Sportguide Outdoor 3/2016

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CHRISTA SOMMER Verkaufsberaterin Transa Filiale Bern

HARDY KÜHL Stv. Teamleiter Transa Filiale Basel

Schau dir die Online-Story vom BIKEPACKING AUF KORSIKA an: www.transa.ch/korsika

Halbpension selbst gemacht. WIR KENNEN DAS. Und so bekommst du bei uns in den Filialen genau die Beratung, die du brauchst. Von Leuten, die dasselbe wollen wie du.

Beste Auswahl, hochwertige Ausrüstung, echte Beratung für Travel & Outdoor. Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Winterthur, Zürich

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13.05.2016 14:54:56


Thule goes Outdoor

Editorial

Ein hartes Stück Arbeit D ie vorliegende Ausgabe war ein echt hartes Stück Arbeit. Schon manchmal haben wir mit dem Gedanken gespielt, eine reine Outdoor-Ausgabe heraus zu geben, doch gab ich dem Unterfangen keine allzu grossen Chancen, schliesslich ist auch dieser Markt mit Angeboten von Zeitschriften und Medien übersät, was es neuen Ideen immer schwer macht, Erfolg zu haben und aufzublühen.

und spannende Storys ins Magazin zu packen, damit wir und unsere Leserinnen und Leser Gefallen daran finden werden. Verschiedene Kunden haben sich bereits für die zweite Ausgabe im September (Winterausgabe) angekündigt, doch ob diese Versprechen wahr werden, muss sich erst noch zeigen, dennoch blicke ich als Naturoptimist weiter trotz chronisch angespanntem Markt zuversichtlich in die Zukunft.

Kleines Budget, grosse Storys Viele möglichen Kunden haben wir angefragt, viele davon waren sehr interessiert, vielen Kunden hat unser Entwurf, den wir vorlegten gefallen, doch bei vielen waren die Werbebudgets bereits verteilt oder eine anderer Grund, wenn es denn nicht eine Ausrede war, machte die Zusammenarbeit zunichte, sodass wir am Ende mit einem kleinen Budget diese Ausgabe finanzieren mussten. Ich habe mich dennoch entschieden, den Umfang wieder etwas auszubauen und grosszügige

Und was sagen unsere Leserinnen und Leser zu unserer ersten Outdoor-Ausgabe? Eure/Ihre Kommentare erreichen uns wie immer unter info@sportguide.ch. Der Herausgeber Rolf Fleckenstein

Thule Stir Bei der Stir Serie stehen die Leichtigkeit des Trekking-Rucksacks und die wichtigsten Funktionsmerkmale im perfekten Gleichgewicht.


Inhalt 4

Themenbilder Drei phantastische Bilder zum Thema Outdoor

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Outdoor-Ausrüstung Wir und Mitarbeiter der Transa Backpacking AG haben passende Artikel für Outdoorfreunde ausgesucht.

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Crispi - Outdoorschuhe mit dem gewissen Etwas Mit einer überzeugenden Palette beeindruckt die italienische Marke Crispi.

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Transa: 100% Leidenschaft für Outdoor-Menschen Hinter der ehemaligen Trans-Sahara steckt viel Leidenschaft für Abenteuer und Reisen.

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Sasha DiGiulian: Flink wie ein Eichhörnchen, prominent wie ein Popstar Sie ist jung, bunt, quirlig, Weltmeisterin und die einzige Nordamerikanerin die eine 9a-Kletterroute meisterte.

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Survival ist in Survival-Serien liegen im Trend; lebensgefährliche Situationen sind ein vermisster Nervenkitzel in der Zivilsation.

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Das richtige Messer Wer in der Natur unterwegs ist, braucht das richtige Messer, doch welches ist das Richtige?

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Huberbuam: Stets am Limit Die Brüder aus Berchtesgaden sind seit über 20 Jahren Extrembergsteiger und haben Erstaunliches erreicht.

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Canyoning: Im Rausch der Natur Einer der weltweit ersten Canyoning-Guides führt in Vorarlberg Canyoningtouren durch, ein echter Spass!

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Die schönsten Wandertouren der Schweiz Man muss nicht ins Ausland reisen, um Outdoorferien zu geniessen, die Schweiz ist ein Wanderparadies.

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Impressum




Arches Nationalpark Im Arches Nationalpark in Utah finden sich rund 2’000 Bögen aus Sandstein. Einen dieser imposanten Bögen wollte Will Gadd erklimmen.


Namenloser Turm Profibergsteiger und -kletterer David Lama vor dem namenlosen Turm im Karakoram. Das bis zu 8’611 m hohe in Zentralasien gelegene Gebirge gilt als heimtückisch, doch David Lama meint „der Himalaya ist nur ein grosser Spielplatz".




Acopan Tepui Stefan Glowacz bei seiner Expedition auf den Acopan Tepui, einem 2’112 m hohen Berg in Bolivar/Venezuela.


Outdoor-Ausrüstung DrinkPure

Wasserfilter mit Nanotechnologie Der Drink Pure Wasserfilter von Novamem reinigt verschmutztes Wasser dank neuester, an der ETH Zürich entwickelter Nanotechnologie. Der Filter reduziert Krankheitserreger im Wasser bis zu 99.99%. Der Filter wiegt 150 g und lässt sich an jede PET-Flasche schrauben. Novamem startete die Entwicklung des Filters im Juli 2014 als Crowdfunding-Projekt und sammelte über 70’000 US Dollars. Im Mai 2015 erfolgte die Lancierung der ersten Generation des Wasserfilters. Der Wasserfilter kostet aktuell CHF 79.00. Mehr Infos unter www.drinkpure.ch.

Hestra Loke

Schön & wild Sie sehen aus wie die Handschuhe eines Cowboys und doch stammen sie aus Schweden, die Handschuhe mit dem Namen „Loke” der Marke Hestra. Der Aussenhandschuh ist aus Wildschwein-Leder gefertigt, der Innenhandschuh besteht aus Elch-Leder. Das verwendete Leder ist nicht nur winddicht, sondern auch atmungsaktiv. Leder passt sich der Form der Hand an und ist zudem sehr widerstandsfähig. Die Handschuhe eignen sich für schwere Handarbeiten auf der Hütte oder zum Trekking. Für Cowboys und Outdoorfreunde gemacht.

SIGG Hot & Cold Glass

Jederzeit den Inhalt im Blick Die neue Isolier-Flasche SIGG Hot & Cold bietet einen aussergewöhnlichen Look und gewährt stets einen Blick auf den Füllstand des Inhalts. Der doppelwandige Aufbau der Flasche mit WMB-Verschluss (Wide Mouth Bottle) besteht aus hitzebeständigem Borosilikat-Glas. Sie besitzt zwei abnehmbare SilikonElemente. Der Grip am Körper und der Standfuss schützen die Finger und sorgen dafür, dass die Flasche beim Absetzen auch bei leichten Stössen nicht zu Bruch geht. Dank zwei getrennten Glaswänden bleiben kalte Flüssigkeiten kühl (bis 2 Std.) und heisse warm (bis 1 Std.) Zum Lieferumfang gehören zudem zwei unterschiedliche Teefilter.


Berghaus Hyper Hydroshell

Garantiert wasserdicht, stylish & gut verstaubar Die englische Outdoormarke Berghaus hat dieses Jahr die neue „Hyper Hydroshell Jacket” auf den Markt gebracht. Ausgesucht haben wir sie zum einen wegen ihres geschmackvollen Designs, schliesslich dürfen auch Outdoorer gut aussehen. Darüber hinaus besticht die Jacke durch verschiedene Funktionalitäten: Sie ist zum einen dank des von Berghaus entwickeltem Hydroshell Gewebes extrem wasserdicht und zum andern mit ihren rund 80 g Gewicht ultraleicht. Sie lässt sich leicht im Rucksack verstauen oder ihrem Aufbewahrungsbeutel mitnehmen. Sie ist atmungsaktiv und sorgt unterwegs für zusätzliche Kühlung. Sie eignet sich ideal als Begleiter für Marathonläufe oder Trailrunning-Touren in den Bergen, bei denen es auf Geschwindigkeit ankommt. Weitere Informationen findet ihr unter www.berghaus.com oder www.catrade.ch.

THULE Stir

Vielseitig und wetterfest Stir ist der superleichte Hiking-Rucksack von THULE. Das Platzwunder lässt sich an jeden Rücken anpassen und ist ein echtes Must-have für alle Tageswanderungen. Das Modell ist in den Grössen 15, 20 oder 35 Liter Volumen erhältlich. Zu seinen Merkmalen zählen eine um 10 cm verstellbare Rückenlänge, ein abnehmbarer Hüft- und Brustgurt, mehrere leicht zugängliche Taschen und das StormGuard- System, das eine Kombination aus Regenschutz im oberen Teil und wasserdichtem Futter im unteren Bereich ist, wodurch ein komplett wetterfester Rucksack entsteht. Das Material an Rückenteil und Schultergurten ist atmungsaktiv und sorgt für ausreichende Kühlung. Sein vielseitiges Angebot an diversen Taschen machen ihn zum unentbehrlichen Begleiter bei jeder Wanderung.

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Western Mountaineering, Apache MF

Winddichter Daunenschlafsack Er ist schon seit Jahren mein treuer Begleiter auf so manchen Touren rund um die Welt, ob beim Wandern oder beim Biwakieren auf Bergtouren. Ich habe viel mit ihm erlebt und viel hinein geträumt. Von unschätzbarem Wert ist sein unglaubliches Gewichts-Leistungsverhältnis, er wiegt zwischen 850-965 g (je nach Grösse), wärmt bis in den Minusgradbereich und ist dabei recht komfortabel. Produktempfehlung von René Kämmerer, Verkaufsberater Transa Filiale Zürich, Artikelnr. 035091, Verkaufspreis CHF 609.90.

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Outdoor-Ausrüstung Sportguide Outdoor 3/2016

MSR, Reactorkochertopf 2.5l

Für den grossen Hunger Erst vor einer Woche waren wir zelten am Mt. Blanc. Um Schnee zu schmelzen war dieser Topf unglaublich schnell und genau die richtige Grösse. Auf diese Weise waren die Thermoskannnen nach den Touren wieder schnell gefüllt. Produktempfehlung von René Kämmerer, Verkaufsberater Transa Filiale Zürich, Artikelnr. 060859, Verkaufspreis CHF 114.90.

PETZL, Irvis Leverlock

Dieser Teil ist nur für Abonnenten 10-Zacken-Steigeisen /zahlende Leser sichtbar Es ist ein 10-Zacker für Hoch- und Skitouren, der unglaublich leicht ist. Es ist ein neues Konzept in Modulbauweise von Petzl, bei dem man das Eisen je nach Schuh und Anwendung mit Bügel oder Korb montieren kann. So passt es immer optimal an Skischuhe (Bügel vorn - Kipphebel hinten) oder auch an steigeisenfeste Schuhe (Korb vorn - Kipphebel hinten). Bei guter Montage und korrekter Einstellung hat man auf diese Weise immer einen verlässlichen Begleiter am Berg. Produktempfehlung von René Kämmerer, Verkaufsberater Transa Filiale Zürich, Artikelnr. 112686, Verkaufspreis CHF 149.90.

Bestellungen einfach an info@sportguide.ch Preis CHF 8.80 + Versandkosten Haglöfs, M Barrier III Pant

Vielseitige Thermohose Sie ist eine Primalofthose, die unglaublich warm gibt. Sie kann für den Transport in der Gesäßtasche versorgt werden und nimmt so garantiert kaum Platz im Rucksack ein. Die Wärmehose kann mit den Seitenreissverschlüssen gut zum schnellen Anziehen seitwärts geöffnet werden. Sie ist aber auch so, gut wärmetechnisch zu regulieren. Auf all meinen Wintertouren ist sie dabei und hat darum schon so einige Löcher davon getragen. Produktempfehlung von René Kämmerer, Verkaufsberater Transa Filiale Zürich, Artikelnr. 079726, Verkaufspreis CHF 189.90.


DMM, Belay Master 2

Sicherungskarabiner mit Verschluss-Clip Geniales Teil, denn er hat einen Verdrehschutz, der gleichzeitig den Schraubverschluss gegen Öffnen sichert. Perfekt in der Kletterhalle und im Klettergarten, kompatibel mit den meisten Sicherungsgeräten. Aber das ist noch nicht alles: beim Alpinklettern, wenn der Clip eher stört, kann er einfach abgenommen werden und verwandelt den Karabiner in einen ganz normalen HMS. Produktempfehlung von Christine Rupp, Verkaufsberaterin Transa Filiale Basel, Artikelnr. 067609, Verkaufspreis CHF 22.90.

DMM, Alpha Trad QD Set

Hochwertiges Express-Set Der Rolls Royce unter den Expressen! Edle Verarbeitung, wie gewohnt bei DMM, made in Wales. Leicht, stark und schön, liegen die Express-Sets hervorragend in der Hand. Der Drahtschnapper ist an beiden Karabinern ohne Nase verarbeitet, also kein lästiges Hängenbleiben bei Clippen, Aushängen oder wenn man die Exe vom Gurt nimmt. Dieses Teil nimmt man wie einen guten Füllfederhalter immer wieder gerne in die Hand. Produktempfehlung von Christine Rupp, Verkaufsberaterin Transa Filiale Basel, Artikelnr. 092699, Verkaufspreis CHF 29.90.

Mammut, Togir 3 Slide Women

Vielseitiger Frauen-Klettergurt Fein gemachter Klettergurt, den man alpin sowie beim Sportklettern einsetzen kann. Mammut-Gurte haben einfach eine super Passform und sind fast jeder Kletterin bequem. Produktempfehlung von Christine Rupp, Verkaufsberaterin Transa Filiale Basel, Artikelnr. 110197, Verkaufspreis CHF 99.90.

