Sportguide Winter 2014

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Editorial

1001 Arten, den Winter zu geniessen

G

eballte Ladung an Informationen,

Linkverweise auf

so könnte das Motto der vorliegen-

unsere Homepage

den Ausgabe wohl lauten. Noch

Nachdem

wir

erst

kurze

Zeit

eine

nie haben wir in so dichter Weise zahlrei-

Homepage betreiben (seit Juli 2013), ist es

che Produktinformationen zu so vielen

an der Zeit, unsere Leser mit gezielten

Wintersportartikeln von verschiedenen Ski-

Linkverweisen darauf hinzuweisen, dass

segmenten und Sportarten gesammelt,

sie zum behandelten Thema auf unserer

aufbereitet und vorgestellt wie in dieser

Homepage gegebenenfalls noch mehr

Ausgabe. Über 120 einzelne Produkte

Informationen finden. Ich hoffe, das ist

kann man zählen und dazu kommen zahl-

nützlich.

reiche Kurznews und Reisenews, natürlich topaktuell und zum Thema passend und

Reisenews

das auf der Hälfte der Seiten wie noch vor

Erstmals in dieser Form haben wir zahlrei-

vier Jahren. Was das an Recherchearbeit

che Reisenews kompakt gesammelt, um

verlangt, kann sich sicherlich jeder sehr

unseren freizeitinteressierten Leserinnen

wohl vorstellen. Wir können nur hoffen,

und Lesern mitzuteilen, wo überall es

dass dies im Sinne unserer Leser ist und

etwas Neues gibt, das sie interessieren

sich die Mühe und die viele Arbeit auch ge-

könnte. Dieses Mal exklusiv in der Schweiz.

lohnt hat.

Sollen wir damit auf unserer Homepage fortfahren?

Vom Rennski bis zu Langlaufprodukten

Ich wünsche allen unseren Leserinnen und

Was wir mit unserer Skikollektion 2014/15

Lesern viel Spass mit der Ausgabe und

auf unserer Homepage www.sportguide.ch

freue mich auf alle Rückmeldungen.

diesen Winter begonnen haben, nämlich sämtliche Skisegmente vorzustellen und zahlreiche Marken und ihre Modelle zu analysieren, setzt sich auch in dieser Ausgabe fort. Es geht darum, sämtliche Skisegmente so gut als möglich abzudecken und unseren sportinteressierten Leserinnen und Leser so profund, sachlich und informativ als möglich zu informieren.

Der Herausgeber Rolf Fleckenstein


Inhalt 4 Winternews Alles, was Wintersportfreunde interessieren könnte 5 Wettbewerb Es gibt einen Ski der neuen Rennski-Linie „Hero” von Rossignol zu gewinnen! 8 Wo steht die Schweiz? Was ist von unseren Athletinnen und Athleten 2014/15 zu erwarten? 12 Rennski 2014/15 Welche Marken haben Spannendes für Rennfahrer zu bieten 18 Allmountain Ski 2014/15 Mit diesen Produkten ist man gleichzeitig auf und neben der Piste zu Hause 30 Freeride 2014/15 Faszination Tiefschnee, welche Produkte sind dafür geeignet? 36 Skitouren 2014/15 Für dieses besondere Erlebnis braucht es eine spezielle Ausrüstung 46 Unfall beim Wintersport Über Versicherungsfragen und Lawinenprävention 50 Langlauf 2014/15 Ein paar wenige Highlights 54 Langlauf-Urlaub Seit diesem Winter bietet Cross Country Ski Holidays Qualitätsferien für Langläufer 60 Reisenews Aktuelle News zu den Wintersportregionen in der Schweiz 64

Impressum



Fischer Sports

90 Jahre Jubiläum Fischer Sports feiert dieses Jahr sein 90-jähriges Bestehen. Was 1924 in einem Schuppen als Wagenbauer begann, ist heute eines der erfolgreichsten internationalen Unternehmen bei der Herstellung von Wintersportartikeln, unter anderem Weltmarktführer in der Sparte Ski Nordisch. Als einziges als Familienbetrieb geführtes Unternehmen innerhalb der Skibranche weiss Fischer Sports stets mit einzigartigen Innovationen zu punkten und sich erfolgreich damit zu behaupten, man denke dabei z.B. an die einzigartige und aktuelle VACUUM-Skischuhserie, die dank eigens entwickelter Technologie ein noch kaum erreichtes Komfortniveau eines Massenskischuhs bietet. Weiter so Fischer Sports! Wir gratulieren herzlich zum Jubiläum!

Dynastar Jubiläum

50 Jahre Dynastar Auch Dynastar feiert dieses Jahr ein Jubiläum, nämlich sein 50-jähriges Bestehen. Das spezielle Foto links zeigt in der Form des Markenlogos alle Personen, die Teil der Dynastar-Familie sind. Anlässlich des Geburtstages führt Dynastar ein eigenes Gewinnspiel durch und hat dazu eine spezielle Website für das Gewinnspiel aufgeschaltet (siehe links unten). Zu gewinnen gibt es 5 Paar Ski und 50 Vallees Blanches.

Radical

Zwei neue handgemachte Damenmodelle

Gewinnspiel http://50ans.dynastar.com

Schön ist es, wenn in wirtschaftlich harten Zeiten gerade die kleineren Unternehmen Gas geben und mit neuen Produkten die Welt bereichern. So geschehen auch bei Radical Sports. Das Zürcher Unternehmen baut seine Skipalette von handgemachten Skis von vier auf sechs Modelle aus. Neu erhalten auch Damen ein Carver- und ein Allmountain-Modell im elegant weissen Dekor. Infos: www.radical-sports.com.


POC Skull Orbic Comp H.I. MIPS

Der Helm gibt Bescheid, wenn er kaputt ist Klingt fast ein bisschen skurril, was der schwedische Helmhersteller da auf den Markt bringt: Angeblich kann der Helm kommunizieren. SpannungsDehnungs-Sensoren (des H.I. Sensors=Helm Integrity Sensors) sind zwischen Schale und Auskleidung angebracht und messen die Verformung der EPP-Schale, die durch Schläge z.B. von Torstangen oder Stürze zustande kommen. Ist ein gewisses Niveau an Deformation überschritten wechselt die LED-Anzeige von Grün auf Rot und zeigt dem Fahrer an, dass der Helm ersetzt werden muss.

WETTBEWERB Rossignol Hero zu gewinnen! Willst Du ein neues Paar Ski für die kommende Wintersaison gewinnen? Wir verlosen ab sofort ein Paar neue Rossignol Hero-Rennskier. Teilnahme Wenn Du am Wettbewerb teilnehmen und ein Paar Rossignol Hero-Ski Deiner Wahl gewinnen willst, dann gehe auf die Homepage www.sportguide.ch, fülle das Wettbewerbsformular aus und schicke es ab. Damit nimmst Du automatisch am Wettbewerb teil. Teilnahmeschluss ist der 12. Dezember 2014. Der Gewinner wird direkt von Rossignol kontaktiert. Das Modell aus der Hero-Modellserie ist wählbar. Es wird keine Korrespondenz über den Wettbewerb geführt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Elan EZYY

Kindergerecht Der Hersteller Elan, der für seine Kinderski die U-FlexTechnologie entwickelt hat, um die Skier für Kinder weicher und damit leichter fahrbar für Kinder zu machen, hat mit derselben Technologie nun auch einen dazu passenden Kinderskischuh entwickelt. Der Schuh unterstützt die natürliche Vorwärtsbewegung, wobei sich die Sohle der Biegung des Schuhs anpasst. Da Kinder sehr schnell kalte Füsse bekommen, ist der Schuh mit einem speziellen Innenschuh ausgestattet, der zusammen mit dem besonderen Flex die Durchblutung fördern soll. Clever ist auch die „Volume Fit Plate”: Durch Drehen oder Herausnehmen dieser inneren Sohle entstehen drei Grössen in einem Schuh. Eine clevere und kindergerechte Lösung.

Zai Scadin

Das neue Modell aus der Bündner Ski-Schmiede Jedes Jahr überrascht uns Simon Jacomet mit einer neuen Ski-Kreation. Diesen Winter heisst das neue Modell „Scadin”, ein Performance-Ski, der für Highspeedfeelings auf der Piste gemacht ist. Der natürliche Filz, der als Oberfläche dient, sieht nicht nur speziell aus, sondern dient auch der Dämpfung. Er ist aber so verarbeitet, damit kein Wasser oder Schnee in den Ski eindringen kann. Der Kern besteht aus Pappel- und Eschenholz und darüber und darunter kommt in unterschiedlicher Menge Zaiira, ein speziell von Zai entwickelter Werkstoff aus Karbon. Abgerundet wird der Ski mit Edelstahloberkanten. Wer mehr erfahren will, schaut bei www.zai.ch rein.


Elan White Elements Tour 13./14.12.2014 20.12.2014 17./18.01.2015 23.-25.01.2015 24./25.01.2015 31.01.2015 1.02.2015

Odlo Highline

Neuer Style Odlo hat seine bisherige Linie überdenkt und lanciert mit der Winterkollektion 2014/15 einen neuen Auftritt, weg vom Gewöhnlichen. Das Schichtenprinzip bleibt dabei erhalten. Neu bringt Odlo die Linie „Highline” auf den Markt. Die Outer Layer-Kollektion umfasst die Linie „Mountain Performance” mit Produkten für den Sport und „Off-Course” für Produkte vor und nach dem Sport. Die Daunenjacke „Air Cocoon” für Damen ist sehr leicht, winddicht und passt sowohl auf die Skipiste als auch zum Einkaufsbummel und stellt die dritte Schicht des Layerkonzeptes dar. Ob es gefällt? Die Daunenjacke mit dem besonders hohen Kragen gibt es in drei weiteren Farben für CHF 330.00.

