SURFMAG.CH NR 1

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no print, no waste

G A M F R SUI S S W S WINDSURF

MAGAZIN SURFMAG.CH / Nr. 1 # 1

dedicated to windsurfing

DOWN THE LINE

CHILE LLERY

VIDEO KRITIK / COVERSHOT GA



Die 2010er Segel jetzt zu genialen Preisen auf surf-fun.ch


# Pesche Vogt

# Boujmaa Foto: John Carter

CHILE

HIGH FIV

Down the Line in Chile mit Pesche Vogt.

Afrikas Windsurf Wu Guilloul im surfmag

no print, no waste

PINZ FINZ

COVERSH

The dark side of windsurfing

Gallerie mit den eing ershots.


VE

Wunderkind Boujmaa g HIGH FIVE.

# unknown

FROM MONDAY till sunday in der surfmag Video Kritik.

# Christian Birri

HOTS

SFB 1.0

gesandten Cov-

Der volle Eventbericht.

URFMAG


FRIST SHOT


Nicholas Slijk Foto: Fiore/Canon Spot: Gardasee


6 MAL JĂ„HRLICH

wird ein neues Mag mit einem grossen Reisebericht oder Interview und einigen kleineren Berichten von Events, Wettbewerben, Produktests usw. erscheinen.

MAG


Täglich die besten Videos, qualitativ hochwertige Actionbilder und Interviews aus der Welt des Windsurfens auf: surfmag.ch TAG CLOUD: Wie oft war der Neuenburgersee schon ein Thema auf surfmag. ch? Clicke in die Cloud und du bekommst alle Beiträge über deinen See.

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WEB

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# Balz M端ller am SFB 1.0



# Oli Stau am SFB 1.0



SWISS FREESTY the Full Story SURFMAG: Herr Birri wie kam es zu den ersten SWISS FREESTYLE BATTLES? Birri: Die Idee einen Freestyle-Event auf die Beine zu stellen war nichts Neues. Aufgrund der unbefriedigenden Situation in der Schweiz bezüglich Freestlye-Contests, haben sich verschiedene Fahrer Gedanken dazu gemacht. So richtig konkret wurde die Idee jedoch erst im vergangenen Monat, als ich zusammen mit Matthias Schütz und Oliver Stauffacher in Dahab ein paar Flautentage zu überbrücken hatte. Wir haben uns zusammengesetzt um ein Konzept auszuarbeiten. Dabei haben wir uns auch am Konzept der German Freestyle Battles orientiert. Als der deutsche Worldcupper Adrian Beholz seine Unterstützung zusagte, gab es für uns glücklicherweise kein Zurück mehr. Birri, eigentlich wolltet ihr das SWISS FREESTYLE BATTLES 1.0 am Urnersee durchführen. Wie kam es dazu, dass es schlussendlich am Bodensee durchgeführt wurde? Aus organisatorischen Gründen waren wir gezwungen den Event am Wochenende vom 14/15. August durchzuführen. Der Urnersee bietet in der Regel hierfür die besten und windsichersten Bedin-


YLE BATTLE 1.0 gungen. Es war uns jedoch bewusst, dass wir je nach Wettersituation flexibel sein müssen, um an einen anderen Spot ausweichen zu können. Deshalb haben wir den logistischen Aufwand auch auf ein Minimum reduziert. Am Vorabend wurde dann eine Konferenz mit den Mitorganisatoren einberufen, in der die aktuellen Wind und Wetterdaten berücksichtig wurden. Der Samstag musste leider gestrichen werden. Doch für Sonntag sahen die Bedingungen bei auffrischendem Westwind für den Bodensee am Besten aus. Deshalb haben wir kurzerhand den Bodensee als Austragungsort der SWISS FREESTYLE BATTLES 1.0 ausgewählt. War dies ein Problem für die Fahrer? Nein! Die Kommunikation hat, auch aufgrund der Zusammenarbeit mit surfmag.ch und soulrider. com, gut funktioniert. Wir mussten aufgrund des kurzfristigen Standortwechsels bloss eine Abmeldung in Kauf nehmen. Die Windsurfer in der Schweiz sind sich gewohnt je nach Windsituation an einen anderen Spot zu fahren. Für die Jungs vom Bielersee war dies natürlich kein Zuckerschleck, zumal an ihrem Homespot ebenfalls Wind angesagt war. Deshalb muss man ihnen ihr Erscheinen besonders hoch anrechnen. Wobei die Jungs sind


