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Schulhausprovisorium ist zum Leben erwacht

Andreas Michel bei der Eröffnung des Schulhausprovisoriums Höfli in Ebikon. Bild zVg.

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Ende Juli hatte der Gemeinderat Ebikon beschlossen, das Schulhaus Höfli per sofort zu schliessen. Dies zum Schutz der Schüler als auch der Lehrpersonen. Mit dieser Massnahme reagierte die Gemeinde auf die hohen Naphthalinwerte, welche zuvor in den Schulzimmern von Experten ausgewiesen wurden. Provisorium in Rekordzeit errichtet Seit dem Juli wurden die 150 betroffenen Schülerinnen und Schüler dezentral unterrichtet. Diese Zeit «im Exil» hat nun aber ein Ende. Ende Oktober wurde das neu errichtete Schulhausprovisorium feierlich eröffnet. Innert nur zwei Monaten entstanden auf dem Areal des Sportplatzes die «neuen» Schulräume, die aus insgesamt 112 Container-Elementen bestehen. Neun Schulzimmer, ein Handarbeitszimmer und zusätzliche Räume für Gruppenarbeiten oder für die integrative Förderung finden in dem zweistöckigen Provisorium Platz. «Ein Provisorium ist ein Provisorium. Und so wird auch das Höfli-Provisorium irgendwann Geschichte sein,» sagte Andreas Michel, Gemeinderat Ressort Bildung auf die Frage, wie lange das Provisorium stehen bleiben wird. Die Fachexperten von der Abteilung Planung und Bau der Gemeinde Ebikon werden nun evaluieren, wie es mit dem Schulhaus Höfli weiter geht.

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Schüler füllen das Provisorium mit Leben Ende Oktober wurde das neue Schulhausprovisorium im Höfli eröffnet. Gemeinderat Andreas Michel spricht vom Nachhause-Kommen und heisst die Schülerinnen, Schüler, Lehrpersonen und Schulleitung im neuen Schulhausprovisorium willkommen. Innert zwei Monaten wurde dieses geplant und errichtet. Entstanden ist ein grosszügiges und stufengerechtes Provisorium, welches die Kinder ab heute mit Leben füllen werden. Als präventive Massnahme zum Schutz der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrpersonen des Schulhauses Höfli hat der Gemeinderat von Ebikon Ende Juli 2018 entscheiden, das Schulhaus per sofort zu schliessen. Mit dieser Massnahme reagierte die Gemeinde auf die hohen Naphthalinwerte, welche zuvor in den Schulzimmern von Experten ausgewiesen wurden.

ein modulares Schulhaus, welches Platz für die gut 150 Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen bietet.

Errichtung eines Schulhauses innert Rekordzeit Die von der Schulhausschliessung betroffenen Klassen wurden seither dezentral unterrichtet. Die Gemeinde arbeitete mit Hochdruck an einer temporären Schulhauslösung auf dem Sportplatz direkt hinter dem Höfli Schulhaus. Innert weniger Wochen plante und realisierte die Abteilung Planung & Bau der Gemeinde Ebikon

112 Container-Elemente Nach nur zwei Monaten steht nun das zweigeschossige Schulhaus, bestehend aus 112 Containern, neun Schulzimmern, einem Handarbeitszimmer und zusätzlichen Räumen für Gruppenarbeiten oder für die integrative Förderung. Lorena Fabel, Klassenlehrerin der 1. Klasse im Schulhaus Höfli, zeigt sich erfreut über das, was hier entstanden ist:

«Ich bin sehr positiv überrascht von diesem grosszügigen und freundlichen Schulhausprovisorium und freue mich, hier zu unterrichten.» Solche Reaktionen aus dem Lehrerteam freuen auch Olivier Prince, Leiter Bildung/Rektor der Schule Ebikon: «Für uns stand die Sicherheit unserer Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen immer im Zentrum. Und wir wollten mit diesem Schulhausprovisorium eine Lernumgebung schaffen, die stufengerechtes Lernen ermöglicht.»

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Auf die Frage, wie lange dieses Provisorium stehen wird, meint Andreas Michel, Gemeinderat Ressort Bildung: «Ein Provisorium ist ein Provisorium. Und so wird auch das Höfli-Provisorium irgendwann Geschichte sein.» Während die Fachexperten von der Abteilung Planung und Bau der Gemeinde Ebikon während den letzten Wochen primär die Provisorium-Errichtung im Fokus hatten, wird nun evaluiert, wie es mit dem Schulhaus Höfli weiter geht.


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Amtseinsetzung von Regina Osterwalder Nach einer rund viermonatigen Vakanz wurde am 4. November Regina Osterwalder als neue Gemeindeleiterin für die Pfarrei St. Maria in Ebikon und als neue Pastoralraumleiterin für das Rontal feierlich in ihr neues Amt eingesetzt. Zusammen mit Beat Jung als leitender Priester wird Regina Osterwalder die Leitung diese neue Funktion übernehmen. Unter dem Leitsatz «wir brauchen ein Fenster zum Himmel» betonte Regina Osterwalder, welche zuvor während 9 Jahren als Gemeindeleiterin in der Pfarrei Bruder Klaus in Kriens tätig war, in ihrer Predigt die Bedeutung von Gottes Begleitung im Alltag. Gottes Begleitung wurde Regina Osterwalder dann

im Sendungsauftrag, welcher Magrit Mühlebach im Auftrag von Bischof Felix Gmür vorgenommen wurde, zur Übernahme dieser Aufgabe zugesprochen. Der feierliche Gottesdienst in der vollen Pfarrkirche von Ebikon wurde musikalisch durch den Chor St. Maria würdig umrahmt. Im nachfolgenden gemeinsamen Mittagessen im Pfarreiheim konnte dann das Miteinander im geselligen Rahmen weitergeführt werden. Alt und Jung waren präsent und ein vielfältiges Gesicht der Pfarrei und des Pastoralraumes konnte wahrgenommen werden.

Margrit Mühlebach (links) bittet Gottes Beistand für die neue Aufgabe von Regina Osterwalder als Gemeinde- und Pastoralraumleiterin.

Margrit Mühlebach (links) übergibt Regina Osterwalder die Einsetzungsurkunde von Bischof Felix Gmür zur Aufgabe als Gemeinde- und Pastoralraumleiterin.

Amtliche Mitteilungen Ebikon Öffentliche Auflagen

Baubewilligungen

Walter und Rosa Steffen, Wesemlinstrasse 74, 6006 Luzern., Umnutzung Keller- und Tankraum zu Wohnzwecken, Kaspar-Kopp-Strasse 18, Gst.-Nr. 504, Geb.-Nr. 308, Auflage- und Eins prachefrist 5. November bis 24. November 2018 Prisca Zurkirchen, Riedholzweid 1, 6030 Ebikon,Sanierung Zufahrtstrasse,Riedholzweid 1, Gst.-Nr. 211, Geb.-Nr. 2650,Auflage- und Einsprachefrist 29. Oktober bis 17. November 2018

31.10.2018 Praxis Mall of Switzerland MedCenter AG, Robert-Zünd-Strasse 2, 6005 Luzern Reklame Mieterausbau Praxis Mall of Switzerland, Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, Geb.Nr. 2678

Franz Ziswiler, St. Annastrasse 4, 6030 Ebikon, Neubau 7 Familienhaus, St. Annastrasse 4, Gst.-Nr. 638, Geb.-Nr. 2877, Auflage- und Einsprachefrist 24. Oktober bis 12. November 2018 Anton Ruckli, Bergstrasse 12, 6030 Ebikon, Simone Ruckli, Bergstrasse 12, 6030 Ebikon, Fabian Ruckli, Obergrundstrasse 48, 6003 Luzern, Barbara Ruckli, Obergrundstrasse 48, 6003 Luzern, Anbau Wohnhaus, Bergstrasse 12, Gst.-Nr. 1962, Geb.-Nr. 2001, Auflage- und Einsprachefrist 18. Oktober bis 6. November 2018

31.10.2018 Pallotiner-Stiftung St. Klemens, Kaspar-Kopp-Strasse 86, 6030 Ebikon Fassadenbanner «Gymnasium St.Klemens», Kaspar-Kopp-Strasse 86, Gst.-Nr. 120, Geb.-Nr. 679 29.10.2018 Pia und Albert Staub, Hartenfelsstrasse 100, 6030 Ebikon, Neuanlage Parkplatz Hartenfelsstrasse 100, Gst.-Nr. 1501, Geb.-Nr. 1272


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Wohnraum für junge Mütter in Ausbildung MiA-Innerschweiz (MiA= Mütter in Ausbildung) ist ein bestehendes Angebot der Albert Koechlin Stiftung und begleitet junge Mütter auf dem Weg zu einer erfolgreich abgeschlossenen Erstausbildung. Junge Mütter, die sich noch in Ausbildung befinden, benötigen für die ergänzende Kinderbetreuung Unterstützung durch die Familie. Fehlt diese Hilfe, so fällt es den betroffenen Müttern oft schwer, sich auf die Ausbildung zu konzentrieren und diese erfolgreich abzuschliessen. Im teilbegleiteten Angebot MiA-Wohnen der Albert Koechlin Stiftung erhalten junge Mütter in Ausbildung Unterstützung. Sie erleben eine stabile Wohnsituation, eine geregelte Betreuung ihrer Kinder und können sich so besser auf die Berufsausbildung und ihre persönliche Entwicklung konzentrieren. MiA-Wohnen Ab Februar 2019 wird das bisherige Angebot MiA-Innerschweiz durch MiA-Wohnen ergänzt. Da-

mit erhalten die jungen Frauen die Möglichkeit, während der gesamten Ausbildungszeit Wohnplätze in kleinen Wohnungen und einer Wohngemeinschaft zu beziehen. Die professionelle Kinderbetreuung wird in der Kindertagesstätte von TaFF Ebikon gewährleistet. Die Wohnungen befinden sich im selben Haus wie die Kindertagesstätte an der St. Annastrasse 5 in Ebikon. Es stehen Wohnplätze für fünf junge Mütter und ihre Kinder zur Verfügung. Der Aufbau erfolgt schrittweise. In Alltagsfragen werden die Frauen von einer Fachperson begleitet. Auf diese Weise erleben die Mütter und ihre Kinder eine stabile Wohnsituation und eine geregelte Betreuung. Die teilnehmenden Frauen können sich besser auf die Berufsausbildung und ihre persönliche Entwicklung konzentrieren. Liegenschaft St. Annastrasse 5 in Ebikon Die Liegenschaft an der St. Annastrasse 5 ist im Eigentum der Gemeinde Ebikon und wurde im Jahr 1965 erbaut. Lange Zeit diente sie

als Schwesternhaus und später als Personalhaus des Alterswohnheims Känzeli. Im Jahr 1991 wurde die Liegenschaft saniert und 2003 zur Wohngruppe Sonnegärtli umgebaut. Nach der Integration der Demenzabteilung Sonnegärtli ins Haus Känzeli wurde die Liegenschaft an der St. Annastrasse 5 in Ebikon für eine Neuausrichtung frei. Im Herbst 2018 wurden die Räumlichkeiten an der St. Annastrasse 5 vorübergehend von Schülerinnen und Schülern des Schulhauses Höfli als provisorischer Schulraum genutzt. Und auch in Zukunft wird die Liegenschaft an der St. Annastrasse dem Wohle von Kindern dienen: Die Einwohnergemeinde Ebikon vermietet die Liegenschaft für die nächsten sieben Jahre an die Albert Koechlin Stiftung, welche darin das Angebot MiA-Wohnen realisiert. Bei freien Wohnplätzen erhalten MiA- Absolventinnen sowie betroffene Mütter aus Ebikon Vorrang. Das Angebot steht aber auch alleinstehenden jungen Müttern von anderen Wohngemeinden offen. Zwischen den

Bewohnerinnen und der Albert Koechlin Stiftung werden Beherbergungsverträge abgeschlossen. Zugezogene Mütter in Ausbildung leben und arbeiten in Ebikon als Wochenaufenthalterinnen. TaFF Ebikon - die Lebensreise für Kinder Die Tagesstätte aktiver Forscherinnen und Forscher (TaFF) ist ein Familienunternehmen, welches seit 2009 ein qualitativ hochstehendes, familienergänzendes Betreuungsangebot für Kinder anbietet. Mittlerweile ist die TaFF mit vier Standorten in der Zentralschweiz vertreten. Das Unternehmen TaFF freut sich sehr, per 1. Februar 2019 gemeinsam mit der Albert Koechlin Stiftung in Ebikon ihren neuen, fünften Standort zu eröffnen. Die TaFF bietet im Rahmen des Projektes MiA-Wohnen und nach Bedarf ein erweitertes Betreuungsangebot an. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf junger Eltern sowie die ganzheitliche Förderung der Kinder liegen den Verantwortlichen von TaFF sehr am Herzen.

Neuerungen Tageseltern-Vermittlungsstelle Rontal plus Die Tageseltern-Vermittlungsstelle der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon und Root ändert per 1. Januar 2019 den Namen und das Verrechnungssystem. Neu wird die Tageseltern-Vermittlungsstelle die vollen Kosten den Eltern in Rechnungen stellen. Tagesfamilien sind ein wichtiger Bestandteil der familienexternen Kinderbetreuung. Damit lässt sich Familie und Beruf besser vereinbaren, und sie sind eine flexible Ergänzung zu Kindertagesstätten. Tagesfamilien sind persönlich und familiär, denn die Kinder gehen zu den Tagesfamilien nach Hause. Die Betreuung durch Tagesfamilien ist eine verantwortungsvolle Aufgabe und entsprechend gilt es dazu langfristig Sorge zu tragen. Daher stellen die Rontaler Gemeinden die Tageseltern-Vermittlung auf neue, moderne Beine. Name und Ver-

rechnungssystem wird per 1. Januar 2019 umgestellt. Mit Gemeindevertrag vom 1. Januar 2009 haben die Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon und Root den gemeinsamen Betrieb der Tageseltern-Vermittlungsstelle geregelt. Die Tageseltern-Vermittlungsstelle ist äusserst erfolgreich. Aktuell liegt die Anzahl betreuter Kinder bei 68; vor ein paar Jahren beliefen sich die Betreuungsverhältnisse noch auf 30. Der bis anhin relativ umständliche Name „TageselternVermittlungsstelle der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon und Root“ wird vereinfacht. Neu tritt die Stelle mit dem Namen „TageselternVermittlungsstelle Rontal plus“ auf. Die neue Namensgebung soll zudem den Anschluss weiterer Gemeinden ermöglichen.

Die Systematik der Tarifverrechnungen an die abgebenden Eltern ändert von einheitlich reduzierten Tarifen zu Vollkosten-Tarifen. Individuelle Unterstützungsbeiträge liegen in der Kompetenz und Verantwortung der jeweiligen Wohnsitzgemeinde und werden ausserhalb der Tageseltern-Vermittlungsstelle abgewickelt. Für die Eltern sind die unterschiedlichen Betreuungsmöglichkeiten (Tageseltern, Kindertagesstätten, etc.) somit besser vergleichbar. Für die Gemeinden vereinfacht das neue System die bisher relativ komplexe Verrechnungsmethode. Zudem können die Gemeinden unterschiedliche Betreuungsmöglichkeiten mit den gleichen Ansätzen subventionieren. Auch gibt es neu einen Babytarif (bis und mit

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18 Monate). Für die betreuenden Tagesfamilien ergeben sich dabei geringfügige Anpassungen bei den Entschädigungen und somit eine bessere Wertschätzung für die geleistete Arbeit. Die Tageseltern-Vermittlungsstelle wird wie bisher bei der Gemeinde Buchrain geführt. Neu soll diese als Spezialfinanzierung gemäss Harmonisiertem Rechnungslegungsmodell 2 (HRM2) geführt werden, welche Ende Jahr den Überschuss bzw. Fehlbetrag in eine Rückstellung, resp. in eine Verpflichtung bucht. Bei wesentlichen Abweichungen wird der Betreuungstarif entsprechend für die Folgejahre angepasst. Die Spezialfinanzierung soll langfristig ohne zusätzliche Beiträge der Vertragsgemeinden ausgeglichen sein.


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Budget 2019: Adligenswil rechnet mit einem Überschuss Das Budget 2019 der Gemeinde Adligenswil rechnet mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 335‘000.–. Dem Ertrag von Fr. 39‘007‘000.– steht ein Aufwand von Fr. 38‘672‘000.– gegenüber. Mit der Einführung von HRM2 ist das Verwaltungsvermögen der Gemeinde neu bewertet worden. Mit der Neubewertung wird das Verwaltungsvermögen aufgewertet. Entsprechend erhöhen sich die Abschreibungen. Im Falle von Adligenswil beträgt die Auf-

wertung rund Fr. 6‘400‘000.00 (Aufwertungsreserve), was Mehrabschreibungen von rund Fr. 235‘000.00 pro Jahr ergibt. Es besteht die Möglichkeit die Mehrabschreibungen aufgrund der Neubewertung durch eine Entnahme aus der Aufwertungsreserve zu decken. Dadurch wird die Erfolgsrechnung nicht belastet. Der Gemeinderat hat sich jedoch auf Empfehlung der ControllingKommission und der Parteien entschieden auf eine Entnahme aus der Aufwertungsreserve

zu verzichten und die Mehrabschreibungen vollumfänglich der Erfolgsrechnung zu belasten. Somit werden die tatsächlichen Verhältnisse ausgewiesen (true and fair view). Entsprechend fällt der Ertragsüberschuss tiefer aus. Der Kanton Luzern hat das neue Gesetz über den Finanzhaushalt der Gemeinden (FHGG) eingeführt. Bestandteil davon ist das Harmonisierte Rechnungslegungsmodell HRM2. Mit HRM2 wird die Rechnungslegung auf

eine vermehrt betriebswirtschaftliche Sicht ausgerichtet. Weiter werden das Kreditrecht, das Ausgabenrecht und die Vorgaben zu den politischen Steuerungsinstrumenten modernisiert. Finanzplanung und Voranschlag werden durch Gemeindestrategie, Legislaturprogramm sowie Aufgaben- und Finanzplan (AFP) mit integriertem Budget ersetzt. Die Stimmbevölkerung beschliesst mit dem Budget für jede Aufgabe einen politischen Leistungsauftrag und das Globalbudget dazu.

Budget 2019 Buchrain wie die Ruhe vor dem Sturm Die Gemeinde Buchrain budgetiert für 2019 einen Verlust von Fr. 197‘500 nach einem Minus von Fr. 764‘700 im Budget 2018. Für etwas Entlastung der finanziell angespannten Situation sorgen die steuerlichen Korrekturen im kantonalen Sparpaket KP17, höhere Sondersteuern sowie eine tiefere Anzahl an Kantonsschülern. Zudem wird der Sachaufwand weiterhin tief gehalten und Notwendiges vom Wünschbaren getrennt. 10 Aufgabenbereiche Buchrain steuert die 10 Aufgabenbereiche mit individuellen poli-

tischen Leistungsaufträgen. Die finanziell gewichtigsten Bereiche sind mit Abstand Bildung (42.4%, Fr. 9‘189‘400) und Soziales, Alter und Gesundheit (42.5%, Fr. 9‘214‘000). Steuerkraft bleibt tief; Verwaltungskosten ebenfalls Der Anteil der Steuern von juristischen Personen ist sehr tief und die Steuerkraft der ordentlichen Gemeindesteuern liegt weiter deutlich unter dem kantonalen Durchschnitt. Erfreulich ist, dass die Steuerkraft der natürlichen Personen in den letzten Jahren leicht gesteigert werden konnte. Die Folge davon ist jedoch, dass die

Einnahmen aus dem Finanzausgleich von aktuell über 1 Million Franken in den kommenden Jahren sukzessive schrumpfen und bis ins Jahr 2023 komplett wegfallen werden.

Zusätzliche Belastungen können finanziell jedoch kaum verkraftet werden; die Sparmöglichkeiten sind ausgeschöpft sowie die Grenze des minimalen Werterhalts der Infrastrukturen erreicht.

Lange kann sich die Gemeinde Buchrain auf dem aktuellen, etwas entspannten Stand daher nicht ausruhen. Für die Jahre ab 2020 und Folgende sieht der Aufgabenund Finanzplan wiederum sehr schlechte Ergebnisse vor. Weiter sind die Gemeinden aufgrund der Aufgaben- und Finanzreform 2018 des Kantons Luzern mit deutlichen Mehrbelastungen konfrontiert.

Investitionen in Schulraumerweiterung Hinterleisibach Für 2019 budgetiert Buchrain Nettoinvestitionen im Umfang von Fr. 8‘015‘000. Hauptsächlich fallen diese Kosten für die Schulraumerweiterung Hinterleisibach an, zu deren Sonderkredit die Stimmbevölkerung im Juni 2018 zugestimmt hat. Der Steuerfuss bleibt unverändert bei 2.0 Einheiten.

Einwohnergemeinde Dietwil: Budget 2019 Das Budget 2019 weist bei einem neuen Steuerfuss von 104 % einen Ertragsüberschuss von Fr. 42500.00 aus. Wie bereits angekündigt werden in den nächsten Jahren ausserordentliche Deponieeinahmen in der Höhe von jährlich rund Fr. 405500.00 erwartet. Zudem kommt die Gemeinde Dietwil durch die Optimierung der Aufgabenteilung zwischen Kanton und Gemeinden sowie die Neuordnung des Finanzausgleichs zwischen den Gemeinden in den Genuss des Finanzausgleichs. Dieser beträgt für das Budget 2019 Fr. 244000.00. Weil der Ausgleich der Aufgabenverschiebungsbilanz (Aufgabenverschiebung zwischen Kanton und Gemeinden) möglichst ohne Rundungsdifferenzen umgesetzt werden soll und es gleichzeitig weiterhin nur ganzzahlige Steuerfüsse geben soll, erfolgt zusätzlich ein Feinaus-

gleich als direkte Ausgleichszahlung zwischen Kanton und Gemeinden. Die Ausgleichszahlung wurde für das Budget 2019 von Fr. 16.00 auf Fr. 19.00 pro Einwohner erhöht und entspricht einem Gesamtbetrag von Fr. 25200.00. Diese zusätzlichen Einnahmen ermöglichen es, den Steuerfuss um 6 % zu reduzieren. So wird rund die Hälfte der Deponieeinnahmen den Steuerpflichtigen gutgeschrieben. Die andere Hälfte wird für die Instandstellung der Infrastruktur verwendet. Die Abschreibungen für die Einwohnergemeinde ohne Spezialfinanzierungen betragen Fr. 461300.00. Die höchsten Abschreibungen sind im Abteil Schule zu verzeichnen und liegen bei jährlich Fr. 235700.00. Dies ist hauptsächlich auf das neue Schulhaus Badiblick zurückzuführen. Im Jahr 2019 plant die

Einwohnergemeinde Dietwil Nettoinvestitionen von Fr. 436000.00. Die Ausgaben betreffen nebst den bereits gewährten Krediten «Strassensanierung Hinterdorfstrasse» sowie «Zonenplanrevision» auch noch den Verpflichtungskredit «Ersatz WC-Anlage Schulhaus Chileblick» von Fr. 77000.00. Dieser Verpflichtungskredit ist ebenfalls an der Gemeindeversammlung vom 14. November 2018 traktandiert. Bei den Spezialfinanzierungen sind im Abteil Wasserwerk Fr. 50000.00 für die Digitalisierung des Wasserleitungskatasters sowie Fr. 50000.00 für diverse Leitungssanierungen vorgesehen. Zudem erfolgt auch der Ersatz der Wasserleitung Hinterdorfstrasse. Der Verpflichtungskredit wurde bereits an der Gemeindeversammlung vom 7. Juni 2018 eingeholt. An der kommenden Ge-

meindeversammlung wird zusätzlich noch der Verpflichtungskredit von Fr. 275000.00 für die Verbindungsleitung mit der Wasserversorgung Fenkrieden (Notwasserverbund) traktandiert. Budgetiert ist erstmals eine erste Tranche von Fr. 150'000.00. Die Sanierungsleitung Höhe wird erneut budgetiert, da die Arbeiten im Jahr 2017 und 2018 nicht vollständig ausgeführt werden konnten. Für Abwasserleitungssanierungen sind Fr. 50'000.00 vorgesehen. Die Sanierung der Kanalisation Hinterdorfstrasse wird gemäss Verpflichtungskredit mit Fr. 56000.00 budgetiert. Ebenfalls an der kommenden Gemeindeversammlung wird noch ein Verpflichtungskredit von Fr. 240000.00 für die Sanierung von diversen Leitungen gemäss dem Zustandsplan Kanalisation traktandiert. Beim Abfall sind keine Investitionen geplant.


