6. Semester Entwurf Gebäudelehre I, Prof. Rieß Bauhaus Universität Weimar Eine Jugendherberge für St. Andrä Ziel dieses Entwurfs war, eine günstige Berherbergungsmöglichkeit für Touristen und Familien zu entwerfen, um so der großen Zahl an Anfragen zu diveresen lokalen Festivitäten im österreichischen Kärnten nachkommen zu können. Neben einem Gemeinde- bzw. Multifunktionssaal für ca. 400 Leute sollte auch ein Wellnessangebot geplant und integriert werden. Von der Stadt selber wurden zwei, nicht direkt aneinander grenzende Grundstücke zur Bebauung zur Verfügung gestellt. Die Integration und Nutzung des Bestandgebäudes auf dem südlichen Grundstück war nicht obligatorisch. Der Entwurf wurde im Zuge der Bachelorarbeit am Lehrstuhl Gebäudetechnik vertieft und die für Heizung, Lüftung und Warmwasserbereitung notwendigen Berechnungen nach DIN und EN durchgeführt. Außerdem wurden die Möglichkeiten der Versorgung mit alternativen Energien, wie zum Beispiel Solarenergie, Geothermie und Biomasse geprüft.
LAGEPLAN 1:3000 Im Erdgeschoss der beiden Neubauten befinden sich Aufenthaltsmöglichkeiten und Freizeitangebote. Das Bestandsgebäude wird zu Foyer, Speisesaal und offener Küche umgestaltet.
GRUNDRISS EG 1:500
6. Semester Entwurf Gebäudelehre I, Prof. Rieß Bauhaus Universität Weimar Eine Jugendherberge für St. Andrä
UG
ANSICHT WESTFASSADEN
1. OG
2. OG
6. Semester Entwurf Gebäudelehre I, Prof. Rieß Bauhaus Universität Weimar Eine Jugendherberge für St. Andrä
SCHNITT N/S
SCHNITT W/O
MULTIFUNKTIONSSAAL
HOF
4. Semester Entwurf (Gastprofessur) Konstruktiver Schwerpunkt II, Dipl.-Ing. Reich, Architekt BDA Bauhaus Universität Weimar ARTISTs ISLE Gefordert war, ein Atelier für einen Künstler seiner Wahl zu entwerfen. Standort ist eine kleine künstliche Insel im Heegermeer, NL. Dabei sollten Fundstücke von dieser Insel als Entwurfsvorbild verwendet werden. Außerdem wurden die im Laufe des Semesters angeeigneten Kenntniss zum goldenen Schnitt und den Fibonacci-Zahlen bei der Herleitung des Ordnungssystems des Entwurfs angewendet. Eine weitere Anforderung war, zwei Schlafzimmer bzw. Platz für Hausgäste mit einzuplanen. Nach der ersten Entwurfsphase wurden die besten zehn (aus ca. dreißig) Entwürfen ausgewählt und mit Dieses Atelier ist für Eamon O‘Kane, einen amerikanischen, zeitgenössischen Künstler, dem dieser Entwurf ebenfalls vorgestellt wurde. O‘Kane nimmt in seinen Arbeiten starken Bezug zur Architektur, die neben der Malerei auch Fotografie und Rauminstallationen umfassen. Da im Heegermer meist Ostwinde vorherrschen, steht das Atelier auf der Westseite und somit auf der geschützten Seite der Insel, mit leichtem Überhang über dem Wasser. Zwei gekreuzte, rohrartige Stöcke dienten hierbei als Vorbild, der goldene Schnitt gibt die Dimensionen des Ateliers vor.
A
B B
A
LAGEPLAN 1:5000 UND ORDNUNGSSYSTEM
GRUNDRISS 1:200 Das eingeschossige Gebäude bietet eine offene ne Wohnsituation, Wohnsitu in der jeder Arm eine eigene Funktion erfüllt. Die großen Fensterfronten Fen an den Enden der Röhren werden durch in der Schnittstelle angebrachte Oberlichter ergänzt, sodass eine ausreichende Lichtversorgung gewährleistet ist.
