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«Mit etwas Glück geht es im Attika-Geschoss bald vorwärts»

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Leserbriefe zu den Abstimmungen auf BESTATTUN GEN , E B IKO N

Die Mall of Switzerland ist bereits ein Jahr alt und konnte vor Kurzem Geburtstag feiern. Wir haben mit Centermanager Jan Wengeler über sein persönliches erstes Jahr «Mall» gesprochen. Die Indoor-Surfwelle gehörte für ihn in den ersten 12 Monaten sowohl zu den Höhepunkten als auch zu den Rückschlägen. Da aber in diesem Bereich nun alles läuft wie geplant, richtet Jan Wengeler seinen Blick auf die Zukunft. Dort kommen einige grosse Projekte auf die Mall of Switzerland zu. «Vielleicht kann dem Attika-Geschoss schon nächstes Jahr mehr Leben eingehaucht werden», verriet uns Jan Wengeler im Interview. Ganzer Bericht auf Seite 3

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Rotsee-Badi verzeichnet deutlichen Besucheranstieg

Er war lang und heiss, der Sommer 2018. Aber als absoluter Rekordsommer wird er nicht in die Meteorologie-Bücher eingehen. Gleiches lässt sich in der Besucherstatistik der Rotsee-Badi erkennen: Einen neuen Rekord gibt es nicht – doch gegenüber den beiden Vorjahren verzeichnet die Badi deutlich mehr Eintritte.

besonders familiäre und familienfreundliche Badi. Im vergangenen Sommer beobachteten wir jedoch, dass auch immer mehr Erwachsene alleine oder in Begleitung von Freunden den Weg zu uns finden. Viele entdeckten die hohe Qualität eines kurzen Schwumms in den Morgenstunden oder besuchten uns nach Feierabend für eine wohltuende Abkühlung.» Diese Beobachtung lässt sich in der Eintrittsstatistik wiedererkennen. So verzeichnet Patrick Widmer im Vergleich zum Sommer 2017 rund 13% mehr Einzeleintritte von Erwachsenen.

13% mehr Einzeleintritte von Erwachsenen Insbesondere bei den Erwachsenen scheint die Rotsee-Badi hoch beliebt zu sein. Patrick Widmer, Bademeister und Leiter der Rotsee-Badi hält fest: «Die Rotsee-Badi ist eine

Kaum Unfälle, viele Highlights Die diesjährige lange und sehr sommerliche Badesaison hat keine nennenswerte Unfälle hervorgebracht: «Unsere Sanitätseinsätze beschränkten sich auf die Behandlung von Insektenstichen und Schnitt-

Die Rotsee-Badi in Ebikon verzeichnete im Sommer 2018 gegenüber dem Vorjahr einen deutlichen Besucheranstieg. Insgesamt 17‘684 Einzeleintritte wurden registriert – hinzu kommen 730 Dauerkarten.

wunden bei unseren kleinsten Badegästen. Mit Pflaster und Schläckstängel konnten diese Zwischenfälle schnell gelöst werden», so Widmer. Für gute Stimmung in der RotseeBadi sorgten auch die vielfältigen kulturellen Veranstaltungen, welche auf grosse Beliebtheit stiessen und nicht selten restlos ausverkauft waren.

Hervorzuheben ist hierbei der starke Auftritt von Marc Sway, welcher im August ein unvergessliches Open-Air Konzert für Ebikon bescherte. Wie die vielen positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung bestätigen, wird der sorgfältig zusammengestellte Veranstaltungskalender als grosse Bereicherung für Ebikon angesehen.

Ebikon verleiht zum 14. Mal den Seerosepriis Die Preisträgerinnen und Preisträger des Äbiker Seerosepriis vereint ihren ausgesprochen hohen Einsatz für ein lebenswertes und einzigartiges Ebikon. Vor zwei Jahren durfte die Samichlausengesellschaft Ebikon den Seerosepriis entgegen nehmen. Im Mai 2019 wird der mit 5‘000 Franken dotierte Preis zum 14. Mal verliehen. Die Bevölkerung von Ebikon kann ab sofort Persönlichkeiten und Gruppen für den Anerkennungspreis vorschlagen.

Der Äbiker Seeroosepriis wird alle zwei Jahre an Personen verliehen, welche sich in irgendeiner Form verdienstvoll für Ebikon eingesetzt haben. Dieser Anerkennungspreis ist bestimmt für besondere Leistungen in den Bereichen Kultur, Verein, soziales Engagement, Natur, Umwelt, Beruf, Forschung, Sport, Freizeit usw. Die nächste Preisverleihung findet am 7. Mai 2019 statt und steht allen Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde offen. Gefeiert wird die

Karten für das Luzerner Sinfonieorchester mit 40% Rabatt Die Gemeinde Ebikon setzt sich für eine vielfältige Freizeitgestaltung ein und fördert das aktive Zusammenleben in der Gemeinde. Die Einwohnerin der Gemeinde Ebikon profitieren deshalb auch in dieser Konzertsaison von Spezialpreisen auf ausgewählte Konzerte des Luzerner Sinfonieorchesters im KKL Luzern. Um von den ermässigten Ticketpreisen zu profitieren, können die Tickets direkt bei der Gemeinde Ebikon bestellt werden. Entweder am Empfang im Gemeindehaus an der Riedmattstrasse 14 oder unter der Nummer 041 444 02 02. Von der Bestellung bis zum Konzertgenuss Für die Ticketausstellung benötigt die Gemeinde folgende Informationen von Ihnen: Name, Vorname, Adresse, Telefon und e-Mail. Diese Daten leitet sie an den Abonnementsdienst des Luzerner Sinfonieorchesters weiter. Die Tickets erhalten die Ebikoner zusammen mit der Rechnung direkt vom Luzerner Sinfonieorchester auf dem Postweg zugeschickt.

Preisverleihung mit einem gemeinsamen Apéro. Nomination des nächsten Preisträgers Die Ebikoner Bevölkerung kann ab sofort Persönlichkeiten und Gruppen für den Äbiker Seerosepriis vorschlagen. In einer Dorfgemeinschaft mit 13‘500 Einwohnerinnen und Einwohner gibt es eine Vielzahl an Personen, die durch ihren aussergewöhnlichen Einsatz für die Gesellschaft auffallen. Anita Waser, die Präsidentin der Auswahlkommission des Äbiker Seerosepriis, erinnert sich an die rekordhohe Beteiligung vor zwei Jahren: «Noch nie haben uns so viele Vorschläge für Preisträger erreicht wie im Jahr 2017. Das bestätigt, dass viele Leute ein grosses Engagement für unsere Gesellschaft zeigen und dass dies von der Bevölkerung – verbunden mit viel Wertschätzung – auch anerkannt wird.» Natürlich freut sich die Kommission auch die-

ses Jahr wieder auf viele Nominationen. Diese können bis am 15. Januar 2019 per Mail oder Post eingereicht werden. Ablösung der Samichlausengesellschaft Ebikon Wer die Samichlausengesellschaft als neue Preisträgerin oder neuen Preisträger ablösen könnte, liegt auch an den zugestellten Vorschlägen der Ebikoner Bevölkerung. Danach wird sich die Kommission beraten. Sie besteht aus fünf vom Gemeinderat gewählten Mitgliedern. Es sind dies: Anita Waser (Präsidentin), Ursula Illi, Kathrin Kaufmann, Werner Auer, Alberto Pezzuto. Dieses Gremium wird die Vorschläge sichten und nach den Kriterien der vorliegenden Statuten, welche auf der Website von Ebikon eingesehen werden können, beurteilen. Anschliessend wird die neue Gewinnerin oder der neue Gewinner bestimmt.


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«Die Welle gehört zu den Ups und downs» Die Mall of Switzerland feierte bereits ihren ersten Geburtstag. Mit 3,9 Millionen Besuchern ist man noch nicht am Ziel angekommen. Zu diesem und anderen Themen nahm Jan Wengeler im Interview Stellung. Vor zwei Wochen feierte die Mall of Switzerland ihren ersten Geburtstag. Sie war sowohl vor als auch nach ihrer Eröffnung nicht ganz unumstritten und gab viel zu reden. Wie der Centermanager Jan Wengeler die ersten 12 Monate des Centers erlebt hat und welche Ambitionen er noch verwirklichen möchte, hat er uns in einem Interview erzählt. Herr Wengeler, was war das für Sie für ein Moment, als man auf den ersten Geburtstag der Mall of Switzerland anstossen konnte? Jan Wengeler: Es war natürlich ein sehr spezieller Moment - auch für mich! Immerhin ist das erste Jahr das mit Abstand spannendste im Lebenszyklus eines solchen Centers. Da sieht man, ob das alles auch so funktioniert, wie man es geplant hat. Welches waren denn für Sie die Höhepunkte dieser ersten 12 Monate? Wengeler: Zuerst mal war ich sehr gespannt darauf, wie das Konzept in der Praxis funktioniert. Immerhin ist die Mall of Switzerland ja keineswegs nur ein reines Shopping-Center. Wir haben auch einen sehr grossen Freizeitbereich, wo beispielsweise Fitness, Wellness, Kino und ein Kinderparadies dazugehören. Ausserdem sind wir im Gastrobereich einen nicht ganz alltäglichen Weg gegangen. Absichtlich haben wir dafür zwei Bereiche geplant: Im Attika-Geschoss und

rund um den Ebisquare. Dass diese Konzepte aufgehen und das funktioniert, war für mich das Wichtigste. Das hätte durchaus auch schief gehen können. Aber jetzt können wir sagen, dass das alles wunderbar zusammenspielt. Ebenfalls ein Highlight war die Eröffnung der Indoor-Surfwelle. Nach diesem langen Weg, bis es soweit war, war die Freude dafür umso grösser. Wir konnten damit ein langjähriges Versprechen einlösen. Welche Rückschläge – nebst der verspäteten Eröffnung der Welle – sind Ihnen sonst noch in Erinnerung geblieben? Wengeler: Die Beschriftung musste nach der Eröffnung optimiert werden. Bei insgesamt neun Ladenstrassen ist dieses enorm wichtig. Diesen Minuspunkt konnten wir dann aber relativ schnell mit mehr Beschilderungen korrigieren. Die Thematik mir der Welle war zunächst mehr als unglücklich. Zumal man einfach nicht verstehen konnte, weshalb diese Welle nicht rechtzeitig eröffnet werden kann. Bei einem Augenschein auf der Baustelle sah alles schon sehr fortgeschritten aus. Im Nachhinein war es aber Glück im Unglück. Durch diese misslichen Umstände konnten wir ein neues Konzept für die Welle realisieren, das heute mit dem Event- und Gastrobereich noch viel attraktiver daher kommt. Zur Eröffnung wurde kommuniziert, dass die Mall jährlichen zwischen 4,5 und 5 Millionen Besucher haben soll. Davon ist man jetzt, mit 3,9 Millionen, doch noch ein gutes Stück entfernt.

Wengeler: Wenn man diese Zahlen im Kontext sieht, sind sie gar nicht so schlecht: Wir haben immer gesagt, dass das Potenzial bei 4,5 bis 5 Millionen Besucher jährlich liegt. Heisst: Wenn 100% der Fläche vermietet sind und die Mall in den Markt eingeführt ist. Beides ist noch nicht der Fall. Wir hatten im letzten Jahr ja auch erst 80% der Fläche vermietet - und die Markteinführung dauert erfahrungsgemäss drei bis fünf Jahre. So lange brauchen wir auch, um uns eine Stammkundschaft aufzubauen. Ich denke aber, dass wir auf einem sehr guten Weg sind. Mittlerweile konnte der Vermietungsstand auch bereits auf 84% angehoben werden. Einige Leute monieren beispielsweise die hohen Parkgebühren der Mall, oder beinahe leere vierte Stock des Centers. Wie entgegnen Sie solchen Voten? Wengeler: Leider sind wir bei den Parkgebühren an Regelungen gebunden, die uns diese zwei Franken auf die erste Stunde auferlegen. Unsere Konkurrenz, beispielsweise das Emmen Center, profitiert hier noch von älteren Verträgen, die sie von solchen Parkgebühren-Regelungen befreit. Wir sind bezüglich dieses Thema aber in Gesprächen mit unseren Partnern und hoffen, dass wir das Parkieren für unsere Kunden attraktiver machen können. Bezüglich der leeren Ladenflächen muss gesagt sein, dass wir bereits über 100 Geschäfte und Gastrobetriebe im Center haben, was im Konkurrenzvergleich viel ist. Im vierten Stock haben wir bewusst versucht, die ganzen Leerflächen zusammenzufassen. So könnten wir auch einen po-

überblick gemeinden kanton leserbriefe gesellschaft ausbildung gewerbe sport kultur agenda marktplatz sudoku schluss

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tenziellen Mieter bedienen, der eine grosse Fläche benötigt. Eine Projektgruppe ist hier bereits an einem grösseren Konzept - wenn wir viel Glück haben, können wir bereits nächstes Jahr bauen und eröffnen. Welche anderen Projekte kommen in den nächsten Jahren auf die Mall of Switzerland zu? Wengeler: Mehrere grosse Projekte sind derzeit in Prüfung: Zum einen das Konzept für das Attikageschoss, das ich bereits vorher erwähnt hatte. Nicht zu vergessen sind aber auch die Optionen für ein Hotel und ein Schwimmbad. Beim Schwimmbad gehören wir immer noch zu den möglichen Standorten im Rontal, welche nun von den Behörden evaluiert werden. Solche grossen Projekte brauchen immer viel Zeit. Hier müssen wir alle Geduld haben. Interview Sara Häusermann


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Die Spitex-Tarife sollen wieder erschwinglich werden Die Initiative der SP Ebikon und der Grünen Ebikon für faire Spitex-Tarife ist zustande gekommen. 331 gültige Unterschriften sind an zwei Tagen gesammelt worden. Im Herbst 2017 hat der Gemeinderat Ebikons einen Systemwechsel bei den Spitex-Tarifen beschlossen. "Die Folge: Viele Einwohnerinnen und Einwohner, die dringend auf Unterstützung angewiesen sind, können sich die massiv höheren Tarife nicht mehr leisten", heisst es in einer Medienmitteilung der Grünen und der SP Ebikon. Deshalb haben die SP und die Grünen nun eine Initiative für faire Spitex-Tarife lanciert. An zwei Sammeltagen sind 331 beglaubigte Unterschriften zusammengekommen. Am 29. Oktober 2018

haben die Vertreterinnen der beiden Ortsparteien die Initiative offiziell der Gemeindekanzlei eingereicht. Initiativkomittee und Gemeinderat werden sich nicht einig «Bei zwei Gesprächsterminen wollte der Gemeinderat die Initiative als ungültig erklären und zurückweisen. Aufgrund der klaren rechtlichen Ausgangslage und der beiden ergebnislosen vorgängigen Gesprächstermine verzichteten SP und Grüne auf eine dritte Sitzung», heisst es in einer Medienmitteilung des Initiativkomitees weiter. Dem entgegnet der Gemeinderat von Ebikon. Alex Mathis, Geschäftsführer der Gemeinde, sagt dazu: «Das stimmt so nicht. Wir

haben immer das Gespräch gesucht, doch die Initianten wollten einfach mit aller Kraft diese Ini-

tiative durchboxen. Das bedauern wir sehr – wir hätten gerne noch einige Sachen mit ihnen geklärt.»

SP Ebikon und Grüne Ebikon reichen die Initiative für faire Spitex-Tarife ein. Das Bild zeigt Christina Reusser (Grüne), Heidi Koch (SP), Melanie Landolt Strebel (SP), Roland Baggenstos (Gemeindeschreiber Ebikon) und Alex Mathis (Geschäftsführer Ebikon).

Machbarkeitsstudie zur Überdachung der Kantonsstrasse Sie ist diskussionslos vielbefahren und prägt das Ortsbild der Gemeinde Ebikon wesentlich mit: Die Kantonsstrasse K17. Der Gemeinderat definierte in seinem Masterplan 2015 Massnahmen für eine attraktivere Zentrumsgestaltung. Im Frühjahr 2018 reichte das Initiativkomitee «ebikon-lebt.ch» eine Initiative ein, welche eine Machbarkeitsstudie zur Überdachung der Kantonsstrasse verlangt. Der Gemeinderat erachtet dieses Lösungsszenario als prüfenswert und beschloss im Juni 2018 die Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben. Die Initianten zogen ihre Initiative daraufhin im Oktober 2018 zurück.

Die Kantonsstrasse soll saniert und das Zentrum der Gemeinde Ebikon attraktiver gestaltet werden. Dieses Ziel definierte der Gemeinderat bereits vor drei Jahren bei der Ausarbeitung des Masterplans – und plante konkrete Sanierungsarbeiten gemeinsam mit dem Kanton Luzern. Arbeiten, die im nächsten Jahr im Kantonsbudget reserviert sind. Initiative sieht Überdachung der Kantonsstrasse vor Im Frühjahr 2018 sammelte das Initiativkomitee «ebikon-lebt.ch» Unterschriften für eine «attraktive Zentrumsgestaltung und Über-

dachung der Kantonsstrasse». Innerhalb der Sammelfrist kamen beachtliche 1‘100 Unterschriften zusammen. Die Initiative wurde in Form einer Anregung eingereicht und verlangt vom Gemeinderat, dass dieser die Option einer Überdachung der Kantonsstrasse K17 prüft. Gemeinderat löst Machbarkeitsstudie aus – Initiative wird zurückgezogen Der Gemeinderat erachtet die von den Initianten formulierte Lösungsoption als prüfenswerten Ansatz und beauftragte ein externes Büro mit der Durchführung einer Machbarkeitsstudie.

Ziel der Machbarkeitsstudie ist es, die technische Umsetzbarkeit zu prüfen und eine erste Kostenschätzung zu erarbeiten. Auf Wunsch des Initiativkomitees wurde vereinbart, dass Vertreter der Initiative das Studienteam bei Sitzungen begleiten dürfen. Daraufhin sah das Initiativkomitee ihre Hauptanliegen erfüllt und zog die Initiative im Oktober 2018 zurück. Die Bevölkerung wird nach Abschluss der Machbarkeitsstudie – voraussichtlich im Frühling 2019 – vom Gemeinderat über die Ergebnisse informiert.