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Mitwirkungsverfahren der Ortsplanung Buchrain gestartet Im Herbst 2016 wurde das Siedlungsleitbild der Gemeinde Buchrain im Rahmen einer Orientierungsveranstaltung präsentiert und danach zur Mitwirkung aufgelegt. Die rege Diskussion, die wertvollen Mitwirkungseingaben und die daraus resultierenden Resultate dienten als Leitplanken für die neue Ortsplanung. Nun liegen der revidierte Zonenplan, ein neues Bau- und Zonenreglement, die Richtpläne öffentliche Fusswege, Radrouten und Reitwege sowie der Teilzonenplan Gewässerraum vor. Eine Gemeinde «zwischen Stadt und Land» Buchrain wird sich mit seiner neuen baurechtlichen Grundordnung auch künftig «zwischen Stadt und Land» positionieren. Urbane Qualitäten an zentralen, gut erschlossenen Lagen An zentralen, gut erschlossenen Lagen liegt der

Fokus auf der Siedlungsentwicklung nach innen. Dies wird durch Überbauung unbebauter Flächen, Umzonungen und Nachverdichtung ermöglicht. Die Priorität der künftigen Wohnraumentwicklung in der Gemeinde Buchrain liegt eindeutig beim Mehrfamilienhaus. Die Entwicklungspotentiale werden nicht nach dem Giesskannenprinzip über das Gemeindegebiet verteilt, sondern auf den spezifischen Standort abgestimmt. Als verkehrspolitische Stossrichtung legte die Gemeinde im Siedlungsleitbild die Verlagerung vom MIV zum öV und Langsamverkehr fest. Es wird demnach in der neuen Ortsplanung darauf Wert gelegt, dass der Fokus der Verdichtung auf Standorten liegt, die gut öV-erschlossen sind (Bahnhaltestelle Buchrain, Bushaltestellen) und sich auch in Zentrumsnähe befinden, sodass Alltagswege gut zu Fuss oder mit

dem Fahrrad zurückgelegt werden können. Ländlicher Charakter wird betont und erhalten Gleichzeitig werden Wohnquartiere mit ländlichem Charakter erhalten, keine Neueinzonungen für Wohnnutzungen vorgesehen. Der Ortskern von Buchrain bleibt weiterhin in einer Zone mit hohem Schutzcharakter, in welcher die Erhaltung und eine behutsame Weiterentwicklung der Bausubstanz im Vordergrund stehen. Mit der Umzonung der Wohnzone Haslirain in eine Dorfkernzone wird auch in diesem Quartier der Schutzanspruch gestärkt. Bei Hauptbauten sind in den Dorfkernzonen nur Schrägdächer vorgesehen, ausser andere Dachformen beeinträchtigen das Ortsbild nicht negativ. Damit wird ein identitätsstiftendes Merkmal erhalten, sofern nicht neue Quali-

täten besser überzeugen. Für die beiden Quartiere Bueridörfli und Lindenweg, zwei für Buchrain markante Quartiere, wird eine eigene Zone geschaffen, in welcher Ersatzneubauten nur auf Grundlage der realisierten Gebäudefläche und Höhen zulässig sind. Mit diesen Ansätzen wird auch «das Ländliche» der Gemeinde betont und erhalten. Diskutieren Sie mit Der Gemeinderat hat am 20. September 2018 die überarbeitete Ortsplanung zuhanden der öffentlichen Mitwirkung und kantonalen Vorprüfung verabschiedet. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung vom 5. November 2018 bis 12. Dezember 2018 sind die Bevölkerung, die politischen Behörden, Parteien und Verbände nun dazu aufgerufen, ihre Stellungnahmen schriftlich abzugeben.

Post erneuert ihr Angebot in Buchrain Die Post ersetzt ihre Filiale in Buchrain mit zwei neuen Angeboten: Ab 11. Februar 2019 können Postgeschäfte im Spar getätigt werden. Geschäftskunden können Sendungen ab dem 3. Dezember 2018 in der Geschäftskundenstelle bei der Landi aufgeben. Am 12. Juni 2018 hat die Post am Informationsanlass die Öffentlichkeit informiert, dass sie neue Lösungen für die lokale Postversorgung in Buchrain prüft. Nun steht fest, dass die Post ihre

Dienstleistungen in Buchrain ab Montag, 11. Februar 2019, im Spar Supermarkt im Tschannhof anbietet. Mit Spar steht ein Partner mit attraktiven Öffnungszeiten zur Verfügung. Bis zur Eröffnung der Post am neuen Standort bleibt die heutige Filiale der Post unverändert in Betrieb. Das Angebot der neuen Filiale mit Partner umfasst die täglich nachgefragten Postgeschäfte rund um Briefe und Pakete sowie Einzah-

lungen und den Bezug von Bargeld. Das Modell bewährt sich bereits an über 1000 Standorten in der Schweiz. Geschäftskundenstelle bei der Landi Bereits am 3. Dezember 2018 eröffnet die Post die unbediente Geschäftskundenstelle bei der Landi Buchrain, an der Schiltwaldstrasse 2. Geschäftskunden können dort einfach und schnell versandfertig hergerichtete und frankierte Sendungen für das In-

und Ausland aufgeben. Die Fahrt ins Dorfzentrum Buchrain entfällt, der neue Standort ermöglich den Geschäftskunden der Post kurze Wege. Der Zugang ist von Montag bis Freitag rund um die Uhr mit einem Badge möglich. Für das neue Angebot der Post in Buchrain stand die Post in engem Kontakt mit den Gemeindebehörden. Den Standort der Geschäftskundenstelle hat die Post in Absprache mit dem Gewerbeverein ausgewählt.

Ein Langzeitaufenthalt dauert im Schnitt 2,7 Jahre Ende 2017 lebten in den Alters- und Pflegeheimen im Kanton Luzern fast 4'800 Personen. Der Anteil der 65-jährigen und älteren Luzernerinnen und Luzerner, die in einem Heim lebten, nahm im Vorjahresvergleich leicht ab. Im Schnitt dauerte ein Langzeitaufenthalt 2,7 Jahre. Anfang 2017 verfügten die 66 Alters- und Pflegeheime im Kanton Luzern über 5'038 stationäre Plätze für Pflege und Betreuung (im Vorjahresvergleich: +21 Plätze). Die mittlere Auslastung lag bei 97,4 Prozent. Der Anteil der 65-jährigen und älteren Luzernerinnen und Luzerner, die in einem Alters- und

Pflegeheim lebten, nahm im Vorjahresvergleich um 0,3 Prozentpunkte ab, lag aber weiterhin über dem Zentralschweizer Durchschnitt (LU: 6,8%; ZCH: 6,4%). Mit dem Alter nimmt der Anteil der Heimbewohnerinnen und -bewohner zu. In der Altersgruppe der Ab95-Jährigen lebten mehr Personen im Heim als zu Hause. 4 von 10 Eintritten für einen Kurzzeitaufenthalt Übers gesamte Jahr betrachtet wurden in den Luzerner Altersund Pflegeheimen 3'088 Eintritte

verzeichnet. In den letzten Jahren ist die Zahl der Eintritte für einen Kurzzeitaufenthalt gestiegen. Im Jahr 2017 betrug der entsprechende Anteil 43 Prozent. Während nach einem Kurzzeitaufenthalt meist wieder nach Hause zurückgekehrt wurde, endeten Langzeitaufenthalte mehrheitlich mit dem Tod (84%). Im Schnitt dauerte ein Langzeitaufenthalt 2,7 Jahre (2016: 2,8 Jahre). Die Hälfte der Pflegestellen durch Fachpersonen besetzt In den Luzerner Alters- und Pflegeheimen wurden 2017 rund

1'777'000 Heimtage fakturiert, knapp 73'000 Tage mehr als 2011 (+4%). Der Anteil der fakturierten Tage mit einem sehr hohen Pflegeaufwand (Pflegestufen 8–12, über 141 Min./Tag) nahm um einen Prozentpunkt auf 28 Prozent ab, nachdem er die letzten drei Jahre bei 29 Prozent stagniert hatte. Im Jahresmittel waren in den Luzerner Alters- und Pflegeheimen 4'989 Vollzeitstellen besetzt, 77 mehr als im Jahr zuvor. Rund die Hälfte der 3'204 Pflegestellen hatte Fachpersonal inne.


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Unsere humanitäre Tradition steht auf dem Spiel

Ja zur Selbstbestimmung- Ja zur direkten Demokratie

Die Schweiz ist auf der ganzen Welt für ihre humanitäre Tradition bekannt. Mit einer Annahme der «Selbstbestimmungs-Initiative» könnte sich dies ändern. Bei einem «JA&» am 25. November besteht nämlich die reelle Möglichkeit, dass die Schweiz aus der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) austreten müsste. Dies, weil sich die Vereinbarungen der EMRK nicht mit den Forderungen der SBI-Initianten verträgt. Bei der EMRK handelt es sich um ein wichtiges Instrument zur Förderung und Stabilisierung der Demokratie und des Friedens in Europa – und darüber hinaus. Eine eventuell notwendige Kündigung dieses Abkommens wäre ein fatales Zeichen und ein Verrat an der humanitären Tradition der Schweiz. Das dürfen wir nicht zulassen. Ich bitte Sie, zu dieser schädlichen Initiative ein «Nein» in die Urne zu legen.

Am kommenden 25. November stimmen wir über die Selbstbestimmungsinitiative ab. Dabei geht es darum, dass die vom Volk angenommenen Abstimmungen vom Parlament auch umgesetzt werden. Leider wurden in Tat und Wahrheit die Verwahrungsinitiative und die Masseneinwanderungsinitiative nicht umgesetzt. Für die Mehrheit der Schweizer und Schweizerinnen die diesen Initiativen zugestimmt haben ist dies ein Hohn. Ich frag mich nicht mehr, warum viele das Wahlrecht nicht mehr in Anspruch nehmen. In der Schweiz mit der föderalistischen, direkten Demokratie hat das Volk das Sagen. Nicht das Parlament und nicht der Bundesrat. Und schon gar nicht die Bürokraten und Zentralisten in Brüssel. Unser höchstes Gericht ist das Bundesgericht und nicht der Europäische Gerichtshof. Auf das Diktat der EU kann ich verzichten. Darum bin ich gegen das Rahmenabkommen. Die EU ist auf die Dauer kein verlässlicher Partner mehr. Regierungskrisen in Deutschland, Frankreich und Italien lassen sich früher oder später grüssen. Haben wir Sorge zur direkten Demokratie. Sie ist ein stabiles Regierungssystem und hat uns Wohlstand aber auch Frieden gebracht. Deshalb ja zur Selbstbestimmungs- Initiative.

Marion Maurer, Präsidentin FDP.Die Liberalen Adligenswil, Kantonsratskandidatin, «Luzerner Komitee NEIN zur SBI»

Ja zu Selbstbestimmung – Nein zur gefährlichen Initiative Mit Erstaunen und Kopfschütteln habe ich die Argumente der Befürworter der «Selbstbestimmungs»-Initiative gelesen. Liest man zusätzlich den eigentlichen Initiativtext, sind die Pro-Argumente alles andere als überzeugend. Es hat Wiederholungen und Einschränkungen, welche mehr Unsicherheit als Klarheit schaffen. Mit der Annahme der «Selbstbestimmungs»-Initiative würde die Schweiz ein unglaublich schlechtes Zeichen gegen aussen setzen. Die politische Stabilität wurde in den letzten Jahren leider durch verschiedene gefährliche Initiativen angegriffen und somit aufs Spiel gesetzt. Bis jetzt zum Glück erfolglos. Ich verstehe nicht, dass ein solches Risiko erneut eingegangen wird und das heutige funktionierende System destabilisiert werden soll. Warum das jüngst bestätigte, sehr hohe Vertrauen in die Schweiz gefährden? Wir sind ein Exportland: zwei von fünf Franken verdienen wir im Ausland. Und wir haben eine grosse humanitäre Tradition: die Schweiz ist Gründerstaat des Roten Kreuzes. Zahlreiche Hauptsitze von internationalen Organisationen zeugen von Vertrauen und Verlässlichkeit in unsere Schweiz und unser politisches System. Dass mit einer Annahme die Rahmenordnung gefährdet und mehrere Hundert wirtschaftsrelevante Abkommen potenziell betroffen sein könnten, lässt mich erschaudern. Ich bin interessiert, dass die Schweiz weiterhin eine verlässliche Vertragspartnerin bleibt und sich nicht international isoliert, ja blossstellt. Weil ich bereits heute selber bestimmen kann, stimme ich am 25. November NEIN. Heidi Scherer, Kantonsrätin FDP.Die Liberalen, Meggen Kantonsratskandidatin, «Luzerner Komitee NEIN zur SBI»

Sepp Geisseler, Adligenswil

Ja oder Nein zur Selbstbestimmung Eigentlich müsste sich diese Frage gar nicht stellen; denn seit Jahrhunderten und bis vor kurzem war es selbstverständlich dass das Volk den letzten Entscheid fällt. Das passte 2012 drei von fünf Bundesrichter nicht in den Kram. In einem skandalösen Urteil beschlossen sie, dass das internationale Recht der Bundesverfassung vorgehe. Bis zu diesem Zeitpunkt war das unmöglich. Genau das Gegenteil hat das Deutsche Bundesverfassungsgericht explizit festgehalten. Internationales Recht gilt demnach erst, wenn es direktdemokratisch in deutsches Recht überführt wird. Was unsere Richter und Teile der Landesregierung federführend durch die von Economie-Suisse ferngesteuerte FDP in letzter Zeit unternehmen ist meiner Meinung nach krass ausgedrückt Landesverrat. Kein einziges Land der Welt ist bekannt das internationales Recht über das Landesrecht stellt und sich so selbst entmündigt. Das wollen nur Teile unserer sogenannten Volksvertreter in Bern und sie setzen sich jetzt auch vehement vor der Abstimmung dafür ein. Wieso machen sie das ? Sie könnten dann bei jedem Volksentscheid dagegen argumentieren mit dem Vermerk auf internationales Recht. Wenn ich die parlamentarischen Debatten verfolge und sehe mit was für Ränkespielen und Unwahrheiten sprich Lügen da debattiert wird um Verwirrung zu stiften, da frage ich mich schon ob das Volksvertreter sind. Ich hoffe, dass der Stimmbürger dieses Spiel durchschaut und mit einem kräftigen Ja dem ein Ende setzt. Es geht da um nicht weniger als um unsere Freiheit. Der Spruch «Nur die dümmsten Kälber wählen den Metzger selber» passt hier nicht schlecht. Vinzenz Vogel, Ebikon

Selbstbestimmungs-Initiative Ausgangslage: Zerstörung staatlicher Selbstbestimmung durch eine international vernetzte Finanz-, Polit- und Richter-Clique (siehe UNO-Migrationspakt als trojanisches Pferd). Die Vernichtung von Privat- und Staatsvermögen über Null- und Minuszinsen sowie die Gelddruck-Orgien unserer Nationalbank für Devisenkäufe dienen nichts anderem als der Stabilisierung von Dollar und Euro. Es sind Vermögensverluste, die sich bei einer Krise noch bedeutend vergrössern und nicht mehr kompensiert werden können. Marktmanipulationen als «Optimierungsmechanismen» einer vor dem Zusammenbruch stehenden globalen Finanz-Maffia. Fazit: Aufgeblähter Sozial- und Wohlfahrtsstaat auf Kosten des Mittelstandes, Abbau demokratischer Rechte, Kriegshetze als Ablenkung und Destabilisierung, Einschränkung der Meinungsäusserungsfreiheit, Schüren von Existenzängsten zwecks Aufgabe unserer Gerichtsbarkeit bzw. unserer direktdemokratischen Unabhängigkeit. Das bedeutungslose, den Hegemonialmächten als Doktrin und Mittel zum Zweck dienende, «zwingende» Völkerrecht als humanitäres Gebot zu benutzen, ist realitätsfern oder verlogen. Deshalb: Ein entschiedenes JA zur Selbstbestimmungsinitiative! Bruno Ackermann, Adligenswil

Selbstbestimmungsinitiative Für mich ist die «Selbstbestimmungsinitiative» (SBI) gegen jegliche Logik, Vernunft und Eigeninteresse. Denn die Initiative setzt unnötig viele wichtige Verträge aufs Spiel. Von diversen SBI-Befürwortern wurde ich darauf angesprochen, dass es «nicht einen einzigen Vertrag gebe», der gefährdet sei. Dies stimmt leider nicht! Wieso würden sie dann diese Initiative überhaupt lancieren, wenn sowieso nichts und niemand betroffen ist? Natürlich gibt es die 600 potenziell gefährdeten Verträge. Beispielsweise die Freihandelsabkommen mit Südkorea, China oder Südafrika, die Bilateralen mit der EU, zahlreiche Konventionen für den internationalen Schutz von Patenten, Luftverkehrsabkommen mit 183 anderen Staaten oder Dutzende von Doppelbesteuerungsabkommen. Die Prüfung dieser Verträge, explizit verlangt im Initiativtext, führt zu Rechtsunsicherheit, was Gift für die Wirtschaft ist. Deshalb sind auch (fast) alle Unternehmer und Unternehmerinnen gegen die SBI. Auf den Listen der «Unternehmer, die die SBI befürworten», habe ich jedenfalls nur SVP-Sympathisanten entdeckt. Stärken Sie also unsere geliebte Schweiz, in dem Sie am 25. November 2018 NEIN sagen zur SBI. Felix Howald, Direktor Industrie und Handelskammer Zentralschweiz


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Was die «Selbstbestimmungs»-Initiative mit Asbestopfern zu tun hat

Sonntagsarbeit auch für Handwerk und Verwaltung?

Im Zuge der Debatte über die «Selbstbestimmungs»-Initiative ist häufig vom drohenden Ausstieg aus der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) die Rede. Aber wäre es wirklich so schlimm, wenn die Schweiz bei einer Annahme der SBI diese kündigen würde? Ja, das wäre es. Warum das so ist, zeigt zum Beispiel der Fall von Hans Moor. Der ehemalige Turbinenmonteur verstarb 2005 infolge eines Tumors, verursacht durch Asbeststaub. Vor seinem Tod hatte Moor eine Klage gegen seinen früheren Arbeitgeber eingereicht – ohne Erfolg. Dass die Familie des Verstorbenen Jahre später doch noch eine Entschädigung zugesprochen erhielt, ist dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zu verdanken. Dieser befand, dass die bundesgerichtliche Praxis der Verjährungsfirst im Falle der Asbestopfer nicht rechtens sei. Auch dank diesem Entscheid wurde 2017 die «Stiftung Entschädigungsfonds für die Asbestopfer» gebildet, worauf viele Opfer und ihre Angehörigen entschädigt wurden. Verstehen Sie mich nicht falsch: Wir können uns glücklich schätzen, in der Schweiz zu leben. Auch in Sachen Menschenrechten sind wir gut auf Kurs. Trotzdem ist es wichtig, dass wir für den seltenen Fall der Fälle eine Art «Rechtsschutzversicherung» haben. Genau das ist die EMRK – und das nicht nur für Asbestopfer, sondern für uns alle. Deshalb: NEIN zur «Selbstbestimmungs»Initiative, JA zu unseren Grundrechten! Christine Kaufmann-Wolf, Kantonsrätin CVP, Luzerner Komitee «NEIN zur SBI», Kriens

ÖV im Rontal Was erhoffen wir uns vom Öffentlichen Verkehr. Dass die Haltestellen für den Fahrgast gut erreichbar sind und man schnell am Ziel ist. Das hatten wir bisher, mit einem gut funktionierenden Nahverkehrsnetz. Und was sollen wir jetzt bekommen, ausstudiert durch Spezialisten. Genau das Gegenteil. Einen Bushub beim SBB Bahnhof, der uns Ebikoner nichts bringt als längere Fahrzeiten durch den Umsteigeverkehr zum Hub, Verunstaltung des Straßenraumes durch die Trolley Oberleitungen und Masten, sowie zusätzlichen Stau verursacht durch die zum Hub abzweigenden Busse. Und zu guter Letzt soll das uns Bürger und dem Kanton noch einen Haufen Geld kosten, das wir nicht haben. Da wurde eine richtige Geldvernichtungsmaschinerie in Gang gesetzt, welche weitgehend unnötig ist. Und was hatte der Bürger dazu zu sagen. Nichts. Er ist nur da zum zahlen. Man hat ihn ausmanövriert. Ich denke, hier muss man nochmals über die Bücher und bessere und günstigere Lösungen suchen unter Einbezug des Bürgers. Darum das Ganze halt. Verpassen tun wir dadurch nichts, können aber einen Haufen Geld sparen. In diesem Zusammenhang möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass Kantonsrat Guido Müller im Rat genau auf diese Problematik hingewiesen hatte und eine Sistierung des Ausbaues-Hub und eine direkte Linienführung mindestens bis Gisikon forderte. Vinzenz Vogel, Ebikon

Die Stadt Luzern unter Federführung von Stadträtin Franziska Bitzi (CVP) prüft einen Pilotversuch zur Aushebelung des kantonalen Ruhetags-und Ladenschlussgesetzes (RLG). Längere Öffnungszeiten an Werktagen und die Abschaffung des Sonntags als Ruhetag wären die Folgen. Immer grösser, immer weiter, immer länger? Öffnungszeiten bis 22.30 Uhr und am Sonntag bis 20.00 Uhr richten sich fundamental gegen die Interessen der Klein- und Familienbetriebe und sind auf die Zerstörung der gewachsenen Strukturen und Verdrängung der kleinen Anbieter ausgerichtet. Nur Grossverteiler oder Ladenketten können und wollen eine solche Kapazität ausschöpfen. Kleinere Geschäfte werden brutal aus dem Markt verdrängt. Warum nicht auch Handwerker? Die fanatischsten Befürworter von weitergehenden Ausdehnungen der Öffnungszeiten sind vor allem jene Menschen, die sich selbst sicher fühlen, niemals innerhalb der gesamten 24-Stunden-Zeitspanne arbeiten zu müssen. Wenn aber bis in die Nacht und am Sonntag die Verkaufsgeschäfte geöffnet sind, dann stellt sich die Frage, warum denn nicht auch der Handwerker oder die Angestellten «liberalisiert arbeiten» sollen. Wer rund um die Uhr konsumiert, wird bald einmal rund um die Uhr arbeiten müssen. Warum soll am 7. Tag nicht auch der Rasen gemäht werden dürfen? Und der Spengler die Hausfassade sanieren? Die Verwaltungsangestellte für die Bürgerin erreichbar sein? Und der 40-Tönner im Quartier herumkurven, um den Warennachschub zu gewährleisten? Argumente der Befürworter wie Wahlfreiheit des einzelnen Geschäftsinhabers sind nicht stichhaltig: Viele Betriebe können gar nicht wählen, wenn sie überleben wollen, z.B. als eingemietete Geschäfte in Einkaufscentern. Überdurchschnittlich gute Leute für den Verkauf zu finden wird durch die Unattraktivität der Arbeitszeiten zunehmend schwieriger. Wo bleibt die Vernunft? Als Arbeitgebervertreter und als politisch durch und durch bürgerlich denkende Person habe ich bei dem fast schon missionarischen Eifer gewisser Exponenten den Eindruck, dass in dieser Thematik jedes vernünftige Mass abhandengekommen ist. Es wäre endlich an der Zeit, die Transformation des mehrfach vom Souverän zum Ausdruck gebrachten Liberalisierungsboykotts anzunehmen. Heinz Bossert, Luzern

Vor dem Schlafzimmerfenster ist Halt Das Gesetz zur Überwachung von Versicherten regelt den Umgang mit Missbräuchen unter anderem bei IV und Unfallversicherung. Da solche Missbräuche in den letzten Jahren vermehrt erfolgt sind, ist es leider nötig, bei einem dringenden Verdacht zu einer Überwachung greifen zu müssen. Dazu braucht es eine rechtliche Grundlage. Mir wäre lieber, alle Menschen wären ehrlich. Aber leider gibt es auch Lügner und Betrüger. Eine gute gesetzliche Grundlage schützt die ehrlichen Prämienzahler. Die Sozialdetektive dürfen keine Drohnen und keine Richtmikrofone einsetzen und auch keine Innenräume beobachten. „Die Rechtslage ist klar“ sagt Bundespräsident Alain Berset. Die Einsparungen dank der aufgedeckten Missbrauchsfälle übersteigen die Aufwendungen für die Observationen klar und tragen zur Gerechtigkeit bei. Da ich mich für die ehrlichen Bürgerinnen und Bürger einsetzen will, stimme ich am 25. November 2018 JA zum Überwachungsgesetz.

