Upgrade your business Standort Rhein-Neckar 2017
Immobilienmarkt Se Segm egmen gm men ente te BĂźr Ăźro, o, Gewer ewe ew errbe be und nd Eiin nze zelh elh lhaan nd de el
Development Ob O bje jekt ekt kte in n Baau u un nd d Pla anung nun nu ng g
Im Por trait Alle Al e 15 S Sttad adtadtt- und nd L an andk dkre eis se
www.standorte-rhein-neckar.de
10
Eine Allianz starker Partner
Die Metropolregion Rhein-Neckar umfasst 15 Stadt- und Landkreise. Lernen Sie uns kennen
Inhaltsübersicht Metropolregion Rhein-Neckar
4
Eine Allianz starker Partner 15 Stadt- und Landkreise stellen sich vor
Innovatives Kraftzentrum voller Lebensqualität
Landau i. d. Pfalz Marktsegment Büro
12
10
Landkreis Bad Dürkheim
Boomender Markt mit niedrigem Leerstand
Kreis Bergstraße
11
12
Landkreis Südliche Weinstraße Übersichtskarte
20
Marktsegment Gewerbe
24
Rhein-Pfalz-Kreis Attraktive Agglomerate für
Marktsegment Büro Erneut positive Entwick-
lungen in den Oberzentren
26
Neckar-Odenwald-Kreis Speyer
Gewerbeinvestitionen Landkreis Germersheim Marktsegment Einzelhandel
28
Anziehende Destinationen für
27
Frankenthal Heidelberg
Kunden und Investoren Mannheim
28
Worms
Von kleinen Einkaufspas-
Neustadt a. d. Weinstraße Im Fokus
36
Im Netzwerk Innovationen fördern
34
Marktsegment Einzelhandel
sagen über EinkaufszenGlossar
39
Rhein-Neckar-Kreis
tren bis hin zur längsten
35
Ludwigshafen am Rhein
Bürohaus Heinrich-von-Stephan-Straße DIRINGER & SCHEIDEL realisiert am Mannheimer Hauptbahnhof das „Kepler-Quartier”. Das gemischt genutzte Quartier umfasst ca. 13.000 m² Bürofläche, 168 Wohneinheiten, 40 Studenten-Apartments, ein 3-Sterne-Plus-Businesshotel und eine Tiefgarage mit 420 Stellplätzen. Die Fertigstellung ist für 2019 geplant, das Projektvolumen beträgt 140 Mio. Euro. // www.kepler-quartier.de
2
Titelbild: DIRINGER & SCHEIDEL; Seite 3 oben: Rhein-Neckar; rechts oben: HeidelbergCement; links unten: Uli Hillenbrand, Photography; rechts unten: MVV Energie AG
Titelbild
Fußgängerzone Europas – im Dreiländereck gibt es zahlreiche attraktive Einkaufsmöglichkeiten
24
Marktsegment Gewerbe Zentrale Lage und leistungs-
fähige Infrastruktur sorgen für eine hohe Nachfrage im Gewerbebereich
Impressum Herausgeber: Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, N7, 5-6, 68161 Mannheim, Tel. 0621 129 87-0, Fax 0621 129 87-52, info@m-r-n.com www.m-r-n.com Kartografie: Verband Region Rhein-Neckar, P7, 20-21, 68161 Mannheim, Tel. 0621 107 08-0, Fax 0621 107 08-34, info@vrrn.de www.vrrn.de Realisierung: Publik. Agentur für Kommunikation GmbH, Ludwigshafen, www.agentur-publik.de Druck: NINO Druck GmbH, Neustadt, www.ninodruck.de Verfügbar als kostenloser PDF-Download sowie als Printversion unter www.m-r-n.com/publikationen
3
Wo eine starke Wirtschaft auf eine exzellente Wissenschaftslandschaft und eine lebendige Kulturszene trifft, da entsteht Dynamik. So wie in der Metropolregion Rhein-Neckar, einem der attraktivsten Ballungsräume Deutschlands. Das gemeinsame Engagement ihrer Menschen schafft eine Heimat für „Möglich-Macher”.
Die Metropolregion Rhein-Neckar hat viele Stärken
Innovatives Kraftzentrum voller Lebensqualität
Unberührte Natur oder pulsierendes urbanes Leben? In der Metropolregion Rhein-Neckar geht beides. Im sonnenverwöhnten Südwesten Deutschlands, wo Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg zusammentreffen, bilden scheinbare Gegensätze eine attraktive Symbiose. Nur wenige Kilometer von den urwüchsigen Auenlandschaften des Rheins, den malerischen Hügeln des Neckartals und vom Naturpark Pfälzer Wald entfernt, treiben Weltkonzerne und Hidden Champions die deutsche Wirtschaft an, locken kulturelle Highlights ein bundesweites Publikum, sind Universitätsstädte nicht nur Magneten für junge Menschen aus aller Welt, sondern auch Keimzellen
Landwirtschaftliche Fläche
die Metropolregion Rhein-Neckar, in der 2,4 Millionen Menschen zu Hause sind, zu den vielfältigsten und dyna-
5.637
37,9 % 17,8 %
mischsten Ballungsräumen der Bundesrepublik gehört.
Pioniergeist aus Tradition Der kurpfälzische Förderer von Wissenschaft und Kunst entwickelte die Region ab 1742 zu einem europa-
km² gesamt
weit bedeutenden Innovationszentrum. Zu Ehren ihres
Waldfläche
Siedlungs- und Verkehrsfläche
4
1,9 % Wasserfläche
Gilt seit Mai 1832 als Wiege der deutschen Demokratie: das Hambacher Schloss auf dem Kastanienberg bei Neustadt
Foto: imago/blickwinkel
41,7 %
für Forschung und Innovation. Kein Wunder also, dass
Wegbereiters würdigt die Metropolregion herausragende Leistungen mit dem Carl-Theodor-Preis. „Mit dem CarlTheodor-Preis schlagen wir den Bogen von den Vordenkern der Vergangenheit hin zu den Impulsgebern der Gegenwart“, sagt Kirsten Korte, Geschäftsführerin des 5
FRANKFURT am Main
Börsenwert der regionalen DAX Unternehmen
und Gesellschaft zur Gestaltung des digitalen Wandels. Nicht nur Weltkonzerne wie ABB, BASF, SAP oder
200
DARMSTADT
Roche haben in der Region ihren Sitz, sondern auch kleine und mittelständische Unternehmen, die in ihren Branchen führend sind. Knapp 60 Prozent der hier produzierten Güter gelangen auf den Weltmarkt. Bekannte
Mrd. Euro
Marken wie Lamy oder Tempo wirken als internationale
„In der Metropolregion RheinNeckar arbeiten verglichen mit dem Bundesdurchschnitt doppelt so viele Beschäftigte in der Forschung und Entwicklung.“
Botschafter der regionalen Wirtschaftskraft. Die Region kombiniert ihre zentrale Lage in Europa mit einer bestens ausgebauten Infrastruktur. Mit einem dichten Autobahnnetz, dem Mannheimer Hauptbahnhof als zweitgrößtem deutschen ICE-Verteiler, dem City LUDWIGSHAFEN am Rhein
Airport Mannheim sowie der Nähe zu den Flughäfen in
MANNHEIM
Frankfurt, Stuttgart und Karlsruhe/Baden-Baden bietet die Region schnelle Verbindungen in alle Welt.
HEIDELBERG
Wiege der Wissenschaft Jahr für Jahr strömen tausende junge Menschen an die 22 Hochschulen der Region; jeder zehnte Studierende kommt aus dem Ausland. Attraktiv für junge WissenVereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar. Der Frie-
schaftler ist nicht nur die 1386 gegründete älteste
densnobelpreisträger Muhammad Yunus war 2016 der
deutsche Universität in Heidelberg, auch renommierte
Erste, der diese Auszeichnung erhielt.
Forschungseinrichtungen wie das Deutsche Krebsfor-
Dabei erbrachten die Initiatoren der heutigen Euro-
für Molekularbiologie ziehen den Nachwuchs sowie gut
päischen Metropolregion Rhein-Neckar selbst eine
ausgebildete Fachkräfte an. Dieses Umfeld bildet einen
KARLSRUHE
2h58
Mannheim Hbf – Frankfurt Flughafen
0:30 h
Pionierleistung, als der Ballungsraum 2005 von der Ministerkonferenz für Raumordnung zur Metropolregion erklärt wurde. Mit einem zweiten Staatsvertrag besiegelten sie die historisch gewachsene Zusammenarbeit der Städte und Kreise im Dreiländereck ganz offiziell. Seit 2006 arbeiten öffentliche Hand, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur sowie engagierte Privatpersonen in drei Institutionen grenzüberschreitend eng zusammen: ein bundesweit einmaliges Public-Private-Partnership-Modell.
Motor der Wirtschaft Ein Standortvorteil ist die starke Wirtschaft vor Ort. Mit einem Bruttoinlandsprodukt von 88 Milliarden Euro gehört die Metropolregion Rhein-Neckar zu den Kraft-
„Schon zu Carl Theodors Zeiten waren kreative Köpfe hier hoch geschätzt. Wir schlagen den Bogen von den Vordenkern der Vergangenheit hin zu den Impulsgebern der Gegenwart.“ 6
zentren Deutschlands und punktet mit Spitzenpositionen in wichtigen Branchen, von der Automobilindustrie bis zur Informationstechnologie. Als digitale Modellregion für intelligent vernetzte Infrastrukturen verfolgt sie das Ziel, die Strategie „Intelligente Vernetzung“ der Bundesregierung als Innovations- und Erprobungsraum erfolgreich umzusetzen. Im Juni 2017 findet in Ludwigshafen der Digitalgipfel statt, die zentrale Plattform für die Zusammenarbeit von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft
Karte: Geobasisdaten: © GeoBasis-DE / BKG 2013 (Daten verändert); Kartografie: VRRN; Foto: Uli Hillenbrand, Photography
Mannheim Hbf – Paris
schungszentrum und das Europäische Laboratorium
fruchtbaren Nährboden für Innovation und Fortschritt.
16 30
Nobelpreisträger
international anerkannte Forschungseinrichtungen
22
88.000 Studierende
Hochschulen
Wurde 1886 im Stil der Neorenaissance umgestaltet: die Alte Aula im Westflügel der Universität Heidelberg 7
Die Nibelungenfestspiele 2015 in der historischen Kulisse des Wormser Kaiserdoms
Mit dem Kloster Lorsch, dem Kaiserdom zu Speyer und dem Obergermanisch-Rätischen Limes finden sich außerdem drei Weltkulturerbestätten zwischen Rhein und Neckar. 130 Schlösser, Burgen und Dome zeugen
Gemeinsam weiter kommen
von der eindrucksvollen Historie der Region. Prächtige Gartenanlagen wie das Schwetzinger Schloss, „Monument des Jahres 2016“, spiegeln den menschlichen
Immobiliennetzwerk Rhein-Neckar
Ideenreichtum bei der Symbiose von Natur und Kultur. In
Das 2012 gegründete Immobiliennetzwerk
der geschichtsträchtigen Metropolregion Rhein-Neckar
Rhein-Neckar vereint rund 50 Akteure im
ist Kultur Programm und die Vielfalt überwältigend. Vom
Bereich Gewerbeimmobilien. Ziel ist es Trans-
UNESCO-Weltkulturerbe bis hin zur experimentellen
parenz zu schaffen, Synergien zu nutzen
Performance ist alles dabei.
und den Immobilienstandort Metropolregion Rhein-Neckar aktiv zu vermarkten. Zu
Wer die Natur liebt, kommt in der Metropolregion Rhein-
den Mitgliedern zählen Architekten, Stadt-
Neckar ohnehin auf seine Kosten. Quirlige Urbanität
planer, Versicherungen, Banken, Rechtsan-
und grüne Oasen trennen hier weniger als 30 Minuten.
waltskanzleien, Bauunternehmen, Bauträger
Gleich drei Naturparks liegen direkt vor der Haustür:
und Projektentwickler, Investoren, Immo-
malerische und urwüchsige Landschaften mit genügend
bilienmakler, Immobilieneigentümer sowie
Raum für Ruhe sowie Wander- und Kletterabenteuer.
Kommunen.
Und die Rebenmeere von vier Weinanbaugebieten sind nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern liefern viele
www.m-r-n.com/immobiliennetzwerk
preisgekrönte Tropfen. Denn schließlich sind es auch kulinarische Erfahrungen mit der vielfältigen Küche und
1.800
der Spitzengastronomie in der Region, die das Leben zwischen Rhein und Neckar zu einem Genuss machen. Immerhin 16 Nobelpreisträger hat die Region direkt oder
Sonnenstunden im Jahr
3
240 Museen
Weltkulturerbestätten
Weitere Infos: www.m-r-n.com
dungen wie das Auto und das Fahrrad kamen hier ins
ein breites Spektrum an Hilfsangeboten. Beim
als doppelt so viele Fachkräfte in der Forschung wie im
zweijährlichen Freiwilligentag packten 2016
Bundesdurchschnitt. Dass sich viele hochqualifizierte
rund 7.300 Menschen bei 389 Projekten in 73
Menschen in der Metropolregion niederlassen, liegt auch
Städten und Gemeinden mit an.
an der hohen Lebensqualität vor Ort. Vordenkertum und
In mehr als
kulturelle Vielfalt sind hier eng verbunden, die Menschen
146.000
weltoffen und engagiert.
Unternehmen erwirtschaften über
Für Kulturliebhaber stehen rund 240 Museen und Galerien
895.000
sowie 115 Theater und Kleinkunstbühnen zur Auswahl. Höhepunkte im Veranstaltungskalender bilden zahlreiche international renommierte Festivals mit mehr als 300.000 Besuchern im Jahr. So treten alljährlich im September
Beschäftigte eine Bruttowertschöpfung von
Künstler aus aller Welt bei Enjoy Jazz in Mannheim,
8
Heidelberg führt aufgrund der Bedeutung und der ausgeprägten öffentlichen Präsenz von Literatur den Titel „City of Literature“.