Amtliche Mitteilungen Ebikon Öffentliche Auflagen Walter und Rosa Steffen, Wesemlinstrasse 74, 6006 Luzern, Umnutzung Keller- und Tankraum zu Wohnzwecken, Kaspar-Kopp-Strasse 18, Gst.-Nr. 504, Geb.-Nr. 308, Auflage- und Einsprachefrist 5. November bis 24. November 2018 Interessengemeinschaft Mall of Switzerland, Center Leitung, Ebisquare-Strasse 1, 6030 Ebikon, Mall of Switzerland, Temporäre Aufbauten für Nutzung Ebisquare-Platz «Eisfeld 2018 / 2019», Verlängerung Betriebsdauer bis 02.03.19 (bisher bis 26.01.19), Abbau 04.03.19 bis 08.03.19, EbisquareStrasse, Auflage- und Einsprachefrist 19. November bis 8. Dezember 2018 Schweizerische Bundesbahnen SBB, Infrastruktur Projekte, Multiprojekte Christoph Rupp, Bahnhofstrasse 12, 4600 Olten, Eisenbahnrechtliches Plangenehmigungsverfahren Strassenunterführung Seehof, Gst.-Nrn. 91, 156, 2770, Auflage- und Einsprachefrist 19. November 2018 bis 3. Januar 2019

Baubewilligungen 15.11.2018 Peter Indergand, Abendweg 32, 6006 Luzern, Bienenhaus (bereits erstellt) Oberschachen, Gst.-Nr. 119

15.11.2018 Bättig & Bucher, Immobilientreuhand AG, Zentralstrasse 44, 6030 Ebikon Umnutzung Wohnung in Büro Bahnhofstrasse 3a, Gst.-Nr. 20, Geb.-Nr. 2489 12.11.2018 Markus und Marianne Mauri-Christen, Mühlegg 9, 6030 Ebikon Erneuerung Fensterfront Mühlegg 9, Gst.-Nr. 2163, Geb.-Nr. 1881

Sprechstunde Gemeinderat Am Donnerstag, 6. Dezember 2018, von 16.30 bis 18.00 Uhr, findet die Sprechstunde mit Gemeinderat Ruedi Mazenauer im Gemeindehaus an der Riedmattstrasse 14 statt. Wer von dieser Dienstleistung profitieren möchte, bitten wir, unter 041 444 02 02 einen Besprechungstermin zu vereinbaren. Durch die Anmeldung werden Wartezeiten verhindert. Selbstverständlich steht auch die Möglichkeit offen, mit den übrigen Mitgliedern des Gemeinderates telefonisch einen Besprechungstermin zu vereinbaren.


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Eröffnung des Lichterweges In Gisikon wird der Lichterweg bald eröffnet. Es wurden bereits 65 der 100 Laternen gespendet. Mit der Realisierung des Lichterweges will der Gemeinderat in der Advents- und Weihnachtszeit für Gisiker und Gisikerinnen, aber auch für Gäste, ein besonderes Erlebnis möglich machen. Der stimmungsvolle Lichterweg soll zum Innehalten und Geniessen einladen. Am 30. November soll der Lichterweg nun eröffnet werden:

19.00 Uhr: Start bei Kreuzung Mühlehof-/Wissehrlistrasse Enthüllung der neuen Krippenfiguren; 19.15 Uhr: gemeinsame Wanderung auf dem neuen Lichterweg 19.45 Uhr: Eröffnung Lichterweg durch Alois Muri, Gemeindepräsident und Einsegnung durch Lukas Briellmann, Pfarreileiter, mit musikalischer Begleitung Im Anschluss an die Eröffnung wird im Kneipp-Pavillon Glühwein, Punsch und Lebkuchen offeriert.

CVP Udligenswil steigt ins Rennen um Kantonsratssitz Die CVP Udligenswil hat Simone Hinnen Wolf (46) als Kantonsratskandidatin nominiert.

wurde und dort auch für die strategischen Unternehmenskommunikation arbeitete.

Die 2-fache Mutter mit einem Master of Arts der Universität Zürich ist langjährige Kommunikationsberaterin mit Schwerpunkt Gesundheit, Soziales, IT und Verwaltung und arbeitet als Kommunikationsbeauftragte beim Gesundheits- und Sozialdepartement des Kantons Luzern. Zuvor war sie über zehn Jahre im Journalismus tätig, bevor sie persönliche Kommunikationsberaterin des CIO der Mobiliar Versicherungsgesellschaft in Bern

«Die CVP Udligenswil ist sehr erfreut über die Kandidatur von Simone Hinnen Wolf und ist überzeugt, mit ihr eine Kandidatin gefunden zu haben, der nicht nur das Wohl von Udligenswil am Herzen liegt, sondern auch das des Kantons Luzern», heisst es in einer Medienmitteilung. Mit ihrer Tätigkeit als Kommunikationsbeauftragte beim Gesundheits- und Sozialdepartement habe sie bereits grosses Wissen in den verschieden aktuellen po-

litischen Themen und Aufgaben des Kantons Luzern und könne ihre Erfahrung auch aus der Privatwirtschaft in den Kantonsrat einbringen. Simone Hinnen Wolf will sich mit ihrer Kandidatur für die Anliegen der Agglomeration Luzern als wichtiges Bindeglied zwischen Stadt und Land einsetzen. «Mit Herz und Verstand», lautet ihr Motto. Desweitern geht es ihr um bezahlbare Krankenkassenprämien, eine nachhaltige Schul- und Finanzpolitik sowie um tragfähige verkehrspolitische Lösungen für alle.

Alterssiedlung Root modernisiert Zimmer im Unterfeld Die Alterssiedlung Root bietet 52 Bewohnenden ein Zuhause im Unterfeld. Nach knapp 30 Jahren werden die Zimmer und Nasszellen renoviert. Das Unterfeld in Root ist seit bald 30 Jahren ein Zuhause für 52 Menschen aus den Gemeinden Dierikon, Dietwil, Gisikon, Honau, Inwil und Root. «Mit unterschiedlichen Anlässen fördern wir das generationenübergreifende Zusammenleben. Am adventlichen Anlass sind alle herzlich eingeladen, bei weihnachtlichem Ambiente ab 13.30 Uhr Guetzli zu verzieren und ab 14.00 Uhr das Gospelkonzert zu geniessen», sagt Margrit Künzler, Stiftungsratspräsidentin der Alterssiedlung Root. Weiter gibt es einen Weihnachtsmarkt. «Mit dem Beginn der besinnlichen Weihnachtszeit sind die Renovationsarbeiten ab-

geschlossen, welche seit August 2018 in Gang sind. Die modernisierten Zimmer können am adventlichen Anlass vom 2. Dezember öffentlich besichtigt werden», so Künzler. Antonia Müller ist bereits in ein neues Zimmer im Unterfeld eingezogen un berichtet: «Nach dem Spitalaufenthalt infolge eines Schlaganfalls war ich vorübergehend im Unterfeld. Als ich wieder alleine in meiner Wohnung in Dierikon war, habe ich Spitex-Dienstleistungen bezogen und meine Familie hat mich unterstützt. Aufgrund meines Schwindelgefühls habe ich mich allerdings unsicher gefühlt alleine zuhause. So habe ich mich vor 1.5 Jahren entschieden, in die Alterssiedlung Root zu ziehen. Das war rückblickend der richtige Entscheid, weil ich rund um die Uhr von ein-

malig guten Mitarbeitenden umsorgt bin und in Gesellschaft lebe. Dies ist eine Entlastung für mich und auch für meine Familie, welche mich sehr häufig besucht. Es gefällt

mir und hier bin ich daheim für den letzten Lebensabschnitt. Ich nehme es, wie es kommt und schätzte mein Umfeld, mein neues Zimmer und dass es mir gut geht.»


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Schüler designen ihren zukünftigen Spielplatz An einem Kreativ-Workshop haben Schülerinnen und Schüler des Schülerrats der Schule Buchrain ihren zukünftigen Traum-Spielplatz aufgezeichnet. Am 10. Juni 2018 hatte das Stimmvolk von Buchrain den Sonderkredit für die Schulraumerweiterung Hinterleisibach (HLB) genehmigt. Das Bauprojekt ist in voller Fahrt. Auch beim Teilprojekt «Spielplatz Waldoase» sind kleine Spielplatzdesigner am Wirken. Mit der Schulraumerweiterung HLB werden die notwendigen Räumlichkeiten geschaffen, welche durch den Schulraumbericht 2016 für die beiden Schulstandorte HLB und Dorf eruiert wurden.

In Zukunft sollen die Kindergärtler und 1. bis 4. Primarklässler sowohl in den Schulzentren Dorf als auch HLB zur Schule gehen. Das Schulzentrum HLB wird die neuen Schülerinnen und Schüler ab Schuljahr 2020/21 begrüssen können. «Das Baugesuch für die Schulraumerweiterung HLB wurde am 8. November 2018 genehmigt, der Spatenstich wird am 7. Januar 2019 erfolgen – wir sind auf Kurs» freut sich Bauvorsteher Heinz Amstad. Im Projekt Schulraumerweiterung HLB wurde das Teilprojekt «Spielplatz Waldoase» lanciert. Für die jüngeren Kinder soll ein spannender Pausen- und Freizeit-Spielplatz mit bewegungsfördernden, naturnahen Spielgerä-

ten und Spielbereichen geschaffen werden. Doch wie soll so ein Spielplatz aussehen? Da fragt man doch am besten die zukünftigen Nutzer und Nutzerinnen. An einem Schülerrat-Workshop haben die Vertreterinnen und Vertreter der Kindergärtler und 1. bis 4. Primarklassen einer Delegation des Gemeinderates ihren Traum-Spielplatz präsentiert. Die Kindergärten und die Primarklassen haben im Vorfeld einen Malwettbewerb durchgeführt. Im Schülerrat wurden die drei Siegerbilder jeder Klasse durch die Delegierten präsentiert und diskutiert. Die Ideen wurden in einem Mind-Map festgehalten und dem Gemeinderat zur Weiterbearbeitung überreicht.

Alle beteiligten Klassen erhielten als Dankeschön ein Pausenznüni. Die kreativen Impulse der Kinder werden nun von Planern und Spielplatzbauern aufgenommen. Dem Bildungsvorsteher Ivo Egger hat der Workshop Spass gemacht: «Da konnten wir ganz viele tolle Ideen sammeln. Wir sind alle gespannt auf die Umsetzungsvorschläge der Spielplatzbauer». Auch Finanzvorsteher Patrick Bieri möchte möglichst viele Ideen der Kinder umsetzen können: «Wir haben zusätzlich Stiftungen, Förderinstitutionen und Firmen angefragt, um das Budget für den Spielplatz noch zu erhöhen». Die Partizipation der Kinder ist auch bei weiteren Planungs- und Umsetzungsschritten vorgesehen.

Buchrain – ein lebenswerter Ort für Heimkehrer und Neuzuzüger 49 Neuzuzüger und Neuzuzügerinnen warteten am Chilbi-Samstag erwartungsvoll vor dem Gemeindehaus. Mit grosser Freude stellte die Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli fest, dass fast die Hälfte der Anwesenden Bueri-Heimkehrer waren. Der Gemeinderat lud herzlich zu einem kleinen Rundgang durchs Dorf ein. Im Mehrzweckraum des AZ Tschann richtete sich Sozialvorsteher Stephan Betschen und Fabian Steinmann, Geschäftsführer des Alterszentrums, mit Informationen zum Alter in Bueri an die Anwesenden. Vor dem Eingang zum Jugendraum Freedom wartete Bildungsvorsteher Ivo Egger und Martina Herger, jufa EbikonBuchrain. Nach Worten zur aktiven Schule Buchrain mit seinen 713 Schüler und Schülerinnen und zur Zusammenarbeit mit der Jugendarbeit, genannt jufa, luden

die beiden ins Freedom ein. Ein Teilnehmer rief erfreut aus: «Da ist ja immer noch mein altes blaues Sofa im Einsatz, welches ich vor ein paar Jahren der Jugendarbeit zur Verfügung gestellt habe». Beim Wüest-Huus gab Bauvorsteher Heinz Amstad seine Informationen zur aktuellen Lage der Wohn- und Strassenbauten ab. Insbesondere erwähnte er auch die Ortsplanungsrevision, welche aktuell am Laufen ist. Anschliessend trafen sich alle zusammen in der Turnhalle Schulhaus Dorf. Während dem ein feines Risotto aus der Aktivriegen-Küche und ein bisschen später herrlich duftende selbstgemachte Kuchen von den Turnerfrauen serviert wurden, knüpften die Neuzuzüger und Neuzuzügerinnen fleissig neue Bekanntschaften. Die Gemeindepräsidentin ermunterte in

ihrer Ansprache die Anwesenden mit dem Besuch der Bueri Chilbi die einzigartige Gelegenheit zu nutzen, viele der in unserer Ge-

meinde sehr engagierten Vereine kennenzulernen und vielleicht in einem nächsten Schritt sogar beizutreten.


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15. Suppentag der Schweizer Tafel - auch in Luzern Am Donnerstag 22. November findet an 16 Standorten in der Schweiz der 15. Suppentag statt. Auch in Luzern wird für einen guten Zweck Suppe geschöpft. Der Luzerner Suppentag findet im Rahmen des nationalen Spendentages der Schweizer Tafel zum zweiten Mal vor dem Hotel Schweizerhof statt. Lokale und nationale Prominenz wird hinter den Suppentöpfen stehen und so Spenden für die Schweizer Tafel sammeln – ganz unter dem Motto «Essen verteilen – Armut lindern». In Luzern

werden unter anderem auch René Rindlisbacher, Sänger Marco Kunz und Spieler des FC Luzern Suppe ausschöpfen. Der Spendentag wird von 11 bis 19 Uhr stattfinden. Letztes Jahr – am 14. Suppentag – kamen in Luzern insgesamt 11’200 Franken Spenden zusammen. Das waren 4000 Franken mehr als noch 2016. Das Geld fliesst direkt zur Schweizer Tafel, die sich für Menschen und Organisationen in der Schweiz einsetzt, die auf Nahrungsmittel angewiesen sind.

Kanton ehrt seine Medaillengewinner 62 junge Berufsleute aus dem Kanton Luzern kämpften Mitte September an den SwissSkills in Bern um Podestplätze. Mit grossem Erfolg: 16 von ihnen durften sich letztlich über eine Medaille freuen, sechs sogar über die goldene. api. Grund genug für die Dienststelle Berufs- und Weiterbildung (DBW) und den Kantonalen Gewerbeverband (KGL), die Teilnehmenden bei einem offiziellen Empfang im Kantonsratssaal zu ehren. Bildungsdirektor Reto Wyss und KGL-Direktor Gaudenz Zemp gratulierten den Medaillengewinnern und überreichten ihnen ein Victorinox-Sackmesser. Wyss machte deutlich, dass die

Marke «SwissSkills» in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen hat, was sich in Bern nicht zuletzt im riesigen Publikums- und Medieninteresse widerspiegelte. Anschliessend interviewte DBW-Leiter Christof Spöring den Ruswiler Manuel Lipp, der 2015 in São Paulo die Silbermedaille bei den Carrosserielackierern gewann. Lipp zeigte den frisch gebackenen Schweizer Meistern auf, was sie an den WorldSkills 2019 im russischen Kazan erwarten könnte. Die Feier wurde musikalisch umrahmt und von einem feinen Apéro im Lichthof des Regierungsgebäudes abgerundet.

Bildungsdirektor Reto Wyss gratuliert der Buchrainer Fachfrau Gesundheit Celine Hess vom Luzerner Kantonsspital zur SwissSkills-Silbermedaille. Bild apimedia

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Ein Zonenplan der alles verschlimmert... Hangkante der Wiesterrasse, 3 mächtige Bauklötze gebaut werden. In einem Gebiet das als Gefahrenzone galt, (Rutschgefahr ) wird nun zur spez. Wohnzone. Zur Hochspannungsleitung wird ein min. Abstand von nur 49 m gegeben. Den Bewohnern würde nebst der Sicht, auch noch während den Wintermonaten die Sonne genommen. So wie das Quartier jetzt mit Einfamilienhäusern bebaut ist, ist es nicht noch nötig, hier überdimensionale Blöcke hinzustellen. Ich glaube in der Gemeinde Root hat es mittlerweile genug Betonblöcke und weitere werden ja noch im Dorf gebaut. Es scheint, als wolle der jetzige Gemeinderat sich ein Exempel statuieren, um möglichst schnell und viel zu überbauen. Ihr Ziel ist, in ca. 10 Jahren 5500 Einwohner zu haben. Verdichtetes Bauen ist angesagt. Was hat wohl die nächste Generation für Möglichkeiten um sich ein Eigenheim zu leisten? Wohl keine mehr. H. Häusler, Root

Führt das Personalgesetz zu Status-Einbussen von Pfarrpersonen? Im Vorfeld der Abstimmung «Personalgesetz der Reformierten Kirche» wird argumentiert, dass Pfarrpersonen ihren Status verlieren könnten. Klar haben Pfarrpersonen besondere, wichtige Aufgaben wahr zu nehmen. Nebst der christlichen Verkündigung, sollen sie auch solidarisch für nicht privilegierte Mitmenschen einstehen. Mit dem Kirchenvorstand als verantwortliches Wahlgremium, könnten Pfarrpersonen vor Repressalien besser geschützt werden, z.B. wenn sie «unpopuläre Themen» vertreten müssen. Das von der Synode mit grosser Mehrheit angenommene Gesetz regelt die Anstellungsbedingungen aller kirchlichen Mitarbeitenden, ohne die Würde der Pfarrer zu schmälern. Auch mit dem neuen Gesetz behalten Pfarrpersonen ihre besondere Stellung: Sabbatical, Mitglied des Kirchenvorstandes von Amtes wegen, Berufsgeheimnis wahren etc. Mit dem Ja zum neuen Personalgesetz stimmen wir auch zu, dass Pfarrpersonen in Konfliktsituationen geschützt und unterstützt werden können. Aus diesen Gründen stimme ich dem zeitgemässen Personalgesetz aus Überzeugung zu. Hannes Kocher, Udligenswil Ehemaliger Kirchenpflege Präsident

Ein Ja für das neue Personalgesetz Erinnern sich an den Tag, an dem Sie einen neuen Pfarrer wählten? Eine echte Wahl hätten Sie ohnehin keine, denn der Kirchenvorstand wählt vorgängig die Pfarrperson aus und schlägt ihnen eine Einer Kandidatur vor. Das neue Personalgesetz regelt dieses bewährte Verfahren und geht sogar noch einen Schritt weiter, indem es verlangt, dass die Mitglieder der Kirchgemeinde in die Auswahl der Pfarrperson einbezogen werden müssen. Interessierte Mitglieder können sich also für die Auswahl der bestgeeigneten Person engagieren, statt dass Sie einer kaum bekannten Person die Stimme geben oder verweigern. Die Synode hat bewusst auf die nachteilige Volkswahl verzichtet und die Kann-Vorschrift von §50/3 der Kirchenverfassung nicht umgesetzt. Es ist eine perfide Verdrehung der Wahrheit, dass das Neue Personalgesetz ein Totalverbot der Pfarrwahl für immer festlegt. Mit einer Initiative kann man darauf zurückkommen und Volkswahlen verlangen. Deshalb ein überzeugtes Ja für das fortschrittliche Personalgesetz. Max Kläy, Meggen

