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vta-aktuell
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Foto: © Liechtenstein Tourismus
110. VTA-Generalversammlung im «Ländle» Programm, Traktanden, Jahresberichte Seite 10 «SOLIDARIT‘EAU SUISSE» Schweizer Gemeinden unterstützen Trinkwasserprojekte in Entwicklungsländern Seite 28 ERDGAS FAHREN Steuerreduktion für Erdgas im Tank ab 1. Juli 2008 Seite 62
Magazin des Vereins technischer Angestellter der Gas- und Wasserversorgungen
Nr. 1/2008 März 2008 Juni 2008 50. Jahrgang
EIN UMFASSENDES ANGEBOT, DAS EINFACH ÜBERZEUGT.
EIN SYSTEM. UNENDLICHE MÖGLICHKEITEN. ALLES KOMPLETT. Informationen unter Telefon 055 224 04 04 oder unter www.wildarmaturen.ch
Wild Armaturen AG: durchdachte Komplettlösungen für Wasser-, Abwasser- und Gasleitungssysteme Die Wild Armaturen AG gehört seit über 30 Jahren schweizweit zu einem der qualitativen Marktführer für moderne und innovative Rohrleitungssysteme: Langlebigkeit und Umweltverträglichkeit stehen ganz im Zeichen des Investitionsschutzes. Und mit der Einführung des Novo-Sit-Verbindungssystems steht den Gemeinden, Planern und der Industrie ein universell einsetzbares Rohrleitungssystem zur Verfügung, das mit einer abgerundeten Palette an hochwertigen Armaturen, Formstücken sowie Zubehör für jedes Projektprofil in der Wasser- und Gasversorgung die richtige Komplettlösung bietet:
Absperrschieber Absperrklappen Kugelhähne Hauseinführungen Formstücke
EMAILLIERTE ARMATUREN: EINE INVESTITION IN DIE ZUKUNFT
PERFEKTE VIELFALT FÜR JEDES PROJEKT: DURCHDACHTE ROHRSYSTEME Für jedes Projekt steht ein komplettes Lieferprogramm an duktilen Gussrohren in fünf Beschichtungsvarianten zur Verfügung. Das umfassende Produktsortiment mit unterschiedlichen Innen- und Aussenbeschichtungen bietet massgeschneiderte Lösungen für jedes Terrain. Innenbeschichtungen: Zementmörtelauskleidung (HOZ) Tonerdezementauskleidung (TSZ) Aussenbeschichtungen: Zink-Aluminiumlegierung (NATURAL) Zementmörtelumhüllung (ZMU) PE-Umhüllung (PE) PE-Umhüllung verstärkt (PEV) Bitumendeckschicht (ZB)
UNIVERSAL NOVO-SIT: NEUE PERSPEKTIVEN IM ROHRLEITUNGSBAU
Der hohe Qualitätsstandard unserer Armaturen und Formstücke wird durch die konsequente Emaillierung garantiert. Im Wasserbereich bürgt die etec-Rundum-Emaillierung für hygienischen Vollschutz.
Das zukunftsgerichtete Verbindungssystem Universal Novo-Sit ist genial einfach. Es garantiert mit nur einem Steckmuffen-Verbindungssystem längskraftschlüssige Verbindungen zwischen Rohren, Formstücken und Armaturen für nahezu jedes Rohrleitungsprojekt. Dank der Doppelkammermuffe Universal Novo-Sit können die beiden Funktionen «Dichtung» und «Schubsicherung» getrennt eingesetzt werden.
Die Vorteile: Korrosionsschutz innen Korrosionsschutz aussen bis Bodenklasse III hoher Widerstand gegen mechanische Belastungen Diffusionssperre; Vermeidung von Blasenbildung zwischen Grundwerkstoff und Beschichtung Unterwanderungssicherheit, auch bei lokaler Verletzung der Oberfläche Absolute hygienische und physiologische Unbedenklichkeit Aktive Vermeidung der Anhaftung von Biofilmen Alters-, Klima- und Medienbeständigkeit
Die Vorteile: Umfangreichstes, durchgängiges Lieferprogramm an Rohren, Formstücken und Armaturen Hohe Sicherheit und Nutzungsdauer Schnelle, sichere und einfache Montage Schnelle Verfügbarkeit (24 Stunden) Einfache Planung dank einem einzigen Verbindungssystem Kompatibel zu anderen Werkstoffen und Systemen Erdbebensicherheit dank guter Auswinkelbarkeit Verbindungssystem Novo-Sit in den Rohrgrössen DN 80 bis DN 700 erhältlich (für grössere Nennweiten mit TIS-K-Verbindungstechnik)
Langzeitmessstabilität mit Schweizerqualität
Anzahl
aquabasic® - erster Schweizer Hauswasserzähler mit Zulassung nach neuer Schweizerischer Messmittelverordnung.
relative Messabweichung in %
Die Aquametro AG unterstützt Sie bei der Umsetzung der neuen Schweizerischen Messmittelverordnung und Europäischen Messmitteldirective (MID). Als Schweizer Hersteller mit der erforderlichen Infrastruktur unterstützen wir Sie bei der Überprüfung und Überwachung der Messmittel auf Einhaltung der Messgenauigkeit und Langzeitmessstabilität. Aquametro AG garantiert für die Langzeitmessstabilität ihrer Produkte.
Aquametro AG Ringstrasse 75 4106 Therwil, e-mail: info@aquametro.com
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1/2008
In dieser Ausgabe liegt das Schwerpunktthema natürlich ganz bei unserer 110. Generalversammlung in Liechtenstein, bei der ich hoffe, viele unserer Mitglieder persönlich zu treffen. Doch ich glaube, es hat noch weitere Themen in diesem Heft, die Euch interessieren werden. In diesem Sinne wünsche ich viel Spass beim Lesen. Euer Redaktor Roger Püntener
wasser
Ein Rückblick Erdgas-Stand an der Hilsa 08..............................................53 Hilsa 08 im Zeichen der Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit .............55 Portfolio Hilsa 08...................................................................................56 Stadt Schlieren Einweihung des modernsten Erdgas-Kehrichtwagen Europas .......................................................58 Erdgas fahren Premieren am Genfer Autosalon 2008 .................................60 Einladung VIGW-Gasfachtagung Vereinigung der Installationskontrolleure im Gas- und Wasserfach ..............................61 Kurz notiert: Der Bestand an Erdgasfahrzeugen per Dezember 2007 ...........61 Erdgas fahren Steuerreduktion für Erdgas im Tank ab 1. Juli 2008 ..............62
gas
Und man glaubt es kaum, im Januar 1958 ist das erste Bulletin des VTA erschienen. Damals hiessen wir noch «Verein technischer Angestellter der Schweizerischen Gaswerke» und unser Bulletin erschien noch zweisprachig mit jeweils sechs Ausgaben. Somit haben wir in diesem Jahr ja eigentlich noch ein Jubiläum zu feiern: Der 50. Jahrgang unseres «vta-aktuell». Für die Ausgabe 3/2008 des «vta-aktuell» werde ich einen geschichtlichen Rückblick ins Jahr 1958 machen. Es freut mich, dass ich heute der Redaktor einer Vereinszeitschrift bin, die bereits eine so lange Tradition hat.
«solidarit’eau suisse» Schweizer Gemeinden unterstützen Trinkwasserprojekte in Entwicklungsländern .....................................................28 aqua pro in Bulle Die Messeplattform für Wasser-Fachleute .......................36 Kurz notiert: vonRoll hytec – Gewinner des Innovationspreises aqua pro 2008 ...............................37 Publireportage Firma WAGAMET AG - Ortomat in Giubiasco .......................38 Publireportage Glynwed präsentiert die PE-Innovation 2008 ......................40 Publireportage Druckleitungen – problemlos mit duktilen Gussrohren von TMH/Buderus .......................43 Publireportage Duktilgussrohre: Für jedes Projektprofil die optimale Beschichtung ..............................44 VTA Gas- und Wasserfachtagung Zählerfernauslesung (ZFA) und Energiedatenmanagement (EDM) im liberalisierten Markt ...................46 In eigener Sache Erfolgreiche Website: www.vta-aktuell.ch .......................51
Impressum
1/2008
Thomas Holenstein wird Bundespräsident der Schweiz. Charles de Gaulle wird zum französischen Staatspräsidenten gewählt. Die Schweiz nimmt die reguläre Fernsehausstrahlung auf. Die USA positionieren ihren ersten Satelliten mit Namen «Explorer 1» im All. Die NASA wird gegründet. Der Schweizer Meister in dieser Saison hiess BSC Young Boys. Meine Eltern heiraten. Mein ältester Bruder kommt auf die Welt.
vta-aktuell
Wie doch die Zeit vergeht! Wisst Ihr noch, was vor 50 Jahren die Welt bewegte? Ich nicht - denn da war ich noch gar nicht auf der Welt. Und doch ist einiges im Jahre 1958 geschehen, was auch mich direkt betrifft.
Agenda: Veranstaltungs- und Terminkalender............................................. 7 Kurz notiert: «Das ist eine grosse Ehre» ................................................... 7 Kurz notiert: «Persönlich» ....................................................................... 8 110. Generalversammlung des VTA Willkommen im «Ländle» ................................................................10 Grusswort von Dr. Klaus Tschütscher................................................11 Programm & Traktanden .................................................................12 Protokoll der GV 2007 in Biel ...........................................................13 Jahresbericht des Präsidenten .........................................................18 Jahresrechnung 2007 & Budget 2008 ...............................................22 Rückblick Ehrenmitgliedertreffen vom 24. August 2007..............................25
intern
vta-aktuell
editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser
Inhalt
Herausgeber VTA Verein technischer Angestellter der Gas- und Wasserversorgungen Redaktion Roger Püntener, c/o Stadtverwaltung Schlieren - Werke, Versorgung und Anlagen, Gas- und Wasserversorgung, Bernstrasse 72, 8952 Schlieren, Telefon 043 444 80 44, Fax 043 444 80 41, redaktion@vta-aktuell.ch Gestaltung/Satz rrvk, Seestrasse 89, 8820 Wädenswil, Telefon 044 680 40 08, satz@vta-aktuell.ch Lektorat & Korrektorat Annette Mühldorfer, Zürich & Verena Struz, c/o Stadtverwaltung Schlieren, Schlieren Druck NZZ-Fretz AG, Schlieren Titelbild Schloss Vaduz, Foto: © Liechtenstein Tourismus © 2008, VTA Verein technischer Angestellter der Gas- und Wasserversorgungen. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, Fotos etc. wird keine Haftung übernommen. Das «vta-aktuell 2/2008» erscheint am 25. Juni 2008 Redaktions- und Inserateannahmeschluss: 16. Mai 2008
Archiv des «vta-aktuell» auf www.vta-aktuell.ch
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AGENDA
Veranstaltungs- und Terminkalender
VTA – Generalversammlung 2008 17.-19. April 2008 im Fürstentum Liechtenstein
www.vta.ch
SBV - Generalversammlung 2008 6. und 7. Juni 2008 im Brig
www.brunnenmeister.ch
VIGW – Gasfachtagung 2008 3. April 2008 in Lupfig AG
intern
Herbsttagung 2008 17. Oktober 2008 in Sursee www.vigw.ch
Jahresversammlung 2008 29. Mai 2008 in Flums GR SVGW – GIS – Fachtagung 15. April 2008 – Hotel Arte, Olten
www.svgw.ch
VSG – Generalversammlung 2008 17. Juni 2008 in Interlaken
www.vsg.ch
SVG Weiterbildungskurse Praxisseminar duktile Gussrohre 6. November 2008 in Sursee 13. November 2008 in Sursee
www.svg-ast.ch
KURZ NOTIERT:
«Das ist eine grosse Ehre»
Wohlen: Koni Gfeller (FDP) zum Einwohnerratspräsidenten gewählt
Von Parteikollegin Regula Meier wurde er als integere Person vorgestellt. «Er versteht es, auch in turbulenten Zeiten Ruhe zu bewahren», so Meier, «wir sind stolz auf diesen qualifizierten Kandidaten.» Wir vom VTA wünschen Koni in seinem neuen Amt viel Glück. Quelle: Wohler Anzeiger
1/2008
«Das ist eine ehrenvolle Wahl und für mich ein besonderer Moment.» Koni Gfeller konnte sich am Montagabend, 4. Dezember 2007, über ein sehr gutes Resultat freuen. Von 38 eingelegten Stimmzetteln trugen 34 seinen Namen. Der neue Einwohnerratspräsident wurde also – wie erwartet werden durfte – von allen Parteien gewählt. Er sei sich
bewusst, dass dieses «freudige Ereignis auch mit viel Arbeit verbunden ist», so Gfeller.
Ablösung als «höchster Wohler»: Der scheidende Einwohnerratspräsident Arthur Fischer (links) gratuliert seinem Nachfolger Koni Gfeller (rechts) zur erfolgreichen Wahl.
vta-aktuell
Mit dem Jahreswechsel wurde das Amt des Einwohnerratspräsidenten von Arthur Fischer (CVP) zu Koni Gfeller (FDP) übergeben.
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KURZ NOTIERT:
«Persönlich»
Generationswechsel in der Geschäftsführung der Actaris AG Schweiz Nach 15 Jahren an der Spitze des Unternehmens hat Herr Marc von Büren mit Ablauf des Jahres 2007 die Geschäftsführung an Herrn Rémy Brill übergeben. Herr Brill nimmt diese Aufgabe zusätzlich zu seiner Position als Geschäftsführer der deutschen Actaris-Unternehmen wahr. Die Geschäftführung nimmt diese Änderung zum Anlass, die Vertriebsstruktur in zwei geografische Gebiete aufzuteilen: • Herr Juan Barbeira verantwortlich für die französischsprachige Schweiz und das Tessin mit Sitz in Genf. • Herr Thomas Schulz-Goupil verantwortlich für die deutschsprachige Schweiz mit Sitz in Basel.
Zusätzlich wurde das Personal in Basel aufgestockt. Herr Fabian Waldvogel wird ab Januar 2008 die Auftragssachbearbeitung übernehmen und im Laufe des Jahres verstärkt eigene Kunden für kommunale Wasser- und Gaszähler betreuen.
V.l.n.r.: Rémy Brill (Geschäftsführer), Fabian Waldvogel (Sachbearbeiter Basel), Michael Wegmüller (Sachbearbeiter Genf), Juan Barbeira (Vertriebsleiter Genf), Thomas Schulz-Goupil (Vertriebsleiter Basel)
Diese Änderungen werden es uns erlauben, unseren Kunden bei den neuen Herausforderungen - zum Beispiel Energieeffizenzrichtlinie - besser zu unterstützen und auch unsere
langjährigen Geschäftsbeziehungen noch enger zu gestalten. Rémy Brill, Geschäftsführer
Änderung in der Geschäftsleitung der RIWATEC AG Franz Waltisperg im Sinne einer Nachfolgeregelung seinen Anteil an der RIWATEC AG an Ernst Ramseier übertragen. Gleichzeitig übergibt er ihm auch die operative Führung der RIWATEC AG. Franz Waltisperg und Ernst Ramseier
Im Jahr 1999 haben Franz Waltisperg und Ernst Ramseier die RIWATEC AG aus der Taufe gehoben und zu einem führenden Unternehmen im Bereich Geräteverkauf, Leckortung und Wasserverlustanalysen gemacht. Auf Ende des Jahres 2007 hat nun
An dieser Stelle möchten wir uns bei Franz Waltisperg für den unermüdlichen Einsatz ganz herzlich bedanken. Er ist massgeblich am Erfolg der RIWATEC AG beteiligt. So ganz aus der «Wasser-Szene» wird sich Franz Waltisperg aber nicht zurückziehen. Als freier
Mitarbeiter wird er weiterhin für die RIWATEC AG im Bereich Kundenaquisition und in eigener Regie in Zusammenarbeit mit der RIWATEC AG und SEBA-Geräten am Markt tätig sein. Mit dem neuen Jahr zeichnet also Ernst Ramseier als alleiniger Inhaber der RIWATEC AG verantwortlich. Die vielseitigen Dienstleistungen bleiben dem Kunden vollumfänglich erhalten und werden stets ausgebaut. Es sind die treuen Kunden, welche die RIWATEC AG zum führenden Unternehmen in der Schweiz gemacht haben. Ganz herzlichen Dank für das grosse Vertrauen und die vielen interessanten Aufträge. RIWATEC AG/Ernst Ramseier
KURZ NOTIERT: «Persönlich»
Führungswechsel in der Sanivar AG Gerne informieren wir Sie über den Führungswechsel in der Sanivar AG.
intern
Am 1. Februar 2008 trat Raoul Stapfer vom operativen Geschäft zurück, wird jedoch weiterhin als Verwaltungsrat die entsprechenden Verantwortungen wahrnehmen. Unser langjähriger Administrationsleiter Rolf Lämmli wird ab diesem Datum die Firma als neuer Geschäftsführer mit allen Vollmachten leiten. Wir bitten Sie, auch ihm das uns bisher erwiesene Vertrauen entgegenzubringen und danken Ihnen dafür. SANIVAR AG NEUENDORF Raoul Stapfer, Verwaltungsrat Rolf Lämmli, Geschäftsführer
Liechtensteinische Gasversorgung «LGV» - Pensionierung von Günther Matt
März Silvan offiziell im Geschäft zur Seite. Silvan Kieber ist 33 Jahre alt und wohnt mit seiner Lebenspartnerin in Schellenberg. Er machte eine Lehre als Vermessungszeichner und bildete sich zum Dipl. Ing. HTL weiter. Bevor Silvan Kieber im Jahr 2002 beim Amt für Volkswirtschaft vom Fachgebietsverantwortlichen zum Leiter der Energiefachstelle befördert wurde, war er als Ver-
messungsingenieur tätig. Neben seiner beruflichen Laufbahn absolvierte er das Nachdiplomstudium «Energie und Nachhaltigkeit im Bauwesen» und schloss letzthin das WirtschaftsingenieurStudium ab. Mich würde es freuen, wenn Silvan ebenfalls so freundlich wie ich im Kollegenkreis der VTAMitglieder aufgenommen würde. Ich wünsche Silvan viel Erfolg und viel Freude bei der Ausübung seiner Tätigkeit bei der LGV.
