Sportguide Winter 1/2013

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DIE NEUEN DAINESE RÜCKENPROTECTOREN SETZEN NEUE MASSSTÄBE FÜR KOMFORT UND SICHERHEIT. DER MANIS BIETET EINMALIGE BEWEGUNGSFREIHEIT, DANK SEINER GENIALEN KONSTRUKTION MIT 4 ELASTISCH VERBUNDENEN ELEMENTEN. DER WAISTCOAT SOFT FLEX IST DER NEUE STANDARD VON SOFT-PROTEKTOREN. ER PASST SICH PERFEKT AN DIE WIRBELSÄULE AN UND BIETET DANK TAILLENGURT OPTIMALEN HALT. MASSGESCHNEIDERT AUF DIE ANATOMIE DES RÜCKENS, GLÄNZT DER WAISTCOAT SOFT FLEX MIT EINZIGARTIGER BEWEGUNGSFREIHEIT, EGAL BEI WELCHEN MOVES.


Noch nie so viele schöne Wintersportartikel wie 2013/14 ie Kundinnen und Kunden von Wintersportartikeln können sich wirklich freuen. Es scheint, als treibe die Wirtschaftskrise in der Eurozone die Industrie zu Höchstleistungen an und das ist wahrscheinlich auch der Fall. Noch nie habe ich in einem Winter eine derart grosse Vielfalt an neuen Technologien und Produkten wahrgenommen, die wirklich optisch überzeugen und technologisch raffiniert sind, wie auf den kommenden Winter hin. Und das alles zu viel besseren Preoisen als noch ein paar zuvor, zumindest in der Schweiz ist dies der Fall.

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Insbesondere bei den Skischuhen kommen gleich ein paar spannende Neuprodukte und Player auf den Markt, die einen Superlook und maximalen Komfort versprechen. Als Skifahrer bzw. Skifahrerin kann man sich wirklich freuen. Trend zu Freeride und Touren Dem Trend zu Freeride und Tourenskifahren wollen wir einen ganzen Bereich widmen. Der Marktz wächst. Viele Skifahrerinnen und Skifahrer suchen den Kitzel oder die Abgeschiedenheit und müssen hierzu gut informiert sein. Mit einer ganzen Welle an hochwertigen FreerideProdukten zeigen wir unseren Lesern, was im Freeride Tolles zu haben ist.

Von Ski Alpin bis Eiskunstlauf Sportlich haben wir uns mit ausführlichen Starportraits drei Ski Alpin Sportlern gewidmet: Carlo Janka, der um den Anschluss in der Weltspitze kämpft, Beat Feuz, der nach langer Absenz wieder in den Weltcup zurückkehrt und Maria Höfl-Riesch, deren grosses Ziel die nächste Olympiade in Sotschi ist. Daneben finden unsere Leser einen grossen Bericht zum Eiskunstlauf. Dort nehmen mehr und mehr die Jungstars das Zepter in die Hand. Montafon und News Zu guter letzt widmen wir uns mit einem ausführlichen Bericht dem Montafon, das einen Katzensprung von der Schweizer Grenze entfernt liegt und von Schweizern, Deutschen und Österreichern gleichermassen gerne besucht wird. Die Region hat für Wintersportferien einiges zu bieten. Daneben finden sich zu Beginn des Magazins wie immer eine kleine Anzahl von ausgesuchten Trouvailles, die wir aufgestöbert haben Ich wünsche unseren Lesern viel Spass mit der Ausgabe und freue mich auf allfällige Emails. Ich wünsche viel Vergnügen auf der Piste oder auf dem Eis!

Der Herausgeber Rolf Fleckenstein


Inhalt Winternews 6

Alles, was Wintersportfreunde und Winterurlauber interessieren könnte

Wintersport 16 Skisaison 2013/14 Kurzusammenfassung & Kalender

56 Skiförderung: Das grosse Buhlen um die kleinen Skifahrer Immer weniger Kinder fahren Ski - was tun? Politik & Verbände sind gefordert. 66 Eiskunstlauf: Die Jungstars mischen die Elite auf Denis Ten, Javier Fernandez und Kanako Murakami heissen die neuen Stars 36 Freeride & Skitourengehen Skifahrer suchen neue Wege

Sportstars 18 Carlo Janka - Wie aus der Krise? Der gefeierte Star kämpft nach Krankheit und Operation um den Anschluss an die internationale Spitze 22 Hoffnungsträger Beat Feuz Nach langwierigen Knieproblemen wähnt sich Feuz auf dem Weg zurück an die Weltcup-Spitze 28 Maria Höfl-Riesch Nach Olympia-Gold in Vancouver will sie in Sotschi 2014 wieder voll angreifen ihr Abschied von der Weltcupbühne?


SLX S L LX X FUSION GENETIC EVOLUTION

ALL DIE REAKTIVITÄT, STABILITÄT UND POWER DIE DU DIR WÜNSCHST. Es gibt keinen Grund, Kompromisse zwischen Geschwindigkeit und Präzision zu schliessen. Der Elan SLX Fusion liefert all das, was das nächst höhere Slalomerlebnis braucht. Die Power Spine-Technologie sorgt für besseren Kantengriff und Torsionsstabilität, das Amphibio-Profil ermöglicht eine schnellere und direktere Schwungeinleitung. Dies ist alles, was man von einem grossartigen Slalomski erwartet.


