PORTFOLIO ROMAN FREISTÄTTER
INHALT PROFIL Profil CV
S. 4 S. 5
PROJEKTE Jugend am Sportdreieck ProHolz Student Trophy 2015 Gartenstadt Aufstockung Bienenhaus
S. 8 S. 14 S. 20 S. 24 S. 30
PARTIZIPATION Laserscan Grünspitz CNC Fräse dataholz
S. 36 S. 38 S. 40 S. 42
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PROFIL
Roman Freistätter Hillernstr. 1 81241 München +49 151 72619372 +43 699 10287920 Roman.Freistaetter@live.at Absolvent der Technischen Universität München mit einem Schwerpunkt auf Holzbau und nachhaltiger Architektur. Geschulter Blick für Detailkonstruktionen und Erfahrungen in vorgefertigten Holzmodul- und Holzelementbau. Zweijährige Tätigkeit im Hochschulbereich mit Erfahrungen in internationalen Projekten und Entwicklung im BIM Bereich. Berufserfahrung als freiberuflicher Mitarbeiter und unselbständige Tätigkeit in Architekturbüros. 28-jähriger Österreicher mit festem Wohnsitz in München. Durch den eher alternativen Weg zum Hochschulabschluss konnten viele Erfahrungen aus verschiedenen Positionen und Blickwinkel gesammelt werden. Teamplayer mit Erfahrung mit unterschiedlichen Projektpartner wie Bauingenieure, Zimmerer, Stadt- und Raumplaner, Informatiker und Sozialarbeiter. Muttersprache B2-C1 A1-A2 A1 ABCF
Deutsch Englisch Russisch Spanisch Führerschein
Interessen
Digital Prototyping (CNC gestützt), Mountainbike, Wandern, Campen, Automobilrestauration
4 - PROFIL
AUSBILDUNG
Bachelorstudium Bauplanung und Bauwirtschaft Schwerpunkt Architektur FH Joanneum Graz Masterstudium Architektur Technische Universität München Mentorenprogramm Holzarchitektur
09|2013 - 07|2016
10|2016 - 04|2019
ARBEITSERFAHRUNG Praktikum Planungsgruppe Denken Planen Bauen Starnberg
08|2013
Praktikum Werkstatt für Holzgestaltung Berlin
08|2015
Praktikum Lichtblau Architekten BDA München
03|2016 - 09|2016
Hilfswissenschaftlicher Mitarbeiter Technische Universität München Professur für Entwerfen und Holzbau München
11|2016 - 12|2018
Selbständige freiberufliche Tätigkeit München
01|2018 - Heute
FÄHIGKEITEN AutoCAD ArchiCAD Allplan Vectorworks Rhino & Grasshopper Cinema 4D Adobe Photoshop Adobe Indesign Adobe Illustrator Trimble RealWorks Microsoft Office 5
PROJEKTE
JUGEND AM SPORTDREIECK MASTERTHESIS - BAUEN IM BESTAND WS 2018/19 5. SEMESTER MA PROF. HERMANN KAUFMANN
Die Umnutzung von alten Industriebrachen ist zu einem wichtigen Thema im Architekturbereich geworden. Besonders aktuell ist es in den wachsenden Städten, wo jede freie Fläche dringend benötigt wird. Dabei lassen die ehemaligen Industrieflächen viel Freiheit für eine Umnutzung und Funktionsdurchmischung. Der steigende Immobilienpreis in München hat weitreichende Auswirkungen. Der Industriebestand in Oberhaching im Süden von München hat einige brachliegende und baufällige Gebäude. Der Großteil der noch genutzten Objekte ist gewerblich. Es gibt ein kleines Haus und noch ein eingeschossiges Gebäude, das zu wohnzwecken genutzt wird. 8 - PROJEKTE
Nach einer grundlegenden Bedarfsanalyse hat sich ein verstärkter Bedarf an einem Jungendzentrum in Oberhaching ergeben. Das liegt nicht zuletzt an den geplanten 2 weiteren Schulen, die zu den bestehenden 5 Schulen dazu kommen werden. Zusätzlich zu dem Jugendzentrum ist auch ein kleines Café, ein Hostel und eine Werkstatt geplant. Der Bestand wird bis auf eine Halle aus den 70er abgetragen. Darin findet eine Sporthalle Platz, die bei Bedarf auch für Sportaktivitäten, Theateraufführungen oder Jugendveranstaltungen genutzt werden kann. Ein großzügiger Innenhof lädt zum Verweilen aller Parteien ein. Der Skatepark im Süden rundet das Sportangebot im näheren Umfeld ab. 9