Termin unbestimmt Termin unbestimmt Termin unbestimmt Termin unbestimmt Termin unbestimmt Termin unbestimmt

Grüsch/Danusa Churwalden Engelberg Passo Tonale (I) Gstaad Nassfeld (A) Crans Montana Sölden (A) Saalbach (A) Scheffau (A) Fellhorn (D) St. Anton (A) Zillertal (A)


Ski Alpin Weltcup 2014/15

Was darf man vom Schweizer Wenn es allen so geht, wie

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von Rolf

Kauf der Ausgabe: Email an info@sportguide.ch.



ie grössten Sorgen beim Ski Alpin muss man sich sicherlich bei den Herren machen, auch wenn letztes Jahr der eine oder andere eine kleinere oder grössere Rakete gezündet hatte. Die grössten Hoffnungsträger für die kommende Saison sind sicherlich Patrick Küng bei d e r Abfahrt und im Super G, Routinier Didier Défago, Sandro Viletta in d e r Kombi, C a r l o Janka, der dank d e m Wechsel z u

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Rossignol neue Hoffnungen schöpfen darf und Beat Feuz, der nach langer Abwesenheit letzte Saison wieder an vergangene Spitzenresultate anzuknüpfen versuchte, noch immer aber mit seinem Knie zu kämpfen hatte. Insbesondere Patrick Küngs Knoten war mit dem sensationellen Sieg der

Lauberhornabfahrt in Wengen aufgegangen. Schade, dass er es an der Olympiade in Sotschi nicht ganz nach vorne schaffte. Unter den Rookies macht insbesondere Daniel Yule Hoffnung auf starke Resultate im Slalom. In dieser Disziplin sind die

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Didier Défago Nationalmannschaft Geb. 2.10.1977, 184 cm, 89 kg, DH/SG/GS, Weltcup: 385 Starts, Plätze 2014: 1-27 1

Patrick Küng Nationalmannschaft Geb. 11.01.1984, 83 kg, 181 cm, DH/SG, Weltcup: 74 Starts, Plätze 2014: 1-17

Sandro Viletta Nationalmannschaft Geb. 23.01.1986, 78 kg, 177 cm, DH/SG/SC, Weltcup: 104 Starts, Plätze 2014: 4-58

Beat Feuz A-Kader Geb. 11.02.1987, 82 kg, 172 cm, DH/SG/SC, Weltcup: 84 Starts, Plätze 2014: 6-39

Silvan Zurbriggen A-Kader Geb. 15.08.1981, 97 kg, 185 cm, DH/SG/SC, Weltcup: 241 Starts, Plätze 2014: 6-51


Carlo Janka A-Kader Geb. 15.10.1986, 87 kg, 186 cm, GS/SG/DH, Weltcup: 171 Starts, Plätze 2014: 6-45

Mauro Caviezel A-Kader Geb. 18.08.1988, 88 kg, 181 cm, GS/SG/DH/SC, Weltcup: 19 Starts, Plätze 2014: 5-53

Luca Aerni A-Kader Geb. 27.03.1993, 176 cm, 77 kg, SL, Weltcup: 16 Starts, Plätze 2014: 5-23

Marc Gisin A-Kader Geb. 25.06.1988, 109 kg, 197 cm, DH/SG, Weltcup: 51 Starts, Plätze 2014: 23-42

Thomas Tumler A-Kader Geb. 5.11.1989, 84 kg, 180 cm, GS, Weltcup: 18 Starts, Plätze 2014: 27-29

Daniel Yule A-Kader Geb. 18.02.1993, 88 kg, 187 cm, SL, Weltcup: 13 Starts, Plätze 2014: 7-17

Nils Mani A-Kader Geb. 23.05.1992, 82 kg, 182 cm, DH/SG, Weltcup: 7 Starts, Plätze 2014: 30-52

Manuel Pleisch A-Kader Geb. 23.07.1990, 77 kg, 178 cm, GS, Weltcup: 18 Starts, Plätze 2014: 18

Mar. Abderhalden Nationalmannschaft Geb. 1.04.1986, 77 kg, 177 cm, DH/SG/SC, Weltcup: 67 Starts, Plätze 2014: 1-46

Dominique Gisin Nationalmannschaft Geb. 4.06.1985, 68 kg, 172 cm, GS/DH/SG/SC, Weltcup: 134 Starts, Plätze 2014: 6-19

Lara Gut Nationalmannschaft Geb. 27.04.1991, 58 kg, 160 cm, SL/GSDH/SG/SC, Weltcup: 137 Starts, Plätze 2014: 1-25

Wendy Holdener Nationalmannschaft Geb. 12.05.1993, 60 kg, 167 cm, SL/GS/SC, Weltcup: 67 Starts, Plätze 2014: 5-21

Denise Feierabend A-Kader Geb. 15.04.1989, 68 kg, 170 cm, SL/DH/SG/SC, Weltcup: 72 Starts, Plätze 2014: 10-47

Michelle Gisin A-Kader Geb. 5.12.1993, 70 kg, 175 cm, SL, Weltcup: 13 Starts, Plätze 2014: 16-23

Nadja Jnglin-Kamer A-Kader Geb. 23.07.1986, 79 kg, 180 cm, DH/SG, Weltcup: 83 Starts, Plätze 2014: 5-42

Corinne Suter A-Kader Geb. 28.09.1994, 68 kg, 169 cm, GS/SG/SC, Weltcup: - Starts, Plätze 2014: -

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Reto Schmidiger A-Kader Geb. 21.04.1992, 79 kg, 185 cm, SL/GS, Weltcup: 32 Starts, Plätze 2014: -

Fabienne Suter Nationalmannschaft Geb. 5.01.1985, 67 kg, 168 cm, DH/SG/GS, Weltcup: 159 Starts, Plätze 2014: 4-37



Rennski 2014/15

Kraft, Kontrolle & Präzision Wer Rennen gewinnen will, muss nicht nur physisch und mental in bestechender Form sein, sondern benötigt auch Material, das Siege ermöglicht. Rennski von heute verbauen eine Technologie und sind so ausgeklügelt konzipiert, wie man es kaum für möglich halten würde. Auf den folgenden Seiten stellen wir einige topaktuelle Produkte für Rennfahrer vor und solche, die es werden wollen, und lüften deren Geheimnisse. von Rolf Fleckenstein


Rossignol Hero

Erfolg dank Kreativität Der französische Skihersteller Rossignol überzeugt Winter für Winter mit neuen technologischen Innovationen, welche nicht nur den Fahrerinnen und Fahrern mehr Performance zur Verfügung stellt, sondern auch insgesamt die Skiindustrie und ihre Standards nach vorne treibt. Nachdem der internationale Skiverband FIS neue Richtlinien für die Masse der Skier erlassen hatte, musste sich auch Rossignol etwas einfallen lassen. Auf die WinterOlympiade 2014 in Sotschi hin entwickelte der Hersteller die neue „HERO”-Modellserie, die mit entscheidenden Technologien ausgestattet wurde und nun auch für die Konsumenten auf den Markt kommt. Prop Tech-Technologie Um die Schwungauslösung und die Kraftübertragung zu verbessern, hat Rossignol die Prop Tech Technologie entwickelt. Dabei wird eine verstärkende Schicht aus Zicral-Aluminium auf der Oberseite des Kerns angebracht, die vorne der Länge nach eingeschnitten ist. Auf dem Deckblatt zwischen der Bindung und der Schaufel des Skis ist diese Technologie mit den drei Strichen markiert. Power Turn Rocker Rossignol als einer der führenden Marken, wenn es um Rocker geht - eine stärkere Aufbiegung der Ski - verwendet bei seinen

Rennskiern ebenfalls einen Rocker, der mit 10% Anteil zwar gering ist, aber die Schwungeinleitung ebenfalls unterstützt. Die 90% Vorspannung sorgen noch ausreichend für Kraft und Kantengriff. Der Radius entscheidet: Long Turn (LT) und Short Turn (ST) Mitunter stellt der Radius eines Skis eine wichtige Kennzahl dar, die Auskunft über das Fahrverhalten des Skis gibt. Deshalb ist bei allen HERO-Modellen der Radius des jeweiligen Modells angezeigt. Dabei steht „ST” für Short Turn und versteht darunter einen Radius von weniger als 15 Meter. Es handelt sich dabei um Ski, die sehr wendig und reaktionsschnell sind. „LT” dagegen steht für Long Turn und bezeichnet Skier mit einem Radius, der grösser als 15 Meter ist. Diese Skier sind nicht so wendig, dafür stabiler und für hohe Geschwindigkeiten konzipiert. Bei den MASTER-Modellen (schwarz) ist sogar der genaue Radius aufgedruckt. Insgesamt haben die Konsumentinnen und Konsumenten nun die Wahl zwischen 11 Modellen für Erwachsene und vier Modellen für Kinder und Junioren. Nicht nur technologisch, sondern auch optisch sind die Rennski von Rossignol besser geworden. Kein Wunder wechseln mehr und mehr Stars zu Rossignol.

Bilder: Illustration der Prop Tech Technologie (oben) nd des Power Turn Rocker (unten)


Die gesamte Palette „HERO” von Rossignol findet ihr hier: www.sportguide.ch/ rossignol-rennski-hero/

Lange RS 140

Absolute Kontrolle Rennfahrer benötigen absolute Kontrolle, denn mit den Füssen lenken sie den Ski. Je genauer der Schuh passt, umso präziser kann man lenken. Komfort ist bei einem Rennskischuh daher zweitrangig, dafür spricht auch der ultraharte Flex von 140 des neuen RS 140 von Lange. Die seit Jahren erfolgreich von Spitzenathletinnen und -athleten wie z.B. Tina Maze im Weltcup eingesetzte RS-Serie von Lange hat auf den neuen Winter noch einmal einige Überarbeitungen bekommen. Die grundlegenden Stärken des Schuhs sind dabei beibehalten worden. Zum einen hat der Schuh neue ergonomische Schnallen mit Schnellöffnungssystem erhalten. Zum anderen passt sich der „World Cup”Innenschuh perfekt an die Mono-InjectedSchale an und bietet optimalen Komfort dank anatomischer Polsterung. Die individuell einstellbare Zunge mit Wabenstruktur passt sich der Morphologie und dem Rist des Fahrers an und sorgt damit für zusätzlichen Komfort. Wem die Schuhe zu „sportlich” sind, kann auf die komfortableren Modelle RS 130 oder RS 110 mit 97 oder 100 mm breiter Innenform ausweichen.

