rontaler | Nr. 07/08 | Donnerstag, 21. Februar 2019
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Donnerstag, 21. Februar 2019 | Nr. 07/08 | rontaler
Klares NEIN zu Weichle und der MParc-Überbauung Mit 58,7 Prozent Nein- zu 41,3 Prozent JA-Stimmen haben Ebikons Stimmbürger dem Bebauungsplan und der Teilzonenänderung Weichle eine Absage erteilt. Somit kann die Migros ihre geplante Überbauung mit gegen 340 Wohnungen auf dem brachliegenden MParc-Areal derzeit nicht realisieren. Es sind temporäre Vermietungen in die Wege geleitet worden. «Kaum eine Vorlage hat Ebikons Stimmbürger je so beschäftigt wie die geplante Umzonung und diese Überbauung», sagte Gemeindepräsident Daniel Gasser bei der Bekanntgabe des Resultates. Wir versuchen genau zu analysieren, warum diese Ablehnung so deutlich ausfiel.» Und deutlich ist der Entscheid: Den 2207 Nein-Stimmen stehen 1553
Migros Chef Felix Meyer: «So wurde es schwierig» Klar, dass sich Felix Meyer als Migros-Chef und Walter Baumann, Leiter Bau und Immobilien der Genossenschaft Luzern, nach dem für sie negativem Entscheid enttäuscht zeigten. Meyer: «Bei unserer langjährig guten Zusammenarbeit mit den Gemeindeverantwortlichen sah es gut aus, doch beim Abstimmungskampf waren unverhofft so viele Emotionen in der Bevölkerung zu spüren, teils auch weit weg vom Thema. Das diente der Sache nicht, da musste es einfach schwierig werden.» Und er nannte Beispiele: Die Migros sei schuld am negativen Image der Mall of Switzerland, das Center habe der Bevölkerung von Ebikon ihren MParc weggenommen, es werde kein Hallenbad gebaut oder -was rechtlich ja gar nicht möglich ist- die Migros- Verantwortlichen hätten für die Wohnbauten bereits Investoren aus China oder dem arabischen Raum ins Boot geholt. «Bei solch unrichtigen Aussagen wird es schwierig, das haben wir jetzt gese-
Ja-Stimmen gegenüber, dies bei einer Stimmbeteiligung von 43,8 Prozent. Überrascht vom klaren Nein? «Nicht unbedingt, aber der Gemeinderat ist froh über den deutlichen Entscheid. Wir werden jetzt mit den Bauwilligen und den beiden Komitees zusammensitzen, mit dem Nein- und Ja-Lager, wollen wir die Situation analysieren», sagte Gasser. Und weiter: « Für uns war es sehr schwierig, abzuschätzen, wie das Ergebnis ausfallen wird.» Jetzt wollen die Verantwortlichen von der Bevölkerung wissen, was für ein Ebikon ihr vorschwebt, welchen Weg Ebikon mit welchen Projekten gehen soll, wie das Wachstum aussehen soll. «Für uns stellt sich die Frage, ob das Nein primär als Kritik zum
seit Jahren gültigen Masterplan zu deuten ist, denn ausgerechnet beim ersten grösseren Projekt Weichle ist es am Plan gescheitert.» Die Niederlage sei auch als Antrieb zu verstehen, alle Planungsinstrumente zu hinterfragen und allenfalls anzupassen. Was sich niemand wünscht, dass das brachliegende MParc-Gebäude nicht vor sich hindöst, nicht verlottert. Dass aber bald neues Leben einziehen wird.
hen», sagte Meyer. Ob Migros einen Plan B aus der Schublade ziehe? «Klar nein, wir haben uns auf dieses eine, sorgfältig aufgegleiste Projekt konzentriert und streben jetzt nach dem Nein eine Zwischennutzung des MParc-Areals an, alles andere ist derzeit reine Utopie.»
Enttäuschung beim Nein-Komitee «Sicher sind wir enttäuscht, bedauern und akzeptieren aber diesen Volksentscheid. Ich hätte erwartet, dass das Resultat knapper ausfallen würde. Weniger überrascht war ich hingegen über das Nein als solches. Jetzt müssen wir zusammensitzen und eruieren, woran das Projekt gescheitert ist.»
Das Nein-Komitee äusserte sich zufrieden. «Wegen fehlenden finanziellen Mitteln konnten wir keinen echten Abstimmungskampf führen. Doch wir gaben der Opposition ein Gesicht und sind jetzt natürlich hoch erfreut, dass das Resultat so klar zu unseren Gunsten
ausgefallen ist. Nun ist die Umzonung fürs Erste vom Tisch.» Dr. Franz Mattmann
Franz Mattmann.
FDP-Präsident René Friedrich Es gelte nun, das Abstimmungsergebnis genau zu analysieren und zusammen mit der Bevölkerung in den nächsten Jahren ein neues Projekt zu entwickeln, das dann mehrheitsfähig sei. «Wir fangen nach umfangreichen Analysen praktisch wieder bei Null an, das neue Projekt muss positiv für Ebikons Zukunft stehen, dafür brauchen wir aber wieder mindestens fünf bis maximum zehn Jahre», betonte M-Bauchef Walter Baumann kurz nach Vorliegen des Abstimmungsresultates. Réne Friedrich.
Rolf Willimann
Kein Abriss: Nach dem Nein bleibt das MParc-Gebäude in nächster Zeit so erhalten. Es ist eine Zwischennutzung für Mietinteressenten vorgesehen. Bild rowi
Ja zur redaktionellen Korrektur der Gemeindeordnung Die Stimmberechtigten von Ebikon sagen mit 72.1 Prozent Ja zur Korrektur von Art. 27 Abs. 2 lit. c der Gemeindeordnung. In diesem Artikel ist die Ausgabekompetenz des Gemeinderates für freibestimmbare Ausgaben
geregelt. Die Stimmberechtigten müssen unverändert Ausgaben der Gemeinde bewilligen, die 10 Prozent der Steuererträge der Gemeinde überschreiten. Die bestehende Differenz zur Finanzkompetenz des Gemein-
derates, welche aufgrund eines redaktionellen Fehlers bei 5 Prozent der Steuererträge lag, wurde
mit dem heutigen Ja zur Korrektur der Gemeindeordnung beseitigt.
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Buchrain positioniert Alterszentrum Tschann neu Das Alterszentrum Tschann wurde 2007 eröffnet und bietet aktuell 16 Bewohnerinnen und Bewohnern ganzheitliche Pflege und Betreuung in einer familiären Atmosphäre an. Schlafgelegenheit). Im Gebäude am Unterdorfweg 3 gibt es weiter 14 Mietwohnungen, welche durch die Gemeinde vermietet werden. Das Alterszentrum erbringt verschiedene Dienstleistungen, wie dem Mahlzeitendienst und Mittagstisch für externe Kunden (z.B. Schule) sowie Reinigungs-, Wäscheservice und ein 24 Stunden Notrufsystem für 32 Alterswohnungen im Dorfzentrum. Aufgrund des Projektabbruchs der Erweiterung des Alterszent-
rum Ende 2017 hat der Gemeinderat einer Projektgruppe den Auftrag erteilt eine gesamtheitliche und umfassende Lagebeurteilung durchzuführen und dabei Lösungsvorschläge und Massnahmen abzuleiten. Der Trend „ambulant vor stationär“ nimmt weiter zu. Folglich steigt der Bedarf an selbstbestimmten Wohnformen für Menschen mit Einschränkungen und zusätzlichen ambulanten Pflegeleistungen. Durch den späteren Heimeintritt steigt jedoch die Polymorbidität der Bewohnenden (Menschen mit chronischen Mehrfacherkrankungen) und die Infrastruktur muss den veränderten Gegebenheiten ange-
passt werden. Im Alterszentrum Tschann entsprechen die Räumlichkeiten teilweise nicht mehr der aktuellen Anforderungen und geltenden Vorschriften. Zudem fehlt es an allgemeinen Räumen. Die Infrastruktur ist nicht durchgehend behindertengerecht und entspricht nicht mehr in allen Teilen den Bedürfnissen betagter Menschen. Der Druck für eine hohe Anzahl an zusätzlichen Pflegeplätzen im Alterszentrum hat in den letzten Monaten merklich nachgelassen. Ein leichter Ausbau der Anzahl Pflegebetten wäre jedoch unverändert nachgefragt und aufgrund Skaleneffekten gar betriebswirtschaftlich notwendig.
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kanton
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fasnacht 2019
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Amtliche Mitteilungen Ebikon Öffentliche Auflagen
Strassensperrungen während der Fasnacht
Traconi AG, c/o Robert Schybig, Föhrenweg 23, 6405 Immensee Rückbau des bestehenden Wohnhauses und Ersatzneubau Wohnhaus mit 3 Wohnungen Oberdierikonerstrasse 101, Gst.-Nr. 936, Geb.-Nr. 2867, Auflage- und Einsprachefrist 31. Januar bis 19. Februar 2019
Freitag, 1. März 2019 Äbiker Wageborg 17.15–18.30 Uhr Riedmattstrasse 14, Gemeindehaus — Dorfstrasse, Pfarreiheim wird gesperrt Freitag, 1. März 2019 Stellen Fasnachtsbaum 17.30–23 Uhr Die Dorfstrasse ist zwischen Sonnenkreuzung und der Einmündung Riedmattstrasse gesperrt.
Baubewilligungen 13.02.2019 Alois Fässler, Riedholz 5, 6030 Ebikon,Erweiterung Bauernhaus, Einbau zusätzliche Wohnung, Riedholz 5, Gst.-Nr. 221, Geb.-Nr. 51 13.02.2019 Attilio Frieri, Pilatusweg 1, 6030 Ebikon, Verlängerung der bestehenden Stützmauer und Erstellung eines Velo- und Gartengeräteraums Pilatusweg 1, Gst.-Nr. 1546
Dienstag, 5. März 2019 Äbiker Fasnachtsumzug 12.45 ca. 17 Uhr Aufstellung: Luzernerstrasse, Schmiedhofpark bis Auto Frey AG, Route: Luzernerstrasse – Zentralstrasse – Rest. Sonne – Dorfstrasse –Pfarreiheimplatz – PP ehemals Hotel Löwen Schmiedhofstrasse wird gesperrt. Der ÖV – Busbetrieb wird über die Schulhaus- & Schachenweidstrasse umgeleitet
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Donnerstag, 21. Februar 2019 | Nr. 07/08 | rontaler
FDP zum Pflegezentrum Riedbach in Adligenswil Bereits in der Medienmitteilung im Januar hatte die FDP eine externe, unabhängige Untersuchung der Vorfälle betreffend der gemeindeeigenen Pflegezentrum Riedbach AG (PZR) gefordert. Der Gemeinderat hat diese Untersuchung anlässlich der gemeinsamen Sitzung mit allen Parteileitenden der Adligenswiler Parteien abgelehnt. Die FDP setzt sich weiterhin für eine transparente Aufarbeitung der Geschehnisse ein. An der FDP Parteiversammlung vom 13.02.2019 wurde die Situation vertieft in einem grösseren Kreis analysiert. Es hat eine sehr bewegte, jedoch sachliche Diskussion stattgefunden. Nach wie vor ist die FDP der Meinung, dass eine externe und unabhängige Untersuchung unerlässlich und der Untersuchungsbericht zu veröffentlichen ist. Die PZR ist eine Aktiengesellschaft, welche zu 100 % im Besitz der Gemeinde ist. Die Gemeinde Adligenswil ist im Zusammenhang mit dem Bau des Pflegezentrums durch die Genossenschaft "Wohnen und Leben am Riedbach" bisher 15 Mio. Solidarbürgschaften eingegangen. Davon 6 Mio. gegenüber einer Bank und 9 Mio. gegenüber den darlehensgebenden Genossenschaftern. In letzter Konsequenz würde unsere Gemeinde für diese Bürgschaften zahlungspflichtig, sollte die PZR Konkurs gehen. Mehrkosten beim Planungskredit und den Investitionen Nachdem bereits der Planungskredit von ursprünglich 1.9 Mio. um 0.544 Mio. Franken überschritten wurde, sind nun auch die vom Stimmbürger mit 3.25 Mio. bewilligten Investitionen (Ausbau) der PZR um heute bekannte 0.91 Mio. Franken überschritten worden. Entgegen der damaligen Abstimmungsbotschaft wurde eine Abteilung für Demenzkranke errichtet, ein Coiffeursalon ausgebaut, sowie das Pflegebad integriert. Die IT-Anlage wurde nicht wie vorgesehen geleast, sondern gekauft. Es macht den Eindruck, dass der Verwaltungsrat der PZR den Überblick über die Finanzlage komplett verloren hatte, denn er war zwei Monate vor der Eröffnung des Zentrums in einen Liquiditätsengpass geraten. Die Zahlungsunfähigkeit konnte nur abgewendet werden, indem der Gemeinderat in eigener Kompetenz durch eine Notfallaktion 0.8 Mio. Franken zur Verfügung stellte.
Schwerwiegende Kompetenzüberschreitung Der Gemeinderat sei "in einer ersten Tendenz" im April 2018 über Mehrkosten der PZR informiert worden. Interessant wäre zu erfahren, warum der Gemeinderat die Führung des Projektes nach dieser Warnung nicht wahrgenommen hatte. Erst Ende November 2018 und somit wenige Tage NACH der Budget-Abstimmung der Gemeinde Adligenswil für das Jahr 2019 wurde der Gemeinderat über den Umfang der Finanzprobleme informiert. Vielleicht könnte der zuständige Gemeinderat Pascal Ludin, welcher als Verwaltungsrat in der PZR amtet, erklären, warum er seine Gemeinderatskollegen nicht rechtzeitig und umfassend informiert hatte. Es existiert das Reglement Nr. 011.08 betreffend der Beteiligung der Gemeinde Adligenswil an der Pflegezentrum Riedbach AG. Darin ist klar geregelt, welche Geschäfte des Verwaltungsrates vom Vertreter der Gemeinde vor Beanspruchung der nötigen Mittel dem Gemeinderat vorgelegt werden müssen. Dies ist nicht geschehen. Der Vertreter des Gemeinderates hat nach Ansicht der FDP seine Kompetenzen mehrfach massiv überschritten. Im Text desselben Reglementes wird auf ein weiteres Reglement mit dem Namen "Reglement für die Vertretung der Gemeinde Adligenswil in der Pflegezentrum Riedbach AG" Bezug genommen. Dieses zweite Reglement ist auf der Gemeindewebseite NICHT publiziert. Es ist dieses Reglement, welches klar Form und Umfang formuliert, mit welchem der zuständige Gemeinderat Pascal Ludin dem Gemeinderatsgremium gegenüber auskunftspflichtig gewesen wäre. Die FDP stellt die Frage, warum eben dieses Reglement nicht öffentlich zugänglich ist. Grosse Abweichungen von der Abstimmungsvorlage Ebenfalls bemängelt die FDP, dass die Pflegezentrum Riedbach AG das von der Genossenschaft «Wohnen und Leben am Riedbach» einverlangte Mietzinsdepot von 750'000 Franken in ihren Finanzplanungen schlichtweg «vergessen» hat und nun die Gemeinde als Aktionärin das Problem lösen muss. Dieses Mietzinsdepot war in den Abstimmungsunterlagen von 2016 oder 2018 bei der Erhöhung und Abrechnung des Planungskredites nirgends erwähnt.
Das Projekt PZR war dem Stimmbürger in der damaligen Abstimmungsbotschaft im Betrag von 4.4 Millionen versprochen worden. In einer Stellungnahme gegenüber den Parteien spricht der Gemeinderat Adligenswil nun aktuell von einem Finanzbedarf von 7.9 Millionen Franken, das sind 80 % mehr! Dazu kommt die damalige Überschreitung des Planungskredites von 0.544 Mio., wovon die Gemeinde bereits 0.344 Mio. zu übernehmen hatte. Die FDP verlangt in der Abstimmungsbotschaft für den 19.05.2019 eine klare und transparente Aufstellung über die Gesamtkosten, die bereits geflossen sind und über die noch zusätzlich dazukommenden Finanzmittel. Die Finanzierungsarten wie Aktienkapital, Gemeindedarlehen, Solidarbürgschaften und allfälliges weiteres Fremdkapital sind im Detail auszuweisen. Bei der Kontokorrent-Limite der Bank wird uns mitgeteilt, die Limite von 0.5 Mio. sei damals im Jahr 2016 vom Bürger so autorisiert gewesen. Dies stimmt so nicht. In der Abstimmungsfrage ist diese Kontokorrent-Limite nirgends aufgetaucht, einzig im umfangreichen Text war sie irgendwo erwähnt. Somit ist unserer Meinung nach die ganze Kontokorrent-Limite von neu einer Million in den Abstimmungsunterlagen vom 19.05.2019 auszuweisen. Versprechen nicht eingehalten Aber auch andere Versprechen gegenüber den Stimmberechtigten wurden nicht eingehalten. Zum Beispiel die in Aussicht gestellte attraktive Pflegetaxe von 1.28 Franken pro Minute. Zitat Abstimmungsbotschaft: "Als Preisbasis wurde ein Taxpunktwert von 1.28 Franken eingesetzt. Wird dieser Taxpunktwert nur schon um 0.05 Franken auf 1.33 Franken erhöht,
ergeben sich für die öffentliche Hand Mehrkosten von rund 50'000 Franken pro Jahr". Dies war das Argument, warum Gemeinderat Ludin einen externen Betreiber ablehnte, denn dieser wolle nur einen Gewinn herausschlagen und deshalb die Taxen erhöhen. Die heutige Pflegetaxe beträgt 1.34 Franken pro Minute. Dies entspricht 60'000 Franken mehr an "Restkostenfinanzierung" im Bereich Pflegeleistungen, welche durch die Gemeinde jährlich zusätzlich zu entrichten sind. Fairerweise muss man sagen, dass die uns abgegebene Finanzplanung ausweist, dass geplant ist, die Taxpunkte ab Jahr 2021 sukzessive wieder zu senken. Nach Meinung des Gemeinderates anlässlich der gemeinsamen Sitzung vom 4. Februar 2019 war zum Zeitpunkt der Planung nicht bekannt, dass sich der Bedarf an Pflegeplätzen verringern wird. Allerdings hatte die FDP bereits damals im Jahr 2016 vor dieser Tendenz gewarnt. Überdies wurden in der Umgebung von Adligenswil Pflegeheime erweitert. Der Glaube, dass die in den umliegenden Heimen untergebrachten Pflegebedürftigen nach Adligenswil zurückkehren würden, erwies sich als falsch. Wer sich mit alten Menschen beschäftigt, weiss, dass diese nach der Eingewöhnung in einem Heim nicht ein weiteres Mal ihren Wohnsitz verändern wollen! Überdies wollen ältere und betagte Menschen heute nach Möglichkeit nicht ins Pflegeheim, sie wollen so lange wie möglich in ihrem eigenen Zuhause leben. Spitex und andere Organisationen ermöglichen auf kostengünstige Weise, diesem Wunsch der Betroffenen zu entsprechen. Man darf deshalb die Frage stellen, warum der Kanton Luzern das überdimensionierte Pflegeheim Adligenswil im Jahr 2015 mit 56 Betten überhaupt bewilligt hatte.