Ein klares Nein

Ein klares JA zum neuen Personalgesetz der reformierten Kirche des Kantons Luzern Im aktuellen gesellschaftlichen Umfeld ist die Auswahl einer Pfarrperson eine höchst anspruchsvolle Aufgabe. Neben Erfahrungen aus bisherigen Pfarrämtern und theologischer Fachkompetenz muss eine Kandidatin/ein Kandidat sich mit der spezifischen Situation und den Zielen der Kirchgemeinde identifizieren können, sich seelsorgerisch engagieren sowie kooperativ mit dem Kirchenvorstand und dem Team der kirchlichen Mitarbeitenden zusammenwirken. Es ist sinnvoll, die seriöse Beurteilung und Gewichtung dieser eng miteinander verknüpften fachlichen und persönlichkeitsbezogenen Kompetenzen einer Pfarrwahlkommission zu übertragen, in welcher neben demokratisch gewählten Kirchenvorständen Gemeindemitglieder mitwirken, welche Erfahrung in der Besetzung von Schlüsselpositionen haben. Die Verantwortung für die Anstellung und für dieTrennung von Pfarrpersonen kann und soll nicht dem Kirchenvolk aufgebürdet werden. Deshalb ist ein JA zum neuen Personalgesetz die richtige Entscheidung. Willy Toggwyler, Udligenswil

Das neue Personalgesetz der Reformierten Kirche, verbietet der Kirchgemeinde, die Pfarrerin oder den Pfarrer zu wählen. Es überträgt diese Kompetenz dem Kirchenvorstand. Das Gesetz wurde vom Synodalrat ausgearbeitet. Die Synode winkte es durch. Der Abbau demokratischer Rechte schien niemanden zu stören. Das Personalgesetz sollte nach dem Vorbild des Kantons gestaltet werden. Damit wird der einmalige Charakter der Kirche verkannt. Sie ist mehr als ein Unternehmen, das Dienstleistungen erbringt (Gottesdienst, Taufen, Zeremonien bei Eheschliessungen und Todesfällen). Sie hat ihren Grund in Jesus Christus. Mit dem Verstand lässt sich das nicht begreifen. Die Pfarrerinnen und Pfarrer haben den Auftrag, das Evangelium in Wort und Tat zu bezeugen. Ihr Amt lässt sich nicht mit dem Pflichtenheft einer Buchhalterin, eines Sigristen oder einer Katechetin vergleichen. Bei der 1. Lesung stellte das Pfarrkapitel den Antrag, einen Paragrafen ins Personalgesetz aufzunehmen, der die Volkswahl weiterhin ermöglicht hätte. Doch dieser Antrag wurde von der Synode abgeschmettert. Es gab Synodale, welche die theologischen Argumente der Pfarrschaft in Zweifel zogen und ihnen niedere Motive unterschoben, wie die Angst vom Sockel gestossen zu werden. Ein dümmeres Motiv lässt sich kaum vorstellen. Die 68er Bewegung hat alle vom Sockel geholt. Wer heute den Beruf einer Pfarrerin oder eines Pfarrers ergreift, ist ein modern denkender Mensch, der neben starken Wurzeln im Glauben über soziale Kompetenzen verfügt. Die Bereitschaft den Mitmenschen auf Augenhöhe zu begegnen, ist für sie eine Selbstverständlichkeit. Gegen das Verbot der Volkswahl gibt es Opposition. Das Referendumskomitee «Pro Volkswahl - NEIN zum Personalgesetz» verlangt, dass für Wahlen und Entlassungen von Pfarrpersonen weiterhin die Kirchgemeindeversammlungen zuständig bleiben. Der Antrag des Pfarrkapitels muss in das neue Personalgesetz aufgenommen werden. Die reformierte Tradition darf nicht ohne triftigen Grund geändert werden. Das Komitee hat innerhalb eines Monats fast elfhundert Unterschriften gesammelt. Es empfiehlt am 9. Dezember ein überzeugtes Nein. Alexander Boerlin, Synodaler

Leserbriefe zur Abstimmung Unmittelbar vor Abstimmungen oder Wahlen werden die Leserbriefe zu den entsprechenden Vorlagen nicht in der Printausgabe veröffentlicht. Sie sind aber online auf www.rontaler.ch zu lesen.


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rontaler | Nr. 47/48 | Donnerstag, 22. November 2018

Bueri feiert seine Jungbürger Die meisten warten sehnsüchtig auf den 18. Geburtstag. Man kann dann z.B. den Führerschein machen, man ist unabhängiger und hat alle Rechte und Pflichten eines erwachsenen Bürgers. Es ist auch die Zeit, wenn die Einladung zur Jungbürger- und Jungbürgerinnenfeier ins Haus flattert.

führte die Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli und der Gemeindeschreiber Philipp Schärli sie durchs Gemeindehaus, um ihnen die verschiedenen Abteilungen zu zeigen, welche für die Buerer Bürger und Bürgerinnen im Einsatz stehen.

Am 9. November trafen sich 26 junge Erwachsene mit den Jahrgängen 1999 und 2000 vor dem Gemeindehaus. In Gruppen aufgeteilt marschierten sie zum ihnen alt-vertrauten Schulhaus Dorf, zum Kindergarten WüestHuus und zum Alterszentrum Tschann. Dort erwarteten sie die Gemeinderäte Ivo Egger, Heinz Amstad und Stephan Betschen. Mit Kurzreferaten wurden sie über den aktuellsten Stand der Gemeindepolitik gebrieft. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto

Da meldete sich bei den meisten dann doch einmal der Hunger. Ein kurzer Spaziergang führte in die Pizzeria. Und schon gingen die angeregten Gespräche unter den ehemaligen „Klassengspändlis“ munter weiter. Zwischen dem Duft von leckeren Pizzas und einem süssen Tiramisu richtete die Gemeindepräsidentin ein paar Worte an die jungen Erwachsenen. Sie gab ihnen die Worte von Henry Ford mit: „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon war“. Und er-

munterte die jungen Erwachsenen mutig zu sein und etwas zu wagen, Neues anzupacken und nicht stehen zu bleiben. Im Namen des Gemeinderates wünschte sie ihnen viel Glück, Erfolg,

Zufriedenheit und viel Power für den weiteren Lebensweg. Als symbolisches Andenken an die Jungbürger- und Jungbürgerinnenfeier 2018 erhielten alle eine Powerbank!

Krabbelturnen in der Höfliturnhalle in Ebikon Am Samstag 17.November hat der Kunstturnen TV Ebikon die Hallentüren zum ersten Mal, für die ganz Kleinen geöffnet. Wo sonst mehrmals pro Woche die Kunstturner zwischen 5 und 12

Jahren trainieren, durften Kinder von null bis sechs Jahren in einem liebevoll aufgebauten Indoorspielplatz, an den Ringen schwingen, auf dem Trampolin hüpfen, Fangen spielen, mutig aus der Höhe auf die weiche Matte springen und

Abschluss «Äbiker Märt» Am Samstag, 1. Dezember findet der letzte Markttag in diesem Jahr auf dem Schulhausplatz Wydenhof statt. Schweren Herzens teilen die Organisatoren mit, dass der Markt im neuen Jahr nicht mehr weitergeführt wird. Diese Samstage sind mit sehr viel Aufwand verbunden und trotz viel Werbung und großartigen Darbietungen erhöhte sich die Besucherfrequenz nur wenig. Aufwand und Ertrag stehen in keinem Verhältnis und somit wurde beschlossen, den «Äbiker Märt» zu beenden. Der Verein «Äbike Märt - am erschte Samschtig» bedankt sich bei allen treuen Kundinnen und Kunden und auch bei den vielen Vereinen, die mit ihren Darbietungen den Markt bereichert haben. Ein grosser Dank geht auch an die Raiffeisenbank und die Gemeinde Ebikon, die den Markt finanziell unterstützt hatten.

Für den Samstag, 1. Dezember, ist aber noch einmal ein attraktives Programm geplant. Es gibt von 11– 12 Uhr ein Wettchlöpfe, bei dem alle eingeladen sind, mitzumachen. Man kann sich am Markttag bei Andi Bättig (beim Fischstand) oder vorgängig unter der Mailadresse andre.baettig@bluewin.ch anmelden. Schiedsrichter von der Samichlausgesellschaft Ebikon werden diesen Wettkampf leiten und es gibt für alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen einen Preis. Es wird in abgestuften Kategorien gestartet. Die Preisverleihung findet um 12.30 Uhr statt. Wettchlöpfen aber auch zuschauen beim Chlöpfen gibt sicher Hunger. Ab 11.30 Uhr gibt es ein feines Fondue, das perfekt in die Winterzeit passt. Alle Standbetreiber freuen sich, noch einmal zahlreiche Kundinnen und Kunden in Ebikon begrüssen zu dürfen.

vieles mehr. Die Trainerin Yvonne Tschopp hat langjährige Erfahrung im Aufbau eines altersgerechten und animierenden Parcours für die Kleinsten. Es sollte vor allem eines: Spass machen! An den leuchtenden Augen und den zufriedenen

Gesichtern, sah man das es ein voller Erfolg war. Wir freuen uns schon jetzt auf den 24. November und den 1.Dezember - da findet das Krabbelturnen im Höfli nochmals zwischen 9.30- 11.30 statt. Wir freuen uns auf viele kleine Turner.

Seit 70 Jahren Mitglied im Männerchor Vor einer Woche, am 15. November, durfte Herr Xaver Bründler, Bewohner des Zentrum Höchweid, seinen 99. Geburtstag feiern. Zu Besuch war der Männerchor Ebikon, dessen Ehrenmitglied er ist. Xaver Bründler ist bereits seit 70 Jahren Mitglied des Männerchores und hatte sich sehr über den Besuch gefreut.


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Donnerstag, 22. November 2018 | Nr. 47/48 | rontaler

Kunstturner verlassen den TV Ebikon Am Freitag, 16. November 2018 fand im Restaurant Bahnhof Ebikon die 82. GV des Turnvereins Ebikon statt. Präsident Sergio Saccardo konnte über 40 Mitglieder und Gäste willkommen heissen und führte versiert durch die reichbefrachtete Traktandenliste. Auf ein sehr ereignisreiches Jahr konnte Präsident Saccardo zurückblicken: Bis die strukturellen und organisatorischen Anpassungen betr. Wegzug der Kunstturnerriege vorlagen, waren viele Vorstandssitzungen nötig. Abklärungen über die Zukunft der Riege, die diversen rechtlichen Strukturen bis hin zu einer sauberen Lösung mit eigenen Statuten war das eine, die Riegenmitglieder davon zu überzeugen, war das andere. An der ausserordentlichen GV vom 11. September 2018 wurde der Austritt der Kunstturner und die Vereinbarung mit 24 Ja-Stimmung und einer Enthaltung klar angenommen. Sergio bedankte sich bei allen, die am Abtrennungsprojekt mitgearbeitet hatten und wünschte der neuen Riege zukünftig viel Erfolg.

Hauptleiterin Kunstturnen zurück – Sergio wünscht ihr einen guten Einstieg im neuen Verein. Vakant ist der Posten des Vizepräsidenten. Der erweiterte Vorstand besteht aus: Flavio Meyer (Coach), Danilo Gerletti und Guido Heer (Sport, Spiel + Spass), Beat Bättig (Jugendriegenleiter), Gerardo Crincoli (Gym-Fit Leiter), Sergio Saccardo (Badminton) und Josy Bucher (SchaukastenBetreuung). Techn. Kommission: Der abtretende Jugileiter Reto Bucher wird von Beni Amstad ersetzt. Neue Jugi- HilfsleiterInnen sind Selina Schmidlin, Michèle Brun und Dario Cotti. Bisherige JugileiterInnen sind Esther Straub, Aline Büchner, Wando Lao, Seraina und Sergio Saccardo.

Ehrungen Für 15 Jahre Leitertätigkeit wurden Danilo Gerletti (Sport, Spiel + Spass) und Gerardo Crincoli (Gymfit) geehrt. Ein kleines Dankeschön erhielten für ihre Leistungen Josy Bucher (Obmann Ehrenmitglieder), alle Leiter der diversen Riegen, die Fähnriche, die Ski-Weekend-Organisatoren sowie die Küchenmannschaft vom Schnellst Aebiker. Mit Rosen bedankte sich der Vereinsvorstand bei Präsident Sergio für seinen grossen Einsatz während des Jahres. Zum Schluss überbrachten die Präsidenten der Ebikoner Turnvereine ihr Grusswort: Kari Eberli von der Männerriege, Ursula Hun-

Wahlen Der Vorstand der Aktivriege sieht 2019 wie folgt aus: Sergio Saccardo (Präsident); Sarah Lehnherr (Aktuarin); Helmut Knapp (Kassier); Beat Bättig (Leitung Jugend); Flavio Meyer (J&S Coach); Esther Straub (Beisitzerin) und Toni Krummenacher (Materialverwalter). Aus dem Vorstand tritt Yvonne Tschopp als

Viele kleine Pöstler in der Wydenhof-Turnhalle Am Samstagmorgen, 17. November 2018 fand in der Dreifachturnhalle Wydenhof das beliebte Vaki-Turnen statt. Die Leiter-Crew liess sich einmal mehr ein tolles Thema einfallen, rund 70 Väter mit ihren Kindern hatten den Plausch. Nach den Begrüssungsworten von Muki-Hauptleiterin Irene Kirchhofer erklärte das Leiterinnenteam Edith Brun, Claudia Enz und Marcela Bucher die einzelnen Stationen zum Thema Post. Zehn Posten gab es zu absolvieren – es wurden Pakete, Zeitungen und Briefe sortiert, abgestempelt und verteilt. Die Kinder machten sich als Pöstler auf den Weg und bemühten sich, dass die Post am richtigen Ort ankam – es machte allen Spass. Besonders wenn der Vater die kleinen Pöstler im

Karren transportieren musste. Oder beim «Vorsicht Hund» – hier mussten die Kinder gar einen riesigen Sprung machen um ihm zu entkommen. Erholen und stärken konnten sich alle in der Kantine mit frischem Gemüse. Nicht nur die Kinder turnten eifrig mit, auch die Väter gaben alles, animierten ihre Kinder, halfen ihnen über schwierige Hindernisse und lobten sie, wenn sie es geschafft hatten. Einfach toll – die Grosseltern genossen als Zuschauer das rege Treiben von der Tribüne aus. Auch die Präsidentin des Frauenturnvereins Ebikon genoss das emsige Treiben, nicht ohne vorher der Vaki-Crew für ihr Engagement zu danken. Das nächste Vaki-Turnen ist am Samstag, 13. April 2019. Ursula Hunkeler

keler vom Frauenturnverein und Roland Tschopp vom Kunstturnen TV Ebikon. Er konnte über die vielen guten Rangierungen seiner Kunstturner berichten: in den letzten drei Jahren belegten sie 49 Podestplätze. Drei Turner wurden dieses Wochenende ins Schweizer Kader aufgenommen. Die Anwesenden konnten den grossen Einsatz von allen Involvierten nur erahnen. Zum Schluss verabschiedete sich Sergio Saccardo mit einem feurigen Plädoyer über die vielen Vorteile der STV-Mitgliedschaft. Ursula Hunkeler


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rontaler | Nr. 47/48 | Donnerstag, 22. November 2018

Fröhlich in die Wolle geraten Alle bestens gelaunt: Kinder, Eltern, Besucher und Lehrer sowieso und dazu sogar das Wetter. Der Martini-Märt der Steinerschule Luzern vom vergangenen Wochenende zog fast 500 Personen an – ein voller Erfolg, lebhaft, fröhlich und lehrreich: Rund um Wolle, so das Motto. Der ganze Lehrkörper, viele Eltern und fast alle Schüler waren anwesend und empfingen die fast 500 Besucher mit einigen Überraschungen. Zum Beispiel mit der MohrenkopfSchleuder, dem Glücksrad,dem Marionetten-Film und vor allem den Aktivitäten, die sich auf das Motto bezogen: «Rund um Wolle». Und so gerieten sich die Kinder schnell in die Wolle, bestens gelaunt: Zusammen wuschen sie frisch geschorene Schafswolle, trockneten sie, kardeten, spannen und färbten sie. Nahezu unglaublich war, was sich aus der «Märli-Wolle» alles formen und

gestalten liess: Krippen-, Märchenund Tierfiguren, der Phantasie waren keine Grenzen gesetzt, der Begeisterung schon gar nicht – getreu dem Leitspruch der Schule: weltoffen, eigenständig, gestaltungsreich. Und die erwachsenen Besucher? Sie liessen sich durch den Markt treiben, besuchten das eine und andere Impulsreferat zur Pädagogik der Steinerschule, plauderten, tranken Kaffee und Tee und liessen sich und die Kinder gut verköstigen. Auch der kleine Handwerker-Markt war rege besucht, erste Festtagsgeschenke wurden besorgt, zum Beispiel die «Wunder-Wolle»: Wollknäuel, in denen kleine Geschenke versteckt sind. Und dann, kurz vor Schluss am Sonntag, sagte jemand: Die ganze Steinerschule ist wie ein Knäuel Wunderwolle, sie steckt voll von wunderbaren Geschenken fürs Leben.

Zum Beispiel Wolle selber spinnen: Der Martini-Märt der Steiner-Schule Ebikon vom 10. und 11. November bot der ganzen Familie viel Vergnügliches und Lehrreiches. Photo: Selina Nauer

Der Samichlaus besucht Familien, Heime und die Ladengasse In Ebikon ist der Samichlaus bei Klein und Gross sehr beliebt. Wer ihm persönlich zuhause begegnen möchte, kann sich anmelden. Auch Firmen können sich beraten lassen. Ein besonderer Moment ist der Auszug des Samichlaus aus der Pfarrkirche Ebikon am ersten Adventssonntag. Am 2. Dezember 2018 beginnt die Adventszeit: In Ebikon zieht der Samichlaus um 17 Uhr feierlich aus der Pfarrkirche aus und begrüsst die Anwesenden mit seinen Worten. Auf dem Weg von der Kirche zum Wydenhof Schulhausplatz wird er begleitet von Ruprechten, Dienern, Schmutzli, Zwärgli, Eseli, Iffelen, Trychlern und Geisslechlöpfern. «Ich heisse alle herzlich willkommen, unabhängig vom Alter oder der Religion», sagt der Samichlaus. Beim Schulhaus Wydenhof stehen für Kinder und Erwachsene ein wärmendes Getränk und eine Handvoll Nüssli bereit. Mit dem Samichlaus können anschliessend noch persönliche Worte gewechselt werden. Frühzeitige Anmeldung für Besuch zuhause Vom 5. Dezember bis am 7. Dezember besucht der Samichlaus Familien zu hause. Da er gerne für einen persönlichen Ratschlag eingeladen wird, sollten sich Interessierte frühzeitig anmelden.

