Editorial
Sportliche Höhepunkte un ist es soweit, Radsportfans können die Sekunden zählen, bis in Rio de Janeiro die Olympischen Spiele für den Zweiradsport beginnen. Nachdem wir in der ersten Bike-Ausgabe dieses Jahres die Strassenstrecke präsentiert haben, stellen wir in dieser Ausgabe die Mountainbikestrecke vor mit ihren Höhen und Tiefen. Daneben verlieren wir natürlich auch ein paar Worte zu ausgesuchten Radsportstars und dem Schweizer Mountainbike-Team, das grosse Chancen hat, in Rio Medaillen zu gewinnen.
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Auf die Mountainbike Weltmeisterschaft in Nove Mesto blicken wir auch kurz zurück, die ist aus Schweizer Sicht natürlich sehr erfreulich verlaufen ist. Da es nun langsam gegen den Herbst geht, haben wir uns bei den Neuheiten im Zweiradbereich umgeschaut und einige neue E-Bikes ausgemacht. Sportliche E-Bikes will sagen E-Mountainbikes sind im Moment völlig im Trend, denn die Jungen schwingen sich auch immer häufiger auf einen motorisierten Drahtesel. Bikeferien in der Höhe Im Sommer muss man nicht in der brütenden Hitze Cancellara nachahmen,
das führt beim einen oder anderen nur zu einem ungewollten Kreislaufkollaps. Im Sommer bietet es sich daher an, in der Höhe Bikeferien zu verbringen, denn auf 1000-2000 m Höhe ist es gut 10 Grad kühler als im Tal und das macht viel mehr Spass. Wir haben in dieser Ausgabe einige Destinationen ausgesucht, die sich in den Bergen befinden und diesem Bedürfnis Rechnung tragen. Ich wünsche allen unseren Leserinnen und Lesern viel Spass mit der vorliegenden Ausgabe.
Der Herausgeber Rolf Fleckenstein
Inhalt 4
Bikernews Alles, was Bikerinnen und Biker interessieren könnte
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Trek Powerfly LT Trek erweitert seine E-Bike Palette und hat die neuen LT-Enduromodelle für E-Mountainbiker im Programm
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ASSOS Highlights Spannende Radmode: Von der neuen Formel 1-Linie bis zum neuen Engagement bei USA Cycling
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MTB WM 2016 in Nove Mesto Die Sieger strahlen um die Wette: Nino Schurter holt zum 5. Mal den WM-Titel, Jenny Rissveds ihren ersten
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MTB Olympiade Rio 2016 Viel Schweiss erwartet! Der MTB-Kurs in Rio hat es in sich, viel Spannung ist garantiert, hier die Einzelheiten
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Olympiade Rio 2016 Fahrercheck: An dieser Stelle stellen wir einige ausgesuchte Fahrer, die an der Olympiade teilnehmen
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Serfaus Mountainbiken ist das Skifahren des Sommers; die Familienregion ist ein Highlight für Mountainbiker
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Tirol West Auf Du und Du mit den schönsten Alpenpässen; eine Drei-Länder-Tour hat es echt in sich
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Achensee Traumhafte Trails am Tiroler Meer; der bekannte Achensee gehört zu den schönsten Regionen für Biker
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Impressum
Bikernews Weitere Artikel/Passagen oder den ganzen Artikel unter dem Kapitel
Bikernews Sportguide Bike 3, 2016
Shut Up Legs
Einzigartiger Style Seit über 17 Jahren inspiriert Jens Voigt die Radsportwelt. Als Rennfahrer gilt er im Peloton mit seinen Angriffen als unberechenbar. Als Person gilt er als bodenständig und ist einer der angesehensten Athleten in der Geschichte des Sports. Die Shut Up Legs Signatur-Linie honoriert den einzigartigen Spirit dieser Legende. Diese Signatur-Linie beinhaltet eine umfangreiche Produktpalette: Jerseys, Trikots, Bibs und Shorts, Schuhe bis hin zu Accessoires und T-Shirts. Jetzt im Fachhandel erhältlich.
Dieser Teil ist nur für Abonnenten /zahlende Leser sichtbar Felt Outfitter Outdoor-E-Bike
Bestellungen einfach an info@sportguide.ch Uuhhhh..., spezielles Teil dieser Outfitter von Felt; das Elektro Fatbike wurde für Jäger und andere OutdoormenPreis CHF 8.80 + Versandkosten schen konzipiert, die sich lieber per Fatbike als zu Fuss durch die Büsche schlagen. Insbesondere bei Berufsleuten wie Förster, Jäger, usw. ist das leicht nachvollziehbar, der Military-Look ist für manche gewöhnungsbedürftig. Doch der Schweizer Importeur winkt ab, so etwas gibt’s nicht für die Schweiz, aber er verspricht, es kommen bald neue coole E-Mountainbikes für 2017. Na ja, wir sind da sehr gespannt!
Flyer Uproc 7
Weiterentwicklung der Uproc-Palette Flyer hat kürzlich seine neue Palette für 2017 vorgestellt. Dabei wurde auch das neue Modell Uproc7 präsentiert, das als Weltneuheit auf den neuen Multi-SpeedAssist E-Bike-Motor von Panasonic verweist, der für beste Steigeigenschaften und erleichtertes Anfahren auch im unwegsamen Gelände sorgen soll. Das 2-gängige Getriebe des exklusiv bei Flyer erhältlichen Motors soll sicherstellen, dass sich der Fahrer in jeder Situation im optimalen Drehmomentbereich des Motors befindet. Mit einer Federung von 160 mm spielt das 27,5-Zoll grosse E-Bike im Endurobereich. Das E-Bike ist mit der FLYER Intelligent Technology (FIT) ausgestattet und ist ab Oktober in drei Farben und Rahmengrössen ab 4999 CHF erhältlich. Was das wertvolle Stück taugt, muss eine Probefahrt zeigen.
Die (E-)Biketräger.
Veloträger der X-Serie: Ergonomisch durchdacht, funktional, leicht zu bedienen und dabei gleichzeitig extrem stabil und belastbar. Auch Ihr E-Bike transportieren Sie sicher und bequem. Durch das einzigartige Faltkonzept bringen Sie den Veloträger platzsparend unter.
Chemuwa Autozubehör AG
Winkelstrasse 19, 8637 Laupen (ZH) T: 055 256 10 10, F: 055 256 10 11 info@chemuwa.ch, www.chemuwa.ch
Giant Full-E+
Allmountain E-Bikes Bereits seit letztem Jahr ist der grösste Radhersteller mit eigenen E-Bikes unterwegs. Auf 2017 wurde das Full-E+ neu konzipiert. Mit 140 mm Federweg ist es ein Allrounder auf den Trails, die 80 Nm des Yamaha-Motors versprechen dabei zünftig Schub. Für den Look gibt’s ein Kompliment von uns, er ist noch besser geworden. Was das gute Stück aber wirklich leisten kann, können wir erst nach einer Probefahrt sagen.
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Uebler X21-S DC
Weltneuheit: Integrierte Einparkhilfe Der Fahrradträger X21-S DC von Uebler vereint die Vorteile des 22-fachen Testsiegers X21-S mit dem zusätzlichen Komfort und der Sicherheit einer elektronischen Einparkhilfe. Ein Einbau mit Kabeln ist nicht notwendig: Einfach Veloträger auf der Anhängekupplung montieren, Display einstecken und beim Einlegen des Rückwärtsgangs wird die Einparkhilfe automatisch aktiviert.
Dieser Teil ist nur für Abonnenten /zahlende Leser sichtbar Die Montage ist einfach und verursacht keine zusätzlichen Montagekosten. Die Einparkhilfe ist komplett in die Funktionalität des Trägers integriert. Ist der Träger montiert und das Empfangsdisplay im Zigarettenanzünder oder einer Bordsteckdose eingesteckt, wird die Einparkhilfe automatisch beim Einlegen des Rückwärtsganges aktiviert. Das Empfangsdisplay warnt optisch und akustisch vor Hindernissen. Durch die vier wählbaren Hintergrundfarben lässt sich das Display harmonisch der Innen-Beleuchtung des Fahrzeuges anpassen. Mit dem neuen X21-S DC transportieren Sie zwei Fahrräder oder E-Bikes mit einer Zuladung von bis zu 60 Kilogramm. Der Träger ist mit 13,5 Kilogramm ein Leichtgewicht und lässt sich komplett zusammenfalten. Um bequem die Heckklappe des Fahrzeuges zu bedienen, lässt sich der Veloträger am Fahrzeug abklappen.
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Der X21-S DC wird in Deutschland hergestellt und verfügt über eine europäische Betriebserlaubnis und ist voraussichtlich ab Mitte Juli 2016 zum Preis von CHF 1‘079.00 erhältlich.
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Topshot Sportguide Bike 3, 2016
Dieser Teil Nice Handshake
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Ob sich die beiden Kontrahenten Nino Schurter (Gesicht) und Julien Absalon (RĂźcken) - auch an der Olympiade in Rio auch so freundlich die Hand geben werden? Weltmeister gegen Doppelolympiasieger.
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Topshot Sportguide Bike 3, 2016
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Sagenhaft Das Bild zeigt Andi Tillmann, Kyle Jameson und Michi Tillmann, wie sie die Dünen in Nambia hinunter rasen. Das Projekt nannten sie „Into the Dirt of Namibia”. Das Bild wurde am 20. März 2014 von Toby Cowley geschossen. Auszeichnungswürdig!