1/2008
Am 3. September 2007 war es dann soweit, mein neuer Nachfolger, Silvan Kieber, trat in die LGV ein. Nach einer intensiven Einarbeitungszeit übergab ich Anfang dieses Jahres die Führung der Technischen Abteilung an Silvan. Ich stehe noch bis Ende
Silvan Kieber und Günther Matt
vta-aktuell
Vor einem Jahr habe ich mit Freude mitgeteilt, dass ich Ende März 2007 in Pension gehen werde. Doch hatte das Schicksal meine Pensionierung anders geprägt. Nach ein paar Tagen Pensionsgefühl ist mein damaliger Nachfolger, Edmund Sele, bei einem Motorradunfall tödlich verunglückt. Den Umständen entsprechend war es für mich klar, dass ich anstelle der Pension wieder für die LGV einspringen werde, bis ein neuer Nachfolger rekrutiert wurde. Dies war kein Thema für mich, da ich mit grossem Engagement viel Herzblut in den Aufbau der LGV eingebracht habe. Auf meine Tätigkeiten bei der LGV möchte ich nicht mehr näher eingehen, denn diese können im vta-aktuell 1/2007 nachgelesen werden.
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110. VTA-Generalversammlung 2008
WILLKOMMEN IM «LÄNDLE»
Das Fürstentum Liechtenstein - Schmuckstück am Puls Europas Liechtenstein, das Schmuckstück am Puls Europas, ist wie ein Buch. Wer anfängt, darin zu lesen, hält bis zum letzten Wort den Atem an. Denn Liechtenstein ist traditionell und modern, überschaubar und weltoffen, sportlich und sinnlich. Tauchen Sie ein in diese faszinierende Atmosphäre. Mit 160 km2 ist Liechtenstein der viertkleinste Staat in Europa. Trotz der geringen Grösse blickt das Land auf eine bewegte Geschichte zurück. Eine Geschichte rasanter Entwicklungen, nicht zuletzt vom Agrarland zum Industriestaat. Liechtenstein – kurz und bündig • • • • • • • • • •
Fläche: 160 km² Hauptort: Vaduz Ca. 35´000 Einwohner Währung: Schweizerfranken Nachbarstaaten: Schweiz, Österreich Amtssprache: Deutsch Staatsfeiertag: 15. August Staatsform: konstitutionelle Erbmonarchie auf demokratischer und parlamentarischer Grundlage Staatsoberhaupt: Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein Regierungschef: Otmar Hasler
GRUSSWORT
Von Dr. Klaus Tschütscher
Regierungschef-Stellvertreter des Fürstentums Liechtenstein
E
intern
s freut mich sehr, dass der Verein technischer Angestellter der Gas- und Wasserversorgungen seine diesjährige Generalversammlung im Fürstentum Liechtenstein durchführen wird. Als zuständiger Wirtschaftsund Energieminister möchte ich Sie in Vaduz herzlich willkommen heissen und Sie ermuntern, viele schöne und bleibende Eindrücke unseres kleinen, aber feinen Landes mit nach Hause zu nehmen. Als international vernetzter Kleinstaat mit rund 35‘500 Einwohnern ist Liechtenstein seit 1990 UNO-Mitglied und gehört seit 1995 sowohl dem Europäischen Wirtschaftsraum als auch der Welthandelsorganisation an. Besonders enge Beziehungen pflegt Liechtenstein aufgrund der Zoll- und Währungsunion seit Jahrzehnten mit der Schweiz. Entgegen der landläufigen Meinung, Liechtenstein sei vor allem ein Finanzplatz, erbringen Industrie und Gewerbe 40% des Bruttoinlandproduktes und dies mit 43.5% der Beschäftigten. Im Vergleich dazu fallen auf den Finanzsektor eine Wertschöpfung von 26% mit 15.4% der Beschäftigten. Als innovativer Industriestandort und erfolgreicher Finanzplatz ist Liechtenstein insbesondere auf eine gut funktionierende Infrastruktur und eine sichere Energieversorgung angewiesen. Während die Wasserversorgung in den Händen der Gemeinden liegt, sichern zwei staatseigene Unternehmen die Versorgung mit Gas und Elektrizität.
Dr. Klaus Tschütscher Regierungschef-Stellvertreter
vta-aktuell
Sie alle tragen persönlich dazu bei, dass uns die Energie, der Lebensnerv unserer Wirtschaft und unseres gesellschaftlichen Lebens, nicht ausgeht. In ständiger Aus- und Weiterbildung optimieren Sie Qualität und Sicherheit unserer Infrastruktur. Dafür möchte ich Ihnen allen herzlich danken. Geniessen Sie Ihren Aufenthalt in Liechtenstein, in kultureller, kulinarischer und vor allem auch gesellschaftlicher Hinsicht!
1/2008
Das Betreiben der Liechtensteinischen Gasversorgung als selbständiges Unternehmen, welches vor 3 Jahren sein 20-jähriges Bestehen feiern konnte, ist Ausdruck der liechtensteinischen Energiepolitik, die sich an der Versorgungssicherheit, der Wirtschaftlichkeit und der Umweltverträglichkeit orientiert. Um den bisher erfolgreichen Weg der liechtensteinischen Energiepolitik weitergehen zu können, stehen der Staat und seine Organe wie auch die einzelnen Marktteilnehmer vor neuen, grossen Herausforderungen: Ressourcenknappheit, Diversifikation der Energieträger, Liberalisierung und Wettbewerbsfähigkeit, Versorgungssicherheit und Förderung erneuerbarer Energien sind nur ein paar wenige Stichworte, um das dynamische Umfeld zu beschreiben.
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WILLKOMMEN IM «LÄNDLE»
110. VTA-Generalversammlung 2008
Programm
Traktanden
110. Generalversammlung vom 17.–19. April 2008 in Liechtenstein
110. Generalversammlung in Vaduz FL 18. April 2008
Donnerstag, 17. April 2008
1.
Eröffnung und Begrüssung durch den Präsidenten
2.
Wahl der Stimmenzähler
3.
Protokoll der Generalversammlung 2007 in Biel vta-aktuell Nr. 1/2008
4.
Jahresbericht des Präsidenten vta-aktuell Nr. 1/2008
5.
Jahresbericht der Fachgruppenobmänner • Fachtagung Gas- und Wasser in Schaffhausen vta-aktuell Nr. 4/2007
6.
Mutationen
7.
Kassawesen: • Bericht des Kassiers vta-aktuell Nr. 1/2008 • Revisorenbericht
8.
Budget 2008 vta-aktuell Nr. 1/2008
9.
Festsetzung der Jahresbeiträge • Aktivmitglieder (Einzelperson und Werk) • Altmitglieder • Passivmitglieder
10.
Wahlen: • Wahl des Präsidenten (Wahl erst 2009) • Wahl des Vorstandes • Wahl der Rechnungsrevisoren (Suppleant)
11.
Änderungs-Antrag des VTA-Logos
12.
Ehrungen
13.
Jahresprogramm 2008/2009
14.
GV-Versammlungsorte 2009/2010
15.
Verschiedenes
18.00
23.00
Eintreffen der Teilnehmer Abfahrt zum gesellschaftlichen Zusammensein: Besichtigung Ausstellung Holzvergaserfahrzeuge von Dieter Grätz Nachtessen in der Weinkellerei Harry Zech, Schaanwald Rückfahrt zu den Hotels
Freitag, 18. April 2008 10.00 10.30 10.30 12.00 13.00 15.00 18.30
Eintreffen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen, Kaffee und Gipfeli Generalversammlung im Auditorium des Kunstmuseum Vaduz Damenprogramm, Führung durchs Kunstmuseum Begrüssungsapéro im Kunstmuseum Gemeinsames Mittagessen im Restaurant Wolf, Vaduz Besichtigung neues Regierungsviertel Abendprogramm im Barriquesaal der Fürstlichen Hofkellerei Vaduz
Samstag, 19. April 2008 10.00 12.30 15.30 16.00
Abfahrt zur Ländlerundfahrt Mittagessen im Hotel Kulm, Triesenberg Rückfahrt zu den Hotels Ende der Tagung
Unter dem Patronat der Liechtensteinischen Gasversorgung
110. GENERALVERSAMMLUNG
Protokoll der GV 2007 in Biel - 4. Mai 2007 Traktanden 1) Eröffnung und Begrüssung durch den Präsidenten 2) Wahl der Stimmenzähler
Beisitzer
Rolf Züger, Freienbach Roger Schweizer, Rapperswil Roger Püntener, Schlieren Roger Brütsch, Schaffhausen Marco Girelli, Chur
Gäste Direktor VSG SBV VIGW
Jean-Marc Hensch Ulrich Hugi Markus Thoma
Redaktor FG-Obmann Wasser
Ehrenmitglieder Walter Eltschinger, Freiburg Peter Aeberli, Aarau Roger Viotti, Bürchen Koni Gfeller, Wohlen Walter Stauber, Zofingen Peter Storz, Meggen Anwesend
73 Teilnehmer
Entschuldigt Ehrenmitglieder Karl Beutler, Schaffhausen Peter Jauslin, Wallisellen Robert Meisel, Herisau Verbände SVGW, Dr. Anton Kilchmann SVGW, Dr. Walter Girsberger VKR, Peter Stauffer Aktiv/Altmitglieder Peter Marugg, Serneus (Wasserversorgung Klosters) Bert Noy, Basel (IWB) Walter Stauber, Zofingen (Städtische Werke Zofingen Energie AG) Hans Friedli, Rapperswil Passivmitglieder Reto Rahm, Wädenswil (Visuelle Kommunikation) Hiltbrand Systemtechnik AG, Mägenwil Glauser, Illnau (Sanitär-und Rohrleitungsbau) Ing. Büro Merkl AG, Heiden Elcotherm, Vilters
intern
Günther Matt, Schaan FL Rolf Lüssi, Wallisellen
4) Jahresbericht des Präsidenten vta-aktuell Nr. 1/2007 5) Jahresbericht der Fachgruppenobmänner Fachtagung Gas- und Wasser in Rapperswil vta-aktuell Nr. 4/2006 6) Mutationen 7) Kassawesen • Bericht des Kassiers vta-aktuell Nr. 1/2007 • Revisorenbericht 8) Budget 2007/2008 vta-aktuell Nr. 1/2007 9) Festsetzung der Jahresbeiträge • Aktivmitglieder (Einzelpersonen und Werk) • Altmitglieder • Passivmitglieder 10) Wahlen • Wahl des Präsidenten • Wahl des Vorstandes • Wahl der Rechnungsrevisoren 11) Statutenänderung Beilage zu Einladung 12) Ehrungen 13) Jahresprogramm 2007/2008 14) GV-Versammlungsorte 2008/2009 15) Verschiedenes
1/2008
Vorstand Präsident Vizepräsident FG-Obmann Gas/ Kassier Aktuar/Internet
3) Protokoll der Generalversammlung 2006 in Winterthur vta-aktuell Nr. 1/2007
vta-aktuell
Vorsitz Günther Matt, Schaan FL
13
110. GENERALVERSAMMLUNG Protokoll der GV 2007 in Biel - 4. Mai 2007
1. Eröffnung und Begrüssung durch den Präsidenten Der Präsident Günther Matt eröffnet die 109. Generalversammlung. Er begrüsst die anwesenden Mitglieder und Gäste und dankt dem Organisator Kurt Chrétien und der Energie Service Biel für das Gastrecht in Biel. Bereichsleiter Alfred Brechbühler, Energie Service Biel, begrüsst die Teilnehmer und hält eine kurze Rede über Umweltschutz, Klimaerwärmung bzw. persönliches, vernünftiges Verhalten beim Kauf von Lebensmitteln. Ueli Hugi, Präsident SBV, sowie Markus Thoma, Präsident VIGW, überbringen ihre Grussbotschaften. 2. Wahl der Stimmenzähler Als Stimmenzähler werden gewählt: Joe Wiss und Marc Kammermann. 3. Protokoll der Generalversammlung 2006 in Winterthur Das Protokoll ist im vta-aktuell Nr. 1/2007 (Seiten 10-15) veröffentlicht worden. Der Präsident stellt das Protokoll zur Diskussion. Nachdem keine Wortmeldungen erfolgen, wird das Protokoll einstimmig genehmigt. Der Präsident verdankt das Protokoll beim Aktuar Roger Schweizer. 4. Jahresbericht des Präsidenten Der Jahresbericht ist im vta-aktuell Nr. 1/2007 (Seiten 16-19) veröffentlicht worden. Vizepräsident Rolf Lüssi stellt den Bericht zur Diskussion. Nachdem keine Ergänzungen gewünscht werden, wird der Jahresbericht mit grossem Applaus genehmigt. Rolf Lüssi würdigt die Arbeiten des Präsidenten im und um den
VTA und bedankt sich für die Ausarbeitung des vorliegenden Jahresberichtes. 5. Jahresbericht der Fachgruppenobmänner Die kombinierte Fachtagung Gas und Wasser wurde am 15. November 2006 in der HSR Hochschule für Technik in Rapperswil, durchgeführt. Das Thema dieser Tagung lautete: Rohrleitungsysteme, Guss/Stahl/PE «Heute und in Zukunft». Für die Senioren stellte Kurt Wild ein Überraschungsprogramm zusammen. Nach dem Mittagessen bestand die Möglichkeit, die Firma Wild Armaturen AG in Jona oder die Firma Haka Gerodur AG in Benken zu besichtigen. Der Fachbericht kann im vta-aktuell 4/2006 (Seiten 6-15) nachgelesen werden. Der Präsident bedankt sich ganz herzlich bei den Organisatoren Roger Brütsch und Rolf Lüssi für die sehr interessante Fachtagung. 6. Mutationen Eintritte per GV 2007 Aktivmitglieder • Stadt Dietikon, Werkabteilung, Dietikon • Stadt Wädenswil, Werke Erdgas u. Wasser, Wädenswil Passivmitglieder • Menegola AG, Bauunternehmung, Amriswil • Vaillant GmbH, Dietikon Austritte per GV 2007 Aktivmitglieder • Industrielle Betriebe Langenthal • Lüscher Hans-Jörg, Möriken • Meier Walter, Wil ZH
Altmitglieder • Hirt Jakob, Würenlingen Passivmitglieder: • Gebr. Meier AG, Brugg AG • Kompogas AG, Grünverwertung und Energiegewinnung • KWC AG, Unterkulm • Löffel Patricia, Hinni AG, Biel-Benken • Rüegger Satz und Druck AG Die Passivmitglieder wurden durch den Vorstand aufgenommen. Die zwei neu aufgenommenen Aktivmitglieder wurden durch die GV einstimmig bestätigt. 7. Kassawesen a) Bericht des Kassiers Die Jahresrechnung 2006 ist im vta-aktuell Nr. 1/2007 (Seite 20) veröffentlicht worden. Der Kassier Rolf Züger erläutert kurz den Kassenbericht, den Jahresabschluss und die Vermögensbilanz. b) Bericht der Revisoren Die Revisoren Paul Andermatt, Markus Stöckli und Jürg Nachbur haben die Kasse am 9. Januar 2007 überprüft. Paul Andermatt verliest den Revisorenbericht und beantragt der Versammlung die Jahresrechnung 2006 zu genehmigen und dem Vorstand Entlastung zu erteilen. Die Jahresrechnung wird einstimmig angenommen und dem Vorstand Entlastung erteilt. Dem Kassier
110. GENERALVERSAMMLUNG Protokoll der GV 2007 in Biel - 4. Mai 2007
9. Festsetzung der Jahresbeiträge Der Vorstand beantragt der GV die Jahresbeiträge wie bis anhin zu belassen. • Aktivmitglieder natürliche Person: CHF 50.00 • Aktivmitglieder Werke: CHF 100.00 • Altmitglieder: CHF 30.00 • Passivmitglieder: CHF 100.00 • Ehrenmitglieder: kein Beitrag Es wird einstimmig beschlossen, die Jahresbeiträge bei den festgelegten Beiträgen zu belassen. 10. Wahlen Wahl des Präsidenten: Nach 6 Jahren als Präsident ist Günther Matt statutarisch leider gezwungen, das Präsidentenamt niederzulegen. Als Vertreter des Vorstandes schlägt er als neuen Präsidenten das langjährige Vorstandsmitglied Rolf Lüssi vor. Dieser wird diskussionslos mit grossem Applaus zum neuen VTA- Präsidenten gewählt. Günther Matt gratuliert ihm ganz herzlich und überreicht Rolf Lüssi zum Amtsantritt eine Flasche Wein.