Foto: Bernward Bertram
Heidelberg und Ludwigshafen auf. Musik spielt speziell in Stadt als „City of Music“ zum Netzwerk „Creative Cities“,
in seiner Freizeit für die Gemeinschaft. Diese für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie
Rhein-Neckar ein ideales Umfeld. Hier arbeiten mehr
Mannheim eine große Rolle, daher zählt die UNESCO die
durchschnittlich viele Menschen ehrenamt-
aktive Bürgergesellschaft initiiert Aktivitäten
Rollen. Tüftler und Wissensdurstige finden im Großraum
Facettenreiche Kultur
„In der geschichtsträchtigen Metropolregion Rhein-Neckar ist Kultur Programm und die Vielfalt überwältigend.“
In der Metropolregion Rhein-Neckar sind überlich tätig. Nahezu jeder Zweite engagiert sich
indirekt hervorgebracht, zahlreiche bahnbrechende Erfin-
rund
Ehrenamtliches Engagement
79,2 Milliarden Euro
www.wir-schaffen-was.de
Beruf und Familie Die Familienfreundlichkeit der Metropolregion Rhein-Neckar ist bundesweit einmalig. Zahlreiche Unternehmen, Kommunen und andere Institutionen machen sich dafür stark, dass die Menschen Beruf und Familie miteinander vereinbaren können, etwa bei der Kinderbetreuung oder der Pflege von Angehörigen. Das Forum „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ in der Metropolregion koordiniert die Projekte und Initiativen für eine noch bessere Familienfreundlichkeit vor Ort. www.m-r-n.com/vereinbarkeit
9
Zahl der Beschäftigten: 21.628 Kaufkraftkennziffer: 101,2 Gewerbesteuerhebesatz: 405 Mietpreisspanne Büro: 5,70 bis 7 €/m² Mietpreisspanne Einzelhandel: 14 bis 60 €/m²
Kreis Bergstraße
Schnittpunkt von Rhein-Neckar und Rhein-Main
Eine Allianz starker Partner
Zahl der Einwohner: 132.203 Zahl der Beschäftigten: 49.713 Zahl der Kommunen: 48
Landau
Vitales Zentrum der Südpfalz Die aufstrebende Wein- und Universitätsstadt Landau, im Herzen der landschaftlich reizvollen Südpfalz gelegen, bietet als mittelständisches Dienstleistungs- und attraktives Einkaufszentrum für einen Einzugsbereich von rund 250.000 Menschen die besten Voraussetzungen für Unternehmen. Aufgrund der Attraktivität wird der Südpfalzmetropole, wie die Stadt gerne genannt wird, in den kommenden Jahren weiteres Bevölkerungswachstum vorhergesagt. Sie gilt als sogenannte Schwarmstadt. Neben der besonderen Stärke im Dienstleistungsbereich, der Automobilzuliefererindustrie und der Stellung Landaus als bedeutender Standort im Druck- und Verlagswesen haben in den vergangenen Jahren viele Unternehmen der Software- und Technologiebranche die Stärke der Stadt erkannt. Der innovative Gewerbepark „Am Messegelände“, mit unmittelbarem Anschluss an die Autobahn A65 und einer Gesamtfläche von ca. 75 Hektar, bietet Unternehmen Grundstücke an einem attraktiven Standort mit Zukunft. // www.landau.de
Landkreis Bad Dürkheim
Starker Mittelstand und perfekte Anbindung Der Landkreis Bad Dürkheim ist mit rund 132.500 Einwohnern ein gutes Stück Pfalz – geprägt nach außen durch das Biosphärenreservat Pfälzerwald und die fruchtbare Rheinebene mit dem Rebengürtel der Haardt. Gleichsam Längsachse des Wirtschaftsraums ist die Deutsche Weinstraße von Bockenheim bis Deidesheim mit ihrem mediterranen Klima und einer kreativen Wein- und Tourismuswirtschaft. Das wirtschaftliche Fundament bildet ein breites Angebot vorwiegend mittelständischer Unternehmen. Gewerbe und Industrie
10
Als Mitglied der Metropolregionen Frankfurt/Rhein-Main und RheinNeckar besitzt der Kreis Bergstraße ein Alleinstellungsmerkmal: Kein anderer Landkreis Deutschlands gehört zwei Metropolregionen an. In der „MetropolePosition“ zwischen Frankfurt am Main und Heidelberg verfügt er über einmalige Anschlussmöglichkeiten sowie eine hervorragende Verkehrsinfrastruktur: Der Frankfurt International Airport ist 25 Minuten entfernt, die Fernverkehrsverbindungen A5, A6 sowie A67 sind schnell zu erreichen. Der ICE-Bahnhof in Bensheim bietet Direktverbindungen nach Zürich, Stuttgart sowie Frankfurt, Schnellstrecken führen zu weiteren Großstädten. Zudem befindet sich der zweitgrößte Binnenhafen Europas in Mannheim und ein Container terminal in Gernsheim. Als Wirtschaftsstandort ist der Kreis Bergstraße seit Jahrzehnten sehr erfolgreich. Rund 16.000 mittelständische Unternehmen und Global Player haben sich hier angesiedelt. Sie schätzen den Standort, der auch durch seine Fachkräfte
finden in den Mittelzentren Bad Dürkheim, Grünstadt und Haßloch beste Standortbedingungen vor. Diese Gemeinden verfügen über ausreichende Flächenreserven mit Baurecht für gewerbliche Erweiterungen und Neuansiedlungen. Alle Standorte liegen in unmittelbarer Nähe zu Anschlusspunkten des Bundesfernstraßennetzes. Für Pendler in die nahe gelegenen Zentren der Metropolregion Rhein-Neckar ist der Landkreis Wohnstandort mit besonderer Lebensqualität und moderaten Baulandpreisen. // www.kreis-bad-duerkheim.de
Foto Seite 10 links: Kreisverwaltung Bad Dürkheim, rechts: Dirk Laubner; Seite 11 oben: Thomas Neu, unten: Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
Die Metropolregion Rhein-Neckar umfasst 15 Stadt- und Landkreise. Sie zeichnen sich aus durch gute Erreichbarkeit, Verständnis für die Bedürfnisse von Unternehmen und hohe Lebensqualität. Gehen Sie auf Entdeckungsreise!
Zahl der Einwohner: 266.928 Zahl der Beschäftigten: 66.585 Zahl der Kommunen: 22
überzeugt. Mit seinen (Weiter-)Bildungsangeboten positioniert sich der Kreis im Top-10-Ranking Europas. Dazu kommen „weiche“ Standortfaktoren wie kulinarische und touristische Reize. Wegen der malerischen Umgebung ist die Bergstraße immer wieder Drehort für Filmproduktionen. // www. kreis-bergstrasse.de
Zahl der Einwohner: 110.526 Zahl der Beschäftigten: 44.000 Zahl der Kommunen: 75
Landkreis Südliche Weinstraße
Landschaftliche, klimatische, historische und kulinarische Reize Der Landkreis Südliche Weinstraße liegt in einer geografisch reizvollen Lage mit rund 12.000 Hektar Rebfläche und einem südländisch-milden Klima. Aufgrund der ausgezeichneten Verkehrsinfrastruktur mit einem dichten Netz von Bundesautobahnen und -straßen mit Anschluss an das europäische Fernstraßennetz bietet der Kreis überzeugende Standortvorteile. Nicht nur die Großbetriebe Catem in Herxheim in der Pfalz, Automotive Tenneco in Edenkoben als Automobilzulieferer, prowell in Offenbach
an der Queich als Marktführer in der Herstellung von Wellpappenformaten, sowie die Hauptverwaltung der Hornbach Baumärkte in Bornheim wissen diese zu schätzen. Für weitere Großansiedlungen stehen neben Solitärflächen drei große Gewerbeparks – direkt an der Bundesautobahn A 65 gelegen – bereit: der „Gewerbepark Edenkoben-Venningen“ in Edenkoben, der „Interpark Rheinpfalz“ in Offenbach an der Queich und der „Gewerbepark West II“ in Herxheim in der Pfalz. // www.suedliche-weinstrasse.de
11
Entwicklung des Büroflächenbestands (in m2)
In der Quadratestadt entsteht ein interdisziplinärer Campus für die Medizintechnologie. Den Start macht ein Business Development Center
2,0 Mio. Leerstand 1,5 Mio.
1,0 Mio.
0,5 Mio.
2014
2015 2016 Mannheim
2014
2015 2016 Heidelberg
2014 2015 2016 Ludwigshafen
Quelle: gif / eigene Erhebung
selbst errichtet wurden) im Jahr 2016 um 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahr angestiegen, im Vergleich zu 2014 sogar um rund 65 Prozent. Bedingt durch eine hohe Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Büroflächen ist auch das Spitzenmietniveau in den Toplagen im vergangenen Jahr zwischen sechs und zehn Prozent gestiegen. Der Zuwachs weiterer moderner Büroflächen lässt auch in den kommenden Jahren weiterhin hohe Spitzenmieten erwarten. Mit Leerstandsquoten zwischen 1,4 und 4,5 Prozent weisen die drei größten Büromärkte in der Metropolregion einen geringen Leerstand auf und liegen damit
Marktsegment Büro
Lockruf der City
Die diversifizierte wirtschaftliche Struktur der Metropolre-
wesentlich unter dem Niveau des Vorjahres. Insbeson-
gion Rhein-Neckar spiegelt sich auch im Büromarkt wider.
dere die Stadt Ludwigshafen konnte sich noch stärker als
Auf der einen Seite steht der stark industriell geprägte
bisher als günstiger Alternativstandort für preissensible
Wirtschaftsraum Ludwigshafens, in dem Eigennutzungen
Flächennachfrager positionieren und verfügt daher aktuell
von Unternehmen den Büromarkt dominieren. Auf der
über den geringsten Büroleerstand der drei Zentren in der
anderen Seite überwiegen in der Universitätsstadt Heidel-
Metropolregion Rhein-Neckar.
Der Büroimmobilienmarkt der Metropolregion Rhein-Neckar entwickelt sich positiv. Die Leerstandsraten sind erstaunlich niedrig, der Flächenumsatz steigend. Neue Bürogebäude entstehen vor allem in den innerstädtischen Lagen. In Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen stiegen die Spitzenmieten in der City daher deutlich.
12
Foto: sander.hofrichter GmbH GmbH,/Stadt StadtMannheim Mannheim
berg dagegen moderne Büroflächen für technologie- und wissenschaftsnahe
Unternehmen.
Dazwischen
steht
Größere Fertigstellungen außerhalb der drei Großstädte
sowohl geografisch wie auch strukturell die Stadt Mann-
waren der Neubau des Verwaltungsgebäudes der Freu-
heim, deren Büromarkt ein breites Branchenspektrum
denberg Gruppe in Weinheim und das Technology Center
abbildet.
der HeidelbergCement AG in Leimen. In diesen eigengenutzten Bauten entstanden gut gut 16.000 bzw. 7.000
Der Büromarkt Rhein-Neckar entwickelte sich in den
Quadratmeter Bürofläche. Weitere Vorhaben außerhalb
letzten Jahren äußerst positiv. So ist der Flächenum-
der wichtigsten Städte der Metropolregion mit Büroflä-
(Summe aller Büroflächen, die neuvermietet, an
chen zwischen 3.200 und 4.000 Quadratmeter MF/G
Eigennutzer verkauft oder von Eigennutzern für sich
satz
(siehe Glossar Seite 39) sind in Landau, Ladenburg und 13
Südlich des Mannheimer Hauptbahnhofs entsteht ein neues Gebäude der Gerchgroup für gewerbliche Zwecke mit einer Bruttogeschossfläche von 20.000 Quadratmetern
Büromarktzahlen im Überblick Büromarktkennzahlen in Mannheim Leimen geplant, sodass für die gesamte Metropolregion
Indikatoren
Rhein-Neckar weiterhin mit einer positiven Entwicklung
Flächenbestand
des Büromarktes zu rechnen ist.
Flächenumsatz Leerstandsquote
2016
2015
2014
2,015 Mio. m² 2,012 Mio. m² 1,983 Mio. m² 91.000 m²
56.000 m²
4,50%
5,20%
52.000 m² 5,60%
15,00 €/m²
15,00 €/m²
Mannheim
City Spitzenmiete
16,40 €/m²
Innerhalb der Rhein-Neckar-Region weist der Büromarkt
City Durchschnittsmiete
12,60 €/m²
13,00 €/m²
11,50 €/m²
Mannheim den größten Flächenbestand auf. Er gilt als sehr
Cityrand Spitzenmiete
14,70 €/m²
14,50 €/m²
13,90 €/m²
stabiler Markt, wobei er in den vergangenen Jahren deut-
Cityrand Durchschnittsmiete
13,10 €/m²
12,20 €/m²
11,40 €/m²
lich an Dynamik gewonnen hat. Dies spiegelt sich insbe-
Peripherie Spitzenmiete
11,00 €/m²
10,50 €/m²
11,50 €/m²
sondere beim Flächenumsatz wider, der im Vergleich zum
Peripherie Durchschnittsmiete
8,80 €/m²
8,40 €/m²
8,60 €/m²
2015
2014
Vorjahr einen Zuwachs um 35 Prozent auf 91.000 Quadratmeter verzeichnete. Die Leerstandsquote sank dagegen von 5,2 auf 4,5 Prozent.