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leserbriefe | 5 CVP zur Mobilitätspolitik im Kanton Luzern: SVP unterstützt MIV wie auch den ÖV
Gesundheitszentrum Adligenswil Die Hauptprobe für das Riedbach-Zentrum ist laut Zeitungsberichten bestanden. Die Finanzprobleme hingegen sind damit nicht gelöst. Fehlen doch rund 2,2 Millionen Franken. Der Fehlbetrag soll durch ein Darlehen von 1,2 Millionen Franken und einer Million Franken fester Vorschuss aufgebracht werden. Der Gemeinderat hat bereits das Darlehen von 2,9 auf 3,7 Millionen Franken erhöht. Diese Situation gibt doch Anlass zu Bedenken. Es wird seitens des Verwaltungsrates zugegeben, dass doch zu optimistisch geplant wurde. Die Schuld hierfür wird einer externen Beratungsfirma und der damaligen Revisionsstelle der Gemeinde Adligenswil zugeschoben. Vermutlich wurden diesen Stellen falsche Zahlen geliefert. Kann man diese Fehleinschätzungen einfach abschieben? Hier ist der Verwaltungsrat gefragt und hat die Verantwortung dafür zu übernehmen. Was sagt die Controlling-Kommission dazu? Auch sie trägt Verantwortung. Es ist interessant, dass zur ganzen Sache lediglich die FDP öffentlich Stellung bezogen hat. Ihre Aufforderung für eine externe Untersuchung ist angebracht und hat mit den kommenden Kantonsratswahlen keinen Zusammenhang. Es stellt sich die Frage, weshalb die CVP und die SP Adligenswil nicht öffentlich Stellung beziehen. Die Antwort ist einfach: Der Gemeinderat, im Besonderen der Finanzchef (SP), wie auch die Gemeindepräsidentin (CVP), tragen die Verantwortung, geben aber ihre Fehler nicht zu. Es zeigt sich einmal mehr, dass Mitglieder des Gemeinderates nicht in der Lage sind, solche Aufgaben mit Fachwissen zu lösen. Ob die Bettenbelegung in den folgenden Jahren erhöht werden kann, bleibt in Frage gestellt. Es ist kaum anzunehmen, dass aus den Nachbargemeinden die Nachfrage für Pflegeplätze besteht (siehe Sendung Schweiz. Aktuell vom 14.2.2019 „Phänomen in Region Luzern – zu viele Pflegebetten frei“). Die Gemeinde Adligenswil hat, verglichen mit den umliegenden Gemeinden, den höchsten Steuersatz. Unter diesen Umständen sind Neuzuzüger kaum zu erwarten. Es ist anzunehmen, dass zur Deckung des Finanzdesasters des Gesundheitszentrums letztlich der Steuerzahler die Zeche bezahlen muss. Einzelne Mitglieder des Gemeinderates sollten zurücktreten, bevor noch weitere finanzielle Überraschungen auf die Adligenswiler zukommen. Hier sei an das zweite Grossprojekt Dorfkern erinnert. Der Planungswettbewerb läuft und die Frage bleibt, wer diesen finanziert. Leo Schaber, Adligenswil
Als SVP-Mitglied der kantonalen Verkehrskommission musste ich mir befremden zur Kenntnis nehmen, dass der CVP-Fraktionschef Ludwig Peyer der Ansicht ist, dass wir „vom öffentlichen Verkehr nichts wissen wollen“. Tatsache ist aber nun mal, dass die SVP seit vielen Jahren beinahe sämtliche umfassenden Ausbaupläne der öffentlichen Verkehrsmittel zusammen mit beiden Mitteparteien unterstützt. Die Luzerner SVP steht ein für eine gesamtheitliche Mobilitätspolitik. Öffentlicher Verkehr und der motorisierte Individualverkehr (MIV) müssen angemessen aufeinander abgestimmt sein. Es liegt auf der Hand, dass wir uns im Besonderen auch für die Anliegen des MIV einsetzen, welcher die Strassen schlussendlich auch grossmehrheitlich finanziert. Es ist unnötig und bedauerlich, wenn im Wahlkampf grobe Unwahrheiten verbreitet werden, nur um sich mögliche Vorteile zur erhoffen. Ist die CVP bereits derart nervös? Daniel Keller, Kantonsrat SVP Vorstandsmitglied TCS Waldstätte, Udligenswil
Das eine tun und das andere nicht lassen! Man nennt es «das Energiegesetz verwässert» - nun, grundsätzlich ist Wasser in der Natur eine unerlässliche Basis. Davon beizugeben kann also nicht einfach schlecht sein! Aber Spass beiseite: In die Klimaziele (CO2 Ausstoss) im Ausland zu investieren bringt einen Blick über die Grenzen, weitet das Gebiet der Verbesserung der Klimaziele aus – das kann ich gut nachvollziehen. Doch schliesst es nicht aus, dasselbe auch im eigenen Land zielgerichtet zu verfolgen. Daher sollten die Bundesparlamentarier NR Andrea Caroni und Peter Schilliger ihre Ideen mit den Überzeugungen von SR Ruedi Noser und Damian Müller bündeln, um so mit einer gestärkten Energiestrategie und Gesetz aufzutreten. Pragmatisch gesehen ist es doch so: Die meisten von uns leben in einem guten Wohlstand, den wir Investitionen und Taten unserer Eltern, Grosseltern und sogar Urgrosseltern verdanken. Es waren Entscheide aus der damaligen Zeit, das Thema Klima war einfach noch nicht präsent. Dass wir heute dafür zurückzugeben haben, scheint mir logisch – und zwar ohne, dass jede Tat, jeder Verzicht, jeder Franken einen unmittelbaren «return on investment» bringt. Die Schweiz war schon immer stark, wenn es darum ging, mit Innovation in die Zukunft zu investieren. In die Klimaziele, zB. eben die Reduktion des Co2 Ausstoss, im In- und Ausland zu investieren bedeutet genau das: Innovation und Investition in die Zukunft! Irene Keller, Kantonsrätin FDP, Vitznau
Fasnachtsumzug Ebikon 2019 moderierter Live-Stream Dienstag, 05.03.2019 Nach dem Umzug ist das Videio unter rontaler.tv verfügbar
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Donnerstag, 21. Februar 2019 | Nr. 07/08 | rontaler
Was kann die Politik konkret dazu beitragen, dass Arbeitsplätze geschaffen oder erhalten werden? Ludwig Peyer Fraktionschef CVP Nichts. So könnte die etwas spöttische Antwort auf die Frage lauten, was die Politik tun könne, um Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern. Natürlich ist das nicht mein Ernst. Denn ohne staatliche Leitplanken käme es nicht gut heraus. Aber auch hier gilt – genauso wie bei den Steuern – der bewährte Grundsatz: So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Der Wirtschaftsmotor läuft dann, wenn die zentralen Rahmenbedingungen stimmen. Diese setzen sich aus einem Mix aus guter Bildung, akzeptablem Steuerniveau, ausgebauter Mobilität, guter Vereinbarkeit von Beruf und Familie, schlanker Regulierung und berechenbarer Politik zusammen. Die Akteure der Wirtschaft sollten getreu dem dem Grundsatz des Surseer Theologen Hans Küng «anständig wirtschaften». Diese Haltung wird denn auch tagtäglich von tausenden Gewerbetreibenden vorbildlich gelebt. Luzern ist mit dieser Kombination sehr gut unterwegs. Zudem muss sich die Politik bei jeder neuen
Andreas Moser Fraktionschef FDP Vorschrift fragen, ob es sie denn wirklich braucht. Leider schiessen wir Politiker da manchmal übers Ziel hinaus. Kluge Regulationen sind nötig, damit unsere Wirtschaft weiterhin innovativ und sozial bleibt. Unkluge Regulationen sollte man hingegen sein lassen.
Der Kanton Luzern braucht ein Umfeld, das es seinen Unternehmern erlaubt, ihre kreativen Ideen in die Tat umzusetzen. Ein wichtiger Beitrag hierfür ist der Abbau von bürokratischen Hindernissen und wettbewerbsverzerrenden Subventionen. Unsere Unternehmer sollen sich ihrem Kerngeschäft widmen können und sich nicht mit zahllosen Formularen herumschlagen müssen. Damit das Gewerbe weiterhin attraktive und sichere Arbeitsplätze für möglichst viele Luzernerinnen und Luzerner anbieten kann, muss die steuerliche Belastung für Unternehmen wie für Privatpersonen tief gehalten werden. Dies garantiert die vor Jahren eingeschlagene und bisher absolut erfolgreiche Luzerner Steuerstrategie. Jeder Franken, der nicht an den Staat abgegeben werden muss, kann in Innovation, in neue Arbeitskräfte und die Lehrlingsausbildung investiert werden. Das sichert volkswirtschaftlich den Nachwuchs und bremst den Fachkräftemangel. Daneben sind gute Ver-
kehrsverbindungen auf Strasse und Schiene matchentscheidend. Gewerbetreibende sind darauf angewiesen, dass sie schnell und sicher von A nach B kommen, statt stundenlang im Stau zu stehen. Ich bin überzeugt: Mit diesen Massnahmen bleibt der Werkplatz Luzern attraktiv.
Monique Frey Fraktionschefin Grüne
Michèle Graber Fraktionschefin Grünliberale
Die Luzerner Volkswirtschaft ist stabil. Ich will deshalb nicht eine Wachstumseuphorie um jeden Preis, sondern ein qualitatives Wachstum. Die Zentren machen es vor: Sie haben eine hohe Lebensqualität mit guten Bildungseinrichtungen, Kultur-, Sport- und Freizeitangeboten, ausgebautem öffentlichem Verkehr, abnehmendem Individualverkehr und attraktiven öffentlichen Räumen. Wirtschaftsförderung bedeutet also die Schaffung von attraktiven Lebensräumen für Firmen und ihre Mitarbeitende. Da ziehen Firmen hin und wachsen dann dort, wo die Mitarbeitenden und ihre Familien gerne leben. So siedeln wir hochwertige Arbeitsplätze mit einer ökonomischen, sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit an. Eine der grössten Herausforderung mit vielen Chancen und Risiken stellt in den kommenden Jahren die Digitalisierung der gesamten Gesellschaft und damit auch der Wirtschaft dar. Einerseits entwickeln sich damit neue Technologien, die Umweltpro-
Für unsere Wirtschaft ist der Zugang zu den internationalen Märkten entscheidend. Ich bin deshalb eine überzeugte Befürworterin des Freihandels, des bilateralen Wegs und des Rahmenabkommens mit der EU. Das Rahmenabkommen gibt Rechtssicherheit und trägt den Besonderheiten des Föderalismus und der direkten Demokratie Rechnung. Rechtssicherheit und funktionierende Märkte sind jedoch auch im Inland von grosser Bedeutung. Der Staat soll der Wirtschaft möglichst wenig Schranken auferlegen und einen gesunden Wettbewerb spielen lassen. Unternehmertum muss mit guten Rahmenbedingungen gefördert und nicht durch Bürokratie eingeschränkt werden. Der Verwaltungsaufwand ist durch Vereinfachung der Abläufe zu reduzieren. Gerade hier bietet die Digitalisierung Chancen. Eine grosse Herausforderung für die Wirtschaft ist der Fachkräftemangel. Dieser wird sich mit dem demografischen Wandel noch verschärfen. Ein erhebliches Potenzial
bleme lösen helfen können, andererseits ist die traditionelle Arbeitswelt bedroht. Deshalb braucht es eine Wirtschaftsförderung, die diese Entwicklung proaktiv begleitet und in einem steten Dialog mit der Bevölkerung die Veränderungen zu deren Wohl mitgestaltet.
besteht in der Arbeitskraft der gut ausgebildeten Frauen. Die Erziehung der Kinder soll mit der Berufstätigkeit für Männer und Frauen vereinbar sein. Deshalb sind für mich Tagesstrukturen und Teilzeitstellen ein zentrales familien- und wirtschaftspolitisches Anliegen.
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rontaler | Nr. 07/08 | Donnerstag, 21. Februar 2019
Ylfete Fanaj Fraktionschefin SP Die Wirtschaftspolitik kümmert sich nicht nur um möglichst tiefe Steuern. Der Kanton Luzern ist kein Industrie-Kanton. Die wirtschaftliche Stärke unseres Kantons wird zu über 90 Prozent durch ein kleinstrukturiertes Gewerbe generiert, was uns ermöglicht, auf wirtschaftliche Schwankungen schnell zu reagieren. Diese Struktur gilt es zu stärken. Dazu brauchen wir ausgezeichnete Schulen: Zum einen die Berufsfachschulen, denn das duale Bildungssystem ist der Schlüssel für gut ausgebildete Fachkräfte. Zum anderen die Hochschulen, die der Wirtschaft Impulse aus Forschung und Entwicklung geben. Der Kanton als Eigner der Luzerner Kantonalbank muss dafür sorgen, dass dem einheimischen Gewerbe günstige Kredite garantiert werden. Aufgrund fehlender Kredite an KMU sind Investitionen für die notwendige technologische Innovation bereits heute rückläufig. Mittelfristig wird dadurch die Konkurrenzfähigkeit unserer Unternehmungen massgeblich ge-
Urs Dickerhof Fraktionschef SVP schwächt. Die Politik im Kanton muss die einseitige Sichtweise auf die Steuerpolitik erweitern: Durch eine starke Bildung und gute Bedingungen für Investitionen schaffen wir die Voraussetzungen für ein nachhaltiges Wachstum und damit für sichere Arbeitsplätze.
Innovative und erfolgreiche Unternehmen schaffen in einer freien Marktwirtschaft Wohlstand und Arbeitsplätze. Dafür braucht es aber optimale Rahmenbedingungen wie zum Beispiel wenig Bürokratie und tiefe Steuern. Dank unseren schweizweit tiefsten Unternehmenssteuern entwickelt sich im Kanton Luzern nicht nur eine starke Wertschöpfung, sondern auch ein gesundes Stellenwachstum. Die freie Marktwirtschaft hilft den Menschen ihren Lebensunterhalt selbst zu finanzieren und bei der Ausübung der Arbeit eine hohe Wertschätzung zu erhalten. Durch Steuergelder aus der Wirtschaft kann der Staat mitgestalten und im Gegenzug in Infrastrukturen, Sozialwesen, Sport und vieles mehr investieren. In erster Linie geht es darum, dass unsere Arbeitsplätze gesichert werden und nicht in andere Kantone abwandern. Dadurch kann, vor allem in den KMU, die duale Berufsbildung gesichert, gefördert und gestärkt werden. Nur mit gut funktionierenden Unternehmen
können die Sozialwerke gesichert werden, denn andere Arbeitgeber haben wir nicht. Klar ist: Eine erfolgreiche Wirtschaft schafft Arbeitsplätze und regt den Konsum an. Je mehr wir davon im Kanton behalten können, umso mehr profitiert die Allgemeinheit.
Rathausen, ein Ortsteil von Ebikon Am 4.2.20191waren Vertreter der Ebikoner Ortsparteien, Gemeinde- und Kirchenratsvertreter von Pius Bernet, dem neuen SSBL-Direktor seit Sommer 2018, nach Rathausen, eingeladen worden. Die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL begleitet und betreut Menschen mit einer geistigen und mehrfachen Behinderung. In kurzen Vorträgen und bei der anschliessenden Führung durch mehrere Ateliers im ehemaligen Kloster erhielten wir einen guten Einblick in die Organisation, die mit ungefähr 400 Mitarbeitenden auch einen grossen Arbeitgeber im Ort darstellt. Ein grosses Anliegen der SSBL sind vermehrte und vertiefte Kontakte mit der Ebikoner Bevölkerung. Positiv dazu äusserte sich der anwesende Gemeinderat Ruedi Mazenauer, wie dies schon der Tage zuvor ebenfalls eingeladene Präsident der Kommission für Gesellschaftsfragen Christian Huber getan haben soll.