• Präsident Rolf Lüssi, Wallisellen • Kassier Rolf Züger, Freienbach • Aktuar/Internet Roger Schweizer, Rapperswil • Vorstand FG Wasser Roger Brütsch, Schaffhausen • Vorstand FG Gas Marco Girelli, Chur • Redaktor vta-aktuell Roger Püntener, Schlieren • Beisitzer Jürg Nachbur, Interlaken Wahl der Rechnungsrevisoren: Der 1. Revisor Paul Andermatt scheidet gemäss Statuten aus. Markus Stöckli rückt an dessen Platz nach. Als Ersatz für den in den Vorstand gewählten Jürg Nachbur wird mit Applaus Kurt Chrétien als 2. Revisor und Roberto Ammann als Suppleant gewählt.
Der Antrag zur Statutenänderung wurde der Einladung zur GV 2007 beigelegt. Bei diesem Antrag kommt der Vorstand zum Schluss, dass der Vereinsname von «Verein technischer Angestellter der schweizerischen Gas- und Wasserversorgungen» in «Verein technischer Angestellter der Gas- und Wasserversorgungen» geändert werden soll.
intern
Das Budget 2007/2008 ist im vta-aktuell Nr. 1/2007 (Seite 21) veröffentlicht worden. Rolf Züger erläutert kurz das Budget. Ohne Wortmeldung wird dieses einstimmig genehmigt.
11. Änderung der Statuten (Namensänderung)
Günther Matt begründet kurz den Antrag auf Namensänderung. Eine Diskussion wird nicht gewünscht. Die Namensänderung bzw. Änderung der Statuten wird einstimmig angenommen. 12. Ehrungen Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft werden folgende Mitglieder geehrt: • • • •
Peter Jauslin, Wallisellen Markus Vögeli, Uster Robert Fasler, Ebikon Edwin Moser, Urdorf
Die Rechnungsrevisoren sind neu: • 1. Revisor Markus Stöckli, Thun • 2. Revisor Kurt Chrétien, Biel • Suppleant Roberto Ammann, Indufer AG
Günther Matt durfte eine aussergewöhnliche Ehrung für eine 50-jährige Mitgliedschaft vornehmen: Paul Schneiter, allen bekannt als «Bolla». Der Vorstand ist der Meinung, dass dies ein Grund ist, ein solches Mitglied in
1/2008
8. Budget 2007/2008
Wahl des Vorstandes: Das vom Vorstand vorgeschlagene neue Vorstandsmitglied Jürg Nachbur stellt sich kurz selber auf humorvolle Art vor und wird anschliessend mit grossem Applaus von der GV gewählt. Ebenso werden die übrigen Vorstandsmitglieder in globo mit Applaus bestätigt. Der Vorstand setzt sich neu wie folgt zusammen:
vta-aktuell
und den Revisoren wird für ihre Arbeit gedankt.
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PE-Schweissen Armaturen und Formstücke
X
Vielfältiger Einsatz
X
Doppelte Abdichtung
X
Stützhülse
X
Verarbeitung nach Richtlinien VKR RL 02-97d
X
Hohe Korrosionsbeständigkeit (EWS)
X
Langlebigkeit über Jahrzehnte
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110. GENERALVERSAMMLUNG Protokoll der GV 2007 in Biel - 4. Mai 2007
13. Jahresprogramm 2007/2008 Im Herbst 2007 wird eine gemeinsame Gas- und Wasserfachtagung stattfinden. Ort und Datum werden zu gegebener Zeit bekannt gegeben. Roger Brütsch
14. GV-Versammlungsorte 2008/2009 Der scheidende Präsident Günther Matt erklärt sich bereit, die 2-tägige GV 2008 im Fürstentum Liechtenstein zu organisieren, was die Versammlung mit Applaus bestätigt. Für die 1-tägige GV 2009 erklärt sich unser Ehrenmitglied und ehemaliger langjähriger Redaktor Peter Storz bereit, diese in Meggen durchzuführen. 15. Verschiedenes Für die grosszügige Unterstützung der GV 2007 bedankt sich der Präsident bei folgenden Donatoren und Sponsoren: • Camponovo AG, Kallnach • Dätwyler Orlando, Sissach • Densokor AG, Ebmatingen • Glynwed AG, Neuhausen • Hiltbrand Systemtechnik AG, Mägenwil • Indufer AG, Schlieren • Josef Muff AG, Sarmenstorf • Merkl AG Ingenieure, Heiden • Omega, Biel • Sanivar AG, Neuendorf • vonRoll hydro (suisse) AG, Oensingen • Stadt Biel • Energie Service Biel/Bienne Ulrich Hugi, Präsident SBV, bedankt sich herzlich für die gute Zusammenarbeit mit Günther Matt und wünscht ihm und seiner Frau Marlies alles Gute für die Zukunft.
Markus Thoma, Präsident VIGW, gratuliert Rolf Lüssi zur Wahl als neuen Präsidenten.
intern
Jean Marc Hensch, Direktor VSG, berichtet über Neues und aktuelle Themen wie Treibstoffzoll-Ermässigung auf Erdgas, SicherheitsKontrollgesetz, Klimaerwärmung, CO², Energieperspektive Bund, Gaskombi-Kraftwerke, Gas/SolarWärmepumpen, etc. Dem neuen «vta-aktuell» spricht er ein grosses Lob aus und dankt dem Vorstand für die geleistete Arbeit. Günther Matt überreicht den Herren Hugi, Thoma und Hensch ein Präsent in Form des schönen VTA-Taschenmessers. Josef Eugster gratuliert zum hervorragenden Gelingen des neuen «vta-aktuell». Günther Matt nutzt die Gelegenheit und gratuliert ihm seinerseits zum Geburtstag. Ehrenmitglied Roger Viotti bedankt sich beim Vorstand für die geleistete Arbeit und das gute Gelingen des «vta-aktuell». Der Präsident dankt im Namen des VTA der Energie Service Biel für die Ausrichtung der GV 2007. Für die einwandfreie Organisation der gesamten GV bedankt sich Günther Matt bei Kurt Chrétien ganz herzlich und überreicht ihm eine für ihn persönlich abgefüllte Flasche Wein aus der fürstlichen Hofkellerei. Mit dem Hinweis auf den Apéro und das weitere Programm sowie dem Dank an alle Teilnehmer schliesst Günther Matt die GV 2007 um 11.30 Uhr. Der Aktuar: Roger Schweizer
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Der neu gewählte Präsident Rolf Lüssi bedankt sich im Namen des ganzen VTA beim scheidenden Präsidenten Günther Matt für seinen unermüdlichen Einsatz und die geleisteten Dienste während seiner 6-jährigen Präsidialzeit. Er erwähnt auch diverse spezielle Tätigkeiten, sowie die von Peter Storz organisierte WienStudienreise, die traditionell im letzten Amtsjahr des Präsidenten stattfindet. Im Namen des Vorstandes schlägt Rolf Lüssi der Versammlung vor, Günther Matt zum Ehrenmitglied zu ernennen. Dieser wird von allen Anwesenden mit riesigem Applaus zum Ehrenmitglied erhoben. Rolf Lüssi überreicht ihm eine handgeschöpfte Ehrenurkunde sowie einen Gutschein für sein Hobby, dem Modellfliegen, für das er jetzt eventuell etwas mehr Zeit zur Verfügung hat. Seiner Frau Marlies wird für ihre tatkräftige Unterstützung mit einem nach Hause gelieferten Blumenstrauss ebenfalls gedankt.
erwähnt kurz die vorgesehenen Themen: Das Zählerwesen und das Energie – Daten – Management, EMD genannt. Ideen und Anregungen für zukünftige Fachtagungen sind sehr erwünscht und können gerne bei Roger Brütsch oder Marco Girelli angebracht werden.
vta-aktuell
den Status eines Ehrenmitgliedes zu erheben. Die Versammlung kommt diesem Antrag mit grossem Applaus nach. Der Präsident gratuliert Paul Schneiter ganz herzlich und überreicht ihm eine handgeschöpfte Ehrenmitgliedschafts-Urkunde sowie ein VTA-Taschenmesser, eine VTA-Wappenscheibe und einen guten Tropfen Wein aus der Fürstlichen Hofkellerei. Paul Schneiter bedankt sich herzlich für seine Wahl als Ehrenmitglied.
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110. GENERALVERSAMMLUNG
Jahresbericht des Präsidenten hervorgingen, wurde ich ohne Kampfwahl von euch zum neuen Präsidenten des VTA gewählt. Ich möchte mich für das grosse Vertrauen, das Ihr in mich setzt, von ganzem Herzen bedanken. Mit grosser Freude, Stolz und viel Engagement werde ich die neue, verantwortungsvolle und nach einem so souveränen Vorgänger nicht einfache Herausforderung angehen.
Rolf Lüssi
Liebe VTA-Mitglieder Mit diesem Jahresbericht, meinem ersten als eurem Präsidenten, möchte ich auf die wichtigsten Aktivitäten und Arbeiten im vergangenen Vereinsjahr 2007 zurückblicken. Generalversammlung Die 109. Generalversammlung (GV) fand am 4. Mai 2007 in Biel statt. Unter der Leitung von Kurt Chrétien übernahm die Energie Service Biel freundlicherweise die Organisation dieser GV. Im Stadtratssaal konnten die statutarischen Geschäfte gemäss Traktandenliste zügig und geordnet durchgeführt werden. Den Statuten folgend, musste dieses Jahr der Präsident und die übrigen Vorstandsmitglieder wieder gewählt werden. Die gleichen Statuten verlangen vom Präsidenten sein Amt nach spätestens 6 Jahren zur Verfügung zu stellen. Demzufolge musste unser souveräner, kompetenter und kollegialer Günther Matt seinen Führungsstab weitergeben. Aus dem Vorstand heraus wurde ich (Rolf Lüssi) vorgeschlagen und nachdem aus der Versammlung keine weiteren Vorschläge
Die Würdigung und Verdankung unseres ehemaligen Präsidenten und sein Wirken während der letzten 6 Amtsjahre wurden in meiner Laudatio (VTA-aktuell 2/2007) abgedruckt. Für alles, was Günther Matt für den VTA geleistet hat und für die Übergabe aller sauber geordneten und abgelegten Akten sowie Unterlagen möchte ich ihm nochmals von ganzem Herzen danken. Um die entstandene Lücke im Vorstand zu füllen, konnten wir der Versammlung Jürg Nachbur aus Interlaken vorschlagen. Nach kurzer Vorstellung wurde Jürg ohne Gegenstimme als neues Vorstandsmitglied gewählt. Die restlichen Vorstandskollegen stellten sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung und wurden mit viel Applaus wieder gewählt. Zusammensetzung Vorstand 2007 • • • • • • •
Rolf Lüssi, Wallisellen, bisher neu Präsident Rolf Züger, Freienbach, bisher Roger Schweizer, Rapperswil, bisher Roger Brütsch, Schaffhausen, bisher Roger Püntener, Schlieren, bisher Marco Girelli, Chur, bisher Jürg Nachbur, Interlaken, neu
Bei den Revisoren gab es fol-
gende Änderungen: Nach dem Ausscheiden von Paul Andermatt rückt Markus Stöckli zum ersten Revisor nach. Nach Jürg Nachburs Wahl in den Vorstand wurden neu Kurt Chrétien zum 2. Revisor und Roberto Ammann als Suppleant gewählt. Speziell zu erwähnen wäre noch Traktandum 11. Ohne Einwände wurde unserer Namensänderung zu «Verein technischer Angestellter der Gas- und Wasserversorgungen» zugestimmt.
Marlies und Günther Matt
Vier treue VTA-Kollegen wurden für ihre 25-jährige Mitgliedschaft geehrt: • • • •
Robert Fasler Peter Jauslin Edwin Moser Markus Vögeli
Aus Anlass seiner 50-jährigen Mitgliedschaft wurde unser «Musterknabe in Sachen Rekord GV- und Tagungsbesuchen», Paul Schneiter, zum Ehrenmitglied gewählt. Zur letzten Amtshandlung als Vizepräsident fiel mir die grosse Ehre zu, Günther Matt aus Anerkennung für seine aussergewöhnliche Verdienste als VTA-Präsident zum Ehrenmitglied vorzuschlagen. Mit tosendem Applaus wählte die Versammlung Günther zum Ehrenmitglied. Mit Urkunde und einem Gutschein für sein Hobby Modellfliegen
110. GENERALVERSAMMLUNG Jahresbericht des Präsidenten
wollten wir unserem scheidenden Präsidenten und unserem neuen Altmitglied nochmals danken.
Fachgruppen-Obmänner Marco Girelli und Roger Brütsch. Ihr grosses Ziel wird es in Zukunft wieder sein, dass wir unseren Mitgliedern pro Jahr je eine Fachtagung mit aktuellen Themen zur Weiterbildung anbieten können.
intern
Apéro nach der GV
ausgezeichnetes Mittagessen und ein Besuch des Omega Uhrenmuseums rundeten diesen Tag ab. Ich möchte mich bei der Energie Service Biel, insbesondere bei Frau Susanne Voirol und Kurt Chrétien, für die super Organisation der GV 2007 und die Präsente recht herzlich bedanken. Einen besonderen Dank richte ich an alle unsere Sponsoren, die uns immer wieder grosszügig unterstützen. Fachtagungen
Im Omega Uhrenmuseum
Das Damenprogramm während der GV beinhaltete eine Führung durch die Altstadt von Biel. Ein
Am Nachmittag stand eine spezielle Besichtigung auf dem Programm. Wir hatten die Möglichkeit an einer Führung durch das sich in Gross-Revision befindende Flusskraftwerk Schaffhausen teilzunehmen. Beeindruckende Grössen, Dimensionen und Wassermassen zogen uns in ihren Bann. Besten Dank für die gute Organisation an unsere beiden
Rundgang durch das Kraftwerk
Vorstand In der ersten Jahreshälfte traf sich der Vorstand zu zwei Sitzungen mit dem Schwerpunkt Vorbereitung GV 2007 in Biel. Daneben wurden natürlich auch die üblichen Traktanden speditiv und konstruktiv abgehandelt. Speziell zu erwähnen wäre noch der kurz andiskutierte gemeinsame Standauftritt mit dem SVGW und SBV an der Pro Aqua Bern. Diese Idee wurde dann aber aus verschiedenen Gründen (hohe Standkosten und StandpersonalVerfügbarkeit) verworfen. Anfangs Jahr führten wir eine neue Mitgliederverwaltung ein. Sie wird von Rolf Züger bewirtschaftet, damit müssen also alle Mutationen ihm gemeldet werden.
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Das abwechslungsreiche GV-Rahmenprogramm, organisiert von Kurt Chrétien, begann am Vorabend mit einem Bummel durch die Bieler Altstadt und endete mit einem geselligen und lustigen Besuch im «20gi Chäller». Die vielen interessanten Gespräche wurden nur unterbrochen durch die zauberhaften und unerklärlichen Tricks und Darbietungen eines Künstlers.
Im Vereinsjahr 2007 fand leider nur eine, dafür eine von unseren Fachgruppen-Obmännern gemeinsame organisierte, Gasund Wasserfachtagung am 25. Oktober 2007 in Schaffhausen statt. Roger Brütsch und Marco Girelli wählten eine topaktuelle Thematik mit dem Übertitel «Zählerfernauslesung (ZFA) Energiedatenmanagement (EDM) im liberalisierten Markt». Es stand uns ein intensiver und lehrreicher Morgen bevor. Die verschiedenen kompetenten Fachreferenten vermittelten den zahlreich erschienenen und hoch interessierten Mitgliedern, wie sie in Zukunft ihren Energie- und Wasserverbrauch und weitere Daten zählen, übermitteln und verwalten können. Während der Pausen oder beim Apéro konnten sich die Teilnehmer einige Systeme und Zähler näher erklären lassen.
vta-aktuell
Günther führte die GV speditiv zu Ende und wurde nur noch durch Wortmeldungen und Grussbotschaften befreundeter Berufsverbände (SBV, VIGW, VSG) unterbrochen. Zum Schluss und ganz spontan überraschte uns Günther mit der Zusage, dass er die 110. GV für uns in Liechtenstein organisieren werde.
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110. GENERALVERSAMMLUNG Jahresbericht des Präsidenten
Gemeinsam besuchte der Vorstand am 7. Juni 2007 die Pro Aqua (Swiss Public) in Bern. An vielen Ständen wurden wir freudig empfangen. Bei fachtechnischen und kollegialen Gesprächen konnten wichtige Kontakte gepflegt werden. Daraus resultierte auch das eine oder andere Neumitglied. Die erste Vorstandssitzung, die ich leiten durfte, fand in Schaan statt. Die wichtigsten Geschäfte waren Konstitutionierung des Vorstandes und Akten- sowie Unterlagen-Übergabe oder -Tausch. Daneben ging es noch um die Zusammenlegung der Fachgruppen-Konten und die Umsetzung der Statutenänderung. Für den 24. August 2007 hatte ich als Präsident eine Einladung zum Ehrenmitgliedertreffen nach Kallnach, der ich natürlich gerne Folge leistete. Ich finde es schön, dass solche Zusammenkünfte gepflegt werden und durfte einen ansehnlichen Sponsorenbeitrag des VTA überbringen, der dann natürlich noch mehr zur guten
Diese sensationelle Vorstandsreise vom 6. bis 8. September 2007 durften alle Vorstandsmitglieder, der ehemalige Präsident und die Revisoren miterleben. Im Namen aller Teilnehmer möchte ich mich bei Werner Freuler und Roberto Ammann (Firma Indufer), Frau C. Halm (VAG) und Herrn Dr. Frank Geyer (JMA) für alles recht herzlich bedanken.