# Jibi am SFB 1.0


so motiviert, dass sie wenn nötig auch zu Fuss aufgebrochen wären;-) Wer war alles dabei? Bis auf ein paar verletzungsbedinge oder Absagen aus terminlichen Gründen, waren die aktuell besten Schweizer Freestyler am Start. Das Starterfeld betrug rund ein Dutzend Fahrer. Dabei waren EFPT erprobte Fahrer wie Pete Scheuble oder Oliver Stauffacher, aber auch Fahrer wie Roman Lorenz oder Gregor Schönaich, die konstant auf sehr hohem Niveau surfen. Wichtig war auch, dass die jungen, talentierten Fahrer wie die Bielersee-Jungs rund um Balz Müller am Start waren. Sämtliche Fahrer waren top motiviert und hoch erfreut über den Anlass. Wie waren die Bedingungen vor Ort? Aufgrund der Windvorhersage haben wir das Skippersmeeting früh angesetzt. Der Wind kam dann jedoch entgegen den Prognosen erst um 11.30Uhr und war ziemlich böig. In der Hoffnung, dass die Bedingungen etwas besser werden, haben wir mit dem Start noch etwas abgewartet - ein Fehler wie sich später herausstellte. Da der Wind nie richtig bis ans Ufer in Steckborn kam, haben wir uns kurzerhand entschieden, die Heats auf der gegenüberliegenden (deutschen) Seeseite zu starten. Dies war aus surftechnischen Gründen sicher die richtige Entscheidung. Der Wind wehte fürs 4.7, also perfekt für heisse Freestyle Action. Schade war nur, dass aufgrund der Verzögerungen, der Wind für die Final-Heats leider fehlte. Erzähl uns was über das Contest-Format? Gestartet wurde nach dem PWA-Contest Format. Gewertet wurden auf jede Seite 3 von 6 möglichen Manövern bei einer Heat-Länge von 7 Minuten. Bewertet wurden


zudem die Technical Skills, Diversity und Style. Jeder Fahrer wurde jeweils von drei anderen Fahrern gejudget. Adi Beholz fungierte als Headjudge. Wie war das Niveau, was waren die angesagtesten Moves? Das Niveau auf dem Wasser war trotz den schwierigen, sehr choppigen Bedingungen hoch. Die Fahrer zeigten eine ganze Bandbreite von Manövern von Spocks, Flakas über die Switch Manöver bis hin zu den sogenanten Big Moves, wie Air Funnells, Shakas, Switch Konos oder Skopus. Wie verlief der Contest? Oliver Stauffacher, der gerade aus seinem drei monatigen Ägypten-Aufenthalt zurückkam war besonders motiviert und zeigte den wohl stärksten Heat des Tages gegen Roman Lorenz. In den Semi-Finals setzten sich sich, bei zunehmend schwierigeren Bedingungen, Pete Scheuble und Gregor Schönaich gegen Oli und Balz sehr knapp durch. Pete, Oli, Roman und Balz sind ja bekannte Gesichter, aber wer ist Gregor Schönaich? Ein Gesicht, das man kennen muss! Ein gebürtiger deutscher unter schweizer Flagge surfender Freestyler. Eine mögliche Rubrik in der nächsten Surfmag-Issue? Was ziehst du für ein Fazit? Der Event war ein voller Erfolg nicht nur auf sportlicher Ebene. Es wurde auch viel neben dem Wasser gequatscht und gelacht. Es kommen verschiedene Charakteren zusammen und bilden eine Interessensgemeinschaft in der man sich wohl fühlt und sich austauscht. Dies ist meiner Meinung nach ebenso wichtig wie der


# Pete am SFB 1.0


Contest selber. Die Freestyle-Szene in der Schweiz spielt sich an verschiedenen Seen ab. Ein gemeinsames Treffen gab es selten bis nie. Dies ist ein wichtiger Bestandteil der Freestyle-Battles in der Schweiz. Der Event wird von Fahrern für Fahrer organisiert. Dabei sein ist wichtiger als zu gewinnen. Auch die Fahrer die früh ausschieden hatten ihren Spass. Wir sind überzeugt, dass sich für die nächsten Events immer mehr Freestyler anmelden werden. Dieser erste Event diente uns vor allem dazu, Erfahrungen und Know-How zu sammeln. Bei der Planung aus dem Ausland waren uns noch etwas die Hände gebunden. Bei den nächsten Events wollen wir stärker mit lokalen Medien zusammenarbeiten. Und die nächsten Events werden in einem Standby-Format durchgeführt. Es wird eine Zeitspanne festgelegt in der man den Event an diversen Orten - in Abhängigkeit des Windes - starten kann. Zudem streben wir eine internationale Zusammenarbeit mit den Organisatoren der German Freestyle Battles an. Dies ermöglicht uns weitere Synergien zu nutzen. Die Zusammenarbeit mit Adrian Beholz war ein erster Schritt und sehr lohnenswert. Durch sein KnowHow können wir als Organisatoren nur profitieren. -> Die Swiss Freestyle Battle 2.0 ist bereits in Planung! Danke Birri für die Organisation das coole Video und das Interview. (Birri ist zwei Tage und zwei Nachschichten, in welchen er das Video des SFB1.0 geschnitten hat, nach dem Event schon wieder nach Brasilien abgedüst! Ich hoffe wir werden bald etwas von ihm hören!)


