Rigi Anzeiger, 4. Mai 2018

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Fussballverband startet Jubiläums-Anlässe REGION Der Innerschweizerische Fussballverband (IFV) feiert sein 100-Jahr-Jubiläum mit einem Tag des Fussballs, einem Jubiläumsbuch und dem vermutlich grössten Quartett der Welt. Als erstes findet am 31. Mai der IFV-Cupfinaltag 2018 in Brunnen statt. Seit 100 Jahren besteht der Innerschweizerische Fussballverband. Gegründet wurde er am 7. April im Hotel Engel in Schwyz. Heute zählt der IFV mit seinen 89 Vereinen und insgesamt 23 275 lizenzierten Fussballerinnen und Fussballern zu den grössten Sportverbänden der Zentralschweiz. Das Verbandsgebiet umfasst die sechs Kantone Uri, Schwyz, Obwalden, Nidwalden, Luzern und Zug. Weiter sind dem IFV mit dem FC Sins und dem FC Dietwil aus dem Freiamt auch zwei Vereine aus dem Kanton Aargau angeschlossen.

Der FC Küssnacht am Rigi anno 1946.

Quartett und Jubiläumsbuch In der Regel besteht das Kartenspiel «Quartett», das sich auch heute noch grosser Beliebtheit erfreut, aus 32 Spielkarten. Da beim IFV 89 Vereine angegliedert sind und ebenso viele Spielkarten plus eine Verbandskarte (Joker) produziert werden, handelt es sich bei diesem Kartenspiel um das vermutlich umfassendste Quartett der Welt und eignet sich vorzüglich, die Affiche auf dem Rasen nach dem Schlusspfiff andernorts und gemeinsam fortzusetzen. An der Delegierten-Versammlung im August erscheint das 348-seitige Jubiläumsbuch «100 Jahre Innerschweizerischer Fussballverband. Nebst den 89 Vereins­ porträts wird jeweils eine Vereinslegende, eine Info-Box mit den wichtigsten Kennzahlen der Vereine sowie eine Anekdote aufgeführt. Das Buch enthält ferner ein Interview mit dem einzigen Innerschweizer Nationaltrainer Paul Wolfisberg sowie lesenswerte Beiträge über Ottmar Hitzfeld, Kudi Müller und Stephan Lichtsteiner, der als Adligenswiler die Schweizer Nationalmannschaft als Captain anführt. ››› Fortsetzung auf Seite 2

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4. Mai 2018 / Nr. 18

Fussballverband startet Jubiläums-Anlässe FORTSETZUNG der Titelseite.

Trainingseinheiten mit geistig wie auch körperlich handicapierten Menschen geplant. Mittelfristig setzt sich der IFV die Marke von 100 Mitgliedervereinen als Ziel. Es soll erreicht werden mit Aus- und Weitbildungsmodule, Workshops und die Zusammenarbeit mit der Luzernen Bildungsorganisation eduSPORT, die in der Innerschweiz für Vereine ein breites Bildungsangebot im Bereich Sport und Organisation anbietet. Weiter nimmt die aktive Unterstützung des IFV für seine bestehenden wie auch neuen Vereine eine zentrale Rolle bei der Vereinsförderung ein und soll intensiviert werden. www.ifv.ch

Soziale Verantwortung und Vereinsförderung Unter dem Projektnamen «Forward 101» verstärkt der Innerschweizerische Fussballverband sein gesellschaftliches Engagement und nimmt damit seine soziale Verantwortung (Corporate Social Responsibility) ernst. Mit «TEAM Innerschweiz», gemeinsam mit der Stiftung «Football is More» und weiteren Partnern will der IFV in der Innerschweiz den Behindertensport im Fussball aktiv fördern. In einem ersten Schritt sind ab 2019 beim IFV

Jubiläumsfeier und Tag des Fussballs

Das Datum der Jubiläumsfeier ist bekannt: Sie findet am 23. Juni mit einer Schiffsreise auf dem Vierwaldstättersee statt. Der Tag des Innerschweizer Fussballs hingegen noch nicht. Er soll rund um ein Heimspiel des FC Luzern, dem sportlichen Leuchtturm des IFV, im Herbst stattfinden. Das Datum wird nach der Veröffentlichung des RSL-Spielplans 2018/19 bestimmt. Der FCL stellt dem IFV für diesen speziellen Matchbesuch 5000 Tickets zur Verfügung, die an die Mitgliedervereine verteilt werden.

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4. Mai 2018 / Nr. 18

Rigi Anzeiger • Seite 3

Im «Dorf Huus» nehmen die Räume Form an ROOT Die Stiftung Alters­ siedlung Root betreut und pflegt 52 Menschen im Altersheim Unterfeld. Beim Rössli im Neubau «Dorf Huus» entstehen zusätzlich 22 Plätze in einer Pflegewohngruppe und 16 Woh­ nungen mit Dienstleistungen. Die Bewohner vom Unterfeld besichtigten die Baustelle erstmals zusammen mit ihren Angehörigen. Am Samstag, 23. Juni, stehen die Türen von 10 bis 15 Uhr für alle offen.

Käthy und Peter Gürber besichtigten am Tag der Baustelle die neuen Monica Lindegger führte die Bewohner und Angehörigen der Alterssiedlung Root durch Lebensräume der Alterssiedlung Root im «Dorf Huus» beim Rössli. die Rössli-Baustelle im «Dorf Huus». Bilder pd Gedanken darüber machen und Gespräche mit ihren Angehörigen führen, ob sie ab Anfang Juli einziehen möchten. Der frühzeitige Einbezug ist uns ein besonderes Anliegen, weil wir ab Anfang August 2018 Bewohnerzimmer und Nasszellen am 29-jährigen Standort Unterfeld renovieren», so Künzler. Am Samstag, 23. Juni 2018, findet der «Tag der offenen Tür» für alle Interessierten statt. Zwischen 10 und 15 Uhr sind Besichtigungen möglich und es gibt kulinarische Angebote sowie Unterhaltung.

pd./red. Die Stiftung Alterssiedlung Root baut das Dienstleistungsangebot im Auftrag der Gemeinden Dierikon, Dietwil, Gisikon, Honau, Inwil und Root ab Sommer 2018 weiter aus. So werden beim Rössli im Dorfzentrum von Root derzeit 22 Plätze für die Pflegewohngruppe gebaut. «Geplant ist, dass diese ab Anfang Juli 2018 bezugs­ bereit sind. Damit die Bewohnerinnen und Bewohner vom Altersheim Unterfeld zusammen mit ihren Angehörigen einen ersten Einblick in den Neubau während der Bauphase erhalten, haben wir am vergangenen Samstag einen Tag der Baustelle organisiert», sagt Margrit Künzler, Stiftungsratspräsidentin der Alterssiedlung Root. «Über 70 Bewohner und Angehörige haben teilgenommen, um die neuen Räume vor Ort zu erleben. So können sich alle frühzeitig

Lebensraum und Dienstleistungen Die Bewohner und Angehörigen der

Alterssiedlung Root stehen vor einigen Veränderungen. Das «Dorf Huus» ist derzeit in Bau und nach dem «Tag der offenen Tür» starten die Renovationsarbeiten im Unterfeld. «Die Stiftung hat mein Mami Käthy Gürber als Bewohnerin und uns Angehörigen frühzeitig über die Veränderungen informiert. Wir waren zu einem persönlichen Informationsanlass eingeladen, bei welchem wir uns für den Tag der Baustelle anmelden konnten. Die Besichtigung mit der Führung von Monica Lindegger war interessant, der Transport durch die Feuerwehr sehr gut organisiert und der Neubau gefällt mir», sagte Peter Gürber

und fügte an: «Der Tag der Baustelle mit dem gemeinsamen Essen zum Abschluss war ein Erlebnis für die ganze Familie, umrahmt von neuen Eindrücken und Informationen.» Acht Wohnungen sind weg Mieterinnen und Mieter der 16 neuen Wohnungen im «Dorf Huus» beim Rössli können entsprechend der Lebenssituation unterstützende Dienstleistungen von der Alterssiedlung Root beziehen. Das Basisangebot enthält beispielsweise die wöchentliche Reinigung der Nasszelle und der Böden. Auch Kurzberatungen und soziokulturelle Anlässe gehören

Der Tag der Baustelle mit dem gemeinsamen Essen zum Abschluss war ein Erlebnis für die ganze Familie, umrahmt von neuen Eindrücken und Informationen.»

Peter Gürber, Teilnehmer der «Tag der offenen Tür» Anzeige

KANTON LUZERN

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FDP unterstützt Energiegesetz

pd./red. An ihrer Versammlung vom 30. April 2018 fassten die Delegierten der FDP.Die Liberalen Luzern in Menznau die Parolen zu den Abstimmungen vom 10. Juni. Sie unterstützen das kantonale Energiegesetz klar. Zur eidgenössischen Vollgeld-Initiative und zum Geldspielgesetz wurde die Nein-Parole gefasst. Ebenso lehnen die Delegierten die Volksinitiative «Für eine sichere Gesundheitsversorgung im ganzen Kanton Luzern» ab. Die ergänzenden Erläuterungen zu den einzelnen Abstimmungsthemen können unter www.fdp-lu.ch/aktuell gelesen werden.

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amtl./red. Die Rechnung 2017 der Gemeinde Udligenswil schliesst bei einem Aufwand von 11,9 Millionen Franken und einem Ertrag von rund 12,2 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von rund 303 500 Franken ab. «Zur deutlichen Besserstellung gegenüber dem Budget führten vor allem die Nachträge zu den ordentlichen Steuern. Zudem konnten entgegen dem bisherigen Trend im letzten Jahr auch mehr Rückerstattungen für die Unterstützung Hilfsbedürftiger vereinnahmt werden und die Ersatzabgabe im Asylwesen fiel gänzlich dahin», schreibt der Gemeinderat. Insgesamt konnte Udligenswil 45 000 Franken einsparen. Im Gegenzug sind die ordentlichen Steuererträge mit rund 100 000 Franken und die Erträge der Sondersteuern klar unter dem Budget geblieben. Aufgrund der bereits bekannten Handänderungen geht der Gemeinderat davon aus, dass einige im letzten Jahr budgetierte Sondersteuern nun im Jahr 2018 fakturiert werden können.

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amtl./red. Anfang März 2018 durften Vertreter der Gemeinde die kantonale Bildungsbewilligung für den Beruf Fachfrau/ Fachmann Betriebsunterhalt EFZ, Hausdienst in Empfang nehmen. Bis anhin hat die Gemeinde ausschliesslich Kaufleute EFZ ausgebildet, und bietet ab Sommer 2019 zusätzlich eine dreijährige Lehrstelle für Fachleute Betriebsunterhalt an. Fachleute Betriebs­unterhalt sind dafür verantwortlich, dass alle Einrichtungen in Gebäuden und den Aussenbereichen funktionieren.

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amtl./red. Der Gemeinderat hat Ernst Ettlin per 1. Juli 2018 als stellvertretenden Hauswart für die Liegenschaften der Gemeinde gewählt. Er ergänzt damit das Team von Fredy Halter und übernimmt neu alle Anlässe, welche im Bühlmattsaal stattfinden. Ernst Ettlin ist 44 Jahre alt und in Udligenswil wohnhaft. Er ist bereits seit 13 Jahren als technischer Hauswart bei der Firma ISS Facility tätig und war unter anderem auch Abwart der Schulanlage Oberfeld in Root. Dadurch bringt Ernst Ettlin ein grosses Fachwissen mit.

SP: Ja zur Gesundheitsinitiative und zum Energiegesetz

pd./red. Die Delegierten des SP Kanton Luzern fasste am vergangenen Montag die die Ja-Parolen zu den kantonalen Vorlagen und zur Revision des Geldspielgesetzes. Hingegen stellte sich eine Mehrheit der Delegierten gegen die Vollgeldinitiative. Siehe auch unter: www.sp-luzern.ch.

BUCHRAIN Vorzeitige Geschäftsübergabe

amtl./red. Im Februar dieses Jahres hat Sozialvorsteherin Sandra Gerber auf Ende Juni 2018 den Rücktritt eingereicht. Weil die Situation im Ratsbetrieb seit längerem angespannt und belastend war und blieb, haben der Gemeinderat Buchrain und Sandra Gerber vereinbart, dass sie per sofort alle ihre laufenden Dossiers an den Gemeinderat abtritt und in der Öffentlichkeit bis zu ihrem Ausscheiden aus dem Amt auf Ende Juni 2018 nicht weiter als Sozialvorsteherin auftritt. Die Dossiers wurden auf verschiedene Ratsmitglieder aufgeteilt. Ansprechperson ist der offizielle Stellvertreter, Bildungsvorsteher Ivo Egger. «Dem Gemeinderat ist es sehr wichtig, dass die laufenden Geschäfte zielführend bearbeitet werden und die Geschäftsführung des Ressorts Soziales aktuell und für die Zeit danach gewahrt und sichergestellt ist», heisst es weiter in einer offiziellen Mitteilung.

Tunnel gesperrt

pd. Auf der Kantonsstrasse K65 wird der Tunnel Buchrain während zwei aufeinanderfolgenden Nächten wegen Unterhaltsarbeiten gesperrt. Die Sperrungen betreffen folgende Daten: - DI, 8. Mai 2018, 20.00 Uhr, bis MI, 9. Mai 2018, 05.00 Uhr - MI, 9. Mai 2018, 20.00 Uhr, bis DO, 10. Mai 2018 (Auffahrt), 05.00 Uhr Während der Unterhaltsarbeiten ist der Tunnel vollständig gesperrt. Umleitungen sind vor Ort signalisiert.


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4. Mai 2018 / Nr. 18

Eine Leine – gespannt zwischen Spitzensport und Unternehmerin «Auslöser waren die Winnetou-Filme» Marcela Krinke Susmelj, Profireiterin

Als erster gefüttert, als erster bereit gemacht und gesattelt von ihr: so fängt der Tag für smeyers Molberg gut an. Als «sehr verwöhntes, liebenswürdiges Schlitzohr und grosse Persönlichkeit» bezeichnet Marcela Krinke Susmelj, internationale Profireiterin ihr 17-jähriges dänisches Warmblut-Rassepferd. Mit dem sie schon in der ganzen Welt auf Dressur-Turnieren unterwegs war und ist. Auch 2016 als Einzelsportlerin an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro. Nachdem sie 2012 London wegen «einem Punkt» verpasste. Die Reitstallbesitzerin hat aus Brasilien nicht nur unvergessliche Eindrücke mitgenommen, sie liebäugelt mit einer nächsten Teilnahme 2020 in Japan. Bis dahin heisst es bei internationalen Turnieren Punkte zu sammeln. Denn nur so bekommt die ambitionierte Dressurreiterin das Ticket an die Olympischen Spiele. «Denn leider fehlt der Schweiz seit Jahren eine Dressurreiter-Equipe».

eisen» sei bei ihm Schluss gewesen. An der ETH befasst er sich aktuell mit seiner Masterarbeit. Schwester Natascha reitet zwar – momentan steht aber die Wahl des Studiums im Fokus.

Mit Nachfolger von «Molle» nach Tokyo Nicht mehr dabei wäre dann ihr jetziger «Lebenspartner Molle», wie sie ihr Pferd liebevoll nennt. Das bedeutet mit einem neuen Pferd darauf hin zu arbeiten. Diesbezüglich ist Marcela Krinke zuversichtlich: «‹Molle› war und ist ein schwieriges Tier». Schon als Fohlen sei er in der Herde stets in die falsche Richtung gerannt und niemand habe ihn reiten wollen. Sie selber habe aber eigentlich dasselbe Problem – nicht mit reiten – aber mit der Orientierung, gibt sich lachend zu. «Ich staune immer noch über mich, wie ich es schaffe auf dem Parcours alle Figuren richtig auszuführen!».

Aktuell sind 33 der 40 Boxen für Pensionspferde belegt. Etwa 50 Kinder lernen bei Lucia Moghini und Nina Zwicky reiten. Die beiden jungen Frauen verfügen über ein überdurchschnittliches Einfühlungsvermögen im Umgang mit Kindern und Pferden. Sobald die Kleinsten mit ihren Füssen die Steigbügel erreichen, werden sie auf dem Pferderücken an der Longe in der mit Tribünenplätzen bestückten Reithalle herumgeführt. Die Kinder helfen auch bei der aufwändigen Stallarbeit mit.

Ideale Lage am Rotsee Vor 20 Jahren bot sich dem Ehepaar Krinke Susmelj die Gelegenheit den Reitstall am Rotsee zu erwerben. Noch immer definiert als Stadtreitschule, wurde die Anlage vor 50 Jahren hart am Rande des Naturschutzgebietes gebaut um den Luzerner Stadtkindern in der Nähe das Reiten zu ermöglichen. «Die Lage ist nach wie vor ideal, die Kinder können dank der guten ÖV-Verbindungen alleine zur Reitstunde anreisen», begrüsst Marcela Krinke den damaligen Entscheid. Einzig Ausbau und/oder Umbau der Anlage seien halt wegen der Lage mit Auflagen verbunden oder sogar unmöglich - trotz gutem Einvernehmen mit dem Naturschutz.

So werde sie es auch mit dem Nachfolger des zähen smeyers Molberg sicher schaffen. Und auch dank der langjährigen grosszügigen Unterstützung von Sponsorin Irene Meyer, inzwischen auch Mäzenin. Die 53-jährige Spitzenreiterin hat es ja schon oft im Leben geschafft. Mit der dreijährigen Marcela flüchteten ihre Eltern vor 50 Jahren anlässlich des Prager Frühlings in die Schweiz. Und bauten sich als gut ausgebildete Akademiker – er Veterinär, später Professor, und sie Ingenieurin – eine neue Existenz auf. Auch Tochter Marcela sollte in ihre Fussstapfen treten. Deren Tierliebe – «der Auslöser waren die Winnetou-Filme» - wies aber in eine andere Richtung. Nach Hamster, Meersäuli, Häsli und Katze war die 8-Jährige bald auf dem Ponyhof anzutreffen. «Mir eine

Marcela Krinke Susmelj mit ihrem «Lebenspartner Molle», dem 17-Jährigen «smeyers Molberg». Bild und Text Marlis Jungo Bereiterlehre zu bewilligen, das lehnten meine Eltern kategorisch ab – das sei kein richtiger Beruf». Sägemehl und Hörsaal – parallel Der Teenager fügte sich scheinbar, schloss Gymnasium und Studium ‹nebenberuflich› erfolgreich ab. «In dieser Zeit bin ich hauptsächlich geritten, war regelmässig im Reitstall anzutreffen.» Es wurde dann aus der Pferdenärrin

eine Veterinärin und mit über 30 Jahren machte sie zusätzlich den Facharzt. Ihren Reitlehrer Ivan Susmelj heiratete sie als sie im Kanton Uri eine eigene Praxis für Tiermedizin führte. Sohn Igor (1992) und Tochter Natascha (1997) teilen zwar die Liebe zu Pferden mit ihrer Mutter. Sie sind ja damit aufgewachsen. Igor habe Talent als Reiter, aber mit der Auszeichnung «kleines Huf-

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Als nächsten Gast in der Rubrik «Menschen» wird Urs Hegi, Greppen, aus seinem Leben als Banker und über seine kulturellen Passion erzählen.

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Für das Bürgerrecht der Gemeinde Buchrain bewerben sich: 1. Atac Mazlum, Staatsangehöriger der Türkei 2. Atac Roserin, Staatsangehörige der Türkei 3. Da Silva Santana Leonor Kaputo, Staatsangehöriger von Angola 4. Picariello Elena, Staatsangehörige von Italien 5. Picariello Fabbiana, Staatsangehörige von Italien 6. Picariello Fioravanti und Michelina, Staatsangehörige von Italien

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Als weiteres Einkommen bezeichnet Marcela Krinke die Klassenstunden für Erwachsene. Sie finden vorwiegend abends statt. «Viele, die in der Jugend geritten haben, kommen in späteren Jahren wieder zurück», sagt die Reitstall-Besitzerin. Als Schulpferde werden viele Rassen eingesetzt: von Hannoveranern über Andalusier zu Westfalen bis zu diversen Pony-Arten. «Hengste werden grundsätzlich kastriert – wir können keine Unruhe bei den Stuten brauchen», sagt die pflichtbewusste Tierärztin. Auch eine drei Jahre dauernde Ausbildung zum Beruf Pferdefachfrau/-mann EFZ Fachrichtung Pferdepflege oder Pferdefachfrau/-mann EFZ Fachrichtung klassisches Reiten bietet das Reiterzentrum am Rotsee an. Vorkenntnisse sind allerdings vorausgesetzt für eine erfolgreiche Bewerbung.

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50 plus: kein Auslaufmodell

Arbeitslosigkeit kann heute jeden treffen. Tausende von Menschen verlieren ihren Job, weil man sie im Zuge der Digitalisierung nicht mehr braucht oder im Rahmen der Kostenoptimierung nicht mehr bezahlen kann. Klar: Mit einem Wert von unter 5 Prozent ist die Erwerbslosigkeit bei Personen über 50 Jahren nicht höher als bei den Jugendlichen. Das Problem ist aber nicht ein quantitatives, sondern ein qualitatives. Wer im Alter seinen Job verliert, ist weniger gut vermittelbar als ein Jugendlicher. Personen über 50 haben meist eine enge gesellschaftliche Bindung (Familie, Haus, Vereine) und sind deshalb in Bezug auf neue Jobs nicht mehr gleich flexibel wie Jugendliche. Arbeitslosigkeit führt deshalb gerade bei älteren Menschen zu einer Lebenskrise. Und sie hat negative Folgen für die Sozialwerke und für den Zusammenhalt der Gesellschaft. Die Wirtschaft muss sich dieser gesellschaftspolitischen Problematik vermehrt bewusst sein. Und den Wert dieser Altersschicht für das Unternehmen vermehrt schätzen. Berufsleute ab 50 verfügen über Berufs- und Lebenserfahrung und kennen Betrieb und Branche genau. Sie sind in der Regel auch firmentreu, suchen nicht nach wenigen Jahren nach einer neuen Herausforderung. Zuverlässigkeit, Abgeklärtheit und Lebensreife: Das sind wichtige Werte für jedes Unternehmen. Auf das Knowhow der Generation 50 plus zu verzichten, wäre fatal. Betriebswirtschaftlich wie gesellschaftspolitisch. Ein guter Betrieb hat einen guten Mix zwischen Jung und Alt. Das hat sich auch in meinem Unternehmen bewährt.