Sportartikel 12 Dynastar Chrome Zum 50. Geburtstag ein Geschenk 14 Lange SX Sportliche Skischuhe mit Komfort 32 Fischer Vacuum Maximaler Komfort ist das Ziel 44 Rossignol 7 Series Neues Highlight für Freerider 47 Dynastar Cham W Bildschöne Damenlatten 48 Elan Spectrum Stylishes Freeridegerät 50 K2 Freeride ist Kult 52 Rossignol Alltrack Die Verschmelzung von Pisten- und Freerideskischuh 62 K2 steigt ins Skischuhgeschäft ein Cooles Design und nützliche Features werden den K2-Fan begeistern

Winterferien 74 Montafon - Ausgezeichneter Aufsteiger 218 km bestens präparierte skipisten, hochkarätige Events und eine wundervolle Natur erwarten sie.

Abo, Impressum 80 Impressum


CR 74 PRO

Sign the best turns, S turns, brave the bestt slopes!

Dynastar.com


Kurznews Elan Amphibio

Hohe Designtreue Bereits zwei Jahre exisitert die Amphibio-Modellreihe von Elan im Markt und hat sich dabei erfolgreich etabliert. Toll an der Modellreihe ist nicht nur ihr technologisch einzigartiges Konzept oder ihr Design, sondern auch die Tatsache, das man gerade in Sachen Optik immer mit viel Feingefühl nur geringe Änderungen vornimmt, sodass eine starke Linientreue beim Design aufrechterhalten bleibt. Allmountainfahrer, welche die Farbe grün anspricht, wählen in diesem Winter das Modell „Amphibio 78 Ti Fusion” (Bild rechts), alle anderen schauen bei www.catrade.ch rein, was für Modelle diesen Winter erhältlich sind. Bei unserem Besuch der Skifabrik Elan diesen Oktober konnten wir einen Blick auf die kommende Palette 2014/15 erhaschen und ich kann sicherlich verraten, dass die Linie weiterhin in ähnlichem Design daherkommen wird, neu ist allerdings, dass eine es eine Variante mit Orange geben wird. Weiter so, Elan!

K2 Rant

Coole Accessoires Wenn man an K2 denkt, denkt man natürlich an Skier und seit diesem Winter neu auch an Skischuhe, aber wer würde eigentlich an Helme oder Googles denken? Und doch hat K2 hier deutlich zugelegt, denn wer einer Marke treu sein möchte, die stets cooles Zeug auf den Markt bringt, der möchte neben Skiern auch deren Accessoires auf der Piste tragen. Die Kollektion an Helmen und Googles wurde entsprechend stark erweitert und setzt sich gemäss K2 sehr erfolgreich ab. Das unten abgebildete Helmmodell „Rant”in passender Farbkombination mit einem K2-Google machen deutlich, weshalb sich die Artikel so gut verkaufen: Sie sind schlicht und ergreifend cool!


Dainese Manis

Schutz und Komfort Dass Dainese Protektoren für Skifahrerinnen und Skifahrer entwickelt und herstellt, ist wahrscheinlich nicht wirklich neu. Die italienische Marke, die sich im Motorsport weltweit einen hervorragenden Namen gemacht hat, ist auch im Skizirkus bekannt. Diesen Winter bringt Dainese eine neues Modell auf den Markt: Den „Manis” Rückenprotektor. Mit dem Manis stellt Dainese den fortschrittlichsten Rückenprotektor in seiner langjährigen Geschichte vor. Der neue Protektor bietet den für einen Hard Protektor gewohnten Schutz, ist dabei aber genauso flexibel und komfortabel wie ein Soft Protektor. Der Manis passt sich den Bewegungen des Sportlers optimal an: Beim Beugen des Oberkörpers verschieben sich die Schutzplatten und dadurch verlängert sich die Schutzfläche. Die verwendete Sandwichkonstruktion ist das Ergebnis aus 30 Jahren Designerfahrung und koppelt die äusseren Platten aus Polypropylen an Crash Absorb® Material. Wer ein Bedürfnis nach Sicherheit hat und es mit Tragekomfort kombinieren möchte, findet im Modell die Alternative. Kosten soll das gute Stück gemäss Fr. 249.00 (unverbindliche Preisempfehlung). Mehr Infos findet Ihr unter www.catrade.ch oder www.dainese.com.

Die neue Longines HydroConquest

Racegefühle & Eleganz Die HydroConquest-Linie der Schweizer Uhrenmarke Longines gibt es schon seit einigen Jahren. Bis anhin bestanden verschiedene farbliche Modelle in maritimen Blau, Schwarz oder Weiss. Nun hat Longines die Farbpalette erweitert und bietet seit 2013 die beliebte Sportuhr in verschiedenen Farbkombinationen mit Rot, Schwarz und Weiss an. Besonders die Wahl der Farbe Rot verleiht dem Design eine neue sportliche Aggressivität, die besonders Formel 1- und Motorsportfreunden gefallen wird. 1a-Entscheidung! Kompliment dazu an Longines. Zu den bisherigen Vorzügen wie einem ausgesprochen sportlichen und eleganten Design, einem gelungenen Farbkonzept, sportlichen Armbändern mit einwandfreiem Verschluss, der freien Wahl zwischen den Grössen 39 und 41 mm Durchmesser und den Chronographen, dem kratzfesten Saphirglas und der Eigenschaft, das die Uhr bis 300 m Tiefe oder 30 Bar Wasserdruck vollständig wasserdicht ist, weshalb sie als Tauchuhr sehr geschätzt wird, gesellt sich nun eine farbliche neue Modellpalette, die auch neue Kunden ansprechen dürfte. Ganz ausserordentlich gefallen die vielseitigen Kombinationen und das Farbspiel: Einmal ist die Chronographenlünette rot gefärbt, ein anderes Mal die Lünette des Ziffernblattes, wieder ein anderes Mal der Zeiger eines oder mehrerer Chronographen und dies verschieden miteinander kombiniert, einfach einmalig. Besonders Rot und Schwarz sind die Farben, die in Kombination miteinander im Motorsport angesiedelt ist. Nun haben auch die Liebhaber der Farbe Rot und Motorsportfreunde eine neue Uhr, die sie natürlich auch beim Wassersport oder Wintersport bestens tragen können. Auch ein tolles Geschenk für kommende Weihnachten! Weitere Informationen finden Sie unter www.longines.com und www.sportguide.ch.