Junges Talent Weitere Artikel/Passagen oder den ganzen Artikel unter dem Kapitel Carson Storch ist ein noch junges Talent am weltweiten Freeride-Himmel, seit 5 Jahren tourt er an der Freeride World Tour und steigert sich von Jahr zu Jahr. Der Freerider aus Oregon hat Zukunftspotential. Hier performt er an den Crankworx Slopestyle in Rotorua, Neuseeland, März 2016.
Topshot
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Neue Enduromodelle fĂźr... Sportguide Bike 3, 2016
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Trek Powerfly LT
Neue Enduromodelle für E-Mountainbiker Es scheint, dass die amerikanische Marke Trek mit ihren E-Bikes aufs richtige Pferd gesetzt hat, denn die Absatzzahlen überzeugen seit ihrer Lancierung anno 2014, als man mit drei Modellen in den Markt eintrat. Heute bestehen neben den Hardtailmodellen, Fullsuspension-Modelle (FS), Frauen-Modelle (Women) und als Erweiterung der 2017er Palette die neuen „Long Travel”-Modelle (LT). von Rolf Fleckenstein
er Erfolg von Trek im E-Bike Markt stützt sich auf verschiedene Grundpfeiler. Zuerst einmal hat Trek 2014 mit dem richtigen Konzept begonnen. Die drei E-Bike-Modelle anno 2014 waren auch für ein älteres Publikum die richtige Wahl, insbesondere aber für Trek-Fans die erste Wahl bei den E-Bikes. Zudem kam Trek zugute, dass insbesondere der Markt der EMountainbikes sich in den letzten drei Jahren überdurchschnittlich gut entwickeln sollte. Als weiteren Pfeiler von Trek’s Erfolg muss die hohe Qualität von Trek gerühmt werden. Trek hat nicht, wie viele andere Marken dies tun, bei der Schaltung Komponenten aus verschiedenen Gruppen gemischt, um dadurch günstiger einkaufen zu können, sondern hat eine ehrliche Komponentenpolitik betrieben, was die Präzision der Schaltung, die Zuverlässigkeit und den Fahrkomfort als Ganzes im Vergleich zur Konkurrenz deutlich steigerte. Und dann hat man es bei Trek von Beginn weg verstanden, mit einer moderaten Preispolitik, wichtige Sympathie-Punkte bei den Konsumentinnen und Konsumenten zu holen, wenn andere Marken zur gleichen
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Zeit exorbitante Preise für ihre motorisierten Fahrräder verlangten, was nie und nimmer gerechtfertigt war. Trek Powerfly 2017 Nun sind die neuen Modelle für 2017 im Anmarsch, die bereits im Sommer 2016 erhältlich sein sollen. Neu sind sämtliche Powerfly-Modelle mit dem neuen CXMotor von Bosch ausgestattet, der extra für den Offroadeinsatz entwickelt wurde und mit 75 Nm deutlich mehr Dampf hat als frühere Modelle. Bei den Hardtails wurde der Rahmen überarbeitet, die FSModelle haben neu 130 mm Federweg statt vorher 120 mm. Auch das Unterrohr wurde überarbeitet: Das neue Straight Shot Unterrohr erhöht die Steifigkeit. Der neue Knock Block Rahmenschutz verhindert das Überdrehen des Lenkers. Zudem sind die Topmodelle mit dem neuen SRAM eX1-Antrieb ausgestattet. Schliesslich erweitert Trek seine Palette um die neuen Long Travel (LT)-Modelle, die über 150 mm Federweg verfügen und einen exklusiven RE:aktiv-Dämpfer erhalten haben. Damit stösst Trek nun auch ins Segment der Allmountain-/Enduro-Bikes vor.
ASSOS Highlights
Spannende Radmode Das Schweizer Label ASSOS weiss nicht nur mit Premium RadBekleidung zu punkten, sondern bringt sich auch immer mit aussergewöhnlichen und spannenden Engagements ins internationale Gespräch. Hier die aktuellsten News und Highlights. von Rolf Fleckenstein
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ssos stellte sich als Marke von Beginn weg aussergewöhnlich hohe Ansprüche und machte bereits in ihrer Vergangenheit mit ihren einzigartigen und bahnbrechenden Innovationen Furore in der Welt des Radsports. Daher verwundert es nicht, dass der Schweizer Radbekleidungshersteller auch aktuell immer wieder mit spannenden Engagements die Aufmerksamkeit des internationalen Rad- und Sportpublikums auf sich lenkt.
Partnerschaft mit Mercedes Formel 1-Team Seit 2014 ist ASSOS offizieller Team Supplier des Mercedes AMG Petronas Formel 1-Teams. Radfahren spielt für die Formel 1-Fahrer eine bedeutende Rolle, schliesslich halten sie sich damit körperlich und geistig fit. Selbstverständlich will sich das aktuell beste Team in der Formel 1 auch mit der besten Radbekleidung ausstatten, deshalb hat sich Mercedes für ASSOS entschieden.
Offizieller Ausrüster des USA Cycling Teams Seit April dieses Jahres ist es offiziell, ASSOS rüstet das amerikanische Radsportteam, USA Cycling Team, bis zu den Olympischen Spielen 2020 in Tokio mit seiner hochwertigen Fahrradbekleidung aus. Die nächsten 5 Jahre werden die amerikanischen Teams der Disziplinen Bahn, Mountainbike, Strasse und Querfeldein an internationalen Wettkämpfen von ASSOS eingekleidet.
Neuheit der Formel 1-Linie SS.FF1 JERSEY_EVO7 Das neue Jersey der FF1-Linie (Formel 1-Linie von ASSOS) sticht mit einer einzigartigen und wirklich gelungen Ästhetik heraus. Darüber hinaus besticht das Sommer-Oberteil mit ultrahohem Tragekomfort und Funktionalitäten wie beste Atmungsaktivität. Die Ärmel kommen ohne Saum aus, um eine unangenehme Reibung mit dem Stoff zu vermeiden. Dennoch zeigt sich das Jersey stets formstabil, was es dem technischen Materialkonzept verdankt. Das Jersey ist für den Preis von CHF 219.00 zu haben.
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Neuheit: USA Cycling SS.JERSEY USA CYCLING Im Design der amerikanischen Flagge (blau-weiss-rote Streifen mit Sternen) kommt das neue Unisex-Jersey der amerikanischen Teamfahrer daher, das ab sofort für alle Amifans erhältlich ist. Das Shirt, das aus 89% Polyester, 10% Polyamide und 1% Elasthan besteht, kostet nur CHF 139.00. Hoher Tragekomfort und guter Look sind dabei garantiert.
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Spannende Radmode Sportguide Bike 3, 2016
T.ÉQUIPE_S7 Dazu passend trägt man die T.Équipe_S7 Bib Short. Dank ihrer sportlichen Passform eignet sich die Radhose für Wettkämpfe und intensive Trainings. Sie ist die perfekte Hose für Vielfahrer und Rennfahrer mit häufigen Trainings und Reinneinsätzen. Das anatomisch geschnittene Sitzpolster sorgt für besten Sitzkomfort. Der Preis beträgt CHF 229.00.
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CAP USA CYCLING Typisch amerikanisch ist auch das Tragen eines Caps. Die aus dem Baseball stammende Mütze tragen heute nicht nur Baseballspieler, sondern auch Sportler aller Gattungen, Uniformierte, Musiker, Rapper, Stars und zahllose Fans. Logisch, das bei einem amerikanischen Sportler-Outfit das Cap nicht fehlen darf. Deshalb gibt’s auch von ASSOS im passenden Stars-and-Stripe-Look das Cap dazu. Für CHF 25.00 ein echtes Must-have.
Neuheit: Tour de Suisse TDS SS REPLICA Für alle Anhänger der Tour de Suisse hat Assos ein spezielles Jersey entwickelt, welches im Design an den jährlichen Höhepunkt im Schweizer Rennradsport angelehnt ist. Nebst der Tour de Suisse Grafik besticht das Jersey wie üblich mit den typischen Assos-Merkmalen wie ultrahoher Komfort und modernste Funktionalität. Das Jersey kostet offiziell CHF 169.00. Beim Assos ProShop Uster ist es aktuell für CHF 149.00 zu haben, siehe www.assos-uster.ch.
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MTB WM 2016 / Nove Mesto
Die Sieger strahlen um die Wette Die Scott-Fahrer Nino Schurter und Jenny Rissveds strahlen nach ihrem Sieg an der Mountainbike Weltmeisterschaft in Nove Mesto um die Wette. Für Schurter ist es bereits das 5. WM-Gold, für Jenny ist es die erste WM-Goldmedaille. Alles zur MTB-WM finden sie kurz zusammengefasst auf den nächsten Seiten. von Rolf Fleckenstein
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MTB WM 2016 Sportguide Bike 3, 2016
Dieser Teil ist nur für Abonnenten A /zahlende Leser sichtbar nders als in der Disziplin Strasse gibt es beim Mountainbike an internationalen Events in der Regel keine unerwarteten grossen Überraschungen - Pannen einmal ausgenommen. In der Regel stammen die Siegerinnen und Sieger aus einem etablierten Favoritenkreis, die sich auch an den Weltcuprennen während des Jahres um die Podestplätze schlagen. So ging es auch an der Mountainbike-WM in Nove Mesto vom 2./3. Juli 2016 zu und her.
