. Der steile Hang vom Luganersee in die Höhe geht schwupps, zugegeben in der höchsten der vier Unterstützungsstufen. „Bergsteigen” wird zur wahren Freude. Auch an der Ampel am Hang aufwärts ziehen wir beide ab wie eine Rakete den Autos davon. Der Bosch-Motor leistet wirklich hervorragende Arbeit und zieht kräftig an, bergaufwärts kein Problem, ausser man möchte mit 35 km/h den Berg hinauf, dann ist wieder Beinarbeit gefragt. Das Display ist zwar komplex, die Anzeige der Geschwindigkeit dafür hervorragend. Ich bin stets über 25 km/h, das Bike macht einfach Spass. Schade, dass es nicht noch eine Unterstützung bis 45 km/h gibt. Auch der Schnellspanner zur raschen Einstellung der Sattelhöhe ist eine Kleinigkeit, die mir gefehlt hat. Alles andere aber ist top! Das Merida E:spresso kann ich wärmstens empfehlen, es sieht nicht nur toll aus, sondern verfügt auch über die notwendige Kraft, hochwertige Komponenten und einen, wie ich finde, sehr fairen Preis.

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Merida E:spresso 46, 51, 56, 61 cm Schwarz, Weiss 21 kg 10 (Kette), 8 (Nabe) Bosch, 250 Watt, 50 Nm 36 V, 8 Ah, 288 Wh 25 km/h Fr. 3’990.00 www.belimport.ch

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Centurion Electric Fire Weisser Ritter „Stolz und erhaben schreitet, wer auf dem Centurion Electric Fire reitet”. Quatsch, nein, ich mache nur Spass. Aber abgesehen von diesem ulkigen Reim, stolz kann man wirklich sein, wer sich der Besitzer eines solchen E-Bikes nennen darf. Das Bike ist echt schön, hat eine sportliche, moderne Linie und das Weiss verleiht ihm eine reine, leichte Note. Und leicht ist es auch mit seinen 21 kg trotz Gepäckträger, Beleuchtung und Pipapo. Technisch bietet der Centurion eigentlich dieselbe Ausstattung wie der Merida E:spresso an, stammen sie doch aus dem gleichen Hause, ausser, dass er ausschliesslich mit der Shimano XT-Schaltung (Qualität!) angeboten wird. Das Fahrverhalten ist entsprechend wie beim Merida top, von demselben Motor angetrieben. Auch der Preis ist gleich, doch wem der Look des Centurions besser gefällt, entscheidet sich für ihn.

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Centurion Electric Fire 46, 51, 56, 61 cm Weiss 21 kg 10 (Kette) Bosch, 250 Watt, 50 Nm 36 V, 8 Ah, 288 Wh 25 km/h Fr. 3’990.00 www.belimport.ch


Flyer S-Serie Sportlich und vielseitig Die S-Serie von Flyer umfasst 10 sportliche Modelle, je fünf mit 26”- und 28”-Rädern. Der sportliche Look des S-Flyers spricht eine jüngere, dynamische Käufergruppe an, die sich ihren Flyer sehr individuell zusammenstellen kann sei es ob als rasanten Stadtflitzer oder sei es als geländefreudigen Berggänger. Nebst der standardmässigen Starrgabel kann man aus vier verschiedenen Federgabeln auslesen, für den Einsatz im Gelände ein Must. Natürlich sind alle Modelle mit hydraulischen Scheiben bremsen ausgestattet, denn schnell sind sie ja alle. Und auch bei der Bereifung stehen Strassen- und Geländepneus zur Auswahl. Für die S-Reihe sollten sich Fahrer entscheiden, die gerne sportlich unterwegs sind gleich ob in der Stadt oder in der Natur.

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Flyer S-Serie (10 Modelle) 43.5, 50, 55, 60 cm 4 Farben 23-25 kg 9-27 je nach Modell Panasonic, 250-300 Watt 26 V, 12-16 Ah 25 km/h, 45 km/h Fr. 4’490.00 - 6’090.00 Wunschfarbe möglich www.flyer.ch

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BiXS E-Access Pfiffiger Stadtflitzer Die Schweizer Marke BiXS hat 2011 ihren E-Access auf den Markt gebracht. Der urbane Flitzer ist gerüstet für den Alltagseinsatz, ohne deswegen altmodisch oder langweilig zu wirken, ganz und gar nicht. Die schlanke sportliche Linie und das edle Mattschwarz verleihen im optisch den modernen Look, der heut gefragt ist. Ausgerüstet mit Scheibenbremsen, schnittiger Beleuchtung, Gepäckträger, breitem Lenker, übersichtlichem BionX-Display und 27-Gangschaltung der Shimano SLXGruppe ist er auf alle Situationen im Strassenverkehr bestens vorbereitet. Die Unterstützung des BionX-Motors läuft einwandfrei und die 27 Gänge lassen viel Spielraum für die individuelle Beschleunigungsarbeit mit den Beinen. Eine Unterstützung bis 45 km/h sollte man echt prüfen, ansonsten es gefällt oder es gefällt nicht, doch das Bike ist echt in Ordnung.

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BiXS E-Access 44, 48, 52, 56 cm Schwarz 19.9 kg 27 BionX PL250HT, 250 W, 9/40 Nm 37 V, 9.6 Ah, 355 Wh 25 km/h Fr. 4’490.00 www.intercycle.ch

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Styriette Elegant & nostalgisch In der Kategorie aussergewöhnlich figuriert das E-Bike mit dem Namen „Styriette”. Nicht nur für Nostalgiker ein absoluter Hingucker überzeugt das edle Bike mit einem einzigartigen Retro-Design und imponierenden Komponenten wie z.B. einem echten Ledersattel mit dazugehörigen Ledergriffen aus England, der klassischen Styriette ParallelogrammGabel oder dem eindrucksvollen Styriette-Schutzblech. Formvollendet könnte man sagen. Zurück geht die Geschichte der Styriette auf das Jahr 1938, als sie an der Wiener Frühjahrsmesse von der Firma Steyr-Daimler-Puch AG als Fahrrad mit Hilfsmotor vorgestellt wurde, ein Vorläufer unserer heutigen E-Bikes also. Nun hat BionX die Styriette wieder aufleben lassen und verbindet damit gekonnt Klassik und Moderne. Vor allem der Antrieb wurde mit einem modernern Hinterradnabenmotor mit 3-GangSchaltung der Zeit angepasst. Für alle, welche schöne Dinge lieben und es mit E-Biken verbinden möchten, eine einzigartige Gelegenheit.

Datenblatt Marke Modell Grössen Farben Gewicht Gänge Motor Akku Tempo Preis Besonderes Infos

Styriette Styriette 45, 50, 55 cm Schwarz/Blau 26.5 kg 3 BionX PL250HT, 250 W, 9/40 Nm 37 V, 9.6 Ah/6.4 Ah 25 km/h Fr. 4’699.00/4’999.00 2 Akku-Varianten www.intercycle.ch www.styriette.at

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E-MOUNTAINBIKES Hardtails, Fullys, Beginner und Extremisten In der Kategorie Mountainbike fühlen sich viele Kunden zu Hause, denn das Offroadbike hat sich seit Jahrzehnten in den Haushalten eingenistet. Schön, dass nach anfänglicher Zurückhaltung nun immer mehr Anbieter mit attraktiven E-Mountainbikes auf den Markt kommen, um das „Bergsteigen” mit dem Zweirad zu erleichtern. Gerade Ausflüge im Gelände sind ein unbeschreibliches Abenteuer, das denjenigen verwehrt bleibt, die nicht die Puste haben oder die Lust, zu strampeln. Für Genussmenschen erschliesst sich mit dem E-Mountainbike nun eine neue Erlebnisdimension. 2011 kommen megastarke Motoren auf den Markt, die das Marktumfeld gehörig in Bewegung bringen werden und für die Zukunft viel erwarten lassen. Auf den folgenden Seiten erwarten sie einige der aktuell schönsten und stärksten E-Mountainbikes der Welt.