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Graf Skates

Neue Eishockeyschlittschuhe Diese Saison hat der Schweizer Schlittschuhhersteller Graf Skates AG in Kreuzlingen die neue „MCI“-Modellinie für Eishockeyspieler auf den Markt gebracht. In der Schweiz sind folgende drei Modelle in der Farbkombination Schwarz/Neongelb verfügbar: MCI 1035, MCI Supra 5035 und MCI Ultra G-7035. Mit steigender Nummer steigen die Qualität des verarbeiteten Materials und der Preis. Beim Modell MCI 1035 handelt es sich um das günstigste Modell der drei. Es ist ein Amateur-Topmodell, das auf einer Thermolan Konstruktion basiert und mit einer PVC-Aussensohle und Graf Seven 77 stainless Kufen ausgestattet ist. Es bietet eine sehr gute Passform, Komfort Futter, gute Seitenstabilität und kostet gemäss Hersteller Fr. 199.90 in den Grössen 6-12 und Fr. 179.90 in den Grössen 1-5.5. Beim MCI Supra 5035 handelt es sich um ein Profi-Basismodell basierend auf einer AEPE Komposite Konstruktion, das über eine Pebax Pro Aussensohle verfügt, MCI-Tech Multi-Compound Aussenmaterial, 3-D Komfort-Futter und stainless steel Kufen für sehr hohen Tragekomfort und optimale Seitenstabilität. Der MCI Supra 5035 ist für Fr. 399.00 Katalogpreis in den Grössen 6-12 und für Fr. 379.00 in den Grössen 3-5 erhältlich. Das Topmodell der drei ist der MCI Ultra G-7035. Er ist das ProfiTopmodell für allerhöchste Ansprüche, basiert auf einer EPP Komposite Konstruktion, verfügt über eine sehr leichte Pebax Pro Aussensohle, MCI-Tech Multi-Compound Aussenmaterial, 3-D Komfort-Futter und stainless steel Kufen für maximalen Tragekomfort und beste Seitenstabilität. Der Katalogpreis beträgt Fr. 759.00 für die Grössen 6-12. Weitere Informationen gibt Ihnen der Fachhandel oder der Schweizer Hersteller unter www.grafskates.com.

K2 Pinnacle 130 130 Flex PrecisionFit Tour INTUITION® Liner Synchro Interlock PowerFuse SpYne Integrierte Tech Fittings

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Skisaison 2013/14 Schweizer Damen Top, Schweizer Herren Flop, alles andere wie gehabt urz vor Druckabgabe dieser Ausgabe konnten wir das erste Ski Alpin Rennwochenende der Saison in Sölden verfolgen. Ganz besonders erfeulich aus Schweizer Sicht war der Sieg von Lara Gut. Ebenso der 9. Rang von Dominique Gisin wird dem Schweizer Frauenteam Auftrieb verleihen. Etwas überraschend der 18. Platz von Rekordfahrerin 2013 Tina Maze. Bei den Herren glänzte wie auch letzte Saison der Amerikaner Ted Ligety mit klarem Vorsprung vor dem ehrgeizigen Franzosen Alexis Pinturault und Österreichs Supertalent Marcel Hirscher. Der einzige Schweizer, der es unter die Top 25 brachte, war Didier Défago mit dem 21. Rang, Janka war schon gar nicht angetreten. Für die Schweizer Teams gilt: Frauen top, Männer flop. Da werden die Trainer einiges zu tun haben.

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KALENDER HERREN 26.10.2013 16.11.2013 27.11.2013 03.12.2013 14.12.2013 18.12.2013 22.12.2013 27.12.2013

Sölden Levi Lake Louise Beaver Creek Val d’Isère Val Gardena Alta Badia Bormio

01.01.2014 04.01.2014 11.01.2014 14.01.2014 21.01.2014 28.01.2014 29.01.2014

München Zagreb Adelboden Wengen Kitzbühel Schladming GarmischPartenkirchen 09.02.2014- Olympiade Sotschi 22.02.2014 27.02.2014 Kvitfjell 08.03.2014 Kranjska Gora 10.03.2014 Lenzerheide

KALENDER DAMEN 26.10.2013 16.11.2013 26.11.2013 03.12.2013 14.12.2013 17.12.2013 19.12.2013 28.12.2013 01.01.2014 04.01.2014 09.01.2014 14.01.2014 16.01.2014 22.01.2014

Sölden Levi Beaver Creek Lake Louise St. Moritz Courchevel Val d’Isère Lienz

München Zagreb Altenmarkt Flachau Cortina d’Ampezzo GarmischPartenkirchen 01.02.2014 Maribor 09.02.2014- Olympiade Sotschi 22.02.2014 27.02.2014 Crans-Montana 07.03.2014 Are 10.03.2014 Lenzerheide