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Helinox, Chair One

Leicht, kompakt, bequem Seit vier Jahren ständig im Einsatz, egal ob an der Aare oder auf Veloreisen. Dank der Sitzhöhe ideal zum Entspannen und um ein Menü auf meinem Benzinkocher zuzubereiten. Durch die raffinierte Gestängekonstruktion lässt sich der Stuhl auf ein Mindestmass packen. Den Packsack kann man dank der Daisychain perfekt am Rucksack befestigen. Produktempfehlung von Roger Liechti, Stv. Filialleiter Transa Filiale Bern, Artikelnr. 085435, Verkaufspreis CHF 129.90

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Outdoor-Ausrüstung Sportguide Outdoor 3/2016

Hilleberg, Nammatj 2 GT

2-Personen Tunnelzelt Ein absolut zuverlässiges Zelt, das uns auf unseren Veloreisen begleitet. Es bietet ausreichend Platz für uns und unsere Velotaschen. Das Nammatj 2 GT lässt sich sogar bei starkem Wind alleine aufstellen. Faszinierend, wie ein solch geräumiges und robustes Zelt keine 4 Kg wiegt. Produktempfehlung von Roger Liechti, Stv. Filialleiter Transa Filiale Bern, Artikelnr. 044758, Verkaufspreis CHF 1099.00.

Dieser Teil ist nur für Abonnenten /zahlende Leser sichtbar Bestellungen einfach an info@sportguide.ch Primus, OmniLite Kocher Preis CHF 8.80Titan + Versandkosten Expeditionstauglich

Veredelte Perfektion. Noch etwas leichter als die Standardausführung. Lässt sich mit Gas und praktisch allen unterwegs erhältlichen Flüssigbrennstoffen betreiben und ultrafein regulieren. Der Kocher lässt sich klein und platzsparend verpacken. Produktempfehlung von Roger Liechti, Stv. Filialleiter Transa Filiale Bern, Artikelnr. 066147, Verkaufspreis CHF 289.90.


Arcteryx, M Squamish Hoody

Ultraleichter Wind- & Wetterschutz Mit 155 g ein Leichtgewicht und daher ein treuer Begleiter bei Biketouren. Produktempfehlung von Fabian Nef, Verkaufsberater Transa Filiale St. Gallen, Artikelnr. 086009, Verkaufspreis CHF 179.90.

Exped, Mountain Pro 20

Robust und vielseitig Ohne diesen Rucksack gehe ich nicht aus dem Haus, sei es zur Arbeit oder mit der Familie. Der Tagesrucksack für Wander-, Kletter- oder Skitouren, der sich auch als City-Rucksack eignet. Produktempfehlung von Fabian Nef, Verkaufsberater Transa Filiale St. Gallen, Artikelnr. 084303, Verkaufspreis CHF 199.00.

On, Cloud

Leicht und luftig Den Füssen zu liebe... mein Arbeitsschuh, leicht, luftig und super bequem, aber auch als Hüttenschuh ist er super. Das Leichtgewicht des Schweizer Labels On wiegt nur 198 Gramm! Produktempfehlung von Fabian Nef, Verkaufsberater Transa; nur in der Filiale Zürich oder im Online Shop erhältlich, Artikelnr. 107999, Verkaufspreis CHF 189.90.

Light & Motion, Urban 800

Und es werde Licht Mit dieser Velo-Lampe mache ich die Nacht zum Tag und auf einem Nightride ist sie ein Must-have. Produktempfehlung von Fabian Nef, Verkaufsberater Transa Filiale St. Gallen, Artikelnr. 091408, Verkaufspreis CHF 159.90.

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Crispi: Outdoor-Schuhe... Sportguide Outdoor 3/2016

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Crispi

Outdoor-Schuhe mit dem gewissen Etwas Man kann den Italienern Vieles absprechen, aber sicherlich nicht ihr weltberühmtes Talent, wenn es um Mode und Design geht. Bei meiner Recherche durch den Outdoor-Markt bin ich auf einen italienischen Schufabrikanten mit einer beeindruckenden Palette an Schuhen für Kletterer, Alpinisten und Wanderer gestossen, die modisch und funktionell überzeugen. von Rolf Fleckenstein

n den frühen 70er Jahren erkannte Alessandro Marcolin - aktueller Firmeninhaber - die sich bietenden Chancen einer aufstrebenden Italienischen Wirtschaft und gründete mit dem Anspruch Qualitäts- und Technologieführer zu werden, eine Schuhmanufaktur in der Gegend um "Montebelluna“, in welcher das Schuhmacherhandwerk traditionell zuhause ist.

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Manschetten optimieren den Gang und reduzieren Mikrotraumen der Fersen. CRISPI® gibt in den Schuhen alle Erfahrungen und Technologien, die ihnen zur Verfügung stehen, an jene Menschen zurück, welche die Berge und die Natur lieben. CRISPI® ist heute ein seltenes Beispiel für ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen Technologie und Tra-

Seit dieser Zeit sind "Fortschritt, Entwicklung, Innovation" sowie eine nachhaltige Produktion das Credo des Unternehmens und der Schlüssel zum Erfolg. CRISPI® wurde im Jahre 1975 als Firma für Bergschuhe gegründet. Heimisch und kompetent in diesem Marktsegment wuchs der Marktanteil stetig und heute gehört CRISPI® zu den gefragtesten und profiliertesten Schuhmarken in Italien und im Ausland. Die Kombination von Qualität und Technologie als hauseigenes Selbstverständnis macht CRISPI® heute zu einer der bestqualifiziertesten Marken in der Outdoorbranche. Sorgfältig entwickelte Formen, stossdämpfende-schockabsorbierende Zwischensohlen und gepolsterte

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dition. Ohne markante Slogans oder grossen Versprechungen, sondern einfach aus der Leidenschaft für Schuhe und der Kraft die Herausforderung anzunehmen, um die Produkte kontinuierlich zu verbessern. In der Schweiz ist Crispi durch die Firma Cloud 9 Distribution AG in Winterthur vertreten; Infos unter info@cloud9distribution.com.


Mont Blanc

Für Gipfelstürmer Das Modell Mont Blanc ist ein technischer und zugleich leichter Bergschuh, der für Expeditionen bis auf 7000 m in den eisigen Höhen des Himalajas ausgelegt ist. Herausnehmbare Innenschuhe zum schnelleren Trocknen und für maximalen Komfort in der Hütte oder im Biwak. Laufsohle: Steigeisenfeste Vibram® Sohle, geeignet für Steigeisen mit Kipphebelbindung. Die Features im Überblick: • Herausnehmbarer Innenschuh • Schaft: Wasserabweisende Mikrofaser • Futter: Gewebe und Fleece • Innensohle: Steifer Kohlenstoff • Schutz: Schutzbandage aus Gummi. • Herausnehmbare Einlegesohle: CRISPI® Air Mesh + Aktivkohlen Innensohle mit schweissund geruchshemmender Wirkung. Höchster Komfort dank spezieller CRISPI® 3D Konstruktion. • Laufsohle: Vibram®, mit dämpfenden Einlagen und Steigeisenankupplung Grössen: 6,5 - 12 UK, Gewicht: 1050 g, Preis (UVP): CHF 599.00

Die Outdoor-Palette von Crispi

Expedition

Crossover

Mountaineering

3 Schuhmodelle Für Touren in höchsten Lagen Für Steigeisen geeignet

5 Schuhmodelle Für Touren in hohen Lagen Kletterschuhe mit optional erhältlichen Gamaschen

4 Schuhmodelle Für Touren in hohen Lagen Kletter- und Bergschuhe ohne Gamaschen


Crossover Rope GTX

Für Kletterer Das Modell Crossover Rope GTX ist geeignet für technisches Klettern, Zustiege und Klettersteige. Stossdämpfende Zwischensohle für hohen Komfort bei Wanderungen im härtesten Gelände. Absolut wasserdicht durch Gore-Tex® Innenfutter und einer abnehmbaren Gamasche. Vibram „Friction“ Laufsohle und CRISPI® SWC Technologie. Das Obermaterial ist aus einem einzelnen Lederstück gefertigt und an die Form des Spanns angepasst. Diese besondere Konstruktion ermöglicht einen schnellen und einfachen Ein- und Ausstieg aus dem Schuh und sorgt gleichzeitig für eine bessere den gesamten Fuss umschliessende Passform. Größen: 4 - 12 UK, Gewicht: 590 g, 2 Farben: Grün und Magenta, Preis UVP: CHF 319.00 Features in der Übersicht: • S.W.C. Single Wave Concept: Rund um den Knöchel geformtes, nahtloses Oberleder • Schaft: Veloursleder wasserabweisend und hochbeständiges Gewebe - Cordura Gamasche • Innenfutter: GORE-TEX® Extended Comfort Footwear • Innensohle: Form gebend mit differenzierter Struktur • Herausnehmbare Einlegesohle: CRISPI® Air Mesh + Filz + Aktivkohlen. Ausgezeichnete Atmungsaktivität, schweiss- und geruchshemmende Wirkung dank der CRISPI® 3D Konstruktion, der Fuss bleibt stets trocken • Schutz: Gummischutzbandage • Laufsohle: Vibram® mit stossdämpfender Einlagesohle

Backpacking

Trekking

Hiking

5 Schuhmodelle Für Touren in mittleren Lagen Berg- und Wanderschuhe

5 Schuhmodelle Für tiefe-mittlere Höhenlagen Berg- und Wanderschuhe

7 Schuhmodelle Für tiefe-mittlere Höhenlagen Wanderschuhe


Duran GTX

Für Hochalpinisten Ideal für den Zustieg zum Berg und lange Touren. Der mit einem „easy-Schnürsystem“ ausgestattete leichte und vielseitige Duran vereint die besten CRISPI® Technologien. Der „Special Cage BAC“ sorgt für Komfort und Schutz auf Abstiegen. Das ABSS System (CRISPI® patentiert) bietet einen hervorragenden Schutz gegen Verstauchungen. Innenfutter: Gore-Tex® Performance Comfort Footwear Lining. Laufsohle: Vibram® Sohle für Steigeisen geeignet. Im Unterschied zu den Modellen der Crossover-Linie kommen die Schuhe der Moutaineering-Linie ohne Gamaschen aus.

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Crispi: Outdoor-Schuhe... Sportguide Outdoor 3/2016

Größen: 4 - 12 UK, Gewicht: 710 g, 2 Farben: Orange und Gelb, Preis UVP: CHF 319.00

Dieser Teil ist nur für Abonnenten Valdres GTX /zahlende Für Bergwanderer Leser sichtbar Beim Modell Valdres GTX handelt es sich um einen ultraleichten, robusten und zuverlässigen hochgeschnittenen Stiefel. Der Schuh setzt durch die neue exklusiv von CRISPI® entwickelte und verwendete TWT-Technologie (Thermo Wire Technology) neue Standards in Bezug auf Gewicht und Komfort und ist damit einzigartig am Markt. TWT optimiert die Struktur des Schuhs und den Schutz sowie die Unterstützung für den Fuss. Das anatomische Passformsystem sorgt für mehr Fussumhüllung und eine bessere Kontrolle beim Gehen, eine Fersenstütze für zusätzliche Stabilität. Er ist präzise und anwendungsoptimiert für eine maximale Performance konzeptioniert.

Bestellungen einfach an info@sportguide.ch Preis CHF 8.80 + Versandkosten

Größen: 38-48 EU, Gewicht: 650 g, Preis UVP: CHF 289.00


Ascent Plus GTX

Für Wanderfreunde Der Ascent Plus GTX ist die perfekte Mischung zwischen Stabilität, Leichtigkeit, Tradition und Technologie. Der spezielle von CRISPI® entwickelte W.F.W Rahmen macht den Ascent Plus zum perfekten Stiefel in Sachen Tragkomfort beim Wandern. Das Gore-Tex® Performance Comfort Footwear Innenfutter hält den Stiefel absolut wasserdicht und die “double density“ stossdämpfenden Zwischensohle komplettiert dieses Komfortpaket. Laufsohle: Vibram®. Größen: 37 - 47 EU, Gewicht: 630 g, Preis UVP: CHF 249.00

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Bild: Pesche Wüthrich, Verkaufsberater in der Transa Filiale Zürich Europaallee (Photograph: Jonas Jäggi)


Transa

100% Leidenschaft für Outdoor-Menschen Ein umfassendes Angebot von Outdoorartikeln aller Art, die man online oder in einer von sechs Filialen in der Schweiz erwerben kann, Menschen, die mit viel Leidenschaft Outdoor selbst praktizieren und Kundinnen und Kunden kompetent beraten, und eine nachhaltige Politik, das sind die Eckpfeiler der Transa. von Rolf Fleckenstein

leich ob Klettergurte, Karabiner, Steigeisen, Schlafsäcke, Zelte, Kocher, Outdoormesser, Wanderschuhe oder Literatur, wer etwas im Bereich Outdoor sucht, wird bei der Transa fündig. Das auf Outdoor spezialisierte Unternehmen mit sechs Standor-

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ten in der Schweiz (Zürich, Bern, Basel, St. Gallen, Luzern und Winterthur) bietet alles, was Outdoorfreunde begehren. Besonders beeindruckend zeigt sich dies am Standort Zürich mit dem seit 2012 neuen Flagship-Store an der Europaallee mit imposanten 3’000 m2 Ver-

kaufsfläche. Hier können Outdoor-Kundinnen und Kunden in aller Ruhe stöbern und passende Artikel erwerben. Die Transa Backpacking AG, wie die Transa eigentlich vollständig heisst, bezeichnet sich als die führende Anbieterin von Outdoor-Artikeln in der Schweiz.