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Flyer X-Serie Starker Offroad-Hengst Lange haben wir warten müssen, aber das Warten hat sich gelohnt. Nachdem verschiedene Marken anno 2009 begonnen hatten, sich von der klassischen Damenform der E-Bikes zu lösen und neu sportliche E-Bikes oder E-Bikes mit sportlichem Look anzubieten, schaute man in der Schweiz gespannt auf den Marktleader Flyer, wie der wohl reagieren würde. Die Lancierung der X-Serie anno 2010 war dann in den Augen aller ein voller Erfolg: Das erste E-Fully war auf dem Markt! Für alle Mountainbikefreunde, die auf ein E-Bike für den Spass im Gelände warteten ein wahrer Segen. Und das Bike überzeugt: Ein toller Look, ein robuster sportlicher Rahmen, hochwertige Komponenten und ein starker Motor, nur der Preis kann für Einige hinderlich sein.

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Hier das Modell Tour der X-Serie, auf der Vorderseite das Mountainbike-Modell (MTB)

Den X-Flyer gibt es in 4 Versionen, als Mountainbike, Street, Urban oder Tour mit oder ohne Schutzblech, Gepäckträger und Beleuchtung und jeweils mit einer anderen Schaltung. Für die gute Federung ist die hochwertige Marke Rock Shox zuständig, die Bikern ein Begriff ist. Bei sämtlichen Modellen werden hydraulische Scheibenbremsen verwendet, was gerade für Offroad-Bikes ein Standard ist. Trotz der zusätzlichen Hinterrad-Dämpfung ist das Bike nicht wirklich schwerer, was für eine gute Beweglichkeit im Gelände von Vorteil ist. Als sportliche Bikes sind sie alle für Tempo 45 km/h ausgelegt, wen wundert’s. Einzig die Version Urban kann man auf Wunsch auch als Velo mit eine Tretunterstützung bis 25 km/h haben. Dr 26”-bereifte X-Flyer ist in drei Rahmengrössen und drei Farben erhältlich, wobei das Perlweiss gerade bei der MTB-Version unverschämt gut ausschaut. Wer das Geld, sollte zuschlagen.

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Flyer X-Serie (4 Modelle) 45.5, 50, 55 cm Alu, Schwarz, Perlweiss 22-25 kg 11-27 je nach Modell Panasonic, 250-300 Watt 26 V, 12-16 Ah 45 km/h Fr. 5’790.00 - 7’290.00 Hinterrad-Dämpfung www.flyer.ch



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KTM eRace Oranger Hügelflitzer KTM ist ein bekannter Name, wenn es um sportliche Ambitionen auf zwei Rädern geht. KTM präsentiert uns mit dem eRace ein optisch und geometrisch absolut gelungenes E-Hardtail für schnelle Zeiten abseits der Strasse. Der eRace verfügt ein ausgewogenes Set, bei dem auf ein gutes Verhältnis von Qualität und Preis bei der Wahl der Komponenten geachtet wurde, was für den moderaten Preis verantwortlich ist. Ausgestatt mit einem 250 Watt-BionX-Hinterradnaben-Motor mit 4 wählbaren Unterstützungsstufen geht es ringer die Höhe hinauf, dabei hilft ihm aber auch das niedrige Gewicht von 21 kg. Für Hardtailfreunde eine heisse Alternative.

Datenblatt Marke Modell Grössen Farben Gewicht Gänge Motor Akku Tempo Preis Besonderes Infos

KTM eRace 43, 48, 53 cm wie abgebildet 21 kg k.A. BionX PL 250 HT, 250 W, 9-32 Nm 37 V, 9.6 Ah, 355 Wh 25 km/h, 45 km/h Fr. 3’495.00 www.ktm-bikes.at

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KTM eGNITION Superlativ des Geländebikes Da hat KTM mit dem neuen eGNITION einen Wurf gelandet, den man nicht so schnell nachmacht. KTM bringt 2011 ein Freeride-/ Downhillbike mit E-Motor auf den Markt, das mit noch nicht dagewesenen Werten auftrumpft nebst der Verwendung von 1a-Qualitätskomponenten. KTM hat deswegen eine neue Bikekategorie geschaffen, dass sie eSUC (electric Sportive Utility Cycle) nennen, also eine Art SUV (Offroadkategorie bei den Autos) für Bikes. Der Rahmen wird von von einer 180 mm starken Rock Shox Gabel gedämpft und hinten von einem Fox DHX RC2 Dämpfer. Klar, dass bei der Federung punkto Qualität nicht gespart wurde. Die 203mm Magura-Bremsen greifen satt zu, wenn man den Hügel hinunter Halt braucht und reihen sich gut in die Qualitätskomponenten ein sowie weitere Markenkomponenten

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von DT Swiss, Syncros oder FSA. Der absolute Oberhammer aber ist der Harmonic Chain Drive Motor von der Firma Clean Mobile AG, der sage und schreibe bis zu 1200 Watt leistet und 150 Nm (Newtonmeter) auf die Strasse bringt („normale” E-Bikes haben 250 - 300 Watt an Leistung und bringen vielleicht 40 Nm auf die Strasse). Diese Kraft kann er aber auch gut gebrauchen, wenn er das 33 kg schwere Teil durch das Gelände schieben will. Nicht nur Freeridefreunden kribbelt’s bereits jetzt schon mächtig in den Fingern, dieses verrückte Teil, das 2011 auf 88 Stück limitiert worden ist, bald einmal auszuprobieren. Die erste Möglichkeit dazu bietet die Bike Expo in München vom 21.-24. Juli 2011. Auslieferungstermin ist voraussichtlich Oktober 2011.

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KTM eGNITION k.A. wie abgebildet 33 kg k.A. Clean Mobile, 800 1200 W, 150 Nm 48 V, 480 Wh unlimitiert Euro 8’888.00 limitierte Stückzahl www.ktm-bikes.at

Das Hammerteil richtet sich klar an Freaks, Liebhaber und Gutbetuchte, die sich dieses schöne Kraftpaket auch leisten können oder wollen, denn preislich kommt das gute Stück auf stolze 8’888.00 Euro zu stehen. Ich bin jetzt schon gespannt auf die erste Testfahrt mit der KTM eGNITION.

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KTM eLycan Hochwertiges E-CrossCountry Bike Auch KTM bringt mit seinem Modell Lycan einen Fully mit E-Motor auf den Markt, der in punkto Design und Qualität eine beachtliche Messlatte setzt. Das 120 mm gefederte Bike überzeugt einerseits mit seinem gelungen optischen Einbezug des BionX-Akkus und andererseits mit der hochwertigen XT-Schaltung von Shimano. Auch die Komponenten von Rock Shox oder DT Swiss sorgen für Qualität. Diese Qualität schlägt sich entsprechend im Preis nieder und sorgt andererseits für eine Reduktion des Gewichtes auf 19 kg. Mit der eLycan kann man nicht wirklich viel falsch machen, ausser sie gefällt einem nicht oder man verfügt über das nötige Kleingeld nicht, ansonsten heisst es „get off the road”.

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KTM eLycan 43, 48, 53 cm Weiss 19 kg k.A. BionX PL 250 HT, 250 W, 9-32 Nm 48 V, 6.6 Ah, 317 Wh 25 km/h, 45 km/h Fr. 4’995.00 www.ktm-bikes.at


KTM eCross Einsteigerbike fürs Gelände Die KTM eCross ist etwas für Leute, die ein günstiges E-Mountainbike suchen und nicht allzu oft und nicht sehr intensiv ins offene Gelände fahren. Die verwendeten Komponenten sind im unteren Qualitätsbereich anzusiedeln. Schaltwerk und Dämpfung sind einfach und drohen mit der Gefahr, bald einmal die an sie gestellten Anforderungen nicht erfüllen zu können. Deshalb eignet sich das Bike für Beginner und solche, die zwar ein e-getriebenes Mountainbike haben wollen, aber nicht unbedingt Radklettertouren durchführen möchten. Stadt, Agglomeration und einfaches Gelände kein Problem, alles andere kann zur Belastungsprobe werden. Dafür spart man sich einen schönen Batzen Geld, denn das schöne Stück ist bereits für Fr. 3’095.00 zu haben.