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Fischer Worldcup

Booooost it up! Fischer bringt 2014 eine neue Rennplatte namens „Race Booster” auf den Markt, die bei den Riesenslalom-Modellen (linkes Skipaar) der WorldcupSerie und bei einem Modell der Race-Serie eingesetzt wird. Revolutionär an der Geschichte ist, dass durch die dreiteilige Konstruktion eine noch nie erreichte

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Bilder: Race Booster (links oben)


Elan Worldcup

Ausgeklügelte Renntechnologien Es ist schon erstaunlich, was für raffinierte Skitechnologien der slowenische Skihersteller Elan entwickelt, um an der Weltspitze mitfahren zu können. Power Spyne Mit der bogenförmigen Konstruktion durch den Ski (grüner Streifen durch den Ski in der Illustration links) werden die Kräfte besser verteilt, was für verbesserten Kantengriff und erhöhte Torsionssteifigkeit (Drehsteifigkeit) des Skis sorgt, wodurch er noch stabiler und präziser wird. Diese Stärken sind für Rennfahrer natürlich besonders wichtig. Amphibio Rocker Als einziger grosser Skihersteller verwendet Elan einen Rocker an den Aussenseiten der Schaufel und des Skiendes. Dadurch liegt die Innenkante zu 100% im Schnee. Der Vorteil: Das Konzept die Stärken des Rockers, die leichtere Schwungeinleitung, mit den Stärken des klassischen Rennskis ohne Rocker, maximalen Kantengriff zu verbinden, ist der Clou von Elan. Weitere Infos unter www.catrade.ch oder www.elanskis.com.

Elan Worldcup im Querschnitt 1 Power Spyne 5 Response Frame Holzkern 2 RST Seitenwange 6 Verstärkte Innenkante 3 Zweifache Titaniumeinlage 7 Karbon 4 Rennbelag

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Allmountain

Auf dem ganzen Diese Seiten sind zahlenden Lesern vorbehalten. von Rolf

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S

o alt ist der Begriff Allmountainski nicht. Erst vor einigen Jahren setzte es sich durch, die bis anhin bestehenden Carvingskier mit einem Rocker (=st채rkere Aufbiegung der Skienden) zu versehen, damit die Skier auch auch f체r Fahrten im Pulverund Tiefschnee einsetzbar sind. Abgekupfert hat man die Rockertechnologie von den f체r den Tiefschnee spezialisierten Freerideski. Heute hat jede grosse (und auch kleinere) Skimarke Allmountainski mit Rocker im Sortiment. Dabei unterscheiden sich die Marken durch die Anzahl, Arten und Dimensionen ihrer Rockertechnologien. Auf den folgenden Seiten zeigen wir die aktuellsten Produkte.

Alle Allmountain-Ski: www.sportguide.ch/ allmountain-ski-2014-2015/


Rossignol Experience

Neu mit Air Tip-Technologie Die im Markt etablierte Experience-Linie von Rossignol geht in ihr viertes Jahr und weiss erneut zu bestechen. Nicht nur hat man sich designmässig weiterentwickelt, sondern man setzt nun die letztes Jahr bei den Freeride-Skiern „7-Series” entwickelte „Air Tip”-Technologie auch bei den Allmountainskiern ein. Darunter ist die wabenförmige Gitterstruktur an der Schaufel zu verstehen, die Luft einschliesst,

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Bild: Air Tip: Das Licht

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Lauf-Modus: HikeModus mit Power V-LockTechnologie von Lange für optimale Bewegungsfreiheit

Innenschuh: Drei verschiedene Thermo Fit Innenschuhe (RL1, RL2, RL3) für optimalen

Ultra Grip Sohle: Sohle aus vulkanisiertem Gummi für maximalen Halt ebim Gehen und beim Anstieg.


Rossignol Temptation

Lufttechnologie auch für die Damen Gleichberechtigung ist beim französischen Skihersteller eine Selbstverständlichkeit und deshalb müssen Damen auf nichts verzichten, was den Männern an technischen Möglichkeiten angeboten wird. Die ebenfalls bestens im Markt etablierte Allmountain-Palette „Temptation” kommt auch in den Genuss der „Air Tip”-Technologie, wodurch das Gewicht des Skis zentriert wird und der Ski insgesamt leichter zu drehen. Auch bei den Temptation-Modellen wird die Extended Sidecut-Technologie angewandt, wodurch ein maximaler Kantengriff auch bei hohen Geschwindigkeiten gewährleistet wird und genauso findet sich der Auto Turn Rocker mit 30% Rocker zu 70% Vorspannung wieder, weshalb die Skier leichter schwingen und Auftrieb im Pulver erfahren. Die Neuerungen der Herrenski werden auch bei den Damenski eingebaut, weshalb sie ihnen in nichts nachstehen. Was steht nun einem gemeinsamen Ausflug noch im Wege?

Lange XC 90 W

Noch komfortabler für die Ladys Das Konzept der Lange XC-Serie für Frauen entspricht 1:1 demjenigen der Männer, dennoch wurden die Schuhe mit zusätzlichen Features ausgestattet, die den Skifahrerinnen zusagen dürften. Darunter ist z.B. das Thinsulate TM-Futter zu zählen, das für viel Wärme und Atmungsaktivität sorgt. Darüber hinaus ist der Schaft kürzer und der Innenschuh an die weibliche Morphologie angepasst und auch etwas leichter. Damit der Schuh stabil bei der Fahrt und flexibel beim Gehen ist, ist er mit dem von Lange patentierten Power V-Lock System mit Walk-Funktion ausgestattet. Auch die Damenmodelle werden mit eine haftstarken Ultra-Grip Sohle ausgerüstet und bieten mit 102 mm Leistenbreite dieselbe Innenfussfreiheit wie bei den Herrenmodellen. Allmountain-Skifahrerinnen haben nun eine komfortable Alternative in den Flex-Stärken 90, 80 und 70.

Lange XC 120

102 mm-Komfort

Bild: Der neue Lange XC 90 W Allmountain-Schuh für Damen

Nachdem die Marke Lange letzten Winter mit grossem Erfolg die sportliche SX-Serie mit 102 mm Leistenbreite in den Markt eingeführt, bringt sie für den kommenden Winter den Allmountain-Schuh mit derselben komfortablen Breite auf den Markt. Für diejenigen unter uns, die etwas breitere Füsse haben, ist diese Nachricht natürlich ein wahrer Segen. Der Allmountain-Schuh besticht aber nicht nur durch seine spezielle Innengrösse, sondern auch mit Features, die aus dem Freeride-Bereich stammen. Insbesondere der praktische Gehmechanismus und die Ultra Grip Sohle für besonders starken Halt im Gelände sprechen für seine Fähigkeiten. Der Flex von 120 ist ziemlich stark, deswegen gibt es den Schuh auch in den Varianten mit einem Flex von 100 oder 90. Hochwertige Thermo Fit Innenschuhe für optimalen Halt und Komfort und die XLSchnallen, mit denen sich der Schuh leicht öffnen lässt, sind weitere Pluspunkte des neuen XC von Lange.

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Diese Seiten sind zahlenden Lesern vorbehalten. Kauf der Ausgabe: Email an info@sportguide.ch. Elan

Neu Mit der

Einführung der Amphibio-Modelle mit dem einzigartigen Amphibio-Rocker-Profil hat Elan im Allmountainsegment echt Furore gemacht. Diverse Auszeichnungen durften die Slowenen einstreichen, nicht ganz unschuldig daran war das vom Porsche Studio entwickelte ultramoderne Design. Amphibio-Rocker Elan ist der einzige grosse Skihersteller mit einem asymmetrischen Rocker. Der Ski ist nur an der Aussenkante der Skienden stärker aufgebogen. Dadurch vereint er den klassischen Carverski mit 100% Vorspannung mit dem konventionellen Allmountainski mit X% Rocker im gleichen Ski. Dadurch werden beide Stärken im Ski vereint, guten Kantengriff und leichte Schwungeinleitung.

Bild: Innenkante hat vollen Schneekontakt: Stabilität. Aussenkante hat verkürzten Schneekontakt: Erleichterte Schwungeinleitung

Bild: Amphibio-Profil bei frontaler Ansicht


Elan Amphibio

Hübsche Dinger Elan bietet Damen in seiner Kollektion 2014/15 eine sehr vielseitige Palette an Allmountainskiern, darunter natürlich auch drei hübsche Modelle mit dem AmphibioKonzept. Darüber hinaus sorgt die WaveFlex-Technologie für einen harmonischen Flex der Modelle. Die Modelle unterscheiden sich nebst ihrem Look in dem verwendeten Kern, den Titaniumoder Lithiumeinlagen, den Dimensionen und ihrem Preis. Es gefällt, wenn’s gefällt.