Peter Schilliger, FDP-Nationalrat, Udligenswil

UDLIGENSWIL Verzicht auf CEO-Führungsmodell

pd./red. Der Gemeinderat hat schon verschiedentlich über ein neues Führungsmodell diskutiert, unter anderem an der Klausur 2013. «Inzwischen haben weitere Gemeinden auf das Geschäftsführermodell umgestellt, mit guten und schlechten Erfahrungen», schreibt der Gemeinderat. In Udligenswil wurde dann von verschiedenen Seiten die Erwartung an den Gemeinderat herangetragen, dass er ein neues Führungsmodell prüfen möge. Wie in der Jahresplanung vorgesehen hat er sich intensiv damit beschäftigt und dazu Anfang Dezember 2017 zur Vernehmlassung eingeladen. Drei mögliche Führungsmodelle standen im Raum, die am ehesten auf den Neubeginn der Legislatur per 1. September 2020 umgesetzt werden müssten. Das Ergebnis aus der nachfolgenden eingehenden Beratung stellte der Gemeinderat den Parteien als Diskussionspapier zu und beurteilte dieses gemeinsam mit ihnen am 5. März. Dabei kristallisierte sich heraus, dass sowohl für die Parteien wie für den Gemeinderat die Optimierung des bisherigen Modells im Vordergrund liegt. Das heisst, das aktuelle Führungsmodell wird in Udligenswil beibehalten, es werden aber Optimierungen zwischen Gemeinderat und Verwaltungsrat angestrebt. Dazu würden Arbeiten und Kompetenzen vermehrt an die Verwaltung übertragen. Das ermögliche den Ratsmitgliedern ihre Pensen zu reduzieren. In welchem Umfang werde der kommende Optimierungsprozess zeigen, schreibt der Gemeinderat. Ferner sollen ausserordentliche Projekte, welche alle 10 bis 15 Jahre anstehen und über die ordentlichen Gemeinderatspensen nicht abgedeckt sind, bei einer Pensenreduktion ausnahmsweise separat entschädigt werden.


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EBIKON / AKTUELL

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4. Mai 2018 / Nr. 18

Neue Vorstandsmitglieder & «alte Hasen» EBIKON Reich befrachtet an Themen war die Generalversammlung des Gewerbevereins. Gewählt wurden zudem zwei neue Vorstandsmitglieder und die eine neue Gruppe «Alte Hasen» lanciert. cek. Über hundert Mitglieder – 20 mehr als im 2017 – waren an der 84. Generalversammlung des Gewerbevereins Ebikon im Alterszentrum Höchweid zugegen und hörten zuerst dem Jahresbericht des Präsidenten Thomas Abächerli zu. Er beinhaltete die verschiedenen Anlässe, die immer gut besucht waren sowie die Aktivitäten des Vorstandes und Abstimmungen, die für das Gewerbe relevant waren. In diesem Jahr richtet sich der Fokus insbesondere auf die «Expo rontal plus», die die Gewerbevereine Ebikon, Buchrain-Perlen und Root gemeinsam vom 14. bis 16. September auf dem ehemaligen MParc Areal durchführen. Der grösste Teil der Ausstellung wird auf dem Erdgeschoss sein. OK-Präsident Daniel Abächerli informierte, dass sich inzwischen 70 Teilnehmer angemeldet haben. Sie werden in den nächsten Tagen konkret über Details informiert. OK-Mitglied Jörg Bucher warb zudem bei den anwesenden Mitgliedern für das Sponsoring-Programm. Lehrstellenparcours im Oktober Der jeweils im September stattfin-

AMTLICHES

Öffentliche Auflagen

• Bebauungsplan Weichle: Auflage- und Einsprachefrist 9. April bis 8. Mai 2018 • Interessengemeinschaft Mall of Switzerland, Ebikon: Mall of Switzerland, Beach mit Public Viewing auf Ebisquare-Platz, Anlagen für Beach Volley und Beach Soccer auf Baufeld 5, Unterfildern, Gst.-Nrn. 278 und 2745. Auflage- und Einsprachefrist 19. April bis 9. Mai 2018. • Cornelia Müller, Ebikon: Anpassung Kiosk: Klimagerät und Sitzplätze Zentralstrasse 10, Gst.-Nr. 517, Geb.-Nr. 1748. Auflage- und Einsprachefrist 30. April bis 22. Mai 2018.

Patrick Imboden (links) und Marco Meier traten aus dem Vorstand zurück. Bilder cek dende Lehrstellenparcours wird wegen der «Expo rontal plus» verschoben. «Wir haben uns zusammen mit dem Gewerbeverein Buchrain-Perlen für den 23. Oktober entschieden», verriet Marco Kretz, der im 2017 den Lehrstellenparcours als Vorstandsmitglied des Gewerbevereins Ebikon erstmals organisierte. Er leitete auch die vor zwei Jahren ins Leben gerufene Detaillistengruppe, die mit zwei medial aufgezogenen Aktionen grossen Anklang bei der Bevölkerung fand. Doch hätte sich gezeigt, dass es schwierig sei, eine grosse Anzahl Detaillisten zum Mitwirken zu bewegen. «Das hat uns bewogen, die Fachgruppe Detaillisten bis auf weiteres einzufrieren», sagte Marco

Die neu- und wiedergewählten Vorstandsmitglieder des Gewerbevereins Ebikon: (v.l.) Sebastian Hermann, Claudia Hermann, Beat Knapp, Thomas Abächerli (Präsident), Hans Peter Bienz, Laura Schürmann, Peter Marfurt, Marco Kretz und Beat Bründler. Kretz. Von Vizepräsident Beat Knapp erfuhren dann die Anwesenden, dass die Gruppe «Alte Hasen» lanciert wurde, um Aktivitäten mit den Passivmitglieder durchzuführen. Wahlen, Grussworte und Politik Marco Meier, seit 2006, und Patrick Imboden, seit 2012 Vorstandsmitglieder des Gewerbevereins Ebikon, hatten ihren Rücktritt bekannt gegeben. An ihrer Stelle wurden neu Peter Marfurt, Geschäftsführer der Widmer-Elektro Telecom AG in Ebikon Laura Schürmann von der Firma Fischer Bauservice in Luzern gewählt. Der übrige Vorstand mit Präsident Thomas Abächerli, Vizepräsident Beat Knapp, Sekretariatsver-

antwortliche Claudia Hermann, Kassier Sebastian Hermann, Beat Bründler (Mitgliederanlässe / Kontaktförderung) und Hans Peter Bienz (Bindeglied zum Gemeinderat) bestätigt. Letzterer informierte über den aktuellen Stand des Gesamtverkehrskonzeptes LuzernOst. Zurzeit werde der Bericht aus der öffentlichen Mitwirkung überarbeitet. Nach dem Grusswort von Gaudenz Zemp, Direktor des kantonalen Gewerbeverbandes, galt das Augenmerk dem Kantonalen Energiegesetz, das am 10. Juni zur Abstimmung kommt. Pround Contra-Argumente lieferten dazu Thomas Scherrer von der BE Netz AG und Stefan Bühler, Präsident der SVP Ebikon.

• Einfache Gesellschaft Wicki Willy und René, Luzern: Gestaltungsplan S22 Sagi Mühlepark, Schachenweidstrasse und Schlösslistrasse, Gst.Nrn. 371 und 684 Auflage- und Einsprachefrist 30. April bis 22. Mai 2018.

Baubewilligungen

19.04.2018: Schmid Immobilien AG, Ebikon: Wohnüberbauung mit 23 Eigentums- und 20 Mietwohnungen und Gewerbe Rischstrasse, Gst.Nr. 2740, Geb.-Nr. 2869, 2870, 2871. 23.04.2018: Fabian und Franziska Häfliger-Portmann, Buchrain: Abbruch des bestehenden Bauernhauses, Ersatzneubau eines Einfamilienhauses, In- standstellung des bestehenden Schopfes, Vogelsang 2, Gst.-Nr. 208, Geb.-Nrn. 2866, 60c. 25.04.2018: Fabian Steinmann und Gabriela Steinmann-Bütler, Buchrain: Umbau Einfamilienhaus (Anpassung Türen, Untergeschoss) Oberschachenweg 5, Gst.-Nr. 1520, Geb.-Nr. 1324. 25.04.2018: Michael Egger, Ebikon: Sitzplatzverglasung Dachgeschoss (bereits ausgeführt) Wydenstrasse 12, Gst.-Nr. 2511, Geb.-Nr. 2384. 27.04.2018: Rolf Erni, Ebikon: Aufstockung Gewerbegebäude bestehend aus 5 Maisonette-Wohnungen Luzernerstrasse 18, Gst.-Nr. 619, Geb.Nr. 627.

Spiel und Spass im Hasliwald ROOT Der Club junger Familien lud zum Waldnachmittag ein und mehr als 30 Kinder mit ihren Mamis konnten einen gemütlichen Anlass geniessen. se./red. Bei Super-Wetter mit Sonnenschutz und guter Laune ging es auf zur Hasliwald Hütte. Dort konnten die Kinder sich im Tannenzapfen-Weitwurf üben, ein Waldbild mit Blumen, Steinen, Stöcken und Blätter legen sowie ein Mobile aus Naturgegenstände machen oder einfach mit Schaufel und Eimer graben. Zwei grosse Feuer ermöglichten ein feines Zvieri-Würstli, Schlangenbrot oder Hotdog. Zufrieden, müde, geräuchert und gelb von dem vielen Blütenstaub ging der Anlass zu Ende. Am Mittwoch, 16. Mai 2018, organisiert der Club junger Familien einen Nachmittag zum Thema Recycling. Anmeldung und Auskunft: Anna Wohlleber, Tel. 041 544 25 75 oder annawohlleber@yahoo.com. Anzeige

LEICHT GENIESSEN

EBIKON Stille Wahlen

Das Internat des Gymnasium St. Klemens wird geschlossen

amtl. Für den Rest der Amtsdauer von 2016 bis 2020 sind innert vorgegebener Frist für die Ersatzwahl eines Mitgliedes der Bürgerrechtskommission und eines Mitgliedes der Planungs-, Umwelt- und Energiekommission (PUEK) folgende Wahlvorschläge eingereicht worden:

Der Stiftungsrat der Pallottiner-Stiftung St. Klemens hat als Schulträger des Gymnasiums entschieden, am Ende des Schuljahres 2018/19 das Internat zu schliessen.

Grüne Ebikon: Als Mitglied der Bürgerrechtskommission: Gabriele Schaub Vonmoos, 1957 FDP Ebikon:

Ihr 7.- Gutschein auf das Menu à Discrétion am Abend Gutschein ist gültig bis am 31. Mai 2018 im HAN Mongolian Barbecue Zug, 1 Gutschein pro Person, nicht kumulierbar mit anderen Aktionen. Gültig Montag - Donnerstag Abend, ohne Feiertage. Schneiden Sie das Inserat aus und bringen Sie es bei Ihrem nächsten Besuch mit.

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Als Mitglied der Planungs-, Umwelt und Energiekommission: Philipp Brun, 1985.

Nachdem mit dem gültigen Wahlvorschlag nur je ein Kandidat als Mitglied und somit nicht mehr wählbare Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen wurden als zu wählen sind, ist die stille Wahl zustande gekommen. Somit werden die vorher aufgeführten Vorgeschlagenen, unter Vorbehalt der Wahlgenehmigung und allfälliger Stimmrechtsbeschwerden, in stiller Wahl als Mitglied der Bürgerrechtskommission und als Mitglied der PUEK gewählt

Die Anzahl Internatsschülerinnen und -schüler am Rotsee ist seit Jahren rückläufig, was einem schweizweit anhaltenden Trend auf der Gymnasialstufe entspricht.

Das Gymnasium St. Klemens in Ebikon.

Hinzu kommt der finanzielle Druck aufgrund der Reduktion der Pro-Kopf-Beiträge des Kantons Luzern. Das Ende dieses Betreuungsangebots

Bild pd

folgt nach fast 90-jährigem, ununterbrochenem Betrieb. Die Infrastruktur des Internats soll nach einer Raumanalyse einer neuen Nutzung zugeführt werden. Für auswärtige Studierende werden alternative Wohnformen gesucht.


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Muttertag im Zugerland 12. Mai 2018

Weil Mami es praktisch mag … … basteln wir im Zugerland das perfekte Muttertags-Geschenk: Dekoriere und bemale ein Notizbuch und beklebe es mit einem tollen Foto, das wir von Dir machen. Die Aktivität ist kostenlos und findet am Samstag, 12. Mai 2018, von 10.00 bis 16.00 Uhr auf der oberen Verkaufsebene statt.

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SPORT

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Unihockey- Junioren auf dem Thron Kegeln in neuen T-Shirts ROOT Der Kegelclub Winkelried 1 ist sehr aktiv und durfte schon einige Erfolge feiern. Kürzlich erhielt er von der Luzerner Kantonalbank in Root neue T-Shirts geschenkt.

WEGGIS Am letzten Samstag schafften die D-Junioren des Hockeyclubs Weggis-Küssnacht eine Sensation mit dem Gewinn des nationalen Masters-Turniers. Damit sind sie inoffiziell Schweizer Meister in ihrer Kategorie. Das D-Masters-Turnier, das am letzten Samstag in Aarwangen stattfand, ist die inoffizielle Schweizermeisterschaft, da es auf dieser Ebene noch keine offzielle gibt. Mit dem Gewinn dieses Turniers sind die D-Junioren des HCWK also eigentlich Schweizer Meister geworden. Spannendes Finale Wenn man das Tableau der Gegner anschaut, ist dieser Titel mehr als gerechtfertigt. «Wichtig ist, dass wir auch in kritischen Situationen nicht aufhörten, unser direktes One-Touch Spiel zu spielen», sagt Michi Mathis, der Erfolgstrainer der HCWK-Kids. Nach allen erfolgreichen Spielen folgte das grosse Finale – und mit diesem die Juniorenmannschaft des A-Klubs Rychenberg-Winterthur. Nach dem Abspielen der Nationalhymne machten die Junioren des HCWK das einzig Richtige, um sich vom enormen Druck zu entlasten: Sie starteten wie die Feuerwehr und lagen schon nach kurzer Zeit 3:0 in Front. Allein, die Rychenberger kamen dafür in der Schlussphase mächtig auf und schlossen dank 2

So sehen Sieger aus (v.l.): Hinterste Reihe: Yannick Wood, Trainer; Dave Schmidlin, Trainer; Michi Mathis, Cheftrainer. Zweite Reihe: Aurel Jost, Nicola Wigger, Tino Krähenbühl, Janis Ulrich, Nico Rapelli. Dritte Reihe, sitzend: Dario Bürgler, Josua Wood, Julian Siegrist, Marco Ott, Janis Ehrler, Sandro Knüsel. Liegend: Luc Kleeb, Elias Coulin. Bild zvg Toren in der Nachspielzeit auf 4:4 auf. Jetzt entschied das Penaltyschiessen. Je 3 Spieler beider Mannschaften mussten dabei hintereinander versuchen, von der Mittellinie startend den gegnerischen Goalie zu umspielen und zu bezwingen. Welch eine Anspannung! Der Weggiser Goalie hielt seinen Kasten dicht, derweil der Rychenberger Schlussmann einmal hinter sich greifen musste – die Sensation war perfekt! «Ein unglaublicher Tag», schrieb der Weggiser Trainer Michi Mathis auf WhatsApp. Mehr gab es im Mo-

Abendschwinget zum vierten Mal gewonnen

ment auch nicht zu sagen. Grossartig! Am nächsten Samstag werden die frischgekrönten «Schweizer Meister» aus Weggis versuchen, den Titel des Wolhusen-Cups zu verteidigen. Dann ist diese denkwürdige Mannschaft Geschichte, weil ein grosser Teil der Spieler in die C-Kategorie wechselt. Dort werden sie nächste Saison versuchen, an das anzuknüpfen, was sie in der D-Mannschaft erreicht haben.

KÜSSNACHT ah./red. Bei besten Wettkampfbedingungen wurden am Jungschwingertag und Abendschwinget vom vergangenen Samstag den 600 Zuschauern beste Schwingerarbeit geboten. Der Wettkampftag wurde von den 235 Jungschwingern gestartet, welche in vier Alterskategorien die Sieger unter sich ausmachten. Bei den jüngsten Nachwuchsschwingern mit den Jahrgängen 09/10 siegte Colin Suter aus Hünenberg mit sechs gewonnenen Gängen. In der Kategorie 07/08 standen sich Martin Schönbächler und Samuel Steinauer gegenüber. Im Schlussgang setzte sich ersterer durch. In der zweitältesten Kategorie siegte Andrin Kälin aus Rothenthurm im Schlussgang gegen Dünner Tobias aus Sulz. Bei den ältesten konnte Alex Styger aus Schindellegi gegen den Ibächler Michael Ulrich den Sieg für sich verbuchen. Am Abend folgte der Wettkampf der 127 Aktivschwinger. Als Siegerpreis winkte Rind Rubina, welches von Bäny Christen gespendet wurde. Für den Schlussgang qualifizierten sich souverän der Topfavorit Chris­ tian Schuler, Rothenthurm, und der letztjährige Gewinner Reto Nötzli aus Pfäffikon. Bereits nach vier Minuten konnte Christian Schuler den Schlussgang mit einem Wyberhacken für sich entscheiden. Hinter dem Sieger platzierten sich Reto Nötzli, Pfäffikon, Stefan Arnold aus Attinghausen und der in Greppen wohnhafte Küssnachter Reto Waser.

Die Mitglieder des Kegelclub Winkelried 1 in neuen T-Shirts und mit Alexander Wismer (4.v.l. stehend), Zweigstellenleiter der Luzerner Kantonalbank. Bild cek

FUSSBALL FC Perlen-Buchrain I – FC Hergiswil 1:2 (0:1)

Unverdiente Niederlage gegen Tabellenführer

pd. In einer intensiven und bis zum Schlusspfiff offenen Partie zeigte der FC Perlen-Buchrain I gegen den FC Hergiswil I 1:2 (0:1) eine gute Leistung. Perlen›s Trainer Saba Velic musste aufgrund zweier Ausfälle (Müller & Steiner) sein Abwehrdispositiv verändern und beorderte Stefan Budmiger in die Defensiv-Abteilung. In der 17. Minute wurde ein schnell vorgetragener Angriff im Perler-Strafraum regelwidrig abgewehrt und der fällige Foulpenalty von Devin Arnold ohne Probleme verwertet. Zwischen der 25. und 35 Minute wurden mehrere Möglichkeiten zu wenig kaltblütig ausgenützt. Das führte zur Pausenführung der Nidwaldner. Nach dem Pausentee verflachte zunächst das Spiel. In der 64. und 66. Minute wurde Dario Wiederkehr zweimal im Strafraum relativ grob angegangen. Doch das nicht immer sichere Schiedsrichter-Trio befand diese Gangart der Gäste nicht als regelwidrig und auch zum Erstaunen der Gäste nicht als penaltywürdig. So fiel das nächste Tor auf der Gegenseite, als der kurz vorher eingewechselte Eberhard mittels abgefälschten Balls in der 70. Mi-

Vier Minuten benötigte Christian Schuler, um im Schlussgang der Abendschwinget zu gewinnen. Bild pd

cek. Sieben aktive und langjährige Mitglieder zählt der 1956 gegründete Kegelclub Winkelried 1 und trainiert mindestens einmal wöchentlich auf der Kegelbahn des Restaurant Winkelried in Root. Er ist regelmässig an Meisterschaften und anderen Wettbewerben anzutreffen. Die Liste der bisherigen Erfolge ist bemerkenswert. Mehrmals war der Kegelclub Winkelried 1 schon Kantonalmeister sowie Seetal-Habsburg-Meister. Aus ihren Reihen feierte im

vergangenen Jahr Oskar Stettler aus Weggis den Vize-Schweizermeistertitel. Er hat inzwischen auch seinen Sohn Florian mit dem Kegelsport-Virus angesteckt und konnte ihn vor einem Jahr als Mitglied für den Kegelclub gewinnen. Freude herrschte kürzlich, als der Kegelclub Winkelried 1 neue T-Shirts von der Luzerner Kantonalbank in Root geschenkt erhielt. Genauer überbrachte sie deren Zweigstellenleiter Alexander Wismer. Wie von ihm zu erfahren war, unterstützen Filialen der Luzerner Kantonalbank immer wieder Dorfvereine. Nachdem alle die neuen T-Shirts übergezogen hatten, überraschte Romy Hess die Keglerinnen und Kegler mit neuen Dachkappen. Dauraufhin hiess es «Gut Holz!» für einen internen, kleinen Club-Wettbewerb, bei dem sich der eher mit Bowlen vertraute Alexander Wismer mit den anderen Keglern gut mithalten konnte.

nute die 2-Tore-Führung erzielte. Aber auch dieser Gegentreffer warf die Einheimischen nicht aus der Bahn. In der 79. Minute nützte Kay Schmid seine Freiheiten auf der rechten Offensivseite und setzte Michael Budmiger mustergültig ein, welcher seinen 11. Meisterschaftstreffer erzielte. Zum Schluss blieb es beim 2:1-Auswärtssieg der Gäste. Die Einheimischen wurden für ihre gute Mannschaftsleistung nicht belohnt. Morgen, Samstag, geht es auf den Sportplatz Gerbihof in Ibach zu einer weiteren wichtigen Partie. Perlen: Roth; Binggeli, Wagner, Kilian Wiederkehr, Stefan Budmiger (ab 77. Cocco), Prette, Villiger (ab 64. Schmid), Oezdemir, Dario Wederkehr (ab 90. Egli), Krasniqi, Michael Budmiger. Perlen ohne Müller (verletzt) und Steiner (gesperrt).

FC Rotkreuz – SK Root

Root von Rotkreuz demontiert

8:0 (3:0)

ds. Die erste Halbzeit sah aus Rooter Sicht gar nicht so schlecht aus. Man versuchte gegen den übermächtigen Gegner mitzuspielen, verwickelte ihn in Zweikämpfe und machte hinten die Räume eng, sodass die gefährlichen Torszenen vorerst ausblieben. Mit einer Ausnahme: Nach sechs Minuten führte eine Ecke zum vermeidbaren

1:0. Duplizität der Ereignisse dann nach 20 Minuten: Wieder Ecke Rotkreuz, wieder Tor. Und nur sechs Minuten später war die Messe gelesen: Diesmal brauchte das Heimteam keinen Standard. Doppelpass im Mittelfeld, Steilpass auf den Stürmer, 3:0. Im Gefühl der sicheren Niederlage brachte Root-Trainer Coray nach der Pause junge Kräfte, die aber sogleich kalt geduscht wurden. Schon nach einer Viertelstunde hatte Rotkreuz vier weitere Male eingenetzt, wobei die Tore nun an ein Trainingsmätchli erinnerten. Verständlich, dass den Rootern ob dieser Spielentwicklung angst und bange wurde. Doch glücklicherweise nahm der Leader nun eine längere Verschnaufpause, wodurch den Gästen die Höchststrafe, das Stängeli, verwehrt blieb. Am Ende siegte Rotkreuz gegen heillos überforderte Rooter mit 8:0. Bleibt zu hoffen, dass dieses Spiel möglichst schnell abgehakt und aus dem Gedächtnis gestrichen werden kann, denn die nächste Aufgabe ist eine durchaus delikate. Gegen Aufsteiger Schwyz (Sonntag, 15 Uhr, Unterallmend) ist verlieren keine Option. SK Root: J. Barmettler; Imfeld, Milojicic, Barbosa, Ch. Bucher; Meierhans, S. Barmettler, Marku, Theiler; Bühler, Schenk. (Neves, Wigger, L. Bucher, Zabelaj)

GOLF Lucerne Golf Club Beat the Pro

«Welches Team schlägt unsere vier Pros?» – Mit dieser Herausforderung machten sich an diesem sonnigen Samstag 84 freudige Teilnehmer/innen auf den Weg. Es wurde in 4er Teams gespielt und die 2 besten Bälle im Flight gewertet. Bei der Brutto Teamwertung mit 85 Punkten gelang es keinem Team die Pros zu schlagen. Bei der Nettowertung gelang es 10 Teams, sie zu besiegen.