Büromarktkennzahlen in Heidelberg Indikatoren
Der Büromarkt Mannheim ist traditionell von Aktivi-
Flächenbestand
täten der Eigennutzer geprägt. In 2016 wurden aller-
Flächenumsatz
dings auch vermehrt Mietobjekte realisiert. Im Fokus
Leerstandsquote
des Vermietungsmarkts standen hier Vermietungen im kleinen bis mittelgroßen Flächensegment. Hinzu kamen
2016
0,970 Mio. m² 0,966 Mio. m² 0,935 Mio. m² 56.000 m²
49.000 m²
42.000 m²
2,90%
4,60%
5,00%
City Spitzenmiete
16,00 €/m²
15,00 €/m²
14,00 €/m²
City Durchschnittsmiete
11,60 €/m²
12,70 €/m²
12,20 €/m²
2016 Abschlüsse großer Flächen, wie z.B. mit Ernst &
10.000 Quadratmeter Mietfläche realisiert. Die Standorte
Heidelberg
Cityrand Spitzenmiete
15,50 €/m²
15,00 €/m²
15,00 €/m²
Young. Das Branchenspektrum ist breit gefächert, wobei
für neue Projektentwicklungen verdeutlichen die Karten auf
Neben den Sektoren Industrie, Dienstleistungs- und
Cityrand Durchschnittsmiete
12,70 €/m²
13,40 €/m²
13,40 €/m²
innovative, technologie- und forschungsaffine Unter-
Seite 16. Auch außerhalb des Citybereichs sind relevante
Finanzwesen stellen vor allem die Bereiche Forschung,
Peripherie Spitzenmiete
13,00 €/m²
13,00 €/m²
13,00 €/m²
Peripherie Durchschnittsmiete
9,50 €/m²
10,00 €/m²
10,30 €/m²
kleinere Projektentwicklungsaktivitäten zu registrieren. So
Bildung und Entwicklung eine wesentliche Basis der Büro-
realisiert die B.A.U. Bauträgergesellschaft im Büropark
nachfrage in der Stadt Heidelberg dar. Auch wenn der
zentralen Lagen gibt es eine hohe Nachfrage nach quali-
Eastsite bis 2017 drei Projekte mit insgesamt ca. 12.000
Büromarkt Heidelberg einen auf den ersten Blick geringen
tativ anspruchsvollen Flächen, die von einem Zuwachs
Quadratmeter MF/G. Hinzu kommen Eigennutzeraktivi-
Flächenbestand aufweist, lässt sich in den vergangenen
an hochwertigen Büroflächen bedient wird und zu einer
täten, wie der Bau der GBG Firmenzentrale im Norden der
dynamischen Marktentwicklung führt. So sind die Spit-
Stadt oder der Neubau des Hauptsitzes der Familienheim
zenmieten in der City innerhalb eines Jahres um mehr
RN e.G.. Darüber hinaus ist die Realisierung von weiteren
als neun Prozent auf 16,40 Euro pro Quadratmeter MF/G
Büroflächen in den großen Konversionsflächen Taylor und
gestiegen. Auch auf Gesamtstadtebene ist aufgrund
Turley Barracks geplant.
einiger größerer Projektabschlüsse eine leichte Steigerung der Durchschnittsmiete von 11,40 Euro pro Quadratmeter im Vorjahr auf aktuell 11,80 Euro pro Quadratmeter MF/G zu beobachten. Neue innerstädtische Büroflächen entstehen im Jahr 2017 im Glücksteinquartier mit dem Bau eines Büroturms mit 14.000 Quadratmetern Mietfläche und im „KeplerQuartier”. Hier werden zwei Projekte mit jeweils mehr als 14
„Die Dynamik des Mannheimer Büromarkts spiegelt sich in den zahlreichen Projektentwicklungen.”
Foto: GERCHGROUP / SCHMUCKER UND PARTNER planungsgesellschaft mbh
nehmen sowie unternehmensnahe Dienstleister und Banken Schwerpunkte bildeten. Insbesondere in den
Jahren aufgrund großer Entwicklungsmaßnahmen, wie in der Bahnstadt Heidelberg und verschiedener Eigennut-
Büromarktkennzahlen in Ludwigshafen Indikatoren Flächenbestand
zungsrealisierungen, eine äußerst dynamische Marktent-
Flächenumsatz
wicklung beobachten. Weitere Indikatoren der positiven
Leerstandsquote
Entwicklung sind die im vergangenen Jahr noch einmal
City Spitzenmiete
von 4,6 auf 2,9 Prozent gesunkene Leerstandsquote
City Durchschnittsmiete
sowie die Steigerung des Flächenumsatzes auf 56.000
Cityrand Spitzenmiete
Quadratmeter. Maßgeblich für den erhöhten Flächen-
2016
2015
2014
0,903 Mio. m² 0,903 Mio. m² 0,865 Mio. m² 17.000 m²
15.000 m²
5.000 m²
1,40%
4,20%
5,00%
11,00 €/m²
10,00 €/m²
8,50 €/m²
9,70 €/m²
9,00 €/m²
8,30 €/m²
k.A.
7,00 €/m²
7,00 €/m²
Cityrand Durchschnittsmiete
k.A.
6,60 €/m²
6,60 €/m²
umsatz waren Interimsvermietungen von hochwertigen
Peripherie Spitzenmiete
k.A.
7,60 €/m²
7,60 €/m²
Büroflächen.
Peripherie Durchschnittsmiete
k.A.
7,30 €/m²
7,30 €/m²
Aufgrund der Stellung Heidelbergs als einer der führenden Wissens- und Forschungsstandorte in Deutschland wird
Quelle: gif / eigene Erhebung
der Büromarkt traditionell von Projekten im Bildungsbereich 15
26 27
1
dominiert. Der Entwicklungsschwerpunkt liegt in der
Auch außerhalb der Bahnstadt Heidelberg befinden sich
Bahnstadt Heidelberg. Größtes aktuelles Projekt ist das
mehrere Projekte in Planung, sodass in den kommenden
„SkyAngle“ von Skylabs, in dem insgesamt gut 17.000
Jahren weiterhin von einer dynamischen Marktent-
11 29
7
Quadratmeter MF/G realisiert werden. Weitere wichtige
wicklung für Büroflächen auszugehen ist. Ein wichtiges
Vorhaben in der Bahnstadt, ohne direkten Bildungsbezug,
Projekt ist das Radiologische Forschungs- und Entwick-
sind das Büroprojekt „Colours“ und die „Westarkaden“.
lungszentrum mit rund 4.000 Quadratmetern Bürofläche.
„In Ludwigshafen absorbiert der Mietmarkt zahlreiche Büroflächen durch Vorvermietungen und Eigennutzungen.”
Geplant sind zudem weitere Projekte auf den Konver-
25
Im Zuge der zunehmenden Marktvitalität stieg das
sionsflächen der Campbell Barracks.
Niveau der Spitzenmieten in der Heidelberger City deut-
22
In Heidelberg, Ludwigshafen und Mannheim entstehen zahlreiche neue Bürogebäude, deren Standorte den beiden Karten zu entnehmen sind. Weitere Informationen zu den Projekten enthält die Tabelle Seite 19. in Planung
in Bau
lich an. Lagen diese im Jahr 2014 noch bei 14 Euro pro
Ludwigshafen
Quadratmeter MF/G und damit sogar unter den Werten
Der
Standort
Ludwigshafen
ist
geprägt
von
den
ebenerdigen
Stadtstraße
attraktive
Flächen
mitten
für Cityrandlagen, werden derzeit in der City Mieten
Forschungs- und Produktionsstätten weltweit agierender
in der Stadt. Das 147.000 Quadratmeter große Areal
von bis zu 16,00 Euro pro Quadratmeter MF/G erzielt.
Unternehmen der chemischen Industrie wie der BASF,
bietet Potenzial für rund 368.000 Quadratmeter Brutto-
Dennoch ist die Bedeutung des Cityrandes für den
dem Gesundheitsunternehmen AbbVie oder dem Stra-
geschossfläche für Büro und Wohnen. So entsteht ein
Büromarkt unverändert hoch, was sich in den Spitzen-
ßenbaufertiger Joseph Vögele. Auch Dienstleister wie
urbaner Verflechtungsbereich, der auch die Stadteingangssituation direkt am Rhein neu formuliert.
mieten von aktuell 15,50 Euro pro Quadratmeter MF/G
Telekom und solche
in Cityrandlagen widerspiegelt. Nachdem im Jahr 2015
Energie-Sektor
aus dem IT-, Gesundheits- oder
aufgrund einer Reihe von hochpreisigen Vermietungen
Zahlreiche neue Büroflächen kommen daher durch
Das Spitzenmietniveau in der City ist ähnlich wie in
die Durchschnittsmiete auf 11,80 Euro pro Quadratmeter
Vorvermietungen oder Eigennutzung erst gar nicht auf
Mannheim und Heidelberg in den vergangenen zwei
anstieg, fiel sie im vergangen Jahr leicht auf 11,60 Euro
den freien Markt.
Jahren um fast 30 Prozent gestiegen. Aktuell werden
haben
bedeutende
Niederlassungen.
in der Ludwigshafener Innenstadt Spitzenmieten von
pro Quadratmeter MF/G ab.
fertiggestellt
5
Insgesamt zeichnet sich der Büromarkt durch eine hohe
11,00 Euro pro Quadratmeter MF/G erzielt. Wichtigste
Stabilität aus. Für Dynamik sorgen temporär Großab-
Nachfrager nach Büroflächen sind, neben öffentlichen
schlüsse beispielsweise in Folge von Behördenverlage-
Einrichtungen
rungen. Diese ließen den Flächenumsatz in den Jahren
und regionale Dienstleister sowie technikorientierte
2014/2015 von 5.000 auf 15.000 Quadratmeter steigen.
Unternehmen.
und
dem
Gesundheitswesen,
lokale
Im vergangenen Jahr bewegte sich der Umsatz auf 10
15 28 30
17 6 9
4 14
8
2
1
13
16
24 19 16
Karte: Geobasisdaten: © GeoBasis-DE / BKG 2013 (Daten verändert); Kartografie: VRRN
einem Niveau von 17.000 Quadratmetern. Die positive 18
Gesamtsituation des Marktes zeigt sich auch in der sehr Entwicklung der Spitzenmieten im City- und Cityrandbereich
geringen Leerstandsquote von derzeit 1,4 Prozent. Wichtigstes Neubauprojekt ist das markante Geschäfts-
16
haus „Metropol“ am Berliner Platz. Hier soll bis 2019
14
ein Hochhaus mit rund 9.000 Quadratmeter Büroflä-
12
chen entstehen. In der Innenstadt haben die Umbau-
10
maßnahmen im ehemaligen Galeria Kaufhof-Gebäude
8
begonnen. In dem von der Pro Concept Holding AG
6
entwickelten Projekt entstehen fast 11.000 Quadrat-
4
meter Büroflächen. Hauptnutzer wird der städtische
2
Energiedienstleister, die Technischen Werke Ludwigshafen, sein. Im
Rahmen
des
Stadtentwicklungsprojekts
„City
West” entstehen entlang der als Ersatz der Hochstraße zwischen
Ludwigshafen
und
Mannheim
in €/m²/Monat
2012
2013
Mannheim City Spitzenmiete Heidelberg City Spitzenmiete Ludwigshafen City Spitzenmiete
2014
2015
2016
Mannheim Cityrand Spitzenmiete Heidelberg Cityrand Spitzenmiete Ludwigshafen Cityrand Spitzenmiete
Quelle: gif / eigene Erhebung
geplanten, 17
Am Standort Heppenheim wurde Anfang 2016 das neue Produktions- und Logistikzentrum des Elektrotechnikherstellers JÄGER DIREKT auf einem 24.000 Quadratmetern großen Areal fertiggestellt, 100 Arbeitsplätze sind entstanden
In Wachstum investieren Die Metropolregion Rhein-Neckar zählt zu den Wirtschaftsmotoren Deutschlands. Sie bietet Unternehmen aller Branchen sehr gute Investitionsmöglichkeiten. Zu den Standortvorteilen zählen vor allem die zentrale Lage in Europa, eine leistungsfähige Infrastruktur und umfangreiche Flächenreserven für Neuansiedlung, Expansion und Logistik. Nachfolgend erhalten Sie einen Überblick über die größten Investitionsvorhaben in der Region.
18
19
Die Rhein-Neckar-Region
Übersicht über die wichtigsten Investitionsvorhaben in der Rhein-Neckar-Region
Nr. in Ort Karte
16 8
A5
17 10
9 1
Bürstadt
Worms Die wichtigsten Büroprojekte im Überblick
A67
Legende Investor/Nutzer
Bürofl ächen Investitionsvolumen
Zeitplan
A5
Orte
1
Heidelberg
Sky Angle
SKYLABS
17.000 m²
k.A.
in Bau, Fertigstellung 2018
Siedlungsfläche
2
Mannheim
No.1
Gerchgroup
14.000 m²
70 Mio. €
in Planung
mehr als 100.000 Einwohner
3
Weinheim
Büro- und Verwaltungsgebäude
Freudenberg Gruppe
14.000 m²
36 Mio. €
fertiggestellt 2016
50.000 - 100.000 Einwohner
4
Mannheim
Kepler-Quartier
DIRINGER & SCHEIDEL Wohn- und Gewerbebau GmbH
13.172 m²
140 Mio. €
in Bau, Fertigstellung 2018/19
25.000 - 50.000 Einwohner
Roche Diagnostics Deutschland GmbH
11.300 m²
36 Mio. €
in Bau, Fertigstellung 2017
6
Ludwigshafen
Handels-und Dienstleistungszentrum Bismarckstr.63, HBL
Pro Concept Holding AG
10.700 m²
k.A.
in Bau, Fertigstellung 2018
Heidelberg
Stadttor-Ost
Bahnstadt Heidelberg KG
10.237 m²
42 Mio. €*
in Bau, Fertigstellung 2018
8
Mannheim
Postquadrat
Eyemaxx
10.000 m²
160 Mio. €
in Planung
9
Ludwigshafen
Metropol
Metropol Plaza GmbH
9.000 m²
70 Mio. €
in Bau, Fertigstellung 2019
10
Mannheim
Das „E“
Mannheim Taylor Hotel- und Büroentwicklungsgesellschaft
7.500 m²
32 Mio €*
in Bau, Fertigstellung 2017
Deutsche Wohnwerte
7.500 m²
Heidelberg
COLOURS
Frankenthal A61
k.A.
Heidelberg Cement AG
7.200 m²
20 Mio. €
fertiggestellt 2016
13
Mannheim
IHK-Gebäude
Triwo
7.000 m²
k.A.
in Bau, Fertigstellung 2017
14
Mannheim
Hauptsitz Familienheim RN e.G.
Familienheim Rhein-Neckar e.G.