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Elan Twilight

Ausbau der Leichtgewichtspalette Der Erfolg des leichtesten Frauenskis „Delight QT” hat Elan motiviert, das Konzept zur Palette auszubauen, so sind drei Twilight-Modelle entstanden. Basis ist der TruliteHolzkern, ein leichter, frauenspezifischer Holzkern, dazu kommt

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Elan

Neben Twilightund

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AmphibioModellen hält Elan 2014/15 fünf weitere Modelle bereit, die mit einem symmetrischen Early-Rise Rocker an der Schaufel

Bilder: Early-Rise Rocker an der Schaufel von oben betrachtet (unten); Kontaktbereich des Skis mit Early-Rise Rocker bei der Fahrt (rechts)

Grün: Rocker = aufgebogene Fläche

Grau: Ski = ganze Fläche


K2 AMP - Precision Piste

Allmountainski für die harte Piste K2 hat sämtliche Skiformen überarbeitet und eine neue Baseline-Generation entwickelt, die Baseline2. Dabei wird auf das Zusammenspiel von Rocker (=Aufbiegung) und Taper (breiteste Stelle am Ski) bei sich verändernder Taillierung geachtet. Durch die Anpassung von Seitenprofil und Shape (Form von oben betrachtet) sind sechs unterschiedliche Baseline-Typen entstanden, die nicht nur auf unterschiedliche Schneeverhältnisse, sondern auch auf Skifahrertypen eingehen. Die Allmountainlinie „AMP” von K2 unterteilt sich daher in zwei Gruppen. Die eine Gruppe umfasst die Modelle mit der Precision Piste-Baseline, die anderen diejenige der AllMountain-Baseline. Zur Gruppe der AMP Precision Piste gehören die hier abgebildeten Modelle AMP Bolt (rot), AMP Charger (grün) und AMP Velocity (blau). Sie verfügen über eine starke Vorspannung, einen geringen Schaufelrocker und eine geringe Mittelbreite. Sie zeigen daher eine starken Kantengriff, gute Reaktionszeit, hohe Wendigkeit und eine starke Performance auf hartem Schnee. K2 kommt damit denjenigen Fahrern entgegen, die es eher sportlich lieben. Fahrer, die auf Sportlichkeit auf der Piste setzen, sind mit diesen Modellen von K2 am besten bedient.

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K2 Wer im

K2 Ein

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Energy Interlock K2-Technologie, die Schale und Manschette ohne Nieten verbindet, wodurch der Schuh lebendiger wird. Powerfuse Spyne: Y-förmige Komponente, die dem Energy Interlock zusätzliche Stabilität verleiht. Fit Logix: Optimaler Sitz des Fusses im Innenschuh und optimaler Sitz des Innenschuhs in der Schale & Manschette


K2 Potion

Umfassende Ladypalette K2 ist nicht nur einer der führenden Marken, wenn es um die Thematik Allmountain und Freeride geht, sondern bietet seine Ideen Männern wie Frauen in fast gleichem Masse an. So umfasst die „Potion”-Modellpalette insgesamt 10 Modelle, wobei zwei Modelle der Precision Piste-Baseline und zwei Modelle der Freeride-Baseline zuzuordnen sind. Volle sechs Modelle verfügen über die All Mountain-Baseline und sind also seitens des Profils und seitens der Form voll für den Einsatz auf der präparierten Piste als auch im freien Gelände gemacht. Spezifisch für Frauen konzipierte Holzkerne, All-Terrain Rocker, Hybritech-Seitenwangen und weitere spezifisch für das Allmountain-Vergnügen entwickelte Technologien machen einen Potion-Allmountainski von K2 aus. Für welchen sich Frau entscheidet, darüber befindet das Portemonnaie, der Look und der Einsatzzweck. Auswahl hat man in jedem Falle reichlich.

K2 SpYre

AM-Boots für die Dame Die drei SpYre-Modelle vom letzten Jahr wurden leicht überarbeitet. Die hellen Schuhe sind den dunklen von diesem Jahr gewichen. Jeder Schuh hat eine andere Leistenbreite (97, 100, 102 mm) und einen anderen Flex (80, 100, 110). Doch in den wesentlichen Grundzügen entspricht er denjenigen der männlichen Kollegen auf der anderen Seite insbesondere in technologischer Hinsicht, auch wenn sich punkto Form doch deutliche Unterschiede ergeben, haben Frauen doch eine andere Anatomie (Wadenansatz, Schaft, etc.). Als K2-Fan hat die Skifahrerin tolle Optionen, um sich zum K2-Ski den passenden Skischuh zu kaufen.

Dynastar Neva

Dynastar’s Ausrichtung auf die Frauen Dynastar ist bekanntermassen eine Marke, die sich für die Realisation frauengerechter Skier einsetzt, schliesslich haben Frauen eine andere Anatomie als Männer. Deshalb ist es eigentlich nur logisch, dass Dynastar eine eigene Allmountain-Linie unter dem Namen „Neva” für Skifahrerinnen bereithält. Dabei handelt es sich um moderate und weiblich leichte Modelle mit Mittelbreiten zwischen 74 und 84 mm und einem leichten Rocker an der Schaufel, die auch etwas breiter ist.

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Dynastar Powertrack

Dynastar’s neue Allmountainlinie Diesen Winter lanciert Dynastar eine neue Allmountainlinie mit dem Namen „Powertrack”. Der französische Hersteller, der ähnlich wie K2 den Off-Piste-Bereich gut abgedeckt, hat bereits optisch eine tolle Palette hingezaubert. Ganz speziell ist die 5-Punkte Taillierung des Skis d.h., das sich die Taillierung an fünf Punkten ausrichtet. Der Rocker an der Schaufel und am Skiende sorgen für Auftrieb, die Titanschicht über und unter dem Holzkern sorgt dagegen für Stabilität, Kontrolle und Präzision. Ein einzigartiges Skikonzept in sieben Variationen mit Mittelbreiten zwischen 79 und 89 mm sind echte Allmountainskier, wie sie Allmountainfreunde lieben. Wer die Wahl, hat hier die Freude.

Dynastar Powertrack 89 im Querschnitt 1 Rossitop 2 Glasfaser (oben) 3 Titanschicht (oben) 4 Pappel Holzkern 5 Titanschicht (unten) 6 Glasfaser (unten) 7 Belag 8 Stahlkante 9 ABS Seitenwange


Fischer Motive

Fischer’s Rockergeschichte Selbst der sportorientierte Skihersteller Fischer hat heute fünf verschiedene Rockerkonzepte im Programm, die er bei verschiedenen Skisegmenten verbaut. Bei der für Allmountain-Skifahren entwickelten „Motive”-Linie kommt der „All Mountain”-Rocker zum Einsatz, welcher die Schaufel über eine Länge von 2530 cm von der Spitze gemessen ca. 2-3 mm in die Höhe hebt. Dieser Rocker sorgt für besseren Auftrieb im Powder und bessere Schwungeinleitung auf der Piste. Die eingesetzten „Air Tec”-Holzkerne sparen darüber hinaus an Gewicht, wodurch der Ski noch leichter und drehfreudiger wird. Insgesamt ist dem Österreichischen Hersteller eine tolle Linie gelungen, die nicht nur Fischer-Fans ansprechen wird.

Fischer Women Adventure

Vielseitige Rockerpalette Bei den Frauen greift Skihersteller Fischer zu noch mehr Rockern. Nebst dem oben erklärten „All Mountain”-Rocker sind drei Modelle mit dem „Freeski”-Rocker ausgestattet. Die Schaufel ist dabei über 35 cm bis zu 5 mm stark aufgebogen und auch das Skiende ist stärker gerockt. Die Folge ist klar: Der Auftrieb im Pulver ist stärker, die Schwungeinleitung auf der Piste ist leichter, das Richtige für abenteuerlustige Skifahrerinnen. Daneben sind unterschiedliche Kerne, auch mit dem leichten Air Tec-Konzept, vorhanden. Mit Mittelbreiten zwischen 75 und 100 mm bewegt man sich schon ganz schön in Richtung Freeride. Eine beachtliche Auswahl für Allmountain-Skifahrerinnen.

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Freeride

Faszination Tiefschnee Im Begriff Freeride findet sich ein wichtiger Begriff zur Erklärung wieder: „Free”. Mit diesen Skiern ist man frei, frei von der Piste, frei in der Wahl der Piste, denn man soll mit ihnen überall über den Schnee „reiten” können. Entsprechend sind sie im „Off-Piste”-Bereich im Einsatz, wo geradezu endlose Tiefschneeabfahrten durch unberührte Schneewelten auf die Freeride-Freaks warten. von Henning Heilmann

uch wenn das Freeride-Segment vielleicht nicht das Grösste ist - wer traut sich schon abenteuerliche Hänge hinunter, die aufgrund Ihres Schwierigkeitsgrades noch kaum befahren worden sind -, so ist es doch eines der Faszinierendsten. Den Sport begeistern Viele, doch die meisten begnügen sich damit, Zuschauer zu sein.

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Die Industrie hat in den letzten Jahren viel dafür getan, dass es dem Skifahrer leichter fällt, erfolgreich durch Tiefschnee zu gleiten und sicher unten anzukommen. Welche Produzenten hier begeistern können, zeigen wir an dieser Stelle.

Alle Infos zu Freeride-Ski: www.sportguide.ch/freerideski-2014-2015/


Rossignol 7-Series

Bild: Soul 7

Auftrieb durch Technik Auf seine patentierte Air Tip Technologie kann Rossignol in der aktuellen Saison aufbauen. Die Air Tip Technologie schliesst in den Skienden Luft ein, wodurch diese leichter sind als die Mitte der Skier. Das Gewicht der Skier wird so verringert und zentriert. Gleichzeitig entstehen durch die Gewichtverlagerung beim Tiefschneefahren der gewünschte Auftrieb und mehr Steuerungskontrolle. Indem die Spitzen wie von Selbst über der Schneedecke treiben, sind ultraleichte Schwünge und Richtungswechsel im Tiefschnee möglich. Herausgekommen ist also ein extrem wendiger Ski. Zudem unterstützt der starke Powder Turn Rocker mit 50% Rockeranteil den Auftrieb im Tiefschnee. Mithilfe der V.A.S.-Technologie (Vibration Absorbing System), welche an Schaufel und Skiende Elastomer-Material in die Struktur des Skis integriert, wird der Wechsel von einer Schneeart zur anderen noch vibrationsärmer und dadurch komfortabler. Der Schneekontakt wird weicher und angenehmer, die Skier kontrollierbarer und sicherer. Die Mittelbreiten variieren von 92 mm beim Modell Smash 7 bis 116 mm beim Modell Super 7.

