Saison 12-13 | November 2012
Das Kostenlose WINTERsportmagazin
PRODUKT-Highlights
Die neuesten Ski GEWINNSPIELE
Saison 2012 -13 F端rs fernweh:
RoadTrip Alberta F端r ganz Harte:
Abenteuer LoFoten F端rs Fest:
WEihnachts-KaufTipps
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Wir führen Sie auf eine Reise – zu neuen Zielen am Wegesrand. Bleiben Sie neugierig. Ab Dezember 2012 im APP Store. Alle Zwei Monate neu.
Das neue digitale Reisemagazin erscheint im RoadTrip Verlag München, dem Verlag der SkiPresse. Gehen Sie direkt mit Ihrem iPad in den Apple Zeitungskiosk und laden Sie unsere App kostenfrei herunter. Alle zwei Monate können Sie dann RoadTrip – Ziele am Wegesrand direkt auf ihrem iPad lesen (bald auch für Android!). Für nur 1,99 Euro pro Ausgabe oder im Vorteils-Abo!
Lange genug mussten wir warten und uns mit Sommersportarten vergnügen – zwischendurch neidisch nach Neuseeland oder Chile blickend – bis uns endlich wieder die freudigen Nachrichten aus den Bergen erreichten: Es schneit! Mittlerweile sind die ersten Gletscher-Openings bereits Geschichte und mit Erscheinen der SkiPresse im November befinden wir uns bereits mittendrin im Wintertrubel. Zugegeben, viel merkt man noch nicht davon im Flachland, aber der Blick auf die Wetterkameras aus den Alpentälern lehrt uns eines Besseren. Und dann ist da ja noch das anstehende Weihnachtsfest, ein klares Zeichen für die kalte Jahreszeit! Die ersten Lebkuchen standen bereits im Supermarkt, als wir noch über ein Surfwochenende am Gardasee nachdachten. Aber da man sich dem Fest nicht verschließen soll, haben wir Ihnen in dieser Ausgabe ein paar interessante Geschenktipps zusammengestellt – von preiswert bis luxuriös. Alle Produkte, die Sie auf unseren Weihnachtsseiten sehen, haben etwas mit unserem Lieblingssport zu tun und könnten daher auch einen Skifahrer in Ihrem Familien- oder Bekanntenkreis erfreuen. Praktisch sind die meisten Sachen allemal, ab und zu aber auch ein wenig durchgeknallt... Apropos Produkte: In diesem Heft finden Sie natürlich auch wieder die gesammelten Ski-Highlights dieser Saison. Es sind ein paar Seiten mehr geworden als letztes Jahr, was unter anderem damit zusammenhängt, dass die SkiPresse diesen Winter nur ein Mal erscheint. Ja, Sie haben richtig gelesen – wir reduzieren dieses Jahr von drei Ausgaben auf eine. Gründe dafür gibt es viele, vor allem aber startet unser Team Ende dieses Jahres ein neues digitales Reisemagazin mit dem Titel „RoadTrip – Ziele am Wegesrand”. Da wir mit der SkiPresse ständig unterwegs sind, kam uns diese Idee schon vor ein paar Jahren, jetzt haben wir mit dem iPad und spätestens ab Frühjahr 2013 auch mit anderen Tablets eine Plattform gefunden, die dafür perfekt geeignet ist: In RoadTrip werden Sie nicht nur Artikel lesen und Bilder bestaunen, sondern auch Filme, Diashows und Audiotracks genießen und bei Interesse aus einer Geschichte direkt ins Internet hinüberlinken können. RoadTrip wird dabei auch immer sportliche Aspekte beinhalten: In der ersten Ausgabe (Dez. 2012) lesen Sie unter anderem Artikel über Alaska, Sizilien oder Kalifornien, immer auch mit einer Prise Wintersport und Skifahren gespickt! Sehen Sie einfach im Dezember einmal im Apple AppStore nach und laden Sie unsere kostenlose App auf Ihr iPad. Die zweimonatlichen Ausgaben bekommen Sie dann für jeweils nur 1,99 Euro. Seien und bleiben Sie neugierig! Im nächsten Winter wird dann natürlich auch die SkiPresse wieder öfter erscheinen. Neben mehr als einer Printausgabe planen wir auch für die SkiPresse eine digitale Erweiterung, um noch mehr Skibegeisterte zu erreichen und informieren zu können. Und das natürlich immer kostenfrei. Und bis dahin bietet Ihnen unsere Website www.skipresse.de ständig News und Infos, die Sie interessieren werden.
Rider: Ivica Kostelic Photographer: TM Studios
endlich wieder winter!
1/3 hoch UVEX
STyle SIegT! downhill 2000 – Spitzen Technik und überragender Style. Heute wie damals.
Wie schon in den 70ern geht’s bei der downhill 2000 bunt zur Sache – mit ColorBlocking in vielen coolen, trendigen Farben. Mit ihrer rahmenlosen Anmutung präsen-
Jetzt wünschen wir Ihnen viel Spaß mit dieser einmaligen Saisonausgabe und all ihren Produkten, Gewinnspielen, Reisen nach Skandinavien und Alberta, unseren Spot Checks Zell am See-Kaprun und Hochgurgl-Obergurgl und vielem mehr. Wir wünschen einen guten und sicheren Winter und viel Spaß beim Lesen!
tiert die downhill 2000 den aktuellen Trend der Skibrillenmode. Lifestyle pur – mit der Magie der Siebziger.
View the Video now: www.uvex-sports.de/downhill2000
Wolfgang Greiner & das SkiPresse-Team
www.uvex-sports.de/wintersport facebook.com/uvexwintersports
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| Inhalt
Impressum Herausgeber RoadTrip Verlags UG (haftungsbeschränkt)
| 32-33 | 34-63 | 64-71 | 72-81 | 82-83 | 84-85 | 86-91 | 92-95 | 96-98 |
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Chefredaktion Wolfgang Greiner (wrg)
AKTUELL
Redaktionelle Mitarbeit Philipp Radtke, Martin Hesse, Pia Widmesser, Stefan Zeman, Otto Greiner
News und mehr
Aktuelle Infos aus den Skigebieten und zu Events; Gewinne im Wert von 4.500 Euro; und: Ausprobiert!
Fotorechte Hersteller, TVBs und wie im jeweiligen Bildnachweis angegeben
P ias Welt
Grafik, Layout und Illustrationen Suny Mayer
Ausrüstung
Redaktionsanschrift RoadTrip Verlags UG (haftungsbeschränkt) Richard-Strauss-Str. 75, D-81679 München, eMail: info@skipresse.de
Freeride-Profi Pia Widmesser erklärt uns ihre Ausrüstung und warum sie sich darauf verlassen kann.
S ki-Highlights
Produktion RoadTrip Verlags UG (haftungsbeschränkt)
Die neuesten Skimodelle
Die SkiPresse zeigt die Highlights aus allen Kategorien für die aktuelle Skisaison.
Druck & Vertrieb pva Druck und Medien-Dienstleistungen GmbH, D-Landau/Pfalz Anzeigen Leitung: Sandra Wilderer, mail@wilderer-marketing.de
R oad Trip
Freeriden im höchsten Norden
Es gilt die Anzeigenpreisliste SkiPresse 2012-13, zu beziehen über die Redaktionsanschrift.
Mit dem Team Bergans zu den Freerideperlen Skandinaviens: Lofoten, Riksgränsen und Narvik.
Road Trip
Für jeden etwas
Ein Road Trip durch die Provinz Alberta in Kanada: Skifahren in den Rocky Mountains.
R eportage
Entwicklungsarbeit
Warum Funktionsbekleidung ihren Preis hat.
S pot Check Ying & Yang
Auszeit im Tauern Spa – Action am Kitzteinhorn und auf der Schmitten: Das ist Zell am See-Kaprun.
Das Kleingedruckte
SkiPresse ist eine unabhängige, kostenfreie Zeitschrift und erscheint bei RoadTrip Verlags UG (haftungsbeschränkt), München. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Alle in SkiPresse veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Ge nehmigung des Herausgebers erlaubt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. Für Preis-, Datumsund Produktangaben keine Gewähr. SkiPresse wird auch online unter www.skipresse.de / www.sportpresse-online.de als e-Paper angeboten. SkiPresse, www.skipresse.de und www. sportpresse-online.de sowie die RoadTrip Verlags UG (haftungsbeschränkt) übernehmen keinerlei Haftung für die im Magazin oder im Internet angegebenen Links. Sollten diese gegen gesetzliche Vorschriften verstoßen, ist die RoadTrip Verlags UG (haftungsbeschränkt) nicht verantwortlich, sondern die Urheber der jeweils verlinkten Seite. SportPresse, SkiPresse und ShowPress sind geschützte Titel der RoadTrip Verlags UG (haftungsbeschränkt). © 2012 RoadTrip Verlags UG (haftungsbeschränkt)
SkiPresse wird in Deutschland, Österreich, Südtirol und in der Schweiz ausschließlich über den Sportfachhandel, Hotels, Tourismuspartner und Fitnessstudios sowie online kostenfrei vertrieben. Weitere Informationen unter www.skipresse.de. SkiPresse Ausgabe 2012-13 (November 2012) hat eine Verbreitung von rund 150.000 Stück. Die nächste SkiPresse erscheint im Winter 2013-14.
G eschenkTipps
Es weihnachtet...!
...und wieder hat man keine Ahnung, was man schenken soll. Die SkiPresse hat da ein paar Ideen.
F ilm
Another Day in Paradise
www.skipresse.de SkiPresse auf Facebook: Jetzt Fan werden!
M-Lines neuester Streifen – und ihr bester!
S pot Check
Des Ötztals schönstes Ende
Obergurgl und Hochgurgl im Visier.
TITEL: Martin Hesse in den Lofoten, © Fredrik Schenholm
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Winner 2012 Product
On Piste Ski 2012
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Kalender Powder 2013 Ein Jahr Tiefschnee Mit dem Schnee ist das ja bekanntlich so eine Sache. Meist gibt es zu wenig, oft ist er zu sulzig, selten hat man zu viel davon. Nur an der Zimmerwand könnten wir dafür garantieren, dass es beständig 30 bis 50 Zentimeter besten Pulverschnee hat – und das ein ganzes Jahr lang. Der bewährte XXL-Wandkalender aus der Edition Mountain-Elements bringt nämlich Monat für Monat feinste Ware im Format 47 x 67 cm auf die Raufaser. Noch dazu stiftet er gehörig Fernweh, denn fotografiert wurde rund um den Globus. Hinter der Kamera hantierten Mattias Fredriksson, Peter Mathis, Scott Markewitz, Jordan Manley, Alex O'Brien und Michael Neumann. Vor der Kamera sprangen Lori Huber, Theresa Tomelitsch, Gri Reichenberger, Henrik Winstedt, Sascha Schmid, Marc Hartinger, Roman Rohrmoser und Tyler Ceccanti.
Online bestellbar unter www.mountain-elements.de für 27,90 Euro zzgl. Versand. Aber schnell, der Kalender ist immer schnell vergriffen!
RoadTrip – Ziele am Wegesrand Das neue digitale Reisemagazin
Das neue DigiMag RoadTrip widmet sich Reisethemen, die über das Offensichtliche hinaus gehen. Nicht unbedingt die allseits bekannten Destinationen und Aktivitäten stehen im Vordergrund, sondern jene Orte und Dinge, die den Weg zum eigentlichen Ziel machen. Erleben Sie Länder, Regionen, Destinationen, Kultur, Sport, Hotels, Essen und Trinken rund um die Welt auf eine völlig neue Art und Weise! Mit digitalen Tablets wie dem iPad und Android-Endgeräten präsentiert sich RoadTrip auf einer Plattform, die keine medialen Grenzen setzt. Klassischer Magazinjournalismus wird durch Audio, Video, Verlinkungen, 3DAnimationen, versteckte Schaltflächen und vieles mehr bereichert, was zu einer lebendigen und oft auch überraschenden Präsentation führt. Und das immer in brillianter, hochauflösender Optik, die nachhaltig auf den Leser wirkt. RoadTrip ist das neue Reisemagazin für Menschen, die Länder, Leute, Städte und Landschaften aktiv erkunden und erleben möchten. Das Erlebnis einer Reise beginnt bereits hier, bei RoadTrip, dem neuen Magazin für aktives Reisen und die Ziele am Wegesrand!
Ab Ende November/Anfang Dezember zunächst im Apple AppStore/Apple Zeitungskiosk für nur 1,99 Euro pro Ausgabe erhältlich!
Das Magazin Backline entführt in wunderschöne Regionen, unter anderem nach Utah, Marokko, Georgien, Spitzbergen oder Grönland. Mit 132 Seiten Umfang überzeugt das Magazin mit faszinierenden Bildern von Skibesteigungen und Erstbefahrungen, dazu mit spannend erzählten Stories auf Deutsch und Englisch, darunter z.B. die erste Winterüberquerung der Cascade Range. Sichtweisen auf einmalige Momente in purstem Weiß. Fotos und Artikel, die durch Schweiß, Geduld und Mut zum Verzicht entstanden sind – ohne Lift und Helikopter. Sensible Blicke von und auf Menschen, die ungewöhnliche Spuren hinterlassen.
Ab 01. Dezember 2012 für 10 Euro im Handel oder auf www.backline-magazin.com erhältlich.
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BACKLINE
Backline die zweite
BACKLINE BACKCOUNTRY FREESKIING PHOTO
&
STORY MAGAZINE
DESTINATIONS Cordillera Real | Cascade Range | Rätikon | Ammassalik Fjord | Atom Fjella | Verwall | Alaska Range | High Atlas | Caucasus | Markagunt Plateau PHOTOS
Christian Pondella | Garrett Grove | Grant Gunderson | Jason Hummel | Paul Masukowitz | Adam Clark | Yves Garneau | Will Wissman Franz Faltermaier | Simon Toplak | André Schönherr | Anton Brey
RIDERS
Giulia Monego | Dave Rosenbarger | Dave Hancock | John Sweeney | Adam Roberts | Tess Golling | Paul Kimbrough | Jake Sakson Forrest Coot | Joe Sullivan | Cody Barnhill | Mattias Evangelista | Adam Ü | Forest McBrain | Tine Huber | Bastian Bäumer Marcel Zalewski | Johnny Collinson | Dana Flahr | Ilir Osmani | Laura Bohleber | Hannu Kukkonen | Doug Stoup | Reggie Crist Liz Kristoferitsch | Angelika Kaufmann | Sage Cattabriga-Alosa | Sandra Lahnsteiner | Melissa Presslaber | Peter Baldauf Simon Schels | Simon Toplak | Hannes Jähn | Peter Riesch | Frank Obermaier | Ash Christensen | Lexi DuPont | Zach Crist AUSGABE # 2
Dezember 2012 – D: EURO 10,- | A: 10,- | CH: SFR 15,-
© K2 School of Rockers
K2 School Of Rockers Das zweite Schuljahr Nach dem großen Erfolg in der vergangenen Wintersaison findet die K2 School Of Rockers nun ihre Fortsetzung. Das einzigartige Projekt hat sich das Ziel gesetzt, auch Skifahrern außerhalb der Core-Freeski-Szene einen einfachen und unkomplizierten Einstieg in die immer größer werdende Welt des Freeskiings zu ermöglichen. Nachdem die K2 School Of Rockers letztes Jahr noch ein Video- und Onlineprojekt war, verlässt die Schule diesen Winter den virtuellen Raum und wird Realität! Bei mehreren Tourstopps in verschiedenen europäischen Ländern werden kostenlose Coaching-Sessions angeboten, bei denen interessierte Freeskier unter fachkundiger Anleitung der aus den Videos bekannten K2 Profis an ihren Skills feilen können.
Alle Informationen zu den Tourstopps, die Videos und vieles mehr auf www.k2schoolofrockers.com oder auf www.facebook.com/k2schoolofrockers
© Dynafit
Für Nachtschwärmer Dynafit Skitourenspektakel mit Silva Auch dieses Jahr bietet Dynafit gemeinsam mit Fachhändlern und Hüttenwirten skitourenbegeisterten Nachtschwärmern die Möglichkeit, nach Feierabend ihre Ski anzuschnallen. Im deutschen Alpenraum empfangen ab Dezember insgesamt 13 Hütten die Skitourensportler mit Schmankerl und Gemütlichkeit. Für hell erleuchtete Höhenmeter bei Aufstieg und Abfahrt sorgt in diesem Winter Silva. Die schwedische Marke für mobile Leuchten und Navigation steigt als Partner mit in die Aktion ein und bietet vor Ort aktuelle Top-Produkte zum Testen. Alle Partnerhütten sind gut und sicher zu erreichen. Sollten die 500 bis 1.000 Höhenmeter bis zur gemütlichen Hütteneinkehr nicht ausreichen, können noch weitere Aufstiegsmöglichkeiten vor Ort entdeckt werden. An speziellen Terminen organisiert Dynafit einen Filmeabend mit Skitourenstreifen auf den jeweiligen Hütten. Auch die Dynafit-Experten halten wieder Vorträge zum Thema Ausrüstung und stehen allen Interessierten bei Fragen Rede und Antwort.
Ständig aktualisierte Informationen zu Hütten und Schneelage sowie Veranstaltungen auf www.dynafit.com oder www.facebook.com/dynafit.
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| AKTUELL Top Skitagesfahrten Lösch-Zwerg Schneebeben powered by Skimax Mit Lösch-Zwerg Schneebeben kommen Spontanurlauber an 15 Samstagen zwischen Oktober und April für einen Tag in den Schnee. Komfortable Reisebusse fahren von knapp 100 Abfahrtsorten mit bis zu 2.000 Teilnehmern pro Termin in die schönsten Skigebiete Österreichs und der Schweiz. Diese Saison 2012/2013 wurden neue Skigebiete wie Davos, Laax, Axamer Lizum, Kitzsteinhorn und weitere mit in das Programm aufgenommen.
Alpine Athlete Film Tour 2012 PrimaLoft® Local Hero Project
Die Wintersportfans kommen morgens im Skigebiet an und haben somit den gesamten Tag Zeit, sich auf der Piste auszutoben. Ab 14:30 Uhr startet die beliebte Schneebeben Après-Snow Party mit dem hauseigenen DJ, der es versteht der Menge mit den besten Hits und Mixes ordentlich einzuheizen. Um 19:00 Uhr geht es nach einem langen Tag im Schnee wieder Richtung Heimat. Als besonderes Opening-Highlight in Silvretta Montafon (15.12.2012) bringt kein geringerer als DJ Antoine den Berg zum Beben.
Eine tolle Initiative startete unlängst PrimaLoft® mit seinem LOCAL HERO Project, mit dem der Isolationsspezialist meist unbekannten, aber außergewöhnlichen Menschen aus individuellen Interessensgebieten die Möglichkeit bietet, sich durch und mit PrimaLoft® in Szene zu setzen und ihre Träume zu verwirklichen. Das Projekt zeigt aber auch, in welchen teils ungeahnten Branchen das Unternehmen mittlerweile tätig ist. Uns allen eher durch Sport und Outdoor bekannt, ist PrimaLoft® durchaus erfolgreich und stark in den Bereichen Mode-, Sicherheits- und Arbeitsbekleidung.
Das Schneebebenpaket mit Busfahrt, Skipass für den ganzen Tag, Après Snow Party und Bonuspaket gibt es schon ab 48,Euro. Zu den Opening-Veranstaltungen im Dezember gibt es zusätzlich 2-Tagestermine, bei denen das ganze Wochenende auf der Piste verbracht wird. Bustransfer, Übernachtung mit Frühstück, Skipass für 2 Tage und große Après-Snow Party gibt es bereits ab 149,- Euro.
Im Rahmen des Projekts kann JEDER zum PrimaLoft® LOCAL HERO werden. Zum Projektstart machte sich der erste PrimaLoft® LOCAL HERO, Berufsabenteurer Günter Burgsteiner (Tirol), gemeinsam mit seinem Partner Gerrit Glomser (Salzburg) auf, um von Innsbruck aus zum höchsten Berg des Irans, zum 5.671 m hohen Damavand, zu reisen. Ihre Geschichte „Unlimited Middle East – Grenzenlos Nahost“ kann man während der diesjährigen Alpine Athlete Film Tour von Dynafit und PrimaLoft® bestaunen.
Bis Januar 2013 ist die Filmtour unterwegs in: 08. Nov. Pfarrheim Pfronten 09. Nov. Wucher Helicopter Hangar, Ludesch (A) 11. Nov. Filmtheater Friedrichshain, Berlin 12. Nov. Freiheiz, München 16. Nov. Stadtgalerie Schwaz (A) 17. Nov. Stadtstaat Liezen (A) 29. Nov. Forum Ried, Landquart (CH) 30. Nov. Cinema Sion (CH) 01. Dez. Aula Sekundarschule, Interlaken (CH) 02. Dez. Cinetreff Herisau (CH) 18. Dez. Reese Theather, Augsburg 19. Dez. Olympiahaus, Garmisch 11. Jan. Globetrotter Dresden Infos unter www.primaloft.com und www.dynafit.com
Wer samstags keine Zeit hat, kann mit Skimax Perfect Sunday jeden Sonntag in den Schnee fahren. An den Sonntagsterminen geht es nach einem erfüllten Tag auf der Piste um 16:30 Uhr wieder nach Hause. Busfahrt, Skipass für den ganzen Tag, Bonuspaket und ein einmaliges Gruppenerlebnis bekommt man ebenfalls ab 48,- EUR.
Weitere Infos und Eindrücke der letzten Saison gibt es auf www.schneebeben.de, www.facebook.com/loeschzwergschneebeben oder auch telefonisch unter 01805 / 583399 (0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz – max. 0,42 €/Min. aus dem Mobilfunknetz).
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ISPO Snow Ice & Rock Summit 13 – presented by Marmot
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Für die Branchen Outdoor, Ski und Backcountry hat sich der ISPO Snow Ice & Rock Summit als Informations- und Erlebnisplattform seit Jahren etabliert. Hier findet der Besucher aktuelle Trends, kontroverse Diskussionen und emotionale Erlebnisberichte von Top OutdoorAthleten wie Ueli Steck, Robert Jasper oder Stefan Glowacz. Das abwechslungsreiche Programm bietet von der offiziellen Outdoor Fashion Show über den DAV Boulder Cup bis hin zur ISPO AWARD Verleihung ein vielfältiges Erlebnis. Aber auch Information und Innovation kommen nicht zu kurz: U.a. stehen Diskussionsforen zu den Themen Mobile Computing und Nachhaltigkeit auf der Agenda.
Der Outdoor- und SkiBranchentreff auf der ISPO MUNICH
Der ISPO Snow Ice & Rock Summit ist aber nicht nur als Informations- und Networkingplattform für die Teilnehmer der ISPO MUNICH konzipiert, sondern auch als Inspirationsquelle und Rückzugsraum aus dem hektischen Messealltag. Eine Reihe ausgewählter Ski und Outdoor Filme lädt den Besucher bei entspannter Atmosphäre ein, frische Kraft für den Messealltag zu tanken.
Vom 03. bis 06. Februar 2013 öffnet die ISPO MUNICH ihre Tore. Auf der international führenden Sport-Business Plattform präsentieren jährlich über 2.300 internationale Aussteller rund 80.000 Besuchern aus über 100 Ländern das gesamte Angebot an Sportartikeln, Sportschuhen und Sportmode.
Ein besonderes Highlight bietet abermals Marmot Mountain Europe den Besuchern des Summits: Voraussichtlich am Sonntag (03.02.2013) rockt der langjährige Partner mit „Hell of a Band“ die Summit Fläche in der Halle A6. Egal ob Bouldercup, Fashion Show oder Party: Der ISPO Snow Ice & Rock Summit ist immer einen Besuch wert!
Die SkiPresse freut sich, als Medienpartner des ISPO Snow Ice & Rock Summits 2013, ihren Lesern einen besonderen Mehrwert bieten zu können: Schreiben Sie uns bis zum 31.12.2012 unter ispotickets@skipresse.de, warum Sie Lust darauf haben, den ISPO Snow Ice & Rock Summit zu besuchen. Unter allen Einsendungen verlosen wir 3x 2 Tagestickets für die ISPO MUNICH 2013!
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| AKTUELL © Wallis Tourismus
© Wallis Tourismus
© Walter Egon
Grächen im Wallis: Märchenhaft Das Dörfchen Grächen im Oberen Wallis hat sich in den letzten Jahren immer stärker darauf konzentriert, der ideale Winter-Ferienort für Familien mit Kindern zu sein. Die zahlreichen infrastrukturellen Projekte in Unterbringung, Kinderbetreuung und Transport trugen dazu bei, dass der Ort im Winter 2011/12 als bestes Familienskigebiet der Schweiz ausgezeichnet wurde. Letzten Winter weihte das urige Walliser Dörfchen zu seinen familiengerechten Aufstiegshilfen noch ein märchenhaftes Highlight ein: Die MärchenGondelbahn. Als absolute Novität in der Schweiz und auch im Alpenraum hat Grächen zehn Gondeln der Hannigalp-Bahn zu mobilen Märchenkabinen umfunktioniert. Nicht nur, dass die Gondeln nun märchenhaft aussehen, sie bieten Kindern und mitfahrenden Eltern während des rund sieben Minuten dauernden „Fluges“ ins Skigebiet ein besonderes Erlebnis: Kaum haben sich die Türen der Kabinen geschlossen und die Fahrgäste Platz genommen, beginnt die Erzählung von den Märchen der Gebrüder Grimm. Beim aufmerksamen Lauschen der Geschichte vergessen sogar die Erwachsenen manchmal den Blick aus den Fenstern und über die grandiose Walliser Bergszenerie.
Der märchenhafte Ort bietet natürlich den ganzen Winter spezielle Angebote und Familienpauschalen an. Alle Informationen finden Sie unter www.graechen.ch und bei Wallis Tourismus unter www.wallis.ch
30-jähriges Jubiläum im Peternhof in Kössen: Feiern Sie mit! 30 Jahre, geprägt von einem steilen Erfolgskurs: An der Stelle des einstigen kleinen Berggasthofs entstand eine Hotelanlage mit 320 Betten und perfekter Urlaubs-Infrastruktur. Wo Österreich an Bayern grenzt, in Kössen im Tiroler Kaiserwinkl, liegt das 4-SterneS Wellness-und Sport-Hotel Peternhof in herrlicher Panoramalage vor der majestätischen Kulisse des Wilden Kaisers. Behagliche und luxuriöse Zimmer und Suiten, das Beste für Wellness & Beauty im Hallenbad, in den Freibädern und dem großzügigen Spa-Bereich mit dem orientalischen Bano Real, dem Sauna Almdorf, dem Vitalgarten und der Beauty-Abteilung. Familien finden in diesem Wellnesskosmos Geborgenheit und umfassenden Service: Für die jungen Peternhof-Gäste gibt es eine eigene Kinderlandschaft samt abenteuerlichem Außenbereich sowie ein abwechslungsreiches Spiel- und Aktivprogramm und ganztägige Betreuung für Kinder ab 3 Jahren. Direkt vor der Hoteltüre kann man auf der hauseigenen Loipe langlaufen, Skifahrer und Snowboarder haben die Wahl zwischen den Skigebieten Winklmoos-Alm, Steinplatte und Unterberghorn.
Nutzen Sie die Jubiläumspauschale vom 14. bis 23.12.2012 ab 516,- Euro, bei der eine Nacht frei ist. Außerdem gibt es im Jubiläumswinter Winterwohlfühlwochen, Langlauf & Beauty-Pakete und vieles mehr. Infos unter www.peternhof.com
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Wellness-Skiurlaub im Jerzner Hof im Pitztal alle Fotos © Liechtenstein Marketing
Kleines Land, groSSe Skiferien:
Liechtenstein
Die Landesgrenze des Fürstentums Liechtenstein ist gerade mal 76 km lang, an der breitesten Stelle dehnt sich das Land zwischen Österreich und der Schweiz auf 12,4 km aus. 2.169 hm überwindet das Profil des 160 Quadratkilometer großen Fürstentums, vom Ruggeller Riet auf 430 m Höhe bis zum Gipfel des 2.599 m hohen Grauspitz. Einer der schneesichersten Wintersportorte in den nördlichen Alpen liegt am Abschluss des Malbuntals. Das beschauliche Bergdorf Malbun auf 1.600 m ü. M. ist eine ideale Winteroase für Familien und trägt das schweizerische Gütesiegel „Familien willkommen“, nicht nur wegen des Kinderlandes „malbi Park“, in dem Kinder alles für den richtigen Schneespaß finden. Die über 23 Kilometer gut präparierten Pisten des Skigebiets (von einfach bis anspruchsvoll) erreicht man bequem von jedem Hotel aus. Mit der Beschneiungsanlage ist das Schneevergnügen während der ganzen Saison garantiert. Zwei Vierer-Sesselbahnen, eine Sechser-Sesselbahn mit Sitzheizung und Windschutz, ein Doppelschlepplift und ein Lilliputlift sorgen für einen bequemen Transport.
Das Pitztal in Tirol ist die ideale Region, um Wellness und Skifahren miteinander zu verbinden, ganz besonders im Wellness- und Sporthotel Jerzner Hof, das in unmittelbarer Nähe zum Skigebiet Hochzeiger liegt.
Probieren Sie Liechtenstein und Malbun aus, am besten mit dem Pauschalangebot „Familienpackung“ – bereits ab 631 Franken pro erwachsener Person inkl. Skipass und HP für eine Woche. Und bei 7 Nächten mit einem 6-Tages Skipass in der Zeit vom 12.-26.01.2013 und 2.03.-1.04.2013 fahren Kinder bis 15 Jahre gratis Ski in Malbun. Zwischen Januar und März lohnt der 3-Nächte-Kurzurlaub, denn dann ist der Skipass 10% ermäßigt!
Nach dem erlebnisreichen Skitag erwartet Sie im 4-Sterne Wohlfühlhotel Jerzner Hof ein ausgebildetes Team, das Sie mit allen Annehmlichkeiten des Lebensstilkonzeptes Wellness verwöhnt. Nutzen Sie auch die zahlreichen Spezialangebote wie z.B. die Wedel- und Wellnesswochen (6+1 Tag gratis) vom 2.-23. Dezember 2012 im Jerzner Hof!
Infos und Hotelangebote unter www.tourismus.li
Das Skigebiet bietet Dank umfassender und einer in diesem Umfang noch nie da gewesenen Vielzahl an Neuerungen nicht nur eine schneesichere Lage und viele Pistenkilometer unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade, sondern unter anderem auch eine neue schwarze Abfahrt am Sechszeiger sowie eine neue, flächendeckende Beschneiungsanlage auf der beliebten Panoramapiste. Zusätzlich zum Hochzeiger liegen natürlich auch die Gebiete Pitztaler Gletscher und Rifflsee ganz in der Nähe des Hotels. Alle Gebiete sind besonders familienfreundlich: Bis zum 5. Lebensjahr erhalten Kinder freie Fahrt an allen Liften, Kinder unter 10 Jahren fahren in Begleitung eines Elternteils ebenfalls gratis.
Mehr Infos, Angebote und Buchung unter www.jerznerhof.at
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| AKTUELL Neu im Pitztal Wildspitzbahn und Café 3.440
© Pitztaler Gletscherbahn
Bereits am 27. und 28. Oktober läutete der Pitztaler Gletscher offiziell den Winter ein: Bei „Tirols höchstem Gletscherfest“ erlebten Gäste kostenlos die gesamte Angebotsvielfalt des Gletscherskigebiets, von Freeriden über Alpinabfahrt bis Eisklettern und Materialtests. Die größten Attraktionen in diesem Jahr sind jedoch die neue Wildspitzbahn und das neue Café 3.440, das höchste Café Österreichs, das mit unterschiedlichsten Kaffeesorten und einer freischwebenden Sonnenterrasse auf 3.440 Metern Höhe lockt. Dort werden Gäste mit einem einmaligen Blick auf die Pitztaler Gletscherwelt belohnt. Noch komfortabler ist nur der Weg dorthin: Seit Oktober führt die neue Wildspitzbahn zum Hinteren Brunnenkogel, dem höchsten Punkt des Gletscherskigebiets. Die höchste Seilbahn Österreichs ersetzt die alte Pitz-Panoramabahn und befördert Urlauber in hochmodernen Achterkabinen zur neuen Bergstation und dem angeschlossenen Café 3.440.
Alle Infos zum Pitztaler Gletscher auf www.pitztaler-gletscher.at
© Wildschönau Tourismus
Alpbachtal und Wildschönau Das neue „Ski Juwel“
Mit nur einer neuen Verbindungspiste und einer neuen 8er-Gondel wurde der Grundstein für den neuen, 145 Pistenkilometer großen Stern am Winterhimmel gelegt – das Ski Juwel. Die bisher nur durch eine, bisher ungenutzte Bergseite getrennten Skigebiete Alpbachtal und Wildschönau wurden damit miteinander verbunden. Insgesamt 145 Pistenkilometer können Skifahrer nun mit einem Skipass befahren. Damit reiht sich das neue SkiJuwel unter den Top Ten der Tiroler Skigebiete ein. Anfänger und Wiedereinsteiger finden auf den sanften, meist breit angelegten Pisten in der Wildschönau und im Alpbachtal ideale Bedingungen. Aber auch Fortgeschrittene, Könner, Carver und Freestyler (Snowparks Schatzberg und Alpbachtal) kommen hier voll auf ihre Kosten. Der Tagesskipass für Erwachsene kostet in der Hauptsaison 39 Euro. Wer sich mehr für den sanften Winter interessiert, der kann nicht nur auch rodeln und langlaufen, sondern Schlittschuh laufen, durch die Winterlandschaft spazieren und die Tiroler Küche genießen.
Angebote für Pauschalen und Specials in der Region Ski Juwel unter: www.alpbachtal.at und www.wildschoenau.com
Motel ONE stylisch und preiswert Die angesagte Budget-Design-Hotelkette bietet von Hamburg bis Wien „viel Design für wenig Geld“. Ab 49 Euro kann man bereits in den trendigen Nichtraucherhotels mit schickem Design und hochwertiger Ausstattung übernachten. Noch ist das Angebot in der Nähe von Wintersportorten eher überschaubar, doch die Kette expandiert ständig. Im Moment sollten vor allem Flugreisende in Richtung Alpen mögliche Aufenthalte vor der Weiterreise in die Berge in einem Motel 1 einplanen. Sieben Häuser gibt es bereits in München, zwei in Stuttgart, eines in Wien und eines in Salzburg. Insgesamt warten derzeit schon rund 40 Häuser in Deutschland und Österreich auf Gäste, ein zweites Haus in Salzburg (Mirabell) ist in Planung, ebenso in Wien (Prater). Außerdem stehen der Osten Deutschlands sowie ein erstes Haus in England auf dem Plan der Betreiber. Egal, wo Sie unterwegs sind: Motel One ist immer eine angenehme, gute und vor allem preiswerte Wahl!
Alle Infos zu Motel One und den Standorten sowie das Buchungsportal finden Sie unter www.motel-one.com/de
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SAAC 2012/2013
Die kostenlosen SAAC Lawinencamps sind ihrer Philosophie seit der Gründung im Jahr 1998 treu geblieben – kostenlos und unkompliziert Skifahrern und Snowboardern Lawinenwissen beizubringen. Der Bergführer Klaus Kranebitter und der Snowboarder Flow Daniaux hatten damals die Idee für die Camps, Andreas „Junior“ Rauter (damals bei RED) sorgte dafür, daß die Camps bereits in ihrer Anfangszeit für die TeilnehmerInnen kostenlos waren. Die Gratis-Camp-Philosophie zieht sich bis heute durch. Bis auf das Liftticket für den Praxistag – und auch das gibt es zum Sonderpreis – ist die Teilnahme an einem SAAC Basic Camp mit keinerlei Kosten verbunden. Das heißt, das Wissen der staatlich geprüften Bergführer mit ihrer langjährigen Erfahrung und ihrer persönlichen Liebe zum Freeriden sowie die Leih-Notfallausrüstung (LVS, Sonde, Schaufel) kosten nichts. Deshalb gibt es auch jedes Jahr zum Anmeldebeginn einen regelrechten Ansturm auf die SAAC-Website. Tausende Freerider und Tourengeher wollen einen der begehrten 50 Plätze pro Termin ergattern. Dabei sind es mittlerweile bereits 25 Camps, die insgesamt in Tirol, Vorarlberg, Salzburg, Kärnten und Südtirol angeboten werden, das scheint aber noch nicht genug zu sein. Jeden Winter müssen wieder Interessierte auf die nächste Saison vertröstet werden. Es zeigt sich, dass sich das alpine Risikoverhalten in den letzten Jahren geändert hat. Viel bewuster informieren sich junge Skifahrer und Snowboarder, aber auch immer mehr alte Hasen nutzen Angebote wie SAAC. Mehr als 15.000 SkifahrerInnen und SnowboaderInnen hat SAAC in den letzten 15 Jahren bereits in Risikominimierungsstrategien am Berg eingewiesen. Kompakt und leicht verständlich erfolgt das in einer dreistündigen Theorieeinheit mit Powerpoint-Vortrag und einem darauffolgenden Praxistag. Ab 14 Jahren darf man bei SAAC mit. Skifahrer oder Snowboarder, das ist egal. Hauptsache man beherrscht das Fahren im Gelände. Seit Mitte Oktober sind die SAAC-Termine 2012/2013 online und die Bewerbungstore geöffnet. Um allen eine faire Chance zu geben und „Wiederholungstäter“ etwas zurückzustellen, muss man sich nämlich für die SAAC Basic Camps um einen Platz bewerben. Wer in seinem Lieblingsskigebiet einen Platz zugeteilt bekommt, darf sich also glücklich schätzen.