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Bei den Männern standen vor dem Rennen schon fest, dass sich Nino Schurter, Julien Absalon und Jaroslav Kulhavy um die Krone balgen würden. Insbesondere Kulhavy, der an seiner Heim-WM einen gewissen Heimvorteil genoss und der sich in blendender Verfassung zeigt, musste als gefährlichster Gegner von Nino Schurter eingeschätzt werden. Insbesondere war es dieser, der Schurter
an der Olympiade 2012 in London die Goldmedaille vor der Nase weg schnappte. Natürlich musste man auch den Dauer-Podestplatz-Gast und Doppel-Olympiasieger Julien Absalon auf der Rechnung haben und seinen Landsmann Maxime Marotte.
und mobilisiert nochmals alle Kräfte. Er vermag, sich von Absalon abzusetzen und den Abstand zu Schurter deutlich zu verkürzen, doch ihn einzuholen, gelingt ihm nicht mehr. Schurter gewinnt zum fünften Mal den Weltmeistertitel mit deutlichen Sekunden Abstand auf den Vize-
Weltmeister Kulhavy. Beeindruckend aus Schweizer Sicht ist auch der 6. Platz von Matthias Stirnemann, dem Bruder von Kathrin Stirnemann, der sich mit zahlreichen Top-10-Platzierungen während des Jahres an die Weltspitze gearbeitet hat.
Vor dem Heimpublikum zu brillieren, war wohl die Motivationsspritze, weshalb Jaroslav Kulhavy beim Startschuss auf die Tube drückte und allen davon fuhr, einzig Nino Schurter vermochte ihm zu folgen. Die beiden konnten sich mit ca. 20 Sekunden Abstand vom Feld absetzen, gefolgt von Julien Absalon. Damit waren die "grossen Drei" für den Rest des Feldes unerreichbar. Einzig Ondrej Cink wollte ebenfalls zu Hause gefallen - er ist ebenfalls Tscheche - und vermochte es zwischenzeitlich, sich vor Absalon zu schieben, entsprechend tobte das Publikum auf der sechsten und letzten Runde, als Cink den Startbereich passierte, es wollte zwei Tschechen auf dem Podest sehen. Absalon und Kulhavy liegen in der letzten Runde etwa 30 Sekunden hinter Schurter, da greift Kulhavy an
Rangliste Herren Elite 1 Nino Schurter, SUI,1:28:20 2 Jaroslav Kulhavy, CZE, +0:17 3 Julien Absalon, FRA, +0:30 4 Ondrej Cink, CZE, +2:25 5 Stephane Tempier, FRA, +2:30 6 Matthias Stirnemann, SUI, +2:35 7 Sergio Mantecon Gutierrez, ESP, +3:01 8 David Valero Serrano, ESP, +3:17 9 Maxime Marotte, FRA, +3:22 10 Pablo Rodriguez Guede, ESP, +3:45 Bei den Damen ging es etwas wild zu und her, das angespannte Warten auf den Startschuss entlud sich bei Jolanda Neff, die als Favoritin galt, in einem starken Auftaktsprint, der sie davon ziehen liess, aber im Verlaufe des Rennens zum Verhängnis wurde, hatte er doch zu viel Kraft gekostet. Ein grosser Sturz in der Mitte des Feldes zu Beginn des Rennens warf eine Favoritin aus dem Rennen: Gunn-Rita Dahle; der Lenker ihres
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MTB WM 2016 Sportguide Bike 3, 2016
Dieser Teil ist nur für Abonnenten /zahlende Leser sichtbar Bikes war gebrochen. In der zweiten Runde übernahm Annika Langvad die Pole Position, noch dicht gefolgt von Jolanda Neff, dabei auch Maja Wloszczowska, Sabine Spitz und Catharine Pendrel. Auf der letzten Runde ereigneten sich dramatische Sekunden: Sabine Spitz auf Platz drei liegend platzt der Reifen. Nun wird sie von Emily Batty und Catherine Pendrel kassiert, Spitz fällt auf Platz acht zurück. Der Polin Maja Wloszczowska sollte es nicht besser ergehen, auf der letzten Abfahrt holte sich die auf Platz zwei liegende Fahrerin auch einen Platten am Hinterrad. Trotz riesiger Anstrengungen des Mechanikers konnte sie sich mit der drittplatzierten Emily Batty nur noch ein Sprintduell vor dem Ziel liefern, welches sie hauchdünn verlor, so stand sie statt mit Silber nur noch mit der "Ledermedaille" da, eine sichtlich herbe Enttäuschung.
Rangliste Damen Elite 1 Annika Langvad, DEN, 1:30:13 2 Lea Davison, USA, 1:31:25 3 Emily Batty, CAN, 1:31:57 4 Maja Wloszczowska, POL, 1:31:57 5 Catharine Pendrel, CAN, 1:33:06 6 Irina Kalentyeva, RUS, 1:33:35 7 Katerina Nash,CZE, 1:33:50 8 Jolanda Neff, SUI, 1:34:12 9 Sabine Spitz, GER, 1:34:20 10 Linda Indergand, SUI, 1:35:06
ten Runde riss das Quartett auseinander. Jenny Rissveds wartete erst mal ab und beobachtete die Konkurrenz. „Ich habe aus der EM gelernt, als ich Sina nicht auf der Rechnung hatte“, erklärte später die Scott-Odlo-Fahrerin. Als Alessandra Keller dann hinter ihr im „Expert Climb“ einen Fehler machte, entstand eine Lücke, die sie für sich nutzt. „Es war keine wirkliche Attacke“, so Rissveds. Keller versucht das Malheur wieder gut zu machen, doch es gelang ihr nicht. Als ihre Gegenwehr erlahmte, fuhr die Schwedin zu ihrem ungefährdeten ers-
Bestellungen einfach an info@sportguide.ch Preis CHF 8.80 + Versandkosten Bei der U23 WM der Damen fuhren vier Fahrerinnen in der 2,8 km langen Start-
“Ich habe aus der EM gelernt” Jenny Rissveds runde dem Feld davon: Rissveds, Keller, Frei und die Britin Evie Richards bauen ihren Vorsprung auf den Rest der Konkurrenz aus, doch gegen Ende der ers-
ten Weltmeistertitel. 1:04 Minuten Abstand auf Jenny Rissveds hat aber nicht Alessandra Keller, sondern Sina Frei. Die U23-Europameisterin konnte mit der
braucht und als Sina vorbei ging, konnte ich nicht mehr reagieren. Aber Bronze ist schon in Ordnung“, meinte Keller nach dem Rennen. Rangliste Damen U23 1 Jenny Rissveds, SWE, 1:16:08 2 Sina Frei, SUI, 1:17:12 3 Alessandra Keller, SUI, 1:17:30 4 Evie Richards, GBR, 1:19:03 5 Malene Degn, DEN, 1:20:01 6 Anne Tauber, NED, 1:20:33 7 Nicole Koller, SUI, 1:21:54 8 Ramona Forchini, SUI, 1:22:05 9 Perrine Clauzel, FRA, 1:22:10 10 Lena Gerault, FRA, 1:22:11
besten Schlussrunde ihre Landsfrau noch vom Silberrang verdrängen und 18 Sekunden vor ihr über die Ziellinie fahren. „Man hat gestern bei den Damen gesehen, was alles passieren kann“, erklärte Sina Frei nach dem Rennen. Mit 32 Sekunden Rückstand auf Keller war sie in die Schlussrunde gegangen und legte dann die schnellste Rundenzeit hin. „Dass ich hier mit zwei Medaillen
nach Hause gehe, hätte ich vor der Saison niemals erwartet. Das ist mega cool“, erklärte sie. Alessandra Keller war zwar kurz enttäuscht, dass ihr die Silbermedaille entgangen war, doch sie war von ihrer Strategie überzeugt. „Bei einer WM muss man etwas riskieren und wir haben das vorher so abgemacht. Beim Versuch die Lücke zu Jenny zu schliessen, habe ich etwas zu viel Energie ver-
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Rangliste Herren U23 1 Samuel Gaze, NZL, 1:17:57 2 Victor Koretzky, FRA, 1:18:47 3 Marcel Guerrini, SUI, 1:19:01 4 Georg Egger, GER, 1:19:49 5 Arnis Petersons, LAT, 1:20:00 6 Titouan Carod, FRA, 1:20:25 7 Ben Zwiehoff, GER, 1:20:27 8 Milan Vader, NED, 1:21:32 9 Lukas Baum, GER, 1:21:34 10 Kevin Panhuyzen, BEL, 1:21:36
MTB Olympiade Rio 2016
Viel Schweiss erwartet Auf die Mountainbiker wartet an der Olympiade in Rio nicht nur ein heisses Klima, sondern auch ein Kurs, der es in sich hat, insgesamt dĂźrfte er noch schwieriger sein als derjenige in London vor vier Jahren. Hier einige erste EindrĂźcke, Informationen und Stimmen dazu. von Rolf Fleckenstein
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ie Mountainbike Strecke liegt im Deodoro Olympic Park, rund 40 Autokilometer nordwestlich von der weltberühmten Copacabana entfernt. Dort treffen die Fahrer auf einen 5440 m langen Rundkurs, der sehr schnell und sehr fordernd ist. Ein satter Anstieg, verschiedene technische Hindernisse und schnelle Abfahrten verlangen von den Fahrern während des ganzen Rennens die volle Konzentration. Der südafrikanische Ex- Mountainbiker Nick Floros hat den Kurs designt und gesetzt. "Das Ziel bei der Kurssetzung war es, einen schwierigen Trail zu konzipieren, um das Beste aus den Fahrern herauszuholen, und den Zuschauern es zu ermöglichen, so viel wie möglich live mit zu verfolgen", erklärt Floros. Gleichzeitig musste man das Beste aus den natürlichen Gegebenheiten machen, und ich wollte zudem den Charakter Rios und Brasilien mit einfliessen lassen.
