Sportguide Bike 01/2011

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2011: Die Bikesaison ist gestartet! icht nur im Bikesport ist was los, nein auch bei uns. Viele Umstellungen und neue Ideen haben mich dazu bewogen, einiges am Magazin zu verändern und zu verbessern. Leben heisst, sich ständig zu verändern, sanft, ohne dass es jemand merkt, und doch mit dem Ziel der steten Verbesserung.

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Neu: Layout & Preis Obwohl der Sportguide sich besser und besser verkauft, ist das für mich kein Grund die Hände in den Schoss zu legen und nichts mehr zu tun, das wäre der Anfang vom Untergang. Nein ganz anders. Ich sehe immer Potential, etwas immer weiter zu verbessern. Zum einen habe ich das Layout überarbeitet - nur gering, aber an den Stellen, wo es mich am dringlichsten dünkte - und zum anderen habe ich den Preis für die Bikeausgaben gesenkt. Ich hoffe, das kommt auch bei den Lesern gut an. Auf ein diesbezügliches Feedback würde ich mich sehr freuen. Und in diesem Sinne werden sich weitere Verbesserungen einstellen. Neu: Schweizer Tour Als neues Kapitel werden wir in jeder Ausgabe mindestens eine Tour in der Schweiz vorstellen sei es für Rennrad, Mountainbike oder sei es für beide. Diesmal haben wir uns aufgrund der

Jahressaison für den Süden der Schweiz entschieden Radmode im April In der kommenden Ausgabe im April/Mai werden wir das Thema Radmode breiter behandeln und verschiedene Labels mit ihren Produkten shooten und vorstellen. Voraussichtlich werden wir dies 2011 outdoor - on the road and on the trail shooten. Lady im Juni Keine mir bekannte BikeZeitschrift befasst sich näher mit dem Thema „Frau und Bike”. Ein guter Grund, dass wir dies in der Juni-Ausgabe tun werden. Gleich ob Bikes, Sportlerinnen, Rennen, Events, Kleider, Schminke beim Biken wir wollen das Thema Lady aufgreifen und behandeln und wir sind überzeugt, es wird sexy. Danke für Lob & Kritik Ich hoffe, ich habe mit der Ausgabe den Geschmack unserer Leser getroffen und freue mich über jedes Feedback, sei es Lob, sei es Kritik, sei es Anregung, nur nicht schüchtern sein. Ich wünsche allen viel Spass beim Lesen der Ausgabe und beim Biken.

TRIKOT LS.Mille Das neue ASSOS milleJersey in der langärmeligen Version wurde für die Temperaturbereiche Frühling, Sommer und früherHerbst entwickelt. Das LS.Mille ist das erste langärmelige ASSOSTrikot für den Sommer und damit perfekt für kühlere Tage oder nordische Sommer, Touren am frühen Morgen oder für Fahrer, die gerne ihre Arme permanent vor der Sonne schützen möchten. Auch mit kurzem Arm als SS.Mille erhältlich

(regular fit) Der Herausgeber Rolf Fleckenstein

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GPR AG www.assos.ch


Inhalt News & Neuheiten Alles, was Biker interessieren könnte

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Radsport 14

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Strasse Funkverbot und Wechselkarussell 53 Jahre sind genug! Luxemburg will den Tour-de-France-Sieg Mountainbike Cape Epic - Das Rennen im Löwenrudel Die Schweiz ist ein MountainbikeParadies!

Internationale Radstars 22 Mark Cavendish „Ich bin manchmal ein Hitzkopf” 24 Thor Hushovd Vom Sprinter zum Classique-Jäger

Bikes/Räder 26

Rennrad Die Spitzenklasse im Test: 10 erstklassige Rennräder im Preissegment ab Fr. 5’000.00

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Mountainbikes Offroad-Gighlights ‘11


Events 76

Bikedays 2011 Die zentrale Outdoor-Bikemesse der Schweiz

Schweizer Tour 82

Tessin Hinter dem Goldhügel wird’s paradiesisch

Ferien & Reisen 92

Strasse: Nauders Fahrspass ohne Ende der Reschenpass ist nicht nur ‘was für Angefressene

102 Moutainbike: Brixen im Eisacktal Dolce far niente & 1000 km Trails

Abo, Impressum 67 Abo-Bestellung 112 Impressum


News & Neuheiten

TDS Impuls

Eine neue Generation von E-Bikes stammt aus der Ostschweiz 2 Jahre haben die Macher der Tour de Suisse Rad AG zusammen mit Ingenieuren an der nächsten Generation von E-Bikes getüftelt. Entstanden ist der Impuls. Er heisst nicht umsonst Impuls, er wird der Branche neue Impulse verleihen. Er scheint unscheinbar, aber in ihm steckt mehr, als man von aussen sieht. Revolutionär sicherlich das Antriebskonzept und die neue Elektrotechnik. Ein neuartiger Systembus macht das System mit allen möglichen Akkus und Ladestationen kompatibel - das kann kein Rad sonst - eine praktisch stufenlose Motorenunterstützung bis zu 300% der Pedalkraft, ein lautloser und feiner Motor, dessen Einsetzen man kaum spürt und dessen Aussetzen das Bike nicht bremst und dass es ermöglicht, dass man das Bike problemlos auch ohne Motor fahren kann, grenzenlose Pedalumdrehungen, ohne dass der Motor bei einer gewissen Pedalumdrehung (Kadenz) plötzlich stoppt, was ein natürliches und ungehindertes Radeln garantiert, sind Errungenschaften der Macher, die alle bsiherigen E-Bike-Systeme klar überflügeln. Und dies alles mit einer freien Auswahl von zahlreichen Komponentensets und 33 frei wählbaren Farben zu einem Preis von rund Fr. 4’500.00 stellt alle Konkurrenten in den Schatten. Da wird branchenprimus Flyer sioch ernsthaft Gedanken machen müssen ob der neuen Konkurrenz aus der Ostschweiz.Weitere Infos erhalten sie unter www.tds-rad.ch.

Bilder: Die drei Modelle des Impuls: CM=Comfort (grün), RS=Rennsport/Race (schwarz) und TR=Trekking (blau).


Lake CX 401

NASA-Technologie und Karbon: maximaler Komfort, minimales Gewicht Wer intensiv Rad fährt, hat auch hohe Ansprüche an seine Radschuhe. Diese kann der CX 401 alle erfüllen. Der Oberschuh besteht aus äusserst weichem K-Lite Känguruleder und sorgt für optimalen Komfort. Die Outlast-Technologie des Innenfutters wurde ursprünglich von der NASA für die Temperaturregelung der Astronautenanzüge entwickelt. Millionen von Mikrokapseln im Gewebe regeln dabei das Hautklima und sorgen dafür, dass im Schuh keine Hitze, kein Schweiss und keine Kälte entstehen, weshalb sich die Füsse stets wohlfühlen. Die aus mehrschichtigem Karbon gefertigte Ferse kann im Heissluftofen beim Fachhändler erwärmt und optimal an die Fussform angepasst werden. Da die Sohle ebenfalls aus Karbon gefertigt ist, brilliert der CX 401 im Markt mit einem ultraleichten Gewicht von 290 Gramm. Modern und bestens bewährt ist der BOA-Drehverschluss mit mikrofeinen Kabeln. Weitere Features wie z.B. der reflektierende Ferseneinsatz, damit man von Autofahrern beim Einbruch der Dunkelheit noch besser gesehen wird, oder die Antirutsch-Einsätze im Fersen- und Zehenbereich sprechen für den hochwertigen Radschuh. In den Grössen 39-48 erhältlich kostet der Lake CX 401 Fr. 599.00. Weitere Infos finden sie unter www.velok.ch.

Cratoni Bullet

Fliegengewicht Strasse Strassen-Radsportler achten peinlichst genau auf jedes Gramm. Mit dem Bullet erfüllt Cratoni den Traum von einem Strassen-Helm mit sensationell niedrigem Gewicht zu einem moderaten Preis. Mit nur 180 Gramm Gewicht belegt der Bullet einen Spitzenplatz im internationalen Wettbewerb. Eine Polycarbonatverstärkung im hinteren Helmbereich sorgt für zusätzlichen Schutz. Auch die ausgezeichneten Belüftungswerte dank 23 Öffnungen, die Aerodynamik und nicht zuletzt das Styling entsprechen höchstem Profi-Niveau. Je nach Grösse des Helms variert das Gewicht zwischen 180-190 Gramm. Der Preis liegt bei Fr. 219.00. Weitere Infos finden sie unter www.velok.ch.