Hier die nächsten Termine – weitere Termine 2013 sowie Infos und Anmeldung auf www.saac.at: SAAC Basic Camps 12/13 17./18. November 2012 Stubaier Gletscher I 08./09. Dezember 2012 Kühtai 08./09. Dezember 2012 Warth-Schröcken I 15./16. Dezember 2012 Hochfügen I (Girlpower*) 22./23. Dezember 2012 Axamer Lizum 12./13. Januar 2013 Westendorf 12./13. Januar 2013 Warth-Schröcken II
SAACnd Step Camps 12/13 (mehrtägige weiterführende Camps) 13. - 16. Dez. 2012 Warth-Schröcken I 13. - 16. Jan. 2013 Warth-Schröcken II 14. - 17. Feb. 2013 Innsbruck 22. - 24. Feb. 2013 Praxmar I (Skitourencamp) *Girlpower: Reine Damengruppe mit SAAC-Bergführerin
alle Fotos © SAAC
15 Jahre – eine Erfolgsgeschichte!
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© über CEP
Leser haben getestet
Zusammengefasst erfuhren wir, dass für die meisten Tester der Umgang mit Kompressionssocken noch relativ neu war. Dies überraschte uns, gingen wir doch davon aus, dass entsprechende Produkte bereits bestens etabliert sind und benutzt werden. Erste Probleme beim Anziehen und Tragekomfort rückten aber bald in den Hintergrund, da die Funktion erkannt und auch deutlich spürbar wurde. Material, Verarbeitung und Design der CEP Skiing Compression Socks wurden ebenfalls sehr positiv bewertet.
Ergebnisse der CEP und SkiPresse Facebook-Aktion 2011/12 Ende 2011 startete die SkiPresse gemeinsam mit CEP eine Leseraktion. Wir suchten 40 Wintersportler, die CEP Kompressionssocken testen und dann ihre Erfahrungen an uns weitergeben wollten. Für die SkiPresse war es die erste Leseraktion dieser Art – und das, obwohl es uns nun schon seit fast zehn Jahren gibt. Wir entschieden uns, Facebook für die Aktion zu nutzen. Es dauerte nur kurz, und schon hatten wir 40 willige Facebook Fans, die kurz darauf mit entsprechenden Skiing Compression Socks von CEP versorgt wurden. Welche Sportarten oder Aktivitäten unsere Tester machen würden, blieb ihnen selbst überlassen, sie wurden jedoch über den Sinn und Zweck der bereitgestellten Socken aufgeklärt: Da die spezielle medi compression Technologie ein exaktes Druckprofil für eine maximale Wirkung ermöglicht, sollten die Skiing Compression Socks idealerweise auch beim Ski- und Snowboardfahren eingesetzt werden. CEP verspricht außerdem, dass eingearbeitete Protektorzonen erfolgreich Blasen und Druckstellen entgegen wirken. Eingearbeitete Silberionen sollen zudem die Geruchsbildung verhindern und die Socken ein optimales Feuchtigkeitsmanagement gewährleisten, da sie entstehende Nässe über den gesamten Strumpf verteilen und gleichmäßig nach außen abgeben. Das Material sei dazu extrem atmungsaktiv, die Wirkung der Strümpfe außerdem gelenkstabilisierend und verletzungspräventiv. Guter Sitz und eine gute Wärmeleistung werden zusätzlich versprochen. Ziel des Tests war nicht nur unsere Neugier, ob all diese Vorgaben tatsächlich von den CEP-Socken erfüllt werden, vielmehr sammelt CEP auch ständig Feedback, um ihre Produkte zu verbessern. Ein Test mit zufällig gewählten Wintersportlern war daher sehr willkommen. Das Testfeld war gut über ganz Deutschland und Österreich verteilt. Auf 40 Tester kamen 21 Frauen, das Durchschnittsalter lag bei 31 Jahren. Die Mitwirkenden mussten nach rund 6 Wochen Testphase fünf einfache Fragen zu Ersteindruck, Handhabung, Benutzung, Passform und Gesamteindruck beantworten.
Die Socken wurden im Durchschnitt 4,2 Tage getestet, wobei eine Testerin sie ganze 20 Tage trug und somit den wohl umfassendsten Eindruck erhielt. Einige andere Tester hatten die Socken nur einen einzigen Tag an, zwei Tester leider nicht einmal bei Skifahren, sondern beim Laufen bzw. Fußball spielen. Aber auch dort zeigten sie sich beeindruckt von der „belebenden” Wirkung des Kompressionsmaterials. Den skifahrenden Testern fielen vor allem die stabilisierende Wirkung und die hohe Isolierleistung (= Wärme) der Socken auf. Ein einziger Tester hatte leichte Druckstellen, allerdings war die Sockengröße falsch gewählt, denn wichtig bei CEP Kompressionssocken ist das richtig angegebene Wadenmaß, nicht die Schuhgröße!
FAZIT: Die Testaktion war ein Erfolg. Trotz der überschaubaren Anzahl Beteiligter waren der zeitliche wie auch finanzielle Aufwand nicht zu vernachlässigen. Die CEP-Socken konnten am Ende auf ganzer Linie überzeugen und wir überlegen uns bereits eine Folgeaktion im kommenden Jahr! Einfach ab und zu auf unserer SkiPresse-Facebookseite vorbeischauen, denn dort werden alle neuen Aktionen als erstes bekannt gegeben. Vielen Dank an CEP, die Agentur Krauts in München und alle beteiligten Tester!
AKTUELL
alle Fotos © Powderhorn
Powderhorn – Mythos, Kultmarke & Lebensgefühl
Und ebenfalls hier, in einer kleinen Hinterhoffabrik, fertigte John Horn ab 1972 die passende Kleidung für diese begnadeten Skifahrer, unter anderem das erste schneefeste Westernjacket, mit dem die modernen Cowboys auf Skiern fortan ihre Lines zogen. Ein paar der Sachen jener Ära kann man auf dem Foto hier oben bewundern. Das Westernjacket war auch dabei, als Ron Miller es mit seinem waghalsigen Sprung in das Corbet Couloir auf die Titelseite des National Enquirer schaffte. John Horn nannte seine Bekleidung in Anlehnung an den berühmten amerikanischen Champagne Powder folgerichtig „Powderhorn“.
Mehr Infos auf www.powderhornworld.com Corbet Jacket & Pant
Dieses Outfit ist das Highlightmodell für Freerider und gleichzeitig die Top-Kombi von Powderhorn. Wind- und wasserdicht sowie atmungsaktiv dank Gore-Tex® DreilagenKonstruktion, dazu hohe Abriebfestigkeit und Strapazierfähigkeit sowie viele funktionelle Features.
Powdersmoke jacket
Elegant, funktionell und vieseitig einsetzbar: Das ist das neue Powdersmoke Jacket für Damen, das sich durch den taillierten Schnitt und die optimale Passfom wunderbar als Alltags-Winterjacke eignet. Die Kombination von Daune und Airtastic® verleiht der Jacke ihr geringes Gewicht und ermöglicht eine hohe Atmungsaktivität. Mit Unterarmbelüftungen und Schneefang ausgestattet, ist die Jacke ideal für ganz Verfrorene.
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Skifahrende Cowboys? In den 60er und 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts im amerikanischen Wyoming keine Seltenheit. Extremes Terrain, endloser Powder und die richtige Lebenseinstellung waren damals verantwortlich für die Kreation einer neuen Marke, die sich heute wieder erfolgreich in der Skiszene etabliert, und das weltweit.
Die Geschichte von Powderhorn erzählt gleichzeitig die Ursprünge der Freeride-Bewegung im amerikanischen Ski-Mekka von Jackson Hole, Wyoming. 1965 wurde dort mit der Aerial Tramway die damals modernste Gondelbahn gebaut, die einen mitten in die gewaltige Gebirgslandschaft der Tetons brachte. Senkrechte Steilhänge, dunkelschwarze Abfahrten, schroffe Cliffs und meterhoher Powder beherrschen dort das Bild. Die weltbesten Extrem-Skifahrer ihrer Zeit wie John Falkiner und Ace Kvale waren hier bereits Ende der 1960er Jahre in bis dato auf Skiern unbewältigten Couloirs unterwegs, die sogenannte Jackson Hole Air Force trainierte hier ihre Spins, Flips und Iron Crosses.
Seit 2006 wird die Kultmarke nun aus der Schweiz gesteuert. Das Ziel: Den Mythos Jackson Hole verbunden mit dem unverwechselbaren Mountain-Lifestyle Powderhorns wieder aufleben zu lassen.
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Loli Jacket/Calamity Pant
Die passende Kombi für abenteuerlustige junge Skifahrerinnen, die keine Kompromisse machen. Der weite und lange Schnitt der Jacke sorgt für den nötigen Spielraum, den man zum Skifahren braucht. Einen sicheren Schutz vor Wind und Niederschlag bieten die volumenregulierbare Kapuze und Powderhorns Eigenmembran Pht Pro. Dazu passend: Die Calamity Pant, die in acht Farben erhältlich ist.
Wir verlosen...
Original Buff®
2x Headbands und 2x Neckwarmer
Alle Produkte auf den folgenden Seite können Sie ab sofort und bis Weihnachten gewinnen! Der Gesamtwert: Über 4.500 Euro! Für mehr Informationen und um mitzumachen, gehen Sie auf www.skipresse.de und dort in den Bereich Gewinnspiele! Viel Glück!!
Der neue Knitted & Polar Fleece Reversible Neckwarmer ist ein wendbares Schlauchtuch mit Polartec® Fleece auf der einen und Strick auf der anderen Seite. Wert: 29,95 Euro // Das neue Buff Polar Fleece Headband ist ein zweilagiges Stirnband aus Mikrofaser und Polartec® Fleece. Es schützt die Ohren und leitet Feuchtigkeit schnell nach außen. Wert: 25,95 Euro
Grüezi Bags
1x 3-Saisonschlafsack Blueball
The Sixties are back! Wieder zurück in den 60ern, schrille freche Farben, die für gute Stimmung sorgen. Der Kuschelfleece im Fußbereich, der die Füße wärmt, ist genauso Pflicht wie der angenehme Samtkragen, der Kompasszipper und das softe Designmaterial aus Nikki. Alles erinnert an den Prunk und Glamour dieser Zeit und macht diesen Schlafsack zum Erlebnis. Wert: 59,99 Euro
Lizard
1x Winterschuh T-One
Der T-One von Lizard ist ein hochfunktioneller Mokassin für Outdoor-Aktivitäten. Das Obermaterial ist aus atmungsaktivem Leder mit einem sehr schnell trocknenden Futter. Das anatomische und herausnehmbare Fußbett ist gefüttert für ein besseres Schweiß-Management, die Antischock-EVAMittelsohle erzielt einen höheren Schutz des Fußes. Als Außensohle kommt eine haltbare und sichere Vibram® Rubber Sole zum Einsatz. Wert: 89,95 Euro
X-BIONIC
1x Energy Accumulator EVO
Seit rund zehn Jahren arbeitet X-BIONIC an dieser leistungssteigernden Functional Underwear und hat sie kontinuierlich weiterentwickelt. Mit Erfolg. Der Energy Accumulator gewann bereits mehr internationale Auszeichnungen für Innovation, Technologie und Design als wohl jede andere Funktionswäsche. Mit dem Energy Accumulator EVO hat X-BIONIC sein Kultprodukt perfektioniert. Wert: 130 Euro
© Urban Rock
Sziols
1x X-Kross Winter Sportbrillensystem
Urban rock
1x Tour Starter PrimaLoft®-Überhose
Neu und bereits ein Klassiker – die Tour Starter Überhose für Skitourengänger von Urban Rock. Im dritten Winter hat die Marke Urban Rock die bewährte, klein packbare PrimaLoft®-Hose noch einmal überarbeitet und überzeugt nun mit noch besserer Passform und verstärktem Gesäß. Perfekt auch fürs Nordic Walking, Rodeln oder Winterwandern. Wert: 129,90 Euro
Für das X Kross Sportbrillensystem sind viele unterschiedliche, hochfunktionelle Funktionsscheiben für Running, Biken, Ski alpin, Ski Nordic und Wassersport erhältlich. Mit der Sziols X-Kross Winter hat der Outdoor-Enthusiast nicht nur in den kalten Monaten optimale Sicht. Der Sportler kann frei die Belüftung der Scheibe, die Rahmenfarbe und die Scheibentönung wählen, um immer perfekt für seinen Sport gewappnet zu sein. Wert: 110 Euro.
Gewinnen
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Fibertec 10x Sets aus Wool Wash, Pro Wash, Green Guard und Shoe Wax
Die Firma Fibertec aus Deutschland konzentriert sich auf das Angebot hochwertigster Imprägnier- und Pflegeprodukte und forscht dabei stets intensiv nach neuen umweltverträglichen und besonders wirksamen Technologien. Wir verlosen aus dem Angebot von Fibertec zehn Sets, bestehend aus vier unterschiedlichen wirksamen und gleichzeitig umweltschonenden Pflegemitteln für Bekleidung (Waschmittel Wool Wash für Wolle/Merino und Pro Wash für Membranstoffe wie Gore-Tex® sowie Imprägniermittel Green Guard) und Schuhe (Lederpflegemittel Shoe Wax). Wert pro Set: rund 40 Euro
Direct alpine 1x Jacke Guide
Technische, wasserdichte, extrem leichte 3-Lagen HardshellÜberjacke mit vielen funktionellen Details. Die Jacke ist für anspruchsvolle Touren konzipiert und hat einen anatomischen Schnitt. Sicherheit, Komfort und Schutz gegen die Unbilden des Wetters (20.000 mm Wassersäule; hoch atmungsaktiv) während Bergsteigen, Hochgebirgstouristik, Skialpinismus oder Trekking. Die dreifach verstellbare Kapuze ist selbstverständlich helmtauglich. Wert: 349,95 Euro
Craft
1x Langlaufbrille
Die Schweden von CRAFT kommen in dieser Saison nicht nur wie gewohnt mit funktioneller Sportswear, sondern auch mit HighTech Sportbrillen. Dazu zählen spezielle Langlaufbrillen, die eine optimale Belüftung bieten, sehr hochwertiges Glas (drei Wechselgläser) einsetzen und an Nase und Bügel individuell verstellbar sind. Wir verlosen hier eine Brille. Wert: 169,95 Euro
MORZINE
2x 6-Tages-Skipässe Morzine / Les Gets
Morzine liegt mitten im Skigebiet Les Portes du Soleil, das seit über 40 Jahren als eines der größten Skigebiete der Welt gilt und aus zwölf in Frankreich und der Schweiz liegenden, miteinander verbunden Skiorten mit 650 km Pisten besteht. Unberührter Tiefschnee noch und nöcher im Herzen der Alpen, den der Skifahrer in naturbelassener Umgebung genießen kann. Die Liftanlagen verschwinden diskret in der bewaldeten Natur, die Pisten schlängeln sich durch Wald und Weidegebiete, vorbei an hundertjährigen Holzchalets. Wert je 6-Tages-Pass: 163 Euro
Kamik
Winter-Highlights in MORZINE: 23. Dez. 2012 bis 4.Jan. 2013: Morzine mag's weihnachtlich. Feuerwerk, Aufführungen für Kinder, Straßenmusik, Weihnachtsleckereien 28. Jan. bis 1. Feb. 2013: Morzine weiss, was Frauen lieben. Zen-Kurse, Zeit für Pflege und Schönheit, Wanderung mit Schwung... 21. bis 25. März 2013: „Festival Rock the Pistes“ – Das Live-MusicEvent in Europa. Gratiskonzerte den ganzen Tag auf den Skipisten. Skisaison-Eröffnung: 15.12.2012 // Ende der Skisaison: 15.04.2013. www.morzine-avoriaz.com
1x Damenboot Mount RoseG und 1x Herrenboot KeystoneGtx
© OT Morzine Matthieu Vitré pet
Der hohe Damenschneestiefel Mount RoseG aus Nylon und Kunstleder ist besonders leicht und bietet dank Gore-Tex® Membran zuverlässigen Schutz bei tiefem Schnee. Warme Thinsulate-Isolierung, Soft-FleeceInnenfutter und feste Gummisohle. Komfortbereich bis -32°C. Wert: 170 Euro // Der Keystone Gtx ist ein sportlicher Herrenwinterstiefel für alle Aktivitäten. Dank warmer Schaumfütterung, komfortablem Komfortfußbett (7 mm) und Gore-Tex® Membran ist er dauerhaft wasserdicht und hält bis -40°C warm und trocken. Wert: 200 Euro
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Sätila 1x Mütze Reindeer
X-SOCKS
Diese Mütze lässt ihre Herkunft gleich vermuten: Das tierische Muster platziert Sätila in Skandinavien, genauer gesagt in Schweden. Die Mütze mit Lambswool wärmt herrlich und sieht gut aus – nicht nur im hohen Norden. Wie verlosen eine Mütze im Wert von 45 Euro.
1x Socke Ski Metal
13-facher, patentierter Schutz und innovative Detaillösungen bringen ein direktes Fahrgefühl, das Profis schätzen und Genussskifahrer begeistert. Merinowolle und das revolutionäre Material xitanit™ garantieren ein hervorragendes Verhältnis von präziser Kraftübertragung und optimiertem Wärmerückhaltevermögen. Wert: 49,95 Euro
Völkl 1x RTM 84
Das All-Mountain-Flaggschiff. Gebaut für Könner, die nicht mehr zwischen Alpin und Freeski unterscheiden. Der Full Rocker ist für seine Breite (129-84-111) unglaublich leicht. Extra breite Längsversteifungen im 3D-Skideck verhindern gemeinsam mit dem stabilen Seitenwangenaufbau jede Art von Flattern und bringen gerade bei hohem Tempo den nötigen Druck auf die Kante. Auf der Piste fährt sich der RTM 84 dank seiner iPT Wideride Bindung wie ein schmaler Carver, im Gelände macht sich seine Breite durch genialen Auftrieb bemerkbar. Wert: 849,95 Euro
Silva 1x Stirnleuchte Runner Powderhorn
1x Freeride World Tour Corbet Kombi
Die letzten zwei Jahre war Powderhorn offizieller Bekleidungspartner der FWT. Durch den Zusammenschluss der drei weltweit wichtigsten Freeride-Events (Freeskiing World Tour, North Face Masters of Snowboarding und FWT) zu einem einzigen Event, ging das Hauptsponsorship leider an ein anderes Unternehmen, doch Powderhorn bleibt den Veranstaltern der FWT weiterhin verbunden und rüstet nun den Swatch Skiers Cup aus. Vom 1. bis 9. September fand der erste Event in Valle Nevado, Chile statt, bei dem sich das Team Americas knapp gegen die europäischen Titelverteidiger durchsetzen konnte. Im Februar 2013 findet der nächste Swatch Skiers Cup in Zermatt statt, bei dem wie in Chile der gesamte Event-Staff mit Powderhorn-Produkten ausgestattet wird. Ein Outfit, bestehend aus der Corbet Jacke und Corbet Hose aus der Kooperation mit der FWT, verlosen wir jetzt hier. Wert der PowderhornKombi: Jacke 599,99 Euro, Hose 449,99 Euro.
Extrem leichte und kompakte Stirnleuchte mit zwei Hochleistungs-LEDs und Silva Intelligent Light für Jogger, Tourengeher oder Skilangläufer. Die Leuchteneinheit aus Aluminium bietet optimale Kühlung. Das externe Akkufach kann ebenso am extra breiten Stirnband wie am Gürtel befestigt werden oder in die Tasche verschwinden. Die große Ein/Aus-Drucktaste ist auch mit Handschuhen leicht zu bedienen. Wert: 250 Euro
Sweet Protection 1x Bear Suit Back Protector
Der Bearsuit Rückenprotektor ist weich und angenehm zu tragen, aber trotzdem extrem haltbar und sicher. Hergestellt aus elastischem, stoß-absorbierendem SAS-TEC Visco PolymerSchaum und mit Aramid-verstärktem StretchMaterial schützt der Protektor den Rücken in jeder Situation. Mit verstellbarem Brustgurt und 3D-Mesh für einen komfortablen Sitz und volle Bewegungsfreiheit. Wert: 149 Euro.
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WINTERLUST Was braucht man mehr für einen perfekten Skitag als weitläufige Pisten, Sonne und Berge so weit das Auge reicht? All das habe ich in Kärnten gefunden. Und noch viel mehr. Denn nirgendwo gibt sich der Winter so entspannt und abwechslungsreich wie auf der Südseite der Alpen. Und wann entdecken Sie die lustvollen Seiten des Winters? Winterlust kann man jetzt buchen!
ÖSTERREICHS SÜDEN
WWW.KAERNTEN.AT
AUS PROBIERT
Eider Uphill Polartec® NeoShell® Kombi Die neue Polartec® Neoshell® Kombi von Eider namens „Uphill“ kam dieses Frühjahr und im Sommer zum Einsatz, sowohl in den Alpen als auch in Skandinavien. Als allererstes fiel auf, wie dünn und leicht Jacke und Hose von Eider sind. Und dennoch verspricht der Hersteller volle Funktion, im Detail wird davon gesprochen, dass die besten Eigenschaften eines Hardshells mit denen eines Softshells verbunden wurden. Und es stimmt: Dank des Polartec® NeoShell® Stoffs sind beide Teile absolut wasserfest und gleichzeitig ab dem ersten „dampfigen“ Schritt atmungsaktiv. Dazu kommt ein wirklich durchdachter Schnitt, der dem Skitourengänger oder Bergsteiger nie das Gefühl gibt, eingeengt zu sein, obwohl die Sachen relativ eng sitzen. Dabei hilft natürlich auch der elastische Stoff. Sollte die Membran doch einmal Unterstützung von außen brauchen, gibt es an der Jacke trotz des vorherrschenden Minimalismus sogar Unterarmbelüftungen mit Zweiwegereißverschluss. Die Hose hat Hosenträger und Stretcheinsätze am Bund für einen wirklich angenehm-perfekten Sitz. Für Skifahrer sind die Knöchel innen extra gegen Abrieb geschützt. Integrierte Gamaschen lassen Nässe und Schnee von unten keine Chance. Auch hier gibt es Belüftungsreißverschlüsse – an den Oberschenkeln und mit Mesh-Einsätzen.
Fazit: Diese Kombi von Eider ist für alle Winteraktivi-
K2 Photokinetic Goggle Klotzen, nicht kleckern: K2 entwickelt sich immer mehr zum Komplettausstatter. Mit der neuen Goggle-Kollektion wurde auf jeden Fall ein deutlicher Schritt in diese Richtung gemacht. Und mit der Photokinetic hat man eine solide, trendige, sichere und vor allem funktionierende Goggle auf dem Kopf. Der Sitz der Schneebrille ist angenehm, mit drei Lagen Fleece auf der Haut und einem ausreichend großen Sichtfeld um die Augen. Das Torsion Bar Strap System passt sich jedem gängigem Helmmodell an, ohne den Sitz der Brille zu beeinträchtigen. Die Scheiben Optic Mirror & Tripic Mirror kommen übrigens aus dem ehrwürdigen Hause Carl Zeiss und sind absolut beschlagsfrei. Die Ri-Pel-Beschichtung macht die Brille sehr widerstandsfähig gegen Kratzer und Schmutz, so dass man nicht immer Angst haben muss, das gute Stück wegen einer kleinen Unachtsamkeit zu zerstören.
Fazit: Diese neue Goggle von K2 sieht nicht nur richtig gut aus, sie kann auch richtig was. Vor allem die hochwertigen Carl Zeiss-Scheiben sind ein absolutes Highlight. Und die Alltagstauglichkeit ist durch die Beschichtung und auch die universelle und doch präzise Helmkompatibilität gegeben. Ab sofort lohnt es sich, auch beim Gogglekauf nach K2 zu suchen. Die Brille gibt es in mehreren Farbvarianten. Preis: 119,95 Euro
k2skis.com
täten geeignet, da sie einfach perfekt „mitmacht“. Polartec® Neoshell® beweist bei Eiders Uphill wieder einmal seine extrem hohe Funktionalität. Für uns eine perfekte Kombi fürs Tourengehen. Die Jacke überzeugte sogar beim Joggen im Regen. Ein Multitalent und absolut empfehlenswert. Der relativ hohe Preis ist in unseren Augen durch Ausstattung, Funktion und Langlebigkeit gerechtfertigt: Jacke 399,90 Euro, Hose 299,90 Euro.
www.eider-world.com
ausprobiert ABS® Lawinenairbag Lawinenairbag mit Komperdell Rückenprotektor und EVOC Camera Block sowie Freeride ABS Backpack Element Wem es in der Vergangenheit nicht gereicht hat, dass man mit einem ABS® Lawinenairbag deutlich mehr Sicherheit ins Backcountry mitnimmt, und dazu noch je nach Bedarf verschiedene Rucksäcke aufzippen kann, der wird dieses Jahr begeistert sein: Die erste gute Nachricht ist, dass der ABS® TwinBag ab sofort nicht nur vor der Verschüttung in einer Lawine schützen, sondern durch einen anbringbaren Rückenprotektor von Komperdell auch die Auswirkungen von Sturzverletzungen minimieren kann. Die neue Base heißt „Vario Base-Unit Protector compatible“ und steigert somit den Sicherheitsaspekt erheblich. Der zum Einsatz kommende Komperdell-Protektor „Cross“ basiert auf dem Prinzip der Öldämpfung und ist derzeit Komperdells sicherstes Produkt am Markt. Flexible und atmungsaktive Materialien sorgen für optimalen Tragekomfort, durch die ergonomische Passform wird ein exakter Sitz erzielt. Optimal ist auch, dass dank Memory Foam nach einem Sturz der Protektor in der Regel nicht ausgetauscht werden muss. Die zweite gute Nachricht: ABS®-Partner EVOC bietet dieses Jahr nicht nur eine erweiterte Linie an Rucksackelementen für das System, sondern hat auch einen speziellen „Camera Block“ mit 12 Litern Fassungsvermögen entwickelt – als Kamera-Inlay für Sportrucksäcke sämtlicher Art, nicht nur für den ABS®Rucksack, und auch als separate Kameratasche mit Tragegriff. Wir testeten den kleinen Block und waren grundlegend begeistert: DSLR und vier Objektive finden gut geschützt Platz und sind schnell zugänglich. Die Sicherung des Inlays selbst im Rucksack erschien uns noch etwas verbesserungsfähig.
Fazit: Der ABS® Lawinenrucksack avanciert immer mehr zum Komplettsystem. Mit dem optionalen, super sitzenden und sehr sicher erscheinenden Komperdell-Rückenprotektor, den vielen verschiedenen Aufzipp-Rucksäcken von ABS® und den Partnermarken sowie den neuen Kamerataschen von EVOC bleiben nicht mehr viele Wünsche offen. Bald gibt es – abgesehen vom nötigen Kleingeld für das Komplettpaket – keine Ausrede mehr, ohne Lawinenairbag ins Backcountry zu gehen. Die Investition kann sich sicherlich lohnen. Preis: Vario Base-Unit Protector compatible inkl. Stahlpatrone 670 Euro (mit Carbonpatrone 819 Euro) + Protektor 99 Euro; EVOC ABS Backpack Element ca. 80 Euro (ABS® Zip-ons ab 65 bis 99,90 Euro); Camera Block 12 l 59 Euro.
abs-airbag.de / www.evocsports.com
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Bergans Soleie Ultralight Merino Wool Baselayer Mit 150 g/m2 ist das Soleie das leichteste MerinowolleFunktionsunterhemd von Bergans. Weitere Qualitäten gibt es in 210 g („Fjellrapp“), 260 g („Krekling“) und extrawarmen 320 g („Svartull“). Das dünne Soleie ist für den ganzjährigen Gebrauch geeignet und war daher perfekt für herbstliche Tests, die zwar abseits der Pisten, aber doch in unterschiedlichen Wettersituationen stattfanden und auch mit viel Schweiß verbunden waren. Die neue Base LayerLinie der Norweger aus 100 % Merinowolle ist Bergans ganzer Stolz – und das zu Recht. Neben der originellen, wiederverwertbaren Verpackung geht es bei der neuen Unterwäsche vor allem um Passform, Wärme, Klimaregulierung, Geruchshemmung und ein weiches, angenehmes Tragegefühl. All das ist gegeben, das Soleie T-Shirt arbeitete wunderbar und ließ den Körper niemals überhitzen. Auch drei Trainingsdurchgänge ohne Waschen konnten das Shirt im Bereich „Geruch“ nicht in die Knie zwingen.
Fazit: Merinowolle kennen und schätzen wir nun ja bereits vor allem aufgrund ihres Tragegefühls, ihrer Isolierleistung und ihrer Geruchsneutralität. Bergans hat sich hier zu einer neuen, kompletten Unterwäschelinie in vier Wollqualitäten und mit Half Zips, Longsleeves, T-Shirts, Shirts und Tights verpflichtet, die den Erwartungen absolut gerecht wird – und das zu akzeptablen Preisen zwischen 25 und 100 Euro.
www.bergans.de
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| Ausprobiert Mountain Hardwear Ghost Whisperer Down Jacket So klein, und doch so erwachsen! Das Testprodukt kam bei uns als kleine und leichte, orangene Tasche mit blauem Reißverschluss an, die fast zwei Mal in den sie umgebenden DIN A4-Umschlag passte. Kaum zu glauben, dass hier eine voll funktionsfähige, warme und sogar wasserabweisende Daunenjacke drin sein sollte. Aber Tatsache, so war es! Unter 200 g bringt diese superleichte Ghost Whisperer von Mountain Hardwear auf die Waage. Warm wie eine Sauna, bestens geeignet für leichte Regenschauer und irgendwie (gefühlt) leichter als ein T-Shirt. Der Hauch von nichts besteht aus 850er Daune und extrem leichtem Nylon mit gerade mal 24 g Gewicht pro Quadratmeter. Die Passform ist extrem gut, die Bewegungsfreiheit bei der getesteten kapuzenlosen Version voll gegeben. Wahlweise gibt es die Jacke nämlich mit oder ohne Kapuze, in Damen- und Herrenvarianten sowie in jeweils vier Farben.
Fazit: Ein großartiges Second Layer, das auch als eigen-
Houdini Power Houdi Kapuzenjacke Ein bisschen ist letztes Jahr der Houdini-Virus übers Land gekommen. Die Schweden kommen ohne Pause mit schönen, nachhaltig produzierten und sehr durchdachten Produkten auf den Markt. Entsprechend hoch sind leider die Preise, aber immerhin kauft man etwas sehr beständiges und umweltschonend produziertes! Und das neue Power Houdi ist einfach auch wieder mal ein Wohlfühlteil, für das es sich zu sparen lohnt, wenn man auf cleanen, minimalistischen skandinavischen Style, Wärme und Funktionsstoff steht. Je sieben Farbvarianten für Damen und Herren bietet Houdini an. Egal, welche Farbe man anzieht, der Stoff sitzt eng, aber angenehm am Körper, die Armbündchen mit Daumenschlaufen sind extrem breit, was erst einmal gewöhnungsbedürftig ist, sich dann aber völlig richtig anfühlt. Der Kragen ist sehr hoch, die Kapuze verstellbar. Hier kann man sich richtig reinkuscheln. Praktisch: In den Seitentaschen verbirgt sich ein Kordelzug, mit dem der untere Saum angepasst werden kann.
Fazit: Warm, kuschlig und dazu noch mit einem Feuchtigkeit transportierenden Microfleece innen versehen. Das Power Houdi aus Premium Polartec® Power Stretch® Pro ist ein echtes Wohlfühlteil. Klares Design, eng anliegender Schnitt und großartige Isolierung. Für den relativ hohen Preis bekommt man eine nachhaltig und umweltschonend produzierte Jacke, die man unter Umständen den ganzen Winter nicht ausziehen will. Preis: 190 Euro
www.houdinisportswear.com
ständige Jacke eine gute Figur macht, sogar bei leichtem Regen. Gewöhnunsbedürftig ist nur, dass man durch das dünne Material die Daunen sieht. Aber das beeinflusst die Funktion nicht. Eine echte Wunderjacke, sehr genial und ohne Mängel. Peis: 250 Euro (mit Kapuze: 270 Euro). Die Jacken werden nur in limitierter Zahl angeboten.
www.mountainhardwear.com
Nick Devore – Freerider und Telemarker in Neoshell®
ADVERTORIAL
Die softe Stoffrevolution nicht nur für Outdoor-Pioniere ®
Liberated by Polartec NeoShell® − wasserdicht und atmungsaktiv! Mit Polartec® NeoShell® brachte das US-amerikanische Unternehmen im vergangenen Jahr das atmungsaktivste wasserdichte Material auf den Markt, das es bisher gab. Für Winter 2012/13 verarbeiten weitere Hersteller den revolutionären Stoff: 66North, Mammut, Marmot, Montura, Rab, Westcomb, Eider, Ternua, The North Face, Alpinus, Alpine Pro und HiMountain. Polartec® NeoShell® ist die wasserdichte und atmungsaktive Lösung für alle OutdoorEnthusiasten! Diese Aussage hat sich bewahrheitet – was zahlreiche Auszeichnungen wie der begehrte Derryck Drapers Award zeigte. Es folgten Gear of the Year (National Geographic) und Best Gear of the Year (WildSnow). Das Men’s Journal listete NeoShell® unter „59 Perfect Things“ auf. Was ist so besonders an Polartec® NeoShell®? Normalerweise sind Hardshells nicht wirklich atmungsaktiv oder luftdurchlässig. Softshells sind zwar äußerst atmungsaktiv, aber bei starkem Regen und widrigen Wetterbedingungen bieten sie nicht genügend Schutz. Also muss ein Hardshell mit und bleibt zu 90 % im Rucksack. Polartec® NeoShell® verbindet das Beste aus beiden Welten: Mit einer Wassersäule von 10.000 mm ist es ausreichend wasserdicht und durch einen Zwei-Wege-Luftaustausch erreicht es eine hervorragende Atmungsaktivität. Wie kann das sein? Die Technologie basiert auf einer exklusiven Submikronfaser-Membrane, die über eine Luftdurchlässigkeit von 2 l/m2/sec oder 0,5 CFM verfügt. Der Vorteil: Sogar eine sehr geringe Luftdurchlässigkeit, die selbst bei starkem Wind kaum wahrnehmbar ist, erhöht den Feuchtigkeitstransport signifikant. So wird bei einem wasserdichten Stoff eine beispiellose Atmungsaktivität erreicht! Der Unterschied: Normalerweise brauchen Membranen herkömmlicher Hardshells Wärme und Druck innerhalb des Stoffes, um wirklich zu funktionieren. Das heißt, man muss schon sehr schwitzen, bis die Feuchtigkeit entweicht. Mit der exklusiven Submikronfaser-Membrane von Polartec® funktioniert der Feuchtigkeitstransport auf Grund der zirkulierenden Luft. Test-Methoden Das neue Polartec® NeoShell® erzielt bei den bewährten Wasserdichtigkeits- und Atmungsaktivitätstests wie RET und MVTR vergleichbare Werte. Allerdings ermitteln diese überholten Tests auch teils groteske Ergebnisse, die den Erfahrungen in der Praxis völlig widersprechen, wie etwa das Ergebnis, dass Hardshells angeblich atmungsaktiver sind als ein 200 g-Fleece. Polartec ermutigt die Industrie einen DMPC-Test (Dynamic
Moisture Permeation Cell ASTM 2298) zu nutzen, der reale Praxisbedingungen besser darstellt. Da er den tatsächlichen Tragekomfort eines Materials wesentlich praxisnaher testet, nutzt ihn beispielsweise auch das amerikanische Militär. Polartec® NeoShell® gibt es in einer ganzen Bandbreite von Varianten: Vom superleichten Trikot-Innenfutter bis hin zu luxuriösem HighLoftInnenleben sowie mit extrem haltbaren und abriebfesten Außengeweben. Insgesamt sind 14 verschiedene NeoShell®-Variationen im Angebot und es wird kontinuierlich an neuen gearbeitet! Die meisten Styles verfügen über einen hohen Stretchanteil und eine Velour-Innenseite, weshalb einige Hersteller Polartec® NeoShell® als „wasserdichtes Softshell“ vermarkten (z.B. Marmot). Andere Varianten sind ganz dünn und bei den Herstellern unter den Hardshells zu finden sein (z. B. Rab, 66North oder Eider). „Polartec ist bekannt für Produktinnovationen. Die langjährige Forschung und die Erfahrung der Vergangenheit ermöglichte es uns, nun in die Welt der wasserdichten Stoffe vorzudringen! Und dieser Launch ist uns gelungen, wie die Testberichte von Athleten, Verbrauchern und Magazinen zeigen“, so Allon Cohne, Global Director of Marketing. www.polartec.com
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| REISE
Winterlust in Kärnten hat viele Seiten. Wenn Familien Lust auf Winterurlaub auf der sonnigen Südseite der Alpen verspüren, auf Schneesicherheit in Skigebieten mit breiten, sanften Pisten – dann sind die herzlichen Gastgeber in Kärnten die erste Wahl. In Bad Kleinkirchheim wedeln Kinder mit dem Familien-Euro besonders preiswert in den Urlaub.