Datenblatt Marke Modell Grössen Farben Gewicht Gänge Motor Akku Tempo Preis Besonderes Infos

KTM eCross 46, 51, 56 cm siehe Bild 22 kg k.A. BionX PL 250 HT, 250 W, 9-32 Nm 37 V, 9.6 Ah, 355 Wh 25 km/h, 45 km/h Fr. 3’095.00 www.ktm-bikes.at

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BH Emotion NEO Xtrem Goodlooking Boy Der NEO Xtrem von BH Emotion ist wohl eines der schönsten E-Bikes des Jahres 2011, das auf dem Schweizer Markt anzutreffen sein wird. Wenn Südländer etwas drauf haben, dann geschmackvolles Design. Das beweist hier ausdrücklich das Modell Xtrem der spanischen Marke BH Emotion, die E-Bike-Linie von BH. Farbenwahl, Rahmenarchitektur und -design sind passend gewählt: Rassig, sportlich, mit Temperament. Einfach toll! Grosses Kompliment dazu. Das Thema Offroad ist damit perfekt getroffen. Das Motorenkonzept ist bei allen NEOModellen einheitlich: Angetrieben von einem Motor in der Hinterradnabe, der verbunden ist mit dem im Unterrohr eingebauten Akku,

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Das grosszügige Display des NEOs überzeugt.

schnurrt der NEO leise bis zu 25 km/h in 4 unterschiedlichen Motorstufen, die man an dem übersichtlichen Display leicht einstellen kann. Viele Modelle anno 2010 haben mit einem manchmal aberwitzigen Display geglänzt - Symbol Hase für starke Unterstützung, Schildkröte für schwache Motorenunterstützung. Das Display der NEOSerie ist absolut top und zeigt gut lesbar Geschwindigkeit oder Akkureserve an. Bei den Komponenten wurde gespart, um einen attraktiven Preis anbieten zu können. Man sollte hier eine Qualitätsalternative anbieten, denn Schaltkomponenten der Shimano Alivio-Gruppe oder eine SuntourFedergabel ist nichts für anspruchsvolle Biker. Doch der Preis von Fr. 2’999.00 rechtfertigt zumindest diese Strategie. Der NEO Xtrem ist ein attraktives HardtailMountainbike, das in Sachen Aussehen eine hohe Punktzahl erreicht. Auf der Strasse, auf dem Feldweg und im leichten Gelände ist er sicherlich zu Hause, für anspruchsvolle Mountainbiketouren wird er wahrscheinlich nicht genügen. Dafür ist sein Preis so attraktiv wie sein Look.

Datenblatt Marke Modell Grössen Farben Gewicht Gänge Motor Akku Tempo Preis Besonderes Infos

BH Emotion NEO Xtrem 49 cm Schwarz/Rot 21 kg k.A. 250 Watt Hinterradnabe 36 V, 9 Ah, 324 Wh 25 km/h Fr. 2’999.00 www.zollingersport.ch

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E-RENNRÄDER Kraftbolzen, Schönheiten und Leichtgewichte E-Rennräder sind noch etwas Neues sowohl für die Kunden als auch für die Hersteller. Erst seit kurzem haben E-Bike-Hersteller und Radproduzenten begonnen, Modelle in dieser Fahrradkategorie zu bauen und auf den Markt zu bringen. Entsprechend bescheiden ist heute die Auswahl, die sich den interessierten Käufern bietet. Das Problem besteht vor allem darin, akzeptable Gewichte und Reichweiten zu erzielen. Rennradfahrer sind es oft gewohnt, grössere Distanzen bis 100, 200 km mit leichten Rennrädern zurückzulegen. Leicht heisst, dass das Rennrad schnell einmal weniger als 10 kg wiegt. Das Problem für die E-Bike-Hersteller ist zum einen das Gewicht des Elektromotors, der alleine schnell einmal über 5 kg wiegt, und zum anderen einen reichweitestarken Akku, der nicht zu schwer ist, mit ins Boot zu nehmen. Dieses Problem zu lösen, bedarf weiterer technologischer Forschungen und Entwicklungen. Die wenigen Modelle folgen auf den nächsten sechs Seiten.

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Flyer R-Serie Naked Race Erst letztes Jahr (2010) hatte Flyer mit der X-Serie die erste sportliche Linie aus dem Hause Biketec AG auf den Markt gebracht, schon fragten die Kunden nach mehr. Es ist verst채ndlich. Lange Jahre gab es nur EBikes mit der altmodischen Damenform zu kaufen und das war f체r sportliche Biker keine Option, auf ein E-Bike umzusteigen trotz des Komfortvorteils, den sie bieten. Kaum kommt nun Flyer mit einem Mountainbike-Modell auf den Markt, das dar체berhinaus, auch tats채chlich echte Klasse ist, fragen sich die Rennradfreunde, die umsteigen

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möchten, was sie geboten bekommen. Die R-Serie, die 2011 auf den Markt kommt, schliesst nahtlos an die X-Serie an. Tolles Design, starker Motor, hochwertige Komponenten, was will man mehr. Für Rennradfahrer, die manchmal auch keine Lust mehr haben, die letzte Steigung vor der Heimfahrt noch mit den angesäuerten Muskeln zu bewältigen, eine echt erlösende Alternative. Mit 19-23 Kg Gewicht, je nach Modell, ist das E-Bike relativ leicht, auch wenn es noch leicht sein dürfte. Für Stabilität, Steifigkeit und Spurtreue sorgt der kräftige, dynamische Rahmen. Für Profis und Ambitionierte ist die R-Serie wahrscheinlich Nichts, die interessieren sich grundsätzlich nicht für E-Bikes, wollen ihre Muskeln spüren und täglich über 200 km absolvieren, das geht ohne Akkuwechsel eh nicht. Für alle anderen Sport- und Rennradliebehaber ist die R-Serie die neu gewonnen Strassenfreude.

Die R-Serie einmal naked, einmal ausgestatet und rechts unten das Damenmodell.

Datenblatt Marke Modell Grössen Farben Gewicht Gänge Motor Akku Tempo Preis Besonderes Infos

Flyer R-Serie (4 Modelle) 45, 50, 55 cm Schwarz, Perlweiss 19-23 kg 9-27 je nach Modell Panasonic, 250-300 Watt 26 V, 12-16 Ah 45 km/h Fr. 4’790.00 - 6’290.00 optional Wunschfarbe www.flyer.ch

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BH Emotion Sport Schönheit siegt Bereits letztes Jahr durfte ich das eine oder andere Modell der Sport-Serie der spanischen Marke BH testen. Die E-Bikes von BH werden als „BH Emotion” bezeichnet. Was klar für BH spricht, ist das optisch attraktive Design der Bikes. Dazu gesellt sich eine grosszügige Palette von sechs Modellen, die mit den unterschiedlichsten Komponenten für jedes Niveau ausgestattet sind. Das beginnt bei einer simplen Shimano Alivio-Ausstattung bis hin zum luxuriösen Dura Ace-Set. Entsprechend schwankt auch der Preis ums 4fache von Fr. 2’599.00 bis Fr. 9’899.00 Der Panasonic Tretlagermotor tut das Seinige dazu, für die Laufruhe und die starke Fortbewegung zu sorgen. Lediglich das Akku-Angebot könnte besser sein, damit man mit dem Rennrad auch gewisse Distanzen schafft. Alles in allem trifft man hier sicherlich eine ausgezeichnete Wahl. Für jeden Geldbeutel und jeden Geschmack findet man das Passende.