PINZ FINZ THE DARK SIDE OF WINDSURFING


# Die Teilnehmer des SFB 1.9



# Pesche Backie in Pupuya


Pesch Vogt

E L I CH

E N I L E H T N W DO


# Cowboy Show auf Chilenisch


“man sagt es sei die trockenste Gegend auf dem ganzen Planeten�


# Pesche tweaked in Topocalma


“Wenn man nach Pichi lemu fährt, kann man schon von weitem ein en perfekte n Pointbreak sehe n. Dieser A nblick lässt mein Herz jedes Jahr höher schlagen.”


ch o n d n i s ts o p s f r u s d n i ” W t e k i c e D d “ t n e e l l a t h c längst ni

# Topturn in Topocalma


CHILE DOWN THE LINE


Pesch Vogt

E L I H C DOWN THE LINE Text von Pesche Vogt, Fotos von Daniel Müller und Pesche

dadicated to the people in chile

Es war halb vier Uhr morgens, als Chile am 27. Februar dieses Jahres von einem verheerenden Erdbeben heimgesucht wurde. Das fünft stärkste je gemessene Erdbeben und der darauffolgende Tsunami richteten gigantische Schäden an. Als Pesche von dieser tragischen Naturkatastrophe erfahren hat, traf es ihn wie ein Blitz. 16 Jahre lang, war er ununterbrochen jeden Winter auf Reisen und ausgerechnet dieses Jahr, hat er und seine Frau sich dazu durchgerungen in der kalten Schweiz zu bleiben. Pesche hätte sich am liebsten direkt auf den Weg nach Chile gemacht, denn Chile bedeutet für ihn mehr als nur surfen, seine Frau kommt aus der Gegend welche von den Erdstössen am stärksten getroffen wurde. Nach reichlichen Überlegungen musste er jedoch feststellen, dass er die Hilfe von der Schweiz aus besser organisieren kann. Diesen Winter wird Pesche dem Ruf der perfekten Wellen, der endlosen Weite und den netten Chilenen nicht mehr entrinnen können.


# Kakteen im Norden



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Repùblica de Chile Sprache: Spanisch Hauptort: Santiago de Chile Fläche: 755’696 km2 Einwohner: 17 Mio. Küste: rund 4500 km Höchster Berg: Nevado Ojos del Salado, 6’893 m Bestentwickeltstes Land Lateinamerikas 5 % Indigener Bevölkerungsanteil Wirtschaftssektoren: Dienstleistung 57 %, Produktion 34 % und Landwirtschaft 9 %.


Die fünf letzten Winter lebte ich in Pichilemu Chile, eine touristische Kleinstadt mit 12’000 Einwohnern. In der Sprache der Mapuche (Ureinwohner) bedeutet der Name der Stadt soviel wie „Kleiner Wald“. Als ich das erste mal nach Südamerika reiste, hatte ich grosse Sprachschwierigkeiten, denn die Chilenen sprechen kaum Englisch. Sie sind jedoch extrem liebenswürdig und inzwischen kann ich mich gut mit ihnen unterhalten. Ich fühlte mich immer so wohl in Pichilemu, dass ich meiner langjährigen Freundin Macarena einen Heiratsantrag gemacht habe letzten Winter. Nun rund ein Jahr später ist sie meine Frau. Pichilemu liegt rund 200 km südwestlich von Santiago, der Chilenischen Hauptstadt, direkt am Pazifik. Der Ort selber bezeichnet sich als wichtigstes Surfgebiet an südamerikas Pazifikküste. Wenn man nach Pichilemu fährt, kann man schon von weitem einen perfekten Pointbreak sehen. Dieser Anblick lässt mein Herz jedes Jahr höher schlagen. Schon bald stellte ich voller Freude fest, dass dies nicht die einzige Welle ist. Denn in Stadtnähe befinden sich viele weitere Spots wie Playa Infiernillo, La Puntilla oder Punta de Lobos. Leider sind die meisten Points


ohne Riff, darum kann sich die Qualität sehr schnell verschlechtern. Der gute Swell kommt normalerweise aus Südwest. Nordswell ist für die meisten Spots nicht optimal, es gibt jedoch einige Orte die nur mit dieser Wellenrichtung funktionieren.