Nein zur Hornkuh-Initiative

Albert Vitali, Oberkirch, Nationalrat

WSelbst Bauern, die horntragende Rinder und Kühe in ihrem Stall haben, wären nie auf die Idee gekommen horntragende Tiere (bzw. dessen Halter) speziell finanziell zu unterstützen. Ob Hörner oder keine Hörner der Stiere, Rinder und Kühe im Stall, soll jedem Bauer selbst überlassen werden. Gegen die Hörner sprechen die Stallhaltungssysteme (Laufstall) und die Sicherheit der Bauern und Bäuerinnen. Hörner ist die Waffe der Tiere und wird zur Selbstverteidigung eingesetzt. Dazu braucht es keine finanzielle Abgeltung. Von lebenslangen Schmerzen von enthornten Kälbern kann keine Rede sein. Dies ist reine Augenwischerei der Initianten. Was geschieht mit den gezüchteten hornlosen Kühen? Erhalten auch sie finanzielle Unterstützung? Oder nicht? Fakt ist; Um dies umzusetzen, benötigt es einmal mehr gut bezahlte Bürokraten und Kontrolleure die einmal mehr vom Topf der Direktzahlungen der Landwirte leben. Solche Theoretiker hat es schon zu viele genug, die den Bauern vorschreiben und dreinreden. Deshalb NEIN zur sinnlosen Hornkuh-Initiative! Sepp Geisseler, Adligenswil

Klarer gesetzlicher Rahmen Wir alle wollen fairen Sport, fairen Handel und faire Arbeitsverhältnisse. Deshalb ist es mehr als recht, wenn wir auch einen fairen Umgang mit den Versicherungen anstreben. Es ist deshalb sinnvoll, das Sozialversicherungsgesetz anzupassen. Obschon es von den Gegnern des Gesetzes immer wieder suggeriert wird, erteilt das angepasste Gesetz Sozialdetektiven nämlich keinesfalls einen Freipass. Es formuliert im Gegenteil vor allem Bedingungen und Pflichten, die von den Sozialversicherungen eingehalten werden müssen. Ich begrüsse diese klaren Regeln für Sozialdetektive. Warum? Ich bin einerseits klar gegen Sozialmissbrauch – bin aber gleichzeitig der Meinung, dass die Missbrauchsbekämpfung geregelt sein muss. Diese beiden Bedingungen erfüllt das Gesetz und deshalb werde ich Ja stimmen. Damian Müller, Ständerat des Kantons Luzern, Hitzkirch


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Fritschibrunnen wird 100 Jahre alt Der Fritschibrunnen auf dem Luzerner Kapellplatz feiert seinen 100. Geburtstag. Der Brunnen, auf Initiative der Zunft zu Safran erstellt, wurde zuletzt 2015 umfangreich saniert. Gefeiert wird das Jubiläum wie die Einweihung im kleinen Rahmen – wenn auch aus anderen Gründen. Auf dem Kapellplatz war ursprünglich ein Friedhof, was historisch belegt ist. Der Legende nach liegt dort Bruder Fritschi begraben. Stadtschreiber Renward Cysat erwähnt 1541 die Sust (Lagergebäude) und einen Brunnen auf dem Kapellplatz. Die Stadtpläne von Martin Martini (1597) und Matthäus Merian bestätigen dies. Die Sust wurde 1861 abgerissen und der heutige offene Platz entstand, 1864/65 folgt auf dem Fundament ein zweckmässiger Brunnen. Felix Schumacher-Lassalle forderte dann 1897 in einer humoristischen Beilage des Luzerner Tagblatts ein Fritschimonument auf dem Kapellplatz.

Stadt Luzern unterstützte Idee von Anfang an Die Idee kam bei der Stadt Luzern und der Zunft zu Safran so gut an, dass ein Wettbewerb ausgeschrieben wurde. Das Siegerprojekt von Louis Weingartner befindet sich heute im Zunftschatz. Dennoch wurde das Monument nicht realisiert. Erst 1917 nahm August am Rhyn, damals Zeugherr der Zunft zu Safran, die Idee wieder auf und reichte dem damaligen Zunftvorstand detaillierte Pläne für einen Brunnen vor. Der Luzerner Stadtrat unterstützte den Vorschlag und schlussendlich auch die Realisierung mit einem Beitrag von 7'000 Franken an die Wasserversorgung. Man einigte sich darauf, dass der Brunnen Eigentum der Stadt wird und sie für den Unterhalt des Brunnens zuständig ist. Bei Sanierungen nimmt sie Kontakt mit der Zunft zu Safran auf. Am Rhyn präsentierte den Vorschlag den Zünftlern am Bot im Januar 1918, wo er eine Welle der Begeisterung auslöste. Noch

am gleichen Abend kamen 2'100 Franken für den Brunnen zusammen, die Summe stieg schlussendlich auf 14'650 Franken. Unter den ersten Spendern befand sich der neu gewählte Zunftmeister Joseph Willmann-Ronca. Zahlreiche Zünftler wurden in den Bau und in die Gestaltung des Brunnens involviert. Einweihung im kleinen Rahmen – wegen Grippeepidemie Der Brunnen wurde am 14. Oktober 1918 eingeweiht, allerdings fand aufgrund der Grippeepidemie und des Versammlungsverbotes nur eine kleine Feier statt. Zudem war das anschliessende Festmahl wegen des Krieges rationiert. Bereits nach 20 Jahren musste der Brunnen zum ersten Mal saniert werden, es folgte eine weitere Sanierung 1973. Zuletzt wurde der Brunnen 2015 mit tatkräftiger Unterstützung vieler Zünftler saniert. Die Zunft beteiligte sich zudem mit 50'000 Franken an der Sanierung, ein Mehrfaches der ursprünglichen Kosten. Bedeutend für die Fasnacht und die Stadt «Der frisch sanierte Brunnen geniesst in verschiedener Hin-

sicht eine grosse Bedeutung: Vom Brunnen werden an der Tagwache am Schmutzigen Donnerstag die Orangen ausgeworfen, der Fritschiwagen umrundet am Umzug den Brunnen drei Mal, er ist beliebtes Fotosujet und ist fester Bestandteil der Luzerner Fasnacht und des Stadtbildes», erklärt Marcus Wüest, Architekt und Zunftarchivar der Zunft zu Safran. Er koordinierte die letzte Sanierung auf Seiten der Zunft. «Der Fritschibrunnen ist ein repräsentatives, von einheimischen Künstlern und Kunsthandwerkern in einer schwierigen Zeit gefertigtes Kunstobjekt. Aus historischer, kunsthistorischer und kunsthandwerklicher Sicht ist er höchst erhaltens- und schützenswert.» Darüber hinaus stehe er als Symbol für die Verbundenheit der Zunft zu Safran mit der Stadt Luzern. Gemeinsam mit der Stadt Luzern, den 2015 beteiligten Handwerkern und der Stiftung Joseph Willmann-Haus begeht die Zunft zu Safran den 100. Geburtstag des Fritschibrunnens mit einer kleinen Feier.


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rontaler | Nr. 45/46 | Donnerstag, 8. November 2018

GV des Gemeindeschreiberverbands des Kantons Luzern Im Schüpfheimer Gemeindesaal, welcher sich in den Räumlichkeiten des Hotels Adler befindet, hielt der Gemeindeschreiberverband des Kantons Luzern am Freitag, 19. Oktober seine 149. Generalversammlung ab. Der Verband hat einen Mitgliederbestand von 295 Personen. Nach den ordentlichen Traktanden wie Genehmigung des Jahresberichts und der Jahresrechnung 2017/2018 wurden die neuen Statuten des Verbandes genehmigt. Die gewichtigste Änderung besteht darin, dass neu auch die Geschäftsführer und Geschäftsführerinnen in den Verband aufgenommen werden können. Dabei dürfen aber die Interessen der Gemein-

deschreiberinnen und Gemeindeschreiber nicht vergessen gehen, so dass ein Miteinander entsteht und beide Berufszweige gleichwertig behandelt werden. Durch die Statutenänderung bekommt der Verband einen neuen Namen und heisst neu Gemeindeschreiber- und Geschäftsführerverband Luzern. Neben den Grussworten von Paul Winiker, Regierungsrat, Vorsteher Justiz- und Sicherheitsdepartement, welcher trotz Aufgaben- und Finanzreform des Kantons an eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Kanton und den Gemeinden glaubt, führte Christine Bouvard Marty, Gemein-

Guido Solari, Präsident GSV übergibt Christine Bouvard Marty einen Blumenstrauss.

Paul Winiker überbringt die Grussworte des Kantons Luzern. Bilder zVg.

depräsidentin von Schüpfheim, die Teilnehmenden zurück zu den Wurzeln des Berufsstandes, welche bis ins Mittelalter reichen, und stellte die Gemeinde Schüpfheim vor. Ebenfalls wurde über die neue Ausbildung zum Gemeindeschreiber bzw. zur Gemeindeschreiberin informiert. Ab dem Sommer 2019 ist es möglich, nach dem Lehrgang «eidg. Fachausweis öffentliche Verwaltung» und dem Lehrgang «Verwaltungsmanagement» zwei CAS zu absolvieren. Anschliessend kann das Fähigkeitszeugnis als Gemeindeschreiber oder Gemeindeschreiberin beantragt werden. Eine entsprechende Gesetzesänderung auf kantonaler Ebene wird veranlasst. Im Hin-

blick auf das 150-jährige Jubiläum im nächsten Jahr bekommt der Verband einen neuen Auftritt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der GV durften einen Blick auf das neue Verbandslogo des Gemeindeschreiber- und Geschäftsführerverbands Luzern werfen. Ein attraktives Rahmenprogramm hat die diesjährige GV umrahmt. Nach dem statutarischen Teil am Vormittag und dem Mittagessen standen am Nachmittag zwei Programmpunkte zur Wahl: Es konnte das Entlebucher Medienhaus oder die Fidirulla Teigwaren GmbH besichtigt werden. Ein Apéro rundete den wunderschönen Herbsttag in Schüpfheim ab.

«Bei Verdacht Tel. 117 – Gemeinsam gegen Einbrecher» Einbrüche verhindern – dies ist das Ziel der heute gestarteten Aktion zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität. Die Zentralschweizer Polizeikorps nehmen an dieser Aktion, die durch die Kantonspolizei Zürich geführt wird, teil. Die Präventionsaktion «Bei Verdacht Tel. 117 – Gemeinsam gegen Einbrecher» dauert bis Ende Februar 2019. Mit Beginn der Winterzeit nimmt die Zahl der Einbrüche tendenziell zu. Einbrecher nutzen sowohl die herbstlichen Tage als auch die früh einsetzende Däm-

merung und dringen vorzugsweise spontan in Einfamilienhäuser sowie in Parterrewohnungen von Mehrfamilienhäusern ein. Vorsicht ist auch angebracht, wenn unbekannte Personen hausierend oder bettelnd vor der Haustüre stehen oder Hilfe anfordern.

tern in leuchtenden Farben und im direkten Kontakt mit der Bevölkerung daran erinnert werden, bei verdächtigen Wahrnehmungen die Notrufnummer 117 anzurufen. Zudem setzt die Polizei auf mehr Patrouillen und erhöhte Kontrolltätigkeit.

Vielfach wird Hilfsbereitschaft schamlos ausgenutzt. In der anlaufenden Aktion «Bei Verdacht Tel. 117 – Gemeinsam gegen Einbrecher» soll mit Plakaten, Fahrzeugbeschriftungen und Flugblät-

Gegen Einbruch kann man sich schützen! Mit einer individuellen Einbruchschutzberatung der Polizei. Mit einer Schwachstellenanalyse und der Dokumentation von Lösungsansätzen in einem

Sicherheitsplan können Ratsuchende geeignete Massnahmen umsetzen und somit das Einbruchsrisiko deutlich vermindern. Die Polizeikorps bieten dieses Beratungsangebot kostenlos an. Die teilnehmenden Polizeikorps unterstützen mit ihren Aktivitäten den durch die Schweizerische Kriminalprävention koordinierten «Nationalen Tag des Einbruchschutzes», der am Montag, 29. Oktober 2018, stattfindet. Siehe auch www.gemeinsamgegen-einbruch.ch.


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Kanton setzt sich für Realisierung des Durchgangsbahnhofs ein Der Luzerner Regierungsrat nimmt zur Kenntnis, dass der Bundesrat die Notwendigkeit des Durchgangsbahnhofs in seiner Botschaft zum Ausbauschritt 2035 bestätigt. Erfreut ist er, dass der Bund die – über den Ausbauschritt 2025 finanzierte – Projektierung bis und mit Auflageprojekt nun zügig vorantreibt. Der Durchgangsbahnhof Luzern bedeutet für die schweizerische Schienenmobilität einen Quantensprung. Er sorgt für mehr Züge, kürzere Fahrzeiten und neue Direktverbindungen sowohl auf der Nord-Süd- als auch auf der OstWest-Achse. Das Projekt ist damit auch eine Investition in den Wirtschaftsraum Zentralschweiz, der im schweizerischen Vergleich überdurchschnittlich wächst und eine der tiefsten Arbeitslosenraten aufweist. Der Durchgangsbahnhof ist die einzige Lösung zur Weiterentwicklung des Bahnknotens Luzern, was auch vom Bund anerkannt wird.

Kanton fordert Aufnahme des ersten Realisierungsschrittes Der Kanton begrüsst, dass die Projektierung gemäss Ausbauschritt 2025 vorangetrieben wird. Er nimmt ebenfalls positiv zur Kenntnis, dass der Durchgangsbahnhof im Ausbauschritt 2035 als nächste Etappe im Korridor Luzern-Zug-Zürich aufgeführt wird, bedauert jedoch, dass das Vorhaben nicht bereits als zu realisierendes Projekt enthalten ist. Regierungspräsident Robert Küng zeigt sich entsprechend enttäuscht vom Entscheid des Bundesrates: «Angesichts der verkehrlichen und wirtschaftlichen Bedeutung des Durchgangsbahnhofs fordern wir, dass das Projekt im Ausbauschritt 2035 enthalten ist, damit die Projektierung – einschliesslich des Plangenehmigungsverfahrens sowie der anschliessenden Bauvorbereitungen – sichergestellt und finanziert werden kann.»

Umstrittene Drittfinanzierung abgelehnt Positiv beurteilt der Kanton Luzern weiter die Aufnahme des Zimmerberg-Basistunnels 2 im Ausbauschritt 2035, da dieser ein erster Schritt zur Realisierung des Durchgangsbahnhofs darstellt und nur beide Projekte zusammen den vollen Nutzen entfalten. Auch der Verzicht auf die vorgeschlagene Form der Drittfinanzierung begrüsst der Kanton, da diese für ihn nicht tragbar gewesen wäre. Die Risiken einer zeitlich unbestimmten Finanzierung ohne Rückzahlungsgarantien waren für den Kanton Luzern zu hoch und nicht mehrheitsfähig.

vorgesehen sind, welche bereits vor der Inbetriebnahme des Durchgangsbahnhofs Luzern dringend notwendige Angebotsverbesserungen ermöglichen. Er bemängelt jedoch, dass diese in der Botschaft nicht konkretisiert werden. Zu den aufwärtskompatiblen Massnahmen gehören beispielsweise der Bahnhofsausbau Emmenbrücke und die Entflechtung Emmenbrücke Hübeli. Für den Bahnknoten Luzern und die gesamte Zentralschweiz ist eine rasche Realisierung und möglichst umfassende Finanzierung des Durchgangsbahnhofs essentiell.

Konkrete aufwärtskompatible Massnahmen nötig Der Kanton Luzern ist erfreut, dass für die Strecke Olten-Sursee-Luzern im Ausbauschritt 2035 70 Mio. Franken für aufwärtskompatible Massnahmen

Der Kanton Luzern wird sich deshalb gemeinsam mit den weiteren Zentralschweizer Kantonen bei den National- und Ständeräten für die Aufnahme des Durchgangsbahnhofs im Ausbauschritt 2035 einsetzen.

Es fehlen noch 2.6 Millionen Franken Der Verein Dampferfreunde Vierwaldstättersee hat sich verpflichtet, die Generalrevision des Dampfschiffs «Stadt Luzern» mit 4 Millionen Franken zu unterstützen. Dazu startete er zusammen mit Raiffeisen im Juni dieses Jahres eine Crowdfunding-Aktion, die ihr Ziel von 400‘000 Franken erreicht hat und nun abgeschlossen ist. Am 23. Juni dieses Jahres haben die Dampferfreunde die Sammlungsaktivitäten für die unmittelbar bevorstehende Generalrevision des SGV-Flaggschiffs «Stadt Luzern» eingeleitet und nebst anderen

Massnahmen zusammen mit Partner Raiffeisen eine CrowdfundingPlattform eingerichtet. Ziel war es, über lokalhelden.ch bis zum 31. Oktober 2018 400‘000 Franken zu sammeln. Dank den Anstrengungen von Raiffeisen und der Dampferfreunde gelang es, diese Marke knapp zu überschreiten. Bis am Abend des Ablauftages haben 122 Spender 405 308 Franken überwiesen. Es geht mit Volldampf weiter Zusammen mit den übrigen Spenden sind von den 4 Milli-

onen Franken, zu welchen sich die Dampferfreunde verpflichtet haben, resultiert auf dem Sammelkonto ein Saldo von rund 1,4 Millionen Franken. Präsident Damian Müller ist sich bewusst, dass es weiterhin jede Unterstützung braucht, damit die Dampfschiff-Tradition weitergeht und die «Stadt Luzern» für zukünftige Generationen erhalten werden kann. «Uns fehlen immer noch rund 2,6 Millionen Franken», hält er fest und weist darauf hin, dass jeder Beitrag höchst willkommen ist. Er hofft auch auf die

kommenden Monate rund um die Adventszeit und erinnert daran, dass Dampferpässe ein ideales Weihnachtsgeschenk sind. Nach einer intensiven Startphase wird der Verein auch in den kommenden zweieinhalb Jahren, wenn das Schiff in der Werft ist, Volldampf geben. Gegenwärtig ist der Vorstand dabei, die Aktivitäten für 2019 und 2020 zu verfeinern, damit auf verschiedenen Ebenen zusätzliche Spenden generiert werden können.

Impressum Musikredaktion Mario P. Hermann (mph)

rontaler Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital

Herausgeber und Verleger Regionalzeitung Rontaler AG, Luzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikon, Telefon 041 440 50 26

Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil.

Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch

Berichterstattung Stefan Jäggi (sj), Rolf Willimann (rowi), Ruth Kocherhans (rk),Sandro Bucher (sb), Milena Imlig (mi)

Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstag, 24 Ausgaben

Chefredaktion Sara Häusermann (sh), Telefon 041 440 50 26 redaktion@rontaler.ch

Administration Carmen Bründler (cb), Telefon 041 440 50 26 carmen.bruendler@rontaler.ch

Auflage Print 18 519 Expl. rontaler.ch 7890 Besucher pro Monat

Produktion/Layout Sylvia Roth (sr) sylvia.roth@rontaler.ch

Verkauf & Projekte Jan Bachmann (jb), Telefon 041 440 50 26 jan.bachmann@rontaler.ch

Kontakt Telefon 041 440 50 26 info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion und Inserate: Am Montag der Ausgabewoche 12 Uhr (Ausgabeplan im Internet) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweiz Fr. 99.–, Ausland Fr. 140.– Druck Merkur Zeitungsdruck AG, 4900 Langenthal


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rontaler | Nr. 45/46 | Donnerstag, 8. November 2018

Ich und mein Konsum – was ist nachhaltig? Zu dieser Frage fand am 24. Oktober im Rahmen des Bildungszyklus «Erleben und Wissen» der Pfarrei St. Agatha, Buchrain-Perlen ein Dialog Abend im Pfarreisaal Buchrain statt. «Nachhaltigkeit», «Nachhaltiger Konsum» oder «du musst nachhaltiger konsumieren», das hört und liest man heute fast täglich. Es ist im gesellschaftlichen Bewusstsein angekommen, dass wir wohl nicht für immer weiter so leben können wir heute. Doch was nachhaltig wirklich bedeutet und was hinter dem Begriff Nachhaltige Entwicklung steht, da sind wir uns nicht einig. Viele Menschen, Unternehmen und Organisationen nehmen sich dieser Thematik an, doch so wirklich ein gemeinsames Ziel haben wir nicht. Es herrschen Debatten darüber, was man nun essen darf und was nicht, was man tun sollte und was besser nicht. Wie nehme ich selber dieses Thema wahr? Was bedeutet für mich Nachhaltigkeit und ein nachhal-

tiger Konsum? Diese Fragen unterlagen dem tiefen Austausch an diesem Abend. Geführt durch die beiden Dialogmoderatorinnen Sidsel Andersen und Isabelle Ruckli aus dem Projekt collaboratio helvetica, wurde dieses Thema erkundet, Fragen beantwortet und neue Fragen geschaffen wie bspw. «Wie kann weniger bereichernd sein?»; «Wer zahlt den Preis?» oder «Wo hat es in Bueri Begegnungsräume?».

viele Arbeitsfelder bzw. Aufträge ab. Einer lautet: Erwachsenenbildung anzubieten. Seit über 10 Jahren wird mit dem Bildungszyklus «Erleben und Wissen», dieses Jahr unter dem

Neben neuen Fragen, wurden auch Absichten für mehr Engagement in der Gemeinde geschaffen. Wir sind gespannt, welche Initiativen aus diesem Abend hervorgehen werden. Am wichtigsten ist aber, dass die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erfahren haben, wie man durch bewusstes Zuhören und Fragestellen neu aufeinander zugehen kann und mehr Verständnis für die unterschiedlichen Erfahrungen schaffen kann. Der Pfarreirat der Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen deckt ganz

Wer Bäume pflanzt, wird den Himmel ernten Die neue Höfli-Überbauung wurde im Oktober mit vier Apfelbäumen geschmückt. Auf die Ernte ist man gespannt. An einem Samstagmorgen Ende Oktober wurden mit tatkräftiger Unterstützung von grossen und kleinen Mietern in der neuen Höfli-Überbauung unter der fachmännischen Anleitung von Armin Sticher vier Apfelbäume und diverse Sträucher angepflanzt. Nach der schweisstreibenden aber hu-

morvollen und unterhaltsamen Arbeit wurden alle Beteiligten zu einem feinen Imbiss ins Kirchenzentrum Höfli eingeladen. Mit den Mitarbeitern der Geschäftsstelle, Vertretern der BAUKO und dem Betriebsleiter fand auch dort ein reger Austausch im gemütlichen Ambiente statt. Die letzten freien 4,5 Zimmerwohnungen werden per sofort oder nach Vereinbarung vermietet.