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Streckenpassagen Ähnlich wie vor vier Jahren in London absolvieren die Teilnehmer auf einem künstlich geschaffenen Rundkurs das Rennen. Rio soll aber deutlich schwieriger sein und die Kurssetzer haben verschiedene Passagen eingearbeitet, die dem Charakter von Rio und Brasiliens gerecht werden sollen.
Flag Mountain Der natürliche Hügel ist der höchste Punkt des Kurses. Die Fahrer klettern ungefähr 1 Kilometer bis zum Gipfel hoch, damit ist es einer der längsten Anstiege im Cross Country. "Es ist nicht super steil, der Kurs steigt allmählich an, dadurch können auch die grösseren Fahrer mit den kleineren mithalten und der Wettkampf bietet einer breiteren Schicht von Fahrern Chancen mitzuhalten und nach vorne zu fahren", so Floros.
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MTB Olympiade 2016 Flip Flops Dabei handelt es sich um Hindernisse in der Form von Fussabdrücken. Die Fahrer springen über den grossen Zeh in den Fuss. "Ich wollte mit einem typischen Charakteristikum Brasiliens aufwarten und Flip-Flops hat nun weiss Gott jeder in Brasilien. Du musst dem Kurs einen eigenen Charakter geben und dabei die regionale Identität berücksichtigen und es mit etwas ins Gleichgewicht bringen, das für die Fahrer gut funktioniert", so Floros.
Sportguide Bike 3, 2016
Rio Rocks Ein natürlicher Felsbereich, der sich während der Kursbildung herauskristallisierte. Am Anfang der Abfahrt vom Flag Mountain hat es einen Sprung. "Wo immer es natürliche Gegebenheiten gab, versuchten wir sie in die Kurssetzung mit einzubeziehen", sagte Floros, "diese hier wiederspiegelt die Topographie von Rio de Janeiro."
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Bilder: Die Mountainbiker springen vom Zeh in die Fussmitte bei der Passage „Flip Flops” (oben) und kämpfen sich über Baumstämme den Hang hinunter bei der Passage „40 Degrees” (unten)
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MTB Olympiade 2016 Sportguide Bike 3, 2016
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Coconut Beach Wo der Trail entlang von zwei grossen Felsen verläuft, die durch Überwucherung verdeckt sind, befinden sich zahlreiche Kokosnussbäume, die dem Bereich den Namen gaben. Hier wird es Sitze geben.
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MTB Olympiade 2016 Rio 40 Degrees Dabei handelt es sich um einen 40 Grad steilen Abhang, der aus Baumstämmen besteht, zwischen welchen sich Felsen befinden. Der Name bezieht sich auch auf das warme Klima Rios.
Sportguide Bike 3, 2016 Rock Garden Ein Knackpunkt im Olympia-Kurs mit hoher Schwierigkeit: Riesige Felsblöcke liegen in der Steilabfahrt. Der Deodoro Olympic Park bietet 25'000 Zuschauern Platz und bietet ihnen eine viel bessere Sicht, als dies in London der Fall war. Konnten die Zuschauer vor 4 Jahren 60% des Rennens verfolgen, sehen die Zuschauer in Rio 85-90% des Rennens, das ist ein klarer Fortschritt.
Rios machen konnten, fand am 11. Oktober 2015 ein Test-Rennen auf dem nagelneuen Kurs von Nick Floros statt, der auch den Olympia-Kurs von London 2012 designt hat. Bei den Herren gewann Weltmeister Nino Schurter die Generalprobe vor dem Franzosen Maxime Marotte und dem Italiener Andrea Tiberi. Bei den Damen setzte sich die Südtirolerin Eva Lechner vor der Polin Maja Wloszczowska und der Schwedin Jenny Rissveds durch.
Florian Vogel, Nino Schurter und Manuel Fumic äusserten sich nach dem Test über den Kurs. Der künstlich angelegte Kurs erinnere stark an London. „Die Strecke ist ziemlich schnell. Nino Schurter hatte als Sieger einen Schnitt von fast 22 km/h“, meinte Vogel, der eigentlich eher auf natürliche Strecken im Gelände steht. Der Deutsche Manuel Fumic liegt der Kurs grundsätzlich: „Da ist alles drin. Er ist technisch anspruchsvoll, aber nicht zu arg. Ich habe bisher nur Positives gehört, es ist für jeden etwas dabei.“
Dieser Teil ist nur für Abonnenten /zahlende Leser sichtbar Erster Test 2015 Damit sich die Fahrer ein Bild von den Gegebenheiten und auch dem Klima
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Allerdings habe der MTB-Parcours in Deodoro keine wirklichen Abschnitte zum Ausruhen. „Deshalb muss man sich sein Rennen gut einteilen, einen guten Rhythmus finden, denn überholen ist in vielen technischen Passagen nicht möglich. Man muss ständig konzentriert sein und die richtige Linie treffen und das richtige Hinterrad finden“, so Fumic. Nino Schurter findet den MTB-Kurs in Rio cool: „Er ist sehr ähnlich wie in London, aber besser. Er hat etwas mehr Höhenmeter und ist technisch etwas anspruchsvoller als der Kurs in London. „Der lange Anstieg wird rennentscheidend sein. Die Strecke ist insgesamt physisch anspruchsvoller wie in London 2012. Die Rock Gardens sehen schwieriger aus wie sie zu fahren sind. Die lange Abfahrt vom höchsten Punkt mache Spass zu fahren, insgesamt sei der Kurs attraktiver wie die Strecke in London 2012. Die Fahrerinnen und Fahrer werden nicht nur mit einem schwierigeren Kurs zu kämpfen haben, auch das Klima wird insbesondere den Europäern zu schaffen machen, denn auch im Winter - auf
Bild: Das sind Grössenverhältnisse à la Rio. Von den schönen Stränden Copacabana oder Ipanema geht es über 40 Autokilometer zum Deodoro Olympia Park
der Südhalbkugel ist Winter, wenn wir auf der Nordhalbkugel Sommer haben ist es in Rio durchschnittlich 25 Grad warm. Zudem kann der Regen die Strecke stark beeinflussen. Die Kurssetzer haben alles unternommen, um ein spektakuläres Rennen zu gestalten, das die Fahrerinnen und Fahrer bis aufs Letzte fordern wird, mit welchem Resultat wird man in Rio sehen. Am 20./21. August
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2016 werden die besten Mountainbikerinnen und Mountainbiker der Welt bei den Olympischen Spielen in Rio um die Medaillen im Cross Country kämpfen und dies wird alles, aber sicherlich kein Zuckerschlecken.
Olympiade Rio 2016
Fahrercheck An dieser Stelle haben wir einige interessante Informationen über Fahrerinnen und Fahrer zusammengetragen, die an der Olympiade in Rio starten werden. von Bruno Fleckenstein
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eter Sagan, Sieger der diesjährigen Flandernrundfahrt und Ende Juni zwischenzeitlich Führender der Weltrangliste UCI wird zum Erstaunen seiner Fans nicht am Strassenrennen bei den Olympischen Spielen in Rio teilnehmen. Er versucht sein Glück beim Mountainbike-Rennen in der Cross Country Disziplin. Was sagen da wohl Nino Schurter oder Julien Absalon dazu? Auch denen wird nicht entgangen sein, dass Peter Sagan Junioren-Weltmeister im Cross Country im Jahr 2008 in Vale di Sole wurde. Der Slowake rechnet sich daher gute Chancen aus, bei der Medaillenvergabe ein Wörtchen mitreden zu können und an alte Erfolge anknüpfen zu können. „Diese überraschende Nominierung fand im gegenseitigen Einvernehmen statt. Peter bot seinen Platz beim Strassenrennen im Austausch für den Startplatz beim Cross Country Mountainbike-Rennen an.“ So wurde Peter Privara, der Präsident der Slowakischen Cycling Association in einer Erklärung der Slowakischen Olympischen Komitees zitiert.