Bild: Lea Schwendener, Verkaufsberaterin in der Transa Filiale Zürich Europaallee (Photograph: Jonas Jäggi)


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Transa: 100% Leidenschaft... Sportguide Outdoor 3/2016

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Bild: Hansi Oppliger, Verkaufsberater in der Transa Filiale Z체rich Europaallee (Photograph: Jonas J채ggi)

Bild: Christian Aschwanden, Verkaufsberater in der Transa Filiale Bern (Photograph: Jonas J채ggi)


Bild: Anna Lea Wyss, Verkaufsberaterin in der Transa Filiale Bern (Photograph: Jonas Jäggi)

Freundlich und aufmerksam, aber nicht aufdringlich Sehr angenehm erlebt man als Kunde das Verhalten der Verkaufsberater im Laden. Alle sind aufmerksam und freundlich und grüssen nett, aber sie sind nicht aufdringlich, wer einfach nur schauen will, kann dies in Ruhe tun, jedoch stehen Berater im Falle von Fragen jederzeit zur Seite, das ist sehr angenehm. Am besten beraten, ist man von Menschen, die etwas von der Sache selbst verstehen und eigene Erfahrung mitbringen. Bei der Transa arbeiten vor allem Menschen, die Outdoor selbst praktizieren. Der eine unternimmt regelmässig Veloreisen, ein anderer trifft man regelmässig auf Klettertouren oder in Hütten wieder und wieder eine andere kennt Ferien nur aus der Zeltperspektive. Wer selbst Outdoor praktiziert, kann Kunden auch am besten beraten. Bei der Transa arbeiten Menschen, die Outdoor selbst mit Leidenschaft leben. 40 Jahre Transa Die Geschichte der Transa nimmt 1976 ihren Anfang, als Till Lincke und Beat

Stünzi eine Reise mit einem Landrover durch Afrika unternehmen. Nach ihrer Rückkehr gründen sie mit Jakob Huber die Trans-Sahara. Aus Trans-Sahara wird kurz Transa. 1978 wird der Verein gegründet: „Transa – Verein zur Förderung des Alternativtourismus“, der nebst Reisen zu organisieren auch Expeditionsausrüstung für die Reisenden beschafft. In den vergangenen 40 Jahren ist daraus ein Unternehmen mit sechs Filialen, 275 Mitarbeitern, 40’000 Produkten und CHF 58 Mio. Umsatz entstanden. Politik der Nachhaltigkeit Viel Wert legt das Unternehmen bei der Nachhaltigkeit seines Handelns. Die Wirtschaft soll umweltfreundlich und gerecht sein. Die Transa achtet deshalb auf den Umwelt- und Tierschutz in den Zulieferketten, auf ein soziales und motivierendes Umfeld als Arbeitgeberin, auf den schonenden Umgang mit Ressourcen und Energie im eigenen Betrieb, auf die Verlängerung der Produktlebensdauer durch Pflege-/Reparaturdienste, auf die Sensibilisierung der Kunden dafür und eine nachhaltige Geldpolitik.

Bilder: Einblick in den seit 2012 neuen Flagship-Store an der Europaallee in Zürich, ganz in der Nähe der Sihlpost und des Hauptbahnhofs Zürich (unten); die engagierten Mitarbeiter bei der Transa sind selbst waschechte Outdoor-Menschen.

Bild: Dario Foffa, Verkaufsberater in der Transa Filiale Zürich Europaallee (Photograph: Jonas Jäggi)

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Sasha DiGiulian

Flink wie ein Eichhörnchen, prominent wie ein Popstar Sie ist jung, bunt, quirlig, äusserst beweglich, extrovertiert, wieselflink und schminkt sich beim Klettern. Ihre bunten Fingernägel gehören genauso zu ihr wie ihr Weltmeistertitel 2011 und die Bezwingung einer 9a-Kletterroute als einzige Amerikanerin. von Rolf Fleckenstein


Bilder: September 2014, Sasha DiGiulian bei ihrer Bewältigung der Route „Viaje de Los Locos” im italienischen Sardinien mit dem Schwierigkeitsgrad 8b

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Sasha DiGiulian Sportguide Outdoor 3/2016

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ie ist jung und wild und vor allem eines, wieselflink, vor allem, wenn es bergauf geht. "Das Erste, das Sasha DiGiulian in ihrem Leben tat, war zu klettern, zuerst raus aus ihrem Laufgitter, schon bevor sie gehen konnte. Schon von klein an kletterte sie an allem herum, was sie vorfand. Wenn sie Sasha suchte, meinten die Leute nur, "schau rauf" und man konnte sie entdecken, wie sie oben hing und herumkletterte", so spricht ihre Mutter, wenn sie über das Leben ihrer Tochter nachdenkt.

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Sie ist klein (157 cm) und leicht und kann sich erstaunlich strecken, biegen, mit den Fingern und Händen an der Wand festhalten und raufziehen, als wäre dies ihr Wohnzimmer. Wer ihr zusieht, wie sie sich an der Wand bewegt, ist fasziniert. Sie hält sich mit den Fingern, bis sie blutet, und gibt auch dann noch lange nicht auf, bis sie ihr Ziel erreicht hat. Immer wieder fällt sie runter, um es gleich über eine andere Route von Neuem zu versuchen, bis sie die Wand überwunden hat.


Bilder: Geradezu mystisch ist der Anblick des Half Dome. Der Half Dome (auch Ti-sa-ach in der Sprache der Ahwahnee) ist ein 2’693 m hoher Berg im Yosemite-Nationalpark im USBundesstaat Kalifornien.

Und sie macht dies nun schon ein ganzes Leben lang. Sie wirkt mit ihren nicht einmal 24 Jahren jung und das ist sie auch, doch sie klettert seit sie 6 Jahre alt ist, also schon ihr ganzes Leben, denn Klettern ist ihre ganze Leidenschaft, Klettern, das ist ihr Leben. Eine Klasse für sich Man würde es ihr insbesondere aufgrund ihrer fröhlichen und ungezwungenen Art gar nicht unbedingt geben, doch

sie ist mehrfache amerikanische Meisterin und Weltmeisterin und die einzige Amerikanerin, die einen Kletterschwierigkeitsgrad von 9a (französische Schwierigkeitsskala 1-9b) meisterte. Bereits mit 14 Jahren holte sie sich in Denver/Colorado ihren ersten amerikanischen Meistertitel in der Disziplin "Lead", denn sie zwei Jahr später im kanadischen Montreal wiederholte. 2011 holte sie an der Weltmeisterschaft im italienischen Arco die Silbermedaille in der Disziplin "Boul-

dern". Dank eines 8. Rang in der Disziplin "Lead" und des 52. Platzes in der Disziplin "Speed" gewann sie den Weltmeistertitel über alle Disziplinen hinweg. Zwischen 2010 und 2012 holte sie sich zudem mehre Siege der panamerikanischen Meisterschaft und der nationalen Meisterschaft. Seit 2011 ist sie auf anspruchsvollen Routen beim Felsklettern zu beobachten, die sich in den Schwierigkeitsgraden 8b - 9a bewegen. Schwierigkeitsgrade zwischen 8a bis 8b bedeu-


ten, dass die Kletterrouten "sehr schwierig" sind und Spitzensportlern vorbehalten, die zur Bewältigung der Route eine mehrtägige bis mehrwöchige Vorbereitung mit Ausprobieren der Route benötigen. Routen mit Schwierigkeitsgraden ab Schwierigkeitsgrad 8c und höher sind "unvorstellbar schwierig" und stellen die aktuelle Grenze der weltweiten Kletterelite dar, welche nur eine Handvoll Kletterer auf der ganzen Welt meistern können. Angesichts dieser beeindruk-

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Bilder: Sasha DiGiulian bei der Bewältigung der Peace-Route des Half Dome in Tuolumne Meadows im Yosemite National Park, Kalifornien, Juli 2015


kenden Leistungsanforderung muss man vor ihr wirklich den Hut ziehen. Insbesondere in den Jahren 2011 und 2012 absolvierte sie im spanischen Magalef, im Maple Canyon, in Südafrika oder am Red River Gorge, einem Canyon im amerikanischen Kentucky, anspruchs-

vollste Touren. Am 15. November 2011 meisterte sie am Red River Gorge die Tour "Pure Imagination" mit 9a Schwierigkeitsgrad an einer überhängenden Wand, die später auf 8c abgewertet wurde. Im April 2012 bezwang sie definitiv diese Hürde, als sie die Tour "Era

Vella" im spanischen Magalef mit Schwierigkeitsgrad 9a meisterte. Sie ist damit die einzige Nordamerikanerin, welche einen solchen Schwierigkeitsgrad je erfolgreich geklettert ist. Sie gilt deshalb nicht ohne Grund als die aktuell beste Outdoor-Kletterin der Welt. In der jüngeren Vergangenheit ist es ein ganz klein wenig ruhiger geworden. Das hängt aber damit zusammen, dass sie nach New York gezogen ist, wo sie seit vier Jahren an der Universität Columbia (Sach)Literatur und Ökonomie studiert und versucht, ihren Abschluss zu machen. Wann immer sie aber einen Zwischenabschluss geschafft hat oder Studentenferien sind, geht sie ein neues Ziel an, das es zu bezwingen gilt. 2014 wagte sie die Erstbegehung des "Viaje de Los Locos" (Der Weg der Verrückten) im italienischen Sardinien mit einem Schwierigkeitsgrad von 8b. 2015 versuchte sie sich an der härtesten Route der Eigernordwand, der La Paciencia, doch das Wetter machte ihr einen Strich

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Bilder: Sasha DiGiulian klettert den „Gott der Thais” in Ton Sai, Thailand, Januar 2016

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Sasha DiGiulian Sportguide Outdoor 3/2016

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durch die Rechnung. Es regnete und schneite, die Wolken hingen tief und verbreiteten ein düsteres Bild. Der stete

“Das Klettern im Freien ist die einzig wahre Art des Kletterns”

Dagegen war wohl der Ausflug in Thailand im Januar 2016 fast schon ein Zuckerschlecken. "Ich denke, dass das Klettern im Freien die einzig wahre Art des Kletterns ist und das ist das, was mich am meisten motiviert", erklärt sie.

Niederschlag machte den Felsen rutschig und das Wetter schien sich nicht zu bessern, doch sie hatte nur ein beschränktes Zeitfenster, sie konnte nicht länger warten, denn sie musste zurück in die Staaten, deshalb wählte sie auf Anraten des Schweizer Bergsteigers Roger Schäli, der die Eigernordwand bereits rund 35 Mal bezwungen hatte, die Magic Mushroom Route, die sie zusammen mit Carlo Traversi schaffte. Das Erlebnis an der Eigernordwand bezeichnet sie als die anstrengendste Herausforderung ihres bisherigen Kletterlebens.

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"Du bist draussen und musst mit den Elementen der Natur klarkommen. Vor dir liegt diese Abfolge von Schritten und es geht nur um den Kampf zwischen dir und der Natur."


Nicht wie andere Girls, nicht wie traditionelle Kletterer Wenn andere Girls in ihrem Alter in den Ferien an den Strand gehen und Badeferien verbringen, unternimmt sie ein weiteres Kletterabenteuer. Doch anders als herkömmliche Kletterer, wirkt sie poppig mit ihren stets bunt lackierten Fingernägeln und ihrem modischen Outfit, sie ist laut, schleppt ihren TVTross mit sich herum, dreht Filme über Ihre Kletterabenteuer, hat ihren eigenen Youtube-Kanal und diese wilde, extrovertierte Seite an ihr geht konservativen und in sich gekehrten Alpinisten manchmal auf den Kecks, welche mit dem Klettern und Bergsteigen Einsamkeit, Ruhe und die Reise zu sich selbst verstehen. Solchen Leuten muss man jedoch auch entgegnen, dass wir in einer neuen Zeit leben, in welcher moderne, junge Kommunikationsmittel dazugehören und dass man in einer "Big Brother"- und "Selfie"-Generation darüber spricht, was man tut, und es nicht für sich behält, was man erlebt hat. Ihr Verhalten erinnert deshalb nicht an das klassische Bild eines Bergsteigers, insbesondere nicht ihr extrovertiertes Wesen. Sie hat kein von Furchen übersätes Gesicht, welches die Kälte der alpinen Höhe in sie ge-

Freunden und Freundinnen, die sich über ihren Abschluss freut, ausgeht, sich an Parties mit anderen jungen Menschen trifft, und dennoch ihre wahre Leidenschaft ist und bleibt das Klettern.

Weitere Artikel/Passagen oder den ganzen Artikel unter dem Kapitel Welches Ziel ist wohl nächste Woche dran? Nach ihrer Zeit an der Columbia Universität in New York freut sich Sasha DiGiulian sicherlich auf die Tatsache, einfach wieder mehr Zeit zu haben. "Meine un-

Sasha DiGiulian Sportguide Outdoor 3/2016

Dieser Teil ist nur für Abonnenten /zahlende Leser sichtbar “Ich möchte anBestellungen einfach an info@sportguide.ch deren Mädchen Mut CHF machen, Preis 8.80 + Versandkosten ihren eigenen Weg zu gehen” schnitzt hat, sie sieht eher aus wie eine Popprinzessin, bunt, schrill und laut. Sie fällt auf und will auffallen. Sie sitzt in amerikanischen Talkshows und gibt Interviews über ihre Kletterabenteuer, hält öffentliche Vorträge, wird mit Auszeichnungen geehrt, twittert über ihren TwitterKanal, schiesst Fotos von und mit Freundinnen und Freunden. Sie ist ein typisches Studenten-Girl mit 1000enden


mittelbaren Pläne fokussieren sich natürlich aufs Klettern und die damit verbundenen Ziele, die ich mir stecken will", sagt DiGiulian. Ihre Pläne für den kommenden Sommer werden sie nach Colorado, Montana und Brasilien führen. Sie plant auch eine Freeclimbing Tour am El Cap im Yosemite Nationalpark und in Patagonien zu klettern. "Ich will auch ein Buch schreiben", sagt sie, "Ich habe das Gefühl, dass jeder eine faszinierende Geschichte zu erzählen hat." Ihre bisherige Erfolgsgeschichte hat einen Einfluss auf Frauen, die sich für Sport und Klettern interessieren. "Ich möchte anderen, jungen Mädchen Mut machen, keine Angst davor zu haben, ihren eigenen Weg zu gehen selbst in männerdominierten Industrien und Bereichen." Eines ist bei der quirligen, lebendigen Klettermaus sicher, wir werden bald wieder etwas von Ihr hören und zu sehen bekommen.