REISE © Edward Gröger / Kärnten-Werbung
Kärnten ist durch seine begünstigte geografische Lage im Alpen-Adria-Raum besonders verwöhnt von der Sonne und genießt ein mildes und dennoch schneereiches Winterklima. Das wirkt sich natürlich auch auf die Menschen aus. Kein Wunder also, dass die Kärntner als besonders lebenslustige und gastfreundliche Menschen gelten. Und das ist ganz und gar ansteckend. Ankommen und aufleben – nirgendwo wird dieses Versprechen so sehr eingelöst wie in Kärnten.
Skifahren für Familien, GenieSSer und Wiedereinsteiger
Auf Kärntens weitläufigen Pisten tummeln sich vor allem Skifahrer, für die Freude an Genuss und Bewegung in freier Natur im Mittelpunkt stehen. Kärnten ist nicht umsonst für Familien und Wiedereinsteiger bevorzugte Winterdestination. Die über 1.000 gepflegten Pistenkilometer in den 31 Kärntner und Osttiroler Skigebieten bieten vor allem gemütliche Familienabfahrten, sanfte Hänge und wenig Hektik. Und wenn es doch ein bisschen mehr sein soll, warten selbstverständlich genug Buckelpisten, Freeride Areas und Funparks auf jene, die im Urlaub die Herausforderung suchen.
Der Familien-Euro in Bad Kleinkirchheim
Bad Kleinkirchheim bietet am Südbalkon der Alpen in den Kärntner Nockbergen alpinen Skigenuss auf Panoramaniveau. Mit dem Familien-Euro gibt es heuer ein ganz besonderes Urlaubswochenangebot: Kinder unter 12 Jahren fahren für nur 1 Euro pro Skitag auf bestens präparierten Pisten in einem der größten Skigebiete Kärntens. Und damit nicht genug: Die Ski- oder Snowboard-Ausrüstung sowie täglichen Skiservice gibt es kostenlos dazu. Details zur Aktion und zu den angeschlossenen Betrieben finden Sie unter: www.familien-euro.at
Skifahren lernen mit Erfolgsgarantie
Mit den Skikursen der Kärntner Skischulen hat garantiert jeder bald den Bogen raus. Daher gibt es auch dieses Jahr wieder Kurse mit Erfolgsgarantie. In nur drei Tagen lernen An-
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fänger so weit Skifahren, dass jede blaue Piste problemlos bewältigt werden kann – und das zum Einheitspreis von 129 Euro für Kinder und Erwachsene. Sollte es nach drei Tagen mit der ersten Abfahrt tatsächlich noch nicht klappen, bekommt man die Kursgebühr anstandslos zurück. Bei den top ausgebildeten Kärntner Skilehrern sind Anfänger aber in so guten Händen, dass sicher kaum jemand davon Gebrauch machen wird.
Auf einsamen Spuren
Auf ihre Kosten kommen in Kärnten besonders auch jene, die Alternativen abseits der Pisten suchen. Ein wahres Paradies ist Kärnten mit seinen über 200 Seen für Eisläufer, Eisstockschützen und Eisgolfer. Besonderer Anziehungspunkt ist der Weissensee, mit 6,5 km die größte präparierte Natureisfläche Europas. Kärnten ist seit jeher aber auch ein Lieblingsort für Skitourengeher und Individualisten. Die doppelt gespurten Langlaufloipen, die beleuchteten Rodelbahnen oder Schneeschuhwanderungen bieten viel Abwechslung. Für garantiert bleibende Erinnerungen sorgen spezielle Erlebnisse wie geführte Husky-Safaris oder romantische Vollmond-Wanderungen.
Kärnten überrascht und verwöhnt
Kärnten bietet alles, was man vom Winterurlaub erwartet – und vieles, was man nicht erwartet: Sockenstrickseminar beim Urlaub am Bauernhof, „Bauernlifting“ – ein reinigendes und belebendes Bad in frischer Molke – oder liebevolle Kinderbetreuung in den gemütlichen Baby- und Familienhotels. Der puren Lebensfreude begegnet man in Kärnten ganz besonders auch beim Essen. Einfach zusammen „huckn“, Land und Leute kennenlernen und gemeinsam mit den Einheimischen bei den schönsten Plätzen die köstliche Alpen-AdriaKulinarik, zubereitet aus frischen, regionalen Produkten, genießen.
Architektonisches Wellness-Highlight: Die neue KärntenTherme
Was wäre der Winter aber ohne Sauna und warmes Thermalwasser? Sicher kein Winter
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| REISE in Kärnten. Ein ganz besonderer WellnessTempel erlebt heuer seine erste Wintersaison: Die völlig neu errichtete KärntenTherme in Warmbad-Villach setzt neue Maßstäbe. Sie begeistert nicht nur mit einem erstklassigen Wellness-Angebot, sondern auch mit ihrer aufregenden Architektur, die Merkmale des nahliegenden Dobratsch aufnimmt und dazu einlädt, beim Entspannen im Thermalwasser Blicke und Gedanken schweifen zu lassen.
Kärntens Top 10 im Winter
Die neue KärntenTherme in Warmbad-Villach: Ein breites Sport- und Wellness-Angebot auf 11 .000 Quadratmetern und in den drei Bereichen FUN, FIT und SPA. Der Familien-Euro: Kinder bis 12 Jahre wedeln von 12.01 . bis 01 .04.2013 für einen Euro pro Skitag über die Pisten in Bad Kleinkirchheim und St. Oswald. Zusätzlich gibt es auch die Ski oder Snowboard-Ausrüstung kostenlos dazu. Wildtierbeobachtung: Ein Wildhüter des Nationalparks Hohe Tauern führt bei einer Schneeschuhwanderung durch das Große Fleißtal. Am Ende wärmen sich die Wanderer in der Fleiß-Almkuchl mit lokalen Spezialitäten auf. Kuschelig im Caravan: Mit 15 Wintercampingplätzen ist Kärnten ein wahres Paradies für den immer beliebteren Trend des Camping im Schnee. Katschis Kinderwelt: Comic-Figuren zum Durchfahren, Wärme-Pavillons und eigens für Kinder reservierte Pisten sorgen in der Familienskiregion Katschberg für einen gelungenen, lustigen Einstieg in den Wintersport.
Wellness-Angebote der Hotels. Bei traditionellen Wellness-Anwendungen wie Brechlbädern mit Tannenduft, Massagen mit Speiköl oder Heubädern, kann man ebenso gut einfach abschalten, wie im Ambiente des ThermalRömerbades Bad Kleinkirchheim. Ein Muss ist auch die schwimmende Sauna am Pressegger See – der Sprung ins kalte Nass des Sees bleibt ein einmaliges Erlebnis. Wer es nicht ganz so forsch mag, entspannt
Eisiges Vergnügen: Die Nationalparkregion Hohe Tauern bietet im Möll- und Maltatal, am beleuchteten Eiskletterturm in Lainach und im Eisklettergarten in Heiligenblut Möglichkeiten für Fortgeschrittene und Anfänger. Skifahren lernen in 3 Tagen mit Lerngarantie! Die Kärntner Skischulen bieten für Erwachsene und Kinder ab sechs Jahren Kurse für Ski und Snowboard inklusive Ausrüstung an. Schneespuren bei Vollmond: Am Dobratsch in Südkärnten führen Naturparkranger auf eine Schneeschuhtour bei Nacht und Mondschein. Seenlust ganzjährig: Den Kärntner Seen ist keine Temperatur zu niedrig und kein Schneefall zu intensiv, denn in den beheizten Kärntner Seebädern herrscht immer Badewannentemperatur. Ende Oktober öffnete am Millstätter See das erste Kärntner Badehaus, das mit der Kombination aus warmem Ruhebereich und der SeeSauna eine Verlängerung der Badezeit und ganzjährige Seenutzung ermöglicht. Schnellster Sprachkurs der Alpen im größten Skigebiet Kärntens Nassfeld-Hermagor: In den Kabinen des Millenium Express erhalten Gäste eine Schnelleinweisung ins Kärntnerische.
Kärntner Badehaus am Millstätter See
Ende Oktober eröffnete das erste Kärntner Badehaus, errichtet in ökologischer Passivbauweise am Ufer des Millstätter Sees in Millstatt. Es lässt den Wunsch nach Wellness am See zu jeder Jahreszeit Realität werden. Die Lage direkt am Wasser und die großzügige Fensterfront zum See sorgen für ein sinnliches Erlebnis. Und wenn die Gäste in den Außenschwimmbecken in 35 Grad warmes Wasser eintauchen, haben sie das Gefühl, mitten im See zu schwimmen. Im Inneren lädt neben den Saunen der Massage- und Beautybereich zum Entspannen ein.
Wohlfühl-Atmosphäre
Wohlgefühl und Entschleunigung erfahren Gäste in Kärnten auch durch die zahlreichen
in den beheizten See-Bädern im Hotel Hochschober auf der Turracher Höhe und im Hotel Koller am Millstätter See.
Ihre Reise nach Kärnten
Kärnten kann man aus Deutschland in einer Flugstunde gut erreichen. Dafür gibt es gleich mehrere Möglichkeiten mit Direktflug: Ab Köln gibt es tolle Angebote bei Germanwings (www.germanwings.com). Von Hamburg und Berlin fliegt Sie ab 22. Dezember Condor auf die sonnige Südseite der Alpen (www.condor. com). Vom Flughafen bringt ein Airport-Shuttle die Gäste direkt zur Unterkunft (ab 20 Euro pro Strecke). Auch mit dem Auto fährt man ohne lange Wartezeiten nach Kärnten: Die Tauernautobahn ist seit 2011 durchgehend vierspurig befahrbar, Blockabfertigung und Staus gehören somit der Vergangenheit an.
www.kaernten.at
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REDEFINE YOUR LIMITS Daron Rahlves Gewinner Winter-X-Games Aspen 2008 Sieger Abfahrt Kitzbühel 2003 Weltmeister Super-G St. Anton 2001
SKIING COMFORT SOCKS Mehr Energie und Ausdauer. Verbessertes Skigefühl. Speziell gepolstertes Material für maximalen Tragekomfort. Optimale Thermoregulierung. Höchste Qualität und Funktion kombiniert mit einzigartiger Wirkung. Entwickelt und produziert in Deutschland mit jahrzehntelanger Kompetenz aus Sport, Wissenschaft und Medizin. cepsports.com
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| Pias welt
Pia am Wildsee/Fieberbrunn beim Gore-Tex® Shooting © Thomas Straub
Pias welt Der Winter steht vor der Tür und es ist höchste Zeit, die Ausrüstung auf Vollständigkeit und Funktionsfähigkeit hin zu überprüfen. Was letztes Frühjahr im Keller oder Speicher verstaut wurde, wird wieder hervorgeholt, oder man geht auf Einkaufstour. Pia Widmesser hat ihre neuen Sachen für diesen Winter auch schon einmal einem ersten Test unterzogen. Sie erzählt uns heute, mit was sie in den Schnee geht – und warum... Meine Bekleidung ist von Sweet Protection, einer mittlerweile auch bei uns recht bekannten Firma aus Trysil in Norwegen. Die Sachen vereinen Style und Funktion und erfüllen meine Bedürfnisse am Berg bestens. Egal, ob ich bei Schneefall im Wald fahre oder an einen schönen Wintertag einen längeren Anstieg machen muss, die Klamotten halten mich sowohl bei schlechtem Wetter als auch bei Anstrengung immer trocken. Wie so viele Frauen friere auch ich zugegebenermaßen immer schnell. Und durch das viele Hiken kommt noch dazu, dass ich schwitze und dann in der Gondel schnell auskühle. Daher trage ich gerne eine 3-Lagen Gore-Tex®-Jacke und darunter eine PrimaLoft®-Jacke. So bin ich bestens für alle Bedingungen in den Bergen gewappnet und habe einen idealen Schutz gegen Wind und Kälte. Natürlich lege ich auch viel Wert auf Style, die Passform und die Farben. Sweet Protection gefällt mir persönlich einfach sehr gut, aber Geschmäcker sind ja auch verschieden... Ach ja, ebenfalls von Sweet Protection habe ich meine Helme. Hier merkt man, dass das „Protection“ im Namen zu Recht steht. Es ist sicherlich eine persönliche Entscheidung und hängt von vielen subjektiven Faktoren ab, aber für mich sind sie in Bezug auf Schutz und Passform die idealen Helme. Was man nicht unterschätzen sollte, ist die richtige Unterwäsche. Wichtig dabei ist es, sich nach dem so genannten „Zwiebelsystem“ korrekt anzuziehen. Die Unterwäsche sollte atmungsaktiv sein und trotzdem warm halten. Für uns Damen der Schöpfung kann ich persönlich die Sport-BHs von Anita active empfehlen. Die sitzen einfach wie angegossen und halten, was sie versprechen. Als Contest-Ski fahre ich den Sidestash von K2 in 181 cm Länge. Er ist für Wettkampfbedingungen ideal, weil er im harten und zerfahrenen Schnee stabil ist, trotzdem im steilen Gelände leicht dreht und mir bei Sprüngen genügend Halt gibt, auch wenn ich mal nicht zentral lande. Für den Powder liebe ich den K2 Pettitor. Der schwimmt aufgrund seiner Breite super gut auf und lässt sich auch super drehen. Ich mag TwinTip-Ski sehr gerne, weil ich nicht so die saubere Skifahrerin bin. Ich liebe es, wenn man den Schwung auch
einmal ein bisschen driften kann – ich nenne das „schmieren“. Vielleicht sollte ich da noch einmal eine Schulung machen, haha! In Sachen Bindungen kann ich die Marker Jester empfehlen. Und zum Tourengehen deren vielseitige Schwester, die Duke. Damit fährt es sich wie mit einer normalen Sicherheits-Freeridebindung für breite Ski. Wenn ich einen Aufstieg habe, kann ich aber schnell Felle aufziehen und einfach den hinteren Bindungsbacken lösen – und schon geht es rauf!
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Ach ja, ganz vergessen: Ich habe empfindliche Augen, die immer schnell rot werden. Deswegen finde ich meine adidas eyewear Brillen wirklich super, weil sie nie anlaufen und mich gut vor starker Sonne schützen. Damit habe ich sogar im Wald nie Probleme, Kontraste zu erkennen. Und der Rest? Handschuhe von Level, Rucksack von ABS, wegen der Sicherheit. Dazu ein LVSGerät von Mammut. So, ich hoffe, das waren genug Infos zu meinem diesjährigen Material. Ich wünsche Euch allen einen wunderbaren Winter und dass Ihr die richtigen Sachen findet, die Euch sicher und mit viel Spaß in den Bergen begleiten!
Hier gibt Es Mehr InfoS zu Pias Partnern:
www.sweetprotection.com www.gore-tex.de/produkte/bekleidung www.anita.com k2skis.com www.marker.de
GEWINNE JETZT EINEN PLATZ IM FREERIDECAMP MIT PIA! Mit dem Powder Department präsentiert der Stubaier Gletscher diesen Winter sein neuestes Highlight und hat dazu zusammen mit Gore-Tex® Pia als Profi für ein exklusives Camp eingeladen. Sie nimmt am Samstag, den 16. Februar 2013, insgesamt acht glückliche Gewinner auf ein exklusives Camp auf dem Stubaier Gletscher mit. Zwei Plätze dafür verlosen wir hier in der SkiPresse. Gemeinsam mit Pia und einem staatlich geprüften Skiführer geht es an diesem Freeride-Tag in den Powder. Zuvor erklären die beiden aber in einem LVS-Workshop den Umgang mit Pieps & Co. Sportliche Skifahrer, die problemlos schwarze Pisten meistern und erstmals in das Powder-Abenteuer einsteigen wollen, haben die Chance auf einen der begehrten acht Plätze, indem sie nachstehende Frage beantworten und die Antwort per eMail bis 31.12.2012 an gewinne@skipresse.de, Betreff „Pias Camp” senden. Im Gewinn inklusive sind Tagesskipass, Guiding, leihweise Notfallausrüstung (LVS, Schaufel, Sonde) sowie ein gemeinsames Mittagessen. Mitzubringen sind Skiausrüstung, Rucksack und Helm. Gewinnspielfrage: Wie viele Freeride-Runs sind in der Off-Piste-Map des Powder Department Stubaier Gletscher beschrieben? Ein Tipp: Die Antwort und Details zum Powder Department Stubaier Gletscher findet Ihr auf www.powder-department.com
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| Ski-Highlights
© Chris O'Connell für Armada
Wie gewohnt stellt Ihnen die SkiPresse wieder die Ski-Highlights für die aktuelle Saison vor. Dabei geht es uns nicht um Bewertungen oder Noten – wir möchten Ihnen einen Überblick über das geben,
Die HighlightS der Saison
Die neuen Skimodelle sind da! was Sie in den Shops erwartet. Natürlich hat jeder Hersteller noch viele weitere Modelle zu unterschiedlichen Preisen und für unterschiedliche Einsatzbereiche im Programm, und daher raten wir Ihnen, vor dem Kauf die zahlreichen Möglichkeiten zum Skitest in Anspruch zu nehmen. Besonders beim Skikauf ist auch die kompetente Beratung wichtig. Versuchen Sie daher, in einem Skifachgeschäft zu kaufen, und nehmen Sie sich mit Ihrem Verkäufer Zeit. Fragen und vergleichen Sie. Wenn Sie dann nach einem Test und nach eingehender Beratung meinen, das richtige Modell für sich gefunden zu haben, kaufen Sie es im Fachhandel, denn nur hier werden Ihnen auch eine zuverlässige Bindungsmontage sowie Anpassung und Einstellung geboten.
Piste
Vom Stangenwald bis zum Carven auf gewalzten Pisten – bei den Pistenski geht es um Kurvengenuss auf der Kante. GS-Modelle stehen dabei für weite, schnelle Turns, die SL-Modelle bevorzugen kleinere Schwungradien. Auch in dieser Performancedomäne hat mittlerweile der Rocker den Siegeszug angetreten. Teilweise werden klassische Camberprofile mit Rocker kombiniert. Ergebnis: Mehr Performance, besserer Kantengriff (ohne den Ski untauglich für weicheren Schnee zu machen), einfacheres Handling und deutlich mehr Vielseitigkeit. Riesenslalom- und Slalomski wählt man nicht nur nach dem bevorzugten Kurvenradius – also simpel „kurzer oder langer Ski?“ – sondern auch nach eigener Körpergröße, Gewicht und bevorzugtem Tempo. Große, schwere Skifahrer, die hohes Tempo fahren, wählen den Ski etwas länger, kleine, leichte Fahrer, die niedrigere Geschwindigkeiten bevorzugen, wählen dagegen eher einen kürzeren Ski.
All-Mountain
Skifahrer, die gerne den gesamten Berg ausnützen – und das bei jeglichen Schneeverhältnissen – und nur einen einzigen Ski ihr Eigen nennen möchten, greifen gerne zu All-Mountain-Modellen. In den letzten Jahren, nicht zuletzt dank Rocker-Technologie, sind diese Ski zu wahren Alleskönnern geworden. Dennoch: Die „eierlegende Wollmilchsau” gibt es nicht. Und es gibt in dieser Kategorie auch Unterschiede, die vor allem durch die jeweilige Philosophie des Herstellers beeinflusst sind. Manche All-Mountain-Ski tendieren mehr zum Pistenski, andere mehr zu den Freeridern. Hier gilt es, das eigene Skifahrverhalten zu kennen und entsprechend zu wählen. Wenn die Möglichkeit besteht, sollten Sie diese Ski auf jeden Fall in unterschiedlichen Schneeverhältnissen testen, bevor Sie zugreifen. Haben Sie den richtigen Ski für sich gefunden, werden Sie mit einem All-Mountain-Ski viel Freude haben – den ganzen Winter lang.
Ski-Highlights
Freeride & Big Mountain
SLOPESTYLE
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Erste Wahl für Freestyler sind TwinTip-Ski. Die Möglichkeiten dieser Ski, die als „echte“ TwinTips identisch aufgebogene Skispitzen und Abseits der Piste geht es vor allem um eines: Auftrieb. Ist der -enden haben, sind nahezu unbegrenzt. Ob bei Sprüngen, Tricks über Schnee richtig tief, sollte sich der Ski weder einbohren noch unHindernisse oder Rückwärtsfahren – ohne hintere Aufbiegung wäre tergehen. Moderne Freeride-Ski sind schon lange keine einseitigen man da extrem eingeschränkt. Für Rotationen und andere KunstSpezialski mehr, die man ausschließlich in Gelände und Tiefschnee fahren kann. Die heutigen Freerider sind durchaus pistentaugstücke sollte der Ski außerdem wendig und leicht sein. Auf der Piste entpuppt sich deswegen der Slopestylelich, was ihrer unaufhaltsam steiSki zum vielseitigen Cruiser mit leichgenden Beliebtheit zugute kommt. Der wohl sichtbarste Unterschied zu Pitem Handling. Für stabile Landungen ist die Skimitte breiter als bei Pistenski stenski ist die Form der Freeride-Modelle: In unserem Heft stellen wir Ihnen (ca. 80 mm). Das wiederum hat zur In der Regel sind sie deutlich breiter, dieses Mal Highlights aus den Folge, dass die Ski auch fürs Gelände haben weniger Taillierung, mehr Aufbiefolgenden Kategorien vor: gut geeignet sind. Um bei Landungen gung an Spitze und Heck und auch sichtnicht ungewollt zu verschneiden, sind bar mehr Rocker. Dies alles verbessert 1P iste Unisex: Ski, die 90 bis 100% Slopestyle-Ski moderat tailliert und den nötigen Auftrieb im unpräparierten für die Piste konstruiert sind. verzeihen deswegen auch so manchen Gelände. Ein guter Freerider sollte wegen 1 Piste Damen: Damenski, die Fahrfehler. Abgesehen von all diesen seiner Breite in Längsrichtung verwinvielfältigen Eigenschaften, bestechen dungssteif sein (Torsionssteifigkeit), im 90 bis 100% für die Piste die Slopestyle-Modelle durch ihr junSchaufelbereich ist er aber weicher als konstruiert wurden. ein Pistenski. So lässt er sich gut lenken, ges, meist auffälliges Design. 1 Juniorski: Ski für Kinder zieht weiche Kurven und verschneidet und Teenager. nicht im Tiefschnee. Teilweise gibt es Ausschlaggebend für die Längenwahl gravierende Unterschiede bei den Breisind bei Slopestyle-Ski die Körpergrö1A ll-Mountain Unisex: Ski, ße, der Einsatzbereich und das Fahrten und Längen der Modelle. Eine eindie bis 50:50 für Piste und können. Je kürzer der Ski, desto wenfache Faustregel könnte lauten: je breiter Offpiste konstruiert sind. und länger (und mit mehr Rocker), desto diger ist er bei Tricks auf der Piste und extremer der Ski. Daher werden Sie auch in der Luft. Dadurch wird er allerdings 1 All-Mountain Damen: Spezifische in der Kategorie „Big Mountain“ die „fetauch auf der Piste und im Gelände unDamenski, die bis 50:50 für Piste ruhiger. Um das Gewicht am Bein für testen“ Modelle finden. und Offpiste konstruiert sind. Tricks niedrig zu halten, sollte man auf jeden Fall auch auf das GesamtBig Mountain-Ski sind fast ausschließ1 F reeride Unisex: Einsatzbereich gewicht Ski/Bindung/Skischuh achten. lich für den Geländeeinsatz gedacht. Bei max. 30% Piste und 70% Gelände. teilweise 40 Metern Radius geht es hier 1 F reeride Damen: Einsatzbereich dann auch nur noch um die eine Sache: max. 30% Piste und 70% Gelände. Steile, unberührte Powderhänge, die Und NUN? nicht selten mit viel Speed und wenigen Gehen Sie testen. Wir zeigen Ihnen 1 Big Mountain Unisex: „Fatties” Schwüngen gefahren werden. hier nur einen kleinen Querschnitt des für 90% und mehr Geländeeinsatz. diesjährigen Angebots. Fragen Sie den Fachhändler Ihres Vertrauens oder Die Wahl der richtigen Skilänge richtet 1 Big Mountain Damen: besuchen Sie eines der Skitestcenter sich in erster Linie nach dem EinsatzDamenspezifische Ski für 90% in den Wintersportgebieten. Nur ein bereich, der in diesem Segment auch und mehr Geländeeinsatz. Test, der Vergleich zwischen untergleichzeitig mit dem fahrerischen Kön1 Slopestyle Unisex: Ski für Pipe schiedlichen Modellen und persönlich nen einhergeht. Längere Ski bedeuten und Park (Unisex und Damenski). Beratung helfen Ihnen dabei, die richgrundlegend mehr Laufruhe. Das ist besonders bei hohem Tempo auf weitige Wahl zu treffen und Ihr Geld gut anzulegen. ten, offenen Hängen von Vorteil. Im Tiefschnee bieten sie gleichzeitig maximalen Auftrieb. Für Waldabfahrten oder engere Couloirs sind kürzere Ski von Vorteil, da hier die In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine gute Entscheidung und Manövrierfähigkeit besser ist. Das nächste wichtige Kriterium ist die einen erfüllten Skiwinter. Unser Kontakt zu Frau Holle hat viel NeuSkibreite. Je mehr Tiefschnee, desto breiter sollte die Wahl ausfallen. schnee versprochen. Wir werden sehen, mitunter ist man da oben Alternativ oder zusätzlich sollte man mehr Rocker haben. Ernsteren ja etwas launisch. Bitte vergessen Sie abseits der Pisten und im Tiefschneeabenteuern begegnet man am besten mit Mittelbreiten Funpark niemals die nötige Sicherheitsausrüstung. ab 100 mm, Big Mountain-Freude beginnt bei 115 mm, die Breite kann aber für Straightline-Anhänger auch gerne bei 140 mm liegen.
Highlights
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SKI-HIGHLIGHTS:
PISTE UNISEX
0 1 REDSTER DOUBLEDECK GS ATOMIC
LÄNGEN: 164/169/174/179/184 cm TAILLIERUNG: Mittelbreite 80 mm RADIUS: k.A. (-)
01 02 03 04 05 06 07 08
PREIS: 899,95 EUR Der neue Redster Doubledeck ist so laufruhig und dynamisch wie der D2 Race, zugleich aber noch kraftsparender und drehfreudiger. V-Shape, neuer Piste Rocker und das neue Control Deck mit vier Power Transmission Bridges erleichtern die Schwungeinleitung und verbessern die Kraftübertragung, ShockillaTechnologie federt Schläge ohne PerformanceVerlust ab. Sie unterstützt damit zugleich den lebendigen Charakter als auch den dynamischen Rebound des Skis.
0 2 S-POWER FULL SUSPENSION IQ BLIZZARD
LÄNGEN: 153/160/167/174 cm TAILLIERUNG: 121-68-105 mm RADIUS: 13,5 m (167) PREIS: 999,95 EUR (mit Power 11) Ein integrierter Stoßdämpfer und zusätzliche Power Booster sorgen für Laufruhe und maximale Dynamik beim S-Power Full Suspension IQ, einem hochsportlichen Camber-Ski für Fans enger Radien.
03 DYNASTAR SPEED PRO DYNASTAR
LÄNGEN: 159/ 165/ 172/178/184 cm
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TAILLIERUNG: 122-75-106 mm RADIUS: 15 m PREIS: 799,95 EUR (mit NX 12 Fluid) Der Dynastar Speed Pro ist die Referenz in Sachen Stabilität und richtig sich in erster Linie an sehr gute technische und sportliche Skifahrer. Er überzeugt mit einer herausragenden Technologie für maximale Präzision und einen exzellenten Kantengriff auf hartem Schnee.
0 4 AMPHIBIO WAVEFLEX 14 FUSION ELAN
LÄNGEN: 152/160/168/176 cm
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TAILLIERUNG: 125-74-104 mm RADIUS: 14,1 m (168) PREIS: 699,95 EUR (mit ELX 12.0 Fusion)
14 15
Allrounder für Genussfahrer wie auch sportlichambitionierte Fahrer. Die intelligente AmphibioTechnologie vereint die Vorteile von Camberund Rockerkonstruktion: die Innenkante hat ein Camber-Profil während die Außenkante ein Rocker-Profil aufweist. Das Ergebnis ist ein drehfreudiger Ski, der gleichzeitig guten Grip
im steilen und eisigen Gelände zulässt. Das preisgekrönte Design kommt aus der Schmiede des Porsche Design Studio.
05 RC4 SUPERIOR RT FISCHER
LÄNGEN:
155/160/165/170/175/180 cm TAILLIERUNG: 122-72-104 mm RADIUS: 15 m (170) PREIS: 649,95 EUR (mit RSX Z12 PR) Crossover Rennski, der seine topaktuelle Racing Technologie vom ersten Schwung weg deutlich spüren lässt. Mit Seitenwange, 0.5 Doppeltitanalbegurtung und Holzkern für dynamischen Flex auch auf härtesten Pisten.
0 6 I.SUPERSHAPE MAGNUM HEAD
LÄNGEN: 149/156/163/170/177 cm TAILLIERUNG: 121-71-107 mm (170) RADIUS: 13,5 m (170) PREIS: 749,95 EUR
Flaggschiff der neuen K2 ROX-Technologie ist er das ultimative Sportgerät für mittlere bis lange Riesenslalom-Turns, mit unerschütterlicher Stabilität und Kantengriff, auch bei extrem hohen Geschwindigkeiten.
Performance Allmountain-Ski mit einer breiten Skimitte und All-Terrain-Rocker. Der ideale Begleiter für Skifahrer, die in allen Schneeverhältnissen schnellen Fahrspaß suchen.
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13 SCOTT NEO
TAILLIERUNG: 118-70-100 mm
RADIUS: 14 m (176)
KÄSTLE RX 12
LÄNGEN: 168/176/184 cm RADIUS: 16,5 m (176) PREIS: 879,- EUR (mit RX Race Plate + K12 Ti)
Kästle nennt ihn den Präzisen. Der RX 12 ist ein reinrassiger Pistenski mit herausragender Laufruhe. Präzise Kantenkontrolle, enorme Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten und äußerste Agilität bei mittellangen Radien.
NORDICA 1 0 FIRE ARROW 84 EVO EDT LÄNGEN: 160/168/176/184 cm TAILLIERUNG: 128-84-112,5 mm
(mit Freeflex Pro 14)
RADIUS: 18 m (176)
Der i.Supershape Magnum ist flink im Carven und breit in der Taille, was ihn in verschiedenstem Terrain stabil macht. Perfekt für hervorragende Fahrer, die auch auf weichem Schnee und im unebenen Gelände Vollgas geben wollen. Mit Worldcup Sandwich Konstruktion und KERS Technologie.
PREIS: 1.049,95 EUR (mit N PRO EVO) Diese Ski wurden für alle entwickelt, die am liebsten auf präparierten Pisten fahren, aber auch einen breiteren Ski mit moderner Taillierung, in Verbindung mit Twin-Tip und moderner Optik verlangen.
07 PROJECT C LÄNGEN: 170 cm
11 ROSSIGNOL PURSUIT 18 ELITE
TAILLIERUNG: 128-80-110 mm
TAILLIERUNG: 122-76-102 mm
INDIGO SKI
RADIUS: 14,5-16,0-17,5 PREIS: 3.250,- EUR (mit Marker Glide Control Premium Edition) Dieser Speedterrain Ski mit Titanal-InlayTechnologie passt sich den verschiedenen Situationen in anspruchsvollem Gelände an. Ungeahnter Kantengriff durch neuartige INDIGO Torsion-Control Technologie. Dynamische Torsionssteifigkeit im Schaufelbereich. Die Speed-Channel Technologie in der Lauffläche gewährt extreme Spurtreue und Laufruhe besonders bei hohen Geschwindigkeiten.
08 BOLT-ROX K2
LÄNGEN: 172/179/186 cm TAILLIERUNG: 125-72-99 mm RADIUS: 18 m (179) PREIS: 849,95 EUR
LÄNGEN: 156/166/176/186 cm TAILLIERUNG: 124-83-113 mm (176) PREIS: 550,- EUR Das „SRV” (Snow Recreational Vehicle) von Scott. Der Neo ist mit zwei Schichten Titanal und einem konventionellen Holzkern ausgestattet, was seine Reaktionsfreudigkeit sowie die Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten erhöht. Und dank des Dual Radius ist der Neo ein sehr vielseitiger Ski, der sich nicht auf einen bestimmten Einsatzbereich festlegen lässt.
14 STÖCKLI LASER SX
LÄNGEN: 154/162/170/178 cm TAILLIERUNG: 120-70-99 mm RADIUS: 15,6 m (170) PREIS: k.A. (mit Salomon KZ12 Ti B75) Nach der Reifeprüfung im Weltcup wartet die Laser-Linie auf dynamische Einsätze auf der Piste. Der neue Laser SX besticht vor allem wegen seinem überdurchschnittlich guten Kantengriff und seiner Laufruhe. Rasante Beschleunigung, wendiges Kurvenfahren und Griffigkeit auf dem Eis sind seine Argumente.
RADIUS: 17,4 m
15 VÖLKL CODE SPEEDWALL
PREIS: 799,95 EUR (mit AXIAL² WC 140)
TAILLIERUNG: 122-76-104 mm
LÄNGEN: 156/163/170/177 cm
Der neue Pursuit 18 Elite ist speziell für Experten entwickelt worden. Die Technologie des Pistenskis ist angelehnt an die erfolgreiche World Cup Technologie. Die hohe Vorspannung, die sich über 90 Prozent der Gesamtlänge des Skis erstreckt, sorgt für Kraft, hervorragenden Schneekontakt und exzellenten Kantengriff auf der Piste. Die restlichen zehn Prozent an der Schaufel verfügen über einen niedrigen Rocker für leichte Schwungauslösung und Kontrolle. Die IBOX Platte erhört die Präzession zusätzlich.
12 SALOMON ENDURO XT 850
LÄNGEN: 163/170/177/184 cm TAILLIERUNG: 127-84-111 mm (177) RADIUS: 17,4 m (177)
(mit K2/Marker MX 14.0)
PREIS: 749,95 EUR (o. Bdg.)
Der Bolt revolutioniert laut K2 das Design von High Performance Pistenski für immer. Als
Power, Präzision und Vielseitigkeit fürs ganze Skigebiet. Der Enduro XT 850 ist ein High
LÄNGEN: 164/171/178/185 cm RADIUS: 16,9 m (171) PREIS: ab 799,95 EUR (mit rMotion 16.0 D Code)
Rennsport und Rocker – der CODE SPEEDWALL vereint beide Welten. Sein Sidecut ist im Vergleich zum Vorjahr einen Tick breiter, was den Ski insgesamt noch vielseitiger macht. Aus dem Weltcup stammt die Speedwall Technologie, bei der die Seitenwangen des Skis aus dem gleichen Belag wie die Lauffläche bestehen und sich daher sogar wachsen lassen. Die Folge: Kein Tempoverlust auf der Kante. Die 3D-geformte Titanal-Oberfläche des Skis äußert sich in agilem Fahrverhalten und garantiert extrem hohe Laufruhe und Präzision. Das moderate Rocker-Design ermöglicht einfachste Schwungauslösung. Ideale Zutaten für einen perfekten Pistentag bei allen Bedingungen!
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SKI-HIGHLIGHTS:
PISTE DAMEN UNISEX ALL-MOUNTAIN
01 CLOUD D2 73 ATOMIC
LÄNGEN: 143/151/159/167 cm TAILLIERUNG: 116-73-101 mm (151) RADIUS: 12,5 (151)
01 02 03 04
PREIS: 499,95 EUR (mit XTE 10 Lady) Angepasster Flex in jeder Situation durch Doubledeck-Technologie: Bei geringem Tempo agil und wendig; mit zunehmendem Tempo versteift er sich und reagiert noch dynamischer. Taillierung und leichter Densolite-Kern unterstützen die Schwungeinleitung. Extra wendiger Ski für alle Pistenverhältnisse.
0 2 VIVA ULTRASONIC FULL SUSPENSION IQ BLIZZARD
LÄNGEN: 153/160/167cm TAILLIERUNG: 119-73-103 mm RADIUS: 14 m (160)
05 06 07 08
PREIS: 649,95 EUR (mit Power 11 Viva)
Hochsportlicher Damenski mit klassischem Camber, integriertem Stoßdämpfer und Power Boostern für kompromisslose Raceperformance auf der Piste.
0 3 EXCLUSIVE ELITE PRO FLUID
DYNASTAR
LÄNGEN: 155/160/165 cm TAILLIERUNG: k.A. RADIUS: k.A. PREIS: 599,95 EUR
09 10 11 12 13
(mit NX EXCLUSIVE FLUID)
Der Dynastar Exclusive Elite Pro Fluid kommt aus dem Slalombereich. Der präzise Ski richtet sich daher an erfahrene Skifahrerinnen, die auf der Suche nach einem kurzen und verspielten Ski sind. Die melaminbeschichteten Seitenwangen und das Exclusive FluidSystem verleihen ihm einen herausragenden Kantengriff und unglaubliche Exaktheit bei kurzen Schwüngen. Darüber hinaus überzeugt er mit Leichtigkeit, Stabilität und Präzision auch bei hohen Geschwindigkeiten.