Rossignol Alltrack Der passende Freeride-Skischuh Alltrack von Rossignol wurde nicht umsonst zum „Skischuh des Jahres” gekürt.

Rossignol’s Modellpalette mit allen technischen Infos: www.sportguide.ch/ rossignol-ski-201415/


Bild: Savory 7

Rossignol 7-Series Women

Stehen den Männer in nichts nach Die Air Tip Technologie mit Luft in den Skienden findet sich nun auch in der Rossignol 7-Series Women wieder. Die Damenversion des 2014 Gear of the Year Gewinners mit derselben preisgekrönten Konstruktion wie sein Pendant für Herren soll spielerisches Powdersurfen für die breite Masse ermöglichen. Die Powder Turn Rocker -Technologie mit fünfzig Prozent Rockeranteil kombiniert eine weiche Vorspannung mit einem starken Rocker an Schaufel und Skiende und sorgt so für einen mühelosen Auftrieb und eine optimale Steuer- und Geschwindigkeitskontrolle mit der Möglichkeit schneller Richungswechsel. Der dadurch erzeugte 'schnell-und-flink'-Kurvenradius macht die Rossignol 7-Series Women zu einer ausgezeichneten Wahl für anhaltenden, unbeschwerten Powder-Genuss. Die Mittelbreiten variieren von 90 mm beim Modell Sassy 7 bis 116 mm beim Modell Super 7.

Rossignol Alltrack Pro 100 Women Auch für Damen hält Rossignol eine hochwertige Palette von Alltrack-FreerideSkischuhen bereit.

Fischer Big Stixx

Harmonische Schwünge Auch die Big Stix von Fischer bieten eine Reihe eigenständiger, innovativer Technologien: Freeski Rocker Technologie (optimale Auftriebseigenschaften durch 2 bis 5 mm gerockte Freeride Schaufel, perfekte Steuerung und harmonische Schwungeinleitung für kraftsparendes Fahren), ABS Seitenwangen in Sandwichbauweise (wodurch die inneren Schichten des Skikerns geschützt werden), ein durch Karbon erleichterter Beech Holzkern für optimale Stabilität und perfekte Kraftübertragung auf die Kante, sowie in einem speziellen Druckverfahren erstellte, äusserst stylische Farbbeläge. Die Stärke der Big Stix von Fischer liegt im frischen Powder, die Piste ist eher nicht der Einsatzbereich der extrabreiten Latten. Fischers breiteste Ski sind die Big Stix 122 (Taillierung 145-122-136), welche zugleich extrem rasant sind und sich an talentierte Freerider und Rennprofis richten, gefolgt von den Big Stix 110 (Taillierung 139-110-124), und den Big Stix 100 (Taillierung 131-100-123).

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K2 Annex, K2 Pinnacle

Rundum schwungvoll Mit den K2 Annex will der amerikanische Hersteller nicht weniger bieten als eine Vollgas-Freeride-Waffe. Metalleinlagen sorgen für unerschütterliche Performance in jedem Gelände. Mit der K2 PowderTip wurde die breiteste Stelle der Schaufel nach hinten verschoben. So gibt sie im weichen Schnee Auftrieb, und hält bei widrigen Schneeverhältnissen die Spur. Die Freeride-Stability Baseline, die den Annex-Modellen zugrunde liegt, steht für eine starke Vorspannung, einen geringen

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K2 Potion, K2 Minaret

Neuer Freeride-Schuh für Damen In der Saison 2014/15 feiert die erste speziell für Frauen konzipierte K2 Freeride-SkischuhKollektion Premiere. Angeführt wird sie vom Minaret 100, einem pink-schwarzen Skischuh für top-sportliche Skifahrerinnen. Der Minaret 100 ist mit vielen Technologien ausgestattet, die sich bereits in der Pinnacle-Serie für Männer bewährt haben – darunter Synchro Interlock, die Abfahrts-Performance mit grosszügiger Bewegungsfreiheit im Geh-Modus kombiniert. Dual Injected Thermo Plastic Rubber (TPR) erhöht die Trittfestigkeit und den Halt beim Laufen auf Felsen oder Treppen. Ein extrabreiter, stabiler und kraftvoller Riemen (Power Strap) und das Dual Cuff Alignment-System bieten eine optimale Komfortanpassung. Mit den K2 Potion Skiern finden sportlich ambitionierte Frauen eine Kollektion, die steilste und härteste Pisten erobern wollen. Die Speed RoX Technologie bietet auch unter extremsten Bedingungen einen einmaligen Kantengriff und eine dementsprechend sichere Fahrt.


Dynastar Cham

Levitation Profile Die preisgekrönte Cham Serie wurde mithilfe des Freeride-Weltmeisters Aurélien Ducroz von Dynastar in Chamonix entwickelt. Hinter den ausgezeichneten Tiefschneeeigenschaften der Cham Serie verbirgt sich die „Levitation Profile“Technologie: Die Kombination aus einer 5-Punkte-Taillierung, einem sehr langen Schaufel-Rocker, einer klassischen Vorspannung unter dem Fuss und einem schmalen „Pintail"-Skiende. Der lange Rocker an der Schaufel bietet Auftrieb im Tiefschnee, die klassische Vorspannung an der Kufe vereinfacht den Kantengriff und die Kraftübertragung in den Kurven, wohingegen das Pintail-Skiende für Stabilität und Geschwindigkeitskontrolle zur optimalen Steuerung in anspruchsvollstem Gelände sorgt. Brandneu in der aktuellen Saison sind die Cham 117, welche mit einer glatteren, verfeinerten 5-Punkte Taillierung und einem extrem leichten Paulownia Holzkern aufwarten. Mit 117 mm an der Kufe gehen sie einen Mittelweg zwischen den breiteren Cham 127, die es nur noch als Auslaufski gibt, und den schmaleren Cham 107, die weiterhin angeboten werden. Optimiert für den Einsatz im Freeride-Gelände, eignen sie sich auch für den täglichen Gebrauch und lassen sich sowohl im Powder als auch auf der Piste gut fahren.

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Skitouren

Die Kraft der Diese Seiten sind zahlenden Lesern vorbehalten. von Rolf

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ie Bedürfnisse, die Skitourengeher haben, sind unterschiedlich. Die einen suchen die Abgeschiedenheit und Ruhe und unternehmen lange Touren mit zahllosen Höhenmetern, die anderen suchen den halsbrecherischen Abfahrtskick durch unberührte Tiefschneewelten, die nur derjenige erreicht, der sich zuvor über einen harten Weg durch die Schneewüste quält. Entsprechend unterschiedlich sind die Anforderungen ans Material, weshalb die Hersteller auch mit verschiedenen Konzepten und Modellen die einzelnen Bedürfnisse abdecken. Was es aktuell zu entdecken gibt, haben wir hier zusammengestellt.

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Alle Infos zu Touren-Ski: www.sportguide.ch/ touren-ski-2014-2015/


Fischer Tour

Starke Innovationen Ausgelegt, um mehrtägige Touren zu bestehen, hat Fischer seine Tourenskilinie konzipiert. Zu Grunde liegt die neue „Aeroshape”-Technologie, welche die Skioberfläche gegen die Kanten hin abrundet. Diese gewölbte Form konzentriert nicht nur das Gewicht in der Mitte und erhöht die Stabilität, sondern auch der Kantengriff wird dadurch verbessert und der Schnee bleibt nicht haften. Um maximale Gewichtsreduktion zu erreichen, setzt man auch bei Fischer zu einem grossen Teil auf Paulownia-Holz als Skikern und zum andern auf die bereits bei den Allmountain-Skiern vorgestellte „Air Tec”-Technologie, bei welcher der Kern versetzt gefräst wird, wodurch der Kern nochmals deutlich leichter wird. Das Ergebnis lässt sich wirklich sehen: 950-1500 Gramm Gewicht pro Ski, das ist wirklich respektabel! Die Ausnahme beim Gewicht bildet das Rennmodell Alpattack mit 650 Gramm. Um nach den erklommenen Höhenmetern die Abfahrt zu geniessen, hat Fischer einen speziellen Rocker entwickelt. Der „Tour Rocker” hebt die Schaufel über eine Länge von 25-35 cm je nach Modell rund 3-4 mm höher an. Perfektes Spuren, angenehme Abfahrtseigenschaften und eine leichte Fellbefestigung zählen zu seinen Stärken. Insgesamt ist den Machern bei Fischer Sports eine attraktive und sportliche Tourenlinie gelungen.


Die ganze Fischer Ski-Palette: www.sportguide.ch/ fischer-ski-2014-2015/

Fischer Tour

Komfort-Attacke Nachdem Fischer Sports mit seinem „Vacuum”-Skischuh zu Recht sehr erfolgreich ist, lanciert der Hersteller nun den Vacuum-Schuh für den Tourengeher. Dass ein Skischuh für einen Skitourengeher erst recht komfortabel sein muss, ist offensichtlich. Allein aber das „Fuss-Anpassungskonzept” gemäss Vaccum war Fischer nicht ausreichend. Nein, die Anforderungen an einen solchen Schuh sind nochmals höher. Deshalb hat man zum einen die Bewegungsfreiheit bei der Manschette (oberer beweglicher Teil des Schuhs) auf einen Winkel von 60 Grad maximiert und zum andern es mittels Soma Tec-Technologie möglich gemacht, dass der Skitourengeher seine Füsse nach aussen gewinkelt stellen kann, was der natürlichen Haltung und der menschlichen Anatomie entspricht. Zwei Herren- und zwei Damenschuhe (weiss) bilden den Auftakt der VacuumTourenschuhlinie. Sie stellen eine echte Komfortattacke auf Skitourengeher dar.