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Steckbrief Name: Sasha DiGiulian Nationalität: USA Geburtsdatum: 23.10.1992 Geburtsort: Alexandria, Virginia Wohnort: New York Körpergrösse: 157 cm Homepage: www.sasha-digiulian.com


Survival Duo

Survival ist in Weitere Artikel/Passagen oder den ganzen Artikel unter dem Kapitel Das Leben eines echten Survivors, was gibt es Spannenderes, das man sich bequem vom Sofa aus anschauen kann. Ein Kämpfer, der sich durch die Widrigkeiten und Gefahren der Natur durchschlagen muss, so möchte doch jeder sein, echt? Das Ganze selbst nachzuleben ist dann doch etwas anderes, aber die TV-Serien sind faszinierend.

Survival ist in

Sportguide Outdoor 3/2016

von Rolf Fleckenstein

urvival-Serien sind in, gleich ob es sich dabei um ein FantasyAbenteuer handelt, bei welcher eine Gruppe von Menschen auf einer einsamen Insel ausgesetzt wird und ums Überleben kämpfen muss, oder ob es sich um Reality-TV handelt, bei welcher ein einsamer Kämpfer alleine oder ein unterschiedliches Paar in der Wildnis überleben muss. In der Serie „Naked Survival” kommen jeweils ein Mann und eine Frau zusammen, die sich zuvor noch nie gesehen haben, die sich nicht kennen, von denen aber jeder für sich einige Outdoor- und Survival-Erfahrungen mitbringt, die völlig nackt irgendwo auf

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dem Planeten ausgesetzt werden und 21 Tage gemeinsam überleben müssen. Natürlich handelt es sich dabei um erfahrene Survivor, die bereits zahlreiche solche schwierigen Lebenssituation zu meistern hatten. Hier gilt der Kampf gegen die Kälte, gegen die Hitze, gegen den Durst und den Hunger und gegen die Bedrohung durch die wilden Tiere zu gewinnen. Hier zeigt sich auch, ob das Paar harmoniert und sich gegenseitig unterstützt oder ob eine gewisse Rivalität und Disharmonie die Zusammenarbeit behindert. Im äussersten Notfall steht natürlich das Kamerateam und ein Notarzt zur Seite, insofern ist das Survival nur bedingt real, aber auf alle Fälle äusserst hart. Jeder, der selbst einmal im Wald übernachten wollte oder durch die Wildnis irrte, weiss, dass das ganze kein Spass mehr ist, wenn man nicht schnell zu Mutti nach Hause rennen kann. Zu den bekanntesten TV-Abenteurern gehört natürlich auch Bear Grylls,

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Bilder: Bear Grylls schlägt sich mit der Machte einen Weg durch den Dschungel (links), Joe Teti vor dem aufgebauten Lagerplatz (rechts oben), Matt Graham (jeweils links im Bild) mit Joe Teti am Lagerfeuer oder im eigens gebastelten Zelt; die Survivalstars der Serie Dual Survival 2014 haben spärliche Werkzeuge, um lebensgefährliche Situationen zu überleben.


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Survival ist in Sportguide Outdoor 3/2016

Dieser Teil ist nur für Abonnenten /zahlende Leser sichtbar Bestellungen einfach an info@sportguide.ch Preis CHF 8.80 + Versandkosten den Geschicklichkeit überzeugte, gefiel der trotz seiner 42 Jahre immer noch Survival Duo 2014, eine beinahe wie ein Teenager aussieht und dem man den Überlebenskampf nicht immer abnimmt trotz der Tatsache, dass es sich bei ihm um einen ehemaligen britischen Soldaten der SAS Spezialeinheit handelt. Zudem fragt man sich schon, wozu ich in Mitteleuropa wissen muss, wie ich der Sahara überleben kann, welche Pflanzen dort giftig sind, welche Pflanzen Wasser spenden, usw. Wozu um Himmels willen muss ich denn das alles wissen? Aber klar, das ist schliesslich eine Show.

faszinierende Serie Eine der faszinierendsten Serien ist die Serie „Survival Duo” - Zwei Männer, ein Ziel: Überleben. Es handelt sich um die ins Deutsche übersetzte Serie „Dual Survival” des Discovery Channels. Insbesondere die Staffel 2014 mit dem früheren amerikanischen Elitesoldaten Joe Teti, der in verschiedenen Spezialeinheiten diente und in der Serie gerne wild drauflos stürmt, und dem besonnenen Überlebenskünstler, Jäger und Sammler, Matt Graham, der mit seinem erstaunlichen Wissen und seiner beeindrucken-

zahllosen Zuschauern weltweit. Beide bewiesen auch in der Serie eine starke Persönlichkeit, was manchmal zu Konflikten führte, doch beide hatten Fähigkeiten, welche sie gemeinsam als Team in entscheidenden Situationen nach vorne brachten. Vor allem aber hatten beide eine sehr hohe Glaubwürdigkeit als Vertreter der Survivor-Spezies. Viele Abenteuer meisterteten sie erfolgreich Schulter an Schulter gleich ob auf der Halbinsel Yucatan, auf welcher sie sich abseits der Taumstrände durch den Urwald und durch ein düsteres Höhlenlabyrinth


Bild: Matt Graham (links) und Joe Teti (rechts) machen Feuer alleine mit dem, was die Natur ihnen bietet; Foto aus der Serie Dual Survival, 2014.

kämpften und lebensgefährliche Situationen überstehen mussten, gleich ob an den Fjorden Neuseelands, an welchen sie reissende Flüsse zu überqueren, kalte Nächte zu überstehen und ganz allgemein das Abenteuer zu überleben hatten. Die unterschiedliche Herangehensweise bei der Bewältigung der vor Ihnen liegenden Probleme war faszinierend. Das führte immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen beiden, doch beide wussten, dass sie nur als Team überleben können und deshalb rauften sie sich immer wieder zusammen, denn jeder war auf den anderen

angewiesen. Die unterschiedlichen Szenerien und geographischen Gegebenheiten, welche beide Überlebenskünstler bis aufs Äusserste forderten, machte die jeweilige Sendung äusserst spannend. Als Zuschauer durfte man ihnen durch diese Überlebensabenteuer folgen, lernte eine neue Region in der Welt kennen und wie sich gestandene Survival-Profis durch die Wildnis schlagen und solchen Prüfungen stellen: echt faszinierend. Leider gehören die beiden Akteure der Vergangenheit an, sie wurden leider durch neue, weniger faszinierende Darsteller ersetzt. Angeblich hatte der Sender die Zusammenarbeit mit Joe Teti beendet, nachdem er einen Hund in der Sendung verletzt haben sollte, um ein anderes Tier zu schützen. Abgesehen davon, dass es sich hierbei nur um Gerüchte handelt, aber wenn dies wahr wäre, echt jetzt, das ist doch eine Survival-Serie oder sollen sie denn mit Puppen spielen? Leute, die solche Entscheid treffen, sollten keine Survivor-Serie produzieren. Leider haben die beiden sympathischen Survivor-Experten die Sendung verlassen,

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doch ihre Staffel war und ist ein echter Hammer. Solche Menschen inspirieren andere Menschen zu neuen Taten, zu eigenen Abenteuern, von solchen Menschen gibt’s eindeutig zu wenig. Die zahllosen Menschen, die von dem unerhörten Wohlstand der westlichen Zivilisation verwöhnt sind, sehnen sich nach Echtheit, nach brutaler Lebensnähe, nach dem echten Überlebenskampf, nach natürlicher Härte, nach fordernden Prüfungen, die sie in solchen Serien wahrnehmen. Es wundert nicht, dass die Outdoor-Industrie in der Vergangenheit derart geboomt hat. Das Leben da draussen ist doch so viel faszinierender als das kuschelige Leben in der verweichlichten Zivilisation. Kontaktadressen http://josephteti.com https://www.facebook.com/JosephTetiDualSurvival/ https://www.facebook.com/UnofficialMatt-Graham-Survivalist1430452187222611/


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Das richtige Messer Sportguide Outdoor 3/2016

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Outdoor-Tools

Das richtige Messer Zugegeben, ein provokativer Ansatz - gibt es das überhaupt, das „richtige” Messer bei den Millionen von Messern, die es auf der Welt gibt? Und dennoch haben Messerhersteller damit begonnen, für Outdoorfreunde spezielle Messer zu entwickeln gleich ob Jagdmesser, Outdoormesser, Rettungsmesser, usw. An dieser Stelle will ich lediglich ein paar schöne Exemplare vorstellen, die ich gefunden habe.

von Rolf Fleckenstein

er sich mit dem Thema befasst, wird schnell merken, dass der Begriff „Outdoor”-Messer nur beschränkt hilfreich ist. Was ist das denn überhaupt? Was ist damit gemeint, denn Outdoor, das ist Fischen, Jagen, Zelten, Biwakieren, Klettern, Wandern, usw. und kein Messer vereint in sich alle Fähigkeiten, die für den jeweiligen Einsatz spezifisch benötigt werden. Genau deshalb finden sich unter dem Begriff Outdoormesser in Wahrheit eine kunterbunte Ansammlung von Jagdmessern, Taschenmessern, Multitools, Kampfmessern, Rescuemessern oder Survivalmessern und alle haben dabei ihre ganz individuellen Vorzüge. Die Anzahl an Messern ist derartig riesig, dass wir auf sämtlichen Seiten dieser Ausgabe darüber schreiben könnten und noch lange nicht am Ende wären. Abgesehen von den in Massenproduktion industriell gefertigten Messern finden sich zahllose, handgefertigte Unikate von kleinen Messerschmieden. Es müssen Millionen sein, daher ist eine aussagekräftige Übersicht an dieser Stelle nicht möglich. Der Markt ist kaum überschaubar.

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Auch lässt es der Umfang dieses Artikels nicht zu, die unterschiedlichen Materialien, Schliffe, Messertypen und Funktionen zu erörtern, die man bei Messern antrifft. Die Vielfalt ist zu gross. Es darf

daher niemand wundern, wenn man in einem Shop immer eine relativ kleine Auswahl an Messern vorfindet, die Outdoormenschen für sich nutzen können. Wir beschränken uns deshalb darauf, einige schöne Stücke von guten Marken vorzustellen und hoffen, dass das eine oder andere Stück auch den Lesern der Outdoor-Ausgabe gefällt. James Bond lässt grüssen Was man eigentlich am wenigsten erwarten würde, insbesondere wenn man aus dem Land von Victorinox stammt, ist die Tatsache, dass etablierte Waffenhersteller, die sonst Revolver, Pistolen oder Maschinengewehre produzieren, auch

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eine ansehnliche Kollektion an Messern bereitstellen. Eine der berühmtesten Marken, die aufgrund der Geheimdienstfigur James Bond internationale Bekanntheit erlangte, ist die deutsche Marke Carl Walther, man denke dabei an die Walther PPK, die Dienstwaffe von James Bond. Auch Waffenhersteller Browning, Smith & Wesson, Heckler & Koch oder Kalaschnikov geben Messer heraus. Nebst etablierten Waffenherstellern sind natürlich vor allem nationale und internationale Messerschmieden Produzenten von Messern, wie z.B. der Schweizer Hersteller Victorinox. Auf den folgenden Seiten findet sich eine Auswahl an rund 20 schönen Outdoormessern.


Walther Multi Tac Pro

Die Tricks von „Q” Das Teil sieht aus, als stamme es aus der Trickkiste von „Q”, dem findigen Tüftler an der Seite von James Bond, wenn es um Spezialwaffen geht. Das Allround-Werkzeug-Set im Mini-Format ist für jeden, der jederzeit voll ausgerüstet sein will, das Richtige. Zange, Glasbrecher, Messer, Schere, Flaschenöffner, Schraubendreher, Gurtschneider, usw. gehören zu dem Alleskönner mit insgesamt 18 Funktionen. Wer unterwegs auf alles vorbereitet sein will, ohne schwer zu schleppen, ist damit bestens bedient.

Masse/Infos: Klingenlänge: 10.0 cm Grifflänge: 13.0 cm Gesamtlänge: 23.0 cm Klingenstärke: 2.9 mm Gewicht: 165 g Arretierung: Back-Lock UVP: 69.95 Euro

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Das richtige Messer Sportguide Outdoor 3/2016

Masse/Infos: Klingenlänge: 6.5 cm Grifflänge: 9.0 cm Messer: Keine Sicherung 9 Funktionen: : 1. Klinge, 2. Stech-Reib-Ahle 3. Dosenöffer mit 4. – kleinem Schraubendreher 5. Kapselheber mit 6. – Schraubendreher 7. – Drahtabisolierer 8. Schere 9. Ring UVP: 42.00 CHF

Victorinox Pioneer X

Das kleine Stabile mit der Schere Die Pioneer X-Serie steht für äusserst hohe Stabilität und Belastbarkeit. Das Pioneer X ist das erste Modell mit einer Schere. Damit ist das mittelgrosse Taschenmesser voll alltagstauglich im zivilisierten Leben. Es ist jedoch kein Survival- oder Outdoormesser, mit welchem man sich erfolgreich durch die Büsche schlagen kann, hierfür taugt es als hilfreiche und nützliche Ergänzung. Stilvoll im Design passt es in jede Hosentasche.

Dieser Teil ist nur für Abonnenten /zahlende Leser sichtbar Bestellungen einfach an info@sportguide.ch Preis CHF 8.80 + Versandkosten Alpina Sport ODL Multitool Günstig, leicht, vielseitig Das Multitool ist eines von verschiedenen Produkten der ODL-Serie von Alpina Sport, dazu zählen mitunter auch ein Faltmesser, eine Machete oder eine Axt. Mit fünf Werkzeugen und sieben Funktionen ist dieses Multitool gut ausgestattet gleich ob im zivilen Alltag oder in der Natur. Der Griff besteht aus gummierten Plastik, was das Messer leicht und günstig macht. Zudem sorgt die leuchtend orange Farbe dafür, dass man das Messer auch beim Eindunkeln gut sieht.