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Cratoni Rocket

Fliegengewicht MTB Der Rocket ist der leichteste MTB Helm den Cratoni je entwickelt hat. Schon deshalb ist dieser Helm erste Wahl für anspruchsvolle Crosscountry- und Marathon-Biker. Mit sehr guten Belüftungswerten und atmungsaktiver Coolmax® Innenausstattung bewahren Mountainbiker auch bei langen Anstiegen einen kühlen Kopf. Eine Polycarbonatverstärkung im hinteren Helmbereich sorgt für zusätzlichen Schutz. Styling und die angesagten Dekore orientieren sich trendsicher am aktuellen Geschmack der Freunde fetter Stollenreifen. Je nach Grösse des Helms variert das Gewicht zwischen 190-205 Gramm. Der Preis liegt bei Fr. 219.00. Weitere Infos unter www.velok.ch.

Park Tool IB-3-Multi-Tourenwerkzeug

Nützlicher Helfer für unterwegs Nichts ist ärgelicher als auf der Tour oder im Gelände eine Panne zu haben und dann noch feststellen zu müssen, dass man nichts dabei hat, um die Panne zu beheben. Da bieten sich die speziellen Helfer von Park Tool an. Die verschiedenen IB-Multi-Tourenwerkzeuge von Park Tool bieten praktische Hilfe bei Pannen. Das Modell IB-3-Multi-Tourenwerkzeug ist robust, leicht, kompakt und enthält folgende praktische Werkzeuge: 1.5, 2, 2.5, 3, 4, 5, 6 und 8 mm Inbus, T25 Torx, Schlitzschraubenzieher, kunststoffummantelter Reifenheber, Speichenschlüssel sowie 10-fach kompatibler Kettennieter. Den kleinen Helfer gibt’s für Fr. 42.50. Wem das nicht reicht, findet bei Park Tool eine ganze Palette von spezialisierten Bikewerkzeugen, die im Taschenmesserformat leicht mitgenommen werden können. Der Importeur weiss hier Rat: www.velok.ch.


Finish Line Bike Wash Komplett Reiniger

Schönheit geht vor Alter Wer sein Bike pflegt, hält es jung und schützt es vor rascher Überalterung. Das gilt nicht nur für Perfektionisten, sondern für alle Bike-Besitzer. Wer sein Bike häufig fährt, beansprucht es sehr und tut gut daran, es zu pflegen. Man kann normales Seifenwasser nehmen, das aber bei der Kette oder ölverschmierten Stellen schnell kapitulieren muss. Deshalb gibt es für echte Biker auch spezielle Bikereinigungsmittel. Bike Wash von Finish Line entfernt problemlos Dreck, Schlamm, Fahrbahn-schmutz und Kettenölrückstände ohne Schrubben. Bike Wash enthält keine Phosphate, chlorierte Lösungsmittel oder Sodium-Metasilikate, welche Velobestandteile beschädigen könnten. Zwei Rostschutz-Komponenten schützen darüber hinaus Metalloberflächen vor Flugrost. Empfohlen für: Reinigung sämtlicher Oberflächen am Velo wie Metall, Chrom, Plastik, Vinyl, Leder, Fiberglass etc. 1 Liter Universalreiniger im Pumpspray kosten Fr. 23.00. Bestellung und weitere Infos unter www.velok.ch.

Hutchinson Cougar

Die Wahl des Weltmeisters Ja, ihr habt richtig gelesen, Julien Absalon, Weltmeister und Olympiasieger im Cross Country MTB benützt Hutchinson. Das spricht eindeutig für die hohe Qualität dieser Marke. Der neue Cougar verwendet eine neue GummiMischung mit Styrol, die in Zusammenarbeit mit Profi-Teams entwickelt worden ist. Er bietet einen ausgezeichneten Kompromis zwischen Haftung und Rollwiederstand. Sein aggressives Profil eignet sich für trockenes, leichtes und felsiges Gelände. Die hohen seitlichen Stollen sorgen für optimalen Kurvengrip, maximale Laufleistung und eine sehr gute Traktionsfähigkeit. Die verwendete Hardskin Technologie bietet eine stärkere Karkasse und schützt damit gegen scharfe Gegenstände am Boden. Er ist in drei Modellen für XC bis Enduro für Fr. 79.90 - Fr. 89.90 erhältlich. Weitere Infos unter www.velok.ch.

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Zugspitze

Innsbruck

Ehrwald

Reith h i.A

Inn

Imst

Österreich

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Landeck

Schlegeisspeich Brenner

Nauders

Sterzing

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Brixen

Val a d‘Uina

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Rabbijoch

Bozen Cles

Molveno o Trento

Italien Riva a

To orbole b Rovereto

TransTirol-BikeRallye

Anmeldezahl begrenzt Am 3. Juli 2011 startet erneut für 90 Biker die TransTirol BikeRallye. Die Teilnehmer kämpfen sich auf 5 bestens beschilderten Teilstrecken ohne Gruppenzwang von Imst bis zum Gardasee. Die TransTirol BikeRallye ist genau richtig für Alle, die nicht an einem Etappenrennen teilnehmen wollen, schon immer von einem Mountainbike Alpencross träumten, jedoch nicht die Zeit oder Lust haben, alles selbst zu organisieren. Perfekt organisiert, jedoch ohne Leistungsdruck, Hektik und Zeitnehmung – das ist die TransTirol BikeRallye. Tour organisieren? Alles schon erledigt. Perfekt wie bei einem Etappenrennen und trotzdem individuell wie eine Solotour. Streckensuche? Wurde bereits gemacht. Streckenmarkierung, einheimische Tour-Guides, Karten, Roadbook und Gps Daten sind fixe Bestandteile der TransTirol BikeRallye. Verfahren gibt es hier nicht! Was muss ich mitschleppen und wie komme ich zurück? Transportlogistik für Gepäck, Werkstattwagen, Mechaniker, Ersatzund Testbikes während der ganzen Tour und Rücktransfer zum Ausgangspunkt werden gleich bei der Anmeldung mitgebucht. Fahren in der Gruppe? Nur wer will. Individuelles Tempo, individuelle Pausen, den Guides nach, mit neuen Freunden in wechselnden Gruppen oder Solo. Jeder entscheidet und fährt nach Lust und Laune. Übernachtung und Verpflegung? Qualität in allen Bereichen. Ausgesuchte Hotels garantieren hochwertige Tourenverpflegung, Frühstücksbuffet und ein Abendessen für Leistungssportler. Ist das Alles? Nein, natürlich nicht. Zielempfang in den

ack

Viinschgau

Eis

Schweiz

Meran

Latsch

Etsch

Etappenorten, Testbikes, endlose Trails, urige Hütten für die Pause, Foto-CD, Uina Schlucht und eine Streckenwahl, die keine Wünsche offen lässt. Die Rallye endet mit der grossen Abschlussparty am Gardasee, bei der unter allen Teilnehmern das KTM Lycan 5.0 Modell 2011 im Wert von Euro 1’399.00 verlost wird. Unter www.transtirol-bikerallye.com anmelden und Platz sichern! Termin: 03.-09.07.2011, Preis: Euro 848.00 pro Person im Doppelzimmer, Euro 100.00 Aufschlag Einzelzimmer Leistungen: 6 Übernachtungen in 3- und 4-Stern-Hotels mit Früh-stück und Abendessen, Zwischenverpflegung zum Mitnehmen, Gepäck-transport von Hotel zu Hotel, Rücktransfer im Reisebus zum Ausgangspunkt, Start- und Zielorganisation bei jeder Etappe, ausgeschilderte Strecke, erfahrene, ortskundige Tour-Guides und Helfer, Bike-Service durch mitreisende Mechaniker, Übersichtskarte und Tourinfo-Mappe, GPS Daten der kompletten Tour, Foto-CD mit Bildern von der Tour, Bike-Garage, Ersatzbikes für Notfälle, kostenlose KTM-Testbikes und Abschlussparty mit Tombola Etappen: 1. Tag: Abendessen und Tourbesprechung, 2. Tag: Imst – Nauders, 3. Tag: Nauders – Latsch, 4. Tag: Latsch – Schenna, 5. Tag: Schenna – Cles, 6. Tag: Cles – Gardasee, 7. Tag: Rücktransfer nach Imst Buchung unter bike Alpin Mountainbike Reisen, info@bikealpin.de, www.transtirol-bikerallye.com.