05. – 008.12.2013 05. 8.12.2013 SSNOWBOARDCROSS NOWBOARDCROSS W WELTCUP ELTCUP

113. 3. – 115.12.2013 5.12.2013 SSKI KI & SSNOWBOARDCROSS NOWBOARDCROSS EEUROPACUP UROPACUP

07.12.2013 07.12.2013 14.12.2013 14.12.2013 SSPORTFREUNDE PORTFREUNDE CR CROO SSTILLER TILLER

BBeginn: eginn: 19:30 19:30 Uhr (ab (ab 18:00 18:00 Uhr Support) Suppor t) Or Ort: t: HHochjoch ochjoch BBahn ahn TTalstation alstation SSchruns chruns

BBeginn: eginn: 19:30 19:30 Uhr (ab (ab 18:00 18:00 Uhr Support) Suppor t) Or Ort: t: HHochjoch ochjoch BBahn ahn TTalstation alstation SSchruns chruns

+ ++ VO ++ ICKETS + VORVERKAUF RVERK AUF TTICKETS ONZERTE € 552,– ++ 1 KKONZERT ONZERT € 229,– 9,– ++ ++ 2 KKONZERTE ++ 2, – + + M Mehr ehr Infos Infos auf auf w www.montafon.at/weltcup w w.montafon.at / weltcup un undd www.silvretta-montafon.at/weltcup w w w.silvret ta-montafon.at / weltcup


Carlo Janka Wie aus der Krise? Einst ein gefeierter Star und grosser Hoffnungsträger der Schweizer Skination kämpft der gebürtige Bündner heute um den Anschluss im internationalen Skizirkus. Das Schlimmste: Niemand kennt des Rätsels Lösung. Wie geht es weiter? von Rolf Fleckenstein

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as Cover unserer Ausgabe „Sportguide Ski 2009/10” zierte Carlo Janka in angriffiger Pose im Kampf um eine bestmögliche Platzierung im Riesenslalom. Damals gehörte er bereits zu den Topfavoriten im Riesenslalom, hatte er doch im Februar 2009 mit gerade einmal 22 Jahren an der Weltmeisterschaft in Val d’Isère Gold im Riesenslalom und Bronze in der Abfahrt geholt, kaum war er am 29. November 2008 bei der Abfahrt in Lake Louise mit der Startnummer 65 auf den 2. Platz vorgefahren und damit der Weltöffentlichkeit als Spitzenfahrer ins Bewusstsein getreten. Die kleine Glaskugel für den Sieg des Kombinationsweltcups war beinahe eine logische Folge. Auch der Schweiz war nun klar geworden, dass mit ihm ein Fahrer in den Disziplinen Abfahrt und Riesenslalom herangewachsen war, der ein Riesenpotential für eine Superkarriere und eine erfolgreiche Schweizer Skisportgeschichte haben würde. Aus dem Nachwuchstalent war ein Skistar geworden. Mysteriöse Krankheit und keine Folgen Bereits in der Vorbereitung zur Saison 2009/10 hatte „Jänks”, wie er genannt wird, eine mysteriöse Viruskrankheit heimgesucht, die ein geregeltes Training von Mai-Juli verhinderte. Doch dieser erste Rückschlag vermochte ihm nichts anzuhaben. Die Saison 2009/10 startete mit einem dritten Rang in Sölden und drei Siegen in Folge in Beaver Creek geradezu optimal. In dieser Form musste ihm viel gelingen. Der Sieg der Lauberhornab-

fahrt in Wengen war eines seiner Höhenpunkte in der laufenden Saison, darauf warten andere Spitzenfahrer Jahre lang. Seinen grössten Triumph feierte Janka an der Olympiade 2010 in Vancouver mit dem Sieg im Riesenslalom. Mit einer goldenen Olympiadmedaille gehörte in den engsten Kreis der weltbesten Skifahrer der Welt. Er gehörte an der Olympiade zum Favoritenkreis im Riesenslalom und der Abfahrt, kam aber mit der Abfahrtsstrecke nicht zurecht und landete auf dem 11. Platz. Bei der Super-Kombination holte er den undankbaren 4. Platz neben dem 8. Rang im Super-G. Es schien, dass kein körperlicher Rückschlag ihm was anhaben konnte.

Bild: Carlo Janka nach dem Super-G bei der WM 2013 in Schladming, 6.02.2013; Foto: Reuters.

Die Krankheit obsiegt Doch es sollte anders kommen als erhofft. Die mysteriöse Viruskrankheit war anscheinend überwunden, doch


Bild: Carlo Janka nach der Zieleinfahrt beim Abfahrtslauf der Superkombination der M채nner an der WM 2013 in Schladming, 11.02.2013; Foto: Reuters.

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Freeriden und Skitourengehen

Skifahrer suchen neue Wege Freeriden, eine neue ursprüngliche Art des Skifahrens im Tiefschnee abseits regulärer Pisten, boomt. Statt perfekt präparierter Pisten ziehen unverspurte Tiefschneehänge immer mehr Wintersportler in ihren Bann. Dennoch birgt dieser Trend auch grosse Gefahren. Daher haben einige Skigebiete in den letzten Jahren begonnen, sich um die Freerider mit speziellen Areas und Infocentern gezielt zu kümmern. Klassische Skitourengeher finden hingegen ihr Traumziel oft ganz abseits der Skigebiete. Die schönste Art, die Berge im Winter zu erleben, heisst für sie, in tief verschneiten Winterlandschaften Alpen und Gipfel zu besteigen. von Henningh Heilmann