Masse/Infos: Klingenlänge: 7.5 cm Grifflänge: 10.1 cm Gesamtlänge: 17.6 cm Gewicht: 135 g UVP: 29.95 Euro


Masse/Infos: Klingenlänge: 9.0 cm Grifflänge: 11.5 cm Gesamtlänge: 20.5 cm Klingenstärke: 3.0 mm Gewicht: 276 g Arretierung: Back-Lock UVP: 36.95 Euro

Magnum Classic Hunter

Schön & praktisch Ein traditionelles Jagdtaschenmesser par excellence. Alle drei Klingen aus 440er Stahl sind einzeln über den Lockback arretierbar, was ein unbeabsichtigtes Einklappen der Klinge ausschliesst. Das Messer verfügt über eine Bowie-Klinge, einen Aufreisshaken und eine Holz- / Knochensäge. Die schöne Holzbeschalung im Kontrast zu den kühlen Edelstahlbacken runden das Erscheinungsbild ab. Ein vielseitiges Messer für die nächste Jagd-, Trekking oder normale Tagestour.

Masse/Infos: Klingenlänge: 3.5 cm Gesamtlänge: 10.6 cm Gewicht: 94 g UVP: 9.95 Euro

Alpina Sport T1

Leatherman lässt grüssen Dieses preiswerte Tool kombiniert 14 verschiedene Funktionen, darunter Schraubendreher, Zange oder Flaschenöffner. Die Droppoint-Klinge muss mit beiden Händen geöffnet werden.

Unsere Top-Empfehlung

Masse/Infos: Klingenlänge: 10.0 cm Grifflänge: 13.0 cm 10 Funktionen: 1. Feststellklinge 2. Dosenöffner mit 3. – kl. Schraubendreher 4. Kapselheber mit 5. – Schraubendreher 6. – Drahtabisolierer

Victorinox Ranger Wood 55

Wirklich beeindruckend Man ist angenehm beeindruckt, wenn man das Ranger Wood 55 erstmals in der Hand hält, nicht nur der geschmackvolle Griff aus Schweizer Nussbaumholz, sondern auch die überdurchschnittliche Grösse sind dafür verantwortlich. Ein ganz wichtiger Punkt wurde hier beachtet: Das Messer hat eine Sicherung, man kann sich nicht, wie sonst bei Sackmessern selbst schneiden und das ist deshalb so wichtig, weil die Klingen der Sackmesser sehr dünn und äusserst scharf sind. Erst wenn man das Schweizer Kreuz eindrückt, kann man die Klinge wieder einklappen. Die Säge ist für ein Sackmesser echt wuchtig und ist eines von insgesamt 10 Funktionen. Das Messer liegt toll in der Hand. Ein wunderschönes Werkzeug, mit dem man bestens gerüstet ist.

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7. Holzsäge 8. Stech-Bohr-Nähahle 9. Korkenzieher 10. Ring UVP: 78.00 CHF


Walther OutdoorSurvival Knife II

Überleben ist alles Auch das kleinere der beiden OSK-Messer von Walther verfügt über eine ungewöhnliche Klingenform, mit einem Rundbogen, etwa zum Schälen von Rinde und einer stumpfen Klingenrückenfläche, auf die man schlagverstärkend hämmern kann. Eine vorstehende Ricasso-Kante schützt die Finger davor, auf die Klinge vorzurutschen. Diese besteht aus Stainless-Stahl 440 SS mit einer schwarzen Schutzbeschichtung und wurde wegen der höheren Stabilität als „integral“ ausgeführt: Sie reicht also von der Klingenspitze bis zur abschließenden Riemenöse am hinteren Ende. Der Polymer-Griff bekam rutschhemmende Gummi-Einlagen.

Masse/Infos: Klingenlänge: 10.5 cm Grifflänge: 13.5 cm Gesamtlänge: 24.0 cm Gewicht: 245 g UVP: 29.95 Euro

Elite Force EF128 Delta Series

Einzigartige Form Der stets leicht gekrümmten, geschlossenen Hand kommt dieses Klappmesser grifftechnisch entgegen. Die mit einem Zickzack-Muster gefrästen G10-Schalen bilden eine starke Griffstruktur und vermindern das Abrutschrisiko. Die satinpolierte Tanto-Klinge aus 440CStahl besitzt beidseitige Klingenheber und arbeitet mit einem Linerlock-Verschluss. Starker Stahlclip rechts mit drei Schrauben, abschraubbar. Stattdessen kann ein Halteriemen oder Lanyard durch die Öse am Griff-Ende gezogen werden.

Masse/Infos: Klingenlänge: 9.4 cm Grifflänge: 11.6 cm Gesamtlänge: 21.0 cm Klingenstärke: 3.7 mm Gewicht: 198 g Arretierung: Linerlock UVP: 49.95 Euro

Masse/Infos: Klingenlänge: 8.5 cm Grifflänge: 11.9 cm Gesamtlänge: 20.4 cm Gewicht: 172 g Arretierung: Linerlock UVP: 34.95 Euro

AK - Automat Kalashnikov 13

Kampfbereit Das AK 13 ist ein taktisches Messer aus der „Böker Plus”-Serie, welche für spezifisch entwickelte Messer für die Security und das Militär steht. Die robuste und titanbeschichtete Einsatzklinge aus 440C-Stahl stellt sich mit dynamischem Schliffbild und beissend scharfer Teilwelle jeder Herausforderung. Sie verriegelt sicher per Liner Lock. Der Griff besteht aus hartanodisierten Aluminiumplatinen und liegt dank aufgeschraubter, rutschfester G10-Griffschalen sehr komfortabel und sicher in der Hand. Clip und Fangriemenöse sind inklusive. Die Auslieferung erfolgt mit passendem Cordura-Gürteletui im Geschenkkarton.


Masse/Infos: Klingenlänge: 9.5 cm Grifflänge: 12.8 cm Gesamtlänge: 22.3 cm Gewicht: 162 g Sicherung: Linerlock UVP: 49.95 Euro

Puma Schwarzwild Olive

Schönes Jagdmesser Das Jagdmesser aus der Puma IP Serie wird in Full Tang Bauweise aus einem 4 mm starken, rostfreien Stück 1.4125 Stahl hergestellt. Als besondere Merkmale sind sowohl der Aufreisshaken als auch die Daumenauflage in Form einer partiellen Querriffelung auf dem Klingenrücken zu nennen. Für den Griff mit Fangriemenöse werden Heftschalen aus gemasertem Olivenholz und matt gebürstete Edelstahlbacken mit Handschutzfunktion verwendet. Die Lieferung erfolgt in einer braunen Lederscheide.

Masse/Infos: Klingenlänge: 12.0 cm Grifflänge: 11.5 cm Gesamtlänge: 22.5 cm Gewicht: 317 g UVP: 122.80 Euro

Walther Emergency Rescue Knife

Rettung in Sicht Die Hauptfunktion dieses Messers besteht darin, Leben zu retten. Die schwarz beschichtete Klinge aus 440er Stainless Steel weist im hinteren Drittel einen Wellenschliff auf, der ein zuverlässiges Durchtrennen von Seilen und Gurten ermöglicht. Verriegelt wird das Walther ERK über einen Linerlock-Mechanismus. Damit das Messer auch bei Dunkelheit erkannt und richtig gefasst werden kann, haben die gummierten KunststoffGriffschalen jeweils drei fluoreszierende Einlagen. Zwei der wichtigsten Ausstattungsmerkmale befinden sich im hinteren Drittel des Griffs: Gurtschneider und Glasbrecher sind unverzichtbare Hilfsmittel im Notfall.

Victorinox Hunter Pro

Stilvoll, solide, griffig Dass der Schweizer Hersteller Victorinox mehr als Sackmesser im Angebot hat, beweist das äusserst ästhetische Jagdmesser Hunter Pro, das für den amerikanischen Markt entwickelt wurde. Die rostfreie, matt gefinishte Klinge lässt sich einfach herausklappen und ist durch einen Back-Lock gesichert, der durch die mittige Entriegelung am Griffrücken wieder eingeklappt werden kann. Das Messer liegt ausgezeichnet in der Hand, was den Fingermulden zu verdanken ist, die auch bei nassem Wetter einen guten Halt bieten. Am grossen Öffnungsloch findet der Daumen guten Halt, wodurch der Jäger das Messer gut kontrollieren kann. Die stabile Klinge verfügt über eine hohe und andauernde Schärfe. Das Logo mit dem Schweizer Kreuz ist dezent in den Wallnussgriff eingraviert, sehr stilvoll. Mehr davon, Victorinox!

Masse/Infos: Klingenlänge: 10.0 cm Grifflänge: 13.0 cm Gesamtlänge: 23.0 cm Klingenstärke: 2.9 mm Gewicht: 165 g Sicherung: Back-Lock UVP: 115.00 CHF

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Das richtige Messer Herbertz TOP-Collection Outdoor-Messer

Handlich, griffig, orange

Sportguide Outdoor 3/2016

In einem leuchtenden Orange präsentieren sich die G10 Griffschalen dieses hochfunktionalen Herbertz TOP-Collection Modells. Kontrastreich stellt sich hierzu die Klinge aus schwarz beschichtetem, rostfreien 440er Stahl, die Kordelwicklung um den Griff sowie das Lanyard am Griffende dar. Die Steckscheide aus thermoplastischem Kunststoff ermöglicht mithilfe einer Kordel, das Messer als Neckknife um den Hals zu tragen. Gute Griffigkeit, Handlichkeit und die grosse Kerbe vor der Klinge, die vor ungewolltem Abrutschen schützt, kennzeichnen dieses Outdoor-Messer.

Masse/Infos: Klingenlänge: 7.5 cm Grifflänge: 10.0 cm Gesamtlänge: 17.5 cm Gewicht: 164 g UVP: 37.30 Euro

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Marines müssen überleben können und benötigen dafür hochwertigste Ausrüstung. Die Klinge besteht aus hochwertigem 440C-Stahl, und der schwarze, strukturierte G10-Griff wird für höchste Präzision CNC-bearbeitet. Die Klinge ist massiv, der Sägerücken stark, damit lässt sich Draht durchschneiden, und die grosse Kerbe schützt vor ungewolltem Abrutschen. Im Überlebenskampf ist dieses grosse Messer das Richtige.

Masse/Infos: Klingenlänge: 14.6 cm Grifflänge: 15.2 cm Gesamtlänge: 29.8 cm Klingenstärke: 5,0 mm Gewicht: 400 g UVP: 94.95 Euro

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RUI Jungle Leader

Nicht nur im Dschungel eine Wucht Dieses beeindruckende Messer ist für sämtliche Exkursionen die richtige Wahl. Die scharfe, leicht bauchige Klinge ist für die unterschiedlichsten Schneidarbeiten nutzbar. Der aggressive Wellenschliff im Klingenrücken hilft, faserige oder harte Materialien effektiv zu trennen. Die Vollerlbauweise gibt dem Messer die nötige Stabilität, und die gummierten Griffschalen aus glasfaserverstärktem Kunststoff garantieren ausgezeichnete Griffigkeit unter allen Witterungsbedingungen. Mit taktischer Nylonscheide und Diamantschärfer.

Masse/Infos: Klingenlänge: 17.0 cm Grifflänge: 13.5 cm Gesamtlänge: 30.5 cm Klingenstärke: 5,7 mm Gewicht: 534 g UVP: 61.95 Euro


Masse/Infos: Klingenlänge: 16.5 cm Grifflänge: 12.5 cm Gesamtlänge: 29.0 cm Gewicht: 375 g UVP: 73.40 Euro

Schrade Outdoormesser

Ultrawuchtig Buck Endeavour

Made for outdoor Buck ist jedem Freund von Jagdmessern ein Begriff. Das Endeavour ist ein robustes und kompaktes Outdoormesser, das in Full Tang Bauweise aus einem durchgehenden Stück 420HC Stahl gefertigt wird. Mit der kräftigen Klinge inklusive Teilwellenschliff bietet dieses Messer umfangreiche Einsatzmöglichkeiten. Strukturierte Griffschalen aus schwarzem Nylon sorgen in Verbindung mit Daumenrampe und einem aus der Klinge ausgeformten Parierelement für einen sicheren Halt. Die Lieferung erfolgt in einer robusten Nylon-Scheide mit Gürtelschlaufe.

Dieses Messer aus der Schrade Extreme Survival Serie bietet reichlich Extras. Die klassische, in Full Tang Bauweise gefertigte Drop-Point Klinge aus rostfreiem High Carbon Stahl ist mit einer Titanbeschichtung versehen. Praktisches Zubehör ist im Inneren des mit Schalen aus TPE Kunststoff gefertigten Griffs untergebracht. Ein praktisches Multifunktionswerkzeug aus ebenfalls titanbeschichtetem, rostfreiem Stahl mit zahlreichen Einsatzmöglichkeiten kann zum Helfer in der Not werden. Eine Kunststoff-Steckscheide ist im Lieferumfang enthalten.

Masse/Infos: Klingenlänge: 12.6 cm Grifflänge: 11.2 cm Gesamtlänge: 23.8 cm Gewicht: 221 g UVP: 98.30 Euro

Dendra Tiger Jump

Karbon, D2, Spezialschlüssel Auch beim Tiger Jump ist die Handschrift des Herstellers Lionsteel unverkennbar. Das Design von T. Antonevich wurde vom Team aus Maniago in der gewohnt blitzsauberen Qualität umgesetzt. Die Klinge öffnet per Flipper, und die hintere Griffschale aus Titan beherbergt den Frame Lock mit der zusätzlichen Rotoblock-Sicherung, die eine extreme Bediensicherheit gewährleistet. Die Vorderschale aus Kohlefaser sitzt auf einer Titanplatine und bietet durch die Frässtruktur optimalen Grip. Klinge aus D2, mit Stonewash-Finish. Umsetzbarer Clip (l/r). Massiv, stabil, aber dennoch dynamisch und keinesfalls klobig - ein mehr als gelungener Entwurf. Lieferung mit Dendra-Spezialschlüssel zum Einstellen des Klingenspiels.