Im Vereinsjahr 2007 haben wir schon Einiges an unserem Erscheinungsbild verändert und aktualisiert (Stichworte Vereinsorgan und Namensanpassung). Fürs kommende Jahr haben wir uns vorgenommen, Ideen zu sammeln, um unser Logo etwas zeitgemässer zu gestalten. Weiter pflegen möchte ich natürlich auch die Meinungsäusserungen und den Erfahrungsaustausch unter den befreundeten Fachverbänden.
intern
Der absolute Höhepunkt im Vorstandsleben 2007 war die Einladung der Firmen Indufer, VAG und JMA zur Werkbesichtigung nach Hodonin (CZ) und einem kulturellen sowie kulinarischen Aufenthalt in Prag.
Allgemein
Leider konnte ich nicht an allen GVs persönlich teilnehmen, dafür möchte ich mich bei allen Amtskollegen der befreundeten Fachverbände entschuldigen. Das Werben um weitere Aktivmitglieder bzw. Werke beschäftigte uns das ganze Jahr. Unser Verein lebt vom Erfahrungsaustausch der Fachleute, darum möchte ich alle Mitglieder aufrufen, ihre Fachkollegen von den Nachbarwerken zu animieren, bei uns mitzumachen.
Giesserei der JMA/VAG
Die letzte Sitzung des Jahres fand dann am 4. Oktober in Schlieren ZH statt. Um einen reibungslosen Ablauf eines Vereinsjahres zu gewährleisten ist es wichtig, dass alle Vorstandsmitglieder in ihrem Ressort seriöse und zuverlässige Arbeit leisten. Für die Unterstützung, das grosse Engagement und die sehr gute Kollegialität untereinander möchte ich mich bei allen Vorstandskollegen bedanken. Bedanken möchte ich mich auch bei allen Werken, die uns immer wieder Sitzungszimmer und Infrastrukturen für unsere Vorstandssitzungen zur Verfügung stellen.
Zum Abschluss meines Berichtes möchte ich allen Firmen und Donatoren für Ihre Unterstützung und ihr grosszügiges Entgegenkommen und allen VTA-Mitgliedern für ihre aktive Teilnahme am Vereinsleben danken. Für 2008 wünsche ich allen gute Gesundheit, viel Glück und grosse Erfolge. Euer Präsident Rolf Lüssi
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Besuch der Pro Aqua
Stimmung beitrug und gebührend verdankt wurde.
vta-aktuell
Nach der Generalversammlung übernahm ich voller Elan das Führungszepter des VTA. Zusammen mit meinen motivierten Vorstandskollegen werden wir uns bemühen, die Vereinsführung zukunftsorientiert und im Interesse der Mitglieder zu gestalten.
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110. GENERALVERSAMMLUNG
Jahresrechnung 2007
Schlussbilanz per 31.12.2007 Aktiven Kasse Postfinance-Konto 25-2458-3 Deposito-Konto 60-796026-0 Vereinskonto St. Gallische Kantonalbank Sparkonto Studienreise UBS Debitoren Mitglieder Debitoren vta-aktuell Guthaben Verrechnungssteuer* Kapital am 31.12. Passiven Transitorische Passiven Kapital am 31.12. Vermögen Vorjahr Vermögenszuwachs/-abnahme
2006
2007
917.20 5‘545.76 54‘789.10 38‘596.45 4`778.80 780.00 4‘116.00 313.00
364.95 13`483.51 55`189.75 36`385.35 4`804.70 650.00 8`528.00 548.10
109`836.31
119`954.36
93`990.28 15`846.03
-6`053.60 113`900.76 109`836.31 4`064.45
Postfinance-Konto Tagungen Konto Gas-Tagung** Kapital am 31.12. Kapital Vorjahr Vermögenszuwachs/-abnahme
2‘083.40 8‘672.60
7`399.60
120‘592.31 102`224.73 18‘367.58
121`300.36 120`592.31 708.05
* Guthaben Verrechnungssteuer von Konto Studienreise CHF 114.95 für das Jahr 2006 wurde umgebucht ** Konto wurde aufgelöst und Schlusssaldo auf Konto-Tagungen übertragen
Erfolgsrechnung per 31.12.2007 Ertrag Ertrag Inserateverkauf Ertrag Mitgliederbeitrag Zinsertrag Rückerstattung Verrechnungsteuer Total
2007 68`930.60
68‘930.60
2006
52‘913.00 15‘320.00 697.60 68‘930.60
54‘418.50 15‘040.00 565.85 426.27 70‘450.60 40‘230.90 1‘453.60 384.90 1‘312.59 5‘340.00 3‘610.75 560.00 349.80 6`226.00 29.80 59‘498.34 10‘952.28 70‘450.62
Aufwand Druckkosten/Grafiker vta-aktuell Büromaterial Buchhaltung Porti/Telefon Reisespesen Vorstandsspesen Ehrungen Internet Generalversammlung Bankspesen Total
64‘866.15
50‘069.15 1‘160.15 325.80 3‘082.50 4‘240.00 6‘135.55 2`786.20 425.50 3‘412.80 53.80 64‘866.15
Reingewinn per 31.12.2007 Total
4‘064.45 68‘930.60
4‘064.45 68‘930.60
Rapperswil, 12. Januar 2008 Der Kassier Rolf Züger
64‘866.15
2007
110. GENERALVERSAMMLUNG Budget 2008
Rechnung 2007
Ertrag Ertrag Inserateverkauf Ertrag Mitgliederbeitrag Zinsertrag Total
53`000.00 15`300.00 600.00 68`900.00
52`913.00 15`3200.00 697.60 68`930.60
Aufwand Druckkosten/Grafiker vta-aktuell Büromaterial Buchhaltung Porti/Telefon Reisespesen Vorstandsspesen Internet Ehrungen Generalversammlung Bankspesen Total
50`000.00 1`500.00 ` 400.00 3`000.00 4`500.00 4`500.00 500.00 1`500.00 15`000.00 50.00 80`950.00
50`069.15 1`160.15 ` 325.80 3`082.50 4`240.00 6`135.85 425.50 2`786.20 -3`412.80 53.80 64`866.15
Jahresverlust Total
-12‘050.00 68‘900.00
4‘064.45 68‘930.60
intern
Budget 2008
Rapperswil, 12. Januar 2008 Der Kassier Rolf Züger
IN EIGENER SACHE...
Adressänderungen
Was wir vom Vorstand des VTA immer wieder feststellen ist die Schwierigkeit, eine aktuelle Adressverwaltung zu führen. Deshalb bitten wir Euch, liebe Leserinnen und Leser, Inserenten und Mitglieder, Eure Adressänderungen schriftlich und immer an unseren Kassier, Rolf Züger, zu senden.
055 210 39 80 055 415 31 11 055 415 32 24 055 415 31 00 rzueger@ewh.ch
vta-aktuell
Telefon Privat Telefon Geschäft Geschäft Direkt Fax Mail
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Rolf Züger c/o EW Höfe AG Schweristrasse 37 8807 Freienbach
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RÜCKBLICK
Ehrenmitgliedertreffen vom 24. August 2007
intern
die dazugehörende Beweglichkeit für ein solches Nischenprodukt aufweist. Im Weiteren werden - die uns allen bekannten - Vermessungspunkte hergestellt. Eine unzählige Vielfalt, da ja jede Stadt oder grössere Gemeinde mittels Wappen darauf erkennbar sein muss. Die Produkte sind das Eine, der notwendige Energiebedarf die andere Seite der Produktion. Hier zur Veranschaulichung ein paar Zahlen: Produktion
Der neu in seinem Amt gewählte Präsident Rolf Lüssi nahm die Einladung dankend an und beehrte uns mit seiner Anwesenheit. Das Gastrecht durften wir bei der Firma Campanovo R. AG in Kallnach in Anspruch nehmen und danken ganz besonders für die herzliche Aufnahme sowie den Empfang, begleitet durch den Znüni-Kaffee mit Gipfeli. Während des Kaffees stellten uns die Herren Roger und Silvio Camponovo ihre Firma vor. Es handelt sich um ein Familienunternehmen, welches sich hart gegen die Mitbewerber behaupten
Diese zu produzieren ist eine besondere Herausforderung und zeugt davon, dass die Camponovo AG die nötige Fachkundigkeit und
Gussqualitäten • Grauguss GG 20 bis GG30 • Sphäroguss GGG 40 bis GGG 80 • SiMo wärme- und zündbeständige Werkstoffe bis 900°C Mengen • 2‘500 t pro Jahr - 60% für Campanovo AG 1‘500 t - 40% für Drittkunden 1‘000 t • 600 t Grauguss • 400 t Sphäroguss Es werden im Jahr 2‘600 t Flüssigeisen hergestellt, aufgeteilt in: • • • •
Roheisen (Neumaterial) 200 t Stahlabfall 200 t Späne und Gussabfall 1‘500 t Kreislaufmaterial 700 t
Um dies zu bewerkstelligen bedarf es Energie. Wir waren sichtlich überrascht, welche Mengen zur Verfügung stehen müssen. Die Energiewahl beschränkt sich auf Strom und Erdöl, da keine anderen in vernünftiger Distanz beziehbar sind.
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Leider war es den Herren Walter Stauber, Rolf Britt, Peter Storz sowie dem jüngsten ernannten Ehrenmitglied nicht möglich, dabei zu sein.
muss. In diesem Unternehmen werden nicht nur Strassenkappen und Schachtdeckel, sondern auch sehr technisch hochwertige Gussteile für die Firma Verzinkerei Zug hergestellt. Hier wird in allen Belangen Spitzenqualität verlangt, welche den technischen Anforderungen gerecht werden müssen.
vta-aktuell
A
m 24. August war es so weit und die Ehrenmitglieder des VTA gaben sich ein Stelldichein. Ein Teil bevorzugte für die Anreise den öffentlichen Verkehr, der restliche Teil setzte auf den Individualverkehr.
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6 , 1 -/ Ê /Ê-9-/ Ê s¬&UNKTIONSSICHER¬ ¬HOCH¬BELASTBARE¬LËNGSKRAFTSCHLàSSIGE¬3TECKMUFFENVERBINDUNG s¬&LEXIBEL¬ ¬MIT¬INNEN ¬ODER¬AUSSENLIEGENDER¬3CHUBSICHERUNG s¬!BSOLUT¬DICHT¬ ¬DANK¬%LASTOMER $ICHTUNGEN¬NACH¬$).¬ s¬7IRTSCHAFTLICH¬ ¬EINFACHE¬UND¬RASCHE¬-ONTAGE¬BEI¬JEDER¬7ITTERUNG s¬$AUERHAFT¬ ¬MIT¬GESCHLIFFENEN¬UND¬GEHËRTETEN¬:AHNSEGMENTEN s¬-ONTAGEFREUNDLICH¬ ¬DANK¬GELENKIGER¬6ERBINDUNG s¬-ODULAR¬ ¬FàR¬6ERBINDUNGEN¬MIT¬ALLEN¬GËNGIGEN¬-ATERIALIEN¬UND¬0RODUKTEN
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RÜCKBLICK Ehrenmitgliedertreffen vom 24. August 2007
intern
älteren Semestern. Er kam auch nicht mit leeren Händen! Im Namen des VTA-Vorstandes durften wir einen Zustupf in Empfang nehmen. Wir verdanken an dieser Stelle die dadurch erwiesene Wertschätzung an uns Ehrenmitglieder ganz besonders. Es war so ein herrlicher sonniger Sommertag, dass wir einen Spaziergang entlang des Murtensees unternahmen. Natürlich beim Wendepunkt durfte das obligate durstlöschende «Blonde» nicht fehlen.
Aufgeteilt in die verschiedensten Arten von Nutzungen ergibt sich folgende Aufstellung: Energiebedarf Strom • Schmelzstrom 2‘200‘000 kWh • Betriebsstrom Giesserei 850‘000 kWh • Betriebsstrom Maschinenbau 150‘000 kWh Totaler Strombedarf 3‘200‘000 kWh pro Jahr.
Dann war aber genug mit der Allgemeinbildung und in unsere Gedanken sahen wir bereits den bereitgestellten Apéro. Dazu dislozierten wir in das wunderschöne Städtchen Murten ins Hotel «Schiff» direkt am See. Bei einem guten Menü und dem dazugehörenden Tropfen Wein liessen wir es uns sehr wohl sein. Über alles wurde geredet und alte Geschichten wurden von neuem erzählt.
Der Tag neigte sich dem Ende zu und so blieb uns auch nichts Anderes übrig, als sich zu verabschieden, und dem nächsten Treffen entgegenzusehen. Im Namen der Ehrenmitglieder bedanke ich mich bei den lieben Passivmitgliedern Roger und Silvio Camponovo, welche besonders dazu beigetragen haben, diesen schönen Tag zu ermöglichen. Bis zum nächsten VTA-Treff Koni Gfeller
Den Strombedarf für eine Tonne verkauften Guss beläuft sich auf 1‘600 kWh, davon 1‘100 kWh zum Schmelzen, und den Rest für den Betrieb. Dazu werden noch 50‘000 lt Erdöl pro Jahr benötigt.
Auch unserem Präsidenten Rolf Lüssi gefiel es sehr gut unter uns
vta-aktuell
Nach all den grossen Zahlen begaben wir uns auf die Führung. Fachkundig und kompetent wurden unsere Fragen beantwortet, so dass wir alle als kleine Giessprofis den Rundgang beenden konnten.
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Also eine recht stolze Summe an Energie, welche sich in den Betriebskosten sehr bemerkbar macht.
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«SOLIDARIT‘EAU SUISSE»
Schweizer Gemeinden unterstützen Trinkwasserprojekte in Entwicklungsländern
Die Weltgemeinschaft hat vor 8 Jahren die Millennium Development Goals (MDG) verabschiedet. Eines der 10 Ziele der MDG ist die Halbierung der 1.2 Milliarden Menschen bis zum Jahr 2015, die keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Schweizer Gemeinden können im Rahmen von «solidarit’eau suisse» auf unkomplizierte Weise einen Beitrag zur Erreichung dieses Zieles leisten. «solidarit’eau suisse» ist eine Initiative von Schweizer Hilfswerken, Aguasan sowie der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA). Sie wurde im Sommer 2007 lanciert und ermöglicht es Schweizer Gemeinden und Trinkwasserversorgungen, ein Trinkwasserprojekt in einem Entwicklungsland zu unterstützen.
W
as in der Schweiz kaum vorstellbar ist, ist in vielen Entwicklungsländern bittere Realität: Keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser zu haben. Durch den Konsum von schmutzigem Trinkwasser, verbunden mit ungenügenden sanitären Einrichtungen sterben jährlich über 1.8 Millionen Kinder an Krankheiten wie Durchfall, Typhus, etc. Das sind täglich 6‘000 Kinder! In der Schweiz, dem Wasserschloss Europas, ist die sichere und zuverlässige Versorgung mit sauberem Trinkwasser eine Selbstverständlichkeit. Brunnen-
Eine Mutter mit ihren Kindern auf dem Weg zum Brunnen im Dorf, um Wasser zu holen. Ort: Alphahou-Abarbouch, Mali. ©Foto Caspar Martig, SRK
genossenschaften und Wasserkorporationen haben eine lange Tradition. Auch heute noch hat praktisch jede Gemeinde ihre eigene Wasserversorgung. Diese sind für die Zufuhr von Trinkwasser verantwortlich. Die Gemeinden sind sich deren Bedeutung und damit ihrer Verantwortung bewusst, weshalb sie auch bereit sind, einen Solidaritätsbeitrag zu leisten. Entwicklungsländer haben aber nicht nur mangelnde Trinkwasserversorgungen, sondern oft mangelt es generell an genügend Wasservorkommen. Durch die Abholzung von Wäldern und die
Die Entwicklungszusammenarbeit hat sich damit stark verändert: Fortschritte, Erfolge und Misserfolge in den Partnerländern sowie die Beiträge der Geberländer werden künftig daran gemessen, inwieweit sie dazu beitragen, die MDG zu erreichen. Damit das ambitiöse Ziel der UNO, die Anzahl der Menschen ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser sowie sanitären Einrichtungen bis 2015 zu halbieren, erreicht werden kann, müssen die bisherigen Anstrengungen verdoppelt werden. Dabei sind alle Länder und Akteure – die öffentliche Hand, der Privatsektor, die Hilfswerke – im Rahmen ihrer
Die Gemeindebehörden wissen als Trinkwasserverantwortliche am besten, wie wichtig es ist, den sicheren Zugang zu sauberem Trinkwasser sicherzustellen. In einem Entwicklungsland hilft bereits ein kleiner Beitrag, Grosses zu bewirken. Die Sanierung eines alten Brunnens oder der Bau eines neuen kostet zwischen 20‘000.- und 75‘000.- Franken. Das macht pro Person, nur gerade einmal 20.- Franken aus. Eine einfache Wasserversorgung kostet nicht mehr als 50.- Franken pro Person.
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Im September 2000 haben sich 189 Mitgliedstaaten der UNO in der Millenniumserklärung verpflichtet, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, die Entwicklung zu fördern, die Armut zu bekämpfen, die Umwelt zu schützen, die Menschenrechte sowie die Grundsätze der Demokratie und guter Regierungsführung zu achten. Im September 2001 hat die Weltgemeinschaft die armutsorientierten Aussagen der Millenniumserklärung in acht Entwicklungszielen zur Verminderung der Armut (Millennium Development Goals) mit Unterzielen und Indikatoren präzisiert.