6.400 m²
k.A.
in Planung
15
Mannheim
GBG Firmenzentrale
GBG Firmenzentrale
6.380 m²
27 Mio. €
in Bau, Fertigstellung 2017
16
Mannheim
Eastsite 11
B.A.U. Bauträgergesellschaft mbH
5.400 m²
k.A.
in Bau, Fertigstellung 2017
17
Mannheim
Q6Q7
DIRINGER & SCHEIDEL Wohn- und Gewerbebau GmbH
5.000 m²
300 Mio. €*
fertiggestellt 2016
18
Mannheim
Bürogebäude Taylor
greenfield development GmbH
4.640 m²
k.A.
fertiggestellt 2016
4.200 m²
19
Mannheim
Eastsite 12
B.A.U. Bauträgergesellschaft mbH
k.A.
in Bau, Fertigstellung 2017
20
Ladenburg
Gewerbe und Industriepark
Burkhardt & Witteler Industriestr. GbR 4.000 m²
7 Mio. €
in Bau, Fertigstellung 2017
5
Schienenstrecke Verkehrslandeplatz
Staatsgrenze Landesgrenze
fertiggestellt 2016
k.A.
fertiggestellt 2016
Landau
23
Landau
Errichtung von Büro- und Verwaltungsgebäude
VR Bank Südpfalz
3.200 m²
15 Mio. €
in Bau, Fertigstellung 2019
24
Mannheim
Eastsite 8
B.A.U. Bauträgergesellschaft mbH
2.100 m²
6 Mio. €
fertiggestellt 2016
23 4 11 5
25
Heidelberg
praxisHochschule
CCH Development Real Estate GmbH & 2.000 m² Co. KG/ praxisHochschule
k.A.
in Planung
26
Heidelberg
SE2
GGH
2.000 m²
k.A.
Baubeginn 2017
Heidelberg
Westarkaden
Unmüssig
1.960 m²
100 Mio. €*
in Bau, Fertigstellung 2018
SOHO Turley
Tom Bock Group
750 m²
12
18
Hockenheim
Leimen
26
Mosbach
Nußloch
25
k.A.
fertiggestellt 2016
17,3 Mio. €
in Planung
Sinsheim
A6
6 12
k.A.
14
A65
15
Ausgewählte Investitionen in Produktions- und Logistikimmobilien
Orte
fertiggestellt 2016
Verkehrswege
Siedlungsfläche
Quelle: eigene Erhebung (Stand: 31. Januar 2016)
Wörth
fertiggestellt
am Rhein
* Angaben beziehen sich auf das gesamte Investitionsvorhaben
Nr. in Ort Karte 1
mehr als 100.000
Flächenangaben nach MF/G-Flächendefinition
Bundesautobahn Investor/Nutzer mit Nummer
Bundesstraße Kirchheim a. d. Weinstraße Logistikzentrum
Grundstücksfl äche
InvestitionsArbeitsplätze Staatsgrenze volumen
Zeitplan
Ixocon / Metro
101.165 m²
Landesgrenze k.A. 400
in Bau, Fertigstellung 2017
Logistikzentrum
VGP / Amazon
174.000 m²
k.A. 1.000 Kreisgrenze
in Bau, Fertigstellung 2017
15.000 m²
5 Mio. €
in Bau, Fertigstellung 2017
Niederlassung Autohaus
Fa. Cuntz
4
Landau i. d. Pfalz
Unternehmenszentrale
Caratec GmbH
4.500 m²
k.A.
20
Baubeginn 2017
Landau i. d. Pfalz
Verkehrslandeplatz Produktion Leissing Druckveredelung GmbH & Co. KG
11.000 m²
5 Mio. €
30
Baubeginn 2017
Bellheim
Logistikzentrum
66.000 m²
12,5 Mio. €
50
in Bau, Fertigstellung 2017
6
31 12 2015
Standorttyp
Neustadt a. d. Weinstraße
10.000 - 25.000 Einwohner d
Grenzen
3
25.000 - 50.000 Einwohner 5
B ölk
A6
2 Frankenthal Einwohner
50.000 - 100.000 Einwohner
In Heidelberg, Ludwigshafen und Mannheim entstehen zahlreiche neue Bürogebäude, deren Standorte den beiden Karten auf Seite 16 zu entnehmen sind.
Montagehalle Fertigstellung 2017, Unternehmenszentrale Baubeginn 2017
11
Heppenheim
Logistikzentrum
Henry Schein
31.000 m²
k.A.
100
fertiggestellt 2016
12
Heppenheim
Produktion, Büro
ESM Energie- und Schwingungstechnik Mitsch GmbH
26.000 m²
k.A.
80
Baubeginn 2016
13
Heppenheim
Produktion, Logistikzentrum
JÄGER-FISCHER GRUNDBESITZ 25.000 m²
k.A.
100
fertiggestellt 2016
14
Heddesheim
Lagerhalle
Edeka Südwest
26.000 m²
50 Mio. €
250
fertiggestellt 2016
15
Ladenburg
Produktion
Renate Schmitt GmbH
4.000 m²
6 Mio. €
100
fertiggestellt 2016
16
Mannheim
Unternehmenszentrale
Raben Group
k.A.
15 Mio. €
60
in Bau, Fertigstellung 2017
17
Schwetzingen
Hochregallager,
Jünger+Gräter GmbH
8.000 m²
4,5 Mio. €
190
fertiggestellt 2016
18
Leimen-St.Ilgen
Produktion, Logistik, Büro Heidelberger Chlorella GmbH
3.800 m²
k.A.
k.A.
fertiggestellt 2016
19
Walldürn
Produktion
Concad GmbH
4.500 m²
4,5 Mio. €
k. A.
fertiggestellt 2016
20
Osterburken
Logistikzentrum, Lagerhallen
Spedition Rüdinger
42.000 m²
5 Mio. €
10
fertiggestellt 2016
7 8
Germersheim Groß-Rohrheim
Schienenstrecke
Hafen
Logistikzentrum Produktion
Honold Service Logistik GmbH Compass Logistics International AG Franz Jäger GmbH
80.000 m² 1.800 m²
30 Mio. € 4 Mio. €
40
250 35
fertiggestellt 2016 in Bau, Fertigstellung 2017
Name des Gewerbegebiets
Baurecht/ Gebietsart
Gesamtfl äche
davon noch verfügbar
verfügbare Parzellengrößen
Bodenrichtwert Kaufpreis
1.000.000 m²
1
Worms
Worms-Rheindürkheim
GE / GI
80.000 m²
1.000-35.000 m²
55-85 €/m² (2016) 85 €/m²
2
Hettenleidelheim
Gewerbepark
GEe / GE / GIe 50.000 m²
19.314 m²
1.500-4.285 m²
40 €/m² (2016)
40 €/m²
3
Frankenthal
Am Römig
GI
200.000 m²
200.000 m²
35.000-200.000 m²
65-100 €/m²
auf Anfrage
4
Ludwigshafen
Am Unteren Grasweg
GE
98.000 m²
10.453 m²
1.000-4.622 m²
110 €/m²
auf Anfrage
5
Dannstadt-Schauernheim
Dannstadt-Schauernheim OST
GE
120.578 m²
120.578 m²
2.165-53.914 m²
k.A.
80-100 €/m²
6
Böhl-Iggelheim
Gewerbegebiet südl. d. Bahnlinie und westl. d. Iggelheimer Str.
GE / GI / MI
87.500 m²
60.000 m²
4.500-8.000 m²
75 €/m² (2016)
auf Anfrage
7
Neustadt a.d. Weinstraße
Turenne
GE
60.000 m²
60.000 m²
2.500-20.000 m²
70 €/m²
90-130 €/m²
8
Neustadt a.d. Weinstraße
Lilienthal (eh. Edon-Kaserne)
GE
100.000 m²
30.000 m²
1500-30.000 m²
60 €/m²
65-75 €/m²
9
Edenkoben
Gewerbepark Edenkoben-Venningen
GE / GI
150.000 m²
40.000 m²
1.500-20.000 m²
k.A.
65 €/m²
10
Speyer
Am Rübsamenwühl
GE
30.000 m²
12.000 m²
1.100-3.500 m²
130 €/m² (2015)
130-135 €/m²
11
Landau i. d. Pfalz
Paul-von-Denis-Straße
GE / MI
40.000 m²
35.000 m²
auf Anfrage
k.A.
auf Anfrage
A5
Germersheim
bei Landau (Pfalz)
Baubeginn 2016
200
Walldorf
7 i.d. Pfalz
675
k.A.
Nr. in Name der Kommune Karte
A81
Herxheim
27
1.300 m²
30 20
24
Sandhausen 21
Speyer
13
8,8 Mio. €
Tom Bock Group
Neckargemünd
A5
St. Leon-Rot
3.500 m²
Technologieförderung Heidelberg GmbH 1.128 m²
Plankstadt
Oftersheim
Ketsch 10
29
Wiesloch
3.720 m²
Business Development Center Organic Electronics (BDC OE)
8
17
9
Dr. Limbach
SOHO Turley
Schwetzingen
A6
Stadt Leimen
Heidelberg
HEIDELBERG 23
Kreisgrenze
Neubau städtisches Verwaltungsgebäude
k.A.
15.734 m²
Quelle: eigene Erhebung (Stand: 31. Dezember 2016)
Eppelheim
A65
MVZ Dr. Limbach und Kollegen
Mannheim
7
135.000 m²
AVL Deutschland GmbH
Ausgewählte Gewerbegebiete der Metropolregion Rhein-Neckar
21
Brühl
Schifferstadt Böhl-Iggelheim A61 Haßloch
3
a.d. Weinstraße
Heidelberg
28
16
Limburgerhof
22
Neustadt
Dietz AG / Action
Unternehmenszentrale, Montagehalle
Eberbach
A656
6
Grenzen
Logistikzentrum
Bensheim
Dossenheim
4
Hafen
Leimen
in Bau
Schriesheim Edingen-Neckarhausen
A65
21
in Planung
A5
20 15 Ladenburg
Mutterstadt
22
29
A65
28
A6
A61
Bad Dürkheim
Bundesstraße
in Bau, Fertigstellung 2017
Technology Center
Mannheim
Heddesheim14
A650
Verkehrswege
Leimen
30
am Rhein
2 3
A6
MANNHEIM
Arbeitsplätze Zeitplan
Bürokomplex
(Odenwald)
LUDWIGSHAFEN
Investitionsvolumen
Biblis
Buchen
(Pfalz)
A650
12
Weinheim
A659
ein
11
Viernheim
19
10.000 - 25.000 Einwohner
Bundesautobahn mit Nummer
3
A6
A6
2
Wald-Michelbach
Rh
7
20
1
ar
Open Campus Mannheim
Grünstadt
ck
Mannheim
27 19
Walldürn
Ne
5
Hemsbach
Grundstücksfl äche
9
(Bergstraße)
BobenheimRoxheim
Bevölkerungsstand zum 31.12.2013 auf Grundlage des Zensus 2011, Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2015; Karte: VRRN, Geobasisdaten: © GeoBasis-DE / BKG 2016 (Daten verändert)
Projektname
Heppenheim
12 18 13
Lampertheim Nr. in Ort Karte
Fürth
Lorsch 11
Investor/Nutzer
10
Bensheim
A61
Standorttyp
12
Offenbach
Interpark Rheinpfalz
GI
715.000 m²
50.000 m²
1.000-20.000 m²
k.A.
75 €/m²
13
Germersheim
Wörth-West
GE
200.000 m²
25.000 m²
4.400-25.000 m²
95 €/m² (2016)
125 €/m²
14
Rülzheim
Nord III-IV
GI
55.000 m²
14.000 m²
14.000 m²
12 €/m² (2016)
65 €/m²
15
Leimersheim
Am Kapellenweg
GE
40.000 m²
40.000 m²
1.000-12.000 m²
12 €/m² (2016)
60 €/m²
16
Groß-Rohrheim
Entenweg
GE / GI
150.000 m²
90.000 m²
10.000-50.000 m²
70 €/m² (2016)
auf Anfrage
17
Bensheim
Stubenwald
GE
122.000 m²
75.000 m²
5.000-48.000 m²
k.A.
auf Anfrage
18
Heppenheim
Süd
GE
230.000 m²
97.800 m²
11.900-40.400 m²
k.A.
auf Anfrage
19
Mannheim
Steinweg
GE
111.434 m²
36.354 m²
1.300-7.000 m²
140-160 €/m² (2014)140-160 €/m²
20
Weinheim
Technologie- und Industriepark
GE / GI
871.000 m²
107.000 m²
1.500-28.000 m²
85-152 €/m²
auf Anfrage
21
Brühl
Schütte-Lanz-Fläche
GE
60.000 m²
44.513 m²
2.160-29.972 m²
k.A.
195-240 €/m²
22
Schwetzingen
Ausbesserungswerk Nord
GE
30.000 m²
30.000 m²
10.000-30.000 m²
k.A.
125 €/m²
23
Plankstadt
Jungholz
GE / GI
144.814 m²
61.203 m²
2.263-39.742 m²
145 €/m² (2014)
auf Anfrage
24
Heidelberg
Rohrbach Süd
GE / GEe / GI
719.000 m²
19.500m²
1.100-8.400 m²
220 €/m² (2015)
auf Anfrage
25
Wiesloch-Walldorf
MetropolPark
GE / GI
50.000 m²
30.000 m²
1.500-20.000 m²
k.A.
auf Anfrage
26
Mosbach
TECH-N-O
GE / GI
160.000 m²
50.000 m²
ab 1.600m²
40,90 €/m²
41 €/m²
27
GVV Hardheim-Walldürn
VIP Walldürn
GI
246.500 m²
51.000 m²
1.000-24.600 m²
k.A.