0 4 AMPHIBIO INSOMNIA FUSION ELAN
LÄNGEN: 152/158/166 cm TAILLIERUNG: 125-74-104 mm RADIUS: 12,7 m (158)
14 15
PREIS: 699,95 EUR (mit ELX 11.0 Fusion) Der Amphibio Insomnia zieht mit Leichtigkeit die Schwünge über den Hang. Die intelligente Amphibio-Technologie vereint die Vorteile von Camber- und Rockerkonstruktion in einem Ski: Die Innenkante hat ein CamberProfil mit positiver Vorspannung während
Außenkante ein Rocker-Profil aufweist. Das Ergebnis ist ein drehfreudiger Ski, der gleichzeitig genug Grip im steilen und eisigen Gelände zulässt. Eine abgespeckte Konstruktion und leichte Materialien machen den Amphibio Insomnia zu einem leichtfüßigen Begleiter für langen Fahrspaß im Schnee, nach dem elan-Mantra „Light Skiing Is Easy Skiing“.
05
FISCHER TRINITY RF MY STYLE
LÄNGEN: 150/155/160/165 cm TAILLIERUNG: 118-68-100 mm RADIUS: 13 m (160) PREIS: 499,95 EUR (mit V9 My Style) Sportlicher Ski im klassischem Design, abgestimmt auf die besonderen Ansprüche der Fahrerin. Mit Sandwich Sidewall Construction perfekt auf harten wie auf weichen Pisten.
06 MYA NO.5 HEAD
LÄNGEN: 142/149/156/163 cm TAILLIERUNG: 123-71-107 mm (156) RADIUS: 10,8 m (156) PREIS: 499,95 EUR (mit MYA 10 PR) Für fortgeschrittene Skifahrerinnen, die es gerne gemütlich nehmen. Der MYA N° 5 ist auf dem ganzen Berg einsetzbar und lässt sich auch von hartem Schnee nicht beeindrucken. Mit ERA 3.0 und Sandwich Cap Konstruktion für ein völlig neues Carvinggefühl.
07
INDIGO SKI SIGNATURE ALLTERRAIN LÄNGEN: 151/161/171 cm TAILLIERUNG: 119-70-100 mm RADIUS: 12 m (151) PREIS: 2.450,- EUR (mit Marker Glide Control Premium Edition) Maximaler Fahrspaß. Der Ski ist auf einfache Schwungauslösung abgestimmt. Ein Sportgerät, dass sich in jedem Gelände und jedem Geschwindigkeitsbereich einfach beherrschen lässt und dem Fahrkönnen anpasst. Vom Einsteiger bis Pisten-Profi.
08 SUPERBURNIN' K2
LÄNGEN: 146/153/160/167 cm TAILLIERUNG: 125-72-99 mm RADIUS: 12 m (160) PREIS: 679,95 EUR
(mit K2/Marker ERS 11.0 TC)
Der SuperBurnin’ ist der leistungsfähigste Allmountain Ski der SuperModel Series und damit perfekt für sportliche Frauen
geeignet die auch auf harten, eisigen Pisten und steilen Hängen perfekte Schwünge ziehen wollen. Seine Präzision verdankt dieser Ski einer schmalen Taille, HybritechSeitenwangen und einem Speed Rocker. All das macht ihn zum idealen High-Performance Ski für die schnellsten Frauen am Berg!
09 LX72
KÄSTLE
LÄNGEN: 146/154/162/170 cm TAILLIERUNG: 117-72-99 mm RADIUS: 13 m (154) PREIS: 599,- EUR (mit K12 Ti, K11 Ti) Kästle nennt ihn den Zuverlässigen. Der LX72 ist ein pistenorientierter Ski, der durch seine Spezialkonstruktion Leichtigkeit und Stabilität kombiniert und dadurch für das genussvolle Skivergnügen sorgt.
10 NORDICA BELLE TO BELLE
LÄNGEN: (146)/ 154/ 162/ 170/ 178 cm TAILLIERUNG: 124-78-108 mm RADIUS: 11,5 m (154) PREIS: 599,95 EUR (mit N SPORT EVO) Moderne All-Mountain-Skifahrerinnen suchen ihre Abenteuer im freien Gelände und wollen vor allem die Abfahrten im Sidecountry erleben, das in jüngster Zeit von den verschiedenen Skiorten zugänglich gemacht wurde. Diese Skifahrerinnen gehen über die Grenzen des traditionellen Skisports hinaus und benötigen für ihren Sport eine Equipment, das in jedem Gelände perfekte Unterstützung bietet. Dieser All-Mountain-Side-Country Ski entspricht genau diesen Anforderungen und liefert extreme Vielseitigkeit.
11 ROSSIGNOL ATTRAXION 6 ECHO LÄNGEN: 146/154/162 cm
TAILLIERUNG: 120-72-100 mm RADIUS: 13,1 m PREIS: 499,95 EUR (mit SAPHIR 100 S) Der Attraxion 6 Echo richtet sich speziell an erfahrene Skifahrerinnen mit ökologischem Bewusstsein. Um die Natur zu schonen werden bei diesem leistungsstarken Ski im gesamten Herstellungsprozess so wenig Erdöl und Klebstoff wie möglich verwendet. Synthetische Materialien werden durch natürliche Leinenfasern ersetzt. Der leichtere Kern besteht aus Pappelholz aus kontrollierter Waldwirtschaft. Dieser umweltbewusste Ski hat einen sicheren Kantengriff und zeigt sich sicher und überaus komfortabel in den verschiedenen Geländearten.
12 SALOMON ORIGINS BAMBOO LÄNGEN: 143/151/159/167 cm
TAILLIERUNG: 123-73-102 mm (151) RADIUS: 10,9 m (151) PREIS: 459,95 EUR (o. Bdg.) Spritziger und kraftvoller Allmountain-Ski für Frauen. Der Origins Bamboo ist ein zuverlässiger und verspielter Performance Ski für Skifahrerinnen, die beim Erkunden des ganzen Bergs etwas mehr Pep suchen.
13 SCOTT MAYA
LÄNGEN: 155/165 cm TAILLIERUNG: 115-75-105 mm (155) RADIUS: 12,5 m (155) PREIS: 450,- EUR Einfaches Handling, hohe Fehlertoleranz und eine super leichte Konstruktion für ultimatives Skivergnügen, kurz: der Maya. Der weiche, harmonische Flex diese universell einsetzbaren Damenskis ermöglicht kraftsparendes Drehen und Vielseitigkeit beim Wechsel von der Piste ins Gelände und zurück.
14 STÖCKLI SPIRIT MOTION
LÄNGEN: 150/155/160/165 cm TAILLIERUNG: 122-66-107 mm (150) RADIUS: 9,3 m (150) PREIS: k.A. (mit Salomon KZ10 Ti B80) Dieser leicht und präzise zu fahrende Ski ist universell einsetzbar. Dazu bietet er höchsten Komfort bei allen möglichen Ansprüchen.
15 VÖLKL ALLURA
LÄNGEN: 144/151/158/165 cm TAILLIERUNG: 125-75-96 mm (151) RADIUS: 13,8 m (151) PREIS: ab 699,95 EUR
(mit iPT eMotion 11 TC Allura )
Der Allura bietet durch die Verbindung von sanftem Tip Rocker mit Bio-Logic einen immens breiten Einsatzbereich. Ob schnelle, eng geschnittene Schwünge oder weite Turns, der Allura ist dabei. Gefertigt mit ultraleichter Woodcore xtraLIGHT Holzkern Bauweise hat der Ski trotz größerer Breite ein geringeres Gewicht als sein Attiva Vorgängermodell. Das vergrößert den Einsatzbereich und verbessert die Fahrperformance.
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SKI-HIGHLIGHTS:
JUNIOR
01 REDSTER JR EDGE ATOMIC
LÄNGEN:
115/120/125/130/140/150 cm TAILLIERUNG: 106,5-65-87 mm (130) RADIUS: 11 (130) PREIS: 269,95 EUR (mit XTE 7)
01 02 03
Leicht kontrollierbarer, kraftsparender Pistenski für junge Skifahrer. Piste Rocker für mühelose Schwungeinleitung, unabsichtliches Verkanten ist beinahe unmöglich.
02 GUNSMOKE IQ JR BLIZZARD
LÄNGEN: 99/109/119/129/139 cm TAILLIERUNG: 104-70-92 mm RADIUS: 9 m (129) PREIS: 159,95-179,95
04 05 06
EUR (mit IQ 4,5 / IQ 7)
Leicht zu handhabender TwinTip mit flexiblem IQ Junior Bindungssystem, spielerischem Handling und besonders harmonischem Flex.
03 6TH SENSE TEAM DYNASTAR
LÄNGEN: 105/115/125/135 cm TAILLIERUNG: 104-72-98 mm RADIUS: 10 m PREIS: 209,95-219,95 EUR
07 08 09 10 11 12 13
(mit TEAM 4 RL / NOVA TEAM 7)
Pisten-Twin mit Freestyle-Taillierung, speziell an die kindliche Morphologie angepasst. Der Ski liefert ideale Fahreigenschaften, Sicherheit und Zuverlässigkeit.
04 RC RACE QT ELAN
LÄNGEN: 110/120/130/140/150 cm TAILLIERUNG: 114-70,5-99 mm (120) RADIUS: 7,5 m (120) PREIS: 189,95-209,95 EUR (mit EL 4.5 QT bzw. EL 7.5 QT)
Der Ski für die Racer von Morgen. Leicht und fehlerverzeihend dank Full Power Cap-Bauweise. Mit dem Quick Trick-Bindungssystem ist der Ski schnell an den Schuh anpassbar.
05 STUNNER JR. RAIL FISCHER
LÄNGEN:
101/111/121/131/141/151/161 cm TAILLIERUNG: 106-72-99 mm (131) RADIUS: 10 m (131) PREIS: 179,95-199,95 EUR (mit FJ4 AC jr. Rail bzw. FJ7 AC jr. Rail wide 90)
Einsteigerski für Park & Pipe. Er vereinfacht den Einstieg mit Air Power für leichte Handhabung.
06 SUPERSHAPE LR HEAD
LÄNGEN: 120/130/140/150/160 cm TAILLIERUNG: 112-65-96 mm (140) RADIUS: 9,7 m (140) PREIS: 249,95 EUR (mit LRX 7.5 AC) Der frühe Fahrer fängt den Pokal: Der Supershape LR für Fortgeschrittene sichert einen perfekten Start, und zwar von Anfang an. Mit LiteRail und bewährter Holzkern Cap Konstruktion.
07 JUVY K2
LÄNGEN: 109/119/129/139/149 cm TAILLIERUNG: 102-75-96 mm RADIUS: 12 m (139) PREIS: 229,95 EUR (mit FasTrak2 7.0 ) Leichter, aber robuster Ski, mit dem Kids am ganzen Berg rippen können, wenn sie vom Park mal genug haben. Mit All-Terrain Rocker und fehlerverzeihender Cap-Konstruktion.
08
NORDICA ACE OF SPADES J FASTRAK
LÄNGEN: 118/118/128/138/148 cm TAILLIERUNG: 105-74-96 mm (128) RADIUS: 10 m (118) PREIS: 209,95-289,95 EUR (mit M 7.0 FASTRAK WB)
Von Athleten entwickelt, um den modernen Anforderungen bezüglich Perfomance, Gewicht und Qualität im Park auf allerhöchstem Niveau zu genügen.
09
ROSSIGNOL SPRAYER PRO OPEN
LÄNGEN: 105/115/125/135 cm TAILLIERUNG: 104-74-98 mm RADIUS: 10 m PREIS: 189,95-199,95 EUR
Powder-Ski für kleine Rookies. Dieser Breitski verfügt über einen starken, speziell auf Kinder und leichte Fahrer zugeschnittenen Sidecut.
12 STÖCKLI SX TEAM
LÄNGEN: 120/130/140/150/160 cm TAILLIERUNG: 110-66-94 mm (130) RADIUS: 9,2 m (130) PREIS: k.A. (mit Salomon EL 7 B80)
Echter TwinTip für Jugendliche, die im Park und bei Contests vorne mit dabei sein wollen.
Drehfreudiger Junioren-Rennski mit höchster Torsionssteifigkeit und direkter Kraftübertragung: Optimal für ambitionierte Nachwuchsrennläufer.
SALOMON 1 0 ENDURO JUNIOR 800 M
VÖLKL 1 3 JUNIOR RACETIGER MOTION RED
LÄNGEN: 120/130/140/150 cm
LÄNGEN: 80 bis 160 cm (je 10 cm)
TAILLIERUNG: 107-65-87 mm (130)
TAILLIERUNG: 100-68-82 mm (120)
RADIUS: 11 m (130)
RADIUS: 12,7 m (120)
PREIS: 169,95 EUR (o. Bdg.)
PREIS: ab 149,95 EUR
(mit COMP J 45 L bzw. AXIUM JR 70 L)
Allmountain Juniorki für schnelle Fortschritte.
11
SCOTT ROOK
LÄNGEN: 142/152/162/172 cm TAILLIERUNG: 124-86-112 mm (142) RADIUS: 10 m (142) PREIS: 325,- EUR (o. Bdg.)
Fotocredit: Roman Lachner
Tirols neuer Höhepunkt. Die neue Wildspitzbahn. Das neue Café 3.440.
(mit 3Motion Jr 7.0 R)
Aufgrund der Tip Rocker Konstruktion wurde der Junior Racetiger von Grund auf neu entwickelt mit angepasstem Seitenzug und Flex. Fahrspaß ab der ersten Minute.
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AKTUELL
SKI-HIGHLIGHTS:
ALL-MOUNTAIN UNISEX
01 THE ROCKWELL AMPLID
LÄNGEN: 175/182 cm
TAILLIERUNG: 128-96-118 mm RADIUS: k.A.
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18
PREIS: 549,- EUR Taillierung des C7, Auftrieb des Hill Bill und Agilität des Antidogma: Mit Rocker am Skiende, 96 mm Mitte und Reverse Sidecut in der Nose ist so ein unglaublicher Powderski entstanden, der sich aber auch genauso auf harten Pisten wohl fühlt.
02 SAVAGE TI ATOMIC
LÄNGEN: 168/177/186 cm TAILLIERUNG: 134-93-120,1 mm (177) RADIUS: 18 m (177) PREIS: 799,95 EUR (mit XTO 14) Vielseitig durch ausgeprägten All-Mountain Rocker in der Schaufel für Auftrieb und leichte Schwungeinleitung. Dadurch fährt sich der Ski in jedem Terrain extrawendig. Gleichzeitig stabilisieren ihn zwei leichte Titaneinlagen, so dass er sich auch bei hohem Tempo mühelos aufkanten und laufruhig fahren lässt.
03 ORB
BLACK CROWS
LÄNGEN: 168/179/186,2 cm TAILLIERUNG: 123-90-114 mm (179) RADIUS: 21 m (179) PREIS: 569,- EUR Manövrierfähiger All-Mountain-Ski für alle Terraintypen, der sich im Powder ebenso wohlfühlt wie in zerfahrenen Bedingungen. Dank der unglaublicher Kantensicherheit und Griffigkeit vermittelt der Orb ein hohes Gefühl an Sicherheit. Perfekt sowohl für extremste Vorhaben als auch für sanftes Cruisen.
04 M-POWER 8.5 BLIZZARD
FULL SUSPENSION
LÄNGEN: 167/174/181 cm TAILLIERUNG: 125-85-111 mm RADIUS: 19 m (174) PREIS: 1.149,95 EUR (mit Power 14) Allzweckwaffe mit allen PremiumTechnologien wie Full Suspension, Flip Core 3D, Spaceframe 3D, Titanium und Carbon. Tip- & Tail-Rocker garantieren Drehfreude und Auftrieb im Powder.
05 OUTLAND 87 DYNASTAR
LÄNGEN: 165/172/178/184 cm TAILLIERUNG: 132-87-114 mm RADIUS: 18 m PREIS: 649,95-699,95 EUR
(mit NX 12 FLUID bzw. PX 12 FLUID)
Der Allround-Ski für jeden Tag und sehr
Der Allround-Ski für jeden Tag und sehr gute Skifahrer, die hauptsächlich auf der Piste fahren, gerne aber auch regelmäßig einen Abstecher in den Tiefschnee unternehmen. Seine Leistung überzeugt bei allen Schnee- und Geländeverhältnissen.
06
ELAN AMPHIBIO 82 XTI FUSION
LÄNGEN: 160/168/176/182 cm TAILLIERUNG: 128-82-109 mm RADIUS: 17,4 m (176) PREIS: 749,95 EUR
(mit ELX 12.0 WB Fusion)
Allrounder für Genuss- und sportlich ambitionierte Fahrer mit Amphibio-Technologie: Innenkante mit Camber, Außenkante mit Rocker. So entsteht ein drehfreudiger Ski, der gleichzeitig guten Grip im steilen und eisigen Gelände zulässt. Spezielle Leichtbauweise mit Karbonfasern und Titaniumeinlage. Design Porsche Design Studio.
07
FACTION PRODIGY
LÄNGEN: 168/174/178/184 cm TAILLIERUNG: 136-98-126 mm RADIUS: 19,5 m (178) PREIS: 549,- EUR Perfekt für Skifahrer, die Vielseitigkeit suchen. Die STP-Technologie ermöglicht einen leichten, torsionsfesten Ski mit außergewöhnlichen Kantengriff, während die breite Taille, der ausgeprägte Sidecut und der Tip- & Tail-Rocker jedes Terrain und alle Schneeverhältnisse beherrschen.
08
FISCHER HYBRID 7.0
LÄNGEN: 161/168/175/182 cm TAILLIERUNG: 121-75-104 mm RADIUS: 17 m (175) PREIS: 749,95 EUR (mit RSX 12 PR) Ski mit ein- und ausschaltbarer RockerTechnologie für den universellen Einsatz. Twin Tio und Doppeltitanalkonstruktion schaffen beste Voraussetzungen auf allen Pisten- und Schneebedingungen.
09
HEAD REV 85 PRO
LÄNGEN: 163/170/177/184 cm TAILLIERUNG: 131-85-113 mm (170) RADIUS: 14,7 m (170) PREIS: 649,95 EUR (mit PRD 12) Für Freerider, die wissen, dass es pro Powdertag auch einen Pistentag gibt. Sandwich Cap Konstruktion und Era 3.0 garantieren Spaß in jedem Terrain.
SKI 10 INDIGO CONCEPT ONE LÄNGEN: 155/170 cm
TAILLIERUNG: 128-80-110 mm RADIUS: 14,5-16-17,5 m (170) PREIS: 3.250,- EUR
(mit Marker Glide Control Premium Edition)
High-Tech-Materialien mit unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten sorgen für Flexanpassung: Mehr Vorspannung für perfekten Kantengriffarte auf eisiger Piste bzw. mehr Rocker bei höhere Temperaturen und weicher Piste. Drei verschiedene Radien im Kantenverlauf garantieren das Carvingerlebnis.
11 K2 RICTOR
LÄNGEN: 160/167/174/181 cm TAILLIERUNG: 127-80-109 mm RADIUS: 16 m (174) PREIS: 699,95 EUR
(mit K2/Marker MX 12.0)
Highend-Performance des Aftershock sowie eine ähnliche Titanalkonstruktion, zugleich aber alle Vorteile einer 80-mm Taille. Durch diese Kombination und AllTerrain Rocker kann man auf der Piste Vollgas geben sowie absolute Breitbandigkeit im Gelände unter Beweis stellen.
12 KÄSTLE MX88
LÄNGEN: 158/168/178/188 cm TAILLIERUNG: 128-88-113 mm RADIUS: 20 m (178) PREIS: 879,- EUR (mit K12 Ti, K11 Ti) Kästles Universeller. Der MX88 ist der moderne Ski für jedes Gelände und unterschiedlichste Bedingungen. Konkurrenzlose Kraft, optimale Stabilität und perfekte Kontrolle für einen Vorsprung in Weiß.
13 NORDICA BURNER
LÄNGEN: 162/170/178 cm TAILLIERUNG: 126-84-112 mm RADIUS: 17 m (170) PREIS: 459,95 EUR Dieser All-Mountain-Ski mit Early Rise Profile liefert extrem viel Vielseitigkeit und bietet perfekte Unterstützung in jedem Gelände.
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ROSSIGNOL EXPERIENCE 88 TPX
LÄNGEN: 162/170/178/186 cm TAILLIERUNG: 165-88-124 mm RADIUS: 16,5 m PREIS: 649,95 EUR
(mit AXIUM 120 L TPI2)
Carvingwaffe für sehr gute Skifahrer, aber auch feinfühlig wie ein Freeride-Ski. Der
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Shape bietet hervorragenden Kantengriff.SEITE Die traditionelle Vorspannung verleiht dem Ski Kraft, Energie und Griffigkeit. Der Rocker an Tip und Tail verbessert Auftrieb und Fahrverhalten erheblich.
15 SALOMON BBR 8.9
LÄNGEN: 166/176/186 cm TAILLIERUNG: 147-88-110 mm (176) RADIUS: 12,5 m (176) PREIS: 599,95 EUR Die Zukunft des Skisports. Die BBR-Originalversion BBR 8.9 kombiniert Auftrieb im Tiefschnee mit Carvingspaß auf der Piste, um Skifahrern vielseitigeres Fahrvergnügen in unterschiedlichen Bedingungen zu bieten.
16 SCOTT REVERSE
LÄNGEN: 156/166/176/184 cm TAILLIERUNG: 128-87-118 mm (176) RADIUS: 15 m (176) PREIS: 575,- EUR Performance-Ski, der durch Agilität und Vielseitigkeit dank Venturi Konstruktion und Dual Radius überzeugt. Durch die schmalere Taille ist der Ski die perfekte Wahl für fortgeschrittene Skifahrer, die Wert auf Kantenkontrolle und ein harmonisches Fahrverhalten legen.
17 STÖCKLI Y85
LÄNGEN: 168/177/186 cm TAILLIERUNG: 136-85-110 mm RADIUS: 15,6 m (177) PREIS: 649,95 EUR
(mit Salomon S Z12 S90)
Der charakteristische Y-Shape mit starker Taillierung, breiter langer Schaufel und schmalem Ende macht den Ski zum Alleskönner: Höchstes Carving-Vergnügen auf der Piste und optimaler Auftrieb im Powder! Entspanntes Fahren mit absoluter Präzision in jedem Gelände.
18 VÖLKL RTM 84
LÄNGEN: 166/171/176/181 cm TAILLIERUNG: 129-84-111 mm RADIUS: 18 m (176) PREIS: ab 849,95 EUR
(mit iPT Wideride 14.0 D RTM 84)
Gebaut für Könner, die nicht mehr zwischen Alpin und Freeski unterscheiden. Der Full Rocker ist für seine Breite unglaublich leicht. Längsversteifungen im 3-D-Skideck verhindern jedes Flattern und bringen bei hohem Tempo den nötigen Druck auf die Kante. Auf der Piste fährt sich der Ski dank iPT Wideride Bindung wie ein schmaler Carver, im Gelände bringt seine Breite genialen Auftrieb.
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AKTUELL
SKI-HIGHLIGHTS:
ALL-MOUNTAIN DAMEN
01 AFFINITY PURE ATOMIC
LÄNGEN: 142/148/154/160 cm TAILLIERUNG: 120,5-79-99,5 mm RADIUS: 13,4 m (148)
01 02 03 04
PREIS: 399,95-429,95 EUR (mit XTO 10 AF bzw. XTE 10 Lady)
All-Mountain-Ski für sportliche Fahrerinnen. Der All-Mountain Rocker macht ihn zu einem wendigen Begleiter im unverspurten, weichen Schnee, wo er viel Auftrieb bringt. Vier Women Flex Zones machen ihn laufruhig und besonders leicht kontrollierbar. Durch die ausgeprägte V-Form des Skis kann die Fahrerin Schwünge nicht nur leichter einleiten, sondern sie auch mühelos auf der Kante ziehen – oder sie über das vergleichsweise schmale Skiende locker driften.
02 VIVA 8.0 SUSPENSION BLIZZARD
05
LÄNGEN: 151/158/165 cm
TAILLIERUNG: 120-80-105 mm
06 07 08 09 10 11 12 13 14
RADIUS: 16 m (165) PREIS: 649,95 EUR (mit Power 11 Viva) Universeller All-Mountain-Ski mit Tip- & Tail-Rocker für anspruchsvolle Ladies. Flip Core 3D, Spaceframe 3D und Suspension (Stoßdämpfer) machen ihn zum verlässlichen Begleiter für alle Einsatzbereiche.
03 EXCLUSIVE ACTIVE LX DYNASTAR
LÄNGEN: 148/ 153/
158/ 163/ 168 cm
TAILLIERUNG: 126-74-104 mm RADIUS: 13 m
PREIS: 499,95 EUR (mit X`PRESS EXCL. 11)
Dank des Front-Rockers eignet sich der Ski für alle Geländearten. Rotagrid (ein Gitter aus Glasfasern) im Torsionskasten verleiht ihm ein hohes Maß an Kraft. Die neue XpressPlatte und -Bindung machen den Ski noch sicherer, leichter und umweltfreundlicher. Darüber hinaus besticht er durch Leichtigkeit und einfache Handhabung. Idealer Ski für gute bis sehr gute sportliche Skifahrerinnen, die vor keinem Gelände zurückschrecken und ihren Stil verbessern möchten.
04 AMPHIBIO INSPIRE ELAN
FUSION
LÄNGEN: 152/158/166 cm
15
TAILLIERUNG: 127-78-107 mm RADIUS: 14,9 m (166) PREIS: 499,95 EUR
(mit ELW 11.0 Fusion WHT/PINK)
AKTUELL
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Ski: Innenkante mit Camber-Profil und positiver Vorspannung, die Außenkante dagegen hat ein Rocker-Profil. Das Ergebnis ist ein drehfreudiger Ski, der gleichzeitig genug Grip im steilen und eisigen Gelände zulässt.
unterwegs sind. Die Vielseitigkeit des Ski rührt von seinem All-Terrain Rocker, dem leichten Aufbau, einem lebendigen BioFlex Holzkern sowie einer optimalen Taillenbreite für unterschiedlichste Bedingungen und Hänge.
seiner leichten Konstruktion, der LongboardSchaufel und dem fehlerverzeihenden Skiende sorgt der BBR Sunlight in allen Schneeverhältnissen für neue Fahrerlebnisse und noch mehr Fahrvergnügen.
05 KOA 75 RF MY STYLE
09 FX84
13 SCOTT LUNA
155/ 160/ 165 cm TAILLIERUNG: 119-75-102 mm RADIUS: 16 m (155) PREIS: 679,95 EUR (mit V9 My Style)
TAILLIERUNG: 122-84-110 mm
TAILLIERUNG: 124-84-115 mm (156)
RADIUS: 20 m
RADIUS: 12 m (156)
PREIS: 639,- EUR
PREIS: 550,- EUR
Kästle's vielseitiger Ski. Der FX84 ist der Allrounder, der für nahezu jedes Gelände und jede Schneebeschaffenheit die geeignete Basis darstellt. Er besticht durch seine Stabilität und Drehfreude.
Scott's SUV für Frauen. Der Luna steht für Vielseitigkeit und Stabilität und ist somit der perfekte Begleiter für alle Bedingungen und jedes Terrain. In tieferem Schnee überzeugt er durch eine leichte Schwungeinleitung, auf der Piste beweist er unerreichten Kantengriff.
FISCHER
LÄNGEN: 145/ 150/
Sportlich-leichter Woman All Mountain Ski mit All Mountain Rocker-Technologie für harmonische und kontinuierliche Schwungeinleitung. Präzise, dynamisch und perfekt zu fahren durch die Sidewall Construction.
06
HEAD MYA N° 6
LÄNGEN: 142/ 149/
156/163/170 cm TAILLIERUNG: 127-79-109 mm (156) RADIUS: 11,2 m (156) PREIS: 549,95 EUR (mit MYA 10 PR) Perfekte All-Mountain Ski für sportliche Skifahrerinnen. Mit diesem Ski kann kommen, was will. Frau ist bereit. Spezielle Features: ERA 3.0, Sandwich Cap Konstruktion und PowerRail Pro.
07 ELEMENT ROCKER INDIGO SKI
LÄNGEN: 155/170 cm
TAILLIERUNG: 128-80-110 mm RADIUS: 12-14-16 m (155) PREIS: 1.450,- EUR (mit Marker
Glide Control Premium Edition)
Der neu entwickelte Rocker Shape bietet einen breiten Einsatzbereich von eisig harten bis zu weichen Pisten und Tiefschnee. Drei verschiedene Radien im Kantenverlauf ermöglich ein großartiges Carvingerlebnis: Der kleinere Radius vorne leitet den Schwung auf der Kante ein, durch den größeren Radius hinten ist der Ski weniger aggressiv, dadruch wird der Kantenwechsel für schnelle Schwünge erleichtert. Auch off-piste bereitet dieser Ski viel Freude. Durch seine breitere Skimitte glänzt er mit hervorragendem Auftrieb im Tiefschnee.
08 SUPERGLIDE K2
LÄNGEN: 146/153/160/167 cm TAILLIERUNG: 127-80-109 mm RADIUS: 13 m (160) PREIS: 599,95 EUR
(mit K2/Marker ERS 11.0 TC)
Der SuperGlide ist neu in der Women’s Serie und wurde für sportliche Skifahrerinnen entwickelt, die gerne auf und neben der Piste
KÄSTLE
LÄNGEN: 168/176/184 cm
10 NORDICA FIRST BELLE
LÄNGEN: 146/154/162/170 cm TAILLIERUNG: 128-82-112 mm RADIUS: offen PREIS: 529,95 EUR Die moderne Skifahrerin sucht ihre Abenteuer im freien Gelände, dem Side Country und auf der Piste. Diese Skifahrerin, die vor allem über die Grenzen des traditionellen Skisports hinausgehen will, benötigt für ihren Sport Equipment, das in jedem Gelände perfekte Unterstützung bietet. Der Nordica First Belle mit Early Rise Profile entspricht genau diesen Anforderungen und liefert absolute Vielseitigkeit.
11 ROSSIGNOL TEMPTATION 82 WTPI2 LÄNGEN: 144/152/160/168 cm TAILLIERUNG: 131-82-119 mm RADIUS: 14 m PREIS: 549,95 EUR (mit SAPHIR 110 L) Für versierte Skifahrerinnen und ein Inbegriff von Kraft und Vielseitigkeit. Geschmeidig beim Freeriding und präzise beim Carving überzeugt dieser All-Mountain-Ski auch anspruchsvolle Skifahrerinnen. Der Shape bietet großartigen Kantengriff. Die traditionelle Vorspannung verleiht dem Ski Kraft, Energie und Griffigkeit. Der Rocker an Schaufel und Skiende verbessert zudem Auftrieb und Fahrverhalten des Skis bei allen Bedingungen, egal ob auf der Piste, zwischen den Bäumen oder im Powder.
12 SALOMON BBR SUNLITE
LÄNGEN: 149/159/169 cm TAILLIERUNG: 133-79-98 mm (159) RADIUS: 11,5 m (159) PREIS: 459,95 EUR Der speziell den Bedürfnissen von Frauen angepasste BBR: mehr Leichtigkeit, mehr Fahrspaß und neue Fahrerlebnisse. Dank
LÄNGEN: 156/166 cm
14 STÖCKLI Y77
LÄNGEN: 167/176/185 cm TAILLIERUNG: 134-77-107 mm RADIUS: 12,4 m (167) PREIS: k.A. (mit Salomon K Z12 Ti B80 w/green)
Der charakteristische Y-Shape der neuen YModelle mit starker Taillierung, breiter langer Schaufel und schmalem Ende macht diese Ski zu absoluten Alleskönnern: Höchstes Carving-Vergnügen auf der Piste und optimaler Auftrieb im Powder. Mit den Y-Modellen ist entspanntes Fahren mit absoluter Präzision in jedem Gelände angesagt.
15 VÖLKL CHARISMA
LÄNGEN: 142/149/156/163 cm TAILLIERUNG: 127-79-100 mm RADIUS: 15,2 m (156) PREIS: ab 699,95 EUR
(mit iPT eMotion 11 TC Charisma)
Wendig, spielerisch und hoch sportlich – die Synthese aus Tip Rocker und Bio-Logic Bauweise ermöglicht fantastische Fahreigenschaften auf jeder Piste. Der ultraleichte Woodcore xtraLIGHT Holzkern bewirkt nicht nur eine bislang unerreichte Gewichtsreduktion bei gleichbleibender Haltbarkeit, sondern sorgt auch noch für die nötige Spritzigkeit, um auch den sportlichsten Fahrerinnen in jeder Situation ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
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SKI-HIGHLIGHTS:
FREERIDE UNISEX
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ARMADA MAGIC J
LÄNGEN: 170/180/190 cm TAILLIERUNG: 138-143-
126-140-134 mm (180) RADIUS: 20 m (180) PREIS: 649,99 EUR
Komplett neu für 12/13 und direkt vom Armada JJ abgeleitet, aber mit Tanner Halls klassischen Touch. Eigentlich kein FreerideSki, sondern ein reinrassiger BackcountryFreestyler, jedoch mit einer sehr hohen Variabilität. Der Magic J ist eine breitere Version des JJ, mit runderen Enden und mit den breitesten Punkten leicht weiter nach vorne und hinten versetzt. Das Ergebnis ist ein Ski mit längerem Radius, der extrem stabil bei hohen Geschwindigkeiten ist. Patentiert.
0
2
ATOMIC AUTOMATIC
LÄNGEN: 179/186/193 cm TAILLIERUNG: 139,5-
117-128,5 mm (179) RADIUS: 18 m (179) PREIS: 649,95 EUR (o. Bdg.) Highlight der Atomic Freeski-Kollektion 2012/13. Die Verbindung von 117 mm Mittelbreite und Powder Rocker in Tip und Tail verleiht dem Ski fantastischen Auftrieb im Tiefschnee, mit der neuen, spitzeren Schaufelform bleibt er auch bei schwierigen Schneeverhältnissen wendig und agil. Eine innovative Titanal-Einlage, der so genannte Sprocket Power Booster, dämpft selbst die härtesten Landungen nach tiefen Drops – und hilft dem Fahrer, den Ski auch in starker Rückenlage sicher zu kontrollieren.
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3
BLACK CROWS CAMOX
LÄNGEN: 167/177/186 cm TAILLIERUNG: 128-97-119 mm (177) RADIUS: 20 m (177) PREIS: 629,- EUR Der Camox ist eine Mischung aus AllMountain und Tourenski, da er trotz seiner Breite extrem leicht ist. Der Ski ist extrem stabil, performt auch bei hohen Geschwindigkeiten extrem gut und bietet großartigen Kantengriff. Der Camox dreht in allen Lagen sehr leicht, bleibt auch auch in schwierigsten Schneesituationen und zerfahrenem Gelände immer stabil und vermittelt ein sicheres Fahrgefühl.
4
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BLACK DIAMOND AMPERAGE
LÄNGEN: 165/175/185 cm TAILLIERUNG: 141-115-123 mm (175) RADIUS: 21 m (175) PREIS: 649,95 EUR Der AMPerage ist eine Kreuzung aus Big Mountain-Ski und alltagstauglichem Spassgerät und dazu gemacht, in allen Bedingungen zu funktionieren – egal ob bei BackcountryTouren, in windverblasenem Schnee oder auf der Piste. 115 mm und Vorspannung unter der Bindung für viel Auftrieb und mühelosen Wechsel zwischen Powder und hartem Schnee. Full-Rocker an Spitze und Skiende für leistungsstarkes, kreatives und spielerisches Skifahren.
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BLIZZARD KABOOKIE
LÄNGEN: 166/173/180/187 cm TAILLIERUNG: 133-98-118 mm RADIUS: 21 m (180) PREIS: 549,95 EUR Besonders leichter und vielseitiger Freerider (1.800 gr.) mit Tip-&Tailrocker. Flip Core 3D und der Einsatz von besonders leichtem Bambusholz ermöglichen hohe Stabilität in Kombination mit geringem Gewicht und starker Freeride-Performance.
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DYNAFIT HUASCARAN
LÄNGEN: 167/177/186/196 cm TAILLIERUNG: 134-112-123 mm (177) RADIUS: 35-20-30 m (177) PREIS: 700,- EUR Freeride-Tourenski mit Scoop-Rocker und Microseitenwange für maximalen Halt in jedem Schwung. Der Huascaran ist die perfekte Symbiose aus aggressivem Ski und leichtem Gewicht. Durch die lange und progressive Spitze, sowie dem flachen Tail gibt der Huascaran maximalen Auftrieb bei absoluter Laufruhe. Der Huascaran steht für Fahrspaß und präzise Kraftübertragung auf jedem Untergrund.
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DYNASTAR CHAM 107
LÄNGEN: 166/175/184/190 cm TAILLIERUNG: 137-107-121 mm RADIUS: 20 m PREIS: 799,95-849,95 EUR
(mit PX 12 XXL oder PIVOT 14 XXL)
Ein durch und durch unkomplizierter FreerideSki, der durch das neue „Levitation Profile“ besticht: Fünf Auflagepunkte in Kombination mit
einem ausgeprägten Rocker an der Schaufel, einer klassischen Vorspannung und einem nach hinten zugespitzten Ski-Ende definieren das Freeriden neu. Die invertierte Taillierung sorgt für mehr Wendigkeit. Die ultrabreite Taillierung garantiert eine herausragende Tragfähigkeit auf Pulverschnee und einen sehr langen Radius. Cham 107 – der ideale Ski für hervorragende Skifahrer auf der Suche nach der ultimativen Geheimwaffe.