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Reynolds Assault

Karbon is it! Der amerikanische Hersteller Reynolds hat sich seit einigen Jahren auf Karbonfelgen spezialisiert. Dass diese etwas taugen, zeigt der Einsatz beim Team AG2R und bei den vielen Kuotas in Italien und der Schweiz, die oft mit Reynolds-Laufradsätzen ausgerüstet sind. Auch bei Passfahrten, ist der Einsatz geeignet, jedoch nur bei sicherer Fahrtechnik. Dauerbremser bleiben lieber bei AluminiumBremsflanken. Der hier vorgestellte Laufradsatz „Reynolds Assault“ mit einer 46mm hohen Felge gibt es als Tubular oder ClincherVersion. Gewicht ab 1272 g (tubular) für den Satz. Preis ab Fr. 1’575.00 (tubular). Nähere Infos unter www.gprag.ch.


Sigma ROX 9.0

Umfassende Biker-Informationen Wer häufig biket, interessiert sich auch für seine Tour, seine Etappe und seine körperliche Leistung und Belastung. Der ROX 9.0 von Sigma ist ein äusserst vielseitiger, kabelloser Bikecomputer, den man während der Fahrt an den Lenker klemmt und zu Hause an den PC anschliesst, um detaillierte Informationen wie z.B. Geschwindigkeit, Tageskilometer, Trittfrequenz, Höhenmeter, Steigerate, Herzfrequenz, usw. zu erfahren. Insgesamt stehen über 50 Funktionen abrufbereit, was umfassende Information für den Biker bedeutet. Kostenpunkt: Fr. 375.00. Weitere Infos finden sie unter www.gprag.ch.

Fizik Aliante

Optimales Sitzgefühl Kennen sie das Gefühl, dass beim Fahren der Genitalbereich „einschläft“ oder unangenehm drückt? Häufig behilft man sich damit, die Sitzposition auf dem Sattel etwas zu verändern. Dabei verändert man ungewollt den optimalen Sitzwinkel. Resultat: Die Kraft aus den Beinen kommt nicht mehr richtig auf die Pedale und nebst dem Fahrvergnügen leidet auch die Fahrleistung. Abhilfe hierfür verschaffen die Fizik-Sättel der Linie Versus. Diese Modelle entlasten den Genitalbereich mit einem besonders dafür geschaffenen Kanal in der Sattelmitte, dem „Channel-Design“. Der Genitalbereich wird nicht zu 100% entlastet, sondern genau so, dass die Druckstellen verschwinden, ohne dass der ganze Druck auf die Gesässhöcker übergeht, was zu einer Schmerzverlagerung führen kann. Die Sättel von Fizik können sie bei jedem Fachhändler kaufen oder bei einem Testcenter zuerst testen, siehe unter http://www.fizik.it/dealers.aspx. Das abgebildete Modell Aliante ist zum Preis von Fr. 129.00 erhältlich. Weitere Infos auch unter www.gprag.ch.





Strassensaison 2011

Funkverbot und Wechselkarussell Noch bevor die Saison 2011 richtig gestartet wurde, lodert zwischen dem Weltverband UCI und den Sportgruppen das Feuer. Grund für den Zoff ist ein kleines Kommunikationsmittel. von Pascal Meisser

en Herren der UCI ist das „kleine Männchen“ im Ohr der Rennfahrer schon lange ein Dorn in den Augen. Bereits 2009 setzten sie während der Tour de France ein temporäres Funkverbot durch, weil sie sich dadurch ein weniger durch Taktik geprägtes Renn-

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geschehen versprachen. Die Rechnung ging damals indes nicht auf. Nun erfolgt ein neuer Anlauf. Ab diesem Jahr ist jeglicher Funkverkehr zwischen Mannschaftswagen und Rennfahrer in sämtlichen Rennen ausserhalb der Welt-Tour (grosse Landesrundfahrten, Eintages-Klassiker) verboten. Dies

führte bereits zu heftigen Reaktionen bei den Betroffenen. Beim holländischen Rennen OmloopHetNieuwsblad wollten einige Teams nur mit Funk starten, worauf der UCI-Präsident Pat McQuaid mit einer Rennabsage drohte. Die Mannschaften befürchten durch das Verbot eine geringere



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Tour de France 2011

53 Jahre sind genug! Luxemburg will 2011 den Tour-Sieg Seit dem Triumph von Charly Gaul 1958 stand kein Luxemburger mehr zuoberst auf dem Tour de FrancePodest. Damit sich das 2011 ändert, hat das Herzogtum ein schlagkräftiges Team rund um ihren Star Andy Schleck auf die Beine gestellt. von Pascal Meisser

ereits vergangenes Jahr verpasste der jüngere der beiden Schleck-Brüder diesen Erfolg nur knapp. Wir mögen uns noch alle an die entscheidende Szene bei der 15. Etappe erinnern. Auf der Pyrenäen-Etappe nach Bagnères-de-Luchon griff Andy Schleck in der Favoritengruppe im Aufstieg zum Port de Balès an, einzig Alexander Winokurow vermochte ihm zu folgen. Ausgerechnet bei einer Bodendelle schaltete Schleck hoch und die Kette fiel durch die Erschütterung vom Blatt. Bis der 25-jährige Pechvogel abgestiegen war und die Kette von Hand wieder auflegte, nützte sein ärgster Kontrahent Alberto Contador diesen Faux-pas gnadenlos aus. Er fuhr eine Konterattacke und erreichte das Ziel mit einem Vorsprung, den Schleck bis nach Paris nicht mehr wettmachen konnte.

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Das sind vergangene Zeiten. Schleck mag sich auch nicht über die Frage aufhalten, ob er möglicherweise den Tour-Sieg 2010 von Contador wegen möglichem Dopingvergehen erben könnte. „Ein nachträglicher Sieg hat für mich keinen Wert“, sagte der Luxemburger lakonisch. Zusammen mit dem Leopard-Trek-Team will er deshalb alles daran setzen, in diesem Jahr einen „richtigen“ Sieg zu erkämpfen. Zwei Schweizer im Team Für dieses Ziel hat sich ganz Luxemburg zusammengeschlossen. Mit einem finanziellen Kraftakt hat Flavio Becca, ein millionenschwerer Immobilienkönig und enger Freund der Familie Schleck, eine Mannschaft zusammengekauft, die Andy Schleck bestmöglichst während der dreiwöchigen Fahrt durch Frankreich unterstützen soll. Zusammengekauft ist das richtige Wort, denn der grösste Teil des Teams wechselte von Bjarne Riis‘

SaxoBank-Mannschaft nach Luxemburg – darunter auch der Schweizer Fabian Cancellara. Weitere bekannte Fahrer im neuen Team sind neben Andys Bruder Fränk Schleck Jens Voigt (De), Stuart O’Grady (Au), der Sprintvorbereiter Daniele Bennati (I), Brice Feillu (Fr) und der junge Jakub Fuglsang (Dä). Als zweiter Schweizer fand Oliver Zaugg Aufnahme. Der Zürcher Oberländer wird in den Bergetappen wertvolle Helferdienste leisten müssen. Luxemburg im Radsportfieber Wie gross die Begeisterung in Luxemburg für ihr neues nationales Projekt ist, zeigte sich bereits bei der Mannschaftspräsentation im Januar. Die Show in der Halle D’Coque war innerhalb von Stunden ausverkauft. Das Fernsehen berichtete live, die Tageszeitungen berichteten auf der Titelseite und selbst im Radio war das Team das grosse Thema. Im kleinen Herzogtum, das mit 500‘000 Einwohnern nur leicht grösser als die Stadt Zürich ist, macht sich eine Radsportbegeisterung breit, wie man sie in den 90-er Jahren in Deutschland mit dem Team Telekom und Jan Ullrich erlebt hatte. Dabei steht das Projekt streng genommen noch immer auf tönernen Füssen. Noch konnte kein Hauptsponsor verpflichtet werden. Leopard ist lediglich eine Art Arbeitstitel des Projekts. Obwohl die Verantwortlichen das Dossier mit dem Verweis, sie seien gewissermassen der Ferrari-Rennstall des Radsports, breit gestreut hatten, steht und fällt derzeit das Team mit dem finanziellen Commitment von Becca. Gleichzeitig könnte diese Ausgangslage ein zusätzlicher Ansporn sein, um an der Tour de France über sich hinauszuwachsen. Denn nach einem Tour-Erfolg würden interessierte Sponsoren wohl Schlange stehen.