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Masse/Infos: Klingenlänge: 9.4 cm Grifflänge: 13.1 cm Gesamtlänge: 22.5 cm Gewicht: 215 g UVP: 219.00 Euro Arretierung: Framelock


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Huberbuam Sportguide Outdoor 3/2016

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Huberbuam

Stets am Limit Das Leben hängt an den Fingerspitzen. Die Welt reduziert sich auf die wenigen Quadratzentimeter des nächsten Griffs. Senkrechte Wände in über 7’000 Metern Höhe, die lebensfeindliche Welt der Antarktis, namenlose Bergspitzen in den entlegensten Regionen der Welt, Rock’n’Roll im wilden Karakorum: Was treibt die Huberbuam dazu, immer wieder solch extreme alpine Herausforderungen zu suchen? von Henning Heilmann


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ut tausend Einwohner, ein Bäcker, zwei Wirtshäuser, der Bauernhof der Eltern. In dieser Idylle sind Alex und Thomas Huber, besser bekannt als die „Huberbuam”, in den sechziger Jahren im oberbayerischen Palling auf die Welt gekommen. Schon in den jungen Jahren waren sie energiegeladene Lausbuben. Doch auch der Vater war nicht nur Landwirt, sondern ebenso passionierter Bergsteiger, der nach dem Krieg seine alpine Leidenschaft entdeckte und mit dem Velo in die Berchtesgadener Berge auszog. Vor der mächtigen Kulisse des Watzmann machte er seine ersten Schritte. Drei Zinnen, Matterhorn, Montblanc waren Namen, die in der Wohnstube erklangen. Keine der klassischen Wände in den Alpen liess der Vater aus. Bald wurde auch die Mutter vom Bergsteigervirus angesteckt. Der Apfel fiel also bei den Huberbuam nicht weit vom Stamm. Klettern von klein auf Zunächst war es der ältere Bruder Thomas, der gemeinsam mit dem Vater die alpine Welt entdecken durfte, zunächst die Ötztaler Alpen, später das Wallis. Monte Rosa, Liskamm, Dom: Thomas schwärmte von den mächtigen Schweizer Bergen, sodass Alex den Vater bearbeitete, auch bald dabei zu sein. Mit elf Jahren war es endlich soweit, und das Allalinhorn war sein erster Viertausender. Gemeinsam mit ihrem Vater bestiegen die beiden Buben in diesem jungen Alter schon zehn Viertausender in zwei Wochen. Das Klettern begannen die Jungs nur ein Jahr später mit Vater Thomas an der Westwand des kleinen Watzmanns. Regelmässig Klettern gingen die beiden Huberbuam später gemeinsam mit der Traunsteiner Klettergruppe, mit der sie zahlreiche Exkursionen unternahmen. Im Keller errichteten sich die Huberbuam eine Kletterwand zum Üben. Schon bald entdeckten die Huberbuam Arco, den Kletterklassiker im Sarcatal. Immer wieder ging es über den Brenner an den Gardasee, wo sich die Huberbuam mit anderen Sportkletterern trafen. Jetzt liess sie die Klettersucht nicht mehr los.

Bilder: Die Besteigung des 6’251 m hohen Nameless Tower im Karakorum in Pakistan über die „Eternal Flame”Route anno 2009.



Bilder: Bavarian Direct-Tour am Mount Asgard auf Baffin Island in Kanada anno 2012. Die gesamte Palette an Rissklettertechniken ist gefordert. Am Rande des Turnergletschers ist der perfekte Platz fĂźr das Basislager mit dem Mount Asgard im Visier.

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Huberbuam Sportguide Outdoor 3/2016

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„Von dem Tag, an dem ich als Elfjähriger auf dem ersten Viertausender stand, bis zu den jüngsten Expeditionen in die Arktis und Antarktis kann ich mich noch an jedes Erlebnis genau erinnern“, schwärmt Alex. Rock´n Roll im Karakorum Mit der Zeit begannen sich die Huberbuam mit ihrem Klettersport zu professionalisieren und neue Herausforderungen zu suchen. Viele der Wände, welche Alex und Thomas in den vergangenen 20 Jahren hinaufkraxelten, wurden erst durch die Huberbuam berühmt und galten lange als nicht kletterbar. So auch der 7’108 Meter hohe Latok 2 im Norden

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Pakistans, der den meisten Bergsteigern, die das Land sowieso aufgrund ständiger Reisewarnungen nicht gerne

“Seit ich mit 11 Jahren auf dem ersten 4000er stand,...” ansteuern, kein Begriff ist. 1995 brachen die Huberbuam erstmals zur Besteigung des Berges auf und mussten aufgeben. Die 2’200 Meter hohe Westwand des


Latok 2 ist eine der grössten Herausforderungen im Alpinismus (1’000 Meter Big Wall, 26 Seillängen) Umso unbändiger war die Freude, als die Huberbuam es zwei Jahre später schafften und als erste den Gipfel des Siebentausenders über die schwierige Westwand bestiegen.

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Huberbuam „Die Besteigung des Latok 2 war das Ende einer Sehnsucht, die uns über Jahre begleitet hat“, erklärt Alex. Doch das eigentliche Ziel, wieder heil vom Gipfel zurückzukommen, wurde zur Herausforderung. Eine Steinlawine riss die Hälfte der Ausrüstung mit in die Tiefe. „Der Berg zeigte uns unmissverständlich, dass wir hier oben nichts mehr verloren hatten“, war Alexander Huber klar. 2009 packte die Huberbuam ein weiteres Mal die Sehnsucht zur Reise ins wilde Karakorum im Norden Pakistans. Ihr Ziel dieses Mal: Der „Nameless Tower“, ein 6’251 m hoher Granitgipfel, der wie ein gigantischer spitzer Zahn beinahe unbezwingbar erscheint. Die bislang schwierigste Route „Eternal

Sportguide Outdoor 3/2016

Dieser Teil ist nur für Abonnenten /zahlende Leser sichtbar Bilder: Klettern an den kältesten Wänden der Welt, Expedition Antarktis anno 2008

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Flame“ auf den Gipfel über den Südpfeiler (24 Seillängen, IX+ auf der UIAA Skala) wurde 1989 erstbegangen. Die Route galt lange Zeit als schwierigste Kletterroute über 5’000 Meter. Gemeinsam mit Franz Hinterbrandner und Mario Walder gelang den Huberbuam die erste Rotpunktbegehung dieser „Ewigen Flamme“. Frei Klettern im ewigen Eis Statt auf die staubigen Pisten Nordpakistans zieht es die Huberbuam in den letzten Jahren auch verstärkt ins Ewige Eis. 2008 und 2012 wagten sich die Huberbuam in die klirrende Kälte der Ant-

“Nur durch das richtige Risikomanagement kann man 20 Jahre Extrembergsteigen überleben” arktis und der Arktis: Temperaturen von durchschnittlich minus 25 Grad, kalter Fels und hungrige Eisbären. Auch in der Antarktis gibt es ein Matterhorn, nämlich der 2’931 Meter hohe Ulvetanna. Die Bergflanken sind durch die schleifende Wirkung der Gletscher glatt zugeschlif-

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fen. Kalt und abweisend präsentiert sich der Berg. 800 Meter freie Kletterei forderten von den Huberbuam bei der Erstbegehung höchste Konzentration. (VIII- auf der UIAA Skala) „Das Sahnehäubchen der bisher schönsten Expedition in unserer Kletterlaufbahn“, schwärmt Alex.


Die Arktis erlebten die Huberbuam am Mt. Asgard (2’015 m) auf Baffin Island. Die freie Besteigung des durch eine James-Bond-Szene bekannten Berges mit seinen senkrechten Felswänden sorgte für viel Aufsehen. (X- auf UIAA Skala).

Eine 1’500 Meter aufragende spitze Felsnadel inmitten von Eis und Schnee: Drei Jahre nach dem Abenteuer Arktis zeigten die Huberbuam in Patagonien, dass ihnen auch eine Winterbesteigung des Cerro Torre (3’128 m), welcher im-

mer noch als wahrscheinlich schwierigster Berg der Welt gilt, gelingen kann. Als Seilschaft unschlagbar Der Tradition der deutschen Sportkletterer-Legende Wolfgang Güllich folgend,

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Huberbuam Sportguide Outdoor 3/2016

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Bilder: Die Besteigung des Latok 2 und seiner 2’200 Meter hohen Westwand im Norden Pakistans anno 1997; 26 Seillängen ist eine der grössten Herausforderungen im Alpinismus.


welcher im Kultfilm Cliffhanger als Stuntdouble von Silvester Stallone spielte, geben auch die Huberbuam besonders kniffligen Seillängen immer wieder gerne leidenschaftliche Namen aus Songtiteln: „Wish you were here“, „Come on Baby“

oder “Light my fire”. Oben im Fels kommt es freilich darauf an, die Gefahren nüchtern einzuschätzen “Ich bin kein Draufgänger. Nur durch das richtige Risikomanagement kann man 20 Jahre Extrembergsteigen überleben”, erklärt Ale-

xander. Unter den beiden Brüdern der Seilschaft gilt Alex als der rationalere, Thomas als der emotionale Typ. Gemeinsam sind sie unschlagbar, und werden sicher noch viele spektakuläre Wände in allen Weltteilen besteigen. Sportliche Vorbilder Bei der Exkursion nach Grönland wandeln die Huberbuam auf den Spuren ihres verstorbenen sportlichen Idols Kurt Albert, der hier am Tupilak 1997 eine 8+ erstbeging. Alberts Verdienst war, gemeinsam mit Wolfgang Güllich, Ende der Achtziger auch die Erstbegehung der „Eternal Flame“ am „Nameless Tower“ im Karakorum. Hier schliesst sich wieder der Kreis. Die Huberbuam sind übrigens schon seit langem in der Karakorum-Hilfe sozial engagiert. Die Aktivitäten des Vereins konzentrieren sich derzeit auf Baltistan, eine extrem abgelegene und unterentwickelte Region in den Bergen des Karakorum. Hier wird mit der Unterstützung der Schulen und Krankenhäuser viel Wertvolles geleistet. „Über unsere Expeditionen haben wir schon immer einen engen Bezug zu den Baltis. Wir kommen immer mit wunderschönen Erlebnissen von deren Bergen nach Hause und hoffen, ein wenig davon zurückzugeben“, erklärt Alexander.

Steckbrief Namen: Alexander & Thomas Huber Geburtsdatum: 30.12.1968 & 18.11.1966 Geburtsort: Trostberg/Palling (Bayern) Homepage www.huberbuam.de Alexander und Thomas Huber sind deutsche Profibergsteiger und Extremkletterer und leben im Berchtesgadener Land.

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Interview Bild: Alexander Huber bei der Erstbegehung der Golden Eagle an der 800 Meter hohen Südwand des Aguja Desmochada (Patagonien)

Wo habt ihr das Klettern erlernt? Bei uns zuhause in den Berchtesgadener Alpen und dem Wilden Kaiser. Was sind für Euch die grössten sportlichen Erfolge? Das Schönste ist für mich, dass ich über die verschiedenen Projekte die Welt der Berge kennenlernen durfte. Ob in der Antarktis, in Patagonien, im kalifornischen Yosemite Valley, Himalaya und Karakorum. Überall konnte ich schöne Erfahrungen mit nach Hause bringen. Was sind kommende Projekte? Welchen Berg wollt ihr unbedingt noch besteigen? Im Juli geht´s nach Ostgrönland an den Tupilak. Da wartet eine große Granitwand auf uns. Gibt es sportliche Vorbilder für Euch? Sportliche Vorbilder, wie wir auch wirklich selber kennlernen durften, waren Wolfgang Güllich und Kurt Albert. Die zwei haben ganz sicher mit ihren Visionen das Klettern der Moderne ganz entscheidend mitgeprägt und sind für viele unserer Generationen die grossen Idole. Wie sieht euer Training aus? Treibt ihr auch anderen Sport? Ich bin eigentlich fast immer am Klettern oder am Berg unterwegs. Ihr unterstützt die Himalaya Karakorum Hilfe – wie kam es dazu? Wir sind von Anfang an in der Karakorum-Hilfe engagiert, weil wir über die Expeditionen immer schon einen engen Bezug zu den Baltis haben. Wir kommen immer mit wunderschönen Erlebnissen von deren Berge nach Hause und hoffen, ein wenig davon zurückzugeben. Als Extremkletterer weltweit unterwegs – wie bekommt ihr das mit der Familie unter einen Hut? Die Zeit für die Familie muss man sich nehmen. Da geht es mir nicht anders als anderen. Was bedeutet die Heimat für euch, das Berchtesgadener Land? Die Heimat ist die Quelle der Kraft, hier sind wir zuhause!

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Canyoning

Im Rausch der Natur Jürgen Strolz ist einer der weltweit ersten Canyoning-Guides. Schon vor gut zwanzig Jahren startete er am Hochtannbergpass, echte OutdoorAbenteuer anzubieten. Mit jahrzehntelanger Erfahrung führt er heute seine Gäste sicher die spektakulären Wasserfälle vor seiner Haustüre hinab und lässt sie mal über glatte Steinplatten rutschen, mal in eiskalte Strudeltöpfe springen. von Henning Heilmann

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995, das Wort Outdoor war gerade erst zu uns in die hintersten Berge vorgedrungen und ich dachte: Genau das Richtige für mich“, beschreibt Jürgen Strolz die Geburtsstunde seiner Outdoor-Schule Holzschopf in Warth-Schröcken im Bregenzerwald. Der erste Prospekt wurde im Hinterzimmer entworfen, noch ganz ohne Bilder, denn dafür, was Jürgen vorhatte, gab es noch keine Fotos.