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er klassische Carver liebt vor allem eine breite, frisch präparierte Piste, auf der er wie auf einem Teppich in großen Radien den Hang hinabgleiten kann. Freerider und Skitourengeher sehen dagegen in perfekt gewalzten Pisten und immer schnelleren Liften eine neue Form der Massenabfertigung, die sie an die Autobahn erinnert, auf der sie angereist sind. Sie haben begonnen, sich die Freiheit und den Individualismus der Pionierjahre des Skifahrens zurückzuerobern. Beim Tiefschneefahren ist das Highlight das Naturerlebnis an sich. Hohes Wachstumspotenzial Die Freeride-Szene ist für Skigebiete eine neue Zielgruppe mit hohem Wachstumspotenzial. Einige Skigebiete haben daher in den letzten Jahren gezielt auf den Freeride-Boom geantwortet, in dem sie spezielle Treffpunkte für Off-Piste-Fahrer eingerichtet haben, wo sie auf speziellen Freeride-Informationstafeln über die aktuelle Lawinenwarnstufe hinweisen, Sicherheitstipps geben und Freeride-Routen vorschlagen.


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Möchten Sie alle Artikel THE des Magazins FUTURE OFlesen? ROCKER Air Tip – die Zukunft des Rockers! Eine patentierte Technologie exklusiv von Rossignol: Die einzigartige Konstruktion sorgt für Leichtigkeit, bestechenden Auftrieb, hervorragende Kraftübertragung und Wendigkeit. Soul 7 – die Zukunft des Freeride!

GEWINNE EINEN HELI-SKITAG FÜR ZWEI PERSONEN

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Alltrack Pro 130 Mit Sensor Grid Technologie für Leichtigkeit und Stabilität.

Photo : KALICE


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ANNEX 108

(139/108/127)

All-Terrain Rocker


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Rossignol 7 Series

Neues Highlight für Freerider ossignol versteht, Jahr für Jahr mit hervorstechenden Innovationen zu punkten und das Erstaunen der Kunden auf sich zu ziehen. Waren in den letzten beiden Jahren der Focus auf das Allmountainsegment mit der Thematik Rocker gerichtet, so hat man sich auf diesen Winter etwas für die Freerider einfallen lassen, ein Skifahrersegment das spürbaren Zuwachs erhält.

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Air Tip Revolutionär bei dieser neuen Serie ist das Konzept der Schaufel und des Skiendes. Die von Rossignol patentierte Air Tip Technologie schliesst in eine verstärkten Gitterstruktur Luft ein, was dazu führt, dass die Skienden deutlich leichter sind als bei anderen Skiern. Das Gewicht der Skier wird dadurch verringert und zentriert, der Reibungswiderstand verkleinert, die Drehfreudigkeit gesteigert. Die lichtdurchlässigen Skienden wirken optisch speziell und schwimmen leichter auf, was wollen Freerider mehr!

Aktuell sind drei Herrenmodelle - Soul 7 (gelb), Super 7 (orange) und Squad 7 (blau) - und zwei Damenmodelle Savory 7 (türkis/mint) und Star 7 (violett) - mit dieser Technologie ausgestattet. Jeweils drei weitere Skimodelle finden sich unter der Freeridepalette, die ohne die Air-Tip-Technologie auskommen muss.

einen Holzkern aus Paulownia-Holz verwendet, was das Gewicht nochmals um 15% reduziert und bei den Modellen Soul 7 (Gelb) und Super 7 (Orange) eingesetzt wird. Bei diesen beiden Modellen wird über dem Holzkern auch die im Rennalltag entwickelte Faser „Diago Fiber” statt herkömmliches Fiberglass eingesetzt.

Powder Turn Rocker Für unsere treuen Leser nichts wirklich Neues, denn über Rocker haben wir in den vergangenen zwei Jahren ausführlich berichtet. Der Powder Turn Rocker von Rossignol bietet 50% Vorspannung unter der Schaufel und 50% Rocker an Schaufel und Skiende und damit einen starken Auftrieb, den man im Tiefschnee gut gebruachen kann.

Weitere Technologien wie die „Free Vas” und die „Minicap Sandwich”Bauweise sorgen für Stabilität, Vibrationsarmut, satten Kantengriff und Haltbarkeit.

Leichter Holzkern & Diago Fiber Grosse Skier sind schwere Skier, das weiss jeder Freerider. Neben der Air Tip Technologie senkt Rossignol bei der 7Serie weiter das Gewicht, indem es

Wer es genauer wissen will, kontaktiert einen Rossignol-Fachhändler oder loggt sich unter www.rossignol.com ein.


Soul 7 Längen: 164 - 188 cm Masse: 136-106-126 mm Radius: 17.0 m (180 cm) Farben: Gelb

Sin 7 Längen: 164 - 188 cm Taille: 128-98-118 mm Radius: 15.9 m (180 cm) Farben: Rot

Super 7 Längen: 164 - 188 cm Masse: 140-116-130 mm Radius: 20.8 m (188 cm) Farben: Orange

Smash 7 Längen: 160 - 180 cm Masse: 119-92-110 mm Radius: 22.8 m (170 cm) Farben: Grün

Squad 7 Längen: 180 - 190 cm Masse: 145-120-126 mm Radius: 29.5 m (190 cm) Farben: Blau

S 7 Pro Längen: 140 - 160 cm Masse: 118-90-108 mm Radius: 19.3 m (160 cm) Farben: Blau