1. 2. 3. 4. 5.

Christian Caflisch, Max Ruibal, Claude Ruibal und Daniela Obrecht 88, Wojje Kalcin, Ewa Kalcin, Kurt Züsli und Beatrice Züsli 87, Andi Holz, Thomas Kopp, Rahel Röllin und Corina Sulzberger 87, Thomas Klooz, Wilma Kammermann, Erika Klooz und Hans-Peter Arnosti 85, Ulrich Fässler, Sonja Fässler, René Wigger und Susanne Wigger 85,

6. 7. 8. 9. 10.

George Nager, Jürg Linsi, Rolf Jenny und Rolf Krieger 85, Beat Güttinger, Edith Güttinger, Reinhard Gysler und Klaus J. Hempel 85, Alois Egger, Roberts Howard Wentworth, Lorenz Egger und Eva Egger 85, Susan Maksymov, Hans Jans, Silvia Meier Bättig und Kurt Bättig 84, Chris Horrigan, Thomas Marfurt, Christina Marfurt und Ruth Fluder 83


AKTUELL

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Zünftige Köche, Kellner und Tellerwäscher EBIKON Am Freitagabend, 20. April, hatten ein paar Herren in weissen, zugeknöpften Kitteln das Restaurant Bahnhöfli in Beschlag genommen. Sie kochten, servierten und wuschen ab für eine geschlossene Gesellschaft. ma./cek. Nichtsahnend besuchte der Rigi Anzeiger am erwähnten Freitag­ abend das Restaurant Bahnhöfli in Ebi­ kon und sah ein paar bekannte einstige Rotsee-Zunftmeister und -Weibel in weissen Kitteln umherschwirren. Sie gaben sich als die Zunft-Köche zu er­ kennen, bestehend aus vier Kellnern, drei Köchen und einem Tellerwäscher. Zusammen mit Martina Vogel, Gastge­ berin des Restaurant Bahnhöfli, hatten sie rund 40 Gäste zu einem Tessiner­ abend mit Bruschetta als Vorspeise, Ravioli con Limette als ersten Gang, Brasato al Merlot con Polenta als Hauptspeise und Tiramisu zum Des­ sert eingeladen. Alles hatten die Herren selber zubereitet, sogar die Grisini zum Apéro. Schwierig war es, ein Interview mit den Zunftköchen zu führen. Die aufgestellten, fröhlichen Herren waren nur zu Spässen aufgelegt und gaben kaum vernünftige Antworten. Einzig Martina Vogel, welche den Männern die Küche und das Lokal für den einen Abend zur Verfügung stellte, gab einen kleinen Einblick hinter die Kulissen und erzählte, wie es zu diesem Tessiner An­ lass kam: «Am zünftigen Herren­abend

Gesellig und gemütlich war der Tessiner Abend im Restaurant Bahnhöfli.

Andreas Stübi agierte als Maskenähnliches Tiramisu Tellerwäscher. zum Dessert. im Januar 2018 standen plötzlich ei­ nige Herren bei mir in der Küche. Sie prahlten, dass sie fähig seien, einen tollen Abend zu organisieren und 40 bis 50 Gäste zu bekochen. Etwas über­ rascht, aber mit Freude stellte ich fest, dass sie zu ihrem Wort standen. Drei Wochen später erschienen sie nüchtern wieder im ‹Bahnhöfli› und die Planung konnte starten.» Martina Vogel staunte dann über die perfekte Organisation im

Michael Kreyenbühl, Andreas Seifert, Annerös Schwarzentruber, Martin Aregger und Thomas Bannwart (v.l. oben) sowie (v.l.unten) Thomas Wirth, Manfred Schnider und Kurt Schürmann, die Martina Vogel auf ihren Händen trugen. Bilder cek

Vorfeld. Das achtköpfige Team mit den Alt-Zunftmeistern Thomas Wirth, Mar­ tin Aregger, Andreas Stübi, Andreas Seifert, Kurt Schürmann, den Alt-Wei­ beln Thomas Bannwart und Michael Kryenbühl sowie Zunftmitglied Man­ fred Schnider kreierte das Menü und stellte eine Einkaufsliste zusammen. Sogar die Dekoration wurde besprochen und umgesetzt. Am Dienstag vor dem Tessiner Abend stand das Vorkochen

und Einlegen des Bratens sowie die Her­ stellung der Ravioli auf dem Programm. Am 20. April standen die Herren um 13 Uhr im Restaurant, dekorierten, be­ reiteten die Tische vor und begannen mit Rüsten und Kochen in der Küche. «Der Abend verlief dank der perfekten Vorbereitungen sehr gut und das Team war hervorragend organisiert», sagte Martina Vogel rückblickend. Im Service wurde dieses wenn nötig von Annerös

Schwarzentruber unterstützt. Mit «sen­ sationell», «sehr gut» und «traumhaft» lobten die Gäste das Essen. Bleibt die Schlussfrage: Werden die Zunftköche wieder einmal im «Bahnhöfli»-Gäste verwöhnen? Martina Vogel: «Ich kann mir das sehr gut vorstellen. Die Zunft­ köche gaben mir allerdings dazu noch keine Antwort. Ich denke, sie werden das sicher in einer Nachbesprechung klären.»

Überzeugende Leistungen junger Musiktalente

Salomo Schweizer, Oboist, bei seinem Auftritt mit dem Orchester der Jungen Philharmonie Zentralschweiz im Gemeindesaal Meggen.

Morgane Grandjean als Harmonierten: Geiger Ahmed Pyshtiyev und Walter Dominic Chamot am Flügel Solistin auf der Trompete Prossnitz am Flügel

MEGGEN Das Jahreskonzert vom Sonntag, 22. Mai 2018 mit der Jungen Philharmonie Zentralschweiz, dem Jungsolisten Salomo Schweizer, Oboe und dem Jungtalent Morgane Grandjean, Trompete sowie die Matinée vom Sonntag, 29. April mit den beiden Preisträgern 2018/19 waren Anlässe mit stimmungsvoller, feierlicher Musik.

vertretende Solotrompeterin beim Lau­ sanner Kammerorchester. Für Ihre Zukunft strebt sie vorerst das Master Diplom in mu­ sikalischer Pädagogik und anschliessend das Solistendiplom an. In der Einführung zum Konzert in Es-Dur für Trompete und Orchester von Joseph Haydn zeigte die Moderatorin Monika Schmid sehr schön auf, wie in dieser Zeit die Technik – vor allem bei den Blasinstru­ menten – entscheidend weiterentwickelt wurde. Haydn liess sich überreden, ein Konzert, das Trompetenkonzert in Es-Dur, für die damals ganz neue Klappentrompete zu komponieren. Das Orchester der Jungen Philharmonie, verstärkt mit Blasinstru­ menten, begleitete die Solistin Morgane Grandjean souverän durch die drei Sätze. Grandjean brillierte mit klarem Ton und sauberen Einsätzen. Im frohen Schlussro­ tondo folgten schnelle Läufe, gebrochene Akkorde und grosse Tonsprünge, die der Preisträgerin ermöglichten, ihr ganzes Können zu zeigen. Den Abschluss des gehaltvollen Vorabend­ konzerts bildete die Sinfonie Nr. 2, D-Dur op. 36 von Ludwig van Beethoven, meis­ terlich vorgetragen von der Jungen Phil­ harmonie Zentralschweiz unter der Leitung von Daniel Dodds.

jp. Die Megger Stiftung für junge Musik­ talente versteht es immer wieder, für den Auftritt hochbegabter Jungtalente einen festlichen Rahmen zu schaffen, sei es im Gemeindesaal oder im Rittersaal der St. Charles Hall. Monika Schmid, Mitglied des Vorstandes des Kulturvereins Meggen und Gesangspädagogin, führte durch das sonntägliche Jahreskonzert im Gemeinde­ saal. Zusammen mit der Jungen Philhar­ monie Zentralschweiz der Musikhochschu­ le Luzern konnte sie zwei herausragende junge Solisten aus der Schweiz vorstel­ len: die 25-jährige Freiburgerin Morgane

Grandjean und mit gleichem Jahrgang den Luzerner Salomo Schweizer. Der Preisträger 2017/18 Salomo Schwei­ zer kann seit seinem Debut 2017 in der St. Charles Hall einen weiteren bedeutenden Karriereschritt verzeichnen. Seit Septem­ ber 2017 ist er Solo-Oboist am Staats­ theater Braunschweig und ist im selben Jahr mit dem Förderpreis der Staatsthea­ terfreunde Braunschweig ausgezeichnet worden. Regelmässig wird er von an­ dern Orchestern in Deutschland und der Schweiz eingeladen. Auf dem Programm stand das Konzert in d-Moll für Oboe und Orchester von Johann Sebastian Bach. Begleitet vom Orchester der Jungen Philharmonie Zentralschweiz unter der Leitung des Dirigenten Daniel Dodds zeigte Schweizer eine reife, virtuose Leistung auf seiner Oboe. Temperament­ voll und meisterhaft spielte er seine Passa­ gen und nutzte die dynamischen Möglich­ keiten seines Instruments. Die Preisträgerin Morgane Grandjean aus Düdingen kann auch bereits auf viele Er­ folge zurückblicken. Von 2008 bis 2010 war sie als Kornettistin Mitglied der Natio­ nalen Jugend Brass Band und von 2009 bis 2013 Solokornettistin des Bläserensembles Euphonia. Seit Oktober 2011 ist sie stell­

Glanzvolle Matinée Welch eine Einstimmung in den Sonntag­ morgen! Im Herzen lachte nicht nur die Sonne, sondern auch die Musik. Zwei Preis­ träger, zwei absolut überzeugende Talente boten einen musikalischen Einstieg in den Sonntag von besonderer Ausdruckskraft. Aus gesundheitlichen Gründen musste Cellistin Hyazintha Andrej ihren Auftritt an der Matinée kurzfristig absagen. Es war nicht einfach, aus dem engeren Kreis der auserwählten Bewerber jemanden mit freier Kapazität zu finden. Mit dem Geiger Ahmed Pyshtiyev, aus Turkmenistan stam­ mend, konnte ein ebenbürtiger Preisträger präsentiert werden. Er begann bereits mit sechs Jahren Geige zu spielen. Im Jahr 2013 kam er an die Hochschule Luzern, machte seinen Bachelor in Violine und ist seit Januar 2017 im Studiengang Master Performance der HSLU bei Professor Igor Karsko. Der 23-jährige Geiger Ahmed Pyshtiyev spielte vorerst zwei Sätze aus der Solopar­ tita Nr. 2 in d-Moll von Johann Sebastian Bach. Anschliessend stand aus dem Violin­ konzert Nr. 5 in A-Dur KV 2019 der erste Satz Allegro aperto auf dem Programm, wobei der Orchesterpart am Klavier von Walter Prossnitz, einem renommierten

Konzertpianisten, gespielt wurde. Den Abschluss bildete das Stück Introduction et Rondo Capriccioso für Violine und Or­ chester in a-Moll von Camille Saint-Saëns. Zu hören war die Fassung für Violine und Klavier mit dem Preisträger Ahmed Pyshti­ yev und mit Walter Prossnitz. Die Auftritte des jungen Violonisten dürfen als Glücks­ momente bezeichnet werden. Er spielte alle Werke auswendig, ganz in sich gekehrt. Das zahlreiche Publikum quittierte die virtuosen, aber einfühlsam vorgetragenen Kompositionen mit kräftigem Applaus. Auch der zweite Preisträger 2018/19, der Pianist Dominic Chamot, in Köln geboren, war ein Phänomen. Zuerst interpretierte er die Französische Suite Nr. 3 in h-Moll mit sechs Sätzen von Johann Sebastian Bach. Die streng durchkomponierten Sätze – alle auswendig vorgetragen – spielte Chamot mit grosser Einfühlungsgabe. Eine wahre Zäsur bildete der zweite Teil seines Kon­ zerts. Eine frappante Überraschung. In der Suite Sz 81 «Im Freien» von Béla Bartok mit wohl für viele ungewohnten Klangfar­ ben und -mischungen, mit strengen Rhyth­ men und virtuosen Läufen konnte Dominic Chamot sein ganzes Können zeigen. Eine bravouröse Leistung, die mit grossem Ap­ plaus bedacht wurde.


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Trendwende erfolgt – Herausforderung bleibt MEGGEN Der Informationsabend der Gemeinde Meggen vom Donnerstag, 26. April 2018 stand unter dem Titel «Fit werden für die Energiezukunft». Im Mittelpunkt von Referaten standen erneuerbare Energien und Energieeffizienz für Gebäude sowie die Zukunft der E-Mobilität. Was ist ökologisch sinnvoll? Was ist ökonomisch vertretbar? jp. Nach der Begrüssung der rund sechzig Interessierten stellte der Präsident der Energiekommission Meggen, Gemeinderat Josef Scherer, einige Fragen zur Energiezukunft in den Raum: Welche Konsequenzen hat das Luzerner Energiegesetz für Hausbesitzer oder Mieter? Worauf ist bei einem Heizungsersatz zu achten? Was bedeutet intelligente Gebäudetechnik? Lohnt sich für mein Haus eine PV-Anlage? Wie entwickelt sich die Elektromobilität und welche Herausforderungen stehen an? Einleitend erwähnte Josef Scherer, dass die Gemeinde ein Energieleitbild erstellt habe, das bald veröffentlicht werde. Mit-

telfristig strebe Meggen das Label „Energiestadt GOLD“ an. Das Re-Audit habe aber aufgezeigt, dass in der Gemeinde noch grosser Handlungsbedarf bezüglich Ersatz älterer Oel- und Gasheizungen bestehe. Deshalb habe die Gemeinde eine Energieplanung über das ganze Gemeindegebiet in Auftrag gegeben, um bald eine Übersicht zur Wärmeversorgung zu haben. Daraus sollen dann entsprechende Massnahmen abgeleitet und umgesetzt werden. In diesem Zusammenhang verwies Gemeinderat Scherer auch auf das umfassende Förderprogramm der Gemeinde Meggen. Dann ging das Wort an den ersten Referenten, Jules Gut, Teamleiter Dienststelle Umwelt und Energie, Luzern. Er lobte die eindrücklichen Leistungen der Gemeinde im Bereich Energie. Er skizzierte die energie- und klimapolitischen Herausforderungen der Zukunft und zog das Fazit, dass die Trendwende erfolgt sei, aber weiterhin grosse Anstrengungen notwendig seien. Als taugliche Instrumente zur Steuerung der Energiepolitik nannte er Gesetze, Fördermassnahmen und Lenkungsabgaben. Dabei verwies er auf das totalrevidierte Energiegesetz des Kantons Luzern, das an die aktuellen internationalen und nationalen Entwicklungen anknüpft und die Nutzung erneuerbarer Energien und energieeffiziente

angepasst werden können. Die CKW bieten intelligente Energielösungen aus einer Hand an. Das Schlussreferat hielt der Energiestadtberater der Gemeinde Meggen, Markus Portmann, e4plus. Mit Enthusiasmus präsentierte er Vorschläge, wie Gebäude energetisch saniert und veraltete Heizungsanlagen durch fachgerechte Umsetzung von Standardlösungen ersetzt werden können.

Gemeinderat Josef Scherer (r.) im Gespräch mit den Referenten (v.l.) Jan-Niclas Viebrock, CKW, Reto Kuhn, ewl und Markus Portmann, e4plus. Technologien stärkt. Das neue Energiegesetz, das nicht unumstritten ist, kommt am 10. Juni 2018 zur Abstimmung. Reto Kuhn, Leiter Energiedienstleis­ tungen ewl, zeigte Möglichkeiten der vernetzten Energiezukunft auf. Ziel ist langfristig die 2000-Watt-Gesellschaft. Es gelte, Daten zu nutzen und zu kombinieren. Das Problem sei der Mensch, dessen Wünsche, Vorstellungen oder Ideen oft nicht mit ökologischen Gegebenheiten in Übereinstimmung zu

«Mer send flüssig»

bringen seien. Beim Bau einer Photovoltaik-Anlage sei die Dimensionierung gut zu überlegen. Man müsse immer das Endziel und das Gesamtbild in den Augen behalten. Wie man das Elektroauto zu Hause schnell, sicher und bequem laden kann, dazu referierte Jan-Niclas Viebrock von den CKW. Er zeigte auf Bildern die modularen Konzepte auf, wie heute Ladeboxen den Wünschen der Kundschaft

Bernhardiner am Notfallseil

RIGI Zweimal pro Jahr führt die Luftseilbahn Weggis-Rigi Kaltbad ihre obligatorische Seilbahnrevision durch. Am letzten Tag der Frühlings-Revision, am 27. April 2018, fand für das gesamte Team eine Notfallübung statt. Dieses Jahr mit einem besonderen Ehrengast: Ein Bernhardiner wurde unter Beaufsichtigung von TierpfleBehördenvertreterinnen und -vertreter sowie Parteifunktionärinnen und -funktionäre der SVP freuten sich am erger und Grosstierrettung zu folgreichen und gemütlichen Anlass. Übungszwecken aus der Gondel Motto: «Mer send flüssig» MEGGEN Flüssig ging der abgeseilt. Unter diesem Leitspruch konnte OrgaWahlkreis-Anlass der SVP nisator Michael Birrer einen WeinkenLuzern-Land über die Bühne. ner, Benoît Meny, Chef de Bar im Swiss pd./red. Sicherheit wird bei der Rigi Chalet, Merlischachen, begrüssen. Er Flüssig wurden Megger Weine Bahnen AG gross geschrieben. Aus diepräsentierte die drei Megger Weine, sem Grund finden auf den verschiedenen präsentiert. Flüssig wurde über nämlich den Schloss Meggenhorn RiesBahnen regelmässig Notfallübungen die Megger Wasserversorgung ling-Silvaner, den Solaris vom Sitenrain mit unterschiedlichen Szenarien statt. referiert und sehr flüssig ging’s und einen Rotwein vom Weingut Letten. Die geplante Notfallübung der LuftseilEr charakterisierte die drei feinen Tropbahn Weggis-Rigi Kaltbad vom Freitag, beim Kirschseminar zu und her. fen und gab sie frei zur Degustation an 27. April 2018, wird den Mitarbeitenden Also durchwegs eine locker-un- die Gästeschar. In angeregten Gespräund Gästen wohl länger in Erinnerung chen wurden die verschiedenen Aromen terhaltsame Veranstaltung. bleiben. Da Hunde gratis auf die Rigi jp. Es herrschte am Samstag, 28. April 2018 eine aufgeräumte, heitere Stimmung am Wahlkreis-Anlass der SVP Luzern-Land im Restaurant Badhof. Dazu passten auch das sonnige Wetter und der herrliche Blick in die Alpenwelt. Und der Organisator des Anlasses, Michael Birrer, Vizepräsident der SVP Meggen, konnte eine stattliche Anzahl Gäste begrüssen, darunter Nationalrätin Yvette Estermann, Nationalrat Franz Grüter, Angela Lüthold, Präsidentin der SVP Kanton Luzern, Vroni Thalmann, Kantonsratspräsidentin, Reto Frank, Ortsparteipräsident SVP Meggen und Gemeindeammann HansPeter Hürlimann als Referent. Begrüssungsworte richtete auch die Präsidentin des Wahlkreises Luzern-Land, Jasmin Ursprung, an die Versammelten und dankte für die Einladung nach Meggen.

der Weine diskutiert und natürlich auch genossen.

Wenn schon «flüssig» das Schlagwort des Anlasses war, musste sich auch Gemeindeammann Hürlimann an die Thematik halten. Er referierte über die Wasserversorgung der Gemeinde Meggen. Ausgehend von geschichtlichen Fakten und Daten erzählte er sehr spannend, wie sich das Pionierprojekt Lauerzerberg mit der Wasserversorgung entwickelte und heute noch nach mehr als hundert Jahren ein tragender Pfeiler der Megger Wasserversorgung darstellt. Die Fragen aus dem Publikum zeigten, welches Interesse dieses weitsichtige Unternehmen zu wecken vermochte. Auch beim Mittagessen ging es mit dem Thema «flüssig» weiter: Fischknusperli, als Fische dem Wasser entnommen, warteten auf die Gäste, ausgezeichnet zubereitet mit Beilagen von der Küche des

Nachhaltige Lösungen Der technologische Wandel im Energiesektor ist enorm. Was heute als ökologisch fortschrittlich bezeichnet wird, ist allenfalls in zwei Jahren aufgrund neuer Erkenntnisse bereits überholt. Mit viel Geld lässt sich viel bewerkstelligen. Aber es stellt sich auch immer wieder die Frage nach der Nachhaltigkeit von Lösungen. In den Diskussionsrunden wurden auch kritische Fragen gestellt. Wie ist die Entsorgung von Solarpanels geplant? Wie ist der Umgang mit seltenen Metallen als Rohstoff für Zukunftstechnologien? Warum sind Speicher ökologisch und ökonomisch nicht sinnvoll? Ist es von der Energieversorgung her möglich, dass einmal alle Autos elektrisch fahren? Einige Fragen blieben im Raum stehen.

Lukas Fassbind voll im Element bei der Präsentation seiner Destillate. Restaurants Badhof. Natürlich konnte dazu noch «Flüssiges» anderer Art gewählt werden. Das anschliessende Kirschseminar rundete die angebotenen Flüssigkeiten ab. Mit Begeisterung, ja Leidenschaft präsentierte Lukas Fassbind die Edeldestillate der Distillerie EinzigKirsch Dettling, Brunnen. In kleinen Gläschen liess er die Damen und Herren die auserlesenen Extrakte kosten und geniessen. Mit jedem Gläschen hob sich auch die Stimmung. Auf dem Höhepunkt bedankte sich Lukas Fassbind mit den Worten: «Die gute Aufnahme meines Degustationsangebots liegt an der Partei!» Mit Kaffee und Kuchen konnte der Vizepräsident der SVP Meggen, Michael Birrer, den gelungenen Anlass im Badhof abschliessen.

fahren, kann es im Ernstfall auch sein, dass sich diese in der Kabine befinden. Aus diesem Grund wurde eine Evakuation am Seil mit einem ausgewachsenen Bernhardiner-Hund simuliert.

Austausch mit Veterinäramt und Tierarzt Im Vorfeld zur Notfallübung hat die Rigi Bahnen AG in enger Zusammenarbeit mit dem neu gegründeten Verein «Rigi Barry & Friends» – der ab dem 1. Mai 2018 tägliche Wanderungen mit Bernhardinern auf der Königin der Berge anbietet – Abklärungen mit dem Veterinäramt Luzern und Tierärzten getroffen sowie die notwendige Bewilligung für diese Notfallübung eingeholt. Christian Rapp von der Grosstierrettung Schweiz sowie die Tierpflegerin Melanie Bärtschi waren während der Übung ebenfalls vor Ort, um im Notfall eingreifen zu können. Für die Simulation hielt die Gondel kurz unterhalb der Station Rigi Kaltbad an, um den Bernhardiner an einem Lawinen-Abseilgeschirr abzuseilen. Das Wohl und die Sicherheit des Hundes stand jederzeit im Vordergrund und der Bernhardinerhund Max hat sich sichtlich wohl gefühlt. Christian Rapp, Grosstierrettung Schweiz: «Rettungsübungen wie diese sind sehr sinnvoll, man weiss, dass der Ernstfall funktioniert. Die Verantwortlichen haben die Übung professionell organisiert sowie ruhig und geplant durchgeführt.» Die Übung mit dem Hund dauerte gut 30 Minuten, anschliessend führte das Team der Luftseilbahn Weggis-Rigi Kaltbad die restlichen Übungen ohne tierische Begleitung durch, so dass sie in Zukunft alle zwei- und vierbeinigen Gäste sicher und kompetent transportieren können.