10 - PROJEKTE
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12 - PROJEKTE
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PROHOLZ STUDENT TROPHY 2015 - 2. PLATZ WETTBEWERB 2015/2016
Der MARC-Knoten wurde im Zuge des Wettbewerbs „pro:Holz Student Trophy 2016“ entworfen und aufgrund der großen Zustimmung, nach Beendigung des Wettbewerbs weiterentwickelt und zur Patentierung eingereicht. Basierend auf den Bachelorarbeiten „Weitblick – Entwicklungen im Turmbau“ und „Lösbare Verbindungen im Holzbau“ wurde das interdisziplinäre voll.Holz - Team gegründet. Im Zuge einer freien Arbeit wurde ein Wanderturm aus 100% Holz gestaltet. Im Zusammenspiel von klarer Architektursprache und innovativen Ingenieursansätzen wurde ein Holzturm und eine neuartige Holzverbindung entworfen. Als StadtHOCHSITZ kann die Holzstruktur an verschiedenen Standorten in der Stadt auf- und wieder abgebaut werden und somit das Erleben von neuen Perspektiven im gewohnten Stadtraum ermöglichen. Die mit wenig Werkzeugeinsatz lösbare Holzverbindung kann Druck-, Scher- und Zugkräfte aufnehmen und komplett Metallfrei ausgeführt werden. 14 - PROJEKTE
Ich bin pro Holz, denn Holz ist genial. Und daher bin ich voll.Holz. Ein Turm, eine Treppe, zwei Wege, 12 Meter, 45°, 75 Stufen, 83 Rahmen, 100% Holz. Was du von mir erwarten kannst? Einen Weg mit 360° Aussicht für jede Augenhöhe, mit unterschiedlichsten Lichtspielen je nach Zeit und Richtung. Eine Aussichtsplattform auf 12 Meter ebenso mit rundum Weitblick. Von außen biete ich dir wieder 360°-weite Spannung. Jeder deiner Schritte wird dein Bild von mir verändern. Von ferner weg erscheine ich beinahe massiv, doch je näher du kommst desto mehr offenbare ich dir meine Struktur. Ich tanze langsam vor deinen Augen in den Himmel. Bei Tag erfüllt mich die Sonne mit Licht und enthüllt meine Rahmen, bei Nacht scheine ich von innen und lasse meinen Körper im Licht fast vergessen. Fühle mich, rieche mich, schmecke mich. Steig auf. Erlebe Graz. Erlebe voll. Holz. 15
16 - PROJEKTE
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18 - PROJEKTE
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GARTENSTADT STÄDTEBAU SS 2017 2. SEMESTER MA PROF. FLORIAN NAGLER
Dichtes Bauen auf dem Land.Dem Bauen auf der grünen Wiese sind mehr und mehr natürliche Grenzen gesetzt, sofern der Zersiedelung und dem Flächenverbrauch an Natur und Landschaft nicht weiter Vorschub geleistet werden soll. Ein Ausweisen von immer neuen periphären Gewerbe-, und Neubaugebieten mit Einfamilienhäusern führt gerade im ländlichen Bereich zu Erosion und Unkenntlichkeit von Dorfrändern. Lokal gefasste Dorfidentitäten lösen sich im Zusammenwachsen von scheinbar endlosen Siedlungsbereichen auf.
20 - PROJEKTE
Dem Siedlungsdruck und dem Wunsch nach mehr Wohn-raum in attraktiven Landstrichen, wie sie in Oberbayern zu finden sind, könnte jedoch eine innerörtliche Strategie des dichteren, und gleichermaßen ländlichen Bauens folgen. So könnten zeitgenössische Konzepte und Interpretationen zur Typologie der Gartenstadt im Bereich bestehender Ortschaften neue städtebauliche und architektonische Lösungsansätze bieten. Dabei bestünde auch die Chance die Ortszentren in ihrer Vitalität und Anziehungskraft zu stärken und eine Mitte zu schaffen.