Mit der Aktion «solidarit’eau suisse», die von Schweizer Hilfsorganisationen, Aguasan und dem DEZA lanciert wurde, nimmt die Schweiz ihre Verantwortung wahr. «solidarit’eau suisse» ermöglicht es jeder Schweizer Gemeinde und jeder Trinkwasserversorgung im Rahmen ihrer Möglichkeiten ein Trinkwasserprojekt einer Schweizer Hilfsorganisation in einem Entwicklungsland zu unterstützen.
Wie können Gemeinden helfen? a) Projekt «solidarit’eau suisse» ist speziell auf die Bedürfnisse der Gemeinden und Wasserversorgungen zugeschnitten: Eine interessierte Gemeinde sucht sich auf der Internetplattform www.solidariteausuisse.ch ein Projekt aus, welches sie unterstützen möchte. Hat sie ein Projekt gefunden, nimmt sie direkt mit der entsprechenden Hilfsorganisation Kontakt auf. Die Projekte sind auf der Plattform
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Die Millennium Development Goals (MDG) der UNO
Möglichkeiten gefragt. Auch die Schweiz ist aufgefordert, ihren Beitrag zu leisten.
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Bewässerung von landwirtschaftlichen Nutzflächen, welche bis zu 70% der Wasservorkommen benötigen, sind diese Länder in noch grössere Bedrängnis geraten. Vorhandene mangelnde oder fehlende sanitäre Einrichtungen tragen weiter dazu bei, die Sterblichkeit vor allem von Kindern zu erhöhen.
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«SOLIDARIT‘EAU SUISSE» Schweizer Gemeinden unterstützen Trinkwasserprojekte in Entwicklungsländer
den sein oder aber als Beitrag an das Gesamtbudget des Projektes gewährt werden. b) Partnerschaft
Die Gemeindeverantwortlichen können sich auf der Plattform nicht nur über das Projekt informieren, sondern sich auch ein detailliertes Bild über das
Ist die Gemeinde an einem Projekt besonders interessiert, nimmt sie mit der Hilfsorganisation Kontakt auf und bespricht die finanzielle Unterstützung. Zudem trifft sie eine Abmachung, in welchen Abständen die Gemeinde über den Projektfortschritt durch die Hilfsorganisation vor Ort informiert wird. Besonders wichtig ist auch die Tatsache, dass eine Gemeinde oder Wasserversorgung je nach ihren Möglichkeiten ein Projekt teilweise oder ganz finanzieren kann. Der finanzielle Beitrag kann entweder spezifisch an eine Projektkomponente (bspw. Bau eines Brunnens, Ausbildung von Wasserfachleuten, etc.) gebun-
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Münsingen, Gommiswald und Frauenfeld – die ersten solidarit’eau Gemeinden Münsingen engagiert sich seit vielen Jahren in der Entwicklungszusammenarbeit. Seit 1991 ist Madagaskar Hauptprojektland in den Bereichen Dezentralisierung und ländlicher Entwicklung durch Strukturinstallationen (unter anderem Wasserversorgungen). Dafür wird jährlich ein Budget von 180‘000.- Franken eingesetzt. 2007 haben sich auch die InfraWerke (die gemeindeeigenen Werke für Wasser und Elektrizität von Münsingen) verpflichtet, für die nächsten drei Jahre im Rahmen von «solidarit’eau suisse» einen jährlichen Betrag von 7‘000.- Franken zu spenden.
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Auf der Plattform werden neben den Informationen über das Land, die Anzahl der Nutzniesser, wie auch die Projektkomponenten (Trinkwasserversorgung, sanitäre Anlagen, Quellschutzmassnahmen), die Beteiligung der lokalen Bevölkerung und die geplanten Massnahmen beschrieben. Zudem werden die Massnahmen aufgezeigt, mit denen sichergestellt wird, dass der Trinkwasserbrunnen nach dem Bau langfristig funktionieren kann und genügend Geld für den Betrieb vorhanden ist. Darüber hinaus wird für jedes Projekt von einem unabhängigen Experten eine Zweitmeinung eingeholt, um die Qualität der Projekte sicherzustellen.
Hilfswerk und dessen Kompetenz und Erfahrung im Wasserbereich machen. Dazu finden sich auf «solidarit’eau suisse» Portraits aller Organisationen, die ebenfalls alle gleich aufgebaut sind und einen direkten Vergleich zwischen den Organisationen zulassen.
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so dargestellt, dass sie direkt miteinander verglichen werden können.
Neben der Unterstützung eines einzelnen Projektes, kann eine Gemeinde eine Partnerschaft mit einer Gemeinde oder einer Trinkwasserversorgung in einem Entwicklungsland eingehen. Geht die Gemeinde eine solche ein, so leistet sie konkret einen Beitrag zur Ausbildung von Wasserfachleuten. Eine Partnerschaft bedeutet eine länger dauernde und intensivere Zusammenarbeit. Das bietet beiden Seiten eine Bereicherung in menschlicher und kultureller Hinsicht. «solidarit’eau suisse» unterstützt interessierte Gemeinden dabei gerne fachlich und hilft bei der Auswahl einer geeigneten Gemeinde. Die Stadt Lausanne ist – aufmerksam geworden durch «solidarit’eau suisse» – daran, eine Partnerschaft mit einer Gemeinde in Madagaskar aufzubauen.
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«SOLIDARIT‘EAU SUISSE» Schweizer Gemeinden unterstützen Trinkwasserprojekte in Entwicklungsländer
Dies entspricht ca. einem Rappen pro m3 verkauftem Trinkwasser in Münsingen! Der Betrag von 2007 ging an das Brunnenprojekt Ihazolava.
Gommiswald ist es ein grosses Anliegen, Menschen, denen es schlechter geht, zu unterstützen. «solidarit’eau suisse» bietet ihr
«Die Gemeinde Gommiswald verfügt über eine gute Infrastruktur der Wasserversorgung und kann die Bevölkerung jederzeit ausreichend mit Wasser versorgen. Mit diesem Beitrag fördern wir die Steigerung der Lebensqualität in Guinea-Bissau, einem der ärmsten Länder der Welt, und stärken im Bewusstsein der Einwohner von Gommiswald die Bedeutung einer zuverlässigen örtlichen Wasserversorgung.» Peter Göldi, Gemeindepräsident Gommiswald
dafür den geeigneten Rahmen, über welche sie ein Projekt in Guinea-Bissau zum Bau einer geeigneten Infrastruktur für eine zuverlässige Wasserversorgung mitfinanziert.
Gommiswald spendet einen Rappen pro m3 ihres verbrauchten Wassers. Mit diesem Engagement erhalten die Menschen in der Region Cacheu eine Zukunftsperspektive. Gleichzeitig wird das Bewusstsein der Gommiswalder Bevölkerung für die Wichtigkeit einer zuverlässigen und sicheren Wasserversorgung geschärft. Den Stadtwerken Frauenfeld ist es wichtig, minderbemittelten Menschen zu helfen, für die sauberes Trinkwasser und eine sanitäre Grundversorgung keine Selbstverständlichkeit ist. Aufmerksam auf «solidarit’eau suisse» wurden sie an der GV des Schweizerischen Vereins des Gas- und Wasserfaches (SVGW) im September 2007. Sofort entschlossen sie sich, in diesem Jahr über diese Plattform ein Projekt in Guinea-Bissau mit 4‘000.Franken zu unterstützen.
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Motivation der Gemeinde Gommiswald und der Stadtwerke Frauenfeld
Fertig gestellter Brunnen mit Handpumpe in Ihazolava. ©Foto DIC Madagascar
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Ihazolava liegt 25 km südlich der Hauptstadt Antanarivo in einer fruchtbaren Ebene mit bodennahem Grundwasser. Die zehn Dörfer der Gemeinde können sich nicht einmal eine einfache Trinkwasserversorgung leisten. Der Zugang zu sauberem Trinkwasser wurde deshalb zur höchsten Priorität erklärt. Ziel war, in den zehn Dörfern 50 Brunnen zu bauen, die mit einer einfachen lokal hergestellten Handpumpe (pompe à Ramah), ausgestattet wurden. Die Dörfer waren einerseits finanziell beteiligt und stellten andererseits das Baumaterial zur Verfügung. Insgesamt steuerten die Dörfer 10% an die gesamten Kosten, die 30‘000.- Franken betragen. Die Gemeinde Münsingen und ihre Wasserversorgung übernahmen die Restfinanzierung. Dank diesem Engagement konnte mit dem Bau der Brunnen im Herbst 2007 begonnen werden. Die letzten 8 der total 50 Brunnen wurden Anfang Februar 2008 an die Projektverantwortlichen übergeben. Das Projekt ist damit fertig gestellt. Die Gemeinde Münsingen und ihre InfraWerke werden sich nächstes Jahr an einem weiteren Brunnenprojekt beteiligen.
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Münsingen unterstützt die Gemeinde Ihazolava
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«SOLIDARIT‘EAU SUISSE» Schweizer Gemeinden unterstützen Trinkwasserprojekte in Entwicklungsländer
Brunnen eingesetzt. Das Projekt sieht zudem vor, zwölf Jugendliche zu Brunnenbauer auszubilden, welche später ihre Dienste in der Region anbieten können.
Gommiswald und die Stadtwerke Frauenfeld unterstützen beide das Projekt der Swissaid in Guinea-Bissau zum Bau neuer und Sanierung bestehender Dorfbrunnen. Guinea-Bissau gehört zu den fünf ärmsten Ländern auf der Welt, in dem über 55% der ländlichen Bevölkerung keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Aufgrund geringer Niederschlagsmengen, fehlender staatlicher Investitionen sowie Flüchtlingsströmen in der Region Cacheu, die aus der Kriegsregion Casamance kommen, fehlt der Zugang zu sauberem Trinkwasser. Ziel des Swissaid-Projektes ist es, in 25 Dörfern zehn alte Brunnen zu sanieren sowie fünfzehn neue
zu bauen. Davon sollen insgesamt 8’100 Personen profitieren. Pro Dorf ist ein Brunnen vorgesehen, welcher eine Tiefe von 22 m und einen Durchmesser von 2 m hat. Das Wasser soll mit Hilfe einer Hebeförderung geschöpft werden. Aus hygienischen Gründen wird ein Zaun um den Brunnen erstellt. Tiere erhalten ausserhalb der Einzäunung einen Wasserkanal als Tränke. Die Dorfbewohner von Cacheu sind von Beginn an aktiv ins Projekt einbezogen: Für Wartung und Unterhalt der Brunnen sind Verwaltungskomitees vorgesehen, die mehrheitlich aus Frauen bestehen. Diese sind auch mit den wirtschaftlichen und nutzungstechnischen Aspekten betraut. Die Männer werden beim Aushub, den Bohrarbeiten sowie zur technischen Wartung der
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Machen Sie mit – werden Sie zu einer «solidarit’eau suisse Gemeinde» Lässt Ihre Gemeinde oder Wasserversorgung einem Projekt im Minimum einen Rappen pro m3 Wasser zukommen, das in der Gemeinde pro Jahr und Person verbraucht wird, erhält sie das Label «solidarit’eau suisse Gemeinde».
Für weitere Auskünfte: www.solidariteausuisse.ch Ursula Finsterwald Tel. 044/299 95 52 contact@solidariteausuisse.ch
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Bau und Sanierung von Dorfbrunnen in Cacheu
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Die Kinder von Lovainjafy freuen sich, bald schon Zugang zu gutem Trinkwasser zu haben. © Foto DIC Madagascar
Dank des Baus und der Sanierung der Brunnen wird auch in Zukunft während der Trockenzeit genügend Wasser für die Bevölkerung wie auch zur Bewässerung der Gemüsefelder zur Verfügung stehen. Dies ermöglicht den Anbau von verschiedenen Gemüsen, was einerseits zu einer ausgewogeneren Ernährung führt und andererseits wirtschaftliches Entwicklungspotential für die Region birgt.
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AQUA PRO IN BULLE
Die Messeplattform für Wasser-Fachleute
Besucherrekord an der diesjährigen aqua pro in Bulle - der schweizerischen Messeplattform für Wasserfachleute
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qua pro 2008, die Messe der Wasserfachleute, die vom 16. bis 18. Januar stattgefunden hat, schloss ihre Tore. Mit 3‘000 Fachbesuchern, was einem Zuwachs von über 20% gegenüber der letzten Messe im Jahr 2006 entsprach, zeigten sich die rund 100 Ausstel-
steller und der ausgezeichneten Anbieter der Dienstleistungen und des Materials. Die Zufriedenheit zeigt sich ebenfalls seitens der Aussteller. Sie hatten die Möglichkeit, den interessierten Kunden und Fachleuten die neuesten Technologien vorzustellen und sie in einer sehr günstigen Umgebung zu empfangen. Die organisierten Konferenzen und Seminare brachten drei Tage lang ein volles Haus, was das Interesse sowie die Relevanz der gewählten Themen beweist.
ler sowie die Organisatoren mit der diesjährigen Ausgabe sehr zufrieden. Die Stärke dieser Messe liegt im gezielten Schwerpunkt sowie in der Tatsache, dass den Besuchern das komplette Spektrum der Aktivitäten und Technologien auf diesem Gebiet angeboten werden kann. Dies ist möglich dank der repräsentativen Aus-
Der Innovationspreis wurde der Firma vonRoll Hydro (Schweiz) für ihr innovatives Hydrantensystem verliehen. Der Andrangsanstieg rechtfertigt die eindeutige Notwendigkeit
AQUA PRO IN BULLE Die Messeplattform für Wasser-Fachleute
ist. Das Organisationskomitee hat Herrn Henri Burnier, Chef du Service des Eaux in Lausanne, zum neuen Präsidenten gewählt. Die nächste Ausgabe der Messe aqua pro wird erneut in 2010 in Bulle stattfinden. einer Ausstellung in der Schweiz, die spezifisch der Wasserthematik, der Verteilung von Wasser, der Bearbeitung und den dazugehörenden Technologien gewidmet
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KURZ NOTIERT
Bei der Entwicklung des vonRoll hytec standen die Aspekte Investitionsschutz, Innovation und Handling zuoberst auf der Prioritätenliste. Das Resultat ist ein nur 22 Kilogramm schwerer, modular aufgebauter Alu-Hydrant, der
Der vonRoll hytec erfüllt alle SVGW- und SFV-Zulassungen, ist wartungsfrei und profitiert von einer 20-jährigen Garantie. Durch das modulare Konzept entwickelt sich der Hydrant mit der Wasserversorgungstechnologie in die Zukunft, sei es als Träger des permanenten Leckortungssystems Ortomat oder des zum Patent angemeldeten Überwachungssystems vonRollhydrosafe.
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Der neue Alu-Hydrant vonRoll hytec steht für Technologie mit Zukunft durch Modularität, Innovationskraft, Werkstoffkompetenz, Wartungsfreundlichkeit und bestes Preis/Leistungs-Verhältnis. Dabei ist der vonRoll hytec nicht nur in der Schweiz entwickelt worden, sondern wird auch zu 100% hier hergestellt.
zudem 20% weniger kostet als die Produkte der in- und ausländischen Konkurrenz. Für die Herstellung ist ein Profilrohr im Alu-Extrudierverfahren speziell entwickelt und patentiert worden. Die Gewichtseinsparung schafft markante Vorteile bei der Handhabung, sei es im Lager oder bei Revisionen vor Ort. Willkommene Zusatznutzen lassen sich als Kosteneinsparungen u.a. beim Transport aber auch betreffend Ressourcenschonung realisieren.
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er Innovationspreis der Schweizer Wasserwirtschaft geht dieses Jahr an vonRoll hydro für den Hydranten vonRoll hytec, der damit nach dem Industriedesignpreis «red dot award» zum zweiten Mal einen wichtigen Wettbewerb gewinnt!
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vonRoll hytec – Gewinner des Innovationspreises aqua pro 2008
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PUBLIREPORTAGE
Firma WAGAMET AG - Ortomat in Giubiasco
«Sauberes Trinkwasser ist für uns Menschen von höchster Priorität» Interview mit Tiziano Paolini, Architekt und Leiter des Technischen Büros der Trinkwasserversorgung Giubiasco, über seine Erfahrungen mit dem Leckortungssystem ORTOMAT®.
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err Paolini, wieviel Trinkwasser hatten Sie denn vor Einführung des Leckortungssystems Ortomat verloren? Tiziano Paolini: Gemäss unseren Daten der letzten 15 Jahre hat
das jeweils jährlich etwa 150’000 Kubikmeter ausgemacht. Das sind 15 Prozent unseres gesamten Trinkwasserverbrauchs. Welche Auswirkungen und Schäden können Lecks verursachen? Zum Beispiel Wasserverunreinigung bei Materialbruch, Unterboden-Auswaschung mit darauf folgender Absenkung des Strassenbelags, Einsickern oder Eindringen von Wasser in Gebäude und anderes mehr.
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Wie kontrollieren Sie die Wasserverluste im Leitungsnetz?
Der Architekt Tiziano Paolini leitet das Technische Büro der Trinkwasserversorgung der Tessiner Gemeinde Giubiasco. Er ist auch Präsident des Wasserversorgungs-Vereins Ticino.