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ELAN 999
LÄNGEN: 175/181/187 cm TAILLIERUNG: 130-98-120 mm RADIUS: 24,2 m (181) PREIS: 479,95 EUR
(mit EFS 15.0 W/O brake WHT/BLK)
Der 999 ist die etwas weichere Variante des großen Bruders „999 Alu“ und daher bestens geeignet für etwas leichtere Fahrer. Der Ski ist mit einem Mountain Rocker ausgestattet: die angehobenen Skispitzen sorgen für Auftrieb und leichte Schwungeinleitung, dabei ist der Ski auch auf der Piste noch gut fahrbar. Durch seine breite aber nicht extrem breite Geometrie ist der 999 an vielen Tagen einsetzbar. Für Fahrer, die auch den Aufstieg nicht scheuen, bietet elan mit der Adrenalin 16 nun auch eine High-End Freeride-Bindung mit Aufstiegsmodus an.
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FACTION CANDIDE 3.0
LÄNGEN: 167/175/183/191 cm TAILLIERUNG: 142-112-132 mm RADIUS: 25 m (183) PREIS: 649,- EUR Auf Basis des 3.zero, seinerseits bereits ein extrem guter High-Performance-Freeride-Ski, wurde gemeinsam mit Candide Thovex für bessere Kontrolle, Feedback und Stabilität der Flex verfeinert. Mit dem D120-Kern und Flachsfasern wurde nun daraus in Ski, der 800 Gramm pro Paar leichter als das Standardmodell ist.
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FISCHER WATEA 88
LÄNGEN: 160/168/176/184 cm TAILLIERUNG: 128-88-115 mm RADIUS: 19 m (176) PREIS: 399,95 EUR Perfekt auf der Piste, mit Power ins Gelände: Mit Freeski Rocker für exaktes Steuerverhalten und beste Auftriebseigenschaften.
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SEITE
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AKTUELL
SKI-HIGHLIGHTS:
FREERIDE UNISEX
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TAILLIERUNG: 124-87-109 mm
TAILLIERUNG: 147-118-135 mm
TAILLIERUNG: 130-96-120 mm
RADIUS: 18-20-22 m (176)
RADIUS: 26 m (181)
RADIUS: 21 m (176)
PREIS: 549,90 EUR
PREIS: 699,95 EUR (o. Bdg.)
PREIS: 549,95 EUR
Modernste Skibauweise durch 3D-Oberflächen Design, Paulownia Leichtholzkern, Carbonlaminaten und einer Seitenwange die in Tip und Tail in ein Cap übergeht, machen den Ski zum neuen Wegbereiter im Touren-Freeride-Segment. Perfekt abgestimmte Flex- und Torsionswerte geben diesem Leichtgewicht eine Fahrperformance, wie man sie in dieser Gewichtsklasse noch nicht kennt. Der Rocker vorne und hinten ist speziell für den Tourengeher abgestimmt und lässt den Ski geschmeidig durch Powder, Firn und Bruchharsch gleiten. Druckintensität und Belastungsrichtung bestimmen den Radius. Das Multiradius-Konzept ermöglicht es, individuell kurze und längere Radien auszulösen.
Seth entwickelt sich als Skifahrer immer weiter, und sein SideSeth – der jetzt in der BackSide Kollektion zuhause ist – reflektiert seine neue Leidenschaft für technisches Bigmountain-Skiing. Der Ski ist zwar für den Tiefschnee konzipiert, aber das steifere Tail und ein etwas moderaterer Rocker verbessern auch auf Hard Snow die Performance. Das macht den SideSeth zu einer vielseitigen Vollgas-Planke für Bigmountain-Spezialisten. Das leicht erhöhte Kick Tail macht den Ski vielseitig und verzeiht auch in engen Couloirs Fehler und vergrößert zugleich seine Einsatzmöglichkeiten als Big-Mountain-Tool.
Spätestens seit dem Song der Bananafishbones hat jeder von uns ab und an das dringende Bedürfnis nach einem „Easy Day“. Den Ski zu diesem Gefühl gibt’s von Mountain Wave. Egal ob Powdern, Tourengehen, die Pisten erobern oder Telemarken: Nichts geht über einen fantastischen Tag am Berg! Der optimale Begleiter dafür ist sicherlich der „Easy Day“.
HAGAN CHIMERA 1.0
LÄNGEN: 168/176/184 cm
12
HEAD ROCK´N ROLL 95
LÄNGEN: 159/166/173/180/187 cm TAILLIERUNG: 132-94-119 mm (180) RADIUS: 19,5 m (180) PREIS: 549,95 EUR (mit MOJO 15) Der schmalste Big Mountaineer, der auch auf der Piste eine gute Figur macht, ist der Rock’n’Roll 95 mit TNT Rocker. Motiviert sowohl im Backcountry als auch beim Carven zum Headbangen. Sandwich Cap Konstruktion mit TNT Rocker und 95 mm Tailierung für hervorragende Backcountry und All-Mountain Performance. Getestet in Alaska.
13
INDIGO SKI BOA FREERIDE
LÄNGEN: 175/185 cm TAILLIERUNG: 129-94-119 mm RADIUS: 20,5 m PREIS: 1.450,- EUR (optional: Marker Glide Control Premium Edition Z 5-14) Dieser Ski wurde ursprünglich für den Einsatz abseits der Piste konstruiert. Die Praxis jedoch hat gezeigt, dass der Ski auch auf der Piste hervorragende Fahreigenschaften aufweist. Ein Unikum, dem man seinen breiten Einsatzbereich nicht ansieht.
K2 SIDESETH
LÄNGEN: 174/181/188 cm
15
KÄSTLE FX104
LÄNGEN: 164/174/184 cm TAILLIERUNG: 133-104-123 mm RADIUS: 26 m PREIS: 849,- EUR Der FX104 ist die perfekte Symbiose aus modernen Freeride-Ski in Kombination mit leichtem Gewicht. Dieser Ski macht die Kästle FX Serie, die gemeinsam mit Chris Davenport entwickelt wurde, vollkommen.
MOUNTAIN WAVE EASY DAY
LÄNGEN: 166/176/186 cm
18
MOVEMENT BUZZ
LÄNGEN: 177/185 cm TAILLIERUNG: 131-99-119 mm (177) RADIUS: 20 m (177) PREIS: 649,95 EUR (o. Bdg.) Ein würdiger Nachfolger des SLUFFs. Der neue BUZZ ist bereit, den Markt zu erobern. Mit seiner langen Early Rise / Rocker Schaufel ist der BUZZ eine ideale Waffe für alle anspruchsvollen Freerider. Durch seinen relativ kurzen Radius und seinen harten Flex ist er griffig in geschnittenen Kurven und ermöglicht ein leichtes Auslösen, egal ob im Tiefschnee oder auf sehr steilen Hängen.
MR. POLLARD'S OPUS
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LÄNGEN: 178/185/192 cm
TAILLIERUNG: 135-98-125 mm
16 LINE
TAILLIERUNG: 144-118-141 mm RADIUS: 17,2 m PREIS: 649,95 EUR Opus bezeichnet das Werk eines Künstlers – in diesem Falle das von Eric Pollard. Als leidenschaftlicher Freeskier hat Eric im Opus all seine Erfahrung aus 13 Jahren Backcountry Freestyle Skiing und Ski Design vereint. Zusammen mit Line hat er einen Freestyle Powder Ski entwickelt, der an Vielseitigkeit kaum zu übertreffen ist. Mit dem flacherem Early Rise und Dank Early Taper wird die effektive Kante des Ski deutlich verengt und bietet so mehr Halt als viele seiner Konkurrenten. Die Taille des Skis ist auf 118mm reduziert, um bei gleichbleibendem Auftrieb die Vielseitigkeit und Agiliät des Skis zu erhöhen.
NORDICA ENFORCER TI
LÄNGEN: 161/169/177/185 cm RADIUS: 19 m (177) PREIS: 649,95 EUR Mit der Mittelbreite von 98 mm unter den Füssen beherrscht man mit diesem Ski jedes Terrain. Ob Pulverschnee, Nassschnee oder harte, präparierte Pisten, der vielseitige Enforcer macht überall eine gute Figur.
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ROSSIGNOL S7
LÄNGEN: 168/178/188 cm TAILLIERUNG: 145-115-123 mm RADIUS: 17,5 m PREIS: 799,95 EUR (mit AXIAL2 120 XXL) Fortgeschrittene und erfahrene Skifahrer
sind sich einig: Der mehrfach ausgezeichnete S7 hat das Skifahren im Pulverschnee revolutioniert – es ist jetzt einfacher, weniger anstrengend und macht vor allem noch mehr Spaß! Die Rocker Powder Turn-Technologie des S7 kombiniert eine weiche Vorspannung mit einem starken Rocker an Schaufel und Skiende und sorgt so für fantastischen Auftrieb und einen wirksamen Angriffswinkel, um Line und Speed jederzeit kontrollieren zu können. Mit dem S7 hat Rossignol ein perfektes Werkzeug für Skifahrer entwickelt, die es dem Pulverschnee einmal so richtig zeigen wollen.
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SCOTT VENTURE
LÄNGEN: 168/178/188 cm TAILLIERUNG: 134-96-121 mm (178) RADIUS: 16 m (178) PREIS: 575,- EUR Perfekter Freeride-Ski mit Pistentauglichkeit. Ein Venturi-Tip Rocker vermindert die Reibung im Schnee, verbessert den Auftrieb und verleiht der Schaufel eine fein abgestimmte Mischung aus Float und Agilität. Besseres Gleiten im Schnee bei gleichzeitig optimaler Kontrolle bei Runs in steilem Gelände.
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SALOMON SHOGUN 100
STÖCKLI STORMRIDER VXL
LÄNGEN: 164/173/182/191 cm TAILLIERUNG: 130-101-120 mm (182) RADIUS: k.A.
LÄNGEN: 160/170/180/190 cm TAILLIERUNG: 126-87-111 mm (180) RADIUS: 21,2 m (180)
PREIS: 499,95 EUR Ein Breitski für jeden Tag. Super vielseitiger Ski mit 100mm-Skimitte, der Auftrieb mit Stabilität und Zuverlässigkeit vereint.
PREIS: k.A. (mit Salomon K Z12 TiB90 w/green)
digkeit und spielerisches Fahrvergnügen auf und neben der Piste. Das sind die lebendigen Eigenschaften dieses Freeride-Tourenskis.
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VÖLKL MANTRA
LÄNGEN: 170/177/184/191 cm TAILLIERUNG: 132-98-118 mm RADIUS: 22,5 m (184) PREIS: ab 699,95 EUR Wer sich ungern schon am Abend zuvor entscheiden will und generell das Beste aus beiden Welten unter den Füßen wissen möchte, hat mit dem Mantra einen idealen Weggefährten. Der wegen seines Titanaldecks sehr sportlich zu fahrende Tip Rocker Shape liefert im Gelände volle Fahrleistung, weiß allerdings auch auf der harten Piste voll zu punkten. Ein Mantra ist natürlich nicht für den Torlauf gebaut, doch die Carvingeigenschaften des zwar breiten, aber relativ stark taillierten Skis sind auf der Piste durchaus beeindruckend.
Die variierende Breite der Skimitte verleiht dem VXL bei aufsteigender Länge einen grösseren Radius, sowie mehr Auftrieb. Das macht den Ski zu einer echten Allround-Waffe. Drehfreu-
LIGHT WEIGHT TECHNOLOGY
STE
ON
PI
Carbon, Aramid, »Powered by Titanium« - nur das Beste ist gut genug für den neuesten Streich aus völkl‘s High Tech Schmiede. vergleichbar mit dem Autorennsport geht es in dieser exklusiven Sonderserie um jedes Gramm. Das bedeutet größtmögliche Gewichtsersparnis, ohne auch nur einen Hauch an Stabilität oder Haltbarkeit einzubüssen. Im Gegenteil, hier wird Steigerung gefordert und geboten!
TIP&TAIL
ROCKER
v-Werks ist das ultimative Upgrade für jede Skilinie und in dieser Saison startet völkl mit einer speziellen Code Speedwall und RTM v-Werks edition.
voelkl.CoM
50 SEITE
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SKI-HIGHLIGHTS:
FREERIDE DAMEN
01 VJJ
ARMADA
LÄNGEN: 165/175 cm TAILLIERUNG: 126-136-
115-133-123 mm (165) RADIUS: 12 m (165) PREIS: 599,99 EUR
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Der VJJ, inspiriert vom Armada JJ, ist einer der vielseitigsten Powderski für Frauen und daher Teil unserer FreerideÜbersicht – auch wenn er ebenso gut in die Backcountry-Abteilung passen würde. Ausgestattet mit dem EST Freeride Rocker, beherrscht er den tiefen Schnee und carved auch auf den Pisten auf dem weg zurück zum Lift. Der UltraLight Core und die AR50 Bauweise geben dem Ski Leichtigkeit und Haltbarkeit. Patentiert.
02 MILLENIUM ATOMIC
LÄNGEN: 161/169/177 cm TAILLIERUNG: 128-110-120 mm (161)
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RADIUS: 16 m (161) PREIS: 499,95 EUR o. Bdg.) Gemeinsam mit Freeski-Pro Molly Baker entwickelte Atomic diesen 110 mm breiten Powder-Ski für Frauen, der im unverspurten Gelände maximalen Auftrieb bietet. Mit seinem Powder Rocker – einer Kombination zweier stark ausgeprägter Rocker, der eine unter der Schaufel, der andere am Skiende – gelingen die extremsten Powder-Abfahrten mühelos, gleichzeitig bietet er auf hartem Untergrund sicheren Grip. Besonders robust machen den Ski seine Step Down Sidewall und der hochwertige Holzkern.
03 ELEMENT
BLACK DIAMOND
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LÄNGEN: 165/175 cm TAILLIERUNG: 139-115-123 mm (165) RADIUS: 20 m (165)
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PREIS: 649,- EUR Der frauenspezifische Element ist eine kreuzung aus Big Mountain-Ski und all- tagstauglichem Spassgerät – entwickelt, um mühelos durch den Powder zu schwe- ben und gleichermassen spielerisch auf hartem Schnee oder knackigen Pisten agile Turns hinzulegen. 115 mm unter der Bindung für viel Auftrieb und frauenspezifischer Flex für mühelose Wechsel zwischen Powder und hartem Schnee. Full-Rocker an Spitze und Skiende für leistungsstarkes und spielerisches Skifahren. Frauenversion des AMPerage.
04
BLIZZARD SAMBA
LÄNGEN: 159/166/173 cm TAILLIERUNG: 131-98-116 mm (173) RADIUS: 20 m (173) PREIS: 549,95 EUR (o. Bdg.) Leichtgewicht mit starken Allroundqualitäten und Tip-&Tailrocker für den Freerideeinsatz. Bambusholz und Flip Core 3D ermöglichen minimales Gewicht bei und ein ausgewogenes, drehfreudiges Handling
05
DYNASTAR EXCLUSIVE EDEN
LÄNGEN: 152/158/165/172 cm TAILLIERUNG: 126-85-110 mm RADIUS: 16 m PREIS: 599,95 EUR
(mit NX EXCLUSIVE WIDE)
Hervorragend geeignet für gute Skifahrerinnen, die so bald wie möglich die eingefahrenen Spuren verlassen möchten. Dieser Ski begleitet Sie überall hin, denn der Rocker an der Schaufel und seine Taillierung verleihen ihm optimale Stabilität auf jedem Gelände.
06
ELAN SOUL
LÄNGEN: 155/163/169/177 cm TAILLIERUNG: 125-95-112 mm (163) RADIUS: 18 m (163) PREIS: 499,95 EUR (o. Bdg.) Der Soul ist ein Freerider mit einer moderat breiten Skimitte, der an vielen Tagen seinen Einsatz findet. Der Ski ist mit einem Mountain Rocker ausgestattet: die angehobenen Skispitzen sorgen für Auftrieb und leichte Schwungeinleitung im Powder – dabei bietet der Soul auch auf der Piste noch Fahrfreude. Eine spezielle Leichtbauweise von elan, die mit dem Schlagwort „Light Skiing“ summiert wird, lässt die Freerideladies an Kraft sparen und sorgt für langen Spaß im Schnee. Für Fahrerinnen, die auch den Aufstieg nicht scheuen, bietet elan seit der Saison 2012/13 mit der Adrenalin 16 eine High-End FreerideBindung mit Aufstiegsmodusan.
07 KOA 84
struction für höchste Fahrfreude, sowohl On- als auch Off-Piste. Mit Freeski Rocker-Technologie.
08
LÄNGEN: 149/156/163/170 cm TAILLIERUNG: 130-84-112 mm (163) RADIUS: 13,3 m (163) PREIS: 649,95 EUR (mit MYA 12 LX) Dieser All-Mountain-Ski kann es ganz gemütlich nehmen, aber auch richtig Gas geben. Ideal für Abenteuer auf und neben der Piste. Egal ob im Powder oder weichem Schnee, seine Sandwich Cap Konstruktion und ERA 3.0 sind immer in ihrem Element. Zielgruppe: Expertinnen.
09
TAILLIERUNG: 126-84-112 mm RADIUS: 14 m (159) PREIS: 479,95 EUR (mit X11 wide 90) Leichte und stabile Sandwich Con-
K2 BRIGHTSIDE
TAILLIERUNG: 132-90-115 mm RADIUS: 16 m (167) PREIS: 549,95 EUR (o. Bdg.) Der BrightSide bietet die ideale Mischung aus Tiefschnee- und Hard-Snow-Performance. Seine 90-mm-Taille und der vielseitige All-Terrain Rocker liefern genügend Auftrieb und Agilität für die Fahrt durch engstehende Bäume und für Kurztrips neben die Piste. Dank der geschmeidigen Metall Laminat-Konstruktion rauscht er auch souverän durch zerfahrenen Schnee.
10
LÄNGEN: 153/161/169/177 cm
KÄSTLE FX94
TAILLIERUNG: 128-94-117 mm RADIUS: 20 m PREIS: 799,- EUR Dieser anspruchsvolle Freeski wurde gemeinsam mit dem Ausnahmeathleten Chris Davenport für seine außergewöhnlichen Projekte entwickelt. Durch seine leichte Kernkonstruktion und die spezielle Taillierung ist er bestens für schwierige Aufstiege und Abfahrten im Gelände und auch für Damen geeignet. Überdies besticht er ebenso auf der Piste durch Präzision und Stabilität.
RADIUS: 16 m (161) PREIS: 649,90 EUR Skifahrerinnen, die ihre Abenteuer im freien Gelände und vor allem Abfahrten im Side Country suchen und über die Grenzen des traditionellen Skisports hinausgehen wollen, benötigen für ihren Sport Equipment, das in jedem Gelände im Gebirge eine perfekte Unterstützung bietet. Der Nemesis mit Early Rise Profile ist hierfür ebenso wie für normales Pistenfahren bestens geeigent und ein sehr vielseitiger Damenski.
13 ROSSIGNOL S3 WOMEN LÄNGEN: 159/168 cm
LÄNGEN: 166/176/186 cm
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12 NORDICA NEMESIS
TAILLIERUNG: 133-98-123 mm (161)
LÄNGEN: 153/160/167/174 cm
FISCHER
LÄNGEN: 150/159/167 cm
HEAD MYA N° 8
Ausgestattet mit der fortschrittlichsten Pow Shredding Technologie bringt Line den Pandora – ein Ski speziell für Ladies, der alles in sich vereint, worauf es beim Powdern ankommt. Mit 115 mm breiter Taille ist er einer der breitesten Mädelsski auf dem Markt und garantiert besten Auftrieb im Tiefschnee. Darüber hinaus kommt der Pandora mit einem perfekt auf Frauen abgestimmten Flex und Sidecut. Early Rise und Early Taper unterstützen seine Freeride-Qualitäten. Und auch das Design ist zum Verlieben: surreale und einzigartige Zeichnungen des Street-Artists Pffft/Ian McArthur zieren den Pandora.
LINE PANDORA
LÄNGEN: 152/162/172 cm TAILLIERUNG: 142-115-139 mm RADIUS: 15,8 m PREIS: 479,95 EUR
TAILLIERUNG: 124-96-114 mm RADIUS: 17,5 m PREIS: 479,95 EUR (mit AXIUM 110 XL) Der S3 Women ist ein vielseitiger FreerideAll-Mountain-Ski und dazu noch unglaublich handlich und zugänglich: Perfekt geeignet für fortgeschrittene und routinierte Skifahrerinnen, die sich im Pulverschnee austoben möchten, ohne dabei auf das Pistenvergnügen verzichten zu müssen. Die Rocker Powder Turn-Technologie kombiniert eine weiche Vorspannung mit einem starken Rocker an Schaufel und Skiende und sorgt so für fantastischen Auftrieb und einen wirksamen Angriffswinkel, um Line und Speed jederzeit kontrollieren zu können.
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SALOMON GEISHA 100
LÄNGEN: 153/164/173 cm TAILLIERUNG: 126-97-116 mm (164) RADIUS: 20,6 m (164) PREIS: 499,95 EUR
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FREERIDE DAMEN
Ein Damen-Freeski für den FreerideAlltag. Der Geisha 100 ist ein extrem vielseitiger Ski mit 100-mm-Skimitte und Rocker-Schaufel. Er zeichnet sich in allen Schneeverhältnissen durch stabiles, zuverlässiges und spritziges Fahrverhalten aus.
15
SCOTT LAYLA
LÄNGEN: 155/168/178 cm
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TAILLIERUNG: 128-94-114 mm (168) RADIUS: 15 m (168) PREIS: 575,- EUR o. Bdg.) Dank seiner großzügigen Breite unter der Bindung und einem fein abgestimmten Radius bietet dieser Ski viel Auftrieb und eine leichte Schwungeinleitung. Das Venturi Tip & Tail in Kombination mit einer leichteren Konstruktion verbessert noch mal die Performance und Lebendigkeit im Powder.
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STÖCKLI STORMRIDER LXL
LÄNGEN: 155/163/171 cm TAILLIERUNG: 122-80-108 mm RADIUS: 15,3 m (163)
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PREIS: k.A. Mit dem ausgewogenen Fahrverhalten auf oder neben der Piste, ist dieser Damen Freeride-Tourenski immer für ein Abenteuer gut. Ladies lieben an ihm nicht nur die frischen Farben sondern schätzen vor allem seine Softflex-Bauweise, die den Ski leichter und noch flexibler macht, was zu einer optimalen Kraftübertragung führt.
17
VÖLKL AURA
LÄNGEN: 156/163/170 cm TAILLIERUNG: 131-96-114 mm RADIUS: 20,2 m (163) PREIS: ab 699,95 EUR Der Aura fühlt sich dank Full Sensor Holzkern, Titanium Topsheet und Tip Rocker sowohl im Gelände als auch auf der Piste wohl. Freeride wird hier in Großbuchstaben geschrieben - der Aura ist ein echter Freigeist. Der Tip Rocker beschert dem Aura nicht nur super zuverlässig Auftrieb im Powder für sorgloses Gleiten, sondern erlaubt eine spielerische Schwungeinleitung in allen Turns, auch auf harten Pisten.
KEINE HALBEN SACHEN
ABS TWINBAG FOR LIFE 速
W W W. A B S - A I R B A G. C O M
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BIG MOUNTAIN UNISEX
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AMPLID LEXINGTON
LÄNGEN: 185 cm
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BLACK CROWS CORVUS
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DYNAFIT BROAD PEAK
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LÄNGEN: 175,4/185,2/196,5 cm
LÄNGEN: 149/158/167/176 cm
TAILLIERUNG: 155-130-151 mm
TAILLIERUNG: 133-103-124 mm (196)
TAILLIERUNG: 112-74-96 mm (176)
RADIUS: k.A.
RADIUS: 25 m (196)
RADIUS: 20,2/19,1 m (176)
PREIS: 679,- EUR
PREIS: 669,- EUR
PREIS: 500,- EUR
Mit dem Lexington hat Amplid ein ganz neues Ski-Erlebnis geschaffen: Mühelos im PowPow surfen, schweben und gleiten. Übergroßer Rocker in den Skispitzen und 130 mm Mittelbreite garantieren immer genügen Auftrieb. Für uneingeschränktes Big Mountain-Freestylen bleibt der Lexington dank seines gleichmäßigen Flex immer reaktionsfreudig und spielerisch. Für mehr Agilität in engen Rinnen hat er einen Hauch mehr Taillierung als man vermuten würde. Dieser Ski ist wahrlich fett!
Hinter den drei Längen des Corvus verbergen sich drei unterschiedliche Ski: Der 196.5 ist die steifste Version und eine echte Big Mountain Maschine. Der 185.2 hat eine etwas flachere Schaufel, die dem Ski ein angenehmeres Rotationsgewicht verleiht. Ein leichterer, etwas angenehmer flexender Vollholzkern und ein geringeres Gesamtgewicht bieten noch wesentlich mehr Vielseitigkeit. Gerade bei Aufstiegen und im zerfahrenen Gelände die perfekte Big Mountain Alternative. Der 175.4 ist ideal für kleinere, leichtere Freerider oder vor allem für Damen, die einen Big Mountain Ski suchen, der fette Proportionen und super Abfahrtseigenschaften bietet - trotzdem aber noch fürs Aufsteigen geeigent ist. Jede Länge hat auch eine andere Farbvariante.
Leichter Big Mountain-Tourenski. Dank der Kombination aus Seitenwangen und hochwertiger Holzkern-Konstruktion konnte hier ein sehr leichtes Gewicht bei Top Leistung in allen Verhältnissen erzielt werden. Für die optimale Haftung der Felle wurde ein neuer Endenschoner sowie eine sehr hochwertige, im Ski integrierte Skispitze für Fellaufnahme aus Metall entwickelt. Durch die Verwendung eines Dual Radius ist eine besonders feinfühlige Kontrolle der Geschwindigkeit im steilen, eisigen Gelände möglich.
02
ARMADA NORWALK
LÄNGEN: 169/179/189 cm TAILLIERUNG: 125-140-
115-131 mm (179) RADIUS: 19 m (179) PREIS: 629,- EUR
Der Norwalk hat einen Tip Rocker, ein klassisches Tail sowie Camber unter der Bindung. Als Ergebnis zieht der Ski sauber durch jeden Schwung, kommt mit den verschiedensten Verhältnissen klar und bleibt bei hohen Geschwindigkeiten unheimlich stabil. Durch diese Bauweise bekommt der Ski eine relative Laufruhe auf der Kante und kann so auch auf der Piste sehr schnell gefahren werden. Der Norwalk ist somit trotz der verblüffend untypisch scheinenden Maße ein echter Big-Mountain Ski.
03
ATOMIC ATLAS
LÄNGEN: 182/192 cm TAILLIERUNG: 150-125-132 mm (192) RADIUS: 28 m (192) PREIS: 649,95 EUR (o.Bdg.) Der Atomic Atlas ist ein extrabreiter Backcountry-Ski für unvergessliche Rides in tiefstem Powder. Seine massiven 125 mm Mittelbreite und der fette Powder Rocker in der Schaufel lassen den Atlas im Tiefschnee locker aufschwimmen, der leichte Holzkern dämpft Vibrationen und spart so viel Kraft. Für 2012/13 wurde dieser Performance-Ski weiter verbessert: Die federleichte Titanal-Einlage Ti Mega Grip unter der Bindung leitet Kraft noch effektiver auf die Kanten. Optional bietet Atomic für den Atlas jetzt auch maßgeschneiderte Steigfelle aus 100% Mohair.
05
BLACK DIAMOND CARBON MEGAWATT
LÄNGEN: 178/188 cm TAILLIERUNG: 153-125-130 mm (188) RADIUS: 42 m (188) PREIS: 749,- EUR Leichte, tourenspezifische Version des legendären Megawatts – ein ultimativer Powderski für das Backcountry. Breit, aufschwimmende Spitze und konischer Sidecut für maximalen Spaß im Powder und bei wechselnden Schneeverhältnissen. Rockerspitze und Semi-Rocker am Skende für Surf-Feeling bei allen weichen Schneeverhältnissen. Leichter Holzkern aus Blauglockenbaumholz, umhüllt von einer torsion Box Konstruktion, plus Verstärkungen aus Karbonfasern. Mit SkinLock, Fixpunkt am Skiende zur Fellbefestigung .
06 BODACIOUS BLIZZARD
LÄNGEN: 176/186/196 cm TAILLIERUNG: 142-118-132 mm RADIUS: 32 m (186) PREIS: 699,95 EUR (o. Bdg.) Kompromisslose Big-Mountain Rakete mit Full Rocker und Double Titanium Layer für mächtige Stabilität und Laufruhe. Die Flip Core 3D Konstruktion mit Bambusholz überwindet mühelos jedes Hindernis im Backcountry.
08 CHAM 127
DYNASTAR
LÄNGEN: 189 cm
TAILLIERUNG: 149-127-141 mm RADIUS: 22 m PREIS: 1.049,95 EUR (mit PIVOT 18 B130)
Der breiteste Ski der neuen Cham-Linie – trotz seiner imposanten Abmessungen sehr gut zu steuern! Ideal für erfahrene Freerider, die sich auf einwandfreies Material verlassen wollen, um richtig in Fahrt zu kommen und sich auf unentdecktes Terrain zu wagen! Auch dieser Ski besticht mit einer herausragenden Konstruktion, wie dem neuen „Levitation Profile“.
09 BOOMERANG ELAN
LÄNGEN: 168/181/190 cm TAILLIERUNG: 140-120-130 mm RADIUS: 27,7 m (190) PREIS: 599,95 EUR
(mit EFS 18.0 W/O brake)
Der Boomerang ist der fetteste Freerideski im elan-Programm. Der Ski ist mit einem Backcountry Rocker ausgestattet: der Vollrocker sorgt für extra viel Auftrieb im Powder, der Twintip-Shape macht das Backcountry zum Spielplatz. Der Tipto-Tail Vollholzkern ermöglicht optimale Kraftübertragung für knackige Turns, auch in schwierigem Gelände. Für Fahrer, die auch den Aufstieg nicht scheuen, bietet elan mit der Adrenalin 16 eine High-End Freeride-Bindung mit Aufstiegsmodus an.
10 FISCHER BIG STIX 120 LÄNGEN: 179/189 cm
TAILLIERUNG: 141-120-128 mm RADIUS: 26 m (189) PREIS: 599,95 EUR
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SKI-HIGHLIGHTS:
BIG MOUNTAIN UNISEX
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Ein Teil für echte Freaks, denen es nicht rasant genug bergab gehen kann! Mit Freeski Rocker-Technologie.
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HEAD HAMMERED 115
LÄNGEN: 171/181/191 cm TAILLIERUNG: 148-113-131 mm (181) RADIUS: 19 m (181) PREIS: 649,95 EUR (mit MOJO 15) Speed und Flow zeichnen den Hammered 115 aus. Er meistert auch die steilsten Hänge und gewährt dank TNT Rocker und TTS, dem Tip and Tail Stabilizer System, Kontrolle bei höchsten Geschwindigkeiten.
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INDIGO BOA KING
LÄNGEN: 191 cm TAILLIERUNG: 132-104-123 mm (161) RADIUS: 30 m PREIS: 1.540,- EUR (optional: Marker Glide Control Premium Edition Z 5-14)
Dieser Ski ist auf den sportlichen Fahrer abgestimmt und zeichnet sich durch seinen Auftrieb im Tiefschnee und hervorragenden Geradeauslauf abseits der Piste aus.
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K2 HELLBENT
LÄNGEN: 169/179/189 cm TAILLIERUNG: 160-132-151 mm
RADIUS: 22,6 m PREIS: 599,95 EUR Der Influence 115 liefert kraftvolles Handling bei hohen Geschwindigkeiten, die Stabilität und Kontrolle die man von einem Big Mountain Ski erwartet und mischt das Ganze mit einem angenehmen, leichten Fahrgefühl, das den Ski überall am Berg zu einer Waffe macht. Der Influence ist breit genug, um damit im Powder zu gleiten, steif genug um im zerspurten Gelände genügend Stabilität zu geben und bietet gleichzeitig genügend Sidecut um auf der Piste noch ein paar Carvingschwünge einzulegen.
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MOUNTAIN WAVE DIPLOMAT
LÄNGEN: 172/182/192 cm TAILLIERUNG: 140-104-128 mm RADIUS: 22 m (182) Preis: 599,95 EUR
Wenn das Gelände sich nicht diplomatisch zeigt, muss der Ski es eben sein. Die Rocker-Schaufel und der gut abgestimmte Sidecut des Diplomat bändigen jedes Gelände. Der Ski ist bei perfektem Auftrieb sehr laufruhig und verleiht auch bei höheren Cliffdrops die nötige Sicherheit, um entspannt zu landen.
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NORDICA PATRON
LÄNGEN: 177/185/193 cm
RADIUS: 22 m (179)
TAILLIERUNG: 143-113-132 mm
PREIS: 729,95 EUR
RADIUS: 21 m (193)
Der HellBent ist fraglos ein ultimativer Ski für Runs und Tricks in gnadenlos tiefem Powder. Aber er hat dabei immer noch genug Vorspannung unter der Bindung, damit man den gesamten Berg zum Spielplatz machen kann, selbst wenn im Gebiet schon alles verspurt ist. Du hasst verspurten Schnee? Dann legst du dem Ski einfach die K2 Climbing Skins an und machst dich auf den Weg in unberührtes Terrain.
PREIS: 699,95 EUR
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KÄSTLE BMX128
LÄNGEN: 188 cm TAILLIERUNG: 146-128-134 mm RADIUS: 40 m PREIS: 779,- EUR Der BMX118 ist ein leichter und wendiger Big Mountain Ski. Mit Dual Hollowtech, Early Rise Rocker Technologie und geringer Vorspannung bietet dieser Ski ideale Powder-Eigenschaften.
15 LINE INFLUENCE 115 LÄNGEN: 179/186/192 cm
TAILLIERUNG: 145-115-131 mm
Die Nordica Freeski-Kollektion wurde von den Athleten des Nordica-Teams entwickelt, um den modernen Anforderungen auf allerhöchstem Niveau zu genügen. Der Patron ist ein All-Terrain Freestyle-Ski für Backcountry, Big Lines und BC Jibbing mit der nötigen Vielseitigkeit für den Einsatz in jedem Gelände und bei jedem Schnee.
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ROSSIGNOL SQUAD 7
LÄNGEN: 190 cm TAILLIERUNG: 145-120-126 mm RADIUS: 29,5 m PREIS: 1.149,95 EUR (mit FKS 180 XXL)
Der Squad 7 – wie gemacht für wahre Powder-Abenteuer. Breiter unter dem Fuß, eine steiferes Skiende und ein längerer Radius. Der Squad 7 bietet dank dem Powder Turn Rocker unerreichte Power, Stabilität in schwerem Gelände, Sicherheit und einen sensationellen Auftrieb. So pusht dieser Ski bis an die Grenzen des Big-Mountain Skifahren.
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AKTUELL
SALOMON ROCKER2 122
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LÄNGEN: 170/180/184/192 cm TAILLIERUNG: 144-122-134 mm RADIUS: k.A. PREIS: 629,95 EUR Salomons verspieltester Powderski. Super breiter Skikörper, TWIN Rocker Profil und leichtgewichtige Tip- und Tail-Konstruktion zum Surfen im Powder. Mit dem Rocker� 122 macht sogar der Rückweg zum Skilift Spaß.
20 SCOTT PURE
LÄNGEN: 178/188/194 cm TAILLIERUNG: 141-108-125 mm (194) RADIUS: 26 m (194) PREIS: 600,- EUR Der Pure löst seinen erfolgreichen Vorgänger nahtlos ab und liefert Performance sowie verlässliche Stabilität. Die Pro-Tip Rocker Geometrie in Kombination mit dem Venturi Tail sorgt für außergewöhnliche Kontrolle und Auftrieb in tiefem Schnee.
21 STÖCKLI STORMRIDER 110TT LÄNGEN: 174/183/192 cm
TAILLIERUNG: 136-110-124 mm RADIUS: 30,4 m (192) PREIS: k.A. Dieser „fette“ Big Mountain-Ski mit Twin Tip ist einer der leichtesten auf dem Markt, und zwar dank extraleichtem Titanal-Aufbau. Der Stormrider 110 TT lässt keine Wünsche offen und ist durch sein geringes Gewicht, sein 110 mm breites Mitteilteil und die Rocker-Technologie extrem wendig. Ein Ski, der ein geniales Freeride-Feeling verspricht! Die 3AXglasverstärkten Kunststoff-Seitenwangen sind äußerst widerstandsfest und robust.
22 VÖLKL SHIRO
LÄNGEN: 173/183/193/203 cm TAILLIERUNG: 151-119-135 mm RADIUS: 33,7 m (203) PREIS: ab 699.95 EUR Shiro ist Japanisch für „weiß“. Der Ski lässt sich unglaublich locker in allen Bedingungen fahren – trotz der beeindruckenden Größe. Ausgestattet mit Multi Layer Woodcore und Tough Box Construction und hohem Full Rocker Shape lässt der Shiro in allen Bedingungen die Augen leuchten, sogar auf der Piste.
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AKTUELL
SKI-HIGHLIGHTS:
BIG MOUNTAIN DAMEN
01 VIRTUE
AMPLID
LÄNGEN: 170 cm
TAILLIERUNG: 131-104-122 mm RADIUS: k.A. PREIS: 549,- EUR Surfe den tiefsten Pow, fahre epische Pillow Lines und durchpflüge zerfahrene Hänge wie ein Profi. Das Geheimnis des Virtue ist das Camrock-Profil. Ein gleichmäßiger Rocker in Nose und Tail halten die Spitzen über dem Schnee, der Camber unter dem Fuß sorgt für zusätzliche Stabilität und Haltbarkeit, die komplett gerockerte Ski nicht bieten können. Der zurückhaltende Flex reagiert fehlerverzeihend auf den Input des Fahrers.