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Fahrercheck Sportguide Bike 3, 2016
Dieser Teil ist nur für Abonnenten /zahlende Leser sichtbar "Wir haben lange überlegt und dachten über all die Vor- und Nachteile des Nominierungsausschusses bei der Mountainbike-Disziplin nach. Das Ziel der Slowakei ist es, das bestmögliche Ergebnis zu erreichen. Peter Sagan ist es in der Vergangenheit gelungen, den WM-Titel in Mountainbike zu gewinnen, deshalb sind seine Chancen auf ein gutes Ergebnis realistisch.“ So formulierte der Leiter der Mountainbike-Kommission John Žilová der Slowakischen Olympischen Komitees die gemeinsame Entscheidung.
ziplin. Der Kurs sei schwierig und etwas für Bergfahrer, die auch Zeitfahren können, war sein Kommentar. Strassenradrennen Dagegen kommt das Strassenradrennen mit seinem 253 Kilometer langen Rundkurs mit dem 8,5 km langen und bis zu 10 Prozent steilen Anstieg, der zudem viermal hintereinander befahren werden muss, wie in der letzten Sportguide Ausgabe ausgiebig berichtet, dem Spanier Alejandro Valverde vom Movistar Team sehr entgegen. Gegenüber der spanischen Tageszeitung EL Mundo sagte er: „Ich bin sehr motiviert, denn es ist ein wirklich guter Kurs für mich.“ Er hegt grosse Hoffnungen, dass seine vierte Olympiateilnahme ein voller Erfolg wird und er dieses Mal eine Medaille gewinnen wird, wenn möglich die Goldene.
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Einzelzeitfahren Tony Martin ist einer von vier gesetzten Fahrern der deutschen Auswahl für das Strassenradrennen wie auch seiner Spezialdisziplin dem Zeitfahren bei Olympia. Nach Besichtigung des Kurses schwand allerdings die Hoffnung auf ein erfolgreiches Abschneiden in dieser Dis-
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Fahrercheck Sportguide Bike 3, 2016
Dieser Teil ist nur für Abonnenten /zahlende Leser sichtbar Im Januar besichtigten seine italienischen Rivalen vom Astana Team Vinzenco Nibali, diesjähriger Sieger des Giro d’Italia und Fabio Aru, Gewinner der Vuelta 2015, den Olympia-Rundkurs. Sie beide gehören bei diesem Rennen zu den Topfavoriten und sind ausgewiesene Bergspezialisten.
Forster, mit 23 Jahren der jüngste der auserwählten Schweizvertreter, ist ein ausgewiesener Radquer Spezialist mit dem Europa- und Schweizermeistertitel in der U19 und Schweizermeister im Radquer und MTB in der U23. Als Nachwuchsfahrer und zukünftiger Hoffnungsträger gab ihm Swiss Olympic die Möglichkeit Olympialuft zu schnuppern, um vielleicht eines Tages die klaren Medaillenchancen wie die Favoriten von heute wahrzunehmen.
meistertitel sowie mit dem fünften Platz in Baku im Cross Country einen Namen gemacht und die Selektionskriterien erfüllt.
Bestellungen einfach an info@sportguide.ch Das Schweizer Preis CHF 8.80 + Versandkosten Olympic MTB Team Die Vertreter der Schweizer Medaillenhoffnungen sind unter anderem alt bekannte Stars wie Nino Schurter, der erst kürzlich die Goldmedaille bei den Weltmeisterschaften im tschechischen Nove Mesto gewann und sich in Topform präsentierte. Swiss Olympic nominierte für das MTB Team nebst Schurter den jüngeren der Flückiger Brüder Mathias aufgrund einer soliden Leistung, die er unter anderem beim Weltcuprennen Ende Mai in Albstadt Deutschland unter Beweis stellte, bei welchem er den sechsten Schlussrang belegte. Lars
Bei den Frauen hat man sich beim Schweizer Komitee für Jolanda Neff entschieden. Die 23-jährige Sankt Gallerin überzeugte mit dem letztjährigen Gesamtweltcupsieg im Cross Country und dem Gewinn der Goldmedaille bei den Europameisterschaften in Baku vor ihrer Landsfrau Kathrin Stirnemann. Neben Jolanda Neff ist Linda Indergand für die Schweiz am Start. Die 23-jährige Urnerin hat sich mit dem Weltmeistertitel in der Eliminatordisziplin und dem Schweizer-
Jolanda Neff
Nino Schurter
Linda Indergand
Mathias FlĂźckiger
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Lars Forster
Unsere Bikehotels im Bündnerland
Graubünden – alles fahrbar
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er Kanton Graubünden zählt nicht nur zu den beliebtesten Urlaubsregionen der Schweiz, sondern auch Mountainbiker schätzen die unglaubliche Vielfalt an Strecken schon seit Jahren. Der Destination ist es gelungen, ein zweites Zuhause für Mountainbiker zu schaffen. Ein Grund dafür ist die Öffnung der Wanderwege für alle Biker. Das bedeutet jeder Wanderweg ist auch ein Biketrail. Dieser Luxus ist im Alpenraum einmalig. Somit ergibt sich ein unglaubliches Wegenetz von insgesamt 17’000 Kilometer Länge – ein wahres Singletrail-Paradies. Das Nebeneinander von Wanderern und Mountainbikern funktioniert hier einwandfrei – ein toleranter Umgang miteinander ist dafür die ideale Voraussetzung.
Für einen gelungen Mountainbike-Urlaub bietet die Region allerdings noch vielmehr als nur ein grosses Tourennetz: die Graubünden Bike-App ist der ideale Begleiter auf Touren. Die Routen sind als GPS-Daten erhältlich, der Gipfelfinder und ein Höhenmeter-Messer machen das Mountainbike-Vergnügen perfekt. Wer es gerne rasanter angehen möchte, tobt sich im Bikepark Lenzerheide aus. Von der blauen Flowstrecke bis hin zur kniffligen Downhill-Strecke ist alles geboten. Der Höhepunkt für LangstreckenBiker sind die Mehrtagestouren. Während die Biker noch das Panorama am Berg genießen wartet das Gepäck bereits in der nächsten Unterkunft.
Weitere Infos www.graubuenden.ch/bike Graubünden ist Mitglied bei Mountain Bike Holidays www.bike-holidays.com
Hotel Alpina***
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Bikerausch 10.06. – 09.10.2016 • 7 Übernachtungen mit Halbpension • Willkommensapéro & Information • 6 Lunchpakete mit Getränk • 8 Biketageskarten für alle Bahnen in Lenzerheide & Arosa • 1 Eintritt in die Wellness Oase H2Lai • Wäscheservice für Bike-Kleider & Waschplatz für Bikes • Werkstatt & Abstellraum ab Fr. 875,- pro Person für 7 Nächte
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Hotel Filli***, Familie de Gennaro, Chantröven 107 7550 Scuol-Engadin, www.filli-scuol.ch
Serfaus
„Biken ist das Skifahren des Sommers” Mit diesem Motto lockt die Region Serfaus auf ihrer Homepage. Als begeisterte Ski- wie auch Radfahrerin ist das natürlich genau der Werbesatz, mit dem man mich ködern kann, und selbstverständlich mit der einzigartigen Landschaft, die diese berühmte Tiroler Bergregion zu bieten hat. Man kennt das ja von Bildern: lieblich-urige Bergdörfer, blauer Himmel, saftig grüne Wiesen, umrahmt von hochalpiner Landschaft und herrlichen Wäldern, die jedem Mountainbiker ein angenehmes Kribbeln durch die Beine jagen. Morgen geht’s los Richtung Tirol und ich bin voll freudiger Erwartung auf ein BikeWochenende mit viel Adrenalin und neuen Entdeckungen. von Carina Iberer
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Serfaus Sportguide Bike 3, 2016
Dieser Teil ist nur für Abonnenten /zahlende Leser sichtbar ereits bei der Ankunft in Serfaus begrüsst mich bestes Mountainbike-Wetter und steigert meine Vorfreude auf die erste Ausfahrt gleich um ein Vielfaches. Auch ein Schild, an dem ich vorbeigefahren bin, hat meine Aufmerksamkeit geweckt: „Bikepark Serfaus-Fiss-Ladis“. Das klingt nach Spass und nach genau den Challenges, die Biker suchen. Den Park muss ich mir die nächsten Tage auf jeden Fall einmal genauer anschauen. Aber zuallererst geht es in mein Hotel. Ich habe ein Zimmer im Mountain Bike Holidays Hotel „Lifehotel für aktive Genießer“ gebucht. Auch damit kann ich mich gut identifizieren: „Aktiv sein“, das ist der Plan, und „genießen“ konnte ich schon immer recht gut.
Das Hotel bietet eine angenehme Mischung aus moderner Eleganz und heimeliger Atmosphäre, ich fühle mich sofort wohl und als Mountainbikerin sehr gut aufgehoben insbesondere dank der zahlreichen, speziellen Services, die das Hotel Bikern zu bieten hat. Mir werden auf Anfrage auch gleich einige Tourenvorschläge in der nahen Umgebung gemacht, abgestimmt auf mein Können und meine Vorstellungen, versteht sich. Nach dem, was ich so gesehen und gehört habe, ist Serfaus aber auch eine tolle Bike-Region, wenn man mit Kindern bzw. mit Familie unterwegs ist. Auch wenn ich am liebsten sofort trotz Dämmerung auf mein Bike gesprungen wäre, um auf Stollenreifen den ehrenhaften Tiroler Boden zu erkunden, beschliesse
ich dann doch, den persönlichen BikeChallenge-Wochenendplan erst morgen in die Tat umzusetzen. Wie mir das alles wohl gelingen wird?