Die Samichlausen-Gesellschaft Ebikon übernimmt für den Samichlaus die gesamte Koordination. «Da ich an sehr vielen Orten unterwegs bin, kenne ich nicht jeden Winkel von Ebikon. Deshalb unterstützt mich die ortskundige und eigenständige Samichlausen-Gesellschaft. Nur so bin ich pünktlich bei den 250 Haushalten mit rund 400 Kindern», erklärt der Samichlaus. «Für so viele Kinder und Erwachsene backe ich mit meinen Helfern in Ebikon über 1‘000 Biberli und packe diese in die Geschenksäckli ein», erzählt der Samichlaus weiter.

Freude am Brauchtum Die Samichlausen-Gesellschaft Ebikon erhält das Chlausenbrauchtum seit 1956 in organisierter Form. Der Verein ist eigenständig und ist nicht der Kirche oder der Gemeinde angeschlossen. Es geht der Samichlausen-Gesellschaft darum, dem Samichlaus aus Freude optimale Rahmenbedingungen anzubieten, damit er möglichst viele Menschen persönlich erreichen und zusammenführen kann. Ob dies öffentlich, bei Hausbesuchen oder bei Firmen ist, spielt keine Rolle. Der Samichlaus ist für Anfragen

erreichbar unter: laus-ebikon.ch.

www.samich-

Gesucht sind Schmutzlis, Diener und Iffelenträger Wer den Samichlaus gerne unterstützen und begleiten möchte, kann sich mit seinen bestehenden Helfern in Verbindung setzen. Jugendliche können sich beispielsweise als Schmutzlis, Diener sowie als Iffelenträger beim Auszug vom 2. Dezember engagieren. Dank der grossen Unterstützung der vielen Helfer, wird die Begegnung mit dem Samichlaus ein gesellschaftliches und kulinarisches Vergnügen.


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Donnerstag, 22. November 2018 | Nr. 47/48 | rontaler

Jahreskonzert der BBMG Root Die Brassband Musikgesellschaft Root schloss am 8. und 9 November ein tolles Vereinsjahr ab. Am Freitag- und Samstagabend konnte man Jung und Alt in der Arena Root spielen hören. Das zahlreich erschienene Publikum war begeistert. An beiden Tagen sorgten junge Musiker und Musikerinnen aus dem Rontal für einen dynamischen Auftakt ins Konzert. Am Freitag spielte die Young Wind Band gekonnt auf, während am Samstag die First Groove Band für harmonische Klänge sorgte. Beide

Formationen wurden mit viel Applaus für ihre gelungenen Darbietungen belohnt. Danach startete die BBMGR unter der Leitung von Roman Caprez mit dem feurigen Stück «Through the Flames» in ihr Konzert. Humorvoll und informativ – und schlicht überragend – führte Samuel Müller, ein ehemaliger BBMGR-Musiker, durch den Konzertabend. «Life Ablaze» zeigte alle Facetten einer Brassband auf: Technisch schwierige Abschnitte wechselten mit sanft melodieösen

Passagen, was die BBMGR hervorragend meisterte. Das interessante Unterhaltungsstück «Wild West» mit bekannten Klängen von Ennio Morricone und der bekannte Marsch «Bellinzona» rundeten den ersten Konzertteil ab. Den zweiten Teil des Konzerts eröffnete die BBMGR mit dem Stück «Rood», welches mit einem wunderschönen Euphoniumsolo von Patrick Schnyder begann. Nach dem ruhigen «If you leave me now» zeigte die BBMGR ihren vollen Sound bei

Musikalische Begegnung mit der Ukraine Das Beriska Ensemble aus der Ukraine besucht auch dieses Jahr Buchrain. ko. Schon fast zur Tradition geworden ist der Besuch des Beriska Ensembles aus Kiew unmittelbar vor der Adventszeit im RBZ an der Ronmatte 10 in Buchrain. Beriska bedeutet Birke und steht in Russland als Symbol des Neubeginns. Eine Art Neubeginn ist es sicher für die Ensemblemitglieder, drei oder vier junge Berufsmusiker und Musikerinnen, welche die Kiewer Musikakademie besucht haben und nun zusammen an ver-

schiedenen Orten in Westeuropa auftreten. Das Ensemble spielt aus dem traditionellen ukrainischen Repertoire und setzt einen besonderen Akzent auf geistliche Lieder, Volkslieder mit Texten von bekannten ukrainischen Dichtern und Melodien auf typischen Instrumenten des Landes Bandura und Bajan. Es werden auch berühmte, hinreissende Kosakenballaden aus der alten Ukraine und Melodien der Volksmusik zu hören sein. Alle sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei es wird um eine Türkollekte gebeten.

«The last call», einem fetzigen Stück mit vielen Soloeinlagen. «Under the boardwalk» mit dem charmanten Flügelhorn-Tuba-Duett von Peter Gürber und Jonas Emmenegger war ein weiterer musikalischer Höhepunkt. Das letzte Stück löste das Rätsel um das Konzertmotto «Kiosk» endgültig: Die vielseitige Version des allbekannten Mundarthits «Kiosk» von Polo Hofer wurde von Roman Caprez arrangiert und war ein packender offizieller Konzertschluss. Das Publikum entliess die BBMGR zurecht nicht vor zwei Zugaben.


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rontaler | Nr. 47/48 | Donnerstag, 22. November 2018

Daniel Widmer übernimmt Feldmusik-Präsidium Stabwechsel bei der Feldmusik Luzern: Nach 12-jähriger Präsidialzeit übergibt Kurt Sidler (74) die Leitung an Daniel G. Widmer (56). Dieser kann einen gut funktionierenden Verein mit zwei Standbeinen übernehmen: Die Lucerne Marching Band (LMB) wie die Lucerne Concert Band (LCB) sorgen musikalisch auch international immer wieder für Furore. pd/rowi. An der 112. GV der Feldmusik Luzern gab Präsident Kurt Sidler nach zwölf Jahren seine Funktion ab und machte Daniel G. Widmer Platz. Mit Widmer wurde ein waschechter Luzerner zum Präsidenten gewählt. Der neue FML-Präsident ist Inhaber des Treuhandbüro Gramoba AG, seit Sommer 2017 zudem mit seiner Frau und seinen Söhnen Besitzer des Schlössli Utenberg mit dem «Rokoko Café». Er ist Mitglied der Zunft zu Safran und Präsident des Whiskyschiffs Luzern. Mit der Luzerner Kleinformation «Äxgüsi» ist er als Trompeter unterwegs. Und jetzt neu in der FML und gleich im Präsidentenamt. «Ich danke für das Vertrauen, zusammen mit den bisherigen Vorstandsmitgliedern können wir den eingeschlagenen Weg gut weitergehen, die FML ist gut aufgestellt und in allen Belangen gefestigt. Dies ist klar ein Verdienst meines Vorgängers und Freundes Kurt, sagte «Quereinsteiger» Widmer in seinem ersten Grusswort. Aus sechs Jahren wurden deren zwölf «Notfallpräsident» Kurt Sidler erinnert sich – und mit ihm seine Getreuen: Im Jubiläumsjahr 2006 -die FML feierte das 100-Jährige- trat der damalige Präsident nach nur sieben Monaten Amtszeit an einer Vorstandssitzung aufgrund von Meinungsverschiedenheiten vollkom-

men unerwartet per sofort zurück. Sidler – damals nicht mehr aktiver Bläser- erhielt einen Anruf vom Vorstand mit der ultimativen Aufforderung: «Kurt, jetzt muss du kommen und übernehmen». Sidler folgte dem Ruf. «Ich dachte, dass ich das desolate Schiff innert sechs Jahren zuerst in ruhige Gewässer und dann in flotte Fahrt bringen könne, daraus sind nun aber zwölf Jahre geworden. Und die ich nie missen möchte, denn das hat den ganzen Verein wieder auf Vordermann gebracht.» Was nicht immer selbstverständlich war. Denn die neue Vereinsstruktur mit den neuen Formationen Marching- und Concert-Band musste einige Widerstände überwinden. Heute sind beide Bands Spitzenformationen in der Unterhaltungs-Blasmusik. Die LMB ist vor allem im Ausland als attraktive Tattoo-Band begehrt, bis zu drei Mal jährlich wird sie zu Auftritten eingeladen. Die LCB dagegen bleibt heimisch: Alljährlich lädt sie nebst diversen Auftritten zu begeisternden Weihnachtskonzerten ins KKL ein; dieses Jahr sind am 15. und 16. Dezember drei Konzerte angesagt. «Der mutige Schritt zum projektbezogenen Musizieren hat sich gelohnt. Heute haben wir wieder rund 60 Aktivmitglieder. Und die vielen Projektmitglieder sind meistens immer wieder dabei und in der FML sehr gut integriert», zieht Sidler bei seinem Vorstandsabschied eine gute Bilanz. Ein Feldmusikant durch und durch Alle Verdienste Sidlers rund um die FML zu würdigen und all seine verdienten Weihen aufzulisten, würde Seiten füllen. «Es gibt kaum etwas, was er für diesen Verein nicht geleistet hat. Fast 30 Jahre spielte er sehr talentiert Euphonium und übte Chargen wie Musikkommissionspräsident, Redaktor des Ver-

einsheft «Der Feldmusikant» oder Revisor aus, sorgte als OK-Chef bei der Fahnenweihe 1986 für tolle Feststimmung und nach 16 Jahre Pause wirkte er von 2006 bis am 16. November 2018 während zwölf Jahren als Präsident. Während seiner Pause als Aktiver war er jedoch nicht untätig. Er gründete die FML-Fördervereinigung und präsidierte diese während neun Jahren. Die heutige Ehrbezeugung mit der Auszeichnung als Ehrenpräsident ist nur ein kleines Dankeschön für seine immensen Einsatz rund um

die FML und die Blasmusik im Allgemeinen», geht aus dem Protokoll hervor. Beim Nachtessen nach dem geschäftlichen GV-Teil im FML-eigen Probelokal Nordpol in Emmenbrücke spielte als Überraschung die Luzerner Blaskapelle auf, die Sidler 1965 gegründet und mehrere Jahre geleitet hat. Vor drei Jahren, beim 50-Jahre-Jubiläum, löste sich die Kapelle auf und gab jetzt an der GV erstmals -und dies in kompletter Besetzung- zu Ehren ihres Gründers Kurt Sidler ein musikalisches Comeback.

Trompeter Daniel G. Widmer übernimmt von Kurt Sidler das Präsidium der nunmehr 112-jährigen Feldmusik Luzern. Bild zVg.

Impressum Musikredaktion Mario P. Hermann (mph)

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Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil.

Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch

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Donnerstag, 22. November 2018 | Nr. 47/48 | rontaler

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rontaler | Nr. 47/48 | Donnerstag, 22. November 2018

Räbeliechtli-Umzug in Buchrain «Räbeliechtli wo gooohsch hiii? I di donkli Nacht ohni Stärneschy, do muess mis Liechtli sii… », tönte es am Samstag vom Hinterleisibach her und durch den Hasliwald. Gross und Klein traf sich mit den selbstgeschnitzten Räben zum Räbeliechtli-Umzug. Die Route war mit unzähligen Liechtli am Wegrand liebevoll geschmückt. Warme Liechtli in einem langen Tatzelwurm, strahlende Gesichter und ein durch den dunklen

Wald hallendes Räbeliechtli-Lied machten den Umzug sehr stimmungsvoll. Am Ziel durfte mit feinem «Ghackets mit Hörndli» das Zusammensein genossen werden, und manch farbiges Stück vom Kuchenbuffet erfreute die Anwesenden. An dieser Stelle ganz herzlichen Dank an all die wertvollen HelferInnen und Helfer. «Räbeliechtli wenn goohsch hei, wenn de Biiswend blost, ond mis Liechtli löscht, denn goni weder hei».

Feierlicher Einzug des Samichlaus in Root Kalte, dunkle Abende, warme Stuben, es ist wieder soweit, es ist SamichlausZeit. Am Sonntag 2. Dezember zieht der Samichlaus um 17.30 Uhr in Root ein. Vom Klausfeld kommend werden er und sein Gefolge auf der Schulstrasse bis zum Schulhausplatz St. Martin von Geisselchlöpfer, Iffelenträger, Trychler und Fackelträger begleitet. Vor dem Schulhausportal erzählt der Samichlaus eine Geschichte und verteilt der Kinderschar feine Lebkuchen. Gerne hört er auch deren vorgetragenen Gedichten oder Lieder zu. Ein fröhliches, vorweihnächtliches Zusammen-

sein bei Glühwein Runden diesen traditionellen Anlass ab. Es lohnt sich also für Gross und Klein dabei zu sein und diesen prächtigen und stimmungsvollen Einzug mit zu erleben! An den Abenden vom 4., 5. und 6. Dezember besucht der Samichlaus dann die Kinder in Root und Honau bei ihren Familien zuhause. Für diese Besuchsabende sind Kinder ab der 5. Klasse, die den Samichlaus mit Schellen und Geisseln begleiten möchten, sehr gerne willkommen. Treffpunkt ist jeweils um 17.15 Uhr vor dem Pfarreiheim in Root. Anmeldungen sind dazu nicht notwendig, Schellen werden zur Verfügung gestellt.

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Qube – das neue Quartier auf dem Areal Weichle

Am 10. Februar 2019 findet die Volksabstimmung über die Umzonung und den Bebauungsplan Weichle statt. Teil davon ist auch das geplante Quartier Qube auf dem Areal des ehemaligen MParc, der alten Landi und der Rank-Garage Niederberger. > Was soll in welchem Zeitraum auf dem Areal Weichle entstehen? > Welche Rolle spielt die Migros dabei? > Wie wird das Vorhaben in die Ortsentwicklung von Ebikon eingebettet? Wann: Dienstag, 27. November, 19 Uhr Wo: im ehemaligen MParc, Ebikon Teilnehmende: Felix Meyer, Geschäftsleiter Migros Luzern Walter Baumann, Leiter Bau/Immobilien, Migros Luzern Daniel Gasser, Gemeindepräsident Ebikon Hans Peter Bienz, Gemeinderat, Planung & Bau

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Donnerstag, 22. November 2018 | Nr. 47/48 | rontaler

Musikalisches Fest vor Weihnachten Die Musikgesellschaft Perlen-Buchrain lädt am 2. Dezember zu ihrem Adventskonzert in Buchrain ein. Eine musikalische Abwechslung während der Weihnachtszeit. Der Sommer war bezaubernd, der Herbst goldig. Lange hingen die bunten Blätter an den Bäumen, während sie die Herbstsonne durchleuchtete. Lagen sie am Boden, raschelte das Laub zwischen Schuhsohlen und Asphaltstrassen. Was erwartet uns im Winter? Vielleicht gibt es wieder einmal weisse Weihnachten, es ist noch ungewiss. Worauf aber jetzt schon Verlass ist, ist, dass die Musikgesellschaft Perlen-Buchrain am 2. Dezember um 17 Uhr zu ihrem Adventskonzert in die Pfarrkirche in Buchrain einlädt. Und die Gäste

nach dem Konzert vor der Kirche mit süssen Leckereien, Punsch und Glühwein verwöhnt werden. Die Musikantinnen und Musikanten spielen unter der musikalischen Leitung von Peter Wanner ein Programm mit wild durchmischten Stücken. Die «Highlights from Planes» des Disneyanimationsfilms lässt Kinderherzen in luftiger Höhe schlagen. «The chubby little Fellow» ist wider Erwarten gar nicht so chubby, also mollig, sondern leicht und tänzerisch. Vor sich sieht man den Rentierschlitten im Schnee seine Spuren hinterlassen, bevor er mitsamt Santa Claus am Himmel verschwindet und uns allen ein frohes Weihnachtsfest wünscht. Lena Zumsteg, Musikgesellschaft Perlen-Buchrain

Und wieder leuchten die Laternen in Buchrain Am Mittwoch, 28. November, lädt das Gewerbe Buchrain-Perlen um 18:30 Uhr die Kinder und Erwachsenen zum inzwischen schon traditionellen Laternenanlass in der Kirche St. Agatha in Buchrain ein. Dieses Jahr erwartet die Besucher ein Adventskonzert mit dem Schulchor Buchrain unter der Leitung von Stefan Zimmermann. Der Eintritt ist frei. Im Anschluss an das Konzert offeriert das Gewerbe BuchrainPerlen einen Adventsapéro und

freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher. Laternen erleuchten das Dorfbild Die Advents- und Weihnachtszeit wird im Dorf Buchrain mit leuchtenden Kunstwerken angekündigt. Die Laternen wurden von Mitgliedern vom Gewerbe Buchrain-Perlen gesponsert. Schülerinnen und Schüler der Gemeindeschulen Buchrain gestalteten diese mit viel Engagement und Freude und versahen sie mit wunderschönen weihnächtlichen Sujets.

Winterkonzert des Jugendblasorchesters Rontal Die Jugendblasorchester Rontal veranstalten am Freitag, 30. November 2018 ihr alljärliches Winterkonzert. Der Anlass findet im Schulhaus Hinterleisibach in Buchrain statt und beginnt um 20 Uhr, Türöffnung ist ab 19:30 Uhr. Unter der Leitung von

Roman Caprez werden die jungen Musikantinnen und Musikanten ihr Programm auf die Bühne bringen, welches sie im einwöchigen Lager im Wallis fleissig geprobt haben. Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm mit bekannten und weniger bekannten Melodien, Film-

musik, und weiteren interessanten Werken. Die Organisation eines solchen Konzerts bedarf finanzieller Unterstützung, deshalb danken wir ganz herzlich unserem Hauptsponsor Komax. Komax fördert mit mehreren Pro-

jekten die Jugend in der Region und unterstützt auch in diesem Jahr die Young Wind Band und ihre Nachwuchsformationen sehr grosszügig. Der Eintritt zum Konzert ist frei, es wird eine Kollekte geben. Nach dem Konzert lädt die gemütliche Bar zum Verweilen ein.