Prüfung zur Vergabe des Reiterbrevets 13 neue Reiterbrevets durfte das Reiterzentrum am Rotsee anfangs Oktober vergeben. Diese Auszeichnung befähigt eine Reiterin oder einen Reiter zur Teilnahme an Turnieren. Nach einer intensiven einjährigen Vorbereitungsphase war es für unsere dreizehn Teilnehmer/-innen des diesjährigen Brevet-Vorbereitungskurses endlich soweit: Am 07. Oktober 2018 führte das Reiterzentrum am Rotsee ein weiteres Mal

eine Prüfung zur Vergabe des offiziellen Reiterbrevets durch. Wir freuen uns und sind stolz, den dreizehn frisch brevetierten Reiter/-innen in unseren Reihen gratulieren zu dürfen! Ein besonderes Dankeschön richten wir ausserdem an die beiden externen Experten Susanne de Sando-Bühler und Markus Christen, wie auch an die verantwortliche Kursleiterin Lucia Moghini.

Thema «Buchrain im Gespräch», aktiv umgesetzt. Dieses Format erlaubt neugierig zu sein, Fragen zu stellen und im Kontakt mit ganz vielen verschiedenen Lebensformen zu sein.


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Gerne laden wir alle Interessierten Eibelerinnen und Eibeler zur Informationsveranstaltung des neuen Wohn- und Pfarreigebäudes der Kirchgemeinde Inwil ein. Kurzer Projektumschrieb: Der Neubau der Wohn- und Pfarreiräume ist Anlass, die Räume im Dorfzentrum neu zu organisieren. Dabei werden die drei Bereiche Kirchengeviert, Dorfplatz und Wohnbau am Eibelerbach als prägnante Orte in der Mitte des historischen Dorfkerns ausgestaltet. Die drei Bereiche mit den verschiedenen Nutzungen sollten sich nicht vermischen und werden so in ihrer Identität gestärkt. Das Pfarreigebäude liegt folgerichtig im Kirchengeviert, an der markanten Schnittstelle zwischen Dorfplatz und Eibelerbach. Es beinhaltet einerseits das neue Pfarramt das ein effizientes und zeitgemässes Arbeiten ermöglicht und andererseits dem Pfarreisaal, der dem Zusammenleben in der Pfarrei neue Impulse geben soll. Das neue Wohngebäude wird in der Bachlandschaft eingebettet. Die zusätzlichen Wegverbindungen entlang der Friedhofsmauer verbinden die Hauptstrasse und den Dorfplatz. Zwischen Kirche, ehemaliger Post und Bach entsteht somit ein durchlässiger und identitätsstiftender Zentrumsbereich. Die öffentliche Ausstellung findet im Begegnungsraum des Gemeinde- und Pfarreizentrums Möösli in Inwil zu folgenden Zeiten statt:

Freitag, 16. November 2018 Samstag, 17. November 2018

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rontaler | Nr. 45/46 | Donnerstag, 8. November 2018

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Samichlaus-Auszug in Ebikon Es ist wieder soweit – am ersten Adventssonntag ist Samichlaus-Auszug!

Chlausenschar danach Richtung Schulhausstrasse.

Der Einzug erfolgt ab dem Jugendtreff zur Kirche. Um 17 Uhr ertönen Fanfarenklänge, die Pforten der Kath. Pfarrkirche Ebikon öffnen sich und der ehrwürdige Samichlaus tritt aus der Kirche.

Der Samichlaus wird sich dann mit seinem Gefolge auf den WydenhofSchulhausplatz begeben, wo die Kinder ihm persönlich begegnen können. Die Trychler- und Chlöpfergruppe sorgt mit wärmendem Tee fürs leibliche Wohl der Anwesenden. Der Samichlaus freut sich auf viele Besucher dieses schönen Anlasses.

Von der Treppe, in Anwesenheit seiner Ruprechte, Diener, Schmutzli, Zwärgli, Eseli, Iffelen, Trychler und Geisslechlöpfer, richtet der Samichlaus eine Ansprache an Gross und Klein. In einem prächtigen Umzug begibt sich die

An den Abenden vom 5., 6. und 7. Dezember besucht der EbikonerSamichlaus die (angemeldeten) Familien.

Einzug des Samichlaus Am Samstag, 1. Dezember 2018, können Kinder und Erwachsene von Bueri zum Auftakt der Chlausenzeit wiederum den Samichlaus in seiner Hütte im Wald abholen und auf den Kirchenplatz begleiten. Angeführt wird der Zug von der Trychlergruppe, dann folgen die Erwachsenen und die Kinder mit ihren Laternen. Den Abschluss des feierlichen Zuges machen die Bueri-Trychler als 2. Trychlergruppe.

Im Anschluss daran (ca. 18.45 Uhr) findet der Trychlergang durch die Strassen unseres Dorfes statt. Traditionsgemäss wird damit die Adventszeit eingeläutet. Wir freuen uns auf eine grosse Teilnehmerschar. Programm des Einzugs 17.15 Uhr Besammlung der Kinder und Erwachsenen auf dem Kirchenplatz, 17.30 Uhr Abmarsch zum Samichlausenhaus im Wald.

Auf dem Kirchenplatz wird der Samichlaus dann (ca. 18.15 Uhr) einige Worte zu den Anwesenden sprechen und nachher Lebkuchen an die Kinder verteilen.

In Perlen kommt der Samichlaus Schon bald ist es wieder so weit und der Samichlaus und sein Gefolge werden die Familien mit Kindern und die Pensionierten in Perlen besuchen. Am Samstag, 1. Dezember 2018, wird der Samichlaus nach der Abendmesse, welche um 17 Uhr beginnt, zusammen mit den Kindergartenkindern beim Auszug aus der Kirche teilnehmen. Anschliessend zieht er mit ihnen, begleitet von Trychlern und Chlöpfern, durch das Dorf. Um dem Samichlaus den Weg zu beleuchten, erhalten die Besucher eine Fackel. Wieder zurück auf dem Kirchenplatz, werden dann die kleinen Kinder vom Samichlaus ein Geschenk erhalten.

Die Besuche der Familien und Pensionierten finden am Mittwoch, 5. Dezember 2018 und am Donnerstag, 6. Dezember 2018, jeweils ab 18 Uhr statt. Familien und Pensionierte die einen Samichlausbesuch wünschen, können sich schriftlich oder telefonisch bis Samstag 1. Dezember 2018 anmelden bei: Beat Herzog, Bergstrasse 7, 6030 Ebikon, E-Mail beat.herzog@gmx.ch, Telefon 041/440 31 12. Das Anmeldeformular kann unter www.stv-perlen.ch heruntergeladen werden.

Geisslechlöpfe in Bueri Bald ist es soweit und ab dem 2. November darf wieder die Geissel geschwungen bzw. gechlöpft werden. Das «Geisslechlöpfen» ist ein alter Brauch, bei dem die bösen Wintergeister vertrieben werden und wird rund um die Chlausenzeit zelebriert. Bis es aber so richtig chlöpft gibt es einige rote Ohren. Gemeinsames Chlöpfen macht viel mehr Spass und jeder kann vom anderen etwas dazu lernen. Aus diesem Grund treffen wir uns auch dieses Jahr an einigen Abenden am Chlöpfertreffen in Bueri. Es sind alle Geisslechlöpferintressierten von jung bis alt herzlich Willkommen. Im Schulhaus Dorf in Buchrain findet das Geisslechlöpfe statt am Donnerstag, dem 8. Nov. 2018, 15. Nov. 2018, 22. Nov. 2018 und 29. Nov. 2018 (nur bei trockenem Wetter!), von 17.30–19 Uhr, Kinder (Mädchen & Jungs), Erwachsene, Anfänger & Fortgeschrittene jeden Alters. Geissle mit Zwick, Gehörschutz, evtl. Kappe für heisse oder kalte Ohren mitbringen.


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Donnerstag, 8. November 2018 | Nr. 45/46 | rontaler

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rontaler | Nr. 45/46 | Donnerstag, 8. November 2018

Rotsee-Husaren luden traditionsgemäss zum Lottospiel ein Am Freitag 2. November und am Samstag 3. November pilgerten jeweils zahlreiche Lottofans ins Pfarreiheim Ebikon. Am ersten Novemberwochenende stand also die Spielfreude im Mittelpunkt und das Lottofieber hatte auch so manchen «Nichtspieler» gepackt. «Full-House» war angesagt und bereits ab dem ersten angesagten Gang ging es konzentriert und manchmal auch etwas turbulent zur Sache. Nachdem am Freitag das Lotto regelrecht von Spielfreudigen überrannt wurde, ging es am Lotto-Samstag - trotz vollem Haus - etwas ruhiger zu und her. Die Stimmung war an beiden Tagen grossartig. Viele der rund 800 Besucherinnen und Besucher durften sich als Gewinner mit tosendem Applaus feiern lassen.

Die Rotsee-Husaren Ebikon möchten sich bei allen Gästen für diese zwei rüüdigen Lotto-Tage bedanken! Wir hoffen, dass auch all jene Besucherinnen und Besucher, welche am Freitag leider keinen Platz mehr ergattern konnten, im nächsten Jahr trotzdem wieder mit dabei sein werden. Allen externen Helferinnen und Helfern gehört ein grosses Dankeschön. Ohne die vielen fleissigen Hände, wäre ein solcher Anlass nicht durchführbar. Natürlich wird auch im nächsten Jahr wieder Lotto gespielt. Die Rotsee-Husaren wünschen allen eine frohe Adventszeit und sind vorfreudig auf die rüüdigen Tage im 2019.

Der Zunftmeister 2019 heisst Armin Sticher Am traditionellen Jahresbot vom Samstag, 27. Oktober hat die Rotseezunft ihren neuen Fasnachtsregenten bestimmt. Der 50-jährige Armin Sticher vom Hinder Rätlisbach ist der neue Zunftmeister. Er wird die Zunft durch die Fasnacht 2019 führen..

I. wird er nun in den Zunftannalen geführt. Zusammen mit seiner Frau Cornelia und dem Weibelpaar Alex und Andrea Bernet übernehmen sie als neues Zunftmeisterteam die Würden als Fasnachtsregenten 2019.

Wettfavorit Armin Sticher war der mit grossem Abstand führende Wettfavorit und hat das Votum der am Bot anwesenden 75 Zünftler mit riesiger Freude entgegengenommen. «De Zemmerond de Führwehrmaa – Jodle Juble – Heirassa» wird sein Leitspruch sein, angelehnt an seine berufliche Tätigkeit als Inhaber der Holzbau Sticher GmbH und der Begeisterung seines Weibels Alex Bernet für die Feuerwehr. Zimmermann, Landwirt, Weinbauer & Zuntmeister gleichzeitig «Zimmermann, Landwirt, Weinbauer und gleichzeitig noch Zunftmeister. Geht das überhaupt?» Auf diese Frage kennt Armin I. eine schlüssige Antwort: «Ich bin stolz, dass ich auf die Unterstützung meiner Frau Cornelia, der ganzen Familie, der Mitarbeitenden und meines sehr motivierten Weibelpaares Alex und Andrea zählen kann. Nur im Team geht das. Und zum Glück haben wir für die nächste Jahreshälfte noch keine Ferien gebucht.»

Armin Sticher ist in Ebikon auf dem Hof Hinder Rätlisbach aufgewachsen, wo er auch heute noch zusammen mit seiner Ehefrau Cornelia lebt. Armin und Cornelia Sticher haben 2 Kinder, Tobias (12) und Manuel (10).

Bot vom 27. Oktober 2018 Am Bot vom Samstag, 27. Oktober wurde Armin Sticher als Zunftmeister 2019 vorgestellt. Als Armin

Fasnachtsvirus und Rotseezunft Der Fasnachtsvirus wurde Armin schon früh eingeimpft. Es versteht sich von selbst, dass er in frühen Ju-

Der neue Zunftmeister besuchte als «mustergültiger, wilder Junge» die Primarschule im ehemaligen Klosterdorf Rathausen und die Sekundarschule in Ebikon. Anschliessend folgten eine Lehre als Zimmermann bei der Firma Hunkeler in Ebikon, eine Lehre als Landwirt in Adligenswil, die landwirtschaftliche Winterschule in Hohenrain und als erfolgreicher Abschluss die landwirtschaftliche Meisterprüfung. Spezifische Weiterbildungen im Fachbereich Holzbau als Zimmermann führten 1998 schliesslich zur Gründung seiner Firma Holzbau Sticher AG, einem soliden und wachsenden Kleinunternehmen mit 6 Mitarbeitenden.

gendjahren immer als Cowboy und nicht als Indianer am grossen Kinder- und Fasnachtsumzug in Ebikon teilgenommen hat. Als legendär bleiben auch seine intensiven und unzähligen Auftritte an Masken- und Fasnachtsbällen landauf, landab in Erinnerung. Intrigieren war seine Stärke, lustige Sprüche und Witze präsentieren – unerkannt notabene - seine Leidenschaft. Armin Sticher folgte dem Ruf der Rotseezunft 2016. In diesem Jahr startete sein Noviziat. 2017 wurde er mit Akklamation in die Reihen der Zünftler aufgenommen und an der Inthronisation 2018 absolvierte er sein allseits begeisterndes Gesellenstück, unter den stolzen Augen seiner Zunftpaten Michael Kreyenbühl und Toni Emmenegger. Im gleichen Jahr wirkte er auch als Gastgeber des Zunft-Sommerfestes und gleichzeitig verstärkte er die Reihen der Bööggengarde als Hellebardier. So gut vernetzt und integriert erstaunt es nicht, dass die Wahl zum Zunftmeister nur eine logische Folge war. Gesellschaftliches Engagement Auch nebst der Zunft engagiert sich der neue Zunftmeister Armin Sticher in der Gemeinde Ebikon. Als Vertreter der CVP ist er Mitglied in der Bildungskommission und Präsident der Rechnungsprüfungskommission der Kirchgemeinde. Ausserdem amtet er als Kassier im Holzverband Luzern.

Hobbys Fragen nach besonderen Hobbys erübrigen sich. Armin klärt das mit der Aussage: «Mein Hinder Rätlisbach ist mein Hobby, mit all seinen Herausforderungen. Beruf und Hof machen so viel Spass, dass es für mich mit den vielen wechselnden Herausforderungen auch Ausgleich ist. So ist kein besonderer Bedarf an Hobbys vorhanden. Und wohl auch keine Zeit». Eine Ausnahme ist dabei sein «sportlich-heilige Abend» am Mittwoch im Turnverein Mauritius, wo er aktiv mitwirkt. Fasnacht 2019 «Jodle Juble – Heirassa!». Bestimmt werden Armin I. und sein Team der Fasnacht 2019 in Ebikon eine ganz besondere Note verleihen.


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rontaler | Nr. 45/46 | Donnerstag, 8. November 2018

Martini-Märt der Steiner-Schule – Spass für die ganze Familie Auch dieses Jahr erwarten die Schüler und Lehrer der Rudolf-Steiner-Schule Ebikon wieder viele grosse und kleine Besucher an ihrem Martini-Märt: Kommendes Wochenende geht es «Rund um Wolle».

ode, die Besucher kommen bereits zu ihren ersten Festtagsgeschenken. Dazu gibt es heisse Getränke und Kulinarisches sowie einiges zu plaudern.

Hautnah erleben Kinder und Erwachsene, wie aus frisch geschorener Schafswolle gefärbte Strickwolle wird, dürfen sogar selber mitmachen und dabei viel lernen. Kinder können sogar noch mehr erleben, zum Beispiel Kacheli-Malen und die Märchenstube. Und Eltern, die sich für die Steiner-Schule interessieren, kommen dank kurzer Impulsreferate zu einer guten Vorstellung von Pädagogik und Unterricht der Steiner-Schule.

Ein kleiner, wunderbarer Ausflug für die ganze Familie: Martini-Märt, Sa & So, 10. & 11. November, je ab 10 Uhr; bis 17 Uhr am Samstag bzw. bis 16 Uhr am Sonntag, Rudolf Steiner Schule Luzern, Riedholzstrasse 1, Ebikon. Eine Anmeldung ist nicht nötig, einfach vorbeikommen.

Am kleinen Handwerker-Markt zeigen Kunsthandwerker aus der Region ihre Schmuckstücke und Klein-

Die Kinder haben Spass, die Eltern erfahren viel: Unterhaltung, Hintergrün-diges, «Rund um Wolle» und einen Kunsthandwerker-Markt gibt es am Martini-Märt der Steiner-Schule Ebikon vom 10. und 11. November – ein vergnüglicher Ausflug für die ganze Familie.

Jubiläum der Aktivriege Turnverein Root Am. 2. November 2018 begrüsste der Präsident Armin Graf die Turnverein-Mitglieder zur 90. Generalversammlung im Hotel Tell, Gisikon. Die Versammlung kam in den Genuss eines sehr abwechslungsreichen Jahresrückblicks. Vier junge Turner absolvierten ausserdem in diesem Jahr erfolgreich einen J+S Leiterkurs und berichteten über ihre Erfahrungen und Eindrücke. Besonders erfreulich auch, dass nach der Demission von Josef Huwiler das Amt des Aktuars

sogleich durch ein junges, motiviertes Aktivmitglied in der Person von Roman Senn besetzt werden konnte. So bleibt der 8-köpfige Vorstand in Vollbesetzung. Nach 17 Jahren Mitgliedschaft in der Aktivriege wurde Frank Ammann zum Freimitglied gewählt, die Versammlung quittierte dies mit tosendem Applaus. Das Jahresprogramm 2018/19 wird von Vize-Präsi Remo Waldispühl vorgestellt und verspricht wiederum ein spannendes Turnerjahr: Nebst den geselligen Anlässen wie Raclette- und Grill-Abend

stellt sicherlich das Eidg. Turnfest in Aarau der turnerische Höhepunkt dar. Schon bald werden wir also in der Halle den Fokus auf die Turnfest-Vorbereitung setzen, und es gilt sich am Barren, beim Schleuderball oder Wurfkörper in Turnfest-Form zu bringen, wobei bei der Aktivriege Root weiterhin gilt ‚Dabei sein kommt vor dem Rang‘! Ein absolutes Novum und Highlight steht ausserdem mit unserer Jubiläumsreise bevor: Um die 90 Jahre gebührend zu feiern, werden wir gemeinsam vom 1.–4. Dezember

2018 eine Kreuzfahrt im Mittelmeer machen. Unsere Reisespezialistin Tanja Kraushaar bringt der Versammlung weitere Details zu diesem Abenteuer näher, mit einigen Bilder der Costa Diadema steigt die Vorfreude bei den Teilnehmenden sichtlich. Was wir auf dieser Kreuzfahrt alles erlebten, und wie wir uns turnerisch am Eidg. Turnfest in Aarau geschlagen haben, finden interessierte Leserinnen und Leser jeweils aktuell auf unserer Homepage www.stv-root.ch

Kerzenziehen in Buchrain und Perlen

In Adligenswil entstehen Kerzen

In Buchrain werden im November grosse und kleine Kerzen gezogen. Und dies an sechs Tagen.

Im November findet in Adligenswil wieder das Kerzenziehen statt. Bald kann man sich anmelden.

Ab 20. November wird in Buchrain das alljährliche Kerzenziehen durchgeführt. Eine Woche lang wird die alte Bibliothek in eine Kerzenstube verwandelt, Gross und Klein versammelt sich und produziert Weihnachtsgeschenke in aller Farbe, Form und Grösse. Eine Gruppe freiwilliger Frauen stellt sich zur Verfügung und betreut die aktiven Kerzenzieher während vieler Stunden.

Seit vielen Jahren gehört das Kerzenziehen zu den beliebtesten Aktionen in der Zeit vor dem 1. Advent. Unter der Anleitung der Helferinnen entstehen hier zahlreiche kleine und grosse Kerzen, schlicht und einfach oder phantasievoll verziert. Die Zivilschutzanlage Obmatt, Adligenswil bietet zwar günstige räumliche Verhältnisse, dennoch kann jeweils nur eine begrenzte Anzahl Personen auf einmal Kerzen ziehen.

Die Daten sind Dienstag 20. November 18–21 Uhr*, Mittwoch 21. November 13:30–19 Uhr, Donnerstag 22. November 15–19 Uhr, Freitag 23. November 15–21 Uhr, Samstag 24. November 10–19 Uhr, Sonntag 25. November 10–16 Uhr. *nur Erwachsene.

Das Kerzenziehen findet vom 19.–30. November 2018 statt. Die Kosten betragen pro 100g gezogener Kerzen mit farbigem Wachs Fr. 2.–, mit Bienenwachs Fr. 4.–. Bitte einen saugfähigen Lumpen mitbringen. Nicht schulpflichtige Kinder dürfen aus Sicherheitsgründen nur in Begleitung Erwachsener teilnehmen.

Das Kerzenziehen findet in der Alten Bibliothek im Dorfschulhaus Buchrain statt. Kinder bis und mit 2. Klasse können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Die Kosten betragen 3.00 sFr./100g für farbige Kerzen und Fr. 4.–/100g für Bienenwachskerzen.

Anmeldung: ab 19. November; jeweils ab 8.30 Uhr im Kerzenziehen, der Reinerlös wird der Diakonie der reformierten Kirche Meggen/Adligenswil/ Udligenswil gespendet.


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David’s erweitert mit «fitin30minuten» das Fitnessangebot EBIKON – Mit dem allerneusten eGym-System immer richtig und sicher trainieren

Digitale Fitness-Technologie hält im neu eröffneten Center «fitin30minuten» Einzug. «eGym ist das intelligente Trainingssystem, das für alle Muskelgruppen nach den neusten trainingswissenschaftlichen Erkenntnissen entwickelt wurde», sagt Studioinhaber David Geisshüsler. Das eGym-System ist ein Zirkel mit acht vollelektronisch gesteuerten Trainingsgeräten. Voll digitalisiert berücksichtigt das System alle wichtigen Trainingsgesetze und garantiert somit auch den Trainingserfolg. «Es hilft die individuell avisierten Trainingsziele mühelos zu erreichen, das motiviert sehr», meint Geisshüsler. Wie erste Erfahrungen zeigen, bietet das System Frauen und Senioren angenehme Hilfe.

Das vom eidg. diplomierten Fitnessinstruktor David Geisshüsler neu eröffnete «fitin30minuten»-Center ist in den Räumen des ehemaligen Studios «Easybalance» auf 130m2 Fläche eingerichtet. Es wird zusätzlich zum «David’s Fitnesscenter» von gut geschultem Personal betrieben. Es befindet sich im gleichen Gebäude und die Leistungen sind ebenfalls Krankenkassen anerkannt / QualiCert.