Datenblatt Marke Modell Grössen Farben Gewicht Gänge Motor Akku Tempo Preis Besonderes Infos

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BH Emotion Sport (6 Modelle) 49, 50, 55 cm Schwarz 14.3-19.7 kg Panasonic, 250 Watt 26 V, 12 Ah 25 km/h (45 km/h) Fr. 2’599 - 9’899.00 optional Wunschfarbe www.zollingersport.ch

Das Modell „Sport Road” gibt’s in der Farbe Metall Blau.


Rechts das Modell „Sport Lux” mit 18.8 kg Gewicht für Fr. 3’599.00 und unten das Modell „Sport Carbon Ultralight” mit 14.3 kg Gewicht und Dura Ace Set für Fr. 9’899.00

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Electrolyte Strassenfeger

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Der fegt wirklich

Datenblatt

Die Macher der Electrolyte Bikes wollen E-Bikes produzieren, bei denen der Fahrradcharakter noch dominierend ist. Doch wer häufig in die Stadt fährt und an der Ampel steht, schätzt eine Tretunterstützung. Auch soll das Bike leicht bleiben und nicht schwer wie ein Mofa werden. Deshalb hat man sich für einen kleinen Motor entschieden, der die nötige Schubkraft leistet, aber nur eine relativ geringe Reichweite: Für Touren ist der Strassenfeger nicht gedacht. Der in Europa gefertigte Alurahmen bringt zusammen mit den Komponenten und Motor nicht einmal 12 kg auf die Waage. Das ist ein Highlight. Trotz seine Limitierung auf 120 Stück kostet das schöne Teil lediglich Fr. 3’900.00, das ist schon fast ein Schnäppchen.

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Electrolyte Strassenfeger XS, S, M, L, Mass siehe Bild 11.8 kg 250 Watt 36 V, 2.6 Ah 25 km/h Fr. 3’900.00 Kundenmass www.electrolytebicycles.com


Electrolyte Düsenjäger Das leichteste E-Bike der Welt

Datenblatt

Beim Düsenjäger handelt es sich um absolute Exklusivware. Gerade einmal 12 Stück werden produziert. Der hochwertige Titan-Rahmen wird in Europa auf Kundenmass gefertigt und mit Karbonkomponenten bestückt, klar, dass er leicht ist, aber inklusive Motor nur 10.1 kg (!), das ist der absolute Wahnsinn. Unübertroffen. Der Motor ist entsprechend klein und nur für geringe Reichweiten konzipiert. Es soll nach Aussagen der Macher hauptsächlich ums Radfahren gehen und nur falls man an der Ampel Saft braucht, kann man z.B. den Turbo-Knopf drücken. Auch optisch macht der Düsenjäger eine klasse Falle, mehr Bike als Motor, einfach toll! Doch das Ganze hat auch einen kleinen Haken, denn der Preis kommt auf über Fr. 10’000 zu stehen.

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Electrolyte Düsenjäger Kundenmass siehe Bild 10.1 kg 250 Watt 36 V, 2.6 Ah 25 km/h Fr. 11’800.00 Kundenmass www.electrolytebicycles.com

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Funbikes & more The Beast und das Protobike sorgen fĂźr fetten Spass! Funbikes wie das hier abgebildete Beast von Sachs/Saxonette machen einfach Spass! Sie vermischen schweres MotorradgefĂźhl mit coolem Biken. Noch gibt es nur wenige Angebote mit E-Motor, doch zwei stelle ich auf den folgenden Seiten vor.



Schwarz für die Herren, Weiss für die Damen

Saxonette Beast 100% Fun! Ich glaube, hierzu muss man nicht viel sagen, das Bild sagt mehr als 1000 Worte. So ein Bike gefällt oder gefällt nicht. Hier geht es nicht um Geometrie, Leistung oder Reichweite, hier geht es ganz alleine um den Spass, den das Bike bietet, wenn man mit ihm cool dem See entlang oder durchs Dorf cruised. Damit muss man keine Wettrennen gewinnen, dazu ist es auch viel zu schwer. Es ist eine Heavy-Bike zum Entspannen, Abhängen und Fahrtwind-Geniessen. Dicke, schwere Reifen geben festen Stand, eine mächtige Scheibenbremse vorne sichert den raschen Halt, ein Rahmen wie ein Motorrad, lässige Schutzbleche, kein Kinderkram, und der Akku lässig im Täschchen unter dem Sitz verstaut. Man sitzt tief und lässig und das Bike zieht kräftig an, sobald der Motor einsetzt, doch es könnte auch eine Tretunterstützung bis 45 km/h vertragen. Für lediglich Fr. 2’890.00 ist das Beast die wahre Freude für Liebhaber schwerer Zweiräder.

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Datenblatt Marke Modell Grössen Farben Gewicht Gänge Motor Akku Tempo Preis Besonderes Infos

Saxonette Beast Schwarz, Weiss 30 kg 8 8FUN, 250 Watt Vorderrad 36 V, 11 Ah 25 km/h Fr. 2’890.00 Rücklichtautomatik www.colag.ch


Protobike Heavy Bike Wenn zwei Metallbauer Motorradfans sind und sie sich in den Kopf setzen, ein E-Bike zu bauen, dann kommt so ein fettes Teil dabei heraus. Das Teil hat mich schon letztes Jahr überzeugt, doch sie hatten in ihrer ersten Version die Tretunterstützung auf die Velogeschwindigkeit von 25 km/h limitiert, das war ein Kritikpunkt. Die beiden Konstrukteure scheuten die amtliche Zulassung für das Fahrzeug. Auch der einstellbare Sattel für die Höhenverstellung ist zwar gut gemeint, hat aber noch Verbesserungspotential. Nach dem letztjährigen Erfolg legen sie nun eine doppelt so starke Version nach mit 500 Watt, einer neuen 18-Gangschaltung und Tempo bis 48 km/h. Das sollte nun deutlich besser sein für den fetten Brocken, der seit dem letzten Jahr noch 6 kg abgespeckt hat und nur noch 33 kg auf die Waage bringt. Der Rahmen wird von den Herstellern selbst gebaut - es sind ja Maschinenbauer - also 100% Swiss Hand made! Das erklärt, weshalb das gute Stück auch auf stolze Fr. 6’590.00 zu stehen kommt.

Datenblatt Marke Modell Grössen Farben Gewicht Gänge Motor Akku Tempo Preis Besonderes Infos

Protobike E-Bike 455 verstellbarer Sattel nach Wunsch 33 kg 18 500 Watt Hinterradnabe 48 V, 14 Ah, 672 Wh 45 km/h Fr. 6’590.00 Rahmen handmade www.protobike.ch

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Reisen, Ferien & Regionen Der neue Markt der E-Bikes verlangt auch im Tourismus Anpassungen und bringt starke Veränderungen mit sich. E-Biker sind eine neue touristische Zielgruppe. Entsprechend hat sich in den letzten Jahren Vieles in den Schweizer Tourismusregionen getan, vor allem durch den Einsatz der Marke Flyer. Aber auch im benachbarten Ausland oder bei spezialiserten Reiseveranstaltern findet man spezifische E-Bike-Reise-Angebote. Jeder Velofreund träumt davon, einmal eine schöne Reise mit dem Fahrrad zu unternehmen. Doch je grösser die Distanzen sind, desto mehr Organisation und Know-how ist erforderlich. Welche Route soll man wählen, in welchem Hotel übernachten, was sollte man nicht verpassen. Aus diesem Grunde gibt es viele Leute, die sich gemeinsam auf eine geführte oder nicht geführte, organisierte Tour eines spezialisierten Reiseveranstalters begeben. Als einziger Reiseveranstalter in der Schweiz bietet Baumeler seit einiger Zeit organisierte Touren mit dem E-Bike an. Der Vorteil des E-Bikes ist offensichtlich: Plötzlich lassen sich locker grosse Distanzen an einem Tag zurücklegen, ohne deswegen am Abend völlig von den Strapazen zerschunden zu sein. Und noch ein Vorteil bieten die elektrisierten Velos: Wenn ein Teilnehmer etwas langsamer ist, kann er eine stärkere Unterstützungsstufe wählen, dem Motor damit mehr Energie zuführen und so einfach zu den anderen aufschliessen. So entsteht auch ein tolles Gruppenerlebnis und keine Keilerei um Etappensiege.