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Jetzt testen! es s o l n e Kost ing n i a r t Probe aren b verein «Ich hätte nie gedacht, dass das Training in einem Fitnesscenter so abwechslungsreich sein kann.» Rita, Mitglied im ONE Schwyz

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Schindler Berufsbildung

Zukunftstag «Sei einen Tag Teil der Schindler Welt» Alle guten Dinge sind 13! Das zeigten zumindest die fröhlichen Gesichter der jungen Besucher vom Nationalen Zukunftstag am 8. November in Ebikon. Das dreizehnte Mal wurden 110 Kinder ein Teil der Schindler Welt und erlebten auf einem Rundgang fünf Berufe hautnah. Ein grosser Saal in dem 200 grosse und kleine Besucher gespannt auf die Leinwand schauen. Das ist im Kino Pathé in der Mall of Switzerland nichts Besonderes. Doch statt eines Blockbusters begeisterten Patrick Hess (CEO Schindler Schweiz) und Bruno Wicki (Geschäftsleiter Schindler Berufsbildung) die Besucher mit einem kindgerechten Einblick über die Geschichte und Zukunft von Schindler sowie über Möglichkeiten ein Teil davon zu werden. Was dies in der Praxis bedeutet, erfuhren sie beim anschliessenden Besuch des Arbeitsplatzes ihrer Eltern, Geschwister oder einer anderen Bezugsperson. Ob beim Programmieren von Liftsteuerungen, bei der Planung von Projekten und Reisen oder beim Aushelfen in der Produktion: Unsere jungen Nachwuchskräfte zeigten vollen Einsatz.

Gestärkt durch das Mittagessen ging es weiter mit einem Rundgang durch die Fabrik. Hier kamen Konstrukteure bei einem Zeichnungswettbewerb durch die kreativen Ideen der jungen Besucher zum Schwitzen. Bei den Polymechanikern liess das Zusammenstürzen des Riesen-Jengas die Berufsbildner, mehr als die Kinder, zusammenzucken. Und spätestens beim Elektronikerstand waren Mädchen wie Jungen von der Arbeit in technischen Berufen begeistert. Mit einem selbstgelöteten Reaktionsspiel wurde die Reaktionsgeschwindigkeit untereinander getestet. Nach erfolgreichem Schweissen, Löten, Biegen und vielem mehr waren alle zu einem üppigen Apero im Personalrestaurant eingeladen. Vollgepackt mit Tüten, in denen selbsterarbeitete und gewonnene Dinge steckten, liessen alle gemeinsam den Abend ausklingen. Wer weiss, vielleicht haben bereits an diesem Tag einige der Kinder ihre erste Berufswahl getroffen und ihren Traumberuf entdeckt. Wir freuen uns schon jetzt, den einen oder anderen bei uns wieder zu sehen und natürlich auf den nächsten Zukunftstag am 14. November 2019.

Johnny Burn zu Gast bei cut & shoot Der Komiker Johnny Burn aus Süd-Ost Malters sorgte am Mittwoch 14. November 2018 für viele Lacher. Für den guten Zweck nahm er sich die Zeit und war bei den cut & shoot Charity- Events zu Gast. Seit Mitte Oktober tourt Johnny Burn mit seinem neuen Programm Wok-uhila durch die Schweiz. Das straffe Programm hinderte ihn aber nicht daran, sich für den guten Zweck «Stiftung Feriengestaltung für Kinder Schweiz» einzusetzen und als Gast bei den cut & shoot Charity-Events aufzutreten. Vor seinem Auftritt sprach er mit dem Inhaber David Avolio in einem Talk über Klischees, seine Karriere und das neue Programm. Witzig und mit viel Charme gab Johnny Burn Auskunft. «Ich spreche auf der Bühne über mein Leben, nur so fühle ich mich auf der Bühne wohl und authentisch», lässt sich der sympathische Luzerner entlocken. Er nutze gerne die Zeit beim Anstehen um in sich zu gehen und sich zu erden. Dies seien die besten Möglichkei-

ten, vom Alltagsstress etwas weg zu kommen und es entstehen oft neue Ideen für sein Programm. Auch habe er sich ein Hobby daraus gemacht, andere Menschen warten zu lassen. So fügt Johnny Burn mit einem verschmitzten Lachen an: «Wenn ich merke, dass ich beispielsweise die Bananen nicht auf die Waage gelegt habe, gehe ich bewusst nicht aus der Reihe vor der Kasse, sondern warte, bis ich an der Reihe bin. Du musst es dann noch machen und die weiteren Personen müssen länger warten – so als EntschleunigungsTherapie». Nach dem Talk zur Einleitung brauchte er nicht lange um sich auf der Bühne wohl zu fühlen. Sofort war er in seinem Element und band das Publikum in seine Songs mit ein. In den Gesichtern der Zuschauer konnte man regelrecht sehen, dass sie AHA-Erlebnisse hatten. Verschiedenste bekannte Sketches wurden vom Publikum nicht direkt mit Johnny Burn in Verbindung gebracht, haben dann aber für viel Begeisterung gesorgt.

Als das Publikum nach dem Auftritt eine Zugabe forderte, liess er sich nicht zweimal bitten und er spielte seinen wohl bekanntesten Song – «BMW Cabriolet». Mit diesem Song wurde er quasi über Nacht bekannt. Geschrieben hat Johnny Burn den

Song aus der Not heraus. «Ich konnte nicht schlafen, weil ständig dröhnende Auspuffe vor meinem Fester vorbei fuhren. Damit ich mein Programm noch füllen konnte, habe ich dann diesen Song geschaffen», erklärt der Komiker.


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Unabhängig und selbstbestimmt im Alter – in gewohnter Umgebung in Adligenswil Das neue Pflegezentrum Riedbach in Adligenswil Adligenswil macht einen grossen Schritt in die Zukunft: Am 2. Februar 2019 wird das neue Pflegezentrum Riedbach eröffnet – im Herzen des Dorfes, zentral und doch im Grünen gelegen. Das neue Zentrum ist der ideale Ort, um den dritten Lebensabschnitt zu geniessen – selbstbestimmt und selbständig. Und: Es hat noch freie Zimmer. Geborgen und selbstbestimmt leben, selbstverständlich auch bei Pflegebedürftigkeit: Das ist der Leitsatz im Pflegezentrum Riedbach. «Wir kennen kein 0815-Pflegeschema», so Tom Bättig, Geschäftsführer des neuen Pflegezentrums. Vielmehr werde die Tagesund Nachtpflege individuell auf die Bedürfnisse und Wünsche der Bewohner abgestimmt – dies auch für Menschen mit Demenz oder mit Bedarf nach Palliative Care. In den besten Händen Die liebevolle, von Achtung geprägte Betreuung in familiärer Atmosphäre ist für das Team des Pflegenzentrums selbstverständlich – rund um die Uhr. Die kompetenten und hochmotivierten Mitarbeitenden sorgen für höchste Lebensqualität, auch bei bestehenden Einschränkungen. Selbstbestimmung und Autonomie bilden die Grundpfeiler der Pflege und Betreuung. Konkret bedeutet dies, dass sich nicht die Bewohner an den Rhythmus des Pflegezentrum anpassen, sondern umgekehrt: Aus einem breiten Angebot an Dienstleistungen wählen sie aus, was sie möchten und brauchen, und bestimmen ihren Tagesablauf selber. Zu den Grundpfeilern des Betreuungskonzeptes gehört es, die individuellen Fähigkeiten der Bewohner

44 Einzelzimmer und 6 Studios Das neue Pflegezentrum Riedbach in Adligenswil verfügt insgesamt über 44 Einzelzimmer und 6 Studios. Sie sind ab dem 6. Februar 2019 bezugsbereit. Aktuell sind noch Zimmer frei, Interessenten können ihr Wunschzimmer jetzt noch auswählen.

Harmonisch fügt sich das Pflegezentrum in das Dorfzentrum von Adligenswil ein – im Vordergrund der Riedbach.

Die lichtdurchfluteten, 21 Quadratmeter grossen Einzelzimmer verfügen über grosse Einbauschränke und eigene Nasszellen mit Dusche, WC und Lavabo. Die Grundausstattung mit einem Pflegebett und einem Nachttisch kann mit individuellen Einrichtungsstücken ergänzt werden. Die Bewohner sollen sich rundum wohl und zu Hause fühlen.

zu fördern. Deshalb bietet das Pflegezentrum Riedbach nicht nur Veranstaltungen für Senioren an, sondern auch ein breites Programm an Aktivitäten, beispielsweise Kaffeerunden, Spielnachmittage, Musik und Kultur, aber auch gastronomische Events.

Die grosszügigen Studios ermöglichen Paaren das sichere Wohnen auch im hohen Alter. Die Studios können individuell eingerichtet werden. Es besteht beispielsweise die Option für ein Schlafzimmer und ein gemütliches Wohnzimmer.

Offenes Haus und Restaurant Dabei stehen die Türen des Pflegezentrums auch Besuchern offen – und zwar Jung und Alt. Senioren aus Adligenswil und Umgebung können an den vielfältigen Freizeitaktivitäten teilnehmen, und auch das Restaurant ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Küchenchef Roger Portmann und seine Crew achten mit Liebe und Kompetenz darauf, dass sich das kulinarische Angebot

in Einklang befindet mit den Vorlieben der Gäste; an 365 Tagen im Jahr zaubern sie kulinarische Vielfalt auf den Teller. Das Restaurant des Pflegezentrums Riedbach ist von 9.00 bis 18.00 Uhr für das breite Publikum geöffnet. Es ist auch ein geeigneter Ort für Familienfeste und Firmenanlässe, auch ausserhalb der regulären Öffnungszeiten. Zentral und in familiärer, grosszügiger Atmosphäre lassen sich hier die besonderen Anlässe feiern. Im Herzen des Dorfes Ein grosser Vorzug des neuen Pflegezentrums ist seine Lage – mitten im Dorfzentrum, gleichzeitig mit Blick in die Natur. Das nahe Dorfzentrum lädt ein, um den Markt zu besuchen, um einzukaufen, um Bekannte zu treffen und um aktiv am Dorfleben teilzunehmen. Nur wenige Schritte vor der Haustüre befindet sich die Bushaltestelle. Das persönlich eingerichtete Zimmer bietet einen wunderbaren Blick auf die gepflegte Gartenanlage, auf den Riedbach oder auf die mächtige Rigi. Ärztezentrum im Haus Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Vorzug ist das neue Ärztezentrum im eigenen Haus. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur medizinischen Sicherheit im Pflegezentrum geleistet.

Von den Zimmer geht der Blick in das Grüne. Sowohl die Einzelzimmer als auch die Studios können mit eigenen Einrichtungsstücken ergänzt werden.

Zur Entspannung und Erweiterung des privaten Raumes gibt es auf den Wohnetagen verschiedene Begegnungszonen, auch einen Raum der Stille. Und auch ein eigener Coiffeursalon fehlt nicht.

Tag der offenen Türen Das Pflegezentrum Riedbach in Adligenswil öffnet im Februar 2019 erstmals seine Türen. Die gesamte Bevölkerung aus Adligenswil und aus den umliegenden Gemeinden ist herzlich zum Tag der offenen Türen und zur Besichtigung der Häuser eingeladen. Tag der offenen Türen: Samstag, 2. Februar 2019 10.00 bis 16.00 Betriebsaufnahme: Mittwoch, 6. Februar 2019

Pflegezentrum Riedbach AG Im Zentrum 20 6043 Adligenswil 041 375 76 00 info@riedbach.ch www.riedbach.ch


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Komax bleibt Pionier, Markt- und Technologieführer Komax ist in der Automatisierung der Kabelverarbeitung weltweit die klare Nummer 1. Der Marktanteil des Leaders ist mehr als doppelt so gross wie derjenige der Nummer 2. Bei der Inhouse Show hat Komax ihre Vormachtstellung erneut unter Beweis gestellt und aufgezeigt, dass sie technologisch weltweit führend ist. Komax organisiert an seinem Hauptsitz in Dierikon alle zwei Jahre eine Inhouse Show für Kunden und Partner, sowie einen speziellen Tag für Investoren und Medien. Dieses Jahr wurde den über 900 Besuchern aus 44 Ländern diverse Produktneuheiten präsentiert und viele Lösungen des breiten Sortimentes demonstriert. Zugleich kamen die Gäste in den Genuss interessanter Fachreferate über die Digitalisierung und die Automatisierung der Schaltschrank-Verkabelung. Parallel zur Inhouse Show präsentiert Komax ihre neusten Entwicklungen weltweit an vielen Fachmessen. Autoindustrie bleibt Spitzenreiter Der mit Abstand wichtigste Markt für die Dierikoner Unternehmung ist nach wie vor die Automobilindustrie. Mehr als 80% des Umsatzes (2017 betrug er 408,5 Millionen Franken) stammen aus diesem Marktsegment Weitere Segmente sind Industrial, Telecom & Datacom sowie Aerospace. «Die Automobilindustrie befindet sich im Umbruch und der Wettlauf um die Mobilität der Zukunft beeinflusst auch uns, Themen wie Elektromobilität und autonomes Fahren bieten zusätzliche Chancen für wei-

tere Alleinstellungsmerkmale», sagte Komax-CEO Matijas Meyer. Um diese Chancen zu nutzen, hat die Unternehmung die Weichen frühzeitig gestellt und die Investitionen in Forschung und Entwicklung erhöht. Komax gibt jährlich 8 bis 9% des Umsatzes oder gegen 40 Millionen Franken für Forschung und Entwicklung aus. An der Show wurden sowohl Lösungen für die Verarbeitung von Kabeln von Elektro- und Hybridfahrzeugen präsentiert als auch eine neue Maschine für das Verdrillen von Leitungen gezeigt. Durch das Verdrillen werden elektromagnetische Störungen minimiert und die Daten können somit störungsfrei fliessen. Dies ist in den zunehmend vernetzteren Fahrzeugen, in denen immer mehr Daten fliessen, von grosser Bedeutung. Noch mehr Chancen als die Elektromobilität bietet das autonome Fahren. Dafür sind sehr viele Sensoren nötig und somit zusätzliche Kabel, die verarbeitet werden müssen. Zudem ist bei der Verarbeitung höchste Qualität bis hin zur Nullfehlertoleranz gefordert und die lückenlose Nachverfolgbarkeit einzelner Prozessschritte muss gewährleistet sein. 100 Millionen für Neu- und Ausbauten Komax ist sehr erfolgreich unterwegs und stösst an einigen Standorten an die Kapazitätsgrenze. Deshalb werden derzeit 100 Millionen Franken in Neubauten und in die Erweiterung bestehender Produktions- und Entwicklungsstätten investiert. Sie sind alle im Verlauf des Jahres 2019 bezugsbe-

«Advent im Luzerner Garten» Das ganze Team der Luzerner Garten AG freut sich sehr, Sie zum Besuch der Adventsausstellung «Advent im Luzerner Garten» einladen zu dürfen. Lassen Sie sich sich von der Atmosphäre im festlich geschmückten Luzerner Garten verzaubern. Im stimmungsvollen Ambiente werden kreative Adventsfloristik, Adventskränze und Kerzengestecke, saisonale Pflanzen für den Innenund Aussenbereich, Weihnachtsschmuck, Kerzen, Engel und viele weitere Dekorationsartikel präsentiert. Am Sonntag, 25. November wird die Sängerin Marion Maurer aus Adligenswil Ihr wunderschönes

Programm mit jazzigen Weihnachtsliedern darbieten. Sie wird uns ab 11 Uhr mit Ihrer Stimme in weihnächtliche Stimmung versetzen. Ihr diesjähriges Programm steht unter dem Titel «Merry Christmas, Baby». Exklusiv in der Region, führt der Luzerner Garten Tropenlichter im Angebot. Diese aus Wachs in Handarbeit gefertigten Windlichter überzeugen mit einer einzigartigen Ausstrahlung. Weitere Details und Informationen zur Ausstellung findet man unter www.luzernergarten.ch. Der Eintritt ist frei und es sind genügend Parkplätze vorhanden.

reit. Der mit Abstand grösste Teil wird für den Erweiterungsbau am Hauptsitz ausgegeben. Das neue Produktions- und Bürogebäude mit einer Gesamtfläche von über 20 000 m2 kostet gegen 70 Millionen Franken. Der Bau steht unmittelbar neben den bisherigen Gebäuden und ist so konzipiert, dass jede Etage sowohl für die

Produktion als auch für die Administration genutzt werden kann. Durch verdichtetes Bauen kann die vorhandene Fläche optimal genutzt werden und erhält somit eine vertikale Fabrik, die voraussichtlich vor Ende 2019 bezugsbereit sein wird. Rolf Willimann

Bei der Komax-Inhouse Show in Dierikon wurden gegen 900 Besuchern aus aller Welt viele Produkteneuheiten demonstriert. Bild zVg.


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In den Diensten von Borussia Mönchengladbach Spannende neue Aufgabe für den ehemaligen Trainer des SK Root: Silvio Coray (39) wird in Singapur eine Nachwuchsakademie von Borussia Mönchengladbach übernehmen. Was im ersten Moment wie ein ferner Bubentraum tönt, wird für Silvio Coray in diesen Tagen Wirklichkeit. Der ehemalige Trainer der 1. Mannschaft des SK Root wird Funktionär eines Bundesliga-Clubs. «Diese Gelegenheit kam nun viel schneller, als ich erwartet hatte», so Silvio Coray, der in diesen Tagen bereits nach Singapur gezogen ist. Langer Weg führt zum Ziel Ganz unerwartet kam das Jobangebot des Bundesligisten nicht. Vor fünf Jahren hatte er sich entschieden, sein Leben voll und ganz auf den Fussball auszurichten. «Ich habe ein Studium an der Pädagogischen Hochschule in Zürich begonnen, um für die Arbeit mit Jugendlichen noch besser gerüstet zu sein»,

erklärt Coray. Im Fussballerischen Bereich hatte er in den letzten Jahren zahlreiche Diplome gemacht – besitzt inzwischen das «Nachwuchstrainer Leistungsfussball»Diploms. Daneben hielt er sich mit Jobs als freier Journalist und Velokurier über Wasser.

Akademie-Leiter in Singapur In Singapur wird Silvio Coray nun für mindestens zwei Jahre die Akademie von Borussia Mönchengladbach leiten. «Ich freue mich extrem auf die Aufgabe. Uns ist es wichtig, die Werte der Borussia 1 zu 1 nach Singapur zu übertragen», so Coray. Er wird sich dort um die Adminis-

tration, die Trainerausbildung und den Kontakt zu Schulen und Eltern kümmern. «Es ist schön, dass ich nun von einem Fussball-Job leben kann. Das war immer mein Ziel – und wird es auch für die Zukunft sein.» Sara Häusermann

Während seines Werdegang konnte Silvio Coray schon bei diversen grossen Clubs für ein paar Tage hospitieren, um dort den Trainern und Funktionären über die Schulter zu schauen. «Diese Erfahrungen bei den Clubs und mein Traineramt in Root – gepaart mit meinen Ausbildungen – waren die perfekte Ausgangslage für meine neue Aufgabe», zieht Coray das Fazit. Nach diesem langen Ausbildungsweg ging aber schliesslich alles sehr schnell. Vor wenigen Monate konnte Coray bei Mönchengladbach einen Augenschein nehmen und schon kurz darauf lag das Angebot für Singapur auf den Tisch.