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22 - PROJEKTE
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AUFSTOCKUNG BAUEN IM BESTAND WS 2016/17 1. SEMESTER MA PROF. HERMANN KAUFMANN PROF. STEFAN WINTER
Bei dem Entwurfsprojekt handelt es sich um die Entwicklung eines Konzeptes zur Aufstockung des Eingangsgebäudes der Technischen Universität München von Robert Vorhölzer in der Arcisstraße. Das Gebäude wurde 1949-1954 errichtet und ersetzte das ursprüngliche Hauptgebäude von Gottfried Neureuther, welches im Krieg soweit zerstört wurde. Das Ziel des Entwurfs liegt darin das baulich-technische Potential des Eingangsgebäudes zu untersuchen und auszuloten. Es sollen integrale Lösungen erarbeitet werden, die der Bedeutung des Haupteingangs entsprechen, die städtebauliche Situation berücksichtigen und im Umgang mit dem Bestand – architektonisch wie technisch – überzeugen. 24 - PROJEKTE
Die Nutzung und das Raumprogramm sollen das derzeitige Angebot sinnvoll ergänzen. Neben Räumlichkeiten für Lehrstühle sind studentische Arbeitsplätze und Arbeitsräume knapp. Ergänzend wäre ein zentraler Ort zur Präsentation der Ergebnisse aus Forschung und Lehre denkbar. Wesentlich ist in jedem Falle die strukturelle und konstruktive Flexibilität um dem stetigen Wandel innerhalb der Universität gerecht zu werden. Die Aufstockung soll nur um ein Geschoss erfolgen und die Höhe des Eingangsgebäudes somit an die Höhe des Hauptgebäudes angleichen ohne, dass dieses übertroffen wird, sodass die Dachterrasse des bestehenden Vorhölzer-Hauptgebäudes nicht an Wert verliert. 25
26 - PROJEKTE
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28 - PROJEKTE
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BIENENHAUS SONDERTHEMA HOLZBAU WS 2017/18 3. SEMESTER MA PROF. FLORIAN NAGLER
Zu Beginn des Entwurfsprozesses stand die Überlegung, welche Funktionen das zu planende Bienenhaus erfüllen sollte. Die Grundvoraussetzung für ein funktionierendes Bienenhaus ist die Bewirtschaftung der Bienenbeuten sowie das Lagern von Materialien und Zubehör in einem trockenen, geschützten und abschließbaren Arbeitsbereich. Dieser soll eine helle und angenehme Atmosphäre bieten. Ein witterungsgeschützter Eingang kann die Möglichkeit eines Freisitzes zum Ruhen in der Natur ermöglichen. Das Konstruktionssystem soll vorfertigbar und für die Nutzeransprüche flexibel adaptierbar sein. Die Holzkonstruktion ist von einer Person (Zimmerer) herstellbar. 30 - PROJEKTE
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32 - PROJEKTE
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PARTIZIPATION
LASERSCAN & 3D DRUCK BAUFORSCHUNG 2016 DIPL.-ING. GERHARD KRAJICEK
Der Weg von einer generierten Punktwolke bis zum fertigen 3D-Modell am Computer wurde anhand von zwei Beispielen ausgearbeitet. Die Laserscan-Methode bietet entscheidende Vorteile unter anderen in der Bauaufnahme, bei der laufenden Kontrolle auf Großbaustellen und im Anlagenbau. Die gesamte Arbeit als eine Art Bedienungsanleitung für das System Trimble dokumentiert. Im Zuge des Prozesses sollen die Möglichkeiten der Lasercan-Methode ausgelotet werden. Anschließend wurde ein 3D Modell des Glockenturms nachbearbeitet und bei einem 3D Druck Wettbewerb der Universität Leoben eingereicht. Der 3D gedruckte Turm wurde für die zweite Runde qualifiziert. 36 - PARTIZIPATION
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GRÜNSPITZ PARTIZIPATIVE STADTGESTALTUNG 2016/17 PROF. HERMANN KAUFMANN