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OHNE SCHWEISS PERLEN ENTDECKEN! MIT DEM E-BIKE „FLIEGEN“ SIE ÜBER DIE HÜGEL DER OSTSCHWEIZ UND GENIESSEN DABEI F FA ANT TA ASTISCHE AUSBLICKE! E-BIKE P PA A R K OS T SCHW E I Z UND FÜRSTENTUM LIECHT TENSTEIN

w w w.e-b -bike-p park.ch


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E-Bike Park Ostschweiz & Fürstentum Lichtenstein Auch die Ostschweiz hat die E-Biker als neue, aufstrebende Zielgruppe entdeckt. Im Sommer 2010 hat Rent a Bike – der grösste Velovermieter der Schweiz – zusammen mit Ostschweiz Tourismus den E-Bike Park Ostschweiz und Fürstentum Liechtenstein ins Leben gerufen. An rund 40 E-Bike-Vermietstationen in der Region können aktuell über 250 E-Bikes gemietet werden und dieses Netz wird laufend ausgebaut. Dank der Zusammenarbeit mit SwissTrails steht den Gästen ein Netz an Unterkünften mit Gepäckkurierservice zur Verfügung. Wer also eine Tour unternimmt, muss sich um den Transport seines Gepäcks nicht selbst kümmern. Unter dem Namen „NaTour pur“ bietet Ostschweiz Tourismus mehrtägige, buchbare Angebote in den Bereichen Wandern, Velofahren, Mountainbiken und Inlineskaten an. Die Velotouren eignen sich meist auch für das E-Bike. Spezielle Touren für das E-Bike werden in der E-Bike Park Broschüre 2011 vorgestellt. Da die Touren auf dem einheitlich beschilderten und gut ausgebauten Routennetz von SchweizMobil verlaufen, steht den Gästen eine Vielzahl gut signalisierter Touren verschiedener Schwierigkeitsgrade zur Verfügung. Zwei dieser Touren, zum einen ein buchbares NaTour pur-Angebot und zum anderen eine E-Bike-Tour, will ich an dieser Stelle kurz vorstellen.

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Die Most-Tour Thurgau Hier zeigt sich die Ostschweiz von ihrer saftigen Seite. Die Tour führt nämlich durch den Kanton Thurgau, auch Mostindien genannt wegen seines Reichtums an Äpfeln und Most und der an Indien erinnernden Form des Kantons. Die Tour ist geradezu idyllisch, denn sie führt vorbei am weiten, in der Sonne glitzernden Bodensee, an zahlreichen blühenden Wiesen und Apfelhainen und bietet immer wieder ein wirklich herrliches Panorama. Gerade von Früh- bis Spätsommer eine tolle Tour. Von Romanshorn geht es locker entlang des Bodensees nach Altnau. Dort findet sich für Interessierte der Obstlehrpfad auf 9 km rund um Altnau, der seinerseits viel Wissenswertes über den Obstanbau vermittelt und zahlreiche Grill- und Aussichtsplätze bereithält. Von Altnau aus geht es weiter dem See entlang Richtung Kreuzlingen zum Untersee. Nach rund 20 Kilometer erblicken wir

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Die 5-SchlĂśssertour ist das Richtige fĂźr Schlossfreunde: Oben das Schloss Vaduz und unten das Schloss Sargans.

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Ermatingen. Dort zweigen wir ab hinauf zum Arenenberg bei Salenstein, wo sich das Napoleonmuseum befindet, das man besichtigen kann. Erst gerade letztes Jahr hat man im Napoleonmuseum völlig überraschend einen Badesaal von Louis Napoleon entdeckt, der restauriert und im Mai 2011 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Von Salenstein fahren wir ins Landesinnere nach Weinfelden und weiter nach Bischofszell. Die gut 30 Kilometer lange Strecke zeigt sich abwechslungsreich, malerische Dörfer wechseln sich ab mit Birkenalleen, Waldpassagen mit grösseren Ortschaften, es geht rauf und wieder runter, doch alles in einem angenehmen Masse, denn mit den E-Bikes sind Steigungen eh kein Problem. Wer in Bischofszell das Museum Bischofszell nicht besichtigen mag, fährt am besten gleich weiter Richtung Amriswil, um einen Abstecher zum Wasserschloss Hagenwil zu machen und sich kulinarisch verwöhnen zu lassen und danach im benachbarten Oberaach die Mosterei zu besichtigen. In Anschluss daran kehrt man wieder zurück nach Romanshorn und geniesst bei der sanften Abfahrt das Panorama auf den Bodensee, der mit jeder Pedalumdrehung näher rückt. Die 5-Schlössertour Diese Tour ist etwas für Kulturfreunde! Auf der 45 km langen Tour befinden sich 5 Schlösser, die wir im Rundkurs von Vaduz über Buchs, Wartau, Sargans und Balzers zurück nach Vaduz erblicken werden. Die Tour ist relativ leicht, kennt kaum grosse Steigungen und für den Fall der Fälle fährt man ja ein E-Bike, das einem bergaufwärts hilft. In Vaduz startet die Reise. Hier erblicken wir das 700jährige Schloss Vaduz. Das Schloss wird von der Fürstenfamilie bewohnt und kann deswegen nicht besichtigt werden. Von Vaduz aus geht es nach Buchs zum Schloss Werdenberg. Hier hat man die Möglichkeit, das Museum des Schlosses zu besichtigen. Die Tour führt uns weiter nach Wartau, wo heute nur noch eine Ruine der Burg Wartau aus dem Wald herausragt. Von Wartau aus begeben wir uns nach Sargans, wo wir das Schloss Sargans aus dem 13. Jahrhundert erblicken, wie es über dem Städtchen thront. Hier bietet sich die Gelegenheit, einzukehren und im Schlossrestaurant etwas zu essen und das Museum des Schlosses zu besichtigen. Von Sargans geht es wieder zurück ins Fürstentum Liechtenstein. Auf einem 70 m hohen Felsen steht das Schloss Gutenberg in Balzers, in welchem regelmässig Kulturveranstaltungen durchgeführt werden. Abschliessend rollen wir auf gemütlichen Radwegen zum Ausgangsort Vaduz zurück. Wer ein Freund des Rheintals und des Fürstentums Liechtenstein und ein Liebhaber von Schlössern ist, wird diese Tour mögen.

Romanshorn

Salenstein

Altnau Weinfelden

Bischofszell

Streckenverlauf der beiden Touren: Oben Most-Tour Thurgau, unten 5-Schlössertour

Buchs Vaduz

Sevelen

Triesen

Gretschins Azmoos

Sargans

Balzers

Weitere Infos Ostschweiz Tourismus Fürstenlandstrasse 53 CH-9000 St. Gallen Tel. 071/274 99 00 Fax 071/274 99 01 info@ostschweiz.ch www.ostschweiz.ch Rent a Bike AG Merkurstrasse 2 CH-6210 Sursee Tel. 041 925 11 70 info@rentabike.ch www.rentabike.ch www.e-bike-park.ch

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Neue Grenzen erreichen Was früher nur sportlichen Bikern vorbehalten war, können „Normalos” nun auch: Die schönsten Plätze Graubündens erkunden, dank dem E-Bike.

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Unendliche Bikerwelten auf der Lenzerheide.