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Bilder unten: Die Soma Tec-Technologie von Fischer Sports erlaubt den Skifahrern, natürlich zu stehen (nach aussen gewinkelte Füsse) und gleichzeitig die maximale Kraftübertragung auf den Ski auszuüben.


Dynastar Free Touring

Drei Konzepte für Skitouren Da muss man schon ein Herz für Skitourenfreunde haben, wenn man als Hersteller gleich drei unterschiedliche Ski-Konzepte für Skitourengeher und Backcountry-Anhänger entwickelt. Das hat Dynastar getan und liefert zum einen zwei „Cham Alti”-Modelle, drei „Cham High Mountain”-Modelle und zwei „Pierra Menta”-Modelle. Cham Alti - klassisches Tourengehen

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Die neue Serie „Cham Alti”, die aus zwei Modellen mit den

Bilder: Unten die drei breiten Cham High Mountain-Modelle, oben die beiden Pierra Menta-Modelle (schwarz, anthrazit) und links (vertikal) und zuoberst die beiden Cham Alti-Modelle (blau, grün).


Dynastar Cham Women

Fun steht im Vordergrun Bei den Cham W-Modellen von Dynastar handelt es sich eigentlich um das weibliche Pendant zu den Cham High Mountain-Modellen der Männer. Das progressive Levitation Profile und ein mächtiger Rocker an der Schaufel sind gleich, der Abschluss aber macht hier ein flaches Pintail. Darüber hinaus sind die Skier nochmals rund 25% leichter als die männlichen „Kollegen” und damit vielseitiger einsetzbar. Gleich ob als Tourenski oder als Allroundski, um den ganzen Berg zu geniessen, bei den Brettern steht der Spass im Vordergrund.

Dynastar Cham W 87 im Querschnitt 1 Rossitop 2 Glasfaser (oben) 3 Paulownia Holzkern

4 Seitenwangen 5 Glasfaser (unten) 6 Kante +Belag

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K2 Backside Touring

Unterschiedliche Ansprüche ans Material Unterschiedliche Kunden haben unterschiedliche Bedürfnisse, das gilt auch für Skitouren und deren Kundschaft. Der eine benötigt leichtes Material für eine Mehrtagestour, der andere ein Heavy-Geschoss, um ein abenteuerliche Tiefschneeabfahrt zu geniessen, deshalb deckt K2 mit seiner Tourenlinie auch verschiedene Bedürfnisse ab. Die „Wayback”-Modelle sind eher etwas schmaler und mit einem Gewicht von 13001550 Gramm relativ leicht. Hier hilft auch die Verwendung des leichten Paulownia-Holzes als Ski-Kern. Ausgestattet mit einem AllTerrain Rocker und Mittelbreiten zwischen 82 und 96 mm ist man mit den Modellen überall auf der Tour gut aufgehoben. Diejenigen aber, die viel eher den Kick der Abfahrt durch den unberührten Tiefschnee in der einsamen Bergwelt suchen, wählen besser ein Coomback-Modell. Mit 104 bzw. 114 mm Breite unter der Bindung und kraftvollen Seitenwangen besteht man oder besser erkämpft man sich jede Talabfahrt spielend. Der All-Terrain Rocker sorgt hier für den Auftrieb im wirklich tiefen Schnee. Die beiden Bretter sind echte Kracher und nur ‘was für angefressene Backcountryfans.

K2 Talkback

Ein bisschen leicher Das Pendant zu den Wayback-Modellen der Männer sind die hier abgebildeten TalkbackModelle für Skitourengeherinnen. Abgesehen von dem etwas weiblicheren Design sind sie auch noch ein Spur leichter und schwanken zwischen 1200 und 1350 Gramm bei fast gleichen Mittelbreiten von 80-96 mm. Etwas geringere Dimensionen und hie und da etwas leichteres Material machen den Gewichtsunterschied aus. Auch hier wirkt die vorteilhafte Verwendung des Paulownia-Holz für den SkiKern. Das Konzept ist aber im Grunde dasselbe. Zugrunde liegt der Modell-Linie nämlich dieselbe Baseline „Backside”. Sorgt das geringe Gewicht für einen angenehmen Aufstieg, so gewährt der All-Terrain Rocker guten Auftrieb durch den Tiefschnee bei der Abfahrt. Mit 14-17 m Radius zeigen sich die Skier zudem relativ wendig. Damen, die eine Skitour unternehmen wollen, finden bei K2 eine attraktive Palette mit der nötigen Technik.

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Diese Seiten sind zahlenden Lesern vorbehalten. Kauf der Ausgabe: Elan Alles Email an info@sportguide.ch. Es ist klar, gerade

Bridge

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Unfall beim Wintersport

Ein Unfall schmerzt besonders, wenn er noch ein Loch in die eigene Kasse reisst Viel zu wenig Skifahrerinnen und Skifahrer machen sich ernsthaft darüber Gedanken, was passiert, wenn man auf oder neben der Piste verunfallt. Insbesondere die zahlreichen Lawinenunfälle haben aufgeschreckt. Was es bedeutet, wenn man unnötigen Risiken eingeht und wie man sich schützen kann, erfahren sie hier. von Rolf Fleckenstein

s ist leicht verständlich: Wer zum Vergnügen zum Skifahren fährt, überlegt sich vorher nicht, welche Gefahren da auf ihn oder sie warten, logisch, sonst würde er oder sie wahrscheinlich bald gar nicht mehr gehen. Niemand denkt ernsthaft an einen Unfall oder an ein Unglück, bevor er sich in die Berge aufmacht, dennoch geschehen solche Ereignisse immer blitzschnell, unverhofft, völlig überraschend und aus heiterem Himmel. Erst dann daran zu denken, welche Folgen so ein Unfall für einen selbst oder Dritte hat oder haben kann, ist eigentlich bereits fahrlässig.

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Auch ich wurde erst auf die Problematik aufmerksam, als mich die SUVA Schweizerische Unfallversicherungsanstalt) darauf aufmerksam machte, denn gewöhnlich schätzt man sich selbst ja als „normaler“ Skifahrer - was immer man unter normal verstehen mag – als „vernünftig“ ein und bewusst der Gefahren, die da drohen. Die zahlreichen, mitunter auch tödlichen Unfälle auf der Skipiste und abseits der Piste insbesondere aufgrund von Lawinenab-

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gängen machen einem schmerzhaft bewusst, dass es jeden treffen kann und man sich zu irgend einem Zeitpunkt einmal mit der Problematik „Unfall beim Skifahren” auseinandersetzen muss. Welche Versicherung zahlt? Die meisten, die bereits die eine oder andere

Unfallversicherung Für erwerbstätige Skifahrer gilt: Menschen, die in der Schweiz leben und arbeiten, sind automatisch durch die obligatorische Unfallversicherung ihres Arbeitgebers gegen Betriebs- und Nichtbetriebsunfälle versichert. Wie diese Versicherung ausgestaltet ist bzw.

Nicht versichert Wer keine solche Unfallversicherung abgeschlossen hat, seien es Menschen mit Versicherungslücken, Touristen aus dem Ausland, die zu Hause keine Unfallversicherung für das Ausland abgeschlossen haben, usw., haben keinen Versicherungsschutz und im Falle e i n e s Unfalles e i n erheblic h e s finanziell e s

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Versicherung in ihrem Leben abgeschlossen haben, werden sich so Handgelenk mal Pi bewusst sein, wie Versicherungen in der Regel funktionieren. Abgesehen von einem Dickicht an fast undurchdringlichen AGBs (Allgemeine Geschäftsbedingungen) gibt es grundsätzliche Methoden, wie Versicherungen in der Regel funktionieren. Insbesondere muss man immer mit empfindlichen Leistungskürzungen rechnen, wenn man selbst einen Schaden verursacht hat und dieses Risiko nicht versichert hat.

wie die Versicherungsleistung aussehen, erfahren Arbeitnehmer direkt bei ihrem Arbeitgeber. Selbständig Erwerbstätige können eine Einzelunfallversicherung abschliessen. Krankenkasse Für nicht erwerbstätige Skifahrer gilt: Rentner, Studierende oder Kinder, die nicht unter den Schutz der obligatorischen Unfallversicherung (UVG) fallen, sind, soweit versichert, über die Unfallversicherung ihrer Krankenkasse versichert.

RELATIVE WAGNISSE - Schneeschuhwandern abseits der vorgeschlagenen und markierten Route ohne umsichtige Vorbereitung - Bergsteigen / Klettern / Schneesport-Aktivitäten abseits markierter Pisten (bei schwerwiegender Missachtung der sportüblichen Regeln und Vorsichtsgebote): Befahren einer eindeutig gesperrten Route, sei es wegen deren Gefährlichkeit oder wegen zu hoher Lawinen-


Problem. Hier sollte man sich überlegen, ob es nicht einmal Zeit ist, seinen Versicherungsberater oder eine unabhängige Versicherungsberatung dazu einmal anzufragen. Wann zahlt die Versicherung und wann zahlt sie nicht? Die SUVA macht in ihrer Medienmitteilung auf diese Problematik aufmerksam. Insbesondere Unfälle, die abseits der markierten Pisten geschehen, können ein Problem darstellen. Wo Verunfallte aus Sicht der Versicherer ein „Wagnis“ eingegangen sind, kann es zu Leistungskürzungen kommen, im schlimmsten Fall zur Leistungsverweigerung, auch wenn dies sehr selten der Fall ist. Skifahren auf der markierten Piste oder im Snowpark ist grundsätzlich voll versichert. Fahren abseits der Piste kann im Einzelfall ein Wagnis darstellen: „Die SUVA prüft bei Unfällen abseits der Piste jeden Unfall einzeln”, so Oliver Biefer, Experte zum Thema Kürzungen von Versicherungsleistungen bei der SUVA. Es wird geprüft, ob Lawinengefahr bestand, eine Notfallausrüstung mitgeführt wurde, ob das Gelände zu schwierig war, wie das Wetter war, ob

Warnungen, Abschrankungen oder Hinweise ignoriert wurden. Im schlimmsten Falle droht seitens der Versicherung eine Leistungskürzung oder gar eine Leistungsverweigerung, d.h. die Versicherung zahlt nicht oder nur teilweise und man darf die verbleibenden Kosten

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selber übernehmen. Damit man sich orientieren kann, was unter einem Wagnis zu verstehen ist, hat der Gesetz-

Bilder: Ein Schneebrett löst sich (oben); die Sonderausstellung bei der Transa an der Europaallee in Zürich (unten).