Ganz individuelle Trainingsplanung Die neuen Fitnessgeräte machen einerseits das Training komfortabler, anderseits auch sicherer. Kompetentes Personal unterstützt neue und bisherige Kunden bei ihren Fitnesszielen. Sie beraten, betreuen und begleiten sie mit Herzblut auf die miteinander abgestimmten individuellen Bedürfnisse. Nach der erstmaligen Anpassung stellen sich die Geräte innert Sekunden automatisch richtig ein. Die passende Sitzhöhe- und -position, das gewünschte Gewicht fürs Training. Manuelles Einstellen von Gewichtsblöcken – das war einmal. Der Achter-Zirkel gibt das vorher abgestimmte Training vor. Mit dem Chip meldet man sich am ersten Gerät an, jedes weitere Gerät erkennt den Kunden und stellt sich individuell auf ihn ein. «Mit diesen eGymGeräten kann er so bequem wie bisher noch nie trainieren, das macht doch Spass.» Und: Das neue System ersetzt den Personaltrainer. Alle Geräte verfügen über ein grosses Touchscreen-Display. Damit hat man alle wichtigen Infos stets im Blickfeld. Mit der Bedienung über den Bildschirm kann man mit einigen Klicks das Trainingsprogramm auswählen oder das Trainingsgewicht verändern. Mit Hilfe des Displays und der

Bietet mit eGym im neuen «fitin30minuten»-Center ein ganz neues Fitnesserlebnis an: David Geisshüsler. eGym-Kurve wird der Klient leicht verständlich durch die Übungen geführt, sodass man eigentlich gar nichts falsch machen kannst. «Denn jedes der acht Geräte weiss und zeigt genau an, was man machen muss.»

«fitin30minuten» Zentralstrasse 14 | 6030 Ebikon Tel. 041 422 03 03 www.fitin30minuten.ch info@fitin30minuten.ch

Probetrainings sind offeriert und werden vom bewährten David’s-Team begleitet. Das Center ist täglich von 5 bis 23 Uhr geöffnet. Die betreuten Zeiten können varieren: Montag bis Freitag, 9 bis 13 Uhr und 16.30 bis 19.30 Uhr.


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Schindler Berufsbildung

Auf der Suche nach deinem Traumberuf? Heute öffnet die Zentralschweizer Bildungsmesse in der Allmend in Luzern ihre Tore. Jugendliche, welche sich aktiv mit der Berufswahl beschäftigen, können während vier Tagen zahlreiche Berufe unter die Lupe nehmen. Wer seinen Traumberuf also noch nicht gefunden hat, sollte die Chance nutzen. Die Schindler Berufsbildung präsentiert vom 8.–11. November ihr vielseitiges Ausbildungsangebot, beantwortet Fragen rund um die Berufswahl und gibt wertvolle Tipps für die Karriereplanung ab. Dank dem erfolgreichen Schweizer Bildungssystem bieten sich Jugendlichen heute unzählige Möglichkeiten ihre berufliche Karriere zu gestalten. Den für sich passenden Lehrberuf dabei zu finden, erweist sich allerdings oftmals als nicht ganz einfach. Berufsmessen wie die Zentralschweizer Bildungsmesse in Luzern sollen die Jugendlichen bei genau dieser Entscheidung unterstützen. Sie bieten den zukünftigen Fachkräften die ideale Gelegenheit allerlei Berufe live zu erleben und den persönlichen Austausch mit Fachkräften aus der Berufswelt zu suchen.

Als international erfolgreiches Unternehmen liegt Schindler die Nachwuchsförderung am Herzen. Lernende und Berufsbildner der Schindler Berufsbildung geben deshalb am eigenen Messestand Auskunft über 12 spannende Lehrberufe, erzählen von ihren persönlichen Erfahrungen und beraten die Jugendlichen bei der Berufswahl. Fragen wie «Warum ist eine Berufsmatura attraktiv?» oder «Warum hat eine Ausbildung im Grossbetrieb viele Vorteile?», werden von Profis beantwortet. Bei diversen Standaktivitäten wie beispielsweise dem Zusammenbau eines Liftmodells oder einem Reaktionstest, können ausserdem die eigenen Talente ausprobiert oder gar Neue entdeckt werden. Es lohnt sich also die Zentralschweizer Bildungsmesse zu besuchen und bei der Schindler Berufsbildung vorbei zu schauen. Denn profitiert wird von weitaus mehr als den Eindrücken vor Ort; auch erste Kontakte mit Experten aus der Berufswelt werden geknüpft. Und wer seinen Traumberuf heute noch nicht gefunden hat, findet ihn bestimmt morgen.

Suchst du nach einem vielseitigen Beruf mit Zukunft? Besuche uns an der Zentralschweizer Bildungsmesse in Luzern und entdecke 12 spannende Lehrberufe. Du findest uns in der Halle 1, Stand D1069. Wir freuen uns auf dich.

«Reise durchs Universum» Unter diesem Thema findet in der 5. Sommerferienwoche (So. 4. – Sa. 10. August 2019) unser alljährliches Sommerlager statt. Das Lager richtet sich an Kinder und Jugendliche von 7 bis 14 Jahren. In diesem Jahr sind wir im Meilener Haus in Obersaxen zu Gast, wo wir während 6 Tagen auf eine Reise durch unser ganzes Universum begeben. Wir starten von unserem Heimatplanet, der Erde, und reisen jeden Tag zu einer entfernten und fremden Welt, um Ihre Lebensweisen zu erkunden. Auf unserer Reise treffen wir auf Ausserirdische, die uns spannende Geschichten aus ihrem Leben erzählen. Sei es Freundschaft, Umgang mit anderen, wie Sie ihre Probleme meistern oder einfach wie sie ihr Leben geniessen – jeden Tag erfahren wir interessante Lebensweisen und knüpfen neue Freundschaften. Damit uns auf der Reise nicht langweilig wird, begleiten uns durch die ganze Woche neben den Geschichten auch spannende Ausflüge, sowie

Spiel und Sport, denn Bewegung tut gut! Ebenfalls dürfen Wochenhighlights nicht fehlen, denn unsere Reise soll unvergesslich werden! Was ge-

nau diese Highlights sind, verraten wir euch natürlich erst im Lager. Anmelden kannst du dich unter www. sommerlager-ebikon.ch. Wenn du

dich bis zum 31. Dezember 2018 noch anmeldest, bekommst du sogar noch 10% Rabatt und erlebst diese einmalige Reise bereits für 180 CHF mit uns.


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Donnerstag, 8. November 2018 | Nr. 45/46 | rontaler

Lokale Betriebe mit ihren Lehrstellenangeboten kennenlernen RONTAL – Der 2. Lehrlingsparcour ermöglichte Einblick in viele Berufssparten Viele Berufsbilder wurden aufgezeigt: Auch der 2. Lehrlingsparcour wurde von 23 lokalen Betrieben genutzt, um gegen 50 Schülern der Schule Root 26 verschiedene Berufssparten vorzustellen. «Auch nach unserer 2. Auflage dürfen wir von einem vollen Erfolg sprechen, die Rückmeldungen waren durchwegs positiv, der Berufserkundungstag ist ein erster Schritt zur Berufswahl, er soll zur Schnupperlehre und anschliessend zur Lehrstelle führen», zog Organisatorin Astrid Meienberg eine gute Bilanz. Sie hat im Auftrag des Vereins Gewerbe Rontal -hier sind Root, Dierikon, Gisikon und Honau vertreten- und in Zusammenarbeit mit der Schule Root diesen Tag organsiert und die Schüler und Schülerinnen der 2. Oberstufe teils auch vor Ort begleitet. «Es ist ja unser klares Ziel, den jungen Leuten verschiedene Berufe näherzubringen.» Vielfältige Berufsbilder aufgezeigt Aufgefallen ist, dass die kaufmännische Berufslehre gut einen Drittel der Schüler anlockte - grösstenteils Mädchen zeigten grosses Interesse. Technische und handwerkliche Berufe hielten sich besuchsmässig in etwa die Waage. Bei Komax zum Beispiel standen die Berufe Informatiker und Polymechaniker zur Auswahl. Roger Hügi als Ausbildungsverantwortlicher des weltweit tätigen Leaders der automatisierten Kabelver-

arbeitung, gab zusammen mit 3. Lehrjahr-Stift Lino Thalmann den Schülern Einblick ins Metier Informatik. «Freude am Umgang mit PC und den IT-Strukturen, Interesse an technischen und Betrieblichen Zusammenhängen, gutes analytisches Denken und Teamfähigkeit sind einige der Voraussetzungen für diesen abwechslungsreichen Beruf, der nach 4 Lehrjahren die Türen zur Weiterbildung öffnet», gab Hügi den Schülern mit auf den Weg und zeigte ihnen spätere Möglichkeiten auf. Parallel zur Theorie gab es auch «handwerkliches» zu erledigen: Die Schüler nahmen ein defekten alten PC auseinander und lernten dabei das Innenleben mit ihren verschiedensten Komponenten kennen. Wobei in heutigen Geräten solche nicht mehr sichtbar sind, die PC-Welt verändert sich täglich und die Leistungen nehmen drastisch zu. Komax bildet derzeit 50 Lehrlinge in neu Berufssparten aus und hat eine eigene Lehrlingswerkstatt in Rotkreuz eingerichtet. Hölzig ging es bei Alois Eichenmann in seiner Schreinerei in Unterpfaffenwil, Inwil, zu und her. Die Schüler Ykang, Janis und Tarik genossen Einblick in ein Handwerk, das hier in seiner ganzen Vielfalt erlebt werden konnte. Eichenmann bildet keine Lehrlinge aus. «Ich bin ein Ein-Mann-Unternehmen, mache praktisch alles alleine und da wären weder Sicherheit noch gute Ausbildung geboten, weil einfach

Bei Schreinermeister Eichenmann konnten die Schüler unter anderem ein Schneidebrett selber anfertigen, der Umgang mit Maschinen war für sie problemlos. die Zeit dazu fehlte», sagte er. Dank seinen Beziehungen und seinem Know-How kann er aber immer wieder Lehrlingen im Gebiet zu einer Lehrstelle verhelfen. «So kann ich in diesem Bereich meinen Beitrag zum weiteren Bestand des schönen Handwerks leisten.» Eichenmann verarbeitet in seinem Betrieb praktisch nur Hartholz, was er den Schülern gleich bei der Erstellung aufzeigte. Er ist seit vielen Jahren geschätzter «Hüsler NestPartner» und die Spezialanfertigung eines weiteren Bettes ist soeben fertig

erstellt und lieferbereit. Die Schüler durften sich selber ein Schneidebrett anfertigen. Der Schreinermeister stellte die verschiedenen Maschinen ein und liess die Jungen werken. So bekamen sie auch gleich mit, wie viele Arbeitsgänge bei einer ganz einfachen Arbeit nötig sind. «Das ist das Faszinierende an unserem Beruf, die Maschinen erleichtern uns zwar viel, aber Handwerk und Geschick, Flair sind längers je mehr gefragt», gab Eichenmann den Jungen mit auf den Weg. Rolf Willimann

Diese 23 Betriebe haben mitgemacht: Gemeindeverwaltung Root, Elektro Mathis, CKW, Alterssiedlung Root, Portmann Sanitär, Aeschbach Chocolatier, Coiffeur Modernstyling, Restaurant Oasis, Reisebüro Take it Travel, Widler Blumen, Coop, CA Cosmetics, Horat + Partner, Projekt- und Bauleitung (alle Root) Reuss Garage Rütter, Bauhag, Produkte zum Bauen (beide Gisikon) Widler Gartenbau, Elektro Furrer, Komax, automatisierte Kabelverarbeitung (alle Dierikon) Schindler Aufzüge, Schmid Bauunternehmung, Dropa Drogerie (alle Ebikon) Maler Michel (Buchrain) Schreinerei Eichenmann (Inwi) rowi Der Informatik-Lehrlingsverantwortliche Roger Hügi und 3.-Lehrjahr-Stift Timo Thalmann lassen den Schüler bei der PC-Demontage freien Lauf- Grundlage für den Beruf. Bild rowi


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rontaler | Nr. 45/46 | Donnerstag, 8. November 2018

Namhafte Grossbetriebe und Traditionsberufe Am 8. November startet die Zebi. Die Zentralschweizer Bildungsmesse ist für Jugendliche und Weiterbildungsinteressierte eine umfassende Informationsund Inspirationsplattform. Während vier Tagen werden 140 Berufe und über 600 Weiterbildungsangebote präsentiert. Am 8. November öffnet die Zentralschweizer Bildungsmesse um 9 Uhr wieder ihre Türen. Jugendliche haben während vier Tagen die Gelegenheit, 140 Berufe zu entdecken. «Unsere Aussteller präsentieren ihre Berufe auf eine interaktive und spannende Art, was die Freude an der Berufswahl weckt», erklärt Messeleiter Markus Hirt. Auch für Erwachsene ist die Zebi eine informative Anlaufstelle. Es werden wieder über 600 Weiterbildungsangebote präsentiert. Hinzu kommt ein umfassendes Rahmenprogramm mit Hintergrundinformationen und hilfreichen Tipps zu den Themen Ausund Weiterbildung. Alle Programmpunkte sind unter zebi.ch detailliert beschrieben. Auch die CEOs einzelner Firmen werden an der Zebi sein und referieren. So beispielweise Markus Aeschaber, Direktor Aeschbach Chocolatier AG, der am 8. November zu den Jugendlichen sprechen wird.

Grosse Ausbildungsbetriebe erstmals an der Zebi Erstmals sind das Bürgenstock Resort, die fenaco Genossenschaft und die Verkehrsbetriebe Luzern an der Zebi. Die drei Ausbildungsbetriebe geben Jugendlichen und Erwachsenen einen Einblick in ihre vielseitige Berufswelt und stellen Lehrstellen sowie Weiterbildungen vor. Unter dem Motto «Ausbildung mit Aussicht» präsentiert sich das Bürgenstock Resort. Das 500 Meter über dem Vierwaldstättersee gelegene Resort bietet zurzeit fünf Lehrberufe an. Das Berufsbildungsangebot soll in den kommenden Jahren massiv ausgebaut werden: «Wir wollen in Zukunft pro Lehrjahr rund 20 Lernende ausbilden», erklärt Thomas Frischknecht, Training, Apprentice & Quality Coordinator des Bürgenstock Resorts. «Die Zebi ist für uns die ideale Plattform, um auf unsere Ausbildungsvielfalt aufmerksam zu machen.» So präsentiert das Bürgenstock Resort nicht nur Lehrstellen aus dem Gastgewerbe, sondern ermöglicht den Jugendlichen auch einen Einblick in Berufe der Gesundheit, des Betriebsunterhaltes und der IT. Traditionsberufe entdecken Die Zebi bringt alle wichtigen Elemente der Berufswahl an einem Ort zusammen. «Hier kön-

nen die Jugendlichen die vielfältige Schweizer Berufslandschaft unvoreingenommen entdecken», sagt Markus Hirt. Entsprechend sind alle 22 Berufsfelder an der Zebi vertreten. Und auch Traditionsberufe wie Müllerin, Ofenbauer oder Pflästerer können an der Zebi 2018 interaktiv kennengelernt werden. Gut vorbereitet an die Zebi Jugendliche, die sich zu Hause auf die Zebi vorbereiten möchten,

profitieren vom Berufs-Check unter zebi.ch. Auf spielerische Weise können die Schülerinnen und Schüler herausfinden, ob sie eher ein Praktiker, eine Organisatorin oder ein Helfertyp sind. Anschliessend werden ihnen mögliche Berufe vorgeschlagen, welche sie an der Zebi kennenlernen können. Neu erhalten sie zusätzlich einen persönlichen Hallenplan, welcher sie durch die Zebi und an die für sie interessanten Berufe führt.


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Donnerstag, 8. November 2018 | Nr. 45/46 | rontaler

«fitin30minuten»-Neueröffnung findet guten Zuspruch EBIKON – Im eGym-Center sind auch Power Plate und SensoPro zu finden Die Gelegenheit, hinter die Kulisse eines topgeführten Fitnesscenters zu blicken: Der Tag der offenen Türen zur Neueröffnung des «fitin30minuten»-Centers an der Zentralstrasse 14 in Ebikon wurde gut genutzt. Nebst den neusten elektronisch gesteuerten eGym-Trainingsgeräten (siehe Bericht auf Seite 12 in dieser Ausgabe) ist im «fitin30minuten»- Center unter anderem die neue Power Plate für Trainingsbewusste bereit. Dieses System ermöglicht ein intensives Training innert 10 bis 20 Minuten. Auf einem Bildschirm werden mehrere hundert Übungen und Trainingsprogramme mit Livevideo angezeigt. «Perfekt zum Straffen und Figurentraining für Frauen», sagt Centerleiter David Geisshüsler. Das SensoPro-Koordinationskonzept SensoPro-Trainer heisst das neuartige Fitness-, Sport- und Physio-

gerät, das der Rumpfkräftigung, Stabilisation und Koordination von gesunden und verletzten Sportlern dient. Grundlage der Konstruktion bilden handbreite, relativ frei schwingende Standflächen, auf denen Trainierende wie auf zwei überdimensionierten Slacklines stehen. Das fühlt sich nach Hängebrücke ohne Geländer an, wackelig und ungemütlich im ersten Moment, damit Rumpfmuskulatur und Beinachse auch kräftig arbeiten müssen. Erschwerend kommen farbige Gummibänder ins Spiel, die es mit den Händen hinter die Schultern, hinab zu den Hüften oder mit fieser Oberkörper-Rotation neben die Knie zu ziehen gilt. Während Beine und Fussgelenke versuchen, sicheren Stand zu wahren, zaubern Arme und Oberkörper mit geballter Kraft geometrische Muster mit Gummizügen

in den Raum. Beim Tag der offenen Türen zeigte sich, dass das in der Schweiz entwickelte und produzierte Trainingsgerät problem-

los auch von Anfängern genutzt werden kann. Rolf Willimann

Der SensoPro-Trainer eignet sich sowohl für den Anfänger wie den Fitness- oder Spitzensportler sowie zur Rehabilitation. Bild rowi

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Überführung einer privat gehaltenen Liegenschaft in eine Immobiliengesellschaft Jérôme Rüfenacht, lic.iur., dipl. Steuerexperte, Gewerbe-Treuhand AG Im Zuge der anhaltenden Tiefzinsphase haben Investitionen in Immobilien in den vergangenen Jahren ein Rekordniveau erreicht. Der Trend scheint ungebrochen. In der Praxis stellt sich oft die Frage, über welche Rechtsform Immobilien gehalten werden sollen. Steuerplanung durch Prüfung der Halteform einer Liegenschaft Liegenschaften werden für unterschiedliche Zwecke eingesetzt, wie zum Beispiel als Familienwohnung, als Kapitalanlage, Geschäftsliegenschaft oder gar in einer Mischform. Je nach Grösse des Immobilienportefeuilles und Nutzungsart wie auch bei Nutzungsänderungen kommt der Halteform einer Immobilie eine wichtige Bedeutung zu. Die Praxis bietet Immobilienbesitzern eine Vielzahl von Rechtsformen. Oft werden Liegenschaften im Direktbesitz als Privat- oder Geschäftsvermögen oder indirekt über eine Immobiliengesellschaft in der Rechtsform einer Kapitalunternehmung wie AG bzw. GmbH gehalten. Die Unterschiede bei den Steuerund Sozialversicherungsabgaben können je nach Ausgangslage erheblich sein. Der interkantonale und internationale Steuerwettbe-

werb hat die Steuerbelastung für Kapitalunternehmen in den Kantonen sinken lassen. Mit Blick auf die Steuervorlage 2017 ist in einigen Zentralschweizer Kantonen mit einer weiteren Reduktion zu rechnen. Damit werden Voraussetzungen geschaffen, die das Halten von Liegenschaften über eine Immobiliengesellschaft attraktiv machen. Liegenschaftsbesitzer prüfen daher vermehrt, ihre im Direktbesitz gehaltenen Liegenschaften in eine Immobiliengesellschaft zu überführen. Grosse kantonale Unterschiede bei der Überführung auf eine Immobiliengesellschaft Eine vorgängige gründliche Analyse der Vorund Nachteile der Überführung ist unerlässlich. Neben den steuerrechtlichen sind auch betriebswirtschaftliche und rechtliche Faktoren zu berücksichtigen (bspw. Grösse des Immobilienportefeuilles, Anzahl Transaktionen, Anlage- und Investitionshorizont, Finanzierung, Gesamteinkommen, Haftung, Nachfolgeregelung, Erbrecht, familiäre Situation). Die Abgabefolgen der Überführung der Liegenschaften können je nach Kanton stark variieren. Eine steuerneutrale Überführung

der Liegenschaften ist je nach Ausgangslage möglich, bildet jedoch den Ausnahmefall. Je nach kantonaler Praxis sind für die Berechnung der Abgabefolgen der Überführungswert, der Verkehrswert sowie die bisher getätigten Liegenschaftsinvestitionen und Veräusserungssperrfristen zu berücksichtigen. Nicht vergessen werden dürfen die bei einer Immobilientransaktion üblichen Grundbuch- und Notariatsgebühren sowie allfällige Gründungskosten der Immobiliengesellschaft. Lohnt sich eine Immobiliengesellschaft für Sie? Wo liegen die Vor- und Nachteile im Einzelfall? Wie hoch sind die Implementierungskosten? Für eine Analyse, Verhandlungen mit den Steuerämtern sowie für die zivilrechtliche Gründung einer Immobiliengesellschaft steht Jérôme Rüfenacht unter jerome.ruefenacht@ gewerbe-treuhand.ch zur Verfügung. Gewerbe-Treuhand AG Eichwaldstrasse 13, 6002 Luzern Telefon 041 319 92 92

Jérôme Rüfenacht, lic.iur., dipl. Steuerexperte, Gewerbe-Treuhand AG


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rontaler | Nr. 45/46 | Donnerstag, 8. November 2018

Eichhof und Nez Rouge Luzern sorgen für mehr Sicherheit Die Brauerei Eichhof beteiligt sich auch diesen Winter an der Unfallverhütungsaktion von Nez Rouge.Gemeinsam engagieren sich die beiden Partner in Luzern, Ob- und Nidwalden und Uri während den Festtagen für mehr Sicherheit im Strassenverkehr. «Nez Rouge» fährt Menschen, die sich während den Festtagen nicht mehr fahrtüchtig fühlen mit ihrem eigenen Auto nach Hause. Damit dies möglich wird, legen freiwillige Fahrerinnen und Fahrer während den Festtagen ehrenamtlich Hunderte von Kilometern zurück. Automobilisten, welche sich nicht mehr im Stande fühlen ein Fahrzeug zu steuern, können am Jahresende Nez Rouge anrufen und sich ab 22 Uhr nach Hause chauffieren lassen. «Im letzten Jahr haben in Luzern und Umgebung rund 2'595 Personen von diesem kostenlosen Service Gebrauch gemacht – 13 Prozent mehr als im Vorjahr», erklärt Ueli Müller von Nez Rouge Luzern.

Sektion Luzern mit Rekordzahlen im vergangenen Jahr Die Sektion Nez Rouge Luzern kann mit 1‘156 Fahrten (+9%) auf ein starkes Jahr 2017 zurückblicken. Im vergangenen Dezember legten die freiwilligen Fahrerinnen und Fahrer in 678 Helfernächten (+13%) rund 58'4000 Kilometer (+8%) zurück. Erfreulich ist auch, dass die Sektion Luzern in dieser Zeit mehr als 90 neue Fahrerinnen und Fahrer gewinnen konnte. Nez Rouge Luzern ist seit 23 Jahren in den Kantonen Luzern, Uri, Obund Nidwalden aktiv. Im Dezember wird die Aktion zum 24. Mal durchgeführt.

jedes Einzelnen in der Einhaltung des gesetzlichen Alkohollimits zu appellieren. Nez Rouge setzt sich in der Zentralschweiz seit Jahren überzeugend für mehr Verkehrssicherheit ein. «Wir freuen uns, durch die Zusammenarbeit von Eichhof mit Nez Rouge auch dieses Jahr eine derart sinnvolle Sache unterstützen zu können», sagt Bart de Keninck, Managing Director von HEINEKEN Switzerland, zu der Eichhof gehört.