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EVENT- UND VERKEHRSSICHERHEITSZENTRUM SEELISBERG Eventcenter Seelisberg AG (Uri) bietet jede Menge Action im Schnee. Wie schon die Jahre zuvor, wird im Event- und Verkehrssicherheitszentrum in Seelisberg ab Ende November mit Quads, Go-Karts, Raupenquads und mit dem eigenen Auto auf dem einzigartigen Schnee und Eisparcours gefahren. Spezielle Angebote für Firmen, Gruppen und Vereine. Winterdrifting, der Spass für jedermann Jeden Freitagabend 18–22 Uhr sowie samstags 14–22 Uhr ist das Winterdrifting für jedermann offen. Wir empfehlen der Witterung angepasste Kleidung und gutes Schuhwerk. Helm (obligatorisch), Jacke und Handschuhe werden für das Fahren mit unseren Go-Karts, Quads und Raupenquads von uns zur Verfügung gestellt.

Wichtige Informationen auf einen Blick: • Winterdrifting für Jedermann vom 23. November 2018 bis 2. März 2019 • Freitag von 18.00 bis 22.00 Uhr • Samstag von 14.00 bis 22.00 Uhr • jeder Fahrturn dauert jeweils 10 Minuten und kostet CHF 25.00 • Ausrüstung und Fahrkarten sind vor Ort zu beziehen

Spezialangebote für Gruppen und Vereine Sie sind auf der Suche nach einem besonderen Erlebnis im Rahmen Ihres diesjährigen Weihnachtsevents oder nach einer aussergewöhnlichen Location zu einem speziellen Anlass im Winter 2018/19? Kein Problem! Überraschen Sie Ihre Mitarbeiter, Kollegen und Freunde mit Action auf vier Rädern! TOP aktuell: Winterfahrtraining Ambrì VSR auf Schnee und Eis Das Winterfahrtraining Ambrì VSR Schnee & Eis dauert einen Tag und befasst sich fast ausschliesslich mit Fahrerlebnissen auf den speziell dafür präparierten Pisten auf dem Flugplatz Ambrì. Für das Training ist ein eigenes Fahrzeug erforderlich. Die Verpflegung (Morgenkaffee/Gipfeli, Mittagessen/Dessert/ Mineralwasser/Kaffee) und eine Vollkaskoversicherung sind im Kursgeld inbegriffen. Auch unser Winterfahrtraining Ambrì VSR Schnee & Eis wird vom Verkehrssicherheitsrat VSR empfohlen und aktuell mit CHF 100.00 Rückerstattung pro Teilnehmer unterstützt: Das Training kostet Sie also nur CHF 250.00 inkl. Verpflegung statt CHF 350.00 oder nur CHF 210.00 pro Teilnehmer bei Gruppenbuchungen.

Eventcenter Seelisberg AG Event- & Verkehrssicherheitszentrum Laui 1 · 6377 Seelisberg Telefon +41 (0)41 825 11 22 www.eventseelisberg.ch


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Schweizer Meisterschaften Geräteturnen Sie+Er 2018 Am Sonntagmorgen, 27.Oktober 2018, trafen sich die Turnerinnen und Turner für die Schweizermeisterschaft im Sie und Er in Winterthur. Joana Bühlmann und Jonas Huwyler vom KTTV Ebikon traten erstmals an. Der Wettkampf setzte sich aus einem Einzelgerät, aus dem Synchronturnen an den Schaukelringen und dem Paarturnen mit Musik am Boden zusammen. Joana entschied sich für das Reck und Joans für den Barren als Einzelgerät.

Als jüngstes Teilnehmerpaar erturnten sie persönliche Bestleistungen, sowohl an Ihren jeweiligen Einzelgeräten, als auch beim Paarturnen. Sie schafften es an Ihrer ersten Schweizermeisterschaft auf den hervorragenden 12. Platz zu turnen, womit sie mit einer Auszeichnung belohnt wurden. Der KTTV Ebikon ist sehr stolz auf die tolle Leistung der Beiden. Jonas und Joana. Bild zVg.

Adligenswiler im Team «Unsere Helden» Der Kanton Luzern hat 12 Athletinnen und Athleten in das Team «Unsere Helden – Luzerner Olympia- und Topsportlerteam» aufgenommen. Darunter sind auch zwei Adligenswiler. Das Projekt «Unsere Helden – Luzerner Olympia- und Topsportlerteam» unterstützt Luzerner Sportlerinnen und Sportler in der Vorbereitung auf einen Grossanlass. 2019 findet in Zug das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest statt, im Jahr 2020 werden in Tokyo die Olympischen Sommerspiele und die Paralympics ausgetragen. Folgende Athletinnen und Athleten wurden in das Team «Unsere Helden» 2020 aufgenommen: Eidgenössisches Schwing- und Älplerfest 2019 in Zug: • Joel Wicki, Schwingen, Sörenberg Olympische Sommerspiele und Paralympics 2020 in Tokyo, Japan: • Roman Allinckx, Squash, Kriens

• Linus Bolzern, Kanu Regatta, Adligenswil • Noah Breschan, Rad BMX, Adligenswil • Alexandra Helbling, Rollstuhlsport, Nottwil • Fabienne Kaufmann, Karate, Oberkirch • Petra Lustenberger, Sportschiessen, Rothenburg • Stefan Reichmuth, Ringen, Grosswangen • Roman Röösli, Rudern, Luzern • Géraldine Ruckstuhl, Leichtathletik, Altbüron • Michael Schmid, Rudern, Luzern • Joel Schürch, Rudern, Schenkon Mit dem Projekt «Unsere Helden – Luzerner Olympia- und Topsportlerteam» unterstützt der Kanton Luzern die Sportlerinnen und Sportler finanziell und ideell auf ihrem Weg, sich für die kommenden sportlichen Grossanlässe optimal vorzubereiten und zu qualifizieren. Die Athletinnen und Athleten stehen im Gegenzug als Botschafter

für den Kanton Luzern zur Verfügung und nehmen repräsentative Aufgaben wahr. Die Aufnahme in das Team «Unsere Helden» erfolgt nach bestimmten Kriterien und in Zusammenarbeit mit den nationalen und kantonalen Sportverbänden, der Schweizer Sporthilfe, Swiss Olympic sowie der Spitzensportförderung der Schweizer Armee. «Olympiateilnahme ist Kindheitstraum» Voraussetzung für die Aufnahme in das Team sei unter anderem die reelle Chance, sich für die Olympischen Spiele und Paralympics zu qualifizieren bzw. am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest einen Spitzenplatz zu erkämpfen, sagt Guido Graf, Vorsteher des Gesundheits- und Sozialdepartements des Kantons Luzern. «Unterstützung durch Swisslos-Gelder erhalten nur jene Sportlerinnen und Sportler, die auf finanziellen Support auch wirklich angewiesen sind. Der Beitrag soll dazu verhelfen, unter noch professionelleren

Bedingungen trainieren zu können.» Die Athletinnen und Athleten sind froh um diese Unterstützung. Die Leichtathletin Géraldine Ruckstuhl sagt: «Die Teilnahme an den Olympischen Spielen ist ein Kindheitstraum von mir. Ich fühle mich sehr geehrt, eine der ausgewählten Athleten zu sein und vom Kanton Luzern unterstützt zu werden.» Zahlreiche Olympiahelden Der Kanton Luzern führt das Projekt «Unsere Helden» bereits zum vierten Mal im Vorfeld eines sportlichen Grossanlasses durch. Insgesamt wurden 19 Luzerner Sportlerinnen und Sportler in den vergangenen Jahren durch das Projekt unterstützt. Herausragend ist der Olympiasieg von Mario Gyr und Simon Schürch im Rudern im Leichtgewichts-Vierer sowie die Gold- und Silbermedaillen von Rollstuhlsportler Marcel Hug an den Paralympics in Rio 2016. Hinzu kamen zahlreiche Olympische Diplome der «Luzerner Helden».

«Spass und Sport für unsere Kleinsten» Perlen-Buchrain – Wiederkehr-Trophy am 1. und 2. Dezember Am Wochenende vom 1. und 2. Dezember 2018 organisiert der Perlen-Buchrain dank der Mithilfe seiner diesjährigen Turnier-Sponsoren das 21. Junioren-Hallenturnier für die Kleinsten des Fußballsports. Dabei soll wiederum besonders grossen Wert darauf gelegt werden, dass es ein Anlass für den Breitensport wird. Trotzdem darf der sportliche Anreiz nicht fehlen und es wird sicher dank den Teams aus

der 1. Stärkeklasse ein FussballLeckerbissen erster Güte sein. Der Samstag ist die 2-fach Halle für die Junioren D reserviert. Von 08.00-19.00 Uhr werden in 2 Turnieren (1. und 2. Stärkeklasse um den Interbike Cup und 3. Stärkeklasse um den Wiederkehr Cup) sicher attraktive Spiele zu sehen sein. Am Sonntag geben sich 20-Junioren E-Mannschaften der 1. und 2.

Stärkeklasse (Raiffeisenbank Cup) und 3. Stärkeklasse (AMAG Cup) in der 2-fach Halle die Ehre. Zwischen 8–19 Uhr wird es ein Genuss sein, den kleinen Knirpsen zu zuschauen. Nebst der 2-fach-Halle kann auch wieder die kleine Halle benützt werden. Hier stehen am Samstag zwei Junioren F-Turniere um den Grüter Reisen Cup (1. und 2. Stärkeklasse) und Reatech-Cup (3. Stärkeklasse) auf dem Programm.

Am Sonntag werden dann noch 2 Mini-Turniere um den DrillTech Cup (Junioren F) und um den Bahnhöfli-Cup (Junioren G) ausgetragen. Natürlich steht an beiden Tagen eine leistungsfähige Festwirtschaft in der Halle für die Verpflegung zur Verfügung. Weiter wird wieder eine Tombola organisiert, wo man sehr interessante Preise für wenig Geld gewinnen kann.


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Zweiter Spieltag VBC Ebikon Am Samstag 10. November fand der 2. Spieltag des VBC Ebikons in der Wydenhofturnhalle statt. Eröffnet wurde dieser Spieltag durch das Damen Fanionenteam des VBC Ebikons. Die routinierten Ebikonerinnen starteten im Eilzugstempo gegen die jungen Spielerinnen aus Obwalden. Schon bald führte das ebikoner Team mit 8 Punkten Vorsprung und diesen konnte man mit gezielten Angriffsbällen und solider Verteidungsarbeit souverän verwalten und den 1. Satz gewinnen. Die gleichen 6 Spielerinnen auf dem Feld bestritten den 2. Satz und diese verlief genau gleich wie der erste und somit konnte man eine lockere 2:0 Führung aufweisen. André Renggli, Coach und Geburtstagskind, nahm im dritten Satz 3 Wechsel vor. Unverständlicherweise brachte das eine grosse Unruhe ins Team und es stand plötzlich 0:8 für die Gäste aus

Obwalden. Jedoch wurden weder die Spielerinnen noch der Coach nervös und so konnte man mit der grossen Routine und schön herausgespielten Punkten auch den 3. Satz gewinnen und einen ungefährdeten 3:0 Sieg feiern. Der 2. Match bestritt das Herren 2 des VBC Ebikons gegen KTV Luthern. In einem hart umkämpften Match verloren die ebikoner Herren mit 0:3. Jedoch zeigen die Satzresultat wie eng die einzelnen Sätzen waren so verlor man immer nur mit 2 Punkten Differenz (23:25, 24:26, 23:25). Das Spielglück war an diesem Samstag einfach nicht auf der Seite der Ebikoner und so musste man die ärgerliche, knappe Niederlage akzeptieren.

Vorsatz die ersten Punkte diese Saison zu ergattern starteten die ebikoner Frauen jedoch nervös in die Partie. Den 1. Satz verlor man dann auch klar. Ebenso verlief der 2. Satz und man lag mit 0:2 Sätzen zurück. Im 3. Satz konnten die Ebikonerinnen ihre Stärken ausspielen und mit einer konstanten, praktisch fehlerfreien

Leistung den 3. Satz gewinnen. Dieses Hoch konnte leider nicht in den 4. Satz mitgenommen werden und so verlor man diesen und somit auch den Match mit 1:3. Ein spannender Volleyballtag ging zu Ende und die Zuschauer konnte tolle Spielzüge, guten Teamgeist sowie grossen Einsatz sehen und bejubeln.

Den letzten Match dieses Spieltages absolvierten die Damen der 3. Mannschaft des VBC Ebikons. Hochmotiviert und mit dem

Ebikoner holen sich Gold Am vergangenen Wochenende vom 17. / 18. November 2018 fanden im ostschweizerischen St. Gallen die nationalen Titelkämpfe im Judo statt. Von der Judoschule Fuji-San Baar qualifizierten sich für diesen wichtigen Anlass insgesamt drei Kämpfer. Dabei ging der erst 18-jährige Adam Batsiev neben seiner normalen Kategorie Junioren auch bei den Erwachsenen, der Kategorie Elite, an den Start. Daneben vertraten sein jüngerer Bruder Magomed Batsiev sowie Philippe Arbenz ebenfalls die Farben von Baar. Früh morgens startete am Samstag der Wettkampf der Kategorie Jugend U18. In seiner ersten Schweizermeisterschaft konnte Magomed Batsiev bereits brillieren. Die Goldmedaille gewann er in der Gewichtsklasse -45kg nach einem phasenweise stark ausgeglichenen Finalkampf gegen Caeden Springer aus Wetzikon. Philippe Arbenz konnte sich in der Gewichtsklasse -60kg nicht durchsetzen und schied nach einer Auftaktniederlage bereits aus dem Turnier aus. Am Nachmittag kämpfte sich Adam Batsiev mit zwei dominanten Siegen in den Halbfinal vor.

Dort besiegte er Mitfavorit Rosset aus Morges ebenfalls mit einer Glanzleistung. Im Finale stand Batsiev Überraschungsgegner Heid aus Weinfelden gegenüber. Er gestaltete den gesamten Kampf taktisch jedoch sehr geschickt und liess sich nicht auf die Spielchen seines Kontrahenten ein. Mit zwei starken Techniken entschied Batsiev auch den Finalkampf für sich und konnte bereits wie damals Michael Iten schon als junger Junior den Titel in der Kategorie Elite gewinnen. Nach vier vorzeitigen Ippon-Siegen konnte Adam sich nicht nur über seinen insgesamt 6-ten Schweizer Meister Titel freuen, sondern wurde vom Schweizerischen Judo- und Ju-Jitsu-Verband noch mit dem Technikerpreis ausgezeichnet. Nach diesem vorbildlichen Einsatz konnte von Batsiev am Sonntag eigentlich nur noch eines erwartet werden; das Nachdoppeln in der jüngeren Kategorie der Junioren. Dies tat er mit drei vorzeitigen Siegen mit der Höchstwertung Ippon. Mit diesem Doppeltitel bereitete er nicht nur sich selbst und Trainer Laszlo Gombar eine grosse Freude, sondern verdeutlichte, dass auch künftig mit ihm zu rechnen ist, auch auf internationalem Parkett.

Batsiev Adam (2. v.l.) mit der Goldmedaille. Bild zVg. Mit drei gewonnenen Medaillen von drei Startetn erkämpften sich die Athleten der Judoschule FujiSan Baar den fünften Schlussrang

in der Mannschaftswertung und traten mit einer beachtlichen Bilanz die Rückreise in den Kanton Zug an.


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«Das magische Geschenk» wird zum Herzensprojekt Scheidung – und was dann? Ist alle Hoffnung verloren? Nicht so bei Lisa, der Hauptfigur von Victoria Nicholsons ersten eigenen Buch. In ihrem Debütroman gewährt die Luzerner Autorin einen tiefen Einblick in ihre emotionale Welt. Lange war es ihr Geheimnis. Victoria Nicholson schenkte ihrer Familie etwas ganz Besonderes: ihren ersten eigenen Roman. In der Erzählung mit dem mystischen Titel «Das magische Geschenk» geht es um Lieben, Leiden und daraus lernen. Themen, von denen jede Frau ein Lied singen kann. Dabei hat die Hauptfigur Lisa viel mit der Autorin gemeinsam: Sie ist Mitte 40, eine Karrierefrau und hat eine Scheidung hinter sich. So startet sie drei Beziehungsversuche mit Männern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Bis sie auf einen Mann trifft, der sie wahrhaftig verzaubert: ihr magisches Geschenk.

Ein Roman wird zur Familienangelegenheit Victoria Nicholson kam im Alter von 14 Jahren mit ihrer Familie in die Schweiz. «Meine Eltern haben geplant irgendwann nach Serbien zurückzukehren», erinnert sich die Schriftstellerin. Anlässlich des 70. Geburtstag ihres Vaters ergriff sie die Gelegenheit und überreichte ihrer Familie ihren ersten eigenen Roman nicht nur als Geburtstags-, sondern auch als Abschiedsgeschenk. Beim Auspacken war ihr Vater sehr

überrascht: «Ist es wirklich das, was ich denke?» Tränen der Rührung sprachen Bände. Die Überraschung war gelungen. Das Buch sollte auch ein Dankeschön an ihren Bruder und ihre Eltern für die langjährige Unterstützung sein. Nachdem sie das Buch gelesen hatten, hatten sie natürlich einige Fragen an die Autorin. Daraufhin wollten auch ihre Freunde das Buch lesen, weshalb sich Victoria dazu entschloss den Roman zu veröffentlichen. «Da-

mit habe ich einen Traum verwirklicht, der mir mitten in der Ausbildung und mit noch kaum vorhandenen Deutschkenntnissen völlig unrealistisch erschien». Vielleicht überlegen es sich ihre Eltern jetzt nochmal, ob sie wirklich komplett in ihre Heimat zurückkehren wollen. Wie es momentan im Liebesleben von Victoria Nicholson aussieht, will die Luzernerin nicht verraten. Material für ein zweites Buch hätte sie aber bereits genug.