Langlauf

Gesunder Wenn man sich fragt, woher es kommt, dass

von Rolf

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Rossignol X-IUM Skating WCS-S1

Das beste Gleitverhalten Die X-IUM World Cup-Linie von Rossignol wurde als Skating- und ClassicVersion entwickelt, um leistungsstarke Langlaufskier für unterschiedliche Schneebedingungen herzustellen. Die neuen Modelle 2014/15 kommen in der Trendfarbe Rot daher und sind das Ergebnis aus einer intensiven Zusammenarbeit zwischen Athleten und dem Entwicklungsteam. Nach dem Motto „Tag für Tag das beste Gleitverhalten” hat Rossignol die gesamte Linie

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Natürlich bietet ein

Der XIUM Carbon Premium Skate wurde in


RC3 Carbon

Für Freizeitläufer das Beste Nach diesem Motto konzipiert man bei Fischer wohl auch die Langlaufstöcke. Das hier vorliegende Modell ist sehr leicht und steif und ist mit einem ergonomisch geformten Naturkorkgriff ausgestattet, einer atmungsaktiven Handschlaufe und einem leichtgewichtigen Teller mit aerodynamischem Profil für optimalen Stockeinsatz.

RCS Carbonlite Skate / Classic

Für Anspruchsvolle Fischer ist nicht umsonst Marktleader. Der österreichische Hersteller versteht es, laufend innovative Qualitätsprodukte auf den Markt zu bringen. Das „Skate”-Modell ist mit Weltcup-Technologien, TripleF-Membran, Hochleistungs-Komfortklima und Rennsohle ausgestattet und ist ultraleicht. Das „Classic”-Modell steht seinem „Bruder” in nichts nach, sondern es besticht zudem mit dem neuen Schnellverschluss-System Fischer Speed Lock.

Bild: RCS Carbonlite Skate

Fischer Vario Crown

Greifen und Gleiten Fischer hat mit der neuen Vario Crown die Gleit- und Kletterfähigkeiten seiner Langlaufskis weiter optimiert. Die bekannte Kronenschliff-Steighilfe wurde weiterentwickelt und bietet mit der aktuellen, dreiteiligen Crown-Technologie ein genussvolles Steigen und Gleiten. Das Modell Superlite Crown richtet sich an Läufer, die Spass am Langlauf haben wollen. Die Vario Crwon sorgt für optimales Gleiten, Easy Kick für den sicheren Bewegungsablauf. Für Läuferinnen eignet sich das Modell „Inspire my Style”, mit dem dank Vario Crown und Easy Kick -Technologie Gleiten und Steigen sehr leicht ist.

Bild: Fischer Inspire my Style

Bild: Fischer Superlite Crown

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Bild: RCS Carbonlite Classic


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Angebote f端r Skiurlaub auf der Piste sind schnell

von Henning Heilmann



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2 ausgewählte Hotels in 13 TopLanglauf-Regionen in Österreich, Italien und Deutschland sind die Gastgeber von „Cross Country Ski Holidays“. Die Inhaber dieser exklusiven Hotels sind meist selbst begeisterte Langläufer. Sie haben sich auf die Bedürfnisse von Langläufern spezialisiert und bieten vielfältige Wintersportmöglichkeiten und gehobenen Komfort abseits der Skipiste. Langlaufen tut gut Langlaufen ist nicht nur eine einzigartige Kombination aus Landschaftsgenuss und Bewegung, sondern zählt auch zu den gesündesten Sportarten überhaupt. 90 Prozent aller Muskeln sind gefordert, die Gelenke werden geschont, Ausdauer, Kraft und Koordination werden gestärkt. Auf der Loipe begegnen sie sich alle: Professionelle Leistungssportler, ambitionierte Hobbyläufer und auch einfach nur Abwechslung suchende Skifahrer. Was sie vereint, ist die Lust an der Bewegung und die Wahl zwi-

schen den zwei Langlaufstilen Klassisch und Skating. Das Tempo ist reine Ermessenssache, oft steht der landschaftliche Genuss im Vordergrund. Langlaufurlaub mit Qualitätsgarantie „Cross Country Ski Holidays“ stellt an ihre Mitgliederhotels und -regionen hohe Anforderungen in Form zahlreicher geprüfter Kriterien und Qualitätsansprüche, die erfüllt sein müssen und welche den Urlaub an der Loipe besonders abwechslungsreich und angenehm machen. Entweder liegen die Hotels direkt an der Loipe, oder sie sind über einen Gratis-Shuttle mit dem Loipeneinstieg verbunden. Das Loipennetz muss mindestens 30 km für Skating und klassische Technik enthalten. Perfekte Loipenpflege, perfekter Service, klar beschilderte Loipen, eine Langlaufschule sowie Leihausrüstung sind wichtige Voraussetzungen. Besondere Erlebnisse wie WM-Loipen von der Austragung Nordischer Skiweltmeister-


schaften, Höhenloipen und beleuchtete Nachtloipen unterstreichen die nordische Kompetenz der ausgewählten Regionen. Weitere wichtige Kriterien sind eine Kunstschneeanlage, LanglaufBroschüren, Loipenpläne und mehr.

Qualitätsgeprüfte Langlaufhotels Die ausgewählten Langlaufhotels von „Cross Country Ski Holidays“, wie das Wellnesshotel Edelweiss mit seinem Aussen-Jacuzzi mit Blick in die verschneiten Berchtesgadener Alpen, das Wohlfühlhotel Ortnerhof in Ruhpolding

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mit seinem herzlichen Service für Langlauf-Urlauber und das Hotel Gut Weissenhof in Radstadt mit seinem riesigen Spa-Bereich inmitten der Salzburger Bergwelt, zählen in den Langlaufregionen zu den besten Adressen am Ort und laden dazu ein, nach kraftvollen Schwüngen auf der


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Loipe sich bei ausgezeichneter Küche zu stärken. Die Langlaufhotels verfügen allesamt über die geeignete Infrastruktur, die Langlaufdestinationen in vollen Zügen zu genießen: Langlaufskiständer im Außenbereich, abschließbarer Skiraum mit Langlaufskiständer, Einrichtungen zum Trocknen von Langlaufkleidung, WachsEcke, Langlauf-Info-Corner, aktuelle Schnee-Informationen, Techniktipps sowie ein passendes Angebot zum Entspannen. Abends werden Trainingserlebnisse und Erfahrungen am Langlauf-Stammtisch ausgetauscht. Die qualitätsgeprüften Hotels bieten Langläufern mit ihrem garantierten „Full-Service“ also Langlaufspaß von der ersten Minute an. Sorgfältig ausgewählte Langlaufregionen Die Mitgliedsregionen der „Cross Country Ski Holidays“ haben sich in Punkto Langlauf und Biathlon auch unter Profis schon einen ausgezeichneten Namen gemacht: In Ramsau, in Ruhpolding und bereits dreimal in Val

di Fiemme wurden sogar schon Weltmeisterschaften ausgetragen. Doch auch Saalfelden-Leogang, die Salzburger Sportwelt, Zell am SeeKaprun, die Kitzbüheler Alpen, die Tiroler Zugspitz Arena, das Lechtal, Paznaun-Galtür, Weissensee, die Mühlviertler Alm und Berchtesgaden versprechen Langlauf-Urlaub vom Feinsten. Der Name „Cross Country Ski Holidays“ ist Programm, denn die angebotenen Regionen und Hotels locken neben dem Langlauf mit weiteren Aktivitäten wie Schneeschuhwandern, Skitouren, Eislaufen und mehr. Bei einer solchen Vielfalt merkt man schnell, dass sich die „Cross Country Ski Holidays“ an Sportler richten, die großen Wert auf Individualität legen. Von leichten Übungsstrecken über mittelschwere Rundkurse bis hin zu anspruchsvollen Loipen mit steilen Anstiegen finden sowohl Genießer als auch Leistungssportler die richtige und perfekt gepflegte Loipe.