Infoveranstaltung für Fahrerinnen und Fahrer Für interessierte Freiwillige und langjährige Fahrerinnen und Fahrer der Sektion Nez Rouge Luzern findet am Dienstag, 6. November 2018 um 19.00 Uhr im Eventlokal Schalander der Brauerei Eichhof eine öffentliche Infoveranstaltung statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer sich direkt als freiwillige Fahrerin oder freiwilliger Fahrer bei Nez Rouge melden möchte, kann dies unter www.nezrouge-luzern.ch tun.

Engagement für verantwortungsvollen Genuss Im Rahmen des Nachhaltigkeitsprogramms «Brewing a Better World» engagiert sich HEINEKEN Switzerland seit Jahren für einen moderaten und verantwortungsvollen Biergenuss. Dazu gehört auch, an die Eigenverantwortung

Ratgeber

Hegglin Group AG – Kompetenzzentrum für Immobilien

«Fünf Tipps für eine erfolgreiche Immobiliensuche» Viele potenzielle Kaufinteressenten merken rasch, dass sich die Suche nach einer passenden neuen Liegenschaft oft schwerer gestaltet, als zu Beginn vorgestellt. Bis das passende Objekt auf dem Markt erscheint, braucht es oft eine grosse Portion Geduld. Gerne verraten wir Ihnen einige Tipps, um Ihre Chancen auf ein neues Eigenheim zu erhöhen. Wenn Sie Ihr altes Heim vor dem Kauf einer neuen Immobilie zuerst verkaufen müssen, kann sich die Suche nach der passenden Liegenschaft in die Länge ziehen. Mit der Berücksichtigung der unten aufgelisteten Tipps, können Sie jedoch Ihre Suche selber beschleunigen. 1. Häufig ist nicht das Problem, dass es keine Immobilien gäbe, sondern vielmehr, dass Eigentümer in Ihren vier Wänden verbleiben oder Immobilien unter der Hand verkauft werden. Keine passende Immobilie – weit und breit. Sie warten darauf, dass die passende Immobilie bald auf dem Markt erscheinen möge. Gleichzeitig sucht eine junge Familie, die dringend mehr Platz braucht, gerade dasjenige Haus, in dem die Rentner wohnen. Jeder wartet auf den anderen, an eine passende Rochade denkt hingegen niemand. Wenn jeder zuwartet ist die Chance gross, dass auch die eigene Traum-

immobilie durch einen anderen Verkäufer zurückgehalten wird. Als erster Tipp empfiehlt sich daher, Ihre Immobilie auch dann bereits auf dem Markt zum Verkauf anzubieten, wenn noch kein Ersatzobjekt in Aussicht ist. Die Erfahrung zeigt, dass immer eine passende Lösung für alle Parteien gefunden wird. 2. Des Weiteren ist es durchaus sinnvoll, frühzeitige Abklärungen bezüglich des Budgetrahmens zu treffen. Wenn Sie bereits eine bestätigte Finanzierung der Bank vorweisen können, helfen Sie den ganzen Verkauf schneller abzuwickeln und wissen bei einem Bietverfahren wo Ihre Grenzen liegen. 3. Um Ihre Suche schliesslich zu verkürzen, sollten Sie sich von Beginn an über Ihre Suchkriterien im Klaren sein. Teilen Sie Ihren Wunsch nach einem neuen Eigenheim, sowie der gewünschte Wohnort als auch Ihr Budget Ihren Freunden und Verwandten mit und erinnern Sie diese von Zeit zu Zeit an Ihre Suche. 4. Was sich ebenfalls als erfolgreiche Strategie herauskristallisiert hat, ist das Anlegen von Suchabos auf den gängigen Immobilienportalen. Besonders zu empfehlen ist der Vergleichsdienst Comparis.ch, da dieser die wichtigsten Immobilienportale in einem Suchabo zusammenfasst.

5. Mit einem Suchabo bei der Hegglin Group AG gelangen Ihre Wünsche und Suchkriterien direkt in die Datenbank des Kompetenzzentrums für Immobilien. Als sogenannter VIP-Kunde werden Sie jeweils kostenlos und unverbindlich als Erster über eine neue und passende Immobilie informiert – also noch bevor die Immobilie offiziell vermarktet und online geschalten wird. Denn besonders interessante Immobilien gehen gerne unter der Hand weg. Neben der Berücksichtigung der eben genannten Tipps zur Immobiliensuche, sollten Sie nicht vergessen, auch frühzeitig an den Verkauf des aktuellen Eigenheims zu denken.

Hierfür ist wichtig, Ihre Liegenschaft vom Immobilienprofi einschätzen zu lassen, damit Sie als Eigentümer wissen, wo Sie stehen. Bei Verkaufsabsichten bewerten wir die Immobilien in unserem Marktgebiet kostenlos und unverbindlich.

Baarerstrasse 112, CH-6300 Zug Telefon: +41 41 755 00 01 E-Mail: info@hegglingroup.ch www.hegglingroup.ch


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Donnerstag, 8. November 2018 | Nr. 45/46 | rontaler

Vom Familienbetrieb zum Partnerunternehmen Aus der Familienunternehmung Kurt Steiner AG wird die Steiner Group AG, partnerschaftlich gehalten und geleitet von Paul Gabriel, Michael Kaufmann, Geza Molnar und Thomas Morgenthaler. Der 1929 als Kleinbetrieb für BMW Motorräder gegründete Garagenbetrieb der Familie Steiner hat sich in fast 90 Jahren zum anerkannten BMW-Autohaus «Kurt Steiner AG» entwickelt. Vor rund 10 Jahren hat sich die Familie Steiner von der strategischen Leitung kontinuierlich zurückgezogen und das operative Geschäft dem heutigen Geschäftsleitungsteam übertragen. Die vertrauensvolle und faire Zusammenarbeit zwischen Familie, Verwaltungsrat und Geschäftsleitung war die Basis für eine sehr erfolgreiche Entwicklung. Die Familienunternehmung ist in dieser Zeit aus eigener Kraft stark gewachsen.

aus Respekt gegenüber der Geschäftsleitung und den Mitarbeitenden einen anderen Weg gewählt. Sie übergeben per 1. Januar 2019 den Betrieb dem bestehenden Management, das massgeblich zum bisherigen Erfolg beigetragen hat. Aus der Familienunternehmung Kurt

Steiner AG wird die Steiner Group AG, partnerschaftlich gehalten und geleitet von Paul Gabriel, Michael Kaufmann, Geza Molnar und Thomas Morgenthaler. Diese Nachfolgelösung wird auch von BMW (Schweiz) AG sehr begrüsst und unterstützt Für Kunden, Mitarbeitende

und Lieferanten ergeben sich ausser dem neuen Firmennamen Steiner Group AG keine Änderungen. Die Familie Steiner freut sich, dass sie damit die besten Voraussetzungen schaffen kann für die Zukunft ihres Betriebes, dem sie auch künftig verbunden bleiben wird.

Die Kurt Steiner AG betreut mit bald 80 Mitarbeitenden für die Marken BMW und MINI die Standorte Luzern und Kriens, das Occasionscenter Nebikon und ab April 2019 die sich im Bau befindliche BMW Filiale Buochs. Das Führen einer auch in Zukunft weiterwachsenden Unternehmung erfordert Eigentums- und Führungsstrukturen, die in einer Familie allein oft nicht mehr gegeben sind. Unter solchen Vorzeichen erfolgen meist Verkäufe an Grossfirmen, womit die patronale Kultur verloren geht. Die drei Generationen der Familie Steiner haben auch

Feldschlösschen lud zum 15. Martini Hock nach Luzern ein Mit rund 200 Eingeladenen aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Sport war der 15. «Martini Hock» am Dienstagabend, 6. November 2018 wieder ein Anlass für interessante Begegnungen und anregende Gespräche. Die Gäste wurden im Grand Hotel National in Luzern durch Feldschlösschen CEO Thomas Amstutz begrüsst, der in seiner Rede auf die kürzlich erschienenen Berichterstattungen in den Medien hinwies. Aufgrund des Klimawandels drohe, der Bierrohstoff Gerste knapp zu werden, was auch zur Knappheit von Bier führen würde. Amstutz betonte jedoch: «Es gibt zugegebenermassen viel wich-

tigere und dramatischere Auswirkungen des Klimawandels als diesen. Wir als Unternehmer sind gefordert zu handeln und Entscheidungen zugunsten der Ökologie zu treffen, die ökonomisch und für den Markt sinnvoll sind.» Insbesondere Feldschlösschen leiste schon seit der Gründung auf verschiedensten Wegen einen erheblichen Beitrag zur Verringerung seines ökologischen Fussabdrucks und werde auch in Zukunft diesen Weg entschlossen weiterverfolgen. Die Gäste genossen den lauen Herbstabend in Luzern mit dem exklusiv für den Martini Hock gebrauten Bier.


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Die Mall of Switzerland feiert ihren ersten Geburtstag Pünktlich zum einjährigen Geburtstag der Mall of Switzerland lässt es die Einkaufs- und Freizeitdestination im Herzen der Schweiz ordentlich krachen. Mit einem abwechslungsreichen Geburtstagprogramm, welches die Herzen aller Gastronomie-, Einkaufs- und Erlebnisenthusiasten höher schlagen lässt, überrascht die Mall seine Besucherinnen und Besucher zwischen dem 2. und 10. November 2018. Vor einem Jahr, am 8. November 2017, öffnete die Mall of Switzerland ihre Tore. Zum einjährigen Geburtstag feiert das grösste Einkaufs- und Freizeitzentrum der Zentralschweiz zwischen dem 2. und 10. November 2018 ein Fest der Extraklasse mit einmaligem Programm. Auf die Quittung, fertig, los! Manchmal kommt es eben doch auf die Länge an. So werden Shopping-Aficionados während den Jubiläumstagen für ihre gigantischen Einkäufe belohnt. Denn wer täglich mit seinen Einkäufen die längste Quittung generiert, wird mit einer Geschenkkarte im Wert

von CHF 1'000.– prämiert. Wer seine Quittungen lieber auf dem virtuellen Weg sammeln möchte, der probiert sich beim QuittungsSnake aus. Ziel ist es, mit der Quittungs-Snake auf dem übergrossen Screen so viele Icons wie möglich zu sammeln. Je mehr Icons eingesammelt sind, desto länger wird die Quittung und das Spiel automatisch schneller. Beim Spielespass winken täglich Geschenkkarten im Wert von je CHF 500.–. Kreative Kinder gesucht Welches Kind malt die schönste Geburtstagskarte? In Kooperation mit dem Kinderland sucht die Mall of Switzerland die zehn schönsten Motive für eine Geburtstagskarte an die Mall. Der Mal(l)-Wettbewerb findet im Kinderland – wo der Eintritt während den Wettbewerbstagen für zwei Stunden kostenlos ist – statt. Alle Motive werden in einer speziellen Galerie neben dem gerade erst prämierten Kaffeehaus Sweet Life ausgestellt. Die kreativsten Karten werden mit Preisen im Wert von CHF 2'000.ausgezeichnet.

Hochseilakrobat Freddy Nock live in der Mall erleben Freddy Nock begeistert seit Jahrzehnten Menschen auf der ganzen Welt mit seinen waghalsigen Hochseilakten. Am MallGeburtstag darf der Schweizer Hochseilartist live in der Mall of Switzerland bestaunt werden. An diversen Live-Shows zeigt Nock sein Können beim Durchqueren

der Mall auf einem Hochseil in luftiger Höhe. Bei den mehrmals stattfindenden Workshops gibt Nock sein Know-how zudem dem potenziellen HochseilartistenNachwuchs weiter. Den letzten Jubiläumstag der Mall (10. November 2018) beschreitet Freddy Nock mit einem Guinness-Weltrekordversuch. Spannung garantiert!


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Reges Interesse am Talents Day Die RUAG lud Oberstufenschüler zum Talents Day ein. Rund 200 Jugendliche nutzten die Gelegenheit, die Berufe näher kennenzulernen. ds. Die Berufswahl bedeutet für viele Jugendliche eine grosse Herausforderung. Gut deshalb, wenn man die in Frage kommenden Berufe 1:1 präsentiert bekommt. Wie das bei der Ruag Schweiz AG seit Jahren der Fall ist. Am vergangenen Samstag lud das in der Herstellung von Flugzeugkomponenten sowie in der Wartung und im Unterhalt von Jets und Helikoptern tätige Unternehmen zum Talents Day an den Standorten Emmen, Alpnach und Stans ein. Nicht weniger als 200 Oberstufenschüler – in Begleitung ihrer Eltern – kamen nach Emmen. Auf einem Rundgang konnten sie unter Anleitung von Lernenden das Modell eines F/A-18 inklusive Sockel zusammenbauen. Beim Abkanten, Nieten und Schweissen kamen sie in direkten Kontakt mit

den zehn verschiedenen Lehrberufen, die Ruag anbietet. Adrian Heer, Leiter Berufliche Bildung: «Die Su-

che nach geeigneten Lernenden wird immer schwieriger. Deshalb freue ich mich natürlich, dass so

viele Jugendliche Interesse an unseren Berufen und unserem Unternehmen bekundeten.»

Robin Roos (13) aus Adligenswil beim Nieten seines Modellfliegers anlässlich des Talents Day bei Ruag. (Bild apimedia)

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Bestattungsanordnung – die letzte Reise selber vorbereiten Rolf Arnold, Bestatter aus Buchrain – ARNOLD & SOHN Bestattungsdienst AG Haben Sie sich auch schon einmal Gedanken darüber gemacht, was nach Ihrem Tod geschehen soll? Wünschen Sie eine Kremation oder eine Erdbestattung? Soll ein Trauergottesdienst in der Kirche abgehalten werden oder möchten Sie eine schlichte Abdankung auf dem Friedhof? In der letzten Zeit hört und liest man viel über Patientenverfügungen und Vorsorgeaufträge. Mit einem Vorsorgeauftrag kann eine Person selber bestimmen, wer im Fall der Urteilsunfähigkeit die Personensorge, die Vermögenssorge und die Vertretung in rechtlichen Angelegenheiten übernehmen soll. Demgegenüber regelt eine Patientenverfügung, welche medizinischen Massnahmen im Fall der Urteilsunfähigkeit vorgenommen werden sollen und dürfen und/oder wer darüber entscheiden soll. Informationen, Anleitungen und Musterverfügungen können z.B. auf der Homepage des Schweizerischen Roten Kreuzes heruntergeladen werden (www.patientenverfuegung-srk.ch). Was aber passiert nach dem eigenen Tod? Über dieses Thema wird nur selten diskutiert, obwohl wir letztendlich alle diese Welt einmal verlassen müssen. Vermutlich haben

sich viele Leute ab einem gewissen Alter schon Gedanken dazu gemacht. Häufige Fragen dazu sind: • Bestattungsart (Erdbestattung oder Kremation) • Grabart (Reihengrab, Familiengrab, Gemeinschaftsgrab) • Aufbahrung auf dem Friedhof • Trauerfeier in der Kirche oder auf dem Friedhof • Blumenschmuck, Todesanzeige, Traueressen, etc. Beim Fehlen konkreter Wünsche oder Anweisungen des/der Verstorbenen kann es für die Angehörigen sehr schwierig und zum Teil auch belastend werden, Entscheidungen selber treffen zu müssen. Am einfachsten ist es, wenn man mit seinen nächsten Angehörigen darüber spricht oder noch besser seine Wünsche schriftlich festhält, ähnlich wie bei einer Patientenverfügung. Dies ist für viele Leute eine grosse Erleichterung, da sie sich nun keine Gedanken darüber mehr machen müssen. Aber auch für die Angehörigen bedeutet es eine grosse Entlastung. Es müssen nämlich später keine schwierigen Entscheidungen getroffen werden, weil im Voraus bereits die wichtigsten Punkte besprochen und schriftlich festgehalten wurden.

Eine gute und einfache Möglichkeit hierfür ist unser Formular «Bestattungsvorsorge», welches auf unserer Homepage (www.arnoldund-sohn.ch) heruntergeladen werden kann. Nach der Erstellung kann ein Exemplar bei uns hinterlegt werden. Selbstverständlich beraten wir Sie dazu auch gerne persönlich, kostenlos und unverbindlich. Diese und weitere Informationen sind auch in unserer Checkliste zusammengefasst und können ebenfalls auf unserer Homepage he-

runtergeladen werden. Gerne informieren wir Sie auch telefonisch (041 210 42 46), persönlich bei Ihnen zu Hause oder Sie kommen in unserem Büro an der Waldstätterstrasse 25 in Luzern vorbei. ARNOLD & SOHN Bestattungsdienst AG Waldstätterstrasse 25 I 6003 Luzern Tel 041 210 42 46 info@arnold-und-sohn.ch


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rontaler | Nr. 45/46 | Donnerstag, 8. November 2018

Neuer stellvertretender Geschäftsführer von LuzernPlus Der Regionale Entwicklungsträger LuzernPlus koordiniert die Interessen der 24 Mitgliedergemeinden. Raphael Bieri wird neuer stellvertretender Geschäftsführer und Projektleiter des Gemeindeverbandes. Der Stellenantritt erfolgt per 1. Februar 2019. Der Regionale Entwicklungsträger LuzernPlus koordiniert als Gemeindeverband der 24 Gemeinden mit der Stadt Luzern und allen Agglomerationsgemeinden von Hildisrieden bis Vitznau und von Schwarzenberg bis nach Meierskappel gemeindeübergreifende Themen. «Nach der öffentlichen Ausschreibung haben wir mit Raphael Bieri eine Persönlichkeit finden können, welche das kleine Team von LuzernPlus optimal ergänzt. Bieri ist derzeit

wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern. Er hat Projektleitungserfahrung in der Verwaltung sowie Kenntnisse in der Zusammenarbeit im politischen Umfeld», sagt Armin Camenzind, Geschäftsführer von LuzernPlus. Bieri hat nach seiner Ausbildung zum Primar- und Sekundarlehrer das Masterstudium in den Fächern Geschichte und Politikwissenschaften an der Universität Luzern abgeschlossen. Zudem verfügt er über eine Weiterbildung in Public Management. Raphael Bieri ist 36 Jahre alt und lebt mit seiner Familie in Kriens. Nachfolge von Elena Anderhub-Mazzei Raphael Bieri tritt per 1. Februar 2019 die Nachfolge von Elena Ander-

hub-Mazzei an, welche Luzern-Plus per Ende Dezember 2018 verlässt. «Elena Anderhub-Mazzei ist seit 2016 stellvertretende Geschäftsführerin. In dieser Funktion koordiniert sie die Zusammenarbeit der fünf Kernagglomerationsgemeinden (K5) unter anderem in den Bereichen Bildung und Sport sowie der Plattform Kooperation Rontal. Sie leitet diverse Projekte in den Fachgebieten Energie und kommunale Infrastrukturen und war am Aufbau des Controllings des Agglomerationsprogramms Luzern beteiligt. Elena AnderhubMazzei leitet auch das Projekt zum Natur- und Erlebnisraum Pilatus im Auftrag der Gemeinden Horw, Kriens und Schwarzenberg», so Geschäftsführer Armin Camenzind. «Ich danke Elena Anderhub-Mazzei

herzlich für ihr grosses Engagement. Für die private und berufliche Zukunft wünsche ich ihr alles Gute.»

Raphael Bieri startet ab Anfang Februar 2019 als Projektleiter und stellvertretender Geschäftsführer bei LuzernPlus.

Stefan Weber übernimmt den Vorsitz der Bankleitung Der Verwaltungsrat der Raiffeisenbank Luzern hat Stefan Weber als neuen Vorsitzenden der Bankleitung gewählt. Der 54-jährige Luzerner übernimmt den Vorsitz der Bankleitung von Silvan Gilgen, der im Juni 2018 zurückgetreten ist. Stefan Weber wird die neue Funktion per 1. Februar 2019 antreten. Stefan Weber kann auf eine langjährige Karriere bei der Credit Suisse zurückblicken. Er war lange Zeit Leiter der Geschäftsstellen in Horw und Kriens, leitete unter anderem das Private Banking für die Zentralschweiz und

ist aktuell als Leiter Firmenkunden für das Marktgebiet Zug und Schwyz tätig. «Wir freuen uns, dass Stefan Weber seine jahrelange Führungserfahrung und seine fundierten Kenntnisse in verschiedenen Banking-Bereichen künftig bei der Raiffeisenbank Luzern einsetzen wird», erklärt Kurt Sidler, Präsident des Verwaltungsrats der Raiffeisenbank Luzern. Sehr gute Prognose für das Geschäftsjahr 2018 Die Raiffeisenbank Luzern zählt zu den grössten Raiffeisenbanken in

der Schweiz. Sie ist sowohl quantitativ als auch qualitativ gut und dynamisch unterwegs. «Das Geschäftsjahr 2018 werden wir wieder mit einem ausgezeichneten Resultat abschliessen», prognostiziert Kurt Sidler. «Diese Positionierung in einem attraktiven und urbanen Geschäftskreis wollen wir zusammen mit Stefan Weber weiter stärken», sagt der Präsident des Verwaltungsrats.

Stefan Weber, der neue Vorsitzende der Bankleitung. Bild zVg.

Top-Beläge für die Aussenplätze im Sportpark Rontal Schritt nach vorne im Sportpark Migros Rontal: Die Bau- und Renovationsarbeiten der letzten Monate sind grösstenteils abgeschlossen. Kundinnen und Kunden dürfen sich unter anderem auf eine neue Traglufthalle und AllwetterTennisplätze mit neuen Sandbelägen freuen. Im Sportpark Rontal in Dierikon fanden in den letzten Monaten Bau- und Renovationsarbeiten statt. Auffallend sind der neu gestaltete Eingangsbereich, das aufgefrischte Bistro und die geräumigeren Garderoben. Auch Heizung, Lüftung und elektrische Anlagen wie die Beleuchtung werden renoviert. Was gerade Tennisbegeisterte am meisten freuen dürfte: Die Ten-

nis-Aussenplätze wurden zu Allwetter-Plätzen umgebaut, die nach einem Regenguss deutlich schneller wieder zur Verfügung stehen. "Die neuen Sandbeläge sind das Beste, was es derzeit gibt", so Jaap Husselman, Leiter des Sportparks. Gespielt werden kann auch während der kalten Jahreszeit, in der komplett erneuerten Traglufthalle. Der Sportpark Migros Rontal bietet ein breites Sportangebot in den Bereichen Squash, Badminton, Tennis und Tischtennis zu attraktiven Konditionen.

Sportpark-Leiter Jaap Husselman freut sich über die neuen Sandbeläge.