Saumässig Spass „Canyoning macht saumässig Spass“, nimmt mir der sportliche Berater aus dem Sportgeschäft etwa eine Woche vor meiner eigenen Pionierstunde in Sachen Canyoning die Angst, als ich mich nach passenden Schuhen dafür erkundige.

Selbst die Behörden hatten noch keinen Namen für das Gewerbe, welches er als Selbständiger anbieten wollte: „Man kannte nur Bergführer und Wanderführer - aber ich wollte Abenteuer anbieten.“ Canyoning kannte kaum einer. Das machten höchstens ein paar Verrückte in den Pyrenäen. Als Anbieter der ersten Stunde verlor jedoch Jürgen sein Ziel, den aktiven Natursport in seiner Heimat zu etablieren, nie aus den Augen und machte seinen Traum zum Beruf. Heute sind seine Angebote für Erwachsene, Jugendliche und Kinder mit Mami und Papi schnell ausgebucht. Im Angebot ist allerdings nicht nur Canyoning. Heiss begehrt bei den Kleinen ist auch die Indiana Jones Tour: Sie fängt mit einem „Voodoo Zauber“ an führt dann mit der Flying Fox über die vierzig Meter tiefe Schlucht. Kinder ab sieben vergessen dabei ihre Höhenangst.

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Die Details werden erst kurz vor dem Aufbruch am Hochtannbergpass bekannt: Mehrere zwanzig Meter hohe und am Ende vermutlich sogar noch ein vierzig Meter hoher Wasserfall wollen überwinden werden. Ist das nicht ein bisschen viel für mich, so als kaum geübten


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Passstrasse einfach nur kurz und werfen mit unserem Guide einen Blick hinab in die Schlucht. Oha! Jetzt wird´s ernst mit unserem Outdoor-Abenteuer. Gleich werden wir mit Jürgen und Marcel vom „Holz-schopf“ in die tiefe Schlucht zum Canyoning aufbrechen. Sicherheit geht vor Bevor es in die Schlucht geht, werden die richtige Technik und die optimale Haltung beim Abseilen im Trockentraining geübt. Ganz einfach von der Garage. So

Anfänger? „Kein Problem, aber ihr müsst´s euch schon konzentrieren und immer wachsam sein“, ermahnt Jürgen. Der Hochtannbergpass (1’660 m ü. M.) zwischen Warth und Schröcken ist vielen ein Begriff. Am Gebirgspass verläuft die europäische Wasserscheide. Östlich fliesst das Wasser in den Lech, in die Donau

und ins Schwarze Meer, westlich in die wilde Bregenzer Ach, in den Rhein und in die Nordsee. Im Winter erklimmen Urlauber über den Pass die letzten Kilometer ins Skigebiet. Im Sommer geniessen entspannte Motorradfahrer auf ihren Enduros die Serpentinen. Wir hingegen überqueren die

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Canyoning Sportguide Outdoor 3/2016

bekommt jeder die Sicherheit, dass auch beim „Schluchteln“ alles hält. Alle sind bereits mit Neoprenanzug, Neoprenfüßlingen, Helm und CanyoningGurt eingekleidet. Nun steht einem luftigen Abenteuer im frischen Gebirgswasser nichts im Wege. Dafür steht direkt vor der Haustüre der Canyoning Guides in Schröcken-Nesslegg der Seebach zu Verfügung, welcher sich durch tiefe Schluchten stürzend über mehrere Kaskaden in die Bregenzerach ergiesst.

Dieser Teil ist nur für Abonnenten /zahlende Leser sichtbar Glasklares Gebirgswasser Die ersten Meter in den Canyon gleichen noch einem Spaziergang. Nur wenige Minuten später folgen die erste Mutprobe und der erste Wasserfall. Jürgens Erfahrung schafft Vertrauen und gibt Halt. Noch eher ungelernt im Fels, bin ich nach jedem Wasserfall etwas stolzer über die überwundenen Hindernisse. Über glatt geschliffene Felsen rutschen wir in glasklare Strudeltöpfe. An einer anderen Stelle hängen wir direkt über einem Wasserfall im Fels und müssen uns über einer fast senkrechten Wand über zwanzig Meter im herabprasselnden Wasser abseilen. „Das schaffst du schon“, ermutigt mich Jürgen.

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Kletterei durch Kaskaden Kurz vor dem letzten Hindernis, einem


vierzig Meter hohen Wasserfall über mehrere Kaskaden und Krümmungen, klimmen wir wieder aus dem Canyon auf die Straße empor. Der Wasserstand ist derzeit noch zu hoch für dieses Abenteuer. „Schaut nochmal nach links runter, da wart ihr gestern mit den Flying Fox unterwegs“, zeigt Jürgen. Bei einer FlyingFox-Safari über den Wildbach kann man vorher schon einmal seine Höhenangst überwinden. Oder man stürzt sich direkt ins Abenteuer. Auch wer etwas ängstlich ist, braucht nichts zu fürchten, solange er trittsicher und konzentriert in den Canyon schreitet. „Einmal sind wir schon mit einer Gruppe Blinder in den Canyon gegangen“, erklärt Jürgen. Umspült vom klaren Gebirgswasser, erscheinen die zahlreichen Höhenmeter längst nicht so gefährlich wie auf einer alpinen Gratkletterei. Tief drinnen im Canyon fühle ich mich irgendwie geerdeter. Eine frische Perspektive Als Massensport sieht der Outdoor-Pionier Strolz das Canyoning, zu welchem nur in Gruppen unter professioneller Begleitung aufgebrochen werden sollte, nicht: „Im Zentrum sollte das Naturerlebnis stehen, die vollkommen andere Perspektive aus der Schlucht heraus“. Es stimmt. Schon nach wenigen Metern schwirren mir die Klischees Colorado und Rocky Mountains durch den Kopf. Ja, auch dort wird Canyoning angeboten. Aber warum erst weit in die Ferne schweifen, wenn es auch hier bei den Walsern grossen Spass macht. Was für eine frische Perspektive aus dem glasklaren Wasser in die Baumwipfel zu schauen. „Schluchteln“ macht süchtig Auf dem gemütlichen Rückmarsch zum Holzschopf, wo uns leckere Rippchen oder vegetarische Spinatspätzle erwarten, habe ich ein bisschen das Gefühl, von einem Berg herunter gestiegen und nur auf einen Hügel spaziert zu sein. Auf einer Brücke werfe ich einen Blick in das klare Wasser der tiefen, schattigen Schlucht. Die Sonne brennt. Jetzt will ich wieder herunter in den Canyon.

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Infos Allgemein Die Gemeinden Warth und Schröcken liegen im äussersten Westen Vorarlbergs am Hochtannbergpass (1’660 m ü. M.) an der Europäischen Wasserscheide. Neben Canyoning sind in den Schluchten auch Flying Fox und Rafting angesagt. Am Berg sind im Sommer Wandern, Klettersteige und Mountainbiken beliebt. www.warth-schroecken.com Ausrüstung Neben der Neoprenausrüstung, alpintauglichem Helm, Canyoninggurt und Seilen, welche in der Regel vom Veranstalter gestellt werden, wird ein angemessenes Schuhwerk empfohlen, welches nass werden darf (Schuhe mit guter Sole, wobei meist nicht Bergstiefel erforderlich sind, sondern sich auch griffige Turnschuhe eignen). Bei allen Canyoningtouren sollte man auf einen ortskundigen, beziehungsweise zertifizierten Canyonführer vertrauen. Preise Die Kosten von CanyoningTouren liegen je nach Länge und Schwierigkeit zwischen 50 und 110 Euro (ca. 55-120 CHF) pro Person. Anreise Aus der Schweiz ist WarthSchröcken über die E43, Abfahrt Lustenau über Dornbirn und die B200 durch den Bregenzerwald zu erreichen. Canyoning-Anbieter holzschopf.com Jürgen Strolz Nesslegg 94, A 6888 Schröcken Tel: +43 (0)5519 30338 www.holzschopf.com Alpinschule Widderstein Christian Fritz, A-6767 Warth Tel: +43 (0) 660 2149207 www.alpinschulewidderstein.com


Schweiz

Die schönsten Wandertouren Wer in der Schweiz lebt, hat es einfach, eine schöne Wanderung zu unternehmen, man muss nicht ins Ausland reisen, zahlreiche schöne Ausflugsziele gibt’s zuhause. Wir haben einige schöne Wanderungen und Ausflugsziele ausgemacht, die wir hier vorstellen. von Rolf Fleckenstein

Bild: Ausflug zum 'Ponte dei Salti' in Lavertezzo, Verzascatal. (Christoph Sonderegger/Ticino Turismo)



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Wandertouren Sportguide Outdoor 3/2016

Bild: Verzascatal, Sprung in den Fluss Verzasca. (Christoph Sonderegger/ Ticino Turismo)

Dieser Teil ist nur für Abonnenten TESSIN E /zahlende Leser sichtbar s gibt viele gute Gründe, weshalb man ins Ausland reist, um seine Ferien zu verbringen, aber wenn es ums Thema Wandern geht, dann ist die Schweiz vorne dabei. Man muss nicht lange nach einer geeigneten Wanderroute suchen, sie liegen praktisch vor jeder Haustüre. Die Schweiz ist ein echtes Wanderparadies. Der Schönheit der Schweizer Natur kann man nur Gutes nachsagen, die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist ausgezeichnet und die Informationen über Wandertouren sind zahlreich. Es sollte auch einem absoluten Outdoorlaien relativ leicht fallen, eine geeignete Wanderroute zu finden, die seinem Gusto entspricht und mit welcher er nicht überfordert ist. Und das Beste, die Natur selbst kostet zuhause nichts, alleine der Weg dorthin muss berappt werden, doch dafür entschädigt der Spass, die Freude an der Naturschönheit und die Gesundheit grenzenlos. Wir haben einige Wandertouren ausfindig gemacht, die sich lohnen.

Die Sonnenstube der Schweiz ist sehr vielseitig und bietet Wandern viel.

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Tour Verzascatal Vom Staudamm aus ins Verzascatal wandern mit dem Ausflugsziel der Brücke von Lavertezzo, weiter nach Norden bis Sonogno. Mittelschwere Tour, 8.5 Std., 24 km

1000 m 750 m 500 m

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Tessin

Verzasca Tal Wegen seiner landschaftlichen Schönheit und dem Wegverlauf zwischen den Wäldern, entlang dem smaragdgrünen Fluss ist der Sentierone im Verzascatal sicherlich eine der schönsten Wanderungen im Tessin. Auch die Brücke bei Lavertezzo ist ein beliebtes Ausflugsziel, das auf der Route liegt. Der Weg folgt dem antiken Saumpfad, zwischen alten rustikalen Gebäuden, Kapellen, Brücklein, Wasserfällen und Blumenwiesen. Dieser Spaziergang ist auch bei Gruppenund Familien sehr beliebt, denn er ist einfach und man kann ihn jederzeit unterbrechen, dank der zahlreichen leicht erreichbaren Haltestellen der öffentlichen Verkehrsmittel, um zurückzukehren. Im Sommer kann man sich zudem mit einem erfrischenden Bad im Fluss wieder erholen. Man kann entweder von Mergoscia oder vom Verzasca-Staudamm starten. beide Male gelangt man nach Bivio di Corippo hinab. Von sort geht es einen ebenen Weg entlang bis zum Dorf Lavertezzo mit seiner doppelbogigen Brücke, den herrlichen Felsen und dem grünen Wasser. Weiter geht es nach Brione, entlang einer Strecke, auf der vor einigen Jahren der Sentiero per l’arte (Der Weg für die Kunst) realisiert wurde. Stein). Der Weg geht weiter zwischen alten Bauten und Kapellen bis zum letzten Dorf. In Sonogno befinden sich die Casa della lana (das Haus der Wolle) und das ethnografische Museum. Von Sonogno kehrt man mit dem Postauto zurück.

Tessin

Breggia Schluchten Deutlich weniger bekannt und deshalb eine interessante Abwechslung ist der Naturpark der Breggia, der sich im Muggiotal befindet. Er nimmt eine zumeist waldige Fläche von 65 Hektar ein und verläuft im tief eingegrabenen Flussbett der Breggia. Diese Naturlandschaft ist vor allem aus geologischer und paläontologischer Sicht sehr interessant: Die zu Tage tretenden Felsen gehen auf Hunderte Millionen Jahre zurück.

Infos Breggia Ortschaften: Balerna, Castel S. Pietro, Morbio Inferiore e Morbio Superiore Tel.: +41 91 690 10 29 Fax: +41 91 690 10 38 info@parcobreggia.ch www.parcobreggia.ch

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Wandertouren Sportguide Outdoor 3/2016

Dieser Teil ist nur für Abonnenten Engadin Fuorcla Surlej /zahlende Leser sichtbar Auf Tuchfühlung mit Gletschern - einst, heute und in Zukunft. Eine der eindrucksvollsten Wandertouren führt von der Corvatsch Mittelstation Murtèl über die Fourcla Surlej hinunter ins Val Roseg und nach Pontresina. Mit der Luftseilbahn Corvatsch geht es zur Mittelstation Murtèl auf 2702 m.ü.M. Bereits hier geniesst man eine wunderschöne Aussicht über die Engadiner Seenplatte. Wer eine spektakuläre Rundsicht geniessen möchte, fährt noch zur Bergstation Corvatsch und nimmt dann die nächste oder übernächste Gondel wieder zur Mittelstation zurück. Zu Fuss geht es weiter auf dem breiten Weg und nach ca. 45 Minuten erreicht man die Fuorcla Surlej, von wo man auf eines der spektakulärsten Panoramen der Alpen schauen kann. Man blickt in eine gewaltige Arena aus Eis und Fels, im Hintergrund der Piz Tschierva, Piz Morteratsch, Piz Bernina mit dem berühmten Biancograt, Piz Roseg und die Sella-Gruppe umgeben von eindrücklichen Gletschern. Rund um die Fuorcla Surlej befinden sich stumme Zeichen der letzten Eiszeit. Runde, von den Eismassen gezeichnete Felsen, zwischen denen sich kleine Seen bildeten. Von der Fuorcla Surlej verläuft der Weg hinunter ins Val Roseg mit einer grandiosen Aussicht über das gesamte Tal sowie die angrenzenden majestätischen Gletscher. Nach ca. 2,5 Stunden wandern durch die bezaubernde Schönheit dieses Hochtales erreicht man das Hotel Restaurant Roseg Gletscher, dort kann man sich entscheiden ob der Weg nach Pontresina gemütlich in der Pferdekutsche (ca. 1 Stunde) oder doch zu Fuss (ca. 1,5 Stunden) zurückgelegt werden will.