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Rossignol Alltrack

Die Verschmelzung von Pistenund Freeride-Skischuh ei der Entwicklung dieser neuen Skischuhlinie hat es sich Rossignol nicht leicht gemacht. Während ganzer zwei Jahre hat ein Spezialistenteam unter der Leitung von Giuseppe Garbujo, dem Geschäftsführer des Bereich RossignolSkischuh, diese neue Linie entwickelt. Nach dem Grundsatz „Der Fuss ist die Wurzel aller Dinge“ wurde an jedem Detail gefeilt, um neue Linien zu schaffen und alles Überflüssige wegzulassen, mit dem Ziel, den Skischuh so genau wie möglich dem Fuss des Skifahrers anzupassen. So entstand Prototyp um Prototyp. Dabei wurde auf die Robustheit des Skischuhs geachtet, den Raum zwischen Innenschuh und Schale, die Dicke des Schaumstoffes bei den Knöcheln, usw. Entstanden ist ein Skischuh, der die Eigenschaften eines klassischen Pistenskischuhes (4 Schnallen, rückwärtige Stütze, Halt des Fusses, Reaktionsfreudigkeit) mit denen eines Freeride-Schuhes (HIKE-Position, AntiRutsch-Sohle, Gummi-Absätze) in sich vereint.

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Sensor Grid Bei der Entwicklung der Schale hat Rossignol darauf geachtet, sie so steif wie nötig zu konstruieren, um die Kraft und die Bewegung

optimal zu übertragen, und sie gleichzeitig so leicht wie möglich zu halten, damit eine bestmögliche Beweglichkeit gewährleistet wird. Herausgekommen ist das Konzept „Sensor Grid“, ein gut sichtbares Gitter auf der Schale. Dadurch wird die Schale dünner und steifer. Die diagonale Anordnung des Gitters wird der Anatomie des Fusses gerecht und bietet eine höhere Präzision der Kraftübertragung. Zwei Innenformen Für die Linie wurden zwei vollkommen neue Innenformen konzipiert, die sich in ihrer Breite unterscheiden. Bei den „Alltrack Pro“Modellen beträgt die Fussbreite 100 mm, bei den „Alltrack“-Modellen 102 mm. Optiksensor 3D Innenschuh Mit viel Geduld wurde der Innenschuh des Alltrack entwickelt, jedes morphologische Detail berücksichtigt. Entsprechend ausgeklügelt und durchdacht ist der Schuh bei 4 Fusszonen speziell konzipiert worden: 1. Haltezone: Bei der Ferse wurden steife Materialien verwendet, um einen perfekten Halt zu gewährleisten. 2. Umhüllungszone: Um den Rist herum, wurde der Innenschuh


so konzipiert, dass eine optimale Umhüllung möglich ist. Der Innenschuh kann zusätzlich geschnürt werden. 3. Komfortzone: Der Bereich um die Knöchel wurde mit weichem Material überzogen, um hohen Komfort zu bieten. 4. Mobilitätszone: Um auch beim Innenschuh eine gute Beweglichkeit zu schaffen, die beim Gehen und Wandern von Bedeutung ist, hat man den Bereich oberhalb des Ristes, wo ein Einknicken des Schuhes nötig ist, mit einem elastischen Teil versehen, was die Gehbewegung unterstützt. Hike Mode Nicht neu als Konzept, aber gut umgesetzt: Die Lasche ist auch mit den Handschuhen gut erreichbar und er-

leichtert es dem Skifahrer, den Skischuh von der „Ski-Position“ (nach unten), die beim Fahren eingestellt wird, in die „Hike-Position“ (nach oben) zu versetzen, in welcher es sich komfortabler wandern lässt. Diagonalschnallen Das von Rossignol patentierte System basiert auf diagonal angebrachten Schnallen, die sich leichter festziehen lassen. Anti-Rutsch-Sohle Um das Ausrutschen auf glattem Untergrund, Treppen, Steinen, usw. zu vermindern, ist der Alltrack-Skischuh mit einer grosszügig angebrachten Gummisohle ausgestattet.

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Rocker Absätze Die Schuhe der Alltrack-Linie werden mit normierten Absätzen von Alpinskischuhen versehen. Optional sind die Schuhe auch mit Rockerabsätzen nach den Tourennormen WTR zu haben, die für ihr natürliches Abrollverhalten und die bessere Bodenhaftung geschätzt werden. In Bindungen nach WTRStandard kann dasselbe hohe Sicherheitsniveau gewährleistet werden wie bei normalen Alpinskischuhen mit Alpinbindungen.


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Neulancierung: K2 Skischuhe

K2 steigt ins Geschäft mit Skischuhen ein Mit gewohnt coolem Design aus den USA gepaart mit neuen nützlichen Features verspricht der neue K2-Skischuh ein Erfolg zu werden. K2-Fans werden sich sicherlich freuen. Was sich K2 bei der Entwicklung überlegt hat und was der Schuh zu bieten hat, erfahren sie hier. von Rolf Fleckenstein

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ch will ehrlich sein, ich bin ein kleiner K2-Fan und als ich vor gut einem Jahr von Walter Dietiker, dem Schweizer Countrymanager von K2, hörte, dass sie diese Saison einen Skischuh lancieren werden, war ich gleich Feuer und Flamme. Zu meinen K2-Skiern konnte ich nun endlich einen K2-Skischuh tragen, war so mein erster Gedanke. Eine ganz verheissungsvolle Story. Neue Produkte auf den Markt zu bringen ist jedoch nicht per se eine Erfolgsgeschichte. Bei manchen Marktlancierungen muss man sich manchmal wirklich fragen „muss das sein?“, besonders wenn das Know-how der Firma in einem ganz anderen Marktsegment angesiedelt ist als das Produkt, das sie auf den Markt bringt, z.B. wenn Skihersteller plötzlich Textilunternehmer werden oder Bikes auf den Markt bringen. Das kann gut gehen, muss aber nicht. Bei K2 muss dazu gesagt werden, dass die Idee nicht nur toll ist, sondern auch auf strategischen Überlegungen und auf Know-how beruht, wenn man bedenkt, dass K2 und der dahinterstehenden Konzern eine Menge Erfahrung bei der Herstellung und Vermarktung von Sportschuhen bei Inlineskatern, Snowboardern, Skifahrern (Full Tilt) und Freizeitsportlern hat. Das Know-how und die nötigen Kontakte für eine erfolgreiche Marktlancierung von Skischuhen sind vollständig vorhanden. Die Tatsache, dass K2 diese Wintersaison mit einer ersten Kollektion von