Mark Cavendish

„Ich bin manchmal ein Hitzkopf!” Der weltweit beste Sprinter hat nicht nur Freunde: Mark Cavendish polarisiert – und gewinnt weiter. von Pascal Meisser

ark Cavendish nimmt gewöhnlich kein Blatt vor den Mund. Unvergesslich bleibt sein verbaler Faux-pas vor zwei Jahren bei der Tour de France. Beim Transfer vor dem Ruhetag stand der Brite am Flughafen in einer Warteschlange. Weil es ihm zu langsam ging, rutschte ihm ein „Fucking Frenchies! Was für ein beschissenes Land! Immer derselbe Mist!“ über die Lippen. Die französischen Tageszeitungen zitierten ihn genüsslich, sein Beliebtheitsgrad im Peloton stieg daraufhin nicht sonderlich an.

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„Cavendish ist ein Rassist. Er ist gegen Frankreich. Lange werden wir das uns nicht mehr gefallen lassen“, verriet ein nicht genannter Profi der französischen Sportzeitung L’Equipe. Doch so schnell die Empörung hochgeschaukelt wurde, so schnell verschwand sie anschliessend auch wieder. „Ich bin manchmal ein Hitzkopf“, gibt Cavendish zu. Als arrogant galt Cavendish schon immer. Sein Mundwerk arbeitet wie er sprintet: Aggressiv, schnell und nach dem Motto: Keine Gefangenen machen. Der 26-Jährige fährt seine Sprints oft am Rande der Regularität, was zwischendurch auch zu hässlichen Stürzen führen kann. Vergangenes Jahr kam er an der Tour de Suisse in Wettingen zu Fall, als sein Vorderrad einknickte und er über den Lenker stürzte – glücklicherweise ohne Folgen.

Profiübertritt arbeitete er noch zwei Jahre lang auf einer Bank, um sich genug Geld zu verdienen, damit er anschliessend auf die Karte Profisport setzen konnte. Während der Saison 2006 gelang ihm der Wechsel zu einem ProTour-Team. Er fuhr als Stagiaire einige Rennen für das Team TMobile. Der Durchbruch gelang ihm indes erst 2008. In jenem Jahr gehörte er zu den dominierenden Gestalten der Tour de France. Er gewann vier Etappen. Noch erfolgreicher war Cavendish ein Jahr später, als er sechsmal im Ziel jubeln durfte. Trotz so vielen Tageserfolgen verpasste er allerdings den Gewinn des Grünen Trikots, das sich Hushovd holte. Auch dieses Jahr möchte der Engländer so oft wie möglich im Ziel jubeln. Entsprechen beladen ist sein Rennkalender. Gleich sämtliche drei grossen Rundfahrten will er bestreiten – im Cavendish-Style. Das heisst: Möglichst viele Flachetappen gewinnen und sich möglichst nicht über die Berge quälen. Denn nicht mal im Gruppetto der abgehängten Sprinter, das sich bei Bergetappen bildet, hat er sich beliebt gemacht. Er hänge nur am Hinterrad und arbeite nicht mit, klagen die Fahrer. Cavendish lächelt auch diese Vorwürfe weg: "Ich muss meine Kräfte für bestimmt Momente im Rennen sparen."

Dabei war sein Weg zum Radsport ziemlich steinig. Er wuchs auf der Kanalinsel Isle of Man auf, die aufgrund ihrer geringen Grösse nicht gerade ideale Bedingungen für diesen Sport bietet. Cavendish kämpfte sich trotzdem durch. Vor seinem

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Persönliches Profil Geboren 21. Mai 1985 in Laxey (Isle of Man) Grösse 1,75 m Gewicht 70 kg Wichtigste Erfolge Insgesamt 60 Siege, Etappensiege Tour de France (15), Giro d’Italia (6), Vuelta a Espana (4), Bahnweltmeister im Madison 2005 (mit Rob Hayles) und 2008 (mit Bradley Wiggins), Bahneuropameister im Punktefahren 2005



Thor Hushovd

Vom Sprinter zum Classique-Jäger Weltmeister Thor Hushovd will 2011 Fabian Cancellara angreifen. Das Ziel des Norwegers ist die Classique Paris-Roubaix. von Pascal Meisser

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chon immer hatte er im Feld der Veloprofis einen etwas exotischen Touch. Ein Norweger, der in den Massensprints an der Spitze mitmischelt – das gab es zuvor noch nie. Inzwischen zieren acht Etappensiege an der Tour de France sowie einen Tageserfolg beim Giro d’Italia sein Palmarès. Dazu gewann er bei der Frankreich-Rundfahrt zweimal das begehrte Grüne Trikot des Sprintstärksten. Trotz diesen Erfolgen: Hushovd war nie ein Fahrer gewesen, der sich auf die Sparte „Sprintkanone“ beschränken wollte. Dass der Norweger auch andere Qualitäten besitzt, zeigte er bereits vor seinem ProfiÜbertritt 2000, als er im Jahr zuvor in der U23-Kategorie Weltmeister im Zeitfahren wurde. Lange Zeit wurden trotzdem seine zusätzlichen Qualitäten verkannt. Bei Crédit Agricole, wo er während acht Jahren unter Vertrag stand, wurde er in der Tour de

France jeweils für die Sprints eingesetzt. Erst als er 2009 zum Cérvelo Test Team wechselte, gelang ihm der Wechsel zum vielseitigen Fahrer. Dabei half ihm auch sein Alter. „Wenn man älter als 30 ist, schätzt man die Vielseitigkeit. Ich habe deshalb auch mein Training umgestellt. Es umfasst nun mehr härtere Anstiege und Intervalle“, erzählt Hushovd. Die Kehrseite daran ist allerdings, dass er in den reinen Sprintfinals nicht mehr zu den Schnellsten gehört. Die ersten Früchte trug dieser Wandel im vergangenen Herbst, als er in Melbourne (Au) überraschend die Strassen-Weltmeisterschaft für sich entscheiden konnte. Auf einem anspruchsvollen Rundkurs hielt er mit den Weltbesten mit und gewann den Titel – wenig überraschend – dank seinen Finisher-Fähigkeiten. Er setzte sich im Sprint der 25 an der Spitze verbliebenen Fahrer durch und wurde erster norwegischer Strassen-Weltmeister. Seither hat sich für den „Wikinger“, wie Thor Hushovd im Peloton genannt wird, vieles geändert. „Alle wollen etwas von mir, und ich musste lernen, nicht allen gerecht werden zu können“, sagte Hushovd in einem Interview im Januar. Schliesslich hat er für dieses Jahr, das er im prestigeträchtigen Regenbogentrikot des Weltmeisters absolvieren darf, Grosses vor. „Ich will endlich ein grosses Eintagesrennen gewinnen“, gibt Hushovd den Tarif durch. Im Fokus steht vor allem der Kopfsteinklassiker Paris-Roubaix, die bisherige Domäne des Schweizer Fabian Cancellara. Dennoch glaubt er: „Ich kann dieses Rennen gewinnen. Ich investiere sehr viel, um dort fit zu sein – körperlich und geistig“.