02 DAKOTA
BLIZZARD
LÄNGEN: 170/177 cm TAILLIERUNG: 134-108-122 mm RADIUS: 27 m (177)
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PREIS: 599,99 EUR (o. Bdg.)
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Mit dem Flip Core 3D Full Rocker lassen es die Damen im hüfttiefen Powder mächtig krachen. Das Handling ist aber spielerisch genug, um auch technische Treeruns oder enge Rinnen mühelos zu meistern.
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03 EXCLUSIVE PARADISE
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DYNASTAR
LÄNGEN: 161/169/175 cm
TAILLIERUNG: 132-98-120 mm RADIUS: 20 m PREIS: 599,95 EUR
(mit NX EXCLUSIVE WIDE)
Der Exclusive Paradise richtet sich speziell an gute und sehr gute Skifahrerinnen, die sich gerne im Pulverschnee tummeln – vermittelt er doch das Gefühl, auf Wolken zu gleiten. Die imposante Skibreite und der doppelte Rocker erleichtern den Auftrieb und verringern die Muskelermüdung im Tiefschnee.
04 BLISS
ELAN
LÄNGEN: 155/165/175 cm
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TAILLIERUNG: 139-112-129 mm (175) RADIUS: 23 m (175) PREIS: 579,95 EUR
(mit ELW 11.0 W/O brake)
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Der Bliss ist der fetteste Freerideski aus der W Studio Series von elan. Der Ski ist mit einem Backcountry Rocker ausgestattet: der Vollrocker sorgt für maximalen Auftrieb im Powder. Eine spezielle Leichtbauweise von elan, die mit dem Schlagwort „Lightskiing“ summiert wird, lässt die Freerideladies an Kraft sparen und sorgt für langen Spaß im Schnee. Für Fahrerinnen, die auch den Aufstieg nicht scheuen, bietet elan seit der Saison 2012/13 mit der Adrenalin 16 eine High-End FreerideBindung mit Aufstiegsmodus an.
05
FISCHER KOA 98
LÄNGEN: 156/166/176 cm
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LINE SOULMATE
LÄNGEN: 158/165/172 cm
TAILLIERUNG: 130-98-122 mm
TAILLIERUNG: 132-98-123 mm
RADIUS: 19 m (176)
RADIUS: 15,5 m
PREIS: 449,95 EUR
PREIS: 429,95 EUR
Backcountry TwinTip für präzise Turns in weitem Gelände und Cruisen im Powder. Mit Freeski-Rocker-Technolgie für noch besseren Auftrieb im Pulver.
Mit dem Soulmate können Mädels richtig los legen. Der Ski kommt mit derselben High Performance-Konstruktion wie die Freeride Ski der Jungs, gibt sich dabei aber etwas leichter. Dabei liefert er die ideale Mischung aus Kraftübertragung und Agilität. Ein echter Alleskönner, ob am Steilhang, im Powder oder der Piste.
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HEAD MYA N° 9
LÄNGEN: 152/159/166/173 cm TAILLIERUNG: 130-93-117 mm (166) RADIUS: 16,4 m (166) PREIS: 649,95 EUR (mit MYA 12 LX) Eine neue Art von „Easy going“-Ski. Doch wenn man den MYA N° 9 an Powdertagen provoziert, zeigt er seine Krallen. Dank Intelligence Technology, ISS Dämpfungstechnologie und Sandwich Twintip Konstruktion überwindet er alle Grenzen. Gelände: Pulverschnee; weite, freie Hänge. Hervorragende Skitechnik wird hier vorausgesetzt.
07 MISSDIRECTED K2
LÄNGEN: 159/169/179 cm
TAILLIERUNG: 146-117-134 mm RADIUS: 17 m (159) PREIS: 699,95 EUR Der MissDirected bietet die perfekte Mischung aus Verspieltheit, Auftrieb und Stabilität für Bigmountain-Lines sowie Sprünge über Pillows – vom trockensten Champagner-Powder bis zu schwerem Frühlingsschnee. Er beeindruckt durch sein geringes Gewicht und seine Wendigkeit, überrascht dank seiner ausgeprägten Vorspannung unter der Bindung aber auch mit starkem Kantenhalt auf der Piste.
08 BMX118 KÄSTLE
LÄNGEN: 168/183 cm TAILLIERUNG: 139-118-128 mm RADIUS: 29 m (168) PREIS: 779,- EUR
(mit K18 Ti, K12 Ti, K11 Ti)
Der BMX118 ist ein leichter und wendiger Big Mountain Ski. Mit Dual Hollowtech, Early Rise Rocker-Technologie und geringer Vorspannung bietet dieser Ski ideale Powder Eigenschaften.
10 MOVEMENT SUPER TURBO W LIGHT LÄNGEN: 182 cm
TAILLIERUNG: 144-115-129 mm RADIUS: 21 m
AKTUELL
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13 SALOMON ROCKETTE 115 LÄNGEN: 156/164/170 cm
TAILLIERUNG: 137-115-127 mm (170) RADIUS: 20,3 m (170) PREIS: 549,95 EUR Tiefschneespaß für Skifahrerinnen, die einen verspielten Powderski mit tollem Auftrieb, aber stabilem Fahrverhalten in allen Verhältnissen wollen, werden den Rockette 115 schnell ins Herz schließen.
14 STÖCKLI STORMRIDER 95
LÄNGEN: 166/174/183/192 cm
PREIS: 699,95 EUR
TAILLIERUNG: 128-95-117 mm
Ein Big Mountain-Ski für Damen hatte bei Movement bisher gefehlt. Mit dem SUPER TURBO Light wurde dies gelöst. Er ist die leichte Version des SUPER TURBO und speziell auf die Bedürfnisse sehr guter Fahrerinnen abgestimmt. Die Länge erscheint auf den ersten Blick enorm, aber bei der ersten Fahrt bemerkt man sein unglaubliches und unlimitiertes Potential. Seine kurze Gleitfläche und seine Rockerschaufel bieten diesem Ski ein unübertroffenes Handling.
RADIUS: 24,8 m (192)
11 NORDICA LA NIÑA
LÄNGEN: 169/177/185/193 cm TAILLIERUNG: 143-113-132 mm RADIUS: 21 m (193)
PREIS: k.A. (mit Salomon STH 12 R 100) Das Modell Stormrider 95 ist ein All Mountain-Ski für Powder und Piste. Sein progressives Design wird durch die sublimierte Polyamid-Oberfläche mit Diamond-CrossStruktur zusätzlich verstärkt und ist somit sehr widerstandsfähig. Ebenfalls von grossem Wert sind die 3AXSeitenwangen. Sie sind enorm robust und schlagfest. Die SandwichKonstruktion – Fiberglas-Titanal-Holzkern – verleiht dem Ski die nötige Dynamik auf und neben der Piste.
15 VÖLKL KIKU
LÄNGEN: 154/162/170/178 cm
PREIS: 699,95 EUR
TAILLIERUNG: 139-107-123 mm
Die Freeski Kollektion wurde von den Athleten des Nordica Teams entwickelt, um den modernen Anforderungen auf allerhöchstem Niveau zu genügen – bei Perfomance, Gewicht sowie Qualität. Der La Niña hat einen 25% leichteren Kern als sein männliches Gegenstück, der Patron. Wer einen langen, leichten und vielseitigen frauenspezifischen Big Mountain-Ski sucht, liegt hier richtig.
RADIUS: 24,9 m (178)
12 ROSSIGNOL S7 WOMEN LÄNGEN: 168/178 cm
TAILLIERUNG: 140-110-118 mm RADIUS: 14,8 m PREIS: 699,95 EUR (mit AXIAL2 120 XXL) Mit dem S7 ist das Skifahren im Pulverschnee einfacher und weniger anstrengend gewordenund macht vor allem noch mehr Spaß. Und den S7 gibt es jetzt auch als weibliche Version. Die Rocker Powder TurnTechnologie des S7 Women kombiniert eine weiche Vorspannung mit einem starken
SEITE
Rocker an Schaufel und Skiende und sorgt so für fantastischen Auftrieb und einen wirksamen Angriffswinkel, um Line und Speed jederzeit kontrollieren zu können.
PREIS: ab 699,95 EUR Der Kiku ist ein großer Ski für Mädels mit großen Ansprüchen. Da bekommt der Begriff Flower Power eine völlig neue Bedeutung... Mit moderatem Full Rocker, Titanium Oberdeck und Multi Layer Holzkern ausgestattet besitzt der Kiku einen enorm großen Einsatzbereich. Andrea Binning ist beinahe ausschließlich auf dem Ski unterwegs und selbst Slalom Star Julia Mancuso fährt in ihrer Freizeit Kiku.
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SKI-HIGHLIGHTS:
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ATOMIC PUNX
LÄNGEN: 155/164/173/182 cm TAILLIERUNG: 108,5-
82-108,5 mm (164) RADIUS: 19 m (164) PREIS: 449,95 EUR (o. Bdg.) Für noch mehr Stabilität wurde der Holzkern des neuen Punx mit Fiberglas verstärkt, der Ski kann beim Anfahren und in der Pipe nun noch präziser kontrolliert werden. Zusätzlich wurde die Resist Edge optimiert: Die dickere Kante hält Slides über Rails und Obstacles noch länger stand.
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BLACK CROWS VIATOR
55,1/165,2/171,3/177,2 cm TAILLIERUNG: 116-84-111 mm (165) RADIUS: 15 m (165) PREIS: 425,- EUR Der nagelneue Viator ist eine ausgewogener Park-Ski für den täglichen Gebrauch, ebenso gut zu jibben, carven oder cruisen. Ein echter Freestyler und auch wudnerbar zu steuern auf harten, glatten Pisten. Der Flat Double Beak Camber ist mit einem gemäßigten Front Rocker kombiniert und garantiert kurze Schwungradien, Kantenpräzision und eine kraftvolle Schwungeinleitung. Der ausgewogene Flex ist ideal für Sprünge und weite, schnelle Turns.
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ELAN DELIRIUM TBT
LÄNGEN: 161/166/171 cm RADIUS: 14,9 m (166) PREIS: 349,95 EUR
(mit ELW 11.0 W/O brake)
Der Delirium TBT ist für Mädels die Park und Pipe shredden. Verkanten und Kantenhänger gehören mit dem Delirium TBT der Vergangenheit an. Der Park & Pipe Ski von elan ist mit der neuen Triple Base Technologie ausgestattet und das Highlight der Freestyle Serie. Skimodelle mit TBT haben drei unterschiedliche Belagwinkel: in der Skimitte ist der Belag plan, an Tip und Tail ist der Belag an den seitlichen Bereichen zur Kante hin leicht angehoben.
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FACTION CANDIDE 1.0
LÄNGEN: 168/173/178/181 cm TAILLIERUNG: 114-82-110 mm
DYNASTAR 6TH SENSE DISTORTER LÄNGEN: 167/173/179/185 cm TAILLIERUNG: 120-87-110 mm RADIUS: 22 m PREIS: 579,95 EUR (mit PX 12 MEDIUM) Der 6th Sense Distorter besticht mit seiner Vielseitigkeit – hervorragend für alle, die gerne ihr Übungsgelände variieren. Der Ski überzeugt mit einer SpringbladeTechnologie sowie einer abgestuften Mechanik durch Glasfaser. Gerade ABSSeitenwangen an der Kufe, Caps-Zone an den Enden und ein Rocker an Schaufel und Skiende sorgen für höchsten Skigenuss.
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TAILLIERUNG: 119-85-111 mm (166)
LÄNGEN:
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dem Puzzle TBT der Vergangenheit an. Der Park & Pipe Ski ist mit der neuen Triple Base Technologie ausgestattet und das Highlight der Freestyle Serie. Skimodelle mit TBT haben drei unterschiedliche Belagwinkel: in der Skimitte ist der Belag plan, an Tip und Tail ist der Belag an den seitlichen Bereichen zur Kante hin leicht angehoben. Dadurch wird der Ski drehfreudiger und macht Absprünge und Landungen sicherer.
RADIUS: 18 m (173) PREIS: 419,- EUR Eine perfekt ausbalancierter, voll zentrierter taillierter Park- & Pipe-Ski für diejenigen, die ultimative Kontrolle und Reaktionsfähigkeit in einem phänomenal leicht, langlebig Gesamtpaket wollen. Aufbauend auf der Kennedy-Plattform ersetzt Candide Thovex hier den Kern und erneuerte den Flex für optimalel Gefühl im gesamten Terrainpark.
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FISCHER GURU
LÄNGEN: 148/158/168/178 cm TAILLIERUNG: 120-85-113 mm RADIUS: 16 m (178)
ELAN PUZZLE TBT
LÄNGEN: 166/171/176/181 cm TAILLIERUNG: 120-86-112 mm (171) RADIUS: 16,1 m (171) PREIS: 349,95 EUR (mit EFS 15.0 W/O brake WHT/BLK) Verkanten und Kantenhänger gehören mit
PREIS: 349,95 EUR (mit X9 wide 90) Der ultimative Parkski macht sämtliche Tricks, Flips und Slides mit. Mit neuer Konstuktion und Freeski-RockerTechnolgie. Die Sandwich SidewallTechnologie verleiht ausreichend Härte für alles, was andere verrückt nennen.
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HEAD OBLIVION
LÄNGEN: 171/176/181 cm TAILLIERUNG: 132-90-119 mm (181) RADIUS V 18 m (181) PREIS: 449,95 EUR (mit MOJO 15) Form und Konstruktion wurden gemeinsam mit den Head-Fahrern entwickelt. Das Design stammt vom New Yorker Streetart-Künstler Justin Kauffmann aka JustInk. Features: Sandwich Twintip Konstruktion und Tuffwalls für extra harte Einsätze. Dank dem hochtransparenten UHM-Belag extrem schnell. Gelände: Funpark, Zielgruppe: Experten.
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K2 IRON MAIDEN
LÄNGEN: 159/164/169/174/179 cm TAILLIERUNG: 121/90/115 mm RADIUS: 20 m (179) PREIS: 604,95 EUR
(mit Squire Schizo Frantic)
Die Grafik ist vom Cover der „The Trooper“-Single von iron Maiden inspiriert, das Innenleben dagegen auf dem bewährten Chassis des Recoil aufgebaut. Damit beherrschst du den gesamten Berg, aber auch heftige urbane Features. Die unübertroffene Robustheit seiner ABSorb-Seitenwangen übersteht sämtliche Prügel, die du ihm verpasst – egal ob brutale Landungen im Park oder haarsträubende Bombdrops in der Stadt.
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K2 MISSDEMEANOR
LÄNGEN: 149/159/169 cm TAILLIERUNG: 121/90/115 mm RADIUS: 15 m (159) PREIS: 399,95 EUR (o. Bdg.) Der MissDemeanor ist ein absolut verlässlicher, stabiler Allmountain- und Park-Ski für Damen, der mit seinem All-Terrain Rocker überall am Berg begeistert. Seine stabile Seitenwangenkonstruktion steckt selbst heftige Landungen am Kicker locker weg, während ihm die moderate Taille Performance und Vielseitigkeit gibt.
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KÄSTLE XX80 COLBY
LÄNGEN: 160/170/180 cm TAILLIERUNG: 111-80-111 mm RADIUS: 20 m (180) PREIS: 499,-/649,- EUR
(mit K18 Ti, K12 Ti, K11 Ti)
Der Wettkampfski von Colby James West für die Halfpipe.
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AKTUELL
SKI-HIGHLIGHTS:
SLOPESTYLE NORDICA DEAD MONEY
LÄNGEN: 156/163/170/177 cm TAILLIERUNG: 121-86-110 mm
Bewährter und robuster Performance Ski für Park & Pipe. Die Edge Armor Konstruktion hält den Suspect auch bei den schlimmsten Stürzen zusammen.
RADIUS: 17 m (163) PREIS: 459,95/699,95 EUR Der Dead Money sorgt durch geringes Gewicht für beste Kontrolle in der Luft, die Sandwich-Konstruktion für Beschleunigung, Lebensdauer und Präzision. Aufgrund der besonders stabilen Bauweise bietet der Ski ausgezeichnete Fahreigenschaften auf und neben der Piste.
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ROSSIGNOL STORM
LÄNGEN: 160/170/180 cm TAILLIERUNG: 122-92-115 mm
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Der neue Parkski hat einen modernen Shape und bewährt sich bei jeder Bewährungsprobe. Der Kautschuk an den Seitenwangen, an Schaufel und Skiende fängt Stöße zuverlässig auf und macht den Ski robuster für das Sliden auf Rails, für Butter Boxes und extra hohe Airs in der Pipe.
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ROSSIGNOL SASSY 7
LÄNGEN: 140/150/160/170 cm TAILLIERUNG: 118-90-108 mm
TAILLIERUNG: 112-85-106 mm (168) RADIUS: k.A. PREIS: 450,- EUR Der Jib TW wurde in Zusammenarbeit mit Tom Wallisch entwickelt und verfügt über viele park- und pipe-spezifische Features und Technologien. Der Jib TW hat einen 3Dimension Sidecut für präzise Kantenkontrolle, er fährt sich schnell, reaktionsfreudig und fehlerverzeihend.
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Der Sassy 7 ist eine Erweiterung der S-Women Linie speziell für aufstrebende Ladies, die wissen, was Rocken im Pulverschnee bedeutet. Dieser Ski bietet durch den Powder Turn Rocker Leichtigkeit und Drehfreudigkeit im Powder und einen hervorragenden Auftrieb. Damit ist man in fast jedem Terrain unterwegs.
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SALOMON SUSPECT
STÖCKLI ROTOR 84
LÄNGEN: 166/173/180 cm TAILLIERUNG: 110-84-110 mm RADIUS: 21,7 m (173) PREIS: k.A. Aufgrund seiner 100%igen Symmetrie lässt sich dieser Freestyleski im Schnee agiler wenden und hält in der Luft eine perfekte Balance. Tricks können präziser und leichter ausgeübt werden. Ein True TwinTip, der dank bester Materialien auch den härtesten Belastungen in Park und Pipe die kalte Schulter zeigt.
RADIUS: 19,3 m PREIS: 399,95 EUR (mit SAPHIR 110 L)
SCOTT JIB TW
LÄNGEN: 158/168/178/184 cm
RADIUS: 20 m PREIS: 399,95 EUR (mit AXIUM 110 XL)
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STÖCKLI ROTOR 80
LÄNGEN: 154/163/172 cm TAILLIERUNG: 111-79-105 mm (163) RADIUS: 17,1 m (163) PREIS: k.A. Nicht nur das poppige Design sorg bei diesem TwinTip DamenSlopestyleski für Aufsehen, sondern auch sein Können in Park & Pipe.
TAILLIERUNG: 122-86-115 mm (161)
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RADIUS: k.A.
TAILLIERUNG: 112-85-112 mm
LÄNGEN: 151/161/171/176/181 cm
PREIS: 459,95 EUR (mit STH
12) / 429,95 EUR (mit Z12)
VÖLKL LEDGE
LÄNGEN: 147/155/163/171/179 cm RADIUS: 18,4 m (163) PREIS: ab 329,95 EUR
Park&Pipe, Kicker und Rails. Der neu entwickelte Shape mit Tip und Tail Rocker erleichtert sowohl die Landung als auch das Gleiten am Rail und verhindert ein Verkanten. Gleichzeitig bewirkt die erhöhte Drehfreudigkeit des Rocker Shapes direkt beim Take Off ein leichteres Einleiten von Rotationen.
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VÖLKL PYRA
LÄNGEN: 147/155/163/171 cm TAILLIERUNG: 112-85-112 mm (163) RADIUS: 16,5 m (155) PREIS: ab 329,95 EUR Der Pyra ist im Vergleich zum Vorgängermodell PRL etwas breiter und mit moderatem Tip & Tail Rocker ausgestattet, wodurch er sehr reaktionsschnell und spielerisch fahrbar ist. Die spürbar verbesserte Drehfreudigkeit, gerade bei der Schwungeinleitung, macht sich sowohl beim Absprung als auch der Landung bemerkbar. So lassen sich sogar leicht gelandete Twists extrem locker stehen.
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Connecting Global Competence
DER OUTDOOR UND SKI BRANCHENTREFF VOM 3.-6. FEBRUAR AUF DER ISPO MUNICH. Seien Sie dabei, wenn sich die globale Outdoor-, Backcountry- und SkiElite zum Informationsaustausch trifft. Erfahren Sie auf den Trend- und Themenforen alles zu den Innovationen und Entwicklungen am Markt. Erleben Sie pures Outdoorfeeling bei der Fashion Show und dem DAV Boulder Cup und lernen Sie bei der Party neue Gesch채ftspartner kennen. Nat체rlich auf der ISPO MUNICH. SPORTS. BUSINESS. CONNECTED.
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| Road Trip
Mit dem Team Bergans zu den Freerideperlen Skandinaviens Von Martin Hesse, Fotos: Fredrik Schenholm
Road Trip
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Road Trip
WeiSSe Berge, glitzernde Wellen, endlose Weiten und keine Menschenseele. Kaum eine Landschaft Europas ist mystischer und faszinierender als der hohe Norden. Just wenn Ende April die Tage in den Alpen länger werden, beginnt nördlich des Polarkreises die beste Jahreszeit für Skiabenteuer. Acht Tage haben wir Zeit, um mit vier Abenteurern des Team Bergans die schönsten Hänge zwischen Lofoten und Kebnekaise mit Abfahrten bis hinunter zum Meeresufer auszukundschaften. Als der Flieger abends den Landeanflug auf Evenes einleitet, erscheint die ins sanfte Abendlicht getauchte Insellandschaft der Lofoten wie eine Märchenlandschaft. Fast schon wie Eisberge recken sich weiße Spitzen aus dem Wasser. Eine Insel nach der anderen – so weit das Auge reicht. Im Flughafen von Evenes herrscht himmlische Ruhe. Keine Spur von Hektik. Entlang der Fjorde folgen wir der E10 nach Westen. 460 km sind es bis Å, dem letzten bewohnten Zipfel der Inselgruppe. Unser
Ziel ist allerdings erst einmal Kabelvåg, ein kleines Dorf westlich der Lofotenhauptstadt Svolvær, 260 Kilometer entfernt von Evenes. Gerade als die letzten Sonnenstrahlen des Tages am Horizont verschwinden, erreichen wir den kleinen Fischerort, der als perfekter Ausgangspunkt für Skitouren auf den Lofoten gilt. Freudig werden wir von unserer Gastgeberin Maren in der Lofoten Ski Lodge begrüßt. Als eine der wenigen Locals stammt Maren gebürtig nicht von den Lofoten. Es war die Liebe zu dieser einzigartigen Landschaft, die sie vor vielen Jahren hierher brachte und seitdem nie mehr losgelassen hat. Gemeinsam mit ihrem Mann Seth ließ sie sich hier nieder, eröffnete die Lodge und gründete die Bergschule Northern Alpine Guides. Der Wecker reißt mich am nächsten Morgen aus den Träumen. Ohne ihn hätte ich in dieser himmlischen Ruhe wahrscheinlich den halben Tag verschlafen. Durch das Fenster sehe ich eine kleine Insel in der Morgensonne, Fischerboote, die wie Bojen auf den Wellen tanzen. Im Hintergrund ein Berg, malerisch wie eine Pyramide. Träume ich? Nein, es ist real. Dies sind die Lofoten. Maren ist heute leider beschäftigt. Dafür hat sie für uns ein Treffen mit einer Gruppe von Locals arrangiert, die eine längere Skitour planen. Eine gute Möglichkeit, uns den Bergen unter ortskundiger Führung zu nähern und Kontakt zur einheimischen Ski Community zu knüpfen. Punkt 10 Uhr treffen wir die lustige Truppe aus Biologen, Lehrern und Ärzten in Svolvær. Anvisiertes Tagesziel ist der Geitgaljen, mit 1.085
Metern höchster Skiberg der Lofoten. Er ist ein unmittelbarer Nachbar des Higravstinden, der sich vom Meeresniveau sogar 1.146 Metern gen Himmel reckt, aber als reiner Kletterberg gilt. Zwanzig Minuten fahren wir die Uferstraße entlang in die kleine Siedlung Liland am Ufer des Trollfjords und parken schließlich neben einem etwas heruntergekommenen Segelgeschäft. Auffellen ist angesagt. Grundsätzlich bietet der Geitgaljen drei unterschiedliche Aufstiegsvarianten: Einen langen Ostaufstieg, ein steileres Südcouloir und den Normalweg. Die Locals entscheiden sich für den Normalweg. Schritt für Schritt lassen wir den Trolljford hinter uns und tauchen in mäßiger Steigung ein in die Winterlandschaft des Higravstinden-Massivs. Dreißig Minuten benötigen wir zur ersten Steilstufe. Die warmen Temperaturen der Vortage haben gemeinsam mit dem Nachtfrost eine harte Kruste gebildet. Harscheisen wären eine feine Sache. Doch die hat keiner dabei. Also heißt es,
zum ersten Mal die Ski an den Rucksack montieren und zu Fuß das Steilstück hinauf hiken. Oben angekommen, ist der Blick zurück auf den Fjord grandios. Die Zeiger meiner Uhr scheinen still zu stehen. Auf dem Hochplateau wird der Aufstieg wieder einfacher. Klack-Klack, Klack-Klack. Die Tourenbindungen geben im gewohnt monotonen Klang den Takt vor. Unterhalb der zweiten Steilstufe nehmen wir uns Zeit für eine Pause. Selten oder wahrscheinlich noch nie habe ich so ein leckeres Lachssandwich mit solch einer Aussicht genossen. Erstmalig erblicken wir nun den Gipfel des Geitgaljen. Weit scheint es nicht mehr zu sein. Meter um Meter wird das Gelände alpiner. Kein Wunder, dass die Locals diese Bergkette die „Lofoten Alps“ nennen. Der dritte Steilhang hinauf zum Grat hat es noch einmal in sich. In wechselnden Schneebedingungen arbeiten wir uns hinauf, bis es auf Fellen nicht mehr weiter geht. Schnell schultern wir die Latten und steigen durch die Flanke hindurch auf den Grat empor. 150 Höhenmeter trennen uns jetzt noch vom Gipfel, die exponierteste Stelle. Während die Locals ihre Ski auf dem Grat hinterlassen, befestigen wir unsere erneut am Rucksack. Zugegeben, der steile Schlussanstieg schaut nicht gerade nach Pulverschnee aus, nichtsdestotrotz wollen wir es uns nicht nehmen lassen, direkt vom Gipfel abzufahren. Mit Pickeln arbeiten wir uns weiter hinauf und stehen kurz darauf am Kreuz. Wow. Was für
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AKTUELL Trip | |Road
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© Martin Hesse
Road Trip ein Ausblick. Tief unten im Tal glitzern die Wellen des Trollfjords und rechts erhebt sich der spitze Gipfelgrat des Higravstinden. Immer wieder klicken die Kameras, bevor wir uns auf die Abfahrt konzentrieren. Mit etwas mehr als 50 Grad an der steilsten Stelle müssen wir uns für die Steilpassage kurz konzentrieren. Eisig hatte es sich im Aufstieg angefühlt. Bedacht gleiten wir zur Schlüsselstelle hin. Vier, fünf konzentrierte Sprünge und schon sind wir im Gipfelhang, der uns tatsächlich mit Powder überrascht. Als Weiterfahrt vom Skidepot wählen wir die Ostroute. Durch weite Kessel hindurch schlängelt sich die Abfahrt um den Geitgaljen herum hinunter zum Fjord. Eine breite Rinne, einige Big Turns durch die lichten Bäume und schließlich ein Stoppschwung direkt am Strand. Glücklich, aber geschafft von den 1.100 Höhenmetern lassen wir uns auf der Terrasse der Lofoten Ski Lodge nieder. Noch immer tanzen die kleinen Fischerboote auf den Wellen. Ein Grill wäre jetzt perfekt. Den haben wir leider nicht zur Hand, dafür aber ein kühles Bierchen – Luxus in Norwegen. Rund 2.000 Einwohner zählt Kabelvåg. Schon aus der Ferne werden Besucher von der Lofoten-Kathedrale am Orteingang begrüßt. Das Zentrum selbst besteht neben mehreren Supermärkten vornehmlich aus Wohnhäusern, dem gemütlichen Nicolina Café und etlichen Bars. Am Wochenende verwandelt sich das Praestenbrygga von einem unscheinbaren Restaurant in eine angesagte Bar. Gegen 22 Uhr gehen wir noch nicht davon aus, dass es ein längerer Abend werden könnte. Das ändert sich kurz darauf dank eines DJs schlagartig. Urplötzlich bilden sich Schlangen an der Tür und wir wundern uns, wo all die feierwütigen
Menschen auf einmal herkommen. Offensichtlich sind die Partys im Preaestenbrygga über die gesamte Inselgruppe hinweg bekannt. Für uns wird es ein unvergesslicher Abend. Fast alle unsere Tourenpartner von heute früh finden sich nach und nach im „Brygga“ ein und lange philosophieren wir noch über die schönsten Hänge, die längsten Rinnen und die spektakulärsten Steilwände der Lofoten. Am nächsten Tag fahren wir zurück nach Evenes, um dort unseren langjährigen Skipartner und Team Bergans-Mitglied Tormod Granheim zu treffen. Zwei Jahre haben wir uns nicht gesehen. Tormod als Abenteurer und Erstbefahrer der Everest Nordwand hat immer spannende Geschichten zu erzählen. So spannend, dass ich beim Fahren beinahe die Abzweigung in Richtung Schweden verpasse. Denn unser zweites Ziel heißt Riksgränsen. Früher waren wir oft in der kleinen Siedlung unmittelbar hinter der Grenze. Meistens im Mai, wenn es darum ging, den skandinavischen Meister im Big Mountain zu ermitteln. Der Contest und die einmalige Lage haben Riksgränsen zu einer wahren Kultstätte des Freeridens gemacht. Kaum ein skandinavischer Topfahrer lässt es sich nehmen, nicht mindestens einmal in der von März bis Juni währenden Saison hier sein Stelldichein zu geben. Uns geht es diesmal jedoch
nicht um den Contest. Gut informierte Kreise sprechen in den letzten Jahren immer häufiger über die einzigartigen Heliski-Möglichkeiten in Lappland. Der Heli-Operator Arctic Elements hat über zwölf Jahre hinweg tausende Berge zwischen Riksgränsen und dem Kebnekaise-Massiv ausgekundschaftet, um seinen Kunden die schönsten Hänge und jede Menge First Tracks bieten zu können. Neben Riksgränsen betreibt Arctic Elements im 30 Kilometer entfernten Björkliden eine zweite Station. Wer eine ganze Woche in Lappland verbringt, wird in aller Regel einige Tage in Riksgränsen sein, dann nach Björkliden wechseln und als krönenden Abschluss mit Arctic Elements in die Lüfte gehen. Seit 2012 bieten die zwei Skigebiete sogar einen gemeinsamen Skipass, der die Safari noch einfacher gestaltet. Riksgränsen hat sich in den letzten Jahren richtig gemausert. Gab es vor zehn Jahren fast nur das einfach ausgestattete Riksgränsen-Hotel, verfügt dieses inzwischen über einen schönen Wellnessbereich und rund um das Hotel sind zahlreiche Apartmenthäuser entstanden. Wer es gerne komfortabler möchte und auf anspruchsvolles Essen inklusive bester Weine Wert legt, findet in der Meteorologen-Lodge die adäquate Unterkunft. Die Wettervorhersage für den kommenden Tag in Riksgränsen ist gut. 6 Uhr früh lautet die Abflugzeit, 5:30 Uhr
Frühstück. In der Tat passiert es aber eher selten, dass die Wettervorhersagen hier im hohen Norden auch tatsächlich eintreffen. Diesmal ist es aber der Fall. Der Wecker klingelt um 5 Uhr und die nordischen Frühjahrsnächte sind sowieso recht hell. Beim Frühstück erklärt Mathias kurz die Grundregeln. Rucksack-Restriktionen wie etwa in den USA gibt es hier keine. Bei Flughöhen zwischen 400 und 2.000 Metern über Null spielt das eine oder andere extra Gramm an Bord keine Rolle. Pflichtbewusst erörtert Mathias das Verhalten im Falle eines Unfalls und überprüft unsere LVS-Geräte. Dann kann es losgehen. Pünktlich auf die Minute verlässt der Helikopter die Basis. Unendliche Weiten, soweit das Auge reicht. Lange Bergketten mit markanten Zinken, unterbrochen von breiten Tälern, die in Jahrmillionen von Gletscherbächen in das Gestein gefressen wurden. Auch wenn ich schon mal hier gewesen bin – so grandios hatte ich die Landschaft nicht mehr in Erinnerung. Aus der Luft werden die Dimensionen noch
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| Road Trip deutlicher. „You see this beautiful mountain over there“, klingt Matthias Stimme durch die Kopfhörer, “it’s 50 kilometers away. The snow pack should be really great there.” Matthias und sein Partner Hannibal kennen diese Gegend wie ihre Westentaschen und wissen ganz genau, wie sich die Schneeschichten an den einzelnen Flanken über den langen Winter hinweg aufgebaut haben. In einer langgezogenen Kurve setzt Pilot Ariel zur Landung an. Raus aus dem Heli, Ski nehmen, ducken. Kaum ist der Hubschrauber wieder weg, wird es ruhig um uns herum. Keine Menschenseele weit und breit. Nur die Spuren einiger Renntiere verlieren sich im Talkessel. „This is an easy warm-up run. Just enjoy it”, lautet das Kommando und schon sehen wir Matthias in einer Staubwolke aus weißen Kristallen verschwinden. Ein gemütlicher Warm-Up-Run – aber mit 900 Höhenmetern in diesem einzigartigen polaren Morgenlicht ist er trotzdem etwas Besonderes. Aus der Luft erblicken wir bereits die eisigen langen Gletscherzungen. Anders als so mancher Alpengletscher wirken diese nicht bedrohlich, sondern einfach nur majestätisch. Auf einem Plateau springen wir erneut aus dem Heli. Während Fredrik die Kamera zückt und sich in Position bringt, bereiten wir uns auf den bevorstehenden Run vor. Mit einem inneren Jubelschrei springe ich in den Gipfelhang. Die 40 Zentimeter Neuschnee sind wie gemacht für eine perfekte Line. Die bremsende Wirkung des Schnees macht es möglich, nahe der Falllinie hinunter zu schießen. Ein längeres Flachstück, das uns Zeit gibt, uns wieder zu sortieren und hinein geht es in den Steilhang neben dem blinkenden Eis. Zurück am Heli halten wir eine kurze Lagebesprechung. Mathias hat uns zu diesem Trip eingeladen, um nicht nur für uns, sondern
auch für Arctic Elements Fotos zu schießen. Der schwierigste Teil dieser Mission hängt an unserem Fotografen Fredrik Schenholm. Nach vielen Jahren und zig gemeinsamen Trips rund um den Globus sind Fredrik, Tormod und ich recht gut aufeinander eingeschossen. Bei einem Shooting aus der Luft stellt das Timing jedoch noch eine zusätzliche Herausforderung dar. Mit zwei Bandschlingen wird Fred so am Helikopter festgezurrt, dass er halb sitzend, halb auf den Kufen stehend freihändig durch die Luft schweben kann. Schnell werden wir an unsere Ausgangspositionen geflogen und machen uns fertig. Als der Hubschrauber um einen Berg herum geradewegs auf uns zufliegt ertönt aus dem Funkgerät das „Go“. Mit Speed geht es hinab zu den sichtbaren Gletscherspalten. Just in dem Moment als ich in einem S zwischen zwei Spalten hindurch navigiere, dreht der Heli seitlich ab, so dass Fred mich frontal von oben vor die Linse bekommt.
Wir sind nun nur noch eine Bergkette entfernt vom 1.997 Meter hohen Sielmmachokka, der mit 1.450 Metern vertikaler Höhendifferenz den längsten Heliski-Run ganz Schwedens hat. Eine Landung unmittelbar an der höchsten Stelle ist unmöglich. Stattdessen werden wir auf einer Schulter 100 Meter unterhalb des Gipfels abgesetzt und marschieren mit Ski am Rucksack die fehlenden Meter hinauf. In einem normalen Skigebiet wirken 1.400 Höhenmeter wie eine endlose Piste. Hier draußen in der Wildnis Lapplands verlieren sie sich nahezu vollends zwischen den tiefen Gräben, den unzähligen Gipfeln und dem blauen Himmel. Der Gipfelaufbau hat es in sich. Anhalten kommt für uns diesmal nicht in Frage. Zu stark sinken wir ein in den Powder und in unsere eigene Welt. Eine Welt, in der sich ein Sprayturn an den anderen reiht. Die Faszination des Freeridens in reinster Form. Die Heliski-Saison in Lappland dauert teilweise bis in den Hochsommer hinein. Selbst wenn die Skigebiete längst ihre Lifte geschlossen haben, fliegen Mathias und Hannibal ihre Kunden noch in den Tiefschnee. Abends im Hotel treffen wir Wolfgang und Klaus, zwei top fitte Jungsiebziger aus Österreich, die in ihrer langen Heliski-Karriere schon nahezu die gesamt Welt bereist haben. Gespannt lauschen wir ihren Geschichten über Orte, an die wir hoffentlich auch eines Tages auch noch gelangen werden. Und natürlich interessiert uns brennend, was sie dazu motiviert hat, ausgerechnet nach Riksgränsen zu kommen. „Heliskiing in Lappland bietet eine ganz eigene Atmosphäre“, erläutert Wolfgang. „Wer das erste Mal Heliskifahren geht und rein Höhenmeter hinunter spulen möchte, sollte lieber nach Kanada fliegen. Wer aber die raue Polarluft liebt und einen Sinn für Abenteuer hat, der ist hier am richtigen Platz. Hier geht es nicht nur um Skifahren, hier geht es um ein Erlebnis mit Unwägbarkeiten, die man akzeptieren und genießen muss.“
Ein Erlebnis versuchen Mathias und Hannibal ihren Gästen selbst an den so genannten Down-Days zu bieten. Kann nicht geflogen werden, gibt es alles von Skitouren und Snowmobile Skiing über Hundeschlittenfahrten bis hin zu Angel-Törns auf einem historischen Segelkutter. Wie prognostiziert hängt am folgenden Morgen eine breite Nebelschicht über Riksgränsen. Auf Wetterbesserung zu hoffen, scheint wenig verheißungsvoll. Also machen wir uns auf ins Skigebiet. Inzwischen ist Sara Orrenjö zu uns gestoßen. Genau wie Tormod, Fred und ich ist auch Sara seit vielen Jahren Mitglied im Adventure Team von Bergans. Ihr Lächeln zeigt, dass sie sich schon richtig darauf freut, die neuesten Jacken, Hosen und Rucksäcke zu testen. Für Bergans zählen derlei Qualitätstests zu jeder Kollektionsentwicklung dazu. Feedback und Verbesserungsvorschläge von Athleten werden sofort aufgenommen und schnellstmöglich in die Produkte eingearbeitet.