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Donnerstag, 8. November 2018 | Nr. 45/46 | rontaler

40 Jahre Ladengasse – Bunter Jubiläumstag mitten im Quartier Während der Novembernebel die leuchtenden Herbstfarben ganz allmählich verwischt, wurde es am vergangenen Wochenende in der Ladengasse im Herzen von Ebikon noch einmal richtig bunt. Das beliebte Quartiereinkaufszentrum feierte letzten Samstag sein 40 Jahr-Jubiläumsfest und überraschte die grossteils langjährige Kundschaft mit einer Vielzahl toller Überraschungen. Die Ladengasse liegt seit nunmehr 40 Jahren mitten im Ortskern von Ebikon. Dort versorgt sie ihre Kundschaft seit eh und je mit Produkten des täglichen Bedarfs. Besonders die Einwohner Ebikons und des Rontals schätzen das Quartiereinkaufszentrum im Ortskern seit Jahren und sind treue Kunden. So waren es dann auch vor allem die Familien des Quartiers, die die Gänge der Ladengasse am vergangenen Samstag

füllten. Bereits auf der Strasse vor dem Gebäude sah man zahlreiche Kinder mit Geburtstagsballons die Strasse entlang laufen. Das gesamte Jubiläumsjahr 2018 gab es für die Kunden der Ladengasse mit verschiedenen Aktivitäten für jede Altersklasse einen Grund, mitzufeiern. Am eigentlichen Geburtstag, dem 3. November, wurde das Einkaufszentrum dann festlich geschmückt und die einzelnen Geschäfte warteten mit besonders attraktiven Aktionen und Rabatten auf. Begrüsst wurden die Besucher am Haupteingang mit einer riesigen Cupcake-Pyramide, an der sich Gross und Klein bedienen durften. Am Glücksrad hatte jeder Kunde die Möglichkeit, Gutscheine und Präsente zu gewinnen. Zudem hielten die Geschäfte ihrerseits tolle Spiele und Geschenke für die Kunden bereit. Der Geburtstag der La-

dengasse war genau wie das Einkaufszentrum selbst, ein Event für alle – Gross und Klein, Jung und Alt – familiär, bodenständig und sympathisch. Ob als Familie, Rentner oder Single: In der Ladengasse kann jeder auf übersichtlichem Raum ganz entspannt seine Be-

sorgungen erledigen, einen Kaffeeschwatz mit dem Nachbarn halten und sich einfach heimisch und gut aufgehoben fühlen – was will man mehr. Raus aus der Hektik, rein in die Ladengasse. Franziska Gaitzsch


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rontaler | Nr. 45/46 | Donnerstag, 8. November 2018

Meisterschafts-Winterpause kommt zum richtigen Zeitpunkt In einer nicht gerade berauschenden 2-Liga-Inter-Partie verloren die Rontaler aufgrund sehr vielen Eigenfehlern nicht unverdient mit 3:1-Toren und schliessen die Vorrunde mit einem Mittelfeldplatz in der Rangliste ab. Mit grossem Selbstvertrauen aufgrund der letzten grossartigen Partie gegen den Gruppenfavoriten Taverne wollten die Gäste aus dem Papiermacherdorf gegen den FC Ibach auftreten. Dies war in der 1. Halbzeit fast nicht anzumerken. Sehr viele Eigenfehler und Unpräzisheiten prägten die Startviertelstunde. So war es auch nicht verwunderlich, dass die HeimMannschaft mit einem tollen Weitschuss von der Strafraumgrenze durch Reichmuth in der 12. Minute

in Führung ging. Dieser schnelle Führungstreffer der Schwyzer war natürlich Gift für die Velic-Elf und spielte klar in die Karten der Einheimischen. Die Rontaler kamen erst nach rund 20 Minute vor das gegnerische Tor, aber der gegnerische Torhüter zeigte sich von der sicheren Seite. In der 32. Minute könnten sich die Gastgeber-Fans dank Treffer Nr. 2 durch Mittelfeldspieler Goncalves ein weiteres Mal freuen. So war der «nur» 2-Tore Rückstand das Beste für die Pärler in einer der schlechteren Halbzeiten in Vorrunde 2018/2019. Nach dem Pausentee waren die Pärler Spieler etwas präsenter, obschon sie sich nicht gefährlicher vor dem gegnerischen Tor

präsentierten. Man war zwar gewillt, etwas gegen die drohende Niederlage zu tun, aber es schien einfach ein Pärler-Abend zu werden. In der 84. Minute die endgültige Entscheidung in diesem nicht gerade temporeichen Match, als der eingewechselter Jurca Mouche Nr. 3 für die Heim-Crew erzielte. Da nützte der 3:1-Anschusstreffer von Rajic nach guter Vorarbeit von Dario Wiederkehr in der 86. Minute nichts mehr an der verdienten Niederlage der Rontaler. Die Mannen um Trainer Velic sollte dieses Spiel umgehend abhacken… es war ein Spiel zum Vergessen. Zuviel passte nicht in diesem Spiel. Man war einfach schwächer als der Gegner… basta! Man hat am kommenden Samstag noch einen

Ernstkampf im Cup in Konolfingen… also Jungs nochmals alles Reinhängen.

Spieltelegramm Gerbihof, Ibach 200 Zuschauer – SR: Franjo Maracic Tore: 12. Reichmuth 1:0; 32. Goncaleves 2:0; 84. Jurca 3:0; 86. Rajic 3:1. FC Perlen: Beganovic; Polz, Wagner, Kilan Wiederkehr, Müller (ab 63. Rajic); Budmiger (ab 85. Egli), Fecker (ab 30. Krasniqi), Villiger, Cocco, Prette, Dario Wiederkehr. FC Ibach: Koller, Annen, Osella, Lüond, Pastva, Schlegel (ab 72. Jurca), Concalves, Matoshi (ab 46. Marclay), Sejdiji (ab 85. Etemi), Auf der Maur (ab 80. Camenzind), Reichmuth.

Klarer Sieg nach harzigem Start Die Rooter bekundeten gegen Aufsteiger und Schlusslicht Menzingen mehr Mühe, als ihnen lieb war. Die Startviertelstunde in der zweiten Halbzeit brachte schliesslich die Entscheidung. ds. Menzingen spielte nicht wie ein Aufsteiger und schon gar nicht wie ein Schlusslicht. Die Gäste hatten Root während den ersten 45 Minuten im Griff, waren ballsicherer und schienen auch siegeshungriger. Die mit drei Senioren angetretenen Rooter kamen gegen die aufsässigen Menzinger einfach nicht in die Gänge und waren mit dem 0:0 zur Pause gut bedient. Doch mit dem Wiederanpfiff drehte sich das Spiel komplett. Entscheidend war zwei-

fellos, dass Marku bereits nach einer Minute einen direkten Freistoss aus 18 Metern flach zum 1:0 verwandelte. Menzingen schien darob derart verunsichert, dass sie von einer Minute auf die andere das Heft aus der Hand gaben und Root damit zusätzlich aufbauten. Die logische Folge war das 2:0 zehn Minuten später, als der aufgerückte Verteidiger Bächler nach einem Standard aus dem Gewühl heraus einschiessen durfte. Nun war jeglicher Menzinger Widerstand gebrochen. Nur zwei Minuten später erhöhte Root nach einem perfekt ausgespielten Konter durch Marku zum 3:0. Die Gäste waren zu ei-

Inserat_Rontaler_Weltklasse_ZEBI_2018.pdf 1 09.07.2018 14:40:07 Anzeige

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ner Reaktion nicht fähig. Und weil das Heimteam beim Kontern zu unpräzis agierte und in der Nachspielzeit (durch Fernandez) noch einen Foulpenalty versiebte, blieb es beim 3:0. Ein überaus wichtiger Dreier für Root, das nun mit 15 Punkten überwintert. Zurücklehnen ist für den SK Root in der fünfmonatigen Pause aber trotzdem nicht möglich, muss er sich doch überraschend auf Trainersuche begeben. Silvio Coray, der seit anderthalb Jahren in Root arbeitet, bekam von Borussia Mönchengladbach ein Job-Angebot im Nachwuchsbereich und wird per sofort in die Bundesliga wechseln.

Spieltelegramm Tore: 47. Marku 1:0, 57. Bächler 2:0, 59. Marku 3:0. SK Root: Josua Barmettler; Simon Barmettler, Fernandez, Bächler, Barbosa; Bucher, Zabelaj, Zukic, Schenk; Lüthold, Marku. (Milojicic, Meierhans, Wigger, Confortola) Matchballspender: Helvetia Zug, Roman Bühler u. Stefano Martellotta; D. Bächler Bau AG, Daniel und Monika Bächler, Dierikon; Podologie Daniela Schenk, Root; swisspro AG, Roger Bühler, Root; Maler Christen GmbH, Root; Aeschbach Chocolatier, Root; Raiffeisenbank Luzern; LUSicherheitsdienst GmbH, Baar.


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Donnerstag, 8. November 2018 | Nr. 45/46 | rontaler

Erster Spieltag und Vernissage des VBC Ebikon Am Samstag 27. Oktober fand in der Wydenhofturnhalle die alljährliche Vernissage mit dem Sponsorenapero sowie der 1. Spieltag des VBC Ebikons statt. Vier Teams des VBC Ebikons haben um Punkte gekämpft und wurden von Freunden, Familien und Sponsoren unterstützt und angefeuert. Ein toller Event, um viele Fans vor Ort zu haben, da es mit der Tribüne in der Wydenhofturnhalle sehr angenehm ist die Matches zu verfolgen. Weiter wurde durch Monika Treuthardt und Cornelia Stadelmann eine tolle Festwirtschaft

spielanzeigen VBC Ebikon Samstag, 10. November: 13 Uhr Damen 1 – Raiffeisen Volleya OW 3 Wydenhofturnhalle 14 Uhr Herren 2 – KTV Luthern Wydenhofturnhalle 15.30 Uhr Damen 3 – VBC Triengen Wydenhofturnhalle

gestellt, wo man sich verköstigen konnte – herzlichen Dank. Um 13 Uhr haben die Juniorinnen 1 des VBC Ebikon den Spieltag eröffnet. Die jungen Spielerinnen fanden den Spielrhythmus nicht sofort und verloren den 1. Satz ziemlich klar. Im 2. Satz kämpften sie sehr gut, leider ging auch dieser Satz knapp verloren und im 3. Satz war die Luft etwas draussen und so ging auch dieser verloren. Somit unterlagen sie dem VBC Triengen mit 0:3.

Sätzen konnten die Ebikoner Herren ihr Leistung sogar noch steigern und gewannen diese Sätze sehr klar mit 25:13 und 25:12 und konnten so einen ungefährdeten 3:0 Sieg feiern. Um 17 Uhr startete das letzte Spiel des Tages. Das Damen 2 des VBC Ebikons, ein sehr junges Team spielte gegen Volleya Obwalden 4. Leider ging das Spiel mit 1:3 verloren. Die

routinierte Spielerin Miriam Burri war trotz der Niederlage zufrieden mit der Leistung ihres Teams und freut sich über die Fortschritte ihrer jungen Mitspielerinnen. Niederlage und Sieg hielten sich an diesem Spieltag die Waage für den VBC Ebikon – trotzdem gingen alle mit einem guten Gefühl aus der Halle, da diese Spieltage ein grosser Gewinn sind für die SpielerInnen und Fans des VBC Ebikons.

Das 2. Spiel wurde durch die erfahrende 3. Herrenmannschaft gegen LK Zug 3 ausgetragen. Mit einer soliden Leistung sowie sehenswerten Punkten gewannen unsere Herren diskussionslos mit 3:0. Dann kam das Fanionenteam der Herrenabteilung an die Reihe. Das Herren 1 des VBC Ebikons startete konzentriert in die Partie gegen Emmen Nord 3 und konnte den 1. Satz gewinnen. In den 2 nächsten

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Ein Blickfang in der Nachbarschaft dank individueller Fassadengestaltung Häfliger Storenbau AG – seit über 45 Jahren Bereits in 2. Generation darf Häfliger Storen sein Fachwissen einsetzen, was einer treuen Kundschaft und einem langjährigen, tollen Team zu verdanken ist. Das Sortiment geht über Jalousien, Rollläden, Lamellenstoren, Sonnenstoren und Schirme sowie Glasdachsysteme und Indoorprodukte. Diese schützen die eigenen vier Wände effektiv vor zu starker Sonneneinstrahlung oder neugierigen Blicken. Die qualitativ hochwertigen Produkte tragen zum Energiesparen bei

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rontaler | Nr. 45/46 | Donnerstag, 8. November 2018

Über 10'000 Laufbegeisterte trotzen nasskaltem Wetter Die kühle Witterung am 12. SwissCityMarathon – Lucerne hat den Organisatoren in die Hände gespielt. Es kam zu keinen nennenswerten Zwischenfällen. Über 10'000 Läuferinnen und Läufer waren trotz Regen und Kälte über die Ziellinie gelaufen. Im Marathon gewann bei den Männern der Ostschweizer Elias Gemperli, bei den Frauen siegte wie schon 2014 und 2017 die gebürtige Luzernerin Franziska Inauen. Regen, Wind und Kälte prägten den 12. SwissCityMarathon – Lucerne. Die Organisatoren ziehen dennoch eine positive Bilanz.

«Das Wetter konnten wir nicht beeinflussen. Alles andere hatten wir im Griff», sagte Geschäftsführer Reto Schorno. Rund 1’150 Helferinnen und Helfer waren im Einsatz. «Für sie war es in diesem Jahr sicher anstrengender als für die Läuferinnen und Läufer.»

ten wir wie geplant sperren und am Nachmittag laufend wieder für den Verkehr freigeben.» Aufgrund der kühlen Witterung waren nur zwei Hospitalisierungen nötig. Insgesamt verzeichnete die Sanität rund einen Drittel weniger Konsultationen als im Vorjahr.

Auch aus Sicht von Polizei und Feuerwehr war der Tag ruhig verlaufen. «Es war ein einfacher Einsatz», bilanzierte Heinz Steiner von der Luzerner Polizei. «Der Tag ist ohne Probleme verlaufen. Die betroffenen Strassen konn-

Weiterhin grösster Halbmarathon der Schweiz Die Laufbegeisterten gingen trotz kühlen Temperaturen und Regen auf die Strecke. Die Anzahl der angemeldeten, aber nichtgestarteten Personen betrug wie im

SwissCityMarathon – Lucerne wird mit einem Award geehrt Die Association of International Marathons and Distance Races (AIMS) verleiht dem SwissCityMarathon - Lucerne den AIMS Green Award 2018. Die Auszeichnung, die herausragende Leistungen in der Nachhaltigkeit würdigt, wird dem Rennen aus Luzern, Schweiz, anlässlich der sechsten jährlichen AIMS "Best Marathon Runner" (BMR) Awards Gala verliehen, die am Freitag, den 9. November 2018 im Geburtsort des Marathons in Athen, Griechenland, stattfindet. Die internationale Vereinigung der Marathonläufe AIMS beurteilt die Kandidaten für den Green Award hinsichtlich verschiedener Kriterien wie der Förderung umweltfreundlicher Praktiken, dem Einbezug von Volunteers zum Projekterfolg, oder der Fähigkeit, junge Generationen über die Vorteile von Sport und Umweltschutz aufzuklären. Die beiden anderen in die engere Wahl gekommenen Rennen waren der Marine Corps Marathon (USA) und der Silesia Marathon (Polen). Der Verein SwissCityMarathon – Lucerne hat zum Ziel, eine nachhaltige Veranstaltung durchzuführen, welche auch in Zukunft Bestand haben kann. Dies bedeutet, dass die drei Dimensionen Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt, in denen sich der SwissCityMarathon bewegt, gleichsam berücksichtigt werden.

Vorjahr rund 10%. Am Start waren Läuferinnen und Läufer aus allen Schweizer Kantonen und dem Ausland, ein grosser Teil davon aus Italien, dem diesjährigen Gastland des SwissCityMarathon. Über die Ziellinie gelaufen sind in diesem Jahr knapp 10’150 Laufbegeisterte. Im Marathon gab es 1’074 Finisher, beim Halbmarathon waren es 6'345 Finisher. Damit stellt der SwissCityMarathon weiterhin den grössten Halbmarathon der Schweiz. Der 10KM verzeichnete 2’072 Finisher. Im DuoMarathon liefen 89 Teams über die Ziellinie.


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Donnerstag, 8. November 2018 | Nr. 45/46 | rontaler

Vielfältiger Brass Band Sound zu «Kreuz und Quer» Die Feldmusik Adligenswil lädt am 16. und 17. November 2018 um 20.00 Uhr zum Jahreskonzert 2018 im Zentrum Teufmatt in Adligenswil ein. Die Vorbereitungen für das Jahreskonzert der Feldmusik Adligenswil, unter der Leitung des neuen Dirigenten Firmin Zihlmann, laufen auf Hochtouren. Zwei Mal wöchentlich proben die 30 hochmotivierten Musikantinnen und Musikanten an den Musikstücken. Das Motto «Kreuz und Quer» lässt viel Abwechslung erwarten.

gon» komponiert von Jacob de Haan oder «Dr Alpeflug» von Mani Matter zu hören. Sie werden auch in den Genuss des legendären «Silberfäden» oder etwa einer rockigen Version von «Für Elise» aus der Feder von Ludwig van Beethoven kommen. Bestimmt wird ein

zünftiger Marsch wie «Menzberg» von Mario Bürki nicht fehlen. Eröffnet werden beide Konzertabende durch die Jugendmusik Adligenswil/Udligenswil. Mit der bestens bewährten Festwirtschaft wird auch für das leib-

liche Wohl gesorgt. Die legendäre Tombola mit den Schoggilösli und tollen Preisen gibt es auch dieses Jahr wieder. Die Musikantinnen und Musikanten freuen sich am 16./17. November 2018 auf eine zahlreiche Zuhörerschaft und sie garantieren beste Unterhaltung.

Das Publikum wird in den Genuss von verschiedensten Musikstücken und Musikstilen kommen, welche auf den ersten Blick keinen Zusammenhang miteinander haben. So ähnlich wie bei einem Kreuzworträtsel. Da hängen die Wörter lediglich über ihre gemeinsamen Buchstaben zusammen und ergeben erst zum Schluss das gesuchte Lösungswort. Dies werden die Besucher erleben, müssen sie doch selbst aktiv werden, damit zum Ende das richtige Lösungswort gefunden wird. Die Zuhörerinnen und Zuhörer dürfen sich auf grossartige Titel freuen. Es gibt Werke wie «Ore-

Freilichtspiele Luzern planen eine mobile Tribüne auf Tribschen Für die Produktionen der Freilichtspiele Luzern soll ab 2021 auf Tribschen eine mobile und modifizierbare Tribüne zur Verfügung stehen. Dazu lanciert die Trägerschaft nun einen Architekturwettbewerb. Seit 2007 finden auf Tribschen im Zwei-Jahres-Rhythmus die Freilichtspiele Luzern statt. Dabei kamen in der Vergangenheit immer wieder andere Konstellationen der Anordnung von Bühne und Tribüne mit Gerüstkonstruktionen zum Einsatz. Das soll sich in Zukunft ändern. Ab 2021 ist eine eigene, auf- und abbaubare Bühnen- und Tribünenkonstruktion geplant. Diese ist auch modifiziert einsetzbar und soll den Zuschauerinnen und Zuschauern mehr Komfort bieten. Wettbewerb für junge Zentralschweizer Architekten Die beste Lösung dieser mehrfach einsetzbaren und mobilen Infrastruktur soll mittels Architekturwettbewerb gefunden werden.

Die Ausschreibung richtet sich an junge Architektinnen und Architekten (auch im Team) der Zentralschweiz. Eine Jury aus Experten sowie Interessensvertretern aus Kultur und Behörden wird die Eingaben beurteilen. «Wir möchten eine nachhaltige Lösung, die architektonisch einzigartig ist, dem Zuschauer einen Mehrwert bietet und sich gut auf Tribschen integrieren lässt», so Erwin Waltisberg, Präsident der Freilichtspiele Luzern. Natürlich seien noch viele Hürden zu überwinden, aber man sei mit den Behörden sowie mit dem Landschaftsschutzverband in engem Kontakt, so Waltisberg weiter. Shakespeare-Trilogie und mobile Tribünenkonstruktion Die mobile Tribüne ist Teil der Neuausrichtung der Freilichtspiele Luzern. Dabei werden zudem bis 2023 drei Shakespeare-Klassiker zur Aufführung gebracht. Den Anfang macht im Sommer 2019 «Was ihr wollt». Thomas Hürli-

mann zeichnet dabei als Autor verantwortlich, Regie führt Barbara Schlumpf. Das Stück wird als Gastspiel auf dem ewl Areal

aufgeführt. Im 2021 wird Charles Lewinsky «Viel Lärm um nichts» bearbeiten. Der Entscheid für die Produktion 2023 ist noch offen.


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«Wir sind die Neuen» Die «theaterperlen» führen im März und April 2019 das Stück «Wir sind die Neuen» auf. Es wird acht Vorstellungen geben. Wer sagt eigentlich, dass man mit 60 alt ist? Marianne, Dani und Jörg bestimmt nicht. Sie können sich wenig leisten und gründen deshalb ihre alte Studenten-WG einfach neu. Alles soll so sein wie früher: Bis spät nachts um den Küchentisch herumsitzen und Wein trinken, über Gott und die Welt philosophieren und dabei die ehemaligen Hits hören. Doch sie haben die Rechnung nicht mit den anderen Hausbewohnern gemacht. Denn neben den drei Studenten von damals wohnen drei Studenten von heute. Und die verstehen überhaupt keinen Spaß. Sie büffeln für ihr Examen und können alles ge-

brauchen – bloß keine lustigen und lauten 60jährige, die sich nicht an die Regeln halten. Es dauert nicht lange, bis sich die beiden Generationen höllisch in den Haaren liegen. Aber was genau läuft hier falsch? Haben die Alten die Zeichen der Zeit nicht kapiert? Oder sehen die Jungen einfach nur alt aus?

IAN GILLAN – NOSTALGISCHER ACT Der Deep Purple-Sänger kehrt mit «The Javelins» zum Start zurück

Die «theaterperlen» werden dem Theaterpublikum garantiert wieder einen vergnüglichen Abend bieten. Mit viel Freude und Engagement ist die ganze theaterperlen-Familie unter der Regie von Herbert Marberger bereits wieder am Werk – und bis zur Première am 23. März 2019 gibt es noch viel zu tun! Notieren Sie sich bereits jetzt die Aufführungsdaten in Ihrer Agenda. Bild: Dennis Dirksen / ear-Music.

Tanz 29: Paddington Bär «Tanz Luzerner Theater» zeigt am Samstag 01. Dezember um 20.00 Uhr in der «Box» die Uraufführung von Kinsun Chans getanztem Abenteuer «Paddington Bär» und nimmt das Publikum mit auf einen Streifzug durch Paddingtons Abenteuergeschichten. Bis am 06. Januar 2019 wird die Produktion vierzehnmal aufgeführt. Paddington. Ganz alleine steht er da, in seinem blauen Dufflecoat, die rote Regenmütze auf dem Kopf, in der Hand einen alten Koffer. Um seinen Hals ein Schild: «Bitte kümmern Sie sich um diesen Bären. Dankeschön.» Die Menschen gehen achtlos an ihm vorbei. Tapfer und mutig lässt er sie ziehen, bis eine Familie auf ihn aufmerksam wird und ihn mitnimmt. Vorhang auf für das erste grosse Abenteuer des kleinen Bären. Benannt nach der Station, wo man ihn gefunden hat: Paddington. Reisen. Abenteuer. Fremde. Heimat. Schicksal. Chaos. Spass. Quatsch. Zugehö-

rigkeit. Vertrauen. Der wohl berühmteste Teddy steht für vieles, doch vor allem für das Gute. Als fünftes Mitglied bringt er nicht nur viel Unordnung in die Familienwelt der Browns, sondern erfüllt sie gleichzeitig mit ganz viel Zauber und Magie. Der kanadisch-schweizerische Choreograph Kinsun Chan macht sich nach «Tanz 3: Bing, Bang, Boom» und «Tanz 14: Nuts!» auf die Suche nach Paddingtons Geschichten. Sein Interesse gilt dabei dem Kern von Michael Bonds Erzählungen: der Bär, der aus der Fremde kommt und hier in dieser anderen Welt für ganz viele kleine und grosse Wunder sorgt. Zur eigens für diese Uraufführung kreierten elektronischen Musik von Daniel Steffen bewegt sich das Tanzensemble durch die «Box» und nimmt Sie mit auf einen Streifzug durch Paddingtons Abenteuergeschichten.