Skischuhen auf den Markt tritt, ist vor allem für alle eingefleischten K2-Fans und Freunde dieser legendären amerikanischen Skimarke ein wahrer Segen. Wer K2-Skier fährt, hat ab diesem Winter endlich die Gelegenheit, einen K2-Skischuh dazu zu kaufen und zu tragen. Diese Gelegenheit werden Viele nutzen, davon bin ich persönlich sehr überzeugt, besonders da K2 keine Billigware irgendwo in der Welt produzieren lässt und einfach das K2-Logo draufpappt, sondern ein eigens konzipiertes und hochwertiges Qualitätsprodukt mit neuen Features herstellt, das den Skifuss schmücken soll. Von A-Z wurde die Ergonomie des Fusses und der Fussbewegung in die Entwicklung des Skischuhes mit aufgenommen, um höchstmögliche Sicherheit mit Komfort zu kombinieren. Dabei richtete sich K2 an seiner bestehenden Kundschaft aus und schuf einen Schuh, der sich an Allmountain-Fahrerinnen und -fahrer richtet, in unterschiedlichsten Schneeverhältnissen zu Hause ist und in jeglichem Gelände eingesetzt wird. Modellpalette 2013/14 K2 bringt diesen Winter zum einen eine übersichtliche Allmountain-Serie für Damen (SpYre) und Herren (SpYne) mit je drei Modellen auf den Markt und zum andern eine Freeride-Linie (Pinnacle)

bestehend aus zwei Schuhen für die Herren. Das ist als Markteintritt auch für so einen gestandenen Brand wie K2 eine gute Grösse. Man macht nicht gleich auf „dicken Max“ und kommt mit einer Riesenkollektion daher, sondern setzt auf Qualität und K2typische Innovationskraft: das ist sehr sympathisch. Und man wartet einmal die Kundenreaktionen der ersten Kollektion ab und agiert mit einer gewissen Vorsicht, was dafür spricht, dass man im Management von K2 klug und überlegt handelt. Das macht einen wirklich guten Eindruck. Etwas Technik Ein Skischuh ist heutzutage eine hoch technologische Angelegenheit, für die meisten Käufer eigentlich zu technolo-


gisch, aber ich will hier doch die einzelnen Merkmale des Skischuhkonzeptes von K2 kurz erläutern. Drei Kernkonzepte bilden die Basis des K2Skischuhs: 1. Energy Interlock: Die Schale ist ohne Nieten mit der Manschette verbunden, was zu weniger Spannungen im Schuh führt und zu einer besseren Beweglichkeit des Schuhs. 2. Powerfuse SpYne: Am Heck des Schuhs ist eine y-förmige Komponente angebracht, die für zusätzliche Kraft und Seitenstabilität sorgt. 3. Fit Logix: Damit ist die Verbindung zwischen Fuss und Skischuhschale gemeint und umfasst drei Leistenbreiten (97 mm – 102 mm), die Aussparung beim Kahnbein und drei Innenschuhe. Innenschuhe K2 hat für seine erste Skischuhserie drei unterschiedliche Innenschuhe konzipiert, die sich in punkto Konzept ziemlich ähnlich sind, aber sich in Sachen Komfort und Qualität unterscheiden. Das hochwertigste Modell heisst PrecisionFit INTUITION: Das ist der Premium-Innenschuh von K2, der über ein wärmeverformbares Material verfügt, eine asymmetrische, wärmeverformbare Zunge, die den Druck aufs Schienbein vermindert, und aus drei Lagen für sehr hohen Tragekomfort besteht. K2-INTUITION steht für die Voranpassung des Innenschuhs an den Fuss, bevor der Innenschuh in die Schale eingesetzt wird. Dabei steht der verwendete Schaumstoff für höchste Qualität. Der LuxFit INTUITION ist die mittlere Variante, er besteht im Unterschied zum Premiummodell aus zwei Lagen. Der Cush Fit ist der einfachste Innenschuh, den K2 verwendet, er besteht aus nur einer Lage, verwendet einen Standard-EVA-Schaumstoff und ist nicht wärmeverformbar. Die Skischuhmodelle sind jeweils mit einem der drei Innenschuhe ausgestattet, achten Sie darauf!

Bild oben: v.l.n.r. PrecisionFit INTUITION, LuxFit INTUITION und CushFit sind die drei Innenschuhmodelle von K2

zusätzlichen Halt auf Felsen, glitschigen Kanten oder auf Treppen. 3. Power Wedge: Ein abnehmbarer Spoiler passt sich an die Wade an und verändert die Vorlage um zwei Grad. 4. Power Strap: Ein breites Band mit Klettverschluss, beim Modell SpYne 130 mit CamlockSchnellverschluss, am oberen Ende des Schuhs sorgt für abschliessenden Halt und Schneeschutz.