25-38 €/m²
28
Buchen
IGO
GE / GI
400.000 m²
100.000 m²
1.000-35.000 m²
42,50 €/m²
42,50-100 €/m²
29
Adelsheim
Business-Park
GE / GI
85.213 m²
85.213 m²
ab 500 m²
30 €/m² (2012)
20-30 €/m²
30
Osterburken
RIO
GE / GI
330.000 m²
50.000m²
ab 1.500 m²
25 €/m² (2016)
25 €/m²
Quelle: eigene Erhebung (Stand: 31. Dezember 2016)
19
20
21
22
In Schifferstadt wurde im ersten Quartal 2016 die neue Lager- und Produktionshalle mit LKW-Andockstation des Aerosoldosenherstellers Staehle mit einer Fläche von rund 8.000 Quadratmetern in Betrieb genommen
Marktsegment Gewerbe
Ready to start In der Metropolregion stehen Flächen in Misch- und reinen Gewerbegebieten bereit. Für Unternehmen mit mehr Servicebedarf bieten zahlreiche Gewerbeparks eine gut ausgebaute Infrastruktur und Synergiepotenzial im Rahmen der Standortagglomeration. Günstige Rahmenbedingungen sowie die Nähe zu Zulieferer-, Absatz- und Arbeitsmärkten sorgen für weitere Attraktivität.
Für den vorliegenden Standortbericht wurden, basie-
Neuansiedlungen in Heppenheim fertiggestellt. In unmit-
rend auf einer kommunalen Abfrage, 30 Gewerbegebiete
telbarer Nähe begann im selben Jahr außerdem der Bau
mit einer Gesamtfläche von rund 6,66 Millionen Quad-
einer Produktionshalle mit Büroräumen der ESM Energie-
ratmetern analysiert. Davon sind etwa 26 Prozent (1,72
und Schwingungstechnik Mitsch GmbH. ESM ist der
Millionen Quadratmeter) noch unbebaut und stehen kurz-
führende Hersteller von Elastomerbauteilen zur Schwin-
fristig zur Verfügung.
gungsisolation und Schwingungsdämpfung für Windkraftanlagen. In Biblis startete mit dem Spatenstich und der
Die Kaufpreise für voll erschlossene Gewerbegrund-
Grundsteinlegung Ende Juni 2016 der Bau eines Distri-
stücke sind abhängig von der Lage und betragen im
butionszentrums der Dietz AG für den niederländischen
Kern des Verdichtungsraums Rhein-Neckar zwischen
Discounter Action. Die Fläche des Grundstücks beträgt
110 und 200 Euro pro Quadratmeter – teilweise werden
135.000 Quadratmeter.
bis zu 240 Euro bezahlt. Im suburbanen Raum liegt die Verhandlungsbasis zwischen 80 und 110 Euro pro Quad-
Im Bensheimer Gewerbegebiet Stubenwald errichtet AVL
ratmeter. An der Peripherie fallen durchschnittlich 50
Deutschland einen neuen Firmensitz auf einem Gelände
Euro pro Quadratmeter an – bei überwiegend sehr gutem
mit über 15.700 Quadratmetern. Im Sommer 2017 wird
neues Verteilerzentrum mit einer Lagerfläche von rund
Group, die bis 2025 zu den 25-Top-Logistikern zählen will.
Verkehrsanschluss.
zunächst eine Montagehalle fertiggestellt. Hinzu kommt
49.000 Quadratmetern. Amazon investiert in Frankenthal
Die Spedition Rüdinger entwickelte im regionalen Indust-
in ein neues Logistikzentrum, welches eine Fläche von
riepark Osterburken im Laufe des Jahres 2016 drei Hallen
2017 beginnt. AVL ist das weltweit größte unabhängige
rund 50.000 Quadratmetern haben wird. Nach Beendi-
mit einer Gesamtlagerfläche von 11.000 Quadratmetern
Logistik liegt unter dem Niveau des Immobilienmarktbe-
Unternehmen für die Entwicklung von Antriebssystemen
gung der Baumaßnahmen sollen zunächst 1.000 Arbeits-
auf einem Grundstück mit 50.000 Quadratmetern.
richts 2015. Grund hierfür war der Bau der TDI-Anlage
mit Verbrennungsmotoren sowie Instrumentierung und
plätze entstehen. Außerdem sollen Parkplätze für 1.200
der BASF am Standort Ludwigshafen; ein Ausnahme-
Testsystemen.
Angestellte bereitgestellt werden. Der Abschluss beider
projekt, das 2015 fertiggestellt wurde. Daneben wurden über die Region verteilt zahlreiche weitere Projekte ange-
Mit diesen fünf Ansiedlungen entstehen exemplarisch
stoßen und umgesetzt.
allein im Landkreis Bergstraße insgesamt über 1.000 neue Arbeitsplätze. Zwei weitere Großansiedlungen
2016 wurden mit dem Dentalfachhändler Henry Schein
finden in der Pfalz statt: In Kirchheim a. d. Weinstraße
und JÄGER DIREKT, einem Hersteller und System-
baut der Großhandelskonzern METRO GROUP auf einem
lieferant aus dem Elektro-Fachhandwerk, gleich zwei
rund 100.000 Quadratmeter großen Grundstück ein
24
Quelle: G.Staehle GmbH u. Co. KG
eine viergeschossige Unternehmenszentrale, deren Bau Die Investitionstätigkeit in den Bereichen Produktion und
Projekte ist für 2017 geplant.
Weitere Informationen zu den Gewerbegebieten in der Rhein-Neckar-Region finden sich im Rhein-Neckar-Stand-
Auf baden-württembergischer Seite wurde 2016 der
ortportal (www.standorte-rhein-neckar.de) sowie auf den
Bau eines Getränkeumschlaglagers von Edeka Südwest
Internetseiten und in weiterführenden Publikationen der
für die Tochtergesellschaft A. Kempf Getränkegroß-
Kommunen.
handel GmbH fertiggestellt. Im Mannheimer RheinauHafen entsteht derzeit die Deutschlandzentrale der Raben 25
Eine Allianz starker Partner
Rhein-Pfalz-Kreis
Mitten in Rhein-Neckar mit hervorragender Anbindung Im Rhein-Pfalz-Kreis, dem „Gemüsegarten“ Deutschlands, liegen neun Prozent der deutschen Gemüseanbauflächen. Doch knapp drei Viertel der Bruttowertschöpfung kommen aus dem Dienstleistungsbereich. Die Wirtschaft ist überwiegend mittelständisch geprägt. Expansionswilligen Unternehmen bietet der Service „Der kurze Weg“ kompetente Beratung rund um Neuansiedlungen, Modernisierungen und Erweiterungen von Gewerbe- und Industrievorhaben. Der Rhein-Pfalz-Kreis verfügt über einen gut ausgebauten ÖPNV. Über die Bundesautobahnen 6, 61 und 650 und den ICEKnoten Mannheim ist der Kreis direkt an das überregionale Fernstraßen- und Schienennetz angebunden. Die Verbindung mit den umliegenden Städten erfolgt über die vierspurig ausgebaute Bundesstraße 9. Durch seine zentrale Lage in der Metropolregion Rhein-Neckar und der reizvollen Landschaft bietet der Rhein-Pfalz-Kreis seinen 150.000 Bewohnern eine hohe Wohnund Lebensqualität. // www.rhein-pfalz-kreis.de
Zahl der Einwohner: 151.546 Zahl der Beschäftigten: 80.645 Zahl der Kommunen: 25
Neckar-Odenwald-Kreis
Landkreis mit Historie und Zukunft Der Neckar-Odenwald-Kreis ist ein ländlich geprägter Flächenlandkreis mit hoher touristischer Anziehungskraft, intakter Natur und hoher Lebensqualität. 143.000 Einwohner leben in 27 Gemeinden, darunter die Große Kreisstadt Mosbach und die Stadt Buchen. Über 8.000 Unternehmen bieten 45.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten einen Arbeitsplatz. Hinzu kommen 1.500 Ausbildungsplätze. Die Wirtschaftskraft des Kreises liegt bei 4,2 Milliarden Euro, der Umsatz des verarbeitenden Gewerbes bei 2,2 Milliarden Euro. Vier interkommunale Industrieparks und viele Gewerbegebiete bieten Ansiedlungsmöglichkeiten zu günstigen Preisen. Gesundheitseinrichtungen, Kinderbetreuung, S-Bahn, viele Kultur-Events und nicht zuletzt flächendeckend schnelles Internet unterstreichen die vielfältigen gewerblichen Entwicklungsmöglichkeiten und den hohen Freizeitwert. // www.neckar-odenwald-kreis.de
Speyer
Leistungsfähiges Mittelzentrum mit ausgewogener Wirtschaftsstruktur Speyer ist ein zukunftsorientierter Wirtschafts- und Technologiestandort in europäischer Zentrallage. Vielfalt, kurze Wege und eine ausgewogene Mischung von Handel, Gewerbe, Industrie und Tourismus kommen hinzu. Das Ganze wird abgerundet durch eine überdurchschnittlich gute Verkehrsinfrastruktur mit Autobahn- und Bahnanschlüssen, zwei Rheinhäfen und einem öffentlichen Verkehrslandeplatz. Mit den Klimazielen geht die Stadt vorbildlich voran und ist als Fair-Trade-Stadt und mit KISS, der Klimaschutzinitiative der Stadt Speyer, in hohem Maß zukunftsfähig. Als
26
Handelsstandort mit Historie verbindet Speyer harmonisch Tradition und Moderne. Speyer ist nicht nur begehrter Wohnstandort, sondern bietet auch ein attraktives Einzelhandels-, Dienstleistungs- und Bildungsangebot. Zudem machen hohe touristische, kulturelle und kulinarische Qualitäten die Stadt zu einer Besonderheit am Rhein. Der Slogan „Lebenslust, Kultur und Toleranz“ steht für die Werte, die Speyer und seine Bewohnerschaft ausmachen und die Arbeiten und Leben in Speyer große Attraktivität verleihen. // www.speyer.de
Zahl der Beschäftigten: 28.548 Kaufkraftkennziffer: 106,9 Gewerbesteuerhebesatz: 415 Mietpreisspanne Büro: 5,50 bis 7,40 €/m² Mietpreisspanne Einzelhandel: 5,50 bis 40 €/m²
Foto Seite 26 rechts oben: Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis; links: Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis; rechts unten: Klaus Landry; Seite 27 rechts oben: Skylabs SARL; links: Sabath Media; rechts unten: Wirtschaftsförderungsgesellschaft Frankenthal
Landkreis Germersheim Zahl der Einwohner: 143.000 Zahl der Beschäftigten: 45.000 Zahl der Kommunen: 27
Strukturelle Vielfalt und hohes Gewerbeflächenpotenzial Die außergewöhnliche wirtschaftliche Stärke des Landkreises Germersheim basiert auf seiner Branchenvielfalt mit zahlreichen und erfolgreichen Mittelstandsbetrieben sowie Werken größerer Konzerne. Die Container-Häfen in Wörth und Germersheim sind bedeutende Standorte der Binnenschifffahrt und über den Rhein wichtige Verbindungen zu den großen Übersee-Häfen Nord-Europas. Mehrere Flaggschiffe stehen für den hohen Industrialisierungsgrad des Landkreises: darunter in Wörth das weltgrößte LKW-Montagewerk (Daimler AG) oder die Fabrik mit der weltgrößten Maschine für Wellpappe (Palm GmbH). Auch hoch innovative und weltweit agierende Technologie-Unternehmen haben hier ihren Standort gefunden. Der Wirtschaftsstandort Landkreis Germersheim überzeugt durch seine gute Verkehrsinfrastruktur und ÖPNVAnbindung sowie durch wirtschaftsfreundliche Verwaltungsstrukturen bei gleichzeitig attraktiven Wohn-Umfeldern und einer hohen Lebensqualität. // www.kreis-germersheim.de
Zahl der Einwohner: 127.303 Zahl der Beschäftigten: 51.986 Zahl der Kommunen: 31
Zahl der Beschäftigten: 117.500 Kaufkraftkennziffer: 99,4 Gewerbesteuerhebesatz: 400 Mietpreisspanne Büro: 7,50 bis 15 €/m² Mietpreisspanne Einzelhandel: 18 bis 28 €/m²
Heidelberg
Stark in Wissenschaft und Forschung Heidelberg ist weltweit nicht nur für sein Schloss, sondern auch für seine starke Wirtschaft und Wissenschaft bekannt. Die Stadt ist Sitz der ältesten Universität Deutschlands. Hochmoderne Forschungsareale treffen hier auf eine gut erhaltene historische Altstadt. Heidelberg bietet Kultur auf internationalem Niveau und ist ein starker Wirtschaftsstandort, vor allem für forschungs- und wissensintensive Unternehmen. Der Prognos Zukunftsatlas 2016 bestätigt das große Potenzial: Im Bereich „Wirtschaft und Arbeitsmarkt“ prognostiziert er Heidelberg die bundesweit besten Zukunftschancen. Fast 8.000 Betriebe bilden hier einen gesunden Branchenmix. Zudem steht die Stadt mit ihrem Angebot in den Bereichen Kinderbetreuung, Schule und Familie bundesweit an der Spitze. Das macht Heidelberg als Wohnstandort so anziehend. Nach derzeitiger Prognose wird die Stadt bis zum Jahr 2020 um weitere 9.000 Menschen wachsen. Für sie entstehen derzeit komplett neue Stadtteile und Quartiere in der Bahnstadt und auf den ehemaligen Flächen der US-Armee. // www.heidelberg.de
Frankenthal
Traditionsreich und zukunftsorientiert Das Mittelzentrum Frankenthal zählt zu den traditionsreichsten Städten im Rhein-NeckarRaum. Aufgrund der geografischen Lage im Zentrum Europas, der exzellenten Infrastruktur und ihrer Weltoffenheit verfügt die Kongressstadt über eine hohe Anziehungskraft. Von hier aus agieren Global Player wie die KSB AG, die General Electric-Tochter GE Jenbacher, Siemens Turbomachinery Equipment sowie zwei Tochtergesellschaften des Druckmaschinenherstellers KBA. Daneben nutzen innovative mittelständische Unternehmen aus den Bereichen Kommunikations- und Computertechnik,
zerstörungsfreie Werkstoffprüfung sowie Werkzeugbau die Chancen des attraktiven Wirtschaftsstandortes. Die aktuelle Ansiedlung des Amazon-Logistikzentrums schafft weitere 1.000 Arbeitsplätze. Expansionsfreudigen Unternehmen bieten der Unternehmenspark Frankenthal Nord und Vorhalteflächen der Stadt im Industriegebiet „Am Römig“ vielseitig nutzbare gewerbliche Flächen mit direktem Autobahnanschluss. Die Stadt der kurzen Wege überzeugt zudem mit viel Grün, einem ausgezeichneten Schulwesen und einem gut ausgebauten ÖPNV-Netz. // www.frankenthal.de
Zahl der Beschäftigten: 15.738 Kaufkraftkennziffer: 99,7 Gewerbesteuerhebesatz: 410 Mietpreisspanne Büro: 5 bis 8 €/m² Mietpreisspanne Einzelhandel: 15 bis 40 €/m²
27
Das Stadtquartier Q 6 Q 7: Das größte Projekt der Firmengeschichte von Diringer und Scheidel wurde im September 2016 nach vier Jahren Bauzeit offiziell eröffnet
Marktsegment Einzelhandel
Shoppen mit neuen Konzepten Mit ihrem Einwohnerpotenzial und der hohen Kaufkraft der Bevölkerung ist die Rhein-Neckar-Region sowohl für Handelsunternehmen als auch für Investoren attraktiv. Dabei punkten nicht nur die Oberzentren.