Bisher stellten wir vor allem auf eine einfache Rechnung ab: Wasserzufuhr minus die Summe der an verschiedenen Anschlüssen gemessenen Bezüge. Dabei verfügen wir über ein Alarmsystem beim Überschreiten bestimmter Verbrauchsschwellen. Das Ortomat-System versorgt uns jetzt aber mit viel präziseren
Daten, die zentral gespeichert und archiviert werden, und die wir zurzeit noch alle vierzehn Tage sichten. Und wie werden die Lecks geortet? Mit dem Ortomat verfügen wir über regelmässige Zustandsmeldungen, die von den über
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PUBLIREPORTAGE Firma WAGAMET AG - Ortomat in Giubiasco
erst sehr skeptisch und unschlüssig, denn ich hatte vor einiger Zeit sehr negative Erfahrungen gemacht mit elektronischen Zählern, deren Daten auf Computer übertragen werden sollten.
80 Sonden per Funk übertragen werden. Zeigt das System ein Leck an, können wir innert einer halben Stunde mit Korrelation den exakten Ort des Ereignisses bestimmen. Haben Sie mit dem Ortomat bereits Lecks gefunden?
Ist die Bedienung des Ortomat-Systems schwierig? Nein, es braucht keine spezielle Qualifikation dafür, nur ein paar Grundkenntnisse der Computerbedienung. Unser Brunnenmeister Claudio Tamagni betreut das gesamte System ganz nebenbei.
Ja, ja! Es wurden sogar sofort nach der Installation 10 Lecks im gesamten Netz entdeckt. Schon damit konnten wir gleich 20’000 Kubikmeter Trinkwasser einsparen.
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Claudio Tamagni, Brunnenmeister von Giubiasco, bei der Netzkontrolle.
Doch jetzt bin ich in der Lage klar und deutlich zu sagen, dass das Ortomat-System eine optimale Lösung ist. Das System ist sehr effizient. Wir haben Lecks entdeckt, von denen wir vorher nicht die geringste Ahnung hatten. Ja, das Ortomat-System ist wirtschaftlich und wettbewerbsfähig. Ich möchte noch einen Schritt weiter gehen: Als Präsident des Wasserversorgungs-Vereins Ticino empfehle ich allen das Ortomat- oder ein ähnliches System. Es ist ein wichtiges Instrument, um die sorgfältige Verteilung des Trinkwassers permanent im Auge behalten zu können. Trinkwasser ist für uns Menschen von höchster Priorität. Wenn wir schon die Verbraucher zu Sparsamkeit anhalten, ist es eine der wichtigsten Aufgaben von uns Versorgern, die Netze mit geeigneter Leckortung gegen sinnlose Verschwendung zu schützen. Dies insbesondere mit Blick auf die globale Situation der zunehmenden Wasserknappheit.
Wo haben Sie die OrtomatSonden eingebaut? Die ORTOMAT® Leckortungs-Sonde an einem Unterflur-Hydranten.
Das Ortomat-System hat uns rund 90’000 Franken gekostet – alles inbegriffen. Aber ehrlich gesagt war ich zu-
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Also hat sich die Investition gelohnt, und Sie hatten sich leichten Herzens dafür entschieden?
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Ausser im hügeligen Gelände finden sich die Sonden im ganzen Verteilnetz. 70 Prozent unseres Leitungsnetzes sind übrigens 20 Jahre alt oder jünger. Für die Sonden haben wir die Überflur-Hydranten bevorzugt. Ich denke, die idealste Stelle für die Sonde ist das Oberteil eines Hydranten. Das vereinfacht nicht nur die Kontrolle sondern auch den Austausch.
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PUBLIREPORTAGE
Glynwed präsentiert die PE-Innovation 2008
Die Dichtungselemente passen sich allen Bedingungen an.
FRIALOC – die erste Absperrarmatur aus PE Bald können Betreiber von Rohrleitungsnetzen lückenlos von den Vorteilen des Werkstoffs Polyethylen (PE) profitieren: Glynwed bringt im Frühjahr 2008 FRIALOC, die erste Absperrarmatur aus PE auf den Markt.
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ie Argumente für den Einsatz von Absperrarmaturen aus PE liegen auf der Hand: Der Werkstoff ist korrosionsbeständig und neigt aufgrund seiner glatten Oberfläche nicht zu Inkrustationen. Aber hält eine Absperrarmatur aus flexiblem Polyethylen auch dauerhaft dicht? FRIALOC, die FRIATEC Innovation 2008, stellt dies unter Beweis.
gungen simuliert. Die Armatur erfüllt alle Anforderungen. Sie ist nachweislich langlebig, bediensicher und zuverlässig dicht. Selbst äussere Lasten durch Verkehr oder Erdsenkungen können FRIALOC nichts anhaben.
Zwei-Klappen-System. Die Form der Klappen ist gewölbt, sodass der Betriebsdruck die Abdichtung unterstützt: Die flexible Klappe schmiegt sich passgenau an die vorherrschende Innenkontur an. FRIALOC wurde in umfangreichen Testreihen erprobt. In einem neu entwickelten Prüfstand wurden mit fünf Hochleistungs-Pumpen die härtesten Betriebsbedin-
Einfache Bedienung, robuster Antrieb
Geringes Gewicht, robuster Antrieb.
Halbschnitt durch die Armatur.
Der robuste Antrieb aus korrosionsbeständigen Metallkomponenten und das Gehäuse bilden eine solide Einheit. Bereits mit geringem Kraftaufwand lässt sich der Antrieb betätigen. In der Offenstellung befindet sich die Absperrmechanik ausserhalb des
Das innovative Zwei-KlappenSystem Für FRIALOC hat FRIATEC eine innovative Absperrmechanik entwickelt, die sich die Flexibilität des Werkstoffs zu Nutze macht. Der Absperrmechanismus basiert auf einem rundum dichtenden
PUBLIREPORTAGE Glynwed präsentiert die PE-Innovation 2008
cherung: Nach der Montage wird jede FRIALOC-Absperrarmatur in einer speziellen Prüfeinrichtung getestet. Die Prüfwerte werden protokolliert, abgespeichert und archiviert. Ein Barcode-Etikett dokumentiert die ordnungsgemässe Prüfung. Höchste Qualität und optimaler Kundennutzen sind dabei die obersten Ziele.
Eine kleine Dichtungsfläche minimiert die Angriffsfläche für mikrobiologischen Bewuchs. Die Absperrklappen sind nur im eigentlichen Funktionsbereich mit einem elastomeren Dichtungswerkstoff versehen und nicht voll damit umhüllt. Um Verkeimung des Trinkwassers zu vermeiden, sind der Antrieb und die benetzte Innenkontur so konstruiert, dass im normalen Betriebszustand keine Totwasserbereiche entstehen bzw. das Trinkwasser stagniert.
FRIALOC ist ab März 2008 in den Dimensionen d 90 bis d 125 für Rohrleitungssysteme der Wasserverteilung erhältlich. Weitere Dimensionen folgen. Darüber hinaus ist eine Armatur für den Einsatz im Gasbereich in Vorbereitung.
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Für hygienisch einwandfreies Trinkwasser
tungen oder metallische Übergangsstücke – möglich. Mit FRIALEN-Sicherheitsfittings lassen sich Rohr und Armatur mittels Heizwendel-Schweissen zu einer Einheit verbinden. Die Vorteile von PE – Langlebigkeit, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit – können so im ganzen Rohrleitungsnetz optimal genutzt werden. Das geringe Gewicht von FRIALOC, die gute Standsicherheit der kompakten Konstruktion und die bewährte Verbindungstechnik des Heizwendel-Schweissens stellen das einfache Handling auf der Baustelle sicher.
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Rohrquerschnittes und gewährleistet einen glatten Durchgang. Mit nur zehn Umdrehungen kann die Armatur geschlossen oder geöffnet werden. Metallische Anschläge signalisieren deutlich die Endposition in Offen- und Geschlossenstellung.
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Dynamischer Funktionstest im neu entwickelten Prüfstand.
«Die aussergewöhnliche Robustheit des Antriebs, die nachweislich hohe Zuverlässigkeit der Absperrung und die Möglichkeit, eine Absperrarmatur werkstoffhomogen in das PE-Rohrnetz ohne Werkstoffwechsel einzubinden, kennzeichnen die PE-Absperrarmatur», so Urs Niederer, Produkt Manager bei Glynwed.
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PUBLIREPORTAGE
Druckleitungen – problemlos mit duktilen Gussrohren von TMH/Buderus Im Jahr 1939 wurden die auf 1‘500 m. ü, M. hoch über Sachseln gelegenen Mettentalquellen für die Trinkwassernutzung gefasst und über eine Eternitleitung zum Reservoir Obflue auf 575 m. ü, M. geführt. Ersetzt wurde diese Druckleitung in der Zwischenzeit durch FZM-Rohre mit der zuverlässigen BLSSchubsicherung. erwarteten Betriebsdruck Rohre der Klassen K9 - K12 zur Anwendung gelangten.
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Bereits 60 Arbeitstage nach Baubeginn konnte der Abschluss des Druckleitungsbaus notiert werden. Für die 2‘950 m lange Leitung musste sämtliches Baumaterial per Helikopter eingeflogen werden, da der Baustellenbereich nur über einen Wanderweg erschlossen war. Der Bauvorgang erfolgte von oben nach unten. In den steilsten Abschnitten wurden verankerte Betonriegel zum Rückhalt des Auffüllmaterials eingebaut.
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Um den sehr hohen Druckverhältnissen bis zu 94 bar beim Projekt Mettental-Sachseln gerecht zu werden, setzte die Wasserversorgung Sachseln in Zusammenarbeit mit der Arge EAT Sachseln, für die Druckleitung Steckmuffenrohre mit innen- und aussenliegender Zementmörtelbeschichtung aus dem Hause TMH/Buderus ein. Das durchgehend längskraftschlüssige Steckmuffensystem BLS mit TytonDichtung ist sehr einfach in der Handhabung und mit dem Riegelverschluss gerade auch für Gebirgsbaustellen bestens geeignet. Mit der möglichen Auslenkung von bis zu 5º lassen sich mit den 6 m langen Rohrstangen grosse polygonale Richtungsänderungen ohne teure Formstücke erstellen. Die Druckleitung wurde durchgehend in der Dimension 200 mm erstellt, wobei entsprechend des
Mit der Schlussprüfung der gesamten Druckleitung und einem maximalen Druck von 94 bar wurde innert 46 Stunden lediglich ein Überdruckabfall von 1 bar (d.h. 0,02 bar/h) festgestellt. Auch der maximal zulässige Fliessverlust von ca. 6,5% des Bruttogefälles bei 40 l/s Durchfluss wurde eingehalten.
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Duktilgussrohre: Für jedes Projektprofil die optimale Beschichtung
Durchgesetzt haben sich im Trinkwasserbereich heute duktile Steckmuffen-Gussrohre mit lösungsorientierten Beschichtungen. Denn beim Bau neuer Leitungen stehen der Aspekt der Langzeitnutzung und die einfache Montage im Vordergrund. Bei der Auswahl der Beschichtung lohnt es sich ausserordentlich, spezifische lokale Besonderheiten zu berücksichtigen. Eine optimal auf
die jeweiligen Projektanforderungen angepasste Aussen- und Innenbeschichtung hilft, bis zu 30% der Kosten einzusparen und die Lebensdauer der Leitungen massiv zu verlängern. Die richtige Materialwahl bedeutet somit gleichzeitig Investitionssicherheit. Innenbeschichtung: Anorganische Zementmörtelauskleidung Im Trinkwasserbereich spielt die Innenbeschichtung eine besonders wichtige Rolle. Zum einen sind Hygieneanforderungen einzuhalten, zum andern muss die Beschichtung geschmacklich neutral, gesundheitlich vollkommen unbedenklich und äusserst abriebfest sein. Besonders bewährt hat sich der natürliche
Hochofenzement (HOZ). Zement ist anorganisch, äusserst widerstandsfähig und bietet eine aktive wie passive Schutzwirkung. Kalkablagerungen in der Zementmörtelauskleidung führen mit der Zeit zu einer Versinterung, was die Abriebfestigkeit noch erhöht und damit auch die Lebensdauer der Rohre. Der Zement weist im Haftbereich zum Guss einen pHWert von 12 auf. Dies schützt die duktilen Gussleitungen zusätzlich, denn in diesem pH-Bereich ist keine Korrosion möglich. Aussenbeschichtungen: NATURAL setzt neue Massstäbe Neue Massstäbe im Aussenschutz setzt NATURAL. NATURAL-Duktilgussrohre gewährleisten hoch-
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asser wird in der Schweiz seit der Römerzeit in Leitungen transportiert. Ob in Tonrohren, Tücheln, in Aquädukten, Tunnels, oder mittels offener Wassergräben: Beim Wassertransport wurden örtliche Begebenheiten mitberücksichtigt, auch bei der Materialwahl.
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ZMU unschlagbar im grabenlosen Leitungsbau Zunehmend im Trend sind grabenlose Verlegetechniken, denn mit ihnen werden Verkehrsbehinderungen, Lärmemissionen sowie Eingriffe in die Natur
Der äusserst robuste, strapazierfähige Aussenschutz dieser Rohre besteht aus einer Flammverzinkung (200 g/m2), einem Haftvermittler und einer faserarmierten Zementmörtelumhüllung (ZMU). Das mehrschichtige Umhüllungssystem ZMU verhindert Beschädigungen der Aussenbeschichtung beim Einzug der Rohre wie zum Beispiel beim Berstlining-Verfahren. Bei diesem grabenlosen Verfahren werden neue Rohre mit einer Zugkraft von bis zu 250 Tonnen durch alte Leitungen in ihre Endposition gezogen. Derartige Zugkräfte können dem ZMU-Rohr nichts anhaben, wie verschiedenste Projekte in den Nennweiten DN 100 bis DN 400 belegen.
In der Schweiz ist die Wild Armaturen AG der einzige GussrohrSystemlieferant mit einer lösungsorientierten Produktvielfalt für jedes Projektprofil. Ein breit gefächertes Angebot an qualitativ hochwertigen, ebenfalls äusserst langlebigen Systemkomponenten wie Vollschutz-Armaturen und Formstücke aus etec-Email runden das überaus sichere, leicht und rasch zu montierende Rohrleitungssortiment ab.
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auf ein Minimum reduziert und die Kosten je nach Methode signifikant verringert. Als prädestiniert für den grabenlosen Rohrleitungsbau erweisen sich duktile ZMU-Steckmuffenrohre mit Zementmörtelumhüllung und der überaus sicheren Universal TIS-K-Verbindungstechnik. Die Praxis zeigt, dass sie wegen ihrer Zuglastfestigkeit, Belastbarkeit und Anwendungsfreundlichkeit die optimale Wahl darstellen.
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wertigen Aktiv- und Passivschutz und gelten als technische Revolution. Mit der innovativen ZinkAluminium-Legierung von 400 g/m2 und der zusätzlichen blauen Epoxy-Deckbeschichtung weist NATURAL eine 5-fach längere Schutzdauer als herkömmliche Rohre auf. Die enorm steigende Nachfrage nach NATURAL-Steckmuffenrohren samt Universal Novo-SitVerbindungstechnik hat dazu geführt, dass das Programm standardmässig bis DN 600 angeboten wird. Der Anwendungsbereich wurde so erweitert, dass 90% der Leitungsprojekte mit diesem leicht zu montierenden, universellen VollschutzRohrsystem rasch und sicher realisiert werden können. Das Universal-Novo-Sit-System garantiert längskraftschlüssige Verbindungen zwischen Rohren, Formstücken und Armaturen und bietet hohe Sicherheit.
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Mit der richtigen Materialwahl lässt sich die Lebensdauer von Rohrleitungsnetzen erheblich verlängern.
Vollständige elektrische Isolation zum Erdreich garantieren Steckmuffenrohre vom Typ HOZ PE oder HOZ PEV (verstärkt) samt Universal Novo-Sit-Verbindungstechnik. Die Aussenbeschichtung besteht aus einer Flammverzinkung (200 g/m2) und einer im Extruderverfahren aufgebrachten Polyethylen-Umhüllung (PE). Sie eignen sich für aggressive Umgebungen wie Moore oder Torfböden sowie für Projekte mit spezifischen Sicherheitsanforderungen wie Tunnels.
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VTA GAS- UND WASSERFACHTAGUNG
Zählerfernauslesung (ZFA) und Energiedatenmanagement (EDM) im liberalisierten Markt
Die europäische Energieeffizienzrichtlinie und ihre technische Umsetzung für Energiezähler war ein Hauptthema der Gas- und Wasserfachtagung. Wie auch in allen anderen europäischen Ländern, so werden auch in der Schweiz den Energieversorgungen durch die Politik zwei neue Rahmen vorgegeben: • Liberalisierung des Energiemarktes • Höhere Energieeffizienz (Klimaschutz, knappere Ressourcen). Dies bedeutet für den Zählermarkt neue technische Lösungen, die aber als Gesamtlösung finanzierbar sein müssen.
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echnische Fortschritte sind bereits an den Messeinrichtungen erfolgt, was die Anforderungen in liberalisierten Märkten betrifft. Dies sind aber in erster Linie Messeinrichtungen von grösseren Abnehmern. Durch die Energieeffizienzrichtlinie der EU vom 5.4.2006 wird jetzt ein neuer Aufbau der Messstelle auch im Haushaltsbereich gefordert. Auszug aus Artikel 13 der Energieeffizienzrichtlinie: «... Die Abrechnung auf der Grundlage des tatsächlichen Verbrauchs wird so häufig durchgeführt, dass die Kunden in der Lage sind, ihren eigenen Energieverbrauch zu steuern.»
der Verringerung des Energieverbrauchs hält dieser Aktionsplan auch die Bürger dazu an, Energie möglichst rationell zu nutzen. Energieeffizienz ist nicht allein eine Sache der Rechtsetzung, sondern der bewussten Entscheidung des Einzelnen.» Oder «Wir müssen unsere Verhaltensmuster grundlegend ändern, um mit geringerem Energieverbrauch die gleiche Lebensqualität gewährleisten zu können», wie es in einer Mitteilung der europäischen Kommission heisst. Mit anderen Worten: Der Energieverbrauch muss in den Focus der Menschen rücken!