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Was früher ausschliesslich sportlichen und gut trainierten Fahrern vorbehalten war, ist heute auch für „Normalos“ möglich, dank E-Bike. Wer kennt das nicht: wer im Sommer in die Berge fährt, sieht zig Rennradfahrer die Pässe hochklettern und sich die Sicht aufs Panorama auf zwei Rädern verdienen. Nun können das auch ganz normale Leute und gerade Graubünden ist prädestiniert für Passfahrten mit dem E-Bike. Hier erschliesst sich dem E-Biker ein wahres Passfahrten-Paradies: Julier, Flüela, Albula, Splügen oder Oberalp und wie sie alle auch immer heissen. Es sind erstrebenswerte Ziele, die Graubünden mit den umliegenden Kantonen und Ländern verbindet. Diese Pässe mit zwei Rädern zu meistern, ist mit dem E-Bike zur lösbaren, ja vergnüglichen Aufgabe geworden. Zum einen strotzt die Region nur so von wirklich attraktiven Pässen mit zahllosen, engen Spitzkehren und dem berauschenden Blick ins Tal und zum anderen haben es die Bündner verstanden, sehr rasch ein gutes Netz mit E-Bike-Vermietstationen, E-BikeTouren und Akkuwechselstationen auf die Beine zu stellen, das sie in Form von unterschiedlichsten Ferienpackages in den Destinationen den Gästen zur Verfügung stellen. Dabei sind mit dem E-Bike Touren realisierbar, die früher nicht möglich waren oder viel mehr Zeit in Anspruch nahmen. Wozu Wanderer mitunter eine ganze Woche brauchen, benötigen E-Biker nur 1-2 Tage. Entsprechend sind die einzelnen Regionen auch darauf bedacht, dieser neuen Zielgruppe entsprechende Reiseangebote anzubieten. Folgende Destinationen möchte ich an dieser Stelle empfehlen: Viamala Zusammen mit der Marke Flyer hat die regionale Tourismusorganisation ein Netz aus rund 10 Mietstationen für die E-Bike-Miete, rund 20 Akkuwechselstationen und zahlreichen gastronomischen Betrieben für Verpflegung und Unterkunft aufgebaut und dazu zahlreiche Touren entwickelt, welche die Gäste wählen können. Sehenswerte Ausflugs-

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Foto oben: Yannick Andrea


ziele sind hier die Viamala-Schlucht, die RofflaSchlucht, die Megalith-Ausstellung in Bärenburg, das Mineralbad Aquandeer in Andeer, die Bezwingung des Splügenpasses oder die grosse Tour von Chur über den San Bernardino nach Bellinzona. Gleich ob grosse oder kleine Tour, niemand muss hier fürchten mitten auf der Strecke „ohne Saft“ da zu stehen. Vielmehr erschliesst sich die Region nun schneller und bequemer; im gleichen Zeitraum kann man per E-Bike verschiedene Ziele erreichen, für die man bis anhin zu Fuss und mit ÖV mehrere Tage benötigte. Savognin Das malerische Dorf auf dem Julierpass steht schon seit Jahrzehnten für aktive Sommer- und Winterferien. Die Region ist deutlich kleiner als die Region um Viamala, bietet dafür aber tolle Touren im Gelände für das erste mit Elektromotor betriebene Mountainbike mit Vollfederung – Biker nennen das ein „Fully“ – die X-Serie von Flyer. Hiermit lassen sich die 1260 Höhenmeter auf die Alp Flix oder die 740 Höhenmeter auf der Tour „Viva la Grischa“ mit dem Abstecher nach Radons problemlos bewältigen. Die Belohnung ist das Erleben in der freien und praktisch noch unberührten Natur, die frische Höhenluft und der Fun mit dem Flyer X sich locker und rasant durchs wilde Gelände zu schwingen.

heide, Thusis, usw. wo verschiedene neue Routen auf die hungrigen E-Biker warten. Flims selbst hat natürlich ein anspruchsvolles Routennetz für Mountainbiker parat, das nun etwas lockerer mit einem E-Fully erkundet werden kann. Aber auch der Caumasee oder der Crestasee in der Region sind für einen Badeausflug eine abwechslungsreiche und erfrischende Alternative. Auch punkto Unterbringung kann gerade Flims so ziemlich alles bieten angefangen vom günstigen Backpacker bis rauf zur noblen Edelherberge. Wer die Region Surselva mag und ihren Standortvorteil nutzen will, entscheidet sich für das neue EBike-Netz in Flims. Engadin Das Engadin liegt nicht gerade vor der Haustüre, der Weg dorthin ist weit, aber die Reise lohnt. Es gibt kaum eine Region in der Schweiz, die an die

Flims Flims setzt zwar in der offiziellen Kommunikation mehr auf die Mountainbiker und eine junge Zielgruppe, die man ansprechen will, dennoch hat die Tourismusregion in den letzten Jahren das Netz für E-Bikes massiv ausgebaut. Auch hier finden sich alleine 8 E-Bike-Mietstationen in der Region, dazu kommen noch weitere 10 Hotels dazu, die E-Bikes ihren Gästen zur Miete anbieten. Rund 20 Akkuwechselstationen sind eingerichtet worden, damit die E-Biker nicht plötzlich mitten auf einer der rund 15 Touren mit einem leeren Akku dastehen. Dabei erweist sich der Standort Flims als sehr interessanter Ausgangspunkt. Einerseits kann man die Surselva rauf gegen den Oberalppass und andererseits nach Chur runter und von dort aus nach Arosa, LenzerDie faszinierende Viamala-Schlucht ist heute bequem mit E-Bike erreichbar (Bilder links), aber auch die Region Flims bietet einen tollen Blick in die Rheinschlucht (rechts).

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Ein Ausflug im sonnigen Oberengadin mit dem E-Bike ist ein wahres Erlebnis! Die glĂźhende Farben der Natur berauschen,

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die Ruhe der Berge inspiriert und 1001 Trails und wilde Pfade erfüllen sämtliche Bikerträume.

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Schönheit und die Pracht insbesondere des Landquart berühmten Oberengadins herankommt. Hier muss man unbedingt eine Nacht bleiben und diese tiefe Ruhe erleben, Flims UnterChur welche das Tal birgt. Stress Engadin Davos gibt’s hier oben einfach Zernez nicht und wenn doch, Savognin Tiefencastel nimmt man ihn als Gast auf keinen Fall wahr. Das Viamala St. Moritz Engadin, das früher nur Wanderern oder Golfern vorbehalten war, hat sich jüngst Obernicht nur auf die Mountainbiker eingelasEngadin sen und vor ein paar Jahren ein grosszügiges Streckennetz er-richtet, sondern auch die E-Biker entdeckt und ihnen zusammen mit Flyer ein Netz von Vermietern, Akkuwechselstationen und Routenvorschlägen erarbeitet. Heute sieht man mehr denn je, Biker entlang des St. Moritzer- handelt sich hierbei um eine mehrtägige Strassensees kurven oder durchs Berninagebiete flitzen. tour mit wunderschönen Passfahrten und ein paar Grosses Plus der Region: eine sagenhaft schöne absoluten Highlights des Kantons Graubünden. Natur und die Fülle an Hotels insbesondere im Grosses Plus dabei ist, dass auf der gesamten gehobenen Segment. Wer luxuriöse Alpenferien Tour Akkuwechselstationen bereit stehen, selbst sucht, Shopping liebt, gutes Essen, usw. ist hier auf dem Flüelapass; lediglich auf der Abfahrt richtig. Doch es geht auch günstig, man erhält er- vom Julierpass nach Tiefencastel nicht, doch von staunlich viel auch für wenig Geld, nur dass dies der Höhe hinab ins Tal braucht es auch nicht in den Medien kaum publiziert wird. Also keine wirklich eine Motorenunterstützung. Angst, es geht auch günstig und immer noch gleich schön. Man kann es drehen, wie man will, seit Flyer begonnen hat, Partnerschaften mit TourismusregioTour Graubünden nen aufzubauen und die Bündner das Potential Ich glaube, das Spannendste überhaupt ist, dass dieser E-Biker erkannt haben, wird aus dem es problemlos möglich ist, eine ganze Tour durch Bündnerland ein wahres E-Bike-Paradies. Welche den Kanton Graubünden zu unternehmen, ohne Region in der Schweiz will da noch mithalten? je wirklich fürchten zu müssen, einmal ohne Strom dazustehen. Das bedeutet für Neulinge Weitere Infos eine gute Organisation und Planung der Reise, für Kenner, es den Einheimischen nachzumachen, Graubünden Ferien offen zu bleiben und die Ziele auf sich zukommen Alexanderstrasse 24 zu lassen, es findet sich immer eine sympathische 7001 Chur Lösung für die Bedürfnisse der Gäste, typisch Telefon 081/254 24 24 Bündnerland. Mein Reisetipp für eine wunderTelefax 081/254 24 00 schöne Tour: Landquart – Davos – Flüelapass – contact@graubuenden.ch Zernez – St. Moritz – Berninapass – St. Moritz – www.graubuenden.ch Julierpass – Tiefencastel – Chur mit Übernachwww.viamala.ch tung in Davos und St. Moritz bzw. Umgebung. Es www.flims.com www.savognin.ch www.flyer.ch www.rhb.ch