dadicated to the people in chile

Nicht nur in der Nähe meines Wohnortes hat es Traumstrände für Surfer. Schliesslich misst die Chilenische Küstenlinie unglaubliche 4500km. Chile bietet aber noch viel mehr als gute Surfbedingungen. Die Landschaft ist umwerfend. Auf dem Weg zu den Spots sieht man andauernd und von allen Seiten die über 6000m hohen, mit ewigem Schnee bedeckten Anden. Die Anfahrten sind oft sehr holprig und ich empfehle euch ein Allradfahrzeug. Sobald man die Küste jedoch auf mühsame Weise erreicht, ist sie menschenleer, wild, romantisch und einfach wunderschön. Falls sich mal eine längere Flaute einstellt, rate ich euch dieses wunderschöne Land näher kennenzulernen. Im Norden von Chile liegt die Atacama Wüste. Sie erstreckt sich von Bolivien bis zur Stadt La Serena (Chile), sie ist eine sehr trockene, hochgelegene Einöde, man sagt es sei die trockenste Gegend auf dem ganzen Planeten. San Pedro ist eine kleine touristische Oase mitten in der Atacama Wüste. Man erreicht es in einer rund 30 stündigen Fahrt von Pichilemu aus. San Pedro ist der Ausgangspunkt für viele


# Kinder freuen sich auf eine Runde im Bullenwagen

ähe N r e d n i r u n “Nicht es hat es t r o n h o W s e mein für Surfe d n ä r t s m u a Tr isst die m h c i l s s e i l h er. Sc tenlinie s ü K e h c s i n e l Chi km. “ 0 0 5 4 e h c i l b unglau

# Die Chilenen kennen keine maximale Nutzlast


# Der Gletscher Perito Moreno ist gigantisch

Touren. Wir unternahmen zum Beispiel eine vier tägige Reise nach Bolivien, die ich nie mehr vergessen werde. Neben den starken Bauchschmerzen wegen der grossen Höhe. (Man befindet sich ständig über 4500m) zogen tausende Flamingos, skurrile Salzformationen, Geysire, Vulkane, Seen in allen Farben und mystische Landschaften unsere Blicke an. Unsere Reise durch die Anden hat mich extrem fasziniert, sie sind der längste Gebirgszug der Erde und erstreckt sich von Venezuela 7’000 Km gegen Süden bis nach Patagonien. Die Anden haben etwas Stetiges. Für sie existiert keine Zeit. Ihre Gipfel berühren fast den Himmel und blicken erhaben auf den „Rest der Welt“ herab. Manchen „raucht der Kopf“, andere schmücken sich morgens und abends


mit einem rosafarbenen „Heiligenschein“. So erlebte ich diese gigantischen Berge. Neben den eindrücklichen Bergen fanden wir im nördlichen Teil der Chilenischen Anden Seen, wo es täglich thermischen Wind um die 30 Knoten gab. Absolute Freestyle Paradies in einer gigantischen Kulisse. Zurück in Pichilemu ist wieder Windsurfen und Wellenreiten angesagt. Die Windsurfspots sind auf einer Länge von rund 600 km, von Valparaiso bis Valdivia verteilt. Noch längst sind nicht alle entdeckt. Wieso auch, denn die bekanntesten Plätze sind noch sehr spärlich bevölkert, man kann jedoch feststellen, dass es von Jahr zu Jahr mehr Windsurftouristen werden.