Kontaktmöglichkeiten gibt es viele und jederzeit, ein Ausflug in das Naherholungsgebiet an der Reuss, eine Oase der Ruhe, lohnt sich immer: Die Gärtnerei betreut die naturnah gebaute Gartenanlage des Klosters,
bewirtschaftet die Blumen- und Gemüseproduktion und bietet ganzjährig teils seltene Produkte (Pro specia rara) zum Verkauf an. Im freundlichrenovierten Café sind auch Hündeler willkommen! Nebenan im Shop
findet sich eine grosse Auswahl an einzigartigen, von Bewohnern hergestellten Produkten. Geplant ist ein neuer Spiel- und Freizeitbereich mit Bewegungsparcours und naturbelassenen Gerätschaften.
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Donnerstag, 21. Februar 2019 | Nr. 07/08 | rontaler
Wahltag ist Zahltag: Warum soll die Luzerner Bevölkerung am 31. März Ihre Partei wählen? Ludwig Peyer Fraktionschef CVP Die CVP ist die einzige echte Volkspartei mit Wirtschaftskompetenz und sozialer Verantwortung. Was wir beschliessen und vertreten, ist solide und kommt beim Volk an. Es kommt nicht von ungefähr, dass wir mit unseren Parolen die meisten Volksabstimmungen gewinnen. Für die CVP steht die Lösungsfindung im Vordergrund, nicht die Ideologie. Unsere Politik ruht auf drei Pfeilern: Föderalismus, Eigenverantwortung und Solidarität. Föderalismus bedeutet, die Kompetenzen im Staat möglichst nach unten zu delegieren – was eine klare Absage an den Zentralismus ist. Eigenverantwortung bedeutet, nicht bei jedem Problemchen den Staat zu bemühen oder bei jedem «Bobo» zum Arzt zu rennen. Solidarität schliesslich ist das Schmiermittel, das unsere Gesellschaft zusammenhält. Solidarität gilt denjenigen, die unverschuldet in Not geraten sind. Die CVP gibt der Pflegefachfrau, dem Banker, der Lehrerin, dem Landwirt, dem CEO sowie der Chefin
Andreas Moser Fraktionschef FDP eines KMU eine echte Heimat. Bodenständige Lösungen sind unsere Stärke. Das beweisen tagtäglich 2 Regierungsräte, 38 Kantonsratsmitglieder und unsere rund 190 Gemeinderatsmitglieder in allen 83 Luzerner Gemeinden. Mit der CVP wählen Sie Lösungen und nicht Stillstand.
Die FDP.Die Liberalen ist schweizweit die einzige Partei, die seit jeher die freisinnigen Werte Freiheit, Gemeinsinn und Fortschritt vertritt. Ich bin überzeugt, dass das die Werte sind, die den Kanton Luzern vorwärtsbringen. In der aktuellen Legislatur hat die FDP in 94 Prozent der eidgenössischen Abstimmungen den Volkswillen vertreten und damit bewiesen, dass sie, im Vergleich zu anderen Parteien, am nächsten bei den Leuten politisiert. Im Kanton Luzern beträgt die Übereinstimmung 85 Prozent. Die FDP ruht sich jedoch nicht auf den bisherigen Erfolgen aus, sondern sieht die Zukunft als Chance. Fortschritt und damit die langfristige Sicherung unseres Wohlstandes erreichen wir nur durch Wettbewerb, Investitionen und innovative Unternehmen, die gleichzeitig die Voraussetzungen für hervorragende Bildung, Forschung und Infrastruktur sind. Der Kanton Luzern steht vor grossen Herausforderungen und ist darauf angewiesen, dass
die Politik Verantwortung übernimmt. Die FDP-Fraktion tut das. Wir haben eben erst bei den Themen Steuergesetzrevision und Ladenöffnungszeiten bewiesen, dass wir einen breit abgestützten Kompromiss erreichen und dadurch den Wirtschaftsstandort Luzern stärken können.
Monique Frey Fraktionschefin Grüne
Michèle Graber Fraktionschefin Grünliberale
Wohlstand heisst für mich: ein gesundes Klima und eine intakte Umwelt, eine nachhaltige und faire Wirtschaft sowie eine Gesellschaft, die für Solidarität und Chancengerechtigkeit einsteht. Das steht für uns Grüne schon immer im Vordergrund und nicht erst im Wahljahr 2019: Wir wollen, dass der Kanton Luzern griffige Massnahmen zur Reduktion unseres Treibhausgas-Ausstosses umsetzt und auf bereits bestehende Auswirkungen des Klimawandels reagiert. So wird unser Kanton in den nächsten Jahren viel in den Hochwasserschutz investieren. Er wird Bauern und Waldbesitzer, die hitze- und trockenheitsresistente Sorten pflanzen, unterstützen sowie Sicherungssysteme an Hitzetagen für ältere Menschen anbieten müssen. Diese Aufgaben können nur dann bewältigt werden, wenn gut ausgebildete Menschen sich mit Leidenschaft für unseren Kanton einsetzen. Und sie dies gerne tun, weil der Lohn stimmt, das Arbeitsklima angenehm
Für eine erfolgreiche Zukunft braucht es die Grünliberalen. Wir sind ökologisch, liberal und sozial denkende Menschen, die unabhängig vom Links-Rechts-Schema eine lösungsorientierte Politik und einen konstruktiven Dialog verfolgen. Mit pragmatischen und liberalen Lösungen wollen wir Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft im Einklang halten. Unsere Leitplanken sind Freiheit, Toleranz und Respekt gegenüber den Mitmenschen und der Natur. Um die grossen Herausforderungen der Zukunft, die Folgen des demografischen Wandels, die Zunahme des Verkehrs und den Klimawandel zu meistern, sind alle Ressourcen intelligent zu nutzen und zu schützen. Ein Beispiel: Durch die Regeneration unserer Moore wird viel CO2 gespeichert und der Atmosphäre entzogen. Ein einfacher Weg für eine nicht erhebliche Reduktion des CO2 und Hochwasserschutz. Unsere Lösungen sind die Beseitigung von Fehlanreizen, die Förderung des eigenverantwortlichen
ist und die Arbeitsstelle dank pünktlichen Zug- und Busverbindungen gut erreicht werden kann. Ich und die Grüne Fraktion setzen uns für diese nachhaltige Weiterentwicklung unseres Kantons ein – und damit für den Erhalt unserer Lebensgrundlage für heutige und zukünftige Generationen.
Handelns und eine offene Wirtschaft, in der die Digitalisierung als Chance erkannt wird. Nehmen wir die Verantwortung wahr, unseren Kindern und Enkeln einen lebenstauglichen Planeten zu hinterlassen, mit einer liberalen und offenen Gesellschaft und Wirtschaft. Unterstütze uns, wähle glp..
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rontaler | Nr. 07/08 | Donnerstag, 21. Februar 2019
Ylfete Fanaj Fraktionschefin SP Die SP ist DIE soziale Stimme im Kanton und bekennt sich zu Solidarität und einem gleichberechtigten Miteinander zwischen Stadt und Land, Arm und Reich, Jung und Alt, Frau und Mann. Der Kanton Luzern befindet sich seit einigen Jahren in der finanziellen Sackgasse. Statt mit positiven Nachrichten über unseren schönen Kanton zu punkten, macht er mit negativen Schlagzeigen von sich reden. Zwangsferien in den Mittelschulen und bei der Polizei, Bundesgerichtsentscheid zu widerrechtlichen Rückzahlungen von Prämienverbilligungen oder teure Steuer-Partys: Luzern hat sich schweizweit zu einem Negativ-Beispiel gemausert. All das zeigt: Es fehlt an Konkordanz. Denn ohne SP ist ein Fünftel der Luzerner Bevölkerung in der Regierung nicht vertreten. Ich bin überzeugt: Das muss sich ändern. Gute und nachhaltige Lösungen kommen dann zustande, wenn wieder alle am Tisch sitzen und mitdiskutieren können. Genau deshalb
Urs Dickerhof Fraktionschef SVP ist die Schweiz so erfolgreich, weil die Konkordanz und das Miteinander gelebt werden. Unsere 110 Kandidierenden in allen Wahlkreisen stehen für einen lebenswerten Kanton für alle ein. Wir sind überzeugt, dass Ihre Stimme etwas verändern kann. Denn: Luzern kann und verdient es besser!
Die SVP ist in der Bevölkerung als verlässliche und gradlinige Partei bekannt. Sie leistet politisch wie auch gesellschaftlich einen wichtigen Beitrag. Wir nehmen die Anliegen der Luzernerinnen und Luzerner auf, stellen sie zur Diskussion und stehen für diese ein. Auch wenn wir oft alleine dastehen. Wir zählen nicht zur sogenannten «Classe politique» und legen den Finger auch dort drauf, wo es wehtut. Die Grundwerte unserer Partei sind richtungsweisend für unsere Politik. Die SVP steht nicht nur für weniger Ausländer, sondern vor allem für weniger Steuern und Abgaben und mehr Eigenverantwortung. Deshalb wollen wir auch keine Bevormundung durch zentralistische Verwaltungen oder Obrigkeiten – weder auf Bundes- noch auf Kantonsoder Gemeindeebene. Wir wollen, dass der Kanton Luzern weiter prosperiert. Optimale Rahmenbedingungen für die Wirtschaft und die produzierende Landwirtschaft sind die Voraussetzung, dass Arbeitsplätze
und Wohlstand erhalten bleiben. Ohne die SVP hätten wir im Kanton Luzern höhere Steuern und die Menschen dadurch weniger zum Leben. Und was auch wichtig ist: Die SVP will den Kanton Luzern als Ganzes weiterbringen und nicht für Einzelne zum Schlaraffenland machen.
Marco Meier am wirtschaftsfreundlichsten Personenwahlen sind eine echte Herausforderung. Die IHZ hat im Hinblick auf die Wahlen vom 31. März eine praktische Wahlhilfe lanciert. Hier die Resultate im Wahlkreis Luzern-Land. Am 31. März 2019 finden im Kanton Luzern die Gesamterneuerungswahlen für Regierung und Parlament statt. Für die 120 freien Sitze im Kantonsrat stellen sich 802 Personen zur Verfügung, für die 5 Sitze in der Regierung 9. Bei so vielen Kandidierenden ist es für den Stimmbürger nicht einfach, den Überblick zu behalten. Deshalb bietet die Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ) in Zusammenarbeit mit der Wahlforschungsfirma Smartvote die «IHZ-Wahlhilfe» an. Fussabdruck der IHZ Bis heute haben weit über 600 Kandidierende den entsprechenden Fragebogen zu Werten, Einstellungen und sachpolitischen Themen
beantwortet. Daraus hat Smartvote das jeweilige Profil (Spider) erstellt. So können die Wähler ihr eigenes Profil mit jenem der Kandidierenden vergleichen und überprüfen, wer sie in Parlament und Regierung am besten vertreten würde. Ebenfalls ausgefüllt haben den Fragebogen die 28 Vorstandsmitglieder der IHZ, alles führende Unternehmer der Zentralschweiz. Basierend auf dem jeweiligen Durchschnitt ihrer Antworten hat Smartvote den «IHZSpider» erstellt – den wirtschaftspolitischen «Fussabdruck» der IHZ. Die Spider der Kandidierenden können somit auch mit dem IHZ-Spider verglichen werden. Wirtschaftsfreundliche Kandidaten Im Wahlkreis Luzern-Land hat der neu kandidierende FDP-Mann Marco Meier aus Kriens mit 81.5% die grösste Übereinstimmung mit den Positionen der IHZ. Knapp dahinter liegen Meiers Parteikollegen Heidi Scherer aus Meggen (79.5%), Mari-
on Maurer aus Adligenswil (79.0%) und KGL-Direktor Gaudenz Zemp aus Horw (78.0%). Die ersten Kandidaten aus einer anderen Partei sind SVP-Mann Konrad Langenegger aus Meierskappel (Rang 14, 73.5%) und CVP-Frau Claudia Bernasconi aus Greppen (Rang 15, 73.0%). Kantonsweit die grösste Übereinstimmung mit den Positionen der IHZ hat der Stadtluzerner FDP Andreas Moser mit spektakulären 90%. Bei den Regierungsratskandidaten liegt der neu kandidierende FDP-Mann Fabian Peter an der Spitze, mit einer Übereinstimmung von 76.5%. Knapp dahinter sind die Bisherigen Marcel Schwermann (72.5%), Paul Winiker (68.0%), Guido Graf (62.0%) und Reto
Marco Meier aus Kriens ist Leiter Beratungs- und Vertriebssupport bei der Obwaldner Kantonalbank. Bild apimedia
Wyss (59.5%). Der Grünliberale Roland Fischer (51.5%) liegt auf Rang 6, SP-Mann Jürg Meyer abgeschlagen auf Rang 8 (39.0), noch hinter der Grünen Korintha Bärtsch (40.5%). Alex Piazza
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«Schwizerb(r)üch»: mit den Monster-Guugger Bueri an die Fasnacht Am vergangenen Samstag 16. Februar 2019 eröffneten die Monster-Guugger Bueri die Fasnachtssaison 2019 in Buchrain mit dem Kinderumzug am Nachmittag und dem Monster-Virus am Abend. Nicht nur das schöne Wetter, sondern auch dieses Jahr nahmen wieder zahlreiche Umzugsteilnehmer und Zuschauer von Gross bis Klein an der Fasnachtseröffnung teil. «...Osländischi Traditione dömmer bald meh pflege – es esch en Süüch, mer Monster-Guugger zelebrierid drom üsi Schwizerb(r) üüch.» Schweizer Traditionen pflegen und zelebrieren, das wollen wir fördern, mit dem neuen Motto «Schwizerb(r)üch» der Monster-Guugger Bueri. Nicht nur Halloween und Oktoberfeste werden gefeiert, auch Schweizerbräuche sollen zelebriert werden. Die Schweiz auf neue Art und Weise zu entdecken, mit Touren durch das ganze Land und verschiedenen Bräuchen, konnte man an der Fasnachtseröffnung Bueri begegnen.
Mit Jung und Alt unterwegs Auch dieses Jahr wurde der Kinderumzug am Nachmittag um 13.30 Uhr, mit rund 31 Nummern gestartet und durch ideale Wetterbedingungen mit strahlendem Sonnenschein unterstützt. Wie jedes Jahr stand der Umzug ganz im Zeichen der Schulkinder und Dorfvereine, die musikalisch von diversen Guuggen aus der Umgebung aber auch ausser kantonal begleitet werden. Durch das schöne Wetter nahmen zahlreiche Zuschauer am Umzug teil. Urknall mit Guugger-Showtime eröffnet den Monster-Virus Am Abend wurde traditionsgemäss der Monster-Virus mit dem Urknall vom Rotsee Zunftmeister Armin S. um punkt 20 Uhr eröffnet. Anschliessend präsentierten acht Guuggenmusigen auf einer Open-Air Bühne ein stimmungsvolles Monsterkonzert. Wir freuten uns sehr über den grossen Andrang am Monster-Virus. Ausserdem wurde das Festgelände neu mit einer gemütlichen Kaffeestube erweitert.
Bilder Melinda Blättler
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Bild Melinda Blättler
Bilder René Schumacher
Bild René Schumacher
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Die Rüssgusler erzählen Geschichte In ihrem Jubiläumsjahr schwelgt die Guggemusig Rüssgusler in Erinnerungen aus 50 Jahren Vereinsgeschichte. Auch die Bevölkerung in und um Ebikon, Freunde und Bekannte der Gusler, Fasnachtsbegeisterte und Interessierte sollen die lange Tradition hautnah erleben können. Aus diesem Grund haben die Rüssgusler am 2. Februar im Gemeindehaus Ebikon eine Ausstellung eröffnet. Auch eine Vereinschronik ist seit einigen Wochen erhältlich. Rund 100 Gäste waren am Samstag, 2. Februar mit dabei, als die Rüssgusler die Ausstellung über ihre Geschichte eröffneten und die in zweijähriger Arbeit entstandene Vereinschronik tauften. Grussworte und Geburtstagswünsche der Gemeinde Ebikon überbrachte Ge-
meindepräsident Daniel Gasser. Ehrentambourmajor Fredy Duss wagte aus Sicht eines Altguslers den Blick in die Vergangenheit. Man war sich einig: Viel hat sich nicht verändert. Die Rüssgusler sind sich über all die Jahre treu geblieben. Davon können sich Interessierte seit dem 2. Februar selber überzeugen. Rundgang durchs Gemeindehaus Wer das Gemeindehaus in Ebikon betritt staunt nicht schlecht. Im Foyer grüsst die alte Tante, direkt daneben der stolze Major des Hundespiels aus dem Jahr 2016 und Dr. Schnabel, das Sujet aus dem Jahr 2013. Überhaupt erscheinen die Räumlichkeiten der Gemeindeverwaltung an der Riedmattstrasse
14 in fasnächtlicher Pracht. Beim Rundgang durch die Gänge erfahren Besucher viel Interessantes, Bemerkenswertes, Kurioses und Geschichtliches zur Guggemusig Rüssgusler. Alle Sujets seit 1969, mit einer Ausnahme, sind zu besichtigen, inklusive kurzem Beschrieb. Auch die gesamte Sammlung aus Pins, Grossund Kleinplaketten sowie ein rund 40-minütiger Film mit Impressionen aus 50 Jahren Guslergeschichte warten. Die Ausstellung ist noch bis am Aschermittwoch, 6. März, während den Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Ebikon frei zugänglich. Unveröffentlichtes Material In 50 Jahren Vereinsgeschichte sammelt sich so einiges an. Bilder,
Dokumente, Erlebnisse und Erinnerungen. Vier Rüssgusler hatten vor zwei Jahren die Idee, das alles in einem Buch festzuhalten. Am 2. Februar war es dann soweit, die Chronik über «50 Jahre Rüssgusler» wurde feierlich getauft. Wer einen Blick zwischen die Buchdeckel wagt, wird Überraschendes und Verblüffendes über die Rüssgusler erfahren und bisher unveröffentlichtes Bildmaterial zu sehen bekommen. Für beste Unterhaltung und das Schwelgen in eindrücklicher Fasnachtsgeschichte ist auf jeden Fall gesorgt. Zu kaufen gibt es die Chronik auf der Gemeindeverwaltung Ebikon und bei jedem aktiven Rüssgusler. Der zugegebenermassen nicht ganz zufällige Verkaufspreis beträgt 69 Franken.