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E-Bike-Ferien in der Aktivregion Imst Das Outdoorparadies für E-Biker Vielen Schweizerinnen und Schweizern wird es so gehen wie mir, als ich das Wort „Imst“ zum ersten Mal hörte, ein simples Achselzucken als Zeichen der Ratlosigkeit. Imst, was ist das? Jedoch, man muss nicht wissen, was Imst ist, sondern wo es liegt, denn Imst ist eine rund 10‘000 Einwohner zählende Stadt in Tirol rund 150 km von Zürich und etwa 50 km von Vaduz entfernt. Die Hauptstadt des gleichnamigen Bezirkes Imst liegt auf rund 800 m ü.M. im Oberinntal am Rande der Lechtaler Alpen. Der Reichtum der Region ist ihre vielfältige Natur, die für das umfangreiche Angebot an Outdoor-Aktivitäten verantwortlich ist. Wer hier Ferien verbringt, ist ein Naturfreund. Gleich ob man ein Fan von Riverrafting ist und sich mit einer Gruppe im Schlauchboot durch die tobende Imster Schlucht kämpft oder ob man die längste Alpen-Achterbahn, den 3,5 km langen „Alpine Coaster“, mit der Familie runter rast, gleich ob man an einem der sechs Badeseen der Region etwas ausspannt und sich erfrischt oder ob man die Blaue Grotte erkundet, in Imst und seinen Nachbardörfern findet man alles, was Outdoor- und Naturfreunde suchen. Daneben gehören Beach Volleyball, Klettern, Nordic Walking und Wandern ebenso zum Freizeitprogramm wie Tennis, Rudern, Reiten, Bogenschiessen und im Winter Skifahren. Aber Auch Kulturfreunde kommen hier nicht zu kurz: mit rund 90 Bauwerken wie Museen, Kirchen, Kapellen und einem Schloss und ausgesuchten Galerien hält die Aktivregion Imst Einiges bereit.

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Ausgedehntes Bikernetz Doch was Imst schon lange erkannt hat, ist das Potential der Biker. Ein 263 km langes und ausgezeichnet beschildertes Biker- und Radnetz weisen Bikern und Radfahrern gleichermassen den Weg auf rund 20 Bikestrecken und 14 Radwegen. Die Routen sind dabei sehr abwechslungsreich, führen durch die schöne Landschaft des Inntals und seiner Bergwelt und kreuzen bedeutende Routen wie z.B. die Bike Trail Tirol, die mit 1‘000 km längste Mountainbikestrecke Europas, welche rund herum durchs ganze Tirol führt oder die Via Claudia Augusta, die erste von den Römern errichtete Strassenverbindung zwischen Nord- und Südeuropa, dessen Nordtiroler Abschnitt zwischen Fern- und Reschenpass erobert werden will. Auf grösseren Ortstafeln sind verschiedene Touren beschrieben wie z.B. die Panoramatour, die Spritztour oder die Almentour, wobei die Farbe der Tour den Schwierigkeitsgrad kennzeichnet: Blau gekennzeichnete Touren sind leichte Touren, Rot steht für mittlere Touren, Schwarz für schwierige und Gelb für extrem-schwierige Touren.

Gut organisiertes E-Bike-Angebot Die Ferienregion hat den Trend der Zeit erkannt: E-Bikes. Entsprechend hat sie ihre Angebote und Infrastruktur auch auf die „Spezies“ E-Bike-Fahrer ausgebaut und bietet heute eine flächendeckende Versorgung mit E-Bikes an, darunter über 20 EBikes in der gesamten Region zur Miete und weiteren Mietbikes, die bei Unterkünften direkt gemietet werden können. Mit zahlreichen Akkuwechselstationen – einer Art „Tankstellen“-Netz für E-Bikes – sorgt man für wortwörtlich ununterbrochenen Spass, denn nichts ist Ärgerlicher als mit einem E-Bike mitten in der Natur ohne Motor dazu stehen, nur weil die Batterie leer ist. Deshalb bieten sich E-Bike-Fahrern an den verschiedensten Orten die Möglichkeit, den leeren Akku gegen einen neuen, vollen auszutauschen. Eine solche „Tankstelle“ befindet sich beispielsweise auch am Kiosk auf der Passhöhe des Hahntennjochs. Sollte man also die rund 40-60 km Reichweite, die man mit einem E-Bike fahren kann, bald überschritten haben und der Akku sich dem Ende neigen, dann steht in der Nähe Nachschub bereit. Dabei ist das E-Biken in der Region Imst

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Imst

kein kostspieliges Vergnügen. Für einen ganzen Tag bezahlt man 18 Euro, für den halben Tag 12 Euro und für eine Schnupperstunde lediglich vier Euro, um das Elektro-Radvergnügen einmal zu testen. Damit setzt man in Imst alles daran, dass der EBiker sich in der Region nahtlos vergnügen und schöne Ferienerinnerungen nach Hause nehmen kann. Zahlreiche Unterkünfte sind Vermieter von E-Bikes und helfen gerne dabei, die richtige Route zu finden, denn sie kennen die Region wie ihre Westentasche und verraten ihren Gästen gerne die schönsten Ausflugsziele. Eines davon ist zum Beispiel der Fernsteinsee am Eingang des Gurgltals. Den Ausflüglern bietet sich der herr-liche Anblick auf die idyllische Landschaft und den See, an dessen Ufer die Burgruine, die Sigmundsburg, aus dem Walde ragt. Der Ort lädt zum Verweilen ein, zum Tretboot mieten oder ist geeignet als herrliche Raststätte der Tour, auf welche man sich mit dem E-Bike begeben hat. Gleich gegenüber der Burg steht das Schloss Hotel Fernsteinsee, welches einerseits dem Besucher als Akkuwechselstation dient und andererseits als luxuriöses Refugium, in dessen gediegenen Ambiente man sich kulinarisch verwöhnen lassen kann stets mit dem entspannenden Blick auf den See. Auch das Hahntennjoch mit seiner Panoramastrasse gilt als Sehenswürdigkeit der Region und bietet sich dem E-Biker als weiteres Ausflugsziel an. In diesem gut organisierten Netz von E-Bike-Vermietern und Akkuwechselstationen und mit dieser Fülle an Ausflugszielen, Routen und Touren kann man EBike-Ferien wirklich geniessen. Wer jetzt Lust bekommen hat, mehr zu erfahren, holt sich unter www.imst.at die nötigen Infos oder bucht gleich direkt online.