# Eine weitere Cowboyshow

CHILE KURZ UND KNAPP: Lieblingsspot: “Eindeutig Pichilemu!!! Dieser Spot funktioniert zwar nur etwa 15 mal in 4 Monaten. Aber diese Sessions sind legendär. 5-6meter Welle und ca.18 Turns” Beste Reisezeit für Windsurfer: “Overall gesehen hat Chile im November und Dezember am meisten Wind wenn jemand gerne Autofahrt kommt mann viel auf`s Wasser.” Soll ich meinen Freestyler mitnehmen? “Im Januar und Februar sicher, einen Rodeo 98! Im Norden am Lago Puclaro hat es zu dieser Zeit fast 100% Wind


# Goiter in Topocalma

fürs 4,5er oder 5,0er Segel” Wieso ziehst du Chile, Südafrika, Maui oder anderen Winter Destinationen vor? “Ich liebe die Exotischen Orte. Die Leute sind freundlich keine Kriminalität oder Localism. Wer aber lieber Warmes Wasser oder nicht gerne weit fahren will,geht besser nach Südafrika oder Maui.” Wie laufen die Wiederaufbauarbeiten nach dem verherenden Erdbeben vom letzten Winter? “Meine Frau Macarena war im April dort. Sie war erstaunt wie schnell sich die Lage erholt hat. Die Chilenen


# Top Turn im Paradies

sind ein sehr Soziales Volk und helfen sich gegenseitig.” Kann ich als Windsurfer helfen? “Es macht sich sicher gut wenn die Windsurfer vor Ort an winlosen Tag fragt ob man etwas helfen könne.” Vielen Dank Pesche für diese Infos und die genialen Bilder. Wir wünschen dir alles Gute und hoffen dich bald wieder auf dem Wasser zu sehen!


Pesche alias Peter Vogt hat mit 13 das Windsurfen erlernt und ist die letzten 17 Jahre im Winter jeweils mindesten fünf Monate in den Sommer gefahren. Dabei war er zehn Mal in Südafrika, fünf Mal in Chile und je Einmal in Australien und Venezuela. Inzwischen wohnt Pesche am Urnersee und arbeitet seit neun Jahren bei „Wind and Snow“ im Import von F2, Maui Sails und Mystic. Pesche fühlt sich nicht nur auf den Waveboards Zuhause, auch im Freestyle und Slalom nimmt er aktiv an Regatten teil und prägt den Windsurfsport in der Schweiz mit seiner positiven Art, schon seit vielen Jahren. Und das wichtigste ist, auch nach all diesen Jahren, in welchen er sich in der Freizeit und im Job mit dem Windsurfen beschäftigt, wird er noch immer nervös wenn Wind angesagt ist! Pesche: “Dieser Sport mach definitiv süchtig!”





FROM MONDAY TILL SUNDAY die surfmag Video Kritik

QUALITÄT

From monday till sunday ist die erste grosse Produktion der Süddeutschen Filmbude Sova Movie Lab. Und obwohl sie Newcomer im Business sind, in Sachen Qualität lassen sie gar nichts anbrennen und stehen den grossen Produktionen wie “FourDimensions” in Nichts nach. Qualität = Top

ACTION

Neben Waveridern wie Klaas Voget und Jonas Ceballos haben auch die Top Freestyler aus Bonaire Kiri Thode sowie Tonky und Taty Frans einen grossen Part im Film. Sie lassen die hochtechnischen Tricks so einfach aussen, dass die Action von der Nordsee und dem Chiemsee fast ein bisschen langweilig wirkt. Ohne sie wäre das Konzept des Films jedoch nur halb so gut. Action = gut

SPOTS

Pozo, Lanzarote, Bonaire, Nordsee und Süddeutsche Seen. Einzig den Wavefreaks fehlt vielleicht ein guter Pointbreak. Spots = gut

SOUND

Passt perfekt zum Film! Einige Tracks sind sogar speziell dafür aufgenommen worden. Sound = Hammer Wer From Monday till Sunday noch nicht gesehen hat, sollte ihn unbedingt sofort bestellen! Nicht nur weil dieser Film die Leidenschaft für den Sport perfekt rüber bringt. Sondern auch weil das Risiko und die Zeit, die Anja Waldhör und Martin Schalk von Sofa Movie Lab in diesen Film und unseren Sport investiert haben, unterstütz werden sollte. frommondaytillsunday.com


brandnew: TECNO CONTACT-BOOM

Das Grundkonzept des „Contact-Booms“ ist die Tatsache, das der Gabelbaum fast ohne Kopfstück auskommt, die Aufnahme für den Mast befinden sich direkt am Holm, die mittels eines Hebels, ähnlich wie bei einem normalen Gabelbaumkopf, an den Mast geklemmt werden. Die Tatsache, dass die Holme direkt an den Mast gehen, geben dem Windsurfer eine deutlich bessere Kontrolle über sein Segel und eine direkte Umsetzung von Impulsen mit der vorderen Hand bei Manövern. Man muss sage, dass dieser Gabelbaum einzigartig auf dem Markt und mit nichts zu vergleichen ist. Einmal ausprobiert, fasst du nichts Anderes mehr an. mehr Infos: www.tecnolimits.ch