Völlig ruhig verhielt sich Bernhardiner Max am Notfallseil.

Bild zvg


KIDS & TEENS

4. Mai 2018 / Nr. 18

Rigi Anzeiger • Seite 11

Erleben und entdecken mit allen Sinnen MEGGEN Eindrücke eines Besuchs beim Megger Naturkindergarten. Bei meinem Besuch teilten die beiden Lehrpersonen, Claudia Schluth mit einer Zusatzausbildung in Natur-

und Waldpädagogik und Remo Ehrenbolger, Schulleiter Kindergarten bis 2. Primarklasse und in einem Teilpensum an diesem Kindergarten tätig, mit grosser Freude mit, dass das Bildungs- und Kulturdepartement des Kantons Luzern das Konzept für die Führung des Naturkindergartens genehmigt und eine längerfristige

Bei meiner Anreise zum Naturkindergarten entdeckte ich weit oben am Waldrand ein weisses Tipizelt – und plötzlich ein paar bunt gekleidete Kinder. Zwei Buben eilten zu mir und empfingen mich freundlich. «Beim WC-Häuschen oben hat es ein Amselnest mit vier Eiern. Da müssen wir alle Rücksicht nehmen, wenn wir auf die Toilette wollen!» berichteten mir die Buben spontan bei der Begrüssung. Das Tipizelt, ausgerüstet mit einer Feuerschale, wird nur bei Kälte zum Aufwärmen benutzt. Alle Aktivitäten spielen sich sonst im Freien ab, ausser natürlich bei einer Sturmwarnung. Da werden Schulräume aufgesucht.

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der Natur verbunden den Kindergartenalltag gestalten. Die Vier- bis Siebenjährigen zeigten sich fröhlich, aufgeweckt, lebhaft, interessiert, bei Kreisgesprächen oder Instruktionen aber auch aufmerksam und diszipliniert. Einige Eindrücke kann die folgende Bildreportage vermitteln. Jost Peyer

Schon bald erhielten die Kinder einen ersten Auftrag für die Zubereitung des Mittagessens. Jeden Dienstag bleiben die Mädchen und Buben im Kindergarten und kochen gemeinsam die Mittagsmahlzeit. Da gibt es natürlich zuerst einiges vorzubereiten. Remo Ehrenbolger holte in einem Kessel bei einer Quelle frisches Wasser, während die Kinder in Gruppen das Gewürz für die Hackfleischbällchen sammelten, nämlich junge Löwenzahnblätter, die obersten Sprossen von Brennnesseln, Gänseblümchenköpfchen und Spitzwegerich. Eifrig machten sich alle erfolgreich auf die Suche. Die gesammelten Beilagen wurden zerhackt und dem Fleisch beigemischt.

Kaum hatte ich die Freiluftanlagen des Kindergartens erreicht, nämlich nebst dem Tipizelt für jedes Kind einen Holzrugel als Sitzgelegenheit, eine einfache Garderobe für das Aufhängen der Rucksäcke, einen Bauwagen mit Spiel-, Bastel- und Lernmaterial und einem kleinen Aufenthaltsraum, unter einer grossen Blache eine Koch- und Feuerstelle und diskret im Wald ein WC-Häuschen, empfingen mich die Kinder mit einem Lied. Wenn die Lehrperson Aufträge erteilt oder wenn die Kinder zu rapportieren, erzählen und erklären haben, versammelt man sich im Kreis und hört einander aufmerksam zu. Die sprachlichen und sozialen Kompetenzen der Kinder werden bei diesen Gesprächen gefördert und erweitert.

Am Vortag hatten die Kinder mit dem Grundeigentümer zusammen, dem das für den Naturkindergarten zur Verfügung gestellte Land gehört, rund 50 kleine Tännlein in seiner Christbaumkultur gesetzt. Toll. Vier Jungtriebe durften die Kindergärtler am Rande ihrer Spielwiese einpflanzen. Doch aufgepasst! Damit die kleinen Tännlein beim Herumspringen nicht übersehen werden, müssen sie durch einen Ring von Stecken geschützt werden. «Wie alt sind da unsere Tännlein? Erinnert ihr euch noch?» fragte die Kindergartenlehrperson. «Gebt das Alter mit der Anzahl Finger auf eurem Rücken an.» Vier Jahre hiess das Resultat. «Wie kann man die Zahl 4 mit den Fingern zeigen? Gehen auch zwei Hände mit je zwei Fingern? Oder drei Finger und ein Finger?» So wird Mathematik eingebaut, ohne dass die Kinder viel bemerken.

Wer ist das?

Bewilligung erteilt hat. Eine Evaluation des Naturkindergartens durch die Pädagogische Hochschule Luzern hat ergeben, dass diese Form des Kindergartens zu den Quartierkindergärten gleichwertig ist und die Lehrplanziele voll erreicht werden. Der Besuch zeigte, dass die Kinder wie auch die Lehrpersonen ganz mit

«Viel Raum nimmt täglich das freie Spiel ein», erklärte Claudia Schluth im Gespräch. «Keine Autos, keine vorgefertigten Bauklötze, keine Puppenstube! Dafür viel Fallholz, Äste, Bäume, Sträucher, Tannzapfen, Waldboden, Schaufeln, Kessel, Seile … Die Natur bietet eine Fülle von ‹Spielsachen› an. Es ist erstaunlich, welche Fantasie die Kinder im freien Spielen und Gestalten entwickeln. Wie sie bei einer Problemstellung nach Lösungen suchen. Wie sie sich gegenseitig helfen und unterstützen. Die Kinder können sich auch zurückziehen oder einander aus dem Weg gehen. Die Räume sind weit.» Kinder errichteten eine Baustelle im Wald und grenzten diesen mit Seilen ab.

Die Mittagszeit nahte. Remo Ehrenbolger hatte bereits mit ein paar Kindern zusammen ein Feuer entfacht und die Hackfleischbällchen in einer Bratpfanne über die Glut gesetzt. Neugierige Kinder schauten immer mal wieder vorbei, was da in den Pfannen und Kesseln brutzelte und kochte. Für das Schälen und Schneiden von Kartoffeln hatten sich einige Kinder beim Chefkoch gemeldet. Wacker zerkleinerten sie die Kartoffeln und gaben sie in eine Pfanne. Gruppenarbeit. Ohne langen Kommentar. Der Besuch im Naturkindergarten zeigte mir, dass hier Kinder die Natur mit Freude und Neugier erleben, auf vielfältige Art Entdeckungen machen und ihre Erfahrungen und Erkenntnisse austauschen, sprachlich verarbeiten und bei abwechslungsreichen Aktivitäten ihre fachlichen, sozialen und personalen Kompetenzen erweitern können.

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Industriestrasse 1, 6034 Inwil Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse: Lösung der letzten Woche: Heiko Lochmann von den Lochis, deutsches Musik- und Comedyduo und Youtube-Stars Den Jackpot von 90 Franken geknackt hat: Lena Bieri, Küssnacht


SCHAU FENSTER

Seite 12 • Rigi Anzeiger

4. Mai 2018 / Nr. 18

Mit dem Tablet in die Schule? IMMENSEE Die Fünftklässler des Gymi Immensee beschäftigten sich in den Blocktagen mit dem Thema «Schule der Zukunft». pd. Tablets in der Schule sind keine Zukunftsmusik. Sie sind Realität – zum Beispiel in der Primarschule der Gemeinde Feusisberg. «Der Kanton Schwyz schreibt mindestens eine Computer-Feststation für vier Lernende. Für uns war es billiger, gleich allen ein iPad zur Verfügung zu stellen», sagte der Schulleiter Pascal Staub den Immenseer Gymnasiasten Fabian, Pascal, Aurel, Nicolai und Cedric. Sie beschäftigten sich mit der Frage, wie das iPad den Schulalltag verändert: Vereinfachtes Recherchieren, leichtere Schultaschen und weniger Papierflut. Auch seien die Geräte ziemlich robust: In sechs Jahren mussten wir nur drei von rund 300 Tablets ersetzt, sagt der Schulleiter. Ein Contentfilter sperre für Kinder ungeeignete Inhalte. Stossen Schüler trotzdem auf zweifelhafte Beiträge werden diese thematisiert, wie auch der Daten- und Quellenschutz.

Es fehlt schreibende Hand Robert Beeler empfing Xena, Florence, Estelle, Adrian und Elin in der Mittelpunktschule Oberarth. Und zeigte ihnen die Grenzen der Tablets auf. Einige Schüler hätten grosse Mühe, ein Arbeitsblatt mit sauberer Schrift auszufüllen. Im Fach Mathematik arbeiten einige Schüler immer noch lieber mit Papier und Stift. Zwar seien Handnotizen anstrengender. Weil aber nur relevante Informationen notiert werden, ist Denkarbeit gefragt. Die beim Kopieren aus dem Internet fehlt. Auch Vokabeln lernen sich einfacher, wenn sie schon einmal aufgeschrieben wurden. Grundlegende Theorien lässt Robert Beeler von seinen Schülern auf Papier aufnehmen. Auch die Prüfungen werden noch von Hand geschrieben. Sie lassen sich so mit weniger Aufwand korrigieren. Einen weiteren Minuspunkt ortet Beeler in der fehlenden Tastatur um ein gutes Zehnfingersystem einzuüben.

Schüler nützen im Unterricht zwar Tablets, aber auch mit traditionellen Methoden wie Tafel, Buch und Hellraumprojektor wird noch gelernt. Bild zVg

Persönliche Digitalisierungswege suchen Was können diese Recherchen für das Gymi Immensee bedeuten? «Ich könnte mir ein System vor-

stellen, das auf Freiwilligkeit beruht», sagt Fabian. Arbeitsblätter und online verfügbare Lehrmittel würden auf der Cloud bereitstehen. Wer will, kann

sie herunterladen und auf dem Tablet arbeiten. Tablet übrigens, das nicht von der Schule zur Verfügung gestellt werden müsste, da eh schon alle ein Privates haben. Bei Benno Planzer, Rektor des Gymnasium Immensee, Fachmann in Sachen Digitalisierung, rennen die Schüler mit dieser Anregung offene Türen ein. Auch er weiss: Internet 2.0, Cloud-Computing, Internet der Dinge, Big Data, künstliche Intelligenz und mobile Revolution verändern die Arbeits- und Lernkulturen, mit Folgen auch für die Schulen. Den Schülerinnen und Schülern des Gymi Immensee steht eine top IT-Infrastruktur mit Moodle, Office 365 samt allen Clouddiensten sowie diverse Cloud-Lernplattformen zur Verfügung. Benno Planzer betont, dass die Digitalisierung nicht einfach autoritär verordnet wird. «Einzelne Lehrpersonen nutzen diese Möglichkeiten voll und ganz, andere bleiben eher bei den Grundanwendungen oder brauchen weiterhin Tafel, Buch und Hellraumprojektor. Diese Methodenvielfalt hilft den Lernenden, ihren persönlichen Digitalisierungsweg zu finden und die Chancen selbstbestimmt zu nutzen.»

Südländische Stimmung am Vierwaldstädtersee Jazz im Unterdorf startet in die Saison REGION pd. Die Fiesta Siciliana y Española beginnt schon bald! Auf dem Bioweingut Sitenrain findet dieses Wochenende eine grosse öffentliche Feier statt – und für einmal steht nicht nur der Wein, sondern auch frisch zubereitete sizilianische und spanische Spezialitäten im Mittelpunkt. Das Bioweingut Sitenrain in Meggen feiert den Tag der Offenen Weinkeller dieses Jahr anders. Zusammen mit Mitarbeitern und Partnern aus Sizilien und Spanien möchte das Weingut am 5. und Produzieren nicht nur den Spitzenwein Palmeri Navalta, 6. Mai von 11 bis 18 Uhr allen Besu- sie können auch hervorragend kochen: Die Gebrüder chern ein authentisches, südländisches Cuartero aus Tabuenca, Spanien. Erlebnis bieten. Dabei wird es neben den bewährten Weinen auch authentische, südländische Spezialitäten auf dem Sitenrain geben – frisch zubereitet von Silvia, Jano und Marco aus Sizilien sowie den Gebrüdern Cuartero aus Tabuenca, Spanien. Die perfekte Gelegenheit, den Frühling mit gutem Wein, leckerem Essen und in interessanter Gesellschaft die wunderschöne Aussicht über den Vierwaldstädtersee auf die Alpen zu geniessen. Mehr Informationen zum Bioweingut Direkt aus dem Bioweingut Tenuta Palmeri in Avola, SiziSitenrain sowie zum Winzerfest finden lien, kommen Silvia, Marco und Jano um die Besucher mit sich auf der Website www.sitenrain.ch. sizilianischen Spezialitäten zu verwöhnen.

Grand Opening Posthotel in Weggis WEGGIS pd. Wie durch die beiden Gastgeber, Afrim Baftiri und Waldimir Bissig vor einer Woche angekündigt, findet morgen Samstag, 5. Mai 2018 von 16 bis 19 Uhr das Grand Opening der drei Gastronomie-Betriebe im Posthotel Weggis statt. Die Bevölkerung der Seegemeinden ist herzlich eingeladen, kostenlos die Leckereien der drei Gastro-Betriebe zu probieren. Machen Sie sich doch morgen am späteren Nachmittag auf zu einem Besuch des neuen Angebots des Posthotels. Die Szene am See hat sich verändert. Eine einladende, für Betagte oder Behinderte barrierefreie Terrasse mit 150-jährigen Olivenbäumen wird Sie empfangen. Zum Ambiente am See passt eine mediterrane Küche ausgezeichnet. Leckere Süssigkeiten aus der Dessertkarte können Ihr Essen abrunden und Sie träumend in den Abend begleiten. Der grosse Eröffnungsevent findet an der Seestrasse 8 im und beim Posthotel Weggis bei jeder Witterung statt. Gastgeberin Albulena Baftiri heisst Sie mit ihrem Team herzlich willkommen und freut sich auf Ihren Besuch.

WEGGIS Am Mittwoch, 9. Mai, geht es wieder los: Jazz im Unterdorf startet die Saison mit dem ersten Gig 2018. Um 20 Uhr tritt die «Bourbon Street Jazz Band» auf. pd. Selbstverständlich bleiben die Organisatoren der Tradition treu: Konzerte am Mittwochabend, ohne Eintritt, dafür mit den feinen Grillwürsten, den beliebten Jazzburger und dem Raclette!! Es bleibt auch beim Konzept «Non Profit-Anlass» Saisonstart Jazz im Unterdorf mit der «Bourbon Street Jazz in der Hoffnung auf viele Stammgäste Band». Bild zVg und auf neue «Jazzgwundrige», die sich angesprochen fühlen. Vorschau: Mittwoch, 30. Mai: «Couscous Band» www.jazzimunterdorf.ch

Gemischter Chor mit alten Bekannten BUCHRAIN Ein abwechslungsreiches Programm mit leichter Klassik präsentiert der Gemischte Chor Buchrain an seinem «Classic-Konzert» vom Samstag, 16. Juni. pd. Unter der Leitung von Eva Wiedmer werden Stücke von Beethoven, Mozart, Hayden und weiteren namhaften Komponisten erklingen. Begleitet wird der Chor vom Pianisten Ulrich Roelcke. Die Konzerte finden am Samstag, 16. Juni, um 15 Uhr oder um 20 Uhr in

der Aula des Schulhauses Hinterleisibach statt. Anschliessend sind alle Besucherinnen und Besucher zum Apéro eingeladen.

Auf Klappstühlen warten MEGGEN / EBIKON An einigen Bushaltestellen in der Stadt und Agglomeration Luzern gibt es keine Sitzgelegenheiten. Die vbl bietet eine Lösung mit 30 Klappstühlen, die sie an Haltestellen montiert hat, so auch in Meggen und Ebikon.

Neue Gartenterrasse «Seerose»: Wo in den letzten Tagen noch intensiv gearbeitet wurde, das wird sich morgen Samstag als Trauminsel präsentieren: barrierefrei, für alle von allen Seiten frei zugänglich.

Vor und unter den Arkaden des Posthotels sind die echten tailändischen Bambushäuschen aufgereiht. Das Motto lautet: «Min Thai isch au Din Thai!» – Exquisite Thai Cuisine.

pd./red. Wie eine Kundenbefragung durch den Verkehrsverbund Luzern im August 2016 gezeigt hat, sind die Nutzerinnen und Nutzer mit dem öffentlichen Verkehr in der Stadt und Agglomeration zufrieden. Im Bereich der Haltestelleninfrastruktur wird jedoch bemängelt, dass nicht genügend Sitzgelegenheiten für jene Fahrgäste vorhanden sind, die auf einen Bus warten. Obwohl grundsätzlich die jeweiligen Standortgemeinden für die Haltestelleninfrastrukturen zuständig sind, hat vbl aufgrund der Rückmeldungen der Fahrgäste nach kreativen Lösungen Ausschau gehalten – und diese gefunden. An 30 Haltestellen in der Stadt und Agglomeration wurden Klappstühle montiert, so in Meggen die Haltestelle Piuskirche stadtauswärts und in Ebikon die Haltestelle Weichlen stadtauswärts. Diese Klappstühle dürfen von den Fahrgästen gerne benutzt werden: Einfach die Sitzfläche runterklappen, sich setzen und Um entspannt auf den Bus zu warten, einfach die dann entspannt auf den vbl-Bus warten. Sitzfläche runterklappen. Bild zvg


SCHAU FENSTER

4. Mai 2018 / Nr. 18

Rigi Anzeiger • Seite 13

Eichhof lässt mit ihrem Brauerei-Fest die Bierkultur hochleben LUZERN Die Brauerei Eichhof in Luzern hat am Samstag 28. April anlässlich des «Tag des Schweizer Bieres» ihr grosses Brauerei-Fest definitiv in der Region verankert. Am Tag der offenen Türe durfte das Publikum die Bierkultur und Biervielfalt der Luzerner Traditionsbrauerei aus nächster Nähe erleben und dabei heimische Qualitätsprodukte wie das neue Eichhof Trüeb probieren. pd. Der letzte Samstag im April ist bei der Brauerei Eichhof ein Festtag. Gutes Bier, strahlender Sonnenschein und bestgelaunte Gäste sind die Zutaten dafür. Innert kurzer Zeit ist es Eichhof gelungen, ein bieriges Volkfest zu verankern. Auch dieses Jahr war die Bevölkerung dazu eingeladen, die Bierkultur und das Handwerk der Braukunst zu zelebrieren. Dazu gehörten unter anderem Führungen durch das Sudhaus und Degustationen mit erfahrenen Bier-Spezialisten. Rund 2500 Besucherinnen und Besucher, darunter bekannte Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft liessen sich von der Feststimmung auf dem Areal mitreissen. Eichhof ist tief in der Region verankert «Es macht mich stolz zu sehen, welchen Stellen-

Eichof Trüeb – das neue Bier aus dem Hause Eichhof Am gemütlichen Volksfest wurde zudem mit Eichhof Trüeb – dem Lieblingsbier der Eichhof Brauer – das neueste Produkt aus dem Hause Eichhof präsentiert. Es wird wie das im Jahr zuvor lancierte Eichhof Retro mit einer speziellen Hefe aus den 70er Jahren gebraut. Besonders am Eichhof Trüeb ist die fehlende Filtration, wodurch die feine Hefe zum Teil verbleibt und somit dem Bier eine goldgelbe Farbe sowie einen fruchtigen, hefigen und vollmundigen Geschmack verleiht. Die auffällige Retro-Flasche überzeugt mit einem ikonischen Design und ist nahezu identisch mit der Eichhof Lager-Flasche aus den 70er Jahren. Mit dem Eichhof Trüeb und dem Eichhof Retro trifft die Traditionsbrauerei den Geschmack der Zeit.

Bierkultur hochleben: Möglich war dies am Brauerei-Fest von Eichhof. wert die Brauerei Eichhof bei der Luzerner Bevölkerung geniesst. Das zeigt, wie tief Eichhof in der Region verankert ist», sagt Eichhof-Chef Erik Hamel. Das Publikum nutzte die Gelegenheit, bei einem Bier ins Gespräch mit Mitarbeitenden der Brauerei Eichhof zu kommen, es genoss die Live-Musik von Schlagerstar Jessica Ming bis zum

Bild pd

Schwyzerörgeli Trio St. Jakob, machte bei Spielen mit oder probierte mit einem Bier-Berater eines der Eichhof Biere. Die Luzerner Traditionsbrauerei Eichhof setzt mit dem Brauereifest anlässlich des «Tags des Schweizer Bieres» ein Zeichen für die einheimische Biervielfalt.

48 000 Arbeitsplätze in der schweizerischen Brauwirtschaft Der «Tag des Schweizer Bieres» wird seit 2012 jeweils am letzten Freitag im April gefeiert. Er wurde anlässlich des 135-jährigen Bestehens des Schweizer Brauerei-Verbandes ins Leben gerufen. Die Mitglieder des Verbandes – so auch die Brauerei Eichhof in Luzern – decken über 95 Prozent der inländischen Bierproduktion ab und brauen gegen 300 Qualitätsbiere. Die schweizerische Brauwirtschaft erzielt insgesamt einen Umsatz von über einer Milliarde Franken. Rund 48 000 Arbeitsplätze sind direkt und indirekt mit ihr verbunden. www.eichhof.ch

Ferienstimmung im Hotelgarten

«Die Politik braucht wieder Werte»

VITZNAU ju. Geladen hatte am Samstag Direktor Raphael Herzog zur Saisoneröffnung. Als neuer Hoteldirektor des charmanten Jugendstil-Hotels Vitznauerhof direkt am See. Dank fast sommerlichen Temperaturen liessen sich die Gäste nicht lange bitten und feierten den Start der Sommersaison im grosszügig angelegten Garten. «Eingeflogen aus Amerika, angereist aus Paris aber auch aus Zürich, Luzern und Vitznau» hiess Herzog in seiner kurzen Begrüssung die Feiernden, darunter Touristiker, Politiker und Radio- und Fernsehmacher, willkommen. Zufällig Teil der Gesellschaft, freute sich ein ihren 11. Hochzeitstag feierndes Megger Ehepaar über die gelöste Stimmung. Angeregte Gespräche, stets nachgefüllte Gläser und Apéro-Häppchen wie ein Hummersüppchen oder knuspriges Forellen-Ragout harmonierten mit der unvergleichlichen Ambiance am See. Jeroen Tamme Achtien, ebenfalls neu als Küchenchef im Hotel Vitznauerhof, zog zusammen mit seinem Team die Register der internationalen Kulinarik. Der 30-jährige zeigte seine Experimentierfreude von Gazpacho über Saibling und Kaisergranat bis «Unpulled Pork». Immer in überraschenden Kombinationen so den Fisch mit Sherry und Liebstöckel, den Hummer begleitet von Kombucha oder das Fleisch mit Curry und Pfefferminze aromatisiert. Mit Live-Musik fand die Party ihre Fortsetzung im Saal bis in die frühen Morgenstunden. www.vitznauerhof.ch

REGION pd. «Anständig wirtschaften» ist der zentrale Wert der Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft (AWG), einer Luzerner Wirtschaftsorganisation mit über 500 Mitgliedern. Und, was bedeutet «Anständig politisieren»? Darüber diskutierten am «Runden Tisch» der AWG vor 180 Zuhörenden bei der Hug AG Malters die Luzerner Spitzenpolitiker Guido Graf und Reto Wyss, Konrad Graber, Ida Glanzmann-Hunkeler, Andrea Gmür und Leo Müller. Es sei höchste Zeit, dass in der Politik die Werte wieder mehr Gewicht erhalten, waren sich die Teilnehmenden einig.