Wahre Begebenheiten Die Ereignisse im Buch haben im Leben von Autorin Victoria Nicholson tatsächlich stattgefunden: «Natürlich habe ich auch Dinge weggelassen, komplett verändert oder erfunden. Dennoch bleibt der Kern der Erzählung wahr». Obwohl es ihr erster Roman ist, waren Schreibblockaden eher selten. Sie schrieb bis tief in die Nacht, wobei der Tag danach eher die Herausforderung war. 17 Monate lang hat sie ihre Erlebnisse aufgeschrieben und weder Freunden, noch ihrer Familie etwas davon erzählt. «Das Buch war ursprünglich gar nicht zur Veröffentlichung gedacht», erklärt die Autorin. Doch wie so oft in ihrem Leben, hatte das Karma andere Pläne.

Infoanlass zum geplanten Quartier Qube Am Dienstag, 27. November, 19 Uhr, führt die Migros Luzern im ehemaligen MParc eine öffentliche Informationsveranstaltung durch. An der Veranstaltung informieren sowohl Vertreter der Migros Luzern als auch der Gemeinde Ebikon über das Projekt und stehen für Fragen zur Verfügung. Am 10. Februar 2019 findet die Volksabstimmung über den Babauungsplan und die Teilzonenplanän-

derung Weichle statt. Teil davon ist auch das geplante Quartier Qube auf dem Areal des ehemaligen MParc, der alten Landi und der Rank-Garage Niederberger. Das Vorhaben ist eingebunden in die geplante Ortsentwicklung Ebikons und folgt dem breit abgestützten Ziel der Gemeinde, das Zentrum zu stärken und das Gesamtbild der Gemeinde aufzuwerten. Um die Bevölkerung umfassend zu in-

formieren und offene Fragen zu klären, lädt die Migros Luzern am Dienstag, 27. November, um 19 Uhr alle Interessierten herzlich ein, am öffentlichen Infoanlass im ehemaligen MParc teilzunehmen. Vertreter der Migros Luzern werden das Projekt und dessen Hintergründe vorstellen; ebenso sind Gemeindepräsident Daniel Gasser und Gemeinderat Hans Peter Bienz vor Ort und zeigen die Einbettung des Vor-

habens in die Ortsentwicklung von Ebikon auf. Die Migros Luzern hat das neue Wohnquartier Qube als Richtprojekt initiiert und ist Projektentwicklerin. Sie wird in der Umsetzung eine führende Rolle einnehmen und dabei auf die bewährten Migros-Werte wie Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung, Ökologie und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis setzen.


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Donnerstag, 22. November 2018 | Nr. 47/48 | rontaler

Filmmusik – und Musicalprojekt «Sounds good… I guess?» Als grosse Freunde von Filmmusik und Musicals organisiert das Ensemble (bestehend aus der Ebikoner Pianistin Laura Valkovsky und den Luzerner Sängern Rafael Gil, Kilian Schmid, Michael Hirst und Marisa Urfer) eine Konzertreihe mit drei Auftritten. Von «dancing queen» bis «I feel pretty» – ein amüsantes Projekt, welches die Zuschauer mindestens zu einem leichten Mitwippen verführen soll. Nach dem erfolgreichen Abschluss in «Bachelor of Arts in Music» mit Hauptfach Klavier und Profil Klassik an der Musikhochschule in Luzern, freut sich Laura Valkovsky (24) ihr Studium mit dem Master in Instrumentalpädagogik an der Zürcher Hochschule der Künste (ZhdK) bei Professor Karl-Andreas Kolly fortzusetzen. Bevor sie sich aber wieder 100% der Klassik widmet, entschied sie sich zusammen mit vier Sän-

Konzertdaten: 1. Dezember 2018 19.00 Uhr Schlössli Wartegg 7. Dezember 2018 20.00 Uhr Schloss Meggenhorn 16. Dezember 2018 17.00 Uhr Aula, Kantonsschule Musegg

gern ein Konzept zu entwerfen, welches doch eine etwas andere Richtung nimmt, als ihre bisherigen Projekte. Das Ensemble ist begeistert von den feinen Nuancen in der immer populärer gewordenen Filmmusik oder auch in Musicals, welche sowohl Schönes erzählen als auch manipulieren können, welche einem zum Staunen bringen oder uns sogar überraschen. Die fünf Musiker erstellten ein abwechslungsreiches Programm mit beliebten Songs von Elton John aus The Lion King oder Moulin Rouge, mit romantischen Melodien aus dem Filmmusical La

La Land über den Jazz oder mit der Musik vom berühmten Leonard Bernstein aus dem amerikanischen Musical West Side Story. Beliebte Weihnachtslieder, wie «Fairytale of New York», dürfen im Dezember natürlich im Programm dieses Projektes nicht fehlen. Die Teilnehmende Sängerin Marisa Urfer (24) begann im Herbst ihren Master an der Musikhochschule in Luzern. Michael Hirst (21), Kilian Schmid (20) und Rafael Gil (25) sind erfahrene Musicaldarsteller, welche mehrere Jahre im Verein «Musical Fever» dabei waren und wichtige Hauptrollen

Die Band aus Ebikon im Stadtkeller Am 6. Dezember 2018 tritt Sandra Stranieri mit ihrer Band im Stadtkeller in Luzern auf. Die Band aus Ebikon spielt ihr neues Programm «Dusty Roses», was übersetzt verstaubte Rosen bedeutet. Dabei stehen die «Roses» für die Liebe. Das Programm beinhaltet Themen, die sich mit Gegensätzen ergänzen und uns durch das Leben begleiten. So wie Liebe und Träume, Harmonie und Wut, Lebensfreude und Geister. Fasst man die Lieder zusammen, ergeben sie eine Geschichte. In den Songs, die Sandra Stranieri im Laufe der letzten Jahre geschrieben hat, stecken Eindrücke und Erlebnisse. Diese zeigen sich in der bildlichen Sprache

der Lieder. Es sind versteckte Nachrichten, Metaphern und tiefsinnige Gedankengänge. Die Texte sind jedoch nicht nur poetisch, lyrisch und sanft, sondern auch direkt, roh und echt. Und wer dann Sandra Stranieris Songs hört, wundert sich nicht mehr, weshalb sie derart authentisch und ehrlich sind. Die Singer-/Songwriterin schreibt Lieder mit Ohrwurmcharakter. Sie setzt ihr Herz und ihre Seele in jeden Ton, was ihre Musik emotional und leidenschaftlich erklingen lässt. Der starke und oft rhythmische Gitarrenklang gibt den Songs oft ein zusätzliches Temperament, das die Musik unverwechselbar macht.

Tickets zu gewinnen Für das Konzert vom 6. Dezember um 20 Uhr (18 Uhr Türöffnung) im Stadtkeller in Luzern, verlosen wir 1 x 2 Tickets. E-Mail mit dem Vermerkt «Stranieri» bis spätestens 28. November 2018, senden an wettbewerb@rontaler.ch

übernahmen. Das Programm wird etwa eine Länge von einer Stunde haben. Es gibt Solostücke für Klavier und von Marisa Urfer arrangierte Songs für einen oder mehrere Sänger mit Klavierbegleitung. Neben dem Klavierspiel gibt es dazwischen auch Gitarrenbegleitungen von Michael Hirst und diverse Percussions-Einsätze. Das Ensemble versprüht Enthusiasmus, wirkt auf unbekümmerte Art mitreissend und verspricht einen unterhaltsamen Abend, welcher dem Zuschauer zum schmunzeln bringen wird.


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Emmer Kulturpreis Theatermacherin erhält Emmer Kulturpreis Der Gemeinderat Emmen vergibt in diesem Jahr zum siebten Mal den Emmer Kulturpreis. Dieser wird an Einzelpersonen, Organisationen, Vereine und Institutionen verliehen, die sich um die Kultur in Emmen speziell verdient gemacht haben. Die diesjährige Preisträgerin ist die in Emmenbrücke wohnhafte Theaterfrau Nicole Pilar Davi. Der Preis ist mit 3000 Franken dotiert. Die Theaterpädagogin, Regisseurin, Autorin und Schauspielerin Nicole Pilar Davi wird für ihr über 20- jähriges Engagement als Theaterfrau und ihren Einsatz als Kulturvermittlerin an Emmer Schulen geehrt. «Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet. Das ist eine ausserordentlich schöne Bestätigung und Anerkennung für mein Schaffen», zeigt sich die 49-jährige Preisträgerin erfreut und überrascht zugleich. «Ich identifiziere mich voll und ganz mit meiner Arbeit als Theatermacherin und Theaterpädagogin. Deshalb ehrt es mich umso mehr, dass ich nun mit diesem Preis ausgezeichnet werde. Es zeigt mir, dass die Gemeinde Emmen künstlerisches und kulturelles Wirken wahrnimmt und zu honorieren weiss. Das freut mich sehr.» Mit der Auszeichnung von Nicole Pilar Davi wird der Emmer Kulturpreis erstmals in den Sparten Tanz und Theater verliehen. Engagement von unschätzbarem Wert «Nicole Pilar Davi ist eine der engagiertesten Theaterfrauen des Kantons Luzern», würdigt Gemeindepräsident Rolf Born die Preisträgerin. Mit einer ungebrochenen Leidenschaft realisiert die Kultur-

schaffende seit über 15 Jahren von Emmenbrücke aus Theaterstücke, die auf Bühnen in der ganzen Schweiz aufgeführt werden. Für die Kulturentwicklung einer Gemeinde sei dieses Engagement von unschätzbarem Wert, betont Rolf Born und fügt an: «Gerade die Begeisterung fürs Theater, mit der Nicole Pilar Davi die Emmer Schulkinder anzustecken vermag, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Mit der Vergabe des Kulturpreises möchte der Gemeinderat dafür seine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen.» Grosses Herz für die Theaterbühne Dass Nicole Pilar Davis Herz für die Kulturvermittlung schlägt, hat sie 2017 in ihrem Projekt «GAIA, der lebende Planet» für das Luzerner Kinder- und Jugendtheater luki*ju wieder bewiesen. Sie hat Recherchegespräche in Emmer Schulklassen durchgeführt und öffentliche Schulaufführungen in der Arena auf dem Themenspielplatz Emmen und im Kleintheater Luzern organisiert. Zuvor arbeitete und spielte Davi unter anderem im Theaterhaus Jena (D), am Vorstadttheater Basel und beim jungen Theater Zamt&Zunder. Zudem spielte sie im Forumtheater und erarbeitete am Historischen Museum Luzern vierzehn Theatertouren, leitete Theaterkurse, Workshops und partizipative Kulturprojekte mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu diversen Themen. Ihre vorletzte Produktion "Biografie-Spiel" integrierte Profis und Laien von 8 bis 78 Jahren und wurde mit einem Werkbeitrag von Stadt und Kanton Luzern ausgezeichnet.

«The Unique Gallery» Der Luzerner Künstler Martin Zemp stellt vom 13. November bis Ende Januar 2019 seine grossformatigen Bilder (Acryl auf Leinwand) in «The Unique Gallery» (Kunsthaus Fischer) in Luzern aus. Die Leidenschaft zu malen ist in Martin Zemp, seit er denken kann. Schon als Bub hatte er jeden gezeichnet, der sich in sein Sichtfeld begab. Heute ist die Kunst für Zemp nicht nur Mittel zum Ausdruck, sondern auch eine Form des Ausgleichs und der Reflexion. Am liebsten malt er Menschen, vornehmlich Frauen, deren Sinnlichkeit, Anmut und Stärke ihn faszinieren. Mit grossen Pinseln, Schrubber

und lebendigen Farben entstehen dann expressive Bilder mit einer stattlichen Grösse von zwischen 125 bis 205 Zentimetern.

Vernissage: Donnerstag, 22. November, 17.30–20.30 Uhr Ausstellung: 13. November 2018 bis Ende Januar 2019 The Unique Gallery, Haldenstrasse 19, 6006 Luzern Öffnungszeiten: Jeweils Dienstag bis Freitag, 13–18 Uhr

MARK KNOPFLER – SANFTE SUPER-SONGS Ex-Dire Straits-Gitarrenvirtuose ist mit neuem Studio-Album am Start

Bilder: conciertos-music/Philippe Jacquot/Rudolf Uhrig.

Weiterhin erfolgreich auf seinem Solo-Trip befindet sich der ehemalige DIRE STRAITSGitarrenzauberer MARK KNOPFLER (69), und rollte vor 6 Tagen seinen brandneuen Studio-Silberling «DOWN THE ROAD WHEREVER» (Universal) ins Tal. Die reguläre Standard-Scheibe umfasst 14 neue, flockigpoppige Tracks und lädt die unzähligen MARK KNOPFLER-Fans zum Träumen ein! Der begnadete Gitarrenvirtuose MARK KNOPFLER erblickte am 12. August 1949 in Glasgow das Licht der Welt; und erlangte mit seiner britischen Rockgruppe DIRE STRAITS (1977–1995) Weltruhm! Die Rock-Combo aus Grossbritannien brachten in ihrer internationalen Musikkarriere sage und schreibe über 120(!) Millionen Tonträger über die Ladentheke! Der absolute Überhit der Formation ist mit «SULTANS OF SWING» betitelt und erschien auf dem Debüt-Longplayer «DIRE STRAITS» (1978). Als Solo-Künstler veröffentlicht MARK KNOPFLER etwa im 3-JahresTurnus regelmässig seine exzellenten Studio-Langrillen und bei einzelnen Nummern schimmert unweigerlich – nach wie vor – das unverkennbare Dire-Straits-Feeling durch. Zu den klanglichen Überraschungen des aktuellsten Studio-Albums zählen u.a. die minimalistische, zutiefst gefühlvolle Ballade

(mit Gänsehauteffekt) «When You Leave» sowie das überaus verspielte «Heavy Up». Und aus der knopflerischen Heimat stammt die Inspiration zu «Just A Boy Away From Home»; mit dem Mark Knopfler an seine Zeit in Newcastle zurückdenkt, als sein Vater mit einem Herzinfarkt ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Den Schlusspunkt von «Down The Road Wherever» markiert der Song «Matchstick Man»: Ein weiteres, sehr persönliches Stück, welches gut beschreibt, wie Mark Knopfler «tickt» und worum es ihm überhaupt geht – und zwar damals wie heute! Nächstes Jahr, im Hochsommer 2019, feiert der englische Gitarrenheld MARK KNOPFLER seinen 70. Geburtstag, und es bleibt zu hoffen, dass der smarte Gitarrist noch jahrelang seine treue Anhängerschaft mit seinen aussergewöhnlichen, einzigartigen und flockig-s(w)ingenden Gitarrenklängen verzaubern mag...! KONZERT-HINWEIS 2019: Am Donnerstag, 9. Mai 2019, gastiert MARK KNOPFLER mit seiner Solo-Band im Zürcher Hallenstadion. (Bitte übliche VVK-Stellen benützen). «WIR FREUEN UNS SEHR, MARK KNOPFLER!»

Mario P. Hermann

Wettbewerb Wie heisst das neue Album von Mark Knopfler? Exklusiv verlost der rontaler zweimal die brandneue Mark Knopfler-CD (oder 2x2 Billette). Richtige Antwort per E-Mail (Vermerk: Mark Knopfler) bitte an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 2. Dezember. VIEL GLÜCK!


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Donnerstag, 22. November 2018 | Nr. 47/48 | rontaler

buchrain

dierikon

Donnerstag, 22. November Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 Bibliothek Buchrain games & more: Gamen und Spielen für Jugendliche ab 1. Oberstufe, Leitung: Jugendanimation, Bibliothek Buchrain, 18–20 Uhr

Donnerstag, 22. November Frauenforum Pfarrei Root Jassen, Pfarreiheim Root, ab 13.30 Uhr. Kontaktperson: Yvonne Fuchs, Tel. 041 450 03 38 oder yvonne-fuchs@bluewin.ch STV Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr

Freitag, 23. November Team junger Eltern Kinderbetreuung Zwärgehüsli, Dorfschulhaus, Kindergarten Adlermatte 10, 9–11 Uhr Kulturforum Buchrain Ausstellungsbesuch «Un corps inattendu – de Bacon à Picasso», Fondation Gianadda, Martigny, 8–17 Uhr

Freitag, 23. November Jufa, Fachstelle für Jugend und Familie Ebikon/Buchrain Mütter- und Väterberatung, kleiner Vereinsraum, 13.30–18 Uhr, Anmeldung bei Thierry Bieri, 041 440 62 88 (Montag–Donnerstag) Feuerwehr Ebikon-Dierikon AS A, B, C + D, Edi, Bueri, Lifti, Migros

Montag, 26. November STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr Mittwoch, 28. November Mütter-/Väterberatung Im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Buchrain. Ganztags. Anmeldung bei Frau M. Dullinger unter Tel. 041 442 01 82. Einfache telefonische Beratungen Montag bis Freitag von 8–9.30 Uhr und von 13–13.30 Uhr Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Sonntag, 2. Dezember Musikgesellschaft Perlen-Buchrain Adventskonzert, Kirche St. Agatha Buchrain, 17–18 Uhr Montag, 3. Dezember Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 / 041 440 27 79 STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr Dienstag, 4. Dezember Bueri aktiv 60 plus Spazieren, Bushaltestelle Tschann, 14 Uhr. Telefon 041 440 33 87 Bueri aktiv 60 plus Lesezirkel, Bibliothek Buchrain, 13.30 Uhr. Telefon 041 440 15 53 Mittwoch, 5. Dezember Mütter-/Väterberatung Im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Buchrain. Ganztags. Anmeldung bei Frau M. Dullinger unter Tel. 041 442 01 82. Einfache telefonische Beratungen Montag bis Freitag von 8–9.30 Uhr und von 13–13.30 Uhr Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Donnerstag, 6. Dezember Bibliothek Buchrain Wolle & Märchen: Bringen Sie Ihre Handarbeit mit und geniessen Sie ein Märchen, Bibliothek Buchrain, 9–11 Uhr Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 Freitag, 7. Dezember Bueri aktiv 60 plus Spielnachmittag, Bibliothek Buchrain, 13.30 Uhr. 041 440 26 67

Samstag, 24. November STV Dierikon VaKi Turnen, Turnh., 10–11 Uhr Agathaverein Feuerwehrjass Dierikon, Turnhalle, 13–3 Uhr Montag, 26. November Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30–17 Uhr Dienstag, 27. November STV Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Samariterverein Root und Umgebung Chlaushöck, 19.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Elektro Mittwoch, 28. November Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Club junger Familien Spielenachmittag mit Kaffeestube und Kuchenverkauf für Mamis und Begleitpersonen, Pfarreiheim Root, 14– 16.30 Uhr. Alter: von 3 bis 9 Jahre, ab 6 Jahren ohne Begleitung möglich. Anmeldung bis am 23.11.18: Helena Weber, Tel. 079 773 80 28 oder helweb84@outlook.de Donnerstag, 29. November STV Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr CVP Dierikon Parteiversammlung, grosser Vereinsraum, 20 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon MS Probelauf Freitag, 30. November Feuerwehr Ebikon-Dierikon Kommission, 18.30 Uhr Samstag, 1. Dezember Samichlause Groppe Dierike Chlöpfen und Tricheln im Dorf Sonntag, 2. Dezember Samichlause Groppe Dierike Einzug bei der Kirche, 17 Uhr Montag, 3. Dezember Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30–17 Uhr