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Persönliches Profil Geboren 18. Januar 1978 in Grimstad (Norwegen) Grösse 1,83 m Gewicht 83 kg Wohnort Monaco Familie verheiratet, eine Tochter Profi seit 2000 Teams CreditAgricole (2000-2008), Cérvelo (2009-2010), Garmin-Cérvelo (ab 2011) Wichtigste Erfolge Weltmeister U23-Zeitfahren 1998, Grünes Trikot Tour de France 2005 und 2009, Gent-Wevelgem 2006, Weltmeister Strasse 2010, Etappensiege Tour de France (8), Giro d’Italia (1) und Vuelta a Espana (3). Internet www.thor-hushovd.com



Rennräder 2011

Spitzenräder für Anspruchsvolle Noch leichter bei gleichbleibender Steifigkeit und möglichst hohem Komfort – so lautet das Motto 2011 der High-EndModelle bei den Rennvelos. Sportguide stellt die 10 besten Rennräder vor und zeigt, auf was bei einem Kauf geachtet werden muss. von Pascal Meisser

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rühlingszeit ist Velozeit – das merken insbesondere die Velohändler, die im März und April ihre Überstunden gar nicht mehr zählen. Denn wer bei den ersten wärmenden Sonnenstrahlen sein Velo aus dem Winterschlaft weckt, merkt meist, dass sich in den vergangenen Monaten der Zustand des Bikes nicht gerade verbessert hat und es deshalb zum Händler in den Service bringt. Wer also ein neues Rennrad kaufen will, ist gut beraten, beim Händler seines Vertrauens vor dem grossen Ansturm anzuklopfen. Denn nur ein Verkäufer, der sich genug Zeit nehmen kann, wird den Kunden gut genug beraten. Wer allerdings im Arbeitsstress ist, wird den Interessenten womöglich nur mit den wichtigsten Informationen abspeisen. Deshalb ist es wichtig, dass man sich vorgängig im Internet bereits erste Informationen zu jenen Modellen, die einen am meisten interessieren, abruft.

Kaufentscheid

Wichtige Kriterien Karbon oder Alu? Ein High-End-Modell ist eine teure Investition, die sich sehr wohl lohnt, aber auch entsprechend durchdacht sein muss. Wichtig ist, dass man sich vor einem Kauf Gedanken macht, wie das künftige Eigentum aussehen,

welche Ausstattung dabei sein und aus welchem Material es hergestellt sein soll. An erster Stelle steht nach wie vor die Frage: Karbon oder Alu? Dazu gilt es festzuhalten, dass bei den teuren Bikes fast ausschliesslich Karbon verwendet wird. Die Gründe dafür sind nachvollziehbar. Bei gleicher Stabilität ist Karbon deutlich leichter und im Gegensatz zu Alu formbar. Für Alu sprechen einzig der günstigere Preis sowie die leichtere Erkennbarkeit von Rahmenschäden. Wahl der richtigen Rahmenhöhe Ein nicht minder wichtiger Punkt ist die Frage nach der richtigen Rahmenhöhe. Hier gilt es, bereits vor dem Kauf auf der Internet-Seite des Herstellers zu checken, in welchen Grössen das gewünschte Rennvelo hergestellt wird. Je nach Hersteller und Modell sind die Abstufungen der Rahmenhöhen unterschiedlich: Die Sprünge von der einen zur nächstgrösseren Rahmenhöhe können zwischen 1 und 3 cm variieren. Gerade bei grossen Sprüngen kann passieren, dass die eine Grösse zu klein ist, die nächstgrössere aber bereits zu gross. Wer die zur eigenen Körpergrösse passende Rahmenhöhe nicht kennt, findet im Internet zahlreiche Rechner. Welche Geometrie darf es sein? Punkt drei betrifft die Geometrie und Lackierung des Bikes. Gerade bei einem langlebigen Gut ist es wichtig, dass es dem Käufer nicht nur während

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kurzer Zeit gefällt, sondern über die ganze Lebensdauer hinweg. Was heute hipp und toll ist, muss es morgen nicht mehr zwingend sein. Modeströmungen kommen und gehen, das Velo bleibt hingegen. Deshalb muss man sich gut überlegen, ob man ein progressiv-auffallendes Velo mit extravaganter Geometrie oder doch lieber ein schlicht schwarz lackiertes mit herkömmlicher Rahmenform kaufen will. Anschliessend geht es darum, einen geeigneten Händler zu finden. Sinnvollerweise sucht man ein Geschäft auf, der auf Rennvelos spezialisiert ist und entsprechend mehrere Marken vertritt. Nur so kann er die Vor- und Nachteile der einzelnen Modelle aufzeigen und dem potenziellen Käufer das wirklich passende Velo vermitteln. Man sollte sich auch auf das Verhalten des Händlers achten: Geht er auf die eigenen Wünsche ein? Oder will er nur mit Fachbegriffen und einem Redeschwall beeindrucken? Probefahrt verlangen Hat man sich schlussendlich für sein Wunsch-Velo entschieden, muss zwingend eine Probefahrt drin liegen. Nur wer 10 bis 15 Minuten auf dem Velo gesessen ist, kann erahnen, ob die Geometrie und Sitzposition des gewählten Velos auch wirklich passt und bequem scheint. Erst dann sollte der definitive Kaufentscheid gefällt werden.


Topmodelle 2011

Welches sind die Toprenner 2011? Pinarello Dogma 60.1 Das ursprüngliche Ziel von Pinarello war, mit Dogma den Rennrad-Markt mit dem so genannt asymmetrischen Rahmen zu revolutionieren. Dabei unterscheiden sich Formen und Abschnitte der linken Seite von jenen der rechten Seite. Dies bietet dem Fahrer herausragende Steifigkeitswerte bei gleichzeitig hohem Komfort. Der Rahmen besteht nicht aus herkömmlichen Karbon-Fasern, sondern aus TorbayCarbon mit NanoLegierung. Gemäss Herstellerangaben garantiere dies deutlich bessere Festigkeitswerte. Nachteilig ist hingegen das Gewicht des Rahmens. Mit 950 Gramm steht Dogma an der oberen Grenze in dieser Preiskategorie. Das Rahmenset inklusive Campagnolo SuperRecord-Komponenten ist für 10‘990 Franken erhältlich. Cérvelo R5 Die 2011-er Ausführung des R5 bringt für den kanadischen Velohersteller neue Massstäbe. Erstmals präsentiert Cérvelo einen Rahmen unter 800 Gramm. Damit erzielen sie keine



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Marke

Merida

Modell

Reacto

Rahmengewicht

970 Gramm

Preis Rahmen

Fr. 3’750.00

Kommentar

Aerodynamisch optimiert

Marke

Storck

Modell

Fascenario 0.6

Rahmengewicht

1750* Gramm

Preis Rahmen

Fr. 10’500.00

Kommentar

Totale Systemintegration

*inkl. Gabel, Kurbel, Tretlager, Bremsen

Marke

Kuota

Modell

KOM

Rahmengewicht

960 Gramm

Preis Rahmen

Fr. 3’235.00

Kommentar

Spurstabil, geeignet für Rennfahrer

Marke

Stevens

Modellreihe

Ventoux

Rahmengewicht

965 Gramm

Preis Rahmen

Fr. 2’599.00

Kommentar

Hohe Steifigkeit und gute Dämpfung

Marke

Cérvelo

Modell

R5

Rahmengewicht

790 Gramm

Preis Rahmen

Fr. 6’490.00

Kommentar

Hohe Steifigkeit bei gleichzeitiger Leichtfüssigkeit


Marke

Pinarello

Modell

Dogma 60.1

Rahmengewicht

950 Gramm

Preis Rahmen

Fr. 4’990.00

Kommentar

Herausragende Steifigkeit

Marke

Felt

Modell

F1

Rahmengewicht

784 Gramm

Preis Rahmen

Fr. 3’299.00

Kommentar

Ruhige Lenkung, Spurtreue

Marke

Colnago

Modell

M 10

Rahmengewicht

950 Gramm

Preis Rahmen

Fr. 4’390.00

Kommentar

Für sportliche Tourenfahrer, Gabel angenehm dämpfend

Marke

Specialized

Modell

Roubaix SL3

Rahmengewicht

985 Gramm

Preis Rahmen

Fr. 3’699.00

Kommentar

Maximaler Komfort bei angenehmer Sitzposition

Marke

BMC

Modell

Impec

Rahmengewicht

1800* Gramm

Preis Rahmen

Auf Anfrage

Kommentar

Maschinengefertigter Karbonrahmen, zwei Ausführungen *inkl. Gabel, Kurbel, Tretlager, Bremsen

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Cape Epic

Das Rennen im Löwenrudel „Ambubesi” heisst in der Sprache der Zulus Löwenrudel. Eingefleischte Teilnehmer der Cape Epic werden auch so genannt. Von weitem kann es manchmal wirklich so aussehen, als sei ein Löwenrudel auf der Jagd, wenn das Rudel Biker eine Staubwolke hinter sich herzieht mit dem Ziel Sieg in Lourensford. In 8 Tagen gilt es unter extremen Bedingungen wie in sengender Hitze, bei gefährlicher Bodenbeschaffenheit und widerspenstigem Wind abseits jeglicher Zivilisation ohne fremde Hilfe jede Etappe im festgesetzten Zeitlimit zu schaffen. Hier muss man stark sein wie ein Löwe. von Bärti Bucher




er sich jeweils Ende März in Cape Town aufhält, muss sich nicht wundern, wenn das Strassenbild entlang des neuen Fussballstadions auf der Beach Street von der Bantry Bay bis zur Waterfront von mit ernster Miene dreinblickenden Bikern dominiert wird.