Gemeinsam planen, gemeinsam bauen, gemeinsam nutzen. Das ist das Credo des Pavillons, der im Rahmen des TUM.DesignBuild-Projekts auf dem Grünspitz entstanden ist. Ergebnisse aus Bürgerbefragungen wurden dabei ebenso mitverarbeitet, wie die entwickelten Entwürfe zur öffentlichen Diskussion gestellt und die aktive Teilnahme der Bürger an Entwurf und Bau des Projekts eingefordert. Als wichtigster Exzerpt aus den Wünschen der Bürgerschaft wurde zur Belebung und Bespielung einer schwierig gelegenen Restfläche ein Kiosk und ein überdachtes Holzdeck, das als Freiluftbühne, Ort für Ausstellungen und Flohmärkte, zum Verweilen bei Wind und Wetter einlädt, von den Studierenden geplant und umgesetzt. 38 - PARTIZIPATION
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CNC - FRÄSE KONSTRUKTION 2018/19
Die anfangs wagen Überlegungen einen CNC Bausatz zu kaufen mündeten in einen Versuch eine CNC Fräse selbst zu bauen. Nach abgeschlossenen Planungen fand sich jedoch eine andere Gelegenheit - ein beinahe fertiges Produkt ohne Steuerung und Antrieb. Durch viel Zeit und Recherche konnte eine Steuerung konstruiert werden. Das Ergebnis ist ein funktionsfähiger Prototyp für Holz, Aluminium und sonstige weichen Materialien. Die Fräse soll vor allem im Modellbau und bei kleinen Prototypen zum Einsatz kommen. So ist vor allem möglich, aus parametrischen 3D-Körpern, 2D-Abwicklungen zu erstellen und diese dann anschließend zu fräsen. 40 - PARTIZIPATION
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DATAHOLZ - BIM & GRASSHOPPER FORSCHUNGSPROJEKT 2017/18 PROF. HERMANN KAUFMANN
Im Zuge des Forschungsprojekts „dataholz“ an der Professur für Entwerfen und Holzbau der Technischen Universität München wurde ein parametrisches Zeichentool entwickelt. Ziel war die Erstellung von Schnitt und Ansicht verschiedener Bauteile. Da die Informationen über den Schichtaufbau dieser Bauteile in einer Tabelle vorlagen, galt es einen Art Übersetzer zu programmieren. Dies gelang mit Rhino bzw. mit einem Plugin Grasshopper. Nun sollten die 3D Daten aufgrund des vorliegenden Gestaltungskanons und der Wunsch nach zukünftig BIMfähigen Bauteilen noch zu ArchiCAD transportiert werden. Dazu wurde eine von Graphisoft noch im Test befundene Schnittstelle verwendet. Ein funktionaler Prototyp war das Ergebnis. Die Darstellungen konnten beispielsweise als IFC, DWG oder PDF exportiert werden. 42 - PARTIZIPATION
Parametrischer Entstehungsprozess: - Eingabe der Daten in eine Tabelle
- Eingabe der Daten in eine Tabelle
- Informa
- Informationen wie Stärke oder Material Material
- Einlesen der Daten aus der Tabelle in das Plugin „Grasshopper“ - Generierung 3D Daten Aufbauten - Einlesenvon der aus
der Tabelle in das Plugin "Grasshopper"
- Transfer zu ArchiCAD
- Generierung von 3D Au - Transfer zu ArchiCAD
M L K J I H G F E D C B A
- Definition - De der Darstellung in ArchiCAD
ArchiCAD
- Parametrischer Aufbau
- Parametrischer Au
- Definition von Materialien, - De Oberflächen und Bezeichnungen
,
Ober
- Anordnung auf einem Layout
- Anordnung auf einem Layout
Ansicht mit Legende
Perspek
Grundriss
- Export der verschiedenen Elemente
- Export der verschiedenen Element
- Formate (PDF, DWG oder IFC)
- Formate (PDF, DWG oder IFC)
- Transport von BIM Informationen
- Transport von BIM Elementen IFC
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