Dienstag, 4. Dezember Frauenforum Pfarrei Root Roratemesse, Pfarrkirche Root, 6.30 Uhr. Anschliessend Frühstück im Pfarreiheim STV Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Samichlause Groppe Dierike Familienbesuche FDP.Die Liberalen Parteiversammlung, grosser Vereinsraum, 20 Uhr Mittwoch, 5. Dezember Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Samichlause Groppe Dierike Familienbesuche Donnerstag, 6. Dezember STV Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Samichlause Groppe Dierike Familienbesuche Freitag, 7. Dezember STV Dierikon ELKI Advents Z’Morgen, grosser Vereinsraum, 8–12 Uhr Samstag, 8. Dezember MARIA EMPFÄNGNIS

ebikon Donnerstag, 22. November Gruppe junger Eltern Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr. Ramona Lagger 078 721 98 21 / Kosten: 5.– pro Familie Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle, Kafi Höchweid, 12 Uhr. Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.– Frauenturnvereins Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Samstag, 24. November Gruppe Ludothek Spiel und Spass zum 100-jährigen Jubiläum des FrauenNetz Ebikon. Märchenspiele für jung und alt, Pfarreiheim Ebikon, 10–15 Uhr. Eintritt: frei. Auskunft: Patrizia Arnold 041 310 98 64 Sonntag, 25. November Blaskapelle Albatros Musikantenplausch, Konzert, Dorfmattsaal, Rotkreuz, 16 Uhr Dienstag, 27. November Frauenturnvereins Ebikon Muki/Vaki-Turnen (für 3 bis 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (ab 4 Jahre/1. Kiga-Jahr), Wydenhof-Turnhalle, 15.45–16.40 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (ab 5 Jahre/2. Kiga-Jahr), Wydenhof-Turnhalle, 16.45–17.40 Uhr

Mittwoch, 28. November Frauenturnvereins Ebikon Muki/Vaki-Turnen (3–4 Jahre), Wydenhof, 9.05–9.55 Uhr Gruppe Senioren Chlaus-Nachmittag, Pfarreiheim Ebikon, 14–16.30 Uhr. Kosten: freiwilliger Unkosten-Beitrag willkommen. Auskunft: Hélène Achermann 041 440 44 13 Donnerstag, 29. November Gruppe junger Eltern Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr. Ramona Lagger 078 721 98 21 / Kosten: 5.– pro Familie Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle, Kafi Höchweid, 12 Uhr. Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.– Frauenturnvereins Ebikon Generalversammlung, Zentrum Höchweid, 19.30 Uhr Kulturgesellschaft Ebikon «Ethik in der Medizin – wann erhalten medizinische Entscheidungen eine ethische Dimension?» (in Zusammenarbeit mit dem Gymnasium St. Klemens), Prof. Dr. med. Gregor Schubiger, Aula Gymnasium St. Klemens, 19.30 Uhr Samstag, 1. Dezember Chinderhus Wanja Adventswerkstatt Adventskränze und schöne Gestecke selber binden und gestalten, Kunstkeramik/Chinderhus Wanja, 10–16 Uhr Sonntag, 2. Dezember Quartierverein Schachen 1. AdventsFeier mit Kindern, anschliessend Brunch, St. Klemens, Ebikon, 9–11.30 Uhr Dienstag, 4. Dezember Frauenturnvereins Ebikon Muki/Vaki-Turnen (für 3 bis 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (ab 4 Jahre/1. Kiga-Jahr), Wydenhof-Turnhalle, 15.45–16.40 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (ab 5 Jahre/2. Kiga-Jahr), Wydenhof-Turnhalle, 16.45–17.40 Uhr Mittwoch, 5. Dezember Frauenturnvereins Ebikon Muki/Vaki-Turnen (3–4 Jahre), Wydenhof, 9.05–9.55 Uhr Donnerstag, 6. Dezember Gruppe junger Eltern Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr. Ramona Lagger 078 721 98 21 / Kosten: 5.– pro Familie Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle, Kafi Höchweid, 12 Uhr. Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.– Samstag, 8. Dezember Jodlerklub Rotsee Ebikon Adventskonzert, Franziskanerkirche, Luzern, 17 Uhr

gisikon Sonntag, 25. November Eidg. Volksabstimmung


rontaler | Nr. 47/48 | Donnerstag, 22. November 2018

Mittwoch, 28. November Infoabend Feuerwehr Freitag, 30. November Karton- und Papiersammlung Samstag, 1. Dezember Weihnachtsmarkt im Zentrum Mühlehof Dienstag, 4. Dezember Chlauseinzug Mittwoch, 5. Dezember In Gisikon ist der Samichlaus unterwegs Donnerstag, 6. Dezember In Gisikon ist der Samichlaus unterwegs

inwil Donnerstag, 22. November Pfarrei Inwil/FMG Krankensalbung mit anschl. Mittagessen, Kirche Inwil Samariterverein Monatsübung, Tutti Frutti, Möösli Freitag, 23. November Pfarrei Inwil Patrozinium in der St. Katharina-Kapelle, St. Katharina-Kapelle Sonntag, 25. November Kirchenchor Inwil Singen im Gottesdienst Montag, 26. November Pfarrei Inwil Kirchgemeindeversammlung, Möösli

Fr/Sa, 7./8. Dezember Musikgesellschaft Inwil Jahreskonzert, Möösli

Mittwoch, 28. November Club junger Eltern Lebkuchenhaus verzieren, 14–16 Uhr

Samstag, 8. Dezember Kirchenchor Inwil Singen im Gottesdienst

Donnerstag, 29. November Museum1 Vernissage Hubert Hofmann, Museum1, 18 Uhr

root Donnerstag, 22. November Regionale Gesundheitskommission Impulsseminar, Humor macht stark–Lachen ist gesund! Arena, 19.30 Uhr Sonntag, 25. November Gemeinde Eidgenössische Volksabstimmung vom 25. November 2018 Samstag, 1. Dezember Agathaverein Root | Gisikon | Honau Kafi Stand am Weihnachtsmarkt in Gisikon, im Zentrum Mühlehof Brass Band Musikgesellschaft Root Weihnachtslieder am Gisiker Weihnachtsmarkt, Zentrum Mühlehof Gemeinde Root Eröffnung Skatepark und Tag der offenen Türe Erweiterung Schulhaus Oberfeld, Schulhaus Oberfeld, 11–14 Uhr Sonntag, 2. Dezember Museum Root Dorf- und Schuhmachergeschichte(n) von Root, 14–17 Uhr Samichlaus Root Einzug des Samichlaus, Schulhaus St. Martin, 17.30 Uhr

1.–24. Dezember FMG Adventsfenster im Dorf

Montag, 3. Dezember Gemeinde Root It's magic – Apéro Weihnachtsbeleuchtung, Restaurant Pizza Fulmine, 19 Uhr

Samstag, 1. Dezember Pfarrei Inwil/Familienkreis AdventsChinderfiir, Kirche Inwil

Samstag, 8. Dezember Handhamronika-Club Root-Perlen Lotto in der Arena, ab 20 Uhr

Sonntag, 2. Dezember Chlausengesellschaft/Pfadi Samichlauseinzug, Inwil Dorf Trychlengruppe Samichlauseinzug

Sonntag, 9. Dezember Handhamronika-Club Root-Perlen Lotto in der Arena, ab 14 Uhr

Montag, 3. Dezember Gemeinde Inwil Gemeindeversammlung, Möösli Dienstag, 4. Dezember Chlausengesellschaft Besuch der alleinstehenden Senioren Mittwoch, 5. Dezember TLF-Club Stamm im Museum, Museum Mi/Do, 5./6. Dezember Chlausengesellschaft Besuch der angemeldeten Familien Donnerstag, 6. Dezember Freizeitgruppe Inwil Kurze Wanderung zum Chlaushöck, Inwil Freitag, 7. Dezember Eibeler Volksbühne Chlaushöck

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adligenswil Samstag, 24. November Adliger Märt kleiner Märt, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Fiire mit de Chliine, Thomaskirche Adligenswil, 10–10.30 Uhr Bühne Luzern Musik- und Theaterworkshop, Pfarreiheim Sursee, 9–18 Uhr Sonntag, 25. November Gemeinde Eidgenössische und kommunale Abstimmung vom 25. November 2018 Montag, 26. November Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Frau trifft sich «Wie nehmen wir Abschied?», Thomaskirche Adligenswil, 19.30–21 Uhr

Freitag, 30. November Adliger Märt Adventsmärt mit Märtbeizli, Coop-Platz, 17–21 Uhr Samstag, 1. Dezember Adliger Märt Adventsmärt mit Märtbeizli, Coop-Platz, 9–15 Uhr Sonntag, 2. Dezember Samichlausverein Samichlausauszug, Start bei der Martinskiche, Auszug zum Teufmattplatz, 18 Uhr Donnerstag, 6. Dezember Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Friedensgebet, Thomaskirche Adligenswil, 19 Uhr

Freitag, 7. Dezember Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Café lokal-global, Thomaskirche Adligenswil, 14.30–16.30 Uhr Samariterverein Chlaushöck, Zentrum Teufmatt kleiner Mehrzwecksaal OG, 19 Uhr Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Meditative Tänze und besinnliche Texte zur Advents- und Weihnachtszeit, Thomaskirche Adligenswil, 19.30–21 Uhr Trachtengruppe Chlaushöck, Schützenhaus, 19.30 Uhr Samstag, 8. Dezember Sankt-Martins-Chor Gottesdienstbegleitung zu Maria Empfängins, St. Martinskirche, 9.30 Uhr Musikschule Adligenswil-Udligenswil Adventskonzert, Martinskirche, 17 Uhr Sonntag, 9. Dezember Pfarrei St. Martin Chinderfiir (Gottesdienst speziell für Kinder), Start in der Martinskirche, Fortsetzung Aula Dorfschulhaus 2, 9.30 Uhr

Bueri Aktiv 60 plus

Ludothek Ebikon

Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 Uhr Treffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78

Öffnungszeiten: Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr Während den Schulferien bleibt die Ludothek geschlossen.

Petanque: jeden Mittwoch, 14 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, 041 440 16 75

Frauenbund Adligenswil Veranstaltung Café lokal-global Menschen aus verschiedenen Kulturen, Ländern und Religionen treffen sich, kommen miteinander ins Gespräch, essen und trinken gemeinsam. Die Kinder spielen drinnen oder draussen während dem die Erwachsenen sich austauschen, (besser) kennenlernen, vernetzen, und… «einfach» einander begegnen – denn darum geht es! Kommen Sie vorbei, ob für einen kurzen oder längeren Moment und lassen Sie sich überraschen von Begegnungen und Spezialitäten! Datum: Freitag, 7. Dezember 2019, 14.30–16.30 Uhr Leitung: Frauenbund, Ökumenische Gruppe und Asylbegleitgruppe Ort: Foyer Thomaskirche, Adligenswil Unkostenbeitrag: CHF 5.– Anmeldung: keine erforderlich Mirjam Meyer, 079 478 68 75, mirjam.meyer@frauenbund-adligenswil.ch www.frauenbund-adligenswil.ch

Frauennetz Ebikon Gruppe Bildung Italienisch-Kurs für Fortgeschrittene Wenn Sie die italienische Sprache bereits schon gut beherrschen und auf einen unkomplizierten und realitätsnahen Italienisch-Unterricht Lust haben, dann ist das der richtige Kurs für Sie! Ein spannender Roman, ein paar interessante Filme und einige musikalische Leckerbissen werden Ihnen ermöglichen, Ihren Wortschatz zu erweitern und korrekter Italienisch zu sprechen. Start: Zeit: Ort: Kursleitung: Kosten: Voraussetzung: Anmeldung:

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30 | marktplatz

Donnerstag, 22. November 2018 | Nr. 47/48 | rontaler

marktplatz-Inserat im rontaler 1. 2. 3.

Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon

Text

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon

Samstag, 24. November 17 Uhr Pfarrkirche (K) Sonntag, 25. November, 9 Uhr Pfarrkirche (K), anschliessend Pfarreikafi Samstag, 1. Dezember, 9.30 Uhr Pfarrkirche (K), Gedächtnis der Samichlausengesellschaft Samstag, 1. Dezember 17 Uhr Pfarrkirche (E), Segnung der mitgebrachten Adventskränze; Mitgestaltung Kantorengruppe Santa Maria 1. Adventssonntag, 2. Dezember: 9 Uhr, St. Klemens; Familien-Adventsfeier, anschl. Brunch 9 Uhr, Pfarrkirche (K), Segnung der mitgebrachten Adventskränze; Mitgestaltung Kantorengruppe Santa Maria 17 Uhr, Pfarrkirche, Auszug St. Nikolaus mit Gefolge

Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 25. November 10.30 Uhr Samstag, 1. Dezember 17 Ur Sonntag, 2. Dezember 10.30 Uhr

Kath. Kirchgemeinde Root Samstag, 24. November Sonntag, 25. November Samstag, 1. Dezember Sonntag, 2. Dezember Sonntag, 2. Dezember Sonntag, 2. Dezember

Kirche Dierikon (K) Pfarrkirche Root (K) Kirche Dierikon (K) Pfarrkirche Root (K) Kirche Dierikon, Samichlauseinzug Pfarrkirche Root, Samichlauseinzug

Reformierte Kirche Ebikon

Absender

18.30 Uhr 9 Uhr 18.30 Uhr 9 Uhr 17 Uhr 17.30 Uhr

Startgottesdienst (E), St. Agatha, Buchrain mit den Erstkommunionskindern Gottesdienst (K), St. Joseph, Perlen Gottesdienst (K), St. Agatha, Buchrain

Sonntag, 25. November 10 Uhr Gottesdienst, Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Ewigkeitssonntag Steiner, Mitwirkung Flöttenensemble, anschl. Kirchenkaffee Sonntag, 2. Dezember 10 Uhr Musikalische Andacht zum 1. Advent, Jakobuskirche Pfarrer Thomas Steiner, musikali- sche Mitwirkung Reicha Trio, anschliessend nach ca. Teilkirchgemeinde-Versammlung, Jakobuskirche, 10.30 Uhr danach Apéro 10- Sonntags-Kindertreff, für Kinder ab Kindergarten 13.30 Uhr bis 10 Jahre, Lunch und Hausschuhe mitbringen

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rontaler | Nr. 47/48 | Donnerstag, 22. November 2018

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32 | schluss

Donnerstag, 22. November 2018 | Nr. 47/48 | rontaler

24'000 Besucher an der diesjährigen Zebi Die Zentralschweizer Bildungsmesse (Zebi) präsentierte während vier Tagen 140 Berufe und über 600 Weiterbildungsangebote. Sie überzeugte einmal mehr mit einem einzigartigen Praxisbezug. 24 000 Jugendliche und Erwachsene haben die Zebi bei der Messe Luzern besucht. Die Bildungsmesse gewährte Schüler und Schülerinnen einen einmaligen Einblick in die Welt der Berufe. Die Jugendlichen konnten selber Hand anlegen und 140 Berufe aktiv kennenlernen. So wurden unter anderem während den vier Tagen 7000 Pralinen kreiert, 600 Mauerwerksteine verbaut oder 750 Pflanzen eingetopft. «Unsere 166 Aussteller haben die Berufe interaktiv und spannend präsentiert», sagt ein zufriedener Messeleiter Markus Hirt. Insgesamt liessen sich 14 000 Jugendliche für die Berufswahl inspirieren. CEO Markus Aeschbach: «Steig ein. Steig auf» Die Messe war auch Informationsplattform und Anlaufstelle für Erwachsene. So wurden zum Beispiel über 600 Weiterbildungsprogramme der Sprachschulen, Universitäten, Hochschulen und Weiterbildungsinstituten präsentiert. Gegen 10 000 Erwachsene liessen sich über die vielfältigen Angebote orientieren. Das zeigt doch, dass das ZebiPublikum entsprechend durch-

mischt war Ganz zur Freude von Markus Hirt: «Die Zebi hat als generationsübergreifende Plattform vollkommen überzeugt.» Erstmals auch mit einem neuen Format: «Mit CEO’s an der Zebi – Steig ein. Steig auf.», hiess es. Vier Direktoren aus Zentralschweizer Unternehmungen gaben Erwachsenen Einblick in die Schweizer Ausund Weiterbildungslandschaft. Sie nahmen Eltern mit auf einen Rundgang und zeigten ihnen am eigenen Werdegang die Chance einer fundierten Berufsbildung auf. So auch Markus Aeschbach, CEO und Inhaber des in dritter Generation geführten Familienbetriebes. Das 1972 in Zug von Charles Aeschbach gegründete Unternehmen Aeschbach Chocolatier befindet sich seit 2012 in Root und beschäftigt 120 Mitarbeitende. «Was seit 46 Jahren gleichgeblieben ist, ist nicht nur die Liebe zum Handwerk und höchste Qualitätsansprüche, sondern auch eine faire Haltung gegenüber Kunden, Lieferanten, Produzenten und Angestellten», sagte Aeschbach. Und sagte auch, dass er über einen beruflichen Umweg -er studierte Wirtschaft- erst später in den elterlichen Betrieb eingestiegen sei. «Da war auch zusätzliche Bildung und Weiterbildung angesagt, ich musste mich in eine ganz besondere Sparte, in die der Chocowelt, einleben.» Beim Rundgang kamen auch die Freuden und Leiden ei-

An der ZEBI zeigte CEO Markus Aeschbach mit Blick auf die Aus- und Weiterbildung. nes Unternehmers zur Sprache. Gute, ankommende Produkte aus einem vom ganzen Personal mit Herzblut geführten Unternehmen schafft ein gutes, wertvolles Betriebsklima. «Doch längers je mehr Bürokratie, viel Papierkram, immer neue Vorschriften bei minimsten, meist kleinen Anpassungen ohne grossen Mehrwert, das alles kostet Zeit und Geld und darunter leidet vielfach die Kreativität des gesamten Unternehmens»,

gab Aeschbach kurzen Einblick in den unternehmerischen Alltag, der besonders den KMU-zu schaffen mache. Doch das Positive überwiege, mittlere und kleine Betriebe stünden meist seht gut in der Wirtschaftslandschaft. «Das soll auch so bleiben, man muss sie aber vor unnötigen Auflagen schützen und ihre Innovationen nicht hemmen.» Rolf Willimann

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