Hier sind nun Energieversorger und Zählerhersteller gleichermassen in der Pflicht dafür zu sorgen, dass der Verbraucher einen optimalen Überblick über seinen Energieverbrauch erhält. Wenn jeder Verbraucher sein Verbrauchsprofil mit Durchschnittswerten vergleichen kann, ist er besser in der Lage, Schwachstellen aufzudecken und zu erkennen, wo technische Massnahmen (z. B. bessere Dämmung) erforderlich oder Verhaltensänderung (z. B. «richtiges» Lüften) angebracht sind. Moderne Verbrauchszähler unterstützen mit ihren Möglichkeiten zur Fernauslesung diese Anforderungen. Der Verbraucher kann dadurch wesentlich häufiger über seinen Verbrauch und damit verbundene Kosten informiert werden. Viele Energieversorger und Zählerhersteller beschäftigen sich daher zurzeit intensiv mit dem Thema «Smart Metering», ein Oberbegriff, der häufig für diese Technik verwendet wird.
Energieeffizienz - aber wie? Zunächst setzt die Energieeffizienzrichtlinie der EU auf technische Massnahmen, um das angestrebte Ziel zu erreichen. Hier wären insbesondere die Verbesserung der Wirkungsgrade elektrischer Antriebe und thermische Isolation zur Minimierung von Wärme- und Kälteverlusten zu erwähnen. Mindestens genauso wichtig ist aber das Verhalten der Verbraucher. Der Aktionsplan für Energieeffizienz der europäischen Kommission vom 19.10.2006 steht dazu: «Angesichts der Bedeutung des ‹Faktors Mensch› bei
Endenergieverbrauch nach Verwendungszweck der privaten Haushalte in 2002. [EWI/prognos (Basel, Berlin) 2005]
VTA GAS- UND WASSERFACHTAGUNG Zählerfernauslesung (ZFA) und Energiedatenmanagement (EDM) im liberalisierten Markt
• Mehrere Energiearten umfassend • Fernauslesung, Rationalisierung der Ablesung • Fernab- und Zuschaltung • Vorkassefunktion
Ziele: • Kostenreduktion, höhere Wirtschaftlichkeit • Automatisierung von Prozessen • Möglichkeit für Marketing und Kundenbindung «Smart Metering» Auch wenn das Thema «Smart Metering» zur Zeit in aller Munde ist, wird häufig übersehen, dass es nicht nur für Stromzähler interessant ist. Ganz im Gegenteil. So hat das Prognos Institut in einer vom deutschen Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie in Auftrag gegebenen Studie festgestellt, dass 78% des Energieverbrauchs in privaten Haushalten auf die Erzeugung von Raumwärme entfällt sowie weitere 9% auf die Bereitung von Warmwasser. Folglich entfällt nur ein relativ kleiner Anteil des Energieverbrauchs in privaten Haushalten auf die Energieart Elektrizität. Die grössten Erfolge bei der Einsparung von Energie wird man also erzielen, wenn man sich zunächst mit der Optimierung der Energieeffizienz der grossen Bereiche für die Wärmegewinnung beschäftigt. Bei leitungsgebundener Energie kommen hier vor
Im Folgenden möchte Actaris technische Lösungen aufzeigen, die bereits auf dem Markt sind. Weiterhin werden wir Ihnen aktuelle Entwicklungen zeigen. Dies getrennt nach Lösungen für Querverbundsunternehmen und reinen Elektrizitäts-, Gas- oder Wasserwerken. Auch muss die erwartete Liberalisierung des Messwesens mit der folgenden Zersplitterung der Eigentumsverhältnisse berücksichtig werden. Lösungen für Querverbundsunternehmen
Der Zähler vergibt bei Inbetriebnahme automatisch Primäradressen für die M-Bus-Teilnehmer und bucht sich dann automatisch in einen Server (1 Server zur Kommunikation und 1 Server für die Daten) ein. An diesem Server (dieser kann überall stehen) können sich Clients anschliessen, die die Daten dann auslesen und zur Bearbeitung weitergeben können. Unser Stromzähler Typ ACE 4000 ist MID zugelassen. Der Einsatz erfolgt bereits in Schweden.
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AMM = Automatic Meter Management
Dort spielt der Stromzähler die zentrale Rolle. Der Multifunktions-
Systemüberblick:
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• Automatische Auslesung von Haushaltskunden
zähler ACE 4000 hat eine M-BusSchnittstelle zur Anbindung von Wasserzählern, Gaszählern und Wärmezählern. In diesem Zähler ist bereits ein GPRS-Modem eingebaut. In der Entwicklung ist aber auch eine Version mit PLC (Datenübertragung über die Stromkabel).
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AMR = Automatic Meter Reading
allem Fernwärme und Erdgas zum Einsatz während Elektrizität nur eine untergeordnete Rolle spielt. Wer es also Ernst meint mit «Smart Metering» als Instrument zur Erhöhung der Energieeffizienz darf diese Energiearten nicht ausser Acht lassen.
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Begriffsdefinitionen
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VTA GAS- UND WASSERFACHTAGUNG Zählerfernauslesung (ZFA) und Energiedatenmanagement (EDM) im liberalisierten Markt
M-Bus-fähige Zähler zur Anbindung an einen Stromzähler Balgengaszähler: Technische Eigenschaften: • • • • •
2 Wege Kommunikation Adressierbar M-Bus Protokoll – EN13757-3 Zweirohrausführung optional mit Ventil zur Abschaltung Energieversorgung über M-Bus mit Stützbatterie für etwa 15 Jahre
Drehkolben- und Turbinengaszähler Für diese Zähler wurde ein Zählerkopf entwickelt, der mit Cyble Technologie über ein nachträglich aufzusetzendes Modul M-Busfähig wird.
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VTA GAS- UND WASSERFACHTAGUNG Zählerfernauslesung (ZFA) und Energiedatenmanagement (EDM) im liberalisierten Markt
Cyble Abtasttechnologie
Leicht gedämpfte Schwingung
Stark gedämpfte Schwingung
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• Elektronische Flügelradabtastung • Rückflusskompensiert weil Drehrichtung des Zählers erkannt wird. • Rückwirkungsfrei und beeinflusst nicht die Messsensibilität des Zählers. • Magnetfrei, da Signal elektronisch abgetastet wird. • Langzeitstabil durch permanente Referenzmessung des Signals. • Manipulationssicher, da von aussen nicht beeinflussbar.
Wasserzähler (Mehrstrahl und Woltmann) Alle unsere SVGW zugelassenen Wasserzähler sind bereits vom Zählerkopf her für das oben gezeigte M-Bus-Modul vorbereitet und können damit aus- oder nachgerüstet werden.
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Lösung für reine Gas- oder Wasserversorgungen aber auch Querverbund für Gas-, Wärme- und Wasserversorgung Funk Gas/Wasser/Wärme Zwei Lösungsarten:
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Wieder auf Basis Cyble Technik, in IP65 Oder integriert in Zähler (in der Entwicklung)
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Wir erneuern jedes Rohrsystem. Auf Wunsch erhalten Sie unsere Referenzliste.
GRABENLOSE ROHRTECHNIK BERSTLINING
BAUUNTERNEHMUNG
VTA GAS- UND WASSERFACHTAGUNG Zählerfernauslesung (ZFA) und Energiedatenmanagement (EDM) im liberalisierten Markt
Systemarchitektur Funk Das Funkprotokoll ist in vielen Auslesesystemen integriert (Fröschl, Volag, Bittner+Krull und weitere)
Knapper werdende Energieressourcen, steigende Energiepreise und ein wesentlich effizienterer Umgang mit Energie wird unser Leben in den kommenden Jahren gravierend verändern. Die Messung leitungsgebundener Energie, insbesondere das zeitnähere zur Verfügung stellen der Messergebnisse und daraus resultierenden Kosten kann und muss ihren Beitrag dazu leisten. Die Einbindung aller leitungsgebundenen Versorgungsarten in ein standardisiertes herstellerübergreifendes Fernauslesesystem stellt eine besondere technische Herausforderung dar, der
sich viele Zählerhersteller gestellt haben. Diese kommunikativen Zähler werden zunehmend die bisherigen Zähler in vielen Ländern Europas ersetzen.
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• M-Bus-Anbindung an Stromzähler wird in der Zukunft ersetzt durch eine Funkanbindung der Gas- und Wasserzähler. Dies führt zu einer vereinfachten Montage und Inbetriebnahme. • Fernabschaltung der Zähler • Anbindung der Auslesesoftware an AMMLieferanten • Komplettlösungen von Itron/Actaris • Standardisierung von Übertragungsprotokollen in Arbeitskreis Open Metering
Fazit
Zusammenfassend kann man sagen, dass wir vor einer stürmischen Entwicklung stehen, die eine viel engere Zusammenarbeit zwischen Lieferanten und Kunden benötigt. Actaris investiert auf diesem Sektor in erheblichen Umfang, um ihnen für die Zukunft die Messeinrichtungen zur Verfügung zu stellen, die der Markt fordert.
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Zum aktuellen Entwicklungsstand:
Thomas Schulz-Goupil Actaris Basel
IN EIGENER SACHE...
mal so überwältigend. Spannender ist vielmehr der Umstand, dass jede «alte» Ausgabe des vta-aktuell monatlich zwischen 376 und 771 Mal heruntergeladen wurde. Dies bedeutet konkret, dass sich der Verbreitungsgrad
des vta-aktuell massiv erhöht und sich die Auflage rein rechnerisch praktisch verdoppelt. Das ist doch eine zusätzlich gute und wirtschaftlich interessante Nachricht für unsere Inserenten. Die Redaktion
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ine fast unheimliche Erfolgsgeschichte begleitet die Archivwebsite des «vtaaktuell» seit ihrem Start im März letzten Jahres. Bis jetzt verzeichnete die Website 2221 Besucher. Das ist an und für sich gar nicht
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EIN RÜCKBLICK
Erdgas-Stand an der Hilsa 08 Untermalung zusätzlich für eine behagliche Stimmung.
Zukunftsweisende Gas-Anwendungen und –Installationssysteme, das waren die Schwerpunkte am Erdgas-Stand.
Die Infrastruktur von Erdgas in der Schweiz – Erdgasvorkommen oder Erdgas-Tankstellen usw. - wurden interaktiv dargestellt. Zudem bot die Begegnungszone mit der gemütlich gestalteten Bar Platz für Diskussionen und Beratungen. «let’s talk about sax» sorgten mit ihrer musikalischen
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Daniel Bissig
«Es waren fünf anstrengende Tage, doch der Aufwand hat sich gelohnt», stellte Standchef Daniel Bissig, Werbeleiter des VSG, rückblickend fest. Text und Fotos: Roger Püntener und VSG
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Die Erdgas-Absorptionswärmepumpe Helioplus (www.helioplus. com) steht für Erdgas-Systeme mit Umweltenergienutzung, das modulierende 20 kWe-GasmotorBlockheizkraftwerk Powertherm (www.powertherm.de) zeigt – als stromerzeugende Heizung - eine Antwort auf den steigenden Elektrizitätsbedarf moderner Häuser. Beide Systeme lassen sich – wie jeder Gasheizkessel – problemlos mit Sonnenwärmenutzung kombinieren. Ein neuartiger elektronischer Gaszähler aus Schweizer Entwicklung und Produktion (www.trafo21.ch) sowie die laufenden Praxis-Vorführungen des Erdgas-Inneninstallationssystems «TracPipe» (www.ereca.ch), stiessen bei den vielen Fachbesuchern gleichermassen auf grosses Interesse.
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nter den 421 Ausstellern an der diesjährigen Hilsa stach der Erdgas-Stand mit seinen knapp 200 Quadratmetern Fläche und dem dominierenden Erdgas-Grün besonders aus der Masse hervor. Geplant und realisiert hatte den ErdgasStand der Verband der Schweizerischen Gasindustrie (VSG) in Zusammenarbeit mit dem Gasverbund Mittelland AG (GVM), Erdgas Ostschweiz AG (EGO), den Gaziers romands, IWB (Basel) sowie der Erdgas Zürich AG. In den Betrieb des Standes direkt involviert waren während der fünf Messetage mehrere Mitarbeitende des VSG. Diese wurden wiederum täglich von mehreren Fachberatern unterstützt, die von den lokalen Erdgasversorgungen aus allen Regionen delegiert wurden. Leider war es mir dieses Mal nur an einem Tag möglich, als Erdgasberater meinen Beitrag am Erdgas-Stand zu leisten, was ich wirklich bedaure.
Nun war ich zum vierten Mal mit dabei und möchte mich auch dieses Mal als erstes für den super Service und die Gastfreundschaft beim ganzen VSGTeam bedanken. Mir macht es nach wie vor ausserordentlich Spass, Standdienst zu leisten, obwohl erwähnt werden muss, dass es sehr anstrengend sein kann. Eigentlich wundert es mich ein wenig, dass nicht viel mehr Gasversorger diese Gelegenheit nutzen und ihre Fachberater als Standpersonal für solche Messen anmelden. Ich bin noch immer davon überzeugt, dass es eine der besten Gelegenheiten ist für eigene ideale Gesprächs- und Verkaufsschulungen. Die Kontakte unter den Energieberatern aus allen Regionen und die zum Standpersonal vom VSG sind sehr wertvoll und ich möchte sie keinesfalls missen. Das Standbriefing vor, an und während der Messe funktionierte ausgezeichnet. Die Unterlagen, die wir im Vorfeld der Messe erhalten haben, waren wiederum tipptopp. Diese Unterlagen wurden bei uns für Werbezwecke zur Messe im eigenen Versorgungsgebiet genutzt.
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im Zeichen der Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit
Hoher Anteil Fachbesucher Die hohe Qualität der Besucher
Diskussion über Klima, Energie und Umwelt interessiert Die attraktive «Piazza Hilsa» mit dem gemeinsamen Auftritt der wichtigsten Branchenverbände, Vereinigungen, Ämter und Schulen wurde rege besucht. Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie Verantwortliche aus grossen, mittleren und kleinen Unternehmen profitierten davon, Informationen aus erster Hand zu
Die Hilsa wird bei ihrer nächsten Durchführung im Jahr 2012 mit der Swissbau zusammengeführt und somit für Aussteller und Besucher deutliche Zusatznutzen bringen.
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24‘307 Besucher aus der ganzen Schweiz und den angrenzenden Ländern kamen zur Hilsa 08 ins Messezentrum Basel. Obwohl das unter anderem wegen der vollen Auftragsbücher rund 13% weniger waren als vor vier Jahren, zeigten sich die 421 Aussteller und der Messebeirat mehrheitlich zufrieden mit dem Branchenevent. Vor allem die Qualität der Besucher wurde als sehr gut bewertet. «Alle wichtigen Entscheider waren an der Hilsa 08 anzutreffen. Das Networking hat super funktioniert», kommentierte der Schweizerische Verein von Wärme- und Klima-Ingenieuren, SWKI.
an der Hilsa 08 zeigte sich auch am Anteil der Fachbesucher von 84%. Zusätzlich waren von den 16% Privatbesuchern 82% Immobilienbesitzer, die sich über die neusten Trends im Bereich Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit informierten. 10% der Besucher kamen aus dem angrenzenden Ausland, vorwiegend aus Deutschland. Erfreulich war auch der Zustrom aus der Westschweiz (12%), der sich nicht nur auf den «Journée Romande» konzentrierte, sondern über alle Messetage verteilt wahrgenommen wurde. Mehr Besucher reisten ebenfalls aus dem Grossraum Zürich (20%) an.
bekommen und sich einen Überblick zu den Themen Klima, Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit zu verschaffen. Die Verantwortlichen zeigten sich zufrieden mit dem Resultat. Es gab gute Gespräche, Synergien konnten genutzt und vor allem die richtigen Leute zusammengebracht werden. Das «Forum Hilsa» war mit seinen täglich innovativen und informativen Referaten zu aktuellen Branchenthemen wie Geothermie, Minergie, Holzenergie, Solarenergie, Energieeffizienz, Energieoptimierung und erneuerbare Energien ein Publikumsmagnet. Neue Ansätze wurden diskutiert, Wissen vermittelt und Networking betrieben. Am Samstag begeisterte Werner Günthör, Weltmeister im Kugelstossen, das Publikum mit seinem Referat. Erfolg habe immer zu tun mit Leidenschaft, Identifikation und Ehrlichkeit. Emotionen seien dabei die Triebfeder und müssten gelebt werden. Sein Fazit: «Go hard or go home.»
Die nächste Swissbau findet 2010 statt.