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Bern - Paris per E-Bike Auf dem Weg in die Stadt der Liebe Um 9.00 Uhr geht es los, Treffpunkt Carparkplatz Schützenmatte in Bern, die Reise, auf welcher wir die Stadt der Liebe erobern wollen, nicht nur mit unserem Charme sondern auch auf zwei Rädern, mit dem Flyer und seinem Elektromotor, der uns beim Treten unterstützt. Eine romantische Reise in die Weltstadt Paris erwartet uns. Wir sind ein angenehmes Grüppchen von rund 15 Leuten im besten Alter, diese spannende Reise miteinander zu erleben. Doch es geht nicht weit am ersten Tag, nur in die Romandie, locker dem Neuenburger See entlang nach Yverdon-les-Bains. Und auch am zweiten Tag wird es nicht ganz so heftig. Für die Steigung über den Jura nehmen wir zum Teil den Zug und geniessen dann die Abfahrten ins französische Ornans, dem kleinen Venedig der Franche-Compté. Nachdem wir uns die ersten beiden Tage etwas warm gelaufen haben, geht's am dritten Tag auf eine etwas längere Etappe, die uns durch zahlreiche,

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verträumte Dörfer führt und nach 82 km im Geburtsort von Louis Pasteur, der Stadt Dole endet. Nun wird's zunehmend besser, denn am 4. Tag erreichen wir nach 69 km Dijon, die Hauptstadt des Burgunds, die bekannt ist für ihren Senf, den Wein und ihren Cassis-Likör. Mit rund 150'000 Einwohnern ist Dijon keine kleine Stadt mehr und der Bummel durch die Altstadt erweist sich als schöne Abwechslung zum Radfahren. Der nächste Tag ist den Weinfreunden unter uns gewidmet, denn wir flyern vorbei an beeindruckenden Weinbergen nach Beaune, einer kleinen Stadt an der Côte d'Or (Goldküste), einer prestigeträchtigen Weinregion Frankreichs. Die nächsten Etappen führen uns durch schattige Wälder, hügelige Landschaften, entlang von Kanälen und Flüsschen auf gut ausgebauten Velowegen weiter gen Paris bis zur Besichtigung von zwei Kirchen, mitunter der romanischen Basilika von St. Père bis wir am 10. Tag Fontainebleau erreichen und das Schloss entdecken, das als Sitz des Französischen Königs im 16. Jh. diente. Von dort geht es die letzten 70 km per Bahn nach Paris, wo wir auf einer gemeinsamen Sightseeingtour die Stadt der Liebe und ihre berühmten Wahrzeichen kennenlernen, darunter den Eiffelturm, den Louvre, die Notre-Dame, usw. Am nächsten Tag trennen sich unsere Wege leider schon wieder. Die einen wollen noch ein wenig bleiben, andere müssen wieder nach Hause und wir haben uns entschlossen, die Anschlusstour Paris-London zu machen.

Reiseinfos Reisedaten: 29.05-09.06.2011 12.06.-23.06.2011 26.06.-07.07.2011 21.08.-01.09.2011 plus weitere Reisedaten ab 12 Personen Kosten: Fr. 2'880.00 inkl.Bahnfahrt, Unterkunft inkl. Halbpension, Weinprobe, Snacks/Getränke auf den Touren, Begleitfahrzeug, E-Bike Flyer & Reiseleitung Anforderung/Gelände: Hügeliges, abwechslungsreiches Gelände, total 730 km, Tagesdurchschnit 70 km, ideal für sportliche Flyer-Fahrer 170

Weitere Infos & Angebote unter www.baumeler.ch


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Anschluss Paris - London Wir wollen auf die Insel! London hat so etwas Magisches, vor allem wenn man das erste Mal als Schweizer Paris erlebt und diese Riesengrösse kaum fassen kann - es leben gegen 15 Millionen Menschen in und um Paris! - dann will man natürlich auch wissen, wie es um die Weltstadt London steht. Die Königsstadt einmal von Nahem zu sehen, den Buckingham Palast, und was alles so dazu gehört, das reizt uns schon. Die Anschlussreise kommt da eigentlich wie gerufen. Sie ist gut halb so weit wie von Bern nach Paris und führt uns auf unserer ersten Etappe mit dem Bus ins Tal der Seine, die durch Paris fliesst. Auf dem Weg nach Rouen mit seiner beeindruckenden Kathedrale flyern wir durch die Hügel von Les Andelys, um am Folgetag 75 km durch das ruhige Land weiter nach Dieppe zu gelangen, das am Atlantik liegt. Von dort nehmen wir die Fähre, mit welcher wir nach

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England übersetzen. Ab New Haven geht's fortan auf der linken Seite weiter (Linksverkehr in England!), woran man sich erst gewöhnen muss, mit Ziel Tunbridge Wells. Am 6. Tag unserer Reise fahren wir zuerst über Berg und Tal, um in Sevenoaks den Zug nach London zu besteigen. Die letzen beiden Tage verbringen wir in London und geniessen es, auf eigene Faust die englische Hauptstadt näher kennen zu lernen. Mit rund 14 Mio. Einwohnern kann sie Paris das Wasser reichen und ebenso mit ihren Sehenswürdigkeiten als da wären der Tower und die Tower Bridge (Brücke), der Westminster Palast, der Buckingham Palast, uvm. Ein grosser Vorteil ist die Sprache, viele Deutschschweizer kämpfen mit dem Französisch, hier spricht man englisch und das fällt einiges leichter. Eine eindrückliche Reise, die ihr Geld wert ist.

Reiseinfos Reisedaten: 08.06.-15.06.2011 06.07.-13.07.2011 31.08.-07.09.2011 plus weitere Reisedaten ab 12 Personen Kosten: Fr. 2'980.00 inkl.Bahnfahrt nach Paris, Rückflug von London, Fähre Dieppe-New Heaven, Unterkunft inkl. Halbpension, Snacks/Getränke auf den Touren, Begleitfahrzeug, E-Bike Flyer & Reiseleitung, für Anschlussreisende von BernParis Fr. 250.00 Rabatt Anforderung/Gelände: Hügeliges Gelände, total 370 km, Tagesdurchschnit 74 km, leicht bis mittel 174

Weitere Infos & Angebote unter www.baumeler.ch

Ebenso beeindruckend wie die Paläste, der Trafalgar Square in London


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Abenteuer Costa Brava Balance zwischen Offroad & Kunst So sehen Ferien aus! Eine einladende Bucht, Meeresrauschen und noch mehr Spass. An der Costa Brava werden solche Ferientr채ume wahr, auch f체r eingefleischte E-Biker. Mountainbiker und Rennradfahrer kennen das Gebiet um Tossa de Mar bereits. Verschiedene Anbieter f체hren hier Traingscamps durch. Nun bietet Baumeler Reisen die herrliche Offroadregion E-Bikern an, um mit der X-Serie von Flyer, einem E-Fully, die Gegend unsicher zu machen. Von Z체rich geht es mit dem Bus nach Giverola und anschliessend nach Figueres, wo man sich gleich einmal

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Einzigartig: Das Salvador Dali Museum in Figueres, das man besichtigen darf.

mit den E-Bikes einfährt. Wir machen Bekanntschaft mit herausfordernden Schotterstrassen, herrlichen Pinienwäldern und Olivenhainen, mit gutem Essen, mit Natur- und Nationalpärken, mit dem Dali Museum und der Festung oberhalb der Stadt Figueres, mit Fruchtplantagen, Weingütern, Fincas und Korkenwäldern und mit zahlreichen, herrlichen Aussichtspunkten der Region. Dabei geht in erster Linie um Spass und nicht etwa um Sport, auch wenn die Bewegung hier nicht zu kurz kommt. Leider müssen wir nach 8 Tagen auch schon wieder nach Hause, doch die schönen Erinnerungen bleiben.

Reiseinfos Reisedaten: 22.04.-01.05.2011 29.04.-08.05.2011 16.09.-25.09.2011 plus weitere Reisedaten ab 12 Personen Kosten: Fr. 1’750 inkl. Busfahrt nach Giverola und zurück, Unterkunft inkl. Halbpension, 3 Mahlzeiten und 1 x Tapas-Essen, Eintritt ins Dali-Museum Anforderung/Gelände: Herrliches Offroad-Gelände, total 300 km, Tagesdurchschnit 55 km, leicht bis mittel Weitere Infos & Angebote unter www.baumeler.ch

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Aktivreisen vom Spezialisten

2011 Katalogbestellservice – gratis – online unter:

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