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Nicht selten kommt es dabei vor, dass ein Weltmeister einem Olympiamedaillengewinner hinterherfährt und dass in dessen Windschatten der ambitionierte Hobbybiker aus Australien dem von Kopf bis Fuss neu eingekleideten Team aus Südbaden auf dem Weg zur Waterfront zum Stelldichein der 1‘200 Rider begegnet. Bis zu diesem Zeitpunkt sind alle noch optimistisch und frohen Mutes. Jene welche die Tortur im Süden Afrikas bereits einmal mitgemacht haben, wissen jedoch, was in den nächsten Tagen auf sie zukommen wird: Es ist ein ewiger Kampf gegen den Wind, die Hitze, den Sand oder die groben Steine auf verblockten Trails. Sagenhaftes Teilnehmerfeld Von der Besetzung her ist die ABSA CAPE EPIC jenes Mehrtage-Etappenrennen, wo sich die meisten und weltbesten Profis der Herausforderung stellen. Dabei haben nicht alle BikeCracks das gleiche Ziel vor Augen. Während sich die einen zur Saisonvorbereitung im warmen

Südafrika bereits zu Trainingszwecken aufhalten und das Rennen als ersten grossen Formtest bestreiten, nehmen bestandene EtappenrennenTeams wie etwa die Bulls (Stefan Sahm/Karl Platt) das Rennen mit dem klaren Ziel „Gesamtsieg“ in Angriff. Für den Rest geht es mehr oder weniger darum, dass Ziel nach 8 Etappen in Lourensford zu „finishen“. Die Monsterorganisation, die hinter dem Rennen steht Während den ersten Jahren wurde das Rennen traditionsgemäss in Knysna gestartet und führte jeden Tag zu einem neuen Etappenort. Die gewaltige Infrastruktur hat die Organisatoren aber zu einem Umdenken gezwungen. So werden die 280 Tonnen Material, die 2‘400 Zelte, die 140 mobilen WC Kabinen oder die 33 Duschkabinen nur noch alle 2 bis 3 Tage an einem neuen Etappenort auf- respektive abgebaut. Das erleichtert nicht nur die Arbeit der 800-Mann/Frau starken Crew, sondern gibt den müden Fahrern nach einer langen Etappe auch ein wenig mehr Zeit für die Regeneration. Nur einige wenige Teams können sich nämlich nach einer anstrengenden Etappe in den klimatisierten Wohnmobilen den Regenerationsshake aus dem Kühlschrank besorgen. Der Grossteil der Rider „haust“ in einem der fein säuberlich aufgereihten roten Zelte, welche zwar bereits auf der satt-

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MTB Sport

Die Schweiz, das MTB-Paradies Man w端rde es eigentlich nicht auf Anhieb vermuten, aber die Schweiz ist in punkto Mountainbike-Sport absolut top! Jede Menge grossartiger Stars und zahlreiche tolle Events charakterisieren diesen Spitzenplatz. von Rolf Fleckenstein


von Pascal Meisser

Bild: Immer wieder spektakul채r: Das Glacier Bike Downhill in Saas-Fee


etzt einmal Hand aufs Herz: Hätten Sie gewusst, dass die Nation Schweiz auf der Rangliste der UCI - dem internationalen Radsportverband beim Mountainbike (Cross Country) auf Platz 1 liegt? Gut, wir haben ja Berge (engl. Mountain), aber die Österreicher ja auch und diese finden sich auf den Plätzen 11 bei den Männern und 8 bei den Frauen wieder, also an den Bergen kann es nicht liegen. Selbst die Amerikaner, die Erfinder des Mountainbikes, finden sich bei den Männern auf dem 6. Platz wieder, okay bei den Frauen sind sie die Nummer 1. Gleich ob wir es Schweizerischen Tugenden wie Fleiss und Qualitätsdenken zuschreiben oder ob wir es mit unserer Radsportgeschichte, den Erfolgen im Radquer, oder

J

unserer natürlichen Topographie erklären. Die Tatsache, dass die Schweiz momentan ganz oben in der Rangliste zu finden ist, liegt einfach an dem einzigartigen Athletenfeld, das die Schweiz im Moment auch aufzubieten hat. Starkes Schweizer Athletenfeld Mit Nino Schurter (Rang 3), Florian Vogel (Rang 5), Mathias Flückiger (Rang 7), Christoph Sauser (Rang 8) und Lukas Flückiger (Rang 9) figurieren aktuell sage und schreibe fünf Schweizer Mountainbiker unter den Top Ten der UCI Weltrangliste im Cross Country. Auch Ralph Näf aktuell auf Rang 16 oder Fabian Giger auf Rang 18 müssen Bild: Downhiller am spektakulären Glacier Bike Downhill in Saas-Fee

Kalender MTB 2011 UCI Weltcup, Europa-/ Weltmeisterschaft Weltcup XCO 23.04 - 24.04 Pietermaritzburg 21.05 - 22.05 Yorkshire, Dalby Forest 28.05 - 29.05 Offenburg 02.07 - 03.07 Mont Sainte Anne 09.07 - 10.07 Windham 13.08 - 14.08 Nove Mesto Na Morave 20.08 - 21.08 Val di Sole www.uci.ch Weltcup Downhill 23.04 - 24.04 Pietermaritzburg 04.06 - 05.06 Fort William 11.06 - 12.06 Leogang 02.07 - 03.07 Mont Sainte Anne 09.07 - 10.07 Windham 06.08 - 07.08 La Bresse 20.08 - 21.08 Val di Sole www.uci.ch Weltcup 4Cross 23.04 - 24.04 Pietermaritzburg 04.06 - 05.06 Fort William 11.06 - 12.06 Leogang 02.07 - 03.07 Mont Sainte Anne 09.07 - 10.07 Windham 20.08 - 21.08 Val di Sole www.uci.ch Europameisterschaften 12.06 - 12.06 Kleinzell 04.08 - 07.08 Dohnany 27.08 - 28.08 Zermatt abgesagt! www.uci.ch Weltmeisterschaften 26.06 - 26.06 Montebelluna 31.08 - 04.09 Champéry

Events 26.03 02.04 24.06-26.06 13.08-14.08

Glacier Bike Downhill, Saas-Fee Mad Mountain, Elm Trail Fox, Flims Bike Attack, Lenzerheide



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MTB

Offroad-Highlights ‘11 Was hat der Markt an neuen Mountainbikes 2011 zu bieten? Wir haben uns umgeschaut und ein paar wenige Highlights rausgepickt. von Rolf Fleckenstein

Merida One-Fourty Carbon 2000-D

Allmountain-Schönheit Die Optik ist ein ganz entscheidender Faktor bei der Wahl und dem Kauf eines Bikes. Ein formschönes Rahmendesign und ein einzigartiges Styling aus Farbenspiel und Schriftzug sind schon die halbe Miete, denn Zubehör und Setting kann ergänzt oder verändert werden. Beim Anblick des neuen One-Fourty im orange-schwarzen Look wird einem Endurofreund wie mir warm ums Herz. Kompliment an Merida von dieser Stelle aus, optisch ein absoluter Hingucker! Das habt ihr toll gemacht! Aber auch alles andere lässt kaum Wünsche offen. Die Bikeschönheit wurde

auch einmalig ausgestattet und mit einem Karbonrahmen für die Steiheit und das niedrigere Gewicht, mit einer 140 mm Federung von Rock Shox vorne und der bekannten RP 23-Dämpfung von Fox hinten und mit einer Sram-Schaltung mit 30 Gängen versehen. Das Bike ist überdurchschnittlich agil und liefert mit nur 12.4 kg ein Vorzugsgewicht für ein Allmountainbike. Preis: Fr. 5’990.00. Wem das zu teuer ist, kann auf das günstigere 1500-D für Fr. 3’990.00 oder das 800-D für Fr. 2’790.00 ausweichen. Nähere Informationen auch unter www.merida.ch.