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Alle Bilder Karin Gubler, Airlebnis-Fotografie.
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Das Weibelpaar Alex und Andrea Bernet schaut zum Rechten Im Ebikoner Zunftmeisterteam spielen sie eine tragende Rolle: Der 50-jährige Alex und Gattin Andrea Bernet (nicht wie in der letzten Ausgabe fälschlicherweise als Gmür tituliert) sind die leibhaftige Agenda des Zunftmeisterpaares Armin und Cornelia Sticher. Das Weibelpaar ist hauptverantwortlich für die Planung, Organisation und Durchführung aller Auftritte und Besuchstermine, die gute Stütze, die rechte Hand des heurigen Fasnachtsregenten. So auch während der Vorfasnachtsszeit, die am SchmuDo endlich ihr Ende hat. Zum Äbiker Fasnachtsstart – unter dem Motto «Met den Zonft, em Habi und de
Gluggsi» geht es am Schmutzigen Donnerstag rund um die Bäckerei Habermacher hoch zu und her. Um 8 Uhr ist der Urknall mit dem Einmarsch der Rotseezunft, den Rotsee-Husaren, der Zeremonie der Zunft und der Ansprache des Zunftmeisters Armin Sticher auf dem Programm. Um 8.15 Uhr treten die Rotsee-Husaren auf, um 9.15 Uhr und 10.45 spielt die Gluggsi-Musig, um 10 Uhr sind die Sonnechöbler an der Reihe. Rund um die Festwirtschaft gibt es für die grossen und kleinen Gäste gratis Suppe, gesponsert von Suppensponsor Habermacher. Rolf Willimann
Freuen sich auch auf eine tolle Fasnacht: Das Weibelpaar Alex und Andrea Bernet.
Feuerwehr Buchrain erfüllt Kinderwünsche Wenn ich gross bin, werde ich ein Feuerwehrmann/eine Feuerwehrfrau! Wer Kinder hat, kennt diesen Spruch sicherlich.
der Feuerwehr Bueri durften die Kinder ihren eigenen FeuerwehrHelm kleistern und ihre «Feuerwehr-Uniform» gestalten.
Für die Kinder der Kindergärten E, F und G des Schulhauses Hinterleisibach Buchrain, wurde dieser Wunsch bereits Realität. Gemeinsam mit den Aktiven
Höhepunkt nach den Bastelarbeiten im Kindergarten war die gemeinsame Teilnahme am Fasnachtsumzug vom Samstag, 16. Februar 2019 in Buchrain.
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Güdisziischtig
5. März Haubi Zwöi
omzog
2019
Grösster Fasnachts- und Kinderumzug der Region 52 Nummern | 1‘500 Mitwirkende | 600 Kinder | Zunftmeisterwagen | Böögg
Route Hauptstrasse > (Start) Schmiedhof > Sonnenplatz > Dorfstrasse > Pfarreiheimplatz ca. 15:30 h Bööggverbrönnete und Guuggerkonzerte Open-Air After Party und Festwirtschaft auf dem Pfarreiheimplatz
Fasnachtsabschluss mit Zunftmeister Armin I.
Das Tragen der Ebikoner Fasnachtsplakette ist Ehrensache. Unterstützen Sie damit die Kinderfasnacht in Ebikon!
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Kinder Znüni mit den Vereinigten Guuggenmusigen Äbike Schon ist wieder ein Jahr vergangen und die Zeit schreitet unaufhaltsam voran. Damit rückt auch die für uns Innerschweizer so wichtige fünfte Jahreszeit – die Fasnacht – immer näher. Die Vorfreude darauf steigt bei Jung und Alt gleichermassen. Genau aus diesem Grund freuen sich die Vereinigten Guuggenmusigen Äbike (VGÄ) den Primarschülern der Schulhäuser Feldmatt, Höfli, Innerschachen, Sagen und Zentral einen Besuch abzustatten. Die VGÄ, bestehend aus allen Ebikoner Guuggenmusiken (Rüssgusler, Träumeler, GluggsiMusig, Sonnechöbler, Näbelhüüler und Rotsee-Husaren) sowie der Rotsee-Zunft, hat jeweils eine Delegation im aktuellen «Gwändli» in die Schulhäuser gesendet und dabei einen Znüni an die Lernenden verteilen. Erstmals wurde da auch das neue VGÄ-Logo präsentiert,
welches von Leroy Gürber kreiert wurde. Am 6. Februar 2019 wurden die Schulhäuser Feldmatt und Höfli besucht und am 20. Februar 2019 die Schulhäuser Innerschachen, Zentral und Sagen. Diese Besuche sollen dazu beitragen, einerseits den Kindern das Kulturgut «Fasnacht» näher zu bringen und gleichzeitig den benötigte Nachwuchs in den lokalen Guuggemusigen zu sichern und zu fördern. Zudem soll diese Geste ein grosses Dankeschön an die Schulen für ihre Unterstützung und die Teilnahme am Ebikoner Fasnachtsumzug am Güdisdienstag sein. Ebenfalls ein grosses Dankeschön geht an die Kirchgemeinde Ebikon, Bäckerei Macchi sowie der Firma Simaprint, welche die VGÄ finanziell und materiell unterstützt haben. Es ist grossartig, auf einen so wertvollen Support zählen zu dürfen. Eine
bunte und inspirierende Fasnacht kann nur gemeinsam zu einem beeindruckenden und faszinierenden Highlight werden. Die VGÄ freut
sich auf eine rüüdige Fasnacht 2019 mit vielen kostümierten kleinen und grossen Besuchern an den einzelnen Anlässen in Ebikon.
Risotto Essen der Rotsee-Husaren Ebikon Das traditionelle «Gratis Risotto Essen» findet am 2. März, ab 10.30 Uhr auf dem Wydenhof Schulhausplatz statt.
Es sind alle Fasnachtverrückten, Rontalerinnen und Rontaler und Freunde der Rotsee-Husaren herzlich eingeladen. Das feine Risotto und das berühmte Husaren-Kafi werden direkt vor Ort zubereitet. An diversen Ständen wird für das leibliche Wohl gesorgt, so auch an der berühmten Cüpli-Bar. Die Wagenbaugruppe bietet die Möglichkeit, ihr vollbrachtes Kunstwerk,
den Sujetwagen 2019, einmal von Näherem betrachten zu können. Für die richtige Fasnachtsstimmung werden die Sonnenchöbler Ebikon, die Gluggsi Musig Ebikon, die Glöggli Clique Amriswilsowie die Kleinformation Öberschall Ebikon sorgen. Natürlich werden auch die Rotsee-Husaren Ebikon ihren Powersound zum Besten geben. Für einen kleinen Unkostenbeitrag können Teller + Besteck vor Ort bezogen werden.
Kinder-Grinden-Basteln der Rotseezunft unter neuer Leitung Nachdem Michael Kreyenbühl zehn Jahre lange das Kinder-Grinden-Basteln (KGB) geleitet hat, haben dieses Jahr die beiden jungen Zünftler Björn Krummenacher und Patrik Achermann die Organisation übernommen.
neu, sondern auch die Räumlichkeiten in denen sie basteln. Das Kinder-Grinden-Basteln fand dieses Jahr – nach einem Jahrzehnt im Schulhaus Höfli – in den Werkräumen des Schulhauses Feldmatt statt.
Zusammen mit ihren Frauen Claudia Krummenacher und Daniela Achermann sowie weiteren Zünftlern, deren Ehepartner und Brigitte Ryser vom Team freizeitspass Ebikon, haben sie den anwesenden 30 Kinder die Tradition des «Grinden» basteln weitergeben. An drei Samstagmorgen wurde mit viel Begeisterung gekleistert und gemalt. Aber nicht nur die Leitung des KGB ist
Ganz nach dem diesjährigen Motto «Fabelhaft» war vom Jetpiloten über den Tintenfisch bis hin zum Drachen und Kriegsheld alles vertreten. Zum Abschluss kam (traditionell), am letzten Samstag des Kinder-Grinden-Basteln, der Zunftmeister Armin I und Gefolge mit einem feinen «Znüni» zu Besuch und war über die tollen Masken begeistert.
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Es sind ausschliesslich Bewerbungen erwünscht, welche dem beschriebenen Tätigkeitsgebiet entsprechen. Senden Sie die Unterlagen an: Bösch-Team AG Roger Geiser l Stubenhalde 2 l 6043 Adligenswil www.boeschparkette.ch l rg@boeschparkette.ch Telefon 041 375 60 15
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«Schön, dass es das Frauenforum Root gibt» Am Freitag, 15. Februar 2019, fand die 17. Mitgliederversammlung des Frauenforums der Pfarrei Root unter dem Motto «schön, dass du da bist» statt. Vor der GV hatte in der Pfarrkirche Root der Gedächtnisgottesdienst für die im vergangenen Vereinsjahr verstorbenen fünf Mitglieder stattgefunden.
96 der insgesamt 633 Mitglieder trafen sich im Pfarreiheimsaal in Root und schauten gemeinsam auf das vergangene Vereinsjahr zurück. Ruth Stirnimann und Anita Notz, die sich das Präsidium teilen, führten durch die Jahresversammlung des Frauenforums Root. Breites Angebot Der Jahresbericht zeigte eindrücklich, welches grosse Angebot das Frauenforum zusammen mit dem Club junger Familien für Kleinkinder bis Pensionäre anbietet. Stolz ist der Vorstand insbesondere auf seine aktive Wandergruppe «Wandervögel». Ruth Stirnimann betonte, dass dieses breite Angebot nur dank der ehrenamtlichen Tätigkeit von vielen Helferinnen und Helfern möglich ist. Nachdem Marly Bächler während 42 Jahren mit Herzblut für das Seniorenturnen zuständig war, hat sie diese Aufgabe neu Helena Weber übergeben. Die Koordination des SRK-Fahrdienstes übernimmt Luzia Christen von Christine Gürber, welche diese Aufgabe während zehn Jahren zuverlässig ausgeführt hat.
Erhöhung des Mitgliederbeitrags In den letzten vier Jahren hat der Verein tiefrote Zahlen geschrieben. Seit der Gründung des Frauenforums im Jahr 2002 beträgt der Mitgliederbeitrag 20 Franken. Da ein Leistungsabbau sowie die Erhöhung der moderaten Kursgebühren aktuell kein Thema ist, beantragte der Vorstand die Erhöhung des Mitgliederbeitrags ab dem Jahr 2020 auf 30 Franken. Diesem Antrag stimmten die Anwesenden ohne Wortmeldungen und einstimmig zu und sprachen damit dem Vorstand das Vertrauen aus. Neue Vorstandsmitglieder Per Ende 2018 ist Petra Huwiler aus dem Vorstand ausgeschieden. Auch die Kassierin Manuela Zemp hat auf die GV hin ihren Rücktritt erklärt. Die langjährige und wertvolle Tätigkeit der beiden Vorstandsfrauen wurde herzlich verdankt. Als Kassierin neu gewählt wurde Andrea Stirnimann sowie als Vorstandsmitglied Doris Engel. Doris Engel wird für die Organisation von jährlich ein bis zwei Anlässen zum Thema Gesundheit und Prävention verantwortlich sein. Diese Aufgabe hat das Frauenforum neu von der Gesundheitskommission der Gemeinden Root, Dierikon, Gisikon und Honau übernommen, welche im vergangenen Jahr nach 25jähriger Tätigkeit die letzte Veranstaltung durchgeführt hat. Anstelle von Sibylle Bühler wird neu Andrea Arnet zusammen mit Ma-
nuela Cavegn als Revisorin für den Verein tätig sein. Ausblick Im letzten Vereinsjahr hat das Frauenforum erstmals das Jahresprogramm in Form eines Flyers in sämtliche Haushaltungen der Gemeinden Root, Gisikon, Dierikon und Honau verschickt. Das vielfältige Jahresprogramm ist zudem unter www.frauenforum-root. ch abrufbar. Kursausschreibungen werden weiterhin im Pfarreiblatt sowie im rontaler publiziert. Das Frauenforum plant, das Jahresprogramm zukünftig von Januar bis Dezember, anstatt von August bis Juli anzubieten. Noch ein spezieller Hinweis an dieser Stelle für alle Seniorinnen und Senioren:
enforum nicht, müsste es erfunden werden. Die grosse Herzlichkeit, die stets zu spüren und insbesondere das Motto des Abends sei, sei nicht nur eine Floskel, sondern werde von allen Frauen auch wirklich gelebt. Herzlicher Ausklang Nach dem geschäftlichen Teil fand wie gewohnt das traditionelle Quiz statt. Cornelia Ettlin kam der Zahl der für die 100 Personen gekochten Herzliteigwaren, nämlich 13 680 Stück, was 9 Kilogramm entsprach, am nächsten. Der diesjährige Wettbewerbserlös geht an das Paradiesgässli in Luzern, das eine freiwillige Anlaufstelle für Familien ist, die von Sucht und Armut betroffen sind (www.gassenarbeit.ch).
Im Rahmen des Abschlussprojekts der Sekundarschule führt Lena Gisler aus Dierikon Ende März/ Anfangs April 2019 an zwei Nachmittagen und einem Morgen kostenlos einen Einsteigerkurs für Besitzer eines iPhones im Pfarreiheim durch. Mehr Informationen und die genauen Daten dazu finden sich auf der Homepage des Frauenforums und werden noch im Pfarreiblatt sowie im rontaler publiziert. Schön, dass es Euch gibt Margrit Künzler, Gemeinderätin und Ehrenpräsidentin des Frauenforums, würdigte das Frauenforum für sein grosses Engagement für Klein und Gross. Gäbe es das Frau-
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Donnerstag, 21. Februar 2019 | Nr. 07/08 | rontaler
Grosses Interesse für Sonntags-Nachmittagstanz Der Verein Tanzfreunde Luzern, der regelmässig Sonntag-Nachmittagsanlässe im Hotel Schweizerhof in Luzern durchführt, hat das erste Vereinsjahr erfolgreich hinter sich gebracht.
plant laut Vereinspräsident Peter Gautschi im laufenden Jahr neun Tanznachmittage, davon einen Fasnachtsanlass sowie einen Vorabend-Tanzanlass im Mai mit Buffet für seine Mitglieder. Wie
Peter Ott, Kassier des Vereins, ausführte, schliesst die Jahresrechnung des Vereins mit einem kleinen Überschuss ab. Auch das Budget 2019 ist praktisch ausgeglichen. Die 62 Anwesenden ge-
nehmigten Jahresrechnung und Budget einstimmig und sagten auch Ja zum gleichbleibenden Jahresbeitrag. Der nächste Tanzanlass findet am 10. März, dem Datum der alten Fasnacht, statt.
Im Durschnitt besuchten 2018 rund 150 Tanzbegeisterte einen der acht Anlässe. Auch die verschiedenen Livebands und die Taxi-Dancers stiessen auf gutes Echo bei Besucherinnen und Besuchern. Die Durchführung der Anlässe ist nicht zuletzt dank dem grosszügigen Entgegenkommen durch das Hotel Schweizerhof möglich. Dies betonte Vorstandsmitglied Beat Baumgartner gestern 10. Februar 2019 an der ersten GV des Vereins Tanzfreunde Luzern. Der gemeinnützige Verein hat heute rund 150 Mitglieder und
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Mehr Räume für mehr Lebensqualität Ein grosser Wohnbereich, aber ein Zimmer zu wenig? Kein Problem für die Fachleute der 1a hunkeler holzbau AG in Ebikon. Das Wohnzimmer der Familie Infanger wurde mit einer zusätzlichen Wand in zwei Räume geteilt. Dieser Umbau bot zudem ein besonderes Highlight: Dank dem Einbau eines Zwischenbodens ist sogar mehr Wohnfläche entstanden. Bei Familie Infanger kündigte sich Nachwuchs an. Es galt, aus den vorhandenen
Vorher: Grosser Wohnraum.
Räumen mehr herauszuholen. 1a hunkeler nahm sich dieser spannenden Herausforderung an und erarbeitete gemeinsam mit dem Auftraggeber ein attraktives und innovatives Projekt. Zimmer mit Aussicht Das Holzbau-Team von 1a hunkeler erkannte das Potenzial des grossen und hohen Wohnraums sehr schnell. Eine neue Wandkonstruktion trennt das Wohnzimmer auf und somit können zwei einzelne Räume genutzt werden. Um zusätzliche Fläche zu gewinnen, zeigten sich die Planer besonders kreativ: Eine Deckenkonstruktion fungiert als Zwischenboden, welcher durch eine moderne Holztreppe erreichbar ist. Das Baumaterial Holz schafft ein einmaliges Wohlgefühl und die kleine Galerie verleiht dem Zimmer ein aussergewöhnliches Ambiente.