Der atmungsaktivste, wasserdichte Stoff, den es je gab: Polartec® NeoShell®. Entwickelt mit und für Athleten wie Janet Bergman, befreit er Outdoor-Enthusiasten von Schweiß, Überhitzen und Frieren. Jetzt erhältlich in den Kollektionen der besten Bekleidungshersteller. Mehr Infos unter POLARTEC.COM. Polartec® und Polartec® NeoShell® sind eingetragene Marken der Polartec, LLC. ©Polartec 2012
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Für Sara ist Riksgränsen über die Jahre fast zu einer zweiten Heimat geworden. Mehrfach konnte sie sich in der Vergangenheit bereits den Sieg bei den skandinavischen Meisterschaften sichern. Während die Jungs gegen Mittag ins Hotel zurückkehren, lassen Sara und ich uns nicht von dem Wetter unterkriegen und verbringen einen gemütlichen Nachmittag im Skigebiet. Tag drei in Riksgränsen: Die Sonne ist zurück. Von sechs bis acht Uhr in der Früh ist der Heli noch frei. Inzwischen haben wir uns an die ungewöhnlichen Zeiten gewöhnt. Ohne große Verpflichtungen genießen wir unseren Frühsport und ziehen in der aufgehenden Sonne unsere Spuren in den Schnee. Ein himmlisches Gefühl. Eigentlich könnte dies doch immer so weitergehen... Zurück im Hotel machen wir uns ausgiebig
über das Frühstücksbuffet her, ehe wir erneut die Ski anschnallen und auf Fellen ins Backcountry aufbrechen. Gerne würden wir noch länger in dem kleinen Grenzort bleiben, doch die Zeit drängt. Fred muss zurück nach Göteborg, da er in zwei Tagen bereits für ein Bergans-Shooting in den Iran weiterreist, und Tormod und ich haben noch ein weitere Mission auf dem Programm: Den Narvikfjellet, das Skigebiet über der Hafenstadt Narvik in Norwegen. Da wir unser Auto drei Tage zuvor abgegeben haben, sind wir nun auf den Zug angewiesen. Eine Stunde rumpelt die Bummelbahn auf norwegischer Seite entlang des geschichtsträchtigen Narvik-Fjords, in dem bis heute versenkte U-Boote aus Kriegszeiten liegen, ins Zentrum der Stadt, die mit 18.000 Einwohnern eine der größten Siedlungen in der Provinz Nordland darstellt. Zeitdruck haben wir keinen, denn die Lifte machen angeblich erst um 14 Uhr auf. Die kleine Hütte am Fuße des Berges ist Ticket-Office, Skiverleih und Clubhaus des lokalen Skiclubs in einem. Touristen wie wir gehören hier zu einer seltenen Spezies. Dass die Lifte überhaupt Jahr für Jahr vor dem wirtschaftlichen Ruin gerettet werden, verdanken sie einzig und alleine einer Initiative lokaler Wirtschaftsbosse, die bereit sind, Geld zu investieren, um ihren Kindern ein Skiparadies direkt vor der Haustüre zu bewahren. Und tatsächlich habe ich selten auf meinen Reisen ein derart eindrucksvolles Skigebiet gesehen. Wie ein Zuckerberg ragt der Narvikfjellet eintausend Meter aus der Nordsee empor und wacht Tag und Nacht über den Dächern der Stadt.
Freerider, die hierher kommen, interessieren sich in der Regel kaum für die beleuchteten Pisten. Ihr Fokus liegt einzig und alleine auf dem weitläufigen Backcountry. Südseitig kann man bei guter Schneelage bis ans Ufer des Fjords abfahren. Nordseitig wartet eines der besten FreerideReviere Skandinaviens, das man sich im wahrsten Sinne des Wortes erarbeiten muss. Der Gipfelsessel hinauf zur weithin sichtbaren Antennenstation steht seit Jahren still. 600 Höhenmeter müssen Tormod und ich auf Fellen zurücklegen. Unser Blick fällt immer wieder auf die Wolken, die sich über dem Meer zusammenbrauen. Als wir auf den Grat heraustreten, nimmt der Sturm wahnsinnig Fahrt auf. Leicht zögernd werfen wir immer wieder einen Blick über die steile Einstiegskante, um eines der möglichen drei Einfahrtscouloirs zu erwischen. Sicht gleich null. Der Wind bläst nun so stark von der Seite, dass er das rechte Nasenloch komplett zudrückt. Fest umklammere ich meine Stöcke, damit sie mir nicht aus den Händen geweht werden. Ohne Tormod wäre ich vermutlich umgedreht. Doch mit ihm als Guide muss ich mir keine Gedanken machen. Es ist die Ruhe eines Achttausender-erfahrenen
Bergsteigers, die ihn auszeichnet und die mir ein unglaubliches Gefühl von Vertrauen und Sicherheit vermittelt. Mitten im Dickicht aus Nebel, Sturm und Schnee erkennt Tormod die Stelle, an der er schon einmal vor mehreren Jahren in die Nordwand eingefahren ist. Der Schnee in der Steilwand ist gesetzt und windgepresst. Das größte Risiko wäre ein Sturz. Vorsichtig tastet er sich voran. Mit einem Blick nickt er mir zu, setzt zu einem Jumpturn an und ist wenige Sekunden später in der Tiefe verschwunden. Skifahrtechnisch ist diese Stelle sicher nicht so schwierig. Es ist die Gesamtsituation, die es etwas unheimlich macht. Einmal tief Luft holen und mit Entschlossenheit hinein. Die Steilheit an der Stelle kann ich nur erfühlen, nicht wirklich sehen. Drei kontrollierte Turns auf einem kleinen Rücken, dann ziehe ich nach links und bekomme Tormod zu Gesicht, der unterhalb eines Cliffbandes auf mich wartet. Geschafft! Der Sturm tobt hoch über unseren Köpfen. Hier unten ist es windstill. Von einer Sekunde auf die andere klart die Sicht auf, so wie es wohl nur unmittelbar oberhalb des Meeres passieren kann. Das breite Bowl zeigt sich nun von seiner schönsten Seite. Weite Hänge, die langsam ausflachen gesäumt von hunderten Felsen, die wie ein Rockgarden im Grund des Bowls liegen. Fluffig ist der Schnee nicht mehr. Der milde Golfstrom hat zu warme Luft hier hinauf transportiert. Dafür ist der Schnee „creamy“, wie eine feine Firnschicht, ohne dass die Sonne scheint. Die Tag ist inzwischen in fortgeschrittenem Stadium. Es ist kurz vor acht und wir sind noch immer am Berg. Ein Cliff mit dem Meer als Hintergrund scheint uns wie gemacht für die letzten Bilder eines denkwürdigen Trips. Genüsslich fahren wir abwechselnd in Short- und Longturns talwärts bis auch die letzten Sonnenstrahlen des Tages im Meer versunken sind und sich die kurze Polarnacht über Narvik legt...
Road AKTUELL Trip Anreise:
Der Flughafen Evenes liegt 80 Kilometer nordwestlich von Narvik unweit vom Abzweiger des Lofoten Highways. Fluglinie: www.norwegian.com Allgemeine Informationen: www.visitnorway.com Transport vor Ort entweder mit Bus und Bahn oder Mietwagen www.europcar.de
Lofoten
Unterkünfte in Kabelvag und Svolvær ab 40 Euro pro Person und Nacht: www.lofotenskilodge.com Bergführer: Tagestouren ab 130 Euro pro Person bei vier Teilnehmern www.alpineguides.no Heliskiing in Riksgränsen und Björkliden: www.heliski-info.com, www.arcticelements.com
Riksgränsen
www.riksgransen.se Saison: 20. Februar bis Ende Mai 1-Tages-Skipass: 40 Euro 6-Tages-Skipass: 200 Euro 7. und 8. Skitag: gratis
Narvik
Touristeninfo: www.destinationnarvik.com Skigebiet: www.narvikfjellet.no Saison: Dezember – Ende April Unterkunft: Rica-Hotel Narvik www.rica-hotels.com Bergans: www.bergans.de
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© Tormod Granheim
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Ein Road Trip durch die Provinz Alberta in Kanada von Wolfgang Greiner
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Fur jeden etwas
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Es gibt zwei Worte, die treffen fast jeden Skinarren mitten ins Herz: „Rockies“ und „Kanada“. Verbindet man beide Reizworte zu einem einzigen Begriff, steht einer automatischen Erhöhung des Adrenalinspiegels nichts mehr im Wege. Die kanadischen Rocky Mountains sind und bleiben Inbegriff des Skiabenteuers. In der Provinz Alberta finden sich zwischen Calgary und Edmonton wie an einer pulvrigen Kette aneinander gereiht einige der klingendsten Wintersportorte, die man als Skifahrer in seinem Leben gesehen haben sollte. Von Castle Mountain bis Jasper: Ein Road Trip durch Alberta. Und es ist für jeden Geschmack etwas dabei – versprochen!
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Castle Mountain Tagesskipass: CAN$ 67,-; 3 Tage CAN$ 186.Lifte: 4 Sessellifte, 1 Schlepplift, 1 Babylift Pisten: 104 (inkl. Cat Skiing) Powder Stagecoach Cat Skiing: CAN$ 325/Tag inkl. Snack, Safety Gear, Lunch, Guide. Skiverleih: vor Ort (auch und vor allem Fat Skis) Unterkunft: Castle Mountain Ski Lodge and Hostel, Castle Chalet, Heaven Bound Cabin Saison: ab Mitte Dezember Nützliche Links: www.skicastle.ca, www.castlechalet.com, www.castlelodge.ca, www.castlehostel.ca
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Calgary:
www.visitcalgary.com
Am Rande der Prärie Albertas mit ihrem reichen Weideland und den noch reicheren Ölvorkommen, erheben sich gleich hinter der Skyline der Millionenstadt Calgary die Rocky Mountains. Wie eine gewaltige Klippe trennen hier die Berge, in deren Mitte der Matterhorn-ähnliche Mount Assiniboine, mit 3.618 Metern der höchste Gipfel im südlichen Teil der kanadischen Rockies, thront, die Provinz in zwei Teile. Wir haben uns vorgenommen, die Skigebiete Albertas auf einem Road Trip abzufahren. Was wird geboten zwischen Castle Mountain, der kleinen Freeriderperle am südlichsten Eck der Provinz und damit auch kurz vor der Grenze zu den USA, und dem Jasper National Park? Wer findet hier sein Glück, welche Skiwünsche werden erfüllt? Für die Rolle des Ausgangspunkts des Road Trips stehen zwei Städte zur Wahl: Calgary, die drittgrößte Stadt Kanadas im Süden Albertas und Olympiastadt 1988, oder Edmonton, die Hauptstadt der Provinz. Welche Stadt man wählt, bleibt jedem selbst überlassen und richtet sich meist nach den Flugangeboten. Edmonton ist dem Deutschen generell unbekannter und ist es wert, mit mindesten zwei Urlaubstagen eingerechnet zu werden. Neben der Altstadt Old Strathcona mit ihrem pulsierendem Nachtleben, locken in der Hauptstadt auch noch der Downtown Arts District, unter anderem mit der Art Gallery of Alberta, und der North Saskatchewan River Valley Park. Auch die West Edmonton Mall lohnt sich: 23 Jahre lang, von 1981 bis 2004, war sie das größte Einkaufszentrum der Welt. Heute ist sie mit 350.000 m² Verkaufsfläche inkl. Schwimmbad, Hockeyfläche und Kinderwelt das größte Einkaufszentrum Nordamerikas und die Nummer sechs der Welt. Statt oneway zu reisen, kann man am Ende für den Rückflug auch von Edmonton direkt zurück nach Calgary fahren oder eben von Calgary nach Edmonton. Die rund 300 km sind locker in einem halben Tag zu schaffen. Flug und Mietwagen werden dadurch in der Regel preiswerter. Wir beginnen unseren Road Trip in Calgary. Nach unserer Ankunft fahren wir gut 270 Kilometer nach Süden durch die Prärie. Am Horizont türmen sich die Rockies auf, kommen immer näher. Wir erreichen den Ort Pincher Creek, ab hier nimmt die Zivilisation ab. Hinter Beaver Mines fahren wir auf Schotter. Endlich, am Ende des Westcastle Valley, erreichen wir das verschneite Skigebiet. Man sucht vergeblich nach typisch nordamerikanischer Infrastruktur. In Castle Mountain dreht sich alles ums Skifahren. Ein Selbstbedienungsrestaurant, ein Steakhaus, das T-Bar Bar&Pub, ein Ski Shop, ein Hostel, ein Hotel und ein paar Condominium-Häuser. Dazu ein großer Parkplatz und ein Skigebiet mit vier Sesselliften, einem Schlepplift und einem eigenen Berg fürs Cat Skiing. Hier wird Skifahren für Anspruchsvolle geboten. Kein Schnickschnack, kein High Speed (die Lifte wurden aus anderen Skigebieten recycelt), keine Shopping Mall, kein Starbucks. Wer hierher kommt, der will schwarze Pisten und Tree Skiing. Für Nightlife ist kein Platz, die Beine sollten im Idealfall am Abend sowieso nur noch ausruhen
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wollen. Eine Zeit lang war die Castle Powder Stagecoach das einzige Cat Skiing in Alberta, mittlerweile gibt es im Kananaskis Valley Konkurrenz. Das einzige oder nicht – Cat Skiing für CAN$ 325,-/Tag auf 320 Hektar und mit 600 Höhenmetern feinstem Tree und Powder Skiing ist ein einmaliges Erlebnis. So wie ganz Castle Mountain – unerwartet reduziert, dennoch alles nötige bietend und ebenso unerwartet episch. Wir empfehlen zwei bis drei Tage „volle Skipower voraus” in diesem empfehlenswerten Kleinod. Danach brauchen die glühenden Oberschenkel sowieso eine Pause... Wir fahren wieder nach Norden. Kurzer Stopp an der Frank Slide, wo 1903 das Dorf Frank von einem gigantischen Bergsturz begraben wurde und heute nur noch ein gewaltiges steinernes Meer von dem Vorfall zeugt. Damals starb in weniger als 90 Sekunden ein ganzes Dorf, als sich ein Teil des Gipfels des Turtle Mountains löste. Die Vorstellung erdet und erinnert an die Macht und Gewalt der Natur. Weiter geht es. 300 km nord-nordwestlich von Castle Mountain liegt das Kananaskis Country mit fünf Provinzparks, vier Wildlandparks und einem Naturschutzgebiet, Bergen, Wäldern, Seen und dem Skigebiet Nakiska, dem nächst gelegenen Skigebiet für die Einwohner Calgarys. Idealer Ausgangspunkt für alle Aktivitäten ist das Delta Lodge. Die große und komfortable Anlage bietet neben Unterkunft auch Shopping, Wellness und Gastronomie, und auch das Skigebiet ist bequem erreichbar. Hier fanden 1988 alle alpinen Ski- und Snowboardwettbewerbe der Olympischen Spiele statt. Das Skigebiet, das eingebettet zwischen Wäldern, Flüssen und mächtigen Bergen liegt, ist für seine Pistenpflegeperfektion berühmt. Dies ist auch der Grund, weshalb Nakiska auf dem Trainingskalender vieler Profiteams steht. Dem Ruf, ein reines Carvinggebiet zu sein, versucht man mittlerweile erfolgreich mit den „Monster Glades“ entgegenzuwirken. Die kontrollierten Runs abseits der Piste laden Fortgeschrittene und Könner zu abwechslungsreichen Abfahrten durch den Wald ein – und das immer und immer wieder, denn der schnelle Gold Chair bringt die Tree Skier direkt nach oben zum Einstieg. Auch hier spürt man deutlich den Hang nach Perfektion. Zusätzlich zu den perfekten Pisten und den Glades bietet Nakiska einen ansehnlichen Railpark für Jibber mit eigenem Liftticket. Außergewöhnlich für ein nordamerikanisches Skigebiet ist das Mid Mountain Lodge mit Restaurant. Ein bisschen wie daheim!
Nakiska Tagesskipass: CAN$ 69,95 Lifte: 4 Sessellifte, 2 Magic Carpets Pisten: 71 Cat skiing am 40 km südlich entfernt gelegenen Fortress Mountain, kpow.ca (ca. CAN$ 350/Tag) Skiverleih: vor Ort Unterkunft: Delta Lodge at Kananaskis Resort Saison: ab Anfang Dezember Nützliche Links: www.skinakiska.com, www.deltahotels.com
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Canmore Östlich des Banff National Park, 110 km westlich von Calgary Unterkunft: z.B. Paintbox Lodge von Grandi & Renner Nützliche Links: tourismcanmore.com, www.paintboxlodge.com, www.howlingdogtours.com
Banff Nationalpark über Parks Canada: www.pc.gc.ca Unterkünfte: www.banfflakelouise.com Skigebiete: www.skibig3.com Ice Walks und mehr: www.banfftours.com
Von Nakiska aus ist es nur ein Katzensprung bis zum Städtchen Canmore. Wer eine Pause vom Alpinskifahren braucht, kommt hier voll auf seine Kosten: Langlaufen im Nordic Centre (1988 Zentrum für die Nordischen Bewerbe), Eisklettern oder Hundeschlittenfahrten in das malerische und alpine Spray Valley südlich des Orts sind nur einige der Angebote, die es zu vergleichen lohnt. Da Canmore noch außerhalb des Banff National Parks liegt, wohnen hier nicht nur viele Menschen, die im Park arbeiten (mehr Wohnraum, günstigere Lebenshaltungskosten), sondern man kann z.B. auch Snowmobiletouren in die Weiten des Kananaskis Countrys buchen. Im Nationalpark sind derart „motorisierte” Vergnügungen aufgrund des Umweltschutzes glücklicherweise verboten. In Canmore findet man auch eine Vielzahl an exzellenten Unterkünften. Eine davon, die Paintbox Lodge, wird von einem der wohl berühmtesten Ehepaare Canmores geführt: Von Ex-Skiprofi Thomas Grandi und seiner Frau und Langlaufprofi Sara Renner. Mitten im Zentrum des Orts bieten die beiden hier drei Suiten und zwei Zimmer mit allen Annehmlichkeiten. Wohlfühlen und kulinarisch verwöhnt werden unter dem Motto „Eat • Live • Love“ – eine bessere Möglichkeit, bei einem Weltcup-Champion und einer Olympiagewinnerin unterzukommen, wird es wohl sonst eher selten geben. Und das ab rund CAN$ 200 die Nacht, inklusive liebevollem Service und auf Wunsch sogar mit Kochkurs! Unweit von Canmore betritt man zum ersten Mal den Nationalpark. Der Banff National Park wurde 1885 gegründet und ist der älteste Kanadas. Da der Park aufgrund des Natur- und Freizeitangebots weltweit bekannt und beliebt ist, wird hier der Konflikt zwischen Naturschutz und Massentourismus besonders deutlich. Auch wenn man seinen Obulus (ca. CAN$ 10/Tag) beim Betreten des Parks bezahlt, heißt es ab sofort trotz vieler Verlockungen: Respekt vor der Natur! Tatsächlich vergisst man ob der zahlreichen Möglichkeiten und der Infrastruktur oft, dass man sich in einem Nationalpark aufhält. So gibt es innerhalb der Parkgrenzen kein Snowmobiling oder Heliskiing – und viele Zäune und Tunnels entlang der Straßen zeugen davon, dass das Wildlife des Parks möglichst unbehelligt bleiben sollte. Neben Banff bietet der Park dem Skifahrer drei Wintersportgebiete, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Mount Norquay, Sunshine Village und Lake Louise. Wählen viele Urlauber Banff als Basis für
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ihre Skitage in allen drei Gebieten, blieben wir nur für Mt. Norquay und eine imposante Eiswanderung im nahen, tief verschneiten Johnston Canyon, der vor allem bei Eiskletterern sehr beliebt ist, in dem pulsierenden Städtchen. Tatsächlich bietet sich aber hier das umfangreichste Angebot an Unterkünften jeder Klasse vom Motel bis zum noblen Banff Springs Hotel, an Wellnessangeboten von Spas bis hin zu den historischen, natürlichen heißen Quellen in Upper Hot Springs, an Bars und Restaurants vom Irish Pub bis zum Schweizer Spezialitätenlokal Ticinos und an verschiedensten Einkaufsmöglichkeiten. In Banff bleibt sicher kein Wunsch offen.
Mt. Norquay: Tagesskipass: CAN$ 59,Lifte: 4 Sessellifte, 1 Schlepplift Pisten: 28 Skiverleih: vor Ort Unterkunft: Banff, z.B. Banff Aspen Lodge Banff Upper Hot Springs: www.hotsprings.ca Saison: ab Anfang Dezember Nützliche Links: banffnorquay.com, www.banffaspenlodge.com
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Banffs „Hausberg“ ist Mt. Norquay, nur gut fünf Minuten den Berg hinauf mit Blick auf Downtown. Seit 1926 gibt es hier oben Skibetrieb, was Mt. Norquay zum ersten Skigebiet der kanadischen Rockies macht. Und bis heute ist es ein familiäres, aber nicht im geringsten langweiliges Skigebiet. Mit 500 Höhenmetern, fünf Liften und gut gepflegten Pisten sowie einem großen Terrain Park wird hier einiges geboten. Nicht das typische Canadian Rockies Adventure, aber handfestes und durchaus abwechslungsreiches Skifahren vor einer wunderschönen Kulisse. Vor allem im Bereich des vordersten Lifts, des North American, warten ausschließlich schwarze, steile Pisten, die schnell auch zu Buckelhängen mutieren. Oben an der Bergstation lädt das historische Cliff House zur Rast ein. Dieses Teehaus wurde in den 1950er Jahren gebaut, war lange Zeit jedoch geschlossen und erstrahlt nun seit kurzem in neuem Glanz. Unterhalb davon sind die Überreste der alten Skisprungschanzen zu erkennen, die vergebens auf Restaurierung warten. Bestens in Schuss ist dagegen der Snow Tubing Park an der Talstation. Hier kann man ab CAN$ 22 für zwei Stunden tags und bei Flutlicht seinen Mut beim Ritt auf den überdimensionierten Reifen beweisen. Für Freestyler stellt Mt. Norquay Freitag bis Samstag einen AcroBag, einen gigantischen Airbag, in den Terrainpark. So kann man risikolos die ersten Sprünge üben, allerdings immer im Blickfeld der Gäste im Cascade Lodge am Parkplatz. Für alle, die es etwas ruhiger und anonymer möchten, bietet das Gebiet im hinteren Bereich blaue, breite Pisten zum Carven. Unser Tipp: Früh auf den Berg, Tee im Cliff House, Lunch im Cascade Lodge, nachmittags in die Banff Upper Hot Springs (CAN$ 7,30) und die müden Knochen in der heißen Quelle erholen. Danach lockt dann das Nachtleben Banffs...!
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Nur acht Kilometer westlich von Banff liegt das Skigebiet Sunshine Village. Wer im gerade teilweise neu hergerichteten Sunshine Mountain Lodge an der Mittelstation übernachten will und kann (ab ca.
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© Mount Norquay
© Banff-Lake-Louise-Tourism
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Tagesskipass: CAN$ 79,95 Lifte: 10 Sessellifte, 2 Magic Capets Pisten: 107 Skiverleih: vor Ort Unterkunft: Banff oder Sunshine Mountain Lodge Saison: längste Skisaison der Rocky Mountains (Mitte November bis Mai) Nützliche Links: www.skibanff.com, www.sunshinemountainlodge.com
CAN$ 220/Nacht), auf den wartet ein besonderes Erlebnis: Da das Lodge nur per Lift erreichbar ist, erlebt man abends und morgens ein Skigebiet wie noch nie zuvor. Bis auf die Pistendienste herrscht absolute Stille, die Berge erleuchten in fast schon kitschigem Licht, die Sterne funkeln. Alle anderen Skigäste übernachten in der Regel in Banff, daher entsteht außerhalb der Liftöffnungszeiten der Eindruck, man sei völlig alleine in diesem Winterparadies. Sunshine Village ist vor allem bekannt für seine besonders lange und schneesichere Saison von November bis Mai oder gar Juni. Wie überall hat man auch hier keine Garantie für Powder bis zum Abwinken, aber die Chancen stehen gut. Neben dem weitläufigen Pistenangebot locken noch zwei weitere Herausforderungen: Der berühmt-berüchtigte Delirium Dive sowie der Wild West, beides Skirouten, die nur bei entsprechender Schneelage geöffnet werden und nur mit kompletter Lawinenausrüstung befahren werden dürfen. Beide Areale werden vom Lawinendienst kontrolliert, allerdings gibt es keine Warnschilder etc. vor Cliffs oder Felsen wie sonst im Skigebiet üblich. Gute und sichere Fahrer werden im Delirium Dive und dem Wild West ihren Spaß haben, vorausgesetzt sie sind geöffnet. Aber auch sonst bietet Sunshine neben den gut gepflegten Pisten viele Ecken, Wäldchen und Schneelöcher, in denen man sich austoben kann. Für die jungen Wilden gibt‘s einen großen Terrain Park am Lookout Mountain. Übrigens, wer auch schon immer mal in British Columbia skifahren wollte: An der Bergstation des Mount Standish Express verläuft die Provinzgrenze, und ein paar Schwünge in B.C. sind hier immer möglich! Hier befindet man sich dann übrigens auch auf der kontinentalen Wasserscheide...
Unser Tipp: Übernachtung im Sunshine Mountain Lodge im neuen West Wing. Sundowner in der Outdoor Hot Tub. Früh aufstehen für den Sonnenaufgang im Skigebiet und als erster am Lift stehen!
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Im nächstem Skigebiet, in Lake Louise – gut 60 km nordwestlich von Banff – wird früh in der Saison der Alpine Ski-Weltcup ausgetragen. Somit kennt so ziemlich jeder Skibegeisterte wenigstens den Namen. Nicht minder bekannt ist das malerisch gelegene Fairmont Chateau Lake Louise, direkt am nördlichen Ufer des namensgebenden Sees, mit gigantischem Ausblick auf Mount Victoria, Mt. Huber und Mt. Mitre an der Grenze zu British Columbia. Wer nicht in Banff übernachtet, kann im Chateau standesgemäß absteigen, aber es gibt auch noch andere Optionen. Der kleine Ort im Tal zwischen See und Skigebiet bietet eine Handvoll Häuser, dazu kommt gut 15 km entfernt und als günstige Alternative – bereits in B.C. gelegen – noch das Great Divide Lodge. Alle haben eines gemeinsam: Der Weg zum Skigebiet ist deutlich kürzer als von Banff. Und bei diesem Skigebiet darf man keine Zeit verschenken! Wir nächtigten im Deer Lodge, einem schlossähnlichen Hotel, nur fünf Gehminuten vom See entfernt. Das Hotel mit seinen dunklen, über 100 Jahre alten, massiven Holzbalken und -wänden scheint Geschichten zu erzählen. Fast verwunschen sieht es aus, verschachtelt, mit dicken Schneepolstern und
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einer einmaligen Outdoor-Hot Tub auf dem Dach. Ein bisschen fühlt man sich hier in einer anderen Zeit und Welt. Die Zimmer haben weder TV noch Telefon. Wozu auch? Die Natur bietet alles, was man braucht. Das Skigebiet von Lake Louise ist bekannt für seine Szenerie, die Weitläufigkeit und vor allem für die anspruchsvollen Back Bowls. Freestyler schätzen das perfekte Park-Angebot, was allerdings nicht immer so war. Erst Änderungen in den Besitzverhältnissen vor wenigen Jahren ebneten nach einer längeren „Freestyle-Pause” den Weg zurück in die Oberliga der Parks. Mittlerweile trifft sich die Szene auch wieder zu internationalen Contests in Lake Louise. Das eigentlich Bemerkenswerte an diesem Gebiet ist aber, dass mit nur acht Liften 139 Pisten und über 1.700 Hektar Terrain erschlossen werden und dennoch selten Stau an den Liften herrscht. Ein Kunststück, das nicht viele schaffen. Genanntes Terrain teilt sich auf in die Vorderseite (South Face) mit den meisten präparierten Pisten und dem großen Terrain Park sowie der Weltcupabfahrt, die Rückseite (Powder Bowls – „The Ultimate Steeps”) mit unzähligen schwarzen und doppelschwarzen Hängen sowie die Larch Area unterhalb des Lipalian Mountain mit zum Großteil einfacheren Abfahrten und dem ungewöhnlichen Rock Garden, einer Abfahrt durch die riesigen Felsreste eines Bergsturzes. Für das leibliche Wohl sorgen die gemütliche Temple Lodge am Larch Express und die Lodge of the Ten Peaks an der Base des Skigebiets. Dort bleiben auch keinen sonstigen Wünsche offen: Skiverleih, Guides, Skischule, Coffee Shop, sogar ein Parkservice für Verwöhnte sind hier im Angebot. Und der Burger im Ten Peaks hat noch nie so gut geschmeckt wie nach einem Tag in den Powder Bowls. Nur die Rooftop Hot Tub im Deer Lodge kann das noch toppen... Von Lake Louise aus führt eine der schönsten Straßen unseres Planeten, der Icefields Parkway, nach Jasper – vorbei an unzähligen Gletschern, hoch alpinem Terrain und hohen Gipfeln. Gut 230 km, im Winter nicht unbedingt perfekt geräumter Asphalt durch gleich zwei Nationalparks und wunderschöne Einsamkeit. In der Tat ist der Icefields Parkway eher eine Sommerattraktion, vor allem wegen der berühmten Columbia Icefields, die in der kalten Jahreszeit nicht touristisch vermarktet werden. Die Icefields sind das Nährgebiet acht großer Gletscher, darunter der Athabasca-, der Castleguard-, der Columbia-, der Dome-, der Stutfield- und der Saskatchewan-Gletscher – eine der größten Ansammlungen von Eis südlich des Polarkreises. Hier fährt man durch Weltkulturerbe. Größe und Macht der Rockies werden uns hier erneut voll bewusst. Spätestens jetzt werden die Gedanken und Gespräche etwas tiefgründiger. Am Wegesrand stehen zahlreiche Autos, denn viele Locals gehen hier Skitouren,
Lake Louise: Tagesskipass: CAN$ 82,95 Lifte: 1 Gondel, 5 Sessellifte, 2 Schlepplifte, 1 Magic Carpet Pisten: 139 Skiverleih: vor Ort Unterkunft: Deer Lodge, Fairmont Chateau, Lake Louise Inn etc. oder Great Divide Lodge (B.C.) oder Banff Saison: ab Anfang November Nützliche Links: www.skilouise.com, www.crmr.com/deer/, www.fairmont.de, www.thegreatdividelodge.com
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| Road Trip Jasper:
National Park: www.jaspernationalpark.com Ice Walks und mehr: z.B: www.sundogtours.com Ort & Unerkünfte: www.jasper.travel
Marmot Basin: Tagesskipass: CAN$ 76,Lifte: 6 Sessellifte, 1 Magic Carpet Pisten: 86 Skiverleih: vor Ort Unterkunft: in Jasper, z.B. Whistler's Inn Saison: ab Mitte November Nützliche Links: www.skimarmot.com, www.whistlersinn.com
bleiben auch einmal ein paar Tage in der Wildnis. Ohne Guide keine gute Idee, aber es muss traumhaft sein. Wir fahren lieber weiter auf dem Icefields Parkway (temporäre Sperrungen bei Schneechaos übrigens möglich) unserem nächsten und gleichzeitig letzten Skistopp entgegen: Jasper und Marmot Basin. Ganz westlich in der Provinz liegt der Jasper National Park. Der größte Nationalpark der kanadischen Rockies ist gut 10.800 km2 groß und wurde 1907 gegründet. Mitten im Park und auf etwas über 1.000 Meter Seehöhe liegt der Ort Jasper, traditionelles Handels- und Eisenbahndrehkreuz und Zentrum des Tourismus im Park. Von hier ist es eine gute Viertelstunde den Berg hinauf ins Skigebiet Marmot Basin. Was gleich auffällt: Hier ist weniger los als in den anderen Gebieten wie Lake Louise oder Sun-shine. Und man hört weniger Fremdsprachen. Dies mag daran liegen, dass Marmot Basin derzeit in nicht wirklich vielen Reisekatalogen zu finden ist. Auf Nachfrage wird argumentiert, dass es zu weit von Calgary entfernt sei (man muss durch Banff und über den gesamten Icefields Parkway fahren = ca. 800 km), und auch die über 300 km zum Flughafen in Edmonton seien nicht gerade von Vorteil. Unsere Meinung: Das Gebiet ist die Anfahrt wert, der Nationalpark sowieso. Jasper ist deutlich ruhiger und weniger touristisch als Banff – im Winter, denn im Sommer ist der Park fester Bestandteil der meisten Reiseanbieter. Aber in den kalten Monaten ist es hier beschaulich, die Seen, Flüsse und Wälder glänzen schnee- und eisbedeckt in der Sonne, wilde Tiere zeigen sich. Wer Lust hat, wandert durch das vereiste Flussbett des Maligne Canyon, in dem man auch Eisklettern kann, läuft ein paar Runden Schlittschuh auf dem Lake Mildred gleich neben der luxuriösen Fairmont Jasper Park Lodge, geht Langlaufen oder Touren, genießt die Stille der Natur oder sieht sich die Sterne in der nachts stockdunklen Jasper Dark Sky Preserve an. Da wir aber zum Skifahren hergekommen sind, erforschen wir zunächst das Skigebiet. Mit 86 Pisten, die von 2.600 bis hinunter auf 1.700 Meter reichen, und sieben Liften ist Marmot nicht das größte Skigebiet, bietet aber sehr abwechslungsreiches Terrain. Wo sich im Sommer die Murmeltiere sonnen, staubt im Winter der Tiefschnee, vorausgesetzt es hat – wie nicht selten – ausgiebig geschneit. Tree Runs sind ebenso im Angebot wie zahlreiche Bowls und enge, steile Rinnen. Wer sich in
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den doppeltschwarzen Eagle East Bowls vergnügt, muss nur aufpassen, nicht zu tief ins Tal abzufahren. Entsprechende Schilder sind zwar aufgestellt, können aber leicht übersehen werden. Die „Talstation” des Gebiets liegt nämlich keinesfalls im Tal, sondern auf 1.698 Metern und ist somit die höchste Kanadas. Am anderen Ende des Basins lockt Outer Limits: Reines off-piste-Gelände, nicht patrouilliert und nur Könnern mit Lawinenausrüstung empfohlen. Außerdem muss man gut eine Stunde zurück ins Skigebiet schieben oder hiken, die Abfahrt sollte einem das aber wert sein. Dass hier hinten überhaupt Ski gefahren werden darf, ist bemerkenswert, da es sich um Nationalparkgebiet handelt. Aber das Skigebiet konnte sich mit den Behörden einigen und arbeitet mittlerweile angeblich sogar an einer Erweiterung der Liftanlagen in den angrenzenden Canyon. Weitere Herausforderungen sind Charlies Bowl oder der Hike zum Marmot Peak. Wichtig ist jedoch immer, sich über die gerade geltenden Sperrungen zu informieren. Gerade im Nationalpark ist man hier noch sensibler als sonst. Für Freestyler bietet Marmot den Rogers Terrain Park oberhalb der Resort Base, in der man sehr gut essen und entspannen kann und auch sein Leihmaterial oder Skikurse bekommt. Leider geht mittlerweile unser Road Trip durch die Skigebiete der Rocky Mountains Albertas langsam zu Ende. Noch steht die letzte Fahrt in die Hauptstadt Edmonton an. Gut 300 km, erst noch in den Bergen, vorbei an majestätischen Gipfeln, gefrorenen Seen, breiten Strömen, Caribous und Bergschafen. Dann gelangen wir zurück, hinunter in die flache und karge Prärie, in der vor gut zwei Wochen alles begann. Die Skyline der Stadt taucht vor uns auf, der Verkehr schwillt an. Die „Festivalstadt” Edmonton lädt zum Sightseeing ein. Die beeindruckende Art Gallery (im Bild oben rechts), Old Strathcona, Fort Edmonton Park, Mitbringsel kaufen in der West Edmonton Mall... Obwohl in dieser Stadt, die wie Calgary auch vom Reichtum ihrer Ölquellen lebt, keine Wünsche offen bleiben, würden wir gerne noch weiter durch die Rockies fahren und im Schnee spielen. Man könnte ja einfach wieder ins Auto steigen, und das Ganze noch einmal in die Gegenrichtung machen... Na, vielleicht das nächste Mal. Denn das ist schon fest im Urlaubsplaner eingetragen.