In der Metropolregion sind neben den Oberzentren Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen mehrere Mittelzen-
Entwicklung der Passantenfrequenzen in 1A-Lage 10.000
Passanten / Std.
tren wie Schwetzingen, Viernheim, Landau, Mosbach und
9.000
Hockenheim als Einzelhandelsstandorte von Bedeutung.
8.000
des Standortwettbewerbs. Die Rhein-Neckar-Region hat
Mit ihrer hohen Einzelhandelszentralität ziehen sie die
7.000
die neuen Anforderungen frühzeitig erkannt: In Heidel-
6.000
Kaufkraft der umliegenden Gemeinden an.
berg wurde die Haupteinkaufslage Hauptstraße umgebaut,
5.000
Mannheim wird ab 2017 die Planken attraktiver gestalten
4.000
Trotz der positiven Entwicklung in der Rhein-Neckar-Region
3.000
steht auch hier der Einzelhandel vor den Herausforderungen,
2.000
Innenstadt und einem Innenstadt-Management neue
1.000
Wandel mit sich bringen. Deutschlandweit beobachtbare
Mannheim, Planken
Trends wie die Konsolidierung der Innenstadtleitbranche
2013
2014
* Heidelberg, Hauptstr. Ludwigshafen, Bismarckstr. 2015
2016
Modischer Bedarf, die Reduzierung der Expansionspläne bzw. Anpassung des Filialnetzes einst hochexpansiver Unternehmen und die hohe Entwicklungsdynamik beim
Entwicklung der Spitzenmieten für Einzelhandelsimmobilien
Ausbau von Angeboten zur Nahversorgung treffen auch den Einzelhandel der Region. Diese Entwicklung ist nicht
180,00
nur mit der Abwanderung der Umsätze in den Online-
160,00
Handel zu erklären, sondern auch mit dem Vordringen
140,00
preisaggressiver Vertriebsformen, den immer virulenter
120,00
durchgeführten Rabattaktionen sowie der Etablierung von
100,00
Off-Price-Anbietern und -Einrichtungen. Die Anzahl der Off-
80,00
Price-Anbieter wird sich künftig mit dem Markteintritt der
Umfeld,
ein
attraktives
gastronomi-
sches Angebot und Freizeiteinrichtungen in den Fokus 28
+ 34,6 %
+ 14,3 %
+ 19,5 %
60,00
-33,3 %
20,00
Daneben rücken „Soft skills“ wie ein ansprechendes städtebauliches
in € / m² / Monat
40,00
Kaufhauskette Saks Off 5th weiter erhöhen.
und Ludwigshafen setzt mit dem Entwicklungskonzept
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Mannheim
Heidelberg
Ludwigshafen
Bundesdurchschnitt
Karten: eigene Darstellung MRN auf Datenbasis Jones Lang LaSalle; Foto: DIRINGER & SCHEIDEL
die Digitalisierung, Globalisierung und demografischer
* 2016 keine Zählung
Impulse für den innerstädtischen Handel. Investoren schätzen die Strahlkraft der Rhein-Neckar-Re-
„Zur Erhöhung der Attraktivität der Innenstädte entstehen neue Formen der Quartiersnutzungen mit einem Mix von Einzelhandel, Hotellerie, Gastronomie und Wohnen.”
gion. Zahlreiche Einzelhandelsimmobilien wechselten ihren Besitzer: in Mannheim u.a. die Objekte Quartier Q 6 Q 7 und Kurpfalz-Center, in Weinheim die Weinheim-Galerie und in Ludwigshafen das Fachmarktzentrum Am Sandloch. Ansiedlung von Modepark Röther, oder auch die UmgeMit der Eröffnung des Quartiers Q 6 Q 7 in Mannheim in
staltung des ehemaligen real-Marktes in MA-Sandhofen
2016 wurde eine der letzten großen Projektentwicklungen
zum Fachmarktzentrum Lilienthalcenter.
mit nennenswertem Einzelhandelsflächenanteil fertiggestellt, denn die Anzahl großer Projektentwicklungen geht
Heidelberg
deutlich zurück. Gleichwohl steht in Germersheim noch
Die Innenstadt von Heidelberg mit der 1A-Lage Haupt-
eine Projektentwicklung an. Hier ist auf dem Areal der
straße zählt auch aufgrund der hohen touristischen
Stadtkaserne ein Fachmarktzentrum mit u.a. Rewe, Lidl,
Bedeutung zu den meist besuchten Einkaufsstraßen im
Müller, AWG und Depot geplant. Künftig liegt jedoch der
Bundesgebiet. Das Passantenaufkommen ebenso wie
Fokus verstärkt auf der Revitalisierung und Umstruktu-
die Spitzenmieten von 120 Euro pro Quadratmeter in der
rierung von Bestandsobjekten. Dafür stehen Objekte wie
1A-Lage bewegen sich dabei auf einem konstant hohen
die Postgalerie in Speyer, die Weinheim-Galerie mit der
Niveau. Der hohe Filialisierungsgrad (76,1 Prozent) in der 29
Gut besucht: Heidelbergs Einkaufsstraße während des internationalen Musikfestivals Heidelberger Frühling
Die 1A-Lagen in Mannheim
1A-Lage und die Neuabschlüsse von Filialisten wie bspw.
inhabergeführten Fachgeschäftsbesatz in den Seiten-
Only in der Hauptstraße 59, Levis, des Kosmetikanbieters
straßen. Das Objekt „Das Carré“, mit dem ersten Wohn-
Soap Stories oder das Restaurantkonzept Adelitas spie-
hochhaus Heidelbergs sowie Laden-/Gewerbeflächen im
geln die ungebrochene hohe Attraktivität der Heidelberger
Erd- und Obergeschoss wurde im vergangenen Jahr an
Innenstadt wider. Dies dürfte auch den neuen Eigentümer
die Freiburger Firma Unmüssig veräußert. Diese plant, die
von Galeria Kaufhof bzw. Sportarena Hudson´s Bay dazu
Ladenflächen mittelfristig neu zu strukturieren und aufzu-
bewogen haben, im Sommer 2017 auf den bisherigen
werten. Für die Ladenflächen im „Wormser Hof“ in der
Flächen von Sportarena eine der ersten deutschen Saks
Hauptstraße 110 ist die Firma tegut im Gespräch.
Off 5th Filialen zu eröffnen. Saks Off 5th will in Deutschland gängige Designermarken vertreiben. Der Verlust des
Eine hohe Entwicklungsdynamik zeigt sich beim Ausbau
Sportanbieters Sportarena soll durch den Ausbau des
von Angeboten zur Nahversorgung. Im Umfeld der Univer-
Sportsortiments in den beiden innerstädtischen Galeria
sität wurde im Frühjahr 2016 das Fachmarktzentrum
Kaufhof-Filialen kompensiert werden. Ergänzt wird das
„Mathematikon“ (u.a. Rewe, Aldi, Rossmann) eröffnet. In
Haupt-
der Bahnstadt tritt neben dem ca. 10.000 Quadratmeter
straße durch einen vielfältigen Gastronomiebesatz mit
Verkaufsfläche großen Fachmarktzentrum „Westarkaden“
attraktiven Freisitzplätzen und durch einen ausgeprägten
(u.a. mit Aldi, Edeka Scheck-In, dm), der Biomarkt Alnatura
Einzelhandelsangebot
in
der
Fußgängerzone
Die 1A-Lagen in Heidelberg Heidelberg, Hauptstraße Spitzenmiete 2016 (Rang): 120 € / m² (19*) Deutschland gesamt: 65,12 € / m² Entwicklung 2006-2016: 14,3 % Deutschland gesamt: 19,5% Passantenfrequenz 2016 (Rang): 5.680 (37**) Filialisierungsgrad 2016: 76,1% Fußgängerzone
1A-Lage
Foto: Stadt Heidelberg, Tobias Dittmer; Karten: Jones Lang LaSalle (*bezogen auf 183 untersuchte Einkaufsstraßen in Deutschland, ** Rang unter 170 untersuchten deutschen Einkaufsstraßen)
„Aufgrund der immer knapper werdenden Zeit erwarten Verbraucher für ihre Einkaufsgestaltung ein erlebnisreiches, emotionales Angebot.”
hinzu. Im Zuge der Entwicklung der Konversionsflächen „Mark Twain Village“ entstehen weitere Nahversorgungsangebote. In der Bahnstadt wird in den nächsten Jahren zudem ein Möbelhaus von XXXLutz mit rund 25.000 Quadratmeter Verkaufsfläche entstehen. Mannheim
Mannheim, Planken Spitzenmiete 2016 (Rang): 175 / m² (10*) Deutschland gesamt: 65,12 €/ m² Entwicklung 2006-2016: 34,60% Deutschland gesamt: 19,50 %
In der Mannheimer Innenstadt wurde im September 2016
Passantenfrequenz 2016 (Rang): 4.155 (69**)
in der sogenannten „Fressgasse“ das Quartier Q 6 Q 7
Filialisierungsgrad 2016: 64,1%
eröffnet. Es war mit einem Investitionsvolumen von über 300 Mio. Euro das mit Abstand größte Bauvorhaben der vergangenen Jahre in der Mannheimer Innenstadt und
Fußgängerzone
1A-Lage
Quelle: eigene Erhebung
gilt als ein Highlight der Innenstadtentwicklung. Neben Wohnungen, Hotel und Büroflächen umfasst es das dreigeschossige Einkaufsquartier Q 6 Q 7. Die Architektur ist sehr ansprechend und wertig, eine gläserne Brücke über die Münzgasse verbindet die beiden Quadrate Q6 und Q7.
Haltestellen. Durch diese Aufwertung des öffentlichen
Das neue Einkaufsquartier ergänzt u.a. mit Zara home, &
Raumes steigt die Einkaufs- und Aufenthaltsqualität der
other stories, Kiehl´s, Superdry oder Massimo Dutti sowie
Planken.
verschiedenen Concept Stores das vorhandene Angebot der Innenstadt. Im Untergeschoss wurde ein attraktives
Zeitgleich mit der Neugestaltung der Planken wird eine
Food-Konzept umgesetzt, das Maßstäbe setzt. In Q7
Gestaltungsrichtlinie für den Einzelhandel und die Gast-
wurde als Ankerbetrieb der irische Textilbetreiber Primark
ronomie entwickelt. Die Fußgängerzone Breite Straße
angesiedelt, der über die Fressgasse erschlossen wird.
zeigt sich im Bereich vom Paradeplatz bis zum Marktplatz als attraktive zweite Flaniermeile. Durch den erfolgten
Trotz des deutlichen Ausbaus der Ladenflächen ist das
Auszug des Sportfachmarktes Decathlon nach nur zwei
Spitzenmietniveau in Mannheim mit 175 Euro pro Quadrat-
Jahren und der angekündigten Aufgabe des Möbel-
meter konstant geblieben, was die hohe Attraktivität der
hauses Mömax Ende März 2017 steht der nördliche Teil
Mannheimer Innenstadt für Einzelhandelsunternehmen
der Breiten Straße vor größeren Herausforderungen. Die
unterstreicht. Ab Frühjahr 2017 wird die Haupteinkaufs-
Mömax-Immobilie wurde zwischenzeitlich verkauft, mehr
straße Planken für annähernd 30 Mio. Euro nach dem
als 50 Prozent der Fläche sollen bereits wieder vermietet
Siegerentwurf des städtebaulichen Realisierungswett-
sein. Insgesamt wird die Mannheimer Innenstadt durch
bewerbes von Dr. Hartmut Holl (Würzburg) umgestaltet.
die erfolgten zahlreichen Neuansiedlungen im Einzel-
Dazu zählen eine neue Pflasterung, eine energieeffiziente
handel und die Neugestaltung der Planken weiter an
Beleuchtung, eine neue Möblierung sowie barrierefreie
Anziehungskraft gewinnen.
Quelle: eigene Erhebung
30
31
Ludwigshafen In dem 2008 gestarteten Prozess zur Öffnung der Ludwigshafener Innenstadt in Richtung Rhein konkretisieren sich verschiedene weitere Großprojekte. So hat die Mannheimer Pro Concept Holding AG die ehemalige Galeria-Kaufhof-Immobilie an der Bismarckstraße 63 erworben. Das Gebäude wird derzeit entkernt und in
„Die Stadt Ludwigshafen will mit einem Innenstadtmanagement ihre Innenstadt weiterentwickeln und neue Nutzungsperspektiven aufzeigen.”
hier einen Geschäfts-, Büro- und Wohnkomplex mit rund 28.500 Quadratmetern. Der Baustart ist für Ende 2017
Die Einzelhandelskennzahlen in den wichtigsten Zentren der Metropolregion Rhein-Neckar
geplant. Im Erdgeschoss sollen bis zu 8.000 Quadratmeter Verkaufsfläche entstehen. Als potenzielle Mieter sind u.a.