Holzbau liegt im Trend Dank Holz gelingt eine ressourcenschonende Architektur im Um- und Neubau wie auch bei Sanierungen. Zudem ermöglicht Holz eine moderne, zeitgemässe Ästhetik. Individuelle Lösungen für Privatkunden sind Beweis für das handwerkliche Können des 1a holzbau Teams. Referenzen, Sanierungsbeispiele und -Videos zum Holzbau: www.1a-hunkeler.ch
Umbau mit nur einem Ansprechpartner Für Bauherren ist es besonders interessant, wenn sie sowohl für die Beratung und Gestaltung, als auch in der Umsetzung einen einzigen Projektpartner haben. 1a holzbau begleitete die Familie Infanger von A bis Z. Die Wand- und Deckenkonstruktion sowie die Holztreppe mit Geländer wurden von den 1a holzbau-Experten produziert und vor Ort fachgerecht montiert. Um die Familie Infanger weiter zu entlasten, koordinierte 1a hunkeler auch die Arbeiten der Handwerker wie Gipser, Maler und Fensterbauer. Der Wunsch der Familie Infanger nach einem zusätzlichen Raum konnte mehr als erfüllt werden. Bauherr Dario Infanger ist begeistert: «Die kreativen Ideen und die saubere Ausführung und Umsetzung – wir sind sehr zufrieden mit den Arbeiten von 1a holzbau. Wichtig war uns auch, dass die Kosten eingehalten werden.»
Die moderne Holztreppe führt zum neuen Zwischenboden, der nun eine zusätzliche Wohnfläche bietet.
1a hunkeler holzbau AG Bahnhofstrasse 20, 6030 Ebikon Telefon 041 444 04 40 info@1a-hunkeler.ch, www.1a-hunkeler.ch
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Naturfreunde-Pioniere im Sturm «Am 8. Januar 1893 wurde der Schilt erstmals im Winter bestiegen und gilt bis heute als der erste, mit Skiern bestiegene Schweizer Berg». So steht es zumindest auf der Homepage des Berggasthaus Naturfreundehaus Fronalp. 126 Jahre, ein Monat und zwölf Tage später wagte sich erstmals eine Delegation von Oberfreiämter Naturfreunden auf den 2298 Meter hohen Berg ob Mollis im Glarnerland. Natürlich mit deutlich besserer Aus-
rüstung, aber mindestens genauso motiviert wie die ersten Besteiger damals. Einige Annehmlichkeiten der modernen Zeit liessen die elf Pioniere aus dem Freiamt allerdings nicht ungenutzt. Den ersten Teil des Aufstiegs bis Mullern wurde mit dem Auto auf der abenteuerlich schmalen Strasse bewältigt und die nächsten rund 500 Höhenmeter halfen die beiden Skilifte des Skigebietes Schilt den Unternehmungslustigen hoch. Ab Ober Staffel mussten aber defini-
Am Sonntag, 24. Februar treffen sich am Bahnhof Sins, um 08.00 Uhr, die Naturfreunde und willkommene Gäste zum Schneeschuhlaufen. Mit Auto-Fahrgemeinschaften geht es zum Wirzweli. Gewandert wird über die Chieneregg – gross Ächerli zur geschichtsträchtigen Holzwang-Kapelle und via Restaurant Langbodenstübli zurück zum Ausgangspunkt.
tiv die Felle aufgezogen werden und es ging mit eigener Muskelkraft weiter. 700 wilde und stürmische Höhenmeter waren bis zum Schilt zu gehen. Der Föhn tobte sich mächtig aus und bliess den Freiämtern gehörig ins Gesicht. Trotzdem kämpften sich alle tapfer bis auf den Gipfel. Und ein Gutes hatte der stürmische Wind: Er schob die angekündigten Regenwolken zur Seite, so dass die Tüürler sogar noch Sonne geniessen konnten. Auf dem Gipfel war allerdings von Genuss kaum etwas zu spüren. Der Wind peitschte die Gruppe fast vom höchsten Punkt und das Abziehen der Klebefelle wurde zu einer Geduldsübung. Trotzdem reichte es
noch, um kurz den Blick von diesem großartigen Aussichtsberg in die alpine Umgebung zu werfen – und das war Belohnung genug. Der Schnee war in der Abfahrt gut zu fahren, wenn auch kaum mehr pulverig. So waren die Naturfreunde bald wieder zurück und genossen im Berggasthaus Naturfreundehaus Fronalp den wohlverdienten Kaffee. Und man war sich einig: auch in hundert Jahren wird es sich noch lohnen, auf diesen tollen Gipfel zu steigen- und sei es auch noch so stürmisch! David Erne
Die Wanderzeit für die 9,5 Kilometer beträgt 3,5 Stunden, der Höhenunterschied auf- und abwärts 440 Meter. Die Tour ist WS (wenig schwierig) klassifiziert, was auch für Anfänger zu leisten ist. Eine vollständige Winterwanderausrüstung, Schneeschuhe, Stöcken mit grossen Tellern, sowie Picknick mit Getränk sind Pflicht. Schneeschuhe können auch in Sportgeschäften gemietet werden. Eine ausführliche Ausschreibung ist unter www.nf-oberfreiamt. ch / Detailprogramm aufgeschaltet.
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Agathafeier Die diesjährige Feier der Feuerwehr Ebikon-Dierikon fand unter dem Motto «Schiff Ahoi, Kreuzfahrt mit der MSC EDI» im Pfarreiheim in Ebikon statt. Die Feier wurde durch die Einsatzgruppen 11 und 22 unter der
Sich engagieren, statt nur plakatieren! Leitung von Lt Andy Gerig und Sdt Patrick Dittli organisiert. Da der Kommandant aufgrund eines Chirurgischen Eingriffes abwesend war führte der Kdt Stv Daniel Graf souverän durch die offiziellen Teile des Abends.
Bereits zum zweiten Mal motivieren die 5 SVP-Kantonsrats-Kandidaten/in Reto Frank (Meggen), Ferdinand Huber und Roger Rölli (Adligenswil), Guido Müller (Ebikon) und Jasmin Ursprung (Udligenswil) viele Passanten zum BrändiDog-Spielen. Die erfolgreiche Aktion, dieses Mal in Meggen, hat wieder neue Brändi-DogFans gefunden. Gleichzeitig konnten die Wahl-Kandidaten auch persönliche Kontakte mit Menschen
pflegen, ihre Leidenschaft für eine gute Sache einsetzen sowie Team- und Kampfgeist zeigen. Zum Abschluss wurde unter den Wettbewerb-Teilnehmenden, Ewa Hofer, Benzeholzstr. 20a aus Meggen, als Gewinnerin ausgelost. Ihr wurde das gewonnene Brändi-Dog Spiel bereits persönlich überbracht. Die nächste Brändi-Dog-Präsentation findet am 16.03. in Adligenswil auf dem Teufmattplatz statt.
v.l.n.r. Reto Frank, Jasmin Ursprung, Roger Rölli, Guido Müller, Ferdinand Huber
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Übergabe bueripraxis Kompetente Grundversorgung in neuen Händen Nach über 30-jähriger Tätigkeit als Hausarzt in der Gemeinde Buchrain habe ich meine erweiterte Praxis am 1. Januar 2019 einem jungen Team übergeben. Die Frauenärztin Frau Dr. med. Barbara Wey, bereits seit fünf Jahren in der bueripraxis tätig, sowie die Allgemeinärzte Frau Edith Riegel und Herr Johannes Sturm werden den Praxisbetrieb im bisherigen Sinne weiterführen – unterstützt durch das engagierte Praxisteam. Ganz herzlich möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Patientinnen und Patienten für das langjährige Vertrauen bedanken, welches sie mir und meinem Team entgegengebracht haben. Die vielen Begegnungen und Gespräche haben mein Leben bereichert und erfüllt.
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michèle GrAber
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Udligenswil
Meggen
Liste 4 in den Kantonsrat
Fachärztin Edith Riegel | Facharzt Johannes Sturm | Dr. med. Barbara Wey Hauptstrasse 12 | 6033 Buchrain | Telefon 041 444 30 80 | www.bueripraxis.ch
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Berufsbildung bei Komax
Theorie in die Praxis umsetzen Komax bildet in der Schweiz zurzeit 47 Lernende in elf verschiedenen Berufen aus. Für einige der Berufe betreibt Komax betriebsinterne Lehrwerkstätten, so auch für die Informatik. In der InformatikLehrwerkstatt steht den Lernenden und Ausbildnern eine moderne Infrastruktur zur Verfügung. Aktuell absolvieren neun Lernende eine Informatik-Ausbildung an den Standorten Rotkreuz und Dierikon. Ab Sommer 2019 werden es zwölf Lernende in den drei Fachrichtungen Systemtechnik, Applikationsentwicklung und ICTFachfrau/-Fachmann sein. In der Lehrwerkstatt haben die Lernenden die Gelegenheit, ihr theoretisches Wissen aus Arbeit und Berufsschule in die Praxis umzusetzen,
ganz nach der Trial-and-Error-Methode. Dies in einem vom Komax-Tagesgeschäft losgelösten Arbeitsumfeld. So bereiten sich die angehenden Informatiker auf ihre selbständig zu erledigenden Aufgaben in den Abteilungen Entwicklung und IT-Infrastruktur vor. Ab dem dritten Lehrjahr sind sie dadurch in der Lage, in der jeweiligen Abteilung produktive Arbeiten selbständig auszuführen. Nur durch die entsprechenden Ausbildungsblöcke in der Lehrwerkstatt kann dieses Ziel erreicht werden. Die Lernenden lösen in den Lehrwerkstätten aber nicht nur Aufgaben zu reinen Übungszwecken. Sie arbeiten auch an konkreten Projekten zur Unterstützung der diversen Abteilungen.
Deine Ausbildung bei Komax Informationen zu den elf Berufen, in denen Komax Lernende ausbildet, sind auf der Komax-Internetseite unter Karriere/Lehrstellen zu finden. Wer eine Schnupperlehre bei Komax absolvieren möchte, findet dort auch eine eigene Rubrik zum Thema Schnupperlehre. www.komaxgroup.com/Karriere/Lehrstellen
Monitore für das Shop Floor Management (SFM) Eines dieser konkreten Projekte, das technisch komplett in der Informatik-Lehrwerkstatt umgesetzt wurde, sind die neuen Informations-Monitore für das Shop Floor
Management in der Produktion in Dierikon. Das Bedürfnis nach papierlosen Anzeigen für Informationen ist bei Komax generell in allen Abteilungen gross. Durch dieses Projekt werden sukzessive bestehende Pinnwänden durch interaktive Touchscreens ersetzt. Die Benutzer können jederzeit auf die gewünschten Informationen zugreifen und haben ausserdem Zugang zu Inhalten aus dem Intranet. Das sagen Lernende zu Ihrer Ausbildung:
Bist du gut in deine Lehrzeit bei Komax gestartet? Tamara: Ich wurde gut aufgenommen. Es waren alle sehr freundlich zu mir. Ausserdem wurde ich gut eingeschult und bei Fragen immer sehr gut unterstützt. Wie empfindest du das Klima und die Zusammenarbeit in der Lehrwerkstatt? Raffaele: Man kann sehr gut für sich selbst arbeiten, denn der Geräuschpegel ist sehr niedrig. Ausserdem sind alle sehr hilfsbereit sobald man bei der Lösung eines Problems nicht weiter weiss.
Die Informatik-Lernenden in ihrer Lehrwerkstatt (von vorne): Tamara Tita, Roy Neuhaus, Raschel Schaub, Raffaele Visco, Fynn Bucher, Gian Ott, Lino Thalmann und Roger Hügi (Berufsbildner Informatik). Nicht auf dem Bild sind Samuel Sigrist und Noah Ziltener.
In der Lehrwerkstatt haben die Lernenden die Gelegenheit, ihr theoretisches Wissen aus Arbeit und Berufsschule in die Praxis umzusetzen, ganz nach der Trialand-Error-Methode.
Einer der Informationsbildschirme des Shop Floor Managements in der Produktion in Dierikon.
Komax AG Industriestrasse 6 6036 Dierikon
Du bist jetzt bereits im 3. Lehrjahr. Wie hast du deine bisherige Zeit in der Lehrwerkstatt erlebt? Gian: Ich durfte oft selbständig an Projekten arbeiten und mich im Selbststudium weiterentwickeln. Ich war froh, dass Themen, die mich sehr interessierten, in den Ausbildungsblock integriert wurden. Ist die Informatik-Ausbildung etwas für jeden? Raschel: Nein, ich denke die Anforderungen werden eher unterschätzt. Die Mischung aus Theorie und Praxis, die wir in der Firma, in den überbetrieblichen Kursen und in der Berufsschule erlernen, sind eine echte Herausforderung. Man muss sich sehr viel Zeit nehmen, um alles unter einen Hut zu bekommen, aber es lohnt sich.
Tel. 041 455 04 55 info.din@komaxgroup.com www.komaxgroup.com
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Donnerstag, 21. Februar 2019 | Nr. 07/08 | rontaler
Erstklassige BAUMAG 2019 Kaum öffnete die Baumag am Donnerstagmorgen ihre Tore, machte sich auf der Luzerner Allmend die positive Stimmung breit und blieb bis Sonntagabend. Die Baumaschinen-Messe Luzern 2019 wurde von den 18‘560 Besuchern als sehr eindrücklich und noch lebendiger als die vorangehenden Jahre wahrgenommen. Hauptakteure auf Platz waren die rund 200 Aussteller mit ihren effizienten, auf Hochglanz polierten Maschinen, brandneuen Baugeräten, top Werkzeugen und Dienstleistungen. Sie kamen mit einem hochinteressierten Fachpublikum in Kontakt und durften ergiebig beraten und Geschäfte abschliessen. Den Ausstellerplatz 2021 sichern Noch während der Messe haben sich etliche BaumaschinenAnbieter bereits für die Baumag 2021 angemeldet. Dies zeigt, wie
stark die Branche hinter der Schweizer Fachmesse in der Zentralschweiz steht. «Das positive Feedback von Ausstellern und Besuchern spornt an, den hohen Erwartungen an den beliebten Treffpunkt der nationalen Baubranche auch in Zukunft gerecht zu werden», fasst der sehr zufriedene Messeleiter Andreas Hauenstein zusammen. Erfolgreiche Plattform «Baukader goes digital» «Wir konnten mit unserem Standauftritt als auch mit dem Fachreferat-Angebot zur Digitalisierung im Hoch-, Tief- und Holzbau eine hohe Präsenz der Branche erreichen», freut sich Denis Fischer, Projektleiter Lehrmittel bei Baukader Schweiz. Er moderierte die Veranstaltungen am Sonntag. «Die mit durchschnittlich 25 Teilnehmern gut besuchten Vorträge von 3D-Maschinensteuerung bis
Augmented Reality ermöglichten neue Verknüpfungen und geben Raum für digitale Weiterentwicklungen am Markt und auf der Baustelle.» Auch erklärten sich die sechs Referenten – alles Unternehmerinnen und Unternehmer – rückblickend zufrieden, so Floriane Dudek, Marketingleiterin der Kaderorganisation, «sie trafen auf ein aufmerksames Publikum, das Fragen stellte. Dies führte zu anschliessend gründlicheren Gesprächen mit Interessenten.» Suva und Campus Sursee klärten auf Die Experten der Suva klärten wichtige Fragen über Schnellwechsler an Baggern bis zum Lehrgang zum Baumaschinenführer. Erstmals vor Ort war das Bildungszentrum Bau des Campus Sursee. Thomas Stocker, Geschäftsführer Bildungszentrum Bau, ist begeistert: «Wir konnten
zahlreiche Berufsleute und deren Nachwuchs ansprechen und Sachfragen – insbesondere im Bereich Gesetze und Richtlinien – diskutieren.» Beide Organisationen leisteten wertvolle Aufklärungsarbeit zum Wohl des Berufsstandes. Riesenfreude beim Schaumauern Die Digitalisierung hält auch im Maurerberuf Einzug und sorgte da und dort für Aha-Effekte. Wie gefesselt blieb das Publikum beim Schaumauern stehen, um den WM-Kandidaten Jérôme Hug und weitere junge Talente beim Visualisieren ihrer umzusetzenden Aufgabe am Computer als auch beim Verwirklichen des Bauwerks von Hand zu beobachten. Das familiengeführte Unternehmen ZT Fachmessen AG rechnet auch vom 21. bis 24.1.2021 an der 20. Baumag in Luzern mit einer Vollbelegung.
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Vier Fragen an die beiden Ebikoner FDP-Kandidaten für den Kantonsrat Ruedi Mazenauer Gemeinderat und Unternehmer
Was sind die Vorteile, wenn ein Gemeinderat auch Kantonsrat ist? Durch die Einsicht in die Zusammenhänge hat man einen Wissensvorsprung und kann sich besser für starke, selbständige Gemeinden einsetzen. Was muss sich an den Rahmenbedingungen für das Gewerbe verbessern, damit neue Arbeitsplätze entstehen?
Der private und öffentliche Verkehr muss flüssiger werden. Zudem müssen wir umdenken: wir müssen proaktiv auf gute Unternehmen zugehen, um sie werben und eine Willkommenskultur aufbauen.