4. Semester Entwurf (Gastprofessur) Konstruktiver Schwerpunkt II, Dipl.-Ing. Reich, Architekt BDA Bauhaus Universität Weimar ARTISTs ISLE
SCHNITT A-A 1:200
SCHNITT B-B 1:200
AUFBAU BO ODEN Terrazzo Estrich Trennlage Trittschalld dämmung Stahlbeton n Wärmedam mmung (dampfdich ht) Cortenstah hl-Paneele erf. U-Wert vorh. U-We ert
AUFBAU WAND Cortenstahl-Paneele Hinterlüftung Wärmedämmung Dampfsperre Stahlbeton erf. U-Wert vorh. U-Wert
DETAIL WANDABSCHLUSS
DETAIL OBERLICHT
4 mm 50 mm 200 mm 200 mm 0.28 0.23
AUFBAU DEECKE Cortenstah hl-Paneele Hinterlüftung Trennlage Wärmedäm mmung Dampfsperrre Stahlbeton n erf. U-Wert vorh. U-We ert
20 mm 50 mm 20 mm 300 mm 150 mm 4 mm 0.28 0.23
4 mm 50 mm 200 mm 200 mm 0.20 0.17
DETAIL WAND
3. Semester Entwurf Tragwerkskonstruktion, Prof. Gumpp Bauhaus Universität Weimar Umnutzung der Waldmannsburg in Neustadt an der Weinstraße
F
F
Die Waldmannsburg in Neustadt an der Weinstraße ist ein ehemaliges Asylantenwohnheim, welches seit einem Brand ungenutzt geblieben ist. Das Dach und der Innenraum sind gänzlich ausgebrannt. Der Grundgedanke bestand darin, eine Übernachtungs- und Aufenthaltsmöglichkeit zu entwerfen, da sich Neustadt an der Weinstraße neben Mannheim, dem Pfälzer Wald und Schloss Hambach immer mehr als attraktives Ziel für Touristen entwickelt. So entstand die Idee eines Youth Hostels. Äußerlich behält die Waldmannsburg vollsaniert ihr ursprüngliches Erscheinungsbild, innen wird sie umstrukturiert. Der alte Anbau weicht einem Neubau, der einen Speisesaal für das Hostel und ein Café beinhaltet. Die neuen Gebäudeteile liegen im Hang des Weinbergs und grenzen sich durch eine Sichtfuge vom bestehenden Altbau ab.
GRUNDRISS UG 1:200
GRUNDRISS EG 1:200
GRUNDRISS OG 1:200
3. Semester Entwurf Tragwerkskonstruktion, Prof. Gumpp Bauhaus Universität Weimar Umnutzung der Waldmannsburg in Neustadt an der Weinstraße
SCHNITTANSICHT WEST
SCHNITT N/S
SCHNITT W/O
INNERNRAUM NEUBAU Ein Teil der Entwürfe, unter anderem auch dieser, wurde im Frühjahr 2011 eine zeitlang in der Stadtsparkasse Klemmhof ausgestellt. Auch die Lokalzeitung berichtete über das Projekt.
Bei der Gestaltung des Innenraums wurde versucht, trotz der unterirdischen Lage und großen Tiefe des Raums eine sehr gute Versorgung mit Tageslicht zu gewährleisten. INNENRAUM EMPFANG
2. Semester Übung Baukonstruktion, Dipl.-Ing. Helmut Lorenz Bauhaus Universität Weimar MAISON ICÔN AUFBAU DACH Metalldeckung Dachbahn Belüfteter Zwischenraum Wärmedämmung OSB-Platte (dampfdicht!) Lattung/Installationsebene Gipskarton DECKENAUFBAU Bodenbelag Estrich Trittschalldämmung Brettstapel Federschiene Gipskarton
30 mm 40 mm 200 mm 10 mm 40 mm 10 mm
30 mm 50 mm 200 mm 10 mm
WANDAUFBAU 30 mm Wetterschalung 40 mm Lattung Windsperre 200 mm Dämmung/Ständer 10 mm OSB-Platte (dampfdicht!) 50 bzw. 100 mm Lattung 10 mm Gipskarton
FASSADENSCHNITT 1:20