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Ab auf die Möseralm-Tour Nach einem feinen Frühstück und ausgestattet mit der interaktiven Karte für eventuelle (Verw-)Irrungen, mache ich mich am nächsten Tag zeitig auf den Weg zur mir empfohlenen MöseralmTour – eine „mittelschwere“ Tour passend zu meinen „mittelguten“ MTBFähigkeiten. Bereits auf den ersten Metern ist man hier als Mountainbiker vollständig in seinem Element. Die herrlichen Berggipfel ringsum und der Naturboden unter den Stollenreifen lassen einen die einzigartige alpine Atmos-
DA S B EST E für alle Bikerr am Sonnenpla teau von Serr fa aus
BIKE WOCHEN CL ASSIC 25.06. – 15.10.2016
phäre, die diese Region zu bieten hat, regelrecht aufsaugen. Steigungen für die „Wadeln“ und den inneren Schweinehund gefolgt von Abfahrten für den letzten Downhill-Kick. Herrlich! Da bin ich doch tatsächlich in einem absoluten Mountainbike-Eldorado gelandet. Es könnte besser nicht sein! Noch ein erfrischendes Getränk auf der Möseralm und das atemberaubende Panorama genießen, einmal kurz in die Sonne geschaut, um ein bisserl Farbe zu „tanken“ und dann geht’s auch schon weiter dem Single Trail entlang zurück Richtung Serfaus. 20 Kilometer lang ist die Tour und man hat fast 500 Höhenmeter zu bewältigen, das geht schon ordentlich in die Beine. Und um diese so gut wie möglich zu regenerieren (denn morgen wollen ja ein paar BikeparkTrails befahren werden), gönne ich mir im Hotel noch eine Runde Wellness. Sauna, Massage – da freuen sich die geschundenen Waden!
7 Nächte Liffehot e el 3/4 Inklusivpension inklusive Liffehot e el Super Service für Mountainbbiker 6 geführte Biketouren pro Woche in 2 Leistungsgrruppen 6 x Energiepaket von Nutrixxion (Riegel + Drinnks) 1 Teeilmassage für müde Beine inklusive Super.Sommer.Card Serfaus-Fiss-Ladis mit 8 Seilbahhnen + Wanderbus 2x wöchentlich Wäscheservice Tipps + Tricks für die Bikereparatur NEU: 5 Fahrten incl. Biketransport mit den Seilbahnen Serrfaus-Fiss-Ladis herzlicher Service unserer Mitarbeiter
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Für Biker und Geniesser das ideale Hotel. Die erstklassige Küche mit speziellen Bikermenüs bis hin zu Wellnessangeboten bereichert den Urlaub.
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Möseralm-Tour Weitere Artikel/Passagen oder den ganzen Artikel unter dem Kapitel
Serfaus Sportguide Bike 3, 2016
2000 m 1750 m 1500 m 1250 m 0 km
Start: Kirche Serfaus Distanz: 19.56 km Ziel: Kirche Serfaus Anstieg: 741 m Abstieg: 740 m Höchster Punkt 1910 m Schwierigkeitsgrad: leicht
19.5 km
Dieser Teil ist nur für Abonnenten Bikepark /zahlende Leser sichtbar Typen Blau=Easy Ideal geeignet für Einsteiger und Familien
Bestellungen einfach an info@sportguide.ch Rot=Medium Perfekt für Einsteiger und FortPreis CHF 8.80 + Versandkosten geschrittene Schwarz=Expert Wurzelteppiche, Steinfelder und Drops finden sich entlang dieser Freeride- bzw. Downhillstrecken in meist steilem Gelände. Für versierte, erfahrene Biker Trails Bikepark Morning Glory (blau) Strada del Sole (rot) Milky Way (blau) Vuelta (blau) Freeride Trail (rot) Hill Bill (schwarz) Supernatural (rot) Downhill (schwarz) Frommestrail (schwarz)
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Serfaus Sportguide Bike 3, 2016
Dieser Teil ist nur für Abonnenten /zahlende Leser sichtbar Bestellungen einfach an info@sportguide.ch Preis CHF 8.80 + Versandkosten Bikepark & Trails warten schon Am nächsten Tag steht der angekündigte Bikepark auf dem Programm. Ein bisserl nervös bin ich schon, so ’was macht man ja nicht alle Tage. Und coole Bikeparks verbindet man ja häufig mit 20-jährigen (Halb-)Profis, die sich routiniert wie todesmutig auf zwei Rädern in die Tiefe stürzen. Aber es ist natürlich nicht ganz so schlimm. Der Bikepark ist sehr gut in unterschiedliche Bereiche aufgeteilt, für jeden etwas dabei. Es gibt zum Beispiel eine Training-Area für Anfänger, um sich mit dem Sportgerät ver-
traut zu machen, aber auch ein KidsPark wartet darauf, von den zukünftigen MTB-Profis entdeckt zu werden. Die Waldbahn bringt mich und mein Bike bequem zum Start der Trails, wo – ähnlich wie ich das vom Skifahren her kenne – Abfahrten in sämtlichen Schwierigkeitsgraden zur Verfügung stehen, die farblich gekennzeichnet sind: Blau steht für einfache Abfahrten, rot für mittelschwere Routen und schwarz für Trails, die eher etwas für Profis sind. Schwarz? Hm... heute mal nicht. Drei Stunden Bike-
park Challenge geb’ ich mir: Anstrengend, aber Spass ohne Ende. Danach warten in der Chill Area noch kühle Drinks und leckere Snacks auf hungrige Biker wie mich. Ich geniesse die mir aufgetischten Leckereien und lasse gedanklich das tolle MTB-Wochenende noch einmal Revue passieren. Es hätte nicht besser sein können... oder? Hm..., vielleicht doch... da fällt mir etwas ein: Vielleicht zu zweit? Oder zu dritt? Serfaus, du siehst mich wieder! Und dann mit Freunden im Schlepptau! See you!
Serfaus Anreise Mit dem Auto von Zürich über die Autobahn A3 nach Chur, bei Sargans nach St. Margrethen, Ausfahrt Sennwald, nach Österreich/Feldkirch über A14 und S16 Richtung Bludenz/Innsbruck, bei Oberinntal auf B180 Richtung Italien wechseln 240 km, ca. 3.0 Std. Fahrt Für Mountainbiker spezialisierte Hotels Lifehotel für aktive Geniesser**** Fam. Geiger, Untere Muiren 8 6534 Serfaus, Österreich Tel. +43 5476 62090 www.bikeserfaus.com
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Weitere Mountainbike-Regionen & – hotels von Mountain Bike Holidays sind zu finden unter
www.bike-holidays.com Weitere Infos Serfaus-Fiss-Ladis Information Gänsackerweg 2 6534 Serfaus Tel. +43/5476/6239 Fax +43/5476/6813 info@serfaus-fiss-ladis.at www.serfaus-fiss-ladis.at
Tirol West
Auf Du und Du mit den schönsten Alpenpässen Der letzte Check vor der Abreise: lange und kurze Rennrad-Hose, Helm, 2 Trikots, Regenschutz, Trinkflasche und Handschuhe. Eigentlich sollte alles eingepackt sein, aber wer weiß, vor lauter Vorfreude kann man schon mal 'was vergessen. Jetzt noch die wertvollen Bikes auf dem Autoträger befestigen und schon kann es losgehen. Das Navi zeigt gut zweieinhalb Stunden an. Perfekt. Das Ziel? Landeck-Zams in der Region Tirol West. von Marlene Seitz
ür das verlängerte Wochenende haben wir uns diese Region raus gesucht, um mit unseren Rennrädern ein paar Trainingskilometer zu absolvieren. Es wird sich nun raus stellen, ob die Vorbereitung bei uns im hügeligen Umland von Zürich ausgereicht hat. Es warten die schönsten Pässe der Alpen im Dreiländereck Österreich-ItalienSchweiz auf uns. Und die haben es in sich, wie sich in den nächsten Tagen raus stellen sollte. Als Quartier haben wir uns für den Jägerhof entschieden. Das Hotel ist Mitglied bei Roadbike Holidays – so konnten wir sicher sein, dass wir und unsere Rennräder bestens untergebracht sein werden und vor Ort kompetente Ansprechpartner sind. Da wir die Region zum ersten Mal erkunden, sind ein paar Insidertipps sicherlich hilfreich.