Was sind die Hauptargumente, die für Ebikon als Wohngemeinde sprechen? Ebikon ist eine eigenständige Gemeinde mit einer attraktiven Umgebung. Sie liegt im Zentrum der Schweiz, ist gut erschlossen und hat eine «gmögige» Bevölkerung. Was sind die grössten Herausforderungen für die Zukunft der Gemeinde? Allererste Priorität hat meiner Meinung nach eine zukunftsgerichtete Finanzpolitik, die sich langfristig im Lot befindet und dennoch Lebensqualität ermöglicht.
André Mühlthaler Eidg. dipl. Vers.-Fachmann/ Senior Key Account Manager
Ruedi Mazenauer
Was hat dich bewogen, für den Kantonsrat zu kandidieren? Ich möchte diese einmalige Chance packen, um mich als FDP-Vertreter mit liberalen Werten für die Bürgerinnen und Bürger im Rontal einzusetzen. Es wäre eine sehr grosse Ehre für mich.
Weshalb erachtest du eine starke Berufsbildung für wichtig? Kompetenzen werden immer wichtiger, die Berufswelt wird immer anspruchsvoller und verändert sich stetig. Wir müssen konsequent und auch mutig in eine zukunftsgerichtete Berufsbildung investieren und diese entwickeln. Dadurch sollen die Chancen der Arbeitnehmenden erhöht werden, damit diese den künftigen Herausforderungen entgegentreten können. Wie lässt sich die finanzielle Situation von Ebikon nachhaltig verbessern? Das ist aktuell ein «heisses Eisen». Eine fokussierte und konsequente Finanzstrategie ist eine Sache, etwas mutig sein ist die andere. Leider hat das Projekt Weichle keine Zustimmung durch die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger von Ebikon erhalten. Bei einem Ja hätte das bedeutende Mehreinnahmen gebracht. Nun werden sich die Verantwortlichen der Gemeinde wieder vertiefter Gedanken darüber machen, wo gespart werden muss. Ich bin überzeugt, dass wir näher an einer baldigen Steuererhöhung sind. Wie möchtest du, dass Ebikon in zehn Jahren aussieht? Ebikon soll eine starke, prosperierende und gesunde Agglomerationsgemeinde sein. Ein
André Mühlthaler Einwohnerrat vertritt die Interessen der Bevölkerung und arbeitet partnerschaftlich mit dem Gemeinderat zusammen. Die Kantonsstrasse im Zentrum wird endlich den Wünschen der Bürgerinnen und Bürger entsprechen, und ich möchte gerne weiter in Ebikon leben.
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Neue medizinische Fachkräfte Die FREI’S Schulen haben am 5. Februar 2019 insgesamt 21 neue medizinische Fachkräfte gefeiert. Vor rund 40 Verwandten und Freunden nahmen die Absolventinnen im Bourbaki Panorama stolz ihre Diplome entgegen.
der Weiterbildung FREI’S Schulen, gratulierte bei der Diplomübergabe allen persönlich. Beim anschliessenden Apéro wurden die Diplomandinnen ausgiebig gefeiert.
21 Absolventinnen erhielten ihre Diplome aus den Lehrgängen Medizinische Sekretärin H+, Arztund Spitalsekretärin, Management und Mitarbeiterführung in der medizinischen Praxis sowie Umsteigerkurs zur Medizinischen Praxisassistentin.
«Weiterbildung ist wichtig» Verena Bauer-Rebsamen aus Hochdorf lernte MPA und war danach im Büro tätig. Mit dem Lehrgang Management und Mitarbeiterführung in der medizinischen Praxis arbeitet sie in einem Gesundheitszentrum als Leitende MPA mit den Ärzten auf Augenhöhe. Jetzt hat sie ihre Weiterbildung zur Med. Praxiskoordinatorin FA noch zusätzlich mit einer Diplomarbeit abgerundet. «Es hat sich viel geändert in
Mensch und die medizinische Verpflegung im Zentrum Das Bourbaki Panorama, als Sinnbild für Humanität und Solidarität, verlieh der Feier einen würdigen Rahmen. Irène Cramm, Museumsleiterin, gratulierte den Absolventinnen zu ihren Diplomen: «Sie haben einen Beruf, bei dem der Mensch im Zentrum steht. Auch bei der Internierung der Bourbaki Armee 1871 ging es um Menschen. Menschen, die medizinisch verpflegt werden mussten. Übrigens waren es die Frauen, die sich stark um die 87’000 Internierten kümmerten während die Männer im Dienst der Armee standen. Es war auch der erste Hilfseinsatz des Roten Kreuzes. » Viel Durchhaltewillen bringt Erfolg Peter Blätter, Vorsitzender der Geschäftsleitung der FREI’S Schulen, lobte die Absolventinnen: «Sie können stolz auf sich sein. Mit Durchhaltewille und Bereitschaft zu Höchstleistungen haben Sie Ihr Ziel mit Erfolg erreicht.» Und Erfolg sei etwas ganz Individuelles, «es ist eine Lebenseinstellung». Esther Kälin, Leiterin
den letzten 25 Jahren. Die Arztgehilfinnen von damals hatten wenig Perspektiven. Jetzt gibt es eine eidgenössisch anerkannte Grundbildung und man hat tolle Möglichkeiten, sich weiterzubilden. Ich freue mich, dass ich meine Weiterbildung so gut bei meinem Arbeitgeber einsetzen kann. Deshalb würde ich diese Ausbildung bei den FREI’S Schulen auf jeden Fall wieder machen.» Anita Bisang aus Luzern hat die Ausbildung zur Arztsekretärin, die acht Fächer beinhaltet, mit der Note 5.8 abgeschlossen. Sie ist ursprünglich Dentalassistentin, hat danach im Büro gearbeitet und ist jetzt in einer Arztpraxis tätig. Sie möchte sich gerne
intensiv in Richtung Arztsekretärin weiterentwickeln. «Vielleicht werde ich dann noch eine zusätzliche Weiterbildung bei den FREI'S Schulen machen», so Bisang. Cécile Schuler-Bürgi aus Arth hat die Ausbildung zur Medizinischen Sekretärin H+ mit der Note 5.9 bestanden. «Nach meiner Tätigkeit als Dauernachtwache habe ich meine ganze Energie in diese Weiterbildung gesteckt. Ich möchte einer geregelten Arbeit nachgehen, damit ich Familie und Beruf besser miteinander vereinbaren kann. Die Ausbildung war sehr vielseitig und interessant benötigte aber auch viel Ausdauer im Lernen!»
Die FREI’S Schulen feierten ihre Absolventinnen aus 4 medizinischen Weiterbildungen Anzeige
Diplomandinnen Medizinische Sekretärin H+: Albrecht/Carole, Einigen; Rutzer/Rebekka, Mörschwil; Wenger/Corinne, Beinwil; SchulerBürgi/Cécile, Arth Arzt- und Spitalsekretärin: Bisang/Anita, Luzern; De Nola/Laura, Emmenbrücke; Grasso/Francesca, Luzern; Lang/Patricia, Rothenburg; Markaj/Merlinda, Luzern Management und Mitarbeiterführung in der medizinischen Praxis: Bauer-Rebsamen/Verena, Hochdorf; Brügger/Tina, Eschenbach; Brunner/Lorena, Buttisholz; Felder/Deborah, Weggis; Kohler/Tanja, Dietwil; Miteva/Katerina, Baar; Pungitore/Tania, Emmen; Ramljak/Ana, Rothenburg; Renggli/Petrina Manuela, Cham Umsteigerkurs zur Med. Praxisassistentin: Forster/Yvonne, Obernau; Lazic/Dragana, Neuheim; Tastoi Fäs/Carmen, Ehrendingen
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Freitag, 01. März 2019 20:00 Uhr Schulhaus Udligenswil Kafiwagen Ländlermusig Glück im Stall Après-Ski Zelt DJ Städi ¦ DJ Redhead & DJ c-real Eintritt 12.- ¦ ab 16 Jahren
Äbiker Fasnacht am Zystig 5. März 2019, im Restaurant Ladengasse ab 15.30 Uhr
Glatzesträhler Lozärn ¦ Chacheler Musig Chriens Födlitätscher Lozärn ¦ Mölibachgeischter Adlige Säulischränzer Eibu ¦ Glögglifrösch Meggen Schteichocher Chriens ¦ Bärg-Wörze Uedlige
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rontaler | Nr. 07/08 | Donnerstag, 21. Februar 2019
Wirtschaftsförderung Luzern zu Besuch bei Businesspark Die Wirtschaftsförderung Luzern initiierte und organisierte in Zusammenarbeit mit der Gemeindebehörden Adligenswil einen Informationsabend im Gebäude von Businesspark Dietschiberg AG in Adligenswil. Über 80 Personen aus der Wirtschaft der Zentralschweiz folgten der Einladung und fanden sich in Adligenswil ein. Begrüsst wurden die Teilnehmer durch Ivan Buck, Direktor Wirtschaftsförderung Luzern. Anschliessend richtete Ursi Burkart, Gemeindepräsidentin Adligenswil, als Vertreterin des in corpore anwesenden Gemeinderates von Adligenswil das Grusswort an die zahlreich erschienen Gäste. Werner Hofmann, Besitzer des H1 Businesspark Dietschiberg stellte die Firma Tescon Immobilien AG näher vor. Er sprach über die erfolgreiche Umnutzung der Liegenschaft und erwähnte einige Beispiele, wie die Räume den per-
sönlichen Bedürfnissen der Mieter angepasst wurden. In den vergangenen zehn Jahren hat Werner Hofmann mit seiner kleinen aber schlagfertigen Firma beinahe alle Druckereien in der Schweiz, die geschlossen wurden um genutzt. So zum Beispiel Benteli Bern, Berner Oberländer, Zürcher Oberländer in Oetwil am See, Basler Zeitung und seit April 2013 den Ost-Teil von Ringier Print Adligenswil. Walter Hollenstein, Tescon Immobilien AG, referierte unterstützt von zahlreichen Fotos und einigen imposanten Kennzahlen über die Umnutzung, resp. Immobilienentwicklung des Businesspark Dietschiberg. Nach der Schliessung von Ringier Print Adligenswil AG Ende 2018 stehen momentan noch die stillgelegten Druckmaschinen und wei-
Von links nach rechts: Werner Hofmann (Besitzer Businesspark Dietschiberg AG; Ursi Burkart (Gemeindepräsidentin Adligenswil); Ivan Buck (Direktor Wirtschaftsförderung Luzern); Peter Schilliger (Nationalrat Luzern).
Die Besucher werden begrüsst. tere Aggregate mit einem AlteisenTotalgewicht von ca. 2000 Tonnen in den ehemaligen Produktionsräumen von Ringier Print. Diese müssen nun in den nächsten sechs Monaten ausgebracht und die Räume für neue Mieter bereitgestellt werden. Nur so kann das ehrgeizige Ziel von kompletter Neu-Vermietung per Ende 2019 realisiert werden. In einer Präsentation von Hans R. Hauri, CEO RUAG Real Estate AG, ging es um das Thema: Angebot an Gewerbe- und Industrieimmobilien. „Nur gerade 7,8% der gesamtschweizerischen Siedlungsfläche ist Industrie- und Gewerbefläche“, betonte Hans R. Hauri. Deshalb habe der Businesspark Dietschiberg unter der Leitung von Werner Hofmann eine wichtige Rolle übernommen, denn die Industrie werde immer weiter aus dem Stadtzentrum verdrängt. Und er führte weiter aus, dass Businesspark Dietschi-
berg ein hervorragendes Beispiel für eine gute Immobilienentwicklung für Unternehmen darstellt. Beim anschliessenden Rundgang durch das gesamte Gebäude-Areal konnten sich die Besucher von zahlreichen individuellen Umbauten für bestehende Mieter überzeugen. Für die Gäste, die in vier Gruppen unterwegs waren, öffneten zum Beispiel die ansässigen Firmen Böttcher, Maler Schlotterbeck, Sekisui Alveo, Bühlmann Fenner und Stehr Cosmetics ihre Türen um einen Einblick zu gewähren. Auch die 22‘000 m2 der ehemaligen Zeitungsdruckerei Ringier Print mit den imposanten Druckmaschinen in den 15 m hohen Hallen konnten besichtigt werden. Anschliessend wurden alle Teilnehmer zu einem reichhaltigen Apéro riche eingeladen. Bei dieser Gelegenheit wurde die Zeit für Austausch und Pflege des Netzwerkes rege genutzt.
Impressum rontaler Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital
Herausgeber und Verleger rontaler media ag, Luzernerstrasse 44, 6030 Ebikon, Telefon 041 440 50 26
Musikredaktion Mario P. Hermann (mph)
Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch
Berichterstattung Stefan Jäggi (sj), Rolf Willimann (rowi), Ruth Kocherhans (rk),Sandro Bucher (sb), Milena Imlig (mi)
Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstag, 24 Ausgaben
Chefredaktion Sara Häusermann (sh), Telefon 041 440 50 26 redaktion@rontaler.ch
Administration Carmen Bründler (cb), Telefon 041 440 50 26 carmen.bruendler@rontaler.ch
Auflage Print 18 519 Expl. rontaler.ch 7890 Besucher pro Monat
Produktion/Layout Sylvia Roth (sr) sylvia.roth@rontaler.ch
Verkauf & Projekte Jan Bachmann (jb), Telefon 041 440 50 26 jan.bachmann@rontaler.ch
Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil.
Kontakt Telefon 041 440 50 26 info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion und Inserate: Am Montag der Ausgabewoche 12 Uhr (Ausgabeplan im Internet) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweiz Fr. 99.–, Ausland Fr. 140.– Druck Merkur Zeitungsdruck AG, 4900 Langenthal
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Donnerstag, 21. Februar 2019 | Nr. 07/08 | rontaler
Zwei Eibeler Teams stehen beim Kids-Cup im Schweizer Final Die U16 Girls und das U14-Mixed Team des TV Inwils haben es geschafft: Sie erreichten beim Kids-Cup-Regionalfinal in Bellinzona den ausgezeichneten ersten bzw. zweiten Platz und stehen nun als Lohn im grossen Schweizer Final.. Über 11'000 Kinder und Jugendliche hatten den Schweizer Final im vergangenen Jahr zum Ziel: Geschafft haben es knapp 800. Auch in diesem Jahr dürfen schweizweit nur die zwölf besten Teams pro Kategorie im Finale in Bern an den Start. Der Weg dahin – alles andere als einfach. In den Disziplinen Sprint, Sprung, Biathlon und Team-Cross gilt es zwei Qualifikationsstufen zu überwinden, Um reüssieren zu können, braucht es nebst sportlichem Talent auch eine grosse Portion Geschicklichkeit und Teamspirit. Fähigkeiten, welche zwei Inwiler Teams zu besitzen scheinen. U16 Girls siegen auch in Bellinzona Allen voran das U16-MädchenTeam. Nach dem Sieg an der lokalen Ausscheidung in Luzern doppelten die Girls am vergangenen
Samstag in Bellinzona nach. Das Regionalfinal entschieden sie knapp vor der LG Unterwalden für sich – die Qualifikation fürs Schweizer Final damit perfekt. Gleiches gelang auch dem U14Mixed Team des TV Inwils. Hinter dem TV Brunnen klassierte sich das Grüppchen auf Platz zwei – auch dies reichte noch für die Final-Qualifikation.
U12-Boys, war es dagegen eine klare Angelegenheit. Die Konkurrenz in Bellinzona war zu stark, die Hürde Regionalfinal noch ein wenig zu hoch. Trotzdem dürfen auch sie zufrieden sein. Die erste Hürde in Luzern hatten sie souverän gemeistert, in Bellinzona kamen
nun wertvolle Erfahrungen dazu. Für die U16-Girls und U14-Mixed geht die Kids-Cup-Reise weiter: Sie kämpfen am 24. März in Bern nochmals um Punkte – und um die begehrten CH-Medaillen! Die detaillierten Resultate unter www. tvinwil.ch
U14 Boys und U12 Girls knapp am Final vorbei Die vier restlichen Inwiler Teams haben den Sprung nach Bern dagegen verpasst. Besonders bitter war es für die U12-Girls. Für die Final-Qualifikation brauchte es den ersten oder zweiten Platz. Das Inwiler Grüppchen klassierte sich auf dem dritten Rang, für die Qualifikation fehlte ein mickriger Rangpunkt. Mit Platz Vier ähnlich knapp zu und her ging es bei den Inwiler U14-Jungs. Wertvolle Erfahrungen für die Jüngsten Bei den Jüngsten beiden Inwiler Teams, den U10-Mixed und den
Rontaler Schüler Tischtennisturnier 2019 Spannende Spiele und gekonnt zum Sieg. Netz- und Kantenbälle gehören selbstverständlich mit zum Spiel. Rundlaufspiele in vielen Variationen mit einem hohen Faktor an Genuss und Spass. Der Tischtennisclub Dierikon Ebikon lädt am Sonntag, 17. März 2019 ab 10.30 Uhr in der Turnhalle Dierikon Schülerinnen und Schüler aus dem Rontal zum diesjährigen Rontaler Tischtennisturnier ein.