Cannondale Jekyll Ultimate

Inovation pur Wenn es um Kreativität und Innovation geht, dann ist Cannondale eine treibende Kraft im Bikemarkt weltweit. Auch mit ihren neuen Modellen Jekyll und Claymore stellen sie dies eindrücklich unter Beweis. Zwei für eins ist das Motto: Ein Bike, das zwei Biketypen in sich vereint, ein Cross-Country-Bike mit einem Enduro-/Freeride-Bike, wofür sie auch die neue Kategorie „OverMountain” geschaffen haben. Verantwortlich dafür ist das mit Fox entwickelte „DYAD”Federsystem. Per Schalter am Lenker kann umgestellt werden von 90 mm „Elevate” Federung auf 150 mm Flow und zurück. Gekoppelt mit einer Veränderung der Geometrie klettert es sich mit dem Jekyll wie mit einem XC-Bike und Downhill geht es wie mit einer Enduro. Dank der Superbestückung mit Vollkarbonrahmen, Sram XX, Fox Talas und raffinierten Crank Brothers Felgen kommt das Ultimate auf Fr. 11’499.00 zu stehen. Ein kleiner Trost: Es gibt noch vier Modellvarianten, die günstiger sind, aber über die gleiche Technologie verfügen. Nähere Informationen unter www.cannondale.com.

GT Ruckus 7 1.0

Fürs wilde Gefilde GT ist eine absolute Topmarke unter den Freeride- und Downhillbikes auf diesem Planeten. Dieser „Wild Style” macht den Amerikanern keiner so schnell nach. Wo es bei anderen schnell einmal nach Büroalltag und chronischer Langeweile riecht, schmeckt man bei GT den Geschmack von Abenteuer und Freiheit. Hat in den vergangenen Jahren das Fury aus dem DH-Segment für Aufmerksamkeit gesorgt, tun dies 2011 weitere neue Modelle von GT in der Freeride-Sektion, insbesondere das neue Ruckus 7 1.0. Die einzigartige Rahmenarchitektur angelehnt ans Fury mit ihren stylishen Tarnfarben - hat auch was Militärisches - gefällt auch Nichtbikern. Mit seinen 203er Bremsen und 180 mm Federweg schluckt es jedes Schlagloch, so manchen Sprung und ist gerüstet für anspruchsvolles Downhillen. Das FreerideAbenteuer kann beginnen. Preis: Fr. 5’999.00. Nähere Informationen auch unter www.velo.com.

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Event

Bikedays 2011 Die zentrale OutdoorBikemesse der Schweiz Seit drei Jahren erwartet uns jedes Jahr anfangs Mai im zentral gelegenen Solothurn eine bunte Bikerchilbi f체r alle Schweizer Bikefreunde. Nirgendwo in der Schweiz findet man mehr Marken und Modelle als an diesem Event. Dazu wird viel an Unterhaltung geboten mit Rennen, Shows und spektakul채ren Events. Dieses Jahr kommt dem Trend entsprechend eine E-Bike-Village dazu. von Rolf Fleckenstein


as vor 5 Jahren noch zaghaft im zürcherischen Glattbrugg startete und kaum gestartet zu scheitern drohte, was eine 1-jährige Zwangspause zur Folge hatte, ist seit dem Umzug nach Solothurn in den letzten 3 Jahren zur wichtigsten Bikemesse der Schweiz geworden: die „Bikedays”. Die Bikedays haben es geschafft, mit ihrer lockeren ChilbiAtmosphäre, ihrem satten Unterhaltungsprogramm mit Shows, Contests und Party und ihrem reichhaltigen Angebot an Ausstellern, Teststrecken und Workshops mit über 15’000 Besuchern die Massen anzuziehen. Für dieses Jahr rechnen die Veranstalter mit rund 17’500 Besuchern.

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Spektakuläre Events, hohe Promidichte Eine reine Ausstellung, wie man es von üblichen Messen her kennt, kann schnell einmal langweilig werden. Das haben die Organisatoren richtig erkannt und deshalb den Event mit einem echt fetzigen Rahmenprogramm geschmückt. Vor allem die Vielseitigkeit dieses Programmes überzeugt: Gleich ob Kunststücke und Jumps auf BMX vollführt, ob Trial-Bikes oder Mountainbikes

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Tour Schweiz: Tessin

Hinter dem Goldhügel wird’s paradiesisch Frühlingstour in der Schweizer Sonnenstube von Pascal Meisser


Genug vom regnerischen und kalten Frühlingswetter in der Deutschschweiz? Eine kurze Reise durch den Gotthard reicht, um in der Schweizer Sonnenstube ein paar gemütliche Velotage zu geniessen. s ist wahrhaftig ein paradiesischer Flecken am südlichen Rand von Lugano: Im Rücken der „Goldhügel“ (Collina d’Oro) und der hochragende Monte San Salvatore, zu Füssen der in der Morgensonne glitzernde Lago di Lugano. Wir befinden uns in Paradiso – eine Vorortsgemeinde, die auf den ersten Blick ein blosses Aussenquartier des Tessiner Finanzplatzes zu sein scheint. Der Übergang von der einen zur anderen Gemeinde geschieht nahtlos, und doch sind die Unterschiede frappant. Vor allem abseits des Autobahnzubringers, der von der Stadt Lugano durch einen Teil von Paradiso führt, sind die Strassen einigermassen verkehrsarm. Dies erlaubt, unsere geplanten und nachfolgend beschriebenen Velotouren in Ruhe zu starten. Wer hingegen in Lugano nächtigt, wird schnell lernen müssen, behände durch die morgendliche Blechlawine zu navigieren. Wer den Abend dennoch in Lugano verbringen will, dem stehen regelmässig zirkulierende Busse zwischen Paradiso und dem Stadtzentrum zur Verfügung.

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Paradiso – idealer Ausgangspunkt Wir empfehlen deshalb, in Paradiso eine Unterkunft zu suchen. Zur Auswahl stehen zahlreiche Hotels zwischen 3 und 5 Sternen. Wer es günstiger mag, dem stehen auch Pensionen und Bed&Breakfast-Möglichkeiten zur Verfügung. Vor allem für jene, die das gemütliche Velofahren bevorzugen, bietet der Raum im südlichen Teil des



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Fahrspass ohne Ende Unweit der Schweizer Grenze befindet sich ein wahrhaftiges Biker-Paradies. Im รถsterreichischen Nauders kommen sowohl Mountainbiker wie Rennradfahrer auf ihre Kosten. von Pascal Meisser




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ie ein Mahnmal ragt der verlassene Kirchturm aus dem nahe gelegenen Reschensee. Was nichts anderes als ein Überbleibsel der ehemaligen Ortschaft Graun ist, wurde in der Zwischenzeit zu einer wahren Touristenattraktion. Eigentlich erinnert der Turm der einst romanischen Kirche an die Flutung von Graun, als der Stausee beim Reschenpass zur Stromgewinnung geflutet wurde. So halten heute regelmässig Reisebusse auf ihrer Fahrt vom Südtirol nach Österreich an dieser Stelle an, um die mit Fotokameras bewaffneten Touristen kurz aussteigen zu lassen. Wir lassen uns dieses Bild natürlich auch nicht entgehen, zumal einige der möglichen Fahrradtouren über den Reschenpass führen. Es liegt also direkt am Weg und ermöglicht zugleich eine Kaffeepause, bevor die Fahrt in die Berge geht. Reichhaltiges RadsportAngebot Das 1500-Seelen-Dorf Nauders liegt auf der österreichischen Seite des Reschenpasses – auf einem sonnigen Plateau inmitten der Dreiländerregion SchweizÖsterreich-Italien. Knapp drei Autostunden von Zürich entfernt, bietet der schmucke Tiroler Ort eine reichhaltige Angebotspalette für Radler. Dass dies nicht bloss ein Lippenbekenntnis der lokalen Marketingabteilung ist, zeigt ein Blick auf die organisierten RadsportEvents. Bereits zweimal (1999/2006) endete in Nauders eine Etappe der Tour de Suisse, was dem Ferienort eine massive Fernsehpräsenz in der Schweiz und in Europa garantiert hatte. Zudem finden jeweils am letzten JuniWochenende zwei europaweit bekannte Veranstaltungen für Hobbyfahrer und Ultramarathonisti statt. Eröffnet wird das Radsport-Weekend mit dem RaceAcross The Alps (RATA), dem nach eigenen Aussagen härtesten Eintagesrennen weltweit. Der 540 km lange Parcours führt über nicht weniger als 13‘600 Höhenmeter, die sich auf 12 Pässe verteilen. Unter ihnen befinden sich die vom Giro d’Italia bekannten Stilfser Joch, Gaviapass und Mortirolo, aber auch die Schweizer Pässe Bernina, Albula, Julier, Ofen- und Umbrailpass. Die Schnellsten legen diese äusserst anspruchsvolle Strecke in unglaublichen 24 Stunden zurück. Etwas humaner präsentiert sich die Veranstaltung am Sonntag: Der Dreiländer-Giro führt über 168 km und 3‘300 Höhenmeter und ist damit für Trainierte gut machbar.