Gäste an der Saisoneröffnung im Hotel Vitznauerhof: Sven Epiney und Andy Wolf von Radio und Fernsehen; Stefan Otz, Direktor Rigi Bahnen, in Begleitung von Verena Imhof; Noldi Küttel, Gemeindepräsident Vitznau und das ihren 11. Hochzeitstag feiernde Paar, Andrea und Thomas Bütler. Bilder ju

Das ausschliessliche Streben nach Tagessiegen, Schlagzeilen und persönlichen Erfolgen mache Parteien und Politiker austauschbar und schade der Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit der Politik. Es sei sehr wohl möglich, die Tagespolitik nach Werten wie Solidarität, Fortschritt, Gerechtigkeit oder Menschenwürde abzufragen, «vor allem dann, wenn es schwierig wird», wie ein Exekutivmitglied meinte. Vor der Diskussion stellte Werner Hug die traditionsreiche wie erfolgreiche Firma Hug AG Malters vor – mit den spürbaren drei Werten familiär, natürlich, ehrlich.

Diskussion über Werte in der Politik, von links: Reto Wyss (Regierungsrat), Guido Graf (Regierungspräsident), Konrad Graber (Ständerat), Ida Glanzmann-Hunkeler (Nationalrätin), Andrea Gmür (Nationalrätin), Leo Müller (Nationalrat). Bild bh.

Die Rischer Energiegenossenschaft ist auf Kurs RISCH pd. Kürzlich fand die sechste Generalversammlung der Rischer Energiegenossenschaft (REG) statt. Sandra Hauser, die Genossenschaftspräsidentin, begrüsste die zahlreich erschienenen Mitglieder, darunter drei Gemeinderäte, und informierte über ein sehr erfolgreiches Jahr. Intern standen Ergänzungswahlen in die Verwaltung an. Gründungsmitglied Adrian Müller gab nach sechs Jahren und vier gebauten Anlagen sein Amt ab. Als Ersatz für den zurücktretenden Adrian Müller wurde die Rischerin Jasmin Hess gewählt. Sie wird von ihm auch die Finanzen übernehmen.

Strom für knapp 100 Einfamilienhäuser Im Februar 2017 konnte die REG auf dem Dach des Rektorates ihre 4. Anlage in Betrieb nehmen. Erfolgreich abgeschlossen werden konnte auch das Projekt Elektrotankstellen, welches von der REG unterstützt wurde. Die Anlagen der REG lieferten dank dem guten Sommer gemeinsam einiges mehr als erwartet, so dass 2017 422.825 MWh Strom produziert werden konnten, was einem Bedarf von rund 80 bis 100 Einfamilienhäuser entspricht. Seit Gründung der REG 2012 hat sich der Preis für Solarstrom halbiert. Trotz diesem sinkenden Preisen schloss die Rechnung auch 2017 positiv ab. Die An-

zahl Genossenschaftsmitglieder und Strombezüger blieb konstant. Die Verwaltung konnte mit Freude feststellen, dass trotz neuer gesetzlichen Vorgaben die Voraussetzungen für alternative Energien, auf einem sehr guten Fundament stehen. Es stehen jedoch grosse Herausforderungen an, denn die neuen gesetzlichen Voraussetzungen (Energiegesetz EG) bedingen eine Verlagerung des Geschäftsmodelles hin zu Eigenverbrauchsgemeinschaften und eine stärkere Fokussierung auf den ökologischen Mehrwert. Erfolgsgeschichte geht weiter Die Genossenschafter wurden über

den Stand Projekte auf den Schulhaus-Neubauten und einer möglichen Zusammenarbeit mit der Roche Diagnostics informiert. Für dieses Projekt, würden bei einer Realisierung die Mitglieder zu einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung einberufen.

Präsidentin Sandra Hauser und das neue Vorstandsmitglied Jasmin Hess an der GV der Rischer Energiegenossenschaft. Bild zvg

Zum Schluss blieb die Feststellung, dass, nicht zuletzt dank der intensiven und guten Zusammenarbeit und Unterstützung durch das dörfliche Gewerbe und der Einwohnergemeinde, die Erfolgsgeschichte der REG weitergeschrieben werden darf.


AKTUELL

Seite 14 • Rigi Anzeiger

4. Mai 2018 / Nr. 18

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Ersatzwahlen Sozialvorsteher/in Buchrain: Stephan Betschen im Kurzporträt

Was bringt Sie zu dieser Aussage? Buchrain hat fast alles, was es für eine lebenswerte Gemeinde braucht: Ausgezeichnete Schulen, optimale Einkaufmöglichkeiten, eine gute Anbindung an den Verkehr, viele aktive Vereine und wunderschöne Naherholungsgebiete. Was machen Sie beruflich? Ich verfüge über eine kaufmännische Grundausbildung und habe mich in Organisation, Informatik und Logistik weitergebildet. Heute bin ich Leiter Informatik bei einem Aluminium-Unternehmen.

verfolgen und seine Meinung offen vertreten. Aber nach der Diskussion entscheidet der Gemeinderat als Kollegialbehörde. Die Beschlüsse sind von allen mitzutragen.

Über welche politische Erfahrung verfügen Sie? Ich war Mitglied der Rechnungskommission. In der Projektgruppe «Erweiterung Alterszentrum Tschann» und in der Kommission Altersleitbild Tschann lernte ich die Rahmenbedingungen für die Alterspolitik kennen. Zurzeit bin ich Mitglied der Gemeindeplanungskommission.

Stephan Betschen, wer sind Sie? Ich bin ein stolzer «Buerer». Zusammen mit meiner Frau Alexandra und unseren drei Kindern Morena, Luana und Fabio wohnen wir hier seit 28 Jahren. Wir sind in Buchrain glücklich und zufrieden.

Können Sie bei diesem Engagement die Zeit für ein Amt im Gemeinderat aufbringen? Ich arbeite mehrheitlich von zu Hause aus und kann so den aufwändigen Arbeitsweg sparen. Ich bin flexibel und schnell für die Gemeinde verfügbar. Mein Arbeitspensum habe ich bereits reduziert und plane eine weitere Reduktion.

Stephan Betschen, die Arbeit als Gemeinderat kann auch sehr belastend sein. Wo finden Sie Ausgleich? Sport ist mein Lebenselixier. Ich bin Aktivmitglied bei der Männerriege und fahre leidenschaftlich gerne Ski. Und ich koche gerne mit Freunden im «Gourmet Club Buchrain».

Welches sind Ihre Erfahrungen und Fähigkeiten, die Sie in den Gemeinderat einbringen können? Als Betriebswirtschafter bin ich mich gewohnt Situationen zu analysieren, im Team tragfähige Lösungen zu erarbeiten und diese dann entschlossen umzusetzen.

Fragerunden

Stephan Betschen, FDP-Kandidat für die Gemeinderats-Ersatzwahlen als Sozialvorsteher vom 10. Juni, stellt sich den Fragen der Bevölkerung am 11., 15., 22. und 29. Mai 2018 jeweils von 18 bis 20 Uhr im Wüst-Chäller Buchrain.

Der Gemeinderat hat die Aufgabe, die Gemeinde zu führen. Was ist Ihr Verständnis von Führung? Erfolgreiche Führung erfordert klare Ziele. In der Diskussion soll jeder Gemeinderat seine Ziele klar

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Die Rotsee-Badi und ihre Zaungäste ROTSEE-BADI ÄBIKE JAHRESPROGRAMM 2018 Samstag, 5. Mai Sonntag, 23. September

Apéro zum Saisonbeginn Apéro zum Saisonende

11.00–13.00 14.00–16.00

RUDERSPORT AM ROTSEE FR–SO, 6.– 8. Juli FR–SO, 13.–15. Juli

Lucerne Regatta SM Lucerne Regatta World Rowing Cup

ganztägig ganztägig

BUNDESFEIER AM ROTSEE DER QUARTIERVEREIN SCHACHEN LÄDT HERZLICH EIN Grill / Raclette / Bar / Lampion-Umzug

Dienstag, 31. Juli

18.00–24.00

WOHLFÜHLEN AM ROTSEE Meditieren – Verbinden mit der Kraft der Natur Montag, 14. Mai / 11. Juni / 9. Juli / 13. August / 10. September Kinder-Schwimmkurs 1. und 6. Sommer-Ferien-Woche

EBIKON Nächsten Samstag starten Patrick Widmer und sein bewährtes Team die 14. Bade-Saison am wunderbaren Rotsee. Die Zaungäste werden dann sicher auch da sein. cek. An schönen Nachmittagen in der zweiten Aprilhälfte bot sich in der Rotsee-Badi folgendes Bild: Ein paar Personen genossen einen Snack und/oder ein Getränk vom Kiosk, Spatzen hüpften auf die Terrasse und erhofften sich ein paar Brosamen zu erhaschen, Schmetterlinge verschiedenster Couleur flogen auf

Grashalme und Blumen, Blässhuhn- und Taubenhaucher-Paare schauten aus der Distanz zu den ersten schwimmenden Menschen. Diese und andere Zaungäste aus der Vogelwelt beleben auch dann die Umgebung der Rotsee-Badi, wenn Patrick Widmer und sein bewährtes Team am kommenden Samstag, 5. Mai, von 11 bis 13 Uhr, die 14. Saison mit einem Apéro eröffnen. «Ich werde dann mit allen auf ein gutes Miteinander auch mit der Nachbarschaft zuprosten», sagt Bademeister Patrick Widmer.

see-Badi ebenfalls. Dauerkarten (Neu für Erwachsene 80 Franken, für Kinder 30 Franken wie bisher) erfreuen sich weiterhin grosser Beliebtheit und wurden schon von vielen Besucherinnen und Besuchern vor Saison-Eröffnung gekauft. Das kulturelle Programm trumpft mit Schweizer Künstlern wie James Gruntz, Marc Sway usw. sowie den Lokalmatadoren Black Mountain Blues Band auf. Jetzt muss noch Petrus «mitspielen», damit die 14. Saison in der Rotsee-Badi auch wieder erfreulich wird.

Kulturelle Highlights Die fröhlichen Farben der teilweise erneuerten Bestuhlung beleben die Rot-

Für Tickets und weitere Informationen: www.rotsee-badi.ch

ROTSEE-BADI EBIKON PRESENTS

ROTSEE-BADI EBIKON PRESENTS

RAIFFEISEN – KINDERKONZERT

Power-Yoga Samstag, 9. Juni / 16. Juni / 23. Juni / 30. Juni / 7. Juli / 14. Juli

fit-n-fun.ch 8.30–9.30

KULTUR AM ROTSEE Samstag, 5. Mai

Linard Bardill Raiffeisen – Kinderkonzert

Mittwoch, 30. Mai

James Gruntz ab 18 Uhr Feines aus Priska’s und Turi’s Küchentopf

20.00

Samstag, 23. Juni

Black Mountain Blues Band ab 18 Uhr Paella a la pescador

20.00

Freitag, 20. Juli

Calimeros ab 18 Uhr Feines aus Priska’s und Turi’s Küchentopf

20.00

Freitag, 24. August

Marc Sway um 19 Uhr: Special Act – William White solo ab 18 Uhr Feines aus Priska’s und Turi’s Küchentopf

20.00

Freitag, 7. September

Marie Louise Werth ab 18 Uhr Feines aus Priska’s und Turi’s Küchentopf

20.00

14.30–16.00

JASSEN AM ROTSEE Samstag, 5. Mai / 9. Juni / 7. Juli / 4. August Sonntag, 2. September (mit Brunch)

17.00–22.00 10.00–14.00

ROTSEE-BADI EBIKON PRESENTS

Unbenannt-3 1

01.05.18 11:37

Ticketpreis: CHF 44.– inkl. Billettsteuer und Suisa-Abgabe! (Familien-Tickets auf Anfrage)

Samstag, 5. Mai 2018

Mit Velo und ÖV gut erreichbar, wenig Auto- Parkplätze verfügbar!

14.30 Uhr

ab 18 Uhr Feines aus Priska’s und Turi’s Küchentopf

Ticketpreis: CHF 12.– inkl. Billettsteuer und Suisa-Abgabe! (Familien-Tickets auf Anfrage)

Ticketpreis: CHF 38.–

JAMES GRUNTZ

inkl. Billettsteuer und Suisa-Abgabe! (Familien-Tickets auf Anfrage)

Samstag, 23. Juni 2018

AM ROTSEE

Mit Velo und ÖV gut erreichbar, wenig Auto- Parkplätze verfügbar!

09.03.18 11:40

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ROTSEE-BADI EBIKON PRESENTS

09.03.18 11:40

MARIE LOUISE BAND WERTH MIT AM ROTSEE Freitag, 7. September 2018 20 Uhr

Special Act: William White solo, 19 Uhr

Ticketpreis: CHF 42.– inkl. Billettsteuer und Suisa-Abgabe! (Familien-Tickets auf Anfrage)

Ticketpreis: CHF 48.– inkl. Billettsteuer und SuisaAbgabe! (Familien-Tickets auf Anfrage)

Mit Velo und ÖV gut erreichbar, wenig Auto- Parkplätze verfügbar! ab 18 Uhr Feines aus Priska’s und Turi’s Küchentopf

Mit Velo und ÖV gut erreichbar, wenig Auto- Parkplätze verfügbar!

Mit Velo und ÖV gut erreichbar, wenig Auto- Parkplätze verfügbar! ab 18 Uhr Feines aus Priska’s und Turi’s Küchentopf

ab 18 Uhr Feines aus Priska’s und Turi’s Küchentopf

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09.03.18 11:38

ROTSEE-BADI EBIKON PRESENTS

Freitag, 24. August 2018, 20 Uhr

inkl. Billettsteuer und Suisa-Abgabe! (Familien-Tickets auf Anfrage)

ab 18 Uhr Paella a la pescador

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MARC SWAY

Ticketpreis: CHF 44.–

Mit Velo und ÖV gut erreichbar, wenig Auto- Parkplätze verfügbar!

20 Uhr

ROTSEE-BADI EBIKON PRESENTS

Freitag, 20. Juli 2018 20 Uhr

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Schwimmschule Rontal 9.00–12.00

Mittwoch, 30. Mai 2018 20 Uhr

LINARD BARDILL

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AKTUELL

4. Mai 2018 / Nr. 18

Rigi Anzeiger • Seite 15

Faszination Naturstein & Steinbruch ROOT Der vergangene KMUTreff des Gewerbevereins führte in die seit 1944 bestehende Firma Emilio Stecher und interessierte viele Personen. cek. Die Besucher liessen sich sofort von den Erzählungen Emilio Stechers, der das Unternehmen in dritter Generation führt, vom Thema Stein in den Bann ziehen. Bereits in bearbeiteter Form als Küche oder Bad präsentierte sich dieses Material in kreativer Art. «Wir machen alles aus Stein, was das Herz begehrt», sagte Emilio Stecher. In der Produktion konnte live die Bearbeitung der Steine mitverfolgt werden. Das geschieht vornehmlich mit Maschinen. Feinarbeit erfolgt von Hand. Stecher verriet, dass auch Lernende ausgebildet in den drei verschiedenen Berufen Logistiker, Steinwerker und Kauffrau/-mann ausgebildet werden. Nach dem spannenden ersten Teil folgte der Besuch im Steinbruch am Rooterberg. Von hier stammt jener bekannte Naturstein, der etwa für sakrale Bauten wie die Hof- und Jesuitenkirche in der Stadt Luzern verwendet wurde. In der sogenannten Steinbruchhütte konnten die Gewerbler mitverfolgen, wie Werkzeuge geschmiedet werden, um den Natursandstein beispielsweise zu spalten. Der Besuch im Steinbruch endete mit einem geologischen Exkurs und einem Grillabend im Freien. Das Fazit vieler Gewerbler: Es war ein sehr interessanter KMU-Treff.

ADLIGENSWIL Gemeinderat kämpft für Poststelle pd./red. Im September 2017 hatte die Post der Gemeinde mitgeteilt, dass sie beabsichtigt, die Poststelle zu schliessen. Seitdem haben mehrere Gespräche mit der Post stattgefunden, bei denen der Adligenswiler Gemeinderat und die Geschäftsleitung stets auf die Bedeutung der Poststelle hingewiesen und sich vehement für deren Erhalt eingesetzt haben. «Die Verhandlungen sind noch nicht abgeschlossen. Die Einflussmöglichkeiten der Gemeinde sind jedoch beschränkt, schliesslich liegt der Entscheid bei der Post», schreibt der Gemeinderat. Die Tendenz gehe in Richtung Schliessung der Poststelle und Agenturlösung als Ersatz. Der Gemeinderat Adligenswil gibt jedoch nicht auf und setzt sich weiterhin trotz der schwierigen Ausgangslage mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mittel für den Erhalt der Poststelle ein. «Wichtig ist aber auch, dass bereits jetzt Alternativlösungen diskutiert werden, damit im Falle einer Schliessung der Poststelle eine gute Postversorgung sichergestellt ist. Aus Sicht der Gemeinde muss eine allfällige Postagentur zwingend bedient sein, eine Geschäftskundenstelle vorgesehen werden und der Postomat erhalten bleiben», teilt der Gemeinderat mit.

ROOT 5000. Einwohnerin

«Goldene Sonne» geht nach Hünenberg

Bauarbeiten Wiesstrasse amtl. Die Bauarbeiten für die Verbreiterung und Sanierung der Wiesstrasse (ab Kreuzung Oberfeldstrasse bis Einmündung Kantonsstrasse) starten im Mai. Gleichzeitig wird ein Trottoir gebaut. «Während dieser Zeit kann es zu Verkehrsbehinderungen und Umleitungen kommen», teilt die Gemeinde mit.

REGION Am 1. Mai feierte die Migros Luzern ihren ersten «Tag der Regionalität» und lud zugleich Produzentinnen und Produzenten zum traditionellen «Dankeschön-Tag» auf dem LugaGelände ein. cek. Zu Beginn des «Dankeschön-Tages» konnten die geladenen Gäste an verschiedenen Marktständen regionale Produkte kosten. Der «Buuregarte» der Familie Boog aus Hünenberg lockte mit Karotten, grünen Spargeln und Topinambur. Für manchen bedeutete das Probieren der letzteren beiden Gemüse eine Mutprobe, die sich dann als überraschend positiv herausstellte. Was jedoch niemand ahnte, dass die Familie Boog zu einem späteren Zeitpunkt mit strahlenden Gesichtern als «Produzent des Jahres 2018» auf der Bühne stehen und die Auszeichnung «Goldene Sonne» erhalten würde. Sie beliefert die Migros seit 24 Jahren und sticht – wie Michel Reber, Leiter Kommunikation und Marketing der Genossenschaft Migros Luzern ausführte – mit folgenden Punkten hervor: Innovativen Produkten wie Topinambur, Broccoletti usw., nachhaltiger Produktion, mutigen Investitionen und sozialem Engagement. Die Familie Boog wurde am «Dankeschön-Tag» zugleich vom CEO der Rigi Bahnen AG mit einem Gutschein für einen Tagesausflug auf die Rigi samt Mittagessen in einem der Gastronomiebetriebe beschenkt. Am 1. Mai startete zudem die Migros ihre neue Kampagne «Keiner hat mehr!» Guido Rast, Leiter Supermarkt/Verbrauchermarkt der Migros Luzern führte dazu aus «Wir haben die meisten regionalen Produkte im Sortiment: 1370 Zentralschweizer Spezialitäten von mehr als 1000 regionalen Produzenten.»

pd./red. Am 15. März 2018 hat sich die 5000. Einwohnerin in Root angemeldet, wie die Gemeinde mit Freude mitteilt. Die Bevölkerungsentwicklung zeigt auf, dass Root in den vergangenen zehn Jahren um nicht ganz 1000 Einwohnerinnen und Einwohner gewachsen ist.

Michel Reber mit dem Couvert, in dem der Produzent des Jahres 2018 stand.

REGION Touristische Verbundprodukte im Aufwind

Entlebucher Spitzenschwinger Joel Wicki als Botschafter der Genossenschaft Migros Luzern.

Guido Rast von der Migros Luzern (l.), und Stefan Otz, CEO Rigi Bahnen AG, mit der Produzenten-Familie Boog (r.), die die «Goldene Sonne» gewann.

Passend zum Abend trat «Dr Eidgenoss» in Begleitung einer Jodlerin/Sängerin und eines Kon- «Grüne Spargeln kann auch man roh essen», erklärte trabassisten auf. Bilder cek Lea Boog am Marktstand.

pd. Mit dem Schneepass Zentralschweiz, dem Saisonabonnement für 13 Zentralschweizer Skigebiete, konnte mit 1,14 Mio. Franken 4 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahr erzielt werden. Immer wichtiger wird der 2013 lancierte TellPass Winter, der Umsatz mit dem Ticket für Winterausflüge in der Zentralschweiz konnte um 11.5 Prozent gesteigert werden. Damit werden unkomplizierte Winterausflüge in der ganzen Zentralschweiz während wahlweise 2, 3, 4, 5 oder 10 Tagen ermöglicht. Der Branchenverband Transportunternehmungen Zentralschweiz ist mit dem Produktmanagement beauftragt und vernetzt das Angebot mit den Tourismus- und Hotelangeboten. Er zählt 65 Mitgliederbetriebe aus 6 Kantonen in den Bereichen Bahn, Bus, Schiff und Bergbahnen. Die Mitglieder der TUZ erwirtschafteten im vergangenen Geschäftsjahr einen Gesamtumsatz von rund 220 Mio. Franken und beschäftigen über 3000 Mitarbeitende.

REGION Jungwacht Blauring plant grosses Kantonslager Der neu gegründetet Verein «KALA 2020 Jubla Luzern» hat eine Neuauflage des Kantonslagers zum Ziel. Im Jahr 2020 sollen sich 4500 Teilnehmende zum grossen Sommerlager treffen. Mit knapp 7000 Mitgliedern ist Jung-

wacht Blauring Luzern der grösste Jugendverband des Kantons und der grösste Jubla-Kantonalverband der Schweiz. Nach dem ersten kantonalen Sommerlager im Jahr 2010 gründete Jungwacht Blauring Luzern nun den Verein Kantonslager 2020 Jubla Lu-

zern, welcher sich um die Organisation einer zweiten Ausgabe kümmert. Jubla-Scharen kommen zusammen Dem Organisationskomitee stehen Valentin Gmür (Luzern) und Ramon Stalder (Udligenswil) vor. Das Kern-Ko-

mitee umfasst zurzeit neun Personen, im erweiterten Kreis arbeiten bereits dreissig Personen an der Neuauflage des Kantonslagers. Vorgesehen ist ein Zeltlager für alle Jubla-Scharen aus dem Kanton Luzern, wobei das Organisationskomitee mit bis zu 4500 Teilnehmenden rechnet.