Dabei besteht die Möglichkeit in den jeweiligen Alterskategorie U9, U11, U13 und U15 zu spielen. Spielberechtigt sind alle Schülerinnen und Schüler welche nicht älter als Jahrgang 2004 sind und noch nie im Besitz einer aktiven Spielerlizenz waren. Mädchen und Knaben werden getrennt gewertet. Den drei Erstklassierten jeder Alterskategorie winkt die Möglichkeit einer Teilnahme in Luzern um den Titel ei-
nes Kantonsmeister zu spielen. Wer dann schon über ganz viel Können und Talent verfügt, schafft es vielleicht sich für die Schweizermeisterschaft zu qualifizieren. Ein Kantons- oder Schweizer Meister aus dem Rontal, das wäre doch etwas! Spass und Wettkampf lassen sich ferner auch mit dem weitverbreiteten und beliebten Rundlaufspiel verknüpfen. Mit Schläger und sie-
ben Leben im Gepäck jagt man um die grünen Ecken. Ja kein Fehler machen, den andern soll es treffen und dass am liebsten gleich mit einem Schmetterball. Rundlaufspiele gibt es in verschiedenen Variationen. Der TTC Dierikon Ebikon wird während des «offiziellen» Rontaler Tischtennisturnier noch das eine oder andere Rundlaufspiel vorstellen. Und wohlbemerkt, diese natürlich nur in Wettkampfform.
Eigene Schwinghalle für den Schwingklub Oberhabsburg Der Schwingklub Oberhabsburg SKO feiert in fünf Jahren das 100-jährige Bestehen. Mit dem Bau einer eigenen Schwinghalle wird eine Vision Wirklichkeit. Mit gezielter Jugendarbeit und dem seit einiger Zeit laufenden Nachwuchsprojekt konnte das Schwingen im Klubgebiet wieder stärker verankern werden. Jahr für Jahr konnten mehr Jugendliche für den populären Sport gewonnen werden. Diese erfreuliche Entwicklung führte dazu, dass die Platzverhältnisse in der heutigen Schwinghalle «Röseligarten» in
Root für ein geordnetes Training zu knapp wurden. Das Projekt Als regionaler Verein, mit heute über 500 Mitgliedern mit einem Klubgebiet von 10 Gemeinden, gelang es in der Vergangenheit leider nicht, bei der Realisierung von kommunalen Bauten in einer der Standortgemeinden ein zeitgemässes Trainingscenter zu errichten. Geplant ist jetzt eine freistehende Schwinghalle mit genügend grossem Trainingsraum, eigenen Garderoben, Duschen und
den notwendigen Nebenräumen. Die Gemeinde Root stellt bei der neuen Schulanlage Oberfeld - an zentraler Lage und mitten im Klubgebiet - ein ideal gelegenes Grundstück im Baurecht zur Verfügung. Das Baugesuch ist bereits eingereicht worden und die Baugespanne sind aufgestellt. Rontaler Trainingscenter Das Rontaler Trainingscenter SKO umfasst eine Sägemehlfläche von 200 Quadratmetern. Dies ermöglicht sechs bis acht Schwinger-Paaren gleichzeitig, wettkampfmässig zu
trainieren. Neben diesem Trainingsplatz bietet die neue Schwinghalle zwei Garderoben mit Duschen, genügend Platz für die Zuschauer, einen Aufenthaltsraum und die notwendigen Nebenräume. Sie kann auf Wunsch tagsüber auch für den Schulsport verwendet werden. Die ganze Trainingsfläche kann abgedeckt werden, damit sie bei Bedarf in der trainingsfreien Zeit, auch anderweitig genutzt werden kann. Informationen zum Sponsoring unter: www.sk-oberhabsburg.ch
kultur | 27
rontaler | Nr. 07/08 | Donnerstag, 21. Februar 2019
Ein literarisches Erlebnis Der Kulturgesellschaft Ebikon (KGE) und dem Gymnasium St. Klemens ist es gelungen, einen der bekanntesten und erfolgreichsten Schweizer Schriftsteller der Gegenwart für eine Lesung in Ebikon zu gewinnen. Lukas Bärfuss liest am 21. März in der Aula des St. Klemens. Hagard? Dieses Wort findet man nicht im Duden. Interessanterweise taucht es auch im ganzen Roman nie auf – mit der Ausnahme auf der Titelseite. Was ist also Hagard? In einem Interview mit Radio SRF hat dies Lukas Bärfuss einst verraten. Es ist ein Wort aus der Jägersprache und meint gefangene Falken, die zwar abgerichtet werden, sich aber nicht zähmen lassen. Der Ungezähmte Das Verfolgen und das Jagen sind auch das Hauptmotiv in seinem Roman. Der Erzähler jagt einer Geschichte nach und die Haupt-
figur verfolgt eine unbekannte Frau. Ob er ein Stalker ist oder bloss seinem langweiligen Alltag entfliehen will? Gewiss ist, dass sich keine Wendung in diesem Buch vorhersehen lässt. Man weiss nur, dass es nicht so weitergeht wie bisher. Die Hauptfigur im Roman bricht aus der Gesellschaft aus. Auch er hat sich offenbar noch nicht zähmen lassen.
BRYAN ADAMS – DIE NEUEN POP-HITS Der kanadische Musikstar veröffentlicht neues Album «Shine A Light»
Anregender Literatur-Abend Lukas Bärfuss erhielt 2018 den Preis der «LiteraTourNord», 2016 den «Johann-Peter-Hebel-Preis», 2014 den «Schweizer Buchpreis» oder 2013 den «Berliner Literaturpreis», um einige seiner jüngsten Auszeichnungen zu erwähnen. Bärfuss ist bekannt für seine kritischen und anregenden Essays und wird sicher auch den Ebikonerinnen und Ebikonern einen anregenden Literatur-Abend bescheren.
Bilder: Universal-Music (u.a. Archiv).
Mit seinem weltberühmten Pop-Hit «SUMMER OF 69» schrieb der smarte, 59-jährige Musikkünstler BRYAN ADAMS (kanadische) Musikgeschichte! Dieser flotte Ohrwurm wurde auf YouTube bereits 84(!) Millionen Mal angeklickt – 18`000 Kommentare sind verzeichnet. Damit nicht genug: Der eigene Bryan-Adams-YouTube-Kanal weist stolze 2 Millionen Abonnenten auf; und tagtäglich kommen neue Bryan-AdamsAnhänger dazu. Nun sorgt der sympathische Kanadier BRYAN ADAMS mit seiner brandneuen CD-Scheibe «SHINE A LIGHT» (Universal) erneut für eine gute, fetzige Party-Stimmung! Seine zwölf neuen Nummern kommen in typischer Bryan-AdamsManier daher. Unverkennbar, unverfälscht – ohne Schnörkel und verdammt ehrlich. Die zwölf aktuellsten Tracks sind eine gelungene Kombination aus Rock, Pop sowie R&B. Der Titelsong «SHINE A LIGHT» hat Bryan Adams zusammen mit dem SingerSongwriter ED SHEERAN geschrieben. «Shine A Light» ist eine coole, radiotaugliche und flockige Pop-Nummer, welche einen melodiösen Klangteppich aufweist. Der Schluss-Akt des neuen Studio-Albums besteht aus einem weltberühmten Cover: Der THIN LIZZY-Überhit «WHISKEY IN THE JAR» (ein irisches Volkslied/1971) hat es auf das brandneue Bryan-Adams-Album geschafft. «SHINE A LIGHT» erscheint in 8 Tagen – am Donnerstag, 21. März 2019, 20 Uhr, Gymnasium St. Klemens Eintritt frei für Mitglieder der Kulturgesellschaft und für Schülerinnen und Schüler und Studierende. Allen anderen Literaturinteressierten wird ein Unkostenbeitrag von Fr. 10.– berechnet. Der Anlass wird unterstützt von der Kulturkommission Ebikon.
1. März 2019! BRYAN ADAMS (geb. am 5. November 1959 in Kingston-Ontario/Canada) verkaufte in seiner knapp 40-jährigen Musikkarriere bis dato über 100 Millionen Tonträger und seine XXXL-Hits erreichten in 40 Ländern der Welt Nummer-EinsPlatzierungen in den Charts. Und was viele BRYAN ADAMS-Fans mit Sicherheit nicht wissen: Seit Ende der 80er ist der Kanadier eingefleischter Vegetarier und inzwischen sogar Veganer. Vor unzähligen Jahren schrieb er zudem u.a. auch Songs für die Pop-Sängerin BONNIE TYLER sowie für die US-Schock-Hardrocker KISS! Ausserdem teilt er mit seinem Fast-Namensvetter RYAN ADAMS sein Geburtsdatum (5. November). Und wenn der mega erfolgreiche Musikstar BRYAN ADAMS nicht gerade an neuen Songs tüftelt; oder sich auf einer Tournee befindet, sorgt er eifrig für Nachwuchs: Sein Familienglück perfektioniert haben die beiden Kinder Mirabella Bunny (geb. 2011) sowie Lula Rosylea (geb. 2013). Mit seiner attraktiven Lebensgefährtin, der Künstlerin ALICIA GRIMALDI, wohnt Adams im Londoner Stadtteil Chelsea; wo er auch jeweils die ideenreichen Inspirationen für seine neuen Lieder holt. «SHINE A LIGHT» gehört in jedes Plattenregal eines BRYAN ADAMS-Fans – VIEL SPASS!
Mario P. Hermann
Wettbewerb Wie alt wird Bryan Adams am 5. November 2019? Der rontaler verlost exklusiv zweimal die brandneue CD-Scheibe «Shine A Light» von Bryan Adams. Richtige Antwort per E-Mail (Vermerk: Bryan Adams) bitte an: wettbewerb@ rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 3. März. VIEL GLÜCK!
28 | agenda adligenswil Donnerstag, 7.–21. Februar Frauenbund Adligenswil YOGA Nidra Schnupperkurs, Deine Quelle, 1 Stunde Freitag, 22. Februar Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil 60plus: «Tagesausflug mit Führung und Konzert im Zithermuseum Aktives Alter Adligenswil Mitgliederversammlung, Zentrum Teufmatt, 14–17 Uhr Samstag, 23. Februar Adliger Rätsche Rätsche-Umzug, 13.30 Uhr Semper Potus Fasnacht Adligenswil Jägerstübli, Dorfschulhausplatz, 15–23 Uhr Sonntag, 24. Februar Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Fastnachtsgottesdienst mit Musik und Reim, Apéro, Reformierte Kirche Meggen, 10–11 Uhr Donnerstag, 7. März ökumenische Gruppe «Gemeinsam für Eine Welt» Friedensgebet, Thomaskirche Adligenswil, 19 Uhr
buchrain Donnerstag, 21. Februar Bueri aktiv 60 plus Foto Show, Pfarreisaal kath. Kirche, 14 Uhr Samstag, 23. Februar Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Seniorenfasnacht Bueri–Perlen, ab 13 Uhr Mittwoch, 27. Februar Mütter-/Väterberatung Im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Buchrain, Ganztags. Anm. bei Frau M. Dullinger unter Tel. 041 442 01 82. Einfache telefonische Beratungen Mo–Fr von 8–9.30 Uhr und von 13–13.30 Uhr Dienstag, 5. März Bueri aktiv 60 plus Spazieren, Bushaltestelle Tschann, 14 Uhr. Telefon 041 440 33 87 Mittwoch, 6. März Mütter-/Väterberatung Im Alterszentrum Tschann, Buchrain, Ganztags. Anm. bei Frau M. Dullinger unter Tel. 041 442 01 82. Einfache telefonische Beratungen Mo–Fr von 8–9.30 Uhr und von 13–13.30 Uhr Donnerstag, 7. März Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13
dierikon Donnerstag, 21. Februar Frauenforum Pfarrei Root Jassen für Senioren, Pfarreiheim Root, ab 13.30 Uhr
Donnerstag, 21. Februar 2019 | Nr. 07/08 | rontaler
STV FitGym FitGym, Turnh., 18.45–19.45 Uhr
gisikon
Samstag/Sonntag, 9./10. März TV Inwil Skiweekend, Grindelwald
Freitag, 22. Februar Badminton Klub Training, Turnhalle, 18–20 Uhr
Donnerstag, 21. Februar Helferabend IG KneippGarten
Samstag, 23. Februar BEGINN FASNACHTSFERIEN
Freitag, 22. Februar Mütter- u. Väterberatung
Sonntag, 24. Februar Dörfli-Zunft Dierikon Dörflifasnacht, Umzug, 13 Uhr
Freitag, 1. März treff.6038 Maskenball
Donnerstag, 28. Februar SCHMUDO
Donnerstag, 21. Februar Frauenforum Root Jassen, Pfarreiheim, 13.30 Uhr Donnerstag, 28. Februar Rofa Rooter Fasnacht Schmutziger Donnerstag, Arena Root, 6–11 Uhr
inwil
Freitag, 1. März Pfarrei Root Seniorenfasnacht, ab 13.30 Uhr im Pfarreiheim Root
Freitag, 1. März Pfarrei Inwil Weltgebetstag Slowenien, Kirche Ballwil
ebikon
Samstag, 2. März Musikgesellschaft Inwil Teilnahme Umzug Root, Root
Donnerstag, 21. Februar Gruppe junger Eltern Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr. Kosten: 5.– pro Familie, Ramona Lagger Telefon 078 721 98 21
root
Freitag 1. März Seniorenfasnacht 2019 Musik Bruno Koch, Pfarreiheim Root, ab 13.30 Uhr Samstag, 2. März Rofa Rooter Fasnacht Fasnachtssamstag Umzug und Schteigröbu-Nacht, Dorf und Arena, 9.30–3 Uhr
Sonntag, 3. März Turnerinnen Inwil Dörflifasnacht Beizli, Säulischränzer/Sträggele Dörflifasnacht TLF-Club Dörflifasnacht Holdrio Bar Musikgesellschaft Inwil Teilnahme Umzug Dörflifasnacht Inwil
Freitag, 22. Februar Quartierverein Höfli Höfli Fasnacht: Kinderumzug 13.45–15 Uhr dann Fasnachtstreiben im Zentrum Höchweid, Höfli Quartier, 13.45–18 Uhr
Mittwoch, 6. März Pfarrei Inwil Gottesdienst Aschermittwoch, Kirch Inwil TLF-Club Stamm, Museum
Samstag, 23. Februar Kunstkeramik Ebikon Belenus Quartett, Werke von Mozart und Brahms, Kunstkeramik Ebikon, 19.30 Uhr
Freitag, 8. März Familienkreis Chrabbelträff, Pfarrhaus Pfarrei Inwil Frühjahrstreffen Ministranten, Schulhaus
Mittwoch, 27. Februar Träumeler-Musig Ebikon Träumeler-Ball, Pfarreiheim Ebikon, 20–4 Uhr Donnerstag, 28. Februar Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle, Kafi Höchweid, 12 Uhr. Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.– Dienstag, 5. März Gruppe Mittagstreff Pfarrreiheim Ebikon, 11.45 Uhr. An-/Abmeldung bis MontagNachmittag, A. Zanutta 041 440 57 60 oder M. Erb 041 440 25 50, Kosten: 12.– Donnerstag, 7. März Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle, Kafi Höchweid, 12 Uhr. Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.– Samstag, 9. März Gruppe Bildung Patchwork Kurs für Einsteiger, Pfarreiheim Ebikon, 9–16 Uhr. Anmeldung an Tanja von Rotz 079 754 58 65, Kosten: Fr. 108.– (inkl. Oberdecke) Donnerstag, 4. April Bibliothek Ebikon Schneider vs. Schneider, Bibliothek Ebikon, 20 Uhr
Sonntag, 3. März Kulturkommission Root Museum Root, Haus beim Brunnen, 14–17 Uhr Freitag, 8. März Weltgebetstagsgruppe Rontal Weltgebetstag 2019, Kommt, alles ist bereit! Slowenien lädt ein, Pfarreiheim Root, 19.30 Uhr
Bibliothek Ebikon Güdisdienstag, 5. März 2019 bleibt die Bibliothek geschlossen.
Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 9. Februar Sonntag, 10. Feburar Samstag, 16. Februar Sonntag, 17. Februar
17 Uhr Pfarrkirche (K) 9 Uhr Pfarrkirche (K) 17 Uhr Pfarrkirche (K). Mitgestaltung Chor Santa Maria 9 Uhr Pfarrkirche (K)
Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 24. Februar 10.30 Uhr Gottesdienst (E), St. Agatha, Buchrain Sonntag, 3. März 10.30 Uhr Gottesdienst (K), St. Agatha, Buchrain
Kath. Kirchgemeinde Root Samstag, 23. Februar 18.30 Uhr Sonntag, 24. Februar 9 Uhr Samstag, 2. März 18.30 Uhr Sonntag, 3. März 9 Uhr
Kirche Dierikon (K) Pfarrkirche Root (K) Kirche Dierikon (E) Pfarrkirche Root (E), Krankensonntag
Reformierte Kirche Buchrain-Root Freitag, 8. März 19.30 Uhr Weltgebetstag im kath. Pfarreisaal in Root, mit dem Weltgebetstags-Team
21. Februar – 10. März | 29
rontaler | Nr. 07/08 | Donnerstag, 21. Februar 2019 Anzeige
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Restaurant 09.00 - 16.00
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Montag, 13. Mai, 20. Mai und 27. Mai 2019, 19.30–20.45 Uhr Verena Wegmüller, Dipl. Tanzlehrerin SCWDA, Luzern Aula, Dorfschulhaus 1 CHF 45.– Mitglieder, CHF 65.– Nichtmitglieder Bis 29. April 2019 Nicole Evers, 041 370 0747, nicole.evers@frauenbund-adligenswil.ch
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Metzgerei 08.00 - 12.30
Freitag 1.3. 16.00 - 00.30
08.00 - 12.30 15.00 - 18.30
Samstag 2.3. 16.00 - Schluss
07.30 - 13.00
Sonntag 3.3. geschlossen
Line Dance. Line Dance ist Tanzen nach Country- und Westernmusik, wobei dies nicht immer nur der altbekannte Musikstil sein muss. Line Dance hält den Körper in Schwung, steigert das allgemeine Wohlbefinden, trainiert auch das Gedächtnis. Zudem ist Line Dance leicht erlernbar, sofern der Drang nach Bewegung vorhanden ist und man gerne zu guter Musik tanzt. Es sind keine Vorkenntnisse nötig.