Cross Country Ski Holidays Regionen Österreich Saalfelden Leogang, Salzburger Sportwelt, Kitzbüheler Alpen, Lechtal, Mühlviertler Alm, Zell am See - Kaprun, Tiroler Zugspitz Arena, Paznaun Ischgl / Galtür, Ramsau am Dachstein, Weissensee, Italien Val di Fiemme Deutschland Berchtesgadener Land, Chiemgau Hotels Trentino - Hotel Nele*** - Hotel Alpino*** - Albergo Panorama *** Salzburg - Hotel Sonnblick**** - Hotel Auhof**** - Hotel Das Urbisgut**** - Hotel „mein Neubergerhof”**** - Hotel Gut Weissenhof**** - Vitalhotel Saliter Hof**** - Hotel und Spa am See, Ritzenhof**** Tirol - Sporthotel Loisach - Ferienhotel Fischer am See**** - Sporthotel Schönruh**** - Vitalhotel Berghof*** - Landhotel Strasserwirt**** - Hotel Schönauer Hof*** - Hotel „die post” Weitere Regionen Österreichs - Hotel Regitnig****, Kärnten - Hotel Rösslhof****, Steiermark - Verwöhnhotel Dorfwirt****, Oberösterreich Bayern - Wellnesshotel Edelweiss**** - Wohlfühlhotel Ortnerhof**** Kontakt Cross Country Ski Holidays Ein Projekt der MTS Austria GmbH Saalfeldnerstrasse 14 5751 Maishofen Österreich Tel: 0043 (0)6542 / 804 80-15 Fax: 0043 (0)6542 / 804 80-4 info@crosscountry-ski.com www.crosscountry-ski.com

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150 Jahre Wintertourismus

Das Bündnerland feiert seine Erfindung Der Wintertourismus findet seinen Ursprung der Sage nach im Engadin. Der Hotelier Johannes Badrutt hatte anno 1864 eine Wette mit sechs Engländern abgeschlossen, Er lud sie ein, bei ihm in St. Moritz auch im Winter seine Gäste zu sein. Er behauptete, sie könnten auch im Winter bei Sonnenschein hemdsärmelig auf seiner Terrasse sitzen. Sollte er Unrecht haben, würde er die Reisekosten von St. Moritz - London übernehmen. Den Engländern gefiel es in der Folge so gut, dass sie erst im Frühling braungebrannt nach Hause kehrten und halb England davon erzählten. Der Wintertourismus war geboren. Parallel dazu verlief die Entwicklung in Davos. Im Februar 1865 kamen zwei deutsche Gäste zur Höhenkur nach Davos und waren die ersten Wintergäste der heutigen Feriendestination. Dank ihrer schnellen Genesung wurde Davos bekannt und zog schnell weitere Wintergäste an. Heute zählen die beiden Destinationen sowie das gesamte Bündnerland zu den beliebtesten und bekanntesten Regionen für Winterferien weltweit. Anlässlich dieser erfolgreichen Geschichte feiern das Engadin und Davos ihr 150-jähriges Jubiläum mit zahlreichen Events.

Bilder: Johannes Badrutt, Gründer des Kulm Hotels St. Moritz und Hotel-Pionier, der durch seine Wette mit englischen Gästen das Engadin zur Wiege des Wintertourismus machte (Bild oben; Bildquelle: Kulm Hotel St. Moritz/swiss-image.ch); Skifahren um 1898 in Davos (Bild unten; Bildquelle: Dokumentationsbibliothek Davos)

150 Jahre Jubiläum-Events St. Moritz 5.12.2014 6.12.2014 ab 21.12.2014 8.01.2015 10.01.2015 17.01.2015 18.01.2015 23.01.2015 3.-6.04.2014

City Race (Skirennen durchs Dorf) Jubiläumsfeier 150 Jahre mit Shows, Modeschau und Open Air Konzert Gästefahrten mit Bobs Kaminfeuergespräche mit Sportlern Kitchenwalk Silser Nostalgie-Skitag Skirennen vom Berg ins Dorf Monaco Historic Race Einladung von 150 Familien, Teilnahme bis 20.12.2014!

Weitere Events: www.engadin.stmoritz.ch

Davos 30.12.2014 16.01.2015 7.02.2015 7.02.2015 8.02.2015 8.02.2015 28.03.2015

Nostalgie-Eishockeyspiel Bob- und Schlittelrennen Davos@Winter-Promenade Pioneer’s Dinner, Pioneer’s Lichtshow, Pioneer’s 150-Jahre Party Nostalgie Curling-Turnier 150% - Pioneers on Ice Ski-Patroullienlauf Davos - St. Moritz

Weitere Events: www.thepioneer.ch

Bild: Panorama Muottas Muragl auf Pontresina/St. Moritz mit Standseilbahn (Engadin St. Moritz, swiss-image.ch/Christof Sonderegger)


Davos

Gratis Skipass in der Vorsaison Zum Auftakt der Wintersaison 2014/15 macht die Feriendestination Davos/Klosters ihren Gästen ein vorteilhaftes Angebot. Sämtliche Gäste welche in der Zeit vom 14. November bis 21. Dezember 2014 in einem der Partnerhotels oder in einzelnen Ferienwohnungsagenturen übernachten den Skipass der Davos Klosters Mountains geschenkt. Gäste buchen direkt bei einem der Partner und erhalten pro Nacht den Skipass für die offenen Skigebiete. Weitere Infos dazu unter www.davos.ch/ski oder www.klosters.ch/ski.

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Gerne mache ich bei dieser Gelegenheit auf eine Entdeckung aufmerksam, die ich letzten Januar gemacht habe. Bei unserem Aufenthalt in Davos haben wir

Einen etwas

unglücklichen Start erwischte letzten Winter das gerade neu eröffnete Intercontinental Davos. Das neue 5-Stern-Haus sollte die Führungsrolle bei den Luxushotels in Davos übernehmen stattdessen

Davos

Neue Jakobshornbahn Die Davoser Bergbahnen haben kräftig investiert, damit die Gäste noch komfortabler in die Höhe gelangen. Stolze CHF 23 Millionen wurden für die Zubringerbahn von Davos-Platz auf die Jschalp aufgebracht, damit es ab diesem Winter noch schneller aufs Jakobshorn geht. Die Kabinen der neuen Bahn befördern 100 Personen und transportieren 1250 Fahrgäste pro Stunde ins Skigebiet. Davosbesucher und -freunde wird es freuen.

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OVAVERVA, St. Moritz

Neues Hallenbad, Spa & Sportzentrum Seit Juli 2014 steht in St. Moritz das neue öffentliche Hallenbad & Spa „OVAVERVA”, das ganzjährig geöffnet Hallenbad, Rutschen, Entspannungspool,

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In der

Ferienregion Belalp eröffnet die REKA an Weihnachten ein neues Feriendorf mit insgesamt

Hotel Capra, Saas-Fee

Boutique-Luxushotel öffnet mit 17 neuen Suiten Nach einer Umgestaltung öffnet das Capra im Dezember wieder seine Tore mit 17 Suiten im 5-Sterne-Bereich. Lounge und Restaurant. Ein Neubau soll später weitere 25 Zimmer/Suiten und eine 1’000 m2 grosse Wellnesslandschaft angliedern. Weitere Infos unter www.abovetheclouds.ch oder www.capra.ch.


La Vue, Zermatt

Neues Luxus-Chalet in der Matterhornregion Ein neues Luxuschalet mit dem Namen „La Vue” findet sich in der Heimat des Matterhorns wieder. Auf einem Felssporn oberhalb des Dorfes gelegen, erhält der Gast mit einem Lift privaten Zugang zu einem der insgesamt sechs geräumigen Wohnungen (90-300 m2), die mit Lärchenholz, dunklen Steinen und offenen Verglasungen modernen Komfort bieten. Und der Gastgeber Ruedi Julen, der daneben das Hotel Europe betreibt und den ich kurz am Telefon sprechen konnte, klingt sehr sympathisch und entspannt. Ich glaube, hier macht Ferienmachen Spass. Weitere Infos unter www.lavue.ch.

New Brigerbad

Nun auch im Winter offen Bis anhin war das Brigerbad lediglich im Sommer offen. Seit September 2013 findet ein Umbau für rund CHF 30 Mio. statt, bei dem das Thermalbad umfassend erweitert wird. Inskünftig steht den Gästen ein Thermalbad mit 1800 m2 im Winter bzw. 2700 m2 im Sommer, eine Grotte, drei Hammam, drei Saunabereiche, 6 Massagezimmer, zwei Kosmetikzimmer nebst Biobar mit Lounge und Restaurant zur Verfügung. Auf Silvester 2014 soll die Anlage neu zum ganzjährigen Betrieb eröffnet werden.

Peak Walk, Glacier 3000

Blick von Matterhorn bis Jungfrau Die Schweiz ist um eine Sensation reicher. Ende Oktober wurde der neue Peak Walk auf dem Glacier 3000 eingeweiht. Dabei handelt es sich um die einzige Hängebrücke weltweit, die zwei Berggipfel miteinander verbindet. CHF 1.8 Mio. hat der Spass gekostet, damit die Gäste einen einzigartigen Rundblick auf Matterhorn, Mont Blanc-Massiv, Eiger, Mönch und Jungfrau geniessen und müssen dafür nicht einmal etwas bezahlen, denn das Begehen der 107 Meter langen Brücke ist kostenlos. Infos unter www.glacier3000.ch.

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Verlag: Rolf Fleckenstein Media Alte Landstr. 168, CH-8800 Thalwil, Schweiz Tel. +41-44-720 99 55 Fax +41-44-721 00 35 Email: info@sportguide.ch www.sportguide.ch Herausgeber Rolf Fleckenstein

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Saas-Fee, Adrenalincup

Redaktionelle Mitarbeit: Henning Heilmann, Bruno Fleckenstein, Rolf Fleckenstein

Actionreicher Funcontest mit 10 Challenges

Fotos, Bildquellen: Cover: Fischer Sports

In Saas-Fee und parallel in Sölden findet diesen Winter erstmals der Adrenalincup statt. Es handelt sich hierbei um einen einzigartigen Funcontest für jedermann in der Ferienregion, der sich aus klassischen Disziplinen wie z.B. Slalom oder Riesenslalom zusammensetzt aber auch so spassige Contests beinhaltet wie z.B. Schlitteln, Winter-Wandern, der Besuch des Eispavillons oder eine „Foto Ski Safari”, bei der sich die Teilnehmer an den fix installierten SelbstauslöserKameras ablichten. Ziel ist es, möglichst viele der 10 Disziplinen zu bewältigen und damit Punkte zu sammeln. Für jeden Lauf erhält man unter Berücksichtigung seines Handicaps (Alter, Geschlecht) Punkte. Der beste Lauf wird gewertet. Am Ende des Monates werden die Sieger einer Kategorie (Alpin, Morphin, Adrenalin) bestimmt, die tolle Preise erhalten. Weitere Infos: http://adrenalincup.saas-fee.ch/.

Innenseiten: Bildquellen: Rossignol GmbH, Fischer Sports GmbH, K2 Switzerland GmbH, Catrade AG/Elan Handels AG, POC, Zai AG, SUVA, WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung, Transa Backpacking AG, MTS Austria GmbH, swissimage.ch/Engadin, Davos Tourismus, Engadin.St. Moritz,




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