Gemeinde
ein Lebensmittel- und Drogeriemarkt im Gespräch. Eine deutliche Aufwertung erfuhr die Innenstadt am
Einwohner Einzelhandelskaufkraft Index
Einzelhan- Einzelhandelsdelsumsatz zentralität Index
Mannheim
299.844
99,62
151,4
151,96
163.832
92,78
107,12
115,45
Ludwigsplatz durch Umbauten im öffentlichen Straßen-
Bis zum Frühjahr 2018 werden die Technischen Werke
raum sowie der Neugestaltung der Parkplatzflächen. Die
Heidelberg
154.715
99,43
120,34
121,02
Ludwigshafen als Mieter in das Gebäude einziehen. Das
Investitionen des Europa-Hotels mit 22 Business-Apart-
Worms
81.010
98,13
123,58
125,92
Erdgeschoss bleibt als Ladenfläche erhalten.
ments, des 2016 eröffneten neuen B&B-Hotels mit 100
Neustadt a. d. Weinstraße
52.564
108,01
122,9
113,78
Zimmern sowie des im Bau befindlichen „Ikea-Hotels“ Moxy mit 180 Zimmern runden diese ab.
Speyer
49.855
106,87
143,72
134,47
99,72
91,19
91,44
Im Laufe des Jahres wird die Rhein-Galerie von der ECE
zum Bürgerhof abreißen. Zwei neue fünf- bzw. sieben-
für ca. fünf Millionen Euro umfassend renoviert und soll
geschossige Gebäude mit einem Mix aus Wohnungen,
zukünftig Hafenflair versprühen. Neben einer verän-
Gewerbe- und Büro-/Praxisflächen sowie eine städte-
derten Farb- und Lichtgestaltung soll der Gastronomie-
bauliche Aufwertung mit einem breiten Zugang zum
bereich verändert werden. Zwei neue Schiffsanleger
Bürgerhof und visueller Verlängerung zur Amtsstraße sind
eines privaten Anbieters für Flussfahrtkreuzschiffe soll
geplant.
die Ausrichtung der City zum Rhein weiter unterstreichen. Die städtische Wohnungsbaugesellschaft GAG will das
Die Entwicklung des Projektes „Metropol“ am Berliner
Gebäudeensemble Bismarckstraße 70-74 mit dem Entreé
Platz schreitet voran. Ein privater Investor entwickelt
Seit September 2010 lädt die Ludwigshafener Rhein-Galerie mit 30.000 Quadratmetern Verkaufsfläche zum Einkaufen ein
32
Foto: Stadt Ludwigshafen; Karten: Jones Lang LaSalle (*bezogen auf 183 untersuchte Einkaufsstraßen in Deutschland, ** Rang unter 170 untersuchten deutschen Einkaufsstraßen)
den Obergeschossen zu einem Bürokomplex umgebaut.
Ludwigshafen am Rhein
Frankenthal (Pfalz)
47.724
Die Planung für das Großprojekt City-West wurde unter
Landau i. d. Pfalz
44.465
101,16
150,98
149,24
Einbindung der Bürgerschaft und der politischen Gremien
Weinheim
43.892
118,88
143,44
120,65
weiter konkretisiert. Die nicht mehr zu sanierende Hoch-
Bensheim
39.551
112,6
105,83
93,99
Sinsheim
34.882
99,97
96,54
96,57
Viernheim
33.276
100,74
217,83
216,22
Lampertheim
31.851
105,11
81,79
77,81
Leimen
26.097
96,92
56,47
58,26
Wiesloch
25.642
106,1
84,82
79,94
Heppenheim (Bergstraße)
25.001
105,69
136,93
129,55
Mosbach
22.781
97,81
170,16
173,97
Schwetzingen
21.494
111,34
239,4
215
Hockenheim
21.011
103,79
181,77
175,13
Germersheim
20.342
80,88
113,33
140,12
Haßloch
20.123
99
90,15
91,06
Schifferstadt
19.522
102,65
61,88
60,28
Bad Dürkheim
18.414
108,34
98,87
91,25
Buchen (Odenwald)
17.571
96,16
130,46
135,67
straße soll durch eine ebenerdige mehrspurige Stadtstraße sowie flankierende Grünflächen ersetzt werden. Dabei entstehen neue innerstädtische Flächen mit 340.000 Quadratmetern für Wohn- und Büroflächen.
Die 1A-Lagen in Ludwigshafen
Index Bundesdurchschnitt = 100; Quellen: GfK Geomarketing (Kennziffern Stand 2016), Statistische Landesämter (Bevölkerungsstand zum 1.1.2015 auf Grundlage des Zensus 2011)
Ludwigshafen, Bismarckstraße Spitzenmiete 2016 (Rang): 20 € / m² Deutschland gesamt: 65,12 € / m² Entwicklung 2006-2016: -33,30 % Deutschland gesamt: 19,5% Passantenfrequenz 2016 (Rang): 1.185 (162) Filialisierungsgrad 2016: 30,80% Fußgängerzone Quelle: eigene Erhebung
1A-Lage
33
Eine Allianz starker Partner
Zahl der Beschäftigten: 32.656 Kaufkraftkennziffer: 98,1 Gewerbesteuerhebesatz: 420 Mietpreisspanne Büro: 5 bis 15 €/m² Mietpreisspanne Einzelhandel: 5,50 bis 9 €/m²
Rhein-Neckar-Kreis
Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung im ersten europäischen „smart county“ IT is here! Der Rhein-Neckar-Kreis ist mit dem Sitz der SAP der bedeutendste IT-Standort in Deutschland. Gemeinsam mit Unternehmen aus den Bereichen Chemie/Pharma, Nahrungsmittelindustrie, Handel, Finanzdienstleistungen, Maschinenbau und Logistik in Kombination mit den 22 Hochschulen in der Metropolregion Rhein-Neckar finden sich hier starke Treiber für Innovationen – vom zukunftsorientierten Mittelständler bis zum Global Player. Als „smart county“ nimmt der RheinNeckar-Kreis eine aktive Vorreiterrolle in
Zahl der Beschäftigten: 182.321 Kaufkraftkennziffer: 99,6 Gewerbesteuerhebesatz: 430 Mietpreisspanne Büro: 8,40 bis 15 €/m² Mietpreisspanne Einzelhandel: 11 bis 145 €/m²
Worms
Zukunft gebaut auf Tradition
Kulturelles und wirtschaftliches Zentrum der Metropolregion Rhein-Neckar Wirtschaftlicher Erfolg – das sind Ideen und Innovationen, Effizienz und Produktivität, Branchenvielfalt und Offenheit, Kreativität, Kultur und viele kluge Köpfe. Dies alles gibt es in der Quadratestadt Mannheim, im Zentrum der Metropolregion Rhein-Neckar. Mannheim positioniert sich als Spitzenstandort für erfolgreiche und kreative Unternehmen. Zusammen mit einer hervorragenden Infrastruktur verfügt Mannheim über attraktive Gewerbeflächen- und Büroraumangebote. Auf rund 500 Hektar ehemaliger Militärflächen wird eine lebendige Mischung von Nutzungen und sozialen Strukturen entwickelt. In Kombination mit den Förderprogrammen des Landes, des Bundes und der EU bietet die Stadt Unternehmen ein wirtschaftsfreundliches Umfeld mit hohen Wachstumschancen. Als Top-Gründungsstadt in Baden-Württemberg finden Start-ups hier beste Voraussetzungen für ihre Ideen. Renommierte Hochschulen und Forschungseinrichtungen garantieren Unternehmen hochqualifizierte Fachkräfte und Hochschulabsolventen. // www.mannheim.de
Zahl der Beschäftigten: 17.002 Kaufkraftkennziffer: 108 Gewerbesteuerhebesatz: 400 Mietpreisspanne Büro: 4,50 bis 7,50 €/m² Mietpreisspanne Einzelhandel: 5,50 bis 30 €/m²
Neustadt an der Weinstraße
Historischer Stadtkern und weltweit agierende Unternehmen Neustadt an der Weinstraße liegt im Mittelpunkt der Deutschen Weinstraße und verfügt über eine optimale Verkehrsanbindung. Mit dem direkten Anschluss an die A 65 und dem Bahnknotenpunkt Neustadt sind alle wichtigen Zentren der Umgebung schnell und unkompliziert erreichbar. Zu den bedeutendsten Wirtschaftszweigen des Mittelzentrums zählen Weinbau und Tourismus, aber auch Unternehmen aus den Bereichen Gesundheit, Handel, Handwerk, Automotive,
34
Baumarkt, EDV, Sport, dem Verlagswesen oder der Kreativwirtschaft haben hier ihren Sitz. Unternehmen schätzen den im Vergleich zu anderen rheinland-pfälzischen Kommunen niedrigen Gewerbesteuerhebesatz und den niedrigen Verschuldungsgrad. Neustadt überzeugt zudem als attraktive Einkaufs- und Erlebnisstadt mit historischem Stadtkern und hoher Wohn- und Lebensqualität. // www.neustadt.eu
Zahl der Einwohner: 541.859 Zahl der Beschäftigten: 156.127 Zahl der Kommunen: 54
Ludwigshafen am Rhein
Wirtschaftliches Kraftzentrum in Rheinland-Pfalz Foto Seite 34 oben links: Fulbert Hauk; oben rechts: Stadt Worms; unten links: WEG Neustadt; Seite 35 oben: Rhein-Neckar-Kreis; unten: Kleb;
Mannheim
Die Nibelungen- , Dom-, Luther- und Weinstadt Worms hat sich dank ihrer Lage in den Metropolregionen Rhein-Neckar und Rhein-Main zu einem bedeutenden Wirtschaftsstandort mit leistungsstarken Industriebetrieben und modernen Dienstleistern entwickelt. Unternehmen schätzen die wirtschaftsfreundliche Atmosphäre und die ausgezeichnete Anbindung über Straße, Schiene, Verkehrslandeplatz und Hafen. In den Gewerbegebieten stehen Internetzugänge mit Bandbreiten von bis zu 200 Mbit/s zur Verfügung. Das Gründerzentrum unterstützt Start-ups mit günstigen Büroräumen und umfangreichem Service. Das Bildungsangebot umfasst neben einer Vielfalt an Schulen auch die Hochschule Worms. Ein facettenreiches Freizeit- und Kulturangebot, hohe Wohnqualität und günstige klimatische Bedingungen machen das Leben hier angenehm. Das Wormser Kultur- und Tagungszentrum mit jährlich über 250 kulturellen Veranstaltungen und Kongressen ist ein Leuchtturm für die Stadt und die Region. // www.worms.de
der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft und beim Ausbau eines flächendeckenden Glasfasernetzes ein. Der Rhein-Neckar-Kreis bietet nicht nur eine zentrale Lage an wichtigen Knotenpunkten des europäischen Fernstraßen-, Schienen- und Wasserstraßennetzes mit optimaler Anbindung an die internationalen Flughäfen in Frankfurt und Stuttgart, sondern auch eine hohe Lebensqualität in einem landschaftlich reizvollen Umfeld an Rhein und Neckar, zwischen Odenwald und Kraichgau. // www.rhein-neckar-kreis.de
Die einstige Industriestadt Ludwigshafen hat sich zum zukunftsorientierten Forschungs- und Innovationsstandort entwickelt. Neben dem Chemiekonzern BASF haben auch zahlreiche andere internationale Unternehmen aus der Branche hier ihre Forschungsabteilungen angesiedelt. Mit der Leitidee „Heute für Morgen“ ist die Stadt näher an den Rhein gerückt und hat sich neu positioniert. Mit dem Zukunftsprojekt City-West – Raum für neue Stadtideen verfolgt die Stadt ihr Ziel konsequent weiter. Dieser dynamische Prozess basiert auf einer
prosperierenden Wirtschaft mit Großunternehmen wie BASF und Abbott, aber auch vielen kleinen und mittelständischen Betrieben in den Bereichen Maschinenbau, Kommunikations- und Informationstechnologie und Lebensmittelproduktion. Diese schätzen die hervorragende Verkehrsanbindung, das umfassende Angebot an Bildungs- und Betreuungseinrichtungen und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis auf dem Wohnungsmarkt. Hinzu kommt ein vielfältiges Kulturleben mit Ausstrahlungskraft weit über die Stadtgrenze hinaus. // www.ludwigshafen.de
Zahl der Beschäftigten: 100.902 Kaufkraftkennziffer: 92,8 Gewerbesteuerhebesatz: 405 Mietpreisspanne Büro: 5,50 bis 11,50 €/m² Mietpreisspanne Einzelhandel: 7,50 bis 27 €/m²
35
Auf dem zukünftigen Innovations- und Wirtschaftsstandort Heidelbergs, den ehemaligen Patton Barracks, soll bis Mitte 2018 das neue Business Development Center Organic Electronics entstehen
Im Fokus
Im Netzwerk Innovationen fördern Forschung, Wissenstransfer und Innovationen sichern im globalen Wettstreit Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit. Die Metropolregion Rhein-Neckar punktet mit exzellenter Forschung, zukunftsfähigen Netzwerken und hoher Innovationskraft.
Erfolgte der Wissenstransfer in der Vergangenheit vorrangig in Form von Einzelaktivitäten oder in bilateralen Kooperationen, setzt die Region heute auf Open Innovation. Der Ansatz umfasst die aktive strategische Erschließung der kollektiven Wissensbasis, der Kreativität und der Innovationspotenziale von Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Bevölkerung. Für den Austausch von Wissen spielen Netzwerke und Cluster eine wichtige
Center das passende Umfeld bieten. Dazu gehören güns-
konsequent fortzusetzen. Im Jahr 2011 wurde das Clus-
Rolle, vereinen sie doch Humankapital, Strukturkapital
tige Mieten für spezielle Labore, Reinräume und Büros
termanagement eingerichtet, welches mit der Eröffnung
und Beziehungskapital. Nach dem Modell der Co-Innova-
sowie die Unterstützung durch ein breites Netzwerk von
des Gründungs- und Kompetenzzentrums Medizintechno-
tion lassen sich die Kompetenzen der Partner disziplin-
Markt- und Finanzexperten“, erläutert Dr. André Domin,
logie CUBEX41 im Jahr 2015 einen wichtigen Meilenstein
übergreifend bündeln und der Wissenstransfer „Time to
Geschäftsführer des Heidelberger Technologieparks und
setzte. „Durch die konzentrierte räumliche Anordnung
Market“ umsetzen.