Drei überdimensionale Rock-Bands haben vor zirka 50 Jahren den Startschuss zur Musiksparte «HARD`N`HEAVY» gegeben und diesen Musikstil ins Leben gerufen: Black Sabbath mit OZZY OSBOURNE am Mikro; Lead-Vocalist ROBERT PLANT mit Led Zeppelin sowie Deep Purple mit Sänger IAN GILLAN! Alle drei Gruppen sind weltberühmt, haben hunderte Millionen Tonträger verkauft und die jeweiligen LeadSänger sind riesengrosse WELTSTARS! Bevor Shouter IAN GILLAN (73) jedoch seine grosse Musikkarriere bei DEEP PURPLE in Angriff nahm, tingelte er 1963/1964 mit seinen vier Bandkumpels unter dem Gruppennamen «IAN GILLAN & THE JAVELINS» durch die verruchten Clubs Grossbritanniens und mit artverwandten Nummern von Chuck Berry, Buddy Holly, Jerry Lee Lewis oder Ray Charles spielten sie durch ein hörenswertes Programm, welches aus den USA ins Königreich schwappte. Und jetzt – ein gefühltes Jahrhundert später – hat sich der immer noch aktive DEEP PURPLE-Kopf IAN GILLAN (geb. am 19. August 1945 in Hounslow/Middlesex) wieder mit seiner allerersten Combo «THE JAVELINS» zusammengerauft und es entstand ein neues Studio-Album mit 16 brandneuen CoverSongs, welches unglaublich viel NOSTALGIE aufkommen lässt! Die Musik katapultiert sich direkt zurück in die frühen 60er, wo beispielsweise THE BEATLES oder THE ROLLING STONES ihre Karrieren begannen. Der damals 18-jährige Neuling IAN GILLAN

sammelte zu dieser Zeit wichtige Bühnenerfahrungen und bediente sich dabei auch an diversen Cover-Tracks. Die neueste Langrille «Ian Gillan & The Javelins» (ear-MUSIC/ phonag-RECORDS) wurde in einer viertägigen Rekordzeit session-mässig im deutschen Hamburg eingespielt. Gegründet in den frühen 60ern, wurden «THE JAVELINS» beeinflusst von Pop-, Soul-, Country-, Jazzoder Blues-Künstlern aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten, AMERIKA. Sie saugten die Musik ihrer Helden förmlich auf wie ein Schwamm; und drückten dabei ihren ganz persönlichen Stempel drauf. IAN GILLANs Stimme klingt auf dem aktuellsten Werk erstaunlich jugendlich – seine Begeisterung für die sechzehn Nummern ist echt spürbar. Cool, wie sich Mr. Gillan mit seiner Stimme auch bei Ray Charles «Hallelujah, I Love Her So» bewegt. Ebenso glänzt der jetzige Purple-Frontmann bei dem Melancholiker «Another Saturday Night» (Sam Cookes) oder Buddy Hollys «Heartbeat». «THE JAVELINS» ebneten schliesslich den Weg für den englischen (Hard)-RockSänger IAN GILLAN, der nur wenige Jahre danach mit seiner Stamm-Combo «DEEP PURPLE» («Smoke On The Water»/«Child In Time»/«Highway Star»/«Fireball») Rockmusik-Geschichte schrieb und ihn zu einem der ikonischsten Lead-Vocalisten aller Zeiten machte! «THE JAVELINS – NOSTALGIE PUR»!

Mario P. Hermann

Wettbewerb Wie lautet das Geburtsdatum von Ian Gillan? Exklusiv verlost der rontaler zweimal die brandneue CD-Scheibe «Ian Gillan & The Javelins». Bitte richtige Antwort per E-Mail (Vermerk: Ian Gillan & The Javelins) an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 18. November. VIEL GLÜCK!


36 | agenda buchrain Donnerstag, 8. November Bueri aktiv 60 plus Vortrag «Begleitung am Lebensende», Pfarreisaal kath.Kirche, 14 Uhr. Details siehe Anschlagkasten Tschann, Gemeinde, Kirchen, Bibliothek Bibliotehk Buchrain games & more: Gamen und Spielen für Jugendliche ab 1. Oberstufe, Leitung: Jugendanimation, Bibliothek Buchrain, 18–20 Uhr Freitag, 9. November Zusätzliche Grünabfuhr Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anmeldungen bis Donnerstag, an E. Kathriner, Tel. 041 440 27 15 Team junger Eltern Kinderbetreuung Zwärgehüsli, Dorfschulhaus, Kindergarten Adlermatte 10, 14.15–16.15 Uhr Samstag, 10. November FrauenImPuls. Hobby Märt, Pfarreisaal Buchrain, 9–17 Uhr Team Junger Eltern Räbeliechtli-Umzug, Schulhaus Hinterleisibach. ACHTUNG geänderte Zeiten: Besammlung 17.15 Uhr, Start 17.30 Uhr Montag, 12. November Bibliotehk Buchrain Bücherzwerge: Erleben Sie mit Ihrem Kleinkind Fingerspiele, Lieder u. einfache Geschichten, Bibliothek Buchrain, 10 Uhr STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr Mittwoch, 14. November Mütter-/Väterberatung Im Alterszentrum Tschann, Buchrain. Ganztags. Anmeldung Frau M. Dullinger Tel. 041 442 01 82. Einfache telefonische Beratungen Montag bis Freitag von 8–9.30 Uhr und von 13–13.30 Uhr Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Donnerstag, 15. November Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 Bueri aktiv 60 plus Wandern leicht: Eschenbach–Bueri, ca. 2:20 Std., ca. 8.9 km, +120/-135m, Anmeldung bis 13.11. an Fredy Grüter 041 450 38 26 Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff, Alterszentrum Tschann, Mehrzweckraum, 9–11 Uhr Pfarrei Buchrain «Erleben und Wissen: Nachhaltige Nachbarschaft», Harry van der Mejs, Städteplaner und Präsident Wohnwerk Luzern, moderiert, Pfarreisaal kath. Kirche, 19.30 Uhr Montag, 19. November Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 / 041 440 27 79 STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr

Donnerstag, 8. November 2018 | Nr. 45/46 | rontaler

Dienstag, 20. November Bueri aktiv 60 plus Wandern: Sins–Frauental–Cham, 3 Std., 12,6 km, +/-120m, Anmeldung bis 16.11. an Walter Püntener, 041 440 45 71 Mittwoch, 21. November Mütter-/Väterberatung Im Alterszentrum Tschann, Buchrain. Ganztags. Anm. Frau M. Dullinger unter Tel. 041 442 01 82. Einfache telefonische Beratungen Montag bis Freitag von 8–9.30 Uhr und von 13–13.30 Uhr Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr FrauenImPuls. Dog-Abend. Details sowie Anmeldemöglichkeiten siehe Jahresprogramm und Aushänge Donnerstag, 22. November Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 Bibliothek Buchrain games & more: Gamen und Spielen für Jugendliche ab 1. Oberstufe, Leitung: Jugendanimation, Bibliothek Buchrain, 18–20 Uhr Freitag, 23. November Team junger Eltern Kinderbetreuung Zwärgehüsli, Dorfschulhaus, Kindergarten Adlermatte 10, 9–11 Uhr Kulturforum Buchrain Ausstellungsbesuch «Un corps inattendu – de Bacon à Picasso», Fondation Gianadda, Martigny, 8–17 Uhr

dierikon Donnerstag, 8. November STV Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Kader Übung Edi, Bueri, Lifti,Migros Freitag, 9. November STV Dierikon ELKI, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Montag, 12. November Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30–17 Uhr Dienstag, 13. November Frauenforum Pfarrei Root Kinder-MamiTreff, Kinderbetreuung ab 3 Jahren, bitte Finken mitbringen, Pfarreiheim Root, 13.30–17 Uhr. Leitung: Gisela Wyss, Tel. 041 450 06 22 oder gisela.wyss@gmail.com STV Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon TLF C Samariterverein Root und Umgebung Arztvortrag, 20 Uhr Mittwoch, 14. November Frauenforum Pfarrei Root Krankensalbung, 90 Uhr Pfarrkirche Root, anschliessend Znüni im Pfarreiheim Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr

Donnestag, 15. November STV Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Freitag, 16. November STV Dierikon ELKI, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Frauenforum Pfarrei Root Wandervögel, Treffpunkt 13.30 Uhr beim Bahnhof GisikonRoot. Wir wandern zur St. Katharina-Kapelle in Inwil und dann über Pfaffwil wieder zurück nach Gisikon. Für einmal benötigen wir keine Billette. Auskunft: H. Graf, Tel. 041 450 33 78 TSV Dierikon 49. Generalversammlung Feuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 1 + 2 Montag, 19. November Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30–17 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Verkehr B Edi, Lifti, Bueri Dienstag, 20. November Frauenforum Pfarrei Root Gottesdienst in freier Form, Pfarrkirche Root, 9 Uhr STV Dierikon KiTu, Turnh., 16.15–17.15 Uhr Mittwoch, 21. November Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon TLF D Donnerstag, 22. November Frauenforum Pfarrei Root Jassen, Pfarreiheim Root, ab 13.30 Uhr. Kontaktperson: Yvonne Fuchs, Tel. 041 450 03 38 oder yvonne-fuchs@bluewin.ch STV Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Freitag, 23. November Jufa, Fachstelle für Jugend und Familie Ebikon/Buchrain Mütter- und Väterberatung, kleiner Vereinsraum, 13.30–18 Uhr, Anmeldung bei Thierry Bieri, 041 440 62 88 (Montag–Donnerstag) Feuerwehr Ebikon-Dierikon AS A, B, C + D, Edi, Bueri, Lifti, Migros Samstag, 24. November STV Dierikon VaKi Turnen, Turnh., 10–11 Uhr Agathaverein Feuerwehrjass Dierikon, Turnhalle, 13–3 Uhr

ebikon Donnerstag, 8. November Gruppe junger Eltern Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, R Lagger 078 721 98 21, Kosten: 5.– pro Familie, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle, Kafi Höchweid, 12 Uhr. Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.– Frauenturnvereins Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr

Frauenturnvereins Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Restaurant Ladengasse Ebikon Jazzkonzert Happy Jazz Combo, Les Moustaches Tel. 041 440 23 66, 20–22.30 Uhr. Eintritt Fr. 15.– Reservation erwünscht Freitag, 9. November Kulturgesellschaft Ebikon Krimi-Lesung «Die haarsträubenden Fälle von Philip Maloney», Aula Schulhaus Wydenhof, 20 Uhr Samstag, 10. November Rudolf Steiner Schule Luzern Martini Märt, Rund um Wolle, für Familien, Riedholzstrasse 1, 10–17 Uhr Sonntag, 11. November Rudolf Steiner Schule Luzern Martini Märt, Rund um Wolle, für Familien, Riedholzstrasse 1, 10–16 Uhr Gruppe junger Eltern Räbeliechtli-Umzug Route: Kirche St. Maria–Senevita Pilatusblick, Treffpunkt Kirche St. Maria, 17 Uhr. Kosten: Fr. 3.– Räbe, Fr. 3.– Imbiss Auskunft: M. Wyssenbach / 076 584 13 44 Montag, 12. November Gruppe Senioren Wanderung über die Halbinsel in Horw–Rundweg ca. 2¼ Std., leicht begehbar, Treffpunkt Schwanenplatz, 13.15 Uhr. Kosten: Tageskarte Zone 10 Auskunft: M. Odermatt 041 440 52 00 oder M. Lötscher 041 440 37 60 Dienstag, 13. November Frauenturnvereins Ebikon Muki/Vaki-Turnen (für 3 bis 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (ab 4 Jahre/1. Kiga-Jahr), Wydenhof-Turnhalle, 15.45–16.40 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (ab 5 Jahre/2. Kiga-Jahr), Wydenhof-Turnhalle, 16.45–17.40 Uhr Mittwoch, 14. November Frauenturnvereins Ebikon Muki/Vaki-Turnen (für 3 bis 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 9.05–9.55 Uhr Donnerstag, 15. November Gruppe junger Eltern Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr. Ramona Lagger 078 721 98 21 / Kosten: 5.– pro Familie Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle, Kafi Höchweid, 12 Uhr. Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.– Frauenturnvereins Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Dienstag, 20. November Frauenturnvereins Ebikon Muki/Vaki-Turnen (für 3 bis 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr


8. – 25. November | 37

rontaler | Nr. 45/46 | Donnerstag, 8. November 2018

Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (ab 4 Jahre/1. Kiga-Jahr), Wydenhof-Turnhalle, 15.45–16.40 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (ab 5 Jahre/2. Kiga-Jahr), Wydenhof-Turnhalle, 16.45–17.40 Uhr Mittwoch, 21. November Frauenturnvereins Ebikon Muki/Vaki-Turnen (für 3 bis 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 9.05–9.55 Uhr Donnerstag, 22. November Gruppe junger Eltern Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr. Ramona Lagger 078 721 98 21 / Kosten: 5.– pro Familie Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle, Kafi Höchweid, 12 Uhr. Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.– Frauenturnvereins Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Samstag, 24. November Gruppe Ludothek Spiel und Spass zum 100-jährigen Jubiläum des FrauenNetz Ebikon, Märchenspiele für jung und alt, Pfarreiheim Ebikon, 10–15 Uhr. Eintritt: frei, Auskunft: Patrizia Arnold 041 310 98 64

gisikon Dienstag, 13. November Schulbesuchstag Freitag, 16. November Mütter- und Väterberatung treff•6038 Metzgete mit Thomas Arnet und Marcel Krohn Dienstag, 20. November Infoabend Feuerwehr Mittwoch, 21. November Gemeindeversammlung Sonntag, 25. November Eidg. Volksabstimmung

inwil Donnerstag/Freitag, 8./9. November FMG Kreativkurs für Erw., Necessaire o. Hipster nähen, Möösli Freitag, 9. November Turnverein Inwil Generalversammlung, Möösli Dienstag,13. November Samariterverein Notfälle bei Kleinkindern (3 Abende à 3 h), Möösli. Weitere Daten: 15. und 20. November

Donnerstag, 15. November Pfarrei Inwil Frauengottesdienst, Hl. Elisabeth, Kirche Inwil Freizeitgruppe Inwil Cham-Zug, Cham Samstag, 17. November Pfarrei Inwil/Vereine Vereinsgedächtnis, Kirche Inwil TLF-Club Arbeitstag Museum, Museum Samstag/Sonntag, 17./18. November Musikgesellschaft Inwil Probeweekend, Möösli Montag, 19. November CVP Parteiversammlung, Möösli Dienstag, 20. November Frohes Alter Inwil Jassnachmittag Donnerstag, 22. November Pfarrei Inwil/FMG Krankensalbung mit anschl. Mittagessen, Kirche Inwil Samariterverein Monatsübung, Tutti Frutti, Möösli Freitag, 23. November Pfarrei Inwil Patrozinium in der St. Katharina-Kapelle, St. Katharina-Kapelle Sonntag, 25. November Kirchenchor Inwil Singen im Gottesdienst, Kirche Inwil

root Freitag, 9. November Feuerwehr Root Zug 2 / Übung 5, Feuerwehrdepot, 19.30–21.30 Uhr Brass Band Musikgesellschaft Root Jahreskonzert, Mehrzweckhalle Arena, 20 Uhr Samstag, 10. November Frauenforum Root Babysitterkurs, Pfarreiheim Frauenforum Root Miarbeiter/innenZmorge, nach Einladung Brass Band Musikgesellschaft Root Jahreskonzert, Mehrzweckhalle Arena, 20 Uhr Dienstag, 13. November Frauenforum Root Kinder- und Mamitreff, Pfarreiheim Samariterverein Root und Umgebung Arztvortrag, Röseligarten, 20–21.30 Uhr Donnerstag, 15. November Feuerwehr Root Fahrgruppe 1 / Übung 4, Feuerwehrdepot, 19.30–21.30 Uhr Freitag, 16. November Frauenforum Root Wandervögel, Bahnhof Feuerwehr Root Zug 3 / Übung 5, Feuerwehrdepot, 19.30–21.30 Uhr Dienstag, 20. November Frauenforum Root Jassen, Pfarreiheim Feuerwehr Root 1. Infoabend Feuerwehr für Interessierte, Feuerwehrdepot, 19.30–21.30 Uhr

Donnerstag, 22. November Regionale Gesundheitskommission Impulsseminar, Humor macht stark–Lachen ist gesund! Arena, 19.30 Uhr. Teilnahme kostenlos

Freitag, 16. November Brass Band Feldmusik Adligenswil Abwechslungsreiches Konzert mit dem Motto «Kreuz und Quer», Zentrum Teufmatt, ab 20 Uhr

Sonntag, 25. November Gemeinde Eidg. Volksabstimmung vom 25. November 2018, Gemeindehaus, Schalterraum der Gemeindekanzlei im 1. Stock

Samstag, 17. November Adliger Märt Kleiner Märt, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr Brass Band Feldmusik Adligenswil Abwechslungsreiches Konzert mit dem Motto «Kreuz und Quer», Zentrum Teufmatt, ab 20 Uhr

adligenswil Donnerstag, 8. November Museum1 Vernissage Achim Schroeteler, Museum1, 18 Uhr Freitag, 9. November Museum1 Museum1, Museum1, 13.30 Uhr Bibliothek Adligenswil Schweizer Erzählnacht, Bibliothek, 19.30–20.30 Uhr Samstag, 10. November Adliger Märt Kleiner Märt, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr Musikschule Adligenswil-Udligenswil Musikwettbewerb der Musikschulen Adligenswil I Udligenswil I Meggen, Aula Schulhaus Hofmatt, Meggen, 9–17 Uhr Sonntag, 11. November Pfarrei St.Martin Chinderfiir, Start in der Martinskirche, Fortsetzung Aula Dorfschulhaus 2, 9.30 Uhr Dienstag, 13. November Gemeinde Orientierungsversammlung, Zentrum Teufmatt, kleiner Mehrzwecksaal, 19 Uhr Mittwoch, 14. November Bibliothek Adligenswil Buchstart, Bibliothek, 9.30–10 Uhr

Sonntag, 18. November Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil MITenandGOTTesdienst mit Tauferinnerung, Thomaskirche Adligenswil, 10–11 Uhr Montag, 19. November Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Kerzenziehen, Schulhaus Obmatt, Zivilschutzanlage, siehe Vorankündigungen Museum1 GV, Gasthof Rössli, 18–20 Uhr Dienstag, 20. November Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil 60plus Frühstück: «Gemeinsam in den Wochenstart», Thomaskirche Adligenswil, 9 Uhr Samstag, 24. November Adliger Märt kleiner Märt, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Fiire mit de Chliine, Thomaskirche Adligenswil, 10–10.30 Uhr Sonntag, 25. November Gemeinde Eidgenössische und kommunale Abstimmung vom 25. November 2018, Die Urne ist im Foyer des Zentrum Teufmatt

Bueri Aktiv 60 plus

Ludothek Ebikon

Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 Uhr Treffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78

Öffnungszeiten: Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr Während den Schulferien bleibt die Ludothek geschlossen.

Petanque: jeden Mittwoch, 14 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, 041 440 16 75

Frauennetz Ebikon Gruppe Senioren Chlaus-Nachmittag Der Samichlaus besucht unsere Seniorinnen und Senioren und wird den adventlich gestalteten Nachmittag in der Vorweihnachtszeit bereichern. Mit den Darbietungen unserer Singrunde und den Blockflöten-Schülerinnen der Musikschule Ebikon, Leitung Beatrice Graf, werden Sie zu besinnlichen Stunden eingestimmt. Danach offerieren wir Ihnen Grittibänze, Lebkuchen, Schöggeli, Mandarinen, Nüsse sowie Tee oder Kaffee. Ein freiwilliger Unkosten-Beitrag würde uns sehr freuen. Datum: Zeit: Ort: Kosten: Auskunft:

Mittwoch, 28. November 2018 14:00 Uhr Pfarreiheim Ebikon freiwilliger Unkosten-Beitrag Hélène Achermann, Telefon 041 440 44 13


38 | marktplatz

Donnerstag, 8. November 2018 | Nr. 45/46 | rontaler

marktplatz-Inserat im rontaler 1. 2. 3.

Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 10. November Sonntag, 11. November Sonntag, 11. November Samstag, 17. November Sonntag, 18. November

17 Uhr 9 Uhr 17 Uhr 17 Uhr 9 Uhr

Pfarrkirche Ebikon, Gottesdienst (E) Pfarrkirche Ebikon, Gottesdienst (E) Pfarrkirche Ebikon, Räbeliechtlifiir, anschl. Umzug Pfarrkirche Ebikon, Startgottesdienst Firmweg 19 (K) Pfarrkirche Ebikon, Gottesdienst (E)

Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 11. November 10.30 Uhr 19 Uhr Sonntag, 18. November 10.30 Uhr

Text

Gottesdienst (K) mit Chorgedächtnis, St. Agatha, Buchrain Jugendgottesdienst Gottesdienst (E), St. Agatha, Buchrain

Kath. Kirchgemeinde Root Sonntag, 11. November 9 Uhr Mittwoch, 14. November 9 Uhr Samstag, 17. November 18.30 Uhr Sonntag, 18. November 9 Uhr

Pfarrkirche Root (K), Gottesdienst Patrozinium Musikalische Gestaltung: Tiina Huttunen, Violine und Miguel Sesma, Piano, anschliessend Apéro Gottesdienst mit Krankensalbung (E) Gottesdienst Kirche Dierikon (E) Gottesdienst Pfarrkirche Root (E)

Reformierte Kirche Ebikon Sonntag, 11. November 10 Uhr (Reformationssonntag) Sonntags-Kindertreff 10– 13.30 Uhr Dienstag, 20. November 19 Uhr

Absender

Name

Vorname

Familien-Gottesdienst, Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, mit dem Chender- und Jugendchor Äbike, anschl. Kirchenkaffee, Sonntags-Kindertreff, für Kinder ab Kindergarten bis 10 Jahre, Lunch und Hausschuhe mitbringen Dienstags-Treff, Jakobuskirche, Programm mit vielen Vorschlägen fürs 2019, Weihnachtsdeko von Corinne

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Reformierte Kirche Buchrain-Root Donnerstag, 15. November 16 Uhr Sonntag, 18. November 10 Uhr

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sudoku | 39

rontaler | Nr. 45/46 | Donnerstag, 8. November 2018

77 8 8 99

88 99 99 55 88 55 44 22 33 11 33 44

Finanz-Ratgeber Finanz-Ratgeber

7 6 11

55

33 Füllen Sie die leeren Felder

Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder horizonso aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe und talen und vertikalen Reihe und in jedem der 9 Quadrate die in jedem der 9 Quadrate die Ziffern11bis bis99stehen. stehen. Ziffern

7

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JedeZiffer Zifferdarf darfininjeder jederhorizonhorizonJede talenoder odervertikalen vertikalenReihe Reihe talen sowieininjedem jedemQuadrat Quadratnur nur sowie einmaleingefügt eingefügtwerden. werden. einmal DieLösung Lösungder derZahlenkombinaZahlenkombinaDie tion tionaus ausdieser dieserAusgabe Ausgabefinden finden r Sie Sieim imnächsten nächsten«Rontaler». «Rontaler».

6 41 19 57 78 23 36 68 85 32 21 79 94 85 52 94 43 16 67

3 37 76 4 1 12 29 95 8 85 54 42 7 79 91 16 5 54 48 83 2 26 63 37 9 91 17 78 6 68 82 29 4 43 35 51

Auflösung Sudoku vom 21. August 2008

11

2

Auflösung Sudoku vom August 2008 Auflösung Sudoku vom 25.21.Oktober 2018

4

98 83 67 52 16 45 24 31 79

85 36 71 24 69 58 43 17 92

5 2 6 4 1 9 4 3 9 7 8 1 3 6 7 5 8 2

2 4 9 3 7 1 6 5 8

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