Technische Features An dieser Stelle will ich die wichtigsten sechs technischen Merkmale des K2Skischuhs aufzählen:

5. Schaftanpassungs-Index: Um die unterschiedlichen Winkel der Unterschenkel auszugleichen, kann man den Schaft nach vorne oder hinten um je 2.2 Grad oder total 4.4 Grad verstellen. 6. Alloy Buckles: Zu gut Deutsch „Aluminium-Schnallen“, die dank ihrer Aussparungen sehr speziell aussehen und sehr leicht sind.

Aussensohlen

Padded Mid-Grip

Power Strap

Power Wedge

SchaftAnpassung

Alloy Buckles

Austauschbare Aussensohlen: Sie sind austauschbar und sorgen für guten Halt im Gelände oder auf Treppen. Padded Mid-Grip: Ein Anti-Rutsch-Einheit zwischen Fussballen- und Fersenregion sorgt für

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Jungstars mischen die Elite des Eiskunstlaufs neu auf Denis Ten, Javier Fernández bei den Herren und Kanako Murakami bei den Damen bringen frischen Wind in die internationalen Wettkämpfe beim Eiskunstlauf. Sie sind die kommenden Stars und sind bereit in die Fusstapfen ihrer Vorgänger zu treten. Der Schweizer Nachwuchs scheint, damit noch Mühe zu haben. von Bruno Fleckenstein enis Ten, ein Jungstar aus Kasachstan, überzeugte die Zuschauer wie auch die Jury in der Disziplin Free Skale mit einer überragenden Leistung an der Weltmeisterschaft 2013 im kanadischen London. Leicht wie eine Feder, sprunggewaltig und technisch meisterlich lässt er die Zuschauer vergessen, wie schwer die Figuren und Sprünge zu vollführen sind, und zieht alle in seinen Bann. Seine Sprungfolgen mit dreifachem Axel und dazu kombinierten zweifachen Toeloop lösen Begeisterungsstürme der Zuschauer aus, die Halle tobt. Elegant im Ansatz und Anlauf, schnelle Drehungen und perfekte Landungen: Da bricht das Eiskunstlauf-Fieber aus! Diese Kür bringt ihm dann auch 87.76 Punkte für die technischen Elemente ein und 87.16 Punkte für die Programm-Komponenten. So weist er im Free Skale einen Punktestand von 174.92 Punkten auf und erreicht zusammen mit dem Short Programm, bei welchem ihm 91.56 Punkten gutgeschrieben wird, ein Total von 266.48 Punkten und wird damit Vizeweltmeister 2013. Er kann vielleicht an den Pirouetten wie auch

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Bild: Kanako Murakami bei ihrer Galapr채sentation an der WM 2013 in Kanada. Foto : Reuters


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Montafon/Vorarlberg

Ausgezeichneter Aufsteiger

Bestens pr채parierte Pisten, hochkar채tige Sport-Events und eine eindrucksvolle Natur: Auf und abseits der 체ber 218 Pistenkilometer bietet das Montafon ideale Wintersportbedingungen zu g체nstigen Preisen. Zuletzt vielfach ausgezeichnet, und sowohl von Familien mit Kindern als auch von Wintersportprofis wie Ted Ligety gerne besucht. Hier kommen sowohl Familien als auch Freerider und Variantenfahrer auf ihre Kosten. von Henningh Heilmann


ur wenige Kilometer von der Schweizer Grenze entfernt liegt das Montafon, das in einem urigen Alpental zwischen Verwall und Rätikon seine Reize entfaltet. Von Einheimischen auch liebevoll „Mufu“ genannt, bietet das Tal sowohl Anfängern als auch ambitionierten Skifahrern eines der größten und abwechslungsreichsten Skiregionen Österreichs, das unterschiedlichsten Bedürfnissen gerecht wird.

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Schon ein Blick auf die nackten Zahlen beeindruckt: Über 218 Pistenkilometer und 61 Lifte sind ein stolzes Angebot.

Was das Skifahren im Montafon aber vor allem interessant macht, ist das vielfältige Angebot. Grosse Skigebiete wie die Silvretta Montafon mit 140 Pistenkilometern zählen ebenso dazu wie kleinere versteckte Skigebiete für Einsteiger und Familien. Sanfte, breite Sonnenhänge sind ebenso zu finden wie knifflige Steilpisten, Skirouten und Tiefschneevarianten inklusive Freeride Safety Check für Könner. Speziell für Familien mit kleinen Kindern sind die Pisten des Kristbergs zu empfehlen. Die überschaubaren sonnigen Hänge im idyllischen Silbertal sind ideal für die ersten Skiversuche. Wer zum ersten

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Mal auf den Brettern steht, wird zufrieden sein. Schneereicher Spaß mit der ganzen Familie ist auch auf einer Rodelpartie auf der Naturrodelbahn am Hochjoch und am Golm oder beim Nachtrodeln auf Garfrescha garantiert. Vielseitiges Ski-Vergnügen Das Skigebiet Silvretta Montafon, mit 140 bestens präparierten Pistenkilometern eines der größten Österreichs und das größte Skigebiet im Montafon, lässt auch für geübte Skifahrer keinerlei Wünsche offen. Auf der längsten Talabfahrt Vorarlbergs in der Silvretta Montafon am Hochjoch oder auf der


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Ob auf oder neben der Piste – das Montafon ist immer eine Reise wer t! Und das Beste: Das Montafon bietet aufgrund seiner Top-Lage Schneesicherheit bis ins Frßhjahr! Weitere Informationen unter +43 (0)5556 722530 oder informieren Sie sich auf w www.montafon.at ww.montafon.at

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