Text und Fotos: MCH Messe Schweiz (Basel) AG, VSG und Roger Püntener
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Am 26. Januar 2008 schloss die Hilsa 08, die Fachmesse für Heizung, Lüftung, Klima, Kälte und Sanitär im Messezentrum Basel ihre Tore. Von Dienstag, 22. Januar bis Samstag, 26. Januar 2008, nutzten 24’307 Besucher den wichtigsten Treffpunkt der Branche als Informations- und Networkingplattform. Die 421 Aussteller konnten durch ihren professionellen Auftritt beeindrucken und mit ihren aktuellen Dienstleistungen und Produkten überzeugen. Die Sonderpräsentation «Piazza Hilsa» bot die einmalige Chance, direkt mit den wichtigsten Branchenverbänden in Kontakt zu treten. Auf grosses Interesse stiessen die täglich im «Forum Hilsa» stattfindenden Referate zu den Themen Klima, Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit.
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PORTFOLIO
Hilsa 08 in Basel
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STADT SCHLIEREN
Einweihung des modernsten Erdgas-Kehrichtwagen Europas
Am 13. Februar 2008 hat die Stadt Schlieren offiziell den modernsten Kehrichtwagen Europas eingeweiht. Das Fahrzeug ist umweltfreundlich, sicherer, schneller und benutzerfreundlicher als die bisherigen Fahrzeuge. Davon liess sich auch Überraschungsgast René Rindlisbacher überzeugen.
migem Aufbau - ein in Bezug auf Gesamthöhe und -länge kompaktes Fahrzeug. Die hydraulisch gelenkte Nachlaufachse sorgt auch in engsten Verhältnissen für einen äusserst wendigen und sicheren Fahrbetrieb. Das Wichtigste vorab: Der Mercedes Benz ECONIC 2628LL NTG (Natural Gas Technology) mit seinem 280 PS starken Gasmotor ist für die Zukunft bestens gerüstet - er erfüllt die strenge Abgasnorm EEV (En-
visuelle kommunikation beginnt mit zuhören...
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as Neufahrzeug der Stadt Schlieren ist das zurzeit modernste Kommunalfahrgestell Europas. Dieses neue, speziell für Kehrichtaufbauten entwickelte Chassis besitzt eine Kabine, die einen speziell tiefen Einstieg aufweist. Dieser tiefe Einstieg erleichtert nicht nur das Ein- und Aussteigen von Belader und Chauffeur, sondern erhöht auch die Sicherheit, weil das Personal trottoir- und nicht fahrbahnseitig aussteigt. Der tiefe Chassisrahmen (ca. 900 mm) ermöglicht - trotz grossvolu-
hanced environmentally friendly vehicle) und unterschreitet damit bereits heute die geplante EURO 5-Abgasnorm. Denn aus seinem Auspuff kommt kaum mehr als heisse Luft. Das liegt an seinem innovativen, elektronischen Motormanagement, an dem integrierten Oxidationskatalysator und an den natürlichen Verbrennungseigenschaften von Erdgas. Positiver Zusatzeffekt: Die hohe Laufruhe und die weichere Verbrennung bescheren dem ErdgasEconic Geräuschemissionswerte, die bis zu 50% unter denen eines Dieselmotors mit Geräuschkapselung liegen. Der Erdgas-Econic erfüllt damit auch die fahrgestellseitigen Voraussetzungen, um das deutsche Gütesiegel «Blauer Umweltengel» zu erlangen.
STADT SCHLIEREN Einweihung des modernsten Erdgas-Kehrichtwagen Europas
Eröffnungsfeier mit Überraschungsgästen «Wo ist denn nun Elmar Ledergerber?» Mit dieser Frage löste der Mitarbeiter auf dem neuen Kehrichtfahrzeug, welches im Werkhof Schlieren präsentiert wurde, grosse Heiterkeit aus. Der Komiker René Rindlisbacher liess sich daraufhin belehren, dass der Stadtpräsident Schlierens Peter Voser heisst. Nachdem sich Voser kurz vorstellt hatte, war Rindlisbacher aber auch mit Voser zufrieden und unterhielt die zahlreichen Gäste aus der AbfallFachwelt zusammen mit seinem Kollegen Sven Furrer weiter mit einigen lockeren Sprüchen. Rindlisbacher und Furrer sind derzeit unter dem Namen «Edelmais» in der Schweiz mit ihrem Programm «2 pro Müll» auf Tournee und pflegen seit Film- und Fotoaufnahmen im Zusammenhang mit diesem Programm gute Kontakte mit dem Abfuhrwesen der Stadt Schlieren.
Mit 205 kW/279 PS und einem maximalen Drehmoment von 1000 Nm ist der Erdgasmotor bestens auf seine Einsätze vorbereitet. Und dass er seine volle Leistung besonders sparsam entwickelt, dafür sorgt die optimierte Gemischaufbereitung durch das vollelektronische Motormanagement. Es steuert die MultipointGaseinblasung mit Einzelspulenzündung und sorgt so bei jedem Zylinder für eine besonders hohe Kraftausbeute und einen niedrigen Verbrauch und zwar in jeder Fahrsituation. Aber das Sparen beginnt beim Econic schon viel früher: an der Tankstelle.
Hersteller an Schweizer Container-Normen angepasst werden musste. Diese Vorrichtung ist mit einer elektronischen Waage ausgerüstet, was zurzeit in Europa eine einzigartige Konstruktion ist. Das Gewicht von Normcontainern von 140 bis 800 Liter kann damit von Hand oder vollautomatisch erfasst werden. Beim Entleeren wird der Container mittels Erkennungschip identifiziert. Mit diesen Daten kann die Abfallentsorgung verursachergerecht verrechnet werden. Ausserdem erlaubt das neue Beladesystem ein einfaches und schnelles Entleeren der Container.
Beim Kehrichtaufbau der Ochsner AG handelt es sich um den Typ Variopress 519, der für alle Arten von Abfällen wie Grüngut, Haushalts- und Industrieabfall, Sperrgut, Papier oder Karton geeignet ist. Mit seinen über 11 Tonnen Nutzlast kann der Ochsner Variopress über 100 m3 losen Kehricht laden. Dies entspricht einer Ladeleistung von über 3000 35-Liter-Kehrichtsäcken oder 130 Normcontainern mit einem Fassungsvermögen von 800 Litern. Das Spezielle aber am neuen Kommunalfahrzeug ist die vollautomatische Kippvorrichtung, die vom ausländischen
Sven Furrer, Markus Moosmann Teamleiter Abfuhrwesen und René Rindlisbacher
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Text und Fotos: Roger Püntener
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ERDGAS FAHREN
Premieren am Genfer Autosalon 2008
Am 78 Automobil-Salon in Genf zeigte die Schweizer Erdgas-Wirtschaft eine Auswahl der neusten Erdgas-Fahrzeuge. Als Schweizer Premieren den Mercedes Benz B 170 NGT, den Chevrolet Captiva und den Ford Mondeo. Besondere Attraktion war die Weltpremiere des PGO Cévennes Roadster Turbo-CNG mit 150-PS-Turbomotor.
Erdgas liegt bei knapp 300 km. Er wird ab Mitte 2008 erhältlich sein. Eine weitere Schweizer Premiere ist der Ford New Mondeo Turnier 2.0i Greenpower. Mit seinen 145 PS ist er komfortabel motorisiert und gefällt mit seinem eleganten und zugleich modernen Design. Inzwischen sind sämtliche Ford-Modelle in der Schweiz als bivalente Fahrzeuge (Betrieb mit Erdgas oder Benzin) erhältlich. Damit bietet Ford die breiteste Palette an Erdgas-Fahrzeugen an. Drei Schweizer Erdgas-Premieren Die Modellpalette am GasmobilStand reichte vom günstigsten Erdgas-Fahrzeug über Mittelklassewagen und Vans bis zum exklusiven Roadster. Mit dem B 170 NGT stellte Mercedes ihr erstes Kompaktmodell für Erdgas vor. Die 116 PS/85kW starke BKlasse NGT kommt im Juni 2008 als zweites Erdgas-Fahrzeug neben dem bereits bewährten E200 NGT auf den Markt und bietet dieselben Vorteile wie die grosse Limousine. Die CO2-Emissionen liegen mit 135 Gramm pro Kilometer rund 25 Prozent unter denen eines vergleichbaren Benziners. Der Chevrolet Captiva ist der zweite SUV für Erd- und Biogas auf dem Schweizer Markt. Der kompakte 4x4 ist mit einem 3.2-Liter-V6-Motor bestückt und brilliert mit über 200 PS Leistung bei gleichzeitig reduzierten CO2Emissionen. Die Reichweite mit
Weltpremiere PGO Cévennes Turbo-CNG Ein Leckerbissen für die Freunde exklusiver Fahrzeuge ist die neuste seriennahe Erdgas-Studie des PGO Cévennes Turbo-CNG mit optimiertem 150 PS 1.6-LiterTurbomotor. Der Erdgas-Tank ist im Unterboden angeordnet, die Reichweite mit Erdgas beträgt komfortable 450 km. Trotz brillanten CO2-Werten von durchschnittlich nur 118 Gramm pro Kilometer beschleunigt dieses aussergewöhnliche Fahrzeug in 6,5 Sekunden auf 100. Dieser Erdgas-Roadster wird bei Serienfertigung knapp über 70‘000 Franken kosten. Entwickelt haben das Fahrzeug die PGO Automobiles in Saint Christol lez Alès (F) und die BRA GmbH in Schweinfurt (D). Quelle und Fotos: gasmobil ag/GVM AG
EINLADUNG VIGW-GASFACHTAGUNG
Vereinigung der Installationskontrolleure im Gas- und Wasserfach
Einladung zur Technischen Gasfachtagung vom 3. April 2008 in Lupfig bei Brugg AG im Gasthof zum Ochsen Folgende Themen werden an dieser Gasfachtagung behandelt: • • • • • •
Vorstellung überarbeitetes Kapitel 5 in den Gasleitsätze G1 Presssysteme für Gasleitungen, Schadensfälle aus der Praxis Neue Rohrqualitäten und Dimensionen in der Presstechnik Vorstellung von Gasmess- und Gaswarngeräte, Einsatz und Technik Gas-Cheminées: Aufstellungsbedingungen, Technik, Abgas- und Verbrennungsluftführung Belüftung von Aufstellungsräume kleiner 70 kW, je nach Abgasanlage
Datum:
Donnerstag, 3. April 2008
Zeit:
09:20 – 16:00 Uhr
Ort:
Gasthof zum Ochsen, Dorfstrasse 32, 5242 Lupfig (5km von Brugg AG) Tel: 056 444 94 00
Kosten: Tagungskosten inkl. Mittagessen und Pausenkaffee zahlbar an der Tageskasse • Mitglieder: Fr. 100.• Seniormitglieder: Fr. 50.• Nichtmitglieder: Fr. 120.Interessierte melden sich direkt beim VIGW www.vigw.ch
Das sind Installationen! Deshalb benötigt es Installationskontrolleure
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KURZ NOTIERT:
Der Bestand an Erdgasfahrzeugen in der Schweiz per Dezember 2007
Besagte Prognose ging von einer Einführung der Mineraloelsteuerreduktion auf Erdgas im Jahr 2005 aus. Bekanntlich wartet man jedoch noch immer auf das Inkrafttreten. Quelle: Bundesamt für Strassen ASTRA / gasmobil ag
Foto: Gasmobil ag
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Per Ende Dezember 2007 waren in der Schweiz 5830 Erdgasfahrzeuge zugelassen (4‘396 Personenwagen, 1‘242 Kleinbusse und Lieferwagen, 138 Busse und 54 LkW). Damit bewegt sich die Gesamtzahl trotz sehr erfreulicher Entwicklung (Zuwachs um über 2‘500 Fahrzeuge oder 76%) um 16% unter der Zielprognose der Gaswirtschaft aus dem Jahre 2004.
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ERDGAS FAHREN
Steuerreduktion für Erdgas im Tank ab 1. Juli 2008
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ach fünf Jahren und zehn Monaten ist es Anfang Juli vollbracht: Die Mineralölsteuer auf Erdgas als Treibstoff wird um 40 Rappen pro Liter Benzinäquivalent reduziert. Biogas wird gar nicht mehr besteuert. Damit ist die von der Schweizer Erdgas-Wirtschaft und der Energiekommission (UREK) des Nationalrats im August 2002 angestossene Gasmotion umgesetzt. Verzögert hatte sich die Umsetzung unter anderem deshalb, weil verschiedene Interessengruppen weitere Biotreibstoffe ebenfalls in die Mineralölsteuer-Reduktion mit einbeziehen wollten. Im ganzen Prozess in der Bundesverwaltung und in den beiden Räten zeigte sich dann jedoch, dass Bio nicht einfach umweltschonend und sozial heisst. Unbestritten sind lediglich Biotreibstoffe, die wie das Schweizer Biogas aus Abfällen hergestellt werden. Alle Treibstoffe, für deren Produktion Agrarprodukte wie etwa Raps, Zuckerrohr, Getreide oder Palmöl notwendig sind, können von der Steuerbefreiung nur profitieren, wenn ihnen eine individuelle Prüfung eine positive Ökobilanz bescheinigt. Die Einzelheiten zum Nachweis der positiven ökologischen Gesamtbilanz und der sozialen Produktionsbedingungen müssen vor dem Inkrafttreten des revidierten Mineralölsteuergesetzes noch in Departementsverordnungen geregelt werden.
Unterschiedlicher Einfluss auf Tankstellenpreise Was heisst das nun für die Treibstoff-Preise an den Erdgas- und Biogas-Tankstellen? Zurzeit variieren diese zwischen 99 Rappen und 1,39 Franken pro Liter
Benzinäquivalent. Ein Teil der Erdgas-Versorger hat die Mineralölssteuer-Reduktion bereits vorweggenommen und selber finanziert, andere wiederum haben sie an die Kunden weitergegeben. Mit der Reduktion der Mineralölsteuer auf Erdgas als Treibstoff und der vollständigen Steuerbefreiung von Biogas werden sich die Preise auf eine engere Bandbreite reduzieren, wie dies bei den flüssigen Treibstoffen der Fall ist. Weiterhin ist es jedem Tankstellenbetreiber im Sinne des freien Wettbewerbs überlassen, wie er seine eigenen Kosten (Betrieb und Amortisation der Tankstelle) in den Treibstoffpreis einrechnet. In der verabschiedeten Verordnungen hat der Bundesrat folgendes festgelegt: Als Treibstoffe aus erneuerbaren Rohstoffen werden die Treibstoffe gemäss EG-Richtlinie 2003/30/EG vom 8. Mai 2003 - ausgenommen Bio-ETBE und Bio-MTBE - bezeichnet. Bio-ETBE und Bio-MTBE können aufgrund ihrer Persistenz (langfristiges Fortbestehen) das Grundwasser gefährden, weshalb sie nicht gefördert werden. Aufgrund der aktuellen Marktsituation sind sämtliche Treibstoffe aus erneuerbaren Rohstoffen steuerfrei, sofern sie ökologischen und sozialen Mindestanforderungen genügen. Sollte sich das Preisverhältnis allzu stark zuungunsten fossiler Treibstoffe verändern, kann eine Teilsteuer auf biogene Treibstoffe (Treibstoffe biologischen oder organischen Ursprungs) erhoben werden. Als ökologische Mindestanforderungen gelten Kriterien bezüglich CO2-Reduktion, Umweltbelastung und Erhalt des Regenwaldes sowie der biologischen Vielfalt (Biodiversität). Treibstoffe, die ökologisch unbedenklich sind, erhalten die Steuererleichterung ohne Nachweis der positiven ökologischen Gesamtbilanz. Darunter fallen Treibstoffe aus Abfällen oder Rückständen aus land- und forstwirtschaftlicher Produktion.
Treibstoffe aus Raps leisten zwar einen beachtlichen Beitrag zur Reduktion der Treibhausgasemissionen, sie sind jedoch bezüglich Umweltbelastung beim Rapsanbau kritisch. Zudem wäre bei einem Verzicht auf den Ökonachweis der Import von Raps uneingeschränkt möglich, was aufgrund der Preisverhältnisse EU-Schweiz die Produktion aus inländischen Rohstoffen bedrohen würde. Treibstoffe aus Raps erhalten deswegen die Steuererleichterung nur, wenn im Einzelfall der Nachweis einer positiven ökologischen Gesamtbilanz erbracht wird. Treibstoffe aus Zuckerrohr erfüllen zwar die Anforderungen an die Treibhausgasreduktionen und die Umweltbelastung, die Ausweitung der Anbaufläche kann jedoch den Erhalt des Regenwaldes gefährden. Solche Treibstoffe werden deshalb ebenfalls nur mit Nachweis einer positiven ökologischen Gesamtbilanz von der Steuererleichterung profitieren. In der Regel keine Steuererleichterung werden Treibstoffe aus Palmöl, Soja oder Getreide erhalten. Der Anbau dieser Rohstoffe stellt eine Bedrohung für die Regenwälder und die Biodiversität dar. Zudem konkurrenzieren sie teilweise die Nahrungsmittelproduktion. Als soziale Mindestanforderungen gelten grundsätzlich die Vorgaben der sozialen Gesetzgebung bei Anbau und Produktion biogener Treibstoffe, zumindest aber die Kernübereinkommen der Internationalen Arbeitsorganisation. Die Beschränkung der steuerfrei importierbaren Mengen an biogenen Treibstoffen wird völkerrechtskonform ausgestaltet. Den Steuerkontingenten werden deshalb sowohl die im Inland hergestellten Mengen wie die Importe angerechnet. Die Mengen werden so hoch angesetzt, dass in der Praxis keine mengenmässige Beschränkung der Einfuhr resultiert. Quellen: VSG/Gasorama/Bächtold Daniel Eidgenössisches Finanzdepartement www.efd.admin.ch
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