Die insgesamt 76 Scharen werden in Subzentren organisiert und führen eigene Lager unter einem gemeinsamen Mantel durch – so kann ein reger Austausch mit den anderen Scharen sichergestellt werden. Weitere Details werden in den kommenden Monaten bekannt gegeben.


AKTUELL

Seite 16 • Rigi Anzeiger

4. Mai 2018 / Nr. 18

Zustimmungen und Verabschiedung WEGGIS 82 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger konnte Gemeindepräsident Roger Dähler am letzten Montagabend in der Mehrzweckhalle Sigristhofstatt begrüssen. Sie stimmten allen Traktanden zu und verabschiedeten einen langjährigen Mitarbeiter der Gemeinde. pd./red. Die Laufende Rechnung schloss in Weggis mit einem Ertragsüberschuss von 3 583 254.37 Franken ab. Budgetiert war ein Überschuss von 1 916 300 Franken. Dieses ausgezeichnete Rechnungsergebnis kam dank höheren Einnahmen aus Steuern von Kapitalauszahlungen, aus Nachträgen von Steuern früherer Jahre und aus höheren Erträgen bei den Handänderungssteuern zustanden, wie Gemeinderätin Esther

Pfründer erläuterte. Zum positiven Ergebnis beigetragen hätte aber auch die gute Budgetdisziplin. In der Investitionsrechnung des Jahres 2017 sind Nettoinvestitionsausgaben von 4,2 Millionen Franken verbucht. Die Laufende Rechnung, die Investitionsrechnung und die Bestandesrechnung wurden von der Gemeindeversammlung grossmehrheitlich genehmigt. Dem Antrag des Gemeinderates entsprechend beschloss die Gemeindeversammlung, den Ertragsüberschuss für eine Einlage in das Eigenkapital der Gemeinde zu verwenden. Sie wählte die BDO AG

in Luzern als Revisionsstelle für die Prüfung der Rechnungen 2018 und 2019. Die Versammlung stimmte auch allen Einbürgerungsgesuchen zu. Dankeschön an Willy Felder Den Schluss der Versammlung bildete die Verabschiedung von Willy Felder-Heller, dem langjährigenLeiter des früheren Steueramtes und der AHV-Zweigstelle Weggis und heutigen Regionalen Steueramtes der Seegemeinden, Gemeindepräsident Roger Dähler würdigte dessen grosse Verdienste. Auf den 1. Januar 1980 wurde Willy Felder die

REGION City Vereinigung Luzern mit neuem Präsident

Leitung des damaligen Steueramtes Weggis übertragen. Nebst der Verantwortung über das Steueramt oblag ihm bis ins Jahr 1992 auch die Leitung der AHV-Zweigstelle. «Willy Felder hat in den vergangenen 37 Jahren seine Führungsaufgaben mit grossem Einsatz und fachlichem Wissen, aber auch sehr bürgernah, wahrgenommen», sagte Dähler.

WEGGIS Sperrung am 8. Mai amtl. Am Dienstag, 8. Mai, muss die Seestrasse im Bereich Restaurant Zee / Hotel Frohburg, Seestrasse 21, wegen Bauarbeiten für den Verkehr gesperrt werden. Die Sperrung dauert von 8 bis 16 Uhr. Die Strasse bleibt in dieser Zeit für Fahrradfahrer und Fussgänger passierbar. Die Sperrung wird an den beiden Zufahrten zur Seestrasse signalisiert. Die Zufahrt vom Dorf bis zur Sperrstelle ist von beiden Seiten her möglich.

pd./red. Anlässlich der Generalversammlung vom Montag 30. April 2018, wurde Josef Williner zum neuen Präsidenten der City Vereinigung Luzern gewählt. Er löst André Bachmann ab, welcher das Amt ad interim seit dem Tod von Franz Stalder 2017 führte. André Bachmann wird sich innerhalb des Vorstandes wieder auf das Ressort «Öffentlichkeitsarbeit, Rahmenbedingungen und Politik» konzentrieren. Der in Hochdorf wohnhafte Josef Williner ist diplomierter Kaufmann und war inklusive Lehrausbildung über 40 Jahre in allen Hierarchiestufen im Detailhandel tätig, unter anderem beim Warenhauskonzern Manor und von 2004 bis 2016 als Direktor von Bucherer am Schwanenplatz. Josef Williner ist seit zwei Jahren selbständig und bringt seine Kompetenzen und Erfahrung in mehreren Mandaten, unter anderem für das Tourismus Forum Luzern, ein.

LESERBRIEFE

Einbürgerungskommission Meggen: Robert Amgwerd ist der Richtige fürs Präsidium Am 10. Juni 2018 wählen wir in Meggen zum ersten Mal die Einbürgerungskommission. Für die 6 zu besetzenden Kommissionssitze stehen 7 Personen zur Wahl. Die akkreditierten Ortsparteien haben eine gemeinsame Liste mit dem Namen «Ihre Ortsparteien» eingereicht; die Liste ist ausgewogen und breit abgestützt. Zur Wahl in die neue Kommission und gleichzeitig als deren Präsident steht mit Robert Amgwerd eine ausserordentlich integere, mit verschiedensten Kulturen bestens vertraute und hochqualifizierte Person zur Verfügung. Er ist ein echter Glücksfall für die Gemeinde, denn das Präsidium ist geradezu auf ihn zugeschnitten. Mit seinen fachlichen und sozialen Kompetenzen, welche er im Rahmen sei-

ner Tätigkeit als Delegierter des IKRK im Libanon und im Tschad, als Rechtsanwalt bei der Swissair und seit 1994 als Schindler-Konzernsekretär erwarb, zeichnet er sich als bestens ausgewiesener und hochkarätiger Kandidat für das Präsidium aus. Seine langjährige Freiwilligentätigkeit als Vizepräsident des Stiftungsrates der Stiftung SOS-Kinderdorf Schweiz unterstreicht seine bemerkenswerten Kompetenzen zusätzlich. Robert Amgwerd überzeugt durch seine Persönlichkeit, Erfahrung und Kompetenzen für das Präsidium der Einbürgerungskommission. Nutzen wir diese Chance und wählen ihn am 10. Juni 2018 zu deren Präsidenten.

Martin Zemp, Präsident CVP Meggen

Leserbriefe: redaktion@rigianzeiger.ch

Die CVP übernimmt Verantwortung Am 10. Juni wird in Buchrain die Nachfolge der Sozialvorsteherin in den Gemeinderat gewählt. Die FDP hat den Wahlkampf mit öffentlichen Vorwürfen an die CVP und mit Kritik an ihrer Kandidatin eröffnet. Die FDP störte sich etwa daran, dass die CVP ihre Kandidatin angeblich spät bekannt gegeben habe. Dazu folgende Klarstellungen: Der Vorstand der CVP wurde von Sandra Gerber über ihre Rücktrittsabsicht nicht vorinformiert und musste unversehens reagieren. Sofort wurden mit potentiellen Kandidatinnen und Kandidaten intensive Gespräche geführt. Es ist hoffentlich verständlich, dass diese sich Zeit nehmen mussten, um ihre persönlichen Ziele, beruflichen Umstände und politischen Ambitionen abzuwägen. Als Partei Verantwortung zu übernehmen heisst: Potentiellen Kandidatinnen und Kandidaten die dafür benötigte Zeit einzuräumen. Tatsächlich hat dann die CVP in völlig transparenter Weise den anderen Ortsparteien nach einigen Wochen mitgeteilt, dass noch kein Entscheid für eine Kandidatur gefallen sei. Nie hatte die CVP kommuniziert, die Kandidatensuche sei abgeschlossen. Wenn das andere Parteien so

Leserbilder: Gelber «Bluescht» über dem Rontal red. Der Pollensturm, der vergangene Woche über die Schweiz fegte, bot für viele Menschen ein aussergewöhnliches Fotosujet. Der gelbe Blütenstaub – im Volksmund auch «Bluescht» genannt – flog auch über das Rontal. Davon hat Lisbeth Wigger vom Biohof Widacher in Dierikon ein paar Bilder gemacht.

verstanden haben, ist vielleicht eher der Wunsch Vater dieses Gedankens gewesen. Nachdem sich die Kandidatin der CVP, Petra Kieliger, restlos über ihre Motivation für das Amt überzeugt und der Vorstand der CVP über ihre Eignung und Qualifikation vergewissert hatte, dauerte es sprichwörtlich bloss Stunden, bis alle anderen Parteien über die qualifizierte Kandidatur der CVP unterrichtet wurden. Der CVP war und ist es sehr wichtig, dass der Gemeinderat mit volksnahen und fachkundigen Personen ausgewogen und kompetent besetzt werden kann. Entsprechend hat die CVP sich bei der Nomination nicht drängen lassen wollen und stets in voller Transparenz kommuniziert. Daher irritieren die Vorwürfe der FDP (mit der SVP im Schlepptau). Irritierend ist auch, dass die rechtsbürgerlichen Parteien es dann auch noch nötig hatten, der CVP-Kandidatin die Kompetenzen abzusprechen, die sie sehr wohl hat. Die CVP lässt sich nicht auf solche Spiele ein, sondern übernimmt Verantwortung. Wählen Sie am 10. Juni Petra Kieliger in den Gemeinderat.

Walter Graf, Präsident CVP Buchrain-Perlen


4. Mai 2018 / Nr. 18

Rigi Anzeiger • Seite 17 Publireportage

GASTHAUS BADHOF

GENUSS UND ERHOLUNG MIT TRAUMHAFTER WEITSICHT

Ein Juwel an einer herrlichen Aussichtslage Das Gasthaus Badhof und die Golfanlage liegen im Vordermegger Oberland. In einem wunderbaren Grüngürtel ist ein öffentliches Naherholungsgebiet von nicht alltäglicher Art geschaffen worden.

Bistrobereich

Das öffentliche Restaurant mit Bistro und Gartenterrasse sowie die Seminarräume und 14 Hotelzimmer laden Familien, Spaziergänger, Freizeitsportler und Golfer zum Einkehren ein.

Essen und feiern

Der eindrückliche Blick auf den Vierwaldstättersee, die Stadt Luzern und das imposante Panorama der Voralpen bietet Ihnen ein attraktives Angebot für Sport, Freizeit und Erholung. Der neu erstellte Panoramaweg mit einer Länge von 2,5 Kilometern entlang von Obstbäumen, durch Blumenwiesen und mit einem traumhaften Blick in die Berge ergänzt die besondere Golfanlage. Die 980 neu angepflanzten Bäume und Sträucher

Tagen

Öffentliches Restaurant: Gasthaus Badhof – Mit Bistro und Gartenterrasse – Einkehrmöglichkeit für Spaziergänger, Familien, Freizeitsportler und Golfer – Für Veranstaltungen aller Art: Bankette, Vereinsanlässe, Geburtstagsfeiern etc.

betonen die grüne Brücke zwischen Meggen und Luzern. Wir heissen Sie herzlich willkommen und wünschen Ihnen einen unvergesslichen Aufenthalt. Gasthaus Badhof/Golfanlage Meggen Kreuzbuchweg 1 6045 Meggen Familie Schuler mit allen Mitarbeitern

Schlafen

Ambiente für Erfolge: – Moderne Seminarräume mit Platz für bis zu 99 Personen – Seminare, Tagungen und Präsentationen mit Aussicht auf den Vierwaldstättersee – Pauschalangebote mit Golf und Gastronomie

Entspannen, ausspannen, geniessen: – 14 komfortable Doppelzimmer – Top-Preis-Leistungsverhältnis – Aussichtsreiche Südlage mit phantastischer Weitsicht – Kombinierbar mit Golf und Tagungen

Übungsanlage für jedermann

Golfen Golfschule mit vielfältigen Angeboten: – Schnupperkurse für Klein und Gross – Golfkurse für alle Leistungsstufen – Attraktive Jahreskarten für unbegrenztes Golfen, speziell interessant für ASGI- und Migros GolfCard-Spieler

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Kinder- und Mami-Treff

Wir betreuen gerne Ihre Kinder ab 3 Jahren. Den Nachmittag beginnen wir im Freien beim Spazieren oder auf einem Spielplatz. Im Pfarreiheim basteln wir anschliessend etwas Kleines. Nach einem feinen Zvieri bleibt noch genügend Zeit zum Spielen. Ab 15.15 Uhr sind auch Eltern mit Kleinkindern herzlich eingeladen, ins Pfarreiheim zu kommen. Beim Spielen und gemütlichen Zusammensitzen bei Kaffee und Kuchen können neue Kontakte geknüpft werden. Bitte Finken mitbringen. Dienstag, 8. Mai 2018, 13.30 - 17.00 Uhr, Pfarreiheim Root. Kosten: Fr. 6.-, jedes weitere Geschwister Fr. 4.- (inkl. Zvieri). Nichtmitglieder Fr. 8.-, jedes weitere Geschwister Fr. 6.-. Leitung/Auskunft: Gisela Wyss, Tel. 041 450 06 22 oder gisela.wyss@gmail.com.

16. Mai 2018, 18.00 Uhr

FREI’S Schulen Luzern T +41 41 418 10 20 freisschulen.ch/handelsschule

Wandervögel

Montag, 14. Mai 2018 Treffpunkt 12:45 Uhr, Bahnhof Gisikon. Der Bus fährt um 12.54 ab. Wir fahren bis Littau und wandern dann durch den Zimmereggwald bis wieder nach Littau. Nach dem Schlusstrunk fahren wir mit dem Bus zurück. Billette lösen bis Littau Gasshof retour (Zonen 28 u.10). Auskunft: N. Leberer Tel.041 450 08 27.

Ausflug Senioren 60+

Am 16. Mai 2018 fahren wir mit dem Car nach Engelberg und werden durch das Kloster und die Klosterkirche geführt. Beim anschliessenden Zvieri haben wir Zeit für einen gemütlichen Austausch. Anmeldung/Kontaktpersonen: Yvonne Fuchs, Tel. 041 450 03 88 oder yvonne-fuchs@bluewin.ch, oder Diana Hurschler, Tel. 041 450 23 67 oder diana_hurschler@bluewin.ch

Jubiläums-Anlass

100 Jahre FrauenNetz Ebikon Zum 100-jährigen Jubiläum ist das FrauenNetz Ebikon am Äbiker Määrt präsent. Datum: Zeit: Ort: Attraktion:

Samstag, 5. Mai 2018 09:00 – 13:00 Uhr Schulhausplatz Wydenhof Show der Ebi Line Dancers um 10:00 und 11:00 Uhr

Kommen Sie an den Monatsmarkt, lassen Sie sich mitreissen vom Line Dance, holen Sie sich den Wettbewerb – geniessen Sie ein Stück Kuchen und lernen Sie das FrauenNetz Ebikon kennen. Sind Sie schon Mitglied?

Rund um das Recyclen mit dem CjF

Am 16. Mai 2018 um 14.00 bis 16.00 Uhr im Pfarreiheim Root überlegen wir uns was passiert mit unserem Altpapier? Wie werden aus alten PET-Flaschen neue gemacht und warum recyclen wir? Die Antworten zu diesen und anderen spannenden Fragen werden wir an diesem Nachmittag erfahren. Anmeldeschluss ist der 14. Mai 2018 Anmeldung: Anna Wohlleber, Tel. 041 544 25 75 oder annawohlleber@yahoo.com

Maiandacht

Am Dienstag, 22. Mai 2018, feiern wir um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Root

Jassen für Senioren

Am Donnerstag, 24. Mai 2018 ab 13.30 Uhr im Pfarreiheim Root. Kontaktperson: Yvonne Fuchs,Tel. 041 450 03 38 oder yvonne-fuchs@bluewin.ch

Mütter- und Väterberatung

Root: Wöchentlich am Donnerstag von 13.00-17.00 Uhr, im Röseligarten, Büro Evolution, Schulstr. 16, Beraterin Frau Michaela Dullinger Gisikon: Freitag, 18. Mai 2018 nachmittags ab 13.30 Uhr, im Weitblick 6, Gemeinschaftsraum, Beraterin Frau Michaela Dullinger Dierikon: Freitag, 25. Mai 2018 nachmittags ab 13.30 Uhr, im Gemeindehaus, Rigistr. 5, Beraterin Frau Michaela Dullinger Termine gegen Voranmeldung Ferien und andere Abwesenheiten der zuständigen Beraterin entnehmen Sie dem Telefonbeantworter. Anmeldungen und telefonische Beratung nehmen wir die ganze Woche von 08.00 - 09.30 Uhr und von 13.00 - 13.30 Uhr unter 041 442 01 82 entgegen, mvb@ebikon.ch, www.ju-fa.ch

Wegen Auffahrt ist der Inserate- und Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe bereits am Montag, 7. Mai, 15 Uhr.


KINO

Seite 18 • Rigi Anzeiger Maxx 1

Luzern Bourbaki 1–4

18.00 Sa/So 13.50 I/d/f

Löwenplatz 11 041 419 99 99 kinoluzern.ch Tickets online oder via App für Android und iOS

Silvio Soldini («Pane e tulipani») zeigt einmal mehr sein Gespür dafür, die magischen Momente einer aufkeimenden Liebe einzufangen. 20.50 Ov/d Premiere 16/14 J

Premiere 14/12 J

Emma (Il colore nascosto delle cose)

Seetalplatz 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

In den Gängen

Zwischen Neonlicht und Gabelstapler: Eine zarte Liebesgeschichte, die an Kaurismäki erinnert – mit Sandra Hüller («Toni Erdmann») 20.50 Fr/Sa 22.40 E/d/f

2. Wo. 16/14 J

You Were Never Really Here

Regisseurin Lynne Ramsay («We Need To Talk About Kevin») kehrt fulminant zurück und treibt Joaquin Phoenix als Killer mit Moral zur Höchstleistung 2. Wo. 16/14 J

Sa/So 13.30 Ov/d

Hannah – Ein buddhistischer Weg zur Freiheit

Maxx 2 Seetalplatz 1 kitag.com

Maxx 3 Seetalplatz 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

3. Wo. 8/6 J

Lady Bird

Umwerfend charmantes Regiedebüt von Greta Gerwig («Frances Ha») Fr/Sa 23.20 Dial./d/f 3. Wo. letzte Tage 14/12 J

Tranquillo

4. Wo. letzte Tage 12/10 J

18.00 D/F/d/f

3 Tage in Quiberon

Maxx 4 Seetalplatz 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

Romy Schneider gewährt ein eindringliches Interview – intensiv, vielschichtig und brillant besetzt 20.30 Fr/Sa 22.50 E/d/f 4. Wo. 16/14 J

The Death Of Stalin

5. Wo. letzte Tage 16/14 J

15.40 Ov/d/f

Foxtrot

5. Wo. letzte Tage 14/12 J

16.10 E/d/f

Film Stars Don’t Die In Liverpool

8. Wo. letzte Tage 12/10 J

Sa/So 13.50 E/d/f

Mary Magdalene So 11.50 D

Eldorado

So 11.00 D

Maxx 5 Seetalplatz 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

Three Billboards Outside Ebbing, Missouri mit Frances McDormand So 11.10 Dialekt

17. Wo. 14/12 J

Capitol 1

Fr-Di 14.00 D

Premiere 6/4 J

Zentralstr. 45 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

Das Gartenzwerg-Liebespaar ist zurück und muss in London ein ganz neues Abenteuer bestehen!

Köhlernächte Sherlock Gnomes

Fr-Di 16.30/20.00 E/d/f

14. Wo. 4/4 J

Fr-Di 16.45 Dialekt

Di chli Häx

Die erste Realverfilmung des gleichnamigen Kinderbuchklassikers – auf Schweizerdeutsch!

Fr-Di 14.15 D

Peter Hase

3. Wo. 14/12 J

Fr-Di 17.15 E/d/f

Breathe – Solange ich atme Eine wahre Geschichte über Lebensfreude und die wahre Liebe, die alle Grenzen überwindet.

Maxx 7 Seetalplatz 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

Fr-Di 14.15/20.15 D Fr-Di 17.15 E/d/f

Zentralstr. 45 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

Ein atemberaubendes und bildgewaltiges Actionspektakel!

Capitol 6 Zentralstr. 45 kitag.com

Fr/Mo/Di 14.30 Fr-Di 20.15 Sa/So 13.30/17.00 D

Pilatusstr. 21 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

Ein atemberaubendes und bildgewaltiges Actionspektakel!

KITAG CINEMAS Opera: Manon Pathé Mall of Switzerland

3D: 9.45/11.45/13.45/15.40 D

EbisquareStrasse 2 pathe.ch

Sherlock Gnomes

Sins Cinepol 1–3

Fr/Mi 18.00 D

12/10 J

Bahnhofstr. 28 041 787 36 00 cinepol.ch

Fr 18.00 D

12/10 J

Premiere 6/6 J

Ella & John – Das Leuchten der Erinnerung Maria Magdalena

12/10 J

Fr/Sa/Di/Mi 20.15 D

14/12 J

The Bookshop – Der Buchladen der Florence Green Zug Gotthard

Fr/So/Di 20.15 E/d/f Nur kurze Zeit 1. Woche 16 J

Gotthardstr. 18 041 726 10 02 kinozug.ch

Von Lynne Ramsay, mit Joaquin Phoenix.

You Were Never Really Here 5. Wo. 14 J

Film Stars Don’t Die in Liverpool Von Paul McGuigan, mit Annette Bening. 4. Wo. 14 J

Sa 17.15 E/d/f

Von Armando Iannucci, mit Steve Buscemi. 3. Wo. 14 J

Sa/Mo/Mi 20.15 So 17.15 E/d/f

Lady Bird Von Greta Gerwig, mit Saoirse Ronan.