Edmonton:
www.edmonton.com/ for-visitors.aspx
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REPORTAGE
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” nliche Fragen cke denn so viel? Äh „Warum kostet die Ja det sich ün gr Sportläden. Oft er sind Alltag in unseren em ein r te die Kalkulation hin dem Endverbraucher ialien, er at M ht wirklich. Klar Bekleidungsstück nic einiges hon sc d ung. Das alles wir ch noch Membrane, Ausstatt au oft ht uft man da nic Ka ? st son er ab in, wert se tatsächlich mag in manchen Fällen den Namen? Nun, das s kostet da end, Fashion Hype der Fall sein. Name, Tr serer un in r hen mehr, nicht nu ab und zu mal ein bissc eis einer Pr n de s macht denn nun Branche. Ja, aber wa -hose aus? Funktionsjacke oder Neben reinen Material- und Produktionskosten fließen in ein Kleidungsstück auch die Kosten des „R&D“, des Research & Development, also Forschung und Entwicklung. Die SkiPresse wollte einen Teil der umfangreichen R&D-Prozesse live miterleben und reiste nach Montebelluna in Italien, Hochburg der Schuh- und Textilindustrie, um den Machern von Salewa zuzusehen, was alles dazu gehört, Teile der Freeski-Mountaineering-Kollektion herzustellen. Wir treffen Andrea, Designerin Outdoor-Funktionswear, und Roberto, verantwortlich für die Technologien. Da es heute im R&D-Zentrum von Salewa um Teile jener Kollektion geht, die die Freeski Mountaineering Profis auch selbst tragen, sind Björn Heregger, Max Zipser und Martin „McFly“ Winkler mit dabei. Auf einem Kleiderständer hängen rund 20 Teile. Doch am heutigen Tag werden sie nicht mehr als drei davon analysieren, kritisieren und bearbeiten können... Immer wieder wird z.B. die Jacke der übernächsten Saison gedreht, anprobiert, geöffnet, geschlossen. Andrea markiert mit Kreide, wo McFLy den Reißverschluss lieber hätte, und wo Max meint, die Naht müsse anders verlaufen, um beim Aufstieg nicht zu stören. Björn stört die Höhe des Kragens. Alle drei denken praktisch, nicht theoretisch. Roberto betrachtet die Designänderungen und mischt sich von der technischen Seite aus ein: „Das geht nicht. Wir bekommen sonst mit dem Material Schwierigkeiten.“ Hin und her. Anziehen, ausziehen. Zwischendrin Konkurrenzanalyse. Nein, das eigene Konzept ist viel besser. Eine Winterjacke, eine Hose, fünf Meinungen, sechs Stunden im italienischen Sommer. Wir fragen Andrea und Roberto, welche Stationen ein Kleidungsstück durchläuft, bis es tatsächlich im Laden hängt. Alles beginnt bereits zwei Jahre vorher. Andrea recherchiert ab Oktober, geht in Shops und auf Messen, um Trends festzulegen. Dabei bewegt sie sich quasi in der Zukunft. Zwischen Oktober und Januar wird gescoutet, weltweit. Dazu kommen Termine mit den eigenen Sales-Leuten und wichtigen Händlern. Jeder bringt eine Meinung mit, bewertet den Markt. Dann muss Andrea eine Matrix aufbauen. Dies bedeutet, die Kollektion wird auf dem Papier definiert. Hier sitzt sie ab Februar mit dem Sales-Team und dem Marketing, um kreative Ideen mit den Budgets abzustimmen. In diesen Meetings wird bestimmt, was neu kommt, was verändert oder verbessert wird. Aktueller Trend: Kollektionen werden kompakter. Die Entscheidung, was aus der Kollektion verschwindet, wird auch in diesen Meetings getroffen. Am Ende steht geschrieben, wie viele Shells, wie viele Daunen- oder PrimaLoft®-Produkte es geben wird, wie viele 2- oder 3-lagige Teile dabei sind etc. Die Preispunkte werden bereits jetzt festgelegt, denn anhand derer suchen die Designer die Materialien heraus. Das so genannte Sourcing läuft an: Die Materialien wer-
den definiert, gesucht und bestellt. Erst dann geht es in den Designprozess. Die Farbwelten werden festgelegt. Ab April gibt es Spread Sheets mit Skizzen, dazu Infos zu Materialien, Detailansichten etc. Das geht nun an Roberto weiter, der sich um das Technische kümmert und mit den Produzenten in Übersee zu tun hat. Roberto lässt anhand der Spread Sheets und Skizzen Samples herstellen. Alles, was ab jetzt geliefert wird, wird genauestens geprüft und analysiert. So entsteht aus einem Sample ein erster Prototyp, dann ein zweiter. Athleten wie McFly, Max oder Björn kommen ins Spiel. Sie probieren die Prototypen an, testen sie gegebenenfalls in Aktion. Und auch Andrea ist wieder mit dabei (und dieses Mal ausnahmsweise auch wir). Die gewünschten Veränderungen gibt Roberto an die Produzenten weiter, die Verbesserungen gehen in die nächsten Prototypen ein, die wieder genau besprochen werden. Auch die Chefs der Firma geben nun ihr Urteil ab. Für die Top-Kollektionen nimmt sich Salewa auch einmal bis zu sechs Monate Zeit für Produkttests. Diese Kollektionen bleiben dann ein paar Jahre relativ unverändert auf dem Markt. Die Kollektionen der Profiathleten werden jedes Jahr verbessert und verändert, da hier ständig direkter Praxisinput einfließt. Stimmt alles, bzw. hat man die letzten Veränderungen in Auftrag sowie Chefs und Sales-Team ihr Einverständnis gegeben, bekommt das Sales-Team so genannte Salesmen Samples. Damit wird auf den Messen und bei den Sportläden präsentiert. Nun muss an den Handel verkauft werden. Anhand der Bestellungen aus diesem Prozess geht dann die entsprechende Produktion los. Im Herbst hängt die Kollektion dann endlich für uns im Laden... In groben Zügen und natürlich stark vereinfacht erklärt dies den Prozess, wie eine Kollektion entsteht. In jedes einzelne Bekleidungsstück fließen unzählige Meinungen, viel Fachwissen, Trends und vor allem die Meinungen derjenigen, die später den Klamotten am Berg ihre Gesundheit anvertrauen. Mal dauert es länger, mal geht es schneller. Aber es dauert. Alleine die Stunden in Montebelluna, in denen Björn, McFly, Max, Andrea und Roberto Schnitte, Stoffe, Reißverschlüsse, Nähte, Schneefänge und Ärmellängen diskutierten, sind Teil davon. Dass das zusätzlich zu den Material-, Produktions-, Logistik- und Verwaltungskosten kalkuliert werden muss, leuchtet ein. Wenn man sich also im Shop fragt, warum eine Jacke so viel kostet, wie auf dem Label steht, dann sollte man daran denken, wie viel Zeit, Manpower und Wissen im Regelfall in nicht weniger als zwei Jahren für qualitativ hochwertige Ware aufgebracht wurden. In diesem Sinne: Viel Spaß beim Einkaufen und viel Spaß am Berg! (wrg)
© Gletscherbahnen Kaprun AG
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Spot Check
Konzipiert als „Base Camp“ der Region, von dem aus man nicht nur den Nationalpark Hohe Tauern, das Gletscherskigebiet Kitzsteinhorn und das Wintersportgebiet Schmittenhöhe, sondern auch das eigene Ich erkunden kann, entstand mit dem Tauern Spa Kaprun ein exklusives 4-Sterne-Superior Resort-Hotel mit großer Bade- und Saunalandschaft sowie In- und Outdoorbereichen auf rund 20.000 m2. Alleine der Saunabereich umfasst 13 verschiedene Optionen, darunter einen Textilsaunabereich. Das Alpin Vital Spa & Kosmetik bietet Treatments mit Naturprodukten der Region an. Um in den Genuss der Wellnessangebote zu kommen, muss man nicht gleich als Hotelgast einchecken: Ein Großteil des Spas steht auch Tagesgästen offen. Ein abgetrennter Bereich auf dem Dach des Hotels mit Panorama Spa, Skylinepool, Dampfbad Bergidyll und Kamin-Lounge bleibt allerdings exklusiv den übernachtenden Gästen vorbehalten.
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präparierte Pisten, wobei mit jeweils einem Drittel blauen, roten und schwarzen Pisten für jeden etwas dabei ist. Schnelle, moderne Lifte, darunter Gondeln aus dem Porsche Design Studio (Schmittenhöhebahn), und umfangreiche Gastronomie- sowie Serviceeinrichtungen komplettieren das Angebot. Und nach einem erfüllten Skitag geht es im Ort Zell am See mit seiner gemütlichen Innenstadt und dem Seeufer bei Après und Abendprogramm weiter. Unter dem Motto „Power of Zehn“ (www.powerofzehn.at) zahlen Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren (zwischen 1994 und 2006 geboren) vom 24.11. bis 01.05.2013 jeden Samstag nur 10 Euro für den Tagesskipass auf dem Kitzsteinhorn. An den Kassen der Schmitten erhält jeder Jugendliche zusätzlich auch noch zwei Gutscheine. Mit einem davon erhält man in einem der Bergrestaurants auf der Schmitten ein Wiener Schnitzel mit Pommes plus alkoholfreies Getränk zum Preis von 10 Euro. Für den zweiten Gutschein gibt es bei allen Intersport Schmitten Shops eine Leih-Skiausrüstung für 10 Euro.
Auszeit im Spa – Action auf der Piste Wer nach der richtigen Kombination aus Sport und Wellness sucht, wird irgendwann automatisch über die Region Zell am See - Kaprun und das Tauern Spa, bereits als Europe’s Leading Lifestyle Resort ausgezeichnet, stolpern. Wer außer auf Wellness auch Wert aufs Skifahren legt, der ist in Zell am See-Kaprun natürlich ebenfalls bestens aufgehoben. Nicht weit vom Tauern Spa entfernt geht es mit den schnellen Gletscher Jets zum Alpincenter auf 2.450 Metern. Hier kann man das Panorama genießen und den Skitag einläuten. Auf dem Gletscherplateau finden Skieinsteiger breite Pisten, bessere Fahrer können sich auf den steileren Hängen, der permanenten Rennstrecke, der Buckelpiste oder im Tiefschnee austoben. Außerdem bietet der bekannte Snowpark mit drei Areas sowie einer Superpipe alles, was des Freestylers Herz begehrt. Das Kitzsteinhorn ist mit seiner Schneesicherheit, zahlreichen Routen in unmittelbarer Liftnähe und dem modernen „Freeride Info Base“ Informationssystem, bei dem die umfassende Aufklärung über alpine Gefahren im Vordergrund steht, außerdem ein beliebtes Freeriderevier. Wer weniger Action sucht, kann ab 5. Januar 2013 im Ice Camp drei Iglus mit Ice-Bar und Ice-Lounges, zahlreichen Designelementen und Lichtinszenierungen erkunden. Und nicht zu vergessen die „Gletscherwelt 3000“ auf 3.029 Metern Seehöhe, in der die hochalpine Umgebung und der Nationalpark Hohe Tauern erlebbar gemacht werden. Mit dem Skipass Zell am See-Kaprun kann man auch die Bahnen der Familienskigebiete Maiskogel und Lechnerberg in Kaprun oder aber die größere Schmittenhöhe in Zell am See erkunden. Die „Schmitten“ hat unheimlich viel zu bieten – angefangen bei den unglaublichen Ausblicken auf über 30 Dreitausender und den imposanten See im Tal. Rein statistisch bietet das Skigebiet überdurchschnittlich viele Sonnenstunden und ist schneesicher. Die Schmittenhöhe hat 77 Kilometer
Die Region ist für die neue Saison bestens gewappnet und bietet ein vielfältiges Angebot. Die SkiPresse konnte bereits im Frühjahr 2012 alle Angebote testen und kam zum Urteil: Wer ein paar Tage im Tauern Spa verbringt und die Skigebiete der Gegend erkundet, wird es nicht bereuen. Das Hotel bietet übrigens einige Specials an, so z.B. die „Expedition Tiefschneetauchen“ mit zwei Übernachtungen inklusive Gletscherskipass, 3 Tage Spa- & Sauna-Erlebnis und Base Camp Inklusivleistungen sowie Skibus ab 318 Euro pro Person im Doppelzimmer.
Mehr Informationen: Region: www.zellamsee-kaprun.com Tauern Spa: www.tauernspakaprun.com skigebietE: Kitzsteinhorn: www.kitzsteinhorn.at Skigebiet Schmittenhöhe: www.schmitten.at
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SKiPresse Geschenktipps von einem bis 2.300 EURO Alle Jahre wieder – und Wieder keine Ahnung, was man weihnachten schenken könnte? Die SkiPresse hat sich umgesehen und ein paar nette Stücke gefunden. Von Praktisch über Modisch bis hin zu megaluxus: Hier ist für jeden Geldbeutel etwas dabei!
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Geschenktipps AKTUELL 089 89 SEITE
01 Buff® Knitted&Polar Fleece Reversible Neckwarmer 29,95 EUR // 02 Bergans Fjellrapp Shirt 25-100 EUR // 03 Buch Bogner Moments 1932-2012 (teNeues) 79,90 EUR // 04 Fibertec Pro Wash und Loft Wash ab 3,95 EUR/100 ml // 05 2 x 14 Achttausender – Gerlinde Kaltenbrunner und Ralf Dujmovits (Bruckmann) 39,95 EUR // 06 Bollé B-Free Juniorenhelm 59,99 EUR // 07 Die schönsten Skidurchquerungen in den Alpen (Bruckmann) 29,95 EUR // 08 Capo Visiermütze und Schal Set 87,70 EUR // 09 Hanwag Takku Hüttenschuh 59,95 EUR // 10 Hestra Wool Merino Loft Mitt 75 EUR // 11 Carinthia Downy Booties 39 EUR // 12 CEP Skiing Race Socks 49,90 EUR // 13 Chiba Lady Tirol Fäustlinge 79,90 EUR // 14 Klean Kanteen® Wide Insulated® ab 32,95 EUR // 15 Lupaco Monsoon Softshell ab 99-159 EUR (Kinder und Herren) // 16 Dainese Soft Norsorex Protektorshort 79 EUR // 17 Carrera Crest 99,95 EUR // 18 Protest Helium Jacket 99,95 EUR // 19 LG Dockingstation ND1520 99 EUR // 20 Therme Meran, Bierbad für Zwei 43 EUR // 21 Dale iPad und Laptop Bags aus Wolle ab 64,90 EUR // 22 deuter Drecksack 3 EUR // 23 Egg Kinderhelme ab 69 EUR (Skins & Add-Ons je +15 EUR) // 24 Primus Cold & Hot Vacuum Bottle und Commuter Mug ab 9,95 EUR (Commuter Mug; 17,95 EUR Vaccum Bottle) // 25 Skullcandy Cassette Kopfhörer 54,99 EUR
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01 Ski Chickadee Gondola Bird Feeder (skimuseumshop.com) für US$ 40 (ca. 30 EUR) // 02 www.GetYourGuide.com Zusatzprogrammbuchung am Urlaubsort ab 1 EUR // 03 Sennheiser PMX 685i Sports ca. 69 EUR // 04 super.natural Men’s Relax Tee 49,99 EUR // 05 Outdoor Research Blackpowder Gloves mit Flaschenöffner 75 EUR // 06 Julbo Gravit OTG für Brillenträger 54,95 EUR // 07 Platypus Insulator Trinksystem ab 59,95 EUR // 08 Tauerngwand Zenzi Unterhose 25 EUR // 09 X-NUTRIO NutrioZym Nahrungsergänzung für Sportler 36 EUR // 10 Smith Virtue Damengoggle 99,95 EUR // 11 Madshus Intelligrip-Felle 69,95 EUR // 12 X-SOCKS Ski Metal Skisocke 49,95 // 13 Zoot Women's Transition Hoodie 79,95 EUR // 14 Ziener Xomenik AS Mitten Touch (Smartphone-Bedienung) 89,95 EUR // 15 deuter Provoke 14/16 l ab 79,95 EUR // 16 Multipower Sportsfood Isotonische Getränke oder Riegel ab 1,40 EUR (Riegel) und 2,25 EUR (Drinks) // 17 Roces Ice Skate Fur ca. 85 EUR // 18 Targus Tablet Kfz-Halterung mit Boa-Verschluss 24,90 EUR // 19 Atomic Women Boot Pack 39,95 EUR // 20 Sätila Reindeer 45 EUR // 21 Winterspaß für Zwergerl im Münchner Umland (J. Berg Verlag) 12,95 EUR // 22 Roeckl Stalden GTX Herrenhandschuh (Smartphone-Bedienung) 89,95 EUR // 23 CRAFT Active Full Zip Hood 89,95 EUR // 24 meventi – Erlebnisse ver-
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schenken (www.meventi.de) ab 20 EUR // 25 Man of the Day Medaille (www.manoftheday.net) 100 EUR (110 EUR mit Gravur) // 26 Maier Sports Damenjacke Blomberg 249,95 EUR // 27 Salewa Taos 28 Pro 159,95 EUR // 28 AKU Allegra GTX 175 EUR // 29 Eider Telluride Girls' Jacket 139,90 EUR // 30 Rotauf HLT5 Lawinenball ca. 109 EUR // 31 X-BIONIC Energy Accumulator EVO 130 EUR // 32 Alpina R-Tech HM 139,95 EUR // 33 Arc'Teryx Beta AR Mitt 180 EUR // 34 Houdini Sleepwalker PrimaLoft® Skirt 120 EUR // 35 Lizard CitiYeti 139,95 EUR // 36 Bogs Plimsole Tall Boots 139,90 EUR // 37 Cébé Peak 109,99 EUR // 38 Douchebag Skisack ca. 200 EUR // 39 Kamik Keystone GTX Herrenboot 200 EUR // 40 Komperdell Cross Vest Protektor 199,95 EUR (Damenmodell mit integer. Sport-BH 219,95 EUR) // 41 Protest Leatherjacket 129 EUR // 42 Roeckl Chamonix Damenhandschuh 129,95 EUR // 43 4frnt Tyrol Tee 24,99 EUR // 44 Sorel 1964 Pac T Herrenboot 139,95 EUR // 45 Spyder Easy Rider Softshell Jacket 179 EUR // 46 Skylotec 32.0 Bag mit integriertem Klettergurt 169,95 EUR // 47 Merrell Norsehund Alpha Herrenschuh 200 EUR // 48 Millet Steep 27 119,90 EUR // 49 Neve Ski Racer 1/4 Zip Top 119,95 EUR // 50 Sziols X Kross Sportbrillen-System 110 EUR
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01 Kamik Mount RoseG Damenboot 170 EUR // 02 Primus OmniLite Ti Kocher 199,95 EUR // 03 Odlo Mystery Switzerland Polartec® Thermal Pro® Strickjacke 149,95 EUR // 04 POC Synapsis Aurelien Ducroz Edition Freeridehelm 249,95 EUR // 05 Norrøna /29 up‐cycled warm4 Jacket aus Polartec® Wind Pro® 249 EUR // 06 adidas ID2 Frozen Yellow 169 EUR // 07 Osprey Ozone Leichttrolley ab 120 EUR (36/46/80 l) // 08 Grüezi-bag Spider Down 199,99 EUR // 09 Silva Runner Stirnleuchte 250 EUR // 10 Skins S400 All-in-One Suit Kompressionseinteiler 160 EUR // 11 Urban Rock Tour Starter PrimaLoft®-Überhose 129,90 EUR // 12 Wild Roses Uludag Technostretch-Jacke ab 139 EUR (mit Kapuze 149 EUR) // 13 Kjus Ladies
Rapid Heat Vest (beheizbar) 399 EUR // 14 uvex Core Range G.GL 9 cx recon ready 199,95 EUR // 15 Eagle Creek Flashpoint ORV Super Trunk 36 360 EUR // 16 Berghaus Mount Asgard Hybrid Damenjacke 299,95 EUR // 17 Full Tilt Mary Jane Damenskischuh 299,95 EUR // 18 Luis Trenker Magnus 300 EUR // 19 O'Neill / Philips The Crash Headphones 399,95 EUR // 20 ABS® Powder Base-Unit mit 15 l Zip-on 689 EUR (inkl. Patrone) // 21 Black Diamond Prime Skitourenstiefel 429 EUR // 22 Canada Goose HyBridge Lite Jacket Damenjacke 525 EUR // 23 Patagonia Men's PowSlayer Jacket 650 EUR // 24 Maloja EmmiM. Skihose 269 EUR // 25 Canada Goose Aviator Hat 300 EUR // 26 Direct Alpine Guide Jacket 349,95 EUR //
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Geschenktipps AKTUELL
27 Columbia Electro™ Interchange Jacket (beheizbar) 750 EUR // 28 adidas Touren-Outfit mit Terrex Skyclimb Pant (199,95 EUR), Terrex 1/2 Zip LS Tee (79,95 EUR), Beanie Striped (29,95 EUR) oder Knit Logo Beanie (24,95 EUR) ab 304,95 EUR // 29 Picture Organic Clothing Snow-Kombi Leader 498 EUR (199 EUR Hose; 299 EUR Jacke) // 30 Fjällräven Polo No. 5 279,95 EUR // 31 Freemotion Soft-Skischuh mit Exo Frame ca. 399 EUR // 32 66North Eldborg Jacket 299 EUR // 33 Suunto Core Blue Crush 319,99 EUR // 34 Sweet Protection Hammer Jacket 399 EUR // 35 Full Tilt Tom Wallisch Pro Model 429,95 EUR // 36 Haglöfs Vassi Jacket 600 EUR // 37 Heimplanet The Cave (aufblasbares geodätisches
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Zelt) ab 499 EUR // 38 Schöffel Mariel Daunenskijacke ab 299,95 EUR // 39 Bogner Ski TheFineLine 1.800 EUR // 40 Killy Calliopée Jacket 699,90 EUR // 41 Peak Performance Frost Down Hood 275 EUR // 42 Lange XT 130 549,95 EUR // 43 takwak tw700 (Navigationsgerät + Smartphone + Walkie Talkie) 549 EUR // 44 Rolling Stones K2 Sidestash 779,95 EUR // 45 Oris Tubbataha Herrenuhr (limitiert auf 2.000 Stück) ab 2.300 EUR // 46 Toni Sailer Vincent Herrenjacke 1.399 EUR // 47 J.Lindeberg Loro Down Jacket 1.200 EUR (Damenjacke; Hose 800 EUR) // 48 Zweydingers Ski, handmade in Germany ab 1.198 EUR (ohne Bindung) // Thule Excellence XT Luxus-Skibox ca. 1.300 EUR
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Der neue Film von M-Line
Š Mattias Fredriksson
film Mit der Veröffentlichung des Trailers zu „Another Day in Paradise“ im Sommer 2012 sorgten Matthias Mayr und Matthias Haunholder aus Österreich für Aufsehen. Nicht nur auf Foren wurde diskutiert, auch die ganz GroSSen wie TGR fragten an, um den Teaser auf ihre Seite stellen zu dürfen. Von TGR Lob ausgesprochen zu bekommen, ist für Matthias und Hauni natürlich eine ganz besondere Ehre. Nicht zuletzt sind es ja diese amerikanischen Produktionen, die als absolute Vorbilder gelten. Der Film wurde auSSerdem beim Grazer Bergfilmfestival für die Goldene Kamera und für den Grand Prix Preis 2012 nominiert. Bis zum Dezember des vergangenen Winters sah es jedoch erst einmal so aus, als würde es ein Winter ohne Filmprojekt von und mit Hauni und Matthias werden. Es war praktisch kein Budget vorhanden, ebenso verhielt es sich mit dem Schnee. Doch was dann geschah, daran erinnern wir uns alle gerne: Jahrhundertschneefälle suchten die Alpennordseite heim. Somit wurde das nicht vorhandene Reisebudget nebensächlich. Die vielleicht besten Bedingungen des Planeten gab es plötzlich vor der eigenen Haustüre. Und nachdem Matthias im Januar gezählte 25 Tage durchgehend im fettesten Powder unterwegs war, stand auch der Filmtitel fest: „Another day in Paradise – einfach die beste Beschreibung für die jeden Tag aufs neue folgenden, unfassbar schönen Erlebnisse in den heimischen Bergen.“ so Matthias. Die außerordentlich guten Bedingungen bewegten die Jungs auch dazu, großteils auf Story und Lifestyle zu verzichten und den Inhalt des Films aufs Wesentliche zu beschränken: Big Mountain-Freeskiing. Lediglich Zitate großer Philosophen stehen zwischen den teils atemberaubenden Action-Aufnahmen, die man, würde man es nicht besser wissen, eher in British Columbia oder Alaska wähnen würde, als im guten, alten Österreich. Den weiblichen Part übernehmen wie schon im Vorjahresprojekt Sandra Lahnsteiner und Pia Widmesser. „Neben ihrem skifahrerischem Können ist für uns vor allem die unkomplizierte Art der beiden wichtig. So etwas ist ja nicht immer selbstverständlich“ betonen sowohl Hauni als auch Matthias.
Mit Christian Reichenberger und Tom Leitner sind zwei weitere, aus der Freeride World Tour bekannte Gesichter bei dem Filmprojekt dabei. Dazu gesellt sich der junge Salzburger Sebastian Fischer, der in seinem ersten Filmpart sein Talent eindrucksvoll unter Beweis stellt. Flo Orley, seines Zeichens Vizeweltmeister auf der Tour 2011, ist der einzige Snowboarder unter den neun Athleten und zeigt, wie hoch man das Level beim Big Mountain-Freeriden mit dem Board schrauben kann. Zu guter Letzt ist noch Phil Meier mit von der Partie, der für die Eidgenossen die Fahne hoch hält. Sowohl Hauni als auch Matthias erhielten vergangenen Winter einen massiven Dämpfer. Innerhalb weniger Wochen zogen sich beide schwere Verletzungen zu. Zuerst erwischte es Hauni, der sich beim Filmdreh nach einem Sprung die Schulter auskugelte. Und zwar derart massiv, dass eine Operation unvermeidbar war. So endete für ihn die Saison bereits im Januar. Ende Februar riss sich Matthias dann mehrere Bänder im Knie. Mittlerweile sind beide aber wieder fit und hatten bereits einen Einsatz in Neuseeland. „Another Day in Paradise“ gliedert sich thematisch in mehrere Tage mit verschiedenen Schwerpunkten. Zusammengefasst kann man sagen, dass die Themen alle relevanten „Zutaten“ im Leben eines Freeskiers abdecken: Schnee, Sonne, Freunde und besondere Missionen. Und die Frauen werden nicht als nettes Beiwerk verwendet, sondern zeigen eindrucksvoll, was sie selbst drauf haben. In den erwähnten Missionen setzen Hauni und Matthias zwei lange geplante Projekte um, die sie mit Phil und Flo beziehungsweise mit Tom und Sebastian bestreiten.
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| FILM
Wo ist „Another day in Paradise“ zu sehen? Die Tourdaten:
8.11. 2012 Hamburg (D) 9.-10.11.2012 Freeride Filmfestival Innsbruck (A) 13.11.2012 Vösendorf Eybl WorldStore (A) 13.-17.11.2012 Mountainfilmfestival Graz (A) 14.11.-15.11.2012 Vienna Freeski Film Festival (A) 16.11.2012 Blickvang Store Wien (A) 17.11.2012 Warschau (PL) 17.11.2012 Krems an der Donau (A) 17.11.2012 Bergsichten Filmfestival Dresden (D) 16.-25.11.2012 Torello Mountain Film (SP) Außerdem gibt es den Film online: Erstmals kann man anstelle des Kaufs einer DVD den Film für einen Beitrag von US$ 3,- im Stream ansehen. Mehr Infos hierzu unter www.matthiasmayr.com und www.hauni.at.
Und die zahlreichen Aufnahmen kurz nach Sonnenaufgang – und kurz vor Sonnenuntergang – verleihen dem Film noch eine Extraportion Epik. Mit „Another Day in Paradise“ ist den beiden sympathischen, österreichischen Jungs ein echter „Skiporno“ gelungen, jedoch abwechslungsreich und spektakulär genug, um nicht nur die Herzen der Core-Fans höher schlagen zu lassen. Die SkiPresse-Redaktion findet, dass dies der bisher beste Film aus dem Hause M-Line ist und auf jeden Fall die hohen Erwartungen, die der Trailer (auf vimeo.com/46021121) schürt, erfüllt. Viel Spaß!
M-Line
Seit 2010 treten Matthias „Hauni“ Haunholder und Matthias Mayr als M-Line auf und produzieren seither ihre Filme selbst. „Learning by doing“ heißt es dabei für Matthias Mayr, der diesmal für Schnitt, Story und Soundauswahl verantwortlich ist. Während gerade „Another Day in Paradise“ auf diversen Filmevents zu sehen ist, wird schon wieder an der Fertigstellung des nächsten Projekts gearbeitet. Gemeinsam mit Fabian Lentsch, Christian Reichenberger, Raphael Webhofer und SP-Films waren die beiden im Sommer in Neuseeland.
Fakten zum Film:
Produzent: M-Line (Matthias Mayr, Matthias Haunholder) Dauer: 35min Idea/Story/Edit: Matthias Mayr Color Grading: PK Media Kamera: Mathias Bergmann, Mathias Leinich, Mario Feil, Felix Foidl, Max Foid, Bernhard Freinademetz, Olli Grau, Peter Kerschhackel, Birgar Olsen, Sepp Schmölzl, Korbinian Seifert, Simon Thusbass, Chris Zarfl, Matthias Zimmermann Gastdarsteller: Christine Reiler (Doktor), Sebastian Weber (Wettermann) Locations: Österreich, Monashee Powdercats (Kanada)
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| 97 film
Š Sepp Mallaun
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| Spot Check
Spot Check Es gibt erkundungsfreudige Skifahrer und solche, denen vertraute Regionen doch lieber sind. Erstere werden in Gurgl ihre wahre Freude haben. Wen es nicht in die etwas abgelegen Regionen der Alpen zieht, wird schon bei einem der hervorragenden Skigebiete abbiegen, die er auf dem Weg hierher passiert. Neben der Lage reizt auch die ungewöhnliche Tobleroneform den kleinen Christopher Columbus in jedem Skifahrer: Jedes Tal will erkundet sein, hinter jedem Bergrücken lockt Neuland. Auch wenn dort mit ziemlicher Sicherheit schon jemand zuvor war. Aber das hat ja auch Vorteile, denn die Vorgänger waren so freundlich, dort superschnelle Liftanlagen und gemütliche Hütten für alle hungrigen Erkunder zu errichten.
Text und Fotos: Philipp Radtke Sackgassen haben in der Regel nicht den Ruf, sonderlich attraktiv zu sein. Doch die Orte Obergurgl und Hochgurl im hintersten Winkel des Ötztals sind für Skifahrer ein traumhaftes Ende abseits des Trubels und mittendrin im Skivergnügen. Übrigens ist diese Sackgasse hier nur eine temporäre.
Bei einer abendlichen Anreise in ein Skigebiet ist stets Vorsicht geboten: In einsamen Waldstücken droht Wildwechsel, die fallenden Temperaturen können für Glatteis sorgen und in der Dunkelheit ist eine verstecke Abzweigung schnell verpasst. Während bei der Fahrt nach Hochgurgl die Orientierung im Ötztal recht einfach ist (es geht schlichtweg immer geradeaus) kommt aber eine weitere, ungeahnte Gefahr hinzu: Bei der Ortsdurchfahrt von Sölden ist Schrittgeschwindigkeit angesagt, denn orientierungslose Après-Ski-Opfer queren ohne jegliche Anzeichen der Angst die Straße auf der Suche nach dem nächsten Jägermeister. St. Anton, Ischgl, Sölden, Obertauern, das ist in etwa die alpine Achse der Feierwütigen, die neben der sportlichen Herausforderung auch die für die Leber nicht scheuen. Hat man diese Schlüsselstelle hinter sich gebracht, sind es nur noch wenige Kilometer bis zum Talende. Nach der letzten Steigung öffnet sich das Tal ein wenig und gibt den Blick frei auf den imposanten Alpenhauptkamm, über dessen windverblasene Gipfel die italienische Grenze verläuft. Das Skigebiet liegt nun wie ein Stück Toblerone Schokolade vor einem: Vier kleine Seitentäler ziehen sich in Richtung Süden, getrennt von felsigen Rücken. Bis auf eines sind alle dieser Seitentäler bestens durch Liftanlagen erschlossen. Bei der Ankunft stellt sich nur noch die Frage, von welcher Seite man sich über den Schokoriegel hermachen möchte: Von ganz rechts aus, mit Start in Obergurgl und mit der Hohe Mut-Bahn, von links aus im etwas höher gelegenen Hochgurgl, oder direkt in der Mitte, wo man sich mit der Festkoglbahn nach oben bringen lässt.
Freerider beginnen sofort, die allesamt gut zu erreichenden Off-piste-Varianten, die in die Seitentäler hinabziehen, zu scannen. Und sie werden reichlich fündig. Je nach Gusto ist vom freundlichen Cruising-Gelände bis hin zur wirklich steilen und angsteinflößend felsdurchsetzten Abfahrt für wirklich jeden etwas dabei. Mit ein wenig Fantasie lassen sich jede Menge großartige Varianten finden, wie zum Beispiel ins Königstal oder aber vom Festkogel ins Gaisbergtal. Und dann gibt es noch etwas, was in dieser Höhe echten Seltenheitswert hat: Waldabfahrten. Wenn einem schlechte Sicht die Fahrten weiter oben vermasselt, bieten die Bäume bei Hochgurgl und im unteren Teil der Steinmannbahn noch genug Kontrast für geniale Tiefschneeabfahrten. Wer Felle und Tourenski dabei hat, wird auf der gegenüberliegenden Talseite und westlich des Skigebiets ausreichend Tourenziele für viele Winter finden. Für eine stilvolle Mittagspause geht es in die Hohe Mut Alm: Entweder auf der Terrasse oder am knisternden Kamin im Inneren der neuen Hütte werden Gerichte serviert, dass man den ganzen Selbstbedienungs-Abfütterungsstationen in vielen Skigebieten (ja auch in diesem hier gibt es dafür leider ein besonders abschreckendes Beispiel: Die Wurmkoglhütte Mittelstation ist unserer Meinung nach zu meiden!) zurufen möchte: So wird’s gemacht!
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| Spot Check Die Höhenlage sowie die eher nordseitige Ausrichtung der Hänge machen das Skigebiet sicher nicht zu einem Ziel für Skifahrer mit starkem Drang in Richtung Sonnenliege (wobei sich durchaus gute Sonnenanbeter-Spots finden lassen), dafür aber zu einem erstklassigen Gebiet für alle, die auf anspruchsvolle Abfahrten, Schneesicherheit und traumhaftes Ambiente stehen.
Die letzte Fahrt des Tages sollte auf jeden Fall von der Bergstation der Wurmkogl II-Bahn aus unternommen werden. Natürlich aber nur, nachdem in der Bar des Top Mountain Stars ein angemessener Sundowner genossen wurde. Der Blick von hier oben, der im Süden bis zu den Dolomiten reicht, ist wirklich atemberaubend. Die Abfahrt im letzten Licht über die weiten Pisten hinab in den Ort ist dann der krönende Abschluss eines erfolgreichen Erkundungstages an einem wahrlich erkundungswürdigen Ort. Übrigens, wer echten Erkundungsdrang besitzt, sollte unbedingt einmal im Sommer nach Obergurgl kommen. Etwa ab Mitte Juni verwandelt sich die Sackgasse nämlich in eine spektakuläre Durchgangsstraße. Sobald die Schneemassen beseitigt sind, geht es hier weiter über das 2.474 Meter hohe Timmelsjoch mit spektakulären Serpentinen auf der Südseite hinüber nach Südtirol.
Tipp: Wer seinen Besuch in Hochgurgl/Obergurgl optimal timen möchte und den Wetterbericht ein wenig zu interpretieren weiß, sollte wenn möglich nach einem kräftigen Südstau (Neuschneefälle auf der Alpensüdseite) oder einem Genuatief ins hinterste Ötztal fahren. Kommt hier der Schnee von Süden, ist er in der Regel besonderes fluffig, da er dann oftmals mit wenig Wind und noch dazu recht ergiebig fällt. Bei anderen Wetterlagen leidet die Schneedecke doch immer wieder unter dem Wind. Kein Problem für Pistenfahrer, doch Freerider und Tourengeher haben dann mit einem Winddeckel auf dem begehrten Pulverschnee oder ähnlichen Sauereien zu kämpfen.
Tagesskipass ab 44 Euro 24 Liftanlagen, 110 Kilometer Pisten Höhenlage: 1.800- 3.080 Meter Skibetrieb Mitte November bis Anfang Mai www.obergurgl.com
Pic: Hansi Heckmair
Glen Plake, Eva Walkner, alpineXtrem Team
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