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Brixen im Eisacktal (Südtirol)

Dolce far niente & 1000 km Trails Gewaltig ragen die Zacken der Dolomiten aus dem Innern des Landes und schmücken die Landschaft wie mit einer naturgegebenen Krone. In dieser Welt voll majestätischer Gebirgszüge, durch die ein milder Föhn zieht, der das Klima sanft stimmt, und in welcher ein mediterranes alpines Flair auch bei den Menschen vorherrscht, sind Mountainbike-Touren auf den zahllosen Trails ein erholsames Erlebnis. von Rolf Fleckenstein


Bild: Die Geislerspitzen sind Teil der Dolomiten und gehรถren zum Weltnaturerbe der Unesco.



reitagnachmittag, 14.00 Uhr, unsere kleine Bikergruppe - bestehend aus Silvan, Martin und mir - macht sich bereit für den Ausflug ins Südtirol. Wir - ein eingespieltes Dreierteam, das so manchen Hügel in der Schweiz unsicher gemacht hat - haben von Bikefreunden gehört, dass es im Südtirol fette Hänge geben soll und sich ein Ausflug oder sogar Ferien in der Region gerade als Abwechslung zu der uns doch schon sehr bekannten Schweiz echt lohnen sollen. Eine unbeschränkte Anzahl von Trails und Routen, ein grandioses Panorama und die lockere Lebenseinstellung in einem deutschsprachigen Teil Italiens, dem Südtirol, gehören zu den Pluspunkten, die für den Ausflug in die Fremde sprechen.

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Die Reise: Das Abenteuer beginnt Wir haben uns nach etwas Recherche im Internet für Brixen als Zieldestination entschieden. Rund 350 km oder geschätzte 4 Stunden Fahrt ins Südtirol warten auf uns. Dank dem Van von Silvan müssen wir nicht mit einem Anhänger und Tempo 80 durch die Alpen tuckern, sonst kämen wir ja nie an. Taschen gepackt, Bikes verladen und ab geht die Reise. Ein kleines Abenteuer beginnt, denn wir wissen ja nicht, was auf uns zukommt.

Von Zürich aus geht's rasch auf die Autobahn A3 Richtung Chur und auf der Höhe von Sargans zweigen wir in Richtung von St. Margrethen ab mit dem Ziel Schaan in Lichtenstein und dem Grenzübergang nach Österreich. Autobahnvignette in Österreich ist Pflicht - auch für uns rund Fr. 12.00 hingeblättert für 2 Wochen (!), angeklebt und weiter geht's. Der Weg nach Innsbruck auf der Autobahn zieht sich ganz schön hin - begleitet von solchen Gedanken wie "Die haben ja noch mehr Berge wie wir!, hier in Österreich" und "das hört ja gar nicht mehr auf (mit den Bergen)" - hinterlässt Eindrücke und die Hoffnung auf reichlich Höhenmeter. Bei Innsbruck abzweigen gen Süden und nach gut 41/2 Stunden Autofahrt sind wir endlich am Ziel. Die Strecke ist zeitmässig also etwa so weit wie von Zürich nach Zermatt (wenn man über den Furkapass und das Goms fährt), ausser dass hier nicht das Matterhorn auf uns wartet, sondern die beeindruckenden Zacken der Dolomiten. Brixen: Die Stadt Das ehemalige Klosterstädtchen, das mit seinem Dom noch von seiner Geschichte erzählt und auch heute noch viele Kultureisenden anlockt, wirkt etwas verschlafen, aber auch reizend mit seinen zahlreichen Gässchen und dem südländi

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Bilder: Die Tour auf die Geisleralm ist optisch der absolute Hammer! Da kann man selbst als bergverwöhnter Schweizer neidisch werden. Von unten im Tale in Brixen auf 500 m ü.M. starten wir, um hier oben auf der Geisleralm (2000 m ü.M.) anzukommen und uns zu stärken und im Anschluss wieder 25 km Downhill ins Tal zu geniessen.


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Impressum Verlag: Rolf Fleckenstein Media Alte Landstr. 168, CH-8800 Thalwil, Schweiz Tel. +41-44-720 99 55 Fax +41-44-721 00 35 Email: rfmedia@ swissonline.ch www.sportguide.ch (noch nicht aktiv) Herausgeber Rolf Fleckenstein Chefredaktion Rolf Fleckenstein Redaktionelle Mitarbeit: Pascal Meisser, Bärti Bucher, Rolf Fleckenstein Bildredaktion: Bruno Fleckenstein, Rolf Fleckenstein Fotos, Bildquellen: Cover: - Grandstand Management / Sportzpics.net (Cape Epic)

By the way: Man kann sogar hier oben übernachten und dies für nur 40 Euro inklusive Frühstück, aber wir wollen eh wieder runter und abends Brixen näher kennenlernen. Achtung: die Geisleralm ist nicht ganzjährig geöffnet, sondern von Januar bis März und von Mai bis November. Wer das nicht beachtet, steht vor einer verschlossenen Hütte! Auf Erholungsbedürftige und Bergwellnesser wartet das "Geislerkino": Ein paar hölzerne Sonnenliegen etwas oberhalb der Alm, auf dem sich sonnenbaden, ausruhen und den Ausblick geniessen lässt. Gestärkt vom schmackhaften Essen, ausgeruht dank der Mittagspause und etwas Sightseeing und befriedigt, unser Ziel erreicht zu haben, geht es nun an den Heimweg. Auf rund 25 Kilometern geht es nun talwärts zuerst nach St. Magdalena, dann weiter nach Teis bis schliesslich ganz runter nach Albeins, um dort wieder zurück nach Brixen zu „radeln“. Runter ist natürlich immer einfacher und schöner – zumindest für die Meisten von uns. Schotterpisten, Forst- und Naturstrassen, Baumwurzeln, Asphalt, durch den Wald und über offenes Gelände, die Trails ziehen sich unendlich lange und angenehm und die Bremsen lassen grüssen, jetzt brennen sie und nicht mehr unsere Beine. Und es ist schon wirklich schade, als wir unten in Albeins wieder ankommen, Schluss mit downhillen und wieder gerade aus zurück nach Brixen.

Und bald schon erklingt der Ruf nach der Heimreise Glücklich über diesen spitzenmässigen Bikeausflug fallen wir halbtot und doch innerlich energiegeladen auf die Betten in unseren Hotelzimmern, erholen uns kurz danach im Wellnessbereich des Hotels und geniessen bald darauf ein tolles Abendessen, das wir mit abendlichen Rundgang durch die Stadt und einem Schlummertrunk in Brixen abrunden. Ursprünglich wollten wir am Sonntag noch eine Tour um den Peitlerkofel machen – auch so ein Wahnsinnsbrocken, der in der Landschaft um Brixen steht und sich Berg nennen darf – doch da wir ja bereits am Nachmittag die Heimreise antreten wollen, lassen wir es ruhig angehen, unternehmen eine kleinere Tour in der Region und erkunden die besagten Obsthaine, Rebbergen und Wiesen, die es hier massenweise gibt. Danach ist endgültig Feierabend. Die Peitlerkofel-Tour müssen wir wohl oder übel auf den nächsten Besuch von Brixen verschieben, doch das nächste Mal müssen wir länger bleiben, bei 1000 Tourenkilometern ist eine Tour zu wenig. Doch wir haben eine Wahnsinnstour hinter uns und das Gefühl ist riesig.

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