SchmuDo 28.2.
geschlossen
Montag 4.3. geschlossen
09.00 - 16.00
Dienstag 5.3. 09.00 - 00.30
Mittwoch 6.3. 16.00 - 23.00
geschlossen
08.00 - 12.30 15.00 - 18.30
«Spiel gilt seit Jahrzehnten als Königsweg für das frühe Lernen» Der 6. März ist der Europäische Tag der Logopädie. Er steht unter dem Motto: Spielen in der Logopädie. „Nei Mami, ech cha jez ned, ech mues no schpele“ Das Spiel ist aus entwicklungspsychologischer Sicht tatsächlich
die Hauptaufgabe im Kindesalter. Um die Sprachentwicklung zu fördern, eignet sich das Spielen hervorragend, da dadurch lustvolle Situationen geschaffen werden, in denen das Kind Wortschatz und Kommunikationsfunktionen erwerben kann. Es ist mit grossem
Spass und Motivation dabei. Das Kind braucht Sprache, wenn es Vorstellungen aufbauen und von Nicht-Vorhandenem, Vergangenem oder Zukünftigem erzählen will. Es braucht Sprache, wenn es erkannt hat, dass die Bezugspersonen nicht automatisch wissen,
was es selbst denkt und fühlt und den Anspruch hat, dies mitzuteilen. Diese Fähigkeiten erwerben Kinder im Spiel. Die positiven Erlebnisse unterstützen den Spracherwerb. Logopädische Therapien werden zu Spielstunden für Kinder mit Sprachstörungen.
Spielentwicklung im Kindesalter Funktionsspiel mit 15 bis 18 Monaten Das Kind interessiert sich für die Funktion der Dinge und ahmt ihre Handhabung nach (Handy ans Ohr halten). Handlungsresultat beachten mit 18 bis 24 Monaten Das Kind stellt fest, dass sein Tun eine Veränderung bewirkt (mit Farbstiften kann man Striche machen). Symbolspiel ab 24 Monaten So-tun-als-ob-Handlungen sind eine notwenige Bedingung für einen gelingenden Spracherwerb Das Kind kann den Dingen symbolische Eigenschaften geben (ein Löffel wird als Handy benutzt). Rollenspiel ab Spielgruppenalter Ideen und Handlungen werden im gemeinsamen Spiel miteinander abgesprochen. Die Interaktion zwischen den Rollenträgern z.B. Arzt-Patient, Polizist-Räuber rückt in den Vordergrund. Regelspiel ab Kindergartenalter Das Kind lernt, sich an Regeln zu halten, die Sozialkompetenz wird gefördert.
Frauennetz Ebikon Gruppe Bildung Neuer Anfängerkurs für Italienisch Sie werden Schritt für Schritt in die Geheimnisse der Sprache, Schrift und Kultur eingeweiht. Im Vordergrund steht die mündliche Kommunikation. Grammatik und Schreiben sind dabei Hilfsmittel und nicht Hauptzwecke. Spielerische Aktivitäten, Lerntipps sowie die Auseinandersetzung mit Kultur und Alltagsleben sorgen für interessante Unterrichtsstunden. Start: Zeit: Dauer: Ort: Leitung: Kosten: Anmeldung:
Mittwoch, 13. März 2019 20–21.30 Uhr / wöchentlich 1 Lektion kein Unterricht während den Schulferien Bis Ende Juni 2019 Höfli-Zentrum Ebikon Elena Pedone, Horw Fr. 210.– (ab 5 Personen) Heidi Küchler, 041 440 40 05, heidi.kuechler@frauennetz-ebikon.ch
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Donnerstag, 21. Februar 2019 | Nr. 07/08 | rontaler
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Patchwork ist eine Arbeit, die durch das kunstvolle Zusammensetzen vieler kleiner Flicken entsteht. Eine Patchwork-Decke besteht aus 3 Lagen: Oberdecke (Patchwork), das Vlies und die Rückseite. In diesem Kurs werden Sie eine Decke von ca. 114 x 142 cm in der PatchworkTechnik, mit der eigenen Nähmaschine nähen. Der Stoff für die Patchwork-Decke (Oberseite) ist im Kursgeld inbegriffen. Genaue Informationen zur Materialliste erhalten Sie nach der Anmeldung. Kurs-Daten: Zeit: Ort: Kosten: Kursleitung: Anmeldung:
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3 9
6 5
88
33
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22
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5 57 7
1 1 99
55
77 11
33
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Auflösung Sudoku vom 3. April 2008
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Auflösung Sudoku vomvom 7. Februar Auflösung Sudoku 3. April 2019 2008
4 9 9
Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin
8 4 9 6 5 2 1 3 7 46 58 21 85 79 63 14 92
8 4 9 6 5 2 1 3 5 7 2 1 3 8 9 5 7 2 1 3 8 9 4 11 66 33 9 94 47 72 25 77 99 55 4 48 86 63 32 44 22 11 7 79 93 36 68 33 88 66 2 21 15 54 47 99 11 88 5 52 24 47 76 22 55 77 3 36 69 98 81 66 33 44 8 87 71 15 59
7 6 8 1 5 9 3 4 2
FDP Adligenswil FDP Adligenswil
Vier Kandidatenfür fürKommissionen Kommissionen bereit Finanzratgeber Vier Kandidaten bereit Die
FDP Adligenswil hat ihre
glied des Luzerner Sachwalterver-
Flaute auf dem Sparkonto?
Die FDP Adligenswil hat ihre glied des Luzerner SachwalterverKandidatin und Kandidaten für bandes. bandes.Als Mitglied für die ControllingKandidatin und Kandidaten für Condie neue und sehr wichtige Mitglied nominierte für die Controllingdie neue und sehr wichtige Conkommission die FDP Dr. trollingkommission sowie für die Als kommission nominierte die FDP Dr.im trollingkommission sowie für die seit 2003 ebenfalls bedeutende Bürger- René Lottenbach. Er ist Was tun, wenn auf dem Sparkonto unter Menschen sind, so vielseitig sind auch die René Lottenbach. Er ist seit 2003 im Fonds investiert, tut dies zusammen mit vieebenfalls bedeutende Bürgerrechtskommission nominiert. Vorstand der FDP Adligenswil (2004 dem Strich nichts mehr herausschaut? Anlagemöglichkeiten. Wer sich Gedanken len anderen Anlegern. Gemeinsam hat man rechtskommission nominiert. Vorstand der FDP Adligenswil (2004 bis 2007 Präsident) und mit der Wer im aktuellen Umfeld tiefer Zinsen über Alternativen zum Sparkonto macht, grössere Chancen, eine gute Rendite zu erbis Gemeindepolitik 2007 Präsident) in undAdligenswil mit der Als Präsidenten der Controllingnoch eine Rendite erzielen will, muss sollte sich zuallererst über die persönlichen wirtschaften und Risiken zu reduzieren. Die bestens vertraut. Lottenbach ist eidg. kommission schlägt die FDP HeinzGemeindepolitik Adligenswil Als derumsehen. Controllingsich Präsidenten nach Alternativen HöheZiele klar werden: Spart in man auf etwas BeGrundregel bei der Wahl des Anlagefonds Peter Stamm (bisher, seit 2004 Prädipl.vertraut. ZahnarztLottenbach (seit 2007 Präsident kommission schlägt die FDP Heinzbestens ist eidg. lautet: Je höher die angestrebte Rendite, re Renditechancen und mehr Flexibilität stimmtes, beispielsweise einen Hauskauf? sident der Rechnungskommission) der Luzerner Zahnärzte-GesellPeter Stamm (bisher, seit 2004 Prä- dipl. Zahnarzt (seitbereit 2007einzugehen? Präsident desto langfristiger sollte das Geld angelegt bieten beispielsweise Anlagefonds. Welches Risiko ist man vor. Stamm ist als Inhaber eines in schaft), 1962 geboren, verheiratet, Wie sieht der zeitlicheZahnärzte-GesellHorizont aus? Was sein, damit sich Kursschwankungen an den sident der Rechnungskommission) der Luzerner Heinz-Peter Stamm lassen. Dr. René Lottenbach Luzern seit 1982 renommierten Vater von vier schulpflichtigen Laut neuesten Zahlen des Bundesamts einfach klingt, erweist sich in der RealitätKin-Aktienmärkten ausgleichen vor. Stamm ist als Inhaber eines in schaft), 1962 geboren, verheiratet, Sachwalterbüros für dieses und Deshalb wohnt unterstützt seit 1999 Raiffin Adlifür Statistik verfügt der Schweizer Durch- Amtoft alsdern schwierig. Dr. René Lottenbach Luzern seit 1982 renommierten Vater von vier schulpflichtigen Kin- Heinz-Peter Stamm schnittshaushalt über einen eisengenswil. ihre Kunden bei diesem wichtigen An rungen übermorgen denken vorgenommen. Neu fällt der zur Verfügung. Kälin ist in Adliprädestiniert. Er istmonatlichen 1953 geboren, Sachwalterbüros für dieses Amt dern und wohnt seit 1999 in AdliSparbetrag von 1’551 Franken. Herrerwachseund Schritt. Gemeinsam Sparziele Ein Entscheid Fonds-Sparplan ist eine interessanteder in die Kompetenz verheiratet, Vater zweier genswil aufgewachsen und bringt Bisher hatwerden die die Gemeindeverprädestiniert. Er ist 1953 rungen der zur Verfügung. Kälin ist in Adligenswil. Frau Schweizer legen dieses Geldgeboren, am liebsund sammlung die persönliche analysiert. fürvorgenommen. all jene Menschen,Neu die fällt regelner Kinder und seit 1983 in AdliaufSituation Vorschlag der Bür-Variante Bürgerrechtskommission. Zudem als Kantonspolizist optimale Vorverheiratet, Vater erwachseEntscheid inSeite die Kompetenz der aussetzungen Bisher die Gemeindevergenswil aufgewachsen und bringt ten aufs Sparkonto –zweier obwohlStamm die Zinsen Im Kontext derhat Gesamtsituation erarbeitet und ihre Er-mit genswil wohnhaft. ist Mitgerrechtskommission die Einbürge-mässig für dieses Amt mit. wirdGeld sie zur auch dielegen Vorgespräche gegenwärtig null 1983 tendieren. Viele Raiffeisen dannauf dieVorschlag optimale Vorgehensgewinnbringender anlegen Zudem wolner Kinder gegen und seit in Adlisammlung der Bür- sparnisse als Kantonspolizist optimale Bürgerrechtskommission. Die Bildungskommission wirdVorden Einbürgerungswilligen vornehSparer suchen deshalb Stamm nach lukrativeren weise, mit der sich die Ziele Dabei definieren sie Vorgespräche selbst den Betrag,mit genswil wohnhaft. ist Mit- gerrechtskommission diebestmöglich Einbürge- len. aussetzungen für dieses Amt mit. wird sie auch die vom Bildungsvormen, eine heikle Aufgabe, die viel von Amtes wegen Möglichkeiten, ihr Geld für sich arbeiten zu erreichen lassen. den sieEinbürgerungswilligen regelmässig einzahlen und dervornehvon Die Bildungskommission wird den Fingerspitzengefühl braucht und steher präsidiert. Die FDP ist überSonny Schärli lassen. Im derzeitigen Tiefzinsumfeld profiRaiffeisen in den gewählten Anlagefonds von Amtes wegen vom Bildungsvormen, eine heikle Aufgabe, die viel zeugt, dass mit Peter Kälin ein ausdie bisher von der Polizei vorgenom- Privatkundenberater tiert aber nur von höheren Renditechancen, Flexibilität bewahren investiert wird. Über die Jahre erzielt der steher präsidiert. Die FDP istzur überFingerspitzengefühl braucht und gezeichneter Bildungsvorsteher men Die FDP dafür zwei wer in Wertschriften investiert. Gerade in Viele Menschen wünschen sich heutzutage Kunde aufwurde. diese Weise eine hat höhere RendiWiederwahl Gemeinderat bestens geeignete Kandidaten no- Mehr zeugt, dassim mit Peter ein ausbisher vonGeld derauf Polizei vorgenomdiesem Thema sind viele Menschen zuFlexibilität in Bezug auf ihr Vermögen. Sie te,die als wenn das dem Sparkonto Informationen finden sichKälin auf bereitsteht. miniert. Brigitte Vogt-Ochsenbein, gezeichneter Bildungsvorsteher men wurde. DieFonds-Sparplan FDP hat dafür zwei www.raiffeisen.ch/fonds-sparplan zur rückhaltend: Zum einen fehlt es ihnen an wollen jederzeit auf das Ersparte zugreifen liegen würde. Beim ist die und Die FDP Adligenswil freut sich, Mitglied desEsFDP-Vorstandes, ist Beder Zeit, sich vertieft mit der Geldanlage zu können, um sich zum Beispiel spontan einen Flexibilität hoch: gibt keine EinzahlungsWiederwahl im Gemeinderat bereitbestens geeignete Kandidaten no- www.raiffeisen.ch/fonds beschäftigen, zum anderen ist das Angebot Traum erfüllen zu können oder dann liquide verpflichtung, man kann denim Betrag jederreichsleiterin Pflege Altersund Ihnen steht.diese sehr kompetenten und miniert. Brigitte Vogt-Ochsenbein, gross und die mit Anlageprodukten verbunzu sein, wenn das Leben unerwartete WenzeitPflegeheim anpassen, eineUnterlöchli. Pause einlegenVogt oder ist das 50 engagierten zurfreut Wahlsich, Die FDPKandidaten Adligenswil Mitglied des FDP-Vorstandes, ist Bedenen Risiken sorgen für Verunsicherung. dungen nimmt. Anlagefonds bieten hier verinvestierte Kapital beziehen. Auch für El-.in vorschlagen zu können und empJahre alt, verheiratet und seit 1984 und reichsleiterin Pflege im Alters- und Ihnen diese sehr kompetenten schiedene Möglichkeiten: Wer beispielsweitern,Adligenswil Grosseltern und Paten ist diese des fiehlt Ihnen diesen ausgewiesenen wohnhaft. AlsArt zweiter engagierten Kandidaten zur Wahl Pflegeheim Unterlöchli. Vogt ist 50 Sparziele festlegen se eine bestimmte Summe rentabel anlegen Sparens attraktiv,stellt denn sich der Batzen, denKälin, sie Persönlichkeiten Ihre Stimme zu Kandidat Kevin Jahre alt, verheiratet und seit 1984 .in vorschlagen zu können und empJeder Mensch hat seine eigenen Ziele im will, findet in Anlagefonds eine sinnvolle dabei regelmässig beiseitelegen, vermehrt Brigitte Vogt-Ochsenbein Kevin Kälin verheiratet, 2 Kinder, 29 Jahre alt, geben. Leben. Und so unterschiedlich, wie die Alternative zum Sparkonto. Wer in einen sich über die Jahrewohnhaft. ohne eigenesAls Zutun. Adligenswil zweiter fiehlt Ihnen diesen ausgewiesenen Kandidat stellt sich Kevin Kälin, Persönlichkeiten Ihre Stimme zu Brigitte Vogt-Ochsenbein Kevin Kälin verheiratet, 2 Kinder, 29 Jahre alt, geben.
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16.01.2019
14:09:53
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Armin Steiner
Gisela Widmer Reichlin
Marianne Wimmer
Max Hess
Yvonne Schärli
Schulleiter Buchrain
Präsidentin Bildungskommission Adligenswil
«Es ist Zeit für einen Wechsel. Wohlstand und Sicherheit verdanken wir der Konkordanz, dem Einbinden aller relevanten Parteien. Jörg Meyer überzeugt als Kantonsrat und erfolgreicher Direktor.»
«Es ist höchste Zeit, dass im Kanton wieder neue Ideen aufs Tapet kommen. In der Regierung sollen alle Richtungen vertreten sein. Mit Jörg Meyer bekommen Bildung und Gesundheit mehr Stellenwert.»
«Jörg Meyer steht ein für das gute Bildungssystem unseres Kantons als Basis für Sicherheit und eine nachhaltige und erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung.»
«Die Luzerner Regierung braucht einen wie Jörg Meyer. Er hört genau hin, kennt die Dossiers, politisiert sachlich und mit Weitsicht – stets mit Blick auf das Gemeinwohl und einen nachhaltigen Mitteleinsatz.»
«Konkordanz auch im Regierungsrat ist mir wichtig. Die SP macht mit Jörg Meyer einen Vorschlag, den ich gerne unterstütze.»
«Ich schätze Jörg Meyers konstruktive und lösungsorientierte Art. Mit seiner grossen beruflichen Erfahrung und seiner Führungsverantwortung gehört er in den Regierungsrat.»
Jörg Meyer
Jörg Meyer
Jörg Meyer
Jörg Meyer
Jörg Meyer
Jörg Meyer
Ehem. Gemeinderat CVP Root
In den Regierungsrat
Georges Raemy
In den Regierungsrat
In den Regierungsrat
Heimleiterin / Kantonsrätin SP Ebikon
In den Regierungsrat
Gemeindepräsident CVP Dierikon
In den Regierungsrat
Ehem. Regierungsrätin SP Ebikon
In den Regierungsrat