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"Ofenpass Tour" bezeichnet. Die Details treiben mir schon ein wenig Schweiß auf die Stirn: 217 Kilometer und 2'854 Höhenmeter. Ich vertraue aber voll und ganz auf meine intensive Vorbereitung und schwinge mich gut gelaunt aufs Rennrad. Ein kleiner Anreiz ist auch die Tatsache, dass wir sowohl durch die Schweiz als auch durch Italien fahren werden – wer kann schon behaupten drei Länder an einem Tag mit dem Rennrad befahren zu haben? Die Tour beginnt leicht ansteigend – perfekt also um sich
die Beine warm zu radeln. Von Landeck führt die Straße Richtung Finstermünzpaß und weiter durchs untere Engadin. Die ersten 80 Kilometer bis Zernez steigt die Straße gemächlich an mit einer kurzen steileren Passage. Bei Zernez biegen wir ins Val Müstair ab und strampeln dem Ofenpass entgegen. Dieser Streckenabschnitt hat es wirklich in sich. Der höchste Punkt der Tour auf 2'158 Metern über Null muss hart erkämpft werden. Doch wir nehmen den Kampf auf und ignorieren die Leiden, welche die ex-
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TirolWest
Sportguide Bike 3, 2016
Ofenpass Tour Für den ersten Tag haben wir uns gleich eine Tour ausgewählt, welche „die Spreu vom Weizen trennt“, so zumindest die Aussage von Birgit, der Chefin des Hauses. Die Route ist im Tourenportal als
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treme Steigung und die dünne Luft hier oben mit sich bringen. Mit schmerzenden Oberschenkeln und brennender Lunge erreichen wir schließlich den Scheitelpunkt des Passes. Ja, die Topografie ist hier doch anspruchsvoller als zuhause, aber dafür ist das Hochgefühl auch intensiver. Wir nutzen die Verschnaufpause, um die umliegende Berglandschaft in uns aufzusaugen. Diese bringt uns wieder die Kraft zurück, die wir in den Aufstieg investiert haben. In der Ferne sehen wir die Gipfel des Piz
Nair (3'010 m) und des Piz Daint ( 2'959 m). Der Energieriegel, den wir im Hotel mit auf den Weg bekommen haben, erfüllt auch seine Pflicht und so sind wird gestärkt für die lange Abfahrt, die uns bevorsteht. Auch wenn sich die Beine dabei entspannen dürfen, müssen wir uns voll konzentrieren. Die Straße schlängelt sich zum Teil in engen Kurven den Berg hinunter und auch den Straßenverkehr müssen wir im Auge behalten. Nach 25 Kilometern ist der Sinkflug beendet und ich bin froh, meine Arme
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ausschütteln zu können – auch das Bergabfahren will gemeistert werden. Ein kurzer Blick auf die GPS-Daten und das Höhenprofil verrät uns, dass der nächste Anstieg gleich wieder bevor steht. Wir beschließen daher, in dem gemütlichen Ort Mals eine Pause einzulegen. Etwas abseits der Hauptstraße entdecken wir ein Hotel, zu dem auch eine Eisdiele gehört. Auf den kleinen Tischchen im Gastgarten entdecken wir original italienischen Cappuccino und
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TirolWest Sportguide Bike 3, 2016
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Ofenpass-Tour
3000 m 2500 m 2000 m
Distanz: 217 km Höhenmeter: 2’854 m Höchster Punkt 2’158 m Schwierigkeitsgrad: schwierig / schwarz Von Landeck kommend führt die Route vorbei an Alt Finstermünz druchs untere Engadin bis nach Zernez. Dort zweigt man ins Val Müstair ab und radelt dem Ofenpass (2’149 m) entgegen. Dann geht´s Richtung Santa Maria, Glurn und über den Reschenpass wieder zurück. Natürlich kann man die Tour auch in der umgekehrten Richtung fahren (zuerst Reschenpass, dann Ofenpass)
1500 m 1000 m 500 m 0m
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liebevoll angerichtete Fruchtbecher – das ist genau das, was wir jetzt brauchen! Wenig später werden auch uns diese Leckereien serviert. Buon apetito! Die Südtiroler Gastfreundschaft und der Zucker beflügeln uns geradezu und wenig später sitzen wir schon wieder auf den Sätteln. Den neu errungenen Elan nutzen wir, um den letzten Anstieg zu bewältigen. Im Gegensatz zu den Herausforderung am Vormittag ist das aber nur noch ein Klacks für uns. Nur noch der Anfang dieser Passage geht etwas steiler hinauf, dann radeln wir locker am Reschensee vorbei, bevor es wieder bergab geht. Das letzte Stück ab dem Finstermünzpass ist uns in entgegengesetzter Richtung schon von heute Morgen bekannt. Das sanfte Bergab-Rollen lockert unsere Beine und wir kommen relativ entspannt, aber doch etwas erledigt, am Jägerhof wieder an. Dort verstauen wir zuerst unsere Rennräder im Bikeraum, bevor wir uns die kuschligen Bademäntel am Zimmer überziehen und zielstrebig den Wellnessbereich aufsuchen. Nach kurzer Orientierung entscheiden wir uns für den Whirlpool, der unsere Muskeln wieder auf Vordermann bringen soll. Nach
zwei Saunagängen und ausgiebigen Ruhephasen auf den bequemen Liegen fühlen wir uns schon wieder ganz fit. Das ist auch gut so, denn ein Highlight des Tages steht uns ja noch bevor – das köstliche Abendessen im Jägerhof.
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TirolWest
Sportguide Bike 3, 2016
Nach dem 4-Gang-Menü ziehen wir uns in eine heimelige Ecke an der Hotelbar zurück – bewaffnet mit der Rennradkarte der Region. Nachdem wir die erste Etappe so gut gemeistert haben, sind wir voll motiviert für den nächsten Tag. Wie sich schnell heraus stellt, stehen wir mal wieder vor der Qual der Wahl: in Tirol West gibt es noch so viele Pässe und Täler zu erkunden, dass wir das an einem Tag sicherlich nicht schaffen werden, gute Kondition hin oder her. Zu den bekanntesten Strecken zählen das Stilfser Joch, die Silvretta Runde und die Kauntertal Gletscher Tour. Wir entscheiden uns dafür, dass wir uns erst am nächsten Morgen für eine Tour festlegen, je nachdem, wie wir drauf sind – wir sind ja schließlich im Urlaub.
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Tirol West Anreise Mit dem Auto von Zürich über die Autobahn A3 nach Chur, bei Sargans nach St. Margrethen, Ausfahrt Sennwald, nach Österreich/Feldkirch über A14 / S16 Richtung Bludenz/Innsbruck, Ausfahrt Landeck West auf B171 nach Landeck 211 km, ca. 2.5 Std. Fahrt Für Mountainbiker spezialisierte Hotels Hotel Jägerhof**** Familie Bouvier Hauptstr. 52, A-6511 Zams Österreich
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Tel.: +43 5442 62642 E-Mail: info@jaegerhof-zams.at www.jaegerhof-zams.at Weitere Rennrad-Regionen & –hotels von Roadbike Holidays sind zu finden unter
www.roadbike-holidays.com Weitere Infos Ferienregion TirolWest Hauptplatz 6, A-6511 Zams Österreich Tel: +43 5442 65600 rad@tirolwest.at, www.tirolwest.at www.rad.tirolwest.at
Achensee
Traumhafte Trails am Tiroler Meer Der Achensee zählt zu den schönsten Mountainbike-Revieren der Alpen und hält rund um Tirols grössten See über 250 Kilometer Mountainbike-Vergnügen in allen Schwierigkeitsgraden bereit. Als Highlight gilt die Karwendeltour, eine der schönsten Etappen der Bike Trail Tirol Karwendelrundtour. von Henning Heilmann
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Achensee Sportguide Bike 3, 2016
Dieser Teil ist nur für Abonnenten /zahlende Leser sichtbar E ine Karte braucht Markus Entner schon lange nicht mehr. Der 27jährige Pertisauer ist im Sommer so oft es geht auf dem Bike und kennt wirklich jeden Winkel seiner Heimat. Seine Gäste nimmt der Junior-Chef des Hotels Pfandler gerne mit. Mit Anfängern und wenig Routinierten fährt er zur Feilalm im Karwendelgebirge, die vom Örtchen Pertisau am Südufer des Achensees in gut einer Stunde zu erreichen ist. „Mit dem richtigen Tempo sind die 400 Höhenmeter auch für Neulinge gut zu schaffen“, erklärt Markus, der an der Bundessportakademie in Innsbruck seine Ausbildung zum Mountainbikeguide absolviert hat. „Die Aussicht von der Alm ist immer wieder faszinierend.“ Hinab geht der Blick ins Karwendeltal nach Pertisau, über das Tiroler Meer hinweg und wieder rauf zu den Spitzen des majestätischen Rofangebirges. Wer sich satt gesehen und Kondition für 200 Hö-
henmeter übrig hat, gibt noch einmal Zug auf die Kette und strampelt auf den Feilkopf (1’562 m).