brandnew: DEIN PRODUKT schreib ein Mail an: surfmagch@gmail.com



COVERSHOT GALLERY FRIEDRICH UND TOM IN LABOE, FOTO: F . SANDKÜHLER



COVERSHOT GALLERY ROMAN LOREN


NZ AM URNERSEE, FOTO: MARTINA HERZIG



COVERSHOT GALLERY BAPTISTE BEER AM SUNSET BEACH, FOTO: RAFFAELLO GARDELLI



COVERSHOT GALLERY MARCO HUCHLER IN RISCO DEL PASO / FUERTEVENTURA

Vielen Dank f체r die zahlreichen Einsendungen. Mehr Covershots gibts in der n채chsten Ausgabe. (Wir sind auch weiterhin sehr froh, um jedes Foto, Video oder Geschichte. Einfach per Mail an surfmagch@ gmail.com)


Coverstory

“Das Cover wurde am Sonntag 14. Dezember 2008 am Urnersee geschossen, am Abend vorher war ich bei Danny Marty an einem Geburtstagsfest, wo er mir die Windprognose für den Urnersee gezeigt hat. Wir entschlossen früher als geplant ins Bett zu gehen und ich habe ihn am nächsten Morgen um 7h00 abgeholt. Es waren immer noch ein paar Leute am Feiern die ziemlich gestaunt haben, als wir die Surfbretter aus dem Keller holten! Der Föhn hat uns nicht im Stich gelassen, an diesem Tag entstanden viele legendäre Bilder aber die Palme geht an Berni Sievi.” Der Fotograf Jean-Charles Morin (ist der kleine Bruder vom Basler Stadtpräsident) lebt jedoch in Verbier. Wo er sich nach einem kurzen aber intensiven Intermezzo im Investmentbanking, ganz dem Windsurfen, Gleitschirmfliegen und Fotografieren widmet.

Impressum Redaktion surfmag.ch Studen 10 6462 Seedorf Email: surfmagch@gmail.com Web: www.surfmag.ch Tel: +41 77 421 34 33 Chefredaktion: Jonas Aschwanden Redaktorin: Rahel Aschwanden Foto Redaktion: Martin Zberg Design: Jonas Aschwanden Wir möchten unseren Inserenten Macmeierdistribution.com, Ryfs Surf-Fun, Wind and Snow und Animal Switzerland ganz herzlich Danken!


# Jonas Aschwanden, Hookipa, Foto: Franck Berthout / mauiwatershoot.com


HIGH FIVE? with Boujmaa Guilloul

? 1. FIVE FACTS about your person profes“Am Moroccan born in Essaouira, , and I sional since 2004, love to travel am a lucky guy!” 2. MOROCCO? tries in “Morocco is one of the best coun festyle the world, has total different li been from most of the countries I ve autiful to, it got a mixed culture and be g mounlandscape, from desert to snowin autiful tains, long sandy beaches and be st windmonuments, it also offers the be thousurf conditions in the world and the sands of undiscovered spots down ! south, I am sure it has even more ”


# Boujmaa at Sprecks, Foto: John Carter / Starboard


3. LIVE AS A PRO WINDSURFER? experi“It’s unique, lot of fun, great ies and ences, you get to see new countr a dream get paid for what you love, It’s life!” 4. YOUR FAVOURIT MOVES? d, air “Blackshot, Pushloop into forwar d late taka, pushloop table top, high an forwardS.” ILED? 5. THE BEST SPOTS YOU’VE EVER SA aret riv“Moulay, south of Morocco, Marg er, Java AND Maui,” Switzerland? ng, in“Best chocolate, good snowboardi e is the ternational financial center, Bern een to capital, windsurfers there are qu sail in cold weather!”


# Boujmaa at Hookipa, Foto: John Carter / Starboard


WORLD? PROBLEMS OF THE THIRD corruption, y, rt ve po , er ng hu , ts ic “Confl things are e os th k in th I . .. on discriminati e these matters se I t Bu ! ms le ob pr in the ma can find them u Yo d. rl Wo 3 e th in not just all over the World!

# Boujmaa at Maui, Foto: John Carter / Starboard


PHOTO: CHRIS HOLTER LOCATION: NARVIK, MØRKHÅLA, NORWAY

Welcome to nature

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Das grosse Bronnimann Interview

Ricardo Campello


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