Premiere 12/10 J

No Way Out – Gegen die Flammen Sa/So/Mi 13.30 D

6/4 J

Sa/So/Mi 13.30 D

6/4 J

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer Peter Hase

3D: Sa/So/Mi 14.00 D 2D: Sa/So/Mi 15.45 D

Premiere 6/4 J

6/4 J

10/8 J

Das etruskische Lächeln

A Quiet Place

Wale – 3D

Mo/Di 17.45 D

12/10 J

Sa/So 12.00 D/f/i/e

Mo 18.00 D

In den Gängen

14/12 J

Mo/Di 18.00 D

Film Stars Don’t Die in Liverpool

10 J

6J 8J 10 J

Di 14.00 D/f/i/e

12 J

Fr 13.00 D/f/i/e

10 J

Mi 15.00 D/f/i/e

10 J

Fr 15.30 Mo/Di 17.45 D

Bitzistrasse 1 041 612 04 00 cinepark.ch

Fr/Mi 18.00 D

Breathe – Solange ich atme

14/12 J 8/6 J

Lady Bird

12/10 J

20.15 D

Avengers: Infinity War Sa/So/Mi 13.30 D

6/4 J

Sa/So/Mi 15.45 D

Premiere 6/4 J

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer Sherlock Gnomes

12/10 J

Reprise Gratiseintritt 12 J

Von Erich Langjahr. Fr/Di 15.00 So 20.30 Ov/d/f 7 Lolas inkl. «Bester Film»

4. Wo. 14 J

3 Tage in Quiberon

Von Emily Atef, mit Marie Bäumer. Fr/Mo 17.30 D

2. Wo. 14 J

In den Gängen

Von Thomas Stuber, mit Franz Rogowski. 3D: Fr-So/Mi 20.15 E/d/f 2. Wo. 12 J 2D: Fr/Sa 20.30 Sa/So 16.45 Mo/Di 20.15 E/d/f Mi 17.00 D

Avengers: Infinity War

Mit Robert Downey Jr., Scarlett Johansson. Sa/So 14.30 D 7. Wo. 6 J Reduzierter Eintrittspreis Premiere 6 J

Sa/So 14.30 Mi 15.00 D Reduzierter Eintrittspreis

Sherlock Gnomes

Clara Haskil – Der Zauber des Interpreten

4. Wo. 14 J

Von Andy Serkis, mit Andrew Garfield. Mo 20.30 Di 17.30 E/d/f 3. Wo. 14 J

Lean on Pete

Von Andrew Haigh, mit Steve Buscemi. Mi 15.00 D Premiere 6 J Reduzierter Eintrittspreis

Liliane Susewind – Ein tierisches Abenteuer Mi 20.30 D

Vorpremiere 12 J

Rampage: Big meets Bigger

Von Brad Peyton, mit Dwayne Johnson.

Sa/So 18.00 D

14/12 J

Alterskategorien: 12/10 J – Zutritt ab 12 Jahren, in Erwachsenenbegleitung ab 10 Jahren.

Mo/Di 15.30 D

14/12 J

Kanton Zug: Mindestalter drei Jahre. Für den Filmbesuch gibt es Mindestaltersempfehlungen, z.B. «12 J.»

Fr 15.30 D

12/10 J

A Quiet Place

Bitzistrasse 1 041 612 04 00 cinepark.ch

Ex voto

Breathe

afm cinema 1

afm cinema 2

Fr 14.00 Dialekt

Dokumentarfilm über die grosse Schweizer Pianistin. So 17.30 Mo 15.00 Di 20.30 E/d/f 3. Wo. 14 J

Stans

Film Stars Don’t Die in Liverpool

Altdorf

Schmidgasse 8 041 726 10 01 kinozug.ch

So 11.45 Mo/Di 15.00 Ov/d/f 6/4 J

Mi 18.00 D

Weit – Ein Weg um die Welt 6J

Seehof 1+2

Peter Hase (Peter Rabbit) 12 J

Anuk II – Der Feuerberg

Fr-Mo 15.00 D/f/i/e

Von John Stevenson

0/0 J

Mi 20.15 D Vorpremiere Ladies Night 0/0 J Apéro ab 19.30

Avengers: Infinity War

14.00 Fr-So/Di/Mi 17.00 D/f/i/e

Fr/Sa 19.30 So-Di 20.15 D Baumgartenstr. 8 Robert Downey Jr. – Chris Hemsworth – Chris Evans – Scarlett Johansson – 041 870 50 00 Benedict Cumberbatch cinemaleuzinger.ch Avengers: Infinity War – 3D

Sa/Mo/Di 20.15 So 19.30 D

The Death of Stalin

2D: Fr/Mo/Di 20.15 Sa/So/Mi 20.00 D 3D: Sa/So/Mi 17.00 D

20.15 D

0/0 J

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer Weit – Ein Weg um die Welt

6/4 J

Fr/Di 18.00 D

Breathe – Solange ich atme

Sa/So 14.00 D

Sa/So 14.30 E/d/f

8/6 J

Leuzinger

2D: 11.00/13.00/15.00 So 15.45 D

Anuk II – Der Feuerberg

Programmänderungen vorbehalten. 4/4 J

Di 14.00 ohne Dialog

12 J

Mi 18.00 D

14/12 J

Zodiak

Menzbergstr. 5 041 970 11 88 cinebar.ch

12 J

So 20.15 Sa 18.00 D

Stella Nova

Cinebar

14/12 J

Lady Bird

Phantom des Universums

Ein atemberaubendes und bildgewaltiges Actionspektakel!

6/4 J

So 17.40 Mo 20.15 D

Planeten

Avengers: Infinity War – 3D

Premiere 6/4 J

Sherlock Gnomes

Willisau

Anuk III – Die Dunkle Flut

Hurricane

Planetarium Live

2. Wo. 12/10 J

Avengers: Infinity War

Sa/So 17.45 D

Sa/Mo/Mi 13.00 So 14.00 D

Fr-Mo 17.00/20.30 Sa/So 13.30 Di 19.30 E/d/f

12/10 J

Sa/So/Mi 15.45 D

Dort draussen

Weekend Schweizerfilm 14/12 J

Köhlernächte

Fr/Mo-Mi 12.00 Sa/So 11.00 D/f/i/e

Drei Girls planen den ersten Sex und werden von ihren Eltern sabotiert.

Hochspannendes und auf wahren Begebenheiten basierendes Action-Drama.

Sa 20.30 Dial.

Fünf Freunde und das Tal der Dinosaurier

Polaris

Premiere 12/10 J

Von Claude Barras, Schweiz 2016.

Sherlock Gnomes

Lidostrasse 5 Sa/Mo/Mi 14.00 D/f/i/e verkehrshaus.ch/ Erde, Mond und Sonne planetarium 041 375 75 75 Fr 14.00 So/Di 13.00 D/f/i/e

No Way Out – Gegen die Flammen

2. Wo. 12/10 J

Avengers: Infinity War

4. Wo. 14/12 J

Ma vie de courgette

Mo 20.15 D

www.zoomz.ch

Di 15.00 D/f/i/e

Weekend Schweizerfilm 6/4 J

Sa 18.45 F/d

Breathe – Solange ich atme

Programmänderungen vorbehalten.

Verkehrshaus Planetarium

6. Wo. 6 J

Sa/So 17.45 D

Premiere 16/14 J

Weekend Schweizerfilm 10/10 J

Von Timo von Gunten, Schweiz 2016. Mit Jane Birkin, Gilles Tschudi.

Peter Hase

10/8 J

Weekend Schweizerfilm

La femme et le TGV

Wild Africa – 3D

Der Sex Pakt

Di 20.15 D

Moderne

2. Wo. 12/10 J

4. Wo. 14/12 J

Fr-Di 17.45 Fr/Sa 23.45 D

Von Katalin Gödrös, Schweiz 2016. Mit Ursina Lardi, Marcus Signer, Carole Schuler.

Im Nirgendwo Sa 18.00 F/d

Sa/So/Mi 15.45 D

Rocky Mountain Express

Amüsante und sympathische Verfilmung von Beatrix Potters populärer Kindergeschichte.

Fr 20.30 Dialekt

Theaterstr. 5 041 921 10 70 kinoclub.ch

Kinobar 1/2 Stunde vor Kinobeginn

Sa/So/Mi 13.30 D

Fr-So/Di/Mi 16.00 D/f/i/e

7. Wo. 6/4 J

Stadttheater

Von Robert Müller, Schweiz 2017.

Seestr. 1 041 660 44 22 cinepark.ch

13.00/15.00 D/f/i/e

Ein atemberaubendes und bildgewaltiges Actionspektakel!

Fr-Mo 20.45 D

Premiere 6/4 J

Avengers: Infinity War – 3D

2. Wo. 12/10 J

6/4 J

Sursee

Mit Robert Downey Jr., Scarlett Johansson.

Fr-So/Di/Mi 20.15 D

Von Mohammad Rasoulof, Iran 2017, 117 Min. «Wie weit kann ein Mensch seine Integrität behalten, wenn er gegen ein korruptes System antreten muss.» Martial Knaebel

Lidostrasse 5 filmtheater.ch 041 375 75 75

12/10 J

Weit – Ein Weg um die Welt

Avengers: Infinity War

Seefeld

A Man of Integrity

Verkehrshaus Filmtheater

Avengers: Infinity War – 3D Maria Magdalena

Sarnen

präsentiert von European Film Academy & Verein Zoomz

5. Wo. 12/10 J

12/10 J

Sa/So/Mi 17.30 D Mo/Di 15.30 D

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Les gardiennes

So 9.00 Ov

2. Wo. 12 J

Sa/So 14.15 D Reduzierter Eintrittspreis

Young Audience Award Switzerland

Wenn sie dich hören, jagen sie dich!

Sherlock Gnomes – 3D

Fr-Di 16.45/20.15 D

Von Xavier Beauvois, F / CH 2017, 134 Min. Der Krieg der Männer. Der Kampf der Frauen.

Premiere 6/4 J

A Quiet Place

Premiere 12/10 J

Das Gartenzwerg-Liebespaar ist zurück und muss in London ein ganz neues Abenteuer bestehen!

Fr/Sa/Mo-Mi 18.00 So 19.00 F/d

Fr/Sa/Mo-Mi 20.45 Farsi/d/f

2D: Fr/Di 20.15 Sa/So 16.45 D 3D: Sa-Mo/Mi 20.15 D

Midnight Sun – Alles für Dich

Löwenplatz 11 041 410 30 60 stattkino.ch

Wild America

Peter Hase

Dorfstr. 29b 041 726 10 03 kinozug.ch

Vorpremiere 14/16 J

stattkino

Avengers: Infinity War

Fr-Di 14.45 D

7 Tage in Entebbe Fr-Di 14.30 D

Rampage: Big meets Bigger – 3D

Vorpremiere

Das Gartenzwerg-Liebespaar ist zurück und muss in London ein ganz neues Abenteuer bestehen!

Seetalplatz 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

Lux

Blumhouse präsentiert: Wahrheit oder Pflicht

Bildgewaltiger Science-Fiction von Steven Spielberg!

Ein intelligenter und hochspannender Thriller, inspiriert von wahren Begebenheiten!

Capitol 5

Mi 15.30/17.00/20.30/23.00 D Vorprem. 12/14 J

Sherlock Gnomes – 3D

Maxx 8

Premiere 0/0 J

Liliane Susewind – Ein tierisches Abenteuer Mi 20.30/22.45 D

Premiere 12/10 J

Sa 23.15 D

0/6 J

Mi 14.30 D

Sherlock Gnomes

Fr-Di 16.45/20.00 D

Sa/So/Mi 11.20/13.40 So 13.00 D

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer Unsere Erde 2 So 13.45 D 0/6 J The Coach So 18.15 Russ Premiere 8/8 J Midnight Sun So 18.30 D 6/10 J I Feel Pretty Di 20.30 Mi 18.00/20.00 D Vorprem.

2. Wo. 12/10 J

Fr-Di 14.00 D

Baar

Fünf Freunde und das Tal der Dinosaurier

Premiere 6/4 J

Fr-Di 17.00 Fr-Mo 20.15 Fr/Sa 23.30 D

Ella & John – The Leisure Seeker

12/12 J 6/10 J 6/6 J

Peter Hase

Mo/Di 17.45 D

Mi 20.15 E/d 12/10 J Studiofilm Altdorf zeigt zum Saisonabschluss:

12/14 J

Sa/Mi 11.15 Sa/So/Mi 13.20 So 16.00 D

6/4 J

Sa/So/Mi 15.30 D

Loving Vincent

Peter Hase

Premiere 6/4 J

Fr/Mo/Di 17.00 D

Ready Player One – 3D

Kraftvolles Western-Drama mit Christian Bale über die beschwerliche Reise zweier Todfeinde.

Zentralstr. 45 kitag.com

Sa/So/Mi 9.45/11.50/16.10 Sa/So 16.45 So 10.45/18.15 D

Realverfilmung von Michael Endes Kinderbuchklassiker – eine zeitlose Geschichte über Freundschaft, Loyalität und Mut.

KITAG CINEMAS Movie Night: Rampage: Big meets Bigger – 3D

Hostiles – Feinde

Capitol 4

Red Sparrow Game Night Fr/Sa 23.00 D Stronger Fr/Sa/Mi 23.00 E/d/f

Hochspannendes und auf wahren Begebenheiten basierendes Action-Drama.

5. Wo. 16/14 J

Fr-Di 20.15 E/d/f

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

No Way Out – Gegen die Flammen

7. Wo. 6/4 J

Amüsante und sympathische Verfilmung von Beatrix Potters populärer Kindergeschichte.

Fr/Sa/Mo-Mi 17.10 Fr/Sa/Mo/Di 20.00 16/16 J Fr/Sa 22.50 So 17.00/20.30 Mi 22.20 D

6. Wo. 4/4 J

Fr/Mo/Di 14.15 Sa/So 14.00 D

Das Gartenzwerg-Liebespaar ist zurück und muss in London ein ganz neues Abenteuer bestehen!

Eine wahre Geschichte über Lebensfreude und die wahre Liebe, die alle Grenzen überwindet.

Zentralstr. 45 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

A Quiet Place

Fr-Di 14.15 D

Breathe – Solange ich atme Capitol 3

Fr-Di 14.45/21.00 Fr/Di/Mi 16.45 14/16 J Fr/Sa/Mi 23.00 Mo 16.50 D Mi 21.00 E/d/f

3. Wo. 14/12 J

Seetalplatz 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

3. Wo. 14/12 J

Fr-Di 20.15 D

Breathe – Solange ich atme

Bitzistrasse 1 041 612 04 00 cinepark.ch

Di 15.00 E/d Cinema am Nachmittag 10/8 J In Zusammenarbeit mit Pro Senectute und Triff Altdorf Türöffnung 14.00 Uhr Mit Kaffee und Kuchen

No Way Out – Gegen die Flammen

Ein intelligenter und hochspannender Thriller, inspiriert von wahren Begebenheiten!

Fortsetzung afm cinema 2

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Fr/Sa/Mo-Mi 11.30/14.20/17.00 Premiere 12/12 J Fr-Mo/Mi 19.50 Fr/Sa/Mi 22.40 So 10.30/13.45/17.45 Di 20.30 D Fr/So/Di 17.40 Sa/Mo/Mi 20.00 E/d/f Fr/Sa/Mo-Mi 13.00 Fr/Sa/Mo/Di 15.30 14/14 J Fr/So/Mo 18.00 Sa/Mo 20.30 So 10.30 D Fr/So 20.30 Sa/Di 18.00 E/d/f

Fr/Sa 22.15 D 14/12 J Emily Blunt – John Krasinski – Noah Jupe

Baumgartenstr. 8 A Quiet Place 041 870 50 00 Sa/So 17.30 Mi 18.00 D 14/12 J Andrew Garfield – Claire Foy – Diana Rigg cinemaBreathe – Solange ich atme leuzinger.ch So/Mi 16.00 D 0/0 J

Der Sex Pakt

Premiere 12/10 J

Di 20.00 E/d/f

Realverfilmung von Michael Endes Kinderbuchklassiker – eine zeitlose Geschichte über Freundschaft, Loyalität und Mut.

Fr/Mo/Di 11.30/13.45/16.00 14/16 J Fr/Sa/Mo-Mi 18.15 Fr/Sa/Mo/Di 20.30 Fr/Sa 22.45 Sa/So/Mi 14.00 So 21.00 D

7 Tage in Entebbe

Maxx 6

6. Wo. 4/4 J

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

7 Days in Entebbe

Vorpremiere

Fr-Di 17.45 D

10/12 J

16.00/18.20/20.45 Premiere 12/14 J Fr/Mo/Di 11.20/13.40 Fr/Sa/Mi 23.10 D Fr/So/Di 20.30 Sa/Mo/Mi 17.40 E/d/f

Ein atemberaubendes und bildgewaltiges Actionspektakel!

Fr-Di 14.45/20.45 Fr/Sa 23.45 D

Fr/Sa/Mo/Di 10.40 So 10.20 D

Ready Player One

Avengers: Infinity War

Mi 20.00 D

12/14 J

Fortsetzung Leuzinger

3D: 11.00 Fr/Sa/Mo-Mi 14.00/20.00 12/14 J Fr/Sa/Mo/Di 17.00 Fr/Sa/Mi 23.00 So 20.20 D 2D: So 15.30 D

2. Wo. 12/10 J

Fr/Mo/Di 14.00/19.30 Fr 23.00 Sa/So 13.15/16.45/20.15 D

18.50 Fr/Sa/Mo-Mi 10.30 Fr-Di 12.40 Fr/Sa/Mi 22.45 Mi 12.30 D

Das etruskische Lächeln

Ein atemberaubendes und bildgewaltiges Actionspektakel!

Ein atemberaubendes und bildgewaltiges Actionspektakel!

Zentralstr. 45 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

The 15:17 to Paris

Avengers: Infinity War – 3D

Avengers: Infinity War – 3D

2. Wo. 12/10 J

Fr-Di 14.00 D

Fr/Mo/Di 14.30/19.45 2. Wo. 12/10 J Fr 23.15 Sa/So 13.30/17.00/20.30 D

Fr-Di 20.00 Sa/So 16.30 Sa 23.15 D

Avengers: Infinity War Capitol 2

Docteur Knock

Das Gartenzwerg-Liebespaar ist zurück und muss in London ein ganz neues Abenteuer bestehen!

18.20 Fr/Sa 22.30 E/d/f 15. Wo. letzte Tage 14/12 J

Avengers: Infinity War

Rabenschwarze Komödie mit Jason Bateman und Rachel McAdams.

Sherlock Gnomes – 3D

12. Wo. 6/4 J

3D/IMAX: Fr/So/Di 10.00 Fr 23.00 12/14 J Sa/Mo 13.15 So/Mi 19.45 Di 16.30 E/d/f Fr/So/Di/Mi 13.15 Fr-Mo/Mi 16.30 Fr/Sa/Mo/Di 19.45 Sa/Mo/Mi 10.00 Sa/Mi 23.00 D 2D: Fr/Di 13.45 D 3D: 17.00 Fr/So/Di 10.30 Fr-Di 20.15 Fr/Sa/Mi 23.15 Sa/Mo/Mi 13.45 D Sa/Mo/Mi 10.30 Mi 20.15 E/d/f 15.30/20.30 Fr/Mo/Di 10.30/13.00 Prem. 8/10 J Fr/Sa/Mo-Mi 18.00 So 13.15 D

Eine wahre Geschichte über Lebensfreude und die wahre Liebe, die alle Grenzen überwindet.

Weit – Ein Weg um die Welt Der Klang der Stimme

10. Wo. 12/10 J

Fr-Di 17.30 D

Breathe – Solange ich atme

9. Wo. 8/6 J von M. Imhoof («More Than Honey») 10. Wo. 0/0 J

So 12.00 Dial./d

EbisquareStrasse 2 pathe.ch

KITAG CINEMAS Ladies Night: I Feel Pretty

Das schweigende Klassenzimmer 16.20/20.30 E/d/f

Eine herzerwärmende Geschichte mit Omar Sy.

Fortsetzung Pathé Mall of Switzerland

Ein atemberaubendes und bildgewaltiges Actionspektakel!

3. Wo. 12/10 J

15.40 D/f

Docteur Knock – Ein Arzt mit gewissen Nebenwirkungen

Game Night

Jupiter’s Moon

Ein syrischer Flüchtling hebt ab – ebenso vogelwilder wie magischer Kommentar auf die vertrackte politische Situation in Europa 18.20 Sa/So 13.10 D 2. Wo. 12/10 J

Premiere 8/6 J

Fr-Di 14.30/20.30 Fr/Sa 23.45 D

4. Mai 2018 / Nr. 18

Ella & John – Das Leuchten der Erinnerung Fr 18.00 D

Midnight Sun – Alles für Dich Fr/Sa 20.30 So-Mi 20.15 D

6/4 J

Premiere 12/10 J

No Way Out – Gegen die Flammen Sa/So/Mi 13.30 D

Sherlock Gnomes – 3D

Premiere 6/4 J

Abwechslungsreicher Tag im Verkehrshaus Sonntag, 13. Mai 2018 Im Saal vom Pfarreizentrum von 10.00–17.00 Uhr Über 40 Aussteller mit kreativen, handgefertigten und einzigartigen Kostbarkeiten aus dem Koffer Beizli mit selbstgemachten Kuchen Pfarreizentrum, Rigiblickstrasse, 6353 Weggis

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Kosten für 4 Tage Tennistraining inkl. Mittagessen & Abschlussturnier für CHF 385.00 Beginn: 10.00 Uhr

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GREPPEN Der nachfolgende Artikel stammt von Henrik van der Lely und Matteo Künzli aus der 5. und 6. Klasse. Sie erzählen über ihren Klassenausflug ins Verkehrshaus Luzern. «Nach einem kurzen Aufenthalt im Schulzimmer beeilten wir uns, um den Bus nicht zu verpassen. Nach der Fahrt im Zug ging es so schnell und wir standen vor dem Verkehrshaus. Wir sahen schon die Zugwagons des SBB- Erlebniszuges, doch wir mussten noch einen Moment warten, bis wir die Neugier rauslassen konnten. Warum, fragt Ihr euch? Weil es noch eine Znünipause gab! Aber es ging immer noch nicht los, denn wir durften noch einen Moment alleine herum laufen. In diesen Minuten ist etwas Schreckliches und dennoch Lustiges geschehen. Ein Kind, natürlich nicht von unserer Klasse, rannte unvorsichtig im Spiegellaby­ rinth umher. Dabei krachte er in einen Spiegel, der mit einem lauten Klirren zerbrach. Doch wir wollen jetzt nicht weiter über die schlechten Sachen berichten. Endlich ging es mit dem Erlebniszug los. Als erstes hat uns der Experte über die Sicherheit des Bahnhofes erzählt. Danach haben wir über zwei verschiedene Themen Bescheid gewusst. Und zwar über die Energie und den Gotthardtunnel. Natürlich gab es auch eine anstrengende Arbeit, denn wir mussten mit unserer eigenen Kraft mit den Händen ein Pedal

treten. Das Ziel war, das Popcorn in der Mikrowelle zum Poppen zu bringen. Dies gelang uns jedoch nur mit viel Schweiss. Jetzt sahen wir, wie viel es brauchte, um eine Mikrowelle zum Laufen zu bringen. Das Ergebnis war erstaunlich. Es gab noch ein Quiz, um zu sehen, wie gut wir zugehört haben. Wir hatten natürlich 10 von 10 Fragen richtig. Mit dem Mittagessen mussten wir uns noch ein wenig gedulden; denn von der SBB ging es zum gelben Postauto. Wir machten eine kleine Rundfahrt, dabei testeten wir die Notbremse. Natürlich waren wir angegurtet.

Trotzdem schleuderte es uns fast von den Sitzen. Eine Testperson ohne Gurt durfte natürlich nicht fehlen, das war Mr. Tedd. Danach durften wir endlich essen. Nachdem wir uns alle die Bäuche vollgeschlagen hatten, durften wir 40 Minuten alleine durchs Verkehrshaus schlendern. Als wir genug von Flugzeugen, Schiffen, Autos und vor allem Zügen gesehen hatten, machten wir uns auf den Heimweg. So schnell wir im Verkehrshaus waren, waren wir auch Zuhause. Es war ein toller, aber auch abwechslungsreicher Tag und wir freuen uns auf weitere.»