„Mountainbiken ist einfach mein Sport“, schwärmt der passionierte Guide. Am Achensee schätzt er die breite Tourenpalette, die für Anfänger, Fortgeschrittene und Cracks zur Verfügung steht. „Von der Feierabend-Runde mit wenigen Anstiegen bis zur anspruchsvollen langen Tour durch die alpine Gipfelwelt habe ich hier einfach alles.“ Nicht immer müssen seine Zweirad-Exkursionen an einem Gipfelkreuz enden. Seine Lieblingstour führt zum Beispiel immer um den Berg herum. Eigentlich sind es sogar drei Berge: Hinterunutz, Hochunutz und Vorderunutz. Von Achenkirch verläuft die als schwarz gekennzeichnete Route zunächst auf Forstwegen in Richtung Köglalm, auf der die Hüttenwirte immer eine Jause oder auch ein
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Achensee Sportguide Bike 3, 2016
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„Schnapserl“ in petto haben. Noch kurz den Blick auf die Seekarspitze (2’053 m) geniessen und weiter geht’s mit brennenden Wadeln bis zum höchsten Punkt, dem Kögljoch. Die anschliessende Abfahrt über den Trail zur Schönjochalm und durchs Schönjochtal bis nach Steinberg am Rofan zählt für ambitionierte Mountainbiker zu den Highlights mit hohem Fun-Faktor. Für trainierte Mountainbike-Wadeln ist allerdings eine Karwendeldurchquerung der Klassiker schlechthin, der irgendwann einmal unternommen werden sollte. Über 60 Kilometer und 1’500 Höhenmeter geht es durch die faszinierende Bergwelt des Karwendel, bis ein Bad im Achensee für die Strapazen belohnt. Zunächst führt die Tour von Scharnitz zum
Karwendelhaus auf 1’765 Metern. Die Paradetour sollte aber nicht unterschätzt werden, mit Hochalmsattel und Plumsjoch erwarten den Biker zwei alpine Übergänge mit langen Steigungen und teilweise herausfordernden Abfahrten. Über sieben Stunden Fahrzeit sind einzuplanen. Um vom Achensee nach Scharnitz zu kommen, nimmt man am besten den Zug ab Jenbach (nur ein kurzer Downhill vom Achensee entfernt) über Innsbruck direkt nach Scharnitz. Wer sich als echter Karwendel-Crack outen will, kann diese Tour zur Bike Trail Tirol Karwendelrundtour erweitern. Diese Tour führt über vier Etappen durch das ganze Karwendelgebirge in Tirol. 305.5 Kilometer und 6’869 Höhenmeter wollen dabei bezwungen werden, doch es gibt Möglichkeiten, Teile davon vom Achen-
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Achensee Sportguide Bike 3, 2016
Dieser Teil ist nur für Abonnenten /zahlende Leser sichtbar Bestellungen einfach an info@sportguide.ch Preis CHF 8.80 + Versandkosten see aus zu entdecken und mit der Bahn wieder an das Tiroler Meer zum Ausgangsort zurückzukehren. Keineswegs links liegen gelassen werden sollten die bezaubernden Almen am Achensee, denn was ist schon eine Mountainbiketour ohne genussvolles Ziel: Falzturnalm, Gernalm, Blaubergalm, Feilalm und viele andere. Nach entspannten 300 Höhenmetern erreicht man schon die Gramaialm, ein Alpengenusshof in atemberaubender Alpenkulisse mit angrenzender Kas- und
Tourenplanung Bei der Routenplanung hilft eine interaktive Karte, in der alle Strecken inklusive GPS-Daten und 3D-Ansicht hinterlegt sind. maps.achensee.com Tourtipp 1 Route 434 Bärenbadalm (bewirtschaftet) Startort: PP Karwendel-Bergbahn Zielort: Bärenbadalm (1’457 m) Streckenlänge: 7 km Höhenmeter bergauf: 535 m
Kondition / Können: Mittelschwer Fahrzeit: 1h 30 min Tourtipp 2 Route 46 Scharnitz – Achensee (Karwendeldurchquerung) BIKE TRAIL TIROL Startort: Scharnitz (964m) Zielort: Achensee (931m) Streckenlänge: 60.811km Höhenmeter bergauf: 1’523m Kondition / Können: Hoch Fahrzeit: 7h15min
Achensee Anreise Auto Von Zürich über die Autobahn A3 nach Chur, bei Sargans auf die A13 nach St. Margrethen, Ausfahrt Buchs nach Schaan und weiter nach Österreich - Vorsicht Vignettenpflicht, auf die E60/A14 nach Bludenz/Innsbruck, an Innsbruck vorbei, Ausfahrt Jenbach nehmen, auf der Achenseestrasse nach Achenkirch Distanz: 330 km, Fahrtzeit: 4 Std. Bahn und Bus Mit Zug bis Jenbach, Umstieg auf die Achensee Dampf-Zahnradbahn (verkehrt bis zur Anlegestelle der Achenseeschifffahrt) oder weiter mit dem Linienbus. Die An- und Abreise mit dem Linienbus von Jenbach zu den Orten Achenkirch, Maurach, Pertisau, Steinberg und Wiesing ist gratis für alle Gäste, die die Reservierungsbestätigung Ihrer gebuchten Unterkunft am Achensee zeigen.
Speckalm für hungrige Biker. Selbstgebackenes Brot mit Bauernbutter, Milch aus dem Stall, Obst, Joghurt und hausgemachtes Birchermüsli locken beim Bergvitalfrühstück schon ab acht Uhr – so fällt die nächste Etappe leicht. Eine beliebte Feierabendrunde führt auf die urige Bärenbadalm, die hoch über Pertisau thront. In eineinhalb Stunden sind die 535 Höhenmeter der mittelschweren Tour gut zu schaffen und mit ein bisschen Glück hat die Hüttenwirtin Martha Mantinger noch ein Stück von
• Kartenmaterial, Bike-Trikot • Zugang zur Vitalwelt • Gratis-Benutzung Regionsbus ab 399 Euro pro Person im DZ. Hotel Pfandler**** www.pfandler.at Bike & Relax Naturgenuss auf 2 Rädern • Kostenloser Ausrüstungsverleih • Bike oder E-Bike aus unserem Bike-"Rennstall" • Helme • GPS mit über 50 Touren • Mountainbike- und Radkarte • 1 geführte Bike-Tour • Rucksack mit Verpflegung Relax-Angebote: • 3 muskellockernde Steinölbäder • 3 Teilmassagen à 25 min • Aktiv- und Entspannungsprogramm im Fit & Fun House • Relaxen in der 5’000 m² Spa- & Wohlfühllandschaft 5 Nächte für 1085 Euro/Person Hotel Alpenrose**** www.alpenrose.at
Pauschalen Mountainbiker Sportliche Biketage am Achensee Das Bike-Package ist über den Tourismusverband Achensee ab 257 Euro pro Person buchbar (06.06.2016 bis 30.10.2016) und beinhaltet drei Übernachtungen in einer Frühstückspension, eine geführte Mountainbike-Tour (ganztags), zwei Tage Leih-Mountainbikes, TourenUnterlagen sowie die AchenseeCard. www.achensee.com/angebote/sportliche-biketage-achensee/
E-Bike-Tage • 4 oder 7 Übernachtungen inkl. Sonnenhof-Genusshalbpension • prickelnder Willkommensaperitif • Fahrradkarte der Region • E-Bike – Ganztagesbenutzung • Verwöhnprodukt • 25 Min. Wohlfühlzeit 4 Tage ab 356 Euro, 7 Tage ab 596 Euro Hotel Sonnenhof****, www.hotelsonnenhof.at
Bikehotels & Bikepauschalen Mountainbiken am Achensee • 4 Übernachtungen mit GenussHalbpension • zwei geführte Touren mit Juniorchef Markus Entner
Weitere Infos Achensee Tourismus Im Rathaus 387 6215 Achenkirch Österreich www.achensee.info
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Impressum Verlag: Rolf Fleckenstein Media Alte Landstr. 168, CH-8800 Thalwil, Schweiz Tel. +41-44-720 99 55 Fax +41-44-721 00 35 Email: info@sportguide.ch www.sportguide.ch
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Achensee
Herausgeber Rolf Fleckenstein
Sportguide Bike 3, 2016
Redaktionelle Mitarbeit: Henning Heilmann, Marlene Seitz, Carina Iberer, Bruno Fleckenstein, Rolf Fleckenstein Fotos, Bildquellen: Cover: Nino Schurter & Jenny Rissveds WM 2016 / Scott Sports/Jochen Haar
ihrem legendären Käsekuchen übrig. Was es garantiert immer gibt, ist die grandiose Aussicht über den Achensee und auf das gegenüberliegende Rofangebirge, das gemeinsam mit dem Karwendelgebirge das Tiroler Meer wie einen Fjord umschliesst. Um ihn herum gruppieren sich die fünf Orte Achenkirch, Maurach, Pertisau, Steinberg und Wiesing, die nicht nur mit hervorragender Hotellerie wie dem Hotel Pfandler in Pertisau oder dem luxuriösen Posthotel in Achenkirch, sondern auch mit unterschiedlichsten Sportmöglichkeiten glänzen: Vom Wandern, Klettern und Golfen
bis hin zum Kitesurfen, Segeln und Paragliden. Übrigens: Die Region rund um den Achensee ist eine „qualitätsgeprüfte Mountainbike-Region“. Diese Auszeichnung bestätigt die Erfüllung mehrerer Kriterien. Dazu zählen eine Mindestanzahl beschilderter Bike-Routen, geführte Touren mit staatlich geprüften Guides, ausführliches Infomaterial ebenso wie Sport- & Bikeshops mit Werkstatt sowie bikefreundliche Unterkünfte und Bergbahnen.
Innenseiten: News: Produzenten & Marken; Doppelseiten: Bartek Wolinski, Toby Cowley, /Red Bull Content Pool; MTB WM: Scott Sports/Jochen Haar; MTB Olympiade: Rio2016, Swiss Cycling, Movistar, Verlagsarchiv; Serfaus: Serfaus Tourismus, Andreas Meyer, Bikepark Serfaus/Christian Waldegger; Tirol West: TVB TirolWest/Daniel Zangerl; Achensee: Achensee Tourismus, Henning Heilmann, Hotel Alepnrose; ansonsten Bildarchive der Hersteller für Produkte & Marken
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Bestellungen einfach an info@sportguide.chInserate info@sportguide.ch Preis CHF 8.80 + Versandkosten Abos, Bestellungen info@sportguide.ch Bilder: Der Achensee lädt im Sommer zum Baden und Verweilen ein (oben), die Empfangshalle des Hotels Alpenrose**** (unten).
Druck Kollin Mediengesellschaft mbH, 95512 Neudrossenfeld Copyright © Alle Beiträge und redaktionellen Inhalte sind urheberrechtlich geschützt und unterliegen dem ausschliesslichen Copyright des Verlages. Der Nachdruck oder die Wiedergabe auch nur auszugsweise ist nicht gestattet ausser mit einer schriftlichen Genehmigung des Verlages.
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