Vorstand der Heidelberg Startup Partners.
werden Produktentwickler, Klinikärzte und Forscher hier in
Kooperationsplattform für Organische Elektronik
Netzwerk-Campus für Medical Technology
Das
Mannheim ist ein Hotspot der Medizintechnologie. Hier
InnovationLab,
eine
Kooperationsplattform
für
Forschung & Entwicklung für Unternehmen, Forschungs-
entsteht in den kommenden Jahren der Mannheim
einrichtungen und Hochschulen, treibt von Heidelberg aus
Medical Technology Campus (MMT-Campus), welcher
die Entwicklung der Organischen Elektronik in der Metro-
mit seiner fußläufigen räumlichen Konzentration von
polregion Rhein-Neckar voran. Darüber hinaus plant der
Unternehmen, Universitätsklinikum und Forschung einzig-
Technologiepark Heidelberg auf dem Gelände der ehema-
artige Chancen zur effizienten Verzahnung bietet. „Von
ligen Patton Barracks das „Business Development Center
der Werkbank zum OP bleibt hier eine Tasse Kaffee
Organic Electronics“. „Im Spitzencluster arbeiten viele
heiß“, verspricht Clustermanager Dr. Elmar Bourdon. Das
Unternehmen und Wissenschaftler daran, Forschungs-
Business Development Center CUBEX ONE als Kristal-
ergebnisse in marktfähige Produkte zu überführen.
lisationspunkt des MMT-Campus ist dabei die Strategie
Diesen Experten wollen wir im Business Development
des Clusters Medizintechnologie der Stadt Mannheim
36
Foto: RKW Architektur + Rhode Kellermann Wawrowsky GmbH
die Lage versetzt, Medizinprodukte gemeinsam schneller
„Die Herausforderungen der Digitalisierung lassen sich nicht von einer Stadt, einem Landkreis oder einem Bundesland im Alleingang lösen.”
und effizienter zu entwickeln als andernorts“, ist sich Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch sicher.
Initiative „smart county“ Im Rhein-Neckar-Kreis formierten sich Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung zum ersten euro-
Handelsprojekt Smart Local Supply. Beim Wettbewerb „Intelligente Regionen Deutschlands“ gewann die Initiative den zweiten Platz.
päischen „smart county“. Ziel des Netzwerkes ist die Förderung von Wachstum, Gründungen und Innovationen,
Start-ups willkommen
die Verbesserung der Aus- und Weiterbildung und die
Innovationskraft setzt ein lebendiges Start-up-Ökosystem
intelligente Vernetzung von Projekten wie beispielsweise
voraus. In Ludwigshafen entsteht mit dem geplanten Innno-
dem Glasfaserausbau, dem mit Mannheim getragenen
vationszentrum „Freischwimmer“ ein alternatives Raum-
Netzwerk Smart Production, der Lernfabrik 4.0 oder dem
und Gründungsangebot für Start-ups. Im ehemaligen 37
Glossar
Hallenbad Nord bieten die Technischen Werke Ludwigshafen Existenzgründern, vorrangig aus den Themenbereichen Energie und Dienstleistungen sowie moderne Stadtkonzepte und Mobilität, einen Accelerator und ein Coworking Space. Die Unterstützung reicht von Mentoring- und Beratungsdienstleistungen bis hin zu finanziellen Beteiligungen.
Auf dem Weg zur Industrie 4.0 Die Produktion der Zukunft bindet Kunden und Geschäfts-
„‚Freischwimmer‘ soll eine Plattform zum Austausch der Gründer untereinander sein. So können Synergien effizient genutzt und Innovationskultur gefördert werden.”
partner direkt in Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse ein. Sie vernetzt Menschen und Objekte mit Informationsund Kommunikations-Systemen. Unter Federführung der Stadt Mannheim verfolgt das Netzwerk Smart Production das Ziel, die Region bestmöglich auf eine smarte Produktion
behördeneigenen Fachverfahren vorgelagerten – elektroni-
umzustellen.
schen Zugang zu den 26 unteren Bauaufsichts-/Baurechtsbehörden des Baugenehmigungsverfahrens zu schaffen und
Das virtuelle Bauamt
Möglichkeiten für ein elektronisches Beteiligungsverfahren
Die Metropolregion Rhein-Neckar plant im Rahmen des
zu entwickeln. Das „Virtuelle Bauamt“, das Verwaltung und
Modellvorhabens „Kooperatives E-Government in föderalen
Wirtschaft vernetzt, soll Prozessdauer und Bürokratiekosten
Strukturen“ u.a. für Unternehmen einen einheitlichen – den
verringern.
Die Digitalisierung hält Einzug in alle Bereiche
auf den öffentlichen Infrastrukturen, das heißt
des gesellschaftlichen Lebens. Die Metropol-
auf Bildung, Energie, Gesundheit, Verkehr
region Rhein-Neckar begreift diesen Wandel
und Verwaltung. Darüber hinaus wird sich
als Chance und will in den kommenden Jahren
die Koordinierungsstelle in wichtige Quer-
als Impulsgeber vorangehen.
schnittsthemen von gesamtregionaler Bedeutung einbringen, etwa wenn es darum geht,
Mit Unterstützung des Bundeswirtschafts-
den Fortschritt beim Breitbandausbau zu doku-
ministeriums und der Länder wird deshalb
mentieren oder Handlungsbedarfe beim Thema
noch im ersten Halbjahr 2017 eine sogenannte
digitale Kompetenzen aufzuzeigen.
„Koordinierungsstelle Intelligente Vernetzung“ aufgebaut. Gemeinsam getragen von Metro-
Das Vorhaben zur Digitalisierung der öffent-
polregion Rhein-Neckar GmbH und Verband
lichen Infrastrukturen ergänzt die vielfäl-
Region Rhein-Neckar wird sie die in der Region
tigen Aktivitäten, die Unternehmen, Kammern,
vorhandenen
Akteure
Kreise und Kommunen in der Region bereits
bündeln. Im Schulterschluss sollen innova-
zum Thema Wirtschaft 4.0 vorantreiben (z.B. im
tive, sektorenübergreifende Digitalisierungs-
Netzwerk „Smart Production Rhein-Neckar“).
projekte entwickelt und über Ländergrenzen
// www.m-r-n.com/digitalisierung
und
hinweg erprobt werden. Der Fokus liegt dabei 38
Spitzenmiete Mietpreis in Euro pro Quadratmeter bei Neuvermietung einer 100 Quadratmeter großen, ebenerdigen Verkaufsfläche in 1A-Lage mit 6 Meter Front (Definition Jones Lang LaSalle).
City Beste Bürolage des jeweiligen Stadtgebiets. Cityrand Direkt an die (Büro-)City angrenzende Lagen. Peripherie Alle Bürostandorte, die nicht in die Lagekategorien City und Cityrand fallen. Spitzenmiete Oberstes Preissegment (3 Prozent) aller Mietverträge in der jeweiligen Lageabgrenzung (City, Cityrand, Peripherie), die im Jahr 2016 neu abgeschlossen wurden (gemäß „Leitfaden zur Büromarktberichterstattung“ der gif Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung e.V., aktuelle Fassung vom Juli 2015) . Alle angegebenen Mietpreise sind Nominalmieten für marktfähige Büroflächen, also Miete laut Vertrag (ohne Steuern, Incentives und Nebenkosten. Durchschnittsmiete Durchschnittlicher Mietpreis aller Mietverträge in der jeweiligen Lageabgrenzung (City, Cityrand und Peripherie), die im Jahr 2016 neu abgeschlossen wurden (gemäß „Leitfaden zur Büromarktberichterstattung“ der gif Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung e.V., aktuelle Fassung vom Juli 2015). Alle angegebenen Mietpreise sind Nominalmieten für marktfähige Büroflächen, also Miete laut Vertrag (ohne Steuern, Incentives und Nebenkosten). Flächenbestand Gesamtfläche aller fertiggestellten (genutzt oder leerstehend) Büroflächen im gesamten Stadtgebiet am 31. Dezember 2016 zuzüglich der im Bau befindlichen Büroflächen, die innerhalb der nächsten drei Monate bezugsfähig sein können (gemäß „Leitfaden zur Büromarktberichterstattung“ der gif Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung e.V., aktuelle Fassung vom Juli 2015).
Digitale Modellregion Rhein-Neckar
Kompetenzen
Marktsegment Büro
Flächenumsatz Summe aller Büroflächen, die im gesamten Stadtgebiet innerhalb des Jahres 2016 neuvermietet, an Eigennutzer verkauft oder von Eigennutzern für sich selbst errichtet wurden. Für die Erfassung der Vermietungsumsätze gilt der Zeitpunkt des Vertragsabschlusses (gemäß „Leitfaden zur Büromarktberichterstattung“ der gif Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung e.V., aktuelle Fassung vom Juli 2015). Leerstandsquote Anteil aller Büroflächen am Flächenbestand, die im gesamten Stadtgebiet am 31. Dezember 2016 zur Vermietung, zur Untervermietung oder zum Verkauf angeboten wurden und innerhalb von drei Monaten bezugsfähig waren. Berechnungsgrundlage Sämtliche quantitativen Angaben zu Büroflächen (Flächenbestand, für Büroflächen / MF/G Flächenumsatz u.a.) entsprechen in der Regel der Flächendefinition der Richtlinie MF/G „Mietfläche für gewerblichen Raum“ der gif Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung e.V. (aktuelle Fassung vom Mai 2012). Für den vorliegenden Bericht wurden, sofern nur Angaben zur Bruttogrundfläche (BGF) vorlagen, diese pauschal mit dem in der Branche üblichen Faktor von 0,85 umgerechnet.
Marktsegment Einzelhandel 1A-Lage Der Teil der Innenstadt, der die höchste Passantenfrequenz sowie den dichtesten Geschäftsbesatz von großflächigen Magnetbetrieben und überregional operierenden Filialbetrieben aufweist.
Filialisierungsgrad Prozentualer Anteil bundesweit tätiger Filialunternehmen am gesamten örtlichen Einzelhandel. Passantenfrequenz Anzahl der Passanten pro Stunde, gemessen an einer bestimmten Zählstelle der Fußgängerzone am bundesweit einheitlichen Erhebungszeitpunkt 21. März 2015, 13 bis 14 Uhr; 16. April 2016, 13 bis 16 Uhr (gemäß Jones Lang LaSalle). Kaufkraftkennziffer Index je Einwohner, bezogen auf den Bundesdurchschnitt (Index = 100). Beispiel: Ein Index von 110 sagt aus, dass die Einwohner dieser Stadt 10 Prozent mehr Kaufkraft haben als der Bundesdurchschnitt (GfK-Definition). Umsatzkennziffer Index je Einwohner, bezogen auf den Bundesdurchschnitt (Index = 100). Beispiel: Ein Index von 110 sagt aus, dass in dieser Stadt im Vergleich zum Bundesdurchschnitt pro Einwohner 10 Prozent mehr im Einzelhandel umgesetzt wird (GfK-Definition). Zentralitätskennziffer Index, bezogen auf den Bundesdurchschnitt (Index = 100). Beispiel: Ein Index von 110 sagt aus, dass diese Stadt im Vergleich zum Bundesdurchschnitt 10 Prozent mehr Kaufkraftbindung und Zentralität im Einzelhandel aufweist (GfK-Definition). Sie ist ein Gradmesser für Umfang und Intensität der vom Einzelhandel ausgehenden Anziehungskraft auf nicht ortsansässige Konsumenten. Die Einzelhandelszentralität ergibt sich aus dem Verhältnis von Kaufkraftbindung in der Stadt und dem Kaufkraftzufluss von außerhalb. Bei einer Zentralität größer 100 gilt, dass die Kaufkraftzuflüsse aus dem Umland die Abflüsse aus dem Stadtgebiet übersteigen (Definiton nach Jones Lang LaSalle).
Marktsegment Gewerbe Bodenrichtwert Durchschnittlicher Bodenwert für ein Gebiet, das ähnliche Nutzungsund Wertverhältnisse aufweist. Der Bodenrichtwert gibt den Wert pro Quadratmeter Grundstücksfläche für ein fiktives Grundstück an, das die typischen Lageeigenschaften des betreffenden Gebiets repräsentiert. Gebietsart Art der baulichen Flächennutzung gemäß Baunutzungsverordnung (BauNVO). Abkürzungen: GE = Gewerbegebiet, GEe = eingeschränktes Gewerbegebiet, GIe = eingeschränktes Industriegebiet, MI = Mischgebiet.
Rechtliche Hinweise und Haftungsausschluss Jegliche Veröffentlichung, Vervielfältigung und jegliche Weitergabe des vorliegenden Berichts, auch einzelner Teile daraus, bedürfen vorab der schriftlichen Genehmigung durch die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH. Die Einschätzungen dieses Berichts stehen unter folgenden Vorbehalten: Wir übernehmen keine Haftung für Verluste, Kosten oder sonstige Schäden, die aus der Verwendung der veröffentlichten Informationen resultieren. Die Informationen beruhen auf Quellen, die wir als verlässlich einstufen. Dennoch können wir nicht garantieren, dass diese Informationen korrekt und vollständig sind. Die gegebenen Einschätzungen beruhen auf dem Stand zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses (31. Januar 2017). Die tatsächlichen Entwicklungen können von den Prognosen und Erwartungen dieses Berichts wesentlich abweichen. Die Herausgeber übernehmen keine Verpflichtung, die gemachten Aussagen zu aktualisieren. Die enthaltenen Informationen dienen allein allgemein informativen Zwecken und sind kein Ersatz für Beratung.
39
Researchpartner
Immobilien Sparkasse Heidelberg
Sponsoren
Metropolregion Rhein-Neckar GmbH N7, 5-6, 68161 Mannheim Tel. 0621 129 87-0 Fax 0621 129 87-52 info@m-r-n.com www.m-r-n.com