AGENDA

4. Mai 2018 / Nr. 18 ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten: DI 9 – 11 Uhr DI – Fr 14 – 18 Uhr SA 10 – 12 Uhr Während Schulferien: Mi, 14 – 18 Uhr SA, 10 – 12 Uhr Ludothek • Öffnungszeiten: DI & DO 15–17.30 Samstag 10–12.00 Während Schulferien geschlossen www.ludo-adligenswil.ch 5. Mai Fiire mit de Chliine Kleingottesdienst ab 0 Jahren 10.00-10.30 Uhr, Thomaskirche 5. / 19. Mai • Adliger Märt mit Märtbeizli 10. Mai • Auffahrt auf dem Dotterberg, 10.00 Uhr, Kapelle St. Jost 12. Mai • Frühlingstanz der Trachtengruppe, 14 – 17 Uhr, Mehrzweckhalle Teufmatt 12. / 26. Mai • Kleiner Märt Coop Platz 13. Mai • Konfirmation der Adliger Jugendlichen, 10.00 bis 12.00 Uhr, Thomaskirche Bis 13. Mai • Tulpencafé bei Luzerner Garten, Frau-

enbund Adligenswil Mo-Fr. 14 – 16 Uhr Sa-So 10 – 16 Uhr 15. Mai • 60plus Frühstück: «Gemeinsam in den Wochenstart», 9 bis 11 Uhr im Foyer der Thomaskirche, Anmeldung bis Freitag vorher an Esther Gafner, Telefon 041 377 06 70 oder an Petra Müller, Telefon 041 370 49 61 • Öffentliche Partei-und Generalversammlung der CVP Adligenswil 19.30 bis 22.00 Uhr, Metallbau Bucher AG mit Betriebsbesichtigung und Apéro 23. Mai • Spielnachmittag der Ludothek Adligenswil für Gross und Klein mit Flohmarktartikeln von Ludothek und Bibliothek. Kaffee und Kuchen von der Klasse 5a. Zentrum Teufmatt, 14:00 - 17:00 Uhr BUCHRAIN/ PERLEN Ludothek • Öffnungszeiten & Infos: www.ludo-buchrain.ch Bibliothek • Öffnungszeiten: MO: 15.00 - 18.00 DI: 16.00 - 18.00 MI: 09.00 - 11.00 / 16.00 - 18.00 DO: 18.00 - 20.00 FR: 15.00 - 17.00 SA: 10.00 - 11.30 An den Brückentagen nach Auffahrt (11. und

IMPRESSUM Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 36 185 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 2017) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Industriestrasse 1, 6034 Inwil Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Ilka Weise Aussendienst: Hausi Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Marlis Jungo (ju.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Claudia Surek (cek.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm CHF 1.16 Textanschluss: mm CHF 1.42 Textanschluss Titelseite: mm CHF 1.63 Reklamen: mm CHF 3.97 Stellenangebote: mm CHF 1.16 Chiffregebühren: CHF 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: CHF 95.– /Jahr, CHF 55.– / 1/2-Jahr Druck: Ringier Print Adligenswil AG

12. Mai) bleibt die Bibliothek geschlossen. 4. Mai • Bueri aktiv 60 plus, Spielnachmittag, Bibliothek Buchrain, 13.30 -16.00 Uhr, Auskunft: 041 440 26 67 7. / 28. Mai Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, 14 - 16 Uhr, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft: 041 450 10 13 oder 041 440 27 79 11. / 15. / 22. / 29. Mai • Politapèro mit Stephan Betschen (FDP) 17.30 -20.00 Uhr im Wüst-Chäller, Buchrain 15. Mai • Bueri aktiv 60 plus, Wanderung: Verena Schlucht. Anmelden bis 11. Mai an Michael Cathomas, 041 440 23 18 17. Mai • Bueri aktiv 60 plus: Bridge spielen, 14 bis 16 Uhr, ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13 18. Mai • Obligatorisch u. Feldschiessen Schützengesellschaft Perlen, 18 - 19 Uhr 26. Mai • Obligatorisch u. Feldschiessen Schützengesellschaft Perlen, 10 - 11.30 Uhr • Jahreskonzert «Heis seglene!», Mehrzweckhalle Hinterleisibach, 20 Uhr Die Musikgesellschaft Perlen-Buchrain bekommt Besuch aus Norwegen. Zusammen mit dem Blasorchester Herøy Janitsjar spielen sie ihr Jahreskonzert.

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29. Mai • FrauenImPuls Buchrain-Perlen. Aldi-Verteilzentrum Perlen. Führung durch die Verwaltung und Logistik. Treffpunkt Vor dem Verwaltungsgebäude, Eingang links, 18.15 Uhr Anmeldung siehe Jahresprogramm.

• Gottesdienst (K) Pfarrkirche, 17:00

• Bücherfrühling Bibliothek Buchrain 20 Uhr Martina Küng vom Buechlade Hochdorf stellt Frühlingsneuheiten vor.

6. Mai • Gottesdienst (K) Pfarrkirche, 09:00

7. Juni • Bueri aktiv 60 plus: Jahresausflug in den Tessin, näheres in den Anschlagkasten Tschann, Gemeinde, Kirchen und Biblio-

Rigi Anzeiger • Seite 19

• 18.30 ökumenischer Gottesdienst mit den 1. Klassen, Ref. Begegnungzentrum Ronmatt • Frühlingksonzert der Brass Band Abinchova, Pfarreiheim Ebikon, 20.00 Uhr

• Der Männerchor Ebikon MCE singt am Mai Sonntag in der Evangelisch Ref. Jakobuskirche in Ebikon liturgische Lieder bekannter Komponisten. 10 Uhr • Dankgottesdienst (K) mit den Erstkommuni-

onkindern, St. Agatha, 10.30 • Kinderkonzert mit Caroline Graf und den Superhaase, Pfarreiheim, 14 Uhr. Auskunft: Conny Mullings, 077 406 45 02, Kosten: 10.– 7. Mai • Öffentlicher Vortrag Kunstkeramik, Luzernerstr. 71, 19.30 Antimonit und das Grimmsche Märchen „Hans mein Igel“, Vortrag von Dr. H. Schramm 10. Mai • Auffahrts-Jodlermesse, Pfarrkirche, 10 Uhr. Gottesdienst mit festlichen Klängen vom Jodlerklub Rotsee Ebikon 10. / 17. Mai • Offener Mittagstisch für alle, Kafi Höchweid, 12 Uhr. Anmeldung bis Mittwoch-Abend, Erwin Balmer: 041 440 68 77 Kosten: 15.– 12. Mai • Jahreskonzert Akkordeon-Orchester Ebikon, Pfarreiheim, 20:00 Uhr. Eintritt frei - Türkollekte 13. Mai • 10.30 Gottesdienst (E) zum Muttertag, St. Agatha 15. Mai • Kostenloser Infoabend an der Heilpraktikerschule Luzern, Luzernerstrasse 26c, Ebikon, 19:15 Uhr Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, einfach vorbei kommen. 17. Mai • Öffentlicher Vortrag Kunstkeramik, Luzernerstr. 71, 19.30 Gespräch mit Dr. med. P. Krauer zum Vortrag von H. Schramm vom 7. Mai. 20. Mai • 10.30 Gottesdienst (K) zu Pfingsten, St. Agatha 27. Mai • 10.30 Gottesdienst (K), St. Agatha

GISIKON 5. Mai • Brass & Wine Zentrum Mühlehof 19.30 bis 23.30 Uhr Kosten CHF 50.– Infos: info@mgroot.ch KÜSSNACHT Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 1517.30h, Sa 9-11.30h, www.bibliothekkuessnacht.ch LUZERN 5. / 26. Mai • Kinderführung im Bourbaki Panorama, 10.30 - 11.30 Uhr Lilly und Anna erzählen Geschichten vom Panorama und den Bourbakis in Luzern. 7. Mai • Ein Steppentier schreibt Weltgeschichte, Biologisches und Kulturgeschichtliches zum Pferd. Vortrag mit M.A. Annette Geiser-Barkhausen. Universität Luzern 16:15 Uhr www.sen-uni-lu.ch 8. Mai • Kritische Lebensereignisse als Chance. Schwierige biografische Übergänge und Wendepunkte meistern. Vortrag mit Prof. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello. Universität Luzern 18:30 Uhr www.sen-uni-lu.ch 13. Mai • Internationaler Museumstag am Muttertag, Bourbaki Panorama Luzern 09:00 - 18:00 Uhr Den ganzen Tag hindurch finden Spezialführungen und Veranstaltungen statt. Detailprogramm unter www.bourbakipanorama.ch 14. Mai • Wallenstein und der 30-jährige Krieg. Vortrag mit Dr. phil. Hansruedi Brunner. Universität Luzern 16:15 Uhr www.sen-uni-lu.ch 15. Mai • Flamenco – Sei-

Jetzt anmelden! Am Sonntag, 13. Mai 2018 ist

Muttertag auf dem Michaelskreuz

Auf Ihre Reservation freut sich Daniel Lüthold und sein Team Michaelskreuz 3 · 6037 Root 041 450 11 82

ne Entstehung und Charakteristik. Vortrag mit Dr. phil. André Herrmann. Universität Luzern 18:30 Uhr www.sen-uni-lu.ch 17. Mai • 1948 Gründung des Staates Israel. Der Beginn des Nah-OstKonflikts. Vortrag mit PD Dr. phil. Hans Rudolf Fuhrer. Universität Luzern 16:15 Uhr www.sen-uni-lu.ch 19. Mai • Pfingstklänge 2018 Johanneskirche Würzenbach, 17:30 Sue Bachmann (Kindergeschichten), Benedetti/Giger/Lustenberger, Shem Thomas Solo, molto cantabile & special guest. Eintritt frei / Kollekte 22. Mai • Waldbrände - auch in der Schweiz: Wie aus natürlichen Landschaftsprozessen Naturgefahren werden. Vortrag mit Dr. sc. techn. Britta Allgöwer. Universität Luzern 18:30 Uhr www.sen-uni-lu.ch 24. Mai • 1948 Gründung des Staates Israel (2). Der Beginn des Nah-OstKonflikts (Teil 2. Vortrag mit PD Dr. phil. Hans Rudolf Fuhrer. Universität Luzern 16:15 Uhr www.sen-uni-lu.ch 25. / 26. Mai • Glow- Disney Melodies, Aula Hirschengraben, Luzern, 20 Uhr Steigen Sie mit Aladdin auf den Fliegenden Teppich und tanzen Sie mit Balu, dem Bären, durch den Dschungel. 28. Mai • Keine Totalidentifikation mit der Kirche – Woran christliche Identität sich messen muss. Vortrag mit Prof. Dr. Josef Imbach. Universität Luzern 16:15 Uhr www.sen-uni-lu.ch 29. Mai • Zurück zum Kalten

info@gasthausmichaelskreuz.ch www.gasthausmichaelskreuz.ch

Krieg? Vortrag mit Erich Gysling. Universität Luzern, 18:30 Uhr www.sen-uni-lu.ch MEGGEN Bibliothek/Artothek • Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/Do/ Fr 15-18h, Mi/Sa 9.3012h, Ferien Di/Do 1518h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch Ludothek • Öffnungszeiten: DI, 15:30-17:30 Uhr, SA, 9:30-11:30 Uhr, während Schulferien geschlossen. Im Gemeindehaus Meggen (Parterre) 4. bis 15. Mai: Wegen grosser Nachfrage gibt es jetzt noch bis Mitte Mai die beliebte Aktion „3 Spiele ausleihen, nur zwei bezahlen“! MEIERSKAPPEL 5. Mai • Maifäscht in der MHZ Meierskappel Beginn 17.30 Uhr ab 18 Uhr, Live Musik mit der Vollgas Kompanie, ab 22 Uhr Barbetrieb mit DJ. Eintritt: Fr. 30.– (inkl. 1 Mass). Vorverkauf: Restaurant Is Hüttli; Garage Rohrer GmbH RISCH-ROTKREUZ 8. Mai • Neueröffnung Ludothek Risch Rotkreuz Zentrum Dorfmatt 17 bis 20 Uhr Wir sind umgezogen und begrüssen Gross und Klein in den neuen Räumen. Alle sind herzlich eingeladen zum Apéro und kleinen Überraschungen 13. Mai • Muttertag: «Usgiebig Zmörgele mit de ganze Familie» Restaurant APART, 09.30 - 13.00 Uhr Verwöhnen Sie Ihre Mutter und/oder die ganze Familie am Muttertag mit unserem traditionellen Muttertagsfrühstück. www.aparthotel-rotkreuz.ch 16. Mai • Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Romantica, Rotkreuz,

Zentrum Dorfmatt 14.00 - 17.00 ROOT Geburtstage 81 Jahre und älter 04.05.1931 Bernasconi-Lozza Pia 05.05.1935 Wicki-Schumacher Hedwig 05.05.1937 Erny Erich 6. Mai • Bittgang zur Kapelle Michaelskreuz, 08.15 Uhr: Beginn in der Pfarrkirche Root 10.30 Uhr: Parkplatz Michaelskreuz 10.45 Uhr: (E) Gottesdienst Saisoneröffnung • Gottesdienst, 9 Uhr (E), Pfarrkirche Root • Museum Root, Haus bei Brunnen von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet Das Museum befindet sich in einem aus dem 17. Jahrhundert stammenden Luzerner Tätschhaus und erzählt Dorf- und Schuhmachergeschichte(n) von Root. Eintritt frei 24. Mai • Verein MUNTERwegs, Kurs: Unser Kind ist krank. 19.00 bis 21.00 Uhr,

Sitzungszimmer Röseligarten Anmeldungen an Miriam Hess miriam.hess@munterwegs.eu oder Tel. 079 903 38 93 Jeden Sonntag • Gottesdienst, Pfarrkirche Root, 9 Uhr • Gottesdienst, Kapelle Michaelskreuz, 10.45 Uhr UDLIGENSWIL 17. Mai • Obligatorisch Schiessen, 18.00 26. Mai • Obligatorisch Schiessen, 14.30 WEGGIS 13. Mai • Koffermarkt von 10.00-17.00 Uhr im Pfarreizentrum 26. Mai • Ohrenschmaus mit William White Hotel Alpenblick 18.00 Die Auftritte vom in Barbados aufgewachsenen William White strotzen vor Energie. Er überzeugt mit starken Melodien und treibenden Grooves.

NOTFALL Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen - Adligenswil - Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14 Dargebotene Hand: Nothilfe bei Vergiftungen: Tel. 143 Tel. 145

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1a hunkeler holzbau mit neuem Auftritt Gerade richtig zum Start in den Frühling präsentiert sich das Luzerner Unternehmen 1a hunkeler holzbau AG mit einem aufgefrischten Logo. Das traditionsreiche Holzbau-Unternehmen hat sich für ein edles Braun entschieden. Das neue Farbkonzept der Holzbausparte hebt sich so nun besser vom Bereich Fenster ab. Die beiden Unternehmen 1a hunkeler holzbau AG und 1a hunkeler fenster AG agieren eigenständig im Markt. Holzbau liegt im Trend. Dank Holz gelingt eine ressourcenschonende Architektur im Um- und Neubau wie auch bei Sanierungen. Zudem ermöglicht Holz eine moderne, zeitgemässe Ästhetik. Individuelle Lösungen für Privatkunden sind Beweis für das handwerkliche Können des 1a holzbau Teams. Der Geschäftsführer Andreas Frey setzt mit seinem Konzept «Alles aus einer Hand» konsequent auf die Nähe zum Auftraggeber. Vom Erstgespräch über die Planung und Baueingabe bis hin zur Bauleitung, Koordination und Abrechnung wird die Bauherrschaft

von A-Z persönlich begleitet. Dabei ist die Ausführungsqualität genauso entscheidend wie die terminliche Flexibilität. Andreas Frey: «Gerade in der persönlichen, individuellen Betreuung sehen wir grosse Chancen. Für die allermeisten privaten Auftraggeber ist ein Umbau oder eine Renovation ihres Eigenheims eine höchst emotionale Angelegenheit. Pläne schmieden, bautechnische Fragen klären, Bewilligungen einholen oder Förderbeiträge einfordern, das alles übernehmen und begleiten wir. Diesen Mehrwert wissen unsere Kunden zu schätzen.» Das

Ebikoner Unternehmen 1a hunkeler holzbau AG ist auch nach der Fertigstellung eines Auftrags für die Kunden da und kümmert sich bei einem allfälligen Garantiefall um das korrekte Vorgehen. Andreas Frey: «Dieser umfassende Service führt immer wieder dazu, dass wir von Kunden weiterempfohlen werden, was für unsere Projektleiter das schönste Kompliment darstellt.»

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Seite 20 • Rigi Anzeiger Benno Rast AG Industriestrasse R1 6034 Inwil Tel. 041 448 34 92 info@bennorast.ch www.bennorast.ch

4. Mai 2018 / Nr. 18

ZITAT DER WOCHE

Sündhaft gute Stückli, feinstes Brot und Gebäck

Sündhaft gute Stückli, feinstes Brot und Gebäck

«Ich habe ein furchtbar schlechtes Namensgedächtnis.» «Wem sagst Du das.» – «Keine Ahnung.» Quelle: twitter.com/gallenbitter / www.twitterperlen.de

Bäckerei zur Mühle

Bäckerei zur Mühle Dierikon/Buchrain/Adligenswil/Luzern 041 450 11 16 • www.beck-brunner.ch

Dierikon/Buchrain/Adligenswil/Luzern Tel: 041/ 450’ 11’ 16 Homepage: www.beck-brunner.ch

Musikalisches Häppchen zum Feierabend GISIKON Seit Anfang dieses Jahres hat der Treff·6038 in der Nähe des Kreisels eine Anpassung nach dem Motto «Bewährtes beibehalten, Neues wagen» erfahren. Das Fyrobig-Bier am Freitagabend gibt es weiterhin, speziell am 11. Mai mit einem musikalischen Häppchen. pd./cek. Seit der Eröffnung des Treff·6038 im September 2012 hat sich das Fyr­obigBier am Freitagabend ab 18 Uhr zum Renner entwickelt. Personen, Institutionen oder Firmen spendierten dann jeweils ein kulinarisches Häppchen. Spiele-Abende, Live-Konzerte usw. gehörten zu den Specials am Fyrobig-Bier. Anfang 2018 passte die Genossenschaft des Treff·6038 das Konzept an. Erhalten geblieben ist das beliebte Fyrobig-Bier jeden Freitag ab 18 Uhr, das weiterhin mit kulinarischen und hin und wieder

mit kulturellen Häppchen angereichert sein wird. Gut zu wissen: Serviert wird das Fyrobig-Bier von Antoinette Schnyder, die bei den Gästen des Treff sehr beliebt ist. Ein besonderes musikalischen Häppchen wartet auf die Gäste des Treff·6038 am 11. Mai mit dem aus zwei Frauen- und einer Männerstimmen bildenden Rondabout-Coverband, die normalerweise zu fünft auftritt. Das Trio bringt den Treff mit Doo Wop, Twist, SurfSound, Beat-Music, Soul und Rock’n’Roll aus den Fünfzigern und Sechzigern in Schwung. Dreistimmig und nur mit akustischer Gitarre lässt es Hits wie «Lollipop», «Surfin USA» sowie bekannte Balladen und «Dirty Dancing»-Songs wie etwa «Be my baby» erklingen. Neu: Selbstbedienung Ergänzungshalber sei erwähnt, dass der Treff·6038 auch mit angepasstem Konzept von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr geöffnet ist. Die Getränke und Snacks müssen lediglich selber geholt und das Geld für die Konsumationen wird eigen-

Risotto mit Zucchetti und Gorgonzola

Das Randabout-Trio serviert Sound und Songs aus den Fünfzigern und Sechzigern zum Fyrobig-Bier am 11. Mai. Bild pd verantwortlich in die dafür bereit gestellte Kasse eingeworfen. «Die Umstellung auf Selbstbedienung hat bisher sehr gut funktioniert. Dies insbesondere aufgrund der tatkräftigen Unterstützung von Conny Pluta,

welche dafür sorgt, dass morgens und abends die Lokalität geöffnet und wieder geschlossen wird und sich in einem guten Licht präsentiert», teilt die Genossenschaft des Treffs mit.

Muotathaler wird Küssnachter Jass-König REGION Pascal Betschart aus Muotathal holte sich am diesjährigen Küssnachter Donnschtig-Jass mit dem Rekordergebnis von 47 Punkten den Sieg. Bei den Jugendlichen überraschte Pascal Fischer aus Küssnacht mit ebenso sensationellen 60 Differenzpunkten. Der Küssnachter Donnschtig-Jass ging mit insgesamt 124 Teilnehmenden bei bester Stimmung im Zentrum Monséjour über die

Sieger Pascal Betschart in der Mitte, flankiert von Theres Ott und Adrian Winiger. Bilder zvg

RAZLI

EIFACH & GUET

Sieger Jugendliche mit Pascal Fischer in der Mitte, flankiert von Florian Ambauen und Livia Sidler.

Bühne. Nachdem im letzten Jahr mit Seppi Schuler ein einheimischer Jasser gewonnen hatte, ging der Sieg in diesem Jahr ins Muotathal. Pascal Betschart schätzte seine Jasskünste am besten ein und setzte sich mit dem neuen Küssnachter Differenzler-Rekord von 47 Punkten an die Spitze der Rangliste. Er gewann eine Weindegustation für sechs Personen im renommierten SwissChalet in Merlischachen. gestiftet vom OK des Donnschtig-Jasses. Im Feld der sechs angetretenen Jugendlichen glänzte der erst 13-jährige Pascal Fischer aus Küssnacht mit überragenden 60 Punkten und bewies, dass sich auch junge Jasser beim Differenzlerjass mit Erwachsenen behaupten können.

Zutaten: • 1 Zwiebel gehackt • 1 EL Olivenöl • 2 Zweiglein Thymian • 300 g Risottoreis • 2 dl Weisswein • 9 dl siedend heisse Gemüsebouillon • 500 g grob geriebene Zucchetti • 150 g gestückelte Gorgonzola • Salz und Pfeffer nach Bedarf Zubereitung: Öl erwärmen, Zwiebel und Thymian andämpfen. Reis beigeben und glasig dünsten. Mit Wein ablöschen und vollständig einkochen lassen. Bouillon in kleinen Mengen dazugeben und Reis bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten köcheln. Thymian entfernen, Zucchetti beigeben, fertig köcheln (Reis sollte noch bissfest sein), Gorgonzola unterrühren, würzen und sofort servieren. ju. In dieser Rubrik stellen wir einfache und schnelle Rezepte für vier Personen vor, die mit wenigen Zutaten auskommen.

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Montag, 7. Mai 2018 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Industriestrasse 1, 6034 Inwil oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächs­ten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

HUELLE

Illustration Tiemo Wydler

Tiere, die sich Namen geben, ein Wunder der Meere.

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Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Pius Zihlmann, Adligenswil (50 Franken) 2. Theodor Heer, Küssnacht (30 Franken) 3. Otto Odermatt, Greppen (20 Franken)

Wie Delfine das machen? Mehr auf: meere.wwf.ch

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