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ENGADIN Engadin

Val Roseg Beim Bahnhof Pontresina startet die Tour ins liebliche Val Roseg (alpine Ruhezone). Bei der ersten Brücke überquert man den Fluss und wandert stets auf der gleichen Flussseite das Tal hinein. Der Weg führt über kristallklare, moosangereicherte Bäche, Lawinenzüge, wo man Gämsen sichten kann, an Heidelbeersträuchern vorbei und durch einen ursprünglichen Wald. Bei der hintersten Brücke öffnet sich das Tal und der Blick schweift über die schneebedeckte Sellagruppe und den Sellaund Roseggletscher. Im Hotel Restaurant Roseggletscher kann eine kleine Rast eingelegt werden, dabei sollte man das einmalige Dessertbuffet nicht verpassen. Gestärkt geht's dann zu Fuss zurück nach Pontresina.

Die sonnenverwöhnte Jetset-Region des Kantons Graubünden bietet zahlreiche schöne Wandertouren.

Tour Fuorcla Surlej

Länge 12.9 km, Aufstieg 110 m, Abstieg 1’027 m, Dauer ca. 3.5 Std., Max. Höhe 2’754 m ü. M.

2500 m 2000 m 1500 m

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Tour Val Roseg

Länge 13.8 km, Aufstieg 225 m, Dauer ca. 4.0 Std., Max. Höhe 1’999 m ü. M.

2000 m 1900 m 1800 m

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Graubünden

Graubünden

Viamala Schlucht

Quelle des Rheins

Ein lohnenswertes Auflugsziel ist die ViamalaSchlucht mit spektakulärer Sicht in die Tiefe und den tosenden Hinterrhein mit speziellem Besucherzentrum. In der Viamala-Schlucht werden übrigens auch Canyoning-Touren angeboten. Wer ins Besucherzentrum wandern möchte, dem kann eine einfache Tour angeboten werden:

Der Tomasee, die Rheinquelle ist ein besonderer Ort. Schon der wandernde Pater Placidus Spescha (1752 - 1833) erwähnte in seiner Beschreibung des Tavetschertals den Ort wie folgt: „Dieser 200 Schritt breite und 400 Schritt lange See ist das Becken, aus welchem der vordere Rhein seinen Ursprung nimmt. Es ist eine wunderschöne Gegend und somit würdig, die Urquelle eines solchen Flusses zu sein”. Auf www.graubuenden.ch finden sich drei Wandertouren zwischen 4 und 10 km unterschiedlicher Dauer und Anforderung.

Dieser Teil ist nur für Abonnenten /zahlende Leser sichtbar Die Wanderung beginnt am Bahnhof in Thusis. Weiter geht's via Kreisel Thusis Süd zum Restaurant Beverin. Wir wandern rechts weg in Richtung Übernolla. Nach ca. 250 m biegen wir links (gegenüber dem Forstwerkhof) ab. Beim Kulminationspunkt verläuft der Weg weiter über die Fahrstrasse bis nach Oberrongellen. Bei der Spitzkehre folgen wir dem Weg weiter geradeaus über den Feldweg weg, durch das Aclatobel via Colra zur Kantonsstrasse. Der direkte Weg zum Viamala Besucherzentrum führt rechts weg durch den Trögli-Tunnel. Als Alternative kann man auch den Weg links weg nehmen. Danach wandert man ca. 200 m nach Norden und rechts ab dem Wegweiser «viaSpluga» & «transviamala» über die Fahrstrasse hinunter zur Rheinbrücke. Nach der Brücke geht's rechts weg zum Nesslaboda und über den schmalen Pfad über die Geländerippe (direkt vis-à-vis Trögli-Galerie A13) zum Viamala Besucherzentrum.

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Graubünden

Graubünden

Rheinschlucht

Alp Flix

Gleich ob Mountainbiker, Wanderer oder Riverrafter, die Rheinschlucht ist für viele Outdoorer ein spannendes Ausflugsziel in Graubünden. Verschiedene Wanderungen mit leichtem bis hohem Schwierigkeitsgrad bieten sich an, die Region zu erleben. Eine anspruchsvolle Wanderung ist die Rundtour von Staderas. Von Staderas führt der Weg Richtung Prau La Selva, durch den vom Flimser Bergsturz geprägten Grosswald, vorbei am Caumasee bis Conn bis zur Aussichtsplattform Il Spir, die einen überwältigenden Einblick in die Rheinschlucht bietet. Auf einem historischen Pfad geht es über Pintrun nach Ransun. Danach beginnt ein steiler Abstieg in die Rheinschlucht, bis zur Brücke der Rhätischen Bahn über den Rhein. Über diese Eisenbahnbrücke gelangen wir auf die Chrummwag, eine Halbinsel, die vom Rhein umflossen wird. Weiter geht es durch die wildromantische Rheinschlucht und einen bemerkenswerten Auenwald zum Bahnhof Versam-Safien und bis zur Eisenbahnstation Valendas-Sagogn. Nach der Überquerung der Rheinbrücke und des Ual da Mulin und einem kurzen Aufstieg erreichen wir, nach links abbiegend, Planezzas. Von dort führt der Weg über Salums an den Ausgangspunkt Staderas.

Insgesamt 8 verschiedene Wandertouren finden sich auf www.graubuenden.ch zum Stichwort Alp Flix. Die Alp Flix oberhalb von Sur gilt als geschützte Moorlandschaft von besonderer Schönheit und von nationaler Bedeutung. Die Tour Pensa - Alp Flix bietet eine Wanderung durch das wunderschöne Val d'Err über Demat zum Piz Colm. Von dort hat man eine tolle Aussicht über die Region Savognin und die Bergüner Stöcke. Die Route beginnt in Pensa. Durch das wunderschöne Val d'Err geht es über Demat, zum Piz Colm mit einer tollen Aussicht. Runter über Falotta und Cuorts geht es zur Alp Flix.

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Wandertouren Sportguide Outdoor 3/2016

Dieser Teil ist nur für Abonnenten Berner Oberland /zahlende Leser sichtbar Aare Schlucht Bestellungen einfach an info@sportguide.ch Ein faszinierendes Ausflugsziel im Berner Oberland ist sicherlich die Aareschlucht, gleich ob als einmaliger Ausflug oder in Preis CHF 8.80 + Versandkosten Verbindung mit einer Wanderung. Von der Hasliberger Weite in die enge Schlucht eine Wanderung vom Hasliberg durch die Aareschlucht nach Meringen. Die Route führt mit der Seilbahn in die Sonne nach Hasliberg Reuti. Anschliessend führt die Wanderroute Richtung Weissenfluh und nach einem grossen Stall rechts auf einem schmalen Weg Richtung Innertkirchen. Der Aare entlang geht es zum Osteingang der Aareschlucht. Nach dem Durchwandern der rauschenden Schlucht zurück nach Meiringen. Dauer: 3.00 Std., Länge: 8.5 km; Ausgangspunkt: Talstation Meiringen der Bergbahn nach Hasliberg Reuti


Berner Oberland

Bachalpsee

First - Bachalpsee - First; Länge 3.0 km, Aufstieg 148 m, Abstieg 39 m, Dauer ca. 2.0 Std.

Eine von verschiedenen Touren um den Bachalpsee. Die Wanderung zum Bachalpsee bietet alles, was das Wanderherz begehrt: Ein prachtvoll angelegter Weg führt durch üppig blühende Alpwiesen. Auf der gegenüberliegenden Talseite ragen eisgekrönte Viertausender in die Höhe. Zu Beginn der Wanderung muss zunächst ein kurzer, aber doch ansehnlicher Aufstieg bewältigt werden. Auf dem breiten, gut ausgebauten Wanderweg geht es von der Gondelbahn-Bergstation hinauf zur Gummihütte. Die scharf gezackten Gipfel von Wetterhorn, Schreckhorn und Finsteraarhorn auf der gegenüberliegenden Talseite stehen in eindrücklichen Kontrast zu den lieblichen Blumenwiesen, die den Wanderweg säumen.

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Bachalpsee – das blaue Juwel Mehr oder weniger ebenen Wegs gelangt man nach kurzer Wanderzeit von der Gummihütte zum Bachalpsee. Im blauen Juwel der Berner Alpen spiegelt sich bei windstillen Verhältnissen das majestätische Schreckhorn. Weitläufige Wiesen und zahlreiche Sitzbänke laden zu einer ausgiebigen Rast vor überwältigendem Panorama ein.

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Wandertouren Sportguide Outdoor 3/2016

Dieser Teil ist nur für Abonnenten Wallis /zahlende Leser sichtbar Aletscharena Bestellungen Höhenweg Bettmerhorneinfach – Eggishorn an info@sportguide.ch Beim UNESCO Welterbe Höhenweg handelt es sich um eine alpine Route (weiss-blauPreis CHF 8.80 + Versandkosten weiss markiert), die nur für trittsichere und schwindelfreie Wanderer geeignet ist. Sie bietet einen atemberaubenden Blick auf den Grossen Aletschgletscher und das UNESCO Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch. Vom Süden her können Sie das Rhonetal, Binntal und die Walliser Alpen bestaunen. Von der Bergstation geht’s auf dem Wandersteg zum Bettmerhorn (Gipfelkreuz). Danach folgen Sie dem Weg ca. 1.5 Kilometer über die Gratkante bis zum Gratende. Dort gibt es eine Steilstufe (fixe Seile zum Festhalten), die Ihnen zur Elselücke hinab helfen. Von dort führt ein gut ausgebauter Wanderweg in ca. 45 Minuten zur Luftseilbahn Bergstation Eggishorn.

Länge 7.4 km, Aufstieg 536 m, Abstieg 974 m, Dauer ca. 3.5 Std., Max. Höhe 2’916 m 2800 m 2400 m 2000 m 0

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Wallis

Zermatt: 5-Seen Wanderung Wer über die schönsten Wanderungen der Schweiz schreibt, muss Zermatt erwähnen. Wir haben uns für eine wunderschöne Wanderung entschieden. Die 5-Seen-Wanderung startet in Blauherd ostwärts zum wunderschönen Stellisee. Auf einem der vielen Moränewegen geht’s hinab zum idyllischen Grindjisee mit seiner lärchenbestandenen Umgebung. Durchqueren sie auf der Schotterstrasse die Gerölllandschaft des jungen Findelbaches zur andern Talseite und spazieren Sie zum eiskalten Grünsee. Weiter geht’s dann gemütlich nach Gant hinunter Richtung Mosjiesee. Es folgt ein gemächlicher Spaziergang zur Eggenalp und dann zum seichten und warmen Leisee hoch. Jetzt dürfen sich Wanderer entspannen und ein erfrischendes Bad geniessen.

Länge 8.2 km, Aufstieg 200 m, Abstieg 488 m, Dauer ca. 2.25 Std., Max. Höhe 2’583 m 2600 m 2300 m 2000 m 0

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Impressum Verlag: Rolf Fleckenstein Media Alte Landstr. 168, CH-8800 Thalwil, Schweiz Tel. +41-44-720 99 55 Fax +41-44-721 00 35 Email: info@sportguide.ch www.sportguide.ch

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Wandertouren Sportguide Outdoor 3/2016

Herausgeber Rolf Fleckenstein Redaktionelle Mitarbeit: Henning Heilmann, Rolf Fleckenstein Fotos, Bildquellen: Cover: Sasha DiGiulian: Christian Pondella/Red Bull Content

Wallis

Verbier - Pfad der Gämse Am Beginn des Pfades bei La Chaux treten Sie ein in das faszinierendes Naturreservat des Haut Val de Bagnes. Hier bietet sich Ihnen nicht nur ein prächtiger Ausblick auf das Combins-Massiv, sondern auch auf die facettenreiche Fauna, die es Ihnen ermöglicht Steinböcke, Murmeltiere und natürlich Gämse zu beobachten. Ausgangspunkt dieses Pfades ist der Ort La Chaux, welcher wiederum über eine Gondelbahn, dem La-Chaux-Express, erreichbar ist.

Innenseiten: Outdoor-Ausrüstung: Hersteller & Importeure der abgebildeten Produkte; Themenbilder: Corey Rich, François Portmann, Klaus Fengler/Red Bull Content Pool; Trans: Transa Backpacking AG/Jonas Jäggi; Crispi: Crispi/Cloud 9 Distribution AG; Outdoormesser: Victorinox AG, Umarex GmbH, C. Jul. Herbertz GmbH, Böker Manufaktur; Sasha DiGiulian: Christian Pondella, Cameron Maier/Red Bull Content Pool; Huber Buam: Huber Buam; Canyoning: TVB WarthSchröcken; Wanderungen: Ticino Turismo (Tessin), Graubünden Ferien (Graubünden), Engadin (Engadin St. Moritz) Valais Tourisme (Wallis); Bildarchive der Hersteller für Produkte & Marken

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Wallis

Anzère - Der Bergsee von Tseuzier Dieser grossartige für die ganze Familie geeignete Spaziergang folgt der Suone von Sion durch Bergwiesen und Wälder. Von Anzère aus werden Sie den herrlichen See von Tseuzier mit seinen majestätischen Landschaften erreichen. Ein tolles Bergerlebnis inmitten einer intakten Natur im Herzen der Alpen.

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